die gymnasiale oberstufe am akg oberstufenjahrgang 2011/2013 oberstufenkoordinator: g. wolfermann
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Die gymnasiale Oberstufe
am AKG
Oberstufenjahrgang 2011/2013
Oberstufenkoordinator: G. Wolfermann
1. Änderungen2. Stundentafel3. Abiturprüfung4. Qualifikationssystem5. W-Seminar6. P-Seminar7. Profilbereich / Zusatzangebot8. Punktehürden / Abiturzulassung9. Informationsquellen
Überblick
Was sich ändert
• Kurssystem, kein Klassenverband
• 4 Ausbildungsabschnitte 11/1, 11/2, 12/1, 12/2
mit je einer Note in jedem Fach; diese Noten werden in die Gesamtqualifikation eingebracht.
• in jedem Fach eine Schulaufgabe, die mit der mündl. Note 1:1 verrechnet wird
• Pflichtfächer, Wahlpflichtfächer, Profilbildung
freie Wahl:
11/10
Wochenstunden
Wahlpflicht:
25/26
Wochenstunden
Pflicht:30
Wochenstunden
(Ges: 66 Wo.std.)
3/4Nw2 oder Inf oder Fs2
22Sport
2+12+1Geschichte + Sozialkunde
44Fs1 (E, F, L, It)
5/4weitere indiv. Profilbildung
2/02P-Seminar
2/02W-Seminar
22Kunst oder Musik
22Geo oder WR
33Nw1 (Ph, C oder B)
44Mathematik
44Deutsch
22Religion (K, Ev oder Eth)
12-1/12-211Fach bzw. Fächergruppe
Stundentafel
Schwerpunkt MNU
1216Summen
12P-Sem.: Ph
12W-Sem.: M
2Bio.-chem. Pr.
33Nw2 Bio
33Physik
44Mathe
Jg. 12Jg. 11Fach
Annahmen:• Schüler/in will möglichst viel MNU.
• Er/Sie will aber nicht mehr Stunden belegen als nötig.
Schwerpunkt - Sprachen
Annahmen:• Schüler/in will möglichst viel Sprachen.
• Er/Sie will aber nicht mehr Stunden belegen als nötig.
1216Summen
12P-Sem.: E
12W-Sem.: It
44Englisch
44Latein
44Deutsch
Jg. 12Jg. 11Fach
Schwerpunkt - Gesellschaftswissenschaften
Annahmen:• Schüler/in will möglichst viel Gesellschafts- Wissenschaften wählen.
• Er/Sie will aber nicht mehr Stunden belegen als nötig.
1113Summen
12P-Sem.: WR
12W-Sem.: Ev
22WR
22Geo
33G u. Sk
22K/Ev/Eth
Jg. 12Jg. 11Fach
Schwerpunkt - Musik/Kunst
Annahmen:• Schüler/in will möglichst viel Musik / Kunst.
• Er/Sie will aber nicht mehr Stunden belegen als nötig.
22Bildnerische Praxis (Kunst)
610Summen
12Sem. 2: Ku
12Sem. 1: Mu
2Orchester
22Kunst
Jg. 12Jg. 11Fach
Abiturprüfung
Fünf-Fächer-Abitur
GesellschaftswissenschaftlichesFach oder Religionslehre bzw. Ethik
Naturwissenschaft, weitere Fremdsprache, Kunst, Musik (schriftlich-praktischnur mit Additum),Sport (nur mit Additum)u. a.
1 x schriftlich 2 x mündlich
Fremdsprache
schriftlichMathematik
schriftlichDeutsch
Abiturprüfung - Wahlbeispiele
Geographie (2)
Englisch (4)
Sport (2+2)
Mathe (4)
Deutsch (4)
sportlich
Latein (4)
Musik (2)
Religion (2)
Mathe (4)
Deutsch (4)
musisch
FItalienisch (4)
Geschichte mit Sozial-kunde (3)
Englisch (4)
Mathe (4)
Deutsch (4)
sprachlichnaturwiss.
Französisch (4)mündlich
Wirtschaft u. Recht (2)mündlich
Physik (3)schriftlich
Mathe (4)schriftlich
Deutsch (4)schriftlich
Profil
(16 + 2)(16)(19)(17)(Wochen-stunden)
Qualifikationssystem - Überblick
(Wahl-)Pflicht-Einbringung: 30 HJL
Profil-Einbringung: 10 HJL40 x 15 P. = 600
P.
5 Abiturprüfungen
5 x 60 P. = 300 P.
max. 900 Punkte (= 1,0)
Qualifikationssystem – Leistungen 11 und 12
Summe 30 (31*)
HJLFACH
2eine weitere Einbringung für 4. und 5. Abiturfach
1Naturwissenschaft 2 / Informatik / Fremdspr. 2*
3*Naturwissenschaft 1
3Kunst oder Musik
3Geographie oder Wirtschaft und Recht
3Geschichte + Sozialkunde
3Religion/Ethik
4Fremdsprache (4-stündig)
4Mathematik
4Deutsch
Pflicht- und Wahlpflichteinbringung
(*bei Fs 2: vier Hjl. in Nw 1)
Grundregel:je ein
„Streichresultat“ in Nicht-Abiturfächern
Qualifikationssystem – Leistungen 11 und 12
HJL
10Summe
4
sonstige, z. B. für - weitere Wahlpflichtfächer- für Profilfächer z. B. Chor, Orchester (maximal 3))- für Sport (maximal 3) bzw. für Informatik oder Fs 2 als Abiturfächer
2P-Seminar entspricht
2Seminararbeit im W-Seminar entspricht
2W-Seminar
Profileinbringung
Qualifikationssystem – Leistungen 11 und 12
Optionsregel
In zwei verschiedenen Fächern mit je 3 verpflichtenden Einbringungen kann je eine (schlechtere) Einbringung durch (bessere) Einbringungen eines anderen Fachs ersetzt werden.
Ausnahme: Es müssen stets 4 Hjl. aus den Naturwissenschaften (evtl. mit der Nw 2) eingebracht werden.
Leistungsnachweise - Gewichtung
1 großer Leistungs-nachweis pro Halbjahr(Schulaufgabe)
mind. 2 kleine Leistungs-nachweise pro Halbjahr(darunter 1 mündlicher)
Gewichtung:
1 : 1
Halbjahresleistung mit max. 15 Punkte
Leistungsnachweise - Gewichtung
Ausnahmen:moderne Fs: eine SA (in 11 oder 12) mündlich
möglichst als Partner-oder Gruppenprüfung
G+Sk: - kombinierte SA - getrennte Bewertung
- getrennte Ermittlung der Hjl.- G : Sk wie 2:1
Ku: kombinierte Aufgaben mit Schwerpunkt bildnerisch-praktisch oder schriftlich-theoretisch
Ku mit Additum („Bildnerische Praxis“):[SA x 2 + (Ø kleine LN) + (prakt. Leisungen) x 3] : 6
Leistungsnachweise - Gewichtung
Ausnahmen:Musik mit Additum (Instrument oder Gesang): - zus. praktische Prüfung- [SchA x 2 + (Ø kleine LN) + (prakt. Pr.) x 3] : 6
Sport:- praktische LN ersetzen die SchA- [(praktische LN) x 2 + (Ø kleine LN)] : 3
Sport mit Additum („Sporttheorie“):- SchA aus der Sporttheorie- Sporttheorie: [SchA + (Ø kleine LN)] : 2- Sporttheorie : Sport im Verhältnis 1 : 1
Vokalensemble, Instrumentalensemble
und Darstellendes Spiel:
Anstelle der SchAufg. eine praktische Prüfung,
die ein Prüfungsgespräch einschließt.
Seminare
Beide Seminare sind thematisch Leitfächern zugeordnet. Leitfächer können alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer sein.
Wahlfreiheit auf Schülerseite: Pflicht-/Wahlpflichtfach aus dem Angebot der Schule
ohne Beschränkung der Schwerpunktsetzung parallele Belegung des Leitfaches nicht notwendig
Trotz Anbindung an Leitfach: keine Lehrplanvorgaben, keine Einbindung in Abitur
Wissenschaftspropädeutisches Seminar
W I S S E N S C H A F T L I C H A R B E I T E N
• fachwissenschaftliche Informationen - recherchieren - analysieren und abstrahieren - auf Wesentliches reduzieren - strukturieren und argumentieren - korrekt und vielfältig präsentieren• kreative Wege und Lösungen finden• Formalia und Zeitrahmen beachten
P R
Ä Z
I S I O
N
WA
HR
HA
FT
IGK
EIT
Wissenschaftspropädeutisches Seminar
• 10-2: Wahl durch die Schüler aus dem Angebot der Schule
• 11-1: Input, Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, Themenfindung, erste Recherchen
• 11-2: Eigentätigkeit der Schüler, Vorlage von Zwischenergebnissen und Besprechungen in der Gruppe, Beratung durch die Lehrkraft
• 12-1: Anfang Nov:: Abgabe der Seminararbeiten
Nov., Dez. und Jan.: Präsentationen • Korrektur der Arbeiten
max. 15 Punkte
max. 15 Punkte
max. 30 Punkte
W-Seminarangebot am AKGW-Seminare-SLK (sprachlich-literarisch-künstlerischer Bereich)
Die Leitfächer sind: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Latein, Musik
Deutsch Literatur des 21. Jahrhunderts Frau HorstEnglisch Popmusic and Literatural movies Herr BentivoglioFranzösisch Le Québec – la belle province Frau GötzLatein Römer und Germanen Frau PreisMusik Musikalischer Aufbruch ins 20. Jahrhundert Herr Tonn
W-Seminare aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich (GPR) und SportDie Leitfächer sind: Geshichte, Katholische Religionslehre, Sport
Fach Thema LehrerInGeschichte Film des Nationalsozialismus Herr KrügerGeschichte Kolonialismus in Ostasien seit 1840 Herr IlgnerGeographie China – Weltmacht des 21. Jahrhunderts Herr MenzelSozialkunde Herr Erlbacher
Sport Sport und Gesundheit Herr Hefele
Aktuelle Aspekte politischer Philosophie und politischer Ethik
W-Seminarangebot am AKG
W-Seminare aus dem Bereich Mathematik / Naturwissenschaften und Technik (MNT)Die Leitfächer sind: Mathematik, Physik, Biologie, Chemie
Fach Thema LehrerInMathematik Elementare Zahlentheorie Herr JaintaMathematik Kryptologie (Verschlüsseln - Entschlüsseln) Frau Ziegerer
Physik Digital oder analog – Elektronik im Wettstreit Herr RepscherPhysik Praktische Astronomie Herr Nickmann
Biologie Pflanzenphysiologie – Das verborgene Leben der Pflanzen Frau KöblerInformatik Der lange Weg zum PC Frau Buchele
W-Seminarangebot am AKG
P-SeminareErwartungen an Abiturient/innen von Hochschule und Arbeitswelt
Fachliche Kompetenzen Schlüsselqualifikationen• gute Allgemeinbildung
• gute Sprachkenntnisse (D, E)
• schriftliche und mündliche Korrektheit und Präzision
• sichere Kenntnisse und Problemlösestrategien (M)
• Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen
• Auffassungsgabe für fachliche Methodenschulung
• Denk- und Lernstrategien
• Organisations- und Planungs- fähigkeit
• Kooperations-, Kommunikations-,
und Argumentationsfähigkeit
• Selbständigkeit und Verantwortungsbereitschaft
• Motivierbarkeit und Belastbarkeit
• Urteilsvermögen
• Wertebewusstsein
• Studien- und Berufsorientierung
P-Seminare
Das Projekt-Seminar zurStudien- und
Berufsorientierung(P-Seminar)
Orientierung über
- Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen
ein Halbjahr
Projektarbeit mit
Bezug zurwissenschaftlichen
und/oderberuflichen Praxiszwei Halbjahre
allgemeine spezielle
Berufswahl- und Berufswelt-kompetenz
P-Seminarangebot am AKGP-Seminare-SLK (sprachlich-literarisch-künstlerischer Bereich)
Die Leitfächer sind: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Latein, Musik
Fach Thema LehrerInDeutsch
Englisch Audioguide Schwabach Frau MackFranzösisch Frau NeumannItalienisch
Latein Herr Reitenspies
Musik Vom Orchestermusiker zum Tontechniker Frau SchöttnerKunst Gründung eines Schülerkunstvereins Frau Lang
Schulbibliothek als Lern- und Lebensort - Schulbibliotheksentwicklung: Analyse, Idee,Planung, Konzept
Herr Wawrzynek
Organisation und Durchführung einer deutsch-franz. „Mini-Ausstellung“ im Stadtmuseum in Zuammenarbeit mit dem Museo Civico di Baschi / Umbrien
Frau Heilmann-Wagner
Römisches Leben im Modell – Erstellung ausgewählter Objekte römischen Lebens und Präsentation dieser Objekte
P-Seminare aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich (GPR) und SportLeitfächer sind: Geschichte, Geographie, Wirtschaft / Recht, Evangelische
und Katholische Religionslehre, Sport
Fach Thema LehrerInKath. Religion Herr Brigl
Wirtschaft / Recht Herr Vavvas
Wirtschaft / Recht Erstellung einer regionalen Wirtschaftszeitung Herr WeberSport Frau Adel
Der Stille in heutiger Zeit einen Ort geben – Neugestaltung des Raums der StilleGlobale wirtschaftliche Verflechtung regionaler Unternehmen
Durchführung einer Sportveranstaltung in Form einer Sportgala
P-Seminarangebot am AKG
P-Seminare aus dem Bereich Mathematik / Naturwissenschaften und Technik (MNT)Die Leitfächer sind: Mathematik, Biologie, Chemie
Fach Thema LehrerInChemie Adam-Kraft-Kräuter - Kräutergarten und Kräuterprodukte Herr SchuhPhysik Energieberatung – Altbau Herr Stöckert
P-Seminarangebot am AKG
P-Seminar
Studien- undBerufsorientierung Projektarbeit
max. 30 Punkte + Zertifikat
Leistungsbewertung
Rhetorik Englische / Französiche / Italienische Konversation Psychologie Darstellendes Spiel Angewandte Informatik (11 nur SG) Angewandte Informatik in Wirtschaft / Recht (12 alle) Biologisch-chemisches Praktikum Astrophysik Vokalensemble (Chor) Instrumentalensemble (Orchester, Band)
Zusatzangebot / Profilbereich am AKG
Zulassungshürden (§75 GSO)• Punktehürden in den Jahrgangsstufen 11 und 12:
Ø 4 Punkte 24 Punkte in beiden Seminaren (incl. Seminararbeit und P-Seminar)
Ø 5 Punkte100 Punkte aus den 5 Abiturprüfungsfächern
0 Punkte gilt als nicht belegt
1 Punkt in allen Hjl., der Seminararbeit, der Präsentation und im P-Seminar
8 x unterpunkten erlaubt
5 Punkte in mind. 32 (von 40) Hjl.
(Seminararbeit und P-Seminar gelten
hier als je 2 Hjl)
Ø 5 Punkte200 Punkte aus den 40 einzubringenden Hjl.
Ø 4 Punkte 48 Punkte aus D, M, Fs
Bemerkung mindestens
Weitere Bedingungen:
drei Aufgabenfelder durch die Abitur- prüfungsfächer abgedeckt
Mindestens 132 Halbjahreswochenstunden belegt
ausreichender Unterricht in einer 2. Fs
Zulassungshürden (§75 GSO)
Ø 5 Punkte 100 Punkte in den 5 Prüfungsfächern
mind. 5 Punkte
Mindestens je 20 Punkte in drei der fünf Prüfungsfächer, darunter zwei aus (D, M, Fs)
keine 0 Punkte 4 Punkte in jedem Fach
einfache Wertung Mindestens (bei 4-facher Wertung)
Hürden in der Abiturprüfung (§85 GSO)• Punktehürden in der Abiturprüfung:
• Gesamtqualifikation: mindestens 300 Punkte(ergibt sich bereits mit der Zulassungshürde von 200 Punktenaus den Halbjahren und den 100 Punkten aus der Abiturprüfung)
Rücktritt und Höchstausbildungsdauer
• Es gibt keine Vorrückungsentscheidungen in den Jahrgangsstufen 11 und 12.
• Werden Zulassungsbedingungen nicht erfüllt, ist ein „freiwilliger“ Rücktritt notwendig.
• Höchstausbildungsdauer für die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12: insgesamt 4 Jahre (§ 41 GSO)
• Ein Rücktritt von Jgst. 10 in Jgst. 9 bis zum Ende des Kalenderjahrs ist dabei „unschädlich“, d. h. das abgebrochene Schuljahr zählt bei der Berechnung der Höchstausbildungsdauer nicht mit.
Einzelberatungen notwendig!
InformationsmöglichkeitenMinisterium:www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de
Hier gibt es Infos zur Fächerwahl, zu den Seminaren,zur Qualifikation, zur Abiturprüfung, sowie Infobroschüren online im PDF-Format zum Download
Adam-Kraft-Gymnasium:Homepage für die OS 2011/2013 am AKGhttp://akg.by.lo-net2.de/os1113Kontakt: Tel. 09122 / 690514Mail: [email protected]
Die Oberstufe 2011 /2013
Und so geht es weiter:
Vorstellung der Seminare Vorwahl der Seminare im Januar Wahl der Seminare Wahl der Fächer
Bis zu den Osterferien hat jede Schülerin / jeder Schüler sein individuelles Programm gewählt. Danach sind nur noch in begründeten Ausnahmefällen Änderungen möglich.