die die nachberuflich weitermacher engagierten · team, • starkes sicherheitsbedürfnis...
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Unternehmensentwicklung im demografischen Wandel
Herzlich Willkommen
Workshop Erfahrung ist auch eine Frage des Alter(n)s: Senior-Beratung
Referentinnen: Wilma Weber, Marita Heimann
Moderator: Thomas Sopp
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„Lebensphase Ruhestand / Nach-Berufsphase“ 4 Gestaltungsmodelle
Die Weitermacher
Die nachberuflich Engagierten
Die Befreiten Die Nachholer
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„Lebensphase Ruhestand / Nach-Berufsphase“ 4 Gestaltungsmodelle
Die Weitermacher • Sie arbeiten im Ruhestand / in der Nach-Berufsphase wie
bisher weiter. • Sie empfinden die Arbeit als Erfüllung und sind damit
zufrieden. • Für sie entstehen Krisen bei gesundheitlichen
Einschränkungen oder bei Verdrängung durch die Jüngeren.
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„Lebensphase Ruhestand / Nach-Berufsphase“ 4 Gestaltungsmodelle
Die nachberuflich Engagierten • Sie sind bereit, ihre Kompetenzen im Ruhestand / in der Nach-
Berufsphase aktiv einzusetzen. • Sie genießen ihr Zuhause und suchen oft anspruchsvolle,
sinnstiftende Aufgaben. • Für sie besteht die Gefahr, mit „Gehmal-Jobs“ (Einkaufen, Mithilfe
im Haushalt, Spaziergangsbegleitung ….) unterfordert zu sein. • Sie können in eine Krise kommen, wenn sie nicht ernstgenommen
werden oder nur unterfordernde Tätigkeiten ausüben.
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„Lebensphase Ruhestand / Nach-Berufsphase“ 4 Gestaltungsmodelle
Die Nachholer Sie konnten ihre Leidenschaften bisher nicht ausleben. Sie setzen ihre Energie ein für: • ausgedehnte Reisen, • Sportaktivitäten, Wellness, • Weiterbildung / Studium, • Familien- und Bekanntenkreis. Ihnen gelingt ein guter neuer konfliktfreier Aufbruch, wenn: • Partner/-innen die Wünsche teilen und sie sich nicht einschränken
müssen, • die finanzielle Situation stimmt.
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„Lebensphase Ruhestand / Nach-Berufsphase“ 4 Gestaltungsmodelle
Die Befreiten • Sie sind froh, nicht mehr arbeiten zu müssen. • Ihre gesundheitlichen Probleme und fehlende Motivation lassen
das Leben ohne berufliche Aufgaben als Befreiung erleben. • Sie genießen Heim und Garten. • Sie verbringen viel Zeit vor dem Fernseher. • Ihr geringes Aktivitätsniveau beschleunigt altersbedingte
Abbauprozesse. • Bei ihnen treten oft gesundheitliche Probleme auf.
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Übersicht – Was Sie in den nächsten 30 Minuten erwartet
• Neues Alter(n)
• Neues Alter(n) in gesellschaftlichen Veränderungen
• Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
• Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
• In der Lebensphase Ruhestand / Nach-Berufsphase aktiv bleiben
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Neues Alter(n)
„ Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.“
(Volksweisheit)
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Neues Alter(n) in gesellschaftlichen Veränderungen
Globalisierung und Technik
Nachhaltigkeit
Wissens- und Innovationsgesellschaft
Gesellschaftlicher Wertewandel
Feminisierung
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Neues Alter(n) in gesellschaftlichen Veränderungen
Die Anzahl der jungen Menschen sinkt (Unterjüngung) Der Anteil der älteren Menschen ist im Verhältnis dazu gestiegen (Überalterung) Das Durchschnittsalter ist angestiegen
Die Lebenserwartung steigt, u.a durch Medizinfortschritt und besseres Gesundheitsbewusstsein
Der demografische Wandel gestaltet sich regional unterschiedlich
Demografischer Wandel
Weniger – älter – bunter
www.destatis.de/bevoelkerungspyramide
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Neues Alter(n) in gesellschaftlichen Veränderungen
Die „Dreiteilung“ des Lebens in: • Ausbildung • Beruf • Ruhestand gilt als „Auslaufmodell“ Aktuell und zukünftig: • individuell altern • unterschiedlichste Erfahrungen aus
Lebens- und Berufsphasen • an Lebens- und Berufsphasen
orientierte Erwerbsbiografien
Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
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Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von
Lebens- und Berufsphasen
Zwei Azubis sitzen mittags in der Kantine
Hier gibt‘s kaum jemand unter
vierzig Jahren…
Leitfragen: Wie kann die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens / des Betriebes mit der jeweiligen Altersstruktur aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einschl. Führungskräfte) sichergestellt werden? Wo besteht Handlungsbedarf ?
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Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
Altersstrukturanalyse: ermittelt systematisch die gegenwärtige betriebliche Altersstruktur und ermöglicht Szenarien zur zukünftigen Entwicklung. Personalwirtschaftliche Herausforderungen der Zukunft werden deutlich.
www.demobib.de/bib/index,id,1689,selid,1223,type,VAL_MEMO.html
Demografie-Check / Selbst-Check: verdeutlicht über die altersstrukturellen Problemlagen der derzeitigen Mitarbeiterschaft hinaus den weiteren künftigen Handlungsbedarf im Betrieb / Unternehmen.
www.inqa-demographie-check.de/selbsttest.php
Nur wem bekannt ist, wo das Unternehmen / der Betrieb im Hinblick auf die Herausforderungen des demografischen Wandels steht, kann Handlungsbedarf erkennen und reagieren.
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Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
In der Personalabteilung
Die Leitung XY wurde
abgeworben!
Habe noch immer keine neue Fachkraft
einstellen können!
Leitfrage: Wie kann die Mitarbeitergewinnung und -bindung, insbesondere von Fach- und Führungskräften, langfristig sichergestellt werden?
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Demografiefeste Personalpolitik unter Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
Mitarbeitergewinnung
Mitarbeiterbindung
Arbeitgeber- Attraktivität
Entwick-lungs-
perspektiven
Vereinbar-keit Beruf
und Familie
Vergütung Sozialleis-
tungen Arbeitszeit,
Arbeits-organisation
Werte, Kultur,
Arbeits-klima
Außen-wirkung,
Image
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Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
Leitfrage: Wie kann die Arbeitsfähigkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einschl. Führungskräfte) gefördert werden?
Dieser Stress macht mich noch
krank!
Hoffentlich bleibe ich an diesem
Arbeitsplatz gesund!
Ich will doch fit bleiben!
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Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
Das Modell "Haus der Arbeitsfähigkeit" von dem finnischen Arbeitsforscher J. Illmarinen zeigt die Vielfalt der verschiedenen Ansatzpunkte, die die Arbeitsfähigkeit der Menschen beeinflussen. Arbeitsfähigkeit kann dann wachsen, wenn aufeinander abgestimmte Maßnahmen umgesetzt werden.
www.inqa.de/DE/Lernen-Gute-Praxis/Handlungshilfen/Chancengleichheit-und-Diversity/WAI-Work-Ability-Index.html
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Arbeit und Organisation
lern- und leistungs- förderlich gestalten
Wissen und Kompetenzen
sichern
Gesundheit, Leistungs-fähigkeit erhalten
Unternehmens-/ Führungskultur demografiefest ausrichten
Demografiefeste Personalpolitik unter Berücksichtigung von
Lebens- und Berufsphasen
Handlungsfelder und Instrumente zur Sicherung der Arbeitsfähigkeit:
Wissensmanagement •Kommunikationsstruktur •Bildungsplanung •Fort- und Weiterbildung •Perspektivgespräche •Wissensbilanzen, -baum •Nachfolgeplanung •Mentorenprogramme
• Gesundheitsmanagement / Gesund-heitsförderung
• Gesundheitszirkel • Analyse belastender Arbeits-
und Organisations-Bedingungen
• gesundheitsförderliche Kompetenzentwicklung (ab-c)
Leitbildentwicklung Information und Sensibilisierung zur demografischen Entwicklung • Führungskräfteentwicklung • Teambildungsprozesse • Ideenmanagement
Alter(n)ssensible Work-Life-Balance •Mitarbeiterbefragungen •Arbeitssituationsanalysen •Arbeitszeit / Flexibilisierung •Vereinbarkeit Beruf und Familie
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Demografiefeste Personalpolitik mit Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
Leitfrage: Wie können die unterschiedlichen Werte sowie Denk- und Handlungsmuster der verschiedenen Generationen und Mitarbeitergruppen berücksichtigt werden?
Sollen die doch von mir denken was sie wollen!
Eigentlich muss ich jetzt meine Chefin um Unterstützung
bitten!
Heute schon wieder eine
Besprechung nach 17 Uhr!
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Demografiefeste Personalpolitik unter Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
Nachkriegsgeneration / Baby-Boomer: (bis 1970 geboren)
• Leistungsorientierung, verbunden mit Pflicht und Disziplin,
• Führung im Sinne von Partizipation,
• Entscheidung für Beruf oder Familie,
• Solidarität und Kollegialität im Team,
• starkes Sicherheitsbedürfnis
Generation Internet / Game: (bis 1995 geboren)
• Leistungsorientierung, aber: verbunden mit Freude und Wellness,
• Führung im Sinne von Delegation, • Vereinbarkeit von Beruf und
Familie, • Team als Zweckgemeinschaft, • Sicherheitsbedürfnis, aber:
Sicherheit nicht um jeden Preis
Generation Multimedia?
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Demografiefeste Personalpolitik unter Berücksichtigung von Lebens- und Berufsphasen
Nachkriegsgeneration / Baby-Boomer: Hierarchien werden akzeptiert Führungskraft = beste Fachfrau / bester Fachmann „Nur die / der Beste schafft es nach oben“ Die Führungskraft hat das letzte Wort Entwicklung zum partizipativen Führungsstil
Generation Internet / Game: Die Akzeptanz von Hierarchien nimmt ab Führungskraft = bester „Kümmerer“ „Wer gibt mir größtmögliche Wertschätzung und Chancen?“ Entscheidungen werden in Frage gestellt Entwicklung zum delegativen Führungsstil
Allgemeine Unterschiede der Generationen bei der Akzeptanz von Führung:
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
Eigentlich wollte ich
nicht länger als bis 60 arbeiten!
Leitfrage: Wie kann lebenslanges Lernen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert werden?
Muss ich mich wirklich in diesen neuen Kram
einarbeiten?
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
Alter(n)sgerechtes Lernen
zeitgemäße Lernkultur
herkömmliche Lernkultur
angeleitetes Lernen
Unterweisungen fachspezifisch
Kurse
selbstgesteuertes Lernen
arbeitsprozess- nahe Bildung
Probleme für Teilnehmer/-innen mit Berufserfahrung: • wenig Rückgriff auf Praxiswissen • wenig Anwendungsbezug • Inaktive Lernsituation „Mitarbeiter
lernen vom Lehrenden“
Vorteile für Teilnehmer/-innen mit Berufserfahrung: • Rückgriff auf vorhandene Erfahrungen • guter Bezug zur Praxis • aktive Lernsituation „Mitarbeiter lernen von
Mitarbeitern“
kompetenz- orientiert
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter (beide 55+) wandern gemeinsam in ihrer Freizeit
Leitfrage: Wie können innere Kündigungen während der letzten Berufsjahre verhindert werden?
Ich gehe zum frühestmöglichen
Zeitpunkt in Rente!
Die Älteren werden bei uns als Innovations- und
Erfahrungsträger geschätzt!
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
Verschiedene Motivationen:
Erfahrungsträger/-innen geben Wissen und Erfahrungen weiter („Geber“)
Nachfolger/-innen, die dass Wissen und
die Erfahrungen aufnehmen („Nehmer“)
„Geber“ sind oft unsicher in der Einschätzung, welches Wissen und welche Erfahrungen übergeben werden sollen / müssen. „Nehmer“ wollen ihr eigenes Profil entwickeln und nicht so viel von „Gebern“ übernehmen. Sie wollen „nicht ins kalte Wasser springen müssen“. „
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
Leitfragen und „Bausteine“ für ein erfolgreiches Wissensmanagement
Wie und wo wird Fachwissen bereits gesichert und kann von wem abgerufen werden?
• Intranet, QM-System, • Wissensdatenbanken, • Wissensgemeinschaften, z.B.
Projektarbeit
Welches Wissen und welche Erfahrungen sind erfolgskritisch? Wie kann implizites Wissen zu explizitem Wissen werden?
Welche Wissensträger („Geber“) wechseln mit welchem Wissen und mit welchen Erfahrungen wann?
• Strukturierte Personalplanung • Strukturierte Führungskräfte und
Mitarbeitergespräche
• Wissenslandkarten/-bäume, • Kompetenzanalysen, • Generationen übergreifende
Zusammenarbeit
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
Welche Strukturen und welches methodische Vorgehen sind notwendig?
Eine Kultur entwickeln, die das Wissensmanagement unterstützt:
• Transparenz zur Verfügbarkeit des Erfahrungswissens herstellen • Enge Einbindung der Beteiligten fördern • Lebendigen Austausch ermöglichen • In Wertschöpfungsketten denken • Kein Denken und Handeln in Aufgabengebieten bzw. Abteilungen • Die „Nehmer“ motivieren und unterstützen, dass diese das Wissen von den
„Gebern“ auch anwenden können und anwenden wollen
Nur wer in der letzten Berufsphase weiterhin in anspruchsvolle Aufgaben eingebunden bleibt und sich wertgeschätzt fühlt, gibt sein Wissen und seine Erfahrung gerne weiter.
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
Führungskräfte-Entwicklung
Vorschläge / Bausteine für ein
Junior-Senior-Programm
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
• Ziel:
Informelle Strukturen zum Fachaustausch
• Maßnahme:
Führungskräfte nutzen regelmäßig die Möglichkeit zu einem informellen und
ungezwungenen Fachaustausch untereinander
• Voraussetzung:
Die Gestaltung muss so interessant sein, dass die Führungskräfte gerne
teilnehmen
1. Kamingespräch / Führungsforum
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
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• Ziel:
Generierung von neuem Wissen für das Unternehmen
Erweiterung des Erfahrungshorizontes („Betriebsblindheit“ vorbeugen)
• Maßnahme:
Führungskräfte erhalten die Möglichkeit, in einem festen Zeitrahmen intern und
extern zu hospitieren
• Voraussetzung:
Bereitschaft der Führungskräfte, zeitlich begrenzt andere
Unternehmensstrukturen und Führungskulturen kennen zu lernen
Bereitschaft der Führungskraft, „sich in die Karten schauen zu lassen“
2. Blick über den Tellerrand
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
3. Senior-Paten zur Führungskräfte-Einarbeitung
• Ziel:
Orientierung der Nachwuchs-Führungskräfte in der spezifischen Unternehmenskultur
• Maßnahme:
Nachwuchs-Führungskräfte in neuen Führungsfunktionen werden im Rahmen der Einarbeitung von erfahrenen Führungskräften begleitet, die in anderen fachnahen Bereichen arbeiten
• Voraussetzung:
Unternehmensstrukturen und persönliche Einstellungen der Führungskräfte müssen eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit zulassen
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
4. Senior-Mentoren
• Ziel:
Erhaltung von unternehmensspezifischem Fachwissen und Erfahrungen
• Maßnahme:
Erfahrene Führungskräfte beraten und begleiten Nachwuchs-Führungskräfte und
geben ihr Wissen und ihre Erfahrung während ihrer letzten Berufsphase an sie
weiter
• Voraussetzung:
Bereitschaft von „Gebern“ und „Nehmern“ zur Weitergabe und zur Aufnahme
von Wissen und Erfahrungen
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
5. Senior-Ausstiegs-Paten
• Ziel:
Lernen von gelungenem Transfer
• Maßnahme:
Führungskräfte im Ruhestand begleiten Führungskräfte, die sich selbst auf
ihren eigenen Ruhestand vorbereiten und die Aufgabe haben, den Prozess
ihres Ausstiegs / der Übergabe zu gestalten (Ehrenamt)
• Voraussetzung:
Vertrauensvolle Zusammenarbeit
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Die letzte Berufsphase aktiv begleiten
6. Beratung zur Nach-Berufsphase
• Ziel:
Nutzung von Fachwissen und Erfahrung der Führungskräfte in der Nach-Berufsphase Überbrückung vorübergehend nicht besetzter Stellen Unterstützung von Projektarbeit
• Maßnahme:
Fachkräfte, die bereits im Ruhestand sind und ein weiteres berufliches Engagement intern und / oder extern gegen entsprechendes Entgelt anstreben, werden unterstützt, zeitlich begrenzt eine freie Führungsfunktion zu übernehmen
• Voraussetzung:
Notwendige Strukturen: vermittelnde Instanz, Klärung von Entgelt und Zuverdienst-möglichkeiten Bedarf von Unternehmen Bereitschaft der Führungskräfte in der Nach-Berufsphase
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In der Lebensphase Ruhestand / Nach-Berufsphase aktiv bleiben
Unglaublich, wo wir uns überall
einbringen können!
- berufsspezifisch
- unternehmensspezifisch
- sozial-gesellschaftlich
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen“
Kontakt: Wilma Weber Demografieberaterin Arndtstraße 80 32130 Enger Tel: 05224 / 5630, Mobil: 0177 / 6436509 [email protected] www.impulse-net.de
02.10.2013, BeB-Fachtagung Dienstleistungsmanagement, Workshop: Erfahrung ist auch eine Frage des Alter(n)s: Senior-Beratung
Volksweisheit
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Und nun bitten wir Sie um Ihre Einschätzung!
2. Frage:
„Wie hoch schätzen Sie das
Wissen Ihrer Führungskräfte
in Ihrem Unternehmen in
Bezug auf die Pläne der
Mitarbeitenden nach deren
Eintreten in den Ruhestand
ein?“
1. Frage:
„Wie hoch schätzen Sie das
Wissen und die Erfahrungen
ein, die eine Führungskraft
bei Eintritt in den Ruhestand
mitnimmt?“
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Literaturnachweis
Prof. Dr. Jutta Rump, Silke Eilers, Gaby Wilms, Institut für Beschäftigung und Employability iBE, Ludwigshafen
Strategie für die Zukunft - Lebensphasenorientierte Personalpolitik 2.0
Ein Leitfaden für Unternehmen zur Bindung und Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Hrsg.: Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, 2011
Sascha Armutat et al. (Hg.)
Lebensereignisorientiertes Personalmanagement
Eine Antwort auf die demografische Herausforderung, Grundlagen – Handlungshilfen - Praxisbeispiele
Hrsg: Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V., DGFP-Praxis Edition Band 91, 1. Auflage 2009
Frank, N.; Gottwald, M., Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
Mitarbeiterpotenziale länger nutzen, Fachkräftesicherung durch flexible Berufsausstiegsmodelle
Hrsg: Loebe, H.; Severing, E., W. Bertelsmann Verlag, 2013
Vanessa Fercher, Prof. Beate Baumann, Prof. Colette Peter, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut WDF
Makrostudiie: Arbeitsqualität und Perspektiven in der späten Berufsphase,
Hrsg.: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut WDF, Luzern 2009
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Literaturnachweis
Mit Erfahrung die Zukunft meistern! Altern und Ältere in der Arbeitswelt
Geschäftsstelle der Initiative Neue Qualität der Arbeit, Berlin
Hrsg. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund, 4. Auflage, 2008
Eine neue Kultur des Alterns, Altersbilder in der Gesellschaft,
Erkenntnisse und Empfehlungen des sechsten Altenberichtes
Hrsg: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2010
Elsholz, U.; Schömmel, I.
Produktiv und innovativ im demografischen Wandel! Wege zu einer zukunftsfesten Personalpolitik – ein Leitfaden.
Hrsg: Von f-bb, vbw, vbm/BayME, München 2007
Prof. Dr. Klaus North
Länger Leben – Länger Arbeiten, Modellprojekt „Kompetenzen älterer Arbeitnehmer nutzen und entwickeln“
Ein Leitfaden für Unternehmen und Mitarbeitende
Hrsg: Industrie- und Handelskammer zu Dillenburg und Wetzlar, 2010
Wilma Weber
Ideen zu Perspektiven für ältere Führungskräfte im Ev. Johanneswerk
Vortrag PATT-Fachtagung ; Gotha 2012