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Deutscher Bundestag Drucksache 18/1107
18. Wahlperiode 08.04.2014
Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 8. April 2014 gemäß den Inte-grierten Leitlinien für Wachstum und Beschäftigung sowie gemäß den Grundzügen der Wirtschaftspolitik (Arti-kel 121.2) und den beschäftigungspolitischen Leitlinien (Artikel 148) des Vertrags über die Arbeitsweise der Euro-päischen Union.
Unterrichtungdurch die Bundesregierung
Nationales Reformprogramm 2014
Inhaltsverzeichnis
Seite
Einführung.................................................................................................... 5
I. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ..................................................... 6
A. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung .................................................. 6
B. Vertiefte Analyse Deutschlands im Rahmen desMakroökonomischen Ungleichgewichteverfahrens .......................... 8
Zur Entwicklung der deutschen Leistungsbilanz ................................... 8
Zu den möglichen Ursachen des Leistungsbilanzüberschusses ............. 11
Politische Herausforderungen ................................................................ 14
Fazit ....................................................................................................... 15
II. Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen des Ratesder Europäischen Union für Deutschland ......................................... 16
A. Öffentliche Finanzen............................................................................ 16
Solide Haushaltspolitik fortführen ......................................................... 16
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen –Kontrollverfahren sicherstellen.............................................................. 17
Kosteneffizienz der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswesenund in der Pflege verbessern .................................................................. 18
Effizienz des Steuersystems verbessern................................................. 18
Wachstumsfördernde Bildungs- und Forschungsausgabensteigern................................................................................................... 19
B. Arbeitsmarkt und Erwerbsbeteiligung .............................................. 20
Bedingungen für ein die Binnennachfrage stützendesLohnwachstum....................................................................................... 20
Steuer- und Abgabenlast insb. für Geringverdiener senken................... 20
Drucksache 18/1107 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
Seite
Bildungsniveau benachteiligter Menschen anheben .............................. 21
Aktivierungs- und Integrationsmaßnahmen insb. fürLangzeitarbeitslose aufrechterhalten und Arbeitsanreize undVermittelbarkeit verbessern ................................................................... 21
Umwandlung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen innachhaltigere Beschäftigungsformen erleichtern ................................... 21
Fehlanreize für Zweitverdiener abschaffen und Verfügbarkeitvon Ganztagskindertagesstätten und -schulen weiter erhöhen............... 22
C. Energie .................................................................................................. 22
Gesamtwirtschaftliche Kosten der Energiewende so gering wiemöglich halten........................................................................................ 23
Kosteneffizienz beim Ausbau der erneuerbaren Energien steigern ....... 23
Ausbau der Strom- und Gasnetze beschleunigen................................... 24
Koordinierung der Energiepolitik mit den Nachbarländernverbessern .............................................................................................. 24
D. Wettbewerb .......................................................................................... 25
Wettbewerb im Dienstleistungssektor weiter beleben – insb.Baugewerbe und freie Berufe ................................................................ 25
Wert der im öffentlichen Auftragswesen vergebenen Aufträgesignifikant steigern................................................................................. 25
GWB-Novelle umsetzen ........................................................................ 26
Marktzutritte im Einzelhandel erleichtern ............................................. 26
Wettbewerbshindernisse im Schienenverkehr beseitigen ...................... 26
Konsolidierung des Bankensektors fortsetzen ....................................... 26
III. Europa 2020-Strategie: Erzielte Fortschritte undMaßnahmen.......................................................................................... 27
A. Beschäftigung fördern - Nationaler Beschäftigungsplan.................. 29
Allgemeine Rahmenbedingungen .......................................................... 29
Fachkräftesicherung............................................................................... 29
B. Bedingungen für Innovation, Forschung und Entwicklungverbessern ............................................................................................. 30
Innovationsstrategie ............................................................................... 31
Digitale Agenda ..................................................................................... 31
Europäischer Forschungsraum (EFR) .................................................... 31
C. Treibhausgasemissionen reduzieren, erneuerbare Energienund Energieeffizienz voranbringen .................................................... 32
D. Bildungsniveau verbessern.................................................................. 34
E. Soziale Eingliederung vor allem durch die Verringerung vonArmut fördern ...................................................................................... 35
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/1107
Seite
IV. Der Euro-Plus-Pakt ............................................................................. 36
A. Umsetzung des Deutschen Aktionsprogramms 2013 ........................ 36
B. Deutsches Aktionsprogramm 2014 ..................................................... 37
V. Nutzung von Europäischen Struktur- und Investitionsfondsim Zusammenhang mit der Europa 2020 Strategie .......................... 39
VI. Verfahren zur Erstellung des NRP 2014 und Einbindung derAkteure ................................................................................................. 40
Tabelle I: Maßnahmen zur Umsetzung der länderspezifischenEmpfehlungen............................................................................ 41
A. Öffentliche Finanzen........................................................... 41
B. Arbeitsmarkt und Erwerbsbeteiligung ................................ 43
C. Energie ................................................................................ 52
D. Wettbewerb ......................................................................... 53
Tabelle II: Maßnahmen zur Umsetzung der Europa 2020-Strategie ...... 55
A. Beschäftigung fördern – NationalerBeschäftigungsplan ............................................................. 55
B. Bedingungen für Innovation, Forschung undEntwicklung verbessern ...................................................... 58
C. Treibhausgasemissionen reduzieren, erneuerbareEnergien und Energieeffizienz voranbringen...................... 61
D. Bildungsniveau verbessern.................................................. 63
E. Soziale Eingliederung vor allem durch dieVerringerung von Armut fördern ........................................ 64
Drucksache 18/1107 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
Seite
Verzeichnis der Schaubilder
Schaubild 1: Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland(preisbereinigt)....................................................................... 6
Schaubild 2: Ausgewählte Eckwerte der gesamtwirtschaftlichenEntwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.................. 7
Schaubild 3: Salden der Leistungsbilanz und ihrer Teilbilanzen inRelation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt ..................... 9
Schaubild 4: Veränderung der regionalen Verteilung der deutschenWarenexporte zwischen 2000 und 2013 (inProzentpunkten) ..................................................................... 10
Schaubild 5: Beiträge zum BIP-Zuwachs in Deutschland .......................... 10
Schaubild 6: Investitionsquoten im internationalen Vergleich ................... 12
Schaubild 7: Ifo-Kredithürde ...................................................................... 14
Schaubild 8: Ausgaben, Einnahmen und Maastricht-Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP) ........... 17
Schaubild 9: FuE-Ausgaben europäischer Staaten im Verhältnis zumBruttoinlandsprodukt (2010 bis 2012) ................................... 30
Schaubild 10: Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt629 TWh* .............................................................................. 33
Schaubild 11: Energieproduktivität in Deutschland 2013*(Index 1990 = 100) ................................................................ 33
Verzeichnis der Kästen
Kasten 1: Kernpunkte der EEG-Reform ................................................ 23
Kasten 2: Quantitative Ziele im Rahmen der Europa 2020-Strategie und Stand der Zielerreichung.................................. 28
Kasten 3: Das deutsche Aktionsprogramm 2014 für den Euro-Plus-Pakt ................................................................................ 37
Kasten 4: Übersicht über die Fördermittel der ESI-Fonds inDeutschland 2014-2020 ......................................................... 39
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/1107
Einführung
1. Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren wirtschaftlich gut entwickelt: Die Wirtschaft befindetsich auf einem stetigen Wachstumskurs; die Beschäftigung erreichte mit 41,8 Millionen im Jahr 2013 erneuteine Rekordmarke. International konnte die deutsche Wirtschaft ihre hohe Wettbewerbsfähigkeit erhalten.
2. Gleichzeitig steht Deutschland weiterhin vor großen Herausforderungen, denen sich die Politik stellenmuss – in langfristig tragfähiger Weise. Der demografische Wandel hat ein Umdenken in allen Politikberei-chen in Gang gesetzt. Das ehrgeizige Projekt Energiewende muss so gestaltet werden, dass die Ziele derBezahlbarkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit gleichzeitig erreicht werden können. Die Investitions-quote ist in Deutschland seit der Jahrtausendwende tendenziell rückläufig. 2013 lag sie unter dem Durch-schnitt der OECD-Länder.
3. Die Bundesregierung will vor diesem Hintergrund die gute wirtschaftliche Ausgangsbasis nutzen, umauf Basis einer von Dialog, Kooperation und vertrauensvoller Sozialpartnerschaft geprägten Sozialen Markt-wirtschaft das Fundament für den Wohlstand und die Teilhabe der Menschen in Deutschland zu stärken. Siewird dies in den kommenden Jahren durch die konsequente Umsetzung von vier strategischen wirtschaftspoli-tischen Zielen erreichen: Investitions- und Innovationspolitik zielgerichteter auszugestalten, Teilhabemög-lichkeiten zu verbessern und Teilhabegerechtigkeit zu erhöhen, die Energiewende zum Erfolg zu führen sowiedie Wirtschafts- und Währungsunion in Europa zu stabilisieren und zu vertiefen.
4. Tragfähige Staatsfinanzen sind eine wichtige Grundlage, um diese wirtschaftspolitischen Ziele zu errei-chen. Zugleich zeigt die Erfahrung auch, dass eine Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ohne Wachstumdeutlich schwieriger zu realisieren ist. Die Bundesregierung setzt sich für höhere Beschäftigung und mehrWachstum ein. Sie wird die langfristigen Wachstumsmöglichkeiten durch zielgerichtete Investitionen deröffentlichen Hand und durch bessere Rahmenbedingungen für private Investitionen in Deutschland dauerhaftvoranbringen. Dabei wird sie vor allem – unter Fortführung der nachhaltigen Konsolidierung des Bundes-haushalts – verstärkt in Bildung, Forschung und Infrastruktur investieren. Eine gestärkte Binnennachfrage inDeutschland kann auch positive Impulse in anderen Mitgliedstaaten setzen.
5. Auch die Lage der europäischen Wirtschaft hat sich im letzten Jahr verbessert. In fast allen Mitglied-staaten ist im laufenden Jahr mit einem positiven Wirtschaftswachstum zu rechnen. Strukturreformen derMitgliedstaaten, die auf eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zielen, zeigen erste Wirkung. Die Verfah-ren auf europäischer Ebene wie die verstärkte wirtschaftspolitische Koordinierung im Rahmen des Europäi-schen Semesters, der gestärkte Stabilitäts- und Wachstumspakt und das neue Verfahren zur Überwachung vonmakroökonomischen Ungleichgewichten tragen dazu bei. Deutschland setzt sich daher weiterhin dafür ein,dass auch in Zukunft die auf europäischer Ebene getroffenen Vereinbarungen konsequent umgesetzt werden.Dies gilt auch für den Pakt für Wachstum und Beschäftigung.
6. Auf dem Weg zu mehr Wachstum, höherer Beschäftigung und solideren Staatsfinanzen in allen europä-ischen Mitgliedstaaten gehören Solidarität und Eigenverantwortung zusammen. In diesem Sinne gilt es, dieWirtschafts- und Währungsunion sinnvoll weiterzuentwickeln. Ein Ziel sollte dabei sein, die Koordinierungder nationalen Wirtschaftspolitiken und die Umsetzung notwendiger Reformen auch mittels vertraglicherReformvereinbarungen wirksamer und verbindlicher auszugestalten – verbunden mit Solidarität. Damit dieIdentifikation der Bürgerinnen und Bürger mit Europa stärker wird, bedarf es zudem einer besseren demokra-tischen Legitimation jeweils auf der Ebene, auf der Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden. Dennationalen Parlamenten kommt hier eine wichtige Rolle zu.
7. Das vorliegende Nationale Reformprogramm (NRP) 2014 ist ein Eckpfeiler des Europäischen Semes-ters 2014, das die Europäische Kommission mit der Vorlage des Jahreswachstumsberichts am 15. November2013 eingeleitet hat. Der Bericht steht im Einklang mit den im Jahreswachstumsbericht festgelegten Prioritä-ten sowie mit den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 20./21. März 2014. Struktur und Inhaltdes NRP 2014 orientieren sich am Leitfaden der Europäischen Kommission für die Nationalen Reformpro-gramme.
Drucksache 18/1107 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
I. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld
A. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
8. Die deutsche Wirtschaft ist in einer robusten Verfassung. Nach einer witterungsbedingten Schwäche-phase im Winterhalbjahr 2012/13 ist die deutsche Wirtschaft auf einen stabilen Erholungskurs eingeschwenkt.Im Durchschnitt des Jahres 2013 hat das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 0,4 Prozent zugenommen.Die konjunkturelle Dynamik war im Verlauf des Jahres 2013 erheblich höher als im Jahr zuvor.
Für das Jahr 2014 geht die Bundesregierung in ihrer Jahresprojektion1 vom 12. Februar 2014 von einer jah-resdurchschnittlichen Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent aus (vgl. Schaubild 1 und Schau-bild 2). Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem breit angelegten Aufschwung. Das Wirtschaftswachs-tum in Deutschland liegt damit voraussichtlich abermals deutlich über dem Durchschnitt des Euroraums.
Schaubild 1
Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland (preisbereinigt)
9. Das Wachstum in diesem Jahr wird rechnerisch ausschließlich von binnenwirtschaftlichen Kräften ge-tragen. Eine zentrale Rolle für die binnenwirtschaftliche Dynamik spielt die gute Entwicklung des Arbeits-markts, der auf einen weiteren Beschäftigungsrekord zusteuert. Die Erwerbstätigkeit steigt in diesem Jahr um240 Tausend Personen auf nunmehr 42,1 Millionen. Die günstigen Wachstums- und Gewinnaussichten derUnternehmen lassen Beschäftigung und Löhne steigen. Dies führt zu merklichen Einkommenszuwächsen fürdie privaten Haushalte. Angesichts der günstigen Rahmenbedingungen weiten diese ihre Ausgaben für Kon-sum und Wohnungsbau spürbar aus.
1 Eine detaillierte Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Projektion der Bundesregierung, die sich insbesondere am Code of Conduct für dieStabilitätsprogramme der Euro-Mitgliedstaaten orientiert, ist im Deutschen Stabilitätsprogramm 2014 enthalten, das ebenfalls im April andie Europäische Kommission übermittelt wird. Die Frühjahrsprojektion der Bundesregierung wird voraussichtlich am 15. April veröffent-licht.
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/1107
10. Zudem haben die Bruttoanlageinvestitionen im vergangenen Jahr die Trendwende geschafft. Sie dürftenin diesem Jahr mit real 3,5 Prozent kräftig expandieren und somit nicht nur den Kapitalstock und damit dasWachstumspotenzial steigern, sondern auch eine wichtige Triebfeder für den Konjunkturaufschwung sein, derdamit auf einem breiteren Fundament steht. Positive Wachstumsimpulse werden auch von zusätzlichen öffent-lichen Investitionen des Bundes zur Erweiterung und zum Erhalt der Infrastruktur ausgehen (vgl. AbschnittI.B).
11. Sofern im internationalen Umfeld keine gravierenden Störungen auftreten, werden auch die deutschenExporte wieder anziehen. Die Aussichten dafür haben sich durch die Beschlüsse zur weiteren Liberalisierungdes Welthandels im Rahmen der Welthandelsorganisation vom Dezember des vergangenen Jahres verbessert.Höhere Ausrüstungsinvestitionen und zunehmende Exporte stimulieren aufgrund ihres hohen Importanteilsvon über 40 Prozent zugleich auch die deutschen Einfuhren.
12. Die Importe werden in diesem Jahr stärker zunehmen als die Exporte. Der deutsche Leistungsbilanz-überschuss wird dadurch reduziert (vgl. Abschnitt I.0 und Schaubild 2). Steigende Importe sowie zunehmendeAuslandsinvestitionen deutscher Unternehmen in Europa tragen zur wirtschaftlichen Erholung in Europa bei.
13. Die gesamtwirtschaftliche Produktivität und die Gewinne der Unternehmen dürften sich in diesem Jahrim Zuge des Aufschwungs erhöhen. Inflationäre Spannungen sind nicht zu erwarten. Die Lohnstückkostenwerden moderat zunehmen. Angesichts der positiven Rahmenbedingungen ist mit einem Konjunkturauf-schwung auf breiter Basis zu rechnen.
14. Als zentrale Annahme wurde für die Projektion u. a. unterstellt, dass der Finanzsektor stabil bleibt undes insbesondere im Euroraum nicht zu negativen Entwicklungen kommt, in deren Folge die Verunsicherungder Marktteilnehmer wieder markant steigt.
Schaubild 2
Ausgewählte Eckwerte der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland
Drucksache 18/1107 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
B. Vertiefte Analyse Deutschlands im Rahmen des Makroökonomischen Ungleichgewichte-verfahrens
15. Durch das 2011 eingeführte Verfahren zur Vermeidung und Korrektur makroökonomischer Ungleich-gewichte („Macroeconomic Imbalance Procedure“ – kurz MIP) sollen wirtschaftliche Fehlentwicklungen, diesich negativ auf das Funktionieren der Wirtschafts- und Währungsunion auswirken können, frühzeitig aufge-deckt und korrigiert werden. Die Bundesregierung misst dem Verfahren daher eine hohe Bedeutung zu undunterstützt die Europäische Kommission bei der konsequenten Umsetzung des makroökonomischenUngleichgewichteverfahrens. Sie begrüßt die vertieften Analysen der Europäischen Kommission als einenBeitrag, um die Ursachen von Fehlentwicklungen der letzten Jahre zu identifizieren.
16. Die Europäische Kommission hat am 5. März 2014 für die 17 Länder, bei denen sie makroökonomischeUngleichgewichte vermutet, die so genannten vertieften Länderanalysen (In-Depth-Reviews; IDR) veröffent-licht. Für 14 Mitgliedstaaten stellt sie ein Ungleichgewicht fest. In drei der Mitgliedstaaten sind die Ungleich-gewichte laut Kommission übermäßig, in drei weiteren hält sie eine vertiefte Überwachung für erforderlich.Auch für Deutschland stellt sie Ungleichgewichte fest. Diese sind aber nach Auffassung der Kommission inDeutschland nicht übermäßig oder Anlass für eine vertiefte Überwachung.
17. In ihrer vertieften Analyse für Deutschland hat die Europäische Kommission insbesondere den deut-schen Leistungsbilanzüberschuss untersucht. Er spiegele die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirt-schaft. Diese sei auch ein wichtiges „asset“ der europäischen Wirtschaft. Demgegenüber habe sich seit demJahr 2000 die deutsche Binnennachfrage aus einer Vielzahl von Gründen schwach entwickelt. Als einzigesgroßes Land des Euroraums, das aktuell über hinreichende finanzielle Spielräume verfüge, sei Deutschlandnun gefordert, das Wachstumspotenzial und die Binnennachfrage zu stärken.
18. Ebenso wie die Kommission betrachtet auch die Bundesregierung die Wettbewerbsfähigkeit der deut-schen Industrie als Stützpfeiler für den Euroraum. Die Bundesregierung hat das Ziel, national und auch aufEU-Ebene die industrielle Basis wettbewerbsfähig zu halten und auszubauen. Zugleich will die Bundesregie-rung die öffentliche und private Investitionstätigkeit stärken.
Zur Entwicklung der deutschen Leistungsbilanz
19. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt ist der deutsche Leistungsbilanzsaldo von 2000 bis 2013 um überneun Prozentpunkte gestiegen (vgl. Schaubild 3). In der quantitativen Betrachtung der Entwicklung des deut-schen Leistungsbilanzsaldos stimmt die Bundesregierung mit den Ergebnissen der Kommission weitgehendüberein.
20. Ein Drittel dieses Zuwachses (2,9 Prozentpunkte) geht auf gestiegene Einkommen aus Auslandsenga-gements zurück. Deutsche Unternehmen haben seit den 90’er Jahren nicht zuletzt in den mittel- und osteuro-päischen Partnerländern investiert und dort für Wachstum und Beschäftigung gesorgt.2
21. Ein Viertel des Anstiegs (2,4 Prozentpunkte) entfällt auf den Rückgang des traditionell negativen Saldosbeim Handel mit Dienstleistungen. Deutsche Dienstleister sind effizienter geworden. Deutschland konnteseine Nettoeinnahmen aus Lizenzen und Patenten deutlich steigern. Zudem ist Deutschland als Reiseziel at-traktiver geworden.
2 Siehe auch: IWF (2013) – German –Central European Supply Chain-Cluster Report.
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/1107
Schaubild 3
Salden der Leistungsbilanz und ihrer Teilbilanzen in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt
22. Den verbleibenden Teil der Erhöhung (3,9 Prozentpunkte) trägt die Handelsbilanz bei. Dabei lässt sicheine Verschiebung der deutschen Exporte weg vom Euroraum und hin zu den schnell wachsenden Schwellen-ländern beobachten: Während der Anteil der sog. BRICS-Länder an den deutschen Exporten von 2000 bis2013 um rund 7,6 Prozentpunkte zunahm, ging der Anteil der Euroländer um rund 8,7 Prozentpunkte zurück(vgl. Schaubild 4). Seit 2007 hat sich auch der Handelsbilanzüberschuss gegenüber dem Euroraum von4,8 Prozent auf 2,1 Prozent des BIP mehr als halbiert. Dies geht auch auf die seit 2007 um rund 11,7 Prozentangestiegenen Importe aus dem Euroraum zurück, die zur Reduktion der europäischen Ungleichgewichtebeitragen.
Drucksache
Schaubild
23.Jahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
Schaubild
Drucksache
Schaubild
23.Jahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
Schaubild
Drucksache
Schaubild
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
Schaubild
Drucksache
Schaubild
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
Schaubild
-10
10
Drucksache
Schaubild 4
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
Schaubild 5
10
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
10
Drucksache
4
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
5
18/
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte neRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
Eurozone
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Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitragder Nettoexporte negativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7
Eurozone
1107
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Komschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;Kommission: 2014: 6,7 Prozent des BIP, 2015: 6,4
Eurozone
1107
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDund die Europäische Kommission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4
Eurozone-17
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4
Beiträge zum BIP
17
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4
Beiträge zum BIP
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4
Beiträge zum BIP
EU28
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4
Beiträge zum BIP
EU28
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4
Beiträge zum BIP
EU28
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl.Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4
Beiträge zum BIP
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
gativ ausfallen dürfte (vgl. SchaubildRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP, 2015: 6,4 Prozent des BIP).
Beiträge zum BIP-
Nordamerika
– 10
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
SchaubildRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP).
-Zuwachs in Deutschland
Nordamerika
10 –
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
SchaubildRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP).
Zuwachs in Deutschland
Nordamerika
–
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
Schaubild 5). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP).
Zuwachs in Deutschland
Nordamerika
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP).
Zuwachs in Deutschland
Nordamerika
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP).
Zuwachs in Deutschland
OsteuropäischeNicht
Deutscher Bundestag
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Prozent des BIP).
Zuwachs in Deutschland
OsteuropäischeNicht
Deutscher Bundestag
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Zuwachs in Deutschland
OsteuropäischeNicht-Eurozone
Deutscher Bundestag
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Zuwachs in Deutschland
OsteuropäischeEurozone
Deutscher Bundestag
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenzwischen 2000 und 2013 (in Prozentpunkten)
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des LeistungsbilanzübersJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Zuwachs in Deutschland
OsteuropäischeEurozone
Deutscher Bundestag
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Waren
In den nächsten Jahren ist ein deutlicher Rückgang des Leistungsbilanzüberschusses zu erwarten. In derJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnenaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
OsteuropäischeEurozone
Deutscher Bundestag
Veränderung der regionalen Verteilung der deutschen Warenexporte
chusses zu erwarten. In derJahresprojektion geht die Bundesregierung für 2014 von einem Anstieg der Binnennachfrage um 2,0 Prozentaus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag
). Die Bundesregierung rechnet daher mit einemRückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECD
mission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübeschusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Deutscher Bundestag
exporte
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
BRICS
Deutscher Bundestag –
exporte
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
BRICS
– 18.
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
BRICS
18. Wahlperiode
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Wahlperiode
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Wahlperiode
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzübe
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Wahlperiode
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDmission, erwarten bis 2015 einen deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzüber-
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Wahlperiode
chusses zu erwarten. In dernachfrage um 2,0 Prozent
aus. Als Wachstumsbeitrag der Binnennachfrage werden 1,9 Prozent erwartet, während der Wachstumsbeitrag). Die Bundesregierung rechnet daher mit einem
Rückgang des Leistungsbilanzsaldos in den nächsten Jahren. Auch andere Institutionen, wie etwa die OECDr-
schusses von derzeit 7,3 Prozent des BIP (OECD: 2014: 6,1 Prozent des BIP, 2015: 5,6 Prozent des BIP;
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/1107
Zu den möglichen Ursachen des Leistungsbilanzüberschusses
24. In ihrer vertieften Analyse diskutiert die Europäische Kommission mehrere potenzielle Ursachen für dieanhaltenden deutschen Leistungsbilanzüberschüsse. Haupttreiber der Entwicklung sei neben der hohen Wett-bewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft vor allem die schwache Entwicklung der Binnennachfrage. Soseien sowohl die Konsumausgaben als auch die Investitionen in Deutschland deutlich hinter der durchschnitt-lichen Entwicklung im Euroraum zurückgeblieben.
Wettbewerbsfähigkeit
25. Die Bundesregierung begrüßt die Einschätzung der Europäischen Kommission, wonach die Wettbe-werbsfähigkeit der deutschen Unternehmen ein wichtiger Stützpfeiler für die europäische Wirtschaft ist. VomErfolg der deutschen Unternehmen auf den Weltmärkten profitieren auch unsere europäischen Handelspart-ner. So ist auf der Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamts der Importanteil deutscher Exporte mitüber 43 Prozent relativ hoch. 57,5 Prozent aller Importe stammen aus anderen EU-Mitgliedstaaten.
26. Bundesregierung und Kommission stimmen darin überein, dass die preisliche Wettbewerbsfähigkeit alsErklärung für das Anwachsen der deutsche Handelsbilanz nur eine untergeordnete Rolle spielt.3 Eine Studie,die der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung veröffentlicht hat,zeigt zudem, dass die Preiselastizität deutscher Exporte vergleichsweise gering ist; deutsche Exporte reagiereneher auf Änderungen der Weltnachfrage.4
27. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat sich vielmehr in erster Linie durch nicht-preisliche Faktoren verbessert. Dazu zählen traditionelle Faktoren wie Qualität deutscher Investitionsgüterund Präsenz auf Wachstumsmärkten, aber auch zunehmende Serviceorientierung, Innovationskraft und Flexi-bilität deutscher Unternehmen. So weist das Innovation Scoreboard der Europäischen Kommission Deutsch-land als drittinnovativste Volkswirtschaft der EU aus. Deutsche Unternehmen haben im Jahr 2010 nachSchweden die meisten Patente pro Kopf beim Europäischen Patentamt angemeldet. Dieser Innovationsvor-sprung erlaubt eine relative Unabhängigkeit von Preis- und Wechselkursschwankungen sowie einen gewissenSpielraum bei der Preispolitik.
Zurückhaltende Entwicklung der Konsumausgaben in Deutschland
28. Die Bundesregierung teilt die Auffassung der Europäischen Kommission, dass der im Vergleich zumEuroraum unterdurchschnittliche Anstieg der Konsumausgaben auch durch die moderate Lohnentwicklungseit dem Jahr 2000 bedingt ist. Allerdings war der Einfluss der Lohnmoderation in Deutschland auf die Leis-tungsbilanzüberschüsse kommissionseigenen Studien zufolge in der Vergangenheit gering.5 Diese war vordem Hintergrund der außerordentlich hohen Arbeitslosigkeit, der schwachen konjunkturellen Entwicklungund der ungünstigen Ertragslage der Unternehmen in den ersten Jahren des Betrachtungszeitraumes gerecht-fertigt. Zudem blieben in Deutschland Übertreibungseffekte aus, wie sie in anderen EU-Mitgliedstaaten mitkreditgetriebenem Konsumwachstum und Blasenbildung zu beobachten waren. In den letzten Jahren weistDeutschland im Vergleich zum Euroraum aber wieder eine günstigere Lohnentwicklung auf. So ist der Win-terprognose der Europäischen Kommission zufolge die Pro-Kopf-Entlohnung in den Jahren seit 2010 inDeutschland jeweils stärker gestiegen als im Euroraum. Laut Kommission dürfte sich diese Entwicklung fort-setzen. Auch die positive Beschäftigungsentwicklung in Deutschland ist eine Stütze der Binnennachfrage.
29. Eine weitere Ursache der relativ schwachen Entwicklung der Konsumausgaben liegt in der erhöhtenErsparnis durch den demografischen Wandel. Auch die Europäische Kommission sieht in der fortschreitendenAlterung Deutschlands – verbunden mit den Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des deutschenRentensystems – einen Grund für die vergleichsweise hohe Ersparnis der privaten Haushalte in Deutschland.
3 Siehe auch: Europäische Kommission (2012): Current account surpluses in the EU.4 Vgl. Sebastian Breuer and Jens Klose (2013) - Who gains from nominal devaluation? An empirical assessment of Euro-area exports and
imports.5 Vgl. Europäische Kommission (2012): Current account surpluses in the EU; Vogel, Lukas; Kollmann, Robert; Ratto, Marco; Roeger,
Werner; In 't Veld, Jan (2013): Explaining the German trade surplus: An analysis with an estimated DSGE model, Beiträge zur Jahrestagungdes Vereins für Socialpolitik 2013;
Drucksache
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.
30.Ersparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl
31.dämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.
Zurückhaltende Investitionen
32.schnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
Schaubild
Drucksache
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.
30.Ersparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl
31.dämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.
Zurückhaltende Investitionen
32.schnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
Schaubild
Drucksache
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
Schaubild
Drucksache
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushaltensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
Schaubild
Drucksache
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungl
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dasshaushalten –steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
Schaubild 6
Drucksache
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldnegativ wird.
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Eikommensungleichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass
vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeitmobilität bei.
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
6
18/
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass
vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
18/1107
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass
vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
1107
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass
vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl.
1107
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seieinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass
vom verfügbarensteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durcschnitt des Euroraums (vgl. Schaubild
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2verständigenrat kommt in seiner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass
vom verfügbaren Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Zurückhaltende Investitionen
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Schaubild
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Simulationen des ZEW (siehe BMFwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Schaubild
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Simulationen des ZEW (siehe BMF-Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undMieten trägt vielmehr dazu bei, dass –
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein reltiv geringes Investitionsniveau von 17Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Schaubild 6
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
– gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Einen wesentlichen Faktor für den Lschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
6).
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
Einen wesentlichen Faktor für den Leistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
).
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
– 12
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
12 –
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
–
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwatet das ZEW einen negativen Leistungsbilanzsaldo von rund 2 Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sac
ner Studie „Herausforderungen des demoeinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacner Studie „Herausforderungen des demo
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Deutscher Bundestag
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacner Studie „Herausforderungen des demo
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Deutscher Bundestag
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacner Studie „Herausforderungen des demografischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECDDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Deutscher Bundestag
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent des BIP, während der OECD-DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Deutscher Bundestag
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Sald
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Deutscher Bundestag
Monatsbericht September 2012) legen nahe,wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auffundamentale demografische Faktoren. Im Laufe der Jahre geht der positive Saldo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregiemobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Investitionsquoten im internationalen Vergleich
Deutscher Bundestag
Monatsbericht September 2012) legen nahe, dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einedämpfende Auswirkung auf die Konsumausgaben gehabt. Aus Sicht der Bundesregierung sind steigende Imobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen und
gerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von MieteEinkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügung
steht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
DurchschnitDie Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Deutscher Bundestag
dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Durchschnitt bei 20Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Deutscher Bundestag –
dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
t bei 20Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
– 18.
dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
t bei 20Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
18. Wahlperiode
dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
t bei 20 Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Wahlperiode
dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
eichheit, nehme somit die Ersparnisbildung bei sonst gleichen Rahmenbedingungen zu.
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Wahlperiode
dass ab 2015 die gesamwirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwa
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sacgrafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ei
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende I
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Miete
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurcschnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rel
Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durc
Wahlperiode
dass ab 2015 die gesamt-wirtschaftliche Sparquote innerhalb von 30 Jahren um 10 Prozentpunkte zurückgehen wird. Insgesamt erwar-
Prozent des BIP ab dem Jahr 2033. Der Sach-grafischen Wandels“ (Mai 2011) zu
einem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses aufo zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dieErsparnisbildung. Haushalte mit einem höheren Einkommen weisen höhere Sparquoten auf. Steige die Ein-
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einerung sind steigende Im-
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undgerade in Anbetracht des in Deutschland hohen Anteils von Mieter-
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungsteht. Zudem trägt der in allen Preissegmenten funktionierende deutsche Mietmarkt zu einer hohen Arbeit s-
eistungsbilanzüberschuss sieht die Kommission in den unterdurch-schnittlichen Investitionen in Deutschland. Im internationalen Vergleich hat Deutschland tatsächlich ein rela-
Prozent liegt.Die Bruttoanlageinvestitionen haben sich in den letzten Jahren allerdings günstiger entwickelt als im Durch-
Wahlperiode
dass ab 2015 die gesamt-r-h-
grafischen Wandels“ (Mai 2011) zueinem ähnlichen Ergebnis. Danach entfallen derzeit 0,9 Prozentpunkte des Leistungsbilanzüberschusses auf
o zurück, bis er im Jahr 2035
Die Kommission verweist in ihrer vertieften Analyse zudem auf den Einfluss der Ungleichheit auf dien-
Der Kommission zufolge habe auch die verhaltene Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt einem-
mobilienpreise allerdings kein anzustrebendes Ziel. Die moderate Entwicklung von Immobilienpreisen undr-
Einkommen der Haushalte mehr für sonstige Konsumausgaben zur Verfügungs-
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Prozent liegt.h-
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/1107
Die deutsche Investitionsschwäche seit der Jahrtausendwende hat mehrere Ursachen:
33. Schwache Bauinvestitionen im Nachgang zum Wiedervereinigungsboom: Diese fielen zwischen 1995und 2005 um 5 Prozentpunkte auf 9 Prozent des BIP und erholen sich seitdem nur langsam.
34. Die ungünstige wirtschaftliche Lage in der ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts, in der die hohe Arbeits-losigkeit und die geringe Profitabilität der Unternehmen die Investitionsnachfrage geschwächt haben dürften.
35. Die Unsicherheit durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die Krise im Euroraum in denletzten Jahren, die sich gerade für eine offene Volkswirtschaft wie Deutschland investitionshemmend aus-wirkt.
36. Der Wegfall des Wechselkursrisikos, die Konvergenz der Zinsen im Euroraum sowie die niedrigerenInflationsraten in Deutschland im Vergleich zum Euroraum begünstigten zudem eher Investitionen in denanderen Euroländern als in Deutschland. Die Kommission sah dies in ihrer oben genannten Studie (Currentaccount surpluses in the EU) als wesentliche Determinante für den Anstieg des Leistungsbilanzsaldos an:durch die Euroeinführung haben sich die (Kredit-) Zinsen anderer Euroländer an das niedrigere deutsche Ni-veau angenähert, wodurch die relativen Finanzierungskosten deutscher Unternehmen ggü. europäischen Wett-bewerbern ungünstiger wurden. In der Folge floss deutsches Kapital ins Ausland. In der aktuellen vertieftenAnalyse der Kommission spielt dieser auch aus Sicht der Bundesregierung wichtige Einflussfaktor leider nureine untergeordnete Rolle.
37. Die Bundesregierung teilt hingegen die Einschätzung der Kommission, dass im Vorfeld der Finanzkriseein „under-pricing of risk“ und die verzerrten Ratings strukturierter Finanzprodukte Anreize geschaffen ha-ben, deutsche Ersparnisse im Ausland (US-Immobilienmarkt) anzulegen. Die Verluste durch die Finanzkrisehaben gezeigt, dass dieser Kapitalexport mit erheblichen Risiken verbunden war.
38. In den Jahren nach der Wiedervereinigung waren erhebliche staatliche Investitionen erforderlich, um dieostdeutsche Infrastruktur zu modernisieren. Nach dem Auslaufen dieser Aufbaumaßnahmen hat sich das Ni-veau der öffentlichen Investitionen auf niedrigem Niveau verstetigt. Im Zuge der Haushaltskonsolidierung derletzten Jahre gingen die staatlichen Investitionen in die Infrastruktur weiter zurück. Die Bundesregierung teiltdie Einschätzung der Kommission, dass Investitionsbedarf besteht.
39. Die Kommission betont mehrfach das ausgeprägte Deleveraging der deutschen Unternehmen. Die zu-rückhaltende Investitionstätigkeit der Unternehmen wurde in der Tat durch eine deutliche Rückführung derUnternehmensverschuldung bzw. durch einen Eigenkapitalaufbau begleitet. Dies verleiht insbesondere denvielen kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit, Schwankungen der Weltwirtschaftabzufedern und unabhängig von möglichen Schwankungen der Kapitalmärkte langfristig zu investieren. Sohat die vergleichsweise starke Eigenkapitalposition vieler deutscher Unternehmen aus Sicht der Bundesregie-rung dazu beigetragen, dass die deutsche Wirtschaft die Wirtschafts- und Finanzkrise relativ schnell überwin-den konnte.
40. Angebotsseitige Hemmnisse bei der Unternehmensfinanzierung, die die schwache Investitionstätigkeitder Unternehmen erklären würden, sind dagegen nicht erkennbar. So zeigt die ifo-Kredithürde (vgl. Schaubild7) zwar für die erste Zeit der Erhebung ab dem Jahr 2003 gewisse Einschränkungen. Seitdem hat sich derKreditzugang für deutsche Unternehmen aber massiv verbessert. Die Finanzierungsbedingungen sind derzeitausgesprochen günstig. Diese Einschätzung teilt auch die Kommission.
Drucksache 18/1107 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
Schaubild 7
Ifo-Kredithürde
Politische Herausforderungen
41. Deutschland ist eine offene Volkswirtschaft. Daher ist auch die Entwicklung der deutschen Leistungsbi-lanz in erheblichem Maße von Entwicklungen in anderen Ländern abhängig. So scheinen nach einer aktuellenStudie6 nahezu alle Länder mit einem hohen Industrieanteil einen Leistungsbilanzüberschuss aufzuweisen.Dies liegt nicht zuletzt an der in den letzten Jahren stark gestiegenen Nachfrage nach Industriegütern in denaufstrebenden Schwellenländern. Dies findet in den von der Kommission verwendeten Modellrechnungenoffenbar keine Berücksichtigung. Dadurch wird der Anteil des Leistungsbilanzsaldos, der als fundamentalnicht gerechtfertigt dargestellt wird, überzeichnet. Generell vermutet die Kommission hinter den Bestandtei-len des Leistungsbilanzsaldos, die sie mit ihrem ökonometrischen Modell nicht erklären kann, a priori eineFehlallokation. Diese Wertung wird von der Bundesregierung nicht geteilt.
42. Die Bundesregierung teilt dagegen das Anliegen der Europäischen Kommission, dass Deutschland diebinnenwirtschaftlichen Wachstumskräfte weiter stärkt. Der Koalitionsvertrag sieht hierzu eine Reihe vonMaßnahmen vor. Dazu zählt die Verbesserung der Rahmenbedingungen für private Investitionen, die Einfüh-rung eines gesetzlichen Mindestlohnes sowie die Erhöhung der Investitionen im Bereich öffentliche Infra-struktur – insbesondere im Verkehrsbereich, wo eine Erhöhung der Verkehrsinvestitionen um 5 MilliardenEuro vereinbart ist. Außerdem sollen die Länder um 6 Milliarden Euro entlastet werden, um Investitionen inKinderbetreuung (z. B. Kinderkrippen und Kitas), Schulen und Hochschulen zu fördern.
43. Mit diesen öffentlichen Investitionen vermeidet die Bundesregierung Substanzverzehr und Engpässe,die das Wachstumspotenzial hemmen können. Weiter verbesserte Kinderbetreuungsmöglichkeiten werdendazu beitragen, Frauen noch stärker in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Zugleich lassen die solide Finanzlageder Unternehmen, günstige Finanzierungsbedingungen sowie der erwartete Anstieg der Weltnachfrage einepositive Entwicklung der privaten Investitionen in den kommenden Jahren erwarten.
Über positive Nachfrageeffekte werden diese, auch von der Kommission angeregten, Maßnahmen dazu bei-tragen, die Binnennachfrage und die Importnachfrage zu stärken und so tendenziell den Leistungs-bilanzüberschuss zu reduzieren. Die genauen Auswirkungen auf die deutsche Leistungsbilanz lassen sichallerdings nicht quantifizieren:
6 Michael Grömling – A supply-side explanation of current account imbalances, Intereconomics, No. 1, 2014.
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Handel
Bauhauptgewerbe
Gewerbliche Wirtschaft insgesamt
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/1107
a. Zusätzliche private und öffentliche Investitionen in Bildung & Forschung sowie in die Infrastruktur wer-den die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands weiter steigern. Zudem werden sie einen Beitrag zu mehrBinnennachfrage leisten.
b. Mit der Einführung des Mindestlohnes und der Neuordnung der Zeitarbeit wird die Bundesregierungeinen angemessenen Mindestschutz überall in Deutschland sicherstellen. Die positive Entwicklung derLöhne und Gehälter dürfte sich nach Einschätzung der Bundesregierung in den kommenden Jahren fort-setzen. Allerdings war der Einfluss der Lohnmoderation in Deutschland auf die Leistungsbilanzüber-schüsse kommissionseigenen Studien zufolge in der Vergangenheit gering. Simulationen der DeutschenBundesbank zufolge dürfte folgerichtig ein Anstieg des Lohnniveaus in der Zukunft ebenfalls nur einengeringen Einfluss auf den Leistungsbilanzsaldo haben (Bundesbank Monatsbericht Februar 2013).
c. Die Europäische Kommission hat in einer Studie7 gezeigt, dass die Wirkung von Reformen im Dienst-leistungssektor auf die Handelsbilanz nicht eindeutig ist. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eineweitere Steigerung der Effizienz in der deutschen Wirtschaft und des deutschen Wachstumspotenzials imErgebnis zu einem weiteren Anstieg des Leistungsbilanzsaldos führt.
d. Die Bundesregierung teilt die Auffassung der Kommission, dass die Position des Staatshaushaltes ange-messen ist und solide Staatsfinanzen zu begrüßen sind. Wachstumsfreundliche Maßnahmen mit Auswir-kungen auf die öffentlichen Haushalte müssen daher – auch durch die Verpflichtungen des Stabilitäts-und Wachstumspaktes und vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Staatsverschuldung – im Haushaltan anderer Stelle gegenfinanziert werden.
44. Zu den von der Kommission identifizierten politischen Herausforderungen nimmt die Bundesregierungdarüber hinaus in den anderen Kapiteln des Nationalen Reformprogramms detailliert Stellung.
Fazit
45. Die vertiefte Analyse der Europäischen Kommission zeigt: die Ursachen des – sich langsam zurückbil-denden – Leistungsbilanzüberschusses sind vielfältig und komplex. Dazu gehört unter anderem die hoheWettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wie auch das vergleichsweise niedrige Investitionsniveau.
46. Die Bundesregierung teilt die Einschätzung der Kommission, dass eine Stärkung des Wachstumspoten-zials in Deutschland erforderlich ist. Sie wird daher mit den im Koalitionsvertrag beschlossenen Maßnahmendie staatlichen Investitionen und die binnenwirtschaftlichen Wachstumskräfte stärken. Damit trägt Deutsch-land auch zum Abbau der Ungleichgewichte in Europa bei.
7 Quarterly Report on the Euro Area, Volume 12 N° 4 (2013).
Drucksache 18/1107 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
II. Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen des Rates der Europäischen Union fürDeutschland
47. Der Rat der Europäischen Union hat auf seiner Tagung am 27./28. Juni 2013 neue länderspezifischeEmpfehlungen für Deutschland für den Zeitraum 2013 bis 2014 verabschiedet. Grundlage hierfür war insbe-sondere die Bewertung der Reformanstrengungen der Mitgliedstaaten durch die Europäische Kommission imRahmen des Europäischen Semesters 2013.
48. Die Bundesregierung hat sich stets für eine entschlossene Umsetzung der länderspezifischen Empfeh-lungen eingesetzt. Eine rasche Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen auf nationaler Ebene ist –neben der Realisierung von Vorhaben auf europäischer Ebene – auch eine zentrale Forderung im Rahmen desim Juni 2012 vom Europäischen Rat beschlossenen Paktes für Wachstum und Beschäftigung.
49. Die Bundesregierung begrüßt, dass die länderspezifischen Empfehlungen im vergangenen Jahr konkre-ter geworden sind und nimmt die an Deutschland gerichteten Empfehlungen ernst. Diese betreffen die deut-sche Finanzpolitik, den Arbeitsmarkt, die Energiepolitik und den Wettbewerb insbesondere im Dienstleis-tungsbereich. Die Bundesregierung hat in allen angesprochenen Bereichen erhebliche Fortschritte erzielt,wenn auch einzelne Empfehlungen einen längerfristigen Zeithorizont haben. Im Folgenden wird detailliertüber die Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen für 2013/2014 berichtet.
A. Öffentliche Finanzen
„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:
1. eine solide Haushaltsposition wie geplant beibehält, die die Einhaltung des mittelfristigen Haushaltszielswährend des Programmzeitraums sicherstellt; eine wachstumsfreundliche Finanzpolitik betreibt durch zu-sätzliche Anstrengungen zur Verbesserung der Kosteneffizienz der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswe-sen und in der Pflege, indem die Leistungserbringung besser integriert wird und Prävention, Rehabilitationund eigenständige Lebensführung stärker in den Mittelpunkt gestellt werden; die Effizienz des Steuersystemsverbessert, insbesondere durch Erweiterung der Mehrwertsteuerbemessungsgrundlage und Neubewertungder Bemessungsgrundlage für die von den Gemeinden erhobene Grundsteuer; den vorhandenen Spielraumnutzt, damit auf allen staatlichen Ebenen mehr und effizienter als bisher wachstumsfördernde Bildungs- undForschungsausgaben getätigt werden; die kohärente Umsetzung der Schuldenbremse in allen Bundesländernabschließt und dabei zeitnahe und sachdienliche Kontrollverfahren und Korrekturmechanismen sicher-stellt;“
Solide Haushaltspolitik fortführen
50. Deutschland setzt seinen erfolgreichen Kurs der wachstumsfreundlichen Konsolidierung fort (vgl.deutsches Stabilitätsprogramm 2014). Der Staat erreichte – nach einem annähernd ausgeglichenenHaushalt 2012 – 2013 einen gesamtstaatlichen Finanzierungssaldo von 0,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts(vgl. Schaubild 8). Damit wurde das mittelfristige Haushaltsziel eines maximal zulässigen strukturellenDefizits von 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts mit deutlichem Abstand eingehalten. Im laufenden Jahrwird der Staatshaushalt erneut annähernd ausgeglichen sein und strukturell einen leichten Überschuss erzie-len. Alle auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene eingegangenen haushaltspolitischen Ver-pflichtungen – darunter auch die länderspezifischen Empfehlungen – werden so erfüllt.
Deutscher Bundestag
51.indieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr.unter 70
52.haushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
53.mit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
54.Nr.rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Deutscher Bundestag
51.insgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierungdieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr.unter 70
52.haushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
53.mit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
54.Nr.2rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Deutscher Bundestag
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr.unter 70
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags2). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Deutscher Bundestag
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauflfd. Nr. 1). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufunter 70 Prozent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dassWachstumihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch iverankert.
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
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Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dassWachstum des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Deutscher Bundestag
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Deutscher Bundestag
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für SozialvDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Deutscher Bundestag –
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltmit den für Sozialversicherungen und Kommunen bestehenden FiskalregelnDeutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschul
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
– 18.
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aunahmsloses Neuverschuldungsverbot gelten.
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
18. Wahlperiode
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
dungsverbot gelten.
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Wahlperiode
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundehaushalts so fortführen, dass –
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
dungsverbot gelten.
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
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Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bunde– über die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
dungsverbot gelten.
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Wahlperiode
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
dungsverbot gelten.
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Wahlperiode
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
dungsverbot gelten.
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
dungsverbot gelten.
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Ausgaben, Einnahmen und Maastricht-
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
–
-Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertrags). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
– 17
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditauf
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP bis Ende 2017 und auf unter 60
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Schuldenbremse in den Bundesländern umsetzen –
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
Zudem ist am 19. Juli 2013 das Fiskalvertragsumsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
17 –
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem komenden Jahr einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditaufnahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote auf60 Prozent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch i
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
umsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsdfizit, strukturellem Defizit und Schuldenstand sind auch in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
umsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
umsetzungs). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
umsetzungsgesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundeüber die Legislaturperiode gerechnet –
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbardürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bunde– das Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätspakts ab. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gilt unmittelbar auch für die Länder. Die Länderdürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln –
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Drucksache
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltersicherungen und Kommunen bestehenden Fiskalregeln – auf die Einhaltung des für
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts
Drucksache
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprchenden Regelungen des Fiskalvertrags und des präventiven Arms des Stabilitäts- und Wachstumspakts im
Drucksache
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Kontrollverfahren sicherstellen
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitätsauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamts
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im
Drucksache
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für
Deutschland geltenden mittelfristigen Haushaltsziels des präventiven Arms des Stabilitäts-auch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.). Damit wurde die im Fiskalvertrag festgelegte Obergrenze des strukturellen gesamtstaatlichen Finanzi
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im
Drucksache
Schaubild
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zieltauf die Einhaltung des für
und Wachstumauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzi
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im
Drucksache
Schaubild
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
Die im Jahr 2009 im Grundgesetz für Bund und Länder verankerte Schuldenbremse zielt –auf die Einhaltung des für
und Wachstumauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzi
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im
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Schaubild
Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
zusammenauf die Einhaltung des für
und Wachstumauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
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rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im
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Finanzierungssaldo des Staates (in Prozent des BIP)
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem konahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote aufProzent des BIP innerhalb von zehn Jahren bei.
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundedas Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsd
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
zusammenauf die Einhaltung des für
und Wachstumauch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Rgelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein au
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzi
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entsprund Wachstumspakts im
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Schaubild 8
Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
dieses Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt aufgestellt und sich verpflichtet, ab dem kom-nahme aufzustellen (vgl. Abschnitt IV.B und Tabelle I
). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote auf
Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik wird die Bundesregierung die Konsolidierung des Bundes-das Wachstum der Ausgaben das
des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmenihres Subventionsberichts stärker überprüfen, ob Maßnahmen nachhaltig sind. Die Reduzierung von Staatsde-
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
zusammenauf die Einhaltung des für
und Wachstums-auch für die Länder. Die Länder
dürfen danach ab dem Jahr 2020 keine Neuverschuldung mehr ausweisen. Falls ein Land keine weiteren Re-gelungen zur Konjunkturbereinigung oder zu Ausnahmesituationen treffen sollte, würde ab 2020 ein aus-
gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.taatlichen Finanzie-
rungsdefizits von 0,5 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts wie auch ein Verweis auf die entspre-und Wachstumspakts im
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Der Bundeshaushalt hat wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der öffentlichen Finanzensgesamt. Der Bund hält die Vorgaben der Schuldenbremse ein. Darüber hinaus hat die Bundesregierung
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). Der Bund trägt damit wesentlich zur Absenkung der gesamtstaatlichen Schuldenstandquote auf
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des Bruttoinlandsprodukts möglichst nicht übersteigt. Die Bundesregierung wird auch im Rahmene-
n der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Ziele
zusammenauf die Einhaltung des für
s-auch für die Länder. Die Länder
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gesetz in Kraft getreten (vgl. Tabelle I lfd.e-e-
und Wachstumspakts im
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Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) verankert. Somit wird die Einhaltung der Schuldenbremse auf allen staat-lichen Ebenen weiter abgesichert.
55. Die Einhaltung der gesamtstaatlichen Defizitgrenze wird durch den Stabilitätsrat überwacht. Dieserwird dabei durch einen neu eingerichteten unabhängigen Beirat unterstützt.
Kosteneffizienz der öffentlichen Ausgaben im Gesundheitswesen und in der Pflege verbessern
56. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) sowie die Soziale Pflegeversicherung sind zu Beginn die-ser Legislaturperiode finanziell solide aufgestellt. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass die Ausgaben mittel-fristig wieder über den Einnahmen liegen werden.
57. Ein zentraler Faktor für die Ausgabenentwicklung in der GKV ist die Arzneimittelversorgung. Um hierden Ausgabenanstieg zu begrenzen, wurde das gesetzliche Preismoratorium für Arzneimittel ohne Festbetragbis zum 31. Dezember 2017 verlängert. Ab dem 1. April 2014 wurde durch das 14. SGB V-Änderungsgesetzes zudem der Herstellerabschlag von 6 auf 7 Prozent für alle Arzneimittel mit Ausnahme derpatentfreien, wirkstoffgleichen Arzneimittel erhöht (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 3).
58. Zu einer höheren Kosteneffizienz auf der Ausgabenseite werden die geplanten Maßnahmen der Bundes-regierung zur stärkeren Qualitätsorientierung der Versorgung beitragen (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 4). Damit solldie Qualität der ambulanten und insbesondere der stationären Versorgung verbessert werden. Dies führt mit-tel- bis langfristig zu einer wirtschaftlicheren Verwendung der Mittel, da eine bessere Behandlung im Kran-kenhaus beispielsweise mit weniger Komplikationen und Wiedereinweisungen – und damit weniger Folge-ausgaben – verbunden ist.
59. Ferner sollen durch einen effizienten Wettbewerb und mehr Vertragsfreiheit die Qualität und die Wirt-schaftlichkeit der Versorgung gestärkt werden. So werden die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Vereinba-rung von selektiven Verträgen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern (insb. in Bezug auf inte-grierte Versorgungsformen, die z. B. ambulante und stationäre Leistungen umfassen) angeglichen und beste-hende Hemmnisse beseitigt. Überdies erhalten die Krankenkassen die Möglichkeit, Qualitätsverträge mit ein-zelnen Krankenhäusern abzuschließen.
60. Mit einer funktionierenden Prävention können unnötige Gesundheitsausgaben vermieden werden. Vor-gesehen ist, noch in diesem Jahr unter Einbeziehung aller Sozialversicherungsträger ein Präventionsgesetz zuverabschieden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 5). Damit sollen Prävention und Gesundheitsförderung insbesondere inLebenswelten wie Kita, Schule und Pflegeheim sowie die betriebliche Gesundheitsförderung gestärkt werden.
61. In der Pflege kann die Kosteneffizienz der Ausgaben insbesondere durch die Stärkung der ambulantenVersorgung von Pflegebedürftigen gestärkt werden. Infolge des zum 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Ge-setzes zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung erhalten mehr als ein Drittel aller ambulant versorgtenPflegebedürftigen – insbesondere auch Demenzkranke - bessere Leistungen als vor der Reform. Diese Maß-nahmen werden weiter ausgebaut. Zeitnah wird die Bundesregierung mit den fachlichen Vorarbeiten für diegeplante Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs beginnen. Besonders ältere und in ihrer Mobili-tät eingeschränkte Menschen benötigen eine barrierefreie oder barrierereduzierte Wohnumgebung, um mög-lichst lange selbstbestimmt leben zu können. Um das Angebot an altersgerechtem Wohnraum auszuweitenund Investitionsanreize zu setzen, sind im Koalitionsvertrag verschiedene Maßnahmen vorgesehen.
62. Eine wirtschaftliche und qualitativ hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung erfordertdarüber hinaus ausreichendes und motiviertes Personal. Ziel der Bundesregierung ist es daher, die Pflegeberu-fe aufzuwerten und insbesondere die Ausbildung zu modernisieren und attraktiver zu machen (vgl. Tabelle Ilfd. Nr. 6, 7 und 8).
63. Weitere Maßnahmen der Bundesregierung im Bereich Gesundheitswesen und Pflege beschreibt derdeutsche Nationale Sozialbericht (NSB) 2014.
Effizienz des Steuersystems verbessern
64. Deutschland hat ein insgesamt zeitgemäßes und wettbewerbsfähiges Steuerrecht. Die Bundesregierungsetzt unter dem Aspekt der Steigerung der Effizienz des Steuersystems folgende Handlungsschwerpunkte:
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/1107
Zum einen weitere Schritte im Prozess der Steuervereinfachung zu gehen und zum anderen Steuerhinterzie-hung zu bekämpfen und Steuervermeidung einzudämmen. So bleibt die Steuervereinfachung eine Dauerauf-gabe. Hierfür sollen insbesondere die technischen Möglichkeiten der modernen Datenverarbeitung bessergenutzt werden. Zudem wird bei der Weiterentwicklung des Steuerrechts der Fokus darauf gelegt, die beson-deren Belange von kleinen und mittleren Unternehmen zu berücksichtigen. So will die Bundesregierung z. B.die Thesaurierungsregelungen für Einzelunternehmen prüfen, um insbesondere für mittelständische Unter-nehmen Anreize zu setzen, ihre Eigenkapitalausstattung zu verbessern. Auch strebt die Bundesregierung dieWeiterentwicklung des Steuerverfahrensrechts in Richtung eines Selbstveranlagungsverfahrens an, beginnendmit der Körperschaftssteuer.
65. Zu einem effizienten Steuersystem gehört weiterhin, dass sich niemand auf Kosten der Allgemeinheitseiner Steuerpflicht entziehen kann (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 9). Deshalb will die Bundesregierung Steuerfluchtund Steuervermeidung eindämmen. Die Bundesregierung arbeitet hierzu mit ihren europäischen und internati-onalen Partnern in der OECD-Initiative Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) zusammen. Soweit sich dieZiele im Rahmen der G20/OECD-BEPS-Initiative nicht realisieren lassen, wird die Bundesregierung nationaleMaßnahmen ergreifen. Zugleich unterstützt sie die Entwicklung des globalen Standards zum automatischenInformationsaustausch über Finanzkonten.
66. Mit Blick auf die ermäßigten Mehrwertsteuersätze erwartet die Bundesregierung den für 2014 in Aus-sicht gestellten Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission. Es besteht Einvernehmen über die Not-wendigkeit der Reform der Grundsteuer. Hauptanliegen der Reform ist die Schaffung einer zeitgemäßen Be-messungsgrundlage. Der Bund wird die Bemühungen der Länder weiterhin unterstützen, die Grundsteuerunter Beibehaltung des Hebesatzrechtes für Kommunen zeitnah zu reformieren. Dies setzt voraus, dass dieLänder nach Abschluss der laufenden Prüfprozesse rasch zu einer gemeinsamen Position kommen. Ziel derReform sollte sein, die Grundsteuer als verlässliche kommunale Einnahmequelle zu erhalten, d.h. das Auf-kommen zu sichern und Rechtssicherheit herzustellen.
Wachstumsfördernde Bildungs- und Forschungsausgaben steigern
67. Bund und Länder legen bei ihrer Haushaltspolitik einen Schwerpunkt auf wachstumsfördernde Ausga-ben für Bildung und Forschung. Diese Ausgaben werden im Bundeshaushalt bewusst von der Konsolidierungausgenommen. Ziel ist es, diejenigen Bereiche zu stärken, die Innovationen und damit künftiges Wachstumschaffen, aber auch den Menschen bessere Teilhabemöglichkeiten und Entwicklungschancen zu ermöglichen.
Der Anteil der Bildungs- und Forschungsausgaben des öffentlichen und privaten Sektors am Bruttoinlands-produkt lag 2011 bei 9,3 Prozent. Damit ist Deutschland nicht weit entfernt vom national gesetzten Ziel, 10Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Bildung und Forschung zu investieren (vgl. Kasten 2). Die Gesamtaus-gaben von öffentlichem und privatem Sektor für Forschung und Entwicklung sind in den letzten Jahren ge-stiegen (vgl. Schaubild 9). Sie erreichten im Jahr 2012 rund 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die Bun-desregierung setzt sich dafür ein, dass auch in Zukunft dieses Niveau an Forschungsausgaben gehalten wird.
68. Der Schwerpunkt der Verantwortlichkeiten und der Ausgaben für den Bereich Bildung liegt im födera-len deutschen Staatsaufbau bei den Ländern. Im Jahr 2013 betrugen die geplanten Bildungsausgaben auf Län-derebene 84 Milliarden Euro und die auf kommunaler Ebene fast 25 Milliarden Euro. Die Bildungsausgabendes Bundes lagen voraussichtlich bei 8 Milliarden Euro.
69. Die Ausgaben des Bundes für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sind gestiegen und betrugen2013 rund 19 Milliarden Euro (nach fast 18 Milliarden Euro 2012 und 16 Milliarden Euro 2011). Insbesonde-re die Ausgaben des Bundes für den Hochschulbereich wurden in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert;2013 sahen die Haushaltsansätze rund 5 Milliarden Euro vor. Bildung und Forschung werden auch im Bun-deshaushalt 2014 und in der Finanzplanung des Bundes bis 2018 als politischer Schwerpunkt erkennbar wer-den
70. Die Länder und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen bei der Finanzierung von Kinder-krippen, Kitas, Schulen und Hochschulen. Damit sie diese Aufgaben besser bewältigen können, werden dieLänder in der laufenden Legislaturperiode in Höhe von sechs Milliarden Euro entlastet. Sollten die veran-
Drucksache 18/1107 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
schlagten Mittel für die Kinderbetreuung für den Aufwuchs nicht ausreichen, werden sie entsprechend deserkennbaren Bedarfs aufgestockt.
71. Bund und Länder finanzieren außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, den Hochschulpakt, den Paktfür Forschung und Innovation und die Exzellenzinitiative weiter. Den Aufwuchs für die außeruniversitäreForschung finanziert der Bund in Zukunft allein. Dazu stehen in dieser Legislaturperiode zusätzlich drei Mil-liarden Euro zur Verfügung.
72. Weitere Ausführungen zur Verwendung der Mittel für Bildung und Forschung enthalten die AbschnitteIII.B und III.D.
B. Arbeitsmarkt und Erwerbsbeteiligung
„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:
Bedingungen für ein die Binnennachfrage stützendes Lohnwachstum aufrechterhält; zu diesem Zweck diehohe Steuer-und Abgabenbelastung, insbesondere für Geringverdiener, senkt und das Bildungsniveau be-nachteiligter Menschen anhebt; geeignete Aktivierungs- und Integrationsmaßnahmen insbesondere fürLangzeitarbeitslose aufrechterhält; die Umwandlung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen wie Mini-jobs in nachhaltigere Beschäftigungsformen erleichtert; Maßnahmen ergreift, um die Arbeitsanreize und dieVermittelbarkeit von Arbeitnehmern, insbesondere für Zweitverdiener und Geringqualifizierte, zu verbes-sern, auch um deren Einkommen zu steigern; zu diesem Zweck Fehlanreize für Zweitverdiener abschafft unddie Verfügbarkeit der Ganztagskindertagesstätten und -schulen weiter erhöht;“
Bedingungen für ein die Binnennachfrage stützendes Lohnwachstum
73. Eine zentrale Rolle für die binnenwirtschaftliche Dynamik spielt die gute Entwicklung des Arbeits-markts, der auf einen weiteren Beschäftigungsrekord zusteuert (vgl. Tz. 9). Die Bruttolöhne und -gehälter jeArbeitnehmer sind im Jahr 2013 um 2,3 Prozent gestiegen. Im Jahr 2014 rechnet die Bundesregierung miteinem Zuwachs von 2,7 Prozent.
74. Gute Arbeit muss sich einerseits lohnen und existenzsichernd sein. Andererseits müssen Produktivitätund Lohnhöhe in einem Zusammenhang stehen, damit sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erhaltenbleibt. Diese Balance stellen in Deutschland traditionell die Sozialpartner über Tarifverträge her. SinkendeTarifbindung hat jedoch zunehmend zu weißen Flecken in der Tariflandschaft geführt. Mit einem allgemeinverbindlichen gesetzlichen Mindestlohn soll ein angemessener Mindestschutz überall in Deutschland sicher-gestellt werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 10, 11 und 12). Die Bundesregierung wird die Ausgestaltung des Min-destlohns so vornehmen, dass möglichst keine Arbeitsplätze verloren gehen. Ein Mindestlohn stärkt zudemeine breit angelegte Konsumnachfrage.
Steuer- und Abgabenlast insb. für Geringverdiener senken
75. Mit dem Gesetz zum Abbau der kalten Progression erfolgten Entlastungen bei der Einkommensteuer.Der Grundfreibetrag wurde – auf Grundlage des Neunten Existenzminimumberichts der Bundesregierung – andas gestiegene Existenzminimum angeglichen. Dies senkt die Steuerlast auch für Geringverdiener. Nach einerersten Anhebung des Grundfreibetrags zum 1. Januar 2013 wurde dieser zum 1. Januar 2014 um 224 Euroerneut erhöht. Der Eingangssteuersatz wurde zugleich konstant auf 14 Prozent gehalten (vgl. Tabelle I lfd. Nr.13). Darüber hinaus wird die Bundesregierung die Wirkung der kalten Progression überprüfen und dem Deut-schen Bundestag Ende 2014 einen Bericht zur Entwicklung der kalten Progression bei der Einkommensteuervorlegen.
76. Die Bundesregierung berücksichtigt die Situation von Geringverdienern auch bei den Sozialabgaben, dadie Krankenkassen den kassenindividuellen Zusatzbeitrag zukünftig als prozentualen Satz vom beitrags-pflichtigen Einkommen erheben werden.
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/1107
Bildungsniveau benachteiligter Menschen anheben
77. Der Staat hat die Aufgabe, für Chancengleichheit unabhängig von der sozialen Herkunft und für einegrößtmögliche Breite der Aufstiegsmöglichkeiten zu sorgen. Die Bundesregierung und die Länder verbesserndeshalb die Durchlässigkeit im Bildungssystem (vgl. Tabelle I lfd. Nr.14, 15, 16 und 17). Mit der Qualifizie-rungsinitiative für Deutschland haben die Bundesregierung und die Länder 2008 ein umfassendes Programmbeschlossen, das die Bildung und Ausbildung in Deutschland mit konkreten Maßnahmen in zentralen Hand-lungsfeldern des gesamten Bildungssystems stärkt (vgl. Tz. 134 und NRP 2013 Tz. 100). Zur weiteren Redu-zierung der Quote der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss wird u. a. die von den Ländern verein-barte Förderstrategie für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler weitergeführt (vgl. NRP 2013 Tz.51). Durch die Nationale Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener in Deutschland vonBund und Länder werden, Menschen, die nicht oder nur unzureichend lesen, schreiben und rechnen können,besser zur beruflichen, sozialen und ökonomischen Teilhabe befähigt (vgl. auch NRP 2012 Tz. 71). Zudemunterstützt die Bundesregierung die Länder finanziell bei der Verbesserung und Ausweitung von Bildungsan-geboten (vgl. Tz. 70).
Aktivierungs- und Integrationsmaßnahmen insb. für Langzeitarbeitslose aufrechterhalten und Arbeits-anreize und Vermittelbarkeit verbessern
78. Die Bundesregierung und die Länder wollen den erfolgreichen Ausbildungs- und Berufseinstieg fürjunge Menschen mit besonderem Förderbedarf gezielt durch Berufseinstiegsbegleitung erleichtern und denpräventiven Ansatz in der Beratung und Berufsorientierung stärken (vgl. NRP 2013 Tz. 48 und Tabelle I lfd.Nr. 18, 19, 20, 21, 22, 23 und 24). Ein Berufsabschluss kann über die berufliche Weiterbildungsförderungnachgeholt werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 25). Die Bundesregierung ist gemeinsam mit den Sozialpartnernund Ländern bestrebt, den „Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs“ zu einer Allianz fürAus- und Weiterbildung weiterzuentwickeln. Die Bundesregierung und die Länder werden außerdem die In-tegration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt weiter fördern (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 26 und27). Für Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose sollen neue Chancen erschlossen werden (vgl. Tabelle Ilfd. Nr. 28, 29, 30 und 31). Die Arbeitsförderung soll zudem stärker an den Bedürfnissen der Frauen und ihrenhäufig unterbrochenen Erwerbsbiografien ausgerichtet und der Wiedereinstieg in existenzsichernde und so-zialversicherungspflichtige Beschäftigung gefördert werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 32 und 33). Darüber hin-aus soll die Beschäftigungsfähigkeit durch lebenslanges Lernen gestärkt werden.
79. Deutschland hat die niedrigste Jugenderwerbslosenquote innerhalb der EU (Deutschland 7,4 Prozent,EU28: 23,2 Prozent; jeweils im Dezember 2013, EUROSTAT-Daten). Zudem wird Deutschland die verein-barte Europäische Jugendgarantie rasch umsetzen. In enger Abstimmung mit den Sozialpartnern, Verbänden,Ländern, Kommunen und der Bundesagentur für Arbeit soll bis April 2014 ein nationaler Implementierungs-plan vorgelegt werden. Schon jetzt gibt es ein umfassendes Beratungs- und Fördersystem zur Integration inden Arbeits- und Ausbildungsmarkt für Schulabgänger und arbeitslose Jugendliche. Die Bundesregierungverfolgt zudem das Ziel, eine koordinierte Zusammenarbeit, wie sie in den „Arbeitsbündnissen Jugend undBeruf“ oder „Jugendberufsagenturen“ stattfindet, in die Fläche zu bringen, um auf diese Weise Förderleistun-gen nach den Sozialgesetzbüchern II, III und VIII für unter 25-Jährige zu bündeln. Vor allem das Duale Aus-bildungssystem sorgt in Deutschland für einen breiten Zugang zu beruflicher Bildung und leistet so einenerheblichen Beitrag zur vergleichsweise geringen Jugendarbeitslosigkeit.
Umwandlung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen in nachhaltigere Beschäftigungsformen er-leichtern
80. Deutschland hat auf dem Arbeitsmarkt erhebliche Fortschritte gemacht. Die Langzeitarbeitslosigkeit istgesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist spürbar gestiegen. Diese – gerade auchim internationalen Vergleich – gute Entwicklung bei der Beschäftigung in Deutschland unterstreicht die Be-deutung eines offenen und funktionsfähigen Arbeitsmarktes, einer starken Sozialpartnerschaft und der Tarif-autonomie als Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft. Der Arbeitsmarkt ist derzeit aufnahmefähig wieselten zuvor und eröffnet Chancen für Menschen, die bisher noch nicht an dieser positiven Entwicklung teil-haben konnten. Die Bundesregierung korrigiert durch eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt soziale Ver-werfungen, die durch den Strukturwandel der Arbeit, aber auch durch den teilweisen Missbrauch von Instru-
Drucksache 18/1107 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
menten wie der Arbeitnehmerüberlassung oder durch Werkvertragsgestaltungen entstanden sind. Die Bundes-regierung wird die Arbeitnehmerüberlassung auf ihre Kernfunktionen hin orientieren. Dazu wird im Arbeit-nehmerüberlassungsgesetz eine Überlassungshöchstdauer von 18 Monaten festgelegt. Zeitarbeitnehmerinnenund Zeitarbeitnehmer werden künftig mit den Stammarbeitnehmern hinsichtlich des Arbeitsentgelts spätestensnach 9 Monaten gleichgestellt.
81. Die Bundesregierung wird zudem die Übergänge aus geringfügiger in reguläre sozialversicherungs-pflichtige Beschäftigung erleichtern. Geringfügig Beschäftigte sollen besser über ihre Rechte informiert wer-den.
82. Die Bundesregierung wird das Teilzeitrecht weiterentwickeln. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,die z. B. aus familiären Gründen eine Teilzeitbeschäftigung ausüben, sollen wieder zu ihrer früheren Arbeits-zeit zurückkehren können. Hierzu wird ein Anspruch auf befristete Teilzeitarbeit (Rückkehrrecht) geschaffen.
Fehlanreize für Zweitverdiener abschaffen und Verfügbarkeit von Ganztagskindertagesstätten und -schulen weiter erhöhen
83. Die Bundesregierung setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter sowiefür familienfreundliche Arbeitsbedingungen ein (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 34). Darüber hinaus wird die Bundes-regierung das Faktorverfahren vereinfachen und dadurch seine Akzeptanz stärken (vgl. auch NRP 2013 Tz.53).
84. Qualitativ hochwertige Betreuungsmöglichkeiten eröffnen bessere Möglichkeiten, Familie und Beruf zuvereinbaren. Dies trägt dazu bei, die Fachkräftebasis zu sichern. Die Bundesregierung wird deshalb die Län-der weiterhin darin unterstützen, die Qualität der Kindertagesbetreuung weiter voranzutreiben und die Ganz-tagsbetreuung in Kindertageseinrichtungen schrittweise auszubauen (vgl. Tz. 70).
85. Bund und Länder investieren in den Ausbau der Kinderbetreuung sowie die Verbesserung der Be-treuungsqualität (Tabelle I lfd. Nr. 35 und 36). Mit der Einführung eines Rechtsanspruchs auf frühkindlicheFörderung für alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr zum 1. August 2013 hat der Bund einen Mei-lenstein für eine bedarfsgerechte Kindertagesbetreuung gesetzt. Der massive Anstieg der Betreuungsplätze fürKinder unter drei Jahren (U3) ist maßgeblich auf die finanzielle Förderung des Bundes und die Ausbaubemü-hungen der Länder zurückzuführen. So stehen den Bundesländern bis 2014 insgesamt 5,4 Milliarden EuroBundesmittel für den U3-Ausbau zur Verfügung, davon allein rund 2,7 Milliarden Euro als Investitionszu-schüsse. Die Länder setzen ergänzend dazu eigene Mittel für den Ausbau ein. Ab dem Jahr 2015 wird derBundesanteil an den Betriebskosten jährlich 845 Millionen Euro betragen (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 37). WeitereEntlastungen der Länder werden in der laufenden Legislaturperiode realisiert (vgl. Tz. 42 und 70)
86. Die Länder unternehmen erhebliche Anstrengungen, um den Ausbau und die qualitative Weiterentwick-lung von Ganztagsangeboten an Schulen voranzutreiben (vgl Tabelle I lfd. Nr. 38). Der Ganztagsschulanteilan allen Schulen belief sich 2012 auf 62,9 Prozent. Bei der Zahl der Schülerinnen und Schüler im Ganztagsbe-trieb war von 2007 bis 2012 ein Anstieg von 1,7 Millionen auf 2,4 Millionen zu verzeichnen.
C. Energie
„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:
die Koordinierung seiner Energiepolitik mit den Nachbarländern verbessert und die gesamtwirtschaftlichenKosten des Umbaus des Energiesystems so gering wie möglich hält, insbesondere durch weitere Überprü-fung der Kosteneffizienz der energiepolitischen Instrumente zur Erreichung der Ziele bei den erneuerbarenEnergien und durch Fortsetzung der Anstrengungen, den Ausbau der nationalen und grenzüberschreitendenStrom- und Gasnetze zu beschleunigen;“
87. Leitschnur der Energiepolitik ist das „energiepolitische Dreieck“ aus den gleichrangigen Zielen Klima-und Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/1107
Gesamtwirtschaftliche Kosten der Energiewende so gering wie möglich halten
88. Bei der weiteren Umsetzung der Energiewende müssen Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit des Ge-samtsystems stärker beachtet werden. Dies ist notwendig, damit Unternehmen in Deutschland auch künftiginternational wettbewerbsfähig produzieren und private Haushalte Energie kostengünstig nutzen können.
89. Um die Kosten der Energiewende so gering wie möglich zu halten, wird die Bundesregierung insbeson-dere das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reformieren. Auch der Steigerung der Energieeffizienz kommteine zentrale Bedeutung zu (vgl. Abschnitt III.C.). Ausschlaggebend für die gesamtwirtschaftlichen Kostensind zudem das Zusammenspiel zwischen erneuerbaren Energien, konventionellen Kraftwerken, der Nachfra-ge, dem Netzausbau sowie mittel- und langfristig auch Speichern.
Kosteneffizienz beim Ausbau der erneuerbaren Energien steigern
90. Der Grundsatz der Bundesregierung lautet: Die Förderung der erneuerbaren Energien soll ihrer Markt-einführung dienen. Durch die Novelle des EEG sollen der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversor-gung bis 2025 auf 40 bis 45 Prozent und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent steigen und dabei Bezahlbarkeit undVersorgungssicherheit für die Bürger und die Wirtschaft sichergestellt werden. Die bisherige Kostendynamikdes Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll durchbrochen und die Steigerung der Stromkosten für Strom-verbraucher begrenzt werden. Zur Umsetzung dieser Ziele wird die Bundesregierung bis Ostern 2014 einenVorschlag für eine grundlegende Reform des EEG vorlegen. Die Bundesregierung hat hierfür bereits Eck-punkte verabschiedet (vgl. Kasten 1). Beim Ausbau der erneuerbaren Energien konzentriert sich die Bundes-regierung auf die kostengünstigsten Technologien: Wind onshore und Photovoltaik.
Kasten 1: Kernpunkte der EEG-Reform
Der Ausbaukorridor für erneuerbare Energien wird im Gesetz verbindlich festgelegt.
Die Instrumente zur wirksamen Steuerung des Ausbaus werden technologiespezifisch ausgestaltet.
Die erneuerbaren Energien werden so ausgebaut, dass die Ausbauziele erreicht und die Kosten begrenztwerden. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird auf die kostengünstigen Technologien konzen-triert.
Bestehende Überförderungen werden abgebaut, Boni gestrichen und die Förderung durchgehend degres-siv ausgestaltet.
Spätestens 2017 soll die Förderhöhe über Ausschreibungen ermittelt werden. Zur besseren Marktinteg-ration der erneuerbaren Energien wird eine verpflichtende Direktvermarktung eingeführt.
Alle Stromverbraucher werden angemessen an den Kosten beteiligt, dabei dürfen die internationaleWettbewerbsfähigkeit der stromintensiven Industrie sowie die intermodale Wettbewerbsfähigkeit derSchienenverkehrsunternehmen nicht gefährdet werden.
Die Reform des EEG wird europarechtskonform ausgestaltet.
Das EEG wird deutlich vereinfacht.
91. Da die EEG-Umlage auf absehbare Zeit nicht deutlich sinken wird, ist die Besondere Ausgleichsrege-lung, d.h. die Begrenzung der EEG-Umlage für stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes,auch weiterhin von herausragender und strukturbestimmender Bedeutung, um Innovations- und Investitions-potenziale der produzierenden Wirtschaft und hochwertige Beschäftigung in Deutschland zu erhalten. Dabeisind auch die engen Lieferbeziehungen der stromintensiven Unternehmen zu den nachgelagerten Industrie-branchen zu berücksichtigen. Die Bundesregierung wird die Ausnahmen anhand objektiver und transparenterKriterien ebenso wie auch den angemessenen Kostenbeitrag der privilegierten Unternehmen überprüfen unddie Regelung europarechtskonform weiterentwickeln. Eigenstromerzeuger sollen im Zuge der EEG-Reformausgewogen an der EEG-Umlage beteiligt werden.
Drucksache 18/1107 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
92. Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, die Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland inden europäischen Binnenmarkt zu integrieren. Dafür wird das EEG europarechtskonform weiterentwickelt.Gleichzeitig wird sie sich dafür einsetzen, dass die EU-Rahmenbedingungen und die Beihilferegelungen denAusbau der erneuerbaren Energien in Deutschland auch weiterhin unterstützen. Ungeachtet dessen geht dieBundesregierung weiterhin davon aus, dass das EEG keine Beihilfe darstellt.
Ausbau der Strom- und Gasnetze beschleunigen
93. Die Bundesregierung wird den zügigen Ausbau der Strom- und Gasnetze weiter vorantreiben (vgl. Ta-belle I lfd. Nr. 39, 40 und 41). Um den Ausbau von Netzen und erneuerbaren Energien besser zu verzahnen,soll der gesetzlich festgelegte Ausbaupfad für die erneuerbaren Energien Basis des Netzausbaus sein. Zentra-les Instrument für den Ausbau der Übertragungsnetze ist weiterhin der Bundesbedarfsplan. Dieser identifiziertauf Grundlage des Netzentwicklungsplans und des Offshore-Netzentwicklungsplans die vordringlichen Aus-bauvorhaben. Gemeinsam mit den Ländern hat die Bundesregierung die Zuständigkeit für länderübergreifendeund grenzüberschreitende Ausbauvorhaben in den Übertragungsnetzen bei der Bundesnetzagentur konzen-triert. Sie erwartet, dass sich dadurch die Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich beschleunigen.
94. Die Bundesregierung erwartet durch die Umsetzung der TEN-E-VO (Leitlinien für die transeuropäischeInfrastruktur) eine Beschleunigung des Ausbaus der grenzüberschreitenden Strom- und Gasnetze.
95. Die Bundesregierung strebt zudem an, die Rahmenbedingungen für die Modernisierung der Verteiler-netze so auszugestalten, dass notwendige Investitionen zügig getätigt werden können.
Koordinierung der Energiepolitik mit den Nachbarländern verbessern
96. Ein funktionsfähiger Wettbewerb im europäischen Energiebinnenmarkt gewährleistet langfristig einesichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung des Wirtschaftsstandortes Europa. Vor diesemHintergrund setzt sich die Bundesregierung besonders für den Ausbau der europäischen Energienetzinfra-struktur und einen engen energiepolitischen Dialog innerhalb der Europäischen Union ein. So hat sich dieBundesregierung im Februar 2014 für einen beständigen Austausch zwischen den EU-Mitgliedstaaten ausge-sprochen, um Europa im Energiebereich gemeinsam voranzubringen und zukunftsfähig zu machen, die Poten-ziale bei der Gestaltung unserer Energiepolitiken zugunsten einer sicheren, sauberen und bezahlbaren Ener-gieversorgung bestmöglich zu nutzen und damit eine wichtige Grundlage für Wachstum und Beschäftigung zuschaffen.
97. Eine enge Abstimmung mit den Nachbarstaaten ist für die Bundesregierung ein wichtiges Anliegen. DieKoordinierung mit den Nachbarstaaten, sowohl durch den Bund als auch durch die Länder, findet bilateral,regional und auf EU-Ebene in unterschiedlichen Gremien statt. Dazu gehören auch regelmäßige Kontakte undinformelle Arbeitsgespräche mit Nachbarstaaten. In den Gremien und Gesprächen werden allgemeine ener-giepolitische und spezielle Fragen mit den Nachbarstaaten, regelmäßig auch hochrangig, diskutiert (vgl. Ta-belle I lfd. Nr. 42). Zudem erfolgt die Koordination auch anhand der vorhandenen europäischen Instrumente,z. B. Beteiligung im Rahmen von Strategischen Umweltprüfungen, etwa beim Netzausbau.
98. Ferner nahm Deutschland im Februar 2014 am Pilotverfahren zur Vorabkoordinierung wirtschaftspoliti-scher Reformen im Wirtschaftspolitischen Ausschuss des Rates teil. In diesem Rahmen hat die Bundesregie-rung den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihre Pläne für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgestellt und das Vorhaben mit diesen diskutiert (Kernpunkte der Reform siehe Kas-ten 1).
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/1107
D. Wettbewerb
„Der Rat der Europäischen Union empfiehlt, dass Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2014:
Maßnahmen ergreift, um den Wettbewerb im Dienstleistungssektor weiter zu beleben, einschließlich be-stimmter Handwerke, insbesondere im Baugewerbe, und der freien Berufe, um inländische Wachstumsquel-len zu fördern; dringend Maßnahmen ergreift, um den Wert der im öffentlichen Auftragswesen vergebenenAufträge signifikant zu steigern; die angekündigten Reformgesetze zur Verbesserung der Durchsetzung desWettbewerbsrechts hinsichtlich der Wettbewerbshemmnisse erlässt und umsetzt; Planungsbeschränkungenbeseitigt, die Marktzutritte im Einzelhandel in unangemessener Weise einschränken; weitere Maßnahmenergreift, um die verbleibenden Wettbewerbshindernisse auf den Schienenverkehrsmärkten zu beseitigen; dieAnstrengungen zur Konsolidierung im Bankensektor fortsetzt, auch durch die Verbesserung desGovernance-Rahmens.“
Wettbewerb im Dienstleistungssektor weiter beleben – insb. Baugewerbe und freie Berufe
99. Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren den Wettbewerb im Dienstleistungssektor erheblich ge-stärkt. Es gab Lockerungen im Berufsrecht der Freien Berufe, z. B. im Bereich der Werbung und der Wahl derRechtsform. 2013 wurde der Markt für den Fernbuslinienverkehr weitgehend geöffnet (vgl. NRP 2012, Tz.46). Im Bereich des Schornsteinfegerwesens wurde die Gebührenordnung für Schornsteinfeger weitgehendaufgehoben (vgl. NRP 2013, Tz. 72). Deutschland verbessert auch die Informationsangebote der Verwaltung,die Dienstleistern ihre Tätigkeit erleichtern sollen. Deshalb entwickelt Deutschland auch die Angebote der„Einheitlichen Ansprechpartner“ (Points of Single Contact) im Sinne der EU-Dienstleistungsrichtlinie weiter.
100. Die Stärkung des Binnenmarktes für Dienstleistungen ist ein wichtiges Ziel der Bundesregierung. Vordiesem Hintergrund prüft sie – unter anderem im Rahmen der Transparenzinitiative auf EU-Ebene – die recht-lichen Anforderungen an Dienstleister. Gerechtfertigte und verhältnismäßige Regulierungen, z. B. zur Siche-rung der Ausbildungsleistung, für den aktiven Verbraucherschutz, zu sozialen Zwecken oder zur Wahrung derUnabhängigkeit der Berufsausübung, sollen erhalten bleiben.
Wert der im öffentlichen Auftragswesen vergebenen Aufträge signifikant steigern
101. Bislang existiert in Deutschland keine verlässliche Statistik über das öffentliche Vergabewesen. Daherkann das durchschnittliche Volumen der ausgeschriebenen Aufträge ebenso wie das Volumen der europaweitbekannt gemachten Aufträge nicht sicher belegt werden. Deshalb wird die Bundesregierung ein Gutachten inAuftrag geben, um ein Konzept zum Aufbau einer bundesweiten Datenbank zu entwickeln. Diese soll statisti-sche Daten für sämtliche Vergabeverfahren ober- und unterhalb der Schwellenwerte erstmals erfassen.
102. Unabhängig davon könnte eine verhältnismäßig geringe Anzahl europaweiter öffentlicher Ausschrei-bungen dadurch bedingt sein, dass durch den Föderalismus die öffentliche Auftragsvergabe dezentralisiert ist.Die über 30.000 Vergabestellen auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene schreiben im Vergleich zu zentra-lisierteren Verwaltungsformen in der Europäischen Union in der Tendenz kleinere Aufträge aus, die häufigdie EU-Schwellenwerte nicht erreichen. Die Berechnung des Wertes eines öffentlichen Auftrages erfolgt nachden einschlägigen europarechtlichen Vorgaben, die durch § 3 der Verordnung über die Vergabe öffentlicherAufträge (Vergabeverordnung) in nationales Recht umgesetzt wurden. Maßnahmen zur Zentralisierung derAuftragsvergabe, durch die eine Erhöhung des Auftragswertes erreicht werden kann, wurden auf Bundes- undLandesebene bereits dort realisiert, wo Effizienzpotenziale gehoben werden konnten. Für den Bund wurde dieBeschaffung auf vier sogenannte zentrale Beschaffungsstellen konzentriert, die den Bedarfsträgern des Bun-des ihre Leistungen über Rahmenverträge anbieten. Die Bundesregierung wird mit den Ländern Maßnahmenund Ansatzpunkte zur weiteren Erhöhung der Auftragswerte erörtern.
Drucksache 18/1107 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
GWB-Novelle umsetzen
103. Die 8. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist am 30. Juni 2013 in Kraftgetreten (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 43). Mit ihr wurde das Wettbewerbsrecht modernisiert, insbesondere im Be-reich der Fusionskontrolle und der Missbrauchsaufsicht, und die Durchsetzung noch effizienter gestaltet. DasGWB gilt für alle Branchen, einschließlich des Dienstleistungssektors.
Marktzutritte im Einzelhandel erleichtern
104. Im Bereich des Einzelhandels liegen nach Ansicht der Bundesregierung keine unangemessenen Be-schränkungen für den Marktzugang vor. Die deutschen raumplanerischen und städtebaulichen Regelungen,die die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben steuern, entsprechen europäischem Recht. Sie folgen zwin-genden Gründen des Allgemeinwohls (insb. Schutz vor Zersiedelung, geordnete städtebauliche Entwicklung,Umweltschutz, schonender Flächenverbrauch, verbrauchernahe Versorgung). Eine Analyse der EuropäischenKommission belegt, dass in Deutschland Marktzugang im Einzelhandelssektor ohne unangemessene Be-schränkung möglich ist.8
Die Bundesregierung begrüßt, dass im Rahmen des Europäischen Aktionsplans für den Einzelhandel bewährtePraktiken in Bezug auf das angemessene Gleichgewicht von Niederlassungsfreiheit, handelsrelevanter undraumordnerischer Planung sowie Umwelt- und Sozialschutz ausgetauscht und danach „Best Practice“-Beispiele zusammengestellt werden.
Wettbewerbshindernisse im Schienenverkehr beseitigen
105. Bezogen auf die Verkehrsleistung ist der Wettbewerberanteil im Schienengüterverkehr 2012 weiterleicht auf 28,6 Prozent und im Schienenpersonennahverkehr auf 14,6 Prozent gestiegen.9 Im Schienenperso-nenfernverkehr liegt der Anteil der Wettbewerber bei unter einem Prozent. Insgesamt hat sich damit die Wett-bewerbssituation im Schienenverkehr in Deutschland in den vergangenen Jahren leicht verbessert und stelltsich im europäischen Vergleich positiv dar.
106. Bei der laufenden Überprüfung des deutschen Eisenbahnrechts ist ein wesentliches Ziel, den Wettbe-werb auf den Eisenbahnmärkten zu stärken. Derzeit steht insbesondere die Umsetzung der Richtlinie2012/34/EU in nationales Recht an. In diesem Rahmen soll auch die Bundesnetzagentur als Regulierungsbe-hörde im Eisenbahnbereich gestärkt werden (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 44).
Konsolidierung des Bankensektors fortsetzen
107. Im Bankensektor wurden 2013 weitere Konsolidierungsschritte vollzogen. Insbesondere die großenPrivat- und Landesbanken haben ihre Bilanzsummen und Risikoaktiva weiter reduziert und ihre Geschäftstä-tigkeit durch den Abbau von Nicht-Kerngeschäften konzentriert.
108. Die Bundesregierung hat zur Stärkung des Governance-Rahmens im Bankensektor 2013 das CRD IV-Umsetzungsgesetz und das Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwick-lung von Kreditinstituten und Finanzgruppen verabschiedet (vgl. Tz. 152 und Tabelle I lfd. Nr. 45 und 46).Die zentralen Regelungen der beiden Gesetze sind bis Anfang 2014 in Kraft getreten. Das Gesetz zur Ab-schirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgrup-pen stärkt insb. die Verantwortlichkeit von Geschäftsleitern von Banken und Versicherungen, indem Missma-nagement und Pflichtverstöße effektiver sanktioniert werden. Die Finanzwirtschaft setzt die Regelungen aktu-ell um. Die Umsetzung und Einhaltung wird von der Aufsicht kontrolliert.
8 Quelle: The economic impact of the service directive: A first assessment following implementation, KOM 2012.9 Quelle: Wettbewerbsbericht der DB AG, vorgelegt im Mai 2013
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/1107
III. Europa 2020-Strategie: Erzielte Fortschritte und Maßnahmen
109. Die Bundesregierung bekennt sich zu den fünf Kernzielen der Europa-2020-Strategie für intelligentes,nachhaltiges und integratives Wachstum in Europa. Kasten 2 gibt einen Überblick über den Stand der Errei-chung der ambitionierten zusätzlichen quantitativen Ziele, die sich Bund und Länder im Rahmen der Europa-2020-Strategie gesetzt haben (vgl. NRP 2013).
110. Dabei muss beachtet werden, dass einzelne quantitative Indikatoren naturgemäß nur einen partiellenEinblick in Fortschritte in einem Politikbereich gewähren können. Für eine Gesamtbetrachtung eines Politik-bereichs wäre vielmehr eine umfassende Erfassung aller quantitativen und insbesondere auch qualitativenFaktoren unumgänglich. Die hier vorgenommene Berichterstattung über den Stand bei den quantitativen Zie-len hat daher nicht den Anspruch, die Entwicklung in einzelnen Politikfeldern erschöpfend darzustellen, gibtjedoch wichtige Hinweise über die Entwicklung von Schlüsselindikatoren in diesen Politikfeldern.
111. Die Bundesregierung begrüßt die durch die Europäische Kommission eingeleitete Bestandsaufnahmeund kritische Überprüfung des Europa 2020-Strategieprozesses, im Rahmen derer eine kritische Auseinander-setzung mit den gesetzten Zielen erfolgen wird. Unabhängig davon setzt sich die Bundesregierungauch weiterhin für eine Stärkung der europäischen Nachhaltigkeitsstrategie von 2006 ein.
Drucksache 18/1107 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K
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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/1107
A. Beschäftigung fördern - Nationaler Beschäftigungsplan
112. Die Erwerbstätigkeit in Deutschland erreichte im Jahr 2013 ein weiteres Rekordniveau. Die sozialversi-cherungspflichtige Beschäftigung nahm mit 348.000 Personen sogar noch stärker zu als die Erwerbstätigkeitinsgesamt. Die Erwerbstätigkeit steigt in diesem Jahr voraussichtlich auf nunmehr 42,1 Millionen (vgl. Tz. 9).Personen, die bisher nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung standen, nehmen vermehrt Beschäftigung auf.Insbesondere Ältere und Frauen partizipieren immer stärker am Erwerbsleben. Darüber hinaus leistet die Zu-nahme der Zuwanderung einen wichtigen Beitrag zum Beschäftigungsanstieg.
In Bezug auf die Erwerbstätigenquote gibt es in Deutschland bereits erhebliche Fortschritte (vgl. Kasten 2):
– Bei der Erwerbstätigenquote für Frauen und Männer im Alter von 20 bis 64 Jahre liegt Deutschland seit2011 über dem europäischen Ziel und hat das höhere nationale Ziel fast erreicht.
– Hinsichtlich des Ziels, die Erwerbstätigenquote der Frauen bis 2020 auf 73 Prozent zu steigern, lässt sichein Anstieg auf 72,7 Prozent im dritten Quartal 2013 feststellen.
– Die Erwerbstätigenquote der Älteren (55 bis 64-Jährigen) stieg auf 64,1 Prozent im dritten Quartal 2013an. Damit wurde zu diesem Zeitpunkt das nationale, auch in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ver-ankerte Ziel für 2020 von 60 Prozent bereits überschritten.
Allgemeine Rahmenbedingungen
113. Die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland hat sich mit einer vergleichsweise starken Rolle von Sozi-alpartnern, mit Tarifverträgen und sozialpartnerschaftlich vereinbarter Flexibilität gerade unter dem Druck derinternationalen Finanzmarktkrise bewährt. Dazu haben auch gezielte Reformen dieses Modells im zurücklie-genden Jahrzehnt beigetragen. Der Arbeitsmarkt ist derzeit aufnahmefähig wie selten zuvor und eröffnetChancen für Menschen, die bisher noch nicht an dieser positiven Entwicklung teilhaben konnten. Damit mehrMenschen an der guten Arbeitsmarkt- und Einkommensentwicklung teilhaben können, setzt sich die Bundes-regierung für gute Arbeit mit angemessener Bezahlung ein (vgl. Tz. 74 und Tabelle I lfd. Nr. 10, 11 und 12).
114. Hohe Qualität von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung, Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraftund nicht zuletzt die notwendige Offenheit und Beweglichkeit des Arbeitsmarktes einschließlich der Integra-tion von Einwanderern sind zentrale Elemente der Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung (vgl. Tz. 77 ff.).
Fachkräftesicherung
115. Der demografische Wandel berührt unmittelbar das Arbeitskräfteangebot und damit die Leistungsfähig-keit der deutschen Wirtschaft ebenso wie die der Sozialsysteme. Den Fachkräftebedarf zu decken und zu-gleich den Menschen bessere Erwerbschancen zu eröffnen, ist deshalb eine große gesamtgesellschaftlicheAufgabe. Die Bundesregierung wird an erster Stelle die Menschen im Inland in den Blick nehmen und ihreIntegration in den Arbeitsmarkt voranbringen (vgl. Tz. 78 ff.). Bildung und Ausbildung kommt dabei eineSchlüsselrolle zu. Aber auch die Chancen, auf dem globalen Arbeitsmarkt qualifizierte Fachkräfte für unserLand zu gewinnen, sollen besser genutzt werden (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und NRP 2013Tz. 83 ff.). Diese Ansätze verfolgt das Fachkräftekonzept der Bundesregierung (vgl. Tz. 79 ff. NRP 2013). ImHinblick auf die Sicherung einer ausreichenden Zahl von Fachkräften am Arbeitsmarkt kommt der Vereinbar-keit von Familie und Beruf eine besondere Bedeutung zu. Dazu wird die Bundesregierung das Elterngeld unddie Elternzeit flexibilisieren (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 10). Auch die Länder haben Konzepte für die Fachkräfte-sicherung entwickelt. Insbesondere sind aber die Unternehmen in der Pflicht, ihre Anstrengungen für einealters- und alternsgerechte Arbeitswelt zu verstärken sowie die Weiterbildungsbeteiligung Beschäftigter zuerhöhen. Hierzu sollen u. a. die gemeinsame durch den Europäischen Sozialfonds geförderte Weiterbildungs-initiative mit den Sozialpartnern fortgesetzt und die Sozialwirtschaft mit Blick auf den demografischen Wan-del unterstützt werden (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 11 und 12).
Der aktive Part der Wirtschaft garantiert zudem eine zielgenaue Qualifizierung der Fachkräfte im DualenBerufsbildungssystem und ist der beste Schutz vor Fachkräftemangel für die Betriebe
Drucksache 18/1107 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
116. Hochqualifizierte Frauen sollen in Zukunft stärker zum Erfolg der deutschen Wirtschaft beitragen kön-nen (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 13). Deshalb will die Bundesregierung, dass der Anteil von Frauen an Führungs-positionen in den Unternehmen erhöht wird. Aufsichtsräte von voll mitbestimmungspflichtigen und börsenno-tierten Unternehmen, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt werden, sollen deshalb eine Geschlechterquote vonmindestens 30 Prozent aufweisen. Börsennotierte oder mitbestimmte Unternehmen werden zudem gesetzlichverpflichtet, ab 2015 verbindliche Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils im Aufsichtsrat, im Vor-stand und im obersten Management festzulegen, diese zu veröffentlichen und hierüber transparent zu berich-ten. Um im öffentlichen Dienst auf Bundesebene bei der Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionenmit gutem Beispiel voranzugehen, entwickelt die Bundesregierung einen Gleichstellungsindex und setzt sichfür eine proaktive Umsetzung im Rahmen des Bundesgleichstellungsgesetzes und des Bundesgremienbeset-zungsgesetzes ein.
117. Die Bundesregierung will die Arbeitsanreize für Frauen weiter erhöhen. Um das Prinzip „Gleicher Lohnfür gleiche oder gleichwertige Arbeit“ besser zur Geltung zu bringen, will die Bundesregierung mehr Transpa-renz herstellen unter anderem durch eine Verpflichtung für Unternehmen ab 500 Beschäftigte, im Lageberichtnach dem Handelsgesetzbuch (HGB) auch zur Frauenförderung und Entgeltgleichheit nach Maßgabe gesetzli-cher Kriterien Stellung zu nehmen. Darauf aufbauend wird für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einindividueller Auskunftsanspruch festgelegt.
B. Bedingungen für Innovation, Forschung und Entwicklung verbessern
118. Mit einem Anteil von Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt von rund drei Prozent imJahr 2012 hat Deutschland das Europa-2020 Ziel erreicht und liegt auch weiterhin deutlich über dem EU-Durchschnitt (vgl. Schaubild 9). Weit mehr als die Hälfte der Aufwendungen für Forschung und Entwicklungwerden dabei von der Industrie getätigt. Um auch in Zukunft eine der innovativsten Volkswirtschaften welt-weit zu sein, bleibt weiterhin viel zu tun. Die Bundesregierung strebt an, die Forschungsinvestitionen bei dreiProzent des Bruttoinlandsprodukts auch in Zukunft konstant zu halten (vgl. Tz. 67 ff.). Deshalb setzt sie aufinnovationsfreundliche Rahmenbedingungen sowie geeignete Förder- und Finanzierungsinstrumente.
Schaubild 9
FuE-Ausgaben europäischer Staaten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (2010 bis 2012)
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/1107
Innovationsstrategie
119. Die Bundesregierung wird die Hightech-Strategie (vgl. NRP 2013 Tz. 87 und Tabelle II lfd. Nr. 14) zueiner umfassenden, ressortübergreifenden Innovationsstrategie für Deutschland im Dialog mit den Ländernund weiteren relevanten Akteuren weiterentwickeln. Herausforderungen wie die demografische Entwicklung,nachhaltiges Wirtschaften oder die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft werden noch stärker inden Fokus rücken. Zentrale Themen wie Industrie 4.0 oder nachhaltige Mobilität, insbesondere Elektromobili-tät, (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 15 und 16) werden um neue Schwerpunkte wie Big Data oder Gesundheitsvorsor-ge ergänzt.
120. Zentral für die Innovationsfähigkeit Deutschlands ist eine enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirt-schaft. Die Clusterplattform Deutschland und das Kompetenzzentrum Innovative Beschaffung sind Beispielefür eine Politik, die Kräfte bündelt und Deutschlands starke Position im internationalen Innovationswettbe-werb sichert (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 17 und Nr.18). Die Bundesländer setzen mit ihren regionalen Innovati-onsstrategien durch eine aufeinander abgestimmte Forschungs-, Technologie- und Wirtschaftspolitik wesent-liche Impulse für wirtschaftliche Dynamik, Beschäftigung, die Generierung neuen Wissens, ökologischenFortschritt und die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen.
121. Zudem unterstützen Bund und Länder weiterhin mit passgenauen Förderprogrammen den innovativenMittelstand sowie die Forschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (vgl. NRP2013, Tz.88 ff., Tabelle II lfd. Nr. 19, 20 und 21).
122. Die Bundesregierung setzt insbesondere auf Existenzgründungen und junge Unternehmen, die mit inno-vativen Dienstleistungen und Produkten den Fortschritt vorantreiben und Arbeitsplätze schaffen (vgl. NRP2013 Tz. 88, Tabelle II lfd. Nr.22, 23 und 24). Ein wichtiges Ziel ist es, Forschungsergebnisse schneller undstärker für eine industrielle Wertschöpfung zu nutzen.
123. Für innovative Gründungen und junge Unternehmen spielt der Zugang zu Finanzierungsquellen eineSchlüsselrolle. Daher will die Bundesregierung die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen fürWagniskapital im steten Dialog mit der EU-Kommission international wettbewerbsfähig gestalten undDeutschland als Investitionsstandort für Wagniskapital noch attraktiver machen. Der im Jahr 2013 aufgelegteInvestitionszuschuss Wagniskapital wird fortgesetzt und weiterentwickelt (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 25).
Digitale Agenda
124. Die Digitalisierung erfasst zunehmend alle Bereiche der Wirtschaft, der Arbeitswelt und des gesell-schaftlichen Lebens. Sie legt zugleich die Basis für eine Vielzahl von Innovationen. Die Bundesregierungwird deshalb eine umfassende Digitale Agenda 2014 – 2017 beschließen und sie gemeinsam mit Wirtschaft,Tarifpartnern, Zivilgesellschaft und Wissenschaft umsetzen (vgl. Abschnitt IV.B).
125. Basis für diese Digitalisierung sind leistungsfähige Breitbandnetze. Im Rahmen einer Netzallianz Digi-tales Deutschland wird die Bundesregierung die Breitbandstrategie in einem Kursbuch Netzausbau weiterent-wickeln. Die Informations- und Kommunikationstechnologiestrategie (IKT-Strategie) für die digitale Wirt-schaft wird die Bundesregierung ebenfalls weiterentwickeln. Ziel ist es, insbesondere die digitalen Infrastruk-turen auszubauen, die Entwicklung digitaler Zukunftstechnologien zu beschleunigen und die Digitalisierungder klassischen Industrie (Industrie 4.0) zu unterstützen. Darüber hinaus gilt es, die Verbreitung intelligenterVernetzungen, Anwendungen und digitaler Dienste in gesamtwirtschaftlich und gesellschaftlich zentralenBereichen voranzutreiben. Dabei sind Aspekte der IT-Sicherheit jeweils von Anfang an geeignet einzubezie-hen (z. B. durch Security by Design).
Europäischer Forschungsraum (EFR)
126. Die Bundesregierung wird die Vollendung des Europäischen Forschungsraums (vgl. NRP 2013 Tz. 94)weiter aktiv vorantreiben und die EFR-Strategie auf nationaler und europäischer Ebene konsequent entwi-ckeln und umsetzen. Zentrale Strukturelemente der Strategie sind die Verbesserung der Mobilitätsbedingun-gen der Forscherinnen und Forscher, die Fortentwicklung der gemeinsamen Programmplanung, der Aufbaugemeinsamer Forschungsinfrastrukturen, die Erleichterung des Wissenstransfers, die Unterstützung der
Drucksache 18/1107 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
Gleichstellung der Geschlechter im europäischen Wissenschaftssystem und der Ausbau der Kooperation mitDrittstaaten außerhalb Europas (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 26)
C. Treibhausgasemissionen reduzieren, erneuerbare Energien und Energieeffizienz voran-bringen
127. Die Bundesregierung misst dem Klimaschutz einen zentralen Stellenwert bei. Im Vergleich zu anderenIndustriestaaten ist Deutschland führend bei der Minderung von Treibhausgasemissionen. Die Maßnahmenzum Klimaschutz und der Energiewende zeigen bereits ihre Wirkungen. Sie reichen aber nach aktuellen Pro-jektionen noch nicht aus, um die anspruchsvollen deutschen Klimaschutzziele zu erreichen. Nach dem Projek-tionsbericht der Bundesregierung 2013, der Maßnahmen bis einschließlich Oktober 2012 enthält, werden dieTreibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 33 bis 35 Prozent sinken. Die Bundesregierung hält jedoch inEinklang mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie an ihrem nationalen Ziel für den Ausstoß von Treibhaus-gasen fest (vgl. Kasten 2).
128. Die nationale Klimapolitik muss in eine umfassende europäische klimapolitische Strategie eingebettetwerden, die auch der Einhaltung der internationalen Langfristziele zum Schutz des Klimas gerecht wird. Da-her setzt sich die Bundesregierung dafür ein, die Treibhausgasemissionen innerhalb der Europäischen Unionbis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, als Teil einer Zieltrias von Treibhausgas-reduktion, Ausbau der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Ehrgeizige europäische Klimaschutzzieledürfen allerdings nicht zu Wettbewerbsnachteilen für europäische energieintensive, im internationalen Wett-bewerb stehende Unternehmen führen. Diese sind gerade in Deutschland von großer Bedeutung für die beste-henden und gut funktionierenden industriellen Wertschöpfungsketten. Die Bundesregierung setzt sich für einambitioniertes, weltweit verbindliches Klimaschutzabkommen ein. Dabei geht es auch darum, zügig Pla-nungssicherheit für langfristige Investitionen in der Energiewirtschaft und im industriellen Sektor herzustel-len.
129. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien hat sich Deutschland sehr ehrgeizige Ziele gesetzt (vgl. Kasten2) und macht hierbei weiter erhebliche Fortschritte. Diese Ziele sind ebenfalls in der nationalen Nachhaltig-keitsstrategie festgeschrieben. Nach 20 Prozent im Jahr 2011 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien ander Stromerzeugung im Jahr 2013 nach vorläufigen Schätzungen auf 24 Prozent (vgl. Schaubild 10). Ab-schnitt II.C gibt einen Überblick über die geplante Reform im Bereich der erneuerbaren Energien. Ziel ist eineffizientes und europakompatibles System der Förderung der erneuerbaren Energien, das die internationaleWettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nicht beeinträchtigt.
Deutscher Bundestag
130.die Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.
Deutscher Bundestag
130.die Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.
Deutscher Bundestag
130. Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.
Deutscher Bundestag
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubildgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.
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Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Schaubild 11gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungenerforderlich.
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Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
11). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Deutscher Bundestag
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Deutscher Bundestag –
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
– 18.
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
18. Wahlperiode
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Wahlperiode
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Wahlperiode
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
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Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
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Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den UmweltsFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheitgende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürdie Versorgungssicherheit und für den Umweltschutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutlicheFortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.
). Heute wird mit einer Einheit Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die stegende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
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Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
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Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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Drucksache
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
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Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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Drucksache
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gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Energieproduktivität in Deutschland 2013* (Index 1990 = 100)
Drucksache
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2013: insgesamt 633 TWh*
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
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gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Drucksache
Schaubild
Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der EnergieproduktivitZur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
Drucksache
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Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energievebrauch. Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Verdoppelung der Energieproduktivität bis 2020.Zur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieveät bis 2020.
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Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die ste
gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieveät bis 2020.
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gende Energieproduktivität zeigt die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energiever-ät bis 2020.
Zur Erreichung der Effizienzziele sowie zur Verstetigung des Trends sind allerdings weitere Anstrengungen
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Die Steigerung der Energieeffizienz ist sowohl für die Bezahlbarkeit der Energieversorgung als auch fürchutz von zentraler Bedeutung. Deutschland hat hier deutliche
Fortschritte gemacht. Die Energieproduktivität ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen (vgl.Energie mehr Bruttoinlandsprodukt erzeugt als früher. Die stei-
r-ät bis 2020.
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Drucksache 18/1107 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
131. Die Energiewende wird nur gelingen, wenn die Energieeffizienz umfassend – etwa in den BereichenVerkehr, Industrie, Gewerbe, sowie Haushalten – und in allen Anwendungsbereichen – Strom, Wärme undKälte – gesteigert wird. Es ist daher ein zentrales Anliegen der Bundesregierung, für Bürger und Unternehmendie richtigen Anreize zu schaffen, um Energie einzusparen. Gleichzeitig eröffnet dies auch neue Märkte undGeschäftsfelder für Effizienztechnologien und -dienstleistungen. Die Bundesregierung erstellt deshalb 2014einen Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz, der die Ziele für die verschiedenen Bereiche, die Instrumente,die Finanzierung und die Verantwortung der einzelnen Akteure zusammenfasst. Er soll auch die Umsetzunganspruchsvoller Effizienzmaßnahmen in der Wirtschaft, durch Handwerk und Mittelstand, Kommunen undHaushalte fördern. Er wird mit einem jährlichen Monitoring überprüft.
132. Die Bundesregierung setzt dabei insbesondere auf die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesek-tor (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 27) und im Verkehrsbereich (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 28), auf die Kennzeichnungdes Energieverbrauchs von Produkten (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 29), auf Maßnahmen, die auf eine Verbesserungder Energieeffizienz im Zusammenhang mit der Entlastung bestimmter Unternehmen von der Energie- undStromsteuer in Sonderfällen abzielen (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 30) sowie auf eine sachgerechte Umsetzung derEU-Energieeffizienzrichtlinie11, auch mit neuen Maßnahmen (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 31). Des Weiteren setztsich die Bundesregierung zusammen mit Ländern und Kommunen im Rahmen der nachhaltigen öffentlichenBeschaffung auch für Energieeffizienz ein (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 32).
133. Die Europa 2020-Strategie enthält darüber hinaus Aktionsfelder, die bisher nicht auf der obersten Ziel-ebene abgebildet sind, wie beispielsweise die Leitinitiative Ressourceneffizienz. Zur Steigerung der Ressour-ceneffizienz laufen in Deutschland vielfältige Aktivitäten: Das deutsche Ressourceneffizienzprogramm (Pro-gRess) wird weiterentwickelt, eine Plattform Ressourceneffizienz entwickelt und die Beratung für Unterneh-men und Haushalte verbessert.
D. Bildungsniveau verbessern
134. Bildung ist die Grundlage, um Teilhabe, Integration und Chancengerechtigkeit zu verwirklichen. Diesesind Kernelemente der Sozialen Marktwirtschaft. Die Bundesregierung und die Länder haben erhebliche An-strengungen zum Ausbau des Bildungssystems unternommen und Erfolge erzielt (vgl. Tz. 67 ff. und 77). DerAnteil der 30- bis 34-Jährigen mit einem tertiären oder vergleichbaren Abschluss lag im Jahr 2012 mit 43,5Prozent bereits deutlich über dem nationalen Ziel.
135. Der Anteil der Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Hauptschulabschluss wurde zwischen 2006 und2012 von 8 Prozent auf 5,9 Prozent gesenkt. Damit ist Deutschland der Vorgabe der Qualifizierungsinitiative(vgl. NRP 2013 Tz. 100), bis 2015 die Quote zu halbieren, ein gutes Stück nähergekommen.12 Eine wesentli-che Aufgabe des Bildungssystems ist es, vielfältige bildungs-, kompetenz- und leistungsfördernde Angebotebereitzustellen. Bund und Länder haben hier umfangreiche Förderprogramme aufgelegt – auch mit Mitteln derEuropäischen Union (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 34, 35 und 36).
136. Die Bundesregierung hat ihre finanziellen Zusagen für die bis 2015 dauernde zweite Programmphasedes Hochschulpaktes 2020 auf gut 7 Milliarden Euro erhöht (vgl. Tabelle II lfd. Nr. 37). Auch die Länderwerden vergleichbare zusätzliche finanzielle Leistungen erbringen und die Gesamtfinanzierung sicherstellen.Mit ihren Investitionen schaffen Bund und Länder gemeinsam die Voraussetzungen zur Aufnahme von rund625.000 zusätzlichen Studienanfängerinnen und Studienanfängern an deutschen Hochschulen bis zum Jahr2015. Bund und Länder fördern zudem den Zugang beruflich Qualifizierter zu den Hochschulen (vgl. TabelleII lfd. Nr. 38) und die bessere Verzahnung zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung.
11 Von der durch die Energieeffizienzrichtlinie 2012/27/EU eröffneten Möglichkeit, bestimmte der gemäß der Richtlinie erforderlichen Berich-te als Teil des Nationalen Reformprogramms vorzulegen, wird kein Gebrauch gemacht. Die Berichterstattung an die Europäische Kommis-sion im Rahmen der Umsetzung der Richtlinie wird gesondert erfolgen.
12 Quelle: Bericht „Aufstieg durch Bildung - Die Qualifizierungsinitiative für Deutschland, Bericht zur Umsetzung 2013“ (Beschluss derKultusministerkonferenz vom 10.10.2013, Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vom 22.11.2013.)
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/1107
E. Soziale Eingliederung vor allem durch die Verringerung von Armut fördern
137. Da Langzeiterwerbslosigkeit ein wesentliches Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung birgt, hat dieBundesregierung ihr quantitatives Ziel zur Bekämpfung von Armut und zur Förderung der sozialen Eingliede-rung anhand der Personenzahl definiert, die in von Langzeiterwerbslosigkeit betroffenen Haushalten lebt. DieAnzahl der langzeiterwerbslosen Personen13 soll zwischen 2008 bis 2020 um 20 Prozent (gemessen am Jah-resdurchschnitt 2008) reduziert werden. Nach aktuellem Datenstand entspricht dies einem Rückgang um etwa320.000 Langzeiterwerbslose (Jahresdurchschnitt 2008: 1,62 Millionen). Bei – konservativ geschätzt – zweiPersonen pro Erwerbslosenhaushalt reduziert dies die Zahl der armutsgefährdeten Personen um 640.000. Mitder außerordentlich positiven Beschäftigungsentwicklung in Deutschland hat sich bereits in den vergangenenJahren die Langzeiterwerbslosigkeit deutlich verringert. Im dritten Quartal 2013 sank die Zahl der Langzeit-erwerbslosen unter 1 Million Personen (rund 970.000 Personen). Gegenüber dem dritten Quartal 2008 ging siedamit um rund 37 Prozent bzw. 570.000 Personen zurück.14
138. Für die Bundesregierung ist die weitere Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit ein Schwerpunkt derArbeitsmarktpolitik. Denn obwohl auch sie in den vergangenen Jahren im bundesweiten Durchschnitt abge-nommen hat, profitieren Langzeitarbeitslose unterdurchschnittlich von den positiven Entwicklungen am Ar-beitsmarkt. Oft ist eine dauerhafte Eingliederung in Arbeit aufgrund komplexer individueller Problemlagennur mit viel Einsatz aller Beteiligten über einen längeren Zeitraum zu erreichen.
139. Die Bundesregierung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Geringqualifizierte und Langzeitarbeitsloseverstärkt passgenau zu qualifizieren und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln. Langzeitarbeitsloseerhalten im Rahmen eines Bundesprogramms Perspektiven für eine berufliche Eingliederung in den allgemei-nen Arbeitsmarkt. Sie werden auch nach erfolgreicher Eingliederung in Arbeit weiterhin beraten. In derGrundsicherung für Arbeitsuchende soll verstärkt Langzeitleistungsbezug vermieden werden und die Mittelsollen stärker wirkungsorientiert verteilt werden.
140. Die qualitativen Ziele Deutschlands im Bereich der Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzungbeziehen sich weiterhin vor allem auf die Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Frauen, Alleinerziehende, Men-schen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen. Hier haben Bund undLänder im vergangenen Jahr vielfältige Strategien und Konzepte entwickelt. Ziel ist, die sozialen und ökono-mischen Teilhabechancen der benachteiligten Personengruppen zu verbessern. In jeder Lebensphase müssenalle die Chance erhalten, ihre individuellen Möglichkeiten auszuschöpfen. Dazu sollen u. a. die Chancen fürBildung und gesellschaftliche Teilhabe sowie für die Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarktverbessert werden (vgl. auch Tz. 77 ff.).
141. Die Menschen sollen sich auf die sozialen Sicherungssysteme auch im Alter verlassen können. Dazumüssen die Strukturen und Leistungen kontinuierlich an die Veränderungen in der Arbeitswelt angepasst wer-den. Aktuell beziehen nur 2,7 Prozent der 65-jährigen und Älteren Grundsicherung im Alter und bei Er-werbsminderung. Gleichwohl muss Altersarmut auch in Zukunft vermieden werden.
142. Die Bundesregierung wird deshalb die Rentenansprüche von Erwerbsgeminderten spürbar verbessern(vgl. Tabelle II lfd. Nr. 39). Sie sind in besonderem Maße auf die Solidarität der Versichertengemeinschaftangewiesen. Ferner soll bis voraussichtlich 2017 eine solidarische Lebensleistungsrente für langjährig in dergesetzlichen Rentenversicherung Versicherte eingeführt werden, die nur ein sehr geringes Alterseinkommenerzielen.
143. Über diese und weitere Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder zur sozialen Eingliederungund der Bekämpfung von Armut berichtet ausführlicher der Nationale Sozialbericht (NSB) 2014.
13 Länger als ein Jahr erwerbslos gemäß statistischer Abgrenzung der IAO.14 Daten auf Basis der Arbeitskräfteerhebung von Eurostat.
Drucksache 18/1107 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
IV. Der Euro-Plus-Pakt
144. Der Euro-Plus-Pakt sieht vor, dass sich die Staats- und Regierungschefs jährlich selbst zu konkretenZielen und Maßnahmen – Aktionsprogrammen – verpflichten. Die Aktionsprogramme sollen dazu beitragen,die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, die Beschäftigung zu steigern, die langfristige Tragfähigkeit der öffent-lichen Finanzen zu verbessern und die Finanzstabilität zu stärken. Die Wahl der konkreten Ziele und Maß-nahmen innerhalb dieser Kernbereiche bleibt in nationaler Verantwortung.
A. Umsetzung des Deutschen Aktionsprogramms 2013
145. Die Bundesregierung hat am 20. März 2013 das deutsche Aktionsprogramm 2013 beschlossen. Es um-fasst sechs Verpflichtungen, die alle Zielbereiche des Euro-Plus-Pakts abdecken und spürbares gesamtwirt-schaftliches Gewicht haben. Alle geplanten Maßnahmen standen im Einklang mit dem am 13. März 2013 imKabinett gefassten Eckwertebeschluss zum Bundeshaushalt 2014 und zum Finanzplan 2013 bis 2017. DasAktionsprogramm 2013 wurde wie folgt umgesetzt:
1. Die Bundesregierung beabsichtigt, kurzfristig Anpassungen im EEG vorzunehmen, um die Kosten desAusbaus der erneuerbaren Energien für die Verbraucher zu dämpfen. Unabhängig hiervon plant dieBundesregierung, das EEG grundlegend zu reformieren, um die Markt- und Systemintegration der erneu-erbaren Energien zu verbessern und ihren Ausbau besser als bisher mit Netzausbau und notwendigenKraftwerksinvestitionen zu verzahnen.
146. Zu den Anpassungen im EEG siehe oben Abschnitt II.C. (Tz. 90).
2. Die Bundesregierung will den Wettbewerb auf den Energiegroßhandels- und Kraftstoffmärkten durch dieEinrichtung von Markttransparenzstellen bei der Bundesnetzagentur und beim Bundeskartellamt intensi-vieren. Sie sollen helfen, unerlaubtes Verhalten, wie Kartellrechtsverstöße, leichter aufzudecken. ImKraftstoffbereich wird zudem Autofahrern ein Vergleich der aktuellen Tankstellenpreise ermöglicht.
147. Die beim Bundeskartellamt eingerichtete Markttransparenzstelle für Kraftstoffe hat am 1. Dezember2013 den Regelbetrieb aufgenommen. Sie hat seitdem Verbraucher-Informationsdienste zugelassen. Überdiese haben die Verbraucherinnen und Verbraucher nun die Möglichkeit, die für sie jeweils preisgünstigsteTankstelle abzurufen.
148. Die Markttransparenzstelle für den Großhandel mit Strom und Gas bei der Bundesnetzagentur wirdderzeit aufgebaut. Die nationale Rechtsverordnung, die Einzelheiten der Marktbeobachtung durch dieMarkttransparenzstelle konkretisieren muss, ist vorbereitet. Sie wird im Anschluss an die Verabschiedung vonEU-Rechtsakten zu Meldepflichten nach der sog. REMIT-Verordnung (VO (EU) Nr. 1227/2011) erlassen, umDoppelmeldungen auszuschließen. Die EU-Rechtsakte werden voraussichtlich im 2. Quartal 2014 in Krafttreten. Für die Markttransparenzstelle ist geplant, dass sie nach dem 2. Quartal 2014 ihre Tätigkeit aufnimmt.
3. Die deutsche Wirtschaft braucht die Zuwanderung von akademisch und beruflich qualifizierten Arbeits-kräften. Die Bundesregierung beabsichtigt, Fachkräften mit einer ausländischen Berufsausbildung, dieeiner deutschen Berufsausbildung gleichwertig ist, die Arbeitsaufnahme in Deutschland zu ermöglichen,wenn ein entsprechender Bedarf vorhanden ist.
149. Die Selbstverpflichtung wurde in Deutschland im Juli 2013 durch eine Neufassung der Beschäftigungs-verordnung umgesetzt. Nunmehr erhalten auch ausländische Absolventen beruflicher Ausbildungen einenZugang zum deutschen Arbeitsmarkt, wenn (i) ihre Qualifikation gleichwertig mit einem deutschen Berufsab-schluss ist und (ii) der Zielberuf in die sogenannte „Positivliste“ von Engpassberufen aufgenommen wurde.Die Positivliste enthält derzeit 18 Berufsgattungen und wird in regelmäßigen Abständen angepasst.
4. Die Bundesregierung hält an der wachstumsorientierten Konsolidierung fest. Sie will den Bundeshaushaltfür das Jahr 2014 ohne strukturelles Defizit aufstellen.
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/1107
150. Diese Verpflichtung wurde erfüllt (vgl. Abschnitt 0.).
5. Um die Funktionsweise der Schuldenbremse und damit die Fiskaldisziplin zu stärken, wird die Bundesre-gierung sicherstellen, dass der rechnerische Saldo, der bis zum Ablauf der Übergangsregelung Ende2015 aufgelaufen ist, nicht mit zukünftigen Defiziten verrechnet werden kann. Die Bundesregierung strebtdazu im Jahr 2013 eine gesetzliche Verankerung an. In den letzten beiden Jahren hat sich ein Positivsal-do gebildet, weil die für die Übergangsfrist geltende Defizitgrenze der Schuldenregel unterschritten wor-den ist.
151. Diese Verpflichtung wurde umgesetzt. Als Teil des Gesetzes zur innerstaatlichen Umsetzung des Fis-kalvertrags ist am 19. Juli 2013 eine gesetzliche Regelung in Kraft getreten: Mit Wirkung zum 31. Dezember2015 wird der über die Haushaltsjahre 2011 bis 2015 kumulierte Saldo des Kontrollkontos gelöscht (Art. 4des Gesetzes zur innerstaatlichen Umsetzung des Fiskalvertrags).
6. Die Bundesregierung will die Stabilität der Finanzmärkte weiter verbessern. Insbesondere sollen dieAbwicklung und Sanierung von Kreditinstituten und Finanzgruppen vereinfacht, die Abtrennung von risi-koreicheren Bereichen vom Einlagengeschäft vorgeschrieben und klare Strafbarkeitsregeln für Ge-schäftsleiter von Banken und Versicherungen eingeführt werden, wenn diese gegen ihre Pflichten versto-ßen und den Bestand des Instituts oder die Erfüllbarkeit der Versicherungsverträge gefährden.
152. Die Bundesregierung hat diese Selbstverpflichtung 2013 mit dem Gesetz zur Abschirmung von Risikenund zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen erfüllt. Das Gesetzwurde als weiterer Baustein des neuen Ordnungsrahmens für die Finanzmärkte im Sommer 2013 verabschie-det. Es enthält folgende Punkte: Erstens werden Kreditinstitute und Aufsicht verpflichtet, Sanierungs- bzw.Abwicklungspläne vorzulegen. Zweitens müssen bis Mitte 2016 besonders risikoreiche Bereiche vom Einla-gengeschäft abgetrennt werden. Drittens werden die Möglichkeiten, Pflichtverletzungen der Geschäftsleiterim Risikomanagement strafrechtlich zu ahnden, verschärft und konkretisiert (vgl. Tabelle I lfd. Nr. 46).
B. Deutsches Aktionsprogramm 2014
153. Am 8. April 2014 hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm 2014 im Rahmen des Euro-Plus-Paktbeschlossen (vgl. Kasten 3).
Kasten 3: Das deutsche Aktionsprogramm 2014 für den Euro-Plus-Pakt
1. Die Bundesregierung setzt ihren erfolgreichen Konsolidierungskurs fort und verstärkt dabei die Wachs-tumsorientierung. Einnahmen und Ausgaben des Bundes werden so gestaltet, dass der Bundeshaushaltab 2015 ohne Nettoneuverschuldung aufgestellt wird.
2. Die Bundesregierung beabsichtigt, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundlegend zu reformie-ren. Ziel der Reform ist es, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2025 auf 40bis 45 Prozent und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent zu erhöhen. Um diese Ausbauziele zu erreichen, sol-len Instrumente der Mengensteuerung eingeführt werden. Gleichzeitig sollen die Kosteneffizienz sowiedie Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien verbessert werden. Ferner sollen alleStromverbraucher in adäquater Weise an den Kosten beteiligt werden, ohne dass die internationaleWettbewerbsfähigkeit der stromintensiven Industrie gefährdet wird.
3. Die Bundesregierung wird bis Sommer 2014 eine Digitale Agenda 2014-2017 vorlegen. Ein wichtigesZiel ist der Ausbau der digitalen Infrastrukturen. So soll es - unter Ausnutzung aller Technologien – ei-ne flächendeckende Versorgung mit mindestens 50 Mbit/s bis 2018 geben. Zudem soll die Entwicklungdigitaler Zukunftstechnologien beschleunigt sowie die systematische Digitalisierung und Vernetzungder klassischen Industrie (Industrie 4.0) und in den Sektoren Energie, Gesundheit, Bildung, Wissen-schaft, Verkehr und Verwaltung unterstützt und vorangetrieben werden. Darüber hinaus soll im Interes-se einer stärkeren Dynamisierung der Wirtschaft das Wachstum junger IKT-Unternehmen/Startups ge-stärkt werden.
4. Eine wichtige Grundlage für die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist eine moderne, leistungsfähigeund gut ausgebaute Infrastruktur. Daher wird die Bundesregierung die Verkehrsinvestitionen in dieser
Drucksache 18/1107 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
Legislaturperiode um insgesamt 5 Milliarden Euro steigern und dazu in einem ersten Schritt 2014 fürdiesen Zweck 505 Millionen Euro mobilisieren. Dies wird dazu beitragen, die Rentabilität privater In-vestitionen sowie die gesamtwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen und damit Wachstum und Be-schäftigung zu steigern.
5. Die Bundesregierung wird die Hightech-Strategie zu einer umfassenden, ressortübergreifenden Innovati-onsstrategie für Deutschland weiterentwickeln. Herausforderungen wie die demografische Entwicklung,nachhaltiges Wirtschaften oder die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft werden noch stärkerin den Fokus rücken. Zentrale Themen wie Industrie 4.0 oder nachhaltige Mobilität werden um neueSchwerpunkte wie Big Data oder Gesundheitsvorsorge ergänzt.
6. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich robust. Allerdings sind rund 1 Millionen Menschen länger als einJahr arbeitslos. Die Bundesregierung hat sich vor diesem Hintergrund das Ziel gesetzt, die immer nochhohe Zahl der Langzeitarbeitslosen zu reduzieren. Sie beabsichtigt deshalb arbeitsmarktfernen langzeit-arbeitslosen Leistungsbeziehern im Rahmen eines ESF-Bundesprogramms Perspektiven einer berufli-chen Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehendie gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsauf-nahme sowie der Ausgleich von Minderleistung durch degressive Lohnkostenzuschüsse.
Alle Maßnahmen Alle Maßnahmen stehen im Einklang mit den Beschlüssen des Kabinetts vom 12. März2014 zum Entwurf des Bundeshaushalts 2014, zu den Eckwerten des Bundeshaushalts 2015 und zum Fi-nanzplan 2014 bis 2018.
Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/1107
V. Nutzung von Europäischen Struktur- und Investitionsfonds im Zusammenhang mitder Europa 2020 Strategie
154. In der Förderperiode 2014-2020 sollen die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds)15
in noch stärkerem Maße dazu beitragen, die Kernziele der Europa 2020-Strategie für Wachstum und Beschäf-tigung zu erreichen. Es geht dabei um eine enge und systematische Verknüpfung der geplanten ESI-Fonds-Interventionen mit den Prioritäten der Europa 2020-Strategie. Dafür wurden bei den ESI-Fonds thematischeZiele eingeführt, die zu einer thematischen und finanziellen Konzentration der Förderung führen. Bei diesenZielen handelt es sich um die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation, dieStärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU, den CO2-Abbau in allen Branchen der Wirtschaft, die Förde-rung nachhaltiger und hochwertiger Beschäftigung und die Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte, dieFörderung der sozialen Inklusion und Armutsbekämpfung sowie um Investitionen in Bildung.
155. Die fonds- und länderübergreifende Förderstrategie wird bei den EU-Struktur- und Investitionsfonds inder Partnerschaftsvereinbarung beschrieben. Die Partnerschaftsvereinbarung ist die nationale Dachstrategiefür alle EU-Programme unter den ESI-Fonds, die in Deutschland seit 2011 in einem intensiven Dialog mitallen betroffenen Akteuren auf Ebenen des Bundes, der Länder und der Wirtschafts- und Sozialpartner ent-worfen und Ende Februar 2014 bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung eingereicht wurde. DiePartnerschaftsvereinbarung ist zudem eine der Voraussetzungen dafür, dass die 33 Operationellen Programmeund die 14 Programme zur Entwicklung des ländlichen Raumes von Bund und Ländern genehmigt werdenkönnen. Diese Programme sind die Hauptumsetzungsinstrumente der EU-Strukturpolitik und der EU-Politikfür den ländlichen Raum in Deutschland.16
Kasten 4: Übersicht über die Fördermittel der ESI-Fonds in Deutschland 2014-2020
Die in Deutschland in den Jahren 2014-2020 zur Verfügung stehenden Mittel der ESI-Fonds betragen ca.27,5 Milliarden Euro. Hiervon entfällt auf die einzelnen Fonds:
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE): 11,7 Milliarden Euro
Europäischer Sozialfonds (ESF): 7,5 Milliarden Euro
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER): 8,3 MilliardenEuro
Europäischer Meeres- und Fischereifonds (die Finanzmittel für Deutschland stehen noch nicht fest)
EFRE- und ESF-Mittel insgesamt: 19,2 Milliarden Euro; davon
für Übergangsregionen (neue Länder ohne die Region Leipzig und mit der Region Lüneburg): 9,771Milliarden Euro
für stärker entwickelte Regionen: 8,498 Milliarden Euro
für Europäische Territoriale Zusammenarbeit: 967 Millionen Euro.
15 Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds bestehen aus den EU-Strukturfonds (Europäischer Regionalfonds und EuropäischerSozialfonds), dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) sowie dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Ent-wicklung (ELER).
16 Die Partnerschaftsvereinbarung wurde am 26. Februar bei der EU-Kommission zur Genehmigung eingereicht. Spätestens vier Monate nachEinreichung der Partnerschaftsvereinbarung fasst die EU-Kommission einen Genehmigungsbeschluss – ggfls. zu einer überarbeiteten Fas-sung. In den Jahren 2017 und 2019 muss jeder Mitgliedstaat einen Fortschrittsbericht über die Umsetzung seiner Partnerschaftsvereinbarungbei der EU-Kommission einreichen.
Drucksache 18/1107 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode
VI. Verfahren zur Erstellung des NRP 2014 und Einbindung der Akteure
156. Das NRP 2014 wurde von der Bundesregierung unter Federführung des Bundesministeriums für Wirt-schaft und Energie und unter Einbeziehung der Bundesländer erarbeitet. Die Fachministerkonferenz der Län-der sowie die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) haben unter der Koordinierung des aktuellenVorsitzlands der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) Baden-Württemberg Textbeiträge geliefert, Entwürfedes NRP kommentiert oder Stellungnahmen abgegeben. Die Beiträge der Länder sind in das Dokument einge-flossen.
157. Eine Reihe von Wirtschafts- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Arbeitgebern und anderen zivilge-sellschaftlichen Gruppen hat ebenfalls zur Entstehung des Dokuments beigetragen. Dazu gehören die Bundes-vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der DeutscheGewerkschaftsbund, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Zentralverband des DeutschenHandwerks, die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, die Bundesarbeitsgemeinschaft derfreien Wohlfahrtspflege, die Nationale Armutskonferenz und der Deutsche Verein für öffentliche und privateFürsorge. Zudem wurde den Spitzenverbänden (DBB, DGB und GA) Gelegenheit geboten, mit der Bundesre-gierung über das NRP zu sprechen.
158. Das NRP 2014 wurde am 8. April 2014 vom Bundeskabinett beschlossen. Unmittelbar nach dem Kabi-nettbeschluss wurde das NRP dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat formell zugeleitet.
159. Mitte April übermittelt die Bundesregierung der Europäischen Kommission das NRP 2014 ebenso wiedas Stabilitätsprogramm 2014.
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Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.deVertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de
ISSN 0722-8333