deutsche internationale abiturprüfung diap an der dssi · 2013-10-12 · die deutsche...

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Deutsche Internationale Abiturprüfung Deutsche Internationale Abiturprüfung DIAP an der DSSI DIAP an der DSSI

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Deutsche Internationale Abiturprüfung Deutsche Internationale Abiturprüfung DIAP an der DSSIDIAP an der DSSI

Warum DIAP ?Warum DIAP ?

Internationalisierung des herkömmlichen AbitursInternationalisierung des herkömmlichen Abiturs

�� Deutsche AbschlussprüfungDeutsche Abschlussprüfung

�� Alternative zum IBAlternative zum IB

Zweisprachigkeit als ZielZweisprachigkeit als Ziel�� Zweisprachigkeit als ZielZweisprachigkeit als Ziel

�� Englischanteil flexibelEnglischanteil flexibel

Wichtige MaterialienWichtige Materialien

11.. DIAP DIAP –– Ordnung: www.kmk.org/doc/beschl/diap_ordnung.pdfOrdnung: www.kmk.org/doc/beschl/diap_ordnung.pdf

22. DIAP . DIAP –– Richtlinien: www.kmk.org/doc/publ/Richtlinien_DIAP.pdfRichtlinien: www.kmk.org/doc/publ/Richtlinien_DIAP.pdf

33. Einheitliche Prüfungsordnungen. Einheitliche Prüfungsordnungen (EPA) für die einzelnen Fächer(EPA) für die einzelnen Fächer

44. Lehrplan . Lehrplan 1010--12 12 des jeweiligen Fachesdes jeweiligen Faches

55. Informationen über die Oberstufe an der Deutschen Schule Seoul. Informationen über die Oberstufe an der Deutschen Schule SeoulInternational mit dem Abschluss der DIAPInternational mit dem Abschluss der DIAP((0909..20122012))

Die Deutsche Internationale Abiturprüfung Die Deutsche Internationale Abiturprüfung (DIAP)(DIAP)an der an der

Deutschen Schule Seoul InternationalDeutschen Schule Seoul International

Ein ÜberblickEin Überblick

Rechtliche GrundlageRechtliche Grundlage

�� Diese Präsentation wurde nach bestem Wissen anhand der DIAPDiese Präsentation wurde nach bestem Wissen anhand der DIAP--Ordnung und Richtlinien erstellt. Aus Gründen der besseren Ordnung und Richtlinien erstellt. Aus Gründen der besseren Verständlichkeit sind dabei nicht alle Spezialfälle erfasst worden; die Verständlichkeit sind dabei nicht alle Spezialfälle erfasst worden; die Richtlinien unterliegen Veränderungen, die nicht unbedingt erfasst Richtlinien unterliegen Veränderungen, die nicht unbedingt erfasst sein müssen. sein müssen.

�� Diese Präsentation kann daher nicht als verbindliche Grundlage für Diese Präsentation kann daher nicht als verbindliche Grundlage für �� Diese Präsentation kann daher nicht als verbindliche Grundlage für Diese Präsentation kann daher nicht als verbindliche Grundlage für Entscheidungen über die Schullaufbahn bzw. Einbringung von Entscheidungen über die Schullaufbahn bzw. Einbringung von Leistungen verwendet werden.Leistungen verwendet werden.

�� Genauer kann man sich in folgenden Quellen informieren:Genauer kann man sich in folgenden Quellen informieren:

•• DIAP DIAP –– Ordnung: wwwOrdnung: www��.kmk.org/doc/beschl/diap_ordnung.pdf.kmk.org/doc/beschl/diap_ordnung.pdf

•• DIAP DIAP –– Richtlinien: www.kmk.org/doc/publ/Richtlinien_DIAP.pdfRichtlinien: www.kmk.org/doc/publ/Richtlinien_DIAP.pdf

InhaltInhalt

�� OrganisationOrganisation11. Zeitlicher Ablauf. Zeitlicher Ablauf22. Stundentafel. Stundentafel33. Lehrpläne. Lehrpläne

�� QualifikationsphaseQualifikationsphase44. Schriftliche Leistungsnachweise (Klausuren). Schriftliche Leistungsnachweise (Klausuren) 55. Notendefinition. Notendefinition

�� AbiturprüfungAbiturprüfung66. Schriftliche und mündliche Prüfungsfächer. Schriftliche und mündliche Prüfungsfächer66. Schriftliche und mündliche Prüfungsfächer. Schriftliche und mündliche Prüfungsfächer77. Aufgabenfelder und Wahl der Prüfungsfächer. Aufgabenfelder und Wahl der Prüfungsfächer88. Bedingungen für die Wahl der Prüfungsfächer. Bedingungen für die Wahl der Prüfungsfächer

�� AbiturnoteAbiturnote99. Einbringungsbereiche . Einbringungsbereiche 1010. Übersicht über die Anrechnung der Kurse. Übersicht über die Anrechnung der Kurse1111. Zusammenfassung der Maximalpunktzahlen. Zusammenfassung der Maximalpunktzahlen1212. Mindestanforderungen. Mindestanforderungen1313. Regeln zur Einbringung der Kursergebnisse. Regeln zur Einbringung der Kursergebnisse1414. Beispielsrechnung. Beispielsrechnung1515. Berechnung der Durchschnittsnote. Berechnung der Durchschnittsnote1616. Allgemeine Bedingungen für das Bestehen. Allgemeine Bedingungen für das Bestehen

DIAP Organisation DIAP Organisation 11. . Zeitlicher AblaufZeitlicher Ablauf

10. Jahrg. (Einführungsphase)

1. Halbjahr (11. Jahrgang)

SEK-I-Prüfung

Qualif

ikationsp

hase

2010/11

2011/12

2. Halbjahr (11. Jahrgang)

3. Halbjahr (12. Jahrgang)

4. Halbjahr (12. Jahrgang) Abiturprüfung

Qualif

ikationsp

hase 2011/12

2012/13

22. . Stundentafel an der DSSI (Stundentafel an der DSSI (für für 20122012--1313))

Bilingual Englisch ab Kl 8333Geschichte

Kunst in Englisch2 Musik2 Musik1/1Kunst/Musik

444Französisch

444Englisch

554Deutsch

Sprache121110*

222Ethik o. Religion

332Physik

36/35

36/3535Summe

222Sport

33 2Biologie

Englisch ab 8333Chemie

554Mathematik

Geografie in Englisch3/03/02/1Politik / Geografie

Bilingual Englisch ab Kl 8333

Schulcurriculum

33. Lehrpläne an der DSSI. Lehrpläne an der DSSI

thüringische Lehrplänethüringische Lehrpläne

Kern-

curriculum

Kerncurriculum: Grundlage für schriftliches AbiturSchulcurriculum: Grundlage für mündliches Abitur

44. DIAP Qualifikationsphase (Kl. . DIAP Qualifikationsphase (Kl. 11 11 und und 1212) ) Schriftliche Leistungsnachweise (Klausuren)Schriftliche Leistungsnachweise (Klausuren)

�� Anzahl:Anzahl:•• 1. bis 3. Halbjahr: In jedem Halbjahr pro Fach (außer 1. bis 3. Halbjahr: In jedem Halbjahr pro Fach (außer

Sport) 2 KlausurenSport) 2 Klausuren•• 2. Klausur in 12.1: Abiturbedingungen2. Klausur in 12.1: Abiturbedingungen•• 4. Halbjahr: Pro Fach eine Klausur4. Halbjahr: Pro Fach eine Klausur

�� Dauer:Dauer:•• 1. + 2. Halbjahr: 2 bis max. 4 Unterrichtsstunden1. + 2. Halbjahr: 2 bis max. 4 Unterrichtsstunden•• 3. + 4. Halbjahr: 3 bis max 5 Unterrichtsstunden3. + 4. Halbjahr: 3 bis max 5 Unterrichtsstunden

�� Gewichtung bei der Festlegung der Halbjahresnote: nach Gewichtung bei der Festlegung der Halbjahresnote: nach Beschluss der jeweiligen FachkonferenzBeschluss der jeweiligen Fachkonferenz

3+

2+

2

2-

1+

1

1-

Note mit Tendenz

69 – 65 %9

84 – 80 %

79 – 75 %

74 – 70 %

12

11

10

Gut

100 – 95 %

94 – 90 %

89 – 85 %

15

14

13

Sehr gut

Prozentsatz (Mathematik und Naturwissenschaften)

Punktzahl

DIAP Qualifikationsphase5. Notendefinitionen

6

5+

5

5-

4-

4+

4

3+

3

3-

39 – 34 %

33 – 27 %

26 – 20 %

3

2

1

Mangelhaft

< 20 %0ungenügend

44 – 40 %4

54 – 50 %

49 – 45 %

6

5Ausreichend

69 – 65 %

64 – 60 %

59 – 55 %

9

8

7

Befriedigend

AbiturprüfungAbiturprüfung66. . Schriftliche und mündliche PrüfungsfächerSchriftliche und mündliche Prüfungsfächer

�� Schüler/in wählt die Prüfungsfächer zu Beginn des dritten Schüler/in wählt die Prüfungsfächer zu Beginn des dritten Halbjahres (September)Halbjahres (September)

�� Dauer der drei schriftliche PrüfungenDauer der drei schriftliche Prüfungen

• Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik: 4 Zeitstunden;• Geschichte, Politik, Chemie, Biologie, Physik: 3 Zeitstunden;

� Dauer der mündlichen Prüfungen• 4. Prüfungsfach: 20 Minuten• 5. Prüfungsfach: 20 Minuten; • Möglich ist als 5. Prüfungsfach die „Besondere

Prüfungsform“ (Kolloquium, Streitgespräch, Präsentation): Mind. 20 Minuten

� Zusätzliche mündliche Prüfungen in SP, wenn Abweichung um +/- 4 oder mehr Punkte gegenüber dem Durchschnittsergebnis in 11 und 12 vorliegen oder falls sie zum Bestehen erforderlich sind

Abiturprüfung Abiturprüfung 77. . Aufgabenfelder und Wahl der PrüfungsfächerAufgabenfelder und Wahl der Prüfungsfächer

�� Die fünf Prüfungsfächer müssen alle drei Aufgabenfelder abdecken:Die fünf Prüfungsfächer müssen alle drei Aufgabenfelder abdecken:

Sprachlich/Künstl. Gesellschaftswiss. Mathe./Naturwiss.

Deutsch MathematikGeschichteDeutsch

Musik*

Französisch

Englisch

Mathematik

Physik

Chemie

Geschichte

Politik

Biologie

* Musik ist derzeit kein Prüfungsfach an der DSSI

Abiturprüfung Abiturprüfung 8. 8. Bedingungen für die Wahl der Bedingungen für die Wahl der

PrüfungsfächerPrüfungsfächerSchriftliche Prüfungsfächer:

� Deutsch ist Pflicht

� Zwei der folgenden 4 Bereiche müssen unter den schriftlichen Prüfungsfächer vertreten sein:• Englisch, Französisch • Englisch, Französisch • Mathematik• Geschichte oder Politik• Physik, Biologie oder Chemie

Mündliche Prüfungsfächer:

� Alle nicht schriftlichen Prüfungsfächer außer Ethik/Religion und Sport

� Nur ein bilinguales und ein fremdsprachliches Sachfach als Prüfungsfach

AbiturnoteAbiturnote99. . EinbringungsbereicheEinbringungsbereiche

Leistungen während der ersten drei Halbjahrein den schriftlichen Prüfungsfächern

Leistungen während der vier Halbjahre

A:

Leistungen während der vier Halbjahrein den eingebrachten anderen Fächern

Leistungen in der Abiturprüfung

B:

C:

1. Deutsch

2. Schriftliches Prüfungsfach

3. Schriftliches Prüfungsfach

30

30

30

30 30

3030

30 30

A:

Zweifach gewertete Kurse

((270270))

Abiturprüfung

15

15

15

15

C:45

45

45

45

schriftl. u. ggf.mündl. Prüfung

schriftl. u. ggf.mündl. Prüfung

schriftl. u. ggf.mündl. Prüfung

mündl. Prüfung

Einfach gewertete Kurse

B: 15154. Mündliches Prüfungsfach

15

1. Hj 2. Hj 3. Hj 4. Hj

10. Übersicht

15 45

mündl. Prüfung

mündl. Prüfung od.bes. Prüfungsform

((300300))

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

Prüfungsfach

5. Mündliches Prüfungsfach

Weiteres Fach 1

Weiteres Fach 2

Weiteres Fach 3

Weiteres Fach 4

15

15

15

15

15

15

((330330))

AbiturnoteAbiturnote11. 11. Maximale PunktzahlenMaximale Punktzahlen

3 schriftliche Prüfungsfächer, in 3 Halbjahren also9 Kurse mit 15 Punkten, zweifache Wertung: 9 x 15 x 2 = 270 PunkteA:

22 Kurse mit 15 Punkten, einfache Wertung: 22 x 15 = 330 Punkte

5 Prüfungsleistungen mit 15 Punkten, dreifach (5x15x3)+5 Kurse mit 15 Punkten, einfach (5 x 15) = 300 Punkte

B:

C:

Abiturnote Abiturnote 12. 12. MindestanforderungenMindestanforderungen

90 Punkte,

Max. 3 Unterkurse (<5P), nie 0 Punkte

110 Punkte,

A:

110 Punkte,

Max 6 Unterkurse(<5P), nie 0 Punkte

100 Punkte, mind. 20 Punkte in mind. 2 Prüfungsfächern,

0 Punkte in höchstens einer Prüfung, 0 Punkte nie im 4. HJ

B:

C:

AbiturnoteAbiturnote1313. . Regeln zur Einbringung der KursergebnisseRegeln zur Einbringung der Kursergebnisse

Insgesamt müssen abgedeckt sein:Insgesamt müssen abgedeckt sein:�� DeutschDeutsch: alle vier Kurse Pflicht: alle vier Kurse Pflicht�� MathematikMathematik: alle vier Kurse Pflicht: alle vier Kurse Pflicht�� EnglischEnglisch, , FranzösischFranzösisch, , BiologieBiologie, , Chemie, PhysikChemie, Physik::

mindestens mindestens 14 14 Kurse, darunter mindestens vier in Kurse, darunter mindestens vier in einer Sprache, vier in einer Naturwissenschaft; einer Sprache, vier in einer Naturwissenschaft; einer Sprache, vier in einer Naturwissenschaft; einer Sprache, vier in einer Naturwissenschaft; keine Einzelhalbjahrekeine Einzelhalbjahre

�� GeschichteGeschichte und und Politik:Politik: zusammen mindestens zusammen mindestens 4 4 Kurse, davon mindestens Kurse, davon mindestens 2 2 in Geschichtein Geschichte

�� Halbjahre eins bis drei in den mündlichen Halbjahre eins bis drei in den mündlichen PrüfungsfächernPrüfungsfächern müssen eingebracht werden müssen eingebracht werden

�� MusikMusik: drei Kurse Pflicht: drei Kurse Pflicht�� SportSport: maximal drei Kurse: maximal drei Kurse

DIAPDIAP : : AbiturnoteAbiturnote : : Einbringung der KurseEinbringung der Kurse

8889Politik

schriftlich77665Geschichte

9101211Musik

mündlich1415131214Französisch

schriftlich1314131212Englisch

schriftlich751089Deutsch

Prüfung4. Hj3. Hj2. Hj1. HjFachSchriftliche Prüfungsfächer müssen in den Bereich A

Drei Musikkurse sind Pflicht

14121514Sport

mündlich86666Biologie

4565Chemie

5432Mathematik

A: Gesamtpunktzahl mit zweifacher Wertung: 162 von 270 Punkten

B: Gesamtpunktzahl mit einfacher Wertung: 192 von 330 Punkten

C: Prüfungsergebnisse dreifach + 4. Halbjahr einfach: 147+ 47= 194 von 300 Punkten

Maximal drei Sportkurse

Vier Mathekurse sind Pflicht

Keine Einzelkurse einbringen, mind. 14 Kurse

Sprachen/Natwiss.!

Abiturnote Abiturnote Berechnung der Berechnung der

DurchschnittsnoteDurchschnittsnote

�� Beispiel: 548 von 900 Beispiel: 548 von 900 Punkten entspricht der Punkten entspricht der Durchschnittsnote 2,6Durchschnittsnote 2,6 2.4588 - 571

2.3606 - 589

2.2624 - 607

2.1642 - 625

2.0660 - 643

1.9678 - 661

1.8696 - 679

1.7714 - 697

1.6732 - 715

1.5750 - 733

1.4768 - 751

1.3786 - 769

1.2804 - 787

1.1822 - 805

1.0900 - 823

Durchschnittsnote 2,6Durchschnittsnote 2,6

4.0300

3.9318 - 301

3.8336 - 319

3.7354 - 337

3.6372 - 355

3.5390 - 373

3.4408 - 391

3.3426 - 409

3.2444 - 427

3.1462 - 445

3.0480 - 463

2.9498 - 481

2.8516 - 499

2.7534 - 517

2.6552 - 535

2.5570 - 553

Maximale Verweildauer in der OberstufeMaximale Verweildauer in der Oberstufe

Einführungsphase+QualifikationsphaseEinführungsphase+Qualifikationsphase

maximal maximal 4 4 Jahre:Jahre:•• Einmalige Wiederholung der Einmalige Wiederholung der

Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe 10 10 oderoder 11 11 ist möglichist möglich

•• Nichtzulassung Nichtzulassung nachnach dem dem 33. Halbjahr und . Halbjahr und Rücktritt ins Rücktritt ins 22. Halbjahr ist möglich. Halbjahr ist möglich

•• Einmalige Wiederholung der Prüfung ist Einmalige Wiederholung der Prüfung ist möglich, Höchstverweildauer kann in möglich, Höchstverweildauer kann in diesem Fall verlängert werdendiesem Fall verlängert werden