der weg zum nutzerzentrierten unternehmen

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Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen Mannheim 23. Oktober 2014 Prof. Dr. Alexander Mädche, UIG e.V. Institut für Enterprise Systems Universität Mannheim

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UX Day 2014, Mannheim

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Page 1: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Mannheim

23. Oktober 2014

Prof. Dr. Alexander Mädche,

UIG e.V.

Institut für Enterprise Systems

Universität Mannheim

Page 2: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Anwender-unternehmen

Nutzerzentrierung – Mehr als nur UX Praktiken!In Softwareunternehmen arbeiten Teams, diese folgen bestimmten Prozessen und Praktiken zur Entwicklung von Software.

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Wettbewerber

Dienstleister

Softwareunternehmen

Prozesse & Praktiken NutzerTeam Software

Die erfolgreichen Umsetzung von Nutzerzentrierung bei einem Softwareunternehmen startet auf der organisationalen Ebene, bedingt Veränderung im Team sowie den Prozessen und Praktiken.

Page 3: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Herausforderungen existieren auf unterschiedlichen Ebenen …

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Prozesse & Praktiken

• Veränderung der Entwicklungs-prozesse

• Auswahl geeigneter UX Methoden und Aufbau von Know-How

• Zugriff auf Endbenutzern

• Unterstützung durch geeignete Werkzeuge

Organisation

• Einstellung der Unternehmens-leitung

• Zielverankerung und Kennzahlen

• Bereitstellung von Budget

• Management des Veränderungs-prozesses

• Verfügbarkeit von Ressourcen

Team

• Neue Rollen und geänderte Verantwortlichkeiten

• Fehlende Kompetenzen

• Kommunikation und Koordination (z.B. neue Abhängigkeiten)

• Widerstände einzelner Teammitglieder

Page 4: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Der UIG e.V. (http://usability-in-germany.de/)

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Was bietet der UIG e.V.?• Unterstützung für eine erfolgreiche

Umsetzung von Nutzerzentrierung durch State-of-the-Art Wissen, Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen

• Vernetzung von relevanten Akteuren, incl. Hersteller, Dienstleister und Wissensträger sowie Anwender

Der UIG e.V. ist gemeinnütziger Verein und verfolgt das Ziel, Maßnahmen zur Verbesserung der Softwareentwicklung und –nutzung bei mittelständischen Unternehmen wissenschaftlich zu fundieren und durch Weiter bildung zu verbreiten.

Page 5: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Bisherige Ergebnisse des UIG e.V.

• Aufbereitung und Bereitstellung von State-of-the-Art Wissen

– KMU Usability Studie (2011)– Prinzipien zur nutzerzentrierten und agilen

Softwareentwicklung– Glossar

• Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen– Online-Usability-Selbsttest– Durchführung von ersten Pilotprojekten

• Netzwerkbildung– Aufbau der UIG Community incl. Expertenlandkarte– Zahlreiche Veranstaltungen

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Page 6: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Softwareunternehmen

Bsp.: Aufbereitung und Bereitstellung von State-of-the-Art Wissen

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Team

Prozesse & Praktiken Software

Getrennte Exploration und Erstellung

Artefaktzentrierte Kommunikation

Parallele, synchronisierte Prozesse

Kontinuierliche Einbeziehung der Stakeholder

Iterative und Inkrementelle Erstellung

Prinzipien der nutzerzentrierten, agilen Softwareentwicklung

Kontextualisierte Handlungsempfehlungen zur konkreten Umsetzung der Prinzipien unter Berücksichtigung der Organisation und des Teams

Page 7: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Bsp.: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen

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Kick-OffDiagnose

(SW-Hersteller)

Diagnose (Produkt)

Handlungs-empfehlung

Exemplarischer Ablauf eines Pilotprojektes

• Erwartungen und Ziele• Beteiligte • Benötigte Ressourcen

und Kommittent• Grobplanung

• Bereitstellung Fragenkatalog zu Organisation, Team, Prozessen und Praktiken

• Durchführung von Interviews

• Festlegung des Kundenkreises

• Durchführung quant. Befragung (Endnutzer-perspektive)

• Analyse der Daten• Präsentieren der

Ergebnisse• Bereitstellung von

Handlungsempfehl-ungen

Page 8: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Bsp.: Community und Vernetzung

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Page 9: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Ausblick und nächste Schritte

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• Aufbereitung und Bereitstellung von State-of-the-Art Wissen

– Kontextabhängige Handlungsempfehlungen– Entwicklung und Veröffentlichung eines

Managementkonzeptes– Bereitstellung einer Online-Lernplattform

• Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen– Weiterentwicklung der Diagnose-Werkzeuge und Bereitstellung

als web-basierte Anwendung incl. Wissensbasis für kontextabhängige Handlungs-empfehlungen

• Netzwerkbildung– Ausbau der Community– Zertifizierung von Organisationen– Frühjahrstagung 2015: 15. April 2015

Page 10: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Agenda14.00 – 14.20: Mission Impossible, Volker Schorp, Albatros Datenservice GmbH

15.00 – 15.20: Konsequent aus Kundensicht gedacht – die Entstehung einer User und UX orientierten Messe-App am Beispiel von insinno.exhibition, Stefan Prager, insinno GmbH

15:30-15:50: Simplexity Design – Mache es einfach simple!, Sabine LinhorstLinhorst Kommunikationsdesign

16:30-16:50: Das Pferd in der Lasagne, Christoph Tänzer, Movento AG

17:00-17:20: Organisatorisches Wachstum – wie man den Nutzer dabei nicht vergisst?, Michael Stolte, engelhorn holding GmbH

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Page 11: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Emotions and OrganizationsUIG-Frühjahrstagung15. April 2015 13:00 UhrTechnoseum Mannheim

Registrierung unterhttp://www.usability-in-germany.de

Page 12: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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Prof. Dr. Alexander MädcheUniversity of Mannheim | Business School Institute for Enterprise Systems (InES)L 15, 1-6 | 4th floor | 68131 Mannheim | Germany

Phone +49 621 181-3606 | Fax +49 621 181-3627

[email protected] http://eris.bwl.uni-mannheim.de http://ines.uni-mannheim.de

Weitere Informationen finden sie unter: http://www.usability-in-germany.de/

Page 13: Der Weg zum nutzerzentrierten Unternehmen

Attribution• The Noun Project:

– Checked Result von Tommy Lau– Tag von Marek Polakovic– Team von Luke Anthony Firth– Start von Mun May Tee– User von Wilson Joseph– Calibrate von David Waschbüsch– Clock von Dmitry Baranovskiy

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