der neue bildungsplan 20071 der neue bildungsplan 2007
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Der neue Bildungsplan 2007 1
Der neue Bildungsplan
2007
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Der neue Bildungsplan?Was da drin steht machen
wir schon lang.
Ein neuer Plan? Was interessiert es mich?
Den neuen Plan übersteh ich auch
noch.Ja!Der neue Plan!Alles wird neu!
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Bildungsplan 2007
Handlungsfelder
KompetenzenFächerverbünde
LeitbildBildungsbereiche
Schulentwicklung
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Was ist wirklich neu?
• Neue Blickrichtung: - Es zählt was rauskommt!- Die Kompetenzen der Schüler.
• Darstellungsform: - Verbindlichkeiten und Fragestellungen.
• Fächerverbünde: – wie in der Grund- und Hauptschule.
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Kernelemente
• Notwendig ist die Kommunikation im Team
• Prozessorientierung
• Folge: Bildungsplan ist ein Schulentwicklungsinstrument
• Auftrag: Gute Elemente der aktuellen Arbeitmit neuen Impulsen desBildungsplans verbinden.
• Folge: Qualitätsentwicklung
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Vergleich
Plan 1990 Plan 2007
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Vom Lehrplan zum Bildungsplan
• Lehrplan 1990
• beschreibt was die Schüler lernen sollen.
• Lehrziele
• Bildungsplan 2007
• beschreibt, was die Schüler am Ende beherrschen sollen.
• Kompetenzen
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Die Blickrichtung
• richtet sich auf die Fähigkeiten, Ressourcen und Stärken jedes einzelnen Kindes.
• sieht das Kind als aktiven „Bewältiger“ und Mitgestalter seines eigenen Lebens.
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1990
• Bildungsplan istLehrplan,
• nach Stufen gegliedert,
• mit Themengruppenund Themen,
• in Beziehung zuden Fächern.
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1990
• Die Lehrpläne zeigen die Bildungsinhalte in thematischen, fächerverbindenden Zusammenhängen auf.
• Bildungsinhalte der Fächer in systematischem Aufbau.
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1990
• Thema mit Zielbeschreibung.
• Inhalte (links)• Hinweise als
Anregungen (rechts)
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2007: Kompetenzen
Was sich ändert, ist die Perspektive.
Es zählt, was am Ende von den Bemühungen der Schule wirksam wird und nicht was die Lehrer behandelt haben.
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2007: Weiterentwicklung
• Bildungsziel: Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben (ICF-Kriterien der WHO)
• Angebote der Schule: – Handlungs- und Erprobungsfelder– Örtlicher Bildungsplan mit Lebensweltbezug
• Das Ziel beim Schüler: Individualität und Selbstwirksamkeit (Erkenntnisse aus der Resilienzforschung)
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Resilienz?
• Der Begriff „Resilienz“ leitet sich von dem englischen Wort „resilience“ („Spannkraft, Elastizität, Strapazierfähigkeit“) ab und bezeichnet allgemein die Fähigkeit, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen (Unglücken, traumatischen Erfahrungen, Misserfolgen, Risikobedingungen etc.) umzugehen.
• Es geht um die Fähigkeit, sich von einer schwierigen Lebenssituation nicht „unterkriegen zu lassen“ bzw. „nicht daran zu zerbrechen“.
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Die neue Blickrichtung
• Von der Defizitorientierung hin zur Orientierung an den Fähigkeiten.
• Robuste Kinder zeichnen sich aus durch: – positive Temperamentseigenschaften, die soziale Unterstützung und
Aufmerksamkeit bei den Betreuungspersonen hervorrufen (flexibel, aktiv, offen)– Problemlösefähigkeiten– Hohe Selbstwirksamkeitsüberzeugung– Realistische Kontrollüberzeugung– Hohes Selbstwertgefühl– Hohe Sozialkompetenz wie z.B. Empathie und Verantwortungsübernahme– Aktives und flexibles Bewältigungsverhalten wie z.B. die Fähigkeit, soziale
Unterstützung zu mobilisieren– Optimistische, zuversichtliche Lebenseinstellung (Kohärenzgefühl).
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Die Blickrichtung
• Fähigkeiten, Ressourcen und Stärken jedes einzelnen Kindes.
• Kind als aktiver „Bewältiger“ und Mitgestalter seines eigenen Lebens.
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Der neue Bildungsplan
Gliederung
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Der neue Bildungsplan
Vorwort
Bildungsbereiche Fächerverbünde
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Bildungsbereiche
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Bildungsbereich „Umgang mit anderen“Beziehungen gestalten
Verbindlichkeiten und
Fragestellungen
Kompetenzen und Anhaltspunkte
Die Schule hat ein Konzept zur Die Schule hat ein Konzept zur GewaltpräventionGewaltprävention
•Welche Programme zur Gewaltprävention
und Konfliktbewältigung werden an der Schule umgesetzt?
•Nach welchen verbindlichen Strukturen und Absprachen werden Konflikte bearbeitet?
•Welche Handlungsformen von Streitkultur
kennt die Schule und was lässt sie zu?
Die Schülerinnen und SchülerDie Schülerinnen und Schüler
können Handlungsweisen können Handlungsweisen anderer und deren Hintergründe anderer und deren Hintergründe wahrnehmen und reflektieren.wahrnehmen und reflektieren.
Die Schülerinnen und Schüler
•sprechen Handlungsweisen bei anderen an
•ahmen Strategien nach, mit denen
andere erfolgreich sind
Verbindlichkeiten
Fragestellungen Anhaltspunkte
Kompetenzen
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2007
• Beispiel:Bildungsbereich Selbstständige Lebensführung
Verbindlichkeiten
Fragestellungen Anhaltspunkte
Kompetenzen
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2007
• BildungsbereichSelbstständige Lebensführung
Verbindlichkeiten
verbindlicherArbeitsauftrag für die Schule
Fragestellungen
Anregungen für die Arbeit der Schule
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2007
• Bildungsbereich Selbstständige Lebensführung
Anhaltspunkte
Inhalte als Teilder schulischen Handlungsfelder.
Kompetenzen
Das Erreichender Kompetenzenist nichtverpflichtendvorgeschrieben.
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Fächerverbünde
Grundstufe Klasse 1 – 4
Religion
Sprache
Mathematik
Mensch, Natur und Kultur
Bewegung, Spiel und Sport
Hauptstufe Klasse 5 – 9
Religion
Sprache
Mathematik
Natur – Technik
Wirtschaft–Arbeit–Gesundheit
Welt–Zeit–Gesellschaft
Musik–Sport–Gestalten
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Fächerverbünde
Grundstufe Klasse 1 – 4
Mensch, Natur und Kultur
Heimat- und Sachunterricht
Bildende Kunst
Textiles Werken
Musik
Naturbeobachtung /
Naturphänomene
Grundstufe Klasse 1 – 4
Bewegung, Spiel und Sport
Sport
Entwicklungsförderung wird
zum Unterrichtsprinzip
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FächerverbündeHauptstufe Klasse 5 – 9
Natur – Technik
Biologie
Physik/Chemie
Technik
Wirtschaft–Arbeit–Gesundheit
VBL
Biologie
Hauswirtschaft
Textiles Werken
Hauptstufe Klasse 5 – 9
Welt–Zeit–Gesellschaft
Erdkunde
Geschichte
Gemeinschaftskunde
Wirtschaftslehre
Musik–Sport–Gestalten
Musik
Sport
Bildende Kunst
Textiles Werken
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Fächerverbund: Welt – Zeit - Gesellschaft
Verbindlichkeiten und
Fragestellungen
Kompetenzen und Anhaltspunkte
Schule bietet vielfältige Räume und Schule bietet vielfältige Räume und Anlässe für Beziehungspflege und Anlässe für Beziehungspflege und Gemeinschaftsbildung sowie Gemeinschaftsbildung sowie institutionelle Regelungen zur institutionelle Regelungen zur KonfliktbewältigungKonfliktbewältigung
•In welcher Weise wird Begegnung, Zusammenarbeit und Zusammenleben in
wertschätzender Atmosphäre gefördert?
•Woran läßt sich ein respektvoller Umgang
aller am Schulleben Beteiligter erkennen?
•Wie werden Grenzen gesetzt und geahndet?
Die Schülerinnen und SchülerDie Schülerinnen und Schüler
Reflektieren das Reflektieren das Zusammenleben verschiedener Zusammenleben verschiedener Kulturen und praktizieren es im Kulturen und praktizieren es im schulischen Alltagschulischen Alltag
Die Schülerinnen und Schüler
•sprechen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Klasse
•Beschreiben und achten Traditionen mit anderem kulturellen und religiösem Hintergrund
Beziehungen gestaltenVerbindlichkeiten
Fragestellungen Anhaltspunkte
Kompetenzen
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Fächerverbünde
LeitbildSchulkonzept
Bildungsbereiche
Arbeiten mit dem neuen Plan:
HandlungsfelderSchulcurriculum
Unterricht
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Schulentwicklung als Aufgabe:Im Zentrum die Schüler!
Danke für die Aufmerksamkeit!
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Vorschlag: Arbeitsgruppen zu den Bildungsbereichen
Frage: Findet sich das Profil unserer Arbeit im neuen Plan wieder?
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