dem volk das wort

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Dem Volk das Wort AM 12. JUNI IST ES SOWEIT Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011 MORIGGL.DACH @ ROLMAIL.NET GLURNS - Punistr. 2 HANDY: 389 670 46 01 Wir sind seit 10 Jahren für Sie da. GESCHMACKPROBE UND VERKAUF NR. 21 (751) - 01.06.2016 - I.P. 23 JG Wöchentlich SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it SPIELPLAN ZUM RAUSNEHMEN! EM 2016 www.krebshilfe.it

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Page 1: Dem Volk das Wort

Dem Volk das Wort

AM 12. JUNI IST ES SOWEIT

Aut. NAZ/1/2011/CTValida dal 01/01/2011

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GLURNS - Punistr. 2HANDY: 389 670 46 01

Wir sind seit 10 Jahren für Sie da.

GESCHMACKPROBE UND VERKAUF

NR. 21 (751) - 01.06.2016 - I.P. 23 JG

Wöchentlich

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SPIELPLAN ZUM RAUSNEHMEN!

EM2016

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Page 2: Dem Volk das Wort

VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

GELUNGENE GROSSÜBUNG

LATSCH - Um 6.04 Uhr wurden die Wehren von Latsch und Tarsch alarmiert: Waldbrand über dem Latschanderwaal. Kommandant Werner Linser in der Rolle des Einsatzleiters ließ sofort die Forstbeamten und die für Waldbrände ausgerüstete FF Goldrain informie-ren. Funkenflug machte die Unterstützung durch die Wehren aus Kastelbell, Galsaun, Tschars und Martell notwendig. Hilfreich waren die Ortskenntnisse des FF-Zuges St. Martin. Die FF Schlanders überbrückte den Wassermangel mit ihrem Tanklöschfahrzeug, bis die FF Morter eine Schlauchleitung von Ratschill bis zur Seilbahn St. Martin verlegt hatte, da der angeforderte Hubschrauber diese nicht überfliegen durfte. Inzwischen stellte sich heraus, dass ein Auto von der Straße abgekommen war und sich ein Holz-arbeiter und ein Feuerwehrmann verletzt hatten. Die Bergung des Autos übernahm die FF Galsaun. Das Weiße Kreuz nahm sich der Verletzten an. Es kamen die Carabinieri dazu. Sämtliche Einsatzschritte wurden an die Bezirkseinsatzleitung in Schlanders gemeldet und dort an der Kartenskizze nachvollzogen. Bei der Nachbesprechung mit Bezirks präsident Thomas Tecini, Bezirksinspektor Hans Telser, Forststationsleiter Christian Santer und FF-Einsatzleiter Linser wurde die Übung systematisch hinterfragt. Inspektor Telser wertete sie als „sehr gelungen“, verlangte aber, Schwachstellen oder Verbesserungsmöglichkeiten schriftlich zu dokumentieren. S

Page 3: Dem Volk das Wort

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders Flughafenausbau: Pro & Contra

5 Schluderns Zum Einstieg ein „Polter-Abend“

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders „Seit 8 Jahren in Wohnung eingesperrt“

7 Mals Abstimmung war ungültig, „aber Verordnung bleibt“

8 LESERBRIEFE 10 Tartsch Die Landwirtschaft in ihrer Vielfalt

12 Schluderns Die schönsten Haflinger-Pferde sind ermittelt

22 Obervinschgau Permakultur im Paradies

20 VINSCHGER SPEZIAL 20 Prad Den Tieren des Waldes auf der Spur

26 Wenn das Alter plötzlich eine Rolle spielt

24 VINSCHGER KULTUR 24 Partschins Arunda über die Arunda

24 Schluderns Sagenhafter Vinschgau

25 Mals Journalisten-Preise vergeben

30 VINSCHGER SPORT 30 Martell Auf den Spuren des Giro

30 Vinschgau Drei Trainerstühle neu besetzt

31 Taufers Abschluss mit Sieg

33 VINSCHGER MARKT 33 Kleinanzeigen

33 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

24Kultur

30Sport

Schwatzen

„Durch Schwatzen ist noch niemand selig geworden.“ Dieser Satz, den der russische Nationaldichter Alexander Puschkin in seinem Roman „Die Hauptmannstoch-ter“ schrieb, ist aktueller denn je. Viel geschwätzt wird vielerorts. Man braucht nur einen Blick auf den laufenden US-Wahlkampf werfen. Mit Parolen und starken Sprüchen wird ordentlich Stim-mung gemacht. Wörter werden zu Waffen. Dass vor allem in Vorwahlzeiten viel gere-det und geschätzt wird, ist irgendwie nor-mal. Ein gutes Beispiel davon haben wir im Vorfeld der Bundespräsidentenwahl in Österreich erlebt. Nach der Wahl wurden die Töne ziemlich rasch sanfter. Gott sei Dank hat der Mensch auch die Fähigkeit, viel Geschwätz zu vergessen. Unselige Sa-ger und Sprüche bleiben manchmal länger haften, auch wenn sie sofort dementiert oder richtig gestellt werden. Das mit dem Dementieren oder Richtigstellen ist aber immer so eine Sache. Die Wirkung ist im Vergleich zu dem, was zum ersten Mal gedruckt oder gesendet wird, ungemein geringer. Wenn jemand zum Beispiel als Lügner oder Dieb hingestellt wird, kann er damit rechnen, dass dieser Ruf nie mehr ganz verschwinden wird. Auch wenn in einem zweiten Moment gedruckt oder ge-sendet wird, dass die erste Meldung nicht der Wahrheit entspricht. In Fällen wie diesen werden Schwätzer oder Schreiber ganz bestimmt nicht selig. Puschkin hat wohl gemeint, dass nicht das Schwatzen zählt, sondern die Tat.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 21/16 3

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Flughafen: Pro & ContraDiskussionsabend mit Gegnern und Befürwortern

SCHLANDERS - In Kürze, genauer gesagt am 12. Juni, sind Südtirols Wählerinnen und Wähler zu einer beratenden Volksbefragung zum Thema Flughafen Bozen aufgeru-fen. Es wird über einen Gesetz-entwurf abgestimmt, in dem die Entwicklungsziele für den Flugha-fen sowie die Obergrenze und die Bedingungen für die öffentliche Finanzierung seitens des Landes festgeschrieben sind. Die Argu-mente für und gegen das Kon-zept, das auch einen Ausbau der Start- und Landebahn vorsieht, wurden am 27. Mai bei einem Dis-kussionsabend in Schlanders aufs Tapet gebracht. Allzu groß scheint das Interesse am Thema Flugha-fen im Vinschgau nicht zu sein, denn es hatten sich nur rund zwei Dutzend Personen in der Aula Magna der WFO eingefunden. Als Konzept- bzw. Ausbau-Be-fürworter konnte Eva Prantl im Namen der veranstaltenden Um-weltschutzgruppe Vinschgau den HGV-Direktor Thomas Gruber und den Kammerabgeordneten Albrecht Plangger begrüßen, als Gegner den Eppaner Bauerbund-obmann Peter Pardatscher sowie Otmar Clementi aus Leifers vom

„Bürgerkomitee gegen den Flugha-fen“. Prantl erinnerte eingangs da-ran, dass der Landeshauptmann versprochen hat, das Ergebnis der Befragung zu respektieren, auch wenn das Beteiligungsquorum nicht erreicht wird. Das letzte

Wort werde aber der Landtag haben.

ALBRECHT PLANGGER stellte sich hinter das Konzept des Landesre-gierung bzw. des Landeshaupt-mannes. Dieser habe habe sich voll hineingekniet, um ein gutes Konzept für einen funktionieren-den Regionalflughafen vorzule-gen. In der Vergangenheit seien ca. 120 Millionen Euro für den Flugplatz „vergraben“ worden. Die Summe von bis zu 2,5 Mio. Euro, die das Land im Falle einer Zustimmung beim Referendum jährlich von 2017 bis 2022 zahlen will, und die 1,5 Mio. Euro ab 2022 hält Plangger angesichts der insgesamt guten Mobilitätspolitik des Landes für vertretbar. Ebenso die weiteren Bedingungen und Ziele: 170.000 Fluggäste ab 2022, Ausbau der Start- und Landebahn für größere Flugzeuge, je 5 Starts und Landungen von größeren

Flugzeugen pro Tag, Linienflüge usw. Der „brutalen Umweltbe-lastung“ für das Unterland sei er sich durchaus bewusst. „Man sollte daher versuchen, bei der Umweltverträglichkeitsprüfung Ausgleichsmaßnahmen vorzuse-hen“, so Plangger. Wenn am 12. Juni das Nein den Sieg davon trägt, werde die Mobilitätspolitik der Landesregierung abgestraft, was keine guten Folgen haben könnte. Das Land sollte beim Flughafen weiterhin mitreden bzw. mitent-scheiden können.

Mit ganz andren Tönen und Argumenten wartete OTMAR CLEMENTI in seinem einführenden Statement auf. „Es geht bei der Be-fragung nicht um die öffentliche Finanzierung, sondern um einen Freibrief für das Entwicklungs-konzept.“ Es sei ein Märchen, von nur 170.000 Fluggästen zu reden. Angepeilt würde ein Vielfaches

davon. Dasselbe gelte für die An-zahl der Starts und Landungen größerer Flugzeuge. Der Einsatz von Düsenjets würde die bereits bestehenden Umweltbelastungen drastisch nach oben treiben. Laut Clementi seien das Unterland und Überetsch bereits bisher mit vielen Strukturen beglückt wor-den, die der Umwelt arg zuset-zen, angefangen bei der A22, der Dreckschleuder Nummer eins, bis hin zum Zug, dem Müllver-brennungsofen und dem Safety Park mit Motorsportveranstal-tungen und anderen „Lärm“-An-geboten. Die Unterlandler seien

„gebrannte Kinder“: „Das Fass ist voll“, so Clementi. „Wir erzählen hier keine Märchen, sondern war-ten mit Fakten auf.“ Ihm komme so vor, als habe Südtirol einen Minderwertigkeitskomplex: „Wa-rum soll der Flugplatz ausgebaut werden, wenn es bereits Flughä-fen in Innsbruck und Verona gibt?“

THOMAS GRUBER brachte Ar-gumente aufs Tapet, die für den Ausbau sprechen. Um die Wett-bewerbsfähigkeit der Tourismus-branche absichern zu können, müsse man vermehrt auf Gäste setzen, „die von weiter her nach Südtirol kommen.“ Zusätzlich zu den Stammgästen, vor allem aus Deutschland und Italien, „müs-sen wir vermehrt internationaler werden“, auch weil der Trend in Richtung kürzere Aufent-

Markus Lobis und Eva Prantl.

4 DER VINSCHGER 21/16

VINSCHGER THEMA

In den Bildern (v.l.): Thomas Gruber, Albrecht Plangger, Otmar Clementi

und Peter Pardatscher.

Page 5: Dem Volk das Wort

haltsdauer immer stärker wird. Gästen, die nur für wenige Tage kommen, seien möglichst kurze Anfahrtszeiten zu bieten. Laut Gruber gehe es aus der Sicht des Tourismus in erster Linie darum, mit Hilfe eines funktionieren-den Regionalflughafens und der damit einhergehenden besseren Erreichbarkeit neue Märkte zu erschließen. Zum beantragten UVP-Verfahren hielt Gruber fest, „dass die Einleitung dieses Verfahrens kein vorgezogenes Ergebnis ist.“

PETER PARDATSCHER gab sich überzeugt, dass der Erfolg und die weitere Entwicklung des Tou-rismus in Südtirol nicht vom Flughafen abhängen: „Regio-nalflughäfen werden in Zukunft weniger Bedeutung haben.“ Er erinnerte auch daran, „dass in unseren Gemeinden nicht nur ca. 150.000 Menschen wohnen, son-dern auch Urlauber zu Gast sind, die über Fluglärm und andere

Belastungen sicher nicht erfreut sind.“ Pardatascher, der auch in der Tourismusbranche tätig ist, plädierte für eine ökologische und nachhaltige Entwicklung:

„Wir müssen die Mobilität an-ders denken. Südtirol hat alle Voraussetzungen, auch ohne den Flughafen-Ausbau touristisch er-folgreich zu bleiben.“ Wie schon Clementi äußerte auch Pardat-scher nicht nur arge Bedenken in Bezug auf die Umweltbelas-tungen, sondern auch bezüg-lich der Rentabilität. Eine wirt-schaftlich erfolgreiche Führung des Flughafens sei eine Illusion,

„und für die Wirtschaft reichen Propeller-Flugzeuge, Düsenjets brauchen wir keine.“ Nicht un-erwähnt ließ Pardartscher, „dass in 10 Gemeinden südlich von Bozen Ratsbeschlüsse gegen den Ausbau gefasst wurden.“ Auch Sicherheits-Bedenken äußerte er sowie Befürchtungen eines Wer-teverlustes der Liegenschaften im Einzugsgebiet.

Lebhafte Diskussion

Moderator Markus Lobis kon-frontierte die Podiumsgäste mit Detailfragen. Aus dem Publikum kamen viele Stellungnahmen gegen den Ausbau: Wir haben bisher eine lange Abfolge von Pannen und Pleiten erlebt, war-um soll nach dem 12. Juni alles rosa werden? Wir wollen eine gesunde Umwelt, eine gesunde Atemluft, eine gesunde Natur. Ein Ausbau ist der Umwelt und dem Steuerzahler gegenüber verantwortungslos. Wir haben bereits mehrere Flugplätze vor der Haustür. Die wenigen Befürworter äußerten sich da-hingehend, dass man für die Bedenken aus dem Unterland zwar Verständnis habe, dass ein funktionierender Regionalflug-hafen aber nicht nur dem Tou-rismus, sondern der gesamten Wirtschaft zugute käme. Es gehe um eine bessere Zukunft für Südtirol, um die Sicherung von

Arbeitsplätzen und eine bessere Erreichbarkeit.

In seinem Schlussplädoyer wertete Pardatscher einen Flug-platz-Ausbau als ein Vorhaben,

„das in mehrfacher Hinsicht ge-waltige Nachteile bringen würde.“ Er rief die Bürger dazu auf, sich weiterhin zu informieren und alle Aspekte abzuwägen. Tho-mas Gruber ortet im Ausbau de Flughafens „mehr Chancen als Risiken.“ Clementi meinte:

„Wir sind keine Verhinderer der Entwicklung. Ein kleiner Flug-platz ist unrentabel, ein grö-ßerer unerträglich.“ Albrecht Plangger gab sich vom Konzept überzeugt: „Ich glaube an das, was drin steht und vertraue der Landesregierung.“ Es solle „ein Flughafen für die Südtiroler ge-schaffen werden, nicht nur für den Tourismus.“ SEPP

„Polter-Abend“ zum EinstiegDie Zweckgemeinschaft zwischen Südtiroler Volkspartei und Bürgerliste

ist mit Gepolter, aber mit satter Mehrheit gestartet.

SCHLUDERNS - Dem Publikum zuliebe wurde die 1. Sitzung des neu gewählten Gemeinderates im Gemeindesaal abgehalten. Als äl-testes Ratsmitglied nach dem neu gewählten Bürgermeister durfte der Spitzenkandidat der Dorfliste, Franz Kofler, den Vorsitz übernehmen und die Sitzung leiten. Das geschah recht souverän und reibungslos, zumal die Wählbarkeit des Bürgermeis-ters und der Räte zu einstimmigen Entscheidungen führte. Bevor er seinen Bürgermeistereid sprechen konnte, musste Trafoier im Ringen mit der Tricolore die Unterstützung von Sekretär Christian Messmer in Anspruch nehmen. Anschließend begründete er die „große Koalition“ zwischen SVP und Bürgerliste (BL) mit den 75% der Wählerstimmen und mit den Übereinstimmungen im Wahlprogramm. Für den Ausschuss schlug er Brigitta Stecher, Andreas Hauser und Heiko Hauser vor - alles erfahrene Verwalter und alle im Dorf ansässig und erreichbar. Dazu durf-

ten die Räte Stellung nehmen und die gefühlt gespannte Atmosphäre entlud sich im erwähnten Gepolter.

„Ich bin relativ frisch in der Ge-meindepolitik“, holte Edwin Lingg aus, „aber mein erster Eindruck ist ent täuschend.“ Der SVP-Vertreter ging zur Sache. Jeder habe nur For-derungen gestellt. Hinten herum sei geredet worden, der SVP eins auszuwischen. Von den schönen Worten vor den Wahlen sei nichts mehr geblieben. Ganz gezielt auf den Koalitionspartner meinte er: „Es

kann nicht sein, dass eine Liste, die 31% der Stimmen erhalten hat, nun zu 50% im Ausschuss sitzt.“ Es sei nie über Kompetenzen geredet worden. Er habe sich das anders vorgestellt. Es fiel der Ausdruck Erpressung. Seine Liste habe nie Forderungen gestellt oder jemanden erpresst, wies Franz Kofler die Vorwürfe zurück. Mirko Stocker war dafür, den Aus-schuss arbeiten zu lassen. Wenn die zwei Gruppierungen (SVP und BL) jetzt zusammenarbeiten, sei das ein wichtiges Signal nach außen. Heiko

Hauser interpretierte den Wahlaus-gang als Wunsch der Bevölkerung, dass die genannten Listen zusam-menarbeiten sollten. Dies bezeich-nete dann Kofler als rein persönliche Sichtweise Hausers. Für Pia Trafoier hätte der „Vorschlag 3 SVP plus 2 BL“ eher die Wahl widergespiegelt. Wenn schon die SVP einen Schritt zurück mache, solle ihr wenigstens

„der Vizebürgermeister“ bleiben. Monika Gunsch, Liste Mitnond, zeigte sich ebenfalls enttäuscht. Sie bemühte die Farbenlehre: „Wenn heute Gelb Gelb ist, soll dies auch morgen so sein“ und spielte an eine Äußerung Trafoiers in der vorher-gehenden Legislatur an. Trafoiers Ausschuss-Vorschlag wurde schließ-lich mit 11 zu 4 Gegenstimmen angenommen. Die Einladung des Bürgermeisters zur gemütlichen Nachbesprechung in einem Gast-haus nahm die Opposition nicht an.

GÜNTHER SCHÖPF

Gewählt zum Verwalten: Heiko Hauser, Brigitta Stecher, Peter Trafoier und Andreas Hauser (v.l.).

DER VINSCHGER 21/16 5

Page 6: Dem Volk das Wort

„Bin seit 8 Jahren in Wohnung eingesperrt“

Gabi Gurschler: „So kann ich nicht weiterleben.“ WOBI: „Neuer Vorschlag für andere Wohnung.“

SCHLANDERS - Kein Aufzug, zu enge Türen, kein Fluchtweg, kein Treppenlift: diese und viele andere Umstände machen ein menschen-würdiges Wohnen für Gabi Gursch-ler-Manderfeld seit vielen Jahren so gut wie unmöglich. Sie wohnt seit etlichen Jahren zusammen mit ih-rem Mann Heiko in einer Wohnung im ersten Stock eines Wohnhauses des Wohnbauinstitutes (WOBI) im Holzbruggweg in Schlanders. Bis 2008 konnte sich Gabi noch einigermaßen auf Krücken bzw. mit einem Elektro-Scooter im Freien fortbewegen. Seit etwa 8 Jahren ist die pflegebedürftige Frau, die krank-heitsbedingt ziemlich korpulent ist, an den Rollstuhl gefesselt und wird von ihrem Mann gepflegt. „Ich bin seit 8 Jahren in dieser Wohnung, die alles eher als behindertengerecht ausgestattet ist, eingesperrt“, klagte Gabi kürzlich dem der Vinschger gegenüber. Sie habe wiederholt und mehrfach beim WOBI interveniert,

„aber keine andere geeignete Woh-nung zugewiesen bekommen. Jetzt reicht es. Ich gehe an die Öffent-lichkeit.“

„Jetzt reicht es“

Zu besonders untragbaren Zu-ständen komme es immer dann, wenn sie für Behandlungen ins Kran-kenhaus muss. Gabi: „Das kommt leider nicht selten vor, denn ich habe Herzprobleme und viele andere Beschwerden.“ Erst im vergangenen

April musste sie wegen eines Herz-problems ins Krankenhaus gebracht werden. Die Rettungshelfer sahen sich angesichts des Umstandes, dass die Patientin mit einer Liege auf-grund der räumlichen Enge, speziell der Eingangstür der Wohnung und der Enge des Hausganges, nicht transportiert werden konnte, dazu gezwungen, einen zweiten Einsatz-wagen anzufordern. Schließlich ge-lang es 4 Sanitätern, die Frau mit einem Stuhl vom ersten Stock auf die Straße zu tragen. Solche und ähnliche Fälle gab es in der Ver-gangenheit mehrmals. So gut wie unmöglich gewesen wäre ein Trans-port laut Gabi Gurschler während

einer mehrmonatigen Schließung der Außentreppe wegen Instandhal-tungsarbeiten im Jahr 2014. Einen rollstuhlgerechten Zugang besitzt das Wohnhaus nicht. Außerdem gibt es weder einen Fahrstuhl, noch einen Fluchtweg. „Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was geschehen könnte, wenn es hier zum Beispiel zu einem Brand käme, oder wenn man mich sehr schnell ins Krankenhaus bringen müsste“, so Gabi.

„Alltag ist kaum zu bewältigen“

Abgesehen von nicht tragbaren Zuständen im Falle von Transpor-ten ins Krankenhaus ist laut Gabi

Gurschler auch der Alltag in der derzeitigen Wohnung kaum zu be-wältigen. Auch deshalb nicht, weil es sich bei ihrem Rollstuhl nicht um ein Standartmodell handelt, sondern um einen eigens für sie maßgeschneiderten, also breiteren Rollstuhl. Gabi: „Ich möchte einfach ein Leben mit etwas Lebensqualität haben. Es ist nicht dasselbe, ob man sich auf den Balkon begeben kann, oder ob man nur das Fenster oder die Tür zum Balkon öffnet. Hier in dieser Wohnung kann ich mich ohne die Hilfe meines Mannes kaum rüh-ren. Wenn wir zum Körper waschen ins Bad müssen, ist es jedes Mal eine Prozedur, und es gelingt nur mit Hilfe von drei Garten stühlen.“ Als zusätzliche Belastungen nen-nen Gabi und Heiko die vielen schlaflosen Nächte an Wochenen-den, an denen Lärm von außen in die Wohnung dringt. Sie beziehen sich auf den Lärm der Besucher der angrenzenden Diskothek. Auch über sehr hohe Strom rechnungen klagt das Paar. Wonach sich Gabi sehnt, ist eine behindertengerecht ausgestattete Wohnung, „in der ein menschenwürdiges Leben möglich ist.“ An die Adresse der Gemeinde-verwaltung richtet sie die Frage: „Ist es möglich, dass in der ganzen Ge-meinde Schlanders keine geeignete Wohnung für eine Person wie mich zu finden ist?“ Die Gemeinderefe-rentin Monika Wielander Habicher sagte dem der Vinschger, dass die Möglichkeiten der Gemeinde inso-

Die Eingangstreppe war 2014 wegen Arbeiten für mehrere Monate gesperrt. Gabi Gurschler dazu: „Während dieser Zeit kam es zu einem

Notfall mit Herzbeschwerden. Der Hausarzt ordnete an, mich ins Krankenhaus einzuliefern, aber ein Transport über die ‚Nottreppe’ war

nicht möglich, sodass auch besprochen wurde, die Feuerwehr zu rufen.“

6 DER VINSCHGER 21/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Diese Bilder veranschaulichen, unter welchen Beeinträchtigungen

Gabi Gurschler in der WOBI-Wohnung leben muss.

Page 7: Dem Volk das Wort

fern eingeschränkt seien, als dass die Wohnung nicht der Gemeinde, sondern dem WOBI gehört. „Mir und auch dem Bürgermeister ist die Situation von Gabi Gurschler be-kannt“, so die Referentin. Die Mög-lichkeiten zum aktiven Eingreifen seien allerdings begrenzt. Das, was in die Zuständigkeit der Gemeinde falle, werde unternommen.

Die Stellungnahme des WOBI

Nach Angaben des WOBI könnte eine Adaptierung der derzeitigen Wohnung nur über eine externe Hebebühne auf den Balkon erfol-gen und sei extrem aufwendig. Das einzige Gebäude des Wohnbauinsti-tutes in Schlanders mit Aufzug ist in der Bahnhofstraße. „Dieses verfügt über einen behindertengerechten Aufzug. Da dieser jedoch für die Sondermaße des Rollstuhles von Frau Gurschler zu schmal ist, werden wir davon absehen, ihr neuerlich eine Wohnung in diesem Gebäude anzubieten. Wir haben ihr mittler-weile eine Wohnung im Nachbarge-bäude angeboten, welche im Zuge der anstehenden Sanierungsarbeiten behindertengerecht angepasst wird, sofern Frau Gurschler die Wohnung akzeptiert“, so das Wohnbauinstitut. SEPP

Abstimmung war ungültig, aber...

„Satzung und Verordnung bleiben aufrecht“

BOZEN/MALS - Wenngleich das Landesgericht Bozen die Volks-abstimmung in Mals für ungültig erklärt hat, „bleiben die Gemein-desatzung und die Verordnung über die Ausbringung von Pflan-zenschutzmitteln aufrecht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.“ Dies bestätigte BM Ulrich Veith am Tag nach dem Bekannt-werden des Urteils dem der Vinschger. Der Südtiroler Bau-ernbund hatte in einer Pressemit-teilung geschrieben, „dass dieses Urteil zu erwarten war.“ Bereits im Vorfeld der Volksabstimmung hätten die Staats advokatur, das Ministerratspräsidium in Rom, das Regierungskommissariat in Bozen sowie namhafte Rechtsex-perten betont, dass die Volksab-stimmung nicht zulässig sei. Auch der Bauernbund habe wiederholt seine Bedenken ge äußert. „Nun hat das Landesgericht die Klage von 140 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mals behandelt und den Klägern Recht gege-ben“, so der Bauernbund. In der Urteilsbegründung heiße es u.a., dass das „Promotorenkomitee für eine pestizidfreie Gemeinde Mals“ keinen Rechtsanspruch auf Abhaltung der Volksabstimmung gehabt habe. Die vom Komitee vorgelegte Fragestellung war un-zulässig. Das Landesgericht habe

„den Beschluss der Kommission

für Abstimmungen der Gemeinde Mals und die darauf folgenden Maßnahmen der Volksabstim-mung bis hin zur Kundmachung des Bürgermeisters der Gemeinde über den Ausgang der Volksab-stimmung allesamt für ungültig und rechtsunwirksam erklärt.“ Für den Bauernbund zeigt das Urteil, „dass der Weg der Volks-abstimmung, den die Gemeinde Mals trotz zahlreicher Bedenken gegangen ist, der falsche war. Nun sind alle, besonders aber die Ge-meinde Mals, gefordert, wieder ‚zusammenzufinden’, das Ge-spräch zu suchen und die Gräben wieder zuzuschütten, statt neue aufzureißen.“ Auf die Frage, ob

nun auch Schadensersatzklagen oder ein Einschreiten des Rech-nungshofes zu erwarten seien, meinte Ulrich Veith: „Das glaube ich nicht, denn es wurden nicht die Abläufe der Abstimmung be-anstandet, sondern vor allem die Fragestellung.“ Wären die Bürger gefragt worden, ob sie dafür sind, dass die Gemeinde im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten alles unternimmt, um pestizidfrei zu werden, wäre das Urteil ver-mutlich anders ausgefallen. Des Risikos, dass das Gericht den Re-kurs annehmen könnte, sei man sich schon vor der Verabschie-dung der Verordnung bewusst gewesen. Die Verordnung baue nicht auf das Ergebnis der Volks-abstimmung auf, sondern auf die Gemeindesatzung und das Prin-zip der Gesundheitsvorsorge. Die Verordnung sehe ganz bewusst kein Totalverbot aller Pflanzen-schutzmittel vor, sondern nur ein Verbot sehr giftiger und giftiger Mittel. Für andere Mittel sieht die Verordnung klare Abstände vor. Insgesamt gesehen gab sich Veith ob des Urteils wenig be-unruhigt. Er bemerkte zudem, dass Volksabstimmungen in der Gemeinde Mals bindend sind. Ob auch gegen die Verordnung mit Rekursen vorgegangen wird, bleibt abzuwarten. SEPP

BM Ulrich Veith

DER VINSCHGER 21/16 7

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Page 8: Dem Volk das Wort

8 DER VINSCHGER 21/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

BOZNER GERICHTSURTEIL

Papst Franziskus gibt im Kapitel 53 seiner Enzyklika „Laudato Sì“ die beste Antwort auf das Bozner Urteil, das der Gemeinde Mals Kompetenzen zum Schutz der Gesundheit respek-tive zum Verbot von Ausbringung von Pestiziden abspricht: „[…] Es wird unerlässlich, ein Rechtssystem zu schaffen, das unüberwindliche Grenzen enthält und den Schutz der Ökosysteme gewährleistet, be-vor die neuen Formen der Macht (z.B. OB-Lobbys), die sich von dem techno-ökonomischen Paradigma herleiten, schließlich nicht nur die Politik zerstören, sondern sogar die Freiheit und die Gerechtigkeit.“ Mein Freispruch – im Rahmen des Urteils – hat zumindest eines aufge-zeigt: Man braucht sich von Lobbys und ihren politischen Helfershelfern nicht einschüchtern lassen, sondern man hat in diesem Staat nach wie vor das Recht, demokratische Grundrech-te wahrzunehmen, Meinungsfreiheit auszuüben und somit auch das Recht, Unterschriften zu sammeln für ge-sellschaftliche relevante Themen wie Gesundheit und Demokratie.

JOHANNES FRAGNER-UNTERPERTINGER, VON CA.

140 GRUNDBESITZERN VERKLAGTER UND NUNMEHR

FREIGESPROCHENER EX-„PROMOTORENSPRECHER

FÜR EINE PESTIZIDFREIE GEMEINDE MALS“. 

FLUGHAFEN FÜR DEN VINSCHGAU? (der Vinschger NR. 20/2016)

Sehr geehrte Frau Waltraud Haller! Möchte gleich vorausschicken, ich bin nicht explizit ein Gegner des Flugha-fens in Bozen, meines Erachtens sollte dieser Regional-Mini-Flughafen in ähnlichen Dimensionen bleiben wie jener in Samedan (Oberengadin), denn es ist ein völliger Blödsinn zu glauben (auch Herr Lauda hat das klar und deutlich gesagt) und bekannt-lich wurden ja sämtliche Linienflüge von Bozen aus wegen Unrentabilität eingestellt, dass sich der Flughafen Bozen jemals für Linienflüge eignet, noch dazu in unmittelbarer Nähe von gut funktionierenden Flughäfen Innsbruck oder Verona. Ein noch viel größerer Unsinn und fern jeder Realität ist, von den Befürwortern immer wieder glaubhaft machen zu wollen, dass der Ausbau für größere, über 100 Passagiere fassende Ma-

schinen den Flughafen lukrativ und wirtschaftlich machen könnte/sollte. Die Befürworter mögen doch bitte auf sachlicher Ebene bleiben. Da-von zu träumen, man könnte, wie so manche Leserbriefschreiber meinen, von Bozen aus in die gesamte Welt fliegen, um z.B. Fortbildungskurse zu besuchen (Leserbief eines Bozner Bürgers), das steht freilich jedem zu und Träume sind zwar (zuweilen schöne) Schäume, haben jedoch mit der Realität nichts gemein. Dass der geplante Ausbau (der wird in üblicher und bewährter Salamitaktik auch realisiert) für Charterflüge für Süd-tirols Tourismuswirtschaft nützlich wäre, das maße ich mir nicht an zu beurteilen. Niemand aber, auch mit noch so gewieften Spitzfindigkeiten, kann mich davon überzeugen, dass sich vom Airport Bozen aus sich je-mals Linienflüge rentieren. Eine total unqualifizierte Bemerkung ist der Vergleich Flugverkehr, Bus und Bahn. Zur Erinnerung: Allein die Vinschger Bahn transportiert im Jahr über 2 Mio. Fahrgäste, dagegen ist der Flughafen Bozen ein Legoland-Flugplatz.

WALTER PÖDER, NATURNS, 26.05.2016

WAS WÄRE WENN? KRANKENHAUS SCHLANDERS EINMAL ANDERS!

Vor unserer Übersiedlung nach Süd-tirol mussten wir öfters von „guten Freunden“ die sorgenvollen Worte hören, was wäre, wenn ihr mal ins Krankenhaus müsst. Dass wir uns da-rüber keine Gedanken machten, stieß auf wenig Verständnis, auch beein-druckte uns nicht, was man angeblich so über Italiens Spitäler hörte. Dass es hier in Südtirol anders sein könnte, wollte man uns nicht glauben. Und so kam, was kommen musste. Christine hatte sich jetzt in Schlanders einer Operation zu unterziehen. Wenige Monate vor unserem Umzug war sie noch für ein paar Tage stationär im Kreisspital für das Freiamt in Muri, also bot sich ein Vergleich an. Die Voruntersuchungen und dann die Aufnahme in die Mutter-Kind-Ab-teilung erfolgten auf vertrauensvolle und sehr persönliche Art und Weise. Überhaupt der ganze Aufenthalt war derart angenehm, die Ärzte und das Pflegepersonal waren stets um das Wohl der Patienten bemüht, anders als in der Schweiz bleibt Zeit für ein

persönliches Gespräch. Wohltuend die Ruhe, die vermittelt wurde, indivi-duelle Anliegen und Wünsche wurden respektiert. Besonders aufgefallen ist, dass das Pflegepersonal wesentlich mehr Zeit mit den Patienten verbringt als in der Schweiz üblich. Von Pflege-fachfrauen aus unserem Bekannten-kreis wissen wir, dass sie einen großen Teil der Arbeitszeit am Computer mit Schreibarbeiten verbringen, was dazu führte, dass gut ausgebildete Fachfrauen in die Altenpflege oder andere Betreuungsmodelle umge-stiegen sind. Der Mangel an ausge-bildeten Fachkräften, ob Ärzte oder Pflegepersonal, wirkt sich letztlich auf das Verhältnis zu den Patienten aus. Zudem wird oftmals als störend empfunden, dass wesentliche Teile des Personals kaum richtig Deutsch sprechen können, was wiederum in Schlanders nicht der Fall ist. Da wird noch Südtirolerisch gesprochen. Als Besucher stellt man fest, dass im Krankenhaus Ruhe herrscht und kei-ne Hektik, die sicher auch entstehen kann, sichtbar wird. Man kommt also gerne zu Besuch. Bei all den positiven Eindrücken darf nicht übersehen werden, dass insbesondere über der angesprochenen Abteilung eine große Unsicherheit schwebt. Wer ist in der Lage, endlich einen positiven Ent-scheid zu fällen? Es wäre dem Kran-kenhaus Schlanders zu wünschen, denn da wird sehr gute Arbeit geleistet und dies sollte man so belassen!

CHRISTINE UND PETER H. SCHMID, KASTELBELL,

26.05.2016

BAUSTELLEN IN SÜDTIROL - POLITIK NÄHER BEIM VOLK

Schicke voraus: Südtirol steht dank der Autonomie gut da, stellvertretend nenne ich die florierende Wirtschaft, den gut gehenden Tourismus, Zu-fahrten für fast alle Bergbauernhöfe, geringe Arbeitslosenzahlen usw. und sofort. Aber auf einige Baustellen möchte ich hinweisen, habe den Ein-druck zur Zeit wird Politik nicht für das Volk, sondern teilweise neben dem Volk her betrieben. Oberstes Gebot der hohen Politik muss sein, deren Ausrichtung auf die gesamte Bevölkerung Südtirols anzupassen. Wenn es dem Volk großteils gut geht, stimmt auch der soziale Frieden. 1. Gesundheit: es kann nicht sein, dass Wartezeiten für eine vom Facharzt

verschriebene Visite beinahe ein hal-bes Jahr und darüber hinaus betragen. Die Vorgabe von Generaldirektor Thomas Schael, bei älteren Patienten nur mehr eine 2. Behandlungsstufe vorzusehen, spottet jeder Würde. Bei der Gesundheit solch einschnei-dende Sparmaßnahmen anzusetzen ist hier in Südtirol nicht notwendig. 2. Flughafen: Tourismustreibende bestätigen andauernd die gute Aus-lastung ihrer Betriebe mit einher-gehenden Umsatzzuwächsen. Fol-gedessen stimmt die Behauptung von einigen Funktionären, wonach ohne den Ausbau des Flughafens die Gäste wegbleiben, so nicht. Von einem Projekt mit kalkuliertem De-fizit über mehrere Jahre hinaus ist Abstand zu nehmen. Ausgenommen es dient der Allgemeinheit, was bei einem Flughafen sehr fraglich ist. 3. Kindergarten: Mit der momen-tanen Situation leiden die Kinder als jüngstes Glied in der Kette. Überfüllte Sektionen, ausgelaugte und überfor-derte Kindergärtnerinnen, Einbringen von zusätzlichen Arbeitsstunden, das kann`s nicht sein. Das vielgepriese-ne Bildungssystem bekommt Risse. 4. Denkmal: Das Denkmalamt muss frei von Einflüssen seitens der Politik arbeiten können. Die jetzige Landes-regierung nimmt auf das gewachsene Kulturerbe wenig Rücksicht. Nur für Werbezwecke zu dienen ist die his-torische Bausubstanz schlichtweg zu schade. Südtirol kann sich mit seiner vielfältigen Baukultur noch glück-lich schätzen, aber dies ist an eine Aufgabe gebunden. Das, was unsere Generation jetzt als ihr Eigentum betrachtet, ist nur geliehen, wir haben die Verpflichtung, es den nachfolgen-den Generationen weiterzugeben. Abschließend noch: Baustellen sind wichtig und notwendig, an denen die Politik tagtäglich zum Allgemein-wohl der Gesamtbevölkerung arbei-ten muss. Auch jeder Einzelne kann sich zum Erhalt des sozialen Friedens einbringen. Vergessen wir nicht die Schwachen und nicht diejenigen, die sich nicht wehren können.

FRANZ FLIRI, NATURNS, 24.05.2016

NÄCHSTENLIEBE, ECHTE MENSCHLICHKEIT UND BARMHERZIGKEIT GIBT ES!

Es war im letzten Winter, als ich im Krankenhaus Schlanders sieben Tage

LESERBRIEFE

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DER VINSCHGER 21/16 9

stationär in der chirurgischen Ab-teilung (wurde operiert) verbrachte, wie schon einige Male zuvor. Ich habe vieles erlebt. Was da die Ärzte, aber vor allem das Pflegepersonal rund um die Uhr für die Patienten leisten - sie sind in jeder Situation immer für sie da - ist höchst erfreu-lich, lobenswert, staunenswert und großartig. Ich weiß, diese Menschen haben ein sehr langes Studium, eine strenge Ausbildung hinter sich, bis sie einmal diesen Beruf wirklich aus-üben können. Eines aber können sie nicht durch Studium, Ausbildung und Praxis sich aneignen. Diese große Gabe, dieses schöne, großartige und wertvolle Geschenk, ist ihnen in die Wiege gelegt worden, nämlich: Nächstenliebe, echte Menschlichkeit und Barmherzigkeit. Dies sind große und wertvolle Geschenke Gottes. Diese Fähigkeiten kann man weder erlernen, noch kaufen. So gehört diesen Menschen endlich einmal für ihren unermüdlichen, aufopferungs-vollen Dienst für den Nächsten ein großes Vergelt‘s Gott gesagt, denn das haben sie wirklich mehr als verdient. Es kommt tatsächlich manchmal im Leben vor, man glaubt es kaum, dass einem der Herrgott einen Engel in Menschengestalt schickt, ganz plötz-lich, unerwartet und vielleicht auch unverdient, und dass, wenn es einem

im Herzkämmerlein dunkel wird, ein paar Sternlein angezündet werden. Das heißt, man hat oft Ängste, Sorgen und Schmerzen, man ist traurig und niedergedrückt. Ja, man glaubt in ein schwarzes tiefes Loch abgerutscht zu sein. Da geht zu einer ungewohnten Zeit die Tür zum Krankenzimmer auf, eine Krankenschwester kommt vorsichtig herein, tritt langsam zum Bett hin, wo man liegt. Da nimmt die gute Fee, ja der liebe Engel einen bei der Hand, hält sie sanft, schaut einen freundlich an und flüstert einem ins Ohr, ob man Schmerzen oder Angst hat, ob man traurig ist und wie man sich fühlt. Und wenn man sieht und merkt, dass aus diesem Ge-sicht Freundlichkeit, Nächstenliebe, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft abzulesen sind, dann wird es einem wieder leichter ums Herz. Ja, dies sind wirklich Momente, Gefühle, die sich weder in Worten beschreiben, noch erklären lassen. Es wird wohl kaum oder nie diesen Menschen für ihren aufopferungsvollen Dienst an den Nächsten gedankt. So möchte ich zum Schluß nochmals ein gro-ßes Vergelt’s Gott für ihren wirklich lieben, treuen und barmherzigen Samariterdienst an uns Menschen aussprechen.

NAME DER REDAKTION BEKANNT

KEINE HOCHSPANNUNG IN PRAD?

Die geplante 220 KV Erdkabel-Lei-tung durch den Oberen Vinschgau sorgt in der Gemeinde Mals für öf-fentliches Interesse. Dort bemühen sich Bürger und Gemeindeverwalter gemeinsam, um eine Erhöhung der negativen Auswirkungen für die Ge-sundheit der Bürger zu vermeiden. Be-kanntlich wird die Leitung bis Glurns unterirdisch verlegt und dann in die bestehende 380 KV Leitung einge-speist. Diese 380 KV Leitung verläuft mitten durch die Prader Gewerbezo-ne und durch das Wohngebiet von

Agums. Hat die Gemeindeverwaltung von Prad überprüft, welche konkreten Auswirkungen von dieser beachtli-chen Potenzierung für die Gesundheit der Anrainer ausgeht? Wie verändern sich dadurch die Sicherheitsabstände für zukünftige Baulichkeiten? Mit welchen zusätzlichen Wertvermin-derungen müssen die betroffenen Immobilienbesitzer rechnen? Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie ernst die Versprechungen bei den letzten Gemeinderatswahlen zu neh-men sind, in denen die Beseitigung der Hochspannungsleitung in Agums und die Freihaltung der Wohngebiete von Strahlungen versprochen worden sind. Es schaut derzeit so aus, als ob sich die Strahlenbelastung in der Gemeinde Prad drastisch verschlechtern und nicht verbessern würde.

RUDI MAURER, PRAD AM STILFSERJOCH, 29.05.2016

WÄHLERFANG-SPIEL

Wer fürchtet sich vorm braunen Mann? Niemand! Und wenn er kommt? Dann --- ist es zu spät!

HELMUT ZISCHG, 24.05.2016

Zur Aussendung von PAN ItaliaMALS - In der letzten Ausgabe (der Vinschger Nr. 20/2016) wur-den unter dem Titel „EU-Kom-missar lobt Mals“ Auszüge einer Pressemitteilung von PAN Ita-lia bezüglich der Antwort des EU-Gesundheitskommissars auf eine Anfrage des belgischen Ab-geordneten der Grünen, Bart Staes, zum Thema Pestizide veröf-fentlicht. Die Aussendung stimmt nicht in allen Punkten mit der Antwort überein. Was z.B. das Thema der Zuständigkeit betrifft, werden nicht den Gemeinden bestimmte Möglichkeiten einge-räumt, sondern den Mitgliedstaa-ten. Nachfolgend die Antwort der EU-Kommission (in deutscher Sprache, übermittelt vom Res-sort Arnold Schuler): „Artikel 12 der Richtlinie 2009/128/EG über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden betreffend die Verrin-

gerung des Einsatzes von Pestizi-den oder Risiken in bestimmten Bereichen, sieht eine Definition bestimmter Bereiche und für einen Rahmen vor, auf deren Grundlage die Mitgliedstaaten Maßnahmen identifizieren soll-ten, die Verwendung oder die Ri-siken von Pestiziden in bestimm-ten Bereichen zu reduzieren. In Übereinstimmung mit Artikel 193 des AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der EU) können die Mitgliedstaaten strengere Um-weltschutzmaßnahmen einfüh-ren, die jedoch mit den Verträgen vereinbar sein müssen und der Kommission mitgeteilt werden müssen. Der Artikel verwendet die Worte ‚relevant’, ‚notwendig’ und ‚angemessen’. Dies bedeutet, dass der Text auf der Grundlage der Verhältnismäßigkeit aufge-baut ist. Zu diesem Zweck sollten

die Mitgliedstaaten die erforder-lichen Hygiene- und öffentlichen Gesundheitsanforderungen und die Biodiversität oder die Ergeb-nisse einschlägiger Risikobewer-tungen berücksichtigen, die auf der Grundlage zuverlässiger und ausreichend wissenschaftlicher Daten basieren. Darüber hinaus sollten Pflanzenschutzmittel mit geringerem Risiko und biologi-sche Bekämpfungsmaßnahmen priorisiert verwendet werden, wie in dem genannten Artikel 12 vorgesehen. Jedes Verbot würde Ausnahmen erfordern, die es er-möglichen, für die gesetzlichen Anforderungen bei Quarantä-neschädlingen zu intervenieren. Die Auswirkungen eines groß angelegten Verbotes auf die Le-bensfähigkeit der Landwirtschaft sollten von den betreffenden Mit-gliedsstaaten, sowie auf Ebene der

jeweiligen lokalen Bedingungen, berücksichtigt werden. Wo diese Auswirkungen als erheblich an-gesehen werden, Regionen aber ein völliges Verbot in Erwägung ziehen, könnte die Verwendung von Substanzen mit geringerem Risiko in Übereinstimmung mit dem integrierten Pflan-zenschutz ermöglicht werden. Im Lichte der obigen Ausführun-gen liegt es in der Verantwortung der Mitgliedstaaten, ein vollstän-diges Verbot der Verwendung von Pestiziden in bestimmten Bereichen auszusprechen und die Durchführbarkeit zu zeigen, nachdem sie die oben genannten Bedingungen unter Einhaltung der allgemeinen Grundsätze des EG-Rechts beurteilt haben.“

DIE REDAKTION

Page 10: Dem Volk das Wort

Die Landwirtschaft in ihrer Vielfalt

Ein gelungener Bauernhofsonntag im ganzen Land

TARTSCH - Um stärker mit der Gesellschaft in Kontakt zu treten und um die Vielfalt der Land-wirtschaft aufzuzeigen, hat der Südtiroler Bauernbund landes-weit auf sieben Bauernhöfen zum Bauernhofsonntag eingeladen. Immer mehr Konsumenten wol-len wissen, woher ihre Lebens-mittel kommen und wie natur- und artgerecht Bäuerinnen und Bauern auf ihren Höfen arbeiten und produzieren. Auf gleich zwei landwirtschaftlichen Betrieben hatten die zahlreichen Besucher in Tartsch bei Mals die Gelegen-heit, den Obstbau mit integrierter Produktion, die Direktvermark-tung, das Angebot Urlaub auf dem Bauernhof und die biologische Milchwirtschaft kennenzulernen. Der Sonnenheimhof der Familie Thanei und der Schletzashof der Familie Bertagnolli öffneten am 22. Mai ihre Tore und luden in Zusammen arbeit mit den bäuer-lichen Organisationen und an-deren Vereinen des Ortes zum Besuch und zu Betriebsführungen ein. Ein besonderes Anliegen in Mals war es, aufzuzeigen, wie ein nachbarschaftliches Miteinander trotz verschiedener Betriebszwei-ge funktionieren kann. Die Besu-cher erwarteten Köstlichkeiten

aus der heimischen Küche, Ku-chen und Krapfen der Tartscher und Malser Bäuerinnen, Verkos-

tungen und Verkauf regionaler Produkte, bäuerliches Handwerk, Kinderbetreuung durch die Ta-

gesmütter der Sozialgenossen-schaft „Mit Bäuerinnen lernen

– wachsen – leben“, Kleintiere und Heuhupfen für die Kleinen, ein Bauernmarkt, musikalische Un-terhaltung und vieles mehr. Vor allem war es ein Zusammentref-fen vieler Menschen, denen die Landwirtschaft ein Anliegen ist und die mit den Bäuerinnen und Bauern ins Gespräch kommen wollten. „Wenn man miteinander redet, redet man nicht überei-nander“, war der Wunsch der Veranstalter; dieser scheint sich beim Bauernhofsonntag erfüllt zu haben. INGE

Heuhüpfen und „Kükenshow“ auf dem Schletzashof.

Die Tartscher und die Malser Bäuerinnen (im Bild) boten auf beiden Höfen köstliche Kuchen und Vinschger Krapfen an.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Dem Volk das Wort

Gut gerüstet für Haus und HofKORTSCH - Die Erwachsenenbildung ist eines der Aushängeschilder der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch. Zu den be-liebtesten Lehrgängen zählen das Seminar für Hauswirtschaft und der Lehrgang Urlaub auf dem Bau-ernhof. 17 Teilnehmer absolvierten im vergangenen Schuljahr diese zwei Grundlehrgänge von September bis Mai. Vergangene Woche gratu-lierten Direktorin Monika Aondio, Schul leiter Martin Unterer und die Lehrpersonen den Kursteilnehmern in einer kleinen Abschlussfeier und überreichten die Diplome. Neun Frauen und ein Mann haben 135

Stunden am Hauswirtschaftsse-minar teilgenommen und dabei Grundlegendes über die allgemeine Hauswirtschaft, die Textilverarbei-tung und -pflege, über Ernährung, Lebensmittelkunde und Praxis in der Küche gelernt. Es sind dies Ma-ria Sachsalber, Melanie Reich, Rita Hofer, Christian Schrott, Barbara Frank, Silvia Stieger, Simone Gur-schler, Deborah Prantl, Dagmar Hofer Prantl und Rebekka Gamper. Sieben Teilnehmer besuchten in 100 Stunden den Grundlehrgang für Urlaub auf dem Bauernhof. Inhalte dieses Seminars waren die Themen

„Produkt Urlaub auf dem Bauern-

hof“, Hauwirtschaft, Management und Kommunikation mit dem Gast u.v.m. Der Lehrgang wurde neu konzipiert und schließt nun mit einem Abschlussprüfungsgespräch, einem Portfolio und der Vorstellung des eigenen Bauernhofes ab. Die Teilnehmer waren Monika Messmer, Amrei Burger, Martha Götsch Fliri, Gerd Stecher, Vera Bauer, Miriam Auer und Silke Terzer. Die Kur-

steilnehmer ernteten Anerkennung von Seiten der Schulleitung, denn

„die Bereitschaft, in der Freizeit so viele Stunden für Weiterbildung aufzubringen, sei nicht so selbstver-ständlich“, wie es Direktorin Monika Aondio ausdrückte. Die Teilnehmer seien nun gut gerüstet für ihren pri-vaten bzw. beruflichen Werdegang. INGE

Die Kursteilnehmer freuten sich über die bestandenen Lehrgänge „Hauswirtschaft“ und „Urlaub auf dem Bauernhof“.

Trafoi: Wallfahrtskirche zugänglichTRAFOI - Am Pfingstmontag fand in Trafoi die traditionelle Prozession statt, bei der die Muttergottes von Trafoi zum Wallfahrtsort „Heilige Drei Brunnen“ gebracht wurde. Die Wallfahrtskirche ist seitdem für Be-sucher zugänglich. Der Wallfahrts-

ort ist zurzeit erreichbar und die Straße im Moment geöffnet. Bei geöffneter Straße finden die Hl. Mes-sen jeweils am Freitag um 17 Uhr und am Sonntag um 16 Uhr statt. Eine mögliche Schließung der Straße im Laufe des Sommers wird gegebe-

nenfalls bekanntgegeben. Auskünfte über aktuelle Zugangsmöglichkeiten zum Wallfahrtsort bekommt man bei der Gemeinde Stilfs oder im Nationalparkhaus „naturatrafoi“. Einen großen Dank zollt die Pfar-rei Trafoi den Helfern, Pilgern und

Mitgestaltern der Prozession und des Pfingstfestes. RED

DER VINSCHGER 21/16 11

Referendum am 12. Juni: JA wählen!

Page 12: Dem Volk das Wort

Die schönsten „Blondinen“ sind gekürtSCHLUDERNS - Nur alle fünf Jahre organisiert der Haflinger Pferdezuchtverein Vinschgau eine Gebietsausstellung. Heuer war es wieder soweit. Mit insgesamt ca. 80 Pferden waren Züchter vom Reschen bis Meran nach Schluderns gekommen, um auf dem ehemaligen Flugplatz-Areal ihre Tiere auszustellen und von einer Jury bewerten zu lassen. Das etwas windige Wetter vermochte es nicht, den Züchtern, Haflin-ger-Liebhabern, Ehrengästen und vielen Besuchern aus nah und fern die Freude und Begeisterung an der Gebietsausstellung zu neh-men. Auch für ein tolles Rahmen-programm für Groß und Klein

hatte der Haflinger Pferdezucht-verein Vinschgau mit Obmann Emanuel Abertegger an der Spitze gesorgt. Zu den Höhepunkten zählte am Nachmittag die Prä-mierung der schönsten Pferde in den verschiedenen Kategorien. In der Kategorie Hengste siegte „Al-kasar“. Der Prachthengst gehört Helmut Telser aus Laas. Ebenfalls aus Laas stammt die Siegerin in der Kategorie „Stuten, 4 bis 7 Jahre, trächtig“. Es handelt sich um „Ronja De Luxe“ von Georg Grasser. Zur Reservesiegerin wur-de „S Lora W“ von Josef Waldner (Marling) gekürt. Bei den ein- bzw. zweijährigen Stuten siegte „Uma“ von Markus Theiner aus Mals vor

„V Amanda W“ von Josef Waldner. In der Kategorie Stuten-Familie war wiederum Helmut Telser er-folgreich. Wie Erich Messner, der Obmann des Südtiroler Haflin-ger Pferdezuchtverbandes, dem der Vinschger bestätigte, ist es um die Haflingerzucht im Vinschgau insgesamt gut bestellt, „wobei vor allem die Vinschger Jungstuten mit hoher Qualität überzeugen.“ Josef Waldner (Oberwirt in Mar-ling) wurde vom Verbandsob-mann für seine Verdienste um die Haflingerzucht in Südtirol geehrt. Dazu gratulierten ihm unter anderen auch Norbert Rier, Sänger der „Kastelruther Spatzen“ und passionierter Züchter von

Haflinger Pferden, sowie Landes-rat Arnold Schuler, der übrigens selbst mit einem Pferd bei der Gebietsausstellung vertreten war. Emanuel Abertegger dankte allen Ausstellern und Züchtern, den freiwilligen Helfer und allen, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen hatte. Einen beson-deren Dank zollte er auch den Sponsoren, vor allem der Raif-feisenkasse Prad-Taufers sowie dem Hotel „Post“ in Sulden. Die heurige Gebietsausstellung hatte der Zuchtverein Vinschgau dem kürzlich verstorbenen Mitglied Sigfried Stocker gewidmet. SEPP

WORT|SPALTUNG (60)

StandpunkterkältungDie Worte eines Mannes drängen sich seit Monaten förmlich auf, an dieser Stelle gespalten zu werden

– jene des Republikaners Donald Trump, der unbedingt US-Präsident werden will. Mit seiner mehrfach getätigten Aussage „Ich glaube nicht an den Klimawandel“ hat er bereits vor Jahren seine Meinung zur Erderwärmung öffentlich gemacht. Diese sei eine Erfindung der Chinesen, um die amerikanische Wirtschaft zu schädigen, so seine Erklärung, die er dann später als Scherz bezeichnete. Jeder lokale Temperatursturz provoziert Kommentare wie „Das Wetter ist schon so lange so kalt, dass die Schwindler der »Globalen Erwärmung« gezwungen sind, den Namen in »Klimawandel« zu ändern, damit das Geld weiter fließt.“ Seit 2014 baut genau dieser Trump in Irland einen Golfplatz am Meer. Als ein heftiger Sturm einen Küstenstreifen weggespült hatte, bemühte sich seine Firma mehrmals um eine Genehmigung zur Errichtung einer Schutz-mauer – jedes Mal explizit mit der Begründung, der ansteigende Meeresspiegel sei eine Folge der globalen Erwärmung. Es ist schon hilfreich, wenn man weiß, wofür Menschen stehen. Z

Bei der Prämierung von „Ronja De Luxe“ mit (v.l.): Raika-Obmann Karl Heinz Kuntner, die Schwestern Anne und Thea Grasser, Emanuel Abertegger und Arnold Schuler.

Norbert Rier (links) und Josef Waldner mit seiner „S Lora W“.

Der Siegerhengst „Alkasar“ mit Besitzer Helmut Telser und Emanuel Abertegger.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Dem Volk das Wort

DER VINSCHGER 21/16 13

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Page 14: Dem Volk das Wort

Den Tieren des Waldes auf der Spur

PRAD - Es ist Samstag. Klein Ida ist heute schon sehr früh aufgestanden, und das, obwohl sie heute gar nicht in den Kinder-garten muss. Ihre Mama schläft noch, als diese plötzlich ein Ra-scheln und Klappern aus der Kü-che hört. Ein wenig erschrocken steht sie auf um nachzusehen.

„Na so was, schon so früh auf den Beinen, junge Dame?“, fragt Mama ganz erstaunt. „Und wo-für brauchst du den Rucksack, das viele Essen und den Feld-

stecher?“ Ida ist gerade dabei, ihren großen Wanderrucksack voll mit Käsebrötchen, Äpfeln und einer großen Saftflasche zu füllen. Um den Hals hat sie Papas Feldstecher gehängt, der ihr bis auf die Knie reicht. Mama guckt Ida verblüfft an. „Käsebrötchen hast du doch noch nie alleine gemacht. Und den Feldstecher darfst du eigentlich auch nicht nehmen. Jetzt bin ich wirklich verwundert“

„Weißt du, Mama“ sagt Ida ganz schüchtern, „Ich mag doch den Wald so gerne und die Tie-

re, die darin wohnen noch viel lieber. Ich würde gerne alles über sie wissen. Ich habe ges-tern im Kindergarten gehört, dass es einen ganz tollen Ort gibt, wo ich all meine Lieblings-tiere kennenlernen kann. Dort kann ich sehen, wie weit ein Reh springt und ob es eine Maus genau so weit schafft. Auch lerne ich dort, wer denn da im Wald hämmert und wie groß die Vö-gel wirklich sind, die ich immer nur von ganz weit weg sehe. Ich muss unbedingt dahin und da brauche ich Käsebrötchen und Saft weil ich ja nicht weiß wie lange es dauert diesen Ort zu finden. Und den Feldstecher brauche ich, wenn ich angekom-men bin um die ganzen Tiere zu finden die dort versteckt sind.“ Inzwischen sind Papa und Idas großer Bruder Moritz – er ist schon Zehn – auch in die Küche gekommen. Ida erzählt ihnen noch einmal von dem Ort, den sie so toll findet. Moritz darauf-hin ganz aufgeregt: „Da war ich doch schon einmal, ich kenne diesen Ort. Ich glaube, Gumper-leweg heißt er, ein lustiger Name,“ muss Moritz lachen. „Weißt du Ida, der ist in Prad, dort, wo mein Freund Maximilian wohnt. Und

der hat mir auch gesagt, dass es dort was ganz tolles Neues gibt.“ Mit offenem Mund starrt Ida Moritz an. Sie kann es kaum glauben. Sie wusste ja, dass ihr großer Bruder sehr schlau ist, da er ja schon in die 5. Klasse geht aber damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hebt ihren Wan-derrucksack auf den Rücken und nimmt Mama und Papa an die Hand. „Los, kommt mit! Alle hinter Moritz her, er weiß wohin! Die Käsebrötchen können wir uns teilen, die brauche ich jetzt ja nicht mehr alle.“

Für alle Kinder und Erwach-senen, die, wie die kleine Ida, den Wald und dessen Bewohner so gerne haben sei der Wald­tierpfad Gumperle sehr zu empfehlen. Spielend lernen, Neues entdecken und vor allem Spaß an der frischen Luft haben, lautet hier das Motto.

Auf einem Rundkurs von 2 km, ausgehend von der Kirche St. Georg in Agums, finden die kleinen und großen Besucher 16 Stationen mit Wissenswer-tem über unsere Tierwelt. Drei dieser 16 Stationen sind erst vor Kurzem dazugekommen und

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14 DER VINSCHGER 21/16

VINSCHGER WEGE

Page 15: Dem Volk das Wort

INFOS ZUR WANDERUNG

Start/Ziel der Wanderung: Kirche St. Georg in Agums/Prad Gehzeit: ca. 2 Std. (wenn man alle Stationen aufmerksam mitmacht)Höhenmeter: 130 hmLänge: 2 km Öffnungszeiten: Der Gumperleweg ist ganzjährig frei zugänglich, wobei einige Stationen zum Überwintern teils abgebaut werden.

Tipp: Wer in Prad nach noch einer Möglichkeit sucht, etwas über Flora und Fauna unserer Umgebung zu lernen, dem sei mit dem Naturerlebnispfad Prad gehol-fen. 19 Erlebnis- und Infostationen sowie mehrere Infotafeln bieten hier Spaß, Erfahrungen und Aktionen. Ein Erlebnis mit allen Sinnen. Der Rundweg hat eine Gesamtlänge von 4,8 km und ist kinderwagentauglich. Ganz besonders dürfen sich die Kinder am Naturerlebnispfad Prad über den tollen Wasser-spielplatz am Eingang des Weges freuen.

DAS SOLLTEN SIE IN PRAD NICHT VERPASSEN:

Der Tourismusverein Prad am Stilferjoch lädt ein: Eröffnung der drei neuen Stationen am Gumperleweg Wann: Wo: Kirche St. Georg in Agums – Von dort aus wandern wir gemeinsam zur neuen Spinnenstation (ca. 10 min.) wo die Eröffnung stattfindet. Für einen kleinen Umtrunk ist gesorgt.

Nähere Auskünfte und Informationsbroschüren zum Gumperleweg und zum Naturerlebnispfad gibt es im Informationsbüro Prad am Stilfserjoch – www.prad.info – [email protected] – Tel. 0473 61 60 34

bieten auch denen noch etwas Neues, die schon einmal, so wie Moritz, am Gumperleweg unterwegs waren.

Mein Fazit: Ein toller Ort, um Kind zu sein, egal wie alt man ist.

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erleben sie ihr grünes Wunder

Quiz zu TierschutzfragenSCHLANDERS - Im Rahmen der Fa-milien-Aktionswoche vom 15. bis zum 22. Mai erarbeitete der Tier-schutzverein Vinschgau ein Quiz zu Tierschutzfragen. Die Schülerinnen und Schüler des Schulsprengels Schlanders  sollten mit Eltern, Ge-schwistern oder anderen Familien-mitgliedern die Fragen beantworten, so dass sie sich gemeinsam mit Tier-schutzthemen auseinandersetzen, darüber diskutieren und gemein-sam zu den Lösungen gelangen konnten. Es gab drei verschiedene Quiz-Bögen für drei verschiedene Klassenstufen: Ein Quiz für die 1. und 2. Grundschule,  ein Quiz für die 3., 4. und 5. Grundschule und ein Quiz für die 1., 2. und 3. Mit-

telschule. Insgesamt wurden 312 Quizbögen abgegeben. Aus den 86 richtigen wurden in jeder Katego-rie 3 Gewinner/innen gezogen, die tolle Buch- und Sachpreise erhielten. Den jeweils ersten Platz belegten Hannah Hohenegger, Laura Hanni und Emma Pircher. Julia Gurschler, Linn Wieser und Lorena Telser ka-men jeweils auf Platz 2 und Dominik Wieser, Emma Altstätter und Miriam Pflug auch Platz 3. Der Tierschutz-verein Vinschgau bedankt sich beim Direktor Reinhard Zangerle und den Lehrpersonen des Schulsprengels Schlanders für die gute Zusammen-arbeit und den Schülerinnen und Schülern für die rege Teilnahme. RED

Die Gewinnerinnen und Gewinner mit (v.l.) der Gemeindereferentin Monika Wielander Habicher, Direktor Reinhard Zangerle, der

Vorsitzenden des Tierschutzvereins Vinschgau, Anita Pichler, und der Stellvertreterin Ellen Schuster.

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VINSCHGER SPEZIAL

Freiheit, Gleichheit, Brüder-lichkeit - dieser Leitspruch der Französischen Revolution hat für das Veranstalterland der heuri-gen Euro 2016 nach den blutigen Anschlägen in Paris und Brüssel wohl wieder einen besonderen Stellenwert erhalten. Vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2016 fi ndet nämlich ein Fußballturnier statt, bei welchem die Teams und auch die Zuschauer auf den Rängen angehalten sind wieder die sport-liche Komponente in den Vor-dergrund zu stellen. Der Kampf um den begehrten Pokal sollte auf der anderen Seite aber auch

dafür genutzt werden bei dieser Großveranstaltung Einigkeit für ein friedliches und freies Zusam-menleben zu demonstrieren.Wer das Rennen aus sportlicher Sicht am Ende machen wird, ist schwer zu sagen – der Fa-voritenkreis ist groß und Ge-heimfavoriten gibt es ebenfalls wie Sand am Meer. Dennoch ist der amtierende Weltmeister aus Deutschland gleichermaßen zu favorisieren wie Gastgeber Frankreich oder auch die starke Truppe aus Belgien. Auf der an-deren Seite ist natürlich auch ein Überraschungssieger denkbar, da

König Fußball mittlerweile ja in allen europäischen Ländern seine

Fußballstars zu Hause hat und die vielen Legionäre in den großen europäischen Ligen tagtäglich auf einem hohen Niveau spielen.Durch die Aufstockung der mittlerweile 24 EM-Teilnehmer fi nden nun auch insgesamt 51 statt der bisher 31 Spiele statt. Gespannt darf man daher auf die vielen EM-Neulinge sein wie etwa Albanien, Nordirland, Island oder Wales. Freuen wir uns daher auf ein schönes, spannendes und hof-fentlich friedliches EM-Turnier 2016 in Frankreich.

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EM Spezial 201610. Juni bis 10. Juli

Liberté, Égalité, Fraternité

Gruppe AFrankreich : Rumänien

10.06.2016 – Paris, Saint-Denis um 21.00 UhrAlbanien : Schweiz

11.06.2016 – Lens um 15.00 UhrRumänien : Schweiz

15.06.2016 – Paris um 18:00 UhrFrankreich : Albanien

15.06.2016 – Marseille um 21.00 UhrSchweiz : Frankreich

19.06.2016 – Lille um 21.00 UhrRumänien : Albanien

19.06.2016 – Lyon um 21.00 Uhr

Dein TippPlatz 1Platz 2

Dein TippPlatz 1Platz 2

Wales : Slowakei11.06.2016 – Bourdeaux um 18:00 Uhr

England : Russland11.06.2016 – Marseille um 21.00 Uhr

Russland : Slowakei15.06.2016 – Lille um 18:00 Uhr

England : Wales16.06.2016 – Lens um 15.00 Uhr

Slowakei : England20.06.2016 – Saint-Étienne um 21.00 Uhr

Russland : Wales20.06.2016 – Toulouse um 21.00 Uhr

Gruppe B

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VINSCHGER SPEZIAL

ACHTELFINALE

06.07.2016 – Lyon um 21.00 Uhr Sieger Viertel� nale 1Sieger Viertel� nale 2

Spiel 130.06.2016 – Marseille um 21.00 Uhr Sieger Achtel� nale 1Sieger Achtel� nale 3

Spiel 302.07.2016 – Bourdeaux um 21.00 Uhr Sieger Achtel� nale 5Sieger Achtel� nale 7

07.07.2016 – Marseille um 21.00 Uhr

Sieger Viertel� nale 3

Sieger Viertel� nale 4

Spiel 201.07.2016 – Lille um 21.00 UhrSieger Achtel� nale 2Sieger Achtel� nale 6

Spiel 403.07.2016 – Saint Denis um 21.00 UhrSieger Achtel� nale 4Sieger Achtel� nale 8

Spiel 125.06.2016 in St. Etienne um 15.00 UhrZweiter Gruppe AZweiter Gruppe C

Spiel 225.06.2016 in Paris um 18.00 UhrSieger Gruppe BDritter Gruppe A/C/D

Spiel 325.06.2016 in Lens um 21.00 UhrSieger Gruppe DDritter Gruppe B/E/F

Spiel 526.06.2016 in Lille um 18.00 UhrSieger Gruppe CDritter Gruppe A/B/F

Spiel 426.06.2016 in Lyon um 15.00 UhrSieger Gruppe ADritter Gruppe C/D/E

Spiel 626.06.2016 in Toulouse um 21.00 UhrSieger Gruppe FZweiter Gruppe E

Spiel 727.06.2016 in Saint-Denis um 18.00 UhrSieger Gruppe EZweiter Gruppe D

Spiel 827.06.2012 in Nizza um 21.00 UhrZweiter Gruppe BZweiter Gruppe F

Dein TippPlatz 1Platz 2

Irland : Schweden13.06.2016 – Paris, Saint-Denis um 18.00 Uhr

Belgien : Italien13.06.2012 – Lyon um 21.00 Uhr

Italien : Schweden17.06.2016 – Toulouse um 15.00 Uhr

Belgien : Irland18.06.2016 – Bourdeaux um 15.00 Uhr

Italien : Irland22.06.2016 – Lille um 21.00 Uhr

Schweden : Belgien22.06.2016 – Nizza um 21.00 Uhr

Gruppe E

Dein TippPlatz 1Platz 2

Polen : Nordirland12.06.2016 – Nizza um 18.00 Uhr

Deutschland : Ukraine12.06.2016 – Lille um 21.00 Uhr

Ukraine : Nordirland16.06.2016 – Lyon um 18.00 Uhr

Deutschland : Polen16.06.2016 – Paris, Saint-Denis um 21.00 Uhr

Ukraine : Polen21.06.2016 – Marseille um 18.00 Uhr

Nordirland : Deutschland21.06.2016 – Paris um 18.00 Uhr

Gruppe C

Dein TippPlatz 1Platz 2

Österreich : Ungarn14.06.2016 – Bourdeaux um 18.00 Uhr

Portugal : Island14.06.2012 – Saint-Étienne um 21.00 Uhr

Island : Ungarn18.06.2016 – Marseille um 18.00 Uhr

Portugal : Österreich18.06.2016 – Paris um 21.00 Uhr

Ungarn : Portugal22.06.2016 – Lyon um 18.00 Uhr

Island : Österreich22.06.2016 – Paris, Saint-Denis um 18.00 Uhr

Gruppe F

Dein TippPlatz 1Platz 2

Türkei : Kroatien12.06.2016 – Paris um 15.00 Uhr

Spanien : Tschechien13.06.2016 – Toulouse um 15.00 Uhr

Tschechien : Kroatien17.06.2016 – Saint-Étienne um 18.00 Uhr

Spanien : Türkei17.06.2012 – Nizza um 21.00 Uhr

Kroatien : Spanien21.06.2016 – Bourdeaux um 21.00 Uhr

Tschechien : Türkei21.06.2016 – Lens um 21.00 Uhr

Gruppe D

HALBFINALE

VIERTELFINALE

Wales verfügt über eine bestens harmonie-rende Mannschaft, in der mit Ramsey und Bale aber auch große individuelle Qualität vorhanden ist. Die Mischung stimmt und die Tatsache, dass Wales beim EM-Debüt nur positiv überraschen kann, ist sicher-lich kein Nachteil. Vor Russland und der Slowakei muss sich das Team jedenfalls nicht verstecken. Wenn also alles passt, dann kann Wales die eine oder andere Runde überstehen.

Slowakei

Bei der WM in Südafrika sorgte das kleine Land gleich für Furore und zog unter anderem mit einem Sieg über Italien ins Achtelfi nale ein, wo dann aber gegen den späteren Vize-Weltmeister Niederlande Schluss war. Sechs Jahre später hat es die Slowakei nun erstmals zu einer EM-Endrunde geschaff t und feiert damit in dieser Hinsicht im Sommer 2016 in Frankreich Premiere. Die Slowakei verfügt gerade in der Abwehr und im Mittelfeld über Einzelspieler von guter Qualität, die aber dennoch alle gut in Form sein müssen, soll bei der EM 2016 nicht bereits in der Vorrunde Schluss sein.

England

England spielt eigentlich bereits seit Jah-ren immer eine souveräne Qualifi kation für ein sportliches Großereignis und wird dann als erweiterter Favorit für die End-runde gehandelt. Im Normalfall müssen die „Th ree Lions“ ihre Träume dann aber doch früh begraben. Meiner Meinung nach wird das bei dieser EM-Endrunde nicht passieren. Das Team hat Klasse und gehört für mich zu den chancenreichsten Geheimfavoriten. Alle Spieler verfügen über großes Potential, sind international

erfahren und beweisen Woche für Woche in der Premier League ihr Können. Für mich ein Kandidat für den Einzug in das Halbfi nale und je nach Verlauf des Turniers vielleicht sogar die Chance auf den großen Coup.

Russland

Nahezu sämtliche Planungen im rus-sischen Fußball sind klar auf das Jahr 2018 ausgerichtet, in dem erstmals eine Weltmeisterschaft in Russland stattfi ndet. Die „Sbornaja“ tritt nach außen hin auch bei großen Turnieren oft unmotiviert und emotionslos auf. Gegen die Slowakei und Wales hat Russland sicherlich eine Chance, aber nur wenn sie sich für dieses Ziel auch wirklich auch einmal den Allerwertesten aufreißen.

GRUPPE C

Polen

Die Mannschaft aus Polen hat eine durch-aus respektable EM-Quali hinter sich gebracht und sogar Weltmeister Deutsch-land ärgern können. Sie verfügt über jede Menge individuelle Klasse und ist daher auf jeden Fall ein Anwärter auf das Ach-telfi nale. Kommt das nötige Quäntchen Glück hinzu, könnte Polen auch zu einer Überraschungsmannschaft im Verlaufe des Turniers werden, überhaupt wenn Topstürmer Lewandowski zur Hochform aufl äuft.

Nordirland

Erstmals überhaupt hat es Nordirland zur Endrunde einer Europameisterschaft geschaff t. Das Team von Trainer Mi-chael O’Neill hat überraschend klar den

GRUPPE A

Frankreich

Als EM-Gastgeber ist Frankreich fi x für die Endrunde qualifi ziert und konnte sich daher in Ruhe auf dieses wichtigste Sport-Ereignis im eigenen Land seit 1998 vorbereiten. Gelingt es den Franzosen die Vorrunde zu überstehen, wovon auszuge-hen ist, ist alles möglich. „Les Bleus“ haben bereits die letzten beiden großen Turniere im eigenen Land gewonnen und werden von der Euphorie und dem in Frankreich großen Nationalstolz getragen werden. Die Mannschaft besteht aus vielen hervor-ragenden Spielern. Neben Deutschland und Belgien ist das französische Team meiner Meinung nach sicherlich der Favorit auf den Gewinn des EM-Titels.

Rumänien

Nach acht Jahren ohne Teilnahme an einem großen Turnier meldet sich Rumä-nien bei dieser EM wieder zurück. Vom Glanz alter Tage ist allerdings nicht viel übrig. Der größte Trumpf Rumäniens war während der EM-Qualifi kation auf jeden Fall die Defensive und eine insgesamt gute Organisation des Teams. Um in Frankreich über die Vorrunde hinaus-kommen zu können, ist ein guter Start in das Turnier Voraussetzung. Aufgrund der günstigen Auslosung ist aber auch ein Viertelfi naleinzug möglich.

Albanien

Noch nie ist es der Nationalmannschaft Albaniens gelungen, sich für die Endrunde

einer Welt- oder Europameisterschaft zu qualifi zieren. Albanien wird bei der EM 2016 daher nur als echtes Team eine Chance haben, vielleicht als einer der besten Gruppendritten in das Achtelfi nale vorzustoßen. Albanien wird sich in mei-nen Augen zwar durch viel Engagement und Kampfkraft relativ gut verkaufen aber auch nicht mehr.

Schweiz

Seit der WM 2006 waren die Eidgenossen bei allen Weltmeisterschaften vertreten und bei den Kontinentalturnieren fehlte die „Nati“ seit 2004 lediglich 2012 in Polen und der Ukraine. Im Sommer 2016 ist die Schweiz in Frankreich aber wieder dabei und das durchaus mit Ambitionen. Die Schweiz hat schon bei der WM 2014 gezeigt, längst keine kleine Fußballnation mehr zu sein. Im Verhältnis zu den beiden Gruppengegnern Albanien und Rumänien schätze ich die Eidgenossen etwas stärker ein. Ein Achtelfi nal- oder auch Viertelfi -naleinzug ist daher als durchaus realistisch einzuschätzen.

GRUPPE B

Wales

58 Jahre nach der ersten und bis heute einzigen WM-Teilnahme steht Wales zum ersten Mal bei einer EM-Endrunde. Die aktuelle Generation um Superstar Gareth Bale hat es zu diesem Großereignis geschaff t und das keineswegs nur dank der Erweiterung des Teilnehmerfeldes um acht Nationen auf 24 Mannschaften.

FINALE 10.07.2016 – Saint-Denis um 21.00 Uhr

Sieger Halb� nale 1

Sieger Halb� nale 2

Analyse der EM-Teilnehmer

FINALE 01.07.2012 – Kiew um 20.45 Uhr

1. Sieger Halbfinale2. Sieger Halbfinale

danach ist auch eine große Über-

raschung möglich.Tschechien: Das Team aus Tschechien hat in

den letzten Jahren stetig an Poten-

zial und Klasse verloren. Ebenso

sind die meisten Nationalspieler

bereits in die Jahre gekommen.

Gegen Russland und Gastgeber

Polen haben die Tschechen mei-

ner Meinung nach lediglich

Außenseiterchancen auf die Zwi-

schenrunde.Dänemark:

Das Team aus Dänemark befindet

sich in der Gruppe B in der so

genannten „Todesgruppe“. Viel

schlimmer hätte es die Mann-

schaft von Kulttrainer Marten

Olsen mit Deutschland, Nieder-

lande und Portugal nicht tre en

können. Natürlich ist im Fußball

immer alles möglich,

dennoch ist die Wahrschein-

lichkeit in dieser Gruppe nur

als Punktelieferant zu fungieren

deutlich größer, als in das Vier-

telfinale aufzusteigen. Deutschland:Diesmal blieb der deutschen

Mannschaft das Losglück mit den

prominenten Gruppengegnern

Niederlande und Portugal nicht

treu. Trotzdem ist Deutschland

für mich neben Titelverteidiger

Spanien der absolute Topfavorit

auf den EM-Titel. Deutschland

kann mittlerweile nicht nur mit

den altbewährten Tugenden

wie mannschaftlicher Geschlos-

senheit und Zweikampfstärke

trumpfen, sondern auch mit

fußballersicherer Finesse. Der

Kader ist so stark wie noch nie

und hungrig auf den Titel. Der

Marktwert dieser im wahrsten

Sinne des Wortes wertvollen

Mannschaft beträgt unglaubli-

che 376 Mio. Euro. Wenn man

die EM gewinnen möchte, dann

muss man Teams wie Niederlande

oder Portugal früher oder später

sowieso aus dem Weg räumen.

Mit dem nötigen Spielglück wird

sich die Löw-Truppe diesmal

höchstwahrscheinlich den lan-

gersehnten Titel sichern!Niederlande:Holland ist einer der Topfavoriten

auf den Titel bei der EM 2012.

Falls es dem Team von Bonds-

coach Bert van Marwijk gelingen

sollte diese schwere Gruppe zu

überstehen, dann ist ihnen alles

zuzutrauen. Die Tre erquote war

in der Qualifikation für diese EM

mit knapp vier Toren pro Spiel

sensationell. Ein Grund für den

derzeitigen Erfolg der Oranjes

könnte die kontrolliert o ensive

Spielweise sein. Während man

früher oftmals die Defensive aus

den Augen verlor, spielt man jetzt

nicht mehr bedingungslos nach

vorne.Mein Tipp: Für die Niederlande

wird spätestens im Halbfinale

Schluss sein.Portugal:

Die Portugiesen verfügen über ein

starkes Team, dessen System vor

allem auf die individuelle Stärke

Analyse der EM-Teilnehmer

Griechenland:Der Europameister von 2004 hat

nach seinem sensationellen Tri-

umph mit dem damaligen Trai-

nerfuchs Otto Rehagel bei einem

jeden weiteren internationalen

Turnier enttäuscht. Nichts desto

trotz sind die Griechen auch bei

diesem Großereignis wieder mit

von der Partie, was unter anderem

auch der relativ leichten Qualifi -

kationsgruppe zuzuschreiben ist.

Bei ihrer vierten Teilnahme an

einer EM-Endrunde muss Grie -

chenland zuerst gegen Gastge-

ber Polen ran. Mit Russland und

Tschechien warten dann aber

noch weitere Gegner, die den

Griechen eigentlich überlegen

sein müssten. Ein Weiterkommen

ist daher unwahrscheinlich.Polen:

Polen möchte sich als Gastgeber

der EM 2012 natürlich von seiner

besten Seite zeigen. Das Team

belegt derzeit jedoch nur Platz

66 der UEFA-Weltrangliste und

gehört somit sicherlich nicht zu

den Topfavoriten dieses Turniers.

Mit den Gegnern Griechenland,

Russland und Tschechien hat

der Gastgeber dennoch eine gute

Möglichkeit in die Zwischenrun-

de einzuziehen. Mit den euphori-

schen Fans im Rücken stehen die

Chancen dann gar nicht einmal

so schlecht die eine oder andere

KO-Runde zu überstehen.Russland:

Die Russen sind mein Favorit

in der Gruppe A. Die russische

Liga hat sich in den letzten Jah-

ren immens gesteigert. Neben

Kapitän Andrey Arshavin haben

die Russen noch sehr viele jun-

ge Talente in ihren Reihen. Aus

diesem Grund schätze ich das

Team von Dick Advocaat als eine

Art Geheimfavorit für diese EM-

Endrunde ein. Der Fokus muss

aber zuerst darauf gelegt werden

das Viertelfinale zu erreichen,

LIVEÜBERTRAGUNG ALLER EM-SPIELE!Latsch | Hauptstraße 80 Tel. 0473 622323 | E-mail: [email protected]

Page 19: Dem Volk das Wort

DER VINSCHGER 21/16 19

VINSCHGER SPEZIAL

ACHTELFINALE

06.07.2016 – Lyon um 21.00 Uhr Sieger Viertel� nale 1Sieger Viertel� nale 2

Spiel 130.06.2016 – Marseille um 21.00 Uhr Sieger Achtel� nale 1Sieger Achtel� nale 3

Spiel 302.07.2016 – Bourdeaux um 21.00 Uhr Sieger Achtel� nale 5Sieger Achtel� nale 7

07.07.2016 – Marseille um 21.00 Uhr

Sieger Viertel� nale 3

Sieger Viertel� nale 4

Spiel 201.07.2016 – Lille um 21.00 UhrSieger Achtel� nale 2Sieger Achtel� nale 6

Spiel 403.07.2016 – Saint Denis um 21.00 UhrSieger Achtel� nale 4Sieger Achtel� nale 8

Spiel 125.06.2016 in St. Etienne um 15.00 UhrZweiter Gruppe AZweiter Gruppe C

Spiel 225.06.2016 in Paris um 18.00 UhrSieger Gruppe BDritter Gruppe A/C/D

Spiel 325.06.2016 in Lens um 21.00 UhrSieger Gruppe DDritter Gruppe B/E/F

Spiel 526.06.2016 in Lille um 18.00 UhrSieger Gruppe CDritter Gruppe A/B/F

Spiel 426.06.2016 in Lyon um 15.00 UhrSieger Gruppe ADritter Gruppe C/D/E

Spiel 626.06.2016 in Toulouse um 21.00 UhrSieger Gruppe FZweiter Gruppe E

Spiel 727.06.2016 in Saint-Denis um 18.00 UhrSieger Gruppe EZweiter Gruppe D

Spiel 827.06.2012 in Nizza um 21.00 UhrZweiter Gruppe BZweiter Gruppe F

Dein TippPlatz 1Platz 2

Irland : Schweden13.06.2016 – Paris, Saint-Denis um 18.00 Uhr

Belgien : Italien13.06.2012 – Lyon um 21.00 Uhr

Italien : Schweden17.06.2016 – Toulouse um 15.00 Uhr

Belgien : Irland18.06.2016 – Bourdeaux um 15.00 Uhr

Italien : Irland22.06.2016 – Lille um 21.00 Uhr

Schweden : Belgien22.06.2016 – Nizza um 21.00 Uhr

Gruppe E

Dein TippPlatz 1Platz 2

Polen : Nordirland12.06.2016 – Nizza um 18.00 Uhr

Deutschland : Ukraine12.06.2016 – Lille um 21.00 Uhr

Ukraine : Nordirland16.06.2016 – Lyon um 18.00 Uhr

Deutschland : Polen16.06.2016 – Paris, Saint-Denis um 21.00 Uhr

Ukraine : Polen21.06.2016 – Marseille um 18.00 Uhr

Nordirland : Deutschland21.06.2016 – Paris um 18.00 Uhr

Gruppe C

Dein TippPlatz 1Platz 2

Österreich : Ungarn14.06.2016 – Bourdeaux um 18.00 Uhr

Portugal : Island14.06.2012 – Saint-Étienne um 21.00 Uhr

Island : Ungarn18.06.2016 – Marseille um 18.00 Uhr

Portugal : Österreich18.06.2016 – Paris um 21.00 Uhr

Ungarn : Portugal22.06.2016 – Lyon um 18.00 Uhr

Island : Österreich22.06.2016 – Paris, Saint-Denis um 18.00 Uhr

Gruppe F

Dein TippPlatz 1Platz 2

Türkei : Kroatien12.06.2016 – Paris um 15.00 Uhr

Spanien : Tschechien13.06.2016 – Toulouse um 15.00 Uhr

Tschechien : Kroatien17.06.2016 – Saint-Étienne um 18.00 Uhr

Spanien : Türkei17.06.2012 – Nizza um 21.00 Uhr

Kroatien : Spanien21.06.2016 – Bourdeaux um 21.00 Uhr

Tschechien : Türkei21.06.2016 – Lens um 21.00 Uhr

Gruppe D

HALBFINALE

VIERTELFINALE

Wales verfügt über eine bestens harmonie-rende Mannschaft, in der mit Ramsey und Bale aber auch große individuelle Qualität vorhanden ist. Die Mischung stimmt und die Tatsache, dass Wales beim EM-Debüt nur positiv überraschen kann, ist sicher-lich kein Nachteil. Vor Russland und der Slowakei muss sich das Team jedenfalls nicht verstecken. Wenn also alles passt, dann kann Wales die eine oder andere Runde überstehen.

Slowakei

Bei der WM in Südafrika sorgte das kleine Land gleich für Furore und zog unter anderem mit einem Sieg über Italien ins Achtelfi nale ein, wo dann aber gegen den späteren Vize-Weltmeister Niederlande Schluss war. Sechs Jahre später hat es die Slowakei nun erstmals zu einer EM-Endrunde geschaff t und feiert damit in dieser Hinsicht im Sommer 2016 in Frankreich Premiere. Die Slowakei verfügt gerade in der Abwehr und im Mittelfeld über Einzelspieler von guter Qualität, die aber dennoch alle gut in Form sein müssen, soll bei der EM 2016 nicht bereits in der Vorrunde Schluss sein.

England

England spielt eigentlich bereits seit Jah-ren immer eine souveräne Qualifi kation für ein sportliches Großereignis und wird dann als erweiterter Favorit für die End-runde gehandelt. Im Normalfall müssen die „Th ree Lions“ ihre Träume dann aber doch früh begraben. Meiner Meinung nach wird das bei dieser EM-Endrunde nicht passieren. Das Team hat Klasse und gehört für mich zu den chancenreichsten Geheimfavoriten. Alle Spieler verfügen über großes Potential, sind international

erfahren und beweisen Woche für Woche in der Premier League ihr Können. Für mich ein Kandidat für den Einzug in das Halbfi nale und je nach Verlauf des Turniers vielleicht sogar die Chance auf den großen Coup.

Russland

Nahezu sämtliche Planungen im rus-sischen Fußball sind klar auf das Jahr 2018 ausgerichtet, in dem erstmals eine Weltmeisterschaft in Russland stattfi ndet. Die „Sbornaja“ tritt nach außen hin auch bei großen Turnieren oft unmotiviert und emotionslos auf. Gegen die Slowakei und Wales hat Russland sicherlich eine Chance, aber nur wenn sie sich für dieses Ziel auch wirklich auch einmal den Allerwertesten aufreißen.

GRUPPE C

Polen

Die Mannschaft aus Polen hat eine durch-aus respektable EM-Quali hinter sich gebracht und sogar Weltmeister Deutsch-land ärgern können. Sie verfügt über jede Menge individuelle Klasse und ist daher auf jeden Fall ein Anwärter auf das Ach-telfi nale. Kommt das nötige Quäntchen Glück hinzu, könnte Polen auch zu einer Überraschungsmannschaft im Verlaufe des Turniers werden, überhaupt wenn Topstürmer Lewandowski zur Hochform aufl äuft.

Nordirland

Erstmals überhaupt hat es Nordirland zur Endrunde einer Europameisterschaft geschaff t. Das Team von Trainer Mi-chael O’Neill hat überraschend klar den

GRUPPE A

Frankreich

Als EM-Gastgeber ist Frankreich fi x für die Endrunde qualifi ziert und konnte sich daher in Ruhe auf dieses wichtigste Sport-Ereignis im eigenen Land seit 1998 vorbereiten. Gelingt es den Franzosen die Vorrunde zu überstehen, wovon auszuge-hen ist, ist alles möglich. „Les Bleus“ haben bereits die letzten beiden großen Turniere im eigenen Land gewonnen und werden von der Euphorie und dem in Frankreich großen Nationalstolz getragen werden. Die Mannschaft besteht aus vielen hervor-ragenden Spielern. Neben Deutschland und Belgien ist das französische Team meiner Meinung nach sicherlich der Favorit auf den Gewinn des EM-Titels.

Rumänien

Nach acht Jahren ohne Teilnahme an einem großen Turnier meldet sich Rumä-nien bei dieser EM wieder zurück. Vom Glanz alter Tage ist allerdings nicht viel übrig. Der größte Trumpf Rumäniens war während der EM-Qualifi kation auf jeden Fall die Defensive und eine insgesamt gute Organisation des Teams. Um in Frankreich über die Vorrunde hinaus-kommen zu können, ist ein guter Start in das Turnier Voraussetzung. Aufgrund der günstigen Auslosung ist aber auch ein Viertelfi naleinzug möglich.

Albanien

Noch nie ist es der Nationalmannschaft Albaniens gelungen, sich für die Endrunde

einer Welt- oder Europameisterschaft zu qualifi zieren. Albanien wird bei der EM 2016 daher nur als echtes Team eine Chance haben, vielleicht als einer der besten Gruppendritten in das Achtelfi nale vorzustoßen. Albanien wird sich in mei-nen Augen zwar durch viel Engagement und Kampfkraft relativ gut verkaufen aber auch nicht mehr.

Schweiz

Seit der WM 2006 waren die Eidgenossen bei allen Weltmeisterschaften vertreten und bei den Kontinentalturnieren fehlte die „Nati“ seit 2004 lediglich 2012 in Polen und der Ukraine. Im Sommer 2016 ist die Schweiz in Frankreich aber wieder dabei und das durchaus mit Ambitionen. Die Schweiz hat schon bei der WM 2014 gezeigt, längst keine kleine Fußballnation mehr zu sein. Im Verhältnis zu den beiden Gruppengegnern Albanien und Rumänien schätze ich die Eidgenossen etwas stärker ein. Ein Achtelfi nal- oder auch Viertelfi -naleinzug ist daher als durchaus realistisch einzuschätzen.

GRUPPE B

Wales

58 Jahre nach der ersten und bis heute einzigen WM-Teilnahme steht Wales zum ersten Mal bei einer EM-Endrunde. Die aktuelle Generation um Superstar Gareth Bale hat es zu diesem Großereignis geschaff t und das keineswegs nur dank der Erweiterung des Teilnehmerfeldes um acht Nationen auf 24 Mannschaften.

FINALE 10.07.2016 – Saint-Denis um 21.00 Uhr

Sieger Halb� nale 1

Sieger Halb� nale 2

Analyse der EM-Teilnehmer

FINALE 01.07.2012 – Kiew um 20.45 Uhr

1. Sieger Halbfinale2. Sieger Halbfinale

danach ist auch eine große Über-

raschung möglich.Tschechien: Das Team aus Tschechien hat in

den letzten Jahren stetig an Poten-

zial und Klasse verloren. Ebenso

sind die meisten Nationalspieler

bereits in die Jahre gekommen.

Gegen Russland und Gastgeber

Polen haben die Tschechen mei-

ner Meinung nach lediglich

Außenseiterchancen auf die Zwi-

schenrunde.Dänemark:

Das Team aus Dänemark befindet

sich in der Gruppe B in der so

genannten „Todesgruppe“. Viel

schlimmer hätte es die Mann-

schaft von Kulttrainer Marten

Olsen mit Deutschland, Nieder-

lande und Portugal nicht tre en

können. Natürlich ist im Fußball

immer alles möglich,

dennoch ist die Wahrschein-

lichkeit in dieser Gruppe nur

als Punktelieferant zu fungieren

deutlich größer, als in das Vier-

telfinale aufzusteigen. Deutschland:Diesmal blieb der deutschen

Mannschaft das Losglück mit den

prominenten Gruppengegnern

Niederlande und Portugal nicht

treu. Trotzdem ist Deutschland

für mich neben Titelverteidiger

Spanien der absolute Topfavorit

auf den EM-Titel. Deutschland

kann mittlerweile nicht nur mit

den altbewährten Tugenden

wie mannschaftlicher Geschlos-

senheit und Zweikampfstärke

trumpfen, sondern auch mit

fußballersicherer Finesse. Der

Kader ist so stark wie noch nie

und hungrig auf den Titel. Der

Marktwert dieser im wahrsten

Sinne des Wortes wertvollen

Mannschaft beträgt unglaubli-

che 376 Mio. Euro. Wenn man

die EM gewinnen möchte, dann

muss man Teams wie Niederlande

oder Portugal früher oder später

sowieso aus dem Weg räumen.

Mit dem nötigen Spielglück wird

sich die Löw-Truppe diesmal

höchstwahrscheinlich den lan-

gersehnten Titel sichern!Niederlande:Holland ist einer der Topfavoriten

auf den Titel bei der EM 2012.

Falls es dem Team von Bonds-

coach Bert van Marwijk gelingen

sollte diese schwere Gruppe zu

überstehen, dann ist ihnen alles

zuzutrauen. Die Tre erquote war

in der Qualifikation für diese EM

mit knapp vier Toren pro Spiel

sensationell. Ein Grund für den

derzeitigen Erfolg der Oranjes

könnte die kontrolliert o ensive

Spielweise sein. Während man

früher oftmals die Defensive aus

den Augen verlor, spielt man jetzt

nicht mehr bedingungslos nach

vorne.Mein Tipp: Für die Niederlande

wird spätestens im Halbfinale

Schluss sein.Portugal:

Die Portugiesen verfügen über ein

starkes Team, dessen System vor

allem auf die individuelle Stärke

Analyse der EM-Teilnehmer

Griechenland:Der Europameister von 2004 hat

nach seinem sensationellen Tri-

umph mit dem damaligen Trai-

nerfuchs Otto Rehagel bei einem

jeden weiteren internationalen

Turnier enttäuscht. Nichts desto

trotz sind die Griechen auch bei

diesem Großereignis wieder mit

von der Partie, was unter anderem

auch der relativ leichten Qualifi -

kationsgruppe zuzuschreiben ist.

Bei ihrer vierten Teilnahme an

einer EM-Endrunde muss Grie -

chenland zuerst gegen Gastge-

ber Polen ran. Mit Russland und

Tschechien warten dann aber

noch weitere Gegner, die den

Griechen eigentlich überlegen

sein müssten. Ein Weiterkommen

ist daher unwahrscheinlich.Polen:

Polen möchte sich als Gastgeber

der EM 2012 natürlich von seiner

besten Seite zeigen. Das Team

belegt derzeit jedoch nur Platz

66 der UEFA-Weltrangliste und

gehört somit sicherlich nicht zu

den Topfavoriten dieses Turniers.

Mit den Gegnern Griechenland,

Russland und Tschechien hat

der Gastgeber dennoch eine gute

Möglichkeit in die Zwischenrun-

de einzuziehen. Mit den euphori-

schen Fans im Rücken stehen die

Chancen dann gar nicht einmal

so schlecht die eine oder andere

KO-Runde zu überstehen.Russland:

Die Russen sind mein Favorit

in der Gruppe A. Die russische

Liga hat sich in den letzten Jah-

ren immens gesteigert. Neben

Kapitän Andrey Arshavin haben

die Russen noch sehr viele jun-

ge Talente in ihren Reihen. Aus

diesem Grund schätze ich das

Team von Dick Advocaat als eine

Art Geheimfavorit für diese EM-

Endrunde ein. Der Fokus muss

aber zuerst darauf gelegt werden

das Viertelfinale zu erreichen,

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Page 20: Dem Volk das Wort

20 DER VINSCHGER 21/16

VINSCHGER SPEZIAL

Gruppensieg vor renommierteren Nationen wie Rumänien, Ungarn oder Griechenland erspielt. Gegen Mannschaften wie Deutschland, Ukraine oder Polen wird Nord-irland aber wohl das Nachsehen haben. Nur, wenn alle Akteure weit über sich hinauswachsen, ist der Sprung unter die letzten 16 drin.

Deutschland

Deutschland gilt als amtierender Weltmeister natürlich zum engs-ten Favoritenkreis dieser EM. Das deutsche Team off enbarte in der EM-Qualifi kation und in so man-chen Testspielen jedoch einige Schwachstellen. Das DFB-Team wird trotzdem bei allen Buchma-chern als großer Favorit gehandelt – allerdings nur knapp vor Gastgeber Frankreich. Deutschland hat ohne Zweifel das Zeug und die Klasse den nächsten Titel einzuheimsen. Eine klare Leistungssteigerung ist dafür aber unbedingt notwendig, ansonsten wird diesmal schon im Viertel- oder Halbfi nale Schluss sein.

Ukraine

In der Gruppe C sind Deutschland und Polen objektiv gesehen stärker einzuschätzen, wobei die Ukraine gerade gegen Polen an einem guten Tag sicherlich nicht chancenlos ist. Gegen Nordirland sollten auf jeden Fall drei Punkte eingefahren wer-den, soll der Einzug ins Achtelfi nale gelingen, wofür ja auch Rang drei reichen könnte. Für mehr als das Achtelfi nale dürfte die Qualität im Team aber kaum ausreichen.

GRUPPE D

Türkei

Die Türkei ist nicht nur, aber vor allem auch in Sachen Fußball eine stolze Nation, die es hart getroff en hat, zuletzt dreimal in Folge nicht bei großen Turnieren vertreten gewesen zu sein. Sie verfügen über einige Spieler mit großem Potential, die aber noch kaum Erfahrung auf allerhöchstem Niveau vorweisen können. Die Türkei ist alles in allem sehr schwer einzuschätzen, auch was die Leistungsfähigkeit gegen-über den weiteren Teams im der Gruppe D anbelangt. Ein frühes Ausscheiden ist gleichermaßen möglich wie etwa der Einzug ins Viertelfi nale.

Kroatien

Die letzten Turnierteilnahmen verliefen für die kroatische Nati-onalmannschaft durchwachsen. Kroatien verfügt bei der EM 2016 wieder über eine mit herausra-genden Einzelspielern gespickte Mannschaft. Weil Kroatien bei den letzten Turnierteilnahmen weit hinter den Erwartungen zu-rückgeblieben ist, zählt das Team trotz Spielern wie Rakitic, Modric oder Mandzukic nicht zu den Top-Teams dieses Turniers. Je nach Gegner wird daher im Achtel- oder Viertelfi nale wohl Schluss sein.

Spanien

Als Titelverteidiger gehört Spanien bei der Europameisterschaft 2016 naturgemäß zum engsten Favo-ritenkreis, auch wenn „La Furia Roja“ bei der WM 2014 bei gleicher Ausgangslage bitter enttäuschte und schon nach der Vorrunde die Heimreise aus Brasilien antreten musste. Die Qualität, um ganz weit zu kommen, ist zweifelsohne vorhanden. Ein Halbfi naleinzug ist auf jeden Fall möglich – viel weiter werden die Spanier meiner Einschätzung nach aber eher nicht kommen.

Tschechien

Bei Europameisterschaften war Tschechien seit 1996 immer vertre-ten. Bei der sechsten EM-Teilnah-me in Folge will die tschechische Mannschaft wieder einmal für Furore sorgen. Tschechien verfügt zwar abgesehen von Keeper Cech nicht mehr über die ganz großen Stars wie einst, doch die Quali-fi kation hat gezeigt, dass mit der Mannschaft dennoch zu rechnen sein wird. In dieser Gruppe wird es wohl ein enger Dreikampf zwi-schen Kroatien, und der Türkei um das Achtelfi nal-Ticket.

GRUPPE E

Irland

Tausende Fans aus Irland werden mit Sicherheit wieder für beste Stimmung auf den Rängen sorgen. Die Mannschaft verfügt über eine gute Defensive, kann aber durch-aus auch konstruktiv nach vorne spielen. In einer anderen Gruppe wäre sicherlich der zweite Platz

denkbar, doch in der vorhandenen Konstellation mit den Schwerge-wichten Italien und Belgien bleibt nüchtern betrachtet nur der dritte Platz als Rettungsanker im Hinblick auf das Achtelfi nale.

Schweden

Die große Zeit des schwedischen Fußballs ist bereits seit einigen Jahren vorbei, trotzdem schaff en es die Skandinavier immer wie-der zu den jeweiligen Endrunden. Angesichts der enorm schweren Gruppe wäre für Schweden das Achtelfi nale schon ein großer Er-folg. Viel wird wohl wieder einmal von Zlatan Ibrahimovic abhängen. Ist der Superstar in Top-Form, ist vielleicht eine Überraschung drin.

Belgien

Die belgische Mannschaft ist quer durch alle Mannschaftsteile mit exzellenten Einzelspielern gespickt, der alles zuzutrauen ist. Erwischen die „Roten Teufel“ bei der EM 2016 einen guten Start und haben etwas mehr Glück als bei der WM 2014, scheint selbst der Titel nicht unmöglich. Die Wilmots-Elf ist für mich einer der größten Favoriten auf den EM-Titel.

Italien

Als vierfacher Welt- und einfa-cher Europameister zählt Italien vor großen Turnieren eigentlich immer zu den Mannschaften, die zu favorisieren sind. Vor allem die starke Defensive kann die „Squadra Azzurra“ bei der EM weit bringen, wobei man aber hinter dem off en-siven Potenzial der Mannschaft ein kleines Fragezeichen setzen muss. Wie weit Italien am Ende kommt, wird sicherlich von der Tagesver-fassung einzelner Schlüsselspieler abhängen. Wenn man diese starke Gruppe übersteht, ist dem Team der Einzug in das Halbfi nale aber durchaus zuzutrauen.

GRUPPE F

Österreich

Zum ersten Mal in der langen Ge-schichte der Europameisterschaft hat sich Österreich aus eigener Kraft für eine EM-Endrunde qua-lifi ziert. In Gruppe G gab das ÖFB-Team nur am 1. Spieltag Punkte ab und gewann danach neun Partien

in Folge. Das aus Legionären ge-spickte Team ist über die Jahre ge-wachsen. Selbst mit Rückständen kann die Mannschaft, anders als früher, gut umgehen. In der aktu-ellen Form ist Österreich für jedes Team dieser EM ein unangenehmer Gegner. Dem Team um Erfolgstrai-ner Marcel Koller ist jedenfalls eine Überraschung zuzutrauen, sogar das Viertelfi nale scheint bei dieser Auslosung realistisch.

Ungarn

Nach einer langen Durststrecke sind die Ungarn wieder einmal bei einem großen Turnier mit von der Partie. Portugal und Österreich sind zwar stärker einzuschätzen, doch gegen Island sollten die Ma-gyaren nicht chancenlos sein und weil auch Platz drei für das Achtel-fi nale reichen könnte, ist ein Wei-terkommen möglich. Spätestens in der Runde der letzten 16 dürfte für Ungarn dann aber defi nitiv Schluss sein.

Portugal

Seit der EM 2000 hat die portugie-sische Nationalmannschaft kein großes Turnier verpasst, gleichzei-tig aber trotz vieler hochkarätiger Einzelspieler keinen Titel einge-fahren. Portugal verfügt über eine durchweg gut besetzte Mannschaft, der aber abgesehen von Cristiano Ronaldo die absolute Extraklasse fehlt. Die Gruppenphase sollte Portugal zwar ohne Probleme überstehen, wenn es dann aber zu Duellen mit den ganz Großen kommen sollte, dann werden die Portugiesen aber wieder das Nach-sehen haben.

Island

In einer starken Gruppe mit Hol-land, Tschechien und der Türkei gaben klarerweise nur wenige Ex-perten der Mannschaft eine Chan-ce auf die EM-Endrunde. Doch das Team aus dem hohen Norden sorgte für Furore, führte die Tabelle sogar lange an und qualifi zierte sich letztlich als Zweiter hinter Tschechien direkt für das Turnier in Frankreich. Island ist sicherlich Außenseiter aber zumindest der dritte Platz ist sicher möglich und der Achtelfi naleinzug in dieser Gruppe daher auch realistisch.

Page 21: Dem Volk das Wort

Hirntod und Organspende

NATURNS - Nicht jene Menschen, die dank gespendeter Organe weiter-leben können, sondern die Spender von Organen standen am 19. Mai im Mittelpunkt eines Vortrages im Theatersaal in Naturns. „Es gibt viele Informationen für die Empfänger, aber wenige für die Spender, speziell was das Thema Hirntod betrifft“, schickte Luise Ruatti voraus. Lan-desweit sei bei 11 Veranstaltungen mit über 70 Referenten und zum Teil auch mit Betroffenen für die Organ-spende sensibilisiert und geworben worden. „Es geht heute Abend kei-neswegs darum, Organspender ab-zuwenden, sondern um Aufklärung über das Thema Hirntod und über Fakten, die verschwiegen werden“, so Ruatti. Die Organisatoren des Abends waren die Initiativgruppe AEGIS Südtirol (Aktives Eigenes Gesundes Immun-System) und die SGGF (Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung). Am Podium konnte Ruatti die Ärztin, Dozentin und Publizistin Regina Breul sowie Silvia Matthies begrüßen, die als Fernsehjournalistin seit über 30 Jahren auf Medizinethik und Bio-politik spezialisiert ist. Vor rund 50

Zuhörern legten Breul und Matthies ihre Sicht zu den Themen Hirntod und Organspende dar. Sie äußerten viele Zweifel und auch Kritik in Bezug auf das Transplantations-gesetz in Deutschland und die DSO (Deutsche Stiftung Organtransplan-tation). In eingespielten Interviews mit dem Transplantationschirurgen Gundolf Gubernatis und dem Neu-rologen Hermann Deutschmann wurde auf teils mangelnde Qualifi-kations- und Sicherheitsstandards bei der Feststellung des Todes in Kliniken in Deutschland verwiesen. Auch bei der Hirntoddiagnostik würden immer wieder Fehler pas-sieren. Breul und Matthies warteten mit Beispielen von Menschen aus aller Welt auf, die angeblich trotz festgestellten Hirntodes heute noch leben. Auch die unterschiedlichen Gesetze bezüglich der Einwilligung bzw. Verweigerung der Organspen-de wurden beleuchtet. In Italien gilt grundsätzlich die sogenannte Widerspruchsregelung. Wer sich weder ablehnend noch zustimmend äußert, für den entscheiden im Falle der möglichen Organspende die nächsten Angehörigen. SEPP

Im Bild (v.l.): Silvia Matthies, Luise Ruatti und Regina Breul.

„Folgt dem Bauchgefühl“

SCHLANDERS - Rund ein Drittel al-ler Mädchen und jungen Frauen sind in der Schule, am Arbeits-platz, in Freizeiteinrichtungen, im öffentlichen Raum, im Internet oder auch in der Familie verschiedenen Formen von sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Wie sich in erster Linie die Mädchen selbst gegen der artige Übergriffe wehren können, war ei-nes der Themen eines leider sehr schwach besuchten Vortragsabends in Schlanders. Als Referentinnen konnte Kunhilde Von Marsoner Holzner im Namen des Chancen-beirates der Gemeinde Schlanders Petra Fischnaller und Claudia Pichler begrüßen, die als Mitarbeiterin-nen im Frauenhaus Meran täglich mit Gewaltsituationen konfrontiert werden. Wie schon das Motto des Vortrages „Du darfst NEIN sagen!“ zum Ausdruck brachte, ist es laut Fischnaller und Pichler sehr wich-tig, dass sich Mädchen und junge Frauen bewusst werden, dass sie das Recht haben, sich zu wehren und ein klares Nein auszusprechen, wenn sie fühlen, dass bestimmte Grenzen erreicht werden. Sie sollen

den Mut haben, dem Bauchgefühl zu folgen. Auch mit einem Kurzfilm zu unterschiedlichen Formen von Gewalt warteten die Referentin-nen auf, mit einer Übung und mit vielen praktischen Sicherheitstipps und Verhaltensregeln. Sie stellten außerdem Workshops vor, die ei-gens für Mädchen in Schulen und Jugendzentren veranstaltet wer-den, sowie andere Vorbeugemaß-nahmen. Zu diesen gehört u.a. auch die „Gitschn-App“. Nicht unerwähnt ließen die Frauenhaus-Mitarbeite-rinnen auch die Verantwortung des Elternhauses, der Schule und auch der Medien im Zusammenhang mit der Vorbeugung sexualisier-ter Gewalt. Mitunterstützt wurde der Vortrag vom Landesbeirat für Chancengleichheit im Rahmen der Frauenakademie. Übrigens: wer Hil-fe braucht oder Fragen hat, kann bei der Grünen Nummer 800014008 anrufen (Frauenhaus Meran). Ver-schiedene Publikationen zum Thema gibt es im Internet (www.provinz.bz.it/chancengleichheit/service/ publikationen.asp). SEPP

In den Bildern (v.l.): Kunhilde Von Marsoner Holzner, Claudia Pichler und Petra Fischnaller.

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VINSCHGER SPEZIAL

Gruppensieg vor renommierteren Nationen wie Rumänien, Ungarn oder Griechenland erspielt. Gegen Mannschaften wie Deutschland, Ukraine oder Polen wird Nord-irland aber wohl das Nachsehen haben. Nur, wenn alle Akteure weit über sich hinauswachsen, ist der Sprung unter die letzten 16 drin.

Deutschland

Deutschland gilt als amtierender Weltmeister natürlich zum engs-ten Favoritenkreis dieser EM. Das deutsche Team off enbarte in der EM-Qualifi kation und in so man-chen Testspielen jedoch einige Schwachstellen. Das DFB-Team wird trotzdem bei allen Buchma-chern als großer Favorit gehandelt – allerdings nur knapp vor Gastgeber Frankreich. Deutschland hat ohne Zweifel das Zeug und die Klasse den nächsten Titel einzuheimsen. Eine klare Leistungssteigerung ist dafür aber unbedingt notwendig, ansonsten wird diesmal schon im Viertel- oder Halbfi nale Schluss sein.

Ukraine

In der Gruppe C sind Deutschland und Polen objektiv gesehen stärker einzuschätzen, wobei die Ukraine gerade gegen Polen an einem guten Tag sicherlich nicht chancenlos ist. Gegen Nordirland sollten auf jeden Fall drei Punkte eingefahren wer-den, soll der Einzug ins Achtelfi nale gelingen, wofür ja auch Rang drei reichen könnte. Für mehr als das Achtelfi nale dürfte die Qualität im Team aber kaum ausreichen.

GRUPPE D

Türkei

Die Türkei ist nicht nur, aber vor allem auch in Sachen Fußball eine stolze Nation, die es hart getroff en hat, zuletzt dreimal in Folge nicht bei großen Turnieren vertreten gewesen zu sein. Sie verfügen über einige Spieler mit großem Potential, die aber noch kaum Erfahrung auf allerhöchstem Niveau vorweisen können. Die Türkei ist alles in allem sehr schwer einzuschätzen, auch was die Leistungsfähigkeit gegen-über den weiteren Teams im der Gruppe D anbelangt. Ein frühes Ausscheiden ist gleichermaßen möglich wie etwa der Einzug ins Viertelfi nale.

Kroatien

Die letzten Turnierteilnahmen verliefen für die kroatische Nati-onalmannschaft durchwachsen. Kroatien verfügt bei der EM 2016 wieder über eine mit herausra-genden Einzelspielern gespickte Mannschaft. Weil Kroatien bei den letzten Turnierteilnahmen weit hinter den Erwartungen zu-rückgeblieben ist, zählt das Team trotz Spielern wie Rakitic, Modric oder Mandzukic nicht zu den Top-Teams dieses Turniers. Je nach Gegner wird daher im Achtel- oder Viertelfi nale wohl Schluss sein.

Spanien

Als Titelverteidiger gehört Spanien bei der Europameisterschaft 2016 naturgemäß zum engsten Favo-ritenkreis, auch wenn „La Furia Roja“ bei der WM 2014 bei gleicher Ausgangslage bitter enttäuschte und schon nach der Vorrunde die Heimreise aus Brasilien antreten musste. Die Qualität, um ganz weit zu kommen, ist zweifelsohne vorhanden. Ein Halbfi naleinzug ist auf jeden Fall möglich – viel weiter werden die Spanier meiner Einschätzung nach aber eher nicht kommen.

Tschechien

Bei Europameisterschaften war Tschechien seit 1996 immer vertre-ten. Bei der sechsten EM-Teilnah-me in Folge will die tschechische Mannschaft wieder einmal für Furore sorgen. Tschechien verfügt zwar abgesehen von Keeper Cech nicht mehr über die ganz großen Stars wie einst, doch die Quali-fi kation hat gezeigt, dass mit der Mannschaft dennoch zu rechnen sein wird. In dieser Gruppe wird es wohl ein enger Dreikampf zwi-schen Kroatien, und der Türkei um das Achtelfi nal-Ticket.

GRUPPE E

Irland

Tausende Fans aus Irland werden mit Sicherheit wieder für beste Stimmung auf den Rängen sorgen. Die Mannschaft verfügt über eine gute Defensive, kann aber durch-aus auch konstruktiv nach vorne spielen. In einer anderen Gruppe wäre sicherlich der zweite Platz

denkbar, doch in der vorhandenen Konstellation mit den Schwerge-wichten Italien und Belgien bleibt nüchtern betrachtet nur der dritte Platz als Rettungsanker im Hinblick auf das Achtelfi nale.

Schweden

Die große Zeit des schwedischen Fußballs ist bereits seit einigen Jahren vorbei, trotzdem schaff en es die Skandinavier immer wie-der zu den jeweiligen Endrunden. Angesichts der enorm schweren Gruppe wäre für Schweden das Achtelfi nale schon ein großer Er-folg. Viel wird wohl wieder einmal von Zlatan Ibrahimovic abhängen. Ist der Superstar in Top-Form, ist vielleicht eine Überraschung drin.

Belgien

Die belgische Mannschaft ist quer durch alle Mannschaftsteile mit exzellenten Einzelspielern gespickt, der alles zuzutrauen ist. Erwischen die „Roten Teufel“ bei der EM 2016 einen guten Start und haben etwas mehr Glück als bei der WM 2014, scheint selbst der Titel nicht unmöglich. Die Wilmots-Elf ist für mich einer der größten Favoriten auf den EM-Titel.

Italien

Als vierfacher Welt- und einfa-cher Europameister zählt Italien vor großen Turnieren eigentlich immer zu den Mannschaften, die zu favorisieren sind. Vor allem die starke Defensive kann die „Squadra Azzurra“ bei der EM weit bringen, wobei man aber hinter dem off en-siven Potenzial der Mannschaft ein kleines Fragezeichen setzen muss. Wie weit Italien am Ende kommt, wird sicherlich von der Tagesver-fassung einzelner Schlüsselspieler abhängen. Wenn man diese starke Gruppe übersteht, ist dem Team der Einzug in das Halbfi nale aber durchaus zuzutrauen.

GRUPPE F

Österreich

Zum ersten Mal in der langen Ge-schichte der Europameisterschaft hat sich Österreich aus eigener Kraft für eine EM-Endrunde qua-lifi ziert. In Gruppe G gab das ÖFB-Team nur am 1. Spieltag Punkte ab und gewann danach neun Partien

in Folge. Das aus Legionären ge-spickte Team ist über die Jahre ge-wachsen. Selbst mit Rückständen kann die Mannschaft, anders als früher, gut umgehen. In der aktu-ellen Form ist Österreich für jedes Team dieser EM ein unangenehmer Gegner. Dem Team um Erfolgstrai-ner Marcel Koller ist jedenfalls eine Überraschung zuzutrauen, sogar das Viertelfi nale scheint bei dieser Auslosung realistisch.

Ungarn

Nach einer langen Durststrecke sind die Ungarn wieder einmal bei einem großen Turnier mit von der Partie. Portugal und Österreich sind zwar stärker einzuschätzen, doch gegen Island sollten die Ma-gyaren nicht chancenlos sein und weil auch Platz drei für das Achtel-fi nale reichen könnte, ist ein Wei-terkommen möglich. Spätestens in der Runde der letzten 16 dürfte für Ungarn dann aber defi nitiv Schluss sein.

Portugal

Seit der EM 2000 hat die portugie-sische Nationalmannschaft kein großes Turnier verpasst, gleichzei-tig aber trotz vieler hochkarätiger Einzelspieler keinen Titel einge-fahren. Portugal verfügt über eine durchweg gut besetzte Mannschaft, der aber abgesehen von Cristiano Ronaldo die absolute Extraklasse fehlt. Die Gruppenphase sollte Portugal zwar ohne Probleme überstehen, wenn es dann aber zu Duellen mit den ganz Großen kommen sollte, dann werden die Portugiesen aber wieder das Nach-sehen haben.

Island

In einer starken Gruppe mit Hol-land, Tschechien und der Türkei gaben klarerweise nur wenige Ex-perten der Mannschaft eine Chan-ce auf die EM-Endrunde. Doch das Team aus dem hohen Norden sorgte für Furore, führte die Tabelle sogar lange an und qualifi zierte sich letztlich als Zweiter hinter Tschechien direkt für das Turnier in Frankreich. Island ist sicherlich Außenseiter aber zumindest der dritte Platz ist sicher möglich und der Achtelfi naleinzug in dieser Gruppe daher auch realistisch.

Page 22: Dem Volk das Wort

Permakultur im ParadiesDer Paradiestag der Bürgerinitiative Adam & Epfl setzte mit der

Gestaltung eines Permakulturgartens ein Zeichen für Biodiversität.

OBERVINSCHGAU - Seit ihrer Ent-stehung 2011 will Adam & Epfl Talbewohner für die Entwicklung des Oberen Vinschgau sensibili-sieren. Am jährlich stattfindenden Paradiestag gab es deswegen seit Jah-ren Veranstaltungen, die auf die viel-fachen Möglichkeiten einer sozial verträglichen und umweltgerechten Landwirtschaft hinwiesen. In die-sem Jahr, am Internationalen Tag der Biodiversität, stand die Permakultur im Mittelpunkt der Veranstaltung, die eine Besichtigung der Schleiser Schmiede, ein Hoffest am Schleiser Waldnerhof samt Vor-Ort-Verkös-tigung des Biohotels Panorama mit Produkten, die zu 90 Prozent aus dem Vinschgau stammten, mit ein-schloss. Doch mit theoretischem Wissen rund um die Permakultur war es an diesem Tag nicht getan. Dort wurde angepackt und gegraben, geschaufelt und gepflanzt. Thomas Fauner und Christoph Haller, beide seit Jahren auf dem Permakultur-weg unterwegs, leiteten gemeinsam mit Biobauern Ägidius Wellenzohn, Mitglied von Adam & Epfl, den Kurs, der als Praxislehrgang Sinn und Zweck von Hügelbeeten oder Hochbeeten erläuterte und die viel-fältigen Eigenschaften eines Waales wieder ins Bewusstsein der rund 50 gestalterisch Aktiven rückte.

Die kürzlich erworbene Wiese des Biobrenners Friedrich Steiner soll in Zukunft in eine permakulturelle Oase verwandelt werden, deren Produkte und Eigenschaften Gau-men, Körper und Seele erfreuen sollen. Neben Obstbäumen und Bee-rensträuchern werden Kräuter und Gemüsepflanzen eine neue Heimat finden und die unterschiedlichsten Blumen für zahlreiche Bestäuberin-sekten sorgen. Für Thomas Fauner, der nach einer Ausbildung bei der Landwirtschaftsschule Auer auch als Förster Erfahrung sammelte, an landwirtschaftlichen Projekten

in Algerien, Bolivien und Neusee-land beteiligt war und am Ritten einen Weinberg betreut, der ohne Düngung, Schädlingsbekämpfung und Wasser auskommen soll, sind die Prinzipien der Permakultur vor allem auf drei Säulen aufgebaut: Die Kultur sollte der Umwelt nüt-zen, nicht schaden. Gleiches gelte auch für die Mitmenschen, denn der Mensch stünde wie die Natur im Zentrum der Permakultur. Ein weiterer Eckpfeiler sei jedoch die Tatsache, dass Überschüsse geteilt werden müssten. Die von ihm mit-gebrachten Pflanzen verdeutlichten

den Nutzen vieler wenig beachteter Pflanzen, wie beispielsweise den des Beinwell. Mit Achtsamkeit die Umgebung betrachten, so Fauner, sei ein wichtiger Schritt beim Gestalten eines Permakulturgartens. Die zarte Alpen-Waldrebe hat sich in jedem Fall von alleine am etschseitigen Rand des Grundstücks angesiedelt. Über die Entwicklung des Garten-projektes können sich Interessierte auch in Zukunft über die Webseite der Bürgerinitiative informieren. KAT

Das alte Kulturgut Waal wird hier nicht nur zu touristischen Zwecken errichtet. Im Vordergrund: Ägidius Wellenzohn.

Thomas Fauner: „Nichts gibt es nicht in der Natur. Wo vorher nichts war, siedelt sich ganz

natürlich etwas an“.

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22 DER VINSCHGER 21/16

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Page 23: Dem Volk das Wort

Geschichtsträchtig und markant

Das Palabirnhaus setzt eine Häusergeschichte fort mit Badhaus, Färberei, Schießstand, Mühle und

zuletzt mit dem Marzadro-Haus.

SCHLANDERS - Das „Palabirnhaus“ hat nun den Segen von oben und Schlanders wieder einen markan-ten Ortszugang im Osten. Ein paar Tropfen Weihwasser hatte Dekan Josef Mair auch für Bauträger, Architekten, Bauleiter, Handwer-ker, Planer, Mieter und Ehrengäste übrig. Alle waren in bester Stim-mung, alle umrahmt von exklusi-ver Klarinettenmusik des Quartetts

„die Holzigen“ aus Tschars und alle mit leckeren Häppchen versorgt. Das traditionelle Band schnitten Junior-Chef Hans Martin Pohl und Architekt Stephan Marx gemein-sam durch. In seinen Grußworten skizzierte Pohl die Baugeschichte, bezeichnete sich und seine Familie als „begeisterte Schlanderser“, die besonders dieses Projekt als He-rausforderung betrachtet hätten.

„Wir haben lange daran gearbeitet“, meinte er, „und was wir hier stehen haben, ist vielleicht der 10. Ent-wurf, den wir mit dem Architekten durchgegangen sind.“ Qualität sei ein Anliegen gewesen in diesem Ent-wicklungsprozess zwischen seinem

Unternehmen, dem Architekten und der Gemeindeverwaltung. Architekt Stephan Marx erwähnte die Vielzahl der negativen und positiven Mel-dungen im Vorfeld, dankte Bauleiter Stephan Niederfriniger und ging auf das Grundkonzept ein. Dies baue auf die Dorfgeschichte auf. Das ehemalige „Marzadro-Haus“ hätte als Inselhaus die Funktion eines Verkehrsriegels zum Dorf gehabt. „Im Grunde haben wir das Haus nur um ein Stockwerk erhöht und sind weder vorbei, noch herum, sondern darunter hindurch gefahren“, er-klärte Marx. Modern interpretiert mit harter Fassade zur Straße und

offener Fassade zum ehemaligen „Sailerwiesl“, heute Palabirnanger, sei die Funktion des Riegels wieder auf-genommen worden und ein Misch-gebäude zwischen Wohnungsanlage und Bürohaus entstanden. Da diese Zufahrt durch den Kreisverkehr und verschiedene öffentliche Gebäude wieder an Bedeutung zugenommen habe, werde man zur Gestaltung des Vorplatzes einen Verkehrsexperten heranziehen, vertraute Marx dem der Vinschger an. Zur Abbruch- und Baugeschichte hatte der Palabirn-hausbewohner Nummer 1, Fotograf Gianni Bodini, eine kleine Bild-dokumentation vorbereitet. Bei seiner kurzen Privatführung zeigte er als eigentlichen Grund, im Pala-birnhaus zu wohnen, einen kleinen Garten mit Vinschger Marillenbaum und Gemüse unter seinem Balkon. Zusätzlich zum Palabirnhaus ist laut Hans Martin Pohl „ein nächstes sehr schönes und architektonisch spannendes Projekt in Schlanders in Planung.“

GÜNTHER SCHÖPF

Kurzbegehung auf der Seite des „Sailerwiesl“ mit den Palabirnbäumen: Hans Martin Pohl, Barbara Nagl, Gianni Bodini, Lena Traut, Patrick Wellenzohn (Baufirma), Peter Paul Pohl, Architektin Elke Ladurner, Maria Luise Theiner, Evelyn Altstätter, Stephan Marx, Christiane Steiner, Werner Gurschler, Stephan

Niederfriniger, Martin Traut (von links unten).

Banddurchschnitt mit Stephan Marx und Hans Martin Pohl (r.).

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Page 24: Dem Volk das Wort

Sagenhafter VinschgauSCHLUDERNS - Im „Vintschger Museum“ in Schluderns konnten große und kleine Besucher anläss-lich des Internationalen Muse-umstages am 22. Mai in die Welt der Vinschger Sagen eintauchen. Bereits während der Woche vor dem Museumstag hatte das Mu-seums-Team Faltblätter ausgelegt, um die Einheimischen und Gäste mit mehreren Sagen vertraut zu machen. Am Museumstag selbst konnten nicht nur Darstellun-gen verschiedener Sagengestal-ten bewundert werden, sondern die Museumsleiterin Gabi Ob-wegeser führte die kleinen und großen Zuhörer und Zuschauer persönlich in die Sagenwelt ein. Für die Sage „Der Riese Ortler“ gab es ebenso viel Interesse wie für „Das liebgoldene Schluderns“, die „Saligen Waldfrauen“ und die Sage „Jörg, der Träumer“. Für die Kinder hatte das Museums-Team

mehrere Workshops vorbereitet. So konnten sie sich u.a. auf die Su-che nach Sagengestalten machen oder in einer selbstgestalteten Höhle die Sagen nacherleben. Am frühen Abend wurde eine Sagenführung durch das Dorf

angeboten. Museums-Präsident Harald Trafoier gab sich mit dem Besucherzustrom zufrieden. Zu-sätzlich zum Sonderprogramm waren auch die Ausstellungen „Archaischer Vinschgau“ und „Wasser-Wosser“ frei zugänglich,

sowie auch die Ausstellung über die Geschichte der Schwabenkin-der und die Sonderausstellung

„Korn des Lebens: Urgetreide im Porträt - Vom Wildgras zur Kul-turform“. SEPP

Arunda über die ArundaPARTSCHINS - Das Schreib-maschinenmuseum Peter Mitter-hofer in Partschins wartete am In-ternationalen Museumstag am 22. Mai mit einer Matinée zum Thema „Arunda - Ein Rückblick auf 40 Jahre Kulturarbeit“ auf. Ewald Lassnig konnte dazu im Namen des Muse-ums-Teams den „Vater“ der Arunda, Hans Wielander, und Paul Preims, der ebenfalls zu den Männern der ersten Stunde zählt, begrüßen. Die Kulturzeitschrift Arunda wurde 1976 als experimentierfreudige Kul-turzeitschrift geründet. „Es sind bisher insgesamt ca. 100 Publikatio-nen zu unterschiedlichsten Themen

erschienen“, sagte Wielander. „Wir haben stets gratis gearbeitet und in totaler Freiheit.“ Für den Herbst 2016 kündigte er anlässlich des 40-jäh-rigen Bestehens die Herausgabe einer „Arunda über die Arunda“ an. Es ist das Forschungsinstitut Brenner-Archiv, das die Herausga-be der „Arunda.40“ als profilierte Jubiläumspublikation plant. Vorge-stellt haben Wielander und Preims auch die Arunda-Publikation „52 Pioniere in Wort und Bild“, die als Wandkalender für 2016 erschienen ist. Unter der kunterbunten Palette von Pionieren, Wegbereitern und Vorkämpfern in wirtschaftlichen,

sozialen, kulturellen und anderen Lebensbereichen ist auch Peter Mit-terhofer zu finden.

Schreib.Maschine

Frei zugänglich war am 22. Mai auch die neue, von Paolo Pancaldi aus Rom kuratierte Sonderausstel-lung „Schreib.Maschine – Krea-tivität und Technik – Wenn die Einzigartigkeit der Kunst auf Se-rienproduktion trifft“. Bis Ende Oktober sind 32 Kunstwerke aus ganz Italien im Museumsbereich zu besich tigen. Das Projekt in den Räumen des Museums in Partschins

„unterstreicht den Dialog zwischen dem der Schreibmaschine gewid-meten Kunstwerk und der Rolle, die ihr im Werk selbst zugedacht wird“, schreibt Andrea La Malfa in einem eigens für die Sonderausstellung herausgebrachten, zweisprachigen Katalog. Die Art der Werke reicht von Malereien und Collagen bis hin zu Fotografien. Zum Sonderpro-gramm am Museumstag zählten auch Museumsführungen mit dem Schreibmaschinenexperten und Journalisten Lothar K. Friedrich. SEPP

24 DER VINSCHGER 21/16

VINSCHGER KULTUR

Im Bild links (v.l.): Ewald Lassnig, Hans Wielander und Paul Preims;

rechts ein Kunstwerk im Rahmen der Sonderausstellung „Schreib.Maschine

– Kreativität und Technik“, mit dem der Künstler Tommaso Cascella ein

„Monument für den unbekannten Dichter“ schaffen wollte.

Page 25: Dem Volk das Wort

„Gsund und guat“

PLANEIL - Die Grundschule Planeil hat sich die Themen „Gesunde Jause“ und „Bewusste Ernährung“ schon seit mehreren Jahren zum Schwer-punkt gesetzt. In diesem Jahr wurde mit dem Projekt „Bäuerinnen Brot-zeit – gsund und guat“ der Fokus auf heimische, landwirtschaftliche Produkte und deren Verwendung in der Küche gesetzt. Das Projekt wurde über das Pädagogische Bera-tungszentrum Meran zum Thema

„Gesundheitsförderung“ organisiert und finanziert und von Monika Schwembacher durchgeführt. An mehreren Tagen kam sie an die Schu-le und bereitete mit den Kindern ver-

schiedenste Gerichte aus Kartoffeln, Getreide und M i l c h p r o -dukten zu. Vom eigenen Dinkelbrot über knus-prige Kartof-felchips bis hin zu selbst geschüttelter

Butter gab es für die Schüler und Schülerinnen eine Menge zu erfah-ren und zu tun. Am 30. April fand der Projektabschluss statt. Für die Eltern haben Monika Schwembacher und die Schüler und Schülerinnen ein reichhaltiges Buffet mit den selbst hergestellten Gerichten vorbereitet. Nach einer Ansprache von Schwem-bacher und der Bezirksbäuerinstell-vertreterin, Veronika Gander Kofler, konnten sich alle Anwesenden vom Gelingen des Zubereitens, Backens und Kochens überzeugen. Das Pro-jekt war eine Bereicherung und eine tolle Erfahrung für alle. RED

Ein wehrhaftes Gesamttirol

NAUDERS - Giovanni Girardi, Kom-mandant des 1. Kaiserschützenregi-mentes Trient, sein Fähnrich Fulvio Paoli, Martin Gstrein, Kaiserschütze, und Dietmar Weithaler, Komman-dant der Vinschger Kaiserschützen, beide aus Partschins, waren einer Meinung: „Die Angelobung von 207 Rekruten unter Burg Naudersberg mit Ehrensalve der Nauderer Schüt-zenkompanie war eine bewegende Veranstaltung und der beeindru-ckende Beweis der Verbundenheit und Integration des Bundesheeres in der Bevölkerung.“ Der Tiroler

Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer nannte den „Kaiser-schützenbund 1921“ unter Major a.D. Hans Peter Gärtner „einen Be-wahrer von Tradition und Heimat“. Dem Traditionsverband gehören auch die Welsch- und Südtiroler Kaiserschützen und Kaiserjäger an. Nationalrat Hermann Gahr rich-tete eine besonderen Gruß an den 88-jährigen Kaiserschützen Martin Gstrein. Die Feier endete mit einer Einladung des Nauderer Bürger-meisters Helmut Spöttl zum Imbiss im Seilbahncenter Bergkastel. S

Giovanni Girardi, sein Fähnrich, Martin Gstrein, und Dietmar Weithaler (v.l.) vor dem Fahrzeugpark des österreichischen Bundesheeres.

Journalisten-Preise vergeben

MALS - Für die Schülerinnen des Oberschulzentrums Schlanders, Eva Maria Frank und Clara Schönthaler, hatte sich die Arbeit an ihrer Reportage „Der Bestatter“ gelohnt: Am 26. Mai wurde ihnen im Kulturhaus Mals von den Ge-schwistern des 1999 im Kosovo getöteten „Stern“-Journalisten Gabriel Grüner der Gabriel Grü-ner-Schülerpreis verliehen. Seit 2015 soll der Preis junge Talente für journalistische Berufe begeis-tern; ins Leben gerufen wurde er vom Bildungsausschuss Mals,

der Wochenzeitschrift ff und der Agentur Zeitenspiegel. Angereist zur Preisverleihung waren Fest-redner Joachim Rienhardt, ein ehemaliger Kollege des in Mals geborenen Journalisten und Grü-ner-Freund und Kollege Uli Rein-hardt, der nach dessen Tod das Stipendium initiierte. Die diesjäh-rigen Empfänger des Stipendiums, Christina Schmidt und Lennart Helal, werden mit der Förderung eine Reportage über die in Polen entstandenen Bürgerwehren an-gehen. In rund 140 verschiedenen Organisationen sollen sich bereits über 40.000 Menschen bewaffnet haben: eine Besorgnis erregende, antidemokratische Entwicklung, wie Peter Grüner in seiner An-sprache erklärte. Mit dem Schü-lerpreis geht ein vierwöchiges Praktikum bei der Zeitschrift ff und ein weiteres bei der Agentur Zeitenspiegel einher. Im Rahmen dieser Reportage „haben wir in kürzester Zeit viel gelernt“, sagten die beiden Prämierten. KAT

Trägerinnen des Gabriel Grüner-Schülerpreises: Eva Maria Frank

(links) und Clara Schönthaler.

DER VINSCHGER 21/16 25

Page 26: Dem Volk das Wort

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Nach einem neuen Ort zum Le-ben. Einem Leben im Altenheim oder in einer ähnlichen Wohnein-richtung. Für viele von uns ist dies sicher keine leichte Entscheidung und ein sehr einschneidendes Erlebnis im Familienleben.

Tabuthema Pflege

Seine Eltern ins Altersheim zu „stecken“ ist für viele Menschen ein Thema, mit dem sie sich nur ungern auseinandersetzen. Auch wer die Pflege eines Angehörigen

bereits übernommen hat, sich aber mit dieser Aufgabe zuneh-mend überfordert fühlt, gesteht sich die eigene Überforderung nur selten ein. Schließlich möchte er Eltern oder Schwiegereltern nicht auf ’s „Abstellgleis“ stellen.

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Doch auch, wer selbst ein ge-wisses Alter erreicht hat und merkt, dass er nicht mehr so kann wie früher, sollte überdenken wie es in der Zukunft weitergehen soll.

In Sicherheit Zuhause leben

Soll die zu pflegende Person Zuhause bleiben, so macht es Sinn einige bauliche Veränderungen in Erwägung zu ziehen, um den Alltag und das Zusammenleben

zu erleichtern. Stolperfallen wie Teppiche und Läufer sowie un-nötige Möbel sollten entweder entfernt oder zumindest sicher befestigt werden. Sitzmöglich-keiten, sollten in der Höhe des Pflegebedürftigen angepasst sein. Treppen müssen gut beleuchtet sein und werden bestenfalls mit einem zweiten Handlauf versehen. In manchen Fällen empfiehlt sich die Montage eines Treppenliftes. Und auch im Bad können einige

Vorkehrungen getroffen werden: Am WC sollte ein Haltegriff an-gebracht werden, ebenso – in Verbindung mit einer Sitzmög-lichkeit - in der Dusche.

Auch wer noch recht selbstän-dig ist, möchte gerne die Sicher-heit haben im Notfall Hilfe zu erhalten. Das Weiße Kreuz bietet die Möglichkeit ein Hausnot-rufgerät in der Wohnung anzu-schließen. Dieses ist mit einem Sendegerät verbunden, dass am

Körper getragen wird. Gerät man in eine Notsituation, kann per Knopfdruck der Notruf aktiviert werden. Diese Möglichkeit ist be-sonders für ältere, alleinstehende Personen interessant.

Stundenweise Betreuung

Nicht jeder hat die Möglichkeit sich rund um die Uhr um Ange-hörige zu kümmern. Sei es, weil er einem Beruf nachgeht, sei es, weil

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INFOSSO BLEIBEN SIE GEISTIG FIT

Auch wenn eine gewisse Vergesslichkeit mit zunehmenden Alter ganz normal ist, so kann doch jeder viel dafür tun auch mit zuneh-mendem Alter geistig fit zu bleiben. • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen und trinken Sie

ausreichend. • Täglich Bewegung. Möglichst an der frischen Luft.• Suchen Sie sich etwas, was sie mit Leidenschaft verfolgen und

das ihr Interesse weckt. Lernen trainiert nämlich das Gedächt-nis.

• Spielen Sie! Beispielsweise Sudoku. Dass soll das Kombinati-onsvermögen trainieren. Auch Gesellschaftsspiele trainieren das Gedächtnis. Besonders die Klassiker wie Memory, Schach oder Mühle bringen graue Zellen in Schwung.

• Trainieren Sie ihr Gedächtnis im Alltag. Merken sie sich ihre Einkaufsliste (nicht schummeln und erst vor der Kasse über-prüfen) oder versuchen Sie sich möglichst viele Telefonnum-mern einzuprägen.

• Bleiben Sie up to date. Interessieren Sie sich für das Zeitge-schehen! Reden Sie mit, besonders mit jungen Leuten. Wer sich für nichts mehr interessiert bleibt geistig auf der Strecke.

Jeder Reiz trainiert das Gehirn, deshalb ist ein abwechslungsreiches, aktives Leben die beste Vorsorge.

DER VINSCHGER 21/16 29

er selbst schon Kinder hat, die ebenfalls Aufmerksamkeit und Unterstützung brauchen oder sei es einfach nur, weil er auch mal – was völlig legitim ist – eine kurze Auszeit braucht. Hier bietet die Bäuerinnen Seniorenbetreu-ung eine tolle Möglichkeit. Eine konstante Bezugsperson und das familiäre Umfeld ermöglichen eine abwechslungsreiche Zeit und eine liebevolle Betreuung in ländlicher Umgebung. Die flexi-blen Betreuungszeiten kommen besonders Familien mit Kindern sowie Berufstätigen entgegen.

Leben im Altenheim

Im Altenheim kann eine pflege-rische und medizinische Betreu-ung rund um die Uhr gewährleis-tet werden. Aus diesem Grund eignet sich der Einzug in eine solche Einrichtung besonders für ältere Menschen mit Pflegestufe. Aber natürlich auch dann, wenn eine alternative Betreuung aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist.

Doch nicht nur der medizi-nische Aspekt spricht für ein Leben im Altenheim. In der Regel bieten die Einrichtungen zahlreiche Freizeitangebote wie Gedächtnistraining, Musizieren

und Tanz, Malen und Basteln an. Das Zusammenleben mit anderen Senioren in ähnlicher Situation, kann Pflegebedürftigen aus der Isolation heraushelfen und au-ßerdem für einen abwechslungs-reichen Alltag sorgen.

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Es sollte normal werden sich innerhalb der Familie mit dem Thema Pflege im Alter auseinan-derzusetzen und offen darüber zu reden. Im besten Fall schon lange bevor die Situation eintritt und man auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Gemeinsam kann darüber nachgedacht werden, wie es in diesem Fall weitergehen soll. Verschiedene Möglichkeiten kön-nen besprochen werden und es besteht die Möglichkeit, gemein-sam verschiedene Einrichtungen anzusehen. Nur so hat die Person, um die es geht, die Möglichkeit die eigene Zukunft mitzugestal-ten. EVE

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Auf den Spuren des GiroBiken und Radfahren im Martelltal

MARTELL - Nach dem Giro ist vor dem Giro. Zumindest was Südtirol betrifft. War Italiens bekannte Radrundfahrt noch vor zwei Jah-ren im Martelltal, so hat sie heuer rund um die Seiser Alm Station gemacht. Die Organisatoren der Giro-Etappe in der Gemeinde Martell nahmen dies zum Anlass, um auf die Nachhaltigkeit des sportlichen Großevents zu bli-cken. Sie luden daher am 22. Mai zu einer Diskussionsrunde in das Nationalparkhaus „culturamartell“. Gekommen waren neben Gemein-devertretern auch Vertreter des Nationalparks und der lokalen Wirtschaft. Diskussionspartner waren der ehemalige Tiroler Sportlandesrat Thomas Pupp und Ex-Radprofi Thomas Rohregger. „Gemeindenetzwerk Tirol-Süd-

tirol“, abgekürzt „GemNova“ heißt die grenzüberschreitende Inno-vationsplattform, die schon seit 2004 von EURAC und Universität Innsbruck betrieben wird. Erfah-rungsaustausch über die Gren-zen hinweg, lautet das Motto. So war es auch nur konsequent, dass unter der Schirmherrschaft von

„GemNova“ die Diskussionsrunde in Martell zum Thema „Biken und Radfahren“ organisiert wur-de. Beim Giro vor zwei Jahren hatten die Organisatoren eine Zitterpartie erlebt. Schlechtes Wetter hatte schon im Jahr zuvor zur Absage geführt. „Deshalb ist es umso wichtiger, dass so eine Veranstaltung immer auch nach-haltig ist“, sagt Bürgermeister Ge-org Altstätter und ergänzt: „Dazu haben wir zum Beispiel mit der

einzigartigen Giro-App gesorgt, mit der sich Hobbyradler jederzeit mit Profis messen können.“ Die Smartphone-App „Giro Challenge Martelltal“ ist kostenlos nutzbar und Ergebnis aus einem INTER-REG-Kooperationsprojekt von EURAC und Freier Universität Bozen. Und wer es mit eigener Muskelkraft nicht schafft, kann heutzutage modern E-Bike nutzen. E-Bikes haben inzwischen einen regelrechten Siegeszug angetre-ten. Allein in Österreich wurden 2014 über 50.000 E-Bikes verkauft, was einem Steigerung von 50% entspricht. Dazu und zu allen Themen rund um’s Rad hatten die Organisatoren zwei „echte Tiroler Profis“ geladen. Zum einen den ehemaligen Sportlandesrat Thomas Pupp, selbst begeisterter

Radsportler und Team-Manager eines Profiteams, sowie Thomas Rohregger, der neben vier Teilnah-men beim Giro d‘Italia auch einen Sieg bei der Österreich-Rundfahrt aufweisen kann. Beide Herren sind zugleich die Promotoren der Rad-WM 2018, die rund um Innsbruck ausgetragen wird. Entsprechend ging es bei der Diskussionsrun-de in Martell vor allem um die Themen Sport-Events und deren Nachhaltigkeit sowie die neuesten Trends im Radsport. Ex-Profi und Jurist Thomas Rohregger verwies aber auch auf die Vorreiterrolle Südtirols, was Radwege und die entsprechende Rechtslage betrifft. Auch Thomas Pupp bestätigte dies. RED

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2. Vinschger Beach Soccer CupPRAD - Die Vorbereitungen für den Beach Soccer Cup, der am 17. und 18. Juni in der Prader Sportzone stattfindet, sind bereits voll im Gange. Die Anmeldungen für das Turnier laufen, DJ‘s und Band sind gefunden, an der Ge-staltung des Beachgeländes wird gearbeitet. „Wir werden nach der mehr als gelungenen Premiere im Vorjahr versuchen, unseren Beach Soccer Cup weiterzuent-wickeln und als fixen Bestandteil der Eventszene im Vinschgau zu etablieren“, schreibt das Vinschger Beach Soccer Team. Das erfolg-reiche Rahmenprogramm des

Vorjahres werde weitestgehend erneut aufgelegt. Den Auftakt am Freitagabend bildet der Girls Soccer Cup, umrahmt mit einer Modeschau und einer Beachparty. Der Samstag beginnt mit dem Boys Soccer Cup. Es wird den ganzen Tag über „Beach Sound“ geben und am Abend Livemusik. Anmeldungen: Tel. 349 8751121 oder via Mail ([email protected]). Weitere Infos auf Facebook (Vinschger Beach Soccer Cup). RED

Drei Trainerstühle neu besetztVINSCHGAU - Die Fußballsaison 2015/16 ist gerade erst vorbei, doch hinter den Kulissen wird bereits fieberhaft an der neuen Spielrunde gebastelt. Nun ist es offiziell, Roberto Cortese tritt beim SSV Naturns die Nachfolge von Erfolgscoach Engl Grünfelder an. Neuer Co-Trainer wird Bernd Muther. Bekanntlich haben Engl und Gustl Grünfelder am Ende einer überaus erfolgreichen Ober-ligasaison ihren Rücktritt erklärt. Einen Trainerwechsel gibt es auch beim ASV Latsch. Nach dem bitteren Abstieg aus der Landes-liga übernimmt nun der frühere

Trainer des FC Moos in Passeier, Christian Pixner das Zepter. Der in Vinschger Fußballkreisen als Spieler und Trainer bestens be-kannte Willi Platzgummer wird hingegen neuer „Mister“ beim ASV Goldrain. OSSI

Der ASV Plaus war die letzte Trainerstation von Willi

Platzgummer.

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VINSCHGER SPORT

Im Bild (v.l.): Josef Maschler (Vize-BM), Günther Pircher (TV Latsch-Martell), Markus

Bodemann (Uni Innsbruck), Josef Bernhart (EURAC), Werner Pechlaner (TV), Thomas

Pupp (Ex-Sportlandesrat von Tirol), Thomas Rohregger (Ex- Radprofi), Georg Altstätter

(BM), Ulrich Walder (Vizeobmann der Regionalentwicklungsgenossenschaft Martell), Ralf Wallnöfer (Leiter „culturamartell“), Gerald

Burger (Gemeindereferent und Eventmanager), Martin Pirhofer (TV), Andrea Buffa (Leiter

Parkstation Martell) sowie Markus Pircher und Simon Pircher (Unternehmer)

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Laatsch-Taufers schließt mit SiegTAUFERS, 2. AMATEURLIGA, 22. SPIELTAG, SONNTAG, 29. MAI - Laatsch-Taufers hat seine Pflicht getan und Schützenhilfe geleis-tet. Aber die Fern-Unterstützung für den Abstiegskandidaten Laas ging nicht mehr auf. Zwar siegte Laatsch Taufers knapp mit 1:0 ge-gen Girlan, aber Laas erlebte in Ul-ten den Supergau und ging mit 2:7 Toren unter. Damit konnte es nicht wie erhofft zum Entscheidungs-spiel Laas-Girlan kommen. Laas ist nächstes Jahr nur mehr dritt-klassig. Die Partie in Taufers wäre beinahe dem Rückreiseverkehr nach Fronleichnam zum Opfer gefallen. Schiedsrichter Merante war mehr als 2 Stunden von Me-ran nach Taufers unterwegs. Die ersten 45 Minuten überstand die Obervinschger Spielgemeinschaft nur durch Glück und die überra-gende Leistung von Torwart Do-minic Eberhöfer. Nach gefühlten 100 Abseitspfiffen schaffte es Pius Schuster in der 54. Minute dann doch noch bis vor dem gegneri-schen Schlussmann, der auf dem nassen Rasen den mäßig geschos-

senen Ball nicht mehr erreichte. In der 60. Minute schickte Winfried Thurin Malser Unterstützung aufs Feld. Das Auflaufen von Hannes Noggler schien neue Energien zu wecken. Laatsch-Taufers wurde

zur Spiel bestimmenden Mann-schaft und zauberte gegen Ende noch sehenswerte Spielzüge hin. Ein besseres Ergebnis der Gastge-ber verhinderte der Schiedsrichter (siehe Aufnahme). S

Das augenscheinliche Foul an Dominik Paulmichl wurde nicht gegeben. Dahinter der Torschütze das Tages, Pius Schuster.

Heimlicher Traum nicht erfüllt2. AMATEURLIGA, 20. SPIELTAG, SONN-TAG, 29. MAI - Der 3:1 Sieg von Plaus gegen Prad hatte zum Schluss nur mehr statistischen Wert. Weil auch Schenna seine Begegnung mit 4:1 gegen den Tirol gewinnen konnte, war der zweite (Aufstiegs)-Platz für die Plauser trotz einer erfolgreichen Rückrunde ohne Niederlage nicht mehr zu erreichen. Die Zuschauer erlebten eine muntere Partie, die Gäste hatten in der ersten Hälfte leichte Vorteile und gingen durch einen Treffer von Patrick Unter-berger in Führung (14.). Nach ei-

nem PlauserLattenschuss und guten Einschussmöglichkeiten hüben wie drüben erzielte Michael Vent un-mittelbar vor dem Halbzeit den Ausgleichstreffer. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff brachte Michael Gufler die Hausherren durch einen schön herausgespielten Treffer zum 2:1 auf die Siegerstraße. In der Folge hatte Plaus die beste Phase des Spiels und kreierte mehrere gute Chancen, ehe Ramon De-Lima Compagnoni mit einem abgefälschten Freistoß den Treffer zum 3:1 Endstand er-zielte (73.). OSSI

Fußball- und Tormann- CampSCHLANDERS - Die Spielgemein-schaft Marktgemeinde Schlanders organisiert vom 3. bis zum 6. Au-gust 2016 ein Fußball-Camp für junge Fußballer/innen im Alter von 5 bis 15 Jahren in der Sport-zone „Gröbn“ in Schlanders. Das Hauptaugenmerk liegt dabei in der Verbesserung und Intensi-vierung der Jungendtätigkeit. Die Veranstalter möchten eine Menge Spaß während dieser Woche ver-mitteln. Das Training wird nach der Coerver-Methode abgehal-ten, die vor allem auf exellente Ballbeherrschung und die dafür grundlegende Technik ausge-richtet ist. Die Woche wird vom zertifizierten Trainer Christian Gruber geleitet. Anmeldeschluss ist der 16. Juni 2016 beim „Wor-kershop“ in Schlanders. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 348 2728238. RED

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4. LeichtathletikcampLATSCH - Auch heuer organisie-ren der ASV Latsch Raiffeisen und der LAC Vinschgau Raiffeisen ein Leichtathletikcamp. Es findet vom 8. bis 10. August im Sportforum von Latsch statt. Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren lernen

die Leichtathletik kennen und wer-den in die Grundsportarten Laufen, Springen und Werfen eingeführt. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Weitere Informationen finden Sie unter der Homepage des ASV Latsch (www.asvlatsch.com). RED/S

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Lauf-Spektakel in PradPRAD - In Prad sind am 14. Mai die VSS/Raiffeisen-Landesmeister im Straßenlauf gekürt worden. Ein wahres Lauf-Spektakel, gingen schließlich fast 300 Athleten aller Altersklassen an den Start. Für die Damen galt es 5km zu absolvie-ren, den Sieg holte die Laaserin Petra Pircher in 19.12 Minuten mit mehr als einer Minute Vor-sprung auf Teamkollegin Mirka

Lorenzani (ASC Laas/20:24 min). Bei den Herren ging der Sieg an den Bozner Gianmarco Bazzoni, für 10km benötigte er 32.31 min.

Die Nachwuchstitel gingen in der Kategorie Schüler D an Sonja Reiterer (SV Mölten) und Elias Stecher (LF Laatsch/Taufers). In der Kategorie Schülerinnen C hatte Julia Paternoster (ASC Berg) die Nase vorne, während bei den

Schülern C Niklas Thaler vom ASV Deutschnofen gewann. In der Kategorie Schüler B siegten Sophia Valeria Stratmann (LF Sarntal) und David Bazzanel-la (GS Lenti e Veloci), während bei den Schülerinnen A Nelly Stieglmair (LF Sarntal) siegreich war. Bei den Schülern A war Da-vid Giusti vom ASC Laas nicht zu schlagen. Dazu kamen noch Lan-

desmeistertitel für Stefanie Auer (weibliche Jugend B/ASC Berg), Heidi Messner (weibliche Jugend A/LF Sarntal) und Alexander Paris (männliche Jugend B/SG Eisacktal). Erfolgreichster Verein war einmal mehr der ASC Laas mit 2.169 Punkten vor den Lauf-freunden Laatsch/Taufers (1.411) und dem ASC Berg (1.158). RED

Athleten aller Altersklassen kämpften in Prad um die Landesmeister-Titel.

Andreas hat‘s geschafftSEIS/NATURNS - Er sorgte für den lichtesten Moment des SSV Naturns im nationalen Turnier der Minigolfer. Nicht nur vor Südtiroler Publikum holte sich Andreas Dall Acqua mit 85 Schlä-gen den Einzel- und den Tagessieg. Damit war die begehrte, direkte Qualifikation zum Mastertur-nier in Malpensa (Lombardei)

gelungen. Nicht ganz in der Form des Jahres war der 2. Naturnser Leistungsträger, Stefan Zischg. Er wurde nach verlorenem Stechen auf „Bahn 3 Schnecke“ von einem Konkurrenten aus Novi Ligure vom Podest verdrängt. Da auch seine Mitstreiter Helmuth Zischg und Wilhelm Thaler leicht schwä-chelten, konnte der M.G.C. Seis

zum Mannschaftserfolg kommen. 50 Teilnehmer sind beim Turnier in Seis am Start gewesen; 9 Verei-ne kamen in die Wertung. Neben Seis, Naturns und Algund stellte Terenten sogar 2 Mannschaften. S

Einzel- und Tagessieger Andreas Dall Acqua, SSV Naturns.

2. Ortler Bike Marathon am 11. Juni

OBERVINSCHGAU - Weit über 1.000 Mountainbiker aus mehr als 15 Nationen werden das Wochenende

vom 11. und 12. Juni im Vinschgau verbringen, dazu noch zahlreiche Begleiter, Trainer und vor allem Vertreter der internationalen Presse. „All dies bringt viele zusätzliche Nächtigungen in den Betrieben, verstreut auf den ganzen Vinschgau, was große wirtschaftliche Nachhal-tigkeit bedeutet,“ so das OK-Team des 2. Ortler Bike Marathons. Zu-dem wird in zahlreichen Medien – Printmedien, soziale Medien, aber auch Fernseh- und Radiosender

– vieles über den Bikemarathon zu sehen und zu hören sein. Die

landschaftliche einmalige Strecke im Oberen Vinschgau bietet den Bikern ein Szenario, das seinesglei-chen sucht. Der sportliche Event

bringt aber auch zahlreiche Stra-ßensperren um Glurns und im Raum Mals-Graun mit sich:

Straße Abschnitt Zeit der SperreStadt Glurns Gesamte Stadt 5.00 – 22.00LS 85 Glurns-Mals Km 0+000 – Km 2+000 7.00 – 9.30SS 41 Schluderns - Taufers Gesamte Stadt 5.00 – 22.00GS Mals Ortszentrum Mals 7.30 – 9.30Radweg Mals-Burgeis Maraines 8.00 – 10.00LS 22 Burgeis-Schlinig Km 0+000 – Km 2+500 8.00 – 10.30LS 22 Burgeis-Dorfstraße Ortszentrum 8.00 – 10.30LS 34 Prämajur Km 0+000 – Km 1+400 Ende 8.15 – 11.00GS Rojen 10.00 – 13.30GS St.Valentin Dörfstraße Dörfl-Alsack 8.30 – 15.00GS Matsch Dorfstraße-Mühlhöfe-Schlosshöfe 9.30 – 17.00GS Schluderns Höfezufahrt Lochhof-Schluderns 9.30 – 17.00GS Schluderns Ortszentrum Schluderns 9.30 – 18.00

32 DER VINSCHGER 21/16

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Page 34: Dem Volk das Wort

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Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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Page 35: Dem Volk das Wort

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Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Freitag, 1. Juli 21.15 UhrFACK JU GÖHTE 2Fortsetzung der frechen, deutschen Hitkomödie um Schulalltag und an-dere Turbulenzen. Mit Elyas M‘Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann u.a.D 2015, Bora Dagtekin, 95 Min.Ab 12 Jahren

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