das „mobile ecosystem“ · um die Übersicht dieser ausarbeitung zu verbessern, wurden...
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MASTER OF ENGINEERING AND MANAGEMENT
NEUE TECHNOLOGIEN 1 - INFORMATIONSTECHNOLOGIE
, March 26th 2011)
Das „Mobile Ecosystem“
Datum: 17. Dezember 2014
Dozent: Prof. Dr. Jörg Puchan
Ausarbeiter: Tobias Spötzl, Manuel Haupt, Johannes Wolfert, Robert
Kerscher, Benedikt Kutschmann
Seite 1
Inhaltsverzeichnis
Management Summary .............................................................................................................. 3
Definition „(Mobile) Ecosystem“ .............................................................................................. 4
Endanwender .............................................................................................................................. 5
Die Rolle der Endanwender .................................................................................................... 5
Die Interessen der Endanwender ............................................................................................ 5
Hardwarehersteller ..................................................................................................................... 7
Gerätehersteller ....................................................................................................................... 8
Provider .................................................................................................................................. 9
Zukunftsaussichten ................................................................................................................. 9
Banken ........................................................................................................................................ 9
Strategische Stellungen ......................................................................................................... 10
Chancen der Banken ............................................................................................................. 10
Mangel an Fortschritt ............................................................................................................ 11
Kreditkartengesellschaften ....................................................................................................... 11
Fintech ...................................................................................................................................... 12
Die neuen Mitspieler ............................................................................................................ 12
PayPals Zukunftsvision ........................................................................................................ 12
Business-to-Customer (B2C) ................................................................................................... 13
Anforderungen an eine Mobile Payment Anwendung ......................................................... 14
Zukunftsaussicht ................................................................................................................... 14
Business-to-Business (B2B) ..................................................................................................... 15
Anforderungen an eine Mobile Payment Anwendung ......................................................... 15
Zukunftsaussicht ................................................................................................................... 15
Social Networks ....................................................................................................................... 16
Dienstleister für Werbung und Coupons .................................................................................. 16
Das Team .................................................................................................................................. 18
Literaturverzeichnis .................................................................................................................. 19
Seite 2
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Überblick über das mobile Ecosystem ................................................................. 4
Abbildung 2: Entwicklung der Anzahl Endanwender bis 2020 ................................................. 5
Abbildung 3: Attraktivität der Mehrwertdienste von PayApps für den Kunden ....................... 6
Abbildung 4: Gewünschte Dienstleister ..................................................................................... 7
Abbildung 5: Strategische Stellungen der Banken ................................................................... 10
Abbildung 6: Beispiele für deutsche Fintech-Unternehmen .................................................... 12
Seite 3
Management Summary
Im Rahmen dieser Studienarbeit wird das Umfeld von mobilen Technologien in
kundenorientierten Geschäftsprozessen erläutert und analysiert. Insbesondere wird dabei auf
das Mobile Ecosystem eingegangen, indem die Stakeholder definiert und ihre einzelnen
Interessen am Mobile Commerce herausgearbeitet werden.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es zwei Stakeholder Gruppen gibt, die
Anwender und die Anbieter. Die Anwender wünschen sich hauptsächlich eine Vereinfachung
der bisherigen Geschäftsprozesse. Dies liegt natürlich auch im Interesse der Anbieter, um die
Anwendungen attraktiv zu gestalten. Zudem erhoffen sie sich neue Geschäftsfelder zu
erschließen, um in Zukunft weiter konkurrenzfähig zu bleiben. An der Schnittstelle dieser
beiden Gruppen und ihren Interessen hat sich das Mobile Payment gebildet, welches durch
eine Vielzahl an Mehrwertfunktionen erweitert werden kann.
Aus technologischer Sicht sind die generellen Voraussetzungen zum jetzigen Zeitpunkt sehr
gut. Dennoch hat sich das Mobile Payment in Deutschland bislang weitaus weniger schnell
verbreitet als von Experten erwartet. Dies liegt unter anderem an einer fehlenden
Standarisierung der verschiedenen Anwendungen und an dem stark ausgeprägten
Sicherheitsgedanken der deutschen Anwender. Zusätzlich sollten diese stärker über die neue
Technologie informiert werden.
Auch wenn die Anwender derzeit noch verhalten auf das Mobile Payment reagieren, hat die
Technologie dennoch die besten Chancen einer der wichtigsten Trends im Zahlungsverkehr
dieses Jahrzehnts zu werden.
Außerdem wurde noch ein kurzer Podcast zum Thema „Mobile Ecosystem“ gedreht, der unter
folgendem Link zu finden ist: https://public.webdav.hm.edu/pub/__oxP_37126d42451c81d6
Seite 4
Definition „(Mobile) Ecosystem“
Für den Begriff „Mobile Ecosystem“ gibt es die unterschiedlichsten Definitionen. Um eine
genaue Vorstellung zu bekommen was darunter zu verstehen ist, werden zunächst einmal
verschiedene Erläuterungen für den Ausdruck „Ecosystem“ betrachtet.
Im wirtschaftlichen Umfeld wird ein Ecosystem als „das Umfeld eines Unternehmens mit
seinen Kunden, Märkten und Wettbewerbern“1 bezeichnet. Im biologischen Sinne versteht
man vielmehr ein System, welches aus den lebenden Organismen und dem Umfeld besteht.
Die Besonderheit dieses Systems ist die Zusammenarbeit der beiden Komponenten.2
Das Umfeld des Mobile Payment (m-Payment) wird als mobile Ecosystem bezeichnet. Dieses
Ecosystem beinhaltet verschiedenste Mitspieler, welche in den folgenden Abschnitten näher
beschrieben werden. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick der Interessensgruppen
rund um Mobile Payment.
Abbildung 1: Überblick über das mobile Ecosystem3
1 Vgl. (Schubert & Adolphs, 2007) 2 Vgl. (Schulze & Mooney, 1994) 3 Eigene Darstellung nach (Ortiz) und (Bauer, 2012)
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Endanwender
Die Rolle der Endanwender
Als Endanwender versteht man in diesem Fall die Kunden, welche im Einzelhandelsgeschäft
oder für sonstige finanzielle Transaktionen mobile Bezahlsysteme verwenden.
Allgemein sind die Verbraucher in Deutschland der neuen Technologie gegenüber sehr offen
eingestellt,4 jedoch gibt es aktuell hierzulande nur rund
176.000 Anwender (siehe Abbildung 2).5 Der entscheidende
Grund für die geringe Anwenderzahl sind fehlende
Informationen über die einzelnen Mobile Payment
Verfahren.6 Es ist davon auszugehen, dass die rasante
Verbreitung von mobilen Endgeräten, die steigende Anzahl
von Akzeptanzstellen, sowie die Entwicklung neuer
Technologien, wie zum Beispiel BLE oder NFC, die Zahl
der Anwender in den kommenden Jahren stark ansteigen
lassen wird. Im Jahr 2020 sollen es laut einer Studie von
PWC schon circa 11 Millionen Endanwender in Deutschland
sein.7
Die größte Macht der Endanwender liegt darin, sich für bestimmte Verfahren des Mobile
Payment bzw. für bestimmte Payment-Applikationen (PayApps) zu entscheiden. Dadurch
wird sich die Anzahl der Unternehmen, welche verschiedene Lösungen für Payment-
Applikationen entwickeln bzw. anbieten, von derzeit 80 auf drei bis fünf verringern.8
Die Interessen der Endanwender
Durchsetzen werden sich Lösungen, welche die Interessen des Endanwenders berücksichtigen
bzw. diese am besten erfüllen. Gewünscht wird ein einfaches, bequemes und schnelles
Bezahlsystem, welches sich unabhängig vom Bankinstitut oder dem Einzelhandelsgeschäft
einsetzen lässt.9 Die PayApp sollte zudem „auf möglichst vielen Plattformen und Endgeräten
verfügbar sein“10
.
4 Vgl. (Chip Digital GmbH, 2014) 5 Vgl (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) Seite 6 6 Vgl. (KPMG & ECC Handel, 2010) Seite 3 7 Vgl. (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) Seite 6 8 Vgl. (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) Seite 6 9 Vgl. (Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012) 10 (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) Seite 34
Abbildung 2: Entwicklung der
Anzahl Endanwender bis 2020
Seite 6
Weiterhin werden vom Kunden gewisse Mehrwertdienste von der Applikation erwartet, wie
zum Beispiel Produktinformationen, Preisvergleiche, Rabatte oder ein elektronischer
Geldbeutel („Wallet“).11
In der folgenden Graphik werden einige diese Mehrwertdienste
aufgeführt und anhand einer Kundenbefragung nach ihrer Attraktivität bewertet. Am
wichtigsten für den Kunden ist dabei Coupons und Rabatte sowie Bonuspunkte zu erhalten.
Dahinter folgt eine Funktion für den Preisvergleich.12
Abbildung 3: Attraktivität der Mehrwertdienste von PayApps für den Kunden13
Geld allerdings wollen die Kunden für Mobile Payment Dienste nicht ausgeben.14
Wie die
nachfolgende Abbildung zeigt, setzen die Kunden bei der Wahl des Anbieters von PayApps
ihr Vertrauen vor allem in die eigene Bank, gefolgt von Online-Bezahldiensten, wie zum
Beispiel PayPal.15
11 Vgl. (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) Seite 31 12 Vgl. (Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012) Seiten 4f. 13 Vgl. (Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012) Seiten 4f. 14 Vgl. (Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012) Seite 5 15 Vgl. (Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012) Seite 4
Seite 7
Abbildung 4: Gewünschte Dienstleister
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Gewährleistung von sicheren Transaktionen. Dies ist „ein
Hauptgrund, warum Kunden heute PayApps noch nicht nutzen“16
, sie haben noch kein
Vertrauen zu den neuen Anwendungen. Ein Grund dafür sind fehlende Standards. Daher
zählen die Themen Sicherheit und Datenschutz zu den wichtigsten Anforderungen von Seiten
der Kunden.17
Die genauen Funktionsweisen der mobilen Bezahlung und die verwendeten Systeme werden
vom Verbraucher als unwichtig erachtet.
Bei der Abrechnungsart bevorzugen die Kunden weiterhin die Kreditkarte vor den
Abrechnungen über die Telefonrechnung oder über einen Bankeinzug.18
Hardwarehersteller
Um die Übersicht dieser Ausarbeitung zu verbessern, wurden Gerätehersteller und Provider
unter dem Begriff „Hardwarehersteller“ zusammengefasst.
Diese stellen die technische Basis für den Zahlungsverkehr zwischen Kunden und Händlern
zur Verfügung. Um Geldtransaktionen zwischen den beiden Parteien zu ermöglichen werden
Geräte und Infrastruktur benötigt, die eine digitale Kommunikation zwischen Geldinstituten,
Käufern und Händler ermöglichen.
16 (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) Seite 34 17 Vgl. (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) Seite 34 18 Vgl. (KPMG & ECC Handel, 2010) Seite 13
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Gerätehersteller
Unter den Geräteherstellern versteht man auf der einen Seite die Hersteller der mobilen
Endgeräte, welche den Kunden die Benutzung des m-Payment erlauben. Auf der anderen
Seite sind das die Hersteller der Gerätschaften welche von den Händlern benutzt werden, um
den Kunden das Bezahlen mittels Mobile Payment zu erlauben.
Hardwareseitig zählt die Near Field Communication (NFC) zur am meistverbreiteten Technik
im Mobile Payment. Beim Bezahlen mittels NFC findet ein kontaktloser Austausch von Daten
statt. Die großen Gerätehersteller verbauen NFC-Chips teilweise seit Jahren in ihre
Smartphones. Eine Ausnahme bildet der Gerätehersteller Apple, der die NFC Technik erst in
seinen neuesten Modellen einführte.19
Insgesamt besitzen 31 Millionen Menschen in Deutschland ein Smartphone, davon sind knapp
zwei Drittel mit ihrem Gerät online. Anhand dieser Zahlen ist das Potential ersichtlich,
welches das Bezahlen mittels Mobile Payment mit sich bringt. Das Interesse der
Gerätehersteller am Geschäft mit dieser enormen Anzahl an Kunden ist dementsprechend
hoch.20
Als erster Gerätehersteller hat Apple ein eigenes Bezahlsystem eingeführt, welches mit der
NFC-Technik funktioniert. Apple ist dabei Vermittler zwischen Kunde und
Kreditkartengesellschaft. Mitverdienen wollen die Gerätehersteller durch die Einführung einer
Umsatzbeteiligung. So werden bei der Nutzung von Apple Pay 0,15 Prozent des Umsatzes des
Händlers an Apple abgetreten. Ähnlich könnten die anderen Hersteller bei der Einführung
eigener Bezahlsysteme vorgehen. Durch solche Bezahlsysteme versuchen die Gerätehersteller
Kunden längerfristig an sich zu binden und durch das Anbieten eines besseren Services ihren
Marktanteil zu steigern.21
Neben den Kunden benötigen auch die Verkäufer technische Vorrichtungen, um Mobile
Payment zu ermöglichen. Auch hier bieten sich dem Gerätehersteller interessante
Geschäftsmöglichkeiten. Beispielsweise durch das Bezahlen mittels NFC im öffentlichen
Nahverkehr. Dazu müsste jedes einzelne Fahrzeug mit der nötigen Technik ausgestattet
werden.22
Doch nicht nur mittels NFC ist Mobile Payment möglich. Auch das Bezahlen mit QR-Code
gewinnt immer mehr an Bedeutung. Nahezu jedes Smartphone in Deutschland ist mit einer
Kamera ausgestattet. Vor dem Bezahlen mittels QR-Code muss sich der Käufer mit seinen
Bankdaten beim Händler registrieren. Die Rechnung enthält einen QR-Code, welche mit der
19 Vgl. (Manhart, 2013) 20 Vgl. (Statista, 2014) 21 Vgl. (Konrad, 2014) 22 Vgl. (Finanznachrichten.de, 2014)
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Handykamera abfotografiert wird. Nach Bestätigen der Zahlungsdetails wird das Geld
automatisch vom Kundenkonto abgebucht.23
Provider
Auch stark interessiert am Mobile Payment Geschäft sind die Mobilfunkanbieter. Diese
besitzen aufgrund der Mobilfunkverträge bereits eine breite Kundenbasis. Über das Mobile
Payment hat sich für die Provider ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Sie können das
Bezahlsystem im online als auch im stationären Handel stellen. Da sie die Infrastruktur
stellen, ist für die Provider besonders das Umsatzbeteiligungsmodell von Interesse. Käufe
werden einfach über die Mobilfunkrechnung abgerechnet. Für die Kunden hat das den
Vorteil, dass keine weiteren Registrierungen nötig sind. Auch Bezahldaten müssen nicht noch
einmal extra hinterlegt werden.24
Zukunftsaussichten
In Zukunft werden insbesondere biometrische Verfahren für den mobilen Zahlungsverkehr
auf den Markt kommen. Zahlungen per Herzschlag oder Venenscan abgewickelt werden
können sind nur zwei Themen, welche aktuell erforscht werden. Vorteil dieser biometrischen
Verfahren ist, dass jeder Kunde aufgrund seiner biometrischen Merkmale eindeutig
identifiziert werden kann. Missbrauch kann so ausgeschlossen werden. Für die Kunden
entsteht so auch ein Mehrwert, da keine zusätzlichen Geräte gekauft und mitgetragen werden
müssen.25
Die Hardwarehersteller sollten aufgrund des wachsenden Marktes weiter in moderne und
einfachere Möglichkeiten zum Mobile Payment investieren.
Banken
Der durchschnittliche Kunde interagiert zweimal am Tag mit seiner Bank, um Rechnungen zu
bezahlen oder Abbuchungen zu überprüfen. Diese Aktionen machen 80 Prozent aller
Geschäfte aus und sind eine perfekte Möglichkeit andere Finanzprodukte zu vertreiben. Doch
seit der Digitalisierung drängen sich immer mehr neue Interessenten in diesen Sektor.26
23 Vgl. (Hill, 2013) 24 Vgl. (Bauer, 2012) 25 Vgl. (Malachowski, 2014) 26 Vgl. (McKinsey&Company, 2014) Seite 1
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Für Banken besteht nun die Aufgabe die Erwartungen der digitalen Bevölkerung zu erfüllen.
Durch Tools soll den Kunden geholfen werden, kluge Entscheidungen im finanziellen Bereich
zu treffen. Die Banken müssen diese Tools in ihre mobilen Kanäle einführen und
anschließend ihr Angebot erweitern, um eine vollständige digitale Beziehung zu ihren
Kunden herzustellen. Angefangen bei Point of Sale (POS) Zahlungen und Rechnungen
begleichen, über Verwendung von Treuepunktesystemen und Sonderangeboten, bis hin zu
einem digitalen Finanzplaner und einem Aktienmanager.27
Mit ihren Finanzeinlagen, der Fähigkeit Kredite zu vergeben, einer soliden Infrastruktur und
einen gewissen Ruf für Sicherheit haben Banken die nötigen Attribute um den Anforderung
der Kunden an Mobile Payment gerecht zu werden. Des Weiteren besitzen sie große Mengen
an Verhaltensdaten ihrer Kunden, welche für die Entstehung völlig neuer Dienste verwendet
werden können.28
Strategische Stellungen
Im Allgemeinen haben die Banken drei strategische Stelllungen, Fast Follower, Catalyst und
Leader. In der nachfolgenden Tabelle werden deren wichtigsten Eigenschaften kurz
aufgeführt:
Fast follower Catalyst Leader
Verwirklichen Konzepte
nur, wenn diese stabil laufen
Konzentrieren sich auf die
Verbesserung des
bestehenden Systems
Stellen Systeme und Dienste
um, um Häufigkeit der
Interaktionen zu erhöhen
Ermöglichen es anderen
Unternehmen Lösungen zu
entwickeln
Bauen auf ein
Einkommensmodell, dass
die Daten und die
Kundenzugänge
monetarisiert
Stellen Systemstabilität,
Kundensicherheit und
Account-Management
sicher
Übernehmen die Führung in
Bereitstellung von
innovativen Lösungen
Decken Bankdienste und
Nichtbankdienste ab
Abbildung 5: Strategische Stellungen der Banken29
Chancen der Banken
Unabhängig von der Strategie müssen Banken die Verhaltensdaten der Kunden genauer
erfassen, um besser zu verstehen, wie sich die unterschiedlichen Kundengruppen verhalten.
Verhaltensdaten sind aussagekräftiger als Stammdaten, wie Alter, Einkommen und Wohnort.
27 Vgl. (McKinsey&Company, 2014) Seite 2 28 Vgl. (McKinsey&Company, 2014) Seite 2 29 Vgl. (McKinsey&Company, 2014) Seite 6
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Dadurch können für die verschiedenen Kundensegmente passende Dienstleistungen
angeboten werden, anstatt eine allgemeine digitale Lösung zu verwenden.30
Mit einer vollständigen digitalen Verwandlung können Banken ihr Betriebsergebnis in den
nächsten 5 Jahren um bis zu 40 Prozent erhöhen. Der Großteil davon liegt der
Kostenreduktion zugrunde. Durch die Automatisierung von Prozessen können Banken 40 bis
90 Prozent ihrer Kosten einsparen.31
Mangel an Fortschritt
Gerade mal 20 bis 40 Prozent der Banken in Europa haben Prozesse digitalisiert und 90
Prozent investieren weniger als 0,5 Prozent ihrer kompletten Ausgaben in die
Digitalisierung.32
Solange Banken auf ihrem traditionellen Geschäftsmodell beruhen, werden die neuen
Mitspieler ihre Chance nutzen um den Banken Verhaltensdaten der Kunden streitig zu
machen, mit denen wiederum neuer Umsatz generiert werden kann. Außerdem eröffnen sich
den Konkurrenten die angrenzenden Sektoren der Banken, wie etwa Kreditvergabe und
Finanzplanung, wodurch die Konkurrenten ihre Wertschöpfungskette erweitern können.33
Es sind im Moment nicht die Banken, die die Standards für das digitale Bankgeschäft
definieren. Hier treten neue Unternehmen auf, die durch ihre Flexibilität und ihr
innovationsorientiertes Handeln schneller auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen können.34
Kreditkartengesellschaften
Mit der mobilen Revolution und der starken Verbreitung von Smartphones und den
verfügbaren technologischen Mitteln ist auch der Markt für mobile kostenpflichtige
Anwendungen und Shops gewachsen. Wo in der Vergangenheit zumeist nur mit einer
Kreditkarte voran zu kommen war, ersetzen vermehrt Mobile- und Micro-Payment Dienste
die Kreditkartenanbieter.35
Als Reaktion entwickeln Kreditkartenhersteller ihre eigenen
Mobile Payment Apps. So führt zum Beispiel MasterCard 2015 in Deutschland seine eigene
Mobile Wallet, MasterPass, ein.36
30 Vgl. (McKinsey&Company, 2014) Seite 7 31 Vgl. (McKinsey&Company: Olanrewaju T., 2014) Seite 2 32 Vgl. (McKinsey&Company: Olanrewaju T., 2014) Seite 1 33 Vgl. (McKinsey&Company, 2014) Seite 4 34 Vgl. (McKinsey&Company, 2014) Seite 8 35 Vgl. (Franke, 2014) 36 Vgl. (MasterCard, 2014)
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Der große Vorteil von Kreditkartengesellschaften ist die hohe Akzeptanz auf dem Markt und
deswegen kooperieren Unternehmen wie Apple gerne mit den Kreditkartengesellschaften.37
Fintech
Unter Fintech versteht man eine Kombination aus Financial Services und Technology.
Hierbei werden moderne Technologien zur Ermöglichung und Bereitstellung von
Finanzdienstleistungen eingesetzt. Dazu zählen Technologien im Bereich des E-Commerce,
Mobile-Payment, Crowdlending, Crowdinvesting und der Business Intelligence, in denen
traditionelle Dienstleister wie etwa Banken zunehmend bedrängt werden.38
Die neuen Mitspieler
Inzwischen gibt es rund 3500 dieser Fintech Unternehmen.39
Diese versuchen, die heutzutage oft extrem niedrigen
Markteintrittshürden auszunutzen und etablierten
Wettbewerbern Marktanteile abzunehmen. Den Verbrauchern
wird ermöglicht, ohne Mittelsmann direkt über das Internet
Geld anzulegen, einen Kredit aufzunehmen, Bezahlvorgänge
abzuschließen oder eine Finanzberatung in Anspruch zu
nehmen.40
Wie in Abbildung 6 zu sehen, gehören zu den deutschen
Vertretern unter anderen die Mobile-Payment-Anbieter
Payleven, der online Kreditgeber Kreditech, die
Crowdlending-Plattform Auxmoney und die Direktbank
Fidor Bank.
PayPals Zukunftsvision
PayPal ist wohl das bekannteste System zur Begleichung von Mittel- und Kleinbeträgen bei
Ein- und Verkäufen im Online-Handel. Sie dominieren das Marktsegment des Payment
Processing. Sie ziehen auch Social-Media Kanäle, wie Facebook und Twitter, in ihren
37 Vgl. (Bay, 2014) 38 Vgl. (Strudthoff, 2014) 39 Vgl. (Schmidt, Apple statt Bank, 2014) 40 Vgl. (Fehr, 2013) Seite 3
Abbildung 6: Beispiele für
deutsche Fintech-Unternehmen
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Kundenservice ein, um schneller auf schlechte Erfahrungen der Kunden eingehen zu
können.41
Ziel von PayPal ist es in den nächsten drei bis fünf Jahren offline Verhaltensdaten zu
sammeln. Diese sollen die gleiche Wertigkeit aufweisen, wie die bereits online verfügbaren
Daten. Anschließend sollen die Daten mit den Händlern geteilt werden, ohne für den Kunden
aufdringlich zu wirken. Die Herausforderung darin liegt in der Balance. Wieviel Daten würd
der Kunde Preis geben, um sich noch wohl zu fühlen, aber trotzdem noch von einem besseren
Service zu profitieren. Ein weiteres Ziel ist das Erkennen von Schwachstellen mit denen
Händler zu kämpfen haben.42
Auf lange Sicht soll, wenn es nach PayPal geht, ein connected commerce entstehen. Darunter
versteht man die Möglichkeit für Händler sich weltweit mit Kunden zu verbinden.43
Business-to-Customer (B2C)
Der B2C-Handel umfasst im Allgemeinen zwei unterschiedliche Händlertypen. Einerseits den
stationären Handel, dabei vor allem den Einzelhandel, und andererseits den Online-Handel.
Im Umfeld des B2C-Handel wird Mobile Commerce als Brücke zwischen stationärem Handel
und E-Commerce betrachtet.44
Im Online Handel ist Mobile Commerce bereits größtenteils etabliert und bietet dem
Endkunden verschiedenste Möglichkeiten. So zum Beispiel bei der Wahl des
Bezahlverfahrens oder durch personalisierte Werbung und Angebotserstellung. Mobile
Commerce gibt dem Online Handel die Möglichkeit, neben dem E-Commerce immer und
überall für den Endverbraucher zur Verfügung zu stehen.
Der stationäre Handel will Mobile Commerce vor allem nutzen, um zukünftig gegen den
Online Handel bestehen zu können. Jedoch steht der Markt noch relativ am Anfang. Durch
attraktive Vorteile für den Handel, soll die Etablierung von Mobile Commerce in Zukunft
weiter vorangetrieben werden. Hierzu zählen unter anderem die geschickte Integration von
Informationsangeboten zu Produkten auf der Verkaufsfläche, der Kauf von Artikeln, ohne an
die Kasse gehen zu müssen, und natürlich das Bezahlen per Mobiltelefon am Point of Sale
(POS). So kann sich der Kunde während des Einkaufs mit seinem mobilen Gerät über
Vergleichsprodukte informieren und diese gleich bequem nach Hause liefern lassen. Ferner
41 Vgl. (McKinsey&Company: Hazan, E., 2014) Seite 3 42 Vgl. (McKinsey&Company: Hazan, E., 2014) Seite 4 43 Vgl. (McKinsey&Company: Hazan, E., 2014) Seite 5 44 Vgl. (connective! eSolutions, 2014)
Seite 14
soll durch Mobile Payment der Bezahlvorgang vereinfacht und somit unter anderem die
Wartezeiten an der Kasse verringert werden.45
Einen weiteren Nutzen zieht der Händler über die veränderte Preisbeurteilung des Kunden
durch Mobile Payment, da die Preise im Vergleich zu Bar- und Kartenzahlungen als
signifikant angemessener empfunden werden. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die
Zahlungsbereitschaft der Kunden aus. Die Kunden sind bereit, mehr für einen Warenkorb zu
zahlen, wenn sie mobil bezahlen.46
Anforderungen an eine Mobile Payment Anwendung
Um das Mobile Payment erfolgreich im B2C-Handel einzuführen, wurden durch
PricewaterhouseCoopers (PWC) Kriterien aufgestellt, die eine zukunftsorientierte Mobile
Payment Anwendung aus Sicht des B2C-Handels erfüllen sollte. Diese Kriterien sind eng mit
den Interessen des Handels und des Endkonsumenten verbunden. Eine hohe Reichweite ist
dabei unerlässlich. Das heißt, die Akzeptanz der Anwendung von möglichst vielen Händlern
online und am stationären POS muss gegeben sein. Zudem müssen die Anmeldung und
Registrierung schnell und unkompliziert funktionieren und der Bezahlvorgang muss sich mit
wenigen Klicks abschließen lassen. Des Weiteren muss die Anwendung höchsten
Sicherheitsstandards entsprechen. Um für Händler attraktiver zu werden, sollte die
Anwendung neben der reinen Bezahlfunktion zusätzlich weitere Mehrwerte bieten, da diese
aktuell von den Kunden stark gefordert werden. Beispiele für solche Mehrwerte sind
Produktinformationen und -empfehlungen, Preisvergleiche, Transaktionshistorie, Location-
Finder sowie Integration in soziale Netzwerke.47
Zukunftsaussicht
In einer Studie von Steinbeis-Research schätzen die befragten Händler zum jetzigen Zeitpunkt
das Kundeninteresse am POS mit dem Mobiltelefon bezahlen zu können, noch als eher gering
ein. Etwa jeder Dritte der befragten Händler glaubt, Kunden hätten ein Interesse an der
Bezahlung per Mobiltelefon am POS. Mittelfristig betrachtet verfügt Mobile Payment daher
in Europa über ein enormes Marktpotential, vorausgesetzt, die von Konsumenten und
Händlern geforderten Eigenschaften und Voraussetzungen werden realisiert. In diesem Fall
kann das Gesamtvolumen von Mobile Payment in Europa (alle 42 Staaten) bis 2020 auf
45 Vgl. (Falk, 2012) Seite 22 46 Vgl. (Falk, 2012) Seite 67 47 Vgl. (PricewaterhouseCoopers AG, 2014)
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knapp 1,8 Billionen Euro ansteigen. Damit haben Mobile Payment Systeme die besten
Chancen einer der wichtigsten Zahlungsverkehrstrends dieses Jahrzehnts zu werden.48
Business-to-Business (B2B)
Im B2B-Handel sind noch kaum Lösungen und Anwendungen vorhanden. Dies könnte sich
jedoch in Zukunft stark ändern.
Anforderungen an eine Mobile Payment Anwendung
Die Anforderungen des B2B-Handel an eine Mobile Payment Anwendung sind vielseitig. Im
Vordergrund stehen die Kosten, die mit einem durchdachten und flexiblen Gebührenmodell
möglichst gering gehalten werden müssen. Auf der technischen Seite müssen höchste
Sicherheitsstandards garantiert werden. Weitere Anreize werden durch die Einbindung von
B2B-spezifischen Funktionen, wie CRM- und Controlling-Systemen geschaffen. Einen
einfachen Mehrwert bietet die Anzeige des aktuellen Transaktionsstatus oder der
Einkaufshistorie. Ein weiteres wichtiges Kriterium im Interesse der B2B-Anwendung ist die
Multi-Channel-Fähigkeit. Dies bedeutet die Lösung ermöglicht nicht nur die mobile
Bezahlung, sondern unterstützt auch die Bezahlung im Internet oder per Lastschrift und
Rechnungskauf. Wie im B2C-Handel muss die Anwendung zusätzlich eine Wallet-Fähigkeit
garantieren, um die Einbettung von Loyalitätsprogrammen, Messerabatten und ähnlichem zu
unterstützen.49
Zukunftsaussicht
Insbesondere kleinere Anbieter und Start-ups sollten sich auf den B2B-Markt für mobile
Bezahlsysteme fokussieren. In diesem Segment stehen die Chancen auf rasantes Wachstum
sehr gut. Das Marktpotenzial ist aufgrund der hohen Umsatzvolumina riesig. Aktuell ist kaum
ein Anbieter in der Lage, eine auf die spezifischen Bedürfnisse von Geschäftskunden
abgestimmte Lösung anzubieten. Wer B2B-spezifische Produktmerkmale, wie die Integration
in Rechnungs- und Controlling-Systeme und -prozesse bietet, kann bei Geschäftskunden
punkten.50
48 Vgl. (Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012), Seite 13 49
Vgl. (PricewaterhouseCoopers AG, 2014) 50 Vgl. (PricewaterhouseCoopers AG, 2014)
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Social Networks
Auch soziale Netzwerke haben ein Interesse am Mobile Commerce. Für Facebook Chef Mark
Zuckerberg seien aber Produkte erst für sein Werbegeschäft interessant, wenn diese die Eine-
Milliarde-Nutzer-Grenze überschreiten.51
So will Facebook unter Leitung von David Marcus,
ehemaliger CEO von PayPal Frankreich, aus dem Facebook Messenger mehr als nur eine
Kommunikationsplattform machen. Unter anderem sollen über IP-Telefonie, oder Voice over
IP (VOIP), weitere Angebote aufgebaut werden, einschließlich einer Möglichkeit für Mobile
Payment. Jedoch gibt es aktuell noch keine genaueren Pläne.52
Die Gründe für das Interesse von sozialen Netzwerken am mobilen Bezahlen liegen auf der
Hand. Indem zum Beispiel eine Bezahlfunktion in die App des sozialen Netzwerks integriert
wird, kann die Anzahl der Nutzer weiter gesteigert werden und zudem noch mehr Daten über
das Kaufverhalten der einzelnen Nutzer analysiert werden. Daraus ergibt sich dann eine noch
größere Effektivität bei der Platzierung von Werbung und dementsprechend ein wachsender
Umsatz.53
Auch die Instant-Messaging-Anwendung Snapchat plant derzeit eine Mobile Payment
Funktion in ihre App mit einzubauen.54
Allerdings sind die Nutzer aktuell noch sehr zurückhaltend, wenn es darum geht ihren Social
Network Account mit dem mobilen Bezahlen zu kombinieren. Hauptgrund dafür ist die Sorge
um die Sicherheit der Daten.55
Dienstleister für Werbung und Coupons
Auch Dienstleister für Werbung und Coupons haben ein Interesse am Mobile Payment. Bisher
mussten sie ihre Werbung oder Coupons meist in Print-Form oder auf elektronischem Weg
vertreiben. Im mobilen Bereich, der aktuell prozentual ziemlich klein ausfällt, mussten sie
bislang auf eigene Applikationen zurückgreifen, die meist einen kleinen Bekanntheitsgrad
haben.56
Durch die Integration der Mobile Couponing Services dieser Unternehmen in eine Mobile-
Payment-App, könnte die Angebote einer breiteren Kundenbasis angeboten werden und so
51 Vgl. (Schmidt, FOCUS Magazin: Die nächsten zehn Facebook-Jahre, 2014) 52 Vgl. (Hempel, 2014) 53 Vgl. (Kaymaz, 2011) Seiten 18 ff. 54 Vgl. (Oberndorfer, 2014) 55 Vgl. (Borison, 2013) 56 Vgl. (GS1 Germany & ECC Handel, 2012) Seite 9
Seite 17
mehr Werbung bzw. Coupons vertrieben werden. Durch die Analyse vergangener Einkäufe
mit der PayApp könnten dem Kunden auch spezifischere Vorschläge für Coupons oder
Werbung angezeigt werden und so deren Effektivität und Nutzen gesteigert werden.57
Die Zukunftsaussichten für Dienstleister in diesem Sektor sehen sehr gut aus. Da das Mobile
Couponing als Funktion der PayApp von den Kunden gefordert wird, werden die Anbieter der
Applikationen nicht darum herum kommen diese mit aufzunehmen. Mit Hilfe der PayApp
können den Kunden dann, zum Beispiel schon während des Einkaufs gezielt Werbung und
Coupons angeboten werden.58
57 Vgl. (Brandt, 2011) 58 Vgl. (Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012) Seiten 4f.
Seite 19
Literaturverzeichnis
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Borison, R. (03. 09 2013). mobilecommercedaily: Will social help or hurt mobile payments?
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