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P.b.b. • GZ 02Z031484 M • Verlagsort 6020 Innsbruck
~mailDas Magazin des Tiroler Bildungsinstituts [Grillhof/Medienzentrum] Nr.02/2014
eFuture-Day: TirolerTagung«LerneninderSchulederZukunft».Unter-richtmitSmartphonesundTablets?Seite3
Zum Titelblatt: BlickaufdenPlansee-EinFotoausderneuenDVD«Orientie-reninTirol-BezirkReutte».Seite12Foto:JosefSieß
LeOn - eine Erfolgsbilanz: Mehrals330TirolerSchulenwissenumdieQualitätdesMedienportalesLeOnBescheidundnützenentsprechenddasumfangreicheAngebot.Seite14
Info
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Gelebte Kooperation
Das Tiroler Bildungsinstitut ist mitdenzweiEinrichtungen-GrillhofundMedienzentrum–dieBildungseinrich-tungdesLandesTirol.AlsLandesein-richtung gibt es diesbezüglich einenklar definierten Auftrag sowohl fürdenGrillhofalsauchfürdasMedien-zentrum.DerGrillhofdientzudemalsVeranstaltungsort für die Bildungs-veranstaltungen der verschiedenenAbteilungen und Referate. DarüberhinausgibtesmitverschiedenenAb-teilungen wie der Jugendwohlfahrt,Gemeindeabteilung, JUFF usw. eineengeinhaltlicheundorganisatorischeZusammenarbeit. Diese reicht vonder gemeinsamen Planung von Ver-anstaltungen bis hin zur Lehrgangs-leitung. Mit dem neuen HaupthauskonntenwirdasDienstleistungsspek-trum erweitern und bekommen vonTeilnehmerInnen und ReferentInnenausgezeichneteRückmeldungen.
Auch im TBI-Medienzentrum wirdeine enge Kooperation gelebt. Alleindie Umsetzung des Projekts LeOnumfasst fünf Kooperationspartner,dieschonüberJahreengzusammenarbeiten.DarüberhinausgibteseineZusammenarbeit mit der Pädago-gischen Hochschule und der Univer-sität Innsbruck. Durchdie Bereitstel-lung von Ressourcen wie Personal,Räume, Technik und geistiges KnowHow entstehen Projekte und Initia-tiven, die innovativ, nachhaltig undkundenorientiertsind.
Mag. Franz Jenewein, Institutsleiter
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MichaelKern
Mit dem Medienportal LeOn Unterricht optimieren
Bereitsandie350TirolerSchulennutzendasMedienportalLeOn-über35.000Da-teienstehenzumDownloadenbereitundregelmäßigkommenneuedazu.IndieserFortbildungzeigenwir,wieSie für IhrenUnterrichtMedienüberdasMedienportalLeOnbeziehen,fürIhrenUnterrichtvor-bereiten undeinsetzen. Neu: InteraktiveArbeitsblätter über das MedienportalLeOn beziehen und mit MasterTool ein-setzen. Die Teilnahme Ihrer Schule anLeOnistnichtVoraussetzung.
Einfach überzeugend: Interaktive Arbeitsblätter mit Mastertool
Das MasterTool-Autorensystem ist einWerkzeug für Lehrer/innen zur Erstel-lungvondigitalenArbeitsblättern,Lern-und Übungseinheiten sowie für derenEinsatzimUnterricht,z.B.auchaminter-aktiven Whiteboard. Das System ist ein-fachzubedienenundflexibeleinsetzbarfür alle Fachgebiete. Hier wird gezeigt,wie´sgeht!ÜberdasMedienportalLeOnstehenbereitshunderte fertigeArbeits-blätterzurVerfügung.
LeOn für Schüler/in-nen – mit Moodle funktioniert´s
Im Medienportal LeOn stehenhochwertige Unterrichtsfilme(vonderGrundschulebisSek. II)zurVerfügung.MitderLernplatt-form TSN-Moodle können dieseFilme samt Unterrichtsmaterialgezielt und individuell Schüle-rInnenbereitgestelltwerden.Hierwirdgezeigt,wie´sfunktioniert!
Im Rahmen von „Bildung bewegt“ gibt es zum Schwer - punktthema „Sprachkultur“ folgenden Fortbildungen:
Untertitel erstellen – Leseförderung mit Neuen MedienMitUntertitelnimUnterrichtzuarbeitenbegeistert SchülerInnen, es fördert dieSprach-undLesekompetenzundisttech-nischleichtzumeistern!DieseinnovativeMethode kann in vielen Fächern einge-setztwerden.DasUntertitelnbestehtauseinem intensiven Hör-, Übersetzungs-,Schreib-undLeseprozessundfördertso-mitvieleKompetenzen.
SielernenimSeminarkennen:• geeignete Unterrichtsmedien mit Un-
tertiteln• praktische Übungen mit Untertiteln
in verschiedenen methodisch- didak-tischenSzenarien
• selberUntertitelerstellen–praktischeBeispiele
Schüler/innen begeistern: Selber ein Hörspiel produzierenPraktischundanschaulich inderVeran-staltungmiterleben:EinkleinesHörspielmit Schüler/innen planen - technischumsetzen-präsentieren.FüralleUnter-richtsfächergeeignet!
Erstmals Lehrerfortbildungen für das ganze Schuljahr
Im kommenden Schuljahr 2014/15 werden erstmals Fortbildungen für das ge-samte Jahr angeboten. Diese Veranstaltungen des TBI-Medienzentrums in
Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Tirol sind sehr geschätzt. Das neue Programm steht im Zeichen der Sparmaßnahmen, die beim Koopera-tionspartner erforderlich sind. Dadurch müssen die eLearning-Anteile wegfallen. Trotzdem ist die Themenpalette breit, in der Regel werden alle Themen in den vier Bildungsregionen angeboten. Anmelden kann man sich für das gesamte Schuljahr über PH-Online vom 1. Juli bis 19. September 2014.
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ImMittelpunktderTagungstandenStra-tegien und didaktische Konzepte, diemitHilfevonE-LearningimSchulalltagzu einer neuen Form des Lehrens undLernens führen und zur Schulentwick-lung beitragen sollen. In diesem Rah-men wurden u.a. die kulturtechnischeBedeutung und der Bildungswert digi-talerKompetenzenvonLernendenundLehrendenthematisiert.
NMS Jenbach ist „Klassen-zimmer der Zukunft“
Als Auftakt zum eFuture-Day Tirol wur-de ein Video vom „Klassenzimmer derZukunft“ der Neuen Mittelschule Jen-bach präsentiert. Die Klasse 4a gehörtzujenenvierSchuleninganzÖsterreich,die beim Wettbewerb „Klasse der Zu-kunft“dieAusstattung„SamsungSmartSchool“gewonnenhaben.DieseAusstat-tungumfasstnebeneinem75-Zollgroß-en eBoard, das wie ein großes TabletmitTouchOverlayfunktioniert,Android-TabletsmitS-Pen,TastaturundHeadset.Der Einsatz dieser mobilen Lerngeräte
bietetvieleChancenfüreinenmodernenUnterricht - angefangen vom flexiblenund mobilen Einsatz der Geräte bis hinzur individuellen Stärken- und Interes-sensförderung der Lernenden. Tabletskönnen in allen Unterrichtsgegenstän-den verwendet werden und eignen sichnichtnurzumOnline-LernenundRecher-chieren,sondernauchzumDokumentie-ren von Abläufen, zum KommunizierenundvorallemauchzumProduzierenvoneigenenLernmaterialien.
Lehren und Lernen mit neuen Technologien
DerEinsatzdieserneuenTechnologienim Schulalltag stellt natürlich verän-derteAnforderungensowohlandieOr-ganisationalsauchGestaltungdesLeh-rensundLernens.EinzentralesThemades eFuture-Days war daher die Frage,wieLehrenundLernenmitneuenTech-nologien gestaltet werden kann, bzw.welche Konzepte und Einsatzszenarienmethodisch-didaktisch sinnvoll im Un-terrichteingesetztwerdenkönnen.
„Kein Kind ohne digitale Kompetenzen!“
DerAnspruchandiePraxisistkeinge-ringer:Damit jungeMenschennotwen-digedigitaleKompetenzenfürdieWeltdes21.Jahrhundertsvermitteltbekom-men, soll in absehbarer Zeit kein Kindder Sekundarstufe I die Schule ohnedigitale Kompetenzen verlassen. DasMottoderbundesweitenInitiativelautetdaher„KeinKindohnedigitaleKompe-tenzen!“
Digi.komp-Paket - Orien-tierung und Planungsraster
Dazuwurdederdigi.komp8-Kompetenz-katalogentwickelt,aufdensichSchülerund Schülerinnen, Eltern sowie weiter-führendeSchulenundLehrbetriebever-
DigitaleKompetenzen-zentralesThemabeim2.eFuture-DayTirol
Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Schule (der Zukunft)
Kinder und Jugendliche, die mit Smartphones oder Tablets in der Schulklasse arbeiten – sieht so die Schule der Zukunft aus? E-Learning-Beauftragte der Sekundarstufe I, Schulleiter/innen und Vertreter/innen aus Schulaufsicht und Politik
setzten sich beim zweiten eFuture-Day Tirol* am 10. April 2014 mit den Möglichkeiten der neuesten Medientechnik für den Unterricht auseinander.
AndreaProck
vlnr.AndreaProck(Koordinatorin),MinisterialratHelmutStemmer,LandesrätinBeatePalfrader,FachinspektorHelmutHammerl
*VeranstalterdeseFuture-Days:Landesschul-rat,PädagogischeHochschuleTirol,TBI-Medien-zentrum,TirolerBildungsserviceundBundesmi-nisteriumfürBildungundForschung
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lassenkönnensollten.Dasdigi.komp8-Konzept soll sicherstellen, dass jedesKind über ausreichende Grundkennt-nisse für eine sichere und kritischeAnwendung der Technologien der In-formationsgesellschaft fürdieTeilhabeandermodernenGesellschaftinArbeit,Freizeit und Kommunikation verfügt(digitale Anschlussfähigkeit). ZudemsolldasdidaktischePotenzialderInfor-mationstechnologien für einen Lerner-zentriertenUnterrichtunddamiteinenselbstbestimmten Lernprozess nutzbargemachtwerden(neueLernkultur).
Das Digi.komp-Paket, das in den ver-gangenenWochenanalleNeuenMittel-
schuleninganzÖsterreichausgeliefertwurde, umfasst neben einer Orientie-rungshilfe und einem Planungsrasteru.a. auch einen fertig ausgearbeitetenBasiskurs, eine Fibel und eine beacht-licheAufgabensammlung.
DigitaleKompetenzerwirbtmandurchdigitalePraxis,dasheißt,esmusseinesolideBasisandigitalenKompetenzensichergestelltwerden.Das„learntouseIT!“ führt–nachMaßgabederVerfüg-barkeitdigitalerGeräte–nahtlosdazu,digitaleMedienundWerkzeugefürdasLernen selbst einzusetzen: „use IT tolearn!“ Neben der fachlichen Qualifi-kation,dieeinensicherenUmgangmit
dendigitalenWerkzeugenundKommu-nikationsforen ermöglicht, muss demverantwortlichenundreflektiertenUm-gang mit digitalen Medien besondereAufmerksamkeitgewidmetwerden.
Doch nicht nur Schüler/innen brau-chen digitale Kompetenzen, darüberwaren sich alle Teilnehmer/innen deseFuture-Days einig, auch Lehrendesindhiergefragt,sichselbstweiterzuentwickeln.
Nutzung neuer Technolo-gien muss als Chance erkannt werden
DiewichtigsteGrundlagefürdieUmset-zung des digi.komp8-Konzptes im Be-reich der Sekundarstufe I ist die Über-zeugung aller Lehrpersonen, dass dieNutzungderdigitalenMedienimUnter-richt zu einem effizienteren Unterrichtführt und die Motivation der Schüler/innenverbessert.
DieNutzungderneuenTechnologienmussalszusätzlicheChanceerkanntwerden und darf nicht als zusätz-liche Belastung empfunden werden.Je digital-kompetenter Lehrendeselbstsind,destobesserkönnensievermitteln,destoleichterkönnensiemiteinander zusammenarbeiten unddestoleichterschaffensiees,Schul-entwicklung an der Schule voranzu-treiben.
Quellen:
Kein Kind ohne digitale Kompetenzen. www.saferinternet.at/uploads/tx_simaterials/digitale-kompetenzen-handbuch-web-einzelsei-ten.pdf
Orientierungshilfe E-Learning: digi.komp8 http://www.edugroup.at/fileadmin/DAM/Gegenstand-sportale/Digitale_Kompetenzen/Website/Da-teien/20140227_Orientierungshilfe_Digitale_Kom-petenzen_final_44S.pdf
Weiterführende Informationen: - www.digikomp.at- Bilder: http://nms2jenbach.weebly.com/ (An-
drea Prock)- Video „Klassenzimmer der Zukunft“ http://
youtu.be/2_wZALvFQE8
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LernenmitTablets-UnterrichtderZukunft?
NMSJenbach:„DasKlassenzimmerderZukunft“
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Im Arbeitsschwerpunkt Übergang Schu-le/Beruf baut der BeschäftigungspaktTiroldaherderzeiteinumfassendesundTirol weites Auffangsystem auf. „Damitwollenwir sicher stellen,dassJugendli-che, welche an der Schnittstelle Schuleund dem Eintritt in den ArbeitsmarktUnterstützungbrauchen,auchsoforteinentsprechendes Angebot erhalten“, soDr.inMariaSteibl,Geschäftsführerinderamg-tirol, die den Beschäftigungspaktkoordiniert. „Gelingen kann dieses Vor-haben allerdings nur, wenn alle beteilig-tenInstitutionen,vonderSchuleüberdieGemeindenbishinzudenarbeitsmarkt-politischrelevantenAkteureninTirolengundkoordiniertzusammenarbeiten“,er-gänztSteibl.
Um die Fachöffentlichkeit sowie Multi-plikatorInnen bei ihrer Arbeit mit denJugendlichen zu unterstützen, initi-ierte der Beschäftigungspakt vor ein-einhalb Jahren die online-Plattformwww.jugendchancen-tirol.at. Auf diesersind sämtliche aktuelle Unterstützung-sangebotezurberuflichenIntegrationfürJugendliche unter 25 Jahren am Über-gangvonderSchuleindenArbeitsmarktoder in eine weiterführende Ausbildungdargestellt.
Die zahlreichen Angebote der unter-schiedlichen Institutionen sind nach Be-zirken geordnet und in vier Kategorienzusammengefasst:
Alle Angebote sind an-schaulichmitKontaktdatenundeinerVerlinkungzudenjeweiligenHomepagesdar-gestellt.
Die Plattform www.jugend-chancen-tirol.at erleichtertdieSuchenacheinempass-genauen Unterstützungs-angebot für die jeweiligenJugendlichen. Gewartetwird die Plattform von derLandeskoordination Über-gangSchule/Beruf imRah-men des Beschäftigungs-paktesTirol.Finanziertwirddie LandeskoordinationvomLandTirol.
Darüberhinauswerdenmo-natlichVor-Ort-BesuchebeideneinzelnenProjekten und Unterstützungsangebotenin allen Tiroler Bezirken organisiert. DieFachöffentlichkeithat sodieMöglichkeit,sich ein Bild von den jeweiligen Jugend-chancenzumachenundsich-nebendemAustausch von Erfahrungen und demKlärenvonoffenenFragen-mitanderenExpertInnen und MultiplikatorInnen zuvernetzen.
Im Beratungsalltag kommt diesen Akti-vitäten eine besondere Bedeutung zu,da durch die Kooperationen und Netz-werkestetseinaktuellerWissenstandzuallen Tiroler Unterstützungsangeboten
gesichert ist. „Nur so können Jugendli-cheamÜbergangSchule/Beruf-nämlichanSchnittstellenbereichen-bestmöglichberatenundzielgenauanandereInstitu-tionenweitervermitteltwerden“,unter-streichtSteibl.
Die Plattform www.jugendchancen-tirol.atisteineInitiativedesBeschäftigungspaktesTirol,demauchdasTBIGrillhofangehört.
Der Beschäftigungspakt Tirol verstehtsich als vertraglich vereinbarte regio-nale Vernetzungspartnerschaft von 13Akteuren der Tiroler Arbeitsmarkt- undBeschäftigungspolitik.
Die amg-tirol betreut als Koordinations-stellediePaktorganisationen,übernimmtoperativeAufgabenundistfüralleKom-munikations- und Kooperationsabläufezwischen den PartnerInnen verantwort-lich.
Das Tirol Panorama der Jugendchancen
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist ein wichtiger Schritt. Vielen Jugendlichen gelingt der Schritt in die Arbeits-welt auf Anhieb, andere brauchen dabei Unterstützung. Die Gründe hierfür sind vielfältig und individuell. Wichtig ist,
Jugendliche frühzeitig zu unterstützen, damit sie nicht unnötige Umwege und Brüche in ihren Laufbahnen erfahren oder gar den Anschluss verlieren.
Mag.aPiaFellner-Bloder
Kontakt Landeskoordination Übergang Schule/Beruf:Mag.a Jane PlatterWilhelm Greil Str. 15, 6020 InnsbruckTel. 0512/ 562791-25, [email protected]
Berufsorientierung und Coaching
Lehr- und Berufsausbildung
Qualifizierung und Berufsvorbereitung
Bildungs- und Berufsberatung
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Dr.inMariaSteibl,Geschäftsführerinderamg-tirol
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Vierte Tiroler Erwachsenenbildungsenquete im Landhaus im Zeichen der Untersuchung „MAP EB Tirol“ – Studie erhebt Status Quo der Erwachsenenbildung in Tirol
„SieleistenPionierarbeit,denndas,washier in Tirol gerade stattfindet, hat esnochinkeinemanderenBundeslandge-geben“,stelltedierenommierteErwach-senenbildungsforscherin, Univ.-Prof. Dr.ElkeGruberimRahmenihresBerichtszudenerstenErgebnissendesForschungs-projekts MAP EB Tirol fest. Schon ein-mal habe ein Bundesland, nämlich dieSteiermark eine Zusammenschau überdieErwachsenenbildungslandschaftver-anlasst, aber eine derart tiefgehendeStudieüberdieAngebotslage,dienachverschiedenen Inhalten gegliedert istund die das ganze Land bis hin zu denBezirken und Ortschaften durchleuch-tet, habe es bisher noch nirgends ge-geben. „Die Erwachsenenbildung istweitvorSchulenoderUniversitätendergrößte Bildungsanbieter in Österreich“,stellte Gruber die Bedeutung von MAPEBTirolfest.
DieStudiedesLandesTirols,derTirolerArbeiterkammer und des Bundesmini-steriums für Bildung und Frauen erhebtdenStatus-QuoderErwachsenenbildunginTirol.Sieistdieerste,dieausdrücklichin Bezug zur LLL-Strategie des Bundessteht.„DiedynamischenVeränderungeninWirtschaftundGesellschaftstelleneinegroßeHerausforderungfürdasgesamteBildungssystemdar.ZielderStudieistes,Perspektiven zur Weiterentwicklung derErwachsenenbildung zu entwerfen undmögliche Lücken im Angebot zu schlie-ßen“, erklärt Bildungslandesrätin BeatePalfrader. Das Land Tirol finanziert dieErhebungmit30.000Euro.
SountersuchtdasForscherInnenteamumUniv.-Prof. Gruber, wo in Tirol beispiels-weise Erwachsenenbildungsangebotezur Grundbildung und zum 2. Bildungs-weg, zu den Themenblöcken Gesell-
schaft/Politik/Wissenschaft, Wirtschaft/Dienstleistungen,Kunst/Kreativität,Per-sönlichkeit/Kommunikation,Gesundheit/Wellness/Sport,SprachensowieEDVbe-stehenundwoderZugangzurWeiterbil-dungderzeitnurschwermöglich ist.ZuallendiesenThemenwerdeneigeneTiro-ler „Bildungslandkarten“erstellt. Bei derEnquete gewährte Studienleiterin ElkeGruber erste Einblicke in die Erhebung.Bisher wurden beispielsweise in Tirolüber 300 Erwachsenenbildungsanbieteridentifiziert.
Im Rahmen der Enquete brachten dieteilnehmenden ExpertInnen, Pädago-gInnen sowie MitarbeiterInnen der Er-wachsenenbildungunddesöffentlichenBibliothekswesen ihre Erfahrungenund Beobachtungen in die Studie ein.„IndenverschiedenenArbeitsgruppenwurde festgestellt, dass das Bildungs-niveau der haupt- und ehrenamtlichenMitarbeitenden in der Tiroler Erwach-senenbildung generell sehr hoch istund somit gute Voraussetzungen füreine Weiterentwicklung der Bildungs-landschaft bestehen. Gleichzeitig wur-de mehrfach die Anregung nach mehrKoordination geäußert, und zwar aufLandes- wie auch auf lokaler Ebene“,fasst der Vorsitzende der Arbeitsge-meinschaft der Tiroler Erwachsenen-bildungseinrichtungen, Ronald Zecha,zusammen.
Dazu gehören die Schaffung klarer, trä-gerunabhängiger Strukturen, stärkereVernetzung, bessere Koordination deröffentlichen Mittel und generell einestärkere inhaltlich und wirtschaftlicheSteuerungderErwachsenenbildung,wiesie ineinzelnenBereichenwiebeispiels-weisedemzweitenBildungswegoderderGrundbildungschonerfolgt.
Höhere Berufschancen durch bessere Qualifizie-rung
Arbeitslandesrat Johannes Tratter siehtin den ersten Ergebnissen der Enquetepraxisgerechte Impulse. Die angestie-geneArbeitslosenquotezeige,wiewich-tigbedarfsgerechteQualifizierungsowiekontinuierlicheWeiterbildungseien.
„Schlechter ausgebildete Beschäftigtesindstetsgefährdet,ihreArbeitzuverlie-ren.NacheinemJobverlusthabendieseMenschenzudemgeringereChancenaufeinenschnellenWiedereinstiegindenAr-beitsmarkt“–soLRJohannesTratter.
DasLandTirolfördertdahergemeinsammitdemAMS,deramg-tirol,denSozial-partnernsowieweiterenSystempartnernBildungsmaßnahmen und Projekte, diehier greifen und ist an Maßnahmen, diezueinerStärkungderChancenindenRe-gionenführen,sehrinteressiert.
Rund 4,75 Millionen Euro für Erwachsenenbildung
Das Land Tirol investierte im Jahr 2013rund4,75MillionenEuroindieallgemei-ne und berufliche Erwachsenenbildung.Mit den Geldern wurden neben den öf-fentlichen Büchereien, Weiterbildungs-einrichtungen und Maßnahmen wie Ar-beitsstiftungen auch Projekte für denzweiten Arbeitsmarkt, Angebote im Be-reich der Bildungs- und Berufsberatungsowie Individualförderungen wie Aus-bildungsbeihilfen oder das BildungsgeldUpdatefinanziert.
Die Endergebnisse der Studie MAP EBTirolsollenimHerbstvorliegen.
Tiroler Erwachsenenbildung unter dem Röntgenapparat
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Primäre Zielgruppe sind Frauen mitMigrationshintergrund, die aufgrundihrer familiären,finanziellenoderper-sönlichen Situation keine herkömm-lichen Kurse besuchen können und /oder wenig Erfahrung mit formalenLernprozessen beziehungsweise einegeringe Schulbildung haben. DieseBildungsmaßnahme wird zur Gänzemit einer kostenlosen, professionellenKinderbetreuung angeboten, wodurchvorallemauchMüttermitkleinenKin-derndasAngebotinAnspruchnehmenkönnen.DiesesAngebotfürFrauenmitDeutsch als Zweitsprache ist in Tiroleinzigartig. „Herkömmliche“Deutsch-kurse werden begleitet von Fach- undSozialberatung für Frauen mit Migra-tionshintergrund.
Im Rahmen von Einzel- und Gruppen-coachings wird zum üblichen Sprach-unterricht politische Bildung, IKT(Informations- und Kommunikations-technologien), Textproduktion, Bil-dungsberatung und Schreibtrainingangeboten.DieseMöglichkeiten wertenden Unterricht um alltagsrelevanteThemenundFertigkeitenauf.Auchein
professionelles Erstberatungsgesprächist im Rahmen der Bildungsmaßnahmevorgesehen. Dieses wird nach Möglich-keitinderErstsprachederTeilnehmerindurchmehrsprachigeBeraterinnenodermitHilfeeinerDolmetscherindurchge-führt.IndenErstgesprächenwirdunteranderem konkret auf die Bildungsbio-graphiederTeilnehmerineingegangen,mögliche Probleme,die den Lernfort-schritt hemmenkönnten, besprochensowie Wünsche undZieleerarbeitet.
Die Trainerinnen desBereichs Basisbildungabsolvierten eine spe-zielle Ausbildung fürihreTätigkeitundkön-nen ihr Wissen durchlaufendeinternesowieexterne Fortbildungenerweitern. Somit wirddas Angebot ständigdurch neue Methodenund Inhalte ergänzt.2013 wurden im Rah-
menvonfünfparallellaufendenBildung-sangeboten15Kursezuje40(DaZ)bzw.60 (DaZ kombiniert mit IKT- Coaching,Textproduktion, Lese-Schreibtraining,und Coaching Poltische Bildung) ange-boten.AnjedemKursnahmenzwischensieben und zehn Frauen teil, die von je-weilszweiTrainerinnen(DaZ)bzw.Bera-terinnen(Coachings)betreutwurden.
DieFragedanach,obTeilzeiteineChan-ce oder ein Stolperstein im Berufslebenist, kannsoeindeutignichtbeantwortetwerden.Dennsieimpliziertbeides–Mög-lichkeitundGefahr:DerhäufigsteGrund,weshalb Bedienstete in Teilzeit arbeitendient der besseren Vereinbarkeit vonBeruf und Familie. Teilzeit und damiteingeringeresEinkommenwirktsich je-doch auf lange Sicht nachteilig auf denPensionsanspruchaus.DieFortbildungs-
veranstaltungderGleichbehandlungsbe-auftragtenunddesFachbereichsFrauenund Gleichstellung des Landes beschäf-tigtesichmitunterschiedlichenArbeits-zeitmodellen, die es im Landesdienstrespektive in der freien Wirtschaft undvonwissenschaftlicherSeiteuntersucht,gibt. Neben der klassischen „Normal“-Arbeitszeit, d. h. nach der AusbildungstehtmanbiszumEintritt indenRuhe-stand jede Woche von Montag bis Frei-
tag für den/die ArbeitgeberIn zur Ver-fügung, gibt es zahlreiche Alternativen.Die Hauptreferentin, Prof.in Dr.in JuliaBrandl, stellte Möglichkeiten zur Diskus-sion, wie Zeiteinteilungen noch flexiblerzu gestalten wären oder Arbeitszeit fürlängerfristige „Auszeiten“ anzusparensind. Diese Alternativen zur gängigen„Normal“-Arbeitszeit haben wichtigeVor- und Nachteile für die Betroffenen,Mitarbeitende und Vorgesetzte. Auch
InitiativeErwachsenenbildung
Basisbildung für Frauen mit Deutsch als Zweitsprache
Teilzeit-SegenoderFluch?
Lieber gleich berechtigt als später
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 6. März 2014 fand eine Fortbildungsveranstaltung für Landesbedienstete zum Thema Teilzeitbeschäftigung statt.
Mag.aKathrinFleckl
Mag.aPetraKofler
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Die Bildungs- und Beratungseinrichtung „Frauen aus allen Ländern“ bietet im Rahmen der Initiative Erwachsenenbildung seit 2012 Basisbildung für Frauen mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) an.
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JährlicheFortbildungsveranstaltungvonForstleutenimRevierdienst
Euer Wald ist unser Anliegen
Die Vereinigung der Waldaufseher und Forstwarte Tirols lud am 17. und 18. März 2014 zur alljährlichen Generalversamm-lung und zu ihrem Weiterbildungsseminar ein.
WolfgangHuber
Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskri-minierung: www.tirol.gv.at/gleichbehandlungHinweis: IF Magazin für TirolerInnen: „Nicht ganz und doch voll. Arbeit in Teilzeit“Erhältlich im JUFF – Fachbereich Frauen und Gleichstellung.www.tirol.gv.at/frauen
ImvollgefülltenVeranstaltungssaalkonn-ten180WaldaufseherausdenTirolerGe-meinden und folgende Ehrengäste beider 48. Generalversammlung begrüßtwerden: Landesforstdirektor DI JosefFuchs, LAK Kammerpräsident AndreasGleirscher,LAKRechtsreferentDr.GünterMösl, Daniel Pfurtscheller, ForstserviceTirol,ForstgartenleiterIng.ChristianAn-newanterundJosefSohm,derObmannderVorarlbergerWaldaufseher.
BeiderGeneralversammlungwurdezumeinen über alle vereinswichtigen Dingedes abgelaufenen Jahres berichtet undstatutenmäßige Neuwahlen abgehaltenundzumanderen interessanteVorträgefürdiepraktischeArbeitindenRevierenangeboten.DieneuausgearbeitetenPro-dukteausderWaldstrategie2020„Holz-vermarktungsleitfaden für die Wald-aufseher“ und „Verjüngungsdynamik“wurdenintensivgeschult.
Vorstandsarbeit
LandesobmannWolfgangHuberlegteei-nenausführlichenBerichtüberdieTätig-keitenderVereinigungderWaldaufseherimabgelaufenenJahrdar.
ErbegannseinenBerichtmiteinemBlickaufdieEntwicklungvomRiegerzumBe-rufsstand der Waldaufseher: Um die nie-
dergeschriebenen Waldordnungen zuüberwachen, wurden von den Nachbar-schaftenzumeistzweiRiegergewählt.Dieehrenamtlichen Rieger erhielten keinenLohn und wechselten jährlich. Die Rie-ger wurden, als die Forsthoheit auf dieLandesfürsten übergegangen war, beibe-halten und in den verschiedenen Wald-ordnungen erwähnt. Im 16. JahrhunderterscheintindenWaldordnungenauchdieBezeichnung„Waldhüter“.DerWaldaufse-her hatte die seiner Obhut anvertrautenWälder nach besten Kräften zu überwa-chenundaufdieseWeisezusorgen,dasssieingutemZustanderhaltenwerden.
Mit dieser Einführung in die Geschichtedieses Berufsstandes begrüßte er allerechtherzlichamGrillhofinVill,derHei-mat für die Weiterbildung vom RiegerzumWaldaufseher.
Weitere Berichte wurden von den Vor-standsmitgliedern der Waldaufseher-vereinigung vorgetragen. WaldaufseherMichael Prader (Bezirk Innsbruck-Land)berichtete noch einmal über den Ab-schlussdesneuenLohnschemas inVer-bindung mit der Kollektivvertragsver-handlungfürdaslaufendeJahrmiteinerNulllohnrunde.
überdieMöglichkeit,FührungspositioneninTeilzeitauszuüben,wurdeausführlichdiskutiert. Brandl stellte dabei zwei Bei-spiele aus der freien Wirtschaft vor, einAutomobilhersteller und eine Bank, wosich zwei Personen die Führungsposi-tion teilen. Die primäre VoraussetzungistdabeieingutesVertrauensverhältniszwischendenbeidenFührungspersonen,dann funktioniere es, laut Aussage derBetroffenen,hervorragend.Deren Inten-tionfüreineTeilzeitführung,eshandeltesich bei den Befragten um Frauen undMänner,warderWunschnachmehrZeitfürdieFamilieunddamitauchmehrLe-bensqualitätfürsichselbst.
Ein Viertel aller Bedienste-ten in Teilzeit
In der Tiroler Landesverwaltung steigtdie Zahl der Teilzeitbeschäftigten an.Fast ein Viertel aller Bediensteten ar-beitet in Teilzeit, bei den Musikschulensind etwa die Hälfte der Mitarbeiten-den teilzeitbeschäftigt. Damit werdenFührungskräfte und die Personalver-antwortlichen vor große Herausforde-rungengestellt.
UmkonkretaufdieBedürfnissevonTeil-zeitbeschäftigten eingehen zu könnensowie als Grundlage für eine zielgerich-
tete Personalentwicklung wurde 2013eine umfassende Teilzeitstudie für dieLandesverwaltungundMusikschulener-stellt.DieseStudieistinderServicestelleGleichbehandlung und Antidiskriminie-rungerhältlich.
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VollerSaalbeiderGeneralversammlungderWaldaufseher
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Waldaufseher Florian Perle (BezirkReutte) informierte über die vom Wald-verband Tirol durchgeführte Nadelwert-holzsubmission und ihre Ergebnisse. Eskonnten stolze Preise vor allem für dieLärche und die Fichte erzielt werden.AußerdemstellteerdasBekleidungskon-zept für eine Sommer-Dienstbekleidungvor. Waldaufseher Paul Landmann (Be-zirk Kitzbühel) präsentierte die Firmen,die zeitgleich zur Generalversammlungim „Forum Wald“ ausstellten. Bei derkleinen Fachmesse Forum Wald könneninteressierte Firmen ihre Produkte prä-sentieren und den GedankenaustauschimforstfachlichenUmfeldpflegen.
Der Bericht der beiden Waldaufseher,KassierErichKrailundRechnungsprüferHubert Mairhofer, vervollständigte miteinemgenehmigtenJahresabschlussdieBerichteder48.Generalversammlung.
Fachvorträge
Von den beiden Mitarbeitern der Lan-desforstdirektion, Abteilung Forstschutz,DI Harald Oblasser, DI Andreas Tschöll,wurdezumThemaGiftimWalddieneues-tengesetzlichenVorschriftenfürdenEin-satzvonGiftzurBekämpfungvonSchä-dlingsmassenvermehrungvorgestelltundfürdiePraxisKurseangeboten.
Waldaufseher Richard Dagn ausSchwendt referierte über den jagendenWaldaufseher. „Wir sind nur Gast aufErden“ – damit wollte er die Forstleute,Waldaufseher und Jäger zum Nachden-kenanregen.SeineLeidenschaft fürdieNatur und die Kommunikation mit den
Menschenermöglichenes ihm,seine beiden Berufe als Wald-aufseher und Jäger zu verbin-den und mit Engagement undWeitblickeinförderlichesMitei-nanderimInteresseallerWald-nutzerumzusetzen.
Im Sinne der Weiterbildungfanden auch am zweiten Tagsehr interessanteFachvorträgestatt: „Neuer Standard beimHolzmessen“ war Thema vonDI Hannes Ziegler. Den Leitfa-den zur Holzvermarktung unddieAuswirkungenaufdieArbeitderWaldaufseher inganz Tirolstellten Forstdirektor DI Josef Fuchs,DI Florian Riccabona und WA WolfgangHubervor.ÜberdieWaldstrategie,dieVerjüngungs-dynamik und die AgrargemeinschaftenberichteteabschließendsehrausführlichderForstdirektor.
Den Sehenden die Augen öffnen
Motivation ist ein Schlüsselfaktor fürdenAufschwungunddieUmsetzungderWaldstrategie2020undstandimMittel-punkt des Vortrages von Andy Holzer,dem Profibergsteiger ohne Augenlicht.Mit dem Hintergrund der Waldstrate-gie 2020 und dem damit verbundenenLeistungsumbruch sowie den neuenLeistungsanforderungenimArbeitsspek-trumdesTirolerForstdienstessollendieWaldaufseheralsDienstleisterderWald-besitzer in ganz Tirol besonders moti-viert werden, sich ihrer Stärken besser
bewusst zu sein und sie für den TirolerWaldeinzusetzen.
MitdemmotiviertenForstpersonallassensichdiegeplantenLeistungssteigerungenfür die Nutzfunktion, die Schutzfunkti-on, die Wohlfahrtsfunktion und die Er-holungsfunktion des Waldes so effizientwie möglich im Sinne der Waldstrategieerreichen. Diese InformationssteigerungkommtinersterLiniedeneinzelnenWald-besitzern durch Effizienz, Planung undWeitblickfürihrenBetriebzugute.
UmechtePerspektivenzuentwickeln,be-darfeseinesgewissenWerkzeuges,eines„Mittlers“,derdenMenschenauthentischbeweisenkann,welcheungeahntenFähig-keiteninjedemvonunsbrachliegen.AndyHolzerinspiriertemitseinemVortragundkonnte im wahrsten Sinne des Wortes:DenSehendendieAugenöffnen.
Gemeinsamer Ausklang
Das abendliche Rahmenprogramm zurdiesjährigen Fortbildungsveranstaltungam Grillhof war ein Waldhoangart derbesonderen Art. Die Naviser Hausmusikund eine zünftige Jause ermöglichtenFachgespräche in lockerer Atmosphäre:Waldaufseher, Vertreter der Sägeindu-strie, Leiter der Bezirksforstinspekti-onen, Abteilungsleiter der Landesforst-direktionundanderenamhaftePersonenausTirolerForstkreisensowieunserLan-desjägermeister trafen sich zum forst-lichenStelldichein.
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LandesforstdirektorDIJosefFuchsberichteteüberWaldstrategieundVerjüngungsdynamik
Aktuelle Informationen über den Tiroler Wald und die Vereinigung der Waldaufseher und Forst-warte Tirols finden Sie unter www.waldaufseher.org
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N e u e M e d i e n a n g e b o te · N e u e M e d i e n a n g e b o te · N e u e M e d i e n a n g e b o te
Bodenkunde4691698
Mithilfe von 3D-Computeranimati-onen werden die vielfältigen Funkti-onendesBodensalsLebensgrundla-ge,wiezumBeispielalsLebensraum,Wasserspeicher, Schadstofffilterund Rohstofflagerstätte dargestellt.Ebenso wie die Entstehung der ver-schiedenen Böden und Bodenlebe-wesenwerdenderenwichtigsteFak-torenwiedieBodenzerstörungdurchKlimaveränderungundÜberdüngungbeschrieben. Diverse Gesteinsartenund ihr Kreislauf durch ErdkrusteundErdmantelwerdeneindrucksvollzurSchaugestellt.
Arbeitsbedingungen in Asiens Textilindustrie - Wer zahlt den Preis für die Globalisierung? 4691689
Textilien wie Jeans und T-Shirtswerden in Asien produziert. Dochwie sind die Arbeitsbedingungen inAsiens Textilindustrie? ÜbervolleFabrikhallen mit NäherInnen sowieein chinesischer TextilproduzentvermittelnunsdarübereinenerstenEindruck. Kontrolleure aus Europa
besuchenFabrikeninIndien,ChinaundBangladesch.BeiihrenKon-trollenvonSozialstandardsstoßensieregelmäßigaufKinderarbeitundfalscheLohnabrechnungen.DieArbeitenindenWebereienundWäschereien sind gesundheitsgefährdend, ungeklärte AbwässerundverboteneSandstrahltechnikbelegenmangelhafteUmweltstan-dards.OftentsprechendieSicherheitsstandardsbeiderFeuersicher-heitnichtdenVorschriften.
Atombombe und das Gleichgewicht des Schreckens – Von Hiroschima 1945 bis zur Kuba-Krise 1962 4691690
Am 16. Juli 1945 fand nach zwei-jähriger Entwicklung das erste Ex-periment einer Atombombe in derWüste von New Mexiko statt. DieAtombombesollteAmerikasÜberle-genheit unter Beweis stellen, dafürdienten die Großstädte Hiroschimaund Nagasaki. Nach der atomaren
VernichtungderbeidenjapanischenGroßstädteamEndedesZwei-tenWeltkriegesentwickeltesicheinRüstungswettlaufderbeidenSu-permächteUSAundUdSSR,derineinemGleichgewichtdesSchre-ckens gipfelte. Fünf Filme vermitteln eindrucksvoll geschichtlicheTatsachen.SogaraufKubaunddemStreitumdenRevolutionärFidelCastrounddenweiterenVerlaufwirdeingegangen.
Landschaftsformen 4691697
FünfFilmegehenaufdieEntstehungvon verschiedenen Landschafts-formenein:DererstezeigtVerwitte-rung,ErosionundSedimentationauf,detailliertwerdenphysikalische,che-mische und biogene Verwitterungbeschrieben.ImzweitenFilmwerdenGletscher und die glaziale Erosionvon Gebirgslandschaften behandelt.Der dritte Film erläutert detailliertTälerundFlüsse,weiterswirdaufdieverschiedenen Talformen und Fluss-
mündungeneingegangen.DervierteFilmbeschreibtKüstengestal-tungundKüstenformen,diesichimLaufederZeitentwickelthaben.ImletztenTeilwirdamBeispielvonWüstenundDünendieäolischeErosionvorgestellt.
Martin Luther King: Ich wollte kein Zuschauer sein (de, en, tr) 4691664
Martin Luther King, aufgewachsenin einem Pastorenhaushalt, gehörtezu den privilegierten Schwarzen. ErsahunderlebtedasUnrechtvonso-zialerUnterdrückungundRassismus,derbesondersindenSüdstaatenderUSA sehr ausgeprägt war. Selbst inden öffentlichen Verkehrsmittelngab es eine Rassentrennung. Als
Sprachrohr der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung rief erzuDemonstrationenundzivilemUngehorsamauf.IneinerRedebe-zogsichMartinLutherKingaufdieMenschenrechteaufLebenundFreiheit.SeinTraumwar,dassdieMenschennichtnachHautfarbe,sondernnachCharakterbeurteiltwerden.ObwohlDemonstrationengewaltsamniedergeschlagenwurden,bliebereinglühenderVertre-ter des gewaltfreien Widerstandes. 1964 erhielt er schließlich denFriedensnobelpreis. Der Film zeigt bewegende Momente im LebenundWirkenvonMartinLutherKingbishinzuseinerErmordungmitnur39Jahren.
Treibhauseffekt und Ozonloch 4691684
Der anthropogene Treibhauseffektund das Ozonloch werden heutehäufig in einem Atemzug genannt.InAnimationenerklärtdieseProduk-tion, dass die zwei Phänomene aufsehr unterschiedlichen physikalisch-chemischenVorgängenberuhenundderEinflussdesMenscheneinegroßeRollespielt.EswerdenSonnenstrah-lung, Ozonschicht und –loch sowieder natürliche und anthropogeneTreibhauseffektnähererläutert.
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Georg Elser: Im Alleingang gegen Hitler (de, en, tr)4691666
Wer war dieser Georg Elser, der auseinfachenVerhältnissenstammteundin einem kleinen schwäbischen Dorfaufgewachsen war? Er plante im Al-leingang ein Attentat gegen Hitler,nurwenigeMinutenfehltenundGeorgElser hätte die Geschichte der Weltentscheidend verändert. Seine raueJugendzeit, die wirtschaftliche Lage
seinerFamilieundderEntschlussunddieVorbereitungzumgeplantenAttentatwerdenebensodargestellt,wiedasAttentatselber,dasSchei-terndesAnschlagessowiedieHinrichtungElserskurzvorKriegsende.
The Tea Party: I want my country back (de, en, en (UT))4691671WorumhandeltessichbeiderimJah-re2009gegründetenTeaParty?WersindihreAnhängerundwastreibtdie-seUS-BürgerpolitischandenrechtenRand der republikanischen Partei?AufderSuchenachAntwortenbegibtsichdieDokumentationaufeineReiseindasSeelenlebenderkonservativenAmerikaner,wouramerikanischeWer-
tewielokalePolitik,FöderalismusundUnabhängigkeithochgehaltenwerden.Elternerklären,wieundwarumsieihreKinderselbstunter-richten.WeiterswirddasThemaWaffenbesitzundKritikanderRegie-rungderUSAseitensderRegierungsgegnerbehandelt.DiesesAme-rika steht invielenBelangen imgenauenGegensatzzureuropäischgeprägtenOst-undWestküste.
Brasilien: Vielfalt im Schwellenland4691687
Brasilien ist das größte Land Süd-amerikas und geprägt von geogra-phischen, topographischen und ge-sellschaftlichen Gegensätzen. Dasaufstrebende Schwellenland mitgroßem Wirtschaftswachstum istreich an vielfältigen Rohstoffen undBodenschätzen, jedoch steigt dieUmweltbelastung stetig. Die Haupt-stadtistBrasiliaundderKarnevalinRio de Janeiro ist weltberühmt. Die
Landflucht lässt die Armenviertel in den großen Städten wachsen.DieSchulpflichtsollderJugendeinebessereZukunftbringen.Sehrunterschiedlich ausgeprägt sind auch die Glaubensrichtungen. Mitdem Amazonasgebiet hat Brasilien eine wichtige Stellung für dasWeltklimainne.
Der 14. Dalai Lama: Im Zeichen des Friedens (de, en, tr)4691703
Der 14. Dalai-Lama gilt als eine derbekanntesten Persönlichkeiten derheutigen Zeit und ist das geistigeOberhaupt der Tibeter. Die Tradi-tion der Dalai-Lamas reicht bis indas 15. Jahrhundert zurück. Der 14.Dalai-Lama wird bei verschiedenenAuftritten gezeigt, unter anderembei der Verleihung des Friedensno-
belpreises.InInterviewssprichterüberseineÜberzeugungen.MangewinntweitersEinblick indenTibet-China-Konflikt.DerFilmzeigtDalaiLamaalsReligionsführerund„Kämpfer“fürdenWeltfrieden.
Ökosystem II4691668
Es werden Grundbegriffe zur Öko-logie vorgestellt. Ebenso werdenabiotische sowie biotische Faktoren,welche nach inner- und zwischen-artlichen Faktoren unterteilt sind,thematisiert. Detailliert werden ein-zelne Faktoren und ihr Einfluss aufLebewesen vorgestellt. Unter ande-remwerdendasLiebgscheMinimum-gesetz, die physiologische und dieökologischePotenzunddieToleranzerklärt.EswirdaufdiedreiVolterra-RegelnzurRäuber-Beute-Beziehung
eingegangen und schließlich werden Symbiose, Parasitismus undKommensalismusanhandvonBeispielenerläutert.
Wirtschaftskreislauf4691680
DieModulfilmegebeneinenmotivie-rendenEinstieginjeweilseinenTeil-aspektdeskomplexenKreislaufsderWirtschaft. Den SchülerInnen wirdein kompletter Überblick über diefünf verschiedenen - sogenanntenWirtschaftssektorengegeben(Haus-halte,Unternehmen,Volksvermögen,Staat und Ausland). Die engen Ver-flechtungen dieser Sektoren überGüter- und Geldströme werden ver-ständlichdargestellt.AufdieBegriffe
‚Wirtschaftskreislauf‘ und ‚Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung‘wirdeingegangen.
Das gesamte Medienangebot finden Lehrpersonen nach der Anmeldung im Tirol-Portal (http://portal.tirol.gv.at) beim „Online-Medienkatalog“ (zum Entlehnen) sowie beim „Medienportal LeOn“ (zum Downloaden). = Alle Filme mit Begleitmaterialien sind auch bei LeOn verfügbar.
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MichaelKern
Das Tiroler Bildungsinstitut-Medienzentrum hat eine DVD-Reihe zum Thema „Orientieren im Bezirk“ produziert, die SchülerInnen die Vielfalt und die Schönheit ihres Heimatbezirks näher bringen soll. Nun wurde auch der Bezirk Reutte
in die Serie aufgenommen. Anlässlich der Präsentation erklärte Bildungslandesrätin Beate Palfrader: „Mit diesem Medium steht den Tiroler Schulen ein hervorragendes Mittel zur Verfügung, um den Unterricht zeitgemäß und nachhaltig zu ge-stalten.“
DieinteraktiveDVDwirddenAnsprüchendes Lehrplans gerecht und die Zusehe-rInnen erhielten unterschiedlichste Zu-gänge zum Thema. Das Angebot bestehtaus Aufnahmen aus dem Flugzeug unddem Auto, Standortbeschreibungen ein-heimischerKinderundinteraktivenKartenundArbeitsblättern.LehrpersonenfindendarüberhinausvielZusatzmaterialfürdieUnterrichtsvorbereitung, wobei die Schü-lerInnen auch eigenständig mit der DVDarbeitenkönnen.
NebenReuttebehandeltdieDVD-ReihedieBezirke Imst, Innsbruck-Land, Kitzbühel,Kufstein,LienzundSchwaz.
Inhalt der DVD:
Die DVD „Bezirk Reutte ~ orientieren inTirol“ konzentriert sich auf geografischeundtopografische Informationen.Vermit-teltwirdeinvisuellerEindruckvonLand-schaftundTopografiedesBezirkes.
Eswerdendie37GemeindendesBezirks,dieNachbarländerund-bezirke,Talschaf-ten,GebirgsstöckeundSeengenaudarge-stellt.
Die DVD besteht aus einer interaktiv be-dienbaren Präsentation, aufgeteilt in 13Kapitel:BezirkimÜberblick,Karten,Gebir-ge, Täler – Pässe - Übergänge, Gewässer,Nachbarn, Verkehr, Gemeinden, Fahrtenund Flüge, Standortbeschreibungen, Pa-noramen, Fotoserie, Arbeitsblätter undKopiervorlagen.
Filme
15 Film-Fahrten (zwei Filmflüge, eineBahnfahrt,elfAutofahrtenundeineSeil-bahnfahrt)zeigenneben-unduntereinan-derRealbilderundanimierteKarteninfor-mationenzumVergleich.AußerdemkannbeimSprechtextzudenFilmenzwischenDialekt und Standardsprache gewähltwerden.
Standortbeschreibungen
Kinder beschreiben zwölf Standorte desBezirks.
Informationen
WichtigeGebirge,Talschaften,FlüsseundBäche, Seen und Verkehrswege werdenveranschaulichtundbenannt.
Bilder
Interaktive 360° Panoramafotos zei-gen beeindruckende Perspektiven vomLechtal,Tannheimertal,ReuttenerBeckenundZwischentoren.ZumVergleichenbie-tetsichdieFotoserieausdemJahr2005an.
LRinPalfraderpräsentierteDVD
„Orientieren in Tirol - Bezirk Reutte“
Die DVD „Bezirk Reutte ~ orientieren in Tirol“ ist erhältlich zum Preis von € 12,00. Die Bestellung ist entweder online (www.tirol.gv.at/medienzentrum, siehe Produkte), per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch (0512/508-4292) möglich.
Impressionen von der Präsentation
• GroßesLobgabesbeiderPräsentationvonLandesrätinBeatePalfraderundBezirkshauptfrauKatharinaRumpf.BeidehobendieBedeutunghervor,dieeinesolcheProduktionfürdenBezirkhat.
• JosefSieß,MedienfachmannundPädagogeimMedienzentrum,zeigteeinenre-präsentativenAusschnittausderumfangreichenDVD.
• DieKinderderVolksschuleVSSteegbrachtenimZwiegesprächmitihremSchul-leiterBurkhardMoosbruggerdieBesucherzumSchmunzeln.ImDialektberich-tetensievondenDreharbeiten.
• BezirksschulinspektorinEdithMüllerwaresanzusehen,wiesehrsiesichüberdas Gelingen der Produktion freute. Sie hatte im Vorfeld die Schulen für dieStandortbeschreibungenausgewähltunddasProjektvonAnfanganunterstützt.
• ClaudiaNagl(Standardsprache)undStefanBischof(Dialekt),diebeidenSpre-cherderTexte,erzähltenvonihrenErfahrungenbeidenTonaufnahmen.
• LachenlöstendienettenHoppalasaus,diePeterSchindl,Kameramann,ausdenvielenAufnahmenzusammengeschnittenhat.
• NachderPräsentationbliebennochvieleGäste,ummiteinemGlasanzustoßenundsichüberdieEindrückeauszutauschen.
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Schulleiter Burkhard Moosbrugger mit Schülerinnen
derVSSteeg,BezirkshauptfrauKatharinaRumpfund
LRinBeatePalfraderbeiderPräsentationam17.März
inderBHReutte
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LeOnistsuper,aber…Wasvorkurzemnoch ein lang gehegter Wunsch war,istnun realisiertworden:DasMedien-portal LeOn hat eine Schnittstelle fürdie E-Learning-Plattform TSN-Moodlebekommen.Damitisteserstmalsmög-lich, LeOn-Materialien auch für Schü-lerInnenzurVerfügungzustellen.MitHilfe der Datenverarbeitung Tirol undderFirmaLokandohatdasMedienzen-trum Tirol nun die Umsetzung ermög-licht.
Künftig können LeOn-Filme direkt inKurse der E-Learning-Plattform TSN-
Moodleeingebundenwerden. ImDetailfunktioniertdasso:• Beim gewählten Moodle-Kurs wird in
denBearbeitungsmodusgewechselt.• AlsnächsteswirdeinneuesMaterial
oderAktivitätangelegt,beispielswei-seeinneuesTextfeld.
• Nun fügt man eine Beschreibung insTextfeldeinundklicktaufdasSymbol„Medium einfügen“. Dann klickt manauf„MedienoderAppletwählen“undfindet in der linken Spalte LeOn vor.SomitkannwiegewohnteinFilmge-sucht,ausgewähltundinMoodleein-gebundenwerden.
• Ein Tipp: Die Suche im MedienportalLeOnistkomfortabler.DasgefundeneMediumgibtmanindieMerkliste,dieEinbindung in Moodle ist dann ein-facher, wenn man „In Merkliste su-chen“aktiviert.
Man kann alle Medien des Medienpor-talsLeOninMoodleeinbinden,unddasindenverschiedenenAktivitäten,dieinMoodle zur Verfügung stehen. Mit die-serSchnittstellemachtdasMedienpor-tal LeOn wieder einen großen SchrittunderweitertdiedidaktischenMöglich-keitenderPädagogInnenmaßgeblich.
LeOn kommt über Moodle direkt zum Schüler
https://portal.tirol.gv.at/moodle/www.tirol.gv.at/bildung/medienzentrum/leon/wasistleon/
MichaelKern
DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•02/14
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MichaelKern
Als im November 2008 Landesrätin Beate Palfrader das Pilotprojekt „LeOn“ der Öffentlichkeit vorstellte, gab es neben optimistischen Prognosen auch Zweifel, Unsicherheit, sogar Widerstand. Der Start war alles andere als einfach: Die
Schulen waren auf ein Online-Portal weder bei der technischen Ausstattung noch vom Knowhow her vorbereitet. Doch jetzt kann der Projektbetreiber erfreuliche Zahlen vorweisen.
Das inhaltliche Angebot des Medienpor-tals musste anfangs erst unter großenAnstrengungen aufgebaut werden. DieSoftware war anfangs nicht intuitiv zubedienen. Auch die Medienproduzentenwaren dem Online-Vertrieb gegenüberäußerst skeptisch. Im deutschsprachigenRaumgabeswenigeEinrichtungen,dieeinsolchesMedienportalaufbauten.
Trotz dieser Schwierigkeiten kann heutevoneinemvollenErfolgdesMedienportalsgesprochen werden. Institutsleiter FranzJenewein und Fachbereichsleiter MichaelKern luden die Projektpartner AnfangApril zu einer Bilanzveranstaltung undnutzten auch die Gelegenheit, den Part-nernDankezusagen.
Starke Partner
BesondershervorgehobenwurdendieDa-tenverarbeitung Tirol (DVT), die das Ho-sting übernimmt und seit Jahren sicher-stellt, dass die LeOn-Server rund um dieUhr laufen. Auch das Tiroler Bildungs-
service TIBS unterstützte von Beginn anLeOn, zum Beispiel beim Check, ob dieSchule technisch für LeOn ausreichendausgestattet ist. Wesentlich zum Gelin-gen beigetragen hat die SoftwarefirmaLokandoAGinMünchen,diediegesamteSoftware geliefert hat und mit ständigenUpdates und Verbesserungen, die vomKunden gewünscht werden, im Rahmeneiner Projektpartnerschaft das Medien-portalfürdielaufendenAnforderungenfithält.Gedankt wurde auch der PädagogischenHochschule (Bereich Fortbildung), demLandesschulratundauchdenengagiertenSchulleitungen und PädagogInnen, ohnedie LeOn auch nicht zu dem gewordenwäre,wasesheuteist.
Zahlen sprechen klare SpracheMichael Kern gab dann einen Einblick indievielenDatenrundumdasMedienpor-tal,diebelegen,wiestarkdieAnwendungheute genützt wird. Zusammenfassend
konnte er darauf verweisen, dass die Ak-zeptanz von LeOn massiv gestiegen ist.Das Medienzentrum freut sich über vieleneue Kunden. Auch die PädagogischeHochschuleTirolunddieUniversitätInns-bruck nutzen vermehrt LeOn im BereichderLehrerInnenausbildung.
DerInhaltdesMedienportalsistreichhaltiggeworden,immerwiederkommenneueMa-terialien dazu (MasterTool, lehrmittel.tibs,etc.).
Die positive Entwicklung hat auch den„Nebeneffekt“,dassdieVerantwortlichenfürdieSchulausstattunginTirolvermehrtdaraufachten,dassBeamer,PCundguteInternetverbindungeninjedeSchulklassekommen.
TirolwarundistinÖsterreichVorreiterbeider Online-Versorgung mit Medien. Mehrals330TirolerSchulenwissenumdieQua-litätvonLeOnBescheid.DasMedienportalLeOnunterstütztdieLehrkräftebeiihrenBemühenumgutenUnterricht.
Medienportal LeOn, eine erfreuliche Bilanz
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MichaelKern
PeterSchindl
EndeApriltrafsichimMedienzentrumTiroleineGruppevonfastzwanzigPersonen,umsichindasAutorensystemMasterToolzuvertiefen. Dazu hatte man den Erfinder dieser Software, StefanSchätti,eingeladen.
ZielderVeranstaltungwares,sichmitdenvielfältigenMöglich-keitenderAutorensoftwareunddesOnline-Playersauseinander-zusetzen. Auch die Erstellung von interaktiven ArbeitsblätternwirdinTiroleinenSchwerpunktbilden.
Der Einladung gefolgt waren neben den MitarbeiterInnen desMedienzentrumsauchVertreterdesTIBSundverschiedeneRe-ferentInnen von IT-Fortbildungen. Stefan Schätti gelang es aufunterhaltsameWeise,diedidaktischenundtechnischenMöglich-keitenderSoftwarezudemonstrieren.ThemawarauchderMa-sterToolOnline-Player,derimmermehrindenMittelpunktrückenwird.SchließlichzeigteerauchdiegeplantennächstenEntwick-lungsschritteauf.
Das Medienzentrum Tirol hat ja die Landeslizenz der Software erworben und Themenpakete angekauft. Alles steht den Schu-len, die LeOn nutzen, zur Verfügung.
UnseraltesKopiersystemfürCDundDVDhat nach nahezu 40.000 Kopien, welchehauptsächlich für Schulen und Einrich-tungendesLandesTirolgezogenwurden,einenNachfolgergefunden.
Das neue System ist mit drei Brennernausgestattet und produziert neben denherkömmlichen Medien nun auch Blue-Ray-Medien.
Die Bedruckung der Medien erfolgt imhochauflösenden Thermo-Re-Transfer-verfahren, welches feuchtigkeits-und UV-lichtbeständigist.
ImMedienzentrumInnsbruckwurdenvieleDatenträger äußerst preiswert für Schu-len, Gemeinden, Vereine und dergleichenproduziert.Dazuzählen:
Bischof Reinhold Stecher „Mein Inns-bruck“, „Die Kramsacher Holztrifft“,zahlreiche Aufführungen des Landesju-gendtheaters, Volksschule Matrei/Ost-tirol „Matrei erlesen“ und nicht zuletztalle DVD´s aus der Serie: „orientieren
in tirol“, eine Eigenproduktion des TBIMedienzentrums, in der es sich um ein„Wandern“überdieLandkartederTirolerBezirke handelt. Der neue DiscSprinter300Twartetnundarauf,Film-,Text-,Bild-und Tonprojekte von Schulen, Vereinen,Pfarrenundallen,welche im„nonprofit-business“tätigsind,zuvervielfältigen.
Ein Kostenbeispiel
DiedreidrittenKlasseneinerNMSneh-men an einer Schulveranstaltung teil,welchederLehrerfilmischdokumentiert.Er will 75 Kopien für alle SchülerInnenund BegleitlehrerInnen anfertigen las-sen. Auf die DVD soll ein GruppenfotomitkurzemTextgedrucktwerden.Diebe-druckteDVDwirdineinerDVD-Buchhülleverpackt.
Der Preis für diese Bestellung beträgt131,25€inkl.MwSt.,waseinenStückpreisvon1,75€bedeutet.SollteauchnocheineBuchhülleneinlage in Farbe gewünschtwerden,sokommennoch40Centdazu.
MasterTool: Fortbildung mit dem Erfinder
Der neue DiscSprinter 300 T ist da!
Detaillierte Infos zum Autorensystem:www.mastertool.eu
Genaue Staffelpreise finden Sie unter:www.tirol.gv.at/medienzentrum in der Rubrik Service/Kopierservice.
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MastertoolprofessionellpräsentiertdurchStefanSchätti
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Zu der idee in diesen sammlungen zu fotografieren, kam es durch eine ein-fache, nichtsdestotrotz unwidersteh-liche faszination: die grossartige ästhe-tik mit der restauratoren mit höchster kunstfertigkeit totes getier wieder zum leben erwecken, die akribische katalo-gisierung jedes einzelnen exponates, eine grundsätzliche bewunderung der naturwissenschaften mit einherge-hender verachtung angesichts des bei-nahe schon absurden wahnsinns der
ausmaße (im british museum lagern insgesamt 22 millionen feuchtpräpa-rate auf 27 kilometern regallänge).
Es ergab sich eine durchaus mehr-schichtige arbeit mit zahlreichen fra-gen: was würde wohl eine mit unserem leben nicht vertraute population bei der entdeckung dieser immensen archi-ve voll mit kunstvoll inszenierten und weissbeschilderten tier- und pflanzen-leichen denken?
Was motiviert jährlich 400.000 men-schen - nicht wissenschaftlich moti-viert - das naturhistorische museum in wien zu besuchen?
Interessierte, schaulustige und neugie-rige bewegen sich fast ein wenig an-dachtsvoll durch die vitrinenwelt die-ser sammlungen. Auf meinen bildern werden auch die besucher zu expona-ten. Zurvervollständigung der samm-lung ;-)
* o l o g i eMarkusBstieler
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Inden70er,80erund90erJahrendesvorigenJahrhundertswurdedasMedi-enzentrum in wechselnden Räumlich-keitenderHSbzw.VS ImstOberstadtvon SR Jürgen Franz geführt. Damalsstanden der Verleih von 16mm Farb-tonfilmen, Reparaturservice von Pro-jektorenundMedienberatungbzw.Me-diensichtungimVordergrund.ImJahr1999übernahmHOLGerhardLechnerdasMedienzentrum Imstundübersie-delte im darauffolgenden Jahr in dieneuen Räumlichkeiten in der Florian-gasse 19 in Imst. Durch die rasanteEntwicklung von Computer- und Me-dientechnikwurdenimmermehrVHS-FilmeundauchLern-Softwareproduktein den Verleih aufgenommen. In denneuenRäumlichkeitenstandjetztaucheinmodernausgestatteterSchulungs-raum zur Durchführung von Medien-projekten für SchülerInnen (Jungme-dia)undfürLehrerInnenfortbildungeninallenunterrichtsrelevantenMedien-bereichenzurVerfügung.
Die technische Entwicklung rücktedann ab dem Jahr 2000 die DVD alsneuesMediumfürUnterrichtsfilmemitzusätzlich enthaltenen Arbeitsblät-tern und verschiedenen didaktischenHinweisen indenMittelpunktderAuf-merksamkeit. Der 16mmFilmunddieVHS-KassettewurdendadurchobsoletundinweitererFolgeauchnichtmehrangeschafft.ModerneDVD´sverfügenüber Bildmaterial in HD-Qualität, ver-schiedene Sprach- und Untertitelop-tionen sowie über einen CD-ROM Teilmit umfangreichem Begleitmaterial,wie z.B. Arbeitsblätter in verschie-denen Formaten, interaktive Arbeits-blätter, Internetlinks, Lehrplanbezug,Software für elektronische Tafeln undvielesmehr.
ImSeptember2002übernahmichdasAmt des Leiters des MedienzentrumsImst von meinem Vorgänger GerhardLechner.InderfolgendenZeitwarderSchwerpunkt meiner Arbeit bestimmtvom Medienverleih, der Mediensich-tung und Medienbegutachtung, der
Durchführung von LehrerInnenfortbil-dungenundverschiedenenadministra-tivenTätigkeiten.DurchdieSchließungder Bezirksmedienzentren LandeckundReutteimJahr2007weitetesichmein Arbeitsfeld auch auf diese Be-zirke aus. Der Medienverleih dorthinmusste organisiert und FortbildungenauchinBezirkenohneMedienzentrumangebotenwerden.
Durch ständig neue Entwicklungen imMedienbereich wurde auch die Nach-frageunddasAngebotnachLehrerIn-nenfortbildungen in Kooperation mitder Pädagogischen Hochschule Tirolimmermehrausgeweitet.HeutebietetdasMedienzentrumImstproSemesterca. vier Fortbildungsveranstaltungenan,dieLehrerInnenimUmgangmitderMedientechnik, neuer Software undneuenProduktendesMedienzentrumsausbilden. Ergänzend zu diesen Fort-bildungen wird den LehrerInnen auchimmereinKursaufderLernplattformMoodleangeboten,durchdendiever-mittelten Inhalte noch online vertieftwerdenkönnen.
DemheutigenTrendzuständigverfüg-baren Online-Medien begegnete dasMedienzentrum mit seinem ProjektLeOn,das inzwischen indenRegelbe-
trieb übergangen ist. LeOn (LernenOnline) bietet LehrerInnen die Mög-lichkeit,beinahedasgesamteMedien-angebotdesMedienzentrumsüberdasInternet zu beziehen und auch vieleZusatzangebote wie Mastertool unddie Lehrmittelsammlung vom TirolerBildungsservice bequem von Zuhauseauszunutzen.EinGroßteilderTirolerSchulennutztbereitsdiesesAngebot.Für die Zukunft sehe ich die ständigeAusweitungdesMedienangebotesvonLeOn, die Durchführung und Planungvon Fortbildungen, die Beratung vonSchulen und die Auseinandersetzungmit den vielen neuen Entwicklungenim Schulbereich als umfangreiche Ar-beitsfelderfürdasMedienzentrum.
AlszukunftsorientiertesDienstleistungs-unternehmenbietetdasMedienzentrumImst LehrerInnen, SchülerInnen undSchulenkompetenteBeratungundHilfeinallenMedienfragen.
Ich würde mich freuen, auch Sie ein-mal im Medienzentrum Imst, Florian-gasse 19, 6460 Imst begrüßen zu dür-fen. Auch unter der Telefonnummer 05412/63908 bzw. unter der E-Mail-adresse [email protected] stehe ich immer mit Rat und Tat zur Seite.
Das Medienzentrum Imst stellt sich vorDipl.-Päd.JörgHeumader(LeiterMedienzentrumImst)
Das Medienzentrum Imst kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die von der einstigen „Bildstelle“ in einem kleinen Kämmerchen der HS Imst Oberstadt bis zum modernen Dienstleistungsbetrieb in den neuen Räumlichkeiten in
der Floriangasse in Imst reicht.
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JörgHeumaderstehtimmerfürkompetenteBeratungenzurVerfügung
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„Wie stellen Sie sich den Osterhasen vor und wie verbringen Sie die Osterferien?“Diese Fragen stellten die jungen ReporterInnen des Oster-ferienzugesihren„Opfern“beimKurs„ReporterinderStadt“.Ein Greenpeace-Werber hatte da ganz besonders phantasie-volleVorstellungenvomOsterhasen.
Wie immer super in Szene gesetzt: Die TeilnehmerInnen des Workshops „Digitale Fotografie“
Impressionen vom Osterferienzug
Reporter in der Stadt
Mit Mikrofon und Aufnahmegerät aus-gestattet, interviewen wir Menschen inderStadt.DanachschneidenwirallesamComputerundmischenMusikdazu-dubistReporterundDJineinem.
Termine: Montag, 14. Juli, Montag, 21.Juli und Mittwoch, 6. August
Richtig gute Fotos machen
BistduauchständigaufderSuchenacheinemschönenFotovondir,dasduzumBeispiel auf Facebook posten kannst?Dannbistduhiergenaurichtig!Zusam-men gehen wir auf Motivsuche und dieFotosbearbeitenwirdann imAnschlussmitProfiprogrammenamComputer.
Termin: Donnerstag, 7. August
Faszination Digitalfotografie
FotografierenkannmanheuteschonmitHandys.Aber fürguteFotosmussmanmehrkönnen.Dubekommstvieleprak-tische Tipps, um bessere und interes-santere Fotos machen zu können. Undalleswirdgleichausprobiert.
Termine: Dienstag, 15. Juli und Dienstag, 5. August
Let`s make a movie
MöchtestdugerneeinmalbeieinemFilm-Drehdabeisein,egalobhinterodervorder Kamera? Dann bist du bei uns rich-tig!WirerfindenimTeameineGeschichteund verfilmen sie mit der Kamera. An-schließend kannst du dir selbst deineneigenenFilmamComputerschneiden.
Termin: Mittwoch, 16. Juli
Dreh einen Werbespot
Gemeinsam schreiben wir ein kleinesDrehbuch und zeichnen ein Storyboard.DieSzenenwerdengefilmtundgeschnit-ten. Am Ende hast du deinen eigenenWerbespot, den du auf DVD gebranntmitnehmenkannst.
Termin: Donnerstag, 17. Juli und Montag, 4. August
Preis für jeden Workshop: € 17,-(bitte Jause selbst mitbringen)Anmeldebeginn: Mo., 30. Juni 20140512/508-4284, [email protected]/medienzentrum
Das TBI Medienzentrum des Landes Tirol bietet in Zusammenarbeit mit dem Stadt-magistrat Innsbruck (Referat „Kinder- und Jugendförderung“) in den Semester,- Oster- und Sommerferien Kindern und Jugendlichen im Alter von 10-14 Jahren die Möglichkeit an, mit Medien etwas Neues auszuprobieren.
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FerienzugSommer2014
In den Sommerferien rollt der Ferienzug wieder - hier ist der Fahrplan:
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Bildungskalender Grillhof Juli bis September 2014 (Auswahl)
Verwaltungsakademie des Lan-des Tirol
Das Tiroler Bildungsinstitut-Grillhofist verantwortlich für die Planung undDurchführung der Verwaltungsakademiedes Landes Tirol. Derzeit laufen nochzwei Basislehrgänge und ein Lehrgang„Führungskompetenz“.
2014/2015 finden zwei weitere Basis-lehrgänge und ein Kurs „Führungskom-petenz“ statt. Nähere Informationen auf unserer Homepage http://www.grill-hof.at/.
Die TeilnehmerInnen erhalten einenÜberblick über die Bestimmungen zurBarrierefreiheit gemäß den RichtlinienundderÖNORM.WeitersdiskutierensiedielegistischeUmsetzunginTirol.ZudemwirddiesesPraxisseminarmitwertvollenTippsundIdeenfüreinebarrierefreund-liche Gestaltung von Gemeindeeinrich-tungenbereichert.
Die OIB-Richtlinien „Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit“ (Ausgabe2011desÖsterreichischenInstitutsfürBautechnik) ÖNORM B 1600 „Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen“ (Ausgabe2012)
ReferentInnen: Architekt DI Franz Vogler, Abt. Allgemeine BauangelegenheitenMag. Günther Porta, Mag. a Isolde Kafka, Ing. Otto BucherTermin: Anfang Oktober 2014Veranstalter: TBI-Grillhof, Fachbereich Gleichstel-lung und Antidiskriminierung, Abt. für Gemeindean-gelegenheiten, Tiroler Gemeindeverband.
DerLehrgang„Peacestudiesandinterna-tionalConflictransformation“kombiniertakademische Ausbildung der höchstenKategorie mit TopreferentInnen der in-ternationalen Friedensforschung mitpraktischem Training für Feldeinsätzeim Rahmen von Friedensarbeit im wei-testen Sinn. Kooperiert wird mit demÖsterreichischen Bundesheer, der Lan-desfeuerwehrschule, dem Roten Kreuz,der Caritas und anderen Einrichtungen.Im Sommersemester nehmen 31 Studie-rendeaus22verschiedenenNationenamLehrgang teil. Derzeit bereiten sich dieStudierenden in einer online-LernphaseaufdenLehrgangvor.
Universitätslehrgang Friedensforschung und Internationale Konflikttrans-formation – UNESCO-Chair for peacestudies
Start des Sommersemesters: 30. Juni 2014Veranstalter: Universität Innsbruck in Kooperation mit dem TBI-GrillhofWissenschaftliche Verantwortung und Chairhol-der: Univ. Prof. DDr. Wolfgang DietrichHinweis: Am 4. Juli 2014 findet im TBI Grillhof die Eröffnungsfeier mit der Verleihung der Masterde-krete „Master of Peace“ um 20:00 Uhr statt.
Die rasante Veränderung der gesell-schaftlichen, wirtschaftlichen und po-litischen Umwelt verlangt von TrägernundEinrichtungenderSeniorenInnenbe-treuungund -pflege,denneuenHeraus-forderungen gerecht zu werden. Nebeneinem hohen Maß an Sozialkompetenzwird auch ein optimales betriebswirt-schaftliches Wissen notwendig sein, umeinAlten-und Pflegeheim zu leitenundManagement-Aufgabenlösenzukönnen.Das Anforderungsprofil an die Leitungeines Alten- und Pflegeheimes hat sichgeändert und macht gezielte Aus- undWeiterbildungnotwendig.
ImOktober2014startetder7.Führungs-kräftelehrgang für Gemeindebedienste-te. Zielgruppe dieses Lehrgangs sindAmtsleiterInnen in Tiroler Gemeinden.InhaltedesLehrgangssind:DieRollealsFührungskraft,Kommunikation,Konflikt-management, Managementaufgaben inderGemeinde,Finanzmanagement,Per-sonalführung und Öffentlichkeitsarbeit.WeitereSchwerpunktewerdenindividuellaus dem Wahlkatalog gewählt. Darüberhinaus erstellen die TeilnehmerInnen inTeamarbeiteineProjektarbeit.Der Lehrgang dauert ein Jahr undschließtmiteinemZertifikatab.
4. Lerngang für HeimleiterInnen
Ausblick:
Führungskräftelehrgang für AmtsleiterInnen
Veranstalter: Institut für Bildung im Gesundheits-dienst IBG, TBI Grillhof, ARGE HeimleiterInnen
Lehrgangsteile: 1. bis 3. Juli 2014 Personalmanagement Teil 2 23. bis 24. September 2014 Öffentlichkeitsarbeit 25. bis 26. September 2014 Lerngangsevaluierung, Projektmesse und Abschluss
Am 25. November 2014 startet ein weiterer Lerngang für EU-HeimleiterInnen. Information und Anmeldung: www.ibg-bildung.at
Referenten: Mag.a Gudrun Reyman und Christoph Klingler, beide Abteilung Verkehrsrecht, Fachbereich Schiene-Straße beim Amt der Tiroler LandesregierungTermin: 30. September 2014, 09.00-12.30 UhrVeranstalter: TBI-Grillhof in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Gemeindeverband
Die Gemeinde ist Straßenerhalter undträgt daher Rechte und Pflichten. NichtaußerAchtzu lassenistauchdiedamitverbundene Verantwortung. In diesemPraxisseminar werden gemeinderele-vante Bestimmungen des Tiroler Stra-ßengesetzteserörtert.
Öffentliche Straßen und Wege – gemeinderelevante Bestimmungen des Tiroler Straßengesetzes
Referent: Wilfried Hörtnagl, Abt. Wohnbauförde-rung beim Amt der Tiroler LandesregierungTermin: Mittwoch, 17. September 2014, 09.00-12.30 UhrVeranstalter: TBI-Grillhof in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Gemeindeverband
DieFörderungenundBeihilfenimBereich„Wohnen“sindsehrumfangreich.Förder-werberInnenwünschensicheineprofes-sionelle Beratung und daher bedarf eseiner guten Vorinformation. Dabei wer-denvorallemauchgemeindespezifischeAnliegen behandelt und an praktischenBeispielenFragenerörtert.
Förderungen und Beihilfen im Bereich „Wohnen“ – Rolle der Gemeinden
GEMEINDESEMINARE
NähereInformationenauf
unsererHomepage
www.grillhof.at
DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•02/14
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Rohstoffe spielen auf unserer Erde schon seit dem Beginn
menschlichenLebenseineübergeordneteRolle.
Neben der Erzeugung von landwirtschaftlichen Rohstoffen
(Getreide,Schafe,Rinder,Wein)unddemAbbaumineralischer
Rohstoffe(Steinkohle,ErdölundErdgas,Erzen,Diamantenund
Gold)wirdauchdieProblematikderRaumweitenundderkli-
matischenVerhältnissebetrachtetunddassindiesenGebieten
trotzderreichhaltigenBodenschätzenureinegeringeBevölke-
rungsdichtevorhandenist.
Das Thema wird auf den vier Kontinenten (Asien – Sibirien,
Afrika–Südafrika,Südamerika–BrasilienundAustralien)sehr
anschaulichundinteressantbehandelt.
EinsetzbaristdiesesThemenpaketvorallemimGeografie-und
Wirtschaftskundeunterricht, aber auch im Englischunterricht,
wennesumAustraliengeht.
ImMedienportalLeOnsteheneinGesamtfilmmitzehnKapitelnin
englischerunddeutscherSprachesowie18Arbeitsblätter(eben-
falls in englischer und deutscher Sprache) und sechs Grafiken,
die sofort auf jeden PC/Laptop heruntergeladen, gespeichert
oderauchgleichausgedrucktwerdenkönnen,zurVerfügung.
Australien „Rohstoffreichtum ohne Ende?“ – Endless Resources? (Deutsch und Englisch)
Weitere Themenpakete zum Bereich Rohstoffreichtum: (diese sind auch im Medienverleih erhältlich):• Brasilien - Wirtschaftsmacht der Zukunft (Mediennummer: 4691607)• Sibirien: Raum – Mensch – Wirtschaft (Mediennummer: 4690701)• Südafrika - Land der Vielfalt, Land der Gegensätze
(Mediennummer: 4691216)Dieser Titel ist auch als DVD im Medienverleih unter der Mediennummer
4691681 verfügbar.
ImpressumMedieninhaber&Herausgeber:TirolerBildungsinstitut;Redaktion:MichaelKern,JennyZollerF.d.Inh.v.:Mag.FranzJeneweinFotos:Sieß,Reisigl,Fleckl,Weber,Konrad,Bstieler,Zoller,Archiv,Strele,amg,ProckTitelblatt:„Plansee“ausderDVD„BezirkReutte“Foto:JosefSießSatz,Grafik:WerbeagenturIngenhaeff-Beerenkamp,Absam(www.i-b.at)Druck:PINXITDruckereiGmbH,Absam(www.pinxit.at)www.tirol.gv.at/medienzentrum,[email protected]
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TBI Medienzentrum, Rennweg 1, 6021 Innsbruck
GerhardUrabl
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