d o b l i n g e r s r e i h e a l t e r m u s i k...eine sonata da chiesa und eine sonata da camera...

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DALL’ABACO d AGRELL d ALBINONI d ALBRECHTSBERGER d ANNA AMALIA V. SACHSEN-WEIMAR d ANONYMUS ANTICO d ASPELMAYER d ASSMAYER d AUMANN d BABELL d J. CH. BACH d J. S. BACH d BACKOFENBASSANI BEETHOVEN d BELLINI d BERGONZI d BIBER d BIBL d BOCCHERINI d BONELLI d BONONCINI BONPORTI d BORGHI BOYCE d BRADE d BRAHMS d BRUCKNER d BRUHNS d BUONAMENTE d BURGER CALDARA d CANNABICH d CASTELLO d CAZZATI d CHERUBINI d CIMA d COLISTA d CORRADINI d CSERMÁK CZERNY d DANDRIEU d DANZI d DEBUSSY d DEMACHI d DEVIENNE d DIABELLI d DIETTER d DITTERSDORF DRAGONETTI d DRUSCHETZKY d EBERL d EBERLIN d FACOLI d DE FESCH d FIALA d FINGER d FINK d FISCHER FLACKTON d FÖRSTER d FONTANA d FORTUNATI d FRESCOBALDI d FROBERGER d FUCHS d FUX d A. GABRIELI G. GABRIELI d GABRIELLI d GALUPPI GARZAROLI d GASSMANN d GATTI d GLUCK d GORDIGIANI GRÜNBERGER d GUAMI d GUSSAGO d HÄNDEL d HASSE d HASSLER d J. HAYDN d M. HAYDN d HEINICHEN HERTEL d HERZOGENBERG d HÖCKH d HOFFMANN d HOFFMEISTER d HOFHAIMER d HOLZBAUER HUMMEL d JENKINS d P. JUSTINUS d KAUER d KEMPIS d KERLL d KINDERMANN d KNAHL d KNECHT d KREBS KREUTZER d KRIEGER d KROMMER d LACHNER d LANNER d LEGRENZI d LEONI d KAISER LEOPOLD I. LIPAVSKY LISZT d LOCATELLI d LULLY d MANCINI d MARAIS d MARINO d MARTINI d MA ˘ SEK d MATTHESON MAZZAFERRATA d MERULA d MERULO d MI ˘ CA d MILLÖCKER d MONN d MOSONYI d L. MOZART d W. A. MOZART W. A. MOZART (SOHN) d GEORG MUFFAT d GOTTLIEB MUFFAT d NEUKOMM d NICOLAI d ONSLOW d PACHELBEL PANDOLFI MEALLI d PARADEISER d PASTERWITZ d PEGOLOTTI d PERGOLESI d PESENTI d PFEYLL d PIAZZA PICCINNI d PICHLER d PIRCK d PLEYEL d PÖSSINGER d PORPORA d PORTA d PREYER d PUCHNER d PUGNANI PURCELL d RANDHARTINGER d REICHA d REICHARDT d REIDINGER d RICHTER d RIEDER d RIGHINI d ROMANINO ROSETTI d ROSSINI d RÓZSAVÖLGYI d ERZHERZOG RUDOLPH d RUGGIERI d SALIERI d SALOMON d SARTI SCHENK d SCHIEDERMAYR d SCHNEIDER d SCHROETER d SCHUBERT d CL. SCHUMANN d SCHUSTER d SECHTER SEDLAK d SEGNI DA MODENA d SPERGER d SPETH d STADLER d STALDER d C. STAMITZ d J. W. A. STAMITZ STARY d STARZER d STEFFAN (STEPAN) d JOHANN STRAUSS (SOHN) d SÜSSMAYR d TARTINI d TELEMANN TERRENI d TEYBER d TOESCHI d TOMASINI d TORELLI d TRABACI d TREVANI d TUMA d UCCELLINI d VANHAL VIADANA d VITALI d VIVALDI d WAGENSEIL d WEBER d WERNER d WOODCOCK d WRANITZKY ZENTGRAAFF d ZIEHRER d ZIMMERMANN d ZUCCHINETTI D O B L I N G E R D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K

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Page 1: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

DALL’ABACO d AGRELL d ALBINONI d ALBRECHTSBERGER d ANNA AMALIA V. SACHSEN-WEIMAR d ANONYMUSANTICO d ASPELMAYER d ASSMAYER d AUMANN d BABELL d J. CH. BACH d J. S. BACH d BACKOFENBASSANIBEETHOVEN d BELLINI d BERGONZI d BIBER d BIBL d BOCCHERINI d BONELLI d BONONCINI BONPORTI d BORGHI BOYCE d BRADE d BRAHMS d BRUCKNER d BRUHNS d BUONAMENTE d BURGERCALDARA d CANNABICH d CASTELLO d CAZZATI d CHERUBINI d CIMA d COLISTA d CORRADINI d CSERMÁK CZERNY d DANDRIEU d DANZI d DEBUSSY d DEMACHI d DEVIENNE d DIABELLI d DIETTER d DITTERSDORF DRAGONETTI d DRUSCHETZKY d EBERL d EBERLIN d FACOLI d DE FESCH d FIALA d FINGER d FINK d FISCHER FLACKTON d FÖRSTER d FONTANA d FORTUNATI d FRESCOBALDI d FROBERGER d FUCHS d FUX d A. GABRIELI G. GABRIELI d GABRIELLI d GALUPPI GARZAROLI d GASSMANN d GATTI d GLUCK d GORDIGIANIGRÜNBERGER d GUAMI d GUSSAGO d HÄNDEL d HASSE d HASSLER d J. HAYDN d M. HAYDN d HEINICHENHERTEL d HERZOGENBERG d HÖCKH d HOFFMANN d HOFFMEISTER d HOFHAIMER d HOLZBAUER HUMMEL d JENKINS d P. JUSTINUS d KAUER d KEMPIS d KERLL d KINDERMANN d KNAHL d KNECHT d KREBSKREUTZER d KRIEGER d KROMMER d LACHNER d LANNER d LEGRENZI d LEONI d KAISER LEOPOLD I.LIPAVSKY LISZT d LOCATELLI d LULLY d MANCINI d MARAIS d MARINO d MARTINI d MASEK d MATTHESONMAZZAFERRATA d MERULA d MERULO d MICA d MILLÖCKER d MONN d MOSONYI d L. MOZART d W. A. MOZARTW. A. MOZART (SOHN) d GEORG MUFFAT d GOTTLIEB MUFFAT d NEUKOMM d NICOLAI d ONSLOW d PACHELBELPANDOLFI MEALLI d PARADEISER d PASTERWITZ d PEGOLOTTI d PERGOLESI d PESENTI d PFEYLL d PIAZZAPICCINNI d PICHLER d PIRCK d PLEYEL d PÖSSINGER d PORPORA d PORTA d PREYER d PUCHNER d PUGNANIPURCELL d RANDHARTINGER d REICHA d REICHARDT d REIDINGER d RICHTER d RIEDER d RIGHINI d ROMANINOROSETTI d ROSSINI d RÓZSAVÖLGYI d ERZHERZOG RUDOLPH d RUGGIERI d SALIERI d SALOMON d SARTISCHENK d SCHIEDERMAYR d SCHNEIDER d SCHROETER d SCHUBERT d CL. SCHUMANN d SCHUSTER d SECHTERSEDLAK d SEGNI DA MODENA d SPERGER d SPETH d STADLER d STALDER d C. STAMITZ d J. W. A. STAMITZSTARY d STARZER d STEFFAN (STEPAN) d JOHANN STRAUSS (SOHN) d SÜSSMAYR d TARTINI d TELEMANNTERRENI d TEYBER d TOESCHI d TOMASINI d TORELLI d TRABACI d TREVANI d TUMA d UCCELLINI d VANHALVIADANA d VITALI d VIVALDI d WAGENSEIL d WEBER d WERNER d WOODCOCK d WRANITZKY

ZENTGRAAFF d ZIEHRER d ZIMMERMANN d ZUCCHINETTI

D O B L I N G E R

D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K

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D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K

Gesamtkatalog 2001

Titelseite des ersten „Diletto musicale“-Katalogs, gestaltet von Kurt Möser. Der Ausschnitt aus einemGemälde von Niccolo Maria Rossi (Galerie Harrach, Rohrau) zeigt die vizeköniglich neapolitanische

Kapelle unter Francesco Mancini.

Inhalt: Herbert Vogg, Rudolf H. Führer, Angela PachovskyRedaktionsschluss: Mai 2001Layout, Satz und Druck: Doblinger, Wien / AUSTRIAFür weitere Informationen: Info-Doblinger, Postfach 882, A-1011 Wien, AUSTRIA

E-mail: [email protected]: www.doblinger.at

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D O B L I N G E R W I E N – M Ü N C H E N

Verzeichnis nach Komponisten . . . . . . . . . . . Seite 2 Übersicht nach Besetzung . . . . . . . . . . . . . . . Seite 55

Preise beliegend

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dall’ABACO, Evaristo Felice(1675 Verona – 1742 München)Der gebürtige Italiener verbrachte den größten Teil sei-nes Lebens und Schaffens in München zunächst alsVioloncellist, später als Konzertmeister in der dortigenHofkapelle. Seinen Instrumentalwerken eignet aller pathe-tische Glanz eines edlen Hochbarock (H. J. Moser). Dasvorliegende Werk stammt aus einer Reihe von „XIISonate da camera a Violino e Violoncello“. Entsprechendder zeitgenössischen Praxis wurde es durch Höher-transposition auch für die Blockflöte spielbar gemacht.

DM 978 Op.4/11.Sonata d-Moll fürAltblockflö-te und Basso continuo (Helmut Schaller)

AGRELL, Johan(1701 Löth/Ostgotland – 1765 Nürnberg)Hofmusiker in Kassel, Musikchordirektor in Nürnberg. –Im galanten Zeitalter entstanden neben Konzerten mit„obligatem“ Wechsel von Solo und Tutti auch solche, dieeine Mitwirkung des Tutti-Apparates freistellen. Sie sindfür das Tasteninstrument allein aufführbar und kommendamit stärker den Bedürfnissen des privaten Musizierensentgegen. Agrells Konzerte zählen zu den liebenswürdig-sten Zeugnissen dieses Genres.

DM 665 Konzert A-Dur für Cembalo (Klavier)und Streichorchester (Horst Heussner).Partitur (zugleich Solostimme) / Set /Doubletten

ALBINONI, Tomaso Giovanni(1671 Venedig – 1751 Venedig)J. S. Bach hat die Musik dieses neben Benedetto Marcellound Antonio Vivaldi wohl bedeutendsten hochbarockenVenezianers sehr geschätzt und u.a. zwei Fugen ausAlbinonis Triosonaten op. 1 bearbeitet. Albinonis bedeu-tendstes Werk, sein Opus 8, trägt dem kontrapunkti-schen Anliegen schon im Titel Rechnung: „Balletti eSonate . . . con le sue Fughe tiratte . . . a Canone“; jeweilseine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bildenein zusammengehöriges Paar.

DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei Vio- linen und Basso continuo (Erich Schenk)

DM 447 Op. 8/4a. Sonata da chiesa a tre g-Mollfür zwei Violinen, Violoncello und Basso continuo (Erich Schenk)

DM 448 Op.8/4b. Sonata da camera a tre B-Durfür zwei Violinen, Violoncello und Basso continuo (Erich Schenk)

DM 368 Op. 7/9. Concerto in F für Oboe, Strei-cher und Basso continuo (Bernhard Paumgartner). Partitur/ Set / Doubletten

DM 369 Op. 7/12. Concerto in C für Oboe,Streicher und Basso continuo (BernhardPaumgartner). Partitur / Set / Doubletten

ALBRECHTSBERGER, Johann Georg(1736 Klosterneuburg/NÖ – 1809 Wien)Hoforganist und Domkapellmeister in Wien, gerühmt ob seines Orgelspiels, seiner kontrapunktischen Meisterschaft wegen als Lehrer gesucht. Sein be-rühmtester Schüler ist Ludwig van Beethoven. –„Gediegener musikalischer Satz und abwechslungs-reicher musikalischer Einfall vermitteln mehr als einen nur äußerlichen galanten Eindruck.“ (Otto Biba)

DM 432 Vier Fugen für Orgel: Fuge in d, ,,Christus ist erstanden“; Fuge in G, „Komm heiliger Geist mit deiner Gnad“; Fuge in B „B-a-c-h“; Fuge in C (Otto Biba)

DM 658 Fünf Praeludien für Orgel: D-Dur,op. 12/2; G-Dur, op. 3/8; A-Dur, op. 3/10; d-Moll, op. 3/4; g-Moll,op. 13/3 (Otto Biba)

DM 657 Acht kleine Praeludien für Orgel aus„XII neue leichte Praeludien für die Orgel. /: Nur mit 3 oder 4 Registern zu spielen :/ Für angehende Organisten verfertiget“, 1806 (Otto Biba)

DM 983 12 Themata vel Praeludia für Orgel. Erstdruck (Alois Just)

DM 654 Pastorale C-Dur für Orgel, Erstdruck ,und Fuga B-Dur für Orgel, „Der Tag, der ist so freudenreich“, Erstdruck, in „Sechs Pastoralstücke“ (Otto Biba)

DM 780 Praeludium und Fuge C-Dur für Orgel zu vier Händen (Otto Biba)

DM 408 Divertimento a tre in F für Viola, Vio-loncello und Violone. Erstdruck (Alfred Planyavsky). StimmenStp. 284 StudienpartiturZwölf ausgewählte Kammermusik-Wer-ke für Streicher (Ferenc Brodszky):

DM 282 Sonata I in c für Violine, Viola und Violoncello. Erstdruck. StimmenStp. 209 Studienpartitur

DM 283 Sonata II in Es für Violine, Viola und Violoncello. Erstdruck. StimmenStp. 210 Studienpartitur

DM 289 Trio in G für zwei Violinen und Vio-loncello. Erstdruck. StimmenStp. 225 Studienpartitur

DM 284 Divertimento in F für Violino piccolo Violine und Viola oder zwei Violinen und Viola. Erstdruck. StimmenStp. 213 Studienpartitur

DM 337 Adagio e Fuga in D für zwei Violi-nen, Viola und Violoncello. Erstdruck.StimmenStp. 227 Studienpartitur

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DM 291 DivertimentoinAfürzweiViolinen,Vio- la und Violoncello.Erstdruck. StimmenStp. 230 Studienpartitur

DM 288 Quartetto in G für zwei Violinen, Viola und Violoncello. Erstdruck. StimmenStp. 216 Studienpartitur

DM 290 Adagio e Fuga in G für zwei Violen undzwei Violoncelli. Erstdruck. StimmenStp. 211 Studienpartitur

DM 285 Adagio e Fuga; Quintetto in e fürzwei Violinen, zwei Violen und Vio- loncello. Erstdruck. StimmenStp. 226 Studienpartitur

DM 286 Adagio e Fuga; Quintetto in As für zwei Violinen, zwei Violen und Vio-loncello. Erstdruck. StimmenStp. 214 Studienpartitur

DM 287 Adagio e Fuga; Quintetto in F für drei Violinen, Viola und Violoncello. Erstdruck. StimmenStp. 215 Studienpartitur

DM 338 Adagio e Fuga in C für zwei Streich-quartette. Erstdruck. StimmenStp. 228 StudienpartiturDie zwölf (vonFerencBrodszkyherausgegebe-nen) Kammermusikwerke für Streicher sind sei-nerzeit als Erstdrucke im Gemeinschaftsverlag Doblinger–EditioMusicaBudapest erschienen.

Drei Trios für Violine, Viola und Vio-loncello (Helmut Zehetmair):

DM 797 Trio Nr. 1 C-DurDM 798 Trio Nr. 2 A-DurDM 799 Trio Nr. 3 F-Dur

jeweils Partitur und StimmenDM 1229 Serenata a cinque Es-Dur für

2 Oboen, (Flöte, Oboe), Klarinette, Horn und Fagott. Erstdruck (Friedrich Gabler). Partitur und Stimmen

DM 1323 Concerto per Trombone alto. Aus-gabe für Tenorposaune mit Klavierbe-gleitung (Bearbeitung: Klaus Winkler)s. auch unter WIENER ORGELMUSIK UM 1800

d’ANDRIEU, Jean-Françoissiehe DANDRIEU

ANNA AMALIA, Herzogin v. Sachsen-Weimar(1739 Wolfenbüttel – 1807 Weimar)Die Nichte von König Friedrich d. Gr., Kompositionsschü-lerin von Ernst Wilhelm Wolf, war eine der wenigen Kompo-nistinnen im 18. Jh. Urwüchsige Erfindungsgabe kennzeich-net ihre Kompositionen, die auch Vertonungen von kleinerendramatischen Werken von J. W. v. Goethe einschließen.

DM 1234 Divertimento B-Dur für Klarinette, Viola, Violoncello und Pianoforte.Erstdruck (Horst Heussner)

ANONYMUS (um 1700)Das Manuskript der „Partita a due Flauti e Basso“ stammtaus der Musiksammlung der Österreichischen National-bibliothek. Es ist anzunehmen, dass das Werk im Umfeldder Wiener Hofmusikkapelle entstanden ist.

DM 842 Partita g-Moll für zwei Altblockflöten und Basso continuo. Erstdruck (Ernst Kubitschek)

ANONYMUS (um 1700)Die Sonate stammt aus dem Salzburger Domarchiv, warfür liturgische Zwecke bestimmt und bildet somit einGegenstück zu W. A. Mozarts (zu seiner Zeit nicht mehrzeitgemäßen) „Pflichtstücken“.

DM 460 Salzburger Triosonate g-Moll für zweiViolinen und Basso continuo. Erstdruck(Erich Schenk)

ANONYMUS (18. Jahrhundert / Böhmen)

DM 882 Toccata C-Dur für Orgel (Weihnachts-Toccata). Erstdruck (Jaroslav Meier)

ANONYMUS (18. Jahrhundert / Italien)

DM 1304 Werke für Tasteninstrumente (Or-gel/Cembalo) nach einem Bologneser Manuskript (Ms. DD 53) des 18. Jh. (Jolando Scarpa)

ANONYMUS (18. Jahrhundert)

DM 40 Drei Sinfonien für Altblockflöte (Querflöte, Oboe, Violine) und Cem-balo (Klavier), Viola da Gamba (Violoncello) ad lib. Erstdruck (Ernst Kölz)

ANONYMUS (ca. 1830)

DM 1299 Die sechs Schweriner Trompeten-musiken für 4 Trompeten und Pau-ken (Joachim und Martin Pfeiffer).Partitur und Stimmen

ANONYMUS (19. Jahrhundert)

DM 1235 13 anonyme Trompetenaufzüge aus Wien für 4 Trompeten und Pauken(2Klarinetten, 2 Hörner, Fagott ad lib.). Erstdruck (Leo Kappel). Partitur undStimmen

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ANTICO, Andrea(um 1500, Rom)Andrea Antico da Montona und Ottaviano Petrucci gabenum1500 zahlreiche Sammelbände mit Frottolen, einer damalsbeliebten Liedform, heraus. Antico war der erste, der mit derSammlung von 1517 solche Lieder auch in einer Fassungfür Orgel vorlegte. Die oft zitierte Publikation ist bishernoch nie vollständig und einheitlich übertragen und veröf-fentlicht worden. Unsere Ausgabe macht den Interessentenund vor allem den ausübenden Musikern den ältesten italienischen Druck einer Orgelintavolierung zugänglich!

DM 891 Frottole intabulate da sonare organi libroprimo, für ein Tasteninstrument (Peter Sterzinger)

ARIEN MIT VARIATIONENfür Tasteninstrumentesiehe SÜDDEUTSCHE BAROCKMEISTER

ASPELMAYER, Franz(1728 Wien – 1786 Wien)Der „k.k.Hofmusiker“ wurde 1761 Nachfolger Glucksals Ballettkomponist am deutschen Theater in Wien, warzu seiner Zeit wegen seines dramatischen Schaffensberühmt, wirkte 1782 als Geiger bei der Aufführung vonStreichquartetten Joseph Haydns mit und zählte zum Be-kanntenkreis der Mozarts. In seiner Instrumentalmusiklöst er sich als einer der ersten Wiener Komponisten vonder Continuopraxis und huldigt dem „neuen Stil“.

DM 455 Op. 1/4. Trio D-Dur für zwei Violinenund Basso continuo (Erich Schenk)

ASSMAYER, Ignaz(1791 Salzburg – 1862 Wien)Schüler von Michael Haydn, war Organist an St. Peter inSalzburg. 1815 ging er nach Wien, wurde 1825 Hoforga-nist und 1846 2. Hofkapellmeister. Er schrieb zahlreicheKirchenmusikwerke. Mit Schubert war er befreundet.

DM 654 Pastoral-Preludium G-Dur für Orgelin „Sechs Pastoralstücke“ (Otto Biba)

AUMANN, Franz(1728 Traismauer/NÖ – 1797 St. Florian/OÖ)Priester undRegenschori imAugustinerchorherrenstift St.Flo-rian. Seit seiner Jugend befreundet mit Joseph und MichaelHaydn und mit J. G. Albrechtsberger. „La Pastorella“ isteine musikalische Schilderung des Landlebens, in der wederdas karikierte Gefiedel schlechter Wirtshausmusikanten nochder Nachtwächterruf und der Zapfenstreich fehlen. Auchchorisch zu besetzen! – In der Partita spielt man nur auf leerenSaiten, allerdings wird jedes Instrument anders eingestimmt!

DM 593 Cassation in C, ,,La Pastorella“ für Violine, Viola, Violoncello und Horn. Erstdruck (Otto Biba). StimmenStp. 317 Studienpartitur

DM 1232 Partita G-Dur für 4 Violinen und Vio-loncello (ohne Gebrauch eines Fingers).Erstdruck (Werner Rainer). Partitur und Stimmen / Doubletten

BABELL, William(ca. 1690 London – 1723 London)Der englische Cembalovirtuose, von dem behauptetwird, er habe sogar Händel als Orgelvirtuose übertrof-fen, wirkte unter anderem in der Privatkapelle Georgs I.und als Organist in All Hallows in London. Seine Kom-positionen für Cembalo vermitteln wertvolle Einblickein die damalige Verzierungs- und Improvisationspraxis.

DM 1220 Sonata III g-Moll für Sopran-blockflöte (od. and. Melodieinstr.) und Basso continuo (Helmut Schaller)

BACH, Johann Christian(1735 Leipzig – 1782 London)Der „Mailänder“ oder „Londoner“ Bach, jüngster Sohn vonJ.S.Bach, hat den jungen Mozart stark beeinflusst und wurdevon ihm auch hochgeschätzt. Mozarts ,,Allegro cantabile“als Sonaten-Eröffnungssatz geht auf Joh.Chr.Bach zurück.–Vermutlich waren die Sinfonien op. 3 unter jenen Werken,die auf Mozart in London 1764/65 starken Einfluss aus-übten. Die Sinfonien können ohne Oboen und Hörnersowie ohne Continuo-Begleitung durchaus zufriedenstel-lend wie Streichquartette gespielt werden.

Op.2. Six Sonatas für Cembalo (Klavier),Violine (oder Flöte) und Violoncello (Erik Smith):

DM 571 Sonata Nr. 1 F-DurDM 572 Sonata Nr. 2 G-DurDM 573 Sonata Nr. 3 D-DurDM 574 Sonata Nr. 4 C-DurDM 575 Sonata Nr. 5 A-DurDM 576 Sonata Nr. 6 Es-DurDM 377 Op.15/1. SonataC-Dur für Cembalo

(Klavier), Violine und Violoncello(Erik Smith)

DM 378 Op. 15/2. Sonata A-Dur für Cembalo(Klavier), Violine und Violoncello(Erik Smith)Op. 3. Sechs Sinfonien (Erik Smith):

DM 379 Sinfonia I D-Dur0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher

DM 380 Sinfonia II C-Dur0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher

DM 381 Sinfonia III Es-Dur2,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher

DM 382 Sinfonia IV B-Dur0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher

DM 383 Sinfonia V F-Dur0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher

DM 384 Sinfonia VI G-Dur0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – StreicherZu allen Sinfonien:Partitur / Stimmen / DoublettenAus op.6.SechsSinfonien (HanspeterGmür):

DM 1242 Op. 6/2. Sinfonia D-Dur2,2,0,1 (ad lib.) – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher

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DM 1243 Op. 6/4. Sinfonia B-Dur2,2,0,1 (ad lib.) – 2,0,0,0 – Cemb. – Strei-cher

DM 1244 Op. 6/5. Sinfonia Es-Dur2,2,0,1 (ad lib.) – 2,0,0,0 – Cemb. – Strei-cherZu allen Sinfonien:Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 96 Overtura „La Clemenza di Scipione“(H. C. Robbins Landon)2,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / Doubletten

BACH, Johann Sebastian(1685 Eisenach – 1750 Leipzig)DM 809 Zehn Kanons aus dem ,,Musikalischen

Opfer“, BWV 1079 für Flöte, Violine, CembaloundVioloncello (Violada Gam-ba) in derFassung vonJohannSonnleitnerMit der vorliegenden Ausgabe erscheint erst-mals eine Einrichtung, die sich auf das von Bach im Gesamtzyklus eindeutig erwähnte Instrumentarium beschränkt: Flöte, Violine und Continuo (Tasten- und Streichbass-In-strument).

„Verschiedene Canones über die ersteren 8 Fundamentalnoten vorheri-ger Aria“ (der Goldberg-Variationen),BWV 1087 unter Einbeziehung vonBWV 1077 und 1076, zu einer Ciaconazusammengefügt und eingerichtet vonGunther Hoffmann

DM 1185 Fassung für 2 Tasteninstrumente (Cembalo und Orgelpositiv)

DM 1186 Fassung für Orgel zu vier HändenDM 1187 Fassung für Flöte, Violine, Violoncello

und CembaloDM 1188 Fassung für Kammerorchester (Oboe,

Oboe d’amore, Englischhorn, Fagott, 2 Violinen, 2 Violen, Violoncello, Kon-trabass)

DM 1298 Ihr Tore zu Zion (BWV193).Kantate fürSoli (Sopran,Alt), vierstimmigen gemisch-ten Chor, 2 Oboen, 3 Trompeten, Pau-ken, Streicher und Basso continuo.Rekonstruktion (Michael Radulescu). Partitur / Chor / Stimmenset / Doubletten

BACKOFEN, Johann Georg Heinrich(1768 Durlach – 1839 Darmstadt)Der Komponist hat sich als Virtuose auf der Klarinetteund dem Bassetthorn wie auch auf der Harfe hervorge-tan, für alle diese Instrumente komponiert und auchLehrwerke dafür verfasst. In allen seinen Kompositionenfür die Harfe stellt Backofen diesem Instrument wesent-liche und dankbare Aufgaben.

DM 1210 Sonate F-Dur für Violine (Flöte) und Harfe (Gertrud Schneider; Einrichtungdes Violinparts von C. I. Thorsson, des Flötenparts von K. Öhman)

BASSANI, Giovanni Battista(ca. 1657 Padua – 1716 Bergamo)In Venedig herangebildet, gelangte Bassani in seinerMusik zu Ergebnissen die so nahe an Corelli heran-führen, dass man ihn irrtümlich für dessen Lehrer hielt.Er war u.a. Organist und Kapellmeister in Ferrara, „prin-cipe“ der Accademia filarmonica in Bologna und Lehreran der Musikschule in Bergamo.

DM 461 Op.5/9.Sonata a tre C-Dur für zwei Vio-linen und Basso continuo (Erich Schenk)

BEETHOVEN, Ludwig van(1770 Bonn – 1827 Wien)DM 326 Grande Sonate Es-Dur (1815) für Kla-

vier nach dem Streichtrio op. 3 (Eugene Hartzell)

DM 697 Sechs ländlerische Tänze WoO 15 für zwei Violinen und Bass (Otto Biba).Partitur und Stimmen / Doubletten

DM 105 Streichquartett F-Dur, nach der Kla-viersonate E-Dur op. 14 Nr. 1, bear-beitet vom Komponisten. Stimmen

DM 475 Drei Duos (C-Dur, F-Dur, B-Dur) für Klarinette und Fagott WoO 27. Stim-men (Friedrich Wildgans)

DM 476 Op. 87. Trio C-Dur für zwei Oboen und Englischhorn (oder zwei ViolinenundViola). Stimmen (Friedrich Wildgans)

DM 698 Werke für Harmoniemusik (Otto Biba): MarschF-Dur(Yorck’scher Marsch)WoO18Marsch F-Dur WoO 19(Piccolo, 2 Flöten, Klarinette in B, 2 Kla-rinetten in C, 2 Fagotte, Kontrafagott, 2 Hörner, 2 Trompeten, Schlagwerk)Marsch C-Dur (Zapfenstreich) WoO 20Ecossaise D-Dur WoO 22Polonaise D-Dur WoO 21(Piccolo, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fa-gotte, Kontrafagott, 2 Hörner, 2 Trom-peten, Schlagwerk)Partitur / Stimmen

DM 478 Op.122.Bundeslied(Joh.Wolfg.v.Goethe)für zwei Soli, dreistimmigen Chor und sechs Bläser (2 Klarinetten, 2 Fagotte,2 Hörner); Originalausgabe. – Einrich-tung für Aufführungen auch mit Män-nerchor, auch mit Streichern (Karl Etti)Partitur (zugleich Klavierauszug) / Chor-partitur / Bläserstimmen / Streicher-stimmen / Doubletten

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BEETHOVEN, Ludwig van (?)DM 1201 „MelkerKadenz“ zum 3.Klavierkonzert

op. 37. Erstdruck (Robert Freeman)

BELLINI, Vincenzo(1801 Catania – 1835 Puteaux)Der berühmte Opernkomponist des Belcanto zeigt sichin diesem Jugendwerk von einer unbekannten Seite.

DM 824 Sonata G-Dur für Orgel (Rudolf Ewerhart)

BERGONZI, BENEDETTO(1790 Cremona – 1840 Cremona)Benedetto Bergonzi war das letzte Mitglied der berühmtenCremoneser Geigenbauerfamilie um Carlo Bergonzi. Er warausübender Musiker und erfand als Hersteller von Blas-instrumenten ein Klappenhorn, das 1824 prämiert wurde.

DM 1291 Variationen über „O mattutini alberi“ aus La donna del lago von Gioachino Rossini für Horn und Klavier (Friedrich J. Gabler)

BIBER, Heinrich Ignaz Franz(1644 Wartenberg/Böhmen – 1704 Salzburg)Der Violinvirtuose und Komponist Biber wirkte am Olmüt-zer Bischofshof, ab 1673 am Hof des Fürsterzbischofsvon Salzburg. 1690 wurde er vom Kaiser geadelt. „Paul Hindemith bezeichnete einmal Biber als den be-deutendsten Barockkomponisten vor Bach. Sicherlich darfdieser Ausspruch nicht allzu pedantisch auf die Waagschalewertender Vergleiche gelegt werden, es ist aber immerhinbemerkenswert, dass dieser eminent praxisverbundeneKomponist allein aus der Kenntnis der Violinsonaten – dieübrigen Instrumentalwerke waren damals noch nichtzugänglich – Bibers Genialität erkannte, die ihn weit überseine Zeitgenossen erhob.“ (Nikolaus Harnoncourt)

DM 372 Sonata representativa in A für Violine und Basso continuo. Erstdruck (NikolausHarnoncourt / Herbert Tachezi)Mysteriensonaten für Violine undBasso continuo (Ernst Kubitschek /Marianne Rônez)

DM 1237 Heft I (Sonata I – V)DM 1238 Heft II (Sonata VI – X)DM 1239 Heft III (Sonata XI – XV. Passacaglia)

Werke für Streicher und Basso continuo (Nikolaus Harnoncourt / Herbert Tachezi):

DM 357 Battalia. „Das liederliche Schwärmen der Musquetirer,Mars,dieSchlacht, Undt Lamento der Verwundten, mit Arien imitirt Und Baccho dedicirt“. Erstdruck

DM 358 Sonata a 6 in B „die Pauernkirchfahrt genandt“. Erstdruck

DM 359 Sonata I a 6 in DDM 515 Sonata II a 6 in gDM 516 Sonata III a 6 in e

DM 541 Sonata IV a 5 in ADM 540 Suite a 4 C-Dur „Ad Majorem Dei

Gloriam Beatae Mariae Virginis et Sti. Josephi“Fidicinium Sacro-profanum. Zwölf Sonaten:

DM 464 Sonata I h-MollSonata II F-Dur

DM 465 Sonata III d-MollSonata IV g-Moll

DM 466 Sonata V C-DurSonata VI a-Moll

DM 467 Sonata VIl D-DurSonata VIII B-DurSonata IX G-Dur

DM 468 Sonata X E-DurSonata XI c-MollSonata XII A-DurZu allen Ensemble-Werken:Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 463 Sonata a 7 C-Dur für 6 Trompeten Pauken und Basso continuo (N. Harnoncourt / H. Tachezi). ErstdruckPartitur / Stimmen

BIBL, Rudolf(1832 Wien – 1902 Wien)Bibl war, wie Bruckner, ein Schüler Simon Sechters. AlsOrganist wirkte er inWien an derPeterskirche,wurde 1859Domorganist an St. Stephan, 1863 Organist der Hofmu-sikkapelle (Bruckner, jünger an Dienstjahren, war ihmdort nachgeordnet); 1897 wurde er mit der Ernennungzum Titular-Hofkapellmeister geehrt. Bibl war mitBruckner kollegial verbunden, stand aber als Komponistdem Brahms-Lager näher.

DM 675 Op. 74. Sonate Nr. 1 d-Moll für Orgel (Otto Biba)

DM 676 Op. 39. Zwei Adagio für Violoncello und Orgel (Otto Biba)

DM 1251 Op. 19. Zwei Fugen für Orgel (im leichten Stil) über „Alleluja“ und „Ite Missa est, alleluja“ für die Osterzeit(Rudolf H. Führer)

BLAVET, Michel(1700 Besançon – 1768 Paris)Der französische Flötenvirtuose und Komponist, des-sen brillante Technik und schöner Ton gerühmt wurden, stand zeitweise in Diensten des PreußenkönigsFriedrich II. d. Gr. Von ihm stammen die allerersten französischen komischen Opern; er gab drei BücherFlötensonaten heraus.

DM 1221 Op. 3/2. Sonata d-Moll für Altblock-flöte (od. ein and. Melodieinstr.) undBasso continuo (Helmut Schaller)

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BOCCHERINI, Luigi(1743 Lucca – 1805 Madrid)Der Violoncello-Virtuose unternahm Konzertreisendurch Österreich und Frankreich und veröffentlichte inParis seine ersten Kammermusikwerke. 1769 ging er nachMadrid, wurde Kammervirtuose und Kammerkomponistdes Infanten Luis, 1785 Kapellmeister der Herzogin vonBenavente. Friedrich Wilhelm II. von Preußen verliehihm den Titel eines Hofkompositeurs, Boccherini schriebfortan nur noch für ihn. Von seinen 125 Streichquintettensind 113 mit zwei Violoncelli, nur 12 mit zwei Violen.Die Sinfonien zählen zu den bedeutendsten Werken ihrerZeit.

Quintette fürzweiViolinen,zwei Violenund Violoncello (Renzo Sabatini):

DM 99 Op. 60/1. Quintetto in C. StimmenDM 101 Op. 60/2. Quintetto in B. StimmenDM 102 Op. 60/3. Quintetto in A. StimmenDM 103 Op. 60/5. Quintetto in G. StimmenDM 104 Op. 60/6. Quintetto in F. StimmenDM 114 Op. 62/1. Quintetto in C. StimmenDM 115 Op. 62/2. Quintetto in Es.StimmenDM 116 Op. 62/3. Quintetto in F. StimmenDM 147 Op. 62/4. Quintetto in B. StimmenDM 179 Op. 62/5. Quintetto in D. StimmenDM 149 Op. 62/6. Quintetto in E. Stimmen

SämtlicheSinfonien(AntoniodeAlmeida): Partitur / Set / Doubletten

DM 601 Sinfonia Nr. 1 D-Dur, G 4900,2,0,0 – 2,0,0,0 – Streicher

DM 602 Op. 7. Sinfonia Nr. 2 C-Dur, G 4910,2,0,1–0,0,0,0–Streicher (mit 2Solo-Vl.)

DM 603 Op. 12/1. Sinfonia Nr. 3 D-Dur, G 5030,2,0,0 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Vc.)

DM 604 Op. 12/2. Sinfonia Nr. 4 Es-Dur, G 5040,2,0,0 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Solo-Vl., 2 Vc.)

DM 605 Op. 12/3. Sinfonia Nr. 5 C-Dur, G 5052,0,0,0 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Vc.)

DM 606 Op. 12/4. Sinfonia Nr. 6 d-Moll, G 506,,La Casa del Diavolo“0,2,0,0 –2,0,0,0–Streicher (mit 2Vl.,2Vc.)

DM 607 Op. 12/5. Sinfonia Nr. 7 B-Dur, G 5072,0,0,0–2,0,0,0–Streicher (mit2Vla., 2Vc.)

DM 608 Op. 12/6. Sinfonia Nr. 8 A-Dur, G 5082,0,0,0 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Vc.)

DM 609 Op. 21/1. Sinfonia Nr. 9 B-Dur, G 4932,(2),0,0 – 2,0,0,0 – Streicher

DM 610 Op.21/2.Sinfonia Nr. 10 Es-Dur, G 4942,(2),0,0 – 2,0,0,0 – Streicher

DM 611 Op. 21/3. Sinfonia Nr. 11 C-Dur, G 4952,(2),1,0 – 2,0,0,0 – Streicher

DM 612 Op. 21/4. Sinfonia Nr. 12 D-Dur, G 4962,(2),0,0 – 2 0,0,0 – Streicher

DM 613 Op. 21/5. Sinfonia Nr. 13 B-Dur, G 4972,(2),0,0,0 – 2,0,0,0 – Streicher

DM 614 Op. 21/6. Sinfonia Nr. 14 A-Dur, G 498

2,(2),0,0 – 2,0,00 – StreicherDM 615 Op. 35/1. Sinfonia Nr. 15 D-Dur, G 509

0,2,0,(1)–2,0,0,0–Streicher (mit2Solo-Vl.)DM 616 Op. 35/2. Sinfonia Nr.16 Es-Dur, G 510

0,2,0,(1)–2,0,0,0–Streicher (mit2Solo-Vl.)DM 617 Op. 35/3. Sinfonia Nr. 17 A-Dur, G 511

0,2,0,(1)–2,0,0,0–Streicher (mit2Solo-Vl.)DM 618 Op. 35/4. Sinfonia Nr. 18 F-Dur, G 512

0,2,0,(1)–2,0,0,0–Streicher (mit2Solo-Vl.)DM 619 Op. 35/5. Sinfonia Nr. 19 Es-Dur, G 513

0,2,0,(1)–2,0,0,0–Streicher (mit2Solo-Vl.)DM 620 Op. 35/6. Sinfonia Nr. 20 B-Dur, G 514

0,2,0,(1)–2,0,0,0–Streicher (mit2Solo-Vl.)DM 621 Op. 37/1. Sinfonia Nr. 21 C-Dur, G 515

1,2,0,2 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Solo-Vl., 2 Vla.)

––– Op. 37/2. Sinfonia Nr. 22 D-Dur, G 516verloren

DM 623 Op. 37/3. Sinfonia Nr. 23 d-Moll, G 5171,2,0,2 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Solo-Vl., 2 Vla.)

DM 624 Op. 38/4. Sinfonia Nr. 24 G-Dur, G 4701,(1),0,1 – 1,0,0,0 – Streicher (mit 2 Vc.)

DM 625 Op. 37/4. Sinfonia Nr. 25 A-Dur, G 5181,2,0,2 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Solo-Vl., 2 Vla.)

DM 626 Op. 41. Sinfonia Nr. 26 c-Moll, G 5190,2,0,2 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Solo-Vl., 2 Vla., 2 Vc.)

DM 627 Op. 42. Sinfonia Nr. 27 D-Dur, G 5201,2,0,2 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Solo-Vl., 2 Vla.)

DM 628 Op. 43. Sinfonia Nr. 28 D-Dur (Ouver-türe), G 5210,2,0,1 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Vla.)

DM 629 Op. 45. Sinfonia Nr. 29 d-Moll, G 5220,2,0,2 – 2,0,0,0 – Streicher

DM 630 Op. 10/4. Sinfonia Nr. 30 C-Dur, G 523(,,Concertante“)0,2,0,1 – 2,0,0,0 – Gitarre – Streicher (mit 2 Solo-Vl.)

DM 631 Sinfonia „A“ Nr. 31 D-Dur, G 5000,0,0,0 – (2),0,0,0 – Streicher

BONELLI, Aurelio(ca. 1569 Bologna – nach 1620 Bologna)Bonelli wirkte als Organist, Komponist und Maler zu-nächst in Mailand; ab 1602 ist er in Bologna nachweisbar.Sein einziges Werk, das komplett in einem veneziani-schen Druck von 1602 erhalten ist, betitelt sich„Ricercari e Canzoni“.

DM 967 Toccata Cleopatra a 8Toccata Athalante a 8 (1602)für zwei Orgeln oder andere Tasten-instrumente in „Fünf Stücke italienischerMeister für zwei Orgeln um 1600“ (Liuwe Tamminga)

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BONONCINI, Giovanni Battista(1642 Montecorone/Modena – 1678 Modena)Kirchenkapellmeister in Bologna,ab 1674 DomkapellmeisterinModena; als Komponist und alsTheoretiker hochgeachtet.Sein Erstlingswerk „Primi frutti del giardino musicale“(Venedig 1666) enthält zwölf Kirchensonaten und drei Grup-pen von insg. elf Tänzen. Bononcini steht zw. Legrenziund Corelli: einerseits von der Canzone abhängige Form,andererseits mildes Pathos und fließende Melodik.

DM 445 Op. 1/6. Sonata a tre d-Moll für zwei Violinen und Basso continuo (Erich Schenk)

BONPORTI, Francesco Antonio(1672 Trient – 1749 Padua)Der Priester-Komponist Bonporti ist einer der bedeu-tendsten Repräsentanten der Corelli-Schule; J. S. Bachhat aus seinen „lnvenzioni a violino solo“ op. 10 vier Stücke kopiert, die irrtümlich in Band 45 der Bach-Gesamtausgabe aufgenommen wurden. Um 1700ist Bonporti in der Privatkapelle Kaiser Josephs I. nachweisbar. Opus 4 kam 1696 in Venedig aus dem Druck.

DM 452 Op. 4/2. Sonata a tre h-Moll für zwei Violinen und Basso continuo (Erich Schenk)

BORGHI, Giovanni Battista(ca. 1740 Orvieto – 1796 Loretto)1770 war Borghi Kirchenkapellmeister zu Loretto, 1771 wur-de in Venedig seine erste Oper aufgeführt, weitere Bühnen-werke folgten in Florenz und Mailand, 1798 in Wien eine„Semiramide“.

DM 396 Sonate Nr. 1 D-Dur für Viola und Kon-trabaß (Rudolf Malaric)

BOYCE, William(ca. 1710 London – 1779 London)Boyce, der talentierteste Komponist Englands nachPurcell, war u.a. Komponist der Königlichen Instrumen-talkapelle (King’s Band) und Organist an King’s Chapelin London. Charles Burney rühmt die Kraft, Klarheitund Leichtigkeit seiner originellen Kompositionen.

Acht Symphonien. ,,Eight symphonies …Opera seconda“, London 1760 (Max Goberman):

DM 150 Symphony I B-Dur2,2,0,(1) – 0,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 8 Studienpartitur

DM 151 Symphony II A-Dur0,2,0,(1) – 0,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 9 Studienpartitur

DM 152 Symphony III C-Dur0,2,0,1 – 0,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 10 Studienpartitur

DM 153 Symphony IV F-Dur0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 11 Studienpartitur

DM 154 Symphony V D-Dur0,2,0,(1)–0,2,0,0–Pk. –Cemb.– StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 12 Studienpartitur

DM 155 Symphony VI F-Dur0,2,0,(1) – 0,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 13 Studienpartitur

DM 156 Symphony VII B-Dur2,2,0,(1) – 0,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 14 Studienpartitur

DM 157 Symphony VIII d-Moll2,2,0,(1) – 0,0,0,0 – Cemb. – StreicherPartitur / Set / DoublettenStp. 15 Studienpartitur

BRADE, William(1560 – 1630 Hamburg)Englischer Violin- und Violavirtuose; er wirkte in Deutsch-land und am dänischen Hof in Kopenhagen. Brade machteTänze wie Branle,Maschera und Volta im deutschsprachigenRaum bekannt und trug so zur Entwicklung der Suite bei.

DM 1154 Choral und Variationen für Violine und Basso continuo (Bernard Thomas)

BRAHMS, Johannes(1833 Hamburg – 1897 Wien)DM 819 Kleine Stücke für Klavier. Erstdruck

(Robert Pascall):1. Sarabande und Gavotte A-Dur2. Klavierstück B-Dur3. Kanon f-Moll

DM 360 Allegro (Scherzo c-Moll) aus der ,,F.A.E.“-Sonate, für Viola und Klavier bearbeitet (Karl Stierhof)Der Titel „F.A.E.“ nimmt Bezug auf die Devise „Frei, aber einsam“ des Geigers Joseph Joachim, für den dieser Satz 1833 entstand.

BRUCKNER, Anton(1824 Ansfelden/OÖ. – 1896 Wien)DM 364 Orgelwerke: Vorspiel d-Moll, Nachspiel

d-Moll; Vorspiel und Fuge c-Moll; Fuged-Moll;PräludiumC-Dur(,,PergerPrälu-dium“),Anhang:Präludium Es-Dur, Vier Präludien in Es-Dur (Hans Haselböck)Erweiterte Neuausgabe 1996: Brucknerals Improvisator

BRUHNS, Nicolaus(1665 Schwabstedt – 1697 Husum)Einer der wichtigsten Orgelmeister vor Bach. Studierte beiBuxtehude in Lübeck, wirkte als Organist und Violinvir-tuose in Kopenhagen, dann in Husum. Wenige Werkesind von ihm erhalten. Die Neuausgabe seiner Orgelwerkeberücksichtigt alle erreichbaren Quellen und Lesarten.

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Sämtliche Orgelwerke (Michael Ra-dulescu):

DM 1171 Heft 1: Präludium in G (Pedaliter); Prä- ludium in Es; Präludium in e

DM 1172 Heft 2: Präludium und Fuge g-Moll;Choralvorspiel ,,Nun komm, derHeiden Heiland“ (2 Fassungen)

BUCHNER, Hanssiehe PUCHNER

BUONAMENTE, Giovanni Battista(Mantua – 1672 Assisi)Der Franziskanerpater wirkte zunächst in seiner Heimat-stadt, kam dann im Gefolge von Kaiser Ferdinand II.nach Wien, war da drei Jahre lang als „musicista da camera“tätig, gelangte dann über Prag nach Assisi, wo er bis zuseinem Tode als Kapellmeister am dortigen Franziskaner-kloster tätig war. Er gab 7 Bücher Sonaten, Canzonen,Sinfonien und Tänze in verschiedenen Besetzungen heraus.

DM 1155 Sonata sopra la Romanesca für zwei Oberstimmen und Basso continuo (Bernard Thomas)

DM 1156 Sonata quinta für Violine, Zink (zweiViolinen) und Basso continuo (BernardThomas)

BURGER, Johann(gest. 1818)Von diesem Komponisten ist lediglich bekannt, dass erzur Zeit seines Todes „pensionierter Hoboist“, alsoMilitärmusiker gewesen ist und einem Bamberger Infan-terie-Bataillon angehört hat.

DM 1130 24 Duette für 2 Trompeten (Leo Kappel)

CALDARA, Antonio(ca. 1670 Venedig – 1736 Wien)Der Schüler Legrenzis war Violoncellist an San Marco inVenedig und kam über Rom und Madrid nach Wien, woer 1712 Vizekapellmeister am Kaiserhof wurde. Erschrieb über 80 Opern und Serenaden und mehr als 30Oratorien. Die im Wiener Minoritenkonvent aufgefun-denen Sinfonien Caldaras stehen im Zusammenhang mitden „Sepolcri“, die während der Karwoche vor demHeiligen Grab in der Hofburgkapelle musiziert wurden.

Sechs Sonaten für Violine und Basso con-tinuo. Erstdruck (Brian W. Pritchard):

DM 935 Sonata I e-Moll / Sonata II F-Dur / Sonata III A-Dur

DM 936 Sonata IV d-Moll / Sonata V C-Dur / Sonata VI h-Moll16 Sonaten für Violoncello und Basso continuo. Erstdruck (Brian W. Pritchard):

DM 1176 Sonata I A-Dur / Sonata II D-Dur /Sonata III B-Dur / Sonata IV d-Moll

DM 1177 Sonata V F-Dur / Sonata VI a-Moll / Sonata VII c-Moll / Sonata VIII F-Dur

DM 1178 Sonata IX G-Dur / Sonata X e-Moll / Sonata XI g-Moll / Sonata XII d-Moll

DM 1179 Sonata XIII f-Moll / Sonata XIV a-Moll / Sonata XV A-Dur / Sonata XVI G-Dur

DM 419 Op. 1/5. Sonata a tre e-Moll für zwei Violinen, Violoncello und Basso conti-nuo (Erich Schenk)

DM 44 Op. 1/9. Sonata a tre h-Moll für zwei Violinen, Violoncello und Basso conti-nuo (Erich Schenk)

DM 437 Op. 2/3. Sonata da camera D-Dur fürzwei Violinen und Basso continuo (ErichSchenk)Zwölf Sinfonie a quattro für zwei Vio-linen, Viola und Basso continuo. Erst-druck (Leopold Nowak):

DM 768 Sinfonia No. 1 F-Dur, „Il martirio diS. Terenziano“, 1718

DM 769 Sinfonia No. 2 C-Dur, „Il Battista“, 1717DM 770 Sinfonia No. 3 f-Moll, „La morte d’

Abel“, 1732DM 771 Sinfonia No. 4 h-Moll, „Morte e

sepultura di Christo“, 1724DM 772 Sinfonia No. 5 B-Dur, „S. Pietro in

Cesarea“, 1734DM 773 Sinfonia No. 6 g-Moll, „S. Elena al

Calvario“, 1731DM 774 Sinfonia No. 7 D-Dur, „Gerusalem-

me convertita“, 1733DM 775 Sinfonia No. 8 B-Dur, „Sedecia“, 1732DM 776 Sinfonia No. 9 B-Dur, „Gesù presen-

tato nel tempio“, 1735DM 777 Sinfonia No. 10 c-Moll, „Gioseffo,

che interpreta i sogni“, 1726DM 778 Sinfonia No. 11 d-Moll, „Naboth“,

1729DM 779 Sinfonia No. 12 h-Moll, „La passione

di Gesù Christo, Signor nostro“, 1730Zu allen Sinfonien:Partitur / Set / Doubletten

DM 1175 Sinfonia concertata C-Dur für 2 Solo- Violinen, Streicher (mit 2 Violen) und Basso continuo. Erstdruck (Brian W. Pritchard)Partitur / Set / Doubletten

DM 1191 Sonata C-Dur für 2 Trompeten, Pau-ken, Streicher (ohne Viola) und Bassocontinuo. Erstdruck (Werner Rainer)Partitur / Set / Doubletten

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CANNABICH, Johann Christian(1731 Mannheim – 1798 Frankfurt a.M.)Der Schüler von J. Stamitz studierte in Rom bei Jommelli,wurde 1758 Konzertmeister des Mannheimer Orchesters,1778 Direktor der Instrumentalmusik in München. Er war„der anerkannte Führer der jüngeren Mannheimer Gene-ration und der Vermittler der Errungenschaften dieserSchule besonders gegenüber Mozart“ (Riemann-Lexikon).

DM 199 Quartett B-Dur für Oboe (oder Klari-nette), Violine, Viola und Violoncello (oder Fagott) (Hans Steinbeck).StimmenStp. 183 Studienpartitur

CANZONENFür das 16. und 17. Jh. ist das Spiel auf zwei Orgeln inNorditalien mehrfach belegt. Die Angabe „per ogni sortidi strumenti“ lässt bei achtstimmigen Werken die Aus-führung durch zwei Tasteninstrumente zu.

DM 967 Fünf Stücke italienischer Meister (um1600) für zwei Orgeln oder andere Ta-steninstrumente (Liuwe Tamminga):Giuseppe Guami, Canzona La LucchesinaGiovanni Gabrieli, Canzon „Sol Sol La

Sol Fa Mi“Cesario Gussago, Sonata La LeonaAurelio Bonelli, Toccata Cleopatra

Toccata Athalante

CASTELLO, Dario(ital., 1. Hälfte des 17. Jhdts.)Um 1629 war Castello Konzertmeister an San Marco inVenedig. Seine zwei Sammlungen „Sonate concertate in stilomoderno“ zählen zum Bedeutendsten der frühbarocken itali-enischen Instrumentalmusik. Das erste Buch erschien 1621(Nachdruck 1629), das zweite 1629 (Nachdruck 1644).

DM 37 Due Sonate a Soprano solo, für Violi-ne und Basso continuo: Sonata prima ina, Sonata seconda in d (Friedrich Cerha)Es sind die beiden ersten Sonaten der zwei-ten Sammlung.

„Sonate concertate“, Libro primo, 1629(Rudolf Hofstötter – Wolfgang Zerer):

DM 941 Prima Sonata in C für 2 Blockflöten(2 Violinen) und Basso continuo

DM 942 Seconda Sonata in F für 2 Blockflöten(2 Violinen) und Basso continuo

DM 943 Terza Sonata in a für 2 Blockflöten (2 Violinen) und Basso continuo

DM 944 Quarta Sonata in a für Violine (Block-flöte), Viola da gamba (Posaune) und Basso continuo

DM 945 Quinta Sonata in C für Violine (Block-flöte), Viola da gamba (Posaune) und Basso continuo

DM 946 Sesta Sonata in G für Violine (Block-flöte), Viola da gamba (Posaune) und Basso continuo

DM 947 Settima Sonata in G für Violine (Block-flöte), Fagott (Violoncello) und Basso continuo

DM 948 Ottava Sonata in G für Violine (Block-flöte), Fagott (Violoncello) und Basso continuo

DM 949 Nona Sonata in C für 2 Violinen(2 Blockflöten), Fagott (Violoncello) und Basso continuo

DM 950 Decima Sonata in a für 2 Violinen(2 Blockflöten), Fagott (Violoncello) und Basso continuo

DM 951 Undecima Sonata in C für 2 Violinen (2 Blockflöten), Fagott (Violoncello) und Basso continuo

DM 952 Duodecima Sonata in a für 2 Violinen(2Blockflöten),Posaune undBasso continuo

CAZZATI, Maurizio(ca. 1620 Guastalla – 1677 Mantua)Das Haupt der Bologneser Geigerschule wirkte alsKapellmeister u.a. in Mantua, Bergamo und Bologna,1673 wurde er an den Hof von Mantua berufen. CazzatisInstrumentalmusik führt zur Klassik Corellis. Sein op. 50,(1669) enthält fünfzig Capriccios für Kirche und Kam-mer, die nach Bologneser Senatoren benannt sind.

DM 444 Op. 50/29. Capriccio a tre A-Dur, „IlGuastavilani“, für zwei Violinen undBasso continuo (Erich Schenk)

DM 1157 Op. 30. Tänze aus „Correnti e Bal-letti“ op. 30 für eine oder zwei Violinenund Basso continuo (Bernard Thomas)

CHERUBINI, Luigi(1760 Florenz – 1842 Paris)Der spätere Kaiser Leopold II. schickte ihn 1779 zu Sarti nachVenedig. 1780 schrieb er, der bisher nur Kirchenmusik kom-poniert hatte, seine erste Oper. 1784 kam er nach London undwurde Königlicher Hofkomponist, 1788 nahm er endgültig inParis Wohnung. 1816 wurde er Kompositionsprofessor amKonservatorium in Paris, 1821 Direktor.

DM 1163 Konzert F-Dur für Horn und Orche-ster Ji ri Stefan)0,0,2,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 1163a Ausgabe fürHorn undKlavier(JiriStefan)

DM 82 Sonata G-Dur für zwei Orgeln. Erstdruck (Rudolf Ewerhart)

CIMA, ANDREA – CIMA, GIOVANNIPAOLO(1. Hälfte 17. Jahrhundert)Andrea Cima war um 1617 Organist in Mailand, späterDomkapellmeister in Bergamo. Sein Bruder Giovanni Paolowar um 1610 Organist an S. Celso in Mailand

DM 415 Capriccio e 2 Sonate a due für Violineund Basso continuo (Friedrich Cerha)

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COLISTA, Lelio(1629 Rom – 1680 Rom)Der einst hochgerühmte Lautenist, Gitarrist undKomponist hatte den nachhaltigsten Einfluss auf HenryPurcells Triosonaten. Zweifellos gehörte Colista zu jenen„più valorosi professori di musici di Roma“, denenCorelli nach eigener Aussage gefolgt ist.

DM 498 Sonata terzaD-Dur für zwei Violinen undBasso continuo.Erstdruck(HeleneKropik)

DM 677 Sonata a tre F-Dur für zwei Violinen und Basso continuo. Erstdruck (Heleneund Othmar Wessely)

DM 678 Sonata a tre G-Dur für zwei Violinen,Violoncello und Basso continuo. Erst-druck (Helene und Othmar Wessely)

CORRADINI, Nicolo(um 1600)Organist am Dom zu Cremona. Näheres ist von ihm nicht bekannt. Das einzige erhaltene Werk ist das „Primolibro di Canzoni Francesi a quattro e alcune Suonate“, 1624.

DM 412 Sonata d-Moll„La Sfondrata“ für Vio-line und Basso continuo (Friedrich Cerha)zusammen mit Hercole PORTA, Sinfonia

CSERMÁK, Anton Georg(1774 – 1822 Veszprém)Um 1790 in Wien als Violinlehrer tätig, übersiedelte Csermákwenig später nach Ungarn, war 1795 „Vorgeiger“ der ungar.Nationalschauspielergesellschaft von Pest und Buda, lebtein der Folge in der Provinz u. kam in enge Berührung mitder neuen nationalen ungar. Musik der „Verbunkos“, die erin die Stilwelt der Wiener Klassik einzugliedern versuch-te. Das programmatische Streichquartett „Die drohendeGefahr“ spielt auf Napoleons Feldzug von 1809 an.

DM 134 Streichquartett „Die drohende Gefahroder die Vaterlandsliebe“. Erstdruck(Ferenc Bónis). StimmenStp. 50 Studienpartitur

DM 193 Sechs ungarische Tänze für Streich-quartett oder Streichorchester. Erst-druck (Ferenc Bónis). StimmenStp. 167 Studienpartitur

CZERNY, Carl(1791 Wien – 1857 Wien)Schüler Beethovens, war bereits mit 15 Jahren ein gesuchterKlavierlehrer. Als Komponist äußerst fruchtbar (über 1000Titel!), blieb er der Nachwelt zunächst nur mit seinenpädagogischen Werken ein Begriff. In jüngster Zeit wirdseine Kammermusik überaus erfolgreich neu entdeckt.

DM 671 Ausgewählte Orgelwerke (Otto Biba):Op. 607. Praeludium und Fuge a-MollOp. 603/3. Praeludium und Fuge a-MollOp. 603/6. Praeludium und Fuge d-MollOp. 698/1. Praeludium F-Dur

Op. 698/4. Praeludium G-DurOp. 698/18. Praeludium A-DurOp. 698/19. Praeludium a-Moll

DM 517 Andante e Polacca E-Dur für Horn in Eund Klavier.Erstdruck (Friedrich Gabler)

DALL’ABACO, Evaristo Felicesiehe dall’ABACO

DANDRIEU, Jean François(ca. 1682 Paris – 1738 Paris)Cembalist und Organist in der KapelleLudwig XV., bekanntvor allem durch Cembalomusik mit tonmalerischen Effek-ten. Seine Kammermusik steht unter dem Einfluss Corellis.

DM 458 Op.1/6.Sonata a tre e-Moll für zweiVio- linen und Basso continuo (Erich Schenk)

DANZI, Franz(1763 Mannheim – 1826 Karlsruhe)Cellounterricht beim Vater, Kompositionsstudium beiAbbé Vogler. Wirkte dann in Mannheim, München,Hamburg, nach weiten Reisen Kapellmeister inKarlsruhe. Einer der frühen Meister des Bläserquintetts.

24 kleine Duos für 2 Violoncelli nachOpernmelodien von W. A. MOZART (Werner Rainer):

DM 1169 Heft 1 (Don Giovanni / Così fan tutte /Titus)

DM 1170 Heft 2 (Figaro / Die Zauberflöte)

DEBUSSY, Claude(1862 – 1918)DM 1250 Fuge c-Moll für Orgel (Otto Biba).

ErstdruckEine Sensation aus jüngster Zeit – ein bisher unbekanntes und unbeachtet gebliebenes Orgelwerk von Debussy! Die Komposition ist wohl im Zusammenhang mit Debussys Bewerbung um den begehrten Rompreis (1884) entstanden – das Thema dazu wurde von Jules Massenet gestellt. Das Manuskript selbst stammt aus den Beständen des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

DEMACHI, Giuseppe(um 1720 Alessandria della Paglia, Piemont – nach1791)Um 1740 war Demachi Violinist im Hoforchester zu Turin,1771 ist er in Genf, auf einem Manuskript nennt er sichKapellmeister der Prinzessin von Nassau-Weilburg. Einzelneseiner Werke wurden in London, Paris und Lyon gedruckt.In London sind auch „Three Trios for three flutes orthree violins“erschienen, deren erstes hier vorliegt.

DM 141 Trio in G für drei Flöten oder drei Violinen (Hans Steinbeck). Stimmen

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DEVIENNE, François(1759 Joinville/Haute-Marne – 1803 Charenton)Flöten- und Fagott-Virtuose, Professor am Conservatoirein Paris, schrieb eine mehrfach nachgedruckte Flötenschule,Opern und Singspiele, vor allem aber brillante Konzert-und Kammermusikwerke für und mit Holzbläsern.

DM 136 Op. 67/1. Duo concertant B-Dur für zwei Klarinetten (Hans Steinbeck)

DM 542 Op. 67/3. Duo concertant Es-Dur für zwei Klarinetten (Hans Steinbeck)

DIABELLI, Anton(1781 Mattsee/Salzburg – 1858 Wien)Diabelli war Kompositionsschüler von Michael Haydn,war dann Klavier- und Gitarrelehrer in Wien. Zunächstmit dem Verlag Cappi assoziiert, machte er sich 1852selbständig und wurde Hauptverleger Franz Schuberts.Der Komponist Diabelli lebte vor allem mit klavier-pädagogischer Musik und mit Gitarrewerken fort.

DM 802 Zwölf Stücke für drei Trompeten und Pauken ad lib. (Richard Moder). Par- titur und StimmenSonatinen für Klavier (AlejandroGeberovich)

DM 1233 Heft I:op.53a (C-Dur) /op. 53b (a-Moll) // op. 55a (F-Dur) / op. 55b (d-Moll)

DM 1278 Heft II: op. 50/3a (G-Dur) / op. 50/4b (g-Moll) / op. 50/5a (D-Dur) / op. 50/2b (d-Moll)

DM 1279 Heft III: op. 50/8a (As-Dur) / op. 50/8b (f-Moll) / op.50/9a (E-Dur) /op. 50/9b (cis-Moll)

DIETTER, Christian Ludwig(1757 Ludwigsburg – 1822 Stuttgart)Der Komponist war 1. Violinist und Hofmusiker in Stuttgart. Er schrieb neben zahlreichen Instrumentalwerkenauch erfolgreiche Singspiele; das Sujet von „Belmonte undKonstanze“, 1787, ist identisch mit Mozarts „Entführung“.

DM 890 Konzert B-Dur für zwei Fagotte und Orchester (Rudolph Angermüller)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – StreicherPartitur / Set / Doubletten

DM 890a Ausgabe für zwei Fagotte und Klavier (Karl Trötzmüller)

DM 890b dazu Kadenzen von Rudolf Klepac

DITTERSDORF, Carl Ditters von(1739 Wien – 1799 Neuhof/Böhmen)1763 trat Dittersdorf auf einer mit Gluck unternommenenItalienreise erfolgreich als Violinvirtuose auf, 1765 wurde erKapellmeister in Großwardein. Im Dienst des Fürstbi-schofs von Breslau leitete er dessen Hausmusik underrichtete ein kleines Theater. 1773 erhielt er denAdelsbrief. 1774 schlug er das Angebot des Kaisers aus,Hofkapellmeister zu werden. Von seinen Opern undSingspielen hat sich ,,Doctor und Apotheker“ im

Repertoire erhalten. Aus dem Instrumentalschaffen sind12 Sinfonien nach Ovids Metamorphosen (und rund 100weitere Sinfonien!) zu nennen.

DM 1196 Sonate A-Dur für Cembalo (Klavier).Erstdruck (Rudolf Walter)

DM 543 Cassatio in D für vier Flöten. Erstdruck(Hans Steinbeck). Partitur und Stimmen

DM 1319 Divertimento in E-Dur für 2 Violinenund Violoncello (Marco Boschini /Angela Pachovsky)

DM 117 Sinfonia in C, „Die vier Weltalter“(Paul Angerer)1,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – StreicherPartitur / Set / Doubletten

DM 260 Esther. Ouvertüre zum Oratorium „La liberatrice del populo giudaico nella Persia ossia l’Esther“, 1773. Erstdruck (Wilhelm Jerger)0,2,0,2 – 0,2,0,0 – StreicherPartitur / Set / Doubletten

DRAGONETTI, Domenico(1763 Venedig – 1846 London)Kontrabass-Virtuose; spielte 1798 in Wien Beethoven dessenCellosonate op. 5 auf dem Kontrabass vor! Komponierte vor-wiegend für Kontrabass (solo, mit Klavier, mit Orchester).

DM 189 Solo G-Dur (Variazioni con Tema di Menuetto) für Kontrabass und Klavier. Erstdruck (Rudolf Malaric)

DM 118 Solo D-Dur für Kontrabass und Kla-vier. Erstdruck (Rudolf Malaric)

DM 120 Solo d-Moll für Kontrabass und Klaviernach einem Trio von Corelli, Allemandeund Sarabande aus der Sonata da camera,op. 4/8. Erstdruck (Rudolf Malaric)

DM 191 Andante und Rondo D-Dur für Kon-trabass und Streicher (Violine,2 Violen, Bass). Erstdruck (Rudolf Malaric)Partitur / Set / Doubletten

DM 190 Andante und Rondo D-Dur, Fassung für Kontrabass undKlavier. Klaviersatz von Simon Sechter. Erstdruck (Rudolf Malaric)

DM 385 Grande Allegro in E für Kontrabass und Streicher (2 Violinen, Viola, Bass). Erstdruck (Rudolf Malaric)Partitur / Set / Doubletten

DM 292 Grande Allegro in E. Fassung für Kon-trabass undKlavier.KlaviersatzvonSimon Sechter. Erstdruck (Rudolf Malaric)

DM 664 Pezzo di concerto D-Dur für KontrabassundOrchester.Erstdruck(RudolfMalaric)1,2,0,1 – 2,0,0,0 – StreicherPartitur / Set / Doubletten

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DM 664a Fassung für Kontrabass und Klavier. Klaviersatz von Simon Sechter. Erst-druck (Rudolf Malaric)

DRUSCHETZKY, Georg(1745 Pchery/Böhmen – 1819 Ofen)Militärmusiker, Landschaftspauker in Linz, Kapellmeisterin Pressburg und Budapest, auch Musikalienhändler undVerleger; zahlreiche Werke für Bläser-Kammermusik.

DM 897 Cassazione in Quintetto F-Dur für Horn, Violine, 2 Violen und Violon-cello. Erstdruck (Friedrich Gabler). Partitur / StimmenEin Gegenstück zu Mozarts Hornquintett Es-Dur, KV 407!

Sechs Partiten für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte (Alexander Weinmann):

DM 264 Partita I B-Dur. StimmenStp. 240 Studienpartitur

DM 265 Partita II B-Dur. StimmenStp. 241 Studienpartitur

DM 266 Partita III Es-Dur. StimmenStp. 242 Studienpartitur

DM 267 Partita IV Es-Dur. StimmenStp. 243 Studienpartitur

DM 268 Partita V Es-Dur. StimmenStp. 244 Studienpartitur

DM 269 Partita VI Es-Dur. StimmenStp. 245 Studienpartitur

EBERL, Anton(1766 Wien – 1807 Wien)Einer der berühmtesten Klaviervirtuosen seiner Zeit,Schüler von W. A. Mozart. Seine Es-Dur-Sinfonie standneben Beethovens „Eroica“ 1805 auf dem gleichenKonzertprogramm und verzeichnete einen großenErfolg. Seine Klaviermusik treibt die Sprache der Klas-sik weit in die Romantik voran.

DM 887 Op. 27. Grande Sonate g-Moll für Klavier (Alejandro Geberovich)

EBERLIN, Johann Ernst(1702 Jettingen/Schwaben – 1762 Salzburg)„Allen respect für seinen 4stimmigen Satz“, schreibtWolfgang Amadeus Mozart 20 Jahre nach Eberlins Tod, und Vater Leopold urteilt 1757: ,,Er hat die Töne ganz in seiner Gewalt.“ Eberlin studierte zu-nächst Rechtswissenschaft, trat 1725 als Organist in den Salzburger Hofdienst und war ab 1749 Hof- undDomkapellmeister in Salzburg.

115 Versetten und Kadenzen für Orgel (Rudolf Walter)

DM 1108 Heft 1DM 1109 Heft 2

65 Vor- und Nachspiele. Versetten undFughetten in den 8 Kirchentonarten für Orgel (Rudolf Walter)

DM 568 Heft 1DM 569 Heft 2DM 588 Gemeinsam mit Leopold Mozart:

„DerMorgenund derAbend“.12Musik-stücke für das Hornwerk der FestungHohensalzburg, für Klavier oder Cem-balo oder Orgel (Franz Haselböck),,Die Stücke für den Jenner / April / August-monat / Wintermonat und / Christmonat sind von der Composition des vortrefflichen Hochfürstl. Salzburgischen Herrn Capell-meisters Johann Ernst Eberlin.“Siehe auch unter MOZART, Leopold

FACOLI, Marco Venetiano(2. Hälfte des 16. Jhdts., Venedig)1588 erschien in Venedig „11 secondo libro d’Intavolaturadi Balli d’Arpichordo, Pass’e mezzi, Saltarelli,Padouane“. Im Vergleich mit der INTABULATURANOVA von 1551 (DM 297) ist der Klaviersatz reicherund variabler geworden, die technischen Anforderungensind vor allem in figurativer Hinsicht gewachsen.

DM 298 Balli d’Arpicordo für ein Tasteninstru-ment (Friedrich Cerha)

de FESCH, Willem(1687 Alkmaar/Nordholland – 1761 London)Tätig in Amsterdam, Antwerpen und ab 1732 in London,hervorragender Geiger und Komponist von Oratorien,Konzerten, Kammermusik und Liedern. „Sein satztech-nisch solider Stil, von Virtuosität zu kantabler und aus-drucksvoller Einfachheit weiterentwickelt, zeigt italieni-sche Einflüsse und die Nähe Händels und der FamilieLoeillet“. (Erich Benedikt)

Op. 6 Sechs Sonaten für Alt-Blockflöte (Querflöte, Violine) und Basso conti-nuo (Erich Benedikt):

DM 961 Sonata No. 1 F-DurDM 962 Sonata No. 2 F-DurDM 963 Sonata No. 3 g-MollDM 964 Sonata No. 4 a-MollDM 965 Sonata No. 5 B-DurDM 966 Sonata No. 6 d-Moll

Op. 8. Sechs Sonaten für Alt-Block-flöte (Querflöte, Violine) und Basso continuo (Erich Benedikt):

DM 957 Sonata No. 1 F-DurDM 885 Sonata No. 2 d-MollDM 958 Sonata No. 3 g-MollDM 959 Sonata No. 4 C-DurDM 960 Sonata No. 5 C-DurDM 886 Sonata No. 6 d-Moll

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FIALA, Joseph(1748 Lochowitz/Böhmen – 1816 Donaueschingen)Einer der zahlreichen Musiker, die aus Böhmen, dem„Konservatorium Europas“, nach Deutschland und Öster-reich kamen. Fiala wirkte in Regensburg, München,Salzburg, wo er von Leopold Mozart an die Kapelle desFürsterzbischofs empfohlen wurde, weiters in Wien, Peters-burg und schließlich wieder in Deutschland. Einer der be-gabtesten Kleinmeister im Kreis um Mozart, der ihn schätz-te: „Seine Stücke sind recht hübsch, er hat gute Gedanken.“

DM 1246 Adagio und 10 Variationen für Oboe und Viola. Erstdruck (Werner Rainer)

DM 1127 Duetto D-Dur für zwei Flöten. Erstdruck (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

DM 1310 Duetto C-Dur für Oboe und Viola (Werne Rainer)Partitur und Stimmen

DM 975 Duetto C-Dur für Oboe und Viola. Erstdruck (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

DM 976 Sonata G-Dur für Oboe und Violine.Erstdruck (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

FINGER, Gottfried(ca. 1660 Olmütz – 1730 Mannheim)Seine Stationen führten ihn durch halb Europa: Mähren,München, London, Italien, Berlin, Innsbruck, Mannheim.Schrieb neben Bühnenwerken in deutscher und engli-scher Sprache auch mehrere Serien von Trio- und Solo-sonaten. Seine Blockflötenwerke von 1701 gehören derPeriode vor der ,,klassischen“ Zeit dieses Instruments an.

DM 1128 Op.3/6-10.Fünf Sonaten für Altblockflö-te und Basso continuo (Ernst Kubitschek):Sonata VI B-Dur / Sonata Vll F-Dur / Sonata Vlll F-Dur / Sonata IX d-MoII /Sonata X F-Dur

FINK, Christian(1831 Dettingen – 1911 Eßlingen)Studien in Stuttgart und Leipzig. Musiklehrer amLehrerseminar in Eßlingen am Neckar. Zeitweise inLeipzig; dort Tätigkeit im „Riedelschen Verein“ zur Aufführung von Meistern des 16. und 17. Jhdts. Sein Orgelstil orientiert sich an Felix Mendelssohn.

DM 1150 Sieben Choralvorspiele für Orgel (Mi- chael Ladenburger)

FISCHER, Johann Caspar Ferdinand(um 1667 Schlakenwerth/Böhmen – 1746 Rastatt)„Einer der feinsten, durch die französische Schule be-einflussten Klavierkomponisten des Bach-Zeitalters, hat mit seiner ,Ariadne musica‘ der Idee nach und nicht sel-ten auch thematisch Bach die Anregung zum Wohltempe-rierten Klavier gegeben“ (Riemann-Lexikon). Fischerwar Kapellmeister des Markgrafen von Baden.

DM 681 Aria G-Dur für Cembalo / Orgel / Kla-vier, in „Süddeutsche Barockmeister, Arien mit Variationen für Tasten-instrumente“ (Rudolf Walter)

FLACKTON, William(1709 Canterbury – 1793 Canterbury)Organist und Kirchenkomponist in Canterbury. SeinOpus 2 enthält 6 „Soli“: drei für Tenorvioline und dreifür Violoncello mit Basso continuo. Die Tenorvioline wurdein verschiedenen Größen (zwischen Viola und Violoncello)gebaut. Flacktons Sonaten stellen gewissermaßen dieersten originalen englischen Viola-Sonaten dar.

Drei Sonaten für Viola und Basso con-tinuo (Renzo Sabatini):

DM 62 1. Sonate C-DurDM 63 2. Sonate D-DurDM 64 3. Sonate G-Dur

Drei Sonaten für Violoncello und Bas-so continuo (Renzo Sabatini):

DM 68 1. Sonate C-DurDM 69 2. Sonate B-DurDM 70 3. Sonate F-Dur

FÖRSTER, Emanuel Aloys(1748 Niederstein/Glatz – 1823 Wien)War 1766-68 Militärmusiker, kam 1779 von Prag nachWien. An den Werken von J. S. Bach, C. Ph. E. Bach,Clementi und Mozart bildete er sich autodidaktisch zumKomponisten. Beethoven schätzte ihn sehr, verschaffte ihmSchüler und trat mit seinen frühen Streichquartetten gera-dezu in Wettstreit mit Förster, der u.a. 48 Streichquartettekomponierte. In seiner „Anleitung zum Generalbass“zitiert Förster zahlreiche Beispiele aus Beethovens Musik.

DM 2 Op. 21/1. Streichquartett C-Dur (Paul Angerer). Stimmen

siehe auch WIENER ORGELMUSIK AUS DER1. HÄLFTE DES 19. JH.

FONTANA, Giovanni Battista(? Brescia – 1630 Padua)Bedeutender Repräsentant der Brescianer Geigerschuleund Pionier der italienischen Instrumentalmusik, inVenedig, Rom und Padua als Virtuose tätig, wahrschein-lich Lehrer Biagio Marinis.Fontana starb an der Pest. – ,,Beialler Vorliebe für bunte Vielfalt ist das Verhältnis vonMaterialbehandlung und Form ein sehr ausgewogenes. Inkeinem Werk fehlen die volkstümlichen, tänzerischenAbschnitte im Tripeltakt, die zu den monodisch-virtuo-sen Partien scharf kontrastieren“. (Friedrich Cerha)

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Otto BIBAGott erhalte!

Joseph Haydns Kaiserhymne.Mit einem Faksimile des Erstdrucks von 1797.

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Aus ,,Sonate a1,2, 3 per il Violino o Cor-netto, Fagotto, Chitarone, Violincino osimile altro Instrumento“, Venedig 1641:Sechs Sonaten für Violine und Basso continuo (Friedrich Cerha):

DM 13 Heft 1: Sonata prima in CSonata seconda in D

DM 14 Heft 2: Sonata terza in CSonata quarta in G

DM 15 Heft 3: Sonata quinta in CSonata sesta in G

DM 879 Sonata settima in d für zwei Violinen oder Blockflöten und Basso continuo (Helmut Schaller)Drei Sonaten für Violine, Fagott und Basso continuo (Friedrich Cerha):

DM 409 Sonata nona in FDM 410 Sonata decima in eDM 411 Sonata duodecima in FDM 977 Balletto e Pass’e mezzo für Violine

und Basso continuo (Helmut Schaller)DM 442 Sonata a tre Nr. 14 in a für zwei Vio-

linen und Basso continuo (Erich Schenk)

FORTUNATI, Gian-Francesco(1746 Parma – 1821 Parma)In Bologna Schüler von Padre Martini, 1774 Direktor der„Scuola di canto“, in Parma, 1787 Klavier- und Gesangs-lehrer der Erzherzoginnen, 1781 – 1796 Orchesterleiter desTeatro Ducale. Von seinen Opern kennt man bis auf einenur die Titel; Kirchenmusik und Instrumentalwerke sinderhalten geblieben. Unbekannt waren bisher sechs Sin-fonien, die Maria Theresia und Joseph II. gewidmet sind.

DM 852 Sinfonia terza D-Dur. Erstdruck (Gün-ter Brosche)2,2,0,1 – 2,0,0,0 – StreicherPartitur / Set / Doubletten

FRESCOBALDI, Girolamo(1583 Ferrara – 1643 Rom)Der Organist an St. Peter in Rom war einer der berühm-testen Interpreten seiner Zeit, ein genialer Improvisator;Frescobaldi fasste die Merkmale der italienischenSchulen von Neapel, Venedig und Ferrara zusammen.Der Einfluss auf die mitteleuropäische Musik (Froberger,Muffat, Buxtehude, Bach) war nachhaltig. – Die Canzonivon 1628/1634 sind Frescobaldis einziger (und einzigar-tiger) Beitrag zur Literatur der Instrumentalkanzonen.

DM 87 Canzoni per Canto solo, für eine Ober-stimme(Violine,Sopranblockflöte,Quer-flöte, Oboe, Trompete) und Basso continuo (Friedrich Cerha)Canzoni per Basso solo, für Baßstim-me undBasso continuo (FriedrichCerha):

DM 88 Heft 1. Canzoni I – IVDM 89 Heft 2. Canzoni V – Vll

DM 46 Toccata per Spinettina e Violino, für Violine, Cembalo (Klavier, Laute) und Bass (Friedrich Cerha)

DM 49 Toccata e Canzona per Spinettina solafür Cembalo (Klavier, Laute) und Bass (Friedrich Cerha)

FRESCOBALDI, Girolamo(1853 – 1643)DM 296 Fantasie und Capriccio für ein Tasten-

instrument (Friedrich Cerha)

FROBERGER, Johann Jakob(1616 Stuttgart – 1667 Héricourt)Die ,,Phantasia supra Ut, re, mi, fa, sol, la Clavicymbalisaccomodata“, die sog. ,,Hexachord-Fantasie“ des WienerHoforganisten wurde erstmalig in Athanasius Kircherstheoretischem Werk ,,Musurgia universalis“ (1650) ver-öffentlicht. Mozart dürfte von diesem Stück so angetangewesen sein, dass er es nicht weniger als zweimalabschrieb, darunter in einer Einrichtung fürStreichquartett.

DM 1000 Fantasia C-Dur. Fassung für Streich-quartett (Streichorchester) von Wolf-gang Amadeus MOZART. Erstdruck (Otto Biba)Partitur, Stimmen, Faksimile der Mo-zart-Handschrift

FUCHS, Georg Friedrich(1752 Mainz – 1821 Paris)Schüler von Cannabich in Mannheim und Joseph Haydn,wirkte zunächst als Militärmusiker in Deutschland, gingdann nach Paris, wo er am neugegründeten ConservatoireKlarinette unterrichtete. In seinen zahlreichen Kammer-musikkompositionen bevorzugte er sein Instrument, dieKlarinette. Daneben war er auch ein gewandter Spielerauf Fagott und Horn.

DM 1224 Op. 64/3. Trio concertante g-Mollfür Klarinette in B, Violine und Vio-loncello (John F. u. Virginia F. Strauss). Partitur und Stimmen

FUX, Johann Joseph(1660 Hirtenfeld/Stmk. – 1741 Wien)Fux war Hofkapellmeister dreier Habsburger-Kaiser,schrieb u.a. über 70 Messen, 11 Oratorien, 18 Opern und eine große Zahl von Instrumentalwerken. Sein„Gradus ad Parnassum“ wird noch heute imKontrapunkt-Unterricht verwendet. Die Werke von Fux werden wie jene Mozarts nach einem von LudwigRitter von Köchel erstellten Verzeichnis gezählt.

DM 106 Capriccio und Fuge g-Moll fürCembalo, KV. 404. Erstdruck (Isolde Ahlgrimm)

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DM 440 Partita a tre g-Moll für zwei Violinen und Basso continuo, KV. 322. Erst-druck (Erich Schenk)

DM 436 Sinfonia a tre D-Dur für zwei Vio-linen und Basso continuo, KV. 330. Erstdruck (Erich Schenk)

DM 420 Sonata pastorale a tre F-Dur für zwei Violinen und Basso continuo, KV. 397. Erstdruck (Erich Schenk)

DM 110 Ouverture C-Dur, Nr. 5 aus ,,Con-centus musico-instrumentalis in sep-tem Parttitas 1701“, für Streicher und Basso continuo (Paul Angerer)Partitur / Set / Doubletten

GABRIELI, Andrea(ca. 1532/33 Venedig – 1586 Venedig)Zuerst Kapellsänger, dann Organist an San Geremia in Venedig; von 1566 bis zu seinem Tod Organist an San Marco als erster Italiener nach einer Reihe vonNiederländern. Lehrer von Hans Leo Hassler undGiovanni Gabrieli, seinem Neffen.

Sämtliche Orgelwerke (Giuseppe Clericetti):

DM 1141 Heft 1DM 1142 Heft 2DM 1143 Heft 3DM 1144 Heft 4DM 1145 Heft 5DM 1146 Heft 609 671 Kritische Berichte zu Heft 1 – 6

GABRIELI, Giovanni(ca. 1556 Venedig – 1612 Venedig)Zunächst unter Lasso in der Münchner Hofkapelle tätig,folgte er seinem Onkel Andrea Gabrieli als erster Organist an San Marco in Venedig. Seine Wirkungsstätteinspirierte ihn zu mehrchörigen Vokal- und In-strumentalwerken. Lehrer von Heinrich Schütz. Diedoppelchörige Canzone ist dem bei Raveri in Venedig1608 gedruckten Sammelwerk ,,Canzoni per sonare con ogni sorte di stromenti a 4, 5 e 8“ entnommen.

DM 967 Canzon Sol Sol La Sol Fa Mi a 8 (1608) für zwei Orgeln oder andere Ta-steninstrumente in ,,Fünf Stücke italie-nischer Meister für zwei Orgeln um 1600“ (Liuwe Tamminga)

GABRIELLI, Domenico(1659 Bologna – 1690 Bologna)Violoncello-Virtuose, tätig an San Petronio in Bolognaund am Hof in Modena. Die 1684 in Bologna im Druck erschienenen Kammersonaten Opus 1 tragen denTitel ,,Balletti, Gighe, Correnti, Allemande, e Sarabande“.

DM 450 Op.1/9. Ballettoa treA-Dur fürzwei Vio-linen und Basso continuo (Erich Schenk)

GALUPPI, Baldassare(1706 Burano/Venedig – 1785 Venedig)Schrieb Opern für London, wurde Kapellmeister an San Marco in Venedig, Hofkomponist und Hof-kapellmeister in St. Petersburg In Zusammenar-beit mit Carlo Goldoni entstanden Werke, die für die Geschichte der Opera buffa bedeutend sind. – Die Concerti stehen an der Grenze zur Kammermu-sik.

Sieben Concerti a quattro für Streicher und Bc. Erstdruck (Horst Heussner):

DM 94 Concerto No. 1 g-MollDM 95 Concerto No. 2 G-DurDM 519 Concerto No. 3 D-DurDM 520 Concerto No. 4 c-MollDM 997 Concerto No. 5 Es-DurDM 998 Concerto No. 6 B-DurDM 999 Concerto No. 7 A-Dur

jeweils Partitur / Set / Doubletten

GARZAROLI, Sigr.(18. Jahrhundert)Der Komponist, von dem weder Vorname noch nähereDaten bekannt sind, wirkte als Mitglied der kaiserlichenHofkapelle unter Kaiser Leopold I.

DM 1159 Sonate g-Moll für Blockflöte (od. ein and. Melodieinstr.) und Basso con-tinuo. Erstdruck (Helmut Schaller)

GASSMANN, Florian Leopold(1729 Brüx/Böhmen – 1774 Wien)Wirkte als Opernkomponist in Venedig, von 1763 an alsBallettkomponist in Wien, wurde 1764 Kammerkompo-nist und 1772 Hofkomponist in Wien. Von einer Italien-reise brachte er seinen Schüler Salieri nach Wien mit.Gassmann reorganisierte die Hofkapelle und regte 1771die Gründung der ,,Musikalischen Sozietät der Witwenund Waisen“ an. Er fand Anschluß an Glucks Opern-reform, mit „La Contessina“ gelang ihm ein genialer Wurf.

DM 454 Divertimento a tre C-Dur für zwei Violinen und Violoncello; Basso conti-nuo ad libitum. Erstdruck (Erich Schenk)

DM 1316 Quartetto in e für 2 Violinen, Violaund Violoncello (Giovanni Acciai /Marco Boschini).Partitur / Stimmen

DM 1317 Quartetto in C für 2 Violinen, Violaund Violoncello (Giovanni Acciai /Angela Pachovsky). Partitur / Stimmen

DM 1318 Quartetto in d für 2 Violinen, Violaund Violoncello (Marco Boschini /Angela Pachovsky). Partitur / Stimmen

DM 28 Sinfonia dall’opera „L’Issipile“, 1758. Erstdruck (H. C. Robbins Landon)0,2,0,0 – 2,2,0,0 – Pk. – StreicherPartitur / Set / Doubletten

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Page 18: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

GATTI, Luigi(1740 Gardasee – 1817 Salzburg)Der letzte Hof- und Domkapellmeister der SalzburgerFürsterzbischöfe; Mozart schätzte ihn. „Das unbegleite-te Duo (d.h. ohne Klavier) diente im letzten Drittel des18. Jahrhunderts gerne als Virtuosenstück. Auch Gattiarbeitete die Oberstimme als ,Solo’ aus. Er dürfte denZyklus für den als Geiger dilettierenden Fürst-erzbischof Hieronymus Colloredo geschrieben haben.“(Werner Rainer)

Sechs Sonaten für Violine und Viola. Erstdruck (Werner Rainer):

DM 781 Sonata I B-DurDM 782 Sonata II D-DurDM 783 Sonata III A-DurDM 784 Sonata IV F-DurDM 785 Sonata V Es-DurDM 786 Sonata VI C-Dur

jeweils Partitur und Stimmen

GLUCK, Christoph Willibald Ritter von(1714 Erasbach/Oberpfalz – 1787 Wien)DM 592 Divertissement aus derOper „Iphigenie

in Aulis“ (Helmut Rießberger)0,2,0,1 – 2,0,0,0 – StreicherPartitur / Set / Doubletten

GORDIGIANI, Giovanni Battista(1795 Modena – 1871 Prag)Wirkte hauptsächlich als Opern- und Konzertsänger; inRegensburg begründete er eine öffentliche Singschuleund übersiedelte dann nach Prag, wo er von 1822 bis zuseinem Tode am dortigen Konservatorium Gesang unter-richtete. Außer Opern, Liedern, Kanzonetten schriebGordigiani Kirchenmusik.

DM 893 Sechs Aufzüge für vier Trompeten und Pauken (Leo Kappel)Partitur und Stimmen

DM 1129 Zwölf Aufzüge für vier Trompeten und Pauken (Leo Kappel)Partitur und Stimmen

GRÜNBERGER, Theodor(1756 Bettbrunn/Ingolstadt – 1820 Moosburg a.d.Isar)Der bayerische Organist war zunächst am MünchnerAugustinerkloster tätig, von 1803 bis 1815 war erProfessor für Orgel und Singkunst in München. SeineOrgelwerke im „galanten Stil“ entstanden in erster Liniefür die kirchenmusikalische Praxis.

Orgelmessen (Klemens Schnorr):DM 1275 Heft 1: Nr. 1 in C-Dur / Nr. 2 in D-DurDM 1276 Heft 2: Nr. 3 in F-Dur / Nr. 4 in G-DurDM 1277 Heft 3. Nr. 5 in A-Dur / Nr. 6 in B-Dur

GUAMI, Giuseppe(ca. 1540 Lucca – 1612 Lucca)Spross einer Komponisten- und Musikerfamilie; Schülervon Adrian Willaert und Annibale Padovano, wirkte als Organist hauptsächlich in seiner Geburtsstadt, zeitweise auch am Markusdom in Venedig. Er wur-de als ,,eccellente compositore e sonator d’organo suavissimo“ von seinen Zeitgenossen gerühmt.

DM 967 Canzon La Lucchesina a 8 (1602) für zwei Orgeln oder andere Tasten-instrumente in ,,Fünf Stücke italieni-scher Meister für zwei Orgeln um 1600“ (Liuwe Tamminga)

GUSSAGO, Cesario(ca. 1550 Ostiano/Brescia – nach 1620 Brescia)Nach Studien in Theologie und Philosophie in Paviawar Gussago Generalvikar des Ordens San Geronimo in Brescia und wirkte überdies als Organist an der dor-tigen Kirche Santa Maria delle Grazie. Neben Vokal- undOrgelwerken zählen seine Instrumentalsonaten zu denfrühesten Belegstücken dieser Gattung.

DM 967 Sonata La Leona a 8 (1608) für zwei Orgeln oder andere Tasteninstrumente in „Fünf italienische Meister für zwei Orgeln um 1600“ (Liuwe Tamminga)

HÄNDEL, Georg Friedrich(1685 Halle – 1759 London)

DM 839 Op. 4/6. Concerto B-Dur für Harfe, 2 Flöten und Streicher (Paul Angerer). Solostimme,,Ich bin mir bewusst, dass meine Realisation eine Interpretation ist und sein muss: denn esist sicher, daß Händel selbst die Orgel-konzerte ausschmückte – sie waren Grund-lage und Anlaß zur Improvisation. Meine Fassung berücksichtigt vor allem die Praxis der Cembalokonzerte, die Zweistimmigkeit zu füllen analog dem musikalischen Ablauf und den Möglichkeiten der Harfe.“ (Paul Angerer)

HASSE, Johann Adolf(1699 Hamburg – 1783 Venedig)Hasse wurde in Italien als führender Vertreter der Opera seria gefeiert und mit den Beinamen ,,il caro, il divino Sassone“ ausgezeichnet. Er war KonkurrentHändels in London und u.a. durch 30 Jahre am DresdnerHof tätig.

DM 435 Op. 3/6. Sonata a tre D-Dur für zwei Flöten oder Violinen und Basso conti-nuo (Erich Schenk)

99 010 17

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HASSLER, Jakob(1569 Nürnberg – 1622 Eger)Der Bruder von Hans Leo Hassler studierte vermut-lich wie dieser in Venedig bei Giovanni Gabrieli, trat in Augsburg als Organist in die Dienste ChristophFuggers, wurde 1595 von Rudolf II. geadelt und von diesem Kaiser 1602 als Hoforganist nach Prag geholt. Als Komponist verbindet er die Linearität derRenaissance mit der neuen akkordischen Flächigkeit desFrühbarock.

DM 570 Orgelwerke (Hartmut Krones):Ricercar del primo tuono. ErstdruckRicercar del secondo tuonoRicercar. ErstdruckCanzon. ErstdruckFantasia noni toni. ErstdruckFuga septimi toni. ErstdruckToccata di quarto tono

HAYDN, Joseph(1732 Rohrau/NÖ – 1809 Wien)DM 168 Sonate Es-Dur, Hob. XVI:52 für Kla-

vier (Paul Badura-Skoda)DM 1202 Die sieben letzten Worte unseres Er-

lösers am Kreuz für ein Tasteninstru-ment (Cembalo / Pianoforte / Orgel)(Erich Benedikt)Sechs Sonaten für Violine und Viola (Gerhard Zatschek):

DM 10 Sonate Nr. 1 F-Dur, Hob. VI:1DM 11 Sonate Nr. 2 A-Dur, Hob. VI:2DM 12 Sonate Nr. 3 B-Dur, Hob. VI:3DM 124 Sonate Nr. 4 D-Dur, Hob. VI:4DM 125 Sonate Nr. 5 Es-Dur, Hob. VI:5DM 126 Sonate Nr. 6 C-Dur, Hob. VI:6dazu Ausgaben für Violine und Klavier (Cembalo)bearbeitet von Gerhard Zatschek:DM 10a Sonate F-Dur Hob. VI:1DM 11a Sonate A-Dur Hob. VI:2DM 12a Sonate B-Dur Hob. VI:3

SämtlicheStreichtrios (H.C.R.Landon).Einzelausgaben,jeweils Partitur und Stimmena) für zwei Violinen und Violoncello

DM 901 Streichtrio Nr. 1 E-Dur, Hob. V:1DM 902 Streichtrio Nr. 2 F-Dur, Hob. V:2DM 903 Streichtrio Nr. 3 h-Moll, Hob. V:3DM 904 Streichtrio Nr. 4 Es-Dur, Hob. V:4– Streichtrio Nr. 5 H-Dur, Hob. V:5

verschollenDM 906 Streichtrio Nr. 6 Es-Dur, Hob. V:6DM 907 Streichtrio Nr. 7 A-Dur, Hob. V:7– Streichtrio Nr. 8

siehe Violine, Viola und Violoncello

– Streichtrio Nr. 9 Es-Dur, Hob. V:9verschollen

DM 910 Streichtrio Nr. 10 F-Dur, Hob. V:10DM 911 Streichtrio Nr. 11 E-Dur, Hob. V:12DM 912 Streichtrio Nr. 12 B-Dur, Hob. V:13– Streichtrio Nr. 13 h-Moll, Hob. V:14

verschollenDM 914 Streichtrio Nr. 14 D-Dur, Hob. V:15DM 915 Streichtrio Nr. 15 D-Dur, Hob. V:16DM 916 Streichtrio Nr. 16 Es-Dur, Hob. V:17DM 917 Streichtrio Nr. 17 B-Dur, Hob. V:18DM 918 Streichtrio Nr. 18 E-Dur, Hob. V:19DM 919 Streichtrio Nr. 19 G-Dur, Hob. V:20DM 920 Streichtrio Nr. 20 D-Dur, Hob. V:D 3DM 921 Streichtrio Nr. 21 G-Dur, Hob. V:G 1DM 922 Streichtrio Nr. 22 D-Dur, Hob. V:21DM 923 Streichtrio Nr. 23 Es-Dur, Hob. V: 1 1DM 924 Streichtrio Nr. 24 D-Dur, Hob. V:D 1DM 925 Streichtrio Nr. 25 C-Dur, Hob. V:C 3.

ErstdruckDM 926 Streichtrio Nr. 26 G-Dur, Hob.V:G 4.

ErstdruckDM 927 Streichtrio Nr. 27 B-Dur, Hob. V:B 1DM 928 Streichtrio Nr. 28 F-Dur, Hob. V:F 1DM 929 Streichtrio Nr. 29 C-Dur, Hob. V:C 4DM 930 Streichtrio Nr. 30 C-Dur, Hob. V:C 5.

ErstdruckDM 931 Streichtrio Nr. 31 C-Dur, Hob. V:C 2.

ErstdruckDM 932 Streichtrio Nr. 32 C-Dur, Hob. V:C 1.

ErstdruckDM 933 Streichtrio Nr. 33 G-Dur, Hob. V:G 3DM 934 Streichtrio Nr. 34 A-Dur, Hob. V:A 2

b) für Violine, Viola und VioloncelloDM 908 Streichtrio Nr. 8 B-Dur, Hob. V:8

Stimmen und Studienpartituren in Bandausgaben:Band I: Trios 1 – 14

DM 1101 StimmenStp. 552 StudienpartiturBand II: Trios 15 – 24

DM 1102 StimmenStp. 553 StudienpartiturBand III: Trios 25 – 34

DM 1103 StimmenStp. 554 Studienpartitur

Sämtliche Streichquartette(R.Barrett-Ayres/H.C.RobbinsLandon)

DM 700 Op. 0. Streichquartett Es-DurHob. II:6. StimmenStp. 420 Studienpartitur

DM 701 Op. 1/1. Streichquartett B-DurHob. III:1. StimmenStp. 421 Studienpartitur

99 01018

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DM 702 Op. 1/2. Streichquartett Es-DurHob. III:2. StimmenStp. 422 Studienpartitur

DM 703 Op. 1/3. Streichquartett D-DurHob. III:3. StimmenStp. 423 Studienpartitur

DM 704 Op. 1/4. Streichquartett G-Dur,Hob. III:4. StimmenStp. 424 Studienpartitur(Op. 1/5: kein Streichquartett, sondernSymphonie)

DM 705 Op. 1/6. Streichquartett C-Dur,Hob. III:6. StimmenStp. 425 Studienpartitur

DM 984 Op. 0 und Op. 1/1-4, 6. Streichquar-quartette, Hob. II:6 und III:1-4,6.Stim-men, Bandausgabe

DM 706 Op. 2/1. Streichquartett A-DurHob. III:7. StimmenStp. 426 Studienpartitur

DM 707 Op. 2/2. Streichquartett E-DurHob.III:8. StimmenStp. 427 Studienpartitur(Op. 2/3: kein Streichquartett, sondernSextett mit 2 Hörnern)

DM 708 Op. 2/4. Streichquartett F-DurHob. III:10. StimmenStp. 428 Studienpartitur

(Op. 2/5: kein Streichquartett, sondernSextett mit 2 Hörnern)

DM 709 Op. 2/6. Streichquartett B-Dur,Hob. III:12. StimmenStp. 429 Studienpartitur

DM 985 Op. 2/1,2,4,6. Streichquartette,Hob.III:7,8,10,12.Stimmen,Bandausgabe(Op. 3/1-6: nicht von Joseph Haydn, sondern von Roman HOFFSTETTER)

DM 710 Op. 9/1. Streichquartett C-Dur,Hob. III:19. Stimmen

Stp. 430 StudienpartiturDM 711 Op. 9/2. Streichquartett Es-Dur,

Hob. III:20. StimmenStp. 431 Studienpartitur

DM 712 Op. 9/3. Streichquartett G-Dur,Hob. III:21. StimmenStp. 432 Studienpartitur

DM 713 Op. 9/4. Streichquartett d-Moll,Hob. III:22. StimmenStp. 433 Studienpartitur

DM 714 Op. 9/5. Streichquartett B-Dur,Hob. III:23. StimmenStp. 434 Studienpartitur

DM 715 Op. 9/6. Streichquartett A-Dur,Hob. III:24. StimmenStp. 435 Studienpanitur

DM 986 Op. 9/1-6. StreichquartetteHob. III:19-24. Stimmen, Bandausgabe

DM 716 Op. 17/1. Streichquartett E-Dur,

Hob. III:25. StimmenStp. 436 Studienpartitur

DM 717 Op. 17/2. Streichquartett F-Dur,Hob. III:26. StimmenStp. 437 Studienpartitur

DM 718 Op. 17/3. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:27. StimmenStp. 438 Studienpartitur

DM 719 Op. 17/4. Streichquartett c-Moll,Hob. III:28. StimmenStp. 439 Studienpartitur

DM 720 Op. 17/5. Streichquartett G-Dur,Hob. III:29. StimmenStp. 440 Studienpartitur

DM 721 Op. 17/6. Streichquartett D-Dur,Hob. III:30. StimmenStp. 441 Studienpartitur

DM 987 Op. 17/1-6. StreichquartetteHob. II:25-30. Stimmen. BandausgabeOp. 20. Sonnen-Quartette:

DM 722 Op. 20/1. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:31. StimmenStp. 442 Studienpartitur

DM 723 Op. 20/2. Streichquartett C-Dur,Hob. III:32. StimmenStp. 443 Studienpartitur

DM 724 Op. 20/3. Streichquartett g-Moll,Hob. III:33. StimmenStp. 444 Studienpartitur

DM 725 Op. 20/4. Streichquartett D-Dur,Hob. III:34. StimmenStp. 445 Studienpartitur

DM 726 Op. 20/5. Streichquartett f-Moll,Hob. III:35. StimmenStp. 446 Studienpartitur

DM 727 Op. 20/6. Streichquartett A-Dur,Hob. III:36. StimmenStp. 447 Studienpartitur

DM 988 Op. 20/1-6. Streichquartette,Hob. III:31-36. Stimmen, BandausgabeOp. 33. Russische (Jungfern-) Quartette:

DM 728 Op. 33/1. Streichquartett h-Moll,Hob.III:37. StimmenStp. 448 Studienpartitur

DM 729 Op. 33/2. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:38. StimmenStp. 449 Studienpartitur

DM 730 Op. 33/3. Streichquartett C-Dur,(„Vogel“) Hob. III:39. StimmenStp. 450 Studienpartitur

DM 731 Op. 33/4. Streichquartett B-Dur,Hob. III:40. StimmenStp. 451 Studienpartitur

DM 732 Op. 33/5. Streichquartett G-Dur,Hob. III:41. StimmenStp. 452 Studienpartitur

99 010 19

Page 21: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

DM 733 Op. 33/6. Streichquartett D-Dur,Hob. III:42. StimmenStp. 453 Studienpartitur

DM 734 Op. 42, Streichquartett d-MollHob. III:43. StimmenStp. 454 Studienpartitur

DM 989 Op.33/1-6 undOp.42.Streichquartette,Hob. III:37-43. Stimmen, BandausgabeOp. 50. Preußische Quartette:

DM 735 Op. 50/1. Streichquartett B-Dur,Hob.III:44. StimmenStp. 455 Studienpartitur

DM 736 Op. 50/2. Streichquartett C-Dur,Hob. III:45. StimmenStp. 456 Studienpartitur

DM 737 Op. 50/3. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:46. StimmenStp. 457 Studienpartitur

DM 738 Op. 50/4. Streichquartett fis-Moll,Hob. III:47. StimmenStp. 458 Studienpartitur

DM 739 Op. 50/5. Streichquartett F-Dur,(„Der Traum“), Hob. III:48. StimmenStp. 459 Studienpartitur

DM 740 Op. 50/6. Streichquartett D-Dur,Hob. III:49. StimmenStp. 460 Studienpartitur

DM 990 Op. 50/1-6. StreichquartetteHob. III:44-49. Stimmen, BandausgabeOp. 54, 55 und 64. Tost-Quartette:

DM 741 Op. 54/1. Streichquartett G-Dur,Hob. III:58. StimmenStp. 461 Studienpartitur

DM 742 Op. 54/2. Streichquartett C-Dur,Hob. III:57. StimmenStp. 462 Studienpartitur

DM 743 Op. 54/3. Streichquartett E-Dur,Hob. III:59. StimmenStp. 463 Studienpartitur

DM 744 Op. 55/1. Streichquartett A-Dur,Hob. III:60. StimmenStp. 464 Studienpartitur

DM 745 Op. 55/2. Streichquartett f-Moll,(„Rasiermesser“) Hob. III:61. StimmenStp. 465 Studienpartitur

DM 746 Op. 55/3. Streichquartett B-DurHob. III:62. StimmenStp. 466 Studienpartitur

DM 991 Op. 54/1-3 und Op. 55/1-3. Streich-quartetteHob. III:57-62. Stimmen, Bandausgabe

DM 747 Op. 64/1. Streichquartett C-Dur,Hob. III:65. StimmenStp. 467 Studienpartitur

DM 748 Op. 64/2. Streichquartett h-Moll,Hob. III:68. StimmenStp. 468 Studienpartitur

DM 749 Op. 64/3. Streichquartett B-Dur,Hob. III:67. StimmenStp. 469 Studienpartitur

DM 750 Op. 64/4. Streichquartett G-DurHob. III:66. StimmenStp. 470 Studienpartitur

DM 751 Op. 64/5. Streichquartett D-Dur(„Lerchen“), Hob. III:63. StimmenStp. 471 Studienpartitur

DM 752 Op. 64/6. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:64. StimmenStp. 472 Studienpartitur

DM 992 Op. 64/1-6. Streichquartette,Hob. III:63-68. Stimmen, BandausgabeOp. 71 und 74. Apponyi-Quartette:

DM 753 Op. 71/1. Streichquartett B-Dur,Hob. III:69. StimmenStp. 473 Studienpartitur

DM 754 Op. 71/2. Streichquartett D-Dur,Hob. III:70. StimmenStp. 474 Studienpartitur

DM 755 Op. 71/3. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:71. StimmenStp. 475 Studienpartitur

DM 993 Op. 71/1-3. Streichquartette,Hob. III:69-71. Stimmen, Bandausgabe

DM 756 Op. 74/1. Streichquartett C-Dur,Hob. III:72. StimmenStp. 476 Studienpartitur

DM 757 Op. 74/2. Streichquartett F-Dur,Hob. III:73. StimmenStp. 477 Studienpartitur

DM 758 Op. 74/3. Streichquartett g-Moll(„Reiter“), Hob. III:74. StimmenStp. 478 Studienpartitur

DM 994 Op. 74/1-3. StreichquartetteHob. III:72-74. Stimmen, BandausgabeOp. 76. Erdödy-Quartette:

DM 759 Op. 76/1. Streichquartett G-Dur,Hob. III:75. StimmenStp. 479 Studienpartitur

DM 760 Op. 76/2. Streichquartett d-Moll,(„Quinten“), Hob. III:76. StimmenStp. 480 Studienpartitur

DM 761 Op. 76/3. Streichquartett C-Dur,(„Kaiser“), Hob. III:77. StimmenStp. 481 Studienpartitur

DM 762 Op. 76/4. Streichquartett B-Dur,(„Sonnenaufgang“),Hob.III:78.StimmenStp. 482 Studienpartitur

DM 763 Op. 76/5. Streichquartett D-Dur,(mit dem berühmten Largo),Hob. III:79. StimmenStp. 483 Studienpartitur

DM 764 Op. 76/6. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:80. StimmenStp. 484 Studienpartitur

99 01020

Page 22: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

DM 995 Op. 76/1-6. Streichquartette,Hob. III:75-80. Stimmen, Bandausgabe

Op. 77. Lobkowitz-Quartette:DM 765 Op. 77/1. Streichquartett G-Dur,

Hob. III:81. StimmenStp. 485 Studienpartitur

DM 766 Op. 77/2. Streichquartett F-DurHob. III:82. StimmenStp. 486 Studienpartitur

DM 767 Op. 103. Streichquartett B-Dur,Hob. III:83. StimmenStp. 487 Studienpartitur

DM 996 Op. 77/1, 2 und Op. 103. Streichquar-tette,Hob. III:81-83. Stimmen, BandausgabeAußerhalb der Kritischen Ausgabe sämt-licher Streichquartette sind schon früherin Stimmen-Ausgaben erschienen:

DM 5 Op. 1/1. Streichquartett B-Dur,Hob. III:1 (P. Angerer). Stimmen

DM 6 Op. 1/2. Streichquartett Es-Dur,Hob. III:2 (P. Angerer). Stimmen

DM 7 Op. 3/5. Streichquartett F-Dur,(„Serenadenquartett“) ,Hob. III:17 (P. Angerer). Stimmen

DM 8 Op. 17/5. Streichquartett G-Dur,Hob III:29 (P. Angerer). Stimmen

Sämtliche Klaviertrios(H. C. Robbins Landon)

a) für Violine, Violoncello und KlavierDM 521 Klaviertrio Nr. 1 F-Dur, Hob XV:37DM 522 Klaviertrio Nr. 2 C-Dur, Hob XV:C 1DM 523 Klaviertrio Nr. 3 G-Dur, Hob. XIV:6DM 524 Klaviertrio Nr. 4 F-Dur, Hob. XV:39DM 525 Klaviertrio Nr. 5 g-Moll, Hob. XV IDM 526 Klaviertrio Nr. 6 F-Dur, Hob. XV:40DM 527 Klaviertrio Nr. 7 G-Dur, Hob. XV:41– Klaviertrios Nr. 8 und 9 verschollenDM 528 Klaviertrio Nr. 10 A-Dur, Hob XV:35DM 529 Klaviertrio Nr. 11 E-Dur, Hob XV:34DM 530 Klaviertrio Nr. 12 Es-Dur, Hob XV:36DM 531 Klaviertrio Nr. 13 B-Dur, Hob. XV:38DM 532 Klaviertrio Nr. 14 f-Moll, Hob. XV:f1DM 533 Klaviertrio Nr. 15 D-Dur, Hob. deestDM 534 Klaviertrio Nr.16C-Dur, Hob.XIV:C1DM 501 Klaviertrio Nr. 17 F-Dur, Hob XV:2DM 502 Klaviertrio Nr. 18 G-Dur, Hob XV:5DM 503 Klaviertrio Nr. 19 F-Dur, Hob XV:6DM 504 Klaviertrio Nr. 20 D-Dur, Hob. XV:7DM 505 Klaviertrio Nr. 21 A-Dur, Hob XV:8DM 506 Klaviertrio Nr. 22 A-Dur, Hob XV:9DM 507 Klaviertrio Nr. 23 Es-Dur, Hob. XV:10DM 508 Klaviertrio Nr. 24 Es-Dur, Hob. XV:11DM 509 Klaviertrio Nr. 25 e-Moll, Hob XV:12DM 510 Klaviertrio Nr. 26 c-Moll, Hob XV:13DM 511 Klaviertrio Nr. 27 As-Dur, Hob. XV:14

DM 514 Klaviertrio Nr. 30 F-Dur, Hob. XV:17DM 481 Klaviertrio Nr. 31 G-Dur, Hob XV:32DM 482 Klaviertrio Nr. 32 A-Dur, Hob XV:18DM 483 Klaviertrio Nr. 33 g-Moll, Hob. XV:19DM 484 Klaviertrio Nr. 34 B-Dur, Hob. XV:20DM 485 Klaviertrio Nr. 35 C-Dur, Hob. XV:21DM 486 Klaviertrio Nr. 36 Es-Dur, Hob. XV:22DM 487 Klaviertrio Nr. 37 d-Moll, Hob. XV:23DM 488 Klaviertrio Nr. 38 D-Dur, Hob. XV:24DM 489 Klaviertrio Nr. 39 G-Dur, Hob. XV:25

(mit dem Rondo all’ongarese)DM 490 Klaviertrio Nr. 40 fis-Moll, Hob.XV:26DM 491 Klaviertrio Nr. 41 es-Moll, Hob. XV.31DM 492 Klaviertrio Nr. 42 Es-Dur, Hob.XV 30DM 493 Klaviertrio Nr. 43 C-Dur, Hob. XV:27DM 494 Klaviertrio Nr. 44 E-Dur, Hob. XV:28DM 495 Klaviertrio Nr. 45 Es-Dur, Hob. XV:29

b) für Flöte, Violoncello und KlavierDM 512 Klaviertrio Nr. 28 D-Dur, Hob. XV:16DM 513 Klaviertrio Nr. 29 G-Dur, Hob. XV:15DM 514 Klaviertrio Nr. 30 F-Dur, Hob. XV:17

Londoner Symphonienfür Violine, Violoncello und Klavierbearbeitet von Johann Peter Salomon(Rudolf H. Führer)

DM 847 Symphonie Nr. 94 G-Dur,„mit dem Paukenschlag“

DM 848 Symphonie Nr. 96 D-Dur,„Mirakel“

DM 849 Symphonie Nr. 103 Es-Dur,„mit dem Paukenwirbel“

DM 850 Symphonie Nr. 104 D-Dur,„Londoner Symphonie“

Sämtliche Divertimenti für Bläser(H. C. Robbins Landon)a) für 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Fagotte

DM 29 Divertimento I F-Dur, Hob. II:15ErstdruckPartitur und Stimmen

DM 30 Divertimento II F-Dur, Hob. II:23ErstdruckPartitur und Stimmen

DM 31 Divertimento III C-Dur, Hob. II:7Partitur und Stimmen

DM 33 Divertimento V D-Dur, Hob.II:D18Partitur und Stimmen

DM 84 Divertimento VI G-Dur, Hob. II:3ErstdruckPartitur und Stimmen

DM 85 Divertimento VII G-Dur, Hob.deestErstdruckPartitur und Stimmen

DM 86 Divertimento VIII D-Dur,Hob.deestErstdruckPartitur und Stimmen

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b) für 2 Klarinetten und 2 HörnerDM 32 Divertimento IV C-Dur, Hob. II:14

Partitur und StimmenDivertimenti Nr. 1 – 8:Stp. 180 Studienpartitur

DM 34 Sieben Märsche für Bläser. Erstdruck(H. C. Robbins Landon):1. MarcheRegimento de MarshallG-Dur

Hob. deest2 Oboen, 2 Hörner, 2 Fagotte

2. Marcia Es-Dur, Hob. VIII:62 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte

3. Marsch Es-Dur, Hob. VIII:72 Klarinetten, 2 Horner, Trompete, 2 Fagotte, Tuba (Kontrafagott)

4. March for the Prince of Wales Es-DurHob. VIII:32 Klarinetten, 2 Hörner, Trompete, 2 Fagotte, Tuba (Kontrafagott)

5. March for the Derbyshire Cavalry Regiment Nr. 1 Es-Dur, Hob. VIII:12 Klarinetten, 2 Hörner, Trompete, 2 Fagotte, Tuba (Kontrafagott)

6. March for the Derbyshire Cavalry Regiment Nr. 2 C-Dur, Hob. VIII:22 Klarinetten, 2 Hörner, Trompete, 2 Fagotte, Tuba (Kontrafagott)

7. HungarischerNational-Marsch Es-Dur, Hob. VIII:42 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, Trompete, 2 FagottePartitur / Stimmen

Sechs Scherzandi für Flöte, 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Violinen und Bass (Strei-cher auch chorisch); Cembalo ad lib. (H. C. Robbins Landon)

DM 71 Scherzando Nr. 1 F-Dur, Hob. II:33DM 72 Scherzando Nr. 2 C-Dur, Hob. II:34

ErstdruckDM 73 Scherzando Nr. 3 D-Dur, Hob. II:35

ErstdruckDM 74 Scherzando Nr. 4 G-Dur, Hob. II:36DM 75 Scherzando Nr. 5 E-Dur, Hob. II:37

ErstdruckDM 76 Scherzando Nr. 6 A-Dur, Hob. II:38

Erstdruckzu allen Scherzandi:Partitur / Set / DoublettenStp. 289 Studienpartitur (Scherzandi 1– 6)Cassationen, Divertimenti

DM 47 Cassatio (Divertimento) G-Dur,Hob. II:G1.Erstdruck (H. C. Robbins Landon)0,2,0,(1) – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Violen)Partitur / Stimmen / DoublettenStp. 287 Studienpartitur

DM 846 Cassatio G-Dur Hob. II:1 für Flöte, Oboe, 2 Violinen, Violoncello, Bass und Cembalo. Erstdruck (H. C. Robbins Landon)Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 894 Cassatio G-Dur, Hob. II:2 für Strei-cher mit 2 Violen. Erstdruck (H. C. Robbins Landon)Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 57 Divertimento a sei C-Dur, „Mann und Weib“ oder „Der Geburtstag“, Hob. II:11 für Flöte, Oboe, 2 Violinen, Violoncello, Bass und Cembalo. Erstdruck (H. C. Robbins Landon)Partitur / Stimmen / DoublettenStp. 286 Studienpartitur

DM 23 Divertimento C-Dur (Cassatio ex C)Hob. II:17. Erstdruck (Hubert Steppan)0,0,2,0 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Violen)Partitur / Set / Doubletten

DM 56 Cassatio F-Dur (Divertimento a novestromenti), Hob. II:20 (H. C. Robbins Landon)0,2,0,1 – 2,0,0,0 – Streicher (mit 2 Violen)Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 66 Cassatio D-Dur, Hob. deest für vierHörner undStreicher(Violine,Viola, Bass).Erstdruck (H. C. Robbins Landon)Partitur / Stimmen / DoublettenStp. 285 Studienpartitur

DM 1 Divertimento a tre Es-Dur, Hob. IV:5für Horn, Violine und Violoncello. Erstdruck (H. C. Robbins Landon)Partitur und Stimmen

Sechs Divertimenti, Hob. IV:6 – 11 für Flöte, Violine und Violoncello (Ernst Kubitschek). Partitur und Stimmen

DM 871 Divertimento Nr. 1 D-DurDM 872 Divertimento Nr. 2 G-DurDM 873 Divertimento Nr. 3 C-DurDM 874 Divertimento Nr. 4 G-DurDM 875 Divertimento Nr. 5 A-DurDM 876 Divertimento Nr. 6 D-Dur

Konzerte, Konzertante Werkea) für Streichinstrumente (H. C. Robbins Landon)

DM 79 Concerto G-Dur, Hob. VIIa:4 für Violine, Streicher und Basso continuoPartitur / Set / DoublettenDM 79a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)

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b) für Tasteninstrumente (H. C. Robbins Landon)

DM 21 ConcertinoC-Dur,Hob.XIV:11 fürCem-balo (Klavier) und Streicher (ohne Viola). ErstdruckPartitur / Partitur und Stimmen / Doubletten

DM 323 Concerto C-Dur, Hob.XIV:12 für Cem- balo (Klavier) und Streicher (ohne Viola).ErstdruckPartitur und Stimmen / Doubletten

DM 324 ConcertoF-Dur,Hob.XVII:F2für Cem-balo (Klavier) undStreicher (ohne Viola).ErstdruckPartitur und Stimmen / Doubletten

DM 325 Divertimento C-Dur, Hob. XIV:C2 fürCembalo (Klavier) und Streicher (ohneViola). ErstdruckPartitur und Stimmen / Doubletten

DM 78 Concerto D-Dur, Hob. XVIII:2für Cembalo (Klavier/Orgel) und Strei-cher. ErstdruckPartitur / Set / Doubletten

DM 80 Concerto Nr. 2 C-Dur, Hob. XVIII:8für Orgel (Cembalo/Klavier) und Or-chester. Erstdruck2 Trompeten, Pauken ad lib. – Streicher(ohne Viola)Partitur / Set / DoublettenStp. 96 Studienpartitur

c) Fünf Concerti für zwei Liren, zweiHörner, zwei Violinen, 2 Violen und Baß (H. C. Robbins Landon)„Lire organizzate“ sind Drehleiern mit ein-gebauten Orgelpfeifen. Das Instrument wurde von König Ferdinand IV. von Neapel bevorzugt, für ihn sind Haydns „Konzerte“ entstanden. Chorische Ausführung ist mög-lich, Haydn selbst hat einige der für die „Lira organizzata“ geschriebenen Kompo-sitionen in Londoner Orchesterkonzerten aufgeführt, wobei die Solostimmen durch Flöte und Oboe ausgeführt wurden.Der Tonumfang der Liren entspricht jenem der Altblockflöte. Es ist das Verdienst von Karl Trötzmüller, diese Entdeckung für das praktische Musizieren fruchtbar gemacht zu haben; von ihm stammen die Klavierauszüge (2 Altblockflöten und Klavier). „Mit diesenAusgaben liegen hochwertigste, von Haydn selbst sehr ernst genommene Werke der Wie-ner Klassik vor, mit denen das Aktionsfeld der Blockflötenspieler wesentlich und erfreulich erweitert wird“ (Österr. Musik-zeitschrift).

Zu allen Lirenkonzerten:Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 41 Concerto Nr. 1 C-Dur, Hob. VIIh:1ErstdruckDM 41a KlavierauszugStp. 3 Studienpartitur

DM 42 Concerto Nr. 2 G-Dur, Hob. VIIh:2ErstdruckDM 42a KlavierauszugStp. 4 Studienpartitur

DM 43 Concerto Nr. 3 G-Dur, Hob. VIIh:3DM 43a KlavierauszugStp. 5 Studienpartitur

DM 44 Concerto Nr. 4 F-Dur, Hob. VIIh:4ErstdruckDM 44a KlavierauszugStp. 6 Studienpartitur

DM 45 Concerto Nr. 5 F-Dur, Hob. Vllh:5ErstdruckDM 45a KlavierauszugStp. 7 Studienpartitur

d) Acht Notturni für zwei Liren, zweiHörner, zwei Violinen (oder Klarinetten),zwei Violen und Bass (H. C. R. Landon)

Zu allen Notturni:Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 48 Notturno Nr. 1 C-Dur, Hob. II:25DM 48a Klavierauszug

DM 302 Notturno Nr. 2 F-Dur, Hob. II:26ErstdruckDM 302a Klavierauszug

DM 303 Notturno Nr. 3 C-Dur, Hob. II:32DM 303a Klavierauszug

DM 304 Notturno Nr. 4 C-Dur, Hob. II:31DM 304a Klavierauszug

DM 305 Notturno Nr. 5 C-Dur, Hob. II:29DM 305a Klavierauszug

DM 306 Notturno Nr. 6 G-Dur, Hob. II:30DM 306a Klavierauszug

DM 307 Notturno Nr. 7 F-Dur, Hob. II:28DM 307a Klavierauszug

DM 308 Notturno Nr. 8 G-Dur, Hob. II:27DM 308a Klavierauszug

Die frühen Sinfonien(H. C. Robbins Landon)zu allen Sinfonien:Partitur / Set / Doubletten

DM 201 Sinfonia Nr. 1 D-Dur, Hob. I:10,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 202 Sinfonia Nr. 2 C-Dur, Hob. I:20,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 203 Sinfonia Nr. 3 G-Dur, Hob. I:30,2,0,1 – 2,0,0 0 – Cemb. – Str.

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DM 204 Sinfonia Nr. 4 D-Dur, Hob. I:40,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 205 Sinfonia Nr. 5 A-Dur Hob. I:50,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 206 Sinfonia Nr. 6 D-Dur („Le Matin“),Hob. 1:61,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.(mit Solo-Vl., Solo-Vc., Solo-Kb.)

DM 207 Sinfonia Nr.7C-Dur („LeMidi“),Hob.I:71,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.(mit Solo-VI., Solo-Vc., Solo-Kb.)

DM 208 Sinfonia Nr. 8 G-Dur („Le Soir“), Hob. I:81,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.(mit 2 Solo-VI., Solo-Vc., Solo-Kb.)

DM 209 Sinfonia Nr. 9 C-Dur, Hob. I:92,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 210 Sinfonia Nr. 10 D-Dur, Hob. I:100,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 211 Sinfonia Nr. 11 D-Dur, Hob. I:110,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 212 Sinfonia Nr. 12 E-Dur, Hob. I:120,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 213 Sinfonia Nr. 13 D-Dur, Hob. I:131,2,0,1 – 4,0,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.(mit Solo-Vc.)

DM 214 Sinfonia Nr. 14 A-Dur, Hob. I:140,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 215 Sinfonia Nr. 15 D-Dur, Hob. I:150,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.(mit Solo-Vla. Solo-Vc.)

DM 216 Sinfonia Nr. 16 B-Dur, Hob. I:160,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 217 Sinfonia Nr. 17 F-Dur, Hob. I:170,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str. (Solo-Vc.)

DM 218 Sinfonia Nr. 18 G-Dur, Hob. I:180,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 219 Sinfonia Nr. 19 D-Dur, Hob. I:190,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 220 Sinfonia Nr. 20 C-Dur, Hob. I:200,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.

DM 221 Sinfonia Nr. 21 A-Dur, Hob. I:210,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 222 Sinfonia Nr. 22 Es-Dur („Der Philo-soph“), Hob. I:220,2 Eh.,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 223 Sinfonia Nr. 23 G-Dur, Hob. I:230,2,0,1 – 2,0,0 0 – Cemb. – Str.

DM 224 Sinfonia Nr.24 D-Dur, Hob. I:241,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 225 Sinfonia Nr. 25 C-Dur, Hob. I:250,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 226 Sinfonia Nr. 26 d-Moll (,,Lamentatione“), Hob. I:260,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 227 Sinfonia Nr. 27 G-Dur, Hob. I:270,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 228 Sinfonia Nr. 28 A-Dur, Hob. I:280,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 229 Sinfonia Nr. 29 E-Dur, Hob. I:290,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 230 Sinfonia Nr. 30 C-Dur („Alleluja“), Hob. I:301,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 231 Sinfonia Nr. 31 D-Dur (,,Mit dem Hornsignal“), Hob. I:311,2,0,1 – 4,0,0,0 – Cemb. – Str.(mit Solo-VI., Solo-Vc., Solo-Kb.)

DM 232 Sinfonia Nr. 32 C-Dur, Hob. I:320,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.

DM 233 Sinfonia Nr. 33 C-Dur, Hob. I:330,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.

DM 234 Sinfonia Nr. 34 d-Moll, Hob. I:340,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 235 Sinfonia Nr. 35 B-Dur, Hob. I:350,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 236 Sinfonia Nr. 36 Es-Dur, Hob. I:360,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 237 Sinfonia Nr. 37 C-Dur, Hob. I:370,2,0,1 – 2,2 ad lib.,0,0 – Pk. ad lib. – Cemb. – Str.

DM 238 Sinfonia Nr. 38 C-Dur, Hob. I:380,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.

DM 239 Sinfonia Nr. 39 g-Moll, Hob. I:390,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 240 Sinfonia Nr. 40 F-Dur, Hob. I:400,2,0,1 – 2,0,0 0 – Cemb. – Str.

DM 241 Sinfonia Nr. 41 C-Dur, Hob. I:411,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.

DM 242 Sinfonia Nr. 42 D-Dur, Hob. I:420,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.

DM 243 Sinfonia Nr. 43 Es-Dur („Merkur“)Hob. I:430,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.

DM 244 Sinfonia Nr. 44 e-Moll („Trauersym-phonie“), Hob. I:440,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.

DM 245 Sinfonia Nr. 45 fis-Moll („Abschieds-symphonie“), Hob. I:450,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.

DM 246 Sinfonia Nr. 46 H-Dur, Hob. I:460,2,0,1 – 2,0,0 0 – Str.

DM 247 Sinfonia Nr. 47 G-Dur, Hob. I:470,2 0,1 – 2,0,0 0 – Str.

DM 248 Sinfonia Nr. 48 C-Dur („Maria The-resia“), Hob. I:480,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.

DM 249 Sinfonia Nr. 49 f-Moll („La Pas-sione“), Hob. I:490,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.

DM 167 Sinfonia „A“ B-Dur, Hob. I:1070,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 50 Sinfonia „B“ B-Dur („Parthia“), Hob. I: 1080,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

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Ouvertüren(H. C. Robbins Landon)zu allen Ouvertüren:Partitur / Set / Doubletten

DM 39 „Acide e Galatea“, Hob. Ia:5. Erstdruck(2),2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.Stp. 176 Studienpartitur

DM 58 „La fedelta premiata“, Hob. I:73(XXVII: 10)1,2,0,2 – 2,(2),0,0 – Pk. – Str.

DM 60 „L’incontro improvviso“, Hob. Ia:60,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 18 ,,Lo speziale“, Hob. Ia:10. Erstdruck1,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.Stp. 175 Studienpartitur

DM 55 „Orlando Paladino“, Hob. Ia:160,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.Stp. 178 Studienpartitur

DM 51 Ouvertüre D-Dur, Hob. Ia:41,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.Stp. 177 Studienpartitur

DM 77 Sinfonia (Overtura) D-Dur, Hob. Ia:71 ,2,0 2 – 2,0 0,0 – Pk. – Str.Stp. 179 Studienpartitur

Märsche, Tänze(H. C. Robbins Landon)

DM 98 March for the Royal Society of Musi-cians Es-Dur, Hob. V1I:3bis. Erstdruck2,0,2,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 855 Zwölf Menuette für Orchester („Seiten-stetten-Menuette“),Hob.IX:1.Erstdruck0,2,0,0 – 2,0,0,0 –Cemb. – Str. (ohne Vla.)Partitur / Set / Doubletten

DM 301 Menuetti ballabili, Hob. IX:71,2,0,2 - 2,0,0,0 – Pk. – Str. (ohne Vla.)Partitur / Set / Doubletten

DM 52 Six Allemandes. Sechs deutsche Tän-ze, Hob. IX:91,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Str. (ohne Vla.)Partitur (Erstdruck) / Partitur und Stimmen / Doubletten

DM 299 24 Menuette für Orchester, Hob. IX:16.Erstdruck2 (Picc.),2,2,2 – 2,2,0,0 – Pk., Schl. – Str.(ohne Vla.)Partitur / Set / Doubletten

VokalmusikDM 1200 Arianna a Naxos. Cantate für Sopran,

Hob. XXVIb:2ZeitgenössischeFassung für Sopran undStreicher. Erstdruck (Paul Hodges)Partitur / Set / Doubletten

DM 808 Lines from the Battle of the Nile.(Ausania trembling–Blest leader). Cantata

für Sopran und Klavier („Nelson-Arie“),Hob.XXVIb:4.Text von Cornelia Knight (H. C. Robbins Landon)

DM 35 Zwei italienische Duette (Saper vorrei se m’ami/Guarda qui che lo vedrai) fürSopran,Tenor undKlavier, Hob.XXV:l,2.Texte von Carlo Francesco Badini (H. C. Robbins Landon)

DM 500 Applausus. Cantata für Soli (SATB), gemischten Chor und OrchesterHob. XXIVa:6. Erstdruck(H. C. Robbins Landon)0,2,0,1 – 2,2,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.Partitur leihweise / Chorpartitur / Or-chestermaterial leihweiseDM 500a Klavierauszug

DM 374 Die Erwählung eines Kapellmeisters.Kantate für Soli (SAT), gemischten Chor und Orchester, Hob. XXIVa:11. Erstdruck (Ferenc Szekeres)0 2,0 (2) – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.Partitur / Chorstimmen / Set / Doub-lettenDM 374a Klavierauszug

DM 90 Mare clausum. Oratorien-Fragment fürBaß, gemischten Chor und Orchester,Hob. XXlVa:9 (H. C. Robbins Landon)2,2,2,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.Partitur / Chorstimmen / Set / Doub-lettenDM 90a Klavierauszug

DM 17 „Miseri noi, misera patria“ (Miseri noi! Misera patria! – Funesto onor di morte). Cantata für Sopran und Or-chester, Hob. XXIVa:7. Erstdruck (H. C. Robbins Landon)2,2,0 2 – 2,0,0 0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 17a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)Stp. 161 Studienpartitur

DM 250 „Pietà di me“. Terzett für zwei So-prane, Tenor und Orchester, Hob. XXVb:5. Erstdruck (H. C. Robbins Landon)Eh., Fg., Hr. obl. – 2 Hrn. – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 250a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)

DM 200 „Qual dubbio omai“ (Qual dubbio – omai – Se ogni giorno). Cantata für Sopran, gemischten Chor, Cembalo und Orchester, Hob. XXlVa:4. Erst-druck (H. C. Robbins Landon)0,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. obl. – Str.Partitur / Chorpartitur / Set / Doublet-tenDM 200a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)

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DM 129 Scena di Berenice (Berenice, che fai? –Non partir, bell’idol mio) für Sopran undOrchester, Hob. XXIVa:10. Text vonPietro Metastasio. (H. C. Robbins Lan-don)2,2,2,2 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 129a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)Stp. 154 Studienpartitur

DM 19 „Son pietosa, son bonina“. Arie für Sopran und Orchester. Einlage-Arie der Lindora in Domenico Cimarosas „La Circe“, Hob. XXXII:1/2. Erst-druck (H. C. Robbins Landon)1,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 19a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)Stp. 162 Studienpartitur

DM 316 Der Sturm. Madrigal für gemischtenChor und Orchester, Hob. XXlVa:8(Franz Burkhart)2,2,2,2 – 2,2,2,0 – Pk. – Str.ChorstimmenDM 316a KlavierauszugPartitur und Orchesterstimmen leih-weise

HAYDN, Joseph (zugeschrieben)DM 1287 Divertimento für 2 Violinen, Violoncello

(Viola) und Kontrabass, Hob. II:C5 (Alfred Planyavsky / Rudolf H. Führer)Partitur und Stimmen

HAYDN, Michael(1737 Rohrau/NÖ – 1806 Salzburg)Der jüngere Bruder Joseph Haydns war bis in unsere Tagevorwiegend als Kirchenmusiker bekannt. Die Edition seinesreichen Instrumentalschaffens ließ einen höchst eigenständi-genundeigenwilligenKomponistenentdecken.AndieserEnt-deckungsarbeit ist „Diletto musicale“ mit der Herausgabevor allem des sinfonischen Schaffens maßgeblich beteiligt.

DM 869 Präludien, Versetten und Cadenzenfür Orgel (Josef Friedrich Doppelbauer)Die kleinen Zyklen sind Gebrauchsmusik und sollten als solche wieder im Gottes-dienst verwendet werden.

Ausgewählte Streichquartette(Helmut Zehetmair)Sechs Streichquartette (vor 1770):

DM 331 Streichquartett Nr. 1 B-Dur, P. 124.Erstdruck. StimmenStp. 320 Studienpartitur

DM 332 Streichquartett Nr. 2 Es-Dur, P. 118.Erstdruck. StimmenStp. 321 Studienpartitur

DM 333 Streichquartett Nr. 3 A-Dur, P. 122.Erstdruck. StimmenStp. 322 Studienpartitur

DM 334 Streichquartett Nr. 4 g-Moll, P. 120.Erstdruck. StimmenStp. 323 Studienpartitur

DM 335 Streichquartett Nr. 5 F-Dur, P. 119.Erstdruck. StimmenStp. 324 Studienpartitur

DM 336 Streichquartett Nr. 6 C-Dur, P. 116.Erstdruck. StimmenStp. 325 Studienpartitur

Drei Streichquartette (um 1780):DM 666 Streichquartett A-Dur, P. 121.

Erstdruck. StimmenStp. 359 Studienpartitur

DM 667 Streichquartett B-Dur, P. 125.Erstdruck. StimmenStp. 360 Studienpartitur

DM 668 Andantino g-Moll für StreichquartettP. 124. Erstdruck. StimmenStp. 361 Studienpartitur

Divertimenti, Notturni, etc.DM 273 Divertimento C-Dur für Oboe (Flö-

te), Viola und Kontrabass (Violone), P. 98 (1772). Erstdruck (Werner Rainer).StimmenStp. 186 Studienpartitur

DM 274 Divertimento D-Dur für Horn, Violaund Kontrabass (Violone), P. deest,Hob.IV:D3.Erstdruck (Werner Rainer).StimmenStp. 188 Studienpartitur

DM 586 Quartett F-Dur für Flöte, Violine, Vio-la und Violoncello (Bass), P. deest.Erstdruck (Werner Rainer). StimmenStp. 314 Studienpartitur

DM 1329 Quartett D-Dur für Flöte, Violine, Vio-la, Violoncello, Perger 117, Sherman deest (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

DM 1327 Quartett F-Dur für Flöte, Violine, Viola, Violoncello (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

DM 271 Quartett C-Dur für Englischhorn, Violine, Violoncello und Kontrabass, P. 115 (1795). Erstdruck (Werner Rainer).StimmenStp. 236 Studienpartitur

99 01026

Page 28: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

DM 24 Divertimento B-Dur für Oboe, Fagott,Violine, Viola und Kontrabass, P. 92. Erstdruck (Alois Strassl). StimmenStp. 172 Studienpartitur

DM 25 Divertimento G-Dur für Flöte, Horn,Violine, Viola und Violoncello (Fagott)P. 94 (Alois Strassl)Partitur / Stimmen

DM 275 Divertimento G-Dur für Oboe, 2 Hör-ner, Fagott,Viola und Kontrabass (Violone), P. 96 (1790). Erstdruck (Werner Rainer). StimmenStp. 189 Studienpartitur

DM 312 Divertimento D-Dur für 2 Oboen, 2 Hörner und 2 Fagotte, P. 95 ( 1786).Erstdruck (Werner Rainer). StimmenStp. 235 Studienpartitur

DM 26 Notturno F-Dur für 2 Hörner, 2 Vio-linen, Viola und Bass, P. 106. Erstdruck (Alois Strassl). StimmenStp. 333 Studienpartitur

DM 363 Notturno solenne Es-Dur für 2 Hör-ner, 2Violinen, Viola und Bass, P. deest. Erstdruck (Werner Rainer)Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 362 Divertimento G-Dur, P. deest. Erst-druck (Werner Rainer)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 832 Romance As-Dur aus dem Hornkon-zert, KV 447 von W. A. Mozart für Horn und Streichquartett bearbeitet vonMichael Haydn (1795) (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

Konzerte / Konzertante Sätze

DM 3 Konzert B-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo, P. 53 (1760). Erstdruck (Paul Angerer)Partitur / Set / DoublettenDM 3a Ausgabe für Violine und Kla-vier (Paul Angerer)

DM 194 Konzert A-Dur für Violine und Or-chester, P. deest (1776). Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,(1) – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 194a Ausgabe für Violine und Klavier (Eugene Hartzell)

DM 182 Konzert C-Dur für Orgel (Cembalo),Viola und Streicher, P. 55. Erstdruck (Paul Angerer)Partitur / Set / DoublettenDM 182a Solostimmen, zugleich Kla-vierauszug (Paul Angerer)

DM 878 Concertino F-Dur per Fagotto, P. 52/5.Erstdruck (Werner Rainer)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 878a Ausgabe für Fagott und Kla-vier (Kurt Janiczek)

DM 344 Concertino C-Dur per il Clarino con-certato, P. 34 (1763). Erstdruck (Char-les H. Sherman)2,0,0,(1) – 0,0,0,0 – Cemb. – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 344a Ausgabe für Trompete und Klavier (Karl Trötzmüller)

DM 896 Concertino D-Dur per il Clarino,P. deest. Erstdruck (Werner Rainer)0,0,0,0 – 2,0,0,0 – Str.

Partitur / Set / DoublettenDM 896a Ausgabe für Trompete und Klavier (Kurt Janiczek)

DM 1223 Concertino per Clarinetto in La e Orchestra (Klaus Winkler)2,0,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Part. / Set. / Doubl.DM 1223a Ausgabe für Klarinetteund Klavier

DM 373 Larghetto F-Dur per il Trombone concertato, P. 34 (1763). Erstdruck (Charles H. Sherman)0,0,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 373a Ausgabe für Alt-Posaune und Klavier (Karl Trötzmüller)

Ouvertürenzu allen Ouvertüren:Partitur / Set / Doubletten

DM 144 Intrada zur Pastoraloper „Rebecca als Braut“ (1766). Erstdruck (H. C. Robbins Landon)1,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.

DM 145 Introduzione zum Oratorium „Der büßende Sünder“ (1771). Erstdruck (H. C. Robbins Landon)0,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.

DM 183 Sinfonia G-Dur zu einer Applausus-Kantate für Streicher und Basso conti-nuo, P. 8 (1770). Erstdruck (Charles H. Sherman)

DM 185 Sinfonia zum Dramma per musica „Andromeda ed Perseo“, P. 25 (1787).Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.

Sinfonienzu allen Sinfonien:Partitur / Set / Doubletten

DM 20 Sinfonia D-Dur, P. 42 (1778)Erstdruck (H. C. Robbins Landon)0,2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.Stp. 155 Studienpartitur

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DM 143 Sinfonia C-Dur, P. 31 (1788)Erstdruck (H. C. Robbins Landon)0,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.

DM 183 Sinfonia G-Dur, P. 8 (1770) für Strei-cher und Basso continuo. Erstdruck (Charles H. Sherman)

DM 184 Sinfonia A-Dur P. 33 (1789)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 313 Sinfonia B-Dur, P. 9 (1766/72)Erstdruck (Géza Papp)0,2,0,(1) – 2,0,0,0 – Str.

DM 314 Sinfonia C-Dur, P. 10 (1773)Erstdruck (László Kalmár)2 Piffari (Picc./Blfl.),2(2 Eh.),0,0 – 3(1),0,0 – Pk. – Str.

DM 317 Sinfonia D-Dur, P. 21 (1785)Erstdruck (Pál Gombás)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.

DM 318 Sinfonia D-Dur, P. 23 (1786)Erstdruck (Pál Varga)1,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.

DM 319 Sinfonia Es-Dur, P. 26 (1788)Erstdruck (Antal Várhelyi)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.

DM 320 Sinfonia G-Dur, P. 27 (1788)Erstdruck (György Kovács)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.

DM 321 Sinfonia B-Dur, P. 28 (1788)Erstdruck (Mátyás Kovács)0,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.

DM 322 Sinfonia D-Dur, P. 29 (1788)Erstdruck (Lászlá Kalmár)1,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.

DM 341 Sinfonia G-Dur, P. 16 (1783), KV 444(Charles H. Sherman)1,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.Die von W. A. Mozart stammende Einlei-tung (DM 956 früher DM 341a) siehe unter Mozart, W.A.

DM 342 Sinfonia Es-Dur, P. 17 (1783)(Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 343 Sinfonia F-Dur, P. 22 (1785)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,(Eh.),0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 345 Sinfonia A-Dur , P. 3 (1763)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,(1) – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 346 Sinfonia C-Dur, P. 4 (1764)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,(1) – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 347 Sinfonia E-Dur, P. 5 (1764)Erstdruck (Charles H. Sherman)1,2,0,1 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 348 Sinfonia F-Dur, P. 14 (1779)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,(2) – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 349 Sinfonia A-Dur, P. 15 (1781)Erstdruck (Charles H. Sherman)2,2,0,(1) – 2, Corno da Postiglione,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 350 Sinfonia B-Dur, P. 18 (1784)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 351 Sinfonia C-Dur, P. 19 (1784)(Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.

DM 352 Sinfonia F-Dur, P. 30 (1788)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 353 Sinfonia B-Dur P. 51 (1763)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 354 Sinfonia D-Dur, P. 43Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 355 Sinfonia D-Dur, P. 41 (nach 1771)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,(1) – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 356 Sinfonia F-Dur, P. 32 (1789)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 577 Sinfonia D-Dur. Schauspielmusik zuVoltaires ,,Zaire“, P. 13 (1777) (Werner Rainer)2,2,(Eh.),0,2 – 2,1,0,0 – Schlagwerk (Kl., Tr., Trgl., gr. Tr., Beck.) – Str.

DM 974 Sinfonia A-Dur, P. 6 (1767)Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 1180 Sinfonia C-Dur P. 2Erstdruck (Charles H. Sherman)0,2,0,(1) – 2,2,0,0 – Cemb. – Str.

Märsche, TänzeDM 557 Drei Märsche für Orchester.

Erstdruck (Imre Sulyok):Marsch F-Dur, P. 59 (1786)für Streicher (mit 2 Vla.)Marsch D-Dur, P. 64 (1790)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Marsch D-Dur, P. 62 (1787)2 2,0,2 – 2,2,0 0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 940 Marcia A-Dur mit Posthorn. Erstdruck (Werner Rainer)2,0,0,0 – 2,Cornetto postiglione,0,0,0 – Str. Partitur / Set / Doubletten

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DM 806 Sechs Menuette für Orchester, P. 70(1784). Erstdruck (Charles H. Sherman)1 2,0,1 – 2,0,0 0 – Str. (ohne Vla.)Partitur / Set / Doubletten

DM 937 Sechs Deutsche Tänze. Sei Tedeschi, P. 72 (1786). Erstdruck (Werner Rainer)1,2,0,1 – 2,0,0,0 – kl. Tr. – Cemb. – Str.(ohne Vla.)Partitur / Set / Doubletten

DM 1280 Zwölf Menuette, MH 550, für Or-chester (Werner Rainer)0,2,2,1 – 0,2,0,0 – Pk. – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 1160 Der Baßgeiger zu Wörgl. Singspiel ineinem Akt für 2 Singstimmen, Streicher und Basso continuo. Erstdruck (Werner Rainer)Partitur / Orchesterstimmen

HAYDN, Michael (zugeschrieben)DM 1222 Konzert für Violoncello und Orche-

ster (Werner Rainer)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 1222a KlavierauszugDas Konzert wurde vor kurzem in der Buda-pester Nationalbibliothek aufgespürt. Es weist viele Stilmerkmale mit den gleichartigen Konzerten von Joseph Haydn auf. EineHerausforderung für den Solisten – eine Raritäteines Cellokonzerts aus klassischer Zeit!03 744 Kadenzen zum 1. Satz von BorisPergamenschikow

HEINICHEN, Johann David(1683 Weißenfels – 1729 Dresden)Nach Leipziger Opernerfolgen in Venedig tätig, von woihn August der Starke nach Dresden verpflichtete. In sei-nem Theoriewerk ,,Der Generalbass in der Kompo-sition“ (1728) gab er dem Gehör (auditus) vor derVernunft (ratio) den Vorrang.

DM 539 Sonata a tre c-Moll für Oboe (Violad’amore, Flöte, Violine), Viola da Gamba (Viola) und Basso continuo. Erstdruck (Günther Haußwald)

DM 1311 Zwei Sonaten (d-Moll / F-Dur) für Sopranblockflöte (Querflöte, Oboe) und Basso continuo (Martin Nitz)

HERTEL, Johann Wilhelm(1727 Eisenach – 1789 Schwerin)Hofkomponist in Schwerin, Organist sowie Kirchen-musikdirektor in Stralsund, schrieb Messen, Passionen,Sinfonien, Solo-Konzerte, Flötensonaten, aber auch

theoretische Schriften. Die Sopranino-Blockflöte in f’’(eine Oktave höher als die Altblockflöte) wurde vor-nehmlich tonmalerisch verwendet .

DM 979 Partia a tre F-Dur für Sopranino-Blockflöte (Altblockflöte, Querflöte), Violine und Basso continuo (Erich Benedikt)

HERZOGENBERG, Heinrich von(1843 Graz – 1900 Wiesbaden)Herzogenberg war 1874 Mitbegründer, ab 1875 Leiterdes „Bach-Vereins“. 1885 wurde er als Leiter der Abteilungfür Komposition an der Königlichen Hochschule für Mu-sik nach Berlin berufen. Er gehörte zum engsten Freun-deskreis von Johannes Brahms. Die Verbindung alterFormen mit dem musikalischen Empfinden seiner Zeitsprengt die klischeehaften Vorstellungen vom Orgel-denken des späten 19. Jahrhunderts.

DM 672 Op. 39. Orgel-Phantasie ,,Nun komm,der Heiden Heiland“ (Otto Biba)

DM 673 Op. 46. Orgel-Phantasie ,,Nun danketalle Gott“ (Otto Biba)

DM 674 Op. 67. Sechs Choräle für die Orgel(Otto Biba):Ach Gott vom Himmel sieh dareinEs ist genugAus tiefster Not schrei ich zu dirErschienen ist der herrlich TagKomm her zu mir, spricht Gottes SohnMeinen Jesum lass ich nicht

HISTORISCHE REGIMENTS- MÄRSCHEDM 196 für Klavier (Alexander Weinmann)

Inhalt: Joseph Haydn, Marsch für das k.k. Infanterie-Reg. W. Colloredo, Hob.VIII:D1/Anonym:Marsch des k.k.Infanterie-Reg. ,,Teutschmeister“;Marsch desUngarischen Infanterie-Reg.A. Ester-hazy; Marsch des k.k. Infanterie-Reg. F. W. Reisky v. Dubnitz/Ignaz v. Beecke: Ruhmes-Marschderpreußischenundhes- sischen Armeen / Anonym: Marsch desIllyrischen Infanterie-Reg. F. M. Lacsy;Marsch des Galizischen Infanterie-Reg.J. F. F. v. Preiss, Marsch des k.k. Infanterie-Rev. C. v. Huff-Kanders-dorf; Truppen-Marsch Baden-Durlach

06 610 für Harmoniemusik instrumentiert von Alexander Weinmann. Stimmen1 (Picc.),2,2,2 – Ktfg. – 2,2,0,0

99 010 29

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HÖCKH, Karl(1707 Ebersdorf/NÖ – 1772 Zerbst)„Höckh ist einer der wenigen Repräsentaten des früh-romantischen Stils in Norddeutschland. Durch FranzBenda kam er über Warschau nach Zerbst, wo er zu-nächst als Konzertmeister, ab 1759 als Hofkapellmeisterwirkte und beachtliche Instrumentalwerke hinterließ.“(Erich Schenk) – Unsere Partita entstammt den 1761 inBerlin erschienenen „Sieben Parthien“ und zeigt Höckhals einen Meister der kleinen Form und des intimenAusdrucks. Das Ländler-Finale wurzelt unverkennhar inder österreichischen Volksmusik und beansprucht einenfesten Platz in der Vorgeschichte des Wiener Walzers.

DM 456 Partita a tre Nr. 2 B-Dur für zwei Vio- linen und Basso continuo (Erich Schenk)

HOFFMANN, Leopold(1738 Wien – 1793 Wien)Der zu seiner Zeit hochgeschätzte Komponist war Nach-folger des Haydn-Entdeckers Georg Reutter und Vor-gänger des Beethoven-Lehrers Albrechtsberger im Amtedes Wiener Stephansdom-Kapellmeisters; Mozart war 1791sein Adjunkt. Prominente zeitgenössische Kritiker reihtenihn vor Haydn und Dittersdorf und stellten ihn Gluck,Wagenseil und Salieri zur Seite. – Unser Divertimento ist„mit seinem flotten, marschartigen Eröffnungssatz, dem gemütvollen Adagio und dem trotz unverkennbarer Tanz-nähe violinistisch aufgeputztem Finale ein echter Sprossösterreichischen Divertimentogeistes“. (Erich Schenk)

DM 462 Divertimentoa tre C-Dur für zwei Vio-linen und Violoncello, Basso conti-nuo ad libitum. Erstdruck (Erich Schenk)

HOFFMEISTER, Franz Anton(1754 Rothenburg/Neckar – 1812 Wien)Beethoven titulierte ihn in Briefen als „geliebtesterBruder“: Hoffmeister ist eine der zentralen WienerVerlegergestalten im Umkreis der Wiener Klassik. Ausseinem Leipziger Bureau de musique ging der VerlagPeters hervor. Hoffmeisters Kompositionen übertrafenzeitweise an Beliebtheit jene der großen Meister.

DM 195 Quartetto D-Dur für Viola d’amore, zwei Violinen und Violoncello. Erstdruck (Karl Stumpf). Stimmen

DM 580 Trio D-Dur für drei Flöten, „Gallina, Gugu, Asinus“ (Otto Biba). Partitur und Stimmen

DM 109 Quintett Es-Dur für Horn und Streichquartett. Erstdruck (Hans Steinbeck). Stimmen

HOFHAIMER, Paul(1459 Radstadt – 1537 Salzburg)1480 Hoforganist in Innsbruck, trat 1490 in den Dienstdes späteren Kaisers Maximilian I. Die Reisen der

Hofkapelle brachten ihn in Verbindung mit namhaftenOrganisten; mit führenden Humanisten war er befreun-det. 1515 wurde er in den Adelsstand erhoben. Zuletztwar er Domorganist in Salzburg.

DM 639 Salve Regina für Orgel (Michael Ra-dulescu)

DM 670 Tanndernack für Orgel (Michael Ra-dulescu)

DM 669 Recordare für Orgel, zusammen mitRecordare für Orgel von Hans PUCHNER (Michael Radulescu)

HOLZBAUER, Ignaz(1711 Wien – 1783 Mannheim)Als der musikalische Autodidakt nach dem „Gradus adparnassum“ von J. J. Fux Schüler dieses Meisters werdenwollte, riet ihm Fux, nach ltalien zu gehen, da er ihnnichts mehr lehren könne. Holzbauer war Hofka-pellmeister 1751 in Stuttgart, 1753 in Mannheim. Mit seinen Opern, Symphonien, Kammermusiken und Kirchenwerken zählt er zu den repräsentativstenVertretern der vorklassischen Epoche. W. A. Mozart1777: ,,er schreibt sehr gut, einen guten kirchenstyl. einenguten saz der vocalstimmen und instrumenten“.

DM 590 Pastorella A-Dur ,,Wacht auf, ihr (= PN 6) frommen Hirten“ für Sopran- oder Te-

nor-Solo, gemischten Chor, 2 Violinenund Basso continuo (2 Hörner ad lib.). Erstdruck (Otto Biba)Orgelpartitur / Instrumentalstimmen /Chorstimmen

DM 166 Sinfonia D-Dur. Erstdruck (FelixSchroeder). 2 Hörner, Cembalo, Streicher Partitur / Set / Doubletten

HUMMEL, Johann Nepomuk(1778 Pressburg – 1837 Weimar)Der Klavierschüler Mozarts, bereits in jungen Jahren als Pianist berühmt, wurde Nachfolger Haydns als Ka-pellmeister bei Esterhazy. Nach Jahren ohne feste An-stellung in Wien Hofkapellmeister zuerst in Stuttgart,dann in Weimar. ,,Sein gelockerter und klanglich berei-cherter Klavierstil ist eine wichtige Vorstufe zur Klavier-musik von Chopin und Liszt“. (Riemann-Lexikon)

DM 656 Op. posth. 7. Zwei Praeludien und Fugen für Orgel (Otto Biba)

DM 100 Op. 5/1. Sonate B-Dur für Violine und Klavier (Franz Samohyl)

DM 65 Op. 5/3. Sonate Es-Dur für Viola und Klavier (Paul Doktor)

DM 518 Op. 104. Grande Sonate A-Dur für Violoncello und Klavier (Hans Kann)

DM 181 Op. 2/2. Sonate G-Dur für Flöte und Klavier (Helmut Rießberger)

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DM 148 Op. 50. Sonate D-Dur für Flöte undKlavier (Helmut Rießberger)

DM 473 Op. 64. Sonate A-Dur für Flöte und Klavier (Helmut Rießberger)

DM 538 Op. posth. Quartett für Violine, Viola,Violoncello und Klavier (Karl Stierhof)

INTABULATURA NOVADie älteste gedruckte Tanzsammlung im italienischenRaum, Venedig 1551. Die 25 Tänze sind konsequenthomophon, die Akkorde werden unbekümmert um ent-stehende Parallelen aneinandergeschlossen. Siehe auchDM 298, Marco Facoli Venetiano.

DM 297 Intabulatura nova für ein Tasten-instrument (Friedrich Cerha)

JENKINS, John(1592 Maidstone – 1678 Kimberley)Jenkins verbrachte den Großteil seines Lebens als gefragterLautenist in englischen Adelsfamilien. 1660 scheint er alsTheorbenspieler in der ,,King’s Musick“ in London auf.

DM 1158 Airs für Violine und Basso continuo (Bernard Thomas)

P. JUSTINUS a Desponsatione BMV.(1675 Bamberg – 1747 Dinkelsbühl)Der Karmeliterordenspriester – weltlicher NameJohannes Justinus Will – wirkte als Prediger, Organistund Prior in Süddeutschland, Italien und Österreich(Hauptteil seiner Tätigkeit in Lienz, Osttirol, 1721-33).Seine reizvollen Kompositionen für Tasteninstrumente inder Nachfolge von J. J. Fux enthalten überdies wertvolletheoretische Ausführungen und bieten ein anschaulichesBild der Praxis des Spiels auf Tasteninstrumenten in der1. Hälfte des 18. Jhdts.

Ausgewählte Werke für ein Tastenin-strument (Erich Benedikt):

DM 1215 Heft 1: aus „Cembalum pro Duobus“(1703); Aria I-XVI, Parthia I-VI

DM 1216 Heft 2: aus „Cembalum“: Aria I-IV;aus „Musicalische Arbeith und Kurtz-Weil“ (1723): Parthia V, Ariae pastorel-lae, Capriccio

KAUER, Ferdinand(1751 Klein-Tajax/Mähren – 1831 Wien)Kapellmeister in Wien und Graz; schrieb mehr als 100Opern, Singspiele und andere Bühnenwerke; sein „Do-nauweibchen“ hat sich lange im Repertoire gehalten. Fastalle seine Werke gingen bei der Donauüberschwemmung1830 zugrunde.

DM 854 12 Neue Ungarische Tänze für zwei Violinen und Bass. Erstdruck (Ferenc Bónis). StimmenStp. 519 Studienpartitur

KEMPIS, Nicolaus a(1600 – 1767)Der flämische Organist wirkte um 1624 an Sainte Marie,um 1628 an Sainte Gudule in Brüssel.

DM 1252 Symphonia 1 und 2 für Violine (So-pranblockflöte) und Basso continuo(Irmtraut Freiberg / Ingomar Rainer)

DM 1253 Symphonia 3 und 4 für Violine (So-pranblockflöte) und Basso continuo(Irmtraut Freiberg / Ingomar Rainer)

KERLL, Johann Kaspar(1627 Adorf/Vogtland – 1693 München)In Wien Schüler von Valentini, in Rom von Carissimiund Frescobaldi, wurde in München Hofkapellmeister,in Wien Hoforganist. 1664 von Kaiser Leopold geadelt.„An der Entwicklung der Klaviermusik von den lockergefügten Formen zu einheitlich und typisch durchgebil-deten Stücken hat er bedeutsam mitgewirkt“. (Riemann-Lexikon)

DM 174 Ciacona C-Dur für Orgel, Positiv oderCembalo (Hans Haselböck)

DM 173 Passacaglia d-Moll für Orgel, Positiv oder Cembalo (Hans Haselböck)

Sämtliche Werke für Tasteninstrumen-te (John O’Donnell):

DM 1203 Heft 1: Toccata I – VIIIDM 1204 Heft 2: Canzona I – VI / Capriccio /

BattagliaDM 1205 Heft 3: Ciacona / Passacaglia / Suite

I – IV / RicercataDM 1206 Heft 4: Modulatio Organica

KINDERMANN, Johann Erasmus(1616 Nürnberg – 1655 Nürnberg)Organist in Nürnberg. Die Canzoni Sonatae zählen zu den frühesten Beispielen selbständiger Violinmu-sik in Deutschland und zeigen den Einfluss Frescobaldis,mit dem er sicher persönlich bekannt gewesen ist.

Canzoni Sonatae (1653) für zwei Violinen und Basso continuo (Rudolf Hopfner / Wolfgang Zerer):

DM 1125 Canzon prima, Canzon secondaDM 1126 Sonata vice versa, Sonata „Giardino

corrupto“

KNAHL, Jan(1825 Hronov – 1901 Prag)Mitschüler Smetanas in Prag, schrieb Kirchenmusik, istin Böhmen jedoch vor allem als Komponist der Chöreder Erweckungsbewegung „Slovan“ (1849) bekannt.

DM 884 Preludium pastorale D-Dur für Orgel.Erstdruck (Jaroslav Meier)

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KNECHT, Justin Heinrich(1752 Biberach – 1817 Biberach)Seine „Vollständige Orgelschule für Anfänger undGeübtere“ (1795/1798) beeinflusste den Orgelstil des 19. Jahrhunderts wesentlich. Knechts B-A-C-H-Fugewird in Schmieders Bach-Werkverzeichnis noch denzweifelhaften Kompositionen Bachs zugerechnet.

DM 843 Orgelsonate C-Dur (Michael Laden-burger)

DM 844 Drei Fugen für OrgelFuge B-Dur über den Namen Bach/Fugec-Moll / Fuge G-Dur (Michael Laden-burger)

KREBS, Johann Ludwig(1713 Buttelstedt/Weimar – 1780 Altenburg)Ein Lieblingsschüler J. S. Bachs („Der einzige Krebs in meinem Bache“), Organist in Zwickau, Zeitz, Alten-burg, schrieb für sich viele von Bachs Orgelwerken ab.

DM 128 RigaudonD-Dur/Passepied h-Moll fürzwei Instrumente in Sopran- und Tenorlage (Violine und Viola), in „Tänze aus dem17. und 18. Jahrhundert“ (Wilhelm Rohm)

KREUTZER, Conradin(1780 Meßkirch – 1849 Riga)Schüler Albrechtsbergers in Wien, Hofkapellmeister inStuttgart und Donaueschingen, 1822 Theaterkapell-meister in Wien. Oper ,,Melusine“ (auf jenen Text, denGrillparzer schon Beethoven vorgeschlagen hatte);Musik zu Raimunds „Verschwender“. Aus seinen 30Opern sticht das „Nachtlager von Granada“ heraus. Das„Grand Septuor“, von Beethovens Opus 20 beeinflusst,zollt der Romantik Webers und Lortzings und im Finaleder Opernwelt Rossinis seinen Tribut.

DM 188 Op. 62. Septett Es-Dur für Klarinette,Fagott, Horn, Violine, Viola, Violon-cello,Kontrabass (ViktorRedtenbacher). StimmenStp. 219 Studienpartitur

KRIEGER, Johann(1652 Nürnberg – 1735 Zittau)Bruder und Schüler von Johann Philipp Krieger, war Orga-nist und wurde von Händel als Orgelkomponist geschätzt.

DM 128 Zwei Menuette C-Dur, a-Moll für zweiInstrumente in Sopran- und Tenorlage(Violine und Viola), in ,,Tänze aus dem 17.und18.Jahrhundert“(Wilhelm Rohm)

KROMMER (KRAMÁR), Franz Vinzenz(1759 Kamenitz/Mähren – 1831 Wien)Nach einigen Stationen in den Kronländern wirkte derfruchtbare Komponist ab 1795 in Wien, zuletzt alsKammer-Kapellmeister und Hofkomponist. Seine Sinfo-nien, Konzerte und Streicherkammermusikwerke erfreuten

sich zu seinen Lebzeiten größter Beliebtheit; seinePartiten und „Harmonien“ für große Bläserbesetzungreihen sich würdig an die Serenaden und DivertimentiHaydns, Mozarts und Beethovens.

DM 982 Partita in Dis „La Chasse“ für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörnerund zwei Fagotte. Erstdruck (Antonin Myslík) Stimmen / Partitur auf AnfragePartiten für Bläserensemble (2 Oboen, 2 Klarinetten, Trompete, 2 Hörner, 2 Fa- gotte, Kontrafagott) (Bastiaan Blomhert /John Smit)

DM 1293 Op. 45/1. Partita in BDM 1294 Op. 45/2. Partita in EsDM 1295 Op. 45/3. Partita in B

jeweils Partitur / Stimmen

LACHNER, Franz(1803 Rain/Oberbayern – 1890 München)Kam 1823 nach Wien, befreundete sich mit Schubert,1834 Hofkapellmeister in Mannheim, 1836 in München,1852 Generalmusikdirektor. Als Wagner in Münchendominierte, zog Lachner sich zurück. Das vierhändigeStück entstand 1828 anlässlich eines Ausfluges mitSchubert für die Orgel des Stiftes Heiligenkreuz.

DM 653 Op. 62. Introduction und Fuge d-Mollfür Orgel zu vier Händen (Otto Biba)

LANNER, Joseph(1801 Wien – 1843 Wien)Der Autodidakt begann seine musikalische Laufbahn als1. Violinist eines Quartetts, in dem auch Johann StraußVater an der Bratsche mitwirkte. Er gilt als Schöpfer desklassischen Wiener Walzers mit zyklischer Form und hinter-ließ ein umfangreiches Tanzmusikschaffen. „Lanners Me-lodien entzückten nicht nur das Volk, auch die bedeutendstenMusiker haben von ihrer ernsten Höhe sich gern danachgebückt, daran erfrischt.“ (Eduard Hanslick)

DM 1332 o. Op. 2 Sätze für Streichquartett(Paul Angerer)Partitur und Stimmen

DM 1334 Op. 92. Die Humoristiker für 3 Vio-linen und Kontrabass (Paul Angerer)

Partitur und StimmenDM 1333 Op. 103. Die Werber für 3 Violinen und

Kontrabass (Paul Angerer)Partitur und Stimmen

LEGRENZI, Giovanni(1626 Bergamo – 1690 Venedig)Organist in Bergamo, Kapellmeister in Ferrara, 1672Direktor des Konservatoriums dei Mendicanti inVenedig, 1685 zusätzlich Kapellmeister an San Marco.Schrieb Opern, Oratorien, Solokantaten, Motetten u.a sowie bedeutende Instrumentalwerke. Wegbe-reiter für Corellis Klassik, Vermittler von GabrielisSpätrenaissance-Tradition an den Hochbarock.

Page 34: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

DM 446 Op. 4/1. Sonata a tre d-Moll, ,,La Bernarda“, für zwei Violinen und Bas-so continuo (Erich Schenk)

DM 407 Sonata a tre B-Dur, „LaBentivoglia“, für zwei Violen, Kontrabass und Basso con- tinuo. Erstdruck (Alfred Planyavsky; Continuo: Peter Planyavsky)

LEONI, Giovanni Antonio(Ende 16. Jhdt. – 1652 vermutl. Rom)Der Violinist stand im Dienste des römischen KardinalsG. B. Pallotta, für dessen Konzerte an der Santa Casa diLoreto er zahlreiche Werke schrieb. Seine Sonaten undSinfonien waren, nicht zuletzt dank seiner zahlreichenSchüler, weit verbreitet.

DM 413 4 Sonaten (1652) für Violine und Bassocontinuo (Friedrich Cerha)Sonata I, IX, XVI und XXII

LEOPOLD I., Kaiser(1640 Wien – 1705 Wien)Der bedeutendste der komponierenden Habsburger, seit1658 deutscher Kaiser, schrieb u.a. 79 geistliche Werke,17 Ballettsuiten, 12 Oratorien. Während seiner Regierungwurde Wien Zentrum der italienischen Opernmusik.

DM 680 Balletti für einMelodieinstrument (Violi-ne,Blockflöte,Querflöte,Oboe) undBas-so continuo.Erstdruck (ErnstKubitschek)

DM 1295 Suite aus den Balletti. Einrichtung füreinTasteninstrument (Thomas Schmögner)

LINZER ORGELTABULATUR (1611/1613)für Tasteninstrumente (Orgel / Cembalo / Clavi-chord / Claviorganum) (Sabine und Siegfried Petri)Die Linzer Orgeltabulatur, die mit dieser Ausgabe rundzur Hälfte vorliegt, ist eine der ergiebigsten Quellen fürweltliche Orgelmusik um 1600. Die Handschrift bestehtvorwiegend aus Tanzsätzen verschiedener Herkunft undgibt einen interessanten Einblick in das im österreichischenRaum gepflegte Repertoire weltlicher Orgelmusik.

DM 1273

LIPAVSKY, Joseph(1772 Hohenmaut / Böhmen – 1810 Wien)Der Organist und Klaviervirtuose studierte u.a. bei J. B.Vanhal und G. Pasterwitz und verfasste hauptsächlichKompositionen für Tasteninstrumente.

s. unter WIENER ORGELMUSIK UM 1800

LISZT, Franz(1811 Raiding – 1886 Bayreuth)DM 820 Wiegenlied (Chant du berceau) für Kla-

vier (László Szelényi)

LOCATELLI, Pietro(1695 Bergamo – 1764 Amsterdam)Schüler von Corelli in Rom, Kammervirtuose in Mantua,Hofmusiker des Kurfürsten Friedrich August von Sachsen.

Seit 1729 in Amsterdam. „Locatelli erweiterte dieTechnik des Violinspiels in bedeutender Weise nach derSeite der modernen Virtuosität“ (Riemann-Lexikon).

DM 388 Op. 1/5. Concerto grosso D-Dur für Streicher und Basso continuo (BernhardPaumgartner)Partitur / Set / Doubletten

DM 386 Op. 1/12. Concerto grosso g-Moll für Streicher und Basso continuo (Bernhard Paumgartner)Partitur / Set / Doubletten

DM 1161 Op. 4/8. Concerto F-Dur a immitazione diCorni da Caccia für Violine solo, Streicherund Basso continuo (Pierangelo Pelucchi)Partitur / Set / Doubletten

DM 1162 Op.4/10.ConcertodacameraEs-Durfür zweiViolinen,Viola,Violoncello (Concer- tino) und Streicher (Pierangelo Pelucchi)Partitur / Set / Doubletten

LULLY, Jean Baptiste(1632 Florenz – 1687 Paris)Unsere Suite wurde dem gleichnamigen Ballet Royal von1681 entnommen.

DM 16 Le triomphe de l’amour. Ballett-Suite für Streichorchester (Paul Angerer)Partitur / Set / Doubletten

MANCINI, Francesco(1672 Neapel – 1739 Neapel)Seit etwa 1700 im Dienst des Vizekönigs von Neapel,1708 Vizekapellmeister, 1725 als Nachfolger AlessandroScarlattis Leiter der königlichen Kapelle. 1710 wurden inLondon zwei seiner Opern aufgeführt, die ersten, diedort vollständig in italienischer Sprache gesungen wurden.

DM 840 Sonata VII C-Dur für Alt-Blockflöte (Querflöte, Violine) und Basso conti-nuo (Ernst Kubitschek)

DM 841 Sonata XI g-Moll für Alt-Blockflöte(Querflöte, Violine) und Basso conti-nuo (Ernst Kubitschek)

MARAIS, Marin(1656 Pars – 1728 Paris)Schüler des angesehenen Gambisten Monsieur de Sainte-Colombe. Schon zwanzigjährig wurde er Mitglied des könig-lichenOrchesters und drei Jahre danach zum königlichen Kam-mermusiker ernannt. Jean-Baptiste Lully wurde sein Kom-positionslehrer, nach dessen Vorbild er in späteren Jahreneinige Opern komponierte. Überaus produktiv war Maraisals Komponist von Stücken für die Viola da Gamba, mitdenen er bahnbrechend für die französische Musik wirkte.

DM 1326 Folies d’Espagne. Bearbeitung für Vio-loncello solo (Franz Bartolomey)

DM 1290 Suite aus „Pièces de violes“ (2. Buch).Einrichtung für Blockflöte und Bassocontinuo (Ernst Kubitschek)

99 010 33

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MARINO, Carlo Antonio(1671 Albino/Bergamo – ?)Schüler Corellis, Begründer der Geigerschule von Bergamo.1687 Op. 1, Sonate da camera a tre; um 1705 elf Sonatenund eine Ciacona für Violine und Basso continuo, op. 8.

DM 361 Sonata in D für Viola und Cembalo (Klavier). Erstdruck (Karl Stierhof; Continuo: K. A. Hueber)

MARTINI, Padre Giambattista(1706 Bologna – 1784 Bologna)Der italienische Komponist und Musiktheoretiker wirk-te als Kapellmeister an San Francesco in Bologna. Durchsein profundes musiktheoretisches Wissen wurde er baldzur höchsten Instanz Italiens in musikalischen Fragen. Erhinterließ zahlreiche Kirchenwerke, Oratorien undOrgelkompositionen sowie musiktheoretische Schriften.

Liturgische Orgelwerke (Jolando Scarpa)DM 1301 Heft 1: Orgelmessen (Missa solemnis /

Messa da Morti)DM 1302 Heft 2: Toccaten, Stücke zu Offertorium,

Elevation, Post Communio IDM 1303 Heft 3: Toccaten, Stücke zu Offertorium,

Elevation, Post Communio II

MASEK, Václav Vincenc(1755 Zwikowetz – 1831 Prag)Unternahm als Klaviervirtuose Konzertreisen, war Ka-pellmeister des Deutschen Theaters und Chordirektor ander Nikolauskirche in Prag. Sein Oeuvre ist vielseitig,u.a. schrieb er eine Kantate zur Vermählung von KaiserFranz I. sowie Werke für die Glasharmonika.

DM 889 Serenata in Dis (a due chori) für zwei Oboen, zwei Klarinetten, vier Hörner und zwei Fagotte. Erstdruck (Antonín Myslík). Stimmen (Partitur auf Anfrage)Die eine Bläsergruppe ist mit 2 Klarinetten,2 Hörnern und Fagott, die zweite mit 2 Oboen, 2 Hörnern und Fagott besetzt.

MATTHESON, Johann(1681 Hamburg – 1764 Hamburg)„Der Vollkommene Capellmeister“ 1739 ist eine Enzyklo-pädie der gesamten Musikpraxis seiner Zeit, die „Ehren-Pforte“ 1740 eine wichtige Quelle fiir zahlreiche Musiker-biographien.

DM 128 Menuett g-Moll für zwei Instrumente in Sopran- und Tenorlage (Violine und Viola) in: „Tänze aus dem 17. und 18. Jahrhundert“ (Wilhelm Rohm)

MAZZAFERRATA, Giovanni Battista(geb. Como oder Pavia – 1691 Ferrara)Organist und Kapellmeister in Ferrara, durch Madrigaleund Kirchenmusik in hohem Ansehen. Seine zwölf

Kirchensonaten op. 5 (Bologna, 1674) zählen zu denweitverbreiteten Instrumentalwerken der Zeit.

DM 457 Op. 5/6. Sonata a tre F-Dur für zwei Violinen, Violoncello und Basso conti-nuo (Erich Schenk)

MERULA, Tarquinio(um 1594 Cremona – 1665 Cremona)Maestro di cappella in Bergamo, später auch in Warschausowie in Cremona. Seine Instrumentalwerke sind meist inForm der Canzona francese gestaltet und weisen eine rei-che Continuo-Bezifferung auf. Kirchenmusik, Madrigale.

DM 1184 Sonata Prima / Sonata Seconda aus „Il primo libro de Motetti e Sonate concer-tati“ op. 6 (1624) für Sopran-Blockflöte(Violine / Cornetto) und Basso continuo(Johannes Skorupa / Ingomar Rainer)

MERULO, Claudio(1533 Correggio – 1604 Parma)Zunächst als zweiter, ab 1566 als erster Organist an der Mar-kusbasilika in Venedig tätig. Seine Mess-Versetten warennach Girolamo Cavazzoni (1542) und Andrea Gabrieli(1563) die dritte einschlägige Publikation (1568), die inner-halb eines Vierteljahrhunderts in der Lagunenstadt erschien.

Messe d’intavolatura d’organo (Ru-dolf Walter):

DM 1121 Missa apostolorumDM 1122 Missa in dominicis diebusDM 1123 Missa virginis MariaeDM 1124 Credo in dominicis diebus, Credo

angelorum, Credo cardinalium

MICA, Ján Adam Frantisek(1746 Jaromerice – 1811 Wien)Betrieb die Komposition als Liebhaberei, war hauptbe-ruflich im Staatsdienst tätig und wurde für seineVerdienste 1810 in den Ritterstand erhoben.

DM 258 Quartett C-Dur für Oboe, Violine, Viola und Violoncello. Erstdruck (Hans Steinbeck). StimmenStp. 192 Studienpartitur

MILLÖCKER, Carl(1842 Wien – 1899 Baden bei Wien)1869-83 Kapellmeister am Theater an der Wien, ent-wickelte sich Millöcker, dessen Musik durchMelodienreichtum besticht, zum Meister der klassischenOperette. Unter seinen zahlreichen Bühnenwerkenwurde „Der Bettelstudent“ (1882) ein Welterfolg.

DM 1312 Pizzicato-Walzer für Streichorchester (Norbert Rubey)Partitur und Stimmen

99 01034

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MONN, Georg Matthias(1717 Klosterneuburg (?) – 1750 Wien)Regenschori, Organist in Wien, auf dem Gebiet der Instru-mentalmusik ein führender Meister der Wiener Vorklassik.Von ihm wurde erstmals das Menuett als 3. Satz in die Sym-phonie aufgenommen. Zu seinen Schülern zählt Albrechts-berger.

DM 822 Drei Praeludien und Fugen für Orgel (Cembalo/Klavier). Erstdruck (Franz Haselböck)Praeludium und Fuge G Dur / g-Moll / F-Dur

DM 817 Partita a tre No. 2 g-Moll für zwei Violinen und Basso continuo. Erst-druck (Karl Flieder)

DM 818 Partita a tre No. 7 D-Dur für zwei Violinen und Basso continuto. Erst-druck (Karl Flieder)Streichquartette (Rudolf Hopfner):

DM 1313 Quartetto Nr. 3 B-DurDM 1314 Quartetto Nr. 4 c-MollDM 1315 Quartetto Nr. 5 g-Moll

jeweils Partitur und Stimmens. auch unter WIENER ORGELMUSIK UM 1750

MOSONYI, Mihály(1815 Frauenkirchen/Burgenland – 1870 Pest)Neben Franz Liszt und Ferenc Erkel war Mosonyi (geb.Brand), der seinen ursprünglichen Familiennamen 1859magyarisierte, die drittwichtigste schöpferische Persönlichkeitder musikalischen Romantik Ungarns. Das 1845 entstan-dene Streichquartett entstammt noch seiner ersten Schaf-fensperiode, in der er stilistisch insbesondere L. v. Beethovenverbunden war, während er sich später als Schöpfer einerspezifisch ungarischen Kunstmusik-Sprache und somitals Vorläufer Bartóks und Kodálys positionierte.

DM 1265 Streichquartett Nr. 7 h-Moll . Erst-druck (Ferenc Bónis)Stp. 578 Studienpartitur

DM 1267 Ungarische Kinderwelt. 12 Lebens-bilder für Klavier (Ferenc Bónis)

MOZART, Leopold(1719 Augsburg – 1787 Salzburg)Hofkomponist und Vizekapellmeister am fürsterzbischöfli-chen Hof in Salzburg. „In seiner Person ver-banden sichFleiß, Pflichtbewusstsein und Zähigkeit mit einem be-sonderen Sinn für das ,Populare’, frommer Katho-lizismus mit Zügen der Aufklärung“ (Riemann-Lexikon). 1756, im Geburtsjahr von Wolfgang Amadeus,erschien sein „Versuch einer gründlichen Violinschule“.

Gemeinsam mit Johann Ernst Eberlin:DM 588 „Der Morgen und der Abend“. 12 Mu-

sikstücke für das Hornwerk der FestungHohensalzburg, für Klavier oder Cem-

balo oder Orgel (Franz Haselböck).Von Leopold Mozart, der die Kompo-sitionen 1759 herausgab, stammen die Stücke „Hornung / May / Brachmonat / Heumonat / Herbstmonat und / Wein-monat, samt / den Veränderungen, die über das Stück für den Merz eingerücket sind“.

Siehe auch unter EBERLIN, Johann Ernst

DM 439 Op. 1/4. Sonata a tre G-Dur für zwei Violinen und Basso continuo (Erich Schenk)

DM 578 Frosch-Parthia C-Dur für Violine, Violoncello und Bass. Erstdruck (Wer-ner Rainer). StimmenStp. 315 Studienpartitur

DM 1272 Divertimento B-Dur für 2 Violinen undBasso continuo. Erstdruck (Ferenc Bónis)Partitur und Stimmen

DM 1274 Divertimento D-Dur für 2 Violinen undBasso continuo. Erstdruck (Ferenc Bónis)Partitur und Stimmen

DM 83 Sinfonia burlesca G-Dur für 2 Violen,2Violoncelli und Kontrabass (Paul Angerer)Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 939 Sinfonia di camera F-Dur für 2 Violen,2 Violoncelli und Basso continuo. Erst-druck (Werner Rainer / Kurt Janiczek)Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 293 Sinfonia G-Dur für Streicher und Basso continuo.Erstdruck(H.C.RobbinsLandon)Partitur / Set / Doubletten

DM 294 Sinfonia B-Dur für Streicher und Bassocontinuo.Erstdruck(H.C.RobbinsLandon)Partitur / Set / Doubletten

DM 938 Sinfonia di camera C-Dur für 2 Hör-ner, Viola, 2 Violoncelli und Basso continuo). Erstdruck (Werner Rainer / Kurt Janiczek)Partitur / Stimmen / Doubletten

DM 259 Sinfonia D-Dur „Die Bauernhoch-zeit“ (Wilhelm Jerger)0,2,0,1 – 2,0,0,0 – Leier/Dudelsack – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 311 Jagd-Sinfonie G-Dur; Sinfonia di caccia(Helmut Rießberger)4 Hörner, Cembalo, StreicherPartitur / Set / Doubletten

DM 300 CassatioexG (mitder„Kindersinfonie“).Erstdruck (H. C. Robbins Landon)Kinderinstrumente, 2 Hörner, StreicherPartitur / Set / Doubletten

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DM 1325 Concerto per Trombone alto. Ausga-be für Tenorposaune mit Klavierbe-gleitung (Bearbeitung: Klaus Winkler)

MOZART, Wolfgang Amadeus(1756 Salzburg – 1791 Wien)DM 27 Sechs deutsche Tänze für Klavier,

KV 509 (E. H. Mueller v. Asow)DM 587 Drei Stiicke für ein Orgelwerk in einer

Uhr, für Orgel eingerichtet von Monika HenkingI. Fantasie f-Moll, KV 608II. Andante F-Dur, KV 616III. Fantasie f-Moll, KV 594

DM 838 Sechs Duos für zwei Violinen aus ,,Don Giovanni“ (Werner Rainer)24 kleine Duos nach Opernmelodien, für zwei Violoncelli bearbeitet von Franz DANZI (Werner Rainer):

DM 1169 Heft 1 (Don Giovanni; Così fan tutte; Titus)

DM 1170 Heft 2 (Figaro; Die Zauberflöte)DM 1263 Duo G-Dur, KV 423, für Violine und

Violoncello (Werner Rainer)DM 1264 Duo B-Dur, KV 424, für Violine und

Violoncello (Werner Rainer)DM 9 Streichquartett G-Dur, KV 80 (Paul

Angerer). StimmenDM 1212 Zwei Sätze für Streichquartett: Menuet-

to / Trio B-Dur, KV 458a; Rondo A-Dur,KV 464a; ergänzt von Erik Smith. StimmenStp. 573 Studienpartitur

DM 472 Sonate B-Dur für Violoncello und Fagott, KV 292 (Viktor Korda). Spielpartitur

DM 477 Zwölf Waldhornduette, KV 487 (ErnstPaul)

DM 1282 Adagio C-Dur, KV 580a/Anh. 94, fürEnglischhorn (Bassetthorn / Viola), 2 Violinen und Violoncello, ergänztvon Paul AngererPartitur und Stimmen

DM 1173 Parthia in B (KV 361/370a) für acht Bläser (2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hör-ner, 2 Fagotte) (Bastiaan Blomhert)Partitur und Stimmen

DM 53 Andante der Urfassung der Pariser Symphonie (KV 297). Erstdruck der Partitur (E. H. Mueller von Asow)1,1,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 956 Introduktion zum 1. Satz der Sinfonie

G-Dur, P.16 von Michael Haydn, KV4440,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.Partitur / Set / DoublettenAls Mozart 1783 gezwungen war, Musik fürein Konzert in Linz zu beschaffen, schrieb er aus Zeitmangel Michael Haydns Sinfonie ab und komponierte lediglich eine langsame Einleitung. Lange Zeit galt das ganze Werk als Mozarts Sinfonie Nr. 37, KV 444.

DM 400 „Müßt’ ich auch durch tausend Dra-chen“. Arie für Tenor und OrchesterKV 435, nach dem Autograph ergänzt von Bernhard Paumgartner1,1,1 1 – 2,200 – Pk. – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 400a Klavierauszug

DM 257 „Per questa bella mano“.Arie für Bassmit obligatem Kontrabass und Or-chester, KV 612 (Rudolf Malaric)1,2,0,2 – 2,0,0 0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 257a Klavierauszug

DM 1164 „Schon lacht der holde Frühling“, Ariefür Sopran und Orchester, KV 580, er-gänzt von Thomas Christian David0,0,2 2 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 1164a Klavierauszug

MOZART, W. A. – HAYDN, MichaelDM 832 Romance As-Dur für Horn und

Streichquartett (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

MOZART, Wolfgang Amadeus?DM 567 „Venti, fulgura, procellae“. Motetto

für Sopran und Orchester, KV deest. Erstdruck (Carl de Nys)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.DM 567a Klavierauszug (Karl Trötzmüller)DieBrünnerHandschriftbezeichnetMozart alsAutor; es gibt dafür keinen dokumentarischen Beweis,doch liefert de Nys stichhältige Argu-mente aufgrund des musikalischen Befunds.

MOZART, Wolfgang Amadeus (Sohn)(1791 Wien – 1844 Karlsbad)W. A. Mozarts jüngster Sohn hieß eigentlich Franz XaverWolfgang, wurde aber von der Mutter schon als Kindzum Musiker bestimmt und Wolfgang Amadee genannt.Sein Opus 1 erschien bereits 1802.

DM 180 Op. 1. Quartett g-Moll für Violine, Viola,Violoncello und Klavier (Helmut Rießberger)

DM 1165 Op. 11. Sei piccoli pezzi für Flöte undzwei Hörner (Werner Rainer)Partitur und Stimmen

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MUFFAT, Georg(1653 Mégève/Savoyen – 1704 Passau)Muffat, bischöflicher Kapellmeister in Salzburg undPassau, nimmt in der Geschichte der deutschen ba-rocken Instrumentalmusik als Vermittler französischerund italienischer Stilelemente einen wichtigen Platz ein.

„Apparatus musico-organisticus“ (1690) für Orgel. Ausgabe in vier Heften (Michael Radulescu):

DM 825 Heft 1: Toccata I – IVDM 826 Heft 2: Toccata V – VIIIDM 827 Heft 3: Toccata IX – XIIDM 828 Heft 4: Ciacona, Passacaglia, Nova

Cyclopeias HarmonicaDM 474 Sonata in D für Violine und Basso conti-

nuo. Erstdruck (Nikolaus Harnoncourt /Herbert Tachezi)Aus ,,Florilegium I“, 1695. Ouvertüren(Suiten) für zwei Violinen, zwei Violen und Basso continuo (Gabor Darvas):

DM 276 Ouvertüre Nr. 3 d-Moll, ,,Gratitudo“DM 277 Ouvertüre Nr. 4 G-Dur, ,,Impatientia“DM 278 Ouvertüre Nr. 7 G-Dur, ,,Constantia“

Aus „Florilegium II“, 1698. Ouvertüren(Suiten) für zwei Violinen, zwei Violen und Basso continuo (Gabor Darvas):

DM 545 Ouvertüre Nr. 1 d-Moll, ,,Nobilis Juventus – Adeliche Jugend“

DM 546 Ouvertüre Nr. 2 G-Dur, ,,Laeta Poesis – Fröhliche Dicht-Schul“

DM 547 Ouvertüre Nr. 3 a-Moll, ,,Illustres Primitiae – Hochgräfliche Primitien“

DM 548 Ouvertüre Nr. 4 D-Dur, „SplendidaeNuptiae – Ansehnliche Hochzeit“

DM 549 Ouvertüre Nr. 5 g-Moll, ,,Colligati Montes – Vereinigte Berge“

DM 550 Ouvertüre Nr. 6 A-Dur, ,,Grati Hospites – Angenehme Gäste“

DM 551 Ouvertüre Nr. 7 e-Moll, ,,Numae ancile – Numae-Himmels-Schild“

DM 552 Ouvertüre Nr. 8 E-Dur, „Indis-solubilis Amicitia – Unzertrennliche Freundschaft“Aus den ,,Concerti grossi“, 1701 (Gabor Darvas):

DM 279 Concerto grosso A-Dur, ,,Cor vigilans“, für zwei Violinen, zwei Violen und Basso continuo, Con-certino: zwei Violinen, Violoncello

DM 280 Concerto grosso e-Moll ,,Delirium Amoris“, für zwei Violinen, zwei Violen und Basso continuo; Concer-tino: zwei Oboen, Fagott

DM 281 Concerto grosso G-Dur „Propitia Sydera“, für zwei Violonen, zwei Violen und Basso continuo, Concer-tino: Flöte, Violine, Violoncello

Die Ouvertüren aus dem ,,Florilegium“ und die Concerti grossi sind im Gemein-schaftsverlag Doblinger Wien, München – Editio Musica Budapest erschienen.

Zu allen Orchesterwerken:Partitur (zugleich Cembalostimme) / Set / Doubletten

MUFFAT, Gottlieb(1690 Passau – 1770 Wien)Sohn von Georg Muffat. Schüler von Fux in Wien,Hoforganist. Seine Suiten sind stark von französischenVorbildern beeinflusst, doch schlägt in der sanglichenMelodik die typisch österreichische Komponente durch.

DM 681 Aria f-Moll für Cembalo /Orgel / Kla-vier. Erstdruck, in ,,Süddeutsche Barock-meister“, Arien mit Variationen fürTasteninstrumente (Rudolf Walter)

DM 830 Missa in F et C für Orgel. Erstdruck (Rudolf Walter)Die 32 Ricercaten und 19 Canzonen für Orgel oder Cembalo (Erich Benedikt)

DM 1336 Heft IDM 1337 Heft IIDM 470 Sonata pastorale a tre D-Dur für

zwei Violinen und Basso continuo. Erstdruck (Hans Maria Kneihs)

s. auch unter ORGELMUSIK UM 1800

NICOLAI, Otto(1810 Königsberg – 1849 Berlin)Ausgebildet in Berlin (Zelter) und Rom (Baini), war NicolaiKapellmeister am Kärntnertortheater in Wien 1837/38,wurde 1841 Nachfolger Conradin Kreutzers als Hof-kapellmeister in Wien und rief hier 1842 die Philhar-monischen Konzerte ins Leben. Die 1844 für das Jubi-läum der Königsberger Universität geschriebene Kirch-liche Fest-Ouvertüre für Chor, Orchester und Orgelging der Berufung nach Berlin 1847 voraus.

DM 655 Op. 31. Kirchliche Fest-Ouvertüreüber den Choral ,,Ein feste Burg ist unser Gott“, für Orgel gesetzt von Franz Liszt (Otto Biba)

NEUKOMM, Sigismund Ritter von(1778 Salzburg – 1858 Paris)Schüler von Michael Haydn in Salzburg, dann von JosephHaydn in Wien führten ihn ausgedehnte Reisen überStockholm, St. Petersburg und Paris bis nach Brasilien, woer bis 1821 kaiserlicher Hofkapellmeister war. Er hinterließein umfangreiches Oeuvre, das alle musikalischenGattungen umfasst.

DM 1321 Rondo aus dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn für Klavier (Armin Kircher)

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ONSLOW, Georges(1784 Clermont-Ferrand – 1853 Clermont-Ferrand)Zunächst in London zum Pianisten ausgebildet, beganner als bereits Erwachsener bei Anton Reicha in Paris seinKompositionsstudium. Besonderen Erfolg bei seinen Zeit-genossen hatte er mit seiner Kammermusik für Streichinstru-mente. Bei einem Jagdunfall erlitt er einen Gehörschaden – diesschildert Onslow in einer seiner Kompositionen.

DM 1192 Op. 16/1. Sonate F-Dur für Vio-loncello und Klavier (Kirsten Liese)

DM 1193 – Fassung für Viola und KlavierDM 1194 Op. 16/3 Sonate A-Dur für Vio-

loncello und Klavier (Kirsten Liese)DM 1195 – Fassung für Viola und KlavierDM 1226 Op. 74. Streichquintett Nr. 30 e-Moll

für 2Violinen, Viola,Violoncello und Kon- trabass oder 2 Violoncelli (Mario Schott)Partitur / Stimmen

ORGANUM ANTIQUUMZiel des Bandes ist es, die Vielfalt der Orgelkunst im mittelalterlichen Europa zu illustrieren und Organisten wieHörer mit einer Musik bekannt zu machen, dienicht nur von historischem Interesse ist, sondern auchunmittelbar musikalisch anspricht. „Bestimmt wäre einereine Faksimile-Ausgabe ältester Orgelmusik als Idealfallanzusehen, doch muss ein solches Vorhaben Utopie blei-ben. So sah sich der Herausgeber vor die heikle, zuweilenschwierige, doch fesselnde Aufgabe gestellt, den alten Textin moderne Notation zu übertragen.“ (Michael Radulescu)

DM 787 Organum antiquum. Früheste Orgel-musik (Michael Radulescu):Robertsbridge Codex (um 1300)Aus dem Codex Faenza (14. Jhdt.)Aus der Predigtsammlung des LudolfWilkin aus Winsem (1430/31)Aus der Tabulatur des Adam Ileborgh von Stendal (1448)

PACHELBEL, Johann(1653 Nürnberg – 1706 Nürnberg)Nach Ausbildung in Altdorf und Regensburg 1673Hilfsorganist an St. Stephan in Wien, ab 1677Hoforganist in Eisenach, wo er mit J. S. Bachs Vaterbefreundet war. 1690 Hoforganist in Stuttgart, 1692Stadtorganist in Gotha, ab 1695 Organist an St. Sebaldusin Nürnberg. Seine Bedeutung als Komponist liegt vor allem in der Verschmelzung des süddeutschen (italienischen) und des mitteldeutschen Stils, kenn-zeichnend für seine Kompositionen sind kantableStimmführung und einfache Harmonik.

DM 681 Arietta F-Dur für Cembalo / Orgel / Klavier, in ,,Süddeutsche Barock-meister, Arien mit Variationen für Tasteninstrumente“(Rudolf Walter)

PANDOLFI MEALLI, Giovanni Antonio(2. Hälfte 17. Jhdt.)Hofmusiker von Erzherzog Ferdinand Carl in Innsbruck.1660 verlässt er Innsbruck und wird Violinist in Messina.

Die Beinamen der hier veröffentlichten Violinsonatenbezeichnen die Widmungsträger.

DM 414 Drei Sonaten für Violine und Basso continuo (La Bernabea, La Vinciolina, La Castella) (Friedrich Cerha)

PARADEISER, Marian(1747 Riedenthal/NÖ – 1775 Melk)Seit 1766 Ordensmitgllied des Benediktinerstiftes Melk, woer unter anderem als ausgezeichneter Geiger wirkte. Seinehohe kompositorische Begabung zeigte sich insbesonderein seinen wegweisenden Divertimenti und Streichquar-tetten, die auch am Wiener Hof gerne gespielt wurden, oftmit Kaiser Joseph II. am Cello.

DM 1330 Divertimento B-Dur für 2 Violinen und Violoncello (Peter Erhart)

PASTERWITZ, P. Georg(1730 Bierhütte / Böhmerwald – 1803 Kremsmünster)Wirkte als Regens chori am Stift Kremsmünster und mach-te sich insbesondere als virtuoser Organist einen Namen.Sein Ruf drang bis nach Wien, wo Salieri in der Hofkapelleund Albrechtsberger zu St. Stephan Werke aus seinem rei-chen kirchenmusikalischen Schaffen aufführten.

s. unter WIENER ORGELMUSIK UM 1800

PASTORALSTÜCKEDer Wiener Lokalschriftsteller Joseph Richter schreibt1799 in seinen ,,Eipeldauerbriefen“ über eine Weihnachts-mette: ,,D’Musik in der Kirchn ist wunderschön gewe-sen; wie aber d’Metten aus war, so hat der Schulmasterangfangen ein lustigs Liedl auf der Orgel zu spielen.“

DM 654 Sechs Pastoralstücke für Orgel (OttoBiba):J. G. Albrechtsberger, Pastorale C-Dur(mit Zitat des Liedes vom ,,Kindel-wiegen“). Erstdruck;Fuga B-Dur „Der Tag, der ist so freu-denreich“. Erstdruck;I. Aßmayer, Pastoral-Preludium G-Dur;J. B. Schiedermayr, Op. 76/2. Praelu-dium C-Dur für die heilige Weih-nachtszeitOp. 76/6. Praeludium D-Dur für die Heilige Weihnachtszeit;F. Schneider, Fuga G-Dur „Der Tag, der ist so freudenreich“. Erstdruck

PEGOLOTTI, Tomaso(um 1698)Über Pegolottis Biographie ist nichts bekannt; dem Titelseines einzigen Werkes ,,Trattenimenti“, Modena 1698,ist zu entnehmen, dass er im bürgerlichen Beruf keinMusiker, sondern Gerichtsschreiber war.

DM 853 Trattenimenti armonici da camera fürVioline undVioloncello (Ernst Kubitschek)

99 01038

Page 40: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

PERGOLESI, Giovanni Battista(1710 Jesi – 1736 Pozzuoli/Neapel)Wie als Opern- und Kirchenkomponist hat der frühvoll-endete Pergolesi auch in seinem Instrumentalschaffenbahnbrechend gewirkt, ,,indem er die Überlieferungnicht leichtfertig über Bord warf, sondern sie mit denErgebnissen seines Erneuerungswillens zu einer durch-aus originellen Stilsynthese verschmolz“ (Erich Schenk).Schon Hugo Riemann hob die künstlerische und histori-sche Bedeutung von Pergolesis Triosonaten hervor.

DM 1236 Sonata per Organo F-Dur (Otto Biba)DM 417 Sonata a tre Nr. 11 d-Moll für zwei

ViolinenundBassocontinuo(ErichSchenk)DM 146 Concerto a cinque F-Dur für Violino

principale, Streicher und Basso con-tinuo. Erstdruck (Renzo Sabatini)Partitur (zugleich Cembalostimme) / Set / Doubletten

PESENTI, Martino(ca. 1600 Venedig – vor 1648)Pesenti war von Geburt auf blind. In keinem seiner Werk-titel wird der Name mit einem Amt verbunden. Das Opusl5 ,,Correnti, Gagliarde, e Balletti . . . con un Balletto a 3,Passi e mezi a 2, e a 3, per sonarsi nel Clavicembalo e altriStromenti“ von 1645 zählt zu den schönsten Tanz-sammlungen des italienischen Mittelbarock.

DM 36 Tänze für Oberstimme (Violine, Blockflöte, Querflöte) und Basso con-tinuo, aus Opus 15 (Friedrich Cerha)

PFEYLL, Baltasare Antonio(18. Jh.)DM 788 Sonata a due Organi G-Dur in ,,Drei

Sonaten für zwei Orgeln aus der Stifts-bibliothek Einsiedeln“ (Guy Bovet).Erstdruck

PIAZZA, Gaetano(18. Jh.)DM 788 Sonata a due OrganiF-Dur in „DreiSo-

naten für zweiOrgelnaus derStiftsbiblio-thek Einsiedeln“ (Guy Bovet).Erstdruck

PICCINNI, Niccolo(1728 Bari – 1800 Passy/Paris)Als einer der erfolgreichsten Opernkomponisten derneapolitanischen Schule übersiedelte Piccinni 1776 nachParis, wo er – gegen seinen Willen! – zum Konkurren-ten Glucks gestempelt wurde. Nach Glucks Tod wolltePiccinni in Paris eine alljährlich wiederkehrende Erin-nerungsfeier für Gluck schaffen. Die Revolution triebihn nach Neapel; 1798 kehrte er nach Paris zurück, wosich Napoleon persönlich für ihn einsetzte.

DM 563 Ouverture „Iphigénie en Tauride“ (Helmut Rießberger)2,2,0,2 – 0,2,0,0 – Pk. – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 807 Concerto in D di Flauto traverso (H. C. Robbins Landon). Erstdruck0,2,0,0 – 2,0,0,0 – 2 Violinen und BassPartitur / Set / DoublettenDM 807a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)

PICHLER, Carl(1799 Poysdorf/NÖ – 1869 Wien)Der Schüler von Emanuel Aloys Förster war Chorregentder Lichtentaler Pfarrkirche, ab 1851 Professor für Gesangam Wiener Konservatorium.

s. unter WIENER ORGELMUSIK AUS DER 1. HÄLFTE DES 19. JH. I

PIRCK, Wenzel Raimund(1718 Wien – 1763Wien)Schüler von Fux und Palotta, ab 1739 kaiserlicherHoforganist. Außer Suiten, Tanz- und Variationssätzen sindvon ihm Orchesterwerke erhalten, in denen auch Fugennicht fehlen.

s. unter WIENER ORGELMUSIK UM 1750

PLEYEL, Ignaz Joseph(1757 Ruppersthal/NÖ – 1831 Paris)Schüler von Joseph Haydn, Kapellmeister u.a. in Strass-burg und London, ging 1795 nach Paris und eröffnetedort eine Musikalienhandlung zum Vertrieb der eigenenWerke; 1807 gründete er eine Pianoforte-Fabrik. Er gabauch eine weitverbreitete Klavierschule heraus.

Zwölf Duette für zwei Flöten (HansSteinbeck):

DM 137 Heft 1: Duetto No. I/1,2,3DM 138 Heft 2: Duetto No. I/4,5, II/1DM 139 Heft 3: Duetto No. I/6, II/2,6DM 140 Heft 4: Duetto No. II/3,4,5DM 198 Op. 10/3. Quintett Es-Dur für Flöte,

Oboe, Violine, Viola und Violoncello.Erstdruck (Hans Steinbeck). StimmenStp. 193 Studienpartitur

DM 895 Sinfonia D-Dur (Helmut Rießberger)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

PÖSSINGER, Franz Alexander(1766 Wien – 1827 Wien)Der Beethoven-Zeitgenosse studierte Komposition beiAlbrechtsberger. Er trat im Alter von 20 Jahren in dasOrchester des Hof- und Nationaltheaters in Wien als Geigerund Bratschist ein. Später war er auch im Orchester derHofmusikkapelle tätig. Nicht nur seine Kompositionen fürStreicher, sondern auch seine Werke für und mit Flöte zeigendie Hand des mit den Instrumenten wohlvertrauten Praktikers.

12 Trios für drei Flöten (Dorit Pawikovsky):

DM 1167 Heft 1DM 1168 Heft 2DM 1166 24 Variationen über „Gott erhalte“

für Flöte (Dorit Pawikovsky)

99 010 39

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PORPORA, Nicola(1686 Neapel – 1768 Neapel)Porpora war 1733-36 Direktor der mit Händel rivalisieren-den Londoner ,,Opera of the Nobility“. In London ließer auch 1736 sein dem englischen Kronprinzen Friedrichgewidmetes Opus 2 stechen. Der weltberühmte Kom-ponist, Gesangslehrer und Dirigent war u.a. in Venedig,Neapel und Dresden tätig; in Wien erlernte der jungeJoseph Haydn nach eigener Aussage von Porpora ,,dieechten Fundamente der Satzkunst“.

DM 434 Op. 2/6. Sinfonia da camera a tre B-Dur für zwei Violinen und Basso continuo (Erich Schenk)

DM 1305 Concerto con Violoncello obligato con Violini für Violoncello solo und Streichorchester (Jolando Scarpa)Partitur / Stimmen

DM 1305aKlavierauszug

PORTA, Hercole(1585 Bologna – 1630 Capri)Wirkte als Organist in Persiceto bei Bologna, gab 1609 in Venedig das Sammelwerk ,,Giardino di Spirituali Concerti a due, a tre, e a quattro voci con il Basso per l’organo“ heraus, das auch unsere Sinfonia,eines der ältesten Stücke in dieser Besetzung, enthält.

DM 412 Sinfonia F-Dur für Violine und Basso continuo (Friedrich Cerha), zusammen mit Nicolo CORRADINI, Sonata ,,La Sfondrata“

PREYER, Gottfried(1807 Hausbrunn / NÖ – 1901 Wien)Preyer, der u.a. Hoforganist und seit 1853 Domkapell-meister zu St. Stephan war, wurde als fruchtbarer undvielseitiger Komponist vor allem von Kirchen- undOrgelwerken sehr geschätzt.

s. unter WIENER ORGELMUSIK AUS DER1. HÄLFTE DES 19. JH. I

PUCHNER, Hans(1483 Ravensburg – 1538 Konstanz)Schüler von Paul Hofhaimer, wurde 1506 Organist amDom zu Konstanz. Sein Fundamentbuch ist die frühestebekannte Anweisung für Organisten.

DM 669 Recordare für Orgel, zusammen mit Recordare für Orgel von Paul HOFHAIMER (Michael Radulescu)

PUGNANI, Gaetano(1731 Turin – 1798 Turin)Pugnani, nach Virtuosenreisejahren und Londoner Kon-zertmeistertätigkeit ab 1770 königlicher Hofkapellmeister inTurin, war ein bedeutender Geigenlehrer (bekanntester Schü-ler: Viotti) und ein Bahnbrecher der klassischen Sinfonie. Alseiner der letzten Italiener pflegte er die Triosonate.

DM 453 Op.1/3.Sonata a treC-Dur für zwei Vio-linen und Basso continuo (Erich Schenk)

PURCELL, Henry(1659 London – 1695 London)

Sämtliche Triosonaten (Walter Kolneder)a) Sonatas of III Parts (12 Triosonaten 1683) für zwei Violinen und Basso continuo:

DM 553 Sonata I g-MollDM 554 Sonata II B-DurDM 594 Sonata III d-MollDM 814 Sonata IV F-DurDM 815 Sonata V a-MollDM 816 Sonata VI C-DurDM 861 Sonata VII e-MollDM 862 Sonata VII G-DurDM 863 Sonata IX c-MollDM 864 Sonata X A-DurDM 865 Sonata XI f-MollDM 866 Sonata XII D-Dur

RANDHARTINGER, Benedikt(1802 Ruprechtshofen/N.Ö. – 1893 Wien)Freund Schuberts, dessen Mitschüler im Sängerknabenkon-vikt und bei Antonio Salieri. Studium der Rechtswissenschaft,10 Jahre lang Sekretär des Grafen Széchényi. Tenorist derHofkapelle, Vizehofkapellmeister. Über 2000 Kompositionen,darunter hauptsächlich Liedvertonungen.

DM 1227 Zwei Stücke für 4 Violoncelli. Erst-druck (Rudolf H. Führer)Partitur und Stimmen

REICHA, Anton(1770 Prag – 1836 Paris)Reicha saß durch einige Jahre hindurch zusammen mitLudwig van Beethoven am Bratschenpult der erzbischöflichenKapelle in Bonn, bevor er als Theorielehrer nach Paris ging.Dort zählten unter anderem Franz Liszt, Hector Berlioz undCesar Franck zu seinen Schülern. Er gilt als „Erfinder“ des Blä-serquintetts und steuerte zu dieser seither ungemein beliebt ge-wordenen Kammermusikgattung nicht weniger als 24 Werke bei.

DM 955 Solo E-Dur fürHorn undKlavier.Erstdruck(Horace Fitzpatrick / Christine Faron)

s. auch unter WIENER ORGELMUSIK AUSDER 1. HÄLFTE DES 19. JH. I

REICHARDT, Johann Friedrich(1752 Königsberg – 1814 Giebichenstein bei Halle)Bedeutendster Musikkritiker des 18. Jahrhunderts. „Briefe einesaufmerksamen Reisenden die Musik betreffend“ 1774/76.Hofkapellmeister Friedrichs II. in Potsdam, wegen revolu-tionärer Gesinnung „beurlaubt“. Salineninspektor in Halle. –ReichardtwareinerdererstenSingspielkomponisten, Schöpferdes deutschen Liederspiels. Sein „Stimmungslied“ hat aufZelter, Hoffmann, Loewe, Weber und Schubert eingewirkt. Inseinem Haus verkehrten Goethe, Eichendorff, Brentano u.a.

DM 97 Sinfonia G-Dur.Erstdruck (Paul Angerer)2,0,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

99 01040

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REIDINGER, Stanislaus(1734 Wuldau/Böhmen – 1794 Lambach)Im oberösterreichischen Stift Kremsmünster, wo ReidingervieleJahretätig war,bliebseineMusikbisin unserJahrhundertlebendig.DurchseineHerkunftwarReidingerengdemVolks-tümlichen verbunden, wie es sich in den Pastoralmusikendes 18. Jahrhunderts spiegelt. „Diletto musicale“ bringt dieersteVeröffentlichung einesWerkes vonReidinger überhaupt.

DM 561 Pastorella G-Dur „Auf, auf, ihr (= PN 5) Hirten“ für zwei Soprane, Bass, einstim-

migen Chor, zwei Flöten, 2 Hörner(ad lib.), 2 Violinen und Basso con-tinuo. Erstdruck (Otto Biba)Partitur / Stimmen / Doubletten

RICHTER, Anton(? Probstdorf/NÖ – 1853 Raab/Györ)Der Komponist, über dessen Lebenslauf wenig bekannt ist,war 1825-32 Mitglied der Esterházy-Kapelle in Eisenstadt,später Chorregent an der Domkirche in Raab/Györ. SeinSohn war der Dirigent und Konzertdirektor derGesellschaft der Musikfreunde in Wien, Hans Richter.

DM 810 Sechs Stücke für drei Hörner. Erst-druck (Friedrich Gabler)Partitur und Stimmen

DM 679 Sechs Stücke für Hornquartett. Erst-druck (Rudolf H. Führer)Partitur und Stimmen

RIEDER, Ambros(1771 Wien – 1855 Perchtoldsdorf/Wien)Schüler von Leopold Hofmann und Albrechtsberger, seit1799 Chorregent in Perchtoldsdorf, war Rieder, der alsausgezeichneter Organist galt, ein fruchtbarer und ange-sehener Komponist vor allem von Kirchenmusik undOrgelwerken.

s. unter WIENER ORGELMUSIK AUS DER 1. HÄLFTE DES 19. JH. I, II

RIGHINI, Vincenzo(1756 Bologna – 1812 Bologna)Righini erhielt seine Ausbildung bei dem berühmtenKontrapunktlehrer Padre Martini. Er wurde von KaiserJoseph II. als Gesangslehrer und Direktor der komischenOper nach Wien berufen, ging dann nach Mainz undwirkte zuletzt als Hofkapellmeister in Berlin.

DM 888 Idomeneus-Concerto C-Dur für Oboeund Orchester.Erstdruck(Horst Heussner)2 Oboen, 2 Hörner ad lib. – StreicherPartitur / Set / DoublettenDas vorliegende Concerto in einem Satz galt als verschollen und wird hiermit zum ersten-mal veröffentlicht. Es ist in einer Partitur-kopie der Mozart-Oper „Idomeneo“ aus dem Anfang des 19. Jh. aus Beständen der könig-lichen Oper in Berlin überliefert, als das Werk dort zum erstenmal aufgeführt worden ist.

Der zeitüblichen Praxis entsprechend wurde die Partitur der Berliner Aufführungen durchEinlagestücke, Arien, eine Ballettmusik undeben dieses Concerto erweitert. Die Bläser-besetzung ist nicht obligat. Man kann das ansprechende Stück, das dem Solisten keine technischen Schwierigkeiten bietet, auch nur von Streichern begleiten lassen.

ROMANINO, Giuseppe(um 1700)Lebensdaten und Lebensumstände des Komponistensind unbekannt.

DM 270 Konzert D-Dur fürTrompete,Streicherund Basso continuo. Erstdruck (FelixSchroeder), mit Kadenzen des Heraus-gebers.Partitur / Set / DoublettenDM 270a Klavierauszug (Karl Trötz-müller)

ROSETTI, Antonio(um 1750 Leitmeritz – 1792 Schwerin)Hieß eigentlich Franz Anton Rösler, war im Dienste des Fürsten von Öttingen-Wallerstein, dann beim Her-zog von Mecklenburg-Schwerin, wurde 1791 von KönigFriedrich Wilhelm III. nach Berlin berufen. Er schriebund dirigierte ein Requiem zu Mozarts Totenfeier in Prag. DM 309 Concerto da camera Nr. 16 Es-Dur

für Horn und Orchester. Erstdruck(Bernhard Paumgartner)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 309a Klavierauszug

ROSSINI, Gioacchino(1792 Pesaro – 1868 Passy/Paris)

Sechs Sonaten für zwei Violinen (Vio-line, Viola),Violoncello und Kontrabass (Rudolf Malaric):

DM 251 Sonata I G-DurPartitur / Stimmen / DoublettenStp. 371 Studienpartitur

DM 252 Sonata II A-DurPartitur / Stimmen / DoublettenStp. 372 Studienpartitur

DM 253 Sonata III C-DurPartitur / Stimmen / DoublettenStp. 373 Studienpartitur

DM 254 Sonata IV B-DurPartitur / Stimmen / DoublettenStp. 374 Studienpartitur

DM 255 Sonata V Es-DurPartitur / Stimmen / DoublettenStp. 375 Studienpartitur

DM 256 Sonata VI D-DurPartitur / Stimmen / DoublettenStp. 376 Studienpartitur

99 010 41

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RÓZSAVÖLGYI, Márk(1789 [8?] Balassagyarmat – 1848 Pest)Violinvirtuose, durchzog mit einem eigenen Ensemble Ungarnund spielte seine eigene Tanzmusik, die zu den frühesten Belegenungar. Tanzmusik zählen. Bei der Eröffnungsvorstellung desPester Ungarischen Theaters (heute Budapester Nationaltheater)1837 wurden seine „Freudenklänge der Nation“ aufgeführt.

DM 661 Drei Csárdás für Streichquartett. Erst-druck (Ferenc Bónis)StimmenStp. 340 Studienpartitur

DM 1306 Vier Csárdás für Streichquartett. Erst-druck (Ferenc Bónis)Partitur und Stimmen

DM 175 Erster Ungarischer Gesellschaftstanz für Streichquartett oder Streichorche-ster. Erstdruck (Ferenc Bónis) StimmenStp. 49 Studienpartitur

RUDOLPH, Erzherzog von Österreich(1788 Florenz – 1831 Baden bei Wien)Sohn Kaiser Leopolds II., Bruder Kaiser Franz’ II. Beethovenunterrichtete ihn vom Jahr 1804 an und war mit ihm – überStandesgrenzen hinweg– eng befreundet.Beethoven widmeteihm 13 Kompositionen, darunter die „Missa solemnis“. – DasThema der Variationen stammt aus Rossinis Oper „Zelmira“,die 1822 in Wien erstaufgeführt wurde.

DM 696 Variationen über ein Thema von Ros-sini für Klarinette und Klavier. Erst-druck (Otto Biba)

DM 1228 Variationen F-Dur für Violine und Kla-vier. Erstdruck (Susan Kagan / Josef Suk)

RUGGIERI, Giovanni Maria(um 1700 Venedig)Zwischen 1696 und 1712 schrieb Ruggieri zehn Opern fürVenedig. Der Originaltitel seiner 1693 erschienenen zehnKirchensonaten Opus 3 lautet: „Suonate da chiesa A DueViolini, e Violone, ò Tiorba con il suo Basso Continuo perl’Organo“. Es sind Musterstücke ihrer Gattung.

Zehn Sonate da chiesa für 2 Violinenund Basso continuo (Leopold Nowak):

DM 421 Op. 3/1. Sonata prima e-MollDM 422 Op. 3/2. Sonata seconda h-MollDM 423 Op. 3/3. Sonata terza B-DurDM 424 Op. 3/4. Sonata quarta F-DurDM 425 Op. 3/5. Sonata quinta g-MollDM 426 Op. 3/6. Sonata sesta A-DurDM 427 Op. 3/7. Sonata settima a-MollDM 428 Op. 3/8. Sonata ottava G-DurDM 429 Op. 3/9. Sonata nona d-MollDM 430 Op. 3/10. Sonata decima D-Dur

Mit Gitarre-Continuo (Erwin Schaller) auchin der Reihe „Gitarre-Kammermusik“ alsGKM 83-92 ediert.

SALIERI, Antonio(1750 Legnago – 1825 Wien)Der Chorsänger inVenedig anSanMarco wurde von Gassmann,dem Leiter der Wiener Hofkapelle, 1766 entdeckt und nachWien mitgenommen, wo er 1774 Nachfolger Gassmanns alsKammerkompositeur und Kapellmeister der italienischenOper wurde. Als Opernkomponist schloss er sich an Gluckund dessen Reformen an. 1788 wurde er Hofkapellmeister. Zuseinen berühmtesten Schülern zählen Beethoven (der ihm dieViolinsonaten op. 12 widmete), Schubert, Liszt, Weigl,Hummel und Sechter. 1823 fiel er in geistige Umnachtung.

DM 1211 Vier Stücke für Orgel. Erstdruck (Otto Biba)

DM 67 Scherzi instrumentali a quattro distile fugato für Streichquartett. Erstdruck (Renzo Sabatini)Partitur / Stimmen

DM 589 Picciola Serenata B-Dur für 2 Oboen, 2 Hörner und Fagott. Erstdruck (Rudolph Angermüller). StimmenStp. 313 Studienpartitur

DM 898 Armonia per un Tempio della NotteEs-Dur für 2 Oboen, 2 Klarinetten,2 Hörner und 2 Fagotte. Erstdruck(Werner Rainer)Partitur und Stimmen

DM 1190 Aufzüge für 2-8 Trompeten und Pau-ken. Erstdruck (Leo Kappel)Partitur und Stimmen

DM 829 Concerto per l’Organo C-Dur. Erstdruck (Jane Schatkin Hettrick)0,2,0,0 – 0,2,0,0 – Str.Partitur = Orgelstimme / Set / Doub-letten

DM 54 Concerto C-Dur für Flöte, Oboe und Orchester (Renzo Sabatini)0,0,0,0 – 2,2,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

SALOMON, Johann Peter(1745 Bonn – 1815 London)Zunächst Mitglied des Kurfürstl. Orchesters in Bonn, kamder Violinvirtuose 1781 nach London; als Konzertunterneh-mer brachte er Joseph Haydn nach England; Haydn kompo-nierte für ihn nicht nur Soli in den Symphonien, sondernauch die Streichquartette op. 71 und 74.

DM 471 Romance D-Dur für Solo-Violine undStreicher.Erstdruck (H.C.RobbinsLandon)Partitur / Set / Doubletten

SARTI, Giuseppe(1729 Faënza – 1802 Berlin)Sarti, der bei Padre Martini in Bologna eine gründlicheAusbildung genoss, war als Opernkomponist berühmt.Er gehört zu jenen Meistern, die entscheidend aufMozart eingewirkt haben.DM 262 Sinfonia III C-Dur (Wilhelm Jerger)

0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

99 01042

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SCHENK, Johann(1753 Wiener Neustadt – 1836 Wien)Schüler von Wagenseil, war ab 1794 Musikdirektor desFürsten Auersperg in Wien. Bei ihm nahm Beethoven1792/93 ohne Wissen Joseph Haydns Kontra-punktunterricht. Schenk schrieb Kirchenmusik,Symphonien, Kammermusik, vor allem aber Singspiele;das bekannteste ist „Der Dorfbarbier“, 1796.

DM 142 Quartetto F-Dur für Flöte, zwei Englischhörner und Fagott. Erst-druck (Hans Steinbeck). StimmenStp. 218 Studienpartitur

DM 113 Konzert Es-Dur für Harfe und Or-chester. Erstdruck (Paul Angerer)0,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.Partitur / Set / DoublettenSolostimme

SCHIEDERMAYR, Johann Baptist(1779 Pfaffenmünster/Straubing – 1840 Linz)Als Linzer Domorganist, Leiter einer Musiklehran-stalt und als universeller Musiker hatte Schiedermayrgewichtigen Anteil am oberösterreichischen Musikleben.Von seinen zahlreichen Werken fanden besonders die kir-chenmusikalischen weiteste Verbreitung.

DM 654 Zwei Praeludien für Orgel für die hei-lige Weihnachtszeit:Op. 76/2. Praeludium C-DurOp. 76/6. Praeludium D-Durin ,,Sechs Pastoralstücke“ (Otto Biba)

s. auch unter WIENER ORGELMUSIK AUSDER 1. HÄLFTE DES 19. JH. II

SCHNEIDER, Franz(1737 Pulkau/NÖ – 1812 Melk)Der Schüler von J. G. Albrechtsberger war Stadtorganistin Melk und wurde 1766 Nachfolger seines Lehrers alsMelker Stiftsorganist. Ein glänzender Orgel-Improvisator,galt sein kompositorisches Schaffen primär der Kirche.

DM 654 Fuge G-Dur für Orgel ,,Der Tag, der ist so freudenreich“. Erstdruck, in ,,Sechs Pastoralstücke“ (Otto Biba)

SCHROETER, Johann Samuel(ca. 1752 Warschau – 1788 London)In London zu seiner Zeit ein berühmter Pianist auf dem neuen Pianoforte, konzertierte und unterrich-tete Schröter in aristokratischen Kreisen und wurde Lehrerder Königin Charlotte. Seine Kompositionen erregten dieAufmerksamkeit Mozarts, der Kadenzen zu dreiKonzerten Schröters schrieb. Die Sonaten für Klavier mitBegleitung stehen im Dienste des Unterrichts und berei-chern das Repertoire leicht spielbarer Kammermusik. –Die Schwester des Komponisten ist jene Sängerin undSchauspielerin Carola Schröter, die 1777 in WeimarGoethes „Iphigenie“spielte.

DM 953 Op. 4/5. Sonata G-Dur für Violine (Flöte) und Cembalo (Klavier) (Eileen Hickman)

DM 954 Op. 6/3. Sonata G-Dur für Violine, Violoncello und Cembalo (Klavier) (Eileen Hickman)

SCHUBERT, Franz(1797 Wien – 1828 Wien)DM 831 Ungarische Melodie h-Moll für

Klavier, D 817 (Otto Brusatti)Dieses Allegretto entstand am 2. September 1824 in Szeliz, als Schubert Musiklehrer der Familie Esterházy war. Jahrzehntelang war das Werk nur in der erweiterten Fassung als 3. Satz des Divertissement à la hongroise für Klavier zu vier Händen, D 818, bekannt.

DM 805 Zwei Klavierstücke. Erstdruck (Otto Brusatti):I. C-Dur, D 2-916 BII. c-Moll, D 2-916 CDie beiden Kompositionen stammen aus dem Jahr 1827; sie fanden sich zwischen den Skizzen zur unvollendet gebliebenen Oper „Der Graf von Gleichen“.

DM 813 Drei Fugen für Orgel. Erstdruck (Otto Biba):I. Fuge C-Dur, D 2-24 AII. Fuge G-Dur, D 2-24 BIII. Fuge d-Moll, D 2-24 C

DM 652 Fuge e-Moll für Orgel zu vier Hän-den D 952 / op. posth. 152 (Otto Biba)

DM 1292 Andante sostenuto, D 47 für Violine,Viola und Violoncello ergänzt vonPaul AngererPartitur und Stimmen

DM 186 Streichquartett Nr. 1 ,,in wechselnden Tonarten“, D 18 (Paul Angerer).Stimmen

DM 187 Streichquartett Nr. 6 D-Dur, D 74 (Paul Angerer). Stimmen

DM 170 Ouvertüre „Der häusliche Krieg“ („Die Verschworenen“), D 787, nach der autographen Partitur ergänzt von Fritz Racek. Erstdruck2,2,2,2 – 2,2,0 0 – Pk. – Str.Partitur / Set / DoublettenStp. 135 Studienpartitur

DM 1297 Drei geistliche Lieder für mittlere Stimme und Orgel (Erich Benedikt)Evangelium Johannis 6, Vers 55-58 „Inder Zeit sprach der Herr Jesu“ (D 607) /Psalm XIII „Ach Herr, wie lange willstdu mein so ganz vergessen“ (D 663) /Vom Mitleiden Mariä „Als bei demKreuz Maria stand“ (D 632)

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SCHUMANN, Clara(1819 Leipzig – 1896 Frankfurt a.M.)Clara Wieck trat bereits 1828 als Pianistin auf; nach der Heirat mit Robert Schumann 1840 setzte sie sich vornehmlich für das Werk ihres Gatten ein. Mit JohannesBrahms befreundet, widmete sie ihm die beiden hier ver-öffentlichten Romanzen. Das dritte Stück komponiertedie Neunzehnjährige „zu Wien im April 1838“.

DM 812 Drei kleine Klavierstücke (Rosario Marciano):Romanze a-Moll (1855)Romanze h-Moll (1856)Andante con sentimento H-Dur (1838)

SCHUSTER, Joseph(1748 Dresden – 1812 Dresden)In Italien ausgebildet, 1772 als ,,Kirchenkompositeur“ in Dresden angestellt, schrieb 1774-76 Opern in Neapel und Venedig und erhielt den Titel einesKapellmeisters des Königs von Neapel. 1778-81 neuerlich in Italien, kam er mit Hasse in Verbin-dung. 1787 wurde er zum kurfürstlich sächsischenKapellmeister ernannt. Neben Opern komponierte erKammermusik; ein Streichquartett C-Dur wurde bis vorkurzem Mozart zugeschrieben (KV Anh. 211).

DM 263 Sinfonia concertata C-Dur (Wilhelm Jerger)(2),2,0,1 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

SECHTER, Simon(1788 Friedberg/Böhmen – 1867 Wien)Mitglied der Wiener Hofkapelle, 1824 Hoforganist, 1851Lehrer für Harmonie- und Kompositionslehre am Kon-servatorium der Gesellsehaft der Musikfreunde in Wien; zuseinen Schülern zählt Anton Bruckner. Sein wichtigstestheoretisches Werk: ,,Die Grundsätze der musikalischenKomposition“, 3 Bände. Sechter schrieb u.a. Opern,Kantaten, Oratorien, geistliche und weltliche Vokal-musik, vor allem aber Fugen für Orgel. ,,Nach glaubwür-digen Berichten hat es sich Sechter ab 1850 zur Aufgabegemacht, täglich eine Fuge zu schreiben“. (Otto Biba)

DM 1100 Op. 90. 18 Choralvorspiele für Orgel (Hans Haselböck)

DM 431 Drei Fugen für Orgel (Otto Biba):Pastoral-Fuge D-DurFuge c-Moll, ,,Dem Andenken des zu früh verblichenen Franz Schubert“Fuge ,,Alleluia“ D-Dur, op. 44/2Op. 50. Zwanzig Fugen über bekann-te Kirchenlieder für Orgel (RichardModer):

DM 859 Heft 1. Fuge 1 – 10DM 860 Heft 2. Fuge 11 – 20DM 659 Variationen über „Gott erhalte“ für

Orgel (Otto Biba)

Titel der Originalausgabe (ea. 1827/28): „Sechs Variationen oder contrapuncti-sche Sätze über das österreichische Volkslied Gott erhalte Franz den Kaiser“.

DM 579 Streichquartett G-Dur (Otto Biba). StimmenStp. 316 Studienpartitur„Violino primo als moderne Melodie / Vio- lino secundo als kontrapunktische Stimme / Viola als kontrapunktische Stimme / Vio-loncello als modernes Fundament“.

s. auch unter WIENER ORGELMUSIK AUSDER 1. HÄLFTE DES 19. JH. I, II

SEDLAK, WENZEL(1776 Jesborsitz / Böhmen – 1851 vermutl. Wien)Der Klarinettenvirtuose war unter anderem in den Har-moniekapellen der Fürsten Auersperg und Liechtensteintätig. Bekannt wurde Sedlak durch zahlreiche Transkrip-tionen von Opern und Balletten für Harmoniemusik.Das Thema der vorliegenden Variationen war seinerzeitsehr beliebt und wurde u.a. von J. B. Vanhal, I. Moschelesund L. v. Beethoven verwendet.

DM 1320 Variationen über ein Tirolerlied („Wann ich in der Früh’ aufsteh’“) für 2 Klarinetten (Rudolf H. Führer)

SEGNI DA MODENA, Giulio(1498 Modena – 1561 Rom)Organist und Komponist an San Marco in Venedig, späternach Rom berufen, wo er im Dienste des Papstes ClemensVII. wirkte. Von seinen Zeitgenossen als Spieler von Tasten-instrumenten hoch geschätzt. Bildet ein wichtiges Glied in derGeschichte und Entwicklung des Ricercars; wendete als ersterdie Technik der konsequenten Durchimitation an.

Ricercari für vier Stimmen (4 Blockflöten / Zink, 3 Posaunen / 4 Streicher) (Rudolf Hofstötter / Bern-hard Trebuch)

DM 1207 Band I: Ricercari I – VIPartitur/DM 1207aStimmen für Block-flöten-Consort / DM 1207b Stimmenfür Posaunen- / Streicher-Consort

DM 1208 Band II: Ricercari VII – XIPartitur / DM 1208a Stimmen fürBlockflöten-Consort / DM 1208bStimmen für Posaunen- / Streicher-Consort

SONATEN FÜR ZWEI ORGELNDie Bibliothek des Stiftes Einsiedeln in der Schweiz besitzt eine Reihe von Kompositionen für zwei, drei und vier Orgeln. Im 18. Jh. waren in der dortigenKlosterkirche sechs bis sieben Orgelwerke in spielbaremZustand! – Über die Lebensumstände der drei Kompo-nisten ist nichts bekannt; es können Patres aus Einsiedelnebenso gewesen sein wie durchreisende Musiker oder

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auch Organisten, deren Werke in Abschrift in die Stifts-bibliothek gelangten. Der Stil der einsätzigen Stücke lässtsie mit Sicherheit in die 2. Hälfte des 18. Jhdts. datieren.

DM 788 Drei Sonaten für zwei Orgeln aus der 2. Hälfte des 18. Jh. aus der Stiftsbiblio-thek Einsiedeln (Guy Bovet). ErstdruckGaetano Piazza, Sonata a due Organi F-DurBaltasare Antonio Pfeyll, Sonata a due Organi G-DurBonaventura Terreni, Sonata a due Organi D-Dur

SPERGER, Johann Matthias(1750 Feldsberg/Mähren – 1812 Ludwigslust)War unter Haydn in der Esterházy-Kapelle als Kontrabassistbeschäftigt, übersiedelte 1787 zur Herzoglich Mecklen-burgischen Hofkapelle in Ludwigslust, komponierte (nebenkirchenmusikalischen Werken) Sinfonien, Zahlreiche Kam-mermusikwerke, vor allem aber als Virtuose seines In-struments 18 Konzerte für Kontrabass und Orchester.

DM 272 Sonate D-Dur für Viola und Kon-trabass. Erstdruck (Rudolf Malaric)

DM 375 Cassatio D-Dur für zwei Hörner, Viola und Violone. Erstdruck (Rudolf Malaric). StimmenStp. 293 Studienpartitur

DM 632 Cassatio D-Dur für Flöte, zwei Hör-ner, Violine, Viola und Kontrabass. Erstdruck (Rudolf Malaric)Partitur / Stimmen

DM 663 Cassatio G-Dur für zwei Hörner, Violine, Viola und Kontrabass. Erst-druck (Rudolf Malaric)Partitur / Stimmen

DM 376 Cassatio Es-Dur für zwei Hörner, Viola und Violone. Erstdruck (Rudolf Malaric). StimmenStp. 294 Studienpartitur

DM 480 Quartett D-Dur für Flöte, Viola, Kontrabass und Violoncello. Erstdruck (Rudolf Malaric). StimmenStp. 252 Studienpartitur

DM 371 Rondo D-Dur für Flöte, zwei Hörner, Violine, Viola und Kontrabass. Erstdruck (Rudolf Malaric). StimmenStp. 281 Studienpartitur

DM 1174 Sinfonia F-Dur, ,,Ankunftssinfonie“. Erstdruck (Horst Förster)2,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Cemb. – Str.Partitur / Set / DoublettenEin Gegenstück zu Haydns bekannter„Abschieds-Symphonie“, Hob. I:45.

SPETH, Johann(1664 Oberpfalz – nach 1719 Augsburg)Domorganist in Augsburg. Die Partiten (insgesamt sindes sechs) bilden den 3. Teil seiner „Ars magna consoni etdissoni“, 1693.

DM 681 Drei Partiten für Cembalo / Orgel / Klavier:Partite diverse sopra l’Aria detta la Todesca, F-DurPartite diverse sopra l’Aria detta la Pasquina, a-Moll;Partite diverse sopra la Spagnioletta, a-Mollin „Süddeutsche Barockmeister, Arien mit Variationen für Tasteninstru-mente“ (Rudolf Walter)

STADLER, Maximilian(1748 Melk – 1833 Wien)War Sängerknabe im Stift Lilienfeld, Schüler von J. G. Albrechtsberger in Wien, trat 1766 in dasBenediktinerstift Melk ein und wurde 1784 zu dessen Prior bestellt. Er war Abt in Lilienfeld (1786) und Kremsmünster (1789). Ab 1791 Iebte er in Linz, ab 1796 in Wien. – Seine geistlichen und weltlichenKompositionen beanspruchen schon deshalb unserInteresse, weil er eine Reihe unvollendet gebliebenerWerke von Mozart ergänzte. Er ordnete MozartsNachlass, half bei der Abfassung der ersten Mozart-Biographie und legte den Grundstein für die erste öster-reichische Musikgeschichte.

DM 821 Drei Stücke für Orgel (Franz Hasel-böck):Praeambulum sexti toni F-Dur. ErstdruckPraeambulum primi toni d-Moll. ErstdruckFuge c-Moll ,,über den Namen des zu früh verblichenen Tonsetzers Franz Schubert“

s. auch unter WIENER ORGELMUSIK UM1750

STALDER, Josef Dominik Xaver(1725 Luzern – 1765 Luzern)Wichtiger Vertreter der Vorklassik in der Schweiz, von der spätneapolitanischen Schule beeinflusst: er studierte in Italien und war auch Kapellmeister des Prinzen von Monaco und des Prinzen von Conti in Paris. Von seinen Sinfonien waren 48 be-kannt; weitere 12 Sinfonien hat Wilhelm Jerger in derStiftsbibliothek Engelberg in der Schweiz entdeckt.

DM 261 Sinfonia B-Dur für zwei Hörner und Streicher. Erstdruck (Wilhelm Jerger)Partitur / Set / Doubletten

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STARY, P. Caspar Franz(1732 Freidorf a.d. Lafnitz/Steiermark – 1777 Wien)Der Franziskaner-Ordenspriester lebte im Wiener Franziska-nerkloster, wo er als Komponist und Organist wirkte.s. unter WIENER ORGELMUSIK UM 1750

STAMITZ, Carl(1745 Mannheim – 1801 Jena)Ältester Sohn von Johann Wenzel Anton Stamitz, führ-te als Lehrer und Virtuose auf der Violine und der Viola d’amore ein unruhiges Wanderleben, war zuletztDirektor der Akademischen Konzerte in Jena. AlsKomponist vertritt er den vorklassischen galanten Stil.

DM 197 Trio Es-Dur für Horn, Violine und Violoncello. Erstdruck (Hans Steinbeck)Partitur und StimmenOp. 10. Zwei Duette für Violine und Viola (Paul Doktor):

DM 108 Duetto No. 1 C-DurDM 119 Duette No. 2 A-Dur

STAMITZ, Johann Wenzel Anton(1717 Deutschbrod/Böhmen – 1757 Mannheim)Das von Stamitz geleitete Mannheimer Hoforchester warlaut Leopold Mozart ,,ohne Widerspruch das beste inDeutschland“. Als Komponist war Stamitz Begründerder „Mannheimer Schule“, deren Instrumentalmusikgroßen Einfluss auf die späteren Klassiker hatte.

DM 877 Konzert D-Dur für Cembalo (Orgel, Klavier) und Orchester (Rudolf Walter)(2),2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur (zugleich Solostimme) / Set /Doubletten

STARZER, Joseph(1727 Wien – 1787 Wien)Violinist am französischen Theater in Wien, 1760 Hof-komponist und Konzertmeister am russischen Hof in St. Petersburg, 1770 Konzertmeister im Theater an derWien. Seine Ballette erfreuten sich großer Beliebtheit. Erschrieb Singspiele, ein Oratorium „La passione di GesùCristo“, Orchesterwerke und Kammermusik.

DM 82 ConcertoF-Dur fürVioline,Streicher undBasso continuo. Erstdruck (Paul Angerer)Partitur / Stimmen / DoublettenDM 82a Klavierauszug

STEFFAN (STEPAN), Josef Anton(1726 Kopidlo/Böhmen – 1797 Wien)Schüler von Wagenseil, 1766 – 1775 Klaviermeister amKaiserhof, dann Privatlehrer und Klaviervirtuose. NebenOrgelkompositionen sind vor allem Lieder und bedeu-tende Klavierwerke erhalten.

s. unter WIENER ORGELMUSIK UM 1750

STRAUSS, Johann (Vater)(1804 Wien – 1849 Wien)DM 1322 Contratänze für Orchester (Irmtraut

Freiberg)1. Contredanses aus beliebten Motivender Oper „Robert der Teufel“ o.Op.1,0,2,1 – 2,1,0,0 – Str.2. Contratänze E-Dur o.Op.1,0,1,0 – 2,1,1,0 – Pk. – Str.Partitur und Stimmen

STRAUSS, Johann (Sohn)(1825 Wien – 1899 Wien)

Orchesterwerke in der Originalfas-sung (Urtext)Die Partituren – mit Vorwort und Re- visionsbericht – enthalten die Musik von Johann Strauß im authentischen Notentext, von Strauß-Experten sorgfältig ediert. Das dazugehörige, in bester Qualität gedruckte Notenmaterial macht die herrli-chen Walzer, Polkas, Mazurkas, Märsche und Quadrillen von Johann Strauß Sohn – auch die weniger bekannten – den Orchestern und den Musikfreunden in aller Welt zugänglich.Die Ausgabe erscheint in Zusammenarbeit mit dem Wiener Institut für Strauß-Forschung.

Für sämtliche Werke gibt es Partitur und Stimmen käuflich zu erwerbenZu allen Werken:Partitur / Set / Doubletten

DM 1028 Op. 234. Accelerationen. Walzer (R. H. Führer)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,1,1, – Hfe. – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1013 Op. 102. Albion-Polka (française) (J. M. Dürr)Picc., 1,2,2,2 – 4,4,1,0 – Pk., kl. Tr., Glsp. – Str.

DM 845 Op. 314. An der schönen blauen Donau. Walzer (F. Racek)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1027 Op. 117. Annen-Polka (R. H. Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 1050 Op. 373. Auf der Jagd. Polka schnell(I. Sommer)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,3,1 – Pk., Schl. – Str.

DM 800 Op.292.Aus denBergen.Walzer (F.Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 981 Op. 303. Bal champetre. Quadrille (Fritz Racek)Picc.,1,2,2, – 4,2,3,1 – Pk., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

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DM 1052 Op. 378. Banditengalopp (I. Sommer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 1011 Op. 111. Blumenfest-Polka (française) (J. M. Dürr)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl. – Str.

DM 1104 Op. 295. Bürgersinn. Walzer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 880 Op.306. Bürgerweisen. Walzer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck., Glsp. – Hfe. – Str.

DM 1017 Op. 248. Camelien-Polka (R.H. Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1032 o.Op. Csárdás aus „Ritter Pásmán“ (N. Rubey)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 801 Op. 305. Damenspende. Polka française(F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1005 Op. 470. Deutschmeister Jubiläums-Marsch (J. M. Dürr)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 689 Op. 299. Die Afrikanerin. Quadrille nach Motiven der gleichnamigen Oper von G. Meyerbeer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 980 Op.321.Die Publizisten.Walzer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 870 Op. 302. Die Zeitlose. Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1053 Op. 367. Du und Du. Walzer (I. Sommer)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 1004 Op. 335. Egyptischer Marsch (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Glsp., Trgl., Tamb. kl. Tr., gr. Tr., Bck., Glsp. – Ges. – Str.

DM 868 Op. 323. Ein Herz, ein Sinn. Polka-Mazurka (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,3,3,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Hfe. – Str.

DM 1047 o.Op. Einzugsmarsch aus „Zigeuner-baron“ (N. Linke)2,2,2,2 – 4,2,3,0 – Schl. – Str.

DM 790 Op. 297. Elektrophor. Polka schnell (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 1049 Op. 332. Éljen a Magyar. Polka schnell (N. Nischkauer)Picc.,1,2,2,2 – 4,3,3,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 833 Op.296.Episode.Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 686 Op. 329. Erinnerung an Covent Garden. Walzer nach englischen Volks-melodien (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,1 – Pk., Trgl., kl.Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 690 Op. 311. Express. Polka schnell (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 1002 Op. 330. Fata Morgana. Polka Mazurka (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,3,3,0 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Hfe. – Str.

DM 835 Op.312.Feenmärchen.Walzer (F. Racek)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Hfe. – Str.

DM 858 Op. 293. Feuilleton. Walzer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 867 Op. 320. Figaro-Polka (française) (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl. – kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1021 Op. 363. Fledermaus-Quadrille (R. H. Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 836 Op.300.Flugschriften.Walzer(F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl. – kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Hfe. – Str.

DM 685 Op. 326. Freikugeln. Polka schnell (F.Racek)Picc., 1,2,2,2 – 4,3,3,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1014 Op. 340. Freut euch des Lebens! Walzer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Hfe. – Str.

DM 1105 Op. 325. Geschichten aus dem Wie-nerwald. Walzer (F. Racek)2 (Picc.),2,2,2 – 4,3,3,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Zither, Hfe. – Str.

DM 1045 Op. 368. Glücklich ist, wer vergisst. Polka-Mazurka (I. Sommer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 837 Op. 298. Hofballtänze. Walzer (F. Racek)Picc., 1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1001 Op.331.Illustrationen.Walzer(F. Racek)Picc.1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 1019 Op. 336. Im Krapfenwaldl. Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., kl. Tr., gr. Tr., Bck., Kuckuck, Vogelpfeife – Str.

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DM 1033 Op. 437. Kaiser-Walzer (Norbert Rubey)2,2,2,2 – 4,2,3,0 – Hfe. – Pk., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 851 Op. 304. Kinderspiele. Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Tamb., kl.Tr., gr. Tr., Bck., Glsp. – Str.

DM 1022 Op. 334. Königslieder. Walzer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Hfe. – Str.

DM 834 Op. 301. Kreuzfidel. Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 687 Op. 316. Künstlerleben. Walzer (F.Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trg., kl. Tr.,gr. Tr., Bck. – Str.

DM 683 Op. 319. Leichtes Blut. Polka schnell (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 3,2,1,0 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 691 Op. 315. Lob der Frauen. Polka française (F. Racek)Picc., 1,2,2,2 – 4,2, 1 ,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1018 Op. 339. Louischen. Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1023 Op. 272. Maskenball-Quadrille (R. H.Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Trgl., kl. Tr.gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1034 Op. 279. Morgenblätter (Th. Aigner)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Schl. – Str.

DM 1024 Op. 222. Nachtigall-Polka (française) (R H. Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr.gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1038 Op. 278. Neues Leben. Polka française(R. H. Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Schl. – Str.

DM 1040 Op. 499. Neue Pizzicato-Polka (R. H. Führer)Streicher und Glockenspiel

DM 682 Op. 308. Par force. Polka schnell (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 1029 Op. 257. Perpetuum mobile. Musi-kalischer Scherz (2. Fassung) (N. Rubey)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,1,0 – Hfe. – Pk., Glsp., Trgl., Tam-Tam – Str.

DM 1044 Op. 289. Persischer Marsch (Th. Aigner)Picc.,1,1,2,2 – 2,2,1,0 – Pk. – Str.

DM 1012 Op. 23. Pesther Csárdás (J. M. Dürr)Picc.,1,2,2,2 – 2,2,1,0 – Pk. – Str.

DM 899 Op. 317. Postillon d’amour. Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 694 Op. 294. Process-Polka (schnell) (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck., Glsp. – Str.

DM 1025 Op. 428. Reitermarsch (R. H. Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – kl. Tr., gr. Tr.,Bck. – Str.

DM 1046 Op. 388. Rosen aus dem Süden. Walzer (I. Sommer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,0 – Hfe. – Pk., Schl. – Str.

DM 789 Op. 328. Sängerslust. Polka française (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,3,3,1 – Pk., kl. Tr., gr.Tr., Bck. – Str.

DM 1048 Op. 418. Schatzwalzer (N. Linke)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,3,0 – Hfe. – Pk., Schl. – Str.

DM 1026 Op. 258. Secunden-Polka (française) (R. H. Führer)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1037 Op. 443. Seid umschlungen, Millio-nen. Walzer (N. Rubey)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,3,0 – Hfe., Pk., Schl. – Str.

DM 857 Op. 322. Stadt und Land. Polka-Mazurka (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,3,3,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 695 Op. 309. Sylphen-Polka (française) (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 881 Op. 310. Tändelei. Polka-Mazurka (F.Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr.gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1015 Op. 195. Telegrafische Depeschen. Walzer (N. Rubey)2 (Picc.),2,2,2 – 4,4,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 688 Op. 318. Telegramme. Walzer (F. Racek)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl.Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

99 01048

Page 50: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

DM 1030 Op. 214. Tritsch-Tratsch. Polkaschnell (N. Rubey)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 684 Op. 324. Unter Donner und Blitz. Polka schnell (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,3,3,1 – kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1008 Op. 287. Verbrüderungs-Marsch (J. M. Dürr)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,1 – kl. Tr., gr. Tr. – Str.

DM 1043 Op. 281. Vergnügungszug. Polka schnell (N. Rubey)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 1003 Op. 337. Von der Börse. Polka françai-se (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,3,1 – Pk., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str

DM 1009 Op. 333. Wein, Weib und Gesang. Walzer (F. Racek)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Trgl., kl.Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1049 Op. 354. Wiener Blut. Walzer (N. Linke)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Schl. – Str.

DM 692 Op. 307. Wiener Bonbons. Walzer (F. Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,1 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 693 Op. 313. Wildfeuer. Polka française (F.Racek)Picc.,1,2,2,2 – 4,2,1,0 – Pk., Trgl., kl. Tr., gr. Tr., Bck. – Str.

DM 1042 Op. 255. Zweite Romanze für Violon-cello und Orchester (J. D. Cohen / Th. Aigner)Vc. solo – 2,1,2,2 – 2,0,0,0 – Hfe. – Str.DM 1042a Ausgabe für Violoncello und Klavier (Bearbeitung: N. Rubey)

STRAUSS, Johann (1825 Wien – 1899 Wien) –STRAUSS, Josef (1827 Wien – 1870 Wien) DM 1035 o.Op. Pizzicato-Polka. Polka française

1. Fassung (N. Rubey)2 (Picc.),2,2,2 – 4,2,3,0 – Glocke – Str.

SÜDDEUTSCHE BAROCKMEISTERFrüh- und Hochbarock pflegten mit Vorliebe die Variation.Neben Tänzen, Volksliedern und Kirchenliedern wurdenauch frei erfundene „Arien“ als Themen für Varia-tionenreihen gewählt.

DM 681 Arien mit Variationen für Tasten-instrumente (Rudolf Walter):J. K. F. Fischer, Aria G-Dur;

J. Pachelbel, Arietta F-DurGottlieb Muffat, Aria f-Moll. Erstdruck;J. Speth, Partite diverse sopra l’aria laTodesca, F-Dur, Partite diverse sopra l’aria detta la ‘Pasquina, a-Moll; Partite diverse sopra la Spagnioletta, a-Moll

SÜSSMAYR, Franz Xaver(1766 Schwanenstadt/OÖ – 1803 Wien)Der Schüler Mozarts und Salieris, vor allem durch seine Fertigstellung des Mozart-Requiems bekannt, warzu seiner Zeit ein erfolgreicher Kapellmeister am Natio-naltheater und an der Hofoper in Wien und einKomponist beliebter Opern und Singspiele („Der Spiegelvon Arkadien“). Sein Oeuvre umfasst zahlreiche Messenund Instrumentalwerke verschiedenster Besetzung.

DM 112 Quintett D-Dur für Querflöte, Oboe, Violine, Viola und Violoncello. Erstdruck (Hans Steinbeck). StimmenStp. 76 Studienpartitur

DM 192 Zwölf Menuette. Wiener Redoutensaal-Menuette. Erstdruck (Wilhelm Jerger)2 (Picc.),2,2,2 – 2,2,0,0 – Pk. – StreicherPartitur / Set / Doubletten

DM 1281 Konzertsatz für Klarinette und Or-chester in D-Dur (Michael Freyhan)Partitur / Stimmenset / Klavierauszug

TÄNZEaus dem 17. und 18. JahrhundertDM 128 für zwei Instrumente in Sopran- und

Tenorlage (Violine und Viola) (Wil-helm Rohm). SpielpartiturJoh.Krieger,ZweiMenuette,C-Dur, a-Moll;G. Ph Telemann, Aria G-Dur, Bourrée d-Moll;Joh. Mattheson, Menuett g-Moll;Joh. Ludwig Krebs, Rigaudon D-Dur; Passepied h-Moll

TARTINI, Giuseppe(1692 Pirano/Triest – 1770 Padua)DerViolinvirtuose entdeckte schon 1714 die Kombinations-töne und verwertete sie für die Erzielung reiner Intonation.1728 gründete er in Padua eine Musikakademie. DerZustrom von Geigenschülern aus aller Welt brachte ihmden Namen „Maestro della nazioni“ ein. Tartinis Bogen-führung wurde mustergültig für das moderne Violinspiel. –Er schrieb u. a. rund 50 Triosonaten. Die sechs Sonatendes Opus 8 kamen 1745 in Paris aus dem Druck.

DM 438 Op. 8/6. Sonata a tre D-Dur für zwei Violinen und Basso continuo (ErichSchenk)

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TELEMANN, Georg Philipp(1681 Magdeburg – 1767 Hamburg)DM 565 Ouverture„Perpetuum mobile“D-Dur

für Streicher und Basso continuo. Erst-druck (Felix Schroeder)Partitur / Set / Doubletten

DM 566 Ouverture a la Pastorella D-Dur für Streicher und Basso continuo. Erst- druck (Felix Schroeder)Partitur / Set / Doubletten

DM 128 Aria G-Dur/Bourrée d-Moll für zwei In-strumente in Sopran- und Tenorlage (Violine und Viola), in „Tänze aus dem 17. und 18. Jahrhundert“ (Wilhelm Rohm)Die kleine Kammermusik. 6 Partitenfür Altblockflöte und Basso continuo(Martin Nitz)

DM 1285 Heft 1 (Partiten I – III)DM 1286 Heft 2 (Partiten IV – VI)

TERRENI, Bonaventura(18. Jahrhundert)DM 788 Sonata a due Organi D-Dur in „Drei

Sonaten für zwei Orgeln aus derStiftsbibliothek Einsiedeln“ (Guy Bovet). Erstdruck

TEYBER, Anton(1756 Wien – 1822 Wien)Einer mit den Mozarts befreundeten Musikerfamilie ent-stammend, wurde Anton Teyber 1787 Hoforganist inDresden, 1792 Cembalist am Wiener Hofoperntheater 1793Hofkomponist. Er unterrichtete bei Hofe, zu seinen Schü-lern zählt der Beethoven-Freund Erzherzog Rudolph. DieFreundschaft mit Mozart schlägt sich in unserem Kon-zert in einem Zitat aus Mozarts Hornquintett KV 407 nieder!

DM 591 Concerto per il Corno Es-Dur. Erst-druck (Friedrich Gabler)0,2,0,2 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 591a Ausgabe für Horn und Klavier (Karl Trötzmüller)

TOËSCHI, Giovanni(um 1727 Stuttgart – 1800 München)Geiger im Mannheimer Orchester, seit 1774 Konzert-meister in München. Von seinen Werken sind 6 Trio-sonaten in Paris gedruckt erschienen.

DM 127 Sonata D-Dur für Viola d’amore und Cembalo / Klavier. Erstdruck (Dika Newlin / Karl Stumpf)

TOMASINI, Aloisio (Luigi)(1741 Pesaro – 1808 Eisenstadt)Seit1757Geiger in derEsterházy-Kapelle inEisenstadt,wur-de er zur weiteren Ausbildung nach Venedig geschickt und

war ab 1762 erster Geiger unter Joseph Haydn, bald auchKonzertmeister. Er war Kompositionsschüler Haydns, demauch die drei Duos Op. 1 (gedruckt 1800) gewidmet sind.

DM 892 Op. 1/1. Duo concertant Es-Dur für zwei Violinen (Ulrich Mazurowicz)Partitur und Stimmen

TORELLI, Giuseppe(1658 Verona – 1709 Bologna)1684 Mitglied der Accademia Filarmonica in Bologna,1686 der Kapelle von San Petronio in Bologna. 1695 in Wien, 1697 Kapellmeister in Ansbach, zur Aufführungseines Oratoriums „Adam auss dem Irrdischen Paradiessverstossen“ 1700 in Wien, 1701 Rückkehr nach Bologna.Er gilt als Schöpfer des Solo-Violinkonzerts.

Op. 1. 10 Sonate a tre für zwei Violinenund Basso continuo (Walter Kolneder):

DM 1111 Op. 1/1. Sonata G-DurDM 1112 Op. 1/2. Sonata D-DurDM 1113 Op. 1/3. Sonata e-MollDM 165 Sonata a cinque No. 1 D-Dur, G 1,

für Trompete, Streicher und Basso continuo. Erstdruck (Felix Schroeder)Partitur / Set / Doubletten

DM 164 Sonata a cinque No. 7 D-Dur, G 7, für Trompete, Streicher und Basso continuo. Erstdruck (Felix Schroeder)Partitur / Set / Doubletten

DM 496 Sonata a cinque D-Dur, G 10, für Trompete, Streicher und Basso conti-nuo. Erstdruck (Felix Schroeder)Partitur / Set / Doubletten

DM 499 Sinfonia con tromba D-Dur, G 8, für Trompete, Streicher und Basso conti-nuo. Erstdruck (Felix Schroeder)Partitur / Set / Doubletten

DM 497 Sinfonia con tromba D-Dur, G 11, für Trompete, Streicher und Basso continuo. Erstdruck (Felix Schroeder)Partitur / Set / Doubletten

DM 310 Sinfonia D-Dur, G 29. Erstdruck (Felix Schroeder)0,2,0,0 – 0,2,0,0 – Cemb. – Str.Partitur / Set / DoublettenOp. 5. Sechs Sinfonien / Sechs Con-certi (Walter Kolneder):

DM 640 Op. 5/1. Sinfonia a tre a-Moll, G 117, für zwei Violinen und Basso continuo

DM 641 Op. 5/2. Concerto a quattro d-Moll,G 118, für zwei Violinen, Viola und Basso continuo

DM 642 Op. 5/3. Sinfonia a tre C-Dur, G 119 für zwei Violinen und Basso continuo

DM 643 Op. 5/4 Concerto a quattro A-Dur, G 120, für zwei Violinen, Viola und Basso continuo

99 01050

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DM 644 Op. 5/5. Sinfonia a tre g-Moll, G 121,für zwei Violinen und Basso continuo

DM 645 Op. 5/6. Concerto a quattro D-Dur,G 122, für zwei Violinen, Viola und Basso continuoZu allen Sinfonien und Concerti:Partitur und Stimmen / Doubletten

DM 595 Op. 8/1. Concerto C-Dur, G 153 für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo (Walter Kolneder)Partitur / Set / DoublettenDM 595a Ausgabe für 2 Violinen und KlavierIn Vorbereitung:DM 596 – 600; 633 – 638Concerti op. 8/2-12 (Dominik Sackmann)

TRABACI, Giovanni Maria(um 1575 Montepeloso bei Potenza, Süditalien –1647 Neapel)Tenorist und Organist an verschiedenen Kirchen in Neapel,ab 1601 Organist in der Kapelle des spanischen Vizekönigs,1614 Kapellmeister ebendort. Messen, geistliche Vokalmusik,Passionen, Madrigale, Versetten für jeden Modus (Kirchen-tonart), die ebenso viel Fantasie wie kontrapunktischeKunstfertigkeit zeigen.

DM 1231 Hundert Versetten über die acht Kir-chentonarten, 1615 (Rudolf Walter)

TREVANI, Francesco(um 1800? Mailand?)Über den Komponisten ist so gut wie nichts bekannt.Auf dem Titelblatt der undatierten Druckausgabe (Exem-plar aus dem Besitz der Gesellschaft der Musikfreunde inWien) bezeichnet er sich als „Schüler des Konservatoriumsin Mailand“; er kommt möglicherweise aus der Schule vonAlessandro Rolla. Die Sonaten für „Pianoforte mit Beglei-tung der Viola“ stellen an den Klavierpart höhere spiel-technische Anforderungen als an die Bratschenstimme.

Drei Sonaten für Viola und Klavier (Karl Stierhof):

DM 176 Sonata No. 1 Es-DurDM 177 Sonata No. 2 c-MollDM 178 Sonata No. 3 B-Dur

TUMA, Franz(1704 Adler-Kostelec – 1774 Wien)Schüler von Cernohorsky und Fux, war in Wien Kapell-meister der Witwe Kaiser Karls Vl., der Mutter MariaTheresias. Komponist bedeutender kirchenmusikalischerWerke. Seine Sinfonien, Sonaten und Partiten sind herausra-gende Belege aus dem Umkreis der Wiener Vorklassik.

DM 883 Trio und Fuge e-Moll für Orgel. Erst-druck (Jaroslav Meier)

DM 459 Partita a tre Nr. 7 A-Dur für zwei Violinen und Basso continuo. Erst-druck (Erich Schenk)

UCCELLINI, Marco(ca. 1603 Forlimpopoli?—1680 Forlimpopoli)Komponist, Violinist, Diplomat, Geistlicher; ein Haupt-repräsentant der emilianischen Geigerschule, die er alsHofkapellmeister zu Modena mitbegründet hat. SeinInstrumentalschaffen verrät die für das frühe 17. Jahr-hundert typische Bindung an die Vokalmusik.

DM 1270 Correnti ed Arie (1645). Tänze für 2 Blockflöten (Violinen) und Basso con-tinuo (Martin Nitz)Partitur und Stimmen

DM 451 Op. 9/7. Sinfonia a tre D-Dur für zwei Violinen und Basso continuo (Erich Schenk)

UNBEKANNTE(R) MEISTERsiehe ANONYMUS

UNGARISCHE TÄNZE des 18. und 19.Jhdts. für Klavier (Ferenc Bónis)33 Tänze von Joseph Bengraf, János Bihari, Anton GeorgCsermák, Joh. Nep. Hummel, Ferdinand Kauer, JózsefKoschovitz, János Lavotta, Stanislaus Ossowsky, MarkRozsavölgyi, Ignaz Ruzitska und Joh. Bapt. Wanhal,sowie anonyme Zigeunertänze.In dieser sorgfältigen Edition wird ein Abschnitt aus derGeschichte der klassischen ungarischen Tanzmusik – derVerbunkos-Stil zur Zeit der Wiener Klassik – lebendig.DM 662

15 UNGARISCHE TÄNZEfür 2 Violinen und Bass (Ferenc Bónis)Werke von Stanislaus Ossowsky (1766 – 1802), AntalGyörgy Csermák (1774? – 1822), János Lavotta (1764 –1820) und verschiedenen Zigeunern aus GalanthaDM 1266 Partitur und Stimmen

VANHAL, Johann Baptist(1739 Nové Nechanice/Böhmen – 1813 Wien)Zunächst Autodidakt, kam 1760 nach Wien, arbei-tete bei Dittersdorf, trat 1769 einen Italien-Aufent-halt an und traf in Venedig mit Gluck, in Rom mitGassmann zusammen. Mit Gassmann kehrte er 1771 nach Wien zurück. Als „privatisierender Tonkünstler“war er der erste freischaffende Komponist, der vom Erlös seiner Werke und vom Unterrichten lebte. Seinefrühen Werke wetteifern mit der Qualität eines JosephHaydn, seine Symphonien sind wichtige Beiträge aufdem Weg zur klassischen Ausformung.

DM 1225 Drei Sonaten für Klavier Es-Dur, g-Moll, A-Dur. Erstdruck (Joh. F. und Virginia F. Strauss)Drei Sonaten für Violine und Klavier (John F. und Virginia F. Strauss)

DM 1181 Sonate B-DurDM 1182 Sonate Es-DurDM 1183 Sonate G-Dur

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DM 544 Sonate Es-Dur für Viola und Klavier. Erstdruck (Alexander Weinmann)

DM 1307 Klavierquartett op. 40/1 in Es-Dur für Violine, Viola, Violoncello und Klavier (John u. Virginia F. Strauss)Partitur und Stimmen

DM 1308 Klavierquartett op. 40/2 in G-Dur für Violine, Viola, Violoncello und Klavier (John u. Virginia F. Strauss)Partitur und Stimmen

DM 562 Concerto F-Dur für Orgel, zwei Violi-nen undBass.Erstdruck (FranzHaselböck)Partitur (zugleich Orgelstimme) / Set / Doubletten

DM 537 Concerto F-Dur für Viola und Or-chester (2 Hörner, 2 Violinen, Bass). Erstdruck (Alexander Weinmann)Partitur / Set / DoublettenDM 537a Klavierauszug

DM 556 Konzert Es-Dur für Kontrabass und Orchester (Rudolf Malaric)0,2 0,0 – 2,0 0 0 – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 556a Klavierauszug

DM 1107 Concerto C-Dur für Violine, Cem-balo und Streicher (John und Virginia F. Strauss)Partitur / Set / Doubletten

DM 38 Sinfonia g-Moll (H. C. Robbins Landon)0,2,0,0 – 4,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 327 Sinfonia A-Dur, Bryan A 4 (Paul Bryan)0 2,0 0 – 2,0,0 0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 328 Sinfonia a-Moll, Bryan A 1 (Paul Bryan)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 329 Sinfonia F-Dur, Bryan F 5 (Paul Bryan)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

DM 1245 Op. 7/C9. Sinfonia C-Dur (HanspeterGmür)0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.Partitur / Set / Doubletten

s. auch unter WIENER ORGELMUSIK UM1800

VIADANA, Ludovico Grossi da(ca. 1560 Viadana – 1627 Parma)Wirkte zunächst als Kapellmeister am Dom zu Mantua;nach seinem Eintritt in den Franziskanerorden ist er 1600in Rom, später in verschiedenen oberitalienischen Städten

anzutreffen. Viadanas Stellenwert in der Musikgeschichteist vor allem durch dieEntwicklung desGeneralbasses gege-ben.

Sinfonie musicali für zwei Orgeln / Cembali (Rupert Gottfried Frieberger)

DM 1148 Heft 1: La Fiorentina / La Bolognese / La Veronese / La Mantovana

DM 1149 Heft 2: La Cremonese/La Bergamasca /La Parmigiana / La Modenese

VITALI, Giovanni Battista(1632 Bologna – 1692 Bologna)Der spätere Kapellmeister am Hof zu Modena veröffent-lichte 1667 in Bologna seine Triosonaten op. 2. DieSammlung erlebte innerhalb kürzester Frist mehrereNachdrucke. Vitali gilt als der Begründer der bedeuten-den Bologneser Schule, von der im 17. Jh. wichtigeImpulse für die Instrumentalmusik, vor allem für dieViolinmusik ausgingen.

DM 433 Op. 2/6.Sonata a tre d-Moll für zwei Vio- linen und Basso continuo (Erich Schenk)

DM 1240 Partite sopra diverse Sonate für Violine solo. Erstdruck (Dietrich Staehelin)

DM 1241 Partite sopra diverse Sonate für Violoncello solo. Erstdruck (Dietrich Staehelin)

VIVALDI, Antonio(1678 Venedig – 1741 Wien)DM 1230 Sonate c-Moll für Oboe und Basso

continuo (Ingomar Rainer)DM 449 Op. 5/5. Sonata a tre B-Dur für zwei

Violinen und Basso continuo (Erich Schenk)

DM 418 Op. 5/6. Sonata a tre g-Moll für zwei Violinen und Basso continuo (Erich Schenk)

WAGENSEIL, Georg Christoph(1715 Wien – 1777 Wien)Der Wiener Hofkomponist, Pianist und Musiklehrer der Kaiserin Maria Theresia und ihrer Töchter ist durchseine Begegnung mit dem sechsjährigen WunderkindMozart in die Musikgeschichte eingegangen. Wagenseilist ein wichtiger Wegbereiter des klassischen Stils.

Op. 1. Sechs Divertimenti für Cemba-lo / Klavier (Helga Scholz-Michelitsch):

DM 535 Heft 1: Divertimenti 1 – 3(D-Dur, WV 2 1, GDur, WV 1, F-Dur, WV 38)

DM 558 Heft 2 Divertimenti 4 – 6(E-Dur, WV 32; GDur, WV 64 B-Dur, WV 80)

99 01052

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Op. 2. Sechs Divertimenti für Cemba-lo / Klavier (Helga Scholz-Michelitsch):

DM 1213 Heft 1: Divertimenti 1-3(C-Dur, WV 3; G-Dur, WV 53; F-Dur,WV 39)

DM 1214 Heft 2: Divertimenti 4-6(G-Dur, WV 54; c-Moll, WV 16; E-Dur, WV 33)Wagenseil widmete die Sammlungen seinenSchülerinnen, den Töchtern der Kaiserin: denErzherzoginnenMaria Anna– op.1,erschienen 1753 – bzw. Maria Christine–op.2, 1755. Wie-wohl das pädagogische Moment im Vorder-grund steht, führen die als entzückende Spiel-musiken gestalteten Divertimenti geradewegszu den Sonaten eines Haydn oder Mozart.

DM 443 Op. 1/3. Sonata a tre B-Dur für 2 Violi-nen und Basso continuo (Erich Schenk)Sechs Sonaten für drei Violoncelli und Kontrabass, WV 445/1-6. Erstdruck (Rudolf Scholz):

DM 791 Sonata I in DPartitur und Stimmen

DM 792 Sonata II in FPartitur und Stimmen

DM 793 Sonata III in CPartitur und Stimmen

DM 794 Sonata IV in APartitur und Stimmen

DM 795 Sonata V in BPartitur und Stimmen

DM 796 Sonata VI in GPartitur und StimmenDie Quartette nehmen im kammermusikali-schen Schaffen Wagenseils eine Sonder-stellung ein. Die dritte Sonate ist im Autograph enthalten; sie trägt den Titel „Suite de(s) pieces“ und ist mit 1764 datiert.

DM 536 Sonate D-Dur für Querflöte und Basso continuo, WV 513. Erstdruck (Rudolf Scholz)

DM 560 Sonata B-Dur für Klarinette, Violine und Basso continuo, WV 508. Erst-druck (Rudolf Scholz)Sechs Sinfonien (Bernhard Paumgartner):

DM 340 Sinfonia C-Dur (Overtura a otto), WV 361. Erstdruck(2),2,0,(2) – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 367 Sinfonia D-Dur, WV 374. Erstdruck2,0,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 387 Sinfonia E-Dur, WV 393. Erstdruck0,2,0,0 – 0,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 365 Sinfonia F-Dur, WV 398. Erstdruck0,0,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 339 Sinfonia A-Dur (Overtura a otto), WV421. Erstdruck0,2,0,(2) – 2,0,0,0 – Cemb. – Str.

DM 366 Sinfonia a sei A-Dur, WV 432. Erstdruck2,(2),0,0 – 0,0,0,0 – Cemb. – Str.Zu allen Sinfonien:Partitur / Set / Doubletten

DM 1199 Sinfonia (Sestetto) A-Dur für vier Violi-nen, Viola und Basso (Robert N. Freeman)Partitur und StimmenSechs Konzerte für Orgel und Strei-cher (ohne Viola) (Rudolf Scholz):

DM 585 Concerto Nr. 5 B-DurPartitur (= Solo) / Set / Doubletten

DM 1110 Concerto Nr. 6 G-DurPartitur (= Solo) / Set / Doubletten

DM 61 Concerto A-Dur für Violoncello solo, Streicher und Basso continuo, WV 348. Erstdruck (Enrico Mainardi / Fritz Racek)Partitur / Set / DoublettenDM 61a Ausgabe für Violoncello und KlavierStp. 98 Studienpartitur

DM 121 Concerto C-Dur für Violoncello und Orchester, WV 341. Erstdruck (Fritz Racek; Kadenzen von Enrico Mainardi)0,2,0,0 – 2,(2),0,0 – (Cemb.) – Str.Partitur / Set / DoublettenDM 121a Ausgabe für Violoncello und KlavierStp. 99 Studienpartitur

DM 1342 Concerto per Trombone alto. Aus-gabe für Tenorposaune mit Klavier-begleitung (Bearbeitung: Klaus Winkler)

s. auch unter WIENER ORGELMUSIK UM 1750

WEBER, Carl Maria von(1786 Eutin – 1826 London)DM 111 Op. 26. Concertino Es-Dur für Kla-

rinette und Klavier (Leopold Wlach)

WERNER, Gregor Joseph(1693 Ybbs/Donau – 1766 Eisenstadt)Der Amtsvorgänger Joseph Haydns als Kapellmeisterdes Fürsten Esterházy in Eisenstadt beeindruckte denjüngeren Meister während dessen Vizekapellmeister-zeit durch sein kontrapunktisches Können: Haydn hatsechs Fugen Werners für Streichquartett arrangiert.

Sieben Sonatinen für zwei Violinen, Vio- loncello und Basso continuo. Erstdruck:

DM 389 Sonatina g-Moll (Pal Gombas)DM 390 Sonatina B-Dur (Pal Gombas)DM 391 Sonatina D-Dur (Matyas Kovacs)DM 392 Sonatina F-Dur (Matyas Kovacs)DM 393 Sonatina g-Moll (Imre Mezö)DM 394 Sonatina F-Dur (Imre Mezö)DM 395 Sonatina G-Dur (Laszlo Tardy)

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DM 315 Symphonia da chiesa D-Dur für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Basso continuo. Erstdruck (Imre Sulyok)Die Sonatinen a tre und die Symphonia dachiesa sind nach Manuskripten aus dem Besitz der Budapester Nationalbibliothek Széchényi als Erstdrucke im Gemeinschafts-verlag Doblinger, Wien – München, und Editio Musica, Budapest, erschienen.

Symphoniae sex senaeque Sonatae für zweiViolinenundBasso continuo(RichardModer):

DM 401 Symphonia prima C-DurSonata prima a-Moll

DM 402 Symphonia secunda B-DurSonata secunda g-Moll

DM 403 Symphonia terza F-DurSonata terza f-Moll

DM 404 Symphonia quarta A-DurSonata quarta e-Moll

DM 405 Symphonia quinta D-DurSonata quinta d-Moll

DM 406 Symphonia sexta G-DurSonata sexta c-MollJeweils eine dreisätzige Symphonia und eine vier-sätzige Kirchensonate bilden ein Paar, die beiden Stücke stehen einander meist tonartlich nahe, sind aber in sich geschlossene Werke. Werners Vorbild dürfte das Opus 8 von Albinoni sein.

DM 398 Concerto a tre G-Dur für Querflöte (Violine), Violine und Bassto continuo. Erstdruck (Richard Moder)

DM 399 Concerto a quattro A-Dur für Quer- flöte, zwei Violinen und Basso con-tinuo. Erstdruck (Richard Moder)

DM 397 Concerto per l’organo B-Dur.Erstdruck (Richard Moder)„Chalumeau“ I/II (zwei Oboen oder zwei Klarinetten),zweiViolinen und BassPartitur (= Orgel-Solo) / Set / Doubletten„Zwey neue und extra lustige musicali-sche Tafel-Stücke“:

DM 81 Wienerischer Tandlmarkt, für zwei Tenöre, zwei Bässe, zwei Violinen und Basso continuo (Richard Moder)Partitur / Stimmen / DoublettenDM 81a Klavierauszug

DM 171 Die Bauern-Richters-Wahl, für drei Tenöre, zwei Bässe, zwei Violinen und Basso continuo (Richard Moder)Partitur / Stimmen / Doubletten

WIENER ORGELMUSIK UM 1750(Erich Benedikt)DM 1335 Orgelsätze von Gottlieb Muffat (1690 –

1770), Georg Matthias Monn (1717 – 1750),Wenzel Raimund Pirck (1718 – 1763),Georg Christoph Wagenseil (1715 – 1777), Josef Anton Steffan (Stepan) (1726 – 1797)und P. Caspar Franz Stary (1732 – 1777)

WIENER ORGELMUSIK UM 1800(Erich Benedikt)DM 1328 Präludien und Fugen von Johann Georg

Albrechtsberger (1736 – 1806), P. Georg Pasterwitz (1730 – 1803), AbbéMaximilian Stadler (1748 – 1833), Jo-hann Baptist Vanhal (1739 – 1813) und Joseph Lipavsky (1772 – 1810)

WIENER ORGELMUSIKAUS DER 1. HÄLFTE DES 19. JH.(Erich Benedikt)DM 1288 Heft I: Präludien und Fugen von Ludwig

Beethoven (1770 – 1827), Emanuel AloysFörster (1748 – 1823), Carl Pichler (1799 – 1869), Anton Reicha (1770 – 1836), AmbrosRieder(1771–1855),Franz Schubert (1797– 1828) und Simon Sechter (1788 – 1867)

DM 1289 Heft II:14Präludien undFugen vonAmbrosRieder (1771 – 1855), Simon Sechter (1788 – 1867),Johann Baptist Schiedermayr (1779 – 1840) und Gottfried Preyer (1807 – 1901)

WILL, Johannes Justinus s.u.P. JUSTINUS a Desponsatione BMV.

WOODCOCK, Robert(1690 Chelsea – 1728 Chelsea)Stilistisch orientieren sich die Werke des Engländers, der sichnicht nur als Komponist und Oboist, sondern auch als Maler be-tätigt hat, an Händels Concerti. Der Solopart der Blockflöten-konzerte – ursprünglich für die Sextflöte geschrieben und hiertransponiert – ist auch auf Querflöte bzw. Piccolo ausführbar.

DM 1271 Concerto Es-Dur für Oboe, Streicherund Basso continuoPartitur und Stimmen / DoublettenDM 1271a KlavierauszugDrei Concerti für Sopranblockflöte, 2 Vio-linen und Basso continuo (Grete Zahn):

DM 1197 Concerto Nr. 1 D-DurPartitur und Stimmen / DoublettenDM 1197a Klavierauszug

DM 1198 Concerto Nr. 2 G-DurPartitur und Stimmen / DoublettenDM 1198a Klavierauszug

DM 1209 Concerto Nr. 3 G-DurPartitur und Stimmen / DoublettenDM 1209a KlavierauszugDrei Concerti für 2 Sopranblockflöten,Streicher undBasso continuo (GreteZahn):

DM 1331 Concerto Nr. 4 a-MollPartitur und Stimmen / DoublettenDM 1331a Klavierauszug

DM 1268 Concerto Nr. 5 C-DurPartitur und Stimmen / DoublettenDM 1268a Klavierauszug

DM 1269 Concerto Nr. 6 C-DurPartitur / Stimmen / DoublettenDM 1269a Klavierauszug

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WRANITZKY, Paul(1756 Neu-Reisch/Mähren – 1808 Wien)Eine der vielen hervorragenden Musiker, die im Schattender Klassiker in Wien gewirkt haben. Sollte zunächstPriester werden; seine Tätigkeit als Geiger in der Esterházy-Kapelle unter J. Haydn ist nicht gesichert. Ab 1785 über-nahm er die Leitung des Wiener Hofopernorchesters. DasWerk des ungemein fruchtbaren Komponisten umfasst u.a.Singspiele, 22 Symphonien, Instrumentalkonzerte undKammermusik jeglicher Besetzung.

Sechs Duos für Oboe und Violon-cello. Erstdruck (Werner Rainer):

DM 1151 Duo I C-Dur / Duo II F-DurDM 1152 Duo III B-Dur / Duo IV G-DurDM 1153 Duo V d-Moll / Duo VI F-Dur

jeweils Partitur und Stimmen

ZENTGRAAFF, Johan Carel(ca. 1731 Lengsfeld/Sachsen – 1800 Rotterdam)Flötist, Kapellmeister und Konzertveranstalter, der von1766 an in Rotterdam tätig gewesen ist. Seine Flöten-duette, übrigens das einzige von ihm erhaltene Werk,wurden 1784 in London veröffentlicht und atmen vor-klassischen Geist.

Op. 1. Drei Duette für 2 Flöten (Thiemo Wind)

DM 1247 Duetto I C-DurDM 1248 Duetto II D-DurDM 1249 Duetto III C-Dur

jeweils Partitur und Stimmen

ZIEHRER, Carl Michael(1843 Wien – 1922 Wien)Schüler von Simon Sechter, war Militärkapellmeister, wurdezum Königl. Rumänischen Hofkapellmeister ernannt, war amWiener Hof der letzte k.k. Hofballmusikdirektor (seit 1908).Schrieb erfolgreiche Operetten („Die Landstreicher“, „DerFremdenführer“) und wienerische Tanzmusik (Walzer„Weaner Mad’ln“, „Herrreinspaziert“).

DM 900 Op. 386. Loslassen! Polka schnell G-Dur für großes Orchester (Rudolf H. Führer)1,Picc.,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Schlw. – Str.Partitur / Set / Doubletten

ZIMMERMANN, Anton(1741 Pressburg – 1781 Pressburg)Kapellmeister beim Fürsten Batthyanyi, Organist an der Dom-kirche von Pressburg. Sinfonien, Konzerte u.a. für Kontrabass.Manche seiner Sinfonien wurden Haydn unterschoben.

Op.2.Sechs Sonaten für Violine und obli-gates Cembalo. Erstdruck (Darina Múdra)

DM 1217 Heft 1 (Sonate 1 A-Dur, Sonate 2 B-Dur, Sonate 3 C-Dur)

DM 1218 Heft 2 (Sonate 4 D-Dur, Sonate 5 Es-Dur, Sonate 6 F-Dur)Streichquartette (Darina Múdra):

DM 1338 Quartetto Nr. 1 in DisDM 1339 Quartetto Nr. 2 in B

jeweils Partitur und StimmenDM 1219 Partita F-Dur für 2 Oboen, 2 Hörner

und Fagott. Erstdruck (Darina Múdra)Partitur und Stimmen

ZUCCHINETTI, Giovanni Bernardo(2. Hälfte 18. Jh.)1593 gibt uns Girolamo Diruta Kenntnis von einem „duello“zwischen Claudio Merulo und Andrea Gabrieli. Zucchinetti,vermutlich Organist in Oberitalien, verdichtet das Spiel zuechtem Konzertieren und kompliziertem Zusammenwirken.

DM 330 Concerto B-Dur für zwei Orgeln (Cembali, Klaviere). Erstdruck (Rudolf Ewerhart)

DM 699 Sonata D-Dur für zwei Orgeln (Cembali, Klaviere). Erstdruck (Ru-pert G. Frieberger)

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TASTENINSTRUMENTEKlavierAntico 891Beethoven 326, 1201Brahms 819Diabelli 1233, 1278, 1279Dittersdorf 1196Eberl 887Eberlin-Mozart, L. 588Fischer 681Haydn, J. 168, 1202Historische Regimentsmärsche 196Liszt 820Mosonyi 1267Mozart, L. – Eberlin 588Mozart, W. A. 27Muffat, Gottl. 681Neukomm 1321Pachelbel 681

Schubert 805, 831Schumann, C. 812Speth 681Süddeutsche Barockmeister 681Ungarische Tänze 662Vanhal 1225Wagenseil 535, 558, 1213, 1214

CembaloAntico 891Dittersdorf 1196Eberlin-Mozart, L. 588Facoli 298Fischer 681Frescobaldi 49, 296Fux 106Haydn, J. 1202Intabulatura nova 297P. Justinus (Will) 1215, 1216Kerll 173, 174, 1203-1206

Kaiser Leopold I. 1296Mozart, L.– Eberlin 588Muffat, Gottl. 681Pachelbel 681Speth 681Süddeutsche Barockmeister 681Wagenseil 535, 558, 1213, 1214Orgel zu 2 HändenAlbrechtsberger 432, 654, 657, 658, 983Anonymus (18. Jh.) 882, 1304Antico 891Aßmayer 654Bellini 824Bibl 675, 1251Bruckner 364Bruhns 1171, 1172Czerny 671Debussy 1250Eberlin 568, 569, 1108, 1109

ÜBERSICHT NACH BESETZUNGEN

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Eberlin – Mozart, L. 588Facoli 298Fink 1150Fischer 681Frescobaldi 296Gabrieli, A. 1141-1147Grünberger 1275, 1276, 1277Hassler 570Haydn, J. 1202Haydn, M. 869Herzogenberg 672-674Hofhaimer 639, 669, 670Hummel 656Intabulatura nova 297P. Justinus (Will) 1215, 1216Liszt – Nicolai 655Kerll 173, 174, 1203-1206Knahl 884Knecht 843, 844Linzer Orgeltabulatur 1273Martini 1301, 1302, 1303Merulo 1121-1124Monn 822Mozart, L. – Eberlin 588Mozart, W. A. 587Muffat, Georg 825-828, 1336, 1337Muffat, Gottlieb 681, 830, 1336, 1337Nicolai – Liszt 655Organum Antiquum 787Pachelbel 681Pergolesi 1236Puchner 669Salieri 1211Schiedermayr 654Schneider 654Schubert 813Sechs Pastoralstücke 654Sechter 431, 659, 859, 860, 1100Speth 681Stadler 821Süddeutsche Barockmeister 681Trabaci 1231Wr.Orgelmusik (1. Hälfte 19.Jh.) 1288, 1289Wr. Orgelmusik (um 1800) 1328Wr. Orgelmusik (um 1750) 1335Orgel zu 4 HändenAlbrechtsberger 780Bach, J. S. 1185Lachner 653Schubert 6522 Orgeln / CembaliBach, J. S. 1186Bonelli 967Cherubini 823Gabrieli 967Guami 967Gussago 967Lucchinetti 330, 699Pfeyll 788Piazza 788Terreni 788Viadana 1148, 1149Orgel und ViolaHaydn, M. 182aOrgel und VioloncelloBibl 676

STREICHINSTRUMENT(E)MIT KLAVIER (CEMB./BC.)ViolineBabell 1220Biber 372, 1237-1239Blavet 1221Brade 1154

Caldara 935, 936Castello 37Cima 415Corradini 412Erzherzog Rudolph 1228de Fesch 885 886 957-966Fontana 13-15, 409-411, 977Frescobaldi 46, 87Haydn, J. 79aHaydn, M. 3a, 194aHummel 100Jenkins 1158Leoni 413Kaiser Leopold I. 680Kempis 1252, 1253Muffat, Georg 474Pandolfi Mealli 414Pesenti 36Porta 412Schroeter 953Starzer 82aVanhal 1181-1183Zimmermann 1217, 12182 ViolinenMozart, L. 1272, 1274Torelli 595a-600asiehe auch unter TRIOSONATENViolaBrahms 360Flackton 62-64Haydn, M. 182aHummel 65Marino 361Onslow 1193, 1195Trevani 176-178Vanhal 537a, 544VIOLA UND ORGELHaydn, M. 182aViola d’AmoreTöeschi 127VioloncelloCaldara 1176-1179Flackton 68-70Frescobaldi 88, 89Haydn, M. 1222aHummel 518Onslow 1192, 1994Wagenseil 61a, 121aVIOLONCELLO UND ORGELBibl 676KontrabassDragonetti 118, 120, 189, 190, 292,664aFrescobaldi 88, 89Vanhal 556a

BLASINSTRUMENT SOLOFlötePössinger 1166

BLASINSTRUMENT(E)MIT KLAVIER (CEMB./BC.)SopranblockflöteBabell 1220Castello 37Fontana 13-15Frescobaldi 87Heinichen 1311Kaiser Leopold I. 680Kempis 1252, 1253Marais 1290Merula 1184

Pesenti 36Woodcock 1197a, 1198a, 1209a2 SOPRANBLOCKFLÖTENCastello 941-943Fontana 879Uccellini 1270Altblockflötedall’Abaco 978Anonymus (18. Jh.) 40Blavet 1221Dall’Abaco 978de Fesch 885, 886, 957-966Finger 1128Garzaroli 1159Mancini 840, 841Telemann 1285, 12862 ALTBLOCKFLÖTENAnonymus (18. Jh.) 842Haydn, J. 41a-45a, 48a, 302a-308aFlöteBlavet 1221de Fesch 885, 886, 957-966Frescobaldi 87Heinichen 1311Hummel 148 181, 473Kaiser Leopold I. 680Pesenti 36Piccinni 807aSchroeter 953Wagenseil 5362 FLÖTENHasse 435Haydn, J. 41a-45a, 48a, 302a-308aOboeBabell 1220Frescobaldi 87Heinichen 1311Kaiser Leopold I. 680Pesenti 36Vivaldi 1230KlarinetteErzherzog Rudolph 696Haydn, M. 1223aWeber 111FagottFrescobaldi 88, 89Haydn, M. 878a2 FAGOTTEDietter 890aHornBergonzi 1291Czerny 517Reicha 955Rosetti 309aTeyber 591aTrompeteFrescobaldi 87Haydn, M. 344a, 896aRomanino 270aPosauneAlbrechtsberger 1323Frescobaldi 88, 89Haydn, M. 373aMozart, L. 1325Wagenseil 1324HARFEHändel 839Schenk 113HARFE UND VIOLINE/FLÖTEBackofen 1210

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KAMMERMUSIKA) STREICHER1 INSTRUMENTViolineVitali 1240

VioloncelloMarais 1326Vitali 1241

2 INSTRUMENTE2 ViolinenMozart, W. A. 838Tomasini 892

Violine, ViolaGatti 781-786Haydn, J. 10-12, 124-126Stamitz, C. 108, 119Tänze a. d. 17. u. 18. Jh. 128

Violine, VioloncelloMozart, W. A. 1263, 1264Pegolotti 853Viola, KontrabassBorghi 396Sperger 2722 VioloncelliMozart, W. A. 1169, 1170

3 INSTRUMENTE3 ViolinenDemachi 1412 Violinen, ViolaAlbrechtsberger 284Beethoven 476

2 Violinen, VioloncelloAlbrechtsberger 289Dittersdorf 1319Gassmann 454Haydn, J. 901-907, 909-934, 1101-1103Kauer 854Paradeiser 13302 Violinen, KontrabassBeethoven 697Kauer 854Ungarische Tänze 1266Violine, Viola, VioloncelloAlbrechtsberger 282, 283, 797-799Haydn, J. 908Schubert 1292

Violine, Violoncello, KontrabassMozart, L. 578Viola, Violoncello, KontrabassAlbreehtsberger 408

4 INSTRUMENTE2 Violinen, Viola, VioloncelloAlbrechtsberger 288, 291, 337Beethoven 105Csermák 134, 193Förster 2Froberger-Mozart 1000Galuppi 94, 95, 519, 520, 997-999Gassmann 1316, 1317, 1318Haydn, J. 5-8, 700-767, 984-996Haydn, M. 331-336, 666, 669Hoffstetter 968-973Lanner 1332Monn 1313, 1314, 1315Mosonyi 1265Mozart, W. A. 9, 1000, 1212Rózsavölgyi 175, 661, 1306

Salieri 67Schubert 186, 187Sechter 579Segni da Modena 1207b, 1208bZimmermann 1338, 1339Violine, Viola, Violoncello, KontrabassRossini 251-2562 Violinen, Violoncello, KontrabassHaydn, J. 1287Rossini 251-2563 Violinen, KontrabassLanner 1333, 13342 Violen, 2 VioloncelliAlbrechtsberger 290Viola d’amore, 2 Violinen, VioloncelloHoffmeister 1953 Violoncelli, KontrabassWagenseil 791-7964 VioloncelliRandhartinger 1227

5 INSTRUMENTE2 Violinen, 2 Violen, VioloncelloAlbrechtsberger 285, 286Boccherini 99, 101-104, 114-116, 147,149, 179Haydn, J. 894

2 Violinen, Viola, Violoncello, KontrabassCsermák 134, 193Onslow 1226Rozsavölgyi 175, 6612 Violinen, Viola, 2 VioloncelliOnslow 1226

3 Violinen, Viola, VioloncelloAlbrechtsberger 2874 Violinen, VioloncelloAumann 1232

2 Violen, 2 Violoncelli, KontrabassMozart, L. 83, 939

6 INSTRUMENTE4 Violinen, Viola, KontrabassWagenseil 1199

8 INSTRUMENTE4 Violinen, 2 Violen, 2 VioloncelliAlbrechtsberger 338

B) STREICHER UND BLÄSER

2 INSTRUMENTEOboe, ViolineFiala 976Oboe, ViolaFiala 975, 1246, 1310

Oboe, VioloncelloWranitzky 1151-1153

Fagott, VioloncelloMozart, W. A. 472

3 INSTRUMENTEFlöte, Violine, VioloncelloHaydn, J. 871-876

Flöte, Viola, KontrabassHaydn, M. 273

Oboe, Viola, KontrabassHaydn, M. 273

Klarinette, Violine, VioloncelloFuchs 1224

Horn, Violine, VioloncelloHaydn, J. IStamitz, C. 197Horn, Viola, KontrabassHaydn, M. 274

4 INSTRUMENTEFlöte, Violine, Viola, VioloncelloHaydn, M. 586, 1327, 1329

Flöte, Viola, Violoncello, KontrabassSperger 480Oboe, Violine, Viola, VioloncelloCannabich 199Mi ca 258Oboe, Fagott, Violine, ViolaCannabich 199Englischhorn (Bassetthorn), 2 Violi-nen, VioloncelloMozart, W. A. 1282Englischhorn, Violine, Violoncello,KontrabassHaydn, M. 271Klarinette, Violine, Viola, VioloncelloCannabich 199Klarinette, Fagott, Violine, ViolaCannabich 199Horn, Violine, Viola, VioloncelloAumann 5932 Hörner, Viola, KontrabassSperger 375, 376

5 INSTRUMENTEFlöte, Oboe, Violine, Viola, VioloncelloPleyel 198Süßmayr 112Flöte, Horn, Violine, Viola, KontrabassHaydn, M. 25Oboe, Fagott, Violine, Viola, KontrabassHaydn, M. 24Horn, 2 Violinen, Viola, VioloncelloHaydn, M. 832Hoffmeister 109Horn, Violine, 2 Violen, VioloncelloDruschetzky 897

2 Hörner, Violine, Viola, KontrabassSperger 663

6 INSTRUMENTEFlöte, Oboe, 2 Violinen, Violoncello,KontrabassHaydn, J. 57, 846

Flöte, 2 Hörner, Violine, Viola, Kontra-bassSperger 371, 632Oboe, Fagott, 2 Hörner, Viola, KontrabassHaydn, M. 2752 Hörner, 2 Violinen, Viola, KontrabassHaydn, M. 26, 363

2 Hörner, Viola, 2 Violoncelli, KontrabassMozart, L. 938

7 INSTRUMENTEKlarinette, Fagott, Horn, ViolineViola, Violoncello, KontrabassKreutzer 188

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4 Hörner, Violine, Viola, BassHaydn, J. 66

8 INSTRUMENTEFlöte, 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Violinen, BassHaydn, J. 71 -76

4 Hörner, Violine, Viola, Violoncello, KontrabassHaydn, J. 66

9 INSTRUMENTE2 Altblockflöten (2 Flöten / Flöte,Oboe, 2 Hörner, 2 Violinen, 2 Violen, VioloncelloHaydn, J. 41-45, 48, 302-308

2 Altblockflöten (2 Flöten / Flöte,Oboe), 2 Hörner, 2 Klarinetten, 2 Violen,VioloncelloHaydn, J. 48, 302-308

Flöte, 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Violinen,Violoncello, KontrabassHaydn, J . 71 -76

2 Oboen, 2 Hörner, 2 Violinen, 2 Violen, BassHaydn, J. 47, 562 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Violinen, 2 Violen, BassHaydn, J. 23

10 INSTRUMENTE2 Altblockflöten (2 Flöten / Flöte, Oboe), 2 Hörner, 2 Violinen, 2 Violen, Violoncello, KontrabassHaydn, J. 41-45, 48, 302-308

2 Altblockflöten (2 Flöten / Flöte,Oboe), 2 Hörner, 2 Klarinetten, 2 Violen, Violoncello, KontrabassHaydn, J. 48, 302-306

2 Oboen, 2 Hörner, 2 Violinen, 2 Violen, Violoncello, KontrabassHaydn, J. 47, 56

2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Violinen,2 Violen, Violoncello, KontrabassHaydn, J. 23

C) BLÄSER

2 INSTRUMENTE2 BlockflötenTänze a.d. 17. u. ]8. Jh. 1282 FlötenFiala 1127Pleyel 137-140Zentgraaff 1247-12492 KlarinettenDevienne 136, 542Sedlak 1320

Klarinette, FagottBeethoven 475

2 HörnerMozart, W. A. 477

2 TrompetenBurger 1130

3 INSTRUMENTE3 FlötenDemachi 141Hoffmeister 580Pössinger 1167, 1168

Flöte, 2 HörnerMozart, W. A. (Sohn) 1165

2 Oboen, EnglischhornBeethoven 4763 HörnerRichter 8103 TrompetenDiabelli 802

4 INSTRUMENTE4 BlockflötenSegni da Modena 1207a, 1208a4 FlötenDittersdorf 543

Flöte, 2 Englischhörner, FagottSchenk 1422 Klarinetten, 2 HörnerHaydn, J. 324 HörnerRichter 679Zink, 3 PosaunenSegni da Modena 1207b, 1208b

5 INSTRUMENTE2 Oboen, Klarinette, Horn, FagottAlbrechtsberger 12292 Oboen, 2 Hörner, FagottSalieri 589Zimmermann 1219

6 INSTRUMENTE2 Oboen, 2 Hörner, 2 FagotteHaydn, J. 29-31, 33, 84-86Haydn, M. 312

8 INSTRUMENTE2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner,2 FagotteDruschetzky 264-269Krommer 982Mozart, W. A. 1173Salieri 898

10 INSTRUMENTE2 Oboen, 2 Klarinetten, 4 Hörner,2 FagotteMasek 889

2 Oboen, 2 Klarinetten, Trompete, 2 Hörner, 2 Fagotte, KontrafagottKrommer 1293, 1294, 1295

D) BLÄSER U. SCHLAGWERK3 Trompeten, PaukenDiabelli 8024 Trompeten, PaukenAnonymus (ca. 1830) 1235Gordigiani 893, 11296 Trompeten, Pauken, B.C.Biber 463Größere BesetzungenAnonymus 1235Beethoven 698Haydn, J. 34E) MIT KLAVIER/CEMBALO3 INSTRUMENTEVioline, Violoncello, Klavier / CembaloBach, J Chr. 377, 378, 571-576Castello 947, 948Haydn, J. 481-495, 501-511, 514, 521-534, 847-850Schroeter 954

Flöte, Violoncello, Klavier / CembaloBach, J. Chr. 571-576Haydn, J. 512-514

4 INSTRUMENTEVioline, Viola, Violoncello, KlavierHummel 538Mozart, W. A. (Sohn) 180Vanhal 1307, 1308

Klarinette, Viola, Violoncello, KlavierAnna Amalie v. Sachsen-Weimar 1209

F) TRIOSONATEN2 Violinen, Bc.Albinoni 417, 447, 448d’Andrieu 458Anonymus (um 1700) 460Aspelmayr 455Bassani 461Bononcini 445Bonporti 452Buonamente 1155, 1156Caldara 419, 437, 441Castello 941-943Cazzati 444, 1157Colista 498, 677, 678D’Andrieu 458Fontana 442, 879Fux 420 436, 440Gabrielli 450Gassmann 454Hasse 435Haydn, J. 21, 323-325Höckh 456Hoffmann 462Kindermann 1125, 1126Legrenzi 446Mazzaferrata 457Monn 817, 818Mozart, L. 439Muffat Gottl. 470Pergolesi 417Porpora 434Pugnani 453Purcell 553, 554, 594, 814-816, 861-866,1131-1140Ruggieri 421-430Tartini 438Torelli 640, 642, 644, 646, 648, 650,1111-1120Tuma 459Uccellini 451Vitali 433Vivaldi 418, 449Wagenseil 443Werner 389-395, 401-406Violine, Viola da gamba, Bc.Castello 944-946Violine, Fagott, Bc.Castello 947, 948Fontana 409-411Violine, Posaune und Bc.Castello 944-9462 Violen, Kontrabass, Bc.Legrenzi 4072 Sopranblockflöten, Bc.Castello 941-943Fontana 879

2 Altblockflöten, Bc.Anonymus (18. Jh.) 842

Sopraninoblockflöte, Violine, Bc.Hertel 979

Page 60: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

Sopranblockflöte, Viola da gamba, Bc.Castello 944-946Sopranblockflöte, Violoncello, Bc.Castello 947, 948Sopranblockflöte, Fagott, Bc.Castello 947, 948Fontana 409-411Sopranblockflöte, Posaune, Bc.Castello 944-9462 Flöten, Bc.Hasse 435Flöte, Violine, Bc. (Violoncello,Cembalo)Bach, J. S. 809, 1187Hertel 979Werner 398Oboe, Viola (Viola da Gamba / Viola d’amore), Bc.Heinichen 539Klarinette, Violine, Bc.Wagenseil 560Klarinette, Viola, Bc.Anna Amalie v. Sachsen-Weimar 1209Zink, Violine, Bc.Buonamente 1156

3 INSTRUMENTE UND BC.2 Violinen, Violoncello/Fagott, Bc.Castello 949, 950Sopranblockflöte, 2 Violinen, Bc.Woodcock 1197, 1198, 12152 Sopranblockflöten,Violoncello/Fagott,Bc.Castello 949, 950Flöte, 2 Violinen, Bc.Werner 399

ORCHESTERMUSIKA) STREICHORCHESTERBeethoven 697Csermák 134, 193Haydn, J. 894Haydn, M. 183, 557, 1280Millöcker 1312Mozart, L. 83, 293, 294Rossini 251-256Rózsavölgyi 175, 661

B) STREICHORCHESTER, BC.Biber 357-359, 464, 468, 515, 516, 540, 541Caldara 768-779Fux 110Galuppi 94, 95, 519, 520, 997-999Haydn, M. 183Locatelli 386, 388Lully 16Mozart, L. 83, 293, 294, 938Muffat, G. 276-281, 545-552Pergolesi 146Telemann 565, 566Torelli 595-600, 641, 643, 645, 647,649, 651Wagenseil 1199Werner 315, 389-395, 401-406siehe auch unter TRIOSONATEN(chorisch besetzt!)

C) ORCHESTERAumann 593

Bach, J. Chr. 96, 379-384, 1242-1244Bach, J. S. 1188Boccherini 601-631Boyce 150-157Caldara 1191Dittersdorf 117, 260Fortunati 852Gassmann 28Gluck 592Haydn, J. 18, 23, 39, 47, 48, 50-52, 55-60, 66, 71-77, 98, 201-249, 299, 301-308,846, 855Haydn, M. 20, 26, 143-145, 183-185, 313,314, 317-322, 341-343, 345-356, 362, 363,557, 564, 577, 806, 937, 940, 974, 1180Holzbauer 166Mozart, L. 259, 300, 311, 938, 939Mozart, W. A. 53, 956Muffat, G. 280, 281Piccinni 563Pleyel 895Reichardt 97Sarti 262Schubert 170Schuster 263Sperger 1174Stalder 261Strauß, Joh. 682-695, 800, 801, 833-837,845, 851, 857, 858, 867, 868, 870, 880,881, 899, 980, 981, 1001-1053, 1104-1106Strauß, Joh. (Vater) 1322Süßmayr 192Torelli 310Vanhal 38, 327-329, 1245Wagenseil 339, 340, 365-367, 387Ziehrer 900

D) MIT 1 SOLOINSTRUMENT

OrgelHaydn, J. 21, 78, 80, 323-325Salieri 829Stamitz, J. W. A. 877Vanhal 562Wagenseil 585, 1110Werner 397

Cembalo / KlavierAgrell 665Haydn, J. 21, 78, 80, 323-325Stamitz, J. W. A. 877ViolineHaydn, J. 79Haydn, M. 3, 184Locatelli 1161Salomon 461Starzer 82Torelli 633-638

ViolaVanhal 537

VioloncelloHaydn, M. 1222Porpora 1305Wagenseil 61, 121

KontrabassDragonetti 191, 385, 664Mozart, W. A. 257 (mit Bass-Solo)Vanhal 556

SopranblockflöteWoodcock 1197, 1198, 1209

FlötePiccinni 807OboeAlbinoni 368, 369Righini 888Woodcock 1271KlarinetteHaydn, M. 1223Süßmayr 1281FagottHaydn, M. 878HornCherubini 1163Haydn, M. 832Rosetti 309Teyber 591TrompeteHaydn, M. 344, 896Romanino 270Torelli 194, 195, 496, 497, 499PosauneHaydn, M. 373

HarfeSchenk 113

E) MIT 2 SOLOINSTRUMENTEN2 SopranblockflötenWoodcock 1268, 1269, 13312 Altblockflöten / 2 FlötenHaydn, J. 41-45, 48, 302-308Flöte, OboeHaydn, J. 41-45, 48, 302-308Salieri 542 FagotteDietter 8902 ViolinenCaldara 1175Violine, CembaloVanhal 1107Viola, OrgelHaydn, M. 182

F) MIT MEHREREN SOLO-INSTRUMENTEN

2 Violinen Viola, VioloncelloLocatelli 1162

GESANG UND KLAVIER(CEMBALO)Haydn, J. 35, 808

GESANG UND ORGELSchubert 1297

GESANG UND ORCHESTERHaydn, J. 17, 19, 129, 1200Haydn, M. 1160Mozart, W. A. 257, 400, 1164Mozart, W. A. ? 567Werner 81, 171

CHORMUSIKBach 1298Beethoven 478Haydn, J. 90, 200, 316, 374, 500Holzbauer 590Reidinger 561

99 010 59

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99 01060

AUSSERHALB DER REIHE „DILETTO MUSICALE“ SIND ERSCHIENENJOHANN SEBASTIAN BACH03 407 Vier Inventionen, BWV 772, 775, 779, 781

für Vl. u. Vla. bearb. (P. Angerer)

03 701 Sechs Suiten für Violoncello solo,BWV 1007-1012 (P. Grümmer)

06 000 Goldberg-Variationen, BWV 988, für Vl., Vla. und Vc. eingerichtet (D.Sitkovetsky). Stimmen / Stp. 539

GKM 38 „Betrachte meine Seel“, Arioso für Bass, 2 Violinen und Gitarre aus der Johannes-Passion (K. Scheit)

GKM 201 Sonaten C-Dur, BWV 1033 / e-Moll, BWV 1034 / E-Dur, BWV 1035 / Es-Dur,BWV 1031 für Flöte und Gitarre-Continuo (bearb. (Michael Langer)

LUDWIG VAN BEETHOVENOriginalkadenzen zu den Klavierkonzerten:

01 201 Konzert Nr. 1 C-Dur, op. 1501 202 Konzert Nr. 2 B-Dur, op. 1901 203 Konzert Nr. 3 c-Moll, op. 3701 204 Konzert Nr. 4 G-Dur, op. 58

01 205 Kadenz zu Mozarts Klavierkonzert d-Moll, KV 466Sämtliche Kanons (R. Klein):

08 451 A: Notentext mit Kommentar08 452 B: Notentext allein (Singheft)

JOHANNES BRAHMS45 301 Messe (Missa canonica), WoO 55/56

(O. Biba / J. F. Doppelbauer)

JOHN DOWLANDComplete Lute Songs. In drei Bänden, bearb. für Singstimme und Gitarre (W. J. Wolff)

GKM 211 The First Booke of SongsGKM 212 The Second Booke of SongsGKM 213 The Third Booke of Songs und Supple-

ment (Lieder, Duette, Instrumental-stücke; inkl. „In Darknesse Let Mee Dwell“)

GIOVANNI BATTISTA FONTANAGKM 155 Sonata terza

GKM 154 Sonata settima für Vl. mit Gitarre-Continuo (W. Jungwirth)

GIROLAMO FRESCOBALDIGKM 163 Canzoni per Canto solo mit Gitarre-

Continuo (H. W. Kaufmann)

JOHANN JOSEPH FUX46 085 Victimae paschali laudes (R. Walter)

JOSEPH HAYDN46 006 Salve Regina g-Moll, Hob. XXIIIb:2

46 067 Salve Regina E-Dur, Hob. XXIIIb:1

46 001 Te Deum für die Kaiserin Marie Therese, Hob. XXIIIc:2 (H. C. R. Landon)

46 003 Te Deum für Fürst Esterházy, Hob.XXIIIc:1 (H. C. R. Landon)

46 009 Missa brevis F-Dur („Jugendmesse“) („GroßeOrgelmesse“), Hob. XXII:4 (H. C. R. Landon)

46 064 Motetto de venerabili sacramento, Hob. XXIIIc:5 (H. C. R. Landon)

GKM 22 Drei Lieder für mittlere Singstimmeund Gitarre (K. Scheit)

GKM 25 Divertimento F-Dur für Git., Vl. u. Vc. nach dem Baryton-Trio Hob. IX:44 (E. Schaller)

GKM 31 Cassation C-Dur für Vl. u. Vc., Hob. III:6 (K. Scheit)

GKM 32 Quartett D-Dur für Git., Vl., Vla. u. Vc., Hob. III:8 (K. Scheit)

GKM 36 Quartett G-Dur für Fl., Vl., Vla. u. Git., Hob. II:4 (R. Brojer)

GKM 217 Trio op. 11/4 für Flöte (Altblockflöte), Vio-line und bezifferten Bass (Gitarre-Continuo: E. Schaller)

WOLFGANG AMADEUS MOZART46 041 Missa brevis G-Dur, KV 4946 042 Missa brevis d-Moll, KV 6546 043 Missa C-Dur („Dominicus“), KV 6646 044 Missa C-Dur („Trinitatis“), KV 16746 073 Missa brevis C-Dur („Spatzen“) KV 22046 045 Missa C-Dur („Credo“), KV 25746 046 Missa brevis C-Dur („Piccolomini“), KV 25847 072 Missa C-Dur („Krönungs-Messe“), KV 317GKM 177 Sechs ausgewählte Lieder (K. Scheit)

FRANZ SCHUBERTGKM 40 „Ertöne, Leier, zur Festesfeier.“ Terzett zur

Namensfeier, D 80. TTB, Git.(K. Scheit)

01 825 20 Ländler (D 366/1-16 (orig. 2 ms), D 814/1-4 für Pianoforte zu vier Händen (J. Brahms)

01 274 20 Ländler D 366/1-16, D 81/1-4 (orig. 4 ms) für Pianoforte zu zwei Händen (J. Brahms)

GEORG PHILIPP TELEMANNWerke mit Gitarre-Continuo (W. Kämmerling):

GKM 54 Partita G-Dur für Vl.GKM 96 Partita e-Moll für Vl.GKM 50 Triosonate a-Moll für Ablfl. u. Vl.GKM 97 Triosonate e-Moll für Ob. u. Vl.

ANTONIO VIVALDIGKM 20 Op. 2/1. Sonate g-Moll für Vl. u.

Gitarre-Continuo (R. Brojer)

GKM 45 Op. 2/3. Sonate d-Moll für Vl. u.Gitarre-Continuo (R. Brojer)

GKM 145 Sonate Nr. 5 e-Moll für Vl. und Gitar-re-Continuo (W. Haberl)

GKM 41 Concerto D-Dur für Gitarre, Strei-cher und Bc. (K. Scheit)

GKM 182 Sonata a tre g-Moll für 2 Vl. und Gitarre-Continuo (E. Schaller)

Page 62: D O B L I N G E R S R E I H E A L T E R M U S I K...eine Sonata da chiesa und eine Sonata da camera bilden ein zusammengehöriges Paar. DM 416 Op. 1/6. Sonata a tre a-Moll für zwei

Band I/1 1. Symphonie c-Moll (Linzer Fassung, 1866)zu Band I/1 Adagio (ursprgl. Fassung, 1865/66) und

Scherzo (ältere Komposition 1865) zur 1. Symphonie

Band I/2 1.Symphonie c-Moll (WienerFassung,1890/91)Band II/1 2. Symphonie c-Moll (1. Fassung, 1872)Band II/2 2. Symphonie c-Moll (2. Fassung, 1877)Band III/1 3. Symphonie d-Moll (1. Fassung, 1873)dazu Adagio Nr. 2 zur 3. Symphonie (1876)

Band III/2 3. Symphonie d-Moll (2. Fassung, 1877)Band III/3 3. Symphonie d-Moll (3. Fassung, 1889)Band IV/1 4. Symphonie Es-Dur (1. Fassung, 1874)Band IV/2 4. Symphonie Es-Dur (2. Fassung, 1878)dazu Finale 1878 zur 4. Symphonie

Band V 5. Symphonie B-DurBand VI 6. Symphonie A-DurBand VII 7. Symphonie E-DurBand VIII/1 8. Symphonie c-Moll (1. Fassung, 1887)Band VIII/2 8. Symphonie c-Moll (2. Fassung, 1890)Band IX 9. Symphoniedazu Finale-Fragment zur 9. Symphoniedazu Älteres Trio

Band X Studiensymphonie f-MollBand XI Symphonie d-Moll („Nullte”)Band XII/1 Rondo c-Moll für StreichquartettBand XII/2 Werke für Klavier zu zwei HändenBand XII/3 Werke für Klavier zu vier HändenBand XII/4 Vier Orchesterstücke

Band XII/5 Ouvertüre g-MollBand XII/6 Werke für OrgelBand XII/7 Abendklänge für Violine und KlavierBand XII/8 Marsch in Es-Dur für BlasmusikBand XIII/1 Streichquartett c-MollBand XIII/2 Streichquintett F-Dur / Intermezzo d-MollBand XIV Requiem d-MollBand XV Missa solemnis in BBand XVI Messe d-MollBand XVII/1 Messe e-Moll (1. Fassung, 1866)Band XVII/2 Messe e-Moll (2. Fassung, 1882)Band XVIII Messe f-MollBand XIX Te DeumBand XX/1 Psalm 114Band XX/2 Psalm 122Band XX/3 MagnificatBand XX/4 Psalm 146Band XX/5 Psalm 112Band XX/6 150. PsalmBand XXI Kleine KirchenmusikwerkeBand XXII/1-5 Namenstags-Kantaten 1845 – 1855Band XXII/6 Fest-Kantate 1862Band XXII/7 Germanenzug 1864Band XXII/8 Helgoland 1893Band XXIII/1 LiederBand XXIII/2 Weltliche ChöreBand XXIV/1 Briefe 1852 – 1886Band XXIV/2 Briefe 1887 – 1896

W I Gedichte von Eduard MörikeW II Gedichte von Joseph von EichendorffW III Gedichte von Joh. Wolfg. von GoetheW IV Spanisches LiederbuchW V Italienisches LiederbuchW VI Lieder nach verschiedenen DichternW VII/1-3 Nachgelassene Lieder 1-3W VII/4 Lieder. FragmenteW VIII Orchesterlieder I (Goethe)W IX Orchesterlieder IIW X Kleine ChöreW XI/1-6 Chöre mit OrchesterbegleitungW XII Der CorregidorW XIII Manuel Venegas

W XIV Musik zu Ibsens „Das Fest auf Solhaug“W XV/1 Streichquartett d-MollW XV/2 Intermezzo Es-Dur für StreichquartettW XV/3 Italienische Serenade für StreichquartettW XVI PenthesileaW XVII/1 Scherzo und Finale für OrchesterW XVII/2 Italienische Serenade für KammerorchesterW XVII/3 Orchesterwerke. FragmenteW XVIII/1 KlavierkompositionenW XVIII/2 Klavierkompositionen. FragmenteW XIX/1 Fragmente und Skizzen I

(Faksimile-Ausgabe)W XIX/2 Fragmente und Skizzen II

(Faksimile-Ausgabe)

ANTON BRUCKNER – Dokumente und Studien– Jahrbücher– Symposion-Berichte– Vorträge und Tagungsberichte

ANTON BRUCKNER – KRITISCHE GESAMTAUSGABEHerausgegeben von der Österreichischen Nationalbibliothek

und der Internationalen Bruckner-GesellschaftEditionsleiter: Leopold Nowak †

HUGO WOLF – KRITISCHE GESAMTAUSGABEHerausgegeben von der Internationalen Hugo Wolf-Gesellschaft Wien

Editionsleiter: Hans Jancik, Leopold Spitzer

MUSIKWISSENSCHAFTLICHER VERLAG WIEN

Publikationen des Anton Bruckner Instituts Linz: