Curriculum Vitae Name: Daniela Ritzenthaler-Spielmann Adresse: Länggassstrasse 70c, 3012 Bern Telefon privat: +41 31 301 48 04 E-Mail: d.ritz-spiel@sunrise.ch Geburtsdatum: 7.6.1978 Heimatort: Courgenay (JU), Obergösgen (SO) Zivilstand: verheiratet, Mutter zweier Kinder (*2008, *2011)

Aktuelle Anstellungen/Projekte:

09/2010-2016 Promotionsstudium an der Universität Zürich, Institut für

Erziehungswissenschaft, Lehrstuhl Gesellschaft, Partizipation und Behinderung. Lehrstuhlinhaberin und Hauptbetreuerin der Dissertation: Frau Prof. Dr. Ingeborg Hedderich. Zweitgutachter: Prof. Dr. Peter Schaber, Leiter des Philosophischen Seminars. Titel der Dissertation: End-of-life Entscheidungen bei erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung in sozialen Institutionen.

Promotionsprüfung bestanden am 2.3.2016, Dissertation publiziert im Januar 2017 beim Klinkhardt Verlag in Bad Heilbrunn.

10/2005-7/2016 Dialog Ethik, Interdisziplinäres Institut für Ethik im Gesundheitswesen,

Zürich. Wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Klinische Ethikberatung in Langzeitpflegeinstitutionen, in sozialen

Institutionen für Menschen mit einer Beeinträchtigung oder einer psychischen Erkrankung. Punktuelle Ethikberatung in Spitälern und Kliniken.

Planung und Durchführung von Schulungen und Weiterbildungen zu medizin-ethischen Themen für Fachpersonen im Gesundheits- und Sozialwesen.

Publikation von Artikeln zum Thema Patientenverfügung und Ethik am

Lebensanfang sowie Ethik und Behinderung.

Projektleitung zur interdisziplinären Erarbeitung von krankheitsspezifischen Patientenverfügungen.

Seit 08/2014 BFF Bern (Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule), Abteilung Höhere Fachschulen: Dozentin Heilpädagogik und Ethik in den Lehrgängen

Sozialpädagogik und Kindererziehung HF, Studienbegleiterin einer Klasse von angehenden SozialpädagogInnen.

07/2012-07/2016 Curaviva Weiterbildung, Verband Heime und Institutionen Schweiz,

Luzern: Lehrauftrag für Kurse für Zivildienstleistende.

Berufserfahrung:

10/2006 – 12/2008 Leiterin des Fachbereichs Patientenverfügung bei Dialog Ethik,

Projektleitung mit Kooperationspartnern.

08/2005 – 04/2006 Verein Ganzheitliche Beratung und kritische Information zu pränataler Diagnostik, Zürich

Drehscheibenleiterin des Vereins (Stellvertretung), Beratungstätigkeit zu pränataler Diagnostik und deren Auswirkungen.

08/2002 – 10/2005 Stadt Bern: Direktion für Bildung, Soziales und Sport, Stationäre Jugendhilfe, Kinder- und Jugendheim Schlossmatt

Sozialpädagogin auf der damaligen SchülerInnengruppe Cobra, zuerst als Jahrespraktikantin, dann als Aushilfe und Sozialpädagogin.

07/1998 – 12/2000 Centre les Perce-Neige, Les Hauts-Geneveys (NE)

Jahrespraktikum im „Centre les Perce-Neige“, anschliessend während 18 Monaten Arbeit als Springerin im gleichen Heim. Begleitung von Menschen mit geistigen und komplexen Behinderungen.

Aus- und Weiterbildung:

2/2014 Dipl. Erwachsenenbildnerin HF

09/2006 – 09/2008: Certificate of Advanced Studies: Fachhochschule Nordwestschweiz/Dialog Ethik „Ethische Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen“ (2007) / „Ethische Entscheidungen in Organisationen“ (2008).

10/2006: lic. phil. der Universität Fribourg, Schweiz. Lizentiatsarbeit zum Thema „Der Entscheidungsprozess in der Pränataldiagnostik. Der Einfluss des Wissens über Behinderung und der Erfahrung mit Kindern mit einer Behinderung auf die Entscheidung bei Heilpädagoginnen. Eine explorative Studie“. (Prädikat : summa cum laude).

06/2003 : Diplôme de pédagogie curative et spécialisée de l’Institut de pédagogie curative de l’Université de Fribourg.

Sprachen:

Deutsch: Muttersprache Französisch: zweisprachig

Englisch: sehr gute Kenntnisse Italienisch: gute Kenntnisse

Dozententätigkeit (Nur langjährige Engagements)

Kantonsspital St. Gallen, Abteitlung Aus-, Fort- und Weiterbildung: Lehrgang NDS

Onkologiepflege und Palliative Care: Patientenverfügungen und Erwachsenenschutzrecht.

(Seit 2015)

Schweizerische Herzstiftung: Seminare für GönnerInnen: Einführung in das Thema

Patientenverfügungen, Shared-Decision-Making Prozesse zwischen ÄrztInnen und

PatientInnen: Gemeinsam zum guten Therapieentscheid. (ca. 25 Veranstaltungen ab 2009 bis

2016 in Deutsch und Französisch und Italienisch)

Krebsliga Schweiz: Weiterbildung (1 Tag) für BeraterInnen der kantonalen Ligen: Beratungen

rund um Patientenverfügungen (2010-2013 jährliche Weiterbildungen).

Informationsveranstaltungen zu Patientenverfügungen für Laien (ca. 15 Veranstaltungen

zwischen 2011 und 2016)

Klinik Susenberg / Institut für Philosophie und Ethik Zürich: Lehrgang Palliative Care.

Dozentin zum Thema Patientenverfügungen (2010-2016)

Präsentationen an (internationalen) Konferenzen:

Nationaler Palliative Care Kongress 2016, «Das Ende leben, das Mögliche planen», Biel, 16.-

17.11.2016. Präsentation zum Thema: Sicht der Angehörigen/Betreuungspersonen von

Menschen mit Beeinträchtigung auf Advance Care Planning.

AEM-Jahrestagung 2016: Auf Augenhöhe - Zur Bedeutung der Menschenwürde in Medizin und

Gesundheitswesen, Bielefeld, 22.-24.9.2016: Präsentation zum Thema: Die Rolle von

Vertretungsverfügungen bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in

Entscheidungsfindungsprozessen am Lebensende: Resultate einer qualitativen Studie.

European Association of Centres of Medical Ethics (EACME) Conference 2016, Leuven, 8-10

september 2016: Oral Presentation: Shared decision making by physicians and close family

members on beyond of people with intellectual disabilities: three models.

UNESCO Chair in Bioethics, 11th World Conference, Napoli, October 20-22, 2015: Oral

presentation: Ethics consultation in end-of-life care in Swiss hospitals by “Dialog Ethik”.

11th Annual International Conference on Clinical Ethics Consultation (ICCEC). Hosted by:

The Bioethics Program of Union Graduate College & Icahn School of Medicine at Mount Sinai,

New York City, May 20-22, 2015: Posterpräsentation: Enquiring into rescuscitation decisions

concerning people with intellectual disabilities in residential centres in Switzerland.

Ruhr-Universität Bochum: Ethics and Evidence in End-of-life Decision Making. Interdisciplinary

Perspectives, 3. - 4. April 2014, Posterpräsentation.

Akademie für Ethik in der Medizin (AEM), Göttingen: Jahrestagung der AEM, Referat zum

Thema: 30 Jahre Patientenverfügungen in der Schweiz: Wie hat sich die Selbstbestimmung

verändert? September 2011.

Bern, Januar 2017