csr - jahrbuch

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2014 Das aktuelle Jahrbuch und Nachschlagewerk • 35 Best Practice-Beispiele österr. Unternehmen • 148 Großunternehmen von A bis Z • 385 KMUs von A–Z und nach CSR-Schwerpunkten • Neu: Die Struktur der CSR-aktiven Unternehmen Service • Gütesiegel, Normen und Awards von A bis Z • BeraterInnen und Netzwerke von A bis Z • Neu: Sieger im Nachhaltigkeits-Rating und -Image • Kritische Stakeholder, auf die zu achten ist Corporate Social Responsibility Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung csr 5. jahrgang

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Jahr

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2014

2014Das aktuelle Jahrbuch und Nachschlagewerk

• 35 Best Practice-Beispiele österr. Unternehmen

• 148 Großunternehmen von A bis Z

• 385 KMUs von A–Z und nach CSR-Schwerpunkten

• Neu: Die Struktur der CSR-aktiven Unternehmen

Service

• Gütesiegel, Normen und Awards von A bis Z

• BeraterInnen und Netzwerke von A bis Z

• Neu: Sieger im Nachhaltigkeits-Rating und -Image

• Kritische Stakeholder, auf die zu achten ist

Corporate Social Responsibility

Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung

csr5.jahrgan

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Jahr

buch

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nehm

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2014

2014Das aktuelle Jahrbuch und Nachschlagewerk

• 35 Best Practice-Beispiele österr. Unternehmen

• 148 Großunternehmen von A bis Z

• 385 KMUs von A–Z und nach CSR-Schwerpunkten

• Neu: Die Struktur der CSR-aktiven Unternehmen

Service

• Gütesiegel, Normen und Awards von A bis Z

• BeraterInnen und Netzwerke von A bis Z

• Neu: Sieger im Nachhaltigkeits-Rating und -Image

• Kritische Stakeholder, auf die zu achten ist

Corporate Social Responsibility

Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung

csr5.jahrgan

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www.vorsorgekasse.atObere Donaustraße 49-53 | 1020 Wien

Tel.: 01 217 01-8500 Fax: 01 217 01-78260E-Mail: [email protected]

Für ihr nachhaltiges Engagement und Veranlagungskonzept wurde die VBV – Vorsorgekasse seit ihrer Gründung vielfach ausgezeichnet: Als einziges Unternehmen der gesamten Branche veröffentlicht die VBV seit Jahren einen national wie international anerkannten und ausgezeich-neten Nachhaltigkeitsbericht. Dieser erfüllt die hohen internationalen Transparenzerfordernisse der Global Reporting Initiative GRI mit A+. Im Wettbewerb innerhalb der Branche ist es der VBV als einziger Vorsorge-kasse gelungen, den ÖGUT „Gold-“ bzw. „Premium-Standard“ vier Mal in Folge zu erreichen und den ASRA-Award zweimal zu gewinnen! 2,3 Millionen Kunden in Österreich kennen und schätzen uns als Garant für Nachhaltigkeit und Veranlagungsqualität. Acht unserer Fonds tragen das österreichische Umweltzeichen, Zertifikate wie EMAS oder ISO 14001 dokumentieren Sicherheit und Transparenz.

www.vorsorgekasse.atObere Donaustraße 49-53 | 1020 Wien

Tel.: 01 217 01-8500 Fax: 01 217 01-78260E-Mail: [email protected]

Für ihr nachhaltiges Engagement und Veranlagungskonzept wurde die VBV – Vorsorgekasse seit ihrer Gründung vielfach ausgezeichnet: Als einziges Unternehmen der gesamten Branche veröffentlicht die VBV seit Jahren einen national wie international anerkannten und ausgezeich-neten Nachhaltigkeitsbericht. Dieser erfüllt die hohen internationalen Transparenzerfordernisse der Global Reporting Initiative GRI mit A+. Im Wettbewerb innerhalb der Branche ist es der VBV als einziger Vorsorge-kasse gelungen, den ÖGUT „Gold-“ bzw. „Premium-Standard“ vier Mal in Folge zu erreichen und den ASRA-Award zweimal zu gewinnen! 2,3 Millionen Kunden in Österreich kennen und schätzen uns als Garant für Nachhaltigkeit und Veranlagungsqualität. Acht unserer Fonds tragen das österreichische Umweltzeichen, Zertifikate wie EMAS oder ISO 14001 dokumentieren Sicherheit und Transparenz.

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Für acht Fonds:

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Auch für Kunst und Kultur gilt: alles eine Frage der richtigen Technik.Antworten von Siemens bringen die Salzburger Festspiele kostenlos unter die Leute. Und machen Technologie zum Erlebnis.

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Für eine Welt, in der wir auch morgen noch gerne leben, übernehmen wir mit ganzem

Herzen die Verantwortung. Es ist diese Überzeugung, diese Freude an der Heraus-

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„Wir schützen unsere Welt, damit sie auch für Generationen nach uns lebenswert bleibt.“Cecilia Johnsson, Environmental Manager, Schweden

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Liebe LeserInnen,

CSR-Jahrbuchherausgeber

Sie halten die fünfte Ausgabe des CSR-Jahrbuches in Händen. Dem Anlass entsprechend wurde es noch einmal weiterentwickelt und auf eine neue Stufe gehoben Die wichtigste Erweiterung gleich zu Beginn: Vor dem Hintergrund eines halben Jahrzehntes an Recherche haben wir erstmals die zehntausenden Einzeldaten, die für die Unternehmen in der Datenbasis gespeichert sind, zu einem Gesamtbild zusammengefügt, das die Verbreitung von CSR in der österreichischen Wirt-schaftslandschaft zeigt.

Denn die wichtigsten Fragen, die wir uns inmitten all der Arbeit zur Systematisierung und übersichtlichen Darstellung der vielen Einzelaktivitäten natürlich stellen und auch laufend ge-stellt bekommen, lauten: Wie verbreitet ist CSR eigentlich in Österreich? Welche Unternehmen engagieren sich, und sind sie erfolgreich damit? Und wird dieses Engagement größer oder kleiner?

Im heurigen CSR-Jahrbuch können wir zum ersten Mal einige dieser Fragen für die Großunter-nehmen (über 500 Mitarbeiter) durch Auswertung der Datenbasis beantworten: Wie hoch ist das Prozent der Unternehmen, die CSR-aktiv sind, und wie kann man diese noch näher beschreiben?

Wo die CSR-Aktiven zu finden sindWenn man "CSR-aktiv" bei Großunternehmen damit festmacht, dass diese Unternehmen von

Dritten geprüfte, überprüfbare oder ausgezeichnete Aktivitäten setzen (also Preise gewinnen, Nachhaltigkeitsberichte oder GRI-Kennzahlen publizieren, Audits und Zertifizierungen nach-weisen usw.), dann ergibt sich folgendes Bild:• Von 423 Unternehmen, die zu den "Top 500 Österreichs" gehören und die gleichzeitig auch mehr

als 500 Mitarbeiter beschäftigen (laut der jährlichen Erhebung des "trend"), setzen 35 Prozent CSR-relevante Aktivitäten, also etwas mehr als ein Drittel.

• Engt man den sehr großzügig gezogenen Kreis ein und nimmt nur "Hardcore-CSR" (Nachhaltig-keitsbericht, GRI-Kennzahlen, TRIGOS-Nominierung oder Gewinn) als Trennlinie, so bleiben genau die Hälfte übrig: 17,5 Prozent.

• Interessant eine Unterteilung nach Branchen: Die Rohstoffproduzenten und die Immobilienge-sellschaften tun deutlich mehr als der Durchschnitt, während die Bauwirtschaft weit hinten liegt. Die größte Branche in Österreich, der Maschinen- und Anlagenbau, liegt mit einer CSR-Aktivität von 25 Prozent ebenfalls unter dem Schnitt.

• Ein wohl überraschendes Ergebnis bringt die Aufsplittung nach den Eigentumsverhältnissen: Unternehmen, die im Besitz von ausländischen Konzernen oder der öffentlichen Hand stehen, sind deutlich CSR-aktiver als die klassischen österreichischen Familienunternehmen oder auch als jene Unternehmen, die im Besitz von Genossenschaften, Sparkassen, Vereinen oder auch kirchlichen Organisationen stehen.

• Und noch verblüffender: Immer, wenn ein Unternehmen auch Kleinaktionäre – zusätzlich zu einem oder mehreren dominierenden Großaktionären, egal welchen – hat, steigt die CSR-Akti-vitätsquote deutlich – auf das Doppelte oder mehr. Alle großen staatsnahen Betriebe, an denen auch Kleinaktionäre beteiligt sind, "tun etwas".

• Das passt zu einem weiteren Befund, dass börsennotierte Unternehmen weit häufiger unter den CSR-Aktiven zu finden sind als alle anderen, egal ob das Unternehmen selbst oder die Konzern-mutter an der Börse notiert. Der Shareholder ist also nicht der natürliche Feind der Stakeholder.

• Auch die "großen Abwesenden" lassen sich recht einfach festmachen: jene vielen, kaum be-kannten Familienunternehmen, die Spezialmaschinen bauen oder als Autozulieferer tätig sind (auch "Hidden Champions" genannt), lassen sich nie gerne in die Karten blicken, auch nicht wenn es um CSR geht.

Dr. Michael Fembek, Herausgeber des [email protected]

Expertenbeirat bestimmte redaktionelle Auswahl und die Top 25-AuszeichnungenDer Expertenrat des CSR-Beirates wurde heuer noch einmal aufgewertet. Er bestimmte, wie in

den Vorjahren, welche zwei bis drei Unternehmen in jedem der 13 definierten CSR-Schwerpunkte beschrieben werden. Die Mitglieder des Expertenrates nominierten in einer ersten Runde ihre Favoriten und wählten in einer zweiten Runde unter allen Nominierungen aller Experten aus. Die Autoren des CSR-Buches recherchierten dann die ausgewählten Unternehmen zu kleinen Case-Studies, in denen das Besondere am jeweiligen Ansatz herausgearbeitet wurde.Der Expertenrat ist für das aufliegende Jahrbuch aber auch ein zweites Mal aktiv geworden. Er hat aus der Vielzahl an Preisen, Normen, Gütesiegel, Zertifizierungen, Indexmitgliedschaften usw. jene 25 ausgewählt, die aus ihrer Sicht für die Unternehmen am wichtigsten und relevantesten sind. Die-se "Top 25" (siehe Tabellenteil) unter den Auszeichnungen markierten dann auch die Trennlinie, die über Aufnahme der Unternehmen entschieden hat. Bei den Großunternehmen sehr streng, bei den KMUs als sehr wichtiges Kriterium (siehe auch die genauen Erläuterungen zum Prozedere im KMU-Tabellenteil).Im heurigen Expertenrat haben aktiv mitgewirkt: Eveline Balogh (Oesterreichische Kontrollbank), Barbara Coudenhove und Gabriele Faber-Wiener (Center for Responsible Management), Brigitte Frey (Ernst & Young), Reinhard Friesenbichler (rfu), Karin Gastinger (PricewaterhouseCoopers), Leo Hauska (CSR-Berater), Reinhard Herok (CSR-Berater), Christian Horak (Contrast Managementberatung), Christi-ne Jasch (Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung), Veronika Kotzab (Industriellenvereinigung), Daniela Knieling (respACT), Monika Langthaler (Brainbows), Katharina Liebenberger (Austrian Social Business Day), Bettina Lorentschitsch (Wirtschaftskammer), André Martinuzzi (WU Wien), Roman Mesicek (Donauuniversität Krems), Marisa Mühlböck (Julius Raab Stiftung), Martin Neureiter (The CSR Company), Willi Nowak (Verkehrsclub Österreich), Martina Pecher (CSR-Beraterin und Auditorin), Roswitha Reisinger (Lebensart), Karl Resel (Denkstatt), Marie Ringler (Ashoka), René Schmidpeter (Zentrum für Humanwirtschaft), Andreas Schneider (Wirtschaftsministerium), Brunhilde Schram (CSR-Beraterin), Iris Straßer (Straßer & Straßer), Alfred Strigl (Plenum) und Thomas Walker (walk-on). An sie alle: Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!

Neu im CSR-Jahrbuch: Nachhaltigkeits-Image, Rating für ATX-Aktien, Unternehmens-IndexDas heurige CSR-Jahrbuch kann aber noch mit weiteren Neuerungen aufwarten:

• Erstmals hat das Gallup-Institut das Nachhaltigkeits-Image von 80 wichtigen Unternehmen und Marken erhoben. Die Ergebnisse sind im Serviceteil abgedruckt, genauso wie das Nachhal-tigkeitsrating wichtiger österreichischer Aktien, durchgeführt von rfu.

• Um das CSR-Jahrbuch noch etwas nutzbarer zu machen, finden Sie heuer erstmals am Ende des Buches auch einen Index zum Nachschlagen aller Unternehmen, die heuer vorkommen.

Ich wünsche Ihnen und auch uns (also ganz im Sinn von Shared Value), dass Sie das heurige Jahrbuch wieder intensiv nutzen können und viele Anregungen für Ihre Arbeit herausholen.

Michael Fembek, im Januar 2014

PS.: In eigener Sache: Ich bin seit 2010 als Programm-Manager der Essl Foundation und gleichzeitig als Leiter der Abteilung Soziales bei der Baumax-Gruppe tätig. Die wenigen vorhandenen Interessenskonflikte mit der Rol-le als Herausgeber dieses Jahrbuches habe ich sehr ernst genommen und hoffentlich zufriedenstellend gelöst.PPS.: Ein CSR-Jahrbuch würde an sich auch eine durchgezogene Gender-gerechte Sprache erfordern, die im-mer Frauen und Männer gleich behandelt. Obwohl dies aus journalistischen Knappheits-Gründen nicht immer durchgezogen werden konnte, seien Sie als LeserIn versichert, dass es stets so gemeint ist.

CSR-JAHRBUCH 2014

HERAUSGEBERDr. Michael Fembek, Germanos Athanasiadis

MITARBEIT REDAKTION/ RECHERCHEMag. Barbara Coudenhove-Kalergi, Mag. Catherine

Cziharz, Mag. Gabi Faber-Wiener, Mag. Claudia Jörg-Brosche, Harald Koisser, Claudia Kölbl, Adi Kornfeld,

Mag. Susanne Kowatsch, Mag. Robert Wiedersich

SCHlUSSREDAKTION Mag. Arne Johannsen

GRAFISCHES KONZEPT govoni&santos

AUFMACHERFOTOS Thomas Topf

lEKTORAT lilian Athanasiadis

PROJEKTlEITUNG Mag. Erich Danneberg, MAS

ASSISTENZ DER PROJEKTlEITUNG Judith Kaltenbacher

ANZEIGENlEITUNG Mag. Thomas Parger

ANZEIGENGRAFIK edition werbach og

MARKETING & VERTRIEB

Alexandra Otto

MEDIENINHABER medianet Verlag AG, 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. Stock, Tel.: +43/1/919 20-0,

Fax:+43/1/298 20-2115, www.medianet.at

DRUCK & BUCHBINDER Druckerei Hans Jentzsch & Co GesmbH, 1210 Wien, Scheydgasse 31

VERTRIEB Medienlogistik Pichler-ÖBZ GmbH & Co KG,

2355 Wr. Neudorf, IZ-NÖ Süd, Straße 1, Obj. 34

BESTEll-HOTlINE www.medianet.at oder Tel.: +43/1/919 20-2115, Fax: +43/1/298 20-2231

COPYRIGHT© 2012 by medianet Verlag AG Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Abbildung, sind vor-

behalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt

insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver-

arbeitung in elektronischen Systemen. Alle angeführten Daten wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir für die Richtigkeit keine Haftung übernehmen. Gerade

heute in einer dynamischen Welt der Kommunikation unterliegen Telefonnummern, E-Mail Adressen und

Internetseiten oft auch kurzfristigen Veränderungen.Die genannten Markennamen und die abgebildeten Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Mar-keninhaber und werden ausschließlich zu Informa-

tions- und Dokumentationszwecken wiedergegeben.Wir sind bei der Auswahl der Bilder mit Umsicht vor-gegangen, um die Rechte Dritter nicht zu verletzen.

ISBN 978-3-902843-43-2VERKAUFSPREIS € 27,50

CSR-JahrbuchHerausgeber

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2014„Diversity Management“ ist aus einem erfolgreichen Unternehmen heute nicht mehr wegzudenken. Die gelebte Vielfalt spiegelt sich in den verschiedensten Bereichen des unternehmerischen Daseins (MitarbeiterInnen, KundInnen und GeschäftspartnerInnen). Dabei gilt es persönliche Fähigkeiten, Talente und Bedürfnisse zu erkennen, zu fördern und zu nutzen.

Diversity Management wirkt sich positiv auf das Image aus, erleichtert die Rekrutierung von neuen MitarbeiterInnen, ermöglicht die Erschließung von neuen Marktsegmenten und verbessert die Chancen von Unternehmen im lokalen und globalen Wettbewerb nachhaltig. Die Wirtschaftskammer Wien vergibt auch heuer, bereits zum vierten Mal, den „DiversCity-Preis“ und zeichnet entsprechende Initiativen im Diversitybereich aus.

TEILNAHMETeilnahmeberechtigt sind alle gewerblich tätigen Unternehmen mit eigenständigem Sitz in Wien.

KATEGORIENn Kleinstunternehmen (1-9 MitarbeiterInnen), n kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

(10-249 MitarbeiterInnen), n Großunternehmen (ab 250 MitarbeiterInnen). n Zusätzlich wird 2014 ein Sonderpreis im Bereich

„Ethnische Ökonomien” vergeben.

EINREICHFRIST16.12.2013 bis 16.04.2014 Informationen dazu online unter wko.at/wien/diverscity

VORBEREITUNGWorkshops „Fit for DiversCity“. Profitieren Sie durch eine gemeinsame Mustereinreichung!

Mittwoch, 12. Februar 2014 und Donnerstag, 13. März 2014, jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Wirtschaftskammer Wien (Stubenring 8-10).

Um Anmeldung wird gebeten unter T 01/514 50-1070 oder [email protected].

RÜCKFRAGEHINWEISWenn Sie Fragen zu DiversCity haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. E [email protected] Alternativ können Sie auch unsere Service-Hotline anrufen: 01/514 50-1070

diversCity_220_260_wiwi.indd 1 11.12.2013 12:41:55

„Es ist dafür gesorgt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.“J o h a n n W o l f g a n g v o n g o e t h e , a u s : " D i c h t u n g u n D W a h r h e i t " 1 8 1 1 , a u c h u n t e r t i t e l v o n g o e t h e s a u t o b i o g r a p h i e

CSR Jahrbuch 2014Inhalt

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3 Brief des Herausgebers Über das fünfte Jahrbuch, das erstmals eine Gesamtanalyse der

CSR-Aktivitäten in Österreich enthält

10 „Wir brauchen mehr Reflexion und weniger Aktionismus.“ Diskussion zwischen dm-Gründer Götz Werner und WKO

Wien-Präsidentin Brigitte Jank, geleitet von Gabi Faber- Wiener und Barbara Coudenhove-Kalergi

14 „Ich wünsche mir von der neuen Bundes-regierung, dass …“

15 CSR-Experten haben ihre Wünsche zu Papier gebracht

19 Trends und Neuigkeiten Neue CSR-Norm, neue GRI-Kennzahlen, neues Audit und ei-

niges mehr an CSR-News

Führung

30 Unternehmensstrategie Warum Gea jungen Dreirad-Fahrern Kilometergeld zahlt Warum Geschirrproduzent Riess eine positive CO2-Bilanz hat Warum es bei Anton Paar keinen Nachhaltigkeits-Bericht gibt

34 Anti-Korruption Warum die Asfinag auch bei Partnern auf Sauberkeit achtet Warum Verbund-Mitarbeiter bei Einladungen selber zahlen Warum bei Rhomberg Bau Korruption im Dienstvertrag steht

38 Transparenz und Kommunikation Warum Austria Glas Recycling auf enge Kooperation setzt Warum REWE regelmäßig alle Stakeholder einlädt

Markt

52 Marketing und Lieferkette Warum Schirnhofer den Schlachtvorgang live und in HD zeigt

Warum die Diskontkette Hofer unter die Bienenzüchter geht Warum Zotter auf Fairtrade und Milch von der Seilbahn setzt

56 Innovation und Green Jobs Warum M-Tec-Mitarbeiter bei Hochwasser auf Urlaub verzichten Warum Sunnybag heuer um 50 Prozent wächst Warum Palfinger-Kräne auch ohne Lärm arbeiten

60 Finanzierung und Investments Warum Die Erste Arbeitslosen in die Selbständigkeit hilft

Warum fair-finance sein Augenmerk auf seine Gebühren legt Warum software-systems.at Fonds auf den Zahn fühlt

MitarbeiterInnen

74 Human Resources Warum Haberkorn nur 4 Prozent Fluktuation hat Warum SPAR Jugendlichen einen Markt überlässt Warum dm-Mitarbeiter Schweine füttern und im Heim lesen

78 Familienfreundlichkeit Warum Microsoft möchte, dass Väter ihre Kleinen schaukeln Warum die BKS Bank für Ferien und gegen Teilzeit ist Warum Eurotours einen Kindergarten für alle betreibt

82 Inklusion, Diversity, Gleichbehandlung Warum bei BMW eine Physiotherapeutin ein und aus geht Warum bei gabarage aus Abfall Zukunft wird Warum Wien Work auf seinen prämierten Guglhupf stolz ist

108 Kooperationen Warum Specialisterne Menschen ohne Fehlertoleranz sucht Warum lobby16 Deutsch und Mathematik so wichtig ist

Inhalt

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Ökologie

96 Industrie Warum Miba nur halb so viel Restmüll produziert wie andere Warum Lenzing mit seiner Bioraffinerie für Holz Vorreiter ist Warum Henkel drei Mal besser sein will als sein Fußabdruck

100 Verkehr und Infrastruktur Warum carsharing 24/7 Autos teilt und Mitfahrer verbindet Warum TUIfly pro Passagier am wenigsten Kerosin braucht Warum Schachinger auch für 20.000 Paletten auf Holz baut

104 Green Building Warum der Ort Großschönau zum Probewohnen einlädt Warum pos Architekten im Schnee ohne Heizung auskommen Warum bei Drexel & Weiss die komplette Passivhaustechnik in ein Gerät passt

Service 120 Der Trigos und seine Preisträger Alle Preisträger 2004 bis 2013

124 Awards, Auszeichnungen und Preise Detailbeschreibung der wichtigsten Preise, die zu gewinnen sind

126 Audits, Gütesiegel und Zertifizierungen Detailbeschreibung der wichtigsten Prüfsiegel und Prüfstellen

128 Gallup-Umfrage: Das beste Image Welche Unternehmen das nachhaltigste Image haben

130 Das Rating der Austro-Aktien Die österreichischen Aktien mit dem besten rfu-Rating

132 BeraterInnen Auflistung wichtiger CSR-BeraterInnen in Österreich

135 Kritische Stakeholder Wer Unternehmen auch öffentlich und namentlich kritisiert

136 Netzwerke Wo sich die CSR-Bewegten treffen und austauschen

138 Lehrgänge und Studien Die wichtigsten Anbieter von Aus- und Weiterbildung

139 Forschungsinstitute und -einrichtungen Wer an unternehmerischer Verantwortung forscht

140 Aktuelle Bücher und Literatur Ausgewählt von Dr. René Schmidpeter

Unternehmen in der Einzelübersicht

144 Großunternehmen von A bis Z - Analyse der Großunternehmen nach Branchen und Eigentum - Einzeldarstellung von allen 148 Unternehmen

176 Klein- und Mittelunternehmen von A bis Z - Einzeldarstellung von allen 385 Unternehmen - Analyse der KMUs nach ihren CSR-Schwerpunkten

208 Zum Nachschlagen: Index aller Unternehmen Alle im CSR-Jahrbuch erwähnten Unternehmen von A bis Z

Am Schluss

210 CSR - Bullshit Bingo Von Augenhöhe bis Zeichen setzen: 72 inhaltsleere Begriffe, mit denen Sie garantiert nichts zu kommunizieren haben

CSR Jahrbuch 2014Inhalt

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Coudenhove: Wir stecken in einer Krise. Unternehmen verlieren Jahr für Jahr an Vertrauen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?

Werner: Genau genommen sind wir immer in einer Krise. Wer sich keine Sorgen macht, der hat bald Sorgen. Man sollte eine Krise im Zusammenhang mit der Notwendigkeit zur Veränderung sehen. Sie entsteht in dem Moment, in dem wir uns verändern wollen, in dem wir bereit sind, uns einzulassen auf die Notwendigkeiten der Zukunft.

Coudenhove: Also Krise ist systemimmanent ...?Werner: Ja, sie gehört zum Leben. Der Mensch könnte sich nicht ent-

wickeln, wenn er nicht ständig mit Krisen konfrontiert wäre, die er selbst hervorbringt. Es hat mit dem Rest Unzufriedenheit zu tun, die jeder Mensch in sich trägt. Man kann einen Menschen nie rundherum zufrie-denstellen. Das ist das Delta, das Entwicklung ermöglicht – persönlich, familiär, im Unternehmen, in der Gesellschaft.

Faber-Wiener: Gerade was das Vertrauen in die Wirtschaft betrifft, kann man sagen, dass es – laut Edelman Trust Barometer – über die letzten 10 Jahre massiv zurückgegangen ist. Das ist natürlich erst mal ein pauschales Urteil, aber sehen Sie da nicht Handlungsbedarf?

Jank: Ich sehe das nicht so. Das sinkende Vertrauen in die Wirtschaft ist ein Problem von Gesellschaften, denen es eigentlich sehr gut geht und die das oft gar nicht wahrnehmen. Wenn wir in Österreich jammern, dann blenden wir vollkommen aus, auf welch hohem Niveau wir das tun. Es ist klar, dass hier Veränderungen oftmals nur mehr in kleinen Schrit-ten möglich sind. Daher mag bei manchen der Eindruck entstehen, dass wir uns nur langsam bewegen.

Faber-Wiener: Fakt ist aber, dass in Umfragen das Vertrauen sehr niedrig ist. Und da muss man sich eben fragen, warum. Vertrauen ist ja immer etwas, was sehr schwer greifbar ist. Ein wichtiger Faktor dabei ist sicher das Thema Glaubwürdigkeit.

Jank: Man verbeißt sich zu schnell an einzelnen Negativbeispielen. Dadurch entsteht ein falsches Bild der Wirtschaft. So bleiben alle jene

auf der Strecke, die ihre Arbeit verantwortungsbewusst, korrekt und gut machen – um´s einfach zu sagen – die nach allen Regeln des Unterneh-mertums agieren, die aber in aller Regel auch leider nicht in den Medien stehen.

Faber-Wiener: Sehen Sie Unterschiede zwischen den großen börsen-notierten Konzernen und den 80 Prozent familiengeführten Unterneh-men in Österreich?

Jank: In den großen Unternehmen werden Strukturen zur Umsetzung von verantwortungsbewusstem Handeln aufgesetzt und implementiert. Zielorientiert, mit einer klaren Kontrolle der Mechanismen und deren Wirksamkeit. Das gibt es in den kleinen Unternehmen viel weniger, obwohl Verantwortung in allen Bereichen ebenfalls gelebt wird, aus der Erkenntnis, dass manches gar nicht anders geht.

Coudenhove: Wie sieht das in Deutschland aus?Werner: Die Menschen sind kritischer geworden und eigenständiger,

das bringt die zunehmende Individualisierung mit sich. Dadurch erleben wir auch immer mehr Menschen, die die Frage nach dem Warum und Wozu stellen – die sich also mit einer bewusstseinsauslösenden Frage-stellung in die Gesellschaft hineinstellen. Diese Entwicklung führt auch dazu, dass vieles kritisiert wird. Aber das ist ja die Voraussetzung für Innovation. Und unsere Gesellschaft, unsere Welt braucht Innovation! Ohne eine konstruktive Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhält-nissen könnten wir nichts Neues hervorbringen.

Coudenhove: Wie gehen Sie als Unternehmer damit um? Zum Bei-spiel in Bezug auf Ihre Mitarbeiter?

DiskussionWirtschaft und Ethik

„Wir brauchen mehr Reflexion und weniger Aktionismus.“Zur Sache: dm-Gründer Götz Werner, Wiens Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank und die CSR-Expertinnen Barbara Coudenhove und Gabriele Faber-Wiener über Vertrauen, den Wert von Kritik und das "richtige" Leben.

Nachgefragt an der Nahtstelle zwischen Wirtschaft und Ethik: Gabriele Faber-Wiener, Barbara Coudenhove, dm-Gründer Götz Werner und Kam-

merpräsidentin Brigitte Jank (von links)

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DiskussionWirtschaft und Ethik

nichts. Sie haben es schön gesagt, Frau Jank: Ein gutes Leben führen. Was ist ein gutes Leben? Letzten Endes geht es auch um Glück oder wie es in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung heißt: „pursuit of happiness“.

Faber-Wiener: Das ist die Grundfrage der Ethik: Was ist ein gutes Leben?

Werner: Daran wird sich unsere Gesellschaft messen, wie jeder Mensch auch sein Leben daran messen wird. Früher oder später kommt man in die Situation, in der man sich fragt: „Wie habe ich denn mein Leben ge-staltet? Habe ich mein Leben leben können oder bin ich gelebt worden?“

Coudenhove: Wie erreiche ich denn das Glück und welche Trade-offs liegen da am Weg?

Werner: Um Glück zu erreichen, braucht es drei Dinge: Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit. Wir brauchen also einen Freiraum, wir brauchen gleiche Augenhöhe – also keine Hierarchie von oben nach unten – und wir brauchen gegenseitige Hilfestellung.

Coudenhove: Welche Rolle spielen diese Prinzipien in der wirtschaft-lichen Ausbildung? Es wird ja nach wie vor der Shareholder Value und die Gewinnmaximierung gepredigt.

Werner: Es ist ein Skandal, dass in den Wirtschaftsfakultäten immer noch der Homo Oeconomicus gelehrt wird. Dort läuft einiges schief. Aber ich bin zuversichtlich, dass die junge Generation diesen Denkirr-tum erkennt. Man wird ja durchs Leben belehrt.

Coudenhove: Wenn man sich ansieht, was in der Finanzwelt nach wie vor los ist: Dark Pools weit weg von Transparenz, wie die Ratingagen-turen eigentlich nach wie vor relativ unkontrolliert arbeiten. Ganz so positiv sehe ich das nicht. Die Werte Freiheit, Gleichheit, Geschwister-lichkeit sind universelle Prinzipien, denen eigentlich niemand wider-

Werner: Konstruktive Unzufriedenheit gilt es zu kultivieren, sowohl im Unternehmen als auch im eigenen Leben. Wenn dies in einer Ar-beitsgemeinschaft gelingt, spricht man heute von einem Lernenden Unternehmen – von einem Unternehmen, das seinen Erfolg immer infrage stellt. Albert Einstein sagte sinngemäß: Man kann die Probleme von heute nicht mit dem Denken lösen, durch das die Probleme von heute entstanden sind.

Faber-Wiener: Dazu muss man auch Selbstkritik zulassen. Und Kritik. Das ist unbequem.

Werner: Ich muss Kritik nicht nur zulassen, ich muss sie pflegen! Unternehmen leiden heute darunter, dass zu viel Aktionismus betrieben und die Reflexion vernachlässigt wird. In einem Unternehmen braucht es einen gesunden Rhythmus zwischen Aktion und Reflexion – wie beim Einatmen und Ausatmen. Wenn Sie das Ausatmen versäumen, sind Sie tot. Wenn Sie das Einatmen versäumen, sind Sie auch tot.

Coudenhove: Seien wir einmal selbstkritisch. Jetzt haben wir gehört, eigentlich ist alles gar nicht so schlimm, sondern es wird sehr viel schwarzgemalt und destruktiv pauschaliert. Wenn Sie sich jetzt die ös-terreichische Wirtschaft anschauen: Was läuft nicht so gut? Wo würden Sie gern mehr Initiative punkto Verantwortung und Vertrauen sehen?

Jank: Ich bin überzeugt, dass sich die Wirtschaft mehr in der Bil-dungsfrage einbringen muss, weil wir an einem Punkt stehen, wo viele nicht ausreichend qualifiziert sind, um ein gutes, erfülltes Leben führen zu können. Und zu einem guten Leben gehört, dass man eigenständig, eigenverantwortlich das entscheiden kann, von dem man glaubt, dass es für einen das Richtige ist.

Werner: Ein Unternehmen, das sich nicht um die Ausbildung küm-mert, sägt an dem Ast, auf dem es sitzt. Und das ist Dummheit. Sonst gar

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sprechen kann. Die Frage ist: Wie bricht man diese herunter in einem Unternehmen und in der Wirtschaft? Und wie geht man mit dieser Frage dann im Spannungsfeld von Globalisierung, Wachstumsdruck und EBIT um?

Werner: Diese Werte müssen für die Menschen erlebbar werden. An diesem Punkt wird Unternehmensführung zu einer sozialkünstlerischen Veranstaltung.

Jank: Die Finanzwirtschaft ist nur ein Teil der Wirtschaft. Das, was Sie ansprechen, ist ein kleiner, schmaler Teil. Aber er ist deshalb so wichtig, weil wir alle in Wahrheit dorthin wollen. Wer hat nicht die Erwartungs-haltung, wenn er sich eine Aktie kauft, dass sie entsprechende Dividen-den abwerfen muss? Da interessiert es gar nicht so sehr, was dahinter passiert. Wir haben schon zwei Seelen in der Brust: Wo es uns nicht un-mittelbar betrifft, da sind wir gerne bereit einzufordern, dass die Dinge sich gut entwickeln – im Sinne der Gleichheit, der Freiheit etc. Und da, wo es einen unmittelbar betrifft, aber wo man keine direkte Verantwor-tung trägt, interessiert es einen viel weniger. Da schau ich eigentlich nur: Was kommt da raus? Wir müssen uns schon auch zugestehen, dass sich der Standpunkt auch nach dem Standort richtet.

Coudenhove: Damit wären wir wieder bei der Bildung, beziehungs-weise bei einem reflektierten Bewusstsein.

Faber-Wiener: Das ist auch das, was man Value-Action-Gap nennt. Ich habe Werte oder ich fordere Werte ein – beispielsweise von einem Unter-nehmen – aber selber kaufe ich das Billigste und schaue nicht dahinter. Und die Frage ist trotzdem: Lässt man sich als Unternehmen davon leiten und sagt, z.B. wie der Handel, sehr oft: Wenn´s die Kunden wollen. Ist das nicht zu einfach als Antwort? Gibt es nicht eine Verantwortung, die darüber hinausgeht, die wir in der Ethik als ordnungspolitische Mit-

verantwortung eines Unternehmens bezeichnen? Werner: Theodor Storm hat es schön formuliert: „Der eine fragt: Was

kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterschei-det sich der Freie von dem Knecht.“

Faber-Wiener: Aber dazu muss ich doch in meinem Unternehmen auch Systeme, Mechanismen schaffen, damit meine Mitarbeiter diese Frage auch immer wieder stellen.

Werner: Ich würde es so ausdrücken: Man muss Bewusstsein dafür schaffen.

„Unsere Gesellschaft, unsere Welt braucht Innovation! Die Voraussetzung dafür ist eine gesunde Unzufriedenheit mit den herrschenden Umständen“ G Ö t Z W E R N E R , D m - G R Ü N D E R

Wann ist Kritik konstruktiv, wann wird sie Schwarzmalerei? Was gehört zu einem guten Leben? Zwei Kernfragen des Round Table mit dem dm-Gründer und Wirtschafts-Vordenker Götz Werner und Kammer-Präsidentin Brigitte Jank.

Das Center for Responsible Management

Neben betriebswirtschaftlichem Wissen zählt im modernen management heute mehr und mehr auch das Bewusstsein über die Wechselwirkungen zwischen Unter-nehmen und Gesellschaft. hier müssen Fragen beantwortet, Entscheidungen getrof-fen, Beziehungen mit stakeholdern neu gestaltet und anders kommuniziert werden.

Das von Gabriele Faber-Wiener und Barbara Coudenhove gegründete CENtER FoR REspoNsIBlE maNaGEmENt begleitet organisationen dabei, diese anforderungen zu erfüllen. Der ansatz von Responsible management setzt beim leadership an und erweitert die management-Kompetenzen um Ethik- und Wertemanagement, Dilem-mata management, Credibility management und Responsible Communication.Das stärkt das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit in Unternehmen – und legt somit das Fundament zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell. www.responsible-management.at

UmfrageWünsche an die neue Bundesregierung

„Ich wünsche mir von der neuen Bundesregierung, dass …“Bei Redaktionsschluss zum CSR-Jahrbuch arbeiteten SPÖ und ÖVP gerade intensiv am neuen Regierungsprogramm. Führende CSR-Experten übersenden ihre Wünsche, was in der neuen Legislaturperiode umgesetzt werden soll.

„… sie Strategien gegen Steuerdum-ping unterstützt!“

Seit einiger Zeit widmen sich EU und OECD verstärkt dem Thema aggressive Steuerpla-nung. Im Steuerrecht bereitet die Abgrenzung „legitimer“ Steuerplanung von „verpöntem“ Missbrauch Schwierigkeiten und stellt Finanz-verwaltung und Rechtsprechung gleicherma-ßen vor Herausforderungen.

Auch die Global Reporting Initiative (GRI) greift dazu im Rahmen der unternehmensbe-zogenen Wertschöpfungsrechnung das Trans-parenz-Thema von länderweisen Steuerzah-lungen auf.

Bei all dem muss klar sein: das Spannungs-verhältnis zwischen dem berechtigten Inte-resse der Steuerpflichtigen, die Abgabenlast möglichst gering zu halten und dem Wunsch des Fiskus nach höheren Steuereinnahmen wird insbesondere in Zeiten angespannter öf-fentlicher Haushalte weiter verstärkt.

Brigtte Frey,Partnerin Ernst & Young Österreich

Dr. Christine Jasch,Leitung des Nachhal-tigkeitsausschusses der KWT und der ASRA Jury

Mag. Karin Gastinger, Leiterin Sustainable Business Solutions, PwC Österreich

„… sie endlich einen wirkungsvollen CSR Aktionsplan beschließt!“

Die österreichische Bundesregierung hat im August 2011 als Initiative der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie die Erarbeitung eines CSR Aktionsplans beschlossen. In der inter-ministeriellen Steuerungsgruppe für den CSR Aktionsplan konnte bisher wegen unterschied-licher Zugänge zu CSR keine Einigung auf einen gemeinsamen Text erzielt werden.

Es besteht die Gefahr, dass der CSR Akti-onsplan als kleinster gemeinsamer Nenner der unterschiedlichen Interessen beschlossen wird. Daher wünsche ich mir, dass die neue Bundesregierung CSR als „parteifreien“ Raum definiert.

Der CSR Aktionsplan soll wirkungsvolle Maßnahmen für Unternehmen und die öffent-liche Hand festlegen, welche Verpflichtungen, aber auch Anreize zur Umsetzung von CSR vorsehen.

„... sie Nachhaltigkeitsberichte und Integrierte Berichterstattung forciert.“

Ich wünsche mir eine verpflichtende, trans-parente, vergleichbare und prüffähige Bericht-erstattung zu wesentlichen ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten auf internationa-lem, europäischem und nationalem Niveau, und daß die Bundesregierung dies konsequent forciert und umsetzt.

Demnächst wird der EU Entwurf zu einer Verschärfung der Berichtspflichten zu nicht monetären Leistungsindikatoren im europä-ischen Parlament verhandelt werden, Öster-reich hat sich noch nicht positioniert.

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Marisa Mühlböck,Geschäftsführerin der Julius Raab Stiftung

Selma Predanovic,Geschäftsführerin der Brainswork GmbH

Mag. Martina Pecher,Pecher Consulting GmbH, CSR Expertin, Auditorin berufund-familie

„… sie vom Vollkaskogaranten zum Verantwortungsmanager wird.“

Unternehmen sind wesentliche Akteure im österreichischen "Netzwerk der Verant-wortung". Sie übernehmen, in Partnerschaft mit privaten oder zivilgesellschaftlichen Ini-tiativen, diverse Rollen bei der Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen: als Fi-nanciers, Know-how-Träger, Vordenker (z.B. Social Entrepreneurs). Eine Regierung, die die-se positiven Effekte erkennt, könnte weiteres Potenzial im Bereich der unternehmerischen Verantwortung heben.

Dazu muss sie ihr Credo vom "Vollkasko-garanten" ablegen und sich zum "Verantwor-tungsmanager" entwickeln. D.h.: Staatliche, zivilgesellschaftliche und privatwirtschaftliche Lösungsansätze dürfen neben- und miteinan-der bestehen.

Die Politik fördert Engagement und kom-muniziert wertschätzend mit allen Verantwor-tungsträgern – auch mit den Unternehmen.

„… für CSR genausoviel getan wird, wie für das Audit berufundfamilie.“

Das Audit berufundfamilie ist ein kleiner Teil von CSR und wird vom Bund seit 15 Jahren gefördert. Neben den finanziellen Förderungen für die beteiligten Unternehmen gibt es auch einen optimierten und einheitlichen Prozess, begleitet von lizensierten AuditorInnen, regel-mäßigen Schulungen und Netzwerktreffen und ein staatliches Zertifikat – professionell gema-nagt durch die zum Wirtschaftsministerium gehörende Familie&Beruf Management GmbH.

280 Unternehmen haben sich bereits audi-tieren lassen und bieten so ihren insgesamt 153.000 MitarbeiterInnen bessere Rahmenbe-dingungen.

Der Prozess, die Organisation und die Förde-rungen des Audit berufundfamilie sind beispiel-haft und sollte für Unternehmen, die sich gemäß der aktuellen CSR ONR engagieren, gelten.

„… dass die Zusammenarbeit mit Pri-vatinitiativen ganz normal wird!“

Egal wie beweglich die Parteien sind, das System ist so träge, dass eine schnelle und bedeutende Veränderung unmöglich ist. Gleichzeitig gibt es großartige Privatinitiati-ven: Projekte, Firmen oder Bewegungen, die einzelne Personen gestartet haben, um unsere Welt und unsere Zukunft ein wenig besser zu machen. Initiativen in Bereichen wie Bildung oder Unternehmertum, die unseren Kindern die Hoffnung geben, ihre Berufung zu finden, die richtige Berufswahl zu treffen oder einfach an die eigenen Fähigkeiten zu glauben und die eigene (Geschäfts-) Idee zu verwirklichen. Eine Regierung muss das Rad nicht neu erfinden, sondern das vorhandene Potenzial nutzen! Ich verlange eine 1) engere Zusammenarbeit mit, 2) Förderung von, 3) und Bündelung existierender Privatini-tiativen seitens der Regierung!

_16UmfrageWünsche an die neue Bundesregierung

Renate Pretscher,Nachhaltigkeitsbeauf-tragte VERBUND AG

Roswitha Reisinger,Eigentümerin Lebensart Verlag, Chefredakteurin BUSINESSART

Andreas Reinisch,Inhaber des Bera-tungsunternehmens reinisch-RESPON-SIBILITY

„Die Regierung muss ihr Credo vom „Vollkaskogaranten“ ablegen und sich zum "Verantwortungsmanager" entwickeln. Staatliche, zivilgesellschaftliche und privatwirtschaftliche Lösungsansätze dürfen neben- und miteinander bestehen.“ m a R I s a m Ü h l B Ö C K , J U l I U s R a a B s t I F t U N G

„… der CSR-Aktionsplan umgesetzt wird!“

Im Vorjahr wurde in Zusammenarbeit von drei Ministerien der CSR-Aktionsplan erarbeitet. In einem großen Stakeholderprozess wurden Ideen gesammelt und eine Vielzahl von wich-tigen Maßnahmen wurde entwickelt. Viele Nachhaltigkeits-Bewegte haben sich engagiert eingebracht und zahlreiche Vorschläge liegen auf dem Tisch. Ich wünsche mir, dass der CSR-Aktionsplan rasch veröffentlicht wird, dass diese Vorschlä-ge Schritt für Schritt umgesetzt werden und dass die Öffentlichkeit auch darüber infor-miert wird. Dies könnte zum Beispiel in einem jährlichen Fortschrittsbericht der Bundesre-gierung erfolgen. Unternehmen sind seit Jahren gefordert, über ihre Nachhaltigkeitsleistung zu berichten, und dies sollte auch für die Leistung der Bundesre-gierung und des Landes gelten.

„… nachhaltiges Wirtschaften mit günstigen Krediten belohnt wird!“

Wir erleben im Zeichen von Ressourcenver-knappung, Klimawandel sowie Finanz- und Wirtschaftskrise einen weltweiten Paradig-menwechsel, der sich vom Verbraucher, Un-ternehmen bis in Regierungsebenen zieht, und dies mit einer noch nie zuvor gesehenen Be-völkerungsanzahl. Das Industriezeitalter ist in rasantem Tempo zum Hightech-Zeitalter mit Informationsüberfluss ausgewachsen.

CSR ist eine der Lösungen für die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Rol-len werden neu definiert.

Führungskräfte schärfen ihre „globale Lin-se“ für den Blick auf das große Ganze und werden zu Inspiratoren, Mitarbeiter zu In-trapreneuren, selbstbewussten Lebensunter-nehmern, die in Eigenverantwortung ihre Talente und Fähigkeiten ausleben ... und der „Vollkasko-Staat“ wird zum Rahmengeber für eigenverantwortliches Unternehmertum.

„… sie Herausforderungen annimmt und Chancen für die Zukunft nutzt!“

Herausforderungen sind Chancen. Öster-reich steht vor großen Herausforderungen. Die wesentlichen sind aus meiner Sicht: Bildung, Armut, Klimawandel, Ressourcenknappheit, Wandel der Real- und Finanzwirtschaft, De-mographie, Migration, Gesundheit. Um sie zu bewältigen und die inneliegenden Chancen herauszuarbeiten und wirksam werden zu las-sen, braucht es • herausfordernde Ziele, auf die sich das Regie-

rungsteam mit hohem persönlichen Commit-ment und Vertrauen zueinander verständigt.

• einen klar definierten Prozess, der Sicherheit gibt.

• (geplante) kleine Erfolge am Weg zum Ziel.• viele Menschen mit Leadership, die den Weg

mitgehen. Sie können mit Transparenz und Dialog über Ziel und Weg gewonnen werden.

Städte mit 30% weniger Energieverbrauch?

Sicher.

Als führender Produzent von energieeffizienten Lösungen hilft ABB, große Energieeinsparungen zu realisieren. Wir ermöglichen unseren Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Während alle von hohen Energiepreisen, Stromknappheit und Klima-wandel sprechen, tut ABB etwas dagegen. Und zwar hier und heute. www.abb.at/energyefficiency

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_18UmfrageWünsche an die neue Bundesregierung

Robin Rumler,Geschäftsführer Pfizer Corporation Austria GmbH

Maga. Andrea Weber,Leitung Nachhaltig-keitsmanagement in der RZB

Thomas Walker, CMCLeiter des Institutes für Nachhaltige Lö-sungen (walk-on)

„Unternehmen sind seit Jahren gefordert, über ihre Nachhaltigkeitsleistung zu berichten, und dies sollte auch für die Leistung der Bundesregierung und des Landes gelten.“ R E N a t E p R E t s C h E R , V E R B U N D a G

„… sie das Thema Gesundheit zur Staatsangelegenheit macht!“

"Health in all policies" könnte das General-thema lauten. Unsere Lebenserwartung steigt ständig, aktives und gesundes Altern, den Jah-ren mehr Leben geben, und vor allem der Wunsch nach mehr gesunden Lebensjahren ist uns allen ein Anliegen. Nur wenn alle Mi-nisterien unserer Bundesregierung sich die-sem Thema verschreiben, können wir etwas bewegen.

„… sie dem Punkt 3.4 (Rolle der Behör-den) der EU CSR - Strategie folgt!“

Im Punkt 3.4 definiert die EU die Rolle der Behörden: "Bei der Entwicklung von CSR sollten die Unternehmen selbst federführend sein. Behörden sollten eine unterstützende Rolle spielen und dabei eine intelligente Kom-bination aus freiwilligen Maßnahmen und nötigenfalls ergänzende Vorschriften einset-zen." Daraus lässt sich klar ableiten, dass die Bundesregierung einen Expertenrat (so wie in Deutschland) einsetzen muss, der sich aus Un-ternehmensvertrerInnen, Wissenschaft und maßgeblichen VertreterInnen der Zivilgesell-schaft bildet.

Dieser Expertenrat soll, über ideologische Grenzen hinweg, intelligente Lösungen und Rahmenbedingungen erarbeiten, welche dem Wirtschaftsstandort Österreich dienlich sind. Der multidimensionale Charakter von CSR sollte dabei genutzt werden, um Innovationen zu fördern.

„... sie ökologische, soziale und nach-haltige Lösungsansätze forciert!“

Die Folgen des Klimawandels einzudämmen gehört, über alle Ressorts hinweg, in die Maß-nahmenpläne der Regierung aufgenommen. Wir sprechen hier von der Entkoppelung von Wachstum und Ressourcenverbrauch, der Re-duzierung der Treibhausgasemissionen und der Forcierung erneuerbarer Energien. Eine ökologische Steuerreform wäre ein wesent-licher Zukunftsbaustein, um eine nachhaltige Wirtschaft zu ermöglichen.

Das Regierungsprogramm sollte auch die soziale Nachhaltigkeit im Fokus haben: we-niger Armut, bessere Bildungschancen, eine gerechtere Einkommensverteilung und gute Arbeitsmöglichkeiten im Sinne einer funkti-onierenden Wirtschaft und des sozialen Frie-dens.

Und letztlich ein Schuldenabbau, der ge-nügend Spielraum für Zukunftsinvestitionen lässt, zur Sicherung unseres Wirtschaftsstand-orts.

UmfrageWünsche an die neue Bundesregierung

Germain Weber,Präsident der Lebens-hilfe Österreich

Werner Wutscher,Geschäftsführer New Venture Scouting; Business Angel

Carmen Wieser,Head of CSR, SPAR Österreich

„… die umfassende Barrierefreiheit gezielt und zeitnah umgesetzt wird!“

Menschen, mit welchen Beeinträchtigungen auch immer, warten seit vielen Jahrzehnten auf eine Teilnahme an der Gesellschaft. Dieses Warten ist vor allem bedingt durch die viel-fältigen Barrieren, die aus einem Mangel an Achtsamkeit, einer Denklogik der Minderwer-tigkeit sowie einem geplanten Ausschließen gegenüber Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft entstanden sind. Dass diese Barrieren heute noch vorhanden sind, ist bestens bekannt und ist ein Beleg da-für, dass diese diskriminierenden Denkarten weiterhin gelebt und unterstützt werden. Mit der Ratifizierung der UN Konvention wird österreichweit eine unmissverständliche po-litische Willensäußerung zum Abbau dieser Barrieren gesetzt. Möge eine neue Bundesre-gierung den wirkungsvollen Mut zum Abbau all dieser Barrieren zeigen!

„… sie EU-VO, die nachhaltige Ent-wicklungen eliminieren, bekämpfen!“

Ein derzeit vorliegender Entwurf einer EU-Saatgutverordnung unterstützt vor allem große internationale Agrarkonzerne und ge-fährdet die Wahlfreiheit der Konsumenten und das Gemeinwohl. Hier ist vehementer poli-tischer Widerstand vonnöten, um alte und seltene Sorten als wichtiges Kulturgut lebendig zu erhalten.

Ich plädiere daher für ein Mehr an echtem Bemühen und ein Weniger an politischem Op-portunismus.

„… es einen umfassenden CSR- Aktionsplan gibt!“

Es braucht einen umfassenden CSR Aktions-plan, der ein• klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit als In-

novationsdriver beinhaltet. Da• sollte die öffentliche Hand mit gutem Beispiel

vorangehen und endlich das• öffentliche Beschaffungswesen als Hebel ge-

nutzt werden. Die Einbindung der• Arbeitnehmer/innen sollte dazu ebenso ein

wichtiger Punkt sein. Meine Vision• wäre, dass wir das CSR-Vorbildland Europas

werden.

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Ein Gewinn für

die Menschen!

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ie Casinos Austria und Österreichisch

e Lotterien Gruppe

unterstützt s

eit vielen Jahren zahlreiche humanitäre und soziale Projekte

in Österreich. Von der Idee im Labor, über den Einsatz in

der Praxis bis zur

Soforthilfe für Menschen in Not.

Gut für Österreich.

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eschäftsführerin Christi

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und Lotterien Vorstandsvorsitz

ender Dr. Karl Stoss

Vorstandsdirektorin Mag. Bettina Glatz-K

remsner mit DDr. M

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und Clementine Rath, Caritas Haus Immanuel

Vorstandsdirektor Dietmar Hoscher und

neunerhaus Geschäftsführer Markus Reiter

Univ. Prof. Dr. C

hristoph Zielinski, Vorsta

ndsdirektor DI Friedrich Stick

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und Frau Univ. Prof. Dr. K

ornek, Leben mit Krebs

_22CSR 2014News

Neue Norm 192500 in Pilotphase mit CSR-"Herzeigebetrieben"

ISO 26000 heißt die weltweit anerkann-te Richtlinie für CSR, die nicht zuletzt auch wegen ihres langjährigen und langwierigen Entstehungsprozesses berühmt geworden ist.

Das Österreichische Normungsinstitut hat im November 2011 für Österreich die Norm ONR 192500 publiziert, die sich daran anlehnt und nach der sich Unternehmen auch zertifi-zieren lassen können.

Das Umweltministerium hat dazu ein Pilot-projekt initiiert, bei dem einige der österreichi-schen CSR-Herzeigeunternehmen gleichzeitig den Zertifizierungsprozess durchlaufen und sich gegenseitig und allen involvierten CSR-Beratern auch über den Fortschritt berichten. Mit an Bord sind unter anderen Deakon De-gen, Ringana, Riess Kelomat, Schirnhofer und Simacek.

GRI G4 verändert komplett das Sys-tem der Nachhaltigkeits-Kennzahlen

Die Global Reporting Initiative (Sitz in Amsterdam) hat Mitte 2013 die "G4" heraus-gegeben – ihre Vorgaben für Unternehmen, wie sie Kennzahlen und generell das Berichtswe-sen zur Nachhaltigkeit aufbauen sollen.

Die "G4" sind eine radikale Überarbeitung des bisherigen Ansatzes, der auf eine Verein-heitlichung setzte sowie auf unterschiedliche Detaillierungsgrade der Kennzahlen, die durch die Buchstaben A, B und C sichtbar waren.

Die neuen Richtlinien verabschieden sich davon, auch von den Buchstaben, und setzen voll auf "strategischer, wesentlicher, fokus-

sierter, glaubwürdiger und einfacher". Nun werden die Unternehmen dazu motiviert, nur über die wesentlichen Geschäftsfelder in Form von Kennzahlen zu berichten und sehr viel an Unwesentlichem wegzulassen.

Kommt heuer der NAP?Spätestens seit Mai 2013 ist er fertig und be-

schlussreif, der Entwurf zum Nationalen Akti-onsplan für CSR der Österreichischen Bundes-regierung, der aufgrund eines in drei Halbtagen sehr intensiv geführten Stakeholder-Dialogs entstanden ist, unter Federführung der drei zuständigen Bundesministerien Umwelt, Wirt-schaft und Soziales.

Er enthält fünf bestimmende Tätigkeits-felder, wo die öffentliche Hand künftig ein-greifen und Rahmenbedingungen vorgeben soll, aber auch einen Multistakeholder-Dialog, der künftig zentral organisiert werden und die Gesetzgebung in Österreich voranbringen soll.

Beschlossen wurde er von der früheren Bun-desregierung aber nicht mehr. Wird es die neue nun tun?

Audit berufundfamilie KOMPAKTDas Audit berufundfamilie ist ein Personal-

management-Instrument zur Erhebung und Verbesserung der Familienfreundlichkeit.

Um besonders Klein- und Mittelunterneh-men mit fünf bis 50 Beschäftigten die Um-setzung des Audits zu erleichtern, gibt es seit Kurzem das Audit berufundfamilie KOM-PAKT. Ein geringerer Zeitaufwand, verein-fachte Prozessunterlagen und eine spezielle

Förderung machen das Audit nun für diese Zielgruppe attraktiver. Alle Unternehmen, die das Audit erfolgreich umsetzen, werden mit dem staatlichen Gütezeichen für eine famili-enfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet. Bisher haben bereits 329 Einrichtungen aus allen Branchen an den Audits teilgenommen, womit rund 200.000 Beschäftigte und über 134.000 Studierende von den Vorteilen einer besonders familienfreundlichen Arbeitswelt und Ausbildungsstätte profitieren. (www.fa-milieundberuf.at)

Software Verso macht CSR- Kommunikation effizienter

Das österreichische Unternehmen Verso hat eine Software auf den Markt gebracht, die Un-ternehmern die CSR-Kommunikation deutlich erleichtern soll. Sie hilft unternehmensintern bei der Sammlung und Aktualisierung der In-formationen, durch die einfache Möglichkeit für alle zuständigen Mitarbeiter, genau auf die eigenen Daten zuzugreifen und zu warten. Sie hilft aber auch bei der Aufbereitung für alle Stakeholder, vom umfassenden Bericht bis zur grafischen Visualisierung. (www.verso.info)

CSR News startet in ÖsterreichDie CSR-Beraterin Karin Huber hat "CSR-

News" nach Österreich gebracht. Das deutsche Medienunternehmen bietet Unternehmen über Servicepakete die Möglichkeit, Pressein-formationen durch professionelle Redakteure schreiben zu lassen und dann auch zu verbrei-ten, bis hin zu Social-Media-Unterstützung.

Aktuelle Neuigkeiten und TrendsDie erste echte CSR-Norm, eine Kennzahlen-Revolution, ein fertiger Aktionsplan in der Schublade, ein Audit speziell für die kleinen Familienfreundlichen sowie Software und Redakteure als Kommunikationshelfer.

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Der sparsame und effiziente Umgang mit unseren natürlichen Schätzen ist heute und in Zukunft entscheidend. Das Lebensministerium geht mit gutem Beispiel voran und setzt in verschiedenen Bereichen dazu entsprechende Initiativen:

Lebensmittel sind kostbarLebensmittel sind ein kostbares Gut. Dennoch verschwenden wir viele von ihnen. Sei es bei der Ernte, beim Transport oder nach dem Einkauf. Allein in Österreich landen jährlich rund 157.000 Tonnen Lebensmittel und Speise-reste im Wert von über einer Milliarde Euro im Restmüll. Brot, Gebäck, Wurst, Milchprodukte, Gemüse, Obst und vieles mehr – umgelegt auf die Bevölkerung sind dies pro Kopf und Jahr rund 19 kg Lebensmittel, die weggeworfen wer-den. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, hat das Lebensministerium die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ gestartet. Ziel ist, bis Ende 2016 die Lebensmittelabfälle im Restmüll um 20 Prozent sowie entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern. Umgesetzt werden soll dies durch gezielte Information, Sensibilisierung und konkrete Maßnahmen, damit der Wert der Lebensmittel, als Mittel zum Leben, verstärkt wird. www.lebensmittel-sind-kostbar.at

Regionale Lebensmittel/Genuss Region ÖsterreichNachhaltiges Handeln kann auch richtig gut schmecken: Mit dem Kauf regiona-ler Produkte aus kontrollierter Herkunft und Verarbeitung wird die Wertschöp-fung in der Region gehalten, Arbeitsplätze gesichert und durch kurze Transport-wege die Umwelt geschont. Mit der Initiative GENUSS REGION ÖSTERREICH wird das Bewusstsein der KonsumentInnen für die Leistungen der heimischen Bäuerinnen und Bauern gestärkt und die Bedeutung traditioneller Spezialitäten unterstrichen. Die Regionen schaffen mit ihrer Land(wirt)schaft und ihren kuli-narischen Angeboten eine unverwechselbare Marke. GENUSS REGION ÖSTER-REICH steht für Produkte von kompromissloser Qualität aus kontrollierter Herkunft und streng geprüfter Verarbeitung. Mit dem Griff ins Regal haben wir es alle in der Hand: Nur der Erhalt der kleinstrukturierten und flächen- deckenden Bewirtschaftung garantiert in Österreich auch in Zukunft Ernährungssicherheit und Lebensmittelvielfalt. www.genuss-region.at

Sag’s am MehrwegDie Mehrwegflasche ist die ökologische Musterschülerin: Sie verbraucht bei ihrer Erzeugung und Wiederbefüllung weniger Energie und dadurch rund 30 Mal weniger Rohstoffe, vermeidet Abfall und schont das Klima. Dennoch ist sie bei den KonsumentInnen nicht wirklich beliebt. Das Lebensministerium stellt die

Sorgsam mit unseren Lebensgrundlagen umgehen

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,

Umwelt und Wasserwirtschaft

Stubenring 1

1010 Wien

Österreich

Tel.: +43 1 71100-0

Fax: +43 1 71100-2127

[email protected]

www.lebensministerium.at

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smarte Flasche ins Rampenlicht und möchte mit dieser Initiative aufklären, sensibilisieren und das Bewusstsein der Bevölkerung für die Vorteile von ökologisch sinnvollen Verpackungen schärfen. www.am-mehrweg.at

Energieautarkie für Österreich Das Ziel für Österreich heißt: Energieautarkie bis 2050. Die drei wichtigsten Strategien für dieses Ziel bilden unser Triple-E: erneuerbare Energieträger, Energieeffizienz und Energiesparen. Nur so können wir eine weitreichende und nachhaltige Ökologisierung unseres Wirtschafts- und Energiesystems erreichen und die importierte, fossile Energie vollständig zurückdrängen. Die Förderung für den Ausbau erneuerbarer Energie und mehr Energieeffizienz geht im Lebens-ministerium Hand in Hand. Mit der jährlichen Förderoffensive für die thermi-sche Sanierung, mit den Förderungen des Klima- und Energiefonds, wie etwa für Photovoltaik-Anlagen, Holzheizungen oder der Klimaschutzinitiative klima:aktiv setzen wir auf allen Ebenen gezielte Maßnahmen und wichtige Anreize.

Modellregionen – Motoren für die Trendwende im EnergiesektorDass das Konzept der Energieautarkie nicht Theorie ist, sondern gelebte Praxis, das beweist die stetig steigende Anzahl der Klima- und Energiemodellregionen. Bereits mehr als 2,5 Millionen Menschen in 1.100 Gemeinden leben in einer der 106 Modellregionen und proben die Energiezukunft: Völlige Selbstversorgung aus heimischen, regionalen und sauberen Quellen.

green jobsDie Umstellung unseres Energiesystems und verstärkte Investitionen in den Klima- und Umweltschutz bringen genauso positive Effekte für Wirtschaft und Arbeitsmarkt: Die Umweltwirtschaft ist mit plus 8% green jobs das Zug-pferd für Beschäftigung und erwirtschaftet rund 12% des BIP. Bereits heute sind 210.000 Personen (inkl. Handel) in einem green job tätig. Bis 2020 sollen weitere 100.000 green jobs in Österreich entstehen. Österreich gehört EU-weit zu den Spitzenreitern bei den Öko-Innovationen; wir haben mit fast 80% eine bemerkenswerte Exportquote im Bereich der Umwelttechnik. Dieser Erfolg der heimischen Umweltbranche zeigt deutlich: Ökologie und Ökonomie lassen sich gewinnbringend vereinen.

Nationaler Ressourceneffizienz Aktionsplan (REAP)Der effiziente und sparsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen muss so-wohl umwelt- als auch wirtschaftspolitisch zu unseren obersten Prioritäten zäh-len. Österreich hat unter Führung des Lebensministeriums als erstes europäisches Land einen nationalen Ressourceneffizienz Aktionsplan entwickelt. Langfristiges Ziel des Aktionsplans ist es, die österreichische Wirtschaftsentwicklung vom Res-sourcenverbrauch und den damit einhergehenden Umweltauswirkungen zu ent-koppeln. Das Lebensministerium unterstützt österreichische Unternehmen bei der Identifizierung von Ressourceneffizienzpotentialen durch Beratungsprogram-me, die gemeinsam mit den Bundesländern entwickelt wurden. Konkrete Umset-zungsprojekte wie zum Beispiel die Anwendung ressourceneffizienter Technologi-en werden im Rahmen der Umweltförderung im Inland („UFI“) unterstützt.

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Unsere natürlichen Ressourcen bilden die Grundlage für unser Leben auf der Erde und dürfen daher nicht auf Kosten kommender Generationen achtlos verschwendet werden.

Viele Wiener Unternehmen haben bereits erkannt, dass sich eine gezielte Förderung von Vielfalt lohnt, und nutzen das Potential, das in den individuel-len Besonderheiten, Fähigkeiten und Neigungen ihrer StakeholderInnen liegt. Aber was ist damit gemeint, wenn man mit Blick auf die Wiener Wirtschaft von Vielfalt spricht? Ungefähr ein Drittel der Gewerbetreibenden weist Migrations-hintergrund auf. Dabei sind es neben Menschen aus Deutschland, der Türkei, Ex-Jugoslawien, Ungarn, der Slowakei, Rumänien, Polen und Bulgarien zahlrei-che kleinere Gruppen aus anderen Staaten, die für die Internationalisierung der Wiener Wirtschaft sorgen und eine wichtige Brücke in ihre Herkunftsländer bil-den. Aber natürlich hat jeder Mensch neben seinem ethnischen Hintergrund auch ein Geschlecht und eine sexuelle Orientierung, er verfügt über ein bestimmtes Alter, unterschiedliche physische und psychische Kompetenzen, er hat bestimmte Wertvorstellungen. Alle diese Dimensionen müssen berücksichtigt werden, wenn man von Vielfalt spricht. Mit diesem Ziel und dem Anspruch, eine Interessenver-tretung für ALLE UnternehmerInnen Wiens zu sein, wurde das Diversity-Referat der Wirtschaftskammer Wien vor fünf Jahren gegründet.

Vielfalt kann gemanagt werdenAls interner und externer Netzwerkknoten für Unternehmen aus dem Diversi-tätskontext hat das Diversity-Referat vielfältige Aufgaben. Die MitarbeiterInnen des Referats helfen nicht nur dabei, rasch unternehmerische Anliegen zu konkre-tisieren und die richtigen Kontakte zu finden. Sie koordinieren auch sprachliche Unterstützungsangebote in der persönlichen Beratung, Potentialanalysen, wirt-schaftsnahe Qualifizierungen und Coachingangebote. Zusätzlich wird eine Viel-zahl von Veranstaltungen und Projekten betreut.

Vielfalt in Angebot und SpracheDa gibt es zunächst die Veranstaltungsreihe „Wiener Wirtschaft lebt Vielfalt“. Sie bietet zielgruppenspezifische, mehrsprachige und barrierefreie Veranstal-tungen zu zentralen Kammerservices und wirtschaftsrelevanten Themen. Diese Veranstaltungen werden auch dazu genutzt, aktuelle Fragestellungen wie etwa Änderungen im Partnerschaftsgesetz, Förderungen für UnternehmerInnen mit Behinderung oder andere relevante Themen aufzugreifen und zu diskutieren. Um sprachliche und kulturelle Hürden abzubauen, bietet das Diversity Referat in Kooperation mit dem WIFI Wien unter dem Titel „Wiener Wirtschaft spricht Vielfalt“ wöchentlich Informationsveranstaltungen in unterschiedlichen Sprachen. Mit Hilfe dieses neuen Angebots können sich UnternehmerInnen

Eine Wirtschafts-kammer für ALLE UnternehmerInnenVielfalt als Erfolgskomponente

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Wirtschaftskammer Wien

Stubenring 8–10

1010 Wien

Tel.: +43 1 51450-0

[email protected]

http://wko.at/wien

„Die Wiener Wirtschaft lebt Vielfalt.“KommR. BRIgITTe JanK

PRäSIdenTIn deR WIRTSchafTSKammeR WIen

kostenlos über Themen wie Einkommenssteuer, Unternehmensplanung oder Online-Marketing informieren und die Serviceleistungen der WKW näher ken-nenlernen. Zusätzlich steht allen TeilnehmerInnen dieser Veranstaltungen eine geförderte Einzelberatung des WIFI-Wien zur Verfügung.

Vielfalt ohne BarrierenEin besonderes Anliegen des Diversity-Referats ist das Sichtbarmachen und der Abbau von Barrieren. Daher bietet das Diversity-Referat Workshops zum Thema „Barrierefreiheit“ an, um interessierten UnternehmerInnen die Lebenswelt be-hinderter Menschen zu vermitteln. Es kann gezeigt werden, dass oft schon kleine Maßnahmen ausreichen, um Hürden zu beseitigen und damit den Kreis potentiel-ler KundInnen zu erweitern. Doch bei der Beseitigung von Barrieren geht es auch um die Möglichkeit, dass Menschen mit Behinderung erwerbstätig und unterneh-merisch tätig sein können. Die Wirtschaftskammer Wien hat daher im Bereich des Diversity-Referats eine Kontaktstelle für UnternehmerInnen mit Behinderung eingerichtet. Durch regelmäßige Netzwerktreffen und den Austausch von Informa-tionen sollen so Bedürfnisse erhoben und Vorschläge gemacht werden.

Vielfalt und KooperationMit dem von den Wirtschaftskammern Österreichs gemeinsam mit den Projektpart-nern Österreichischer Integrationsfonds und Arbeitsmarktservice ins Leben gerufe-nen Programm „Mentoring für MigrantInnen“ wird das Ziel verfolgt, gut qualifizier-ten Mentees beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt zur Seite zu stehen. Dabei leisten MentorInnen eine Hilfestellung, in dem sie ihr Know–how und ihre Netzwerke zur Verfügung stellen und damit häufig Türen zu Vorstellungsgesprächen öffnen, sowie die Eingliederung in den Arbeitsmarkt ermöglichen.

Im Jahr 2010 wurde von der Wirtschaftskammer Wien gemeinsam mit der Wirt-schaftskammer Österreich die „Charta der Vielfalt“ ins Leben gerufen. Basierend auf einer Idee von factor-D Diversity Consulting, können die UnterzeichnerInnen eine freiwillige Verpflichtung zur Wertschätzung gegenüber allen Mitgliedern der Gesellschaft eingehen. Damit wird das Ziel verfolgt, Unternehmen zu motivieren, ihre StakeholderInnen als wirtschaftliche Chance zu sehen und zu nutzen. Darüber hinaus bietet die Charta der Vielfalt den unterzeichnenden Unternehmen ein Forum der Information, der Präsentation und des Erfahrungsaustausches.

Vielfalt lohnt sich…und Unternehmen, die sich besonders im Umgang mit Vielfalt hervortun, werden mit dem DiversCity-Preis ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird seit 2010 von der Wirtschaftskammer Wien an Wiener Betriebe vergeben, die Maß-nahmen zur Förderung und Nutzung personeller Vielfalt vorbildlich umgesetzt haben. Es werden jeweils ein Preis für kleine und mittlere Unternehmen so-wie Großunternehmen vergeben. Mit einem Sonderpreis wird ein zusätzlicher Schwerpunkt gesetzt. So sollen 2014 Unternehmen vor den Vorhang gebeten werden, die sich in der Dimension „Ethnizität“ besonders engagieren und damit wichtige Role-Models für gelebte Vielfalt abgeben.

Informationen zum Diversity Referat finden Sie unter wko.at/wien/diversity

Der Energiebedarf der Welt steigt stetig, während gleichzeitig die Ressourcen immer knapper werden. Das stellt gerade die OMV als integriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen vor die Aufgabe, neue Antworten für dieses Spannungsfeld zu finden. Unsere Geschäftsaktivitäten haben einen Einfluss auf Umwelt und Menschen, daher tragen wir eine besondere Verantwortung, diese Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Mit den Initiativen im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprogramms Resourcefulness integrieren wir diese Verantwortung in unser Kerngeschäft. Drei Schwerpunkte werden dabei gesetzt: Skills to Succeed, Eco-Efficiency und Eco-Innovation.

Skills to Succeed – wer in Menschen investiert, investiert in die Zukunft1.600 neue technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – so hoch ist der Bedarf der OMV bis 2016. Neben erfahrenen Spezialisten braucht es dabei auch Absolventen der Erdöl- und Geowissenschaften. Daher weitet die OMV mit einem neuen Master Programm die Kooperation mit der Montanuniversität Leoben aus.

Das Studium an der „International Petroleum Academy“ wird ab Herbst 2014 Theorie aus Erdöl- und Betriebswissenschaft an der Universität und Praxis in der Industrie vermitteln und auch den verantwortungsvollen Umgang mit Gesellschaft und Umwelt lehren.

Um die künftigen Herausforderungen noch besser managen zu können, koope-riert die OMV auch mit der Wirtschaftsuniversität Wien. Dabei wird ein „Energy Thinktank“ als Wissensnetzwerk etabliert, der zum Austausch von Forschungser-kenntnissen aus der Energieindustrie dient und die Forschung fördert. Zusätzlich unterstützt die OMV ab 2014 das neue Institut „Social Entrepreneurship, Sustainability & Performance Management“ inklusive einer Stiftungsprofessur. Das OMV Bibliothekszentrum bildet das Herzstück des neuen WU Campus.

Damit vor allem junge Frauen den Weg in technische Ausbildungen finden, hat die OMV 2012 ganz speziell für Mädchen zwischen 14 und 16 die Initiative „Österreich sucht die Technikqueens“ entwickelt. Aus mehr als 1000 Teilnehmerinnen wurden in einem mehrstufigen Programm die besten 25 ermittelt und mit einem Platz im OMV-Mentoringprogramm ausgezeichnet.

Mit Resourcefulness zu nachhaltigem WachstumVerantwortungsvolles Handeln und der sorgsame Umgang mit Ressourcen schaffen Win-Win-Situationen für Gesellschaft, Umwelt und OMV.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

OMV Aktiengesellschaft

Trabrennstraße 6-8

1020 Wien

ÖsterreichTel. +43 1 40440 – 0

[email protected]

http://www.omv.com/sustainability

OMV sUchT 1.600 TechnIkerInnen Und TechnIker bIs 2016

Eco-Efficiency – weniger ist mehrMit Eco-Efficiency setzt die OMV gezielte Initiativen um die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Dazu werden die Prozesse laufend optimiert, um den Energieverbrauch zu senken und Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren.

Ein gutes Beispiel dafür sind die OMV Petrom „Gas-to-Power“-Projekte. Hier wird Gas, das bei der Erdölproduktion anfällt – sogenanntes Erdölbegleitgas – vor Ort zur sauberen und effizienten Stromerzeugung genutzt. 2012 wurden damit rund 25.000 Tonnen an Treibhausgas Emissionen eingespart.

In den OMV Raffinerien wurden nach ISO 50001 zertifizierte Energiemanage-mentsysteme eingeführt. Dabei werden bestehende Prozesse evaluiert, auf Effizienz getestet und dann entsprechende Maßnahmen ergriffen, um den Ener-gieverbrauch zu senken. Zum Beispiel erwarten wir durch laufende Projekte in der Raffinerie Schwechat im Zeitrahmen 2012 - 2015 Energieeinsparungen von rund 350.000 Gigajoule. Mit diesem Energieaufwand könnte man 5.000 Einfamilien-häuser für ein Jahr beheizen. Auch überschüssige Energie in Form von Abwärme wird genutzt: so wird der Flughafen Schwechat mit Fernwärme der OMV beheizt.

Eco-Innovation – neue Ideen sind gefragtAls Energiekonzern muss sich die OMV den Herausforderungen einer steigenden Nachfrage nach Energie, begrenzter Vorräte fossiler Energieträger und des Klima-wandels stellen. Innovation kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, daher investieren wir in Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien.

Mit Eco-Innovation setzt die OMV unter anderem darauf, die Entwicklung von wasserstoffbetriebener Mobilität voranzutreiben. Wasserstoff, der mittels Sonnen- und Windenergie völlig CO2-neutral hergestellt werden kann, ist ein idealer Energieträger, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Seit 2009 engagiert sich die OMV als Teil eines Wasserstoff-Mobilitäts-Konsorti-ums. Dabei nutzt das Unternehmen seine Erfahrung und Expertise im Transport von Gasen sowie im Aufbau und Betreiben eines Tankstellennetzes. Die Eröffnung der ersten OMV Wasserstofftankstelle in Österreich im Jahr 2012 stellte einen Meilenstein für diese Technologie dar.

Zudem ist die OMV Partner des E-LOG-Biofleet-Pilot Projekts. In einem großen Logistikzentrum nahe Linz wird der Einsatz von wasserstoffbetriebenen Gabel-staplern auf Effizienz gegenüber batteriebetriebenen Fahrzeugen getestet. Dazu hat die OMV die europaweit erste Betankungsanlage in einer Halle entwickelt. Dabei wird vor Ort Methan aus Biogas zu Wasserstoff umgewandelt und steht für die Betankung der Gabelstapler des Logistikzentrums zur Verfügung.

Für die OMV ist verantwortliches und nachhaltiges Handeln wichtig und seit mehr als 20 Jahren selbstverständlich. Resourcefulness ermöglicht es dem Unternehmen, das Geschäft nachhaltig zu betreiben und auch in Zukunft Mehrwert zu schaffen – für die Gesellschaft, die Umwelt und die OMV.

„Der Gewinn ist nicht mehr der Treiber, sondern die Nachhaltig-keit. Sie ist die Seele des Unter-nehmens.“GeneraldIrekTOr Gerhard rOIss

ÖsTerreIchs ersTe ÖffenTlIche WassersTOffTanksTelle,2210 WIen, shUTTleWOrThsTrasse

„Werte sichern, verantwortungsvoll wirtschaften und gesellschaftliche Impulse setzen – das sind unsere CSR-Ziele, denen wir uns verpflich-ten. Wir messen diesem Thema größte Bedeutung bei und stellen uns überall dort, wo wir etwas bei-tragen können, unserer Verantwor-tung. In unserem Versicherungs-geschäft und über geschäftliche Belange hinaus. Knapp 190 Jahre Tradition gelebter Verantwortung, das ist auch eine Verpflichtung für die Zukunft.“MAG. ROBERT LASSHOFER, GENERALDIREKTOR DER WIENER STÄDTISCHEN VERSICHERUNG

Wiener Städtische Versicherung AG

Vienna Insurance Group

Schottenring 30, 1010 Wien, Österreich

http://www.wienerstaedtische.at/

Seit ihrer Gründung vor rund 190 Jahren achtet die Wiener Städtische Versiche-rung Werte wie Solidarität, soziales Engagement und nachhaltiges Wirtschaften. Deswegen genießt CSR in allen Facetten höchste Priorität und prägt die strate-gische Ausrichtung entscheidend mit. Als eine der führenden Versicherungen des Landes ist sich die Wiener Städtische ihrer Verantwortung bewusst: gegen-über ihren KundInnen, MitarbeiterInnen und gegenüber der Gesellschaft.

„Social Active Day“ Die Sorge um benachteiligte Menschen sowie die Verpflichtung, zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft beizutragen, lässt die Wiener Städtische regional und überregional eine breite Palette an Initiativen und Organisationen in Bildung, Kultur, Kunst, Sport und im sozialen Bereich fördern. CSR ist integra-ler Bestandteil der Unternehmenskultur und wird von allen MitarbeiterInnen tagtäglich gelebt, ein Beispiel: Der „Social Active Day“, der seit 2011 jenen Mit-arbeiterInnen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, einen Arbeitstag zur Verfügung stellt.

Bis heute haben sich hunderte MitarbeiterInnen für ihren „Social Active Day“ gemeldet und sich mit viel Elan und großer Freude sozialen Aktivitäten gewidmet – ob im Rahmen akuter Hilfsbedürftigkeit (wie bei der Hochwasser-katastrophe im Juni 2013) oder bei der Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, der Begleitung älterer Menschen oder Mithilfe in Sozialmärkten uvm.

„PflegerIn mit Herz“ CSR begleitet die Wiener Städtische auf allen Ebenen – zahlreiche Projekte und Aktionen verschiedenster Hilfsorganisationen wie Caritas, Volkshilfe, Kinderfreunde, Diakonie, Rotes Kreuz, Samariterbund oder Integrationshaus werden aktiv und partnerschaftlich unterstützt. Darüber hinaus wird auch aktiv Öffentlichkeitsarbeit für sensible und oft noch tabuisierte Themen, wie etwa für das Thema „Pflege“, betrieben. Mit der Initiative „PflegerIn mit Herz“, die nach dem großen Erfolg des Vorjahres 2013 wiederholt wurde, holt die Versicherung Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang. Das Ziel dabei ist, das Bewusstsein in der breiten Bevölkerung für die Herausforderungen in der Pflegebetreuung zu steigern.

Nachhaltigkeit aus TraditionCorporate Social Responsibility in der Wiener Städtischen Versicherung: Erfolg mit Verantwortung und nachhaltige Unternehmensführung als ganzheitliches Konzept

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Facts & Figures

KundInnen: rund 1,3 Millionen

MitarbeiterInnen: rund 3.500

Prämieneinnahmen: rund 2,25 Mrd. Euro

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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Wirtschaften ist bei Raiffeisen seit der Grün-dung gelebte Realität und Selbstverständnis. Hätte es den Begriff „Sustainable Entrepreneur“ vor 125 Jahren schon gegeben, Friedrich Wilhelm Raiffeisen wäre ein Paradebeispiel dafür gewesen. Gesellschaftliche Solidarität, Selbsthilfe und Nachhaltigkeit waren und sind seit jeher Leitlinien für das wirtschaftliche Handeln bei Raiffeisen. Die Mitarbeiter der RZB-Gruppe stützen sich auf dieses Wertegerüst sowie den „Code of Conduct“ und den UN Global Compact. Der „Code of Conduct“ definiert insbesondere für das Kerngeschäft, was unter verantwortungsvollem Banking zu verstehen ist. Als Unterzeichnerin des „Global Compact (UNGC)“ hat sich die RZB-Gruppe zudem der konsequenten Einhaltung der zehn Prinzipien des verantwortungsvollen Wirtschaftens verschrieben.

Verantwortungsvoller Banker – fairer Partner – engagierter BürgerAls international tätige Bankengruppe setzt die RZB-Gruppe mit ihrer Nachhaltigkeits-strategie Maßstäbe für alle verbundenen Institute in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa. Die Strategie baut dabei auf den drei Grundpfeilern – als verantwortungs-voller Banker, fairer Partner sowie engagierter Bürger zu agieren – auf. Die größte Hebelwirkung erzielt man durch einen Ansatz im Kerngeschäft durch die Vergabe von Krediten und der Veranlagung von Geldern, deshalb kommt der Rolle des verantwor-tungsvollen Bankers eine besondere Bedeutung zu. Als fairer Partner wird ein aktiver, transparenter und offener Dialog mit allen Stakeholdern gepflegt. Und als engagierter Bürger wird Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt übernommen.

Im Fokus: Unsere StakeholderDer eingeschlagene Weg der RZB-Gruppe wurde zuletzt durch eine gruppenweite strategische Ausrichtung im Bereich Nachhaltigkeit und eine stärkere Stakehol-dereinbindung fortgesetzt. Bei der Einbindung sowie im etablierten Dialog mit den Stakeholdern legt die RZB-Gruppe besonderen Wert auf eine konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit. Zur Priorisierung wesentlicher Themen wählte man einen neuen zweistufigen Ansatz der Stakeholdereinbindung. Im Rahmen des letztjährigen Stakeholder Councils wurden interne und externe Stakeholder eingeladen, ausgewählte Themen für ein wirkungsvolles Nachhaltigkeitsmanage-ment der RZB-Gruppe zu priorisieren. Anschließend fand eine Überprüfung dieser Themen auf ihre Wesentlichkeit und wahrgenommene Performance statt. Dies geschah mittels einer umfassenden Online-Stakeholder-Befragung. So wurden unter anderem die Forcierung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und die Be-wusstseinsbildung bei den Mitarbeitern als bedeutend und mit Entwicklungsbedarf gesehen. In den nächsten Jahren werden diese Themen – aufgrund der Erhebung – wesentlicher Bestandteil des Nachhaltigkeitsprogramms sein.

Wir schaffen nachhaltigen WertZukunftsfähiges Wirtschaften in der RZB-Gruppe durch solide Wertebasis

Facts & Figures

Bilanzsumme: EUR 139,5 Mrd. per 30.06.2013

Heimmärkte: Österreich und Zentral- und Osteuropa

Präsenz: 17 Märkte in Zentral- und Osteuropa

Mitarbeiter: rund 60.000

Geschäftsstellen: über 3.000

Zertifizierung: ISO 14001, CDP Leadership Index

Mitgliedschaften: ÖGUT, UNEP FI, UNGC

Nachhaltigkeitsindizes: STOXX Global ESG Leaders, VÖNIX

Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

Mag. Andrea Weber

Am Stadtpark 9

1030 Wien, Österreich

Tel.: +43 1 26216-6069

[email protected]

http://www.rzb.at

„Unser Ziel ist es, verantwort-ungsvoll zu wirtschaften, um unseren Unternehmens-wert – auch im Sinne unserer

Stakeholder – nachhaltig abzusi-chern und zu steigern. Dabei ver-stehen wir Wertsteigerung als um-fassende Wertschöpfung, bei der wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte eine Einheit bilden. Bei der Kreditvergabe und der Ver-anlagung von Geldern haben wir eine zentrale Rolle und zugleich die Möglichkeit, jene Regionen, in denen wir tätig sind, nachhaltig zu entwickeln. DR. WALTER ROTHENSTEINER, RZB-GENERALDIREKTOR

Was macht ein Unternehmen nachhaltig? Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, das Engagement für die Gesellschaft bei gleichzeitigem wirtschaft-lichem Erfolg. Denn nur ein erfolgreiches Unternehmen kann sich langfristig nachhaltigen Zielen verschreiben. SPAR setzt daher mehrfach Zeichen.

Die wichtigsten Aktivitäten 2013:• ressourcenschonend gebaute und betriebene Märkte• Produkte aus Österreich und verantwortungsvollen Quellen• aktiver Einsatz für den Artenschutz und die Vielfalt• Eindämmung von Lebensmittelverschwendung• 40.000 sichere Arbeitsplätze in Österreich• u.v.m.

SPAR-Klimaschutz-SupermärkteSPAR hat sich zum Ziel gesetzt, bei jedem neu- oder umgebauten Supermarkt 30 Prozent Energie einzusparen. Technologien, mit denen dies erreicht wird, testet SPAR in Klimaschutz-Supermärkten. Sieben derartige Märkte mit einer ÖGNI-Goldzertifizierung gibt es bereits in Österreich. Sie sparen durch energie-effiziente Kühl- und Heizsysteme, LED-Beleuchtung u.ä. mindestens 50 Prozent Energie ein und können bis zu 100 Prozent der noch benötigten Energie selbst erzeugen. Durch Energieeinsparungen und Effizienzsteigerungen beispielsweise in der Logistik konnte SPAR die ausgestoßenen Treibhausgase zwischen 2009 und 2012 um 45 Prozent reduzieren. Der SPAR-Supermarkt der Zukunft in Linz-Froschberg ist zudem mehrfach barrierefrei: überbreite Gänge für Rollstuhl-fahrer, Induktionsschleifen an Feinkosttheke und Kassen für Hör- und ein tast-barer Ladenplan für Sehbehinderte ermöglicht allen Menschen den Einkauf.

Vorrang für ÖsterreichInsgesamt 40.000 Produkte aus der jeweiligen Region führen SPAR-Märkte in ganz Österreich. So kommt beispielweise die SPAR-Eigenmarken-Milch in der Steiermark von Stainzer und in Salzburg von SalzburgerLand. Auch Obst und Gemüse bezieht SPAR von regionalen Landwirten über die sechs SPAR-Zweig-niederlassungen. Das Frischfleisch von TANN stammt ausschließlich aus Österreich und trägt das AMA-Gütesiegel. Wo es möglich ist, haben öster-reichische Produkte bei SPAR also Vorrang. Zudem gibt SPAR auch kleinen regionalen Lieferanten die Möglichkeit ihre Produkte in den umliegenden Märkten anzubieten – das stärkt die regionale Wirtschaft und hält die Kaufkraft in der Region!

SPAR setzt Zeichen für die ZukunftNachhaltige Entwicklung für Umwelt, Gesellschaft und Unternehmen

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Wir konnten als erstes Handels-unternehmen Österreichs unser umfangreiches Eigenmarken-Fischsortiment innerhalb von nur zwei Jahren zu 100% auf registrierte Fischerei und nachhaltige Quellen umstellen.“Dr. GerharD Drexel, VorstanDsVorsItzenDer sPar ÖsterreIch

Facts & Figures 2012:

MitarbeiterInnen sPar Österreich: 38.000

MitarbeiterInnen sPar Österreich-Gruppe: 75.000

Umsatz sPar in Österreich: 5,56 Mrd. euroUmsatz sPar Österreich-Gruppe inkl. ses: 12,58 Mrd. euro

Nachhaltige QuellenBei international eingekauften Produkten achtet SPAR auf die nachhaltige Herkunft. Mit über 300 Artikeln hat SPAR die meisten FAIR TRADE-Produkte im österreichischen Lebensmittel-Einzelhandel im Sortiment. 2013 ist es SPAR gemeinsam mit dem WWF Österreich außerdem gelungen, alle 83 Fisch-Produkte der SPAR-Eigenmarken auf verantwortungsvolle Quellen umzustellen. Alle Fische mit dem SPAR-Logo stammen also aus registrierter und legaler Fischerei, sind MSC-zertifiziert, aus heimischer oder nachhaltiger Zucht, wie der WWF Österreich bestätigt.

Schutz der SortenvielfaltSPAR tritt aktiv für den Schutz alter Obst- und Gemüsesorten und gegen den Entwurf der EU-Saatgutverordnung auf. Die geplante Verordnung bedroht alte österreichische Sorten-Raritäten und unterbindet deren Verkauf. Einerseits nutzt SPAR den Einfluss auf Politik und Medien, um auf diesen Missstand auf-merksam zu machen. Gemeinsam mit den Sortenbewahrern Erich Stekovics und dem Verein Arche Noah bietet SPAR andererseits Samen und Früchte alter Sorten in allen Märkten an. Denn nur so lernen Kundinnen und Kunden den Geschmack und die Einzigartigkeit von der Tomate Gelbe Johannisbeere oder der Kartoffel Blaue Elise schätzen.

Gegen LebensmittelverschwendungLediglich ein Prozent der bei SPAR angebotenen Lebensmittel wird nicht ver-kauft und muss entsorgt werden. Denn SPAR versucht durch genaue Mengen-planung, frühe Abverkäufe von Artikeln mit bevorstehendem Ablaufdatum und laufende Überprüfung des Sortiments den Verderb möglichst gering zu halten. Sind Produkte trotz aller Maßnahmen nicht mehr verkäuflich, aber noch genieß-bar, werden sie von SPAR an Sozialmärkte weitergegeben. Über 70 Prozent aller SPAR-Filialen haben bereits eine Kooperation mit einem Sozialmarkt. Damit leistet das österreichische Handelsunternehmen einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und gleichzeitig zur Versorgung von gesellschaftlich benachteiligten Menschen.

38.000 sichere ArbeitsplätzeSPAR ist der größte österreichische private Arbeitgeber. 38.000 Menschen haben bei SPAR einen sicheren Arbeitsplatz – darunter 2.700 Lehrlinge, denn SPAR ist auch Österreichs größter Lehrlingsausbildner. Integration ist dabei ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur, denn bei SPAR arbeiten Mitarbeiter aus 36 Nationen gemeinsam am Erfolg.

SPAR setzt Zeichen-Förderprogramm für die GesellschaftÜber 920.000 Euro haben SPAR und INTERSPAR im vergangenen Jahr an soziale Organisationen übergeben. Unterstützt werden Aktionen, die sich um die Schwächsten der Gesellschaft kümmern, wie „Licht ins Dunkel“, das SOS-Kinderdorf, DEBRA-Austria oder die Caritas.

Eine Übersicht der Strategie und aller laufenden Maßnahmen bietet SPAR unter www.spar.at/zeichensetzen.

SPAR Österreich

europastraße 3, 5015 salzburg, Österreich

tel.: +43 662 4470 - 0

[email protected]

www.spar.at/zeichensetzen

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Gea: Ein Waldviertler mit MissionKaum ein heute in Österreich verkaufter Schuh, der nicht in Asien

geklebt wurde. Eindeutig gegen den Trend liegt die in Schrems behei-matete Waldviertler Schuhwerkstatt Gea. Ihre rund 150 Mitarbeiter erzeugen Damen-, Herren- und Kinderschuhe. Nebenbei auch Taschen sowie Möbel und Naturmatratzen.

Das Leder für die Schuhe wird von möglichst ökologisch agierenden Gerbereien in Deutschland bezogen. Zwecks „Generalsanierung“ kön-nen Waldviertler Schuhe auch noch nach Jahren nach Schrems einge-schickt werden, wo sie fachmännisch repariert werden.

Die Anfänge der Firma liegen im Jahr 1984. Der heutige Eigentümer Heini Staudinger betrieb sein Schuhgeschäft Gea (= Erde) in der Wiener Innenstadt und ging mit Karl Immervoll eine Kooperation ein. Immervoll hatte eine selbst verwaltete Schuhwerkstatt in Schrems gegründet, um Langzeitarbeitslose zu beschäftigen. Nach dänischem Vorbild produzierte er dort fußgerechte Schuhe, unterstützt mit Startkapital des damaligen Sozialministers Alfred Dallinger. Als die Werkstätte in den 1990-er Jahren vor dem finanziellen Aus stand, übernahm sie Staudinger, der sich schon davor an ihr beteiligt hatte, zur Gänze.

1999 kürzte allerdings die Oberösterreichische Sparkasse – trotz inzwi-schen guter Bonität des Unternehmens – den Kreditrahmen. Staudinger gründete darauf seinen eigenen Sparverein, in den private Förderer Geld bei guter Verzinsung einzahlten. Mit diesem Geld entwickelte er seine Firma weiter.

Die Folgen sind medial bekannt: Nachdem Ende 2012 die Finanzmarkt-aufsicht dieses Finanzierungsmodell beanstandete und unter Strafe stellte, brachte dies nicht nur eine breite Diskussion in Gang, sondern auch eine

Bürgerinitiative: Über 27.000 Menschen unterschrieben sie, in der Folge wurde sie vom Nationalrat dem Finanzausschuss des Parlaments zuge-wiesen.

Heini Staudinger selbst ist schon einen Schritt weiter. Mit der „Formel Z“ (Z für Zukunft) möchte er nun seine alleinerziehenden Arbeitneh-merInnen steuerschonend unterstützen. Mit originellen Ansätzen: So bekommen Familien, die gerade finanzielle Engpässe durchmachen, eine Art "Kilometergeld" für die Zwei- und Dreirad-Touren der Kinder. „Bei unserer Formel Z zählt nicht die Geschwindigkeit, sondern die Leben-digkeit der Kinder und der Spirit, in dem sie Lebensfreude tanken und Mut fürs Leben fassen können“, meint Staudinger.

Die Gea-Philosophie manifestiert sich aber auch in einer maximalen Gehaltsspreizung zwischen best- und niedrigstentlohnten Arbeitnehmern von 2:1 oder in der Bestrebung, mittels ausgedehnter Photovoltaikanlagen energieautark zu werden. 2013 konnte erstmals mehr als doppelt so viel Energie erzeugt wie verbraucht werden.

Schließlich wäre da noch ein „Nebenprojekt“ namens Afrika, das Stau-dinger besonders am Herzen liegt. Als Jugendlicher reiste er nach Tansania und besuchte dabei das von Dr. Watschinger geleitete Spital in Wasso. Mit der Unterstützung der Spitäler in Wasso und Endulen begann die Tätigkeit

Zuletzt gelacht, wer quer gedacht und es besser gemacht> Warum Gea jungen Dreirad-Fahrern Kilometergeld zahlt > Warum Geschirr-Produzent Riess eine positive CO2-Bilanz hat > Warum es bei Anton Paar keinen Nachhaltigkeits-Bericht gibt

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Ein Mann geht mit seinen Schuhen eigene Wege: Heini Staudinger legt sich nicht nur mit der Finanzmarktaufsicht an, er unterstützt auch zahl-

reiche Hilfsprojekte in Afrika.

Gelebte CSR in der Praxisthema: Gesamtstrategie

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Gelebte CSR in der Praxisthema: Gesamtstrategie

gründet wurde. In Reaktion auf den Niedergang der Kleineisenindustrie investierte man 1922 in eine relativ neue Technologie: Email. Das einzige Problem: Email besteht nicht nur aus Eisen, sondern auch aus Glas, und das benötigt zum Schmelzen noch höhere Temperaturen. „Neben der Firma lag zwar ein Steinkohlebergwerk, doch unseren Großvätern war klar, dass die Kohle irgendwann ausgehen würde. Außerdem beschwer-ten sich die Leute über die schlechte Luft“, so Riess. Glücklicherweise steckte in den Großvätern viel Pioniergeist: „Alle sagten zwar, den Unfug brauchen wir nicht, dennoch bauten wir von 1926 an drei Was-serkraftwerke “, schildert Riess – ab dann wurde Email emissionsfrei in Elektroöfen produziert.

Dank der Kleinwasserkraftwerke ist Riess noch heute zu 100 Prozent energieautark. Sogar noch mehr: „Ein Projekt mit der FH Wiener Neu-stadt, Campus Wieselburg hat kürzlich ergeben, dass wir sogar CO2-positiv sind“, freut sich Riess.

Für die Emaillierung werden ausschließlich Rohbleche verwendet, die von der nahe gelegenen Voestalpine AG stammen – was hohe Qualität und niedrigen Transportaufwand bedeutet. Blechreste werden wiederverwer-tet, selbst die Abwärme des Brennofens wird zum mehrstufigen Trocknen der frisch produzierten Ware verwendet. „Emailschlicker wird aufgefangen, aufbereitet, rückgeführt was möglich ist, der Rest wird getrocknet und ent-sorgt “, ergänzt Riess. Auch das Wasser, im Fertigungsprozess wichtig, wird mehrfach verwendet, schließlich ebenfalls aufbereitet und rückgeführt – so konnte der Wasserverbrauch von 1976 bis heute um über 90 Prozent reduziert werden. „Es ist der Versuch des Cradle to Cradle“, so Riess.

Gleiches gilt für das Material: Email ist langlebig und zu 100 Prozent re-cyclingfähig. Nebenbei ist es perfekt für energiesparende Induktionsherde geeignet und Nickelallergikern empfohlen. Dass immer mehr Menschen

Dank mehrerer Kleinkraft-werke ist der Ybbsitzer Ge-schirrhersteller Riess energie-autark ( links)

Es darf geschmettert werden: Unter dem Motto "Anton Paar in Bewegung" bietet der Grazer Messgeräte-Hersteller seinen Mitarbeitern eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten

„Dank mehrfacher Verwendung haben wir den Wasserverbrauch um 90 Prozent reduziert.“ F r i e d r i c h r i e s s , r i e s s k e l o m a t

des Vereins „Heini für Afrika“. Dank zahlreicher Unterstützer zog diese Initiative Kreise. Derzeit können viele weitere Projekte finanziell mitgetragen werden, wie z.B. „Kamele für Tanzania“, um die Dürreschäden für die Massai abzufan-gen, Handwerksprojekte mit Massaifrauen, eine Behinderten-Berufsschule in Arusha und einiges mehr.

Riess: Geschirr für die nächsten GenerationenRiess Kelomat ist heute nicht nur der letzte verbliebene Emailge-

schirrhersteller Österreichs, sondern überhaupt der einzige heimische Kochgeschirr-Hersteller. Zu überleben, indem man es besser und nach-haltiger als andere macht, liegt daher wohl schon in der Firmengeschichte begründet. „Wir sind hier in einer Region, die seit Jahrhunderten nach-haltig denkt, obwohl es diesen Begriff damals noch gar nicht gegeben hat“, schildert Geschäftsführer Friedrich Riess. Die Wurzeln der heutigen Riess Kelomat GmbH, derzeit in 9. Generation geführt, gehen auf eine Pfannen-schmiede zurück, die im Jahr 1550 im niederösterreichischen Ybbsitz ge- F

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auf regionale Qualität setzen, und junge Designer neue Entwürfe liefern (aktuell „Edition Sarah Wiener, designed by dottings“) trägt sein Übriges zu den permanent steigenden Umsatzzahlen bei. Da moderne Maschinen stets mehr Energie verbrauchen als ihr Vorgängermodell, geht man auch hier neue Wege: „Wir haben mit anderen Firmen ein Projekt gestartet, in dem wir die Technologie alter Maschinen mit dem Stand der Sicherheit von heute verbinden“, so Riess. Erst kürzlich wurde solcherart eine Tiefziehma-schine aus den 1920-er Jahren aufgerüstet.

Umsichtig soll auch der Umgang mit den Mitarbeitern sein. Neben familienfreundlichen Arbeitszeiten – die Frühschicht dauert von 5.45 bis 13.45 Uhr – und vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten stehen ihnen als Starthilfe bzw. für soziale Härtefälle elf Wohnhäuser zu günstigen Mieten zur Verfügung.

Anton Paar in BewegungEin mustergültiges CSR-Unternehmen, aber ohne sich nach außen als

solches zu deklarieren, ist Anton Paar. Vor 91 Jahren von Schlossermeister Anton Paar gegründet, ist das Grazer Unternehmen auf Mess- und Ana-lysegeräte für Forschung und Industrie spezialisiert. In rund 20 Ländern weltweit ist man heute vertreten, von Japan bis nach Brasilien, von Indien bis in die USA.

Doch bis heute ist man ein Familienunternehmen geblieben. Seit 2003 ist das Unternehmen in die Santner Privatstiftung eingebracht, die aber – im Gegensatz zu den allermeisten hierzulande – als gemeinnützige Privat-stiftung konstruiert ist. „Die Stiftung fördert aus ihren Erträgen zum einen die gemeinnützige Forschung und Entwicklung im Bereich der Naturwis-senschaften und der Technik, der andere Bereich ist die Prävention und Therapie aller Arten von Suchterkrankungen. Hier ist die Stiftung derzeit hauptsächlich tätig“, schildert Friedrich Santner, Geschäftsführer der Anton Paar GmbH. Bewusst hat man sich damit eine Zielgruppe gesucht, die ansonsten von Spendern eher ignoriert wird, „dabei wird Sucht ein immer größeres Thema in unserer Gesellschaft, durch die Beschleunigung un-seres Lebens und der Arbeitswelt“, beobachtet Santner. Das Hauptprojekt „Offline“, von der Caritas organisiert, führt einen Kleider- und Möbelladen mit Eigenkreationen sowie neu aufbereiteten Secondhand-Produkten in Graz. Dazu kommt ein breit gefächertes Dienstleistungsservice, in dem Menschen mit Suchthintergrund stufenweise wieder ins Arbeitsleben eingeführt werden.

Den eigenen Mitarbeitern steht eine Vielzahl von Arbeitszeitmodellen offen, jenen mit Kindern ein eigener Betriebskindergarten. (Teilzeit-)Karenz können dezidiert auch Väter nutzen, und in Ferienzeiten wird für Schul-kinder die „KidsWeek“ organisiert. Es gibt auch keinen Unterschied mehr zwischen Arbeitern und Angestellten im Haus, „100 Prozent der Arbeiter und Arbeiterinnen waren bei uns dafür, ins Angestelltenverhältnis über-zuwechseln, das wurde auch gemacht“, so Santner, ergo: „Bei uns ist jeder angestellt – und alle arbeiten.“

Nicht zuletzt werden unter dem Slogan „Anton Paar in Bewegung“ mehr als 100 Sport- und Kulturveranstaltungen pro Jahr den Mitar-

beitern und ihren Angehörigen angeboten. „Gefördert wird auch die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, das Radfahren, Zu-Fuß-Gehen, das Bilden von Fahrgemeinschaften und die Verwendung von E-Fahr-zeugen“, so Santner. Der Lohn ist ein Öko-Bonus, der durch das elektro-nische Zeiterfassungssystem direkt abgerechnet wird.

Bei der „Autorasten“-Aktion erstrampeln sich alle Radler eine Woche mit Frühstück samt Gratis-Radservice, es gibt einen eigenen E- und Normal-Fahrrad-Fuhrpark, eine Radwerkstatt plus Gewinnspiele und Bike-Events.

Fast alle der heutigen Projekte sind von Mitarbeitern ausgegangen, darauf ist man stolz. So auch die Kooperation mit alpha nova, aufgrund derer Menschen mit Beeinträchtigungen im Rahmen eines Arbeitsinte-grationsprojekts bei Anton Paar arbeiten. Was es hingegen dezidiert nicht gibt, ist ein Nachhaltigkeitsbericht. „In Leitbildern oder solchen Berichten wird oft mit viel Aufwand ein Idealbild beschrieben, das wenig mit der Realität gemein hat“, so Santner kritisch; „wir versuchen unsere Zeit und Energie in das Tun und das "Wie wir etwas tun" zu investieren.“

Andere Betriebe mit nachhaltige StrategienVöslauerdurch die entwicklung leichterer Flaschen und die erhöhung des recyclinganteils konnte das unternehmen seine co2-emissionen deutlich senken. trigos-Gewinner 2012 in niederösterreich.

Biogena Naturproduktedas salzburger unternehmen entwickelt und produziert ressourcenschonend Ge-sundheitspräparate wie etwa nahrungsergänzungsmittel.

Design-Naturhotel Waldklauseder Özttaler tourismusbetrieb ist ein niedrigenergiehaus. als dämmstoff wurde ausschließlich die wolle tiroler schafe verwendet. 95 prozent der mitarbeiter kommen aus der region, für seine lehrlingsausbildung wurde der betrieb ausge-zeichnet.

Saubermacherder entsorgungs-konzern verfolgt seit Jahren ein umfassendes Gesamtkonzept zur klimaschonenden rückführung von rohstoffen in den stoffkreislauf.

Biolandwirtschaft Salomon / Gut Oberstockstallbei m wagramer hof und restaurant werden lebensmittel und weine nach einem bi logisch-dynamischen Gesamtkonzept produziert, demeter-zertifiziert.o

Gelebte CSR in der Praxisthema: anti-korruption

Asfinag: Korrekt auf allen WegenEs kommt nicht oft vor, dass der Rechnungshof ein geprüftes Unter-

nehmen einlädt, über seine Anti-Korruptionsmaßnahmen als Best-Prac-tice Beispiel zu referieren, wie kürzlich mit der Asfinag geschehen. Von 2008 bis 2011 leitete Alexander Walcher, Geschäftsführer der Asfinag Bau Management GmbH, einen internationalen Ausschuss. Und zwar im Rahmen des Weltstraßenverbands (PIARC) zum Thema Business Inte-grity. „Was dort entwickelt wurde, haben wir 2011 systematisch begon-nen, innerhalb der gesamten Asfinag umzusetzen“, schildert Walcher.

Verfolgte man in dem 2.670 Mitarbeiter zählenden Unternehmen, das im Eigentum des Bundes steht, davor Verdachtsfälle anlassbezogen, geht man jetzt nach einem Standardschema vor. Geht ein Hinweis ein, egal ob bei einem Mitarbeiter oder einer Vertrauensperson, ist der Fall an den betreffenden Geschäftsführer bzw. Vorstand weiterzuleiten. Wo nötig, wird eine Untersuchungsgruppe eingerichtet, mit internen wie externen Experten.

Zusätzlich kann ein Entscheidungsausschuss zum Thema Daten-schutz gebildet werden. „Etwa“, erklärt Walcher, „wenn auf E-Mails eines Mitarbeiters zugegriffen werden muss, hier ist auch der Betriebsrat unbedingt einzubeziehen.“

Erhärtet sich der Verdacht, sind disziplinäre Schritte ebenso möglich wie zivilrechtliche oder strafrechtliche. Mit dem fixen Ablaufplan wird sichergestellt, dass nicht zu viel Zeit vergeht, die falschen Personen in-volviert werden oder rechtliche Stolpersteine auftreten. Walcher: „Das alles klingt für Mitarbeiter im ersten Moment vielleicht hart, ist aber fair. Gerade das verhindert ja auch mögliches Mobbing.“

Der gefährdetste Bereich innerhalb der Asfinag liegt beim Bauma-nagement, das Walcher leitet. Dort sitzt sozusagen das Geld, rund eine Milliarde Euro wird jährlich ausgegeben.

Sowohl Auftragsvergabe als auch die Abwicklung der Aufträge sind potenzielle Einfallstore für Unsauberkeiten. Hier sind deshalb die Schulungen zwecks Prävention auch besonders intensiv. Aber auch Geschäftspartner werden in die Pflicht genommen. In sämtlichen Ver-trägen ist die Integritätsklausel eingearbeitet, die besagt, dass der Unterzeichner auch in seinem Unternehmen geeignete Anti-Korrupti-onsmaßnahmen ergreift.

Zwei Antikorruptionsbeauftragte achten darauf, dass die Umsetzung in der gesamten Asfinag einheitlich bleibt und funktioniert.

Ganze sieben Verdachtsfälle gab es im Vorjahr, und „glücklicherweise war kein Wirtschaftskriminalfall dabei“, so Walcher.

Verbund: Strom braucht Kontrolle„Unser öffentlicher Eigentümer, die Republik Österreich, hält 51 Pro-

zent. Das gemeinsam mit der Börsennotierung ist schon eine gewisse Herausforderung“, gibt Karl Stadler, Leiter Compliance der Verbund AG,

Mit Standards und strengen Regeln gegen das Böse am Bau> Warum die Asfinag auch bei Partnerfirmen auf Sauberkeit achtet> Warum Verbund-Mitarbeiter bei Einladungen manchmal selber zahlen > Warum bei Rhomberg Bau Korruption Thema des Dienstvertrages ist s u s a n n e k o w a t s c h

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Auch unter der Autobahn-Trasse ist alles klar geregelt: Alexander Wal-cher von der Asfinag hat bei Korruptionsverdacht ein Standard-Verfahren

etabliert. "Das ist fair und verhindert Mobbing."

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Gelebte CSR in der Praxisthema: anti-korruption

Auch Genehmigungs- und Dokumentationspflichten für Geschenke und Einladungen treffen alle, unabhängig von der Hierarchie. Verhält-nismäßig muss jede Einladung sein, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass es sich um Beeinflussung handeln könnte. Und manch vermeint-licher Zwiespalt lässt sich ohnehin simpel lösen, so Stadler: „Größere Einladungen, etwa zu den Salzburger Festspielen, nehmen wir mitunter an, aber zahlen dann selbst.“

Potenzielle Gefahren lauern bei Behördenkontakten, etwa im Zuge von Anlagengenehmigungen. „Bei unseren knapp 130 Wasserkraftwer-ken, bei denen oft mehrere Gemeinden, teils auch Länder betroffen sind, gibt es natürlich viele öffentliche Stakeholder“, so Stadler.

Ein anderer Bereich ist die Beschaffung, weshalb die Mitarbeiter dort intensiv in Schulungen gegen Korruption sensibilisiert werden. Auch bei der Lieferkette ist man aktiv. „Wir schauen uns unsere Lieferanten genau an, ob sie in arbeitsrechtliche Prozesse verstrickt sind, in Korrup-tionsfälle, aber auch in umweltrechtliche Probleme“, schildert Stadler.

Nächstes Ziel ist laut Stadler, in alle Verträge mit Geschäftspartnern (private Endkunden ausgenommen) eine Antikorruptionsklausel hi-neinzuschreiben. Besonders wichtig sei das im Bereich des Stromhan-dels. Hier sind international immer wieder auch dubiose Händler zu beobachten; Stichwort Betrug mit CO2-Zertifikaten.

Vorreiter Rhomberg BauEs gibt wohl wenige Branchen, die schlechter beleumundet sind als

die Bauwirtschaft, von Pfusch angefangen bis hin zu Bestechung in Um-widmungs- und Ausschreibungsverfahren. Die in Bregenz beheimatete Rhomberg Gruppe macht es besser. In vierter Generation heute von

Mit Helm auf der Hut: Beim Verbund werden auch Liefe-ranten genau unter die Lupe genommen, ob sie in Korrupti-onsfälle verstrickt sind. ( links)

Bei Rhomberg Bau sind nicht nur die einzelnen Arbeits-schritte vorgegeben, ein Ver-haltenskodex regelt präzise, was nicht erlaubt ist.

„Mit der Zertifizierung haben wir den Nachweis, dass wir unsere Compliance-Ziele auch leben“ m a t t h i a s m o o s b r u G G e r , r h o m b e r G b a u

gerne zu. Dass dem Konzern offenbar dennoch besser als anderen staats-nahen Betrieben gelungen ist, sich aus der Politik stets „ziemlich herauszu-halten“, wie es Stadler formuliert, beweisen auch die jüngst aufgedeckten Skandale. In keinen davon war das Unternehmen verstrickt.

Österreichs führendes Stromunternehmen, das mit rund 3.100 Mitarbei-tern 3,2 Milliarden Euro (Stand 2012) erwirtschaftet, hat schon vor rund zehn Jahren begonnen, dem Thema Compliance, und insbesondere der Korruptionsprävention, Augenmerk zu widmen. Und das ganz freiwillig. Anfang 2013 hat die „Konzernrichtlinie für faire Geschäftspraktiken“ klei-nerer Anpassungen bedurft: Seit heuer ist man ja dank der neuen Gesetz-gebung selbst Amtsträger.

Die Richtlinien gelten für sämtliche Mitarbeiter, vom einfachen Arbeiter bis zum Vorstandsvorsitzenden, im Ausland ganz genau gleich wie in Öster-reich. Denn die Verbund AG ist international in Deutschland, Frankreich, Italien vertreten, es gibt aber auch kleine Erzeugertöchter in Bulgarien, Rumänien und Albanien. F

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Hubert Rhomberg geleitet, ist das Unternehmen seit langem Vorreiter in Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen – in ihren drei Sparten Bau, Ressourcen und Bahntechnik. Bereits 2010 entschloss man sich, als ethischen und moralischen Wegweiser einen Verhaltenskodex mit einer starken Gewichtung auf Anti-Korruption zu formulieren. Nicht, dass es damals im Unternehmen ein besonderes Problem gab: „Die Erstellung war einfach ein vorausschauender Schritt“, schildert Unternehmens-sprecher Matthias Moosbrugger.

Da Papier alleine geduldig ist, werden die Mitarbeiter zusätzlich in re-gelmäßigen verpflichtenden Schulungen zum Thema sensibilisiert. Die entsprechende Richtlinie ist auch Bestandteil des Dienstvertrages. Und sie ist ausgesprochen praxisnah. So ist hier beispielsweise zweifelsfrei festgelegt, dass auch Beschleunigungszahlungen – also Zuwendungen an Amtsträger, um legale und übliche Tätigkeiten schneller zu erledigen – ebenfalls unter den Begriff der Bestechung fallen und unabhängig vom Wert untersagt sind. Beschwerden oder verzögerte Projekte hat es bisher dennoch keine gegeben.

Im Juni 2012 gelang dem Unternehmen ein weiterer Schritt: Es wurde als Unternehmen mit werteorientierter, vorbildlicher Unternehmens-führung durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immo-bilienwirtschaft (ÖGNI) ethisch zertifiziert. Damit war Rhomberg Bau das erste und nach wie vor einzige heimische Bauunternehmen, das dieses Zertifikat erhielt. „Compliance-Richtlinien gibt es ja in anderen Konzernen ebenfalls schon länger, das ist nicht neu. Mit dieser Zertifi-zierung bzw. Auditierung hat Rhomberg aber als erstes Unternehmen in Österreich den Nachweis erbracht, dass die festgelegten Ziele auch gelebt werden“, betont Moosbrugger.

Wer ebenfalls gegen Korruption kämpftTelekom AustriaAls Reaktion auf die Skandale hat sich das Unternehmen ein neues, strenges Anti-Korruptionsmanagement verordnet.

OMVDer Öl- und Gaskonzern ist Österreichs erstes ATX-Unternehmen mit einem geprüf-ten und zertifizierten Compliance Management System, das konzernweit Standards setzt – auch für die internationalen Märkte.

Robert BoschNeben strengen Verhaltensregeln hat das Unternehmen auch eine Whistleblower-Hotline eingerichtet. Grundsätzlich gelten das Vier-Augen-Prinzip und häufige Job-Rotation in sensiblen Bereichen.

ÖBBNach Problemen im Cargo-Bereich hat die Bahn die Weichen neu gestellt: Ein wei-sungsfreier Korruptionsjäger soll für absolute Sauberkeit sorgen.

Korruption weiter an der TagesordnungÜber 3.000 leitende Mitarbeiter großer Unternehmen in 36 Ländern befragte Ernst & Young für seine „EMEIA Fraud Survey 2013“, darunter auch Österreich. Das erschreckende Ergebnis: 46 Prozent der heimischen Manager gaben an, dass Korruption hierzulande auf der Tagesordnung stehe. Zum Vergleich: Im westeuropä-ischen Durchschnitt sagen das von ihrem Heimatstaat bloß 39 Prozent, in Deutsch-land 30 und in der Schweiz gar nur zehn Prozent. Zudem stellten von Bestechung und Korruption besonders betroffene Unterneh-mensbereiche, wie etwa Einkaufsverantwortliche, die Bedeutung von Anti-Korrupti-onsmaßnahmen nach wie vor in Frage. Beinahe die Hälfte von ihnen hielten diese Maßnahmen als für ihre Position nicht relevant oder waren sich nicht einmal deren Existenz bewusst.So bleibt also auch nach der Einführung des Antikorruptionsgesetzes Anfang 2013 einiges zu tun.

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Gelebte CSR in der PraxisThema: Kommunikation

Austria Glas Recycling: Alte Flaschen, neue Informationen„Warum unser Sammelvolumen in den Himmel wächst?“ Das fragt

die Austria Glas Recycling GmbH (AGR) die Leser ihres mehrfach aus-gezeichneten Nachhaltigkeitsberichts und liefert die Antwort gleich mit. „Weil frische Information stetig fließt“, lautet das Erfolgsrezept des Non-Profit-Unternehmens, das seit den 1970er Jahren für das Abwi-ckeln von Verpackungsglas-Recycling verantwortlich ist und mit seinem Recyclingsystem zu einem der weltweit besten zählt.

Ein Erfolgsmodell: Mehr als 17 Milliarden Glasverpackungen konnten bisher eingeschmolzen und zu neuen Weinflaschen, Flacons, Konserven-gläsern oder Medizinfläschchen verarbeitet werden.

Möglich ist das nur durch ein gelungenes Zusammenspiel aller Ak-teure. „Entscheidend bei allen Aktivitäten und der täglichen Arbeit für das Glasrecyclingsystem ist die Transparenz. Das bedeutet, den Partner-unternehmen und allen Interessierten zu erklären, wie das Glasrecyc-lingsystem funktioniert, was alles dahinter steht und auf Basis welcher Kennzahlen und Prognosen Entscheidungen ergriffen werden“, erklärt Monika Piber-Maslo, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der AGR.

Die Bandbreite der Anspruchsgruppen ist groß und reicht von den Bür-gern über Städte und Gemeinden bis hin zu kommunalen und privaten Entsorgungsunternehmen. „Dialog und Information sind Kernaufgaben des Unternehmens. Wir versuchen daher aktiv und dialoggruppenspe-zifisch zu kommunizieren und auf Anliegen individuell einzugehen“, so Piber-Maslo, die in einer systematischen Herangehensweise die größte Herausforderung im Stakeholder-Dialog sieht.

Dabei helfen das Umweltmanagementsystem EMAS Environmental Management and Audit Scheme), die Richtlinien der GRI und die ONR

192500 für Gesellschaftliche Verantwortung und „der Anspruch, jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht zu publizieren“.

REWE: Wenn 300 Partner diskutieren Auch die Rewe International AG zieht in ihre Nachhaltigkeitsüber-

legungen verstärkt ihre Anspruchsgruppen mit ein. Nicht zuletzt, weil Transparenz und Nachvollziehbarkeit gerade im Lebensmitteleinzel-handel zu einem entscheidenden Qualitätsmerkmal geworden sind.

Der Nachhaltigkeitsgedanke zieht sich bei REWE mittlerweile durch alle Unternehmensbereiche – von der Produktebene, dem ökologischen Fußabdruck der Filialen über den Umgang mit den Mitarbeitern bis hin zum gesellschaftlichen Engagement. Umso wichtiger ist es, die eigene Nachhaltigkeitsstrategie laufend weiterzuentwickeln. „Wir halten lau-fend Ausschau nach Innovationen und neuen Denkanstößen“, erklärt REWE-Vorstand Frank Hensel.

„Dialogorientierte Kommunikation hat dabei einen hohen Stellen-wert“, macht Tanja Dietrich-Hübner, Leiterin der Rewe-Nachhaltig-keitsabteilung, deutlich und bringt als Beispiel das jährlich stattfindende Stakeholder-Forum, das im vergangenen Herbst bereits zum vierten Mal mehr als rund 300 Teilnehmer versammelte. Dabei diskutierten Rewe-Manager, Partner aus der Industrie, Lieferanten, Kunden, NGOs und internationale Experten in moderierten Workshops zu Themen „Regionalität – kurzfristiger Hype oder wirkliche Alternative“ oder „Wertschöpfungskette im Fokus – Wieviel Transparenz brauchen Kon-sumentInnen?“ Für Rewe hat sich dieses Format der Stakeholder-Kom-munikation bewährt und „liefert uns Anregungen und wertvolle Impulse von außen“, sagt Hensel.

Wer Einblick gewährt,bekommt Durchblick geschenkt> Warum Austria Glas Recycling auf enge Kooperation setzt > Warum REWE regelmäßig alle Stakeholder einlädtC AT H E R I N E C Z I H A R Z

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Sie sammelt mit viel Informationen, zugeschnitten auf die verschiedenen Stakeholder, nicht nur Flaschen, sondern auch Kooperationspartner:

Monika Piber-Maslo von der Austria Glas-Recyling.

Österreich hinkt bei Nachhaltigkeitsberichten nach

Gerade einmal 25 Prozent der österreichischen Top-Unternehmen, -Banken und Ver-sicherungen veröffentlichen derzeit einen Nachhaltigkeitsbericht, so das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Ernst & Young. In Deutschland sind es be-reits mehr als 60 Prozent. Weil es bei unternehmerischer Verantwortung in erster Linien um Transparenz des Handelns und Glaubwürdigkeit geht, funktioniert ein solcher Bericht nur dann, wenn im Unternehmen wirklich etwas dafür getan wird. Nicht Greenwashing, sondern die Dokumentation ernsthaften Engagements und kri-tischer Auseinandersetzung sind gefragt – vor allem mit den Stakeholdern. „Die strategische Bedeutung von CSR-Kommunikation wird mittlerweile erkannt, sagt Professor Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig. Nicht einmal ein Viertel der Unternehmen aber haben bis heute Standards erarbeitet, wie mit Stakeholdern kooperiert werden soll, so der Experte. In drei von vier Unternehmen bekennt sich das Top-Management zur aktiven Stakeholder-Kommunikation. Tatsächlich nutzen den Dialog mit ihren Kunden, Zulieferern und Mitarbeitern nur 60 Prozent, um die CSR-Strategie und letztlich die Unternehmensstrategie mitzugestalten.

Wie aber geht der Konzern mit dieser Fülle an unterschiedlichen Anforderungen durch die verschiedenen Anspruchsgruppen um? Rewe arbeitet mit der sogenannte Wesentlichkeitsanalyse, mit deren Hilfe die wichtigsten Themen herausgefiltert und Schwerpunktthemen festgelegt werden. Eine Übung, die bei weitem noch nicht bei allen Unternehmen mit CSR-Anspruch Einzug gefunden hat, obwohl sie unter CSR-Exper-ten als „das zentrale Element einer glaubwürdigen Nachhaltigkeitskom-munikation“ gilt.

Wer sonst noch aktiv kommuniziert

Innsbrucker KommunalbetriebeEin profundes Kennzahlensystem sichert Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen. Parallel dazu werden die jeweiligen Massnahmenpakete dargestellt.

Murauer Bier500 Jahre Geschichte und viel Verantwortung für die Zukunft: Die Murtaler Brauerei dokumentiert als erster EMAS-Betrieb Österreichs regelmäßig alle Auswirkungen auf die Umwelt und deren Verbesserungen.

VBV PensionskasseAls großer institutioneller Investor führt die VBV regelmäßig ein Nachhaltigkeits-screening des gesamten Aktien-Portfolios durch. Dabei werden die Aktien auf Ein-haltung verschiedener ethischer und ökologischer Standards überprüft.

RZBDas Raiffeisen-Spitzeninstitut veröffentlicht regelmäßig umfassende Nachhaltig-keitsberichte.

Kommunalkredit AustriaKonkrete Kennzahlen zeigen Entwicklungen in Nachhaltigkeits-relevanten Bereichen und belegen, dass der Ressourceneinsatz kontinuierlich verringert werden konnte.

Wienerberger AG

Wienerberg City, Wienerbergstraße 11

1100 Wien, Österreich

Tel.: +43 (1) 60 192 - 0

www.wienerberger.com

Als Weltmarktführer in der Ziegelherstellung liegt es schon in der Natur des Produkts: Für die Wienerberger AG ist Corporate Social Responsibility seit Jahren gelebtes Selbstverständnis, das im wahrsten Sinne des Wortes auf mehrere Säulen aufbaut: als Hersteller von nachhaltigen Produkten, als Innovationstreiber für mehr Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit und Wohngesundheit oder als weltweit tätiger Arbeitgeber mit lokaler Verantwortung.

Im Fokus: Mensch und Umwelt.„Gerade dem mit Abstand bedeutendsten Faktor unserer Wertschöpfungskette, unseren Mitarbeitern, wollen wir als Arbeitgeber Stabilität bieten und in gleichem Ausmaß fordern wie fördern: „Durch unser Health & Safety Programm beispiels-weise konnten wir die Arbeitsunfälle in den letzten Jahren signifikant redu-zieren“, bringt Dr. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, ein Beispiel für gelebte Verantwortung.

„Neben Arbeitssicherheit und -gesundheit investieren wir aber auch in um-fassende Ausbildungsprogramme. Als Beispiele seien Werksleiterlehrgänge, die Vertriebsakademie sowie auch Potenzialkräftetrainings genannt“, führt Dr. Scheuch weiter aus. Führungspositionen können so intern nachbesetzt und somit eine nachhaltige Qualitätssicherung im Management sichergestellt werden. Die durchschnittliche Verweildauer von 13 Jahren bestätigt diese Bemühungen.

Die Basis: Das Produkt.Der Ziegel als solches hat sich über Jahrtausende als natürlicher, wertbeständiger und zuverlässiger Baustoff bewährt. Ob Lebensdauer, Wärmedämmung oder Schall- und Brandschutz: Kaum ein Baustoff kann mit dem Ziegel mithalten. Wienerberger investiert aber auch laufend in Weiterentwicklungen: Die kontinu-ierliche Verbesserung der technischen Eigenschaften der Produkte ist das erklärte Ziel. Ein perfektes Beispiel für dieses stete Streben nach Verbesserung ist der mit Dämmmaterial verfüllte Ziegel, mit dem Gebäude der Zukunft bereits jetzt realisiert werden können – Gebäude, deren Energieverbrauch gegen Null geht.

Wienerberger geht aber noch einen Schritt weiter und entwickelt energie-effiziente Hauskonzepte, die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen. Bereits realisierte Musterhäuser wie das e4 Ziegelhaus 2020 in Österreich oder ein energieautarkes Haus aus Wienerberger Ziegeln in Deutschland zeigen beeindruckend, was Energieeffizienz im Wohnbau heißen kann. Schon jetzt kann damit die Vorgabe der EU, ab 2020 nur mehr „Nearly Zero Energy“-Häuser zu errichten, erfüllt werden.

Verantwortung als SelbstverständnisSchaffung von Werten für Generationen als unternehmerischer Auftrag

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Wir sehen die Herausforderungen der Zukunft wie Klimaschutz, effizienten Umgang mit Ressourcen oder die Bereitstellung von gesunden Wohnräumen in urbanen Ballungszentren als Chance, wirt-schaftliche und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und mit unseren Produkten Werte für Generationen zu schaffen.“DR. HEIMO SCHEUCHCEO WIENERBERGER AG

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Gemeinsam für eine nachhaltige Welt20% Steigerung der Energieeffizienz, 35% Frauen-anteil in der Telekom Austria Group, 100.000 Teil-nehmerInnen an Medienkompetenz-Schulungen - hiermit haben wir uns klare Ziele für eine nach-haltige Unternehmensentwicklung gesetzt.

„Wir arbeiten stetig daran, dass möglichst alle vom Potenzial neuer Technologien profitieren.“Dr. Hannes ametsreIter, GeneralDIrektor

telekom aUstrIa GroUp

Sichere und leistungsstarke Kommunikationsnetze sind die technologische Basis unseres Geschäfts. Entsprechend hoch sind die Investitionen, die die Telekom Austria Group jährlich für den Aus- und Aufbau ihrer Netzinfrastruktur in Österreich und über die Grenzen hinaus tätigt. Unsere Infrastruktur schafft die technischen Voraussetzungen für die moderne Interaktion und Kommunikation. Sie ist aber auch der Ausgangspunkt für Entwicklungen in den Schlüsselbereichen Bildung, Gesundheit, Energie und Umwelt.

Eine nachhaltige Strategie für alle Unternehmen der Telekom Austria GroupUm diese Potenziale bestmöglich zu adressieren und unsere wirtschaftlichen, ökologi-schen und sozialen Aspekte in Balance zu bringen, haben wir unsere bisherigen Initia-tiven kritisch hinterfragt, neu geordnet und mit klarem Fokus auf unser Kerngeschäft ausgerichtet. In diese zu diesem Zweck erarbeitete Wesentlichkeitsmatrix haben wir erstmals auch interne und externe Interessengruppen einbezogen. Das Ergebnis: Eine Nachhaltigkeitsstrategie mit vier Handlungsfeldern und 22 konkreten Zielen.

Vier strategische Handlungsfelder mit enger Anbindung ans Kerngeschäft„Providing Responsible Products“, „Living Green“, „Empowering People“ und „Crea-ting Equal Opportunities“ haben wir die vier strategischen Handlungsfelder betitelt. Alle Handlungsfelder sind mit Zielen und Schlüsselindikatoren hinterlegt, hinter denen ein umfassendes Maßnahmenprogramm liegt, das kontinuierlich evaluiert wird. Der Bogen der Maßnahmen spannt sich von der Entwicklung von Produkten mit Mehrwert, wie etwa Lösungen für Gesundheitssysteme, über den Einsatz ener-gieeffizienter Infrastrukturen bis zu interkulturellen Fortbildungsprogrammen und gruppenweiten Medienkompetenz-Initiativen.

Klare Zielsetzungen für eine nachhaltige UnternehmensentwicklungEin Frauenanteil von 35% in der Unternehmensgruppe – auch in Führungsposi-tionen – zählt ebenso zu unseren Zielen wie 100.000 TeilnehmerInnen an unse-ren Medienkompetenz-Schulungen bis zum Jahr 2016. Darüber hinaus streben wir eine 20-prozentige Steigerung der Energieeffizienz für die gesamte Telekom Austria Group bis zum Jahr 2015 an. Die Ausgangsbasis hierfür bilden die 2012 erstmals auch gruppenweit erhobenen Umweltdaten. Mit diesem klaren Fokus arbeiten wir an einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Im Interesse unse-rer rund 16.000 MitarbeiterInnen und unserer über 23 Millionen Kunden in acht CEE-Ländern.

Telekom Austria Group

lassallestraße 9, 1020 Wien

tel.: +43 50 664 0

[email protected]

www.telekomaustria.com

Über die Telekom Austria Group Die an der Wiener Börse notierte telekom austria Group ist als führender kommunikationsanbieter im Cee-raum mit 23,7 millionen kunden in acht ländern tätig: in Österreich (a1), slowenien (si.mobil), kroatien (Vipnet), der republik serbien (Vip mobile) und der republik mazedonien (Vip operator), Bulgarien (mobiltel), Weißrussland (velcom) sowie in liechten-stein (mobilkom liechtenstein). Der Gesamtmarkt der acht länder umfasst rund 41 mio. einwohner. Die Unternehmensgruppe beschäftigt etwa 16.450 mitarbeiterInnen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 4,33 mrd. eUr. Das breit gefächerte portfolio umfasst produkte und Dienstleistungen im Bereich sprachtelefonie, Breitband Internet, multi-media-Dienste, Daten- und It-lösungen, Wholesale sowie payment-lösungen.

alle nachhaltigkeitsinitiativen sowie den nachhaltigkeitsbericht der telekom austria Group unter www.telekomaustria.com

www.medianet.at

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medianetenheißt lesen& gelesen werden!

Nachhaltigkeit bedeutet für Siemens verantwortungsvolles Handeln – in wirtschaft-licher, ökologischer und sozialer Weise und im Sinne zukünftiger Generationen. De-mografischer Wandel, Urbanisierung, Klimawandel und Globalisierung – diese Me-gatrends beeinflussen und bestimmen das Leben der Menschen und die Wirtschaft überall auf der Welt. Sie sind zugleich Treiber für das Geschäft von Siemens, da sie Märkte und Geschäftschancen eröffnen. Sie bergen allerdings auch Risiken, mit denen es verantwortungsvoll umzugehen gilt. „Nur ein wertebasiertes Unterneh-men, das Nachhaltigkeit zum leitenden Prinzip erhebt, kann die Herausforderungen unserer Zeit lösen, indem es Chancen für alle seine Stakeholder bestmöglich nutzt, Risiken minimiert und seine Werte konsequent lebt. Nachhaltigkeit ist bei Siemens integrativer Bestandteil des täglichen Handelns, und kommt im fortwährenden persönlichen und finanziellen Engagement für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zum Ausdruck. In ökologischer Hinsicht verbessern wir mit innovativen, energie-effizienten Produkten und Lösungen die Umweltbilanz unserer Kunden. Ökono-misch setzen wir auf langfristige Wertschöpfung. Und in sozialer Hinsicht unter-stützen wir nicht nur unsere MitarbeiterInnen, sondern engagieren uns darüber hinaus auch in den Bereichen Bildung, Kunst und Kultur in ganz Österreich“, beschreibt Generaldirektor Wolfgang Hesoun das Nachhaltigkeitsverständnis von Siemens.

Als verantwortungsvolles Unternehmen unterstützt und fördert Siemens Öster-reich freiwilliges Engagement. Für MitarbeiterInnen, die sich dieser bereichern-den Aufgabe stellen wollen, übernimmt Siemens Österreich die Koordinierung und den Mitgliedsbeitrag. Die Möglichkeiten reichen hier vom Besuchsdienst für ältere Menschen, über die Lernhilfe für sozial benachteiligte Kinder bis zu Sach- und Geldspenden.

Nachhaltiges Handeln und Klimaschutz lohnen sichSiemens bietet eine breite Palette an Produkten, Lösungen und Dienstleistungen, die nachhaltiges und umweltfreundliches Wachstum fördern. In Österreich ist Siemens ein bedeutender Lieferant intelligenter Infrastrukturlösungen für den Wirtschafts-standort – mit den Schwerpunktbereichen Industrie, Verkehr, Energie, Gebäude und Gesundheit. Das reicht von energiesparenden und fast vollständig recycelbaren U-Bahnen über IT und Software für die effiziente Bewirtschaftung des Stromnetzes bis hin zu Automatisierungstechnik in der Industrielandschaft. Innovationen von Siemens zeigen, dass sich nachhaltiges Handeln und Klimaschutz auch wirtschaftlich lohnen. So ist durch den Einsatz von optimierten Energiesparmotoren mit geeigne-ter Automatisierungstechnik eine Reduktion des Energieverbrauches in der Indu-strie um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu konventionellen Systemen möglich.

Verantwortung für Mensch und UmweltNachhaltigkeit ist die Basis unseres geschäftlichen Handelns

„Nachhaltigkeit ist bei Siemens integrativer Bestandteil des täglichen Handelns.“WOLFGANG HESOUN, GENERALDIREKTOR SIEMENS AG ÖSTERREICH

Siemens AG Österreich

Siemensstraße 90

1210 Wien

Tel.: +43 (0)5 1707-0

[email protected]

www.siemens.at

Facts & Figures:- Siemens steht in Österreich seit mehr als 130 Jahren

für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit.

- Die Siemens AG Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.

- Mit mehr als 12.500 MitarbeiterInnen ist Siemens einer der wichtigsten Arbeitgeber im Land.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

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Für die Versorgung der Bevölkerung legen die Post-Zusteller täglich rund 200.000 km zu Fuß, per Fahrrad und Moped sowie per PKW und Transporter zurück. Für diese Leistung benötigt das Unternehmen für seine rund 9.200 Fahrzeugen ca. 14 Mio Liter Treibstoff und in seinen Gebäuden rund 150 Mio kWh Energie pro Jahr. Im Rahmen der 2011 gestarteten Initiative CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT werden alle Emissionen, die bei der Zustellung entstehen, kompensiert. Damit zählt die Österreichische Post zu den Vorreitern im Bereich der „grünen Logistik“ in Europa. Priorität hat immer die Vermeidung und Reduktion von Emissionen in den eigenen Kernprozessen und der Einsatz neuer Technologien. Effizienzsteigerungen finden dabei in allen Kernprozessen des Unternehmens statt, wie etwa durch optimierte Gebäudenutzflächen oder Investi-tionen in einen moderneren und damit umweltschonenderen Fuhrpark.

Bei alternativen Energieformen setzt die Post neue MaßstäbeFür den Fuhrparkbereich bedeutet dies eine Ausweitung des E-Fuhrparks. Für den Post-Generaldirektor Dr. Georg Pölzl steht fest: „Wer im Bereich Elektromobilität heute schon Pionierarbeit leistet, wird mittelfristig ein Gewinner des klimaneutralen Weges sein.“ Ende 2013 verfügte die Post bereits über rund 600 E-Fahrzeuge. Künftig sollen über 1.000 der rund 9.200 Fahrzeuge der Post mit Strom betrieben werden. Elektrofahrzeuge kommen in ganz Österreich zum Einsatz. Ein Fokus liegt dabei auf dem Raum Wien, denn bis 2016 soll die gesamte Brief-Zustellung an Privatkunden in Wien ausschließlich zu Fuß oder elektrisch erfolgen. Doch der Einsatz von Elektro-fahrzeugen ist nur eine Säule, auf der das engagierte Reduktionsprogramm der Post fußt. Zusätzlich zu den E-Fahrzeugen bezieht die Post ausschließlich grünen Strom, also solchen, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Überhaupt setzt die Post beim Thema Stromerzeugung neue Maßstäbe. Im Oktober 2013 wurde auf dem Briefzentrum Wien die größte Dach-Photovoltaik-Anlage Österreichs in Betrieb genommen. Die Sonnenkollektoren haben eine Leistung von rund 880 Kilowattpeak. Der gewonnene Strom wird in Zukunft zur Versorgung der gesamten Post E-Fahr-zeug-Flotte verwendet. Mit dem Betrieb dieser Photovoltaik-Anlage in Wien macht die Post einen Riesenschritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung. Neben der Förderung von E-Fahrzeugen und der Forcierung von alternativen Energien unter-stützt die Post über 20 international zertifizierte Klimaschutzprojekte in der ganzen Welt. Unterm Strich führt die konsequente Umsetzung all dieser Maßnahmenbündel zu einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann, wie Pölzl stolz erklärt: „Wir können heute jedem einzelnen Kunden garantieren, dass seine Sendung in Österreich klima-neutral beim Empfänger ankommt.“ Mehr noch: Durch die klimaneutrale Zustellung unterstützt die Post auch ihre Kunden bei der Verbesserung ihrer jeweiligen Klima-bilanz. Seit 2012 wird den Business-Kunden die klimaneutrale Zustellung auch per Zertifikat bestätigt.

Pionier der klima-neutralen ZustellungÖsterreichische Post setzt neue Maßstäbe in der „grünen Logistik“

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Österreichische Post AG

Haidingergasse 1

1030 Wien, Österreich

Tel.: +43 (0) 57767-30401

[email protected]

www.post.at/csr

Facts & Figures 2012:

Umsatz: 2.366,1 Mio. EURMitarbeiter: 23.181 VZK (davon 19.534 in Österreich)

Fahrzeuge¹: 9.187

Treibstoffverbrauch¹: 14,3 Mio. Liter

Energieverbrauch¹: 149,5 Mio. kWh

CO2-Emissionen¹: 70.834 Tonnen

¹Werte beziehen sich auf die Österreichische Post AG in Österreich

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Es ist erklärtes Ziel, den Verbrauch von Ressourcen und Energie in der Kapsch Group zu senken und die CO2-Emissionen zu verringern. Dafür wird Forschung sowie Entwicklung von innovativen und umweltfreundlichen Produkten investiert. Die Verlegung einer Fertigungsstätte von China nach Österreich reduziert den ökologischen Fußabdruck. Diese Beispiele zeigen, wie die Kapsch Group aktiv zum Klimaschutz beiträgt und Ressourcen schont.

Synergie von Wirtschaft, Bildung und Forschung: Hier gilt es, Wirtschaft mit Bildung und Forschung zu verknüpfen. Um den Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern langfristig zu sichern, fördert Kapsch in erster Linie technisch und naturwissenschaftlich orientierte Institutionen und Projekte. Dazu zählen das Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik an der TU Wien, die FH Technikum Wien, die FH Campus Wien und die FH Wien mit dem Masterstudium „Executive Management“.

Integration von Jugendlichen: Lehrlingsausbildung hat bei Kapsch Tradition - die Maßnahmen und Programme für Lehrlinge in den Unternehmen der Kapsch Group oder im Rahmen von Kooperationen mit dem AMS Wien und weiteren Institutionen entsprechen daher höchsten Qualitätsansprüchen. Die Ausbildung von Jugendlichen, deren Chancen am Arbeitsmarkt aufgrund ihrer Herkunft, Sprache oder anderer Ursachen eingeschränkt sind, wird in zahlreichen Projekten zielgerichtet gefördert.

Die Kapsch Group nimmt ihre gesellschaftspolitische Verantwortung wahr und fördert weltweit ausgewählte kulturelle und soziale Institutionen und Projekte.

Kulturelle Partnerschaften bereichern: Stellvertretend für zahlreiche Initia-tiven sei die seit 1992 bestehende Generalpartnerschaft mit dem Wiener Konzert-haus, die maßgebliche Unterstützung des Festivals „Wien Modern“ oder auch die Förderung der Veranstaltungsreihe „Kultur im Tempel“ in der Synagoge Kobers-dorf, genannt.

Soziale Verantwortung wahrnehmen: In Wertschätzung der Arbeit von karitati-ven Institutionen unterstützt die Kapsch Group z.B. das Institut zur „Cooperation bei Entwicklungs-Projekten“ (ICEP), die Aktivitäten der „Ärzte ohne Grenzen“ oder die Organisation „Caritas Sozialis“. Seit Anfang letzten Jahres besteht überdies ein Fördervertrag zwischen der St. Anna Kinderkrebsforschung und der Kapsch Group.

Social Investment bei der Kapsch GroupNachhaltige Unternehmensführung: Die Kapsch Group setzt auf langfristiges und verantwortungsvolles Wirtschaften.

Kapsch AG

1120 Wien, Am Europlatz 2

Tel.: +43 50 811 1710

Fax: +43 50 811 1709

info.kapsch.net

www.kapsch.net

KAPSCH HEAD OFFICE AM WIENERBERG

Integrität und Compliance sind elementare Bestandteile unserer Unterneh-menskultur und wesentliche Voraussetzungen für unseren Geschäftserfolg. Bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und vieler anderer konkreter Anforde-rungen lebt VERBUND seit jeher hohe Standards. In allen Geschäftsbereichen achten Experten und das Management auf die lückenlose Einhaltung der an-zuwendenden Regelungen.

Schwerpunkte des VERBUND-Compliance-Managements sind Finanzmarkt-Compliance, Corporate Governance, Verhaltenskodex, und nicht zuletzt Maß-nahmen zur Korruptions-Prävention. Organisatorisch sind diese Themen im „VERBUND-Compliance-System“ verankert. Dieses Compliance-System soll die Umsetzung der Compliance-Anforderungen, insbesondere der Anti-Korrupti-ons-Richtlinie sowie der Bestimmungen des Korruptionsstrafrechts, sicherstel-len. Unsere Haltung kommt schon im Unternehmensleitbild zum Ausdruck. So enthält der Verhaltenskodex als Teil des Leitbildes seit vielen Jahren ein klares und ausdrückliches Bekenntnis zu fairen Geschäftspraktiken und zur strikten Ablehnung von Korruption und Bestechung.

Richtlinie für faire GeschäftspraktikenAls Ergänzung zu Leitbild und Verhaltenskodex wurde 2008 eine „Richtlinie für faire Geschäftspraktiken, insbesondere gegen Korruption und Bestechung“ erlassen, die für alle Gesellschaften des Konzerns gilt. Sie enthält Regelungen • für die Annahme und Gewährung von Vorteilen (Einladungen, Geschenke und

Aufmerksamkeiten), mit Genehmigungserfordernissen, Dokumentations-pflichten, Wertgrenzen, Kriterienkatalog etc.

• für Spenden • für den Umgang mit Interessenkonflikten• für die Vergabe von Aufträgen• für faire Beziehungen zu Geschäftspartnern

Compliance-SystemDer Konzern-Compliance-Verantwortliche ist für die Umsetzung der Com-pliance-Regelungen verantwortlich und ist die zentrale Ansprechstelle im Kon-zern für alle Compliance-relevanten Fragen, Hinweise bzw. Meldungen über

Faire Geschäfte mit sauberem StromMit der Erzeugung und Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien bewahren und schaffen wir Werte für die Zukunft.

Facts & FiguresMitarbeiter: 3.100Umsatz (2012): 3.174 Mio EuroWasserkraftwerke: 127 Windparks/ Photovoltaik-Anlagen: 11Wärmekraftwerke in Betrieb: 6

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Wir verpflichten uns selbst und unsere Partner zu Fairness und Transparenz.“DIPl-Ing. WolfgAng AnzEngrUBEr, vErBUnD-vorstAnDsvorsItzEnDEr

VERBUND AGAm Hof 6A1010 Wienwww.verbund.com

Fehlentwicklungen oder Verstöße. Zu seiner Unterstützung und als Verbindung zu den Konzerngesellschaften sind in allen großen personalführenden Toch-tergesellschaften eigene Beauftragte bestellt. Gemeinsam bilden sie das „Com-pliance-Team“, ein konzernweites Gremium, dem auch Belegschaftsvertreter und die Nachhaltigkeitsbeauftragte angehören. Das Compliance-Team analysiert Compliance-Risiken, greift aktuelle Compliance-relevante Themen auf, legt ein-heitliche Vorgangsweisen im Konzern für die Meldung und die Behandlung von Compliance-Fällen fest und sorgt für Schulungsmaßnahmen.

Maßnahmen zur Korruptionsprävention sind: konzernweite Schulungen zum Thema Anti-Korruption für Führungskräfte sowie für Mitarbeiter einzelner sensibler Bereiche, insbesondere Beschaffung, Vertrieb, Auslandstöchter und auch für den Betriebsrat, ein E-Learning-Tool zur Information und zum Selbst-Test, eine umfangreiche FAQ-Liste mit konkreten Antworten über das korrekte Verhalten im Einzelfall und die Beratungs- und Auskunftstätigkeit des Compliance-Verantwortlichen zu offenen Compliance-relevanten Fragen.

Das Thema Korruptionsprävention ist auch in den Bereichen Risikomanagement und Revision verankert sowie ein wichtiges Thema in der Beschaffung. Liefe-ranten verpflichten sich mit unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Einhaltung von fairen Geschäftspraktiken und der Ablehnung von Korruption. Seit 2012 müssen sich potenzielle Lieferanten vor Teilnahme an einer VERBUND-Ausschreibung auf der VERBUND-Procurement-Plattform ASTRAS registrieren und neben Angaben zum Umweltmanagement auch ihre Maßnahmen zur Kor-ruptionsprävention bekanntgeben.

VERBUND lebt Nachhaltigkeit. • Produktion: Mehr als vier Fünftel des von VERBUND erzeugten Stroms stam-

men aus erneuerbarer Wasserkraft. Dadurch sparen wir pro Jahr 20 Millionen Tonnen CO2-Emissionen ein.

• Umwelt: 100 % unseres Hochspannungsnetzes und 70 % unserer Kraftwerks-standorte in Österreich und Deutschland sind nach ISO 14001 umweltzertifi-ziert. Die Zertifizierungen werden fortgesetzt.

• Kommunikation mit Anspruchsgruppen: Wir binden die Bevölkerung bei der Umsetzung geplanter Vorhaben frühzeitig ein und führen einen kontinu-ierlichen Informationsaustausch mit sämtlichen Dialoggruppen des Unter-nehmens .

• Internationales Engagement: Bei der Wahl internationaler Partner gehen wir sorgfältig vor. Die VERBUND-Standards im Umweltmanagement kommen auch bei Aktivitäten außerhalb Österreichs zur Anwendung.

• Mitarbeiter/-innen: Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Gesundheit und Sicher-heit haben einen hohen Stellenwert.

• Soziales Engagement: Wir engagieren uns in vielen langfristigen Initiativen für die Gesellschaft, z.B. um benachteiligte Menschen zu unterstützen, Energie-armut zu lindern, Sport und Kultur zu fördern oder Wissen über Energie und Klimaschutz zu vermitteln.

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Mondi AG

Kelsenstraße 7, 1032 Wien, Österreich

Tel.: +43 (1) 79013-0

Fax: +43 (1) 79013-948

[email protected]

www.mondigroup.com

Mondi schätzt Vielfalt. Die 25.700 MitarbeiterInnen weltweit stehen für eine breite Wissens- und Kulturvielfalt. Die Unternehmenskultur ist von Erwartungen bestimmt, die wir an das Verhalten aller haben, die für uns arbeiten. Folgende Merkmale beschreiben die Eigenschaften von Mondi und seinen Mitarbeitern: dynamisch, unternehmerisch, respektvoll, entscheidungs- und handlungsfähig, verantwortungsvoll und transparent.

Im sozialen Bereich unterstützt Mondi zahlreiche lokale Initiativen. Dabei möch-ten wir einen spürbaren und nachhaltigen Unterschied machen, in dem wir nicht nur einen wirtschaftlichen Beitrag leisten, sondern auch langfristig angelegte Programme ins Leben rufen. Im Jahr 2012 hat Mondi € 14,3 Millionen in soziale Projekte investiert.

In Österreich besteht seit einigen Jahren im Rahmen der Initiative „Integration durch Bildung“ eine enge Zusammenarbeit mit der Caritas. In vier „Lerncafés“ erhalten Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund Lernhilfe, um ihre zukünftigen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen: Bis heute haben hier 273 junge Menschen aus über 20 Nationen diese Hilfe in Anspruch genommen. Die Projekt-Standorte liegen dabei jeweils in der Nähe von Mondi-Standorten und geben Mitarbeitern die Möglichkeit, sich auch persönlich zu engagieren.

„Das soziale Engagement des Unternehmens soll auch für unsere Mitarbeiter-Innen konkret erlebbar sein – auch in Bereichen, die wir in unserem Alltag gerne übersehen oder oft gar nicht mehr wahrnehmen“, meint Peter J. Oswald, CEO Mondi Europe & International, „in Österreich besteht die Möglichkeit, an drei Halbtagen im Jahr während der Arbeitszeit an ausgewählten Sozialprojekten teil-zunehmen.“

Diese unternehmensinterne Initiative nennt sich Mondi ACTS, was die Abkür-zung für „Mondi Acts out of Care Towards a better Society“ (frei übersetzt: Mondi handelt aus Verantwortung für eine bessere Gesellschaft) ist.

Mitarbeiter können beispielsweise in der Wiener „Gruft“ für Obdachlose kochen oder mit minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen im Rahmen des Flüchtlings-projektes des Don Bosco Flüchtlingswerkes in Niederösterreich einen Nachmittag verbringen. Seit Beginn der Initiative im Jahr 2011 engagieren sich österreichweit rund 100 Personen pro Jahr bei „Mondi ACTS“.

Soziales Engagement lebenAls internationales Verpackungs- und Papierunternehmen übernimmt Mondi gesellschaftliche Verantwortung und bindet dabei seine MitarbeiterInnen ein.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Der nachhaltige Erfolg und die Zu-kunftsaussichten unseres Unterneh-mens stehen in direktem Zusam-menhang mit dem

Wohlergehen der Menschen, die für uns arbeiten, mit der Gesundheit der Bevölkerung an unseren Stand-orten und der Umwelt, in der wir tätig sind. Deshalb sollte jeder und jede Einzelne von uns etwas weiter-geben, ob dies nun zeitliche oder finanzielle Ressourcen sind.“PETER J. OSWALDCEO MONDI EUROPE & INTERNATIONAL

Facts & Figures

Mitarbeiter Österreich: 2.500

Mitarbeiter weltweit: 25.700

Umsatz Österreich: 1,025 Mrd. Euro

Umsatz weltweit: 5,8 Mrd. Euro

SACKHÜPFEN MIT INDUSTRIESÄCKEN VON MONDI BEIM FLÜCHTLINGSPROJEKT DES DON BOSCO FLÜCHTLINGSWERKES IN NIEDERÖSTERREICH

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Die EVN leistet mit der zuverlässigen Bereitstellung von Strom, Gas, Wärme, Was-ser, Kabel-TV, Telekommunikation und Umweltdienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität ihrer Kundinnen und Kunden. Die Unternehmensfüh-rung stellt auf die Absicherung des wirtschaftlichen Erfolgs und die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung sowie Umwelt- und Ressourcenschonung ab. Das außerordentliche Engagement und die Fachexpertise unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht eine hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität. Attraktive Arbeitsbedingungen, faire Entlohnung und Entwicklungsmöglichkeiten der Mitar-beiter sind Voraussetzungen, die die EVN bestmöglich erfüllen will.

Die EVN Wesentlichkeitsmatrix, die gemeinsam mit unseren internen und externen Stakeholdern erstellt wurde, zeigt die wichtigsten strategischen Handlungsfelder. Es sind jene Bereiche, die die größten Auswirkungen, Chancen, aber auch Risiken für das Unternehmen in sich bergen. Folgende Handlungsfelder bilden die Schwerpunkte:• Versorgungssicherheit steht für einen flexiblen Erzeugungsmix, den

Ausbau der Erzeugungskapazitäten sowie Netzqualität und Beschaffung – unter nachhaltigen Gesichtspunkten.

• Ressourcenschonung bedeutet einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen und zielt insbesondere auf Effizienzsteigerung, Energieberatung und Energiedienstleistungen ab.

• Verantwortungsvoller Arbeitgeber steht für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, eine verantwortungsvolle Personalentwicklung, Gesundheit und Arbeitssicherheit, offene Kommunikation, Work Family Balance und Vielfalt sowie Chancengleichheit.

• Korruptionsvermeidung umfasst alle Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz und zur Stärkung des Bewusstseins für Unternehmensethik.

• Nachhaltige Unternehmenswertsteigerung verlangt eine betriebswirt- schaftliche und verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit, Konkurrenzfähigkeit, gezieltes Wachstum, eine wertorientierte Investitionsstrategie und eine nachhaltige Dividendenentwicklung.

Die EVN Wesentlichkeitsmatrix wird regelmäßig aktualisiert, um aktuelle Ent-wicklungen und für die Anspruchsgruppen relevante Themen zu berücksichtigen. Sämtliche Unternehmenseinheiten sind involviert, um Maßnahmen und Ziele zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Handlungsfelder zu definieren. Das daraus resultierende CSR-Maßnahmenprogramm wird vom Vorstand beschlossen und in den zuständigen Fachabteilungen umgesetzt.

EVN – Verantwortung mit WeitblickWir verstehen es als unsere Herausforderung, die täglichen Bedürfnisse unserer Kunden verlässlich zu decken und zu deren Lebensqualität beizutragen.

EVN AG

EVN Platz, 2344 Maria Enzersdorf, Österreich

Tel.: + 43 2236 200 - 0

Fax: + 43 2236 200 - 2030

www.evn.at

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Facts & Figures 2012/13:

MitarbeiterMitarbeiter gesamt 0 7.497 davon Österreich 0 2.489 davon Ausland 0 5.008

Mitarbeiterfluktation % 3,2Frauenanteil % 21,9Ausbildungsstunden pro Mitarbeiter Std. 31,3Anzahl der Arbeitsunfälle 121

UmweltCO2-Emissionsmengen t 1.465.000Spezifische NOx-Emissionen kg/MWh 0,293

Gefährliche Abfälle¹ t 9.266

Wassereinsatz

(Trink- und Brauchwasser) m3 2.040.939

¹ Ohne Baurestmassen und Kraftwerksnebenprodukten

SONNENKRAFTWERK ZWENTENDORF“ - DIE EVN UND DAS LAND NIEDER-ÖSTERREICH STARTETEN IM FRÜHJAHR 2012 EIN BÜRGERBETEILIGUNGS-MODELL FÜR EINE WEITERE PHOTOVOLTAIKANLAGE IN ZWENTENDORF MIT INSGESAMT 1.300 PANEELEN.

Auf die Zahl gebrachtFakten zu notwendigkeit und sinn von csr

11%Umweltschäden gemessen am BIPberechnet man alle umweltschä-den, die die gesamte menschheit verursacht, und setzt sie im Ver-hältnis zum bip der gesamten welt, so errechnet sich ein prozentsatz von 11 prozent.

6.600 Mrd. Gesamte Umweltschäden pro Jahrdie un-organisation unepFi schätzt, dass alle unternehmen und konsumenten zu-sammen jährliche externe kosten für die umwelt von 6.600 milliarden us-dollar verursachen.

2.150 Mrd.Schäden durch Top 3000-Unternehmendie 3.000 größten börsenotierten unter-nehmen verursachen als Gruppe einen schaden von rund einem drittel des Ge-samtschadens.

6,6%Anteil der Schäden an Umsätzenso hoch die schadenszahlen klin-gen mögen, sie machen nur rund 6,6 prozent der umsätze der top 3.000-unternehmen aus. in ande-ren worten: die schäden wären im bereich des Finanzierbaren.

Quelle: unepFi

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60 %Anteil der 5 Top-Branchen elektrizität, Öl und Gas, industrie-metalle/rohstoffe, bau/baumateri-alien sowie lebensmittelerzeugung sind jene fünf branchen, die für über 60 prozent der genannten schäden verantwortlich sind.

Wo die Welt stehtUmweltschäden in Zahlen, die Gesellschaft und Konzerne verursachen

0,34 - 100Anteil pro Branche u. Unternehmen6,6% ist der durchschnittliche anteil aller unternehmen an umweltschäden. die höhe der schäden, gemessen an den umsätzen, hängen aber stark von unternehmen und branche ab. manch-mal sind sie zu vernachlässigen, manch-mal liegen sie über 100 prozent.

1.445 Mrd.Schaden durch Treibhausgasenach den berechnungen der unepFi machen alleine die schäden, die die top 3.000 unternehmen durch treibhausgas-emissionen verursachen, 1.445 milliarden us-dollar jährlich aus.

367 Mrd.Schaden an Wasserdie schäden, die die top 3.000-un-ternehmen an den wasserreserven verursachen, sind deutlich niedriger als jene durch die emission von treibhausgasen, aber weit höher als durch alle arten von Verschmutzung, abfall, müll sowie an den Fisch- und holzbeständen.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: wertschöpfungskette

Schirnhofer: Ethische Fleischproduktion abseits von AlmromantikDer Fleischkonsum ist in Österreich seit fünf Jahren rückgängig,

besonders bei jungen Leuten. Und dieser Trend wird sich laut allen gängigen Marktforschungen auch fortsetzen. „Darauf muss man sich einstellen“, sagt Franz Kneißl, Prokurist des großen steirischen Fleisch-produzenten Schirnhofer, „die Leute essen zunehmend weniger Fleisch, das aber bewusster.“ „Ethische Tierhaltung!“ lautet daher die Antwort des Groß-Fleischers.

Kein leichtes Unterfangen für einen 1.700 Leute starken Betrieb, der mit Fleisch jährlich 195 Millionen Euro umsetzt und einen Bedarf an 100.000 Schweinen und 4.000 Almochsen pro Jahr hat. Das sind gewal-tige Mengen, weit abseits kuscheliger Almromantik. „Uns sind kurze Wege wichtig“, betont Kneißl. Die Schlachthöfe für Rind und Schwein stehen dicht bei den Bauern, „auch wenn das vielleicht ein bisschen extrem wirkt“.

Wichtig ist auch, dass die Tiere teilweise in Fuhrwerken der eigenen Bauern angeliefert, und nicht von anonymen LKWs abgeholt werden. Es gibt beim Schirnhofer Schweineschlachthof einen großzügigen Auf-fangstall mit Warmwasser-Dusche, in dem die Tiere vor dem Schlachten zur Stressreduktion „gebadet“ werden. Die ALMO-Almochsen sind im Sommer auf der Weide bzw. auf der Alm und im Winter in Laufställen. Anbindehaltung für diese Rinder ist verboten, gentechnikfreie Fütterung ist Vorschrift. Schirnhofer hat eigene Tierärzte, die laufende Kontrollen unter den Tieren durchführen, externe Kontrollstellen und eigeneBauernbetreuer, die die Bauern besuchen.

In einem mehrjährigen Projekt hat das Unternehmen gemeinsam mit der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ und unter wissenschaftlicher

Begleitung einen „Tierhaltungs-Index“ entwickelt, der laufend erweitert wird. „Nicht alle sind bereit, diesen Weg zu gehen“, sagt Kneißl. Von 120 Schweinebauern sind rund 90 übrig geblieben. Viele dürfen nicht mehr wegfallen, sonst wird es eng mit den Mengen. Kneißl hofft auf Überzeu-gungsarbeit.

Das Unternehmen glaubt an diesen Weg und kommuniziert ihn auch. Sogar sehr deutlich in Form einer „gläsernen Fabrik“, die es seit vier Jah-ren gibt und jährlich von 18.000 Menschen besucht wird. Familien, Rei-segruppen, Schulen. Sie alle schauen sich an, wie Würste und Schinken gemacht werden, Fleisch verpackt wird und wie Mutterschweine ihre Ferkel bekommen. Alles sehr sauber und sehr echt und sehr idyllisch. Aber Schirnhofer geht es um die ganze Wahrheit: „Wir zeigen auch, wie Almochsen zerlegt werden und natürlich zuvor, wie der Schlachtvorgang ist“, sagt Kneißl, „live in HD.“ Sensible Gemüter kommen natürlich auch ohne Schlachtung davon. Gezwungen wird niemand, sich das anzusehen.

Eine betriebliche Erweiterung steht angesichts der Entwicklung des europäischen Fleischkonsums nicht an. Die Qualität soll weiter steigen und der Tierhaltungs-Index laufend erweitert werden. Schirnhofer geht in Richtung CSR-Zertifizierung nach ISO-Norm und erstellt seit kurzem auch eine Gemeinwohlbilanz.

Ob Bohne, Biene oder Bauer: Die Lieferkette ist immer im Blickpunkt> Warum Schirnhofer den Schlachtvorgang live und in HD zeigt > Warum die Diskontkette Hofer unter die Bienenzüchter geht > Warum Zotter auf Fairtrade und Milch von der Seilbahn setzth a r a l d k o i s s e r

Ihm ist nichts wurscht: Schirnhofer-Prokurist Franz Kneißl achtet auf Qualität, kurze Transportwege und arbeitet ständig an der Erweiterung

des Tierhaltungs-Index. Das Ziel: Ethische Tierhaltung.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: wertschöpfungskette

„Das alles ist unsere Konsequenz eines mittlerweile zehnjährigen Weges“, betont Kneißl. Auf diesem Weg ist auch ein eigenes Kleinwas-serkraftwerk entstanden, das Ökostrom für das Unternehmen liefert, ein C02 -neutrales Energiekonzept für die Gläserne Fabrik und ein Gesund-heitszentrum, wo alle MitarbeiterInnen von Schirnhofer samt deren Familienangehörigen einen Termin zur Gesundenuntersuchung auf „Erste-Klasse Niveau“ vereinbaren oder auch bei akuten Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen können.

20 Hofer-Leuchttürme bis 2020 Natürlich weiß der Lebensmittelhändler Hofer, wie man die grüne

PR-Klaviatur spielt, etwa wenn via facebook aufgerufen wird, Blumen-wiesenfotos hochzuladen, um ein Zeichen für Naturvielfalt und Bienen zu setzen. Aber um aus dem Schatten des grünaktiven Mitbewerbs zu treten, hat Hofer jetzt Substanzielles aus dem Marketingkoffer geholt: Unter dem Titel „Projekt 2020“ werden alle Nachhaltigkeitsaktivitäten gebündelt, und Hofer verspricht bis 2020 mindestens 20 Leuchtturm-projekte unter Einbeziehung der Kunden umzusetzen.

Das Glaubwürdigkeits-Attest stellt ein Stakeholder-Beirat aus, an dem unabhängige und durchaus kämpferische ExpertInnen wie Helga Kromp-Kolb von der Universität für Bodenkultur in Wien und Ernäh-rungsmediziner Kurt Widhalm teilhaben. Widhalm sieht als Ziel der Hofer-Initiative, „das Verhalten der Menschen nachhaltig zu beein-flussen“, und Kromp-Kolb möchte „als ständige Mahnerin (...) Hofer anspornen, der Branche ehrgeizige Maßstäbe vorzulegen“.

Und das sieht zum Beispiel so aus: Hofer „schwärmt“ für Bienen, geht selbst unter die Imker und gründet einen Bienenschutzfonds, „da es ein Drittel aller Lebensmittel nur dank Bienen gibt“. Oder man kann bei Hofer auch Grünstrom einkaufen. Dank einer Kooperation mit oeko-strom ist der Strom natürlich zu 100 % sauber und aus Österreich. Be-worben wird das ungewöhnliche Produkt, das es 2013 gleich zwei Mal im Angebot gab, in gewohnter Manier: „Ganz unkompliziert, zum günstigs-ten Preis, solange der Vorrat reicht.“ Der Umstieg auf grünen Strom wird so auch für Leute, die bisher keinen Zugang dazu hatten, leicht gemacht. Passend dazu ruft Hofer zur großen „Energiefresser-Jagd“ auf und bietet Produkte, die jedem Einzelnen beim Energiesparen helfen können.

Zugleich trimmt Hofer seine 440 Filialen auf Energieeffizienz. Jede fünfte Filiale, und jeder Neubau sowieso, erfüllt den GreenBuilding-Standard für niedrigen Heizwärmebedarf. Zur Heizung und Kühlung wird eine Kälte-Wärme-Verbundanlage eingesetzt, wo die Abwärme der Kühlung zum Heizen der Filialen verwendet wird. Stromersparnis innerhalb eines Jahres: rund fünf Prozent.

Mit der Produktlinie „Zurück zum Ursprung“ nimmt es Hofer auch ernst: Der Fokus liegt auf regionaler österreichischer Herkunft und traditioneller Herstellung. Im restlichen Sortiment setzt Hofer ebenso verstärkt auf Nachhaltigkeitsthemen: Verzicht auf künstliche Konser-

Hofers Herz für Bienen: Da es ein Drittel aller Lebensmittel nur dank Bienen gibt, ist die Lebensmittelkette sebst unter die Imker gegangen und be-treibt auch einen Biobienen-schutzfonds. ( links)

Chocolatier Zotter setzt bei allen Rohstoffen, die aus süd-lichen Ländern kommen, auf 100 Prozent Fairtrade.

„Wir wollen auch in ökologischer und sozialer Hinsicht Sicherheit bieten“ F r i e d h e l m d o l d , h o F e r

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vierungs- oder Farbstoffe, verantwortungsvolle Beschaffung von Fisch, Holz, Kakao oder Palmöl wie auch Sozialstandards in Produktionslän-dern angestrebt werden.

„Wir sind noch nicht zu 100 Prozent perfekt“, kommentieren die Hofer-Generaldirektoren Friedhelm Dold und Günther Helm selbst-kritisch die neue Ausrichtung, „aber die Richtung ist klar definiert. Wir wollen auch in ökologischer und sozialer Hinsicht Sicherheit bieten.“ „Es bleibt noch viel zu tun“, moniert Helga Kromp-Kolb, „aber Hofer hat mit der Grünstromaktion und dem Projekt 2020 einen guten Anfang gemacht.“

Zotter: Schritt für Schritt die Lieferkette entlangGregor Sieböck wandert. Und wenn der Weltenwanderer einmal geht, dann richtig weit. Rund 30.000 Kilometer hat er schon in den Füßen; per pedes hat er die halbe Welt bereist. Seit August 2013 ist er wieder unterwegs, „um die Menschen hinter all den Zotter-Zutaten zu ent-decken“, wie er sagt. Sieböck wandert entlang der weltweiten Zotter-Lieferantenketten. „Auf dieser Reise möchte ich einfach zeigen, was Bio ausmacht und was es besonders macht. Ich möchte die einzelnen Menschen hinter dem Produkt vorstellen, zeigen, wie sie leben, wel-che Visionen sie haben und herausfinden, warum sie Bio produzieren und versuchen, im Einklang mit der Erde zu wirtschaften.“ Ein Jahr lang wird er unterwegs sein und Tagebuch über Honig, Hanf und Chili schreiben.

Dem Schokoladenhersteller Zotter kann diese Initiative des wan-dernden Wirtschafts- und Umweltwissenschaftlers nur recht sein. Gera-de die Kakaoernte, also der Ursprung jeder Schokolade, ist ja bekanntlich ein Hort ausbeuterischer Kinderarbeit, und Zotter hat von Anfang an gezeigt, dass es auch anders gehen kann. Die Kommunikation über die ausschließlich nach Fairtrade zertifizierten Zotter-Rohstoffe ist aller-dings nicht so leicht. Wenn eine neue Sorte „Affengeiler Bananenkaffee“ heißt, ist das recht flott, der kleine Vermerk „66% Fairtrade“ bringt aber kritische Genießer zum Grübeln. „Selbstverständlich ist alles, was aus dem Süden kommt, 100% Fairtrade“, sagt Zotter, „aber in der Schokolade sind eben auch heimische Rohstoffe wie Butter und Milch, und die gibt es eben nicht in Fairtrade. Wozu auch? Wir beziehen jetzt übrigens auch IMO-zertifierten Kakao aus Brasilien, Kongo und der Dominikanischen Republik. IMO ist zwar nicht so bekannt wie Fairtrade, folgt aber den gleichen Richtlinien und kontrolliert darüber hinaus auch das verarbei-tende Unternehmen. Auch unsere Zotter-Manufaktur wurde von der IMO hinsichtlich Bio und fairen Arbeitsbedingen geprüft.“

Auch bei Rohstoffen aus der Heimat schätzt der Chocolatier das be-sondere ökologische Gewissen, wie er es etwa bei den Tiroler Bergbauern findet: „Ein Großteil der Milch wird morgens und abends mit Seilbahnen von den Bergbauern angeliefert. Weil die vollen Milchkannen jeweils die leeren Kannen den Berg hinaufziehen, arbeitet das System besonders energieeffizient und verursacht in seinem Betrieb von insgesamt acht Seilbahnen nur Stromkosten in der Höhe von fünfzehn Euro pro Jahr!“

Aufsehen erregt hat Zotter auch mit seinem 2011 initiierten „Essbaren Tiergarten“, der laufend erweitert wird. Eigentlich sollte es ja nur eine Kantine für die MitarbeiterInnen sein. Das Fleisch sollte aus eigener Haltung kommen und direkt vor der Haustüre erlebbar sein, weil Zotter das Wissen um die Herkunft wichtig war. „Eigentlich geht das alle an“, dachte Zotter und machte die Kantine öffentlich zugänglich. „Erst strei-cheln, dann essen“, ist jetzt das etwas gruselig anmutende Motto, aber letztlich geht es dem Schokoladehersteller um die Wahrheit unseres Essens. Der Tiegarten ist energieautark, die Tiere leben in wohligen Erdställen, und wer Fleisch speisen mag, der kann froh sein, dass es auf diese Art gehalten wurde.

Zotter weiß jedenfalls, wie man Lieferketten nachhaltig gestaltet und wie man sie vermarktet. Beharrlich am richtigen Weg bleiben, Schritt für Schritt, wie Gregor Sieböck, der gerade irgendwo zwischen Afrika und heimischen Almen auf den Spuren der Zotter-Rohstoffe unterwegs ist.

Achtsam entlang der Wertschöpfung

Embatexdas kärntner unternehmen hat sich auf die wiederbefüllung von druckerpatronen und tonerkartuschen spezialisiert und vermeidet so 500 tonnen müll/Jahr.

Hotel Stern Tiroldas Familienhotel in obsteig am mieminger plateau hat dank konsequenter klima-schutzstrategie den co2-Verbrauch seiner Gäste auf zwölf kilogramm reduziert, u.a. durch den bevorzugten kauf von lebensmitteln aus der region.

Sonnentorbio-pionier Johannes Gutmann produziert mit großem erfolg tees, kaffee und kräu-ter auf biobasis.

Belutti Planender "zweite lebenszyklus" als produktionskonzept: das unternehmen macht aus lkw-planen und hightec-textilien neue produkte.

UNITO (Universal) Versandder Versandhändler baut kontinuierlich seine bio-sortimente aus und fördert den nachhaltigen anbau von baumwolle in afrika.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: innovation

M-TEC installiert Unabhängigkeit„So ein Wahnsinn“, hat Karl Mittermayr immer gebrummt, wenn

die Kunden eine Elektro-Widerstandsheizung haben wollten, „da sind Sie doch heizungstechnisch immer an Strom gebunden.“ Dominik Mit-termayr lacht, wenn er vom nachhaltigen Engagement seines Vaters in den 1970er Jahren erzählt, als ökologisches Bewusstsein noch ein zartes Pflänzchen war. „Er hat die Leute dann von wassergeführten Fußbodenheizungen überzeugt, weil man da jede beliebige Heizquelle anschließen kann.

Das Missionarische in Sachen Ökologie ist bei dem Unternehmen im oberösterreichischen Arnreit geblieben. „Wir bieten heute ausschließ-lich energiesparende und ökologisch wertvolle Systeme an. Was anderes kommt gar nicht in Frage“, betont Dominik Mittermayr, „wir sind nicht wie ein normaler Installateur, der alle Heizsysteme macht, egal was der Kunde wünscht. Ganz wichtig ist uns, die Haushalte möglichst autark zu machen.“ Die Leute sollen, so die Unternehmensvision, ihre Abhängig-keit von nicht erneuerbaren Ressourcen loswerden.

Dies gelingt sehr gut mit einer Wärmepumpe, die mit Ökostrom betrieben oder mit Photovoltaik kombiniert wird. Im Kleinen, aber auch im Großen: M-TEC hat im Auftrag der Stadtwerke München eine energieeffiziente Eis- und Schneefreihaltung für eine U-Bahnstation realisiert. Einzigartig ist dabei der erstmalige Einbau oberflächennaher Geothermie zur Eis- und Schneefreihaltung. Die Energieeinsparungen sind mit über 90 Prozent enorm, was für den Betreiber weniger Kosten und weniger CO2 -Ausstoß bedeutet. „Wenn das System sich bewährt, dann ist das für ein breites Anwendungsgebiet interessant“, freut sich Mittermayr.

Nächstes Ziel ist die Evaluierung der Lieferanten. Da sieht sich das Unternehmen noch am Anfang, hat aber bereits das „Prinzip der kurzen Wege“ ausgegeben. Fast alle Lieferanten sind aus Österreich, drei Viertel sogar aus dem unmittelbaren Nahbereich. Um den Fußabdruck der Ge-schäftstätigkeit niedrig zu halten, wird auf Regionalität gesetzt. Und auf „Respekt“, dem wichtigsten Nicht-Technischen Wort im Unternehmen.

„Wir sind ein christlich orientiertes Unternehmen“, betont der 43-jäh-rige Geschäftsführer, „wir gehen daher mit allen Stakeholdern respekt-voll und wertschätzend um. Auch gegenüber den Behörden halten wir uns an den Grundsatz von Respekt und Ehrlichkeit.“ Leiser Nachsatz: „Auch wenn das nicht immer einfach und lustig ist.“

Mit dem Wertesystem wird nicht taktiert, es wird gelebt. Etwa wenn die MitarbeiterInnen angesichts des Hochwassers im Jahr 2013 ange-boten haben, auf einen Teil ihres Urlaubs zu verzichten und dafür die in Mitleidenschaft gezogenen Anlagen der M-TEC-Kunden zu reparieren. Die Geschäftsführung verdoppelte den geschenkten Stundenwert und so konnte allen 32 betroffenen Kunden die gesamte Reparaturarbeit mit sämtlichen Nebenkosten sowie fünfzig Prozent der Materialkosten geschenkt werden. Für Mittermayr ist wichtig zu betonen, dass sämtliche Wärmepumpen tatsächlich repariert wurden, „und nicht, wie heute

Das Unternehmen als Kreißsaal für neue Ideen> Warum die M-Tec-Mitarbeiter bei Hochwasser auf Urlaub verzichten > Warum Sunnybag heuer um 50 Prozent wächst > Warum Palfinger-Kräne auch ohne Lärm arbeiten h a r a l d k o i s s e r

Dominik und Klemens Mittermayr mit Mitarbeitern: Ziel der Installateure ist es, den Kunden

möglichst energieautark zu machen.

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Aufladen leicht gemacht: Über die Solarpaneele auf der Au-ßenseite der Sunnybag werden Geräte in der Tasche mit Ener-gie versorgt. ( links) Moderner Palfinger-Kran: Elektrohydraulik ermöglicht arbeiten ohne Lärm und dicke Luft.

Gelebte CSR in der Praxisthema: innovation

üblich, die Heizungsgeräte einfach gegen neue ausgetauscht werden.“ Vater Karl Mittermayr ist ebenfalls weiterhin unterwegs. Er pendelt

zwischen Albanien, wo M-TEC ein Jugendzentrum mit einer Heizung ausgestattet hat, und Tansania, wo das Unternehmen sein Know-how in Sachen effizienter Energielösungen unentgeltlich zur Verfügung stellt. Aus der tiefen Überzeugung, dass auch der sorgsame Umgang mit En-ergie der Region helfen kann, sich von einem Schwellenstaat nach oben zu entwickeln.

Sunnybag: Hab’ Sonne in der Tasche„Damit hätte auch James Bond seine Freude gehabt“, lachte Ex-007

Sir Roger Moore, als ihm eine Sunnybag in die Hand gedrückt wurde. Vor allem hätte er von „Q“ keine lange Einschulung gebraucht, denn das Produkt ist ebenso simpel wie innovativ. Eine einfache Umhängetasche, wie Mann und Frau sie heute trägt, nur mit dem feinen Zusatz, dass an der Außenseite Solarpaneele angebracht sind, die auch bei Schlechtwet-ter ausreichend Energie liefern, um alle gängigen Mobiltelefone, Navi-

gationsgeräte oder andere USB-ladefähige Geräte aufzuladen Und alle gängigen Steckverbindungen sind natürlich im Lieferumfang enthalten.

„Wir verwenden Energie von einem anderen Stern, nicht von der Erde“, freut sich Sunnybag-Erfinder und –Geschäftsführer Stefan Pon-sold, auch wenn natürlich die absorbierte Sonnenenergie in einem ir-dischen Lithium-Ionen-Akku zwischengespeichert wird. Dieser ist aus reinem Aluminium gefertigt, die Verwendung von Kunststoffteilen wird bewusst auf das Notwendigste reduziert.

„In den Vorlesungen auf der Uni hat es mich genervt, dass das iPhone immer viel zu schnell leer war“, erinnert sich Ponsold. Also suchte er etwas, wie man das Handy auch ohne Steckdose auftanken konnte. Dabei half ihm, dass er Innovationsmanagement studierte. „Der Papa, ein Ta-pezierer, hat mir geholfen, den ersten Prototyp der Sunnybag zu basteln. Man braucht ja schließlich etwas zum Herzeigen.“

Eigentlich war das im Jahr 2009 nicht unbedingt als Business geplant gewesen, aber „es sind einfach Bestellungen eingegangen“. Die erste übrigens von einem Lektor aus Saudi Arabien, der seinen Studenten et-was Sinnvolles schenken wollte. Vier Jahre später spricht Ponsold auch schon in Business-Zahlen: „Das Wachstum vom Gründungsjahr auf das zweite Jahr war 48 Prozent, letztes Jahr waren es plus 40 Prozent und 2013 werden es wohl plus 50 Prozent.“ Die Sonnentasche wird sowohl als günstige Version als auch in einer Premium-Ausstattung aus Kalbsleber angeboten. Schwermetallfrei gegerbt, wie Ponsold betont, und das Leder in breitem englischen Stich, denn: „Technik darf nicht nur ökologisch, sondern auch schön sein.“

Palfinger hebt Tonnen ganz ohne Lärm und Abgas Lärm und Abgase werden in Wohngebieten einfach nicht mehr so

leicht hingenommen. Trotzdem müssen auch in solch sensiblen Ge-

„Als Business war das anfangs gar nicht gedacht. Aber es sind einfach Bestellungen eingegan-gen“ s t e F a n p o n s o l d , s u n n Y b a G

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Weitere innovative Betriebe

Höppergerdas tiroler Familien-unternehmen macht aus der bio-tonne ein kraftwerk: aus bio-abfällen wird bio-Gas produziert.

Ecowebmit einer speziellen web-plattform für Forschungsergebnisse aus den bereichen umwelt und energie erleichtert ecoweb auch kleineren betrieben den Zugang zu neuesten informationen und dem aktuellen stand der technik.

Culumnaturaauf biozertifizierte haar- und hautpflegeprodukte ohne chemische emulgatoren und synthetische Farb- und duftstoffe hat sich das weinviertler unternehmen spe-zialisiert.

Reinhaltungsverband Trattnachtalmit modernster technik wird in der oberösterreichschen Gemeinde aus dem stick-stoff der kläranlagen-abwässer ammoniak zur erzeugung von düngemitteln. das erspart 90.000 liter erdöl pro Jahr.

Smartflower Energydie techniker aus Güssing setzen auf photovoltaik und haben ein mobiles, all-in-one plug&play system entwickelt, um überall sauberen strom zu erzeugen.

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genden tonnenschwere Lasten gehoben werden. Dann laufen zum Leidwesen der Anrainer ohne Unterlass Verbrennungsmotoren, um Hebebühnen oder Krane anzutreiben.

Da kann man nichts machen, oder? Doch man kann! „Wir wollten da endlich etwas finden“, erzählt Herbert Ortner, CEO der Palfinger AG, „und haben mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ham-burg (HAW) und unseren Zulieferbetrieben Kontakt aufgenommen.“ Daraus sind zwei ökologisch relevante Weltneuheiten entstanden.

In Zusammenarbeit mit Bosch Rexroth, einem Lieferanten von Hydrauliksystemen, wurde die Frage „ Wie kann man einen Kran auf einem Lkw auch im geschlossenen Raum verwenden?“ mit einer neu entwickelten Motor-Pumpengruppe beantwortet. Während konventi-onelle Ladekräne konstant auf den eingebauten Verbrennungsmotor angewiesen sind, um den für die Arbeit nötigen Druck in der Hydraulik bereitzustellen, kommt der Palfinger Hybrid Ladekran nun ganz ohne Abgase und Lärm aus. Im Bedarfsfall reicht das Umschalten von der Motor- auf die Elektrohydraulik, wodurch der Anwender die notwendige Flexibilität im Arbeitseinsatz erhält. Im Vergleich zum herkömmlichen Kranantrieb reduziert sich die CO2 -Belastung um mehr als die Hälfte und die laufenden Betriebskosten um bis zu drei Viertel.

In Kooperation mit der HAW wurde überdies eine umweltfreundliche Hubladebühne (namens MBB 1000E) entwickelt, die ohne hydrau-lischen Antrieb auskommt. Dieser „e-Drive“ basiert auf der Technik des Linearantriebes, der ohne Öl auskommt. Öl-, Ventil- und Hydrau-likschlauchwechsel sind somit Themen von gestern. Sogar eine Ener-gierückgewinnung ist möglich. Die bewährte Mechanik aus konventio-nellen Hubladebühnen in Verbindung mit der völlig neuen Gestaltung der Antriebselemente bringt eine 40-prozentige Reduktion der CO2 -Emissionen.

„Wir wollten endlich etwas finden, um Lärm und Abgase beim Arbeiten zu reduzieren “ h e r b e r t o r t n e r , p a l F i n G e r

Gelebte CSR in der Praxisthema: Finanzierung

Erste Bank: Social Banking für Menschen in NotDie „Zweite Sparkasse“ ist das bekannteste Sozialvehikel der Erste

Bank. Gemeinsam von Erste Bank und Erste Stiftung im Jahr 2006 gegründet, sorgt sie dafür, dass Menschen in finanzieller Notlage, denen anderswo der Zugang zu Bankdienstleistungen jeder Art verwehrt wird, wieder zu einem Konto kommen.

Doch auch die Erste Bank selbst hat eine Vorreiterfunktion über-nommen: Vor etwa drei Jahren wurde die Stabstelle „Social Banking“ installiert, eine hierzulande einzigartige Einrichtung: „Wichtig ist uns vor allem, dass es sich dabei um keine Verteilung von Almosen handelt, sondern um Hilfe zur Selbsthilfe“, betont ihr tatendurstiger Leiter, der langjährige Erste-Bank-Betriebsrat Günter Benischek. Seither konnte er eine erstaunliche Menge an Projekten auf die Beine stellen. Zusam-men mit dem Sozialministerium (und initiiert von einer beachtlichen Ausfallshaftung der „Sinnstifter“, einer Gruppe von sozial engagierten Privaststiftungen), beispielsweise dem „dermikrokredit“, mit dem ins-besondere arbeitslosen Personen die Finanzierung einer selbständigen Tätigkeit ermöglicht wird.

Ein Thema, das Benischek ebenfalls besonders am Herzen liegt, ist die Ausbildung junger Menschen im Bereich Geld und Finanzen. Derzeit gehen er und seine Mitstreiter häufig in Schulen oder direkt in Betriebe, um Jugendliche aufzuklären. Da fragt man dann: „Wollt Ihr den Führerschein machen? Wollt Ihr ein Auto?“, schildert Benischek. Die jugendlichen Träume an die finanzielle Realität anzupassen, versucht dann der folgende Diskurs. Oberste Regel ist es dabei übrigens, auf Ei-genwerbung zu verzichten. Die Internetseite www.geldundso.at ergänzt diese Anstrengungen.

Und in Kürze soll ein eigenes „Financial Literacy Centre“ für Jugendli-che am Gelände des neuen Hauptbahnhofs in Wien einziehen.

Noch im Versuchsstadium sind die sogenannten „Sozialkredite“. Benischek erklärt: „Der Mann verschwindet, die Frau mit zwei Klein-kindern ohne Einkommen bleibt in der Wohnung zurück, in kürzester Zeit kann sie sich diese nicht mehr leisten.“ Genau für solche Fälle bietet der „Sozialkredit“ eine günstig verzinste Überbrückungshilfe an.

Seit Ende 2012 macht die Erste Bank auch allen NGOs ein interes-santes Angebot: Entscheiden sie sich dafür, ihre Hauptbankverbindung bei der Erste Bank einzurichten, dürfen sie auf null Bankspesen und einen kostenlosen Zahlungsverkehr vertrauen. Zum Weltspartag 2013 wurde zusätzlich das sogenannte „Rundungsspenden“ aus der Taufe ge-hoben (ähnlich der von REWE International stark beworbenen Aktion). Erste Bank-Kunden können so bei Kontoauszahlungen entscheiden, ob sie „Aufrunden“ und die Differenz einer NGO spenden.

Ein weiterer Schwerpunkt der umtriebigen Stabstelle sind die „Social Entrepreneurs“. Eine eigene Kreditlinie, eine spezifische Betreuung und ein spezieller Ablauf bei der Risikoentscheidung wurden geschaffen, die ersten Finanzierungen sind bereits erfolgt. F

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Jugend und Geld sind ihm ein großes Anliegen: Günter Benischek, Leiter der Stabsstelle Social Banking bei der Erste Bank, geht in Schulen und

Betriebe, um Jugendliche mit der Geldwelt vertraut zu machen .

Wo das Gute und das Geld kein Widerspruch sind> Warum die Erste Bank Arbeitslosen die Selbständigkeit finanziert > Warum fair-finance besonderes Augenmerk auf seine Gebühren legt > Warum software-systems.at Investmentfonds auf den Zahn fühlt s u s a n n e k o wat s c h

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Preisverleihung mit Minister Hundstorfer: Die nachhaltige Vorsorgekasse fair-finance vergibt jährlich den betrieb-lichen Sozialpreis für Vorzeige-Initiativen ( links)

Idyllischer Firmensitz: Vom Kärntner Diex aus bietet Un-ternehmer Richard Lernbass Fonds-Datenbanken für ethi-sche Investments an

Gelebte CSR in der Praxisthema: Finanzierung

Erst folgten allerdings „die zwei schwierigsten Jahre meines Lebens“. Anfang 2008 war gerade die Finanzkrise in vollem Gang, die Finanz-marktaufsicht und ÖNB agierten besonders streng. Der alternative Zugang seiner Vorsorgekasse, ein von ihm angestrebtes Garantiezins-modell sowie eine ungewöhnliche Eigentümerstruktur (Privatpersonen anstelle der üblichen Versicherungen und Banken) erschwerten die Sache zusätzlich.

„Die zwei Jahre Zwangspause haben aber zumindest geholfen, die Zielgruppe zu schärfen und die Produktmerkmale anzupassen“, so Zeilinger. Als Eigentümer wurden noch die deutsche, nachhaltig ausge-richtete GLS Bank sowie die oeco capital Lebensversicherung ins Boot geholt, im März 2010 war endlich die Konzession da. Anfang 2014 zählt Zeilinger etwa 105.000 Kunden und verwaltet rund 150 Millionen Euro, was einen Marktanteil von etwa drei Prozent bedeutet, Tendenz weiter steigend.

„Der Laie kann vom Auftritt her kaum einen Unterschied zwischen den Vorsorgekassen erkennen“, sagt Zeilinger, schließlich setzen fak-tisch alle Vorsorgekassen mehr oder weniger auf nachhaltige Veranla-gung. „Für uns bedeutet Fairness aber auch eine faire Gestaltung der Gebühren.“ So zählt man bei den Kosten laut diverser Branchenverglei-che zu den günstigsten Anbietern.

Zusätzlich lobt die fair-finance jährlich den Betrieblichen Sozialpreis aus, mit dem herausragende soziale Projekte und Maßnahmen ausge-zeichnet werden. Die prämierten Unternehmen der letzten Jahre und deren Projekte werden auf der Homepage www.sozialpreis.at gesammelt und verstehen sich als „soziale Ideenbörse“ für engagierte Nachahmer.

Selbst beweist die fair finance unter anderem mit der finanziellen Un-terstützung des JUCA der Caritas in Wien soziale Verantwortung, einem Übergangswohnhaus für obdachlose Jugendliche.

Das aktuellste „Baby“, das Benischek derzeit allerdings eine schwierige Geburt bereitet, ist das Thema Studentenfinanzierung. „Und zwar eine der anderen Art“, präzisiert er. Man wolle sich nicht an Vorbilder aus dem amerikanischen Raum halten, wo man Studentenfinanzierungen zu sehr als Geschäft sehe. „Bei uns wird es sozial ausgerichtet sein und nur eine kleine Rendite bringen,“ so Benischek. Ein für Österreich allerdings völlig neues Modell, deshalb sind noch einige technische und rechtliche Klärungen notwendig.

Fair-Finance: Vorsorgekasse mit MehrwertVorsorgekassen („Abfertigung neu“) bilden zusammen mit den Pen-

sionskassen die sogenannte Zweite Säule der Pensionsvorsorge, und beinahe allesamt bekennen sie sich zu nachhaltigem Veranlagen. Die jüngste unter ihnen, die fair-finance Vorsorgekasse, geht allerdings noch einige Schritte weiter. Ihr Gründer Markus Zeilinger, der schon am Aufbau der Winterthur Pensionskasse und der Bonus Vorsorgekas-se führend beteiligt war, beschloss vor rund sechs Jahren, seine eigene Vorsorgekasse zu gründen. Bereits als Schüler im EZA-Umfeld engagiert, gingen ihm die gängigen Geschäftsmodelle nicht weit genug.

„Bewusst haben wir in unsere Finanzanalysen auch Aspekte der Nachhaltigkeit hineinverpackt“ r i c h a r d l e r n b a s s , s o F t w a r e - s Y s t e m s . a t

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software-systems.at: Entscheidend ist, was drin stecktSeit 2007 hat sich das Anlagevolumen in als nachhaltig definierte

Fonds verdoppelt. „Allerdings macht das für Deutschland, Schweiz und Österreich noch immer bloß 1,33 Prozent Anteil am Gesamtvolumen aus“, berichtet Richard Lernbass, Gründer und Geschäftsführer von software-systems.at. Der im Kärntner Dorf Diex beheimatete Finanz-datendienstleister weiß das ganz genau, schließlich überblickt er in seiner FIAP Fondsdatenbank derzeit ein Datenbank-Finanzvolumen von knapp über 2,7 Billionen Euro.

Software-systems.at ist aber weit mehr als ein reiner Datenbankanbie-ter. Richard Lernbass und seine 30 Mitarbeiter verfolgen eine Mission: Mit ihrer EDA-Software ermöglicht man Anlegern eine Auswahl nach individuellen Positiv- und Negativkriterien (EDA steht dabei für Ethisch Dynamischer Anteil). So kann man etwa mit den Negativkriterien Atom-strom, Tierversuche, Menschenrechtsverletzungen und Rüstung poten-zielle Finanztitel screenen oder mit dem Positivkriterium „verstärkt in erneuerbare Energie“. „Bei den weltweit größten Finanzproduktherstel-lern wie Threadneedle oder Merrill Lynch gibt es kein einziges solches Standardprodukt, wo man das heraussuchen kann“, so Lernbass.

Darüber hinaus liefert die hauseigene Finance & Ethics Researchab-teilung Kunden auf Wunsch auch in die Tiefe gehende Unternehmens-berichte, Banken- und Länderanalysen.

Ganz bewusst richtet sich dabei software-systems.at nicht nur an institutionelle Anleger wie Pensionskassen, Versicherungen, Vorsor-gekassen, Diözesen etc., die klassisch am stärksten auf nachhaltige Veranlagung setzen. „Bei uns kann auch der einzelne Kunde, der sein eigenes Portfolio bei einer Bank hat, screenen und seine Präferenzen gewichten“, so Lernbass. Weshalb die EDA Let’s go!-Suchmaschine auch kostenlos für alle Interessierten online verfügbar ist. Der Leitspruch von Richard Lernbass: „Entscheidend ist nicht, was drauf steht, sondern was drin steckt!“

Zusätzlich gibt es seit 2012 das FER 3D Länder-Screening zur Identi-fizierung von Nachhaltigkeitsfonds oder Ländern, die den individuellen Wertvorstellungen der Anleger entsprechen.

Seit Kurzem bietet das Kärntner Unternehmen auch ein Banken-Screening der besonderen Sorte an: Es beschränkt sich nicht einseitig auf Finanzanalysen, sondern bezieht auch volkswirtschaftliche Kenn-zahlen sowie Umwelt- und Sozialkriterien ein. „Bewusst haben wir hier auch Nachhaltigkeitsmomente hineinverpackt“, schildert Lernbass. Schließlich veranstaltet software-systems.at regelmäßig Konferenzen und Workshops rund um Nachhaltigkeitsthemen.

Das jüngste Projekt ist aber eine neue Form der Zertifizierung. „Da es nur wenige Zertifizierungsstellen gibt, welche sich so gründlich mit allen Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandersetzen, haben wir uns entschlossen, ab Herbst 2013 „EDA proved“, eine Zertifizierung für Ethical Finance Produkte, anzubieten“, erklärt Lernbass. Damit richtet man sich einerseits an Berater und Finanzdienstleister, aber auch an Produktentwickler.

Was eine nachhaltige Geldanlagestrategie ist

Am Beispiel der VBV Vorsorgekasse

Vermögensstruktur (stand: mai 2013) euro-anleihen: 40,2 %, darlehen und htm: 39,3 %, aktien: 8,6 %, alternative in-vestments: 3,7%, immobilienfonds: 3,6%, bargeld, cash: 2,7%, Geldmarkt: 1,9%

nach ländern:Österreich: 31,8%, Frankreich: 14 %, deutschland: 11,9%, Großbritannien: 7,5%restliches europa: 19,3%, usa: 8,8 %, rest der welt: 6,7%

ausschlusskriterien:atomenergie, grüne Gentechnologie, kinderarbeit, nachgewiesene schwere manipu-lation der Geschäfte, pornographie, rüstung/waffen, tabakhersteller, (vermeidbare) tierversuche, Verstoß gegen ilo-protokoll.

negativkriterien:abtreibung, ausbeutung, belastung der umwelt, autoritäre regimes, diskriminie-rung von Frauen und minderheiten, einschränkung der medien und meinungsviel-falt, Gentechnologie, Ölindustrie, artenschutz.

positivkriterien:Gute arbeitsplatzbedingungen, bildungsförderung, corporate Governance, senkung energie- und wasserverbrauch, Forcierung erneuerbare energien, geringe werte bei umweltverschmutzung, überdurchschnittliche medizinische Versorgung der mitarbeiter, ressourcenschonung, umwelttechnologische Führerschaft, wasserauf-bereitung, umweltmanagementsysteme nach emas oder iso.

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Im Einsatz für nachhaltige Geldwirtschaft

Raiffeisen International / Raiffeisen Zentralbankbieten ihren mitgliedern als plattform unterstützung bei allen aktivitäten rund um klimaschutz und nachhaltigkeit, software für nachhaltige Finanzprodukte.

Oesterreichische Kontrollbankangeboten werden eine reihe von umfassenden dienstleistungen für nachhaltige Finanzprodukte.

Vision Microfinancedoppelten nutzen verspricht dieses investment: mehr Zinsen als auf dem sparbuch und gleichzeitig die Gewissheit, dass mit den mikrokrediten menschen aus eigener kraft sich eine bessere Zukunft aufbauen können.

Volksbankendie banken Graz-bruck, krems-Zwettl, nÖ-süd bieten mit dem wertsparbuch ein produkt an, mit dessen einlagen nur nachhaltige projekte finanziert werden.

Valida Vorsorge ManagementÖGut zertifizierte Vorsorgekasse, die bei der Geldanlage auf nachhaltige invest-ments achtet.

Unternehmensqualität fördert nachhaltigen UnternehmenserfolgDie VBV – Vorsorgekasse wurde für ihre hohe Unternehmensqualität mit dem „Recognised for Excellence 3star“ausgezeichnet. Die VBV ist damit die erste Vorsorgekasse Österreichs mit dieser Anerkennung durch die Quality Au-stria. „Wir wollen unser Unternehmen im Sinne unserer Kunden und Partner konsequent weiterentwickeln und deren Anforderungen und Erwartungen bestmöglich erfüllen“, so KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG. „All unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich darum, dass sich unsere 2,4 Millionen Kundinnen und Kunden durch exzellente Beratung und Betreuung bestens serviciert fühlen. Das Excellence Modell unter-stützt uns dabei, dem hohen Qualitätsanspruch in Zukunft noch besser gerecht zu werden. Um langfristige Unternehmenserfolge zu erzielen sind die Mitarbei-tenden der Schlüssel zum Erfolg. Und da sind wir am besten Weg!“

Nachhaltiger Unternehmenserfolg, Innovation sowie Verantwortung für Gesell-schaft und Umwelt zählen zu den wichtigsten Merkmalen des österreichischen Leitbetriebs. Als Betrieb mit Vorbildfunktion wurde auch die VBV – Vorsor-gekasse identifiziert und prämiert. Der nachhaltige Geschäftserfolg ist dabei das Ergebnis einer ganzheitlichen strategischen Ausrichtung entlang dieser Werte. „Gewinn wird nicht als Zweck des Unternehmens betrachtet, sondern als Mittel zur Verwirklichung unternehmerischer Ideen im Einklang mit allen Anspruchsgruppen. Die VBV – Vorsorgekasse nimmt ihre Einflussmöglichkeiten als Leitbetrieb wahr und ist sich dieser Verantwortung bewusst“, so KR Heinz Behacker. Einen Leitbetrieb zeichnet auch eine vertrauensvolle Atmosphäre am Arbeitsplatz aus. Dieser Aspekt wurde 2013 durch die Verleihung des Zertifikats „Great Place to Work® Vienna“ an die VBV – Vorsorgekasse besonders gewür-digt. „Über die Prämierung als ‚Bester Arbeitgeber‘ in Wien freuen wir uns be-sonders, erfolgte die Bewertung doch unmittelbar durch unsere Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter – ein deutlicher Beweis, dass unsere Bemühungen um eine nachhaltige Unternehmensausrichtung auf allen Ebenen Früchte tragen“, so KR Behacker. Neben der bewussten Wahrnehmung der zentralen Unternehmens-werte gelten Work-Life-Balance sowie gemeinsame Freude über erzielte Erfolge als Aushängeschild der Besten Arbeitgeber.

VBV – Vorsorgekasse: mit uns in eine nachhaltige Zukunft Hohe Unternehmensqualität und nachhaltige Grundwerte sind die Eckpfeiler, auf die der Branchenprimus der obligatorischen betrieblichen Vorsorge aufbaut.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Wir wollen unser Unternehmen im Sinne unserer Kunden und Partner konsequent weiterentwickeln und deren Anforderungen und Erwar-tungen bestmöglich erfüllen.“KR HeInz BeHacKeR

VBV – Vorsorgekasse AG

Obere Donaustraße 49–53

1020 Wien

Tel.: +43 1 21701

Fax: +43 1 21701-8260

[email protected]

www.vorsorgekasse.at

Facts & Figures:

Kunden: 2.400.000

Veranlagungsvolumen: 2 Mrd. euro

Nachhaltigkeit als zentrales Element der UnternehmensstrategieAls einzige Vorsorgekasse erhielt die VBV – Vorsorgekasse die Validierung nach EMAS (steht für Eco-Management and Audit Scheme und ist ein freiwilliges Um-weltmanagementsystem der Europäischen Union). Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistungen weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Alle Maßnahmen werden in einer Umwelterklärung offen gelegt und von einem unabhängigen Umweltgutachter beurteilt. Dabei steht nicht die Einhaltung der formellen Regeln im Vordergrund, sondern vielmehr die tatsächliche Umwelt-leistung der Organisation, wie etwa die Erreichung der selbstgesteckten Ziele.

Die Philosophie der VBV – Vorsorgekasse beruht seit Unternehmensgründung im Jahr 2002 auf dem integrativen Nachhaltigkeitsgedanken. Dieser schließt alle Bereiche mit ein, die Veranlagung, das Management, die Mitarbeiter des Un-ternehmens, sowie die Büroorganisation. EMAS ist ein praxiserprobtes Instru-ment, das die Glaubwürdigkeit der VBV als nachhaltiges Unternehmen und die Themenführerschaft in der Branche unterstreicht“, so KR Heinz Behacker, Vor-standsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG. Die Umwelterklärung ergänzt den jährlichen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht der VBV – Vorsorgekasse. Sie bildet umweltrelevante Daten ab, wie etwa hinsichtlich Warenbeschaffung, Papier- und Energieverbrauch oder Abfall, und erläutert die nachhaltigen Maß-nahmen der VBV im Bereich der Veranlagung. Dazu zählen etwa die Beiziehung eines Ethik-Beirats, die Veranlagung nach ethischen und ökologischen Grund-sätzen sowie der Schwerpunkt Österreich bei der Anlagestrategie. KR Behacker unterstreicht dabei den positiven Einfluss von gelebter Nachhaltigkeit auf den Geschäftserfolg: „Insbesondere in wirtschaftlich turbulenten Zeiten bietet kon-sequentes Umweltmanagement enormes Potenzial zur Steigerung von Effizienz und Kosten. Denn es hilft, Ressourcen und Energie zu sparen und wirkt als Motor für Innovationen. Das ist auch ein bedeutender Wettbewerbsvorteil.“

Ziel ist die konsequente, nachhaltige und transparente Ausrichtung des gesamten Unternehmens, mit der Absicht, bei allen Handlungen den ökologischen Fuß-abdruck klein zu halten und kontinuierlich zu verringern, mit den Ressourcen der Erde sorgsam umzugehen, sowie Menschenwürde und -rechte zu beachten. Nachhaltigkeit und Geschäftserfolg wirken positiv aufeinander: Mit einem Markt-anteil von einem Drittel ist die VBV – Vorsorgekasse seit über zehn Jahren die klare Nummer 1 am Markt der betrieblichen Altersvorsorge. „Seit ihrer Gründung verzeichnet die VBV – Vorsorgekasse Nettoerträge von über 38 Prozent, die sie für ihre derzeit rund 2,4 Millionen Kundinnen und Kunden erwirtschaftet hat – ein Wert, der in der Branche unübertroffen ist – und veranlagt ein Volumen von über 2 Milliarden Euro. Sicherheit und Stabilität sind die Eckpfeiler, die nachhaltige Ausrichtung spiegelt sich außerdem in einem offenen Kundendialog wider“, er-läutert KR Behacker. Darüber hinaus demonstrieren zahlreiche Auszeichnungen allein im Jahr 2013 eindrucksvoll, dass gelebte gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltige Veranlagungen gute Erträge bringen. So erhielt die VBV – Vor-sorgekasse im vergangenen Jahr das Nachhaltigkeitszertifikat „Gold-Standard“ der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), die Auszeich-nung „Recognised for Excellence 3star“ für vorbildliche Unternehmensqualität, sowie dem ESG Leaders Award für die nachhaltige Veranlagungsstrategie.

VeRleIHUng DeR aUszeIcHnUng „RecOgnIseD FOR excellence 3sTaR“ VlnR. KR HeInz BeHacKeR , PROKURIsT Mag. DIeTMaR seDelMaIeR.

VeRleIHUng DeR BUnDeslanDaUszeIcHnUng „gReaT Place TO WORK®” DURcH DR. eRIcH laMIngeR, ManagIng DIRecTOR VOn gReaT Place TO WORK® ÖsTeRReIcH (MITTe), an KR HeInz BeHacKeR, VORsTanDsVORsITzenDeR VBV – VORsORgeKasse ag (RecHTs), UnD Ing. Mag. MaRTIn a. VÖRÖs MBa, VORsTanD VBV – VORsORgeKasse ag (lInKs).

ÜBeRgaBe DeR asRa aUszeIcHnUng: DR. WOlFRaM TeRTscHnIg, aBTeIlUngsleITeR nacHHalTIge enTWIcKlUng UnD UMWelTFÖR-DeRPOlITIK, leBensMInIsTeRIUM, UnIV.-DOz. Mag. DR. cHRIsTIne JascH, KR HeInz BeHacKeR, VORsTanDsVORsITzenDeR DeR VBV – VORsORgeKasse, PROKURIsT Mag. PeTeR eITzenBeRgeR, Mag. HelMUT MaUKneR, PRäsIDenT Des InsTITUTes ÖsTeRReIcHIscHeR WIRTscHaFTsPRÜFeR

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Zukunftsdialog sorgt für beständige WeiterentwicklungAuf Einladung der VBV – Vorsorgekasse nehmen jährlich namhafte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft am VBV-Zukunftsdialog teil. Inhaltlich wird dabei der Bogen von aktuellen und absehbaren makroökonomi-schen Entwicklungen bis hin zu möglichen Strategien und Maßnahmen für die VBV gespannt, um angemessen und im Sinne der Nachhaltigkeit auf die Her-ausforderungen zu reagieren. „Die Menschen haben Anspruch auf eine klare, verständliche Information über all das, was mit ihrem Geld geschieht. Aufklä-rung also darüber, wie veranlagt wird, welche Strategien man verfolgt, in welche Assetklassen investiert wird, was Nachhaltigkeit in der Veranlagung bedeutet und vieles mehr“, so KR Heinz Behacker. „Hohes Risiko und Glück stellen keine Basis für die verantwortungsvolle Veranlagung von Sozialkapital dar. Vielmehr streben wir nach Stabilität und Sicherheit für unsere Kunden, die wir mit vor-sichtiger, seriöser, nachhaltiger Veranlagung und breiter Streuung nach Asset-klassen, Regionen und Fondsmanager erreichen wollen.“

VBV – Vorsorgekasse: „Wir haben uns in all unserem Tun zu einer ausgewogenen Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Ziele verpflichtet“Nachhaltigkeit steht von Beginn an im Fokus der Unternehmens- und Invest-mentphilosophie. Die Investments werden anhand sorgfältig überlegter Kriterien dorthin gelenkt, wo rücksichtsvoll mit Ressourcen umgegangen wird. Im Sinne unserer Kundinnen und Kunden bekennen wir uns zu einer stabilen, ertragrei-chen und langfristig orientierten Veranlagungsstrategie“, so KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG. Im Gespräch mit dem CSR-Jahrbuch erläutert er seine Strategie.

CSR: Herr Behacker, das vergangene Jahr war für Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein ausgezeichnetes Jahr. Auf welchen Preis sind Sie besonders stolz?Heinz Behacker: Ich möchte hier gar keinen einzelnen Preis speziell heraushe-ben. Alle für sich sind wunderbar und es wert, erwähnt zu werden. Wir wurden als erste Vorsorgekasse Österreichs mit dem „Recognised for Excellence 3star“ für unsere hohe Unternehmensqualität ausgezeichnet. In diesen Organisationen sind Freude und Stolz spürbar, Kraft wird wirksam, Lebendigkeit zeigt sich, das Unter-nehmen ist gesund, hat Energie und kann Herausforderungen meistern. Merkmale der Unternehmensqualität sind etwa Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterloyalität, Innovationsrate und Kompetenz – auch die der Partner oder Lieferanten. Diese Vorsteuergrößen finden sich normalerweise nicht in Monatsberichten oder Bilan-zen, werden häufig zu spät beachtet – machen aber Unternehmensqualität aus. Alle Beteiligten sollen ausgewogen berücksichtigt werden – dies betrifft Eigentümer, Mitarbeiter, Kunden, Partner, Lieferanten und die Gesellschaft. Die Führungskräf-te haben dabei beides im Blick: das Tagesgeschäft und die langfristig orientierte Ar-beit an der Zukunft. Ebenfalls erwähnenswert ist der ESG Leaders Award. Die VBV – Vorsorgekasse wurde für die nachhaltige Ausrichtung ihrer Veranlagungspolitik mit dem angesehenen „ESG Leaders Award“ in der Kategorie „Best Investor in ESG (Environmental, Social, Governance)“ ausgezeichnet. Wir konnten uns in der Kate-gorie „Best Investor in ESG“ gegen renommierte Mitbewerber wie die französische ERAFP, eine der weltweit größten Pensionsvorsorgekassen, sowie das niederländi-

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

REG.NO. AT-000596

sche Treuhandunternehmen PGGM durchsetzen. Stolz bin ich auch darauf, dass es uns als erster Vorsorgekasse gelungen ist, bereits zum dritten Mal mit dem Nach-haltigkeitszertifikat „Gold-Standard“ der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) prämiert worden zu sein. Die höchstmögliche Auszeichnung bestätigt die Vorbildfunktion des Unternehmens in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Dabei werden die Grundsätze und Methodik, wie etwa die Veranlagungskriterien, das konkrete Portfolio sowie das Umfeld bewertet, also eine transparente Kommunikation, Aspekte der Betriebsökologie, der Umgang mit Mitarbeitenden und die Geschäftsethik. Wir sind übrigens die einzige Vorsorge-kasse die mit ihrem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht bereits 2mal den ASRA Austrian Sustainability Reporting Award gewinnen konnte. Auch der letztaktuelle Geschäftsbericht 2012 konnte in der Kategorie integrierte Geschäftsberichte den 2. Platz erzielen. Die Jury beeindruckte vor allem die „Socially Responsible In-vestment Kriterien“, also gesellschaftlich verantwortliche Kapitalanlagen und die detaillierte Darstellung der Kundenzufriedenheitsanalyse.

CSR: Wie schaffen Sie es mit einem kleinen Team so viele Kunden zu betreuen und gleichzeitig an Zertifizierungsprojekten teilzunehmen?Heinz Behacker: Dies ist nur dank gut ausgebildeter und zufriedener Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter möglich. Dieser Aspekt wurde nun durch die Verleihung des Zertifikats „Great Place to Work® Vienna“ an die VBV – Vorsorgekasse beson-ders gewürdigt. Außerdem ist die hauseigene VBV-Akademie ein Garant für die ständige Weiterentwicklung.

CSR: Ihre Vorsorgekasse gilt als Trendsetter im Bereich der obligatorischen betrieb-lichen Vorsorge. Was waren im abgelaufenen Jahr Ihre Highlights?Heinz Behacker: Wir stellen unsere Unternehmenswebseite seit letztem Jahr auch optimiert für mobile Endgeräte zur Verfügung. Kunden, die mit einem Smartphone oder Tablet die Unternehmenswebseite anwählen, gelangen direkt auf die mobile Version. Als erste Vorsorgekasse ermöglichen wir damit einen ortsunabhängigen und bequemen Zugriff auf alle Informationen und Services des Unternehmens. Unser Ziel ist es, den Anliegen unserer Kundinnen und Kunden zu entsprechen und dort präsent zu sein, wo sie sind. Mit der neuen mobilen Unternehmenswebseite werden wir dem Trend nach verstärkter mobiler Internetnutzung gerecht. Als weiteres Feature im Online-Bereich hat die VBV – Vorsorgekasse im letzten Jahr erstmals auf den 1,5 Millionen versendeten Kontonachrichten einen QR-Code auf-gedruckt. Jeder Kunde kann so auf Wunsch mit nur einem Klick in sein gesichertes Internetkonto einsteigen. Alle Informationen sind jederzeit griffbereit: Sämtliche Beiträge des Arbeitgebers, eine detaillierte Kostenaufstellung und das zugewie-sene Veranlagungsergebnis sind in Sekundenschnelle verfügbar. Und mehr noch: Wir haben das komplexe Thema Abfertigung NEU in einer Videoanimationsreihe dargestellt. Die Antworten liefern drei Videos, die auf der Unternehmenswebseite sowie auf YouTube zur Verfügung stehen. Die VBV – Vorsorgekasse selbst, der Schwerpunkt der Nachhaltigkeit sowie das Modell Abfertigung NEU stehen dabei im Mittelpunkt der Videos. YouTube hat die Grenze von einer Milliarde Usern erreicht, viele unserer Kundinnen und Kunden nützen dieses Medium. Deshalb ist es uns ein Anliegen auch hier präsent zu sein, um ihnen unsere Leistungen und die Abfertigung NEU verständlich und kurzweilig näherzubringen – schauen Sie es sich an.

StabilitätSicherheit

Aus 100 Euro wurden bei uns 137,86 Euro. Stand: 30. September 2013

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Asset Allocation

Veranlagung: Stand 30. September 2013

Asset Allocation

Stand 30. September 2013

Cash 3,7 %

Geldmarkt 6,2 %

Darlehen und HTM 42,7 %

EUR-Rentenfonds 32,1 %

Immobilienfonds 3,4 %

Aktien 8,4 %

Alternative Investments 3,5%

In der Kommunalkredit gibt es bereits seit 1997 ein Umweltmanagementsystem nach EMAS, das im Laufe der Zeit in ein Nachhaltigkeitsmanagement weiterentwickelt wurde. Dieses stellt neben den Grundwerten ENGAGEMENT – KOMPETENZ – NACHHALTIGKEIT eine solide Basis für unsere Geschäftsaktivitäten dar.

Nachhaltigkeit in unseren KerngeschäftsbereichenDie Geschäftsaktivität konzentriert sich auf die Stärke und das langjährige Know-how der Kommunalkredit, wie nachhaltige Infrastrukturprojekte erfolgreich umgesetzt werden können.

Gezielte Beratung auf Basis langjähriger Bank- und Projekterfahrung, die Einbeziehung unterschiedlicher Modell- und Variantenuntersuchungen sowie die fallabhängige optimale Finanzierungsstruktur ermöglichen den Kunden die Realisierung bedeutender Vorhaben in den Bereichen Soziale Infrastruktur, Energie & Umwelt sowie Verkehr.

• So begleitet die Kommunalkredit im Rahmen ihrer Initiativen „Energie“, „Licht“ und „Pflege“ Kommunen auf ihrem individuellen Weg zu nachhaltigen Lösungen.

• Die Studie „Investieren in Erneuerbare Energien“, die gemeinsam mit SCWP Schindhelm Österreich erarbeitet wurde, bietet einen raschen Einblick in die Rahmenbedingungen für Investments in Wind-, Solar- und Wasserkraft-werke in Österreich, Deutschland und im CEE-Großraum.

• Die Lebenszyklusmodelle der Kommunalkredit bieten ihren Kunden durch die einzigartige Kombination von Technologie-, Finanz- und Beratungsexpert-Innen eine umfassende Umsetzung – von der Idee bis zum fertigen Projekt.

• Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) als Tochterunternehmen der Kommunalkredit wickelt Förderungsprogramme im Umwelt- und Energiebereich ab und leistet mit Climate Austria, einem Produkt zum frei-

Unser Weg in die Zukunft: Nachhaltigkeit in der KommunalkreditNachhaltigkeit ist ein selbstverständlicher Bestandteil im täglichen Arbeitsumfeld für jede/n Kommunalkredit-MitarbeiterIn. Klimaschutz und Ressourcenschonung werden dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt, weshalb sich im Jahr 2013 der Beratungsschwerpunkt auf den Bereich Erneuerbare Energien konzentrierte und der „CO2-Monitor“ eingeführt wurde.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Facts & Figures

Das Kerngeschäft der Kommunalkredit Austria AG ist

das kommunale und infrastrukturnahe Projektge-

schäft. Die Bank ist Partner der österreichischen

Gemeinden, Städte, Länder und öffentlichen

Institutionen. Das Tochterunternehmen Kommunal-

kredit Public Consulting GmbH ist spezialisierter

Anbieter für das Management von Förderungs-

programmen und Beratungsdienstleister für inter-

nationale Organisationen und Finanzinstitutionen.

Die Kommunalkredit Austria AG ist zu 98,78 % im

Eigentum der Republik Österreich und zu 0,22 %

des Österreichischen Gemeindebundes.

Kommunalkredit Austria AG

Türkenstraße 9, 1092 Wien

Nachhaltigkeitsbeauftragte:

DI Alexandra Amerstorfer

Tel.: +43 1 31631-240

[email protected]

www.kommunalkredit.at/nachhaltigkeit

willigen Offsetting von CO2-Emissionen, einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz in Österreich.

• Aber auch am internationalen Parkett trägt die KPC bei Consultingprojekten (bspw. dem Aufbau einer Kreditlinie für Energieeffizienzprojekte in Russland im Auftrag der EBRD) zur Entwicklung und Verbreitung von Umwelt- und Technologiestandards außerhalb Österreichs bei.

Nachhaltigkeitsratings: Kommunalkredit ist Branchenbester bei einer Untersuchung von oekom research. Im Jahr 2012/2013 wurde die Kommunal-kredit von drei Nachhaltigkeitsratingagenturen geprüft und erhielt von oekom research mit einem C+ die beste Gesamtwertung in einem Universum von 53 Unternehmen der Branche Financials/Mortgage & Public Sector Finance und ist damit als PRIME-Unternehmen eingestuft. Sustainalytics platzierte die Kommunalkredit im Mittelfeld (Platz 34 von 63) und bei der Nachhaltigkeitsbe-wertung von Pfandbriefemittenten der IMUG (Beratungsgesellschaft für sozial-ökologische Innovationen, Investment Research) wurden die Covered Bonds und unbesicherten Anleihen der Kommunalkredit unter 120 europäischen Emittenten auf „positiv“ gestuft.

Schnittstelle Ökologie & Soziales: CO2-Monitor Im November 2013 wurde die Online-Plattform CO2-Monitor im Unternehmen eingeführt. www.co2-monitor.at unterstützt Einzelpersonen, ihre CO2-Emissio-nen auf einfache Art und Weise zu überwachen und zu reduzieren und bietet dar-über hinaus eine mehrjährige Perspektive mit persönlichen Reduktionszielen und Engagements. Für nicht vermeidbare CO2-Emissionen kooperiert CO2-Monitor mit Climate Austria, einer von der KPC betriebenen Plattform zur Kompensati-on von CO2-Emissionen. In den ersten Wochen haben bereits 20 % der Kommu-nalkredit-MitarbeiterInnen ein CO2-Konto eröffnet.

Beim Stakeholder-Dialog wurden 2013 folgende Schwerpunkte gesetzt: • Kooperation mit der Veranstaltungsreihe „Mut zur Nachhaltigkeit“;

Unterstützung der Plattform respekt.net• Mitarbeit in der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik)-

Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeitsbenchmarking für Finanzdienstleister“• Um Belange des Klimaschutzes aus Sicht des Österreichischen JI/CDM-

Programms vertreten zu können, nahm die KPC als Mitglied der offiziellen österreichischen Verhandlungsdelegation bei der Klimakonferenz in Warschau teil.

Das Nachhaltigkeitsteam organisiert regelmäßig nachhaltige Kinoabende, einen Workshop zum Thema Zivilcourage, eine „Buch- & Filmleiherei“, den Nachhaltig-keitspreis für privates Engagement sowie eine Aktion zum Umwelttag am 5. Juni. Zudem wird über das Jahr anlassbezogen für Sozialprojekte gesammelt.

Die KPC hat 2013 bereits das zweite Mal ihren MitarbeiterInnentag unter das Motto „Corporate Volunteering“ gestellt. Einen Tag lang wurden mit tat-kräftigem Einsatz die Außenanlagen des Kinderdorfs Pöttsching gestaltet.

„Unsere Vision basiert auf klar definierten Zielen und der nach-haltigen Orientierung an den Bedürfnissen unserer Kunden. Dabei folgen wir unserem Leitsatz: „Die Kommunalkredit macht Pro-jekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich”. 17 Jahre Erfahrung im Umwelt- und Nach-haltigkeitsmanagement sind unser Ansporn, nachhaltigem Wirtschaf-ten weiterhin einen hohen Stellen-wert beizumessen. Wir sehen Nach-haltigkeit jedenfalls als einen wich-tigen Beitrag zur Stabilisierung und Sicherung der Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens.“MAG. ALOIS STEINBICHLER, VORSTANDS VORSITZENDER DER

KOMMUNALKREDIT AUSTRIA AG

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„Bislang haben wir uns im Bereich Nachhaltigkeit stark auf Aktivitäten für unsere Mitarbeiter und für die Gesellschaft konzentriert. Umso mehr freut es mich, dass wir heuer CSR in das Kerngeschäft integrieren und auch mehrere positive Akzente für die Umwelt setzen konnten“, zieht BKS Bank-Vorstands-direktorin Herta Stockbauer eine gute Corporate Social Responsibility-Bilanz.

Österreichisches Umweltzeichen für nachhaltige FinanzprodukteSo startete die BKS Bank im Sommer mit dem Aktiven Vermögensmanagement1 nachhaltig (AVM nachhaltig), das als erste Vermögensverwaltung in Österreich mit dem Österreichischen Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte2 ausgezeichnet wurde. Minister Berlakovich betonte bei der Verleihung: „Das Verhalten von Unternehmen gegenüber Umwelt und Gesellschaft spielt für viele eine wichtige Rolle im Hinblick auf ihre Anlageentscheidungen. Investitionen können auch nach ökologischen und ethisch-sozialen Gesichtspunkten getätigt werden. Das Österreichische Umweltzeichen ist hierbei eine wertvolle ökolo-gische Orientierungshilfe“. AVM nachhaltig investiert ausschließlich in Nach-haltigkeits-, Ethik- und Umweltfonds, die das Österreichische Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte tragen oder dessen hohen Anforderungen ent-sprechen. Das Portfolio wird aktiv durch Experten der BKS Bank verwaltet. „Teil der Richtlinien für den Erhalt des Umweltzeichens ist eine regelmäßige externe Prüfung, durch die sichergestellt werden kann, dass die Investments wirklich nachhaltig sind. Diese Prüfung durch unabhängige Experten war uns bei der Entwicklung von AVM nachhaltig sehr wichtig“, erzählt Stockbauer.

Öko-Sparbuch und Umwelt-KreditPünktlich zum Weltspartag launchte die BKS Bank ein Öko-Sparbuch. „Viele Familien sparen einige Jahre, um das Kapital für thermische Sanierungen oder die Anschaffung einer Solar- oder Photovoltaikanlage bzw. eines Elektrofahr-zeuges aufzubringen. Für diese Personen bieten wir unser Öko-Sparbuch an, bei dem es neben der laufenden Verzinsung einen besonderen Zinsbonus bei widmungsgemäßer Verwendung des Ersparten am Ende der Laufzeit gibt“, so die Vorstandsdirektorin. Mit Jahresbeginn 2014 wird es für Retail- und Firmen-kunden noch jeweils einen Umweltkredit geben, mit dem entsprechende Investitionen attraktiv finanziert werden können.

Photovoltaik am Dach der ZentraleStolz ist Herta Stockbauer auch darauf, dass die BKS Bank heuer selbst mehrere Aktivitäten zum Klimaschutz gesetzt hat. Größtes Projekt war die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage. Die 157 Paneele wurden auf zwei Dachflächen auf

Durch die Bank verantwortungsbewusst BKS Bank weitete ihre CSR-Aktivitäten im Kerngeschäft und für die Umwelt aus.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Mit unserer Photovoltaik - Anlage sparen wir 23 000 Kilogramm CO2 ein.“Mag. Dr. Herta StockbaUer, MItglIeD DeS VorStanDeS Der bkS bank ag

Facts & Figures per 30.6.2013:

Mitarbeiterstand: 919 Personaljahre

geschäftsstellen: 56

bilanzsumme: 6,7 Mrd. euro

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der BKS Bank-Zentrale montiert. „Wir werden mit der Photovoltaikanlage je nach Sonnenstunden zwischen 40.000 und 50.000 kWh Strom erzeugen. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 15 Haushalten. Damit können wir einen großen Teil des Strombedarfs unserer Zentrale decken, eine Einspeisung ins öffentliche Netz haben wir nicht geplant“, geht Stockbauer ins Detail. Experten haben ermittelt, dass die Anlage zudem eine CO2-Einsparung von 23.000 kg bringen wird. „Da wir gerade unseren ökologischen Fußabdruck erheben lassen, ist diese Einsparung für uns ein wichtiger Start. An der CO2-Reduktion werden wir in den kommenden Jahren sicher intensiv weiterarbeiten“, erklärt die Vorstandsdirektorin.

Amphibiengewässer für die AuAls weiteres Beispiel für das Umweltengagement nennt sie die Revitalisierung des Augebiets Windschnurn bei Spittal an der Drau. „Seit einigen Jahren ver-zichten wir bei der Drucklegung unseres Geschäftsberichts auf eine aufwändige Gestaltung und einen teuren Druck. Mit dem eingesparten Betrag von rund 10.000 EUR konnte in der Au in Kooperation mit dem Umweltdachverband, dem Fritz-Strobl-Schulzentrum und dem Wasserbauamt Spittal a.D. ein Feuchtbiotop geschaffen und bepflanzt werden“, erzählt BKS Bank-Vorstands-direktorin Herta Stockbauer. Die Bepflanzung erfolgte im Rahmen der Aktions-tage Nachhaltigkeit durch Trainees der Bank mit Schülern der 2d Klasse des Fritz-Strobl-Schulzentrums.

Vielfältig engagiertAuch außerhalb der CSR-Handlungsfelder Markt und Umwelt ist die BKS Bank durch die Bank engagiert. Sie ist Mitglied des UN Global Compact und von re-spACT – austrian business council for sustainable development. Als Initiatorin des TRIGOS Kärnten und TRIGOS Steiermark wirkt sie als Multiplikator für Corporate Social Responsibility. Mit langjährigen Partnerschaften mit „Kärnt-ner in Not“, dem SOS-Kinderdorfs und als einer der Hauptsponsoren von „Herzschlag 2014 – Special Olympics Sommerspiele“ unterstützt sie aktiv be-nachteiligte Personen. Das kulturelle Engagement zeigt sich u.a. im Sponsoring des Carinthischen Sommers oder der 37. Tage der deutschsprachigen Literatur. Ihr Mitarbeiter-Engagement wurde mehrfach ausgezeichnet. Die BKS Bank ist Träger des Zertifikats des „Audit berufundfamilie“, wo sie 2013 reauditierte, und des „Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsförderung“, das sie bis 2015 tragen darf. Für ihre Bemühungen um die Einbindung chronisch kranker Mitarbeiter wurde sie 2013 als „Model of good practice. Move Europe - Work. Adapted for all“ ausgezeichnet.

1 Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in dieser Information dienen lediglich der unver-bindlichen Information der Kunden und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veran-lagungen bzw. (Bank-)Produkte, ebensowenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. BKS Bank AG, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 43

2 „Österreichisches Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte“ Das Österreichische Umweltzeichen wurde vom Lebensministerium für „AVM nachhaltig“ verliehen, weil bei der Aus-wahl von Investmentfonds neben wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Kriterien beachtet werden. Das Um-weltzeichen gewährleistet, dass diese Kriterien und deren Umsetzung geeignet sind, entsprechende Investmentfonds auszuwählen. Dies wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Die Auszeichnung mit dem Österreichischen Umwelt-zeichen lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung des Investments zu.

BKS Bank AG

St. Veiter ring 43, 9020 klagenfurt, Österreich

tel.: (0463) 5858

[email protected]

www.bks.at

aVM nacHHaltIg: MInISter nIkI berlakoVIcH überreIcHt bkS bank-VDIr. Wolfgang ManDl UnD PortfolIo-Manager karl-HeInz SaMonIg DaS ÖSterreIcHIScHe UMWeltzeIcHen für nacHHaltIge fInanzProDUkte

kIoto-geScHäftSfüHrer robert kanDUtH, bkS bank-VorStanD Herta StockbaUer, StaDtWerke-VorStanD roMeD karré UnD kIoto-geScHäftSfüHrer Peter PraSSer beI Der erÖffnUng Der bkS bank-PHotoVoltaIkanlage

IM eInSatz für DIe aU: ProjektkoorDInator erIcH aUer (UM-WeltDacHVerbanD) MIt DeM bkS bank teaM UnD ScHülerInnen DeS frItz-Strobl-ScHUlzentrUMS

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Im Mai 2009 wurde in der Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG) der Grundstein für das Projekt Corporate Responsibility gelegt. Nachhaltige Ent-wicklung bedeutet die moderne Umsetzung der genossenschaftlichen Prinzipien des Volksbanken-Verbundes. Nachhaltiges Banking erhöht das Kostenbewusst-sein, spart ökologische Ressourcen ein, bietet innovative Produkte mit ethi-schem Mehrwert und steht für soziales Engagement.

Fokus Regionalität: Kooperation mit regionalen VolksbankenAb 2011 stand der Ausbaus der Corporate Responsibility-Strukturen im Vor-dergrund: Die Volksbanken Krems- Zwettl, Graz-Bruck und Niederösterreich Süd haben sich für ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement entschieden, das nachhaltige Produkte bietet und einen sozialen und ökologischen Mehrwert schafft. Weitere Volksbanken werden sich diesem Prozess anzuschließen.

Fokus Markt: Nachhaltige Geldanlagen In Zusammenarbeit mit den regionalen Volksbanken mit Nachhaltigkeitsfokus hat die ÖVAG 2012 an der Entwicklung eines nachhaltigen Basisfinanzproduk-tes, dem WERTsparbuch, gearbeitet und es im Frühjahr 2013 auf den Markt gebracht. Investmentfonds und Zertifikate ergänzen das nachhaltige Produkt-portfolio des Volksbanken-Verbundes, deren Nachhaltigkeit durch das Öster-reichische Umweltzeichen und das Europäische Transparenzlogo bestätigt ist. Details unter www.verantwortung.volksbank.com

Fokus Umwelt: Initiativen zum Umwelt- und KlimaschutzDas von der Stadt Wien geförderte Beratungsangebot Ökoprofit setzt auf Sen-kung der Betriebskosten durch effizienten Einsatz von Ressourcen und Rohma-terialien, Optimierung von Produktionsabläufen und Vermeidung von Abfällen. 2013 wurde die ÖVAG erstmals ausgezeichnet. 2014 erscheint der zweite Um-weltbericht.

Auszeichnungen:2013 Ökoprofit-Auszeichnung der Stadt Wien BUSINESSART 04/2013: Volksbank Krems-Zwettl, Niederösterreich Süd und Graz-Bruck – Platz 4 der „Nachhaltigen Gestalter 2013“

Regionalbanken mit Fokus Nachhaltigkeit Die Volksbanken Krems-Zwettl, Niederösterreich Süd und Graz-Bruck engagieren sich für nachhaltige Bankprodukte, Umweltschutz und soziale Verantwortung

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Für uns ist das klare Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln eine Chance, Gelebtes und Neues zusammenzuführen sowie Mehr-wert durch Transparenz, Wahrung von ethischen Grundwerten und innovative Produkte zu schaffen.“Mag. MIrjaM Ernst, MasMarkEtIng & CoMMUnICatIonsLEItUng CorporatE MarkEtIng & EvEntManagEMEntnaChhaLtIgkEItsbEaUftragtE

Facts & Figures:

Die Österreichische volksbanken-ag ist die Zen-

tralorganisation des österreichischen volksbanken-

verbundes. sie konzentriert sich in ihrem selbstver-

ständnis darauf, das regionale kerngeschäft der

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volksbanken in Österreich zu unterstützen. Der

fokus der volksbanken liegt auf dem retailgeschäft

und in

der kMU-finanzierung.

Zwischenbericht zum 3. Quartal 2013:

anzahl der MitarbeiterInnen: 1.868

Inland: 1.112

ausland: 756

regionale volksbanken: 48

Nachhaltig Sparen – WERTsparbuchMit dem WERTsparbuch hat der Volks-banken-Verbund ein klassisches Veranla-gungsprodukt auf den Markt gebracht, das neben dem wirtschaftlichen Ertrag auch auf die gesellschaftlichen und ökologischen Qualitäten der Kundenanlagen achtet. Die Einlagen im WERTsparbuch werden aus-schließlich für ethische Finanzierungen verwendet. In einem klar definierten Prüf-prozess wird beurteilt, ob ein beantragter Kredit den ethischen Ansprüchen genügt. Ein jährlicher Bericht stellt die Einlagen im WERTsparbuch und deren Verwendung dar.

Die Kredite aus dem WERTsparbuch fließen ausschließlich in die folgenden neun Finanzierungsfelder:

• Nachhaltige Gebäude wie z.B. Passivhäuser, umweltfreundliche Heizungen oder Altbausanierung

• Soziales Wohnen für wirtschaftlich Benachteiligte• Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie z.B. Grundschulen,

Kulturzentren oder Sportanlagen• Umweltschutzmaßnahmen von Kommunen und Unternehmen,

wie z.B. im Bereich Abfallwirtschaft• Sozialer Sektor wie z.B. Sozialeinrichtungen oder Feuerwehren• Gesundheit durch Kredite an Pflegeheime, Ärzte oder sonstige

Gesundheitsberufe• Nachhaltige Mobilität wie z.B. in Form von öffentlichem Nahverkehr

oder alternativen Verkehrskonzepten• Nachhaltige Landwirtschaft wie Bio- oder Bergbauern• Regional und nachhaltig Wirtschaften durch Kredite an Betriebe

mit besonders nachhaltigen Produkten wie z.B. erneuerbare Energie oder Biolebensmittel

Ausschlusskriterien sind hingegen die Bereiche Rüstung, Atomenergie, fossile Energie, Glücksspiel und Prostitution sowie Unternehmen, die in Korruption oder Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind.

Das WERTsparbuch wird von den Volksbanken Graz-Bruck, Krems-Zwettl und Niederösterreich-Süd vertrieben. Diese Volksbanken haben ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement etabliert, das die drei Dimensionen der Nachhal-tigkeit – Ökonomie, Ökologie & Soziales – berücksichtigt. Detaillierte Informa-tionen sind den ersten integrierten Nachhaltigkeitsberichten der genannten Volksbanken zu entnehmen. Weitere regionale Volksbanken werden sich künf-tig dieser Entwicklung anschließen.www.wertsparbuch.volksbank.com

verantwortliche und ansprechpartnerin für nach-

haltigkeit in der Österreichischen volksbanken-ag:

Mag. Mirjam Ernst

Leitung Coporate Marketing

kolingasse 19, 1090 Wien, Österreich

[email protected]

www.verantwortung.volksbank.com

Gelebte CSR in der Praxisthema: mitarbeiter

Haberkorn: Psychisch fit am ArbeitsplatzAls wertorientiertes Familienunternehmen agiert und denkt die Ha-

berkorn GmbH. verantwortungsbewusst – mit messbarem Erfolg: Die Fluktuationsrate ist mit weniger als vier Prozent extrem niedrig und die Leistungsbereitschaft der Belegschaft extrem hoch. „Wir verfolgen einen integralen Ansatz und versuchen, im Bereich Mitarbeiter einen Mehrwert für die Gesellschaft und den Lebensraum zu schaffen“, so Christoph Winder, Leiter der Personal- und Organisationsentwicklung sowie Mitglied des CSR-Teams. „Der Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz ist direkt proportional zur Leistungsbereitschaft, zur Effizienz, zur Fluktu-ationsrate und zu guten Ergebnissen.“

Eine Hauptstoßrichtung des größten österreichischen Großhändlers für technische Geräte für Industrie und Bau ist das Thema Gesundheits-förderung: Einerseits mit den klassischen Komponenten wie Ernährung, Bewegung, Ergonomie etc.; andererseits – und noch wichtiger – rund um die psychische und psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz.

Eine Herausforderung war der schwierige Einstieg in das (Tabu-)Thema psychische und psychosoziale Gesundheit. „Klassische Themen wie z.B. gesunde Ernährung sind leicht umzusetzen. Wir haben die Ein-stieghürde über das klassische Thema Burn-out genommen, erklärtes Ziel war aber stets die psychische Gesundheit,“ so Winder. „Dann ging es schnell: Auf einmal war etwas thematisiert, worüber sonst nicht gespro-chen wurde. Die Mauer des Schweigens war gefallen.“

Alle zwei Jahre nimmt das Unternehmen am Wettbewerb „great place to work“ teil. „Nicht, um schicke Preise zu kassieren, sondern als per-fekte Rückmeldung über Erreichtes oder Nicht-Erreichtes“, so Winder. Regelmäßig gibt’s Workshops mit Spezialisten für alle Führungskräfte –

etwa mit Universitätsprofessor Alfried Längle (mit den Themen Viktor Frankl, Sinnarbeit, sinnerfülltes Führen etc.) oder mit Primar Reinhard Haller zum Thema Burn-out. Weiters wurden einmal pro Jahr struktu-rierte Mitarbeitergespräche (österreichweit sind rund 720 Arbeitneh-mer beschäftigt) etabliert, um die Aktivitäten auch zu evaluieren.

An jedem Haberkorn-Standort (es gibt sieben in Österreich) wurde ein Team eingerichtet, das Gesundheitsziele, Schwerpunkte sowie konkrete Aktivitäten vereinbart, definiert und verwirklicht: Etwa Mentaltraining, gemeinsames Karwochen-Fasten nach Hildegard von Bingen, Laufrun-den, gesundes Kantinenessen, Vorsorgeuntersuchungen im Betrieb oder Ruheräume und Power-nap-Liegen. Derartige Kulturthemen müssen zwingend von der gesamten Unter-nehmensführung getragen werden und die Mitarbeiter gut eingebun-den sein. „Gegenseitige Wertschätzung und Offenheit sind zentrale Bestandteile unserer Unternehmenskultur. Das Thema Gesundheits-förderung darf nicht im luftleeren Raum schweben – es funktioniert nur, wenn es ein zentraler Schwerpunkt ist!“, so Winder.

Gerade im besten Betrieb darf auch die Arbeit manchmal warten> Warum Haberkorn nur vier Prozent Mitarbeiter-Fluktuation hat > Warum SPAR benachteiligten Jugendlichen einen Markt überlässt > Warum dm-Mitarbeiter Schweine füttern und im Heim vorlesenc l a u d i a J Ö r G - b r o s c h e

Technische Geräte im Lager, Gesundheitsförderung in der Unternehmens-kultur: Großhändler Haberkorn bietet seinen Mitarbeitern Mentaltrai-

ning, gemeinsames Fasten und Vorsorgeuntersuchungen.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: mitarbeiter

SPAR: Integration im Betrieb und auf der SchulbankSPAR, mit derzeit 2.700 Auszubildenden der größte Lehrlingsausbil-

dner des Landes, versucht benachteiligten jungen Menschen die Inte-gration zu erleichtern. Sie haben es besonders schwer, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten. So wurde im Mai 2009 gemeinsam mit „Rettet das Kind“-Salzburg ein Ausbildungsprojekt in der Marktgemeinde Ober-trum am See installiert. Um möglichst nah am realen Arbeitsmarkt aus-bilden zu können, übernahm diese NGO den SPAR-Markt im Zentrum von Obertrum und tritt nun als selbständiger Einzelhandelspartner von SPAR (der zweiten Vertriebsschiene neben den SPAR-eigenen Filialen) auf.

Ziel des Projektes ist es, zwölf Jugendlichen mit körperlichen, psychi-schen oder sozialen Beeinträchtigungen im Rahmen einer Lehre (bzw. auch einer verlängerten Lehre oder Teillehre) für den Arbeitsmarkt eine Chance zu geben. Dafür wurden die Lehrlinge in Obertrum von zwei

sozialpädagogischen Fachkräften unterstützt. Finanziert wurde das Modell vom Sozialressort des Landes. Im Anschluss an die erfolgreich abgelegte Lehre konnten die fertig ausgebildeten Jugendlichen bei SPAR weiterbeschäftigt werden.

Nach dem selben Modell betreibt auch die Caritas einen kleinen SPAR-Markt in St. Florian in Oberösterreich für lernschwache Ju-gendliche. „Diese Ausbildungssituation bringt Vorteile für alle drei Beteiligten – SPAR, Lehrlinge, gemeinnützige Organisation – sowie auch für den ganzen betroffenen Ort“, so Unternehmenssprecherin Ni-cole Berkmann. Die gemeinnützigen Organisationen genießen nämlich Steuervorteil; dank dieser einfacheren Kostenstruktur können auch dort SPAR-Märkte gewinnbringend geführt werden, wo sonst das Volumen zu gering wäre.

SPAR wiederum braucht dringend Arbeitskräfte auch für einfachere Jobs und kann sich über gut ausgebildete sowie hoch motivierte neue Mitarbeiter freuen. Für die Jugendlichen mit Beeinträchtigungen be-sonders erfreulich: Sie agieren in einer „echten“ Arbeitssituation, nicht in einer geschützten Werkstätte.

Der „übliche“ Ausbildungsweg läuft über die SPAR-Akademie in Wien. Mit ihr ist SPAR weltweit das einzige Handelsunternehmen, das eine vom Staat anerkannte Berufsschule betreibt und beispielgebend bei dualer Ausbildung ist – also Lehre und Matura kombiniert. Hier drücken 300 Lehrlinge aus 22 verschiedenen Nationen und zwölf Glaubensrich-tungen gemeinsam die Schulbank. Mit dem Unterrichtsgegenstand Kulturpflege wird ihnen bewusst Sozialkompetenz, interkulturelle und interreligiöse Kompetenz nähergebracht. Dafür erhielt die SPAR-Aka-demie 2010 den Österreichischen Integrationspreis.

Lernen in der Praxis: SPAR kombiniert bei der Ausbildung Schule und Lehre. ( links)

Engagement für vernachlässigteTiere: dm-Mitarbeiterinnen bei ihrem Freiwilligentag, für den das Unternehmen einen zusätzlichen Urlaubstag spendiert.

„Mit unserem Freiwilligentag wollen wir die Mitarbeiter aus ihrer Komfortzone herausholen“ s t e F a n o r n i G , d m d r o G e r i e m a r k t

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Ebenfalls engagiert für MitarbeiterInnen

IST Austriadas institut of science and technology austria (ist) bietet seinen beschäftigten Fit-nesstraining während der arbeitszeit und einen shuttle-servive für pendler.

A1auf einen besseren Zugang für alle zum web zielt das programm "internet für alle", bei dem auch mitarbeiter im rahmen eines Freiwilligen-programmes aktiv in die Gestaltung von workshops für schulklassen oder senioren eingebunden werden.

Daikin Airconditioningbesondere events und aktionen für mitarbeier bei g el ichzeitig respektvollem um-gang miteinander im alltag - mit dieser mischung hat es der klimaanlagen-spezia-list aus brunn im Gebirge zu einer "Great place to work"-auszeichnung gebracht

ÖAMTCder landesverband wien, nÖ, burgenland hat altersgerechte und der jeweiligen lebensphase entsprechende arbeitsmodelle entwickelt und lässt seine maßnahmen zur Vereinbarkeit von beruf und Familie regelmäßig auditieren.

Erste Bankmit "time bank" und "Zweite bank" bietet das institut seinen beschäftigten die mög-lichkeit, sich sozial zu engagieren.

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dm Drogeriemarkt: Freier Tag für HelferSie füttern im Tierasyl Schweine und Hühner, misten den Kuhstall

aus, streicheln vernachlässigte Katzen und Hasen, schneiden in SOS-Kinderdörfern die Haare oder geben Styling-Tipps. Sie lesen in Pflege-heimen vor oder bringen sich bei Umweltschutz- und Renaturierungs-maßnahmen ein. Rund 1.200 der insgesamt knapp 6.000 Mitarbeiter von dm Drogeriemarkt bringen sich im Rahmen des Freiwilligenprojektes „mehr vom leben tag“ alljährlich mit sozialem Engagement ein.

Die Idee dazu entstand 2011, als dm sein 35-jähriges Bestehen feierte und den Arbeitnehmern eine besondere Art von Geburtstagsgeschenk machen wollte. Prämien oder Geldgeschenke entsprechen aber so gar nicht der dm-Firmenphilosophie, viel mehr steht Sinnstiftendes ganz oben in der Mitarbeiterführung. Deshalb schenkte das Unternehmen jedem Mitarbeiter einen zusätzlichen "Urlaubstag" - allerdings nicht für Urlaub, sondern für soziales Engagement. „Wir möchten einerseits den Menschen im Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten geben, andererseits vorbildlich in unserem Umfeld wirken“, erklärt dm Ge-schäftsführer Harald Bauer.

Mittlerweile ist der alljährliche Freiwilligentag eine fixe Institution bei dm. Für viele ist daraus ein dauerhaftes ehrenamtliches soziales Engagement geworden. „Damit versuchen wir, die Mitarbeiter aus ihrer ‚Komfortzone’ heraus zu holen, ihren Horizont zu erweitern und Einblicke in Lebensrealitäten zu verschaffen, die sie sonst nicht bekom-men“, so dm-Pressesprecher Stefan Ornig.

Im ersten Jahr wurden die sozialen Freiwilligentage (für die Idee und Umsetzung erhielt dm übrigens den PR-Staatspreis 2012) von der Unternehmenszentrale organisiert. Mittlerweile kümmern sich die Mit-

arbeiter auf Basis der bereits bestehende Kontakte selber darum. Erlaubt für den „mehr vom leben tag“ ist alles, was aus dem sozialen und öko-logischen Bereich stammt und an namhafte NGOs gekoppelt ist; nicht erwünscht hingegen ist Nachbarschaftshilfe. „Seitens dm gibt’s höchstes Vertrauen, wir zählen keine Stunden und verlangen keine langwierigen Berichte“ so Ornig.

Für den Einzelnen ist es dabei gar nicht immer einfach, eine Träger-organisation für den „mehr vom leben tag“ zu finden. Die Partner sind nicht auf diese Art von Hilfe eingestellt, es fehlen Strukturen. „Das ver-langt einen hohen Grad an Eigenständigkeit und Engagement“, so Ornig, „schließlich sollen die Helfer nicht im Weg herumstehen.“

Eine andere Art der Mitarbeiterpflege sind die „Gesundheitszirkel“, die sich vor allem auch an die seelische Gesundheit richten, in Form von externer psychologischer Beratung – egal ob die Probleme aus dem privaten oder beruflichen Umfeld stammen. „Wenn es einem Mitarbei-ter schlecht geht, muss gehandelt werden. Da fragen wir nicht nach der Ursache,“ so Ornig.

Weitere Themen zur Mitarbeitermotivation sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Teamgeist und Wohlfühlen in der Firma. „dm bemüht sich, jeden Arbeitsplatz so zu gestalten, dass er Teil vom Leben sein kann. So sprechen wir nicht von der Work-Life-Balance, sondern nur von der Life-Balance,“ so Ornig. F

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Gelebte CSR in der Praxisthema: beruf und Familie

Microsoft: Zwei Wochen Sonderurlaub für Jung-Väter Papa Arthur und die kleine Lisa Sophie sind ein eingeschworenes

Team, genauso wie Andreas mit Klein-Philipp und Manuel mit Constan-tin. Die drei frischgebackenen Väter haben gelernt, ihre Babys bestens zu verstehen. Mitentscheidend für diese gelungene „Bonding“-Phase waren die beiden „Papa-Wochen“, die ihnen ihr Arbeitgeber Microsoft Österreich als bezahlten Sonderurlaub innerhalb des Mutterschutzes ermöglichte. Mit den 2011 eingeführten Papa-Wochen war Microsoft Vorreiter – und ist nach wie vor das einzige Unternehmen in Österreich, das die zwei arbeitsfreien Wochen auch bezahlt.

„Eine ausgewogene Balance zwischen Männern und Frauen in den oberen Etagen ist ein absolutes Commitment von Microsoft. Wir verste-hen es als gesellschaftliche Aufgabe, die richtigen Rahmenbedingungen für Frauen zu schaffen und die Väter zu motivieren, mehr Verantwortung in der Familie zu übernehmen“, so Sandra Micko, Leiterin des Bereiches Human Resources bei Microsoft Österreich. Zusätzlich unterstützt der IT-Gigant die Väter-Karenz. Seit Anfang 2011 haben rund 40 Väter die Papa-Wochen in Anspruch genommen, etwa jeder Fünfte davon zusätz-lich die Väterkarenz.

Welche Vorteile bringt das Papa-Engagement dem Unternehmen? Laut interner Studie wirkt es sich positiv auf die Mitarbeiterbindung aus, auf größere Zufriedenheit am Arbeitsplatz, auf die Loyalität und das Ansehen von Microsoft als Arbeitgeber.

Bei der konkreten Umsetzung ist die Planung und Organisation dieser vielfältigen Karenzmodelle eine Herausforderung, meint Micko. „Das Karenzmanagement muss darauf achten, dieses Mehr an Flexibilität in die Firmenabläufe zu integrieren. Da hilft nur frühzeitige Karenz-

Planung – nicht nur bei den Eltern, sondern auch seitens der Führungs-kräfte.“

Eine weitere wichtige Maßnahme zur leichteren Vereinbarung von Familie und Beruf ist die „Vertrauensarbeitszeit“: Im Rahmen einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung kann jeder Microsoft-Angestellte arbei-ten, wann und auch wo er möchte, Microsoft stellt die dafür benötigte Technologie zur Verfügung. Sehr viele nutzen die Möglichkeit des Home-office. Manche erledigen Aufgaben von unterwegs oder abends. Micko: „Das ist ein Kulturthema bei Microsoft und die Mitarbeiter genießen höchstes Vertrauen.“ Natürlich aber müssen die vorgegebenen Ziele erreicht werden. Die Voraussetzung dafür: genau definierte Vorgaben. Leistung wird nur anhand von Ergebnissen und nicht von Zeit beurteilt.

Die Vorteile der Vertrauensarbeitszeit sind gewaltig: „Zum Beispiel können 50 Stunden Pendelzeit pro Jahr eingespart werden. Das ist mehr als eine Arbeitswoche!“, so Micko, die dieses Gespräch selber von ihrem Homeoffice aus führte. So schwankt der Anteil der reinen Office-Arbeitszeit je nach Mitarbeiter zwischen 20 und nur 80 Prozent.

Ein Haken an der Sache ist das strikte österreichische Arbeitszeitge-setz, das flexible Arbeitszeitmodelle einfach nicht vorsieht. So muss über geleistete Arbeitsstunden genau Buch geführt werden. Eine weitere

Wo zuerst Frauen Kinder und dann Väter Urlaub kriegen> Warum Microsoft möchte, dass Väter ihre Kleinen schaukeln > Warum die BKS Bank für Ferienprogramme und gegen Teilzeit ist > Warum Eurotours in Kitzbühel einen Kindergarten für alle betreibt c l a u d i a J Ö r G - b r o s c h e

Diese Papas haben gut lachen: Microsoft gewährt jungen Vätern zwei Wochen bezahlten Sonderurlaub und ermöglicht Arbeit von Zuhause aus.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: beruf und Familie

Herausforderung an die Vertrauensarbeitszeit waren die anfangs nöti-gen Investitionen in die Weiterbildung der Führungskräfte: Sie mussten lernen, auch virtuell und ohne physische Anwesenheit zu führen. „Die Flexibilität erfordert eine starke Kommunikationskultur und einen neuen Führungsstil mit einem klaren, direkten feedback: Je flexibler der Arbeitsalltag, umso unmittelbarer müssen die Ergebnisse bewertet werden“, so Micko.

Weitere Microsoft-Maßnahmen sind die umfassenden „Stay-con-nected Angebote“ für MitarbeiterInnen während der Karenzzeit: • Laptop und Handy für jeden • Mentoring • quartalsweise Stay-connected Breakfasts • für alle Karenzierten und ihre Kinder Einladungen zu allen Firmene-

vents • unterschiedlichste Teilzeitmodelle (auch für Führungskräfte) sowie

Workshops zum Thema „familienbewusste Führung“.

"Frauen vor" bei der BKS BankBei der BKS Bank liegt der Frauenanteil bei stolzen 56 Prozent. Aber

nur verhältnismäßig wenige bekleiden Führungspositionen – auch wenn seit 2008 der Anteil auch hier von 18 auf 26 Prozent gestiegen ist.

Seit den 1990er-Jahren macht sich die BKS Bank über die Vereinbar-keit von Familie und Berufsengagement Gedanken. Erster Schritt: Die Einrichtung einer Krabbelstube. „Die eigentliche Problematik ergibt sich für die Mütter aber erst nach der Kindergartenzeit,“ weiß Vor-standsdirektorin Herta Stockbauer, „vor allem in den Schulferien.“ So wurde zusätzlich ein Sommerbetreuungsprogramm mit bestehenden Einrichtungen (in Kärnten z.B. mit den Seekids und den CIC-Summer-kids) für Kids bis 15 Jahre etabliert, das die Bank finanziell unterstützt.

Der zentrale Ansatz für Herta Stockbauer jedoch ist: Wie bekomme ich möglichst viele Frauen möglichst frühzeitig aus der Karenz zurück? Daran arbeitet die BKS Bank nun intensiv: Das Unternehmen hält wäh-rend der Karenzzeit regelmäßig Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und lädt sie regelmäßig zu Gesprächen und Firmenfeiern ein. Weiters gibt es Kinder- und Familienzulagen, Gleitzeit ohne Kernzeit sowie eine famili-enfreundliche Arbeitszeitplanung, z.B. von Besprechungen.

So konnte eine Rückkehrquote von 90 Prozent erreicht werden. Darüber hinaus ist die Männerkarenz explizit – auch im Unterneh-mensleitbild – erwünscht. „Doch immer noch sind sehr wenige Männer dafür zu gewinnen. Besser hingegen funktioniert der Papa-Monat“, so Stockbauer.

Vor Kurzem wurde auch das Thema (Alten-)Pflege erstmals themati-siert. Im Intranet werden umfangreiche Informationen angeboten, eine Gruppe, in der sich Betroffene austauschen, entsteht gerade.

Enger Kontakt auch während der Karenz: BKS-Vorstand Herta Stockbauer (rechts) mit Mitarbeiterin und derem Baby. (Foto links)

Nicht Aufbewahrung, sondern pädagogische Betreuung: der Kindergarten von Eurotours in Tirol steht nicht nur Mitarbei-tern offen.

„Unsere Mitarbeiter kommen rascher aus der Karenz zurück und sind seltener krank“ h a n s - d i e t e r t o t h , e u r o t o u r s

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Engagiert für Familie und Beruf

Boehringer Ingelheimbetriebskindergarten, verschiedene Gleitzeitmodelle, Familientage – das sind nur einige der familienfreundlichen maßnahmen des pharmaunternehmens.

Johnson & JohnsonFreiraum bei der Gestaltung von arbeit u. arbeitsplatz bietet das unternehmen sei-nen beschäftigten, was die Juroren von "great place to work" überzeugte.

Schenkerder logistiker bietet mitarbeitern teilzeitvarianten und finanzielle hilfe für die kin-derbetreuung. Familienfreundlichster betrieb tirols 2012.

PricewaterhouseCoopersmit flexiblen arbeitszeitmodellen, einer "papa-woche" für frischgebackene Väter und dem engen kontakt zu mitarbeitern in karenz bemüht sich das prüfungs- und beratungsunternehmen um die Vereinbarkeit von kindern und karriere.

TNT Express Austriain Zusammenarbeit mit pme Familienservice bietet tnt ein umfassendes bera-tungs- und hilfsangebot. ein eigener Fonds leistet finanzielle hilfe.

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Aber wie kommen mehr Frauen in die Führungsetagen? Ein spezielles Frauenförderprogramm lief erstmals von November 2012 bis April 2013 und geht nun in die zweite Runde: In einem Erstgespräch werden alle Kandidatinnen (sie werden vom Unternehmen ausgewählt oder bewer-ben sich selber) vom Pensionsexperten Bernd Marin informiert, was Teilzeitarbeit für die Lebensplanung bedeutet. „Nämlich den direkten Weg in die Altersarmut“, gesteht Stockbauer. Der darauf folgende „Dia-log Zukunft“ dreht sich ganz um Frauen in Führungspositionen.

Eine echte Herausforderung für die praktische Organisation stellen die insgesamt 56 räumlich weit entfernten Geschäftsstellen dar. Für eine gelungene Umsetzung muss das Unternehmen bereit sein, einen eigenen Mitarbeiter, der mit Herzblut bei der Sache ist, für die Themen abzustellen. Hauptvorteil ist ein Imagegewinn. Stockbauer: „Wir gelten in Kärnten hier als vorbildlich. Das ist gut für das Unternehmen, denn Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte, und wir ziehen damit die bes-ten Mitarbeiter an.“

Eurotours: Glückliche Kinder und zufriedene Angestellte „An einem Standort wie dem unseren, abseits eines urbanen Gebietes,

muss sich der Arbeitgeber etwas einfallen lassen, um qualifizierte Mit-arbeiter zu bekommen und zu halten“, sagt Eurotours International-Geschäftsführer Hans-Dieter Toth, Chef des größten Direkt-Reisever-anstalters Mitteleuropas mit Sitz in Kitzbühel.

Eine der wichtigsten konkreten Maßnahmen ist der Betriebskinder-garten. Als Eurotours 2009 das neue Firmengebäude in Kitzbühel bezog, kümmerte sich die alleinerziehende Mutter Traudi Nothegger (Be-reichsleiterin innerbetriebliche Organisation und Personalentwicklung) um einen Betriebskindergarten, der nicht „Aufbewahrung“, sondern hochprofessionelle Betreuung anbieten sollte. Angestrebt wurde, ihn wie einen öffentlichen Kindergarten zu führen. So unterliegt er punkto Qua-lität den strengen Richtlinien des Landes: Ausgeklügelte pädagogische Programme sind genauso Pflicht wie 45 Öffnungsstunden pro Woche, ein bestimmter Betreuerinnen-Kinder-Schlüssel, zwei Jahre Gratiskin-dergarten vormittags, sonderpädagogische und ärztliche Unterstützung, regelmäßige Fortbildung usw. Bei Erfüllung aller Kriterien wiederum lockt eine Förderung seitens des Landes.

Heute besuchen 25 Kinder zwischen 1,5 und 6 Jahren 51 Wochen pro Jahr zwischen 7:30 und 16:30 Uhr den Eurotours-Kindergarten. Ein Drittel davon kommt von extern, Angestelltenkinder zahlen den halben Preis. Eine Lösung für die so problematische Schulferienzeit wird für Sommer 2014 angestrebt.

„Bei der Personalpolitik geht es nicht um Einzelmaßnahmen, wir schnüren ein vernünftiges familienfreundliches Gesamtpaket. Von op-timalen Arbeitsbedingungen profitieren beide Seiten: Eine höhere Mo-tivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter führt zur Reduzierung der Stressbelastung, was sich unmittelbar in der Qualität der Arbeit nieder-schlägt“, sagt Eurotours-Personalchef Uwe Perschl. Die betriebseigene Kantine, in der im Haus täglich frisch gekocht wird, verwöhnt nicht

nur die Angestellten mit einem gratis Mittagessen, auch schulpflichtige Kinder oder Angehörige sind gegen einen kleinen Beitrag eingeladen. Weiters können die Arbeitszeiten flexibel gestaltet werden – auch für Teilzeitkräfte in Führungspositionen.

Und was bringt’s? Toth: „Einen großen Imagegewinn: Wir haben etwas geschaffen, das absolut nicht üblich ist. Die Mitarbeiter kommen viel rascher nach der Karenz zurück, eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und sehr wenige Krankenstandstage: Nur 3,4 gegenüber dem Österreich-Durchschnitt von 12 krankheitsbedingten Fehltagen.“ Dafür gab es 2012 auch den TRIGOS Tirol. F

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Gelebte CSR in der Praxisthema: diversity

BMW nutzt auch die PS der älteren MitarbeiterSind ältere Mitarbeiter schlechtere Mitarbeiter, weil sie weniger

leistungsfähig sind? „Defizitkonzepte“, die von einem Verlust von Pro-duktivität und Fähigkeiten im Alter ausgehen, sind wissenschaftlich längst widerlegt. Qualitativ gesehen steigen im Laufe des Lebens die Lei-stungspotenziale eines Menschen sogar an. Die mentalen und sozialen Kompetenzen werden mit zunehmendem Alter stärker.

Im österreichischen BWM Werk in Steyr ist man sich –als eines der ganz wenigen Unternehmen im Land – dessen bewusst. „Es sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Erfolg ausmachen – das erst recht in Zeiten des demografischen Wandels, in denen eine ältere Beleg-schaft weiterhin Top-Leistungen und -Anforderungen erfüllen muss“, erklärt Gerhard Wölfel, Geschäftsführer des BWM Werks Steyr, in dem allein 2012 mehr als eine Million Motoren produziert wurden. „Wir ha-ben daher früh gemeinsam mit unserer Mannschaft begonnen, etwas für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Kompetenz zu tun“.

Das daraus entstandene Programm „Heute für morgen“ erreicht mittlerweile Mitarbeiter aller Altersgruppen, in der Verwaltung als auch im Produktionsbereich. Dabei stehen die ergonomische Arbeitsplatz-gestaltung oder Sensibilisierung für Fragen des biologischen Alters im Mittelpunkt.

Gerade bei der Gesundheit sind es meist kleine Veränderungen, die eine große Wirkung erzielen. So prüft eine Physiotherapeutin die Ar-beitsplätze in der Produktion und zeigt den einzelnen Mitarbeitern dann konkrete Übungen zur Kräftigung der Wirbelsäule. Weil immer wieder kehrende Arbeitsabläufe zu einseitigen Belastungen führen, lernen die Mitarbeiter möglichst unterschiedliche Körperregionen zu beanspru-

chen. Weitere positive Nebeneffekte: Das allgemeine Gesundheitsbe-wusstsein wird dadurch gefördert und die Eigenverantwortung gestärkt.

Im Rahmen von „Heute für morgen“ werden gemeinsam mit Pla-nungs- und Ergo nomie-Experten und Mitarbeitern Arbeitsstationen im Maßstab 1:1 aus Karton und Holz gebaut, um Arbeitsschritte real zu simulieren und optimal gestalten zu können.

Das Feedback gibt BMW recht: Nicht nur die Besserung der körper-lichen Beschwerden werden als positiv empfunden, sondern auch das Gefühl, „als wichtiges Mitglied des Unternehmens wahrgenommen zu werden und auch im Arbeitsumfeld Akzente setzen zu können“, so Wölfel. „Heute für morgen“ gilt damit auch in der globalen BMW Group als Vorzeigebeispiel.

gabarage: Design als Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt„Der Mensch ist in unserem Betrieb nicht nur Mittel, sondern ist

Zweck unseres Handelns.“ Vielleicht liegt in diesem Satz das Geheimnis, weshalb die Produkte des sozialintegrativen Betriebs gabarage für ehe-mals suchtkranke Menschen mittlerweile beinahe Kultstatus besitzen. Wer eine Designtasche aus alten Lkw-Planen geschenkt bekommt, hat oft keine Ahnung, welches Projekt hinter dem Label steckt. 2002 von

Wenn die Fähigkeiten jedes Einzelnen zählen, haben alle was davon> Warum bei BMW in Steyr eine Physiotherapeutin ein und aus geht > Warum bei gabarage aus Abfall Zukunft wird > Warum Wien Work auf seinen prämierten Guglhupf stolz sein kann c at h e r i n e c Z i h a r Z

BMW-Steyr-Geschäftsführer Gerhard Wölfel hat nicht nur die Motoren, sondern auch die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter im Blick: Auf deren

ergonomische Gestaltung wird großen Wert gelegt.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: diversity

Gabriele Gottwaldt-Nathaniel und Barbara Schandl als Sozialunterneh-mer mit dem Anton Proksch Institut im Hintergrund gegründet, hat sich gabarage die Qualifizierung und Reintegration von Menschen in den „ersten Arbeitsmarkt“ zum Ziel gesetzt – von Menschen mit einem „we-niger stromlinienförmigen Lebenslauf“. Seit einiger Zeit orientiert sich gabarage, als Verein organisiert und auch aus Mitteln der Stadt Wien und der EU gefördert, immer stärker an den Marktbedürfnissen, Verkäufe sind zu einem substanziellen Teil des Budgets geworden.

Kein leichtes Unterfangen, denn die meisten Arbeitskräfte kommen aus Langzeittherapien und sind deshalb vom Arbeitsmarkt ausgeschlos-sen. Derzeit arbeiten 27 ehemalige Suchterkrankte bei gabarage im vierten Wiener Gemeindebezirk, „eingebettet in einen künstlerischen Kontext, frei nach der Definition des erweiterten Kunstbegriffes von

Josef Beuys“, formuliert es Marketingleiter Daniel Strobel. In Koopera-tion mit professionellen Designern entwickelt das „garbarage creative team“ ökologisch nachhaltige Gebrauchsgegenstände und Designstücke.

„Innovatives Upcycling“ nennt sich das, was bei diesem kreativen Designprozess aus Altmaterialien aus Industrie- und Gewerbebetrieben entsteht. Die Ausgangsmaterialien werden aus ihrem ursprünglichen Kontext genommen und einer neuen Funktion zugeführt. Von Lampen aus Fahrradschläuchen über Sofas aus Mülltonnen bis hin zu Schmuck aus Schalldämpfern, alten Münzen und Dichtungsringen.

Ausgangspunkt ist, dass die Grundideen von den gabarage-Mitarbei-tern kommen und sie dann gemeinsam mit den Designern die Produkt-gestaltung machen. Im Grunde gibt es vier verschiedene Szenarien, wie ein Designprojekt entsteht. „Wir selbst erweitern unsere Produktpalette und haben, z.B. durch Materialspenden, neuen „Abfall“, der als Aus-gangsbasis für den Entwicklungsprozess dient“, verdeutlicht Strobel. Oder es gibt einen expliziten Bedarf an Erweiterung in einer bestimmten Produktkategorie und eine entsprechende Idee. „Dann machen wir uns auf die Suche nach passendem „Restmaterial“. Oder: Die Anfrage kommt vom Kunden. „Im Optimalfall hat der Kunde Material aus dem eigenen Unternehmen, das wir für ihn verarbeiten sollen oder sucht eine ganz besondere upcycling-Produktlösung für giveaways und wir greifen dafür auf uns zur Verfügung stehendes Material zurück.“

Die Mitarbeiter sind in den Werkstätten, im Verkauf oder der Verwal-tung im Einsatz und werden im Laufe eines Jahres auf den (Wieder-)Einstieg in den normalen Arbeitsmarkt vorbereitet. Dafür hat garbarage

Was jetzt Sofa und Tisch ist, war vorher eine Rolltreppe: gabarage schafft aus "Abfall" neue Produkte – und damit auch Arbeitsplätze.( links)

Keine Beschäftigungstherapie, sondern ein echter Job, für den es Gehalt gibt: Facility Ma-nagement ist eine der Dienst-leistungen, die Wien Work anbietet.

„Wir erwirtschaften mehr als die Hälfte unseres Budgets aus eige-ner Kraft. Und der Anteil steigt.“ w o l F G a n G s p e r l , w i e n w o r k

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Wo Gleichbehandlung ein hoher Wert ist

IBMDer IT-Konzern engagiert sich mit Aktionen wie "Woman for Technology", dem Töch-tertag und einem Mentoringprogramm für Migrantinnen.

KameleonDas Kindermoden-Unternehmen aus Pressbaum bei Wien beschäftigt bevorzugt Frauen, die sonst nur schwer einen Zugang zum Arbeitsmarkt hätten.

McDonald'sDie Franchisenehmer Ingrid und Martin Spörker unterstützen Jugendliche mit Lern-schwierigkeiten beim Berufseinstieg.

VerbundEine eigene Beauftragte wacht beim Stromkonzern über die Gleichbehandlung. Er-gebnis: Der Frauenanteil steigt kontinuierlich.

Universität WienVielfalt steht bei der Hochschule nicht nur auf dem Lehrplan, sondern auch auf der Agenda: Diversity Management ist ein Schwerpunkt der täglichen Arbeit.

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ein fünfstufiges Personalsentwicklungskonzept erarbeitet, bei dem die Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen qualifiziert werden – von handwerklichen Tätigkeiten wie Tischlern, Nähen oder Metallverarbei-tung bis hin zur Ausbildung zum Bürokaufmann. Diese Qualifizierungen werden dann von externen Unternehmensberatern zertifiziert. Dabei werden berufsspezifische als auch soziale Kompetenzen berücksichtigt. Mit seinem Designansatz ist gabarage überaus erfolgreich, gemessen an der Liste der Auszeichnungen und Design-Awards. Aber auch der arbeitsmarktpolitische Erfolg kann sich sehen lassen, liegt die Vermitt-lungsquote bei rund 60 Prozent.

WienWork: Vom prämierten Guglhupf bis zum DesignkleidWie schwer es für Menschen mit Behinderung ist, einen Arbeitsplatz

zu finden, beweist die Statistik: In Österreich haben nur ein Drittel der Betroffenen einen Job. Damit sich das ändert, gibt es Initiativen wie das „Michl’s.“ „Was für Jamie Oliver das Fifteen in London, ist für Schirm-herr Bürgermeister Dr. Michael Häupl das Michl’s in Wien“, heißt es auf der Homepage selbstbewußt. Und das zu Recht: Schließlich wurde der hauseigene Guglhupf in einem Lehrlingswettbewerb unter harter Konkurrenz zum Sieger gekürt.

Tatsächlich ist das Restaurant in der Reichsratsstraße im ersten Bezirk ein sozialökonomischer Betrieb, der Langzeitarbeitslosen und Menschen mit Behinderung den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt er-möglichen soll. Und ein Projekt von WienWork, dessen Zielsetzung es ist, Menschen, die aus verschiedensten Gründen am freien Arbeitsmarkt benachteiligt sind, Arbeit zu geben und zu vermitteln. Das „gemeinnüt-zige Unternehmen der Sozialwirtschaft mit arbeitsmarktpolitischem Auftrag“ beschäftigt insgesamt rund 600 Mitarbeiter. 160 davon sind Lehrlinge, 70 Prozent haben chronische Erkrankungen, Körper-, Sinnes- oder Lernbehinderungen.

Zur Unterstützung stehen Sozialarbeiter, Betriebsarzt und Psycholo-gen zur Seite. An mehreren Standorten in Wien bietet WienWork Dienst-leistungen und Produkte aus elf Geschäftsfeldern. Die Palette reicht vom Kopierservice, dem Digitalisieren von Dokumenten über Buchhaltung bis hin zu Möbeltapezieren oder Facility Services. Arbeiten bei Wien-Work hat aber nicht den Charakter einer Beschäftigungstherapie, im Gegenteil: die Mitarbeiter sind mit ihrer Leistung konkurrenzfähig und bekommen dafür ein entsprechendes Gehalt.

Gutes Beispiel dafür ist die Textilsparte von WienWork. Nach dem Rückgang der Bestellungen für Arbeitsgewänder haben sich die größten-teils gehörlosen Näherinnen nun erfolgreich auf Kleider-Kleinserien für Topdesigner spezialisiert.

Der Erfolg der Projekte macht eines deutlich: Das Klischee „geschütz-te Werkstätte“ stimmt nicht, denn die Realität sieht anders aus. „Wir erwirtschaften mehr als die Hälfte des benötigen Jahresbudgets aus eige-ner Kraft. Und es ist stark damit zu rechnen, dass dieser Teil steigen wird. Denn die Fördermittel seitens der öffentlichen Hand werden knapper“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Sperl.

Über die Wichtigkeit der Vielfalt

Dass die Förderung von Vielfalt in Unternehmen mit gesellschaftlicher Verant-wortung bei weitem kein Nischenthema mehr ist, machen die Fakten deutlich. Schon beinahe jedes zweite Unternehmen findet Vielfalt wichtig, laut einer Studie von Deloitte und der Universität Köln. In Österreich setzen bereits 87 Prozent der ATX-Unternehmen auf konkrete Maßnahmen zur personellen Vielfalt. Die Aktivitäten reichen von Einzelmaßnahmen wie Frauenförderung, Generationenmanagement bis zur Implementierung eines umfassenden Diversity Management-Konzepts. Die inhaltlichen Schwerpunkte beschränken sich hingegen nach wie vor hauptsächlich auf Geschlecht, ethnische Herkunft und Alter. „Die Gleichheit, die nur den Gleichen und den Angeglichenen gilt, fördert nicht die Freiheit, sondern engt sie ein. Erst die Gleichheit für die je Ungleichen ist es, die Freiraum schafft (..) Nicht die Einfalt, sondern die Vielfalt ist es, die es deshalb zu feiern gilt“, schrieb Schriftsteller Doron Rabinovici anlässlich des 6. Wiener Diversity Balls. Für Unternehmen bedeutet das Prinzip der Vielfalt, „aus einer sogenannten Monokultur eine multikulturelle organisation mit Pluralismus zu machen“, formu-lierte es Prof. Gertraude Krell von der Freien Universität Berlin.

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Soziale Verantwortung und Umweltbewusstsein betreffen nicht nur Privatunter-nehmen. Auch nicht gewinnorientierte Institutionen und öffentliche Einrichtun-gen müssen gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Österreich – und damit auch das Österreichische Bundesheer (ÖBH) – bekennt sich zu diesem verantwor-tungsbewussten Umgang, der eine intakte Umwelt, wirtschaftlichen Wohlstand und sozialen Zusammenhalt als gemeinsame Ziele sieht, damit Lebensqualität für alle Menschen langfristig gesichert ist.

Nachhaltigkeit im UmweltbereichDer Auftrag an das Bundesheer „Schutz und Hilfe“ für die Bevölkerung zu leisten, gilt nicht nur für heute, sondern auch für die Zukunft. Deshalb versucht das Bun-desheer gerade im Umweltschutz nachhaltig Zeichen zu setzen.

So berücksichtigen die Soldatinnen und Soldaten bei all ihren Einsätzen im Inland oder im Ausland österreichische Umweltstandards und -vorschriften. Auch in der Ausbildung wird das Umweltbewusstsein aktiv gefördert: Sparsamer Einsatz von Ressourcen, Abfallvermeidung und Mülltrennung sowie Energiesparen sind in Österreichs Kasernen längst eine Selbstverständlichkeit.

Die Leistungsschau des Bundesheeres am Nationalfeiertag in Wien wird schon seit Jahren nach den Richtlinien der ökoEvent durchgeführt – übrigens die erste Großveranstaltung in der Bundeshauptstadt unter Beachtung ökologischer Richt-linien. Natürlich entsprechen die Informationsstände auch dem Standard der Barrierefreiheit.

Effizientes EnergiemanagementDas Bundesheer setzt an vielen Orten auf saubere Energiegewinnung. Der Trup-penübungsplatz in der Axamer Lizum wird ebenso wie das Seminarzentrum im Oberpinzgauer Felbertal von einem Wasserkraftwerk versorgt. Thermische Solar-anlagen und Biomasseheizungen in verschiedenen Kasernen sind längst keine Sel-tenheit mehr. Bis 2014 will das Bundesheer durch effizientes Energiemanagement den CO2-Ausstoß um 20 Prozent verringern.

Eine ungewöhnliche Lösung stellt auch die Biogasanlage am Fliegerhorst in Zelt-weg dar. Diese Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage speist sich durch die am Gelände anfallenden Grünschnittmengen. Seit 2005 wird aus organischen Abfällen jährlich 1,4 Mio. Kubikmeter Biogas mittels eines so genannten Contracting-Modells ge-wonnen und liefert sowohl Strom als auch Wärme. Zusätzlich werden Emissionen von Treibhausgasen vermieden, da die bisherige Flächenkompostierung entfällt.

Bundesheer – Einsatz für NachhaltigkeitInitiativen im Umwelt- und Sozialbereich

unternehmen und institutionen stellen sich vor

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Die mit Dem österreichischen soLarPreis BeDachte PhotovoL-taikanLage Der fLugfunkstation Des BunDesheeres auf Dem koPPenkarstein.

Facts & Figures

Berufssoldaten: 14.000

Zivilbedienstete: 8.100

soldatinnen: 390

soldaten im auslandsdienst: 840

grundwehrdiener: 13.500

BmLvs-Budget Bva 2013 in mio. euro: 2,100.800

stichtag 1. oktober 2013

Bundesministerium für Landesverteidigung und sport

(BmLvs)

1090 wien, roßauer Lände 1

tel.: 050201-0

[email protected]

www.bundesheer.at

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Die BunDesheer-Leistungsschau am nationaLfeiertag war Die erste grossveranstaLtung in wien unter Beachtung ökoLogi-scher richtLinien.

künftige generationen soLLen auch weiterhin eine sichere unD LeBenswerte weLt vorfinDen.

Nachhaltigkeit im sozialen BereichAuch 2013 hat das Bundesheer seinen Bediensteten angeboten, ihren Kindern ganz besondere Ferien zu ermöglichen. In 14 Kasernen in sechs Bundesländern verbrachten rund 400 Kinder sieben Tage bis vier Wochen beim Heer. Mit diesem Angebot der temporären Kinderbetreuung wurde vielen Bediensteten die Verein-barung von Familie und Beruf in den Sommermonaten erleichtert.

Im Bereich Gender Mainstreaming ist es das Bestreben des Ressorts, die unter-schiedlichen Interessen und Anliegen sowohl von Frauen als auch von Männern in der Struktur, in der Formulierung von Prozessen und Arbeitsabläufen, in der Kommunikation sowie in der Steuerung und im Controlling von Beginn an mitzuberücksichtigen. Damit kann das Ziel der allgemeinen Gleichstellung bzw. Gleichstellungsorientierung von Männern und Frauen erfolgreich realisiert wer-den. Am jährlich durchgeführten „Girl’s Day“ können Mädchen und junge Frauen den Soldatenalltag hautnah miterleben, um die ganze Bandbreite ihrer eventuellen Arbeitsmöglichkeiten im Bundesheer kennenzulernen.

Hoher Frauenanteil unter den Lehrlingen Soldatinnen und Soldaten erhalten nach einer 3- bis 9-jährigen Verpflichtung um-fassende Unterstützung beim Start einer erfolgreichen Karriere in der Wirtschaft. Angeboten werden eine intensive Beratung und Betreuung, die Übernahme der Kos- ten für Qualifizierungsmaßnahmen, 75% des letzten Monatsbezuges während sich die Soldatinnen und Soldaten bis zu 3 Jahre ausschließlich ihrer zivilen Ausbildung widmen können. Auch in den Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen nach dem Pflichtschulabschluss geht das Bundesheer mit gutem Beispiel voran. Das ÖBH bietet fundierte Ausbildung in 30 Berufen. 2013 bildete das Österreichische Bundesheer 189 Lehrlinge aus und wird damit seinem Ruf als einer der größten Ausbilder im öffentlichen Dienst gerecht. Besonders hervorzuheben ist der hohe Frauenanteil unter den Lehrlingen, vor allem auch in technischen Berufen. Hier ist das Bundesheer Vorreiter.

„Bewusst gesund“ mit dem BundesheerDer ORF widmete sich 2013 unter dem Motto „Mach dich fit - Ich mach mit“ dem Thema „Bewegung“. Diese Bewegungsinitiative unter der ORF-Dachmarke „Bewusst gesund“ sollte die Menschen in Österreich motivieren, ihr Bewegungs-verhalten zu überdenken und zu verändern. Die Teilnahme des BMLVS/ÖBH an dieser Initiative wurde als Maßnahme im Verantwortungsbereich des BMLVS für den Sport gesehen und hat zur Förderung des Gesundheitsbewusstseins der Österreicherinnen und Österreicher beigetragen. Diese Bewegungsinitiative steht auch im Einklang mit den Interessen des Verteidigungsressorts in Bezug auf eine Attraktivierung des Grundwehrdienstes sowie auf eine Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit der Soldaten.

Im Rahmen dieser Initiative wurde vom Ressort ein Folder herausgegeben, der An-leitungen zu Atem-, Kräftigungs- und Dehnungsübungen sowie wertvolle Hinweise enthält, wie man auch im Büro frisch und fit bleiben kann – damit die Bediensteten des BMLVS/ÖBH den durch Bildschirmarbeit entstehenden Beschwerden wie Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerzen entgegenwirken können.

Ausblick

csr ist eine grundlegende unternehmensentscheidung und muss von der

höchsten managementebene gelebt, geführt und abgesichert werden. Die

größte herausforderung von csr an unternehmen und institutionen ist die

Bereitschaft, transparenz zu zeigen und sich einer kritischen öffentlichkeit in

allen teilbereichen zu öffnen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung

und sport stellt sich dieser herausforderung und setzt so ein Zeichen für die

langfristige unternehmensentwicklung.

APC Business Services GmbH

APC 4 Management Concepts GmbH

Hietzinger Kai 169, 1130 Wien, Österreich

Tel.: +43 (1) 877 55 00

Fax: +43 (1) 877 55 00 99

[email protected]

www.apc.co.at

Die APC Business Services GmbH wurde 1991 gegründet und hat sich in nur fünf Jahren zu einem der führenden Premium-Personaldienstleister Österreichs entwickelt. Als Komplett-Anbieter für Projekt-, Prozess- und Personalmanage-ment adressiert die APC vor allem Top-Konzerne in den Bereichen IT, Finance/Sales sowie Pharma/Biotech/Medizintechnik. Und vermittelt SpezialistInnen für Projekte und Festanstellungen, auf nationaler wie internationaler Ebene. Umfassendes Know-how, ein persönliches Netzwerk mit über 15.000 Expert-Innen sowie ein mehrstufiger Qualitätssicherungsprozess gewährleisten höchste Servicequalität aus einer Hand.

Qualität, Stabilität, Flexibilität und Innovation sind die Kernwerte, die das Un-ternehmen ausmachen. Der vertrauensvolle und wertschätzende Umgang mit KundInnen und MitarbeiterInnen ist Teil des Erfolgsgeheimnisses für die nach-haltige Entwicklung. Bei der APC stehen also die Menschen im Mittelpunkt. Sie sind Angelpunkt des Kerngeschäfts. Und auch im Fokus der vielfältigen CSR-Aktivitäten. So nimmt der Premium-Dienstleister seine Verantwortung gegen-über den MitarbeiterInnen besonders ernst, etwa mit konkreten Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Studium sowie Gesundheit am Arbeitsplatz. Und wurde nicht umsonst in puncto Work-Life-Balance mehrfach unter die Top 6 mitarbeiterfreundlichsten Unternehmen in ganz Österreich gewählt (kununu.com). Die Förderung von Frauen in der IT ist zudem ein Thema, das die APC maßgeblich vorantreibt und damit eine Vorreiterrolle in der Branche übernimmt.

Mit dem Tochterunternehmen APC 4 Management Concepts GmbH wurde 2011 eine Unternehmensberatung mit langjähriger Erfahrung und Vernetzung in die D-A-CH-Region gegründet. Neben den Bereichen Business Development, Custo-mer Relationship Management und Einkaufsoptimierung entwickelt die Consul-ting Firma z.B. wirksame CSR-Strategien mit Bezug zum Kerngeschäft. Die Formel „CSR – HR = PR!“ macht deutlich, was die APC nicht nur vorlebt, sondern auch als einen Beratungsschwerpunkt sieht. Nämlich alle Mitarbeiter-Innen in die CSR-Aktivitäten einzubinden und in jedem Arbeitsablauf nach-haltiges Denken und Handeln zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere für den Aufbau eines verantwortungsvollen Lieferkettenmanagements, eines der Spezialgebiete in der CSR-Beratung der APC. Eine Optimierung, die neben wirtschaftlichen auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt, Kosten spart und hilft, Schäden zu vermeiden.

APC - ein Premium-Dienstleister, der unternehmerische Verantwortung vorlebt, fordert und fördert. A Perfect Choice - für Ihren Erfolg!

APC – A Perfect Choice für Ihren Erfolg!Die Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Facts & Figures:

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 150

Umsatz (2012): 13 Mio. Euro

„Meine Zukunftsvision: Eine Ar-beitswelt, mit verantwortungsvollen Unternehmen und begeisterten Mit-arbeiterInnen, in der gegenseitige Wertschätzung gelebt wird – damit Unternehmen, Beschäftigte, Gesell-schaft und Umwelt gleichermaßen profitieren!“ Maga FrIEdErIKE Balla, [email protected]

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Nachhaltiges Sortimentdm setzt mit seinem Sortiment seit jeher auf Nachhaltigkeit und ist in vielen Berei-chen „Öko-Pionier“: von phosphatfreien Waschmitteln und FCKW-freien Spraydo-sen über biologische und fair gehandelte Lebensmittel bis hin zur zertifizierten Na-turkosmetik und ökologischen Alternativen bei Reinigern. Wer sein Öko-Produkt in einer ökologischen Tasche nach Hause tragen möchte, ist bei dm gut aufgehoben: Mit dem Umstieg vom Gratis-Einwegsackerl zu Mehrweg-Pfandtaschen konnte dm den Verbrauch von Plastiksackerl um rund zwei Drittel reduzieren. Im letzten Jahr wurden neue Baumwolltaschen eingeführt, die nicht nur aus Bio-Material, sondern auch unter fairen sozialen Bedingungen hergestellt werden.

Engagierte MitarbeiterÖkologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig handelt dm auch im betrieblichen All-tag: Die Mitarbeiter haben ein Gesamtpaket von über 120 ökologischen Maßnahmen erarbeitet. Neben vielen kleinen Beiträgen setzt dm bundesweit eine Reihe nachhaltig wirksamer Projekte um, wie einen Umstieg auf erneuerbare Energie und neue Tech-nologien in den Bereichen Logistik oder Gebäudetechnik. dm Mitarbeiter nehmen das Thema „ökologische Nachhaltigkeit“ aber auch mit nach Hause: Sie wagen „knallgrüne Experimente“, führen nachhaltige Selbstversuche durch und tauschen Erfahrungen und Ergebnisse aus. Viele Mitarbeiter nutzen zudem ihren „dm mehr vom leben tag“: ein zusätzlicher Urlaubstag, an dem sich dm Mitarbeiter in ganz Österreich freiwil-lig ökologisch und sozial engagieren und so wertvolle Erfahrungen und bewegende Momente sammeln. Mehr als 2.000 Freiwilligentage haben bisher stattgefunden.

Gemeinnützige InitiativenInitiativen, die ökologisches und soziales Engagement in den Mittelpunkt stellen, setzen sich auch außerhalb des Unternehmens fort. Mit der Aktion „dm Natur freikaufen“ die 2011 gemeinsam mit dem Österreichischen Naturschutzbund initiiert wurde, haben sich mehr als 20.000 dm Kunden mit einer Spende ihrer dm Vorteilswelt-Punkte an der Initiative beteiligt. Damit kann eine Fläche von ca. 135.000 m2 Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen gesichert werden. Aber auch der Mensch kommt nicht zu kurz: Unter dem Dach „miteinander füreinander“ spendet dm mit der dm babybeihilfe jährlich eine Million Babywindeln an soziale benachteiligte Familien, sorgt mit den dm sonnenkindern und den dm gesunde zähnchen vor und schafft mit den Starken Freunden Bewusstsein für gesunde Ernährung und Bewegung bei Kindern.

Engagement für NachhaltigkeitOb beim Kunden oder bei Mitarbeitern, ob durch das Sortiment oder das Unternehmen als Ganzes: Die dm Gemeinschaft stärkt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und leistet einen sichtbaren Beitrag für Umwelt und Gesellschaft.

„Damit die An-liegen von ökolo-gischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit in alle Bereiche

und Entscheidungen einfließen, braucht es eine Grundhaltung bei möglichst vielen Mitarbeitern im Unternehmen, die dies zu ihrem eigenen Anliegen machen.“DIpl.-BetrIeBswIrt HaralD BaUer,

Dm GescHäftsfüHrUnG

dm drogerie markt GmbH

5073 wals bei salzburg, Günter-Bauer-straße 1

tel.: +43 662 8583 [email protected]

schenken - helfen - genießen

Sie mögen Wein und wollen Kindern etwas Gutes tun? Dann sind Sie bei WineAid genau richtig!

WineAid macht Ihnen ein perfektes Angebot: Sie kaufen oder verschenken einen der erlesenen WineAid-Weine und unterstützen dadurch ausgewähl-te, österreichische Hilfs projekte. Noch nie war es so einfach die Zukunfts-chancen benachteiligter Kinder und Jugend licher zu verbessern.

Überzeugen Sie sich selbst und entdecken Sie, wie Helfen zum Genuss wer den kann: eine Flasche Wein gibt es schon ab 7€ (excl. Ust)!

Auch Ihre Geldspende hilft uns helfen – und ist steuerlich absetzbar! „WineAid - Wir helfen Kindern“ erfüllt die Voraussetzungen für mildtätige, Entwicklungs- und Katastrophenhilfe-Einrichtungen.

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www.wineaid.at

„Wir sind uns bewusst, dass wir große Verant-wortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft, Kunden, Konsumenten und Mitarbeitern tragen. Bier ist ein Naturpro-dukt. Es besteht aus

Rohstoffen, die eine intakte Umwelt vor-aussetzen. Daher ist uns, neben unserem Einsatz für Mitarbeiter und Gesellschaft, der Umwelt- und Klimaschutz ein großes Anliegen.“DI DR. MARKUS LIEBL, GENERALDIREKTOR BRAU UNION ÖSTERREICH

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Bier ist mehr als nur ein Getränk – Bier ist ein wichtiger Teil der Lebenskultur. Als größtes Brauereiunternehmen Österreichs ist es für die Brau Union Öster-reich selbstverständlich, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Zentrales Anliegen der Brau Union Österreich ist es, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen: Die österreichische Bierkultur soll in Einklang mit den mo-dernen sozialen und ökologischen Herausforderungen gebracht werden. Die Brau Union Österreich setzt nachhaltiges Bierbrauen in allen Bereichen um. Vom Feld bis zur Flasche werden Maßnahmen gesetzt, die die Umwelt schützen, Abfälle reduzieren, österreichische Landwirte fördern, die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter unterstützen und den bewussten Genuss der vielfältigen Produkte in den Vordergrund stellen.

All diese Maßnahmen werden im Unternehmen sechs Bereichen zugeordnet: - Umweltschonendes Brauen: Schwerpunkte liegen im Senken des Strom- und

Wärmeverbrauchs, im Nutzen alternativer Energiequellen wie Außenluft oder Sonnenlicht, in der Reduktion des Wasserbedarfs und in der Senkung von CO2-Emissionen.

- Verantwortungsvolles Handeln: Schwerpunkte liegen im Messen des CO2-Fußabdrucks, in der Reduktion des Verpackungsmaterials, im Senken des Glasgewichts und bei der umweltschonenden Kühlung.

- Gesundes und sicheres Arbeiten: Schwerpunkte sind die Gesundheitsinitia-tive „Fit im Job“, die Prävention psychischer Erkrankungen, Arbeitssicherheit und maßgeschneiderte Ausbildungsangebote.

- Regionales Fördern: Schwerpunkte werden durch den Einkauf bei heimi-schen Landwirten und Lieferanten, in der Unterstützung von Einrichtungen, die Menschen in Not helfen oder aber auch im Sponsoring von Vereinen und Veranstaltungen gesetzt.

- Bewusstes Genießen: Das Angebot alkoholfreier und alkoholreduzierter Biere wird erweitert, außerdem werden verstärkt Informationen zum verantwor-tungsvollen Genuss zur Verfügung gestellt.

- Gezieltes Kooperieren: Schwerpunkte liegen in der Zusammenarbeit mit Forschern, Mitarbeitern, Lieferanten und Partnern, um das Nachhaltigkeits-management weiterzuentwickeln.

Den Nachhaltigkeitsbericht finden Sie unter www.nachhaltigkeit.brauunion.at.

Die beste Bierkultur für die ZukunftAls größtes heimisches Brauerei-unternehmen trägt die Brau Union Österreich Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft, Kunden, Konsumenten und Mitarbeitern.

Brau Union Österreich AG

Poschacherstraße 354021 Linz

Postfach 281

Tel.: + 43 (0)732 6979 – 0

Fax: + 43 (0)732 654454

[email protected]

www.brauunion.at

Facts & Figures:

Mitarbeiter Österreich (inkl. Töchter): 2.217Umsatzerlöse Österreich: 643,9 Mio. Euro

Bierabsatz Inland: 4.548 THL

Standorte: 8 (Zipf, Göss, Puntigam, Schwechat,

Wieselburg, Kaltenhausen, Schladming, Falkenstein)

Nachhaltigkeit online: nachhaltigkeit.brauunion.at

Spaß und Spannung, das ist es, was ein Abend im Casino, das Ausfüllen des Lottoscheines oder der Besuch der virtuellen Glücksspiel-Welt auf einer Internet-Plattform in erster Linie vermitteln soll. Rouge, Noir – oder doch Zero? Sind es meine Zahlen, die gezogen werden? Die Sekunden vor dem entscheidenden Glücksmoment sorgen für ein Kribbeln auf der Haut.

Und doch ist es nicht einerlei, mit wem man sich auf dieses Erlebnis einlässt. Betrüger und Abzocker gibt es zur Genüge, und die Gefahr ist groß, über den – virtuellen oder realen – Tisch gezogen zu werden.

Ein Gewinn für ÖsterreichVon der Förderung gemeinnütziger Organisationen bis hin zu regionaler Wertschöpfung – die Casinos Austria und ÖsterreichischeLotterien Gruppe leistet wichtige Beiträge für die Gesellschaft.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

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DI FrIeDrIch stIckler, Dr. karl stoss, mag. bettIna glatz-kremser, mag. DIetmar hoscher (v.l.n.r.)

Facts & Figures

mitarbeiter (Fte): 5.272

Davon in Österreich: 2.337

Umsatz: 3.538 millionen euro

steuerleistung: 552 millionen euro

casinogäste pro Jahr: 8,2 millionen

Da ist es gut zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Casinos Austria und die Österreichischen Lotterien stehen für seriöses Spiel auf höchstem Niveau und sind mit ihren Tochterunternehmen win2day, WINWIN und tipp3 die erste Adresse.

- Weil sich Spielteilnehmer im konzessionierten und damit legalen Bereich bewegen und im Fall von Unklarheiten einen soliden und seriösen Ansprechpartner haben.

- Weil die Unternehmensgruppe das volle Sortiment an Spielen und Wetten offeriert.

- Weil Sicherheit, Seriosität und Transparenz oberstes Gebot sind.- Weil sich die Unternehmensgruppe seit ihrer Gründung sehr stark

für das Land, die Menschen und die eigenen MitarbeiterInnen engagiert und Nachhaltigkeit eine lange Tradition hat.

„Für uns bedeutet das tägliche Geschäft weitaus mehr, als Menschen das Spiel mit dem Glück in niveauvoller und seriöser Weise zu ermöglichen. Nachhal-tigkeit heißt für uns, Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zu überneh-men, sowie das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich zu führen“, sagt der für CSR-Agenden zuständige Vorstand, Mag. Dietmar Hoscher.

Hier ein kurzer Auszug aus dem Leistungsspektrum von Casinos Austria und Österreichische Lotterien:

- Spieler- und Jugendschutz steht an oberster Stelle. Über die Jahrzehnte kontinuierlich verbesserte und internationale Standards setzende Sicher-heitsmechanismen und mit www.spiele-mit-verantwortung.at eine spezielle Internetseite gewährleisten ein größtmögliches Maß an Prävention.

- Ein breites Portfolio an Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche und organisierter Kriminalität führt dazu, dass die Unternehmensgruppe kein einziges Mal im Fokus einschlägiger kriminalpolizeilicher Ermittlungen stand.

- Durch die Bedachtnahme auf regionale Wertschöpfung – von den Lieferanten der Casinogastronomie über Bauaufträge bis hin zu den 5.200 Vertriebspartnern im Lotteriegeschäft – leistet die Unternehmensgruppe einen wichtigen Beitrag zur Sicherung zigtausender Arbeitsplätze.

- Mit einer Abgabenleistung von zuletzt 552 Millionen Euro zählt die Unternehmensgruppe zu den größten Steuerzahlern in Österreich.

- 80 Millionen Euro fließen alljährlich in die gesetzlich verankerte Sportförderung, dazu kommt noch die Unterstützung vieler Projekte und Institutionen im sozialen und humanitären Bereich, in Kultur, Wissenschaft, Natur und Umwelt.

- Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Unternehmensgruppe zahlreiche Möglichkeiten der qualifizierten Fortbildung und Weiterentwicklung.

In der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe wird Verantwortung in jeder Hinsicht groß geschrieben.

casinos austria ag

rennweg 44, 1038 Wien

www.casinos.at

Österreichische lotterien gmbh

rennweg 44, 1038 Wien

www.lotterien.at

NOVOMATIC ist als Produzent von Glücksspielequipment und Betreiber von Spielstätten einer der größten integrierten Glücksspielkonzerne weltweit. Wir verbinden Unterhaltung mit modernster Technik, sind uns aber den besonderen Anforderungen der sensiblen Branche bewusst. Denn Glücksspiele und Wetten sind ein unterhaltsames und spannendes Freizeitvergnügen, bergen aber auch Risiken. Daher bekennen wir uns dazu, die sensible Dienstleistung Glücksspiel stets mit höchstem Verantwortungsbewusstsein zu verbinden und erklären dies auch explizit im unternehmensweiten „Responsible Gaming-Codex“. Wir sind da-von überzeugt, dass Spielerschutz und wirtschaftlicher Erfolg miteinander vereinbar sind und durch eine strenge ordnungspolitische Regulierung gewährleistet werden können.

Prävention ist der beste SpielerschutzDer Spieler- und Jugendschutzgedanke hat im CSR-Engagement von NOVOMATIC einen besonders hohen Stellenwert. Die zentrale Herausforderung besteht darin, dass der Anspruch einer vorausschauenden Problemvermeidung erfüllt ist. So verfügen wir über eines der strengsten Spielerschutzsysteme in Europa, das auf die Prävention von pathologischem Spielverhalten abzielt. In enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Wien haben wir das ADMIRAL-Ampelsystem entwickelt. Es basiert auf der personalisierten ADMIRAL-Card, die jeder Kunde im Zuge der Registrierung erhält. Sie gibt Aus-kunft über das Spielverhalten und komplettiert das System aus Registrierungs-pflicht, Zutritts- und Beobachtungskontrolle. Die Einführung der ADMIRAL-Card erfolgte bisher auf Basis der Erteilung einer landesrechtlichen Bewilligung an die einzige Bewilligungsinhaberin in Niederösterreich, der ADMIRAL Casinos & Entertainment AG. Diese NOVOMATIC-Tochtergesellschaft durfte sich im Jahr 2013 außerdem über die Erteilung von rechtskräftigen Bewilligungen in Ober-österreich, Kärnten und im Burgenland freuen. In diesen Bundesländern soll die ADMIRAL-Card 2014 flächendeckend eingeführt werden.

Ergänzend zu den technischen Maßnahmen nimmt die Ausbildung unserer Mit-arbeiter mit Kundenkontakt eine zentrale Rolle im Präventionsprogramm ein. Wir wollen dadurch das Bewusstsein für pathologisches Spielverhalten festigen

Entertainment mit VerantwortungDie NOVOMATIC-Gruppe stellt die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in den Mittelpunkt ihres unternehmerischen Handelns. Mit dem Schwerpunkt auf innovativem Spielerschutz sowie einer Reihe kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Engagements setzt NOVOMATIC branchenweit Maßstäbe.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Das NovomatIc ForUm Im HerzeN WIeNs Ist ort Der BegegNUNg voN KUltUr, WIrtscHaFt, WIsseNscHaFt UND gesellscHaFt.

DIe persoNalIsIerte aDmIral-carD IN ver-BINDUNg mIt Dem eleKtroNIscHeN zUtrItts-KoNtrollsystem garaNtIert lücKeNloseN JUgeNDscHUtz.

Facts & Figures

mitarbeiterInnen in Österreich: mehr als 2.850

mitarbeiterInnen weltweit: mehr als 19.000

Konzernumsatz 2012: 3,2 mrd. euro

exporte in 80 länder, spielbetriebe in 43 staaten

eigene operations weltweit: 1.400

Novomatic AG

Wiener straße 158

2352 gumpoldskirchen

tel.: +43 2252 606 0

Fax: +43 2252 606 448

[email protected]

www.novomatic.com/csr

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und sicherstellen, dass unsere Mitarbeiter zu aufmerksamen Beobachtern und kompetenten Ansprechpersonen werden. Um dem Anspruch des richtungs-weisenden Spielerschutzkonzepts weiterhin gerecht zu werden, arbeiten wir gemeinsam mit wissenschaftlichen Experten kontinuierlich an dessen Weiterent-wicklung. 2013 fand dazu das bereits vierte Responsible Gaming-Symposium statt, bei dem sich NOVOMATIC-Mitarbeiter, Zuständige der Behördenaufsicht im bewilligten Glücksspiel und Experten aus dem Bereich der Suchtprävention zum Erfahrungs- und Wissensaustausch trafen.

Erfolg mit Verantwortung – we care to be fairNeben dem Bekenntnis, das Kerngeschäft verantwortungsbewusst zu führen, unterstützen wir auch zahlreiche Initiativen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Sport, Wissenschaft und Gesellschaft.

Dazu haben wir folgende Themenschwerpunkte identifiziert:

• Als Unternehmen der Unterhaltungsindustrie setzt sich NOVOMATIC insbesondere für Kunst und Kultur ein, wobei der Fokus auf jungen Nach-wuchstalenten und ihrer Entwicklung liegt. Zum Beispiel fördern wir mit dem NOVOMATIC-Stipendiatenprogramm an der Wiener Staatsoper angehende Operngrößen und bieten ihnen die Chance, sich auf einer der internationalen Bühnen zu profilieren.

• Als Innovator und Technologieführer fördert die Gruppe zudem Wirtschaft und Forschung sowie den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen. Beispielsweise unterstützen wir den Jungunternehmerpreis „move on“, der Leistungsbereitschaft und kreative Ideen würdigt.

• Über die Tochtergesellschaft ADMIRAL Sportwetten ist die Gruppe aktiver Förderer des Spitzen- und Breitensports. Hierbei ist uns die Unterstützung körperbehinderter Athleten ein besonderes Anliegen.

Wo immer möglich sind wir bestrebt, eine Sponsoring-Partnerschaft mit einem sozialen Anliegen zu verbinden. Wir betrachten es als unsere Pflicht, unseren Erfolg mit der Gesellschaft zu teilen und so einen Beitrag zu einem solidarischen Miteinander zu leisten. Gelebte CSR ist für uns somit nicht nur eine strategische Herausforderung, sondern ein Gewinn für alle. Dieses auf Langfristigkeit ausge-legte CSR-Engagement wurde heuer auch bei der internationalen Glücksspiel-messe „ICE Totally Gaming“ in London gewürdigt: Die NOVOMATIC-Gruppe erhielt für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen den „Best Land-based Social Responsibility Award“.

Kultur und Wirtschaft im Dialog – Novomatic ForumAls symbolisches Dach über den facettenreichen CSR-Aktivitäten fungiert das Novomatic Forum im Herzen von Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das schon aufgrund seiner Stilelemente aus Art Déco und Jugendstil einen Besuch wert ist, versteht sich als Ort des Dialogs von Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Es bildet einen stilvollen Rahmen für zahlreiche Ausstellungen, Kulturveranstaltungen und Podiumsdiskussionen und ist integraler Bestandteil unseres gesellschaftlichen Engagements.

„NOVOMATIC hat den An-spruch, die sensible Dienst-leistung Glücksspiel mit höchstem Verantwortungs-bewusstsein zu verbinden. Responsible Gaming ist für uns nachhaltiges Kunden-bindungsmanagement mit Weitblick.“Dr. moNIKa poecKH-raceK, HeaD oF csr & respoN-

sIBle gamINg BeI NovomatIc UND vorstaND aDmIral

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Ausgewählte Projekte:

Kunst und Kultur

museum gugging

Wiener staatsoper

young art auction

Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung

suchtforschung und suchttherapie

verein Wirtschaft für Integration

move on-Jungunternehmerpreis

soziales und Umwelt

Hilfswerk Österreich

lebenshilfe NÖ

ÖzIv (Österreichischer zivilinvalidenverband)

iDance company

admiral charity Fonds

sport

Förderung von tennis als Breitensport

Österreichisches rollstuhlbasketball-Nationalteam

Novomatic lauf- und Nordic Walking arena

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Auf die Zahl gebrachtZahlen zu notwendigkeit und sinn von csr

1756 Mrd.Weltweite Rüstungsausgaben 20121.756 milliarden us-dollar betrugen im Jahr 2012 die weltweiten rüstungsausgaben – oder 249 us-dollar für jeden menschen auf der erde. real (inflationsbereinigt) ist das ein rückgang von 0,4 prozent zu 2011, der erste weltweite rückgang seit 1998.

685 Mrd. Rüstungsausgaben der USAdie usa liegen seit Jahrzehnten mit deutlichem abstand an der spitze der staaten mit den höchsten rü-stungsausgaben. Gegenüber 2011 sanken allerdings die ausgaben zwar deutlich (minus 5,5 prozent), sie liegen real aber immer noch über dem Jahr 2001 (dem 9/11-Jahr).

40%Anstieg der Ausgaben in Rußlandrußland ist die einzige weltmacht, die derzeit ihre rüstungsausgaben deutlich erhöht. Von 2011 bis 2015 ist ein anstieg um 40 prozent geplant.

17270Nuklearwaffentrotz aller abkommen, begren-zungen und Verschrottungen schätzt das sipri die Zahl der welt-weiten nuklearwaffen auf 17.270, in der hand von den usa, russland, Frankreich, Großbritannien, china, indien, pakistan und israel.

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8 von 10Waffenproduzenten 8 der weltweit 10 größten waffen-produzenten haben ihren sitz in den usa. hinter lockheed martin sind dies boeing (usa), bae sys-tems (Großbritannien), General dynamics, raytheon, northrop Grumman (alle usa) und eads (europa).

37 Mrd.Umsatz von Lockheed Martinlockheed martin ist der größte waf-fenproduzent der welt mit einem umsatz von rund 37 milliarden us-dollar. an ertrag bleiben immerhin 2,66 milliarden us-dollar.

12 %Indiens Anteil an Waffenimportenindien ist der weltgrößte importeur von waffen: 12 prozent aller expor-tierten waffensysteme landen in in-dien, vor china, pakistan, südkorea, singapur, algerien, australien und den usa, die auf jeweils vier bis sechs prozent kommen.

3,5 Mrd.Ausgaben für Cybersecurityweltweit werden bereits 3,5 milli-arden us-dollar für cybersecurity ausgegeben, also für die sicherheit (oder wohl auch für die spionage) von daten und datenleitungen. die usa haben daran einen anteil von 50 prozent.

Wo die Welt stehtZahlen zur weltweiten Rüstungsindustrie

Quelle: sipri, stockholm international peace research institute

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Gelebte CSR in der Praxisthema: industrie

Miba: 208 gültige Patente und nur 52 Kilo RestmüllInnovation in Motion, so lautet die Mission von Miba. Das ehrgeizige

Ziel: Vorreiter bei Innovationen zu sein – und auch bei CSR. „Die Miba gibt es seit mittlerweile 85 Jahren. Wir sind ein stabiles Unternehmen mit langfristiger Ausrichtung. Deshalb ist CSR bei uns kein Selbstzweck, um Preise zu gewinnen, sondern nur ein anderer Begriff für etwas, das wir schon sehr lange tun und leben. Als eigentümergeprägtes, börseno-tiertes Unternehmen bekennen wir uns zu unserer Verantwortung – der Wirtschaft, den Mitarbeitern, der Umwelt und der Gesellschaft gegen-über“, sagt Norbert Schrüfer, CSR-Verantwortlicher der Miba Gruppe und CEO New Technologies Group.

Die internationale Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Laakirchen entwickelt und produziert technologisch anspruchsvolle und hochbe-lastbare Antriebskomponenten – die Gleitlager, Sinterformteile, Reibbe-läge, Leistungselektronik-Komponenten und Beschichtungen machen Fahrzeuge, Züge, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke „leistungsstärker, effizienter und umweltfreundlicher“. Im Geschäftsjahr 2012/13 erwirt-schaftete das Unternehmen einen Umsatz von 606,6 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum wurden 51 Millionen Euro in Sachanlagen investiert.

Der Anspruch auf Technologieführerschaft basiert auf der Entwick-lung von besonders umweltfreundlichen, ressourcenschonenden Pro-dukten: Die Miba verfügt über 208 gültige Patente, davon wurden im letzten Geschäftsjahr 18 neu angemeldet. Das Unternehmen beschäftigte in diesem Zeitraum 224 Mitarbeiter in Forschung & Entwicklung welt-weit und investierte 28,2 Millionen Euro in seine Forschungsaktivitäten.

Energieeffizienz ist ein weiterer Schwerpunkt: Im Jahr 2011/12 wur-den für eine Tonne Produktgewicht nur mehr 5,36 MWh Energie ein-

gesetzt. Das Ziel, 2015 nur noch 5,00 MWh pro Tonne an Energie zu benötigen, ist zum Greifen nah.

Besonders stolz ist man auch auf das Abfallmanagement der Miba Sinter Austria, das neue Standards in Industriebetrieben setzt. „Wir ha-ben nur etwa 52 Kilo Restmüll pro Mitarbeiter – verglichen mit anderen Industriebetrieben ist das weit weniger als die Hälfte“, erklärt Stefan Buchmayr, Abfallbeauftragter der Miba Sinter Austria. Dort wurde auch durch die Inbetriebnahme eines neuen Kühlsystems mit moderner Re-gelungstechnik, neuer Software und Hydraulik seit Mai 2011 bereits 20 Prozent Energie gespart.

2012 gewann Miba beim Trigos in der Kategorie „Arbeitsplatz“ den ersten Platz in Oberösterreich. Die Jury überzeugte die große Bandbreite an Maßnahmen im Mitarbeiterbereich, die von umfangreichen Weiter-bildungsangeboten (lebenslanges Lernen) bis hin zum betriebseigenen Gesundheitsprogramm „Fit im Job. Fit fürs Leben“ reichen.

Lenzing und die geschlossenen KreisläufeDie Lenzing-Gruppe ist Weltmarktführer in der Produktion und

Vermarktung von industriell hergestellten („Man-made“) Cellulosefa-sern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Mit 75 Jahren Erfahrung in der Faserproduktion ist die Lenzing Gruppe der einzige Hersteller weltweit, der in großindustriellem Maßstab alle drei Generationen von

Der eiserne Wille, weniger zu ver-brauchen und mehr zu produzieren> Warum Miba nur halb so viel Restmüll produziert wie andere > Warum Lenzing mit seiner Bioraffinerie für Holz Vorreiter ist > Warum Henkel drei Mal besser sein will als sein Fußabdruck a d i k o r n F e l d

Die Drei von der Forschung: Alexander Müller, Stefan Lüftinger und Ste-fan Hausladen (von links) sind drei von insgesamt 224 Mitarbeitern, die

Miba in der Forschung & Entwicklung beschäftigt.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: industrie

Weltweit einzigartig ist die integrierte Zellstoff- und Faserproduktion am Standort Lenzing. Der für die Faserproduktion benötigte Zellstoff wird vor Ort aus Buchenholz gewonnen. Das dabei eingesetzte Verfah-ren, die „Bioraffinerie des Holzes“, ist weltweit ein Vorbild in Bezug auf Umweltschonung und Nutzung des Wertstoffes Holz auf hohem Niveau – mit der Gewinnung hochwertiger Nebenprodukte wie Essigsäure (zur Herstellung von Lebensmitteln) und Xylose (Holzzucker als Grundlage für die Süßstoffproduktion). Mehr als die Hälfte der Holzsubstanz kann bei diesem Verfahren in hochwertige Produkte umgewandelt werden. Der verbleibende Rest dient als wichtigster – biogener – Energieträger im Werk Lenzing.

Lenzing will weiterhin die Standards bezüglich Nachhaltigkeit in der Branche setzen. Dabei setzt das Unternehmen insbesondere auf die umweltschonende Lyocell-Technologie. Das Produktionsverfahren der Lyocellfaser Tencel® zeichnet sich durch die nahezu vollständige Kreislaufführung des wässrigen, organisch und biologisch abbaubaren Lösungsmittels NMMO (N-Methylmorpholinoxid) aus. Die Rückgewin-nungsrate für NMMO liegt beim Tencel-Prozess bei über 99 Prozent. Durch dieses Produktionsverfahren, verbunden mit den Fasereigen-schaften, wird die Bedeutung der Faser am Markt steigen. Am Standort Lenzing ist daher die weltweit größte Tencel-Produktionsanlage im Entstehen, die ab Mitte 2014 in Betrieb gehen wird – mit einer Jahres-kapazität von 67.000 Tonnen.

Die Lenzing Gruppe wurde für Ihre Bemühungen im Bereich Nach-haltigkeit bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis und von der Börse Wien, in deren Nachhal-tigkeitsindex VÖNIX Lenzing einer der führenden Titel ist.

Man-made Cellulosefasern herstellt – von der klassischen Viscose- über die Modal- bis zur Lyocellfaser TENCEL®. Das Unternehmen mit Sitz in Österreich beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2012 mit Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien einen Umsatz von über zwei Milliarden Euro, muss allerdings jetzt ein kräftiges Kostensenkungs-programm fahren.

Nachhaltigkeit und Innovation sind für Lenzing zentrale Wettbewerbs-vorteile. Daher war Lenzing in Punkto Umweltentlastung stets ein Vorrei-ter in der Branche – in den vergangenen Jahrzehnten wurden über 300 Millionen Euro in den Umweltschutz investiert. Durch die Schließung der Chemikalienkreisläufe in der Faserproduktion, die Optimierung des Ener-gieeinsatzes, den Einsatz modernster Abwasser- und Abluftreinigungsver-fahren sowie den Ersatz der Chlorbleiche durch die Sauerstoffbleiche in der Zellstoffproduktion hat Lenzing für die gesamte Cellulosefaserindustrie neue Maßstäbe gesetzt.

Produktion bei Lenzing: Chlorbleiche wurde durch Sau-erstoffbleiche ersetzt, Lösungs-mittel fast zu 100 Prozent zurückgewonnen.

Reinigungsmittel-Produktion bei Henkel: Die Einrichtung einer neuen Produktionslinie spart 450.000 Transport-Kilometer pro Jahr.

„Unser Ziel ist es, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen“ G ü n t e r t h u m s e r , h e n k e l c e e

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Henkel: Erfolgreich gegen leere Kilometer und FeinstaubDie Henkel Central Eastern Europe (Henkel CEE) mit Sitz in Wien

trägt die Verantwortung für 32 Länder in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien. Sie hält eine Top-Position mit Wasch-, Reinigungsmittel- und Kosmetikmarken und ist Marktführer bei Haarkosmetik (Schwarz-kopf, Syoss) und Klebstoffen (Loctite) sowie Oberflächentechnik. Im Jahr 2012 erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 9.000 Mitar-beitern einen Umsatz von drei Milliarden Euro. In Österreich gibt es Henkel-Produkte seit 135 Jahren, am Standort Wien wird seit 1927 produziert.

Nachhaltigkeit, mit dem Bekenntnis hier eine führende Rolle zu spie-len, ist einer von fünf zentralen Unternehmenswerten von Henkel – sie „darf keinesfalls als Versuch von Greenwashing verstanden werden“, sondern als entscheidender Wettbewerbsvorteil auf Arbeits- und Fi-nanzmärkten sowie als Innovationsmotor.

Die Eckpfeiler der Henkel-Nachhaltigkeitsstrategie 2030: „Achieving more with less – mit weniger Ressourcen mehr erreichen!“ Weil die Ziele für 2012 bereits 2010 erreicht waren, wurden neue, längerfristige Perspektiven formuliert: Verdreifachung des erwirtschafteten Werts im Verhältnis zum Fußabdruck, den Henkel durch seine Geschäftsabläufe, Produkte und Dienstleistungen hinterlässt. Das Ziel, drei Mal effizienter zu werden, bezeichnet Henkel als „Faktor 3“.

Daraus leitet sich das Fünf-Jahres-Ziel ab: Pro Jahr will Henkel eine Effizienzverbesserung von 5 bis 6 Prozent erreichen. „Insgesamt be-deutet das, dass wir unsere Effizienz im Laufe der nächsten fünf Jahre um 30 Prozent steigern wollen“, verlautet es selbstbewusst aus dem Headquarter in Wien.

Dort sank beispielsweise zwischen 2010 und 2012 der Energiever-brauch um rund 13 Prozent, der Wasserverbrauch um 17 Prozent und das Abfallaufkommen um 37 Prozent pro produzierter Tonne. Durch die Mitte 2012 umgesetzte Belieferung des ungarischen Marktes vom Zentrallager Wien-Meidling ergibt sich eine Reduktion von 560.000 Transportkilometer gegenüber 2005 (als es noch kein Zentrallager gab). Die Inbetriebnahme zweier Flüssiglinien für Clin, die zuvor im Henkel-Werk in Ungarn liefen, spart Henkel weitere 450.000 Transportkilome-ter im Jahr.

Durch die Anschaffung eines Lkw der neuesten Generation (EURO 6) gelang es 2013, auf den 7.000 Warentransporten und 210.000 Trans-portkilometer zwischen der Produktion Erdberg und dem Zentrallager Meidling den Feinstaub/Partikel-Ausstoß um über 60 Prozent sowie die Stickoxid-Emissionen sogar um 80 Prozent zu reduzieren.

Verbessertes Recycling-Management des Wiener Abfallmanagement-Teams, speziell von Trägerpapier und IBC-Container, die nunmehr einer Wiederverwertung zugeführt werden können, bringt eine damit verbundene CO2-Reduktion von 850 Tonnen pro Jahr. Das entspricht der Einsparung einer Mittelklasse-Pkw-Strecke von 5,313.750 Kilome-tern – und damit der 132-fachen Vermeidung einer Umrundung der Erde entlang des Äquators.

Wer sonst noch schonend agiert

Brau Unionder brauereikonzern investiert in energieeinsparung, nutzt beim Gösser sudhaus solarthermie. die brauerei puntigam zählt weltweit zu den top-ten mit dem nied-rigsten Gesamt-energieverbrauch. Neumann Aluminiumdas unternehmen im traisental spart konsequent an primärmaterial und energie. 20 prozent der verwendeten energie kommen aus eigener wasserkraft.

Georg Fischer Automobilgusssparsamer umgang mit ressourcen steht bei dem in altenmarkt bei leoben produ-zierenden unternehmen an oberster stelle.

Kremsmüller Gruppemaßgeschneiderte hinweise zur arbeitssicherheit für jede baustelle, die entwick-lung eines modularen ladekonzepts für e-autos sowie moderne schweißtechnolo-gie, die die lebensdauer von kraftwerken verlängert.

Sandvikeine innovative bergbaumaschine reduziert unfallgefahr und wasserverbrauch.

Weniger schlecht ist noch nicht gut

„Mother Nature Doesn’t Care about Your Green Ranking“, ist die provokative kernaussage von „Flourishing“, dem neuesten buch von John r. ehrenfield, emeri-tierter professor am mit und autor des Yale-klassikers „sustainability by design".der ehemalige direktor des technik- und umweltprogramms am massachussetts institute of technology enttarnt die csr-initiativen vieler top-unternehmen besten-falls als oberflächlich, schlimmstenfalls als fährlässig irreführend, weil sie stakehol-der glauben machen, es würde an der lösung des problems gearbeitet. „weniger schlecht“ bedeute aber nicht automatisch, „gut“ zu handeln. allein taten zählen, nicht intention oder image.Vor diesem hintergrund mag es vielleicht wenig verwundern, dass auch heimische weltmarktführer im Verpackungsbereich vor dem begriff csr zurückweichen wie der teufel vom weihwasser. wer in einem solch sensiblen bereich tätig ist, mag energieeffizienz und recycling zur exzellenz entwickeln – muss sich aber offenbar hüten, das pro-aktiv zu kommunizieren: die Gefahr des reinwedelns in den lawi-nenhang potenzieller „shitstorms“ scheint zu groß.andererseits: nicht der druck von konsumenten und stakeholdern – das eigene Verantwortungsbewusstsein gegenüber umwelt und Gesellschaft sei laut aktueller Grayling pulse studie die wichtigste motivation für unternehmen, csr-aktivitäten zu setzen (31% aus 1.300 befragten). Gefolgt von den beweggründen mitarbei-termotivation (16,6%), gesetzlichen regelungen (12,4%), druck von stakeholdern (12,3%) und kritischen konsumenten (6,3%). medien, mitbewerber und kunden spielen demnach nur eine untergeordnete rolle. 15,8% der befragten unternehmen weltweit verfügen über eine vollständig entwi-ckelte csr-strategie, 30,6% sehen ihre strategien einigermaßen entwickelt, wäh-rend 26% offenbar über gar keine nachhaltigkeits-strategie verfügen.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: Verkehr & mobilität

carsharing 24/7: Sein Auto teilen und damit verdienenWeniger Fahrten, weniger Einzelfahrzeuge, weniger Neuwagenpro-

duktion, weniger Umweltbelastung, weniger Autos auf den Straßen – das ergibt einen kumulierten Mehrwert für Stadtbild, CO2-Bilanz und Lebensqualität. So lässt sich die Motivation von carsharing 24/7 Initiator Robert Reithofer umreißen. Für sein 2011 gegründetes Unternehmen Software Manufaktur, Anbieter ganzheitlicher IT-Lösungen, „hat Um-weltschutz einen höheren Stellenwert als Gewinnmaximierung“. Und so ist aus einer visionären Idee Österreichs erster Komplettanbieter für privates und lokales Carsharing entstanden. Seit dem Testbetrieb (Februar bis Juni 2012) ist das Carsharing Social Network auf eine Community von über 2.700 Usern gewachsen – und erntet mittlerweile branchenweit Anerkennung.

Der carsharing 24/7 Fahrzeugpool von mehr als 225 Fahrzeugen ist österreichweit verfügbar und mittlerweile bereits eine begehrte Alter-native zu den beiden gewerblichen Anbietern Denzel Carsharing (rund 200 Fahrzeuge landesweit) sowie car2go (rund 600 Pkws, nur in Wien).Die Benützung der Plattform sowie sämtlicher Tools, Features, Apps und der Support sind bei carsharing 24/7 kostenlos, deshalb gibt es auch keine Umsatzzahlen.

Die Besonderheit von Reithofers Idee liegt darin, dass den Kunden ein umfassendes „Werkzeug“ zur Verfügung gestellt wird, um günstig ein Auto zu mieten bzw. sein Auto leicht mit anderen zu teilen und damit Geld zu verdienen. Von der Bordtasche mit Fahrtenbuch, einer innova-tiven Community-Plattform zum Suchen und Finden der Autos bis zur smarten App (für iPhone und Android), die alle wichtigen Funktionen komprimiert und mobil zur Verfügung stellt.

carsharing 24/7 geht auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer ein. Deshalb gibt es drei verschiedene Abrechnungsmodelle und zwei private Carsharing-Modelle – tageweise oder langfristig in einem Team.

1. Privates Carsharing: Via Plattform (http://carsharing247.com), mo-bile App und künftig auch SMS-Service buchbar.

2. Fahrgemeinschaften: Dieses Zusatzangebot wurde insbesondere für Gemeinden mit hohem Pendleraufkommen gestaltet, um eine unkom-plizierte, umweltschonende, günstige und stressfreie An- und Abreise zur und von der Arbeit zu ermöglichen. Die erste Version zur Vermitt-lung von Gemeinschaftsfahrten ist aus einer Anfrage einer steirischen Gemeinde heraus entstanden.

3. Lokales Carsharing: Mit ibiola® bietet die Software Manufaktur eine innovative Komplettlösung – bestehend aus Hardware, Software und Beratung – für lokales Carsharing. Anwendungsmöglichkeiten: in Gemeinden zur Ergänzung des öffentlichen Verkehrsnetzes, autofreien Siedlungen und in KMU’s, die mit ibiola ihre Fahrzeugflotte verwalten können (Reservierung, Zutrittssystem mittels Chipkarten, automatisier-te Erfassung der Fahrten sowie ein tagesaktuelles Abrechnungssystem per Knopfdruck).

Die mobilcard Krengelbach als kleines, öffentliches Verkehrssystem basiert auf einer Carsharing-Flotte von zwei E-Autos, ab Frühjahr 2014 erweitern E-Scooter den Fahrzeugpool. ibiola® ermöglicht eine hybride

Mobilitäts-Vordenker Robert Reithofer: Seine Plattform carsharing 24/7 ermöglicht Carsharing von Privatpersonen und als Ergänzung des öffent-

lichen Verkehrsnetzes.

Mein Auto, dein Auto,unsere gemeinsame Mobilität> Warum carsharing 24/7 Autos teilt und Mitfahrer verbindet> Warum TUIfly pro Passagier am wenigsten Kerosin verbraucht > Warum Schachinger auch für 20.000 Paletten auf Holz baut a d i k o r n F e l d

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Gelebte CSR in der Praxisthema: Verkehr und mobilität

Flottenverwaltung verschiedenster Fahrzeugarten, die sich in unter-schiedlichsten Besitzverhältnissen befinden.

Neben Nominierungen zum Energy Globe und zum Trigos wurde car-sharing 24/7 mit dem Umweltschutzpreis der Stadt Linz und dem VCÖ Preis Wien ausgezeichnet, für den laufenden Umweltpreis Daphne und den Klimaschutzpreis ist carsharing 24/7 ebenfalls nominiert. Das Ziel einer CO2 -Reduktion von 220 Tonnen und die Senkung von Stickstoff- und Feinstaubemissionen wurde in Zusammenarbeit mit klima:aktiv bereits vor Ende 2013 erreicht.

TUIfly ist die klimaeffizienteste Charter-Airline weltweit„Die Veränderung des Klimas ist eine der größten Herausforderungen

des Tourismus. Deshalb fördern wir bei Urlaubsreisen einen bewussten Umgang mit den Ressourcen“, betont Josef Peterleithner, Konzernspre-cher und Leitung Nachhaltigkeitsmanagement TUI Austria Holding. „Dazu gehören der Einsatz von neuen Technologien genauso wie An-gebote und Projekte für unsere Gäste.“ Das Ziel: Umwelteinflüsse und

soziale Auswirkungen rund um die angebotenen Reisen kontinuierlich zu verbessern.

So haben bei der Konzerntochter TUIfly klimaschonende Flüge höchste Priorität. Die Investitionen in moderne, verbrauchsarme Flug-zeuge und die ständige Überarbeitung flugtechnischer Verfahren und Nutzung innovativer technischer Lösungen zeigen Erfolge. Mit 2,61 Liter pro Passagier auf 100 Kilometer hat TUIfly den geringsten Kerosin-verbrauch aller Airlines in Deutschland und wurde 2012 durch atmosfair zur klimaeffizientesten Charter-Airline weltweit ausgezeichnet.

Diese erfreuliche Minderung war unter anderem durch die Ausstat-tung der gesamten TUIfly Flotte mit Winglets möglich. Durch diese Anbauten an den Enden der Tragflächen kann der Kerosinverbrauch um fünf Prozent reduziert werden. Als erste deutsche Airline rüstet TUIfly nun die zweite Generation mit Winglets nach, mit der sich zusätzliche zwei Prozent Kerosin einsparen lassen. Auch mit der regelmäßigen Rei-nigung der Triebwerke kann zirka ein Prozent CO2 eingespart werden.

TUIfly gehört zu den Gründungmitgliedern von AIREG (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany), einer Initiative, die den Einsatz regenerativer Energien im Luftverkehr fördert und deren Marktzugang forciert. Neben der Ausstattung der Flugzeuge mit kli-maschonender Technologie und der Förderung regenerativer Energien sowie einem eigenen Treibstoff-Effizienz-Programm strebt die TUI außerdem eine optimale Auslastung der Flugzeuge mithilfe der dyna-mischen Planung von Flugrouten an.

TUI Cars wiederum ist der erste Mietwagenbroker, der 100 Pro-zent des CO2 -Ausstoßes aller vermittelten Mietwagen nach kilome-tergenauer Abrechnung kompensiert. Daher heißt es bei TUI Cars seit

„Unsere neue Logistikhalle ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch optimiert“m a X s c h a c h i n G e r s e n .

Urlaub mit gutem Gewissen: Dank des Einsatzes modernster Technik sind die Maschinen von TUIfly klimaschonender als alle anderen unterwegs.

Auf und aus Holz gebaut: Das neue Logistikzentrum von Schachinger in Hörsching bie-tet Platz für 20.000 Paletten – und ist ökologisch ein Vorzei-geprojekt.

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Sommer 2013 „Klimaschutz inklusive“. Dem Kunden entstehen durch die Kompensation keine Mehrkosten, diese werden von TUI Cars über-nommen. Die Gelder fließen in weltweite Projekte von myclimate.

Internationale Rating-Agenturen und Nachhaltigkeitsanalysten be-stätigen TUI überzeugende Ergebnisse auf dem Gebiet der Nachhaltig-keit: Die TUI AG notiert seit dem 23. September 2013 als Branchenführer „Hotels, Resorts & Cruise Lines“ in den Dow Jones Sustainability Indices (DJSI) World und Europe und ist auch in einigen anderen Nachhaltig-keits-Indizes wie dem FTSE4Good (Londoner Börse) vertreten.

Schachinger Logistik: Mit „Green Score Card“ zur Nachhaltigkeits-Der 100-prozentige österreichische Familienbetrieb in dritter Ge-

neration (180 Millionen Euro Umsatz, 520 Mitarbeiter) ist einer der führenden Logistikdienstleister des Landes und Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit. Das Kennzahlensystem „Green Score Card“ wurde 2012 dauerhaft im Unternehmen implementiert, wichtige Eckpfeiler sind dabei die Komplettumstellung des Fuhrparks auf die beste Emissions-klasse, die weitere Verminderung des Schadstoffverbrauchs ebenso wie die Effizienzsteigerung der Schachinger-Lagerhallen.

Die umfangreichen Maßnahmen reichen von der Wahl möglichst ver-brauchsarmer Modelle für Firmen-Pkw über den Lkw-Fuhrpark, der von bestens geschulten Fahrern spritsparend gesteuert wird (Eco Driving), bis hin zur Waschstraße, in der effiziente Wasser-Recycling-Systeme zum Einsatz kommen.

Auch Einkauf und Facility Management der Schachinger Logistik Gruppe leisten wichtige Beiträge zur nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens. So fiel bereits 2009 die Entscheidung für den Umstieg auf Ökostrom.

Das ökologische Leuchtturmprojekt von Max Schachinger ist aller-dings das neue Logistikzentrum in Hörsching. Im Herbst eröffnet, ist es die größte ökologische Lagerhalle Europas in durchgehender Holzbau-weise sowie das nachhaltigste von Menschen betriebene Hochregallager Europas (mit Platz für 20.000 Paletten).

Besonderes Augenmerk legte Schachinger bei diesem Projekt auf die Baubiologie, die Betrachtung der Lebenszykluskosten sowie die Arbeitsplatzqualität für die Mitarbeiter. Das Energiekonzept liefert dank modernster Technik ökonomische und ökologische Bestwerte. Die Energiebereitstellung für Heizen und Kühlen funktioniert über eine thermische Grundwassernutzung inklusive Freecooling-Schaltung (20-25 Prozent der Kühlleistungen können damit „wärmepumpenfrei“ erzeugt werden). Die Stromversorgung für die Wärmepumpe soll mittels Photovoltaik bereitgestellt werden – dazu ist eine der 10 größten PV-Anlagen Österreichs in Planung.

Rund 400 Tonnen Food- und Non-Food-Artikel werden pro Tag in diesem knapp 12.000 Quadratmeter großen Massivholzbau verladen. Die sechs Prozent Mehrkosten für die 100 Prozent Passivhausqualität des nachhaltigen Logistikzentrums will Schachinger in bereits fünf Jahren amortisiert wissen.

Wer noch an den Verkehr von morgen denkt

Renault Der französische Automobil-Hersteller ist der führende Anbieter von Elektro-Serienfahrzeugen.

GottschliggDer Paletten-Spezialist setzt auf wiederverwendbare Ladungsträger und hält so auch die Transport-Paletten in einem Kreislauf.

KTMMit seinen E-Bikes ist der Mattighofener Hersteller die sanfte Alternative für Motorrad-Fans.

ÖBBDie Bahn testet bereits verschiedene Mobilitätskonzepte, die Car-Sharing und Bahn-nutzung kombinieren.

WolfordDer Bregenzer Wäschehersteller gehört zu den Vorreitern in Sachen betriebliches Mobilitätsmanagement.

Die Mobilitätswende hat begonnen

Immer noch rund 73 Prozent aller gefahrenen Kilometer werden in Österreich mit dem Auto zurückgelegt. Aber die Mobilitätswende habe bereits begonnen, wähnt sich der Verkehrsclub Österreich zum 25-jährigen Jubiläum auf gutem Weg. Indem sich die Gesellschaft ändert, ändert sich auch das Mobilitätsverhalten. Immer mehr junge Menschen in den Städten sind zunehmend autofrei unterwegs, verlautet der VCÖ. Und auch die Transportflotten heimischer Unternehmen stünden immer mehr unter dem Druck der Nachhaltigkeits-Verantwortung. „Betriebliches Mobili-tätsmanagement gab es vor 25 Jahren noch nicht einmal als Begriff , vergleicht VCÖ-Gründer Willi Nowak, „heute gehört es zur CSR-Strategie größerer Unternehmen“.Angesichts der Tatsache, dass Straßen von einem Lkw um das bis zu 35.000-fache eines Pkws beschädigt werden, fordert der VCÖ seit Jahren eine flächendeckende Maut. Deren tatsächlicher Effekt auf die Konsumentenpreise liegt aktuell bei 0,21 Prozent, also ungefähr 2 Cent bei einem Liter Milch – was bei weitem nicht der „Internalisierung der externen Kosten“ entspricht, also den tatsächlichen Kosten für die Allgemeinheit.Umdenken – in diesem Fall der totale Verzicht auf fossile Kraftstoffe – hat Internet-milliardär Elon Musk und seine Vision von der Elektro-Car-Zukunft zum „disruptive Innovator“ schlechthin gemacht. Seine E-Car Edelmarke Tesla ist an der Börse be-reits mehr wert als Fiat/Chrysler und Peugeot zusammen.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: Green building

Großschönau: Aktives Probewohnen im PassivhausSelbst Passivhausexperten geben zu, dass man sich unter dem Begriff Passivhaus nur schwer etwas vorstellen kann. Wer also wissen will, wie ein solches funktioniert, sollte am besten einmal darin gewohnt haben. In Großschönau ist das möglich, ohne dass man sich gleich sein eigenes Haus bauen muss.

Seit 2007 kann man in dem kleinen Ort im nördlichen Waldviertel – laut eigenen Angaben europaweit einzigartig – in Muster-Passivhäusern probewohnen. Die Idee dazu kam Martin Bruckner, dem Bürgermeister von Großschönau, schon 2001 in Zusammenarbeit mit einem Regional-entwickler. „Wir wollten mehr Ganzjahresarbeitsplätze in die Gemeinde bringen und haben überlegt, welche Themen zu uns passen.“ Dass man auf Passivhäuser kam, wirkt für den Ortsunkundigen überraschend. Allerdings nur auf den ersten Blick. Denn Großschönau veranstaltet mit der Bioem schon seit 1986 die größte Energiespar- und Hausbaumesse Niederösterreichs. Warum sollte man sich also nicht das ganz Jahr mit dem Thema beschäftigen?

Bruckner und sein Team begannen das Projekt in mehreren Schritten zu realisieren. Den Anfang machten fünf Probewohnhäuser, die von Baumeistern und einem Zimmereibetrieb individuell geplant errichtet wurden. Die Zielgruppe sind Häuslbauer, die dem Passivhaus durchaus kritisch gegenüberstehen. „Mehrheitlich kommen die Leute, weil sie skeptisch sind, ob so ein Haus funktioniert“, sagt Bruckner. Üblich sind drei Tage Aufenthalt, um sich mit der Haustechnik vertraut zu machen und die vielen Vorurteile zu beseitigen: „Es gilt hier viele Dinge zu widerlegen. Häufig hört man: Ich darf kein Fenster öffnen, durch die Lüftungsanlage zieht es im Haus, es ist laut, die Häuser sind anfällig für

Schimmelpilz etc.“ Am eindrucksvollsten ist ein Aufenthalt im eisigen Waldviertler Winter, wenn es auch ohne Heizkörper im Haus angenehm warm bleibt.

1.500 Probebewohner jährlich zählte der Sonnenplatz in den ersten Jahren. Mittlerweile hat der Andrang nachgelassen, drei Musterhäuser wurden wie geplant an Dauerbewohner vergeben. „Das liegt in der Natur der Sache. Das Thema Passivhaus ist nicht mehr so neu wie noch 2007. Der nächste Schritt ist das Plus-Energiehaus. Ein Gebäude, das mehr Energie produziert als es verbraucht“, meint Bruckner. Deshalb hat man in Großschönau auf einen weiteren Ausbau gesetzt. Ein Forschungs- und Seminarzentrum zum Thema Hausbau- und Energiesparen wurde als Plus-Energiegebäude errichtet. Dort werden unter anderem Passiv-hausplaner und -berater ausgebildet. Auch internationale Delegationen holen sich dort und in den Musterhäusern Know-how. „Das reicht von Gruppen aus Frankreich, Polen und Skandinavien bis zu Architekten aus Kanada.“

pos architekten: Energieautark am HochschwabWas im Passivhausbereich möglich ist, zeigen pos architekten, die

zu den Pionieren auf diesem Gebiet zählen. Gleich der erste Neubau im Passivhausstandard war ein international beachteter Meilenstein. 2005 realisierte das Wiener Architekturbüro auf 2.150 Meter Seehöhe

Passivhaus-Aktivisten, die über sich hinaus wachsen> Warum der Ort Großschönau Skeptiker zum Probewohnen einlädt > Warum pos architekten auch im Schnee ohne Heizung auskommen > Warum bei Drexel und Weiss die Passivhaus-Technik in ein Gerät passtr o b e r t w i e d e r s i c h

Bürgermeister Martin Bruckner: Er und sein Team haben Großschönau zum Mekka der Passivhaus-Interessierten gemacht.

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Experten, wenn es darum geht, die umfangreiche Technik eines Passivhauses unter einen Hut bzw. in eine Box zu brin-gen: Firmengründer Christof Drexel (rechts) und sein Ge-schäftsführer Bernhard Rauter.

Grosser Wurf in grosser Höhe. Das Schiestlhaus am Hochschwab kommt trotz ex-ponierter Lage auf 2.150 Meter Höhe ohne Heizung aus.

Gelebte CSR in der Praxisthema: Green building

das Schiestlhaus am steirischen Hochschwab. Damals das höchstgele-gene Passivhaus der Welt und bis heute in Österreich an der Spitze. Die Schutzhütte kommt trotz der exponierten Lage, wo selbst im Sommer Schneefälle nicht ungewöhnlich sind, ohne konventionelle Heizung aus. Da hier sämtliche Versorgungsgüter mit dem Hubschrauber eingeflogen werden müssen, gingen die Architekten sogar noch einen Schritt weiter und planten das Haus komplett energieautark. Der Strom wird über Photovoltaikmodule in der Fassade produziert. Selbst die Wasserver-sorgung übernimmt die Natur. Der Regen wird auf dem Dach gesammelt und gefiltert.

2007 folgte mit der Energy Base in Wien-Floridsdorf, dem zu diesem Zeitpunkt größten Bürogebäude Österreichs in Passivhausstandard, ein weiterer Meilenstein. Bis dahin war das Passivhaus vor allem im Einfa-milienhausbereich und im mehrgeschoßigen Wohnbau verbreitet. Mit

dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds fand sich ein Bauherr, der das 7.500 Quadratmeter große Experiment wagte. Die wirkliche Herausfor-derung für die Architekten war in diesem Fall aber nicht die Heizung im Winter, sondern die Kühlung im Sommer. Während im Winter Wärme-quellen wie Computer und Kopierer hilfreich sind, muss die Büroluft im Sommer abgekühlt werden. Bei der Energy Base verzichtete man auf eine Klimaanlage. Stattdessen wird die Luft auf jedem Stockwerk durch eine Pflanzenzone geleitet, die für Kühle und angenehme Luft-feuchtigkeit sorgt. Insgesamt verbraucht die Energy Base ca. 80 Prozent weniger Energie als ein herkömmliches Bürohaus. Das schlägt sich auch in extrem niedrigen Betriebskosten nieder, was wiederum die höheren Errichtungskosten kompensieren hilft.

Um wie viel ein Passivhaus heute noch teurer als ein herkömmliches Gebäude ist, lässt sich laut Ursula Schneider, Mitgründerin und Ge-schäftsführerin von pos architekten, nicht ganz einfach beantworten. Drei Punkte sind dafür entscheidend. „Erstens: Die Größe des Gebäudes. Kleine Gebäude haben ein sehr ungünstiges Oberflächen-Volumen-Ver-hältnis und damit eine viel größere wärmeabgebende Fläche. Deshalb muss man viel stärker dämmen. Zweitens: Die solare Orientierung. Wo viel Schatten ist, muss ebenfalls stärker gedämmt werden. Drittens: Der Planer. Es gibt Entwürfe, die die Passivhausqualität der Hülle negativ beeinflussen, zum Besipiel viele Vor- und Rücksprünge in der Fassade.“ Bei einem Standardgebäude würde Schneider aber die Mehrkosten bei sieben Prozent ohne Förderung ansetzen. Die Kosten sind in den letz-ten 20 Jahren allerdings massiv gesunken. „Die Industrie hat reagiert. Heute sind am Markt Dinge wie Dreischeibenverglasung fast Standard,

„Die Industrie hat reagiert. Din-ge wie Dreischeiben-Verglasung sind heute fast Standard.“ u r s u l a s c h n e i d e r , p o s a r c h i t e k t e n

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während sie in den 1990er Jahren noch wahnsinnig teuer waren.“ Den-noch gibt es gerade im geförderten Wohnbau immer wieder Stimmen, vom Passivhaus wieder abzurücken, um billiger bauen zu können. „Der Druck ist da“, bestätigt auch Schneider und gibt zu bedenken: „So werden wir die Klimaziele nicht erreichen. Wir haben mit dem Passivhaus eine erprobte Technologie, um den Energieverbrauch zu senken. Wir sind damit im Gebäudebereich viel weiter als etwa beim Verkehr.“

drexel und weiss: Passivtechnik aus Vorarlberg Wohnraumlüftung, Wärmepumpe, Warmwasseraufbereitung – in

einem Passivhaus steckt jede Menge Technik. Dass dafür kein riesiger Technikraum und ein eigener Haustechniker für die Bedienung notwen-dig sind, ist mit ein Verdienst des Vorarlberger Unternehmens drexel und weiss.

Firmengründer und Geschäftsführer Christof Drexel tüftelte schon im elterlichen Lüftungsunternehmen an einer Lösung, wie man all diese Geräte unter einen Hut bringt. Diese Lösung brachte er 1997 zur Marktreife, erzählt Drexel. „Damals haben wir das erste Kompaktgerät der Welt auf den Markt gebracht. 2000 erfolgte dann die Gründung von drexel und weiss, um Produktion und Vertrieb zu professionalisieren.“

Von außen sieht ein Kompaktgerät unspektakulär aus. In zwei anein-andergereihten Metallquadern – Drexel nennt es Blackbox – stecken al-lerdings die zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, eine Kleinstwärmepumpe für Luft- und Brauchwassererwärmung und ein Brauchwasserspeicher, also alles, was ein Passivhaus an Technik braucht. Das Ganze hat auf weniger als einem Quadratmeter Platz. „Der große Vorteil: Alle im Kompaktgerät vereinten Geräte verfügen über eine zen-trale Intelligenz, die Steuerung. Diese entscheidet letztendlich darüber, ob ein Haustechniksystem effizient ist und bestimmt, wann sich welches Gerät einschalten muss“, so Drexel. Das Kompaktgerät selbst wird mit Strom betrieben. „Dafür reichen 500 Watt. Das ist etwa die Stärke eines kleinen Föhns und entspricht einem Verbrauch von 2000 bis 2500 kWh bzw. einer Stromrechnung von ca. 300 Euro pro Jahr“, rechnet Drexel. Passivhausbauer müssen für ein fertig montiertes Kompaktgerät mit Kosten von 20.000 bis 25.000 Euro netto rechnen.

Jährlich stattet drexel und weiss rund 2.000 Wohneinheiten mit Kom-paktgeräten aus und setzt damit neun Millionen Euro um. „Es gibt welt-weit nur eine Handvoll Wettbewerber und wir sind unter den Größten. Der Exportanteil liegt bei 40 Prozent. Unser Kernmarkt ist und bleibt aber Österreich“, sagt Drexel, der auch das Österreich-Haus in Whist-ler mitausstattete. „In vielen Auslandsmärkten wie Frankreich ist das Wachstum im Passivhausbereich nicht so stark wie erwartet“, bedauert er, der selbst nur mehr einen Minderheitsanteil am Unternehmen hält. 90 Prozent sind seit 2013 im Eigentum einer Schweizer Firma.

Ein kleines Wunder namens Passivhaus

Über 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs entfällt auf Gebäude. damit liegen Gebäude noch vor industrie (32 prozent) und Verkehr (28 prozent). dabei wäre es ein leichtes, zumindest den heizenergiebedarf fast auf null zu reduzieren. die lösung heißt passivhaus. ein Gebäude, das selbst in strengen wintern ohne herkömmliche heizung auskommt. das funktioniert dank extrem guter dämmung, nutzung der sonneneinstrahlung, optimaler ausrichtung der Fenster nach süden und einer aktiven wohnraumlüftung. diese verteilt die – unter anderem mit der abluft vorgewärmte – Frischluft im haus und sorgt für gleichmäßige temperaturen. der geringe heizwärmebedarf, der dann noch übrig bleibt, wird über eine kleine mit strom betriebene wärmepumpe gedeckt, die auch das warmwasser erwärmt. umgerechnet entspricht der heizenergiebedarf nur mehr einem liter heizöl pro Quadratmeter und Jahr. was nach Zukunftsmusik klingt, ist längst flächendeckend realität. Zumindest in Ös-terreich. das land ist in relation zur bevölkerung mit großem abstand weltmeister, wie aus den daten von passivhausexperte und unternehmensberater Günter lang hervorgeht. auch in absoluten Zahlen liegt Österreich mit 12.500 gebauten passiv-häusern hinter deutschland auf platz zwei. das erste heimische passivhaus wurde 1996 in Vorarlberg fertiggestellt. in vielen ländern sind passivhäuser nach wie vor so gut wie nicht vorhanden. so war das erste passivhaus kanadas, das Österreich-haus in whistler bei den olympischen winterspielen 2010. kein wunder also, dass sich gerade hierzulande eine besonders hohe dichte an passivhausprofis entwickelt hat. Von architekten über handwerker und baufirmen bis hin zu haustechnikpro-duzenten.

Wer auch noch "grün" baut

Ertex Solarkeine module am dach oder im Garten: das niederösterreichische unternehmen integriert photovoltaik-elemente direkt in die hausfassade.

Internormeuropas größter Fensterhersteller ist auch führend bei Fenstern für passiv- und niedrigenergiehäusern. hat zuletzt ein lüftungssystem entwickelt, das direkt ins Fenster integriert ist.

Raiffeisen Holding NÖ-Wiendas neue bürogebäude am wiener donaukanal – früher standort der opec-Zentrale – gilt als weltweit erstes büro-hochaus im passivhaus-standard.

GED Wohnbauspezialist für die errichtung von passivhäusern. die wohnanlage "wälzergründe" in krems wurde sowohl als zertifiziertes passivhaus als auch mit dem klima:aktiv Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Wien Energiedas projekt "easy home control" erlaubt es, via smartphone oder internet raum-temperatur und elektrogeräte von unterwegs energieeffizient zu steuern.

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Gelebte CSR in der Praxisthema: migration & inklusion

Specialisterne: Besondere Fähigkeiten – und trotzdem ohne JobIhre Fähigkeiten sind genauso bemerkenswert wie rar: Sie verfügen

über eine unvergleichbare Hingabe zum Detail und große Genauigkeit, hervorragendes logisches und analytisches Denken; sie überraschen mit kreativen, unkonventionellen Lösungsansätzen sowie spielerischer Leichtigkeit bei der Erkennung von (Un-)Regelmäßigkeiten. Ihre hohe Konzentration bei langweilenden Routineaufgaben sowie eine Null-Fehlertoleranz zeichnen sie weiter aus. Und trotzdem finden diese Spe-zialisten keinen Job. Die Rede ist von Menschen aus dem sogenannten Autismus-Spektrum.

Der Däne Thorkil Sonne war bei einem seiner drei Söhne selbst von diesem Problem betroffen. Er sorgte für Abhilfe, denn er wusste: Beson-ders für seine Branche, die IT-Branche, sind die speziellen Fähigkeiten von Menschen aus dem Autismus-Spektrum von größtem Wert. Sein Modell „Specialisterne“ (dänisch für Spezialisten) zur Qualifizierung und Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit autistischer Wahr-nehmung ist mittlerweile international bewährt. Vor rund eineinhalb Jahren kam Specialisterne auch nach Österreich.

„Da gibt es einerseits den Markt, der genau diese Fähigkeiten drin-gend sucht, andererseits Menschen mit autistischer Wahrnehmung, die unvermittelbar sind. Wir führen beide zusammen – zu aller Nutzen“, sagt Elisabeth Krön, Specialisterne-Projektleiterin in Österreich. Der (derzeit noch) gemeinnützige Verein sorgt für die Ausbildung und Quali-fizierung von Menschen im Autismus-Spektrum. Dabei wird mit Firmen wie der A1 Telekom, Baxter, ITSV und der Marienapotheke zusammen-

gearbeitet. Die ersten maßgeschneiderten Qualifizierungskurse von Spe-cialisterne (gefördert von der öffentlichen Hand) begannen im Herbst 2013. Sozialarbeiter und IT-Spezialisten trainieren acht Personen mit autistischer Wahrnehmung fünf Monate lang für einen Einsatz am Ar-beitsmarkt. Zwei Mitarbeiter sind mittlerweile als IT-Consultants bei Specialisterne angestellt: Einer ist in ein hochkomplexes Datenmigrati-onsprojekt bei den IT-Services der österreichischen Sozialversicherung (ITSV) als Programmierer eingebunden und wird künftig dort auch angestellt; der zweite – ein studierter Versicherungsmathematiker, der zwölf Sprachen spricht – ist im Bereich des Daten-Managements bei Euro Med tätig.

Ziel in der Startphase ist, die seltenen Fähigkeiten von Menschen mit autistischer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit publik zu machen. „Un-sere Mitarbeiter aus dem Autismus-Spektrum stehen zu ihrer anders-artigen Wahrnehmung und den damit verbunden Stärken. Das steigert das Selbstwertgefühl“, so Elisabeth Krön. Natürlich sollen auch immer mehr Betroffene in die Specialisterne-Prozesse eingebunden werden. Krön: „Derzeit können wir leider nur Interessenten aus Wien und Umgebung nehmen. Ziel ist, den Boden für 1.000 Arbeitsplätze in ganz Österreich aufzubereiten.“ Natürlich ist die Integration von Menschen im Autismus-Spektrum nicht immer einfach, zahlreiche Gespräche und viel Überzeugungsarbeit sind nötig. Specialisterne muss sich auch da-rum kümmern, dass die Arbeit so gestaltet ist, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen – also z.B. für die Betroffenen besonders ruhige Arbeitsplätze schaffen und die Aufgaben gut strukturieren.

Kooperation heisst: Seine eigenen Stärken voll ausspielen können> Warum Specialisterne Jobs für Menschen ohne Fehlertoleranz sucht > Warum lobby16 Deutsch- und Mathematikkenntnisse so wichtig sind c l a u d i a J Ö r G - b r o s c h e

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Projektleiterin Elisabeth Krön (rechts) mit Mitarbeitern: Menschen mit Autismus haben besondere Fähigkeiten, die zum Beispiel im IT-Bereich

gefragt sind.

Eine echte Herausforderung ist der dauerhafte stabile Finanzierungs-mix aus Einnahmen und Förderungen. Die Essl Foundation und die HIL Foundation übernehmen derzeit Anlaufkosten; das AMS zahlt in der Pilotphase Qualifizierungsmaßnahmen. Schwierig ist auch, geeignete Plätze für Praktika zu finden bzw. diese nach erfolgreicher Beendigung in einen Arbeitsvertrag übergehen zu lassen. „Da ist die Bürokratie innerhalb der Unternehmen manchmal eine gewaltige Hürde für uns“, gesteht Krön.

lobby16 stützt beim Gang auf dem BildungswegAuch das Potenzial junger, unbegleiteter Flüchtlinge kann dank ent-

sprechender Kooperationen gewinnbringend für alle Beteiligten genutzt werden. Die Unterstützung dieser benachteiligten Gruppe hat sich lob-by.16 auf die Fahnen geheftet. Gerade für junge Flüchtlinge ohne Familie – viele von ihnen sind bereits mit 15 Jahren nach Österreich gekommen – ist es besonders schwer, an eine gute Ausbildung und Beschäftigung zu kommen. Sie müssen erst im Land Fuß fassen, eine neue Sprache lernen und den Pflichtschulabschluss nachmachen.

„Vor allem beim Thema Ausbildung brauchen die Jugendlichen viel Unterstützung, es fehlt vor allem an ausreichenden Kenntnissen in Deutsch, Englisch und Mathematik“, sagt Veronika Krainz, Geschäfts-führerin und 2008 eines der Gründungsmitglieder von lobby16, „die meisten haben nur ein Jahr Hauptschule besucht. Je schlechter die Jugendlichen qualifiziert sind, umso geringer sind ihre Chancen für eine Lehrstelle“. Lehrstellen gibt es vor allem für technische Berufe, im

Gewerbe, Handel und Bau. Krainz: „Mitunter finanzieren wir auch Kurz-ausbildungen als Kindergartenassistentin oder Heimhilfe“.

Pro Jahr werden von lobby.16 rund 20 bis 25 junge Flüchtlinge zwischen 16 und 22 Jahren in das Kernprojekt „Bildungswege“ (das entspricht in etwa der Hälfte der Bewerbungen) aufgenommen. Dieses umfasst ein fünfmonatiges Förderprogramm für Deutsch, Englisch, Mathematik; weiters Bewerbungstrainings, EDV-Kurs sowie Schnupper- und Praxistage in Unternehmen, finanziert von den "Sinnstiftern", eine Gruppe von gemeinnützigen Privatstiftungen. Lehrlingsplätze stellen mittlerweile eine Reihe von namhaften Unternehmen zur Verfügung: T-Mobile, T-Systems, ÖBB, Hilton Hotels, Kapsch, Eurest, wombat’s City Hostels, Baumax, Ströck, KBA-Mödling, Porr, Billa, Zürich Versicherung, Oracle Austria und Östu-Stettin Hoch- und Tiefbau. Ein immer größer werdender Pool an Ehrenamtlichen unterstützt die Jugendlichen mit Nachhilfe und Mentoring.

Die beteiligten Unternehmen ziehen echten Nutzen aus diesen Ko-operationen: Sie bekommen engagierte, top-motivierte Jugendliche zur Ausbildung, die von lobby.16 längerfristig betreut werden. Darüber hinaus sind die jungen Leute alle mehrsprachig. „Die Kids bringen auch Kompetenzen mit, die aber nicht immer gesehen werden“, so Veronika Krainz. „Unsere Partner haben das Gefühl, es zahlt sich aus, in diese Jugendlichen zu investieren.“ Die Suche nach Kooperationspartnern ist zeitaufwendig, gestaltet sich aber gut. „Mittlerweile treten Unterneh-men auch von sich aus an uns heran, weil sie damit einen sinnvollen, sozialen Beitrag leisten wollen, von dem auch sie profitieren.“

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Stoff geben! Vorfahrt für die nachhaltige Alternative im WaschraumStoff ist die zeitgemäße Alternative für die Händetrocknung im Waschraum. Eine Stoffhandtuchrolle fühlt sich nicht nur gut an, sie ist ressourcenschonend und ökonomisch. Bis zu 150 Portionen bietet eine Rolle zur hygienischen Handabtrocknung an, sie kann bis zu 100 Mal gewaschen und wieder

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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Warum engagiert sich Henkel für Nachhaltigkeit?Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und vor allem das erklärte Ziel, in diesem Bereich eine führende Rolle einnehmen zu wollen, ist einer unserer 5 Henkel-Un-ternehmenswerte. Wir verstehen Nachhaltigkeit ganzheitlich. Daher bezieht sich der Begriff Nachhaltigkeit auf unser gesellschaftlich verantwortungsbewusstes Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette, also was die Produktion, die Logistik, die Weiterentwicklung unserer Marken, den Umgang mit unseren Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern, die Kunden- oder Lieferantenbeziehungen etc. betrifft.

Was hat Henkel in Bezug auf Nachhaltigkeit bisher konkret erreicht?Wir haben unsere globalen ambitionierten Umweltziele, die wir uns vor fünf Jahren für Ende 2012 gesteckt hatten, vorzeitig erreicht. Ganz konkret kann und möchte ich hier die Entwicklung der Umweltparameter am Produktionsstandort Wien beispielhaft hervorheben. Seit 2010 konnten wir etwa den Energieverbrauch bzw. das Abfallaufkommen pro Tonne Fertigprodukt Wasch-/Reinigungsmittel um 13 bzw. 17 Prozent reduzieren. Oder: Durch Errichtung und Ausbau unseres Zentrallagers Wien-Meidling haben wir unsere Logistik so optimiert, dass wir seither die Anzahl der Transportkilometer um 560.000 gesenkt haben.

Welche Ziele hat sich Henkel für die Zukunft gesetzt?Unsere globale und sehr ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie lässt sich mit dem Slogan „Achieving more with less“, also mit weniger Mitteleinsatz mehr erreichen, beschreiben. Bis zum Jahr 2030 will Henkel seinen Ressourcenverbrauch um den Faktor 3 reduzieren. Das heißt, wir dürften für den heute mit unseren Produkten und Dienstleistungen erzielten Umsatz dann nur mehr ein Drittel der Ressourcen benötigen. Oder anders gerechnet: Verdreifachen wir bis 2030 unsere Erlöse, muss dafür unser Ressourcenverbrauch stabil bleiben, also den Status von jetzt und heute haben.

Umfassend informiert Henkel über nachhaltiges und gesellschaftlich verant- wortliches Handeln sowie über alle Ratings und Rankings im Internet unter www.henkel.at/nachhaltigkeit.

„Achieving more with less“

Die Henkel-Strategie lautet: „Mehrwert schaffen und dabei den ökologischen Fußabdruck reduzieren“, so Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel CEE).

Facts & Figures

Mitarbeiter Österreich: 820

Mitarbeiter CEE: 9.200

Mitarbeiter weltweit: 47.000

Umsatz Österreich: 223 Mio. Euro

Umsatz CEE: 3,024 Mrd. Euro

Umsatz weltweit: 16,510 Mrd. Euro

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Henkel CEE GmbH

Erdbergstraße 29, 1030 Wien, Österreich

tel.: +43 1 71104-0

Fax: +43 1 71104-2523

[email protected]

www.henkel.at

Entscheiden Sie selbst, Hauptsache Sie setzen ein Zeichen für die Umwelt.

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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Ressource ReststoffSaubermacher leistet einen wertvollen Beitrag zur Gewinnung von Rohstoffen aus Abfällen und betreibt moderne Anlagen, die hohe Verwertungsquoten ermöglichen. Dank massiver Investitionen in diese Anlagen ist Saubermacher in der Lage, wert-volle Ersatzrohstoffe und Ersatzbrennstoffe aus Abfall zu gewinnen. Abgenommen werden diese Stoffe von der Industrie, die hohe Anforderungen hinsichtlich Qua-lität, Homogenität und Liefertreue stellt. Die Herausforderung für Saubermacher besteht darin, aus komplexen, inhomogenen und zum Teil nicht näher bekannten Abfallstoffen möglichst reine Stofffraktionen zu gewinnen.

Komplexität als HerausforderungSichergestellt wird das durch ein komplexes Anlagennetzwerk von Sortier- und Splittinganlagen, mechanisch-biologischen Verfahren und Ersatzbrennstoffanla-gen. Saubermacher versteht sich dabei stets als ganzheitlicher Entsorgungspartner, der Fragestellungen und Herausforderungen im Sinne einer bestmöglichen Kun-denorientierung im Gesamtkontext beurteilt. Zuverlässigkeit, hohe Qualitätsstan-dards und ein verantwortungsvoller Umgang mit Natur, Umwelt und Ressourcen aller Art bilden dabei die Richtschnur für alle Unternehmensentscheidungen und operativen Aufgaben.

Vermeiden ist oberste PrioritätGemäß den Unternehmenswerten, Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt zu übernehmen, engagiert sich Saubermacher auch über das Kerngeschäft hinaus für eine lebenswerte Zukunft.

So organisiert Saubermacher im Einklang mit der EU Abfallrahmenrichtlinie, die die Vermeidung von Abfällen an erste Stelle stellt, regelmäßig Flohmärkte. Unter dem Motto „Second hand als first choice für jedermann!“ bietet Saubermacher Interessierten die Gelegenheit Edlem, Altem und Nutzvollem in angenehmer Atmosphäre eine 2. Chance zu geben und ganz nebenbei Abfall zu vermeiden und Ressourcen zu schonen.

Drehscheibe für Über-nahme gesellschaftlicher Verantwortung.Das Erfolgsgeheimnis? Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung steht die langfristige Verantwortung für Mensch und Umwelt im Mittelpunkt der Unternehmensführung.

Facts & Figures

• Unternehmensgründung 1979 als Roth Umweltschutz GmbH

durch Hans und Margret Roth

• Standorte in Österreich, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Rumänien

• 3.600 Mitarbeiter

• Konsolidierter Umsatz 2012: 292 Mio. €

• Kernkompetenz: Sammlung, Aufbereitung, Verwertung

und Entsorgung von Reststoffen

• Zertifizierungen: ISO 9001, ISO 14001, Entsorgungsfachbetrieb,

Träger des österreichischen Staatswappens

• Aktuelle Projekte:

- Verein „helping hands“ kümmert sich um in Not geratene Mitarbeiter

- Koordinatoren für Arbeitszufriedenheit als zentrale und

vertrauliche Ansprechperson für alle MitarbeiterInnen

- Entwicklung eines Abfalltrennspiels für Kinder

- Fortführung des Schwerpunkts zur Vermeidung von

Lebensmitteln im Abfall

- „Tausche Businessbekleidung gegen Arbeitsmontur“

im Rahmen des Führungskräfteaktionstages

- Gesundheitsprojekt

- Förderung der Künste und Literatur

- Unterstützung wissenschaftlicher Arbeiten im Rahmen

des „Hans Roth Umweltpreis“

- klima:aktiv zertifiziertes Headquarters

- Hybrid LKW und Gas LKW’s

- Förderung der E-Mobility mit elektrisch betriebenem Poolauto, u.v.m.

Saubermacher Dienstleistungs AG

Hans-Roth-Straße 1

8073 Feldkirchen

Tel.: 059 800

Fax: 059 800-1099

[email protected]

www.saubermacher.at

„Second Hand als First Choice für jedermann“ beim Saubermacher Flohmarkt

Royal Philips mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesse-rung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsversorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Außerdem ist Philips einer der führenden Anbieter im Bereich Mundhygiene sowie bei Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer.

2012 erzielte Philips insgesamt 45 Prozent des globalen Umsatzes mit umwelt-freundlichen Produkten. „Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Wachstums-faktor und gleichzeitig integraler Bestandteil unserer Unternehmens-DNA”, so J. Robert Pfarrwaller, Generaldirektor Philips Austria. „Als Unternehmen, das sich der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen verpflichtet fühlt, wollen wir sinnvolle und nachhaltige Produkte und Lösungen bieten.“

Grüne Produkte und GeschäftsmodelleIm Bereich der Haushaltselektronik wurde die Erfahrung aus der Entwicklung von Cradle-to-Cradle inspirierten Produkten (z.B. die u.a. aus CDs und DVDs hergestellte Kaffeemaschine SENSEO® Viva Café Eco) auf weitere Produktkate-gorien übertragen: So bestehen die Kunststoffteile des Staubsaugers Performer Eco aus mindestens 50% recyceltem Material oder Biokunststoffen. Da recycelte Kunststoffe derzeit meist grau oder schwarz sind, werden sie vor allem für interne Bauteile verwendet.

Zu den umweltfreundlichen Produkten aus dem Bereich Healthcare zählt der tragbare Patientenmonitor IntelliVue MX40. Dieses System zur Patientenüber-wachung liefert dem gesamten Klinikteam direkt am Patienten den aktuellsten Patientenzustand und ermöglicht dadurch eine optimale Versorgung. Der Monitor bietet aufgrund seines geringen Gewichts und seiner kleinen Ab-messungen einen um 85 Prozent geringeren Stromverbrauch und einen um 86 Prozent niedrigeren Materialverbrauch gegenüber nicht mobilen Modellen.

Philips treibt die Digitalisierung des Lichts weiter voran. Durch die Einführung von hue und Friends of hue gibt das Unternehmen den Verbrauchern erstmals ein Lichtsystem an die Hand, das ihnen die Welt des digitalen Lichts zur Wohn-raumbeleuchtung weiter öffnet als jemals zuvor. Die neue Generation der LED-Leuchten LivingColors Bloom und die LED-LightStrips gehören dazu. Sie lassen sich in wenigen Schritten mit hue vernetzen und per mobiler App über ein Smartphone oder Tablet-Computer drahtlos steuern.

Nachhaltigkeit lohnt sich!Philips setzt auf grüne Produkte sowie energieeffiziente Lösungen für die Beleuchtung und das Gesundheitswesen.

unternehmen und institutionen stellen sich vor

„Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Wachstumsfaktor“J. roBert PfarrWaller, generaldireKtor PhiliPs austrialeiter unternehmensBereiCh liCht

Facts & Figures:

mitarbeiter: 560

umsatz 2012: 340 mio. euro

Philips Austria GmbH

euro Plaza, Kranichberggasse 4

1120 Wien, Österreich

tel.: +43 1 60 101 - 0

fax: +43 1 60 101 - 3000

[email protected]

www.philips.at

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Nachhaltige BeleuchtungslösungenPhilips bietet energiesparende Lösungen für Privatwohnungen, Büros, Geschäf-te, Supermärkte, Unternehmen, Gastronomie- und Industriebetriebe, kommu-nale Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser sowie für die Straßen- und Sportstättenbeleuchtung. „Das Einsparpotenzial ist enorm“, so J. Robert Pfarr-waller. „Würde ganz Österreich jetzt auf die energiesparendsten Beleuchtungs-lösungen umsteigen ergäbe das Einsparungen von knapp 8 Milliarden Kilowatt-stunden Strom oder über 1 Milliarde Euro.“ Viele Gemeinden und Städte haben dieses Potenzial erkannt und switchen auf moderne Lichtlösungen. In Wienbeispielsweise wurden auf der Donauinsel die alten Kugelleuchten durch Mini MileWide LED-Leuchten ersetzt und damit eine Energieeinsparung von über 80% erzielt. Dank der neuen LED basierten Beleuchtung in der Stadtgemeinde Garsten in Oberösterreich wurde der Stromverbrauch von 77.718 kWh auf 17.439 kWh pro Jahr gesenkt und der CO2-Ausstoß um rund 22 t pro Jahr verringert.

Umweltfreundlich unterwegsSeit März 2011 sind die Philips Mitarbeiter an den Standorten Wien und Klagen-furt umweltfreundlich unterwegs und fahren emissionsfrei in einem Elektro-Firmenauto. Das E-Auto wird von den Mitarbeitern für dienstliche Kurzfahrten, die bisher mit dem Privatauto oder dem Taxi getätigt wurden, genutzt. So zum Beispiel für Kundenmeetings, den Besuch von Veranstaltungen oder die Ab-holung von Gästen am Flughafen. Das Philips E-Car ist nicht nur eine emissionsfrei fahrende Werbefläche, sondern vor allem ein gut sichtbares Bekenntnis zur E-Mobilität. Bei Philips Klagenfurt steht den Mitarbeitern darüber hinaus eine E-Zapfsäule zur Verfügung, die auch für E- Fahrräder und E-Mopeds genutzt werden kann.

Philips Schülerfonds der CaritasSeit September 2003 hilft der Philips Schülerfonds in ganz Österreich Schul-kindern im Pflichtschulalter, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen. 113.000 Kinder gelten in Österreich als arm. Sie stammen meist aus kinderreichen Familien, haben arbeitslose Eltern oder finanziell schwache, alleinerziehende Mütter oder Väter. „Rund 130 Euro kostet die Anschaffung einer Schultasche für einen Erstklässler. Für viele Familien ist das eine enorme zusätzliche finanzielle Belastung.

Um diesen Kindern einen guten Start ins Schuljahr zu geben, haben wir vor nun-mehr 10 Jahren den Philips Schülerfonds der Caritas ins Leben gerufen. Wir sind froh und stolz, hier helfen zu können“, so Robert Pfarrwaller, Gene-raldirektor Philips Austria. Meist kann schon mit geringen, aber rasch bereit-stehenden finanziellen Mitteln geholfen werden. Das zeigt die Erfahrung in den Familienberatungsstellen der Caritas, die als bevorzugte Anlaufstelle für Hilfe-suchende gilt und auch die Mittel aus dem Schülerfonds verwaltet und vergibt.

Spendenkonto:IBAN: AT15 6000 0000 9093 0300BIC: OPSKATWWKennwort: Philips Schülerfonds der Caritas PhiliPs BodenstauBsauger Performer Pro eCo.

PhiliPs moBiler Patientenmonitor intelliVue mX40.

PhiliPs aPP-gesteuerte BeleuChtung mit hue.

Den Großteil des Umsatzes erzielt RICOH mit Produkten, Lösungen und Dienst-leistungen, die das Zusammenspiel von Mensch und Information verbessern. Darüber hinaus stellt RICOH preisgekrönte Digitalkameras und spezielle Industrieprodukte her. RICOH ist bekannt für die Qualität seiner Technologien, seinen einzigartigen Kundenservice und sein Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Das Ziel unseres gesamten Programms zur sozialen Verantwortung unseres Unternehmens besteht einerseits darin, höchste Standards als Weltbürger zu erreichen und andererseits die Beachtung von Grundsätzen. Dies ist eine Zielset-zung, die wir intern sowie gegenüber unseren Partnern und Lieferanten verfolgen.

RICOH ist bestrebt die CO2-Emissionen seiner betrieblichen Prozesse bis zum Jahr 2050 um 88% (im Vergleich zu 2000) zu reduzieren. Zum neunten Mal in Folge zählt RICOH zu den Global 100, den hundert nachhaltigsten Unternehmen der Welt. Unsere Produktteile werden so konstruiert und hergestellt, dass sie später recycelt oder wiederverwertet werden können.

CSR-Leitbild als Grundlage für Kooperationen mit der SozialwirtschaftAusgehend von den nachhaltigen Grundsätzen der „RICOH Group CSR Charter“ wurde Ende 2012 eine Kooperation zwischen dem Unternehmen und der sozialen Einrichtung SOCIUS Österreich – Bündnis gegen Armut aufgenommen. Die Aufgabe von SOCIUS ist es, Menschen in prekären Lebensverhältnissen in Österreich aktiv zu helfen. Das Ziel von RICOH ist es, einerseits unter Beibehal-tung der hohen Standards von RICOH Dienstleistungen und Arbeitsprozesse im Bereich „Greenline“ (z.B. Gerätereinigung) an die soziale Einrichtung zu ver-geben. Andererseits versteht sich die Kooperation auch als offene Chance einer Annäherung an die Bedürfnisse der Sozialeinrichtung und der dort beschäftigten Menschen. Die besondere Wirkung und Herausforderung für beide Partner ist es, nach dem Prinzip „Wertschöpfung durch Wertschätzung“ zu agieren und sich in der Zusammenarbeit nicht auf „technische Prozesse“ zu beschränken.

RICOH übernimmt Verantwortung – österreichweit, aber auch globalRICOH ist ein globales Technologieunternehmen, das sich auf Bürokommunikation, Produktions-druck, Dokumentenmanagement und IT Services spezialisiert hat.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Wenn wir bei RICOH von „Nach-haltigkeit“ sprechen, geht es nicht nur um das Management unserer Umweltauswirkungen. Für uns heißt Nachhaltigkeit die Entwick-lung eines Geschäftsmodells, das allen Interessengruppen langfristig Wertschöpfung bietet.“MIchael RabeRgeR, chIef execUtIve OffIceR, RIcOh aUstRIa & hUngaRy

Facts & Figures:

hauptsitz tokio

standorte weltweit: 230

Umsatz weltweit: 16,4 Mrd. euro

Umsatz Österreich: 86 Mio. euro

anzahl Mitarbeiter in Österreich: 350

anzahl Mitarbeiter weltweit: 109.000

Im Gegensatz zu einer heute weit verbreiteten Philosophie der Obsoleszenz – einer Produktstrategie, bei der schon während des Herstellungsprozesses bewusst Schwachstellen in das betreffende Produkt eingebaut werden – baut RICOH Gerä-te „ohne Ablaufdatum“ mit höchsten Qualitäts- und Nutzungsansprüchen. Die Produktlinie „Greenline“ ist Ausdruck unserer Unternehmensphilosophie. Die Wiederverwendung eines Produkts verlängert den Lebenszyklus des Materials und steigert den Nutzen der Energie, die in seine Herstellung eingeflossen ist. Sie zählt somit zu den effektivsten Maßnahmen zur Reduzierung der Umwelt-belastung.

Nach einem Nutzungszeitraum von 3-4 Jahren werden Leasinggeräte general-überholt und in einem zweiten Lebenszyklus als „Greenline“ erneut dem Markt zugeführt. In Österreich sind dies ca. 1.400 Geräte pro Jahr. Vor dem Verkauf sind nach den Richtlinien des betriebsinternen Qualitätsmanagements eine Reihe von Tätigkeiten durchzuführen. Die Geräte werden gereinigt und technischen Arbei-ten zur Instandsetzung und Wiederaufbereitung unterzogen. Unsere „Greenline“-Prozesse unterliegen den Qualitätsmanagementsystemen ISO 14001 und ISO 9001 und sind CO2-neutral.

Vorrangige Projektziele sind die Verbesserung der Qualität, Senkung der Kosten, einen Beitrag zur kommunalen Entwicklung sowie einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu leisten. Der gesellschaftliche Nutzen liegt darin, Langzeitarbeits-losen mittelfristig eine normale Arbeitsstelle am Arbeitsmarkt zu vermitteln sowie zusätzliche Arbeitsplätze im Rahmen des Projektes zu schaffen.

Die aufgenommene Arbeitsbeziehung mit Sozialbetrieben verstehen wir als Chance, im Unternehmen eine wertschätzende Grundhaltung entsprechend der CSR Charter „Respect for People“ zu entwickeln. Eine gezielte Förderung der Qualifizierung von MitarbeiterInnen sozialer Einrichtungen wird durch prozess-orientierte Kooperation zum besonderen Anliegen von RICOH gemacht. Möglich-keiten, Erwartungen und Chancen einer langfristigen Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen werden erhoben und in der praktischen Umsetzung begleitet.

Die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit Beschäftigungsprojekten und Sozial-betrieben ist aus dem Blickwinkel einer umfassenden betrieblichen Nachhaltig-keit getroffen worden und Teil der CSR-Strategie des Konzerns auf globaler Ebene und der Umsetzung der entsprechenden Ziele in der lokalen (österreichischen) Organisation. Die Unternehmensstrategie schreibt unter anderem die Verant-wortung für Nachhaltigkeit vor. Europaweit wurden bereits mehr als 100 Vorhaben umgesetzt. Aktivitäten für Umwelt und Gesellschaft fließen in die Bewertung jeder Landesgesellschaft ein und werden anhand der Kennziffern ge-messen. Aus diesem Grund hat eine gelebte CSR Politik im ganzen Unternehmen ein große Bedeutung.

Mehr Informationen über unsere Aktivitäten sowie unsere Grundsätze finden Sie auf http://www.RICOH.at/about-RICOH/our-principles/csr/

Ricoh Austria GmbH

schillingstraße 6, 1220 Wien, Österreich

tel.: +43 574 264

www.ricoh.at

ZentRale WIen, schIllIngstRasse 6, 1220 WIen

Unser Unternehmen ist gesund, weil wir es wieder sind.

fit2work wird finanziert von:

Mag.a Renate CzesklebaTelefon: +43 664 7356 65 46E-Mail: [email protected]

Dr.in Irene Kloimüller, MBATelefon: +43 699 104 00 755 E-Mail: [email protected]

Sprechen Sie mit uns. Wir kommen in Ihr Unternehmen.

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Körperliche und psychische Belastungen der MitarbeiterInnen führen zu Krankenständen und Abwesenheitszeiten. fit2work berät Unternehmen bei der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen. Frühzeitiges Ausscheiden des Personals wird dadurch verhindert und entsprechendes Knowhow bleibt im Unternehmen. fit2work führt zu einer nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsfähigkeit und somit zur Steigerung der Produktivität. Denn ein Unternehmen ist so gesund wie seine MitarbeiterInnen.

fit2work berät übrigens auch Privatpersonen. Alle Informationen zur Personenberatungunter www.fit2work.at

fit2work Ihre Beratung für ein gesundes Arbeitsleben.

Beratung ist

freiwillig

vertraulich

kostenfrei

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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

ÖGNI

Pilweinstraße 48, 4020 Linz, Österreich

Tel.: +43 (1) 997 1809

Fax: +43 (1) 997 1809 - 18

[email protected]

www.ogni.at

Facts & Figures:

gegründet: 29.09.2009

Mitglieder: > 300

Experten: > 400

Unternehmenszertifikate: 5

Gebäudezertifikate: 71

Über die ÖGNI:Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist der Motor der Nachhaltigkeit und will den Paradigmenwechsel der Bau- und Immobilienwirtschaft hin zur Nachhaltigkeit mitgestalten. Mit dem 3-P-Ansatz stehen neben den Produkten auch Prozesse und die handelnden Personen im Mittelpunkt des Handelns. ÖGNI vereint alle Stakeholder, welche am Lebenszyklus einer Immobilie beteiligt sind und verschafft durch Kodices, Positionspapiere und Empfehlungen allen Akteu-ren neue Perspektiven der Nachhaltigkeit. Die ÖGNI bietet dem Markt Zer-tifizierungssysteme, wie das DGNB System für die Gebäudezertifizierung oder die ethische Unternehmenszertifizierung, für alle 3-Ps an. In all ihren Tätigkeiten agiert sie partnerschaftlich, nutzungsorientiert und lebens-zyklusoptimiert. Weitere Informationen unter: www.ogni.at

ÜBERGABE AN DAS IG IMMOBILIEN-MANAGEMENT KARIN ASSEM-HONSIK UND HERMANN KLEIN DURCH GRÜNDUNGSPRÄSIDENT PHILIPP KAUFMANN

Man hätte ja viel vermutet, aber dass ausgerechnet die Bau- und Immobilien-wirtschaft Vorreiter in Sachen Transparenz und Ethik wird, ist wohl für die meisten überraschend. Wenngleich unerwartet, ist die eingeleitete Ethik-Revolution keine zufällige. Mit dem richtigen Werkzeug können sämtliche Un-ternehmen der Bau- und Immobilienbranche nachweisen, dass sie ethisch han-deln. In Zeiten, in denen Korruptionsdiskussionen und gier-geleitetes Handeln permanent Schlagzeilen machen, kommt das gerade recht.

Absolute Pioniere hinsichtlich der Qualität in der heimischen Bau- und Immo-bilienwirtschaft sind fünf österreichische Unternehmen. Sie haben sich ethisch bei der ÖGNI zertifizieren lassen und stellten damit einen Meilenstein in der Wirtschaftsgeschichte auf: EHL Immobilientreuhand, die Vorarlberger Rhom-berg-Gruppe und die CA Immo AG bereits im September 2012 und 2013 folgten die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) sowie die IG Immobilien. Damit ist die Immobilienwirtschaft Vorreiter in Sachen Anti-Korruption und Ethik. Als erste Branche in Österreich hat sie mit dem internationalen Ethik-Zertifikat ein System mit scharfen Kriterien geschaffen, um Compliance Standards zu objektivieren und ethische Theorien lebbar zu machen.

Erstmals eine Unternehmenszertifizierung für ethisches HandelnIn Kooperation mit der Initiative Corporate Governance der deutschen Immobi-lienwirtschaft (ICG) bietet die ÖGNI eine internationale Systematik für Corporate Governance, CSR und Compliance-Management dem Markt an. Mit der Definition und Umsetzung anerkannter und überprüfbarer Standards und deren Festschreibung in Kodices wird damit den österreichischen Bau- und Immobilienunternehmen ein Instrumentarium zur Selbstverpflichtung an die Hand gegeben. Das System ist unter der Federführung von Prof. Josef Wieland (Universität Konstanz) erarbeitet worden und wird aus der Branche für die Branche laufend weiterentwickelt.

Die überraschende Ethik-Revolution

ÖGNI SYSTEMATIK DES ETHISCHEN HANDELNS

Auf die Zahl gebrachtZahlen zu notwendigkeit und sinn von csr

Quelle: Global agewatch index 2013

809 Mio.Menschen über 60, weltweit 20122012 lebten auf der welt geschätzte 809 millionen menschen, die über 60 Jahre alt waren.

2.031 Mio.Menschen über 60, weltweit 2050im Jahr 2050 werden es nach aktuellen schätzungen 2.031 millionen menschen sein, die über 60 Jahre alt sind.

+ 100%

Prozentueller Anstieg 2012 - 2050der anteil der Generation "60+" wird sich von 2012 (11%) über 16 % (2030) auf 22 prozent im Jahr 2050 verdoppeln.

mal 3Indonesienden größten anstieg im anteil der älteren bevölkerung unter allen großen staaten der welt wird es in indonesien geben, wo sich der anteil von 2012 bis 2050 verdreifa-chen wird. dahinter: mexiko, brasi-lien und die türkei mit Faktor je 2,7.

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Wo die Welt stehtDie kommende Welt der "Generation 60+"

24 - 37%Österreichin Österreich wird der anteil der "60+" von heute, wo er bei knapp 24 prozent liegt, über 31,5 prozent (2030) bis auf fast 37 prozent im Jahr 2050 ansteigen.

41 %Portugal und JapanÖsterreich wird international weiter im spitzenfeld bei der hohen anzahl älterer menschen liegen. am höch-sten wird der anteil aber in Japan sein (2050: 41,5 %, heute: 31,6 %) und in europa in portugal (40,4%, heute 24,4%).

Nr. 1Schwedender Global ageing watch index misst auch das wohlergehen der älteren bevölkerung anhand der kriterien einkommensicherheit im alter, Gesundheit, beschäftigung sowie soziales umfeld. schweden führt diese Gesamtwertung an, vor norwegen und deutschland.

Nr. 11Österreichim ranking des Global ageing watch index liegt Österreich an 11. stelle. am besten liegen wir beim sozialen umfeld (rang 2 hinter den niederlanden), am schlechtesten in beschäftigung und bildung (rang 42!).

ServiceAlles über den Trigos

Trigos: 10 Jahre SpitzenpreiseDer Trigos ist seit 2004 der wichtigste Preis, der für verantwortungsvolle Unternehmen in Öster-reich vergeben wird. Seine Veränderungen spiegeln auch die Entwicklung von CSR wider.

Der Trigos (www.trigos.at) ist zehn Jahre alt: 2004 ins Leben gerufen, wurde er 2013 zum zehnten Mal verliehen. Das Ziel, „der“ Preis für Unter-nehmen, die unternehmerische Verantwortung übernehmen, zu werden, war bald erreicht. Trotzdem drehten die Trigos-Macher intensiv an zwei Rädern:• Die Kriterien für die Preisvergabe• Die Erweiterung in die Bundesländer und auf EU-Ebene

Vom Projekt zum gesamthaften AnsatzZu Beginn stand „das gute CSR-Projekt“ im Mittelpunkt: Es wurden

Unternehmen ausgezeichnet, die besonders innnovative und vorbildliche Initiativen setzten.

Richtig verstandene CSR baut aber bekanntlich nicht auf sehr guten Einzelprojekten auf, sondern auf den gesamthaften Ansatz und auf Verän-derungen im Kerngeschäft. In den Entscheidungen der Jury wurde darauf sowieso von Beginn an Rücksicht genommen. In mehreren Schritten wurden dann auch die offiziellen Kriterien verändert. Über mehrere Jahre wurde sowohl die Qualität des Projektes als auch mit gleicher Wichtigkeit der gesamthaft verantwortungsvolle Ansatz des Unternehmens bewertet.

Seit 2013 gibt es nun überhaupt nur mehr einen Trigos Österreich-Preis, der das „ganzheitliche CSR-Engagement“ auszeichnet, ergänzt um einen einzigen Extrapreis für „Social Entrepreneurship“. Damit wird das frühere System abgelöst, wo der Trigos nicht nur für die Gesamtstrategie, sondern auch separat in den Teilbereichen Umwelt, Markt, Mitarbeiter und Ge-sellschaft ausgeschrieben und vergeben wurde. In die Bewertung für den Gesamtpreis fließen die Gesamtstrategie sowie die vier Teilbereiche mit je 20 Prozent ein.

Der Preis wird an drei Preisträger vergeben – für große, mittelgroße und kleine Unternehmen.

Trigos Regional und auf EU-Ebene In mittlerweile fünf Bundesländern – in solchen, wo sich auch pas-sende Trägerorganisationen in der Region gefunden haben – werden auch regionale Trigos-Preise verliehen. Die Einreichunterlagen sind die gleichen wie für den bundesweiten Trigos; Unternehmen haben also in ihren Bundesländern eine zweite Chance. Die Fristen für Ein-reichung und Auswahlverfahren laufen ähnlich wie beim Trigos Ös-terreich (wo die neue Einreichfrist im Jänner 2014 begonnen hat).

Der Trigos wurde aber nicht nur regionalisiert, sondern auch an EU-Aktivitäten „angedockt“. Erstmals wurden 2013 zwei Preise an Groß- und Kleinunternehmen für vorbildliche Partnerschaften zwischen Unter-nehmen und Nicht-Unternehmen vergeben. Der Trigos ist damit der österreichische Partner einer europäischen Initiative namens „European CSR-Award“. Insgesamt wurden 2013 über 60 Partnerschaften aus 29 Ländern prämiert.

Die Trägerorganisationen des Trigos• Caritas• Diakonie• Rotes Kreuz • SOS-Kinderdorf • Umweltdachverband • Global 2000• Wirtschafts kammer Österreich • Industriellenvereinigung • Business Data Consulting GmbH • respACT

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To

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TRIGOS Gewinner 2013: 1. Reihe v.l.n.r.: Ali Mahlodji

(whatchado GmbH), Gerhard Ruprecht (Die Zweite Wiener

Vereins-Sparcasse), Ulrike Retter (Seminar Hotel Re-

staurant Retter), Johannes Herbsthofer (Johannes

Herbsthofer Malerei), Ros-witha Reisinger (Lebensart VerlagsGmbH), Gerald Fitz (Haberkorn GmbH), 2. Rei-

he v.l.n.r.: Alexander Maly (Schuldnerberatung Wien),

Hermann Retter (Seminar Hotel Restaurant Retter),

Rainer Dunst (Ökoregion Ka-indorf ), Christian Brandstät-

ter (Lebensart VerlagsGmbH)

ServiceAlles über den Trigos

Ganzheitlichstes Ganzheitlichstes Ganzheitlichstes Social EU-Kategorie EU-Kategorie CSR-Engagement CSR-Engagement CSR-Engagement Entrepreneurship Beste Partnerschaft Beste Partnerschaft Großunternehmen Mittelunternehmen Kleinunternehmen Großunternehmen Kleinunternehmen

Gewinner Haberkorn gmbH seminar Hotel Lebensart VerlagsgmbH whatchado gmbH Die Zweite Wiener Johannes Herbsthofer Malerei restaurant rette Vereins-sparkasse onlinefarben Handels Kg

Nominiert Kastner großhandelsgesmbH ATP innsbruck Planung CULUMNATUrA software Manufaktur e.U Telekom Austria Ag Firmengruppe Höpperger Kremsmüllergruppe Embatex Ag gArTENleben carsharing 24/7 MPrEis Warenvertrieb sekem Energy gmbH sandvik Noris Feuerschutzgeräte Hauska & Partner Teach For Austria saubermacher Dienstleistungs Ag Variotherm Heizsysteme Madreiter the Connection UNiTo Versand & Dienstleistungen VBV - Vorsorgekasse Ag sunnyBAg gmbH

Trigos Österreich gesamt: Preisträger und Nominierte 2013

Niederösterreich CSR-Engagement - Großunternehmen CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen NÖ-Sonderpreis für den „Besten CSR-Newcomer“

Gewinner Kastner großhandelsgesmbH B.Braun Austria gmbH gArTENleben gutding og Nominiert Eaton industries (Austria) gmbH B. Braun Austria gmbH CULUMNATUrA georg Fischer Automobilguss gmbH gottwald gmbH & Co Kg gArTENleben Kastner großhandelsgesmbH Variotherm Heizsysteme gmbH Lebensart VerlagsgmbH

Oberösterreich CSR-Engagement - Großunternehmen CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen

Gewinner Fill gesellschaft m.b.H. CoUNT iT group Bäckerei Ludwig Neudorfer Nominiert Brau Union Österreich Ag Austria Plastics gmbh Bäckerei Ludwig Neudorfer Fill gesellschaft m.b.H. Beham Techn. Handels gmbH Kopfarbeit - handmade beanies e.U. Kremsmüllergruppe CoUNT iT group up-Umweltpionier gmbH

Steiermark CSR-Engagement - Großunternehmen CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen Sonderpreis Sonderpreis Bester CSR-Newcomer Beste Partnerschaft Gewinner sandvik Mining and Construction gmbH seminar Hotel restaurant retter sunnyBag gmbH M&r Automation gmbH KiKA/Leiner steiermark Nominiert sandvik JMB Fashion Team gesmbH Brauerei gratzer saubermacher Dienstleistungs Ag Noris Feuerschutzgeräte gmbH MAKAvA delighted gmbH UNiTo Versand & Dienstleistungen gmbH seminar Hotel restaurant retter sunnyBAg gmbH

Tirol CSR-Engagement - Großunternehmen CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen

Gewinner schenker & Co Ag Karl reiter Posthotel Achenkirch gmbH Madreiter Nominiert EMPL Fahrzeugwerk ges.m.b.H. cammerlanders gmbh 3 Design Tirol gmbH FriTZ EggEr gmbH & Co. og Firmengruppe Höpperger ATB-Becker e.U. schenker & Co Ag Karl reiter Posthotel Achenkirch gmbH Madreiter

Trigos Regional: Preisträger und Nominierte 2013 aus den Bundesländern

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Arbeitsplatz Gesellschaft Markt Ökologie Social Entrepreneurship

2012 BMW Motoren gmbH oÖ. Ferngas Ag Toni‘s Handels gmbH EVVA sicherheitstechnologie Career Moves gmbH Arbeitsplatz Gesellschaft Markt Ökologie Microsoft Sonderpreis 2011 Alpenresort schwarz Compuritas Framsohn Frottier gmbH Fundermax gmbH Verbund Ag

2010 Ökotech Produktionsgesellschaft EVN Ag göttin des glücks og 1. obermurtaler Mondi Ag für Umwelttechnik mbH Brauereigenossenschaft

2009 Computercenter Lorentschitsch PwC Pricewaterhouse grüne Erde Eine Welt Handel Ag schatzdorfer gerätebau Coopers gmbH gmbH & Co Kg

2008 große Veitsch/radex saubermacher gebrüder Weiss gmbH EVN Ag TNT Express Austria gmbH Unternehmen gmbH & Co / rHi Ag Dienstleistung Ag Mittlere great Lengths stadtwerke Judenburg KWB Kraft und Wärme sonnentor Unternehmen Haarvertriebs gmbH Aktiengesellschaft aus Biomasse gmbH Kräuterhandels gmbH Kleine Deakon Degen gmbH Weltweitwandern gmbH Mona Naturprodukte gmbH Johannes Herbsthofer Unternehmen Malerei-Farbenhandel 2007 große Anton Paar gmbH oMV Aktiengesellschaft Österreichische salzburg Ag Unternehmen Kontrollbank Ag Mittlere Trofana Erlebnisdorf Windkraft simonsfeld Erste sparinvest Unternehmen und gastronomie gmbH gmbH & Co Kg Kapitalanlagegesellschaft mbH Kleine Technikon Forschungs- und gBL – gemeinnützige Bildungshaus st. georgen Unternehmen Planungsgesellschaft mbH BeschäftigungsgmbH Liezen 2006 große siemens Österreich Ag Lafarge Perlmooser Ag Baumax Ag Unternehmen Mittlere chaos hairconcept Die Berater Unternehmens- Unternehmen und ex aequo Microsoft beratung gmbH Österreich gmbH

Kleine Noris Feuerschutzgeräte gmbH Zotter schokoladen Eine Welt Handel Ag Unternehmen Manufaktur gmbH 2005 große Philips Austria gmbH Der Bäcker ruetz gmbH Österreichische Unternehmen Kontrollbank Ag Mittlere Dorf-installationstechnik gmbH Beiersdorf gmbH Tischlerei Andexlinger gmbH Unternehmen

Kleine Denkstatt Umweltberatung Betriebsgesellschaft Pro Tech Biologische Unternehmen und -management gmbH Marchfeldkanal und technische Produkte und ex aequo Öfferl gmbH Handels gmbH 2004 große Eybl international Ag Philips Austria gmbH VA Tech Hydro gmbH & Co Unternehmen Mittlere Dynea Austria gmbH omicron Electronics gmbH gugler print & media gmbH Unternehmen Kleine Trachten-Damenmode Pachatz Brainbows informations- Verpackungszentrum graz Unternehmen management gmbH

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Trigos Österreich gesamt: Alle Preisträger 2004 bis 2012

Awards, Auszeichnungen und Preise Der Expertenrat des CSR-Jahrbuches hat ausgewählt: Diese Preise sind für die Unternehmen am relevantesten.

ServiceÜberblick über die wichtigtsten Auszeichnungen

Awards, Vergabe Vergeben durch Beschreibung Letzte Preisträger WeblinkAuszeichnungen, Preise

ASRA (Austrian Su-stainability Reporting Award)

EMAS Preis

Energy Globe

Great Place to work

ÖGUT Umweltpreis

Ökobusinessplan Wien (Umweltpreis der Stadt Wien)

jährlich, nächste Ver-gabe im November 2014

jährlich, zuletzt 2013

jährlich, zuletzt 2013

jährlich, zuletzt 2013

jährlich, nächste Ver-gabe im Dez. 2014

seit 2005 jährlich, zuletzt 2013

Vergeben durchKammer d. Wirtschaftstreu-händer, institut österr. Wirtschaftsprüfer

Lebensministerium

Energy globe Foundation

great Place to work® Österreich

Österr. gesellschaft für Umwelt und Technik

stadt Wien

Wird in 4 Kategorien f. d. besten Umwelt- und Nachhaltigkeitsberich-te vergeben: Nachhaltigkeitsbericht von Klein- und Mittelbetrieben bis 250 MA, Nachhaltigkeitsbericht von öffentlichen Unternehmen, integr. geschäfts- u. Nachhaltigkeitsbericht, Nachhaltigkeitsbericht gr. Unter-nehmen.

Der Preis (nicht zu verwechseln mit EMAs-Zertifizierung) wird seit 1995 für besonders vorbildliches Umwelt-management vergeben. Teilnehmen können alle in Österreich EMAs-registrierten organisationen, deren EMAs-Umwelterklärng in den letzten beiden Jahren von einem zugelas-senen Umweltgutachter beglaubigt wurde. Die Preisträger werden im gEWiNN veröffentlicht.

Wird in den Kategorien Erde, Wasser, Feuer, Luft und Jugend vergeben und zeichnet besonders nachhaltige Projekte aus. Die Preise werden auf regionaler, nationaler und internati-onaler Ebene überreicht.

Jedes österreichische oder auslän-dische Unternehmen sowie jede öffentliche oder private organi-sation ab einer Mindestgröße von 20 beschäftigten Mitarbeitern in Österreich kann am Wettbewerb teilnehmen.

Einer der ältesten Umweltpreise Österreichs, mit dem vorbildliche Projekte, Produkte, Verfahren und Prozesse im sinne einer nachhal-tigen Entwicklung ausgezeichnet werden. Ausschreibung in 3 Ka-tegorien (Forschung&innovation, Umwelt&Klima, Energie&Effizienz), 2012 erstmals Vergabe des son-derpreises „start up ressourcenef-fizienz“.

im rahmen des ÖkoBusinessPlan Wien zeichnet die stadt Wien all-jährlich Wiener Unternehmen aus, die sich durch besonders innovative Umweltprojekte auszeichnen. Damit würdigt die stadt Wien betriebliche Projekte und ideen, um Energie, Ab-fall und ressourcen einzusparen.

KMU: Austria glas recycling; öf-fentl. Unternehmen: Universität f. Bodenkultur; integrierte Berichte: VBV Vorsorgekasse; großunter-nehmen: Palfinger (2012)

Cytec Austria, infineon, VA Tubu-lars, Bildungshaus st. Virgil, Fritz Egger gmbH

gesamtsieger und Kategorie Feuer: „solar Fidelity“ gopro! Creative Marketing gmbH (W); Kategorie Erde: Love Architecture und urbanism Ziviltechniker ges.m.b.H. (sT); Wasser: reinhal-tungsverband Trattnachtal (oÖ); Kategorie Luft: Wolf Nudeln (B); Jugend: HTL Braunau Lukas Bern-hofer (oÖ)

Unternehmen 20-49 MA: Johnson&Johnson; Unternehmen 50-250 MA: ePunkt internet rec-ruiting gmbH; Unternehmen 251-500 MA: Microsoft Österr. gmbH

grAT – gruppe Angepasste Tech-nologie; Diin (FH) sandra grafin-ger (abatec group Ag und lixtec gmbH); stadt Wien, MA 18; Com-puritas; Jugend-Umwelt-Plattform JUMP; gemeinde Vorderstoder

reparatur- und service-Zentrum r.U.s.Z, ab&dc innovations, Aus-trian Airlines, Peter Blau

http://www.kwt.or.at/de/desk-topdefault.aspx/tabid-144/

http://www.lebensministerium.at/umwelt/betriebl_umwelt-schutz_uvp/emas.html

http://www.energyglobe.at/news/index/category/23/

http://www.greatplacetowork.at/beste-arbeitgeber/oesterrei-chs-beste-arbeitgeber

http://www.oegut.at/de/events/umweltpreis/

http://unternehmen.oekobusi-nessplan.wien.at/oekobusi-nessplanwien/umweltpreisge-winner/

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Awards, Vergabe Vergeben durch Beschreibung Letzte Preisträger WeblinkAuszeichnungen, Preise

SEA Sustainable En-trepreneurship Award

Sozialmarie

Staatspreis Innovation

Staatspreis Umwelt/Energietechnologie

Staatspreis Unterneh-mensqualität

Trigos

VCÖ Mobilitätspreis

jährlich, zuletzt 2013

jährlich, zuletzt 2013

wird seit 1979 jährlich an ein Unternehmen vergeben

letzte Vergabe 2012

letzte Vergabe 2012

jährlich, zuletzt 2013

jährlich, zuletzt 2013

Club of sustainable Entrepre-neurs – Verein für Nachhaltiges Wirtschaften

Unruhe Privatstiftung

Bundesministerium für Wirt-schaft, Familie und Jugend

Lebens-, Wirtschafts- und Tech-nologieministerium

Bundesministerium für Wirt-schaft, Familie und Jugend mit Quality Austria

Trigos-Trägerorganisationen

VCÖ in Kooperation mit dem bmvit, dem Lebensministerium und der ÖBB

internationaler Nachhaltigkeitspreis in den Bereichen gesellschaft, Wirt-schaft, Umwelt. 2013 Preisträger in 7 Kategorien, zudem wurde ein Award für die „Best idea“ und der „sea of Excellence“ verliehen.

Preis für soziale innovationen – nicht nur an Unternehmen.

im Mittelpunkt der Jurybewertung steht die Bewertung des Produktes, Verfahrens oder der Dienstleistung, relevante unternehmerische Daten sowie die Auswirkungen der innova-tion auf Markt, Umwelt und gesell-schaft; sonderpreise Econovius und Verena powered by Verbund.

2012 zum dritten Mal ausgelobt in den Kategorien Umwelt & Klima, Energie & Effizienz sowie Forschung & innovation; sonderpreis „start-up ressourceneffizienz“.

Bewertungsgrundlage ist das EFQM-Modell. Die Bewerber müssen anhand dieses Modells nachweisen, dass sie in den vergangenen Jahren konsequent an der Weiterentwick-lung ihrer organisation und der Erfüllung der Ansprüche ihrer stake-holder gearbeitet haben.

Auszeichnung für Unternehmen mit ganzheitlich umgesetzter Csr-stra-tegie. Vergabe Trigos Österreich in 6 Kategorien, Trigos regional (NÖ, oÖ, sT, T, ), 2013 Vergabe des ersten Eu-ropean Csr-Award der Europäischen Kommission.

Österreichs größter Wettbewerb für nachhaltige Mobilität und effizienten Transport; Kategorien: Mobil in der stadt, Technologien für nachhaltige Mobilität, nachhaltiger güterverkehr.

Career moves (Österreich), Cree gmbH (Österreich), iq consult gmbH (Deutschland), Nuru Ener-gy (südafrika), Eosta B.V. organic Fruits & Vegetables (Niederlan-de), Table For Two international (Frankreich/UsA), Bhcrafts (Bosnien-Herzegowina)

2013 insg. 15 Preisträger, 3 Hauptpreise: real Pearl Founda-tion (Ungarn), Faculty of social studies, University of ostrava (Tschechien), Associaton for sustainable living promotion gArDEN BED (Kroatien)

staatspreis 2013 an infineon Technologies Austria; son-derpreis ECoNoViUs 2013: iM PoLYMEr gmbH (Leoben/sT), sonderpreis VErENA 2013: THiEN eDrives gmbH (V)

LisEC gruppe; Liebherr-Werk Nenzing gmbH; saubermacher Dienstleistungs Ag (sT); sonder-preis: ab&cd innovations (Wien)

infineon Technologies Austria

Trigos-Österreich gewinner 2013: Haberkorn gmbH, seminar Hotel restaurant retter, Lebensart Ver-lagsgmbH, whatchado gmbH, Die Zweite Wiener Vereins-sparkasse, Johannes Herbsthofer Malerei + onlinefarben Handels Kg;

2013 über 230 Einreichungen; gewinner iNTErsPAr, innova-metall und stahl- und Metallbau, rail Cargo Austria Ag

http://www.se-award.org/de/sea2013/winner

http://sozialmarie.org/preis-trager

http://www.staatspreis.at/Ele-ment.aspx?144=1490&143=4865&145=162&8=6&83=1

http://www.bmvit.gv.at/ministe-rium/staatspreis/umweltener-gie2012.html

http://www.qualityaustria.com/index.php?id=3514

http://www.trigos.at/trigos/gewinner

http://www.vcoe.at/de/netz-werk/vcoe-mobilitaetspreis

Name Kurzbeschreibung Art der Vergabe Laufzeit verliehen durch Webseite

Von Audits über Gütesiegel und Selbstverpflichtungen bis Zertifizierungen Weitere Wahl des Expertenrates des CSR-Jahrbuches: Die wichtigsten externen Überprüfungs-Möglichkeiten.

Audit Beruf und Familie

Austria Gütezeichen

BGF Gütesiegel

EMAS Zertifizierung ( „eco-management and audit scheme“)

Fairtrade Gütesiegel

Green Brands

GRI-Kennzahlen Publikation

Für Unternehmen aller Branchen, Be-triebsgrößen (ab 5 Mitarbeiter/innen) und rechts- und Unternehmensformen, zur optimierung einer nachhaltigen familienbewussten Personalpolitik, durch das betriebsspezifische Ziele und Maßnahmen erarbeitet werden.

Das Austria gütezeichen ist ein Erken-nungszeichen und ein garant für hei-mische Qualität. Es zeichnet Produkte aus, die bestimmte Kriterien erfüllen.

Wird Betrieben verliehen, die Betrieb-liche gesundheitsförderung (BgF) nach den Kriterien des Europäischen Netz-werkes BgF (ENWHP) realisiert haben.

Freiwilliges Umweltmanagementsystem innerhalb der Europäischen Union

Das FAirTrADE-gütesiegel stellt si-cher, dass das Produkt den von FLo festgelegten sozialen, ökonomischen und ökolog. standards entspricht; Ein-haltung wird unabhängig kontrolliert. Dient nur der Kennzeichnung von Pro-dukten, nicht Unternehmen.

Mit der Auszeichnung werden „grüne“ Marken des täglichen Lebens geehrt, die auf das zunehmende Bewusstsein der Bevölkerung für mehr Nachhal-tigkeit, Umweltschutz und gesunden Lebensstil reagieren bzw. von Beginn an so ausgerichtet sind.

Ein Nachhaltigkeitsbericht legt infor-mationen über die ökonomische, öko-logische und soziale Leistung sowie das Führungsverhalten offen. Dies dient zur Leistungsmessung, Zielsetzung und Durchführung strategischer Verände-rungen.

1. strategieworkshop; 2. Bildung einer repräsentativen Projektgruppe; 3. Festlegung konkreter Maßnahmen; abschließende Zielvereinbarung mit der geschäftsführung zur Umsetzung der Maßnahmen über einen Zeitraum von drei Jahren; 4. Begutachtung durch eine externe Zertifizierungsstelle.

Nach Vorlage eines positiven Prüfgut-achtens einer hierfür akkreditierten Prüfstelle werden diese Austria güte-zeichen von der ÖQA Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität verliehen.

struktur eines BgF-Projektessteuerungsgruppe, ist-Analyse, ge-sundheitszirkel, Maßnahmen, Erfolgs-messung.

1. Umweltprüfung; 2. Festlegung Umweltpolitik, Umweltziele u. Um-weltprogramm; 3. Einführung Um-weltmanagementsystem; 4. interne Umweltbetriebsprüfung u. Bewertung; 5. Umwelterklärung; 6. gültigkeitser-klärung gutachter; 7. Übermittlung an Umweltbundesamt.

Die Lieferkette von Produkten mit dem FAirTrADE-gütesiegel wird streng kontrolliert. Für den Handel, die Herstellung oder Verarbeitung von FAirTrADE-Produkten ist daher eine Zertifizierung durch die FLo-Cert gmbH erforderlich.

3-stufen-Verfahren: Nominierung (durch Marktforschungsinstitut, Medi-enpartner, interessensverbände, Jury); Einladung zur Validierung; Auswahl durch die Jury.

Freiwilliger Beitritt zu global reporting initiative, Verfassen eines Nachhaltig-keitsberichtes lt. rahmen, Publikation.

Nach der 3-jährigen Umset-zungsphase erhält das Un-ternehmen das 1. Zertifikat. Jedes Unternehmen kann nach 3 Jahren eine reaudi-tierung durchführen (Dauer: 3 Jahre) und somit das 2. Zertifikat erhalten. Beliebig oft wiederholbar.

vorerst für 3 Jahre, danach Neuantrag

max. 3 Jahre

jährliche Auditierung

jährlich

Bundesministerium für Wirt-schaft, Familie und Jugend (zt 280 Unternehmen)

ÖQA Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität (dzt. 346 Unternehmen)

Österreichisches Netzwerk für Betriebliche gesund-heitsförderung ÖNBgF (Krankenkassen, AK, WKÖ, gewerkschaft, industriellen-vereinigung)

Europäische Kommission (dzt. ca. 250 Unternehmen)

FLo CErT gmbH

grEEN BrANDs ist eine internationale, unabhängige und selbständige Brand-Marketing-organisation mit Hauptsitz in irland.

global reporting initiative

http://www.familieundberuf.at/best-practice/unterneh-men/

http://www.qualityaustria.com/index.php?id=786

http://www.netzwerk-bgf.at/portal27/portal/bgf-portal/channel_content/cmsWindow?action=2&p_menuid=73382&p_tabid=5

http://www5.umweltbundes-amt.at/emas/pz38st.pl

http://www.fairtrade.at/

http://www.green-brands.org/die-green-brands/green-brands-austria/index.html

https://www.globalrepor-ting.org/languages/german/Pages/default.aspx

ServiceÜberblick über die wichtigsten externen Prüfungen

Name Kurzbeschreibung Art der Vergabe Laufzeit verliehen durch Webseite

ISO 14001

ISO 9001

Nestor Gold Gütesiegel

OHSAS 18001

ONR 192500

Österr. Umweltzei-chen

SA8000 (Standard for Social Accounta-bility)

UN Global Compact-Unterzeichner

Umweltnorm; Ziel ist die Förderung des Umweltschutzes und die Verhütung von Umweltbelastungen im Einklang mit sozioökonomischen Erfordernissen.

internationale Norm für informations-sicherheit im iT-Bereich.

Bewertet wird die alter(n)sgerechte Ausrichtung von Unternehmen/organi-sationen zur nachhaltigen Verankerung aller Altersgruppen, besonders der Älteren im Unternehmen.

(occupational Health and safety As-sessment systems).Norm für Arbeitsschutzmanagement; Ziele: weniger/keine Arbeitsunfälle, Verbesserung der gesundheit der Be-schäftigten am Arbeitsplatz.

Die oNr 192500 ist ein Csr-Manage-ment-system. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der auf Fol-gendem basiert: Freiwilligkeit, Dialog, Transparenz und rechenschaftspflicht, ethischen und moralischen Prinzipien, rechtsstaatlichkeit, Nachhaltigkeit (Ökonomie gesellschaft/soziales und Umwelt), internationale Menschen-rechte.

Das Umweltzeichen wird an Produkte, Tourismusbetriebe und Bildungsein-richtungen vergeben. Es liefert der Öffentlichkeit informationen über die Umweltbelastung von Verbrauchsgü-tern durch deren Herstellung, gebrauch und Entsorgung.

Ein von der amerikanischen Nichtre-gierungsorganisation social Accounta-bility international (sAi) entwickelter sozialstandard für die Auditierung und Zertifizierung von Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechten.

Unternehmen verpflichten sich, ihre geschäftstätigkeiten und strategien an zehn universell anerkannten Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Kor-ruptionsbekämpfung auszurichten.

Mehrstufiger Vorbereitungsprozess (bis zu 3 Jahre). Das Unternehmen legt seine eigenen Qualitätsziele fest und beschreibt mit Qualitätskonzept, wie Prozesse ablaufen sollten, um Ziele zu erreichen. Zuerst interne Audits, dann Zertifizierung.

1. Unterzeichnung der Nestor gold Charta; 2. selbstbilderstellung; 3. Be-ginn des Zertifizierungsprozesses; 4. Verleihung des gütesiegels.

Erarbeitung sicherheitspolitik, Durch-führung risikoanalyse; Zielsetzung und Programmerstellung zu reduktion von Arbeitsunfällen, integration in Unter-nehmensprozesse. interne Auditierung und periodische Bewertung durch Un-ternehmensführung.

Antragstellung, Umsetzung der richt-linien, gesamtgutachten durch qualifi-zierte Prüfstelle, Zertifizierung.

Antragstellung, Umsetzung der richt-linien, gesamtgutachten durch qualifi-zierte Prüfstelle, Vorlage und gutach-ten beim VKi, Überprüfung, Verleihung.

Zertifizierung erfolgt in sechs schritten: Voraudit (optional); Dokumentations-prüfung; Zertifizierungsaudit; Zertifi-katserteilung; Überwachungsaudits; re-Zertifizierung nach drei Jahren.

Freiwilliger Beitritt durch senden einer Erklärung an den generalsekretär der Vereinten Nationen mit der Verpflich-tung, die Prinzipien zum Bestandteil der strategie, der Kultur und der täglichen Arbeit des Unternehmens zu machen;

für die Dauer von drei Jahren

für die Dauer von drei Jahren

für die Dauer von drei Jahren

für die Dauer von drei Jahren

für die Dauer von drei Jahren

für die Dauer von drei Jahren

jährlicher Bericht über Um-setzung der zehn Prinzipien im Betrieb.

Qualitäts- und Umweltma-nagementsysteme (mehr als 500 Unternehmen)

Qualitäts- und Umweltma-nagementsysteme

Verliehen vom BM f. Arbeit, soziales und Konsumen-tenschutz (2012: 9 Unter-nehmen)

Qualitäts- und Umweltma-nagementsysteme (stand August 2013: 10 Unterneh-men)

Qualitäts- und Umweltma-nagementsysteme

Lebensministerium

Qualitäts- und Umweltma-nagementsysteme

United Nations global Com-pact (Österreich: 51 Unter-nehmen als Unterzeichner, plus andere organisationen)

http://www.umweltmanage-ment.at/

http://www.qualityaustria.com/index.php?id=1025

http://www.nestorgold.at/cms/nestor/liste.html?channel=CH2562

http://www.auva.at/medi-aDB/MMDB133874_Liste%20der%20zertifizierten%20Betriebe%20nach%20oHsAs%2018001.pdf

http://www.qualityaustria.com/index.php?id=3229

http://www.umweltzeichen.at/cms/home/produkte/content.html

http://www.qualityaustria.com/index.php?id=2393

http://www.unglobalcom-pact.at/ungc/site/de/netz-werk/teilnehmer

134_135

Servicegallup-Umfrage zum nachhaltigsten image

„Verbinden Sie das Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit?“Antworten in Prozent aller Befragter, die zuvor angaben, das Unternehmen auch zu kennen.

58% Energie AG

59% Wien Energie

60% Saubermacher

61% Verbund

65% Vöslauer

66% Darbo

68% NÖM

74% Bundesforste

82% Sonnentor

82% LGV Frischgemüse

86% Ökostrom

58% EVN

56% Billa

55% Spar

51% ÖBB

48% REWE

47% Wiener Linien

46% Merkur (Supermarkt)

59% Rauch Fruchtsäfte

62% Hofer

Viele Unternehmen bemühen sich – in Taten, in Worten – darum, sich in der Öffentlichkeit und speziell beim Konsumenten ein nachhaltiges, „grünes“ Image zu geben. Dass dieses Image das Konsumentenverhalten beeinflusst, ist mittlerweile unumstritten.

Das Gallup-Institut hat nun im Jahr 2013 erstmals eine breit angelegte Konsumentenbefragung durchgeführt und dabei das „Nachhaltigkeits-Image“ von großen und bekannten Unternehmen in Österreich abgefragt, aber auch von bekannten Marken: Im Oktober 2013 wurde eine repräsen-tative Umfrage (1000 Personen) durchgeführt.

Der Ansatz dabei: Zuerst wurden die Auskunftspersonen gefragt, welche

Unternehmen ihnen namentlich bekannt sind. Die „Bekannten“ wurden in einer zweiten Frage dann bezügliches ihres nachhaltigen Images abgefragt.

81 Prozent können mit „Nachhaltigkeit“ etwas anfangenUnter allen Auskunftspersonen gaben immerhin 81 Prozent an, mit dem

Begriff Nachhaltigkeit etwas anfangen zu können. Männer eine Spur mehr als Frauen. Gutverdiener und die mittlere Altersgruppe (31 bis 50 Jahre) mehr als die anderen. Signifikant mehr Wiener beantworteten die Frage mit „Ja“ (91 Prozent) als die Bewohner der westlichen Bundesländer Tirol und Vorarlberg (63 Prozent).

Schwerpunkt-Branchen Lebensmittel und EnergieDrei Branchen dominieren das Nachhaltigkeits-Imageranking, das ne-

benstehend abgedruckt ist und die 20 Unternehmen mit dem nachhal-tigsten Image zeigen : Lebensmittelhandel und -produktion sowie Energie und Verkehr. Dies ist naheliegend, da dies die drei Branchen sind, die am klarsten versuchen, sich über ihre Kommunikation an den Endkonsu-menten als nachhaltig und verantwortlich zu positionieren.

Umso interessanter dabei, also umgekehrt, jene beiden Unternehmen, die als einzige aus anderen Branchen stammen und es geschafft haben, ein sehr nachhaltiges Image aufzubauen: Bundesforste und Saubermacher. Nun mag man behaupten, dass als Forstbetrieb und als Entsorgungs- und Recycling-Unternehmen es leichter ist als in anderen Branchen. Trotzdem: es gibt jeweils auch andere Mitbewerber, und nur die beiden Unternehmen haben es ganz nach oben geschafft.

Wichtig: Unternehmen, die hier nicht vorkommen, haben nicht notwen-digerweise ein schlechteres Image, da in der Umfrage insgesamt nur 80 der bekanntesten Unternehmen und Marken abgefragt wurden – wer Interesse hat, kann die Gesamtliste direkt bei Gallup anfordern (www.gallup.at).

Schwächen im Textil- und VersandhandelAm Ende der Rangliste sind vor allem zwei Branchen vertreten: der

Textilhandel und der Versandhandel. „Für mich zeigt das, dass die Konsu-menten den Begriff Nachhaltigkeit schon sehr richtig verstanden haben: Die Unternehmen aus dem Textilhandel, die am Ende zu finden sind, haben sich ihren Ruf meist durch die Medienberichte über schlechte Arbeitsbe-dingungen bei den Zulieferern erworben. Das fällt unter Nachhaltigkeit, und die Konsumenten sehen das auch so“, so Georg Wiedenhofer, Ge-schäftsführer von Gallup Österreich.

Wer das nachhaltigste Image hatSeit 2013 untersucht das Gallup-Institut das Nachhaltigkeitsimage von führenden Unternehmen und auch Marken in Österreich. Hier finden Sie die Image-Spitzenreiter Österreichs.M i C H A E L F E M B E K

Die weltweiten Rüstungsausgaben betrugen 2012 laut Berechnungen des Stockholm International Peace Research Institute 1.756 Milliarden US-Dollar (ca. 1.350 Milliarden Euro). Pro Weltenbürger er-rechnet sich daraus ein Betrag von 249 US-Dollar.

136_137

249$

Quelle: www.sipri.org

A+

ba

ab bc

a b c

C+B+A CBA- C-B-

10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -10

ServiceDas rfu-Nachhaltigkeits-rating für österreichische Aktien

Die nachhaltigsten ATX-AktienDas österreichische Unternehmen rfu sustainability-research-consulting hat ein eigenes Nachhaltigkeits-Rating für die österreichischen börsenotierten Aktien entwickelt. Nachhaltige Investoren wie Pensionskassen, Mitarbeitervorsorgekassen, kirchliche Institutionen und Stiftungen nutzen es als Entscheidungsgrundlage. Anbei das Rating wichtiger österreichischer Aktien.

rfu, geleitet von Mag. Reinhard Friesenbichler, hat das folgende System zur Beurteilung der Nachhaltigkeit entwickelt. Das Ra-ting setzt sich aus der Beurteilung von sechs Einzeldimensionen auseinander, die von rfu regelmäßig errechnet werden. Alle hier genannten Aktien sind auch aktuell Teil des VÖNIX-Nachhal-tigkeitsindex. Weitere aktuelle VÖNIX-Mitglieder: Agrana, Bene, BWT, CA Immobilien, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Rosenbauer, SW Umwelttechnik, Teak Holz, Valneva SE.

Erste Group: B+

2,5

3,73,4

2,42,0

0,5

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

3,6 3,7

2,8

2,1

3,6

0,3

EVN : B+

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

5,2

6,5

5,2

3,7 3,9 3,7

Lenzing: A-

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

138_139

2,7 2,8 2,9

2,4

5,0

0,3

OMV: ba+

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t1,2

3,23,4

1,6

2,7

1,1

Österr. Post: ba

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

2,22,5

3,2

1,7

3,9

0,9

Raiffeisen Intern.: ba

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

4,1

3,23,4

2,7

3,2

0,4

Verbund: B+

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

2,4

3,1

5,3

1,5

3,2

2,4

Zumtobel: B+

Mita

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ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

1,4

2,2

2,72,4

4,1

-0,4

Vienna Insurance G.: ba

Mita

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ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

2,31,9

2,7

0,8

3,6

0,8

Wienerberger: ba

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

2,4

0,7

3,3

0,7

2,5

0,5

RHI: ba

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

llsch

aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

3,12,9

2,4

1,8

2,5

1,2

Telekom Austria : B+

Mita

rbei

ter

Kund

en

Inve

stor

en

Gese

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aft

Mar

ktpa

rtne

r

Umwel

t

Mag. (FH) Nadia abicHoubrainbows informationsmanagement gmbh [email protected] www.brainbows.com

Mag. HelMut abliNger LISA Consulting, CSR-Beratung und Implemen-tierungh.ablinger@lisa-consulting.atwww.lisa-consulting.at

Maga. Friederike ballaAkademisch geprüfte CSR-ManagerinConsultant für CSR und Nachhaltige Entwick-lungAPC 4 Management Concepts [email protected]                                                                       dr. FerdiNaNd bartl fb communications GmbH [email protected] www.fbcommunications.at Referenzkunden: Bankhaus Schelhammer & Schattera AGBankhaus Schelhammer & Schattera KAGVolksbank Investments

Dipl.-ing. AnDreAs BernhArD MAs, [email protected]

Mag. barbara coudeNHove-kalergiCenter for Responsible ManagementMitglied [email protected]

MAg. CAtherine CzihArz, MAscomact responsible communication & consulting Akademische CSR-Managerin [email protected] www.comact.at

kurt daNderakkreditierter CSR-Expert DASTA Lösungen für Generationen [email protected]

Dr. AngelA Drosg-plöCkinger Dr. Drosg UnternehmensentwicklungZertifizierte GWÖ-Beraterin und AuditorinMitglied der CSR-Consultants-Experts-Groupwww.mehrwerte.at

dr. kariN dullNigEcoversum, Netzwerk für nachhaltiges [email protected]

ing. MAg. ClAus eisenhut, CMCakkreditierter CSR-Expert Mitglied der CSR-Consultants-Experts-GroupUnternehmensberater, Umweltberater FH [email protected]

Dr. günther esslEssl [email protected]

rudolF exel Rudolf Exel [email protected]://beratung.exel.at

gAriele FABer-Wiener, MBA, MACenter for Responsible ManagementMitglied respACTg.faber-wiener@responsible-management.atwww.responsible-management.at

MAg. silke Förster-kugler denkstatt GmbH, Mitglied respACT [email protected] www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite) MAg. erWin FrAnk akkreditierter CSR-Expert frank unternehmensberatungoffice@frank-consulting.atwww.frank-consulting.at

Dr. JohAnnes Fresner, CMC STENUM Unternehmensberatung [email protected]

MAg. reinhArD FriesenBiChler rfu – Reinhard Friesenbichler [email protected] www.rfu.at

MAg. elisABeth gAllMitglied respACTHauska & Partner [email protected]

gABriele gAnsler, CMCakkreditierter [email protected]

ing. günter golDhAhn, DsA akkreditierter CSR-Consultant, eingetragener Mediator am BMJAssessor Unternehmensqualität EFQM ISO/IEC 17024 G-GROUP Unternehmens- und ProzessberatungMitglied der CSR-Consultants-Experts-Group, Mitglied [email protected] www.g-group.at Referenzkunden: HABIT Haus der Barmherzigkeit Integrations-Team GmbH, compact electric GmbH,CSR-Dialogforum Verein für nachhaltiges Wirt-schaften

Dr. evA grieshuBer akkreditierter CSR-Expert Mitglied respACTICG Integrated Consulting [email protected]

Werner groBBAuer, MsCExperte für nachhaltige Abfall- und Energie-wirtschaftMitglied der CSR-Consultants [email protected] www.grobbauer.at Referenzkunden:Krankenhaus der Elisabethinen GmbH,Lieb Bau Weiz-Gruppe,Parktherme Bad Radkersburg

Mag. HeNriette gupFiNger denkstatt GmbH, Mitglied respACT [email protected] www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite)

MAg: leo hAuskA Hauska & Partner GmbH, Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group Mitglied respACTMitglied UN Global Compact Steering [email protected] www.hauska.com

Mag. aNNeMarie HaraNtbrainbows informationsmanagement gmbh [email protected] www.brainbows.com

MAg. MonikA herBstrith-lAppe, CMC Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbHMitglied der [email protected]

dr. FriedricH HiNterberger SERI – Sustainable Europe Research Institut, Mitglied [email protected]

MAg. MonikA hirsChMugl-FuChs, CMCAkkreditierter CSR-Consultant Unterzeichner Global Compact, Mitglied re-spACT miraconsult e.U.monika.hirschmugl-fuchs@miraconsult.atwww.miraconsult.atEntwicklung und Umsetzung von nachhaltigen und integrativen Projekten für Vereine,  Unter-nehmen und Kommunen.

ing. steFAn hoFer, MBA akkreditierter CSR-Expert Mitglied respACT [email protected]

Mag. kariN HuberCSR Company (derzeit Niederlassungen in 18 Staaten auf 3 Kontinenten)Akad. CSR-Managerin, Mitglied respACTÖsterreichischer Kontaktpartner für CSR [email protected]

MAg. JuDith kAntorMitglied respACTHauska & Partner [email protected]

di dr. rudolF kaNziaN KANZIAN ENGINEERING & CONSULTING [email protected]

DkFM. ChristiAn kApeller Akkreditierter CSR-ConsultantStudio Kapeller [email protected]

MAg. ChristiAn kAtholnigg, CMC CSR-Company (derzeit Niederlassungen in 18 Staaten auf 3 Kontinenten)Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Groupchristian.katholnigg@csr-company.comwww.csr-company.com

MAg. isABelle koBerbrainbows informationsmanagement gmbh [email protected] www.brainbows.com

Geprüfte CSR-BeraterInnen in ÖsterreichÜbersicht über CSR-BeraterInnen in Österreich, ausgewählt nach Zugehörigkeit zur „CSR-Consultants Experts-Group“, Mitgliedschaft bei respACT, weitere Qualifikationen und Referenzkunden.

ServiceÜberblick: CSR-BeraterInnen

gABriele koCh, CMC Gutachterin Audit Familie & Berufgabriele.koch@diewertschoepferin.atwww.diewertschoepferin.at

MAg. elisABeth koWArC akkreditierter CSR-Expert Kowarc [email protected]

MonikA lAngthAler, M.sC. Mitglied respACTbrainbows Informationsmanagement [email protected]

MAg. (Fh) sABine lehnerMARKENwerkstattMitglied der CSR- Experts-Groups.lehner@MARKENwerkstatt-com www.MARKENwerkstatt.com

Dr. WilFrieD leisChakkreditierter CSR-Consultant Unternehmensberatung Wirtschaft – Umwelt – EnergieMitglied der CSR-Consultants [email protected]/ausbildung/de/die-top-berater/berater.html?id=4575

Mag. ute liegertLiegertConsultingoffice@liegertconsulting.comwww.liegertconsulting.com

Mag. MartiNa liNzer GS gain&sustain OG Mitglied [email protected]

JuttA MArkus, MsCpando | the csr [email protected]

Betr.oeC. kArin MokrosCh, CMC Mokrosch, Training & [email protected]

di aNa MoreNo aveNa [email protected] www.prosustainability.com

di MaNFred MüHlberger ETA Umweltmanagement [email protected]

Mag. MartiN Neureiter CSR-Company (derzeit Niederlassungen in 18 Staaten auf 3 Kontinenten)Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Groupmartin.neureiter@csr-company.comwww.csr-company.comwww.csr-toolkit.com

MAg.ª MArtinA peCher, Cseakkreditierter CSR Expert Auditorin berufundfamiliePecher Consulting [email protected]:ARA, Altstoff Recycling Austria AG,GÖTTIN DES GLÜCKS GmbH,GOURMET Group, Gourmet Menü-Service GmbH und Co KG,Weight Watchers Österreich, Wellness Gesund-heitstraining GmbHund viele andere, siehe: www.pecher-consul-ting.at

ChristiAn plAsdenkstatt GmbH, Mitglied respACT [email protected] www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite).

FloriaN pollack Goodville Consulting, Mitglied [email protected]

ing. MiChAel potAkoWskyJ, CMC akkreditierter CSR-Expert Mitglied der [email protected]

iNgeborg preiNiNger h & n Unternehmensberatungs Ges.mbHMitglied [email protected]

AnDreAs reinisChReinisch RESPONSibility, Mitglied respACTConsultant für CSR und nachhaltige Entwicklungar@reinisch-RESPONSibility.comwww.reinisch-RESPONSibility.com

MAg. kArl reseldenkstatt [email protected] Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite)

DAgMAr reuter, MsC emotions2lead KGMitglied der CSR-Consultants-Experts-Groupakkreditierte Beraterin für das Audit berufund-familie, pflegefamilie und familienfreundliche-gemeinde des [email protected]

MAg. ursulA Brigitte rieDer, CMCakkreditierte CSR-ConsultantUnternehmensberatung, Steuerberatung CSRMitglied der CSR-Consultants [email protected]

Mag. (FH) peter riederakkreditierter CSR-Expert Arbeitswelten Consulting [email protected]

MAg. usChi roittnerpando | the csr [email protected]

MAg. (Fh) MAg. AstriD russ akkreditierter CSR-Consultant Mitglied der CSR-Consultants [email protected]

MAg. Dr. WAltrAuD sAisChek Unternehmensberatung [email protected] www.saischek.at

Dr. MiChAel sChAller Prozessbegleiter für Audit berufundfamilie & Audit familienfreundlichegemeinde Lead Auditor für ISO 14001 (Umwelt) | ISO 50001 (Energie) | SA8000 & SEDEX/SMETA (Sozialstandards & Menschenrechte), interner Auditor für ISO 22000 (Lebensmittelsicherheit)  [email protected] www.sustainable.at

Dr. kurt sChAuer, CMC Wallner & Schauer GmbHMitglied der CSR-Consultants-Experts-Groupschauer@zukunftsberater.atwww.zukunftsberater.at

MAg. sABrinA sChiFrer GS gain&sustain OGs.schifrer@gainandsustain.euwww.gainandsustain.euReferenzkunden: Wifi Kärnten, Wirtschaftskammer Kärnten,Tierwelt Herberstein, Hornig Kaffee, Noris Feuerlöscher

MAg. MArkus sChneiDergruBer MsCbrainbows informationsmanagement gmbh [email protected] www.brainbows.com

Fh-proF. Dr. MArkus sCholz, M.sC. (lse)FHWien der [email protected] <http://www.cgbe.at> Stiftungsprofessor für Corporate Governance & Business Ethics

MAg. oliver sChrADer Melange Sustainable [email protected]

MAs BrunhilDe sChrAM akkreditierter CSR-Expert schram und mehr [email protected]:EisenbeissNanoident Technologies

proF. MAg. susAnne seyrBrain-Academy, Institut f. angewandte Gehirn-forschungUnternehmensberatung, Zert.Coach, Wirt-schaftstrainerinNeurobiologisches Nachhaltigkeitsmanagement in Kooperation mit DIE BERATERMitglied der [email protected]

roBert slAMeCzkA, MBA, CMC PERSPEKTIVA Unternehmensberatung        [email protected] www.perspektiva.at Referenzkunden: Wimtec Stöcklin Logistics EumedicsNoris FeuerschutzgeräteKomunitas

peter sitte com_unit Agentur für KommunikationMitglied der CSR-Consultants-Experts-GroupMitglied [email protected]

MAg. roseMArie sonnBiChler akkreditierter CSR-Expert Smart Working Group [email protected]

140_141

,

Dr. phDr Di hAns A. strAuss, MBA, MsC, cMcakkreditierter CSR-ExpertMCW [email protected]

MAg. Dr. iris strAsserSTRASSER & STRASSER, Mitglied [email protected] des südösterreichischen Unterneh-mensnetzwerks Verantwortung zeigen! (www.verantwortung-zeigen.at) Konsulentin der Wirtschaftsinitative Nachhaltig-keit (WIN) Steiermark

Dr. AlFreD W. striglPLENUM Gesellschaft für ganzheitlich nachhal-tige Entwicklung Gmbh Mitglied [email protected]: Austria Glas RecyclingAMAGAustropapier bellaflorabeneBOKU WienBösmüllerbwin.partyEsterházyLanserhofMAMNovomaticOMVÖsterreichische BundesforsteRaiffeisen ZentralbankRogner InternationalSwarovskiVOEST AlpineVBV Vorsorgekasse VÖZWU Wien

Dipl.-ing. klAus D. tolliner, MBA, CMC akkreditierter CSR-ExpertBudgetsprecher der CSR Experts-GroupMitglied ARGE proEthikSenator im Senat der Wirtschaft LOGNOSTIK Ihr Spezialist für nachhaltige [email protected] www.lognostik.com Referenzkunden:Energie SteiermarkAVLRaiffeisenverband SteiermarkSPIELO InternationalMax Aicher Umwelt GmbHAsia Spa Leoben, Falkensteiner HotelKomptech

Dr. sieglinDe trunkenpolzMitglied der CSR-Consultants Experts-GroupAgentur Social [email protected]

MAg. DoMeniCA tsCherne MsCCSR & Ethisches Management [email protected]

sepp tsChernutter, Ceo, MBA Grayling Austria GmbH Mitglied respACT [email protected] www.grayling.com 

Di riChArD tusChl, CMC akkreditierter CSR-ExpertWallner & Schauer [email protected]

JoChen ulBing Ulbing Consulting GmbHoffice@ulbingconsulting.atwww.ulbingconsulting.atReferenzkunden:KnaufAT&SSSI Schäfer Peem

Norbert ulbiNgUlbing Consulting GmbHoffice@ulbingconsulting.atwww.ulbingconsulting.atReferenzkunden:Lieb Bau WeizForellengasthof JogllandPloder-Rosenberg

MAg. MArtinA uster, MsCCSR Solutionsmartina.uster@uster.atwww.csr-solutions.atReferenzkunden:WKKKelagWirtschaftsethikinstitut Stift St. Georgen

thoMAs WAlker, CMC akkreditierter CSR-Consultant walk-on / Instititute for sustainable solutionsMitglied der CSR-Consultants Experts-Group Mitglied [email protected] www.walk-on.co.at Referenzkunden (u.a.):UNIDOSIMACEK Facility Management Group GmbHASEAN CSR Network / SingaporeSMBS (Salzburg Management Business School)Wirtschaftskammern in Österreich

IHK Industrie und Handelskammern in Deutsch-landMetropolitan University London

Dr. heinz peter WAllner, CMC Wallner & Schauer GmbH, Mitglied respACTMitglied der CSR- [email protected]

riChArD WeBerBerger, Di MDs (hArvArD), Cse akkreditierter CSR-ExpertBuilding Venture Investment Consulting GmbHrichard.weberberger@buildingventure.comwww.buildingventure.com

MAg.A susAnne WegsCheiDer com_unit Agentur für KommunikationLehrbeauftrage CSR an der Donauuniversitä[email protected]

MAg. MArtin Weishäupl brainbows informationsmanagement gmbh [email protected] www.brainbows.com

MAg. hArAlD Willenig, CMCakkreditierter CSR-Expert BlueCon UnternehmensberatungMitglied der [email protected]

MAnFreD WonDrAk, MBA, CMCfactor-D Diversity Consulting GmbH, Mitglied [email protected]:SIMACEK Facility Management Group GmbHUnitcargo Speditions GmbH Wirtschaftskammer Wien

proF. phDr. DDDr.. ChristA zuBerBühler, MeD MBA MpA MsC, CMC akkreditierter CSR-Expertemca-academy [email protected]

ServiceÜberblick: CSR-BeraterInnen; Kritische Stakeholder

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FOODWATCHMission/Selbstbild: „foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebens-mittelindustrie und kämpft für das recht der Verbraucher auf qualitativ gute, gesundheitlich unbedenkliche und ehrliche Lebensmittel. foodwatch ist unabhängig von staat und Le-bensmittelwirtschaft und finanziert sich aus Förderbeiträgen und spenden.“Kurzbeschreibung: foodwatch (“Die Essens-retter“) macht regelmässig Kampagnen zu ausgewählten Themen rund um Lebensmittel, um industrie, Handel und Politik zu Änderungen zu bewegen. Besonders häufig setzt sich food-watch.de mit dem Zuckergehalt von Nahrungs-mitteln, mit Kinderernährung, mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln, mit Fast-Food und Lebensmittelkennzeichnung auseinander. Food-watch.de ist nicht direkt in Österreich aktiv, die Arbeit in Deutschland hat aber eine starke strahlkraft auf Österreich.http://foodwatch.de

GLOBAL 2000Mission/Selbstbild: „gLoBAL 2000 (Friends of the Earth Austria) ist die unabhängige österrei-chische Umweltschutzorganisation. Als solche arbeitet gLoBAL 2000 seit 1982 zu brisanten gesellschaftlichen Themen und deckt deren mögliche gefahren für Mensch und Umwelt auf. gLoBAL 2000 agiert sachlich fundiert und unter Ausschöpfung aller demokratischen Mittel und stellt sich entschieden gegen jegliche Form von Einschränkung demokratischer Freiheiten. Der Widerstand ist gewaltfrei und lösungsori-entiert. gLoBAL 2000 ist unabhängig und un-bequem und hält kritische Distanz zu Parteien, regierung und Wirtschaft. Das macht gLoBAL 2000 glaubwürdig.“Kurzbeschreibung: Die wichtigsten Themen für gLoBAL 2000 sind Atomenergie, Klimawandel, regenwälder, gentechnik, Energie, biologische Lebensmittel, chemische Produkte, Verkehr und ressourcen. Aktuell setzt sich gLoBAL 2000 gegen Biotreibstoffe ein, für die Einhaltung der Kyoto-Co2-Ziele, Kennzeichnung von strom aus AKWs, hormonelle Belastung von obst und ge-müse, verseuchtes grundwasser usw.www.global2000.at/

GREENPEACEMission/Selbstbild: „1971 von Friedensakti-visten in Vancouver, Kanada gegründet, ist greenpeace heute eine globale Kampagnenor-ganisation mit dem Ziel, unser aller Umwelt zu schützen und zu bewahren sowie Frieden zu fördern. Deshalb setzt sich greenpeace ein für eine eine Energie-revolution, die rettung der Meere, den schutz der letzten verbleibenden Urwälder, Abrüstung und Frieden, eine Zukunft frei von Umweltgiften und nachhaltige Land-wirtschaft.“Kurzbeschreibung: aktuelle Kampagnen:

• Schützt die Arktis!• Bienenschutz• Detox• Fischereipolitik in Europawww.greenpeace.org/austria/de/

GREENPEACE: MARKTCHECKMission/Selbstbild: „Marktcheck ist ein service von greenpeace gemeinsam mit Die Umweltbe-ratung, Clean Clothes Kampagne, FAirTrADE, global 2000, Label step, südwind, respect, VCÖ, Vier Pfoten, WWF und The Whale and Dol-phin Conservation society.“Kurzbeschreibung: marktcheck.at beantwortet Fragen rund um den verantwortungsvollen Konsum in den Bereichen Einkaufen, Ernäh-rung, Körperpflege, Bekleidung, Zuhause und Unterwegs. Dafür bereiten elf nationale und internationale Non-Profit-organisationen verantwortungsbewussten Konsumenten und Konsumentinnen informationen auf, die für sie bislang gar nicht, schwer oder nur über Um-wege zugänglich sind.2013 wurde aktuell darüber berichtet, dass• ein italienischer Pasta-Hersteller künftig bei

eihaltigen Nudelwaren auf Käfigeier verzichtet• nach den Katastrophen in Bangladesh nun

über 100 Unternehmen ein rechtlich bin-dendes sicherheitsabkommen mit der bangla-deschischen regierung, gewerkschaften und Unternehmerverband verhandelt und unter-schrieben haben

• Täglich an die 7000 Kinder und Jugendliche auf die Elektromüllhalde kommen und Altge-räte (Computer, Kühlschränke, Fernseher) ver-brennen, um an die Kupferkabel zu kommen.

http://marktcheck.greenpeace.at/

NESOVEMission/Selbstbild: „NesoVe hat sich im Jahr 2006 als Netzwerk von Ngos und Arbeitneh-merinnenvertretungen gegründet, die die Anspruchlosigkeit der gesteckten Ziele der im Csr-Bereich tätigen Unternehmen kritisieren und den Widerspruch zwischen behaupteten und gut vermarkteten Errungenschaften und der gar nicht so beeindruckenden Praxis sehen. NesoVe fordert die implementierung von sozia-len, ökologischen und menschenrechtlichen Kri-terien als grundprinzipien unternehmerischen Handelns.“Kurzbeschreibung: Durch den Zusammen-schluss gibt NesoVe den von Unternehmenspo-litik betroffenen stakeholdern (Arbeitnehmerin-nen, Verbraucherinnen und Ngos) ein stärkeres gewicht und verbessert damit die Bedingungen zur Durchsetzung gesellschaftlicher Verant-wortlichkeit als Prinzip des wirtschaftlichen Handelns.Aktivitäten:• Schandfleck 2012 „Anti-CSR-Preis“• Verantwortung einfordern!• Unternehmensverantwortung im Ausland

• CSR in der schönen neuen Welt• Rechte von Menschen mit Behinderungenwww.netzwerksozialeverantwortung.at/

PETAMission/Selbstbild: „PETA Deutschland e. V. ist eine schwesterorganisation von PETA UsA, der mit über drei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der organi-sation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.“Kurzbeschreibung: PETA setzt sich schwerpunkt-mäßig in den vier Bereichen der gesellschaft ein, in denen besonders viele Tiere, besonders stark und besonders lang leiden: in der intensiv- und Bio-Tierhaltung, in der Textil- und Bekleidungs-industrie, in Tierversuchslabors und in der Unterhaltungsindustrie. Daneben engagieren wir uns in einer Vielzahl anderer Tierschutz- und Tierrechtsangelegenheiten, wie beispielsweise gegen das grausame Töten von Bibern, Vögeln und anderen „schädlingen“ sowie gegen die Misshandlung von sogenannten Haustieren.www.peta.de

SüDWINDMission/Selbstbild: „südwind engagiert sich für eine solidarische Umgestaltung der Handelspo-litik und die rechte der Arbeiterinnen weltweit sowie für das recht auf Nahrung und die idee des Fairen Handels. südwind nimmt Einfluss auf entwicklungspolitische Fragen in Österreich und informiert über die Beziehungen zwischen sü-den und Norden, aber auch über den reichtum dieser Einen Welt.“Kurzbeschreibung: Die Kernkompetenzen und zentralen Tätigkeitsfelder von südwind liegen im Bereich: • der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit

bzw. im globalen Lernen • in der Produktion von entwicklungspolitischen

Medien• im Einbringen von entwicklungspolitischen

inhalten und Anliegen in zivilgesellschaftliche Prozesse

• in der Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Erstellung von studien zu globa-len Themen

• im Lobbying bei entwicklungspolitisch und bildungspolitisch relevanten Entscheidungs-trägerinnen für von südwind unterstützte Anliegen

www.suedwind-agentur.at/

VIER PFOTENMission/Selbstbild: „ViEr PFoTEN ist eine inter-nationale Tierschutzorganisation mit Hauptsitz in Wien. seit 1988 setzen wir uns für den schutz der Tiere ein – mit Projekten, Kampagnen, informations- und Lobbyarbeit. Unser Ziel ist, in Politik, Wirtschaft und gesellschaft Verände-

rungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren. Wir sind Ansprechpartner für Me-dien und Verbraucher, Wirtschaft und Politik.“Kurzbeschreibung: Die österreichischen Kam-pagnen von Vier Pfoten richteten sich zuletzt gegen Pelzbekleidung (nicht nur wegen Tierleid, sondern auch wegen der Konzentration von giftstoffen). international wird unter anderem gegen „Käfigeier“, gegen Tierversuche für die Kosmetikindustrie, gegen zu hohen Fleischkon-sum oder für ein Verbot des Lebend-rupfens von gänsen in der EU.www.vier-pfoten.at/

VKIMission/Selbstbild: „Der Verein für Konsu-menteninformation (VKi) vertritt seit seiner gründung 1960/61 die interessen der öster-reichischen Konsumentinnen, informiert sie über ihre rechte und unterstützt sie bei deren Durchsetzung. Der VKi ist eine unabhängige, gemeinnützige, nicht auf gewinn zielende Verbraucherorganisation. Mit unseren verglei-chenden Produkt- und Dienstleistungstests informieren wir über die Qualität von gütern und Dienstleistungen, nennen die Namen der Anbieter und berichten über Hintergründe – etwa bei Ethiktests.“ Die Monatszeitschrift „Konsument“ ist die bekannteste österreichische Zeitschrift für den Test der verschiedensten Konsumprodukte und Dienstleistungen. Neben Qualitätstest wird dabei immer stärker auf ethische, ökologische und soziale Dimensionen Bezug genommen. Beispiele aus der Herbstausgabe 2013: Be-richte über Etikettenschwindel bei bäuerlichen Lebensmitteln, ethisch kaufen, Textilien und Nachhaltigkeit usw.www.konsument.at

WWFMission/Selbstbild: „Der Verein World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und profiliertesten Naturschutzorganisationen der Welt und in rund 100 Ländern aktiv. Die WWF Mission: Wir wollen der weltweiten Natur-zerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmo-nie leben.“Kurzbeschreibung: Der WWF sieht Wirtschaft und Unternehmen im Normalfall als Koopera-tionspartner, z.B. für langfristige Natur- und Umweltschutzpartnerschaften. in Ausnahmen startet der WWF aber auch Kampagnen, wenn es um die akute gefährdung von Naturland-schaften geht. im Jahr 2012 machte der WWF gegen das größte Kraftwerksprojekt in Österrei-ch im Kaunertal/Tirol mobil.www.wwf.at

Kritische Stakeholder Die folgenden Stakeholder sehen sich als kritische Beobachter von unternehmerischen Aktivitäten. Für das CSR-Jahrbuch wurden jene ausgewählt, die in den letzten Jahren auch Unternehmen in Österreich namentlich und öf-fentlich kritisiert haben.

ServiceNetzwerke, Dialogforen und andere Treffpunkte

RESPACT - AUSTRIAN BUSINESS COUNCIL FOR SUSTAINABLE DEVELOPMENTMission/Vision:Österreichs führende Unternehmensplattform für Corporate social responsibility (Csr) und Nachhaltige Entwicklung. Der Verein unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwort-lich zu erreichen.Wer sollte dabei sein?respACT vernetzt alle österreichischen Un-ternehmen, die sich im Bereich Csr und Nachhaltigkeit weiterentwickeln möchten, ihre Unternehmenspolitik danach ausrichten und als Managementprinzip in die Unternehmenswerte integrieren. Unternehmen, die soziale und ökologische Verantwortung in ihre Handlungen übernehmen, vom ersten schritt bis zur detail-lierten Csr-strategie, profitieren vom respACT-Angebot und Netzwerk.Regionale Ausrichtung:ÖsterreichKommunikationsmittel: Die große Bandbreite an Projekten erfordert auch eine Vielzahl an unterschiedlichen Kom-munikationsinstrumenten. Diese reichen von der Website (www.respact.at), dem Csr-Blog (www.csr-blog.at) und dem regelmäßigen News-letter bis zu großveranstaltungen wie dem Csr-Tag oder Treffen in einer der Arbeitsgruppen zu den Themen rio+20, Nachhaltigkeitsbericht-erstattung, Verantwortungsvolles supply Chain Management und Diversity (www.respact.at/arbeitsgruppen). Organisation als Verein; der Vorstand ist mit CEos bzw. ge-schäftsführerinnen von Csr-Vorzeigeunterneh-men besetzt. Vorstandspräsidentin ist Mag. Ursula simacek (simacek Facility Management group gmbH), geschäftsführerin ist Mag. Dani-ela Knieling.Derzeitige Größe: Derzeit 255 aktive Mitgliedsunternehmen; Team von 11 Mitarbeiterinnen.Arbeitsgruppen im Jahr 2013:• CSR & Human Resources• Nachhaltigkeitsberichterstattung• Nachhaltigkeit in der Lieferkette mit Schwer-

punkt ressourcenmanagement• Stakeholder Engagement & PartnerschaftenGründungsjahr:1997 Austrian Business Council for sustainable Development (ABCsD), 2005 respACT Austria. im Jahr 2007 schlossen sich die beiden Vereine zusammen.Webseite: www.respact.at

RESPACT GOES REGIONALMission/Vision:respACT bietet Unternehmen aus ganz Öster-reich eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Um regionale Nachhaltigkeitsakteure zu vernetzen und seinen zahlreichen regional

verankerten Mitgliedern auch Veranstaltungen, Workshops und Vernetzungstreffen vor ort anbieten zu können, startete respACT im Herbst 2010 die „regionalisierungsoffensive“. Ziel dieses Projekts ist es, Csr auf regionaler Ebene zu fördern. Wer sollte dabei sein?respACT-Mitglieder außerhalb von Wien, für die eine Anreise zu den Wiener Veranstaltungen nicht möglich ist. Die respACT Mitglieder weisen dabei eine hohe geografische streuung auf: von Vorarlberg bis ins Burgenland, von Wien bis Kärnten.Kommunikationsmittel: Website www.respact.at/regional und regionale Treffen wie initiativkreise, Mitgliedertreffen, Csr-Fachtagungen, Marktplätze und Business Lunch.Organisation:in jedem Bundesland werden bzw. wurden Vertreterinnen eines Mitgliedsunternehmens als Vorsitzende gewählt, welche als repräsen-tantinnen, Ansprechpersonen und Koordina-torinnen für zukünftige Aktivitäten fungieren. Zudem wird jedes Bundesland auch von einem respACT-Teammitglied betreut.Aktivitäten 2013:• Regionale Mitgliedertreffen geben unseren

Mitgliedern die Möglichkeit, anderen Unter-nehmen ihre Csr-Aktivitäten zu präsentieren und sich mit Mitgliedern zu vernetzen, um mögliche synergien zu nutzen.

• Besuch eines TRIGOS-Gewinners (Best Practice, Betriebsführung, Austausch & Vernetzung)

• Business Lunch mit namhaften Persönlich-keiten

• Großveranstaltungen zu CSR (z.B.: Steirische CSR-Fachtagung mit  über 100 BesucherInnen)

• KMU-Förderprojekte „Erfolg mit FAIRantwor-tung“

• Regionaler TRIGOS – Österreichs etablierte Csr-Auszeichnung in den Bundesländern

• Die respACT-Initiativkreise bringen die CSR-An-sprechpartnerinnen von Wirtschaftskammer

Gründungsjahr: Herbst 2010Webseite: www.respact.at/regional

ARGE PROETHIKMission/Vision:Die Arbeitsgemeinschaft proEthik ist ein frei-williger Zusammenschluss von Mitgliedern der Wirtschaftskammer Österreich, die sich modernen grundsätzen ethischen Verhaltens und redlicher geschäftsführung besonders verpflichtet fühlen. Ausdruck dieser Verpflich-tung sind Ethik- und Verhaltenskodizes der Berufsgruppen, die mit dieser freiwilligen selbstregulierungsmaßnahme mehr Vertrauen und Transparenz schaffen möchten.Wer sollte dabei sein?Unternehmen; Kammermitglieder, deren Fach-verband Mitglied der ArgE ist und Ethik/Ver-haltenskodizes erarbeitet und beschlossen hat.

Regionale Ausrichtung:Primär ÖsterreichOrganisation: Mitgliedschaft in ArgE, ordentliche und ao. Mit-glieder (Mitgliedsbeitrag 55,- pro Jahr)Derzeitige Größe: Mehrere hundert MitgliederEthikkomitee: Univ. Prof. Dr. Ludwig Adamo-vich, Dr. Wolfgang Kossak, Dr. Hans Joachim Ehmayr, Univ. Prof. Dr. Hanspeter Hanreich, Dr. gerhard Kalmus, Univ. Prof. Dr. Hans-Dieter Klein, Prof. Dr. gerd Prechtl, Dr. richard schenz, Dr. Wolfgang Unterhuber; Ansprechpartner: Wolfgang schwärzler.Aktivitäten 2013:generalversammlung, symposienWebseite: www.wko.at

AUSTRIAN ANGEL INVESTORS ASSOCIATION Mission/Vision:Die Austrian Angel Investors Association ist die nationale interessensvertretung von Angel in-vestoren und Business Angels in Österreich. Als Dachorganisation will aaia das Bewusstsein für Angel investments in Österreich schärfen und erfahrene Business Angels und jene Menschen, die es werden wollen, vernetzen.Wer sollte dabei sein?aaia Mitglieder sind einzelne Personen (er-fahrene und Virgin Angel investors), Business Angel Netzwerke, seed & Early stage Funds, Family offices, stiftungen sowie Professionelle Dienstleister. Regionale Ausrichtung:Primär ÖsterreichKommunikationsmittel: Die Basis sind die monatl. Treffen, aber auch Facebook, Newsletter, informelle Treffen.Organisation: VereinDerzeitige Größe: Vorstand: Hansi Hansmann, selma Prodanovic, stefanie Pingitzer, gebhard Augendopler. Bei-rat: Veit sorger, Manfred reichl, Boris Nemsic39 individual Angels (lt. Auszug Website), 18 professionelle Dienstleister, seed & Early stage Funds, Family offices.Aktivitäten 2013:Monatliche aaia Lounge, Pioneers Festival, Business Angel Day, get2gether im Dezember, roadshow durch Österreich (Kalender bitte im-mer aktuell der Website entnehmen).Gründungsjahr: Kick-off am 9.10.2012Webseite: www.aaia.at

AUSTRIAN SOCIAL BUSINESS DAyMission/Vision: Der Austrian social Business Day ist die Dreh-scheibe für Csr-Kooperationen, social Entre-preneurship und innovation. Mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung bieten wir einen einzigartigen raum für Kooperation zwi-schen Unternehmen, Nonprofit-organisationen

und social Entrepreneurs.Wer sollte dabei sein?• Unternehmen, Non-Profit Organisationen und

Social Entrepreneurs, die ihr CSR-Engagement in Kooperation entwickeln und umsetzen wollen

• Öffentliche und private Institutionen, die Koo-perationen fördern und unterstützen

• Unternehmen, die einen Einstieg in CSR-Koo-perationen suchen und wegweisende Beispiele live erleben wollen

Regionale Ausrichtung: ÖsterreichKommunikationsmittel• Jährliche Konferenz mit Projektmarkttag und 

Kooperationswerkstatt• Facebook: Social Business Day• das ASBD-CaféOrganisation als (z.B. rein informell, Verein, Technologieplattform) social Business Dialog ges.Br.Derzeitige Grösse:Kernteam 5 Personen, 200 bis 300 jährliche TeilnehmerinnenAktivitäten 2013:• 4. Austrian Social Business Day am 9. April

2013 im Wifi Wien – Leitthema: Vom Drop out zum Drop in – Mit Csr-Kooperationen enga-gierte Mitarbeiterinnen gewinnen

• Good Practice Lounge am 7.März 2013Gründungsjahr: 2010Webseite: www.socialbusinessday.org

CSR CIRCLEMission/Vision: Der Csr-Circle trägt dazu bei, die vielen As-pekte nachhaltiger Entwicklung in vielfältiger Art und Weise einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. Das gelingt über gastvor-träge, Diskussionsrunden, Exkursionen und Workshops.Wer sollte dabei sein?Der Csr-Circle ist ein offenes b2b-Netzwerk für Menschen, die sich beruflich für Nachhaltig-keitsthemen und Corporate social responsibili-ty interessieren.Regionale Ausrichtung:Österreich. in der Praxis aber der raum Wien.Kommunikationsmittel: Abendveranstaltungen, Website und XingOrganisation: VereinVereinsvorstand: Mag.a Cornelia Dankl, Mag.a sandra Majewski, ronny Hollenstein, roswitha Maria reisinger, MBA, Jan-Willem van Kruyssen, reinhard Herok.Derzeitige Grösse:Pro Veranstaltung zwischen 100 und 150 Teil-nehmerinnen, ca. 200 Mitglieder.Aktivitäten 2013:Csr-Circle 10. Jänner 2013: „Bildung in Österrei-ch. Für morgen oder von gestern?“Csr-Circle 13. März 2013: „Nachhaltig reisen“Csr-Circle 15. Mai 2013: „risikomanagement oder: Keine Chancen ohne risiken und keine

Netzwerke und Treffpunkte der VerantwortlichenWer sich mit Gleichgesinnten austauschen will, hat dazu in CSR-Netzwerken eine gute Gelegenheit. Es gibt sie regional, virtuell oder auch international.

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risiken ohne Chancen“.Csr-Circle 18. september 2013: „good News: Die neue Welt der Nachhaltigkeitsberichte“.Csr-Circle 19. November 2013: „Energie effizi-ent nutzen“.gründungsjahr / gründungsteam:gegründet wurde der Verein im Jänner 2011 von den fördernden Mitgliedern BoNUs Vorsor-gekasse Ag, LEBENsArT/BUsiNEssArT, Agentur no.sugar marketing pr, Medienhaus gugler und dem DsCHUNgEL WiEN Theaterhaus für junges Publikum. Webseite: www.csr-circle.at

CSR DIALOGMission/Vision:Der Csr-DiALog fungiert als Benchmark in Österreich. Das Projekt zielt darauf ab, eine Plattform zum Meinungsaustausch zu schaffen, um möglichst viele organisationen in die Ent-wicklung des Csr-Aktionsplans zu integrieren. Die gruppe der Beraterinnen übernimmt ausschließlich Aufgaben der Prozessberatung und stellt die beispielhafte Dialog-infrastruktur bereit.Wer sollte dabei sein?Alle in Österreich tätigen organisationen sind eingeladen, daran mitzuwirken.Regionale Ausrichtung:ÖsterreichKommunikationsmittel: Die zentrale Kommunikationsplattform ist online. Darüber hinaus werden Dialog-Veran-staltungen organisiert. Die steuerung erfolgt über Projektteam- und Beirats-Meetings sowie informelle Treffen.Organisation:informelles Netzwerk: 6-köpfiges Projektteam (Csr-Beraterinnen), 6-köpfiger Beirat (Wirt-schaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft), mehrere Projektpartner/sponsoren.Team: Brigitte Frey, Karin gastinger, Leo Haus-ka, roman Mesicek, Karl resel, Alfred strigl.Derzeitige Größe:250 registrierte stakeholder.Aktivitäten 2013: Diskussionsthemen: Umsetzung und Qualität; innovation und neue geschäftsmodelle; Trans-parenz und stakeholdereinbindung; Politik und Verwaltung; Konsum und Nachfrage; Öffent-liche Beschaffung; Forschung und Ausbildung; globalität; Themenvorschläge; Diskussion zum Dialogprozess. Gründungsjahr: 2012Webseite www.csrdialog.at

CSR DIALOGFORUMMission/Vision:Unsere Vision ist der Aufbau einer interdiszipli-nären Plattform für Corporate social respon-sibility als einem Kompetenzzentrum für alle organisationen im Wirtschaftsraum Österreich und angrenzender regionen. Der inhaltliche

schwerpunkt liegt auf einer strategischen und wertorientierten Zukunftsentwicklung von Unternehmen in den Bereichen Ökonomie, Öko-logie und gesellschaft.Wer sollte dabei sein?Unternehmer, Qualitätsbeauftragte, Persona-listen, organisationsentwickler, geschäftsführer, die sich mit unseren Themen auseinanderset-zen. Regionale Ausrichtung: Österreich und grenzüberschreitend Bayern, Tschechien; derzeit aktiv sind oÖ und NÖ.Kommunikationsmittel:4 x im Jahr Veranstaltung mit Kooperations-partnern (davon ein Expertenforum reichers-berger Nachhaltigkeitsdialoge).Organisation als Verein zur Förderung nachhal-tigen Wirtschaften.Vorstand & Team: Brunhilde schram, Präsiden-tin; ing. günter goldhahn, stellv. Vorsitzender; Werner schrangl, stellv. Vorsitzender.Derzeitige Grösse:Das Netzwerk hat 498 csr-und nachhaltigkeits-affine Mitglieder.Aktivitäten: reichersberger Nachhaltigkeits-dialoge.Gründungsjahr: 2007Webseite: www.csr-dialogforum.at

VERANTWORTUNG ZEIGEN! NETZWERKMission/Vision Ziel aller Partner des sektorübergreifenden Un-ternehmensnetzwerks im süden Österreichs ist es, verantwortliches Wirtschaften gut gelingen zu lassen und Wirtschaft und gesellschaft näher aneinander zu bringen.Wer sollte dabei sein?starke Partner aus Wirtschaft, gesellschaft, Wissenschaft und Kirche im süden Österreichs, die die oben genannten Ziele teilen; die also verantwortliches Wirtschaften nach innen gut gelingen lassen wollen und die (gemeinsam mit anderen) im süden Österreichs etwas bewegen wollen. Klares Ziel ist es, in Veranstaltungen und gemeinsamen Aktivitäten jene Partner zu verbinden, die in der region gewicht und damit auch eine gewisse Leit- und Vorbildfunktion haben.Regionale Ausrichtung:raum Kärnten-steiermarkKommunikationsmittel:regelmäßige Newsletter, internetseite, Face-book, Literatur, Materialien, regionale Trigos-Frühstücke und kostenlose Einreichberatung im Vorfeld der Auszeichnung für verantwortungs-volles Wirtschaften.Organisation: Freiwilliger unternehmensgetragener Verbund von Unternehmen unterschiedlicher sektoren und Branchen. Die Beteiligung begründet keine Vereinsmitgliedschaft. Keine Bindungsfrist der Teilnahme.Gründerin: Dr. iris straßer

Botschafterinnen sind unter anderem Diö-zesanbischof Kärnten Dr. schwarz, super-intendent von Kärnten Mag. sauer, Hotel Hochschober-Chefin Karin Leeb, sos-Kinderdorf geschäftsführerin Maria-Theresia Unterlercher, Dr.oetker-geschäftsführer Hans raunig, sto-geschäftsführer Walter Wiedenbauer oder auch der Nachhaltigkeitskoordinator des Landes steiermark, Hr Wilhelm Himmel.Derzeitige Größe: 75 NetzwerkpartnerAktivitäten 2013:VZ impulsnachmittage, VZ Dialoge, VZ Themen-tage, VZ Abendveranstaltungen, VZ Corporate Volunteering Workshop, VZ Angagementtage, VZ Adventkalender.Gründungsjahr: seit 2007 in Kärnten; seit 2011 in der steiermark.Webseite: www.verantwortung-zeigen.at

WIP WIRTSCHAFTSANTRIEB AM PUNKTMission/Vision:WiP ist eine unabhängige gemeinschaft von ge-werblichen KMU in NÖ, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, für seine KMU-Unterstützer durch Events, information und Aktivitäten Nutzen zu stiften und durch Lobbying und Pr für den Erfolg aller KMU einen Beitrag zu leisten. Einer der wichtigsten Aufgaben von WiP ist es, inno-vativen und dynamischen KMU bei der Lösung ihrer Probleme in den Bereichen Marketing und Finanzierung/Förderung ein ratgeber und rückhalt zu sein.Wer sollte dabei sein?Aktuelle WiP Club Mitglieder sind: WimTec, Holztreppen schrenk, sonnentor, Ardex, riess Kelomat, Hütte Klein reichenbach, Noris, Print Competence Center, Bio Lutz, Erste raabser Walzmühle, glas Berger, iT-Management & Coa-ching gmbH, Unternehmensberatung grassl.regionale Ausrichtung:  NÖ Kommunikationsmittel: WiP Club Meetings, WiP Foren, WiP Homepage.Organisation: rein informell.Gründer: Herbert Wimberger Derzeitige Grösse: WiP Club besteht aus 13 Unternehmerinnen (aktiv); 37 Experten-Unterstützer, ca. 300 Mit-glieder (Unterstützer-Liste).Aktivitäten 2013:• Politik erfährt Unternehmen: WiP diskutierte

mit den grünen• Nachhaltigkeits-Aktionstage von 4.-10. Ok-

tober• Lehrgangsstart am 15.2.2013 zum Generatio-

nenmentor• 2013 TRIGOS NÖ – die Auszeichnung für Unter-

nehmen mit VerantwortungGründungsjahr: 2002Webseite: www.wip.co.at

ZENTRUM FüR HUMANE MARKTWIRTSCHAFTMission/Vision:Das Zentrum für humane Marktwirtschaft stellt dabei eine von der Wirtschaftskammer salzburg ins Leben gerufenen Plattform dar, um das Management-Konzept der „Corporate social responsibility“ insbesondere in der klein-und mittelständischen Wirtschaft stärker zu verankern. Auf wissenschaftlich fundierter grundlage und mit orientierung auf die Praxis will das Zentrum durch Wissensvermittlung einen Beitrag für eine Wirtschaftskultur der Verantwortung leisten.Wer sollte dabei sein?Das „Zentrum“ richtet sich vor allem an die Zielgruppe der klein-und mittelständischen Wirtschaft und allen in der Wirtschaft, denen das Thema wichtig ist.Regionale Ausrichtung:salzburg und angrenzenden regionen bzw. Bundesländer. Kommunikationsmittel: Veranstaltungen (symposien, Veranstaltungsrei-he „Wirtschaft weiter denken“), Öffentlichkeits-arbeit, schriftenreihe „Edition Verantwortung“ (LiT-Verlag) und Expertenrunden (z. B. „rei-chersberger Nachhaltigkeitsdialoge“ oder das „Csr-Dreiländertreffen“ (schweiz, Österreich, Deutschland).Organisation:Das „Zentrum für humane Marktwirtschaft“ ist eine Einrichtung der Akademie schloss Urstein, Privatstiftung der WKs.Beirat: Bettina Lorentschitsch, MBA, Msc (Vorsitzende); Beiratsmitglieder: WKÖ-Vizepräsidentin Martha schultz, Mag. Ulrike rabmer-Koller, Vizeprä-sidentin der WK oberösterreich, Csr-Expertin Birgit riess, Bertelsmann stiftung, Dr. Wolfgang Tertschnig, Nachhaltigkeitskoordinator des Bundes, Univ.-Prof. DDDr. Clemens sedmak, Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität salzburg, Prof. Dr. Kerstin Fink, rektorin der Fachhochschule salzburg, Csr-Consultant Thomas Walker, CMC, Dr. Andreas schneider, stabsabteilung Wirtschaftspolitik der WKÖ.Aktivitäten – Themen 2013:• Was zeitgemäße Unternehmensethik be-

deutet• Spielregeln für den Markt und für alle• (Euro-)Krise ohne Ende• Aus der Krise lernen• Cradle to Cradle• Sauberer Strom aus der WüsteGründungsjahr: 2011Webseite: http://portal.wko.at/wk/kontakt_dst.wk?dstid=9492

ServiceCsr-Lehrgänge und Forschung in Österreich

DONAU-UNIVERSITäT KREMS - PROFESSI-ONAL MBA CORPORATE RESPONSIBILITy & BUSINESS ETHICSseminar:Zielgruppe : This program targets any business professionals who deal with ethical situations and/or moral decision making: Chief executi-ves, Csr managers, compliance managers and community affairs managers, managers who want to understand how organisations can put ethical commitments into practice as well as consultants and accountants who want to de-velop their competence in business ethics and corporate responsibility.Sprache: EnglischBeginn: November Abschluss: Zertifikat in Corporate responsibili-ty & Business EthicsMBA: Dauer 10 Module – 4 semester part time / 3 semester full time, Kosten € 21.900,00 zzgl. einer einmaligen gebühr für Unterrichtsmaterialien von € 950,00.Zertifikat: Dauer 4 Module – 2 semester, Ko-sten € 8.300,00 zzgl. einer einmaligen gebühr für Unterrichtsmaterialien von € 350,00.Seminar: Dauer 6 Tage, Kosten € 2.200,00.Kontakt: Dr.in Andrea Höltl, MBA MEsTelefon: +43 (0)2732 893-2123, Fax: +43 (0)2732 893-4100E-Mail: [email protected]

FACHHOCHSCHULE DES BFI WIENLehrgang: Akademische/r Csr-Managerinstudium im Überblick:Abschluss/Titel: Verleihung der Bezeichnung „Akademischer Csr-Managerin“ auf Basis der Bestimmungen des FHstg idgF. Bewerbungsfrist: 31. Juli ECTS: 60 Kosten: € 4.900,- (mehrwertsteuerfrei), Raten-zahlungen sind auf Anfrage möglich. Lehrveranstaltungssprache: Deutsch und Eng-lisch (80:20) Studiendauer: 2 Semester, 350 Lehreinheiten Studienplätze: berufsbegleitend 20/Jahr Studienzeiten: 3 Module Mo bis Sa 9.00 - 17.00 Uhr, 13 Module Fr 14.00 - 21.00 Uhr und sa 9.00 - 16.00 Uhr Zielgruppen: Führungskräfte im privaten und öffentlichen Bereich, Csr-Verantwortliche, Pr-Managerinnen, Unternehmensberaterinnen, Projektmanagerinnen, Führungskräfte aus Ngos. Zugangsvoraussetzungen: anerkannter akade-mischer Hochschulabschluss (mind. Bachelor) oder gleichzuhaltende berufliche Tätigkeit, gute Deutsch- und Englischkenntnisse, schriftliche Bewerbung, Teilnahme an einem Aufnahme-gespräch.http://www.fh-vie.ac.at

IMC FACHHOCHSCHULE KREMSMasterstudium „Umwelt- und Nachhaltigkeits-

management“Die iMC Fachhoschule Krems bietet den vier-semestrigen Masterstudiengang „Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement“ an. Die inhalte reichen von umweltethischen Aspekten der Wirtschaft bis hin zu Methoden erfolgreichen Managements. insgesamt stehen 25 Ausbil-dungsplätze zur Verfügung. Der studiengang startet das nächste Mal im Wintersemester 2013 (berufsbegleitend).Information: www.fh-krems.ac.at/de/studieren/master/umwelt-und-nachhaltigkeitsmanage-ment/

INCITE: LEHRGANG „CSR - INTEGRATIVES MANAGEMENT IN INDUSTRIE, FINANZ & WIRT-SCHAFT“Dauer: 3 Module (2,25 Tage, 2 x 1,5 Tage)  Abschluss: TeilnahmebestätigungKosten: EUr 2.400,- zzgl. 20% Ust.Voraussetzungen: grundsätzlich kann jede/r interessierte an diesem Lehrgang teilnehmen.Der Lehrgang richtet sich im speziellen an be-ratende Expert/innen und Csr-Verantwortliche aus industrie, Wirtschaft und Consulting, die Csr und Nachhaltigkeit im rahmen ihrer Tä-tigkeit professionell betreiben und umsetzen wollen und deckt die Ausbildungsanfordernisse zur Akkreditierung Csr-Expert ab.im Kurspreis enthalten sind Kursmaterialien sowie die Bewirtung in den seminarpausen vormittags und nachmittags, das Lunchbuffet sowie der Begrüßungskaffee. Datum: 07.04. bis 25.06.2014Ort: t.b.n.Bundesland: Wienhttp://www.incite.at/ausbildung/de/lehrgaenge/lehrgang-csr/

MONTAN UNIVERSITäT LE0BEN UNIVERSI-TäTSLEHRGANG NACHHALTIGKEITSMANAGE-MENTNeben dem MBA-Programm „generic Manage-ment“ bietet die Montanuniversität Leoben auch den dreisemestrigen Universitätslehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement“ an. Hier wird insbesondere die Vielschichtigkeit der Nachhal-tigkeit von Corporate social responsibility (Csr) und des Umweltmanagements im betrieblichen Umfeld behandelt. Der Lehrgang besteht aus drei Modulen (Betriebswirtschaft, Management und Führung, Nachhaltigkeitsmanagement).Termine: Durchschnittl. 3,5 Tage pro Monat (Mi - sa), werktags ganztägig, samstags i.d.r. halbtägig.Kosten:Das Entgelt für den Universitätslehrgang Nach-haltigkeitsmanagement beträgt 12.850 € und teilt sich wie folgt auf (reise- u. Aufenthaltsko-sten sind nicht inkludiert):semester 4.800 €semester 4.800 €semester 2.600 €

Prüfungslehrgang (UM-Zertifikat) 650 €Voraussetzungen: Für die Teilnahme zum dreisemestrigen Nachhaltigkeitsmanagement-Lehrgang ist entweder ein abgeschlossenes Bakkalaureatsstudium oder eine fünfjährige facheinschlägige Berufserfahrung erforderlich. Termine: durchschnittl. 3,5 Tage pro Monat (Mi – sa), werktags ganztägig, samstags i.d.r. halbtägig.http://mba.unileoben.ac.at/index.php?option=com_content&view=article&id=50&itemid=69

PLENUM AKADEMIEQuint.Essenz – Meisterklasse für integriertes Nachhaltigkeitsmanagement(bisher: Lehrgang für zukunftsfähiges Wirt-schaften).Die Aus- und Weiterbildung fand 2013 zum 10. Mal statt. Quint.Essenz findet in fünf Modulen statt, in denen ihnen Methoden und Kompe-tenzen aus dem effektiven Nachhaltigkeitsma-nagement nähergebracht werden, die im Beruf-salltag zunehmend an Bedeutung gewinnen.Zielgruppe: Personen aus Unternehmen und organisationen, die authentisch und zukunfts-fähig wirtschaften wollen und an der konkreten Umsetzung von Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) interessiert sind. Der Lehrgang erfolgt in Kooperation mit re-spACT – austrian business council for sustaina-ble development.http://www.plenum.at/de/de/unsere_angebote/bewusstsein_schaffen/csr-lehrgang.html

QUALITy AUSTRIA - TRAININGS, ZERTIFIZIE-RUNGS UND BEGUTACHTUNGS GMBHLehrgang: Corporate social responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement (Teil 1 und Teil 2).Dauer: 5 Tage; 9:00 – 17:00 UhrTermin: 24.02.-08.04.2014Ort: Quality Austria, Am Winterhafen 1 / Trai-ningszentrum 4. stock, A - 4020 LinzKosten: € 1.750,00 (zzgl. 20% MWst)Zielgruppe: Qualitäts-, Umwelt-, sicherheitsma-nager, Lebensmittelsicherheitsmanager, Csr-Beauftragte, Csr Koordinatoren, Ersteller von Nachhaltigkeitsberichten, Mitarbeiter, Teams, in deren Aufgabenbereich die Umsetzung von nachhaltigkeitsrelevanten Unternehmensakti-vitäten fällt.Voraussetzungen: Erfahrungen im Aufbau oder Betrieb von Managementsystemen.Information: www.qualityaustria.com

QUALITy AUSTRIA - TRAININGS, ZERTIFIZIE-RUNGS UND BEGUTACHTUNGS GMBHPrüfung Csr und Nachhaltigkeitsmanager.Dauer: 1 TagTermin 23.5.2014Ort: Am Winterhafen 1 / Trainingszentrum 4. stock, 4020 LinzVoraussetzungen: Ausbildung entsprechend

der Lehrgänge Corporate social responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement (Teil 1 und Teil 2), erstellte Projektarbeit.Kosten (exkl. Mwst.): € 690,00 Abschluss: Bei bestandener Prüfung wird das Zertifikat Corporate social responsibility und Nachhaltigkeitsmanager ausgestellt, auf Antrag das Zertifikat EoQ Corporate social responsibi-lity and sustainability Manager.gültigkeitsdauer des Zertifikats: 3 Jahre (Ver-längerung möglich).Information: www.qualityaustria.com

WEISS - WIRTSCHAFTSETHIKINSTITUT STIFT ST. GEORGEN GMBHschlossallee 6, 9313 st. georgenTel: +43 664 4243277Praxisbezogene Ausbildung, die ein gerecht-fertigtes ethisches und verantwortungsvolles Handeln zu den Führungskräften bringt und sie bei der Umsetzung des Managementtools Ethik & Csr unterstützt. Wir bieten das gesamte spektrum der Wirtschaftsethikausbildung von Lehrgängen über seminare bis hin zum Master-studium „Ethisches Management und Leader-ship“ ebenso wie die strategische Ethik & Csr Beratung sowie deren Umsetzung.Ansprechpartner: [email protected] www.ethik.eu

WU ExECUTIVE ACADEMy - MBA PROGRAMM SOZIALMANAGEMENTZielgruppe: Aktive und zukünftige Führungs-kräfte im sozial- und Non-Profit-Bereich, die soziale Dienste leisten und/oder soziale interes-sen vertreten.Akkreditierung: AMBA – Association of MBAs; EQUis – European Quality improvement system.Programmstart: März 2015Dauer: 24 Monate, berufsbegleitend, geblockte Module zu je 4 bis 5 Tagen.Ort: Wien (Block 1 findet außerhalb Wiens statt).Kosten: € 15.000 (inklusive Arbeitsunterlagen und Pausengetränke während der Module; rei-se- und Aufenthaltskosten sind nicht enthalten). Die Teilnahmegebühr ist nach § 6 Absatz 12 Ustg umsatzsteuerbefreit. Die Teilnahmege-bühr ist unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich absetzbar.Abschluss: Master of Business Administration (MBA).Information: www.executiveacademy.at/pmba_sm

Österreichs wichtigste CSR-LehrgängeDie Ausbildungsangebote rund um unternehmerische Verantwortung – Universitäten, Fachhochschulen und auch private Anbieter haben sich hier etabliert.

Österreich

BOLTZMANN INSTITUT FüR MENSCHENRECH-TE, WIENWissenschaftliche Leitung: Univ. Prof. Dr. Manfred Nowak• Menschenwürde und Öffentliche Sicherheit• Menschenrechte in Entwicklungszusammenar-

beit und Wirtschaft / Digital rights• Europäische Nachbarschafts- und Integrati-

onspolitik• Antidiskriminierung, Diversität und Asyl• Frauenrechte, Kinderrechte, Bekämpfung von

Menschenhandel• Menschenrechts- und Politische Bildunghttp://bim.lbg.ac.at/

INSTITUT FüR MARKETING UND INNOVATION, UNIVERSITäT FüR BODENKULTUR WIENLeitung: o.Univ. Prof. Dr. Walter schiebel• Absatzwirtschaft• Agrarökonomie• Außenhandel• Betriebswirtschaftslehre• Innovationsforschung• Landwirtschaftliche Marktlehre• Marketing und Marktforschung• Ökonometrie• Qualitätsmanagement• Welthandelslehre• Wirtschaftsanalysenhttp://www.wiso.boku.ac.at/mi.html

INSTITUT FüR NACHHALTIGE WIRTSCHAFTS-ENTWICKLUNG, UNIVERSITäT FüR BODEN-KULTUR WIENLeitung: Univ.Prof. Dipl. ing. Dr. Erwin schmid• Agrar / Umwelt• Landnutzung / Ressourcen / Energie• Regionalentwicklung / Projektmanagement• Soziologie http://www.wiso.boku.ac.at/454.html

ÖIN - ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FüR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG, WIENLeitung: Univ.-Doz. Dr. Dietmar KanatschnigDas Österreichische institut für Nachhaltige Entwicklung (ÖiN) setzt sich für eine gesell-schaft ein, in der Menschen so leben und wirt-schaften, dass die Lebensqualität dauerhaft und weltweit gerecht für diese und die nächsten generationen erhalten wird.• Durchführung von und Mitwirkung an Pro-

jekten • Begleitung von Leitbild- und Umsetzungspro-

zessen • Beratung von Unternehmen, Politik und Ver-

waltung • Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen • Aufbau von Netzwerken • Beteiligung am wissenschaftlichen Diskurs

• Verfassen von Gutachten und Stellungnahmen • Veranstaltung von Seminaren und Workshops • Veröffentlichung von Publikationen und

Artikelnhttp://oin.boku.ac.at/

INSTITUT FüR ÖKOLOGISCHE WIRTSCHAFTS-FORSCHUNG ÖSTERREICH, WIENLeitung: Mag. Dr. Christine Jasch• Umwelt und Nachhaltigkeitsrechnungswesen• Nachhaltige Produktdienstleistungssysteme• Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte ASRA

– Austrian sustainability reporting Award & ethisches investment

• Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, Leistungsbewertung mit Kennzahlen und Auditierung

• Umwelt- und Nachhaltigkeitszeichen, Ecode-sign, Produktlebenszyklus-Analyse

• PREPARE & Ökobilanzen• Umweltökonomische Instrumentehttp://www.ioew.at/

KMU FORSCHUNG AUSTRIA, WIENLeitung: em.o.Univ.-Prof.Dr.Dr.h.c. J. Hanns Pichler, M.sc.• Beschäftigung und Arbeitsmarkt• Branchen- und Strukturanalysen• Entrepreneurship• Evaluierung• Innovation und Technologie• Internationale Wirtschaft und Regionalstudienwww.kmuforschung.ac.at/

P/S/R PUBLIC SOCIAL RESPONSIBILITy INSTITUT, WIENLeitung: rA Dr. sylvia Freygner, LL.M.Unabhängige, international ausgerichtete Non-Profit Forschungseinrichtung, spezialisiert auf rechts- und sozialwissenschaftliche Entwicklung der Daseinsvorsorge im Kontext der Liberali-sierung mit geografischem Fokus auf Europa. Entwicklung und Analyse von strategic Policies und sektorspezifischer Maßnahmen zur:• Förderung eines qualitätsgesicherten Wettbe-

werbs in der Daseinsvorsorge in liberalisierten Märkten

• Erhöhung und Erhaltung von Versorgungssi-cherheit

• Gewährleistung gerechter Verteilung von ressourcen

http://www.psr-institut.at/wp/

RESEARCH INSTITUTE FOR MANAGING SUSTAINABILITy, WIRTSCHAFTSUNIVERSITäT WIENLeitung: PD Dr. André Martinuzzi• CSR: Beim Zugang über Standards wird an be-

reits bestehenden Umweltmanagement- und Qualitätsmanagementsystemen angeknüpft; Nachhaltigkeitsberichte; organisationsent-wicklung und „Business Ethics“; stakeholder Management.

• Sustainable Development Governance: for-melle und informelle Funktionsweise von regierungen und Verwaltungen und deren Beziehungen zu Wirtschaft und gesellschaft

• Evaluation: Entwicklung interdisziplinärer Evaluationsmethoden mit dem Ziel, einen „Werkzeugkoffer“ zu erstellen

• Innovation: Zusammenspiel von Umwelt- und Technologiepolitik zur Förderung betrieblicher innovationsaktivitäten

• Konsum: die Nachfrageseite der nachhaltigen Entwicklung

www.sustainability.eu

INSTITUT FüR INTERNATIONALES MANAGE-MENT, UNIVERSITäT GRAZLeitung: Univ.-Prof. Dr. Jens MüllerEin schwerpunkt beschäftigt sich mit Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen und mit Forderungen der Wirt-schaftsethik. in diesem Forschungsbereich wird versucht, neuere Ansätze wie die stakeholder-Theorie, soziale Verantwortung und Unterneh-men und Corproate Citizenship aufzugreifen und vor allem aktuelle Entwicklungen und Debatten kritisch zu kommentieren.• Investitionsstrategien von Unternehmen• Die Entstehung und Wirkung von Sozialkapital• Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung

von Unternehmen• Wissensmanagement und Wissenscontrolling• Erforschung kultureller Unterschiede und

interkultureller Kompetenzhttp://domino.uni-graz.at/iim-extern/main.nsf

INSTITUT FüR SySTEMWISSENSCHAFTEN, INNOVATIONS- UND NACHHALTIGKEITS-FORSCHUNG, UNIVERSITäT GRAZInstitutsvorstand: Univ.-Prof. Dr. rupert J. Baumgartner• Ressourcenmanagement• Nachhaltigkeitslernen• Technologiemanagementhttp://isis.uni-graz.at/de/

DeutschlanD

ÖKO-INSTITUT DEUTSCHLANDDr. Barbara Praetorius, Erste Vorstandsspre-cherinDas Öko-institut Deutschland versteht sich als europaweit führende, unabhängige Forschungs- und Beratungseinrichtung für eine nachhaltige Zukunftwww.oeko.de

TECHNISCHE UNIVERSITäT MüNCHEN,KFW-stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial FinanceLehrstuhlinhaberin: Univ.-Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner

Der schwerpunkt dieses Lehrstuhls liegt in der Finanzierung von Unternehmensgründungen und „Entrepreneurial Firms“, in der Forschung rund um die Finanzierung von jungen, innova-tiven und mittelständischen Unternehmen auf öffentlichen und privaten Kapitalmärkten:www.ef.wi.tum.de/

ZEPPELIN UNIVERSITyGeschäftsführung: Prof. Dr. stephan A. JansenDie neue, privat gegründete Hochschule sieht sich angesiedelt zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik. schwerpunkte:• Corporate Management and Economics• Communication and Cultural Management• Public Management and Governancewww.zeppelin-university.de

Forschungsinstitute, die die Richtung vorgebenEinige Universitätsinstitute sind auf Forschung zu oder im Umfeld von CSR spezialisiert, zwischen Menschenrechten, Nachhaltigkeit, Innovation und Unternehmensstrategien.

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Aktuelle Publikationen zu CSR- und Nachhaltigkeit Ausgewählt von Dr. René Schmidpeter.

ServiceAktuelle Publikationen und Bücher

GRUNDSäTZE NACHHALTIGER UNTERNEHMENSFüHRUNGEdeltraud Günther und Rudolf x. Ruter (Hrsg.)Erich Schmidt Verlag248 Seiten, deutschim rahmen der Arbeit des Expertenteams „Nachhaltige Unterneh-mensführung“ der schmalenbach-gesellschaft Deutschland e.V. ist ein interessanter Leitfaden entstanden, der aufzeigt, wie Nachhaltigkeit in die unternehmerische Praxis integriert werden kann.

GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN – VON DER IDEE DER CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITy ZUR ERFOLGREICHEN UMSETZUNGArnd Hardtke und Annette Kleinfeld (Hrsg.)Gabler Verlag, 2010Dieses Buch stellt konkrete Umsetzungsansätze vor, wie Csr in das Un-ternehmen integriert werden kann. Zahlreiche Best practice Beispiele illustrieren, wie Csr effizient und wirkungsorientiert in Unternehmen umgesetzt wird.

CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITy UND NACHHALTIGKEITPeter Köppl und Peter Engert (Hrsg.)Linde Verlag264 Seiten, deutschAnhand eines breiten Querschnitts an österreichischen Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsstrategien wird der aktuelle stand von Csr in der österreichischen Wirtschaft aufgezeigt. Es wird aufgezeigt, wie die Unternehmen von Csr profitieren und welche Herausforderungen im Themenfeld Nachhaltigkeit liegen.

GESICHTER DER NACHHALTIGKEIT Alexandra Hildebrandt und Hauke Schwiezer (Hrsg.)abcverlag 2012440 Seiten, deutschin dieser Publikation werden Menschen vorgestellt, die Nachhaltigkeit neu denken. Es wird anschaulich aufgezeigt, wie Querdenker in ihrem persönlichen Umfeld Nachhaltigkeit neu definieren und so die Theorie und Praxis der Nachhaltigkeitsdiskussion bereichern.

UNTERNEHMENSETHIK – GRUNDLAGEN UND PRAKTISCHE UMSETZUNGElisabeth GöbelUTB Verlag, 3. Auflage, 2013338 Seiten, deutschDie Frage danach, wie Unternehmensethik als praktisches Management der Verantwortung umgesetzt werden kann, wird in dieser Publikation ausführlich beschrieben. Neben philosophischen grundlagen wird aufgezeigt, welche rolle die individualmoral sowie die rahmenordnung für die Unternehmensethik spielen.

ÖKONOMISCHE ETHIKAndreas SuchanekUTB Verlag, Mohr Siebeck 2001160 Seiten, deutschin diesem Werk wird aufgezeigt, wie Moral und Eigeninteresse fruchtbar verbunden werden können. Ausführlich wird nach den Bedingungen von gesellschaftlicher Kooperation gesucht und so eine Ethik grundgelegt, welche moralische und ökonomische Dimensionen vereint.

CORPORATION 2020 WARUM WIR DIE WIRTSCHAFT NEU DENKEN MüSSENPavan SukhdevOekom Verlag, 2012289 Seiten, deutsch (aus dem Englischen)in dieser Publikation wird der radikale Umbau der Wirtschaft gefordert. Der Autor führt seine Vision von Unternehmen der Zukunft aus, in der Unternehmen und gesellschaft die selben Ziele verfolgen – ein rück-sichtsvoller Kapitalismus.

EMBEDDED SUSTAINABILITy – THE NExT BIG COMPETITIVE ADVANTAGEChris Laszlo und Nadya ZhexebayevaGreenleaf Publishing, 2012269 Seiten, englischDie Autoren zeigen sehr eindrücklich, wie Unternehmen globale He-rausforderungen nutzen können, um kontinuierliches Wachstum und Profit zu erzielen. Es wird aufgezeigt, wie soziale und ökologische Di-mensionen in das Kerngeschäft integriert werden können, ohne Trade-off in Preis oder Qualität.

THE NECESSARy REVOLUTION – WORKING TOGETHER TO CREATE A SUSTAINABLE WORLDPeter Senge et. Al.Broadway Books, 2008405 Seiten, englischDer Autor beschreibt, wie Unternehmen auf der ganzen Welt die Zukunft transformieren, indem sie ökologische und soziale Heraus-forderungen unternehmerisch lösen. Der Leser lernt, wie kurzfristige Chancen mit langfristigen strategischen Zielen der Nachhaltigkeit kon-struktiv verbunden werden können.

THE AGE OF RESPONSIBILITyWayne Visser, 2011Wiley Publications389 Seiten, englischDas Buch beschreibt, wie der soziale Wandel sowohl auf der individu-ellen, organisatorischen und gesellschaftlichen Ebene gestaltet werden kann. Der Leser wird dazu animiert, selbst aktiv zu werden und in sei-nem Einflussbereich eine neue DNA in der Wirtschaft zu formen.

Dr. René SchmidpeterBetriebswirt und Philosoph. Er ist wis-senschaftlicher Leiter des Zentrums für humane Marktwirtschaft in salzburg und international ausgewiesener Vordenker auf den gebieten Csr, strategisches Ma-nagement und Nachhaltigkeit. Er lehrt an nationalen und internationalen Hoch-schulen, ist ein gefragter Keynote-spea-ker und Partner einschlägiger Nachhal-tigkeitsinitiativen und Think-tanks. Kontakt: [email protected]

Eigene Publikationen:

Corporate Social Responsibility – Verantwortungsvolle Unternehmens-führung in Theorie und PraxisAndreas Schneider und René Schmidpe-ter (Hrsg.)springer Verlag, 2012812 seiten, deutsch

Sustainable Entrepreneurship – Business Success through Sustaina-bilityChristina Weidinger, Franz Fischler und René Schmidpeterspringer Verlag, 2013314 seiten, englisch

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„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde“. Das Leitbild von mhoch3 beruht auf dem kategorischen Imperativ von Immanuel Kant, der in der täglichen Arbeit angestrebt und umgesetzt wird.Martin KirchbauMer, ceO MOdern Mind MarKeting gMbh

unternehmen und institutionen stellen sich vor

Gelebte DiversitätMit 90 Mitarbeitern aus über 17 verschiedenen Nationen profitiert die Modern Mind Marketing GmbH (mhoch3) von einer breiten Kultur- und Sprachenvielfalt. Es wird nicht nur die ethnische Diversität konstruktiv genutzt, sondern auch auf eine Vielfalt hinsichtlich Geschlecht, Alter oder Religion Wert gelegt. „Gelebtes Diversity Management ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Zukunft unserer Agentur und die Generierung innovativer Lösungen“ erklärt Martin Kirchbaumer, Geschäftsführer von mhoch3. Frauen in Führungspositionen und Führungskräfte mit Migrationshintergrund sind integraler Bestandteil und garantieren einen nachhaltigen Erfolg im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Sinne.

Offene Personalkultur und Mitarbeiterförderung„Toleranz, Respekt und Akzeptanz sind bei mhoch3 verbindende und gelebte Wer-te, die eine langfristig erfolgreiche Entwicklung garantieren“, so Kirchbaumer. Die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft hat einen hohen Stellenwert, wes-halb es sich mhoch3 zum Ziel gesetzt hat auf die unterschiedlichen Begebenheiten der MitarbeiterInnen bestmöglich einzugehen. Familienfreundliche Arbeitszeit-modelle mit Teil- und Gleitzeit sowie die Option des Home Office garantieren eine flexible Arbeitsgestaltung. Eine offene Unternehmenskultur, die sich durch eine flache Hierarchie auszeichnet, ermuntert die Mitarbeiter neue Ideen ein-zubringen und garantiert Kreativität sowie Wachstum. Die Unternehmens- und Führungskultur wird darüber hinaus durch regelmäßige Klausuren gefördert. In mehrtägigen Teambuilding -Seminaren werden die Führungskräfte im Bezug auf Kommunikation und Kollaboration geschult.

mhoch3 MitarbeiterInnen sozial aktivIm sozialen Bereich unterstützt mhoch3 lokale Initiativen, welche das Freiwilligen-engagement der MitarbeiterInnen fördert. So zeigten mhoch3 MitarbeiterInnen ihr gesellschaftliches Engagement und kochten für Obdachlose in der Wiener „Gruft“.

UmweltNach dem Motto „weil morgen heute beginnt“ setzt mhoch3 auf einen umwelt-freundlichen Ressourceneinsatz. Das Mittagessen wird von einem lokalen Liefe-ranten, der mit dem österreichischen Öko-Gütesiegel ausgezeichnet ist, bezogen. Recycling, Mülltrennung und Radabstellplätze im Bürogebäude sichern darüber hinaus ein nachhaltiges Wirtschaften. Zur Reduktion von Dienstreisen trägt der Einsatz von Videokonferenzen und modernster Präsentationstools bei.

VerantwortungsvolleKommunikationBei mhoch3 wird gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit großgeschrieben.

Modern Mind Marketing GmbH

Favoritenstraße 7/dg 31040 Wien

Österreich

tel.: + 43 1 919 20 - 2180

Fax: + 43 1 298 20 - 2180

[email protected]

www.mhoch3.at

KOchen Für den guten ZWecK in der Wiener „gruFt“.

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FHWien der WKW

Fachhochschule für Management & Kommunikation

Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Österreich

Tel.: 01 476 77 5744

Fax.: 01 746 77 5745

www.fh-wien.ac.at

Das Thema „Verantwortung von ManagerInnen und Unternehmen“ ist ein wichtiger Teil einer guten Ausbildung an Wirtschaftshochschulen. Die führenden wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland haben das Fach Wirt-schafts- und Unternehmensethik bereits fest in ihren Fächerkanon aufgenommen bzw. ihre Lehr- und Forschungskapazitäten auf diesem Gebiet weiter verstärkt.In Österreich übernahm die Fachhochschule Wien der WKW eine Pionierrolle in diesem Bereich: 2012 wurde die erste Stiftungsprofessur zu den Themen Corporate Governance & Business Ethics ins Leben gerufen – überwiegend finanziert von Privatunternehmen.

Die Leitung dieser richtungsweisenden Lehr- und Forschungseinrichtung hat Markus Scholz als Stiftungsprofessor für Corporate Governance & Business Ethics übernommen. 2014 wird zusätzlich zu der Professur auch ein Centre für Corporate Governance & Business Ethics entstehen, das genau auf die Bedürfnisse der Wirtschaft in diesem Bereich ausgerichtet wird.

Aktuelle ForschungsprojekteAktuell beschäftigt sich die Stiftungsprofessur mit Schwerpunktthemen wie:• Strategie & Ethik• CSR-Management für Kleine und Mittelständische Unternehmen• Entwicklung von Richtlinien, Standards und Normen (z.B. ISO 26.000)• Corporate Social Performance und Corporate Financial Performance

Darüber hinaus werden auch allgemeine wissenschaftsethische Themen behandelt (z.B. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit von Wissenschaft; Auftragsforschung und Wertfreiheit, etc.).

ForschungskooperationenDie Forschungsschwerpunkte der Stiftungsprofessur erfordern häufig eine inter-disziplinäre Zusammenarbeit und eine Verankerung in der Praxis. Es existieren enge Forschungskooperationen mit einigen internationalen Universitäten und mit Unternehmen. Eine weitere Funktion der Professur besteht in der Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit – insbesondere zwischen Wirtschaftswissen-schaften und Philosophie – sowie im öffentlichen Diskurs und im Dialog mit der Privatwirtschaft über Themen im Bereich Corporate Governance & Business Ethics.

Corporate Governance & Business Ethics Die Fachhochschule Wien der WKW baut ihre Stiftungsprofessur für Corporate Governance & Business Ethics zu einem Center aus. Damit wird einem steigenden Bedürfnis der Wirtschaft Rechnung getragen.

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

„Wirtschaftshoch-schulen müssen verantwortungsvolle ManagerInnen ausbilden.“

FH-ProF. Dr. MarkUs scHolz M.sc. (lsE), sTIFTUnGsProFEssor Für coPoraTE GovErnancE & BUsInEss ETHIcs

Facts & Figures

stiftungsprofessoren: 4

MitarbeiterInnen: 176schwerpunkt: Management & kommunikationstudierende: über 2.300absolventInnen: über 6.000

Website coporate Governance & Business Ethics: www.cgbe.at

FHWien der Wirtschaftskammer Wien (WKW) Die FHWien der WkW ist Österreichs führende Fachhochschule für Management und kommunikation. 12 der insgesamt 16 studiengänge sowie der Inter-national MBa in Management & communications der FHWien der WkW sind FIBaa-akkreditiert. Eng vernetzt mit den heimischen Unternehmen bietet die FHWien der WkW eine ganzheitliche und praxisbezogene akademische ausbil-dung für derzeit rund 2.300 Bachelor- und Master-studierende. Die Hälfte der lehrenden kommen direkt aus der Wirtschaft. Ein exakt auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnittenes lehr- und Forschungsangebot bereitet die absolventInnen – bislang über 6.000 – optimal auf ihre karriere vor.

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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Initiative Skills to SucceedKompetenzen und eine gute Ausbildung sind wichtige Faktoren, um beruflich er-folgreich zu sein. „Österreich braucht mehr kluge Köpfe, denn sie sind der Schlüssel für Innovation“, so Klaus Malle, Country Managing Director Accenture Österreich. „Mit dem Programm Skills to Succeed wollen wir Menschen mit Fähigkeiten ausstatten, um auf dem Arbeitsmarkt leichter Fuß zu fassen.“ Der Erfolg liegt im freiwilligen Engagement der Accenture Mitarbeiter und in der Zusammenarbeit mit mehr als 200 Initiativen rund um den Globus.

Partner von Ashoka ÖsterreichIn Österreich arbeitet Accenture mit Ashoka, der weltweit führenden Organisation zur Förderung von sozialen Unternehmern zusammen. Accenture unterstützt Gregor Demblin, ‚Ashoka-Fellow’ und Gründer der Online-Jobplattform „Career Moves“, bei der strategischen Ausrichtung seines Geschäftsmodells. Gemeinsam wurde das neue „Disability Leadership Programm“ entwickelt und „Career Moves“ bei der Erschließung neuer Märkte beraten. „Um wettbewerbsfähig sein zu können, brauchen wir Unternehmer, die mit ihren Fähigkeiten gesellschaftliche Probleme nachhaltig lösen. Ashoka und seine Fellows nehmen sich genau dieser Heraus-forderung an“, ist Klaus Malle überzeugt. Übrigens: 93 Prozent aller von Ashoka unterstützten Social Entrepreneurs arbeiten auch zehn Jahre später noch an ihren Ideen, und 50 Prozent aller Fellows haben die nationale Gesetzgebung beeinflusst.

Weltweite Nachhaltigkeitsstudie Was denkt das Top-Management über Nachhaltigkeit? Welche Rolle spielen heute die Investoren und die Konsumenten? Antworten auf diese Fragen gibt die von Accenture und dem UN Global Compact durchgeführte Befragung von über 1.000 Vorstandschefs. Die wichtigsten Ergebnisse: Zwei von drei Top-Managern glauben, dass Unternehmen nicht genügend tun, um global nachhaltig zu wirtschaften. Die große Mehrheit der CEOs steht weiter hinter der Idee, wünscht sich jedoch mehr Unterstützung durch die Politik. Die Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Geschäftserfolg herzustellen, wird zunehmend erkannt. Eine zentrale Heraus-forderung für Unternehmen bleibt jedoch, Nachhaltigkeit messbar zu machen. „Erst wenn das gelingt, lassen sich auch die Investoren davon überzeugen, dass Nachhaltigkeit der richtige Weg für Wachstum und Innovation ist“, so Klaus Malle.

Skills to Succeed Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ will Accenture bis 2015 weltweit 500.000 Menschen dabei unterstützen, am Wirtschaftsleben teilzu-haben. Neben der langjährigen Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz ist Ashoka ein weiterer Partner von Accenture, um dieses Ziel zu erreichen.

„Um wettbewerbs-fähig sein zu können, brauchen wir Unter-nehmer, die mit ihren Fähigkeiten gesell-schaftliche Probleme nachhaltig lösen.“KlaUs Malle, CoUntry ManagIng DIreCtor aCCentUre ÖsterreICh

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Facts & Figuresaccenture ist ein weltweit agierender Management- beratungs-, technologie- und outsourcing-Dienstleister mit 275.000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 ländern tätig sind. als Partner für große Business-transformationen bringt accenture umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten über alle Branchen hinweg und Wissen aus qua-lifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unterneh-men in eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein. accenture erwirtschaftete im vergangenen Fiskal-jahr (zum 31. August 2013) einen Nettoumsatz von 28,6 Mrd. Us-Dollar. Die Internetadresse lautet www.accenture.at.

„The UN Global Compact - Accenture CEO Study on Sustainability 2013“ ist die weltweit größte Befragung zum thema nachhaltigkeit. sie können sie hier herunterladen: http://www.accenture.at

csrinterview

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Großunternehmen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen

Österreichs CSR-engagierteGroßunternehmen von A bis ZDas CSR-Jahrbuch präsentiert: Das CSR-Engagement von 175 führenden öster-reichischen Unternehmen. Erstmals auch mit einer Analyse nach Branche, Eigen-tümern und Größe.

spalte v v v v als Eintrag (volle Kugel) V V V als Eintrag (hohle Kugel) Nähere Erläuterungen

Trigos ja, Preisträger Österreich 2009 bis 2013 ja, Nominierung Österreich 2009 bis 2013, Preisträger regional 2009 bis 2013 respACT-Mitgliedschaft ja stand september 2013 UN global Compact-Unterzeichner ja, Unternehmen selbst ja, Konzernmutter stand september 2013AsrA ja, Preisträger 2009 bis 2013Nachhaltigkeitsbericht ja, NH-Bericht des Unternehmens ja, NH-Bericht der Konzernmutter Publikationen ab 2011 gri-Kennzahlen publiziert ja, durch das Unternehmen ja, gri-Kennzahlen der Konzernmutter nicht älter als für 2011 gri-Klassen nicht berücksichtigtEMAs Zertifizierung ja stand september 2013iso 14001 ja, alle standorte ja, für manche standorte/sparten/Werke nur von Unternehmen, die den Fragebogen ausgefüllt habenÖsterreichisches Umweltzeichen ja, Träger stand september 2013Audit Familie/Beruf ja stand september 2013great Place to Work ja, sieger in einer Kategorie, 2009–2013 ja, Top 3-Platz in einer Kategorie, 2009–2013oHsAs 18001 ja nur bei Unternehmen, die den Fragebogen ausgefüllt habeniso 9001 ja, alle standorte ja, für manche standorte/sparten/Werke nur bei Unternehmen, die den Fragebogen ausgefüllt habenstaatspreis Qualität ja, gewinner seit 2002staatspreis innovation ja, gewinner seit 2002

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423 Unternehmen gibt es in Österreich, die laut den „Trend 500“ zu den größten Unternehmen des Landes gehören, und die gleichzeitig auch mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen. Letzteres ist eine Zahl, die sich international und speziell in der EU immer mehr als Trennlinie zwi-schen den Großunternehmen und den Klein-/Mittelbetrieben etabliert.

An die „Großen“ werden immer höhere Anforderungen gestellt als an die „Kleinen“, so auch in diesem CSR-Jahrbuch. Erstmals wurden heuer alle 423 Unternehmen komplett erfasst, nach Branche, Eigentumsstruk-tur, Mitarbeiterzahlen und einigen anderen Kritieren strukturiert, und dann nach ihrem CSR-Engagement analysiert.

Großunternehmen: Nachhaltigkeit und CSR muss belegbar seinEin Anspruch, den man an Großunternehmern dabei richten darf: Ver-

antwortliches Handeln muss auch belegbar sein. Es reicht nicht (mehr), darüber in Prosa, Projekten und Beispielen zu berichten, oder auch gar nicht. Und es reicht – für Großunternehmen und Konzerne – nicht, zu behaupten, dass das Unternehmen das sowieso in den Genen habe, und das man CSR schon gelebt habe, bevor der Begriff überhaupt erfunden war.

Das liegt unter anderem daran, dass man das Verhalten einer großen Zahl von Mitarbeitern nur dann steuern und auch kontrollieren kann, wenn man Vorgaben verschriftlicht, bei CSR wie bei allen Managementthemen. Wenn man sich auch von außen und von unabhängiger Stelle bestätigen läßt, dass man wirklich gut ist. Wenn man sich nicht zuletzt auch ein wenig in die Karten blicken läßt und Tansparenz übt.

Dafür gibt es mittlerweile eine Vielfalt von Möglichkeiten für Unterneh-men: Normen, Gütesiegel, Audits, Preise, selbstverpflichtende Erklärungen und Mitgliedschaften, Veröffentlichung von Kennzahlen und Berichten.

Natürlich ist das echte Engagement nicht mit diesen Formen von Bestä-tigungen und Auszeichnungen gleichzusetzen. Aber genauso klar ist auch: ein Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern,

- das sich sein Umweltmanagement NICHT prüfen lässt, das sich in der Behandlung seiner Mitarbeiter IN KEINER WEISE einer Überprüfung oder einem Konkurrenzvergleich stellt,

- das KEINEN Nachhaltigkeitsbericht und Kennzahlen veröffentlicht, - das unterm Strich keine einzige solcher Aktivitäten setzt, kann CSR

nicht wirklich leben.

Expertenbeirat wählte wichtige Preise und GütesiegelIm CSR-Jahrbuch wurden alle 423 Unternehmen deswegen heuer

nach ihren überprüfbaren CSR-relevanten Aktivitäten analysiert, also Preise und Gütesiegel. Unter den hunderten Auszeichnungen, die es gibt, hat der Expertenrat des CSR-Jahrbuches die Auswahl getroffen: 65 davon standen in der engeren Wahl, und insgesamt 25 führende CSR-Experten trafen die folgende Auswahl, gereiht nach „Relevanz und Bedeutung für Unternehmen“ (der TRIGOS, als der unumstrittene CSR-Preis Nummer eins in Österreich, stand nicht zur Wahl, wird aber trotzdem berücksichtigt; auch die neue CSR-Norm 192500, die noch kein Unternehmen hat, wird hier nicht angeführt):1. EMAS Zertifizierung2. Fairtrade Gütesiegel3. ISO 14001-Zertifizierung Great Place To Work-Spitzenrang5. Audit Familie/Beruf 6. ASRA-Preisträger7. GRI-Kennzahlen Publikation Österr. Umweltzeichen9. UN Global Compact-Unterzeichner OHSAS 1800111. SA8000-Zertifizierung ISO 9001-Zertifizierung13. Staatspreis Umwelt/Energietechnologie Staatspreis Innovation15. Transparency International, Mitglied respACT-Mitglied

Alle Unternehmen, die in der obigen Liste zumindest zweimal punk-ten können (inklusive TRIGOS und die Veröffentlichung eines Nach-haltigkeitsberichtes), oder in ausgesuchten Kategorien auch nur einmal (TRIGOS, Nachhaltigkeitsbericht, GRI-Kennzahlen, Audit Familie/Beruf, EMAS Zertifizierung, ASRA Preisträger), wurden in die Liste aufgenommen. Die genauen Kriterien finden Sie auf der linken Seite.

Das Ergebnis: Genau 148 von 423 Unternehmen sind nach dieser De-finition CSR-aktiv, also genau 35 Prozent.

An dieser Stelle sei auch gleich auf die Schwachstellen verwiesen. So

Großunternehmen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen

sind natürliche jene Unternehmen kompletter abgebildet, die auch den Fragebogen ausfüllten, den die Redaktion des CSR-Jahrbuches ver-schickte. Denn manche der genannten Auszeichnungen lassen sich nur unter Mitwirkung der Unternehmen vollständig erheben.

Nur eines von drei Großunternehmen ist CSR-aktivMit dieser Erhebungsmethode wird erstmals im CSR-Jahrbuch auch

eine tiefer gehende Analyse der Ergebnisse möglich, indem man die Ergebnisse mit der Grundgesamtheit aller 423 Unternehmen vergleicht (Basis dafür ist wie erwähnt die im Juni 2013 erschienene Erhebung der Trend 500 2013, siehe auch www.trend.at und die dortige Darstellung).

Auch bei dieser sicherlich recht lose und breit gewählten Definition von CSR sind nur 35 Prozent aller Unternehmen „CSR-aktiv“.

Bergbau und Immobilien liegen vorne, Bau ganz hintenEine Analyse der CSR-aktiven Unternehmen nach der Branche, in der

sie tätig sind, führt zu weiteren interessanten Aufschlüssen. Die Branche hat einen signifikanten Einfluss darauf, ob und wie

Unternehmen CSR-aktiv werden. Nebenstehend finden Sie in der Tor-tengrafik oben die Verteilung aller 423 Unternehmen nach 15 Branchen-gruppen, und unten dann die Reihung der Branchen nach CSR-Aktivität:

– 73 Prozent, also fast drei von vier Unternehmen, aus der relativ kleinen Immobilienbranche (inklusive Facilitymanagement und Si-cherheitsdienste) sind CSR-aktiv. Dies hat wohl damit zu tun, dass hier sowohl vonseiten der Immobilieninvestoren als auch von anderen Sta-keholdern wie der öffentlichen Hand, Zertifizierungen immer stärker verlangt werden, und „Green Building“ sicher eines der dynamischesten Aktionsfelder für CSR geworden ist.

– Auch eine zweite kleine Branche, Bergbau und Rohstoffe, tut signif-kant mehr in CSR als der Durchschnitt aller Unternehmen, mit einem Aktivanteil von immerhin 63 Prozent. Hier ist wohl ebenfalls der Grund, dass Normen und Zertifierungen sehr wichtig geworden sind, um gut im Geschäft zu bleiben.

– Am unteren Ende der Skala tut sich die Baubranche negativ hervor: Nur eines von 17 Unternehmen findet sich in der Auswahlliste!

Und wie tun sich die drei größten Branchengruppen? Konsumgüter/

Markenartikel-Produktion liegt mit 44 Prozent CSR-Aktivität deutlich über dem Durchschnitt. Handel und Großhandel sind genau durch-schnittlich, während die größte Branchengruppe, Maschinen- und Anla-genbau, den Schnitt nach unten drückt: nur eines von vier Unternehmen findet sich in der Liste der CSR-Aktiven.

Kleinaktionäre machen den UnterschiedEinen weiteren spannenden Blick in die Tiefe ermöglicht die Auf-

gliederung der Großunternehmen nach ihren Eigentumsverhältnissen (siehe Folgeseite), wo Familienunternehmen und ausländische Kon-zerntöchter dominieren (37 bzw 30 % Anteil). Aber auch die öffentliche Hand und Genossenschaften/Sparkassen/Kirche/Vereine halten mit jeweils neun Prozent signifikante Anteile an den führenden österrei-chischen Unternehmen. Die Analyse nach CSR-Aktivität liefert einige besonders interessante Ergebnisse:

– Unter den vier genannten großen Eigentümer-Gruppen sind die Tochtergesellschaften von ausländischen Konzernen, die am CSR-ak-tivsten sind (fast jede zweite). Unternehmen im öffentlichen Eigentum schneiden leicht überdurchschnittlich ab.

– Der klassische Familienunternehmer ist hingegen in Sachen CSR selten aktiv: Weniger als jeder Vierte hat sich in die Liste eingetragen.

– Eine wirkliche positive Überraschung: Immer wenn ein Unter-nehmen neben bestimmenden Eigentümern auch Kleinaktionäre hat, verbessert sich das CSR-Verhalten ganz deutlich: Bei allen vier Groß-gruppen verdoppelt sich der Anteil der CSR-Aktiven zumindest!

– Daraus kann man zumindest einen Schluß ziehen: Der Shareholder ist nicht der größte Feind der Stakeholder. Dies bestätigt auch eine an-dere Analyse: Auch die Börsenotiz tut dem CSR-Engagement gut, sowohl jene des Unternehmens selbst als auch der Konzernmutter.

Die „Hidden Champions“ fehlenLegt man alle Ergebnisse übereinander und sucht vor allem die

„großen Abwesenden“, so kann man einen weiteren Schluß ziehen: Die meisten reinen Familienunternehmen sind in verschiedenen Nischen im Maschinenbau (Spezialmaschinen, Autozulieferer usw.) tätig. Sie haben am wenigsten Interesse an CSR, wie auch an jeglicher anderer Publizität.

154_155

* setzt sich zusammen aus: Konglomerate; Beratung/Wirtschaftsdienstleistungen; Per-sönliche Dienstleistungen

Maschinen- und Anlagenbau 108 (26%)

Gesundheitswesen 8 (2%)

Sonstige* 1%

Handel, Großhandel 55 (13%)

Konsumgüter/Markenartikel-Produktion 52 (12%)

Bank, Finanzierung und Versicherung 31 (7%)

IT/Kommunikation/Medien/Druck 28 (7%)

Verkehr, Transport, Logistik 27 (6%)

Öl, Energie- und Wasserver-sorgung, Recycling: 24 (6%)

Chemie, Kunststoff, Pharmaindustrie 21 (5%)

Immobilien, Facility Management 11 (3%)

Bergbau, Rohstoffe 8 (2%)

Gastronomie, Touristik, Glückspiel 8 (2%)

Bau 17 (4%)

Land- und Forstwirtschaft, Holz 19 (4%)

Die Branchen-verteilung der 423 Großunternehmen

Nach der für das CSR-Jahr-buch gewählten Branchen-Gruppierung sind 20 Pro-zent aller österreichischen Unternehmen (Summe: 423) im Maschinen-/Anlagenbau tätig, und damit die größte Gruppe. Dahinter folgen Handel/Großhandel sowie Konsumgüter-/Markenarti-kel-Produktion.

Bergbau und Immo-bilien liegen voran

Unternehmen aus der Im-mobilienbranche sowie aus Bergbau und Rohstoffen setzen mehrheitlich CSR-Maßnahmen. Das absolute Schlusslicht bildet die Bau-branche.

21% Land- und Forstwirtschaft, Holz

25% Gesundheitswesen

33% Handel, Großhandel

37% Verkehr, Transport, Logistik

42% Öl, Energie, Wasser, Recycling

42% Bank, Finanzierung und Versicherung

44% Konsumgüter/Markenartikel-Produktion

46% IT/Kommunikation/Medien/Druck

50% Gastronomie, Touristik, Glückspiel

63% Bergbau, Rohstoffe

73% Immobilien, Facility Management

6% BauAnteil der CSR-Aktiven

25% Maschinen- und Anlagenbau

38% Chemie, Kunststoff, Pharma

Großunternehmen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen

Die Eigentumsver-hältnisse der 423 Großunternehmen

Mehr als ein Drittel der österreichischen Großun-ternehmen sind laut der Klassifkation des CSR-Jahrbuches in rein österrei-chischem Familienbesitz. Weitere 30 Prozent befinden sich im 100-prozentigem Besitz von international tä-tigen Konzernen. Aber auch staatsnahe Eigentümer und Genossenschaften/Spar-kassen und Vereine stellen wichtige Gruppierungen dar.

Österreichisches Familienunternehmen

37%Genossenschaften, Sparkassen,

Vereine, kirchennahe Org.

9%

Öffentliches Eigentum gemeinsam mit Kleinaktionären

2%

Tochtergesellschaft internationaler Konzern

30%

Österr. Privateigentümer gemeinsam mit Kleinaktionären

6%Andere Eigentümer: Stiftungen,

Management

1%

Öffentliches Eigentum

9%

Verschiedene Großinvestoren ohne Mehrheitseigentum

4%

Genossenschaften, Sparkassen, Vereine samt Kleinaktionären

1%Kein dominierender

Eigentümer

1%

Kleinaktionäre als CSR-Aktivisten?

Die Kombination aus ei-nen Großeigentümer der öffentlichen Hand oder aus dem Genossenschafts/Vereins/Sparkassenbereich mit Kleinaktionären sorgt für das größte CSR-Enga-gement. Genossenschaften ohne externe Eigentümer sowie Familienunternehmen tun am wenigsten.

24% Österreichisches Familienunternehmen

36% Öffentlicher Eigentümer

47% Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns

48% Österr. Privateigentümer und Kleinaktionäre

50% Andere: Stiftung, Management

60% Kein dominierender Eigentümer

80% Genossenschaft, Sparkasse, Verein; dazu Kleinaktionäre

100% Öffentlicher Eigentümer, dazu aber auch Kleinaktionäre

8% Genossenschaft, Sparkasse, Verein, Kirche

25% Verschiedene Großinvestoren ohne Mehrheitseigentum

Anteil der CSR-aktiven Unternehmen

156_157

Je größer, desto aktiver

Unterteilt man die Großun-ternehmen nach der Mit-arbeiterzahl noch einmal in die Hälfte, dann sind die „sehr großen Unternehmen“ (mehr als ca. 1600 Mitar-beiter) deutlich aktiver als die „kleinere Hälfte“.

Shareholder mögen auch die Stakeholder

Einem verbreiteten Vorurteil zum Trotz zeigt diese Grafik: Großunternehmen, die (selbst oder über ihre Muttergesell-schaft) an der Börse notieren, sind CSR-aktiver als Unter-nehmen ohne Börsenotiz.

CSR-Kernaktivität: nur 8 Prozent der Familienunterneh-men

Zählt man nur einen Nachhaltigkeitsbericht, GRI-Kennzahlen oder eine Trigos-Nominierung zu den CSR-Kernaktivitäten, so fallen die Familienunter-nehmen weiter zurück: Nur 8 Prozent (13 von 157) sind auf diese Weise CSR-aktiv.

Die „Top 10“ unter den CSR-aktiven Großunternehmen

Summiert man die zähl-baren CSR-Aktivitäten pro Unternehmen, so werden die „Top 10“ von den Energie-versorgern angeführt; von Unternehmen im öffentli-chen Eigentum und von Bör-senotierten.

3% Genossenschaft, Sparkasse, Verein, Kirche

23% Tochtergesellschaft internationaler Konzern

25% Öffentliches Eigentum

33% Andere: Stiftung, Management

40% Kein dominierender Eigentümer

78% Öffentliches Eigentum und Kleinaktionäre

80% Genossenschaft, Sparkasse, Verein; plus Kleinaktionäre

0% Verschiedene Großinvestoren ohne Mehrheitseigentum

Rang Branche Bestimmender Eigentümer Börsenotiert Größe

1 Versorger Öffentliches Eigentum nein groß

2 Konsumgüter Tochter internat. Konzern Mutter groß

Versorger Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre ja groß

4 Versorger Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre ja groß

IT/Kommunikation Tochter internat. Konzern Mutter groß

6 Maschinen/Anlagenbau Österr. Privateingentümer und Kleinaktionäre ja groß

Versorger Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre ja groß

8 Verkehr/Transport Österr. Familienunternehmen nein groß

9 Handel Tochter internat. Konzern nein groß

Rohstoffe Kein dominierender Eigentumer ja groß

IT/Kommunikation Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre ja groß

Rohstoffe Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre ja groß

Maschinen/Anlagenbau Österr. Privateingentümer und Kleinaktionäre ja groß

8% Österreichisches Familienunternehmen

26% Österr. Privateigentümer und Kleinaktionäre

45%

25%

Größ

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Klei

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60% 57

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27%

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tifi-

zier

unge

n, G

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c.

Agrana AG Nahrungs- und Genussmit-telindustrie

84493.065,9www.agrana.com

v V V v Fairtrade-Partner v Verhaltenskodex der europäischen Zuckerindustrie hinsicht-lich sozialer Entwicklung und Einhaltung der Grundrechte. Im Bereich Fruchtsaftkonzentrat: SGF/IRMA Code of Conduct. SEDEX (Supplier Ethical Data Exchange) seit 2009. Bio-Zertifizierungen, "gentechnikfrei" Zertifizierungen, VÖNIX Member

Allgemeine Baugesell-schaft - A. Porr AGBau

10.6962.891www.porr.at

v v v v v v

Allianz Elementar Versicherungs-AGFinanzdienstleistungs-branche

3.5001.300 Prämienvolumenwww.allianz.at

V V V v Green Building Zertifikat; Öko-Businessplan Wien (Allianz Global Assistance Österreich)

v Blue Building Award, Mitglied der WWF CLIMATE GROUP, Kooperation mit dem WWF Österreich im Bereich „Nachhaltige Veranlagung“, Mitglied „Charta der Vielfalt“, 5. Platz „place to perform“-Gütesiegel 2012, Mitglied „CDP Carbon Action“

ALPLA Werke Alwin Lehner Verpackungsindustrie

14.0003.000www.alpla.com/de

v V v V Ausgezeichneter Lehrbetrieb in Vorarlberg (Auszeichnung gilt bis 2015)

ams AGEletronikindustrie, Halbleiter

1.400388www.ams.com

v v V v v Electra Environmental Award 2009; Beste Fabrik 2011 + Sonder-preis Energieeffizienz 1 alle Standorte weltweit, tlw. ISO 16949

ANDRITZ AGMaschinenbau

23.8005.200www.andritz.com

v v v v Staatspreis Umwelt/Ener-gietechnologie

v Ökoprofit-Programm Steiermark, HEA (Hydro Equipment Asso-ciation), Sustainability partner of IHA (International Hydropo-wer Association), WBCSD, Eco World Styria, Österreichischer Biomasse-Verband

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

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Agrana AG Nahrungs- und Genussmit-telindustrie

84493.065,9www.agrana.com

v V V v Fairtrade-Partner v Verhaltenskodex der europäischen Zuckerindustrie hinsicht-lich sozialer Entwicklung und Einhaltung der Grundrechte. Im Bereich Fruchtsaftkonzentrat: SGF/IRMA Code of Conduct. SEDEX (Supplier Ethical Data Exchange) seit 2009. Bio-Zertifizierungen, "gentechnikfrei" Zertifizierungen, VÖNIX Member

Allgemeine Baugesell-schaft - A. Porr AGBau

10.6962.891www.porr.at

v v v v v v

Allianz Elementar Versicherungs-AGFinanzdienstleistungs-branche

3.5001.300 Prämienvolumenwww.allianz.at

V V V v Green Building Zertifikat; Öko-Businessplan Wien (Allianz Global Assistance Österreich)

v Blue Building Award, Mitglied der WWF CLIMATE GROUP, Kooperation mit dem WWF Österreich im Bereich „Nachhaltige Veranlagung“, Mitglied „Charta der Vielfalt“, 5. Platz „place to perform“-Gütesiegel 2012, Mitglied „CDP Carbon Action“

ALPLA Werke Alwin Lehner Verpackungsindustrie

14.0003.000www.alpla.com/de

v V v V Ausgezeichneter Lehrbetrieb in Vorarlberg (Auszeichnung gilt bis 2015)

ams AGEletronikindustrie, Halbleiter

1.400388www.ams.com

v v V v v Electra Environmental Award 2009; Beste Fabrik 2011 + Sonder-preis Energieeffizienz 1 alle Standorte weltweit, tlw. ISO 16949

ANDRITZ AGMaschinenbau

23.8005.200www.andritz.com

v v v v Staatspreis Umwelt/Ener-gietechnologie

v Ökoprofit-Programm Steiermark, HEA (Hydro Equipment Asso-ciation), Sustainability partner of IHA (International Hydropo-wer Association), WBCSD, Eco World Styria, Österreichischer Biomasse-Verband

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Anton Paar (Gruppe)Präzisionsmessinstrumente

1.462190www.anton-paar.com

v klima:aktiv-Partner 2011: Top of Styria, Gscheit essen, Houska Preis; 2012: Großer Josef Krainer Preis, Wacker Award; 2013: Frontrunner

Asamer GruppeBergbau

5.415450www.asamer.at

V WWF-Kooperation v

ASFINAGAutobahnen

2.6761.968,12www.asfinag.at

v v v v v UN women – Women´s Empowerment Principles

AT & S Austria AG Elektronikindustrie, Herstel-lung von Leiterplatten

7.300542www.ats.net

v v v v v Interner Nachhaltigkeits-bericht für Mitarbeiter

v Ökoprofit am Standort Fehring und am Standort Hinterberg, Cleaner Production Standard am Standort Shanghai, Feb. 2012 Superb Enterprise on production safety award am Standort Shanghai, 2012 „Advance Health Unit“ Award am Standort Shanghai, 2011 „Cogeneration Model Project“ am Standort Shanghai, Zertifizierungen ISO16949, Sony Green Partner, Canon Green Partner, EICC Member am Standort Shanghai

Austrian Airlines AGFluglinie

6.2362.259www.austrianairlines.ag

Ökobusinessplan Wien v

AVL List GmbHAntriebsysteme

6.2001.015www.avl.com

v

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unge

n, G

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Bank Austria - Member of UniCredit Finanzdienstleister

7.396k.A.www.bankaustria.at

v V v v v v klima:aktiv-Partner; Nes-tor Gold in Vorbereitung

v Charta der Vielfalt Unterzeichner, Meritus, oekom-research-Rating (prime), imug-Nachhaltigkeits-Ratings, Öko-Businessplan Wien, Top Employer Europe; Österreichs kundenorientiertester Dienstleister 2013

bauMax AGHandel

10.0001.200www.baumax.at

v Zusammenarbeit Energy Globe; Preise:klima:aktiv; „GREEN BRANDS Austria 12/13“ für die Marke „good“-Bio Universalerde & good-Bio Garten-schlauch; Trigos Nominie-rung NÖ

v Löwenherz Preis – soz. Engagement; sea-Award; Green Building Partner EU-Komm. 2012

BAWAG PSK AGBank

4.15041.265 Bilanzsummewww.bawagpsk.com

v v V V v Transparency Interna-tional Austrian Chapter Member; Nachhaltigkeits-bericht und GRI-Kennzah-len aus 2010, für 2014 geplant

v Golden Career´s Best Recruiters (Homepage; Gesamtrang 4), maecenas 2012 (insbes. Diagonale, Espressofilm), CCA Venus Bronze, Columbus Awards Gold, Silber und Bronze für Dialogmar-keting, Effie-Award Gold Jugendkampagne, Innovationspreis IT 2012 deutsche Initiative Mittelstand

Baxter AGPharma, Biotechnologie, Medizintechnik

4.40014.200www.baxter.at

v v LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold für das Green Building, Betriebliche Gesundheitsförderung, Leit-betrieb Niederösterreichs, berufundfamilie (z.B. auch Staatspreis Arbeitssicherheit, Great place to work), Baxter Donaupark Run mit dem Förderpreis der Stadt Wien als Verein mit dem größtem sozialen Engagement ausgezeichnet

Bene AGBüromobel

1.387213,6www.bene.com

v v v v

Berndorf AG (Berndorf Band)Metallverarbeitende Industrie

2.429496www.berndorf-band.at

v v EMAS Preis v

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

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Bank Austria - Member of UniCredit Finanzdienstleister

7.396k.A.www.bankaustria.at

v V v v v v klima:aktiv-Partner; Nes-tor Gold in Vorbereitung

v Charta der Vielfalt Unterzeichner, Meritus, oekom-research-Rating (prime), imug-Nachhaltigkeits-Ratings, Öko-Businessplan Wien, Top Employer Europe; Österreichs kundenorientiertester Dienstleister 2013

bauMax AGHandel

10.0001.200www.baumax.at

v Zusammenarbeit Energy Globe; Preise:klima:aktiv; „GREEN BRANDS Austria 12/13“ für die Marke „good“-Bio Universalerde & good-Bio Garten-schlauch; Trigos Nominie-rung NÖ

v Löwenherz Preis – soz. Engagement; sea-Award; Green Building Partner EU-Komm. 2012

BAWAG PSK AGBank

4.15041.265 Bilanzsummewww.bawagpsk.com

v v V V v Transparency Interna-tional Austrian Chapter Member; Nachhaltigkeits-bericht und GRI-Kennzah-len aus 2010, für 2014 geplant

v Golden Career´s Best Recruiters (Homepage; Gesamtrang 4), maecenas 2012 (insbes. Diagonale, Espressofilm), CCA Venus Bronze, Columbus Awards Gold, Silber und Bronze für Dialogmar-keting, Effie-Award Gold Jugendkampagne, Innovationspreis IT 2012 deutsche Initiative Mittelstand

Baxter AGPharma, Biotechnologie, Medizintechnik

4.40014.200www.baxter.at

v v LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold für das Green Building, Betriebliche Gesundheitsförderung, Leit-betrieb Niederösterreichs, berufundfamilie (z.B. auch Staatspreis Arbeitssicherheit, Great place to work), Baxter Donaupark Run mit dem Förderpreis der Stadt Wien als Verein mit dem größtem sozialen Engagement ausgezeichnet

Bene AGBüromobel

1.387213,6www.bene.com

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Berndorf AG (Berndorf Band)Metallverarbeitende Industrie

2.429496www.berndorf-band.at

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Binder Beteiligungs AG (Binder Holz)Holz

1.170445www.binderholz.com

v Austria Gütezeichen v

BKS Bank AGBank, Finanzdienstleistung

9306.700 Bilanzsummewww.bks.at

v v v v v Gütesiegel für Betriebli-che Gesundheitsförderung

Familienfreundlichster Betrieb Kärntens, 2. Platz Kategorie „Großbetriebe“ (2011), „Model of good practice“. Move Europe – Work. Adapted for all (2011 und 2013), Österreichisches Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte (Produkt: AVM nachhaltig), oekom-research-Rating

BMW Motoren GmbHAutomobilindustrie

2.7003402,2www.bmw-werk-steyr.at

v V V V v v v v Engine of the Year, Pegasus, Logistikpreis, Fabrik 2010, OÖ. Innovationspreis, Best Employer, OÖ. Landespreis Umwelt, Nach-haltige Industrie, OÖ. Gesundheitspreis, Ö. Weiterbildungspreis, Bundesehrenzeichen, Bewusst besser leben, Aus-trian Quality, Bundeswappen, Umweltpreis, ÖKO-Audit Preis

Boehringer Ingelheim AustriaPharma

1.694834,21www.boehringer-ingelheim.at

v v

Bombardier Transportation AustriaMaschinenbau

500181www.bombardier.com/en/.../country.austria.html‎

V v Transparency Interna-tional Austrian Chapter Member

v

Borealis GmbHChemie

5.3007.545www.borealisgroup.com

v v

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tifi-

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unge

n, G

ütes

iege

l, M

itglie

dsch

afte

n et

c.

Bosch-Gruppe Österreich (Robert Bosch)Industrie, Handel

2.936922www.bosch.at

v V V V v v BGF-Gütesiegel, Öko-Businessplan Wien

ARA-Zertifizierung, Gründung der „Wissensfabrik – Unternehmen für Österreich“

Brau Union Österreich AGNahrung und Genuss

2.182644www.brauunion.at

v v v Gütesiegel für betriebli-che Gesundheitsförderung (2011), Pegasus 2013, ÖGUT Umweltpreis

v AMA-Gütesiegel für Gösser, ARA-Zertifizierung für alle Standorte, IFS-Zertifizierung für 6 von 7 Standorten, TÜV-zertifiziertes HACCP-Konzept, Pastus + Zertifizierung, Austria Bio Garantie für Schladminger

Bundesimmobilien-gesellschaft (BIG)Immobilien

872700www.big.at

v v

Casinos Austria AGEntertainment/Glücksspiel

2741.562www.casinos.at

v v v v v Transparency Interna-tional Austrian Chapter Member

Maecenas Anerkennungspreis. Zertifiziert nach dem GoodPriv@cy Datenschutzstandard

Coca-Cola HBC Austria GmbHGetränkeindustrie, Nah-rungs- und Genußmittelin-dustrie

1.000378,5www.coca-colahellenic.at

V v v v v v Green Brands (Rö-merquelle), Austria Gütezeichen, CSR Europe Member (Coca Cola International)

ISO 22000 (Lebensmittelsicherheit)

Collini Holding AGMetallverarbeitende Industrie

1.373166www.collini.eu

v v

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

Nam

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c.

Bosch-Gruppe Österreich (Robert Bosch)Industrie, Handel

2.936922www.bosch.at

v V V V v v BGF-Gütesiegel, Öko-Businessplan Wien

ARA-Zertifizierung, Gründung der „Wissensfabrik – Unternehmen für Österreich“

Brau Union Österreich AGNahrung und Genuss

2.182644www.brauunion.at

v v v Gütesiegel für betriebli-che Gesundheitsförderung (2011), Pegasus 2013, ÖGUT Umweltpreis

v AMA-Gütesiegel für Gösser, ARA-Zertifizierung für alle Standorte, IFS-Zertifizierung für 6 von 7 Standorten, TÜV-zertifiziertes HACCP-Konzept, Pastus + Zertifizierung, Austria Bio Garantie für Schladminger

Bundesimmobilien-gesellschaft (BIG)Immobilien

872700www.big.at

v v

Casinos Austria AGEntertainment/Glücksspiel

2741.562www.casinos.at

v v v v v Transparency Interna-tional Austrian Chapter Member

Maecenas Anerkennungspreis. Zertifiziert nach dem GoodPriv@cy Datenschutzstandard

Coca-Cola HBC Austria GmbHGetränkeindustrie, Nah-rungs- und Genußmittelin-dustrie

1.000378,5www.coca-colahellenic.at

V v v v v v Green Brands (Rö-merquelle), Austria Gütezeichen, CSR Europe Member (Coca Cola International)

ISO 22000 (Lebensmittelsicherheit)

Collini Holding AGMetallverarbeitende Industrie

1.373166www.collini.eu

v v

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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c.

conwert Immobilien Invest SEImmobilien

494625www.conwert.at

v Österreichischer Corporate Governance Kodex

Denzel Wolfgang Holding AGKFZ-Handel

1.058562www.denzel.at

v v

dm drogerie markt GmbHHandel

5.900683www.dm-drogeriemarkt.at

v v v

Donau Chemie AGChemie

777304www.donau-chemie-group.com

v v

DSM Fine Chemicals Austria Chemie

950380www.dsm.com/de_DE/html/dfca/dfca_home.htm

v v

Dussmann P. GmbHFacility Management

7.300159www.dussmann.com/de

v Austria Gütezeichen

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CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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140

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)

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1800

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Qua

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zier

unge

n, G

ütes

iege

l, M

itglie

dsch

afte

n et

c.

EDUSCHO Austria (inkl.Tchibo)Handel

1.200274www.eduscho.at

V v Fairtrade Partner

Energie AG OberösterreichEnergie

7.7812.123,8www.energieag.at

v v v

Erste Group Bank AGBank, Finanzdienstleistung

49.381213.824 Bilanzsummewww.erstegroup.com

v v v v v Ökobusinessplan Wien, integrierter Geschäfts-bericht

v Knewledge, Kununu Open Company, Kununu Top Company, Career’s Best Recruiter 2012/2013, Österreichs bestes Praktikum – place to perform 2012, zahlreiche Auszeichnungen von Tochter-banken, z. B. Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG – Region Melk/Ybbs: Gütesiegel der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF), Auszeichnung des Österreichischen Netzwerkes Betriebli-che Gesundheitsförderung BGF

EVN AGEnergieversorgung

7.5942.846,5www.evn.at

v v v v v v v V V EVN Aktie: FETSE4Good, Ethibel Sustainability Index, VÖNIX, ECPI Ethical Index EMU; Auszeichnung u. a. der Vogelschutz-Richtlinie und diesbezüglicher Initiativen der EVN Bulgaria durch den Verband der Umweltorganisation „Green Balkans“ und der Gemeinde Rakovski, Bulgarien; Mitgliedschaften: ÖGUT, OECD Guidelines for Multinational Enterprises

flextronics International GmbHIT

9.0221.398www.flextronics.com

v v v

Flughafen Wien AGFlughafen

4.306607,4www. viennaairport.com

V CDP, ACAS level 1

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

v

v

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EDUSCHO Austria (inkl.Tchibo)Handel

1.200274www.eduscho.at

V v Fairtrade Partner

Energie AG OberösterreichEnergie

7.7812.123,8www.energieag.at

v v v

Erste Group Bank AGBank, Finanzdienstleistung

49.381213.824 Bilanzsummewww.erstegroup.com

v v v v v Ökobusinessplan Wien, integrierter Geschäfts-bericht

v Knewledge, Kununu Open Company, Kununu Top Company, Career’s Best Recruiter 2012/2013, Österreichs bestes Praktikum – place to perform 2012, zahlreiche Auszeichnungen von Tochter-banken, z. B. Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG – Region Melk/Ybbs: Gütesiegel der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF), Auszeichnung des Österreichischen Netzwerkes Betriebli-che Gesundheitsförderung BGF

EVN AGEnergieversorgung

7.5942.846,5www.evn.at

v v v v v v v V V EVN Aktie: FETSE4Good, Ethibel Sustainability Index, VÖNIX, ECPI Ethical Index EMU; Auszeichnung u. a. der Vogelschutz-Richtlinie und diesbezüglicher Initiativen der EVN Bulgaria durch den Verband der Umweltorganisation „Green Balkans“ und der Gemeinde Rakovski, Bulgarien; Mitgliedschaften: ÖGUT, OECD Guidelines for Multinational Enterprises

flextronics International GmbHIT

9.0221.398www.flextronics.com

v v v

Flughafen Wien AGFlughafen

4.306607,4www. viennaairport.com

V CDP, ACAS level 1

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Frischeis J.u. A. GmbHHolzbau

2.287521www.frischeis.at

v

FRITZ EGGER GmbH & Co. OGHolzwerkstoffe

7.1002.181www.egger.com

v v v v 2013 Nominierung Trigos Preis (regional Tirol), EMAS Preis, ÖGUT Um-weltpreis

v Werke sind je nach Verfügbarkeit des Holzes PEFC und/oder FSC zertifiziert. Mit Energie- und Umweltprojekt in St. Johann werden jährlich rund 30.000t Co2 eingespart (klima:aktiv Preis ausgezeichnet 2009)

Fronius International GmbHBatterie-, Schweiss- u. Solartechnik

3.300397www.fronius.com/cps/rde/xchg/fronius_oesterreich

v Staatspreis Umwelt/Energietechnologie, ÖGUT Umweltpreis

v

Gebrüder Weiss GmbHTransport und Logistik

5.2501.147www.gw-world.com

v v v v v v v Transparency Interna-tional Austrian Chapter Member

v AEO, TAPA, Green Freight Europe, EcoTransIT, Silbernes Siegel „Career's Best Recruiters“, European Families in Business Awards, „HP Supplier of the Year Award“ – Regional Logistics Supplier of the year, „Tranzit Magazin Rumänien“ – 2. Platz der erfolgreichsten Transportunternehmen in Rumänien, „Swiss Arbeitgeber Award“ – Rang 19 (2011), „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ 7. Platz (2011), Corona 2011

Generali Gruppe ÖsterreichVersicherung/Finanzdienst-leistungen

4.8112.504www.generali.at

v V V v V v Konzern-Muttergesellschaft: Ethical Incides: FTSE4Good index, NYSE EURONEXT Vigeo Europe 120, ESI (Ethibel Sustainability Index) Excellence Global, MSCI WORLD ESG, Euro STOXX ESG Leaders 50, STOXX Global ESG Environmental Leaders, Axia Sus-tainability Index (ASI); Oekom Research Rating; Rankings: Carbon Disclosure Project score 80/100 (Band B), Newsweek magazine „2012 Green Rankings“: Rang 12 von 500 Unternehmen weltweit

H&M Hennes & Mauritz GmbHHandel

2.814409,55www.hm.com/de/

v V v

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CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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tifi-

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unge

n, G

ütes

iege

l, M

itglie

dsch

afte

n et

c.

Haberkorn Holding AGTechnischer Handel

1.100274www.haberkorn.com

v v v Öko-Businessplan Wien, klima:aktiv-Partner, VCÖ Mobilitätspreis

v Ökoprofitprogramm Vorarlberg, Oberösterreichischer Landes-preis für Umwelt und Nachhaltigkeit, Vorarlberger Mitwelt- und Energiepreis

Heinzel Holding GmbH (Laakirchen Papier)Papier

1.3031.093www.heinzelpaper.com

v v v

Henkel Central Eastern Europe GmbHKonsumgüter, Chemie

9.2003.024www.henkel.at

v V v v v v v v Nummer 3 im Experten-Ranking/Nachhaltigkeit & CSR des Wirt-schaftsmagazins „Gewinn“, Nummer 4 im PwC-Ranking/Nachhal-tigkeit des ALC-Wettbewerbs, Kategorie „Big Player“

Hewlett-Packard Gesellschaft mbHInformationstechnologie

790542www.hp.com/at

V V v v v v CSR Europe Member (HP International)

v Charta der Vielfalt „Taten statt Worte“-Wettbewerb: 2011 Sieger der Kategorie Großbetriebe (über 50 MitarbeiterInnen) in Wien; Technologiepartner von „Menschen für Menschen“; Zweitplat-zierter in der Kategorie „Große Unternehmen“ des DiversCity 2012 Wettbewerbs der Wirtschaftskammer Wien

Hirschmann Automotive GmbHAutomobilzulieferer

680181www.hirschmann-automo-tive.com

v ISO TS 16949 (Automotive Standard)

v Teilnahme am VCÖ Mobilitätspreis mit internem Hirschmann-E-Bike Projekt, Teilnehmer des Mobility Projekts des Energieinsti-tuts mit anderen namhaften Firmen der Region Vorarlberg

Hofer KGLebensmitteleinzelhandel

7.0003.400www.hofer.at

v Fairtrade-Partner; interner Nachhaltigkeits-bericht für Mitarbeiter

v Preise: Klimaschutzpreis, GreenBuilding Corporate Partnerstatus, Career’s Best Recruiter, ARA Verein. Mitgliedschaften: Business Social Compliance Initiative, ARGE Gentechnik-frei, Round Table on Responsible Palm Oil, International Association for Soaps, Detergents and Maintenance Products, 4C Association. Zertifizie-rungen: AMA, Bio

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Haberkorn Holding AGTechnischer Handel

1.100274www.haberkorn.com

v v v Öko-Businessplan Wien, klima:aktiv-Partner, VCÖ Mobilitätspreis

v Ökoprofitprogramm Vorarlberg, Oberösterreichischer Landes-preis für Umwelt und Nachhaltigkeit, Vorarlberger Mitwelt- und Energiepreis

Heinzel Holding GmbH (Laakirchen Papier)Papier

1.3031.093www.heinzelpaper.com

v v v

Henkel Central Eastern Europe GmbHKonsumgüter, Chemie

9.2003.024www.henkel.at

v V v v v v v v Nummer 3 im Experten-Ranking/Nachhaltigkeit & CSR des Wirt-schaftsmagazins „Gewinn“, Nummer 4 im PwC-Ranking/Nachhal-tigkeit des ALC-Wettbewerbs, Kategorie „Big Player“

Hewlett-Packard Gesellschaft mbHInformationstechnologie

790542www.hp.com/at

V V v v v v CSR Europe Member (HP International)

v Charta der Vielfalt „Taten statt Worte“-Wettbewerb: 2011 Sieger der Kategorie Großbetriebe (über 50 MitarbeiterInnen) in Wien; Technologiepartner von „Menschen für Menschen“; Zweitplat-zierter in der Kategorie „Große Unternehmen“ des DiversCity 2012 Wettbewerbs der Wirtschaftskammer Wien

Hirschmann Automotive GmbHAutomobilzulieferer

680181www.hirschmann-automo-tive.com

v ISO TS 16949 (Automotive Standard)

v Teilnahme am VCÖ Mobilitätspreis mit internem Hirschmann-E-Bike Projekt, Teilnehmer des Mobility Projekts des Energieinsti-tuts mit anderen namhaften Firmen der Region Vorarlberg

Hofer KGLebensmitteleinzelhandel

7.0003.400www.hofer.at

v Fairtrade-Partner; interner Nachhaltigkeits-bericht für Mitarbeiter

v Preise: Klimaschutzpreis, GreenBuilding Corporate Partnerstatus, Career’s Best Recruiter, ARA Verein. Mitgliedschaften: Business Social Compliance Initiative, ARGE Gentechnik-frei, Round Table on Responsible Palm Oil, International Association for Soaps, Detergents and Maintenance Products, 4C Association. Zertifizie-rungen: AMA, Bio

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Holding Graz – Kommunale Dienst-leistungen GmbHKommunale Dienstleis-tungen

2.000150www.holding-graz.at

v v V v V ÖKOPROFIT-Auszeichnung für das Klubjahr 2012/13, BGF-Charta

IBM Österreich GmbHIT, IT-Dienstleistungen und Consulting

1.220407www.ibm.com/at

v V Gütesiegel für betriebli-che Gesundheitsvorsorge (seit 2006); CSR Europe Member (IBM Interna-tional)

v Mitgliedschaft im Verein Wirtschaft für Integration

IKEA Möbelvertrieb OHGHandel

2.579531,2www.ikea.com/at/de/

V v Energy Globe Gewinnner

illwerke vkwEnergiewirtschaft

1.300673www.illwerkevkw.at

v v v v v ISO 50001 seit 2012 TÜV-Gütesiegel „geprüfter, nachhaltiger Ökostrom“

Infineon Technologies Austria AGElektronikindustrie

3.0381.208,7www.infineon.com/austria

v v V v v v v v Trigos Kärnten Award 2012, 2010, 2008, 2007; EMAS Preis

v EMAS Preis 2009 und 2012 des Umweltministeriums; Umwelt-preis des Landes Kärnten; ÖKO Audit Preis 2001; KNEWLEDGE State Award 2009: Down Jones Sustainability Index, Aufnahme in das Sustainability Yearbook 2012, 2011

ISS Facility Services GmbHFacility Management

7.500200www.issworld.at

V V v v v Auszeichnung Leitbetrieb Österreich

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c.

Kapsch Group (inkl. Kapsch TrafficCom)Elektro & Elektronik

4.826984,1www.kapsch.net

v v v

KASTNER Großhandels-gesmbH (Gruppe)Lebensmittelgroßhandel

740178www.kastner.at

V v v v klima:aktiv Projektpartner v Austria Biogarantie, IFS Logistics Zertifizierung, MAECENAS NÖ-Preis 2012, Staatspreis KNEWLEDGE 2012, Meilenstein 2012 – Dr. Erwin Pröll Zukunftspreis, „Bestes niederösterreichisches Familienunternehmen“ 2007

KELAG Kärntner Elektrizitäts-AGEnergieversorger

1.6182.007www.kelag.at

v v v v v V V v Zertifizierung des Kundenservices nach ÖNORM EN 15838 und ÖNORM D1040, Mitgliedschaften (Auswahl): Verein für Ökologie und Umweltforschung, Verein zur Förderung der Wirtschaftswis-senschaften an der Alpe Adria Universität, Forum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Graz, Austrian Associati-on for Energy Economics, World Energy Council

KiK Textilien und Non-Food Ges.m.b.HEinzelhandel

1.400186,6www.kik-textilien.com

V V V Nachhaltigkeitsbericht und GRI Kennzahlen, zuletzt 2010

v Mobi.Pro.Fit. Mobilitätsmanagement, Witschaft Pro Klima, Ini-tiative für Recyclingpapier, B.A.U.M.e.V., Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik; Produkte: Oeko-Tex, TOXPROOF, GOTS

Kirchdorfer GruppeZement, Kies u. Transport-beton, Betonfertigteile

1.450200www.kirchdorfer.at

V V v klima:aktiv Partner, Staatspreis Innova-tion Nominierung, Ö-Umweltpreis saubere Technologien

v IBO-Prüfz., Ö-Gütezeich. Recycl.-Baustoffe, UEPG Sustain.Developm. Award, Ritter v. Ghega Innov.Preis, Henry Ford Europ. Conserv. Award Umwelttech., OÖ-Umweltschutzpreis, Jahrhundert-Sponsor Österr. Krebshilfe, WWF-Partner, BritishPre-cast Innov. Award

KNAPP AGLagerlogistik und Lagerau-tomation

2.300380www.knapp.com

V V v V v ÖKOPROFIT zertifiziert (Umweltamt Graz), Maecenas 2010 (Kul-tursponsoringpreis), Nominierung Grazer Umweltpreis 2011

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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c.

Kapsch Group (inkl. Kapsch TrafficCom)Elektro & Elektronik

4.826984,1www.kapsch.net

v v v

KASTNER Großhandels-gesmbH (Gruppe)Lebensmittelgroßhandel

740178www.kastner.at

V v v v klima:aktiv Projektpartner v Austria Biogarantie, IFS Logistics Zertifizierung, MAECENAS NÖ-Preis 2012, Staatspreis KNEWLEDGE 2012, Meilenstein 2012 – Dr. Erwin Pröll Zukunftspreis, „Bestes niederösterreichisches Familienunternehmen“ 2007

KELAG Kärntner Elektrizitäts-AGEnergieversorger

1.6182.007www.kelag.at

v v v v v V V v Zertifizierung des Kundenservices nach ÖNORM EN 15838 und ÖNORM D1040, Mitgliedschaften (Auswahl): Verein für Ökologie und Umweltforschung, Verein zur Förderung der Wirtschaftswis-senschaften an der Alpe Adria Universität, Forum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Graz, Austrian Associati-on for Energy Economics, World Energy Council

KiK Textilien und Non-Food Ges.m.b.HEinzelhandel

1.400186,6www.kik-textilien.com

V V V Nachhaltigkeitsbericht und GRI Kennzahlen, zuletzt 2010

v Mobi.Pro.Fit. Mobilitätsmanagement, Witschaft Pro Klima, Ini-tiative für Recyclingpapier, B.A.U.M.e.V., Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik; Produkte: Oeko-Tex, TOXPROOF, GOTS

Kirchdorfer GruppeZement, Kies u. Transport-beton, Betonfertigteile

1.450200www.kirchdorfer.at

V V v klima:aktiv Partner, Staatspreis Innova-tion Nominierung, Ö-Umweltpreis saubere Technologien

v IBO-Prüfz., Ö-Gütezeich. Recycl.-Baustoffe, UEPG Sustain.Developm. Award, Ritter v. Ghega Innov.Preis, Henry Ford Europ. Conserv. Award Umwelttech., OÖ-Umweltschutzpreis, Jahrhundert-Sponsor Österr. Krebshilfe, WWF-Partner, BritishPre-cast Innov. Award

KNAPP AGLagerlogistik und Lagerau-tomation

2.300380www.knapp.com

V V v V v ÖKOPROFIT zertifiziert (Umweltamt Graz), Maecenas 2010 (Kul-tursponsoringpreis), Nominierung Grazer Umweltpreis 2011

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Knorr-Bremse GmbHMetallverarbeitende Industrie

1.570368www.knorr-bremse.at

V V v v v v

KPMG Gruppe ÖsterreichWirtschaftsprüfung und Beratung

1.100160www.kpmg.at

v V V CSR Europe Member (Internat.Gruppe)

v Uniforce – Österreichs beste Praktika 2012: 1. Platz, Ranking 2012 der Universum Group: World's Most Attractive Employers: Platz 2 weltweit, Graduate Barometer Austria 2012: KPMG unter den „Austria's 100 Top Employers“, IAB Awards 2013: KPMG ausge-zeichnet als „Sustainable Firm of the Year“

Kremsmüller Industrieanlagenbau,Anlagenbau

2.251234www.kremsmueller.at/‎

V

Lagermax AGLogistik

3.120380www.lagermax.com

v

Leiner-Kika (Rudolf Leiner GmbH)Handel

7.8001.010www.kika-leiner.com

V v v v

Lenzing AGChemische Industrie

6.7442.090www.lenzing.com

v v v v v v Öko-Tex Standard 100, PEFC, FSC, Responsible Care, EU Ecolabel, Nordic Swan, DIN Certco, Biobased, Vincotte, VÖNIX, 1. Platz Austrian Leading Companies; Nachhaltigkeitspreis der Wiener Börse, Europäischer Umweltpreis, Ökotex Sustainability Award, Fibre PLUS Award

168_169

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Staa

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Inno

vatio

n

Wei

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un

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Pre

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Zer

tifi-

zier

unge

n, G

ütes

iege

l, M

itglie

dsch

afte

n et

c.

Lidl Österreich GmbHLebensmittelhandel

3.500735www.lidl.at

v Fairtrade-Partner, EU-Ecolabel

v Lidl Österreich prüft derzeit eine Zusammenarbeit mit ÖGNI sowie eine ISO 50001 Zertifizierung. AMA Gütesiegel, AMA Biozeichen, UTZ, MSC, FSC, Blauer Engel Verkehrssicherheits-preis „Aquila“ 2009 des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), Projekt „Sicher auf zwei Rädern“

Liebherr-Werk Nenzing GmbH Maschinen- und Stahlbau-industrie

1.500951www.liebherr.com

v Staatspreis Umwelt/Ener-gietechnologie

Liebherr-Werk Nenzing GmbH ist seit 10 Jahren Ökoprofit-Betrieb

LINZ AG Energie

2.598766,63www.linzag.at

v v

Lisec AustriaGlastechnik

1.717180www.lisec.com

Staatspreis Umwelt/Ener-gietechnologie

v

LKW WALTER GruppeSpedition

1.4841.550www.lkw-walter.com

v SSHE Q Report 2010, Umweltmanagementsys-tem in Anlehnung an ISO 14001

v SQAS, Responsible Care, TAPA, Europäische Charta für Straßen-verkehrssicherheit, Climate Comet of the Year 2010 – Award von Green Cargo

Magna International Europe (inkl. Magna Steyr)Automobilzulieferer

44.3259.769

v v v ALC 2012 „Die erfolgreichsten Unternehmen NÖ“ – Platz 3 Kategorie Big Player; Golden Career's Best Recruiters 2012: Platz 1 Branche Transport/Verkehr

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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n et

c.

Lidl Österreich GmbHLebensmittelhandel

3.500735www.lidl.at

v Fairtrade-Partner, EU-Ecolabel

v Lidl Österreich prüft derzeit eine Zusammenarbeit mit ÖGNI sowie eine ISO 50001 Zertifizierung. AMA Gütesiegel, AMA Biozeichen, UTZ, MSC, FSC, Blauer Engel Verkehrssicherheits-preis „Aquila“ 2009 des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), Projekt „Sicher auf zwei Rädern“

Liebherr-Werk Nenzing GmbH Maschinen- und Stahlbau-industrie

1.500951www.liebherr.com

v Staatspreis Umwelt/Ener-gietechnologie

Liebherr-Werk Nenzing GmbH ist seit 10 Jahren Ökoprofit-Betrieb

LINZ AG Energie

2.598766,63www.linzag.at

v v

Lisec AustriaGlastechnik

1.717180www.lisec.com

Staatspreis Umwelt/Ener-gietechnologie

v

LKW WALTER GruppeSpedition

1.4841.550www.lkw-walter.com

v SSHE Q Report 2010, Umweltmanagementsys-tem in Anlehnung an ISO 14001

v SQAS, Responsible Care, TAPA, Europäische Charta für Straßen-verkehrssicherheit, Climate Comet of the Year 2010 – Award von Green Cargo

Magna International Europe (inkl. Magna Steyr)Automobilzulieferer

44.3259.769

v v v ALC 2012 „Die erfolgreichsten Unternehmen NÖ“ – Platz 3 Kategorie Big Player; Golden Career's Best Recruiters 2012: Platz 1 Branche Transport/Verkehr

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Pre

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Zer

tifi-

zier

unge

n, G

ütes

iege

l, M

itglie

dsch

afte

n et

c.

Mahle Filtersysteme GmbHAutomobilzulieferer

1.960497www.mahle.com/MAHLE/de/Home_de

v v

MAN Truck & Bus Österreich AGFahrzeugindustrie/Handel

2.3221.118,2www.mantruckandbus.at/‎

V v

Mars Austria OGLebensmittelindustrie

520360www.mars.com/austria/de/index.aspx

v v

Mayr-Melnhof Holz Holding AGHolz

1.703528,4www.mm-holz.com

v

Mayr-Melnhof Karton AGPapier

8.8361.952www.mm-karton.com

v v

McDonald's ÖsterreichSystemgastronomie

8.900548www.mcdonalds.at

v v v klima:aktiv Pakt 2020 Partner

v Mitarbeiter: Investor in People; Nahrungsmittel: Kaffee: Rainfo-rest Alliance; Fisch: MSC; Palmöl: RSPO; Rindfleisch, Eier, Gebäck, Speiseeis, Pommes Frites: AMA Gütesiegel; Gebäude: EU Green Building Zertifizierung (Restaurant SCS Parkplatz); 8 Restaurants nach klima:aktiv Gebäudestandard; weitere Mitgliedschaften: Verein Wirtschaft für Integration

170_171

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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tifi-

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unge

n, G

ütes

iege

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afte

n et

c.

Miba AGMetallverarbeitende Industrie

4.119606,6www.miba.com

v v ÖGUT Umweltpreis

MieleHaus- und Gewerbegeräte

648204www.miele-nachhaltigkeit.de

V V V v v v SA 8000 v Nachhaltigkeitsbericht 2011 erzielte den 7. Platz im IÖW-/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen; 2013 best brands – beste Marke aller Zeiten

Mondelez Österreich (vorm. Kraft Foods)Lebensmittelindustrie

600258www.mondelezinternati-onal.at

v V v v v v Ökobusiness-Plan Wien v Rainforest Alliance zertifizierte Produkte; Bio-zertifizierte Produkte; Green Building Zertifizierung der EU-Kommission; ARA-Zertifizierung; Teilnahme am Pakt für Energieeffizienz des Wirtschaftsministeriums; Umweltpreis der Stadt Wien 2007 und 2009

Mondi GroupVerpackung, Papier

25.7005.800www.mondigroup.com

v v V v v v v v v CDP’s FTSE350 Carbon Disclosure Leadership Index; FTSE4Good Aktienindex UK, Europe and Global; Awards: Environmental Strategy of the Year 2012; Managing Risk and Safety 2012 (Mondi SCP in Slovakia); The WWF for Nature: two Environmental Paper Awards in the categories „Transparency’“and „Best Environ-mental Performance Paper Brands“ for NAUTILUS® SuperWhite; Sector leader in the Forest Footprint Disclosure in 2012

MPREIS Warenvertriebs GmbHLebensmitteleinzelhandel

5.364715www.mpreis.at

v v v Zertifiziertes Passivhaus – MPREIS Pinswang, Öko-Pionier in Österreich – Buch „Alles, was grün ist“, Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb, Architekturpreis „LEAF Awards 2013“, Best Architects 2013, Qualitätssiegel „Career's best Recruiters 2012“, Testsieger beim VKI Nachhaltigkeits-Ethik-Test des österreichi-schen Lebensmittelhandels 2011, European Design Award 2011 für MPREIS FAIRTRADE-Stofftasche

Nestlé Austria Nahrungs- und Genussmit-telindustrie

800363www.nestle.at

V Fairtrade-Partner v

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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n, G

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n et

c.

Miba AGMetallverarbeitende Industrie

4.119606,6www.miba.com

v v ÖGUT Umweltpreis

MieleHaus- und Gewerbegeräte

648204www.miele-nachhaltigkeit.de

V V V v v v SA 8000 v Nachhaltigkeitsbericht 2011 erzielte den 7. Platz im IÖW-/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen; 2013 best brands – beste Marke aller Zeiten

Mondelez Österreich (vorm. Kraft Foods)Lebensmittelindustrie

600258www.mondelezinternati-onal.at

v V v v v v Ökobusiness-Plan Wien v Rainforest Alliance zertifizierte Produkte; Bio-zertifizierte Produkte; Green Building Zertifizierung der EU-Kommission; ARA-Zertifizierung; Teilnahme am Pakt für Energieeffizienz des Wirtschaftsministeriums; Umweltpreis der Stadt Wien 2007 und 2009

Mondi GroupVerpackung, Papier

25.7005.800www.mondigroup.com

v v V v v v v v v CDP’s FTSE350 Carbon Disclosure Leadership Index; FTSE4Good Aktienindex UK, Europe and Global; Awards: Environmental Strategy of the Year 2012; Managing Risk and Safety 2012 (Mondi SCP in Slovakia); The WWF for Nature: two Environmental Paper Awards in the categories „Transparency’“and „Best Environ-mental Performance Paper Brands“ for NAUTILUS® SuperWhite; Sector leader in the Forest Footprint Disclosure in 2012

MPREIS Warenvertriebs GmbHLebensmitteleinzelhandel

5.364715www.mpreis.at

v v v Zertifiziertes Passivhaus – MPREIS Pinswang, Öko-Pionier in Österreich – Buch „Alles, was grün ist“, Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb, Architekturpreis „LEAF Awards 2013“, Best Architects 2013, Qualitätssiegel „Career's best Recruiters 2012“, Testsieger beim VKI Nachhaltigkeits-Ethik-Test des österreichi-schen Lebensmittelhandels 2011, European Design Award 2011 für MPREIS FAIRTRADE-Stofftasche

Nestlé Austria Nahrungs- und Genussmit-telindustrie

800363www.nestle.at

V Fairtrade-Partner v

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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NOVOMATIC AGGlücksspiel

19.0003.228www.novomatic.com

v v v V v „Best Land-based Social Responsibility Award“ der ICE Totally Gaming 2013

ÖBB (Österreichische Bundesbahnen)Verkehr

41.5325.300www.oebb.at

v v v V V V klima:aktiv mobil-Auszeichnungen, VCÖ Mobilitätspreis (Railcargo)

IIR Soty – Award für „Newcomer of the year“, ECON-Award für ÖBB-Nachhaltigkeitsbericht 2010

Oberbank AGBank, Finanzdienstleistung

2.02017.675,1www.oberbank.at

v

Oesterreichische NationalbankBank, Finanzdienstleistung

1.14699.348 Bilanzsummewww.oenb.at

v v v v v v EMAS Preis 2011 v Österr. Umweltzeichen für Druckerzeugnisse

OMV AktiengesellschaftIntegriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen

29.00042.650www.omv.com

v v v v v V V v V SA 8000 v oekom research AG: 2012 Prime-Status. Nachhaltigkeitsindex VÖNIX. Austria´s Leading Companies: 1. Platz im Nachhaltigkeits-ranking (Kategorie „Big Player“) des Austria‘s Leading Companies (ALC). ADIPEC Awards: Mit OMV Libya Youth Center 2. Platz von 170 Nachhaltigkeitsprojekten weltweit bei der Abu Dhabi Interna-tional Petroleum Exhibition and Conference (ADIPEC)

Österr. Verkehrsbüro AG GroupReiseveranstalter

2.826900,6www.verkehrsbuero.com

v

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CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

Nam

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unge

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c.

Österreichische Bundesforste AGForstwirtschaft

1.155237www.bundesforste.at

v v v klima:aktiv mobil-Aus-zeichnungen

v PEFC-Gütesiegel für nachhaltige Forstwirtschaft; Unesco-Aus-zeichnungen (2012 und 2013) für drei Projekte zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“; B.A.U.M.-Mitgliedschaft

Österreichische Lotterien GmbHGlücksspiel

1.5622.955www.lotterien.at

v v v v Transparency Internatio-nal Austrian Chapter-Member

v Zertifiziert nach dem GoodPriv@cy Datenschutzstandard (welt-weit einzige Lotterie) sowie nach WLA Security Control Standard und ISO 27000 Information Security Management Systems Standard. Game Care Zertifizierung für win2day

Österreichische Post AG Post- und Logistikdienst-leister

23.1812.366www.post.at

v v v v v klima:aktiv Partner, ÖGUT-Umweltpreis, Transparen-cy International Austrian Chapter-Member

v Gewinner des International Postal Technolgy Award in der Kategorie „Environmental Achievement of the Year“; Aufnahme in den Carbon Disclosure Leadership Index von CDP (als zweites österreichisches Unternehmen); Gewinner des Austrian Annual Reporting Awards 2012; „E-Mobility Post“ ist eine der acht ös-terreichischen Modellregionen für Elektromobilität; VÖNIX Index Member 2013/14; Zertifizierung nach ISO 14064

Österreichische Volksbanken-AGBank, Finanzdienstleistung

1.178Bilanzsumme: 27.667www.volksbank.com

v v v v v v Öko-Businessplan Wien-Auszeichnung Februar/2013

Erstunterzeichner Charta der Vielfalt, ÖGUT-Mitgliedschaft

PALFINGER AGIndustrie / Maschinenbau

6.175935www.palfinger.ag/de/nach-haltigkeit

v v v v v v V V v klima:aktiv-Partner, BGF-Gütesiegel

oekom-research-Rating, VÖNIX-Mitgliedschaft, 2012 Ökovision Sustainability Leadership Award, Finalist des Maintenance Awards Austria 2012, AAA Award 2012 (Austrian Annual Award), 2012 ARC Award New York

Palmers Textil AGHandel

1.500150www.palmers.at

v v

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Österreichische Bundesforste AGForstwirtschaft

1.155237www.bundesforste.at

v v v klima:aktiv mobil-Aus-zeichnungen

v PEFC-Gütesiegel für nachhaltige Forstwirtschaft; Unesco-Aus-zeichnungen (2012 und 2013) für drei Projekte zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“; B.A.U.M.-Mitgliedschaft

Österreichische Lotterien GmbHGlücksspiel

1.5622.955www.lotterien.at

v v v v Transparency Internatio-nal Austrian Chapter-Member

v Zertifiziert nach dem GoodPriv@cy Datenschutzstandard (welt-weit einzige Lotterie) sowie nach WLA Security Control Standard und ISO 27000 Information Security Management Systems Standard. Game Care Zertifizierung für win2day

Österreichische Post AG Post- und Logistikdienst-leister

23.1812.366www.post.at

v v v v v klima:aktiv Partner, ÖGUT-Umweltpreis, Transparen-cy International Austrian Chapter-Member

v Gewinner des International Postal Technolgy Award in der Kategorie „Environmental Achievement of the Year“; Aufnahme in den Carbon Disclosure Leadership Index von CDP (als zweites österreichisches Unternehmen); Gewinner des Austrian Annual Reporting Awards 2012; „E-Mobility Post“ ist eine der acht ös-terreichischen Modellregionen für Elektromobilität; VÖNIX Index Member 2013/14; Zertifizierung nach ISO 14064

Österreichische Volksbanken-AGBank, Finanzdienstleistung

1.178Bilanzsumme: 27.667www.volksbank.com

v v v v v v Öko-Businessplan Wien-Auszeichnung Februar/2013

Erstunterzeichner Charta der Vielfalt, ÖGUT-Mitgliedschaft

PALFINGER AGIndustrie / Maschinenbau

6.175935www.palfinger.ag/de/nach-haltigkeit

v v v v v v V V v klima:aktiv-Partner, BGF-Gütesiegel

oekom-research-Rating, VÖNIX-Mitgliedschaft, 2012 Ökovision Sustainability Leadership Award, Finalist des Maintenance Awards Austria 2012, AAA Award 2012 (Austrian Annual Award), 2012 ARC Award New York

Palmers Textil AGHandel

1.500150www.palmers.at

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CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Pappas GruppeAutomobilhandel und -service

2.296995www.pappas.at

V V klima:aktiv Partner v Innovationspreis Phönix der ÖAWV 2003; Fit for Future Award 2004; Teilnehmer am Pakt für Lehrlinge 2009; Wirtschaftskam-mer Salzburg für die GPAG: 1. Platz in der Kategorie „Bester Lehrbetrieb-Großunternehmen“ 2009; Träger des Österreichi-schen Staatswappens seit 2010; ARA-Zertifizierung

Philips Austria GmbHElektronik & IT

560340www. philips.at

v V V v v v OHSAS Zertifizierung für 2014 geplant

UFH Umwelt Forum Haushalt; AAL Austria – Innovationsplattform für intelligente Assistenz; Innovationspreis des Landes Kärnten 2012

Pöttinger H. GmbHLandmaschinentechnik

1.370282www.poettinger.at

v v

Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AGBanken und Versicherungen

824k.A.www.rlbooe.at

v v Raiffeisen Klimaschutz-Initiative; oekom-research-rating; career's best recruiter 2012/2013

REWE International AGHandel

75.87112.750www.rewe-group.at

v v v v v v Fairtrade-Partner, ÖGUT-Umweltpreis, klima:aktiv Pakt 2020 des Lebensmi-nisteriums

v

RHI AGFeuerfestindustrie

8.4001.800www.rhi-ag.com

v v v v v v v v

174_175

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Roche ÖsterreichPharma

788306,6www.roche.at

v v

Rosenbauer International AGMaschinenbau

2.500645www.rosenbauer.com

v V V V v Energiemanagement ISO 50001-Zertifizierung für RBI und RBÖ

RZB-Gruppe (Raiffeisen International)Finanzen

60.694145.955www.rzb.at

v v v v V V v UNEP-FI, Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, EACB, VfU, Ethik-Werberat, Green Building, ÖGNI, ÖGUT, VÖNIX-Listing, CDP

Salzburg AGEnergie, Verkehr, Telekom-munikation, Wasser

2.0411.477www.salzburg-ag.at

v v v V Austria Gütezeichen v 1. Platz für „Junior trainiert Senior“ beim Wettbewerb „Dialog der Generationen in der Arbeitswelt“, Econ Award für PR in Bronze und Preis für „Integrierte strategische Kommunikation“ zum KW Sohlstufe Lehen, Goldenes Gütesiegel „Career´s best recruiter“, „Alle!Achtung!Award“ für Sicherheit/Gesundheitsschutz

Sandoz GmbHPharma

3.2001.449,5

v V v v

Sandvik Mining and ConstructionMetallverarbeitende Industrie

569240,69www.sandvik.com

V V v

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Roche ÖsterreichPharma

788306,6www.roche.at

v v

Rosenbauer International AGMaschinenbau

2.500645www.rosenbauer.com

v V V V v Energiemanagement ISO 50001-Zertifizierung für RBI und RBÖ

RZB-Gruppe (Raiffeisen International)Finanzen

60.694145.955www.rzb.at

v v v v V V v UNEP-FI, Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, EACB, VfU, Ethik-Werberat, Green Building, ÖGNI, ÖGUT, VÖNIX-Listing, CDP

Salzburg AGEnergie, Verkehr, Telekom-munikation, Wasser

2.0411.477www.salzburg-ag.at

v v v V Austria Gütezeichen v 1. Platz für „Junior trainiert Senior“ beim Wettbewerb „Dialog der Generationen in der Arbeitswelt“, Econ Award für PR in Bronze und Preis für „Integrierte strategische Kommunikation“ zum KW Sohlstufe Lehen, Goldenes Gütesiegel „Career´s best recruiter“, „Alle!Achtung!Award“ für Sicherheit/Gesundheitsschutz

Sandoz GmbHPharma

3.2001.449,5

v V v v

Sandvik Mining and ConstructionMetallverarbeitende Industrie

569240,69www.sandvik.com

V V v

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Sappi Austria Papier

1.165675,5www.sappi.com

V v v

Saubermacher Dienst-leistungs AG (Gruppe)Abfallwirtschaft

3.700291www.saubermacher.at

V v v v v v Staatspreis Umwelt/Ener-gietechnologie

v Austrian Leading Companies; Ökoprofit-Programm Steiermark; RAL Rückproduktion; VEFB-Zertifikat

SCA Hygiene Products (feh, cosy)Papier

630255www.sca.com

V v

Schaeffler Austria GmbHAutomobilzulieferer

654222,3www.at.schaeffler.com

v v

Schenker & CO AG (Region CEE)Logistik

5.3001.535www.schenker.at

V V V v v VCÖ-Mobilitätspreis Salzburg 2013, seit 2010 mobiler „klima:aktiv Projektpartner“

v „Global Freight Forwarder of the Year 2012“, Anerkennungs-Urkunde „SEA“ (Sustainable Entrepreneurship Award 2012); „Best Road Haulier – Asia“ und „Best Green Service Provider – Logistics Operator“ in 2012 in Shanghai; „Innovations Award 2012“ für Do-kumentenmanagement (ESPA); DB Schenker in Innsbruck erhält 2011 den Wirtschaftskammerpreis „Ideenreich“; „Ausbildertrophy 2011“ für die Geschäftsstelle St. Pölten durch die WKNÖ; 2010 „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“

Schirnhofer Holding GmbHLebensmittelproduktion

1.800196www.feinkost-schirnhofer.at

v v ONR 192500 in Ausarbeitung, Bio-Zertifizierung, Gentechnikfrei-Zertifizierung, IFS-Zertifizierung 6, Silber Bundeslehrlingswettbe-werb, 1. Plaz Betrieblicher Sozialpreis 2009, Gütesiegel Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria, Consantinus Award (2. Platz, Schirnhofer GmbH), Gemeinwohlbilanz (Schirnhofer GmbH)

176_177

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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tifi-

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unge

n, G

ütes

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l, M

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Secop Kompressoren (früher ACC Austria)Maschinenbau

734156www.secop.com

v v v

Siemens AG ÖsterreichAnlagen- und Maschi-nenbau

8.9322.872,5www.siemens.de

v v Austria Gütezeichen v

Simacek Group Facility Management

7.000185www.simacek.at

v v V v V v Bestes Familienunternehmen, Leitbetrieb Austria, Staatswappen, Vorbildlicher Lehrbetrieb, Nominierung Österreichischer Integra-tionspreis, Gewinner des DiversCity Preises der WKO Wien in der Kategorie Großunternehmen, Charta der Vielfalt, UN Women's Empowerment Principles, Verein Wirtschaft für Integration, ARGE ProEthik, CEOs on Wheel, Energie Zertifikat Strom aus 100% Wasserkraft

SKF Österreich AGMetallverarbeitende Industrie

1.006302www.skf.at

V V V V v v v Corona Gewinner 2010, Knewledge-Staatspreis Nominierung 2012

SKIDATA AGZutrittskontrollsysteme

660168www.skidata.com

v V Nr. 5 bei Austria´s Leading Companies 2012 (Salzburg), FSC Zertifi-zierung

Sodexo Austria GmbHDienstleister im Facility Management

2.450111www.sodexo.at

v V V v V v v Öko Businessplan Wien, Fairtrade, Austria Güte-zeichen

v Charta der Vielfalt Unterzeichner, Austria Gütezeichen, respACT Mitgliedschaft, BIO Zertifikate, Rainforest Alliance Zertifikat (Heißgetränke); Gruppe: Diversity, Catalyst awards, Internal Con-trol Award, Fortune Magazine, World HRD Congress, Dow Jones Sustainability Indexes – Global Sustainability Industry Leader, SAM, Global Compact, RSPO, Forest Footprint Disclosure Project, Carbon Disclosure Project

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

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Secop Kompressoren (früher ACC Austria)Maschinenbau

734156www.secop.com

v v v

Siemens AG ÖsterreichAnlagen- und Maschi-nenbau

8.9322.872,5www.siemens.de

v v Austria Gütezeichen v

Simacek Group Facility Management

7.000185www.simacek.at

v v V v V v Bestes Familienunternehmen, Leitbetrieb Austria, Staatswappen, Vorbildlicher Lehrbetrieb, Nominierung Österreichischer Integra-tionspreis, Gewinner des DiversCity Preises der WKO Wien in der Kategorie Großunternehmen, Charta der Vielfalt, UN Women's Empowerment Principles, Verein Wirtschaft für Integration, ARGE ProEthik, CEOs on Wheel, Energie Zertifikat Strom aus 100% Wasserkraft

SKF Österreich AGMetallverarbeitende Industrie

1.006302www.skf.at

V V V V v v v Corona Gewinner 2010, Knewledge-Staatspreis Nominierung 2012

SKIDATA AGZutrittskontrollsysteme

660168www.skidata.com

v V Nr. 5 bei Austria´s Leading Companies 2012 (Salzburg), FSC Zertifi-zierung

Sodexo Austria GmbHDienstleister im Facility Management

2.450111www.sodexo.at

v V V v V v v Öko Businessplan Wien, Fairtrade, Austria Güte-zeichen

v Charta der Vielfalt Unterzeichner, Austria Gütezeichen, respACT Mitgliedschaft, BIO Zertifikate, Rainforest Alliance Zertifikat (Heißgetränke); Gruppe: Diversity, Catalyst awards, Internal Con-trol Award, Fortune Magazine, World HRD Congress, Dow Jones Sustainability Indexes – Global Sustainability Industry Leader, SAM, Global Compact, RSPO, Forest Footprint Disclosure Project, Carbon Disclosure Project

CSR gesamt Ökologisch Sozial Ökonomisch

Nam

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Spar ÖsterreichHandel

74.95012.580www.spar.at

v v v Fairtrade-Partner, VCÖ-Mobilitätspreis

v Österreichischer Integrationspreis

Steiermärkische Bank und Sparkassen AGBank, Finanzdienstleistung

2.33114.572,7www.sparkasse.at/steierma-erkische

v

Steiermärkische Kran-kenanstaltenges. m.b.H. (KAGes)Gesundheitswesen

14.460790www.kages.at

v v V BGF-Gütesiegel, Nestor-Gold

v Kindersicherheitspreis; ÖNGK-Anerkennung; Steirischer Gesund-heitspreis; Ökoprofit; Umweltschutzpreis des Landes Steiermark; Frauen- und familienfreundlichster Betrieb; Steirischer Integrati-onspreis; Golden Helix Award

Swarovski D. KGGlasindustrie/Handel

25.1352.353www.swarovski.com

v v v

SYNTHESA Chemie GmbHChemie

700177www.synthesa.at

v v ARA-Zertifizierung, OÖ Landespreis für Umwelt und Nachhaltig-keit

T-Mobile Austria Telekommunikation (IKT)

1.400878www.t-mobile.at

v v v V v v V 2010 Auszeichnung des ÖkoBusinessPlan der Stadt Wien; 2. Platz beim Betrieblichen Sozialpreis 2009

v 2011 im Rahmen der „Best Employer Studie“ von Aon Hewitt zum attraktivsten Arbeitgeber Österreichs gewählt, 2012 Staatspreis KNEWLEDGE 2012 für Employer Branding, 2012 Deutsche Tele-kom Award; für Stay in ContacT: Most Successful Gender Diversity Initiative; 2012/13 Golden Career's Best Recruiters; ÖH Gütesiegel Praktikum 2011 und 2012; 2013 Staatlich ausgezeichneter Ausbil-dungsbetrieb; 2010 CHIP AWARD für Innovation des Jahres

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T-Systems Austria GmbHIT, Telekommunikation

626182www.t-systems.at

v v Öko-Business-Plan Wien v

Telekom Austria GroupTelekommunikation (IKT)

16.4465.330www.telekomaustria.com

v v v v v V v V klima:aktiv-Partner v CDP: Award für signifikante Verbesserung, seit 2001 in FTSE4Good Index, seit 2002 auf Empfehlungsliste von oekom reasearch AG und seit 2001 positiv durch imug Nachhaltiges Investment bewertet; A1 Austrian Mobile Power, Elektromo-bilitäts-Modellregion Wien, Code of Conduct on Data Centres Energy Efficiency, Code of Conduct on Energy Consumption of Broadband Equipment; Mobiltel: CSR Academy

Teufelberger Holding AGKunststoffindustrie, Textilin-dustrie, Stahlindustrie

800165www.teufelberger.com

v v Energy Globe in Bronze 2006 in der Kategorie Feuer, klima:aktiv Preis 2009 für umweltschonen-de Energiegewinnung

v EuroTest Preis 2008 für Arbeitssicherheit; Pegasus 2007 für innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung für das TEUFELBERGER-Akademie Programm; Sicherheits- und Gesundheitsmanagement Zertifizierung

Treibacher Industrie AGMetallverarbeitende Industrie

718451www.treibacher.at

v v

Trenkwalder International AGFacility Management

59.000927www.trenkwalder.at

v v

Tyrolit Schleifmittel-werke Swarovski KGMetallverarbeitende Industrie

4.628578www.tyrolit.at

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Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

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T-Systems Austria GmbHIT, Telekommunikation

626182www.t-systems.at

v v Öko-Business-Plan Wien v

Telekom Austria GroupTelekommunikation (IKT)

16.4465.330www.telekomaustria.com

v v v v v V v V klima:aktiv-Partner v CDP: Award für signifikante Verbesserung, seit 2001 in FTSE4Good Index, seit 2002 auf Empfehlungsliste von oekom reasearch AG und seit 2001 positiv durch imug Nachhaltiges Investment bewertet; A1 Austrian Mobile Power, Elektromo-bilitäts-Modellregion Wien, Code of Conduct on Data Centres Energy Efficiency, Code of Conduct on Energy Consumption of Broadband Equipment; Mobiltel: CSR Academy

Teufelberger Holding AGKunststoffindustrie, Textilin-dustrie, Stahlindustrie

800165www.teufelberger.com

v v Energy Globe in Bronze 2006 in der Kategorie Feuer, klima:aktiv Preis 2009 für umweltschonen-de Energiegewinnung

v EuroTest Preis 2008 für Arbeitssicherheit; Pegasus 2007 für innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung für das TEUFELBERGER-Akademie Programm; Sicherheits- und Gesundheitsmanagement Zertifizierung

Treibacher Industrie AGMetallverarbeitende Industrie

718451www.treibacher.at

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Trenkwalder International AGFacility Management

59.000927www.trenkwalder.at

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Tyrolit Schleifmittel-werke Swarovski KGMetallverarbeitende Industrie

4.628578www.tyrolit.at

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Unito Versand (Otto, Universal, Quelle)Handel

723274,1www.ottoversand.at

V v v

VAMED AGGesundheitswesen

4.432846,4www.vamed.com

v V V v Austria Gütezeichen v ÖGNI Zertifizierung für das onkologische Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau, als erstes Projekt in Österreich nach dem System für „Neubau Gesundheitseinrichtungen 2012“ (NGE-12) in Österreich. TELEIOS Award für Pflegeheim Neudörfl – St. Nikolaus der Burgenländischen Pflegeheim Betriebs-GmbH für das Projekt „Salutogenese in der Altenpflege“

VERBUND AGEnergie

3.1003.174www.verbund.com, www.verbund.at

v v v v v v V v v V v Charta der Vielfalt; oekom-research, SAM, EIRIS/imug etc.; Sozialmarie, Austrian Supply Excellence Award, Platz 14 Tren-dence Studie, UNESCO-Auszeichnung für VERBUND-Klimaschule. Vertreten in: DAXglobal Alternative Energy Index, ESI Excellence Europe, EURO STOXX Sustainability, FTSE4GOOD Europe and Global Index, VÖNIX

voestalpine AGStahl und Industriegüter

46.35111.524www.voestalpine.com

v v v v V v V Energy Globe-Gesamtsie-ger, EMAS Preis mehrfach

v

Wiener Städtische Versicherung AGVersicherung

3.5002.266www.wienerstaedtische.at

v v v v Mitglied: ÖGUT; Preise: Gläserner Schuh, Rose der Anerkennung, Kinderfreunde-Oscar, frauen- und familienfreundlichstes Wiener und Tiroler Unternehmen, TU Zertifikat 2012 für CO2-Einsparun-gen; „Green Building“ Neubau der Landesdirektion NÖ; VÖNIX, FTSE4Good

Wiener Stadtwerke Holding AGEnergie, Verkehr

16.0283.775,8www.wienerstadtwerke.at

v v v v v v v v v EMAS Preis 2010, Infra-strukturpreis Red Arrow

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Wienerberger AGBaustoffindustrie

13.0602.355,5www.wienerberger.at

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Wietersdorfer (Knoch, Kern & Co. KG)Baustoffindustrie

3.174659,6www.wietersdorfer.com

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Zumtobel AGLeuchtmittel

7.1621.243www.zumtobelgroup.com

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Zürich Versicherungs AGVersicherung

1.210340www.zurich.at

V v Austrian Standards Institute, DGNB – Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Green Building Council

Großunternehmen von A bis ZUnternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

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licht-fuer-die-welt.at

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Klein- und MittelbetriebeEinleitung

Klein- und Mittelbetriebevon A bis ZAuf den folgenden Seiten finden Sie eine alphabetische Auflistung von 385 kleineren und mittelgroßen Unternehmen ( bis 500 Mitarbeiter), die Verantwortung und Nachhaltigkeit unternehmerisch umsetzen, samt Details zu ihren Aktivitäten. Abgeschlossen wird dieser Teil durch eine alphabetische Auflistung der Unternehmen nach Themenschwerpunkten.

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Im zweiten Teil der alphabetischen Auflistungen von Unternehmen geht es um die Klein- und Mittelbetriebe mit bis zu 500 MitarbeiterInnen. Laut Firmenbuch gibt es davon in Österreich rund 300 000. Zum Unterschied von den Großunternehmen, die systematisch alle abgefragt werden, fin-den Sie in der folgenden Auflistung nur jene KMUs, die sich in den letzten Jahren aktiv bemerkbar gemacht haben.

Welche Unternehmen man in der Liste findetIn die Auflistung wurden folgende Unternehmen aufgenommen:

•��TRIGOS-Preisträger/Nominierung�ab�2009,�ASRA-Preisträger�ab�2009•��Nachhaltigkeitsbericht�oder�GRI-Kennzahlen•��respACT-Mitglied,�Unterzeichner�UN�Global�Compact,�Mitglied�Trans-

parency International•��Audit�Familie�und�Beruf,�Nestor�Gold•��ISO�9001,�ISO�14001,�EMAS-Zertifizierung,�OHSAS�18001,�SA�8000•��Gewinner�Energy�Globe,�ÖGUT-Umweltpreis,�Spitzenplatz�bei�Great�Place�

to Work•��Green�Brands,�Österr.�Umweltzeichen�für�zumindest�manche�Produkte,�Fairtrade�Partner,�Austria�Gütesiegel

•��Gewinner�eines�Staatspreises�(Innovation,�Umwelt,�Qualität)

Zum� Unterschied� von� den� Großunternehmen� sind� diese� Preise� oder�Gütesiegel�aber�nicht�die�einzige�„Hartwährung“,�auf�die�bei�der�Auswahl�Rücksicht�genommen�wird.�Aus�zwei�Gründen:•��Klein-�und�Mittelbetriebe�können�rundum�verantwortlich�agieren�und�

auch eine nachhaltige Unternehmensstrategie durchziehen, ohne sich das von�außen�bestätigen�lassen�zu�müssen.�Ein�Kräutertee-Hersteller�aus�dem�Waldviertel�oder�ein�auf�erneuerbare�Energien�spezialisierter�Installateur�braucht�diese�Bestätigungen�nicht,�sie�sind�für�ihn�eher�„nice�to�have“.�

•��Gut�geführte�Klein-�und�Mittelbetriebe�haben�sehr�kleine�Verwaltungen�

und�Zentralen;�die�Einreichprozesse�für�die�(wichtigen)�Preise�und�Güte-siegel sind aber aufwendig. KMUs sind also hier so gut wie immer unter-repräsentiert.�KMUs�konzentrieren�sich�deswegen�meist�auf�einige�wenige�solcher�Auszeichnungen,�wenn�überhaupt.

In die Auflistung bevorzugt aufgenommen werden auch Sozialunterneh-men,�die�dezidiert�zur� �Lösung�einer�sozialen�oder�ökologischen�Aufgabe,�und�nicht� aus�Gewinnstreben�gegründet�wurden.�Berücksichtigt�wurden�schließlich auch noch die Informationen des Unternehmens auf der eigenen Homepage� und� aus� den� von� der� CSR-Jahrbuch-Redaktion� versandten�Fragebögen,�Medienberichte�und�die�vielen�anderen�Auszeichnungen,�die�es� in� Österreich� gibt.� Die� Letztentscheidung� über� die� Aufnahme� wurde�schlußendlich aus dem Gesamtbild getroffen, das sich aus allen genannten Punkten�ableiten�ließ.�Jene�KMUs,�die�nicht�aufscheinen�und�sich�redlich�bemühen,�ersucht�die�Redaktion�des�CSR-Jahrbuches�nicht�nur�um�Nach-sicht,�sondern�auch�um�aktive�Kontaktnahme�für�das�CSR-Jahrbuch�2015�([email protected]).

Zusätzliche Indexierung nach CSR-Schwerpunkten am KapitelendeIm�Eintrag�jedes�Unternehmens�sind�wiederum�die�wichtigen�Auszeich-

nungen hervorgehoben; der Farbpunkt kennzeichnet, ob es sich um eine Auszeichnung� in� der� Gesamtstrategie� handelt� (lila),� Umwelt� (grün),� im�Sozialen�(rot)�oder�für�Innovation�und�Qualität�(blau).

Am�Ende�der�Auflistung� findet�sich�ein�Index�aller�385�Unternehmen,�nach�dem�Schwerpunkt�ihrer�CSR-Aktivitäten.�So�kann�man�beispielsweise�auf�einen�Blick�alle�Unternehmen�erkennen,�die� sich�Human�Resources,�Energie�oder�Finanzierung�als�ihren�Schwerpunkt�gewählt�haben.�

Zum�Abschluss�des�Tabellenteiles�finden�Sie�im�CSR-Jahrbuch�erstmals�auch�einen�Index,�mit�dem�Sie�alle�im�CSR-Jahrbuch�beschriebenen�Unter-nehmen�finden�und�nachschlagen�können.

Klein- und MittelbetriebeBurgenland/Kärnten

BURGENLAND

AustriAn WindpoWerBranche: WindenergieMitarbeiterInnen: 177000 EisenstadtDie 100%-Tochter der BEWAG ist Österreichs größter Ökostromproduzent und ein Erfolgs-beispiel dafür, wie Windenergienutzung in einer bestimmten Region funktionieren kann: In zehn Windparks mit 138 Windenergieanlagen und ei-ner Leistung von insgesamt 242 MW produziert Austrian Wind Power jährlich mehr als 507 Mio. kWh Ökostrom. Durch die Erzeugung von Wind-energie können im Burgenland jährlich rund 33,5 Millionen Liter Erdöl eingespart werden. www.windpark.at

esterházy BetrieBe GmBhBranche: Forst- und Landwirtschaft, Weinbau, Immobilien und Freizeitanlagen, Kultur & TourismusMitarbeiterInnen: 2897000 EisenstadtNachhaltigkeit wurde bei Esterházy schon gelebt, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Das traditionelle Unternehmen zeichnet sich durch glaubwürdiges, nachhaltiges Denken aus und übernimmt seit jeher soziale und regionale Verantwortung. Sei es in der naturnahen und nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder und Böden, der Pflege und Erhaltung der histo-rischen Anlagen oder als größter Bio-Bauer Österreichs.www.esterhazy.at

hAckl contAiner ABfAllBehAndlunGs GmBhBranche: EntsorgungMitarbeiterInnen: 117041 WulkaprodersdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertv EMAS Preis GewinnerDer Entsorgungsbetrieb aus Wulkaprodersdorf erarbeitet u. a. mit seinen Kunden ökologische Entsorgungs- und Verwertungskonzepte, ist EMAS- und ISO-zertifiziert und ist einer von vier „Entsorgungs-Fachbetrieben“.www.hackl-container.at

ikus technoloGie GmBhBranche: Energienutzung MitarbeiterInnen: 27111 ParndorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, HauptgewinnerCRYO-P Storage: Technologie, mit der flüssiger Stickstoff als Zwischenspeicher von Wind- und anderen Alternativenergien eingesetzt werden kann.www.cryo-p.com

lumitech produktion und entWicklunGBranche: OptoelektronikMitarbeiterInnen: 348380 JennersdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Staatspreis InnovationLumitech sieht sich als ökologischer Pionier mit den Zukunftstechnologien der Lichttechnik. Für seine energieeffiziente und zukunftsweisende LED-Technologie wurde das Unternehmen mit dem österreichischen Staatspreis für Innovation des Jahres 2007 ausgezeichnet.www.lumitech.at

pet to pet recyclinG Österreich GmBhBranche: RecyclingMitarbeiterInnen: 407052 MüllendorfDie PET to PET Recycling Österreich GmbH im burgenländischen Müllendorf gilt als inter-nationaler Vorzeigebetrieb für erfolgreiches PET to PET Recycling – aus Flaschen werden wieder Flaschen. Dank modernster Technologie garantiert PET to PET Ressourcenschonung und effiziente Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen.www.pet2pet.at

stipits entsorGunG GmBhBranche: AbfallwirtschaftMitarbeiterInnen: 467471 RechnitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerDas burgenländische Unternehmen hat sich von einem Entsorgungs- und Reinigungsunterneh-men zu einem Energielieferanten entwickelt; u. a produziert man Biogas und speist ins öffentliche Netz damit ca. 4.000 MW Strom ein, 4.800 MW Wärme werden zusätzlich gewonnen.www.stipits.at

Wolf nudeln GmBhBranche: NudelproduktionMitarbeiterInnen: 487540 GüssingBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerDie Wolf Nudeln im Südburgenland werden CO2-neutral hergestellt. Der Energiebedarf wird aus den vorhandenen Ressourcen aus der Land-wirtschaft und den Hühnerstallungen abgedeckt. Eier, Futter für Hühnerstallungen und Grasschnitt für die Biogasanlage kommen aus der eigenen Landwirtschaft. Hühnermist und Grünsilage vergären in einer technisch weltweit neuartigen Anlage zu Biogas. Das Biogas treibt die Produk-tionsmaschinen an. Zwei Generatoren erzeugen daraus den Strom für die Nudelproduktion. Die Ab- und Kühlwärme der Generatoren wird für die Trocknung der Nudeln verwendet. www.wolfnudeln.at

KäRNtEN

Atrio BetrieBsGesellschAft m.B.h.Branche: EinkaufszentrumMitarbeiterInnen: 26Umsatz: 5 Mio. €9500 VillachAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:2009 ICSC Best-of-the-Best-Award for Sustaina-ble Design.Aus dem ATRIO-Zukunftsfonds wurden bisher jährlich länderübergreifende Projekte und Ideen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Soziales mit mindestens 10.000 Euro ge-fördert. 2011 unterstützte ATRIO mit dem Fonds ein Projekt des Vereins INCLUSIA, das die Inte-gration von Menschen mit Beeinträchtigungen fördert. Energiebesonderheit: Ein Großteil der für die Grundierung des Gebäudes notwendi-gen Ortbetonpfähle wurde zu Energiepfählen gemacht, um so die im Erdreich gespeicherte Energie zu nutzen. Dadurch werden jährlich 500 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. www.atrio.at

BiolAndhAus Arche, tessmAnn AGBranche: HotellerieMitarbeiterInnen: 5Umsatz: 0,35 Mio. €9372 EbersteinBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Europäisches Umweltzeichen, EHC-Biohotels, Austria Biogarantie, Green Brands, Umweltpreis Land Kärnten, Best Practice, Raiffeisenförde-rungspreis, Bioland Deutschland, Bioernte Aus-tria, Verträglich Reisen, bioferien.atDas Biolandhaus Arche ist ein starker Platz, der Anker ist, der weit über sein Blickfeld hinaus Sorge trägt. Bio, vollwertig, nachhaltig, regional und das seit gut 30 Jahren – wir sind Bioniere der ersten Stunde und leben, was wir tun.www.bio.arche.hotel.at

BmG metAll und recyclinG GmBhBranche: RecyclingMitarbeiterInnen: 439601 ArnoldsteinBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDie BMG Metall und Recycling aus Arnoldstein/Kärnten hat sich als ein Unternehmen der Sekundär-Bleimetallurgie zum Ziel gesetzt, sei-nen Produktionsprozess umweltschonend und mit geringster möglicher Inanspruchnahme der natürlichen Ressourcen durchzuführen. Ver-brauchte Kraftfahrzeug-Batterien und andere Abfälle werden nach dem neuesten Stand der Technik aufbereitet und wiederverwertet.www.bmg-recycling.at

emBAtex AGBranche: Recycling von Tonerkartuschen und TintenpatronenMitarbeiterInnen: 162Umsatz: 17 Mio. €9560 FeldkirchenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv Österreichisches Umweltzeichenv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Produktzertifizierungen gemäß Österreichischem Umweltzeichen und Blauem Engel.Die CSR-Grundfeste sind in den Embatex-Werten gefestigt, und die Personalpolitik ist ausgerichtet auf Fairness, Offenheit und gegenseitiger Ach-tung. Wir versuchen mit all unseren Produkten ein hohes Maß an Umweltverträglichkeit zu erlangen, indem wir laufend neue Technologien zur Verbesserung der Produktionsabläufe und des Umweltschutzes testen. Den Mitarbeitern wird ein interessanter Arbeitsbereich geboten mit der Möglichkeit, sich persönlich und beruf-lich weiterzubilden. CSR ist mit den Lieferanten, Mitarbeitern und Kunden fest verankert. www.emstar-net.com

frAnz dorner & pArtner kGBranche: Hühnerfarm9413 St. GertraudBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertv EMAS Preis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:1. EMAS-zertifizierte Hühnerfarm, energie-autark durch Photovoltaik, Hackschnitzelhei-zungsanlage, Wasserversorgung.www.dornertreppbauer.at

Greenonetec solArindustrie GmBh Branche: SolarkollektorenMitarbeiterInnen: 2489300 St. Veit/GlanBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv Österreichisches Umweltzeichenv ISO 9001 ZertifizierungGREENoneTEC ist weltweit führender Produzent von qualitativ hochwertigen Solarkollektoren. Dabei ist eine umweltfreundliche Produktion, bei der umweltgefährdende Stoffe erst gar nicht verwendet werden und mit Ressourcen schonend umgegangen wird, Standard bei GREENoneTEC. Die eigene Energieversorgung wird unter anderem von knapp 1.700 m² Kol-lektorfläche zur Stromerzeugung gewährleistet oder auch durch Nutzung der Abwärme der Fertigungsmaschinen.www.greenonetec.com

385 Klein- und Mittelbetriebe von A bis Z Eckdaten und Kurzbeschreibung der Unternehmen, gereiht nach Bundesländern und Alphabet.

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Griffner hAus (J. m. offner fertiGhAus GmBh)Branche: Ökologischer Holzbau für Einfamilien-häuser, Gemeinnütziger Wohnbau, GewerbebauMitarbeiterInnen: 2209112 GriffenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimaschutzpreis 2011.Griffen Green bedeutet: im Einklang mit Mensch und Natur, nachhaltiger Wohnbau aus Holz. Griffner trägt durch seine energie-effiziente und ressourcenschonende Bauweise wesentlich dazu bei, dass auch der geförderte Wohnbau die neuen Richtlinien zur Reduktion des Ener-gieverbrauchs künftig erzielen kann.www.griffner.com

himmelBerGer zeuGhAmmerWerk (leonhArd müller & sÖhne GmBh)Branche: Schmiede, EdelstahlverarbeitungMitarbeiterInnen: 519412 St. GertraudBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Veröffentlichung Nachhaltigkeitsbericht 2007/2008/2009, CO2 Reduktion durch Um-stellung der Beschaffung der Holzstiele in der Region, Optimierung des hauseigenen Was-serkraftwerks, eigene Stromerzeugung bzw. Rückführung des Überstromes in das Energie-netz, Umstellung der gesamten Lackfarbpalette auf umweltschonenden Lack, Umstellung der Befeuerung auf Gas, Erhöhung Wirkungsgrad, Reduktion Emissionen, TMPS (Total Müller Production System). Projekt: Anpassung des Arbeitsplatzes an MitarbeiterInnen (Ergono-mie), gezielte Maßnahmen zur Reduktion der Krankenstandsquote (Schulungen, Vorsorgeun-tersuchungen).www.mueller-hammerwerk.at

hirsch ArmBänder GmBhBranche: Herstellung von ArmbändernMitarbeiterInnen: 4009020 KlagenfurtBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerDer Hersteller von Uhrenarmbändern ver-pflichtet seine Lieferanten zur Einhaltung von menschengerechten Mindeststandards und arbeitet in enger Kooperation mit Tierschutzor-ganisationen.www.hirschag.com

hoBAs rohre GmBhBranche: RohrerzeugungMitarbeiterInnen: 1509373 Klein St. PaulBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertStrenges Umweltdenken zieht sich durch den gesamten Produktlebenszyklus. Im Produk-tionsprozess, im Rohrtransport, in der Verle-gung, im Einsatz, aber vor allem auch im all-täglichen Leben der MitarbeiterInnen, wird im Klagenfurter Unternehmen sichergestellt, dass nicht nur das Notwendige getan wird, sondern alle Möglichkeiten des sorgsamen Umgangs mit der Umwelt voll ausgeschöpft werden.www.hobas.com

hotel hochschoBer GmBhBranche: HotellerieMitarbeiterInnen: 110Umsatz: 10 Mio. €9565 Ebene ReichenauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Verantwortung Zeigen! – Gemeinwohlbericht. „Lehrbetrieb des Jahres 2009“-Landespreis, Frauen- und familienfreundlichster Betrieb in Kärnten in der Kategorie Großbetriebe 2009, Knewledge Staatspreis für lebenslanges Lernen mit Sonderpreis „Employer Branding“2010.Die Eigentümerfamilie Leeb und Klein prägt seit jeher die Unternehmenskultur des Hotels Hoch-schober. Die Rolle der Vorbildfunktion im Sinne der Unternehmensphilosophie wird gewissen-haft wahrgenommen, wie z.B. die großzügige Gastgeberrolle gegenüber allen Besuchern des Hauses oder der wertschätzende Umgang mit allen Berührungsgruppen des Unternehmens. Die Geschäftsführung ist für die Beschäftigten im täglichen Arbeitsablauf präsent und hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter. Ständig wird gemeinsam an neuen Konzepten, Angeboten und Projekten für Gäste und Mitarbeiter gearbeitet.www.hochschober.com

kärntnermilch reG. Gen.m.B.h.Branche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 1679800 Spittal a.d. DrauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ASRA-Preisträgerv EMAS zertifiziert„Nachhaltig G´sund“, entwickelt wurde ein Positiv-Kreislauf mit hoher und nachhaltiger Biodiversität. Im Mittelpunkt steht das „gesun-de Lebensmittel Milch“, es wird für zufriedene und gesunde KonsumentInnen, motivierte MitarbeiterInnen, aber auch für die Erhaltung von bäuerlichem Lebensraum, Kultur und Alm-wirtschaft gesorgt.www.kaerntnermilch.at

kohlBAch holdinG GmBhBranche: Biomasseheizungen, Anlagenbau9400 WolfsbergBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedNicht nur mit dem Absatz unserer Biomasse-Energieanlagen wollen wir die Umwelt stärken. Wir gehen auch auf unserem Weg dahin scho-nend und wertschätzend mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen um. Wir bemühen uns, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein loyaler und wertschätzender Arbeitgeber zu sein und sie bei ihrem „Wachstum“ zu unter-stützen, ohne uns dabei nur am unmittelbaren eigenen Unternehmensnutzen zu orientieren. Es liegt uns daran, unseren KollegInnen ein sta-biles Umfeld zu geben, indem sie das Potenzial ihrer Persönlichkeit entfalten und ihre Talente, Fähigkeiten und ihr Wissen mit Freude weiter-entwickeln können. www.kohlbach.at

kruschitz GmBhBranche: RecyclingMitarbeiterInnen: 749100 VölkermarktBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungDie Verwertung von Kunststoffabfällen ist Un-ternehmensgegenstand der Kruschitz GmbH. Die erste PET-Bottle to Bottle-Anlage für le-bensmitteltaugliches Regranulat in Österreich wird in Völkermarkt (Ktn.) betrieben.www.kruschitz-plastic.com

kurhotel pÖrtschAch GmBhBranche: Hotellerie9210 PörtschachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct Mitgliedv Great Place To Work PreisträgerDas Parkhotel Pörtschach versucht seit Jahren, sich im CSR-Bereich zu profilieren. Die Umbau-tätigkeiten der letzten Jahre versuchten die Denkansätze von CSR zu berück sich tigen. Mitt-lerweile wurden bereits mehr als die Hälfte der Fenster ausgetauscht und eine Wärmefassade errichtet. www.parkhotel-poertschach.at

mAzdA AustriA GmBhBranche: Handel mit Kfz, Teilen und ZubehörMitarbeiterInnen: 109Umsatz: 213 Mio. €9020 KlagenfurtBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedDer Kernsatz des Mazda Leitbildes lautet: Wir wirtschaften effizient und nachhaltig. Als Teil der Gesellschaft achten wir auf Sicherheit, Gesundheit, soziale Verträglichkeit und Um-weltschutz. Spezielle Schwerpunkte liegen auf zwei Gebieten. Im Bereich Gesellschaft kooperiert Mazda seit längerem mit dem SOS Kinderdorf. In punkto Ökologie arbeitet Mazda kontinuierlich an Projekten zum Energiesparen, zur Abfall- und Emissionsvermeidung. Mit CSR gestaltet Mazda Austria die Unternehmenskul-tur und profiliert die Marke. Mazda schafft sich aktiv das Umfeld, in dem man arbeiten und leben möchte.www.mazda.at

messfeld GmBhBranche: MesstechnikMitarbeiterInnen: 49020 KlagenfurtBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ÖGUT Umweltpreis NominierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Kärntner Innovationspreis 2012.Projekt House of Condition Monitoring – War-ten statt Reparieren: rund 70 % der jährlichen Kosten für die Instandhaltung von Industriean-lagen entfallen auf Reparaturen, Tendenz stei-gend. Condition Monitoring ist ein Werkzeug zur vorbeugenden und bedarfsorientierten Instand-haltung. Parameter und Daten aus Produkti-onsprozessen werden zielsystemunabhängig auf einer übergeordneten Engineeringplattfom zusammengeführt, verschiedensten Kennwert-

operationen unterzogen und hinsichtlich des Zustands beurteilt. Wartungs- und Reparatur-maßnahmen werden so zustandsorientiert und nur bei Bedarf durchgeführt. www.messfeld.com

nAturel hotels & resorts GmBhBranche: HotelMitarbeiterInnen: bis 1009582 Latschach/OberaichwaldBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv ISO 14001 zertifiziertv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Lacon Institut.Es liegt ganz in unserem Naturel(l), dass wir uns zu einer umweltschonenden Geschäftstä-tigkeit verpflichten und unsere Umweltleistung kontinuierlich verbessern. Das Umwelt-Management-System ist integraler Bestandteil des gesamten Managementsystems und wird in diesem Rahmen regelmäßig überprüft. Was unsere Umweltpolitik angeht, sind wir nicht nur einzig, sondern dabei auch wirklich artig. Dazu gehört u. a. die Zusammenarbeit mit Partnern und Gästen, die Sensibilisierung der Mitarbeiter, die Einhaltung der Gesetze und Verantwor-tungzeigen im Rahmen von Projekten mit der Lebenshilfe in Kärnten/Ledenitzen.www.naturelhotels.com

nsp-neW solAr pump e.u.Branche: HandelMitarbeiterInnen: 19300 St. Veit/GlanBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Mehrblick Idea Lounge 2011, Build Idea Award 2011, Social Impact Award 2011, Nomination Austrian National Award 2012, Innovationslot 2012, Ben & Jerry‘s - Join our core 2013.Dietmar Stuck Jr. hat über viele Jahre Erfah-rungen als Brunnenmeister und Rutengänger im In- und Ausland (Afrika, Australien und Eur-opa) gesammelt und sich daraufhin auf „Sustai-nable Development“ spezialisiert. Mit der NSP-New Solar Pump hat er ein zukunftsträchtiges Produkt für die Entwicklungszusammenarbeit geschaffen, das in abgelegenen Regionen bis zu 1.000 Menschen pro Tag mit Wasser versorgt und somit ihr Leben rettet. Auf dem afrika-nischen Kontinent wurde das erste System im Juli 2012 in Mosambik installiert.www.newsolarpump.com

peter seppele GesmBhBranche: AbfallwirtschaftMitarbeiterInnen: 1899710 Feistritz an der DrauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegelv EMAS zertifiziertGetreu dem Motto „Rohstoffe wiederverwenden statt verschwenden“, betreibt man in Feistritz/Drau die komplette Abfallentsor-gung auf dem letzten Stand der Technik, eine der größten Holzpelletserzeugungen sowie die Verarbeitung von Altpapier zum ökologischen und hochwer-tigen Dämmstoff „Thermofloc“.www.seppele.at

Klein- und MittelbetriebeKänten/Niederösterreich

sAuper umWeltdAtentechnik GmBhBranche: UmweltdatentechnikMitarbeiterInnen: 39020 KlagenfurtBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerMit „Smart Energy Management as a Service“ wurde ein Produkt- und Dienstleistungsangebot für ein umfassendes Monitoring von Energie- und Stoffströmen entwickelt. Das Service von Sauper Umweltdatentechnik in Klagenfurt besticht durch genaues Monitoring von Energie-kostenstellen und damit verbundenen Energie-kosteneinsparungen. www.sauper.at

softWAre-systems.At finAnzdAtenservice GmBhBranche: FinanzdatendienstleisterMitarbeiterInnen: 319103 DiexBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv UN Global Compact Unterzeichnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Finance & Ethics-Kongresse-Veranstalter.Software-systems.at hat eine Suchmaschine entwickelt, die es ermöglicht, nach eigenen Wertigkeiten Finanzprodukte auszuwählen. Durch dieses Angebot wird das Bewusstsein für nachhaltiges Investieren und entsprechend Einfluss darauf zu nehmen, gestärkt. Software-systems.at lebt ethisches Handeln auf vielen Ebenen, etwa auch durch ein energieautarkes Bürohaus und die Finance & Ethics Academy.www.software-systems.at

sonnenkrAft Österreich vertrieBs GmBhBranche: SolarenergieMitarbeiterInnen: 30Umsatz: 15 Mio. €9300 St. Veit/GlanBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Mitgliedschaft bei Austria Solar, klima:aktiv-Partner, ESTIF, Spar mit Solar - Steiermark, Kärnten voller Energie.SONNENKRAFT schafft innovative Lösungen, um die unerschöpfliche Kraft der Sonne für den Menschen nutzbar zu machen. Dabei verwen-den wir Sonnenenergie zum Heizen und Kühlen bzw. um warmes Wasser (Bereich Solarthermie) und Strom (Bereich Photovoltaik) zu erzeugen. Mit der Sonne bieten wir Lösungen für alle nur erdenklichen Energiefragen.www.sonnenkraft.at

sto GesmBhBranche: Bauteile, WärmedämmungMitarbeiterInnen: 2709500 VillachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv UN Global Compact Unterzeichnerv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Brands Austria.Unsere Produkte und Systeme bringen Ökologie und Ökonomie in Einklang, denn wir fühlen uns der Umwelt und den nachfolgenden Genera-

tionen verpflichtet. Werterhaltung und ästhe-tische Wirkung von Bauwerken ist eine ständige Herausforderung. In enger Zusammenarbeit mit unseren Marktpartnern entwickelt Sto innova-tive, funktionelle Produkte und Systeme zur Ge-staltung von Bauteilen und Bauteiloberflächen im Außen- und Innenbereich. www.sto.at

technikon forschunG- und plAnunGsGesellschAft mBhBranche: Forschungsdienstleister im Bereich IKT-SicherheitMitarbeiterInnen: 17Umsatz: 1,2 Mio. €9500 VillachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsbericht Andere Auszeichnungen und Gütesiegel:Handbuch für Nachhaltigkeitsmanagement (nicht publiziert). Mitglied der WiTEC Austria (European Association for Women in Science, Engineering, and Technology), 2011 IT-Forschungs- und Innovationspreis des Landes Kärnten, 2010 Medea + Most Innovative Project Award (für das Projekt TSC 2A502), 2010 Aus-trian Champions in European Research (für die Projekte TACO und TClOUDS).Ziel des Nachhaltigkeitsmanagements von Tech-nikon ist es, schon heute die Voraussetzungen zu schaffen, um Zukunftsthemen mit vier zentralen Handlungsfeldern aktiv zu gestalten: Verantwortung für unsere MitarbeiterInnen (z. B. Sicherstellen der Chancengleichheit), die Ge-sellschaft (z. B. Kooperation mit Hochschulen), den Markt (z. B. zukunftsorientierte Innovati-onen) und Verantwortung für die Umwelt (z. B. Reduktion des Energieverbrauchs).www.technikon.com

the cleAninG compAny, tAtschl GmBhBranche: ReinigungMitarbeiterInnen: 629063 Maria SaalBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner.Nur mit einer fundierten Ausbildung ist es möglich, fachlich richtig und nachhaltig zu reinigen. Daher stehen weitreichende Konzepte und Werterhalt dabei an oberster Stelle. Das Unternehmen in Maria Saal greift auf die Erfahrung der Reinigungsmeister und auf das Wissen eines jeden einzelnen qualifizierten Mitarbeiters zurück. Um den Blick nach vorne nicht zu verlieren, wird laufend in eigenen Ausbildungszentren an neuen und innovativen Reinigungsmethoden gearbeitet.www.thecleaningcompany.at

ute hABenicht GmBhBranche: Schmuck- und UhrenhandelMitarbeiterInnen: 259020 KlagenfurtBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufZu unserem Erfolgsrezept gehören gegenseitige Wertschätzung, Zusammenarbeit der Gene-rationen und gemeinsames Feiern. Das Audit Familie und Beruf sehen wir als Chance, unsere bereits auf hohem Standard vorhandenen familienfreundlichen Kriterien laufend weiter-zuentwickeln.www.habenicht.at

NIEDERÖStERREICH

3m Österreich GmBhBranche: KunststofftechnikMitarbeiterInnen: 1422380 PerchtoldsdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Great Place To Work Preisträgerv Audit Familie und Berufv ISO 9001 ZertifizierungEntsprechend den Grundwerten geht das Stre-ben nach Zufriedenheit der Kunden bei 3M kon-form mit verantwortungsbewusstem unterneh-merischen Handeln: Hintergrund der Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzpolitik bei 3M ist das Bestreben, die Umwelt zu schonen und sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen. In der Industrie nimmt 3M mit dem Bekenntnis zur Umweltverantwortung eine Vorreiter-Rolle ein. Bereits 1975 führte das Unternehmen ein Um-weltprogramm ein, das bis heute als Musterbei-spiel für erfolgreichen Umweltschutz gilt.www.3m.com/at

AdAmAh-AlimentAry GmBhBranche: Vertrieb von Bio-Obst und Gemüse direkt zum Konsumenten, Bio-LandwirtschaftMitarbeiterInnen: 802282 GlinzendorfAls Biobauern verzichten wir auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht-lösliche Düngemittel, bearbeiten den Boden schonend, achten auf eine vielfältige Fruchtfol-ge, legen Wert auf Landschaftselemente und bemühen uns um einen möglichst geschlos-senen Betriebskreislauf. Dadurch tragen wir zur Schonung der natürlichen Ressourcen Boden, Wasser und Klima bei und produzieren Lebens-mittel von besonderer Qualität. Wir beliefern ei-nige SOMA-Märkte in Wien und die Wiener Tafel mit frischem, aber nicht marktfähigen Gemüse (zu große, zu kleine, zerbrochene Ware). Seit Kurzem engagieren wir uns im Projekt „WUK bio.pflanzen“ – Soziale Landwirtschaft Gänse-rndorf. Dort produzieren Menschen, die schon längere Zeit ohne festes Beschäftigungsverhält-nis sind, Bio-Zierpflanzen und -Kräuter. www.adamah.at/biohof-adamah.html

Ah3 Architekten zt GmBhBranche: ArchitekturMitarbeiterInnen: 193580 HornBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, NominierungWir schaffen qualitativ hochwertige Architektur: zeitbezogen, zeitlos und nachhaltig, abge-stimmt auf Bauherrschaft, Rahmenbedingungen und Umfeld. Wir planen und bauen energieef-fizient und ökologisch. Synergieeffekte aus interner und externer Zusammenarbeit aller in-volvierten Branchen nutzen wir für Ihr Projekt. AH3 schafft hochwertige Arbeitsplätze in einem von Abwanderung geprägten Gebiet. Wir den-ken und arbeiten „über den Tellerrand“ hinaus. Konsequent setzen wir im Team die Bedürfnisse der Bauherren mit Rücksicht auf Verfügbarkeit und Ökologie von Baustoffen um.www.ah3.at

AmAdA AustriA GmBhBranche: SägetechnikMitarbeiterInnen: 1892630 TernitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ISO 9001 Zertifizierung1995 wurden bestehende Abläufe strukturiert, nicht bestehende Anforderungen der Norm erarbeitet, neue Verfahrens- und Arbeitsan-weisungen festgelegt, ein Messmittelüberprü-fungssystem installiert. Schon im Jänner 1997 wurde das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9002:1994 von Lloyds Register Quality As-surance zertifiziert.www.amada.at

AquA liBre enerGieentWicklunG GmBhBranche: Alternative EnergieMitarbeiterInnen: 22433 St. Margarethen am MoosWir wollen beweisen, dass es gelingt, ökono-mischen Nutzen aus der Wasserkraft zu ziehen, ohne der Natur ökologischen Schaden zuzu-fügen. Unsere Strom-Boje funktioniert ohne Staumauern, Dämme, ohne Hebung des Was-serspiegels, ohne Reduktion der Strömungsge-schwindigkeit, ohne schnelllaufende Turbinen, ohne Beeinträchtigung des Landschaftsbildes. Gerade weil der Fluss fließen kann, behält er seine Selbstreinigungskraft, erzeugt er kein Me-than und andere schädliche Nebenwirkungen. So bleibt er intakter Lebensraum für alle Fi-sche, Krebse und bleibt für Fischer, Schwimmer und Wassersportler, Touristen und Anrainer ein lebendiger, erholsamer Freizeitraum.www.aqualibre.at

Ardex BAustoff GmBhBranche: BaustoffeMitarbeiterInnen: 853382 LoosdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work Preisträgerv Austria GütezeichenNachhaltiges Handeln bedeutet, die Zukunft langfristig verantwortlich zu gestalten: indem wir ökonomische Ressourcen sparsam und werterhaltend nutzen und unsere Umwelt schonen – in einem von Fairness und Respekt getragenen Miteinander.www.ardex.at

AsmA GmBhBranche: KunststofftechnikMitarbeiterInnen: 92Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv Audit Familie und Berufv ISO 9001 ZertifizierungDurch den effektiveren Einsatz von Roh- und Hilfsstoffen sowie Energie im Produktionspro-zess wollen wir die potenziellen Gefahren und Belastungen für Mensch und Umwelt verrin-gern. Weiters wollen wir eine Reduktion der an-fallenden Produktionsabfälle auf ein Minimum bewirken und diese einer umweltschonenden Entsorgung zuführen. Ein großes Anliegen ist dem Unternehmen der Schutz der Mitarbeite-rInnen beim Umgang mit Gefahrenstoffen. www.asma.at

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AspAnGer BerGBAu und minerAlWerkeBranche: BergbauMitarbeiterInnen: 172870 AspangBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ISO 9001 Zertifizierungwww.aspangerbergbau.at

AspetosBranche: Bestattung, TrauerbegleitungMitarbeiterInnen: 143040 NeulengbachAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Sozialmarie 2010, Nominierung E-Goverment Award.Das Bestattungsunternehmen Aspetos aus Neulengbach/NÖ hat ein umfassendes Informa-tionsportal im Internet rund um das Tabuthema „Tod und Trauer“ eingerichtet sowie eine Platt-form zur Vernetzung von trauernden Menschen, um dort Verluste besser zu verarbeiten und positiven Erinnerungen Platz zu geben.www.aspetos.at

B. BrAun AustriA GmBhBranche: GesundheitMitarbeiterInnen: 135Umsatz: 53,7 Mio. €2344 Maria EnzersdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv EMAS Preis Gewinnerv Great Place To Work Preisträgerv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Anerkennungsurkunde Energieeffizienzpreis Helios 2012.Mit dem Grundverständnis „Bürger der Gesell-schaft“ ist soziale Verantwortung fest in die Un-ternehmensphilosophie von B. Braun integriert. Dabei achtet das Unternehmen auf langfristige Partnerschaften und eine enge Verbundenheit mit der Region. Zum dritten Mal bildet B. Braun einen Lehrling mit speziellen Bedürfnissen aus. Mit modernen Heiz- und Kühlsystemen ist der Ausstieg aus fossilen Energieformen gelungen. www.bbraun.at

BAckhAusen interior textiles GmBhBranche: TextilindustrieMitarbeiterInnen: 1603945 HoheneichAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Karl Ritter von Ghega Preis.Umweltfreundliches Optimierungsverfahren, das den Fertigungsprozess von Möbel- und Dekorstoffen umspannt. Bei Garnherstellung, Garnfärbung, Webprozess und Endausrüstung wurden chemisch bedenkliche Stoffe extra-hiert und durch umwelt- und gesundheitlich unbedenkliche ersetzt. Dadurch kann die Flammhemmendfaser Trevira CS rückstandsfrei in einem technischen Wiederverwertungs-kreislauf zirkulieren. Returnity-Stoffe werden nach Gebrauch zurückgenommen und einem technischen Wiederverwertungs-Kreislauf zugeführt. Es entsteht kein Abfall und Rohstoff-Ressourcen werden geschont.www.backhausen.com

BAukontor GAAden Ges.m.B.hBranche: BauMitarbeiterInnen: 252531 Gaaden b. MödlingBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDas Unternehmen aus Gaaden/NÖ baut alte Steinbrüche rück: Nach der Gewinnungsphase erfolgt die Rückstellungsphase. Die Steinwände werden rekultiviert; dies erfolgt durch Ab-schrägen der Felswände, Überschüttung mit Erdmaterial sowie Humusieren und Bepflanzen. Es hat auch die Wienerwald-Deklaration mitun-terzeichnet.www.bkg-dolomit.at

cArGo-pArtner GmBhBranche: Transport, integrierte LogistikMitarbeiterInnen: 3572401 FischamendBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS Preis Gewinnerv Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:HQ certified.Das cargo-partner Management sieht Um-weltverantwortung als gleichwertiges Unter-nehmensziel wie die wirtschaftliche Führung der cargo-partner Gruppe. Die ökonomischen Zielgrößen des Unternehmens bleiben selbst-verständlich unverändert, die Herausforderung besteht in einer erfolgreichen Integration der Umweltziele. Maßnahmen und Aktivitäten zur Vermeidung der Klimaänderung stehen hier im Vordergrundwww.cargo-partner.com

culumnAturA Wilhelm luGer GmBhBranche: NaturkosmetikMitarbeiterInnen: 172115 ErnstbrunnBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner.Durch die Herstellung von biozertifizierten Haut- und Haarpflegeprodukten bietet das nie-derösterreichische Unternehmen eine wichtige Alternative in der Friseurbranche. Der Verzicht auf Chemikalien wirkt sich auch positiv auf die Verträglichkeit der Produkte für die Mitarbeite-rInnen aus. Jährliche externe Kontrollen stellen den hohen Standard der Produkte im Bereich der Biokosmetik sicher. Der ganzheitliche An-satz des Unternehmens zeigt sich auch in der ausschließlichen Verwendung recyclingfähiger Behälter. Darüber hinaus erzeugt das Unterneh-men den gesamten verwendeten Strom durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage selbst.www.culumnatura.at

die käsemAcherBranche: KäseerzeugungMitarbeiterInnen: ca. 1003830 Waidhofen/ThayaDer Betrieb aus dem Waldviertel hat sich der sorgfältigen Auswahl und dem Umgang mit den Rohstoffen verschrieben, im Speziellen von Käsespezialitäten aus Schaf-, Ziegen- und Kuhmilch, die in 41 Länder weltweit exportiert werden. Über 60 lokale Landwirte liefern ihre Schaf- und Ziegenmilch direkt beim „Käsema-cher“ ab.www.kaesemacher.at

druckerei JAnetschek GmBhBranche: DruckereiMitarbeiterInnen: 51Umsatz: 5,7 Mio. €3860 HeidenreichsteinBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv ASRA-Preisträgerv respAct Mitgliedv EMAS zertifiziertv Österreichisches Umweltzeichenv Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinnerv EMAS Preis Gewinnerv ISO 9001 ZertifizierungDie Druckerei produziert seit 100 Jahren im Waldviertel Bücher und Druckwerke aller Art. Kontinuität, Erfahrung, Engagement und vorausschauendes Denken sind die Grundlage einer erfolgreichen Entwicklung. So wurde aus dem Traditionsbetrieb ein Vorreiter im Öko-Druck. Eine konsequente ökologische Ausrichtung ist die zentrale Säule unserer Un-ternehmensstrategie.www.janetschek.at

dupont performAnce coAtinGs AustriA Branche: ChemieMitarbeiterInnen: 3522353 GuntramsdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDas Unternehmen nutzt im Sinne des Sustai-nable Development laufend Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung des Umwelt-schutzes. So wurden bei der Einsparung von Ressourcen, der Steigerung der Produktionsef-fizienz sowie bei der Reduzierung von Abwasser und Emissionen gute Erfolge erzielt.www.dupont.com/coatings

ecodunA produktions-GmBhBranche: AlgenproduktionMitarbeiterInnen: 122460 Bruck an der LeithaBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, NominierungAlgen sind nachwachsende Rohstoffe und Ausgangsstoff für Substanzen, die in Medizin, Pharmazie, Kosmetikindustrie, Nahrungsmitteln und Tiernahrung eingesetzt werden. Aus Algen lässt sich auch Biotreibstoff und hochwertiges Öl gewinnen. Die Firma ecoduna aus Bruck an der Leitha nützt dieses Potenzial und züchtet seit Oktober 2012 mit einem weltweit einzigar-tigen Photo-Bio Reaktor Algen im großen Stil. Die ecoduna-Anlage erzeugt jährlich auf einer 250 m2 großen Fläche 15 Tonnen Algen mit einem Öl-Gehalt von ca. 40 %. Daraus werden 4-5 Tonnen Öl sowie 2-3 Tonnen Treibstoff/Jahr gewonnen. Die Anlage amortisiert sich in 3-4 Jahren. Zudem entstehen hochwertige Arbeitsplätze.www.ecoduna.com

enGelBrechtsmüller rAuchfAnGkehrer und heizunGsserviceBranche: DienstleistungenMitarbeiterInnen: 133340 Waidhofen/YbbsBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ASRA-Preisträgerv EMAS zertifiziertDer Schwerpunkt der praktischen Umsetzung von CSR in diesem Betrieb liegt naturgemäß in der ökologischen Nachhaltigkeit, speziell in der Verminderung des CO2-Ausstoßes der Heizungsanlagen; Nachhaltigkeitsbericht „Herzblut“.www.rauchfangkehrer.com

erste rAABser WAlzmühle m. dykBranche: Müllerei / LebensmittelgewerbeMitarbeiterInnen: 103820 Raab/ThayaBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Innovationspreise Land NÖ, Helios Anerken-nungspreis 2008, 100% Bio Mühle, Eigene Stromproduktion aus Kleinwasserkraft und Photovoltaik, Verarbeiter-Mitglied des Österrei-chischen Demeter Bundes, Produzent von Fair Trade Produkten, Austria Bio Garantie, ARA-Zer-tifizierung, HACCP, klima:aktiv-Partner, Mitglied der Plattform Gentechnikfrei, Mitglied bei „Echt aus NÖ“, Gründungsmitglied vom Convivium Slow Food Thayatal, AMA Gütesiegel. Die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus Waldviertler biologischem Anbau leistet einen wertvollen Beitrag, ange-fangen bei der Erhaltung von intakten nähr-stoffreichen Böden bis hin zur Förderung der Gesundheit und Vitalität des Menschen. Wir leben ein kooperatives Wirtschaften und treffen langfristige wertorientierte Entscheidungen. In Planung ist der Ausbau unserer Kleinwasser-kraft samt neuem Fischaufstieg.www.dyk-mill.com

eyBl AustriA GmBhBranche: TextilindustrieMitarbeiterInnen: 3653500 Krems an der DonauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Staatspreis Umwelt/EnergietechnikDie installierte Abluftreinigungsanlage ist ein Vorzeigebeispiel für österreichisches Know-how und somit eine wichtige Referenz für die weltweite Vermarktung von Umwelttechnologie in dieser Sparte. Bei angenommen 4.000 Betriebsstunden pro Jahr und 22.000m3N/h Abluft können Emissionen von rund 10.000 kg VOC, 8.800 kg Feinstaub und 970 kg HCN pro Jahr vermieden werden.www.eybl-international.com

fAB4minds informAtionstechnik GmBhBranche: ITMitarbeiterInnen: 103902 VitisBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv respAct Mitgliedwww.fab4minds.com

Klein- und MittelbetriebeNiederösterreich

frAmsohn frottier GmBhBranche: TextilMitarbeiterInnen: 673860 HeidenreichsteinBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Europäisches Umweltzeichen, GOTS-Zertifizie-rung. Als Familienbetrieb legt das Unternehmen größten Wert auf die Verbundenheit mit der Natur und den Menschen. Das Unternehmen fertigt ausschließlich im Betrieb in Heiden-reichstein, was nicht nur lange und unnötige Transportwege spart sondern auch CO2. Am Standort hilft das besonders weiche Wasser besonders weiche Handtücher zu weben und sie schonend zu färben. Völlig ohne Einsatz von Chemikalien wird das Wasser gefiltert. So bleibt eine natürliche Weichheit erhalten, und nach der Produktion wird das Wasser in vorbildlich gereinigter Form wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgegeben.www.framsohn.at

frAnz hÖdl GesmBhBranche: EntsorgungMitarbeiterInnen: 312301 WittauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungVermeidung und Verringerung der Umweltbe-lastung sind zentral wichtig, von der Einbindung der Vertragspartner bis zur laufenden Mitarbei-terInnenschulung.www.franz-hoedl.at

GArtenleBen GmBhBranche: NaturgartenMitarbeiterInnen: 7,8Umsatz: 0,845 Mio. €3910 ZwettlBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:„Zukunft 2012“, „Liese Prokop Frauenpreis“ für GF Elisabeth Koppensteiner, ARA-Zertifizierung, geprüft von der Austria Biogarantie, Listung im Betriebsmittelkatalog für die biologische Land-wirtschaft, Listung bei InfoxGen.GARTENleben hat die Vision, naturnahes Bio-Gärtnern weltweit genauso zu etablieren wie die biologische Landwirtschaft. Wir bringen Natur in den Garten und verzichten zu 100 Pro-zent auf Gift, Kunstdünger und Torf. www.gartenleben.at

GeA WAldviertler Werkstätten GmBhBranche: Schuh- und MöbelhandelMitarbeiterInnen: 623943 SchremsGEA setzt seit vielen Jahren auf ökologisches Wirtschaften und soziales Wirken. Waldviertler Schuhwerkstatt, GEA Möbelwerkstatt und GEA Läden sind zu einem großen und lebendigen Organismus herangewachsen. GEA KundInnen beteiligen sich mit geringfügigen „Solar-stromdarlehen“ an der Finanzierung der größ-ten Fotovoltaikanlage des Waldviertels. In der GEA Akademie wird geistiger Brennstoff live gelebt – den gibt es auch als Print.www.gea.at

GrAsl fAirprintBranche: DruckereiMitarbeiterInnen: 90Umsatz: 12 Mio. €2540 Bad VöslauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct Mitgliedv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Forest Stewardship Council (FSC), Programme for the Endorsement of Forest Certification (PEFC), Prozessstandard Offset (PSO), Climate Austria, Green Brands, Leitbetriebe Austria, CSR Circle, Golden Pixel Award, ARA-Zertifizierung.Grasl FairPrint steht für faire Produktion. Fair gegenüber Mensch und Umwelt. Nachhaltigkeit und Sozialverantwortung bedeutet für Grasl FairPrint weit mehr als nur umweltschonend zu produzieren. Es sind feste Bestandteile der Unternehmensphilosophie. Um die Ernsthaf-tigkeit des Unternehmens im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit nachzuweisen, veröffentlicht Grasl FairPrint jährlich eine Umwelterklärung nach EMAS. Dabei werden die Aktivitäten zum Thema Mensch & Umwelt im Rahmen des Um-weltmanagements offengelegt. www.grasl.eu

GrünplAn e.u. inG. Werner sellinGerBranche: Landschaftsplanung, Freiraumarchi-tektur und GartenkunstMitarbeiterInnen: 62100 LeobendorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI KennzahlenGrünplan hat sich zum Ziel gesetzt, als erstes auf Nachhaltigkeit spezialisiertes Landschafts-planungsbüro in Österreich eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Die Projektabwicklung erfolgt nach nachhaltigen Kriterien einer im Unter-nehmen entwickelten Nachhaltigkeitscheckliste für Landschaftsarchitektur. Fortbildungen der Mitarbeiter, offenes Kommunizieren über gelebte Nachhaltigkeits-Maßnahmen im di-rekten Gespräch mit Kunden oder über neue Medien sowie das Einsetzen unterschiedlicher Managementtools fließen in den alltäglichen Arbeitsprozess ein.www.gruenplan.at

GuGler GmBhBranche: Werbeagentur, Onlineagentur, Dru-ckereiMitarbeiterInnen: 90Umsatz: 7,6 Mio. €3390 MelkBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ASRA-Preisträgerv respAct Mitgliedv EMAS zertifiziertv Österreichisches Umweltzeichenv EMAS Preis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:FSC- und PEFC-Zertifizierung, EU-Ecolabel, Cr-adle-to-Cradle Silber Zertifizierung, SEA Award, Erwin-Pröll-Zukunftspreis, Gemeinwohl-Bilanz, klima:aktiv-Partner, klimapositiver Druck und klimapositives Hosting.

Die Gugler GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das zu 100 % im Besitz der Fa-milie Gugler ist. Das persönliche Interesse der Gründer an ökologischen Produktionsweisen und das Bewusstsein um die gesellschaftliche Verantwortung haben die Entwicklung des Unternehmens von Beginn an wesentlich beein-flusst und geprägt. Deutlich sichtbar wird diese Philosophie bereits am Firmengebäude. Ein preisgekröntes Öko-Bauwerk, das die besten Rahmenbedingungen für eine energiesparende Produktion und ein gesundes Arbeitsklima schafft. www.gugler.at

GutdinG oGBranche: Lebensmittelhandel3100 St. PöltenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerWir orientieren uns an den Werten der Ge-meinwohlökonomie und stehen für einen Pa-radigmenwechsel in der Wirtschaft zugunsten von menschlichen Werten wie Kooperation, Solidarität, Vertrauen, soziale Gerechtigkeit und Fairness sowie ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Statt „Gewinnmaximierung um jeden Preis“ zählt „mensch- und umweltorien-tiertes Handeln“.www.gutding.at

GW st. pÖlten inteGrAtive BetrieBeBranche: Metallindustrie, Elektrotechnik, Schil-der, Textil; integrative ArbeitsstätteMitarbeiterInnen: 4303151 St. Pölten-HartBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact Unterzeichnerv ISO 9001 Zertifizierungv Austria GütezeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Panel Builder gem. UL 508A, EN 1090 / ISO 3834.Umweltverantwortung sowie betrieblicher Um-weltschutz haben einen festen Platz in der GW St. Pölten. Dabei geht es nicht nur darum, Ab-fälle, Emissionen und Energieverbrauch zu sen-ken und Ressourcen effizient einzusetzen, auch Schnittstellen werden einbezogen (Qualität, Sicherheit etc.) und vernetzt – Bsp.: moderner Fuhrpark mit einem Elektro-Fahrzeug; Entsor-gung: Späne aus der Produktion werden ge-presst – Trennung von Emulsion und Wertstoff; wir setzen uns mit den Themen E-Mobility und Erneuerbare Energien (Windkraft, Solarenergie, Photovoltaik, Biomasse) auseinander.www.gw-stpoelten.com

herkA GmBhBranche: StoffeMitarbeiterInnen: 823851 KautzenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertHerka bringt nur Textilien auf den Markt, die völlig unbedenklich von allen Verbrauchern ver-wendet werden können. Auch ein Umweltma-nagementsystem nach EMAS wurde eingeführt.www.herka-frottier.at

inG. friedrich BAuer GmBhBranche: UmwelttechnikMitarbeiterInnen: 40Umsatz: 2,1 Mio. €3373 KemmelbachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nestor Gold ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Charta zur neuen Vereinbarkeit Eltern - Wirt-chaft (LRG NÖ). Verantwortung muss in einem Unternehmen gelebt werden, das ist unsere Devise. Denn nicht viele Worte und Papier machen es aus, sondern Aktivitäten, die man setzt und mit de-nen man sich identifiziert. Familien- und Frau-enförderung sowie lebensbegleitendes Lernen sind für uns selbstverständlich. Es könnte noch eine Vielzahl von Aktivitäten angeführt werden, oft sind auch ganz kleine Dinge maßgeblich, die oft selbstverständlich erscheinen. www.bauertech.com

kAmAeleon Branche: Recyclingmode für Kinder3013 PressbaumAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:SEA 2011 Kategorie Best Project.Wir tragen eine große Verantwortung für die Auswirkungen, die unsere Produkte auf Menschen und Umwelt haben. Deshalb setzen wir auf nachhaltige Materialien und soziales Handeln. www.kamaeleon.at

killer GmBh & co kGBranche: Abfallentsorgung, UmweltMitarbeiterInnen: 40Umsatz: 8,5 Mio. €2544 LeobersdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungSeit 1983 hält Killer am Leitgedanken des vor-sorgenden Umweltschutzes fest und verfügt über die Genehmigung zur Entsorgung ALLER Abfälle. Durch permanente Weiterentwicklung der Mitarbeiter sowie kontinuierliche Inve-stitionen in die firmeneigenen Anlagen (z. B. Brandschutzanlagen, Strahlenportal, regelmä-ßige Sicherheitsschulungen) sorgt das Unter-nehmen für Arbeits- und Rechtssicherheit sowie die ordnungsgemäße Entsorgung sämtlicher gefährlicher und ungefährlicher Abfälle.www.killer.at

lAufen AustriA AGBranche: SanitärMitarbeiterInnen: 3023150 WilhelmsburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertEin wesentliches Thema des Umweltmanage-ments ist die Reduktion des Energieeinsatzes und gilt als wesentlicher Kostenminimierungs-faktor. Der Energieverbrauch wird in regel-mäßigen Abständen überprüft. So konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren den Energieverbrauch um 128.000 kWh minimieren und damit eine Kostenreduktion von mehreren Tausend Euro pro Jahr erzielen.www.at.laufen.com

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leBensArt verlAGs GmBhBranche: Information und KommunikationMitarbeiterInnen: 3Umsatz: 0,65 Mio. €3100 St. Pölten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Nachhaltigkeitsbericht, GRI-Kennzahlenv ASRA Preisträgerv respAct Mitgliedv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Netzwerk Umweltbildung NÖ, klima:aktiv Part-ner, Charta Vereinbarkeit Eltern - Wirtschaft, nachhaltig.gut.leben – und das für alle. Unsere Vision ist einfach und klar: Wir wollen, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können. Wir greifen die dafür wichtigen The-men auf, informieren, berichten, erzählen Ge-schichten und inspirieren mit unseren Medien. Sie sind Teil der Lösung. Und selbstverständ-lich handeln wir selbst nachhaltig.www.lebensart.at

mAnschein mAnAGinG enerGyBranche: Sanitär-Heizung-Lüftung, Installati-onenMitarbeiterInnen: 342191 GaweinstalAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Helios 2008, Green Building und Green Light Award 2010.Zur Vision des Unternehmens gehört die Schaffung von Nullenergie-Gewerbebauten und Industriebauten sowie die hundertprozentige Nutzung von Sonnenergie für Heizen, Kühlen und Lüften.www.manschein.at

messer AustriA GmBhBranche: Industrie(gase)MitarbeiterInnen: 1862352 GumpoldskirchenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertSicherheit und Umwelt stehen im Mittelpunkt: Messer Austria betreibt Luftzerlegungsanlagen, lagert und transportiert Gase per Tankwagen oder Flaschen und erzeugt Gase auch vor Ort, immer in Hinblick auf verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen und fachliche Kompe-tenz. Durch Arbeitsstandards zur Sicherstellung von Gesundheit und Wohlbefinden der einzel-nen MitarbeiterInnen wird die soziale Verant-wortung wahrgenommen.www.messer.at

moorheilBAd hArBAchBranche: GesundheitstourismusMitarbeiterInnen: 4263970 Moorbad HarbachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung, Austria Gütezeichen für Gesundheitstourismus Best Health Austria PREMIUM, 2012 Staatspreis f. familienfreundlichster Betrieb.Das Moorheilbad Harbach verfügt über ein CSR-Konzept, das Maßnahmen im ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereich enthält. Ganzheitliches und nachhaltiges Denken ist Teil

der Unternehmensphilosophie. Beispiele: Wär-merückgewinnungsanlage, Biomasse-Heizwerk, Ökologischer Kreislauf Moorbad Harbach (einzigartige Kooperation zwischen lokalen Bio-Bauern, Gewerbe und Tourismusbetrieben), be-triebliche Gesundheitsförderung, zertifiziertes Qualitätsmanagement-System, Personalent-wicklung, soziales Engagement. www.oeko-kreislauf.at

nAturhotel steinschAlerhof JohAnn WeissBranche: TourismusMitarbeiterInnen: 693203 RabensteinBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Austria-Bio-Garantie zertifiziert, Grüne Haube, Staatspreis Tourismus, erster NH- Bericht als Hotel 2004, seit 2009: nachhaltige Steinschaler Kamingespräche 5 bis 6 Mal im Jahr.Nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltiger Umgang mit der Natur sind ein zentrales Stein-schaler Anliegen. Da es sich um ein riesiges und sehr komplexes Querschnittsthema han-delt, ist ein eigenes Nachhaltigkeitswiki weiter im Aufbau. Unsere nachhaltigen Aktivitäten sind über alle drei Nachhaltigkeitsachsen ver-teilt: von Energie (Passivhaustechnik im Hotel „Nawaros“, Haustechnik...) über gesunde Küche mit Biozertifikat und frischer Ware aus dem ei-genen Natur-Garten (5 Arbeitsplätze im Garten in einer Region, die 50 % Pendler hat) bis hin zur Steinschaler Akademie für Mitarbeiter-Qualifizierung. Es wurden für die Produktion weitere 3.000 m² Beete (Gesamtgarten 50.000 m² mit Obstgarten) in Bearbeitung genommen. www.steinschaler.at

ochsner Wärmepumpen GmBhBranche: Energiesysteme, WärmepumpenMitarbeiterInnen: 1324020 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Staatspreis Umwelt/Energietechnikv Energy Globe, NominierungUnabhängigkeit von fossilen Ressourcen, maximale Umweltentlastung und aktiver Klima-schutz sind nur einige Punkte unseres Leitbilds.www.ochsner.at

oekotechnA entsorGunGs- und umWelttechnik GesmBhBranche: Abfallwirtschaft/RecyclingMitarbeiterInnen: 342380 PerchtoldsdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv EMAS Preis GewinnerModerne Technologien für die Verbesserung des Umweltschutzes, Ausbildungszentrum, „Umwelt-Bauhof“ mit Vorführbetrieben, Um-weltinformationsdienst und -ombudsmann. Als Wegweiser durch den Umweltgesetzeswald liefert der Betrieb aus Perchtoldsdorf/NÖ der Bauindustrie Know-how für Vermeidung, Verwertung, Behandlung und Entsorgung von Abfällen mit den zugehörigen Technologien.www.oekotechna.at

Ökofen forschunGs- und entWicklunGs Ges.m.B.h.Branche: HeiztechnikMitarbeiterInnen: 854133 NiederkappelBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel: Innovationspreise EnergieGenie 2010 und Bois Energie 2010, Austria Solar Gütesiegel 2009.Neben der Verwendung des CO2-neutralen, nachwachsenden und regionalen Brennstoffs Holzpellets sowie der Nutzung der umwelt-freundlichen Energiequelle Sonne fühlt sich Ök-ofen auch bei der Produktion, der Verpackung und beim Transport der Umwelt verpflichtet.www.pelletsheizung.at

ovotherm internAtionAl Branche: EierverpackungMitarbeiterInnen: 202351 Wiener NeudorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact UnterzeichnerDie klarsichtigen Eierverpackungen bieten Einsparungen bei Transport und Lagerung, den Kosten in der Versorgungskette und der CO2-Belastung. Sie werden in einem geschlossenen Kreislauf zu 100 % aus recycliertem Material (Limonadenflaschen) hergestellt und sind zu 100 % recyclierbar, alle Schnittreste werden am Standort Wr. Neudorf wiederverarbeitet. www.ovotherm.com

rAiffeisenBAnk WienerWAldBranche: BankMitarbeiterInnen: 1053021 PressbaumBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufDen MitarbeiterInnen werden unter anderem folgende Maßnahmen angeboten: Kursange-bote zur Stressprophylaxe, Informationssamm-lung sozialer Netzwerke, Obstkorb, Infos über entlastende Serviceangebote, Organisation von Veranstaltungen, Sport- und Kulturangeboten für die ganze Familie, Inhouse Vorträge zum Thema der Vereinbarkeit, unbezahlter Sonder-urlaub bei familiären Notfällen, kontakthaltende Maßnahmen zu den Karenzierten.www.rbwienerwald.at

riess kelomAt GmBhBranche: Eisen und MetallMitarbeiterInnen: 110Umsatz: 14 Mio. €3341 YbbsitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v NachhaltigkeitsberichtAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Österr. Gewerbeverein (ÖGV) „Unternehmer des Jahres 2012“, EEA Zertifizierung.Unser Unternehmen produziert seit Bestehen des Betriebes nach den Grundprinzipien des nachhaltigen Wirtschaftens. Zu den wichtigsten Faktoren dieses Handelns zählen Mensch und Umwelt sowie Gesellschaft und Wirtschaft. Wir wollen ökologische, ökonomische sowie soziale Ziele im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung in Einklang bringen. www.riesskelomat.at

rs components hAndelsGes.m.B.h.Branche: Industrie: Einzelhandel - Computer/ElektronikMitarbeiterInnen: 803950 GmündBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:ECQ-e-commerce quality (Handelsverband).Wir wissen um unsere ökologische Verant-wortung und nehmen diese bewusst wahr. Die kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Umweltleistungen unseres Unternehmens ist unser Ziel. Bei allen Tätigkeiten zur Erfüllung unseres Geschäftszwecks legen wir höchstes Augenmerk auf den schonenden Umgang mit allen eingesetzten Ressourcen. Die Beachtung aller umweltrelevanten Gesetze und Auflagen ist für uns selbstverständlich. Wir fördern aktiv das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt und die Sicherheit am Arbeitsplatz auf allen Ebenen der Belegschaft.www.rs-components.at

scheBestA und holzinGer GmBh & co kGBranche: SteuerberaterMitarbeiterInnen: 563100 St. PöltenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufDie Familie als tragende gesellschaftliche Institution bildet die Basis für die Zukunftssi-cherung des gesamten Unternehmens. Nach dem Motto: Wenn in der Familie alles passt, läuft es auch im B etrieb besser. Es vollzieht sich künftig verstärkt ein kultureller Wertewandel in Richtung familiengerechter Arbeitsplatz. In erfolgreichen Unternehmen werden speziell die Führungskräfte auf die besonderen Bedürfnisse von Eltern sensibilisiert. Einige Projekte von Schebesta und Holzinger, auf die wir besonders stolz sind: Ideenbörse – die Mi tarbeiterInnen werden angeregt, (familienfreundliche) Ideen in den Betrieb einzubringen, die Besten werden prämiert, Kinderbetreuung während Fortbil-dungsveranstaltungen und in den Sommermo-naten durch ausgebildete Pädagoginnen.www.office.sh

sdl hAndelsGesmBhBranche: Service, Distribution und LogistikMitarbeiterInnen: 1302100 KorneuburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertSeit April 2002 wird der gesamte Fuhrpark des Logistikunternehmens aus Korneuburg/NÖ (HAVI Logistics) mit AME – Altspeisefettme-thylester, der aus gebrauchten Fritteusefetten gewonnen wird, betrieben. Die permanente Reduzierung des Energiebedarfs durch den Einsatz innovativer Lagertechnik oder das Beheizen der Büro- und Trockenlagerräume durch ein spezielles Wärmerückgewinnungssy-stem ist selbstverständlicher Bestandteil der Umweltpolitik.www.sdl.at

Klein- und MittelbetriebeNiederösterreich/Oberösterreich

sonnenplAtz GrossschÖnAu GmBhBranche: Bauen & WohnenMitarbeiterInnen: 113922 GroßschönauSonnenplatz Großschönau beschäftigt sich mit der Verbreitung von energieeffizientem und nachhaltigem Bauen, Sanieren und Wohnen. Im 1. Europäischen Passivhausdorf zum Probewoh-nen können Interessierte ein Passivhaus testen und erhalten eine firmenneutrale Beratung. Im neuen Forschungs- und Kompetenzzentrum für Bauen und Energie werden in Zusammenarbeit mit dem BETZ Großschönau gezielte Weiter-bildungen angeboten (Energieberater A-Kurs, Lehrgang zertifizierter Passivhaus-Planer, Lehr-gang Passivhaus-Handwerker, SonnenSchein-Akademie).www.sonnenplatz.at

sonnentor kräuterhAndelsGesellschAft mBhBranche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 1243910 SprögnitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Mitglied Transparency Internationalv Nestor Gold ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:klima:aktiv Gold-Zertifizierung 2012, Österr. Klimaschutzpreis 2011, SEA 2011 Kategorie Best Project.Der Grundsatz ist: „Leben und leben lassen“, mit einem ethischen Hintergrund. Sonnentor steht seit der Schöpfung der Marke für Kreis-laufwirtschaft und faire Abläufe vom Anbau bis zum Konsumenten. Der ökologische Betrieb, der seit Beginn an Nachhaltigkeit lebt und lau-fend Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich Umweltschutz aufgreift, arbeitet aktuell an dem Ziel, eine negative CO2 Bilanz zu erreichen.www.sonnentor.at

spArkAsse nÖ mitte West AGBranche: BankMitarbeiterInnen: 4313100 St. PöltenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufDie Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat als einer der Grundwerte der Sparkasse Niederö-sterreich Mitte West AG bereits lange Tradition. Mit der zunehmenden Bedeutung des Personal-marketings ist diese Zertifizierung ein weiteres, sichtbares Zeichen für die Attraktivität der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG als Arbeitgeber. Besonders stolz sind wir darauf, dass die Sparkasse einen berufundfamilie-Index Wert (betriebliches Familienbewusstsein wird anhand des berufundfamilie-Index gemessen und über einen Punktwert ausgedrückt) von 85 Punkten erreicht hat. Im Vergleich zu anderen Unternehmen gehört die Sparkasse damit zu den 15 Prozent der Spitzenreiter.www.spknoe.at

spreitzer GesellschAft m.B.h.Branche: BauunternehmenMitarbeiterInnen: 273441 YbbsitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedIm Leitbild hält Spreitzer-Bau fest, dass Nach-haltigkeit ein wichtiger Teil der Firmenphilo-sophie ist, und ökologisches und energieeffizi-entes Bauen sowie die MitarbeiterInnen sehr wichtig im Unternehmen sind. Ein Ausdruck davon ist die leistungsorientierte Entlohnung, die gewährleistet wird, jeder MitarbeiterInnen soll sich wohlfühlen. Ein Schwerpunkt wird auch auf die Lehrlingsausbildung gelegt. www.spreitzer-bau.at

stone4youBranche: NatursteineMitarbeiterInnen: 62020 HollabrunnBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedEinkauf bei Lieferanten, die Grundsätze verant-wortungsvollen Wirtschaftens einhalten. Die verarbeiteten Steinplatten kommen ausschließ-lich aus kontrollierten Steinbrüchen, die mit modernster Technik arbeiten. Vom jüngsten Projekt „Erlebbarkeit Stein“, der anspre-chenden Gestaltung des Freigeländes bis zur funktionellen Verwendbarkeit als Schaugarten profitieren auch die MitarbeiterInnen, deren unmittelbare Arbeitsumgebung dadurch eine erhebliche Aufwertung in Hinsicht auf Erho-lungsmöglichkeiten erhält. www.stone4you.at

technopor hAndels GmBhBranche: Innovative BaustoffeMitarbeiterInnen: 33500 Krems an der DonauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungUns ist die Umwelt ein Anliegen. Bei der Pro-duktion verwendet TECHNOpor ausschließlich Strom zu 100 % aus Wasserkraft. In der Carbon Footprintstudie wird belegt, dass Glasschaum-Granulat von TECHNOpor zu den CO2 sparends-ten Baustoffen zählt. Durch die hervorragenden Dämmeigenschaften von Glasschaum-Granulat werden langfristig die Heizkosten deutlich reduziert.www.technopor.com

vAriotherm heizsysteme GesellschAft m.B.h.Branche: Infrarot-Kabinen2544 LeobersdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Austria GütezeichenNachhaltigkeit wird bei Variotherm seit jeher aus einer grundlegenden Überzeugung heraus gelebt. Maßnahmen zur Förderung der phy-sischen Gesundheit wie beispielsweise monat-liche Massagen für die MitarbeiterInnen zählen genauso zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens wie die regelmäßige Einbindung der gesamten Belegschaft in die Unternehmen-sentscheidungen. Bildung eines eigenen Nach-haltigkeitsteams im Jahr 2012.www.variotherm.at

velux Österreich GmBhBranche: FensterMitarbeiterInnen: 602120 WolkersdorfAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Projekt Model Home 2020 mit dem VELUX Sun-lighthouse: Juni 2012 – Aufnahme in die Liste der Sustainia 100, Liste der 100 nachhaltigsten Projekte weltweit.Mit dem Velux Sunlighthouse in Pressbaum, Österreichs erstem CO2 neutralen Einfamilien-haus, will Velux beweisen, dass sich energieef-fizientes Bauen mit geringsten CO2-Emissionen und gesundem, behaglichen Wohnklima verbinden lässt. Im Frühjahr 2012 startete die Phase der wissenschaftlichen Beobachtung un-ter realen Nutzungsbedingungen. In den ersten beiden Versuchsmonaten konnte mehr Strom gewonnen werden, als im gesamten Haushalt verbraucht wurde. Eine tatsächlich aussagekräf-tige Bilanz über Gesamtstromverbrauch und Stromerzeugung wird dann nach Ablauf der einjährigen Monitoringphase erstellt werden können.www.velux.at

vermiGrAnd nAturprodukte GmBhBranche: BiodüngerMitarbeiterInnen: 23462 AbsdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches Umweltzeichenv Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Auszeichnung als UN-Dekadenprojekt – Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 – 2014 durch die Österreichische UNESCO Kommission am 1.12.2008, Auszeichnung des Österreichischen Gewerbevereins für Alfred Grand im November 2011. Vermigrand ist spezialisiert auf die Produktion von Biodünger, torffreie Kultursubstrate, A+ Biokompost, Komposttee, Kompostwürmer und Wurmkompostsysteme. Zusätzlich werden Workshops und Seminare angeboten.www.vermigrand.com

WeB WindenerGie AGBranche: Erneuerbare EnergieMitarbeiterInnen: 653834 PfaffenschlagDie WEB Windenergie AG ist seit 2001 ein be-deutender Arbeitgeber im nördlichen Waldvier-tel und hat seitdem 50 zusätzliche Arbeitsplätze in einer zukunftsträchtigen Branche geschaffen. Die Gleichstellung weiblicher und männlicher Arbeitskräfte bei gleicher Qualifikation ist seit jeher gelebte Praxis. So sind die Grundgehälter für gleichwertige Arbeit für Frauen und Männer identisch. Die W.E.B unterstützt daher eine Flexibilisierung des Arbeitsumfeldes. Der Ein-satz modernster Kommunikationstechnologien ermöglicht einen ortsungebundenen Ablauf von operativen Prozessen aller nationalen und in-ternationalen Standorte des Unternehmens.www.windenergie.at

WeichenWerk WÖrth GmBhBranche: MetallindustrieMitarbeiterInnen: 1133151 St. Georgen am SteinfeldBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufWir sind der Überzeugung, dass nachhaltiges Wachstum nur bei einer ausgeglichenen Work-Life-Balance der MitarbeiterInnen möglich ist. Ein positives familiäres Umfeld ist die Basis für beruflichen Erfolg. Eine besondere Herausfor-derung für alle produzierenden Betriebe stellt immer die Flexibilisierung der Arbeitszeiten dar. Hier wählt das Weichenwerk Wörth einen sehr individuellen Weg, bei dem genau jene Be-reiche, wo Teilzeit möglich ist, definiert werden und die bereits vorhandenen Erfahrungen eva-luiert werden, um in Zukunft die Möglichkeiten weiter auszubauen.www.wwg.co.at

WeinGut stift klosterneuBurGBranche: WeinbauMitarbeiterInnen: 303400 KlosterneuburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Audit Familie und BerufAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimaneutralität, 1. Klimaneutrales Weingut Österreichs.Seit seiner Gründung im Jahr 1114 betreibt das Stift Klosterneuburg Weinbau und ist damit das älteste Weingut Österreichs. Mit einer Rebflä-che von 108 Hektar zählt es zu den größten und renommiertesten Weingütern des Landes. Jahrhundertelange Erfahrung, behutsame Wein-gartenpflege im Einklang mit der Natur und Offenheit für neue Ideen lassen Jahr für Jahr Spitzenweine entstehen. Als erstes klimaneu-trales Weingut Österreichs ist das Weingut Stift Klosterneuburg auch Vorreiter in Sachen Nach-haltigkeit und Klimaschutz.www.stift-klosterneuburg.at/wein

Wimtec elektronische steuerunGs- und messGeräte GmBhBranche: Entwicklung u. Erzeugung elektro-nischer GeräteMitarbeiterInnen: 593325 FerschnitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedWir erforschen, entwickeln, erzeugen und vertreiben zukunftsorientierte elektronische Sanitärsteuerungen, die für höchste Qualität, hygienische Zustände, Benutzerkomfort und verantwortungsvollen Umgang mit Wasser stehen. Gegenseitige Wertschätzung und ab-teilungsübergreifendes Arbeiten schaffen ein ehrliches und anerkennendes Miteinander. Wir arbeiten zielorientiert, selbständig, engagiert, gewissenhaft und kreativ und erweitern unsere Kompetenzen in fachlicher und sozialer Hinsicht kontinuierlich, um unsere Arbeitsplätze sowie den Unternehmenserfolg abzusichern.www.wimtec.com

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WindkrAft simonsfeld AGBranche: AlternativenergieMitarbeiterInnen: 40Umsatz: 222115 ErnstbrunnBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 9001 ZertifizierungÖkologische und soziale Faktoren sind zentrale Kriterien, die in alle wesentlichen Entschei-dungen der Unternehmensführung einfließen. Im Wissen um die globale Bedeutung dieser Verantwortung unterstützen und initiieren wir Projekte in wirtschaftlich benachteiligten Ländern. Wir investieren langfristig einen Teil der Gewinne in Projekte, welche die En-ergieversorgung der ärmsten Menschen des Planeten verbessern. Bolivien: Stimulierung des Thermosolarsektors durch Abhaltung einer internationalen Konferenz, Umsetzung eines ADA Projektes zur Implementierung von 50 so-larthermischen Anlagen, Finanzierung weiterer 50 Anlagen über Mikrokredite. www.wksimonsfeld.at

WokAtsch-felBer versicherunGsmAkler GmBhBranche: VersicherungsmaklerMitarbeiterInnen: 83300 AmstettenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ASRA-Preisträgerv respAct MitgliedNachhaltigkeit und neue unternehmerische Werte waren Teile des Gründungsgedankens des 2008 gegründeten Unternehmens. Michael Wokatsch-Felber stellte ein junges Team zusam-men, welches die Idee von CSR mit Begeiste-rung aufnahm. Dies hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Kundenbetreuungstätigkeit bei Wokatsch-Felber, wie das Konzept von CSR, auf Langfristigkeit ausgerichtet ist: „Gelebte Verantwortung gegenüber dem Kunden durch nachhaltige Problemlösungskonzepte sichert unseren langfristigen Erfolg“.www.wf-versicherungsmakler.at

WorthinGton cylinders GmBhBranche: StahlverarbeitungMitarbeiterInnen: 3473291 KienbergBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work Preisträgerv Austria Gütezeichenv Staatspreis UnternehmensqualitätWorthington ist überzeugt, dass seine Mit-arbeiterInnen den höchsten Wert darstellen. Anerkennung, Entwicklungsmöglichkeiten, Gewinnbeteiligung, Gesundheits- und Sicher-heitsprogramme und Arbeitssicherheit machen dieses internationale Unternehmen und ihre österreichische Niederlassung in Kienberg so erfolgreich.www.wthg.at

OBERÖStERREICH

Achleitner Biohof GmBh Branche: LandwirtschaftMitarbeiterInnen: 814070 EferdingWir betrachten unseren Betrieb als einen Or-ganismus, dessen einzelne Organe aus Boden, Pflanzen und Tieren bestehen. Aber auch die kreative Kraft menschlicher Gemeinschaften gehört zu diesen Organen. Alle Bestandteile stehen in enger Wechselbeziehung zueinander und können ihre Leistungsfähigkeit nur gemein-sam entwickeln und ausschöpfen.www.biohof.at

AndexlinGer GmBhBranche: TischlereiMitarbeiterInnen: 504170 Haslach an der MühlBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerDie Tischlerei Andexlinger in Haslach (OÖ) hat es sich zur Aufgabe gemacht, flexible und ge-schmackvolle Wohnmöglichkeiten für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit zu schaffen. EasyLife ermöglicht mobile Tätigkeiten und garantiert daher mehr Unabhängigkeit, Flexibilität und Lebensqualität. Die EasyLife Küche, eine barrierefreie Küche für Menschen mit Bewegungshandicap, wurde gemeinsam mit Rollstuhlfahrern entwickelt. Sie lässt sich dem Grad der Mobilität individuell anpassen.www.andex.at

AnGer mAchininG GmBhBranche: MaschinenbauMitarbeiterInnen: 1334050 TraunBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv Staatspreis Innovation2010 hat Anger ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 eingeführt. Das wurde zum An-lass genommen, einen Schritt voraus zu gehen und das Unternehmen einer Selbstverpflichtung zu unterwerfen, ein integriertes Management-system (IMS) einzuführen, aufrechtzuhalten und laufend zu verbessern sowie die Erfüllung messbar zu machen. www.anger-machining.com

ArtWeGer GmBh & co kGBranche: BäderbauMitarbeiterInnen: 1404820 Bad IschlAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Auszeichnung der Oberösterreichischen In-dustriellenvereinigung für das Projekt „Älter werden – Zukunft haben“.Artweger ist ein Bäderhersteller mit langer Tra-dition in Bad Ischl/OÖ. Älter werden – Zukunft haben bei Artweger. Zielsetzung des Projekts ist, alle MitarbeiterInnen für das Thema „älter werden“ zu sensibilisieren. Durch eine Vielfalt an Aktivitäten werden Gesundheit, Arbeitsfähig-keit und eine positive Einstellung zur Arbeit in den unterschiedlichen Lebensphasen gefördert. Aktuelle Beispiele sind die Rauchentwöhnung und das Thema „Prävention gegen Burnout“.www.artweger.at

Athos immoBilienBranche: ImmobilienMitarbeiterInnen: 64020 LinzDie Athos ist die 1. Österreichische Immobi-lien AG mit einem Ethik-Zertifikat der oekom research. Nach dem ersten Rating im Jahr 2008/2009 hat sich das Unternehmen im Jahr 2012 einem neuerlichen CSR-Ratingprozess unterzogen. Die Athos AG wurde mit der Note C bewertet und als eines der besten Unter-nehmen innerhalb der Immobilienbranche mit Status Prime eingestuft. www.athos.at

Bäckerei ludWiG neudorferBranche: Bäckerei4842 Zell am PettenfirstBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerGesellschaftliches Engagement beweist das Unternehmen durch die Unterstützung eines regionalen Sozialmarkts sowie durch einen im Geschäft integrierten sozialen Warenkorb. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität wurde zudem eine eigene Hauszustellung eingerichtet. Ein wichtiger Wert ist die Verwurzelung in der Region, weshalb die Zulieferer im Umkreis von maximal 40 km angesiedelt sind. Wärmerück-gewinnungsanlage der Tiefkühlung, die 70 Pro-zent des Warmwasserbedarfes deckt.www.die-baeckerei.at

BAumAnn/GlAs/1886 GmBhBranche: SonderglasbauMitarbeiterInnen: 1154342 BaumgartenbergBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ASRA-Preisträgerv Nachhaltigkeitsberichtv EMAS Preis Gewinnerv Audit Familie und BerufTechnologischer Marktführer bei Objektbau, Glasbau, Wintergarten, Lamellenfenster und Hochwasserschutz – setzt laufend neue Bench-marks in Bezug auf umweltfreundliches Han-deln, den Umgang mit den Mitarbeitern und der Förderung sozialer Projekte. www.baumann-glas.at

BerneGGer GmBhBranche: BauMitarbeiterInnen: 4694591 MollnBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertUm Umweltbelastungen zu vermeiden, werden im Mollner Unternehmen regelmäßig Umwelt-ziele definiert, welche in einem Umweltpro-gramm Aufnahme finden. In diesem Rahmen wird die Umweltpolitik überprüft und gegebe-nenfalls adaptiert. Dazu werden neue Tech-niken für den Rohstoffabbau angewendet, um die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes auf ein Minimum zu reduzieren. Man setzt auch auf alternative Transportsysteme, Kreislaufführung von anfallendem Oberflächenwasser.www.bernegger.at

BioBAG AustriABranche: Verpackung / Handel mit Produkten aus nachwachsenden RohstoffenMitarbeiterInnen: 24030 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Energy Globe, Nominierungv ÖGUT Umweltpreis GewinnerPionier auf dem Gebiet der Produkte aus nach-wachsenden Rohstoffen. Entwicklung und und Vertrieb von Folien für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete mit dem Ziel, herkömm-liche, auf Erdöl basierende Kunststoffe durch eben diese nachwachsenden zu ersetzen. www.biobag.at

BrAuerei schloss eGGenBerG stÖhrBranche: GetränkeMitarbeiterInnen: 254655 VorchdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertSparsamer Umgang mit Ressourcen ist für das Unternehmen ein Gebot. Aus diesem Grund ist man bemüht, die Abfallmengen so gering wie möglich zu halten. Sollte Abfall unvermeidlich sein, so achtet man darauf, dass dies recycel-barer Abfall ist. Auch Vertragspartner werden in die Umweltschutzbemühungen am Standort eingebunden. Der Wasserverbrauch wurde um drei Prozent jährlich gesenkt.www.schloss-eggenberg.at

clAro products GmBhBranche: Maschinelles Geschirrspülen, Reini-gungsmittelMitarbeiterInnen: 455310 MondseeBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:EU Ecolabel.Das Produktionsunternehmen mit Sitz in Mond-see sieht sich als Vorreiter im umweltfreund-lichen Geschirrspülen (u. a. Tabs, die ohne Phosphor und Chlor auskommen) und bekam unlängst dafür das Umweltzeichen des Lebens-ministeriums verliehen.www.claro.at

count it GroupBranche: Finanz- und Rechnungswesen, IT und Steuerberatung/WirtschaftsprüfungMitarbeiterInnen: ca. 100Umsatz: 5 Mio. €4232 Hagenberg im MühlkreisBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Audit Familie und Berufv Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:BGF Gütesiegel 2013-2015, Staatspreis Beste Lehrbetriebe – Fit for Future 2009.Seit vielen Jahren sind wir bestrebt, unseren Teil zum Wohl der MitarbeiterInnen und der Allgemeinheit beizutragen. Dies geschieht etwa durch die Schaffung von Teleuser-Arbeitsplät-zen oder unser Gesundheitsförderungspro-gramm COUNT FIT. Als Jobmotor für die Region liegt uns vor allem die Jugend, die wir derzeit in drei Lehrberufen ausbilden, sehr am Herzen. www.countit.at

Klein- und MittelbetriebeOberösterreich

deltA holdinG GmBhBranche: BauunternehmenMitarbeiterInnen: 174600 WelsDie Firma Delta hat ein Vorzeigeprojekt fertig-gestellt, das in zweifacher Hinsicht besonders nachhaltig und WERTvoll ist: „Panoramawohnen Steinhaus“ wurde von der von Delta gegrün-deten Bauen mit Werten Austria GmbH nach einem partnerschaftlichen Abwicklungsmodell durchgeführt; „Panoramawohnen Steinhaus“ wurde als eines der ersten Wohngebäude in Österreich von der ÖGNI mit einem DGNB-Vorzertifikat ausgezeichnet.www.delta.at

denn‘s BiomArkt dennree nAturkost GmBhBranche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 684052 AnsfeldenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Brands Austria.Die Bio-Produkte mit einer transparenten Herkunft und fairen Preisen werden sorgfältig ausgewählt. Die Qualität der Lebensmittel hat dabei höchste Priorität.Bio-Erzeugnisse aus der Region spielen eine große Rolle. Viele Produkte aus dem Obst- und Gemüsesortiment sowie Molkereiprodukte und Backwaren stammen aus der Region des jewei-ligen Filial-Standorts. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedienen unsere Kunden freundlich und kompetent, Teamgeist und Kol-legialität werden gelebt. Zusätzlich investieren wir kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen.www.denns-biomarkt.at

e+e elektronik GmBhBranche: Wasserwirtschaft/-versorgungMitarbeiterInnen: 1824210 EngerwitzdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimabündnisbetrieb.Ein eigener Umweltbeauftragter kümmert sich um die Einhaltung und Weiterentwicklung der Umweltschutzmaßnahmen. Darüber hinaus ist E+E dem Klimabündnis beigetreten. Kostenein-sparung durch geringeren Energieverbrauch, weniger Abfall, sparsamen Materialeinsatz, Standort- und Arbeitsplatzsicherung durch Ver-meidung von Umweltproblemen, Optimierung von betrieblichen Abläufen.www.epluse.at

eisenBeiss GmBhBranche: Spezial-GetriebebauMitarbeiterInnen: 1654470 EnnsBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner2012 lag der Fokus unserer Investitionen auf der Infrastruktur. So konnten wir durch ein besonderes Belüftungskonzept ein besseres Raum- und Temperaturklima in der Produktion schaffen, ohne gleichzeitig den Energiebedarf zu erhöhen. Wir verzichten dabei aus ökolo-gischen Gründen bewusst auf eine Klimatisie-rung. www.eisenbeiss.at

eremA enGineerinG recyclinG mAschinen und AnlAGen GmBhBranche: RecyclinganlagenbauMitarbeiterInnen: 2344052 AnsfeldenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Pegasus-Gewinner 2012 in OÖ.Über 3.800 EREMA Systeme produzieren weltweit jährlich mehr als 12 Mio. Tonnen Kunststoff-Granulat. EREMA ist internationaler Vorreiter in der Kunststoffrecycling-Industrie und eines der innovativsten Unternehmen der Branche.www.erema.at

ettl softWAre GmBhBranche: Information und ConsultingMitarbeiterInnen: 94082 Aschach a.d. DonauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Mitglied Klimabündnis Austria, Gemeinwohl-Bilanz.Als Dienstleistungsunternehmen sehen wir einen wichtigen Teil der nachhaltigen Entwick-lung im Bereich der Mitarbeiterführung. Wir se-hen Mitarbeiter als Mitunternehmer und haben deshalb eine Mitarbeiterbeteiligung eingeführt. Wir sind stolz darauf, langjährige Mitarbeiter(= Mitunternehmer) in unserem Team zu haben.Green-IT ist uns ein Anliegen. Weltweit wird für IT-Infrastrukturen sehr viel Energie verwendet. Viel lässt sich dabei jedoch einsparen. Wir versuchen selbst in unserem Unternehmen die Energiekosten – besonders für unsere eigene IT-Struktur – zu senken und unseren Kunden diesbezüglich beratend zur Seite zu stehen.www.ettl-software.at

fABAsoft AGBranche: Softwarehersteller und Cloud-BetreiberMitarbeiterInnen: 204 Umsatz: 23 Mio. €4020 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv UN Global Compact Unterzeichnerv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:klima:aktiv-Partner, ISO 2000-1, ISO 27001, ISAE 3402 Type 2.Fabasoft versteht unter Nachhaltigkeit verant-wortungsvolles, unternehmerisches Handeln mit dem Ziel, nachhaltige Geschäftsziele mit nachhaltigen Interessen der Gesellschaft und der Umwelt gewinnbringend zu vereinen. www.fabasoft.com

fill GesellschAft m.B.h.Branche: MaschinenbauMitarbeiterInnen: 5114942 GurtenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerIm Mitarbeiterbereich setzt das Unternehmen auf umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Fill Academy. Das Programm „Fill in Form! Und Du?“ bietet der Belegschaft

Sportmöglichkeiten, gratis Impfungen sowie Erste-Hilfe-Kurse. Zudem unterstützt das Unternehmen seine MitarbeiterInnen durch Workshops im richtigen Umgang mit arbeitsbe-dingtem Stress. Auch die Förderung von Frauen in technischen Berufen sowie die Einbindung der Familien der MitarbeiterInnen sind vorbild-haft. Im Kerngeschäft achtet das Unternehmen auf die Herstellung ressourcenschonender und energieeffizienter Anlagen. So beeindruckte die Jury der Life Cycle Cost Calculator zur Berechnung der gesamten Lebenszykluskosten der Produkte.www.fill.co.at

GeosolAr GÖsselsBerGer GmBhBranche: WärmetechnikMitarbeiterInnen: 114873 Frankenburg am HausruckBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerHeizen im Einklang mit der Natur, mit maxima-lem Komfort und alles das, ohne der Umwelt zu schaden. Der Betrieb in Frankenburg/OÖ wird durch eine eigene Windkraftanlage mit Strom versorgt, geht so den richtigen Weg in Sachen Umweltbewusstsein und ist ständig an der Forschung und Entwicklung der angebotenen Produkte beschäftigt, um die Betriebskosten der Anlagen zu verringern.www.geosolar.at

Grüne erde GmBhBranche: Organic Living (Einrichtung), Orga-nic Beauty (Naturkosmetik), Organic Fashion (Mode)MitarbeiterInnen: 4034644 ScharnsteinBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos GewinnerDas Unternehmen beachtet beim Einkauf von Rohstoffen und bei der Produktion ökologische Aspekte (z. B. nachwachsende Rohstoffe, keine Petrochemie, schadstoffarme Produktion, kon-trolliert biologischer Anbau, umweltfreundliche Energie, kurze Transportwege...), aber auch soziale Gesichtspunkte, etwa die Einhaltung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und arbeitsrechtlicher Mindeststandards in außer-europäischen Betrieben. www.grueneerde.com

kepler-fonds kAGBranche: InvestmentfondsMitarbeiterInnen: 474020 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches UmweltzeichenDie Fondsgesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich ist gemeinsam mit Schelham-mer & Schattera und Erste Sparinvest/VINIS federführend bei nachhaltigen Investmentfonds in Österreich. Kepler hat gleich drei Fonds auf-gelegt, darunter einen Anleihenfonds und zwei Aktienfonds.www.kepler.at

lenzinG pApier GmBhBranche: PapierfabrikMitarbeiterInnen: 1374860 LenzingBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Österreichisches UmweltzeichenLenzing Papier bietet seinen Kunden Produkte, die sie in ihrem Bemühen um die Verringerung ihres Umwelteinflusses unterstützen können. Die Herstellungsprozesse verursachen deutlich geringere Emissionen in die Umwelt als die meisten bekannten Papierprodukte. Nicht nur im Hinblick auf fossile Treibhausgasemissionen, sondern auch auf Wassernutzung, Abwasserrei-nigung und die Vermeidung der Deponierung von Reststoffen kann sich Lenzing Papier als Vorreiter Grüner Papierherstellung bezeichnen. Mit den werkseigenen Deinkinganlagen und der Integration in Energieerzeugungsanlagen mit niedrigen fossilen CO2-Emissionen, kann die Umweltbelastung geringer gehalten werden als nach dem heutige bekannten Stand der „best-verfügbaren Technologien“ (BAT).www.lenzingpapier.com

m-tec enerGie.innovAtiv GmBhBranche: Installationsbetrieb (Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, Fotovoltaik, Kältetechnik)MitarbeiterInnen: 60Umsatz: 8,2 Mio. €4122 ArnreitBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedMit unseren energieeffizienten Lösungen leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Werte: respektvoller, wertschät-zender Umgang. Ehrlichkeit gegenüber unseren Kunden, unseren MitarbeiterInnen, Lieferanten und den Behörden.www.m-tec.at

mAhle vÖcklABruck GmBhBranche: Motoren und MotorteileMitarbeiterInnen: 2204840 VöcklabruckBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDie Kernprodukte liefern den größten Beitrag zur Umweltentlastung. Innovative Technologien, die den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen senken, wirken sich weltweit in Millionen Fahr-zeugen nachhaltig positiv auf die Umweltbilanz aus. Mahle Aktivkohle-Filtermodule zur Be- und Entlüftung von Kraftstofftanks sparen rund zwei Millionen Liter Kraftstoff im Jahr. www.mahle.com

merckens präsentAtionstechnikBranche: KartonerzeugungMitarbeiterInnen: 204311 SchwertbergAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimabündnisbetrieb.Der Rohstoff Altpapier wird mit erneuerbarer Energie und unter Berücksichtigung umwelt-schonender Fertigung zu dem sinnvollen und international verwendeten Produkt Pappe umgewandelt. www.merckens.at

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nAturkind - doppler hAndelBranche: Kinder-BedarfMitarbeiterInnen: 44210 GallneukirchenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerEin Kinderwagen ohne Schadstoffe war die Vi-sion. In Zusammenarbeit mit regionalen Firmen hat Naturkind aus Gallneukirchen/OÖ die Vision in die Realität umgesetzt. Babys kommen so nur mehr mit schadstofffreien Materialien in Berührung. So wurde der erste Kinderwagen entwickelt, bei dem die komplette Ausstattung mit natürlichen Stoffen und Füllmaterialien aus Österreich gefertigt wird.www.naturkind.at

nettinGsdorfer pApierfABrik AG & co kGBranche: Papier- und VerpackungsindustrieMitarbeiterInnen: 3494053 Haid bei AnsfeldenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv respAct MitgliedUnsere papierbasierten Produkte werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind 100 % recyclingfähig. Wir entwickeln, fer-tigen und liefern papierbasierte Verpackungen für den Versand, den Transport und die Prä-sentation von Produkten. Unsere Kunden er-warten Verpackungsprodukte, die nachhaltig, innovativ, zweckmäßig und kostengünstig sind. Eine offene Kommunikation mit unseren Mit-arbeitern und ihren Vertretern ist für uns von großer Bedeutung. Zu den Themen gehören: Gesundheit und Arbeitsschutz, Arbeitsbedin-gungen, Beschäftigungsbedingungen, berufliche Leistung und Perspektiven.www.smurfitkappa-nettingsdorfer.at

neufeldner BioBrAuerei GmBhBranche: Biobier4120 NeufeldenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Brands Austria.Neufeldner Bio-Bier wird ausschließlich mit den besten, biologisch gewachsenen Zutaten hergestellt, die in der Bio-Region Mühlviertel gedeihen. Alle Rohstoffe werden von Menschen angebaut, die auf eine nachhaltige wirtschaft-liche Entwicklung des Mühlviertels Wert legen. Ein Großteil der Wertschöpfung bleibt somit in der Region. Neufeldner Bio-Bier ist eines der ganz weni-gen Biere, das in einem Zwei-Geräte-Sudhaus gebraut und danach in offenen Gärbottichen zur Reife gebracht wird. Die Neufeldner Bio-Brauerei wurde vom staatlich akkreditierten Prüfinstitut LACON als Bio-Brauerei zertifiziert und ist Partner von Bio Austria.www.biobrauerei.at

oBerÖsterreichische lAndesBAnk AGBranche: BankMitarbeiterInnen: 4144010 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufDie Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wesentlicher Motivationsfaktor für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zufrie-

dene und engagierte Mitarbeiter sind die Erfolgsgaranten jedes Unternehmens. Bereits vorhandene Maßnahmen: flexible Arbeitszeit-modelle, Verankerung im Mitarbeitergespräch, Intranet Informationsseite, Karenzbetreuung, Freistellungsmodelle für MitarbeiterInnen mit Pflegeaufgaben.www.hypo.at

oÖ. fernGAs AGBranche: EnergieversorgungMitarbeiterInnen: 2454030 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct MitgliedDas Unternehmen strebt Balance zwischen wirtschaftlicher Sinnhaftigkeit, ökologischer Verantwortung und sozialer Verträglichkeit an. Wir leisten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung mit Energie und zum Umweltschutz für die nächsten Generati-onen. Corporate Social Responsibility ist für uns ein ernst gemeintes Bekenntnis zum verant-wortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen und natürlichen Ressourcen. Im Herbst 2011 wurde die OÖ. Ferngas Netz GmbH, ein Tochte-runternehmen der OÖ. Ferngas AG, als erstes Unternehmen Österreichs nach ONR 192500 (in Anlehnung an die ISO 26000) zertifiziert.www.ooeferngas.at

pecho druck GmBhBranche: DruckereiMitarbeiterInnen: 204020 LinzAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:OÖ Gesundheitspreis 2012.Beschäftigung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung. MitarbeiterInnen lernen die Gebärdensprache, enge Zusammen-arbeit mit Sozialeinrichtungen und Behinder-tenorganisationen.www.pecho-druck.at

rABmer holdinG GmBhBranche: Bau, Immmobiien, Consulting4203 Altenberg bei LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv ISO 9001 ZertifizierungWir unterstützen unsere umliegenden Gemein-den tatkräftig durch kommunale Dienstlei-stungen und schützen die Umwelt mit unseren innovativen Umwelttechnologie- und Ökoe-nergieprodukten. Die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens sichern wir durch Qualität, Kompetenz und Innovation.www.rabmer.at

reinzeit hAndelsGmBhBranche: Umweltfreundliche Haushaltsreini-gungMitarbeiterInnen: 54501 Neuhofen an der KremsBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedMit ReinZeit setzen wir ökologische Akzente und übernehmen eine Vorbildfunktion im Bereich der umweltfreundlichen Haushaltsrei-nigung. Unser Ziel sind chemiefreie Haushalte im Bereich der Reinigung. Die Firma ReinZeit

ist bestrebt, langfristigen Nutzen für die Gesellschaft und Umwelt zu sichern und zu erweitern. Dazu werden immer wieder Dialoge mit den Endverbrauchern, Lieferanten und MitarbeiterInnen geführt, um mögliche Verbes-serungspotenziale bei der umweltfreundlichen Haushaltsreinigung sichtbar und umsetzbar zu machen. www.reinzeit.com

revitAl AspAch Branche: KurzentrumMitarbeiterInnen: 515252 AspachDie Erweiterung des Gesundheitszentrums im Jahr 2010 um 80 zusätzliche Betten ist zugleich eine Investition in die nachhaltige Erhaltung der Natur. Ein technisch ausgeklügeltes Konzept zur Beheizung und Kühlung des Gebäudes ermög-licht Energiekennzahlen auf Passivhausniveau (Energiekennzahl A++). Durch die energieeffizi-ente Bauweise und die Verwendung von erneu-erbaren Energiequellen wird der jährliche CO2 Ausstoß um 100 Tonnen reduziert (jährlicher Ausstoß von etwa 30 Haushalten) und der En-ergiebedarf um 130.000 kWh pro Jahr (Bedarf von 33 Haushalten) gesenkt.www.revital-aspach.at

ruBBle mAster hmh GmBhBranche: Hersteller von mobilen BrechanlagenMitarbeiterInnen: 110Umsatz: 34 Mio. €4030 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:1. Platz beim Best Business Award in der Kate-gorie der Unternehmen zwischen 31 und 100 Mitarbeitern, Staatlich ausgezeichteter Ausbil-dungsbetrieb 2010.„Grüne Ideen in grünen Gebäuden, in denen grüne Produkte entstehen“. Das Thema Nach-haltigkeit zieht sich bei Rubble Master wie ein roter Faden durch das gesamte Unternehmen. In Büroräumen und Werkshallen, die in en-ergieeffizienter Bauweise errichtet wurden, entstehen die mobilen Compact Recycler, die unterschiedlichstes Material – Baurestmassen und Naturstein – brechen. Als Endprodukt er-hält man hochqualitative Recyclingbaustoffe.www.rubblemaster.com

sABtours reiseBüro und AutoBusBetrieB GmBhBranche: TourismusMitarbeiterInnen: 1704600 WelsBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nestor Gold ZertifizierungIn der Dienstleistungsbranche sind Mitarbeite-rInnen mit Erfahrung von besonderer Bedeu-tung, da sie den Kontakt und das Vertrauen zu den KundInnen herstellen. Deshalb ist Sabtours interessiert, die MitarbeiterInnen möglichst lange aktiv, arbeitsfähig und gesund im Unter-nehmen zu erhalten. Sabtours ist Teilnehmer des EU-Projekts „WAGE – Winning Age, Getting FuturE“.www.reise.at

sAnsystems Bioline GesmBhBranche: Wasseraufbereitung, -reinigung und -anlagenMitarbeiterInnen: 54655 VorchdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerNatürliche Trinkwasserreinigung ohne Chemie, ohne Bestrahlung, ohne fremde Energie ist durch Ultrafiltration über Membranen möglich. Alle gelösten Mineralien und die vielen lebens-notwendigen Eigenschaften bleiben erhalten. Die Ultrafiltration (Multibore-Membranen) ist ein geprüftes System und – in Vorchdorf pro-duziert – überall dort einsetzbar, wo täglich bakterienfreies Wasser benötigt wird.www.sansystems.at

scA GrAphic lAAkirchen AGBranche: Papierindustrie4663 LaakirchenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDas Deinking-Verfahren (aus dem englischen ink = Tinte) ist ein mehrstufiger Prozess in der Altpapieraufbereitung, bei dem Verunreini-gungen und Druckfarben auf chemisch-physika-lischem Weg aus dem Papier herausgelöst wer-den. Die Wiederverwertung dieses Altpapiers schont Rohstoffe, bringt Energieeinsparung und reduziert das Deponievolumen.www.sca.com/publicationpapers/

schAtzdorfer GeräteBAu GmBh & co kGBranche: MetallindustrieMitarbeiterInnen: 614871 GampernBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinner2004 wurde das Projekt „Mädchen in die Tech-nik“ gestartet, mit dem Ziel, den Frauenanteil in technischen Berufen zu erhöhen. Durch zahl-reiche Informationsveranstaltungen und Koo-perationen präsentierte das Unternehmen ein attraktives Bild von technischen Berufen. Nach 5 Jahren wollte man mindestens 30 Prozent der technischen Lehrplätze im Unternehmen in Zipf/OÖ mit Mädchen besetzen, tatsächlich erreicht wurden 40 Prozent.www.schatzdorfer.at

solution solArtechnik GmBhBranche: SolartechnikMitarbeiterInnen: 334642 SattledtBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerSOLrose – der Kollektor der neuesten Genera-tion – gewann 2010 den Preis EnergieGenie. Zudem präsentierte SOLution 2010 den Kombi-speicher Integral 1000. Die wesentlichen Plus-punkte: ansprechendes Design, 20 % bessere Dämmwerte und alle Komponenten als Bausatz direkt am Speicher. Seit 2011 ist SOLution Mit-glied der Greiner Gruppe (www.greiner.at).www.hausdersolartechnik.com

Klein- und MittelbetriebeOberösterreich/Salzburg/Steiermark

somA soziAlmärkteBranche: Lebensmittelhandel4020 LinzSoma ist die führende Organisation für Sozial-supermärkte in Österreich und betreibt mittler-weile fünf Filialen. Hauptaufgabe ist es, durch Sammeln von Lebensmitteln, die abgelaufen sind oder aus einem Grund von den Handels-ketten aussortiert oder nicht verwertet werden, zu sehr günstigen Preisen Kunden anzubieten. Die Kunden müssen sich zuvor registrieren und müssen nachweisen, ein sehr geringes Einkom-men zu haben.www.sozialmarkt.at

sonnBerG Biofleisch GmBh Branche: LebensmittelhandelMitarbeiterInnen: 494273 UnterweißenbachSonnberg Biofleisch bedeutet Ehrlichkeit, Ge-nuss und österreichische Herkunft. Die Grund-lage für den guten Geschmack der Sonnberg Bio-Fleisch- und Bio-Wurstwaren sind die re-spektvolle, artgerechte Tierhaltung in den bäu-erlichen Bio-Lieferbetrieben und der stressfreie Weg zur Schlachtung. Außerdem garantiert biologische Landwirtschaft nicht nur die Erzeu-gung gesunder Lebensmittel, sondern auch die nachhaltige Bewirtschaftung des Natur- und Lebensraumes. Sonnberg Biofleisch bezieht sei-ne Schlachttiere ausschließlich aus Österreich. Bei der Fleisch-Verarbeitung setzt Sonnberg Biofleisch so gut wie möglich auf natürliche Zu-taten. Lt. EU Bio-Verordnung werden keine Ge-schmacksverstärker und auch keine Farbstoffe verwendet, und auch die Gewürze stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft.www.biofleisch.biz

spes GmBhBranche: BeratungMitarbeiterInnen: 424553 SchlierbachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Audit Familie und BerufNachhaltigkeit ist seit Bestehen der SPES Zu-kunftsakademie zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Die Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung bilden gemeinsam mit dem christlichen Menschenbild die Wer-tebasis für unsere Arbeit. SPES heißt „Hoff-nung“ (lat.) und steht für „Studiengesellschaft zur Erneuerung der Strukturen“. Wir sehen uns als Innovationsdrehscheibe, Lern- und Begegnungsort, wo Menschen Zukunft denken, kreativ sind, ihre Erfahrungen weitergeben und neue Lösungen entstehen, die Hoffnung und Eigeninitiative stiften.www.spes.co.at

teAk holz internAtionAl AGBranche: Holz, RohstoffeMitarbeiterInnen: 604040 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact UnterzeichnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:VÖNIX-Nachhaltigkeitsindex seit 2009, FSC-Zertifizierung seit 2008.Die Teak AG ist ein auf nachhaltiges Teakholz-Plantagen-Management in Costa Rica spezi-alisiertes Unternehmen und bietet Forstwirt-

schafts-Know-how als Serviceleis-tung externen Partnern an und betreibt weltweiten Tea-krundholzhandel. In den eigenen Teakwäldern (derzeit 1.934 Hektar) wachsen ca. 1,6 Millionen individuell gepflegte Bäume. Seit 2008 sind vier Plantagen (850 Hektar) zertifiziert. Die grüne TEAK-Aktie erfüllt seit Juni 2009 die Kriterien des VÖNIX-Nachhaltigkeitsindex.www.teak-ag.com

teAm 7 nAtürlich Wohnen GmBhBranche: MöbelproduktionMitarbeiterInnen: 5324910 Ried/InnkreisBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv Österreichisches Umweltzeichenv ISO 9001 ZertifizierungNachhaltiges Wirtschaften erstreckt sich auf drei Bereiche: die Ökologie, die Ökonomie und den gesellschaftlich-sozialen Bereich. Der Pro-duktionsprozess, die Produkte, alle verwende-ten Materialien, die gesamte Fertigung bis hin zum Verhalten der Mitarbeiter werden mithilfe eines Umweltmanagementsystems nach Um-weltschutzkriterien organisiert. Konkret geht es darum, ökologisch notwendige und ökonomisch vorteilhafte Maßnahmen für TEAM 7 zu defi-nieren, deren Umsetzung zu organisieren, sie durchzuführen und den Erfolg zu kontrollieren.www.team7.at

technosert electronic GmBhBranche: Elektronik, IndustrieelektronikMitarbeiterInnen: 854224 Wartberg o.d. AistBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Betrieblicher Sozialpreis Österreich 2011.Bei technosert electronic arbeiten Menschen ausschließlich für Menschen. Wir handeln stets zukunftsorientiert, qualitäts-, sicherheits- und umweltbewusst und verpflichten uns zum sorgsamen Umgang mit Ressourcen und den umgebenden Ökosystemen.www.technosert.com

trAuner druck GmBh & co kGBranche: DruckereiMitarbeiterInnen: 474020 LinzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches Umweltzeichenv Audit Familie und BerufFamilienfördernde Maßnahmen: Je nach Funk-tion wird bei Bedarf flexible, auf die jeweiligen familiären Bedürfnisse abgestimmte Arbeitszeit angeboten. Wechsel von Vollzeit auf Teilzeit und umgekehrt möglich, Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung, flexible Pauseneintei-lungen u. v. m. Durch das eigene Verhalten des obersten Managements wird eine familienbe-wusste Unternehmenspolitik unterstützt.www.traunerdruck.at

v Staatspreis InnovationWirtschaftlich arbeiten und Verantwortung zeigen – das ist uns als Familienunternehmen wichtig. efficiency+ ist unser Symbol für eine schon lang gelebte Tugend und steht für unser Selbstverständnis: für höchste Wirtschaft-lichkeit und aktive Verantwortung gegenüber Markt, Mitarbeitern und Umwelt. efficiency+ macht die vielen Bausteine deutlich, aus denen sich nachhaltiges und bewusstes Handeln zu-sammensetzt. www.at.trumpf.com

Weixler kG WAsserGärten - BiotopiABranche: SchwimmteichbauMitarbeiterInnen: 84600 WelsFür jeden Quadratmeter Schwimmteich, den die Firma Weixler anlegt, kauft sie zehn Quadrat-meter Regenwald in Costa Rica und schützt ihn auf diese Weise vor Zerstörung. Bei 120.000 m² verkaufter Teichfläche sind das bereits 1,2 Mil-lionen Quadratmeter Regenwald, Auch die Mit-arbeiterInnen, Branchenkollegen und Zulieferer sind in die Klimaschutz-Initiative eingebunden.www.weixler.at

zellinGer GmBhBranche: Transport4110 WaldingBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ÖGUT Umweltpreis NominierungÖko-Park Zellinger errichtete 2005 die erste zertifizierte Biogasanlage Österreichs, mit der bis zu 2.770 MWh Öko-Strom im Jahr erzeugt und ins öffentliche Netz eingespeist werden. Die dabei entstehende Abwärme wird im Sinne einer Kreislaufnutzung zur Heizung eines benachbarten Maschinenbauunternehmens eingesetzt. Neben der Errichtung der Biogasan-lage baute das Unternehmen Zellinger im Laufe der letzten Jahre noch eine Trocknungs- und Waschanlage. Die „Green Truckwash“ ist eine vollautomatische Lkw-Portalwaschanlage mit Seiten- und Dachbürsten und entspricht den neuesten technischen und umweltrelevanten Erkenntnissen. Durch die Verbindung der drei Anlagen wurde der Öko-Park Zellinger geschaf-fen, der im Sinne einer ökologischen Endlos-schleife errichtet wurde. www.zellinger.co.at

SALzBURG

BAuteAm 4 GmBhBranche: BauMitarbeiterInnen: 55081 AnifBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinnerv Great Place To Work PreisträgerFür das Projekt „Heizen nur mit der Sonne“, Bü-rogebäude BOAS electronics GmbH in Kösten-dorf wurde der Energy Globe Salzburg 2008 in der Kategorie Wasser verliehen. Im ersten Betriebsjahr des Bürogebäudes „Heizen nur mit der Sonne“ mit 650 m² Nutzfläche wurden für die Heizung im Winter lediglich 52 Euro für den Pumpenstrom zur Verteilung der Solarenergie in den Wärmespeicher Beton benötigt, die Ko-sten im Sommer für die Naturkühlung über den Erdkollektor betrugen extrem niedrige 35 Euro.www.bauteam4.at

BerGer edelconfiserieBranche: ConfiserieMitarbeiterInnen: 435090 LoferIn dem Saisonbetrieb gibt es für die Mitarbei-terInnen ein Jahres-Arbeitszeitmodell, bei dem sie während der Hauptsaison im Herbst und Winter voll arbeiten und dafür im Sommer zu Hause bleiben. Dabei sind sie das ganze Jahr sozialversichert. In der Schokolade-Produktion wird z. T. Fairtrade-Kakao verwendet.www.confiserie-berger.at

Bernit GmBh & co kGBranche: Steine und FliesenMitarbeiterInnen: 505204 StraßwalchenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:2010: Nominierung zum Staatspreis „Familien-freundlichster Betrieb“ vom Bundesministerium für Wirtschaft.Wird in der vierten Generation von einer Fami-lie geführt. Zur Freude aller ist zu erkennen, dass gelebte Familienfreundlichkeit auch mehr Spaß für alle an der Arbeit und Identifikation mit dem Betrieb bringt und das Unternehmen als ein erfolgreiches Team stärkt.www.bernit.at

BioGenA nAturprodukte GmBh & co kGBranche: Nahrungsergänzungsmittel und diäte-tischen LebensmittelMitarbeiterInnen: 495020 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv UN Global Compact Unterzeichnerv respAct Mitgliedv Audit Familie und BerufNeben der Förderung von familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen, absoluter Chancen- und Ent-geltgleichheit zwischen Männern und Frauen (70 % Frauen in der Führungsebene) und weiteren freiwil-ligen Sozialleistungen gibt es eine Mitarbeiterbeteili-gung am Ergebnis. Wir wollen den MitarbeiterInnen ein Umfeld bieten, in dem sie sich persönlich und beruflich gut weiterentwickeln können.www.biogena.at

trumpf mAschinen AustriABranche: Werkzeuge, MaschinenbauMitarbeiterInnen: 3324061 PaschingBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:

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computer center lorentschitsch GmBhBranche: EDV-HandelMitarbeiterInnen: 195020 SalzburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct MitgliedWir orientieren uns daher am Konzept der Nachhaltigkeit und übernehmen Verantwor-tung für Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Gesellschaft sind wir alle! Wir achten und re-spektieren die Würde jedes Menschen. Gerade Kinder und Jugendliche liegen uns besonders am Herzen.www.lorentschitsch.at

die WohnWerkstAtt GmBh Josef scheinAstBranche: TischlereiMitarbeiterInnen: 35020 SalzburgAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimabündnis Mitgliedsbetrieb.Josef Scheinast hat im Zentrum von Salzburg ein Haus für seine Zwecke adaptiert, um dort Möbel natürlich und nach individuellen Bedürf-nissen produzieren zu können. Die Wohnwerk-statt verbindet herausragende handwerkliche Qualität mit tadelloser ökologischer Unterneh-menskultur.www.wohnwerkstatt.at

erdAl GmBh (Werner & mertz professionAl vertrieB)Branche: ReinigungMitarbeiterInnen: 195400 HalleinBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv EMAS Preis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Brands Austria.Reinigung, Pflege, Werterhaltung und Umwelt-bewusstsein zählen zu den Kernkompetenzen von Erdal Österreich. Ökologische Produkte sowie sparsamer Einsatz von Ressourcen garantieren umweltschonendes Reinigen und Werterhaltung für Mensch und Natur. www.erdal.at

ezA fAirer hAndelBranche: HandelMitarbeiterInnen: 73Umsatz: 165203 Köstendorf b. SalzburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Fairtrade PartnerAls Pionierin des Fairen Handels in Österreich richten wir unsere gesamte Geschäftstätigkeit seit Beginn (1975) nach den Grundsätzen des Fairen Handels aus. Kooperation mit rd. 160 Partnerorganisationen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Wir stärken kleinbäuerliche Strukturen und ökologische Produktionsweisen, fördern Genossenschaften und setzen uns dafür ein, dass die Arbeitsrechte von Lohnabhängigen respektiert und eingehalten werden. Neue Part-nerInnen begleiten wir darin, im Fairen Handel Fuß zu fassen. www.eza.cc

fAhnen Gärtner GmBhBranche: FahnenMitarbeiterInnen: 1155730 MittersillBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedDie MitarbeiterInnen des Unternehmens in Zell/See können direkt bei der Betriebsärztin Gesun-denuntersuchungen durchführen lassen. Eigene Fit-Aktiv-Programme, an denen die Mitarbei-terInnen nach Feierabend teilnehmen können, Ernährungsstammtische und Kochseminare, Ab-nehmprogramme und Obstecken im Gebäude fördern die Gesundheit der MitarbeiterInnen. www.fahnen-gaertner.com

GemeinnütziGe sAlzBurGer WohnBAuGesellschAft m.B.h.Branche: ImmobilienMitarbeiterInnen: 2305020 SalzburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Nominierung Österreichischer Klimaschutzpreis 2009 und 2008.Mit der „Energieampel“ werden die Bewohner der neuen gswb-Wohnanlage am Engelbert-Weiss-Weg in der Landeshauptstadt Salzburg tagesaktuell über den Energieverbrauch ihres Wohnhauses informiert. Über die Ampelfarben rot und grün wird anschaulich dokumentiert, ob der Verbrauch des Hauses in der Norm liegt bzw. über- oder unterschritten wird. Weiters wird dargestellt, wieviel Energie von den hauseigenen Sonnenkollektoren ins zentrale Energiesystem der Wohnanlage eingespeist wird und wie groß der Anteil der Fernwärme aktuell ist.www.gswb.at

innocent Alps GmBhBranche: GetränkeherstellerMitarbeiterInnen: 26Umsatz: DACH-Region 17,8 Mio. € (AT: 4,5 Mio. €)5020 SalzburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv respAct Mitgliedv Norm ONR 192500v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv OHSAS 18001 Zertifizierungv SA 8000 Zertifizierungv Nestor Gold Zertifizierungv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Rainforest Alliance, Innovationspreis der REWE Group Austria, Testsieger beim Smoothie Test von ZDF, Unternehmen des Jahres 2009 (Life-Care Food Award), Top-Produkt des Jahres 2010 (Fachmagazin Regal), Bronze Nagel des Art Di-rectors Club, Best Fan of Brands Award 2011.Für unsere Smoothies verwenden wir Früchte, die z. B. von der Rainforest Alliance zertifiziert wurden oder von Farmen kommen, die unseren Minimalstandards entsprechen. Der Umwelt zuliebe stellen wir unsere Verpackungen aus so wenig Material wie möglich her und versuchen,

den CO2-Fußabdruck für alle Prozesse von den Plantagen bis in die Kühltruhen so niedrig wie möglich zu halten. Jährlich geben wir 10 % unseres Gewinns an wohltätige Organisationen, vor allem die innocent foundation, die Entwick-lungsprojekte unterstützt, ab.www.innocentdrinks.at

mAyer und seidl GesBrBranche: Städtebau - Architektur5020 SalzburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerWirtschaftliche Lösungen durch baulich adä-quate und möglichst flexible Strukturen. Rich-tungsweisend bei Passivhäusern bzw. Nullener-giehäusern mit Solarenergienutzung.www.mayerseidl.at

repAfill GmBhBranche: Bürobedarf, Entsorgung & RecyclingMitarbeiterInnen: 145101 BergheimBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertMit mehr als 3.500 Kunden wird ein wichtiger Beitrag zur Müllvermeidung geleistet, indem aus 35.000 kg gefährlichem Abfall über 45.000 wiederaufbereitete Farbträger wie Tonerkar-tuschen und Farbbandkassetten produziert werden.www.repafill.com

sAlzBurGer erneuerBAre enerGie GenossenschAft mBhBranche: Energie5020 SalzburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerErfolgreich werden Energieversorgungskon-zepte auf Biomassebasis realisiert. In Zusam-menarbeit mit den Betreibern liefert man einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz von Klima, Ressourcen (Wasser) und der nachhaltigen Landentwicklung in Tourismusregionen. Diese Modelle sind fast überall umsetzbar und mul-tiplizierbar und für den Klimaschutz und die Volkswirtschaft enorm wichtig.www.seegen.at

sAlzBurGer metAll u. kABelverWertunGs- Ges.m.B.h.Branche: RecyclingMitarbeiterInnen: 125111 BürmoosBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertBetrieben wird eine der modernsten mecha-nischen Aufbereitungsanlagen für Metalle, Elektro- u. Elektronikaltgeräte und Kabel im deutschsprachigen Raum. Mittels modernster umweltschonender Trockentrennverfahren ist die Rückführung von hochwertigem Aluminium und Kupfer möglich. Durch die Wiederverwen-dung dieser Rohstoffe in Hüttenbetriebe wer-den Energie und Ressourcen gespart.www.s-m-k.at

ses spAr europeAn shoppinG centersBranche: Shopping-Center und großflächige EinzelhandelsimmobilienMitarbeiterInnen: 3195015 SalzburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:RLI Developer Award 2011, ICSC Best of the Best for Sustainable Design 2009 (ATRIO), reSource Award 2008.Ziel von SES ist es, durch nachhaltige Pro-jektentwicklung den Einsatz von innovativer Technik zur Nutzung erneuerbarer Energien und durch den effizienten Betrieb von Shopping Centers langfristig wirtschaftliche und zukunfts-weisende Gebäude zu realisieren. Durch erfolg-reiche soziale, ökologische und ökonomische Aktivitäten trägt SES dazu bei, Werte für eine bessere Gesellschaft zu schaffen und setzt so das Triple bottom line-Prinzip als Teil ihrer Philosophie um. www.ses-european.com

spielzeuGschAchtel hAndelsGesmBhBranche: SpielzeugMitarbeiterInnen: 55020 SalzburgAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Familienfreundlichster Betrieb Salzburgs, Fami-lienfreundlichster Betrieb Österreichs Platz 3, Sozialoscar Salzburg.Nur solche Spielsachen werden verkauft, die von einem eigenen Beirat getestet und für gut befunden wurden. Generell verzichtet die Spiel-zeugschachtel auf Barbie-Puppen und Kriegs-spielzeug. Auch schwer vermittelbare Lehrlinge werden ausgebildet.www.spielzeugschachtel.at

thomA-holz GmBhBranche: BauMitarbeiterInnen: 1605622 Goldegg im PongauAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:cradle-to-cradle gold 2009 zertifiziert.Holz100, das Patent von Thoma für Wand-, Dach und Deckenelemente, ist zu 100 Prozent aus Holz und Weltrekordler. Beispielhaft: Nied-rigenergiehaus ohne Dämmstoffe, Handystrah-lenabschirmung bis zu 99 Prozent, natürliche Klimaanlage durch volles Holz.www.thoma.at

Klein- und MittelbetriebeSteiermark

StEIERmARK

AssmAnn lAdenBAu leiBnitz GmBhBranche: Ladenbau, Projektmanagement, ShopdesignMitarbeiterInnen: 4948430 LeibnitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv respAct Mitgliedv ISO 14001 zertifiziertDie Symbiose von Ökonomie, Ökologie und sozialem Gewissen ist für unser Unternehmen eine strategische Frage des Kerngeschäftes. Wir sind davon überzeugt, dass eine langfristige Erfolgsstrategie die Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeiter jedenfalls mitein-schließen muss.www.assmann.at

Atempo GGmBhBranche: Soziale DienstleistungenMitarbeiterInnen: 80Umsatz: 2 Mio. €8010 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Gemeinwohlbilanz + Wirkungsorientierter Geschäftsbericht 2012 nach dem SRS StandardAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:TÜV-Gütesiegel für den capito Qualitätsstan-dard, Ö Cert-Zertifizierung als Qualitätsanbieter in der Erwachsenenbildung, Lifelong Learning Award 2009, Consozial-Management Preis 2011, B2B Diversity-Preis Nominierung 2011, SEA Award Nominierung 2012, Österreichischer Franchise Award 2013 „Newcomer des Jahres“.Atempo ist eines der führenden inklusiven Sozialunternehmen Österreichs. Zu atempo gehören die Social Franchise Marken nueva – nutzerorientierte Evaluation und capito – barri-erefreie Information. Wir treten dafür ein, dass alle Menschen gleichberechtigt arbeiten und wohnen können und ein Leben ohne Barrieren selbstverständlich wird. www.atempo.at

Binder+co AGBranche: Maschinen- u. Anlagenbau für die Recycling-, Steine und Erden verarbeitende, chemische und Pharmaindustrie u. Futtermit-telindustrieMitarbeiterInnen: 3228200 GleisdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Staatspreis InnovationDie Technologie von Binder+Co schafft die optimalen Voraussetzungen für die nachhaltige Schonung und Erschließung wertvoller Res-sourcen. Sie schafft Werte, indem Sekundärroh-stoffe wie zum Beispiel Altglas durch Sortieren aufbereitet und wieder verwendbar gemacht werden. Und sie steigert Werte durch die effi-ziente Erschließung von Primärrohstoffen wie Kohle, Erze, Sand oder mineralische Rohstoffe durch Nassaufbereitung, Sieben bzw. Trocknen.www.binder-co.com

BioenerGy 2020+ GmBhBranche: BiomasseMitarbeiterInnen: 938010 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufUnternehmenszweck des Kompetenzzentrums ist die Forschung, Entwicklung und Demons-tration im Sektor „Energetische Nutzung von Biomasse“. Unsere Forschungs- bzw. Dienst-leistungen bedecken dabei die gesamte Wert-schöpfungskette.www.bioenergy2020.eu

BrAuerei murAu eGenBranche: GetränkeindustrieMitarbeiterInnen: 180Umsatz: 35,7 Mio. €8850 MurauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Nachhaltigkeitsbericht („Das offene Buch“ 2012 und 2013)v GRI Kennzahlenv ASRA-Preisträgerv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Auszeichnung ÖKOPROFIT KLUB Murtal 2011, AMA-Gütesiegel für alle Murauer Biere, Klima-bündnisbetrieb seit 2006, „Feuerwehrfreund-licher Arbeitgeber“ 2008, Top-Innovationspreis 2010 für preisel&bier, „HEIMISCH KAUFEN“ 2011.Die Brauerei Murau eGen bekennt sich zu einer ökologischen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Region und den zukünftigen Generationen. Qualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zentrale Elemente der Unternehmenspolitik und somit Grundlage zur Herstellung von ökologisch einwandfreien ös-terreichischen Produkten. Mit unseren jährlich begutachteten und publizierten Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichten wollen wir unseren Betrieb öffnen, um unsere Bemühungen um Umweltschutz und Nachhaltigkeit für unsere Anrainer und Kunden erlebbar, greifbar und auch glaubwürdig zu machen.www.murauerbier.at, www.murauerbier-shop.at

colAs GmBhBranche: BaustoffeMitarbeiterInnen: 268101 GratkornBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungColas ist es gelungen, in einem prozessorien-tierten Managementsystem die Aspekte Quali-tät und Umwelt zu vereinen. Umwelterklärung zum Download.www.colas.at

compuritAsBranche: EDV-Handel und DienstleistungenMitarbeiterInnen: 2Umsatz: 0,05 Mio. €8010 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct Mitgliedv ÖGUT Umweltpreis NominierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Nominierung SEA-Award 2012, Nominierung Constantinus 2012, AIESEC Entrepreneurship Award 2011, klima:aktiv Partner, Ökoprofit Graz Mikrobetrieb, Klimabündnis Partnerbetrieb, Mitglied WIN Steiermark.Die Betriebsphilosophie von Compuritas ver-pflichtet sich den Prinzipien des Sustainable Entrepreneurship. Ökologische und soziale Unternehmensverantwortung ist daher unser Kerngeschäft, das wir in Form von durchgängig nachhaltigen EDV-Produkten und Lösungen anbieten. Mit dem bereits vielfach ausgezeich-neten Compuritas Hardware-Vergabeprogramm beweisen wir zudem den positiven Einsatz von EDV-Hardware als Mittel zur Armutsbekämp-fung bei gleichzeitiger Reduktion von unnöti-gem Elektronikschrott.www.compuritas.at

cytec AustriA GmBhBranche: Kunstharze MitarbeiterInnen: 3778402 WerndorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertv EMAS Preis Gewinnerv ISO 14001 zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Die Firma ist vielfach zertifiziert und ist staat-lich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb für ChemielabortechnikerInnen.www.cytec.com

deAkon deGen GmBhBranche: KabelkonfektionMitarbeiterInnen: 17Umsatz: 3,3 Mio. €8075 Hart b. GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct Mitgliedv ONR 192500 in Zertifizierungv IS0 9001 in ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:nominiert für die Goldene Securitas 2008, BGF Gütesiegel 2012-2014, Steirischer Gesundheits-preis in Gold 2009, 2011.Wir verbinden unseren wirtschaftlichen Erfolg mit sozialem Engagement. Wir unterstützen das Rote Kreuz oder die Feuerwehr, Jugend Mädchenfußball, ebenso NHL Jugend Eishockey. Mitarbeiter bekommen ab 40 Jahren ihre Brille vom Unternehmen bezahlt, ebenso ist für uns Umwelt wichtig, da verwerten wir Verpackungs-material, wir liefern im Nahbereich mit einem E-Auto, ebenfalls haben wir in eine 12,5KW/p Photovoltaikanlage investiert. www.deakon.at

ecoliGhts solAre BeleuchtunG GmBhBranche: SolarleuchtenMitarbeiterInnen: 48741 Maria-BuchEcolights Solare Beleuchtung entwickelt, plant und errichtet individuelle Solarbeleuchtungs-anlagen für jeden Bedarf: Straßen, Gehwege, Parks, Uferpromenaden, Camping- und Spiel-plätze, Gärten, private Hauszufahrten, Hinweis-schilder, Bushaltestellen u.s.w.www.ecolights.at

ecoplAst Branche: RecyclingMitarbeiterInnen: 608410 WildonAls modernes und zukunftsorientiertes österrei-chisches Unternehmen wollen wir im Rahmen unserer ökonomischen Möglichkeiten dazu beitragen, unseren Lebensraum für uns und unsere Kinder lebenswert zu erhalten. Unse-re Möglichkeiten am Standort Wildon in der Steiermark bestehen in einem wirtschaftlich sinnvollen Beitrag zur Umweltgestaltung und Erhaltung durch Wiederverwertung von Kunst-stoffabfällen aus Polyolefinen. So gewinnen wir aus Müllbergen wertvolle Rohstoffe für die Herstellung von Produkten, ohne die unsere heutige Lebensqualität nicht aufrecht erhalten werden könnte.www.ecoplast.com

enBAsys Biotech enerGyBranche: Bau biotechnischer EnergieanlagenMitarbeiterInnen: 58074 GrambachDie Anlagen von Enbasys aus Grambach bei Graz erzeugen Biogas aus verschiedenen Pro-duktionsrückständen, Biomüll und Nebenpro-dukten aus der Herstellung von Biotreibstoffen.www.enbasys.com

eWh pirsch GmBh (eine Welt hAndel)Branche: HandelMitarbeiterInnen: 168700 LeobendorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Österreichischer Klimaschutzpreis Gewinner 2009.Unsere Ziele: Schaffung von menschen-würdigen Arbeitsplätzen, nachhaltige und faire Handelsbeziehungen, Förderung der Gleichberechtigung von Frauen, Vermeidung der Landflucht, Aufrechterhaltung des traditio-nellen Handwerks. Wir wollen auch weiter über Grenzen hinaus denken und handeln und an der positiven Entwicklung des Fairen Handels arbeiten. Soziale Verantwortung und der sorg-same Umgang mit den Ressourcen der Erde sind tragende Säulen unserer Unternehmens-philosophie.www.eine-welt-handel.com

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fAircheck schAdensservice GmBhBranche: SchadenabwicklungMitarbeiterInnen: 88045 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedFaircheck Schadensservice übergibt defekte Elektrogeräte an Ausbildungsstätten für Langzeitarbeitslose zur Reparatur, um diese anschließend an sozial Bedürftige weiterzuge-ben. Das Kleinunternehmen stiftet mit diesem Projekt sowohl der Umwelt als auch der Gesell-schaft einen Nutzen. Darüber hinaus achtet das Unternehmen auch darauf, CSR am Arbeitsplatz zu integrieren, etwa durch Gesundheitsmaß-nahmen, familienorientierte Arbeitszeiten und individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten.www.faircheck.at

feistritzWerke steWeAG GmBhBranche: EnergieMitarbeiterInnen: 648200 GleisdorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimabündnisbetrieb, VCÖ-Mobilitätspreis.Nicht einfach der Verkauf von Energie, sondern der sorgsame Umgang mit Energiereserven und die Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt stehen im Mittelpunkt.www.feistritzwerke.at

floriAn luGitsch kG Branche: Elektrohandel, EnergieversorgungMitarbeiterInnen: 1508330 GniebingBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:1999 Auszeichnung für ein regionales ÖKOPRO-FIT Projekt, drei TRIGOS Nominierungen und eine TRIGOS Steiermark Auszeichnung, eine WIN Steiermark Auszeichnung für Nachhaltiges Management u.v.a. Unsere neue Unternehmensvision: S.IN.N- volle Energie – mit Sicherheit (S = Service, IN = Innovation, N = Nachhaltigkeit) und unsere Leitwerte: lösungsorientiert, wertschätzend, vorausdenkend bilden unsere Nachhaltigkeits-CSR-Philosophie.www.e-lugitsch.at

fluGhAfen GrAz BetrieBs GmBhBranche: FlughafenMitarbeiterInnen: 1538073 Feldkirchen bei GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Bereits zum 14. Mal wurde dem Flughafen Graz die ÖKOPROFIT-Auszeichnung verliehen, für sein Engagement und die Umsetzung von um-weltauswirkenden Maßnahmen. ÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt zwischen Gemeinden und der Wirtschaft, um natürliche Ressourcen zu schonen und die Belastung der Umwelt zu reduzieren. Ziel ist eine nachhaltige Wirtschaft-sentwicklung in einer Region.www.flughafen-graz.at

frischehof roBier keGBranche: Biologische Lebensmittel8430 LeibnitzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos GewinnerDas Unternehmen im steirischen Leibnitz, das im Kern eine Landwirtschaft ist, vertreibt Bio-Produkte. Die Erweiterung des Hofes wurde nach baubiologischen Richtlinien durchgeführt.www.frischehof.at

h und h tee und kAffee import GmBh Branche: Tee und Kaffee8010 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Fairtrade PartnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Entwicklungspartnerschaft Ecuador, bio-zertifiziert.Das Unternehmen setzt sich in Ecuador für Maßnahmen zur dörflichen Organisati-onsentwicklung und zur Verbesserung der Kaffeequalität durch effizientes Wassermanage-ment ein. In Zusammenarbeit mit NGOs und ecuadorianischen Kaffeebauern werden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, wie etwa Infrastruktur zur Trinkwasserversorgung oder faire Preise. www.heissenberger.com

herBsthofer mAlermeisterBranche: Malerei, Farbenhandlung, Vollwär-meschutzMitarbeiterInnen: 26, Umsatz: 1,5 Mio. €8224 KaindorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv ASRA-Preisträgerv Mitglied CSR Europev respAct Mitgliedv ÖGUT Umweltpreis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:European CSR Award, SEA Award, Green Brands, Umweltschutzpreis 2010 des Landes Steiermark.Erster klimaneutraler Malerbetrieb Europas. Wir haben einen praktikablen Weg entwickelt, um die unvermeidbaren indirekten (graue Energie der Produkte) und direkten CO2-Emissionen (betriebliche Mobilität) in den Griff zu bekom-men. Nach erfolgreicher Halbierung der klima-relevanten Emissionen des Betriebes bis 2009 wurde ein Vorzeige-Modell geschaffen, indem eine CO2-Kompensation auf Basis der errechne-ten jährlich anfallenden CO2-Äquivalente durch regionalen Humusaufbau erfolgt. Gemeinsam mit der Ökoregion Kaindorf wurde ein eigenes System für den regionalen und freiwilligen Handel mit CO2-Zertifikaten entwickelt. Die Ökoregion Kaindorf bezahlt Landwirten für nachweislich gebundenes CO2 im Rahmen des Humusaufbau-Projekts ein Erfolgshonorar.Unternehmen können die gebundenen CO2-Mengen kaufen und kompensieren dadurch ihren nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß. Die ge-kaufte CO2-Menge ist nicht handelbar und nach Ablauf des Kompensationszeitraums wertlos. Bei einer Kompensation des gesamten nicht vermeidbaren CO2-Ausstoßes kann sich das Unternehmen für den genannten Zeitraum als „CO2-neutral“ bewerben. www.herbsthofer.com

heuBerGer eloxierAnstAlt GmBhBranche: OberflächentechnikMitarbeiterInnen: 368020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ÖGUT Umweltpreis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Ökoprofit-Betrieb, Klimabündnisbetrieb, Knew-ledge-Staatspreis, Neptun-Preisträger, „Europä-ischer Umweltmusterbetrieb“.Die Umwelterklärung ist eingebettet in das Um-weltmanagement-System von Heuberger eloxal. Neben den verpflichtenden Umwelt-Erklärungen wird jährlich eine verkürzte Umwelterklärung und alle 3 Jahre ein Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.www.heuberger.at

icG inteGrAted consultinG Group holdinG GmBhBranche: ConsultingMitarbeiterInnen: 348020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv respAct Mitgliedv Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Verankerung eines CSR-Teams für Umsetzung des CSR-Arbeitsprogramms, ICG-Beraterin Eva Grieshuber ist akkreditierte CSR-Consultant.ICG begleitet Organisationen in Veränderung mit einem integrierten Ansatz aus Change Ma-nagement mit fachlicher Beratung und unter-stützt diese, sich nachhaltig zu entwickeln und erfolgreich zu sein.www.icg.eu.com

inG. leo rieBenBAuer GmBh, Büro für erneuerBAre enerGienBranche: EnergieeffizienzMitarbeiterInnen: 168243 PinggauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedBeratung und Umsetzung von nachhaltigen Energielösungen: von der BiomasseNahwärme-Versorgung für Gemeinden über Photovoltaik-BürgerInnenbeteiligungs- und Biogasanlagen bis hin zu maßgeschneiderten Energiekonzep-ten für Gemeinden, Unternehmen und Private.www.riebenbauer.at

isovoltAic AGBranche: Solarenergie, PhotovoltaicMitarbeiterInnen: 2038403 LebringBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ÖGUT Umweltpreis Nominierungv Staatspreis InnovationAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2011.Sonnenenergie als nachhaltige Energiequelle entfacht unsere Leidenschaft und Kreativität zur Erhaltung der Umwelt für Generationen. www.isovoltaic.com

JÖBstl holdinG GmBhBranche: Speditions- und TransportwesenMitarbeiterInnen: 198471 SpielfeldBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertFahrsicherheitstraining, Gefahrgutschulung-en sowie Qualitäts- und Umweltschulungen ge-hören zum Standardweiterbildungsprogramm. Fremdsprachen, Verkaufs- und Telefontraining und aktuelle Themen (z. B. aktuelle Rechtsän-derungen) runden die breite Palette des inter-nen und externen Schulungsangebotes ab.www.joebstl.at

kAnAl- und GruBendienst BrettereBner GesmBhBranche: Abfall- und AbwasserwirtschaftMitarbeiterInnen: 108950 StainachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDurch festgelegte Regelungen wird im Un-ternehmen aus Stainach/Stmk der Bedarf an MitarbeiterInnenschulungen, aber auch die notwendigen Änderungen im technischen Be-reich in regelmäßigen Zeitabständen erhoben. Mit der Steigerung von Wissen und Motivation sowie mit dem Einsatz modernster Hilfsmittel versucht man, die negativen Umwelteinflüsse so gering wie möglich zu halten.www.bretterebner.at

kWB krAft und Wärme Aus BiomAsse GmBhBranche: BiomasseheizungenMitarbeiterInnen: 1958321 St. Margarethen a. d. RaabBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Europäischer Solarpreis 2009.KWB steht für Kraft und Wärme aus Biomasse und ist das Synonym für innovative Biomasse-heizungen. Der legendäre Erfindergeist wurde immer wieder bestätigt: angefangen bei der ersten Hackgutheizung mit vollautomatischer Wärmetausch-Reinigung über eine der ersten serienreifen Pelletsheizungen bis hin zur Grün-dung des ersten und heute größten privaten Forschungs- und Entwicklungszentrums für Biomasse in Europa. Denn neben dem Pre-mium-Anspruch nach Sicherheit und Komfort verbindet uns alle ein zentraler Grundsatz: die Verantwortung für das Leben und die nachfol-genden Generationen auf der Erde.www.kwb.at

Klein- und MittelbetriebeSteiermark

m & r AutomAtion GmBhBranche: AutomatisationstechnikMitarbeiterInnen: 2168074 GrambachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerDurch die intensive Einbindung aller Mitarbei-terInnen gelang es dem Unternehmen, eine umfassende und ganzheitliche CSR-Strategie zu entwickeln. Es wurde ein Gesundheitsprogramm für die MitarbeiterInnen entwickelt, der Arbeits-platz neu gestaltet sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch zahlreiche Maßnah-men verbessert. Im gesellschaftlichen Bereich kooperiert das Unternehmen mit zahlreichen Bildungseinrichtungen, um junge Frauen für technische Berufe zu begeistern. Durch die Integration von Nachhaltigkeit ins Kerngeschäft konnte nicht nur der Energie- und Ressour-cenverbrauch der Produkte gesenkt, sondern durch innovative ökologische Maßnahmen auch ein Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen geschaffen werden.www.mr-automation.at

mohren-Apotheke mAG. christiAn müller kGBranche: Gesundheit8020 GrazEin stufenloser Eingang sowie ein kontrast-reicher Boden und akustische Signale sind nur ein Teil des Barrierefrei-Programms dieser Grazer Apotheke. Öffnungszeiten, aber auch alle Arzneimittel sind mit Braille-Schrift ver-sehen. Für sehbehinderte Menschen sind die Beipackzettel als Audio-CD erhältlich und für Hörgeräteträger wurde eine Induktionsanlage eingerichtet. Die MitarbeiterInnen können alle KundInnen zudem in der Gebärdensprache bedienen.www.mohren-apotheke.at

nAhtec nAhWärmetechnoloGie und AnlAGentechnik GmBhBranche: Errichtung von Ökostrom- und Fern-wärmeanlagenMitarbeiterInnen: 118403 LebringNahtec aus Lebring/Stmk errichtet Anlagen, die ausschließlich mittels erneuerbaren Energieträ-gern wie Holz, Stroh, „NaWaRos“ (nachwach-sende Rohstoffe), Gülle, Solar u.s.w. betrieben werden.www.nahtec.at

nAhWAerme.At enerGiecontrActinG GmBhBranche: EnergiedienstleistungMitarbeiterInnen: 28020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches UmweltzeichenDas Grazer Unternehmen Nahwärme sieht sich als Mitteleuropas Marktführer bei Anlagen-contracting in Kombination mit Solarenergie. Spezialist ist man u. a. für Biomasse-Heizwerke zur zentralen Erzeugung von Wärmeeenergie für die Warmwasserversorgung und Raumbe-heizung.www.nahwaerme.at

nAhWärme Gleinstätten GmBhBranche: EnergieMitarbeiterInnen: 38443 GleinstättenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches Umweltzeichenv Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerMit Biomasseheizwerken der neuesten Genera-tion und einer gut durchdachten Hackgutlogi-stik gilt man als innovativer Wärmemacher. Ziel ist es, Kommunen und Unternehmen mit natür-licher Wärme aus der Region zu versorgen. Das Hackgut wird zu 100 Prozent von Landwirten, Industriebetrieben und Privatpersonen aus dem nahen Umkreis bezogen, womit die gesamte Region profitiert.www.nahwaerme-gleinstaetten.at

noris feuerschutzGeräte GmBhBranche: BrandschutzMitarbeiterInnen: 608020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv ASRA-Preisträgerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:2010 PRIMUS-Nominierung für das NORIS Füh-rungshandbuch.Noris hat sich als CSR-Vorzeigeunternehmen etabliert. Dabei lebt der Betrieb seine soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeits-philosophie. Gemeinsam mit namhaften Koope-rationspartnern hat man nun auch Brandschutz BARRIEREFREI entwickelt, der auf 3 innovativen Standbeinen basiert: Brandschutz-Lern-CD barrierefrei, barrierefreie Praxis-Löschtraining, Brandschutzbegehung und -beratung nach den Kriterien der Barrierefreiheit. „Barrierefreier Brandschutz“ verbindet das eigene Geschäfts-modell mit der Grundausrichtung CSR und wurde für die Zielgruppe der Menschen mit besonderen Bedürfnissen erarbeitet.www.noris.co.at

norske skoGBranche: PapiererzeugungMitarbeiterInnen: 4838010 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv OHSAS 18001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:PEFC, FSC, Staatspreis für Arbeitssicherheit, Steirische Gesundheitspreise, Gesundheitsgü-tesiegel bis 2013, Auszeichnung Fahrradfreund-liches Unternehmen, Feuerwehrfreundliches Unternehmen. Hinter jedem Erfolg steht der Mensch mit seinem Können, seiner Kompetenz und Erfahrung. Die Ideen, das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter schaffen die Vo-raussetzungen für zufriedene Kunden und einen langfristigen Unternehmenserfolg. Der Mensch, sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit stehen für uns daher im Zentrum. Zahlreiche Gesundheitsinitiativen unterstützen unsere Mit-arbeiterInnen bei ihrer Gesundheitsvorsorge. Ein Gesundheitsförderungsteam sorgt für re-gelmäßige Informationen in Gesundheitsfragen. www.norskeskog.com

oBsthof retterBranche: Entwicklungspolitik, Supply-Chain8225 PöllauDer Obstbauer und Getränkehersteller Werner Retter aus Pöllauberg hilft in Bosnien beim Auf-bau nachhaltiger Strukturen für den Anbau von Granatäpfeln, unterstützt von der ADA (Austrian Development Agency).www.obsthof-retter.at

Ökotech (AsGArd solArkollektoren GmBh)Branche: Planung, Produktion und Montage von thermischen Solarsystemen MitarbeiterInnen: 258020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos GewinnerVerfolgt werden zwei Zielsetzungen: die Herstellung und Montage von technisch ausgereiften und langlebigen thermischen Solarsystemen sowie die Öffnung der Firma für Mitarbeiter mit Behinderung. Das gesamte Pro-duktdesign ist auf Langlebigkeit und Recyclier-barkeit aufgebaut. Wir verstehen Nachhaltigkeit umfassend: Soziales Engagement, ökologische Gesamtausrichtung der Unternehmenstätigkeit und nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg sollen sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam erreicht werden.www.solarkollektoren.at

pAltentAler minerAls GmBh & co kGBranche: Verarbeitung und Vertrieb von mine-ralischen RohstoffenMitarbeiterInnen: 27Umsatz: 4,5 Mio. €8903 Lassing b. SelzthalBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv OHSAS 18001 Zertifizierungv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:ARA-Zertifizierung.„Fairness, Offenheit, Vertrauen, Respekt – für einen gemeinsamen Weg in die Zukunft!“ – Mit diesem Leitsatz verpflichtet sich das Unterneh-men zu verantwortlichem unternehmerischen Handeln. Für Mitarbeiter wird im Zuge von Weiterbildungs- und gesundheitsfördernden Maßnahmen ein motivierendes Arbeitsumfeld geboten. Auch wird auf einen verstärkten Einsatz von Frauen in technischen Bereichen und Führungspositionen gesetzt. Um auch den Kunden verantwortungsvoll entgegentreten zu können, wird eine hohe Produktqualität und eine intensive Zusammenarbeit garantiert. www.paltentaler-minerals.at

pink GmBhBranche: Energie- und SpeichertechnikMitarbeiterInnen: 158665 LangenwangBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerDer Bereich Forschung & Entwicklung stellt einen wesentlichen Teil unseres Unternehmens dar. Dies geschieht in der Regel in Kooperation mit namhaften Forschungseinrichtungen aus dem In- und Ausland.www.pink.co.at

rinGAnA GmBhBranche: Kosmetik, natürliche Nahrungser-gänzungMitarbeiterInnen: 538230 HartbergBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Brands Austria, LACON zertifiziert.Ringana produziert und vertreibt Frischekosme-tik direkt aus dem Rührwerk in Hartberg, ohne Konservierungsstoffe, ausschließlich mit natür-lichen Wirk- und Aktivstoffen. Hohe ethische Standards, ein ausgeklügeltes Logistiksystem, das keine unnötig lange Lagerung der Ware vorsieht, sowie der Verzicht auf genmanipu-lierte Rohstoffe und auf Tierversuche kenn-zeichnen das junge, innovative Unternehmen. Ringana berücksichtigt CSR in der gesamten Lieferkette und achtet auch bei der Verpackung auf Umweltverträglichkeit und darauf, Müll zu reduzieren. www.ringana.com

s.o.l.i.d. GesellschAft für solArinstAllAtion und desiGn GmBhBranche: SolarenergieMitarbeiterInnen: 288020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches Umweltzeichenv ÖGUT Umweltpreis NominierungDas langfristige übergeordnete Ziel unseres Unternehmens ist der durch Solaranlagen mögliche Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt für die Gegenwart und die Zukunft. Laufende Schulungen unserer MitarbeiterInnen sowie kontinuierliche Weiterentwicklungen unserer Produkte und aller Unternehmensbereiche bilden dafür die Grundlage und machen uns zu einem weltweit führenden Unternehmen für die verschiedensten Anwendungsgebiete von thermischen Solaranlagen.www.solid.at

schirnhofer Ges.m.B.h.Branche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 3298224 Kaindorf bei HartbergGläserne Fabrik, lückenlose Überwachung der Lieferkette. Als Lebensmittelerzeuger ist es uns ein großes Anliegen, mit der Natur zu leben und zu arbeiten. Deshalb produziert Schirn-hofer seit 2008 alle seine Produkte mit 100 % CO2-neutralem Wasserkraftstrom, beliefert vom VERBUND. Aufbau einer sozialen Plattform für alle MiterabeiterInnen (Sozialfonds, Schuldner-beratung, Gesundheitszentrum etc.).www.schirnhofer-gmbh.at

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sekem enerGy GmBhBranche: SolarthermieMitarbeiterInnen: 38151 HitzendorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerEin effektives Partnernetzwerk rund um die steirische Sekem Energy GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, Solarthermie in Ägypten zu fördern. Durch Know-how-Transfer und unter Einbindung lokaler Betriebe soll der Markt für Solarthermie in Ägypten nachhaltig aufgebaut werden. Die Partnerschaft, bestehend aus Installationsfirmen, Consultants, einer univer-sitären Einrichtung sowie einer NGO, leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von ägyptischen Unternehmen und der lokalen Wertschöpfung insgesamt, sondern auch zur Schonung von Umwelt und natürlichen Ressourcen. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Heliopolis Universität in Kairo sowie die NGO Sekem Holding ein, die für die Ausbildung der benötigten Fachkräfte zuständig sind. Das Know-how dafür liefert die Sekem Energy aus Österreich.www.sekemenergy.com

seminArhotel retterBranche: Hotellerie8225 PöllauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerZu den umfassenden Maßnahmen zählen ein interner Weiterbildungsplan, eine umfassende Gesundheitsvorsorge für die MitarbeiterInnen sowie die Integration ökologischer Kriterien in die Produktgestaltung. Bereits seit dem Jahr 1992 ist das Seminarhotel Bio-zertifiziert, seit 1995 sind auch alle verwendeten Reinigungs-mittel biologisch abbaubar. Großen Wert legt das Unternehmen darüber hinaus auf die regio-nale Produktvielfalt. Dass das Unternehmen auf einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen ach-tet, zeigen unter anderem die energieeffiziente Bauweise des Hotels, die Umstellung von Öl auf ein Biomasse-Heizwerk u.s.w.www.retter.at/hotel-steiermark/

spA therme BlumAu BetrieBs GmBhBranche: HotellerieMitarbeiterInnen: 3378283 BlumauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Austria Gütezeichen„Ein Leben im Einklang mit der Natur.“ Dazu gehört auch die Ökoenergie für Hotel und Therme aus der hauseigenen Geothermie-anlage. Diese sorgt selbst bei minus 20 Grad Außentemperatur in der gesamten Anlage für wohlige Wärme und erspart gleichzeitig der At-mosphäre jedes Jahr 4 Mio. kg C02. Zudem wird ein internationales WWF-Projekt für die Rettung des Amazonas-Regenwaldes unterstützt. Mit jedem gebuchten Hotel-Zimmer im Rogner Bad Blumau gehen pro Nacht € 0,60 an die Natur-schutzorganisation.www.blumau.com

spes AutomoBile GmBhBranche: Fahrzeughandel, Kraftfahrzeugtech-nikerMitarbeiterInnen: 128020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv EMAS zertifiziertDer Umweltschutz ist dem Grazer Autohaus schon lange wichtig, schon lange wird jährlich eine Umwelterklärung abgegeben, schon 2001 hat man ein Umweltmanagementsystem gemäß EMAS eingeführt. Jegliche Art der Umweltbela-stung wird kontrolliert, dokumentiert und nach Möglichkeit reduziert.www.spes.at

steirerfleisch Ges.m.B.h.Branche: FleischverarbeitungMitarbeiterInnen: 2938421 Wolfsberg im SchwarzautalAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Steirerfleisch ist zertifizierter „Österrein“-Lie-ferbetrieb. Dieses Herkunftssicherungssystem wird von der agroVET GmbH mehrmals jährlich kontrolliert. Kernthema dieses Programms ist die Überprüfung von Rind-, Kalb- und Schweinefleisch hinsichtlich Geburt / Mast / Schlachtung / Zerlegung in Österreich sowie die vollständige Transparenz des Warenflusses und die nachvollziehbare Herkunft während des gesamten Herstellungsprozesses. Die Firma Steirerfleisch ist zertifizierter Bio-Schlacht- und Zerlegebetrieb. Basis für die Schlachtung von Bio-Schweinen ist ein gültiger Bio-Kontrollvertrag, auf dessen Basis das jährliche Bio-Kontrollaudit durchgeführt wird. Unser Bio-Kontrollstellencode lautet AT-BIO-902. Für die Landwirtschaftsbetriebe gilt eine zweijährige Umstellungsphase von der konven-tionellen auf die biologisch-dynamische Wirt-schaftsweise. Das Futter muss vorwiegend aus der eigenen Landwirtschaft stammen und ohne Verwendung von chemisch-synthetischen Dün-ge-, Pflanzen- und Lagerschutzmitteln erzeugt worden sein. Für Tiere müssen mindestens 180 Tage Auslauf/Jahr sowie Mindestgrößen für die Stallfläche/Tier, Tageslicht und Einstreumenge garantiert sein.www.steirerglueck.at

sunnyBAG GmBhBranche: TaschenproduktionMitarbeiterInnen: 48020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerDurch die originellen mit Solarpaneelen besetz-ten Taschen wird nicht nur ökologischer Strom erzeugt, mit dem Handys und andere Kleinge-räte geladen werden können, sondern auch ein sichtbares Signal für umweltfreundliche Energie gesetzt. Darüber hinaus kooperiert Sunnybag mit sozialökonomischen Betrieben in Graz und beweist so auch gesellschaftliches Engagement. Ganzheitlicher CSR-Ansatz des Mikrounterneh-mens auf allen Ebenen.www.sunnybag.at

tBB.hru technisches Büro für BerGWesen hruschkABranche: Planung, Beratung, Durchführung, Evaluierung von Projekten im Mineralrohstoff-sektor8700 LeobenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerDas Portfolio der Dienstleistungen reicht hier-bei von technisch-wirtschaftlicher Beratung von Klein-und Mittelbetrieben, Abbau- und Aufbereitungstechnik, Entwicklung innovativer Konzepte in Umwelt- und gesellschaftlichen Belangen bis hin zu rohstoff- und entwicklungs-politischen Aspekten.http://tbb.hruschka.com/

tischlerei WeGerer GmBhBranche: TischlereiMitarbeiterInnen: 448674 RetteneggAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Staatspreis 2012 Familienfreundlichster Betrieb.Wir beschäftigen nicht nur sehr viele Frauen, sondern wirklich ganze Familien. Die Gründe für die Auszeichnung waren unter anderem die äußerst flexiblen Arbeitszeiten, die von den Mitarbeitern nach Bedarf angepasst werden können, unsere Kinderbetreuung sowie Väter-karenz u.s.w. www.wegerer.co.at

toni‘s hAndel GmBhBranche: LandwirtschaftMitarbeiterInnen: 608720 KnittelfeldBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:ISO und IFS Zertifizierung, Europas höchster Tierschutzstandard.Gesellschaftliche Verantwortung ist in der Unternehmensphilosophie der Toni‘s Handels GmbH fest verankert. Das Unternehmen achtet auf eine kontinuierliche CO2-Reduktion, res-sourcenschonende Produktion, Erhalt der Biodi-versität. Das Prinzip des verantwortungsvollen Wirtschaftens wird in allen Bereichen berück-sichtigt. 40-prozentiger Bio-Anteil, Kommunika-tion mit allen Stakeholdern, völlige Strom-Au-tarkie, 100-prozentige Rückverfolgbarkeit und Transparenz in der Produktion. Die Entwicklung einer CO2-neutralen Verpackung ist zudem ein Beispiel für die ständige Weiterentwicklung des Betriebs. Nicht zuletzt durch das hohe persön-liche Engagement des Unternehmensgründers reicht die Vorbildwirkung des Betriebs weit über die eigene Branche hinaus. www.tonis.at

verpAckunGszentrum GrAzBranche: Verpackungsgroßhandel, F&E biogene VerpackungenMitarbeiterInnen: 6Umsatz: 2 Mio. €8053 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:2012 Daphne Umwelttechnologiepreis in Bron-ze, fibre plus (Preis der österr. Papierindustrie), Fast Forward Award Finalist, Materialica Design

+ Technology Award, Primus Preis 2011.Um einen aktiven Beitrag für die Zukunft zu lei-sten, hat sich das Unternehmen vor mehr als 25 Jahren auf biogene Verpackungen spezialisiert. Seit mehr als 20 Jahren wird in Forschungs-projekte investiert: Schaumstoffe aus Meeres-algen, Biopolymere aus landwirtschaftlichen Abfällen, Netzverpackungen aus Naturfasern. Seit Dezember 2012 sind Netzschläuche aus Lenzing Zellulose Modal (Buchenholz aus der Durchforstung heimischer Wälder) bei REWE, seit Juni 2013 auch bei HOFER als Verpackung für Bio-Gemüse im Einsatz.www.vpz.at

WeltWeitWAndern GmBhBranche: TourismusMitarbeiterInnen: 138020 GrazBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:CSR-Gütesiegel für faires Reisen, Gewinner „Fit im Job“ – der steirische Gesundheitspreis 2010 und 2011, Frauen- und Familienfreundlichster Betrieb der Steiermark 2009. Weltweitwandern achtet bei der Organisation der Reisen auf größtmögliche kulturelle und ökologische Verträglichkeit. Daneben werden ReiseleiterInnen aus der ganzen Welt zu inter-kulturellen Weiterbildungen nach Österreich eingeladen, und am Firmensitz in Graz arbeiten die MitarbeiterInnen in einem ökoeffizienten Wohlfühl-Basecamp. Ziel aller Maßnahmen ist die Steigerung des Gemeinwohls für alle Beteiligten. www.fairreisen.at www.weltweitwandern.at

WerneGG & co GmBhBranche: ElektroMitarbeiterInnen: 168700 LeobenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerMit dem Projekt „Erfahrung und Elan“ nutzt das Installations-Kleinunternehmen Wernegg aus Leoben die langjährige Erfahrung und höhere Betriebsbindung der 50+ Generation genauso wie die Wandelbarkeit und Motivation von Jugendlichen.www.wernegg.at

WsA WAste service GmBhBranche: EntsorgungMitarbeiterInnen: 308230 HartbergBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Veröffentlichung der Umwelterklärung, Kenn-zeichnung als Entsorgungsfachbetrieb – das Un-ternehmen aus Hartberg/Stmk ist stets bemüht, bei Qualität und Umwelt voran zu sein.www.wsa.co.at

Klein- und MittelbetriebeSteiermark/Tirol/Vorarlberg

zeirinGer GesmBhBranche: NaturinstallateurMitarbeiterInnen: 35Umsatz: 3 Mio. €8850 MurauAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimabündnisbetrieb, Mitglied bei den Meister-welten Steiermark, Unterstützerin der Gemein-wohlökonomie.Das Unternehmen stellt das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen im Unternehmen und der Kunden vor die Gewinnmaximierung. Wir sorgen für ein gutes Klima in jeder Hinsicht. Nachhaltigkeit, visionäre Unternehmensführung und Einbindung von MitarbeiterInnen in die Zukunftsgestaltung. Es werden Vorträge und Workshops zum Thema Ökoenergie gehalten, somit wird die Bewusstseinsbildung in der Region Murau unterstützt. Die Unterstützung der Energievision Murau ist fixer Unterneh-mensbestandteil, ebenso die Mitarbeit bei der Klimamodellregion Murau.www.zeiringer.net

zotter schokolAden mAnufAktur GmBhBranche: LebensmittelherstellerMitarbeiterInnen: 140Umsatz: 17 Mio. €8333 RiegersburgBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Fairtrade Partnerv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Bio-Zertifizierung, AF38 + Fair-for-Life Zertifi-zierung, European Business Award 2012 - 2013 Kategorie Nachhaltigkeit, nationaler Sieger (Ruban d’Honneur), ISO und EMAS für Frühjahr 2014 geplant, Klimabündnis Partner. Wir setzen auf CSR! Für uns ist es wichtig zu zeigen, dass man erfolgreich und zugleich öko-sozialverantwortlich wirtschaften kann. Zotter ist europaweit der einzige Schokoladen-hersteller, der von der Bohne weg komplett in Bio- und Fairtrade-Qualität produziert. Damit übernehmen wir auch die Verantwortung für die Einhaltung von öko-sozialen Standards im gesamten Herstellungsprozess vom Kakaobau-ern bis hin zur Schokoladentafel. CSR ist ein lebendiger Prozess, und wir entwi-ckeln uns beständig auf Basis von CSR weiter. Stichwörter: Eigene Photovoltaik-Stromerzeu-gung, Elektro-Fahrzeugflotte, kostenloses Bio-Essen für die Mitarbeiter, essbarer Tiergarten u.v.m.www.zotter.at

tIROL

Adler-Werk lAckfABrik Branche: LackeMitarbeiterInnen: 3516130 Schwaz/TirolBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv Österreichisches Umweltzeichenv OHSAS 18001 Zertifizierungv ISO 9001 ZertifizierungMit dem Projekt ACC², eine „Spielwiese der Innovationen“, stellt Adler seinen Mitarbei-terInnen einen Teil der Arbeitszeit als „Ent-deckungszeit“ zur Verfügung und lässt sich ihr neues Ideenmanagement auch zum Start 25.000 Euro kosten. „Die Förderung kreativen Potenzials ist eine Investition in die Zukunft“, so die Firmenphilosophie.www.adler-lacke.com

Alpenresort hotel schWArz (pirktl holidAy GmBh)Branche: HotellerieMitarbeiterInnen: 2506414 MierningBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct Mitgliedv Staatspreis InnovationAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Staatspreis für Tourismus „Innovative Mitarbei-terführung & -entwicklung“.Um die Ressourcen für spätere Generationen zu bewahren, setzt das Alpenresort Schwarz umfassende Umweltschutz-Maßnahmen um. Mülltrennung, Solarenergie, Regenwasser-Auf-bereitung, regionale Produkte, Naturbadeteich u.s.w. gehören zum integrierten Gesamtkon-zept. Auch die Lebensqualität der Mitarbeiter wird intensiv gefördert, beispielsweise durch flexible Arbeitszeiten, Belohnungssysteme, einer internen „Schwarz-Akademie“, Erfolgsbe-teiligungen, Gesundheits-Vorsorge und einem eigenen Veranstaltungskalender für Mitarbeiter (2011: gesamt 66 Veranstaltungen, Jänner bis Juli 2012: gesamt: 40 Veranstaltungen). www.schwarz.at/de/alpenresort-schwarz

Atp plAnunGs- und BeteiliGunGs-AGBranche: PlanungsbüroMitarbeiterInnen: 3686010 InnsbruckBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ISO 14001 zertifiziertWir orientieren uns an der holistischen Definiti-on der Nachhaltigkeit, die auf drei gleichwerti-gen Säulen basiert. Die ökonomische Säule ver-langt von uns Kostenoptimierung bezogen auf die Bestandsdauer der Gebäude. Die Ökologie fordert unsere Gestaltungskraft zur Entwicklung von ressourcenminimierten Lösungen. Die sozi-ale Säule verpflichtet uns, mit unseren Bauten Benutzer, Betrachter und die betroffenen ur-banen Strukturen zufriedener zu machen.www.atp.ag

Bäcker ruetz, tiroler BAckhAus GmBhBranche: BäckereiMitarbeiterInnen: 3966175 KematenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerDie Mittel für die Sozialleistungen der Brot-Bruderschaft kommen auf unterschiedliche Weise zusammen. Zum einen stellt der Bäcker Ruetz alljährlich einen namhaften Betrag zur Verfügung, dazu gesellen sich die Spenden der Brotbrüder. Auch der Erlös von Veranstaltungen wird dem Vereinszweck zugeführt. Weil der Verein Brot-Bruderschaft keine Verwaltungsko-sten zu tragen hat, kommen alle Spenden ohne Abzug direkt bedürftigen Mitbürgern zugute.www.ruetz.at

cropster GmBhBranche: InternetplattformMitarbeiterInnen: 76020 InnsbruckBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:SEA-Gewinner 2012, 2011 Kategorie Best Project. 1. Supporting Sustainable Agriculture, 2. Software Lösungen von Cropster ermöglichen Kleinbauern weltweit ihre Produktionsdaten zu erfassen, die Qualität ihrer Produkte online zu managen und zu kommunizieren, Kleinbau-ern ihre Produkte regional und rentabel zu vermarkten, NGOs Farmdaten von Bauern in Echtzeit zu erfassen und auszuwerten.www.cropster.org

dAkA GmBh & co kGBranche: Entsorgung MitarbeiterInnen: 148Umsatz: 37 Mio. €6130 Schwaz/TirolBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungNach dem Motto „Entsorgung mit Verantwor-tung“ stehen Qualität, Sicherheit und aktiver Umweltschutz im Mittelpunkt des Unterneh-mens. Die Betrachtung der Abfallwirtschaft als Ressourcenwirtschaft gilt dabei als Schwer-punkt. Durch Trainings und Aufklärung wird un-sere QSU-Politik ständig optimiert. Der Einsatz neuer Recycling- und Verwertungstechnologien reduziert Emissionen und den Einsatz von Pri-märenergieträgern. www.daka.cc

dAkA Winkler kAnAlservice GmBhBranche: Kanalreinigung, mobile WC-Vermie-tungMitarbeiterInnen: 506020 InnsbruckBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDas Innsbrucker Unternehmen stellt sich der Herausforderung, Chemie und Natur zu vereinbaren, um hygienisch einwandfreie und saubere Dienstleistungen anbieten zu können. Reinigungsmittel bzw. Betriebsstoffe werden so sparsam wie möglich, dafür effizient eingesetzt – zum Wohle der Umwelt.www.dawi.at

eGGer retAil products GmBhBranche: Großhandel mit HolzMitarbeiterInnen: 106380 St. Johann/TirolBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ÖGUT Umweltpreis GewinnerUmweltproduktdeklarationen, nachhaltige Forstwirtschaft, C02-Reduktion am Standort Unterradlberg um 90 % durch geplantes eige-nes Biomassekraftwerk.www.egger.com

eurotours GmBhBranche: ReisebüroMitarbeiterInnen: 2166370 KitzbühelBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos GewinnerEurotours ist seinen MitarbeiterInnen verpflich-tet. Ihre Professionalität, ihre Zufriedenheit, ihre ständige Weiterentwicklung und ihre Per-spektiven sind unentbehrliche Faktoren für ein dauerhaftes Wachstum unseres Unternehmens. Die MitarbeiterInnen profitieren auch von vielen freiwilligen Sozialleistungen wie zum Beispiel Gratis-Mittagessen in der Betriebskantine, die von der Diakonie betrieben wird, und wo unter anderem sechs Menschen mit Behinderung eine Vollzeitbeschäftigung gefunden haben. www.eurotours.at

fAmilien-lAndhotel sternBranche: Hotellerie & GastronomieMitarbeiterInnen: 25Umsatz: 1,35 Mio. €6416 Obsteig am SonnenplateauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:AMA-Gütesiegel, Tiroler Wirtshaus, Trigos Tirol Gewinner 2012, Climate Partner Tirol 2013.„I schaug auf Di. Du schaugsch auf mi“, spiegelt sowohl die Philosophie des Unternehmens als auch den Kern der CSR-Strategie des Unterneh-mens. Seit Generationen wird Verantwortung für die lokale Bevölkerung, Mitarbeiter und Partner übernommen und gegenseitig gelebt.Heute erleben Sie im traditionsreichen Land-hotel regionstypische Gerichte mit lokalen Produkten und gelebte Klimaneutralität, bei der Gäste aktiv teilnehmen können wie beim Heu-Schnarchn, Mundräubern und Skibergsteign. www.hotelstern.at

freudenthAler GmBh & co kGBranche: EntsorgungswirtschaftMitarbeiterInnen: 556401 InzingBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS Preis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Preisträger bei den Austrias Leading Companies 2010 und 2011, Jurypreis für eine kraftvolle Vision und engagierte Mitarbeiter 2011.Die Unterstützung des von Ingeborg Freu-denthaler mitgegründeten Vereins lichtblicke – demenzhilfe Tirol bildet den Kern des sozialen Engagements der Marke Freudenthaler. Dane-ben unterstützt Freudenthaler auch das Projekt Vinzibus zur Hilfe für Obdachlose in Tirol. www.freudenthaler.at

GrAukäse thomAs lieB GmBhBranche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 86133 WeerbergBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertSeit vier Generationen wird am Weerberg in Tirol Graukäse produziert. Der Betrieb entspricht den aktuellsten EU-, Hygiene- und Umweltschutzvorschriften und ist bestrebt, den Umweltschutz in allen Produktionsschritten miteinfließen zu lassen. Dank seiner Beliebtheit wurden die Produktionsmengen ständig gestei-gert. Zwischenzeitlich ist der Tiroler Graukäse auch in Bayern und Südtirol auf dem Markt.www.graukaese.at

hÖpperGer GmBh & co kGBranche: Recycling6421 RietzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ISO 14001 zertifiziertDie Qualitätssicherung in unserem Unterneh-men geht weit über die gesetzlichen Erfor-dernisse hinaus. Wer mit der Zeit geht, muss sich nach den internationalen Normen richten. Dies gilt ganz besonders im Umweltschutz. Die Betriebe der Firmengruppe Höpperger sorgen schon jetzt durch die Erfüllung der internatio-nal anerkannten Umweltstandards dafür, dass die Welt lebenswert bleibt.www.hoepperger.at

kArl reiter posthotel Achenkirch GmBhBranche: HotelMitarbeiterInnen: 1606215 AchenkirchBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerChancengleichheit wird im Unternehmen großgeschrieben. Das Unternehmen bietet flexible Arbeitszeiten und Väterkarenz genauso wie Lehrstellen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Dass CSR ganzheitlich betrachtet wird, zeigt auch die Verwendung umweltfreund-licher Putzmittel, wodurch Allergien der Mitar-beiterInnen um 70 Prozent verbessert werden konnten. Einen Schwerpunkt seiner gesell-schaftlichen Verantwortung sieht das Unterneh-men in der regionalen Verankerung. So werden jene Lebensmittel, die nicht in der eigenen Landwirtschaft produziert werden, von Bauern aus der Region bezogen. Mit einer Biomasse-anlage, an die zudem auch ein großer Teil der Ortsgebäude angeschlossen ist, konnten insge-samt 5 Tonnen CO2 eingespart werden.www.posthotel.at

kiesWerk stArkenBAch GmBhBranche: KieswerkeMitarbeiterInnen: 96500 LandeckAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:VCÖ Mobilitätspreis 2011.Ausgezeichnet wurde das Kieswerk Starkenbach für die Bahnverladestelle, wodurch allein im Jahr 2010 rund 3,2 Millionen Lkw-Kilometer vermieden wurden. Mehr als 200.000 Tonnen Material wurden pro Jahr statt auf der Straße auf der Schiene transportiert. www.strengbau.at

metAsys medizintechnik GmBhBranche: ZahnhygieneMitarbeiterInnen: 126063 RumBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:EN ISO 13485. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Amalgam-Abscheidern und arbeitet permanent an umweltfreundlichen Innovationen im Den-talbereich.www.metasys.com

nAturABiomAt GmBhBranche: Verpackung6130 Schwaz/TirolbioMat® steht für Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Produkten aus nachwachsen-den Rohstoffen. Mit der Marke bioMat® ist es uns gelungen, ein starkes Fundament für den internationalen Erfolg unserer kompostierbaren Qualitätsprodukte zu legen. Unsere verantwor-tungsvolle Aufgabe liegt darin, die Elemente Natur, Technik, Forschung und Markt harmo-nisch miteinander zu verbinden. Denn nur so ist es möglich, Produkte und Lösungen zu kreie-ren, die einen ökologischen Vorteil bieten und sich gleichzeitig durch einen hohen praktischen Nutzen auszeichnen.www.naturabiomat.info www.biomat-shop.com

rAGG Ges.m.B.h. tiroler shredderBranche: Sekundärrohstoffhandel, Recycling und EntsorgungMitarbeiterInnen: 226060 Hall in TirolBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDie Shredderanlage als Kernstück des Betriebes aus Hall/Tirol „zerkleinert“ (= engl. to shred) die einzelnen Teile mit 1.250 PS geballter Kraft zu faustgroßen Stücken. Ein ausgeklügeltes Sys-tem an Förderbändern, Absaugvorrichtungen und Pressen sorgt im Anschluss daran für die Trennung der einzelnen Materialien. Gummiele-mente können durch elektronische Aufladung so vom restlichen Schrott separiert werden.www.ragg.at

rAiffeisen lAndesBAnk tirol AGBranche: BankMitarbeiterInnen: 4536020 InnsbruckBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufWir bieten unseren MitarbeiterInnen um-fassende und moderne Aus- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten, familienfreundliche Sozialleistungen wie Heirats-, Geburts- und Kinderzuschuss, Essenzuschuss, Zuschuss zur Krankenzusatzversicherung, einen betrieblichen Sommerkindergarten für Kinder der Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, Freizeit-, Kultur, Sport- und Gesundheitsangebote, die teilweise auch von Familienmitgliedern genutzt werden können, das flexible Jahresarbeitszeitmodell für Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte, große Freiräume bei der Gestaltung von Berufs- und Familienleben.www.rlb-tirol.at

rossBAcher GmBhBranche: AbfallwirtschaftMitarbeiterInnen: 759900 LienzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDer Recyclingspezialist aus Lienz sieht seine Aufgabe darin, so viele Materialen wie möglich in den Kreislauf der Produktion zurückzuführen und hier in allen Bereichen federführend aktiv zu sein.www.rossbacher.at

sAnoll Biokosmetik e.u.Branche: KosmetikMitarbeiterInnen: 46422 StamsBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerTiroler Familienbetrieb, welcher sich mit der Entwicklung und Produktion ökologisch hoch-wertiger Biokosmetik befasst. Sanoll steht für echte und fair zertifizierte Biokosmetik. Die Artikel werden regelmäßig vom staatlich autorisierten Zertifizierungsinstitut nach der EU-Bioverordnung kontrolliert. Die Wirkstoffe und auch die übrigen Hilfs- und Inhaltsstoffe werden nach strengen ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien ausgewählt. Es werden keine synthetischen Konservierungsstoffe, syn-thetische Duftstoffe, Erdölerivate oder Produkte von toten Tieren verwendet.www.sanoll.at

tiroler fluGhAfen GesellschAft m.B.h.Branche: FlughafenMitarbeiterInnen: 1536020 InnsbruckBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertDer Flughafen Innsbruck ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich sozialverantwortliches und ökologisches Handeln und wirtschaftlicher Erfolg nicht ausschließen. Die EMAS-Auszeich-nungen im Jahr 2007 und im Jahr 2013 sowie das Sozialgütesiegel 2008 für beispielhaftes Verhalten und besondere soziale Fairness gegenüber den Mitarbeitern sind Beweis dafür. Seit nunmehr dreizehn Jahren verpflichtet sich der Flughafen Innsbruck durch die Validierung des EMAS-Umweltmanagementsystems den Themen und Herausforderungen von nach-haltigem Umweltdenken. Seit August 2012 ist der Flughafen Innsbruck auch nach ISO 14001 zertifiziert. www.innsbruck-airport.com

Weissseespitze hAns hAfeleBranche: Hotellerie6524 KaunertalAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Diverse Auszeichnungen zur Barrierefreiheit.Das Hotel in Kaunertal/Tirol ist komplett bar-rierefrei und berücksichtigt auf verschiedenste Weise die Bedürfnisse von Menschen mit Behin-derungen. 1991 als „1. Rollihotel im Alpenraum“ entstanden, zieht sich die Barrierefreiheit heute vom Eingang über alle Zimmer bis zu den Well-nesseinrichtungen durch, samt Gartenanlagen und Tennisplätzen.www.weisseespitze.com

VORARLBERG

Astrein Business servicesGmBhBranche: Reinigung & GebäudeserviceMitarbeiterInnen: 9366890 LustenauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDas Reinigungsunternehmen setzt Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsschutzes und der be-trieblichen Unfallverhütung nach den Kriterien Praxisorientiertheit, Kostensenkungspotenzial, Originalität sowie Breitenwirkung.www.astrein.at

BAur prüf- und messtechnik GmBhBranche: Prüf- u. MesstechnikMitarbeiterInnen: 1376832 SulzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:2012 Zertifizierung als ÖKOPROFIT-Betrieb.Baur ist sich als gewinnorientiertes Unterneh-men auch der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst – in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Das Projekt BEYOND (= darüber hinaus) ist ein Teilbereich der gesell-schaftlichen Verantwortung des Unternehmens und umfasst das Sponsoring von Vereinen und Bildungseinrichtungen, die humanitäre Sofort-hilfe bei Katastrophen und die Unterstützung von sozialen, nachhaltigen Projekten.www.baur.at

Buchdruckerei lustenAu GmBhBranche: DruckereiMitarbeiterInnen: 99Umsatz: 13 Mio. € 6890 LustenauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv ISO 14001 zertifiziertv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:FSC, PEFC, Klimaneutrales Drucken, Öster-reischisches Umweltzeichen, Green Brands Austria, EU EcoLabel, ARA-Zertfizierung Nr. 6943, SMETA 4 Pillars, Vorarlberger Gütesiegel „Familienfreundlichster Betrieb - Kategorie Großbetriebe“. Wir wollen ein gutes Betriebsklima haben, in dem ein menschlicher Umgang und Hilfsbereit-schaft untereinander eine Selbstverständlichkeit ist. Eltern mit Kleinkindern möchten wir beim Berufseinstieg unterstützen. So sind bei uns fle-xible Arbeitszeiten möglich. Auch für Mitarbeiter, die ältere pflegebedürftige Angehörige haben, sind flexible Arbeitszeiten möglich. Der Umwelt-schutzgedanke ist auch ein Teil unserer Firmen-philosophie. So heizen wir im Winter bzw. kühlen wir im Sommer unser Gebäude mithilfe von 430 Energiepfählen, die tief ins Erdreich hinunter-ragen. Ein weiterer umweltfreundlicher Aspekt ist, dass wir die Abwärme der Druckmaschinen für die Gewinnung von Warmwasser verwenden. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir umweltfreundliche Druckerzeugnisse forcieren. Wir sind bereits für das klimaneutrale Drucken zertifiziert sowie FSC- und PEFC- zertifiziert. www.bulu.at

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Klein- und MittelbetriebeVorarlberg/Wien

cArini etiketten GmBhBranche: EtikettendruckereiMitarbeiterInnen: 1286890 LustenauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:klima:aktiv, Sieger European Business Award (Kundenorientierung).Integriertes Managementsystem, nachhaltiges Umgehen mit Abfallstoffen, Förderung unserer Mitarbeiter (CARINI Akademie); „Wir wollen den Beweis antreten, dass Menschlichkeit die Grundlage für langfristigen unternehmerischen Erfolg ist“. Ein Beispiel stellt das Weiterbil-dungsprogramm für alle Führungskräfte auf Basis der Transaktionsanalyse dar, welches wir seit 5 Jahren durchführen. www.carini.at

destillerie-freihof GmBh & co kG (Wilhelm hämmerle)Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 286890 LustenauBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertUmweltschutz heißt für das Lustenauer Unter-nehmen das strikte Einhalten der gesetzlichen Vorschriften und das Setzen von freiwilligen Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung. Dieses Verständnis bildete die Grundlage zur Einführung eines Umwelt-managementsystems gemäß der Verordnung (EWG) 1836/93 des Rates der Europäischen Union (EMAS-Verordnung). www.freihof.co.at

dorf instAllAtionstechnik GmBhBranche: InstallateurMitarbeiterInnen: 1016840 GötzisBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Öko-Profit 2013, Salvus 2013, ISO- und ÖKO-Zertifizierung, Vorarlberger Gesundheitspreis 2011, Auszeichnung Familienfreundlicher Betrieb 2011.Aktuell tritt der Dorfinstallateur in eine neue Ära ein: Durch den Rückzug des Firmengrün-ders und auf Basis eines umfassenden Wertedi-alogs erfolgt  eine breite gesellschaftsrechtliche Beteiligung von vor allem jüngeren Mitarbei-tern. Alle Dorfinstallateure werden in Lern-, Entwicklungs-, Entscheidungs- und Gestaltungs-prozesse nach dem Motto „schlanke Führung auf breiter Basis“ eingebunden. Gern gmacht. Guat gmacht.www.dorfinstallateur.at

drexel und Weiss enerGieeffiziente hAustechniksystemeBranche: HaustechnikMitarbeiterInnen: 556922 WolfurtBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work PreisträgerDas Ergebnis der Unternehmenskultur ist eine nachhaltig ertragsorientierte, aber nicht gewinnmaximierende Ausrichtung des Unter-nehmens aus Wolfurt. Es wird alles getan, um

mit modernsten Technologien einen Beitrag zu einem schonenden und bewussten Umgang mit der Umwelt zu leisten.www.drexel-weiss.at

enJo internAtionAl GmBhBranche: GewerbeMitarbeiterInnen: 61Umsatz: 8,7 Mio. €6844 AltachBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Interner Nachhaltigkeitsbericht für Mitar-beiterv ISO 14001 zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Textiles Vertrauen (Oeko-Tex Standard 100), Austria‘s Leading Companies 2011, Daphne Excellent Project 2011, Ausgezeichneter Fami-lienfreundlicher Betrieb 2011 - 2012, Familien-freundlichster Betrieb Österreichs (Familien-freundliches Handeln) 2012, Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2012 - 2015. Wir bieten unseren Mitarbeitern sehr viel Frei-raum, eine hohe Entscheidungsfreiheit sowie ein internationales Umfeld mit Weiterentwick-lungsmöglichkeiten. Bei uns zählt der Mensch und dessen Lebenssituation. Durch flexible Arbeitszeitmodelle und die Anpassung der Arbeitsstunden bei privaten Veränderungen ge-hen wir auf die Bedürfnisse unseres Personals ein. Auch der Umweltaspekt darf in unserem Unternehmen natürlich nicht fehlen. So beloh-nen wir Mitarbeiter, die umweltfreundlich zur Arbeit kommen, und haben ein Elektrobike zur kostenlosen Benutzung angeschafft.www.enjo.com

Getzner Werkstoffe GmBhBranche: MetallindustrieMitarbeiterInnen: 2066706 BürsBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS Preis GewinnerGetzner Werkstoffe lebt Umweltschutz im betrieblichen Alltag. Kontinuierlich verbessert der Betrieb die Produktionsabläufe, um den Material-Verschnitt bestmöglich zu senken. Ver-bleiben dennoch Reststoffe, werden diese nach dem hauseigenen Recycling-Prozess wieder der Produktion zugeführt. Bei der Produktion benö-tigtes Wasser wird verstärkt durch Grundwasser ersetzt. EMAS-Preis 2010 für umfangreiche Umwelterklärung, für die Gesundheitsvorsorge und das herausragende betriebliche Gefahren-management.www.getzner.com

krAft foods ÖsterreichBranche: LebensmittelproduktionMitarbeiterInnen: 1546700 BludenzBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Umweltpreis der Stadt Wien, Ökoprofit Zertifi-zierung, ARA Klimazertifikat, ISO 22000, Rain-forest Alliance Certified TM Siegel, Dow Jones Sustainability Index.Ziel ist es, Produkte zu erzeugen, die unseren Konsumenten Freude und Genuss bereiten. Und das tun wir auf eine Art und Weise, die in Einklang mit der Umwelt und mit den Menschen

in unserer Gesellschaft steht. So haben wir eine Reihe von Projekten initiiert, die Umweltbela-stung reduzieren, einen bewussten Lebensstil fördern oder als positive Kraft in der Gemeinde wirken, wo wir leben, arbeiten und unsere Pro-dukte vertreiben. Bei den jährlichen Delicious Difference Weeks unterstützen die Mitarbeiter freiwillig soziale Projekte mit Zeit und persön-lichem Engagement.http://deeu.kraftfoodscompany.com

luccon lichtBeton GmBhBranche: LichtbetonMitarbeiterInnen: 66833 Klaus Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Staatspreis InnovationAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Innovationspreis 2010 Vorarlberg.Innovative Lösungskompetenz zur nachhal-tigen Wirtschaftsentwicklung.www.luccon.com

omicron electronics GmBhBranche: ITMitarbeiterInnen: 2506833 Klaus-WeilerBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work PreisträgerDurch flache Hierarchien und hohe Eigen-verantwortung entsteht bei Omicron in Klaus (Vlbg.) ein einzigartiges Arbeitsumfeld, in dem Vertrauen, Teamarbeit und offene Kommunika-tion an höchster Stelle stehen. Menschen aus der ganzen Welt lösen in diesem Unternehmen auf kreative Weise die technologischen Heraus-forderungen von morgen. Vom Great Place To Work-Institut als europaweit bester Arbeitgeber in der Elektronikbranche ausgezeichnet, erhielt Omicron zusätzlich den Sonderpreis für die In-tegration von Menschen mit Handicap.www.omicron.at

sunnAhof (volkshilfe vorArlBerG)Branche: LandwirtschaftMitarbeiterInnen: 28Das Modell Sunnahof (betrieben von der Lebenshilfe Vorarlberg) ist vor allem wegen seiner Vielfalt von Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen einzigartig. In den beiden Betrieben wird Integration gelebt: das bedeutet gemeinsames Lernen, Arbeiten, Wohnen und Freizeit erleben. Dafür steht in Tu-fers sowie in St. Arbogast ein hoch motiviertes Team für Begleitung, Betreuung und Therapie zur Verfügung. Die innovativen Biohöfe (z.B. Ochsen, Ziegen, Rinder und Hühner) sind beispielhaft für nachhaltige und zukunfts-weisende Arbeit mit und von Menschen mit Behinderungen. Zur Selbstfinanzierung werden Abhofverkauf, Gastronomie, Tischlereiprodukte und Seminarräume angeboten.www.lebenshilfe-vorarlberg.at/sunnahof.html

WIEN

AB&cd innovAtionsBranche: Recycling, ChemieMitarbeiterInnen: 11090 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Ökobusinessplan Wien, Teilnahmev Staatspreis Innovationab&cd innovations widmet sich der Heraus-forderung, Verfahren zur Gewinnung von Chemikalien und Wertstoffen aus industriellen Reststoffen und Nebenprodukten sowie aus Biomasse zu entwickeln. Der kreative Einsatz chemischer und biologischer Technologien er-möglicht die Entfaltung nachhaltiger Methoden zur Steigerung der Wertschöpfung und der Umweltverträglichkeit industrieller, chemischer Prozesse. Für uns ist die „grüne Chemie“ nicht nur Philosophie, sondern tägliche Leidenschaft.www.abandcd.com

Accenture GmBhBranche: ManagementberatungMitarbeiterInnen: 1841010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct Mitgliedv Great Place To Work PreisträgerAccenture ist führend, wenn es darum geht, Unternehmen und öffentliche Organisationen dabei zu unterstützen, wirtschaftliche, ökolo-gische und soziale Werte durch nachhaltiges Wirtschaften zu erzeugen. Besonders engagiert ist Accenture Österreich im gesellschaftlichen Bereich: Im Rahmen der globalen Initiative „skills to succeed“ startete das Unternehmen mit zahlreichen nationalen Partnern das Projekt „Lernhaus“, bei dem Jugendliche aus schwie-rigen sozialen Verhältnissen auf das Berufsle-ben vorbereitet werden.www.accenture.at

AfB GGmBhBranche: IT-Recycling, IT-Remarketing, Green ITMitarbeiterInnen: 160, davon 50 % Menschen mit BehinderungUmsatz: 6,5 Mio. €1230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:klima:aktiv-Partner, Mingo Award 2011, Deut-scher Nachhaltigkeitspreis 2012.Als Europas erstes gemeinnütziges IT-System-haus beschäftigt sich AfB mit der Aufbereitung, Datenlöschung und dem Verkauf gebrauchter IT-Produkte, die uns große Firmen überlassen. Um Inklusion zu erreichen, arbeiten in allen Be-reichen zu 50 % Menschen mit und ohne Behin-derung solidarisch zusammen. So entsteht ein enormer sozialer wie ökologischer Mehrwert. Denn durch die Aufbereitung der IT-Geräte wird zudem die ressourcenverzehrende Neuproduk-tion reduziert, Elektroschrott und umweltschäd-liche Emissionen werden vermindert.www.afb-group.eu

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eine Auditierung an den PC und 3PM Standor-ten durch, ein externes Zertifikat liegt nicht vor.NIVEA schenkt Kindern eine Zukunft – SOS Kinderdorf erhält den Reinerlös der NIVEA Familienfeste; derzeit für das SOS Kinderdorf Familienstärkunsprojekt. Der Wert des Geldes definiert sich nicht durch seine Herkunft, son-dern ausschließlich dadurch, wofür es einge-setzt wird. NIVEA ist sich der Verantwortung für die Gesellschaft, aber insbesondere für Kinder, bewusst.www.beiersdorf.at; www.nivea.at

Bonus pensionskAssen AktienGesellschAftBranche: PensionskassenMitarbeiterInnen: 16Umsatz: 27,85 Mio. €1030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:NH-Bericht 2011, Fortschrittsbericht 2012im NH-Bericht 2011v respAct Mitgliedv ÖGUT Umweltpreis NominierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:ÖGUT Silber Zertifizierung, CSR-Circle: Initiator und Gründungsmitglied, Green-Building.Schwerpunkt: Nachhaltiges Investment: Posi-tiv- und Ausschlusskriterien für Unternehmen, Staaten und sonstige Asset-Klassen. Investiert wird u. a. in Unternehmen mit nachhaltigen Produkten bzw. Dienstleistungen, die nachhal-tige Technologien verwenden und deren Pro-zesse so gestaltet sind, dass sie einen möglichst geringen Schaden für Gesellschaft und Umwelt bewirken; mit Stakeholderorientierung, die verantwortungsvoll mit Ansprüchen der Mitar-beiter, der Öffentlichkeit, Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber umgehen.www.bonusvorsorge.at

Bonus vorsorGekAsse AGBranche: Banken und BankiersMitarbeiterInnen: 141030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v NH-Bericht 2011, Fortschrittsbericht 2012im NH-Bericht 2011v respAct Mitgliedv ÖGUT Umweltpreis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:CSR-Circle – Initiator und Gründungsmitglied, Green-Building, Gewinner MVK-Service Award, Einreichungen bei Trigos und ASRA, weiters dürfen wir uns wiederholt mit dem Titel „Kun-denfreundlichste Vorsorgekasse“ schmücken – vergeben von Telemark Marketing.Schwerpunkt: Nachhaltiges Investment: Posi-tiv- und Ausschlusskriterien für Unternehmen, Staaten und sonstige Asset-Klassen; investiert wird u. a. in Unternehmen mit nachhaltigen Produkten bzw. Dienstleistungen, die nachhal-tige Technologien verwenden und deren Pro-zesse so gestaltet sind, dass sie einen möglichst geringen Schaden für Gesellschaft und Umwelt bewirken; mit Stakeholderorientierung, die verantwortungsvoll mit Ansprüchen der Mitar-beiter, der Öffentlichkeit, Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber umgehen.www.bonusvorsorge.at

Altstoff recyclinG AustriA AG (ArA)Branche: RecyclingMitarbeiterInnen: 851062 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct Mitgliedv Audit Familie und BerufVerbesserung der Arbeitsplatz- und Lebens-situation ungelernter Arbeitskräfte im Kunst-stoffkreislauf: Mit dem Projekt „WERT_schätzen“ wurden alle MitarbeiterInnen in Bezug auf ihre gesundheitliche Situation, die Work-Life-Balance, aber auch auf ihre Ängste in Sachen Jobsicherheit befragt.www.ara.at

Ame internAtionAl GmBh Branche: MedizintechnikMitarbeiterInnen: 191040 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Austria GütezeichenAME ist ein überzeugter Verfechter der Cor-porate Social Responsibility (CSR), die als integraler Bestandteil des Unternehmens die Geschäftspraktiken prägt. Das Unternehmen verpflichtet sich zu einem fairen Umgang mit Kunden, Lieferanten und Wettbewerbern.www.ame-international.com

AmWAy GesellschAft m.B.h.Branche: DirektvertriebMitarbeiterInnen: 231210 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Audit Familie und BerufAmway entwickelte in Zusammenarbeit mit re-spACT und der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der WKO in einem Arbeitskreis, dem verschie-dene CSR-Experten sowie EPU beiwohnten, ei-nen Leitfaden für CSR für Kleinstunternehmen. Er wurde im September 2009 präsentiert. Ziel ist, die große Gruppe der Ein-Personen-Unter-nehmen in Österreich (über 200.000 Personen) für das Thema CSR bzw. „FAIRantwortungs-volle“ Unternehmensführung zu sensibilisieren. Zudem legt Amway damit den Grundstein, um das CSR-Management seiner Geschäftspartner zu fördern.www.amway.at

Anukoo fAir fAshionBranche: TextilhandelMitarbeiterInnen: 41060 WienAls Fachgeschäft für faire Mode haben für Anukoo Fair Fashion Design und Herstellungs-bedingungen gleichermaßen Gewicht. Der im März 2011 eröffnete Shop von EZA Fairer Handel bietet Mode mit Mehrwert, u. a. aus FAIRTRADE-zertifizierter Bio-Baumwolle mit dem G.O.T.S. Gütesiegel. Das Fundament sind direkte Handelsbeziehungen, eine transparente Produktionskette, hohe soziale und ökologische Standards sowie ein sicheres Arbeitsumfeld und faire Entlohnung für die EZA-Partnerorga-nisationen.www.anukoo.com

Apotheke „zum lÖWen von Aspern“ dr. Wilhelm schlAGintWeitBranche: ApothekeMitarbeiterInnen: 221220 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work PreisträgerDas Ziel der Unternehmensphilosophie ist, die Apotheke als modernes Dienstleistungsun-ternehmen zu führen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen und ihre gesundheitlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse. Alle Ar-beitsprozesse wurden von einem externen Be-triebsberater und die gesamte Apotheke nach ISO zertifiziert.www.apo-aspern.at

AshokA GGmBhBranche: Förderung von Social EntrepreneursMitarbeiterInnen: 23970 WeitraAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Essl Social Prize 2010.Ashoka sucht und fördert seit 1980 in fast 70 Ländern Social Entrepreneurs – Frauen und Männer mit innovativen Konzepten zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Wir helfen ihnen durch finanzielle Unterstützung aus der globa-len Organisation, Beratung und Netzwerke, ihre Ideen national und international zu verbreiten. Unser Ziel ist nicht der Profit, sondern gesell-schaftlicher Wandel – eine starke, lebendige Zivilgesellschaft. Das internationale Ziel von Ashoka: EVERYONE A CHANGEMAKER. Seit 2011 fördert Ashoka Social Entrepreneurs auch in Österreich.http://austria.ashoka.org

AuGustin (verein sAnd & zeit)Branche: Zeitung1050 WienDas nachhaltige Medien- und Sozialprojekt Au-gustin verhilft Langzeitarbeitslosen, Asylwerbe-rInnen und Wohnungs- und Obdachlosen durch den Zeitungsverkauf zu Einkommen und Tages-struktur. Der gemeinnützige Verein finanziert sich zum Großteil aus dem Zeitungsverkauf und wird weder von öffentlicher noch kirchlicher Hand subventioniert. Die Zeitung hat in Wien eine Reichweite von rund 12 Prozent. Neben der Zeitung gibt es eine Radiosendung, eine Fernsehsendung und zahlreiche Freizeitprojekte wie Fußball, Tischtennis, Theater u. a. für die VerkäuferInnen.www.augustin.or.at

AustriA GlAs recyclinG GmBhBranche: EntsorgungMitarbeiterInnen: 91020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv ASRA-Preisträgerv respAct Mitgliedv EMAS Preis Gewinnerv Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeAus einem eigens eingerichteten AGR-Fonds für Abfallvermeidung (AGR-FAV) werden vorbild-liche Projekte finanziell unterstützt, die sich Ab-fallvermeidung zum Ziel gesetzt haben. Aktuell laufen sechs Projekte.www.agr.at

BAnkhAus schelhAmmer & schAtterA AGBranche: BankMitarbeiterInnen: 961010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ASRA-Preisträgerv respAct MitgliedDas Bankhaus Schelhammer & Schattera, deren Hauptaktionäre zur katholischen Kirche gehö-ren, ist Vorreiter bei ethischen Investments in Österreich und hat über ihre Fondsgesellschaft Schelhammer KAG eine rein ethische Fondspa-lette aufgelegt. Ethik und Nachhaltigkeit sind in den strategischen Grundsätzen für das Manage-ment des Nostro-Portfolios derart verankert, dass Veranlagungen sowie deren Emittenten nicht im Widerspruch zu den Prinzipien der Ethik und Nachhaltigkeit des Bankhauses ste-hen dürfen. www.schelhammer.at

BAuspArkAssen der Österr. spArkAssen AGBranche: BausparkasseMitarbeiterInnen: 3341030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und Berufv Great Place To Work PreisträgerDie ganze Palette an Maßnahmen und Ak-tivitäten, die man von guter Personal- und Organisationsentwicklung erwartet, wird in der s Bausparkasse eingesetzt, gelebt und auch mit „originellen“ Ansätzen angereichert. Wohlfüh-len bei der Arbeit, Motivation, familienfreund-liche Arbeitsbedingungen sind Ziele, die wir immer im Auge behalten und ständig auf ihre Tauglichkeit in sich ändernden Lebensumstän-den überprüfen.www.sbausparkasse.at

BAyer AustriA Ges.m.B.h.Branche: PharmaMitarbeiterInnen: 2081160 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv respAct Mitgliedv Norm ONR 192500Seit August 2006 ist das Unternehmen Partner des „Europahaus des Kindes“ (www.europa-hausdeskindes.at), einer sozialpädagogischen Betreuungseinrichtung für Kinder und Jugend-liche. Im Europahaus werden 30 Mädchen und Burschen betreut, die kein intaktes Elternhaus haben und vom Jugendamt dieser Betreu-ungseinrichtung am Wilhelminenberg im 16. Bezirk zugewiesen wurden. Zusätzlich werden mehrere naturwissenschaftliche Wettbewerbe zur Förderung naturwissenschaftlicher Talente unterstützt.www.bayer.at

Beiersdorf GesmBhBranche: KosmetikMitarbeiterInnen: 1121100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v NachhaltigkeitsberichtUnser internes Quality Management System ist an ISO 9001 angelehnt und nach GMP ausge-richtet. Unsere Auditoren führen alle 3 Jahre

Klein- und MittelbetriebeWien

die BerAterBranche: Aus- und Weiterbildung, ConsultingMitarbeiterInnen: 433Umsatz: 27 Mio. €1010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct Mitgliedv Nestor Gold Zertifiizierungv Great Place To Work Preisträgerv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Austrian Leading Companies.Beispiel unserer Aktivitäten: Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen, Mit-arbeit in Wiens Frauenhäusern, seit 2002 ECDL für krebskranke Kinder und Jugendliche, seit 2008 Unterstützung einer Schule in Äthiopien, seit 2009 laufende Bewerbungstrainings für die Schüler der SES Bubenburg, seit 2012 werden im Projekt „Jugend & Zukunft“ krebskranke Jugendliche beim (Wieder-)Einstieg ins Berufs-leben unterstützt u.s.w.www.dieberater.com

dietzel GmBhBranche: Kunststoff- und MetallwarenfabrikMitarbeiterInnen: 2091111 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact Unterzeichnerv ISO 14001 zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungDie Unternehmenskultur von Dietzel Univolt orientiert sich an einem Leitbild, das auch die zehn Grundsätze des UN Global Compact umfasst. Innerhalb unseres Einflussbereichs befolgen und unterstützen wir die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit, die Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung und das Übereinkommen der Ver-einten Nationen gegen Korruption.www.dietzel-univolt.at

diGidruck.AtBranche: Crossmedia & DruckMitarbeiterInnen: 24Umsatz: 3,8 Mio. €1100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches Umweltzeichenv Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:ARA-Zertifizierung, Austrian Leading Compa-nies, EU Ecolabel, Gemeinwohl-Bilanz, Green Brands, greenPrint, Partnerbetrieb im Österrei-chischen Klimabündnis.Sämtliche Printprodukte bei digiDruck werden mittels digitalen Produktionsgeräten gemäß der österreichischen Umweltschutzrichtlinien pro-duziert. digiDruck produziert gänzlich ohne Ein-satz von umweltbedenklichen Lösungsmitteln und mit Farbtonern. Wir verwenden nachfüll-bare, recyclingfähige und langlebige Büro- und Tonermaterialien. Für gebrauchte Aktenordner und überzähliges Büromaterial haben wir eine Rückgabestelle eingerichtet.www.digidruck.at

BÖsmüller print mAnAGement GesmBh & co. kGBranche: DruckereiMitarbeiterInnen: 70Umsatz: 10,5 Mio. €1020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv Kennzahlenv respAct Mitgliedv Österreichisches Umweltzeichenv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Netzwerke: CSR-Circle, Technokontakte, WiP – Wirtschaftsantrieb am Punkt, VArge Wirt-schaftsfrauen, Frau in der Wirtschaft, Bizladies, designaustria; Zertifizierungen: PEFC– sowie FSC Zertifizierung, Climate Partner, wir arbeiten zurzeit am EU Ecolabel.Wir bekennen uns zu einer verantwortungs-vollen und nachhaltigen Unternehmenskultur. Wir sind bestrebt, das Potenzial jedes Einzelnen zu erkennen und dessen Fähigkeiten auszu-bauen, sodass CSR ein selbstverständlicher Bestandteil all unserer Aktivitäten ist.www.boesmueller.at

Boutiquehotel stAdthAlleBranche: Hotel und GastgewerbeMitarbeiterInnen: 31Umsatz: 2 Mio. €1150 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv respAct Mitgliedv ÖGUT Umweltpreis Gewinnerv Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:klima:aktiv-Partner seit 2009, Umweltpreis der Stadt Wien 2009, österr. Staatspreis für Tourismus 2009, österr. Klimaschutzpreis 2010, Klimabündnis Betrieb 2011, 2012 Green Brands Certificate, 2012 klima:aktiv Zertifizierung für Hotelgebäude in Gold, Green Brands Austria, SEA Award Nominierung 2013. Unser ganzes Team lebt nach dem Motto: „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst von dieser Welt“. Aktuell installieren wir zum Beispiel gerade eine grüne Fassade und möch-ten dadurch unserer Nachbarschaft mehr Grün zur Verfügung zu stellen. Außerdem steht das heurige Jahr im Zeichen der Mitarbeiter-Gesundheit, welche wir unter anderem durch eine intensive Rückenschule fördern.www.hotelstadthalle.at

Brother internAtionAl GmBh, zWeiGniederlAssunG ÖsterreichBranche: IT, DruckerMitarbeiterInnen: 201230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Nahezu alle Brother-Geräte sind mit dem „Blauen Engel“ prämiert. Auch das japanische „Ecomark“-Programm und der EU-Energy Star loben die geringe Umweltbelastung der Geräte. Für die ISO 14001-Zertifizierung wurde Brother in 2010 mit dem ÖkoBusiness-Preis der Stadt Wien ausgezeichnet. www.brother.at

Bunzl & BiAch GesmBhBranche: PapierMitarbeiterInnen: 1501210 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertEin ÖKO-BUSINESS PLAN soll Gewinne für Umwelt und Unternehmen durch ökologisches Wirtschaften erzielen und sich mit Umwelt-schutzgedanken innerhalb des Unternehmens hohe Qualität und finanzielle Vorteile zu sichern.www.bunzl-biach.at

cA immoBilien AnlAGen AGBranche: ImmobilienMitarbeiterInnen: 3901030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Deutsches Gütesiegel für nachhaltiges Bauen in Silber.Wir bewirtschaften und entwickeln Immobi-lien unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte und fühlen uns dem Ziel der nachhaltigen Steigerung des Immobilien- bzw. Unternehmenswertes verpflichtet.www.caimmoag.com

cAnon AustriA GmBhBranche: Imaging-Lösungen, Büroautomation MitarbeiterInnen: 4181100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv respAct Mitgliedv ISO 14001 zertifiziertv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:ENERGY STAR®-Programm, Blauer Engel, klima:aktiv Partner seit 2012.Einen großen Stellenwert hat bei Canon der Umweltschutz – angefangen von Recycling bis hin zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes beim Arbeiten, Drucken und bei der Produktion.www.canon.at

cAreer moves (cAreesmA GmBh) Branche: Online-JobportalMitarbeiterInnen: 151010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:2010 Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis, 2013 SEA Sustainable Entrepreneur Award, Kategorie Integration & Soziales.Die von careesma.at gegründete Initiative Career Moves ist die erste inklusive Online-Job-plattform in Europa, auf der sich Menschen mit und ohne Behinderung chancengleich bewer-ben können. Durch die Kennzeichnung mit Sym-bolen laden Unternehmen ausdrücklich auch Menschen mit Behinderung zur Bewerbung ein. Daneben vernetzt Career Moves Unter-nehmen und Jobsuchende mit Organisationen und Behörden in ganz Österreich. Careesma.at versucht so einen Beitrag zu mehr Diversität in österreichischen Betrieben zu leisten.www.careesma.at, www.careermoves.at

chiquitA (repräsentAnzBüro AustriA)Branche: Lebensmittel2331 VösendorfBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv SA 8000 ZertifizierungChiquita arbeitet in enger Zusammenarbeit mit wichtigen NGOs auf der ganzen Welt. Seit 1992 ist Chiquita Partner der Rainforest Alliance (RA) und darf das Gütesiegel mit dem Frosch auf seinen Bananen führen. Darüber hinaus ist Chiquita Partner der Schweizer Migros-Gruppe und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) im Rahmen des „Nogal Nature and Community Project“ in Costa Rica.www.chiquita.at

cisco systems AustriA GmBh Branche: ITMitarbeiterInnen: 1251200 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsbericht (Konzern)v GRI-Kennzahlen (Konzern)v Great Place To Work Preisträgerv ISO 9001 ZertifizierungDie CSR Aktivitäten von Cisco konzentrieren sich auf die Bereiche Unternehmensführung und Ethik, Lieferantenmanagement, Cisco Mitarbeiter, die Gesellschaft und die Umwelt. Das Cisco Networking Academy Programm wird dem Bereich Gesellschaft zugeordnet und wur-de 1997 ins Leben gerufen.www.cisco.com, www.cisco.at

dAnone Ges.m.B.h.Branche: Milch-, Molke- u. KäseprodukteMitarbeiterInnen: 671120 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv respAct Mitgliedv Great Place To Work PreisträgerNatur und Umwelt sind Eckpfeiler der Da-none Unternehmensstrategie. Im Rahmen des „Danone goes GREEN“ Projektes messen wir unseren CO2-Fußabdruck und entwickeln Maßnahmen zu dessen Reduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette.www.danone.at

der BischofBranche: TeppichwäschereiMitarbeiterInnen: 3, Umsatz: 0,3 Mio. €1020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinnerv Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Neptun Wasserpreis nominiert 2009, Umwelt-preis der Stadt Wien 2008.In unserer Firma werden die Teppiche nicht wie herkömmlich mit Seife, sondern mit Mi-kroorganismen gewaschen. Die Mitarbeiter haben mit keinen chemischen Produkten zu tun. Die Mikroorganismen sind hautfreundlich, und die Luft bleibt frei von Schadstoffen. Die gereinigten Teppiche sind demzufolge frei von jeder Art Tenside etc. Die Mikroorganismen im Abwasser unterstützen die Bakterien in den Kläranlagen. www.derBISCHOF.at

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evvA sicherheitstechnoloGie Branche: Sicherheit, IndustrieMitarbeiterInnen: ca. 8001120 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv respAct Mitgliedv Ökobusinessplan Wien, Teilnahmev ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Umweltpreis 2011 der Stadt Wien für ölfreie Fertigung, „Ökoprofit-Auszeichnung“ der Stadt Wien seit 13 Jahren in Folge, Öko Businessplan-Partnerbetrieb, klima:aktiv-Auszeichnung des österreichischen Umweltministeriums als ener-gieeffizientes Unternehmen.Für EVVA ist nachhaltiges Handeln nicht bloß PR, für uns ist es eine Notwendigkeit – sowohl als Industrieunternehmen gegenüber der Umwelt und Gesellschaft als auch als wichtiger Arbeitgeber für hunderte MitarbeiterInnen. Ak-tuelle Aktivitäten: Anteil der Clean Production weiter erhöhen (= Fertigung von Schließzylin-dern ohne Öl und Wasser), eigene Photovoltai-kanlage auf den Dächern des Headquarters. Sie ist die größte gewerbliche PV-Anlage Wiens für den Eigenverbrauch, Heureka!-Initiative: Verbesserungsvorschlagswesen für Mitarbei-terInnen. www.evva.com

exAA ABWicklunGsstelle für enerGieprodukte AG Branche: Energiewirtschaft/Börse MitarbeiterInnen: ca. 10Umsatz: 2,5 Mio. €1090 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Austria’s Leading Companies 2011, 6. Platz in der Kat. Nachhaltigkeit und Bonität, Austria’s Leading Companies 2012: österreichweit 9. Platz und 4. Platz im Bundesland Wien.EXAA ist die führende österreichische Ener-giebörse mit einer breiten heimischen sowie in-ternationalen Kundenbasis und einem länderü-bergreifenden Produktportfolio. Derzeit nutzen 73 Mitglieder aus 15 Ländern die Möglichkeit zum Handel in der österreichischen und allen vier deutschen Regelzonen und zur physischen Erfüllung der Geschäfte an 365 Tagen im Jahr. Darüber hinaus bietet EXAA seit Dezember 2012 als erste europäische Strombörse den Handel mit Strom aus erneuerbaren Quellen, konkret aus Wasser und Windkraft, an.www.exaa.at

duropAck GmBhBranche: VerpackungenMitarbeiterInnen: 2661230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact Unterzeichnerv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:mehrf. Staatspreis f. Transport, Emballissimo Award.Teil der Unternehmensstrategie ist das Total Quality Management. Die Grundsätze sind in sieben TQP-Prinzipien festgelegt und für alle Mitarbeiter bindend. Unser Total-Quality-Ziel ist es, kontinuierlich Verbesserungen durchzu-führen, die uns in die Lage setzen, Kundener-wartungen vorauszusehen, zu verstehen und zu erfüllen, sodass die Firma den Status des Vorzugslieferanten verdient und behält.www.duropack.eu

e7 enerGie mArkt AnAlyse GmBhBranche: Beratung, ForschungMitarbeiterInnen: 81040 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ÖGUT Umweltpreis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:GEWINN Jungunternehmerpreis 2010.Im Arbeitsmittelpunkt des Unternehmens aus Wien-Wieden stehen konkrete Fragen und Herausforderungen rund um Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energieträger und Kli-maschutz. www.e-sieben.at

eBs Wien tierkÖrperBeseitiGunG Ges.m.B.h. nfG kGBranche: Tierkörperbeseitigung/-verwertungMitarbeiterInnen: 121110 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDas über 100 Jahre alte Unternehmen hat im Jahr 2007 eine Umwelterklärung veröffentlicht, in der man sich u. a. verpflichtet, alle Umwelt-auswirkungen der Aktivitäten auf die lokale Umgebung zu überwachen und zu verringern. Dafür wurde ein Umweltbeauftragter eingesetzt und eine Input-Output-Analyse seit 1999 mit gesamtem Energieverbrauch erstellt.www.ebswien.at

elektrA BreGenz AGBranche: HaushaltsgeräteMitarbeiterInnen: 341230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Brands Austria.Bewahrung der Naturresourcen ist die Priorität von elektrabregenz. Alle elektrabregenz Geräte sind nach ISO 14001 produziert. Nicht nur un-sere Produktionsstätten, sondern auch unsere Produkte sind umweltbewusst. Sie sind RoHS verträglich und aus 95 % wiederverwendbarer Materialien hergestellt. RoHS steht für die Einschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Substanzen, die Begrenzung des Gehaltes von Blei, Kadmium, Quecksilber, PBB und PBDE– Brandschutzmittel.www.elektrabregenz.com

equAlizent schulunGs- und BerAtunGs GmBhBranche: Schulung und BeratungMitarbeiterInnen: 33Umsatz: 1,8 Mio. €1020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Europasiegel für innovative Sprachenprojekte, Zertifizierung – wien cert, Charta der Vielfalt, Frauen- und Familienfreundlichster Betrieb Wiens, Mingo Award, Mercur Award, Meritus Award, EU-Lifelong Learning Award, Diversi-tyCity Award, Bildungschampion, ZIT-Zentrum für Innovation und Technologie Award, Wiener Zukunftspreis.Equalizent bietet Schulungen für gehörlose Menschen in Gebärdensprache und Beratungen zum Thema Diversity Management. Im equali-zent sind die Ideen des Diverstiy Managements in allen Firmenbereichen vertreten. Sie sind integrativer Bestandteil bei den Unterrichts-methoden und –inhalten, spürbar im Umgang zwischen den KursteilnehmerInnen und Kolle-gInnen und beeinflussen den Führungsstil. Die mittel- und langfristige Unternehmensplanung und -steuerung basiert auf der von equalizent entwickelten Diversity Score Card.www.equalizent.com

ernst & younG steuerBerAtunGs-und WirtschAftsprüfunGsGesellschAftBranche: WirtschaftstreuhänderMitarbeiterInnen: 650Umsatz: 82 Mio. €1220 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI-Kennzahlenv Mitglied Transparency Internationalv EMAS Zertifizierungv ISO 14001www.ey.com/AT/de/home

erste-spArinvest kApitAlAnlAGeGesellschAft m.B.hBranche: InvestmentMitarbeiterInnen: 1501010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Nachhaltigkeitsfonds seit 2001, Unterzeich-nung PRI 2009.Sozial-ethische Investments, also nachhaltige Anlagemöglichkeiten, sind für die ERSTE-SPA-RINVEST KAG ein wichtiges Thema. Ausgangs-basis ist dabei die Überzeugung, dass die Be-rücksichtigung nachhaltiger Kriterien Positives in nicht-finanzieller Sicht – also auf ethischer, sozialer und Umweltebene – und finanzieller Ebene bewirken kann. Wir sehen nachhaltige Veranlagung als zukunftsorientiert, antizipa-torisch und volatilitätssenkend. Als Zeichen des Commitments zum Thema Nachhaltigkeit wurden 2009 auch die UNPRI – die Principles of Responsible Investment – unterzeichnet. 2011 wurden für alle Portfolios – ob streng nachhal-tig oder nicht – Investments in Unternehmen, die im Bereich Geächtete Waffen aktiv sind, ausgeschlossen.www.sparinvest.com

fAir-finAnce vorsorGekAsse AGBranche: Betriebliche Vorsorgekasse / Abfer-tigung NeuMitarbeiterInnen: 71080 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitgliedv ÖGUT Umweltpreis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:fair-finance betrieblicher Sozialpreis, 2. Platz beim MVK-Service Award 2012, „Beste BV-Kasse“ 2010, 2011, 2012 Studie Dr.Roger Em-mett, IPE-Country Award 2012 als bester Fonds Österreichs, CRIC-Verein für ethisch orientierte Investoren. Miteigentümerin GLS Bank: 2013 als nachhaltigste Bank Europas ausgezeichnet. Fair-finance versteht sich als sozialverantwort-liches, stakeholderorientiertes Unternehmen, das mit einem fairen, transparenten und nutzenorientierten Angebot wirtschaftliche Vorteile bietet und die Lebenschancen heutiger und zukünftiger Generationen bewahren möch-te. Insbesondere durch eine menschen- und umweltfreundliche Vermögensveranlagung. Betrieblicher Sozialpreis: Auszeichnung und fi-nanzielle Unterstützung von sozialen Projekten bzw. Initiativen Kooperation Caritas Wien: finanzielle Unterstützung des JUCA/Jugendhaus der Caritas der Erzdiözese Wien. www.fair-finance.at

first fAcility GmBhBranche: Facility ManagementMitarbeiterInnen: 1801120 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeSchwerpunkt „Nachhaltigkeit leben“Andere Auszeichnungen und Gütesiegel:2011 MitarbeiterInnen-Ideenwettbewerb zum Thema „Intelligent Sparen“. Gesiegt hat das Thema „Selbstverantwortung jeder/s einzel-nen“, das jetzt zielorientiert mit Maßnahmen im gesamten Unternehmen weiterverfolgt wird. Eine Qualifizierungsoffensive mit einem Budget von 100.000,- Euro bot jeder/m MitarbeiterIn die Chance, die fachlichen und persönlichen Skills zu erweitern. Wir fördern Frauen in der Technik! Unsere MitarbeiterInnen sind ein wich-tiger Erfolgsfaktor, deshalb legen wir Wert auf herausragende, attraktive Arbeitsbedingungen (individuelle Arbeitszeitmodelle für Eltern, Bil-dungsfreistellungen) und Weiterentwicklungen in fachlicher wie auch persönlicher Hinsicht.www.firstfacility.at

GABArAGe upcyclinG desiGnBranche: Design1040 WienInnovatives upcycling: Aus Altmaterialien div. Industrie- und Gewerbebetriebe entwickelt das „gabarage creative team“ zusammen mit DesignerInnen ökologisch nachhaltige Design-stücke und Gebrauchsgegenstände. Gleichzeitig werden (ehemals) suchterkrankte Personen im Rahmen eines geförderten Arbeitsplatzes auf den (Wieder)Einstieg in den Regelarbeitsmarkt vorbereitet. Aktuelles Projekt ist die Ausstat-tung eines Hotels mit upcycling-Möbeln basie-rend auf Kinofilmen.www.gabarage.at

Klein- und MittelbetriebeWien

GeBrüder stitch GmBhBranche: TextilproduktionMitarbeiterInnen: 61070 WienGebrüder Stitch produzieren Markenjeans, und dies unter Verfolgung sozialer und ökologischer Ziele. Während im üblichen Produktionspro-zess von Jeans – bis zum Stonewashing – aus Kostengründen kaum auf Umwelt und Arbeits-bedingungen geachtet werden, produzieren die Gebrüder Stitch – zwei ehemalige Marketing-profis aus Österreich – Einzel-/Maßjeans ohne schlechtes Gewissen.www.gebruederstitch.at

GlAxosmithkline phArmA GmBhBranche: PharmaMitarbeiterInnen: 1491140 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Mitglied Transparency Internationalv UN Global Compact UnterzeichnerGlaxoSmithKline hat im Jahr 2011 einen Len-kungsausschuss für Nachhaltigkeit etabliert, um die Strategie zur Umwelt an die des Unterneh-mens anzupassen. Heuer wurden spezifische Nachhaltigkeitsziele pro Geschäftseinheit eingeführt. Geplant ist, das Umwelt-Nachhaltig-keitsprogramm auszubauen und ein Netzwerk mit Vertretern aus den lokalen Niederlassungen zu etablieren. Verantwortung gegenüber un-serer Umwelt: Reduktion von CO2 Emissionen, Abfall und Wasserverbrauch; A-Rating beim Carbon Disclosure Project Leadership Index.www.glaxosmithkline.at

Good.Bee holdinG GmBhBranche: Banken & Kreditgewerbe1010 Wien2008 von Erste Stiftung und Erste Group gegründet, will good.bee in der Region Zentral- und Südosteuropa den Zugang von wirtschaft-lich oder sozial benachteiligten Menschen zu Finanzdienstleistungen zu verbessern. So bietet good.bee nicht nur eine einfache, günstige Möglichkeit zu Geldtransaktionen sowie Mikro-kredite an, sondern unterstützt mit Kapazitäts-aufbau „soziales Unternehmertum“.www.goodbee.com

Gopro! creAtive mArketinG GmBh Branche: Solar1070 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerIn Zeiten anhaltender Ressourcenverknappung steigt die Notwendigkeit, alternative Energiege-winnung auf eine breite gesellschaftliche Basis zu stellen. Das von der GOpro creative! Mar-keting GmbH entwickelte und unter der Marke so-fi® („solar fidelity“) vertriebene Produkt-portfolio bietet ökologisch nachhaltige, mobile Solar-Lösungen, die unabhängig von Ort und Verfügbarkeit einer Steckdose die Eigen-Strom-erzeugung ermöglichen und dadurch maximale Mobilität und Autarkie gewährleisten. www.so-fi.com

GÖttin des Glücks GmBhBranche: TextilMitarbeiterInnen: 22Umsatz: 1 Mio. €1030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Fairtrade Partnerv respAct Mitgliedv ÖGUT Umweltpreis NominierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Gemeinwohl Ökonomie Bilanz und Bericht, GOTS zertifiziert: Nr. 120479, Mitglied im Verein zur Förderung der Gemeinwohl Ökonomie.„Göttin des Glücks” (GDG) zählt zu den Pio-nierInnen in der öko-fairen Modewelt, verar-beitet ausschließlich FAIRTRADE zertifizierte Biobaumwolle und entspricht in der gesamten Produktionskette den Kriterien des FAIREN Handels, belegt durch die in der Kleidung ein-genähten Siegel von FAIRTRADE und GOTS. Die „göttliche“ Mission lautet: Weg von ausbeute-rischer Massenware, hin zu verantwortungsbe-wussten und nachhaltigen Kaufentscheidungen, um die Wegwerfgesellschaft von heute in eine bewusste, Werte- orientierte Gesellschaft von morgen zu verwandeln.www.goettindesgluecks.at

Guterstoff - tom kAisersBerGer e.u.Branche: Bio Textil HandelMitarbeiterInnen: 11020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Umweltpreis der Stadt Wien, GOTS, FWF Fair Wear Foundation, Carbon Trust. GuterStoff hat für seine Unternehmenstätigkeit ein Nachhaltigkeitskonzept erstellt, das öko-logische und soziale Aspekte berücksichtigt. Fairer Handel, ökologische und klimaneutrale Produktion, Energiesparen (Ökostrom), CO2-Freistellung bei Logistik, Drucksachen und Internetauftritt sind Maßnahmen, die ganzheit-lich umgesetzt und gelebt werden. GuterStoff erhielt dafür den Umweltpreis der Stadt Wien.www.guterstoff.com

helioz GmBhBranche: WassertechnikMitarbeiterInnen: 51050 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv UN Global Compact Unterzeichnerv Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Kyocera Environment Award, Mercur Innovati-onspreis, Gender and Water Alliance.Helioz ist ein Social Enterprise, das kostengün-stige und effiziente Produkte für die unterste Einkommensschicht in Entwicklungsländern herstellt. Um dem Mangel an sauberem Trink-wasser in Entwicklungsländern entgegenzuwir-ken, hat Helioz das WADI entwickelt. WADI ist ein UV-Messgerät für solare Wasserdesinfekti-on, das wie eine Verschlusskappe auf eine mit verschmutztem Wasser gefüllte PET-Flasche ge-schraubt wird. Ein Smiley zeigt an, ab wann das Wasser desinfiziert und dadurch trinkbar ist.www.helioz.org

holcim (Wien) GmBhBranche: ZementgroßhandelMitarbeiterInnen: 91230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact Unterzeichnerv respAct MitgliedDie Holcim-Gruppe ist Mitbegründer der Initia-tive des Weltunternehmerrates für nachhaltige Entwicklung in der Zementindustrie (WB-CSD), unterstützt die Globale Vereinbarung (Global Compact) der Organisation der Vereinten Na-tionen und bildete strategische Gemeinschaft mit der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) und auch mit der Weltunion für Naturschutz (World Conservation Union – IUCN). www.holcim.co.at

huB viennA GmBhBranche: Social Innovation, Social Entrepre-neurshipMitarbeiterInnen: 51070 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Fairtrade Partnerv respAct MitgliedDer HUB Vienna ist ein inspirierender Arbeits- und Kreativraum für Menschen mit Ideen, die die Welt verändern. Mit über 300 Mitgliedern bietet der HUB Zugang zu einer diversen und unterstützenden Community. Im Zuge von re-gelmäßig abgehaltenden Veranstaltungen und Workshops bekommen Mitglieder Zugang zu Inspiration, Wissen und Kapital, um ihre Ideen umzusetzen.http://vienna.the-hub.net

iBG innovAtives BetrieBliches GesundheitsmAnAGement GmBhBranche: Beratung& BetreuungMitarbeiterInnen: 371070 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nestor Gold ZertifiizierungDer Fokus gilt den Wechselwirkungen zwischen betrieblichem und persönlichem Wachstum, mit dem Ziel, eine humane und wirtschaftliche Arbeitswelt zu gestalten. Durch die Ausrich-tung des Unternehmens in Wien-Neubau nach humanökologischen Prinzipien wird die täg-liche An- bzw. Herausforderung im Beruf zum positiven Gesundheitsfaktor, der den Arbeit-nehmern Selbstvertrauen, Zufriedenheit und Gesundheit sichert.www.ibg.co.at

iGk GerhArd hAinzl GesellschAft m.B.h.Branche: GebäudereinigungMitarbeiterInnen: 1.0161210 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDie Erstellung eines Umweltprogramms, perma-nente Umweltbetriebsprüfungen sowie externe und interne Schulungen der MitarbeiterInnen gewährleisten im Betrieb aus Wien-Floridsdorf eine dauerhafte und kontinuierliche Verbesse-rung des Umweltschutzes in allen Tätigkeits-bereichen.www.igk-facility.at

inGrAm micro GmBhBranche: Distribution IKT, Computer + SoftwareMitarbeiterInnen: 721030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work Preisträgerv ISO 9001 ZertifizierungChancengleichheit, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Förderung der Weiter-bildung auf allen Ebenen und ein freundschaft-liches Klima im Unternehmen wissen viele langjährige und neue Mitarbeiter von Ingram Micro Österreich zu schätzen. Auch Frauen ero-bern bei der Österreich-Niederlassung des welt-weit führenden IT Distributors immer stärker leitende Positionen. Dynamische, service- und erfolgsorientierte Mitarbeiter mit unterneh-merischem Denken sind ein nachhaltiger Wett-bewerbsvorteil. Ingram Micro setzt daher auf seine Mitarbeiter und bietet durch exzellente Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechan-cen ein Umfeld, das Freude an der Arbeit mit beruflichem Erfolg verbindet.www.ingrammicro.at

intercontinentAl WienBranche: HotellerieMitarbeiterInnen: 2701030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Fairtrade Partnerv respAct Mitgliedv Österreichisches Umweltzeichenv Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Ökoprofit Gütesiegel 2011 und 2012, 2012 Green Globe.Mithilfe von Green EngageTM, dem Nachhaltig-keitsprogramm der IHG (InterContinental Hotels Group), werden systematisch umweltrelevante Daten erfasst und konkrete, messbare Ziele gesetzt, um den ökologischen Fußabdrucks des Hotels langfristig zu reduzieren.Mit Mitarbeitern aus 27 Nationen spielt das Thema Diversity eine große Rolle; Chancen-gleichheit und gelebte Vielfalt stehen im Mit-telpunkt der Personalpolitik. Zudem prägt der Gedanke der sozialen und ökologischen Verant-wortung auch die Hotelgastronomie, wobei auf die Herkunft der Speisen und Getränke sehr ho-her Wert gelegt wird. Saisonale und regionale Produkte sowie Fairtrade Produkte stehen im Mittelpunkt des gastronomischen Konzeptes.www.vienna.intercontinental.com

kAnziAn enGineerinG und consultinG Branche: UnternehmensberatungMitarbeiterInnen: 101020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv OHSAS 18001 Zertifizierungv ISO 9001 ZertifizierungMit Unternehmensprüfungen im Umwelt-, Qualitäts-, Risiko- und Sicherheitsbereich und internen Audits gemäß internationalen Stan-dards und Rechtsvorschriften werden Betriebe und Kommunen auf Wunsch überprüft und Ver-besserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Erstellung von Nachhaltigkeits- oder CSR-Berichten. www.kec.at

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kArWinsky Autoservice GmBhBranche: Automobil1230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertUm das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu er-halten und zu stärken, wird im Unternehmen aus der Wiesenthal-Gruppe danach getrachtet, gesundheitliche Belastungen abzubauen. Ar-beitsbelastungen werden ins Visier genommen und gesundheitsschädigende Verhaltensweisen der Mitarbeiter durch Sicherheitsmaßnahmen und Kurse positiv beeinflusst. Ein eigenes Umweltteam an allen Standorten sorgt für die Einhaltung aller umweltrelevanten Auflagen.www.wiesenthal.co.at

knoWles electronics AustriA GmBhBranche: Entwicklung von AkustikösungenMitarbeiterInnen: 4401100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Great Place To Work PreisträgerNachhaltigkeit als Leitlinie: Die Erfolge bei der Reduktion von CO2-Emissionen, von anderen Emissionen und im Verbrauch von Metallen und Karten werden gemessen, um den ökologischen Fussabdruck laufend zu reduzieren.www.knowles.com

kommunAlkredit AustriA AGBranche: Banken & KreditgewerbeMitarbeiterInnen: 3081090 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv respAct Mitgliedv EMAS zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Ratings: oekom-PRIME, Sustainalytics, IMUG, klima:aktiv-Partner, Mitgliedschaften: Arbeits-gemeinschaft Ländlicher Raum, DWA Vereini-gung für WW, Abwasser und Abfall, Energie-agentur, IWA Internationaler Wasserverband, ÖGUT, Österr. Biomasseverband, ÖVA, ÖWAV.Die Nachhaltigkeitspolitik beruht auf den Grundwerten „Engagement – Kompetenz – Nachhaltigkeit“ sowie dem Leitsatz: „Die Kommunalkredit macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich.“ Gelebte Nachhaltigkeit in der Kommunalkredit bedeutet: Wir tragen mit unserem Geschäftsmodell zur nachhaltigen Entwicklung Österreichs bei.www.kommunalkredit.at

konnex – leitner sidl & pÖll oeGBranche: Bürovermietung1020 WienKonnex ist ein alternatives Konzept für die ge-meinschaftliche Nutzung von Büro-Infrastruktur und interdisziplinäres Netzwerken. Die drei Standorte (Schraubenfabrik in Wien 2, Hutfa-brik in Wien 6 und Rochuspark in Wien 3) sind Zentren für Einzel- und Kleinunternehmen mit Schwerpunkt in Grafik, Fotografie, Öf-fentlichkeitsarbeit, Sozialforschung, Web und Consulting.www.konnex.cc

l‘oreAl Österreich GmBhBranche: Kosmetik; HaarpflegeMitarbeiterInnen: 2121120 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Nachhaltigkeitsbericht des Konzerns v Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Diversity-Report.Nachhaltigkeit steht im Fokus aller Bereiche, in denen wir tätig sind. Nur so kann garantiert werden, dass unser heutiger Konsum nicht übersteigt, was die Welt morgen bereitstellen kann. Frauenförderprogramm, HIV/AIDS-Aufklä-rungsprogramm, Stipendien für Jugendliche mit Migrationshintergrund, ÖkoBusinessPlan Wien, Mitarbeiterförderung.www.lorealparis.at

lenikus unternehmensGruppeBranche: Immobilien, Hotels, Weinbau, Beteili-gungsverwaltungMitarbeiterInnen: 301010 WienSeit dem Jahr 2004 stellt die Unternehmens-gruppe LENIKUS jungen Künstlern Immobilien als Ateliers zur Verfügung. Zudem initiierte die Sammlung LENIKUS im Jahre 2010 das Studioprogramm LENIKUS: Jährlich werden von einer unabhängigen Jury je drei Absolventen der Universität für angewandte Kunst Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien ausgewählt, die für ein Jahr kostenlos ein LENIKUS-Atelier sowie ein Stipendium und das Connecting Programm erhalten. Ergänzt wird diese Initiative durch ein internationales Artist-in-Residence Programm, in dessen Rahmen lau-fend internationale Künstler für einige Monate in die Ateliers eingeladen werden.www.lenikus.at

mAm BAByArtikel GesmBhBranche: KonsumgüterMitarbeiterInnen in Österreich: 721160 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv Nachhaltigkeitsberichtv GRI-Kennzahlenv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Red Dot Design Award 2012, Universal Design Award 2012.Wir bei MAM wollen die Welt mit unseren Fähig-keiten besser machen. Nachhaltig und weitbli-ckend. Weil die Babys von heute die Erwachse-nen von morgen sind. Produktentwicklung im Dialog mit Stakeholdern (Eltern, medizinische Experten, Lieferanten, Handel...). Langfristige Innovationen, die Sicherheit ist im Fokus. Im Austausch mit Eltern für die bestmöglichen Produkte. Einsatz für benachteiligte Mütter. Ressourcenachtsamkeit und Klimaschonung.www.mambaby.com

mAx cAterinG GmBhBranche: CateringMitarbeiterInnen: 561100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAls Familienunternehmen mit festen Wurzeln in der Region stehen bei uns Qualität und Nachhaltigkeit an oberster Stelle. Um unseren hohen Qualitätsstandard zu sichern, ist unser Unternehmen ISO 9001:2008 und seit 2004 als Österreichischer Musterbetrieb zertifiziert. Ebenso sind wir Klimaschutzbündnispartner der Stadtgemeinde Wien und setzen so neue Maß-stäbe in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz. Als von der AUSTRIA BIO GARANTIE überprüftes Unternehmen garantie-ren wir einen Bio-Anteil von mindestens 40 % in unseren Speiseplänen.www.max-catering.at

microsoft Österreich GmBhBranche: ITMitarbeiterInnen: 2871120 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Audit Familie und Berufv Great Place To Work PreisträgerCSR ist eng mit dem Kerngeschäft und den Mit-arbeitern verbunden. Die Unterstützung reicht von ehrenamtlichen Einsätzen Einzelner oder ganzer Abteilungen, Patenschaften, finanziellen Unterstützungsprojekten, Software Donations, welche dem NGO und NPO Bereich kostenlos zur Verfügung gestellt werden etc. Zahlreiche Programme zur MitarbeiterInnen-Förderung, z. B. Stay Connected Breakfast (junge Mütter und Väter werden während der Karenzzeit und trotz Babypause in das aktuelle Geschehen eingebunden). www.microsoft.at

monA nAturprodukte GmBhBranche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 1201060 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact Unterzeichnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Öko-Bilanz-Erstellung.Unter der Marke JOYA werden Produkte aus pflanzlichem Eiweiß vertrieben. Alle JOYA Pro-dukte werden aus ausschließlich gentechnikfrei zertifizierten Sojabohnen aus österreichischem Vertragsanbau hergestellt.www.mona-naturprodukte.at

noAn GmBhBranche: Herstellung und Handel von OlivenölMitarbeiterInnen: 41190 WienDie NOAN Idee: ein soziales Perpetuum Mobile. NOAN ist ein neues nachhaltiges Unterneh-menskonzept vom Anbau bis zum Erlös und steht für biologischen Anbau und Herstellung, faire Preise für die Bauern und die Förderung einer benachteiligten Region, 10% des Um-satzes sowie der gesamte Reinerlös von NOAN kommen nachhaltigen Ausbildungsprojekten für Kinder und Jugendliche zugute. www.noanoliveoil.com

nxp semiconductors AustriA GmBhBranche: Industrie: Elektrotechnik & Elektronik1100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Staatspreis Umwelt/Energietechnikv Ökobusinessplan Wien, Teilnahmev Great Place To Work Preisträgerv Staatspreis UnternehmensqualitätDer Erfolg basiert auf hoch motivierten MitarbeiterInnen, die in ausgezeichnetem Be-triebsklima Kreativität, Wissen und Erfahrung entfalten und nutzen können. Neueinsteige-rInnen werden mit einem Mentoring-Programm und im Weiteren durch eine Reihe von indivi-duellen Ausbildungsmaßnahmen (Trainings, Coachings und Job Rotation...) unterstützt. Man ist überzeugt, dass man durch die Diversität und kulturelle Vielfalt wachsen und davon pro-fitieren wird.www.nxp.com

océ-Österreich GesmBhDrucksysteme, DokumentenmanagementMitarbeiterInnen: 901100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv respAct MitgliedDie Nachhaltigkeitsstrategie basiert bei Océ auf fünf Schwerpunkten: Papier, Energie, Wieder-verwendung, Produktverantwortung, Employer of Choice. Die Aufgabe der Océ Nachhaltigkeits-strategie ist es den Kunden zu ermöglichen, durch das Angebot innovativer Druck- und Soft-warelösungen, ihre Dokumente eco-effizient und eco-effektiv zu verwalten, wobei man sich stets der Verantwortung eines „good Citizen-ship“ bewusst ist. www.oce.at

oekB Gruppe (kontrollBAnk, entWicklunGsBAnk)Branche: FinanzdienstleisterMitarbeiterInnen: 459 (an den EMAS-zertifi-zierten Standorten)Bilanzsumme: 32.768 Mio. €1010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichts v ASRA-Preisträgerv Mitglied Transparency Internationalv UN Global Compact Unterzeichnerv respAct Mitgliedv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv EMAS Preis Gewinnerv ÖGUT Umweltpreis GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Building Partner, Unterzeichner: Women‘s Empowerment Principles.Entscheidend für uns ist, dass Nachhaltigkeits-management in unseren Unternehmen als Führungsaufgabe verstanden wird und gleich-zeitig ein breites Commitment unserer Teams zu unseren Zielen und Strategien besteht. Dass allein 42 Kolleginnen und Kollegen in betriebsö-kologischen und 27 in produktbezogenen Nach-haltigkeitsgruppen aktiv tätig sind und im jähr-lichen Mitarbeitergespräch Nachhaltigkeitsziele vereinbart werden, unterstreicht, dass diese Werte verstanden und gelebt werden. Laufende Aktivitäten siehe Nachhaltigkeitsbericht.www.oekb.at

ÖkoBox sAmmelGes.m.B.h.Branche: Recycling von GetränkekartonsMitarbeiterInnen: 4, Umsatz: > 10 Mio. €1040 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Sozialoskar des BL Kärnten, Umweltpreis der Stadt Innsbruck u. a.Soziale Verantwortung geht für uns über unsere Aufgabe Umwelt hinaus. Die Öko-Box Sammelges.m.b.H. hat sich zur Aufgabe ge-stellt, gebrauchte Getränkekartons zu sammeln und einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Diese Tätigkeit erstreckt sich auf das gesamte österreichische Bundesgebiet. Durch das Ange-bot unterschiedlicher und regional angepasster Sammelmöglichkeiten, der sogenannten Sammelschienen, wird sichergestellt, dass ein möglichst hoher Anteil von Milch- und Saftpa-ckungen nicht im Restmüll landet, sondern um-weltgerecht entsorgt, d. h. recycelt, wird.www.oekobox.at

oekostrom AGBranche: EnergieunternehmenMitarbeiterInnen: 30, Umsatz: 37 Mio. €1070 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv GRI Kennzahlenv ASRA-Preisträgerv respAct Mitgliedv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Green Brands, Photovoltaic Austria (Interessen-vertretung der Photovoltaik-Industrie, in Öster-reich), IG Windkraft (Interessenvertretung der österreichischen Windkraftbetreiber).Grundidee des Unternehmens ist die „Neu-erfindung“ der Energiewirtschaft unter konsequenter Einhaltung von Zielen der Nachhaltigkeit. Ökologische und gesellschaft-liche Zielsetzungen sind ein wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie. Alle Produkte und Dienstleistungen sind aktive Beiträge zu Klima- und Umweltschutz und erhöhen die Unabhängigkeit von fossilen und nuklearen Energieträgernwww.oekostrom.at

oikocredit AustriABranche: MikrofinanzierungMitarbeiterInnen: 6, Umsatz: 42 Mio. €1040 WienAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Oikocredit wurde von CGAP mit dem ESG-Award für vorbildliche Leistungen ausgezeichnet.Oikocredit engagiert sich weltweit für eine sozial nachhaltige Vergabe von Darlehen, bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt ihre PartnerInnen vor Ort. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt von privaten und institutionellen AnlegerInnen aus aller Welt. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um eine Geldanlage ab 200 Euro, die als wirtschaftliche Anschubfinanzie-rung eingesetzt wird. Die Dividende beträgt i. d. R. zwei Prozent p. a. Oikocredit Austria verwal-tet die Anteile der österreichischen Mitglieder.www.oikocredit.at

oesterreichische nAtionAlBiBliothekBranche: BibliothekMitarbeiterInnen: 3911015 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufSoziale Verantwortung ist für uns mehr als nur ein Slogan. Wir sehen es als unsere Fürsorge-pflicht gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Als eine der wich-tigsten österreichischen Kulturinstitutionen streben wir eine Vorreiterrolle auch in gesell-schaftlichen Fragen an. Dementsprechend be-kennen wir uns zur Frauenförderung und sehen es als unsere Verantwortung, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Damit möchten wir den MitarbeiterInnen der Österrei-chischen Nationalbibliothek ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sie sich bestmöglich entfalten und einbringen können. Heute und in Zukunft.www.onb.ac.at

pfizer corporAtion AustriA GesmBhBranche: PharmaMitarbeiterInnen: 2481210 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact Unterzeichnerv respAct Mitgliedv Audit Familie und BerufPfizer, als weltweit führender Anbieter von in-novativen Arzneimitteln und ein Unternehmen, das seine Verantwortung in allen Bereichen ernst nimmt, richtet seine Firmenpolitik seit vielen Jahren aktiv nach den international anerkannten Werten des UN Global Compact aus. Pfizer Österreich unterstützt jedes Jahr zahlreiche Projekte und Initiativen und lebt den Verhaltenskodex der Pharmaindustrie. Im Herbst 2010 publizierte Pfizer Austria den ersten CSR-Report nach GRI-Richtlinien (G3). Pfizer Austria zählt damit in der österreichi-schen Pharmabranche zu den Pionieren im CSR-Reporting.www.pfizer.at

pos Architekten schneider zt-kGBranche: ArchitekturMitarbeiterInnen: 91080 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Staatspreis Umwelt/Energietechnikv Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerUnsere Kompetenzen und unser Schwerpunkt liegen in der Planung und Realisierung von ganzheitlich nachhaltigen Gebäudekonzepten. CSR-verantwortliches Handeln: Wir versu-chen auch im Alltag einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten, u. a. verwenden wir für die notwendigen Fahrten ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel, Rad oder Carsharing; sind bei uns Frauen in jeder Hinsicht, auch beim Gehalt, grundsätzlich und 100 % gleichgestellt; werden für das leibliche Wohl ausschließlich Produkte aus fairem Handel und biologischer Landwirtschaft verwendet; achten wir auf angemessene Bezahlung, gere-gelte Arbeitsverhältnisse und ein kollegiales Arbeitsklima.www.pos-architekten.at

pWc Österreich GmBh Branche: WirtschaftstreuhänderMitarbeiterInnen: 4851030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v GRI Kennzahlenv UN Global Compact Unterzeichnerv respAct Mitgliedv Audit Familie und BerufUnter CSR verstehen wir Verantwortung für das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen, ein nachhaltiges Commitment zum umweltbewussten Umgang mit unseren Ressourcen und soziale Verantwortung gegen-über der breiteren Gesellschaft. PwC überprüft die Auswirkungen des eigenen Handelns auf 4 Grundpfeiler – der Gesellschaft, der Umwelt, den Mitarbeitern und dem Markt – und versucht so als verantwortungsvolles Mitglied der Gesell-schaft zu agieren. Um das ganzheitliche, stra-tegische Verständnis unserer Unternehmens-verantwortung nachhaltig umzusetzen, gibt es ein Corporate Responsibility Team. Dieses Team besteht aus Vertretern der Unternehmensbe-reiche Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Unternehmensberatung sowie den Bereichen Personal, Marketing und Kommunikation.www.pwc.at

r.u.s.z. GmBhBranche: Mechatroniker FachbetriebMitarbeiterInnen: 18, Umsatz: 0,6 Mio. €1140 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationaler Gewinnerv ÖGUT Umweltpreis Gewinnerv Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Klimaschutzpreis 2009, Innovationspreis Ideen gegen Armut 2009. „Länger nutzen statt öfter kaufen!“, Ressour-censchonung und Abfallvermeidung durch seriöse Reparaturdienstleistungen und Second-hand-Produktion, Beschäftigung von ehemals Langzeitarbeitslosen und Ausbildung zu Spitzentechnikern, Reparaturdienstleistungen schaffen Wertschöpfung im Inland – Neukauf in Ostasien, unbefristete Beschäftigung von ehe-maligen Langzeitarbeitslosen und Ausbildung zu Spitzentechnikern.www.rusz.at

rAiffeisen evolution GmBhBranche: Immobilien, ProjektentwicklungMitarbeiterInnen: 1301020 WienAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:klima:aktiv Auszeichnung 2010, Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, Österreichische Gesell-schaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI). Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) oder auch nur Corporate Responsibility (CR) ist für uns mehr als ein Modebegriff, den man sich auf die Fahnen heftet. Als interna-tional tätiges Unternehmen übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung und engagie-ren uns sozial. Dies nicht nur durch finanzielle Unterstützung von sozialen und karitativen Projekten, sondern auch durch Maßnahmen im Umweltschutz. www.raiffeisenevolution.com

rAiffeisen immoBilien vermittlunG GmBhBranche: ImmobilienmaklerMitarbeiterInnen: 461020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufDie Raiffeisen Immobilien Vermittlung agiert mit Fairness, Kompetenz und Zuverlässigkeit gegenüber KundInnen, MitarbeiterInnen, Mit-gliedern der Raiffeisen Gruppe, Geschäftspart-nerInnen und MitbewerberInnen, bietet höchste Beratungsqualität, Seriosität und Lösungsori-entierung, beschäftigt gut ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen mit langjähriger Erfahrung und profunden Marktkenntnissen, versteht sich als Informationsdrehscheibe zwi-schen ihren KundInnen und den verschiedenen Anbietern innerhalb der Raiffeisen Gruppe, verfügt über transparente und effiziente inner-betriebliche Strukturen.www.riv.at

remBrAndtin lAck GmBh nfG. kGBranche: Chemische Industrie, ForschungMitarbeiterInnen: 1421210 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDemonstriert wird, wie mit verschiedenen Maß-nahmen im Laufe mehrerer Jahre der Gebrauch von organischen Lösungsmitteln vermindert, Gesundheitsrisiken verringert und die Werksi-cherheit verbessert werden kann. Grundsätzlich sind Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung die wesentlichen Schlüsselelemete der For-schungs- und Entwicklungsaktivitäten.www.rembrandtin.com

renAtA rollfinke verlAGBranche: VerlagMitarbeiterInnen: 1Umsatz: < 1 Mio. €1100 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv UN Global Compact Unterzeichnerv respAct MitgliedUnser sozial engagierter Kleinverlag RRV (Re-nata Rollfinke Verlag) veröffentlicht Einblicke in den Themenpark der „Lebenswirklichkeiten“. Mit den Augen der Anderen gewinnen die LeserInnen neue Einblicke und ein tieferes Verständnis für deren Fühlen und Handeln. Das baut Brücken zwischen den Herzen und bringt die unterschiedlichsten Menschen einan-der näher. Da jedes unserer Bücher auch ein Sozialprojekt mit einem fixen Geldbetrag pro verkauftes Buch unterstützt, können LeserInnen nur bei uns: „lesen und helfen“.www.renatarollfinkeverlag.eu

roche AustriA GmBhBranche: PharmaindustrieMitarbeiterInnen: 1621211 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv respAct Mitgliedv Great Place To Work PreisträgerFür Roche ist Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht wichtig – wirtschaftlich, ökologisch, sozial und ethisch. Dieser Nachhaltigkeitsanspruch liegt

Klein- und MittelbetriebeWien

unserem Geschäftsmodell zugrunde, denn die-ses ist von Natur aus auf Nachhaltigkeit ausge-richtet. Aktivitäten und Projekte: Global Roche Employee Aids Walk (Ziel ist es, mit dem „Walk for Hope“ Spendengelder für Waisenkinder in Malawi zu sammeln, die an den Folgen der HIV/Aids Epidemie leiden). In enger Zusammenar-beit mit der Krebshilfe Österreich wurde die Initiative „Roche Lebens Hilfe“ gegründet (Ziel ist es, Betroffenen und Angehörigen unbüro-kratische, schnelle und verlässliche finanzielle Hilfestellung zum Wiedereinstieg anzubieten).www.roche.at

rohÖl-AufsuchunGs AG (rAG)Branche: Verarbeitende Industrie und Produk-tion - EnergieversorgungMitarbeiterInnen: 371Umsatz: 441Mio. €1015 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:BGF Gütesiegel 2013-2015, Careers Best Rec-ruiter 2012/2013, SCC Zertifizierung im Bohr-betrieb.Jährliche Zielvereinbarungs-, Beurteilungs- und Entwicklungsgespräche sorgen für ständiges Feedback und einen regelmäßigen Austausch über Entwicklungsmöglichkeiten. Durch Jobrotations innerhalb des Unternehmens können MitarbeiterInnen ihre persönlichen Karrierechancen wahrnehmen und weiter aus-bauen. Mit der „RAGkademie“, dem internen Ausbildungsprogramm, wird für optimalen Wis-senstransfer und Weitergabe von Erfahrungen an neue MitarbeiterInnen gesorgt. Das Unter-nehmen bietet ein umfassendes strukturiertes Gesundheitsprogramm an, welches auf die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen ausgerichtet ist und einer ständigen Evaluierung unterzogen wird. www.rag-austria.at

rollenBAu GmBhBranche: Erzeugung von Rollen für Tische, Ses-sel, Rollwagen u.s.w.MitarbeiterInnen: 71232 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v UN Global Compact UnterzeichnerDas Unternehmen in Wien-Liesing erzeugt und vertreibt seine Produkte unter Anwendung von Global-Compact mit der Verpflichtung, die uni-versellen Werte im Sinne der Menschenrechte, des Arbeitsrechts, der ethischen Geschäftsprak-tiken und des Umweltschutzes in die eigene unternehmerische Strategie einzubauen.www.rollenbau.at

rosA toifl & co GmBhBranche: TextilreinigungMitarbeiterInnen: 1801160 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeDer Wiener Betrieb setzt verschiedenste Um-weltinitiativen, unter anderem im Rahmen des Ökobusinessplans Wien, Klimabündnis und Um-weltpreis der Stadt Wien.www.jtr.at

s immo AGBranche: ImmobilienfondsMitarbeiterInnen: 341010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAls Immobilieninvestor sind wir besonders eng mit Wirtschaft und Gesellschaft verflochten. Mit umfassendem Engagement, vielfältigen Pro-jekten und Einzelmaßnahmen im CSR-Bereich gestalten wir unser Umfeld aktiv mit. Die wesentlichen CSR-Säulen bilden dabei verant-wortungsvolles Wirtschaften und Handeln, hohe Standards bei Immobilien sowie unser soziales und kulturelles Engagement. Wir setzen auf qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die als Verbindung nach außen unser wichtigstes Kapital sind. Bei Bestandsimmobilien und Entwicklungsprojekten achten wir auf höchste Standards der Materialien und Bauweisen. Durch die Verwendung von energiesparenden, nachhaltigen Baustoffen, fortschrittlicher Kli-ma- und Heiztechnik sowie modernem Dämm-, Isolier- und Schallschutz können Life-Cycle-Kosten deutlich reduziert werden. Das soziale und kulturelle Engagement der S IMMO AG ist seit Jahren auf langfristige Kooperationen ausgerichtet.www.simmoag.at

sAint-GoBAin WeBer terrAnovA GmBhBranche: Sanieren, Renovieren, Putzsysteme, WärmedämmungMitarbeiterInnen: 1201230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv UN Global Compact Unterzeichnerv respAct Mitgliedv Österreichisches Umweltzeichenv Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Umweltpreis der Stadt Wien 2010. Aufforstungs- und Rekultivierungsarbeiten so-wie umweltfreundliche Transportmittel wie die Seilbahn, durch die jährlich rund 23.000 Lkw-Fahrten eingespart werden können. Besonders innovativ ist das Recyclingkonzept der Rigips-Platten, das eine 100-prozentige Rückführung des Produktionsabfalls ermöglichtwww.weber-terranova.at

sAlzer pApier GmBhBranche: PapierindustrieMitarbeiterInnen: 751090 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v ISO 14001 zertifiziertv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung.Die Salzer Papier GmbH setzt seit vielen Jahren auf ganzheitliches Management. Die Verantwor-tung gegenüber den MitarbeiterInnen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein, es werden die MitarbeiterInnen auch in die Unternehmensent-wicklung einbezogen. In regelmäßigen Abstän-den werden mit dem HWI (Human Work Index) auch die körperliche und mentale Belastung der MitarbeiterInnen in ihrer Arbeitssituation evaluiert und Maßnahmen zur Verbesserung erarbeitet.www.salzer.at

sAnlucAr oBst- & Gemüse hAndelsGes.m.B.h.Branche: Großhandel mit Obst und GemüseMitarbeiterInnen: 411232 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:IFS, Bio Zertifikat Händler.Produktion im Einklang mit Mensch und Natur ist das Grundprinzip von SanLucar. Der verant-wortungsvolle Umgang mit Ressourcen gehört ebenso dazu wie die Entwicklung umwelt-freundlicher Anbaumethoden und innovativer Verpackungssysteme. Eine Selbstverständlich-keit für SanLucar ist soziales Engagement in verschiedenen Anbauländern. Die Erarbeitung eines Sozialentwicklungsplans, die Unterstüt-zung sozial benachteiligter Frauen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt und ein Frei-willigenprogramm sind Teil davon.www.sanlucar.at

sAnofi-Aventis GmBh ÖsterreichBranche: PharmaMitarbeiterInnen: 1031220 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufDie Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der heutigen turbulenten Zeit sowohl für das Unternehmen als auch für das Team ein „Must“. Unsere familienfreundlichen Maßnahmen umfassen z. B. die institutionelle Veranke-rung einer flexiblen Arbeitszeit, Stärkung der Telearbeit und der Home Office Möglichkeit, Förderung der Gesundheit der Beschäftigten, Essenkostenzuschuss, Sport- und Gesund-heitsclub, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Intranet, organisatorische Unterstützung bei der Kinderbetreuung, Betriebliche Pensionsvor-sorge u. v. m.www.sanofi.at

sAp Österreich GmBhBranche: SoftwareMitarbeiterInnen: 3601021 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Great Place To Work PreisträgerHelping the World Run Better! Unter diesem Motto steht die kontinuierliche Ausrichtung der SAP auf Nachhaltigkeit im eigenen Unter-nehmen sowie das übergeordnete Ziel, einen Mehrwert für die Gesellschaft zu kreieren. Durch die Angebotsvielfalt für Kunden wird eine rasche und optimierte Erreichung der Ziele im Bereich Umweltschutz (Einsatz von Ressourcen und Sicherheit für Mensch und Natur bei gleich-zeitiger Wahrung der Profitabilität und Minimie-rung der Risiken) ermöglicht. Die Fusion von ethischen, ökologischen und sozialen Werten in SAP-Produkten und Dienstleistungen werden seit 1998 vom Dow Jones Sustainability Index gemessen und belohnt. www.sap.at

schlumBerGer Wein- u. sektkellereiBranche: Schaumwein und SpirituosenMitarbeiterInnen: 223, Umsatz: 209,9 Mio. €1190 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv Ökobusinessplan Wien, Teilnahmev ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:IFS-Zertifizierung, Corporate Governance Codex, ARA-Mitglied.Grundlage der Produkte sind naturnahe Be-standteile, bei denen auf Ressourcenschonung geachtet wird. Im Produktverständnis ist Regi-onalität tief verwurzelt. Ein klares Bekenntnis zu Österreich bei der Auswahl der Rohstoffe und der Produktionsstandorte gewährleistet kurze Transportwege und ist klima- und um-weltfreundlich. www.schlumberger.at

softWAre mAnufAktur „cArshArinG24/7“Branche: Software1070 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnercarsharing24/7 ist das erste Carsharing Social Network und die Plattform für Carsharing unter Privatpersonen. In unserer Community bieten Privatpersonen ihre Fahrzeuge an, um es mit anderen zu teilen. In der Zeit, in der AutobesitzerInnen ihr Fahrzeug nicht selbst benötigen, können sie mit den Leihgebühren ihre laufenden Fixkosten fürs Auto reduzieren. Menschen, die mobil sein möchten und ab und zu mal ein Auto benötigen, profitieren von sehr günstigen Leihgebühren. carsharing24/7 bringt diese Menschen zusammen. www.carsharing247.com

stAuss-perlite GmBhBranche: BaustoffeMitarbeiterInnen: 221020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertDer Baustoffproduzent aus St. Pölten bekennt sich auf der Webseite zu Verantwortung, 1997, wurde er als erstes Unternehmen der Baubran-che weltweit EMAS zertifiziert.www.europerl.com

strÖck-Brot GesellschAft mBhBranche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 2521220 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Fairtrade PartnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:IFS zertifiziert; BIO zertifiziert.Nicht nur das Bio-Getreide kommt bei Ströck zu 100 % aus Österreich, auch das Getreide für konventionelle Backwaren. Die regionale Nähe vom Urproduzenten zum Endverbraucher bedeutet aktiven Klimaschutz: Einsparung von Transportenergie, geringere Belastung der Ackerböden und des Grundwassers. Regionaler Einkauf stärkt gleichzeitig die österreichische Wirtschaft und sichert dadurch Arbeitsplätze in der Region.www.stroeck.at

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teAchforAustriA Gem. GmBhBranche: TrainingMitarbeiterInnen: 81020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerTeach For Austria besticht durch seinen inno-vativen Zugang, starre Bildungsstrukturen in Österreich aufzubrechen. Die Initiative bietet Anreize für hochqualifizierte AkademikerInnen sowie Young Professionals, sich auf kreative und engagierte Art und Weise als Pädago-gInnen in Schulen einzusetzen. Damit leistet Teach For Austria einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Chancengleichheit durch Bildung. Die in einem mehrstufigen Prozess ausgewählten Teach For Austria-Fellows werden mit pädagogischem Know-how ausgestattet. www.teachforaustria.at

tetrA pAk GmBhBranche: UmweltMitarbeiterInnen: 251120 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:FSC zertifiziert.Weltweit tätiges Verpackungsunternehmen, der Umwelt und der laufenden Innovation verpflichtet. In Österreich hat Tetra Pak den Tetra Pak Award ins Leben gerufen, einen Preis für hervorragende Abschlussarbeiten rund um nachhaltige Waldbewirtschaftung an der Hoch-schule für Bodenkultur in Wien. Tetra Pak un-terstützt Bewusstseinsbildung für die Ressource Wald. Seit 2010 Kooperation mit dem Österr. Jugendrotkreuz, Projekt Gut für mich. Gut für meine Gesundheit.www.tetrapak.at

the connectionBranche: Gastronomie1090 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-GewinnerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Ideen gegen die Armut, Gewinner 2011.Das Café The Connection ermöglicht jungen Mi-grantInnen, erste Arbeitserfahrung zu sammeln und hilft ihnen beim späteren Berufseinstieg. Die zusätzlich angebotenen Deutsch-, Bewer-bungs- und Berufsorientierungskurse stärken zudem die Kompetenz der Jugendlichen. Über das Mentorenprogramm haben die jungen Menschen die Chance, mit Menschen außerhalb ihrer Community in Kontakt zu treten und be-rufsrelevante Netzwerke aufzubauen. The Con-nection ermöglicht den jungen Menschen damit ein wichtiges Sprungbrett in die Berufswelt. www.theconnection.at

thomAs cook AustriA AGBranche: TouristikMitarbeiterInnen: 1001030 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Mitglied bei der Nachhaltigkeitsinitiative Futou-ris, Travelive: In den Katalogen der Thomas Cook Veranstalter sind alle Hotels, die ökolo-gische und soziale Verantwortung im Rahmen der Travelife-Standards übernehmen, gekenn-zeichnet. Die Thomas Cook AG unterstützt die Ziele von ECPAT.Als Touristikunternehmen ist die Thomas Cook Austria AG in einer Branche tätig, die wie kaum eine andere auf die Schätze der Natur ange-wiesen ist. Beispiele für Aktivitäten: Nachhal-tigkeitsinitiative Futouris – es wird derzeit ein Projekt in Hua Hin / Thailand gefördert.www.thomascookag.at

tietoBranche: InformationstechnologieMitarbeiterInnen: 100, Umsatz: 15,3 Mio. €1200 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsbericht (Konzern)v GRI Kennzahlen (Konzern)v UN Global Compact Unterzeichnerv Great Place To Work Preisträgerv ISO 9001 ZertifizierungAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:GEIT (Green IT9 Award, Gelistet in Global 100, Mitglied in Ethibel Sustainability Index (ESI), einige Büros sind WWF-zertifiziert, Mitglied in FTSE-4Good Index Serie und Kempen SNS SmallerEurope SRI Index. Tieto verfolgt eine umfangreiche CR Strategie, die darauf abzielt, nicht nur die eigenen CR Ziele zu erreichen, sondern auch Kunden sollen ihre CR durch die neuen Sustainability Tools von Tieto verbessern. Mithilfe der digitalen Transaction Services und anderer Lösungen zum Einsparen von Papier konnte Tieto im Jahr 2012 fast 177 Tausend Tonnen weniger CO2 ausstoßen als im Vorjahr. Bis 2014 sollen alle Lieferanten von Tieto den Prinzipien des United Nations Global Compact folgen; 90% aller ein-gekauften Produkte sollen von Unternehmen mit ISO 14001-Zertifizierung geliefert werden.http://www.tieto.com

tnt express AustriA GmBhBranche: Transport & FrachtMitarbeiterInnen: 3041300 Wien-FlughafenBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Partner des UN World Food Programme (WFP).Das Unternehmen verfolgt einen umfassenden Diversity-Ansatz zu den unterschiedlichen Kern-dimensionen von Vielfalt in der praktischen Anwendung bei TNT Express. Dazu zählt nicht nur die Gleichstellung von Personen mit Migra-tionshintergrund, sondern auch von Personen unabhängig deren Geschlecht, Alter, religiöser Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung. Ein breites Maßnahmenpaket wurde geschnürt und bereits umgesetzt.www.tnt.co.at

unit cArGo speditionsGes.m.B.h Branche: Logistik, TransportMitarbeiterInnen: 201150 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:DiversCity Preis 2010.CSR ist fest in der Unternehmenspolitik von Unit Cargo verankert. Die Vielfalt im Unternehmen zeichnet uns aus und ist einer unserer Erfolgs-faktoren. Dafür wurden wir in 2010 mit dem DiversCity Preis der Stadt Wien ausgezeichnet. Neben der sozialen Komponente wird auch die Umwelt bei Unit Cargo ganz großgeschrieben. Zurzeit arbeiten wir an der EMAS Auditierung und haben im Rahmen der Vorbereitungen unsere Prozesse kritisch auf ihre Auswirkungen auf die Umwelt überprüft. Wir kommunizieren unsere Werte und Visionen offen mit unseren Kunden und sind stets auf der Suche nach neu-en Partnern, die das ebenfalls tun. www.unitcargo.at

vAillAnt Group AustriA GmBhBranche: HeizungMitarbeiterInnen: 3631230 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale GewinnerFür die Vaillant Group als einen der weltweit führenden Hersteller umweltschonender Heiz- und Klimatechnik spielt Nachhaltigkeit eine integrale Rolle. Wohn- und Weltklima hängen untrennbar miteinander zusammen. Moderne Heiztechnik kann bereits heute einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten: In Europa ließen sich allein durch den Austausch alter Anlagen gegen hocheffiziente Technolo-gien jährlich weit mehr als 30 Prozent Energie und dazu korrespondierend 30 Prozent CO2-Emissionen sparen.www.vaillant.at

vBv - vorsorGekAsse AGBranche: Betriebliche VorsorgekasseMitarbeiterInnen: 301020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv GRI Kennzahlenv ASRA-Preisträgerv ESG Leaders Awardv respAct Mitgliedv ISO 14001 zertifiziertv EMAS zertifiziertv ÖGUT Umweltpreis Gewinnerv Ökobusinessplan Wien, Teilnahmev Great Place To Work PreisträgerAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:

PRI-Mitglied (UN), Leitbetriebe Österreichs.Bereits seit Unternehmensgründung ist Nachhaltigkeit der zentrale Teil unserer Un-ternehmensstrategie. Im Jahr 2002 hat die VBV-Vorsorgekasse als erstes Unternehmen der Branche einen Ethikbeirat mit anerkannten Vertretern aus den Bereichen Ökologie, Ge-sundheit, Soziales und Ethik gegründet. Dieser legt die nachhaltige Veranlagung mit klaren Ausschluss-Kriterien, Negativ- und Positivkrite-rien fest, welche bei allen Investments berück-sichtigt werden. www.vorsorgekasse.at

viA donAu - Österreichische WAsserstrAssen-Ges.mB.h.Branche: TransportMitarbeiterInnen: 2351220 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinnerv EMAS Preis GewinnerVia donau hat im Unternehmen ein umfas-sendes Umweltmanagementsystem eingeführt sowie zahlreiche Maßnahmen geplant und umgesetzt, die unsere ökologische und soziale Verantwortung unterstreichen. Im Rahmen ih-rer Tätigkeit als Wasserstraßenbetreiberin setzt sich via donau für die nachhaltige Entwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraums Donau ein und verfolgt dabei einen integrativen Ansatz: Die Wasserstraße Donau wird ebenso als lei-stungsfähige Verkehrsinfrastruktur gesehen wie auch als einzigartiges Ökosystem, das es zu erhalten und zu schützen gilt.www.via-donau.org

vinis GesellschAft für nAchhAltiGen vermÖGensAufBAu und innovAtion Branche: Finanzen1020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Österreichisches UmweltzeichenDie VINIS, als Tochtergesellschaft der VBV-Pensionskasse AG mit Kernkompetenz im Bereich der nachhaltigen Veranlagung, handelt langfristig und im Sinne eines ganzheitlichen Vorsorgegedankens. Die VINIS-Fonds bauen auf unabhängiges Primär-Research international anerkannter Adressen wie „oekom“ Research, München, auf. Die Wahrung der Interessen der Anspruchsgruppen (Stakeholder) wird über die Einrichtung eines Ethik-Beirats sichergestellt.www.vinis.at

vision microfinAnce (ABsolute portfolio mAnAGement GmBh)Branche: Nachhaltige Investments/MicrofinanceMitarbeiterInnen: 51010 WienDas Unternehmen hat einen Fonds (Dual Re-turn – Vision Microfinance Fund) konzipiert und vertreibt ihn, der Mikrofinanz-Organisationen (MFIs) weltweit finanziert und nachhaltig den Investoren kleine Gewinne bringt. Er ist als einer der wenigen Microfinance-Fonds auch für Kleinanleger zugänglich (Mindestinvestment 1.000 Euro).www.visionmicrofinance.com

vÖslAuer minerAlWAsser AGBranche: GetränkeMitarbeiterInnen: 1721160 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinnerv ASRA-Preisträgerv respAct Mitgliedv Österreichisches UmweltzeichenNachhaltigkeit bei Vöslauer beginnt bei den Menschen und geht Hand in Hand mit Klima-schutz und Innovationen beim gesamten Le-benszyklus der Produkte – vom Material-einsatz über die ressourcenschonende Produktion bis zu Transport und Recycling. Aktuell liegt der

Klein- und MittelbetriebeWien/International

Recognised for Excellence 3star.

Recyclingtanteil der PET-Flaschen – bezogen auf das gesamte Vöslauer Sortiment – bei rund 30 %, bei der 1,5 Liter PET-Flaschen sogar bei min-destens 50 %. Im Laufe der letzten Jahre sank die CO2 -Belastung von 39.258 Tonnen (2006) auf 31.914 Tonnen (2010).www.voeslauer.com

WAGenhofer reiniGunGsdienst GmBhBranche: GebäudereinigungMitarbeiterInnen: 951150 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v EMAS zertifiziertUmweltschonende Ausführung der Reinigungs-arbeiten; mit modernster Technik bei Gerät-schaften und genauester Dosierung von Reini-gungslösungen wird Frischwasser gespart und umweltbewusst gearbeitet. 2011 Validierung der Umwelterklärung EMAS, Erstellung eines CSR-Berichtes. Engagement bei der Lehrlings-ausbildung, 80 % der gewerblichen Lehrlinge sind weiblich, ein Viertel der Lehrlinge machen eine IBA-Lehre mit Teilqualifikation.Bemühungen für MitarbeiterInnen, vor allem in der Prävention von Berufskrankheiten, z.B. Hautschutzprogramm „Allerhand“, Schulungs-programm „Modula 12+“.www.gebaeudereiniger.at

WeiGht WAtchers Österreich (Wellness GesundheitstrAininG GmBh)Branche: GesundheitsberatungMitarbeiterInnen: 241010 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Audit Familie und BerufAls Unternehmen mit hohem Frauenanteil wollen wir ein Zeichen setzen und eine stabile Basis für ein berufliches und privates WIR schaffen! Wir stehen für Verständnis, Vertrauen und Flexibilität zur optimalen Entfaltung aller Möglichkeiten und Ressourcen im Team. www.weightwatchers.at

WeltcAfe (pruGGer & mock GmBh)Branche: GastronomieMitarbeiterInnen: 221090 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Fairtrade PartnerDie Gäste erhalten ausschließlich fair gehan-delte, biologische Produkte und bezahlen dafür nicht mehr wie in anderen Lokalen mit vorwie-gend studentischem Publikum. Ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen für Gastbetriebe, wird betrieblicher Umweltschutz großgeschrieben und verantwortungsvolles Handeln bei den Speisen und Getränken rigoros umgesetzt.www.weltcafe.at

WhAtchAdo GmBhBranche: Informationstechnologie & -diensteMitarbeiterInnen: 10Umsatz: 0,5 Mio. €1040 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv respAct MitgliedAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:Kategorie Social Entrepreneurship, Gewinn Staatspreis Multimedia und e-Business 2013 (Kategorie: Wissen, Bildung, Nachrichten und

Information), Gewinn MINGO Award 2013, Euro-pean Youth Ambassador.Auf WHATCHADO, dem Handbuch der Lebens-geschichten, erzählen Menschen ihre Story im Videoformat und geben so persönliche Einblicke in ihren Beruf und Werdegang. Mit kurzen und informativen Videostories erhalten junge Menschen dadurch Einblick in die Ar-beitswelt. Alle Stories werden durch ein eigens entwickeltes Interessensmatching ergänzt, das Jugendliche mit Menschen, Berufe und Arbeit-geber zusammenbringt. WHATCHADO bietet so auf innovative Art und Weise Berufs- und Lebensorientierung und adressiert damit eine aktuelle gesellschaftliche Herausforderung. www.whatchado.net

Wien Work-inteGrAtive BetrieBe und AusBildunGsGmBhBranche: Integratives SozialunternehmenMitarbeiterInnen: 6041150 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Nachhaltigkeitsberichtv ASRA-Preisträgerv Österreichisches Umweltzeichenv Ökobusinessplan Wien, TeilnahmeWeil wir an die positive Verknüpfung von Wirt-schaft, sozialem Handeln und Ökologie glauben, ist Nachhaltigkeit die Grundlage für unsere Aktivitäten. Wir sind ein gemeinnütziges Unter-nehmen der Sozialwirtschaft mit arbeitsmarkt-politischem Auftrag. Unser Unternehmensziel ist es, Arbeitsplätze für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen zu vermitteln und zu schaffen. Menschen mit Behinderungen, chro-nischen Erkrankungen oder langzeitarbeitslose Menschen erhalten dadurch eine Chance, am Wirtschafts- und Gesellschaftsprozess teilzu-nehmen.www.wienwork.at

xerox AustriA GmBhBranche: ITMitarbeiterInnen: 1221020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v respAct Mitgliedv Österreichisches UmweltzeichenAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:In den letzten 40 Jahren hat Xerox im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Verantwortung eine führende Rolle eingenommen. So hat Xerox ab-fallfreie Produkte entwickelt, die in abfallfreien Fabriken hergestellt werden und hat in Innovati-onen investiert, die der Umwelt nachweisbaren Nutzen erbringen. Außerdem unterstützt Xerox weltweit Schulungs- und Gemeindeprojekte und engagiert sich in vielen anderen Initiativen im Rahmen des Unternehmensziels, das sich vor allem der sozialen Verantwortung verschrieben hat. Ursula Burns (CEO Xerox): „Für uns ist Nach-haltigkeit ein Rennen ohne Ziellinie. Nachhaltig-keit verlangt Führung, die hohe Anforderungen an sich stellt und eine klaren Richtung vorgibt sowie Innovationen, die kontinuierlich neue Maßstäbe setzen.www.xerox.at

yoBeliee (life products mArketinG)Branche: Getränkehersteller1180 WienYobeliee ist eine neu entwickeltes Getränk aus Österreich mit besonderer Wirkung. Ähnlich wie eine Frucht oder eine Blüte, aktiviert Yobeliee den Organismus auf natürliche Weise durch eine besondere Kombination von Duft- und Vi-talstoffen. Yobeliee ist Teil der Initiative Zukunft und beschreitet neue Wege der Unternehmens-führung, um gesellschaftliche Zukunftsfähigkeit zu schaffen. Insbesondere dient Yobeliee dem Aufbau eines eigenen Kinder- und Schulzen-trums in Uganda.www.helpinghandsfamily.org/p1_yobeliee.htm

zWeite spArkAsseBranche: Banken1020 WienBesondere Auszeichnungen und Gütesiegel:v Trigos Gewinnerv Mitglied CSR EuropeAndere Auszeichnungen und Gütesiegel:SozialMarie-GewinnerDie Zweite Sparkasse (eine Gründung der Erste Siftung) bietet seit mittlerweile vier Jahren ein Haben-Konto für Menschen, die in eine finan-zielle Notlage geraten sind und keinen Zugang mehr zu Bankdienstleistungen bekommen. Das Konto versteht sich als ein Angebot im Rah-men eines Gesamtpakets von Beratungs- und Betreuungsleistungen, das eine vorbildliche Initiative zur Bekämpfung von Armut darstellt. Besonders hervorhebenswert ist der Pionier-charakter sowie die Tatsache, dass ausschließ-lich ehrenamtliche MitarbeiterInnen bei der Zweiten Sparkasse tätig sind.www.diezweitesparkasse.at

INtERNAtIONAL

coffee circle (circle products GmBh)Branche: LebensmittelMitarbeiterInnen: 15D-10997 BerlinCoffee Circle ist ein Social Business aus Berlin, das seit 2012 auch Kunden in Österreich mit hochwertigen äthiopischen Kaffees und sozialer Verantwortung begeistert. Coffee Circle steht für transparente Entwicklungshilfe. Pro Kilo-gramm verkauftem Kaffee fließt 1€ in eigene soziale Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Kaffeeanbau, die gemeinsam mit den Kaffeebauern umgesetzt werden. So konnten bereits über 30.000 € Spenden gene-riert und mehr als 13.000 Menschen durch 6 Projekte erreicht werden. www.coffeecircle.at

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Rollenbau 1232 WienSAP Österreich 1021 WienSchirnhofer 8224 Kaindorf bei HartbergSekem Energy 8151 HitzendorfSeminarhotel Retter 8225 PöllauSES European Shopping Centers 5015 SalzburgSoma Sozialmärkte 4020 LinzSONNENTOR Kräuterhandel 3910 SprögnitzSpes 4553 SchlierbachSpreitzer Bau 3441 YbbsitzStröck-Brot 1220 WienSunnahof (Volkshilfe Vorarlberg) 6811 GöfisTechnosert 4224 Wartberg o.d. AistThe Connection 1090 WienTieto 1200 WienVariotherm Heizsysteme 2544 LeobersdorfWEB Windenergie AG 3834 PfaffenschlagWindkraft Simonsfeld AG 2115 ErnstbrunnWokatsch-Felber Makler 3300 Amstetten

mARKEtING UND LIEfERKEttE

Cradle-to-Cradle-Ansatz, schonende Vermark-tungsmethoden, Betrachtung der gesamten Lieferkette, Maßnahmen bei Lieferanten in Entwicklungsländern

Achleitner Biohof 4070 EferdingAdamah-Alimentary 2282 GlinzendorfAnukoo Fair Fashion 1060 WienBackhausen Interior Textiles 3945 HoheneichChiquita Austria 2331 VösendorfCoffee Circle D-10997 BerlinCropster 6020 InnsbruckDanone 1120 Wiendenn‘s Biomarkt 4052 AnsfeldenDie Käsemacher 3830 Waidhofen/ThayaDie Wohnwerkstatt Scheinast 5020 Salzburgecoduna 2460 Bruck an der LeithaElektra Bregenz AG 1230 WienEmbatex AG 9560 FeldkirchenEZA Fairer Handel 5203 Köstendorf b. Salzburgfaircheck Schadensservice 8045 GrazFamilien-Landhotel STERN 6416 Obsteig Framsohn Frottier 3860 HeidenreichsteinFrischehof Robier KEG 8430 LeibnitzGARTENleben 3910 ZwettlGebrüder Stitch 1070 WienGöttin des Glücks 1030 WienGraukäse Thomas Lieb 6133 WeerbergGuterStoff Kaisersberger 1020 WienH und H Tee und Kaffee 8010 GrazHERKA 3851 KautzenHirsch Armbänder 9020 Klagenfurtinnocent Alps 5020 SalzburgKamaeleon 3013 PressbaumKärntnermilch 9800 Spittal a.d. DrauMAX Catering 1100 Wien

VIELSCHICHtIGER/GESAmtHAftER ANSAtz

Sozialunternehmen, Triple-Bottom-Linie, Trans-parenz und Kommunikation, Gesamtstrategie

AME International 1040 WienApotheke „Löwe von Aspern“ 1220 WienAshoka 3970 WeitraAssmann Ladenbau 8430 LeibnitzBäckerei Neudorfer 4842 Zell am PettenfirstBAUMANN/GLAS/1886 4342 Baumgartenberg Baur Prüf- und Messtechnik 6832 Sulz Biogena Naturprodukte 5020 SalzburgBiolandhaus Arche 9372 EbersteinBösmüller Print 1020 WienBoutiquehotel Stadthalle 1150 WienBrauerei Murau eGen 8850 MurauCompuritas 8010 GrazComputerCenter Lorentschitsch 5020 Salzburg CulumNatura 2115 ErnstbrunnDietzel 1111 WiendigiDruck.at 1100 WienDruckerei Janetschek 3860 HeidenreichsteinEngelbrechtsmüller 3340 Waidhofen/YbbsErnst & Young 1220 WienEsterházy Betriebe 7000 EisenstadtEWH Pirsch 8700 Leobendorffab4minds Informationstechnik 3902 VitisFabasoft AG 4020 LinzFlorian Lugitsch KG 8330 GniebingGabarage upcycling design 1040 WienGEA Waldviertler Werkstätten 3943 SchremsGrasl FairPrint 2540 Bad VöslauGrüne Erde 4644 ScharnsteinGugler 3390 MelkGutding OG 3100 St. PöltenHimmelberger 9412 St. GertraudHobas Rohre 9373 Klein St. PaulHotel Hochschober 9565 Ebene ReichenauHUB Vienna 1070 WienICG Integrated Consulting Group 8020 GrazKarl Reiter Posthotel 6215 AchenkirchKonnex – Leitner Sidl & Pöll 1020 WienKraft Foods Österreich 6700 BludenzLebensart Verlags 3100 St. Pölten M & R Automation 8074 GrambachM-TEC Energie.Innovativ 4122 ArnreitMessfeld 9020 KlagenfurtMoorheilbad Harbach 3970 HarbachNaturhotel Steinschalerhof 3203 RabensteinNORIS Feuerschutzgeräte 8020 GrazÖkotech (Asgard ) 8020 GrazOÖ. Ferngas AG 4030 LinzPaltentaler Minerals 8903 Lassing b. SelzthalPfizer Corporation Austria 1210 WienPwC Österreich 1030 WienR.U.S.Z. 1140 WienRenata Rollfinke Verlag 1100 WienRIESS KELOmat 3341 Ybbsitz

rabmer Holding 4203 Altenberg bei LinzRembrandtin Lack 1210 WienSansystems BIOLINE GesmbH 4655 VorchdorfSOLution Solartechnik 4642 SattledtSONNENKRAFT 9300 St. Veit/GlanSunnyBag 8020 Graztbb.hru Hruschka 8700 LeobenTRUMPF Maschinen 4061 PaschingVerpackungszentrum Graz 8053 GrazWimTec 3325 Ferschnitz

fINANzIERUNG UND INVEStmENtS

Mikrofinanz; ethische Geldanlage; Finanzierung von Entwicklungsprojekten und Sozialunter-nehmen

Bank Schelhammer & Schattera 1010 WienBONUS Pensionskassen AG 1030 WienBONUS Vorsorgekasse AG 1030 WienERSTE-SPARINVEST KAG 1010 WienEXAA Abwicklungsstelle AG 1090 Wienfair-finance Vorsorgekasse AG 1080 Wiengood.bee Holding 1010 WienKepler-Fonds KAG 4020 LinzKommunalkredit Austria AG 1090 WienOeKB Kontrollbank 1010 WienOikocredit Austria 1040 Wiensoftware-systems.at 9103 DiexVBV - Vorsorgekasse AG 1020 WienVINIS 1020 WienVision Microfinance 1010 WienZweite Sparkasse 1020 Wien

HUmAN RESOURCES

Accenture 1010 WienAlpenresort Hotel Schwarz 6414 MierningAltstoff Recycling Austria (ARA) 1062 WienASTREIN 6890 LustenauBausparkassen der Sparkassen 1030 WienBerger Edelconfiserie 5090 LoferBernit & Co KG 5204 StraßwalchenBuchdruckerei Lustenau 6890 LustenauCARINI Etiketten 6890 Lustenaucocolori „Der Grüne“ Micheluzzi 6900 BregenzCOUNT IT Group 4232 Hagenberg im MühlkreisCytec Austria 8402 WerndorfDEAKON Degen 8075 Hart b. GrazDORF Installationstechnik 6840 GötzisENJO INTERNATIONAL 6844 AltachEttl Software 4082 Aschach a.d. DonauEurotours 6370 KitzbühelFahnen Gärtner 5730 MittersillFill Gesellschaft m.b.H. 4942 Gurten

Mona Naturprodukte 1060 WienNATURABIOMAT 6130 Schwaz/TirolNaturel Hotels & Resorts 9582 Latschach/ OberaichwaldNaturkind - Doppler 4210 GallneukirchenNeufeldner BioBrauerei 4120 NeufeldenNOAN 1190 WienObsthof Retter 8225 PöllauÖkobox 1040 WienPET to PET Recycling 7052 MüllendorfRINGANA 8230 HartbergSanLucar 1232 WienSanoll Biokosmetik 6422 StamsSchlumberger 1190 WienSonnberg Biofleisch 4273 UnterweißenbachSteirerfleisch 8421 Wolfsberg im SchwarzautalStone4you 2020 HollabrunnToni‘s Handel 8720 KnittelfeldVERMIGRAND Naturprodukte 3462 AbsdorfWeingut Stift 3400 KlosterneuburgWeltcafe (Prugger & Mock ) 1090 WienWeltweitwandern 8020 GrazYobeliee 1180 WienZotter Schokoladen 8333 Riegersburg

INNOVAtION UND fORSCHUNG

Forschung und neue Produkte rund um Ener-gieeffienz, Ressourcenschonung, Müllvermei-dung etc.

3M Österreich 2380 Perchtoldsdorfab&cd innovations 1090 WienAdler-Werk Berghofer 6130 Schwaz/TirolAqua Libre 2433 St. Margarethen am MoosBioBag Kapellner 4030 LinzClaro Products 5310 Mondseeder BISCHOF 1020 WienEcolights 8741 Maria-BuchErema 4052 AnsfeldenErste Raabser Walzmühle DYK 3820 Raab/TEVVA Sicherheitstechnologie 1120 WienGREENoneTEC Solar 9300 St. Veit/GlanHelioz 1050 WienIKUS Technologie 7111 ParndorfIsovoltaic AG 8403 LebringKieswerk Starkenbach 6500 LandeckKruschitz 9100 VölkermarktKWB Kraft und Wärme 8321 St. Margarethen/R Luccon Lichtbeton 6833 Klaus Lumitech 8380 JennersdorfMetasys Medizintechnik 6063 RumNahtec 8403 Lebringnahwaerme.at 8020 GrazNSP-New Solar Pump 9300 St. Veit/GlanOchsner Wärmepumpen 4020 LinzÖKOFEN 4133 NiederkappelPink 8665 Langenwang

Klein- und MittelbetriebeÜbersicht nach CSR-Themen

Alle Klein- und Mittelbetriebe nach ihrem CSR-SchwerpunktAlle Unternehmen wurden einem der folgenden Themen (nicht ihrer Branche!) zugeordnet und alphabetisch gereiht.

ENERGIE, RESSOURCEN, KLImASCHUtz

Förderung von Technologien rund um Ener-gieeffizienz, Ressourcenschonung, CO2- und Müllvermeidung, Recycling usw.

Amada Austria 2630 TernitzANGER MACHINING 4050 TraunARDEX Baustoff 3382 LoosdorfAsma 3970 Weitra Aspanger 2870 AspangAustria Glas Recycling 1020 WienAustrian Windpower 7000 EisenstadtBaukontor Gaaden 2531 Gaaden b. MödlingBernegger 4591 MollnBinder+Co AG 8200 Gleisdorfbioenergy 2020+ 8010 GrazBMG Metall und Recycling 9601 ArnoldsteinBrauerei Schloss Eggenberg 4655 VorchdorfBrother International 1230 WienBunzl & Biach GesmbH 1210 WienCanon Austria 1100 WienColas 8101 GratkornDAKA & Co KG 6130 Schwaz/TirolDAKA Winkler Kanalservice 6020 InnsbruckDestillerie-Freihof Hämmerle 6890 LustenauDuPont Coatings 2353 GuntramsdorfDuropack 1230 WienE+E Elektronik 4210 Engerwitzdorfe7 Energie Markt Analyse 1040 WienEbs Wien Tierkörperbeseitigung 1110 WienEcoplast 8410 WildonEgger Retail Products 6380 St. Johann/TirolEisenbeiss 4470 EnnsEnbasys Biotech Energy 8074 GrambachErdal, Werner & Mertz 5400 HalleinEybl Austria 3500 Krems an der DonauFeistritzwerke STEWEAG 8200 GleisdorfFlughafen Graz 8073 Feldkirchen bei GrazFranz Hödl GesmbH 2301 WittauGetzner Werkstoffe 6706 BürsGOpro! Creative Marketing 1070 WienGW Integrative Betriebe 3151 St. Pölten-HartHackl Container 7041 WulkaprodersdorfHerbsthofer Malermeister 8224 KaindorfHeuberger Eloxieranstalt 8020 GrazHolcim (Wien) 1230 WienHöpperger & Co KG 6421 RietzIGK Gerhard Hainzl 1210 WienIng. Riebenbauer erneuerbare En. 8243 PinggauINNOVAMETALL 4020 LinzKiller & Co KG 2544 LeobersdorfKnowles Electronics Austria 1100 WienKohlbach Holding 9400 WolfsbergLaufen Austria AG 3150 WilhelmsburgLENZING Papier 4860 LenzingMahle Vöcklabruck 4840 VöcklabruckMerckens Präsentation 4311 SchwertbergNahwärme Gleinstätten 8443 GleinstättenNettingsdorfer Papier 4053 Haid b. AnsfeldenOcé-Österreich GesmbH 1100 Wienoekostrom AG 1070 WienOEKOTECHNA 2380 PerchtoldsdorfOvotherm International 2351 Wiener NeudorfPeter Seppele 9710 Feistritz an der DrauRagg Tiroler Shredder 6060 Hall in TirolReinZeit Handel 4501 Neuhofen an der KremsRepafill 5101 BergheimRevital Aspach 5252 AspachRosa Toifl & Co 1160 WienRossbacher 9900 Lienz

first facility 1120 WienGlaxoSmithKline Pharma 1140 WienIBG Innerbetriebl. Gesundheit 1070 WienIng. Friedrich Bauer 3373 KemmelbachIngram Micro 1030 WienJöbstl Holding 8471 SpielfeldKanaldienst Bretterebner 8950 StainachKanzian Engineering u. Consulting 1020 WienKarwinsky Autoservice 1230 WienKurhotel Pörtschach 9210 PörtschachL‘OREAL Österreich 1120 WienMAM Babyartikel GesmbH 1160 WienMesser Austria 2352 GumpoldskirchenMicrosoft Österreich 1120 WienNorske Skog 8010 GrazNXP Semiconductors 1100 WienOÖ. Landesbank AG 4010 LinzOmicron electronics 6833 Klaus-WeilerÖsterr. Nationalbibliothek 1015 WienRaiffeisen Immobilien Vermittlung 1020 WienRaiffeisen Landesbank Tirol AG 6020 InnsbruckRaiffeisenbank Wienerwald 3021 PressbaumRohöl-Aufsuschungs AG 1015 WienSalzer Papier 1090 WienSanofi-aventis Österreich 1220 WienSchebesta und Holzinger 3100 St. PöltenSparkasse NÖ Mitte West AG 3100 St. PöltenSpielzeugschachtel 5020 SalzburgTECHNIKON 9500 VillachThe Cleaning Company, Tatschl 9063 Maria SaalTischlerei Wegerer 8674 RetteneggTrauner Druck 4020 LinzUte Habenicht 9020 KlagenfurtWeichenwerk Wörth 3151 St. Georgen/SWeight Watchers Österreich 1010 WienWien Work 1150 WienWorthington Cylinders 3291 Kienberg

INtEGRAtION, GLEICHBEHANDLUNG

Förderung der Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund oder Behinderung, Gleichstellung der Frauen

AfB gemeinnützige GmbH 1230 WienAndexlinger 4170 Haslach an der MühlArtweger & Co KG 4820 Bad Ischlatempo 8010 GrazAugustin (Verein Sand & Zeit) 1050 WienCareesma 1010 WienCisco Systems Austria 1200 Wienequalizent 1020 WienInterContinental Wien 1030 WienMohren-Apotheke Müller 8020 GrazPecho Druck 4020 LinzSabtours 4600 WelsSchatzdorfer 4871 GampernTNT Express Austria 1300 Wien-FlughafenUnit Cargo 1150 WienWagenhofer Reinigungsdienst 1150 WienWeißseespitze Hans Hafele 6524 KaunertalWernegg & Co 8700 Leobenwhatchado 1040 Wien

SONStIGE SCHWERpUNKtE

Sozialsponsoring und Unterstützung von sozi-alen Einrichtungen, Förderung von Kunst und Kultur, Aufklärungsarbeit

Amway 1210 WienAspetos 3040 NeulengbachB. Braun Austria 2344 Maria EnzersdorfBäcker Ruetz, Tiroler Backhaus 6175 KematenBayer Austria 1160 WienBeiersdorf GesmbH 1100 Wiendie Berater 1010 WienFreudenthaler 6401 InzingLenikus Unternehmensgruppe 1010 WienRoche Austria 1211 WienTeachForAustria 1020 Wien

RS Components 3950 GmündRUBBLE MASTER HMH 4030 LinzS.O.L.I.D. Solarinstallation 8020 GrazSaint-Gobain Weber Terranova 1230 WienSalzburger Erneuerbare Energie 5020 SalzburgSalzburger Metall u. Kabel. 5111 BürmoosSauper Umweltdatentechnik 9020 KlagenfurtSCA Graphic Laakirchen AG 4663 LaakirchenSoftwareManufak./carsharing24/7 1070 WienSpa Therme Blumau 8283 BlumauStauss-Perlite 1020 WienStipits Entsorgung 7471 RechnitzSto GesmbH 9500 VillachTEAK HOLZ INTERNATIONAL AG 4040 LinzTEAM 7 Natürlich Wohnen 4910 Ried/Innkreis Technopor Handels 3500 Krems an der DonauTetra Pak 1120 Wienvia donau - Österr. Wasserstraßen 1220 WienVöslauer Mineralwasser AG 1160 WienWOLF NUDELN 7540 GüssingWSA Waste Service 8230 HartbergXerox Austria 1020 WienZeiringer GesmbH 8850 MurauZellinger 4110 WaldingFranz Dorner & Partner KG 9413 St. Gertraud

VERKEHR UND LOGIStIK

Reduktion von Fahrten und Emissionen, Um-stieg auf öffentliche Verkehrsmittel

cargo-partner 2401 FischamendMazda Austria 9020 KlagenfurtSDL HandelsgesmbH 2100 KorneuburgSpes Automobile 8020 GrazThomas Cook Austria AG 1030 WienTiroler Flughafen 6020 Innsbruck

GREEN BUILDING

Energieeffiziente Bauweise, Niedrigenergie-haus, Energie und Ressourcenschonung von privaten Haushalten

AH3 Architekten ZT 3580 HornAthos Immobilien 4020 LinzATP Planungs/Beteiligungs-AG 6010 InnsbruckAtrio 9500 VillachBaumeister Ing. Sandra Höbarth 3292 GamingBauteam 4 5081 AnifCA Immobilien Anlagen AG 1030 WienDelta Holding 4600 WelsDrexel und Weiss 6922 WolfurtGemeinn. Salzb. Wohnbau 5020 Salzburggeosolar Gösselsberger 4873 Frankenburg/HGriffner Haus (Offner Fertighaus ) 9112 Griffengrünplan Werner Sellinger 2100 LeobendorfManschein Managing Energy 2191 GaweinstalMayer und Seidl GesbR 5020 Salzburgpos architekten schneider 1080 WienRaiffeisen evolution 1020 WienS IMMO AG 1010 WienSonnenplatz Großschönau 3922 GroßschönauThoma-Holz 5622 Goldegg im PongauVaillant Group Austria 1230 WienVelux Österreich 2120 WolkersdorfWeixler Wassergärten - Biotopia 4600 Wels

214_215

3 Design Tirol 1303M Österreich 188

A

A1: siehe Telekom Austriaab&cd innovations 132, 204Accenture 204Achleitner Biohof 193Adamah 188Adler-Werk 202AfB 204Agrana 158AH3 Architekten 188Allianz 158Alpenresort Schwarz 131, 202Alpla 158Amada 188AMAG 142AME International 205ams 158Amway 205Andexlinger 131, 193Andritz 158Anger 193Anton Paar 34, 131, 159Anukoo 205Apotheke „Löwe Aspern“ 205Aqua Libre 188ARA 141, 205Ardex 188Artweger 193Asamer 159Asfinag 38, 159Ashoka 205Asia Spa Leoben 142Asma 188Aspanger 189Aspetos 189Assmann Ladenbau 198Astrein 203ATB-Becker 130atempo 198Athos Immobilien 193ATP Planung 130, 202Atrio 186AT&S 142, 159Augustin 205Austria Glas Recycling 42, 132, 142, 205Austrian Airlines 132, 159Austrian Windpower 186Austria Plastics 130Austropapier 142AVL List 142, 159

B

Bäckerei Neudorfer 130, 193Bäcker Ruetz 131, 202Backhausen 189Bank Austria 160Baukontor Gaaden 189Baumann Glas/1886 193Baumax 115, 131, 160Baur Prüf-Messtechnik 203Bausparkassen Sparkassen 205Bauteam 4 196BAWAG PSK 160Baxter 114, 160Bayer 205B. Braun Austria 130, 189Beham 130

Beiersdorf 131, 205bellaflora 142Belutti Planen 59bene 142, 160Berger Edelconfiserie 196Berndorf 160Bernegger 193Bernit 196Billa: siehe REWEBinder+Co 161, 198BioBag 193bioenergy 2020+ 198Biogena 37, 196Biolandhaus Arche 186BKS Bank 82, 161BMG Metall 186BMW 86, 131, 161Boehringer Ingelheim 85, 161Bombardier 161BONUS Pensionskasse 205BONUS Vorsorgekasse 205Borealis 161Bösmüller 142, 206Boutiquehotel Stadthalle 206Brauerei Gratzer 130Brauerei Schloss Eggenberg 193Brau Union 105, 162Brother International 206Buchdruckerei Lustenau 203Bundesimmobilien (BIG) 162Bunzl & Biach 206bwin.party 142

C

CA Immobilien 206cammerlanders 130Canon 206Career moves 131, 133, 206cargo-partner 189Carini Etiketten 204carsharing 24/7 106, 130, 211Casinos Austria 162chaos hairconcept 131Chiquita 206Cisco Systems 206Claro 193Coca-Cola 162Coffee Circle 213Colas 198Collini 162compact electric 140Compuritas 131, 132, 198Computer Lorentschitsch 131, 197conwert 163Count It Group 130, 193Cree 133Cropster 202Culumnatura 63, 130,189Cytec 132, 198

D

Daikin Airconditioning 81Daka 202Danone 206Darbo 136Deakon Degen 22, 131, 198Delta Holding 194denn‘s Biomarkt 194Denzel 163Der Bischof 206

Destillerie-Freihof 204Die Berater 131, 206Dietzel 206digiDruck.at 206dm 10, 78, 163Donau Chemie 163Dorf-Installationen 131, 204Drexel und Weiss 110, 204DSM 163DuPont 189Duropack 207Dussmann 163Dynea 131

E

e7 Energie 207Eaton Industries 130Ebs Wien 207ecoduna 189Ecolights 198Ecoplast 198Ecoweb 63Eduscho/Tchibo 164E+E Elektronik G 194Egger Retail Products 202Eisenbeiss 141, 194Elektra Bregenz 207Embatex 59, 130, 186EMPL 130Enbasys 198Energie AG 136, 164Energie Steiermark 142Engelbrechtsmüller 189ENJO 204ePunkt 132equalizent 207Erdal 197Erema 194Ernst & Young 14, 41, 207Erste Bank 64, 81, 138, 164Erste Raabser Walzmühle 189Erste Sparinvest 131, 207Ertex Solar 113Esterházy 142, 186Ettl Software 194Eumedics 141Eurest 115Eurotours 82, 202EVN 131, 136, 138, 164EVVA 131, 207EWH Pirsch 131, 198EXAA 207Eybl 131, 189EZA Fairer Handel 197

F

fab4minds 189Fabasoft 194Fahnen Gärtner 197faircheck 199fair-finance 64, 207Fairtrade 56Familien-Landhotel Stern 202Feistritzwerke STEWEAG 199Fill 130, 194first facility 207flextronics 164Florian Lugitsch 199Flughafen Graz 199Flughafen Wien 164

Forellengasthof 142Framsohn Frottier 131, 190Franz Dorner 186Franz Hödl 190Freudenthaler 202Frischehof Robier 199Frischeis 165Fritz Egger 130, 132, 165Fronius 165Fundermax 131

G

gabarage 86, 207Gartenleben 130, 190GBL 131GEA Waldviertler 34, 190Gebrüder Stitch 208Gebrüder Weiss 131, 165GED Wohnbau 113G. Salzburger Wohnbau 197Generali 165Georg Fischer 105geosolar 194Getzner Werkstoffe 204GlaxoSmithKline 208good.bee Holding 208GOpro 132, 208Göttin des Glücks 131, 141, 208Gottschligg 109Gottwald 130Gourmet Group 141Grasl 190Graukäse Thomas Lieb 203Great Lengths 131Greenonetec 186Griffner Haus 187Großschönau 110, 192Grüne Erde 131, 194grünplan 190Gugler 131, 190Gutding 130, 190GuterStoff 208GW St. Pölten 190

H

Haberkorn 78, 130, 166Hackl Container 186Heinzel 166Helioz 208Henkel CEE 102, 166Herbsthofer 130, 131, 199Herka 190Heuberger 199Hewlett-Packard 166Hilton Hotels 115Himmelberger 187Hirsch Armbänder 187Hirschmann 166H&M Hennes & Mauritz 165Hobas 187Hofer 56, 136, 166Holcim 208Holding Graz 167Höpperger 63, 130, 203Hornig 141Hotel Hochschober 187Hotel Stern Tirol 59Hub Vienna 208H und H Tee und Kaffee 199

Index

I

IBG 208IBM 89, 167ICG Integrated Consulting 199IGK Gerhard Hainzl 208ikea 167Ikus 186illwerke vkw 167Infineon 132, 133, 167Ing. Friedrich Bauer 190Ing. Leo Riebenbauer 199Ingram 208innocent 197Innsbrucker Kommunal 43InterContinental 208Internorm 113Interspar: siehe SparIsovoltaic 199ISS 167IST Austria 81ITSV 114

J

Janetschek 189JMB Fashion Team 130Jöbstl 199Johnson & Johnson 85, 132

K

Kamaeleon 89, 190Kanaldienst Bretterebner 199Kanzian 208Kapsch 115, 168Kärntnermilch 187Karwinsky 209Käsemacher 189Kastner 130, 168KBA-Mödling 115Kelag 142, 168Kepler-Fonds 194Kieswerk Starkenbach 203Kik 168Kika/Leiner 130, 169Killer 190Kirchdorfer 168Knapp 168Knauf 142Knorr-Bremse 169Knowles Electronics 209Kohlbach 187Kommunalkredit 43, 209Komptech 142Konnex 209Kopfarbeit, handm. beanies 130KPMG 169Kraft Foods 204Kremsmüller 105, 130, 169Kruschitz 187KTM 109Kurhotel Pörtschach 187KWB Kraft und Wärme 131, 199

L

Lafarge Perlmooser 131Lagermax 169Lanserhof 142Laufen 190Lebensart 16, 130, 191Lenikus 209

IndexAlle Unternehmen von A bis Z

Lenzing 102, 138, 169Lenzing Papier 194LGV 136Lidl 170Lieb Bau Weiz 140, 142Liebherr-Werk Nenzing 133, 170Linz AG 170Lisec 133, 170LKW Walter 170lobby16 114L‘Oreal 209Love Architecture und urbanism 132Luccon Lichtbeton 204Lumitech 186

M

Madreiter 130Magna International 170Mahle 171, 194MAKAvA delighted 130MAM Babyartikel 142, 209MAN 171Manschein 191Marchfeldkanal 131Marienapotheke 114Mars 171Max Aicher 142MAX Catering 209Mayer und Seidl 197Mayr-Melnhof Holz 171Mayr-Melnhof Karton 171Mazda 187McDonald‘s 89, 171Merckens 194Merkur: siehe REWEMesser 191Messfeld 187Metasys 203Miba 102, 172Microsoft 82, 131, 132, 209Miele 172Mohren-Apotheke 200Mona Naturprodukte 131, 209Mondelez 172Mondi 131, 172Moorheilbad Harbach 191MPreis 130, 172M&R Automation 130, 200M-TEC 60, 194Murauer Bier: siehe Obermurtaler

N

Nahtec 200nahwaerme.at 200Nahwärme Gleinstätten 200Nanoident 141Naturabiomat 203Naturel Hotels 187Naturkind - Doppler 195Nestlé 172Nettingsdorfer 195Neufeldner BioBrauerei 195Neumann Aluminium 105Noan 209NÖM 136Noris 130, 131, 141, 200Norske Skog 200Novomatic 142, 173NSP-New Solar Pump e 187NXP Semiconductors 209

O

ÖAMTC 81ÖBB 41, 109, 115, 130, 136, 173Oberbank 173Obermurtaler Brauerei 43, 131, 198Oberösterreichische Landesbank 195Obsthof Retter 130, 200Océ-Österreich 209Ochsner 191oekostrom 136, 210Oekotechna 191Oikocredit 210Ökobox 210Ökofen 191Ökotech 131, 200Omicron 131, 204OMV 41, 131, 139, 142, 173OÖ. Ferngas 131, 195Oracle Austria 115Österreichische Bundesforste 136,

142, 174Oesterreichische Kontrollbank 67,

131, 209Österreichische Lotterien 174Oesterreichische Nationalbank 173Oesterreichische Nationalbibliothek

210Österreichische Post 139, 174Österreichische Volksbanken 67, 174Östu-Stettin 115Ovotherm 191

P

Pachatz 131Palfinger 60, 174Palmers Textil 174Paltentaler Minerals 200Pappas 175Pecho Druck 195Peter Seppele 187PET to PET Recycling 186Pfizer 18, 210Philips Austria 131, 175Pink 200Ploder-Rosenberg 142Porr 115, 158pos architekten 110, 210Posthotel Achenkirch 130, 203Pöttinger 175Pro Tech 131PwC 14, 85 131, 210

R

rabmer Holding 195Ragg 203Raiffeisenbank Wienerwald 191Raiffeisen evolution 210Raiffeisen Holding NÖ-Wien 113Raiffeisen Immobilien Vermittlung 210Raiffeisen International: siehe RZB Raiffeisenlandesbank Oberösterreich

A 175Raiffeisen Landesbank Tirol 203Raiffeisenverband Steiermark 142Raiffeisen Zentralbank siehe RZBRail Cargo Austria: siehe ÖBBRauch 136Reinhaltungsverband Trattnachtal 63ReinZeit 195Rembrandtin 210

Renata Rollfinke Verlag 210Renault 109Repafill 197Revital 195Rewe 42, 115, 136, 175RHI (Veitsch-Radex) 131, 139, 175Rhomberg Bau 38Riess Kelomat 22, 34, 191Ringana 22, 200Robert Bosch 41, 162Roche 176, 210Rogner 142Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) 211Rollenbau 211Rosa Toifl 211Rosenbauer 176Rossbacher 203RS Components 191Rubble Master 195R.U.S.Z 132, 210RZB 18, 43, 67, 139, 142, 176

S

Sabtours 195Saint-Gobain 211Salomon, Gut Oberstockstall 37Salzburg AG 131, 176Salzburger Erneuerbare Energie 197Salzburger Metall 197Salzer Papier 211Sandoz 176Sandvik 105, 130, 176SanLucar 211Sanofi-Aventis 211Sanoll 203Sansystems 195SAP Österreich G211Sappi 177Saubermacher 37, 130, 131, 133, 136,

177Sauper 188SCA Graphic Laakirchen 195SCA Hygiene 177Schachinger 106Schaeffler 177Schatzdorfer Gerätebau 131, 195Schebesta 191Schelhammer & Schattera 140, 165Schenker 85, 130, 177Schirnhofer 22, 56, 177, 200Schlumberger 211SDL Handel 191Secop 178Sekem Energy 130, 201Seminarhotel Retter 201SES Spar European Shopping Centers

197Siemens 131, 178Simacek 22, 142, 178S Immo 211SKF 178Skidata 178Smartflower Energy 63Sodexo 178software-systems.at 64, 188S.O.L.I.D. G 200SOLution Solartechnik 195Soma Sozialmärkte 196Sonnberg Biofleisch 196Sonnenkraft 188Sonnentor 59, 131, 136, 192

216_217

Spar 20, 78, 136, 169, 179Sparkasse NÖ Mitte-West 192Spa Therme Blumau 201Specialisterne 114Spes 196, 201Spielo 142Spielzeugschachtel 197Spreitzer 192SSI Schäfer 142Stadtwerke Judenburg 131Stauss-Perlite 211Steiermärkische Bank/Sparkassen 179Steiermärkische Krankenanstalten 179Steinschalerhof 191Steirerfleisch 201Stipits 186Sto 188Stöcklin 141Stone4you 192Ströck-Brot 115, 211Sunnahof 204Sunnybag 60, 130, 201Swarovski 142, 179Syntheasa 179

T

tbb.hru Technisches Büro 201Teach For Austria 130, 212Teak Holz 196Team 7 196Technikon 131, 188Technopor 192Technosert 196Telekom Austria 41, 81, 114, 130, 139,

180Tetra Pak 212Teufelberger 180The Cleaning Company 188The Connection 130, 212Thoma 197Thomas Cook 212Tieto 212Tiroler Flughafen 203Tischlerei Wegerer 201T-Mobile 115, 179TNT Express 85, 131, 212Toni‘s Handel 131, 201Trauner Druck 196Treibacher Industrie 180Trenkwalder 180Trofana 131T-Systems 115, 180TUIfly 106Tyrolit 180

U

Unitcargo 142, 212UNITO 59, 130, 181Universität Wien 89up-Umweltpionier 130Ute Habenicht 188

V

Vaillant Group 212Valida 67Vamed 181Variotherm 130, 192VA Tech Hydro 131VA Tubulars 132

VBV Pensionskasse 43VBV Vorsorgekasse 67, 130, 132, 142,

212Velux 192Verbund 16, 38, 41, 89, 131, 136, 139,

181Verkehrsbüro 67Vermigrand 192Verpackungszentrum Graz 131, 201Verso 22via donau 212Vinis 212Vision Microfinance 67, 212voestalpine 142, 181Vöslauer 37, 136, 212

W

Wagenhofer 213Waldklause 37WEB Windenergie 192Weichenwerk Wörth 192Weight Watchers 141, 213Weingut Stift Klosterneuburg 192Weißseespitze Hans Hafele 203Weixler KG Wassergärten 196Weltcafe 213Weltweitwandern 131, 201Wernegg 201whatchado 130, 213Wienerberger 139, 182Wiener Städtische 139, 181Wiener Stadtwerke (Linien, Energie)

113, 136, 181Wien Work 86, 213Wietersdorfer 182Wimtec 141, 192Windkraft Simonsfeld 131, 193Wohnwerkstatt 197Wokatsch-Felber 193Wolf Nudeln 132, 186Wolford 109wombat’s City Hostels 115Worthington 193WSA Waste Service 201

X

Xerox Austria 213

Y

Yobeliee 213

Z

Zeiringer 202Zellinger 196Zotter 56, 131, 202Zumtobel 139, 182Zürich Versicherung 115, 182Zweite Sparkasse 130, 213

Am SchlussCSR - Bullshit Bingo

Bullshit Bingo für langweilige CSR-KonferenzenKennen Sie Bullshit Bingo? Sie sitzen in einer langweiligen CSR-Konferenz oder Sitzung. Sie haben eine Liste mit 10 inhaltsleeren Begriffen vorbereitet, genau wie Ihr Sitznachbar. Sie haken jeden Begriff ab, den der Vortragende verwendet und sagen „Bullshit!“. Wenn Sie schneller fertig sind als Ihr Sitznachbar, haben Sie gewonnen. Wählen Sie aus dieser Liste aus gebräuchlichen, aber unverbindlichen Floskeln aus, und Sie haben hohe Siegeschancen!

auf Augenhöhe

auf allen Ebenen

(unter) Beachtung von

Beitrag leisten

(sich) bekennen zu

(im) Bewusstsein

Chancengleichheit leben

Compliance

Corporate Governance

Corporate Citizenship

Dialog

Dreisäulenmodell („Triple bottom line“)

(im) Einklang mit

effektiver Einsatz von Rohstoffen

fair

gender-gerechte Arbeitswelt

Gleichbehandlung

Governance

Grundwerte

(am) Herzen liegen

hohe Anforderungen stellen

Initiativen setzen

inklusiv

intelligent

Integration ins Kerngeschäft

integrativ

langfristiges Ziel

Kernkompetenz

kontinuierliche Verbesserung

(in den) Kreislauf zurückführen

Leitgedanke (Leitlinie)

(im) Mittelpunkt stehen (Fokus stehen)

motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter

nachhaltig (nachhaltig positiv)

nachhaltige Lösungen (Entwicklung)

natürlich

niederschwellig

offene Kommunikation

ökologische Konzepte

Optimierung

Ressourcen

schonend (minimierend)

Selbstverständnis

sinnvoll

sorgsamer Umgang

sparsamer Umgang mit Ressourcen

Stakeholder (oder: Anspruchgruppen)

Stakeholder-Dialog (-Orientierung)

(großer) Stellenwert

stolz sein auf

umfassend

umweltschonend (-freundlich)

Umweltschutzmaßnahmen setzen

Umweltschutz leben

Umweltverantwortung

Umweltziele definieren

(mit) Verantwortung

(auf ) verantwortungsvolle Weise

(unser) Verständnis

(sich) verpflichtet fühlen (z. B. der Umwelt)

visionäre Unternehmensführung

Vorreiter(rolle) einnehmen

(an der) Welt von morgen mitarbeiten

Wert legen auf

Wertschöpfungskette (Lieferkette)

(zum) Wohl der Umwelt

wichtig

Zivilgesellschaft

zukunftsorientiertes Unternehmen

zukunftsweisende Lösungen

Zeichen setzen

zentriert

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Auch für Kunst und Kultur gilt: alles eine Frage der richtigen Technik.Antworten von Siemens bringen die Salzburger Festspiele kostenlos unter die Leute. Und machen Technologie zum Erlebnis.

siemens.com/answers

Kunst und Kultur sieht jeder anders. Es gibt viele Blickwinkel. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Menschen ihre persönliche „Sicht der Dinge“ entwickeln können.

Siemens sorgt mit den Siemens Fest>Spiel> Nächten seit mehr als 10 Jahren dafür, dass die Salzburger Festspiele auch tatsächlich für „Jedermann” zu erleben sind. Und zwar in höchster Qualität. Und kostenlos! Am ehrwürdigen Kapitelplatz in der Salzburger

Altstadt verbinden wir allabendlich Tradition und technische Innovation: auf einer 10 x 8 Meter großen Leinwand werden die begehr-testen Opern- und Konzertinszenierungen der Festspiele übertragen. Mehr als 70.000 Besucher genießen dank eines kontrastrei-chen, leuchtenden LED-Systems selbst bei Tageslicht hochkulturelle Highlights. Zudem schafft das digitale Soundsystem durch Raumsimulation eine Akustik, die sich sogar mit jener im Festspielhaus vergleichen lässt. Public Viewing auf allerhöchstem Niveau.

Mit den Siemens Fest>Spiel>Nächten ver-wenden wir Technologie als Transfermedium für Kunst und Kultur. So leisten wir unseren Beitrag, Zugangsbarrieren zu künstlerisch- kulturellen Leistungen abzubauen. Denn Kunst und Kultur erweitern den Horizont. Und das ist uns seit jeher wichtig.

Siemens Fest>Spiel>Nächte: Siemens Technik schafft

Gratis-Festspiele für alle.

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Für eine Welt, in der wir auch morgen noch gerne leben, übernehmen wir mit ganzem

Herzen die Verantwortung. Es ist diese Überzeugung, diese Freude an der Heraus-

forderung, die uns alle ausmacht. Wir nehmen die Zukunft in die Hand.

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„Wir schützen unsere Welt, damit sie auch für Generationen nach uns lebenswert bleibt.“Cecilia Johnsson, Environmental Manager, Schweden

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Jahr

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eran

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2014

2014Das aktuelle Jahrbuch und Nachschlagewerk

• 35 Best Practice-Beispiele österr. Unternehmen

• 148 Großunternehmen von A bis Z

• 385 KMUs von A–Z und nach CSR-Schwerpunkten

• Neu: Die Struktur der CSR-aktiven Unternehmen

Service

• Gütesiegel, Normen und Awards von A bis Z

• BeraterInnen und Netzwerke von A bis Z

• Neu: Sieger im Nachhaltigkeits-Rating und -Image

• Kritische Stakeholder, auf die zu achten ist

Corporate Social Responsibility

Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung

csr5.jahrgan

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www.vorsorgekasse.atObere Donaustraße 49-53 | 1020 Wien

Tel.: 01 217 01-8500 Fax: 01 217 01-78260E-Mail: [email protected]

Für ihr nachhaltiges Engagement und Veranlagungskonzept wurde die VBV – Vorsorgekasse seit ihrer Gründung vielfach ausgezeichnet: Als einziges Unternehmen der gesamten Branche veröffentlicht die VBV seit Jahren einen national wie international anerkannten und ausgezeich-neten Nachhaltigkeitsbericht. Dieser erfüllt die hohen internationalen Transparenzerfordernisse der Global Reporting Initiative GRI mit A+. Im Wettbewerb innerhalb der Branche ist es der VBV als einziger Vorsorge-kasse gelungen, den ÖGUT „Gold-“ bzw. „Premium-Standard“ vier Mal in Folge zu erreichen und den ASRA-Award zweimal zu gewinnen! 2,3 Millionen Kunden in Österreich kennen und schätzen uns als Garant für Nachhaltigkeit und Veranlagungsqualität. Acht unserer Fonds tragen das österreichische Umweltzeichen, Zertifikate wie EMAS oder ISO 14001 dokumentieren Sicherheit und Transparenz.

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Tel.: 01 217 01-8500 Fax: 01 217 01-78260E-Mail: [email protected]

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Für acht Fonds:

Auf lange SichtVorsorge und Abfertigung