cover story tiroler wirtschaft vom 24.07.2014: die berater für die virtuelle filiale

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TIROLER WIRTSCHAFT Donnerstag, 24. Juli 2014 Aus den Bezirken 7 Ischgl – „Aus einem Berg- bauerndorf ist ein internati- onaler Wintersportort ersten Ranges geworden. Das alles war nur möglich, weil alle an einem Strang gezogen haben und fleißig waren. Die Inten- tion der Gründer, der einhei- mischen Bevölkerung eine Existenz in ihrer Heimat zu bieten, ist voll aufgegangen. Die Bevölkerung hat stark zugenommen und heute sind wir eine der tourismusinten- sivsten Gemeinden Öster- reichs“, blickt Hannes Parth, Vorstand der Silvrettaseil- bahn AG, auf eine 50-jähri- ge Erfolgsgeschichte zurück. Ein Jubiläum, das mit rund 1.000 Gästen in einem Zelt im Herzen von Ischgl gebührend gefeiert wurde. Wirtschaftsfaktor Tourismus 1961 gründeten 73 Ge- sellschafter im Hotel Post in Ischgl die Silvrettaseilbahn AG. Seitdem hat sich die Al- pen-Lifestyle Metropole vom Bergbauerndorf zu einem der bekanntesten Wintersportor- te entwickelt. Mit viel Pio- niergeist gelang es Postwirt Franz Grissemann, Bürger- meister Franz Kurz sowie den Freunden Erwin Aloys und Rudolf Wolf, die Ein- wohner zu überzeugen, ihre Ersparnisse in den Bau einer Seilbahn zu investieren. Die Rechnung ging auf: Im De- zember 1963 ging die Silvret- ta Pendelbahn in Betrieb. Den Pioniergeist haben die vier Gründungsmitglieder weiter- getragen. Seitdem investierte das Tal 400 Millionen Euro in die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Ski- gebiets. Der Tourismus wur- de zum größten Wirtschafts- faktor der Region. Bis heute verzichten die Einwohner auf ihre Dividenden. Stattdessen fließen die Gewinne wieder in die Aktiengesellschaft. Die Silvrettaseilbahn AG hat von 1989 bis heute über 400 Mio. Euro investiert. Dabei wird vor allem in die regionale Wertschöpfung vor Ort inves- tiert und dabei knapp 80 Pro- zent der Aufträge im eigenen Land vergeben. Eine Ausstellung im Pardo- rama zeigt die Entwicklung der Ischgler-Seilbahnbetrie- be über die letzten 50 Jahre. 50 Jahre Silvretta-Seilbahn: Eine Erfolgsgeschichte GeburtstaGsfest Der Anfang war schwer. Heute zählt der Betrieb zu den modernsten Bergbahnen in Tirol. Auf dem Weg zur Feier:Vorstand Hannes Parth, LH Günther Platter, BM Werner Kurz, und Bezirkshauptmann Markus Maaß. Foto: TVB Paznaun Ischgl Zillertals erster Golfplatz: 18 Löcher, 65 Hektar und Bahnen, die mit Besonderheiten aufwarten. Foto: Schultz Gruppe Uderns – 25 Jahre hat es gedau- ert, ehe der erste Golfplatz im Zillertal Realität wurde. Doch seit Kurzem können Fans und jene, die es werden wollen, auf dem Meisterschaftsplatz GC Zillertal Uderns der Schultz- Gruppe dem Golfsport frönen und sich an den 18 Löchern versuchen. Auf Diamantenjagd Jede Spielbahn zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Die Spielbahn 9 etwa hat ein Inselgrün, auf Bahn 14 (Par 3) steht ein Diamant auf dem Spiel: Wer dort bei einem Turnier oder einemWertungs- spiel mit einem Pro ein hole in one erzielt, erhält vom Golf- club als Geschenk einen Ein- karäter, gesponsert von der alpinadiamonds GmbH. Beim Bau wurde behut- sam mit der Natur umgegan- gen, die Spielbahnen sanft in die gegebene Landschaft integriert und weite Teile als „Roughs“ völlig ursprünglich belassen. Die Anlage erstreckt sich über 65 Hektar mit leicht hügeligen Obsthainen, wun- derschönen Teichlandschaf- ten, vielen Bunkern, gepfleg- ten Fairways und bewegten Greens. Neben den landschaftlichen Gegebenheiten beindrucken auch die baulichen Anlagen, die sich durch eine zeitgemä- ße Architektur sowie traditi- onelle heimische Baumateria- lien wie Holz auszeichnet. Im Dezember eröffnet di- rekt am Golfplatz die neue Sport Residenz Zillertal, ein Boutique-Hotel mit 4-Sterne- Superior-Standard. Es wird neben dem Golfclub auch das Restaurant Albatros beher- bergen sowie Platz fürVeran- staltungen und Seminare. Abschlag mit herrlichem Blick auf die Zillertaler Berge Völs – „Einen Online-Shop wollen viele, aber nur weni- ge wissen, was es braucht, um damit tatsächlich erfolgreich zu sein“, sagt Uli Bachmann. Und genau da kommt der Ge- schäftsführer der Grafikatur Media, einem Full-Service-E- Commerce-Dienstleister, und sein Team ins Spiel. Technik und Kreativität „Durch die Ko- operation mit dem Wiener Softwareun- ternehmen salesXp können wir unse- ren Kunden von der kreativen bis in die tief technische Ebe- ne durchgängig ho- he Qualität bieten“, erklärt Bachmann. Von Konzeption über Design, Usability die technische Umset- zung und Betreuung bis hin zum Online Marketing kommen alle Leistungen aus einem Haus. Denn seit Mai haben die beiden Betriebe auch eine gemeinsame Plattform im Netz. „Wir treten als Einheit auf, haben die Kompetenzen aber klar verteilt.“ Alles was Tech- nik und Sicherheit betrifft kommt aus Wien. Die kreati- ve Hochburg hingegen istVöls bei Innsbruck. „Der gegensei- tige Austausch ist unheimlich befruchtend und dem Kunden so viel Qualität und Know- how in beiden Bereichen bie- ten zu können, unterscheidet uns von vielen anderen Agen- turen in diesem Bereich“, be- tont Bachmann. Der Tiroler verfügt über viel Erfahrung im Bereich des Onlinemarketings. „Ich durf- te den Onlinebereich eines großen Tiroler Bankinstitu- tes aufbauen und maßgeblich mitgestalten. Doch irgend- wann hatte ich das Gefühl, nicht mehr so viel bewirken zu können, wie ich das gern getan hätte“, erinnert sich Bach- mann und nippt an seinem Kaffee. „Bin- nen einer Woche ha- be ich dann entschie- den, ins kalte Wasser zu springen und mich mit meiner Lebens- gefährtin, einer Gra- fikerin, selbstständig zu machen.“ Das war 2010. Der Kundenstock ist kontinuierlich ge- wachsen. Heute be- treut die Grafikatur Media Kunden in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol. „Mei- ne Befürchtung am Anfang war, dass sich die Projekte und Lösungen ähneln. Aber ein jedes, selbst innerhalb derselben Branche, hat kom- plett andereVoraussetzungen. Somit gleicht kein Shop dem anderen“, weiß Bachmann und fügt hinzu: „Wir wollen individuelle Lösungen kreie- ren und keine Stangenware.“ Frustration nehmen Viele Händler seien im Be- zug auf E-Commerce frust- riert. „Es einfach mal so mit einem Online-Shop zu ver- suchen, ist zu wenig. Das funktioniert nicht!“, betont der Experte. „Könnt’ ich mir den idealen Kunden malen, es wär’ ein aufgeklärter“, er- zählt Bachmann von so man- chem Start-up, das auf An- hieb von TV-Werbung zur Primetime träumt. Bei Ver- anstaltungen und Vorträgen will der Tiroler Aufklärungs- arbeit leisten. „Du brauchst ein Alleinstellungsmerkmal, musst den Shop als neue Fi- liale betrachten für die du die Zielgruppe definierst und du musst den Shop als laufendes Investment sehen.“ Im Online Marketing empfiehlt Bach- mann einen gesunden Mix, z.B. Social Media, Adwords und Suchmaschinenoptimie- rung. Nicht für jeden Händler eignet sich ein Online-Shop. „Es gibt andere Möglichkei- ten, im Netz präsent zu sein. Der Kunde braucht nur ein Produkt mit Alleinstellungs- merkmal und er muss wissen, in welche Richtung er will, den Rest erledigen wir“, sagt Ulrich Bachmann und lacht. Full-Sevice: Grafikatur Media liefert alle Dienstleistungen, damit Händler einen erfolgreichen Online-Shop betreiben können. Shops und Lösungen werden individuell entwickelt. Fotos: Grafikatur/bloomua-Fotolia.com Grafikatur media Das Fullservice-E-Commerce-Unternehmen liefert alle Dienstleistungen, die ein Händler braucht, um erfolgreich einen Online-Shop zu betreiben. Ein Fokus liegt dabei aufAufklärung. Die Berater für die virtuelle Filiale Wir wollen keine Stan- genware bie- ten, sondern individuelle Shops kreie- ren. Kein Shop gleicht dem anderen.“ Uli Bachmann Auf den Tisch kommen nur Pro- dukte, die zu 100 Prozent in Ost- tirol veredelt wurden. Foto: Holzer Lienz – Mit heimischen Pro- dukten in den Tag starten, das können Gäste in Osttirol. Denn Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer, die Osttirol Werbung, heimische Betriebe sowie Produzenten haben im Zuge eines Leader- projektes das „Osttirol Früh- stück“ zusammengestellt. „Unser Ziel ist es, nachhal- tig die regionale Erzeugung von Lebensmitteln zu fördern und damit auf lange Sicht ein Stück Osttiroler Lebensraum zu bewahren“, erklärt Bern- hard Pichler von der Ostti- rol Werbung. Auf den Früh- stückstisch kommt nur, was aus Osttirol bzw. Österreich stammt, aber auf jeden Fall zu hundert Prozent in Osttirol veredelt wurde. 44 Beherber- gungsbetriebe und neun Pro- duzenten haben sich schon angeschlossen. „Wir wollen den Gästen auch den Wert von Lebensmitteln wieder bewusster machen.“ (holz) Mit dem Geschmack Osttirols

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Das Fullservice-E-Commerce-Unternehmen Grafikatur Media aus Innsbruck liefert alle Dienstleistungen, die ein Händler braucht, um erfolgreich einen Online-Shop zu betreiben.

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TIROLER WIRTSCHAFTDonnerstag, 24. Juli 2014 Aus den Bezirken 7

Ischgl – „Aus einem Berg-bauerndorf ist ein internati-onaler Wintersportort erstenRanges geworden. Das alleswar nur möglich, weil alle aneinem Strang gezogen habenund fleißig waren. Die Inten-tion der Gründer, der einhei-mischen Bevölkerung eineExistenz in ihrer Heimat zubieten, ist voll aufgegangen.Die Bevölkerung hat starkzugenommen und heute sindwir eine der tourismusinten-sivsten Gemeinden Öster-reichs“, blickt Hannes Parth,Vorstand der Silvrettaseil-bahn AG, auf eine 50-jähri-ge Erfolgsgeschichte zurück.Ein Jubiläum, das mit rund1.000 Gästen in einem Zelt imHerzen von Ischgl gebührendgefeiert wurde.

Wirtschaftsfaktor Tourismus

1961 gründeten 73 Ge-sellschafter im Hotel Post inIschgl die SilvrettaseilbahnAG. Seitdem hat sich die Al-pen-Lifestyle Metropole vomBergbauerndorf zu einem derbekanntesten Wintersportor-te entwickelt. Mit viel Pio-niergeist gelang es PostwirtFranz Grissemann, Bürger-meister Franz Kurz sowieden Freunden Erwin Aloys

und Rudolf Wolf, die Ein-wohner zu überzeugen, ihreErsparnisse in den Bau einerSeilbahn zu investieren. DieRechnung ging auf: Im De-zember 1963 ging die Silvret-ta Pendelbahn in Betrieb.DenPioniergeist haben die vierGründungsmitglieder weiter-getragen. Seitdem investiertedas Tal 400 Millionen Euro indie Aufrechterhaltung undWeiterentwicklung des Ski-gebiets. Der Tourismus wur-de zum größten Wirtschafts-faktor der Region. Bis heute

verzichten die Einwohner aufihre Dividenden. Stattdessenfließen die Gewinne wiederin die Aktiengesellschaft. DieSilvrettaseilbahn AG hat von1989 bis heute über 400 Mio.Euro investiert. Dabei wirdvor allem in die regionaleWertschöpfung vor Ort inves-tiert und dabei knapp 80 Pro-zent der Aufträge im eigenenLand vergeben.

Eine Ausstellung im Pardo-rama zeigt die Entwicklungder Ischgler-Seilbahnbetrie-be über die letzten 50 Jahre.

50 Jahre Silvretta-Seilbahn:Eine Erfolgsgeschichte

GeburtstaGsfest Der Anfang war schwer. Heute zählt derBetrieb zu den modernsten Bergbahnen in Tirol.

Auf dem Weg zur Feier: Vorstand Hannes Parth, LH Günther Platter, BMWerner Kurz, und Bezirkshauptmann Markus Maaß. Foto: TVB Paznaun Ischgl

Zillertals erster Golfplatz: 18 Löcher, 65 Hektar und Bahnen, die mit Besonderheiten aufwarten. Foto: Schultz Gruppe

Uderns – 25 Jahre hat es gedau-ert, ehe der erste Golfplatz imZillertal Realität wurde. Dochseit Kurzem können Fans undjene, die es werden wollen, aufdem Meisterschaftsplatz GCZillertal Uderns der Schultz-Gruppe dem Golfsport frönenund sich an den 18 Löchernversuchen.

Auf Diamantenjagd

Jede Spielbahn zeichnetsich durch eine Besonderheitaus: Die Spielbahn 9 etwa hatein Inselgrün, auf Bahn 14(Par 3) steht ein Diamant auf

dem Spiel: Wer dort bei einemTurnier oder einemWertungs-spiel mit einem Pro ein hole inone erzielt, erhält vom Golf-club als Geschenk einen Ein-karäter, gesponsert von deralpinadiamonds GmbH.

Beim Bau wurde behut-sam mit der Natur umgegan-gen, die Spielbahnen sanftin die gegebene Landschaftintegriert und weite Teile als„Roughs“ völlig ursprünglichbelassen. Die Anlage erstrecktsich über 65 Hektar mit leichthügeligen Obsthainen, wun-derschönen Teichlandschaf-ten, vielen Bunkern, gepfleg-

ten Fairways und bewegtenGreens.

Neben den landschaftlichenGegebenheiten beindruckenauch die baulichen Anlagen,die sich durch eine zeitgemä-ße Architektur sowie traditi-onelle heimische Baumateria-lien wie Holz auszeichnet.

Im Dezember eröffnet di-rekt am Golfplatz die neueSport Residenz Zillertal, einBoutique-Hotel mit 4-Sterne-Superior-Standard. Es wirdneben dem Golfclub auch dasRestaurant Albatros beher-bergen sowie Platz fürVeran-staltungen und Seminare.

Abschlag mit herrlichemBlick auf die Zillertaler Berge

Völs – „Einen Online-Shopwollen viele, aber nur weni-ge wissen, was es braucht, umdamit tatsächlich erfolgreichzu sein“, sagt Uli Bachmann.Und genau da kommt der Ge-schäftsführer der GrafikaturMedia, einem Full-Service-E-Commerce-Dienstleister, undsein Team ins Spiel.

Technik und Kreativität

„Durch die Ko-operation mit demWiener Softwareun-ternehmen salesXpkönnen wir unse-ren Kunden von derkreativen bis in dietief technische Ebe-ne durchgängig ho-he Qualität bieten“,erklärt Bachmann.Von Konzeption überDesign, Usability dietechnische Umset-zung und Betreuungbis hin zum OnlineMarketing kommenalle Leistungen auseinem Haus. Dennseit Mai haben diebeiden Betriebe aucheine gemeinsamePlattform im Netz.

„Wir treten als Einheit auf,haben die Kompetenzen aberklar verteilt.“ Alles was Tech-nik und Sicherheit betrifftkommt aus Wien. Die kreati-ve Hochburg hingegen istVölsbei Innsbruck. „Der gegensei-tige Austausch ist unheimlichbefruchtend und dem Kunden

so viel Qualität und Know-how in beiden Bereichen bie-ten zu können, unterscheidetuns von vielen anderen Agen-turen in diesem Bereich“, be-tont Bachmann.

Der Tiroler verfügt überviel Erfahrung im Bereich desOnlinemarketings. „Ich durf-te den Onlinebereich einesgroßen Tiroler Bankinstitu-tes aufbauen und maßgeblichmitgestalten. Doch irgend-

wann hatte ich dasGefühl, nicht mehrso viel bewirken zukönnen, wie ich dasgern getan hätte“,erinnert sich Bach-mann und nippt anseinem Kaffee. „Bin-nen einer Woche ha-be ich dann entschie-den, ins kalte Wasserzu springen und michmit meiner Lebens-gefährtin, einer Gra-fikerin, selbstständigzu machen.“

Das war 2010. DerKundenstock istkontinuierlich ge-wachsen. Heute be-treut die GrafikaturMedia Kunden in

Österreich, Deutschland, derSchweiz und Südtirol. „Mei-ne Befürchtung am Anfangwar, dass sich die Projekteund Lösungen ähneln. Aberein jedes, selbst innerhalbderselben Branche, hat kom-plett andereVoraussetzungen.Somit gleicht kein Shop demanderen“, weiß Bachmann

und fügt hinzu: „Wir wollenindividuelle Lösungen kreie-ren und keine Stangenware.“

Frustration nehmen

Viele Händler seien im Be-zug auf E-Commerce frust-riert. „Es einfach mal so miteinem Online-Shop zu ver-suchen, ist zu wenig. Dasfunktioniert nicht!“, betontder Experte. „Könnt’ ich mirden idealen Kunden malen,

es wär’ ein aufgeklärter“, er-zählt Bachmann von so man-chem Start-up, das auf An-hieb von TV-Werbung zurPrimetime träumt. Bei Ver-anstaltungen und Vorträgenwill der Tiroler Aufklärungs-arbeit leisten. „Du brauchstein Alleinstellungsmerkmal,musst den Shop als neue Fi-liale betrachten für die du dieZielgruppe definierst und dumusst den Shop als laufendesInvestment sehen.“ Im Online

Marketing empfiehlt Bach-mann einen gesunden Mix,z.B. Social Media, Adwordsund Suchmaschinenoptimie-rung. Nicht für jeden Händlereignet sich ein Online-Shop.„Es gibt andere Möglichkei-ten, im Netz präsent zu sein.Der Kunde braucht nur einProdukt mit Alleinstellungs-merkmal und er muss wissen,in welche Richtung er will,den Rest erledigen wir“, sagtUlrich Bachmann und lacht.

Full-Sevice: Grafikatur Media liefert alle Dienstleistungen, damit Händler einen erfolgreichen Online-Shopbetreiben können. Shops und Lösungen werden individuell entwickelt. Fotos: Grafikatur/bloomua-Fotolia.com

Grafikatur media Das Fullservice-E-Commerce-Unternehmen liefert alle Dienstleistungen,die ein Händler braucht, um erfolgreich einen Online-Shop zu betreiben. Ein Fokus liegt dabei auf Aufklärung.

Die Berater für die virtuelle Filiale

„Wir wollenkeine Stan-

genware bie-ten, sondernindividuelleShops kreie-

ren. Kein Shopgleicht demanderen.“

UliBachmann

Auf den Tisch kommen nur Pro-dukte, die zu 100 Prozent in Ost-tirol veredelt wurden. Foto: Holzer

Lienz – Mit heimischen Pro-dukten in den Tag starten,das können Gäste in Osttirol.Denn Wirtschaftskammer,Landwirtschaftskammer, dieOsttirol Werbung, heimischeBetriebe sowie Produzentenhaben im Zuge eines Leader-projektes das „Osttirol Früh-stück“ zusammengestellt.

„Unser Ziel ist es, nachhal-tig die regionale Erzeugungvon Lebensmitteln zu fördernund damit auf lange Sicht einStück Osttiroler Lebensraumzu bewahren“, erklärt Bern-hard Pichler von der Ostti-rol Werbung. Auf den Früh-stückstisch kommt nur, wasaus Osttirol bzw. Österreichstammt, aber auf jeden Fallzu hundert Prozent in Osttirolveredelt wurde. 44 Beherber-gungsbetriebe und neun Pro-duzenten haben sich schonangeschlossen. „Wir wollenden Gästen auch den Wertvon Lebensmitteln wiederbewusster machen.“ (holz)

Mit demGeschmack

Osttirols