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cormeta Kundentag: 17. Juni 2009, Frankfurt am Main
Ernsthafte, nützliche und anekdotische Anmerkungen
zum guten Essen und zur gesunden Ernährung
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Denn:
Laufen bei ca. 12 km/h
bedeutet eine
Kalorienverbrennung von
12,6 Kilokalorien pro Kilo
Körpergewicht und Stunde:
Ein 80-Kilo Mensch, der nur
30 Minuten läuft, verbrennt
dadurch über 500
Kilokalorien.
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Denn: Die 500 Kilokalorien, die ein halbes Kilo mageres, gegrilltes Fleisch aufweist, entsprechen:
Einer halben Tüte Kartoffelchips (90g)
Zwei Händen voll Erdnüssen (80g)
Einem Stück Sahnetorte
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Wir werden immer älter:
Die Lebenserwartung steigt
– je nach dem, welcher Prognose wir glauben wollen –
alle 10 Jahre um weitere 1,5 bis 2,5 Jahre
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Heute staunen wir noch
über Johannes Heesters mit
seinen 105 Jahren.
Schon für das 22.
Jahrhundert kann eine
durchschnittliche
Lebenserwartung von 100
Jahren prognostiziert
werden!
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84% der 13.000 weltweit befragten Konsumenten sehen Gesundheit als den wichtigsten Schlüsselfaktor für ein glückliches und zufriedenes Leben.
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Einfluss auf die menschliche Gesundheit haben:
40 %Lebensstil
10 % Genetik
10 %Umwelt
40 %Ernährung
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Der Zukunftsforscher Matthias Horx:
„Abnehmen dient in Zukunft
weniger dem Ziel, einem Ideal
zu entsprechen, sondern um
der Gesundheit willen. So wird
auch der Diäten-Wahn nicht
abnehmen, aber unter neuen
Aspekten auftreten. Die „Bikini-
Figur“ wird durch die
„Gesundheits-Figur“ als Ziel
ersetzt werden.“
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Neues Geld geht dorthin, wo
schon altes Geld eingelagert ist.
Neues Fett geht gern dorthin,
wo schon altes Körperfett
eingelagert ist.
Eine traurige Tatsache der
Ernährungswissenschaften
heißt:
Die Aufnahmefähigkeit unserer
Fettzellen ist unendlich…
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Ein um täglich 500 Kilokalorien
(30 Minuten laufen!) erhöhter
Grundumsatz unserer
Verbrennungsmaschine
bei gleicher Nahrungszufuhr
führt bereits nach einer Woche
zu einer Gewichtsreduktion von
einem halben Kilo!
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Die Formel für den Grundumsatz Ihres Körpers:
Eine Kalorie pro Kilo
Körpergewicht und Stunde.
Beispiel: Für einen 80-Kilo-
Menschen bedeutet das: 80 x 24
= 1920 Kilokalorien
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Je Kilo Körpergewicht und je Stunde können sie
sich erlaubte Kalorien „dazuverdienen“, etwa
mit Sport: SportartSportartSportartSportartSportartSportartSportartSportart
Sportart
SportartSportart
Sportart
Sportart
Sportart
Sportart
Sportart
SportartSportartSportart
Sportart
Sportart
Sportart
Sportart
Gymnastik
Rad fahren (20 km/h)
Fußball spielen
Laufen (12 km/h)
Sportart
Krafttraining
3,8
8,0
7,8
12,6
Kalorienverbrauch pro Kilogramm Körpergewicht pro Stunde
5,6
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Wir verbrennen
Kalorien:
•durch unser bloßes
Dasein (Grundumsatz)
•durch spezifische
Leistungen
(Leistungsumsatz)
Grundumsatz
Leistungsumsatz
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Kohlenhydrate dürfen wir grundsätzlich reichlich essen – sie sind keine Dickmacher.
Denn es findet nur sehr selten eine Umwandlung von Kohlenhydraten zu Fetten statt.
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Aber: Zucker ist nicht „böse“:
Erwachsene setzen täglich rund 160 Gramm Traubenzucker um.
Davon benötigt das Gehirn allein mindestens 120 Gramm
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„Eiweiß macht schön, Eiweiß macht stark“
– so sagt es die
Werbung von
Eiweißshakes, wie sie
etwa in Fitnessstudios
angeboten werden
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Matthias Horx:
„Die Aufnahme von
gesundheitsfördernden
Stoffen über die
Ernährung wird von
den Verbrauchern als
natürlicher Weg und
zugleich als angenehm
und genussvoll
empfunden“
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In Frankreich ist die
Hautstraffungsmarme
lade „Norelift“ längst
im Supermarktregal.
Diese Marmelade soll
bis zu 74% der
Hautfalten
verschwinden lassen
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Die Wurst für Jugend
und Schönheit.
Muskelaufbau und
Fettabbau, „Falten
weg“ und „Bauch
weg“ ,
unterstützt von
Leberwurst und
Schinken
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gibt uns die wichtigsten Tipps, um gesunde Ernährung und gutes Essen in Einklang zu bringen
Die Ernährungspyramide:
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1. Trinken Sie Wasser
so viel Sie können.
Sie können niemals
zuviel Wasser
trinken.
Wasser macht
schlank, Wasser
macht jugendlich
und schön.
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2. Essen Sie mehr Obst und
Gemüse.
Wer sich an Obst und Gemüse satt
isst, kann nie dick werden.
Garen Sie Gemüse so wenig wie
möglich, so erhalten Sie die
Vitamine.
Achten Sie auf Frische bei Obst
und Gemüse – die Vitamine gehen
durch Lagerung verloren.
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3. Essen Sie viele
Ballaststoffe.
Ballaststoffe bewirken,
dass Speisen länger im
Magen bleiben. Die
Sättigung hält so länger
an.
Also: Vollkornbrot statt
Weißbrot, Vollkornnudeln
statt weißen Nudeln.
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4. Essen Sie mehr mageres
Fleisch.
Mageres Fleisch hat zirka 80%
Wasser, 20% hochwertiges
Eiweiß und rund 1% Fett.
Braten Sie dieses Fleisch mit
pflanzlichen Ölen.
Garen Sie bei geringer
Temperatur und mit viel Zeit.
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5. Essen Sie Wurst vom
Fleischer.
Handwerkliche Rezepturen
brauchen tendenziell
weniger Fett als
industrielle.
Der Grund: Metzger haben
weniger Kostendruck,
verarbeiten mehr mageres
Fleisch.
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6. Keine Angst vor dem
Fett am Fleisch.
Das gute Fleisch kommt
immer von den etwas
fetteren Tieren.
Braten Sie es mit –
schneiden Sie es vor dem
Verzehr ab
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7. Gönnen Sie sich
kleine Belohnungen.
Hören Sie nicht nur auf
Ihren Kopf, sondern auch
auf Ihren Bauch.
Wenn es Ihnen mit einem
Glas Rotwein besser geht,
dann trinken Sie es, aber
nicht täglich.
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8. Tragen Sie Sorge für
die Ernährung Ihrer
Mitarbeiter
Denn: Wer sich gesund
ernährt, wird weniger
krank.
Und hat weniger
Fehlzeiten.
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Nun liegt es an Ihnen. Aber achten
Sie auf die richtige
Zielformulierung:
•Konkret
•von uns selbst initiierbar
•Einfach
•Messbar
•In der Gegenwart
•Realistisch
•Mit Zeitvorgabe
•Positiv beschrieben
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Allerletzter
Tipp für das
Buffet heute
Abend:
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Mit freundlicher Empfehlung.
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