carl gustav jungs persönlichkeitsmodell
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5/13/2018 Carl Gustav Jungs Persönlichkeitsmodell - slidepdf.com
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Catharina Werlberger, 7C
Carl Gustav Jungs Persönlichkeitsmodell
C.G. Jung Kindheit: Hang zum Träumen & Fantasieren beeinflusst seine spätere Arbeit;
nach Studium (Medizin) + aneignen von Hintergrundwissen (Biologie, Paläontologie &
Archäologie) begann er Arbeit über Assoziation von Wörtern
Jung bezeichnete Reaktion der Patienten auf Reizwörter als Komplexe internationaleAnerkennung + enge Zusammenarbeit mit Freud.
Jung verfeinerte Theorien durch Mythologie + Erlebnisse während der Reisen zu
verschiedenen Kulturen (Mexiko, Indien, Kenia)
Annahme eines kollektiven Unbewussten, welches aus Archetypen oder Urbildern besteht
(symbolisch manifestiert in Religionen, Mythen, Märchen, Fantasien, Träume)
Anteile der Persönlichkeit
Das Ich: enger Zusammenhang mit Bewusstsein, ermöglicht Differenzierung von Subjekt &
Objekt
Die Persona: soziale Anpassung, Rolle in der Gesellschaft (Arzt, Lehrer,...). Setzt sichzusammen aus dem was ich sein will & dem was Gesellschaft von mir verlangt.
Der Schatten: das, was ein Mensch nicht sein will; verachtete, sozial nicht lebbare
Persönlichkeitsanteile; unbewusst; erscheint im Traum als Mörder; Sandler, Prostituierte,
etc. Ziel: Schatten im Laufe des Lebens in Gesamtpersönlichkeit zu integrieren
Das kollektiv Unbewusste: Bilder in Träumen auf nicht Erlebbares zurückzuführen mit
Motiven von Mythen & Märchen aller Kulturen; Summe des Objektiv-Psychischen (Summe
der Archetypen-unbewusst, manifestieren sich aber in Bildern Symbolen, Hexe im Wald,
tapferer Jüngling)
Anima & Animus: Anima = weiblicher Seelenanteil im Mann, kann sich äußern in Träumen >
weibliche Gestalten. Animus männlicher Seelenanteil in der Frau.
Psyche hat Drang zur Ganzheit (Bewusstes & Unbewusstes, Männlich & Weiblich, Persona& Schatten)
Das Selbst: Totalität des Psychischen, umfasst Unbewusstes & Bewusstes; schließt auch den
Schatten ein; Bilder dafür: Kugel, Kreis, Quadrat, Mandala.
Steuert körperliche & psychische Entwicklung eines Menschen von pränatalen Phase (vor
der Geburt) bis zum Tod
Komplexe
Umfangreiche Assoziationsexperimente Fehlleistungen/Störungen, verursachten auch
körperliche Begleiterscheinung (steigende Pulsfrequenz, Schweißausbruch)
Komplex = assoziativ fest miteinander verbundene Vorstellungen, Erlebnisse, Bilder
Experiment: Versuchsperson werden Stichworte vorgelesen Assoziationswort.Reaktionsdauer auf Stichwort bei jedem Menschen unterschiedlich, aufgrund von
lebensgeschichtlichen, oft negativ & auch vergessene Erlebnisse. Wahrnehmungsabwehr.
Komplexe haben eine Kraft die unser Leben bestimmende. (verletzbare Stellen
Verwundbarkeit macht Empfindsamkeit, Mitgefühl,...)
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Catharina Werlberger, 7C
Traum
Kann man auf 2 Ebenen verstehen. Objektstufe: alle im Traum auftretenden
Personen/Symbole entsprechen Figuren/Gegenstände der Wirklichkeit. Traum spiegelt
Beziehungen. Subjektstufe: Personen/Symbole des Traumes sind Anteile der eigenen
Persönlichkeit(Teilpersönlichkeiten, u.a. auch bewusst; oft wird Schatten dargestellt). Bei
jedem Traum beide Ebenen möglich
Therapeutische Ziele
Jung beschäftigt sich mit seelischen Erkrankungen + schöpferischen
Enfaltungsmöglichkeiten: Entwicklung in Richtung einer humanitären & sozialen Reife =
Individuationsprozess; Therapeutin/Therapeut als Reisebegleiter, um positive Kräfte zur
Entfaltung zu bringen.
Individuation: in 1. Lebenshälfte ist Anpassung an äußere Realität wichtig starkes,
bewusstes Ich, Berücksichtigung auf Persona, Trennung von Eltern.
In der 2. Lebenshälfte ist Entwicklung im inneren Realen wichtig Integration abgespaltener
Persönlichkeitsanteile (Schatten, verstärkte/r Anima/Animus)
Berücksichtigung der Polaritäten: Vereinigung von Gegensätzen führt zu Wachstum;
Integration des Schattens wichtig für Wachstum & Selbstentfaltung
Bilder des Unbewussten: wichtige Träume treten wiederholt auf, können perspektivische,
zukunftsweisende Funktion haben. Bilder von individuellen Träumen durch Motive von
Mythen & Märchen wiederholt besprochen bzw. verdichtet
Amplifikation: Erschließungsmethode von Sinn eines Traums; Bilder des Traums mit Mythen
& Märchen verglichen Kernaussage gruppiert; dadurch mehr Klarheit über Zustand bzw.
Entwicklungsprozess
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