caplan ostern 2011

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P P FARRBRIEF FARRBRIEF DER DER KATH KATH . K . K IRCHENGEMEINDE IRCHENGEMEINDE S S T T . J . J OHANNES OHANNES E E VANGELIST VANGELIST C C APPENBERG APPENBERG UND UND L L ANGERN ANGERN 30. J 30. J AHRGANG AHRGANG , H , H EFT EFT 1, O 1, O STERN STERN 2011 2011

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Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist, Selm-Cappenberg Ausgabe: Ostern 2011

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Page 1: CapLan Ostern 2011

P PFARRBRIEF

FARRBRIEF DER

DER KATH

KATH. K. K

IRCHENGEMEINDE

IRCHENGEMEINDE

S ST T. J. J

OHANNES

OHANNES E E

VANGELIST

VANGELIST C C

APPENBERG

APPENBERG UND

UND L LANGERN

ANGERN

30. J

30. J

AHRGANG

AHRGANG, H, H

EFT

EFT 1, O

1, O

STERN

STERN 2011

2011

Page 2: CapLan Ostern 2011

22 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

„ A c h , d u d i c k e s E i ! “ ,„ A c h , d u d i c k e s E i ! “ ,

rufen wir überrascht, liebe Leserin-

nen und Leser, wenn etwas ganz und

gar nicht so ist, wie erwartet:

- ein Entenei im Hühnerstall,

- ein Kuckuckskind im Amselnest,

- ein Sechser im Lotto (mit Zusatzzahl,

aber leider beim Nachbarn!),

- e in T o t e r , d e r le b t …e in T o t e r , d e r le b t …

M oment einmal: Überrascht

uns das wirklich noch, diese

Botschaft der Kar- und Ostertage?

Macht uns das Evangelium von Tod

und Auferstehung Jesu wirklich noch ungläubig Staunen, oder ist es uns

mittlerweile zu gewöhnlicher Glau-

bensroutine geworden, diese überra-

schendste aller denkbaren Nachrich-

ten ohne tiefere Anteilnahme und

persönliche Betroffenheit zu hören?

W oher aber sollen wir dann die

tiefere Freude nehmen, die uns

auch im Angesicht des Todes nicht

trauern lässt „wie Menschen, die kei-

ne Hoffnung haben“ (1 Thess 4, 13b).

„Nun aber ist Christus von den Toten

auferweckt worden als der Erste der

Entschlafenen … und wie in Adam alle

sterben, so werden in Christus alle

lebendig gemacht werden“ (1 Kor 15,

20.22) - sogar DDUU undund ICHICH! Wirklich,

e i n d i c k e s E i !e i n d i c k e s E i !

F rüher war es ein schöner Brauch,

mit mehr oder weniger reichver-

zierten Ostereiern sich selbst und

andere an das überraschende und

sensationelle Moment der Frohen

Botschaft zu erinnern. Mit einem be-

sonders dicken Ei, das er unserer Ge-

meinde vor einigen Jahren geschenkt

hat, hat dies kunstfertig Hermann-

Josef Träger getan (dem wir auch das

„Cappenberger Ei“ auf dem Titel ver-

danken):

A uf einem Straußenei hat er

gleich mehrere Auferstehungs-

geschichten aus dem Evangelium far-

benfroh festgehalten. Sie können es

ja einmal in der Osterzeit in der Kir-

chendekoration suchen und bestau-

nen. (s. auch Seite 29)

V ielleicht finden aber auch Sie Ge-

fallen daran, einmal Ihre Oster-

freude mit einem selbstgestalteten

dicken Ei auszudrücken und an ande-

re weiter zu schenken - oder mit der

Gemeinde zu teilen, indem Sie es für

den Kirchenschmuck spenden. Legen

Sie es dann doch einfach am Karfrei-

tag im Rahmen der Kreuzverehrung

anstelle einer Blume vor dem Kreuz

nieder - wenn dabei viele Freudenbo-

ten zusammenkämen, das wäre für

mich schon

e i n d i c k e s E i !e i n d i c k e s E i !

I ch wünsche Ihnen und Ihren An-

gehörigen ein gesegnetes, frohes

und in bestem Sinne überraschendes

Osterfest! Herzlich, Ihr

Page 3: CapLan Ostern 2011

33 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Grußwort des Pfarrers................................................. 2

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

Bewegte Geschichte: 60 Jahre DJK Langern................. 4

4. Cappenberger Krippenwanderung........................... 9

Beiträge aus dem Kindergarten ................................. 10

Gemeinde-Familienausflug........................................ 13

Messdiener und Jugend ............................................ 14

Vor 20 Jahren: Gottfried-Musical............................... 19

Die Wikinger kommen! - Besuch aus Lillehammer..... 23

Nachgedacht I: Telefonat mit Paula ........................... 24

Cappenberger Orgelsommer 2011 ............................ 25

Vater-Kind-Wochenende........................................... 26

Nachgedacht II: „Kommt alle zu mir …“ ..................... 27

Kleines Jubiläum: 15 Jahre Seniorentreff ................... 28

Ein buchstäblich „dickes Ei“....................................... 29

Nachlese: Gottfriedfest und Neujahrsempfang.......... 30

Klausurtagung des Pfarrgemeinderats....................... 32

Aus dem Pfarrkalender: Terminvorschau................... 33

Osterjubel / Impressum............................................. 40

Page 4: CapLan Ostern 2011

44 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

V on der „Staubwolke“, wie die

Gründer-Sechs der DJK Langern

genannt wurde, bis in die Oberliga - so

könnte der Titel über der Erfolgsstory

des Tischtennisvereins DJK Langern

lauten. Fast 50 Jahre liegen zwischen dem Start der sportlichen Karriere in

der Backstube der Familie Holz bis

zum Aufstieg in die vierthöchste Liga.

Aber diese Entwicklung gehört mittler-

weile der Vergangenheit an. In den

vergangenen Jahren ist es ruhig um

den Langerner „Dorfverein“ gewor-

den. Breiten- und Gesundheitssport

statt Leistungssport heißt heute das

Motto der DJK. In diesem Sommer

werden jedoch noch einmal Erinne-

rungen geweckt, denn der TTC DJK

Langern feiert sein 60-jähriges Beste-

hen.

H annes Poetsch, Willi Lange,

Willi Hageneier, Günter Bar-

gel, Anton Kramer, Rudolf Ebbing-

haus und Ulrich Kalla – das waren

die Spieler der ersten Stunde, die unter dem Begriff „Staubwolke“ in

Langern und Umgebung bekannt

wurden. Sie gelten als Begründer

des Vereins und damit auch des

Tischtennis-Sports in Langern. Die

ersten sportlichen Meriten ver-

dienten sich die Langerner übri-

gens in den Reihen des Westdeut-

schen Tischtennis-Verbandes. Erst

zwei Jahre nach der eigentlichen Ver-

einsgründung reihte sich der Verein in

den katholischen Sportverband

DDeutsche JJugendKKraft

ein und führt seither auch die Initialen

im Vereinsnamen. Innerhalb der DJK

machten sich die Langerner schnell

einen guten Namen. Über die Bezirks-

klasse ging es schnell in die Gauliga –

damals die höchste Klasse innerhalb

des kirchlichen Verbandes. Der Dorf-

verein wurde respektiert. Reinhard

Alfringhaus spielte bei den Ficep-

Meisterschaften 1958 in Paris für die

Auswahl des DJK-Verbandes. Er war

somit der erste „Nationalspieler“ in

der Geschichte Langerns. Später wur-

den noch Rainer Reichelt und Monika

Schlichting in die DJK-Auswahl beru-

fen.

Mit Schwung seit 60 Jahren jung: DJKMit Schwung seit 60 Jahren jung: DJK--LangernLangern

Page 5: CapLan Ostern 2011

55 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

S portliche Heimat des Vereins war

über viele Jahre das „Jagdhaus

Langern“. Zuvor wurde in der Backstu-

be von Alois Holz trainiert. Ab 1967

wurden die Meisterschaftsspiele in

der ehemaligen Schule, dem heutigen

Dorfgemeinschaftshaus ausgetragen.

Dort fand natürlich auch das Training

statt. Zu sportlichen Glanzzeiten, als bis zu acht Mannschaften unter dem

DJK-Emblem für die Langerner an den

Liga-Spielen teilnahmen, wurden die

Meisterschaftsspiele in der Wienbre-

de-Turnhalle in Werne ausgetragen.

Bis 1962 nahmen die Nachfolger der

„Staubwolke“ an den DJK-

Meisterrunden teil. Dann gründete

sich der Tischtenniskreis Lünen/

Lüdinghausen, in dem Günter Bargel

den Gründungsvorsitz übernahm. Der

Verband änderte sich – die Erfolge

gingen weiter. Die Langerner sicher-

ten sich sogleich die Meisterschaft

und stiegen in die Bezirksklasse auf.

Z u den Erfolgsgaran-

ten der Langerner

zählte insbesondere die

gute Jugendarbeit. Han-nes Poetsch und später

Siegfried Bargel engagier-

ten sich für den Nach-

wuchs, der auch diese

Mühen belohnte. Die Lan-

gerner Jungs eilten von

Erfolg zu Erfolg: Der viel

zu früh verstorbene Kon-

rad Langenkämper, nach

ZZ UMUM T T HEMAHEMA ::

DJK SDJK S PORTVERBANDPORTVERBAND

Deutsche Jugend Kraft – das bedeuten

die drei Buchstaben DJK. Sie stehen für

den katholischen Sportverband in

Deutschland. Ihm gehören über 515.000 Mitglieder an. Das Wort „Jugendkraft“

steht dabei für die positiven, kraftvollen

und kreativen Eigenschaften der Jugend-

zeit, ohne dass diese auf den Lebensab-

schnitt der Jugend begrenzt wird. Im DJK-

Sportverband finden Jung und Alt die

richtige Anlaufstelle für Leistungs-, Brei-ten- und Gesundheitssport. Der Verband

wurde um 1920 ins Leben gerufen. Häufig

kamen die Mitglieder aus Gesellen- und

Arbeitervereinen. Nach der offiziellen

DJK-Gründung bildeten sich überall neue

Vereine, die Spielrunden organisierten.

Unter der Nazi-Herrschaft wurde der DJK-Verband verboten, viele Mitglieder und

Funktionsträger litten in Konzentrations-

lagern. Nach dem Krieg erfolgte die Neu-

gründung.

Page 6: CapLan Ostern 2011

66 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

ter ging es hinauf in

die Bezirksliga. In

der Saison 1982/83

gingen fünf Herren-

mannschaften, eine

Damenmannschaft,

zwei Jugend- und

eine Mädchen-

mannschaft sowie ein Nachwuchs-

team an den Start

von Meisterschafts-

runden. Die DJK

Langern war auf

dem Höhepunkt.

D och dieses „Goldene Zeitalter“

endete. Während die erste

Mannschaft mit Marek Kurzeppa, Rai-

ner Reichelt, Uwe Witte, Till Hage-

mann, Jürgen Rosenthal und Vedat

Yüksel immer noch Top-Leistungen

brachte und sogar den Sprung in die

Oberliga schaffte, brach die Basis weg.

Die unteren Mannschaften meldeten

sich vom Spielbetrieb ab. Die Folgen

wurden bald deutlich: Der Verein mel-

dete sich vom aktiven Spielbetrieb

und vom Westdeutschen Tischtennis-verband ab.

H eute wird immer noch Tischten-

nis im Dorfgemeinschaftshaus

gespielt. Aber das montägliche Bei-

sammensein der Hobby-Truppe hat

nichts mit Leistungssport zu tun. Der

Breitensport steht vielmehr im Mittel-

punkt. Das gilt auch für die Frauen-

dem das jährliche Vorgabeturnier be-

nannt wurde, holte von 1969 bis 1971

drei Mal in Folge den Jugendkreis-

meister-Titel. Michael Langenkämper

tat es ihm später gleich. Der Nach-

wuchs löste die Vereinsgründer ab

und setzte die Erfolgsstory fort. Von

1979 bis 1982 stellte die DJK Langern

die klassenhöchste Mannschaft des

Kreises. Ab 1980 spielte das Team mit

Jürgen Rosenthal, Konrad Langenkäm-

per, Michael Langenkämper, Werner

Rohe, Klaus Leismann und Thomas

Gesenhoff in der Verbandsliga.

A uch die Mädchen bewiesen,

dass sie mit dem Schläger und

dem Zelluloid-Ball umgehen konnten.

Seit Beginn der 70er Jahre nahmen die

Mädchen an Meisterschaftsspielen

teil. Den größten Erfolg feierte der

Nachwuchs, als er 1983 als Mädchen-

mannschaft in die Senioren-

Bezirksklasse aufstieg. Zwei Jahre spä-

Page 7: CapLan Ostern 2011

77 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Page 8: CapLan Ostern 2011

88 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

altgedienter und verdienter Mitglieder

stehen bei einem geselligen Abend im

Dorfgemeinschaftshaus an. Am Sonn-

tag, den 17. Juli dann feiern die DJK-

Mitglieder das Hochamt in der Stifts-

kirche als Dankmesse mit und laden

die Gemeindemitglieder danach zu

einem Frühschoppen zwischen Kirche

und Pfarrhaus ein. Werner Storksberger

Abteilung Gymnastik/Tanz. Sie feierte

vor zwei Jahren ihr 40-jähriges Beste-

hen. Die DJK-Frauen sind jedoch mehr

als nur eine kleine Gymnastik-Riege.

Sie unterstützen die Aktivitäten des

Gesamtvereins maßgeblich – allen

voran Anneliese Bargel, die nicht nur

40 Jahre der Abteilung vorstand, son-

dern zwischendurch auch noch den Vorsitz des Gesamtvereins übernahm.

A propos Vorstand: Im Jubiläums-

jahr führt Günter Bargel die Ge-

schicke des Vereins. Er ist die personi-

fizierte Tradition der DJK Langern. Bar-

gel gehört zu den Vereinsgründern,

stand über Jahrzehnte dem Club vor,

übernahm Funktionen im Verband,

wurde zum Ehrenvorsitzenden er-

nannt und übernahm Verantwortung,

als sich kein Vorsitzender fand. Ihm

stehen im geschäftsführenden Vor-

stand heute Elfriede Hoferichter, Mar-

tin Brocke und Werner Storksberger

zur Seite.

D er DJK Langern gehören im Jahr

des 60-jährigen Bestehens 99

Mitglieder an. Dazu zählen auch die Mitglieder der Herz- und Lungensport-

abteilung, die seit einigen Jahren das

Angebot des Dorfvereins erweitern.

Das 60-jährige Bestehen will die DJK

Langern am Samstag, den 16. Juli fei-

ern. Das Fest beginnt um 14 Uhr mit

dem internen Konrad-Langenkämper-

Gedächtnisturnier. Der Abend gehört

dann den Erinnerungen: Ehrungen

FF ESTPROGRAMMESTPROGRAMM

6 0 J6 0 J A H R EA H R E D J K L D J K L A N G ER NA N G ER N

Samstag, den 16. Juli 2011

14:00 Uhr Eröffnung des vereinsinternen

Tischtennisturniers um den „Konrad-

Langenkämper-Gedächtnispokal“ Im Anschluss daran geselliger Jubiläums-

abend mit unseren Gästen im Dorfge-

meinschaftshaus.

Sonntag, den 17. Juli 2011

10:00 Uhr Hochamt in der Stiftskirche als

Dankgottesdienst im Gedenken an die

verstorbenen Vereinsmitglieder. Auch

Fahnenabordnungen anderer Vereine

sind hierzu herzlich willkommen.

Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesu-

cher herzlich eingeladen zu einem Früh-schoppen zwischen Kirche und Pfarrhaus.

Page 9: CapLan Ostern 2011

99 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

S chon zum 4. Mal war eine kleine Gruppe der Gemeinde in der Zeit

zwischen Weihnachten und Neujahr unterwegs zur Krippenwanderung. Drei Familien hatten uns eingeladen, ihre Krippen zu besuchen. Bei kaltem, verschneitem Wetter machten wir uns auf den Weg zu den Familien Grote-fels, Hunold und Locklair.

D ie Krippen, die wir uns ansehen durften, waren liebevoll gestaltet

und von der unterschiedlichsten Art. Was den Nachmittag immer so beson-ders macht, sind die Geschichten, die hinter den Krippen stehen. So waren es diesmal bei einer Familie nicht eine, sondern zwei Krippen, die wir uns an-sehen durften. Und zwar hatte jedes Kind zur Taufe eine Krippe von den Paten geschenkt bekommen. Im Laufe der Zeit bis zur Erstkommunion wur-den diese erweitert und vollendet. Eine tolle Idee, wie ich finde.

D ie nächste Krippe war eine Erin-nerung an die Schwiegereltern.

Diese Krippe liegt außerhalb der Weih-

nachtszeit gut verwahrt in einem alten Koffer auf dem Dachboden, und der Koffer selbst ist ebenfalls eine Erinne-rung an den Schwiegervater.

D ie dritte Krippe war sehr liebevoll aufgebaut und wird jährlich ein

wenig erweitert. Das Besondere dar-an: Das Jesuskind konnte in der Krip-pe liegen, oder auch bei Maria auf dem Arm. (Wussten sie, dass das Je-suskind von unserer Kirchenkrippe das ebenfalls „kann“?).

S o nach und nach haben wir dann unterwegs unsere Gastgeberfamili-

en eingesammelt und sind zum gemüt-lichen Abschluss ins Pfarrheim gewan-dert. Eva Grotefels hat uns dort noch ein wenig mit Flötenmusik unterhalten. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch noch einmal an die drei Familien, dass wir ihre weihnachtlichen Wohnzimmer besuchen durften. Wir hatten einen schönen Nachmittag ohne Trubel und Vorweihnachtsstress. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder wandern. Vielleicht zeigen ja dann einmal Sie uns Ihre Krippe?

Kathrin Vortmann

4 . Cappenberger Kr ippenwa nderung4 . Cappenberger Kr ippenwa nderung

Page 10: CapLan Ostern 2011

1010 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Z u Besuch im Museum waren

am vergangenen 11. Februar

fünfzehn Kinder unserer katholi-

schen Tageseinrichtung St. Johan-

nes.

F rau Schmidt vom LWL (Land-

schaftsverband Westfalen-

Lippe) aus Münster erklärte den

Kindern Bilder aus der Ausstellung

„Von der Farbe des Lichts“ von

Karl Leipold.

Dieser Maler liebte das Wasser

und schlechtes Wetter, und die-

se Motive bestimmen auch die

Auswahl seiner Bilder in der

Ausstellung im Schloss Cap-

penberg.

N achdem mit den Kindern die

einzelnen Elemente einiger Aus-

stellungstücke besprochen wor-

den sind, hatten sie Gelegenheit,

sich selbst als kleine Künstler zu

betätigen. Mit Wachs-, Öl- und

Aquarellstiften machten sie sich selbst ans Werk. Unter Anleitung

der Kunstpädagogin Frau Schmidt

entstanden so in wenigen, simplen

Schritten sehr stimmungsvolle Bil-

der, und es gelang allen Kindern

sehr gut, die Wirkung des Lichtes

wieder zu geben.

Große Kunst Große Kunst -- k inderle i cht!? k inderle i cht!?

KiTa St. Johannes

Page 11: CapLan Ostern 2011

1111 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

… machte er bereits den sechsten Tag

Überstunden. Da erschien der Engel

und sagte: „Herr, Ihr bastelt aber lan-

ge an dieser Figur!“

Der liebe Gott antwortete: „Hast du

die speziellen Wünsche auf der Bestel-

lung gesehen?

• Sie soll pflegeleicht, aber nicht aus

Plastik sein.

• Sie soll 160 bewegliche Teile ha-

ben. • Sie soll Nerven wie Drahtseile ha-

ben.

• Auf ihrem Schoß sollen 10 Kinder

gleichzeitig sitzen können – und

trotzdem muss sie auf einem Kin-

derstuhl Platz haben.

• Sie soll einen Rücken haben, auf

dem sich Alles aufladen lässt, und

sie soll in einer überwiegend ge-

bückten Haltung leben können.

• Ihr Zuspruch soll alles heilen, von

der Beule bis zum Seelenschmerz.

• Sie soll 6 Paar Hände haben.“

Da schüttelte der Engel den Kopf und

sagte: „Sechs Paar Hände, das wird

kaum gehen!“

„Die Hände machen mir keine Kopf-

schmerzen,“ sagte der liebe Gott,

„aber 3 Paar Augen, die durch ge-

schlossene Türen blicken müssen!?“

„Gehören die zum Standardmodell?“

fragte der Engel.

Der liebe Gott nickte: „Ein Augenpaar, das durch geschlossene Türen blickt,

während sie fragt ‚Was macht ihr

denn da drüben?‘ – obwohl sie es

längst weiß. Ein zweites Paar am Hin-

terkopf, mit dem sie sieht, was sie

nicht sehen soll, aber wissen muss.

Und natürlich die zwei Augen hier

vorn, mit denen sie ein Kind ansehen

kann, das sich unmöglich benimmt

und die ihm trotzdem sagen: Ich ver-

stehe dich und habe dich sehr lieb –

ohne, dass sie ein einziges Wort

spricht.“

„Oh, Herr,“ sagte der Engel und zupfte

den lieben Gott sanft am Ärmel, „geht

schlafen und macht morgen weiter!“

„Ich kann nicht,“ sagte der liebe Gott,

„denn ich bin nahe daran etwas zu

schaffen, das mir einigermaßen äh-nelt. Ich habe es bereits geschafft,

dass sie sich selbst heilt, wenn sie

krank ist; dass sie 20 Kinder mit einem

einzigen Geburtstagskuchen zufrieden

stellt; dass sie einen 6-jährigen dazu

bringt, sich vor dem Essen die Hände

zu waschen und einen 3-jährigen

überzeugt, dass Knete nicht essbar ist,

und dass sie übermitteln kann, dass

Füße zum Gehen und nicht zum Tre-

ten von mir gemacht worden sind.“

Der Engel ging langsam um das Modell

der Erzieherin herum: „Zu weich,“

seufzte er.

Als der liebe Gott dieAls der liebe Gott die

Erzieherin schuf ...Erzieherin schuf ...

Page 12: CapLan Ostern 2011

1212 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

„Aber zäh,“ sagte der liebe Gott, „du

glaubst nicht, was diese Erzieherin

alles leisten und aushalten kann!“

„Kann sie auch denken?“, fragte der

Engel.

„Nicht nur denken, sondern auch ur-

teilen und Kompromisse schließen,“

antwortete der liebe Gott, „und ver-

gessen.“

Schließlich beugte sich der Engel vor

und fuhr mit einem Finger über die

Wange des Modells. „Da ist ein Leck“,

sagte er, „ich habe Euch ja gesagt, Ihr

versucht zu viel in das Modell hinein-

zupacken.“

„Das ist kein Leck,“ sagte der liebe

Gott, „das ist eine Träne.“

„Wofür ist sie?“

„Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäu-

schung, Schmerz und Verlassenheit.“

„Ihr seid ein Genie!“ sagte der Engel.

„Die Träne,“ seufzte da Gott verson-

nen, „die ist das Überlaufventil.“

Quelle unbekannt

V ier dieser wunderbaren Gestalten

sind in diesem Jahr bereits seit 10

Jahren in unserer katholischen Ta-

geseinrichtung für Kinder tätig. Ihnen

gratulieren wir zum Dienstjubiläum

und danken für Ihren unermüdlichen

Einsatz für unsere jüngsten Gemein-

demitglieder und deren Familien.

Martina Borgschulze, Jubiläum am 01.03. Sarah Taube, Jubiläum am 01.08. Susanne Noetzel, Jubiläum am 01.10.

(Frau Melanie Monien, die am 15. September ihr Jubiläum feiern kann, befindet sich derzeit in Elternzeit.)

KiTa St. Johannes

Page 13: CapLan Ostern 2011

1313 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Unsere Gemeinde unter Dampf!Unsere Gemeinde unter Dampf!

Famili enaus flug am 19 . Juni

Famili enaus flug am 19 . Juni

zum Eisenbahnmuseum nach Bochumzum Eisenbahnmuseum nach Bochum--DahlhausenDahlhausen

9:00 Uhr ab Schlosstor, Rückkehr gegen 18:00 Uhr9:00 Uhr ab Schlosstor, Rückkehr gegen 18:00 Uhr

D ie Teilnahmekosten belaufen sich auf 20 € für Erwachsene und 10 € für Kin-

der. Darin enthalten sind die Fahrten von Cappenberg zum Museum und

zurück, der Eintrittspreis sowie eine Gruppenführung durch das Museum. Auf

dem weitläufigen Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks Dahlhausen mit

Ringlokschuppen, Drehscheibe und Gleisanlagen gibt es zahlreiche historische Lo-

komotiven und Waggons zu besichtigen.

G egen einen geringen Aufpreis (individuell zu entrichten) stehen den Besu-

chern weitere Attraktionen zur Verfügung, wie z. B. eine Fahrt mit Feldbahn

oder Draisine, eine Führerstandsmitfahrt auf einer Lokomotive u. v. m.

D ie Verpflegung kann mitgebracht werden, im Museum besteht aber auch die

Möglichkeit, etwas zu essen und zu trinken. Außerdem wird der ein oder

andere sicherlich noch einen Kuchen beisteuern.

A nmeldungen sind bis Ende April noch möglich bei

Manuela Hunold-Vervoort unter der Rufnummer 02306-759045

Page 14: CapLan Ostern 2011

1414 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

B ei den Messdienern hat sich seit letz-

tem Jahr einiges geändert: Bei einem

Treffen von P. Altfried, Herrn Schlien-

kamp, einem Messdiener-Vertreter und einigen Messdiener-Eltern wurden Pläne

für gemeinschaftliche Aktionen über das

Messdienen hinaus ausgeheckt und dann

umgesetzt - und siehe: Wir Messdiener

können erfreut feststellen: Es HAT sich

einiges verändert.

B egonnen hatten die Aktionen mit

einer Versammlung aller Messdiener,

zu der auch so gut wie jeder aktive Mess-

diener erschien. Hier wurden das neue

„Konzept“ und die angedachten Treffen

vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren

schon viele Messdiener begeistert.

U nd prompt wurde das Konzept auch

tatkräftig ca. alle vier Wochen umge-

setzt. Im Laufe der Monate folgten viele

Aktionen in Cappenberg sowie in Langern, zumeist an Freitagabenden oder sonntags

direkt nach der Kirche. So gab es beispiels-

weise ein Treffen in der Langerner Antoni-

uskapelle mit einem schönen, internen

Gottesdienst mit P. Altfried und anschlie-

ßendem Stockbrotbacken. Häufig haben

wir uns im Pfarrheim versammelt für ein

spaßiges Kicker- oder spannendes Tisch-tennisturnier, einen Spiel- und Spaßnach-

mittag, zum Basteln und Werken oder für

eine Sommerparty zur Fußball-WM unter

dem Motto „Wir sind für Ghana!“.

H öhepunkt für einige war eine mehr-

tägige Reise nach Magdeburg zum

Norbertjubiläum unter der Leitung von

Pater Altfried.

A lle Treffen wurden kontinuierlich

von einer großen Anzahl an Mess-

dienern besucht, was uns sehr erfreut. An

dieser Stelle soll auch allen tatkräftigen

Organisatoren gedankt werden, die sich

für die Messdiener so ins Zeug gelegt ha-

ben.

N atürlich dürfen wir dann auch nicht

die „Neuen“ vergessen, die sich im

zurückliegenden Jahr wieder haben aus-

bilden lassen. Wir freuen uns, dass Ihr,

liebe Romy Göke, Marla Schröer, Maxime

Wiktor, Antonia Drews und lieber Simon

Röttger, nun auch zu uns gehört, und wir sind schon gespannt, wer aus den diesjäh-

rigen Kommunionkindern zu uns stoßen

wird.

A uch für dieses Jahr sind noch viele

weitere Aktionen geplant, wie

Schlittschuhlaufen, Fahrradtour, Tipp-

Kick-Turnier oder ein Ausflug ins Hambor-

ner Kloster.

N un hoffen wir, dass es auch weiter-

hin so super läuft und dass immer

genügend Messdiener uns nicht nur im

Gottesdienst unterstützen, sondern auch

zu all unseren spannenden Aktionen des

„etwas anderen Messdienerplans“ kom-men!

Stefan Grotefels PS: Diesen Artikel hatte Stefan bereits für den zurückliegenden Weihnachtspfarrbrief einge-sandt, doch konnte er darin leider keine Be-rücksichtigung mehr finden. Danke, lieber Ste-fan, für Deinen Beitrag und Deine Geduld!

Messdieneraktionen er-Messdieneraktionen er-

folgreich angelaufenfolgreich angelaufen

Page 15: CapLan Ostern 2011

1515 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Auf dem Weg nach Ostern …Auf dem Weg nach Ostern …

… schreckt uns die … schreckt uns die

DornenkroneDornenkrone

Kinder und Jugendliche

- und auch Erwachsene -

sind eingeladen, sich etwa

eine Stunde lang auf diesen

‚dornenreichen‘ ‚dornenreichen‘

Weg zu begeben, und zwar

GründonnerstagGründonnerstag

nach dem Gottesdienst, also

gegen 21 Uhr an der Kirche.

Herzliche Einladung!Herzliche Einladung!

Diakon G. Schlienkamp

Nachtwache amNachtwache am

Gründonnerstag Gründonnerstag

Page 16: CapLan Ostern 2011

1616 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Immer mit Eifer bei der Sache Immer mit Eifer bei der Sache --

unsere Ministrantenunsere Ministranten

M it großem

Eifer und

eben solcher gro-

ßen Freude trafen

sich große und klei-

ne Messdiener

nebst einigen ihrer

Eltern zu einer ge-

lungenen Bastelak-tion: Sägen, hobeln,

raspeln, feilen,

schmiergeln und

malen standen auf

dem Programm, als

unter Anleitung von Tischlermeister

Guido Vortmann unterschiedlichste

Kreuze ganz nach den Vorstellungen

der Bastler gefertigt wurden. Auch

ein großes „Gemeinschaftskreuz“

wurde dabei geschaffen und soll fort-

an bei Messdienerveranstaltungen

Verwendung finden.

A m 4. Fastensonntag sollen alle

Kreuze zunächst im Gottes-

dienst gesegnet werden. Einige der

Kreuze werden dann den Gottes-

dienstbesuchern zum Kauf angeboten

werden. Der Erlös aus dem Verkauf

soll dann der Messdienerkasse zugute

kommen. P. Altfried

Page 17: CapLan Ostern 2011

1717 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

A lle waren eingeladen, aber nur

vier neugierige Messdiener

machten sich am Ostersonntag ver-

gangenen Jahres

auf den Weg, um nachzusehen ob

denn wohl der Osterhase auch im

Schlossgarten seine Ostereier ver-

steckt hätte - und siehe da, nach

„harter“ Suchaktion wurde der Erste auch fündig …

E r durchsuchte nun weiter jeden

Strauch, und auch die anderen

machten es ihm jetzt nach. Dabei

drehten sie jeden Stein zweimal um,

und so konnten sie schon bald Ihr

Schokoladenglück kaum noch tragen.

W ie man sieht, hat sich die Oster-

eiersuche für die Vier jedenfalls gelohnt:

U nd wer weiß, ob der Osterhase

auch in diesem Jahr seine Eier

wieder im Schlossgarten versteckt,

und ob es dann noch mehr neugierige Messdiener und Messdienerinnen in

Cappenberg und Langern gibt, die sich

auf die Suche begeben möchten…

Familie Weckwerth

Kleine Schar Kle ine Schar -- großer Erfolg . . . großer Erfolg . . .

Page 18: CapLan Ostern 2011

1818 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

A uch beim Weihnachtsmarkt im

vergangenen Dezember beteilig-

te sich die Messdienergruppe unserer

Gemeinde mit der Darstellung einer

„Lebendigen Krippe“. Kindern, aber auch älteren Besuchern lasen sie da-

bei auf Wunsch auch Adventsge-

schichten vor.

M anch einer entlohnte diesen

Einsatz mit einer kleinen

Spende. Den Erlös daraus spendeten

die Messdiener anschließend an die

Kinderheilsstätte in Nordkirchen, wo

das Geld der Wohngruppe „Lummerland“ zugute kommt, in der

10 behinderte Kinder rund um die Uhr

von mehreren Betreuern versorgt

werden. Die Kinder können in Nordkir-

chen zu einer speziellen Behinderten-

schule gehen, essen zusammen in ih-

rer Wohngruppe und spielen mitein-

ander.

D ie Messdiener aus Cappenberg

durften kurz vor Weihnachten

die Wohngruppe besuchen und ge-

meinsam mit den Betreuern und Kin-

dern Kekse essen. Sie freuten sich sehr darüber, dass sie so herzlich auf-

genommen wurden, viel über das Le-

ben in der Wohngruppe erfuhren und

durch ihren Einsatz einen kleinen Bei-

trag zur Anschaffung von Spielsachen

oder zu einem Ausflug leisten konn-

ten. So viel Freude auf beiden Seiten

hat diese Aktion gebracht, dass sie

wohl in diesem Jahr eine Fortsetzung

finden wird.

Georg Grotefels

Lebendige Krippe bereichert den Weihnachtsmarkt Lebendige Krippe bereichert den Weihnachtsmarkt

und das Leben junger Menschen in Nordkirchenund das Leben junger Menschen in Nordkirchen

Große Freude lösten unsere Messdiener

bei den „Lummerland“-Kindern aus. Zuvor

aber galt es, mit großer Geduld mit der nachgestellten Krippenszene an die Weih-

nachtsbotschaft zu erinnern (links oben).

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1919 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Ein Rückblick auf das Musical Ein Rückblick auf das Musical

„Gottfried von Cappenberg“„Gottfried von Cappenberg“

N ach einigen Terminverschiebun-

gen war es soweit: Das Musical

„Gottfried von Cappenberg” sollte endlich am 23. Juni 1991 uraufgeführt

werden (die 1. Aufführung hätte ei-

gentlich schon am Gedenktag des Hei-

ligen, am 13. Januar gewesen sein sol-

len). Es wurde aber auch Zeit. Die Dar-

steller probten schließlich schon seit

dem 17. August 1990 fast jeden Frei-

tagabend zwei bis drei Stunden lang.

D as Ganze Projekt entstand nach

der Idee von Cornelius Kuhnen,

der den deutschen Text über Gottfried

von Cappenberg zur Musik der „Rocky

Horror Picture Show” geschrieben

hatte. Derselbe ging auch schon mit

genauen Vorstellungen die Sache an,

wer welche Rolle spielen sollte.

D ie Gruppe bestand von Anfang an aus Volker Ruppel (Gottfried

von Cappenberg), Cornelius Kuhnen

(Otto von Cappenberg, Saxophon),

Beate Mens (Beatrix von Cappenberg),

Ulla Höltmann - heute Ulla Benning-

Höltmann - (genannt „Ramona”, die

das Eingangs- und Schlusslied sang),

Heiko Sundermann (Lothar von Sach-

sen), Jürgen Schwitalla (geplanter Er-

zähler, geplanter Norbert von Xanten,

Querflöte), Uwe E. Neumann (später

Und das war vor 20 Ja hren ???Und das war vor 20 Ja hren ???

Page 20: CapLan Ostern 2011

2020 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Norbert von Xanten, Gitarre, Gesang),

Jürgen Hörstrup (Knecht, Schlagzeug,

Gesang), Monika Schumacher - heute

Monika Röttger - (Jutta von Arnsberg,

Gesang), Christian „Chipse” Sche-

pansky (Knecht, Bass, Gesang), Patri-

cia Wolf (Gerberga von Cappenberg,

Gesang) und mir, Manuela Hunold –

heute Hunold-Vervoort - (Kulisse, spä-ter Erzähler, Gesang). Aber der richti-

ge Schwung stellte sich erst ab Sep-

tember 1990 ein, als Chipses Bruder

Thomas „Chippy” Schepansky

(Friedrich von Arnsberg, Keyboard,

Gesang) dazukam.

D ie Pro-

ben gin-

gen ziemlich

lustig zu und

manche spon-

tane Idee trug

zur Planung

der Auffüh-

rung bei. Es

konnte aller-

dings nicht

immer jeder

dabei sein,

also probten wir insgesamt fast ein ganzes Jahr. Der

Höhepunkt war das Probenwochenen-

de in Duisburg-Hamborn am 16. und

17. Februar 1991. Hier wurden auch

das erste Mal die Dialoge geprobt.

Jürgen Schwitalla hatte damals noch

die Rolle des Norbert von Xanten. Die

Kleidung wurde durchgesprochen und

Kulissen sollten gemalt werden. Da-

mit wollte ich mich unter anderem

auseinander zu setzen. Die folgenden

Wochenenden waren sehr stressig: In

Gemeinschaftsarbeit wurden Schilder,

Teile von Ritterrüstungen und anderes

aus Pappmaché hergestellt.

2 Entwürfe für die Kulisse des Köl-

ner Doms wurden diskutiert und schließlich mit Hilfe eines Tageslicht-

projektors auf ein auf einen Rahmen

gespanntes Laken gemalt. Das nahm

einige Stunden in Anspruch. Am 12.

und 13.Mai entstand die 2. Kulisse,

der Burghof von Cappenberg (8 Stun-

den Arbeit, Patricia Wolf und Monika

Schumacher halfen mir dabei). Die

ursprünglich geplante 3. Kulisse - der

Münsteraner Dom - wurde gestrichen,

weil es sich nicht lohnte, für eine klei-

ne Szene so viel Aufwand zu machen.

B is kurz vor der Aufführung sah es

nicht so aus, als ob alles klappen

würde. Im Gegenteil: Die Rahmen für

die Kulissen wurden erst einen Tag

vorher fertig! Die Darsteller vergaßen

jetzt unter Stress grundsätzlich ihre

Texte oder fingen an den unpassend-

sten Stellen an zu lachen. Es war

zum ...

D as Beste kam noch: Es stellte sich

eine Woche vorher heraus, dass

Jürgen Schwitalla nicht dabei sein

konnte! Es musste also schnell Ersatz

gefunden werden. Norbert von Xan-

ten sollte jetzt von Uwe Neumann

dargestellt werden. Ich wurde in Ab-

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2121 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

D ie letzten Minuten vor der Auf-

führung wurden zur Qual. Jeder

nahm seinen Platz ein. Pater Albert

ging an das Rednerpult und begann

ein paar einleitende Sätze, bevor er

uns die Aufmerksamkeit überließ.

U nser Musical begann damit, dass

Thomas Schepansky allein auf

dem Keyboard eine Ouvertüre spielte,

die das traditionelle Gottfriedlied zum

Thema hatte und alle ins Mittelalter

wesenheit zur Erzählerin befördert,

was ich sehr gerne gemacht habe. Al-

lerdings stand der Vorlesetext auch

noch nicht ganz. Jürgen Hörstrup und

ich tüftelten einen Sonntagabend lang

- mit Hilfe eines Fremdenführers über

Cappenberg und einem damals noch

nicht selbstverständlichen Computer -

die Endversion aus. Sprechproben folgten. Die Darsteller bekamen Klei-

der aus der Duisburger „Dreikönigsge-

wänder-Kammer” oder von Schulen

geliehen. Sowohl Frauen als auch

Männer bekamen Nylonstrumpfhosen

verpasst, zum allgemeinen Gelächter.

Die letzten Requisiten (Spinnrad, eine

„gold”-bestickte Decke, Harke und

Sense etc.) wurden besorgt.

A m Tag der Aufführung trafen wir

uns schon um 13.00 Uhr, ob-

wohl die Aufführung erst um 20.00 Uhr beginnen sollte. Bei der Technik

half uns Philipp Ernsting. Die General-

probe wurde von einer Taufe in der

Kirche unterbrochen, die auch noch

länger dauerte als jede andere! Wir

wurden sehr nervös. Um halb sieben

hatten wir 2 Proben hinter uns (mit

vielen Versprechern bei allen), der

Rest der Zeit ging für das Schminken

drauf. Für Vieles drum herum half uns

damals auch noch Alexandra Nilies -

heute Alexandra Streyl - zusammen

mit der leider schon verstorbenen

Ludgera Laroche, die wir in guter Erin-

nerung halten.

Page 22: CapLan Ostern 2011

2222 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

versetzte. Ulla Höltmanns Sololied

„Wirklich Christ sein” folgte. Die Ge-

schichte begann! Uns zugute kam die

grelle Beleuchtung, durch die wir das

Publikum in der Kirche nicht genau

sehen konnten. (Und es war proppen-

voll!) Alles klappte. Für das Publikum

belustigend war es, als die Szene mit

dem Streit um die „gold”-bestickte Seiden-, bzw. Pferdedecke zwischen

Gottfried und Beatrix von Cappenberg

gespielt wurde.

Ü berraschend für alle waren die

beiden instrumentalen Zwischen-

stücke aus der „Rocky Horror Picture

Show”: „Touch me” und „Don´t dream

it”, mit denen Cornelius Kuhnen

(Saxophon) und Thomas Schepansky

(Keyboard) hingebungsvoll den Raum

der Kirche füllten. Nach der Szene mit

der Auseinan-

dersetzung

zwischen

Gottfried und

Friedrich von

Arnsberg

wurde irr-

tümlich das

Licht nicht ausgeschal-

tet, so dass

sich beide

etwas zu lan-

ge in die Au-

gen blickten

und anfingen

zu grinsen.

Das Publikum fand´s super und amü-

sierte sich königlich. Den Abschluss

bildeten das bekannte, traditionelle

Gottfriedgebet und das Abschlusslied

„Wirklich Christ sein”. Der Applaus

war endlos lang ...

U nsere Zugabe, der „Time Warp”

von Lothar von Sachsen (Heiko

Sundermann), wurde begeistert ange-nommen. Anschließend fielen sich die

Darsteller vor Glück in die Arme. Drau-

ßen fragten viele Menschen nach ei-

ner erneuten Aufführung. Bis zur in-

ternen Feier nach dem Abbau war es

schon fast Mitternacht. Pater Clemens

engagierte noch in dieser Nacht eine

erneute Aufführung in Magdeburg.

Aber als Abschluss, das war für alle

klar, würde das Musical noch mal am

13. Januar 1992, am Gedenktag des

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2323 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Heiligen Gottfrieds, hier auf Cappen-

berg statt finden!

E s folgten übrigens noch eine Auf-

führung in der großen Kranken-

hauskapelle des Johannes-Hospitals in

Duisburg-Hamborn (übrigens vor den

Augen und Ohren unseres heutigen

Pfarrers), eine weitere in der Abtei

Windberg im Bayerischen Wald, so-dann einige Monate später auch eine

zu einem Gottfried-Jubiläum in Ahlen

und schließlich nochmals im Jahre

1997 in der Stiftskirche.

F ür uns alle war es eine schöne,

interessante Zeit. Und es ist un-

glaublich, dass das alles schon so lan-

ge her sein soll. Wir sind doch gar

nicht so viel älter geworden - oder???

Zumindest sind wir noch alle genauso

musikalisch!!!

H iermit ein lieber Gruß an alle,

die damals mitgemacht haben,

und an alle, die sich noch an das Musi-

cal erinnern können!

Manuela „Kulisse” Hunold-Vervoort

PS: Einen besonderen Dank gilt es aus-

zusprechen an Herrn Heinz G. Hölt-

mann, der vor 3 Jahren mit Hilfe von

privaten Aufzeichnungen das Ganze

für die Cappenberger Kirche archiviert

hat.

Die Wikinger kommen!Die Wikinger kommen!

V oraussichtlich am 1. Oktober dür-

fen wir in unserer Gemeinde etwa

20 Besucher aus der Mariengemeinde

in Lillehammer begrüßen, die u. a. die

westfälische Heimat ihres ersten Pfar-

rers Gerhard Parthe aus Cappenberg

kennenlernen wollen. Wohl bis zum 5.

Oktober möchten Sie bei uns zu Gast

sein.

F ür diesen Zeitraum suchen wir

noch Gastgeber, die Einzelperso-

nen oder auch ein Paar bei sich auf-

nehmen und außer mit einem Schlaf-

platz auch mit einem Frühstück ver-

sorgen können. Tagsüber werden die

Gäste betreut und i. d. R. auf Ausflü-

gen unterwegs sein.

S ollten Sie uns als Gastgeber bei

der Unterbringung unserer Gäste

helfen können, so melden Sie dies bit-

te im Pfarramt an mit der Angabe, wie

viele Personen Sie einzeln oder paar-

weise unterbringen können und wol-

len. Bitte hinterlassen Sie dabei Ihre

komplette Anschrift und Ihre Telefon-

nummer. Vielen Dank. P. Altfried

Page 24: CapLan Ostern 2011

2424 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

P aula telefoniert gern. Immer, wenn ich mit ihrer Mutter am Telefon

spreche, höre ich sie schon im Hinter-grund drängeln: „Ich will auch mal, ich will auch!“ Und fast jedes Mal telefo-niere ich dann auch noch kurz mit Paula. Sie hat eigentlich immer nur ein Gesprächsthema. In kleinen Variatio-nen spielen sich unsere Telefonate so ab:

Paula: Du!?

Ich: Hallo Paula!

Paula: Hallo! --- Du!

Ich: Ja, Paula ...

Paula: Ich muss dir was sagen!

Ich: Ja dann sag mir mal was.

Paula: Ich muss dir was sagen. Ich hab heute Geburtstag!

Ich: Wirklich? Du hast heute Ge-burtstag?

Paula: Jaaa!!! Das issn Ding! (Gekicher)

Ich: Herzlichen Glückwunsch! Und hast du einen schönen Tag gehabt?

Paula: Ja! Ich war albern! (und noch mal Gekicher)

Ich hab heute Geburtstag! Das issn Ding!!!

I ch weiß wirklich nicht mehr, wie oft ich inzwischen dieses Telefonat so

oder ähnlich mit Paula geführt habe. Aber erst letzte Woche habe ich da-nach etwas anderes gedacht als „das arme Mädchen“. An dem Tag ging es

mir selbst nicht so gut und mir ging auf, was mir Paula eigentlich schon immer sagen wollte: „Ich muss dir mal was sagen!“ – Das heißt: was jetzt kommt, ist mir sehr wichtig, höre also bitte gut zu!

„Ich hab heute Geburtstag!“ – Warum können wir uns eigentlich nicht wie Paula jeden Tag darüber freuen und Gott danken, dass wir geboren sind? Erschlägt uns unser Alltag mit seinen Sorgen und Arbeiten dermaßen, dass wir es nur einmal im Jahr schaffen? Und selbst dann wird häufig lamen-tiert: Oje schon wieder ein Jahr älter! Warum sagen wir nicht: „Juhu, schon wieder ein Jahr gelebt“?

„Das issn Ding!“ – Da gebe ich dir un-eingeschränkt Recht, Paula! Das ist wirklich ein tolles Ding, dass wir über-haupt geboren sind und leben dürfen mit all unseren Talenten und Defiziten. Dass sich die Gene unserer Eltern genau so zusammengefügt haben und wir so aussehen, wie wir aussehen, dass wir so fühlen und denken, wie wir es eben tun, dass wir fröhlich und trau-rig sein können, albern und ernst, dass wir glauben, hoffen, lieben können.

L iebe Paula! Danke für unsere Tele-fongespräche. Du bist eine tolle

Telefonistin und anscheinend mit gu-tem Draht „nach oben“. Bleibe „albern“ und freue dich weiterhin jeden Tag darüber, dass du geboren bist.

Gudrun Funke Anm.: Paulas Eltern waren mit der Veröf-fentlichung des Textes einverstanden.

Telefonat mit Paula Telefonat mit Paula -- oder: Manchmal feiern wir mitten am oder: Manchmal feiern wir mitten am

Tag ein Fest der Auferstehung ...Tag ein Fest der Auferstehung ...

Page 25: CapLan Ostern 2011

2525 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Sonntag, 17.4., 17:00 hSonntag, 17.4., 17:00 h

Verena FörsterVerena Förster aus St. aus St.

Gallen (CH), spielt Werke Gallen (CH), spielt Werke

vonvon

Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach

C. Ph. Em. BachC. Ph. Em. Bach

Joh. G. MüthelJoh. G. Müthel

Joh. Chr. Kellner Joh. Chr. Kellner

undund

F. Mend. BartholdyF. Mend. Bartholdy

Sonntag, 15.5., 17:00 hSonntag, 15.5., 17:00 h

Johan Hermans und Johan Hermans und

Andrea Koroscha Andrea Koroscha aus aus

Belgien spielen Werke zu Belgien spielen Werke zu

4 Händen und Füßen von4 Händen und Füßen von

Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach

John StanleyJohn Stanley

Philip GlassPhilip Glass

Denis BédardDenis Bédard

undund

Andreas WillAndreas Will

Sonntag, 19.6., 17:00 hSonntag, 19.6., 17:00 h

Friedrich StorfingerFriedrich Storfinger aus aus

Bottrop spielt Werke vonBottrop spielt Werke von

Gerard BunkGerard Bunk

Max RegerMax Reger

Cesar FranckCesar Franck

undund

NicolasNicolas--J. LemmensJ. Lemmens

Sonntag, 21.8., 17:00 hSonntag, 21.8., 17:00 h

Rolf Müller Rolf Müller aus Alten-aus Alten-

berg spielt Werke vonberg spielt Werke von

Georg MuffatGeorg Muffat

Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach

Augustin Büx OPraemAugustin Büx OPraem

Isfried Kayser OPraemIsfried Kayser OPraem

W. A. MozartW. A. Mozart

Joh. Lud. KrebsJoh. Lud. Krebs

Sonntag, 17.7., 17:00 hSonntag, 17.7., 17:00 h

Jan Verschuren Jan Verschuren aus den aus den

Niederlanden spielt Wer-Niederlanden spielt Wer-

ke vonke von

Jan P. SweelinckJan P. Sweelinck

Melchior SchildtMelchior Schildt

Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach

John StanleyJohn Stanley

Justin H. KnechtJustin H. Knecht

F. Mend. BartholdyF. Mend. Bartholdy

R. SchumannR. Schumann

undund

Jan NielandJan Nieland

Sonntag, 18.9., 17:00 hSonntag, 18.9., 17:00 h

Johannes TrümplerJohannes Trümpler aus aus

Maria Laach (D) spielt Maria Laach (D) spielt

Werke vonWerke von

Vincent LübeckVincent Lübeck

Flor PetersFlor Peters

F. Mend. BartholdyF. Mend. Bartholdy

Jehan AlainJehan Alain

Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach

Joh. PachelbelJoh. Pachelbel

Franz LisztFranz Liszt

Page 26: CapLan Ostern 2011

2626 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

G eplant war wieder ein schönes

Campingwochenende mit diesmal

17 Vätern und 23 Kindern auf dem

Campingplatz Buddenkuhle in Ladber-

gen. Aber es kam ganz anders!!!

D er Wetterbericht verhieß schon

nichts Gutes. Am Freitag noch

ein letztes Telefonat mit den Besitzern

des Campingplatzes. Dann die

schreckliche Nachricht: Nichts geht

mehr. Nach sintflutartigen Regenfäl-

len steht der ganze Campingplatz un-

ter Wasser und es besteht noch Ka-

tastrophenalarm bis einschließlich

Samstag Mittag. Ein schönes Wochen-

ende auf dem Campingplatz ist nicht

möglich. Was nun???

N ach ein paar Telefonaten mit

den Vätern ist klar: so schnell

lassen wir uns und unsere Kinder nicht

unterkriegen. Nach Rücksprache mit Herrn Altfried wird Plan B umgesetzt

und wir machen einen Vater-Kind-Tag

am Pfarrheim. Da einige Kinder aber

auf das Übernachten nicht verzichten

wollten, wurde kurzerhand entschie-

den, wer möchte, kann im Pfarrheim

auch übernachten. Getroffen haben

wir uns dann Samstags um 15.00 Uhr

und siehe da, die Hälfte derjenigen die

sich angemeldet hatten waren da.

D ie Kinder spielten um und im

Pfarrheim, und da die Sonne

wieder lachte, konnten wir draußen

Tische und Stühle aufbauen. Zum

Abend hin wurde dann der Schwenk-grill aufgestellt und das altbekannte

Grillen für Jung und Alt konnte begin-

nen. Auch unser Lagerfeuer wurde

angezündet und das selbst gebackene

Stockbrot schmeckte wieder allen. Zur

späteren Stunde mummelten sich

dann einige Kinder in ihre Schlafsäcke

und die Väter bewachten noch eine

Zeit lang das Lagerfeuer.

A m nächsten Morgen frühstück-

ten wir gemeinschaftlich und

anschließend wurde aufgeräumt. Au-

ßerdem stand für alle fest: nächstes

Jahr sind wir wieder dabei.

Andreas Röttger

Und hier der Termin für das Und hier der Termin für das

5. Vater5. Vater -- KindKind -- Wochenende: Wochenende:

8. bis 10. Juli 20118. bis 10. Juli 2011

A nmeldungen nehmen gern Cle-

mens Röttger (Tel. 02306-758243)

oder Andreas Röttger (Tel. 02306-781166)

entgegen.

Denn 1. kommt es anders,Denn 1. kommt es anders,

und 2. als du denkst ...und 2. als du denkst ...

4. Vater4. Vater -- KindKind -- WochenendeWochenende

vom 27. bis 29.8.2010vom 27. bis 29.8.2010

Page 27: CapLan Ostern 2011

2727 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

P lötzlich taucht in meinem Leben ein Problem auf. Eines, mit dem ich nicht

gerechnet habe. Eines, das sich nicht „mit Geld und guten Worten“ lösen

lässt. Es ist eine Frage des Gewissens – eine, die mich nicht mehr in Ruhe lässt.

Eine Frage, die mir Bauchschmerzen bereitet, die dafür sorgt , dass ich Nächte

unruhig und mit wenig Schlaf im Bett verbringe. Ein Problem, das mir morgens beim Aufwachen als Erstes einfällt und das mich abends bis in meine Träume ver-

folgt.

W as soll ich tun? Was ist richtig?

Wie kann ich das aus der Welt schaffen?

E igentlich weiß ich – tief in meinem Inneren- genau, was richtig wäre. Aber da

gibt es Umstände, die mich zögern lassen; Ich will niemandem Schaden zufü-

gen, mich nicht lächerlich machen, ich will und muss die Verantwortung tragen,

die Konsequenzen meiner Entscheidung aushalten. Ich will nicht feige sein – und

empfinde doch einzig und allein: ANGST!

I ch spreche mit Menschen, die mir nahe stehen und denen ich vertraue, bitte um Rat und höre verschiedene Ansichten: „Mach doch nicht so viel Wind dar-

um!“, „Mach es doch einfach so…“ oder „Tu dies oder jenes bloß nicht“

U nd wieder wälze ich mich und meine Gedanken hin und her, bis…, ja bis ich

endlich an die richtige Adresse gelange, die, an die ich mich schon von An-

fang an hätte wenden sollen:

W enn ich überhaupt keinen Ausweg mehr finde, gibt es immer noch den ei-

nen, der sagt: „Kommt zu mir…, ich will Euch Ruhe verschaffen!“

U nd plötzlich, manchmal innerhalb kurzer Zeit, nimmt mir einer das Problem

buchstäblich aus den Händen. Ich bin plötzlich so erleichtert, wie befreit, und

kann endlich wieder ruhig sein und mein Leben weiterleben.

A us eigener Erfahrung kann ich bestätigen: Es lohnt sich immer, sich an diese

Adresse zu wenden. Die Antwort lässt manchmal etwas auf sich warten, sie

kommt nicht immer so schnell, wie wir es uns wünschen.

Aber eines ist sicher: Die Antwort kommt!Aber eines ist sicher: Die Antwort kommt!

Verfasser der Redaktion bekannt

Nachgedacht:Nachgedacht: „Kommt alle zu mir …“!„Kommt alle zu mir …“!

Page 28: CapLan Ostern 2011

2828 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

„Die Freude ist das Licht des Lebens „Die Freude ist das Licht des Lebens --

ein Sonnenstrahl von Gott!“ ein Sonnenstrahl von Gott!“

D ieser Leitgedanke begleitet uns

im Seniorentreff durch dieses Jahr 2011. Gleichzeitig freuen wir uns

über das 15-jährige Bestehen dieses

Kreises. Es ist ein schöner Anlass,

herzlich DANKE zu sagen:

- allen, die durch ihr Kommen und

Mittun zur Gemeinschaft beitragen,

- dem engagierten Helferinnen-Team

für seine freudige Einsatzbereit-

schaft!

L iebe Senioren, rechnen Sie es nur

einmal nach:

Erleben von Gemeinschaft

+ neue Kontakte knüpfen

+ Kaffeetafel mit selbstgebackenem

Kuchen und weiteren Genüssen

+ Impulse durch vielseitige Pro-

grammgestaltung

+ Vermittlung von Freude und Ab-

wechslung

= Bereicherung der eigenenBereicherung der eigenen

Lebenszeit, Lebenszeit, oder?!

D azu laden wir Sie auch weiterhin

an jedem Montagnachmittag

(außer in den Ferien) herzlich ein.

W ir treffen uns in der Regel in unserem Pfarrheim am Busch-

kamp von 15:00 bis 17:00 Uhr, eine

An– oder Abmeldung ist dabei nicht

erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr

Kommen und schöne Stunden der Be-

gegnung!

E in gesegnetes und frohes Oster-

fest, verbunden mit herzlichen

Grüßen von allen Helferinnen,

wünschen Ihnen

Mathilde Mens (02306-52874)

Rita Mues (02306-51151)

Luise Oestreich (02389-45189)

Gerne können Sie sich unter den vor-

stehenden Telefonnummern bei uns

melden, wenn Sie Anfragen haben

oder eine Mitfahrgelegenheit suchen.

Ein kleines Jubiläum: 15 Jahre SeniorentreffEin kleines Jubiläum: 15 Jahre Seniorentreff

Page 29: CapLan Ostern 2011

2929 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Ein StraußenEin Straußen--Ei, liebevoll und kunstfertig mit Szenen der Frohen Botschaft Ei, liebevoll und kunstfertig mit Szenen der Frohen Botschaft

bemalt, wurde vor etlichen Jahren unserer Gemeinde von Hermannbemalt, wurde vor etlichen Jahren unserer Gemeinde von Hermann--Josef Josef

Träger gestiftet. So verkündet es uns als ein buchstäblich Träger gestiftet. So verkündet es uns als ein buchstäblich „dickes Ei„dickes Ei“:“:

Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Der Herr ist wahrhaft auferstanden! -- Halleluja!“ Halleluja!“

Page 30: CapLan Ostern 2011

3030 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

G ute Laune und aufmunternde

Worte zogen sich wie ein roter

Faden durch den Neujahrsempfang

unserer Gemeinde am 16. Januar die-

sen Jahres, der erstmals zusammen mit dem Gottfriedfest begangen wur-

de. Neben zahlreichen Mitgliedern der

Gemeinde waren auch der neue

Weihbischof Dieter Geerlings, der Abt

des Klosters Hamborn, Prälat Albert

Dölken OPraem, und der ehemalige

Pastor unserer Gemeinde, Pater Phi-

lipp Reichling OPraem, anwesend.

B egonnen hatte der Festtag mit

einem Hochamt in der Stiftskir-

che, das von unserem neuen Regional-

bischof, Weihbischof Dieter Geerlings,

zelebriert wurde. In seiner Predigt

gedachte er „unseres“ Heiligen Gott-

fried von Cappenberg und wies dabei

besonders auf die Gründung des Cap-

penberger Klosters im 12. Jahrhundert

hin.

N ach der Messe begab sich die

Festgemeinde in das Pfarrheim, in dem die Vorsitzende des Pfarrge-

meinderates, Frau Dr. Gudrun Funke,

die Gäste begrüßte und einen Rück-

blick auf die Aktivitäten des Jahres

2010 gab.

H öhepunkt Ihrer Ansprache war

die erstmalige Verleihung des

"Gottfried des Jahres"Gottfried des Jahres"",

mit dem zukünftig jedes Jahr ein Ge-

meindemitglied geehrt werden soll,

das durch seinen Einsatz in überdurch-

schnittlichem Maße zum Wohl der

Gemeinde beigetragen hat.

Gottfriedfest und Neujahrsempfang 2011Gottfriedfest und Neujahrsempfang 2011

Page 31: CapLan Ostern 2011

3131 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Z ur ersten Preisträgerin wurde mit

überragender Mehrheit Frau

Katharina Katharina LLöchteröchter

gewählt. In der Laudatio lobte Frau Dr.

Funke deren hohes Engagement für

die Partnergemeinde in Busunu

(Ghana) und für Projekte in Namibia,

die durch die Erlöse der von Katharina

Löchter und ihren Mitarbeiterinnen

durchgeführten Basare zu Weihnach-

ten und Ostern im Laufe der Jahre mit

über 300.000 Euro unterstützt werden

konnten.

N icht unerwähnt ließ Frau Dr.

Funke auch, dass die Gemeinde

Frau Löchter und ihren Helferinnen -

hier sei insbesondere auch Frau Hed-

wig Heuser genannt - für den immer

wieder faszinierenden und von vielen

auswärtigen Besuchern bestaunten

Blumenschmuck der Stiftskirche sehr

dankbar ist.

I n einer Dankesansprache betonte

Frau Löchter, dass sie sehr bewgt

sei, dass ihr der Orden zugesprochen

wurde und bedankte sich heruzlich für

die Verleihung. Besonders erwähnte

sie, dass ohne das selbstlose Engage-

ment der Mitglieder und Helfer des

Bastelkreises es nicht möglich gewe-

sen wäre, den stolzen Ertrag zu erar-

beiten.

I m Anschluss daran ergriff der

stellvertretende Vorsitzende des

Kirchenvorstandes, Prof. Dr. Alfons

Rinschede, das Wort. Neben einem

Rückblick auf 2010 wies er darauf hin,

dass in 2011 mit dem Umbau des Kin-dergartens für die Betreuung von Kin-

dern unter drei Jahren eine Aufgabe

auf die Gemeinde warte, „die höchs-

ten Einsatz von allen Beteiligten ver-

langen werde“.

Georg Grotefels

Page 32: CapLan Ostern 2011

3232 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

A m Freitag, den 25. Februar mach-te sich der Pfarrgemeinderat auf

zu einer Klausurtagung nach Rahr-bach (Sauerland) ins Josef-Gockeln-Haus. Nach einer unterhaltsamen An-reise im „Vortmann-Bus“ und dem Be-ziehen der Zimmer trafen wir uns erst einmal zu einem gemeinsamen Kaf-feetrinken. Anschließend starteten wir mit unserem Programm, das überwie-gend Herr Altfried auf ein paar wenige Anregungen von unserer Seite hin ausführlich für uns vorbereitet hatte und sehr interessant und für uns Laien verständlich rübergebracht hat.

B eschäftigt haben wir uns bis zum Abendbrot und im Anschluss dar-

an unter anderem mit

- der „kirchlichen Kleiderordnung“, d. h. den liturgischen Farben im

Kirchenjahr

- der Rangordnung kirchlicher Feier-tage

- dem Lesejahr

- Jesus und die heilige Schrift zu sei-ner Zeit (Altes Testament)

- unserer (zeitgenössischen) Ausle-gung von verschiedenen Bibelstel-len

N ach dem Abendbrot ging es dann gemütlich weiter. Der spätere

Abend fand so seinen Ausklang bei einem frisch gezapften Bier und natür-lich auch bei etwas Wein und Wasser in der Bar.

A m Samstag dann starteten wir um 8.30 Uhr mit einem gemeinsa-

men Frühstück. Im Anschluss erhielten

wir in unserem Tagungsraum noch eine „kleine Konzilienkunde“ mit Schwerpunkt II. Vatikanisches Konzil und hielten abschließend noch unsere Pfarrgemeinderatssitzung ab. Nach dem Mittagessen machten wir uns so langsam wieder auf den Heimweg. Wir erreichten unsere Heimat nach einem „kurzen Stau“ wohlbehalten so gegen 16.30 Uhr.

E s hat uns allen wieder sehr viel Spaß gemacht und ein herzliches

Dankeschön an unseren Pfarrer!

Alexandra Streyl

SS TICHWORTTICHWORT : II . V: II. V ATIKANUMATIKANUM

Das bisher letzte Ökumenische Konzil der Das bisher letzte Ökumenische Konzil der

Kirchengeschichte, von Papst Johannes Kirchengeschichte, von Papst Johannes

XXIII. am 11.10.1962 eröffnet und durch XXIII. am 11.10.1962 eröffnet und durch

seinen Nachfolger Paul VI. am 8.12.1965 seinen Nachfolger Paul VI. am 8.12.1965

beendet.beendet.

In diese Zeit fielen 4 mehrwöchige Sit-In diese Zeit fielen 4 mehrwöchige Sit-

zungsperioden mit mehr als 3.000 Teil-zungsperioden mit mehr als 3.000 Teil-

nehmer aus 133 Ländern.nehmer aus 133 Ländern.

Wichtigste Ergebnisse waren 4 Konstituti-Wichtigste Ergebnisse waren 4 Konstituti-

onen: „Sacrosanctum Concilium“, onen: „Sacrosanctum Concilium“,

„Lumen Gentium“, „Dei Verbum“ und „Lumen Gentium“, „Dei Verbum“ und

„Gaudium et Spes“, in denen die Kon-„Gaudium et Spes“, in denen die Kon-

zilsteilnehmer versuchten, gemäß der zilsteilnehmer versuchten, gemäß der

Idee von Johannes XXIII. „das ewige Dog-Idee von Johannes XXIII. „das ewige Dog-

ma, die bleibende Wahrheit“ zur Sprache ma, die bleibende Wahrheit“ zur Sprache

zu bringen in der Ausdrucksweise unserer zu bringen in der Ausdrucksweise unserer

Zeit („Aggiornamento“).Zeit („Aggiornamento“).

Bedauerlich ist, dass davon heute im Be-Bedauerlich ist, dass davon heute im Be-

wusstsein vieler Kahtoliken einzig die wusstsein vieler Kahtoliken einzig die

Liturgiereform in Erinnerung geblieben zu Liturgiereform in Erinnerung geblieben zu

sein scheint.sein scheint.

Klausurtag des PfarrgemeinderatsKlausurtag des Pfarrgemeinderats

Page 33: CapLan Ostern 2011

3333 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Sonntag, 17.4. - Palmsonntag

10:00 Uhr Familienmesse mit Palmweihe

und Prozession; 17:00 Uhr Orgelkonzert

Dienstag, 19.4.

10:00 Uhr Kreuzweg mit Kindergartenkin-

dern; 18:30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 20.4.

10:00 Uhr Messdienerprobe in der Kirche

Donnerstag, 21.4. - Gründonnerstag

16:00 Uhr 17:00 Uhr Beichtgelegenheit;

20:00 Uhr Festmesse vom Letzten Abend-

mahl, mitgestaltet vom Singekreis; 21:00

Uhr Nachtwache der Jugend; 22:00 Uhr

bis zum Morgengrauen: Gelegenheit zur

stillen Anbetung in der Kirche

Freitag, 22.4. – Karfreitag

Fast- und Abstinenztag

09:30 Uhr bis 10:15 Uhr Beichtgelegen-

heit; 11:00 Uhr Kreuzwegandacht, gestal-tet für Kinder im Grundschulalter; 15:00

Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben un-

seres Herrn Jesus Christus

Samstag, 23.4. – Karsamstag

9:00 Uhr Brandgut-Sammlung der Kol-

pingsfamilie fürs Osterfeuer; 21:00 Uhr

Feier der Osternacht mit Segnung der

Osterkerze, Taufwasserweihe und Taufe;

im Anschluss daran Beisammensein am

Osterfeuer

Sonntag, 24.4. – Ostersonntag

10:00 Uhr Hochamt; 11.30 Uhr Taufgot-

tesdienst; 15:00 Uhr Festmesse im Kurz-

zeitpflegeheim St. Elisabeth; bei Einbruch

der Dunkelheit: Osterfeuer der Kolpingsfa-

milie an der Überwasserstraße bei Jücker

Montag, 25.4. – Ostermontag

9:00 Uhr Lateinisches Choralamt; 10:15

Uhr Festmesse in der Kapelle in Langern

Donnerstag, 28.4.

Tagesausflug der Frauengemeinschaft kfd;

19:30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch

im katholischen Pfarrhaus

Freitag, 29.4.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 30.4.

14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 1.5. - Weißer Sonntag

10:00 Uhr Hochamt; 11:30 Uhr Taufgot-

tesdienst; 17:00 Uhr Cappenberger Ves-

permusik

Montag, 2.5.

15:00 Uhr Mai-Andacht mit P. Altfried

beim Seniorentreff im Pfarrheim

Dienstag, 3.5.

15:00 Uhr Beteiligung des Singekreises am Frühlingsfest im Altenheim St. Norbert;

18:00 Uhr Mai-Andacht der Frauenge-

meinschaft kfd, anschl. Hl. Messe in der

Stiftskirche

Donnerstag, 5.5.

16:30 Uhr Marien-Andacht

Freitag, 6.5. – Herz-Jesu-Freitag

18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-

tischer Andacht und sakramentalem Se-

gen

Samstag, 7.5.

9:00 - 10:30 Uhr Altkleiderannahme durch

die Kolpingfamilie am Pfarrheim; 14:00

Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabendmesse

Terminvorschau für die Ze i t vonTerminvorschau für die Ze i t von

Palm sonntag bis Chr is tkönig 201 1Palm sonntag bis Chr is tkönig 201 1

Page 34: CapLan Ostern 2011

3434 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Sonntag, 8.5. – Muttertag

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 10.5.

18:30 Uhr Hl. Messe

Montag, 9.5.

15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim

Donnerstag, 12.5.

16:30 Uhr Marien-Andacht; 17:00 Uhr

Mai-Gang des Singekreises

Freitag, 13.5.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 14.5.

14:00 Uhr Trauung; 16.00 Uhr Trauung;

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 15.5.

10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Orgelkon-

zert

Montag, 16.5.

15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim

Dienstag, 17.5.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 19.5.

16:30 Uhr Marien-Andacht

Freitag, 20.5.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 21.5.

11:00 Uhr Taufegottesdienst; 14:00 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr

Vorabendmesse

Sonntag, 22.5.

10:00 Uhr Hochamt, gestaltet von der

Kolpingspielschar mit plattdeutschen Tex-

ten und Liedern

Montag, 23.5.

15:00 Uhr Seniorentreff mit Besuch in

unserem Kindergarten

Dienstag, 24.5.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 26.5.

11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-

heim St. Elisabeth; 16:30 Uhr Marien-

Andacht; 19:30 Uhr Ökumenisches Bibel-

gespräch im katholischen Pfarrhaus

Freitag, 27.5.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 28.5.

11:00 Uhr Goldhochzeit; 14:00 Uhr Trau-

ung; 16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vor-

abendmesse

Sonntag, 29.5.

10:00 Uhr Hochamt; 11:15 Uhr Taufgot-

tesdienst

Montag, 30.5.

15:00 Uhr Seniorentreff im Dorfgemein-

schaftshaus in Langern

Dienstag, 31.5.

18:30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 1.6.

18:30 Uhr Vorabendmesse zu Christi Him-

melfahrt

Donnerstag, 2.6. – Christi Himmelfahrt

10:00 Uhr Familienmesse zur Erstkommu-

nion

Freitag, 3.6. – Herz-Jesu-Freitag

18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-

tischer Andacht und sakramentalem Se-

gen

Samstag, 4.6.

9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme

durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;

13.30 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung;

18:00 Uhr Vorabendmesse

Page 35: CapLan Ostern 2011

3535 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Sonntag, 5.6.

10:00 Uhr Familienmesse als Dankamt der

Kommunionkinder; 16:00 Uhr im Kloster in Duisburg: Festmesse mit Bischof Over-

beck zum Jubiläum „875 Jahre Abtei Ham-

born“; 17:00 Uhr 3. Cappenberger Vesper-

musik

Montag, 6.6.

15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim

Dienstag, 7.6.

18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-

gern

Mittwoch, 8.6.

8:15 Uhr Ökumen. Schulgottesdienst

Freitag, 10.6.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 11.6.

14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 12.6. – Pfingstsonntag

10:00 Uhr Hochamt, anschl. Frühschop-

pen auf der Kirchenwiese; 15:00 Uhr Hl.

Messe im Kurzzeitpflegeheim St. Elisabeth

Montag, 13.6. – Pfingstmontag

9:00 Uhr Lateinisches Choralamt; 10:15

Uhr Hochamt in der Kapelle in Langern

Dienstag, 14.6.

18:30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 15.6.

15:00 Uhr Seniorengottesdienst mit Prälat

Dr. Egon Mielenbrink anläßlich der Senio-

renwallfahrt des Bistums Münster; 17.30 Uhr Abschlussandacht der Seniorenwall-

fahrt

Freitag, 17.6.

Ganztags: Fahrradtour der Messdiener;

18:30 Uhr Hl. Messe im Gedenken an die

Opfer der Teilung Deutschlands

Samstag, 18.6.

14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 19.6. – Dreifaltigkeitssonntag

8:15 Uhr Frühmesse, anschl. Gemeinde-

ausflug für Familien ins Eisenbahnmuse-

um Bochum-Dahlhausen; 10:00 Uhr Hoch-

amt; 17:00 Uhr 3. Orgelkonzert

Montag, 20.6.

15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim

Dienstag, 21.6.

17:00 Uhr Blutspendeaktion des DRK im

Pfarrheim; 18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 23.6. – Fronleichnam

9:00 Uhr Fronleichnamsprozession, anschl. Messfeier, mitgestaltet vom Sin-

gekreis; 19:30 Uhr Ökum. Bibelgespräch

im katholischen Pfarrhaus

Freitag, 24.6. – Geburt Johannes d. T.

18:30 Uhr Festhochamt

Samstag, 25.6.

16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 26.6.

10:00 Uhr Hochamt

Montag, 27.6.

15:00 Uhr Seniorentreff mit dem Singe-

kreis im Pfarrheim

Mittwoch, 29.6. – Peter und Paul

18:30 Uhr Festhochamt

Freitag, 1.7. – Heiligstes Herz Jesu

18:30 Uhr Festhochamt mit anschl. eucha-

ristischer Andacht und sakramentalem

Segen

Samstag, 2.7. – Mariä Heimsuchung

9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme

durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;

16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

Page 36: CapLan Ostern 2011

3636 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

messe

Sonntag, 3.7.

10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Cappen-

berger Vespermusik

Montag, 4.7.

15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim

Dienstag, 5.7.

18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-

gern

Mittwoch, 6.7.

20:00 Uhr Treffen der Messdiener-

Betreuer im Pfarrheim

Freitag, 8.7.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 9.7.

14.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 10.7.

10:00 Uhr Hochamt

Montag, 11.7.

15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim

Dienstag, 12.7.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 14.7.

16:00 Uhr Andacht der Frauengemein-

schaft kfd im Dekanat Werne

Freitag, 15.7.

15:00 Uhr Entlassgottesdienst des Kinder-

gartens; 18:30 Uhr Hl. Messe; 19:00 Uhr

Sommerparty der Messdiener

Samstag, 16.7.

14:00 Uhr TT-Turnier und Feier zum 60. Jubiläum der DJK Langern im Dorfgemein-

schaftshaus; 14.00 Uhr Trauung; 18:00

Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 17.7.

10:00 Uhr Hochamt, anschl. Jubiläums-

Frühschoppen der DJK auf der Kirchenwie-

se; 17:00 Uhr Orgelkonzert

Dienstag, 19.7.

18:30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 20.7.

15:00 Uhr Seniorentreff in der Gaststätte Klähr in Netteberge; 20:00 Uhr Zusam-

menkunft der Katechetinnen für den Pa-

rallelen Wortgottesdienst

Freitag, 22.7.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 23.7.

16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 24.7.

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 26.7.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 28.7.

Jahresausflug des Singekreises mit Förder-

mitgliedern; 11:00 Uhr Hl. Messe im Kurz-

zeitpflegeheim St. Elisabeth; 19:30 Uhr

Ökum. Bibelgespräch im katholischen

Pfarrhaus

Freitag, 29.7.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 30.7.

14.00 Uhr Trauung; 16.00 Uhr Trauung;

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 31.7.

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 2.8.

18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-

gern

Freitag, 5.8. – Herz-Jesu-Freitag

18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-

tischer Andacht und sakramentalem Se-

gen

Page 37: CapLan Ostern 2011

3737 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Samstag, 6.8. – Verklärung des Herrn

9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme

durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim; 14:00 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung;

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 7.8.

10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Cappen-

berger Vespermusik

Dienstag, 9.8.

18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag, 12.8.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 13.8.

10:00 Uhr Goldhochzeit, mitgestaltet vom

Singekreis; 14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr

Vorabendmesse

Sonntag, 14.8.

10:00 Uhr Hochamt

Montag, 15.8. – Mariä Himmelfahrt

18:30 Uhr Festhochamt

Freitag, 19.8.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 20.8.

14.00 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung;

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 21.8.

10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Orgelkon-

zert

Dienstag, 23.8.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 25.8.

11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-

heim St. Elisabeth; 19:30 Uhr Ökum. Bibel-

gespräch im katholischen Pfarrhaus

Freitag, 26.8.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 27.8.

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 28.8.

10:00 Uhr Hochamt

Freitag, 2.9. – Herz-Jesu-Freitag

18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-tischer Andacht und sakramentalem Se-

gen

Samstag, 3.9.

9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;

16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 4.9.

7:00 Uhr Gemeindeausflug zum Gottfried-fest nach Ilbenstadt anläßlich „100 Jahre

Rückführung der Reliquien von Prag nach

Ilbenstadt“; 10:00 Uhr Hochamt; 17:00

Uhr Cappenberger Vespermusik

Dienstag, 6.9.

18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-

gern

Freitag, 9.9.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 10.9.

14.00 Uhr Trauung; 16.00 Uhr Trauung;

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 11.9. - Pfarrfestsonntag

10:00 Uhr Familiengottesdienst

Dienstag, 13.9.

17:00 Uhr Blutspendeaktion des DRK im

Pfarrheim; 18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag, 16.9.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 17.9.

16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Page 38: CapLan Ostern 2011

3838 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Sonntag, 18.9.

10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Orgelkon-

zert

Dienstag, 20.9.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 22.9.

11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-

heim St. Elisabeth; 19:30 Uhr Ökum. Bibel-

gespräch im katholischen Pfarrhaus

Freitag, 23.9.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 24.9.

16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 25.9.

(vorauss.) Gemeindeausflug zum Gott-

friedfest nach Ilbenstadt; 10:00 Uhr Hoch-

amt

Dienstag, 27.9.

18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag, 30.9.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 1.10.

9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme

durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim; im

Laufe des Tages: Ankunft der Besucher-

gruppe aus Lillehammer; 18:00 Uhr Vor-

abendmesse

Sonntag, 2.10.

10:00 Uhr Hochamt mit unseren Gästen

aus Lillehammer, mit anschließendem

Besuch des Grabes von Pfarrer Gerhard Parthe; 15:00 Uhr Sonder-Orgelkonzert

mit Stephen Tharp, New York; 18:00 Uhr

im Kloster in Duisburg: Festmesse zum

Silbernen Priesterjubiläum von Abt Albert

Dienstag, 4.10.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 6.10.

16:30 Uhr Rosenkranzandacht

Freitag, 7.10. – Herz-Jesu-Freitag

18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-

tischer Andacht und sakramentalem Se-

gen

Samstag, 8.10.

16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe

Sonntag, 9.10.

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 11.10.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 13.10.

16:30 Uhr Rosenkranzandacht

Freitag, 14.10.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 15.10.

16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-

messe, mitgestaltet vom Singekreis;

anschl. 29. Jahresfest des Singekreises im

Dorfgemeinschaftshaus Langern

Sonntag, 16.10.

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 18.10.

18:30 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 20.10.

16:30 Uhr Rosenkranzandacht

Freitag, 21.10.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 22.10.

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 23.10.

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 25.10.

18:30 Uhr Hl. Messe

Page 39: CapLan Ostern 2011

3939 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

Donnerstag, 27.10.

11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-

heim St. Elisabeth; 16:30 Uhr Rosenkranz-andacht; 19:30 Uhr Ökum. Bibelgespräch

im evangelischen Gemeindehaus

Freitag, 28.10.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 29.10.

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 30.10.

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 1.11. - Allerheiligen

10:00 Uhr Hochamt; 16:00 Uhr Gräberseg-

nung auf dem Cappenberger Friedhof

Mittwoch, 2.11. – Allerseelen

18:30 Uhr Lateinisches Requiem

Freitag, 4.11. – Herz-Jesu-Freitag

18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-tischer Andacht und sakramentalem Se-

gen

Samstag, 5.11.

9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme

durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 6.11.

10:00 Uhr Hochamt

Dienstag, 8.11.

18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag, 11.11.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 12.11.

11:00 Uhr Goldhochzeit; 18:00 Uhr Vor-

abendmesse

Sonntag, 13.11. - Volkstrauertag

9.00 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-

gern; 10:00 Uhr Hochamt; 11:15 Uhr To-

tenehrung auf dem Cappenberger Fried-

hof

Dienstag, 15.11.

18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag, 18.11.

18:30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 19.11.

18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 20.11. – Christkönigssonntag

10:00 Uhr Hochamt

Alle vorstehenden Angaben erfolgten nach

bestem Wissen, aber ohne Gewähr! Mit Änderungen im Laufe des Jahres ist immer

zu rechnen, diese werden dann i. d. R.

rechtzeitig bei den sonntäglichen Vermel-

dungen, in den Gemeindemitteilungen der

Kirchenzeitung „Kirche & Leben“ sowie in

der lokalen Presse mitgeteilt. Bitte erkun-

digen Sie sich ggf. durch einen Anruf im

Pfarramt.

Sie vermissen Ihre Veranstaltung(en) in

diesem Kalendarium? Bitte reichen Sie

rechtzeitig vor Erscheinen des nächsten

Pfarrbriefs (im Advent) Ihre Termine

schriftlich im Pfarramt ein.

Und: Bevor Sie sich über etwas

ärgern, was in diesem Pfarr-

brief fehlt, freuen Sie sich doch

lieber über alles, was Andere für Sie hineingebracht haben … ;-)

Page 40: CapLan Ostern 2011

4040 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan

CapLan ist der Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes, Cappenberg und Langern, CapLan ist der Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes, Cappenberg und Langern,

herausgegeben vom Pfarrgemeinderat. Alle Angaben und Termine nach bestem Wissen, herausgegeben vom Pfarrgemeinderat. Alle Angaben und Termine nach bestem Wissen,

aber ohne Gewähr. Redaktion: Kath. Pfarramt, Schloss Cappenberg 1, 59379 Selmaber ohne Gewähr. Redaktion: Kath. Pfarramt, Schloss Cappenberg 1, 59379 Selm

Tel. 02306Tel. 02306--50511, Fax 0230650511, Fax 02306--73360, Email: info@stiftskirche73360, Email: [email protected]

Internet: www.stiftskircheInternet: www.stiftskirche--cappenberg.decappenberg.de

Jetzt ist der Himmel aufgetan,Jetzt ist der Himmel aufgetan,

jetzt hat er wahres Licht!jetzt hat er wahres Licht!

Jetzt schauet Gott uns wieder anJetzt schauet Gott uns wieder an

mit gnädigem Gesicht.mit gnädigem Gesicht.

Jetzt scheinet die SonneJetzt scheinet die Sonne

der ewigen Wonne!der ewigen Wonne!

Jetzt lachen die Felder,Jetzt lachen die Felder,

jetzt jauchzen die Wälder,jetzt jauchzen die Wälder,

jetzt ist man voller Fröhlichkeit.jetzt ist man voller Fröhlichkeit.

Jetzt ist die Welt voll HerrlichkeitJetzt ist die Welt voll Herrlichkeit

und voller Ruhm und Preis.und voller Ruhm und Preis.

Jetzt ist die wahre, goldne ZeitJetzt ist die wahre, goldne Zeit

wie einst im Paradeis.wie einst im Paradeis.

Drum lasset uns singenDrum lasset uns singen

mit Jauchzen und Klingen,mit Jauchzen und Klingen,

frohlocken und freuen;frohlocken und freuen;

Gott in der Höh sei Lob und Ehr.Gott in der Höh sei Lob und Ehr.

Jesus, du Heiland aller Welt,Jesus, du Heiland aller Welt,

dir dank ich Tag und Nacht,dir dank ich Tag und Nacht,

dass du dich hast zu uns geselltdass du dich hast zu uns gesellt

und diesen Jubel bracht.und diesen Jubel bracht.

Du hast uns befreiet,Du hast uns befreiet,

die Erde erneuet,die Erde erneuet,

den Himmel gesenket,den Himmel gesenket,

dich selbst uns geschenket,dich selbst uns geschenket,

dir, Jesus, sei Ehre und Preis. dir, Jesus, sei Ehre und Preis.

Angelus Silesius, 1624Angelus Silesius, 1624--16771677