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Campus HD 11 08 + + + + + Kochen in anderen Dimensionen: Zeughaus, Triplex und Zentralmensa + + + + + + + + + Selbstsicherheit im Alltag: PBS bietet Gruppe an + + + + + Beratung in Geldfragen: Studentenwerk weitet Service aus + + + + + Abwechslung für die Ohren: Livebühne im Marstallcafé + + + + + Günstig genießen: Der aktuelle Mensa-Speiseplan + + + + + +

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Campus HD1108

+ + + + + Kochen in anderen Dimensionen: Zeughaus, Triplex und Zentralmensa + + + ++ + + + + Selbstsicherheit im Alltag: PBS bietet Gruppe an + + + + + Beratung in Geldfragen:Studentenwerk weitet Service aus + + + + + Abwechslung für die Ohren: Livebühne imMarstallcafé + + + + + Günstig genießen: Der aktuelle Mensa-Speiseplan + + + + + +

INFORMATION & BERATUNG

InfoCenter Triplex-Mensa am UniplatzMo - Do 9.00 - 16.00 Uhr, Fr 9.00 - 14.00 Uhr

InfoCenter Zentralmensa, INF 304Mo - Do 11.00 - 18.00 Uhr, Fr 11.00 - 15.00 Uhr

InfoCafé International — ICITriplex-Mensa am UniplatzMo - Do 10.00 - 15.00 Uhr, Fr 10.00 - 14.00 Uhr

Psychotherapeutische Beratung (PBS)Gartenstraße 2Tel: 06221. 54 37 50E-Mail: [email protected]

Anmeldung und TerminvereinbarungMo - Do 8.30 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.00 UhrFr 8.30 - 12.30 Uhr

Offene Sprechstunde (ohne Voranmeldung)Mo - Do 11.00 - 12.00 Uhr

SozialberatungInge RehlingDG im Studihaus (über dem Marstallcafé)Tel: 06221. 54 35 39E-Mail: [email protected] 12.30 - 15.30 Uhr

RechtsberatungMarstallhof 1, EG Zi. 004Di 14.30 - 16.00 Uhr

STUDENTISCHES WOHNENMarstallhof 1, 1. OGTel: 06221. 54 27 06E-Mail: [email protected] 12.30 - 15.30 Uhr, Fr 9.00 - 12.00 Uhr

STUDIENFINANZIERUNGMarstallhof 1 (Zugang über der Wendeltreppe rechtsneben dem Haupteingang der zeughaus-Mensa)

BAföGTel: 06221. 54 54 04 – NEU!E-Mail: [email protected]

Offene Sprechstunde im Foyer der AbteilungMo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr– NEU!

Sachbearbeiter-SprechstundeMi 12.30 - 15.30 Uhr

Kurzberatung InfoCenter Zentralmensa, INF 304 – NEU!Mo - Fr 11.00 - 15.00 Uhr

KfW-StudienkreditTel: 06221. 54 37 34E-Mail: [email protected] - Fr 10.00 - 12.00 Uhr

RAUMVERGABE STUDIHAUS & ICIBianca FasielloTel: 06221. 54 26 57E-Mail: [email protected]

VERANSTALTUNGEN INFAndreas KrauthTel: 06221. 54 46 60E-Mail: [email protected]

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So erreichen Sie uns ...

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Impressum Campus HD

Ausgabe 11/08, Auflage: 7.500

Herausgeber: Studentenwerk Heidelberg AöR, Ulrike Leiblein (Geschäftsführerin)Marstallhof 1, 69117 Heidelberg, www.studentenwerk.uni-heidelberg.de | Redaktion: IlonaDyck (id), Cornelia Gräf (cog), Julia Stoye (oye), Sanja Topic (sat), Sarah Wüst (saw | verant-wortlich) [email protected] | Redaktionelle Mitarbeit: Marcel Lenz (mr) | Lay-out-Konzept: Silvia Brandmeier, [email protected] | Gesamtherstellung: DER PLAN OHG,www.derplan-online.de | Fotos und Abbildungen: Studentenwerk Heidelberg (Seiten 3, 4, 6,7), Inci Bosnak (inc) (Seite 15), istockphoto.com (Titel, Seiten 4, 5, 8, 10, 11, 12), Unicum (Seite8), Madventure (Seite 13), KASA Heidelberg (Seite 12) | Campus HD wird in den Mensen,Cafés, Wohnheimen und Verwaltungsabteilungen des Studentenwerks kostenlos verteilt.

boomerang – eine Marke der United Ambient Media AG –unterstützt den Druck des Magazins. United Ambient Media AG,Theodorstr. 42-90, Haus 6a, 22761 Hamburg,Tel. 040. 31 99 20 25, www.unitedambient.de

„Martinsgans und Thanksgiving-Trut-hahn, französische Spezialitäten,Fischvariationen und leckere Suppen:Diesen Monat lassen sich unsereKüchenchefs besonders viel für Sieeinfallen! Wie immer legen sie dabeiviel Wert auf Frische und Qualität.Lassen Sie es sich schmecken!“

Ulrike LeibleinGeschäftsführerin Studentenwerk Heidelberg

Inhalt_____________________

02/03_einstiegSo erreichen Sie uns

Editorial | Inhalt | Impressum

04/05_servicezeitSelbstsicherheit lernen – Gruppe der PBS

Mehr Geld, mehr Beratung – BAföG

Hier ist guter Rat kostenlos!Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW)

06/07_lesezeitKochen in anderen DimensionenEin Blick hinter die Kulissen der Heidelberger Mensen

08/09/10/11_mahlzeitMensa des Jahres 2008

Der Mensa-Speiseplan für November | Öffnungszeiten

12/13_auszeitBye Bye Herbstdepression

Von interkulturell bis intergalaktisch – Das ICI-Programm

Auf zur Livebühne!

Buchtipp: 11 Minuten

14/15_redezeitAch du Schreck, die Hausarbeit muss weg. Die Kolumne

November-Blues? Die Umfrage

04_servicezeit

VERLINKT

„Hoffentlich kein Blackout. Keine Fragen, die mich aufs Glatteis führen.Was, wenn jemand zu lachen anfängt.“ In der Nacht vor einem Refe-rat kreisen bei Fabian die Gedanken immer wieder ums Gleiche, in denMinuten vor dem Seminar will er am liebsten das Weite suchen.Schlecht vorbereitet ist er nicht, im Gegenteil, er hat jede MengeSekundärliteratur gewälzt, der Vortrag ist top vorbereitet. Nur: Fabianspricht nicht gern vor größeren Gruppen. In Seminaren würde er sichgerne öfter zu Wort melden, traut sich aber nicht. Leute, die er nur vomSehen kennt, spricht er nicht an. Und wenn es in der WG mal Streitgibt, sagt er nichts. „Ich bin oft nicht so locker und souverän, wie iches gern wäre.“

„Gerade im Studium braucht man in vielen Situationen Selbstsicher-heit“, sagt Diplom-Psychologe Wolfgang Sessar von der Psychothera-peutischen Beratungsstelle (PBS), „beispielsweise wenn ich in Diskus-sionen Stellung beziehen muss oder wenn ich jemanden bitten möch-te, mir etwas zu erklären, was ich noch nicht verstanden habe.“ Aberauch im Privatleben ist ein selbstsicheres Auftreten oft wichtig: Wie beider Familienfeier erklären, dass es im Studium gerade nicht so gutläuft? Wie dem anziehenden Mitbewohner des Bruders oder der hin-reißenden Kommilitonin näherkommen? Mit wenig Selbstsicherheitfällt das doppelt schwer.

Selbstsicherheit kann man lernen. Weil aber „Selbst“ immer auch„Andere“ voraussetzt, ist der heimische Badezimmerspiegel als einzi-ger Übungsort nicht genug. Die Psychotherapeutische Beratungsstel-le des Studentenwerks bietet deshalb als Anstoß zum Nachdenkenund Ausprobieren eine Gruppe für Studierende an, die sich mehrSelbstsicherheit wünschen. „Wir werden uns sehr eng an der studen-tischen Lebenswelt und an typischen Konfliktsituationen orientieren“,erklärt Sessar, der Leiter der Gruppe.

In acht Sitzungen geht es darum, ein besseres Bild von sich selbst zugewinnen, eigene Schwächen zu akzeptieren und die Angst vor Ableh-nung zu überwinden. Rollenspiele bieten Gelegenheit, ein neues,selbstsicheres Verhalten auszuprobieren. „Ziel ist, den Teilnehmerneinen Freiraum zu bieten, damit sie die Erfahrung machen, wie es sichanfühlt, sich selbstsicher zu verhalten“, sagt der Psychologe. „Das Rol-lenspiel als ‚Freispiel' sozusagen.“

Sessar beobachtet, dass eine gesunde Portion SelbstsicherheitStudierende zufriedener macht: „Wer selbstsicher auftreten kann,erreicht im Studium eher, was er oder sie will, hält bessere Vorträgeund hat weniger Angst vor Prüfungen. Wer selbstsicher ist, gewinntmehr Anerkennung und Respekt – auch in Familie, Freundeskreis undPartnerschaft.“ (saw)

Termine:8 Sitzungen, jeweils montags 14.15 - 15.55 Uhrvon 17.11.2008 bis 26.01.2009

Ort:Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks (PBS)Gartenstr. 269115 Heidelberg

Anmeldung:Dipl.-Psych. Wolfgang SessarTel: 06221. 54 37 50 E-Mail: [email protected]

Selbstsicherheit lernenDie PBS bietet ab Mitte November die Gruppe„Selbstsicherheit im Studium“ an

Wo liegt eigentlich…?Wer kennt sie nicht: die ewigen Streitereien auf der (Irr-)Fahrt in denUrlaub, bei denen Fahrer und Beifahrer sich gerne gegenseitig einennicht vorhandenen Orientierungssinn und mangelnde geographischeKenntnisse vorwerfen? Insbesondere letztere kann man nun im Inter-net auf spaßige Weise testen. Bei der „Traveler IQ Challenge“ gilt es,z.B. Hauptstädte Europas auf der Karte per Mausklick einzuzeichnen.Wer am nahesten dran ist – und vor allem am schnellsten – gewinnt!Also auf die Plätze, fertig, klick! (cog)

www.travelpod.com/traveler-iq/

Studentenwerk weitet Beratungszeiten zum Thema Studienfinanzierung aus Mehr Geld für mehr Studierende heißt es seit Beginn des Winterseme-sters dank der Änderungen beim BAföG. Für mehr Beratung sorgt dieAbteilung Studienfinanzierung beim Studentenwerk: Im Foyer derAbteilung im Marstallhof können Studierende ihre Beraterinnen undBerater nun montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr mit allen Fra-gen rund um die staatliche Ausbildungsförderung löchern. Dorthingelangt man über die Wendeltreppe rechts neben dem Haupteingangder zeughaus-Mensa.

Alle Feld-Studierenden finden im InfoCenter in der Zentralmensaeinen kompetenten Ansprechpartner, der ihnen montags bis freitagsvon 11.00 bis 15.00 Uhr zur Seite steht. Auch wer keinen Anspruch aufBAföG hat, bekommt umfassende Beratung in Sachen Studienfinan-zierung – von Stipendien über Examensdarlehen bis hin zu Bildungs-und Studienkrediten.

Mehr Geld, mehr Beratung

Kompliziert? Antworten auf Fragen rund ums BAföG gibt Bera-ter Erwin Steck im InfoCenter in der Zentralmensa.

Die Bundesausbildungsförderung gibt der Staat zur Hälfte alsZuschuss, zur Hälfte als zinsloses Darlehen, das nach dem Studiumzurückgezahlt wird. Der monatliche Höchstsatz wurde zum Winterse-mester 2008/09 auf 643,50 Euro angehoben. Durch die Anhebungder Einkommensgrenzen um acht Prozent können mehr StudierendeGeld vom Staat bekommen – vorausgesetzt, sie stellen einen Antrag!Deshalb: Kein Geld verschenken und schnell beraten lassen! (saw)

Service-Telefon: 06221. 54 54 04 (Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr)

Kurzantrag: www.studentenwerk-hd.de Finanzielles BAföG Inland

Wer Hemmungen hat, andere anzusprechen, bleibt oft allein.

Hier ist guter Rat kostenlos! Welches Fach ist das richtige für mich? Soll ich bei Geschichte blei-ben oder doch lieber zu Physik wechseln? Bekomme ich mit meinemAbschluss überhaupt einen Job? Wo kann ich spannende Praktika fin-den? Ich habe meine Traumstelle gefunden, wie bewerbe ich mich nunam besten – und was um Himmels Willen erwartet mich in einemAssessment-Center? Solche oder ähnliche Fragen stellen sich die mei-sten während ihrer Studienzeit. Und da es schließlich um nicht gera-de unwichtige Entscheidungen geht, ist hier guter und kompetenter Ratunentbehrlich.

Der Redensart nach ist dieser oft auch teuer, doch nicht so an derUniversität Heidelberg. Die Zentrale Beratungsstelle und der CareerService des Zentrums für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW)bieten euch gleich ein ganzes Paket an verschiedenen Serviceleistun-gen – und das meiste kostenlos: Informationen und kurze Auskünftein der offenen Sprechstunde, ausführliche Einzelberatungen bei quali-fizierten Studien- und Berufsberatern, Bewerbungsmappenchecksund Gehaltsdatenbankabfrage. Dazu gibt es zweistündige Info-Veran-staltungen zu verschiedenen Themen rund um Beruf und Bewerbung.

Ein weiteres Bonbon ist die neue Praktikumsdatenbank. Auf derHomepage des Career Service könnt ihr euch mit der URZ-Kennung ein-loggen und bekommt Praktikums-, Nebenjob- und Stellenangebote, diedirekt auf eure Studienrichtung zugeschnitten sind. Mit der praktischenSuchfunktion ist euer Traumpraktikum nur ein paar Klicks entfernt!

Absolutes Highlight sind die vielfältigen Kurse, die ihr von Beginndes Studiums an belegen könnt. Beim Programm „Fit im Studium“erwarten euch Workshops zu Themen wie wissenschaftliches Schrei-ben, Rhetorik oder Umgang mit Prüfungsstress. Das Angebot desCareer Service hält zudem ein- bis mehrtägige Kurse bereit, bei denenihr in Berufsfelder wie Unternehmensberatung oder Verlagsarbeit hin-einschnuppern, berufliches Know-how wie Projektmanagement undbetriebswirtschaftliche Grundlagen erwerben und ein sicheres Auftre-ten bei Bewerbungen erlernen könnt. (cog)

Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW)Friedrich-Ebert-Anlage 62 (Bushaltestelle Peterskirche)www.uni-heidelberg.de/studium/kontakt/zsw/ undwww.careerservice.uni-hd.de

Neue Service-Stationen zum Aufladen derCampusCard

Wo finde ich spannende Praktika?Das ZSW weiß Rat

Kursangebot des ZSW

05.11. Umgang mit Lernschwierigkeiten und Prüfung (10 Euro)05.11. Die professionelle Bewerbungsmappe07.11. Warum nicht gleich? „Aufschieberitis“ überwinden (10 Euro)10.11. Know-how der Prüfungsvorbereitung (10 Euro)11.11. Der erste Arbeitsvertrag13.11. Das Bewerbungsgespräch16.11. Bewerbungstraining17.11. Case Studies in Bewerberauswahlverfahren (65 Euro)20.11. Assessment-Center kennen lernen21.11. Zeitmanagement (10 Euro)25.11. Die professionelle Bewerbungsmappe27.11. Online-Bewerbung28.11. Präsentation mit Powerpoint –

Vorträge erfolgreich visualisieren (10 Euro)28.11. Wissenschaftliches Schreiben (10 Euro)

Anmeldeschluss für die Kurse am Zentrum für Studienberatung undWeiterbildung ist zwei Wochen vor Beginn, bei freien Kursplätzen istauch eine kurzfristige Anmeldung möglich.

Informationen und Online-Anmeldung:

Zentrale Beratungsstelle: www.uni-heidelberg.de/studium/imstudium/beginn/fitimstudium.html

Career Service: www.careerservice.uni-hd.de

Die Macht der Gewohnheit lässt sich dieser Tage an den Service-Statio-nen, an denen seit Ende September die CampusCards aufgeladen wer-den, besonders gut beobachten: Zahlreiche Studierende stehen vor denAutomaten, verzweifelt die „Ende“-Taste suchend, damit das gute Gerätihre Karte wieder ausspucken möge. So war's schließlich immer. Aber:Manche Dinge fallen dem Lauf der Zeit zum Opfer – so auch besagteTaste. An den Service-Stationen heißt es: Karte rein, beliebig viele Geld-scheine ab 5 Euro hinterher und Karte wieder raus, sobald das Gutha-ben aufgeladen ist. Sollte man die CampusCard mal entnehmen, bevorder Betrag gutgeschrieben wurde, ist das Geld nicht futsch, sondern wirdbei der nächsten Benutzung derselben oder einer anderen Service-Sta-tion auf die Chipkarte angerechnet.

Auch neu ist die Aufladung per EC- oder Kreditkarte: Auf dem Touch-Screen drückt man hierzu „Zusatzfunktionen“ und wählt einen Betragzwischen 20 und 100 Euro. Dann kommt die Aufforderung, die EC- bzw.Kreditkarte einzustecken. Bei der EC-Karte muss man seine Geheimzahlangeben. Dann noch den Beleg entnehmen, und das war's!

Bei aller Veränderung bleibt manches beim Alten: Rückgeld gebenauch die neuen Service-Stationen nicht; wer einen 20-Euro-Schein in denAutomatenschlund steckt, muss auch 20 Euro aufladen. (saw)

Karte rein, Karte raus

06_ lesezeit

an der Alten PH zu, den Benjamin unter dengastronomischen Einrichtungen des Studen-tenwerks. In den drei großen Mensen hinge-gen werden die Speisen vor Ort frisch zube-reitet. Die Lebensmittel, die täglich nachBedarf bestellt und angeliefert werden, kom-men von Erzeugern, die das Studentenwerksorgfältig ausgewählt hat. „Von der Qualitätund Verarbeitung der Ware überzeugen wiruns in regelmäßigen Abständen vor Ort beiden Produzenten“, erklärt Achim Track, derLeiter der Abteilung Hochschulgastronomiebeim Studentenwerk.

Beste Qualität und Bio-Produkte Großer Wert wird auf regionale Produktegelegt und viele Zutaten kommen aus kontrol-liert biologischem Anbau. „Obst und Gemüsebeziehen wir vom Bio-Betrieb Käpplein ausWaghäusel, mit dem wir seit langemzusammenarbeiten“, so Achim Track. Bei denNudeln liegt der Bio-Anteil bei rund achtzigProzent. Überhaupt hat gesundes, natürlichesEssen oberste Priorität: Geschmacksverstär-ker sind in den Mensen ebenso wie Fertig-saucen und künstliche Aromen tabu.

Wer in der Mensa Fisch isst, kann sichsicher sein, dass er damit nicht zur Überfi-schung der Meere beträgt. „Das Produktsie-gel des „Marine Stewardship Council (MSC)“zeichnet umweltverträgliches und nachhalti-ges Fischereimanagement aus“, sagt derstellvertretende Abteilungsleiter der Hoch-schulgastronomie Arnold Nevelling. „In unse-ren Mensen kommt überwiegend Fisch aufden Teller, der die Umweltstandards dieserunabhängigen Organisation erfüllt.“

Und wie steht es mit Fleisch- und Wurstwa-ren? Auch hier setzt das Studentenwerk aufhöchste Qualität und Frische. Die hauseigene

Marie geht rund dreimal die Woche hin, ihrKommilitone Jonas nur, wenn es was Beson-deres gibt oder um Leute zu treffen und Fre-derick ist so gut wie täglich hier anzutreffen.Die Rede ist von der Mensa. Die Freundesind drei von rund 8.000 Studierenden, diejeden Tag in den vier Heidelberger Mensenessen gehen. Mit zwei Tagesmenüs und zweiAuswahlessen – jeweils mit Fleisch oderFisch und als vegetarische Variante – ist hierfür jeden Geschmack etwas dabei. Die völli-ge Freiheit bei der Speisenwahl hat, wer sichfür das Kalt-Warme-Buffet entscheidet. Dochwie sieht es hinter den Kulissen der Mensenaus? Wie schaffen es die Mensateams, täg-lich Tausende von Essen zuzubereiten? Undwo kommen die Zutaten her?

Hartnäckig hält sich das Gerücht, die Zen-tralmensa beliefere alle anderen Mensen mitEssen. Tatsächlich trifft das nur auf die Mensa

Metzgerei in der Zentralmensa wird mitFleisch beliefert; zerlegt und zubereitet wirdalles vor Ort. Metzger Hans-Dieter Neureutherstellt Bratwurst, Bockwurst und Rindswurstselbst her, und auch Gulasch, Fleischkäseoder Kassler sind hausgemacht. Heiß hergeht es für den Metzger insbesondere in derGrillsaison oder wenn Bratwurst auf demMensaspeiseplan steht. „Dann stelle ich aneinem Tag schon mal 1.000 Würstchen her“,berichtet Hans-Dieter Neureuther.

Süßes aus der HauskonditoreiNur wenige Meter von der Metzgerei entfernt,ebenfalls im Untergeschoss der Zentralmen-sa, ist die hauseigene Konditorei des Studen-tenwerks zu finden. In der Backstube rührtMeral Ünal die guten Zutaten für die süßenLeckereien zusammen, die hier entstehen.Dazu zählen neben den köstlichen Schoko-Muffins und Obsttorten auch die Desserts,die nicht umsonst den poetischen Namen„Träumereien aus der Hauskonditorei“ tragen.Der Klassiker aber ist der hausgemachteKäsekuchen mit Mürbeteigboden. DessenGeheimnis hütet Meral Ünal ebenso wie ihreVorgänger, die das Rezept vor rund 40 Jah-ren kreierten.

Einige Schritte weiter gelangt man insLager der größten Heidelberger Mensa. Dorterhält man einen guten Eindruck davon, wases heißt, Tausende von Essen zuzubereiten,denn im Herzen der Zentralmensa reichenNudelkartons, Reis und Gewürze bis an dieDecke. Die Bezeichnung „Kühlhaus“ istdurchaus wörtlich zu nehmen, denn die Qua-dratmeterzahlen, auf denen Gemüse, Fleischund Obst zwischengelagert werden, könnenes locker mit einer Studentenbude aufneh-men.

Hausgemacht: Käsekuchen ausder Studentenwerks-Konditorei

Kochen in anderen DimensionenEin Blick hinter die Kulissen der Heidelberger Mensen

lesezeit _07Modernste Technik und viel LogistikAuch in den Küchen ist alles sehr viel größer dimensioniert als manes von zu Hause kennt. Um einen Kochlöffel oder Schneebesen zubenutzen, braucht man beide Hände. Und natürlich ist die modernstetechnische Ausstattung nicht mit der einer normalen Küche zu verglei-chen: Gemüse und Fleisch wird in sogenannten Konvektomaten, diewie überdimensionale Backöfen aussehen, gegart. Dass es bei derZubereitung überaus schonend zugeht, ist solch technischen Finessenwie dem „Nachtgarverfahren“ zu verdanken, das ohne Extremhitzeauskommt. „Die Köche legen am Abend den Schweinebraten ein, pro-grammieren die Geräte und geben dabei noch etwas Feuchtigkeit zu“,erläutert Arnold Nevelling die Abläufe. Pommes frites werden in Durch-lauf-Friteusen eingelegt, der Bräunungsgrad wird ebenso einprogram-miert wie die Zeit, in der die Fritten fertig sein sollen. Dem Zufall bleibtin einer solchen Großküche nichts überlassen.

Damit es an den Ausgaben, wenn besonders viele hungrige Gästein die Mensa strömen, nicht zu endlosen Schlangen kommt, ist eineausgeklügelte Logistik wichtig. „Das Essen wird vorbereitet und erstunmittelbar bevor es in die Ausgabe gelangt fertig zubereitet“, soAchim Track. Dank der Herstellung in kleinen Größen, einer sogenann-ten Chargen-Produktion, kommt das Essen so immer frisch zu denGästen. Und die Gefahr, viel mehr zu produzieren, als letztlich geges-sen, gibt es nicht.

Und wer macht den Abwasch? Dafür sind vollautomatische Spül-maschinen verantwortlich, die bis zu dreißig Tabletts die Minute schaf-fen. Damit sich die Maschinen beim Abräumen hochgetürmtenGeschirrs nicht verschlucken, ist allerdings immer ein Mitarbeiter vorOrt, der übervolle Tabletts per Hand abräumt. (saw)

Lob, Kritik & Anregungen Was finden Sie gut? Was gefällt Ihnen nicht? Was können wir bes-ser machen? Um unser Angebot besser auf Ihre Wünsche auszu-richten und unseren Service weiter zu verbessern, brauchen wirIhr Feedback! Sprechen Sie die Küchenleiter vor Ort an oderschicken Sie uns eine Mail an [email protected].

WaschtrommelDer etwas andere WaschsalonKaffee, Waschen, Internet, Musik ...

6 kg Wäsche € 4,30

Waschen & Trocknen € 6,90

Rohrbacher Straße 1069115 Heidelberg

Tel-Nr. 06221/ 48 57 75Mo-Fr 9.00-21.00 Uhr

Sa 8.30-19.00 Uhrwww.waschtrommel.com

Wer noch keinen Winter in einer amerikanischen Familie verbracht hat,kennt das amerikanische Erntedankfest, Hollywood sei Dank, zumin-dest aus zahlreichen Filmen. Die Rede ist von Thanksgiving, jenem tra-ditionellen Fest am vierten Donnerstag im November, bei dem sich vonGroßeltern über Onkel, Tanten, Cousins die gesamte Familie an einemgroßen Tisch versammelt, um einen riesigen Puter zu verspeisen. Hei-delberg liegt zwar immer noch am Neckar und nicht am Mississippi,doch in kulinarischer Hinsicht machen es unsere Küchenchefs an die-sem Tag allen amerikanischen Hausfrauen und -männern nach undservieren „Turkey“ – gebratenen und gefüllten Truthahn mit Süßkartof-feln, Gemüse und leckerer Sauce. Nicht anstecken lassen sie sichallerdings von den zahlreichen Missgeschicken und Dramen, die sichan Thanksgiving in allerlei Filmen ereignen, so dass der Puter garan-tiert nicht verbrannt, sondern überaus wohlschmeckend auf die Tellerkommt. Für alle Truthahn-Liebhaber, Amerika-Fans und Freundeabwechslungsreicher Küche gilt also: Am Donnerstag, 27. Novemberab ins zeughaus, in die Triplex-Mensa oder Zentralmensa! (saw)

Truthahn zu Thanksgiving Warum geht es Gänsen ausgerechnet am 11. November an den Kra-gen? Mit der Legende des armen Bettlers, mit Martinsfeuer und Later-nenwanderungen, die ebenfalls mit diesem Datum verbunden sind, hatdas Gänseessen nichts zu tun. Der Brauch geht auf das Bauern- undKirchenjahr zurück, in dem am 11. November die 40-tägige vorweih-nachtliche Fastenzeit beginnt. Da in dieser Zeit fettes Essen tabu war,wurde vorher noch mal richtig gut gespeist. Überdies war das der Ter-min, an dem die bäuerlichen Pachtzahlungen fällig waren, die nicht sel-ten in Form einer Gans beglichen wurden. Zugleich war der Martins-tag einem heutigen Kündigungstermin vergleichbar: Knechte undMägde wurden mit dem Beginn der Winterzeit entlassen und zumAbschied mit einer Gans beschenkt. Also Martins-Gänse, wohin manschaut! Mit dem kulinarischen Brauch nehmen es selbstredend auchdie Küchenchefs in zeughaus, Triplex- und Zentralmensa ganz genau.Sie tischen am 11. November frisch gebratene, krosse Martinsgänseauf, ganz traditionell mit Klößen, Rotkohl und einer deftigen braunenSauce. Guten Appetit! (saw)

Gans oder gar nicht

08_mahlzeit

November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF

03

Tagesmenü 1 Tagesmenü 2 Auswahlessen 1 Auswahlessen 2 Suppe, Beilagen & Desser t

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm.Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

MO

04DI

05MI

06DO

07FR

Suppe, Lachs-Nudel-Pfanne,Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 5 Kartoffelpuffer mitApfelmus, Feldsalat

2,05 | 3,10 | 5,15

Rindergoulasch mitPaprika und Zwiebeln

1,80 | 2,70 | 4,50

Broccoliklößchen auf To-matenspaghetti, Parmesan

1,80 | 2,70 | 4,50

Suppe, Nudeln, Reis, Rosenkohl, Feldsalat,Karottensalat, Kartoffelknödel, Frischobst,Milchreis mit roter Grütze0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Linsengemüse auf Spätzle,Bockwurst, Brötchen

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Mediterrane Broccoli-Tomaten-Spaghettipfanne,Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Reispfanne Kebab

1,90 | 2,85 | 4,75

2 Kartoffeltaschen mitFrischkäse und Kräuter,Joghurt Dip 1,40 | 2,10 | 3,50

Suppe, Reis, Nudeln, Erbsen und Karotten,Blattsalate, Weißkrautsalat, Birne Helene,Frischobst0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Maultaschen-Gemüse-Pfanne, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Paprikagemüse-pfanne auf Nudeln, Parmesan-käse, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Geflügelspieß, Sahnesau-ce mit Karottenstreifen

2,00 | 3,00 | 5,00

Spätzle-Gemüse-Pfanne,würzige Tomatensauce,Parmesan 1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Möhren, Reis, Bauernspätzle, Feld-salat, Kartoffelkroketten, Rote Bohnen-Mais-Salat, Frischobst, Ananaskompott0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Bauernbratwurst,Portion Senf, Pommes frites,Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Kartoffel-Getreide-Bratling, Quarkkräuterdip,Reis,Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

1 Pangasiusfilet GärtnerinArt

1,60 | 2,40 | 4,00

2 Sesam-Karotten-Knu-sperstick, Quarkkräuterdip

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Nudeln, Reis, Frischobst, Kaiser-gemüse, Kartoffeln, Blattsalate, Milkariegel,Fruchtjoghurt0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Rinderragout französi-sche Art auf Reis, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 2 Semmelknödel mitfeinem Pilzragout, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Hähnchen-Nuggets,Barbecuesauce

1,60 | 2,40 | 4,00

Balkan-Pfannemit Feta und Reis

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Reis, Nudeln, Balkangemüse, Frisch-obst, Karamellecreme, Herzoginkartoffeln,Salat der Saison, Weißkrautsalat0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Mensa des Jahres 2008

Es ist wieder soweit: Bis zum 15. Dezember lässt das Hochschulma-gazin UNICUM deutschlandweit über die „Mensa des Jahres 2008“entscheiden. Auch für Heidelberger Studierende bietet sich damit einehervorragende Gelegenheit, Feedback zu geben. Gefällt euch daszeughaus-Design? Schmeckt's am Buffet? Dann stimmt ab! Mit bis zufünf virtuellen Tabletts in den Kategorien Freundlichkeit, Auswahl, Ser-vice, Atmosphäre und Geschmack könnt ihr eure Mensa im Wettbe-werb unterstützen.

Dank fleißig votender und begeisterter Studis machte das zeughausim letzten Jahr den größten Sprung in der Gesamtwertung unter allendeutschen Mensen. Für seinen direkten Einstieg auf Platz 13 wurde dieMensa im Marstall mit der Auszeichnung „Shooting Star 2007“ belohnt.Apropos Belohnung – wem Ruhm und Ehre seiner Stammmensa alsMotivation für die Stimmabgabe noch nicht genügen, den überzeugenvielleicht die zahlreichen Preise, die UNICUM unter allen Einsendernverlost. Das Studentenwerk Heidelberg und STA Travelverlosen zudem unter allen Heidelbergern, dievor Ort im zeughaus ihre Stimme abgeben,Reisegutscheine im Wert von200 Euro! Um es ganz ein-fach zu machen, kommt dieWahlurne sogar zu euch: Imzeughaus werdet ihr an denLaptopstationen erwartet. Indem Sinne, auf zur Stimm-abgabe! (id)

www.mensadesjahres.de

Jetzt fürs zeughaus voten!

Für alle Mensagänger, die die Abwechslung lieben, gibt es im Novem-ber an der Ausgabe A in der Zentralmensa Im Neuenheimer Feld inter-essante Angebote. Exotisch wird es vom 3. bis 7. November mit derFisch-Aktionswoche, was man schon an den Namen der Gerichtemerkt: Schon mal was von Fischfilet Madagaskar mit Sesam-Kokos,Curry- und Gemüsestückchen oder Barramundifilet gehört? Bestimmtnicht! Es wird allerhand Leckereien geben, zubereitet nach kreolischenRezepten aus der Karibik und den Südstaaten der USA. Typische Zuta-ten sind tropische Obst- und Gemüsesarten in Kombination mit ver-schiedenen Chilisorten, Hülsenfrüchten, Reis und Süßkartoffeln.

Um den Magen schon mal vorzuwärmen, zwei mögliche Gerichte:Thunfischfilet ist frisch zubereitet eine echte Delikatesse. Allen Thunfisch-arten gemeinsam ist das wohlschmeckende Fleisch, das imGeschmack leicht an Kalbfleisch erinnert und so gut wie keine Grätenhat.

Fisch-Genuss der besonderen Art sind die zarten Filets vom Bar-ramundi mit Haut. Die asiatische Barsch-Art gilt mit ihrem feinen, mil-den Geschmack und saftigem Fleisch als außergewöhnliche Delika-tesse. In diesem Sinne: Guten Appetit! (mr)

Fischfans aufgepasst!

Alle Preise in Euro für: Studierende | Bedienstete | Gäste = Vegetarisch mahlzeit _09November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF

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Tagesmenü 1 Tagesmenü 2 Auswahlessen 1 Auswahlessen 2 Suppe, Beilagen & Desser t

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm.Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

MO

11DI

12MI

13DO

14FR

Suppe, Schinkennudeln mitEi, Tomatensauce, Reibekäse,Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Rühreier mit Rahmspi-nat, Salzkartoffeln

2,05 | 3,10 | 5,15

Geflügelschnitzel im Knu-spermantel

1,50 | 2,25 | 3,75

4 Mozzarella-Nuggets, Jog-hurt Dip

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Nudeln, Reis, Kartoffelpüree, Rote Bete-Salat, Apfelrotkraut, Feldsalat, Frisch-obst, Mandarinencreme0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Alaska-Seelachsfiletpaniert, Tiroler Sauce,Pommes frites, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 2 WeckschnittenArmer Ritter, Vanillesauce,Pfirsichwürfel-Kompott,Milkariegel oder Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Käsespätzle mit Schinken-würfeln, Röstzwiebeln

1,60 | 2,40 | 4,00

2 Kohlrabi-Käsebratlinge,Sauce Hollandaise

1,50 | 2,25 | 3,75

Suppe, Nudeln, Buttererbsen, Erbsen-Reis,Blattsalate, Karottensalat, Frischobst, Grieß-pudding mit Zimt & Zucker

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Spaghetti Bolognese,Reibekäse, Feldsalat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Frühlingsrolle, Reis,Feldsalat

2,05 | 3,10 | 5,15

Schweinerückensteak, Zigeunersauce

1,70 | 2,55 | 4,25

2 Camembert gebackenmit Preiselbeeren

2,00 | 3,00 | 5,00

Suppe, Reis, Schwäbische Knöpfle, Bohnen-gemüse, Feldsalat, Pommes frites, Rotkraut-salat, Frischobst, Ananasquark0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Fleischkäse, Paprika-sauce, Pommes frites, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Schwäbische Knöpfle-pfanne mit Gemüsestreifen,Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Schollenfilet paniert,Dillmayonnaise

1,50 | 2,25 | 3,75

Gefüllte Paprikaschote,Tomatensauce

1,50 | 2,25 | 3,75

Suppe, Reis, Nudeln, Kompott gemischt,Karotten, Kartoffeln, Eisbergsalat mitRadicchio, Frischobst0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Chili con carne (Rind),Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Tortellini mit Gemüse-füllung, Kräutersauce,Parmesankäse, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Pfannengyros, Tsatsiki

2,00 | 3,00 | 5,00

1 Grieß-Käse-Schnitte,Schnittlauchsauce

1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Reis, Nudeln, Maisgemüse mit Toma-tenwürfeln, Pommes frites, Pusztasalat, Salatder Saison, Frischobst, Schokopudding0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF

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Tagesmenü 1 Tagesmenü 2 Auswahlessen 1 Auswahlessen 2 Suppe, Beilagen & Desser t

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm.Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

MO

18DI

19MI

20DO

21FR

Suppe, Hacksteak Jäger Art,Pommes frites, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Kaiserschmarrn,Vanillesauce, Pflaumenkom-pott, Milkariegel oder Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Zwiebel-Fleisch-SpießWesterwald, Paprikasauce

2,00 | 3,00 | 5,00

1 Blätterteigrolle mit Blatt-spinat, Sauce Hollandaise

1,80 | 2,70 | 4,50

Suppe, Reis, Bauernspätzle, Leipziger Allerlei,Amerikanischer Krautsalat, Feldsalat, Pom-mes frites, Frischobst, Götterspeise0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, 2 Fischfilet im Bak-kteig, Tomatensauce, Reis,Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Holsteiner Kartoffelsuppe mitDampfnudel, Vanillepudding

2,05 | 3,10 | 5,15

Putengeschnetzeltes Asiamit Ananas-, Apfel- undPaprikawürfeln auf Reis 1,70 | 2,55 | 4,25

5 Knusperkroketten,Petersiliensauce

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Reis, Nudel, Kaisergemüse, Blatt-salate, Pfirsich-Vanillecreme, Frischobst

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Tortellini mit Fleisch-füllung in Schinkensahne-sauce, Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 1 Germknödel, Vanille-sauce, Kompott, Milkariegel

2,05 | 3,10 | 5,15

Schweineschnitzel paniertWiener Art mit Zitrone

1,70 | 2,55 | 4,25

Pfälzer Schupfnudelpfannemit Sauerkraut

1,40 | 2,10 | 3,50

Suppe, Reis, Nudeln, Blumenkohl, Feldsalat,Karottensalat, Pommes frites, Frischobst,Kompott gemischt0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Geflügelbällchen aufTomatenspaghetti, Parmesan-käse, Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Broccoligemüse in Käsesauce auf Bandnudeln,Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Gegrilltes Lachssteak,Weißweinsauce mitChampignons1,80 | 2,70 | 4,50

Vegetarische Bologneseauf Spaghetti, Parmesan

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Nudeln, Reis, Broccoli, Kartoffeln,Salat der Saison, Weißkrautsalat, Frischobst,Schokopudding 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Schweinebraten,Bayrisch-Kraut, Kartoffelpüree

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 5 Gemüsemaul-taschen, Tomatensauce, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Puten-Piccata Milanese,Tomatensauce

1,60 | 2,40 | 4,00

2 Fetakäse gebacken,Cocktailsauce

1,90 | 2,85 | 4,75

Suppe, Kartoffelpüree, Reis, Nudeln, Schwarz-wurzelgemüse mit Erbsen, Chinakohlsalat mitMöhrenstreifen, 2 halbe Birnen, Frischobst0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Alle Preise in Euro für: Studierende | Bedienstete | Gäste = Vegetarisch10_mahlzeit

November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF

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Tagesmenü 1 Tagesmenü 2 Auswahlessen 1 Auswahlessen 2 Suppe, Beilagen & Desser t

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm.Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

MO

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Suppe, GeflügelschnitzelMailänder Art, Tomatensauce,Parmesankäse, Makkaroni,Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Broccoli-Schnitte,Schnittlauchsauce, Reis, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Schweinekasselersteak,Rotweinsauce

2,00 | 3,00 | 5,00

5 Gemüse-Taler,Petersiliensauce

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Reis, Apfelrotkohl, Bauernspätzle,Feldsalat, Karottensalat, Kartoffelkroketten,Birnencreme, Frischobst

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Seelachsfilet paniert,Remouladensauce, Pommesfrites, Salat2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Bratkartoffelpfannemit Gemüse und Ei, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Lammgeschnetzeltes,Kräutertomatensauce

1,60 | 2,40 | 4,00

1 Indische Reisschnitte,Mangosauce

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Reis, Nudeln, geb. Kartoffeln, Bohnen-gemüse, Chinakohlsalat mit Lauchstreifen,Weißkrautsalat, Frischobst, Moccacreme0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, 5 Cannelloni, Fleisch-sauce, Reibekäse, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 2 Eierpfannkuchen ge-füllt mit Quark & Rosinen, Va-nillesauce, Pfirsichwürfelkom-pott, Milkariegel oder Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

GeflügelschnitzelCordon Bleu

1,60 | 2,40 | 4,00

China-Knusperschnitte

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Kartoffelpüree mit Kräutern, Reis,Nudeln, Rosenkohl, Feldsalat, MexikanischerBohnensalat, Frischobst, Pfirsichwürfelkom-pott, Kirschenkompott0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Currywurst, Pommesfrites, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Tagliatelle Formaggio,Gorgonzolasauce, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Alaska-Seelachsfilet pa-niert, Remouladensauce

1,50 | 2,25 | 3,75

Ravioli in Gorgonzolasauce

1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Reis, Nudeln, Möhren, Kartoffeln, Blatt-salate, Frischobst, Fruchtjoghurt

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Ungarisches Kartoffel-goulasch, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Feines Pilzragout inRahm auf Butterspätzle, Salat

2,05 | 3,10 | 5,15

Geflügelsteak Hawaii mitHonig, Ananas und rotemPaprika1,60 | 2,40 | 4,00

Käsespätzle Allgäuer Art

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Reis, Nudeln, Erbsen, Kartoffelrösti,Salat der Saison, Frischobst, Müslijoghurt

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Es hat mal wieder das Winterse-mester begonnen und damit auchseine unschöne Kehrseite: dernasse und kalte Herbst. Was gibtes da Besseres, als sich an derbewährten Suppenbar im eat &meet am Universitätsplatz und ander Ausgabe A in der Zentralmen-sa im Neuenheimer Feld denMagen aufzuwärmen. Hier lassensich Standardsuppen wie Hühner-und Gemüsebrühe oder der Ein-topf mit dem eigenen Geschmackin Einklang bringen! Die vielfälti-gen Kräuter und Gewürze lassenviele Variationen zu. Wahlweisekommen noch knackiges Rohge-müse und delikate Hühnchen-bruststreifen dazu. Natürlich dür-fen auch die Markklößchen unddie Flädlesuppe nicht fehlen. Alsonichts wie hin zur Suppenbar, wodie selbstkreierte Lieblingssuppedas Schmuddelwetter wieder ver-gessen lässt! (mr)

Lieblingssuppezum Aufwärmen

Vive la France!

Frankreich – das Land von Baguette und Bouillabaisse, von Asterixund Obelix, Eiffelturm und Montblanc. Manch einer schaut etwasskeptisch auf unsere Nachbarn ob ihrer vermeintlichen kulinarischenVorliebe für Schnecken und Froschschenkel oder des Beschützerin-stinkts für ihre Sprache. Doch nicht wenige verehren die GrandeNation leidenschaftlich: Romantische Chansons und coole Rap-Beats, endlose Lavendelfelder und traumhafte Küstenabschnitte, Lais-sez-faire und atemberaubende Eleganz lassen die Herzen aller Fran-kophilen höher schlagen.

Für alle Amis des Französischen steht Ende des Monats ein ech-tes Highlight ins Haus. In der Neckarstadt findet vom 21. bis 30.

November nun schon zum dritten Mal die Französische Woche statt. In diesem Jahr erwartet die Besucherein riesiges Programm an rund 40 Veranstaltungsorten. Und da ist – im wahrsten Sinne des Wortes – fürjeden Geschmack etwas dabei. Wer gerne den Kochlöffel schwingt, ist bei verschiedenen Kochkursen rich-tig. Bequemer geht's natürlich, wenn man sich bekochen lässt: Unter dem Motto „Essen wie Gott in derMensa“ eifern die Köche der Triplex- und Zentralmensa Paul Bocuse nach und verwöhnen euch vom 24.bis 28. November mit französischen Leckerbissen. Bei verschiedenen Vorträgen auf deutsch und franzö-sisch könnt ihr Spannendes über französische Literatur oder auch über „L'amoureuse“ und Premiére DameCarla Bruni-Sarkozy erfahren. Dazu laden kreative Theater- und Tanzworkshops bei ihren Aufführungen zumLachen und Mitmachen ein. Zum Abschluss der Woche steigt die große Fête an der PH. Nach ein paarSchluck süffigen Weins hält es, wenn „Sales Gosses“ spielen, sicher niemanden mehr auf den Plätzen.

Das gesamte Programm der Französischen Woche findet ihr im Internet. (cog)

www.franzoesische-woche-heidelberg.de

Heidelbergs Französische Woche findet vom 21.bis 30. November statt

mahlzeit _11Öffnungszeiten Oktober 2008

Mensenzeughaus-Mensa im Marstall Mo - Sa 11.30 - 22.00 Uhr

Triplex-Mensa am Uniplatz Mo - Fr 11.30 - 14.00 Uhr

Zentralmensa INF 304 Mo - Fr 11.30 - 14.00 Uhr

Mensa Alte PH Keplerstraße Mo - Do 11.45 - 14.00 UhrFr 11.45 - 13.45 Uhr

Cafészeughaus-Bar im Marstall Mo - Sa 10.00 - 01.00 Uhr

Marstallcafé & Lesecafé Mo - Fr 9.00 - 24.00 UhrSa 14.30 - 19.00 Uhr

„eat & meet“ am Uniplatz Mo - Do 8.00 - 15.00 UhrFr 8.00 - 14.00 Uhr

InfoCafé International — ICI Mo - Do 10.00 - 15.00 Uhr(Triplex-Mensa am Uniplatz) Fr 10.00 - 14.00 Uhr

Café Botanik INF 304 Mo - Do 8.00 - 24.00 UhrFr 8.00 - 22.00 Uhr

InternetC@fé INF 304 Mo - Do 11.00 - 18.00 UhrFr 11.00 - 15.00 Uhr

Café Alte PH Keplerstraße Mo - Do 9.00 - 16.30 UhrFr 9.00 - 15.00 Uhr

PH-Cafeteria INF 561 Mo - Do 8.30 - 16.30 UhrFr 8.30 - 13.00 Uhr

Café Juristisches Seminar Mo - Do 10.00 - 15.00 UhrFr 10.00 - 13.00 Uhr

12_auszeit

Die Reihe „Afrika im Aufbruch – das Erbe Nelson Mandelas“ im ICI gibt Einblicke in unterschiedlich-ste Lebensbereiche des Kontinents. Einen Vortrag zur Bildungssituation, musikalische Klänge derTrommlergruppe „Moko“ und regionale Spezialitäten bietet der der Verein „Studieren ohne Grenzene.V.“ mit einem Kulturabend zum Kongo am 3. November. Bei der Afrikanischen Musiknacht am 14.November würdigen der Verein Afrikanischer Studenten an der Universität Heidelberg (VASUH) unddie Pan Afrikanische Organisation Nelson Mandela in einem Vortrag. Für fetzige Musik aus ganz Afri-ka zeichnet sich DJ Tonton BouBo verantwortlich, zudem gibt es kulinarische Köstlichkeiten. Eröffnetwurde die Afrika-Reihe, die im Rahmen der „Eine Welt-Tage“ stattfindet, bereits letzten Monat mit derFotoausstellung „Our land, our live, our future“. Die beeindruckenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen sindbis 14. November im Theatersaal in der Triplex-Mensa und im ICI zu sehen.

„Tief gehen die Erinnerungen und wer träumt nicht, die weiten Länder zu bereisen.“ Lesungen ausden „Geschichten aus dem Teydeen-Universum“ gibt es am 4. und 18. November sowie am 2. Dezem-ber im ICI. Henning Lein wird von der letzten großen Suche erzählen und davon „wie wir durchs Uni-versum reisten, um unser Ziel letztlich ganz woanders zu finden.“

Der Themenabend „Internationaler Menschenhandel“ am 25. November startet mit dem Film „Trade– Willkommen in Amerika“, der die Geschichte der 13-jährigen entführten und als Sexsklavin verkauf-ten Adriana erzählt. Im Anschluss berichtet Doris Eckhardt von der Organisation „Frauenrecht ist Men-schenrecht e.V.“ von ihrer Arbeit und steht für eine Diskussion zur Verfügung; es moderiert MatthiasBehrends.

Am 10. November bietet das Studentenwerk in Kooperation mit der Behindertenbeauftragten der Uni-versität Heidelberg einen Spieleabend für behinderte Studierende und alle anderen Interessierten an.

Die Veranstaltungen finden im InfoCafé International – ICI in der Triplex-Mensa statt, Eingang überdie Sandgasse. (saw)

International bis intergalaktisch Veranstaltungen im InfoCafé International – ICI

Enttäuschungen und Hoffnungen im südlichen Afrika zeigt die Fotoausstellung„Our land, our life, our future“ im Theatersaal der Triplex-Mensa.

Seit Wochen ist es eisig, der erste Schnee fiel in hohen Lagen schon Anfang Oktober und die Zeit ist wie-der gekommen, da wir uns morgens bei Dunkelheit aus dem warmen Bett quälen, um brav unseren stu-dentischen Pflichten nachzukommen. Haben wir Seminare und Vorlesungen erfolgreich hinter uns gebrachtund treten abgeschafft aus der Uni, erwartet sie uns schon wieder: die Dunkelheit. Direkt dankbar ist man,wenn nur ein kalter Wind pfeift und nicht noch Regen und Graupel einem endgültig die Laune verderbenund den Weg frei machen für eine fette Herbstdepression.

Sollte einem das Gemüt dennoch schwer werden, wird es höchste Zeit, sich den Sommer zurück-zuholen. Da ein Kurztrip nach Australien, wo gerade der Frühling beginnt, für die meisten wohl eherausgeschlossen ist, heißt es kreativ sein und die Phantasie spielen lassen: Jalousien runter – wir wol-len uns doch nicht vom Nebel draußen ablenkenlassen – und Licht an, die gute alte Buena VistaSocial Club-CD eingelegt, flugs einen süßenCaipi gemixt und dann Fotos von vergangenenStrandurlauben anschauen – holla die Waldfeewaren wir braungebrannt – oder das alte Puzzlevom Speicher mit dem Südseemotiv rausholen.Schon fühlt man sich (fast) wie im Urlaub. Fürein rundum sinnliches Erlebnis am besten nocheinen Klecks Sonnencreme aus der blauen Fla-sche auf der Haut verteilen und tief den Duft desSommers einatmen.

Natürlich kann man sich aber auch mit demHerbst prima arrangieren, es draußen regnen undstürmen lassen und sich mit einer Decke auf demSofa einigeln und schmökern oder sich zum drei-undfünfzigsten Mal seinen Lieblingsfilm anschau-en. Dazu eine warme Tasse Tee schlürfen –schließlich muss noch der Rest Weihnachtsteevon letztem Jahr aufgebraucht werden – und einbisschen Schokolade naschen. So wird auch dergrauste November erträglich. (cog)

Bye Bye HerbstdepressionUm fünf ist's dunkel, vorher auch nicht wirklich hell. Trotzdemkein Grund, sich die Laune verhageln zu lassen

Fußball LiveSa 01.11. | 15.30 | Marstallcafé11. Spieltag BundesligaDi 04.11. | 20.45 | MarstallcaféChampions LeagueMi 05.11 | 20.45 | MarstallcaféChampions LeagueDo 06.11. | 20.00 | MarstallcaféUEFA-PokalFr 07.11. | 20.30 | Marstallcafé12. Spieltag BundesligaSa 08.11. | 15.30 | Marstallcafé12. Spieltag BundesligaDi 04.11. | 20.45 | MarstallcaféChampions LeagueMi 05.11. | 20.45 | MarstallcaféChampions LeagueFr 14.11. | 20.30 | Marstallcafé13. Spieltag BundesligaSa 15.11. | 15.30 | Marstallcafé13. Spieltag BundesligaMi 19.11. | 20.45 | MarstallcaféLänderspiel Deutschland - EnglandFr 21.11. | 20.30 | Marstallcafé14. Spieltag BundesligaSa 22.11. | 15.30 | Marstallcafé14. Spieltag BundesligaDi 25.11. | 20.45 | MarstallcaféChampions LeagueMi 26.11. | 20.45 | MarstallcaféChampions LeagueDo 27.11. | 20.00 | MarstallcaféUEFA-PokalFr 28.11. | 20.30 | Marstallcafé15. Spieltag BundesligaSa 29.11. | 15.30 | Marstallcafé15. Spieltag BundesligaWarum den Herbst nicht auch genießen?

auszeit _13

Buchtipp aus der Studentenbücherei

Paulo Coelho: Elf Minuten„Die Welt dreht sich um etwas, was nur elf Minuten dauerte! Und wegen dieser elf Minu-ten von den vierundzwanzig Stunden eines Tages heirateten sie, ernährten sie eine Fa-milie, ertrugen das Kindergequengel, erfanden die wildesten Ausreden, wenn sie zu spätnach Hause kamen.“

Coelhos Buchtitel „Elf Minuten“ steht für die Dauer, die ein Mensch in seine Sexua-lität investiert und spielt unmittelbar auf die Thematik seines Buches an: Sex, Liebe undLust. Hauptprotagonistin in seinen Roman ist die Brasilianerin Maria, die – über die Lie-be und über die Sexualität zwischen Mann und Frau enttäuscht – entscheidet, vorüber-gehend als Edelprostituierte in Genf zu arbeiten. Fortan beschließt sie, ihre Gefühle nachaußen hin zu kontrollieren und diese lediglich in einem Tagebuch festzuhalten. Ein Wen-depunkt in ihrem Leben ergibt sich durch eine Begegnung mit einem Maler namens Ralf,der in ihr ein besonderes Licht erkennt. Trotzdem er ihr gesteht, dass er kein Interessemehr an Sexualität hat, wird er ihr Freier. Beide verlieben sich ineinander und versuchen,die Wunden ihrer Vergangenheit zu bewältigen. Schließlich muss sich Maria entscheiden– für die seit langem geplante Rückkehr nach Brasilien oder für Ralf. Eine schwere Ent-scheidung für Maria, zumal sie den Glauben an eine immerwährende Liebe bereits ver-loren hatte…

Mit diesem einfühlsamen Porträt über den Entwicklungsprozess einer jungen Frau ge-lingt es Paulo Coelho, den Leser auf eine fesselnde Art und Weise an den Gefühlen Ma-rias teilhaben zu lassen und gleichzeitig philosophische Überlegungen über das Wesender Liebe und der Sexualität einzubringen. Ein Buch, das man nicht aus der Hand legenkann und das auch nach dem Lesen noch lange nachwirkt. (sat)

Studentenbücherei des StudentenwerksSchulgasse 6, 2. OG (Gebäude des Philosophischen Seminars)Mo - Do 13.00 - 17.00 Uhr, Fr 10.00 - 13.00 Uhr

Von heiter bis ernst, von rockig bis nachdenklich – im November wird für jeden Musik-geschmack etwas dabei sein, wenn sich die unterschiedlichsten Künstler auf der Live-bühne im Marstall die Klinke in die Hand geben. Am 6. November geht's direkt richtig rund. „Madventure“ versprechen, euch mit Pro-gressive Rock, der „vom Bauch in die Brust fährt, um im Gehirn zu explodieren“, sorichtig ins Schwitzen zu bringen. Da werden selbst die größten Tanzmuffel nicht mehrruhig sitzen bleiben können! Eine Woche später, am 13. November, folgt die Newcomer-Band „Sunday“, die seit ihrerGründung zahlreiche musikalische Akzente gesetzt hat und nun auch die HeidelbergerStudenten mit Popmusik vom Feinsten verwöhnen wird. Auch der Support der Band,Chris Finnsome, wird euch mit gefühlvollen Soft-Rock-Tönen und authentischen Textenüberzeugen. Am 20. November kommen die Liebhaber deutschsprachiger Musik auf ihre Kosten unddas gleich zweimal! Bernd Barbe – Hessens sächsischster Liedermacher mit berüch-tigt schwarzem Humor – und Recky Reck – seinerseits Verfechter schubladenfreier intel-ligenter Musik mit eigens verfassten Texten, die mal ernst und mal sarkastisch erschei-nen, aber stets auf großartige Weise das Leben in all seinen Facetten beschreiben –kommen nach Heidelberg ins Marstallcafé.Die Fans nachdenklicher und melancholischer Musik sollten sich als krönendenAbschluss den 27. November vormerken: Dann wollen euch „The Doneones“ mit ihrenLiedern über Liebe und Schmerz in Gänsehaut versetzen. Bester Akustik-Pop mit zwei-stimmigen Gesang sowie Gitarren- und Pianobegleitung erwarten euch. Na, dann mal nichts wie los zur Livebühne: So lässt sich jeden Donnerstag ab 20 Uhrjeglicher Unistress und selbst das graue Wetter vergessen. Und das Beste ist: Der Ein-tritt ist sogar kostenlos! (sat)

Auf zur Livebühne! Auch im November wird im Marstall wieder ein buntes musikali-sches Programm geboten

Veranstaltungen im November

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Mo 03.11. | 20.00 | MarstallcaféKinoCafé: Chuck + Larry (1 Euro)Mo 03.11. | 20.00 | ICI am UniplatzKongo-Kulturabend: Vorträge – Musik– KulinarischesDi 04.11. | 20.00 | ICI am UniplatzLesung „Geschichten aus demTeydeene-Universum“Do 06.11. | 20.00 | MarstallcaféLive-Bühne: Madventure (ProgressiveRock)Do 06.11. | 20.00 | ICI am UniplatzSprachcafé Poln - Tsch - RussSa 08.11. | 22.00 | MarstallcáfeHalloween-MarstallpartyMo 10.11. | 19.30 | ICI am UniplatzSpieleabend für behinderte StudierendeMo 10.11. | 20.00 | MarstallcaféKinoCafé: Keinohrhasen (1 Euro)Mi. 12.11. | 19.30 | MarstallcáfeBuzz – das QuizMi 12.11. | 21.00 | ICI am UniplatzSprachcafé Engl - Frz - It - Sp - Schw Do 13.11. | 20.00 | MarstallcaféLive-Bühne: Sunday (Pop)Do 13. 11. | 20.00 | ICI am UniplatzSprachcafé Poln - Tsch - RussFr 14.11. | 20.00 | zeughausJam Session: Internationales Jazz-QuartettFr 14.11. | 21.00 | ICI am UniplatzAfrikanische Musiknacht (3 Euro)Mo 17.11. | 20.00 | MarstallcaféKinoCafé: Keinohrhasen (1 Euro)Di 18.11. | 20.00 | ICI am UniplatzLesung „Geschichten aus demTeydeene-Universum“Mi 19.11. | 21.00 | ICI am UniplatzSprachcafé Engl - Frz - It - Sp - SchwDo 20.11. | 20.00 | MarstallcaféLive-Bühne: Bernd Barbe & ReckyReck (Kabarett und Musik)Do 20.11. | 20.00 | ICI am UniplatzSprachcafé Poln - Tsch - RussMo 24.11. | 20.00 | MarstallcaféKinoCafé: Rezept zum Verlieben (1 Euro)Di 25.11. | 19.00 | ICI am UniplatzFilmabend im ICIMi 26.11. | 21.00 | ICI am UniplatzSprachcafé Engl - Frz - It - Sp - SchwDo 27.11. | 20.00 | MarstallcaféLive-Bühne: The Doneones (Akustik-Pop)Do 27.11. | 20.00 | ICI am UniplatzSprachcafé Poln - Tsch - RussFr 28.11. | 20.00 | zeughausJam Session: Internationales Jazz-Quartett

Madventure im Marstallcafé

14_redezeit

Ach du Schreck, die Hausarbeit muss weg

Irgendwann trifft es jeden Studenten, wenngleichdie Naturwissenschaftler größtenteils davon ver-schont bleiben (ja, ich weiß, ihr seid auch ohnedas geschundene Kreaturen) - die Hausarbeit. Reinäußerlich betrachtet ist sie eine schriftlich er-brachte Arbeit, die innerhalb eines wissenschaft-lichen Hochschulstudiums eine Prüfungsleistungdarstellt. Das wirklich wahre, innere Wesen die-ser Sache ist – so würde ich als Ethnologin nachmehreren Feldstudien bei Kommilitonen behaupten -damit aber äußerst unzureichend abgedeckt. DieGoldenen Regeln des studentischen Hausarbeiten-schreibens umfassen die Sache wesentlich reali-tätsgetreuer:

Regel a: Schiebe die Hausarbeit so lange auf,wie es geht - eine Portion Panik wirkt Wunder undhinterher kann man vor den Studienkollegen, dieeinen bewundernd mit großen Augen anschauen,prahlen, was für ein effektiver Student man dochsei.

Befolgt man Regel a, so befolgt man unmittelbarauch Regel b: Schau dir deine Hausarbeit nach demNiederschreiben bloß nicht noch mal genauer durch- die Effektivität würde sich stark verringern(und somit auch der Prahleffekt) und die beunru-higenden Auswirkungen würden sich ins Überdimen-sionale steigern, denn erst jetzt würde man er-kennen, was man da eigentlich fabriziert hat.Selbst die Wikipedia-Definition von „Seminar-arbeit“ bestätigt diese Erkenntnis, wenn es daheißt: „Aufgrund angenommener mangelnder Erfah-rung des Verfassers ist sie unabhängig von derQualität ihres Inhalts nicht oder nur begrenztzitierfähig.“

Was soll man da noch hinzufügen... Also, dieGoldenen Regeln befolgen, Hausarbeit abgeben undhoffen, dass der Dozent nicht doch einmal einLektoratspraktikum in seinem eigenen Studilebengemacht hat und dass er genau wie du noch nichtsvon den Regeln der Neuen Rechtschreibung gehörthat. In der Germanistik und den anderen Philolo-gien ist es zwar leider wahrscheinlicher, dassdie Dozenten doch schon mal einen Duden von innengesehen haben, aber, hey, auch ein blindes Huhnfindet mal ein Korn und somit auch ein Studentmal einen Dozenten, der nicht über die genanntenKenntnisse verfügt. Nur Mut!

Und wenn auch diese Ratschläge nicht geholfenhaben, dann tröste dich mit den Worten eines wei-sen Menschen, der mal über Hausarbeiten sagte:Das ist etwas, was man tut, ohne dass einermerkt, dass man es nicht mehr tut.

Sanja Topic

Die Campus HD-Autoren erzählen jeden Monatabwechselnd aus ihrem Leben.

redezeit _15

Noch ist es mir egal, wie das Wetter ist, daich sowieso im totalen Prüfungsstress bin.Aber auch sonst habe ich eigentlich noch nieWinterdepressionen gehabt - zumindestnicht wegen des Wetters. Wenn ich Geld undZeit hätte, würde ich in die Wärme fliegen,obwohl ich so richtig schönen Winterurlaubeigentlich auch mag.Raoul Landt, Chemie/Geowissenschaften/Germanistik

Ich hab noch überhaupt keinen Bock auf diedunkle Jahreszeit. Herbst und Winter magich gar nicht. Das Klima in Deutschland isteinfach viel zu kalt, finde ich. Ich war mal fürein Jahr in den USA, da war es auch nochim Dezember richtig angenehm mild. Da wür-de ich am liebsten sofort wieder hin!Laura Weber, Medizin

Ich finde es eigentlich gut, dass wir vier Jah-reszeiten haben. Immer nur Sommer undSonnenschein wäre ja langweilig. Da ich viellernen muss, ist es mir eh recht, wenn dasWetter nicht gut ist. Ich kenne auch nieman-den, der ernsthaft Herbstdepressionen hat.Aber klar, irgendwann schlägt einem dasSchmuddelwetter schon aufs Gemüt.Stefan Wagner, Physik

Ich finde es immer schade, wenn die Bäumeihre Blätter verlieren. Aber ich freu mich auchauf das Gemütliche, das der Winter ja auchirgendwo hat. Meine Mitbewohnerin ist Grie-chin und sie leidet sehr unter dem Wetter.Aber solange man mit den richtigen Leutenzusammen ist, kann man sowieso jedes Wet-ter ertragen!Lena Friedrich, Germanistik/Geschichte/Philosophie/Ethik

Ja, der Herbst nervt mich schon, doch er hatauch seine guten Seiten: Anfangs noch diebunten Blätter und vor allem schwitzt mansich nicht mehr so zu Tode wie im Sommer.Ich kenne Leute, die sich im Herbst extrabunt anziehen, um dem Winter zu trotzen,aber ich finde, es macht wenig Sinn, sich ge-gen den Winter zu wehren.Bernhard Kaplan, Physik

November-Blues? Diesmal wollte Campus HD wissen: Ist die Herbst-depression im Anmarsch oder freut ihr euch schonauf den Winter?

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