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Camping -Lodge Abenteuersafari "Erlebnis Namibia" in der Kleingruppe Windhoek - Solitaire - Sossusvlei - Swakopmund - Brandberg - Twyfelfontein - Palmwag - Opuwo - Kunene - Etosha
West - Etosha South - Waterberg Plateau National Park
17 Tage / 16 Nächte
Gruppen Größe: min. 6 - max. 10 Teilnehmer
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Camping -Lodge Abenteuersafari "Erlebnis Namibia" in der Kleingruppe Windhoek - Solitaire - Sossusvlei - Swakopmund - Brandberg - Twyfelfontein - Palmwag - Opuwo - Kunene - Etosha
West - Etosha South - Waterberg Plateau National Park
17 Tage / 16 Nächte
Gruppen Größe: min. 6 - max. 10 Teilnehmer
Klicken sie hier um Ihren digitalen Reiseplan anzusehen
Kurzbeschreibung Bewährte und interessante Reiseziele zu einer einzigen Safari zusammengefasst- dies bietet unsere Zelt-Lodge
Abenteuersafari. Die Fahrstrecken sind moderat, damit auch leidenschaftliche Fotografen ausreichend Zeit und
Gelegenheit haben, schöne Bilder zu schießen. Um den Abenteuercharakter zu genießen, sind etwa die Hälfte der
Übernachtungen in Zelten und es wird über dem Lagerfeuer gekocht. Sanitäreinrichtungen sind dabei stets
vorhanden (gemeinschaftlich). Damit der Komfort nicht zu kurz kommt, sind auch immer wieder feste Unterkünfte
eingeplant. Sie besuchen die schönsten Highlights im zentralen Namibia und in der Kaokoveld-Region, außerdem den
Etosha-Nationalpark und ein Geparden-Schutzprojekt. Kleine Wanderungen lockern die Reise auf und geben dem
Tourguide die Gelegenheit, über Pflanzen und Tierwelt, aber auch über die Geologie und Geographie des Landes zu
erzählen.
Besondere Merkmale dieser schönen Reise:
kleine Gruppe bis maximal 10 Teilnehmern
vielfältige Namibia-Rundreise mit deutschsprachiger Reiseleitung
Übernachtung in Lodges, Gästefarmen und Zelten
Fahrten im Allradwagen
mehrere Wanderungen in Namibias herrlicher Landschaft
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Schlüssel
ÜF: Übernachtung mit Frühstück
B, B&L: Bed, Breakfast and Lunch
D, B&B: Dinner, Bed and Breakfast
VP: Vollpension - Übernachtung mit Mittagessen, Abendessen, und Frühstück
Die angegebenen Unterkünfte und Campsites verstehen sich vorbehaltlich Änderungen.
Unterkunft Reiseziel Basis Dauer
Windhoek City Windhoek ÜF 1 Nacht
Camp Gecko Safari Lodge Solitaire B, B&L 1 Nacht
Namib Desert Lodge Gondwana Collection
Namibia
Sossusvlei B, B&L 1 Nacht
Sesriem Campsite Sossusvlei VP 1 Nacht
Hotel Prinzessin Rupprecht Swakopmund B, B&L 1 Nacht
Hotel Prinzessin Rupprecht Swakopmund ÜF 1 Nacht
Brandberg White Lady Camping Brandberg VP 1 Nacht
Mowani Mountain Campsite Twyfelfontein VP 1 Nacht
Palmwag Campsite Palmwag VP 1 Nacht
Opuwo Country Lodge Opuwo ÜF 1 Nacht
Omarunga Campsite Kunene VP 2 Nächte
Blyerus Campsite Etosha West D, B&B 1 Nacht
Okaukuejo Campsite Etosha South VP 2 Nächte
Waterberg Camp NWR Waterberg Plateau National
Park
B, B&L 1 Nacht
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Preise und Termine 2019:
Preis pro Person bei Doppel-/Zweibettbelegung: EUR 2.845,00
Einzelzimmerzuschlag für 7 Nächte: EUR 224,00
Extra Einzelzeltanmietung pro Tour: EUR 50,00
Wer sein eigenes Zelt mitbringt, zahlt den EZ-Zuschlag nur für die festen Unterkünfte: EUR 224,00
09.Mai (Do) – 25.Mai (Sa) 2019
06.Jun (Do) – 22.Juni (Sa) 2019
18.Jul (Do) – 03.Aug (Sa) 2019
22.Aug (Do) – 07.Sep (Sa) 2019
12.Sep (Do) – 28.Sep (Sa) 2019
17.Okt (Do) – 02.Nov (Sa) 2019
07.Nov (Do) – 23.Nov (Sa) 2019
Preise und Termine 2020:
Preis pro Person bei Doppel-/Zweibettbelegung: EUR 2.945,00
Einzelzimmerzuschlag für 7 Nächte: EUR 245,00
Extra Einzelzeltanmietung pro Tour: EUR 50,00
Wer sein eigenes Zelt mitbringt, zahlt den EZ-Zuschlag nur für die festen Unterkünfte: EUR 245,00
02.Apr (Do) – 18.Apr (Sa) 2020
30.Apr (Do) – 16.Mai (Sa) 2020
11.Jun (Do) – 27.Jun (Sa) 2020
09.Jul (Do) – 25.Jul (Sa) 2020
30.Jul (Do) – 15.Aug (Sa) 2020
20.Aug (Do) – 05.Sep (Sa) 2020
17.Sep (Do) – 03.Okt (Sa) 2020
15.Okt (Do) – 31.Okt (Sa) 2020
12.Nov (Do) – 28.Nov (Sa) 2020
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Inklusive Rundreise im Allrad-Geländefahrzeug
alle Besichtigungen und Ausflüge wie beschrieben
Flughafentransfers in Windhoek bei Ankunft am ersten Reisetag bis 11 Uhr und bei Abflug am letzten
Reisetag nach 17 Uhr
alle Eintrittsgelder und Parkgebühren
alle genannten Mahlzeiten( Mittagessen = rustikale Brotzeit, Abendessen mit Lagerfeuerromantik). Wo keine
Mahlzeiten ausgeschrieben sind, gibt es ein Restaurant/Shop. Auf Wunsch bestellt Ihr Tourguide gerne bei
den jeweiligen Lodges ein Lunchpaket für Sie (nicht inklusive).
Unterkünfte lt. Programm (falls einzelne Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige
Alternative gebucht)
deutsch sprechende Reiseleitung
Camping- und Kochausrüstung
Exklusive An-/Abreise (internationale Flüge)
im Programm nicht erwähnte Mahlzeiten, Kaltgetränke und alkoholische Getränke
optionale Exkursionen
Trinkgelder, persönliche Ausgaben
Schlafsack, Liegematte
ggfs Visagebühren
Hinweise zur Buchung von An- und Abreise:
Hinflug nach Windhoek mit Ankunft am 1. Reisetag. Bei Ankunft am Morgen (z.B. Air Namibia) kann man den Brunch
auf der Wildfarm miterleben, bei Ankunft bis 11 Uhr noch die Stadtrundfahrt.
Wenn Sie erst nach 11 Uhr in Windhoek landen, ist der Flughafentransfer kostenpflichtig und wird mit 38 Euro pro
Person in Rechnung gestellt, es entfällt dann auch die Stadtrundfahrt. Rückflug am Abend des letzten Reisetages
nicht vor 17 Uhr.
Eine Anreise am Vortag und/oder Abreise am Tag nach Reiseende ist möglich, gern buchen wir
Zusatzübernachtungen. Fragen Sie uns nach einem passenden Flugangebot.
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Wichtige Hinweise vor einer Buchung
Mindestteilnehmerzahl:
Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann Destination Afrika die Reise bis spätestens 29 Tage vor
Reisebeginn absagen. Sie erhalten dann den bezahlten Reisepreis (nur für die Safari) komplett und unverzüglich
zurück. In der Regel werden wir uns schon 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn
abzusehen ist, dass sich nicht ausreichend Teilnehmer für einen Termin anmelden. Wir schlagen Ihnen dann eine
Alternative vor.
Reisestil
Sie übernachten auf dieser Reise sowohl in festen Unterkünften (Bungalows, Gästehäuser, Lodges und Zeltlodges) als
auch in mitgeführten Zelten auf Campingplätzen mit Sanitäreinrichtungen. Diese Zelte haben die Grundfläche 2,1 x
2,1 m und eine Höhe von 1,30 m und sind für zwei Personen geeignet. Gegen Aufpreis ist ein Einzelzelt erhältlich.
Schlafsack und Liegematte bitte selbst mitbringen. Gern können Sie auch Ihr eigenes Zelt mitnehmen.
Spaß am gemeinsamen Abenteuer, Humor und eine Portion Eigeninitiative sollten Sie auch im Gepäck haben. Die
Mithilfe bei allen anfallenden Aufgaben ist im Sinne von Teamgeist erwünscht. Das betrifft vor allem den Auf- und
Abbau des eigenen Zeltes, das Be- und Entladen des Fahrzeugs und die Mithilfe in der Küche (z.B. Gemüse
schneiden, Brennholz sammeln, hinterher abwaschen).
Fahrzeug
Typischerweise wird ein Toyota Land Cruiser bzw. anderes geeignetes, geschlossenes Allradfahrzeuge eingesetzt.
Diese Fahrzeuge bieten bequeme Sitze mit Blick in Fahrtrichtung und Schiebefenster. Ein Kühlschrank ist an Bord.
Akkus können via Zigarettenanzünder (12 V) geladen werden, bitte passenden Adapter/Stecker mitbringen
Gepäck
Gepäckbeschränkung auf 12 kg pro Person in einer weichen Reisetasche, ausgenommen Schlafsack, Liegematte und
Tagesrucksack/Fotoausrüstung. Die Anerkennung dieser Vorgabe ist Vertragsbestandteil bei Buchung dieser Reise.
Mobilität:
Diese Reise ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren
Sie uns bitte gerne wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.
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Tag 1: Windhoek City, Windhoek
Windhoek Windhoek ist die Hauptstadt Namibias, sowie das wirtschafliche und politische Zentrum des Landes. Neben einem
internationalen Flughafen gibt es hier eine Vielzahl von Restaurants, Geschäften und Unterhaltungs- und
Übernachtungsmöglichkeiten. Die Stadt ist sauber, sicher und gut organisiert. Man findet zahlreiche wilhelminische
Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit, die wesentlich zum Charme von Namibias Hauptstadt beitragen.
Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen
sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants in Windhoek, deutsches Brot, Wurst, Bier und deutschen Karneval. Fast
überall kann man sich auch auf deutsch verständigen, wenngleich die offizielle Landessprache in Namibia Englisch
ist.
Besonders sehenswert sind der "Tintenpalast", Namibias Parlamentsgebäude, die Christuskirche der lutherischen
Gemeinde aus dem Jahre 1896, das Reiterdenkmal aus dem Jahre 1912 und die "Alte Feste", Hauptquartier der
Schutztruppe und heute namibisches Nationalmuseum.
Tagesnotizen
Abholung am Morgen am Flughafen Windhoek. Auf dem Weg in die Stadt machen wir Station auf einer Wildfarm,
genießen dort einen herzhaften Brunch und können schon die ersten Antilopen und Strauße sehen. Am Nachmittag
lernen wir die Hauptstadt näher kennen und erfahren dabei Interessantes zur Geschichte, Kultur und Bevölkerung
des Landes. Am Abend kehren wir in ein uriges Steakhouse ein, das für seine Mammut-Portionen heimischer
Spezialitäten und ausgezeichneten südafrikanischen Wein bekannt ist (auf eigene Kosten). Danach sinken wir in einer
netten Pension (wird kurzfristig bekannt gegeben) in die Federn.
Übernachtung: Windhoek City
Inklusive Übernachtung mit Frühstück
Exklusive Mittagessen& Abendessen auf eigene Kosten
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Tag 2: Camp Gecko Safari Lodge, Solitaire
Solitaire Situated in the Khomas region of Central Namibia, the desert town of Solitaire serves as an oasis in the Namib
Desert. There is not much to do or see in the small village of Solitaire, but it nevertheless, it is an important stop on
the way to the ancient dunes of Sossusvlei as it provides the only petrol station, general store and post office
between Sossusvlei and Walvis Bay. Solitaire also has a small bar and is renowned for its famous apple pie- said to be
the best in Namibia. Home to a luxury desert lodge, a motel and a campsite, visitors can easily find comfortable
accommodation in Solitaire. Enjoy a scenic sundowner with views of the spectacular Namib desert, hike and bike
through the unspoilt natural scenery and visit the local Cheetah Sanctuary.
Tagesnotizen Am Morgen werden wir von unserem Guide abgeholt und brechen in Richtung Namib-Wüste auf. Die Route führt
durch das Khomas Hochland zum Spreetshoogte Pass, einem der schönsten, aber auch steilsten Pässe Namibias. Von
hier hat man einen fantastischen Blick in die Weite der Namib, der sich noch besser genießen lässt, wenn man die
Passstraße bergab wandert. Unterhalb des Spreetshoogte Passes kehren wir schon bald bei einer urigen Gästefarm
ein, wo wir am Nachmittag noch einen netten Spaziergang unternehmen können. Die Nacht verbringen wir in großen
Safarizelten (T=Tented Camp) mit festen Betten und Bad.
Übernachtung: Camp Gecko Safari Lodge Camp Gecko Private Nature Reserve & Tented Camp is located at D1275 just below the Spreetshoogte Pass.
Accommodation at Camp Gecko is provided in bush tents, a story bush hide away, and a self-catering family cottage.
Each tent has a shower and toilet and the camp supplies bedding and towels. The tents are non-electric but light is
provided by petrol lamps and cameras can be charged at the farm house. Featured at the Camp Gecko is a lapa
which is a nice meeting place situated on the above the bush tents. At the lapa delicious meals are served while
diners get to enjoy astonishing views over the savanna while dining on the terrace.
Inklusive Frühstück / Mittagessen / Abendessen (Grillen)
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Tag 3: Namib Desert Lodge Gondwana Collection Namibia, Sossusvlei
Sossusvlei Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste – das Sossusvlei im Namib Naukluft Park – ist eine
von mächtigen Sanddünen umschlossene, salzverkrustete Lehmsenke. Die legendären, roten Sanddünen erreichen
teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Die Dünenkämme in diesem
gigantischen Dünenmeer verlaufen von einem Scheitelpunkt aus sternförmig in verschiedene Richtungen, weshalb
man auch von Sterndünen spricht.
Die Dünen in der Namib Wüste entstanden im Laufe von vielen Millionen Jahren. Sand, vom Oranje Fluss unablässig
ins Meer gespült, wurde durch den Benguela Strom an der Küste entlang nordwärts transportiert. Die Brandung
schob den Sand an Land. Küstendünen entstanden, die durch den Wind landeinwärts verlagert wurden.
Die Lehmsenke des Sossusvlei ist fast immer trocken. Sehr selten – im Schnitt alle 10 Jahre nach heftigen Regenfällen
– füllt sie sich mit Wasser, das durch das Tsauchab Rivier in das Vlei gelangt. Es bildet sich ein wundervoller
türkisblauer See, der auf Grund der nahezu wasserundurchlässigen Lehmschichten im Sossusvlei noch eine Weile
bestehen bleibt.
Die Hotspots für Fotografen sind Sehenswürdigkeiten wie 45 Dune, Hiddenvlei, Big Daddy und Deadvlei.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind der Sesriem Canyon und der Namib-Naukluft Nationalpark.
Tagesnotizen Die beeindruckende Landschaft der Naukluft ist ein Schmaus für jeden Naturfreund. Wind und Sonne, Hitze und
Kälte, Trockenheit und Regen haben hier eine herrliche Felslandschaft geschaffen. Wir starten in der Frühe zu einer
halbtägigen Wanderung, die uns nach einem kurzen, aber steilen Anstieg auf das Hochplateau führt.
Der Abstieg erfolgt über eine wildromantische Schlucht mit vielfältiger Pflanzenwelt und interessanter Geologie. In
einer weiteren, wasserreichen Schlucht erwarten uns natürliche Pools, in denen man baden kann. Hier gibt es auch
gute Chancen für Wildbeobachtungen. Die reine Gehzeit beträgt etwa fünf Stunden.
Es sind Teilstrecken dabei, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Am Nachmittag fahren wir weiter und
genießen den Komfort einer Lodge nahe Sossusvlei.
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Übernachtung: Namib Desert Lodge Gondwana Collection Namibia Ibrochure Anschauen Set below striking fossilised dunes, the comfortable lodge provides a spectacular experience of ancient desert. 65
rooms, two swimming pools and a waterhole are surrounded by sandy splendour. Breathe in the grandeur on a
sunset drive and feel the earth underfoot. Relax in the arms of the Namib.
Inklusive Frühstück / Mittagessen
Exklusive Abendessen auf eigene Kosten
Tag 4: Sesriem Campsite, Sossusvlei
Sossusvlei Wie zuvor beschrieben
Tagesnotizen Frühaufsteher werden ihre Freude haben, denn wir springen circa eine Stunde vor Sonnenaufgang aus den Federn,
um die Wüste zu erkunden, solange es noch kühl ist. Zu den Dünen im Sossusvlei fährt man etwa 60 Kilometer durch
die Dünenlandschaft, wobei die letzten fünf Kilometer eine schwierige Allradstrecke sind. Wir werden eine der
Dünen erklimmen, um von dieser erhöhten Position aus einen Rundblick über die Weite des Sandmeeres zu
bekommen. Die Licht- und Schattenspiele zwischen den Sandbergen sind einmalig, und wer hier die Kamera
vergessen hat, wird es bereuen. Am Nachmittag wandern wir ein bis zwei Stunden durch den Sesriem Canyon.
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Übernachtung: Sesriem Campsite Sesriem Camp Site befindet sich 63km von Sossusvlei, nahe des Sesriem Canyons. Sossusvlei ist bekannt für die
höchsten Dünen der Welt. Der Sesriem Canyon besteht aus einer engen Schlucht mit der Länge von ca. 1km und
etwa 30 bis 40m tief und entstand durch jahrhunderlange Erosion.
Sehr beliebt sind die 20 Zeltplätze im Schatten uralter Kameldornbäume.
Inklusive Frühstück / Mittagessen / Abendessen
Tag 5: Hotel Prinzessin Rupprecht, Swakopmund
Swakopmund Swakopmund in Namibia liegt direkt am Atlantik und ist die Regionalhauptstadt der Region Erongo. Durch die
farbenfrohen Fachwerkhäuser und die Strandpromenade im Kolonialstil wähnt man sich eher in einem deutschen
Seebad als in der Nähe der Wüste. Die nächstgelegene Stadt ist Walvis Bay, bis zur Hauptstadt Windhoek sind es von
hier ca. 360km. Trotz der Nähe zur heißen Namib ist das Klima oftmals eher mild. Am Strand gibt es den sehr
markanten Leuchtturm, die alte Landungsbrücke sowie ein Schwimmbad. Der Atlantik ist aufgrund des Benguela-
Stroms oft viel zu kalt zum baden und schwimmen.
Für Touristen gibt es hier zahlreiche Gästehäuser, Hotels und Restaurants, oftmals auch von deutschsprachigen
Besitzern betrieben. Neben der oben erwähnten alten Landungsbrücke gibt es auch zahlreiche andere
Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die auf die Kolonialgeschichte in Namibias deutschester Küstenstadt
zurückzuführen sind.
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Tagesnotizen Wir verlassen die Naukluft und fahren entlang der Namib-Wüste nach Norden zum Kuiseb Canyon. Der Kuiseb hat
ein Labyrinth in die Wüste eingefräst, in dem sich während des Zweiten Weltkrieges zwei deutsche Geologen vor der
Internierung versteckt hatten. Einer von Ihnen schrieb das lesenswerte Buch „Wenn es Kriegt gibt, gehen wir in die
Wüste“. Weiter geht es quer durch die Namib, die uns im Verlauf des Tages die unterschiedlichen
Wüstenlandschaften präsentiert. Am Nachmittag erreichen wir die Küste und Swakopmund, wo wir in einer Pension
übernachten. Am Abend besuchen wir ein nettes Restaurant. Der Fisch ist hier ausgezeichnet.
Übernachtung: Hotel Prinzessin Rupprecht Situated in the lovely Namibian town of Swakopmund, the historic Hotel Prinzessin Rupprecht is well positioned to
offer its guests both comfort and convenience. Prinzessin Rupprecht Hotel, are preparing everything to let you relax
and enjoy 2018 to the full. The fragrance of the beautiful garden are ready to greet you, so stow your bags and your
worries and slip back into an old fashioned Hotel with all the History that recaptures the atmosphere of the past.
I'm sure you are by now picturing the magic moments waiting for you. A sumptuous experience that'll make you so
glad you came! The tariff is far below the value we offer. All considered this is an opportunity not to miss, a chance
to grasp immediately. Why wait ? Book Now!
Inklusive Frühstück / Mittagessen
Exklusive Abendessen auf eigene Kosten
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Tag 6: Hotel Prinzessin Rupprecht, Swakopmund
Swakopmund Wie zuvor beschrieben
Tagesnotizen Dieser Tag steht zur freien Verfügung, jeder kann tun und lassen was er will. Sei es ein Stadtbummel, ein
Museumsbesuch (empfehlenswert: Meeresaquarium) oder sich einfach am Strand in der Sonne aalen. Von
Swakopmund aus werden interessante Rundflüge über die Skelettküste, die Namib-Wüste oder über das
Damaraland angeboten. Man kann auch mit Pferden in die Mondlandschaft reiten, Sandboarden, Tandem-
Fallschirmspringen oder mit Booten aufs Meer fahren um Delfine und Robben zu beobachten. Die Organisation und
Bezahlung kann direkt bei den Veranstaltern vor Ort erfolgen. Ihr Tourguide ist Ihnen dabei gerne behilflich – alle
Ausflüge optional/auf eigene Kosten.
Inklusive Frühstück
Exklusive Mittagessen & Abendessen auf eigene Kosten
Tag 7: Brandberg White Lady Camping, Brandberg
Brandberg Das Brandberg Massiv, rund 150 Kilometer nordöstlich von Hentiesbaai gelegen, ist ein Granitmassiv, entstanden vor
130 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität und anschließende Erosion. Der kreisrunde, sehr dunkel wirkende
Berg umfasst eine Fläche von 760 Quadratkilometern und überragt das umgebende Land um rund 2000 Meter.
Höchste Erhebung ist der Königstein, mit 2573 Metern zugleich höchster Berg Namibias.
Es gibt viele Höhlen und Überhänge im Brandberg, die einst Buschmännern als Unterschlupf dienten. Entsprechend
gibt es zahlreiche Felsmalereien, insgesamt wurden über 48.000 an fast 1000 Fundorten gezählt. Die berühmteste
der Malereien ist die "White Lady".
Tagesnotizen Entlang der Küste geht es nach Norden zur Robbenkolonie am Cape Cross, wo sich bis zu 80.000 Ohrenrobben
tummeln. Der Geruch ist gewöhnungsbedürftig, und darum geht es auch bald weiter in Richtung Brandberg. Die
Route führt uns quer durch die Wüste nach Nordosten in das Damaraland. In der Brandbergregion werden vielerlei
Mineralien, Quarze und Halbedelsteine abgebaut, die in Uis und am Straßenrand zum Verkauf angeboten werden.
Von Uis aus ist es nur noch eine kurze Fahrt bis zu unserem urigen Camp in der Nähe des Brandbergs. Am
Nachmittag bleibt noch genug Zeit für eine kurze Wanderung den Ugab entlang. Mit etwas Glück können Sie hier
bereits die ersten Wüstenelefanten beobachten.
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Übernachtung: Brandberg White Lady Camping Wollen Sie noch mehr Naturerlebnis, dann sind diese wildelife Campingplätze genau das Richtige für Sie bleiben sind
genau das Richtige für Sie.
Sie alle haben ihre eigenen Braai, Wasserhahn, und sechs abolution Blöcke verteilen sich gut zwischen den
Campingplätzen. Sechs Waschräume mit Toiletten und warme Duschen sind gleichmäßig über die Fläche verteilt.
Eine große und schattige Lapa, geeignet für Gruppen von bis zu 40 Personen ist ebenfalls vorhanden.
Inklusive Frühstück / Mittagessen / Abendessen
Tag 8: Mowani Mountain Campsite, Twyfelfontein
Twyfelfontein Twyfelfontein ist ein Tal in den Bergen von Damara in Namibia. Der Name stammt aus der Zeit um 1974 herum, als
weiße Farmer sich in dem Tal niedergelassen hatten. Bei den Einheimischen hieß das Tal bis zu dem Zeitpunkt Uri-
Aris – springende Quelle. Doch als die Quellen immer mehr an Zuverlässigkeit verloren und dadurch keine geregelte
Landwirtschaft mehr möglich war, verliesen die Farmer das Tal. Der Name aber ist bis heute geblieben –
Twyfelfontein (Fontäne des Zweifels).
Tagesnotizen In den Morgenstunden ist eine etwa dreistündige Wanderung zu der bekanntesten Felsmalerei am Brandberg, der
„Weißen Dame“, geplant. Alternativ kann eine Elefantenpirschfahrt unternommen werden. Anschließend fahren wir
weiter nach Norden und bewundern die roten Tafelberge, die so typisch für das Damaraland sind. Entlang unserer
Strecke kommen wir immer wieder an Farmen der Damaras vorbei und bekommen einen Eindruck von dem Leben
der Menschen. Wir besuchen ein traditionelles Damaradorf, wo wir erfahren, wie Felle gegerbt und Speerspitzen
hergestellt werden, welche Pflanzen essbar sind und wie Feuer entfacht wird. Der Besuch endet mit Gesang und
Tanz. Wir übernachten auf einem Campingplatz.
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Übernachtung: Mowani Mountain Campsite Die Campsite verfügt über 7 Campingplätze mit herrlichem Blick über das Tal. Die Plätze sind ca. 700m von der
Hauptlodge entfernt. Jeder Platz ist ausgestattet mit eigenem "Bad" (warmwasser durch Donkey), Grillstelle, Küche
und viel Stellfläche für das Auto. Man hat das Gefühl komplett alleine zu sein, da alle Plätze sehr großzügig angelegt.
Der Donkey wird von den freundlichen Mitarbeitern angeheizt, man kann sich morgens und abends jeweils eine
Wunschzeit aussuchen.
Inklusive Frühstück / Mittagessen / Abendessen
Tag 9: Palmwag Campsite, Palmwag
Palmwag Palmwag is a nature reserve idyllically located along a palm-lined tributary of the Uniab River. Water is scarce in this
area, so the river’s presence often lures elephants closer to the camps. Palmwag is situated halfway between
Swakopmund and Etosha, and is the ideal base from which to see the sights of the Kunene region or embark on one
of the many local hiking trails. The reserve is notable for its unusual species of palm tree, the hyphaena pertesiana,
and for being home to the largest population of south-western black rhinos in Africa. Animal lovers can also get a
peek at leopard, lion, cheetah, mountain zebra, Angolan giraffe, springbok, kudu, and African bush elephant.
Tagesnotizen Vormittags besichtigen wir die Felsmalereien von Twyfelfontein. Hier befindet sich Afrikas größte Ansammlung von
Felsgravuren mit über 2000 Darstellungen, die zum Unesco Weltnaturerbe erklärt wurden. Bei einer ein- bis
zweistündigen Wanderung werden wir zahlreiche dieser frühzeitlichen Kunstwerke sehen können. In demselben
Gebiet finden wir auch den Verbrannten Berg und die Orgelpfeifen (Basaltsäulen). Weiter geht es über eine
Schotterpiste nach Palmwag, einer malerischen Palmenoase direkt am Uniab-River. Den Nachmittag genießen wir
am Pool.
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Übernachtung: Palmwag Campsite Palmwag Campsite is set on the Uniab River in northwest Damaraland. The campsites are equipped with a fire
pit and plug point. For guests enjoyment, there is an on-site swimming pool, lapa, bar
For daily activities, guests can go on a guided walk or game viewing and may spot some elephants, rhinos, giraffes,
zebras and gemsbok.
Inklusive Frühstück / Mittagessen / Abendessen
Tag 10: Opuwo Country Lodge, Opuwo
Opuwo Opuwo, meaning 'the end' in Herero, lies in the north western Kunene region of Namibia. It serves as the capital of
the region and is known as the gateway to the magnificent Epupa Falls. The surrounding landscape is characterised
by low-lying hills, and vast dry desert plains inhabited by a wealth of desert-adapted wildlife. It serves as the central
hub for the Himba culture. The town provides a perfect base for visitors wishing to explore the Kaokoland area and
visit the local villages of the itinerant Himba people. The town and the Opuwo surrounding area is known as one of
the cultural highlights of a trip to Namibia as it features an incredibly rich cultural heritage. Don’t miss an
opportunity to learn about the fascinating Himba community within this starkly beautiful landscape.
Tagesnotizen Zum Sonnenaufgang starten wir eine etwa zweistündige Pirschwanderung, einerseits wegen der einmaligen
Tafelberglandschaft, andererseits aber auch um an Oryx-Antilopen, Springböcke oder Kudus anzuschleichen. Mit
etwas Glück können wir auch die seltenen Wüstenelefanten beobachten. Nach einem späten Frühstück geht es
weiter nach Norden. Kurz vor Sesfontein schwenken wir nach Osten ab und fahren über einen steilen,
serpentinenreichen Pass in die Joubert Berge. Entlang der Straße kommen wir immer wieder an traditionellen
Hütten der Herero vorbei, die auch hier im Damaraland ein Leben als Viehzüchter führen. Nachdem sowohl die
Ovahimbas als auch die Hereros Vieh halten, sind überall Rinder- und Ziegenherden auf der Straße unterwegs. Am
Nachmittag erreichen wir Opuwo, die „Hauptstadt“ des Kaokolandes. Ein buntes Völkergemisch an Herero,
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Ovahimbas, Damara und Ovambos prägen das Straßenbild. Am Nachmittag erreichen wir eine tolle Lodge außerhalb
von Opuwo.
Übernachtung: Opuwo Country Lodge Opuwo Country Lodge is situated on a northwest facing hilltop just outside the town of Opuwo.
An awe-inspiring 360º view of the surrounding area gives visitors a spectacular vantage point of the
surrounding area. The lodge is within easy reach of Kaoko-Otavi, Epupa Falls and Swartbooisdrift, popular
destinations for visitors to the area. Road conditions between Kamanjab and Opuwo are in excellent condition
(tarmac). The 85 km to Ruacana is also a tarmac road and in excellent driving condition.
Inklusive Frühstück
Exklusive Mittagessen & Abendessen auf eigene Kosten
Tag 11-12: Omarunga Campsite, Kunene
Kunene Die nach dem Kunene Fluss benannte Region befindet sich im äußersten Nordwesten Namibias und ist eines der
abgelegensten Gebiete. Die sehr karge Wüstenregion wird unterbrochen von dem satten Grün, das der Kunene Fluss
an seinen Ufern mit sich bringt - ähnlich dem Uferbereich des Nils, der inmitten der Wüste in sattem Grün erstrahlt.
Der Kunene Fluss ist der einzige permanent Wasser führende Strom und bildet entlang seiner Ufer eine Oase für die
Tier- und Pflanzenwelt, umrandet von Gebirgsketten und hohen Sanddünen.
Im starken Kontrast hierzu erlebt man während des Tages die extreme Trockenheit der Wüste. Aktivitäten schließen
Fahrten in allradgetriebenen Land Rovers ein, um die atemberaubende Landschaft mit Springböcken, Straussen und
Oryx zu erforschen. Auch Bootsfahrten auf dem Kunene Fluss stehen auf dem Programm, so dass man eventuell die
Kunene Krokodile beobachten kann. Ein anderer Höhepunkt besteht in den Spaziergängen durch die abgelegenen
Berg- und Tallandschaften des Flusses.
Wildbeobachtungen in dieser Gegend beschränken sich auf große Herden von Oryx und Springböcken im Hartman’s
Tal. Im Kunene Fluss tummeln sich jede Menge Nil-Krokodile. Cinderella-Schönbürzel, Graubruströtel und Graufalken
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sind drei Vogelarten, die nirgendwo anders im südlichen Afrika vorkommen. Palmengeier sind rar aber eine Anzahl
an einheimischen namibischen Vögeln kann auch beobachtet werden. Auch Reptilien fühlen sich in diesem Gebiet
heimisch.
Die Kunene Region ist auch aufgrund ihrer Himba Bevölkerung bekannt - ein Volk, das eines der letzten
Nomadenvölker Afrikas darstellt.
Tagesnotizen Am Vormittag besuchen wir Opuwo. Ein buntes Gemisch der Völkergruppen der Herero, Ovahimba, Damara und
Ovambo prägt das Straßenbild. Wir kommen auf dem Weg nach Norden an zahlreichen Dörfern des Ovahimba-
Volkes vorbei. Am Kunene-Fluss mit seinen einmaligen Epupa-Wasserfällen finden wir einen sehr schönen
Campingplatz. Mit lautem Getöse donnern die Fluten des Kunene 50 Meter in die Tiefe. In die aufstäubenden
Nebelwolken zaubert die Sonne ganz fantastische Regenbogenspiele. An diesem traumhaften Plätzchen schlagen wir
die Zelte für zwei Nächte auf. Der Nachmittag steht für die Besichtigung der Wasserfälle und für eine kleine
Wanderung zur Verfügung.
Am nächsten Tag Morgens besuchen wir ein traditionelles Himbadorf, so dass wir einen guten Eindruck vom Leben
dieses Nomadenvolkes bekommen. Wir reisen wieder nach Süden, um dann bei Swartbooisdrift am Ufer des Kunene
unsere Zelte erneut aufzuschlagen. Auf einer kleinen Wanderung den Fluss entlang lernen wir die Landschaft und
auch das Leben am Kunene besser kennen.
Übernachtung: Omarunga Campsite Overlooking the Kunene River, Omarunga Campsite offers guests a lovely camping experience in Kunene, Namibia.
The establishment features ten campsites which come equipped with barbecue facilities, water points and lights.
Shared ablution facilities, a scullery and laundry basin are available. Guests can cook meals using the barbecue
facilities or dine at the nearby lodge restaurant. Other lodge facilities include a bar and a swimming pool. Activities in
the surrounding area include hiking trails, sundowner drives, rafting tours and excursions.
Inklusive Beide Tage: Frühstück / Mittagessen / Abendessen
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Tag 13: Blyerus Campsite, Etosha West
Etosha West Der Park war bis Anfang 2014 für Touristen zweigeteilt. Der östliche, von der Etosha-Pfanne geprägte Teil ist für
Touristen mit Pkw frei zugänglich. Der westliche Teil dagegen durfte bis Mitte 2011 nur in Begleitung registrierter
Reiseführer besucht werden, seitdem auch von allen Übernachtungsgästen des Camp Dolomite. Seit Frühjahr 2014
ist der Westteil am Galton Gate für alle Besucher geöffnet.[1]
Beide Teile sind durch Pads (afrikaans für Straße), die an den zahlreichen natürlichen und künstlichen Wasserstellen
vorbeiführen, erschlossen. Im östlichen Teil verlaufen die Pads südlich und östlich der Etosha-Pfanne. Der westliche
Teil ist durch die lange Ost-West-Verbindung geprägt, die erst weit im Westen nach Süden Richtung Galton-Tor
abbiegt.
Einlass ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Das Verlassen der Fahrzeuge ist nur in den Rastlagern und an
wenigen ausgewiesenen Stellen gestattet.
Tagesnotizen Die Reise führt über eine neu ausgebaute Straße entlang des Kuneneflusses nach Swaarbooisdrift und dann weiter
zu den Ruacana-Wasserfällen. Wir erreichen den Westeingang des Etosha Nationalparks. Hier übernachten wir in
einem Camp nahe der Nationalparkgrenze. In der Nacht hört man bereits von hier Hyänen und Löwengebrüll.
Übernachtung: Blyerus Campsite The Blyerus camp site is beautiful. One has the feeling of being completely in the wild. And still very wonderful to
reach. Here you can relax and unwind.
Inklusive Frühstück / Abendessen
Exklusive Mittagessen auf eigene Kosten
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Tag 14-15: Okaukuejo Campsite, Etosha South
Etosha South Der Etosha National Park hat vier Eingangstore. Das ‚King Nehale Gate‘ im Norden, im Süden das ‚Andersson Gate‘
und am Ostende des Parks das ‚Von Lindequist Gate‘ sowie das Eingangstor bei Otjivasandu im entlegenen Westen,
dass jedoch nicht für Selbstfahrer geöffnet ist, sondern nur mit Spezialgenehmigung für kleine von einer
Reiseleitung geführte Gruppen.
Übernachten kann man entweder in einem der drei staatlichen Restcamps oder in den zahlreichen privaten Camps
oder Lodges am Rande des Etosha National Parks. Ein Vorteil der privaten Wildreservate ist, dass die Gäste
nächtliche Pirschfahrten und Buschwanderungen unternehmen können. Diese Aktivitäten sind in den staatlichen
Parks nicht möglich, bieten aber die besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung.
Tagesnotizen Wir fahren durch das westliche Otjivasondu Tor in den Etosha Nationalpark. Manche Tierarten (z.B. Bergzebras) sind
nur in dieser Region des Parks zu finden. Unweit von Okaukuejo befindet sich unser Camp für die nächsten beiden
Nächte . Hier wird die Wasserstelle von Scheinwerfern beleuchtet und die Tiere erscheinen jeden Abend in großer
Zahl und lassen sich in aller Ruhe beobachten und fotografieren. Erfahrungsgemäß sind die frühen Morgenstunden
und der späte Nachmittag am besten für Tiersichtungen und stimmungvolle Fotos geeignet. Wir unternehmen
deshalb die Pirschfahrten zu diesen Zeiten. Die Mittagshitze lässt sich am Pool des Okaukuejo-Camps gut ertragen.
Übernachtung: Okaukuejo Campsite Der Campingplatz mit Gemeinschaftswaschräumen ist ideal für Naturliebhaber. Das Wasserloch ist fußläufig
erreichbar und bietet ideale Bedingungen für stundenlange Tierbeobachtungen.
Inklusive An beiden Tagen: Frühstück / Mittagessen / Abendessen
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Tag 16: Waterberg Camp NWR, Waterberg Plateau National Park
Waterberg Plateau National Park Das Waterberg Plateau östlich von Otjiwarongo erhebt sich rund 200 Meter aus der umgebenden Ebene. Das 20
Kilometer breite und 50 Kilometer lange Tafelberg Massiv besteht aus porösem Sandstein. Niederschläge sickern
durch das durchlässige Gestein und treffen unten auf eine wasserundurchlässige Tonschicht. Während es oben auf
dem Plateau sehr trocken ist, gibt es am Fuße viel Oberflächenwasser und kräftige permanente Quellen. Die
Vegetation ist darum hier vergleichsweise üppig und grün und besonders artenreich. Unter anderem sieht man hier
wilde Feigenbäume, Feuerlilien und Korallenbäume. Ausserdem gibt es eine reiche Fauna.
Tagesnotizen Die Fahrt geht auf guter Teerstraße nach Süden. Wir besuchen ein Geparden-Schutzprojekt und unterstützen damit
aktiv den Artenerhalt. Am Nachmittag erreichen wir den Waterberg Nationalpark und machen es uns in den
Bungalows gemütlich. Der Waterberg ist ein durch Erosion entstandenes Hochplateau von knapp 1.700 Metern
Höhe, das an den Rändern steil abfällt. Sie können eine ca. einstündige Wanderung auf dieses einmalige
Hochplateau unternehmen - es lohnt sich, denn der Ausblick ist unbeschreiblich!
Übernachtung: Waterberg Camp NWR Inmitten des Waterberg Plateaus, einem rund 40.500 ha großen Nationalpark, befindet sich das Waterberg Resort.
Freuen Sie sich auf eine faszinierende Landschaft mit imposanten Felsformationen und einer einzigartigen Flora und
Fauna. Auf Ihrem Zimmer haben Sie die Möglichkeit sich nach einem ereignisreichen Tag bei einer Tasse Kaffee oder
Tee zu entspannen. Zusätzlich verfügt jedes Zimmer über einen Deckenventilator, einen kleinen Kühlschrank sowie
ein Badezimmer mit Dusche/WC und kostenfreien Pflegeprodukten. Im Resort stehen Ihnen ein Wäscheservice
sowie ein kleiner Shop zur Verfügung. Außerdem finden Sie auf dem Gelände des Resorts ein Restaurant, eine Bar
und einen Swimming Pool, der zum Entspannen einlädt.
Inklusive Frühstück / Mittagessen
Exklusive Abendessen auf eigene Kosten
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Tag 17: Ende der Reise
Tagesnotizen Auf geht’s nach Okahandja. Auf dem Markt können wir Holzschnitzereien und einheimische Kunstgegenstände
erstehen. Rückkehr nach Windhoek gegen 14 Uhr. Rückflug am Abend möglich.
Basis Übernachtung mit Frühstück
Inklusive Frühstück
Notfall Nummern
Verzeichnis Dienstanbieter
Firmenname Telefon Email Adresse Kontaktperson
Destination Afrika 49434040670 info@destination-
afrika.de
Silke Schumann
Dienstanbieter Referenznummer Telefon Adresse
Blyerus Campsite +264 81 321 0915 Farm Blyerus - near
Kamanjab,
on the C35, about 35 km
from Kamanjab on the way
towards Ruacana
Brandberg White Lady
Camping
+264 64 68 4004 D2359
Uis
Namibia
Camp Gecko Safari Lodge +264 62 57 2017
Hotel Prinzessin Rupprecht +26464412540/+26464412591 15 Anton Lubowski Avenue
Swakopmund
Mowani Mountain Campsite +264 61 23 2009 P.O.Box 40788, Windhoek,
Namibia
Namib Desert Lodge
Gondwana Collection Namibia
+264 61 42 7200 Namib Desert Lodge
Solitaire Region
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Reiseinformationen
Durch eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur bietet Namibia für Besucher eine großartige Reichweite an
Möglichkeiten, das Land für sich zu entdecken. Und das lohnt sich in Namibia besonders, was eine lange Liste an
atemberaubenden Naturwundern eindrucksvoll beweist. Ein Besuch in der Hauptstadt Windhoek und den
gemütlichen Küstenstädtchen Swakopmund und Lüderitz wird einem immer wieder auf Spuren der von den
Deutschen geprägten Vergangenheit stoßen lassen, die sich in der Architektur, der Kultur, der Küche und nicht
zuletzt in traditionsreichen Festen wie dem Oktoberfest und dem Karneval wiederfindet. Aber um das wahre
Geheimnis Namibias zu entdecken und die Besonderheiten zu erleben, sollten Sie abseits der Städte die einmalige
Landschaft Namibias erleben, die den Reiz des Landes ausmacht – nicht umsonst schwärmen alle die dort waren von
der „unendlichen Weite“. Zu den eindrucksvollsten Landschaften gehören: der eindrucksvolle Fish River Canyon im
Süden, der weitläufige Etosha Nationalpark im Norden und die anderen Regionen des Nordens Damaraland und
Kaokoveld (nur hier sind die berühmten Wüstenelefanten und Wüsten Löwen zu finden), die wunderschöne Kalahari
Wüste und natürlich die Namib Wüste, die sich über fast 1000 km entlang der Atlantikküste erstreckt. Namibia ist
zusammengefasst die ideale Destination für Reisende, die ein unvergessliches afrikanisches Erlebnis in einer
wunderschönen und ungezähmten Wildnis erleben möchten.
Einreisebestimmungen
Deutsche Touristen können - sofern ihr Aufenthalt 90 Tage pro Kalenderjahr nicht übersteigt und sie keine Tätigkeit
aufnehmen - ohne Visum einreisen. Ein gebührenfreier Einreisestempel (Visitors Entry Permit) bei kurzfristigen (bis
90 Tage pro Kalenderjahr) touristischem oder geschäftlichem Aufenthalt ohne Arbeitsaufnahme wird bei Ankunft an
allen offiziellen Grenzübergängen erteilt. Dies gilt auch für Inhaber von Diplomatenpässen. Inhaber von Dienstpässen
sollten sich vorab sicherheitshalber ein Visa von der namibischen Botschaft in Berlin erteilen lassen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die mit dem "Vistors Entry Permit" (Einreisestempel) erteilte
Aufenthaltsgenehmigung häufig einen Zeitraum von weniger als 90 Tagen umfasst. Es wird daher dringend
empfohlen, sofort bei Einreise zu kontrollieren, ob mindestens soviele Aufenthaltstage genehmigt wurden wie
Omarunga Campsite 11 Sam Nujoma Avenue
Swakopmund
Namibia
Opuwo Country Lodge +264 65 27 3461 Opuwo Town
Palmwag Campsite +264 64 40 3096 Swakopmund
Namibia
Waterberg Camp NWR +264 61 285 7170 D2512
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tatsächlich benötigt. Eine - auch unbeabsichtigte - Überziehung der Aufenthaltsgenehmigung kann zur Verhängung
drastischer (Haft-) Strafen führen.
Kinder, egal welchen Alters, benötigen eigene Reisedokumente und Eintragungen im Reisepass der Eltern werden
nicht mehr akzeptiert!
Es ist derzeit gängige Praxis an namibischen Grenzkontrollstellen, bei der Ein- und Ausreise minderjähriger Kinder,
die Sorgerechtslage zu prüfen. Personen unter 18 Jahren müssen neben dem Reisepass eine Geburtsurkunde
vorweisen können, in der die Eltern aufgeführt sind. Um Schwierigkeiten bei der Ein- und Ausreise zu vermeiden,
wird daher bis auf Weiteres empfohlen, internationale Geburtsurkunden, bzw. gegebenenfalls beglaubigte
englische Übersetzungen mitzuführen.
Es wird empfohlen, englischsprachige Erklärungen, Urkunden bzw. Übersetzungen vorzulegen. Kurzfristige
Änderungen der Bestimmungen oder abweichende Auslegungen durch einzelne Dienststellen können nicht
ausgeschlossen werden. Detaillierte und verbindliche Informationen erhalten Sie bei der für Ihren Wohnort
zuständigen namibischen Auslandsvertretung.
Banken und Währung
Währung
Die Landeswährung ist der Namibianische Dollar (NAD). Dieser ist verknüpft mit dem Südafrikanischen Rand (ZAR),
und orientiert sich im Umrechnungskurs auch daran. Man kann in Namibia auch mit ZAR bezahlen.
Banken / Geldautomaten
In den meisten größeren Städten findet man Banken, die unter der Woche meist von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr
geöffnet haben, samstags von 08:30 Uhr bis 11:00 Uhr. In den Banken kann man Geld abheben und wechseln – bitte
beachten Sie, dass Sie dafür Ihren Reisepass benötigen. Die einfachste Art, Bargeld zu besorgen ist an einem
Geldautomaten (ATM). Sie können mit Kreditkarten und Pin oder mit EC Karten mit Maestro Zeichen dort Geld
abheben. Bitte beachten Sie, dass in ländlichen Gegenden der Höchstbetrag teilweise bei nur 500 NAD liegt.
Wenn Sie selber fahren, sollten Sie immer ausreichend Bargeld dabei haben, da an den Tankstellen nur mit Bargeld
gezahlt werden kann.
Reisen im Lande
Neben geführten Reisen mit einem erfahrenen Guide sind Mietwagenreise in Namibia sehr beliebt. Bitte beachten
Sie, dass die meisten Straßen Schotterpisten sind, die jedoch meist sehr gut gepflegt sind. Dennoch ist Vorsicht
geboten! Viele Regionen kann man sehr gut mit einem 2x4 Fahrzeug besuchen – nur für einige Strecken ist ein
Allradfahrzeug notwendig.
Gesundheits-/Medizinische Informationen
Für ein afrikanisches Land bietet Namibia einen sehr hohen Standard in Bezug auf medizinische Dienstleistungen.
Allerdings stehen die meisten Dienstleistungen nur in den großen Städten wie Windhhoek, Swakopmund und Rundu
zur Verfügung. Notfälle und Unfälle, die in abgelegenen Gebieten geschehen, ziehen hohe Kosten nach sich, wenn
man zu den großen Städten transportiert werden muss. Daher ist eine umfassende Auslandsreise-
Krankenversicherung sehr wichtig.
Impfungen
Es gibt keine verpflichtenden Impfungen von Reisenden aus Europa. Wenn Sie sich allerdings vor Ihrer Reise nach
Namibia in einem Land befunden haben, das als Gelbfiebergebiet gilt, ist ein Nachweis der Impfung erforderlich. Für
andere Impfungen sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren. Der kann prüfen, ob Sie Ihre Impfungen gegen Polio, Diphterie
und Tetanus auffrischen müssen. Es ist auch empfehlenswert Vorsichtsmaßnahmen gegen Hepatitis A und B zu
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treffen. Leider gibt es keine Impfung gegen Malaria, doch es kann eine Prophylaxe in Form von Tabletten
eingenommen werden.
Malaria
Malaria gehört zu einer der gefürchtetsten Krankheiten weltweit. Im südlichen Afrika ist Malaria, gleich nach
HIV/AIDS der Hauptverursacher von Krankheit und Tod. In Namibia allerdings gilt dies primär für den nördlichen Teil
des Landes, wo der Schutz oft zu teuer ist. Touristen können sich effizient durch ein bisschen Vorausplanung und
besondere Vorsicht schützen. Malaria wird durch den Biss der weiblichen Anopheles-Mücke übertragen, die vorher
eine Person gebissen hat, die an Malaria erkrankt ist. Wo es keine Mücken gibt, gibt es auch keine Malaria. Da
Namibia nicht so viele stehende Gewässer hat, ist das Risiko einer Malariaübertragung in den meisten Teilen des
Landes minimal, oder auf eine bestimmte Zeit im Jahr begrenzt.
• Riskante Gebiete sind die Flusswiesen im Norden, Nordwesten und Nordosten. Wenn Sie dorthin reisen möchten,
sollten Sie das ganze Jahr über Vorsichtsmaßnahmen treffen.
• Kaokoveld, Etosha National Park, die Otavi-Berge und der Osten, einschließlich das Bushmanland sind Gebiete mit
einem mittleren Risiko. Während der Regenzeit wird unbedingt angeraten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen
(November bis April).
• Das Risiko im Gebiet zwischen Otjiwarongo und Windhoek ist gering. Das bedeutet aber nicht, dass Sie keinen
Mückenschutz benutzen sollten.
• Die Küste, die Namib-Wüste und der Süden gelten als fast risikofrei.
Die charakteristischen Symptome der Malaria sind ähnlich wie die eines heftigen Durchfalls oder einer Erkältung:
hohes Fieber mit Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen sowie heftiges Schwitzen und Benommenheit.
Wenn Malaria rechtzeitig erkannt wird, kann sie gut behandelt werden, aber ohne Behandlung kann sie
lebensgefährlich sein. Die Inkubationszeit dieser Krankheit beträgt vier bis sechs Wochen. Sollten Sie während dieser
Zeit Erkältungssymptome spüren, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Obwohl es keine Impfung gegen Malaria gibt,
stehen mehrere prophylaktische Mittel zur Auswahl, auch homöopathische. Viele verzichten ganz auf die Prophylaxe
und vertrauen auf den effektivsten Schutz, nämlich Mückenstiche grundsätzlich zu vermeiden.
Tipps, wie man die Mücken auf Abstand hält
• Verwenden Sie immer einen Mückenschutz, besonders abends, nachts und morgens. Effektive
Mückenschutzmarken wie 'Peaceful Sleep' und 'Tabard' gibt es in Namibia reichlich.
• Tragen Sie in der Abenddämmerung und nachts helle Kleidung, die Arme und Beine bedeckt.
• Verwenden Sie Insektensprays oder Räucherstäbchen und Spiralen in Ihrem Raum. Diese gibt es in den
Supermärkten und Apotheken.
• Wenn Sie sich in einem Gebiet mit hohem Malariarisko befinden, schlafen Sie unter einem Moskitonetz, das über
Ihrem Bett angebracht ist.
• Wenn Sie in einem Zelt schlafen, achten Sie darauf, dass die Klappe und die Fenster mit einem Moskitonetz
ausgestattet sind.
Ärzte & Krankenhäuser
Die medizinische Versorgung in den Groß- und Kleinstädten ist exzellent, besonders in der Hauptstadt Windhoek. Es
gibt mehrere private Kliniken, die einen internationalen Standard haben. Die meisten abseits gelegenen Städte
haben ein kleines Krankenhaus oder eine Erste-Hilfe-Ambulanz. Sie alle stehen auf der ersten Seite des örtlichen
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Telefonbuches unter 'Emergency Services' (Notfalldienste). Ärzte werden in den Orange Pages unter 'Classified
Medical Listings' (unterteilt nach medizinischen Fachgebieten) aufgeführt. Alternativ dazu können Sie den Betreiber
Ihrer Unterkunft fragen, was er/sie empfiehlt. Da Namibia spärlich bevölkert ist und die Abstände zwischen den
Städten und Dörfern groß sind, denken Sie daran, dass man manchmal einen ganzen Tag braucht, um zu einem Arzt
oder einem Krankenhaus zu kommen.
Anmerkung: Für alle medizinischen Hinweise gilt, dass sie in keinem Fall eine ärztliche Beratung ersetzen. Wir
übernehmen keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben.
Sicherheitshinweise
Namibia gilt als ein relativ sicheres Land für Touristen. Wie überall auf der Welt, sollte man sich in den größeren
Städten vor Diebstählen in Acht nehmen. Der Mietwagen sollte beispielsweise nicht unbeaufsichtigt bleiben und
Wertgegenstände sollten niemals offensichtlich im Auto zu sehen sein.
Nach Möglichkeit sollte man außerdem das Tragen von Uhren, Schmuck und wertvoller Kameras in verschiedenen
Gebieten vermeiden. In ländlichen Gegenden sind die Gefahren geringer als in den Städten, wenn es um Überfälle
und Diebstähle geht.
Eine größere Gefahr ist die Unfallhäufigkeit auf Namibias Straßen. Gerade Touristen sollten bedacht sein, vorsichtig
auf den Schotterpisten zu fahren, um den ungewohnten Straßenbelag und den ungewohnten Linksverkehr
bestmöglich zu meistern. Fahren Sie nie nachts wenn es dunkel ist und fahren Sie immer angeschnallt.
Bitte konsultieren Sie für aktuellste Informationen die Seiten des Auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-
amt.de/DE/Laenderinformationen
Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung
Die traditionelle Namibische Küche wird eher selten angeboten, in den meisten Restaurants finden sich eher
europäische Speisen auf dem Menü. Die Qualität in den Restaurants ist grundsätzlich sehr gut. Man bekommt
natürlich auch vegetarische Kost, doch Namibia ist ein Land der Fleisch-Esser und es kommen Steaks von vielen
Wildtieren auf die Teller, die meist sehr schmackhaft sind. In den abgelegenen Regionen ist die Auswahl in den
Supermärkten – besonders an Obst und Gemüse eher karg.
Klima und Wetter
Namibia liegt in Afrika und dies spiegelt sich auch im Klima des Landes wieder. Genauso kontrastreich, wie die
Geografie des Landes, so abwechslungsreich ist auch das Klima in den unterschiedlichen Regionen.
Im Allgemeinen ist es in Namibia sehr trocken und es herrschen angenehme Temperaturen, da das Land teilweise
von der Namib bedeckt wird, eine der weltweit größten Trockenwüsten. Der kalte Benguela-Strom hält die Küste
kühl, feucht und fast das ganze Jahr über regenfrei. Im Inland fällt der meiste Niederschlag im Sommer (November
bis April). Januar und Februar sind heiß, wobei die Tagestemperaturen 40 Celsius überschreiten können. Die Nächte
sind in der Regel kühl. In den Winternächten kann es recht kalt werden, dafür ist es tagsüber meist warm und
angenehm.
Kleidungsempfehlung
Tagsüber ist es meist sehr warm, daher empfielt es sich, leichte dünne Kleidung zu tragen. Stoffe wie Leinen oder
Baumwolle sind angenehm bei Wärme zu tragen und leicht zu reinigen und trocknen. Abends sollten Sie auch einige
warme Kledungsstücke einpacken - gerade in den Monaten Juni - August kann es gerade in der Nacht sehr kalt
werden. Für Tierbeobachtungen sollten Sie keine auffälligen Farben tragen.
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Stromversorgung und Steckdosen
Das Stromnetz ist auf 220/240 Volt Wechselstrom ausgelegt. In Namibia werden 3-polige Stecker benutzt. Die
entsprechenden Zwischenstecker (Adapter) können im Land in jedem größeren Supermarkt oder an vielen
Tankstellen gekauft werden. Vielfach werden bei den Unterkünften auch Adapter leihweise angeboten. In größeren
Hotels sind oft schon Euro-Norm Steckdosen vorhanden.
Gästefarmen und Lodges, die wegen der Entfernung nicht an das Öffentliche Stromnetz angeschlossen sind,
produzieren selber ihren Strom mit Generatoren und Solaranlagen. Deshalb steht dieser nicht 24 Stunden am Tag
mit voller Leistung zur Verfügung. Wir empfehlen für Kameras einen Ersatz Akku mitzunehmen.