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Ausführung

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Inhaltsverzeichnis

1Ausführung

Grundlagen 2

Qualitätssicherung 3

Backstein 3

Mauermörtel 3

Verarbeitung 4-6

Vermauerungsarten 4

Ausführungsregeln 5

Zweischalenmauerwerk 5

SchutzdesMauerwerks 6

Mauerwerksverband 7-11

LäuferverbandundHolländischerVerband 7

BlockverbandundGotischerVerband 8

Kreuzverband 9

MärkischerVerband 10

WilderVerband 11

Mauerhöhen 13-16

MaterialbedarfundGewichte 17-19

Masstoleranzen 20

Backsteine 20

Mauerwerk 20

Aussenputz 21-23

VoraussetzungenundAufbau 21

Deckputzarten 22

Baustellenmischungen 23

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Grundlagen

Ausführung

Als Grundlage für die Qualitätssicherung undfür die Beurteilung der Tragsicherheit und Ge-brauchstauglichkeit gelten die Normen SIA 266,Mauerwerkund266/1,Mauerwerk - Ergänzende Festlegungen(Ausgaben2003).DiesebeidenNor-menbasierenaufderNormSIA260,GrundlagenderProjektierungvonTragwerken,undderNormSIA261,EinwirkungenaufTragwerke.

MauerwerksartenDasMauerwerkwirdaufgrundderArtderver-wendetenSteineunterschieden.DerMörtelistaufdiegewählteSteinartabzustimmen.

MB MauerwerkausBacksteinenMBL MauerwerkausLeichtbacksteinenMC MauerwerkausZementsteinenMCL MauerwerkausLeichtzement- steinenMK MauerwerkausKalksandsteinenMP MauerwerkausPorenbeton- steinenMPL MauerwerkausPorenbeton- leichtsteinen

BezeichnungenMauerwerk ist zu bezeichnen nach der Art derMauersteine, den mechanischen Eigenschaften,derArtderAusführungundallfälligenbesonderenEigenschaften.

• Standardmauerwerk,dieBezeichnung dermechanischenEigenschaftenentfällt

• DeklariertesMauerwerk,mitDbezeichnet

Beispiele: -MauerwerkMBDSumo/Urso, miterhöhterFestigkeit,fxk=13N/mm2

- MauerwerkMBLDUnipor, wärmedämmend,λ=0,08W/mK

- MauerwerkMBDSeismo, miterhöhterFestigkeit

fxk=10N/mm2,fyk=4N/mm2

• MauerwerkmitbesonderenEigenschaften

-äusseresVorsatzmauerwerk -bewehrtesMauerwerk -vorgespanntesMauerwerk -vorfabriziertesMauerwerk -bewittertesSichtmauerwerk -nichtbewittertesSichtmauerwerk -Mauerwerkmitfestgelegtem Feuerwiderstand -wärmedämmendesMauerwerk -schalldämmendesMauerwerk -duktilesMauerwerk

AnforderungenMindestanforderungenandiemechanischenEi-genschaftenvonStandardmauerwerkausBacksteinen:

NormenSIA266und266/1

Mauer­werksart­ ­MB­ MBL

Mauerwerksdruckfestigkeit fxk N/mm2 7,00 3,20Mauerwerksbiegezugfestigkeit ffxk N/mm2 0,15 0,10Elastizitätsmodul Exk kN/mm2 7,00 3,20

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Qualitätssicherung

3Ausführung

BacksteinBeimBacksteinsindfolgendePrüfungendurchzu-führenunddementsprechendzudeklarieren:- Steindruckfestigkeitfbk

- Steinquerzugfestigkeitfbqk

- Lochflächenanteil- KapillareWasseraufnahme- Masstoleranzen- Frostbeständigkeit(fallsrelevant)- GehaltanlöslichenSalzen

(fallsrelevant)- Trockenrohdichte(fallsrelevant)

Die Steinquerzugfestigkeit wird aus Druck-versuchenanfünfPrüfkörpernermittelt,dieausje drei geschliffenen Backsteinen mit zwei da-zwischenliegenden Gummiplatten bestehen.DieGummiplattensimulierendabeidieWirkungdesMauermörtels imMauerwerk.DieQuerzug-festigkeitdesBacksteinsentsprichtetwaderMau-erwerksdruckfestigkeit.

DieMauerwerksqualitätorientiertsichprimärandenmechanischenEigenschaftendesfertiggestelltenMauerwerksunderstsekundärandenHauptkomponentenBacksteinundMörtel.DieerforderlichenPrüfungensindinderNormSIA266/1beschrieben.

• AnforderungenandenBackstein

MindestanforderungenandenBacksteinfürStandardmauerwerk:

Mauersteinart­ ­­­­­­B­ ­­­­­BL

Steindruckfestigkeit fbk N/mm2 28,0 10,0 Steinquerzugfestigkeit fbqk N/mm2 7,0 3,2

• ExterneQualitätsüberwachung

Die Backsteine aus den Produktionswerken derSwissbrickAGwerdenvierteljährlichdurchdasak-kreditiertePrüf-undForschungsinstitutp+fSurseegeprüft.DamitkanneineeinwandfreieQualitätderProduktegarantiertwerden.

MauermörtelBeimMauermörtelsindfolgendePrüfungendurchzuführenundzudeklarieren:- Mörteldruckfestigkeitfmk

- Mauerwerksdruckfestigkeitfxk

- Biegezugfestigkeit(zurLagerfuge)- Korngrössenbereich- Verarbeitbarkeitszeit- Frostbeständigkeit(fallsrelevant)- Trockenrohdichte(fallsrelevant)

•AnforderungenandenMauermörtel

MindestanforderungenandenMauermörtelfürStandardmauerwerk

Mauerwerksart­ ­­­­MB­ ­­­MBL

Mörteldruckfestigkeit fmk N/mm2 5,0 5,0

DieEinhaltungeinerausreichendenMauer-werksbiegezugfestigkeitisteineentscheidendeVoraussetzungfürdieRissesicherheiteinerFas-sade.DabeiistdieHaftungdesMauermörtelsamBacksteindieentscheidendeGrösse.

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Verarbeitung

Ausführung

DieQualitätvonMauerwerkwirdimWesent-lichendurchdieVerarbeitungderKomponentenBacksteinundMauermörtelentschieden.

InderheutigenBaupraxissindfolgendeVermau-erungsartenüblich:- Einsteinmauerwerk- Verbandmauerwerk- Vollfugigvermauert- Vermauerung«knirsch»,d.h.ohneStossfugen-

vermörtelung

•Einsteinmauerwerk

Das Einsteinmauerwerk wird im Läuferverbandvermauert, d.h. die Mauerdicke ist durch dieSteinbreitebestimmt.EinausreichenderVerbundist gegeben, wenn das Übergreifen der Steinein Längsrichtung einen Fünftel der Steinlängebzw.60mmnichtunterschreitet (vgl.NormSIA266,Ziffer5.1.1.2).DieminimalenAbmessungenvon tragenden Pfeilerquerschnitten sind durchdie Abmessungen der ganzen Steine begrenzt.DerQuerschnittsolltenichtdurchEinlagenodernachträglicheSchlitzegeschwächtwerden.

•Verbandmauerwerk

Das Verbandmauerwerk wird in der Dicke ausmehrerenSteinenzusammengesetzt.Ein ausreichender Verbund des Mauerwerks istgegeben,wenndieSteineinLängsrichtungmin-destenseinenFünftelderSteinlängebzw.60mmundinQuerrichtungmindestens40mmübergrei-fen(vgl.NormSIA266,Ziffer5.1.1.2/3).

Vermauerungsarten •Vollfugigvermauert

Unter «vollfugig vermauert» versteht sich einefachgerechteVermörtelungderLager-undStoss-fugenmitDoppelspatz,jenachSteinartoderMau-erdicke auch mit Einfach- oder Mehrfachspatz.DieseVermauerungsartistzwingendfürfolgendeFälle:

- Sturzübermauerungen- Druckgewölbe- ÄussereSchalebeimZweischalenmauerwerk- Sichtmauerwerke- HoherTragwiderstandunterQuerbelastungin

horizontalerRichtung

•Knirschvermauert

Bei der Vermauerung «knirsch» werden die La-gerfugenvermörtelt,dieStossfugenabertrockengestossen.Esempfiehltsich,SteinemitNutundKammzuverwenden,damitdasDurchscheineninderStossfugevermiedenwird.DieVermauerung«knirsch» sollte nicht bei schubbeanspruchtenWändeneingesetztwerden.

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Verarbeitung

5Ausführung

•Zwischenwandanschlüsse

NachträglichhochgezogeneWändemüssenfach-gerecht in die angrenzenden Bauteile einge-bunden werden. Dies ist gewährleistet durch jeGeschossdreimaligesEinbindenmittelsAnschluss-bügeln oder Mauersteinen. Bei gleichzeitigemHochführen von angrenzenden Wänden wirddie ganze Geschosshöhe im Verbund gemauert,wassichvoralleminhochbeanspruchtenZonenempfiehlt (vgl. auch Dokumentation Planungs-grundlagen).

•Lager-undStossfugen

BeiVerwendungvonnormalemMauermörtelsinddieLager-undStossfugen8bis12mmdick,beiDünnbettmörtel2bis3mmdickauszuführen.Beiabweichenden Fugendicken ist nachzuweisen,dassdieAnforderungenandasMauerwerkgemässArt.3.1.3derNormSIA266eingehaltenwerden.LagerfugenwerdeninderRegelhorizontalaus-geführt.BeispeziellenAusführungen,z.B.Gewöl-ben,sinddieLagerfugenmöglichstrechtwinkligzurHauptdruckrichtunganzuordnen,damiteineoptimaleÜbertragungderDruckkraftgewährlei-stetist(NormSIA266,Ziffer6.1.3.1/3).

•Mauerschlitze

Öffnungen und Schlitze stellen eine Schwäch-ung des Mauerwerks dar. Sie sind bei der Be-messung der Wände zu berücksichtigenund in den Ausführungsplänen festzuhal-ten. Haustechnische Installationen sind in Zo-nen geringer Mauerwerksbeanspruchung oderinInstallationsschächtenanzuordnen(vgl.NormSIA266,Ziffer5.1.3.6).

•SchrotenundschneidenvonTeilsteinen

TeilsteinefürStandardmauerwerkkönnengeschro-tetwerden.EinSchneiden/FräsenderTeilsteineistzwingendfürLeichtmauerwerkewieUnipor®,fürdasMauerwerkmiterhöhterFestigkeitSumo/Urso,sowiefürdasschalldämmendeMauerwerkCalmo.

ZweischalenmauerwerkAusführungsregeln

- DasäussereVorsatzmauerwerkmusseineMin-destdickevon115mmaufweisen(vgl.NormSIA266,Ziffer5.2.1.1).

- DasäussereVorsatzmauerwerkistnachträglichaufzumauern(vgl.NormSIA266,Ziffer6.2.1.1).

- ErforderlichekonstruktiveMassnahmenwieAnker,BewehrungenundDilatationsfugensindinspeziellenAusführungsunterlagenfest-zuhalten(vgl.NormSIA266,Ziffer5.2.1.4).

Backstein-Zweischalenmauerwerk

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Verarbeitung

Ausführung

•Frost

DasAbbindewasser ist entscheidend fürdieop-timale Haftung zwischen Mauermörtel undBackstein, was wiederum im Wesentlichen dieGebrauchstauglichkeitundsomitauchdieRisssi-cherheitbestimmt.BeiAussentemperaturenun-ter+5°CdarfohnespezielleMassnahmennichtgemauertwerden.SpeziellüberNachtmussdasfrischerstellteMauerwerkmitDämmmattenge-schützt werden. Es ist sicherzustellen, dass dasWasser imMörtelwährenddesAbbindensnichtgefriert.FrostschutzmitteldürfendemMörtelnurzugesetztwerden,wennderenEignungnachge-wiesenistundspeziellbeimSichtmauerwerkdieZusagebeimSteinlieferanteneingeholtwordenist(vgl.NormSIA266,Ziffer6.1.5.2/3).

•Ausblühungen

Unter Ausblühungen versteht man Salze, meistwasserlöslicheAlkalisulfate,diedurchWasserimMauerwerk gelöst werden, über die durch dieAustrocknunghervorgerufeneFeuchtigkeitswan-derungandieWandoberflächegelangenundsichdortwährendderVerdunstungablagern.

EinerseitssindMauerwerksausblühungenimZu-sammenhang mit den verwendeten Mörteln zubeurteilen.AktuelleErkenntnisse lassen schliessen,dass Trockenmörtel zu keinen oder höchstensgeringen Ausblühungen führen, während ver-zögerte Werkfrischmörtel die Ausblühneigungfördern. Anderseits führen nicht abgeleiteteMeteorwassereinbrüche,speziellsolche,dieüberBetonbauteile insMauerwerkgelangen,zuver-stärktenAusblühungen.

•Schutzmassnahmen

BacksteinmauerwerktrocknetdankderKapillar-eigenschaft des Tonproduktes unvergleichbarschnellaus.DennochmussbeistarkerDurchnäs-sung–imSpeziellenbeizweischaligenundwärme-gedämmtenKonstruktionen–mitlängerenAus-trocknungszeitengerechnetwerden.UnliebsameDiskussionen zwischen den Baubeteiligten sinddie Folge. Dem Schutz des Mauerwerks kommtdeshalbbesondereBedeutungzu.FürdieAusführungverantwortlichistdieBauun-ternehmung,währendderPlaneroderdieBau-herrschaftdievorbeugendenMassnahmeninderAusschreibungdefiniert.

Als Schutzmassnahmen kommen das Abdeckenvon Mauerkronen, Brüstungen und Ausspa-rungen, sowie die Verhinderung von Stand-wasser auf den Betondecken in Frage, um dieDurchfeuchtung der unteren Mauerwerkspar-tien zu vermeiden (vgl. auch Norm SIA 266,Ziffer6.1.5.1).

KurzfristigmitHolzbrett

LangfristigmitPlastikfolie

SchutzdesMauerwerks

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Mauerwerksverband

7Ausführung

Grundriss1.Schicht

Grundriss2.Schicht

Grundriss1.Schicht

Grundriss2.Schicht

Läuferverband

LäuferverbandundHolländischerVerband

Läuferverband

HolländischerVerband

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Mauerwerksverband

Ausführung

BlockverbandundGotischerVerband

Grundriss1.Schicht

Grundriss2.Schicht

Grundriss1.Schicht

Grundriss2.Schicht

Blockverband

GotischerVerband

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Mauerwerksverband

9Ausführung

Kreuzverband

Grundriss1.Schicht Grundriss3.Schicht

Grundriss2.Schicht Grundriss4.Schicht

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Mauerwerksverband

Ausführung

MärkischerVerband

Grundriss1.Schicht

Grundriss2.Schicht

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Mauerwerksverband

11Ausführung

Grundriss1.Schicht

Grundriss2.Schicht

WilderVerband

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Mauerhöhen

13Ausführung

KelestoKlinkerDF240x115x52mm

KelestoKlinkerNF240x115x71mm

KelestoSichtstein2DF240x115x113mm

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Mauerhöhen

Ausführung

Sichtbacksteine250x120x65mm

Sichtbacksteine250x120x90mm

Sichtbacksteine250x120x140mm

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Mauerhöhen

15Ausführung

BGrundformCalmoH=140mm

AusgleichsteinCalmoH=90mm

GrundformUniporH=238mm

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Mauerhöhen

Ausführung

SwissModul

SwissModulH=190mm

AusgleichsteinH=90+65mm

AusgleichsteinH=140mm

AusgleichsteinH=90mm

AusgleichsteinH=65mm

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MaterialbedarfundGewichte

17Ausführung

Mauer-­ Mauer-­ Steinsorte­ Format­ mit­Stossfugenmörtel­ ­ ohne­Stossfugenmörtel­(knirsch)werksart dicke­ ­ L/B/H Steine Mörtel Masse Steine Mörtel Masse

pro m2 pro m2 (roh) pro m2 pro m2 (roh) cm mm Stück Liter kg/m2 Stück Liter kg/m2

MauerwerkausBacksteinenSwissModul19cmhoch

Einstein- 7,5 B 7,5/19 290/75/190 16,7 14 100 17,2 10 95mauerwerk 10,0 B 10/19 290/100/190 16,7 19 130 17,2 14 125 12,5 B 12,5/19 290/125/190 16,7 23 150 17,2 17 145 15,0 B 15/19 290/150/190 16,7 27 170 17,2 21 165 17,5 B 17,5/19 290/175/190 16,7 32 200 17,2 24 195 20,0 B 20/19 290/200/190 16,7 36 230 17,2 27 225 25,0 B 25/19 290/250/190 16,7 45 285 17,2 34 275

Verband- 25,0 B 7,5/19 290/75/190 16,7 37 265 17,2 30 260mauerwerk B 15/19 290/150/190 16,7 30,0 B 10/19 290/100/190 16,7 47 320 17,2 37 315 B 17,5/19 290/175/190 16,7

MauerwerkausBacksteinenSwissModul14cmhoch

Einstein- 7,5 B 7,5/14 290/75/140 22,2 17 100 23 14 95mauerwerk 10,0 B 10/14 290/100/140 22,2 23 130 23 18 125 12,5 B 12,5/14 290/125/140 22,2 28 155 23 23 150 15,0 B 15/14 290/150/140 22,2 33 180 23 27 175 17,5 B 17,5/14 290/175/140 22,2 38 215 23 32 210 20,0 B 20/14 290/200/140 22,2 44 245 23 37 240 25,0 B 25/14 290/250/140 22,2 55 295 23 46 290

Verband- 25,0 B 7,5/14 290/75/140 22,2 45 275 23 40 270mauerwerk B 15/14 290/150/140 22,2 30,0 B 10/14 290/100/140 22,2 57 335 23 50 330 B 17,5/14 290/175/140 22,2

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MaterialbedarfundGewichte

Ausführung

Mauerwerksart­ Mauerdicke­ Steinsorte­ Format­ Steine­ Mörtel­ Masse L/B/H pro m2 pro m2 (roh) cm Bezeichnung mm Stück Liter kg/m2

MauerwerkausSchalldämmsteinenCalmo

Mauerwerk aus 12,5 B 12,5/9 Calmo 290/125/90 33,3 31 205Schalldämm- 12,5 B 12,5/14 Calmo 290/125/140 22,2 28 200steinen Calmo 15,0 B 15,0/9 Calmo 290/150/90 33,3 37 245 15,0 B 15,0/14 Calmo 290/150/140 22,2 33 240 17,5 B 17,5/9 Calmo 290/175/90 33,3 43 285 17,5 B 17,5/14 Calmo 290/175/140 22,2 38 280 20,0 B 20,0/9 Calmo 290/200/90 33,3 49 325 20,0 B 20,0/14 Calmo 290/200/140 22,2 43 320

Mauerdicke 25 cm auf Anfrage

MauerwerkauswärmedämmendenLeichtbacksteinen

Unipor BL 30,0 BL 30,0 250/300/238 16 35 190-250 36,5 BL 36,5 250/365/238 16 42 220-300 42,5 BL 42,5 250/425/238 16 49 260-350 49,0 BL 49,0 250/490/238 16 56 310

Leichtmauermörtel für wärmedämmendes Einsteinmauerwerk: Schwenk LM 5/21

MauerwerkmurforREmitorthogonalerBewehrung

Einstein- 12,5 B 12,5/19 RE 300/125/190 16,7 48 195mauerwerk 15,0 B 15/19 RE 300/150/190 16,7 55 220 17,5 B 17,5/19 RE 300/175/190 16,7 62 270

Bewehrungskörbe je nach Bewehrungstyp:RE 38/15 5,40 m1 je m2

RE 58/15 5,40 m1 je m2

RE 53/15A Anschlusskorb 1,10 m1 je m1 Wandscheibe

MB - Mauermörtel: fmk = 15 N/mm2, gut verfüllbar

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MaterialbedarfundGewichte

19Ausführung

Mauerwerksart­ Mauerdicke­ Steinsorte­ Format­ Steine­ Mörtel­ Masse L/B/H pro m2 pro m2 (roh) cm Bezeichnung mm Stück Liter kg/m2

MauerwerkausB-Inside/CaveauSteinen

Einstein- 10,0 B 10/19 290/100/190 16,7 19 120mauerwerk 12,5 B 12,5/19 290/125/190 16,7 23 150 15,0 B 15/19 290/150/190 16,7 27 180 17,5 B 17,5/19 290/175/190 16,7 32 210

Sichtmauerwerk

Normalformat 12 VHLZ MP/OP/GP 250/120/140 26 25 170 12 VHLZ MP/OP/GP 250/120/90 39 32 200 12 VHLZ MP/OP/GP 250/120/65 52 40 210

Modulformat 14 VHLZ MP/OP/GP 290/140/140 23 28 215 14 VHLZ MP/OP/GP 290/140/90 34 36 220 14 VHLZ MP/OP/GP 290/140/65 45 45 235

DIN-Format 11,5 VHLZ MP/OP/GP 240/115/113 33 27 185 11,5 VHLZ MP/OP/GP 240/115/71 50 37 225 11,5 VHLZ MP/OP/GP 240/115/52 66 45 205

I+LSichtmauerwerkfürIndustrieundLandwirtschaft

Glatt + gerollt 12 B12/14 i+l 250/120/140 26 26 165 15 B15/14 i+l 250/150/140 26 33 210 18 B18/14 i+l 250/180/140 26 40 240

Kombi gerollt 10 B10/19 i+l Kombi 250/100/190 19.2 21 150besandet 14 B14/19 i+l Kombi 250/140/190 19.2 29 190 25 B25/19 i+l Kombi 290/250/190 16.7 48 325 25 B25/14 i+l Kombi 250/250/140 26 60 355

Ausgleichsteine 12 B 12/6,5 i+l 250/120/65 52 41 185 15 B 15/6,5 i+l 250/150/65 52 51 230

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Masstoleranzen

Ausführung

Abmessung Maximal zulässige Abweichung Maximal zulässige Differenz zwischen dem des Mittelwertes vom Sollmass grössten und dem kleinsten Einzelwert

­ ­ Backsteine­ Sichtsteine­ Backsteine­ Sichtsteine­ ­ zum­Verputzen­ ­ zum­Verputzenmm mm mm mm mm

Länge 250 ± 6 ± 4 9 5 290 ± 7 ± 4 10 5 300 ± 7 ± 4 10 5

Breite 100 ± 4 ± 3 6 3 125 ± 4 ± 3 7 3 150 ± 5 ± 3 7 4 175 ± 5 ± 3 8 4 200 ± 6 ± 4 8 4

Höhe 65 ± 3 ± 2 5 2 90 ± 4 ± 2 6 3 140 ± 5 ± 3 7 4 190 ± 6 ± 3 8 4

(gemäss Norm SIA 266)

­ ­ Sichtmauerwerk­ Standardmauerwerk­ Übriges­Mauerwerk

Messgrösse Messdistanz (m) Toleranzwerte (mm) Toleranzwerte (mm) Toleranzwerte (mm)

Abweichungen von 2 6 8 12der Vertikalen (Lot) 4 8 12 16

Abweichung der Lagerfugen 4 ± 8 ± 12 ± 12von der Horizontalen

Ebenheit der Oberfläche 1 4 4 6(vertikal und horizontal) 2 6 6 8 4 8 8 12

Abweichung der Längen und 4 ± 12 ± 16 ± 16Höhen von den Planmassen 10 ± 16 ± 20 ± 20

(gemäss Norm SIA 266 Ziffer 6.1.3.5 Tabelle 11)Die Ebenheit ist durch Anlegen einer Messlatte vertikal und horizontal zu überprüfen. Bei nach innen gewölbten Oberflächen wird die maximale Abweichung von der Messlatte gemessen. Bei nach aussen gewölbten Oberflächen wird die Messlatte so angelegt, dass die maximalen Abweichungen im Bereich der Lattenenden etwa den gleichen Wert ergeben. Der massgebende Messwert wird dann als Mittelwert der beiden Abweichungen bestimmt.

MasstoleranzenfürBacksteine

MasstoleranzenfürMauerwerk

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Aussenputz

21Ausführung

DerAussenputzstelltdieeigentlicheWetterhautdarundmussnebstdenarchitektonischenAnfor-derungenvorallemderBelastungdurchSchlagre-gen,Temperaturschwankungen,FrosteinwirkungundWindbelastunggenügen.VoneinemBauwerkwirdeinelangeLebensdauererwartet,wofüreindauerhafter und unterhaltsarmer AussenputzzweifelloseinensehrwichtigenBeitragleistet.

FürdieerfolgreicheApplikationvonAussenput-zenmusseineReihevonVoraussetzungenerfülltsein:- ausreichendeMauerwerksfestigkeit,insbeson-

deredieMauerwerksbiegezugfestigkeit- saubererUntergrund- minimalerFeuchtigkeitsgehalt- BerücksichtigungvonMaterialwechseln

DienachfolgendenAussagenstützensichimWesentlichenaufdieNormSIA242Verputz- und Trockenbauarbeiten.

•AusreichendeMauerwerksfestigkeit

FürdieRisssicherheiteinesAussenputzesistimWesentlichendieHaftungdesMauermörtelsamBacksteinentscheidend,d.h.dieBiegezugfe-stigkeitffxkgemässNormSIA266istunbedingteinzuhalten.DamitdieserWerterreichtwerdenkann,isteinaufdenBacksteinabgestimmterMauermörtelunabdingbar.

•Feuchtigkeit

VordemAuftragendererstenVerputzschichtistdasMauerwerkbezüglichFeuchtigkeitsgehaltzuprüfen.FüreineeinwandfreieAusführungderVerputzarbeitendarfderFeuchtigkeitsgehaltin30mmTiefe4Masseprozentnichtüberschreiten.

•Oberfläche

FüreineerfolgreichePutzapplikationhatauchdieMauerwerksoberflächeAnsprüchenzugenü-gen:- EinhaltungderMasstoleranzengemässNorm

SIA266,Ziffer6.1.3.5- Mörtelüberzähneentfernt- Oberflächesauberundgriffig,ohneVerunrei-

nigungenvonBetonwasser,Ausblühungen,Gips,etc.

- SaugverhaltenbeiderPutzwahlberücksichtigt

Aufbau

AuszugausdenRichtlinienderEMPAfürdieHer-stellungvonkonventionellenAussenputzen.

•Zementmörtelanwurf

DerZementmörtelanwurfverhindertdasEindrin-gen von Regenwasser ins Mauerwerk und dientgleichzeitig als Haftbrücke für die nächste Putz-schicht.AusserdemwirddasunterschiedlicheSaug-verhaltendesPutzträgerszueinemwesentlichenMassausgeglichen.DerAnwurfbestehtauseinembindemittelreichen,geschmeidigenMörtel,derinbreiartigerKonsistenzaufgetragenwird.WichtigfürdieFunktionsfähigkeitdesZementmörtels isteinvollflächigdeckenderAuftrag(Schichtdickeca.3-5mm).VorderApplikationderfolgendenSchichtisteine3-bis4-wöchigeAustrocknungabzuwarten.

•Grundputz

DieseSchichtübernimmtdieFunktion,durchdenDeckputzoderbeiHaarrisseneindringendesWasservorübergehend aufzunehmenundkontinuierlichwiederandieOberflächeabzugeben.DieGrund-putzdickebeträgtinderRegel15bis20mm.Istaus-nahmsweiseeinegrössereStärkenotwendig,mussdieseinmehrerenSchichten«nassinnass»aufge-bautwerden.DerGrundputzdarfnurmitderLatteabgezogenundnichttaloschiertwerden.FürdenSockelbereichisteinspeziellerGrundputzzuver-wenden.

VoraussetzungenundAufbau

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Aussenputz

Ausführung

•Deckputz

Der Deckputz übernimmt nebst dem äusserstenWetterschutzdieÄsthetikderAussenhaut.ErkanninderMassegefärbtodermiteinemgeeignetenAnstrichversehensowieinverschiedenenAusfüh-rungstechnikenaufgebrachtwerden.BesonderszubeachtenisteinesorgfältigeAbstimmungaufdasSaugverhaltendesGrundputzes.StarksaugendeGrundputzemüssenstärkervorgenässtwerden.

•Systemwahl

FürdieverschiedenenMauerwerksystemegibteszwei grundsätzliche Ausführungsarten für denAussenputz-Aufbau.

1. Ausführungsart,fürZweischalenmauerwerkempfohlen

- ersteSchicht:hydraulischgebundener Zementmörtelanwurf3–5mmstark auftragen- zweiteSchicht:geeigneterGrundputz, Schichtdicke15–20mmauftragen- dritteSchicht:Deckputzund/oder Anstrichauftragen

2. Ausführungsart,fürwärmedämmendesEin-steinmauerwerkempfohlen

- ersteSchicht:Leichtgrundputzineiner Schichtdickevon6–8mmauftragen gewissermassenalsErsatzfürden Zementmörtelanwurf- zweiteSchicht:Leichtgrundputz, Schichtdicke12mmauftragen«nassin nass»aufdieersteSchichtaufgebracht- dritteSchicht:Deckputzund/oder Anstrichauftragen

FolgendeDeckputzartenwerdenangewendet:

Kunststoffputz

PutzmörtelausZuschlägen,Zusätzenundorga-nischenBindemitteln.Dispersionsbindemittelan-teilgrösserals5MasseprozentdesMörtels,aus-gedrücktalsFestkörperanteil.

MineralischerPutz

PutzmörtelausZuschlägen,ZusätzenundeinemodermehrerenmineralischenBindemitteln.Dis-persionsbindemittelanteil0bis5MasseprozentdesMörtels,ausgedrücktalsFestkörperanteil.

Silikatputz

PutzmörtelausZuschlägen,ZusätzenundWasser-glasalsBindemittel.Dispersionsbindemittelanteil0bis5MasseprozentdesMörtels,ausgedrücktalsFestkörperanteil.

Silikonharzputz

PutzmörtelausZuschlägen,Zusätzenundeinem

SilikonharzalsBindemittel.Dispersionsbindemit-telanteil0bis5MasseprozentdesMörtels,ausge-drücktalsFestkörperanteil.

•Wartezeitenbeachten- Zementmörtelanwurf: BiszurRissbildung,jedochmin.2Wochen- Grundputz:3–4Wochen- Deckputz:4–6Wochen; kalkhaltigeDeckputzedürfenerst nachausreichenderKarbonatisierung gestrichenwerden

Deckputzarten

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Aussenputz

23Ausführung

Baustellenmischungen

Mörtelart­ Mischungsverhältnisse­­ ­ ­ Mischungsverhältnisse­in­­ in­Raumteilen­ ­ ­ ­ Gewichtsteilen­kg/m3­von­ ­ ­ ­ ­ fertig­gemischtem­Mörtel

Anwendung Portland- Hydraul. Weiss- Sand Portland- Hydr. Weiss- zement Kalk kalk zement Kalk kalk

Zementmörtelanwurf

Harte 1 Sack **) – 1 – 11/4 Karette gewasch. 400–600 – –Putzträger *) à 50 kg Sand 4–6 mm

Weiche 1 Sack 1 Sack – 2 Karretten gewaschener 340 270 –Putzträger *) à 50 kg à 40 kg Sand 4–6 mm

Grundputz

Mauerwerk 3 Schaufeln 11/2 Säcke – 4 Karetten 70 280 –aus künstlichen 15 kg à 40 kg gewaschener SandSteinen 0–4 mm mit – 2 Säcke – ausreichendem – 360 – à 40 kg Mehlkornanteil

Bruchstein- 2 Schaufeln 11/2 Säcke – 50 300 –mauerwerk 10 kg à 40 kg

Sockelgrundputz

Grundputz im 2 Säcke 4 Schaufeln – 5 Karetten gew. Sand 360 50 –Terrainbereich à 50 kg 14 kg – mit guter Kornabstufung

Deckputz

Abrieb 4–5 Schaufeln – 11/2 Säcke 5 Karetten gewaschener 80–100 – 240 20–25 kg à 40 kg Sand oder spezieller Abriebsand

3 Schaufeln 1 Sack à 4 Schaufeln 3 Karetten 90 240 40 15 kg 40 kg 8 kg Sand-Splitt-Gemisch

Kellenwurf

3 Schaufeln 11/2 Säcke 1/2 Sack 4 Karetten 60 260 90 15 kg à 40 kg à 40 kg Sand-Kies-Gemisch

*) Harte Putzträger (Backstein, Kalksandstein, Beton, Zementstein, Naturstein), weicher Putzträger (Leichtstein).**) Bei maschineller Verarbeitung ist der Zusatz von 2 Schaufeln hydraulischem Kalk pro angegebene Mischung zulässig. Füllmengen: 1 Karette Sand (normal gefüllt) = 60 Liter; 1 Schaufel Portlandzement = 5 kg 1 Schaufel hydraulischer Kalk = 3,5 kg; 1 Schaufel Weisskalk = 2 kg

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Ausführung

Ausführung

UnsereHinweise,VorschlägeundBeispieleindieserPublikationentsprechenunserenheutigenErkennt-nissenundbeziehensichaufnormaleFälle,wiesieinderPraxishäufigvorkommen.EsistAufgabederPla-ner,alleEinflüsseangemessenzuberücksichtigenundunsereAngabensinngemässanzuwenden.EineVer-antwortungfürdenkonkretenEinzelfallkönnenwirmitdieserPublikationnichtübernehmen.

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