boulevard baden, ausgabe karlsruhe stadt kw 33/2013

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Samstag, 10.08.2013, KW 32, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de 10.08.2013_BB-KAS_ 01 AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Wetterkapriolen Aus der Region: Einbrüche in der Oststadt Aus der Region: Sommergewinnspiel Kultur: Laith al-Deen freut sich auf Karlsruhe Kultur: Die Toten Hosen beim New Pop Festival KSC: Die Neuen beim Karlsruher SC II KSC: KSC-Karten gewinnen KSC: Raus aus dem Pokal, rein in die Liga KSC: Vitzthum im Kader der U21 Sport: Nöttingen glänzt gegen Schalke MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. Karlsruhe (mia). Das Wetter schlägt in die- sem Jahr einige Kapriolen und mancheiner vermutet bereits den Klimawandel dahin- ter, der Überschwemmungen, Dürre, Saha- rahitze und heftige Unwetter mit Windho- sen und Hagel nach Deutschland bringt. So unrecht haben sie damit nicht. Wie die aktuelle Studie der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz belegt, muss sich das Land auf ein wärme- res Klima einstellen. Die hohen Tempera- turen über 36 Grad mündeten aber am Dienstag in teilweise starken Unwettern über Deutschland. Abgedeckte Dächer, Straßensperrungen, umgestürzte Bäume, herabstürzende Äste, überflutete Keller und Unfälle waren die Folgen auch in Karlsruhe. Weiter lesen Sie im Thema der Woche auf Seite 2. » KSC II-Spieler Schiek und Cisse stellen sich vor » KSC will drei Punkte in Ingolstadt » KSC-Karten gegen Greuther Fürth zu gewinnen » Michael Vitzthum für U21 nominiert » Nöttingen schlägt sich tapfer gegen Schalke 04 KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE Boulevard Baden verlost ein Meet & Greet mit Daniele Negroni und eines mit Lisa Wohlgemuth beim Radio Regenbogen Kindertag am 18. August. Viel Glück! MEET & GREET GEWINNEN Der Alte Schlachthof wird vermehrt von Einbrechern heimgesucht. Bei der Gast- stätte „Im Schlachthof“wurde in den vergangenen drei Monaten allein drei Mal eingebrochen. ZAHLREICHE EINBRÜCHE Wetterkapriolen ($()!%$##’ &%#()’ "$##’ NOI:N ’3LDMLT@9A’FB9DBF>9F /33LD3F8MRLJ:I 09DJ6WNSIPGSWGGG=S /RL3?9F43@FA&3DR9MR9DD9 &9LV9>@MRL3?9J "BL9CR UHL 89E #BF>3F>; /= "B9 RRL3CRBHF BF ’FB9DBF>9F6 2H@FD3F8M5@3<R7 -DB1 -)2@ $-,-=+ (->@-2-8, ’B>* !’8’;. 74@ =7@-46 6485>+ &9/’+ A+03>4@D41 928- =7@-46- B8, #97(43 -6-7-8@+ :+03>4@D41 74@ 8>@-6629)5-= =-)2@>< %28- "B85@498-8+ #9;/>@C@D-8 B8, #4>>-8< ./-+*, *’)(!)$,"’!&.#%"’.%$%+ -+(/0#.),#(A%.+//1/2&( K ’+)-#0#*0# $!&#.01*%; 913490 GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571 !) #!*&+! "$)(%’ ,’+!) 555;%’/&010"’(%%:)/*0/2’$;#$ M‘O‘‘<53OX‘O‘‘0BP MWOW‘<53OX‘O‘‘0BP #-+01#10.$6$/ %$012,&001#1&$/+$/0’$(+ DIFGO #PZBQVZ5FQ4Z==:V7 ? .V9O Y=:IVB3GV DIFGO #ZBPYI@7 X7> .V9O Y=:IVB3GV ’%4 NEHR7H +(4 N9HR7H M>O‘‘<53OM;OW‘0BP M>O‘‘<53OMRO‘‘0BP MMO‘‘<53OMRO‘‘0BP /2,#%’/1 012012%$(%%$7’$(+ (3]3Y7 2LPVB7 +GB3=:I7 ’:KNKG9QB3=:I I35B ):Y4YP@\:D:PT(3]3Y YI9 _YPZ5F 4 ,GDVV:PQ9KP=6 MWOM‘ < 53O M>OM‘ 0BP %4 EMHR7H ’%4 E:HR7H +(4 E7HR7H ,#($0$+#($,01&8 &..$ #A2$4 #6J3<18LJ26I6>3< *<6>B<186B 2:P=VQVPOX7/:GO‘RXM>JJCR?X? ,COI>JL=%B8CIA0L>CB&0I@JIO<6 3BIBK=NG3V_S7/:GO‘RXMWRX‘>W;W ,>3?6L "CIOA >B 56I )CJL;0@6I>6 &3DQ:PQVPO XMR7 /:GO ‘RXM MSMMXX *6>J6A0I?L OI@03< HVB3YQQVPOM7/:GO‘RXM?J‘‘‘‘ !* *6>J62PIC 056B=056B ’3I@:QVPO?7/:GO‘RXXMW‘MRR‘ ,-% *6>J636BL6I I6LL6B (:G3I5BVBKIQVPO ;J7 /:GO ‘RX>X J?‘M‘ ’P@@6I=*6>J6B4 *6>J62PIC4 )8CIQ<6>A G:D5BQVPOW37/:GO‘RXWMJXXSSX> +L05L>B8CIA0L>CB *0JL0LL F0A +3<@CJJG $:PP:IQVP3A:X7/:GO‘RXXXJRXMXX‘ !**6>J62PIC*0JL0LL &3DQ:PQVPO WS7 /:GO ‘RXXX >‘X;M‘ *6>J62PIC +3<AO3?4 /DIL< *4:PBKG9:PQVPO M?7 /:GO ‘RXRM X‘XX YI9 \:DV:P: 1KP[:PF3Y=QQV:GG:I 20%*3&$ 2% #$/ +0 )/*0/2’$ #",&"* /# !") ,%"&* ’%$, )*-! .&++ 9:’%$,:/2,#%’/1 4-/4$/)2% /’$(,’%$, &-’.-0$" 913738

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 33/2013

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Samstag, 10.08.2013, KW 32, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de

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AUS DER REGION

KULTUR

KSC

SPORT

MEINUNG

BLAULICHT

LEGENDE

Thema der Woche: Wetterkapriolen

Aus der Region: Einbrüche in der Oststadt

Aus der Region: Sommergewinnspiel

Kultur: Laith al-Deen freut sich auf Karlsruhe

Kultur: Die Toten Hosen beim New Pop Festival

KSC: Die Neuen beim Karlsruher SC II

KSC: KSC-Karten gewinnen

KSC: Raus aus dem Pokal, rein in die Liga

KSC: Vitzthum im Kader der U21

Sport: Nöttingen glänzt gegen Schalke

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

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Karlsruhe (mia). Das Wetter schlägt in die-sem Jahr einige Kapriolen und mancheiner vermutet bereits den Klimawandel dahin-ter, der Überschwemmungen, Dürre, Saha-rahitze und heftige Unwetter mit Windho-sen und Hagel nach Deutschland bringt. So unrecht haben sie damit nicht. Wie die aktuelle Studie der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz belegt, muss sich das Land auf ein wärme-

res Klima einstellen. Die hohen Tempera-turen über 36 Grad mündeten aber am Dienstag in teilweise starken Unwettern über Deutschland. Abgedeckte Dächer, Straßensperrungen, umgestürzte Bäume, herabstürzende Äste, überfl utete Keller und Unfälle waren die Folgen auch in Karlsruhe.Weiter lesen Sie im Thema der Woche auf Seite 2.

» KSC II-Spieler Schiek und Cisse stellen sich vor» KSC will drei Punkte in Ingolstadt» KSC-Karten gegen Greuther Fürth zu gewinnen» Michael Vitzthum für U21 nominiert» Nöttingen schlägt sich tapfer gegen Schalke 04

KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE

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AGES Boulevard Baden verlost ein

Meet & Greet mit Daniele Negroni und eines mit Lisa Wohlgemuth beim Radio Regenbogen Kindertag am 18. August. Viel Glück!

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Der Alte Schlachthof wird vermehrt von Einbrechern heimgesucht. Bei der Gast-stätte „Im Schlachthof“wurde in denvergangenen drei Monaten allein drei Mal eingebrochen.

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Wetterkapriolen

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GROSSER RÄUMUNGSVERKAUFwegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen

Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche …

Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht.

Orientteppichen.

Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de

ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 33/2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang

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Karlsruhe (mhe). „36 Grad und es wird noch heißer...“, ein Songtext des Elektropop-Duos „2Raumwohnung“ beschreibt die Wetterlage in diesem Som-mer ziemlich treffend. Zwar wird es nicht zwingend heißer, aber auch nicht wirklich kälter. Seit Wochen ächzt die Region unter der anhaltenden Hitze-welle.

Lange haben wir gewartet, end-

lich ist er da – der Sommer. Wer Anfang Juni noch dachte, er würde nie kommen, wurde in den vergangenen Juliwochen eines besseren belehrt. Der Deutsche Wetterdienst ermittel-te, dass es seit 1881 in Deutsch-land nur fünf Mal wärmere Ju-limonate gegeben hat. Mit 290 Sonnenstunden schafft er es so-gar auf Platz 2, seit Beginn der Sonnenscheindauer-Messun-gen. Schaut man nun auf den

August scheint – mit Unterbre-chungen durch Unwetter – kei-ne Änderung in Sicht. Deshalb heißt es, das Beste da-raus machen und das Wetter genießen.Ob im Freibad, in Parks, an ei-nem der zahlreichen Seen in der Umgebung oder im heimi-schen Pool. Wer letzteres nicht besitzt oder sich einsam darin fühlt, kann auch in die Karlsru-her Innenstadt und den dorti-

gen Containerpool in der östli-chen Kaiserstraße, der sich immer wachsender Beliebtheit erfreut, besuchen. Boulevard Baden hat Passanten befragt, was sie vom wasserge-füllten Baustellenlager halten.Die Resonanz war durchweg positiv, meint Timo (32): „Seit der Pool steht, komme ich hierher. Ich bin inzwischen glaube ich das elfte Mal hier und werde auch weiterhin

hierher kommen. Das Wetter spielt dabei für mich kaum eine Rolle – da ist es wenigs-tens nicht so voll.“Am Container kommen alle Generationen zusammen, ob Kinder oder Erwachsene, Ju-gendliche oder Junggebliebene. Den Pool zu besuchen, heißt ja nicht gleich den Pool zu betre-ten. Rentnerin Krista Baumann (65) aus Bayreuth war mit ihrer Enkelin zugegen: „Ich finde das ist eine feine Sache. Vor allem bei den momentanen Wetterbedingungen. Ich per-sönlich war zwar noch nicht drin, aber meiner Enkeltochter hatte ihren Spaß.“„Eine Art Beach-Bar mit Cock-tails wäre nicht schlecht, vor allem abends!“, so Felix (25), Student. Kaufmann Dietrich Hess (73) dazu ergänzend: „Man könnte lokalen Musikern hier eine Plattform bieten, sich zu profilieren und so durch Live-Musik den gesamten Platz mit mehr Leben füllen.“Abschließend waren sich alle Passanten einig: „Der Contai-ner-Pool soll im nächsten Jahr wiederkommen!“

Sommer, Sonne, ContainerpoolI Urlaubstemperaturen in Karlsruhe

Timo (32, links), IT-Fachmann, Krista und Enkelin, Rentnerin (65, mitte) und Dietrich, Kaufmann (73, rechts) – Heute schon im Wasser?

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Wissen Sie, wie afrikanische Buschmänner Affen fangen? Sie schneiden, so habe ich gelesen, in einen Kanister ein Loch, gerade so groß, dass eine Affenhand durchpasst. Dann legen sie Erdnüsse hinein und stellen ihn auf eine Lichtung. Der Affe kommt, greift in den Kanister, nimmt die Erdnüsse. Die volle Hand passt aber nicht mehr durch das Loch. Er ist gefangen, weil er die Nüsse nicht mehr loslassen will. Bei uns gibt es ähnliches: Menschen, die sammeln und raffen, was sie kriegen können. Geld oder Besitz

oder Vergnügungen. Bei anderen sind Beziehungen in Gefahr, weil sie klammern und kontrollieren, statt zu vertrauen. Wer nicht loslassen kann, ist schnell gefangen. Die Angst, etwas zu verlieren, bestimmt das Leben. Lebensqualität geht verloren. Loslassen befreit. Allerdings geht das wohl nur, wo ich vertrauen kann, dass ich nicht zu kurz komme. Dass da einer ist, der mich hält und sich um mich kümmert. In der Bibel heißt es einmal: „Alle eure Sorge werft auf Gott, denn er sorgt für euch.“ Siegfried Weber ist Pfarrer der evanglischen Laurentiusgemeinde in Hagsfeld

ANGEDACHT

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 11. August ab 19.30 Uhr: „Im Gespräch: Oberbürgermeister Stadt Rastatt Hans Jürgen Pütsch“Hans Jürgen Pütsch ist seit 2007 Ober-bürgermeister der Stadt Rastatt. Im Gespröch mit Moderator Andreas Ei-

singer zieht er Bilanz seiner bisherigen Amtszeit und blickt auch in die Zu-kunft seiner Stadt. Im Blick liegen die Herausforderungen und Projekte der nächsten Jahre

Montag, 12. August ab 18:45 Uhr: IHK Magazin August 2013Rund 150.000 Fachkräfte fehlen laut IHK-Fachkräftemonitoring in Baden-Württemberg zwischen 2013 und 2015 - auch im Bereich der IHK Karlsruhe ist der Mangel längst angekommen. Auf der anderen Seite des Rheins hin-gegen ist fast jeder fünfte Jugendliche arbeitslos. Daher haben sich die bei-den Kammern zusammengeschlossen um dem entgegenzuwirken.

Mittwoch, 14. August ab 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann “Wir verraten Ihnen schon heute, welche Blockbuster Sie in den nächsten Wochen auf keinen Fall verpassen dürfen! Die Namensvetter Andreas Eisin-ger und Andreas Buschmann werfen einen Blick voraus. Ob Actionfilm, Ko-mödie oder Liebesschnulze – lassen Sie sich überraschen.

ANGEGUCKT

SCHREIBE KURZ - UND SIE WERDEN ES LESEN. SCHREIBE KLAR - UND SIE WERDEN ES VERSTEHEN. SCHREIBE BILDHAFT - UND SIE WERDEN ES IM GEDÄCHTNIS BEHALTEN. JOSEPH PULITZER

(mia). Eine Windhose in Thürin-gen, Überschwemmungen, Ha-gel, Sturm, umgestürzte Bäume, in Berlin wurde aufgrund des starken Unwetters zeitweise der Ausnahmezustand ausgerufen – so heftig erwischten die Unwetter Deutschland am Dienstagnach-mittag.

Auch Karlsruhe blieb nicht ver-schont – zeitweise hatte der Deut-sche Wetterdienst eine Warnung vor „extremem Unwetter“ für die Region herausgegeben. Insgesamt 60 Polizei- und 129 Feuerwehrein-sätze verdeutlichen die Intensität der Unwetter. Mit 100 Kräften im Einsatz war dies auch der größte des DLRG.

Notrufe am laufenden Band

Starkregen, Sturmböen und hefti-ge Gewitter nach der starken Hit-ze mit Höchsttemperaturen bis 36,2 Grad brachten in Karlsruhes Stadt- und Landkreis sechs Ver-kehrsunfälle mit einer leicht ver-letzten Person und einem Sach-schaden von 30 000 Euro, einen schwer verletzten Mann, der von einem umfallenden Bauzaun in der Kaiserstraße getroffen worden war sowie wetterbedingte Schä-

den in Höhe von geschätzt 200 000 Euro.Weit mehr als nur minütlich gin-gen Meldungen über umgefallene oder entwurzelte Bäume, abgeris-sene Äste, umgefallene Bauzäu-ne, abgedeckte Dächer und ähn-liche Sturmschäden bei den Leitstellen ein.Bäume trafen Strommasten wie in Walzbachtal-Wössingen und verursachten Stromausfälle unter anderem in Bretten. Sie legten den Schienenverkehr lahm, in-dem sie auf den Fahrdraht der Straßenbahn fielen – unter ande-rem in der Kaiserallee, in Heidels-heim – oder auf die Gleise direkt fielen wie in Gondelsheim. Auch von Straßen mussten umgefallene Bäume entfernt werden, wie auch in der Knielinger Allee, Rittnert-straße, am Adenauerring oder auf der A5 im Abschnitt zwischen Karlsruhe-Mitte und -Rüppurr. In Stollhofen endete dies nicht nur mit Sachschäden oder Staus. Eine 49 Jahre alte Frau war von einem abgerissenen Ast getroffen und darunter verschüttet wor-den.Auch der Karlsruher Zoo musste am Dienstag kurzfristig geschlos-sen werden, nachdem zahlreiche große Bäume umgestürzt waren.

Wird es schlimmer?

Die Studie der LUBW Landesan-stalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz zeigt, dass sich Ba-den-Württemberg auf ein wärme-res Klima – verbunden mit mehr Sommer- und Hitzetagen, mehr Tropennächten sowie geringeren Sommerniederschlägen – einstel-len muss. Und gerade wenn es lange Hitze-perioden mit Temperaturen über 30 Grad gibt, ist die Gefahr höher, dass es zu heftigen Gewittern oder gar Unwettern kommt, wenn die feuchtwarme Luft auf kühle Luft-massen trifft.Die Studie besagt aber nicht, dass es unweigerlich zu mehr Unwet-tern komme und dies auch nicht in näherer Zukunft. Aber sie zeige eindrucksvoll, dass man über län-gere Zeiträume durchaus mit „teils starken klimatischen Veränderun-gen“ rechnen müsse.Wichtig sei, dass jeder den Wetter-bericht im Auge behält. Aktuelle Unwetterwarnungen gibt es auch beim Deutschen Wetterdienst un-ter www.dwd.de. Zudem sehe man ganz gut an den sich auftürmenden Wolken und dem verdunkelten Himmel, dass sich etwas anbahne, so Meteorologen.

Wetterkapriolen – Klimawandel?I Fortsetzung von Seite 1

Region (bb). Wer die richtigen Ver-sicherungen hat, steht bei Unwet-terschäden zumindest finanziell nicht im Regen. Wichtig: Schäden müssen der Versicherungsgesell-schaft umgehend gemeldet wer-den, so die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Aber welche Versicherung übernimmt welchen Schaden?

Für Sturmschäden – ab Windstär-ke 8, rund 61 Stundenkilometer gilt es als Sturm – haften Gebäu-de-, Hausrat- und Kaskoversiche-rungen. Hat der Sturm Ziegel und Dachpappe mitgehen lassen, reicht wenn es eine offizielle Sturmwarnung gegeben hat und auch Häuser in der Nachbarschaft beschädigt wurden. Wurde Hausrat beschädigt, sind diese Schäden durch die Hausrat-versicherung nur abgedeckt, wenn er während der Böen in einem Ge-bäude untergebracht war und be-schädigt wurde. Ausnahme: An-tennen und Markisen, die einem Mieter gehören, außen am Gebäu-de angebracht sind und aus-schließlich durch die Bewohner der versicherten Wohnung genutzt wurden. Ist das Gefriergut durch längeren Stromausfall infolge des Sturms verdorben, enthalten die Policen einiger Hausratversicherer

einen zusätzlichen Schutz.Hat der Sturm Dachziegel auf ein parkendes Auto geschleudert, ist die Teilkasko des Autohalters in der Pflicht. Nur die Vollkaskover-sicherung haftet für einen Blech-schaden, wenn ein Auto auf einen umgestürzten Baum fährt. Ist ein nachweislich morscher Baum um-gestürzt und hat Haus oder Auto beschädigt, muss der Baumbesit-zer für den Schaden aufkommen. Überflutet Dauerregen Keller, be-schädigt Wände und Inventar, dann hilft allein die so genannte „Elementarschaden-Versiche-rung“. Denn Gebäudeversiche-rungen haften nicht. Schlägt der Blitz direkt in ein Haus ein, kommt der Gebäude-versicherer für Schäden am Ge-bäude auf. Schäden durch Über-spannung werden nur ersetzt, wenn der Blitz direkt in das versi-cherte Grundstück oder Gebäude eingeschlagen ist. Sonstige Schä-den durch Überspannung, Über-strom oder Kurzschluss sind nur mit der Überspannungsklausel ab-gedeckt.Sorgen faustgroße Hagel-Brocken für Schäden an Dach, Fenster oder Rollläden, dann tritt der Ge-bäudeversicherer ein. Trifft es Au-tos, haftet die Teilkaskoversiche-rung.

Schäden rasch melden

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 33/2013

BOULEVARD BADEN I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Auf dem Ludwigsplatz in Karlsruhe ist eigentlich im-mer etwas los. Er ist ein gu-ter Treffpunkt um die Som-merabende gemeinsam mit Freunden zu genießen, Leu-te zu beobachten oder ein-fach einen Drink zu nehmen bevor es zum Tanzen oder Shoppen geht. Doch ein Mal im Jahr ist es dort noch et-was voller, lauter und bunter als sonst, beim Ludwigs-platzfest. Es findet in diesem Jahr am kommenden Wo-

chenende, von Freitag, 16. bis Sonntag, 18. August statt.An Live-Musik gibt es eini-ges zu hören: Am Freitag spielt ab 20 Uhr auf der gro-ßen Bühne die Partyband „The Heartbreakers“. Am Samstag, ab 20 Uhr, tritt die „Deep River Compact Band“ auf und am Sonntag startet dann um 10 Uhr das Jazz-frühstück.Zu hoffen ist, dass die KSC-Spieler am Freitagabend nach dem Fürth-Spiel etwas zu Feiern haben; dann sieht man den ein oder anderen Spieler oder Verantwortli-chen sicher auch auf dem Fest. Aber auch ehemalige Sportler wie Oliver Kahn oder Regina Halmich schau-en gerne einmal an diesen Tagen in Karlsruhe vorbei, weil auch sie wissen, dass man bei diesem Fest immer bekannte Gesichter trifft.

Tanja Rastä[email protected]

LudwigsplatzfestI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Karlsruhe (tra). In den vergangenen drei Monaten wurde drei Mal in der Gaststätte „Im Schlachthof“, die sich auf dem Areal des Alten Schlachthof in der Oststadt befindet, eingebro-chen. Boulevard Baden hat darüber mit Geschäftsführer Adrian Sanzillo gesprochen.

Was wurde bei den Einbrüchen entwendet?Adrian Sanzillo: Bei dem ersten Ein-bruch wurde nichts mitgenommen, da wurde nur die Scheibe eingetre-ten und wir haben den Täter sehr spektakulär gefasst. Beim zweiten Einbruch am vergangenen Samstag wurde sehr viel entwendet. Die Ein-brecher haben drei Tresore mit circa 12 500 Euro Inhalt mitgenommen. Mittlerweile wissen wir auch, dass eine Geldzählmaschine und ein Tablet-PC weg sind. Bei dem dritten Einbruch Anfang der Woche, bei dem keine Profis am Werk waren, nahmen die Einbrecher eine Lap-top-Tasche mit.

Warum hatten Sie in der Gaststät-te drei Tresore?Sanzillo: Wir haben einen großen Haupttresor. Das war eine Meister-leistung, dass sie den entwendet

haben. Darüber hinaus haben wir zum Beispiel an der Theke noch ei-nen kleineren Tresor, der einmal am Tag geleert wird. Dann haben wir noch kleinere Wechselgeldtresore, die auch als Tresore bei uns zählen.

Haben andere Mieter auf dem Are-al des „Alten Schlachthofs“ ähnli-che Erfahrungen gemacht?Sanzillo: Ich weiß, dass bei anderen

auch eingebrochen wurde, bei-spielsweise im Aurum. Bei den Netzstrategen wurde auch zwei Mal eingebrochen, bei dem Büro zwoelf gab es diese Woche einen Ein-bruchsversuch, der durch Sicher-heitsfolie an den Scheiben unter-bunden werden konnte. Eine genaue Zahl kann ich nicht nennen, aber es klagen alle – das bekommen wir mit, wenn die zu uns zum Essen

kommen. Hier ist eine extrem schlechte Stimmung und man muss einfach zusammenarbeiten.

Welche Maßnahmen werden nun ergriffen?Sanzillo: Die Fächer GmbH hat ei-nen Sicherheitsdienst beauftragt, der nachts über das Gelände geht. Bessere Schlösser wurden für unse-re Gaststätte ebenfalls in Auftrag

gegeben und wir rüsten extrem nach in Bezug auf Tresor- und Kamera-technik.

Welche Unterstützung erhalten Sie von der Stadt, von der Fächer GmbH und von der Polizei?Sanzillo: Wir werden in Kürze Gespräche mit dem Baubürger-meister und dem OB suchen. Die Fächer GmbH hat zunächst ge-sagt, dass das ein Mieterproblem und Gewerbesache sei. Da es eine Art „Hotspot“ ist, zeigen sie sich nun doch kooperativer. Die Poli-zei hat den Fall aufgenommen.

Was wünschen Sie sich, damit Sie sich sicherer fühlen?Sanzillo: Für das ganze Areal ist Licht extrem wichtig und eine größere Polizeipräsenz, aber die haben natürlich auch genug zu tun.

Haben Sie überlegt, den Pacht-vertrag zu kündigen?Sanzillo: Bisher noch nicht, doch das hängt von der Entwicklung ab. Natürlich haben wir auch Sorge um unsere Angestellten. Wenn es schlimmer wird, müssen wir auch eine Kündigung in Betracht ziehen.

I Viele Einbrüche in der Oststadt

Drei Einbrüche allein in drei Monaten

Adrian Sanzillo, Geschäftsführer der Gaststätte „Im Schlachthof“, findet, dass das Areal Alter Schlachthof sicherer werden muss.

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EINE FREIE PRESSE KANN GUT ODER SCHLECHT SEIN, ABER EINE PRESSE OHNE FREIHEIT KANN NUR SCHLECHT SEIN. ALBERT CAMUS

Karlsruhe (tra). Der Musiker und Mu-sikproduzent Laith al-Deen kommt am 28. Oktober im Rahmen der „Edo Zanki präsentiert…”-Reihe ins Karls-ruher Kammertheater. Boulevard Baden hat den in Karlsruhe gebore-nen Künstler gefragt, warum Auftrit-te in der Fächerstadt noch immer etwas Besonderes für ihn sind und worauf die Besucher sich bei seinem Konzert freuen können.

Du bist in Karlsruhe geboren, in Mannheim aufgewachsen… War-um sind Auftritte in Karlsruhe (dennoch) etwas Besonderes für Dich?Laith al-Deen: Einige Monate bevor „Bilder von dir“ veröffentlicht wur-de, arbeitete ich mit Freunde in ei-nem Cover-Projekt namens „The Greedy Bunch“ im Panama-Club in Karlsruhe. Wir haben die Konzerte im Panama bald darauf gestoppt, weil es zu voll wurde. Wer möchte sich nicht an eine solche Zeit erin-nern?

Was erwartet die Karlsruher im Kammertheater?Laith: Das Live-Akustik Konzept ist denkbar einfach: Songs von sieben Alben in Versionen, die zum Teil erst am Abend selbst entstehen. Da-durch wird jedes Konzert zum Uni-kat.

Mit wem würdest Du gerne einmal ein Duett singen und warum?Laith: Einen 70ger Jahre Funksong

mit Jan Delay wäre mal etwas…

Was macht Dich traurig…Laith: Dass ich nicht mehr als einen Liter Eiscreme auf einmal essen kann…

… und was glücklich?Laith: Mit Freunden bei gutem Es-sen und ein paar leckeren Flaschen Wein.

Woran arbeitest Du gerade?Laith: Ich bin dabei, Songs für mein achtes Studioalbum zusammenzu-stellen, vorzuproduzieren und reise dabei durchs Land um mit verschie-denen Leuten Musik zu machen. Wenn alles gut läuft, dann ist es im Frühjahr 2014 fertig.

Wo findest du Ideen für neue Songs?Laith: Überall dort, wo mich etwas emotional „verhaftet“, sowohl im eigenen Leben, als auch in der Welt.

Laith al-Deen freut sich auf Karlsruhe

Am 28. Oktober gibt Laith al-Deen ein Konzert im Kammertheater.

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Baden-Baden (bb). Die Toten Hosen, James Blunt, Tim Bendz-ko, Alex Hepburn und der Rap-per Wax – alle diese hochkaräti-gen Music-Acts wird Moderatorin Barbara Schöneberger am Sams-tag, 14. September, bei der Auf-zeichnung der TV-Show „SWR3 New Pop Festival – das Special“ im Festspielhaus Baden-Baden live begrüßen. Besonderes High-light: Die Toten Hosen erhalten den SWR3-Musikpreis „Pioneer of Rock“. Das Erste zeigt die Son-dersendung vom SWR3 New Pop

Festival am Freitag, 20. Sep-tember, um 23.30 Uhr. Beim bereits ausverkauften, gemeinsam mit Audi veranstal-teten Trendfestival der Popmu-sik vom 12. bis 14. September treten die Imagine Dragons, Bastille, Jake Bugg, Birdy, Pas-senger, Tom Odell, Biffy Clyro, Glasperlenspiel, Maxim und die Crystal Fighters auf.Musikfans können auch ohne Konzertkarten am Festival teilhaben: EinsPlus sendet täg-lich live.

New Pop Festival

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Karlsruhe (bb). Mit der jetzt erfolg-ten Bestellung der Tunnelvortriebs-maschine geht der Bau der Kombi-lösung in eine entscheidende Phase: Die beim führenden internationalen Hersteller von Großbohrgeräten, dem badischen Unternehmen Her-renknecht AG in Schwanau bei Lahr georderte Spezialanfertigung für Karlsruhe soll ab Herbst nächsten Jahres den 2,4 Kilometer langen Tunnel unter der Kaiserstraße boh-ren.

Die Maschine wird am Durlacher Tor eingesetzt und arbeitet sich nach Westen bis zum Kaiserplatz beim Mühlburger Tor vor. Für die Unterfahrung der Kaiserstraße sind etwa 220 Tage vorgesehen, in de-nen das Spezialgerät das Erdreich abträgt und in einem Arbeitsgang auch die Tunnelröhre mit Tübbin-gen (Betonfertigteile) herstellt, so dass sogleich eine fertige Rohbau-Tunnelröhre entsteht. Vor diesem Hintergrund gehen die Arbeiten an

den künftigen unterirdischen Hal-testellen – sie werden übrigens von der Tunnelbohrmaschine „durch-fahren“ – mit Hochdruck voran: Ab Montag, 12. August, werden bis voraussichtlich Anfang Sep-tember im Bereich der Halte-stelle Lammstraße Bohrpfähle in Nachtarbeit hergestellt, wäh-rend nur wenige Meter weiter am östlichen unterirdischen Gleisdreieck Marktplatz nicht nur wie seit Wochenbeginn tagsüber, sondern ebenfalls auch in den Nächten die Hoch-druckinjektionssohle einge-bracht wird. Im östlichen Teil des Kronenplatzes wurde von Mittwochmittag bis Donners-tagmittag ein weiterer Teil des Deckels der künftigen unterir-dischen Haltestelle betoniert. Von Freitag, 9. August, auf Samstag werden im östlichen Bereich des Durlacher Tors zwei weitere Bereiche der Soh-le betoniert.

Mit Hochdruck voran

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 33/2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang

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SOMMERGEWINNSPIEL

BLUTSPENDEN WERDEN IMMER BENÖTIGTUm Versorgungsengpässen mit Blutprodukten während der Ferienzeit vorzubeugen, weist der Förderverein Blutspende Karlsruhe e.V. auf die Möglichkeit zur Blutspende am Städtischen Klinikum Karlsruhe und der Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal hin. Jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren (Erstspender 60 Jahre) mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht kann Blut spenden. Infos unter 0721 974 17 20 und www.klinikum-karlsruhe.de oder 07251 70 85 72 93 und www.fuerst-stirum-klinik.de.

ZOO-RALLYE IN DEN SOMMERFERIENEin Besuch im Zoo ist ein Erlebnis. Noch spannender wird er für die Kinder und Jugendliche, die in den Sommerferien an der Zoo-Rallye teilnehmen. Wie immer bietet das Rätsel den jüngeren Besuchern die Möglichkeit, die Tiere beim Rundgang intensiv zu erleben. Denn die Zoopädagogik hat in die Fragen neue und spannende Informationen hereingepackt. Die Zoo-Rallye ist kostenfrei an allen Kassen des Zoologischen Stadtgartens sowie im Internet unter www.karlsruhe.de/zoo erhältlich.Der Bogen mit den ausgefüllten Antworten muss bis zum 8. September abgegeben werden. Aus den richtigen Einsendungen werden 20 Sieger ausgelost. Alle, die gewonnen haben, dürfen im Herbst an einer Zooführung mit anschließender Preisverleihung durch den Zoo in Kooperation mit der Deutschen Bausparkasse Badenia teilnehmen.

OBJEKTE FÜR „DURLACH GESUCHT“ ABGEBENFür die Ausstellung „Durlach gesucht! Menschen, Dinge und Geschichten“ nimmt das Pfi nzgaumuseum noch bis Ende August persönliche Dinge und Geschichten mit Durlach-Bezug an. Alle, die sich noch an der Aktion beteiligen wollen, melden sich bitte bis Ende August unter der Telefonnummer 0721 133 42 22 oder per E-Mail unter [email protected]. Objekte können auch direkt im Objektbüro im Pfi nzgaumuseum in der Karlsburg, Pfi nztalstraße 9 (Eingang B), abgegeben werden. Das Objektbüro ist an den Dienstagen 13. August, 20. August und 27. August jeweils von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen fi nden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/pfi nzgaumuseum.

DIE STADT NEU SEHENDas Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zeigt in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt noch bis 27. Oktober die Ausstellung „Die Stadt neu sehen – Zehn Fragen an Karlsruhe“. Sie knüpft an die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte an und erstreckt sich von dort in die Sonderausstellungsräu-me, wo vor allem die zukünftige Stadtentwicklung im Bereich der Stadtpla-nung thematisiert wird. Fragen zur Mobilität, zum Grün, zum Klima, zu Ankern und Stadteingängen in der Stadt und den Stadtteilen und ihrer Beziehung zum Umland stehen dabei im Mittelpunkt. Die Museumspädagogin Hildegard Schmid und der Stadtplaner Sebastian Hermann führen am Sonntag, 11. August, um 15 Uhr durch die Schau. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (var/bb). Ein Nixon-Ju-gendfahrrad, ein Laptop, Eintritts-karten in den Europapark und eine actionreiche Kanutour – das sind nur einige der zahlreichen Gewin-ne, die wir in diesem Jahr in unse-rem großen Boulevard Baden-Sommergewinnspiel verlosen.

So geht‘s: Heute und an den dar-auffolgenden zwei Wochenenden verlosen wir zahlreiche von unse-ren Kunden zur Verfügung gestell-te Preise. Dazu müssen Sie die entsprechende Preisfrage richtig beantworten und per E-Mail an [email protected] senden, per Fax an 0721 93 38 02 20 oder per Post an Fritz-Erler-Stra-ße 23, 76133 Karlsruhe.

Die Preisfrage diese Woche lautet:

Welcher Breitengrad verläuft durch Karlsruhe?

Alle richtigen Einsendungen, die bis Mittwoch, 14. August bei Bou-levard Baden eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion, zieht unsere Glücks-fee die Gewinner, die alle persön-lich benachrichtigt und am 8. September in Boulevard Baden bekannt gegeben werden. Bitte daher die vollständige Adresse und Telefonnummer nicht ver-gessen. Außerdem sollte man drei „Wunsch-Gewinne“ ange-ben.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Mitarbeiter und Angehörige von der Röser Presse GmbH dür-fen nicht teilnehmen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

I Preise bei der Sommer-Gewinn-Aktion

1 Europapark3 x 2 Tageskarten für den Europapark

2 Velorep Ihr Fahrrad – unsere Erfahrung1 x Jugendrad 26 Zoll, 3 Gang der Firma Noxon im Wert von 229 Euro

3 AfB gemeinnützige GmbH1 x HP EliteBook im Wert von 300 Euro (Laptop)

4 Simone Kreischer Hairstyling2 x 1 Gutschein im Wert von 25 Euro (gültig für alle Dienstleistungen)

5 Vogelmann AdventureKanutour für drei Personen im Wert von 47 Euro

6 Nellys Futterkiste4 x 1 Gutschein über 25 Euro für Nelly‘s Reitershop, Dogs Kingdom Boutique, BARF-Zentrum, Reptilien-welt

7 Die Käsehütte2 x 1 Einkaufsgutschein im Wert von 15 Euro

8 Mediterrane Restaurant 2 x 1 Mittagsbuffet und Softge-tränk 0,4 Liter

9 Wittemann1 Handbrause „Hansgrohe Raindance E 100“ im Wert von 85 Euro

10 Pfandhaus Bauer6 x 1 „tomwatch“ Uhr

11 Spielwaren Luhmann1 Spiel von Amigo „Alle meine Entchen“ 1 3D-Puzzle von Ravensburger/Schiefer Turm von Pisa

12 Eismarie1 Eistorte für sechs Personen

13 Winzergenossenschaft Weingarten e.G.Weingeschenkkorb im Wert von 25 Euro

14 Harrer Orthopädie-Schuhtechnik2 x 1 Balancematte (4 Zentimeter Stärke)

15 Bäckerei Neu4 x 1 Gutschein im Wert von 10 Euro

16 Thong Thai Restaurant5 x 1 Gutschein im Wert von 20 Euro

17 Gesundheitszentrum am Ostring2 x 1 Aromaöl-Rückenmassage im Wert von 20 Euro

18 Jako-Fußballarena/Trendfuß-ballarena GmbH1 Gutschein über die Sommeraktion (2 Stunden spielen)

19 Hergard Kindermode1 Gutschein im Wert von 25 Euro

20 LolliPop Sportive Outfi ts1 Gutschein im Wert von 25 Euro

21 Theater „Die Käuze e. V.“2 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 15 Euro

22 Tanzlokal Zillertal3 x 1 Flasche Sekt und 2 x 1 Cocktailgutschein

23 Coloursline Institut für Permanent-Make-up & more 10 Gutscheine im Wert von 10 Euro

24 MGV 1863 Ötigheim e.V.3 x 2 Konzertkarten für Maybebop

25 Café Kongress3 x 1 Frühstücksteller inklusive einer Tasse Kaffee

26 Buchhandlung Der Rabe am Markt GmbH & Co., KG1 Buch von Alex Capus – „Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer“

I Boulevard Baden verlost tolle Preise

Großes Sommergewinnspiel

Ein Jugendrad der Firma Noxon im Wert von 229 Euro wartet auf einen neuen, glücklichen Besitzer.

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Karlsruhe (bb/tra). Am Sonntag, 18. August, fi ndet von 10 bis 18 Uhr wie-der der Radio Regenbogen und real,- Kindertag auf dem Karlsruher Mess-platz statt. Auf der großen Musikbühne werden unter anderem Daniele Negroni, Lisa Wohlgemuth, Ewig und die Hot Banditoz zu sehen sein. Die Besucher erwartet ein ab-wechslungsreiches Programm. Und das Beste: Kinder und Eltern können an diesem Tag bei freiem Eintritt ihre Stars hautnah erleben und mit ihnen auf Tuchfühlung gehen.

Noch näher dran können Boule-vard Baden-Leser sein, wenn sie am Boulevard Baden Gewinnspiel teil-nehmen: Verlost wird ein Treffen mit der Sängerin Lisa Wohlgemuth

und ein Treffen mit dem Sänger Da-niele Negroni. Beide haben bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ teilgenommen.

Daniele Negroni hat Starappeal

Bei Negroni war sich Pop-Titan Dieter Bohlen von Anfang an si-cher: „Du hast Starappeal.“ Und Daniele Negroni sollte die Erwar-tungen voll erfüllen. Nach seiner Finalteilnahme bei „Deutschland sucht den Superstar“ begeisterte der italienische Sunnyboy seine Fans mit dem Debütalbum „Crazy“. Nur ein Jahr später startet Daniele be-reits seinen nächsten Angriff auf die Hitparaden: Auf seinem neuen Al-bum „Bulletproof“ vereint Daniele

mehrere Stile und beweist musika-lische Vielseitigkeit, die Single „Hold On My Heart“ schaffte er-neut den Sprung in die Charts.

Lisa Wohlgemuth bleibt trotz Erfolg auf dem Boden

Raus aus dem Erzgebirge, rein in die Charts: Das ist die Erfolgsstory von Lisa Wohlgemuth. Das Ziel der „DSDS“-Finalistin liegt dort, wo sich auch ihr Heimatort befi ndet: Ganz oben! Doch trotz all des Er-folgs bleibt Lisa Wohlgemuth auf dem Boden: „Das Wichtigste ist, dass mich die Leute daheim noch mögen“, betont sie in einem Inter-view.„Dieses Jahr ist wirklich für jeden

etwas dabei!“, freut sich Andreas Ksionsek, Eventleiter und Proku-rist bei Radio Regenbogen vor Ba-dens größten Familienparty und fügt hinzu: „Die Attraktionen und die Mischung von etablierten Stars und Top-Newcomern – all das macht den Radio Regenbogen und real,- Kindertag zum Sommerevent des Jahres für jung und alt.“„Wir empfehlen die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmit-teln.” Der Messplatz in Karlsruhe liegt an der Haltestelle Tullastraße/Verkehrsbetriebe. Er ist bequem über öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen. Übrigens: Wer nicht dabei sein kann, kann auf www.boulevard-baden.de nachlesen und sehen,

was beim Kindertag los war. Die Boulevard Baden Fotografi n wird die schönsten Eindrücke mit ihrer Kamera einfangen und festhalten.Wer eines der beiden Meet & Greet am 18. August im Rahmen des Radio Regenbogen Kinder-tags gewinnen, ein Foto mit sei-nem Lieblingsstar machen und ihm eine Frage stellen möchte, sollte bis 13. August eine E-Mail mit dem Betreff „Lisa Wohlge-mut“ oder „Daniele Negroni“ an [email protected] senden und darin begründen, wa-rum er seinen Liebling unbedingt kennenlernen möchte. Das Tref-fen ist jeweils für eine Person plus Begleitung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mit den Stars auf Tuchfühlung gehenI Kindertag auf dem Karlsruher Messplatz

Boulevard Baden-Leser können Lisa Wohlgemuth und Daniele Negroni persönlich treffen.

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 33/2013

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang STRASSENPORTRÄT ERBPRINZENSTRASSE I 5

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Repräsentative Räume, modernste Technik, eigene Tiefgarage und das alles mitten in Karlsruhe, das ist das IHK Haus der Wirtschaft. Ob Pressekonferenz oder Tagung, das qualifizierte Personal sorgt für perfekte Abläufe.

Mit Zeitschriften, Lotto- und Postfiliale. Laut Carsten Michael Klügl bietet K&S Citystore die größte Auswahl an Tinten, Tonern und Papieren in Karlsruhe.

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Das Wohl unserer Patienten ist unser oberstes Ziel. Wir übernehmen diese Verantwortung von Anfang an. Unsere langjährige Erfahrung gibt uns die Sicherheit, die Sie als Patient verdienen.

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Die beiden Geschäftsführerinnen Dagmar Münzer (links) und Monika Kaufmann (2. von links) und ihr Team sind stolz auf 13 erfolgreiche Jahre in der Marktforschung.

Karlsruhe (bb). Man glaubt es kaum, doch das IHK-Haus der Wirtschaft steht dieser Tage schon seit fast 15 Jahren an seinem Platz vis à vis des Einkaufscenters Ettlinger Tor. Dabei hatte, als der erste Spatenstich am 26. November 1996 (Grundsteinle-gung im Dezember 1997) für das fünfgeschossige moderne Gebäude erfolgte, noch niemand eine Ah-nung von dem Projekt, das die Hamburger ECE-Gruppe einige Jahre später auf dem Platz realisie-

ren sollte, auf dem bis dahin die Deutsche Bahn ihre Bezirksverwal-tung hatte.Da das Grundstück bereits im Besitz der IHK war, konnte die Planung und der Bau des Hauses der Wirt-schaft zügig umgesetzt werden. Der Grund stellte eine der letzten Kriegs-baulücken in Karlsruhe dar, die es nun zu schließen galt. Die IHK selbst befindet sich nach wie vor in ihrem Altbau in der Lammstraße 13 bis 17 und führt ihre Veranstaltun-

gen in den Seminar- und Tagungs-räumen durch. Darüber hinaus werden die Räume besonders von der regionalen Wirtschaft, aber auch von regionalen Organi-sationen aus Kultur und Ge-sellschaft angemietet. Das Gebäude umfasst neben extern vermieteten Büros (5 664 Quadratmeter) und Ta-gungs- und Seminarräumen (1 824 Quadratmeter) auch La-denflächen (1 035 Quadratmeter)

sowie die öffentliche Tiefgarage mit 205 Stellplätzen in zwei Un-tergeschossen.

Durchschnittlich kommen jähr-lich etwa 50 000 Besucher zu fast

2 000 Veranstaltungen in das Haus der Wirtschaft. Die IHK nutzt das

moderne Tagungs-haus hauptsächlich für Prüfungen im Bereich der Aus- und Weiterbil-dung. Durch die zentrale Lage,

anspruchsvolle Architektur und individuellen Service hat sich das Haus der Wirtschaft in Karlsruhe als hoch-

wertiges Seminar- und Tagungs-haus etabliert.Die modernen und durch die transparente Bauweise des gesam-ten Hauses einladenden Büroflä-chen sind derzeit an elf innovative Unternehmen vermietet. Die Mie-ter aus den verschiedensten Bran-chen insbesondere des Dienstleis-tungssektors wissen die zentrale Lage mit perfekter Anbindung an das öffentliche Verkehrssystem zu schätzen. Der attraktive Standort

am Rondellplatz zieht immer mehr Laufkundschaft für die je-weils drei Gastronomen und Ein-zelhändler entlang der Erbprin-zenstraße an. Auf der anderen Seite wächst der Anteil der Stammkundschaft kontinuierlich, sind sich die Inhaber der kleinen aber feinen Ladenzeile einig. Of-fensichtlich treffen die Läden mit den nicht immer ganz gewöhnli-chen Geschäftsmodellen den Zeitgeist ihrer Kundschaft.

IHK-Haus der Wirtschaft

Im abendlichen Lichterspiel zeigt sich hier der große Saal Baden im IHK-Gebäude.

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Karlsruhe (bb/pom). Das Staatli-che Museum für Naturkunde Karlsruhe geht auf die mark-gräflich-badischen Sammlungen von Kuriositäten und Naturalien zurück – daher nannte man es damals auch „Naturalienkabi-nett“. Dem Engagement der Markgräfin Caroline Luise ist es zu verdanken, dass diese Samm-lungen zwischen 1752 und 1783 zu einer bedeutenden wissen-schaftlichen Sammlung ausge-weitet wurden.

1785 wurde die Sammlung erst-mals als Museum für die Bürger geöffnet. Das Gebäude in der Erbprinzenstraße am Fried-richsplatz wurde zwischen 1866 und 1872 errichtet, zwi-schenzeitlich zerstört und wie-der aufgebaut. Heute ist es wie-der komplett hergerichtet und viele Besucher sind täglich dort anzutreffen.

Sonderausstellungen sorgen für Abwechslung

Viele Dauerausstellungen er-warten die Besucher, die sich hier über das Leben in der Urzeit, Mi-neralien oder die Geologie am Rhein informieren können. Im ersten Obergeschoss warten dann die Polarzeit oder die Welt der In-sekten für die Naturkundefreun-de. Begleitet werden die Dauer-ausstellungen von verschiedenen Sonderausstellungen, die das stete Informationsangebot abwechs-lungsreicher machen. Derzeit be-herbergen die Museumsräume

zwei Ausstellungen. Zum einen die große Landesausstellung „bodenlos“, die bereits seit Ap-ril zu sehen ist und die „Glanzlichter“-Ausstellung, die Naturfotos aus aller Welt zeigt. „Glanzlichter“ ist in diesem Jahr die traditionelle Sommerausstel-lung des Museums, in der die Siegerbilder des internationalen Naturfotowettbewerbs „Glanz-lichter“ ausgestellt sind. Bereits zum 15. mal fand der Wettbe-werb statt, an dem über 1 000 Fotografen aus aller Welt teilnah-men. „Glanzlichter Naturfotograf des Jahres 2013“ ist Marc Steichen aus Luxemburg mit seinem Bild „Geschwindigkeit ist relativ“. Es zeigt eine Weinbergschnecke vor dem nächtlichen Himmel. Bis Sonntag, 27. Oktober, kann man alle Bilder des Wettbewerbs noch im Naturkundemuseum bestau-nen. Ebenfalls bis zum 27. Okto-ber wird die Landesausstellung für Besucher zu sehen sein. Un-ter dem Motto „bodenlos – durch die Luft und unter Wasser“ um die Fortbewegung im Wasser und in der Luft. Wie aber funktio-niert das Fliegen, Schweben, Schwimmen in Natur und Tech-nik? Das zeigt diese Ausstel-lung zum Entdecken und Mit-machen.“ Auf 900 Quadratmetern Aus-stellungsfläche kann der Besu-cher viel über das Geheimnis der Fortbewegung im Bodenlo-sen lernen und erfahren, wie sich die Bewegungsmechanis-men im Laufe der Zeit und der

Evolution verändert haben und was der Mensch davon in seine – technischen – Erfindungen übernommen hat. Viele einzigartige Exponate sol-len die Fortbewegung verdeut-lichen und darüber hinaus wer-den lebende Fische, Amphibien und Reptilien in die Ausstel-lung integriert. So können die Besucher einzelne Fortbewe-gungsmechanismen unmittel-bar an lebenden Tieren beob-achten. Diesen Sonntag, 11. August, um 11 Uhr, gibt es eine Familienführung durch die „bodenlos“-Ausstellung. Sie kostet für Erwachsene zwei Euro und für Kinder 50 Cent – zuzüglich dem regulären Aus-stellungseintritt. Am Sonntag, 18. August, bietet das Natur-kundemuseum erneut eine Füh-rung durch die „bodenlos“-Aus-stellung an. Dieses Mal wird es um „Schlägeln, paddeln, flit-zen, fliegen: Evolution der Fort-bewegung im Wasser“ gehen. Auch hier ist Beginn der Füh-rung 11 Uhr und der Eintritt, zuzüglich dem Sonderausstel-lungseintritt beträgt für Er-wachsene zwei Euro und für Kinder 50 Cent. Das Vivarium des Museums ist eine Dauerausstellung der be-sonderen Art: Hier kann leben-dige Tiere beobachten. Die Tie-re, die hier zu sehen sind, leben in Aquarien oder Terrarien und sind somit hauptsächlich Fische oder Reptilien. Kleine Seepferdchen, Piranhas, Riesensalamander und Frösche sind im Vivarium des Na-turkundemuseums keine Selten-heit. Auch „Europas Spinne des Jahres“ kann im Naturkundemu-seum begutachtet werden: Die gemeine Tapezierspinne. Das Na-turkundemuseum Karlsruhe prä-sentiert nun ein Terrarium, in dem die unterirdische Röhre und der Fangschlauch einer lebenden Spinne zu sehen sind. Die sehr versteckt lebende Spinne wird da-neben als Präparat in einem geöff-neten Fangschlauch gezeigt. Weite-re Informationen zur Lebensweise dieser faszinierenden und schüt-zenswerten Tiere finden sich auf einer Tafel.Geöffnet ist das Museum von Dienstag bis Freitag jeweils von 9.30 bis 17 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Nur montags ist das Mu-seum geschlossen. Einem Be-such in den Schulferien steht von seitens des Naturkundemu-seums also nichts im Wege. Weitere Informationen über das Museum, die verschiedenen Ausstellungen und die gemeine Tapezierspinne gibt es im Inter-net unter: www.smnk.de.

Wie funktioniert eigentlich Fliegen?

Informativ, spannend und erlebnisreich kann es im Naturkundemuse-um sein – derzeit geht es um das Bodenlose.

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 33/2013

BOULEVARD BADEN I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

Anzeige (bb). Europas größter Pferdecircus „Stars der Pferde“ gastiert von Donnerstag, 15. Au-gust, bis Sonntag, 25. August zum ersten Mal in Ettlingen. Den Zuschauern wird ein 130-minü-tiges Spektakel mit edlen Hengs-ten, internationalen Spitzenartis-ten und Comedy geboten.Highlights der Show sind unter anderem die Freiheitsdressur mit sechs feurigen Arabern aus Ägypten und Saudi-Arabien so-wie die sogenannte „Hohe Schu-le“, die auf Andalusiern und Friesen geritten wird. Einen Hauch aus Arabien gibt es

in einer orientalischen Phantasie mit Kamelen aus Ägypten vereint mit Friesenhengsten aus Hol-land. Außerdem sind 50 Zenti-meter kleine Pferde zu erleben.Boulevard Baden verlost 25x2 Eintrittskarten für die große Gala-Premiere am Donnerstag, 15. August, um 18 Uhr in Ettlin-gen am Dickhäuterplatz. Wer gewinnen möchte, schickt ein-fach eine E-Mail mit dem Be-treff „Stars der Pferde“ an [email protected]. Einsendeschluss ist Dienstag, 13. August. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tickets gewinnen

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Karlsruhe/ Ettlingen (bb). Abord-nungen der CDU-Gemeinderats-fraktionen der Städte Karlsruhe und Ettlingen haben sich zu einer Diskussion aktueller Problemstel-lungen, die beide Städte gemein-sam betreffen, zusammengefun-den und zur Ausweisung von Konzentrationszonen für Wind-kraftanlagen folgende gemeinsa-me Erklärung verfasst.

„Wir unterstützen die Bürger in ihrem Einsatz für den Erhalt von Naherholungsgebieten und den Schutz von Naturräumen. Wir lehnen ein gegenseitiges Ausspie-len der Städte bei der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen ab. Wir kritisie-ren den Zwang der grün-roten Landesregierung zur überstürzten Ausweisung von Konzentrations-zonen für Windkraftanlagen. Wir appellieren an die Träger der Flä-chennutzungsplanung, die be-rechtigten Anliegen der Bürgerin-itiativen und der betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu be-rücksichtigen. Wir fordern eine wesentliche Vergrößerung der Mindestabstände von Windkraft-anlagen zu Wohngebieten als Schutz vor Gesundheitsgefähr-dungen der Bürger.“

Die CDU-Fraktionen im Gemein-derat der Städte Karlsruhe und Ettlingen befürworten grundsätz-lich den Ausbau regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung. „Windkraftan-lagen leisten dazu an geeigneten Standorten einen wichtigen Bei-trag. Standorte auf den Gemar-kungen der Städte Karlsruhe und Ettlingen sind für Windkraftanla-gen nachweislich nicht geeignet. Die Städte Karlsruhe und Ettlin-gen sind ausgewiesene Schwach-windgebiete, die für die wirtschaft-liche Energieerzeugung durch Windkraftanlagen, mit Ausnahme des Windmühlenbergs im Karlsru-her Rheinhafen, nur mäßig geeig-net sind.“ Wegen Unterschreitung der sogar von den Kraftwerksher-stellern empfohlenen Abstandsfl ä-chen zu den nahegelegenen Wohngebieten, sind die ins Auge gefassten Standorte für Windkraft-anlagen auf dem Edelberg und Kreuzelberg ungeeignet, da der Lärm die Gesundheit der Anwoh-ner gefährde, so die Pressemel-dung. Zusätzlich beeinträchtige der Schattenwurf der Windkraft-anlagen die Lebensqualität der dort wohnenden Bürger elemen-tar. Die wertvollen Naherholungs-räume am Edelberg und Kreuzel-

berg für die Bürger, sowie die dortigen Wälder als reichhaltiger und schutzbedürftiger Lebens-raum für heimische Tierarten wer-den durch die Windkraftanlagen zerstört. Die grün-rote Landesre-gierung zwinge den Nachbar-schaftsverband Karlsruhe und die dazugehörigen Städte Karlsruhe und Ettlingen durch den soge-nannten Windenergieerlass Kon-zentrationszonen für Windkraft-anlagen auszuweisen. In dem daraufhin“ kurzfristig anberaum-ten“ Verfahren zur Aufstellung des Teil-Flächennutzungsplans Wind-energie werden Flächen ausgewie-sen, auf denen Windkraftanlagen gebaut werden dürfen. Durch den Zwang zur Ausweisung von Kon-zentrationszonen geraten die bei-den Städte in eine Situation, in der zu befürchten ist, dass die Interes-sen der betroffenen Bürger gegen-einander ausgespielt werden. Die CDU-Fraktionen im Gemeinderat der Städte Karlsruhe und Ettlin-gen setzen sich daher gemeinsam für den Schutz der Bürger in den Städten ein und wenden sich im weiteren Verfahren gegen jede Entscheidung, die zu einer einsei-tigen Belastung der Bürgerschaft in Karlsruhe oder Ettlingen durch Windkraftanlagen führt.

Gemeinsam in Sachen Windkraftanlagen

Karlsruhe (bb). Eine Festnahme und mehrere Verwarnungsgelder waren das Ergebnis einer Kont-rolle, die am Freitag, 2. August, durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollam-tes Karlsruhe in Zusammenar-beit mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe in der Bahnhofspassa-ge und im Bahnhof selbst durch-geführt wurde.Überprüft wurden 30 Geschäfte, vorwiegend im Gastronomiebe-reich und es wurden 76 Perso-nenbefragungen durchgeführt.

Schwarzarbeitskontrolle im Hauptbahnhof

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Region (pol/pom). In dieser Wo-che zogen gleich mehrere Polizei-meldungen die Aufmerksamkeit unserer Leser auf sich. Dabei inte-ressierten sich die Leser nicht für die alltäglichen, kleineren Ver-kehrsunfälle, sondern hauptsäch-lich für schlimme Vorfälle, wie die Stichverletzungen einer 30-jähri-gen Frau.

Diese wurde mit lebensgefährli-chen Stich- und Schnittverlet-zungen am Freitagabend, 2. Au-gust, in ein Krankenhaus eingeliefert. Gefunden wurde die bewusstlose Frau im Innenhof ihres Wohnanwesens mit teils massiven Messerverletzungen am Hals und gesamten Oberkör-per. Die Frau ist außer Lebensge-

fahr – ihr 23-jähriger Ex-Freund steht nach bisherigen Ermittlun-gen unter Tatverdacht, da gegen ihn bereits ein Annäherungsver-bot ausgesprochen wurde. Als Motiv für die Tat vermutet man einen seit längerem andauernden Beziehungsstreit. Gegen den Ex-Freund des Opfers wird wegen versuchten Mordes ermittelt. Zu einem schweren Verkehrsun-fall hingegen kam es am Diens-tagnachmittag, 6. August, in Dürrenbrüchig. Ein 46 Jahre al-ter Motorradfahrer verunglückte tödlich. Nach den Feststellungen der Bruchsaler Verkehrspolizei war der Zweiradfahrer auf der regennassen Bundesstraße 293 von Bretten in Richtung Walz-bachtal in einer langgezogenen

Rechtskurve unterwegs. Aus noch unklarer Ursache geriet er nach links auf die Gegenfahr-bahn und kollidierte dort frontal mit einem Sattelzug. Trotz der Reanimationsmaßnahmen kam jede Hilfe zu spät. Zu einem weiteren Verkehrsun-fall kam es am Donnerstag, 8. August in Neuthard. Eine 32 Jah-re alte Pkw-Fahrerin beachtete die Vorfahrt einer von rechts kommenden Fahrerin an der Kreuzung Marienstraße/Sebasti-anallee nicht und es kam zur Kollision. Die 46 Jahre alte Be-teiligte prallte mit ihrem Wagen gegen das Fahrzeugheck der 32-Jährigen, so dass diese her-umschleuderte, auf die Beifah-rerseite kippte und schließlich

auf dem Dach liegen blieb. Wäh-rend die offenbar mittelschwer verletzte 46-Jährige ins Bruchsa-ler Krankenhaus gebracht wur-de, kamen die Unfallverursache-rin und ihre zwei mitfahrenden Jungen im Alter von einem und 13 Jahren wohl leicht verletzt in eine Karlsruher Klinik. Übersehen wurde am Montag, 5. August, ein acht-jähriger Junge, der mit seinem Tretrol-ler in Karlsruhe-Untergrom-bach einem Fußgängerüberweg überqueren wollte. Der Klein-Lkw, der aus Richtung Bruch-sal kam, übersah den Jungen, erfasste ihn und überrollte die Beine des Kindes. In der Folge wurde das Kind unter dem Lkw eingeklemmt, konnte aber

durch die Hilfe von Passanten befreit werden. Die schweren Verletzungen des Jungen wa-ren glücklicherweise nicht le-bensgefährlich. Gegen 4.15 Uhr am Sonntagmor-gen wurde der Polizei ein lauter Knall aus Richtung Bahnhof Waghäusel gemeldet. Wenig spä-ter entdeckten die Polizisten dort die Ursache des von den Anwoh-nern vernommenen Knalls: Un-bekannte Täter sprengten einen Fahrausweisautomaten. Zwei leere Geldkassetten standen da-vor und Einzelteile waren im Umfeld von bis zu 30 Meter Ent-fernung verstreut. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminal-dauerdienst unter 0721 939 55 55 entgegen.

Versuchter Mord und schwere UnfälleI Meldungen der Polizei

Eine Messerstecherei, eine Sprengung in der Nacht und gleich mehrere schwere Verkehrsunfälle sind die Bilanz einer Woche.

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhehttp://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

SCHREIBE KURZ - UND SIE WERDEN ES LESEN. SCHREIBE KLAR - UND SIE WERDEN ES VERSTEHEN. SCHREIBE BILDHAFT - UND SIE WERDEN ES IM GEDÄCHTNIS BEHALTEN. JOSEPH PULITZER

Mannheim (bb). Marius Steinhau-ser ist der Pechvogel der Rhein-Neckar Löwen. Der 20-jährige Linkshänder hatte sich Mitte März im EHF-Cup-Gruppenspiel gegen Tatran Presov wenige Minuten vor dem Ende einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen, so die Lö-wen auf ihrer Vereinsseite.

Voraussichtlich neunmonatiger Ausfall

Nun ist ihm das gleiche Schicksal erneut widerfahren. Etwa vierein-halb Monate nach dem ersten

Schock hat sich der Rechtsaußen des badischen Handball-Bundes-listen erneut das rechte vordere Kreuzband gerissen. „Damit wird Marius voraussicht-lich zwischen acht und neun Monaten ausfallen“, bestätigte Löwen-Mannschaftsarzt Ste-phan Maibaum von der Sportor-thopädie in Heidelberg nach der Operation durch seinen Kollegen Jürgen Huber in der Klinik St. Eli-sabeth.„Das ist verdammt bitter für Mari-us. Er hat so hart an sich gearbei-

tet“, erklärt Löwen-Manager Thorsten Storm und fügt an: „Ma-rius erhält jede Unterstützung von den Löwen.“ Steinhauser selbst gibt sich kämpferisch: „Natürlich ist das ein riesiger Rückschlag. Aber ich werde zurückkommen. Und ich hoffe, stärker als zuvor.“Zuschauen muss Steinhause auch kommenden Mittwoch, 14. Au-gust. Dann testen die Löwen in der Östringer Stadthalle gegen das schwedische Team von Eskilstuna Guif. Die Partie beginnt um 19 Uhr, die Halle öffnet um 17.30 Uhr.

Pechvogel der Rhein-Neckar Löwen

Stutensee-Büchig (pol). Ein alko-holisierter und offenbar unter Drogen stehender 17-Jähriger sorgte in der Nacht zum Donners-tag auf der Bahntrasse zwischen Karlsruhe und Stutensee für er-hebliche Einschränkungen im Bahnverkehr.Ein Zeuge hatte die Person kurz nach 1 Uhr am Schienenbereich in Höhe des Büchiger Sandwegs festgestellt und die Polizei alar-miert. Beim Eintreffen der ersten Beamten lag der junge Mann schreiend neben den Gleisen der Bahnlinie und beleidigte die Ord-

nungshüter. Der Jugendliche war kaum zu beruhigen und reagierte so aggressiv, dass er letztlich gefes-selt werden musste. Während wei-terer Beleidigungen misslang sein Versuch, einen der Beamten mit den getragenen Springerstiefeln ins Gesicht zu treten. Ein Alko-holtest hatte einen Wert von 1,8 Promille ergeben. Zudem gab es Hinweise auf den Einfl uss von Amphetamin. Aufgrund der Ge-fahr einer Eigengefährdung muss-te der 17-Jährige in einer geschlos-senen psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden.

17-Jähriger unter Drogen

Karlsruhe (pol). Am Donnerstag gelang es der Bundespolizei in Karlsruhe gleich zwei, zur Fest-nahme ausgeschriebene Perso-nen, zu ergreifen. Am Nachmittag wurde ein 54-Jähriger festgenom-men, den die Staatsanwaltschaft Frankenthal per Haftbefehl we-gen besonders schweren Fall des Diebstahls suchte. Außerdem wurde eine 22-jährige Karlsruhe-rin verhaftet, die vom Amtsge-richt wegen Erschleichens von Leistungen verurteilt wurde.

Festnahmen im Hauptbahnhof

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BOULEVARD BADEN I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang SPORT DER WOCHE I 7

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Wie verläuft der dritte Spieltag der Zweiten Bundesliga? Im Boulevard Baden-Tippspiel kann jeder angemeldete Leser zeigen, wie gut sein Fußballsachverstand ist und sich mit den anderen Tippern messen. Bis fünf Minuten vor Anpfiff können die Begegnungen getippt werden. Wer die Tendenz richtig hat, erhält einen Punkt. Wer zur Tendenz noch die Tordiffe-renz richtig hat, dem bringt das zwei Punkte. Das richtige Ergebnis bringt drei Punkte.

KICK-TIPP FÜR LIGA ZWEI

Karlsruhe. Fünftligist FC Nöttin-gen schied am Montagabend in Runde eins des DFB-Pokal im Wildparkstadion gegen Bundes-ligist FC Schalke 04 aus. Effekti-ve, aber oft zu überheblich auf-tretende Königsblaue siegten vor 12 470 Zuschauern durch die Tore von Klaas-Jan Huntelaar (30.) und Leon Goretzka (90 + 4) mit 2:0 (1:0).

I Von Michaela Anderer

Für Schalke-Coach Jens Keller war dies „zur richtigen Zeit der richtige Schuss vor den Bug aber mit dem richtigen Ergeb-nis“. Jetzt heiße es Gas geben. „Ich hoffe die Jungs haben das verstanden.“ Denn bereits am Sonntag startet Schalke in die Liga. Um 17.30 Uhr empfangen die Königsblauen dann den Hamburger SV.„Nöttingen hat ein Riesenspiel abgeliefert, aber auch weil wir es zugelassen haben. Von An-fang an sind wir extrem arro-gant und überheblich aufgetre-ten“, ärgert sich der Bundesliga-Trainer über das Auftreten seines Teams und lobt Nöttingen.Gegen unterklassige Gegner sei es immer schwer, unterm Strich

könne man froh sein, gewon-nen zu haben. „Das ist aber auch schon alles.“

„Ein bisschen traurig“

„Der FC Nöttingen hat sich rie-sig präsentiert“, freute sich Nöt-tingens Coach Michael Witt-wer. „Wir sind ein bisschen traurig, weil wir so nah dran waren. Aber ich bin total stolz auf die Mannschaft.“Der Fünftligist hatte nicht nur eigene Torchancen herausge-spielt und Pech mit Latten-schüssen gehabt, er stand auch gut und ließ die Schalker nicht richtig ins Spiel finden.

Zu kleine Tore?

„Irgendwas stimmt mit den To-ren im Wildpark nicht. Auch damals habe ich die Latte ge-troffen“, scherzt Wittwer. Even-tuell müssten sie etwas höher sein, dann klappe es auch das nächste Mal, schmunzelt er.Am Samstag, 10. August, um 18 Uhr startet für Nöttingen zu-hause die Oberliga. Gegen den FV Ravensburg wolle man der FC Schalke sein, so Wittwer. Worauf Keller schnell warnte: „Mach‘s lieber nicht, wenn ihr

dann so auftretet wie wir heu-te.“ Nur das Ergebnis stimmte, das könne man übernehmen.

Zu arrogant

Die Arroganz sei das Problem gewesen, so Schalkes Keeper Timo Hildebrand. „Wir haben uns sehr schwer getan. Wir ha-ben Glück gehabt, dass wir wei-ter gekommen sind.“ Es sei im-mer das gleiche im Pokal, der Gegner gebe Vollgas, Schalke „eventuell ein paar Prozent“ we-niger.Auch Torschütze Goretzka war froh, dass sie die nächste Pokal-runde erreicht hatten. „Es ist schwer für Favoriten im Pokal. Für die war es das Spiel ihres Le-bens und für uns nicht einfach.“

Nöttingen am Dienstag im BfV-Pokal

Am kommenden Dienstag, 13. August, um 19 Uhr müssen die Nöttinger in der dritten Runde des BfV-Pokals gegen den FSV Buckenberg ran. Durch den BfV-Pokal hatte der FC erst den Ein-zug in den DFB-Pokal geschafft.In die Dritte Runde des Pokals war die Wittwer-Truppe durch den 4:0-Sieg über den FC Ettlin-genweier eingezogen.

Zu arrogante Schalker – Nöttingen glänzt

Karlsruhe (mia). Eine gute Leis-tung lieferte Zweitligist Karlsru-her SC im Pokalspiel gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg ab. Zufrieden trotz der 1:3-Niederla-ge war KSC-Coach Markus Kau-czinski dennoch, denn „bange“ vor der Zukunft muss ihm nicht sein.

„Wir haben ein gutes Spiel ge-macht. Im eigenen Ballbesitz war es eines der besten Spiele bisher“, so der KSC-Coach. Allein die Chancenverwertung sei das Pro-blem gewesen. Daran hat der Übungsleiter in dieser Woche mit seinem Team gearbeitet.Die mangelnde Chancenverwer-tung habe der KSC auch schon anfangs der vergangenen Saison gehabt, das gebe sich, Selcuk Ali-baz ist da zuversichtlich.Die volle Konzentration gilt nun der Zweiten Liga. Ziel ist es, so viele Punkte wie nur möglich zu

sammeln, um eine gute Rolle spielen zu können.Sieben Punkte nach diesem Wo-chenende durch einen Sieg beim FC Ingolstadt (Samstag, 13 Uhr) sowie weitere drei Punkte durch einen Heimsieg gegen die Spiel-vereinigung Greuther Fürth am kommenden Freitagabend sind das nächste Ziel des KSC.

KSC will drei Punkte

Ingolstadt sei ein gutes Team, auch wenn der FC die ersten zwei Spiele der Saison verloren hat, geht der KSC als Außenseiter in die Partie. Die Gastgeber am Samstag haben personell nachgerüstet und sind eine „Topmannschaft“. Trotzdem rechne sich der KSC etwas aus.Wen er aufbieten wird im Audi-Sportpark, steht noch nicht ab-schließend fest. Aber Grund für Veränderungen gebe es nicht.

Raus im Pokal, rein in die Liga

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Frankfurt (bb). DFB-Trainer Horst Hrubesch hat in seiner neuen Funktion als U 21-Coach ein 22-köpfiges Aufgebot für das Länderspiel am Dienstag in Frei-burg gegen Frankreich nominiert. Mit im Kader steht auch Michael Vitzthum, der zu Beginn der Sai-son vom VfB Stuttgart an den Karlsruher SC ausgeliehen wur-de. Der KSC-Spieler hatte bereits in der U18 zwei Einsätze.Dagegen soll sich Hrubesch von Ex-KSCler Hakan Calhanoglu, den er eingeladen haben soll, ei-nen Korb geholt haben.

Vitzthum im Kader der U21

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Karlsruhe (bb). Am Freitag, 16. Au-gust, 18.30 Uhr empfängt der Karlsruher SC die Spvgg Greuther Fürth im Wildparkstadion. Boule-vard Baden verlost in Kooperation mit der Hust & Herbold GmbH & Co. KG zu jedem Heimspiel des KSC in der aktuellen Zweitligasai-son zwei Mal zwei Haupttribünen-Karten – so auch zum Heimspiel gegen Fürth. Yaya Touré als Vorbild

Verlosung

Wer zwei Tickets für das Frei-tagabendspiel des KSC gegen

Greuther Fürth gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail an [email protected], Stichwort: „KSC-Karten“.Der Einsendeschluss ist Sonn-tag, 11. August.Das Team von Boulevard Ba-den wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KSC-Karten gewinnen

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Karlsruhe. Die Oberliga-Mann-schaft des Karlsruher SC ist mit einigen Neuen in die Vorberei-tung zur am Samstag beginnen-den Saison gestartet. Um 15.30 Uhr empfängt der KSC II den SSV Reutlingen 1905 Fußball im Wild-park und hofft auf einen guten Start. Boulevard Baden stellt auch in diesem Sommer die Neu-zugänge des KSC II vor. Den An-

fang machen Daniel Schiek und Cheick Cisse.

I Von Michaela Anderer

Der 18-jährige Daniel Schiek spielt seit zehn Jahren, seit der E-Jugend beim Karlsruher SC. Zuvor spielte er beim FC Germania Karlsdorf. Schiek schaffte im Sommer den

Sprung von der U19 in den Kader des KSC II.

Als Fan mitfiebern

Der Mittelfeldakteur kam durch sein großes Vorbild, seinen Bru-der Sebastian Schiek zum KSC, und eifert diesem auch nach. „Ich hätte nichts dagegen, wenn ich den gleichen Weg mache wie er.“

Der KSC ist sein Lieblingsverein. Oft ist er im Stadion und fiebert beim aktuellen Zweitligisten mit. Zum Fußball kam er, als er mit dem großen Bruder zu Spielen gegan-gen ist. „Es ist ein Traum irgend-wann hier zu spielen“, so Schiek.

Yaya Touré als Vorbild

Der 20-jährige Cheick Cisse kam

vom DJK/FC Ziegelhausen-Pe-terstal zum KSC und fühlt sich sehr gut aufgenommen von Team und Coach Joe Zinnbauer sowie Co-Trainer Peter Gadinger. Die Vorbereitung mit vier Test-spielsiegen und zwei Remis und dem Aufenthalt im Trainingsla-ger sei „richtig gut“ verlaufen, so der aus Guinea stammende Mit-telfeldakteur.Angefangen mit dem Fußball-spielen hat er mit fünf Jahren – schon immer war Fußball seine Leidenschaft. Zum KSC wollte er unbedingt kommen. Vor der Saison absolvierte er ein Probe-training bei den Karlsruhern und es „hat geklappt“.Er möchte Spaß mit der Mann-schaft haben und wenn möglich den Aufstieg in die Regionalliga schaffen. Persönlich würde er gerne mindestens fünf Spiele in der Profi-Mannschaft absolvie-ren, darauf arbeitet er hin.Sein großes Vorbild ist Yaya Tou-ré von Manchester City. „Ich mag sein Spiel.“ Die Art Tourés zu spielen begeistert Cisse. Ir-gendwann einmal so spielen zu können wie der ivorische Mittel-feldspieler von Manchester City wäre ein Traum – immerhin die Größe – beide messen 1,91 Me-ter – stimmt schon.Am Samstag, 10. August, um 15.30 Uhr steht die erste Bewäh-rungsprobe für den KSC II an, wenn der SSV Reutlingen 1905 Fußball im Wildpark zu Gast ist.

I Die Neuen beim Karlsruher SC II werden vorgestellt

Ein Traum beim Karlsruher SC zu spielen

Die Neuen Daniel Schiek und Cheick Cisse sprechen über den KSC und ihre Ziele.

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Anzeige (bb). Toyota nutzt seine Innovati-onskraft für ein Ziel: Umweltverträglichkeit und Fahrspaß sollen optimal in Verbindung gebracht werden. Neue Maßstäbe setzt da-bei der neue Auris in Design, Effizienz und Qualität. Der neue Auris Touring Sports über-zeugt zusätzlich mit einem besonderen Platzangebot. Beide Modellvarianten sind mit dem Vollhybrid-Antrieb erhältlich, der bereits fünf Millionen Kunden täglich faszi-niert und ein einzigartiges Fahrgefühl bei höchster Effizienz verbindet. Mit dem Auris Hybrid Touring Sports kommt jetzt der erste und einzige kompakte Kombi mit dieser effizienten Antriebstechnik auf die Stra-ße. Ob kraftvolle Beschleunigung mit vollem Drehmoment ab der ersten Umdrehung

oder fast lautloses Gleiten im rein elekt-rischen Fahrbetrieb – für jede Situation stellt der Vollhybrid-Antrieb die optimale Kombination des Verbrennungs- und Elektromotors bereit. Erhältlich ist der neue Auris beispielswei-se bei der AHZ GmbH in Karlsruhe. Die

AHZ GmbH ist an acht Standorten mit eigenen Toyota-Niederlassungen vertre-ten. Über 140 Mitarbeiter sind an den Standorten in den Bereichen Verkauf und Service für die vollkommene Zufrieden-heit der Kunden im Einsatz. Weitere Infor-mationen unter www.toyota-zentrum.de.

Überragende Zuverlässigkeit

Über fünf Millionen Kunden vertrauen auf die Toyota Vollhybrid-Technologie.

Toyota Auris Hybrid beweist: Nichts ist unmöglich

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Region (djd/pt). Am Mittag die Kinder von der Schule abholen und zum Sport fahren sowie zwischendurch noch die Einkäufe erledigen: Ohne Familientaxi geht es einfach nicht. Gerade mit Nach-wuchs ist man im Alltag auf ein eigenes, geräumiges Fahrzeug angewiesen – ganz zu schweigen von der Fahrt in den Urlaub. Umso mehr schmerzen hohe Kraftstoffpreise. Dabei lässt sich mit

moderner Technik und einer angepass-ten Fahrweise der Verbrauch und damit die Kosten reduzieren.

Spritsparen trainieren

Nicht zu forsch beschleunigen, frühzei-tig hochschalten und nicht permanent die Leistung des Motors ausreizen: Wer diese Faustregeln beherzigt, kommt

kostensparend ans Ziel. Vielerorts wer-den dazu, etwa von den Automobil-clubs, spezielle Spritspartrainings ange-boten. „Neben moderner Benzin-Einspritztechnik ist eine voraus-schauende Fahrweise das beste Mittel, um die Kosten für das Autofahren zu verringern“, sagt Bosch-Experte Micha-el Mack. Von Vorteil ist es für das Fami-lienbudget natürlich, wenn das Auto

selbst mit modernen Technologien zu einem geringen Verbrauch beiträgt. So lassen sich mit einer Benzindirektein-spritzung bei Ottomotoren nachhaltige Einsparungen erzielen. Bei diesen Syste-men wird der Kraftstoff direkt in den Zylinder eingespritzt, ohne Umweg über ein Saugrohr. Immer mehr Neuwagen in allen Fahrzeugklassen werden bereits mit den Systemen ausgestattet.

Die Direkteinspritzung in Verbindung mit einer Turboaufladung bewirkt eine effizi-entere Verbrennung bei zugleich kräfti-gem Durchzug. „Das Ergebnis sind hohe Drehmomentwerte bereits bei niedrigen Drehzahlen“, sagt Experte Mack weiter. Die Motoren können im Zuge des Down-sizings zudem kleiner werden, was eine deutliche Verringerung des Verbrauchs ohne Einbußen bei der Leistung bedeu-

tet. Fachleute erwarten, dass die Benzin-direkteinspritzung in den nächsten Jah-ren weiter an Bedeutung gewinnt – ein Trend, der für ein flottes und zugleich sparsames Familientaxi sorgt.

Spartipps im Überblick

- Den Fahrstil an die Verkehrsverhältnis-se anpassen, vorausschauend fahren,

nicht mehr Gas als nötig geben.- Hohe Drehzahlen vermeiden, rechtzei-tig hochschalten.- Keinen unnötigen Ballast im Fahrzeug transportieren.- Die Klimaanlage nur bei wirklichem Bedarf dosiert einsetzen.- Zwischen Sommer- und Winterreifen wechseln und den Reifendruck regelmä-ßig kontrollieren.

Vorausschauende Fahrweise kann den Kraftstoffverbrauch nachhaltig senkenDiätprogramm: So bleibt das Familientaxi bezahlbar

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BOULEVARD BADEN I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang I 9

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Karlsruhe (bb). Seit Wochen steigen im Südwesten die Temperaturen über 27 Grad Celsius. Untersuchungen haben ergeben, dass das Unfallrisiko dadurch an-

steigt. Grund: Die Belastung des Fahrers durch Wärme hat einen größeren Einfluss als Hagel, Regen oder Schnee, so die Bundesanstalt für Straßenwesen. Die Versiche-

rungsgruppe Badische Versicherungen (BGV) gibt Tipps, wie Unfälle vermieden werden können. Anfang Juni hieß es noch in Teilen

Deutschlands „Land unter“. Seit Tagen gibt es nun im Südwesten bei Temperaturen von über 27 Grad Celcius Sonne pur. „Das schöne Wetter und die damit verbundenen hohen Temperaturen im Fahrzeugin-nenraum sind purer Stress für Fah-rer und Insassen“, informiert Mi-chael Ludwig, Abteilungsdirektor Kraftfahrt beim BGV. Laut einer Un-tersuchung des Deutschen Verkehrs-sicherheitsrates, steigen bei Tempe-raturen von 27 Grad Celsius die Unfallzahlen innerhalb geschlosse-ner Ortschaften um elf Prozent und außerhalb um rund sechs Prozent. Bei Temperaturen von über 32 Grad Celsius verdoppeln sich sogar die Unfallzahlen auf 22 Prozent inner-orts und außerorts um 13 Prozent. Der DVR liefert die Begründung gleich mit: Das Temperatur-Gleich-gewicht kann der Mensch nur durch Schwitzen halten. Kleidung und die sitzende Haltung sind dabei hinder-lich. Es kommt zu Stresssymptomen wie erhöhtem Pulsschlag und stei-gender Körpertemperatur.„Steigt die Innenraumtemperatur auf 35 Grad Celsius an, verschlech-tert sich die Leistung des Fahrzeug-führers um knapp ein Drittel. Seine Bewegungsabläufe verlangsamen sich, er wirkt so, als ob er unter Al-koholeinfluss stehe“, erklärt Lud-wig. Fehlreaktionen nehmen rapide zu. So ist es vielen Fahrern nicht

mehr möglich, ihr Fahrzeug in der Spur zu halten.

Auf die Innentemperatur kommt es an

Ludwig rät Fahrzeuge immer im Schatten zu parken und vor Fahrt-antritt das Auto gut zu lüften. „Der Fahrzeuglenker muss jetzt viel Was-ser trinken um den Verlust auszu-gleichen, denn bei einer Innenraum-temperatur von 55 Grad Celsius verliert der Fahrer in einer Stunde zwei Liter Flüssigkeit. Fahrzeuge, die in der prallen Sonne stehen, er-reichen schnell eine Innenraumtem-peratur zwischen 65 und 75 Grad Celsius. Ludwig empfiehlt eine Innenraum-temperatur zwischen 19 und 24 Grad Celsius einzustellen. „Bei nichtklimatisierten Fahrzeugen ist der notwendige Luftaustausch über ein Schiebedach besser zu errei-chen, als über die Seitenfenster. Bei Urlaubsfahrten sollten Pauseninter-valle von 15 Minuten alle zwei bis drei Stunden eingeplant werden. Beifahrer sollten laut Ludwig auf Erschöpfungssymptome des Fahrers achten. „Zeigen sich Ermüdungser-scheinungen, Schwindelgefühle oder Übelkeit, ist eine Pause längst überfällig. Schatten bietet die beste Möglichkeit, sich zu erholen und den Wagen gut zu lüften.“

Beim Autofahren immer schön cool bleiben

Autofahrer sollten stets darauf achten, ihr Fahrzeug nach Möglichkeit im Schatten zu parken.

Unfallrisiko steigt durch Hitze an

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Region (dmd). Regenfälle hin oder her – der Sommer kommt! Die steigenden Tempera-turen werden auch zu vermehrtem Einsatz der Klimaanlage führen. Doch wer diese nicht gut und regelmäßig pflegt, läuft in Gefahr, nur ein muffiges Lüftchen oder sogar Krankheitskeime in das Innere des Autos zu blasen. Um dies zu vermeiden, ra-ten Autohersteller zu einer jährlichen Über-prüfung der Anlage und des Pollenfilters. Keineswegs sollte die Vereinbarung eines Wartungstermins solange hinausgezögert werden, bis sich der unangenehme Geruch

bemerkbar macht. Eine Klimaanlage ist auch in kälteren Jahreszeiten sinn-voll. Durch ihren Einsatz wird der Luft Feuchtigkeit entzogen und beschlage-ne Scheiben werden wieder klar. Der regelmäßige Betrieb wirkt sich auch positiv auf die Langlebigkeit aus. So kann Kältemittelverlust sowie teuren Reparaturen vorgebeugt werden. Wer seine Klimaanlage mehrfach pro Mo-nat für einige Minuten laufen lässt, schmiert damit die Bauteile und die Dichtungen.

Klimaanlage warten

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10 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang

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Malsch (bb). Zum 1. August hat das Dachser Logistikzentrum Karlsruhe in Malsch 13 Berufsan-fänger eingestellt. Sie alle beginnen ihre Ausbildung entweder als Be-rufskraftfahrer, Kaufmann für Spe-dition und Logistikdienstleistung, Fachkraft für Lagerlogistik, Fach-lagerist oder absolvieren ein Studi-um zum Bachelor of Arts (DH), Spedition, Transport und Logistik.Das Dachser Logistikzentrum Karlsruhe hat eine Ausbildungs-quote von 9,8 Prozent. Annähernd 100 Prozent der Auszubildenden erhalten regelmäßig eine Festan-

stellung nach der Berufsausbil-dung. „Eine gute Ausbildung ist die Basis für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Daher liegt uns als Familienunternehmen die berufli-che Förderung junger Menschen besonders am Herzen. Wir bereiten unseren Nachwuchs auf eine Kar-riere im spannenden Wachstums-markt Logistik vor“, sagt Bernd Großmann, Niederlassungsleiter von Dachser Logistikzentrum Karlsruhe. Er ergänzt: „Mit diesem Engagement setzen wir bewusst ein Zeichen gegen den Fachkräfte-mangel in der Logistik.“

13 neue Auszubildende

Anzeige (bb). „Energie & Farbe – der Laden“ in der Uhlandstraße 30 feiert am Donnerstag, 15. August, seinen ersten Geburtstag. Interes-sierte sind zwischen 10 und 18 Uhr eingeladen, den Tag gemeinsam zu genießen und in das zweite Jahr zu starten. Im Laden von Farbberaterin Manu-ela Seith genießt man mit allen Sin-nen und findet Außergewöhnliches – inzwischen schon mehr als ein Geheimtipp und über die Grenzen der schönen Weststadt hinaus be-kannt. Der Laden hat sich zum

Mekka für Liebhaber des Beson-deren und Originellen jenseits des Mainstreams entwickelt.In den Regenbogenfarben bis zu schwarz-weiß übersichtlich prä-sentiert, findet man hier Unikate, Kleinserien und Besonderes zum Gebrauchen und Erfreuen, zum sich selbst und andere Beschen-ken.Neben dem einmaligen Farberleb-nis erhalten Kunden auf Wunsch auch farbpsychologische Bera-tung. Weitere Infos unter www.energie-und-farbe.com.

Ein ganz besonderes Farberlebnis

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Anzeige (bb). Nach dem großen Er-folg der vergangenen Jahre geht das kleine Caffé- und Schokoladenge-schäft La Casetta del Caffé in Wein-garten mit den exklusiven Genieße-rabenden in die zehnte Runde. Am Dienstag, 8. Oktober, ab 19 Uhr wird Deutschlands Top-Sommeliére Natalie Lumpp Feinschmecker wie-der auf eine geschmackliche Wein-reise nehmen und Patrick Linke,

Inhaber von La Casetta del Caffé, präsentiert die dazu passenden erle-senen Schokoladen. Jeder Abend im gemütlichen Event-Keller des kleinen Geschäfts in der Bahnhofstraße 5 ist auf 40 Personen begrenzt – die Nachfrage ist riesig. Viele der Schokoladen, die bei La Casetta del Caffé angeboten werden, besitzen weit über 800 verschiedene Aromen – die Frage ist also nicht, ob

Wein und Schokolade perfekt har-monieren, sondern welche Weine sich mit den Schokoladen optimal kombinieren lassen.Wer sich von der Traumpaarung Wein und Schokolade begeistern lassen möchte, kann sich im Ge-schäft, telefonisch unter 07244 72 22 64 oder online unter www.kaffee-schokolade.de anmel-den (Preis pro Person: 64 Euro).

Genießerabend: Wein und Schokolade

Natalie Lumpp ist eine der Top-Sommelières Deutschlands. Sie arbeitete in der Sterne-Gastronomie, war Chefeinkäuferin und kennt zahlreiche Weingüter in sämtlichen Weinanbaugebieten dieser Welt.

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Anzeige (bb). Am Samstag, 20. Juli, fand auf dem Firmengelände der AfB der zehnte Ettlinger Ge-werbehoftag statt. Unternehmen aus dem Industriegebiet West präsentierten sich mit Aktionen, Betriebsbesichtigungen, Info-ständen und attraktiven Angebo-ten.Johannes Arnold, Oberbürger-meister der Stadt Ettlingen, stell-te das neue AfB-Projekt „Com-puter-Schulungen für Senioren“ vor. Mit diesem Angebot sollen speziell Personen, die nicht mit einem Computer aufgewachsen sind, angesprochen werden. Es werden Computer-Grundlagen

in kleinen Schulungsgruppen oder in Einzelkursen leicht ver-ständlich und praxisorientiert vermittelt, um somit den Um-gang mit Computern zu erleich-tern beziehungsweise überhaupt erst zu ermöglichen. Die AfB führte am Gewerbehoftag halb-stündlich kostenlose Computer-Schulungen durch.Geschäftsführer Daniel Büchle berichtet, dass schätzungsweise 1 000 Besucher zum Gewerbe-hoftag kamen. Bei einem Test hat sich herausgestellt, dass sich Oberbürgermeister Arnold gut mit Computern auskennt und alle Fragen beantworten konnte.

Ettlinger Gewerbehoftag

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RECHTSANWÄLTE UND STEUERBERATER

Rechtsanwältin Barbara Maisch, Kanzlei Küster, Klas & Kollegen (www.kkk-law.de).

Karlsruhe (bb). „Und sie zählen doch“ – mit seiner Entscheidung vom 24. Januar 2013 hat das BAG den Kündi-gungsschutz für Arbeitnehmer in Kleinstbetrieben in bestimmten Fäl-len ausgeweitet.

Ein Obsthändler mit weniger als zehn fest angestellten Arbeitneh-mern, aber regelmäßig beschäftigten Leiharbeitnehmern, wollte sich von einem Hilfsarbeiter ohne Angabe von Gründen trennen. Das Kündi-gungsschutzgesetz (KSchG), das für Kündigungen von Arbeitsverhält-nissen einen Grund, nämlich einen personen-, verhaltens- oder be-triebsbedingten Grund, verlangt, gilt nur für Arbeitnehmer in Betrieben, in denen in der Regel mehr als zehn Arbeitnehmer beschäftigt werden. Bislang ging die Rechtsprechung davon aus, dass bei der Berechnung der Mitarbeiterzahl Leiharbeitneh-mer nicht mitgerechnet werden können. Dies ergab sich daraus, dass die Leiharbeitnehmer nicht im Arbeitsverhältnis zu dem betreffen-

den Arbeitgeber stehen, sondern vertraglich mit der Zeitarbeitsfirma verbunden sind. Sie galten deshalb rein formal betrachtet immer als Ar-beitnehmer des Zeitarbeitsunter-nehmens und nicht als Arbeitneh-mer des Betriebes, in dem sie beschäftigt waren. Deshalb hatten die beiden ersten Instanzen dem

Obsthändler Recht gegeben.Das könnte sich jetzt aber ändern. Die Arbeitsrichter am BAG ent-schieden jetzt nämlich, dass auch Betriebe mit weniger als zehn Be-schäftigten unter den gesetzlichen Kündigungsschutz fallen können, wenn die Belegschaftsgröße durch die Hinzurechnung der Leiharbeit-

nehmer über diese Anzahl steigt.Das BAG hat dabei festgehalten, dass die Berücksichtigung der Leih-arbeitnehmer nicht schon deshalb entfallen müsse, weil sie formal be-trachtet kein Arbeitsverhältnis zum Betriebsinhaber hätten. Nach dem Zweck des KSchG sollen Kleinbe-triebe deshalb nicht unter das KSchG fallen, weil dort zumeist eine geringe Finanzausstattung und eine enge persönliche Zusammenarbeit herrscht. Hat der Betrieb aber regel-mäßig durch die Beschäftigung von Leiharbeitnehmern eine höhere Per-sonalstärke, so könne dies auch Auswirkungen auf die Anwendung des KSchG haben. Dabei sei dann nach BAG eben unerheblich, ob es sich hierbei um eigene oder entlie-hene Arbeitnehmer handele.Der streitgegenständliche Fall des Obsthändlers wurde an das zustän-dige LAG zurückverwiesen. Dort muss nun geklärt werden, ob er „in der Regel“ mehr als zehn Arbeitneh-mer beschäftigt, unabhängig davon, ob es sich hierbei um Leiharbeitneh-

mer oder direkt angestellte Arbeit-nehmer handelt.Dieses Urteil könnte weitreichen-de Konsequenzen für die Betriebe haben, die unter zehn fest ange-stellte Mitarbeiter haben, in der Regel aber noch Leiharbeitnehmer beschäftigen und damit regelmäßig die 10-Arbeitnehmer-Grenze über-schreiten. Damit dürften nämlich künftig weit mehr Kleinbetriebe unter das Kündigungsschutzgesetz fallen als bisher und Kündigungen dort dann auch nur mit einem Kündigungsgrund möglich sein.Sofern ein Arbeitnehmer in einem Kleinbetrieb eine Kündigung er-hält, muss deshalb auch immer sorgfältig überprüft werden, ob re-gelmäßig Leiharbeitnehmer be-schäftigt sind. Dies kann mögli-cherweise dazu führen, dass die Mitarbeiteranzahl über den Schwellenwert von zehn Beschäf-tigten steigt und für die Wirksam-keit der Arbeitgeberkündigung ein Grund nach dem KSchG erforder-lich ist.

I Kündigungsschutz im Betrieb

Leiharbeitnehmer müssen mitgezählt werden

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Anzeige (bb). Wenn anderswo für Inventuren die Läden schließen, lädt das Dänische Bettenlager zum besonderen Einkaufserlebnis. Denn die vollen Lager müssen geräumt werden. Und das heißt für den Kun-den Preisreduzierungen durch das ganze Sortiment. „Wir benötigen Platz für die neue Saisonware und zwar schnell!“, betont ein Unterneh-menssprecher die Lage. „Darum senken wir jetzt drastisch die Preise bei vielen der etwa 4 000 Artikel in unserem Sortiment. Lagerware, Restposten und Ausstellungsstücke werden radikal abverkauft.“

Inventur-Ausverkauf beim Dänischen Bettenlager

Da die neuen Wohnmöbel für die Saisonumstellung auf den Herbst bereits auf ihre Vertei-lung an die Filialen warten, hat es der Fachmarkt besonders ei-lig: Ab Montag, 12. August läuft der Inventur-Ausverkauf – aller-dings nur solange der Vorrat reicht. Filialen in der Nähe und weitere Informationen finden Interes-sierte im Internet unter: www.DaenischesBettenlager.de

Wegen Inventur geöffnet

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Anzeige (bb). Es ist wieder so weit: Als eine der beliebtesten und schönsten Mineralienbörsen im Südwesten finden die Mineralien-tage in Maikammer bereits zum vierten mal am 10. und am 11. Au-gust statt. Im beschaulichen und gemütlichen Bürgerhaus werden wieder die neuesten Funde aus dem Reich der Mineralien und Fossilien zu sehen sein. Es werden rund 60 nationale und internationale Aus-steller Schätze der Erde präsentie-ren. Weitere Infos unter www.mine-ralientage-maikammer.de.

Mineralientage Maikammer

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ALLE WELT KLAGT ÜBER DEN JOURNALISMUS, ABER JEDERMANN MÖCHTE IHN FÜR SICH BENUTZEN. GUSTAV FREYTAG

Region (bb). Hat ein Kraftfah-rer einen Herzinfarkt erlitten, darf die Verkehrsbehörde eine Nachuntersuchung durch ei-nen Internisten mit verkehrs-medizinischer Qualifikation verlangen. Die reine Beschei-nigung eines Zentrums fürs Arbeitsmedizin reicht dafür nicht aus. Zumindest nicht, wenn es um eine Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung geht, bei der nach einem Herzinfarkt die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen nur aus-nahmsweise gegeben ist und nach Ablauf von sechs Mona-ten durch eine Nachuntersu-

chung kontrolliert werden muss. Darauf hat das Oberver-waltungsgericht Nordrhein-Westfalen in einer unanfecht-baren Entscheidung bestanden (Aktenzeichen 16 A 2172/12).Wie die telefonische Rechtsbe-ratung der Deutschen Anwalts-hotline (www.anwaltshotline.de) berichtet, hatte der Betrof-fene statt des geforderten Gut-achtens lediglich eine „Be-scheinigung über die ärztliche Untersuchung“ des Kölner Zentrums für Arbeitsmedizin vorgelegt. „Das war aber keine begründete Darstellung der Anamnese, Medikation, des

Untersuchungsbefunds usw., sondern nur die Empfehlung einer Auflage zur jährlichen kardiologischen Kontrollun-tersuchung“, sagt Rechtsan-walt Jörg-Matthias Bauer die Zurückweisung des Papiers durch die Verkehrsbehörde.Die Mindesterfordernisse, die an ein entsprechendes Gutach-ten zu stellen sind, bleiben da-mit unerfüllt, und die Behörde hat laut Münsteraner Richter-spruch zu Recht dieser Be-scheinigung keine hinreichen-de Bedeutung beigemessen und die Erstellung eines „rich-tigen“ Gutachtens verlangt.

Keine Fahrerlaubnis nach Herzinfarkt

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BOULEVARD BADEN I 10.08.2013 I KW 32 I 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 11

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