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Einführung Methoden Ergebnisse Blocks of finite groups and their invariants Benjamin Sambale Habilitationsverteidigung 13. 11. 2013 Benjamin Sambale Blocks of finite groups and their invariants

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EinführungMethodenErgebnisse

Blocks of finite groups and their invariants

Benjamin Sambale

Habilitationsverteidigung

13. 11. 2013

Benjamin Sambale Blocks of finite groups and their invariants

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Einführung

Eine Gruppe G ist eine (abstrakte) Menge von Elementen.

Je zwei Elemente können nach gewissen Regeln zu einem neuenGruppenelement verknüpft werden.

Beispiel (Dreieck)

Die Symmetrien eines gleichseitigen Dreiecks bilden eine Gruppe D6.Die Verknüpfung ist dabei die Hintereinanderausführung von Abbil-dungen.

Benjamin Sambale Blocks of finite groups and their invariants

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Einführung

Eine Gruppe G ist eine (abstrakte) Menge von Elementen.Je zwei Elemente können nach gewissen Regeln zu einem neuenGruppenelement verknüpft werden.

Beispiel (Dreieck)

Die Symmetrien eines gleichseitigen Dreiecks bilden eine Gruppe D6.Die Verknüpfung ist dabei die Hintereinanderausführung von Abbil-dungen.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Einführung

Eine Gruppe G ist eine (abstrakte) Menge von Elementen.Je zwei Elemente können nach gewissen Regeln zu einem neuenGruppenelement verknüpft werden.

Beispiel (Dreieck)

Die Symmetrien eines gleichseitigen Dreiecks bilden eine Gruppe D6.Die Verknüpfung ist dabei die Hintereinanderausführung von Abbil-dungen.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦

240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦

240◦

360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦

360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen

3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen

3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen

3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

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120◦ Drehung

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen

3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

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120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Beispiel

120◦240◦360◦

3 Drehungen3 Spiegelungen

D6 hat 6 Elemente

1 2

3

120◦

3 1

2

120◦ Drehung

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3

1 3

2

120◦ Drehung + Spiegelung durch P3 = Spiegelung durch P1

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Darstellungen

In der Darstellungstheorie versucht man abstrakte Gruppenele-mente durch konkrete Matrizen zu ersetzen.

Die Verknüpfung von Gruppenelementen soll dabei der Matri-zenmultiplikation entsprechen.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)Spiegelung an y-Achse −→

(−1 00 1

)

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Darstellungen

In der Darstellungstheorie versucht man abstrakte Gruppenele-mente durch konkrete Matrizen zu ersetzen.Die Verknüpfung von Gruppenelementen soll dabei der Matri-zenmultiplikation entsprechen.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)Spiegelung an y-Achse −→

(−1 00 1

)

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Darstellungen

In der Darstellungstheorie versucht man abstrakte Gruppenele-mente durch konkrete Matrizen zu ersetzen.Die Verknüpfung von Gruppenelementen soll dabei der Matri-zenmultiplikation entsprechen.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)

Spiegelung an y-Achse −→(−1 00 1

)

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Darstellungen

In der Darstellungstheorie versucht man abstrakte Gruppenele-mente durch konkrete Matrizen zu ersetzen.Die Verknüpfung von Gruppenelementen soll dabei der Matri-zenmultiplikation entsprechen.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)Spiegelung an y-Achse −→

(−1 00 1

)

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Charaktere

Basiswechsel führt zu ähnlichen Matrizen und ähnlichen Dar-stellungen mit gleichen Eigenschaften.

Ersetzt man die Matrizen durch ihre Spur, so erhält man denCharakter der Darstellung.Ähnliche Darstellungen haben den gleichen Charakter.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)−→ −1

Spiegelung an y-Achse −→(−1 00 1

)−→ 0

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Charaktere

Basiswechsel führt zu ähnlichen Matrizen und ähnlichen Dar-stellungen mit gleichen Eigenschaften.Ersetzt man die Matrizen durch ihre Spur, so erhält man denCharakter der Darstellung.

Ähnliche Darstellungen haben den gleichen Charakter.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)−→ −1

Spiegelung an y-Achse −→(−1 00 1

)−→ 0

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Charaktere

Basiswechsel führt zu ähnlichen Matrizen und ähnlichen Dar-stellungen mit gleichen Eigenschaften.Ersetzt man die Matrizen durch ihre Spur, so erhält man denCharakter der Darstellung.Ähnliche Darstellungen haben den gleichen Charakter.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)−→ −1

Spiegelung an y-Achse −→(−1 00 1

)−→ 0

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Charaktere

Basiswechsel führt zu ähnlichen Matrizen und ähnlichen Dar-stellungen mit gleichen Eigenschaften.Ersetzt man die Matrizen durch ihre Spur, so erhält man denCharakter der Darstellung.Ähnliche Darstellungen haben den gleichen Charakter.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)−→ −1

Spiegelung an y-Achse −→(−1 00 1

)−→ 0

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Charaktere

Basiswechsel führt zu ähnlichen Matrizen und ähnlichen Dar-stellungen mit gleichen Eigenschaften.Ersetzt man die Matrizen durch ihre Spur, so erhält man denCharakter der Darstellung.Ähnliche Darstellungen haben den gleichen Charakter.

Beispiel (Dreieck)

Drehung um 120◦ −→ −12

(1

√3

−√3 1

)−→ −1

Spiegelung an y-Achse −→(−1 00 1

)−→ 0

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Blöcke

Beliebige Charaktere lassen sich als Summe irreduzibler Charak-tere schreiben.

Irreduzibel heißt dabei, dass die Größe der entsprechenden Ma-trizen (d. h. der Grad des Charakters) möglichst klein ist.Für eine vorgegebene Primzahl p erfüllen die Werte mancherirreduzibler Charaktere gleiche Teilbarkeitskriterien bzgl. p.Dementsprechend verteilt man die irreduziblen Charaktere einerendlichen Gruppe in Blöcke (genauer p-Blöcke).

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Blöcke

Beliebige Charaktere lassen sich als Summe irreduzibler Charak-tere schreiben.Irreduzibel heißt dabei, dass die Größe der entsprechenden Ma-trizen (d. h. der Grad des Charakters) möglichst klein ist.

Für eine vorgegebene Primzahl p erfüllen die Werte mancherirreduzibler Charaktere gleiche Teilbarkeitskriterien bzgl. p.Dementsprechend verteilt man die irreduziblen Charaktere einerendlichen Gruppe in Blöcke (genauer p-Blöcke).

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Blöcke

Beliebige Charaktere lassen sich als Summe irreduzibler Charak-tere schreiben.Irreduzibel heißt dabei, dass die Größe der entsprechenden Ma-trizen (d. h. der Grad des Charakters) möglichst klein ist.Für eine vorgegebene Primzahl p erfüllen die Werte mancherirreduzibler Charaktere gleiche Teilbarkeitskriterien bzgl. p.

Dementsprechend verteilt man die irreduziblen Charaktere einerendlichen Gruppe in Blöcke (genauer p-Blöcke).

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Blöcke

Beliebige Charaktere lassen sich als Summe irreduzibler Charak-tere schreiben.Irreduzibel heißt dabei, dass die Größe der entsprechenden Ma-trizen (d. h. der Grad des Charakters) möglichst klein ist.Für eine vorgegebene Primzahl p erfüllen die Werte mancherirreduzibler Charaktere gleiche Teilbarkeitskriterien bzgl. p.Dementsprechend verteilt man die irreduziblen Charaktere einerendlichen Gruppe in Blöcke (genauer p-Blöcke).

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Gewöhnliche Darstellungstheorie

Ist die Anzahl der Gruppenelemente nicht durch p teilbar, soenthält jeder Block nur einen Charakter.

Diesen Fall versteht man sehr gut (gewöhnliche Darstellungs-theorie).

Beispiel (Dreieck)

Die Gruppe D6 besitzt drei irreduzible Charaktere χ1, χ2 und χ3 mitden Graden 1, 1 bzw. 2 (χ3 haben wir bereits berechnet).

Verteilung in p-Blöcke:

p = 2 p = 3 p ≥ 5χ1, χ2 χ3 χ1, χ2, χ3 χ1 χ2 χ3

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Gewöhnliche Darstellungstheorie

Ist die Anzahl der Gruppenelemente nicht durch p teilbar, soenthält jeder Block nur einen Charakter.Diesen Fall versteht man sehr gut (gewöhnliche Darstellungs-theorie).

Beispiel (Dreieck)

Die Gruppe D6 besitzt drei irreduzible Charaktere χ1, χ2 und χ3 mitden Graden 1, 1 bzw. 2 (χ3 haben wir bereits berechnet).

Verteilung in p-Blöcke:

p = 2 p = 3 p ≥ 5χ1, χ2 χ3 χ1, χ2, χ3 χ1 χ2 χ3

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Gewöhnliche Darstellungstheorie

Ist die Anzahl der Gruppenelemente nicht durch p teilbar, soenthält jeder Block nur einen Charakter.Diesen Fall versteht man sehr gut (gewöhnliche Darstellungs-theorie).

Beispiel (Dreieck)

Die Gruppe D6 besitzt drei irreduzible Charaktere χ1, χ2 und χ3 mitden Graden 1, 1 bzw. 2 (χ3 haben wir bereits berechnet).

Verteilung in p-Blöcke:

p = 2 p = 3 p ≥ 5χ1, χ2 χ3 χ1, χ2, χ3 χ1 χ2 χ3

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Gewöhnliche Darstellungstheorie

Ist die Anzahl der Gruppenelemente nicht durch p teilbar, soenthält jeder Block nur einen Charakter.Diesen Fall versteht man sehr gut (gewöhnliche Darstellungs-theorie).

Beispiel (Dreieck)

Die Gruppe D6 besitzt drei irreduzible Charaktere χ1, χ2 und χ3 mitden Graden 1, 1 bzw. 2 (χ3 haben wir bereits berechnet).

Verteilung in p-Blöcke:

p = 2 p = 3 p ≥ 5χ1, χ2 χ3 χ1, χ2, χ3 χ1 χ2 χ3

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Invarianten

Jeder Block B von G besitzt eine Defektgruppe D.

Dies ist eine p-Untergruppe von G , d. h. |D| = pd für ein d ≥ 0.

Definition

k(B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere in B ,

ki (B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere χ in B mitχ(1)p = pi |G : D|p. (i = 0, 1, . . .)

Es gilt dann k(B) = k0(B) + k1(B) + . . ..

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Invarianten

Jeder Block B von G besitzt eine Defektgruppe D.Dies ist eine p-Untergruppe von G , d. h. |D| = pd für ein d ≥ 0.

Definition

k(B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere in B ,

ki (B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere χ in B mitχ(1)p = pi |G : D|p. (i = 0, 1, . . .)

Es gilt dann k(B) = k0(B) + k1(B) + . . ..

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Invarianten

Jeder Block B von G besitzt eine Defektgruppe D.Dies ist eine p-Untergruppe von G , d. h. |D| = pd für ein d ≥ 0.

Definition

k(B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere in B ,

ki (B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere χ in B mitχ(1)p = pi |G : D|p. (i = 0, 1, . . .)

Es gilt dann k(B) = k0(B) + k1(B) + . . ..

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Invarianten

Jeder Block B von G besitzt eine Defektgruppe D.Dies ist eine p-Untergruppe von G , d. h. |D| = pd für ein d ≥ 0.

Definition

k(B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere in B ,ki (B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere χ in B mit

χ(1)p = pi |G : D|p. (i = 0, 1, . . .)

Es gilt dann k(B) = k0(B) + k1(B) + . . ..

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Invarianten

Jeder Block B von G besitzt eine Defektgruppe D.Dies ist eine p-Untergruppe von G , d. h. |D| = pd für ein d ≥ 0.

Definition

k(B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere in B ,ki (B) := Anzahl der irreduziblen Charaktere χ in B mit

χ(1)p = pi |G : D|p. (i = 0, 1, . . .)

Es gilt dann k(B) = k0(B) + k1(B) + . . ..

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Brauer-Charaktere

Betrachtet man die Matrizen einer Darstellung über Körpern derCharakteristik p, so entstehen Brauer-Charaktere.

Die irreduziblen Brauer-Charaktere verteilen sich ebenfalls aufdie p-Blöcke von G .Man definiert

l(B) := Anzahl der irreduziblen Brauer-Charaktere in B.

Beispiel (Dreieck)

Sei B der (einzige) 3-Block von D6. Dann ist D die Gruppe der dreiRotationen, k(B) = k0(B) = 3 und l(B) = 2.

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Brauer-Charaktere

Betrachtet man die Matrizen einer Darstellung über Körpern derCharakteristik p, so entstehen Brauer-Charaktere.Die irreduziblen Brauer-Charaktere verteilen sich ebenfalls aufdie p-Blöcke von G .

Man definiert

l(B) := Anzahl der irreduziblen Brauer-Charaktere in B.

Beispiel (Dreieck)

Sei B der (einzige) 3-Block von D6. Dann ist D die Gruppe der dreiRotationen, k(B) = k0(B) = 3 und l(B) = 2.

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Brauer-Charaktere

Betrachtet man die Matrizen einer Darstellung über Körpern derCharakteristik p, so entstehen Brauer-Charaktere.Die irreduziblen Brauer-Charaktere verteilen sich ebenfalls aufdie p-Blöcke von G .Man definiert

l(B) := Anzahl der irreduziblen Brauer-Charaktere in B.

Beispiel (Dreieck)

Sei B der (einzige) 3-Block von D6. Dann ist D die Gruppe der dreiRotationen, k(B) = k0(B) = 3 und l(B) = 2.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Brauer-Charaktere

Betrachtet man die Matrizen einer Darstellung über Körpern derCharakteristik p, so entstehen Brauer-Charaktere.Die irreduziblen Brauer-Charaktere verteilen sich ebenfalls aufdie p-Blöcke von G .Man definiert

l(B) := Anzahl der irreduziblen Brauer-Charaktere in B.

Beispiel (Dreieck)

Sei B der (einzige) 3-Block von D6. Dann ist D die Gruppe der dreiRotationen, k(B) = k0(B) = 3 und l(B) = 2.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Problemstellung

Gegeben: Primzahl p, Defektgruppe D (lokale Information).

Voraussetzung: B ist ein p-Block einer beliebigen endlichenGruppe G mit Defektgruppe D.

Gesucht: k(B), ki (B), l(B), . . . (globale Information).

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Problemstellung

Gegeben: Primzahl p, Defektgruppe D (lokale Information).

Voraussetzung: B ist ein p-Block einer beliebigen endlichenGruppe G mit Defektgruppe D.

Gesucht: k(B), ki (B), l(B), . . . (globale Information).

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Problemstellung

Gegeben: Primzahl p, Defektgruppe D (lokale Information).

Voraussetzung: B ist ein p-Block einer beliebigen endlichenGruppe G mit Defektgruppe D.

Gesucht: k(B), ki (B), l(B), . . . (globale Information).

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EinführungMethodenErgebnisse

Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:

Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.

Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.

Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.

Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Gruppen, Darstellungen, CharaktereBlöcke und ihre InvariantenProblemstellung und Motivation

Motivation

Offene Vermutungen:Brauer 1954: k(B) ≤ |D|.Brauer 1956: k(B) = k0(B)⇐⇒ D abelsch.Olsson 1975: k0(B) ≤ |D : D ′|.Alperin-McKay 1975: k0(B) = k0(b)

Alperin 1986: l(B) =∑. . ..

Dade 1992: ki (B) =∑

j(−1)j . . .....

Gluck 2011: *kompliziert*.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Fusionssysteme

Das Fusionssystem F von B ist eine Kategorie, die die Einbet-tung von D in G beschreibt.

Die Klassifikation aller Fusionssysteme auf einer p-Gruppe D istauch für die Topologie von Bedeutung.Alperins Fusionssatz: Man muss nur die Fusion von wenigenUntergruppen von D kennen.

G

D

S Tg

Existiert ein g ∈ G mit gSg−1 = T?

Alperin: g = h1h2 . . . hn mit hi ∈ Hi ,H1, . . . ,Hn sind lokale Untergruppen von G

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Fusionssysteme

Das Fusionssystem F von B ist eine Kategorie, die die Einbet-tung von D in G beschreibt.Die Klassifikation aller Fusionssysteme auf einer p-Gruppe D istauch für die Topologie von Bedeutung.

Alperins Fusionssatz: Man muss nur die Fusion von wenigenUntergruppen von D kennen.

G

D

S Tg

Existiert ein g ∈ G mit gSg−1 = T?

Alperin: g = h1h2 . . . hn mit hi ∈ Hi ,H1, . . . ,Hn sind lokale Untergruppen von G

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Fusionssysteme

Das Fusionssystem F von B ist eine Kategorie, die die Einbet-tung von D in G beschreibt.Die Klassifikation aller Fusionssysteme auf einer p-Gruppe D istauch für die Topologie von Bedeutung.Alperins Fusionssatz: Man muss nur die Fusion von wenigenUntergruppen von D kennen.

G

D

S Tg

Existiert ein g ∈ G mit gSg−1 = T?

Alperin: g = h1h2 . . . hn mit hi ∈ Hi ,H1, . . . ,Hn sind lokale Untergruppen von G

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Fusionssysteme

Das Fusionssystem F von B ist eine Kategorie, die die Einbet-tung von D in G beschreibt.Die Klassifikation aller Fusionssysteme auf einer p-Gruppe D istauch für die Topologie von Bedeutung.Alperins Fusionssatz: Man muss nur die Fusion von wenigenUntergruppen von D kennen.

G

D

S T

g

Existiert ein g ∈ G mit gSg−1 = T?

Alperin: g = h1h2 . . . hn mit hi ∈ Hi ,H1, . . . ,Hn sind lokale Untergruppen von G

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Fusionssysteme

Das Fusionssystem F von B ist eine Kategorie, die die Einbet-tung von D in G beschreibt.Die Klassifikation aller Fusionssysteme auf einer p-Gruppe D istauch für die Topologie von Bedeutung.Alperins Fusionssatz: Man muss nur die Fusion von wenigenUntergruppen von D kennen.

G

D

S Tg

Existiert ein g ∈ G mit gSg−1 = T?

Alperin: g = h1h2 . . . hn mit hi ∈ Hi ,H1, . . . ,Hn sind lokale Untergruppen von G

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Fusionssysteme

Das Fusionssystem F von B ist eine Kategorie, die die Einbet-tung von D in G beschreibt.Die Klassifikation aller Fusionssysteme auf einer p-Gruppe D istauch für die Topologie von Bedeutung.Alperins Fusionssatz: Man muss nur die Fusion von wenigenUntergruppen von D kennen.

G

D

S Tg

Existiert ein g ∈ G mit gSg−1 = T?

Alperin: g = h1h2 . . . hn mit hi ∈ Hi ,H1, . . . ,Hn sind lokale Untergruppen von G

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Zerlegungszahlen

Beziehungen zwischen (gewöhnlichen) Charakteren und Brauer-Charakteren eines Blocks lassen sich durch Zerlegungszahlenausdrücken, die man in einer Matrix Q anordnet.

Brauer, Broué und Murai bewiesen Teilbarkeitsrelationen fürZerlegungszahlen.Oft kann man damit alle möglichen Zerlegungszahlen mittelsComputereinsatz berechnen.Die Cartanmatrix C = QTQ ∈ Zl(B)×l(B) von B is symmetrischund positiv definit.Dies liefert eine quadratische Form q(x) := xCxT.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Zerlegungszahlen

Beziehungen zwischen (gewöhnlichen) Charakteren und Brauer-Charakteren eines Blocks lassen sich durch Zerlegungszahlenausdrücken, die man in einer Matrix Q anordnet.Brauer, Broué und Murai bewiesen Teilbarkeitsrelationen fürZerlegungszahlen.

Oft kann man damit alle möglichen Zerlegungszahlen mittelsComputereinsatz berechnen.Die Cartanmatrix C = QTQ ∈ Zl(B)×l(B) von B is symmetrischund positiv definit.Dies liefert eine quadratische Form q(x) := xCxT.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Zerlegungszahlen

Beziehungen zwischen (gewöhnlichen) Charakteren und Brauer-Charakteren eines Blocks lassen sich durch Zerlegungszahlenausdrücken, die man in einer Matrix Q anordnet.Brauer, Broué und Murai bewiesen Teilbarkeitsrelationen fürZerlegungszahlen.Oft kann man damit alle möglichen Zerlegungszahlen mittelsComputereinsatz berechnen.

Die Cartanmatrix C = QTQ ∈ Zl(B)×l(B) von B is symmetrischund positiv definit.Dies liefert eine quadratische Form q(x) := xCxT.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Zerlegungszahlen

Beziehungen zwischen (gewöhnlichen) Charakteren und Brauer-Charakteren eines Blocks lassen sich durch Zerlegungszahlenausdrücken, die man in einer Matrix Q anordnet.Brauer, Broué und Murai bewiesen Teilbarkeitsrelationen fürZerlegungszahlen.Oft kann man damit alle möglichen Zerlegungszahlen mittelsComputereinsatz berechnen.Die Cartanmatrix C = QTQ ∈ Zl(B)×l(B) von B is symmetrischund positiv definit.

Dies liefert eine quadratische Form q(x) := xCxT.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Zerlegungszahlen

Beziehungen zwischen (gewöhnlichen) Charakteren und Brauer-Charakteren eines Blocks lassen sich durch Zerlegungszahlenausdrücken, die man in einer Matrix Q anordnet.Brauer, Broué und Murai bewiesen Teilbarkeitsrelationen fürZerlegungszahlen.Oft kann man damit alle möglichen Zerlegungszahlen mittelsComputereinsatz berechnen.Die Cartanmatrix C = QTQ ∈ Zl(B)×l(B) von B is symmetrischund positiv definit.Dies liefert eine quadratische Form q(x) := xCxT.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Beispiel

Beispiel (Dreieck)

Die Drehungen σ120 und σ240 um 120◦ bzw. 240◦ sind inder Gruppe D6 fusioniert. Denn ist τ eine Spiegelung, so istτσ120τ

−1 = σ240.

Die Zerlegungsmatrix und die Cartanmatrix des 3-Blocks sindgegeben durch1 0

0 11 1

und(2 11 2

).

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Beispiel

Beispiel (Dreieck)

Die Drehungen σ120 und σ240 um 120◦ bzw. 240◦ sind inder Gruppe D6 fusioniert. Denn ist τ eine Spiegelung, so istτσ120τ

−1 = σ240.Die Zerlegungsmatrix und die Cartanmatrix des 3-Blocks sindgegeben durch1 0

0 11 1

und(2 11 2

).

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Ungleichungen

Lokale Information bestimmt globale Information:

LemmaSei u ∈ D und bu ein Brauer-Korrespondent von B in CG (u).

(i) Hat bu Cartanmatrix Cu = (cij), so ist

k0(B) ≤l(bu)∑i=1

cii −l(bu)−1∑i=1

ci ,i+1.

(ii) Ist Q/〈u〉 zyklisch für eine Defektgruppe Q von bu, so gilt

k0(B) ≤(|Q/〈u〉| − 1

l(bu)+ l(bu)

)|〈u〉| ≤ |Q|.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Ungleichungen

Lokale Information bestimmt globale Information:

LemmaSei u ∈ D und bu ein Brauer-Korrespondent von B in CG (u).

(i) Hat bu Cartanmatrix Cu = (cij), so ist

k0(B) ≤l(bu)∑i=1

cii −l(bu)−1∑i=1

ci ,i+1.

(ii) Ist Q/〈u〉 zyklisch für eine Defektgruppe Q von bu, so gilt

k0(B) ≤(|Q/〈u〉| − 1

l(bu)+ l(bu)

)|〈u〉| ≤ |Q|.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Ungleichungen

Lokale Information bestimmt globale Information:

LemmaSei u ∈ D und bu ein Brauer-Korrespondent von B in CG (u).(i) Hat bu Cartanmatrix Cu = (cij), so ist

k0(B) ≤l(bu)∑i=1

cii −l(bu)−1∑i=1

ci ,i+1.

(ii) Ist Q/〈u〉 zyklisch für eine Defektgruppe Q von bu, so gilt

k0(B) ≤(|Q/〈u〉| − 1

l(bu)+ l(bu)

)|〈u〉| ≤ |Q|.

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EinführungMethodenErgebnisse

Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Ungleichungen

Lokale Information bestimmt globale Information:

LemmaSei u ∈ D und bu ein Brauer-Korrespondent von B in CG (u).(i) Hat bu Cartanmatrix Cu = (cij), so ist

k0(B) ≤l(bu)∑i=1

cii −l(bu)−1∑i=1

ci ,i+1.

(ii) Ist Q/〈u〉 zyklisch für eine Defektgruppe Q von bu, so gilt

k0(B) ≤(|Q/〈u〉| − 1

l(bu)+ l(bu)

)|〈u〉| ≤ |Q|.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Ungleichungen

LemmaSei u ∈ Z(D) und bu ein Brauer-Korrespondent von B in CG (u).

(i) Im Fall l(bu) ≤ 2 ist k(B) ≤ |D|.(ii) Im Fall l(bu) = 1 ist

k(B) ≤∞∑i=0

p2iki (B) ≤|〈u〉|+ ps(r2 − 1)

|〈u〉|r|D| ≤ |D|,

wobei |AutF (〈u〉)| = psr mit p - r und s ≥ 0.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Ungleichungen

LemmaSei u ∈ Z(D) und bu ein Brauer-Korrespondent von B in CG (u).(i) Im Fall l(bu) ≤ 2 ist k(B) ≤ |D|.

(ii) Im Fall l(bu) = 1 ist

k(B) ≤∞∑i=0

p2iki (B) ≤|〈u〉|+ ps(r2 − 1)

|〈u〉|r|D| ≤ |D|,

wobei |AutF (〈u〉)| = psr mit p - r und s ≥ 0.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Ungleichungen

LemmaSei u ∈ Z(D) und bu ein Brauer-Korrespondent von B in CG (u).(i) Im Fall l(bu) ≤ 2 ist k(B) ≤ |D|.(ii) Im Fall l(bu) = 1 ist

k(B) ≤∞∑i=0

p2iki (B) ≤|〈u〉|+ ps(r2 − 1)

|〈u〉|r|D| ≤ |D|,

wobei |AutF (〈u〉)| = psr mit p - r und s ≥ 0.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Die Klassifikation

Jede endliche Gruppe G setzt sich aus eindeutig bestimmteneinfachen Gruppen zusammen (Ähnlich der Primfaktorzerlegungeiner natürlichen Zahl).

Es kann jedoch verschiedene Gruppen geben, die aus den glei-chen Bausteinen bestehen.

Satz („Die“ Klassifikation)

Jede endliche einfache Gruppe gehört zu einer von drei unendlichenSerien oder ist eine von 26 Ausnahmegruppen.

Beweis.

. . . hat über 10.000 Seiten!

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Die Klassifikation

Jede endliche Gruppe G setzt sich aus eindeutig bestimmteneinfachen Gruppen zusammen (Ähnlich der Primfaktorzerlegungeiner natürlichen Zahl).Es kann jedoch verschiedene Gruppen geben, die aus den glei-chen Bausteinen bestehen.

Satz („Die“ Klassifikation)

Jede endliche einfache Gruppe gehört zu einer von drei unendlichenSerien oder ist eine von 26 Ausnahmegruppen.

Beweis.

. . . hat über 10.000 Seiten!

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Die Klassifikation

Jede endliche Gruppe G setzt sich aus eindeutig bestimmteneinfachen Gruppen zusammen (Ähnlich der Primfaktorzerlegungeiner natürlichen Zahl).Es kann jedoch verschiedene Gruppen geben, die aus den glei-chen Bausteinen bestehen.

Satz („Die“ Klassifikation)

Jede endliche einfache Gruppe gehört zu einer von drei unendlichenSerien oder ist eine von 26 Ausnahmegruppen.

Beweis.

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Die Klassifikation

Jede endliche Gruppe G setzt sich aus eindeutig bestimmteneinfachen Gruppen zusammen (Ähnlich der Primfaktorzerlegungeiner natürlichen Zahl).Es kann jedoch verschiedene Gruppen geben, die aus den glei-chen Bausteinen bestehen.

Satz („Die“ Klassifikation)

Jede endliche einfache Gruppe gehört zu einer von drei unendlichenSerien oder ist eine von 26 Ausnahmegruppen.

Beweis.

. . . hat über 10.000 Seiten!

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Die Klassifikation

Jede endliche Gruppe G setzt sich aus eindeutig bestimmteneinfachen Gruppen zusammen (Ähnlich der Primfaktorzerlegungeiner natürlichen Zahl).Es kann jedoch verschiedene Gruppen geben, die aus den glei-chen Bausteinen bestehen.

Satz („Die“ Klassifikation)

Jede endliche einfache Gruppe gehört zu einer von drei unendlichenSerien oder ist eine von 26 Ausnahmegruppen.

Beweis.. . . hat über 10.000 Seiten!

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Auflösbare Gruppen

Sind alle einfachen Bausteine abelsch, so ist G auflösbar und dieVermutung der Blocktheorie sind erfüllt.

Beispiel (Dreieck)

Die Gruppe D6 hat die Form C3 o C2. Der Baustein C3 besteht ausden drei Rotationen des Dreiecks. Die Gruppe ist daher auflösbar.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Auflösbare Gruppen

Sind alle einfachen Bausteine abelsch, so ist G auflösbar und dieVermutung der Blocktheorie sind erfüllt.

Beispiel (Dreieck)

Die Gruppe D6 hat die Form C3 o C2. Der Baustein C3 besteht ausden drei Rotationen des Dreiecks. Die Gruppe ist daher auflösbar.

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Reduktion

Im nicht-auflösbaren Fall kann man mittels Fong-Reduktion ofterreichen, dass G nur einen nicht-abelschen Baustein hat:

G

E(G )

F(G ) = Z(G )

Z(E(G ))

1

auflösbar (Schreiers Vermutung)

einfach (→ Klassifikation)

abelsch (Schur-Multiplikator)

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EinführungMethodenErgebnisse

Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Reduktion

Im nicht-auflösbaren Fall kann man mittels Fong-Reduktion ofterreichen, dass G nur einen nicht-abelschen Baustein hat:

G

E(G )

F(G ) = Z(G )

Z(E(G ))

1

auflösbar (Schreiers Vermutung)

einfach (→ Klassifikation)

abelsch (Schur-Multiplikator)

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Reduktion

Im nicht-auflösbaren Fall kann man mittels Fong-Reduktion ofterreichen, dass G nur einen nicht-abelschen Baustein hat:

G

E(G )

F(G ) = Z(G )

Z(E(G ))

1

auflösbar (Schreiers Vermutung)

einfach (→ Klassifikation)

abelsch (Schur-Multiplikator)

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Reduktion

Im nicht-auflösbaren Fall kann man mittels Fong-Reduktion ofterreichen, dass G nur einen nicht-abelschen Baustein hat:

G

E(G )

F(G ) = Z(G )

Z(E(G ))

1

auflösbar (Schreiers Vermutung)

einfach (→ Klassifikation)

abelsch (Schur-Multiplikator)

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Reduktion

Im nicht-auflösbaren Fall kann man mittels Fong-Reduktion ofterreichen, dass G nur einen nicht-abelschen Baustein hat:

G

E(G )

F(G ) = Z(G )

Z(E(G ))

1

auflösbar (Schreiers Vermutung)

einfach (→ Klassifikation)

abelsch (Schur-Multiplikator)

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Reduktion

Im nicht-auflösbaren Fall kann man mittels Fong-Reduktion ofterreichen, dass G nur einen nicht-abelschen Baustein hat:

G

E(G )

F(G ) = Z(G )

Z(E(G ))

1

auflösbar (Schreiers Vermutung)

einfach (→ Klassifikation)

abelsch (Schur-Multiplikator)

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Fusionssysteme, Zerlegungszahlen, UngleichungenKlassifikation und Reduktion

Reduktion

Im nicht-auflösbaren Fall kann man mittels Fong-Reduktion ofterreichen, dass G nur einen nicht-abelschen Baustein hat:

G

E(G )

F(G ) = Z(G )

Z(E(G ))

1

auflösbar (Schreiers Vermutung)

einfach (→ Klassifikation)

abelsch (Schur-Multiplikator)

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EinführungMethodenErgebnisse

Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:

D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).F trivial (Puig 1988).D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).

B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).F trivial (Puig 1988).D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).

F trivial (Puig 1988).D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).F trivial (Puig 1988).

D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).F trivial (Puig 1988).D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)

D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).F trivial (Puig 1988).D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).

D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).F trivial (Puig 1988).D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).

D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte Ergebnisse

In folgenden Fällen kennt man die Blockinvarianten:D zyklisch (Brauer 1941, Dade 1966).B zahm (Brauer 1974, Olsson 1975, Erdmann 1990).F trivial (Puig 1988).D abelsch und F „klein“ (Puig-Usami 1990er)D ∼= C4 o C2 (Külshammer 1980).D ∼= C3 × C3 mit Einschränkungen an F (Kiyota 1984, Wa-tanabe 2010).D ∼= C2 × C2 × C2 (Kessar-Koshitani-Linckelmann 2012).

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Invarianten

SatzSei p = 2. Die Blockinvarianten für B sind in folgenden Fällen be-kannt:

D metazyklisch,D minimal nicht-abelsch,D ∼= (maximale Klasse) ∗ (zyklisch),D bizyklisch für drei unendliche Familien,|D| ≤ 16.

In diesen Fällen sind die wichtigsten Vermutungen erfüllt.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Invarianten

SatzSei p = 2. Die Blockinvarianten für B sind in folgenden Fällen be-kannt:

D metazyklisch,

D minimal nicht-abelsch,D ∼= (maximale Klasse) ∗ (zyklisch),D bizyklisch für drei unendliche Familien,|D| ≤ 16.

In diesen Fällen sind die wichtigsten Vermutungen erfüllt.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Invarianten

SatzSei p = 2. Die Blockinvarianten für B sind in folgenden Fällen be-kannt:

D metazyklisch,D minimal nicht-abelsch,

D ∼= (maximale Klasse) ∗ (zyklisch),D bizyklisch für drei unendliche Familien,|D| ≤ 16.

In diesen Fällen sind die wichtigsten Vermutungen erfüllt.

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Invarianten

SatzSei p = 2. Die Blockinvarianten für B sind in folgenden Fällen be-kannt:

D metazyklisch,D minimal nicht-abelsch,D ∼= (maximale Klasse) ∗ (zyklisch),

D bizyklisch für drei unendliche Familien,|D| ≤ 16.

In diesen Fällen sind die wichtigsten Vermutungen erfüllt.

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Invarianten

SatzSei p = 2. Die Blockinvarianten für B sind in folgenden Fällen be-kannt:

D metazyklisch,D minimal nicht-abelsch,D ∼= (maximale Klasse) ∗ (zyklisch),D bizyklisch für drei unendliche Familien,

|D| ≤ 16.In diesen Fällen sind die wichtigsten Vermutungen erfüllt.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Invarianten

SatzSei p = 2. Die Blockinvarianten für B sind in folgenden Fällen be-kannt:

D metazyklisch,D minimal nicht-abelsch,D ∼= (maximale Klasse) ∗ (zyklisch),D bizyklisch für drei unendliche Familien,|D| ≤ 16.

In diesen Fällen sind die wichtigsten Vermutungen erfüllt.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Invarianten

SatzSei p = 2. Die Blockinvarianten für B sind in folgenden Fällen be-kannt:

D metazyklisch,D minimal nicht-abelsch,D ∼= (maximale Klasse) ∗ (zyklisch),D bizyklisch für drei unendliche Familien,|D| ≤ 16.

In diesen Fällen sind die wichtigsten Vermutungen erfüllt.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,p = 2 und |D| ≤ 32,p = 3 und |D| ≤ 27,p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,

D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,p = 2 und |D| ≤ 32,p = 3 und |D| ≤ 27,p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,

p = 2 und |D| ≤ 32,p = 3 und |D| ≤ 27,p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,p = 2 und |D| ≤ 32,

p = 3 und |D| ≤ 27,p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,p = 2 und |D| ≤ 32,p = 3 und |D| ≤ 27,

p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,p = 2 und |D| ≤ 32,p = 3 und |D| ≤ 27,p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,

p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,p = 2 und |D| ≤ 32,p = 3 und |D| ≤ 27,p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,

p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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EinführungMethodenErgebnisse

Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Brauers k(B)-Vermutung

SatzBrauers k(B)-Vermutung (k(B) ≤ |D|) gilt in folgenden Fällen:

D metazyklisch,D abelsch und |AutF (D)| ≤ 255,p = 2 und |D| ≤ 32,p = 3 und |D| ≤ 27,p = 2 und D abelsch vom Rang ≤ 5,p ∈ {3, 5} und D abelsch vom Rang ≤ 3,p = 2 und |D : 〈x〉| ≤ 4 für ein x ∈ D.

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Olssons Vermutung

SatzOlssons Vermutung (k0(B) ≤ |D : D ′|) gilt in folgenden Fällen:

D bizyklisch,D minimal nicht-abelsch (bis auf 31+2

+ ),p = 2 und |D| ≤ 32,p = 5 und |D| ≤ 125,p > 3 und D hat p-Rang 2.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Olssons Vermutung

SatzOlssons Vermutung (k0(B) ≤ |D : D ′|) gilt in folgenden Fällen:

D bizyklisch,

D minimal nicht-abelsch (bis auf 31+2+ ),

p = 2 und |D| ≤ 32,p = 5 und |D| ≤ 125,p > 3 und D hat p-Rang 2.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Olssons Vermutung

SatzOlssons Vermutung (k0(B) ≤ |D : D ′|) gilt in folgenden Fällen:

D bizyklisch,D minimal nicht-abelsch (bis auf 31+2

+ ),

p = 2 und |D| ≤ 32,p = 5 und |D| ≤ 125,p > 3 und D hat p-Rang 2.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Olssons Vermutung

SatzOlssons Vermutung (k0(B) ≤ |D : D ′|) gilt in folgenden Fällen:

D bizyklisch,D minimal nicht-abelsch (bis auf 31+2

+ ),p = 2 und |D| ≤ 32,

p = 5 und |D| ≤ 125,p > 3 und D hat p-Rang 2.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Olssons Vermutung

SatzOlssons Vermutung (k0(B) ≤ |D : D ′|) gilt in folgenden Fällen:

D bizyklisch,D minimal nicht-abelsch (bis auf 31+2

+ ),p = 2 und |D| ≤ 32,p = 5 und |D| ≤ 125,

p > 3 und D hat p-Rang 2.

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Olssons Vermutung

SatzOlssons Vermutung (k0(B) ≤ |D : D ′|) gilt in folgenden Fällen:

D bizyklisch,D minimal nicht-abelsch (bis auf 31+2

+ ),p = 2 und |D| ≤ 32,p = 5 und |D| ≤ 125,p > 3 und D hat p-Rang 2.

Benjamin Sambale Blocks of finite groups and their invariants

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Donovans Vermutung

Manchmal kann man mehr über Charaktere und Darstellungenherausfinden als nur deren Anzahlen:

Satz (Eaton-Kessar-Külshammer-S. 2013)

Sei p = 2 und D abelsch vom Rang höchstens 2. Dann tritt einerder folgenden Fälle ein:

B ist nilpotent.B ist Morita-äquivalent zur Gruppenalgebra von D o C3.D ∼= C2 × C2 und B is Morita-äquivalent zum Hauptblock vonA5.

Insbesondere gelten die Vermutungen von Donovan und Brouéfür B .

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Donovans Vermutung

Manchmal kann man mehr über Charaktere und Darstellungenherausfinden als nur deren Anzahlen:

Satz (Eaton-Kessar-Külshammer-S. 2013)

Sei p = 2 und D abelsch vom Rang höchstens 2. Dann tritt einerder folgenden Fälle ein:

B ist nilpotent.B ist Morita-äquivalent zur Gruppenalgebra von D o C3.D ∼= C2 × C2 und B is Morita-äquivalent zum Hauptblock vonA5.

Insbesondere gelten die Vermutungen von Donovan und Brouéfür B .

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Donovans Vermutung

Manchmal kann man mehr über Charaktere und Darstellungenherausfinden als nur deren Anzahlen:

Satz (Eaton-Kessar-Külshammer-S. 2013)

Sei p = 2 und D abelsch vom Rang höchstens 2. Dann tritt einerder folgenden Fälle ein:

B ist nilpotent.

B ist Morita-äquivalent zur Gruppenalgebra von D o C3.D ∼= C2 × C2 und B is Morita-äquivalent zum Hauptblock vonA5.

Insbesondere gelten die Vermutungen von Donovan und Brouéfür B .

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Donovans Vermutung

Manchmal kann man mehr über Charaktere und Darstellungenherausfinden als nur deren Anzahlen:

Satz (Eaton-Kessar-Külshammer-S. 2013)

Sei p = 2 und D abelsch vom Rang höchstens 2. Dann tritt einerder folgenden Fälle ein:

B ist nilpotent.B ist Morita-äquivalent zur Gruppenalgebra von D o C3.

D ∼= C2 × C2 und B is Morita-äquivalent zum Hauptblock vonA5.

Insbesondere gelten die Vermutungen von Donovan und Brouéfür B .

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Donovans Vermutung

Manchmal kann man mehr über Charaktere und Darstellungenherausfinden als nur deren Anzahlen:

Satz (Eaton-Kessar-Külshammer-S. 2013)

Sei p = 2 und D abelsch vom Rang höchstens 2. Dann tritt einerder folgenden Fälle ein:

B ist nilpotent.B ist Morita-äquivalent zur Gruppenalgebra von D o C3.D ∼= C2 × C2 und B is Morita-äquivalent zum Hauptblock vonA5.

Insbesondere gelten die Vermutungen von Donovan und Brouéfür B .

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Donovans Vermutung

Manchmal kann man mehr über Charaktere und Darstellungenherausfinden als nur deren Anzahlen:

Satz (Eaton-Kessar-Külshammer-S. 2013)

Sei p = 2 und D abelsch vom Rang höchstens 2. Dann tritt einerder folgenden Fälle ein:

B ist nilpotent.B ist Morita-äquivalent zur Gruppenalgebra von D o C3.D ∼= C2 × C2 und B is Morita-äquivalent zum Hauptblock vonA5.

Insbesondere gelten die Vermutungen von Donovan und Brouéfür B .

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Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Die Brauer-Feit-Schranke

Satz (Brauer-Feit)

Für einen Block B mit Defektgruppe D gilt

k(B) ≤ |D|2.

Satz (S. 2013)

Für einen Block B mit abelscher Defektgruppe D gilt

k(B) ≤ |D|32 .

Benjamin Sambale Blocks of finite groups and their invariants

Page 126: Blocks of finite groups and their invariants · Zerlegungszahlen Beziehungenzwischen(gewöhnlichen)CharakterenundBrauer-

EinführungMethodenErgebnisse

Bekannte ErgebnisseNeue ErgebnisseDie Brauer-Feit-Schranke

Die Brauer-Feit-Schranke

Satz (Brauer-Feit)

Für einen Block B mit Defektgruppe D gilt

k(B) ≤ |D|2.

Satz (S. 2013)

Für einen Block B mit abelscher Defektgruppe D gilt

k(B) ≤ |D|32 .

Benjamin Sambale Blocks of finite groups and their invariants