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Sonderdruck für Fachkreise BIBLIOTHECA HEVERTICA 6 Beschwerden der Wechseljahre: Alternativen zur Hormontherapie Wollmann JC Naturheilpraxis 2012; 65: 523-526

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Sonderdruck für Fachkreise

BIBLIOTHECA HEVERTICA 6 Beschwerden der Wechseljahre:Alternativen zur Hormontherapie

Wollmann JC

Naturheilpraxis2012; 65: 523-526

Wollmann JCBeschwerden der Wechseljahre:Alternativen zur HormontherapieNaturheilpraxis2012; 65: 523-526

Bibliotheca Hevertica 6, 2012

Angaben zum Verlag:Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KGPostfach 19 07 37, 80607 Münchenwww.pflaum.de

Für die Richtigkeit der Ausführungen übernehmen wir keine Haftung, da der Autor grundsätzlich seine unabhängige Meinung und Erfahrung darstellt. Es gelten die Informationen der medizinischen Fach- bzw. Gebrauchsinformationen. Diese finden Sie im Fachkreisportal auf

www.hevert.de (Benutzername und Passwort: vademecum)

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Naturheilpraxis 5/2012 Fachforum |523

Mit der Hormonersatztherapie(HRT) hatten die Wechseljahreihren Schrecken zunächst verlo-

ren. Millionen von Frauen erhielten eineHRT gegen Begleiterscheinungen des Kli-makteriums und zur Vorsorge gegen Osteo-porose und Herz-Kreislauferkrankungen.Jäh gestoppt wurde der Höhenflug der Hor-monsubstitution durch den Studienabbruchder Women’s Health Initiative Untersu-chung und die Resultate der Heart andEstrogen / Progestin Replacement Study.4

Zurück blieben verunsicherte Frauen unddie Frage nach Alternativen. Nicht einmaljeder zehnten Frau (9,6 Prozent) zwischen45 und 65 Jahren wurde 2010 eine Hormon-ersatztherapie verordnet. Zum Vergleich:Im Jahr 2000 waren es noch fast 40 Prozent.9

Neue Studie: Positiver Effekt vonHitzewallungen

Entgegen bisheriger Erkenntnisse scheinenHitzewallungen nicht mit einem erhöhtenRisiko für Herz-Kreislauferkrankungen inZusammenhang zu stehen. Im Gegenteil:Frauen, die bereits zu Beginn der Wechsel-jahre unter vasomotorischen Symptomenlitten, bekamen seltener Herz-Kreislaufer-krankungen als Frauen, die erst später odergar nicht von Hitzewallungen und nächtli-chen Schweißausbrüchen betroffen waren.So das überraschende Ergebnis einer Aus-

wertung der Daten von 60.000 Frauen,deren Gesundheitszustand im Rahmen derWomen’s Health Initiative ObservationalStudy über zehn Jahre beobachtet wurde.16

Über welche Mechanismen die vasomo -torischen Symptome (Hitzewallungen,Schweißausbrüche, auch in Kombinationmit Tachykardien) ihre positiven Effekte aufdas Herz-Kreislaufsystem entfalten, istnoch nicht restlos geklärt. Betroffenen Frau-en kann die neue Erkenntnis jedoch zumin-dest zu einer positiveren Sicht der lästigenHitzewallungen verhelfen.

Mit einer Inzidenz von etwa 60 bis 80 Pro-zent sind vasomotorische Symptome beiden Betroffenen die häufigste Begleiter-scheinung der Menopause.2

Man nimmt an, dass diese Symptome durcheine Überaktivität des Gonadotropin-(GnRH)-Pulsgenerators im Hypothalamusausgelöst werden.17 Durch die vermehrtepulsatile Ausschüttung von GnRH wird inden Hypophysenvorderlappen mehr Lut-einisierendes Hormon (LH) gebildet und soversucht, die Ovarien zur Östrogenprodukti-on zu stimulieren. Die da ran beteiligtenNeurotransmitter, z. B. Norepinephrine,Serotonin und Dopamin, wirken auch in denbenachbarten hypothalamischen Nervenzel-len, die für die Regulation der Körpertempe-ratur und des Herz-Kreislaufsystems zustän-dig sind, und führen so zu einer Entspan-

nung der Hautgefäße, Temperaturänderun-gen und Tachykardien.

Vasomotorische Symptome sind an sichvöllig ungefährlich, können aber vor allemdie Schlafqualität empfindlich stören. Jenach Häufigkeit, Dauer und individuellerWahrnehmung ist die Lebensqualität zumTeil so stark beeinträchtigt, dass eineBehandlung angezeigt ist. Trotzdem stehteine Hormonbehandlung mit den bekann-ten Risiken in den meisten Fällen in keinerRelation zu ihrem Nutzen.

Antidepressiva, Clonidin, Gaba-pentin: Nur in Ausnahmefällenempfehlenswert

Es gibt einige Therapieversuche mit schul-medizinischen Arzneimitteln, die aber fürdie Behandlung von Hitzewallungen nichtzugelassen sind und diese auch wenigerstark reduzieren als Östrogen. So vermin-derte das Epilepsie- und MigränemittelGabapentin in einer Dosis von dreimal 300mg/d Hitzewallungen bei Frauen mitMammakarzinom zwar signifikant besserals Plazebo12, doch die potentiellen uner-wünschten Wirkungen entsprechen rechtgenau den Symptomen, die man zu thera-pieren versucht beziehungsweise weiterentypischen Erscheinungen der Wechseljahre,nämlich unter anderem Schwindel, Kopf-

Beschwerden derWechseljahre:Alternativen zurHormontherapie

Jan-Christoph Wollmann

Die Wechseljahre sind keine Erkrankung. Die Symptome der Umstel-lung des weiblichen Hormonhaushalts können eine therapeutischeBegleitung der Menopause aber durchaus erforderlich machen. Als

besonders häufig und belastend werden Hitzewallungen beschrieben. Diesymptomlindernde Wirksamkeit einer medikamentösen Hormonsubstituti-on für diese Indikation ist zwar belegt*, doch sind heute zahlreiche Neben-wirkungen wie z.B. Thrombosen, Schlaganfall und Brustkrebs u. a. auchdurch randomisiert-kontrollierte Studien bekannt.1, 10, 13 Experten und Arz-neimittelbehörden empfehlen die Hormonersatztherapie (HRT) deshalb nurnoch zur kurzfristigen Behandlung sehr starker Wechseljahresbeschwerden.Doch auch steroidfreie pharmakologische Interventionen, etwa mit Antide-pressiva, sind in den meisten Fällen keine Alternative.

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524| Fachforum Naturheilpraxis 5/2012

schmerzen, Übelkeit, Gewichtszunahme,Nervosität sowie Schlaflosigkeit, aber auchpsychische Störungen wie Angst und De -pressionen.

Antidepressiva vom Typ der selektivenSerotonin- oder Noradrenalin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI, SNRI) haben durch ihreEffekte auf die beteiligten Botenstoffe eben-falls einen gewissen dämpfenden Effekt aufHitzewallungen. Gerade bei den chemischdefinierten Antidepressiva müssen aber dieteilweise gravierenden Nebenwirkungen(erhöhte Sturz- und Frakturgefahr, erhöhtesHerzinfarkt- und Schlaganfallrisiko) imRahmen einer gründlichen Abwägung vonNutzen und Risiko berücksichtigt werden.5

Clonidin wirkt über die Senkung des Sym-pathikustonus11. Eine Therapieoption sinddiese nichthormonellen Pharmaka einerMetaanalyse zufolge aufgrund der Neben-wirkungen und Kosten allenfalls für hoch-symptomatische Frauen, bei denen eineHRT kontraindiziert ist.11

Nicht unumstritten: Phyto-östrogene aus Soja und Rotklee

Die aus epidemiologischen Studien bekann-te vergleichsweise geringe Inzidenz meno-pausaler Beschwerden und die geringerenBrustkrebsraten japanischer Frauen werdenunter anderem auf den hohen Sojaanteilasiatischer Ernährung zurückgeführt. Die inSojabohnen, aber auch im Rotklee in beson-ders hoher Konzentration vorkommendenIsoflavone gelten als die wirkstärksten Phy-toöstrogene. Durch eine Wechselwirkungmit den Östrogenrezeptoren können Isofla-vone die physiologische Wirkung, wenn-gleich um den Faktor 100 verringert, desendogenen 17b-Estradiol nachahmen. Jenach Konzentration der Isoflavone im Kör-per und je nach endogenem Steroidhor-monspiegel besitzen sie sowohl eine östro-gene als auch eine antiöstrogene Wirkung.

Der Einsatz von isolierten Isoflavonen alsBestandteil von Nahrungsergänzungsmit-teln und diätischen Lebensmitteln zurBehandlung menopausaler Beschwerdenoder zur Prävention von Brustkrebs istjedoch aufgrund widersprüchlicher Datenzur Assoziation zwischen Isoflavon-Auf-nahme und dem Auftreten von Brustkrebsbei Frauen umstritten. Das Bundesinstitutfür Risikobewertung nahm hierzu 2007 Stel-lung und geht davon aus, dass isolierteoder angereicherte Isoflavon-Präparate

durch ihre östrogenähnlichen Effekte zueinem erhöhten Brustkrebsrisiko führenkönnten.3 Metanalysen zufolge weisen dieStudien zur Wirksamkeit in vielen Fällenerhebliche Qualitätsmängel auf.7 Zur Ana-lyse der widersprüchlichen Daten zu denIsoflavon- Wirkungen wurde 2009 von derEuropäischen Behörde für Lebensmittelsi-cherheit (EFSA) die ESCO Isoflavon-Ar -beitsgruppe eingesetzt. Der für 2011 ange-kündigte Bericht steht zurzeit noch aus.

Phyto-Extrakte aus der Trauben-silberkerze: Daten zur Wirksam-keit noch uneinheitlich

Bei den pflanzlichen Wirkstoffen zurBehandlung von Wechseljahrsbeschwerdenwerden neben den Phytoöstrogenen in ers-ter Linie Extrakte aus der Traubensilberker-ze (Cimicifuga racemosa) eingesetzt. DerWirkmechanismus ist noch nicht eindeutiggeklärt, doch lassen neuere Untersuchun-gen vermuten, dass Cimicifuga im Gegen-satz zu den Isoflavonen möglicherweisekeine direkte Wirkung auf die Östrogenre-zeptoren haben. Vermutet werden dagegendopaminerge oder serotoninerge Wirkme-chanismen oder Aktivität als selektiveÖstrogenrezeptor-Modulatoren (SERM).14

Die Studien zur Wirksamkeit von Cimicifu-ga bei Wechseljahrsbeschwerden wurdenvon der amerikanischen Gesundheitsbehör-de für Komplementärmedizin (NationalCenter for Complementary and AlternativeMedicine, NCCAM) zusammengefasst.

Die Ergebnisse der bewerteten Studien sindaber nicht einheitlich, da nicht in allen Stu-dien die Häufigkeit von Hitzewallungengesenkt werden konnte. Nach den aktuellenLeitlinien der Deutschen Gesellschaft für

Gynäkologie und Geburtshilfe kann Cimici-fuga bei der Behandlung von leichten Hit-zewallungen und Schweißausbrüchen the-rapeutisch eingesetzt werden6.

Akupunktur bessert Hitzewallungen

Einer aktuellen Untersuchung zufolge spre-chen insbesondere weibliche Hormone sehrgut auf eine Akupunkturbehandlung an.Für die Studie des Gesundheitsministeri-ums in Ankara wurden 53 Frauen mitWechseljahresbeschwerden mit Akupunk-tur behandelt.15 27 Frauen wurden zweimalwöchentlich in die von der TraditionellenChinesischen Medizin vorgesehenen Aku-punkturpunkte gestochen. Die übrigenFrauen erhielten eine Scheinakupunktur.Ermittelt wurden die Östrogen- und LH-Werte sowie die Stärke der Wechseljahres-beschwerden vor und nach der Behand-lung. Das Ergebnis: In der Verumgruppestiegen die Östrogenwerte, die LH-Wertesanken; Hitzewallungen und psychischeBeeinträchtigungen besserten sich deutlich.

Bewährt haben sich im Rahmen der Ho -möosiniatrie folgende Akupunkturpunkte:

Psychovegetatives SyndromNi 3, 9, 10; He 5, 7; LG 15SchlaflosigkeitMa 45; KS 6; MP 6; He 7; LG 20; Bl 62; Gb 44

SchlafstörungenLG 20; MP 6; He 7; KG 17; KS 6

DysmenorrhöKG 5; Gb 34; Le 3, 14; MP 6; Ma 36

Klimakterische BeschwerdenBl 31 (Meisterpunkt) Gb 20; He 7; Ni 3; LG20; KG 5; Bl 23; MP 6Nervöse HerzbeschwerdenKG 17; LG 20; Lu 7; He 3

Aktivierung körpereigener Regulationsvorgänge mithomöopathischen Komplexmitteln

Die Naturheilkunde versteht die Wechsel-jahre als Übergangszeit, in der es durch hor-monelle Anpassungsprozesse zu Dysbalan-cen mit der bekannten Symptomatik kom-men kann. Zur Aktivierung der körper -eigenen Regulationsvorgänge haben sichhomöopathische Komplexmittel bewährt.

Rotklee

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Naturheilpraxis 5/2012 Fachforum |525

Hormonelle Dysbalancen in Übergangszei-ten wie den Wechseljahren sprechen gut aufCypripedium (Frauenschuh) an. Es wird inCalmvalera Hevert unter anderem mit Pas-sionsblume, Baldrian und Traubensilber-kerze kombiniert, die insbesondere auf zen-tral-nervöse Symptome zu Beginn derWechseljahre regulierend einwirken. AlsInjektionspräparat steht Cypripedium D3 inZincum valerianicum comp. Hevert inAmpullen zur Verfügung.Die Prämenopause, d. h. das frühe klimak-terische Stadium mit Gestagenschwächeund Östrogendominanz, ist klinisch nahezuidentisch mit dem prämenstruellen Syn-drom.

Neben den bekannten PMS-Symptomenkommt es zu kürzeren Zyklen, stärker -er Menstruation und vermehrtem Schwit-zen.

Agnus castus (Mönchspfeffer) wird seitalters her in der Naturheilkunde bei Regel-störungen und Verstimmungszuständeninfolge einer Gestagenschwäche eingesetzt.Bomaklim Hevert kombiniert Agnus castusUrtinktur mit weiteren Wirkstoffen, die fürihre regulativen Effekte bei Schwankungenim weiblichen Hormonsystem bekanntsind, darunter Cimicifuga Urtinktur undLilium tigrinum D2 (Tigerlilie).

Eine bewährte homöopathischen Kombina-tion gegen Beschwerden infolge Östrogen-mangels sind die Wirkstoffe Cimicifugaracemosa (Traubensilberkerze), Sepia,Sanguinaria (Kanadische Blutwurz) undLachesis (Buschmeister), wie sie z.B. inHewekliman Complex (Cimicifuga D3,Ignatia D4, Sanguinaria D6, Sepia D8) zufinden sind.

In einer doppelblinden, placebokontrollier-ten Studie zeigte sich die KombinationCimicifuga D2, Ignatia D3, Sanguinaria D2,Sepia D2 gegenüber Placebo klar überlegen.Bei 90 Prozent der Patientinnen (233 Frauenzwischen 40 und 54 Jahre) waren die typi-schen Wechseljahrsbeschwerden innerhalbvon zwölf Wochen verschwunden oderdeutlich gebessert.8

Fazit

Die langfristige Hormonersatztherapie(HRT) ist heute therapeutisch nicht mehrvertretbar. In Ausnahmefällen, d.h. bei sehrstarker Symptomatik, kann eine kurzfristi-

ge HRT möglicherweise eine Unterstützungsein. Doch wird das Problem lediglich ver-schoben, und die Wechseljahrsbeschwerdentreten nach dem Absetzen erneut auf.Pflanzliche Arzneimittel mit Phytoöstroge-nen sind nach aktuellem Wissensstandebenfalls nicht unbedenklich, da sie Wir-kungen und Risiken wie natürliche Östro-gene in HRT-Präparaten besitzen. Eine hor-monfreie Alternative sind Reiztherapienwie Akupunktur und Homöopathie. Nachdem Prinzip der Gegenregulation stellen sieinsbesondere für die Beschwerden infolgeeiner hormonellen Dysbalance währendder Wechseljahre eine risikoarme und wirk-same Therapieoption dar.

*Im Vergleich zu Placebo reduziert Östrogen dieHäufigkeit von Hitzewallungen um 77 Pro-zent. MacLennan A, Lester A, Moore V. Oraloestrogen replacement therapy versus place-bo for hot flushes (Cochrane Review on CD-ROM). Oxford, England: Cochrane Library,Update Software; 2002.

Referenzen1. Anderson GL, Limacher M, Assaf AR, et al.

Effects of conjugated equine estrogen inpostmenopausal women with hysterectomy:the Women’s Health Initiative randomizedcontrolled trial. JAMA. 2004;291:1701-1712.

2. Ärztezeitung. Viele Frauen bemerken Hitze-wallungen nicht. 11. November 2011.http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/hormonstoerungen/menopau-se/article/678439/menopause-viele-frauen-bemerken-hitzewallungen-nicht.html,Zugriff Februar 2012.

3. Bundesinstitut für Risikobewertung: IsolierteIsoflavone sind nicht ohne Risiko. Aktuali-sierte Stellungnahme Nr. 039/2007 vom 3.April 2007;http://www.bfr.bund.de/cm/343/isolier-te_isoflavone_sind_nicht_ohne_risiko.pdf,Zugriff Februar 2012.

4. Chlebowski RT, Anderson GL, Gass M, LaneDS, et al. Estrogen Plus Progestin and BreastCancer Incidence and Mortality in Postme-nopausal Women. JAMA. 2011;305(5):466.http://jama.ama-assn.org/con-tent/304/15/1684.short, Zugriff Februar2012.

5. Coupland C, Dhiman P, Morriss R, Arthur A,Barton G, Hippisley-Cox J. Antidepressantuse and risk of adverse outcomes in olderpeople: population based cohort study. BMJ2011; 343 doi: 10.1136/bmj.d4551 Published2 August 2011.

6. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie undGeburtshilfe. Leitlinien, Empfehlungen, Stel-lungnahmen, Stand September 2009.http://www.dggg.de/fileadmin/public_docs/Leitlinien/03-S3-Leitlinie%20HT%202009_DGGG_Kurzversi-on.pdf, Zugriff Februar 2012.

7. Dören M. Gegen Herzrasen und Hitzewal-lung? Bewertung der Isoflavonoide im Rah-men der Prävention und Therapie vonWechseljahresbeschwerden. Aktuell Ernäh-rungsmed 2011; 36 (1): 33-35.

8. Gerhard I. et al. (2006). KlimakterischeBeschwerden: Wirksamkeit eines homöopa-thischen Kombinationshomöopathikums. In:Der Kassenarzt, Sonderbeilage 15:1 4.

9. Gesundheitsreport der Techniker Krankenkas-se 2011,http://www.tk.de/centaurus/servlet/con-tentblob/404420/Datei/57698/Medienser-vice%20November%202011%20Frauenge-sundheit.pdf, Zugriff Februar 2012.

10. Million Women Study Collaborators. Breastcancer, hormone replacement therapy in theMillion Women Study. Lancet. 2003;362:419.

11. Nelson HD, Vesco KK, Haney E, Fu R et al.Nonhormonal Therapies for MenopausalHot Flashes Systematic Review and Meta-analysis. JAMA. 2006; 295 (17):2057-2071.http://jama.ama-assn.org/con-tent/295/17/2057.long, Zugriff Februar2012.

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14. Seidlova-Wuttke D, Hesse O, Jarry H, Chri-stoffel V et al. Evidence for selective estro-gen receptor modulator activity in a blackcohosh (Cimicifuga racemosa) extract: com-parison with estradiol-17b. European Journalof Endocrinology 2003; 149: 351–362.http://www.eje.org/content/149/4/351.full.pdf, Zugriff Februar 2012.

15. Sunay D, Ozdiken M, Arslan H, Seven A. Theeffect of acupuncture on postmenopausalsymptoms and reproductive hormones: asham controlled clinical trial. AcupunctMed2011;29:27-313.http://aim.bmj.com/content/29/1/27.abs-tract, Zugriff Februar 2012.

16. Szmuilowicz ED, Manson JE, Rossouw JE,Howard BV et al. Vasomotor Symptoms andCardiovascular Events in PostmenopausalWomen. Menopause – Journal of the NorthAmerican Menopause Society 2011; 18 (6):603-610.

17. Wuttke W, Jarry H, Seidlová-Wuttke D. Cimi-cifuga Racemosa Extract For The TreatmentOf Climacteric Complaints. J EndocrinolReprod 10 (2006) 2: 106-110.http://www.srbce.org/journal12b/004.pdf,Zugriff Februar 2012.

Anschrift des Verfassers:Dr. med. Jan-Christoph WollmannHevert-Arzneimittel GmbH & Co KGIn der Weiherwiese 155569 Nussbaum

Kurzübersicht

Agnus Hevert femin Tropfen

Homöopathisches Arzneimittel bei Regelstörungen (50 ml, 100 ml, 200 ml)

Wirkstoff e: Agnus castus Urtinktur, Cimicifuga D2, Pulsatilla D4, Zincum valerianicum D3

Bomaklim Hevert Tropfen

Homöopathisches Arzneimittel bei Wechseljahresbeschwerden(50 ml, 100 ml, 200 ml)

Wirkstoff e: Agnus castus Urtinktur, Cimicifuga Urtinktur, Lilium tigrinum D2, Platinum metallicum D8

Calmvalera Hevert Tabletten

Homöopathisches Arzneimittel bei nervösen Störungen wie Schlaf störungen und Unruhe(50, 100, 200 Tabletten)

Wirkstoff e: Cimicifuga D3, Cocculus D4, Cypripedium pubescens D4, Ignatia D6, Lilium tigrinum D6, Passifl ora incarnata D3, Platinum metallicum D8, Valeriana D2, Zincum valerianicum D3

Calmvalera Hevert Tropfen

Homöopathisches Arzneimittel bei nervösen Störungen wie Schlaf störungen und Unruhe(50 ml, 100 ml, 200 ml)

Wirkstoff e: Cimicifuga D2, Cocculus D4, Cypripedium pubescens D3, Ignatia D6, Lilium tigrinum D4, Passifl ora incarnata D3, Platinum metallicum D8, Valeriana D2, Zincum valerianicum D3

Hewekliman Complex Tropfen

Homöopathisches Arzneimittel bei Wechseljahresbeschwerden (100 ml)

Wirkstoff e: Cimicifuga D3, Ignatia D4, Sanguinara D6, Sepia D8

Pflichtangaben siehe letzte Seite des Sonderdrucks.

FRAUENBESCHWERDEN NATÜRLICH BEHANDELN

HEVERT-ARZNEIMITTEL – VON NATUR AUS WIRKSAM

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Hevert hat sich deshalb der Naturheilkunde und der Entwicklung von natürlichen Arzneimitteln verschrieben und ist einer der führenden deutschen Hersteller von homöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln sowie hochdosierten Vitamin-präparaten. Weltweit gehört Hevert zu den zehn bedeutends-ten Homöopathie-Herstellern. Mit über 100 Arzneimitteln verfügt das Unternehmen über ein breites Produktportfolio, welches nahezu alle naturheilkundlich relevanten Therapie-bereiche abdeckt.

Hevert Firmensitz in Nussbaum

Seit Gründung im Jahr 1956 durch Dorothea und Emil Hevert ist Hevert-Arzneimittel ein unabhängiges Familienunter-nehmen. Nach Leitung durch Dr. Wolfgang Hevert wird das Unternehmen heute in dritter Generation von Mathias Hevert geführt.

Eine große Anzahl der Rezepturen, die den Hevert Arzneimit-teln zugrunde liegen, ist in Zusammenarbeit mit Schülern des berühmten Pastors Emanuel Felke – einer der Wegbereiter der Naturheilkunde und Mitbegründer der Komplexmittel-Homöopathie – geschaffen worden. Felke praktizierte lange Jahre in Bad Sobernheim unweit des heutigen Hevert Firmen-sitzes.

Als naturverbundenes Familienunternehmen setzt sich Hevert-Arzneimittel aktiv für Naturheilkunde, Umweltschutz, nachhaltiges Wirtschaften und den verantwortungsvollen Umgang mit Mitarbeitern und Gesellschaft ein.

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Agnus Hevert femin Zusammensetzung: 10 g Tropfen enthalten: Agnus castus Urtinktur 3,00 g, Cimicifuga D2 1.98 g, Pulsatilla D4 4,14 g, Zincum valerianicum D3 0,88 g. Enthält 65 Vol.-% Alkohol. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Regelstörungen mit Nervosität. Gegenanzeigen: Kinder unter 12 Jahren. Nebenwirkungen: Keine bekannt. Zul.-Nr. 6888178.00.00. Packungsgrößen: 50 ml, 100 ml, 200 ml Tropfen. Bomaklim Hevert Zusammensetzung: 10 g Tropfen enthalten: Agnus castus Urtinktur 2,91 g, Cimicifuga Urtinktur 1,98 g, Lilium tigrinum D2 3,03 g, Platinum metallicum D8 2,09 g. Enthält 55 Vol.-% Alkohol. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Verstimmungszustände in den Wechseljahren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Platinverbindungen. Nebenwirkungen: Bei der Anwendung von Cimicifuga-haltigen Arzneimitteln sind Fälle von Leberschädigungen aufgetreten. Zul.-Nr. 6883896.00.00. Packungsgrößen: 50 ml, 100 ml, 200 ml Tropfen. Calmvalera Hevert Zusammensetzung: 10 g Tropfen enthalten: Cimicifuga D2 0,48 g, Cocculus D4 0,95 g, Cypripedium pubescens D3 0,48 g, Ignatia D6 1,01 g, Lilium tigrinum D4 1,01 g, Passiflora incarnata D3 1,92 g, Platinum metallicum D8 0,52 g, Valeriana D2 0,48 g, Zincum valerianicum D3 0,43 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser. Enthält 48 Vol.-% Alkohol. An-wendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervöse Störungen wie Schlafstörungen und Unruhe, Verstimmungszustände. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Frauenschuhgewächse und Platinverbindungen. In Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Zul.-Nr. 6888793.00.00. Packungsgrößen: 50 ml, 100 ml, 200 ml Tropfen. Calmvalera Hevert Tabletten Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Cimicifuga D3 20 mg, Cocculus D4 20 mg, Cypripedium pubescens D4 10 mg, Ignatia D6 40 mg, Lili-um tigrinum D6 20 mg, Passiflora incarnata D3 40 mg, Platinum metallicum D8 20 mg, Valeriana D2 20 mg, Zincum valerianicum D3 20 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose, Magnesiumstearat, Maisstärke. Anwendungs-gebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervös bedingte Unruhezustände und Schlafstörungen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Frauenschuhgewächse und Platinverbindungen. Kinder unter 18 Jahren (keine ausreichenden Unter suchungen). Zul.-Nr. 77957.00.00. Packungsgrößen: 50, 100, 200 Tabletten. Hewekliman Complex Zusammensetzung: 10 g Tropfen enthalten: Cimicifuga D3 1,88 g, Ignatia D4 1,97 g, Sanguinara D6 0,99 g, Sepia D8 2,05 g. Sonstige Bestandteile: Ethanol 15% (m/m). Enthält 41 Vol.-% Alkohol. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzklopfen, innere Unruhe, Schlafstörungen und depressive Verstim-mungen. Gegenanzeigen: Keine bekannt. Nebenwirkungen: Keine bekannt. Zul.-Nr. 6881489.00.00. Packungsgrößen: 100 ml Tropfen.

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