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SicherheitsPartner 7/2005 BITTE WEITERGEBEN AN Führungskräfte Betriebsrat Sicherheitsbeauftragte Sicherheitsfachkraft Beschäftigte 7 4. November 2005 Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen Sicherheits Partner Zurrgurte Etikettenschwindel Seite 14 Transporterfahrer FQT – die Teilnahme lohnt sich Seite 8 Selbstverwaltung Kontinuität gewählt Seite 6 Bekanntmachung der Wahlergebnisse Seite 18

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SicherheitsPartner 7/2005

BITTE WEITERGEBEN AN■ Führungskräfte■ Betriebsrat ■ Sicherheitsbeauftragte■ Sicherheitsfachkraft ■ Beschäftigte

74. November 2005

B e r u f s g e n o s s e n s c h a f t f ü r Fa h r z e u g h a l t u n g e n

SicherheitsPartner

Zurrgurte

EtikettenschwindelSeite 14

Transporterfahrer

FQT – die Teilnahmelohnt sichSeite 8

Selbstverwaltung

Kontinuität gewähltSeite 6

Bekanntmachung derWahlergebnisseSeite 18

BG_07_05_Titel 20.10.2005 22:18 Uhr Seite 1 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_Titel:

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Herausgeber: Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen, 22757 Hamburg; Tel.: 040/39 80 - 0Gesamtverantwortung: Heino W. Saier,Hauptgeschäftsführer Verantwortlich für den Bereich Technik:Lothar Zademack, Leitender Technischer AufsichtsbeamterRedaktion: Ute KrohneGestaltung: Ute Krohne, Design Concept PaquinHerstellung: Lena AmbergerDruck: L.N. Schaffrath, GeldernDer SicherheitsPartner erscheint 8 x jährlichin der VerkehrsRundschau, Verlag HeinrichVogel GmbH, Neumarkter Str. 18,81664 München.

IMPRESSUM

Informationen

BGF direkt - das Extranet für Mitgliedsbetriebe 3

Geistesblitz:Endspurt für Ihre Ideen 3

Mitgliederinformation

Konstituierende SitzungKontinuität gewählt 6

Gesund und sicher

TransporterFQT – die Teilnahme lohnt sich 8

Gespannführer-SeminareEin starkes Gespann 11

Der Winter-Check 12

ZurrmittelEtikettenschwindel 14

Prävention lohnt sich– früher oder später 16

Bekanntmachung

Bekanntmachung der Wahlergebnisse 18

Rubriken

Impressum 2

Faxabruf-Formular 22

SICHERHEITSPARTNER

Berlin ist bekannt für seineTaxifahrer. Einem berühmtenVertreter dieses Gewerbeswurde in der Hauptstadt so-gar ein Denkmal gesetzt. Ander Potsdamer Brücke erin-nert es an Gustav Hartmann,den „Eisernen Gustav", undseine furiose Droschkenfahrtvon Berlin nach Paris undzurück im Jahr 1928.Gustav Hartmann war nichtnur ein bekannter Drosch-kenkutscher. Er begründetedurch eine großzügige Einla-ge auch eine Stiftung für inNot geratene Droschkenkut-scher. Der Gustav-Hartmann-Unterstützungsverein e.V.und seine Mitglieder fühlensich dieser Idee verpflichtetund führen sie fort. In diesemSinne helfen sie Taxifahrernnach schweren Übergriffenund unterstützen Angehöri-ge. Der Gustav-Hartmann-Denkmalpflegeverein e.V. ver-leiht den „TAXI-Oscar” anPersonen, die sich für das Ta-xigewerbe einsetzen.Diese Ehre wurde nun Hein-rich Kuhlmann, dem Referen-ten vieler Taxiseminare derBGF, zuteil. Dazu kamen am29. September 2005 Vertre-ter des Taxigewerbes und derBGF, aber auch ehemaligeSeminarteilnehmer in das

Haus der Berufsgenossen-schaften in der Hildegard-straße in Berlin. DietmarSchmidt, der Vorsitzende derbeiden an Gustav Hartmannerinnernden Vereine, dankteHeinrich Kuhlmann für sei-nen Einsatz für mehr Sicher-heit im Taxigewerbe.Den Preis – eine Miniatur-ausgabe des Gustav-Hart-mann-Denkmals, überreichteJörg Sans, Vorstandsmitglieddes Vereins, engagiert im Ar-beitskreis Taxisicherheit derBerliner Taxi-Innung und ehe-maliger Teilnehmer eines

BGF-Seminars. Sans machtedeutlich, wie nah das Ziel derSeminare – die Gewaltprä-vention – und die Arbeit desUnterstützungsvereins beiein-ander liegen: „Du arbeitestdafür, dass der Gustav-Hart-mann-Unterstützungsvereinmöglichst selten aktiv werdenmuss. Du bildest uns Taxifah-rer darin aus, dass wir beischwierigen Fahrgästen nichtdie Nerven verlieren und bei,normalen’ Fahrgästen denService bieten, den unsereKundschaft für ihr Geld ver-dient.” (BGF)

„TAXI-Oscar” für Heinrich Kuhlmann

Neue Gefahrstoffliste 2005Das Berufsgenossenschaftli-che Institut für Arbeitsschutz– BGIA hat in der Gefahr-stoffliste 2005 die wichti-gen Regelungen für Sicher-heit und Gesundheit am Ar-beitsplatz sowie ergänzendeHinweise in einer Tabelle zu-sammengefasst.Die Liste enthält die vorge-schriebenen Einstufungen

und Kennzeichnungen vonStoffen und Zubereitungengemäß der EG-Richtlinie67/548/EWG, die in derTRGS 905 „Verzeichnis krebs-erzeugender, erbgutverän-dernder oder fortpflanzungs-gefährdender Stoffe” aufge-führten Stoffe, die krebser-zeugenden Tätigkeiten undVerfahren nach der neuen

TRGS 900 sowie die altenBiologischen Arbeitsplatzto-leranzwerte. Die neue Ge-fahrstoffliste steht nur alspdf-Datei im Internet unterder Adresse www.hvbg.de/bgia/gefahrstoffliste zur Ver-fügung, da Anfang 2006 Än-derungen im Sinne der neuenGefahrstoffverordnung zu er-warten sind. (HVBG)

Heinrich Kuhl-mann erhielt

den TAXI-Oscar des Gustav-Hartmann-

Denkmalpflege-vereins.

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Sitzung der Ver-treterversammlungDie Sitzung der Vertreterversamm-lung der Berufsgenossenschaft fürFahrzeughaltungen findet statt am

Freitag, den 11. November 2005um 9.00 Uhr imgroßen Sitzungssaal der BGFOttenser Hauptstraße 54,22765 Hamburg.

Die Sitzung ist öffentlich.

SeminarangeboteSeit fünf Jahren führt das Berufsge-nossenschaftliche Institut Arbeitund Gesundheit (BGAG) Dresden er-folgreich Seminare für Arbeits-schutz-Experten durch. Im Septem-ber sind die Seminarkataloge fürdas Jahr 2006 erschienen, in denendas Institut wieder über 200 praxis-bezogene Seminarthemen anbietet.Zu den Zielgruppen der Programmezählen auch betriebliche Fach- undFührungskräfte und Betriebsärzte.Detaillierte Informationen zu allenVeranstaltungen finden sich in derBGAG-Seminardatenbank unterwww.hvbg.de/bgag-seminare

Safety starsDie Gewinnerin des bundesweitenWettbewerbs „safety stars – Men-schen engagieren sich” steht fest:Vanessa Maday aus Potsdam istDeutschlands Schutzengel Nummereins. Mit ihrem freiwilligen Engage-ment für die Verkehrssicherheits-kampagne „Lieber sicher. Lieber le-ben.” des Landes Brandenburg hatsie den ersten Preis gewonnen undwurde mit 5.000 Euro ausgezeich-net. Seit 1997 ist Vanessa Madayals „Schutzengel” verkleidet unter-wegs, um vor allem junge Fahran-fänger für die Gefahren im Straßen-verkehr zu sensibilisieren. WeitereInformationen unter www.safety-stars.de

■ Termine und Notizen

Für die Kommunikation zwi-schen der BGF und ihren ver-sicherten Betrieben wird imDezember dieses Jahres einneues Medium eröffnet –das Extranet. Dabei handeltes sich um einen Bereich imInternet, der nur für Mit-gliedsunternehmen der BGFzugänglich ist. In diesem Be-reich können sicher undschnell Informationen über-mittelt werden. Wenn Siewollen, können Faxe undBriefe also bald der Vergan-genheit angehören. Dasneue Extranet wird zunächst

den Lohnnachweis und dieUnfallanzeige auf elektroni-schem Weg anbieten. Weite-re Funktionen befinden sichin der Planung.Das Extranet bietet eine ver-schlüsselte und damit siche-re Verbindung zur BGF. Umdas zu gewährleisten, erhal-ten alle Mitgliedsunterneh-men zusammen mit denLohnnachweisunterlagenfür 2005 einen individuel-len Benutzernamen und einKennwort. Auf diese Weisewird ausgeschlossen, dassDaten in die falschen Hän-

de gelangen können. JederUnternehmer kann außer-dem Zusatz-Kennwörter ver-geben. Damit kann das Aus-füllen und Zurücksendendes Lohnnachweises also anden Steuerberater mit ge-sondertem Kennwort über-tragen werden.Der Einstieg in das Extranetwird ganz einfach über dieHomepage der BGF möglichsein. Alle weiteren Informa-tionen erhalten Sie imnächsten SicherheitsPartner,der am 16. Dezember er-scheinen wird. (BGF)

BGF direkt – das Extranet für Mitgliedsbetriebe

Kennen Sie das auch? Dagibt es eine Aufgabe, dieman eigentlich erledigenmöchte. Aber so ganz drin-gend ist es nicht, weil nochgenug andere wichtige Ter-mine warten. Nach ein paarTagen oder Wochen wirdman an die Sache erinnert –aber es sind ja immer nochvier Wochen bis zum Abga-betermin. Und irgendwannist es zu spät, der Abgabe-termin vorbei, eine Chancevertan.Damit Sie beim Ideenwett-bewerb der BGF nicht zuspät kommen, erinnern wirSie heute noch einmal dar-an. Also: Alle, die noch guteIdeen für eine Verbesserungdes Arbeits- und Gesund-heitsschutzes in Betrieben

der BGF haben, aufgepasst– die Zeit läuft. Am 30. No-vember ist Einsendeschluss,dann müssen Ihre Ideen inHamburg sein.Zur Erinnerung. Wir suchenIdeen mit denen man denAlltag in den Mitgliedsbe-trieben der BGF sicherer undgesünder machen kann. Des-halb die Frage: Wo gibt es inIhrem Betrieb Arbeitsvorgän-ge, die man verbessern undoptimieren kann? Wie kön-nen vorhandene Belastun-gen verringert werden? Wel-che Lösungen für gesundeund sichere Arbeitsplätze inden Betrieben der BGF gibtes bei Ihnen?Mit Ihren Vorschlägen ausder Praxis für die Praxis kön-nen Sie doppelt gewinnen –

mehr Sicherheit und attrak-tive Preise. Den Teilnehmerndes Ideenwettbewerbs „Geis-tesblitz – Gesund und Si-cher” winken wieder interes-sante Preisgelder. Insgesamtstehen bis zu 50.000 Eurozur Verfügung.Teilnehmen können alle, dieIdeen für gesunde und siche-re Arbeitsplätze haben undsie „aus der Praxis für die Pra-xis” weitergeben wollen. Siehaben das Teilnahmeformu-lar nicht oder nicht mehr?Kein Problem: Informationenzum Wettbewerb erhalten Sieunter www.bgf.de/geistesblitzoder bei der Berufsgenossen-schaft für Fahrzeughaltun-gen, Hamburg, ChristianeLeithäuser, Tel.: 040/ 3980-1977. (BGF)

Endspurt für Ihre Ideen

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Schutz vor derVogelgrippeSeit Ende 2003 wird immer wiederüber das Auftreten einer neuenForm der Vogelgrippe in Südostasi-en berichtet. Der neue, äußerst viru-lente Erreger der Vogelgrippe kannbei einer Übertragung auf den Men-schen eine ernsthafte Erkrankungauslösen. An dieser Form der Vogel-grippe sind bis heute ca. 100 Men-schen erkrankt und einige verstor-ben.Der beim Bundesministerium fürWirtschaft und Arbeit angesiedelteAusschuss für Biologische Arbeits-stoffe (ABAS) und die Berufsgenos-senschaften haben für den Fall einesAuftretens der Vogelgrippe bereitsentsprechende Schutzmaßnahmenempfohlen. 2003 wurde der Be-schluss 608 „Empfehlung speziellerMaßnahmen zum Schutz der Be-schäftigten vor Infektionen durchden Erreger der klassischen Geflügel-pest" des ABAS gefasst. Dieser Be-schluss bezieht sich auf die 2003 inEuropa aufgetretene Form der klassi-schen Geflügelpest, der für den Men-schen eine niedrige Gefährdung zu-gemessen wird. Dennoch können dieim Beschluss 608 genannten Schutz-maßnahmen, wie das Tragen persön-licher Schutzausrüstungen mit Atem-schutz und die Beachtung von Hy-gienemaßnahmen, auch bei Kontaktzu Tieren, die an der neuen Form derVogelgrippe erkrankt sind, als ge-eignet angesehen werden. Der Be-schluss 608 kann unter www. baua.de/prax/abas/besch608.pdf herun-tergeladen werden.Hinweise zur Situation und zur ak-tuellen Ausbreitung der Vogelgrip-pe gibt unter anderem das RobertKoch Institut (www.rki.de).Für Reisende in betroffene Regionenhat das Auswärtige Amt ein Merk-blatt zusammengestellt:www.auswaertiges-amt.de, RubrikLänder- und Reiseinformationen

■ aktuell

der Unternehmer einen Ar-beits- oder Betriebsmedizi-ner, der weitere Ärzte hinzu-ziehen kann. Als Nachweisbesonderer Fachkenntnissedient die gleichzeitige Quali-fikation in der Arbeits- undder Flugmedizin oder ein Zer-tifikat „Arbeitsmedizin in derLuftfahrt”, das die BGF an Ar-beits- und Betriebsmedizinersowie flugmedizinische Sach-verständige nach Erfüllungbestimmter Fortbildungsvor-

Nach gründlicher Vorberei-tung hat die Berufsgenos-senschaft für Fahrzeughal-tungen die „Arbeitshilfe zurDurchführung von arbeits-medizinischen Vorsorgeun-tersuchungen bei fliegen-dem Personal (Cockpit)” alsBG-Information 768-2 her-ausgegeben. Der Herausga-be gingen intensive Diskus-sionen mit relevanten Aus-schüssen, Organisationenund Verbänden voraus.In der BG-Information wirdden typischen Belastungenund Gefährdungen des Cock-pitpersonals eine adäquatearbeitsmedizinische Vorsor-geuntersuchung gegenüber-gestellt und dabei auch aufdie Unterscheidung von An-gebots- und Pflichtuntersu-chung eingegangen. Unter-suchungsinhalte und -inter-valle werden beschrieben,ebenso wie die erforderlicheQualifikation des Arztes.Wie bei anderen arbeitsme-dizinischen Vorsorgeuntersu-chungen auch beauftragt

Arbeitsmedizinische Untersuchungen beifliegendem Personal

aussetzungen vergibt. Sie erhal-ten die BGI über den Medien-versand der BGF: GSV GmbH,Postfach 50 02 29, 22702Hamburg. Einen Faxvordruckzum Bestellen der BGI 768-2finden Sie auf der letzten Seitedieses SicherheitsPartners.Mitgliedsunternehmen der BGFerhalten drei Exemplare der BGIkostenlos. Jedes weitere Exem-plar kostet für Mitglieder undNicht-Mitglieder jeweils 2,50Euro. (Hedtmann)

Juli 2005

BG-Information

Arbeitshilfe zur Durchführungvon arbeitsmedizinischenVorsorgeuntersuchungen bei fliegendem Personal (Cockpit)

BGI 768-2

Das Bewusstsein der Auto-fahrerinnen und Autofahrerfür die Gefahren bei Eis undSchnee steigt. Der Anteil de-rer, die Winterreifen aufzie-hen, ist von 43 Prozent imJahr 2001 auf 50,4 Prozentim Herbst 2004 gestiegen.Die weichere Gummimi-schung von Winterreifensorgt bei Schnee und Eis füreine bessere Haftung auf derFahrbahn. Wer auf der Suchenach passenden Winterrei-fenprofilen ist oder Wissens-wertes zum Thema sucht,

kann sich auf den Internetsei-ten www.pro-winterreifen.deinformieren.Erfahrungsgemäß rüsten vie-le Kraftfahrer viel zu spät aufWinterreifen um. Immer wie-der gibt es deshalb bei Win-tereinbruch ein Chaos aufden Straßen. Liegen geblie-bene und quer stehendeFahrzeuge führen zu massi-ven Verkehrsbehinderungen.Spätestens Anfang Novem-ber gehören die Sommerrei-fen deshalb eingemottet.(DVR)

Initiative „Pro Winterreifen”

DVR

Der Inhalt der BG-Information 768-2

wurde mit relevantenAusschüssen, Organi-sationen und Verbän-

den intensiv diskutiert.

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Am 17. September waren dieMitarbeiter der SpeditionErich Wurzel aus den Be-triebsstätten Hamburg undBützow zum Stammsitz inElze eingeladen. Es wurdeetwas Besonderes gefeiert:Das 75-jährige Bestehender Spedition.Bevor abends das Betriebs-fest startete, galt es tagsü-ber jedoch, an den jährli-chen Arbeitsschutzunter-weisungen teilzunehmen.Die Geschäftsleitung legtgroßen Wert auf ein hohes

Jubiläum beider SpeditionWurzel

Niveau an Sicherheit undKönnen, da die Mitarbeitertäglich Umgang mit Gefahr-gütern haben.Dem Jubiläum angemessenwurde die jährliche Nach-schulung für Gabelstapler-fahrer und eine Einführungin Reifentechnik mit Test-fahrten im Überschlagsimu-

Mannheimer Autosalon

Kopfüber mit Kippe undKaffeetasseMit dieser bildhaften Über-schrift berichtete die „Herte-ner Allgemeine” über denEinsatz des Überschlagsimu-lators bei der Firma KlaeserInternationale Fachspeditionund Fahrzeugbau in Herten.Rund 250 Fahrer der Spediti-on sowie Mitarbeiter undKunden aus umliegenden Be-trieben konnten im Simulatortesten, wie wichtig das An-schnallen ist. Die BGF hatte

Warnweste für Privat-fahrzeugeDer DVR empfiehlt allen Autofah-rern in ihrem eigenen Sicherheitsin-teresse, eine Warnweste im Auto zudeponieren. Mehrere Millionen Pan-nen und Unfälle pro Jahr bringen dieAutoinsassen beim Verlassen desFahrzeugs in zusätzliche Gefahr. Be-sonders bei schlechten Sichtverhält-nissen, auf Landstraßen und Auto-bahnen sollte die Warnweste beiPannen, Unfällen oder Hilfeleistun-gen getragen werden und den Auto-fahrer an der Fahrbahn durch ihreSignalwirkung schützen. Beim Kaufvon Warnkleidung sollte unbedingtdarauf geachtet werden, dass diesedie Euronorm EN 471 erfüllt. Für Be-triebsfahrzeuge (von Geschäfts-Pkwbis Lkw und Bus) sind reflektierendeWarnwesten in Deutschland bereitsvorgeschrieben. In mehreren eu-ropäischen Ländern ist die Mit-führung einer Warnweste auch fürden privaten Pkw Pflicht. In Spanien,Italien, Österreich und Portugal müs-sen Autofahrer, die keine reflektie-renden Westen mit sich führen, miteinem Bußgeld rechnen. (DVR)

Arbeitsschutzpreisfür JugendlicheUnter dem Motto „Clever, sicher,cool!” schreibt die FachvereinigungArbeitssicherheit (FASI) zum zweitenMal den Deutschen Jugend-Arbeits-schutz-Preis aus. Mit dem Preis wer-den Jugendliche ausgezeichnet, dieauf besonders innovative und praxis-orientierte Weise zu einer Verbesse-rung der Arbeitssicherheit beigetra-gen haben. Die Auszeichnung bestehtaus drei Preisen, die mit insgesamt6.000 Euro dotiert sind. Teilnehmenkönnen Jugendliche unter 25 Jahrenaus Betrieben und Berufsschulen, dievon einem Paten (Ausbildungsträger)unterstützt werden. (HVBG)

■ kurz informiert

lator verbunden. Dazu ge-hörten natürlich Informatio-nen zum Angurten, zu denGrenzen der Fahrphysik undzur Ladungssicherung. DieFirma Wurzel hat mit Sicher-heit gut investiert – in Un-fallverhütung, unversehrteLadung und ein gutes Be-triebsklima. (BGF)

auf dem Aktionstag außer-dem den Gurtschlitten dabei,um die Aufprallwucht schonbei zehn Kilometern in derStunde erlebbar zu machen.Ebenfalls im Einsatz – dieSprungwaage. Sie zeigte denFahrern beim Sprung ausdem Führerhaus, wie sehr dieGelenke belastet werden undergänzt damit das Testpro-gramm zum sicheren Arbei-ten. (BGF)

Die Besucher der Mannhei-mer Innenstadt stauntennicht schlecht – ein Gurt-schlitten gehört nicht unbe-dingt zum täglichen Anblickauf den Planken, der Haupt-einkaufsstraße in der Innen-stadt. Die BGF war gemein-sam mit der Großhandels-und Lagerei-Berufsgenos-senschaft auf dem Mann-heimer Autosalon und infor-mierte zum Thema Verkehrs-sicherheit. (BGF)

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Wer die Veröffentlichungen imSicherheitsPartner aufmerk-sam verfolgt, erinnert sich

vielleicht, dass der Wahlausschuss der

BGF in der April-Ausgabe das Ergebnisder Sozialwahlen bekannt gab. Am 6.Oktober trafen sich die Mitglieder derVertreterversammlung nun zur kons-tituierenden Sitzung in Hamburg. Aufder Tagesordnung stand die Wahl derVorsitzenden, die Wahl der Mitgliederdes Vorstandes, die konstituierendeSitzung des Vorstandes und die Beset-zung der Fachausschüsse in beidenGremien.

Auf der konstituierenden Sitzungkonnten neben den bewährten auchneue Mitglieder begrüßt werden.Erstmals seit der Fusion der BGF mitder Binnenschifffahrts-Berufsgenos-senschaft tagte zudem eine gemein-

sam gewählte Vertreterversamm-lung. Durch die Fusion der beidenBerufsgenossenschaften besteht dieVertreterversammlung der BGF nun

aus 48 ehrenamtlichen Mitgliedern.Sie ist paritätisch mit je 24 Vertreternder Arbeitgeber und der Arbeitneh-mer aus den bei der BGF versichertenGewerbezweigen besetzt.

Die Mitglieder der Vertreterver-sammlung wählten am 6. Oktoberzunächst die alternierenden Vorsit-zenden der Vertreterversammlung.Dabei wurden die bisherigen Vorsit-zenden Wolfgang Manneck auf Sei-ten der Versicherten und HeinrichFrey auf Seiten der Arbeitgeber inihrem Amt bestätigt. Bei einem jährli-chen Wechsel zum 1. Oktober einesjeden Jahres übernahm zunächstHeinrich Frey den Vorsitz der Vertre-

KontinuitätSelbstverwaltung Auf der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung und des Vorstandesam 6. Oktober trafen neue und wiedergewählte Mitglieder der Selbstverwaltung erstmals zusammen.

Bei der Wahl der Vorsitzenden setzen die Mitglieder der Selbstverwaltung auf Konti-nuität: Wolfgang Manneck (Mitte re.) und Heinrich Frey (Mitte li.) wurden als alternie-rende Vorsitzende der Vertreterversammlung und Manfred Rosenberg (li.) und KlausPeter Röskes (re.) als alternierende Vorsitzende des Vorstandes erneut gewählt.

terversammlung und führte durchdie Wahl der Mitglieder des Vorstan-des.

Der Vorstand der BGF hat bei pa-ritätischer Besetzung nunmehr 20Mitglieder. Die konstituierende Sit-zung folgte im Anschluss an die Wahl.Auch hier setzen die Mitglieder aufKontinuität und Erfahrung und be-stätigten die bisherigen alternieren-den Vorsitzenden Manfred Rosenbergund Klaus Peter Röskes in ihrem Amt.Den Vorsitz übernimmt – ebenfalls imjährlichen Wechsel zum 1. Oktober ei-nes jeden Jahres – zunächst ManfredRosenberg. ■

Aus Vertreterversammlung und Vorstandscheiden einige ehrenamtliche Mitgliedernach zum Teil langjähriger Tätigkeit für dieBGF aus der Selbstverwaltung aus. Sie wurdenam Abend des 6. Oktober mit einer Urkundegeehrt. Einen herzlichen Dank auch an dieserStelle an:

Heinrich Altenhöner Klaus BehnkeManfred Crisand Achmed DateAndreas Debus Rolf DischingerLutz Dobrodinsky Michael EichenHeinz Frensel Manfred GünselRolf Günther Wolfgang HammerlHans-Werner Kayßer Gottfried KnollUdo Köster Karl-Heinz KohnHendrik Lorenz Günter LüpkesManfred Maiwald Eckhard MeyerAnton Miebach Volkmar RegberGiuseppe Sardelli Sascha ScharnowAlexander Schoch Uwe SchröderHans Wilhelm Schürings Detlef SellFriedrich Single Udo StojkeWilfried Wildeboer

Verabschiedungaus dem Ehrenamt

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Einen besonderen Dank für die gute Zusammen-arbeit richtete Klaus Peter Röskes an ManfredCrisand (re.). Als alternierender Vorsitzender desVorstandes der Binnenschifffahrts-Berufsgenossen-schaft war Crisand maßgeblich an der Fusion mitder BGF beteiligt und nahm nach 31 Jahren imEhrenamt seinen Abschied.

Auf 31 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit kann auchManfred Rosenberg (re.) zurückblicken. Als alternie-render Vorsitzender des Vorstandes wird er auch inden kommenden Jahren die Geschicke der BGF mit-bestimmen.

Mit der Ehrennadel in Gold wurdenaußerdem geehrt: Uwe Schröder,Detlef Sell, Klaus Worthmann, Hein-rich Altenhöner, Raimund Loose,Hans-Werner Kayßer und Gunter Dütemeyer.An der Feier konnten Achmed Date,Karl-Heinz Kohn und WolfgangSchwager leider nicht teilnehmen.Auch sie wurden mit der Ehrennadelin Gold ausgezeichnet.

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K lein, wendig, schnell, man-chen zu schnell – so sind sieunterwegs, die Fahrer von Ku-

rier-, Express-, Paketdiensten. Siebringen ihre Ladung als Einzelfracht,im Linien- oder Expressdienst zumKunden. Dabei befördern sie einzelnePakete unterschiedlicher Größe,mehr oder weniger sperrige Sendun-gen, einzelne Unterlagen oder wichti-ge Dokumente - jede Ladung wichtigund vom Kunden mehr oder wenigerdringend erwartet.

Deshalb sind die Zeitpläne oftknapp, Verzögerungen durch langeWartezeiten oder Staus nicht immereingeplant. Kommt dann noch dich-ter Verkehr hinzu, gerät man als Fah-rer schnell unter Stress. Auch andereBedingungen können belasten: Dieimmer wieder unterschiedliche La-dung, die an vielen verschiedenenEntladestellen ausgeladen wird, sollsicher verstaut sein. Over-Night-Fahrten stören den Schlafrhythmus.Die Abwesenheit vom häuslichenUmfeld erschwert es, sich gesund zuernähren. Und auch das lange

Sitzen im Wechsel mit körperlichenAnstrengungen beim Ein- und Ausla-den ist belastend.

All diese Alltagssituationen wer-den im Fahrer-Qualifizierungspro-gramm Transporter angesprochen.Zum Beispiel am 8. und 9. Oktoberbeim FQT-Seminar der Verkehrsaka-demie Nord. Moderator Holger Röhrsbraucht nicht lange, um die Teilneh-mer, die aus verschiedenen Betriebennach Würzburg-Rimpar gekommensind, aus der Reserve zu locken. Ruck,zuck sind die Moderationskarten be-schrieben – die Teilnehmer haben aufden Karten ihre Erfahrungen ausihrem Arbeitsalltag und mögliche Be-lastungen notiert und besprochen.

In lockerer Atmosphäre geht es imtheoretischen Teil weiter: Die Teil-nehmer erfahren mehr über Hin-tergründe zur Fahrphysik,zum Verhalten der

Ladung beim Bremsen und bei derKurvenfahrt. Besprochen werdenauch rechtliche Grundlagen: WelcheVerantwortung tragen Verlader, Hal-ter und Fahrer? Mit welchen Folgenmüssen sie zum Beispiel rechnen,wenn die Ladung nach einem hefti-gen Bremsmanöver verrutscht undbeschädigt wird? Woran erkennt manGefahrgut und was muss man beimTransport von Gefahrgut beachten?

Für die „alten Hasen“ ist es eineWiederholung, ein Auffrischen derKenntnisse, die sie sich in ihrem bis-herigen Berufsleben erworben haben.Für die Berufseinsteiger wird eherGrundlagenwissen

FQT - die Teilnahme lohnt sichFahrertraining Hinter dem Namenskürzel FQT verbirgt sich ein Qualifizierungsprogramm für Transporterfahrer. Die zweitägigen Seminare bieten viel Theorie und Praxis.

VON RENATE BANTZ

Bild 1+2:Schon im Seminarraumsehen sich die Teilneh-

mer verschiedeneLadungssicherungsmittel

genauer an.

Bild 3:Aufmerksame Zuhörer

beim Sicherheitstraining

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vermittelt. Dabei wird es nicht lang-weilig, denn die Theorie wird immerwieder von praktischen Elementenunterbrochen: Gruppenarbeiten, beidenen jeder zu Wort kommt, Filme,Demonstrationen an Modellen.

Die Themen Angurten, Reaktionder Ladung bei bestimmten Fahr-manövern, Wirkung verschiedener Si-cherungsmethoden oder Bedeutungvon Antirutschmatten werden erläu-tert - und an zwei Transportern vonMichael Kempf, einem Kollegen vonHolger Röhrs, auch praktisch vorge-führt. In Kleingruppen haben die Teil-nehmer die Möglichkeit, verschiede-ne Ladungssicherungssysteme ken-nen zu lernen und ihre Anwendungfür bestimmte Einsatzzwecke zu er-proben: Niederzurren, Diagonalzur-ren, Netze, Sperrstangen.

Diese Mischung aus Theorie undPraxis kommt an. „Das Seminar hatmir gut gefallen. Manches wusste ich,aber gerade die Sicherungsmethoden

FQT - ein Programmspeziell für das KEP-GewerbeGemeinsam mit dem Deutschen Ver-kehrssicherheitsrat, den Verbändendes Kurier-, Express- und Paketdienst-gewerbes, den Straßenverkehrs-Genos-senschaften Westfalen-Lippe e.G. undSüdbaden hat die BGF das Fahrer-Qua-lifizierungsprogramm Transporter erar-beitet. Moderatoren, die das Pro-gramm in die Praxis umsetzen, wurdenin den letzten Monaten ausgebildet.Zum Kennenlernen haben wir zwei Mo-deratoren bei ihrer Arbeit begleitet:Das erste Seminar der Verkehrsakade-mie Nord in Würzburg-Rimpar mode-rierte Holger Röhrs. Das zweite Semi-nar der SVG Westfalen-Lippe führteModerator Thomas Krieger im Rahmenseiner Betreuung für einen Kunden desArbeitsmedizinischen und Sicherheits-technischen Dienstes der BGF durch.

waren mir nicht alle bekannt. Interes-sant waren auch die Fahrübungen.Auch die Mischung aus Theorie undPraxis hat mir gut gefallen“, fasst Ben-jamin Welker am Ende des zweitenTages seine Erfahrungen zusammen.Bektemir Caner ergänzt: „Natürlichkennt man vieles aus der Erfahrung,hat aber vieles auch wieder vergessen.Das wird jetzt wieder aufgefrischt underneuert. Oder die Vollbremsung. Sieist in der Praxis meist nicht nötig,wenn man vorausschauend fährt.Oder man macht es nicht, weil man andie Ladung denkt. Hier konnte man esmal ausprobieren.“

Zeit- und Ortswechsel. Den zwei-ten Tag eines weiteren FQT-Seminarserlebten wir Ende Mai in Castrop-Rauxel. Wir treffen die Mitarbeiter derFirma M. Keil Transporte aus Hattin-gen. Gemeinsam mit ihrem Chef, demUnternehmer Manfred Keil absolvie-ren sie den zweiten Tag des Fahrer-Qualifizierungsprogramms Transpor-ter. Auch hier beginnt der Tag mitTheorie. Ausgestattet mit Laptop undBeamer erarbeitet Thomas Kriegervon der SVG Westfalen-Lippe e.G. mitden Teilnehmern die Grundlagen vonStress und wie Stress entsteht. Enga-

giert sind die Teilnehmerauch hier bei der

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Bild 4 + 5: Wie reagiert mein Fahrzeug auf nasser undglatter Fahrbahn – und warum? Der Sicherheitstrainer gibt Erläuterungen.

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hin zum Chef. Manfred Keil ist bei al-len Übungen aktiv mit dabei. Er istüberzeugt von dem Qualifizierungs-programm und rät allen Kollegen,sich für diese Trainings einzusetzen.Seiner Meinung nach sollten sie sogarPflicht werden: „Transporterfahrerkann schließlich jeder werden, derden Führerschein Klasse 3 besitzt. Dafehlt es oft an Erfahrung, gerade wasdie Themen Ladungssicherung oderFahrstabilität, aber auch Bremsver-halten angeht. Und hier, beim Semi-nar kann man Erfahrungen machen,die man in der Realität nie machensollte. Hinzu kommt, dass die Fahrerim Alltag ja doch oft auf sich gestelltsind, hier beim Seminar kann maneinmal etwas gemeinsam machen.Und ich als Unternehmer lerne vielüber meine Fahrer“, ergänzt ManfredKeil.

Aber nicht nur dem Chef, auchden Mitarbeitern gefällt das Seminar.Zum Beispiel Ralf Michner: „Die zweiTage waren auf jeden Fall lehrreich,haben mir gut gefallen. Auch dieTheorie war gut, zum Beispiel dieHintergründe zur Ladungssicherung.Aber Theorie ist eine Sache und diePraxis heute ist etwas ganz anderes.“Sein Kollege Heiko Schwarz ergänzt:„Trotz langer Erfahrung kann mannoch etwas über seine Leistungsgren-zen, aber auch die der Fahrzeuge er-fahren. Die Technik verändert sichzwar, aber man muss sie kennen,

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Sache und schnell wird allen klar, dassStress nicht nur objektive Ursachenhaben kann wie zum Beispiel Termin-druck. Stress hat auch mit dem eige-nen Verhalten und der Einstellung zuvielen Stressoren im Alltag zu tun. Ge-meinsam erarbeiten die TeilnehmerStrategien, wie sie Stress im Alltag ver-meiden können. Dazu gehören geeig-nete Routenplanung, regelmäßigePausen, eine positive Einstellung,aber auch gesunde Ernährung, ausrei-chend Schlaf und eine gesunde Ge-staltung der Pausen. Die Informationüber Lenk- und Ruhezeiten rundenden theoretischen Teil der Veranstal-tung ab.

Hoch motiviert geht es dann mitden eigenen Fahrzeugen in die Praxis:Sind Sitz, Kopfstütze und Spiegel rich-tig eingestellt? Sicherheitstrainer Die-ter Lohmann erklärt: „Hier kann schonder Grundstein dafür gelegt werden,dass die Fahrer entspannter und er-müdungsfreier unterwegs sind.“

So gerüstet stehen dann Slalomfahren, Ausweichen bei einem Hin-dernis, Bremsen auf trockener undnasser Fahrbahn auf dem Programm.Die letzte Übung findet an diesem Tagbesondere Zustimmung. Bei über 30Grad im Schatten sorgen die Wasser-sprenger für angenehm kühles Nass,aber auch für Erstaunen: Auf derGleitfolie wird mit dem Wasser Glatt-eis simuliert. Es ist nicht ganz einfach,das Fahrzeug zum Stehen zu bringen.

Engagiert sind alle bei der Sache –vom jüngsten Fahrer bis

Sie interessieren sich fürdas FQT-Programm?

Informationen zum Fahrerqualifizierungs-programm Transporter und die Adressender ausgebildeten und zertifizierten Mode-ratoren finden Sie im Internet unterwww.bgf.de in der Rubrik Arbeitssicherheitund Gesundheitsschutz und dort unter Se-minare und Lehrgänge. Die BGF gewährtfür Unternehmer und Fahrer aus Mit-gliedsbetrieben einen Zuschuss von je100,- Euro zu den Seminarkosten.Kunden des Arbeitsmedizinischen und Si-cherheitstechnischen Dienstes (ASD) derBGF können das zweitägige Seminar imRahmen der Beratungsleistungen kosten-los umsetzen. Bitte halten Sie hierfür Rück-sprache mit Ihrer Fachkraft für Arbeitssi-cherheit beim ASD oder wenden Sie sichdirekt an den ASD unter der Tel.-Nr.040/3980-2250.

Bild 6 und 7:Verschiedene Zurr-

gurte, Sperrstan-gen, Netze ... im Se-minar kann man sienicht nur anschau-

en, sondern auchausprobieren.

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um zu wissen, wie weit man sich aufsie verlassen kann. Und auch wir Fah-rer verändern uns. Mit fortgeschritte-nem Alter ändern sich die Reaktions-zeiten und mit einem Sicherheitstrai-ning werden einem die Grenzen dochwieder bewusst“, meint der erfahreneFahrer. ■

BG_07_05_s08-11_NEU 21.10.2005 14:58 Uhr Seite 10 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_s08_11_neu:

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E s ist bereits einige Jahre her, dassdie BGF und die Verwaltungs-Be-rufsgenossenschaft beschlossen,

gemeinsam Seminare für Gespannfüh-rer anzubieten. Zunächst waren es vierSeminare im Jahr – in der Erwartung,dass die Nachfrage im Laufe der Jahrenachlassen würde. Doch weit gefehlt! Siesteigt von Jahr zu Jahr. Mittlerweile bie-ten wir jährlich 18 Seminare an undselbst diese sind regelmäßig bereits nachkurzer Zeit ausgebucht.

An den Seminaren können Unter-nehmer und Beschäftigte aus Mitglieds-betrieben der BGF teilnehmen, die ge-werblich Kutschen betreiben. Aber bittekeine Anfänger! Viele unserer Teilneh-mer sind außerdem so begeistert, dasssie bereits kurze Zeit nach Besuch einesder Seminare wieder einen Teilnahme-antrag stellen. Natürlich kann das Semi-nar erneut besucht werden, doch wegender hohen Nachfrage müssen wir leider

ein Zeitlimit setzen: Eine Wiederholungist frühestens nach drei Jahren möglich.Wir bitten um Ihr Verständnis.

Die Seminare bieten neben einerPraxisfahrt folgende Inhalte:➡ Information über Ausbildung von

Fahrern, Fahrwarten und Pferden➡ Verhaltensvorschriften gemäß

Straßenverkehrs-Ordnung, Straßen-verkehrs-Zulassungs-Ordnung, Bür-gerlichem Gesetzbuch (BGB), Tier-schutzgesetz und Haftungsrechtgemäß BGB

➡ Ausrüstung von Gespannen (Check-listen für Geschirre und Fahrzeuge)

➡ Sicherheit im Stall➡ Infos zum Unfallgeschehen.

Am Ende des Seminars kann eineFahrprüfung abgelegt werden, die voneinem von der Deutschen ReiterlichenVereinigung (FN) anerkannten Fahr-richter abgenommen wird. Vorausset-zung ist ein Fahrerabzeichen oder

langjährige Erfahrung im Umgang mitPferden, die zum Beispiel durch eine Be-scheinigung des Arbeitgebers nachge-wiesen werden kann. Wer die Fahrprü-fung besteht, erhält ein staatlich aner-kanntes Zertifikat, mit dem die Sach-kunde zum Führen eines Pferdefuhr-werkes mit Personenbeförderung be-scheinigt wird. Außerdem verlängert dieDeutsche Reiterliche Vereinigung denTeilnehmern, die ein Zertifikat über dieerfolgreiche Teilnahme vorlegen kön-nen, die Fahrwartlizenz.

Kosten und AnmeldungDie Seminare beginnen jeweils am

Freitag um 18.00 Uhr und enden amSonntag nach einem gemeinsamenMittagessen um ca. 13.00 Uhr. Kostender Anreise, Unterbringung und Ver-pflegung tragen die durchführendenBerufsgenossenschaften für ihre Versi-cherten. ■

Ein starkes GespannSchulung Wer ein Pferdegespann führt, sollte sein Handwerk verstehen.

VON FR ANZ KOSLER

Semina r te rmine 2006

Nr. Termin Seminar-Nr. Veranstaltungsort

1 10.03. - 12.03.2006 SPGE SW 0601 Gevelinghausen2 31.03. - 02.04.2006 SPGE SW 0602 Gevelinghausen3 07.04. - 09.04.2006 SPGE SW 0603 Gevelinghausen4 15.09. - 17.09.2006 SPGE SW 0604 Gevelinghausen5 22.09. - 24.09.2006 SPGE SW 0605 Gevelinghausen6 29.09. - 01.10.2006 SPGE SW 0606 Gevelinghausen7 24.02. - 26.02.2006 SPGE SN 0601 Neustadt-Dosse8 03.03. - 05.03.2006 SPGE SN 0602 Neustadt-Dosse9 10.03. - 12.03.2006 SPGE SN 0603 Neustadt-Dosse

10 03.11. - 05.11.2006 SPGE SN 0604 Neustadt-Dosse11 10.11. - 12.11.2006 SPGE SN 0605 Neustadt-Dosse12 24.11. - 26.11.2006 SPGE SN 0606 Neustadt-Dosse13 17.03. - 19.03.2006 SPGE SO 0601 Moritzburg14 31.03. - 02.04.2006 SPGE SO 0602 Moritzburg15 21.04. - 23.04.2006 SPGE SO 0603 Moritzburg16 20.10. - 22.10.2006 SPGE SO 0604 Moritzburg17 03.11. - 05.11.2006 SPGE SO 0605 Moritzburg18 01.12. - 03.12.2006 SPGE SO 0606 Moritzburg

Die Gespannführerseminare sind für Anfänger nicht geeignet. Voraus-setzung ist ein Fahrerabzeichen oder langjährige Erfahrung im Umgangmit Pferden.

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Spätestens seit dem Glykol-Skandal(Sie erinnern sich? - Findige Winzerhatten ihren Wein mit Glykol „ver-

edelt“) weiß man, dass der menschlicheKörper auf Frostschutzmittel eher uner-wünscht reagiert. Zwar kann man die Pro-filtiefe der Sohlen sowie die übrige Beklei-dung den Wetterverhältnissen anpassen,aber ist man damit auch Winter-fit, wie derWagen?

Was macht uns im Winter eigentlichso anfällig? Was ist anders als im Sommer?Also erst einmal ist es kälter! Die Sonnescheint nur kurz und weniger intensiv, dasheißt uns fehlt Licht. Es gibt kein frischesGemüse, dafür Berge von Zuckergebäckzu Weihnachten. Und viele Menschen umuns herum sind krank und stecken uns an.Wenn man diese wenigen Dinge berück-sichtigt, kann man schon einiges unter-nehmen, um gesund durch den Winter zukommen.

Da wäre zunächst schon im frühenHerbst die Grippeimpfung. Die hilft zwarnicht gegen eine Feld-Wald-und-Wiesen-Erkältung, aber man kann gelassen derjährlich garantiert anrollenden echtenGrippewelle entgegensehen. Besonderswichtig ist die Impfung für chronischKranke, ältere Menschen und Kinder. Werfiebrig erkrankt ist, bleibt zu Hause undschont sich bei heißem Holundersaft oder

heißer Milch mit Honig. Auch, wenn es„nur“ ein grippaler Infekt ist. Erstmal kannman sich mit Fieber sowieso nicht auf dieArbeit konzentrieren und außerdem stecktman auf der Fahrt zur Arbeit den halbenBus an und dezimiert auch noch die Be-legschaft der eigenen Firma. Aus einerharmlosen Erkältung kann schnell einehandfeste Bronchitis oder Lungenentzün-dung werden!

Was war noch? Ach ja: kalt! Ziemlichtypisch für den Winter, es ist mal feucht-kalt, mal trocken-kalt. Gegen Kälte hilftKleidung. Im Büro hat allerdings derKollege vorsorglich den Heizkörper aufSaunabetrieb geschaltet. Mit leichtemSchweißfilm auf der Stirn geht es deshalbmittags bei erfrischenden Minustempera-turen zum Mittagessen und anschließendwieder in das gut geheizte Büro.

Fazit: Im Winter ist man immer falschangezogen. Deshalb ist es wichtig, Räumenicht zu überheizen. Vermeiden Sie Ex-treme. Feuchtigkeit ist wichtig, denn aus-getrocknete Schleimhäute sind der Vire-ninvasion fast schutzlos ausgeliefert. DieInhalation heißer Salzwasserdämpfe(vorsichtig!), wird spätestens dann erfor-derlich, wenn das erste Kratzen im Halsauftritt.

Lassen Sie sich vom Winterwetternicht abschrecken, sondern härten Sie

sich ab. Dass beginnt morgens unter derDusche. Angst vor kaltem Wasser? Dannduschen Sie halt erst heiß und nur zumAbschluss Beine und Arme kalt. BeginnenSie immer mit den Fußsohlen. Und rausaus dem Haus. Mit der richtigen Kleidunggibt es kein falsches Wetter. Frische Luftist wichtig. Mindestens genauso wichtigist das bisschen Licht, das wir im Winternoch haben. Also nutzen Sie den Spazier-gang am Mittag, dann ist es hell! Wirbrauchen das Licht für die Produktiondes „Knochenvitamins“ D und für unserWohlbefinden. Zu wenig Licht machttrübsinnig.

Eine ausreichende Vitaminversor-gung ist besonders im Winter wichtig.Heutzutage ist es kein Problem mehr, diegleichen Ernährungsregeln wie im Som-mer einzuhalten. Saisongemüse und -obstkann man frisch kaufen. Aber auch tiefge-kühltes, möglichst schockgefrostetesGemüse behält die wertvollen Vitamine.Für die Abwehrkräfte ist Vitamin C vonbesonderer Bedeutung – am wirksamstenin natürlicher Form: in Obst und Gemüse.Eine echte Vitamin-C-Bombe ist dieSanddornbeere. Aber auch schwarze Jo-hannisbeeren, Paprika, grünes Blatt-gemüse oder Petersilie sind hervorragen-de Vitaminlieferanten. Greifen Sie zu –und bleiben Sie gesund! ■

Gesundheit Winterreifen aufgezogen? Frostschutzmittel aufgefüllt? Der Wagen ist fit für denWinter? Prima, dann kann der Winter ja kommen. Aber sind Sie selbst auch vorbereitet?

VON DR . JÖRG HEDTMANN

Der Winter-Check

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BGF Ideenwettbewerb Gesund und Sicher 2005/2006

GeistesblitzGeistesblitzGeistesblitz

Gesunde und sichere Ideen gesucht - aus der Praxis für die Praxis!Wo gibt es in Ihrem Betrieb Arbeitsvorgänge, dieman verbessern und optimieren kann? Wie kön-nen vorhandene Belastungen verringert wer-den? Welche Lösungen für gesunde und sichere Arbeitsplätze in den Betrieben der BGF gibt es? Mit Vorschlägen aus der Praxis für die Praxis kann man doppelt gewinnen: Mehr Sicherheit undattraktive Preise. Die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen hat zum dritten Mal ihren Ideenwettbewerb Geistesblitz ausgeschrieben. Teilnehmen können alle, die Ideen für gesunde und sichere Arbeitsplätze haben und sie „aus der Praxis für die Praxis” weitergeben wollen. Den

Teilnehmern des Ideenwettbewerbs „Geistesblitz- Gesund und Sicher” winken wieder interessantePreisgelder. Insgesamt stehen bis zu 50.000 Eurozur Verfügung. Einsendeschluss ist der 30. November 2005. In-formationen zum Wettbewerb erhalten Sie bei der Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltun-gen, 22757 Hamburg, Tel.: 040 - 39 80 - 0 oderunter www.bgf.de/geistesblitz.

BGFBerufsgenossenschaftfürFahrzeughaltungen

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aufgetauch-ten Plagiate,

ebenfalls mit derGS-Nummer 98002.

Um dem Missbrauchdes GS-Zeichens entge-

genzuwirken, wurden in Ab-stimmung mit der betroffenen

Firma UNITEX folgende Maßnah-men ergriffen:

Die bestehende GS-Prüfbeschei-nigung Nr. 98002 wurde seitens BG-PRÜFZERT gegen eine neue GS-Prüf-bescheinigung mit der Nr. 05035 fürdas betroffene Produkt ausgetauscht.

Die bis Juni 2005 von UNITEX produ-zierten Zurrgurte mit der „alten“ GS-Prüfbescheinigung Nr. 98002 tragendamit ein gültiges GS-Zeichen. Neuproduzierte Zurrgurte weisen auf demEtikett bereits die aktuelle GS-Num-mer auf.

Ziel dieser Maßnahme ist es,zukünftig auf den Markt gelangende

scher Produktionzusätzlich einen Hin-

weis auf das Verbraucher-schutzzeichen „GS“ enthal-

ten, obwohl bisher niemals eineentsprechende GS-Prüfung für diese

Zurrgurte stattgefunden hat.Interessanterweise ist das gemein-

same Merkmal dieser Zurrgurtsyste-me das unberechtigt angebrachte GS-Zeichen mit der GS-Nummer 98002.Die uns vorliegenden Plagiate weisen– obwohl aus unterschiedlicher Pro-duktion – alle genau diese GS-Num-mer auf.

Seit einiger Zeit werden im eu-ropäischen Wirtschaftsraum ingroßen Mengen Zurrgurte aus

chinesischer Produktion zum Kauf an-geboten. Darunter befinden sich qua-litativ gute Produkte, es wird jedochleider auch minderwertige Warevertrieben. Bei der mangelhaftenWare sind die Sicherheitsanforderun-gen der DIN EN 12195-2 „Zurrgurte“nicht erfüllt, obwohl auf demEtikett auf diese Norm Be-zug genommen wird. Alsbesonders dreisterFall von Etiketten-schwindel istaußerdem festzu-stellen, dass er-hebliche Stückzah-len dieser Zurr-gurte auschinesi-

Tatsächlich ist die GS-Prüfbeschei-nigung mit der Nummer 98002 seiner-zeit an den niederländischen Herstel-ler UNITEX (ehem. C. Valkenburg)nach positiver Prüfung des ZurrgurtesTyp UTX 50B2 ausgestellt worden. Dienebenstehenden Abbildungen zeigendas original Zurrgurt-Etikett des Her-stellers UNITEX sowie die Etiketten der

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EtikettenschwindelZurrgurte Vorsicht bei derzeit auf dem Markt angebotenen Zurrgurten aus chinesischer Produktionmit der GS-Nummer 98002. Diese Zurrgurte sind mangelhaft und wurden nie einer GS-Prüfungunterzogen.

Bei der Ladungssicherung muss man sich auf die Funktion der Zurrmittel verlassen können.

VON M . JAKOBI UND F. FEHL AUER

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Die Produktion und der Verkauf von ko-pierten Produkten, den so genannten Pla-giaten, wurde in der Vergangenheit ofteher als Kavaliersdelikt angesehen und vonden zuständigen Behörden meist relativmilde geahndet. Die Herstellung solcherProdukte erfolgt in Billiglohnländern, häu-fig unter Verwendung minderwertiger odersogar gesundheitsschädlicher Materialien.Damit ist Produktpiraterie angesichts derbisher zu erwartenden Sanktionen lukrati-ver als andere illegale Geschäfte. Gleich-wohl fügt sie der Wirtschaft enorme Schä-den zu.Im Hinblick auf das Inverkehrbringen unsi-cherer Produkte und die missbräuchlicheVerwendung des GS-Zeichens sieht das

Geräte- und Produktsicherheitsgesetz(GPSG) seit 2004 schärfere Maßnahmenvor. Denn leider fördert nichts die Einsichtmehr als die Verhängung finanzieller Sank-tionen bzw. der Eingriff in die persönlicheFreiheit. Auf Grundlage des § 20 GPSGkönnen Geldstrafen bis zu 30.000 Euro, inschweren Fällen Freiheitsstrafen bis zu ei-nem Jahr ausgesprochen werden.Einige Italienurlauber konnten in diesemSommer die bittere Erfahrung machen, dassitalienische Behörden jetzt sogar den Kaufvon Plagiaten hart bestrafen. Nachgemach-te Markenartikel wie Armbanduhren undSonnenbrillen werden dort seit langem anden Stränden von fliegenden Händlern ver-kauft. Wer in diesem Jahr ein „Schnäpp-

Kampf gegen die Produktpiraterie – Alarm an der Adria

Plagiate mit der GS-Nummer 98002einfacher identifizieren und entspre-chende Schritte einleiten zu können.Gegen den namentlich bekanntenImporteur der Plagiate wurden be-reits rechtliche Schritte eingeleitet.Gleichzeitig soll der Hersteller UNI-

TEX vor Wettbewerbsnachteilen ge-schützt werden.

Alle BGF-Mitgliedsunternehmenmöchten wir auf diesem Weg aus-drücklich vor dem Kauf der beschrie-benen Plagiate warnen! Auf die fata-len Testergebnisse solcher Plagiateund Billigangebote hatten wir bereitsvor einigen Monaten im Sicherheits-Partner hingewiesen.

Übrigens: Alle Hersteller, die übergültige GS-Zertifikate für ihre Produk-te verfügen, haben dafür in eine um-fangreiche Prüfung dieser Produkteinvestiert. Die gleich bleibende Qua-lität der Produkte wird von der Prüf-stelle zusätzlich durch Werksbesichti-gungen und Kontrollprüfungen über-wacht.

An alle Beteiligten in der langenKette der Ladungssicherungsmaß-nahmen – insbesondere technischeEinkäufer – möchten wir appellieren,die möglichen Gefahren unzurei-chend gesicherter Ladung durch dieVerwendung minderwertiger Zurr-mittel nicht zu unterschätzen undsich kritisch mit diesem Thema zu be-fassen. Der Kauf vermeintlich günsti-ger Produkte kann fatale Folgen ha-ben.

Haben Sie Zweifel an der Echtheiteines GS-Zeichens, so können Sie beiden Produkten, die das GS-Zeichen ei-

ner berufsgenossenschaftlichen Prüf-stelle tragen, einen Abgleich über die Internet-Datenbank vornehmen:www.hvbg.de/bg-pruefzert/produkte(> „Datenbank öffnen“). Im Zweifels-fall sollten Sie sich vor dem Kauf vonZurrmitteln die zum GS-Zeichengehörende Bescheinigung vorlegenlassen. Bei Rückfragen können Siesich gern auch an Ihren zuständigenTechnischen Aufsichtsbeamten wen-den. ■

chen“ erstand und von den Behörden dabeibeobachtet wurde, sah sich dem Vorwurfausgesetzt, wissentlich und vorsätzlich einPlagiat erworben zu haben!Auch die Europäische Union will nun ein-heitliche Strafandrohungen für Produktpi-raten vorsehen. EU-Justizkommissar FrancoFrattini hat der Kommission einen entspre-chenden Vorschlag unterbreitet, der nunden 25 EU-Staaten im Ministerrat zur Be-urteilung vorgelegt wird. Wer Markenarti-kel im Rahmen einer kriminellen Vereini-gung nachahmt oder damit Sicherheit undGesundheit seiner Mitmenschen gefährdet,soll demnach eine Geldstrafe von mindes-tens 100.000 Euro oder eine Freiheitsstra-fe von bis zu vier Jahren riskieren.

Die Fälschungen mit dem unberechtigt angebrach-ten GS-Zeichen mit der Prüfnummer 98002.

Das Original der Firma Unitex: Die bis Ju-ni 2005 produzierten Zurrgurte enthaltennoch die Prüfnummer 98002.

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Im letzten SicherheitsPartner ver-öffentlichten wir die Unfallzahlenfür das Jahr 2004. Die erfreulicher-

weise rückläufigen Unfallzahlen sindauf gemeinsame Aktivitäten aller Be-teiligter im Bereich Arbeitssicherheitund Gesundheitsschutz zurückzu-führen. Nur lässt sich dieser Erfolgauch im kleinen Rahmen, im Einzelfallbelegen? Da manche Ereignisse inkleinen und mittelständischen Betrie-ben statistisch gesehen sehr seltenvorkommen, dürfte das schwer fallen.Hinweise wie: „Es könnte vielleichtsein, dass ...“ oder „Eine Gefährdung

ist nicht auszuschließen, wenn nicht...“ überzeugt Unternehmer nicht un-bedingt. Hier helfen nur schlüssige Ar-gumente und konkrete Vorschläge,um erkannte Gefahren in den Griff zubekommen.

Sicherheitsbewusstseinvorhanden

Ende der neunziger Jahre bezogdie Firma Brodschelm Verkehrsbe-trieb GmbH, ein traditionsreichesBusunternehmen aus dem ober-bayerischen Burghausen, einen neu-en Betriebshof. Schon in der Pla-

nungsphase besorgte sich GüntherHeinrich, Leiter Technik und Fuhr-park und Fachkraft für Arbeitssicher-heit bei der Firma Brodschelm, alleverfügbaren Informationen, um dieEinrichtungen und Betriebsabläufeauch aus Sicht der Unfallverhütungoptimal gestalten zu können.

Nach dem Einbau der Arbeitsein-richtungen lud Günther Heinrich denfür die Firma Brodschelm zuständi-gen Technischen Aufsichtsbeamtender BGF zu einer Betriebsbesichti-gung ein, um noch unerkannte Si-cherheitslücken zu schließen. Im Be-

Prävention lohnt sich –früher oder späterReifensicherung „Es ist nochmal gut gegangen.” Dieses Gefühl der Erleichterung kennt wohljeder. In der Firma Brodschelm erfuhr es der Auszubildende. Und das Werkstattpersonal weiß nunaus eigener Erfahrung: Prävention lohnt sich.

VON GÜNTER HEIDER

Sicheres Arbeiten: Schutzgestell für den Reifen und der zwischen Handventil und Reifenanschluss verlängerte Füllschlauch.

BG_07_05_s16-17_NEU 21.10.2005 15:02 Uhr Seite 16 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_s16_17_neu:

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reich der Reifenmontage stießen sieauf eine Verbesserungsmöglichkeit.

Gefahr erkannt ...Die Gefahr war eigentlich be-

kannt: Für Lkw und Omnibusse wur-den früher in der Regel längs geteilteSchrägschulterfelgen verwendet. Die-se Felgen enthielten Verschlussele-mente, die sich manchmal beim Be-füllen der Reifen von der Grundfelgelösten und geschossartig durch dieWerkstatt flogen. Wenn sie Personentrafen, verursachten diese Teilefurchtbare – manchmal sogar tödliche– Verletzungen.

Die Felgenteile wurden durchSchutzgestelle, Sicherungsketten oderähnliche Einrichtungen gegen Fort-fliegen gesichert, das war bei Brod-schelm kein Thema. Moderne Nutz-fahrzeuge haben jedoch schlauchlose

Reifen auf einteiligen Steilschulter-Tiefbettfelgen, bei deren Montage sichkeine Felgenteile mehr lösen können.Viele Kfz-Mechaniker halten deshalbdie Verwendung von Schutzeinrich-tungen beim Füllen von Luftreifen fürentbehrlich.

Tatsächlich ereignen sich jedochauch mit diesen „harmlosen“ RädernUnfälle. Insbesondere bei der Montageund dem Befüllen von runderneuertenReifen kommt es trotz umfang-reicher Prüf- und Qualitätssicherungs-verfahren der Hersteller gelegentlichzum Versagen der Karkasse und folg-lich platzt der Reifen. In diesem Fallwerden Teile des Reifens oder dasganze Rad zum Geschoss. Der Techni-sche Aufsichtsbeamte riet GüntherHeinrich deshalb, beim Befüllen einSchutzgestell zu benutzen. Außerdemsollte der Schlauch zwischen Hand-ventil und Reifenanschluss verlängertwerden, damit sich die Mechanikerbeim Füllen nicht in unmittelbarerNähe des Reifens aufhalten müssen.

... Gefahr gebannt„Macht Sinn“, war die knappe Ant-

wort Günther Heinrichs zu den Vor-schlägen und er setzte sie sofort um.Der BGF schickte er ein Bild von derSchutzeinrichtung. „Anfänglich war esein zähes Geschäft“, gibt er heute offen

zu. Die Mechaniker waren nicht über-zeugt – schließlich war mit den Reifennoch nie etwas passiert. Aber dieSchutzeinrichtung wurde benutzt.Günther Heinrich und der Werkstatt-meister Siegfried Wengler sorgtenaußerdem dafür, dass den Auszubil-denden von Anfang an sicheres Ver-halten in Fleisch und Blut übergeht -die sichere Reifenmontage gehörtenatürlich dazu.

Ein (fast) folgenloser KnallÜber Jahre passierte nichts. Dann

montierte der Auszubildende Alexan-der Popp einen runderneuerten Rei-fen auf eine einteilige Tiefbettfelge.Und zwar so, wie er es gelernt hatte:Vor dem Befüllen des Reifens rollte erdas Rad zwischen die Schutzbügelund schloss den Luftschlauch an.Beim Aufpumpen gab es dann einenmächtigen Knall.

Alexander Popp erschrak so heftig,dass er wegsprang, stolperte und sichleicht verletzte. Das Werkstattperso-nal konnte es nicht fassen: Das Un-wahrscheinliche war eingetreten! Ver-mutlich platzte der Reifen wegen ei-ner nicht erkennbaren Beschädigungder Karkasse im Bereich der Seiten-wand. Aber zum Glück lief es ohneschwerwiegende Folgen ab – die Si-cherheitsvorrichtung hatte sich be-währt. Allen Beteiligten wurde aberklar: Arbeitsschutz erfüllt nicht nurVorschriften, sondern lohnt sich –früher oder später. ■

Schriften zur sicheren Reifenmontage:BG-Regel „Fahrzeug-Instandhaltung“ (BGR 157)

BG-Information „Sichere Reifenmontage“ (BGI 884)

Der runderneuerte Reifen, bei dem dieSeitenwand aufplatzte.

Das Team der Fa. Brodschelm Verkehrsbetrieb GmbH: Siegfried Wengler, Werkstattmeister,Alexander Popp, Auszubildender und Günther Heinrich, Leiter Technik und Fuhrpark und Fachkraftfür Arbeitssicherheit (von li.).

BG_07_05_s16-17_NEU 21.10.2005 15:02 Uhr Seite 17 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_s16_17_neu:

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II VVeerrttrreetteerr ddeerr VVeerrssiicchheerrtteenn:: MMiittgglliieeddeerr

LLiissttee vveerr..ddii –– VVeerreeiinnttee DDiieennssttlleeiissttuunnggssggeewweerrkksscchhaafftt ((11))

1. Dieter Alexandrowitz, geb. 1940, Dörnchen 10, 45701 Herten2. Karl Thiele, geb. 1957, Unterer Torweinberg 17, 97084 Würzburg3. Wolfgang Manneck, geb. 1950, Am Kohlrücken 19, 44225 Dortmund4. Jürgen Mersch, geb. 1959, Ellerholz 9, 31683 Obernkirchen5. Wolfgang Romp, geb. 1952, Burgwiesenstraße 41, 53604 Bad Honnef6. Thomas Leiteritz, geb. 1947, Welschhufer Straße 17, 01728 Bannewitz7. Hartmut Dettmann, geb. 1956, Böhringerweg 113, 72250 Freudenstadt8. Bernd Funk, geb. 1963, Danziger Straße 8, 34266 Niestetal9. Wolfgang Schwager, geb. 1945, Güterbahnhofstraße 31, 37186 Moringen10. Frank Görner, geb. 1956, Mühlensteig 8, 01257 Dresden ((22))

11. Kurt Mauter, geb. 1954, Zur Höchte 2, 27330 Asendorf ((33))

12. Erich Mendroch, geb. 1958, Großbeerenstraße 87, 12107 Berlin ((44))

13. Klaus Dalitz, geb. 1941, Wackersbrunnenstraße 9, 72770 Reutlingen ((55))

14. Volker Schön, geb. 1953, Am Eisernen Schlag 56, 60431 Frankfurt/Main ((66))

15. Frank Herdegen, geb. 1953, Zühlsdorfer Straße 1, 12679 Berlin ((77))

16. Gerhard Schröders, geb. 1950, Eichelbergstraße 19, 76189 Karlsruhe ((88))

17. Klaus Wolter, geb. 1949, Amselstraße 9B, 22081 Hamburg ((99))

LLiissttee ddeerr IInntteerreesssseennggeemmeeiinnsscchhaafftt vvoonn VVeerrssiicchheerrtteenn ddeerr BBeerruuffssggeennooss--sseennsscchhaafftt ffüürr FFaahhrrzzeeuugghhaallttuunnggeenn ee..VV.. ((IIVVBBFF ee..VV..)),, VVeerreeiinniigguunngg CCoocckkppiittee..VV.. ((VVCC)),, UUnnaabbhhäännggiiggee FFlluuggbbeegglleeiitteerr OOrrggaanniissaattiioonn ((UUFFOO)) ee..VV.. ((1100))

1. Walter Hartmann, geb. 1949, Baumgartenstraße 37, 64331 Weiterstadt2. Dr. Maximilian Wiesholler, geb. 1961, Goethestraße 27, 85521 Ottobrunn3. Horst Saggau, geb. 1952, Fritz-Schumacher-Allee 108, 22417 Hamburg4. Marge Ziegler, geb. 1963, Kottwitzstraße 5, 20253 Hamburg5. Stefan Herth, geb. 1959, Rosenaustraße 18, 63303 Dreieich6. Gerhard Viergutz, geb. 1949, Lohkampstraße 175, 22523 Hamburg ((1111))

7. Detlef Knops, geb. 1952, Rodfeldstraße 19, 51067 Köln ((1122))

VVeerrttrreetteerr ddeerr VVeerrssiicchheerrtteenn:: SStteellllvveerrttrreetteerr

LLiissttee vveerr..ddii –– VVeerreeiinnttee DDiieennssttlleeiissttuunnggssggeewweerrkksscchhaafftt ((1133))

1. Ingo Steuber, geb. 1964, Simmelweg 19, 44328 Dortmund2. Franz Brunner, geb. 1953, Adolf-Kolping-Straße 23, 84140 Gangkofen3. Frank Höfs, geb. 1962, Liebenthaler Weg 10, 16559 Liebenwalde4. Werner Hennemann, geb. 1954, Zwinglistraße 11 b, 45141 Essen5. August Rosenboom, geb. 1948, Vor der Trift 8, 38644 Goslar6. Maik Lichy, geb. 1967, Schönfließer Straße 54 b, 16548 Glienicke/Nordbahn

7. Christian Holtz, geb. 1954, Am Seeufer 6, 39126 Magdeburg8. Gerd Doepelheuer, geb. 1957, Helbigweg 13, 38820 Halberstadt9. Ralf Gohlke, geb. 1964, Aiblinger Weg 8, 14089 Berlin10. Gilbert Tropschuh, geb. 1954, Geisberg 98, 66132 Saarbrücken11. Roland Zeiger, geb. 1952, Auf dem Widderberg 16, 99425 Weimar12. Armin Heene, geb. 1959, Hauptstraße 26, 92699 Bechtsrieth13. Dieter Schütt, geb. 1946, Ackerstraße 9, 21745 Hemmoor14. Johann Neubauer, geb. 1949, Ingolstädter Straße 22, 85081 Vohburg ((1144))

15. Kurt Martin, geb. 1956, Am Brandenberg Nr. 4, 58675 Hemer ((1155))

16. Jan Löffler, geb. 1956, Neue Schulstraße 36, 07407 Rudolstadt ((1166))

17. Harald Winter, geb. 1961, Feldmannstraße 27 b, 47445 Moers ((1177))

18. Monika Hettwer, geb. 1949, Ludwigstraße 15, 64572 Büttelborn ((1188))

19. Werner Kiepe, geb. 1959, Nievenheimer Straße 12, 40221 Düsseldorf ((1199))

20. Jörg Wetzig, geb. 1963, Dorfstraße 10, 39524 Fischbeck/Kabelitz ((2200))

21. Matthias Block, geb. 1979, Erpestraße 89A, 33649 Bielefeld ((2211))

LLiissttee ddeerr IInntteerreesssseennggeemmeeiinnsscchhaafftt vvoonn VVeerrssiicchheerrtteenn ddeerr BBeerruuffssggeennooss--sseennsscchhaafftt ffüürr FFaahhrrzzeeuugghhaallttuunnggeenn ee..VV.. ((IIVVBBFF ee..VV..)),, VVeerreeiinniigguunngg CCoocckkppiittee..VV.. ((VVCC)),, UUnnaabbhhäännggiiggee FFlluuggbbeegglleeiitteerr OOrrggaanniissaattiioonn ((UUFFOO)) ee..VV.. ((2222))

1. Jürgen Landau, geb. 1968, Saalburgstraße 102, 61350 Bad Homburg2. Falk-Uwe Klein, geb. 1967, Prehnsweg 5A, 22143 Hamburg3. Jörg Deike, geb. 1968, Martin-Haller-Ring 3, 22303 Hamburg4. Raimund Loose, geb. 1939, Am Roten Hang 20, 61476 Kronberg5. Klaus Wilhelm, geb. 1965, Mahlestraße 20 A, 70376 Stuttgart6. Tanja Suk, geb. 1964, Goethestraße 86, 63225 Langen ((2233))

7. Sabine Klehr, geb. 1963, Schillerstraße 29, 69251 Gaiberg ((2244))

8. Uwe Kröger, geb. 1954, Haingraben 5, 65835 Liederbach ((2255))

9. Dirk Müller, geb. 1975, Erich-Ziegel-Ring 5, 22309 Hamburg ((2266))

IIII VVeerrttrreetteerr ddeerr AArrbbeeiittggeebbeerr:: MMiittgglliieeddeerr

1. Heinrich Frey, geb. 1940, Heinrich Frey Fahrzeug- und Geräte-Service,Kümbdcher Hohl 16, 55469 Simmern

2. Peter Zander, geb. 1954, Karl-Theodor-Straße 19, 51429 Bergisch-Gladbach3. Karin Ratz, geb. 1956, Im Schussgarten 8, 69181 Leimen4. Berthold Barth, geb. 1960, Kraftverkehr Barth GmbH, Gammertinger Straße

38–42, 72393 Burladingen5. Volker Siebels, geb. 1942, Deutsche Lufthansa Unterstützungswerk GmbH,

Von-Gablenz-Straße 2-6, 50679 Köln6. Reinhard Müller, geb. 1942, Bundesverband Möbelspedition (AMÖ) e.V., Schul-

straße 53, 65795 Hattersheim/Main

Bekanntmachung der WahlergebnisseDer Wahlausschuss der Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen gibt gemäߧ 79 Abs. 3 der Wahlordnung für die Sozialversicherung das endgültige Wahler-gebnis auf den nachfolgenden Seiten bekannt.

Vertreterversammlung

Vorsitzender: Heinrich Freystv. Vorsitzender: Wolfgang Manneck

Wechsel im Vorsitz jährlich zum 1. Oktober

BG_07_05_s18_21 21.10.2005 10:07 Uhr Seite 18 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_s18_21:

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2. Gerald Diegel, geb. 1955, Diegel-Transport GmbH, Kupferstraße 30, 36214Nentershausen

3. Stephan Wike, geb. 1963, Deutsche Lufthansa AG, Lufthansa Basis Frankfurt,60549 Flughafen

4. Dierk Hochgesang, geb. 1969, Bundesverband Möbelspedition (AMÖ) e.V.,Schulstraße 53, 65795 Hattersheim/Main

5. Jochen Hannich, geb. 1954, Johann Breukers Kraftwagen-Spedition GmbH &Co. KG, Textilstraße 8, 48465 Schüttorf

6. Dr. Frank Wollny, geb. 1966, Remondis AG & Co. KG, Dieselstr. 3, 44805 Bochum7. Peter Tschöpe, geb. 1943, Andreas Tschöpe, Albert-Schweitzer-Straße 2e,

77694 Kehl8. Dr. Dieter Feil, geb. 1938, Feil & Partner Wirtschaftsprüfungs-/Steuerbera-

tungsges., Davidstraße 33, 73033 Göppingen9. Rudolf Gande, geb. 1952, Haeger & Schmidt Internat. GmbH, Vinckweg 20-22,

47119 Duisburg10. Christoph Häger, geb. 1971, Spedition Häger GmbH & Co. KG, Am alten Gü-

terbahnhof 2, 59909 Bestwig11. Elmar Lutter, geb. 1964, Deutsche Lufthansa AG Luftwerft, Weg beim Jäger

199, 22335 Hamburg12. Dirk Naujokat, geb. 1943, Verband Straßengüterverkehr und Logistik Hamburg

e.V. (VSH), Bullerdeich 36, 20537 Hamburg13. Adalbert Wandt, geb. 1948, Wandt-Spedition Transportberatung GmbH, Han-

sestraße 23, 38112 Braunschweig14. Hans-Friedrich Renken, geb. 1955, Gneisenaustraße 108, 10961 Berlin15. Hans-Dieter Kuphal, geb. 1951, D. Kuphal KG Int. Spedition und Lagerei,

Eisenbahnstraße, 16816 Neuruppin16. Heinz Zapp, geb. 1957, Zapp-Transporte Internationale Lkw-Verkehre, Stein-

weg 7, 91578 Leutershausen17. Hermann Leutz, geb. 1934, Hermann Leutz, Wangener Marktplatz 2, 70627

Stuttgart18. Rolf Michels, geb. 1958, Breite Straße 69, 41460 Neuss19. Thomas Usinger, geb. 1960, Hans-Dieter Usinger GmbH, Siebenschön 25,

22529 Hamburg20. Angela Hackenberg, geb. 1965, Wiesenstraße 1, 42897 Remscheid21. René Haak, geb. 1966, Vöcking GmbH & Co. KG, Int. Spedition, Rottweg 71,

48683 Ahaus22. Kurt Duller, geb. 1965, MSG Mainschifffahrts-Genossenschaft eG, Südliche Ha-

fenstraße 15, 97080 Würzburg

7. Ralf Weltersbach, geb. 1953, Kraftverkehr Gebr. Wiedenhoff GmbH & Co. KG,Bismarckstraße 45, 42659 Solingen

8. Peter Glowalla, geb. 1940, Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V.,Magirusstraße 5, 12103 Berlin

9. Eberhard Rast, geb. 1940, Waldweg 3, 28790 Schwanewede10. Wolfgang Anwander, geb. 1957, AIT Anwander Internationale Transporte

GmbH, Dohlenstraße 8, 83101 Rohrdorf-Thansau11. Ulrich Bönders, geb. 1945, Bönders GmbH Spedition, Bataverstraße 15, 47809

Krefeld12. Gunter Dütemeyer, geb. 1944, Arbeitgeberverband der deutschen Binnen-

schifffahrt e.V., Dammstraße 15-17, 47119 Duisburg13. Hans-Günther Bartels, geb. 1941, Taxiring Oldenburg GmbH, Bremer Straße

27, 26135 Oldenburg14. Michael Lohse, geb. 1944, Spedition Walter Lohse, Treffurthstraße 2, 09120

Chemnitz15. Waldemar Schmidt, geb. 1949, UPS Transport OHG, Görlitzer Str. 1, 41460 Neuss16. Dr. Alex Schindler, geb. 1949, Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und

Entsorgung (BGL) e.V., Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt/Main17. Fred Buchholz, geb. 1961, An der alten Molkerei 15, 28844 Weyhe18. Werner Klenke, geb. 1951, Werner Klenke-Schifffahrt, Im Mosern 8, 56346 St.

Goarshausen19. Joachim Stamm, geb. 1961, Stamm-Spedition, Marktstraße 9, 65614 Beselich20. Werner Gockeln, geb. 1956, SVG Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr

eG, Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt/Main21. Ute Frick, geb. 1957, Meyn & Frick Handels- u. Transport GmbH, Elbufer 50,

21395 Tespe22. Dr. Michael Hammerschmidt, geb. 1952, Deutsche Lufthansa AG Konzern Ar-

beitssicherheit HAM PX, Weg beim Jäger 193, 22313 Hamburg23. Hans Potthast, geb. 1946, Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirt-

schaft e.V., Tempelhofer Ufer 37, 10963 Berlin24. Anton Nauheimer, geb. 1946, Frankfurter Personenschifffahrt Anton Neuhei-

mer GmbH, Mainkai 36, 60311 Frankfurt/Main

VVeerrttrreetteerr ddeerr AArrbbeeiittggeebbeerr:: SStteellllvveerrttrreetteerr

1. Johannes Rudolf, geb. 1946, Dahmetal-Reisen Rudolf, Johs. & Sohn KG,Schmiedekoppel 4, 23847 Kastorf

Vorstand

II VVeerrttrreetteerr ddeerr VVeerrssiicchheerrtteenn:: MMiittgglliieeddeerr uunnddSStteellllvveerrttrreetteerr

LLiissttee vveerr..ddii –– VVeerreeiinnttee DDiieennssttlleeiissttuunnggssggeewweerrkksscchhaafftt:: MMiittgglliieeddeerr uunndd11.. uunndd 22.. ppeerrssöönnlliicchheerr SStteellllvveerrttrreetteerr

1. Wolfgang Steinberg, geb. 1950, Römerstraße 14, 59379 Selm1. Stv.) Wolfgang Wesselmann, geb. 1947, Patkenheide 46, 49124 Georgs-

marienhütte2. Stv.) Frank Henkel, geb. 1963, Am Klammer Muur 8, 17094 Pragsdorf

2. Heinz Reinecke, geb. 1946, Holtermannstraße 18, 26384 Wilhelmshaven1. Stv.) Hubertus Starsinski, geb. 1952, Breubergblick 19, 64747 Breuberg2. Stv.) Franz Breuer, geb. 1947, Lindenweg 10, 50189 Elsdorf

3. Manfred Rosenberg, geb. 1942, Alemannenstraße 44, 71272 Renningen1. Stv.) Ruth Thiery, geb. 1964, Weinbergsweg 4a, 10119 Berlin2. Stv.) Udo Beyer, geb. 1961, Weichselstraße 66, 12043 Berlin

4. Hans-Peter Mehlau, geb. 1956, Hermann-Löns-Str. 5b, 24558 Henstedt-Ulzburg1. Stv.) Roland Stein, geb. 1950, Luisenstraße 16, 50679 Köln2. Stv.) Wolfgang Schwerdfeger, geb. 1956, Ostergaerten 17, 55283 Nierstein

Vorsitzender: Manfred Rosenbergstv. Vorsitzender: Klaus Peter Röskes

Wechsel im Vorsitz jährlich zum 1. Oktober

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5. Rüdiger Hagen, geb. 1961, Schraplauweg 10, 32425 Minden1. Stv.) Hans Mosig, geb. 1960, Lendersberstraße 12, 53721 Siegburg-

Kaldauen2. Stv.) Hans-Jürgen Baumgarten, geb. 1948, Adenauerallee 17, 41564

Kaarst6. Rainer Armbruster, geb. 1962, Professor Zeller Straße 28A, 15366 Neuenhagen

1. Stv.) Herbert Vießmann, geb. 1947, Siedlungs-Straße 5, 96257 Marktgraitz2. Stv.) Heiko Bruns, geb. 1947, Jägerstraße 82, 27755 Delmenhorst

7. Herbert Berger, geb. 1962, Hegstieg 5, 47199 Duisburg1. Stv.) Alexander Peskanov, geb. 1970, Grüngürtelstraße 10, 50996 Köln2. Stv.) Manfred Kranz, geb. 1943, Eppinghofer Bruch 45, 45470 Mülheim an

der Ruhr8. Karl-Maria Schaefer, geb. 1949, Erftstraße 4, 50389 Wesseling

1. Stv.) Anette Limp, geb. 1956, Mertener Straße 13, 50389 Wesseling2. Stv.) Gerd Awe, geb. 1953, Humboldtstraße 21, 51379 Leverkusen

LLiissttee ddeerr IInntteerreesssseennggeemmeeiinnsscchhaafftt vvoonn VVeerrssiicchheerrtteenn ddeerr BBeerruuffssggeennooss--sseennsscchhaafftt ffüürr FFaahhrrzzeeuugghhaallttuunnggeenn ee..VV.. ((IIVVBBFF ee..VV..)),, VVeerreeiinniigguunngg CCoocckk--ppiitt ee..VV.. ((VVCC)),, UUnnaabbhhäännggiiggee FFlluuggbbeegglleeiitteerr OOrrggaanniissaattiioonn ((UUFFOO)) ee..VV..

MMiittgglliieeddeerr::1. Sabine Muchow, geb. 1957, Kapersburgweg 16, 61350 Bad Homburg2. Michael Mineif, geb. 1953, Nilkheimer Bahnhofstraße 20, 63741 Aschaffen-

burg

LLiisstteennsstteellllvveerrttrreettuunngg::1. Markus Adrario, geb. 1975, An den Erlen 4, 64546 Walldorf2. Mirco-Adriano Vorwerk, geb. 1965, Laubenheimer Straße 16, 65462 Gins-

heim-Gustavsburg

IIII VVeerrttrreetteerr ddeerr AArrbbeeiittggeebbeerr:: MMiittgglliieeddeerr uunndd 11.. ppeerrssöönn--lliicchheerr SStteellllvveerrttrreetteerr

1. Klaus Peter Röskes, geb. 1942, Röskes Speditions GmbH, Dieselstraße 4-6,42579 Heiligenhaus1. Stv.) Udo Schneider, geb. 1956, Leopold Schäfer GmbH, Internationale

Spedition, Lotzenbachstr. 1, 57290 Neunkirchen2. Jochen Hoffmann, geb. 1941, Erfurter Str. 2, 65205 Wiesbaden

1. Stv.) Alexander Stern, geb. 1958, Deutsche Lufthansa Technik AG, Abt.FRA WB 4, Lufthansa Base/Airport, 60546 Frankfurt

3. Hermann Lück, geb. 1945, Van Eupen Logistik GmbH & Co. KG, Bamlerstr.15, 45141 Essen1. Stv.) Joachim Peter, geb. 1962, Fritz Peter & Söhne GmbH, Wellerswalder

Weg 2a, 04758 Oschatz4. Ernst-Peter Rahlenbeck, geb. 1951, Lobbe Holding GmbH & Co. KG, Bern-

hard-Hülsmann-Weg 2, 58644 Iserlohn1. Stv.) Gert Horst Hebert, geb. 1947, Walter Hebert GmbH & Co., Internatio-

nale Möbelspedition KG, Hauptstraße 11-13, 14979 Großbeeren5. Dieter Zillmann, geb. 1941, Taxi-Unternehmen Zillmann, Düttelstraße 9,

44319 Dortmund1. Stv.) Dirk Senkbeil, geb. 1949, Taxibetrieb Dr. Senkbeil, Anton-Russy-Straße

03, 06112 Halle/Saale6. Uwe Möser, geb. 1950, AFAG GmbH & Co. KG, Westerallee 164, 24941

Flensburg1. Stv.) Stefan Koschick, geb. 1966, CeBus GmbH & Co. KG, Nienburger

Straße 50, 29225 Celle

7. Fritz-Gerhard Hamann, geb. 1951, F. Hamann SpeditionsGes. mbH & Co. KG,Lüchtringer Weg 18, 37603 Holzminden1. Stv.) Stefan Wurzel, geb. 1962, Wurzel Speditions GmbH, Stenzelring 14,

21107 Hamburg8. Georg Wörndl, geb. 1950, Georg Wörndl GmbH, Int. Spedition, Badweg 12,

83112 Frasdorf1. Stv.) Wolfgang Langenberger, geb. 1941, Otto Langenberger GmbH & Co.

KG, Carl-Benz-Str. 11, 71634 Ludwigsburg9. Georg Hötte, geb. 1951, Bilgenentölungsges. mbH, August-Hirsch-Str. 3,

47119 Duisburg1. Stv.) Manfred Thentie, geb. 1943, Imperial Schifffahrt GmbH & Co. KG,

Dr. Hammacher-Str. 49, 47119 Duisburg10. Hans Egon Schwarz, geb. 1948, DTG Deutsche Transport-Gen. Binnenschiff-

fahrt eG, Fürst-Bismarck-Str. 21, 47119 Duisburg1. Stv.) Guido Hoppe, geb. 1968, Guido Hoppe Frachtschifffahrt, Schlesierstr.

11, 48477 Hörstel

VVeerrttrreetteerr ddeerr AArrbbeeiittggeebbeerr:: LLiisstteennsstteellllvveerrttrreettuunngg ddeess22.. ppeerrssöönnlliicchheenn SStteellllvveerrttrreetteerrss

1. Hans Stapelfeldt, geb. 1959, Stapelfeldt Transport GmbH, Normannenweg14, 20537 Hamburg

2. Georg Steinbacher, geb. 1939, CONTACT Air Member of Lufthansa Regional,Echterdinger Str. 30, 70599 Stuttgart

3. Peter König, geb. 1958, Sped. und Baustoff-Recycling GmbH König &Nitzsche, Geisinger Str. 1, 01773 Altenberg

4. Ekkehard Bartel, geb. 1957, Gebr. Bartel Möbelspedition GmbH, GenthinerStraße 20-21, 14712 Rathenow

5. Magdalena Rüßeler, geb 1944, Taxi Rüßeler, Landsberger Str. 20, 40599Düsseldorf

6. Ralf H. Meyer, geb. 1933, Kaiserallee 4, 23570 Lübeck7. Helga Wittmann, geb. 1971, FWT Franz Wittmann Transport-Spedition GmbH

& Co., Industriestraße 5, 67141 Neuhofen8. Reinhard Kenfenheuer, geb. 1940, Friedr. Kenfenheuer Spedition und Güter-

verkehrs GmbH & Co. KG, Hüttenstr. 65, 51469 Bergisch-Gladbach9. Wolfgang Lepak, geb. 1948, Haeger & Schmidt International GmbH, Vincke-

weg 20-22, 47119 Duisburg10. Torsten Stuntz, geb. 1970, SAM Schifffahrtsgesellschaft mbH, Burgblick 18,

56729 Virneburg

BG_07_05_s18_21 21.10.2005 10:07 Uhr Seite 20 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_s18_21:

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(1) Durch die Wahl zu Mitgliedern des Vorstandes sind aus der Vertreterversamm-lung (Liste ver.di) ausgeschieden:WWoollffggaanngg SStteeiinnbbeerrgg, geb. 1950, Römerstrasse 14, 59379 Selm,HHeeiinnzz RReeiinneecckkee, geb. 1946, Holtermannstraße 18, 26384 Wilhelmshaven,MMaannffrreedd RRoosseennbbeerrgg, geb. 1942, Alemannenstraße 44, 71272 Renningen,HHaannss--PPeetteerr MMeehhllaauu, geb. 1956, Hermann-Löns-Str. 5b, 24558 Henstedt-Ulz-burg,RRüüddiiggeerr HHaaggeenn, geb. 1961, Schraplauweg 10, 32425 MindenRRaaiinneerr AArrmmbbrruusstteerr, geb. 1962, Professor Zeller Str. 28A, 15366 Neuenhagen,HHeerrbbeerrtt BBeerrggeerr, geb. 1962, Hegstieg 5, 47199 DuisburgKKaarrll--MMaarriiaa SScchhaaeeffeerr, geb. 1949, Erftstraße 4, 50389 Wesseling

Die ursprünglich an Position 9 bis 17 gewählten ordentlichen Mitglieder derVertreterversammlung auf der Liste ver.diDDiieetteerr AAlleexxaannddrroowwiittzzKKaarrll TThhiieelleeWWoollffggaanngg MMaannnneecckkJJüürrggeenn MMeerrsscchhWWoollffggaanngg RRoommppTThhoommaass LLeeiitteerriittzzHHaarrttmmuutt DDeettttmmaannnnBBeerrnndd FFuunnkk undWWoollffggaanngg SScchhwwaaggeerr

rücken jeweils um 8 Positionen auf - auf die Positionen 1 bis 9.

(2) bis (9) Gewählt als Nachfolger für die sodann frei gewordenen Posititonen 10bis 17.

(10) Durch die Wahl zu Mitgliedern des Vorstandes sind aus der Vertreterversamm-lung (Liste IVBF, VC, UFO) ausgeschieden:SSaabbiinnee MMuucchhooww, geb. 1957, Kapersburgweg 16, 61350 Bad Homburg,MMiicchhaaeell MMiinneeiiff, geb. 1953, Nilkheimer Bahnhofstr. 20, 63741 Aschaffenburg

Die ursprünglich an Position 3 bis 7 gewählten ordentlichen Mitglieder derVertreterversammlung auf der Liste IVBF, VC, UFOWWaalltteerr HHaarrttmmaannnnDDrr.. MMaaxxiimmiilliiaann WWiieesshhoolllleerrHHoorrsstt SSaaggggaauuMMaarrggee ZZiieegglleerr undSStteeffaann HHeerrtthh

rücken jeweils um 2 Positionen auf - auf die Positionen 1 bis 5.

(11) und (12) Gewählt als Nachfolger für die sodann frei gewordenen Posititonen6 und 7.

(13) Als Nachfolger für die im Ergänzungsverfahren zu ordentlichen Mitgliedernder Vertreterversammlung an die Positionen 10 bis 17 gewähltenFFrraannkk GGöörrnneerr, geb. 1956, Mühlensteig 8, 01257 DresdenKKuurrtt MMaauutteerr, geb. 1954, Zur Höchte 2, 27330 AsendorfEErriicchh MMeennddrroocchh, geb. 1958, Großbeerenstraße 87, 12107 BerlinKKllaauuss DDaalliittzz, geb. 1941, Wackersbrunnenstraße 9, 72770 ReutlingenVVoollkkeerr SScchhöönn, geb. 1953, Am Eisernen Schlag 56, 60431 Frankfurt/MainFFrraannkk HHeerrddeeggeenn, geb. 1953, Zühlsdorfer Straße 1, 12679 BerlinGGeerrhhaarrdd SScchhrrööddeerrss, geb. 1950, Eichelbergstraße 19, 76189 KarlsruheKKllaauuss WWoolltteerr, geb. 1949, Amselstraße 9B, 22081 Hamburg

rücken die ursprünglich an Position 9 bis 21 gewählten stellvertretenden Mit-glieder der Vertreterversammlung auf der Liste ver.diIInnggoo SStteeuubbeerrFFrraannzz BBrruunnnneerrFFrraannkk HHööffssWWeerrnneerr HHeennnneemmaannnnAAuugguusstt RRoosseennbboooommMMaaiikk LLiicchhyyCChhrriissttiiaann HHoollttzzGGeerrdd DDooeeppeellhheeuueerrRRaallff GGoohhllddeeGGiillbbeerrtt TTrrooppsscchhuuhhRRoollaanndd ZZeeiiggeerrAArrmmiinn HHeeeennee undDDiieetteerr SScchhüütttt

jeweils um 8 Positionen auf – auf die Positionen 1 bis 13. Dieter Schütt istNachfolger des ursprünglich an Position 21 gewählten, jedoch verstorbenenWerner Steigerwald.

(14) bis (21) Gewählt als Nachfolger für die sodann frei gewordenen Posititonen14 bis 21.

(22) Durch die Wahl zu stellvertretenden Mitgliedern des Vorstandes sind aus derVertreterversammlung (Liste IVBF, VC, UFO) ausgeschieden:MMaarrkkuuss AAddrraarriioo, geb. 1975, An den Erlen 4, 64546 WalldorfMMiirrccoo--AAddrriiaannoo VVoorrwweerrkk, geb. 1965, Laubenheimer Straße 16, 65462 Gins-heim-Gustavsburg.

Die ursprünglich an Position 3 bis 9 gewählten stellvertretenden Mitgliederder Vertreterversammlung auf der Liste IVBF, VC, UFOJJüürrggeenn LLaannddaauuFFaallkk--UUwwee KKlleeiinnJJöörrgg DDeeiikkeeRRaaiimmuunndd LLoooosseeKKllaauuss WWiillhheellmmDDeettlleeff KKnnooppssGGeerrhhaarrdd VViieerrgguuttzz

rücken jeweils um 2 Positionen auf - auf die Positionen 1 bis 7.

(23) Gewählt als Nachfolger auf Position 6 für den im Ergänzungsverfahren zumordentlichen Mitglied der Vertreterversammlung gewähltenDDeettlleeff KKnnooppss, geb. 1952, Rodfeldstraße 19, 51067 Köln.

(24) Gewählt als Nachfolger auf Position 7 für den im Ergänzungsverfahren zumordentlichen Mitglied der Vertreterversammlung gewähltenGGeerrhhaarrdd VViieerrgguuttzz, geb. 1949, Lohkampstraße 175, 22523 Hamburg.

(25) und (26) Gewählt als Nachfolger für die sodann frei gewordenen Posititonen8 und 9.

Hamburg, den 6. Oktober 2005Der Wahlausschuss derBerufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungengez. Schoenfeldt, Clementsen, Günsel, Münning, Nobel, Worthmann

04.11.2005 SicherheitsPartner 7/2005

B e k a n n t m a c h u n g

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M itteilungen zum Ergänzungsverfahren

BG_07_05_s18_21 21.10.2005 10:07 Uhr Seite 21 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_s18_21:

Page 22: BG 07 05 Titel - epub.sub.uni-hamburg.deepub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2012/14852/pdf/sipa07_2005... · 04.11.2005SicherheitsPartner 7/2005 Kommentar B e ru f s ge no ss en

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BG_07_05_s24 21.10.2005 14:45 Uhr Seite 2 Schuffelsvinmans NAS02:HVV:VR-BG:A07_05_BG:BG_07_05_s22: