bewerbungsportfolio fhnw
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bewerbungsportfolio für die fhnwTRANSCRIPT
Für was stehen L insen? - Wo kommen s ie in un-
serem Al l tag vor? - W ie unvorste l lbar is t e ine
Welt ohne L insen?
Die L inse ist be i fast jeder Fotographie das erste
Medium, welches das L icht vom Subjekt gebün-
del t in Richtung F i lm oder Sensor bündel t . Die
Ausnahme wäre h ier d ie s imple Camera-Obcura;
s ie hat led ig l ich e ine Blende.
Wie bere i ts zuvor erwähnt, is t e ine L inse n icht
v ie l wert , wenn das L icht feh l t .
Die L inse ist das offens icht l ichste Merkmal , wel-
ches wir auch im Auge a l ler höheren Lebewesen
f inden.
Das L insenpr inz ip ist d ie Grundlage der Foto-
graphie, wie bei den Lebewesen der wicht igste
Or ient ierungssinn.
Bald aber f ie l mir auf , dass es noch e ine wei te-
re Art L inse g ibt , näml ich d ie pf lanz l iche. Der
Gedanke daran interess ier te mich und ich ent-
schied mich dazu, s ie ebenfa l ls in meinen Pro-
jekten zu integr ieren. Bespie lsweise erscheinen
s ie a ls Sei tenzahlen im Port fo l io.
Linsen und Licht
Content
Linsen und Menschen 4
Daumenkino 6
Siebdruck 8
SoundBox 12
Schach 14
Fokus: „are we toys?“ 16
Fokus: „moments“ 20
Fokus: „analog“ 24
Handskizzen
graphische Arbeit
dreidimensionale Arbeit
freie Arbeiten
Eine Box aus welcher Musik erk l ingt , e in Br i l -
lenre in igungsgerät in e inem komplett neuen Mo-
dus. Die br i l l iante Akkust ik mit inn igen Bässen
und sanften Höhen ist e in wahrer Genuss.
Das Projekt SOUNDBOX ist aus e iner Recycl ing-
idee entstanden. Denn a ls Rein igungsgerät hat
es komplett versagt. Das Gehäuse des Gerätes
schien mir opt imal für e inen akt iven Lautspre-
cher.
Für d ies benöt igte ich nebst dem Gehäuse e inen
Lautsprecher und e ine Verstärkere inhei t .
Jeden fand ich in e inem al ten Computer und die
Verstärkere inhei t in e inem ausgedienten Radio.
Dreidimensionale ArbeitSoundBox'
Schach ist e in strategisches Brettspie l , be i dem
zwei Spie ler abwechselnd Spie l f iguren auf e inem
Spie lbrett - dem Schachbrett - bewegen. Z ie l
des Spie ls ist , d ie a ls König bezeichnete Spie l -
f igur des gegner ischen Spie lers unabwendbar
anzugre i fen, a lso schachmatt zu setzen.
Das Spie l fasz in ier te mich schon immer. Das ex-
akte Bewegungsverhal ten jeder e inze lnen Spie l-
f igur is t st r ikt vorgegeben.
In e inem Projekt konnte ich mein e igenes Schach
entwickeln und dies Mith i l fe moderner CNC-Ma-
schinen se lbst anfert igen.
Dreidimensionale ArbeitSchach'
Freie ArbeitenFokus: „are we toys?“
Mith i l fe von Unschärfe kann man den Fokus ge-
z ie l t auf e in er lesenes Objekt setzen. Diese gra-
f ische Nachbearbei tung nennt man T i l t -Shi f t .
Ich wandte d iese Methode gez ie l t auf dre i er le-
sene Sujets an.
Die Folgen:
Das fokussierte Objekt scheint in e iner Model l -
wel t zu stehen. Der Betrachter hat den Eindruck,
er bef inde s ich in e iner Spie lzeugwelt .
(Or ig ina lergebnisse s iehe Arbei tsmappe)
A
Freie ArbeitenFokus: „Analog“
Während e iner Reise im Nahen Osten besuchte
ich d ie „univers i ty of ar ts“ in Hai fa. Dort wurde
mir d ie Mögl ichkei t anerboten e ine 6x6 Mit te l-
formatkamera für e inen Ausf lug auszule ihen.
Da ich nur zwöl f Bi lder zu bel ichten hatte, be-
gann ich mir d ie Ausschni t te sehr wähler isch
auszusuchen. Ich konnte n icht wie übl ich un-
zähl ige Schnappschüsse schiessen.
Dieser Gedanke st immte mich nachdenkl ich und
wirkte s ich auch nachhal t ig auf mein Fotogra-
phieverhal ten aus.
Im Anschluss erbot s ich mir d ie Mögl ichkei t
meine Fotograf ien se lbst zu entwickeln.
Hier fo lgt e ine Auswahl der Ergebnisse:
A