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für die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in im Land Brandenburg
Betrieblicher Ausbildungsplan
LandesArbeitsGemeinschaftder Altenpflegeschulenim Land Brandenburg e.V.
LandesArbeitsGemeinschaftder Altenpflegeschulenim Land Brandenburg e.V.
Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Frauen des Landes Brandenburg gefördert.
Herausgeber: LandesArbeitsGemeinschaft der Altenpflegeschulen im Land Brandenburg e. V.Alt Ruppiner Allee 4016816 Neuruppin
www.lag-altenpflege.de
Auflage: 1500 Stück
Stand: April 2013
I
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ...........................................................................................I
Vorwort.............................................................................................................II
Danksagung .................................................................................................. IV
Abkürzungsverzeichnis ............................................................................... V
Einleitung ........................................................................................................ 1
1. Rechtliche Grundlagen der praktischen Ausbildung in der
Altenpflege ..................................................................................................... 3
2. Lernort Praxis ............................................................................................ 6
2.1 Anforderungen an den Praxisanleiter/innen............................................. 7
2.2 Lernaufgabe, Praxisaufgabe, Praxisauftrag ............................................. 8
3. Überblick über berufliche Handlungskompetenzen in der
Altenpflegeausbildung .............................................................................. 11
3.1 Die Fachkompetenz .................................................................................. 13
3.2 Die Methodenkompetenz ......................................................................... 14
3.3 Die Sozial-kommunikative Kompetenz .................................................... 14
3.4 Die Personalkompetenz............................................................................ 15
4. Betrieblicher Ausbildungsplan für die Ausbildung zum/zur
staatlich anerkannten Altenpfleger/in.................................................... 16
4.1 Betrieblicher Ausbildungsplan – 1. Ausbildungsjahr .............................. 17
4.2 Betrieblicher Ausbildungsplan – 2. Ausbildungsjahr .............................. 28
4.3 Betrieblicher Ausbildungsplan – 3. Ausbildungsjahr .............................. 35
5. Schlussbetrachtung und Handlungsempfehlung ........................... 45
6. Literaturverzeichnis ............................................................................... 47
Anhangverzeichnis ..................................................................................... 50
II
Vorwort
Die LandesArbeitsGemeinschaft der Altenpflegeschulen im Land Brandenburg e. V.
(LAG Altenpflege) hat unter anderem die Aufgabe die Qualität der
Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg zu entwickeln. Nach dem Rahmenplan für
die theoretische und praktische Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg aus dem
Jahr 2008 war die Entwicklung einer Vorlage eines Betrieblichen Ausbildungsplanes
eine wichtige Aufgabe, um die Qualität und die Einheitlichkeit der praktischen
Ausbildung positiv zu fördern. Daher initiierte die LAG Altenpflege im Jahr 2010 die
Arbeitsgruppe Praxis, welche mit der Aufgabe der Erstellung der Vorlage des
Betrieblichen Ausbildungsplanes beauftragt wurde. Die Arbeitsgruppe bestand aus
Schulleiterinnen und Lehrerinnen einiger Altenpflegeschulen und Praxisanleiterinnen
von ausbildenden Pflegeeinrichtungen.
Der nun vorliegende Betriebliche Ausbildungsplan wird die Praxisanleiterinnen und
Praxisanleiter in den ausbildenden Pflegeeinrichtungen unterstützen und dazu
beitragen den Auszubildenden systematisch berufliche Handlungskompetenz zu
vermitteln und die pflegerischen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte
bewältigen zu können.
Die LAG Altenpflege bedankt sich für das große Engagement der Arbeitsgruppe und
für die Förderung dieses Projektes durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie
und Frauen des Landes Brandenburg.
Kajus Riese
Vorstandsvorsitzender
Neuruppin, April 2013
III
Betrieblicher Ausbildungsplan für die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
Altenpfleger/in im Land Brandenburg
Herausgegeben von der
LandesArbeitsGemeinschaft der Altenpflegeschulen
im Land Brandenburg e. V.
Mitglieder der Arbeitsgruppe:
• Tina Drost: Diplom Pflegepädagogin und Leiterin der Arbeitsgruppe
• Sybille Schiemenz: Diplom Medizinpädagogin und stellv. Leiterin der
Arbeitsgruppe
• Bianca Rehse: Diplom Berufspädagogin für Pflege
• Frauke Gramsch: Diplom Pflegepädagogin
• Birgit Hempel: Lehrkraft für praktischen und theoretischen Unterricht
• Uta Lorenz: Diplom Pflegepädagogin
• Silvia Dargel: Staatlich anerkannte Krankenschwester, Qualitätsmanagement-
Beauftragte und Praxisanleiterin
• Katrin Zimmermann: Staatlich anerkannte Altenpflegerin und Praxisanleiterin
• Regina Pankau: Diplom Pflegepädagogin und anfängliche Leiterin der
Arbeitsgruppe
Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Katja Boguth
IV
Danksagung
An dieser Stelle dankt die LandesArbeitsGemeinschaft der Altenpflegeschulen im Land
Brandenburg e.V. (LAG) allen beteiligten Altenpflegeschulen und
Kooperationspartnern, die uns während der Erarbeitungszeit des Betrieblichen
Ausbildungsplanes unterstützt haben. Dazu gehören:
AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbH Altenpflegeschule
Alt Ruppiner Allee 40, 16816 Neuruppin
Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe GmbH Altenpflegeschule
Straße nach Fichtenwalde 16, 14547 Beelitz-Heilstätten
Altenpflegeschule der Medizinischen Schule der Carl-Thiem-Klinikum gGmbH
Welzower Straße 27, 03048 Cottbus
Diakonisches Bildungszentrum Lobethal Altenpflegeschule
Bethelweg 6, 16321 Bernau OT Lobethal
KMG Bildungsakademie gGmbH Altenpflegeschule
Putzlitzer Straße 28/29, 16928 Pritzwalk
Schule für Gesundheitsberufe am DRK-Krankenhaus Luckenwalde
Altenpflegeschule
Saarstraße 1, 14943 Luckenwalde
Medizinische Schule Uckermark e.V.
Stettiner Straße 127, 17291 Prenzlau
LSW Gruppe Hauskrankenpflege „Schwester Reinhild“ GmbH
Dr.-Külz-Straße 72, 14542 Werder, OT Glindow
Seniorenwohnanlage Lietzmann
Kurfürstenstraße 3, 14797 Kloster Lehnin
V
Abkürzungsverzeichnis AG Arbeitsgruppe
AltPflAPrV Altenpflege Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
AltPflG Altenpflegegesetz
BGBI I Bundesgesetzblatt Teil I
BMFSFJ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
BrbPBWoG Brandenburgisches Pflege- und Betreuungswohngesetz
DQR Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen
GF Geschäftsführung
HeimG Heimgesetz
KMK Kultusministerkonferenz
LAG LandesArbeitsGemeinschaft der Altenpflegeschulen im Land
Brandenburg e. V.
LF Lernfeld
MASF Ministerium für Arbeit, Soziales und Familie
MASGF Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
MRSA Methicillin-resistenter Staphylococcus
PAL Praxisanleiter/in
PDL Pflegedienstleitung
SGB X Fünftes Sozialgesetzbuch
SGB XI Elftes Sozialgesetzbuch
1
Einleitung
Die theoretische und praktische Ausbildung in der Altenpflege im Land Brandenburg
wird seit dem 01. Oktober 2008 auf der Grundlage des Rahmenplanes des Landes
Brandenburgs durchgeführt. Dieser, durch engagierte Arbeit entstandene Rahmenplan,
ist eine für alle Altenpflegeschulen im Land Brandenburg einheitlich geregelte
Qualitätsvorgabe und unterstützt die curriculare Arbeit der Schulen.
Der im Rahmenplan enthaltene Rahmenausbildungsplan für die praktische Ausbildung
in der Altenpflege im Land Brandenburg fordert mit Bezug auf das Altenpflegegesetz
von den Trägern der praktischen Ausbildung die Erarbeitung eines Betrieblichen
Ausbildungsplanes.
Die LandesArbeitsGemeinschaft der Altenpflegeschulen im Land Brandenburg e.V.
(LAG) initiierte mit Hinblick auf eine landesweit einheitliche qualitativ hochwertige
Altenpflegeausbildung im Jahr 2010 eine „Arbeitsgruppe Praxis“ (AG Praxis) zur
Erarbeitung eines Betrieblichen Ausbildungsplanes.
Vertreter dieser Arbeitsgruppe sind Pädagogen aus Altenpflegeschulen des Landes
Brandenburg sowie Experten aus der Praxis mit Berufserfahrung als Praxisanleiter.
Die praktische Ausbildung spielt die Hauptrolle bei der Entwicklung beruflicher
Handlungskompetenz. Sie unterliegt ebenso der Qualitätssicherung wie die
theoretische Ausbildung.
Alle Altenpflegeschulen des Landes Brandenburgs nutzen seit 2008 den theoretischen
Rahmenlehrplan, der konsequent dem Lernfeldansatz der Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung für die Berufe in der Altenpflege folgt. Dieser gibt strukturiert,
prozesshaft und transparent für alle drei Ausbildungsjahre theoretische Lerninhalte vor.
Der hier vorliegende Betriebliche Ausbildungsplan für die praktische Ausbildung soll
eine Unterstützung für ausbildende ambulante und stationäre Altenpflegeeinrichtungen
und ihre Praxisanleiter darstellen und als Anregung für die Erarbeitung eines
einrichtungsinternen Ausbildungsplanes dienen.
Im ersten Teil dieser Arbeit werden die Hintergründe wie z.B. rechtliche
Rahmenbedingungen der praktischen Ausbildung, Definition des Lernortes Praxis,
Anforderungen an den Praxisanleiter, Lernaufgaben und berufliche
Handlungskompetenzen betrachtet.
2
Der zweite Teil befasst sich mit einem Betrieblichen Ausbildungsplan, der die Inhalte
der Lernfelder aus der Theorie widerspiegelt wie auch die zu erlangenden
Kompetenzen.
Diese Kompetenzen können durch beispielhafte Praxisaufgaben vermittelt bzw.
erreicht werden. Aus diesem Grund sind bewusst nicht alle Spalten des für drei Jahre
vorliegenden Rahmenplanes genutzt worden. Die leeren Spalten dienen den an der
Ausbildung beteiligten Vertretern der Praxiseinrichtung für eine Individualisierung des
Betrieblichen Ausbildungsplanes.
Im Anhang dieser Arbeit finden Sie Anregungen zur Erstellung von Praxisaufgaben,
Formulare für Gespräche mit den Schülern sowie ein Formular für Praxisanleitungen
und –begleitungen.
Betrachten Sie den vorliegenden Betrieblichen Ausbildungsplan als
Planungsinstrument für die Gestaltung der praktischen Altenpflegeausbildung für die
ab dem 01. April 2013 beginnenden Ausbildungen in der Altenpflege.
Neben den gegebenen Hinweisen zur Handhabbarkeit ist das Ziel aller an der
Ausbildung Beteiligten die optimale Vernetzung der schulischen und betrieblichen
Ausbildung. Die praktische Ausbildung soll erfolgreich gelingen, das
Ausbildungsverständnis des Trägers der theoretischen Ausbildung sollte dem des
Trägers der praktischen Ausbildung gleichen. Um das selbstständige Lernen Ihrer
Auszubildenden und künftigen Mitarbeiter zu fördern, ist es wichtig, ein
einrichtungsinternes Ausbildungskonzept zur Verfügung zu haben, Praxisaufgaben zu
formulieren und Lernerfolge zu beurteilen.
Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird die männliche Form der Personifizierung
gebraucht, die aber die weibliche Form mit einbezieht.
Wir wünschen Ihnen bei der Erstellung und Erarbeitung Ihres individuellen
Betrieblichen Ausbildungsplanes gutes Gelingen.
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1. Rechtliche Grundlagen der praktischen Ausbildung in der Altenpflege
Die wesentlichen rechtlichen Grundlagen der Ausbildung in der Altenpflege im Land
Brandenburg sind:
- Gesetz über die Berufe in der Altenpflege vom 25. August 2003 (BGBl. I S.
1990),
- Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des
Altenpflegers vom 26. November 2002 (BGBl. I S. 4206),
- Elftes Buch Sozialgesetzbuch,
- Rahmenplan für den theoretischen und praktischen Unterricht und die
praktische Ausbildung zur Altenpflegerin und zum Altenpfleger im Land
Brandenburg (Juli 2008),
- Handlungsleitfaden für die praktische Ausbildung im Ausbildungsberuf
Altenpflege der AG Fachkräftesicherung Landespflegeausschuss Brandenburg
(April 2011),
- Heimgesetz (HeimG 01.01.2002),
- Brandenburgisches Pflege- und Betreuungswohngesetz (BrbPBWoG 2010).
Das Gesetz über die Berufe in der Altenpflege vom 25. August 2003 (BGBl. I S. 1990)
definiert in § 3 Abschnitt 2 das Ausbildungsziel:
„Die Ausbildung in der Altenpflege soll die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
vermitteln, die zur selbständigen und eigenverantwortlichen Pflege einschließlich der
Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen erforderlich sind.
Dies umfasst insbesondere:
1. die sach- und fachkundige, den allgemein anerkannten
pflegewissenschaftlichen, insbesondere den medizinisch-pflegerischen
Erkenntnissen entsprechende, umfassende und geplante Pflege,
2. die Mitwirkung bei der Behandlung kranker alter Menschen einschließlich der
Ausführung ärztlicher Verordnung,
4
3. die Erhaltung und Wiederherstellung individueller Fähigkeiten im Rahmen
geriatrischer und gerontopsychiatrischer Rehabilitationskonzepte,
4. die Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen in der Pflege, der Betreuung
und der Behandlung,
5. die Gesundheitsvorsorge einschließlich der Ernährungsberatung,
6. die umfassende Begleitung Sterbender,
7. die Anleitung, Beratung und Unterstützung von Pflegekräften, die nicht
Pflegefachkräfte sind,
8. die Betreuung und Beratung alter Menschen in ihren persönlichen und sozialen
Angelegenheiten,
9. die Hilfe zur Erhaltung und Aktivierung der eigenständigen Lebensführung
einschließlich der Förderung sozialer Kontakte und
10. die Anregung und Begleitung von Familien- und Nachbarschaftshilfe und die
Beratung pflegender Angehöriger.“
Darüber hinaus soll die Ausbildung dazu befähigen, mit anderen in der Altenpflege
tätigen Personen zusammenzuarbeiten und diejenigen Verwaltungsarbeiten zu
erledigen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Aufgaben in der Altenpflege
stehen.
Diese Ausbildungsziele sollen gemäß § 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers vom 26. November 2002 (BGBl.
I S. 4206) in mindestens 2100 Stunden theoretischem und praktischen Unterricht am
Lernort „Schule“ sowie 2500 Stunden praktischer Ausbildung an geeigneten
Ausbildungsstätten, dem Lernort „Praxis“, erreicht werden.
Laut § 4 des Gesetzes über die Berufe in der Altenpflege vom 25. August 2003 wird die
praktische Ausbildung in, gemäß § 71 (Abs.1+2) des Elften Buches Sozialgesetzbuch
zugelassenen, stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen sowie in Heimen
gemäß § 1 Heimgesetz (2002) absolviert.
In diesen Einrichtungen müssen mindestens 2000 Stunden der insgesamt 2500
Stunden praktischer Ausbildung erfolgen (AltPflAPrV §1, Abs.2).
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Das Altenpflegegesetz legt im § 4 eine Gesamtverantwortung der Schule für die
Ausbildung fest, wobei die Schule die praktische Ausbildung durch Praxisbegleitung
unterstützt und fördert. Als zeitlich empfohlener Richtwert gilt „½ Zeitstunde pro
Schülerin oder Schüler und praktischer Ausbildungswoche“ (Rahmenplan für den
theoretischen und praktischen Unterricht und die praktische Ausbildung zur
Altenpflegerin und zum Altenpfleger im Land Brandenburg, S. 12).
Die Einrichtungen der praktischen Ausbildung müssen die Gewähr für eine
ordnungsgemäße Durchführung der praktischen Ausbildung tragen und die
Praxisanleitung ihrer Auszubildenden sicherstellen.
Als geeignet gelten
- Staatlich anerkannte Altenpfleger/innen oder Gesundheits- und
Krankenpfleger/innen
- mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in der Altenpflege
- sowie einer berufspädagogischen Fortbildung zum/zur Praxisanleiter/in nach
den Empfehlungen des MASF (vgl. § 4 AltPflG, § 2 AltPflAPrV, Rahmenplan S.
11, Handlungsempfehlungen S.4).
Im Rahmenplan für den theoretischen und praktischen Unterricht und die praktische
Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in im Land Brandenburg, S. 12, wird keine
Verhältniszahl zwischen Zahl der Auszubildenden und Zahl der Mitarbeiter mit
Anleitungsaufgaben festgelegt.
Es wird jedoch von einem angemessenen Verhältnis ausgegangen,
„wenn für die Schülerinnen und Schüler die Praxisanleitung in einem Umfang
von 2 Zeitstunden pro Woche sichergestellt wird“ (Rahmenplan für den
theoretischen und praktischen Unterricht und die praktische Ausbildung zur
Altenpflegerin und zum Altenpfleger im Land Brandenburg, 2008, S.12).
Im Handlungsleitfaden für die praktische Ausbildung im Ausbildungsberuf Altenpflege
der AG Fachkräftesicherung Landespflegeausschuss Brandenburg vom April 2011 wird
empfohlen, dass
„die Praxisanleitung und –begleitung (Vor- und Nachbereitung) durchschnittlich
2,5 Stunden pro Woche pro Schüler“ (s.ebenda S. 5) betragen sollten.
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2. Lernort Praxis Der Gesetzgeber hat mit der Novellierung des Altenpflegegesetzes und der
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (2002) durch neue berufspädagogische
Konzepte und didaktische Prinzipien auf die veränderten Bedingungen der Berufs- und
Arbeitswelt reagiert.
Mit der gesetzlich geforderten Umstellung von der Fachsystematik zum
Lernfeldkonzept wird das berufliche Handlungsfeld zum Bezugspunkt für die gesamte
Ausbildung an den Lernorten Schule und Praxis. Schüler sollen durch eine verzahnte
Ausbildung an beiden Lernorten zur erfolgreichen Bewältigung beruflicher Handlungen
befähigt werden (Knoch et al., 2010). Der Erwerb beruflicher Handlungskompetenz
wird als oberstes Ausbildungsziel im § 3 AltPflG (2003) definiert: „Die Ausbildung in der
Altenpflege soll die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die zur
selbständigen und eigenverantwortlichen Pflege, einschließlich der Beratung,
Begleitung und Betreuung alter Menschen erforderlich sind.“
Zur Umsetzung des Lernfeldkonzeptes soll die Ausbildung am Lernort Praxis nach
pädagogischen Kriterien gestaltet und begleitet werden. Das stellt an den
Ausbildungsbetrieb die Anforderung, Auszubildende in der Entdeckung, Erarbeitung
und Bewältigung „des Neuen“ zu führen und zu begleiten (Knoch et al., 2010). Nach §
4 (4) AltPflG ist die Praxisanleitung durch die Einrichtungen der praktischen Ausbildung
sicherzustellen. Hierfür stellt die ausbildende Einrichtung gemäß § 2 (2) AltPflAPrV die
Praxisanleitung durch geeignete Fachkräfte auf der Grundlage eines
Ausbildungsplanes sicher. Der Gesetzgeber verzichtet darauf, eine zeitliche
Festlegung über den Umfang der Praxisanleitung zu treffen, gibt aber einen Richtwert
von 2 Zeitstunden pro Woche an (MASGF, 2008). Als Qualifikation für eine Eignung
zum Praxisanleiter schreibt die Altenpflege Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
gemäß § 2 (2) eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Altenpflege oder
Gesundheits- und Krankenpflege sowie eine berufspädagogische Fort- oder
Weiterbildung vor.
Mit der Forderung nach Praxisanleitung auf der Grundlage eines Ausbildungsplanes
weist das Altenpflegegesetz den Trägern der praktischen Altenpflegeausbildung einen
eigenständigen Ausbildungsauftrag zu (Knoch et al., 2010).
Schüler benötigen vertrauensvolle Partner, die sie auf dem persönlichen Lernweg
begleiten. Gelerntes umzusetzen und Wissen in der Praxis anwenden zu können,
erfordert Unterstützung. Der Praxisanleiter ist Experte in der realen Berufssituation, er
weiß über mögliche Stolpersteine Bescheid, behält den Überblick und ist routiniert im
7
pflegerischen Handeln. Er erkennt besondere Situationen und kann angemessen und
automatisch darauf reagieren. All dies kann ein Schüler noch nicht allein. Um in der
realen Berufswelt individuell, auf seine Bedürfnisse zugeschnitten lernen zu können,
benötigt er einen kompetenten Partner, der ihm die Hand reicht, ihn stützt, begleitet,
auffängt und Brücken baut – den Lernbegleiter (Oettinger-Ross, 2007).
2.1 Anforderungen an den Praxisanleiter/innen Praxisanleiter vermitteln innerhalb des Praxiseinsatzes berufliche
Handlungskompetenzen, die den Schüler an die eigenständige Wahrnehmung der
beruflichen Aufgaben heranführen. Das erfolgt durch kontinuierliche Begleitung und
Führung des Schülers, so erfährt und bewältigt er neue Eindrücke, lernt Techniken und
Lösungsstrategien kennen, die sein Handeln festigen und ihn selbstständiges Arbeiten
ermöglichen.
Um dem Schüler dazu zu befähigen müssen Praxisanleiter über sehr gutes
Fachwissen verfügen. Sie müssen offen für Neues sein und sich kontinuierlich
fortbilden wollen.
Sie sollten über ein hohes Maß an soziale und kommunikative Kompetenzen verfügen,
wie beispielsweise Geduld, Einfühlungsvermögen, Durchsetzungsvermögen. Sie
sollten Zuhören und sich mitteilen können. Der konstruktive Umgang mit Kritik sollte
vermittelt und vorgelebt werden.
Pädagogische Fähigkeiten sollen erlernt und angewendet werden. Ein hohes Maß an
Selbstreflexion wird erwartet, da Praxisanleiter ihre Tätigkeit oft kritisch hinterfragen
müssen. Nur so können Praxisanleiter souverän mit den eigenen Stärken und
Schwächen umgehen.
Berufserfahrung innerhalb der Altenpflege wird empfohlen (siehe Kapitel 2). Der
Praxisanleiter sollte vor allem Freude und Interesse an der Praxisanleitung haben.
Der Praxisanleiter führt den Schüler zielgerichtet an Praxisaufgaben heran, die dem
Ausbildungszweck dienen und dem erreichten Lernstand angemessen sind (§15 Abs.2
AltPflG). Der Schüler führt diese Aufgaben selbstständig aus bzw. unter Anleitung
durch.
Aus den Anforderungen ergeben sich die Aufgaben des Praxisanleiters.
Der Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe (2004) postulierte folgende
Aufgabenbereiche:
Einführung in das jeweilige Berufsfeld konkreter Pflegepraxis,
Integration von theoretischen Ausbildungsinhalten in die praktische Tätigkeit,
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Hilfe zur Entwicklung personen- und prozessorientiert gestalteter Pflege,
Begleitung individueller Lernerfahrungen der Lernenden,
Teilnahme an ausbildungsrelevanter Regelkommunikation,
Mitwirkung bei Bewertung und Benotung fachpraktischer Leistungen.
Von diesen Aufgaben lassen sich diverse Funktionen der Praxisanleiter ableiten. Sie
haben eine lehrende Funktion, da sie mit den Schülern die theoretischen Inhalte aus
der Schule wiederholen und ihnen anhand der Grundlagen praktische Fertigkeiten
vermitteln. Die Durchführung der praktischen Tätigkeiten wird vom Praxisanleiter
geplant, koordiniert, analysiert, beurteilt und dokumentiert.
Praxisanleiter nehmen eine beratende Funktion ein, da sie die Schüler in ihren
individuellen Lernerfahrungen begleiten. Sie wirken an ausbildungsrelevanten
Regelungen mit und nehmen somit eine administrative Funktion ein. Letztlich
bewerten und benoten sie die Leistungen der Schüler und nehmen daher eine
beurteilende Funktion ein.
Weitere Ausführung finden Sie im Anhang unter „Stellenbeschreibung einer
Praxisanleiterin oder eines Praxisanleiters in der Altenpflege“.
2.2 Lernaufgabe, Praxisaufgabe, Praxisauftrag Eine Lernaufgabe ist ein umfassender und übergeordneter Begriff, der in Schul- und
Berufspädagogik sowohl in Bezug auf den Unterricht als auch in betrieblichen
Lernsituationen verwendet wird.
Der Begriff beschreibt, dass Schüler etwas aktiv und selbstgesteuert mittels einer
Anleitung tun sollen. Zentrales Merkmal einer Lernaufgabe ist die eigene Lernaktivität.
Die Aufgabenstellungen variieren in Art, Umfang, Zielsetzung und dem möglichen
Einsatzgebiet.
Im Bereich der Schulpädagogik definieren Grell und Grell (1979) Anforderungen an
Lernaufgaben: Sie sollen zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema anregen und in
einem erkennbaren Sinnzusammenhang stehen. Lernaufgaben orientieren sich am
Lernziel, der Kenntnisstand der Lernenden ist Ausgangspunkt. Die Aufbereitung soll
motivierend wirken. Eine umfassende Aufgabenstellung gilt als sinnvolle
Herausforderung, um bei der Bewältigung der Lernaufgabe Neues zu lernen, das im
Leben nützlich ist. Nach Grell und Grell ist es notwendig, in der Lernaufgabe eine
schriftliche Anleitung zu geben, was, wie und wozu gemacht werden soll.
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Ähnlich beschreiben die Berufspädagogen Biber und Wittwer (1994) die Lernaufgabe:
sie leitet sich aus dem praktischen Handlungsfeld ab, soll motivieren und Hinweise
geben zum Ziel, der Aufgabenstellung und Prozess der Aufgabenlösung.
Eine Lernaufgabe knüpft an bereits vorhandene Fähigkeiten der Lernenden an, erfüllt
unterschiedliche Funktionen und kann von sehr einfach bis sehr komplex gestaltet
sein.
Ott (1997) stellt fest, dass sich Lernaufgaben „in erster Linie für handlungsorientierte
Themen und berufsorientierte Projekte mit relativ großer didaktischer Reichweite“ (Ott,
1997, S.116) eignen.
Lernaufgaben für die praktische Ausbildung können Themen abdecken, bei denen
reflektiert, Zusammenhänge hergestellt, Hintergründe ermittelt oder Einstellungen und
Haltungen herausgebildet werden sollen.
Lernaufgaben mit diesem klaren und offenen Begriff sind eine konkrete Methode, um
den praktischen Arbeitsplatz gezielt als Lernort zu nutzen und eine Verbindung
zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung herzustellen.
Für die Ausbildung in den Pflegeberufen werden neben dem Begriff der Lernaufgabe
(Koeppe, Müller, 2004) synonym die einer Praxisaufgabe (Hackmann, 2005) und
Praxisauftrag (Caritas- Gemeinschaft für Pflege und Sozialberufe e.V. 2003)
verwendet. Praxisaufgaben beziehen sich auf typische Gegebenheiten und Tätigkeiten
im pflegerischen Bereich und unterstützen die Anwendung des im theoretischen
Unterricht erworbenen Wissens im beruflichen Alltag und koppeln theoretisches
Wissen mit in der Praxis vorkommenden Situationen (Hackmann, 2005).
Eine Praxisaufgabe bietet den Lernenden die Möglichkeit, ihr erworbenes
theoretisches Wissen zu einem bestimmten Thema in realen Praxissituationen
anzuwenden und zu erproben und praktische Erfahrungen theoriegeleitet zu
reflektieren. Auf diese Weise wird der Theorie-Praxis-Transfer unterstützt.
Entsprechend den Vorgaben des Lernfeldkonzeptes und unter Berücksichtigung
struktureller Unterschiede müssen die für die praktische Ausbildung verantwortlichen
Mitarbeiter einer Einrichtung herausfinden, welche typischen beruflichen
Handlungssituationen Gegenstand einer Lernsituation sind. Für diese Lernsituation
kann dann eine Lernaufgabe formuliert werden.
Durch eine Information zum Ablauf und zu den Anforderungen einer
arbeitsprozessbezogenen Praxisaufgabe ist es den Praxisanleitenden möglich, die
Lernenden bei der Durchführung der Praxisaufgabe zu begleiten und die
schrittweise Ausbildung beruflicher Handlungskompetenz optimal zu unterstützen.
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Dabei sollten die Lernaufgaben, die auf den Erwerb einzelner beruflicher
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgerichtet sind, entsprechend der
Zunahme des Komplexitätsgrades der dreijährigen Ausbildung miteinander
verbunden werden.
Der Einsatz von Lernaufgaben, Praxisaufgaben oder Praxisaufträgen zu einer
bestimmten Pflegesituation ist als beiderseitiges Transferinstrument der Theorie-
Praxis- Verknüpfung zu sehen.
Gemeinsam ist allen,
- die Orientierung an Lernzielen,
- die notwendige Begleitung durch Praxisanleiter oder Fachlehrer,
- die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis als Transferaufgabe,
- das Mobilisieren eigenen Wissens und eigener Erfahrungen,
- die Arbeitsaufträge für Handlungsschritte, Teilhandlungen, Handlungen oder
komplexe Problemlösungen,
- die erforderliche Rückmeldung über Arbeitsergebnisse und
Schlussfolgerungen,
- das Reflektieren von Erfahrungen, Wissenszuwachs, Zunahme der
Handlungskompetenz.
Lehr- Lern- Prozesse in der praktischen Altenpflegeausbildung ergeben sich oft
spontan. Typische Anleitungssituationen treten mitunter einmalig und spezifisch auf,
da Schüler sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten in den gesetzlich
vorgeschriebenen Einsatzbereichen mit differenzierten Lernangeboten befinden. Um
trotzdem die gestellten Lern- bzw. Praxisaufgaben optimal für den
Ausbildungsprozess nutzen zu können, muss ein Praxisanleiter entsprechende
Lernsituationen erkennen und schaffen.
Der Einsatz von Lernaufgaben in der Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
Altenpfleger/in darf dabei nicht nur auf die Anwendung erworbenen Fachwissens in
Theorie und Praxis beschränkt bleiben, sondern muss mit den bisher gemachten
Erfahrungen und den ausgebildeten Fähigkeiten zum Durchführen reflektiert werden.
Bei der Erarbeitung einer Lern- bzw. Praxisaufgabe oder eines Praxisauftrages ist
die enge Kooperation zwischen Schule und Praxis Voraussetzung. Neben der
Aufgabenstellung an sich ist ein Hinweis auf zur Bearbeitung notwendige
Kenntnisse, Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Reflektieren der Handlung
und möglicher Alternativen wichtig. Durch die Ausformulierung psychomotorischer,
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kognitiver oder affektiver Lernziele ist es möglich, die weitere Ausbildung
entsprechender Kompetenzen aus fachlicher, methodischer oder sozial-
kommunikativer Sicht zu unterstützen und zu beurteilen.
Im Anhang des Betrieblichen Ausbildungsplanes befindet sich das Muster eines
Praxisauftrages. Die mit Hilfe dieses Musters auszuformulierenden Lernaufgaben
sind unter Berücksichtigung der kooperierenden schulinternen Reihenfolge der
Bearbeitung der Lernfelder auf den Zeitpunkt der Praxiseinsätze eines
Auszubildenden abzustimmen, um gemäß § 2 der AltPflAPrV die Auszubildenden
„schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben“
heranzuführen. Zu Beginn der Ausbildungszeit bieten sich dabei Lernaufgaben an,
die auf die Mitwirkung bei pflegerischen Handlungen und entsprechende
Beobachtungen bezogen sind. Im weiteren Ausbildungsverlauf können
Auszubildende Lernaufgaben erhalten, die Teilaufgaben im pflegerischen Alltag im
Rahmen des Pflegeprozesses abbilden und dann umfangreicher bzw. komplexer
durchzuführende pflegerische Handlungen darstellen.
3. Überblick über berufliche Handlungskompetenzen in der Altenpflegeausbildung
Überblick über berufliche Handlungskompetenzen in der
Altenpflegeausbildung Im Gesetz über die Berufe in der Altenpflege vom 17. November 2003 wird ein Ziel der
Ausbildung in der Altenpflege nicht explizit formuliert. Vielmehr soll gemäß § 3
Abschnitt 2 des Altenpflegegesetzes die Ausbildung in der Altenpflege „die Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die zur selbständigen und
eigenverantwortlichen Pflege einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung
alter Menschen erforderlich sind. [...] Darüber hinaus soll die Ausbildung dazu
befähigen, mit anderen in der Altenpflege tätigen Personen zusammenzuarbeiten und
diejenigen Verwaltungsarbeiten zu erledigen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit
den Aufgaben in der Altenpflege stehen.“
Der Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) definiert den
Begriff ‚Wissen‘ synonym zu ‚Kenntnisse‘. „Wissen bezeichnet die Gesamtheit der
Fakten, Grundsätze, Theorien und Praxis in einem Lern- und Arbeitsbereich als
Ergebnis der Aufnahme und Verarbeitung von Information durch Lernen.“ (DQR, 2009,
S. 14 f.). Kenntnisse werden demnach sowohl in der Theorie als auch in der Praxis
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vermittelt, in der Praxis gilt es vor allem das erworbene Wissen in die pflegerischen
Tätigkeiten zu integrieren und seine erworbenen Fähigkeiten zu sichern.
‚Fähigkeiten‘ sind verfestigte Handlungsprozesse einschließlich der zur Ausführung der
Tätigkeit oder Handlung erforderlichen Anlagen und Voraussetzungen, demgegenüber
beziehen sich ‚Fertigkeiten‘ auf durch Übung automatisierte Teilbereiche von
Tätigkeiten mit oft nur geringer Bewusstseinskontrolle (Erpenbeck, von Rosenstiehl,
2003).
Die Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten während der
Ausbildung zielt auf den Erwerb von für den Beruf des Altenpflegers notwendigen
Kernkompetenzen ab, die in der beruflichen Handlungskompetenz münden.
Unter Kompetenz wird allgemein verstanden, zuständig zu sein bzw. fähig zu sein zur
Gestaltung und Bewältigung von Situationen durch adäquates Handeln (Keller,
Novack, 1993). Wollersheim versteht darunter „die Fähigkeit und Bereitschaft zum
selbstorganisierten, situationsangemessenen Management persönlicher Ressourcen“
(Wollersheim, 1993, S.108). Diese persönlichen Ressourcen sind physische und
psychische Voraussetzungen, die individuell angelegt und das Ergebnis der
individuellen Entwicklung des Menschen sind. Benner betont die stufenweise
Entwicklung von Kompetenzen (Benner, 1994). Kompetenz bezeichnet der DQR als
„die Fähigkeit und Bereitschaft, Kenntnisse, Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und
methodische Fähigkeiten in Arbeits- oder Lernsituationen und für die berufliche und
persönliche Entwicklung zu nutzen. Kompetenz wird in diesem Sinne als
Handlungskompetenz verstanden.“ (Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges
Lernen, 2009, S. 14 f).
Berufliche Handlungskompetenz ist „die Bereitschaft und Fähigkeit des Einzelnen, sich
in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht
sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten“ (KMK, 2000, S. 9). Die
schrittweise Ausbildung beruflicher Handlungskompetenz ist Voraussetzung für das
spätere berufliche Handeln, um Anforderungen und Aufgaben des beruflichen Alltags
bewältigen zu können. Die Pflege und Betreuung älterer und pflegebedürftiger
Menschen erfolgt in unterschiedlichen Settings (ambulant, stationär, teilstationär). Um
das Ziel der beruflichen Handlungskompetenz zu erreichen, müssen theoretische und
praktische Lehr-Lern-Inhalte so vermittelt werden, dass selbstorganisiertes Lernen
möglich ist. Selbstorganisation ist ein Bestandteil von Kompetenz (Erpenbeck, von
Rosenstiehl, 2003). Die Entfaltung von Kompetenzen in der Praxis und in der
beruflichen Tätigkeit ist ein lebenslanger Prozess; die kontinuierliche
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Weiterentwicklung ist verbunden mit der Entwicklung der Persönlichkeit und mündet im
Erwerb beruflicher Handlungskompetenz (KMK, 2004).
Berufliche Handlungskompetenz umfasst verschiedene Grundkompetenzen bzw.
Kompetenzbereiche, die im Rahmenplan für die Ausbildung in der Altenpflege im Land
Brandenburg aufgeteilt werden in:
1. Die Fachkompetenz
2. Die Methodenkompetenz
3. Die Sozial-kommunikative Kompetenz
4. Die Personalkompetenz.
Im Folgenden werden die Kompetenzen kurz erläutert:
3.1 Die Fachkompetenz Fachkompetenz meint die Bereitschaft und die Fähigkeit, auf der Grundlage fachlicher
Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten Aufgaben und Probleme zielorientiert,
sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen und das Ergebnis zu
beurteilen (KMK, 2000).
Staatlich anerkannte Altenpfleger sollen über fachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten
sowie über fundiertes Allgemein- und Fachwissen verfügen, das selbst kritisch
überprüft und in neuen Situationen angewendet werden kann und einen
selbstständigen Umgang mit Problemen ermöglicht. Sie sollen in der Lage sein,
Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu erkennen. Weiterhin sollen sie über gute
Rechtschreibkenntnisse und einen umfassenden Wortschatz verfügen und sich verbal
ausdrücken können (z.B. der Einbezug der Fachsprache im pflegerischen Alltag).
Zudem werden PC-Kenntnisse benötigt, um mit elektronischen Pflegedokumentations-
systemen umgehen zu können (Erpenbeck, Heyse, 1999).
Kriterien für die Fachkompetenz sind neben der Beobachtungs- und
Wahrnehmungsfähigkeit für psychische sowie physische Veränderungen die
Einordnung dieser Veränderungen. Pflegerische Tätigkeiten sollen fach- und
sachgerecht und unter Berücksichtigung des Betroffenen durchgeführt werden. Dabei
orientiert sich die eigene Arbeit am Pflegeprozess; sie wird sinnvoll geplant, organisiert,
durchgeführt und bewertet. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und (pflege-)
theoretische Zusammenhänge werden in das Pflegehandeln einbezogen. Die
Durchführung der Pflegemaßnahmen erfolgt unter Berücksichtigung von geltenden
14
Prinzipien, Richtlinien und Standards. Das pflegerische Handeln kann begründet
werden.
3.2 Die Methodenkompetenz Methodenkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, sich entsprechender Methoden oder
Vorgehensweisen zu bedienen, um Fachwissen zu erlangen, zu verstehen,
aufzubewahren und zu verwenden. Erpenbeck und von Rosenstiehl (2003) meinen
damit das Anwenden fachlicher und instrumenteller Kenntnisse, Fertigkeiten und
Fähigkeiten, um kreativ Probleme zu lösen (Problemlösungstechniken), Wissen
sinnorientiert einzuordnen und zu bewerten, sowie die hierfür erforderlichen Methoden
selbst kreativ weiterzuentwickeln.
„Methodenkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, an Regeln orientiert zu handeln. Dazu
gehört auch die reflektierte Auswahl und Entwicklung von Methoden. Fachkompetenz
und personale Kompetenz schließen Methodenkompetenz jeweils mit ein.“ (DQR,
2009, S. 15). So benannten Erpenbeck und Heyse (1999) als Kennzeichen einer
Methodenkompetenz Belastbarkeit, Ausdauer, Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und
Flexibilität.
Der Begriff der Methodenkompetenz ist eng verbunden mit dem der Lernkompetenz,
da es um die Beschaffung und Verwendung von Informationen geht. Strauch, Jütten
und Mania (2009) nannten als Beispiele der Methodenkompetenz das Beherrschen
diverser Präsentationsmethoden (Vortragstechniken, Techniken zur Visualisierung wie
Powerpoint/Laptop und Beamer; Overheadprojektor und Folien) sowie
Problemlösetechniken (z.B. Problemorientiertes Lernen – Technik des Siebensprung).
Diese Präsentations-methoden finden vor allem bei zu haltenden Referaten innerhalb
der Praxis ihre Anwendung.
Unter Lernkompetenz versteht man die Bereitschaft und Fähigkeit zum
selbstgesteuerten und selbstorganisierten Lernen (lebenslanges Lernen) (KMK, 2000).
Es müssen Methoden der Wissensaufnahme und -verarbeitung gelehrt und gelernt
werden, die eine weitere lebenslange Qualifizierung sowie Flexibilität im Berufsfeld
Altenpflege ermöglichen.
3.3 Die Sozial-kommunikative Kompetenz Unter Sozialkompetenz versteht man die Bereitschaft und die Fähigkeit, soziale
Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen,
zu verstehen, sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinander
zu setzen und zu verständigen. Dazu gehört die Entwicklung sozialer Verantwortung
und Solidarität (KMK, 2000). Für Erpenbeck, von Rosenstiehl (2003) beinhaltet
15
Sozialkompetenz die Bereitschaft und Fähigkeit, sich gruppen- und
beziehungsorientiert zu verhalten und neue Pläne, Aufgaben und Ziele zu entwickeln.
Die Arbeits- und Lebenswelt soll mitgestaltet werden. Soziale Kompetenz als
Teilbereich der Kompetenz betrachtet das Zwischenmenschliche und beinhaltet
Fähigkeiten für ein erfolgreiches Zusammenleben.
Kriterien für die Entwicklung einer Sozialkompetenz sind mitmenschliches,
solidarisches, tolerantes und verantwortungsbewusstes Handeln und Verhalten sowie
der Umgang mit Konflikten. Eine große Rolle spielen die Kooperations-,
Kommunikations-, Team-, Motivations-, Konflikt-, Kritikfähigkeit und die Fähigkeit,
Verantwortung zu übernehmen. Die Interessen und Bedürfnisse des Einzelnen müssen
mit denen der anderen in Übereinstimmung gebracht werden.
3.4 Die Personalkompetenz Unter Personal- bzw. Humankompetenz versteht man die Bereitschaft und die
Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen und
Einschränkungen in Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken
und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und
fortzuentwickeln (KMK, 2000). Die Personalkompetenz umfasst personale
Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und
Pflichtbewusstsein, Kritikfähigkeit und Selbstvertrauen (KMK, 2000). Aber auch
Selbstdisziplin, Selbstbewusstsein, die eigene Motivation und Einsatzbereitschaft.
Individuelle Eigenschaften können Flexibilität, Kreativität, Stabilität und Belastbarkeit
aber auch Integrität, Authentizität und Loyalität sein.
Altenpfleger/-innen erwerben Voraussetzungen, um reflexiv selbstorganisiert zu
handeln, sich selbst einzuschätzen. Sie können produktive Einstellungen,
Werthaltungen, Motive und Selbstbilder entwickeln und verändern, bestimmte
Leistungsvorsätze entfalten und weiterentwickeln (Erpenbeck, von Rosenstiehl,
2003). Auch Zeitmanagement und Organisationsfähigkeit jedes einzelnen
Individuums lassen Rückschlüsse auf die Personalkompetenz zu (Strauch,
Jütten, Mania, 2009).
Fazit: Innerhalb der Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in wird eine
Vielzahl von beruflichen Handlungskompetenzen erlangt. Diese Kompetenzen sind die
Grundlage, um Ziele der Ausbildung zu benennen. Die AG Praxis Altenpflege benutzte
diese Begrifflichkeiten, um den Wissenserwerb wie auch den Erwerb von Fähigkeiten
und Fertigkeiten in die Praxis zu integrieren, um Handlungsempfehlungen zu erstellen.
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Betrieblicher Ausbildungsplan für die Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg
45
5. Schlussbetrachtung und Handlungsempfehlung
Zukünftig werden Pflegeeinrichtungen in der Gesundheitswirtschaft vor immer
schwierigeren Anforderungen im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem
Leistungsdruck und qualitativem Pflege- und Ausbildungsverständnis gestellt.
Demzufolge erkennen immer mehr Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft, dass ein
Bildungsbedarf auf allen Ebenen der Qualifikation von in der Pflege tätigen Personen
zukunftsweisend ist und zur Sicherung des steigenden Fachkräftebedarfes eine
systematische Personalentwicklung schon in der Ausbildung notwendig ist.
Demzufolge fördert in der Zukunft eine gezielte und bedarfsgerechte Betriebliche
Ausbildungsplanung in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen die
Attraktivität der Pflegeberufe und trägt zur Fachkraftsicherung im Land Brandenburg
bei. Darüber hinaus unterstützt eine prozessorientierte Betriebliche
Ausbildungsplanung die Wettbewerbsfähigkeit der Gesundheitseinrichtung vor allem in
überversorgten Regionen.
Weiterhin wird durch die Umsetzung eines einheitlichen, Betrieblichen
Ausbildungsplanes das Fundament für einen individuellen und nachweislichen
praktischen Ausbildungsablauf für die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
Altenpfleger/in gelegt, dessen Rahmen es den Praxisanleitern ermöglicht,
entsprechend der Kompetenzen der Auszubildenden, individuelle Schwerpunkte in den
Begleitungs- und Anleitungssituationen zu legen. Denn durch ein hohes Maß an
Ausbildungsqualität wird die Ausbildungszufriedenheit eines einzelnen Lernenden und
damit auch Team- und Einrichtungszugehörigkeit gefördert, wodurch zukünftig eine
Sicherung der Fachkräfte unabdingbar für jede Einrichtungen des ambulanten und
(teil)stationären Sektors im Land Brandenburg sein wird.
Zusammenfassend sind folgende Bereiche der Betrieblichen Ausbildungsplanung
zukunftsweisend und stellen eine Möglichkeit zur Sicherung der Ausbildungsqualität
dar:
• Integration des Betrieblichen Ausbildungsplanes in Einrichtungen der
ambulanten und (teil)stationären Pflege zu Sicherung der Ausbildungsqualität.
• Praxisanleitung findet regelmäßig durch berufserfahrene Pflegefachkräfte statt,
die eine Fortbildung zum Praxisanleiter absolviert haben.
Betrieblicher Ausbildungsplan für die Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg
46
• Praxisanleiter unterstützen die Lernenden durch Lernaufgaben und
Praxisaufgaben in ihrer individuellen Handlungskompetenz im Rahmen eines
betrieblichen und individuellen Ausbildungsplanes.
• Zur Ausbildung der beruflichen Handlungskompetenz werden neben der
Fachkompetenz auch die sozial-kommunikativen, methodischen und
personalen Kompetenzen zielgerichtet und individuell gefördert.
• Durch die kontinuierliche Umsetzung des betrieblichen und individuellen
Ausbildungsplanes über die gesamte Ausbildungszeit wird eine Förderung der
beruflichen Handlungskompetenz sichergestellt.
Aus der Zielstellung der Expertengruppe heraus sind hier einige bespielhafte
Grundlagen für die Implementierung und Handhabung eines Betrieblichen
Ausbildungsplanes in ambulanten und stationären Einrichtungen der
Gesundheitswirtschaft prozesshaft entwickelt worden, die zu einer zunehmend
systematischen und bedarfsorientierten Ausbildungsbegleitung und zur
Professionalisierung der Pflegeberufe beitragen sollen. Des Weiteren bietet der
Betriebliche Ausbildungsplan eine Chance zur Fachkraftsicherung durch
Ausbildungsqualität in der stetig wachsenden Gesundheitswirtschaft im Land
Brandenburg.
Betrieblicher Ausbildungsplan für die Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg
47
6. Literaturverzeichnis Altenpflege Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (AltPflAPrV) Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers
(Altenpflege-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung - AltPflAPrV) vom 26. November
2002 (BGBL. I S. 4418), die zuletzt durch Artikel 31 des Gesetzes vom 2. Dezember
2007 (BGBl. I S.2686) geändert worden ist.
Altenpflegegesetz (AltPflG) Gesetz über die Berufe in der Altenpflege
(Altenpflegegesetz - AltPflG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. August
2003 (BGBL.I S. 1690), das zuletzt durch Artikel 12b des Gesetzes vom 17. Juli 2009
(BGBl. I S. 1990) geändert worden ist.
Arbeitskreis deutscher Qualifikationsrahmen (2009): Diskussionsvorschlag eines
Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen. Bonn
htp//www.deutscherqualifikationsrahmen.de (Stand: 07.03.2011).
Benner, Patricia (1994): Stufen zur Pflegekompetenz. Bern: Hans Huber Verlag.
Biber, Jörg; Wittwer, Kerstin (1994): Die Gestaltung von berufsgerichteten
Lernaufgaben/ Lernaufgabenfolgen- eine zentrale Aufgabe des Berufspädagogen. In:
Rützel, J.; Eckert, M. (Hrsg.): Strukturorientierte Didaktiken in der beruflichen Bildung:
Konzepte- Formen- Lernortbezug. Frankfurt/ Main, Verlag: Gesellschaft zur Förderung
arbeitsorientierter Forschung und Bildung.
Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe (Hrsg.)(2004): Vernetzung von theoretischer
und praktischer Pflegeausbildung. Paderborn: Bonifatius GmbH.
Erpenbeck, John; von Rosenstiehl, Lutz (2003): Handbuch Kompetenzmessung.
Stuttgart: Schäffer-Pöschel Verlag.
Erpenbeck, John; Heyse, Volker (2007): Die Kompetenzbiografie. 2. Auflage. Münster,
New York, München, Berlin: Waxmann Verlag.
Grell, Monika; Grell, Jochen (1979): Unterrichtsrezepte. München, Wien, Baltimore.
Beltz Verlag
Betrieblicher Ausbildungsplan für die Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg
48
Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz
(KMK) für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und anerkannte
Ausbildungsberufe. (Stand 15. September 2000).
http://www.kmk.org/doc/publ/handreich.pdf. (Stand: 15.03.2011)
Hackmann, Mathilde (2005): Lehren und Lernen in der ambulanten Pflege. Hamburg
Brigitte Kunz Verlag.
Heinemann-Knoch, Marianne; Klünder, Monika; Knoch, Tina (2006): Erfolgreiche
Praxisanleitung in der Altenpflegeausbildung - Eine Investition in die Zukunft -
Empfehlungen für Ausbildungsstätten in der Altenpflege. Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Keller, Josef; Novak, Felix (1993): Kleines Pädagogisches Wörterbuch. Freiburg im
Breisgau: Herber Verlag.
Klaus Müller, Armin Koeppe (2003): Lernen im beruflichen Handeln,
Pflegewissenschaft (1).
http:/www.printernet.info/detail.asp?id=367. (Stand: 16.11.2010).
Knoch, Tina et al. (2010): Die praktische Altenpflegeausbildung. Ein Handbuch des
Servicenetzwerkes Altenpflegeausbildung für ambulante und stationäre
Pflegeeinrichtungen. Hrsg: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend, Berlin.
Koeppe, Armin; Müller, Klaus. (2004): Auswahl und Gestaltung neuer Praxisfelder im
Rahmen der Pflegeausbildung. PrInterNet Pflege Pädagogik, 6. Jg., Nr.5, S.261-266.
MASGF Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes
Brandenburg (Hrsg.) (2008): Rahmenplan für den theoretischen und praktischen
Unterricht und die praktische Ausbildung zur Altenpflegerin und zum Altenpfleger.
Potsdam.
Mamerow, Ruth (2010): Praxisanleitung in der Pflege. 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag.
Betrieblicher Ausbildungsplan für die Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg
49
Oettinger–Ross, Claudia (2007): Partnerschaftliche Anleitung – eine
verantwortungsvolle Aufgabe. In: Forum Ausbildung. 1.Jahrgang /Heft 2. Brake: Prodos
Verlag.
Ott, Bernd. (1997): Grundlagen des beruflichen Lernens und Lehrens. Berlin:
Cornelsen Verlag.
Standards und inhaltliche Anforderungen für die Lehrerbildung.
http://www.kmk.org/bildung-schule/allgemeine-bildung/lehrer/lehrerbildung.html
(Stand: 15.03.2011).
Strauch, Anne; Jütten, Stefanie; Mania, Ewelina (2009): Kompetenzerfassung in der
Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag.
Wollersheim, Heinz Werner (1993): Kompetenzerziehung: Befähigung zur Bewältigung.
Frankfurt am Main: Lang Verlag.
Betrieblicher Ausbildungsplan für die Altenpflegeausbildung im Land Brandenburg
50
Anhangverzeichnis Anhang 1: Formular - Kurzbeschreibung der Ausbildungseinrichtung
Anhang 2: Stellenbeschreibung - Eines Praxisanleiters in der Altenpflege –
Handbuch Servicenetzwerk Altenpflegeausbildung
Anhang 3: Formular - Gesprächsprotokolle
Anhang 4: Formular - Praxisanleitungsprotokoll
Anhang 5: Lernaufgabe – Händedesinfektion
Anhang 6: Lernaufgabe – Basale Stimulation
Anhang 7: Lernaufgabe – Blutzuckermessung/Insulininjektion
Anhang 8: Formular - Praxisauftrag
Anhang 9: Praxisauftrag – Körperpflege
Anhang 10: Praxisauftrag – Arzneimittellehre
Anhang 11: Formular - Reflexionsbogen
Anhang 12: Formular - Benotungsschema Pflegeplanung
Anhang 13: LASV Empfehlung - Bewertung von Schülerleistung
Formular Kurzbeschreibung der Ausbildungseinrichtung
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 51 von 72
Träger: Einsatzort (ggf. Stempel):
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• ________________________________ __________________________________
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• Einrichtungsleiter/-in: ____________________Tel./Mail: ________________________
• Pflegedienstleiter/-in: ____________________Tel./Mail: ________________________
• Praxisanleiter/-in: ____________________Tel./Mail: ________________________
• Pflege- und Betreuungsmodell: ____________________________________________________
• Grundsätze des Pflegeleitbildes: ____________________________________________________
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
• Anzahl der Klienten: ____________________________________________________
• Betreuungsbereiche: ____________________________________________________
• Pflegedokumentationssystem: ____________________________________________________
• Kooperierende Ausbildungsschule(n):
• __________________________________ Anschrift: __________________________________
• __________________________________ __________________________________
• __________________________________ __________________________________
• __________________________________Schulleitung:_________________________________
• __________________________________ Tel./Mail: __________________________________
Formular Gesprächsprotokolle
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 53 von 72
Gesprächsprotokolle
Vorgespräch am:……………………………………………………………………………………………........
Inhalt:……………………………………………………………………………………………...…...……..……
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Welche Lernziele sollen erarbeitet/geübt/wiederholt werden?
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Zwischengespräch am:……………………………………………………………….…………………….……
Inhalt:……………………………………………………………………...……………………...………..………
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Hinweise an Auszubildende/n:………………………………………………….………………………………
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Abschlussgespräch am:………………………………………………………..……….………………………
Inhalt:………………………………………………………………………..…………………...…………..……
……………………………………………………………………………………………………..………………
……………………………………………………………………………………………..………………………
…………………………………………………………………………………………………………………….
Hinweise an Auszubildende/n:…………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………..……………………
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Datum Unterschrift Auszubildende/r Datum Unterschrift Praxisanleitung
Formular Praxisanleitungsprotokolle
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 54 von 72
Name des Auszubildenden: Datum: Ausbildungsjahr:
Kriterien Bemerkungen/Anregungen des Anleitenden Note
Zeit 1. Vorstellung und Planung der pflegerischen Maßnahmen
1.1 Vorstellung des Pflegebedürftigen • Stammdaten • Hilfsmittel • Medizinische Diagnosen/
Pflegediagnosen • Medikation • Biografie • Soziale Situation • Aktueller psychischer und physischer Zustand • Vorliegende Assessments • Arbeitsablaufplan
1.2 Pflegeprozess/Pflegeplanung
• Ressourcen und Pflegediagnosen/Probleme
• Ziele • Pflegerische Maßnahmen • Evaluation
2. Arbeitsablauf Grundpflege
2.1 Zeitmanagement
2.2 Vor- und Nachbereitung der
Arbeitsmaterialien • Wirtschaftlicher Umgang mit
Arbeitsmaterialien
Formular Praxisanleitungsprotokolle
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 55 von 72
2.3 Körperpflege
• Individuelle Besonderheiten • Mund- und Prothesenpflege • Intimpflege/Umgang mit
Inkontinenzmaterial • Intimsphäre wahren • Aktivierung • Vorbereitung • Durchführung • Nachbereitung
2.4 Prophylaxen
• Dekubitusprophylaxe • Kontrakturenprophylaxe • Thromboseprophylaxe • Sturzprophylaxe • Pneumonieprophylaxe • Soor- und Parotitisprophylaxe • Intertrigoprophylaxe • Dehydrationsprophylaxe • Obstipationsprophylaxe • Harnwegsinfektionsprophylaxe • etc.
2.5 Mobilisation/Lagerung/ Rückenschonendes Arbeiten
• Kinästhetik • Bobath-Konzept • Hilfsmitteleinsatz • Transfertechniken • Mobilitätsförderung
2.6 Ausscheidung
Formular Praxisanleitungsprotokolle
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 56 von 72
2.7 weitere Pflegemaßnahmen
• Ernährung • Darreichung von Nahrung und
Getränken
3. Behandlungspflege
3.1 Vitalzeichenkontrolle • RR • Puls • Temperatur • Blutzucker
3.2 Durchführung eines Verbandwechsels
3.3 Richten und Verabreichen von Medikamenten
3.4 Richten und Verabreichen von Injektionen
3.5 Sonstiges
4. Krankenbeobachtung
• Erkennen von Veränderungen • Einschätzung
unvorhergesehener Situationen • Situationsgerechte Einleitung
von pflegerischen Maßnahmen
Formular Praxisanleitungsprotokolle
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 57 von 72
5. Hygiene/Arbeitsschutz
5.1 Persönliche Hygiene/Eigenschutz
• Gesundheitsförderndes Arbeitsverhalten
• Rückenschonende Arbeitsweise • Arbeitskleidung • Berücksichtigung von
Arbeitsschutzrichtlinien
5.2 Hygienische Arbeitsweise
• Handschuhe • Desinfektion
6. Kommunikation Interaktion
6.1 Umgang mit dem Pflegebedürftigen
6.2 Beratung/Anleitung
6.3 Entscheidungs-, Delegationsfähigkeit
• Einbeziehung anderer Berufsgruppen
6.4 Mündliche Berichterstattung
6.5 Beschäftigung
Formular Praxisanleitungsprotokolle
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 58 von 72
7. Dokumentation
• Pflegerische
Leistungserbringung • Pflegebericht • Vollständig • Fachgerecht • Veränderungen • Besonderheiten
8. Reflexion
• Bewertung der durchgeführten
Pflege • Selbsteinschätzung/Reflexion • Ggf. Fehler selbstständig
erkannt und korrigiert • Kann Hinweise/Kritik
entgegennehmen • Kann Handlungen fachlich
begründen
Gesamtnote
Bemerkungen (Ressourcen/Lernbedarf/Kompetenzförderung):
Teilnoten für die praktische Durchführung Note Vorstellung und Planung der pflegerischen Maßnahmen Arbeitsablauf Grundpflege Behandlungspflege Krankenbeobachtung Hygiene Kommunikation / Interaktion Dokumentation Reflexion Gesamtnote
__________________________ ________________________ _________________________ Datum Unterschrift Auszubildende/r Datum Unterschrift Lehrkraft Datum Unterschrift Praxisanleiter/in
Formular Praxisauftrag
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 59 von 72
Name Auszubildende/r:
Datum:
Ausbildungsjahr:
Kontrolliert durch Praxis-anleiter/in am:
Zu erledigen bis:
Praxisanleiter/in:
Bewertung erfolgt durch: O Praxisanleiter/in O Lehrkraft Note:
Beschreibung des Praxisauftrages:
Beschreibung des Lernziels:
Angestrebte Kompetenzen / Inhalt Vorgespräch:
1. Fachkompetenz:
2. Methodenkompetenz:
3. Sozial-kommunikative Kompetenz/personale Kompetenz: Methode: z.B. selbstständige Vorbereitung, Planung und Durchführung unter Aufsicht einer Pflegefachkraft Zeitrahmen:
Lernaufgabe Hygienische Händesdesinfektion
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 60 von 72
Name Auszubildende/r:
Datum:
Ausbildungsjahr:
Kontrolliert durch Praxis-anleiter/in am:
Zu erledigen bis:
Praxisanleiter/in:
Bewertung erfolgt durch: O Praxisanleiter/in O Lehrkraft Note:
Handlungssituation: Hygienische Händedesinfektion Durchführung einer hygienischen Händedesinfektion vor, während und nach einer pflegerischen Tätigkeit
Beschreibung der Lernaufgabe
1. Informieren Sie sich über die Händedesinfektionsmittel Ihrer Einrichtung sowie deren Wirkungsbereiche.
2. Führen Sie eine hygienische Händedesinfektion nach dem Hygienestandard in Ihrer Einrichtung durch und beachten Sie dabei die Desinfektionsmittelmenge, die Durchführungsreihenfolge und die Desinfektionszeit.
Beschreibung des Lernziels: Der/die Auszubildende ist in der Lage, eine korrekte hygienische Händedesinfektion unter Auswahl eines geeigneten Desinfektionsmittels und Vorgehensweise durchzuführen.
1. Kognitives Lernziel: Der/die Auszubildende ist in der Lage, Händedesinfektionsmittel zu nennen und deren Wirkungsspektrum zu beschreiben. Der/die Auszubildende kann die Vorgehensweise beschreiben und Zeitpunkte der Anwendung nennen.
2. Psychomotorisches Lernziel: Der Auszubildende ist in der Lage, das Desinfektionsmittel nach vorgegebener Reihenfolge und vorgeschriebener Zeit in die Hände einzureiben und korrekt zu desinfizieren.
3. Affektives Lernziel: Der Auszubildende ist in der Lage, den Vorgang sorgfältig und bewusst durchzuführen und die Auswirkungen einer nachlässigen Händedesinfektion einzuschätzen.
Angestrebte Kompetenzen/Inhalt Vorgespräch:
1. Fachkompetenz: Wissensaneignung und Kenntnisvertiefung, Auswahl des geeigneten
Desinfektionsmittels, Anwendung von Standards der Einrichtung 2. Methodenkompetenz: Selbstständige Umsetzung der Reihenfolge in der Vorgehensweise 3. Sozial-kommunikative Kompetenz/personale Kompetenz: Entwicklung von
Eigenverantwortung gegenüber sich selbst, dem Klienten und den Kollegen Methode: Praktische Übung Zeitrahmen: ca. 5 - 15 Min.
Lernaufgabe Basale Stimulation
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 61 von 72
Name Auszubildende/r:
Datum:
Ausbildungsjahr:
Kontrolliert durch Praxis-anleiter/in am:
Zu erledigen bis:
Praxisanleiter/in:
Bewertung erfolgt durch: O Praxisanleiter/in O Lehrkraft Note:
Handlungssituation: Basale Stimulation Wahrnehmungsübung (10 Minuten Aktivierung) – Basale Stimulation eines ausgewählten Sinnesbereiches an einem Klienten mit Demenz
Beschreibung der Lernaufgabe
1. Wählen Sie eine individuelle Methode (Sinnesbereich) zur Förderung der Basalen Stimulation für einen Menschen mit demenzieller Erkrankung aus!
2. Wählen Sie den geeigneten Zeitpunkt im Rahmen der Tagesstrukturierung des Klienten aus und formulieren Sie die Ziele der Basalen Stimulation im Hinblick auf Ihre geplante Handlungssituation!
3. Stellen Sie alle erforderlichen Materialien zusammen zur Durchführung zusammen! 4. Reflektieren Sie nach Ihrer Handlungssituation die Zielerreichung und die Wirkung auf den
Klienten! Inwieweit konnte Ihr Klient selbstbestimmt und biografieorientiert seine Fähigkeiten einsetzen und fördern?
Beschreibung des Lernziels: Der/die Auszubildende ist in der Lage, bei einem Klienten mit demenzieller Erkrankung eine Basale Stimulation zur Förderung der Körperorientierung und -wahrnehmung situationsgerecht und klientenorientiert durchzuführen.
1. Kognitives Lernziel: Der/die Auszubildende ist in der Lage, die geeignete Methode auszuwählen, zu begründen und zu erklären. Er ist in der Lage, die Ziele zu formulieren und das Ergebnis seines Handelns zu reflektieren.
2. Psychomotorisches Lernziel: Der/die Auszubildende ist in der Lage, alle erforderlichen Materialien zusammenzustellen, um die Basale Stimulation fachgerecht durchzuführen.
3. Affektives Lernziel: Der/die Auszubildende ist in der Lage, biografische Hintergründe zu berücksichtigen, empathisch auf den Klienten einzugehen und individuelle Besonderheiten zu berücksichtigen.
Angestrebte Kompetenzen/Inhalt Vorgespräch:
1. Fachkompetenz: Bereiche der Sinneswahrnehmung kennen und erklären, Methoden der
Basalen Stimulation kennen und erklären; Klienten, Materialien und Raum vorbereiten, Erreichbare Ziele formulieren
2. Methodenkompetenz: Zielgerichtetes, selbstständiges Arbeiten unter Berücksichtigung der Besonderheiten, situative Entscheidungsfähigkeit und modifizierte Vorgehensweise entwickeln
3. Sozial-kommunikative Kompetenz/personale Kompetenz: Individuelles, bewohnerorientiertes, empathisches Verhalten, Selbstbestimmung berücksichtigen und gewähren, Wünsche und Bedürfnisse respektieren
Methode: Modell der vollständigen Handlung Zeitrahmen: ca. 30 Min.
Lernaufgabe Blutzuckermessung/Insulininjektion
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 62 von 72
Name Auszubildende/r:
Datum:
Ausbildungsjahr:
Kontrolliert durch Praxis-anleiter/in am:
Zu erledigen bis:
Praxisanleiter/in:
Bewertung erfolgt durch: O Praxisanleiter/in O Lehrkraft Note:
Handlungssituation: Blutzuckermessung/Insulininjektion Messung und Beobachtung des Blutzuckers an drei aufeinanderfolgenden Tagen und Durchführung der Insulininjektion bei einem insulinpflichtigen Diabetiker.
Beschreibung der Lernaufgabe
1. Führen Sie bei einem Klienten eine 3-tägige Blutzuckermessung und Insulininjektion durch. 2. Vertiefen Sie Ihre theoretischen Kenntnisse zu den Insulinarten und Wirkungsweisen sowie
zu Blutzuckernormbereichen und Abweichungen. 3. Bereiten Sie Ihre Materialien und den Klienten auf die Maßnahmen vor und nehmen Sie
nach der Blutzuckermessung und Insulininjektion eine korrekte Entsorgung der Materialien vor. Dokumentieren Sie Ihre Pflegetätigkeit.
Beschreibung des Lernziels: Der/die Auszubildende ist in der Lage, den Blutzucker an drei aufeinanderfolgenden Tage zu messen, zu beobachten und zu dokumentieren, sowie das Insulingabe fachgerecht zu vorabreichen.
1. Kognitives Lernziel: Der/die Auszubildende ist in der Lage, Blutzuckernormalbereiche und Abweichungen zu nennen und die Insulinarten in ihrer Wirkung zu erklären. Er kann die Vorgehensweise bei der BZ-Bestimmung und der Injektion beschreiben.
2. Psychomotorisches Lernziel: Der/die Auszubildende kann die Bestimmung des Blutzuckers und die Injektion des Insulins fachgerecht, unter Auswahl des Injektionsortes, durchführen und dokumentieren.
3. Affektives Lernziel: Der/die Auszubildende ist in der Lage, sorgfältig, zügig und hygienisch zu arbeiten und sich für die Körperverletzung des Klienten dessen Einverständnis einzuholen.
Angestrebte Kompetenzen/Inhalt Vorgespräch:
1. Fachkompetenz: Wissenstransfer, Kenntnisvertiefung, Korrekte Bestimmung des BZ, Korrekte Injektionstechnik, Umsetzung hygienischer Standards, korrekte Dokumentation
2. Methodenkompetenz: Selbstständiges Arbeiten unter Berücksichtigung situativer Besonderheiten (Abnahmestelle BZ, Auswahl Injektionsort), Selbstständige Organisation des Arbeitsablaufes unter Berücksichtigung zeitlicher Ressourcen
3. Sozial-kommunikative Kompetenz/personale Kompetenz: Empathisches, bedürfnisorientiertes Verhalten zum Bewohner/ Patient unter dem besonderen Gesichtspunkt der Körperverletzung, Fachgerechte Kommunikation und Weitergabe von Informationen an die Kollegen, Kooperatives Verhalten
Methode: Selbstständige Planung, Vorbereitung und Durchführung unter Aufsicht unter Aufsicht einer Pflegefachkraft Zeitrahmen: ca. 15 Min.
Praxisaufgabe Körperpflege
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 63 von 72
Name Auszubildende/r:
Datum:
Ausbildungsjahr:
Kontrolliert durch Praxis-anleiter/in am:
Zu erledigen bis:
Praxisanleiter/in:
Bewertung erfolgt durch: O Praxisanleiter/in O Lehrkraft Note:
Beschreibung des Praxisauftrages: Körperpflege
1. Beobachten Sie die Körperpflege eines immobilen Klienten, die durch eine Pflegefachkraft ausgeführt wird und übernehmen Sie bei zwei Klienten die Grundpflege (Zeitvorgabe: je 30 Minuten)!
2. Notieren Sie die Prophylaxen und Maßnahmen die Sie während ihres Praxiseinsatzes bei dem jeweiligen Grundpflegen durchgeführt haben! Benennen Sie Risikofaktoren, die die durchgeführten Maßnahmen notwendig machen könnten. Fügen Sie Ihre Ergebnisse in eine Tabelle ein (Hausarbeit)!
3. Beschreiben Sie anhand der Dokumentation eines pflegebedürftigen Klienten, wie und wo (Formulare nennen) die durchgeführten Maßnahmen der Grundpflege notiert werden. Halten Sie ihre Ausführungen schriftlich fest (20 Minuten)!
Beschreibung des Lernziels: Der/die Auszubildende wendet prophylaktische Maßnahmen bedürfnisorientiert und fachgerecht an. Der/die Auszubildende macht sich mit dem vorliegenden Dokumentationssystem vertraut und dokumentiert grundpflegerische und prophylaktische Maßnahmen korrekt.
Angestrebte Kompetenzen/Inhalt Vorgespräch:
1. Fachkompetenz:
2. Methodenkompetenz:
3. Sozial-kommunikative Kompetenz/personale Kompetenz: Methode: z.B. selbstständige Vorbereitung, Planung und Durchführung unter Aufsicht einer Pflegefachkraft Zeitrahmen:
Praxisauftrag Arzneimittellehre
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 64 von 73
Name Auszubildende/r:
Datum:
Ausbildungsjahr:
Kontrolliert durch Praxis-anleiter/in am:
Zu erledigen bis:
Praxisanleiter/in:
Bewertung erfolgt durch: O Praxisanleiter/in O Lehrkraft Note:
Beschreibung des Praxisauftrages: Arzneimittellehre
1. Wählen Sie drei Klienten aus Ihrem Arbeitsbereich aus und notieren anhand der Pflegedokumentation die Medikation in einer Tabelle. Die Tabelle soll folgende Punkte beinhalten: Medikamentenname, Medikamentengruppe, Indikation, Wirkungsweise, Nebenwirkungen
2. Ermitteln Sie in der Pflegedokumentation die medizinischen Diagnosen des Klienten, vergleichen Sie diese mit Ihrer Tabelle.
3. Informieren Sie sich in Ihren Mitschriften, Unterrichtsmaterialien und im Fachbuch, was beim Richten, Verteilen und Verabreichen von Medikamenten zu beachten ist. Halten Sie ihre Ergebnisse schriftlich fest (Hausarbeit)!
4. Richten Sie unter Anleitung die Medikamente für drei Klienten. Werten Sie ihr Vorgehen gemeinsam mit der anleitenden Fachkraft!
Beschreibung des Lernziels: Der/die Auszubildende wendet rechtliche, pharmazeutische und pflegerische Grundsätze während des Richtens und Verteilens von Medikamenten an. Der /die Auszubildende appliziert Medikamente fachgerecht unter Berücksichtigung der Indikationsstellung sowie der Wirkungsweise. Angestrebte Kompetenzen/Inhalt Vorgespräch:
1. Fachkompetenz:
2. Methodenkompetenz:
3. Sozial-kommunikative Kompetenz/personale Kompetenz: Methode: z.B. selbstständige Vorbereitung, Planung und Durchführung unter Aufsicht einer Pflegefachkraft Zeitrahmen:
Formular Reflexionsbogen
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Revision: 1.0
Name des Pflegedienstes
Erstellt: Prüfung Freigabe Datum/ Ersteller Datum/ Unterschrift QB Datum /Unterschrift GF/PDL Seite 65 von 73
Reflexion einer Anleitungssituation Am: ____________________ Name des Auszubildenden:______________________________________________________ Thema: ______________________________________________________________________ Kriterium Selbstreflexion durch
Auszubildende/n Reflexion durch Praxisanleitung
Zielerreichung und Kompetenzerwerb
Anleitungs- und Aneignungsmethode
Persönliches Befinden in der Anleitungssituation
Sonstiges
Bemerkung: _____________________________ ________________________________ Datum Unterschrift Auszubildende/r Datum Unterschrift Praxisanleitung
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Anlage 2 Bewertung von Schülerleistungen Rechtsgrundlagen- § 4 AltPflAPrV Praktischen Leistungen – Vorschlag (LASV Brandenburg)
Note AltPflAPrV
Fachliche Kompetenz Sozial-kommunikative Kompetenz / personale Kompetenz
Methodische Kompetenz
Note 1 „sehr gut“, wenn die Leistung den Anforderungen in besonderen Maße entspricht (bei Werten bis unter 1,5)
Sehr fundierte und differenzierte fachliche Kenntnisse. In allen Anteilen hervorragende Lösungen. Besondere Sorgfalt / Ökonomie der Ausführung von Aufgaben.
Zeigen eines sichern Auftretens/ gesundes Selbstvertrauen, eigenständige Ansätze, souveräner Überblick, sich zurechtfinden in neuen Situationen, sehr hohes Kommunikationsniveau, besondere Dialogfähigkeit.
Sehr differenzierte Lösungen und Ansätze, hervorragende methodische Umsetzung, besonderes Beherrschen von Planungskompetenz (Arbeit- und Zeitplanung)
Note 2 „gut“, wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht (bei Werten von 1,5 bis unter 2,5)
Fundierte sicher Fachkenntnisse, klarer angemessener Gebrach von Fachtermini. In allen Anteilen gute Lösungen. Angemessene und fehlerfreie Ausführung von Aufgaben.
Sicheres Auftreten und Selbstvertrauen, selbstständige Schwerpunktfindung, gute Übersicht über den Verlauf, gute Gesprächsfähigkeit (klar und angemessen).
Gute methodische Umsetzung, Beherrschen von Planungskompetenz (Arbeits- und Zeitplanung)
Note 3 „befriedigend“, wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht (bei Werten von 2,5 bis unter 3,5)
Im Allgemeinen sichere Fachkenntnisse, aber kleine Unzulänglichkeiten. Alle Anteile werden weitgehend bewältigt. Übertragende Aufgaben werden weitgehend ordentlich erfüllt und größere Fehler vermieden.
Finden von brauchbaren Lösungen in neuen Situationen, angemessene Problemübersicht, im Allgemeinen flüssiges Kommunikationsniveau (Satzbau, Wortwahl), korrekte Umgangsformen.
Überwiegend eigenständiges methodisches Vorgehen.
Note 4 „ ausreichend“, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht (bei Werten von 3,5 bis unter 4,5)
Geringe Fachkenntnisse/ Fachtermini. Bemühen um Lösungen, aber nur Ansätze vorhanden. Bei der Ausführung von Aufgaben ist eine gewisse Oberflächlichkeit zu verzeichnen. Anteile werden mit Einschränkungen/Hilfen gelöst.
Eingeschränkte Problemübersicht, Mängel im angemessenen Sprachgebrauch, distanziertes Verhalten.
Richtiger methodischer Ansatz vorhanden.
Note 5 „ mangelhaft“, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, aber einige Grundkenntnisse vorhanden sind. (bei Werten von 4,5 bis unter 5,5)
Mangelnde Fachkenntnisse (falsche oder ungenaue Fachtermini). Bei der Ausführung von Aufgaben treten schwerwiegende Fehler auf. Die Aufgaben werden oberflächlich bewältigt.
Sehr eingeschränkte Schwerpunktsetzung, Mängel im angemessenen Sprachgebrauch, nicht korrekte Umgangsformen (Nähe, Distanz), Grundlagen der Einsichtsfähigkeit sind vorhanden.
Geringe Fähigkeit im methodischen Vorgehen, überwiegend fehlerhafter methodischer Ansatz.
Note 6 „ungenügend“, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können (bei Werten ab 5,5)
Fachkenntnisse sehr gering bzw. keine Fachkenntnisse. Schwer Mängel bei der Ausführung von Arbeitsaufgaben.
Grober Verstöße im angemessenen Sprachgebrauch, keine Einsicht in die Veränderung von negativen Verhaltensweisen.
Schwere Mängel in der Methodik.
www.lag-altenpflege.de
Hier finden Sie den Betrieblichen Ausbildungsplan auch als Download:
LandesArbeitsGemeinschaftder Altenpflegeschulenim Land Brandenburg e.V.