bernd und hilla becher
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Bernd und Hilla Becher. Die Düsseldorfer Fotografen. Bernd Becher Biografische Daten. 1931 geboren in Siegen 1953-1956 studiert an der Staatlichen Kunstakademie Stuttgart 1957 erste Fotografien von Industrieanlagen - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Bernd BecherBernd Becher Biografische DatenBiografische Daten
19311931 geboren in Siegen geboren in Siegen
1953-19561953-1956 studiert an der Staatlichen studiert an der Staatlichen Kunstakademie StuttgartKunstakademie Stuttgart
19571957 erste Fotografien von Industrieanlagen erste Fotografien von Industrieanlagen
1957-611957-61 Studium der Typografie an der Studium der Typografie an der Staatlichen Kunstakademie DüsseldorfStaatlichen Kunstakademie Düsseldorf
Hilla BecherHilla Becher Biografische DatenBiografische Daten
19341934 als Hilla Wobeser in Potsdam als Hilla Wobeser in Potsdam geborengeboren
1958-611958-61 studiert an der Staatlichen studiert an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und Kunstakademie Düsseldorf und gründet den Fachbereich Fotographiegründet den Fachbereich Fotographie
Bernd und Hilla Becher Bernd und Hilla Becher ZusammenZusammen
19591959 Beginn der Zusammenarbeit Beginn der Zusammenarbeit
1958-631958-63 Fotografien von Industrieanlagen und Fotografien von Industrieanlagen und Häusern, vor allem in der Gegend von SiegenHäusern, vor allem in der Gegend von Siegen
19611961 Hochzeit von Hilla Wobeser und Bernd Hochzeit von Hilla Wobeser und Bernd BecherBecher
19681968 erste Fotografien in den USA erste Fotografien in den USA
Sie fotografieren Bergwerke, Fördertürme, Gasbehälter,
Hochöfen, Kraftwerke, Kühltürme, Getreidesilos und Lagerhäuser.
sie sich einer betont sachlich-nüchternen Bildsprache, die ihren angemessenen Ausdruck in der SchwarzweißTechnik findet.
die Einzelbilder, die Grundformen un Abweichungen, Ähnlichkeiten und Differenzen erkennen lassen, zu Typologien Zusammen.
Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckten viele künstler, Maler, und Schriftsteller in der Darstellung der sozialen und ökonomischen Wirklichkeit ihr eigentliches Thema.
Auch Fotografen widmeten sich in den 20er und 30er Jahren zunehmend dem Arbeits und alltagsleben des Menschen. Die Themen und die ästhetischen Ausdrucksformen, die in der Zeit von 1933 bis 1945 unterdrückt wurden, nehmen die Bechers in ihren Industrie und Gewerbebildern wieder auf.
Allein aus historisch dockumentarischen Gründen kommt ihren Bildern eine große kulturgeschichtliche Bedeutung zu. Noch wichtiger aber ist vielleicht der Aspekt, dass es Bernd und Hilla Becher gelungen ist, scheinbar banalen Ingenieurbauten einen Wert zu verleihen, der bislang nur der Architektur, ja sogar nur der skulptur zuerkannt wurde.
In der Aufhebung alltäglicher Sehgewohnheiten gewinnen die funktionalen objekte eine Qualität , die im Alltag gewöhnlich übersehen wird.