bbnge01000 einführung in die germanischen … · Überblicksvorlesung von der aufklärung bis zum...
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BBNGE01000 Einführung in die germanischen Sprachen und Kulturen
(Vorlesung) Klára Berzeviczy
Di. 8.30-10.00
Die Vorlesung beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Zu welcher Sprachfamilie die
germanischen Sprachen gehören? Wie wird die Geschichte der deutschen Sprache
periodisiert? Welche sind die wichtigsten sprachgeschichtlichen Entwicklungen? Außerdem
will sie den Studierenden einen Einblick in den kulturgeschichtlichen und geschichtlichen
Entwicklungen des deutschsprachigen Raumes von den Anfängen bis zum 2. Weltkrieg
bieten.
Da aber im zweiten Semester eine literatur- und kulturgeschichtlich orientierte
Überblicksvorlesung von der Aufklärung bis zum 20. Jh. geboten wird, wird sowohl hier, als
auch im Seminar die Literatur- und Kulturgeschichte nur bis zu der Aufklärung behandelt.
Die geschichtliche Entwicklung wird aber bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs dargestellt.
Die Vorlesung und das Seminar eigänzen einander!
Kursplanung:
1. Woche: Die indoeuropäischen Sprachen, die germanischen Sprachen, die erste
Lautverschiebung, Die germanischen Stämme: Lebensformen, Religion
2. Woche: Grundzüge der geschichtlichen Entwicklung bis zum Ende des weströmischen
Reichs, Merowinger und Karolinger, Karl der Große
3. Woche: Die Bildungsreform Karls des Großen, die volkssprachige Literatur (Überblick),
Periodisierung des Deutschen, Sprachgeschichte: die zweite Lautverschiebung
4. Woche: Sprachgechichte: die frühneuhochdeutsche Diphtongierung und die
mitteldeutsche Monophthongierung, Die Ottonen und die Salier, Die Staufer
5. Woche: die Anfänge Österreichs, Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter I.:
Rudolf von Habsburg und die Luxemburger
6. Woche: Literatur des hohen Mittelalters (Überblick), Die Habsburger I.: Friedrich III.
7. Woche: Die Habsburger II.: Maximilian I., Geistiges Leben im Reich um 1500, Martin
Luther, Reformation, Karl V. und das Reich, Der Bauernkrieg (1524-1526)
8. Woche: Konzil zu Trient (1545-1563), Deutschland nach Augsburg (1555) und Trient:
Das „konfessionelle Zeitalter“, Der Deißigjährige Krieg und der Westfälische Friede
9. Woche: Literatur im Spätmittelalter und im 16. Jh. (Überblick), Literatur des Barocks
(Überblick)
10. Woche: Vom Westfälischen Frieden bis zum Wiener Kongreß: Absolutismus,
Territorialstaaten, Österreich und Preußen
11. Woche: Vom Wiener Kongreß bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs
12. Woche: Erster Weltkrieg und Weimarer Republik
13. Woche: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Literatur:
Dirlmeier, Ulf; Andreas Gestrich, u.a.: Kleine deutsche Geschichte. Stuttgart: Reclam 1995
(RUB 9359)
Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. 3. Aufl. München: Wilhelm Fink 1996
Szabó, Imre und Szalai, Imre: Historische Landeskunde. Eine Einführung in die deutsche
Geschichte und Kulturgeschichte. 6. Aufl. Budapest 2002 (Germanistisches Institut der
Eötvös-Loránd-Universität)
Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.
Es besteht die Möglichkeit einen Reader zu kaufen.
Leistungsnachweis:
Mündliche Prüfung
BBNGE01100 Einführung in die germanischen Sprachen und Kulturen
(Seminar) Klára Berzeviczy
Di. 10.00-11.30
Das Seminar zu der gleichnamigen Vorlesung will den Studierenden eine Einführung bieten
in die Kulturgeschichte, Literaturgeschichte und Kunstgeschichte des deutschsprachigen
Raumes von den Anfängen bis zum 17. Jahrhundert. Dabei werden besonders diejenigen
Kenntnisse berücksichtigt, die die allgemeine Bildung der Studierenden fördern und zu ihren
späteren literatutwissenschaftlichen Studien vorteilhaft sein können. Da aber im zweiten
Semester eine literatur- und kulturgeschichtlich orientierte Überblicksvorlesung von der
Aufklärung bis zum 20. Jhs. geboten wird, wird sowohl hier, als auch in der Vorlesung die
Literatur-und Kulturgeschichte nur bis zu der Aufklärung behandelt.
Das Seminar und die Vorlesung ergänzen einander!
Kursplanung:
1. Woche: Einführung, Die deutsche Stammessprachen, die ersten „Vater unser”-
Übersetzungen, Überlieferung der deutschen Literatur des Mittelalters
2. Woche: Das mittelalterliche Bildungswesen: Septem artes liberales, Die Klosterschule,
Die Universitäten
3. Woche: Die Anfänge der deutschsprachigen Literatur: Hildebrandslied, Merseburger
Zaubersprüche; Die volkssprachige christliche Literatur aus der Karolingerzeit (Überblick)
4. Woche: Lehnswesen, Die Kunst der Romanik auf dem deutschen Sprachgebiet
5. Woche: Heldenepik: Das Nibelungenlied
6. Woche: Minnesang I: Kürenberger, Dietmar von Aist, Friedrich von Hausen
7. Woche: Minnesang II: Albrecht von Johannsdorf, Heinrich von Morungen, Walther von
der Vogelweide
8. Woche: Spruchdichtung von Walther von der Vogelweide (Reichston), Kunst der Gotik
auf dem deutschen Sprachgebiet
9. Woche: Höfische Epik: Hartmann von Aue: Erec
10. Woche: Kleinepik: Hartmann von Aue: Der arme Heinrich, Kunst der Renaissance auf
dem deutschen Sprachgebiet
11. Woche: Kunst des Barocks auf dem deutschen Sprachgebiet
12. Woche: Literatur des Barocks (Überblick)
13. Woche: Lyrik des Barocks: Paul Fleming, Andreas Gryphius
Primärliteratur:
Hildebrandslied, Merseburger Zaubersprüche, Auszüge aus dem Nibelungenlied, Auszüge
aus: Hartmann von Aue: Erec, Hartmann von Aue: Der arme Heinrich, Einzelne Gedichte
aus dem Bereich der Minnelyrik und der Sangspruchdichtung, Einzelne Barockgedichte
Sekundärliteratur: siehe bei der Vorlesung
Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben der Tests, Kurzreferate
BBNGE10700 Landeskunde I. Klara Berzeviczy und Ulrike Haidacher
Montag 12,30-14,00
Ziel der Lehrveranstaltung ist es die Studierenden mit landesspezifischen Fakten des
deutschen Sprachraums (Geografie, Geschichte, Bevölkerung, politisches System, Wirtschaft
Kultur- und Medienlandschaft) vertraut zu machen und sie eine andere Kultur bezüglich zu
sensibilisieren. In der Landeskunde I. befassen wir uns mit Österreich und der Schweiz.
Die Kursmaterialien sind zu Semesterbeginn in der Kopierwerkstatt erhältlich.
Kursplanung:
1. Woche: Einführung: Der Ablauf des Semesters, die Landeskundematerialien werden
besprochen. Allgemeine Fakten zu Österreich werden behandelt
2. Woche: Österreichische Bundesländer I. (Geographie, Wirtschaft, Kultur,
Sehenswürdigkeiten):Burgenland, Niederösterreich, Kärnten, Oberösterreich, Vorarlberg
3. Woche: Österreichische Bundesländer II. (Geographie, Wirtschaft, Kultur,
Sehenswürdigkeiten)
Wien, Tirol, Salzburg, Steiermark
4. Woche: Das politische System Österreichs, Wissenschaft
5. Woche: Kultur (österreichische Künstler, österreichische Stilrichtungen), Feste und
Bräuche in Österreich
6. Woche: Bildungssystem, österreichische Medien (Zeitungen und Rundfunk)
7. Woche: Geschichte Österreichs
8. Woche: Klausur
9. Woche: Schweizer Kantone I (Geographie, Wirtschaft, Kultur, Sehenswürdigkeiten): die
deutschsprachigen Kantone
10. Woche: Schweizer Kantone II: (Geographie, Wirtschaft, Kultur, Sehenswürdigkeiten) die
nicht deutschsprachigen Kantone
11. Woche: Politik, Kultur (Schule, Kunst, Wissenschaft), Feste und Bräuche
12. Woche: Abschlussklausur
13. Woche: Zusammenfassung, Notenvergabe
Leistungsnachweis:
Regelmäßige und aktive Teilnahme, 2 Klausuren, 2 Referate, Teilnahme an einer kulturellen
Veranstaltung.
BMNGE00100M Kultur- und Medienwissenschaft Zsuzsa Bognár
Donnerstag, 10-11.30.
Das Ziel der Vorlesung ist, durch die Besprechung diverser kulturwissenschaftlicher
Annäherungsweisen und Themenbereiche eine Stütze zur Orientierung in der heutigen
Vielfalt kulturwissenschaftlicher Theorien zu bieten.
Kursplanung: (Schwerpunkte)
1-2. Kulturbegriffe diachronisch und synchronisch ( u. a. Pufendorf, Kant, Schiller,
Nietzsche)
3. Historische Kulturtheorien (Cassirer, Aby Warhol, Jan Panofsky)
4. Kulturanthropologie I. (Levi-Strauss)
5. Kulturanthropologie II. (Geertz, James Clifford)
6. Postcolonial Studies (Said, Bhabha)
7. Interkulturalität, Transkulturalität, das Fremde und das Eigene
8. Weiblichkeit als kulturelle Konstruktion (Gender Studies)
9. Gedächtnis und Erinnerung (Assmanns)
10. Identität (Assmanns)
11. Raumtheorien
12. Zusammenfassung
Empfohlene Sekundärliteratur:
Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen,
Fragestellungen. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2006
Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992
Leistungsnachweis:
Mündliche Prüfung
BMNGE03800M Interdiskursive Tendenzen in der Literatur der Moderne und
Postmoderne . II. 20. Jahrhundert Zsuzsa Bognár
Freitag 12. 25-14.30
Das Ziel der Vorlesung ist, durch die Besprechung einschlägiger philosophischer und
ästhetischer Theorien eine differenzierte Darstellung der Begriffe „Moderne“ und
„Postmoderne“ zu erarbeiten.
Kursplanung: (Schwerpunkte)
1. Begriffsklärung von ‚modern’
2-3. Begriffsgeschichte von ‚modern’, Phasen der literaturgeschichtlichen Moderne
4. Philosophiegeschichte der Moderne von Descartes bis Hegel
5-6. Nietzsches ästhetische Theorie
7-8. Die postmoderne Philosophie und Ästhetik (Lyotard, Welsch)
9-11. D. Kehlmanns postmoderner Roman Die Vermessung der Welt
12. Zusammenfassung
Sekundärliteratur:
J-F. Lyotard: Das postmoderne Wissen. Wien: Passagen Verlag, 1999. – részletek
Wolfgang Welsch: Unsere postmoderne Moderne. 6. Aufl. Berlin: Akademie Verlag 2002 Ästhetische Grundbegriffe – Historisches Wörterbuch in sieben Bänden. Stuttgart: Metzler
2000
Leistungsnachweis:
Mündliche Prüfung
BMNGE2100 Literaturwissenschaftliche Kenntnisse
Zsuzsa Bognár
Freitag 8.30 -11. 15
Das Ziel der Vorlesung ist, die literaturwissenschaftlichen Theorien in ihrer historischen
Entwicklung und gegenwärtiger Vielfalt darzustellen, wobei einige Grundtexte gemeinsam
besprochen werden sollen.
Kursplanung: (Schwerpunkte)
1. Vormoderne Theorien: Positivismus
2. Vormoderne Theorien: Geistesgeschichte
3. Moderne Theorien: Textimmanente Methode und Formalismus/Strukturalismus
4. Vormoderne psychoanalytische Literaturwissenschaft: Freud und Jung
5-6. Anfänge der Literatursoziologie (Marx, Lukács) und die Frankfurter Schule
(Benjamin, Adorno)
7. Postmoderne Hermeneutik von Heidegger bis Gadamer
8. Postmoderne Theorien: Rezeptionsgeschichte (Jauss) und Rezeptionsästhetik (Iser)
9. Die Dekonstruktion (Derrida und De Man)
10. Strukturale Psychoanalyse (Lacan)
11. Diskursanalyse (Foucault)
Sekundärliteratur:
Miltos Pechlivanos (Hrsg.): Einführung in die Literaturwissenschaft. Stuttgart: Metzler, 1995
Klaus-Michael Bogdal: Neue Literaturtheorien. Eine Einführung. Opladen: WestdeutscherVerlag,
1997.
Ralf Klausnitzer: Literaturwissenschaft. Begriffe – Verfahren – Arbeitstechniken. Berlin/New York:
De Gruyter 2004
Johanne Bossinade: Poststrukuralistische Literaturtheorie. Stuttgart: Metzler, 2000
Ansgar Nünning (Hrsg.): Grundbegriffe der Literaturtheorie. Stuttgart/Weimar: Metzler 2004
Leistungsnachweis:
Mündliche Prüfung
BBNGE03300 Literatur und Psychologie
Zsuzsa Bognár
Kursplanung: (Schwerpunkte)
1. Novalis: Heinrich von Ofterdingen, Kap. I.
2. Wilhelm Tieck: Der blonde Eckbert
3. E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann
4. Heinrich von Kleist: Die heilige Cäcilie
5. Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili
6. Georg Büchner: Woyzeck
7. Sigmund Freud: Selbstdarstellung
8. Sigmund Freud: Der Dichter und das Phantasieren; Das Unheimliche
9. Franz Kafka: Das Urteil
10. Psychoanalytische Interpretationen zu Das Urteil
11. Psychoanalytische Interpretation von Märchen
Pflichtlektüren:
Texte zu den Seminarstunden
Empfohlene Literatur:
Anz, Thomas: (Hg.): Psychoanalyse in der modernen Literatur. Kooperation und Konkurrenz,
Königshausen & Neumann, Würzburg, 1999.
Leistungsnachweis:
Referat und Seminararbeit
BBNGE15500 Spezialseminar
Zsuzsa Bognár
Das thematische Zentrum der Veranstaltung ist die Erinnerung in der Literatur, wobei
Erinnerung als kulturwissenschaftliches Paradigma aufgefasst wird. In den Seminarstunden
werden solche ausgewählten Texte untersucht, die erinnerungshaftes Erzählen modellieren;
erzähltheoretische Grundlegung und Textanalyse laufen dabei parallel.
Kursplanung:
I. Theoretische Annäherung
1. Erinnerungshaftes Erzählen
2. Zeitstruktur der Erinnerung
3. Raum und Erinnerung
4. Blickwinkel der Erinnerung
5. Unzuverlässiges Erzählen
II. Textanalysen
1. Th. Storm: Immensee
2. R. M. Rilke: Aufzeichungen des Malte Laurids Brigge – Auszüge
3. Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
4. Robert Musil: Die Amsel
5. Ingeborg Bachmann: Malina - Auszüge
6. Christoph Ransmayr: Die dritte Luft
Literatur: Michael Basseler-Dorothee Birke: Mimesis des Erinnerns. In: Gedächtniskonzepte
der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning. Berlin-New York: Walter
de Gruyter 2005
Leistungsnachweis:
Referat und Seminararbeit
Übersetzerische Grundkompetenzen – Tamás Harmat
WS 2014/2015 Mittwochs 12:30-14:00 Amb. 140. 1. 17. 09. 2014. Einführung: Was macht der Übersetzer?
Praxisbezogene Betrachtungen; Begriffe, theoretische Grundlegungen Historischer Ausblick
2. 24. 09. 2014. Mittel der Übersetzung: Wörterbücher, Lexika, Textsammlungen,
Enzyklopädien, Online-Quellen; Praktische Voraussetzungen: Textgestaltung, Recherche,
Paralleltexte und Referenzunterlagen.
Transformationen in der Übersetzung: Lexikalische und grammatische Operationen - Klaudy-Salánki: Német-magyar fordítástechnika (Lektüre)
3. 01. 10. 2014. Transformationen in der Übersetzung: Lexikalische Operationen
Äquivalenzen und Konversionen; Idiome, Redewendungen, kulturspezifische Realien und ihre Vermittlung / Übertragung Erteilung der Aufgabe: Informationsheft / Museumführer - Übersetzung ins Ungarische
4. 08. 10. 2014. Transformationen in der Übersetzung: Lexikalische Operationen
Textarbeit: Besprechung der Übersetzungen Erteilung der Aufgabe: Werbetext /Webseite - Übersetzung ins Ungarische
5. 15. 10. 2014. Transformationen in der Übersetzung: Grammatische Operationen
Textarbeit: Besprechung der Übersetzungen Erteilung der Aufgabe: Publizistik / Feuilleton - Übersetzung ins Ungarische
6. 22. 10. 2014. Sitzung fällt aus
7. 29. 10. 2014. Herbstferien
8. 05. 11. 2014. Textarbeit: Besprechung der Übersetzungen
Erteilung der Aufgabe: Kochrezept - Übersetzung ins Ungarische 9. 12. 11. 2014 Textarbeit: Besprechung der Übersetzungen
Erteilung der Aufgabe: Gebrauchsanweisung - Übersetzung ins Ungarische
10. 19. 11. 2014. Textarbeit: Besprechung der Übersetzungen
Erteilung der Aufgabe: Bewerbungsbrief - Übersetzung ins Deutsche
11. 26. 11. 2014. Textarbeit: Besprechung der Übersetzungen
(Teamarbeit): Immobilieninserat / Kleinanzeige - Übersetzung ins Deutsche 12. 03. 12. 2014. Klausur
13. 10. 12. 2014. Abschließende Diskussion, Bewertung
------------------------------------------------------------------------------------------ Pflichtliteratur: Klaudy Kinga, Salánki Ágnes: Német-magyar fordítástechnika. Bp, 2000. Leistungsnachweis: Aktive Mitarbeit, Erbringung der Hausaufgaben, Klausur
BBNGE06800, Übersetzen von fachspezifischen Texten I.
Péter Lőkös
Freitag 10.00-11.30
Ziel der Lehrveranstaltung ist Entwicklung der Übersetzerkompetenz bei Übersetzungen von
Sachtexten und literarischen Texten aus dem Deutschen ins Ungarische, wobei
unterschiedliche Textsorten mit zum Teil auch fachspezifischen Inhalten bearbeitet werden.
In den Stunden werden die Texte analysiert und die Übersetzungsschwierigkeiten diskutiert.
Eine Textauswahl wird am Beginn des Semesters vorliegen.
Empfohlene Literatur:
Klaudy, Kinga: Bevezetés a fordítás elméletébe. Budapest: Scholastica, 2004.
Leistungsnachweis:
Aktive Teilnahme auf der Basis guter häuslicher Vorbereitung, Seminarnote.
BBNGE-03900, Komparatistik
Péter Lőkös
Freitag 12.30–14.00
Das Seminar befasst sich mit der vergleichenden Literaturwissenschaft. Die Komparatistik
widmet sich dem Vergleich zwischen Werken und Autoren verschiedener
„Nationalliteraturen” unter verschiedenen Aspekten (genetischer, typologischer Vergleich,
Stoff- und Motivgeschichte usw.). In der ersten Hälfte des Semesters befassen wir uns eher
mit der Theorie, die zweite Hälfte des Semesters wird in der Form eines Lektüre-Seminars
abgehalten, d. h. wir konzentrieren uns auf literarische Texte.
Kursplanung (Schwerpunkte):
- Konzepte der Weltliteratur
- Probleme der Kanonbildung
- Geschichte der Komparatistik
- Der typologische Vergleich
- Der genetische Vergleich
- Stoff- und Motivgeschichte
- Vergleichende Rezeptionsforschung
- Literarische Übersetzung
- Probleme der Periodisierung
Literatur in Auswahl:
- Dionýz Ďurišin: Összehasonlító irodalomkutatás. Budapest: Gondolat, 1977. (Deutsche
Übersetzung: Vergleichende Literaturforschung, Bratislava: Slov. Akad., 1972.)
- Hugo Dyserinck: Komparatistik. Eine Einführung. Bonn: Bouvier, 1991.
- Peter V. Zima: Komparatistik. Tübingen: Francke, 1992. (= UTB 1705)
- Angelika Corbineau-Hoffmann: Einführung in die Komparatistik. Berlin: Erich Schmidt,
2004.
- Dieter Lamping/Frank Zipfel: Was sollen Komparatisten lesen? Berlin: Erich Schmidt,
2005.
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, Klausur.
BBNGE02600, Literaturwissenschaftliches Seminar I.
Péter Lőkös
Donnerstag 10.00–11.30
Ziel des Seminars ist die Einführung in die Gedichtinterpretation anhand von Gedichten der
deutschsprachigen Literatur des 17.–19. Jahrhunderts. Die Studierenden können die Begriffe
und Methoden der literaturwissenschaftlichen Textanalyse sowie die metrische und
stilistische Terminologie kennenlernen.
Die Primärliteraturliste erhalten die Studierenden in der ersten Sitzung.
Empfohlene Literatur:
- Horst Joachim Frank: Wie interpretiere ich ein Gedicht? Stuttgart: Reclam, 1991.
- Dieter Breuer: Deutsche Metrik und Versgeschichte. München: Fink, 1994.
- Burkhard Moennighoff: Metrik. Stuttgart: Reclam, 2004.
Leistungsnachweis: Klausurarbeiten, regelmäßige und aktive Teilnahme.
Rezeptionsästhetik BMNGE 01500M
Péter Lőkös
Donnerstag 12.30–14.00
A tárgy célja: A kurzus során szerzett ismeretek és tapasztalatok birtokában a hallgató
fogékonnyá válik a műalkotások többszintű, akár egymástól eltérő befogadására és kreatív
elemzések végrehajtására. Cél, hogy a szövegbefogadás módozatainak megismerésével
irányítani tudja a tanulókat a tanulási folyamat során.
A tárgy tematikája:
A recepcióesztétika mint irodalomtudományi módszer a szövegek befogadásának,
értelmezéseinek feltételeit vizsgálja. A kurzus elsőként elméleti bevezetést nyújt a
recepcióesztétika főbb irányzataiba. H-R. Jauss recepciótörténeti alapművéből kiindulva
hangsúlyozza a megértés történetiségét, leszámol azzal az illúzióval, hogy létezik egyetlen
tökéletes olvasat. W. Iser további kategóriáit alkalmazva azt vizsgálja, hogyan jöhetnek létre
a történeti háttértől függetlenül, egyidejűleg, egymástól eltérő interpretációk.
Az elméleti bevezetést követően sor kerül olyan művek elemzésére, amelyek
problematikussága rendszerint próbára teszi a hagyományos olvasói beidegződéseket.
(Kleist-, Kafka-, Thomas Bernhard-próza). A reflektált elemzési készség kialakításához egy-
egy mű többféle elemzését vizsgáljuk.
A képzés keretében kb. egyharmad arányban elméleti és kétharmad arányban gyakorlati
oktatás folyik.
Empfohlene Literatur:
H-R. Jauss: Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissesnschaft. In: Warning R.
(Hg.): Rezeptionsästhetik. München 1989. [UTB]
W. Iser: Der Akt des Lesens. Theorie ästhetischer Wirkung. München 1994. [UTB]
W. Iser: Der implizite Leser. Kommunikationsformen des Romans von Bunyan bis Beckett.
München 1994. [UTB]
Rusterholz, Peter: Hermeneutische Modelle. In: : Arnold, H. L./Detering,
H. (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München 1997, S. 101-136.
Schöttker, Detlev: Theorien der literarischen Rezeption. Rezeption, Rezeptionsästhetik,
Empirische Literaturwissenschaft. In: Arnold, H. L./Detering, H. (Hg.): Grundzüge der
Literaturwissenschaft. München 1997, S. 537-554.
Leistungsnachweis: Klausurarbeit, regelmäßige und aktive Teilnahme.
Ältere deutsche Sprache und Kultur
Péter Lőkös
Donnerstag 14.15–16.45
Die Vorlesung gibt im Spiegel konkreter Texte einen Überblick darüber, welchen Einfluß in
den verschiedenen Zeitaltern bestimmte Faktoren auf die deutsche Sprache hatten, wie z. B.
Wirtschaft, Gesellschaft, Mentalität, Religiosität, Bildung, Belletristik. – Ziel der Vorlesung
ist es, neben der Vermittlung von faktologischen Kenntnissen die Entwicklung der
geschichtlichen, interdisziplinären Betrachtungsweise, bzw. der integrativen Kompetenz.
Thematische Schwerpunkte:
Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Übersetzungsliteratur. Katechetische Texte
Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Biblische Dichtung. Evangelienharmonien.
Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Höfische Dichtung
Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Barock, Aufklärung.
Frühneuhochdeutsche Texte. Petrus von Ainstetten: Das puch von menschlicher
aigenschafft
Sprache der Flugblätter und „Neuen Zeitungen“
Zwei- und Mehrsprachigkeit der Chronistik des 16–17. Jhs.
Sprache der Barockpredigt: Balthasar Knellingers Türkenpredigten.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gedichte. Eine Anthologie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. v. Antal
Mádl. (3 Bde.) – Budapest: Tankönyvkiadó, 1978ff. (Eötvös Loránd Tudományegyetem,
Bölcsészettudományi Kar; Ms.).
Schlosser, Horst Dieter: dtv-Atlas Deutsche Literatur. 9. Aufl. – München: Deutscher
Taschenbuch Verlag, 2002 (= dtv 3219).
Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das
germanistische Studium. 9., verb. Aufl. – Stuttgart: Hirzel, 2004.
Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und
Sprachkunde. 6., neu bearb. Aufl. – München: Fink, 2007 (= Uni-Taschenbücer, 1499).
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 4. Aufl. – München:
Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium).
Bertau, Karl: Deutsche Literatur im europäischen Mittelalter. (2 Bde.) - München: Beck,
1972/1973 (Bd. 1: 1972; Bd. 2: 1973).
König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 13. Aufl. – München: Deutscher
Taschenbuch Verlag, 2001 (= dtv 3025).
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 4., durchges. Aufl. – München:
Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium).
Leistungsnachweis:
Referat, regelmäßige und aktive Teilnahme, Seminarnote.
Wissenschaftliche Textsorten
Péter Lőkös
Freitag 8.30–10.00
Ziel des Seminars ist es, die Studenten in die Methoden der wissenschaftlichen Arbeit
einzuführen. Folgende Themen werden unter anderem besprochen:
Wie plant man eine wissenschafltiche Arbeit?
Wie soll man die Bibliographie zusammenstellen?
Wie und wo kann man die einschlägige Literatur beschaffen?
Wie soll man die Quellen auswerten?
Wie zitiert man richtig?
Wie können Plagiate verhindert werden?
Wie strukturiert man das Material?
Empfohlene Literatur:
- Anleitung zur Abfassung literaturwissenschaftlicher Arbeiten. Zsgest. und hrsg. von Kurt
Rothmann. Stuttgart: Reclam, 1994
- Die schriftliche Form germanistischer Arbeiten. Empfehlungen für die Anlage und die
äußere Gestaltung wissenschaftlicher Manuskripte unter besonderer Berücksichtigung der
Titelangaben von Schrifttum / Georg Bangen ; mit einem Geleitwort von Hans-Egon Hass.
Stuttgart, Metzler, 1968.
Leistungsnachweis: schriftliche Hausaufgaben, regelmäßige und aktive Teilnahme.
Linguistik des Sprachgebrauchs BBMNGE00200M
Mi. 8.30-10.00
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Die Vorlesung will die Studierenden der MA-Studiengänge zu einer intensiven
Auseinandersetzung mit der sprachlichen Realität hinführen. Dies geschieht durch die
Behandlung dreier thematischer Blöcke: durch eine vertiefe Beschäftigung mit den Themen
der linguistischen Pragmatik, durch das Kennenlernen der Grundlagen der Gesprochene-
Sprache-Forschung bzw. Gesprächsanalyse sowie die Untersuchung der Sprachverwendung in
ihren sozialen Kontexten (Soziolinguistik).
Grobplanung des Semesters:
1-4. Semesterwochen: Wiederholung und Vertiefung der pragmatischen Kenntnisse
5-8. Semesterwochen: Grundlagen der Erforschung der gesprochenen Sprache
9-12. Semesterwochen: Soziolinguistik
Leistungsnachweis: mündliche Prüfung
Literatur:
Dittmar, Norbert (1997): Grundlagen der Soziolinguistik. Tübingen: Niemeyer.
Levinson, Stephen C. (1993): Pragmatik. Tübingen: Niemeyer.
Linke, Angelika/Markus Nussbaumer/Paul R. Portmann (2004): Studienbuch Linguistik. 5.
erw. Aufl. Kap. 5 (Pragmatik), 7 (Gesprächsanalyse) und 8 (Soziolinguistik).
Löffler, Heinrich (2010): Germanistische Soziolinguistik. Erich Schmidt Verlag.
Lyons, John (1992): Die Sprache. München: Beck.
Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg.
Tátrai, Szilárd (2011): Bevezetés a pragmatikába. Funkcionális kognitív megközelítés.
Budapest: Tinta.
Tomasello, Michael. (1999). The Cultural Origins of Human Cognition. Cambridge; London:
Harvard University Press.
Linguistische Gesprächsanalyse BBMNGE01400M
Mi. 10.00-11.30
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Das Seminar bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der linguistischen
Gesprächsanalyse. Im Laufe des Semesters wird vorgestellt, wie anhand von Analysen die
Gesprächsstrukturen und außersprachlichen/sozialen Inhalte eines Gesprächs elaboriert
werden können. Bis Ende des Semesters werden die Teilnehmenden fähig sein, selbstständige
Analysen auf Grund selbst aufgezeichneter und transkribierter Gespräche durchzuführen.
Leistungsnachweis: regelmäßige, aktive Teilnahme an den Sitzungen; Anfertigung einer
selbstständigen Analyse; Klausur
Pflichtliteratur: Brinker, Klaus/Sager, Sven (2001): Linguistische Gesprächsanalyse. Erich Schmidt Verlag.
Linke, Angelika/Markus Nussbaumer/Paul R. Portmann (2004): Studienbuch Linguistik. 5.
erw. Aufl. Kapitel 7., Gesprächsanalyse (293-334)
Weiterführende Literatur:
Deppermann, Arnulf (2008): Gespräche analysieren. Eine Einführung. 4. Aufl. Wiesbaden:
VL Verlag für Sozialwissenschaften.
Henne, Helmut/Rehbock, Helmut (2001): Einführung in die Gesprächsanalyse. 4. durchges.
und bibliogr. erg. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter.
Schwitalla, Johannes (2011): Gesprochenes Deutsch. Eine Einführung. Erich Schmidt Verlag.
Bernadett Modrián-Horváth BBNGE 05700 Einführung in die Pragmatik. Vorlesung
WS 2014/15
Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, ein Verständnis der Sprache als Handlung zu
begründen und dabei Einblicke in traditionelle und neuere Themen der Pragmatik zu
gewähren.
15. 09. Gegenstandsbestimmung. Sinn und Bedeutung von Äußerungen
22. 09. Sprache als Handeln: Sprechakte
29. 09. Typologie der Sprechakte
06. 10. Indirekte Sprechakte
13. 10. Deixis und Referenz
20. 10. Implizitheit in der Sprache; konversationelle Implikaturen
27. 10. fällt aus
03. 11. Präsuppositionen und konventionelle Implikaturen
10. 11. Anaphorik; Informationsstruktur
17. 11. Satzmodus und Illokution
24. 11. Konversationsstruktur
01. 12. Höflichkeit
08. 12. Zusammenfassung
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme, schriftliche Prüfung
Pflichtliteratur:
Austin, J. L.: Performative und konstatierende Äußerung. In Hoffmann (Hg.) 2010,163-173
Bühler, K.: Sprachtheorie in Hoffmann (Hg.) 2010, 84-104
Grice, P.: Logik und Konversation. In Hoffmann (Hg.) 2010, 194-213
Hoffmann, L. (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. (die
angegebenen Teile)
Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer.
(=Reihe Germanistische Linguistik 121). Kap. Pragmatik (5.)
Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg. (= Stauffenburg
Einführungen Bd. 12). Kap. 1-4, 6-8, 10-11.
Searle, J. R.: Was ist ein Sprechakt? In Hoffmann (Hg.) 2010, 174-193
Weiterführende Literatur:
Hindelang, Götz: Einführung in die Sprechakttheorie. Tübingen: Niemeyer (= Germanistische
Arbeitshefte 27).
Levinson, C. 1993. Pragmatik. Tübingen: Niemeyer.
Linke, A. / Nussbaumer, M. (2000): Konzepte des Impliziten: Präsuppositionen und
Implikaturen. In: Brinker, Klaus & Gerd Antos & Wolfgang Heinemann & Sven F.
Sager (Hrsg.): Text- und Gesprächslinguistik. (= HSK 16.1), 435–449.
Staffeldt, Sven (2009): Einführung in die Sprechakttheorie.2. Aufl. Tübingen: Stauffenburg.
Tátrai, Szilárd (2011): Bevezetés a pragmatikába. Funkcionális kognitív megközelítés.
Budapest: Tinta.
Tomasello, Michael. 1999. The Cultural Origins of Human Cognition. Cambridge; London:
Harvard University Press.
Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen (Teile in Hoffmann Hg. (2010), 105-111)
Bernadett Modrián-Horváth BBNGE 05800 / BBNGE 15800
WS 2014/15
Einführung in die Pragmatik. Seminar
15. 09. Gegenstandsbestimmung. Sinn und Bedeutung von Äußerungen
22. 09. Sprache als Handeln: Sprechakte Austin, J. L.: Performative und konstatierende
Äußerung. In Hoffmann (Hg.) 2010,163-173; Meibauer 2008: Kap. 7.
29. 09. Typologie der Sprechakte Searle, J. R.: Was ist ein Sprechakt? In Hoffmann (Hg.)
2010, 174-193;
06. 10. Indirekte Sprechakte Meibauer 2008: Kap. 8.
13. 10. Deixis und Referenz Bühler, K.: Sprachtheorie in Hoffmann (Hg.) 2010, 84-104;
Meibauer Kap. 2.
20. 10. Implizitheit in der Sprache; konversationelle Implikaturen Grice, P.: Logik und
Konversation. In Hoffmann (Hg.) 2010, 194-213 Meibauer Kap. 3.
27. 10. fällt aus
03. 11. Präsuppositionen und konventionelle Implikaturen Meibauer Kap. 4.
10. 11. Anaphorik; Informationsstruktur Meibauer Kap. 11. Duden (2006): Kap. „Funktionale
Satzperspektive“ (S. 1130-1144).
17. 11. Satzmodus und Illokution Meibauer Kap. 6.
24. 11. Konversationsstruktur Meibauer Kap. 10.
01. 12. Höflichkeit; Zusammenfassung
08. 12. Klausur
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme, Referat, Klausur
Lektüre: immer vor der jeweiligen Stunde lesen
Literatur
Duden. 2006. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch, Duden. Mannheim;
Leipzig; Wien; Zürich: Dudenverlag.
Hoffmann, Ludger (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter.
Meibauer, Jörg 2008. Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg. (= Stauffenburg
Einführungen Bd. 12). Kap. 1-4, 6-8, 10-11.
Sprachübung I. BBNGE00400
Fr. 10.00-11.30 /Fr. 12.30-14.00
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Im Rahmen des Kurses sollen die Sprachkenntnisse der StudentInnen durch die Förderung der
vier Fertigkeiten (Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben) und durch eine aktive Erweiterung
des Wortschatzes trainiert und erweitert werden. Dieses Sprachtraining wird mit einer
gezielten Vorbereitung auf die Grundprüfung ergänzt.
Themen:
Nachrichten; Vielfalt der Kulturen; Lesen/Literatur/Medien; Wissenschaft
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen; Kurzvortrag anhand
eines Sachtextes; Einreichen einer schriftlichen Inhaltsangabe; 2 Klausuren
Grammatikübung 1 (BBNGE 00100, BBLG00100)
Zsuzsa Soproni
Im ersten Grammatikseminar des BA-Studiums steht das Verb im Mittelpunkt. Es werden folgende Schwerpunkte gesetzt: die Konjugation der Verben, die Tempusformen, die Modalverben, die Modi und die Genera. Ziel des Seminars ist es, die Grammatikkenntnisse der Studenten zu systematisieren, zu vertiefen
und ihren aktiven Gebrauch zu fördern.
1 - 3. Seminar: Wortarten S.2 Ü.1-2
Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4
Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12
Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22
Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30
Impersonalia S.20-21 Ü.33-37
sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40
Tempusformen S.23-28 Ü.42-47
4 - 6. Seminar: Modalverben:
objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58
subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64
1. Klausur: 17. Oktober Freitag (Themen der ersten 5 Seminare werden abgefragt
– d.h. der subjektive Gebrauch der Modalverben noch nicht!)
7 – 9. Seminar: Modi:
Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77
Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81
Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84
10 – 12. Seminar: Genera:
Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95
Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101
Semestertest: 12. Dezember, Freitag
Literatur: Grammatik 1 zusammengestellt von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und Zsuzsa Soproni;
Liste der starken und unregelmäßigen Verben und Liste der gebräuchlichsten Verben mit ihrer
Rektion aus Grammatik 1-3 Anhang zusammengestellt von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und
Zsuzsa Soproni
Leistungsnachweis: 1 Klausur, obligatorisches Mitschreiben von mindestens 6 Tests zu starken
und unregelmäßigen Verben und zu den Rektionsverben. 1.Verben mit A, AA 2. Verben mit D 3.
Verben mit DA 4. Verben mit sich DA, G 5. Verben mit an 6. Verben mit auf, aus
1 Semestertest. Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine Seminarnote, und die
Studieneinheit muss im nächsten Semester wieder aufgenommen werden.
Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben. Bei mehr als
dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert
Literaturwissenschaftliches Seminar IV (BBNGE 02900)
Das Seminar widmet sich den epischen Werken der deutschsprachigen Literatur nach 1945. Sein
Ziel ist durch die Interpretation ausgewählter Texte die Haupttendenzen der Literaturentwicklung in
der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert darzustellen.
Themenschwerpunkte und Pflichtliteratur
16.09. Aspekte der Textanalyse, ein Beispiel: Wolfgang Borchert: Brot (1946)
23.09. Probleme des Neuanfangs nach 1945
Heinrich Böll: Wanderer, kommst du nach Spa… (1950)
30.09. 50er Jahre: Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartskritik
Josef Reding: Während des Films (1957)
Alfred Andersch: Mit dem Chef nach Chenonceaux (1957)
07.10. Literatur in der Schweiz
Friedrich Dürrenmatt: Der Tunnel (1952)
Kurt Marti: Neapel sehen (1960)
14.10. Politisierung in den späten 60er und in den 70er Jahren
Wolfgang Weyrauch: Uni (1969)
Reiner Kunze: Element (1976)
21.10. Literatur in Österreich
Ingeborg Bachmann: Undine geht (1961)
Elfriede Jelinek: paula, bei der rezeption eines buches, das am lande spielt, und in dem sie
hauptrolle spielt. (1975)
07.11. Weibliches Schreiben
Irmtraud Morgner: Kaffee verkehrt (1974)
Brigitte Kronauer: Porträt Nr. 5 Ehepaar Dortwang (1993)
Felicitas Hoppe: Die Hochzeit (1996)
11.11. Thematisierung der deutschen Teilung, Wendeliteratur
Siegfried Lenz: Die Wellen des Balaton (1975)
Durs Grünbein: Der Weg nach Bornholm (2009)
18.11. Erinnerungsliteratur
Christoph Hein: Die Vergewaltigung (1989)
Bernhard Schlink: Der Seitensprung (2001)
25.11. Interkulturelle Literatur
Die verlorene Heimat – verloren in Heimat – Herta Müller: Franz und das Pferd Franz (1992)
Leben im gelobten Land: Rafik Schami: Der Kummer des Beamten Müller (1986)
Fragen nach der Identität – Fremd im eigenen Ich: SAID: In Deutschland leben (2004)
Deutsch sprechen – Ankommen in der Sprachen: Feridun Zaimoglu: Kanak Sprak (Auszug) (1999)
Terezia Mora: Der See (1999) In: Seltsame Materie
02.12. Postmoderne - Intermedialität: Film und Literatur
Patrick Süskind: Das Parfüm; Tom Tykwer: Das Parfüm (der Film) (2006)
09. 12. Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe
Leistungsnachweis: obligatorisches Lesen der ausgewählten Kurzgeschichten, Erzählung,
Novellen, Textauszügen, aktive Mitarbeit in den Seminaren,
Referat mit Thesenblatt, schriftliche Hausarbeit
regelmäßige Teilnahme, bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
Literaturgeschichten:
Wolfgang Beutin (Hg.): Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur
Gegenwart. 8. aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag
2013. Nur die letzten vier Kapitel: Deutsche Literatur nach 1945, Die Literatur der DDR, Die
Literatur der BRD, Tendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989
Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete
und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2003.
Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Aufbau
Taschenbuch 2007.
Rusterholz, Peter; Solbach, Andreas: Schweizer Literaturgeschichte. Weimar und Stuttgart: J.B.
Metzler Verlag 2007.
Klaus Pezold (Hg.): Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert.
Berlin: Verlag Volk und Wissen 1991.
Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur nach 1945. Überblicke, Einschnitte, Wegmarken.
Innsbruck: Haymon,2001.
Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft. Mit einem Hypertext-Vertiefungsprogramm im
Internet. 4., aktualisierte Auflage. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2002. Vor allem das Kapitel 5
Gattungen und Textstrukturen I: Epik
Internetadresse: www.uni-essen.de/einladung;
Einzelne Textanalysen:
Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart. Dritte, erweiterte Auflage.
Würzburg: Verlag Königshausen & Neumann 2002.
Werner Bellmann (Hg.): Klassische deutsche Kurzgeschichten. Interpretationen. Stuttgart: Reclam
2004.
Werner Bellmann und Christine Hummel (Hg.): Deutsche Kurzprosa der Gegenwart.
Interpretationen. Stuttgart: Reclam 2006.
„Vom Nullpunkt zur Wende“ – Kommentare zur deutsprachigen Gegenwartsliteratur – Projekt der
Universität Duisburg-Essen:
http://www.uni-due.de/literaturwissenschaft-aktiv/nullpunkt/start.htm
Intertextualitätsforschung (BBNGE03800)
Ziel des Seminars ist es, die Studenten mit dem Begriff der Intertextualität und mit den Konzepten
und Theoretiker der Intertextualitätsforschung vertraut zu machen. Weiterhin werden Texte von
Günter Grass, Ulrich Plenzdorf und Irmtraud Morgner nach dem Textanalysemodell von Ulrich
Broich und Manfred Pfister untersucht.
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
16.09. Einführung, Begriffsdefinitionen I. Text, Intertextualität,
23.09. Begriffsdefinitionen II. Anspielung, Imitation, Montage, Parodie, Pastiche, Travestie, Zitat
30.09. Konzepte der Intertextualität (u.a. Michail Bachtin, Julia Kristeva, Roland Barthes, Harald
Bloom, Renate Lachmann, Gerard Genette)
07.10. Intertextualitäskonzept und Textanalysemodell von Ulrich Broich und Manfred Pfister
14.10. Klausur
21.10.- 02.12. Textanalysen
Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.,
Günter Grass: Das Treffen in Telgte,
Irmtraud Morgner: Das Leben der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura
9.12. Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe
Leistungsnachweis:
aktive Mitarbeit in den Seminaren, 1 Klausur (Fragen zur Theorie), schriftliche Hausarbeit
bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
Pflichtliteratur:
Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.,
Günter Grass: Das Treffen in Telgte
Broich, Ulrich und Pfister, Manfred: Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien.
Tübingen: Niemeyer, 1985 S.1-58
Verwendete Literatur:
Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. hg. von Weimar Klaus, Berlin/New York: De
Gruyter, 2006
Frauke Berndt und Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin: Erich Schimdt Verlag,
2013
Deutschsprachige Gegenwartsliteratur (BBNGE 14900)
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen und Autoren der
deutschsprachigen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Jahrtausendwende.
Themenschwerpunkte
1.Thema: 4 Länder – 1 Literatur; Probleme des Neuanfangs nach 1945, Trümmerliteratur
2. Thema: 50er Jahre: Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartskritik, Gruppe 47
Günter Grass
3. Thema: Literatur in der Schweiz
Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt
4. Thema: Politisierung in den späten 60er und in den 70er Jahren
Heinrich Böll, Ulrich Plenzdorf
5. Thema: Literatur in Österreich –Neue Subjektivität
Ingeborg Bachmann, Peter Handke
6. Thema: Weibliches Schreiben
Elfriede Jelinek, Irmtraud Morgner, Christa Wolf
7. Thema: Dramen der siebziger und achtziger Jahre
Botho Strauß, Heiner Müller
8.Thema : Prosa der Postmoderne
Patrick Süskind, Daniel Kehlmann
9. Thema: Thematisierung der deutschen Teilung, Wendeliteratur
Christoph Hein, Ingo Schulze
10. Thema: Erinnerungsliteratur
Günter Grass, Bernhard Schlink, Uwe Timm
11. Thema: Interkulturelle Literatur
Herta Müller, Terézia Mora, Feridun Zaimoglu
12. Thema: Neue Tendenzen der Gegenwartsliteratur
Popliteratur, „Fräuleinwunder“, Interaktion mit den neuen Medien,
Leistungsnachweis
mündliche Prüfung, obligatorisches Lesen der Pflichtlektüren
bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert
Pflichtlektüre
Romane: Max Frisch: Homo faber, Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W., Patrick
Süskind: Das Parfüm, Günter Grass: Im Krebsgang
Dramen: Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame, Christoph Hein: Die Ritter der
Tafelrunde, Botho Strauß: Der Park
Sekundärliteratur
Wolfgang Beutin: Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 8.
aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2013. Nur die
letzten vier Kapitel: Deutsche Literatur nach 1945, Die Literatur der DDR, Die Literatur der BRD,
Tendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989
Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete
und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2003.
Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Aufbau
Taschenbuch 2007.
Rusterholz, Peter; Solbach, Andreas: Schweizer Literaturgeschichte. Weimar und Stuttgart: J.B.
Metzler Verlag 2007.
Klaus Pezold (Hg.): Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert.
Berlin: Verlag Volk und Wissen 1991.
Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur nach 1945. Überblicke, Einschnitte, Wegmarken.
Innsbruck: Haymon,2001.
Deutsche Prosa des 19. Jahrhunderts (BBNGE 04000)
Das Seminar befasst sich in erster Linie mit der deutschsprachigen Erzählung des 19. Jahrhunderts
und setzt sich durch die Lektüre und Diskussion der Texte mit den wichtigsten kulturhistorischen
und gattungstheoretischen Fragen auseinander.
Themenschwerpunkte und Pflichtliteratur
16.09. Seminarbesprechung, Aspekte der Textanalyse
23.09. Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert (1797) als romantisches Kunstmärchen
30.09. Das Schattenmotiv und das Böse in Adalbert von Chamisso: Peter Schlemihls
wundersame Geschichte (1814)
07.10. Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili (1807) Kirchenkritik und Agnostizismus von
Kleist
14.10. Heinrich von Kleist: Die Marquise von O… (1808) Bewusstsein und Unbewusstsein,
Gesellschaftliche Erwartungen versus Souveränität
21.10. Eduard Mörike: Mozart auf der Reise nach Prag (1855) Ästhetik des Biedermeiers
07.11. Anette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (1842) als Kriminalerzählung, das
gesetzliches Recht und der Rechtsbegriff der Dorfbewohner
11.11. Adalbert Stifter: Bergkristall (in: Bunte Steine 1853) Das sanfte Gesetz (Vorrede),
Christliche Motive in der Erzählung
18.11. Franz Grillparzer: Der arme Spielmann (1848) als Künstlernovelle
25.11. Theodor Storm: Der Schimmelreiter (1888) die Frage nach Schuld, die Erzählstruktur
der Novelle
02.12. Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (1856) (in: Die Leute von Seldwyla)
Sittlichkeit, Ehre und Recht
09. 12. Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe
Leistungsnachweis:
aktive Teilnahme in den Seminaren, obligatorisches Lesen der ausgewählten Erzählung, Novellen
Referat mit Thesenblatt, schriftliche Hausarbeit
bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
Literatur:
http://gutenberg.spiegel.de/ - auf dieser Seite finden Sie die Primärtexte, bitte bringen Sie
mindestens ein Exemplar pro 2 StudentIn zum Seminar mit!
Beutin, Wolfgang (Hg.): Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur
Gegenwart. 8. aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag
2013. die Kapitel: Kunstepoche, Vormärz, Realismus und Gründerzeit
Zmegac, Viktor (Hg.): Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart,
Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984
De Boor, Helmut und Newald, Richard: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2,
Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und Restauration,
München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983
von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München: DTV,
1993, 21997
Interpretationen zu den einzelnen Werken:
Erzählungen und Novellen des 19. Jahrhunderts. Interpretationen. Band 1-2. Stuttgart: Reclam,
1988,1990
BBNGE 19100
Vorbereitungskurs auf die Abschlussprüfung (Seminar)
Éva Varga
Das Ziel des Seminars ist die Vorbereitung der StudentInnen auf den schriftlichen Teil der
Abschlussprüfung. Dabei werden die einzelnen Aufgabentypen und der Ablauf der Prüfung
vorgestellt und die Sprachkompetenz der TeilnehmerInnen weiter entwickelt. Am Ende des
Semesters organisieren wir eine „Probeprüfung“.
Literatur:
Semestermaterial wird in der ersten Sitzung verteilt
Leistungsnachweis:
Klausuren, Hausaufgaben, Probeprüfung
BBNGE01800
Deutsche Phonologie (Seminar)
Éva Varga
Das Seminar gilt als vorlesungsbegleitendes Seminar. Die regelmäßige Teilnahme an den
Vorlesungen ist für die Bewältigung des Stoffes im Seminar erforderlich. In den
Seminarstunden werden praktische Aufgaben zur Transkription (IPA Umschrift) und zu
phonologischen Regeln und Prozessen behandelt.
Im Wintersemester 2014 rechnen wir mit 12 Unterrichtswochen
Thema
1.
Woche
Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie
2.
Woche
Phonetische Grundlagen I.
3.
Woche
Phonetische Grundlagen II.
4.
Woche
Phonologische Grundlagen: Phoneme und
Allophone
5.
Woche
Klausur
6.
Woche
Phonologische Merkmale der deutschen
Konsonanten II.
7.
Woche
Phonologische Merkmale der deutschen Vokale
8.
Woche
Allophone, Allophonieregeln I.
9.
Woche
Allophone, Allophonieregeln II.
10.
Woche
Regeln und Repräsentationen I.
11.
Woche
Klausur
12.
Woche
Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung
Literatur:
Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)
Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Leistungsnachweis:
2 Klausuren, Referate, Hausaufgaben
BBNGE 12200
Deutsche Syntax (Seminar)
Éva Varga
Das Seminar versteht sich als vorlesungsbegleitendes Seminar. Zur Bewältigung des
Seminarstoffes ist die Teilnahme an den Vorlesungen erforderlich. Zu den in den Vorlesungen
behandelten Problemen werden Aufgaben gemacht, besonderer Wert wird auf die
eigenständige Arbeit der TeilnehmerInnen gelegt. Auf problematische Phänomene wird näher
eingegangen. Zwei Klausuren müssen mitgeschrieben werden.
Im Wintersemester 2014 rechnen wir mit 12 Unterrichtswochen
Thema
1.
Woche
Einführung, Grundbegriffe
2.
Woche
Topologie des einfachen Satzes
3.
Woche
Lineare Syntax des komplexen Satzes
Konstituentenstruktur
4.
Woche
Syntaktische Funktionen
5.
Woche
Klausur
6.
Woche
Valenz und Argumentstruktur
7.
Woche
Der Satzmodus
8.
Woche
Nominale Satzglieder
9.
Woche
Infinitivkonstruktionen I
10.
Woche
Infinitivkonstruktionen II
Informationsstruktur des Satzes
11.
Woche
Klausur
12.
Woche
Wortstellung und Abfolgetendenzen
Literatur:
Meibauer, Jörg et. al (2002): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler.
Pittner, Karin/Judit Berman (2004): Deut-sche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deut-schen Syntax. Piliscsaba: PPKE.
Leistungsnachweis:
2 Klausuren, Hausaufgaben, Referate
BBNGE01700
Deutsche Phonologie (Vorlesung)
Éva Varga
Das Ziel der Vorlesung ist, die StudentInnen in die Grundlagen der Phonetik und Phonologie
als linguistische Disziplin einzuführen und die phonetischen und phonologischen
Besonderheiten der deutschen Sprache vorzustellen. Der Schwerpunkt liegt auf der
Phonologie, phonologische Grundbegriffe werden erörtert, die entsprechenden Regeln und
Prozesse beschrieben. Nach der ausführlichen Beschäftigung mit der strukturellen
Phonologie, wird der Blick auf einzelne Aspekte der genarativen Phonologie gerichtet
Im Wintersemester 2014 rechnen wir mit 12 Unterrichtswochen
Thema
1.
Woche
Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie
2.
Woche
Phonetische Grundlagen I.
3.
Woche
Phonetische Grundlagen II.
4.
Woche
Phonologische Grundlagen: Phoneme und
Allophone
5.
Woche
Phonologische Merkmale der deutschen
Konsonanten I.
6.
Woche
Phonologische Merkmale der deutschen
Konsonanten II.
7.
Woche
Phonologische Merkmale der deutschen Vokale
8.
Woche
Allophone, Allophonieregeln I.
9.
Woche
Allophone, Allophonieregeln II.
10.
Woche
Regeln und Repräsentationen I.
11.
Woche
Regeln und Repräsentationen II.
12.
Woche
Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung
Literatur:
Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)
Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Leistungsnachweis:
Schriftliche Prüfung
BBNGE 02100
Deutsche Syntax (Vorlesung)
Éva Varga
Die Vorlesung versteht sich als eine Einführung in den Begriffsapparat und die Methodik der
deutschen Syntax. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Aspekte der
deutschen Syntax und führt anhand von exemplarischen Fragestellungen in die syntaktische
Theoriebildung ein. Behandelt werden u.a. Wortarten, syntaktische Funktionen, Aufbau von
Phrasen, Kasusvergabe, Stellungsphänomene und Satzstrukturen. Besondere Aufmerksamkeit
wird der Satzanalyse gewidmet. Das topologische Modell des Satzes, die
Konstituentenstruktur, der Satzmodus und die Besonderheiten der Infinitivkonstruktionen
werden ausführlich behandelt.
Im Wintersemester 2014 rechnen wir mit 12 Unterrichtswochen
Thema
1.
Woche
Einführung, Grundbegriffe
2.
Woche
Topologie des einfachen Satzes
3.
Woche
Lineare Syntax des komplexen Satzes
4.
Woche
Konstituentenstruktur
5.
Woche
Syntaktische Funktionen
6.
Woche
Valenz und Argumentstruktur
7.
Woche
Der Satzmodus
8.
Woche
Nominale Satzglieder
9.
Woche
Infinitivkonstruktionen I
10.
Woche
Infinitivkonstruktionen II
11.
Woche
Informationsstruktur des Satzes
12.
Woche
Wortstellung und Abfolgetendenzen
Literatur:
Meibauer, Jörg et. al (2002): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler.
Pittner, Karin/Judit Berman (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE.
Leistungsnachweis:
Schriftliche Prüfung