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Bautechnik Tabellen
vonKlaus Littmann, Antje Claußen, Hannes Gerber, Johannes Wolff, Hans Rich
15. Auflage
Westermann D-38104 Braunschweig 2015
Verlag C.H. Beck im Internet:www.beck.de
ISBN 978 3 14 235034 9
schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
BautechnikTabellen
Josef WessigAntje ClaußenHannes GerberKlaus LittmannHans RichJohannes Wolff
15. Aufl age, 2015Druck 1, Herstellungsjahr 2015
© Bildungshaus SchulbuchverlageWestermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweigwww.westermann.de
Redaktion: Heidrun KreitlowSatz und Layout: Sabine Fehmer, Grafi k & Layout, DestedtDruck und Bindung: westermann druck GmbH, Braunschweig
ISBN 978-3-14-23 5034-9
Dieses Lehr- und Lernbuch kann nur unverbindlich beraten. Für jedes konkrete Bauvorhaben sind die am Bauort und für die Bauzeit gesetzlichen Bestimmungen zu ermitteln. Diese können von den Angaben dieses Buches abweichen.
Vorwort zur 15. Aufl age
Die jetzt vorliegende 15. Aufl age der Bautechnik Tabellen enthält folgende überarbeitete Bereiche:
• den aktuellen Stand der deutschen und europäischen Normung,• die Einführung der Eurocodes und• die neue Energieeinsparverordnung.
Die Anpassung an die europäische und internationale Normung schafft auch weiterhin unübersichtliche Verhältnisse. In vielen Fällen gelten nationale und internationale Regelwerke für einen Sachverhalt. Die Auswahl für dieses Tabellenwerk erfolgte unter dem Gesichtspunkt der Bedeutung für die Baupraxis. Unter dieser Prämisse wurden teilweise auch Angaben aus zurück-gezogenen Normen aufgenommen, wenn sich aktuelle Normen noch auf diese beziehen oder wenn sie zum Verständnis von früher verbauten Baustoffen erforderlich sind. Wird auf zurückgezogene Normen verwiesen, sind diese mit Klammerzeichen gekennzeichnet.
Das Erlernen von Arbeitstechniken wie auch die Begleitung der Ausführung von Bauarbeiten erfordert gut strukturierte Sach-bücher, die das notwendige Wissen anwendungsorientiert zur Verfügung stellen. Gerade das Lernfeldfeldkonzept, das mit dem Ziel einer verstärkten Ausrichtung auf die berufl iche Handlungskompetenz an den berufsbildenden Schulen eingeführt wurde, ist angewiesen auf Grundlagenwerke, die es erlauben, sich schnell und anschaulich zu informieren als Basis für selbst-ständiges Lernen und Handeln. Wie bisher sollen die Bautechnik Tabellen für Praktiker und Lernende grundlegendes und orientierendes Wissen bereitstellen. Es ist geeignet zur Einführung, zur Bearbeitung kleinerer Projekte, für den Überblick und die weitere Recherche.
Um den Umgang mit den englischsprachigen Versionen der Fachausdrücke zu erleichtern, wurden die Kapitelüberschriften auch in englischer Sprache aufgenommen.
Hinweise und Wünsche der Benutzer dieses Tabellenwerkes sind gern willkommen. Sie werden, soweit es möglich ist, bei der folgenden Bearbeitung berücksichtigt.
Autoren und Verlag
Diesem Buch wurden die bei Manuskriptabschluss vorliegenden neuesten Ausgaben der DIN-Normen, VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen zu Grunde gelegt. Verbindlich sind jedoch nur die neuesten Ausgaben der DIN-Normen und VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen selbst.
Die DIN-Normen wurden wiedergegeben mit Erlaubnis des DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Maßgebend für das Anwenden der Norm ist deren Fassung mit dem neuesten Ausgabedatum, die bei der Beuth-Verlag GmbH, Burggrafen-straße 6, 10787 Berlin, erhältlich ist.
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung gescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
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InhaltContent
1 MathematikFormelzeichen, Maßeinheiten, Geometrie,
Flächen- und Körperberechnungen
8 … 37
2 MechanikEinwirkungen auf Tragwerke, Statik, Festigkeit, Formänderungen,
einfache Maschinen, elektrische Anlagen
38 … 87
3 BauphysikSchallschutz, Wärmeschutz (Energieeinsparung),
Feuchteschutz, Brandschutz, Feuerstätten
88 … 131
4 StoffeBauchemie, Gase, Wasser, Regenschutz,
Porenstrukturen, Gemische, Dichtewerte, Baugrund
132 … 163
5 MauerwerkMaßordnung, Mauersteine, Mauermörtel,Bemessen und Herstellen von Mauerwerk
164 … 207
6 StahlbetonBindemittel, Zuschläge, Betonarten, Betonstahl,
Bemessen und Herstellen von Stahlbeton
208 … 251
7 Beläge, BeschichtungenFliesen- und Plattenbeläge, Estrich, Putz, Bauglas,
Abdichtungen, Dachdeckungen, Regen- und Schmutzwasserleitungen
252 … 297
8 StahlbauWerkstoffe, Profi le, Rohre, Schrauben, Nägel,
Bemessung, Arbeits-, Schutz- und Traggerüste
298 … 319
9 HolzbauInnenausbau, Holz- und Holzwerkstoffe, Holzschutz,
Bemessen von Dübel-, Schraub- und Nagelverbindungen, Kunststoffplatten
320 … 357
10 BauzeichnenProjektionen, Darstellen von Treppen, Leitungen und Einrichtungen,
Zeichnen im Stahlbeton-, Holz-, Metall- und Straßenbau
358 … 393
Normen-, Sachwort- und Bildquellenverzeichnis 394 … 424
4 Inhaltsverzeichnis
1 Mathematik
InhaltContent
Formelzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Allgemeine mathematische Zeichen und Begriffe . . . . . . . . . . . 9
Maßeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Maßeinheiten, Umrechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Allgemeine mathematische Zeichen und Begriffe . . . . . . . . . . . 12
Umrechnung – deutsche in britische und amerikanische Maßeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Umrechnungstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Grundrechenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Klammerrechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 15
Bruchrechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 16
Potenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 17
Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Logarithmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19
Dreisatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Prozentrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Rechnen mit Zehnerpotenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 21
Rechenhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Gehalt an Stoffen in Gemischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Sätze am rechtwinkligen Dreieck,Pythagoras, Kathetensatz, Höhensatz . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Winkelfunktionen im rechtwinkligen Dreieck . . . . . . . . . . . . . . 23
Lehrsätze der Geometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 - 26Linien, geometrische Orte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Winkel, Dreiecke, Kongruenz von Dreiecken . . . . . . . . . . . . . 24Ähnlichkeit von Dreiecken, Wichtige Punkte im Dreieck, Parallelogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25n-Ecke, Körper, Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Geometrische Konstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 - 29Strecken und Winkel teilen, Parallele, Vielecke zeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Segmentbögen, Übergangsbögen, Elliptische Bögen, Ellipsen, Korbbögen, Spitzbögen . . . . . . . . . . . . . . . 28Steigende Bögen, Normannische und Ovalbögen, Eirund, Fledermausgaube, Spirale, Parabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Anlegen von Kreisbögen bei unzugänglichem Mittelpunkt . . . . 30
Segmentbögen und Rundungsbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Bogenradien, -längen, -höhen und Sehnenlängen . . . . . . . . . . 32
Korbbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Rechnerische Konstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Winkelmaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Umrechnung Grad/Gon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Aufreißen und Berechnen von regelmäßigen Vielecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Flächenberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 - 35Quadrat, Rechteck, Rhombus, Rhomboid, Dreieck, Trapez, unregelmäßiges Vieleck . . . . . . . . . . . . . . 34Kreis, Halbkreis, Viertelkreis, Kreisausschnitt, Ellipse, Korbbogen, Parabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Körperberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 37Würfel, Quader, Zylinder Hohlzylinder, Prisma, Pyramide, Kegel, Walmdach, Schüttung, Pyramidenstumpf, Schüttung, Kegelstumpf, Elliptischer Kübel, Simpsonsche Regel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Kugel, Halbkugel, Elliptische Kuppel, Kugelabschnitt, Fass, Drehkörper, geschweifte Pyramide, Rampe . . . . . . . . 37
2 Mechanik
Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Begriff, Zusammensetzen von Kräften . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Kräfte, Momente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Zerlegen, Standmoment, Kippmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Kräfte, Gleichgewicht, Stabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Hebel, Statisches System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Aufl agerkräfte, Biegemomente, Durchbiegung . . . . . . . . . . 41 - 43
Querschnittswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Spannung, Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Beanspruchungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Mechanische Baustoffkenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Spannungs-Dehnungs-Linien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Mechanische Baustoffkenngrößen – Festigkeitsprü fungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 - 50
Mechanische Baustoffkenngrößen: Formänderung . . . . . . . 51 - 54
Mechanische Baustoffkenngrößen: Härte . . . . . . . . . . . . . . 55, 56
Mechanische Baustoffkenngrößen: Verschleißwiderstand . . . . 56
Einwirkungen auf Tragwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 58
Einwirkungen auf Tragwerke - Wichten und Flächenlasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 - 63
Einwirkungen auf Tragwerke/Lastannahmen -Bodenkenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64, 65
Einwirkungen auf Tragwerke – Nutzlasten . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Einwirkungen auf Tragwerke – Eigen- und Nutzlasten . . . . . 66, 67
Einwirkungen auf Tragwerke – Windlasten . . . . . . . . . . . . . .68 - 72
Einwirkungen auf Tragwerke - Schnee- und Eislasten . . . . . 73, 74
Sicherheitskonzept/Bemessungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Bemessen von Bauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 77
Bemessen von Bauteilen, Gebrauchstauglichkeit,Durchbiegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Kern, Randspannungen bei versagender Zugzone . . . . . . . . . . . 78
Reibung, Sicherheit gegen Gleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Biegeknicken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Bemessen von Bauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 83
Einfache Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85
Elektrische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86, 87
3 Bauphysik
Schallschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 - 90Begriffe, Formelzeichen, Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 89
Schallschutz – Trittschalldämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Schallschutz – Luft- und Trittschalldämmung . . . . . . . . . . . . . . 92
Schallschutz – Luftschalldämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Schallschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Schallschutz - Massivdecken-Trittschall-Dämmstoffe . . . . . . . . 95
Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96, 97
Wärmetransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Wärmeschutz – Wärmestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Wärmeschutz – Kennwerte von Baustoffen . . . . . . . . . . .100 - 104
5Inhaltsverzeichnis
InhaltContent
Wärmeschutz – Wärmeleitzahlen; Wärmedurchlasswiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Wärmeschutz – Wärmedurchlasswiderstand . . . . . . . . . . . . . . 106
Wärmeschutz – Wärmedurchgangskoeffi zient . . . . . . . . . . . . . 107
Wärmeschutz - Wärmedurchgang durch Decken und Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Wärmeschutz - Wärmedurchgang durch Fenster . . . . . . . . . . . 109
Wärmeschutznachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 111
Nachweis des Jahres-Heizwärmebedarfs . . . . . . . . . . . . . . 112, 113
Energieausweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114, 115
Wärmeschutznachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116
Wärmeschutz – Wärmedämmstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117, 118
Wärmedämmstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119
Luftfeuchte, Wasserdampf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Wasserdampfdiffusion, Wasserdampfkondensation . . . . . . . . .121
Feuchteschutz - Nachweis von Tauwasserausfall . . . . . . 122, 123
Feuchteschutz - Vermeiden von Tauwasserausfall . . . . . . 124, 125
Brandschutz – Brandverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Brandschutz – Anforderungen, Einstufungen . . . . . . . . . . . . . . 127
Brandschutz – Einstufungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Abgasanlagen – Feuerstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Abgasanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Abgasanlagen - Schornsteine – Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . .131
Porenweiten und Eigenschaften poröser Baustoffe
Gemische von Stoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Dichte von Baustoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Dichte und Hohlräumigkeit von Baustoffen . . . . . . . . . . . . . . . 157
Dichte-Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Dichte-Tabellen – Rohdichte, Schü ttdichte . . . . . . . . . . . . . . . 159
Bodenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Baugrund: Aufnehmbarer Sohldruck fü r mittig belastete Fundamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .161
Erdarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162, 163
4 Stoffe
5 Mauerwerk
Maßordnung im Bauwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Rohbau-Richtmaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Maßtoleranzen im Hochbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166, 167
Mauersteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Mauersteinarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Mauerstein-Lochungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Mauersteinarten und Kurzzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171
Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .172, 173
Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .174
Ausfü hrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Mauerverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .176, 177
Verbände fü r Sichtmauerwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Grundlagen fü r Berechnung und Ausfü hrung . . . . . . . . . . . . . . 178
Vereinfachtes Berechnungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . 178 - 183
Vereinfachte Berechnung nach demgenaueren Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184, 185
Berechnung nach neuem Sicherheitskonzept . . . . . . . . .186 - 189
Bauteile und Konstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 - 192
Bewehrtes Mauerwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Anforderungen an Mauerwerkskonstruktionen . . . . . . . . . . . . 194
Zweischaliges Mauerwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Bögen, Gewölbe und Rundmauerwerk . . . . . . . . . . . . . . . 196, 197
Gewölbewirkung ü ber Wandöffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Stumpfstoß von gemauerten Wänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Nichttragende innere Trennwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Nichttragende innere Wände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Baustoffe fü r nichttragende Innenwände . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Natursteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202, 203
Eigenschaften natü rlicher Steine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Erkennungsmerkmale wichtiger gesteins-bildender Minerale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Natursteinmauerwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Mauerarbeiten, Aufmaß und Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Wichtige chemische Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Periodensystem der Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Chemische Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Wichtige chemische Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Wichtige chemische Vorgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Einfaches chemisches Rechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Chemische Bindungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Einfache bauchemische Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Spannungsreihe der Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Stoffstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Makro- und niedermolekulare Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Kunststoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Kunststofferzeugnisse fü r das Bauwesen . . . . . . . . . . . . . . . . .141
Bitumen, Teerpech . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141
Verhalten von Gasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Windstärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Luftbeschaffenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Verhalten ruhender Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144, 145
Benetzung und Kapillarität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Grenzfl ächenaktive Stoffe (Tenside) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Kapillarität – Begriffe und Messwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Gleichgewichtsfeuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Regenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Wasser, Hydrophobie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Regenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151
Baustoffstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152, 153
6 Inhaltsverzeichnis
InhaltContent
Mehrschichtige Wand- und Dachkonstruktionen . . . . . . . . . . . 252
Bewegungsfugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
Plattenbeläge auf Fußböden und Wänden . . . . . . . . . . . . 254, 255
Großformatige Wand- und Deckenbekleidungen . . . . . . . 256, 257
Estriche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258, 259
Putz/Putzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
Putzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261, 262
Aufmaß und Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Bauglas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264, 265
Glasbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 - 269
Beschichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
Bautechnisch wichtige Beschichtungen undSpachtelmassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
Farbkreis und Grauleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
Farbe und Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
Pigmente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Bautenbeschichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
Löse- und Verdü nnungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
Gefü llte Klebstoffe, Kleberanwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
Bituminöse Baustoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
Bauwerksabdichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280, 281
Dachabdichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282, 283
Dachdeckungen mit Steinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .284 - 287
Dachdeckungen mit Schiefern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
Dachdeckungen mit Faserzementplatten (kleinformatig)Dachdeckungen mit Faserzement-Wellplatten . . . . . . . . . . 290
Dachdeckungen und Außenwandbekleidung mit Metall
Dachrinnen, Regenfallrohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
Regen- und Schmutzwasserableitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
Regen- und Schmutzwasserleitungen . . . . . . . . . . . . . . .294 - 297
Baukalke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Baugipse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Anhydritbinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Zemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .210, 211
Putz- und Mauerbinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Mauermörtel mit besonderen Eigenschaften, Baustellenmörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Mörtelsand-Prü fung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Kornzusammensetzung der Mörtelsande . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Mischen von Mörtel auf der BausteIle . . . . . . . . . . . . . . . .216, 217
Beton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Betonbestandteile - Ausgangsstoffe fü r die Herstellung . . . . . 219
Gesteinskörnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Zusatzstoffe und Gesteinskörnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Gesteinskörnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Betonherstellung - Wichtige Zusammenhänge ausalter Normung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
Beton-Rezepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Frischbeton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Beton nach Eigenschaften/Zusammensetzung . . . . . . . . . . . . 226
Expositionsklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Expositionsklassen – Mindestanforderungen . . . . . . . . . . . . . 228
Mischen und Einbringen von Beton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Frischbetondruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
Zuordnung der Festigkeitsklassen alt – neu . . . . . . . . . . . . . . 230
Betonstahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231, 232
Schweißen von Betonstählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Größte Anzahl von Stäben in einer Lage bei Balken. . . . . . . . . 233
Betondeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Stahlbeton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Bauteile, Defi nitionen, Mindestabmessungen . . . . . . . . . . . . . 235
Stahlbetonplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Plattenbalken, Durchlaufträger, deckengleiche Unterzü geKennwerte, Biegebemessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Querkraftbemessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
Druckbeanspruchte Querschnitte, Verbund . . . . . . . . . . . . . . 240
Bewehrungsrichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 - 243
Beschränkung der Rissbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton . . . . . . . . . . 244, 245
Sichtbeton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245, 246
Leichtbeton und Stahlleichtbeton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Stahlbeton-Rippendecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Vorgefertigte Decken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
Montagebau mit Beton-Fertigteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Schäden an Stahlbetonbauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
Beton- und Stahlbetonarbeiten – Aufmaß und Abrechnung . . . 251
6 Stahlbeton 7 Beläge, Beschichtungen
8 Stahlbau
Stahl und Gusseisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298
Nichtrostender Stahl, Stahlguss, Gusseisen, Nichteisenmetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
Bemessen von Stahlbauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 - 302
Knicksicherheit von Stahlbauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303
Schraubenverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
Schweißverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305
Profi le aus Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 - 309
Hohlprofi le aus Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310
Hohlprofi le, Flach-, Breitfl achstahl, Kaltprofi le, Rund-,Vierkantstahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
Verbindungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
Rohe Schrauben, Passschrauben, Muttern, Scheiben . . . . . . . 312
Band und Blech . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Arbeitsgerü ste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .314, 315
Schutzgerü ste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
7Inhaltsverzeichnis
10 Bauzeichnen
InhaltContent
Traggerü ste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Baustü tzen aus Stahl mit Ausziehvorrichtung . . . . . . . . . . . . . 318
Errichten und Benutzen von Gerü sten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Anschlagseile fü r Hebezwecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
9 Holzbau
Die wichtigsten Holzarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .321 - 323
Nadelschnittholz-Sortierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Nadelschnittholz-Sortierung (Erläuterungen) . . . . . . . . . . . . . . 325
Einwirkungen, Widerstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326
Modifi kationsbeiwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Steifi gkeitskennwerte, Nutzungsklassen . . . . . . . . . . . . . 328, 329
Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (GZG) . . . . . . . . . . . 330
Bemessungswerte der Festigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
Knickbeiwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332
Nagelverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
Stabdü belverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334
Mindestabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
Beanspruchung in Richtung der Stiftachse . . . . . . . . . . . . . . . 336
Dü bel besonderer Bauart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337, 338
Zimmermannsmäßige Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339
Zimmermannsmäßige Konstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Holztafelbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341, 342
Bauschnittholz (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Baurundholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344
Brettschichtholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
Schrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Nägel aus Stahldraht, Schlaufen und Haken . . . . . . . . . . . . . . 347
Befestigungsdü bel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Paneele, Parkett, Holzpfl aster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
Holzprofi le . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349
Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350
Fensterrnontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
Einbruchhemmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
Tü ren im Wohnungsbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352
Holzwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353
Lagenholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
Spanplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355
Span platten, Faserplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
Furniere, dekorative Hochdruck-Schichtpressstoff-platten (HPL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357
Bauzeichnen – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358, 359
Darstellung eines Körpers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360
Schnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361
Vereinfachtes Beispiel fü r Darstellung und Bemaßung . . . . . . 362
Sinnbilder in Bauzeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363
Öffnungen in der Achtelmeter-Maßordnung . . . . . . . . . . . . . . 364
Öffnungen und ihre Darstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365
Darstellung von Lü ftungs-, Abgas- und Rauchleitungen . . . . . . 366
Sinnbilder in der Ramlufttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366
Hausanschlü sse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367
Heizungs- und Sanitäranlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368
Rohrleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369, 370
Darstellung von elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371
Bad-, WC- und Kü cheneinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
Kü cheneinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373
Wohnraumeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374
Grundfl ächen und Rauminhalte von Hochbauten . . . . . . . . . . 375
Nutzfl ächen und Kosten im Bauwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376
Kosten im Bauwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377
Tischlerzeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378
Treppen im Wohnungsbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 - 381
Bewehrungszeichen im Stahlbetonbau . . . . . . . . . . . . . .382 - 384
Sinnbilder in Lageplänen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385
Zusätzliche Sinnbilder fü r Baustellen-Einrichtungspläne . . . . . 385
Straßenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386
Straßenbauplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387
Linienfü hrung von Straßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388
Entwurfselemente im Straßenquerschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . 389
Straßenentwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390
Straßenoberbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
Fahrbahnrandausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392
Planzeichen fü r Straßenentwässerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393
Normenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 - 410Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411 - 423Bildquellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424
40 Mechanik
10. Hebelarten:
gleicharmige → a)
ungleich-armige → b), d)
beidseitige → a), b)
einseitige → c)
gerade Hebel → a), b), c)
Winkelhebel → d)
Wesentliche Teile:Drehpunkt – Kraftarm – Lastarm
Gleichgewicht:am Hebel, wenn:
F1 : F2 = l2 : l1
F1 · l1 = F2 · l2
Summe aller links-drehenden Mo-mente = Summealler rechtsdrehen-den Momente.
11. Die Aufl agerkräfte (A und B) wirken den Eigenlasten (G) entgegen. Sie sind mit ihnen im Gleichge-wicht.
12. Statisches System mit Aufl agersymbolen
festes Gelenklager verschiebliches Gelenklager (2 Bindungen) (1 Bindung)
Die Gelenke werden oft nicht gezeichnet.
Volleinspannung (3 Bindungen)
13. Gleichgewichtsbedingungen:
Gleichgewicht besteht, wenn die Σ H = 0Summe aller Horizontalkräfte gleichNull ist,
wenn die Summe aller Vertikalkräfte Σ V = 0gleich Null ist
und wenn die Summe aller Mo- Σ M = 0mente in Bezug auf einen beliebigenPunkt gleich Null ist.
Die Forderung ist erfüllt, wenn bei der zeichnerischen Untersu-chung Krafteck und Seileck geschlossen sind.
14. Beispiel für ein Stabilitätsproblem aus der Mechanik starrer Körper
Bei stabilem Gleichgewicht (a) ist das System bestrebt, nach einer Störung der Gleichgewichtslage wieder von selbst in diese Ausgangslage zurückzukehren.
Bei labilem Gleichgewicht (b) hat eine Störung zur Folge, dass sich das System von der Ausgangslage entfernt.
Bei indifferentem Gleichgewicht (c) befi ndet sich das System auch nach einer Störung wieder in einer Gleichgewichtslage.
a) stabiles Gleichgewicht, weil S bei einer Bewegungansteigt und der Körperdadurch selbsttätigin seine Ausgangslagezurückkehrt.
Diese Forderung muss beiallen üblichen Bauten erfülltsein.
S = Schwerpunkt A = Aufl agerlinie
b) labiles Gleichgewicht,weil S bei jeder Bewegungin eine tiefere Lage kommtund der Körper deshalbnicht mehr selbsttätig in seineAusgangslage zurückkehrt.
Bei solchen Bauten sindzusätzliche Haltekräfte erfor-derlich.
c) indifferentes Gleichgewicht,weil S bei Bewegungen wedersteigt noch fällt.
Der Körper kann deshalbnicht aus dem Gleichgewichtgebracht werden.
Kräfte, Gleichgewicht, StabilitätForces, equilibrium, stability
Begriffe aus der Tragwerkplanung (Fortsetzung)
a)
A
F1 F2
l1 l2
A
F1 F2
l1 l2
b)
c)
A
F1
F2l1l2
d)
F2A2
F1
A1
l2
l 1
G G
BA
A
S
A
S
A
S
A
S
A
S
A
S
A
S
A
S
99Bauphysik
Bevorzugt im Frühjahr und Herbst kann Heizenergie eingespart werden, wenn die tagsüber eingestrahlte Sonnenenergie eine zusätzliche Heizung in den Abendstunden erübrigt.
Nach der „Energieeinsparverordnung“ kann die eingesparte Ener-gie auf den Jahres-Heizwärmebedarf angerechnet werden.
Durchlassverhalten von Wärmeschutzverglasung
A2GesamteSonnenein-strahlung G = 1
KurzwelligeEinstrahlungin den Raumg = 0,62…0,72
Metalloxid-Beschichtungauf der Innenscheibe
LangwelligeRückstrahlung
(ohne Berücksichtigung der Scheibenerwärmung)
Spektrale Durchlässigkeit von Verglasungen
A3
Nutzung der Sonneneinstrahlung
Wärmeschutz – WärmestrahlungHeat insulation, thermal radiation
Im Sommer führt starke Sonneneinstrahlung zu unbehaglichen Raumtemperaturen, bzw. zu hohen Kosten für die Raumklimati-sierung.
Da Glas die Wärmerückstrahlung nach außen behindert, weil es die langwellige Infrarotstrahlung nur wenig durchlässt, → A3, kann es schnell zu Überhitzung kommen.
Durchlassverhalten von Sonnenschutzverglasung
A4GesamteSonnenein-strahlung G = 1
KurzwelligeEinstrahlungin den Raumg = 0,3…0,5
Metall-(Metalloxid-)Beschichtung auf deräußeren Scheibe
Einen wirksamen Schutz vor Überhitzung bieten auch Vor-dächer oder auf der Außenseite angebrachte Markisen, Jalousien, Roll- und Klappläden. Verschattungen auf der Innenseite haben dagegen nur eine sehr geringe Wirkung.
Schäden durch hohe und stark schwankende Oberfl ächen-temperaturen an Außenoberfl ächen
Diese Schäden zeigen sich oft an schwarzen Flachdachabdich-tungen auf Dämmschichten, die nicht durch Platten oder Kies vor übermäßiger Aufheizung geschützt sind.
Wie bei A1 erwähnt, nehmen schwarze Flächen nicht nur viel Energie durch Sonneneinstrahlung auf, sondern strahlen in kalten wolkenlosen Nächten so viel Energie ab, dass ihre Oberfl ächen-temperatur bis zu 10 K unter die herrschende Außenlufttempe-ratur absinken kann. Die Verformungen und Spannungen in der Dachhaut sind dem großen Temperaturunterschied entsprechend hoch.
Schäden durch zu große Temperaturunterschiede können auch in der Putzschicht von „Wärmedämm-Verbundsystemen“ auftre-ten, besonders an Südwest-Fassaden und bei dunklem Putz.
Schutz vor Überhitzung durch übermäßige Sonneneinstrahlung
Doppelverglasung aus zwei EinfachgläsernWärmeschutzverglasung, typisches Beispiel,Sonnenschutzverglasung, typisches Beispiel,dazu auch bei „Glas“, → Bauglas.
0,2
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Rel
ativ
e D
urc
hlä
ssig
keit
in %
UV Licht IR λ in μm0,3 0,4 0,6 0,8 1 2 3 4 5
114 Bauphysik
EnergieausweisEnergy pass EnEV: 14
Auf europäischer Ebene ist 2002 eine EG-Richtlinie über die Gesamtenergieeffi zienz von Gebäuden beschlossen worden. Diese Richtlinie ist mit dem Energieeinspargesetz (EnEG) und der Energie-einsparverordnung (EnEV) in deutsches Recht umgesetzt worden.Die wesentlichen Ziele sind,• die energetische Effi zienz von Gebäuden ganzheitlich zu
beurteilen,• die energetische Modernisierung im Gebäudebestand zu ver-
bessern,• transparente Informationen für Verbraucher zu schaffen und• Informationen und Anforderungen an die energetische Verbesse-
rung der technischen Gebäudeausrüstung zu geben.Der Energieausweis dokumentiert den Nachweis, bietet transpa-rente Informationen für Bauherren und Nutzer und gibt Hinweise zur wärmetechnischen Verbesserung der Bausubstanz und technischen Gebäudeausrüstung.Für alle Gebäude muss ein Energieausweis jeweils bei Errichtung, Verkauf und Neuvermietung ausgestellt und dem künftigen Käufer oder Mieter zugänglich gemacht werden. Damit wird der gesamte Gebäudebestand nach und nach erfasst und hinsichtlich Energiebe-darf dokumentiert. Ausnahmen hiervon gelten für Baudenkmäler.In öffentlichen Gebäuden, in denen Behörden etc. für eine große An-zahl von Menschen Dienstleistungen erbringen, ist an gut sichtbarer Stelle für die Öffentlichkeit der Energieausweis auszuhängen.Teile des Energieausweises sind:• Beschreibung des Gebäudes,• Berechneter Energiebedarf des Gebäudes oder• Gemessener Energieverbrauch des Gebäudes für zurückliegende
Heizperioden,• Aushangformular für Nichtwohngebäude,• Modernisierungsempfehlungen zur kostengünstigen Verbesse-
rung der Energiebilanz.Mit der Angabe der Endenergie und Primärenergie wird die Effi zienz eines Gebäudes in jeweils einer einzigen Kennzahl ausgedrückt. Die Endenergie ist die vom Nutzer nutzbare Energiemenge, die mit Zählern erfassbar ist. Die Primärenergie berücksichtigt weiter die Herstellungsprozesse, Umwandlungs- und Transportverluste und damit z. B. auch regenerative Energien. Bei der Darstellung des Energiebedarfs wurde ein sogenannter Bandtacho eingeführt. Ein Musterformular für den berechneten Energiebedarf eines Wohnge-bäudes ist auf der Folgeseite abgebildet.Energieausweise für Neubauten sind auf der Basis von Bedarfsrech-nungen zu erstellen. Bei bestehenden Gebäuden kann dies auch auf der Basis einer Verbrauchsmessung erfolgen.In Immobilienanzeigen zum Verkauf oder zur Vermietung von Gebäu-den müssen folgende Pfl ichtangaben aufgeführt werden:1. die Art des Energieausweises: Energiebedarfsausweis oder
Energieverbrauchsausweis,2. den im Energieausweis genannten Wert des Endenergiebedarfs
oder Endenergieverbrauchs,3. die im Energieausweis genannten wesentlichen Energieträger für
die Heizung des Gebäudes.
Zur Ausstellung von Energieausweisen sind Absolventen von baubezogenen Studiengängen an Universitäten und Fachhochschu-len aus den Bereichen Architektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik, Bauphysik, Maschinenbau und Elektrotechnik berechtigt sowie Handwerksmeister der zulassungspfl ichtigen Bau-, Ausbau- und anlagentechnischen Gewerke. Voraussetzung für die Ausstellungsberechtigung sind einschlägige Inhalte in Studium, Ausbildung oder einer Fortbildungsmaßnahme.
Ein wichtiger Bestandteil des Energieausweises sind konkrete ko-stengünstige Modernisierungsempfehlungen. Während das auf den vorigen Seiten dargestellte Heizperiodenverfahren nur pauschale Annahmen für die Gebäudetechnik berücksichtigt, erfasst die Bedarfsrechnung nach DIN V 18599 sehr detailliert die einzelnen Einfl ussfaktoren und gibt ein komplexes Abbild des Gebäudes. Die Bewertung berücksichtigt die Wechselwirkungen zwischen Baukörper, Nutzung und Anlagentechnik und zeigt differenzierte Optimierungspotenziale für alle Gebäudetypen auf.
T1 Die Struktur von DIN V 18 599: 11
Teil Inhalt
1 Überblick, Bilanzierungsmethodik, Bilanzgleichungen
2 Berechnung des Nutzungsenergiebedarfs
3 Energiebedarf für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten in zentralen Analgen (Außenluftaufbereitung)
4 Bewertung von Beleuchtung und Tageslichtversorgung
5 Bewertung von Heizsystemen
6 Bewertung von Wohnungslüftungsanlagen
7 Energiebedarf für Raumlufttechnik und Klimakälte-erzeugung
8 Bewertung von Warmwassersystemen
9 Berechnung des Endenergieaufwandes für Kraft-Wärme-gekoppelte Systeme (z. B. Blockheizkraftwerke)
10 Randbedingungen für Gebäude und Klimadaten
Lüftung DIN 1946-6: 09
Lüftungsstufe Beschreibung Beispiel
Lüftung zum Feuchteschutz
notwendige Lüftung zur Sicherstellung des Bautenschutzes (Feuchte) unter üblichen Nutzungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuch-telasten
zeitweilige Abwesenheit der Nutzer und kein Wäschetrocknen in der Nutzungseinheit
Reduzierte Lüftung Notwendige Lüftung zur Sicherstellung der hygienischen Mindestan-forderungen sowie des Bautenschutzes (Feuchte) unter üblichen Nut-zungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuchte- und Stoffl asten
zeitliche Abwesenheit von Nutzern
Nennlüftung Notwendige Lüftung zur Sicherstellung der hygienischen Anfor-derungen sowie des Bautenschutzes bei Anwesenheit der Nutzer (Normalbetrieb)
Mindestluftwechsel nach EnEV § 6
Intensivlüftung zeitweilig notwendige Lüftung mit erhöhtem Luftvolumenstrom zum Abbau von Lastspitzen (Lastbetrieb)
Feste, Familienfeiern
163Stoffe
ErdarbeitenSoilwork DIN 4124: 12; DIN 18 300: 12
Aufmessen des Baugrubenaushubs
A5
Beispiele für das Errechnen der Maße für den Erdaushub
Keller-Außenwände mit Ausbau mit Böschung
aus Mauerwerk lo = lu = lK + 2 · A + 2 · DAlo = lK + 2 · A (2 · Ü) + 2 · Blu = lK + 2 · A (2 · Ü)
aus Ortbeton in Schalung lo = lu = lK + 2 · A + 2 · DA + 2 · DSlo = lK + 2 · DS + 2 · A (2 · Ü) + 2 · Blu = lK + 2 · DS + 2 · A (2 · Ü)
Bei Fundamentplatten mit größerem Überstand kann bei Böschungswinkeln ≤ 60° eventuell auch statt A der Fundamentüber-stand Ü eingesetzt werden, wenn das Maß A1 trotzdem gesichert ist.
Die Baugrubentiefe t zählt bei Streifenfundamenten, die meist gesondert abgerechnet werden, von Oberfl äche Erdboden bis Oberfl äche Fundament, bei Plattenfundamenten bis Unterfl äche Fundament. 2)
Boden- und Felsklassen nach DIN 18 300: 12 (Auszug)
Böden, lösbar mit:
Böschungs- Aufl ockerung in V %winkel
�breite
Bvorüber-gehend
bleibend
1. Oberboden: enthält neben anorganischen Stoffen auch Humus und Bodenlebewesen
Schaufel, Spaten
wird abgetragen je nach Bodenart
2. Fließende Bodenarten: von fl üssiger bis breiiger Beschaffenheit, geben Wasser schwer ab – ungeeignet –
3. Leicht lösbare Bodenarten: Sande, Kiese, Kiessande mit ≤ 15 m % Schluff und Ton; ≤ 30 % Steine mit > 63 mm Ø.
Schaufel, Spaten 40°
(45°n. DIN
4124: 00)
1,2 · h(1 · h)
8…15 1…3
4. Mittelschwer lösbare Bodenarten: Sand-Kies-Gemische mit > 15 m % Schluff u. Ton; ≤ 30 % Steine mit > 63 mm Ø.Bindige Böden je nach Wassergehalt: weich bis halbfest.
Spaten und Hacke 10…20 3…5
5. Schwer lösbare Bodenarten: wie Klassen 3 u. 4, Steine: > 30 % von > 63 mm Ø u. < 0,01 m3 Volumen (< 30 cm Ø);Ausgeprägt plastische Tone, die weich bis halbfest sind.
Picke, Brech-stange, Keile, schwere Bagger-schaufel
60°0,58 · h(≈ 0,6)
20…30 6…10
6. Leicht lösbarer Fels und vergleichbare Bodenarten:Stark klüftiger, brüchiger, bröckeliger und schiefriger Fels; feste, stark bindige Böden (Ton), gefrorene Böden;Böden m. > 30 % Steinen von 0,01…0,1 m3 V. 80°
0,18 · h(≈ 0,2)
30…40 8…12
7. Schwer lösbarer Fels: unverwitterter fester Fels;festgelagerter Tonschiefer, Nagelfl uh, Schlackenhalden.
Bohren u. Sprengen 35…50 10…15
1) Für die Schalung und für den Ausbau je 0,15 m ansetzen; Gurthölzer oder -träger zusätzlich berücksichtigen, wenn ≤ 1,75 m über der Sohle.
2) Bei bindigem Boden Schutzschicht liegen lassen und erst unmit-telbar vor dem Betonieren abheben, wenn Gefahr von Starkregen droht.
Bodenaufl ockerung: vorübergehend und bleibend:
obere Baugrubenabmessungen lo, bzw. bo
Baug
rube
ntie
fe t
Böschungs-breite b
Arbeitsraumbreite(≥ 0,60 m)
Ausbaudicke 1)
(mit Gurtdicke, wenn in ≤ 1,75 m Höhe angebracht)
untere Baugrubenabmessungen lu, bzw. bu
�
DS DS 1) Dicke einer erforderlichen Schalung
DA
A A1
Ü
Außenmaße lK (bK) vom Kellergeschoss
Fundamentüberstand Ü
mind. 1)
0,15m
1,35 m3
1 m3 ≈1,10 m3
176 Mauerwerk
MauerverbändeWall bonds
A1 Teil- oder Ergänzungssteine an der Ecke
4 oder
8 DF
24
l=24
cm
24
lol = 11,5
b=11,5
4 oder
8 DF l = b = lol + 1cm24 – 11,5 = 12,5
2DFoderTeil-stein
l=30
cm
b=17,5
lol =
24
l = b = lol + 1cm30 – 17,5 = 12,5
5 oder10 DF
Teil-stein
5 (10) DF
30
11,5
Ecken mit Teilsteinen:Erfüllt das verwendete Steinformat die Forderung Länge = Breite + (lol + 1 cm) nicht, z. B. bei 4, 5, 8 oder 10 DF-Steinen, → A1, dann müssen Teilsteine, falls verfügbar, auch entspre-chend kleinere Formate eingesetzt werden, z. B. 2 DF, wie im linken Beispiel von A1. Teil- oder Ergänzungssteine, besonders als Lochsteine, sollten geschnitten, nicht geschlagen werden, um Festigkeits-Schwachstellen zu vermeiden.
Bei Blocksteinen für 25 cm (2 am) Schichthöhe dürfen an Wandenden u. unter Stürzen zum Längen- und Höhenausgleich kleinerformatige 11,5 cm hohe Steine verwendet werden, sofern die Aufstandsfl äche der Steine mindestens 11,5 cm lang ist und die Steine mindestens die gleiche Festigkeit wie die im übrigen Mauerwerk haben.
In Außenwänden, besonders an Ecken und Anschlägen, sollten die Ergänzungssteine keinesfalls eine höhere Stein-Roh-dichte und damit eine schlechtere Wärmedämmung als die im übrigen Wandbereich aufweisen.Für den Maßausgleich in Wandmitte gibt es bei großformatigen Ziegeln Verschiebeziegel.
An Mauerstößen und Mauerkreuzungen muss so eingebunden werden, dass sich in beiden Richtungen Mindestüberbindungen von 4,5 cm bei Schichthöhen bis 12,5 cm u. von 9,5 cm bei 25 cm Schichthöhe ergeben, → A2.
A2 Durchbinden an Kreuzungen und Stößen
ü
ü
ü
ü
Ein-Stein-Mauerwerk
In den Schichten liegen zwei oder mehr Steinreihen nebeneinan-der, die durch Bindersteine miteinander verbunden werden.Zusätzlich gelten hier folgende Regeln:a) Bei 12,5 cm Schichthöhe ist es günstiger, statt zwei „Drei-
vierteln“ einen 3 DF-Stein und statt einem „Dreiviertel“ einen halben 3 DF-Stein zu verwenden, → Variante A in A3.
b) Für Sichtmauerwerk aus DF- oder NF-Steinen ist die Vari-ante B üblich. Hier liegen an Ecken u. Mauerenden jeweils so viele „Läufer-Dreiviertel“, wie die Wand Achtelmeter (am) bzw. „Köpfe“ dick ist.
c) Im „Verband mit Vierteln“ nach Variante C liegen hinter einem ganzen Stein an d. Ecke oder am Mauerende zwei Viertelsteine. Damit werden Steine eingespart. Die kleine Fugendeckung, die sich dabei ergibt, ist erlaubt und beein-trächtigt die Festigkeit nicht.
Verbandsmauerwerk
A3 Variante A mit 3 DF und halben 3 DF-Steinen
Binder Läufer
24 36,5Verbands-mauerwerk
Variante B mit „Dreivierteln“
dieSchichtdarunter
erlaubte FugendeckungVariante C mit „Ganzen“ und „Vierteln“
lol
lol
≈ 5,2 cm
1 = 6,25 cm
⩠ 1/2 am
A4
d) An Mauerstößen soll möglichst eine Läuferschicht in eine Binderschicht einbinden, an Kreuzungen jeweils die Läufer-schicht durchlaufen, wie in A4 gezeigt.
Die Überbindung lol muss bei klein- und mittelformatigen Steinen mindestens 4,5 cm, besser jedoch 5,2 cm betragen.
206 Mauerwerk
NatursteinmauerwerkMasonry of natural stones DIN 1053-1: 96
Mauerwerksvebände
Kriterien
polygonale Mauerwerksverbände orthogonale Mauerwerksverbände
Findlings-mauerwerk
Bruchstein-zyklopen-mauerwerk
Zyklopen-mauerwerk
Bruchstein-schichten-mauerwerk
Schichtenmauerwerk Quader-mauerwerk
1. Güteklasse 1) – N1 N1 N2 N3 N4 2)
2. Steinform rundlich polyedrisch polyedrisch annähernd quader-förmig bis wildförmig polyedrisch
quader-förmig bis annähernd quaderförmig
quaderförmig quaderförmig
3. Stein-bearbei-tung
3.1 Bearbeitung keine - gering
bruchrau hammer-recht
bruchrau hammer-recht, minde-stens 120mm Tiefe
bearbeitet, mindestens 150 mm Tiefe
maßgerecht, auf ganzer Tiefe
3.2 Dicke der Lagerfuge dL
– ≤ 30 mm – ≤ 30 mm ≤ 30 mm nach Maß,≤ 20 mm
3.3 Verhältnis dL/lu
– ≤ 0,25 ≤ 0,20 ≤ 0,25 ≤ 0,20 ≤ 0,13 ≤ 0,07
4. Verband und Fugen-verlauf
4.1 Übertragungs-faktor ηl
– ≥ 0,5 ≥ 0,5 ≥ 0,5 ≥ 0,65 ≥ 0,75 ≥ 0,85
4.2 Fugennei-gung αL
– – – tan αL ≤ 0,30 tan αL ≤ 0,15 tan αL ≤ 0,10 tan αL ≤ 0,05
4.3 Fugenverlauf, Stein- und Schicht-höhen
wilder Polygonalverband (opus incertum)
– unregelmäßiges Schichtenmauerwerk mit versetzten Lagerfu-gen und wechselnden Stein- und Schichthöhen
Polygonalverband (opus antiquum)
– regelmäßiges Schichtenmauerwerk mit durchgehenden Lagerfugen und wechselnden Schichthöhen
keine differenzierbaren Lager- und Stoßfugen
– regelmäßiges Schichtenmau-erwerk mit durchgehenden Lagerfugen und konstanten Schichthöhen
1) Diese Güteklassen stellen Grundeimstufungend ar. Je nach Ausführung (insbesondere Steinform, Verband und Fugenausbildung) sind in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen auch abweichende Güteklasseneinstufungen möglich.
2) Gilt auch für tragendes Mauerwerk aus maßgerechten Steinen der Tolaranzklasse D1 bis D3 nach DIN EN 771-6: 2011-07, Tabelle 1.
Polygonale Mauerwerksverbände (Beispiele)
A1 Findlingsmauerwerk A2 Bruchsteinzyklopenmauerwerk A3 Zyklopenmauerwerk
Orthogenale Mauerwerksverbände (Beispiele)
A4 Bruchstein-Schichtenmauerwerk A5 Schichtenmauerwerk, Güteklasse N2A6 Unregelmäßiges Schichtenmauer-
werk, Güteklasse N3
A7 Regelmäßiges Schichtenmauerwerk A8 Quadermauerwerk
GüteklassenDie Güteklassen N1, N2, N3, N4 legen jeweils die Bereiche der Steinfestigkeit in Kombination mit den erforderlichen Druck-festigkeiten der gewählten Mörtelart nach DIN V 18580 fest.
T1 Anforderungen an Natursteinmauerwerksverbände
241Stahlbeton
mit Ø Stabdurchmesserlb,rqd =
Ø4
· σSdfbd
σSd Bemessungswert der Betonstahlspannung am Verankerungsbeginn fbd Bemessungswert der Verbundspannung
Grundmaß der Verankerungslänge bezogen auf den Stabdurchmesser lb,rqd /Ø (Ø ≤ 32 mm) und σSd = fyd = 435 N/mm2
Beton C 12/15 16/20 20/25 25/30 30/37 35/35 40/50 45/55 50/60
lb,rqd /Ø, guter Verbund 66 54 47 40 36 32 29 27 25
lb,rqd /Ø, mäßiger Verbund 95 78 67 58 51 46 42 39 36
T1 Grundmaß der Verankerungslänge lb,rqd für Ø ≤ 32 mm
BewehrungsrichtlinienRules for reinforcement DIN EN 1992-1-1: 11
mit α1 Beiwert zur Berücksichtigung der Verankerungsart (s. T3, Zeilen 1 und 2)lb,eq = α1 · α4 · lb,rqd · ≥ lb,min α4 Beiwert zur Berücksichtigung von angeschweißten Querstäben (s. T3, Zeile 3)
α1, α4 Kombination der Beiwerte (s. T3, Zeilen 4 und 5) lb,rqd Grundmaß der Verankerungslänge (s. T1) lb,min Mindestwert der Verankerungslänge = 0,3 · α1 · α4 · lb,rqd ≥ 10 · Ø, bei direkter Lagerung ≥ 6,7 · Ø (Zugstäbe) = 0,6 · α1 · α4 · lb,rqd ≥ 10 · Ø (Druckstäbe), lb,rqd jeweils berechnet mit σSd = fyd
T2 Erforderliche Verankerungslänge lb,eq
VerankerungsartenBeiwert αi
Zugstäbe 1) Druckstäbe
1 Gerade Stabenden 1,0 1,0
2
Haken
Ø
lb,eq
Dα ≥ 150°
≥ 5 Ø
Winkelhaken
Ø
lb,eq
Dα ≥ 90° α < 150°
≥ 5 Ø
Schlaufen
Ø
lb,eq
D0,7 2)
(1,0)–
3 Gerade Stabenden mit mindestens einem angeschweißten Querstab innerhalb von lb,eq
0,7 0,7
4
Haken
Ø
lb,eq
Dα ≥ 150°
≥ 5 Ø angeschweißter Querstab
Winkelhaken
Ø
lb,eq
D
α ≥ 90° α < 150°
≥ 5 Øangeschweißter Querstab
Schlaufen
Ø
lb,eq
D
angeschweißter Querstab
0,5(0,7)
–
mit mindestens einem angeschweißten Querstab innerhalb von lb,eq
5
Gerade Stabenden mit mindestens zwei ange-schweißten Querstäben innerhalb von lb,eqNur bei Einzelstäben mit Ø ≤ 16 mm und bei Doppelstäben mit Ø ≤ 12 mm erlaubt
0,5 0,5
1) Die angegebenen Werte in Klammern gelten, wenn: • Betondeckung im Krümmungsbereich senkrecht zur Krümmungsebene < 3 · Ø oder • kein Querdruck vorhanden ist oder • keine enge Verbügelung vorhanden ist2) Bei Schlaufenverankerung mit Biegerollendurchmesser D ≥ 15 · Ø darf αi auf 0,5 reduziert werden.
T3 Zulässige Verankerungsarten von Betonstahl und dazugehörige Beiwerte αi
Ø
lb,eq
angeschweißter Querstab
Ø
lb,eq
sq ≥ 5 Ø ≥ 5 cm < 10 cm
sq
angeschweißte Querstäbe
Ø
lb,eq
256 Beläge, Beschichtungen
Gipskarton-Bauplatten GKB:Für Wand- und Deckenbekleidungen auf Unterkonstruktionen, zum Ansetzen als Wand-Trockenputz und zur Bekleidung von Montagewänden.Imprägniert (verzögerte Wasseraufnahme): GKB I.Gipskarton-Feuerschutzplatten GKF:für Bauteile mit Brandschutzanforderungen.Imprägniert: GKF I.
Bandgefertigte Gipskartonplatten
Dicken-Nenn-maß t (mm)
Masse in kg/m2
GKB, GKBI GKF, GKFI
9,512,515
≥ 18
≥ 6,5≥ 8,5≥ 10,2≥ 0,68 · t
≥ 8≥ 10≥ 12≥ 0,8 · t
Nennbreite w und Nennlänge l sind herstellerabhängig.Gipskarton-Putzträgerplatten GKP: Dicke: 9,5 mm; Masse: ≥ 6,5 kg/m2.
Längskantenausführungen:Abgefl acht: AK, volle Kante: VK, runde Kante: RK.Halbrund: HRK; halbrund und abgefl acht: HRAK.Beispiel: DIN 18 180-GKB 12,5-2000 AK-A2bedeutet: Gipskarton-Bauplatte, 12,5 mm dick, 2 m lang, abgefl achte Kante, Brandschutzklasse A2.
Gipskarton-Verbundplatte nach DIN 18 184: 08
Verbundplatte DIN 18 184-VBPSP-W-0,25-12,5-50-B1bedeutet: 12,5 mm dicke Gipskartonplatte mit 50 mm dicker Polystyrol-Wärmedämmplatte der Wärmeleitgruppe 025 und Brandschutzklasse B1. Kennzeichnung durch blaue Schrift.
Verbundplatte DIN 18 184-VBPURP-W-020-9,5-30-B2bedeutet: 9,5 mm dicke Gipskartonplatte mit 30 mm dicker Polyurethan-Wärmedämmplatte der Wärmeleitgruppe 020 und Brandschutzklasse B2. Kennzeichnung durch schwarze Schrift.
Maße: 1250 mm breit und 2500 mm langKombinationen: 9,5 cm GK mit 20 bis 30 mm Dämmstoff 12,5 cm GK mit 20 bis 60 mm DämmstoffAuch mit diffusionsdichter Schicht zwischen GK u. Dämmstoff.
Gipskartonplatten DIN 18 180: 07
Großformatige Wand- und Deckenbekleidungen Wall coverings and ceiling linings of large formate
Rohdichteklassen Rohdichte in kg/m3
Mindesthärte in Shore C-Einheiten
Hohe Rohdichte (D) 1100 bis 1500 80
Mittlere Rohdichte (M) 800 bis 1100 55
Niedrige Rohdichte (L) 600 bis 800 40
Biegefestigkeit Bruchlasten
Typ A 1,7 – 4,0 kN je nach Dicke und Rohdichte
Typ B, erhöhte Bruchlasten
2,0 – 5,0 kN je nach Dicke und Rohdichte (nur Platten mittlerer und hoher Rohdichte)
Wasseraufnahme-fähigkeitsklasse
Anforderungen
H 3 Keine Anforderungen
H 2 ≤ 5 % der Trockenmasse
H 1 ≤ 2,5 % der Trockenmasse
Wandbauplatten aus Gips DIN EN 12 859 : 11
Zulässige Stützweiten DIN 18 181: 08
bei Beplankungsdicken von mindestens 12,5 mm Unter-konstruktion
Gesamtlast in kN/m2
≤ 0,15 > 0,15≤ 0,30
> 0,30≤ 0,50
Stahlblechprofi le, DIN 18182-1: 07:Grundprofi l CD 60 x 27 x 06Tragprofi l CD 60 x 27 x 06
1)
9001000
1)
7501000
1)
600750
Holzlatten (Breite x Höhe)
Grundlattedirekt befestigtGrundlatteabgehängt
Traglatte
48 x 24 50 x 30 60 x 40 30 x 50 2)
40 x 60 48 x 24 50 x 30
750850
100010001200700850
650750850850
1000600750
600600700700850500600
Grundlatten und Traglatten (-profi le) an jedem Kreuzungspunkt mit je einer Schraube verbinden.1) Stützweite bei Grundprofi len = Abstand der Abhängungen, bei
Tragprofi len = Abstand der Grundprofi le (Latten), bei Brand-schutzanforderungen kleinere Stützweiten nach DIN 4102-4: 94 wählen.
2) Nur mit Traglatten von 50 mm Breite und 30 mm Höhe.
Gipskartonplatten an Deckenunterkonstruktionen
Plattenart Platten-dicke
Quer- Längs-
befestigung
Montagewände und Vorsatzschalen
Gipskartonplatten mitgeschlossener Sichtfl äche
12,5151825
625750900
1250
625
Deckenbekleidung und Unterdecken
Gipskartonplatten mitgeschlossener Sichtfl äche
12,51518
500550625
420
Gipskarton-Lochplatten 9,512,5
320320
GK-Putzträgerplatten 9,5 500 –
Bei Brandschutzanforderungen gilt DIN 4102-4: 94.
Spannweiten der Gipskartonplatten (maximal)
Plattenart Schnellbauschrauben Klammern (unter 45°)
Nägel 3)
Montagewände und Vorsatzschalen:GK-Pl. m. geschl. Sichtfl ächenGipskarton-Lochplatten
250170
8080
120 4)
120
Deckenbekleidungen und Unterdecken:bei allen Gipskartonplatten 170 80 120
3) Auch, wenn Nägel mit der Hand eingeschlagen werden.4) Ohne Brandschutzanforderungen 170 mm erlaubt.
Eindringtiefen s bei Holz-Unterkonstruktionen:für Schnellbauschrauben ≥ 5 dN für Nägel glatt ≥ 12 dNfür Klammern ≥ 15 dN für Nägel gerillt ≥ 8 dNdN = Nenn-Ø d. Schraube = Draht-Ø d. Klammer = Nagelschaft-Ø.
Abstände der Befestigungsmittel (Maximalwerte)
287Beläge, Beschichtungen
Der Ermittlung der Leistung sind zugrunde zu legen:Bei Dachdeckungen, Dachabdichtungen, Voranstrichen, Trenn-schichten, Sperrschichten, Schutzschichten, Kiesschüttungen, Plattenbelägen und dergleichen• auf Flächen, die von Bauteilen begrenzt sind, z. B. von Attiken,
Wänden, die Fläche bis zu den begrenzenden, ungeputzten, unbekleideten Bauteilen,
• auf Flächen ohne begrenzende Bauteile die Maße der Dach-deckung oder Dachabdichtung, Voranstriche, Trennschichten, Sperrschichten, Schutzschichten, Kiesschüttungen, Platten-beläge und dergleichen.
Bei Dämmstoffschichten die Maße der Dämmung. Bohlen, Sparren und dergleichen werden übermessen.Bei Außenwandbekleidungen die Maße der Bekleidung.Bei der Ermittlung der Maße wird jeweils das größte, gegebenen-falls abgewickelte Bauteilmaß zugrunde gelegt, z. B. bei An- und Abschlüssen. Fugen werden übermessen.Bei Deckungen, Bekleidungen und Abdichtungen von Firsten, Graten, Kehlen, Ortgängen und dergleichen wird die Länge in der Mittellinie einfach gemessen.
Schließen Dachdeckungen oder Dachabdichtungen an Firste, Grate und Kehlen an, wird bis Mitte First, Grat oder Kehle gerechnet.Bei Abrechnung nach Flächenmaß werden eingebaute Formstücke, z. B. Lüfterziegel, Einzelformziegel, Eckziegel, Glasformstücke, übermessen.Bindet eine Aussparung anteilig in angrenzende, getrennt zu rech-nende Flächen ein, wird zur Ermittlung der Übermessungsgröße die jeweils anteilige Aussparungsfl äche gerechnet.
Es werden abgezogen:
Bei Abrechnung nach Flächenmaß:Aussparungen über 2,5m2 Einzelgröße in der Dachdeckung, Dachabdichtung oder Außenwandbekleidung, z. B. für Schornsteine, Fenster, Oberlichter, Gauben.
Bei Abrechnung nach Längenmaß:Unterbrechungen über 1 m Einzellänge. Externe ???
Dachdeckungen und Dachabdichtungen: Aufmaß und Abrechnung DIN 18 338: 12
A1 Biberschwanzziegel→ T1 a)
A A
37 ±
0,3
1,
1 ±
0,1 2
Schnitt A
3,2
4
18 ± 0,3
18
A3 Biberschwanz-Kronendeckung 2)
G
Hochkantlatte
Traufbrett
b
3 · b
h t
5 3
4 22
29
,5
A5 Flachdachpfannen-Ziegel→ T1 b)
A A 40
25
Schnitt A
A2 Biberschwanz-Doppeldeckung, → T1 a)
G
14,7
14
,7
14,7
14
,7
5
h h
h h
3 · b
ü
h · b
b
A4 Hohlpfannenziegel→ T1 b)
40 A A
4
3
4
23,5
4
9,5 14
4
1,2
12
3,5
1,3
2
2
Schnitt A
4
A5 Betondachstein→ T1 c),mit Kopfrippen a. d. Unterseite
Schnitt A
A A
42
33
Dachdeckungen mit SteinenRoof covering with stones
314 Stahlbau
Aufgaben Arbeitsgerüste
Arbeitsgerüste sind temporäre Baukonstruktionen, die folgenden Zwecken dienen:
• Schaffung eines für die auszuführenden Arbeiten sicheren Arbeitsplatzes einschließlich sicheren Zugangs
• Schutz von Personen gegen Gefahren und Absturz
• Aufnahme von arbeitenden Personen
• sichere Lagerung von Werkzeug und Baustoffen
• Schutz darunter befi ndlicher Personen gegen herabfallende Gegenstände durch entsprechende Vorrichtungen
ArbeitsgerüsteWorking scaffolds DIN EN 12 811-1: 04
Breitenklasse w in m
W06W09W12W15W18W21W24
0,6 ≤ w < 0,90,9 ≤ w < 1,21,2 ≤ w < 1,51,5 ≤ w < 1,81,8 ≤ w < 2,12,1 ≤ w < 2,4
2,4 ≤ w
T1 Breitenklassen für Gerüstlagen(Breite w = Breite Gerüstlage einschl. Bordbrett)
Kl. Lichte Höhe
ZwischenGerüstlagen
Zwischen Gerüstlagenund Querriegeln oder Gerüsthaltern
Schulter-höhe
h3 h1a und h1b h2
H1 h3 ≥ 1,90 m 1,75 m ≤ h1a < 1,90 m1,75 m ≤ h1b < 1,90 m
≥ 1,60 m
H2 h2 ≥ 1,90 m h1a ≥ 1,90 mh1a ≥ 1,90 m
≥ 1,75 m
T2 Klassen der lichten Höhen
A2 Lichte Höhen und Breiten
hl
h S
lSb S
22 21
24 23
4 5
7
8
9
6
15
14
16 13
1
2 12
10 17
11
19
20
18
25
3
hS Höhe des ArbeitsgerüstesbS Gerüstfeldbreite (Ständermitte bis Ständermitte)lS Gerüstfeldlänge (Ständermitte bis Ständermitte)hl Abstand benachbarter horizontaler Ebenen
1 Vertikalaussteifung (Querdiagonale)
2 Horizontalaussteifung
3 Seitenschutz
4 Konsolstrebe
5 Knoten
6 Vertikalaussteifung (Längsdiagonale)
7 Ständer
8 Querriegel
9 Längsriegel
10 Kupplung
11 Gerüsthalter
12 Belagfl äche
13 Konsole
14 Überbrückungsträger
15 Fußplatte
16 Belagteil
17 Horizontalrahmen
18 Gerüstanker
19 Vertikalrahmen
20 Gefl echt
21 Geländerholm
22 Zwischenholm
23 Bordbrett
24 Geländerpfosten
25 Fußspindel
A1 Bezeichnungen von Bauteilen eines Fassadengerüstes
b freie Durchgangsbreite, größer als 500 mm
c lichter Abstand zwischen Ständern
h1a, h1b lichte Höhe zwischen Gerüstlagen und Querriegeln oder Gerüsthaltern
h2 lichte Schulterhöhe
h3 lichte Höhe zwischen Gerüstlagen
p lichte Breite im Kopfbereich, größer als 300 mm
w Breite der Gerüstlagen
p
h 1b
h 1a
h 2
wbc
≤ 30
h 3 ≥
190
0
≤ 150 ≤ 150
Maße in mm
339Holzbau
Zimmermannsmäßige VerbindungenCarpentry joints DIN 1995-1-1: 2010: 12
Versätze
lv
sd
s1d
2 2
αS
αD
Stirnversatz
lv
αS
αD 90°
Spalt
sd
s2d
tv
Fersenversatz
lv,2
tv,1
lv,1tv,2 > tv,1
D/2 D/2D
sd
s1ds2d
Doppelter Versatztv2 = tv1 + 1 cm
Versatztiefe
Einseitiger Einschnitt
γ ≤ 50° tv ≤ h/4
50° < γ ≤ 60° tv ≤ h/4 · [1 – (γ – 50)/30]
60° < γ tv ≤ h/6
Zweiseitiger Einschnitt
tv ≤ h/6
Bemessungswerte der Strebendruckkraft
Stirnversatz (S) RS,d = ks · fc,0,d · tV · b
Fersenversatz (F) RF,d = kF · fc,0,d · tV · b
Doppelter Versatz (D) RD,d = RS,d + RF,d
Beiwerte für Nadelholz C24
α 15° 20° 25° 30° 35°
kS 0,976 0,958 0,937 0,912 0,886
kF 0,881 0,808 0,736 0,671 0,620
α 40° 45° 50° 55° 60°
kS 0,860 0,835 0,812 0,792 0,775
kF 0,582 0,560 0,553 0,564 0,596
Rechenwert der Horizontalkraft im VorholzVorholzlängelv ≥ 20 cm konstruktivlv ≤ 8 · tv rechnerischSH,d = Sd · cos γτv,d = SH,d/(lv · b)Nachweisτv,d/fv,d ≤ 1
Ältere zimmermannsmäßige Verbindungen
Gerades Blattoder langer Blattstoßverschraubt
Schräges Hakenblatt(auch mit Dübel statt Haken) verschraubt
Gerades Hakenblatt(auch Bogenschloss ge-nannt) mit Hartholzkeilenverspannt
Zapfenstoß mit Schwalbenschwanz
Blattstoß mit Schwalbenschwanz(auch mit geradem Zapfen üblich)
Ecküberblattungmit schrägem Schnitt
Schräger Eckkamm
Einfache Überblattung
Haken-Überblattung
Stufenkammmit Kreuzschnitt