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Baumpflege Maschinen und Geräte im Praxiseinsatz KOCHEN UNTER FREIEM HIMMEL Gartentrend Outdoor-Küche SICHERER SPIELPLATZ Kein Spielgerät ohne Fallschutz DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH AUSGABE NR. 4/2016 WWW.GALABAU-VERBAND.AT JOURNAL P.b.b. Zul.-Nr. GZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaſtsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien, Postnummer 4

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BaumpflegeMaschinen und Geräte im Praxiseinsatz

Kochen unter freiem himmel

Gartentrend Outdoor-Küche

sicherer spielplatz

Kein Spielgerät ohne Fallschutz

Das offizielle magazin Des Garten- und Landschaftsbauverbands Österreichausgabe nr. 4/2016www.galabau-verbanD.at

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G a l a b a u 4 / 2 0 1 6 | 1

E d i to r i a l | i n h a lt

02 GaLaBau Verband

04 Grüne Szene

08 Reportage

10 Maschinen und Geräte in der Baumpflege

14 Arbeitsschutz für Landschaftsgärtner

16 Outdoor-Küchen im Trend

20 Firmen & Produkte

22 Spielplatzbauer Verband Austria

24 WKO-Nachrichten

26 Service: Fachliteratur und Steuertipps

28 Mitgliederverzeichnis

31 GaLaBau-Kalender

32 Treffpunkt

Liebe Leserinnen,liebe Leser!

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22

08

„Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.“ Thich Nhat Hanh

Die Verhandlungen über die Reform der Gewerbeordnung werden bereits auf politischer Ebene weitergeführt. Der Einspruch der Sparte Gewerbe und Handwerk lässt hoffen, denn auch wir sagen #jazummeister. Eine Liberalisierung könnte große Risiken für Österreichs Unternehmen und die gesamte Wirtschaft mit sich bringen. Eine nicht zu beherrschende Un-durchsichtigkeit des „einheitlichen Gewerbescheins für alle freien Gewerbe“ würde über uns Garten- und Landschaftsgärtner hereinbrechen. Denn Hinz und Kunz führen Teilgewerke ohne jegliche Fachkenntnis aus und stellen damit unseren Berufsstand in ein schlechtes Licht. Eine Unzuordenbarkeit von Kollektivverträgen möchten wir nicht einmal andenken.Unsere Kunden müssen die Gewissheit haben, dass nur der Meister die Qualifikation besitzt und daher unser Handwerk immer für Qualität steht.

Unser Resümee: Herr und Frau Politiker, gefährdet nicht das gediegene Handwerk und Gewerbe, denn Ausbildung ist seelische und intellektuelle Befriedigung und nur unsere Arbeitsplätze können uns nähren.

Ein interessantes Lesevergnügen wünschtIhre Brigitte Dunkl

Ausgabe 1/2017 erscheint am 13. März 2017. Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen zu den Themen Technik im GaLaBau und „Die Flora ist bereit – der Frühling ist da“.

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

IMPRESSUM

Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, [email protected], www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und interna-tionalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, [email protected], www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, [email protected]; Grafik: Ulrike Györgyfalvay, [email protected]; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, [email protected]; Anzeigenservice: Andrea Fischer, T 01/546 64-441, F 01/546 64-50441, [email protected]; Anzeigentarif Nr. 4, gültig ab 1. Jänner 2016; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, [email protected]; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druck-auflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.

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G a l a b a u V E r b a n d

W ir danken der Firma Avita für den unermüdlichen Einsatz als Hauptsponsor des Verbands in den letzten beiden Jahren und freuen uns, die Familie Hettl auch weiterhin als Mitglied der

Industriepartner bei unseren Veranstaltungen be-grüßen zu dürfen“, eröffnete Verbands-Präsident Herbert Eichhorn die Sitzung. Als Hauptsponsor wird den Verband 2017 die Firma Profibaustoffe un-terstützen. „Mit großem Dank dafür können wir positiv ins nächste Jahr blicken“, so Vizepräsidentin Brigitte Dunkl.

Auch die Unterstützung der Wirtschaftskammer ist dem Verband im kommenden Jahr wieder sicher. „Wir hoffen auch auf finanzielle Unterstützung beim Neubau unseres Schaugartens. Außerdem werden Informationen aus der Bundesinnung der Gärtner und Floristen ab sofort wieder im GaLaBau Journal nachzulesen sein“, kündigte Herbert Eich-horn an. Der GaLaBau Verband seinerseits unter-stützt die Aktion „Schultüte“ der WKO für künftige Landschaftsgärtner zu Berufsschuleintritt in ganz Österreich mit Schirmkapperln und anderen nütz-lichen Geschenken.

Mehrere Treffen gab es auch wieder mit den Ko-operationsverbänden. Hier wird eine Dachorganisa-tion angestrebt und gerade die Bedingungen ausge-arbeitet. Mehr dazu können wir sicher im nächsten Journal berichten.

In Bewegung bleibenAm 14. Oktober traf sich das Team des GaLaBau Verbands zur vierten und letzten Vor-standssitzung des Jahres. Dabei konnte man auf Erreichtes zurückblicken und ebenso viel Neues für das kommende Jahr präsentieren.

TExT Brigitte Dunkl, Birgit tegtBauer FOTOS galaBau VerBanD

NEUER SCHAUGARTEN Bereits positiv abgeschlos-sen werden konnte der Vertrag mit der Messe Tulln. Beim „GaLaBau-Abend“ auf der Int. Gartenbaumesse wurde ein Zehn-Jahres-Mietvertrag für die Nutzung der Schaugartenfläche unterzeichnet (siehe Bilder). Die Planung des Schaugartens wird von 19 Schülern des fünften Jahrgangs der HBLFA Schönbrunn mit gro-ßer Begeisterung und Kreativität durchgeführt. Im Dezember werden die Projektarbeiten abgegeben und die Jury (Mag. Thomas Diglas, Messe Tulln; DI Teresa Wolf, Landschaftsarchitektin; Andreas Zinöcker, In-dustriepartner sowie Herbert Eichhorn und Christan Dolezal vom GaLaBau Verband) wird noch kurz vor Weihnachten die Prämierung vornehmen. Herbert Eichhorn unterstützt den Verband bei den Vorarbeiten mit einem kostenlosen Einsatz seines Gärtnerteams. Diese Arbeiten werden bis Ende März abgeschlossen sein. Im Zuge der Messe pool + garden vom 23. bis 26. März 2017 wird der offizielle Spatenstich für den Schaugarten stattfinden. Anschließend beginnen die Errichtungsarbeiten, die in Form eines Praxisunter-richts von Schülern der Gartenbauschule Langenlois und der HBLFA Schönbrunn durchgeführt werden. Die Firma Eichhorn übernimmt dankenswerterweise kostenlos die Koordinierung der Arbeitsabläufe.

BELIEBTE HOMEPAGE „Die Zugriffszahlen bestä-tigen, dass unser Webportal gut angenommen wird“, freut sich Brigitte Dunkl. Seit die neue Homepage www.galabau-verband.at Anfang November 2015 on-

Auf der Int. Gartenbaumesse in Tulln konnte wieder ein Zehn-Jahres-Mietvertrag für die Nutzung der Schaugarten-fläche unterzeichnet werden.

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line gegangen ist, verzeichnete sie ca. 25.000 Zugriffe (Stand 14.10.2016). „Auch die Newsletter des GaLaBau Verbands beinhalten viel Wissenswertes und sollten nicht im Spam landen“, ruft Brigitte Dunkl die Mitglie-der auf, die Verbandsadresse unter „sichere Kontakte“ zu speichern. Jedes Verbandsmitglied ist übrigens be-rechtigt, auf der Homepage mit einem Zugangscode Fachinternes zu lesen und zu nutzen. Bei Fragen dazu bitte direkt mit [email protected] oder [email protected] Kontakt aufnehmen.

POSITIVER KASSABERICHT Im vorgetragenen Kas-sabericht des dritten Quartals 2016 gibt es durch die penible Buchhaltungsführung von Ottilie Steinhauer wieder einen positiven Kontoabschluss. Für die Finan-zierung des Schaugartens hofft der Verband auf Zuwen-dungen – sei es als Materialbeistellung, Mitarbeit oder durch Sponsorgelder von Industrie oder Mitgliedern.

VIELE AKTIVITäTEN Für die letzten Wochen des Jah-res 2016 und das neue Jahr plant der GaLaBau Verband wieder zahlreiche Veranstaltungen. Bitte vormerken:• Das Saisonende feiert der GaLaBau Verband am 25.11.2016 wieder im Wiener Schubert-Viertel.• Die Generalversammlung des GaLaBau Verbands findet am 16. Jänner 2017 im Genusshotel Riegers- burg statt. Alle Mitglieder sind dazu herzlich ein- geladen. Herbert Eichhorn und sein Team haben festgestellt, dass bereits zwei Arbeitsjahre vorbei sind und die Neuwahl des Vorstands bevorsteht. „Für die anschließende Wintertagung danken wir dem Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, Karin Weigel. Es gibt wieder inte- ressante Vorträge, auch für Landschaftsgärtner. Wer noch nicht angemeldet ist, auf unserer Homepage sind alle Unterlagen unter „Termine“ downloadbar. Achtung: nur bis 30.11.2016 ist ein Zimmerkontin- gent reserviert“, ergänzt Brigitte Dunkl.

• Beim ersten Innovationstreff 2017 am Freitag, den 3. März wird von den Ausstellern wieder ein Schaugarten errichtet. Interessante Fachvorträge er- gänzen das Praxisprogramm in den Hallen der Bau- welt Koch in Mattersburg. Der Verband hofft auf re- gen Besuch seitens der Mitglieder. Auch Land- schaftsgärtner in Ausbildung werden erstmals zur Veranstaltung eingeladen.• Anlässlich der pool + garden, die von 23. bis 26. März 2017 in Tulln stattfindet, werden wieder Industrie- partner und Mitglieder ihre Leistungen auf einem großen Gemeinschaftsstand in Halle 3 präsentieren. Wer sich beteiligen möchte, möge bitte mit Klaus Reiter unter [email protected] Kontakt aufnehmen. Auf einem weiteren Stand mit einer Fläche von ca. 300 Quadratmetern in Halle 8 wer- den Industriepartner aus dem Branchensegment Flächenbelag und Mauer ausstellen. Ein Würfel mit dem GaLaBau-Logo von der Decke abgehängt wird auf den Stand hinweisen (Kontakt für Interessen- ten: [email protected]). • GaLaBau-Exkursion: Die im letzten Journal für den Herbst angekündigte Exkursion wurde auf den Frühling 2017 verschoben. Johannes Halbartschla- ger führt am 7. April 2017 durch die OÖ Landesgar- tenschau Kremsmünster. Ein gut gewählter Termin, denn an diesem Wochenende findet auch die nur 18 Kilometer entfernte Messe „Blühendes Österreich“ in Wels statt.• Die GaLaBau-Reise 2017 führt vom 7. bis 10. Septem- ber nach Berlin zur IGA sowie in diverse sehenswerte Park- und Schlossanlagen. In einem Sonder-News- letter werden demnächst alle Mitglieder über Details informiert.

Der Vorstand des GaLaBau Verbands wünscht zu den bevorstehenden Feiertagen schon jetzt Besinnlich-keit, Frieden und einen guten Start ins Jahr 2017.

Neu e MiTG Lied eR:

Der galaBau Verband begrüßt folgende neue Mitglieder: • Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung• Gartengestaltung Hochhauser• Naturparkrasen Jürgen Kröpfl• Daniel Meusburger Gartenbau GmbH• Reinprecht + Koller Gartengestaltung GmbH• Waude Gardens GmbH

• sowie den neuen Industriepartner Hermann Meyer KG

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G r ü n e S z e n e

Noch nie hat eine österreichische Stadt mit einem derartigen Punktevorsprung Gold beim renommierten europäischen Blumen-schmuck- und Lebensqualitätswettbewerb

Gold für Österreich: Bad Ischl ist Europas schönste Blumenstadt 2016Die oberösterreichische Stadt Bad Ischl gewinnt beim Blumen-schmuck- und Lebensqualitätswettbewerb „Entente Florale“ Gold – mit der höchsten Bewertung, die jemals für einen Teilnehmer in Europa vergeben wurde.

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„Entente Florale“ geholt. Die Konkurrenz der acht Teilnehmerländer war zwar stark, Bad Ischl bewies mit seinen Projekten jedoch eine Qualität und ein Themenspektrum, die als einmalig in der Kategorie Stadt zu bewerten waren. Bei der europaweiten Preisverleihung am 23. September 2016 in Brünn in der Tsche-chischen Republik wurde dieses Engagement mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Rekordpunktesieg für die Bad Ischler. Seit 1978 nimmt Österreich an diesem jähr-lich stattfindenden Wettbewerb teil und hat dabei immer mit besten Platzierungen abge-

schnitten. Der fulminante Sieg von Bad Ischl ist aber auch in der heimischen Wettbewerbs-geschichte einmalig. „Unglaubliche 91,71 Punkte von 100 möglichen ist ein noch nie da gewesener Wert für einen europäischen Kan-didaten. Wir sind sehr stolz und gratulieren dem Organisationsteam in Bad Ischl auf das Herzlichste“, so der Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen KommR Hajek.Der Bewertungskriterienkatalog der Jury ist umfangreich – mit Themen wie nachhaltige Projekte, Umweltschutz, das touristische Angebot, den floralen Schmuck und die Ganzjahresbepflanzung sowie, als ein Haupt-kriterium, die Einbindung der ansässigen Bevölkerung in alle Projekte.

Neu: Mobilitätscenter für die AppsZugriff auf Ihr BUSINESS-Programm mit den beiden Apps „CONNECT“ und „TIME“» Das App „CONNECT“ ist für den Datenzugriff, mit dem Sie unterwegs alle

Informationen (z.B. Adressen, Bauakte, Wiedervorlage) aus dem Büro abrufen» Das App „TIME“ spart viel Zeit — durch mobile Stunden- und Datenerfassung

gleich direkt auf der Baustelle.

NEUES MODUL: Der Personal-ManagerGrafische Zeitplanung und Verwaltung von Abwesenheitszeiten » Vorbelegte Abwesenheitsarten: Urlaubstage, Krankenstand, Schule,

Fort- und Weiterbildung etc., weitere Zeiten frei definierbar» Übersicht über genommenen, geplanten und noch verfügbaren Urlaub» Grafische und tabellarische Übersicht über alle Fehlzeiten» Versand von Kalendereinträgen an die Mitarbeiter

NEUES MODUL: Der Baustellen-Manager Grafische Einsatzplanung von Mitarbeitern und Geräten» Planen in der Baustellenansicht — Überprüfen in der Ressourcenansicht» Zugriff auf Arbeitspakete aus der Arbeitsplanung» Darstellung von Abwesenheitszeiten aus dem Personal-Manager;

Darstellung der kalkulierten und geplanten Zeit je Baustelle» Flexible Bildung von Teams als Vorlage für jedes Bauvorhaben

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Das deutsche Unternehmen wurde im Jahr 1819 in Rellingen/Holstein gegründet. Heute leitet die mittlerweile siebte Generation der Familie Meyer die Firmengeschicke. Das Ursprungsland Deutschland versorgt Meyer flächendeckend mithilfe von fünf Niederlas-sungen. Die unmittelbare Lieferfähigkeit liegt laut Geschäftsführung bei über 97 Prozent,

H erta Eipeldauer wuchs im landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern auf, hier erwach-te die Liebe zur Natur. Nach acht Jahren Gymnasium mit

Maturaabschluss hat sie ihr Interesse mit dem Besuch der Höheren Bundes Lehr-und Versuchsanstalt für Wein-Obst-und Gartenbau in Klosterneuburg weiterver-folgt. Sie arbeitete nach der Fachmatura 1949 nicht nur im elterlichen Betrieb, sondern erwarb sich ihr Wissen auch in einem Obstgut, in einer Baumschule und

Professionelle Lösungen für alle FälleVom handgeschmiedeten Spaten bis zu hochwertiger Akkutechnologie, von Geotextilien bis zum Wildschutzzaun, vom Bewässerungssystem bis zur Stammschutzfarbe: Der neue Industriepartner des GaLaBau Verbands, das deutsche Unternehmen Meyer, verfügt über ein speziell auf den Galabau abgestimmtes Sortiment von mehr als 5.000 Produkten.

Ing. Herta Eipeldauer 23.06.1928 – 07.09.2016

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begründet durch eine ausgefeilte Logistik und hohe Lagerbestände vor Ort. Wartezeiten für den Kunden möchte man bei Meyer vermeiden.Seit vielen Jahrzehnten liefert Meyer schon nach Österreich. Neuerdings auch mit einhei-mischem Personal vor Ort: Monika Mannsber-ger, Maturantin der Fachrichtung Garten- und Landschaftsgestaltung an der HBLFA Schön-

brunn. Seit Jänner 2016 bereist sie Österreich und berät ihre Kunden vor Ort.Monika Mannsberger wird logistisch insbe-sondere von der Meyer-Filiale in Langenau bei Ulm unterstützt. Fachlich erhält sie na– türlich unternehmensweit Unterstützung. Und das bezieht sich nicht nur auf den deutschsprachigen Raum: Meyer unterhält Tochtergesellschaften im europäischem Aus-land, wie etwa in Großbritannien und Schott-land. Der Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand ist bei Meyer also schon innerhalb des Unternehmens gegeben.

Monika Mannsberger freut sichauf Anfragen unter der [email protected].

als kaufmännische Angestellte in einem technischen Betrieb.Seit Jänner 1954, wo sie im Gärtnerverlag Eipeldauer (heutiger Agrarverlag) eintrat, war sie verantwortlich für die Beantwor-tung von Fachfragen, Gestaltung von Zeitschriften und Büchern.

Im September 1954 heiratete sie ihren ehemaligen Mitschüler Herbert Eipeldau-er. Nach der Geburt der Kinder Herbert und Michael übernahm sie die Bürolei-tung des Gartengestaltungsbetriebes und den saisonalen Baumschulwarenverkauf. Auch die kaufmännische Ausbildung von Lehrlingen zählte zu ihrem Aufgabenbe-reich. In vielen Zeitschriften konnte man weiterhin ihre Fachartikel lesen.Als Mitglied des Absolventenverbands

der HBLFA Schönbrunn organisierte sie zudem Jahrgangstreffen und war an vielen Fachreisen beteiligt.

Das Buch „1000 Gartenfragen“ von Herbert und Herta Eipeldauer, erschienen in mehreren Auflagen, ist gespickt mit dem gärtnerischen Wissen von Herta Eipeldauer und wird uns noch lange an diese bemerkenswerte Frau erinnern.

Wir trauern um eine liebe Freundin und Kollegin und werden Herta Eipeldauer ein ehrendes Andenken bewahren.

Das Mitgefühl des Vorstands des GaLaBau Verbands gilt den Angehörigen.

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G r ü n e S z e n e

Der Zuwachs an Internationalität bei den Ausstellern betrug gut zehn Prozent ver-glichen mit der Vorveranstaltung. Bei den Besuchern reisten zehn Prozent aus dem Ausland ins spätsommerliche Nürnberg. Stefan Dittrich, Abteilungsleiter GaLa-Bau, ist zufrieden: „Die Stimmung auf der GaLaBau 2016 war einfach großartig: volle Hallen und intensive Verkaufsgespräche. Die GaLaBau hat ihrem Namen als grüner Branchentreff wieder alle Ehre gemacht.“ Dieses Mal stellten 1.321 Unternehmen in 13 Messehallen aus.Als ideeller Träger der GaLaBau freut sich auch der deutsche Bundesverband Garten-,

Internationaler BranchentreffNach vier erfolgreichen Messetagen ging am 17. September die 22. GaLaBau Messe in Nürnberg zu Ende. Mehr als 64.000 Fach-besucher kamen, um sich über Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zu informieren. Auf Ausstellerseite war jedes vierte Unternehmen international.

Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) über die gute Stimmung bei den Ausstellern und den vielen Besuchern während der vier Messetage. „Die GaLaBau hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Hier können sich Fachbesucher und Journalisten aus dem In- und Ausland über die neuesten Entwicklungen und Innovationen in der Branche des Garten- und Landschaftsbaus umfassend informieren und sich vom Know-how und der Leistungsfähigkeit der Branche überzeugen“, so Ursula Heinen-Esser, Hauptgeschäftsführerin des Bun-desverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL).

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Qualität des Fachpublikums nochmals gestiegen. Fast 60 Prozent der Besucher haben in ihrem Unternehmen eine leitende Funktion inne, so die Ergebnisse der Besu-cherbefragung, die ein unabhängiges Markt-forschungsinstitut erhob. Der Anteil der Entscheider stieg diesmal auf über 82 Pro-zent. Die Besucher kamen dabei zum größten Teil aus Fachbetrieben des GrünGaLaBau und Freiflächenbaus. Ebenfalls zahlreich vertre-ten waren Messegäste aus Fachbehörden und öffentlichen Einrichtungen, Friedhofskultur und -ämtern sowie dem Motorgeräte-Fach-handel. Auch viele Fachplaner und Architek-ten zog es nach Nürnberg.Die 1.321 Aussteller reisten aus 37 Ländern nach Nürnberg, neben Deutschland allen voran aus den Niederlanden (58) sowie aus Italien (58), Österreich (35), Frankreich (28), Belgien (18), Großbritannien (12), Polen (12) und der Schweiz (11).

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Schon jetzt vormerken: Die nächste galaBau findet vom 12. bis 15. September 2018 innürnberg statt.

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Besucher aus ganz Österreich und den benach-barten Ländern, wie Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen, waren auch heuer wieder zu Gast auf der Int. Gartenbaumesse Tulln. Die größte Blumenschau Europas, die „Florale Weltreise“, wurde von den besten österreichi-schen Gärtnern und Floristen mit insgesamt 200.000 Blumen gestaltet. Außerdem zeigten die Österreichischen Bundesgärten und die HBLFA für Gartenbau Schönbrunn auch in

Erfolgreiche GartenbaumesseÖsterreichs größter Gartenevent, die Int. Gartenbaumesse Tulln, ist am 5. September nach fünf Messetagen mit 95.136 Besuchern, die sich auf den Ständen der 530 Aussteller aus zehn Nationen über Neuheiten informierten, erfolgreich zu Ende gegangen.

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Tulln

diesem Jahr wieder „Pflanzen auf Reisen“ und damit ausgewählte Einzelstücke der ehemali-gen kaiserlichen Pflanzensammlung aus dem derzeitigen Bestand aus allen Erdteilen. Auf der ORF NÖ-Bühne konnten sich die Messebe-sucher Tipps für zuhause holen und Meister-floristen und Gärtnermeister bei ihrer Arbeit hautnah erleben.Natürlich waren auch der GaLaBau Verband und viele seiner Partner mit ihren Produkten

und Dienstleistungen auf der Messe vertreten. Ein Highlight war jedenfalls der GaLaBau-Abend: Er stand diesmal ganz im Zeichen der Erneuerung des zehnjährigen Mietvertrags für die GaLaBau-Schaufläche im Außengelände der Messe Tulln. Viele Mitglieder und Indust-riepartner aus ganz Österreich waren der Ein-ladung zu diesem Branchenevent gefolgt und ließen den Abend unter Kollegen gemütlichen ausklingen.

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Schon jetzt vormerken: Die 64. internationale gartenbaumesse tulln findet von 31. august bis 4. September 2017 statt.

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r E p o rta G E

dAS MOTTO VO N WAu d e G ARd eNS

„Ein Garten ist der wahr-scheinlich größte Luxus unserer Zeit. Er verlangt von uns das, was in der heutigen Zeit rar geworden ist: Zeit, Zuwendung, Platz und Aufmerksamkeit. Dafür werden Sie mit seiner un-beschreiblichen Schönheit, Ruhe und Entspannung belohnt. Wellness pur!“

I m Jahr 1984 haben wir mit unserem – damals sehr dürftigen – Wissen um Schwimmteiche für unseren Kunden einen Schwimmteich gebaut. Mit nach damaligen Ansichten passenden 60 Prozent Pflanzzone. Dieser Teich funktionierte erstaunlich gut und machte seinen Besitzern fast

30 Jahre lang viel Freude“, erzählt Gert van der Wou-de, Geschäftsführer des renommierten Osttiroler Un-ternehmens Waude Gardens von einem seiner ersten Projekte im Schwimmteichbau.

Knapp 30 Jahre später trat die Familie, deren En-kel inzwischen im Garten spielen, an Waude Gardens heran. Man wollte den Garten und den Teich an die neuen Generationen und Bedingungen anpassen, nach eigenen Wünschen und in neuem Design um-bauen lassen. Nach fast einjähriger Planungsphase, in der viele Vor- und Nachteile – vom Zuschütten

Ein besonderer SanierungsfallKnapp 30 Jahre lang war ein Unternehmerpaar glücklich mit ihrem in den Anfängen des Schwimmteichbaus errichteten Teich. Für die inzwischen übernächste Generation sollte nun der komplette Garten erneuert werden – inklusive dem Schwimmteich. Kein leichtes Unterfangen.

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WAude G ARdeNS STeLLT Sich VOR

Das Waude-Gartenteam (im Bild Andrea und Gert van der Woude) beschäftigt sich seit 30 Jahren mit hochwertiger Gartengestal-tung. Das Team besteht aus: Landschaftsgärtnern, Maurern, Zimmerer, Tischler, Techniker, Lehrlingen und einem Garten-Landschaftsbau-Meister. Das Team von rund 15 Mitar-beitern bietet damit sämtliche Leistungen aus einer Hand:

• Neuanlagen, Umgestaltung und Revitalisierung von Privatgärten• Unternehmens-, Hotel- & Betriebsgeländegestaltung• Schwimmteiche und Wassergärten als Mitglied des VÖSN• Pflasterungen, Natursteinbeläge, Stufen, Natursteinmauern• Poolbau• Dachbegrünung• Pflege- und Schnittarbeiten• Planung, Konzeption & Beratung• Bewässerung und Beleuchtung

Mehr zum Unternehmen: www.waudegardens.com

des Teichs bis hin zu einem Pool – diskutiert und genau abgewogen wurden, entschied sich die Fami-lie schließlich für einen neuen Teich der Kategorie 4. „Die Kunden sind selbst Goldschmiede und Uhr-macher, entsprechend detailliert wurde der Teich geplant – fast auf den Zehntelmillimeter genau“, schmunzelt Gert van der Woude.

DIE ECKDATEN DES NEUEN SCHWIMMTEICHS:Gesamtwasserfläche: ca. 170 QuadratmeterBadefläche: ca. 110 QuadratmeterTiefe maximal: 2,00 MeterKiesfilter laut Kiesfilterrechner VÖSN

Das Projekt startete im Spätherbst 2013 mit Ab-räumen, Erdarbeiten, Unterbauarbeiten, Beton und Naturstein sowie Filteraufbau. Täglich gab es den ge-wünschten Kontakt mit dem Auftraggeber inklusive Informationen über sämtliche Details des Baufort-schritts. Im Frühjahr 2014 folgte dann die Gestaltung von Terrasse, Wegen und dem Garten.

„Es war ein schönes Projekt, das uns in Erinnerung bleibt. Wir hoffen, dass die folgende Generation auch wieder 30 Jahre lang Freude mit ihrem kleinen Para-dies hat“, zieht Gert van der Woude ein positives Resü-mee dieses besonderen Auftrags, bei dem bis auf den Elektroanschluss das gesamte Projekt mit den eigenen Mitarbeitern durchgeführt wurde. Denn „Alles aus einer Hand“ war für den Kunden ein wichtiges Ent-scheidungskriterium – und wird von Waude Gardens bestens erfüllt.

[email protected]

Anton Bruckner-Gasse 18A-2345 Brunn/Gebirge

T +43 2236 37 88 89 • F +43 2236 37 88 63

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b a u m p f l EG E

Maschinen und Geräte in der Baumpflege„Wer einen gewissen Anspruch an Arbeitsqualität hat, wird über kurz oder lang nicht umhin kommen, sich mit den technischen Hilfsmitteln zu beschäftigen, die in der Baumpflege gute Dienste leisten“. Karl Kramler ist erfahrener Arborist und berichtet von seinen Erfahrungen mit den in der Baumpflege eingesetzten Maschinen und Geräten.

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G rundsätzliches zu Beginn: Die Leis-tungsfähigkeit vieler eingesetzter Geräte in der Baumpflege wird häu-fig nicht von der Leistungsfähigkeit des Geräts selbst, sondern der des Bedienungspersonales limitiert. Ich

bin auch nicht der Überzeugung, dass ein bestimm-ter Hersteller eines motorgetriebenen Geräts der ent-scheidende Faktor für die Auswahl sein sollte, sondern vielmehr der gute Service und die Beratung in zeitli-cher und räumlicher Nähe. Denn was nutzt die beste Motorsäge, wenn die nötigen Ersatzteile nicht lagernd sind? Oder die aufgetretenen Mängel des Arbeitsge-räts nicht zeitnah vom kompetenten Mechaniker ge-funden und behoben werden können? Die Kosten für

Stehzeiten, Wegzeiten sowie Aufwendungen für eine Reparatur überschreiten schnell den Kaufpreis von Motorkleingeräten. In jedem Fall ist es lohnend, ein Ersatzgerät bei der Hand zu haben. Da ich in meiner Berufslaufbahn schon an die zehn Motorsägen ver-schiedener Hersteller verschlissen habe, kann ich nur bestätigen: Kaputt gehen sie alle, früher oder später.

STROM, AKKU ODER MOTOR? Die Frage ob elekt-risch, akku- oder motorbetrieben gearbeitet werden soll, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Wenn die Entwicklung der Akkus im selben Tempo wie in den letzten Jahren voranschreitet, werde ich in zehn Jahren sicher größtenteils mit Akkugeräten ar-beiten. Derzeit überzeugt mich das Leistungsgewicht

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noch nicht. Die angebotenen Geräte sind teilweise noch nicht ausbalanciert, weil in bestehende Kon-zepte einfach ein Akku dazu gepackt wurde. Mitunter eine Nebenwirkung der relativ schnellen Änderung in der Akkutechnologie. An die Vorteile der elekt-risch betriebenen Geräte gewöhnt man sich aber sehr schnell. Kein Ziehen am Startseil, leiser Lauf, weniger Vibrationen, keine Abgase. Daraus ergibt sich schon heute aus arbeitsergonomischer Sicht eine sehr gute Ausgangslage.

Ich persönlich bevorzuge eine kleine und leichte Motorsäge. Auch wenn eine etwas größere Säge ein-fach mehr Power hat und man gefühlt um einiges schneller ist. Aber wie viel schneller ist man wirklich? Bei schwereren Geräten ergeben sich auf Dauer vieler-lei körperliche Probleme und Überlastungssymptome. Und um die Ausfallszeit von einer Woche durch etwas mehr Schnittleistung der Säge hereinzuarbeiten, be-darf es wohl vieler Schnitte.

SICHER HINAUF Bevor ich mich den technischen Hilfsmitteln im Detail widme, sei ein wichtiges The-ma angesprochen. Da Bäume die Angewohnheit ha-ben, etwas höher zu wachsen, befinden sich die zu erledigenden Arbeiten meist an Orten, die nicht ohne

Höhenzugangstechnik zu erreichen sind. Das ein-fachste Mittel um hinauf zu kommen, stellt – mit all seinen Vor- und Nachteilen – sicher eine Leiter dar. Für mehr Komfort und Sicherheit bei Baumschnitt-arbeiten wird eine Vielzahl an Hubarbeitsbühnen, Arbeitskörben auf Frontladern, Teleskopladern und Kränen aller Art angeboten. Bis hin zu Hubschrauber basierendem Freischneiden von Stromleitungstras-sen. Eine weniger maschinenabhängige aber dennoch sehr gute und auch verbreitete Arbeitsvariante stellt die Seilklettertechnik dar.

Eines steht fest: Sicherheit muss in der Baumpflege Vorrang haben. Denn in den Statistiken der AUVA mit tödlich endenden Unfällen stechen zwei Kategorien besonders hervor: Höhenarbeiten und Motorsägear-beiten. Die Baumpflege vereint diese beiden Tätigkei-ten in seinem Berufsbild. Die passende Ausrüstung, die richtige Höhenzugangstechnik sowie laufende Aus- und Weiterbildung sind deshalb lebensnotwen-dige Pflichten in der Baumpflege.

DIE PERSÖNLICHE AUSRüSTUNG Deshalb steht in der Werkzeug-Grundausstattung jedes Baumpflegers bei der Durchführung von Schnittarbeiten an erster Stelle die persönliche Schutzausrüstung: Dazu gehören

„Die Frage ob elektrisch, akku- oder motorbetrieben gearbeitet wer-den soll, hängt stark von den Rahmenbedin-gungen ab.“

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Helm, Augenschutz, Gehörschutz und Schnittschutz. Als Arbeitsgeräte Kettensägen und Stangensägen in verschiedenen Größen, Handsägen mit grober und feiner Bezahnung. Außerdem Abseilbremsgeräte, Auf- und Abseilwinden für das gesicherte zu Boden Bringen des Schnittmateriales, inklusive dazugehörigem Seil-material, Umlenkrollen und Karabinern. Der Bedarf der Ausrüstung ist objektabhängig, daher erhebt diese Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Weitere Geräte, die im Bereich der Baumpflege An-wendung finden: Zur eingehenden Untersuchung der Bruchsicherheit von Schadstellen und zur Restwand-stärkenmessung werden hauptsächlich Schalltomo-graphen und Bohrwiderstandsmessgeräte verwendet. Zur Erhebung der Standsicherheit stehen Geräte für Zugversuche zur Verfügung. Zur Verbesserung von Baumstandorten gibt es Injektoren, die mit Druckluft oder Flüssigkeiten Bodenverdichtungen aufbrechen und mit deren Hilfe Boden- und Pflanzenhilfsstoffe eingebracht werden können.

BAUMPFLEGEARBEITEN OHNE HÖHENZUGANGS-TECHNIK Bei der Jungbaumpflege und dem Licht-raumprofilschnitt besteht häufig die Möglichkeit, diese Arbeiten vom Boden aus mit Hilfe einer Stan-gensäge oder eines Stangenzwickers zu erledigen. Gerne werden auch Hochentaster eingesetzt. Diese konnten mich allerdings noch nicht überzeugen. We-niger ist die Schnittleistung das Problem, sondern die Arbeitsqualität, und die zu erreichenden Höhen. Die Schnittqualität besteht unter anderem auch in dem Winkel der Schnittfläche zum verbleibenden Ast. Da diese Geräte meist nur Gestängelängen von vier Me-tern aufweisen und das Lichtraumprofil gemäß StVO 4,5 Meter beträgt, arbeitet man fast immer am Limit der maximalen Arbeitshöhe. Und direkt unter dem abzusägenden Ast möchte man ja auch nicht stehen.

Sicherlich gibt es Einsatzbereiche für diese Geräte, in der qualitativen Baumpflege konnte ich jedoch noch keine finden. Da lohnt vielmehr die Investition in eine gute Stangensäge mit einer Gestängelänge um die sechs Meter. Damit lassen sich aufgrund der leichte-ren Bauweise auch schräg angesetzte Schnitte durch-führen, und der nötige Sicherheitsabstand ist auch zu gewährleisten. Die Schnittränder fransen zudem nicht aus und werden glatter.

BAUMPFLEGEARBEITEN MIT HÖHEN- ZUGANGSTECHNIK• Arbeiten mit technischen Aufstiegshilfen: Ge-nerell gilt für alle Arbeitskörbe: Je kleiner desto besser. Ich finde es am angenehmsten, wenn der Arbeitskorb so klein ist, dass man nicht umfallen kann. Bei ent-sprechender Arbeitstechnik gibt es nur in den sel-tensten Fällen einen Grund zu zweit im Korb zu sein. 0,7 Meter im Durchmesser reichen somit aus meiner Sicht vollkommen aus. Leider sind Geräte mit Arbeits-körben dieser Größe nur schwer zu bekommen. Auch sollte das Gerät der Baumgröße angepasst sein, denn je größer die Reichweite desto länger der Grundarm des Teleskoparmes.

Es kann und darf nicht passieren, dass der Baum-pfleger sich ein Loch in den Baum schneiden muss, um mit dem Arbeitskorb an seinen Arbeitsplatz in der Baumkrone zu kommen.• Hubarbeitsbühnen: Bewährt haben sich Teles-kopbühnen. Diese sind am planbarsten bei der Posi-tionierung und der Arbeitsdurchführung. Die Bühne selbst zu steuern hat den Vorteil exakt am Arbeitsort zu landen. Das erspart viele unangenehme Arbeitshal-tungen beim Sägen und Kommunikationsprobleme mit dem Bediener. In ebenem Gelände sind fahrbare Geräte eine gute Option. LKW-aufgebaute oder PKW-Anhängerbühnen müssen aufgestellt werden und

„Es kann und darf nicht pas-sieren, dass der Baumpfleger sich ein Loch in den Baum schneiden muss, um mit dem Arbeits-korb an seinen Arbeitsplatz in der Baumkrone zu kommen.“

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sind während der Arbeit unverrückbar. Gelenkbüh-nen sind bei Arbeiten in Baumkronen kaum sinnvoll zu gebrauchen.

Scherenbühnen besitzen im Regelfall keine seitli-che Reichweite und sind somit nur selten einzusetzen. Raupenbühnen besitzen eine gute Geländegängigkeit und sind aufgrund der großen Auflagefläche wur-zelschonend wegen der geringeren Bodenverdich-tung. Im Regelfall gibt es Steckdosen mit 220 Volt im Arbeitskorb.• LKW-Kran mit Arbeitskorb: Wer schon einmal in einem solchen Korb gearbeitet hat, wird den Luxus ei-ner Hubarbeitsbühne mit automatischer Korbnivellie-rung zu schätzen wissen. Der Vorteil der LKW-Kräne liegt in der universelleren Verwendung des Kranes an sich und in der seitlichen Reichweite, die immer der Kranreichweite entspricht. Ich persönlich verwende diese Höhenzugangstechnik nur sehr ungern. Arbeits-körbe, hängend an Baukränen, Schwerlastkränen etc., sind für die Baumpflege im Regelfall ungeeignet.

SIND HUBARBEITSBüHNEN SICHER? Ja, sie sind si-cher. Kann man Hubarbeitsbühnen fehlbedienen? Ja. Doch Hauptursache von Sicherheitsproblemen ist wie fast immer menschliches Fehlverhalten. Aus meiner Erfahrung kann ich von folgenden Fällen berichten:• Ein vermutlich elektrisches Problem führte dazu, dass bei jeder Bedienung eines Steuerhebels auch die Korbnivellierung abgesenkt wurde. Der tech- nische Mitarbeiter des Bühnenverleihers konnte das Problem nicht beheben. Nachdem die Ausrüstung für das Abseilen aus dem Arbeitskorb meinerseits vorhanden ist, war das die sicherste Lösung die Büh- ne zu verlassen.• Die druckverteilenden Unterlegeplatten sind zu ver- wenden. Leider waren sie in diesem Fall aus hartem Kunststoff und somit (bei Trockenheit) rutschig ge- nug, dass die gesamte LKW-aufgebaute Bühne wäh- rend der Arbeit einfach wegrutschte.• Durch eine defekte Ölleitung mit Ölverlust wurde ein Abstützungs-Hydraulikzylinder eingefahren und die gegenüberliegende Abstützung hatte schon ca. 40 Zentimeter Luftstand. Das Rückschlagventil, das genau dieses verhindern sollte, wurde in der Fol- ge beim Kundenservice geprüft und hat einwandfrei funktioniert. Somit war genau diese Situation tech- nisch angeblich unmöglich. Eigentlich. Denn sie ist passiert.• Ich werde sicherlich nicht mehr mit einer selbst- fahrenden Bühne, die keine Abstützung für die Ar- beit benötigt, über einen Randstein fahren. Macht man das in ausgefahrenem Zustand in 30 Metern Höhe, kommt man mit Festhalten alleine sehr an die Grenzen.

BAUMPFLEGEARBEITEN MIT SEILKLETTERTECHNIK Diese Form der Höhenzugangstechnik ist, sofern der Baum kletterbar ist (sprich: nicht abgestorben) uni-

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autor karl kramler ist European Tree Technician, Master Arborist und mehrfacher Teilnehmer an internationalen Baumkletterbewerben

versell einsetzbar. Sie erfordert die geringsten Inves-titionen in Maschinen und Geräte, sie ist baumscho-nend, standortschonend, geländeunabhängig und baumhöhenunabhängig. Allerdings erfordert die Seilklettertechnik mit Abstand die höchsten Kennt-nisse und entsprechende Ausbildungen.

Auf die mitunter sehr umfangreiche Ausrüstung möchte ich an dieser Stelle im Detail nicht einge-hen. Grundsätzlich besteht die Ausrüstung aus ei-nem Wurfset zur Installation des Aufstiegsseiles im Baum, dem Klettergurt mit Kurzsicherung, Helm, Schutzbrille, entsprechenden Schuhen und Klei-dung, einem Aufstiegs-System um in dem Baum aufzusteigen, einem Kambiumschoner zum Schutz der Rinde des Baumes vor der Reibung des Klettersei-les, dem Kletterseilsystem für die Durchführung der Pflegearbeiten bzw. Schnittmaßnahmen im Baum sowie einem Rettungsset für den Notfall. Und natür-lich braucht es den Kollegen, der im Notfall auch aus dem Baum Bergen kann.

Das ist ein kleiner Überblick über die Möglichkei-ten zur Durchführung von Baumpflegemaßnahmen und die häufig verwendeten Maschinen und Geräte mit ihren Vor- und Nachteilen.

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a r b E i tss c h u t z

Die angesprochene Statistik erfasst nur die Arbeitsunfälle von unselbstständig Erwerbstä-tigen. Gemäß der statistischen Auswertung der AUVA haben sich im Bereich Garten- und Land-

schaftsbau sowie Baumpflege im Zeitraum 2011 bis 2015 2.150 Arbeitsunfälle ereignet. In der Tabelle rechts unten sind die Arbeitsunfälle nach Tätigkeitsbereichen erfasst.

Sicherheitsvorschriften für Maschi-nen. Bei den häufig eingesetzten Maschinen und Geräten handelt es sich neben einer Vielzahl von unterschiedlichen Scheren um Motorsensen, Rasenmäher, Rasentraktoren, Häcksler, Baumstumpffräsen, Gartenfräsen, Grabenfräsen, Freischneider, Motorsägen, etc. All diese Maschinen müssen Sicherheits-vorschriften entsprechen, die in gesetzlichen Bestimmungen geregelt sind. Im Konkreten handelt es sich dabei um die europäische Maschinenrichtlinie, die in Österreich durch die Maschinen-Sicherheitsverordnung (MSV) 2010 umgesetzt ist. Diese Vorschrift regelt das Herstellen und das Inverkehrbringen von Maschinen. Innerhalb der europäischen Gemeinschaft gibt es somit für die Hersteller einheitliche Anforderungen für die Konst-ruktion und den Bau von Maschinen. Mit der CE-Kennzeichnung neben dem Hersteller-schild (Typenschild) bestätigt der Hersteller, dass dieser die grundlegenden Sicherheits-und Gesundheitsschutzanforderungen der MSV

Arbeitsschutz für LandschaftsgärtnerBetrachtet man die Statistik, erkennt man, dass Arbeitsunfälle im Gartenbereich nicht so selten sind. Die AUVA hat für uns die wichtigsten Sicherheitsvorschriften für Landschaftsgärtner zusammengefast.

2010 erfüllt hat. Darin ist unter anderem die Verpflichtung enthalten, dass der Hersteller Gefahrenstellen mit entsprechenden Schutz-einrichtungen abzusichern hat, sodass für den Verwender keine Möglichkeit besteht, in den Gefahrenbereich zu gelangen und gefährdet zu werden.

Zum Beispiel ist bei einem Gartenhäcksler ein entsprechend langer Einfülltrichter vorzu-sehen, sodass ein Hineinlangen zu den rotie-renden Werkzeugen gar nicht erst möglich ist. Die Verwendung von Rasenmähern darf nur durch die Betätigung eines Zustimmtasters („Totmannschaltung“) ermöglicht werden. Grundsätzlich erhält der Käufer einer Maschi-ne neben einer CE-Kennzeichnung am Gerät eine Betriebsanleitung in der Landessprache des Verwenderlandes und eine Konformitäts-

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erklärung (meist in der Betriebsanleitung abgedruckt). In der Konformitätserklärung be-stätigt der Hersteller mit seiner Unterschrift, dass er sich an die geltenden Vorschriften und Normen gehalten hat. Die Betriebsanleitung ist deswegen so wichtig, weil darin der „rich-tige“ Umgang bzw. die bestimmungsgemäße Verwendung mit dem Gerät oder der Ma-schine beschrieben ist. Darin sind insbeson-dere die Angaben und Hinweise enthalten, welche persönliche Schutzausrüstung (PSA) im Zusammenhang mit dem Gerät oder der Maschine verwendet werden muss.

Persönliche Schutzausrüstung. Neben einem sicherheitstechnisch einwandfreien Gerät ist die Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung für die Vermeidung von Arbeitsunfällen von besonderer Bedeutung. Zum Beispiel ist bei der Tätigkeit mit der Mo-torsäge oder dem Freischneider neben einer entsprechenden Arbeitskleidung und einem Sicherheitsschuh eine Schutzbrille, ein Ge-sichtsschutz und Gehörschutz zu verwenden. Zusätzlich ist überall dort ein Schutzhelm mit Kinnriemen erforderlich, wo die Gefahr von wegfliegenden Ästen oder dergleichen, gegeben ist. Das ist insbesondere überall dort der Fall, wo Arbeiten über Kopf durchgeführt werden.

Nur durch den Einsatz einer sicherheits-technisch einwandfreien Maschine und der entsprechenden dazugehörigen persönlichen Schutzausrüstung ist die Basis für ein unfall-freies Arbeiten gegeben.

anerkannte arBeitSunfälle iM garten- unD lanDSchaftSBau, BauMpflege 2011 2012 2013 2014 2015 2011

-2015

Gehen, laufen, hinaufsteigen, hinabsteigen usw. 110 106 89 87 89 481

Arbeiten mit manuellen Werkzeugen 54 37 58 56 71 276

Arbeiten mit motorisierten Werkzeugen 35 30 32 42 57 196

Transportieren in der Vertikalen: hochheben, herablassen, absetzen 26 28 37 30 31 152

In die Hand nehmen, mit der Hand halten, absetzen – in der Horizontalen 30 22 22 33 32 139

Manuelle Handhabung von Gegenständen 22 17 23 24 25 111

Arbeit mit Werkzeugen 9 6 14 23 27 79

alle spezifischen tätigkeiten 424 378 421 455 472 2.150

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Kochen unter freiem HimmelDen modernen Großstädter zieht es in seiner Freizeit nach draußen – nicht nur für allerlei sportliche Outdoor-Aktivitäten, sondern immer mehr auch zum Relaxen im eigenen Garten. Zuerst war es das Wohnzimmer, das mit den geeigneten Outdoor-Möbeln nach draußen wanderte. Jetzt ist die Küche dran sich ebenfalls im privaten Hausgarten zu etablieren.

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Z uerst war das Wohnzimmer dran – jetzt ist die Küche an der Reihe. Dass sich der Garten zunehmend von der reinen Selbst-versorger-Nutzfläche für Obst- und Ge-müseanbau zum Wohn- und Lebensraum unter freiem Himmel wandelt, ist kein

gänzlich neuer Trend mehr. Zuerst war es das Wohn-zimmer, das mit den geeigneten Outdoor-Möbeln nach draußen wanderte und die klapprigen Plastik-Klappsessel von Omas und Opas letztem Camping-

urlaub gegen gepolsterte Outdoor-Sofas und stabile Loungemöbel fürs stilvolle Leben unter freiem Him-mel ersetzte. Jetzt ist die Küche dran sich ebenfalls im privaten Hausgarten zu etablieren und den Grillabend am Lagerfeuer um eine weitere Komponente des tem-porären Lebens unter freiem Himmel zu bereichern. War die Essenszubereitung im Freien bislang vorran-gig eine Männerdomäne, so greift nun vermehrt auch das weibliche Geschlecht zur Grillzange und steuert für das kulinarische Upgrade einen Kochlöffel bei.

Eine Küchen-Ausstattung für die Outdoor-Küche aus hochwertigen und höchst widerstandsfähigen Hölzern garantiert auch über mehrere Saisonen einen ästhetisch anspruchsvollen Anblick.

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LAGERFEUERROMANTIK TRIFFT LIFESTyLE Mit der Verlagerung des Wohnbereichs während der war-men Jahreszeit nach draußen, steigen auch die Ansprü-che an die Gestaltung des Freiraums. Im Garten hinter dem Haus herrschen zunehmend durchwegs häusliche Verhältnisse, brachiale Lagerfeuerromantik an der of-fenen Feuerstelle wird immer öfter durch gehobenen Lifestyle ergänzt oder aber bisweilen auch von letzte-rem abgelöst. Das betrifft nicht nur die Sitzgelegen-heiten und Lagermöglichkeiten im Freien, sondern vor allem die Gestaltung und Ausstattung der Kochstelle. Diese bleibt im Mittelpunkt des Interesses – sowohl aufseiten der Nutzers als auch bei den Herstellern und immer mehr auch bei den (Möbel)Designern, die im neuen Outdoor-Trend ein weiteres und weites Betäti-gungsfeld finden. Denn eines steht ganz klar fest: In punkto Funktionalität und Design soll die Küche im Freien ihrem Indoor-Pendant um nichts nachstehen.

GROSSE BANDBREITE Der holzkohlebefeuerte Gar-tengrill hat nach wie vor nicht ausgedient, doch wird er den erhöhten Ansprüchen an das mondäne Leben unter freiem Himmel vielfach nicht mehr gerecht. Die fixe, eventuell sogar gemauerte Grillstelle ist schon fast ein Muss. Die blechernen Ungetüme auf zwei wa-ckeligen Plastikrädern, die im Bedarfsfall aus der Ga-rage gerollt werden, gehören langsam aber sicher der Vergangenheit an. Grillen, kochen, braten, backen im Garten ist angesagt und bedarf der entsprechenden (Möbel)Ausstattung. Dabei gilt: Wer sich in Haus oder Wohnung mit einem schlichten Küchenblock zufrie-dengibt, wird auch auf der Terrasse oder im Garten mit ein paar wenigen Grundelementen schnell das Auslan-gen finden. Designküchenhobbyköche wollen in aller Regel aber auch im Garten oder auf der Terrasse nicht auf Funktionalität und Luxus verzichten. Die gute Nachricht: Dem Trend nach draußen folgend, bieten immer mehr Küchenproduzenten, Outdoor-Möbelher-steller und Designstudios eine breite Palette an Lösun-gen. Vergleichsweise günstige, meist qualitätslose Lö-sungen als Holzbausatz zum selber Zusammenbauen bekommt man neuerdings auch schon beim Möbeldis-

counter. Dem gegenüber finden sich im oberen Preis-segment die Designerlösungen mit individuell erwei-terbaren Modulsystemen. Dazwischen liegt ein breites Feld in unterschiedlichen Qualitätsabstufungen.

WIND UND WETTER TROTZEN Wind und Wetter ausgesetzt, spielt im Außenbereich die Qualität der eingesetzten Materialien, die Pflege und Wartung eine wesentliche Rolle. Schließlich muss die Outdoor-Küche den Elementen trotzen und sollte auch nach einigen Saisonen im Freien noch ein ansehnliches Er-scheinungsbild bieten. Materialien wie Aluminium, Edelstahl, Stein- und Betonoberflächen oder wider-standsfähiges Teakholz prägen das Erscheinungsbild der hochwertigen Outdoor-Küchen. Und bei der Ma-terialwahl sollte tatsächlich nicht gespart werden, will man die Küche nicht bei jedem Regenschauer unter entsprechenden Planen verpacken.

VON KOMPAKT BIS ZUR VOLLAUSSTATTUNG Was auf die Terrasse oder in den Garten passt, hängt letzt-endlich natürlich von den örtlichen Gegebenheiten, vom vorhandenen Platz und der Geldbörse ab. Die Modulbauweise kommt den Konsumenten hier sehr entgegen. Sie ist nicht nur flexibel in Anordnung und Aufstellung, sondern ermöglicht bei Bedarf auch die nachträgliche Erweiterung. So reicht das Möbelsorti-ment von der kompakten Erweiterung des Grillplatzes mit Ablageflächen und Waschplatz bis hin zur kom-pletten Küchenzeile, die neben Grill auch auf gasbe-triebene Kochstellen und/oder Induktionskochfelder nicht verzichtet. Stauraum für Geschirr, Besteck und Kochutensilien, Teppanyaki-Einsatz oder elektrischer Lavagrill, selbstverständlich auch ein Kühlschrank und im High-End-Segment auch gleich ein Geschirr-spüler vervollständigen das Angebotssortiment für allerhöchste Ansprüche. Ja selbst auf den integrierten

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Zuerst das Wohnzimmer – jetzt die Küche. Moderne Outdoor-Küchen verleihen dem Kochen unter freiem Himmel in eine ganze neue Dimension.

Was gibt es Schöneres als das Essen dort zuzubereiten wo es auch herkommt – nämlich (von) draußen. Die Viteo-Outdoor-Kit-chen vereint Spüle, Teppanyaki, Elektrogrill und Gas-Kochfeld und bietet damit ungeahnte Möglichkeiten beim Kochen unter freiem Himmel.

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Dunstabzug muss man beim Kochen im Freien nicht verzichten, damit beim Kochen und Brutzeln die Ge-rüche gleich abziehen. Wozu? Um die Nachbarn weder mit Geruchswolken zu belästigen, noch um sie unge-wollt anzulocken. Für diese Rundum-Vollausstattung muss man dann aber auch tief in die Geldbörse greifen und bewegt sich damit in Preisklassen, die in aller Re-gel mit denen einer Designer-Indoor-Küche mithalten.

DURCHDACHTE PLANUNG Ebenso wie im Innen-raum ist die Planung für den Freibereich die halbe Miete. Wer sich eine Outdoor-Küche zulegen will – egal ob Kompakt- oder Luxusvariante –, sollte sich vorher Gedanken über die persönlichen Anforderun-gen machen und sich vom Spezialisten beraten lassen. Diese kennen die besonderen Heraus- und Anforde-rungen an Möbel unter freiem Himmel und bieten vielfach auch speziell maßgeschneiderte Lösungen an. Neben den persönlichen Vorlieben – ob lieber im Freien kochen oder grillen, mit und auf Gas, Holz, Kohle oder elektrisch, spielen dabei eine ebenso wich-tige Rolle wie die Standortfrage. Ganz anders als beim klassischen Gartengrill bekommt die Outdoor-Küche in der Regel einen fixen Standort im Garten zugewie-sen und sollte dann auch nicht im Weg sein, wenn sie gerade nicht genutzt wird. Bei der Standortwahl gilt es beispielsweise den Lauf der Sonne zu beachten, Wind-verhältnisse zu berücksichtigen, einen ausreichenden Abstand zum Nachbarn einzuhalten, ebenso natürlich auch zum eigenen Haus – vor allem, wenn auf offe-nem Feuer gegrillt oder gekocht werden soll.

Abhängig von der Ausstattung sind höchstwahr-scheinlich auch einige Installationsarbeiten erforder-lich. Wasser, Abwasser und Stromanschluss – je nach Kochgeräteeinsatz in unterschiedlichen Voltstärken – müssen gut geplant und verlegt werden. Auch eine eventuelle Erweiterung sollte hier schon berücksich-tigt werden. Nicht vergessen sollte man zudem auch auf Beleuchtungsmöglichkeiten. Nichts ist ärgerli-

cher als wenn der Kunde in der neuen, teuren Out-door-Küche nach Einbruch der Dunkelheit in lauen Sommernächten mit Kerze und Taschenlampe hantie-ren muss.

FAZIT Der Wunsch nach einem erweiterten Le-bens- und Wohnbereich im Feien wird vor allem bei den Großstadtbewohnern – die bekanntlich knapp 90 Prozent ihrer Lebenszeit in (geschlossenen) In-nenräumen verbringen – sicher nicht so schnell wieder abflauen. Und damit auch nicht der Trend nach Wohnkomfort und Lifestyle im Garten. Somit sollten auch die entsprechenden Lebensszenarien wie kochen, wohnen und in Zukunft vielleicht sogar ein nächtlicher Schlafplatz einen fixen Platz in der Planung und Gestaltung der grünen Freiräume finden.

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Mit der Outdoor-Küchenmö-belserie „Rock.Air“ präsen-tierte die oberösterreichische Designmanufaktur steininger.designers auf der diesjährigen Eurocucina in Mailand ihre neueste Erfindung für den Outdoor-Bereich.

Die Outdoor-Küchenkollektion „Concreto Opus“ von Tischler und Betonmöbelhersteller Bernhard Ebner ist ein Modul-system aus robusten Materia-lien, dessen Einzelteile schon mal bis zu 500 Kilogramm auf die Waage bringen.

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Auch in diesem Jahr war die Messe „GalaBau 2016“ in Nürnberg ein voller Erfolg.

Neben regem Besuch auf unserem Messestand durften wir viele interessante Fachgespräche mit Ihnen führen. Gemeinsam haben wir einen unvergesslichen Abend mit feinem Essen, kühlen Getränken und lockerer Atmosphäre auf unserer Messeparty gefeiert.

Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken.

Gleichzeitig weisen wir Sie auf unsere ebenfalls auf der GalaBau 2016 in Nürnberg vorgestellten exklusiven Produktneuheiten (Avita DePhos und PhosEX, Avita Teichrandband 2.0, Avita Skimmer 2.0 und die Avita Abdeckungen) hin.

Weitere Informationen werden wir Ihnen im Verlauf der Wintersaison zukommen lassen.

Wir wünschen Ihnen vorab eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins

neue Jahr 2017!

Karl-Heinz Hettel, Tobias Hettel,

Manuel Hettel

Erfolgreiche „GaLaBau 2016" in Nürnberg

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Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken.

Gleichzeitig weisen wir Sie auf unsere ebenfalls auf der GalaBau 2016 in Nürnberg vorgestellten exklusiven Produktneuheiten (Avita DePhos und PhosEX, Avita Teichrandband 2.0, Avita Skimmer 2.0 und die Avita Abdeckungen) hin.

Weitere Informationen werden wir Ihnen im Verlauf der Wintersaison zukommen lassen.

Wir wünschen Ihnen vorab eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins

neue Jahr 2017!

Karl-Heinz Hettel, Tobias Hettel,

Manuel Hettel

Erfolgreiche „GaLaBau 2016" in Nürnberg

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Das Bad Vöslauer Unternehmen hat nicht nur das erforderliche Know-how, sondern auch die entsprechenden Geräte, um alle Kunden-anforderungen – von kleinen Projekten bis zu großen Bauvorhaben – fachgerecht zu erfüllen.Beispielsweise Spielplätze im verbauten Gebiet erfordern besonders bodenschonende Kleinge-

Profi-Erdbau – ein Maschinenpark für alle EinsatzbereicheDie Chwala Kompost Erde Kies GmbH, kompetenter Partner für den Garten- und Landschaftsbau, verfügt über einen vielfältigen Maschinen- und Fuhrpark. Dieser umfasst, abgestimmt auf die örtlichen Gegeben-heiten, für jeden Einsatzbereich das jeweils richtige Gerät.

Kompakter PflasterverfugerAls logische Ergänzung zur Steinverlegung mit dem Pflastergreif, bietet Hunklinger ab sofort ein komplettes Ein-Mann-Verfugesystem an. Der Pflasterverfuger 3-in-1 beherbergt in seinem Regalsystem Anbauge-räte für Lader zum Absanden, nass oder trocken Verfugen und zum anschließenden Abkehren.

räte. Je nach Bodenbeschaffenheit werden Rad- oder Kettendumper mit Selbstladeeinrichtung zum Transport von Material eingesetzt.Auch bei schwierigen Erdbewegungen im Garten ist die Firma Chwala Kompost Erde Kies ein Spezialist für den Profi-Erdbau. Ob Pool, Teich, Leitungskünetten oder Erdtausch

Der neue Pflasterverfuger „PVS-01“ von Hunklinger ist ein komplettes Ein-Mann-Verfugesystem.

Als komplette Station besteht der Pflasterver-fuger „PVS-01“ aus dem Absander „ABS-01“, der sich durch Abklappen der Kehrvorrich-tung in eine Kehrmaschine verwandelt, dem Verfuger „EKT-01“ sowie der Füllstation „FS-01“ mit einem Wasservorratstank zum Einschlämmen der Pflasterfugen. Mit seinen 1,40 Meter Breite und 400 Liter Schaufelvo-lumen verteilt der Absander Sand, Splitt oder gebrochenes Material bis drei Zentimeter Durchmesser laut Hersteller Hunklinger im Handumdrehen. Die Fahrgeschwindigkeit in Kombination mit dem variablen Öldruck bestimmt die tatsächliche Flächenleistung. Je nach Auftragsvorgaben oder Baustellensitua-tion verfugt man mit dem Einkehrgerät Pflas-terflächen trocken oder zusätzlich mit Wasser. Im Gegensatz zum Absander eignet sich auch ein Minibagger als Trägergerät. Für beide

Fahrzeugarten steht ein festes Verriegelungs-system bereit. Will man kleinere Hofeinfahr-ten oder Terrassen einschlämmen, geschieht das mit einem passenden Schlauchsystem am „EK-01“. Bequemer, schneller und einfacher übernimmt der „EKT-01“ diese Aufgabe mit Hilfe seines integrierten 300 Liter fassenden Wassertanks. Die optionale Kehrvorrichtung „K-01“ nimmt schließlich überschüssiges Fugenmaterial wieder auf. Dafür verwandelt sich der Absander „ABS-01“ durch das Her-unterklappen der Besenrolle in eine Kehrma-schine, die wahlweise das Fugenmaterial zur Weiterverwendung in die Schaufel einkehrt oder nach vorne weg kehrt. „Der PVS-01 wurde mit Blick auf Gala-Bauer entwickelt, die im Jahresschnitt mehr als 1.000 Quadratmeter Pflaster verlegen und einen kleinen Radlader bis ca. fünf Tonnen haben“, erklärt Lorenz Hunklinger, Geschäftsführer von Hunklinger allortech. „Darüber hinaus sprechen wir von einem absolut ehrlichen Ein-Mann-Gerät. Das Auswerfen des Sandes mit Schaufeln oder Verteilen mit mehreren Besen entfällt völlig. Dadurch verfugt eine einzige Arbeitskraft pro Tag bis zu 800 Quadratmeter – trocken oder nass“, ergänzt Hunklinger.

www.hunklinger-allortech.com

– mit dem umfangreichen Maschinenpark setzt das Unternehmen das richtige Gerät ein und achtet besonders auf die Schonung der Zier- und Grünflächen sowie auf den Schutz des Baumbestandes.Eine spezielle Serviceleistung ist die Siebung von gesammeltem Erdaushub direkt vor Ort. Hierfür wird ein leistungsfähiges Trommel-sieb mit extra großem Haldenband auf den Lagerplatz des jeweiligen Altstoffsammel-zentrums gebracht, wo die Chwala-Mitarbei-ter die Siebung durchführen.Chwala ist nicht nur ein erfahrener Zulieferer von Kompost, Erde und Kies, sondern auch ein zuverlässiger Partner im Profi-Erdbau für seine Kunden mit Schwerpunkt Gartengestaltung, Landschaftsbau und kommunaler Sektor.

www.kompost-erde-kies.at

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Ein herzlicher Dank gilt den zahlreichen Besu-chern auf unserem Stand, wir freuen uns auch über das große Interesse unseres neuen Pro-dukts „Algofix“ zur effektiven Fadenalgenver-nichtung. Auch die Wasser-Belebungs-Geräte weckten neben den innovativen Teichpflege-produkten große Begeisterung. Die Basis erfolgreicher Teich- und Wasserpfle-ge mit Weitz-Wasserwelt ist das Zusammen-spiel aus exzellenten Produkten, weitreichen-der Erfahrung, kundenorientiertem Service und hochprofessionellen Mitarbeitern. Die überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit

„Unsere Brunnen sind europäische, genauer niederösterreichische, Produkte, hergestellt in bestmöglicher handwerklicher Qualität mit fünf Jahren Garantie“, erklärt Firmenchef Davor Hinger. Mit dem Wunschbrunnen nach individuellen Ideen und Vorstellungen lässt sich Wasserspaß der besonderen Art erleben.

Die Glashochbeete von glasmetall Temmel aus der Steiermark werden im Ceramicprint-Verfahren bedruckt, das heißt, die Farben werden bei fast 700 Grad eingebrannt. Die Hochbeete werden aus speziell gehärtetem Glas hergestellt, sind farbecht und sehr stabil. Für die individuelle Gestaltung stehen über 60.000.000 Bilder, Muster und Möglich-keiten zur Verfügung. Vier Größen sind Stan-dard, Sonderformate sind natürlich möglich. Auch mit selbst mitgebrachten Motiven können die Hochbeete bedruckt werden.„Unsere Hochbeete aus Glas überzeugen durch Funktionalität, Design und hochwer-tige Werkstoffe. Sie helfen mit, Ernteerträge zu steigern und bereiten pure Freude“, ist Firmenchef Günter Temmel überzeugt. Vor allem vom Werkstoff, mit dem er seit Jahr-zehnten arbeitet. Glas ist ein hochwertiges Material mit besonderen Eigenschaften: Es ist schadstofffrei, langlebig und bringt Son-nenwärme in die Erde.„Die Glashochbeete können optional mit LED hinterleuchtet werden. Auch Maulwurfgitter, eine Bewässerung und Abdeckungen sind er-hältlich. Die Zustellung erfolgt in Österreich bis Bordsteinkante, auf Wunsch ist natürlich auch die Montage und Aufstellung möglich“, ergänzt Günter Temmel. Viele Beispiele für die neuen funktionalen Gestaltungselemente für den Garten findet man auf der Homepage von glasmetall Temmel.

www.glasmetall-temmel.at

Weitz-Wasserwelt überzeugtAuch in diesem Jahr konnte sich die Weitz-Wasserwelt unter dem Motto „Wir helfen dem Wasser sich selbst zu helfen“ auf der GaLaBau in Nürnberg präsentieren.

Edle Brunnen aus EdelstahlAus hochwertigem, rostfreiem V4A Edelstahl und speziell für ein mo-dernes Gartenambiente entworfen, bietet die Firma Revisage verschie-dene Edelstahlbrunnen-Modelle für jeden Geschmack.

Individuelle Hoch-beete aus GlasDer neue Trend: Glashochbeete, die den Garten noch bunter ma-chen. Sie lassen sich individuell gestalten, setzen optische State-ments und geben Schnecken keine Chance.

von über 90 Prozent wurde uns auch auf der GaLaBau aufs Neue bestätigt. Weitz-Wasser-welt, für jeden Teich das richtige Produkt.

www.weitz-wasserwelt.de

Jedes Edelstahl-Gartenbrunnen-Modell ist in verschiedenen Größen lieferbar und durch abgestimmtes Zubehör erweiterbar.Ob als Soloobjekt zum Einbau in bestehende Brunnen, Teiche und Gärten, als Brunnenset mit Einbautank, Pumpe und Dekosteinen, oder als 3er-Set in abgestuften Höhenkombinati-onen. Ein umfangreiches Zubehörprogramm eröffnet weitere Möglichkeiten. „Zum Beispiel kann der Quellaustritt beleuchtet werden, oder jeder Edelstahlbrunnen kann direkt mit einem LED-Spot angestrahlt werden“, so Hinger.Edelstahl Kugelbrunnen als betriebsfertiges Komplettset sind ab einem Durchmesser von 25 bis 100 Zentimeter lieferbar. Alle Edel-stahl Quellkugeln sind mit einem Steigrohr versehen, das am unteren Ende mit einem Außengewinde ausgestattet ist. Mittels einem passendem Adapter wird der Übergang mit Schlauch zur Pumpe hergestellt. Die glanz-polierte Oberfläche der Kugel ist einfach zu reinigen und spiegelt die gesamte Umgebung wieder. Ein Kugelbrunnen besteht aus Quellku-gel, Wasserbehälter, Pumpe und kann auch als 2er- oder 3er-Kugelset formiert werden.

www.gartenbrunnen.at

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Der Fallschutz und sein schlechter RufSo viel Aufmerksamkeit der Auswahl der passenden Geräte für den neuen Spielplatz geschenkt wird, so wenig Interesse besteht am entsprechenden Fallschutz. Hubert Sandler vom Spielplatzbauer Verband Austria weiß allerdings, wie wichtig der so wenig beachtete Fallschutz auf einem Spielplatz ist.

A uf den Spielplätzen unseres Landes sind Spielgeräte aller Art mit den unterschiedlichs-ten Spielwerten aufgebaut. Bei der Auswahl der Geräte eifern die Verantwortlichen

oder deren Beauftragte um Anerkennung wie sorgfältig und fachlich Spielgeräte aus-gewählt und errichtet werden. Wenn schon investiert wird, dann will man auch zeigen

wie schön und pädagogisch wertvoll Spiel-geräte sind und welche Altersgruppen be-rücksichtigt werden. Es werden Kinder ein-geladen, um ihre Wünsche zu deponieren, es finden Elternbesprechungen statt, und schlussendlich wird ein neuer Spielplatz mit viel Einsatz und Geld gebaut. Niemand, aber auch wirklich niemand, widmet sich von der fachlichen Seite mit gleichem Eifer dem Fallschutz. Denn das ist ein Thema das

Geld kostet und keine Anerkennung bringt. Ich persönlich kenne kaum Spielplatz-verantwortliche, die sich mit dem Thema Fallschutz auch nur mit halb so viel Ernst-haftigkeit wie mit der Geräteauswahl ausei-nandersetzen.

KEIN SPIELGERäT OHNE FALLSCHUTZ Dabei ist der Fallschutz in allen seinen Er-scheinungsformen ein sehr wichtiger Be-standteil eines fachlich gut gebauten Spiel-platzes und der wichtigste „Partner“ der Spielgeräte. In vielen Beratungsgesprächen musste ich feststellen, dass auch Fachfir-men im Spielplatzbau wenig Interesse da-ran haben, dem Fallschutz die notwendige Ernsthaftigkeit entgegen zu bringen. Ich verstehe auch warum: Guter Fallschutz kann mitunter ein Drittel oder mehr der Spiel-platzkosten ausmachen. Wenn also das vor-handene Budget um dieses Drittel gekürzt wird, dann bleibt für das tolle Gerät nicht mehr so viel Geld über, und das möchte man eigentlich nicht. Es wird daher versucht, die Fallschutzkosten auf ein notwendiges Mini-mum zu reduzieren. Da kann es schon vor-kommen, dass wir dem gewachsenen Rasen viel mehr zutrauen als eigentlich möglich ist. Es passiert aber auch immer wieder, dass einfach das „Günstigste“ gewählt wird, denn dann hat man den Fallschutz ja berücksich-tigt – und das muss reichen.

EFFIZIENTE FALLSCHUTZPRODUKTE Dabei wurde in den letzten Jahren ein sehr breites Spektrum an hochqualitativen und effizienten Fallschutzprodukten entwickelt. Hersteller, die sich dem Thema Fallschutz am Spielplatz widmen, sind laufend bemüht, Produkte auf den Markt zu bringen, die effi-zient und sicher sind. Jedes Produkt aus der umfangreichen Palette der Fallschutzmate-rialien hat sehr wohl Eigenschaften, die sich für bestimmte Geräte und für unterschiedli-che Nutzeranforderungen eignen.

Hier beginnt sich auch die Spreu vom Weizen zu trennen. Verantwortungsvolle Spielplatzbauer setzen sich mit ihren Kun-den in der Gesamtheit der Investition aus-

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Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel oder allgemein zum Thema Spielplatz haben, wenden Sie sich ver-trauensvoll an den Spielplatzbauer Verband austria2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4t 0699/181 416 41, e [email protected] www.sbva.at

einander und ermitteln, welcher Fallschutz für das angebotene Gerät der Beste ist. Dabei spielen auch Faktoren, wie die Lage des Ge-räts, die Zufahrtsmöglichkeit, das Umfeld des Geräts, die Zielgruppe der Nutzer und vieles mehr wesentliche Rollen.

UNERLäSSLICHE PFLEGE Ein oft sehr unterschätzter Faktor ist der notwendige Pflegeaufwand für den Fallschutz: Verun-reinigungen beseitigen, bei Schüttgütern, wie Rinde, Kies, Sand usw. die Oberfläche ausgleichen, auflockern oder nachfüllen. Da gibt es viele Dinge zu beachten und zu besprechen um dem Erhalter den richtigen Fallschutz zu empfehlen. Auch die Pflege von Belägen ist nicht ohne Bedeutung, wenn man etwa den Faktor der Wirtschaftlichkeit betrachtet. Sei es nur die Rasenpflege, da-mit der Rasen und der Mutterboden weich bleiben, muss gegossen werden, der Rasen geschnitten werden, und auch dafür gesorgt werden, dass sich die Grasnarbe nicht ab-spielt.

So wie sich Geräte abnützen und kaputt werden, so ist auch der Fallschutz laufend zu kontrollieren und zu warten. Alle Fall-schutzprodukte unterliegen einem natür-lichen Abbauprozess. Beispielsweise Rin-de, sie zerfällt in kleine Partikel und diese werden bei Wind vertragen. Die Rinde muss also bei Bedarf ergänzt werden. Fallschutz-platten verspröden im Lauf der Zeit durch

die Witterung und durch UV-Strahlung. Ab einem gewissen Alter ist der ursprüngliche Fallschutz nicht mehr gegeben.

Man kann hier noch viele Umstände an-führen, um auf materialspezifische Eigen-heiten hinzuweisen, aber dieser Artikel soll sich nicht zu einem Einführungslehrgang für Fallschutz entwickeln, sondern diesen Bereich des Spielplatzes ins rechte Licht rücken und aufzeigen wie wichtig und um-fangreich das Thema Fallschutz ist.

VIELSEITIGE EIGENSCHAFTEN Denn beschäftigt man sich intensiver mit dem Thema, so erlangt man schon sehr bald die Erkenntnis, dass der eigentlich so wenig be-achtete Fallschutz auf einem Spielplatz sehr wichtig ist. Beispielsweise die Frage: Welche Eigenschaften soll ein Fallschutz außer sei-ner eigentlichen Funktion noch aufweisen? Soll er entschleunigen, auf Gefahrenberei-che hinweisen, Ballspielen unterstützen oder behindern, soll der Fallschutz in den Spielablauf eingebunden sein oder auch Spielbereiche kennzeichnen? Aber auch die Frage der Barrierefreiheit ist ein wichtiger Aspekt. All das ist möglich und zeigt, wie wichtig es ist, den richtigen Fallschutz zu wählen, um das Potenzial eines Spielplatzes richtig auszuschöpfen.

FAKT IST: Der richtige Einsatz der zur Verfügung stehenden Fallschutzprodukte

verleiht dem Spielplatz nicht nur optisch be-sonderes Flair, es kann damit auch gewarnt, gelenkt und gespielt werden.

Übrigens möchte ich an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass das beste Produkt seine Aufgabe nicht erfüllen kann, wenn es nicht richtig eingesetzt wird. Wenn Fall-schutzplatten nicht richtig verlegt werden, der Untergrund nicht richtig vorbereitet wird oder aber auch Schüttgüter in unzurei-chender Schichtstärke aufgebracht werden.

FAZIT Richtig beraten und fachlich ein-gebracht ist jeder Fallschutz sein investier-tes Geld wert und trägt in einem hohen Maß dazu bei, sicheres Spielen zu ermöglichen. Dazu kommt die Sicherheit, im Anlassfall die notwendige Obsorge nachweisen zu können.

Vergessen Sie bitte nicht: Im Anlassfall ist der Erhalter der „Täter“, auch wenn es ein Anderer verbrochen hat, den Erhalter im Unklaren zu lassen.

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W Ko - n a c h r i c h t E n

DIE WICHTIGSTEN äNDERUNGEN We-sentlicher Gegenstand der Verhandlungen war die Einführung eines Taggeldes, eines Übernachtungsgeldes und die Regelung über Auslandsdiäten. Gleichzeitig wurden zur Entlastung der Betriebe Zulagen ge-strichen, die einen administrativen Auf-wand für die Betriebe darstellten. Zusätz-lich wurde die Fahrtkostenvergütung für ganz Österreich vereinheitlicht. Hier die Neuerungen im Detail:

TAGGELD Damit ein Arbeitnehmer An-spruch auf Taggeld erwerben kann, muss er an einem Arbeitstag mehr als drei Stunden, und zwar ununterbrochen, tat-sächliche Arbeitsleistungen außerhalb des ständigen Betriebs erbringen bzw. bei

Die wichtigsten Neuerungen im KollektivvertragIm Februar konnte die Bundesinnung der Gärtner und Floristen mit der Gewerkschaft PRO-GE Einigung über die Neugestaltung des Kollektivvertrags für Arbeiterinnen und Arbeiter in den gewerblichen Gärtner- und Landschaftsgärtnerbetrieben erzielen. Seit 1. März 2016 gilt der neue Kollektivvertrag. Wir haben die wichtigsten Neuerungen für Sie zusammengefasst.

Schlechtwetter eine Arbeitsbereitschaft von mehr als drei Stunden auf der Arbeits-stätte (Baustelle) aufweisen.

Das Taggeld ist nach der Dauer der tatsächlichen Arbeitsleistung gestaffelt – mehr als drei Stunden und mehr als neun Stunden – und wird zur besseren Bewälti-gung durch die betroffenen Arbeitgeber-betriebe bis 2018 schrittweise in Etappen angehoben (siehe Tabelle). Ist eine auswär-tige Übernachtung erforderlich und hat der Arbeitgeber den Auftrag dazu erteilt, erhalten die Arbeitnehmer Taggeld in der Höhe von 26,40 Euro.

Aufgrund der Formulierung entsteht kein Anspruch auf Taggeld an Feiertagen, an Ausfallstagen bei der Einarbeitung, während eines Krankenstands, während

eines Urlaubs oder einer Pflegefreistel-lung, während eines Zeitausgleichs, an sonstigen arbeitsfreien Tagen des Arbeit-nehmers, an Tagen des unentschuldigten Fernbleibens von der Arbeit, bei Arbeiten im ständigen Betrieb sowie für Arbeiten auf einer Arbeitsstätte (Baustelle), die nur drei oder weniger Stunden ununterbro-chen andauern.

Aus steuerrechtlicher Sicht entsteht der Anspruch pro Arbeitstag und ist somit im Sinne des EStG kalendertäglich zu berech-nen.

üBERNACHTUNGSGELD Ist eine Rück-kehr zum Wohnort nicht möglich und daher eine Übernachtung des Arbeitneh-mers erforderlich, hat der Arbeitgeber

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BunDeSinnung Der gärtner & floriSten Wiedner Hauptstraße 631045 WienT 05 909 00-3191, F 01/504 36 [email protected]

primär ein zeitgemäßes Quartier (Heim, Frühstückspension, Wohncontainer) zur Verfügung zu stellen. Bietet er das Quartier den Arbeitnehmern unentgeltlich an, so besteht kein Anspruch auf Übernachtungs-geld.

Wird kein zeitgemäßes Quartier zur Ver-fügung gestellt und nächtigt der Arbeit-nehmer auswärts, besteht ein Anspruch auf Übernachtungsgeld in Höhe von 15,00 Euro je Kalendertag. Gleichzeitig folgt aus dieser Formulierung, dass das Übernach-tungsgeld nur bei einer tatsächlichen aus-wärtigen Nächtigung zusteht.

Ist der Arbeitnehmer nicht in der Lage um diesen Betrag eine zeitgemäße Unter-kunft zu fi nden, werden die tatsächlich erforderlichen Nächtigungskosten gegen Beleg vergütet. Nicht notwendige Mehraus-gaben sind zu vermeiden.

Das Übernachtungsgeld ist auch dann zu gewähren, wenn an einem Tag die Arbeit wegen Schlechtwett er entfallen ist oder über Weisung des Arbeitgebers nicht auf-genommen werden konnte, der Arbeitneh-mer zur Aufnahme der Arbeit erschienen ist und in der Nacht nach dem entfallenden Arbeitstag tatsächlich auswärts nächtigt und diese Nächtigung auch nachweist.

FAHRTKOSTENVERGüTUNG Arbeitneh-mer, die mehr als drei Kilometer von ihrer Arbeitsstätt e (ständiger Betrieb bzw. Bau-stelle) entfernt wohnen, erhalten, sofern die Arbeitsstätt e außerhalb des Gemein-degebiets des Wohnorts liegt, eine Vergü-tung in der Höhe der Fahrtkosten für eine einmalige tägliche Hin- und Rückfahrt mit einem Verkehrsmitt el zum billigsten Tarif.

Im Regelfall wird der tägliche Arbeits-weg mit der Strecke Wohnort bis Arbeits-stätt e bemessen. Nur wenn der Arbeitneh-mer Anspruch auf Taggeld gemäß Punkt 1 lit. f (also 26,40 Euro) hat, wird der täg-liche Arbeitsweg mit der Strecke Unter-kunft bis Arbeitsstelle bemessen. Dabei ist

jedenfalls für die Berechnung der Entfer-nung der kürzeste zumutbare Weg maß-geblich.

Eine Fahrtkostenvergütung ist auch dann zu bezahlen, wenn an einem Tag die Arbeit wegen Schlechtwett er oder über Weisung des Arbeitgebers nicht aufge-nommen wurde und der Arbeitnehmer zur Aufnahme der Arbeit an der Arbeitsstätt e erschienen ist.

Die Fahrtkostenvergütung entspricht der Höhe nach den Kosten für die tägliche Hin- und Rückfahrt mit einem öff entli-chen Verkehrsmitt el, und zwar gleich-gültig, welches Verkehrsmitt el der Ar-beitnehmer tatsächlich benutzt, ja sogar unabhängig von der Frage, ob ihm über-haupt Kosten durch die Benutzung eines Verkehrsmitt els entstehen (zum Beispiel Nutzung eines Fahrrads, privat gebildete Fahrgemeinschaft ).

Gibt es auf einer Strecke kein öff entli-ches Verkehrsmitt el, so besteht arbeits-rechtlich auch kein Anspruch. Fährt das Verkehrsmitt el nur zu Zeiten, in denen es der Arbeitnehmer nicht benutzen kann, schadet dies dem Fahrtkostenersatz nicht.

SCHMUTZZULAGE Die Regelung über die Schmutzzulage wurde nach den be-stehenden Urteilen der obersten Ver-waltungsgerichte gewählt. Damit die Schmutzzulage zu gewähren ist, muss eine übermäßige Staubentwicklung statt -fi nden oder die Arbeit überwiegend unter Umständen erfolgen, die in erheblichem Maß zwangsläufi g eine Verschmutzung des Arbeitnehmers und seiner Kleidung bewirken.

Diese Voraussetzungen liegen nach An-sicht der Bundesinnung in Anlehnung an andere Berufe vor, wenn die Verschmut-zung über das gewöhnliche Ausmaß hin-ausgeht, wie zum Beispiel beim Schneiden von Klinker mit eine Trennscheibe oder Arbeiten in Schlamm.

AUSSICHTEN Gemeinsam mit der Ge-werkschaft wird an einer Arbeitsanlei-tung gearbeitet. Gleichzeitig ist geplant, die ersten Erfahrungen über die Landes-innungen zu sammeln und zu evaluieren und die Ergebnisse in die nächsten Ver-handlungen mit der Gewerkschaft einfl ie-ßen zu lassen.

TAGGELD ab 1.3.2016

ab 1.3.2017

ab 1.3.2018

mehr als 3 Stunden € 4,50 € 8,00 € 9,50

mehr als 9 Stunden € 7,10 € 14,00 € 15,20

Lehrlinge, mehr als 3 Stunden € 4,50 € 8,00 € 9,50

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fa c h l i t E r at u r

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Die Auswahl der richtigen Pfl anzen für den jeweiligen Standort, vor-beugende Maßnahmen sowie die Förderung der Artenvielfalt sind Grundvoraussetzungen für einen „gesunden Garten“. Trotzdem können

Schädlinge und Krankheiten den Lieblingspfl anzen zusetzen. In diesem Fall ist dieser Ratgeber ein Nachschlagewerk zum schnellen Erkennen des Schad-bildes mit Hilfe zahlreicher Bilder, gibt Tipps zur Vorbeugung und informiert ausführlich über biologische Maßnahmen zur Bekämpfung der Schadursache. Vorgestellt werden die wichtigsten Schaderreger und Krankheiten an Zierpfl an-zen im Garten und am Rasen. Anhand einer praktischen Jahresübersicht kann man das Auft reten des jeweiligen Schadbildes sowie den geeigneten Zeitpunkt für die jeweiligen Gegenmaßnahmen auf einen Blick ablesen.

neu in der Schrift enreihe der österreichischen gartenbau-gesellschaft :Band 3 „pfl anzenschutz im garten“- Zierpfl anzen und Rasen- Vorbeugen- Erkennen- Behandeln ohne Gift - mit Maßnahmenkalender

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Mit Beiträgen von

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st E u E rt i p p s

geSchäftSführer nicht Mehr autoMatiSch haftBarLeitungsorgane einer GmbH oder AG haben lau-fend unternehmerische Entscheidungen zu tref-fen, die naturgemäß sehr oft mit einer erheblichen Unsicherheit behaftet sind. Der Geschäftsfüh-rer (Vorstand) hat seine Entscheidungen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns zu treffen, andernfalls haftet er gegenüber der Ge-sellschaft mit seinem Privatvermögen (gegen-über den Gesellschaftern und Gläubigern nur in bestimmten Fällen).

Mit 1. Jänner 2016 ist es – in Anlehnung an Lite-ratur und Judikatur bzw. an die aus dem amerika-nischen Recht stammenden „Business Judgment Rule“ – zu einer gesetzlichen Konkretisierung der Sorgfaltspflichten gekommen:Demnach handelt ein Geschäftsführer jedenfalls dann im Einklang mit der geforderten Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes, wenn er• sich bei einer unternehmerischen Entscheidung nicht von sachfremden Interessen leiten lässt,

Schenkung eines Betriebes: Vorsicht uSt!Wurde für die unentgeltliche Übertragung von Wirtschaftsgütern vom Vorbesitzer ein Vorsteu-erabzug in Anspruch genommen, unterliegen diese der umsatzsteuerlichen Eigenverbrauchs-besteuerung.Die Bemessungsgrundlage dafür stellt der Wie-derbeschaffungspreis, bei selbst hergestellten Gegenständen die Selbstkosten, dar! Bei Fort-führung des Betriebs und Vorsteuerabzugsbe-rechtigung kann diese natürlich wieder in Abzug gebracht werden.

Etwas komplizierter wird es bei der Übertragung von Liegenschaften. Diese sind gemäß Gesetz grundsätzlich steuerfrei, nicht aber die darauf allenfalls errichteten Gebäude, etc. Im Bedarfs-falle kontaktieren Sie uns bitte.

• aufgrund angemessener Information annehmen darf, zum Wohle der Gesellschaft zu handeln.Leitungsorgane können somit nicht mehr (auto-matisch) zur persönlichen Haftung herangezogen werden, wenn ein bestimmter Erfolg ausbleibt; son-dern es kommt ihnen bei ihren unternehmerischen Entscheidungen ein zu respektierender Ermessens-spielraum zu. Nur eine eklatante Überschreitung desselben, eine evident unrichtige Sachentschei-dung oder eine geradezu unvertretbare unterneh-merische Entscheidung können zur Annahme einer Sorgfaltsverletzung und damit verbundenen haf-tungsrechtlichen Folgen führen.

tipp: Dokumentieren! Es erscheint somit dringend angeraten, bei wesentlichen unternehmerischen Entscheidungen zu dokumentieren, dass diese• auf Basis angemessener Informationen,• frei von sachfremden Interessen und• auf Grundlage dieser Informationen zum Wohle des Unternehmens getroffen worden sind.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E [email protected] und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E [email protected] gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

Chwala Kompost Erde Kies GmbH | Fasangasse 41 | 2540 Bad VöslauTel. +43 (0)2252-79 09 26 | Fax: +43 (0)2252-79 09 26-4

[email protected]

Wir sind für Sie da: Montag - Freitag, 7.00 - 17.00 Uhr | April - Oktober: zusätzlich am Samstag, 7.00 - 12.00 Uhr

Fa. Chwala

Graz

Wien

Bad VöslauZentrum

Kottingbrunn

Ihr Partner für Kompost - Erde - Kies

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ORdeNTLiche MiTGLiedeR

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Arbeitsgruppe Baum ingenieurbüro Gmbh1040 Wien, Favoritenstraße 50T 01/505 56 12, F 01/505 56 [email protected], www.agb.at

doris Minich‘s Gärten1010 Wien, Kohlmarkt 7/39T 01/957 54 90, F 01/957 54 [email protected], www.minichs-gaerten.at

Grünbau Jakel Gmbh1220 Wien, Haff nergasse 4T 02247/258 70, F 02247/258 79offi [email protected], www.jakel.at

Grünwert Garten- und Landschaft sbau Gmbh1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42-44T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50offi [email protected], www.grünwert.at

h. eichhorn Gmbh & co. KG.1230 Wien, Dirmhirngasse 48T 01/888 69 47, F 01/889 82 [email protected], www.gartenkultur.at

ing. Bernhard Fletzer Gmbh1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1T 0699/13 01 29 39offi ce@fl etzer.com, www.fl etzer.com

ing. herbert eipeldauer - Garten- und Landschaft sbau Gmbh1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2T 01/877 81 56, F 01/877 53 [email protected], www.eipeldauer.at

Kleibenzettel Garten + Lanschaft sbau Gmbh1130 Wien, Nothartgasse 46/1T 01/879 29 27, F 01/879 29-274offi [email protected], www.kleibenzettel.at

ing. Kollarits Gesmbh1120 Wien, Steiningergasse 43T 0676/441 18 [email protected], www.arborist.at

Kratky Garten- und Grünfl ächengestaltung Gm.b.h.1130 Wien, Feldkellergasse 30T 01/804 51 91, F 01/804 46 02offi [email protected], www.kratky.at

Ortmann Gartengestaltung1190 Wien, Nussberggasse 19-21T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34offi [email protected], www.ortmann-garten.at

Pfl anzplan e.u.1130 Wien, Titlgasse 9T 0676/939 83 09 j.hirschmann@pfl anzplan.at, www.pfl anzplan-gartengestaltung.at

Poysgarden Grünservice & Gartendesign Gmbh1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191T 01/774 68 [email protected], www.poysgarden.at

Rossmann Andreas1210 Wien, Nordmanngasse 60T 01/278 07 84, F 01/278 07 [email protected]

ing. Gerold Reischl Gartengestaltung Gmbh1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 offi [email protected], www.gartenreischl.at

ing. Richter Gmbh1220 Wien, Wimpff engasse 43T 01/282 32 24 [email protected], www.richter-ing.at

Schubert & Partner Gartengestaltungs Gmbh1220 Wien, Ambrosigasse 18T 01/914 87 37, F 01/914 87 [email protected], www.schubert-partner.at

Zemann Garten Gmbh1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 offi [email protected], www.zemann-garten.at

NiedeRÖSTeRReich

Absolut Grün e. u.2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30T 0676/650 57 [email protected], www.absolutgruen.at

AR Grünfl ächenbetreuung Gmbh2401 Fischamend, Gregorstraße 40/1T 02232/765 15, F 02232/771 [email protected]

ARGe GARTeN Gmbh3033 Hochstrass, Hochstrass 599T 02773/425 40offi [email protected], www.argegarten.at

Band Garten Gmbh3580 Horn, Wiesengasse 5T 02982/26 40offi [email protected], www.band-garten.at

Blattform – ing. daniel Matheis3042 Würmla, Sonnenweg 1T 0676/389 27 [email protected], www.blattform.eu

Blazek Garten + Landschaft sbau2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19T 02672/839 79, F 02672/839 79-30 offi [email protected], www.blazek-garten.at

claudia Tögel Gärten & Teiche2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13T 02533/710 55offi [email protected], www.garten-toegel.at

die Sternengärten2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16T 0264/880 [email protected], www.sternengarten.at

dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung3623 Kottes, Kremstalstraße 27T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 [email protected], www.gartenbau-dornhackl.at

dornhecker Gartengestaltung2100 Leobendorf, Kiesweg 2T 02244/337 14, F 02244/337 14offi [email protected], www.dornhecker.at

dunkl Garten2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13AT 02236/537 92, F 02236/537 92offi [email protected], www.dunkl.co.at

Gabriele Bastian2261 Angern, Bahnstraße 5T 02283/385 [email protected], www.bastian.co.at

Garten & Baum, ing. Philipp holz2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13T 0664/314 61 24offi [email protected], www.gartenundbaum.at

Gartendesign Schmudermayer Gmbh3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11aT 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 [email protected], www.schmudermayer.at

Garten- und Landschaft sbau hennerbichler Gmbh2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7T 01/865 12 63, F 01/224 04 83offi ce@pfl anzerei.at, www.pfl anzerei.at

Garten- und Landschaft sgestaltung Koch2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 offi [email protected], www.gartengestaltung-koch.at

Gartenbau Gruber2880 St. Corona, Unternberg 179T 0664/517 55 35offi [email protected], www.gartenbau-gruber.at

Gartengestaltung hertl2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 offi [email protected], www.hertl.at

Gartengestaltung Kuchner2632 Grafenbach, Laternengasse 6T 02630/367 03, F 02630/367 03 [email protected], www.gaertnermeister-kuchner.at

Gartengestaltung M. Malecek3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193T 02772/ 517 68offi [email protected], www.malecek.at

Gartengestaltung Querfeld3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29T 0676/314 99 10, F 02231/615 [email protected], www.querfeld.at

Gartengestaltung Zangl e.u.2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14T 02267/32 83, F 02267/328 34 [email protected], www.zangl-gartengestaltung.at

greenTec Gartengestaltungen Gesmbh3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83T 02231/617 99, F 02231/617-97offi [email protected], www.greentec.at

hackner heinz Gmbh3300 Ardagger Stift , Betriebsgebiet Nord 8T 07479/201 50, F 07479/201 50-30offi [email protected], www.bio-pool.at

J. Stöger OG2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33T 02245/280 00, F 02245/280 00-20offi [email protected], www.wohlfuehloasen.at

Josef Schöller Gesmbh, Schöller Gärten3511 Steinaweg, Holzstraße 13T 02732/857 55, F 02732/857 55-4offi [email protected], www.schoellergaerten.at

K.u.K. Moser Gmbh3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11T 07416/543 37, F 07416/552 20 offi [email protected], www.moserbautgaerten.at

Kittenberger erlebnisgärten Gmbh3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15,T 02734-8228, F 02734-8228/20offi [email protected], www.kittenberger.at

Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.h3441 Zöfi ng/Tulln, Hauptstraße 18T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 [email protected], www.kramerundkramer.at

Labau Garten- & Grünfl ächengestaltungs Gesmbh2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 [email protected], [email protected], www.labau.at

Laher - Gärten fürs Leben3631 Ottenschlag, Neuhof 14T 02872/61 [email protected], www.laher.info

Landschaft sdesign Gmbh3240 Mank, Wieselburger Straße 5T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaft sdesign.at, www.landschaft sdesign.at

Ökologe & Permakulturdesigner3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8T 02231/628 37, F 02231/628 [email protected], www.ecodeco.at

Pfl anz! garten & freiraum OG2120 Obersdorf, Hauptstraße 16T 02245/201 12, F 02245/201 12-20offi ce@pfl anz.at, www.pfl anz.at

Plank Gärtnerei & Gestaltung OG2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44offi [email protected], www.garden-plank.at

Pogats & Terzer Baumpfl ege OeG2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26T 02672/823 61, F 02672/823 66offi [email protected], www.greentreeteam.at

SchoeneGaerten OG2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2T 02259/297 90, F 02259/297 99 [email protected], www.schoenegaerten.at

Stillfrieder Forst u Gartenbau KG2262 Stillfried, Wiener Straße 183T 02283/340 [email protected], www.schoener-baum.at

Garten- und Landschaft sbauverband Österreich

Page 31: Baumpflege - galabau-verband.at€¦ · Galabau 4/2016 | 1 Editorial | inhalt 02 GaLaBau Verband 04 Grüne Szene 08 Reportage 10 Maschinen und Geräte in der Baumpflege 14 Ihre Brigitte

G a l a b a u 4 / 2 0 1 6 | 29

T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.h.3411 Weidling, Hauptstraße 285T 02243/304 06, F 07205/703-40offi [email protected], www.teichundpool-gmbh.at

Gartengestaltung Vollgras – Johannes Sandner e.u.2340 Mödling, Jakob Thoma-Straße 41-43/7T 0664/461 47 91, F 02236/86 90 65offi [email protected], www.vollgras.com

Wieseneder Gartenbau3242 Texing, Texing 9T 0664/282 58 93, F 02755/74 [email protected]

BuRGeNLANd

Andreas Maly Gartengestaltung7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55T 02682/618 62, F 02682/618 62-17offi [email protected], www.maly.cc

Benczak Gartencreation Gmbh & co KG7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44T 02687/483 57, F 02687/483 57-4offi [email protected], www.benczak.at

Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten2491 Neufeld, Hauptstraße 96T 02624/587 60, F 02624/587 60 [email protected], www.garten-stein.at

Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten

Gartengestaltung huber Gmbh7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1T 02167/23 74, F 02167/400 62 offi [email protected], www.gartencenter-huber.at

Gartengestaltung ing. Alfred Bieberle e.u.7210 Mattersburg, Wienerstraße 26T 02626/620 06, F 02626/654 32 10offi [email protected], www.bieberle.at

Kugler & Trinkl Gartengestaltung7022 Loipersbach, Bahnstraße 29T 02686/727 35, F 02686/727 35 [email protected], www.kuglerundtrinkl.at

Pleyer Gartengestaltung Gmbh7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45offi [email protected], www.pleyer-garten.at

Reinprecht + Koller Gartengestaltung Gmbh7081 Schützen am Gebirge, Hauptstraße 36T 0699/23 187 31, F 02684/310 86 [email protected], www.gartengestaltungreinprecht.at

STeieRMARK

Alfred Franz Maierhold -Rasen & Sträucherpfl ege Maierhold Alfred8403 Lebring-St. Margarethen, Leibnitzer Straße 7T 03182/490 20, F 03182/490 20 offi [email protected], www.rasen-maierhold.at

Garten Bayer Gmbh8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4T 03332/62 42 10, F 03332/62 [email protected], www.gartenbayer.at

Garten dolezal8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17T 03112/360 21 [email protected], www.garten-dolezal.at

Gartengestaltung Zenz Gmbh8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829T 03685/227 90, F 03685/227 [email protected], www.garten-zenz.at

Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaft sbau e.u.8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5T 03335/450 67, 0664/134 55 28offi [email protected], www.naturparkrasen.at

Macher, Geihsbacher & Grössbauer Gmbh8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159T 03115/494 91, F 03115/494 [email protected], www.forstdienst.at

Peter Müller Gartengestaltung8054 Windorf, Premstätter Straße 181T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 offi [email protected], www.gartengestaltungmueller.at

Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz Gmbh & co KG8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 [email protected], www.teich.co.at

Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG8042 Graz, Dr.-Pfaff gasse 5T 03164/713 19, F 03164/648 68offi [email protected], www.viellieber.at

KÄRNTeN

Garten & Floristik Winkler KG9871 Seeboden, Seehofstraße 36T 04762/812 03, F 04762/812 [email protected], www.garten-winkler.at

Gartengestaltung Gerhard Lustig9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75offi [email protected], www.garten-lustig.at

Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule9500 Villach, Magdalener Straße 25T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 [email protected], www.gartenarchitekt.at

harmonie im Garten9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46T 06602/52 41 55 [email protected], www.harmonie-im-garten.at

Mattuschka Gartengestaltung Gmbh9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358T 0463/401 48, F 0463/401 [email protected], www.mattuschka.com

Teuff enbach Gartenservice Gmbh9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37T 04243/484, F 04243/484-15nina.kaltenbrunner@teuff enbach.euoffi ce@teuff enbach.eu, www.baumschule.at

Wieser – Gärten mit espritdipl.- ing. (Fh) Andreas Wieser9754 Steinfeld, Lindenweg 7T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 [email protected], www.andreaswieser.at

OBeRÖSTeRReich

Rupert halbartschlagerGarten- u. Landschaft sbau Gmbh & co KG4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9bT 07259/46 61, F 07259/46 61-30offi [email protected], www.halbartschlager.at

Gartengestaltung hochhauser4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40T 07249/455 85, F 07249/455 [email protected], www.gartengestalten.at

Sailer Karl Gmbh & co KG4891 Pöndorf, Untermühlham 15T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12offi [email protected], www.sailer.at

SV- und ing.-Büro für Baum-Pfl ege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaff enböck4723 Natternbach, Pfeneberg 9T 07278/86 10, F 07278/86 [email protected], www.arbor-consult.com

Zauner Gmbh & co KG - Garten- & Landschaft sarchitektur4115 Kleinzell, Apfelsbach 21AT 07282/205 90, F 07282/205 [email protected], www.gartenzauner.com

Zauner Gmbh & co KG - Garten- & Landschaft sarchitektur

TiROL

Biotop & Technik Ratzesberger Gmbh6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12AT 05327/22 77, M 0699/142 986 39offi [email protected], www.schwimmteich.com

eder Garten- und Teichbau Gmbh6250 Kundl, Schmelzerweg 9T 05338/201 88, F 05338/201 88-10offi [email protected], www.teichbau-eder.at

Pfl anzen Mair6330 Kufstein, Rosenheimer Straße 2aT 05372/666 53, F 05372/660 53info@pfl anzen-mair.com, www.pfl anzen-mair.com

Sulzenbacher Gmbh - der Gartengestalter6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28T 05335/400 80, F 05335/400 [email protected], www.imgarten.at

Waude Gardens Gmbh9900 Lienz, Bürgerau 12T 04852/610 00, F 04852/610 02 offi [email protected], www.waudegardens.com

SALZBuRG

die Gärtnerei Schwaighofer Gmbh5760 Saalfelden, Weikersbach 18T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 offi [email protected], www.die-gaertnerei.at

ihr Gärtner – Peter Garstenauer5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 [email protected], www.ihr-gaertner.at

VORARLBeRG

Alexander Loacker – Alex Gartenbau6842 Koblach, Dreiet 4T 0650/691 20 88offi [email protected], www.alex-gartenbau.at

daniel Meusburger Gartenbau Gmbh6870 Bezau, Staudenhof 695T 0664/433 89 [email protected], www.daniel-gartenbau.com

ing. Anton MoosbruggerGarten und Landschaft - Planung und Bau6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2fT 05573/851 [email protected], www.garten-moosbrugger.at

ehReNMiTGLiedeR

dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, GartengestalterLudwig Schleritzko – GartengestalterVinzenz Stauchacher – Gartengestalter

FÖRdeRNde MiTGLiedeR

A.F.T. Biribauer + Gstettner Gmbh2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63aft @aft .co.at, www.aft .co.at

adventureSPA e.u.5082 Grödig, Hauptstraße 31T 06246/203 01, F 06246/203 01-9 [email protected], www.adventurespa.at

Algebra Spielplatzbetreuung Gmbh1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22offi [email protected], www.algebra.eu.com

Anton Starkl Gesmbh3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4T 02272/642 42, F 02272/636 70offi [email protected], www.starkl.at

Aquadivo Gmbh2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/[email protected], www.aquadivo.com

Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbhD-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 [email protected], www.avita-hettel.de

Baumkletterinstitut Gmbh, Allianz Trees2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33-9570offi [email protected], www.allianztrees.at

Baumschule haselberger4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9T 07258/41 53, F 07258/51 89 offi [email protected], www.bs-haselberger.at

Baustoff großhandel M. Koch Gmbh7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoff [email protected], www.bauweltkoch.at

dATAfl or Austria4755 Zell an der Pram, Hofmark 10T 07764/89 25, F 07764/603 18o.fi scher@datafl or.at, www.datafl or.at

Friedl – Steinwerke Gmbh7331 Weppersdorf, Industriegelände 2T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 [email protected], www.friedl-betonwerke.at

Gärtnerei hameter3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33T 02274/72 65, F 02274/72 [email protected], www.hameter.at

Page 32: Baumpflege - galabau-verband.at€¦ · Galabau 4/2016 | 1 Editorial | inhalt 02 GaLaBau Verband 04 Grüne Szene 08 Reportage 10 Maschinen und Geräte in der Baumpflege 14 Ihre Brigitte

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m i tG l i E d E rV E r z E i c h n i s

FÖRdeRNde MiTGLiedeR

häusler Gmbh2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3T 02236/626 46-27, F 02236/629 [email protected], www.terrasse.at

hydrobalance Vertriebs Gmbh1210 Wien, Leopoldauerstraße 140T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90offi [email protected], www.hydrobalance.at

Karl Freingruber Gesmbh Stein & Schotterwerk7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 [email protected], www.freingruber.at

Leidenfrost-pool Gmbh3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4T 02984/26 89, F 02984/32 30offi [email protected], www.leidenfrost.at

Mag. Norbert Schöberhandelsunternehmen, Natur & Spezial dünger4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172T 07751/73 56, F 07751/83 06offi [email protected], www.norbert-schoeber.com

Marchfeldrasen Gmbh2232 Aderklaa , Aderklaa 20T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25offi [email protected], www.marchfeldrasen.at

hermann Meyer KGD-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 [email protected], www.meyer-shop.com

Pipelife Austria Gmbh & co KG2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27T 02236/67 02-0, F 02236/67 [email protected], www.pipelife.at

2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27

Prima heat Gmbh4812 Pinsdorf, Kufh ausstraße 16T 07612/208 28, F 07612/208 28-15offi [email protected], www.primaheat.at

Prilucik & co Gmbh2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53T 02213/22 64-0, F 02213/22 [email protected], www.prilucik.at

Profi baustoff e Austria Gmbh2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45mail@profi baustoff e.com, www.profi baustoff e.com

Semmelrock Stein+design Gmbh & coKG9020 Klagenfurt, Stadlweg 30T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 offi [email protected], www.semmelrock.com

Soft ub Gmbh3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7T 02243/308 98, F 02243/206 04info@soft ub.at, www.soft ub.at

Sonnenerde Gerald dunst Kulturerden Gmbh7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100T 03357/421 98, F 03357/421 98-4offi [email protected], www.sonnenerde.at

Styria Plant Gmbh8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209T 03333/37 37, F 03333/37 38offi [email protected], www.styriaplant.at

terra-S GmbhD-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofi l3000.com, www.gartenprofi l3000.com

Timberra holzsysteme Gmbh9833 Rangersdorf, Lainach 140T 04822/379, F 04822/[email protected], www.timberra.com

uPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi @upm.com, www.upmprofi .de

Wolfgang Mach, M1 TeamGarten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40offi [email protected], www.m1team.at

Wopfi nger Baustoffi ndustrie Gmbh2754 Waldegg, Wopfi ng 156T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55 e.leichtfried@wopfi nger.baumit.com, www.wopfi ngerbaustoff e.at

Zimmer handelsgesellschaft m.b.h.1230 Wien, Carlbergergasse 66T 01/86 30 30, F 01/86 30 33 [email protected], www.zimmer.at

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Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner1014 Wien, Schaufl ergasse 6T 01/534 41-8559, F 01/534 [email protected], www.baumschulinfo.at

Bundesfachsektion innenraumbegrünung und hydrokultur Österreichim Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schaufl ergasse 6T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549offi ce@innenraumbegruenung-oesterreich.atwww.innenraumbegruenung-oesterreich.at

die Garten Tulln Gmbh3430 Tulln, Am Wasserpark 1T 02272/681 88, F 02272/681 88-88offi [email protected], www.diegartentulln.at

Forum Qualitätspfl aster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pfl astersteinen und Pfl asterplatten1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6aT 01/522 44 66 [email protected], www.fqp.at

iSA – iSA chapter Austria3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83T 02231/617 99offi [email protected], www.isa-austria.at

Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14T 01/512 84 [email protected], www.oegg.or.at

Österreichische Gesellschaft für Landschaft splanung und Landschaft sarchitektur1020 Wien, Obere Donaustraße 59T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 [email protected], www.oegla.at

SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4T 0699/181 416 41offi [email protected], www.sbva.at

Verband für BauwerksbegrünungÖsterreichische Wirtschaft skammer1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63offi [email protected], gruenstattgrau.at

Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15T 0664/620 0 611, F 04276 /4427offi [email protected], www.schwimmteich.co.at

WKO – Bundesinnung der Gärtner & Floristen1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63T 05 909 00-3191, F 01/504 36 [email protected]

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G a l a b a u 4 / 2 0 1 6 | 31

G a l a b a u - K a l E n d E r

MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDERNovember 2016

30.11. - 03.12.2016AgrariaWo: Welsinfo: www.agraria.at

25.11. 2016, ab 18:00 uhrHappy Season of the Year-Partydes GaLaBau VerbandsWo: Wieninfo: www.galabau-verband.at

DEZEMBER 2016

01. – 02.12.2016VÖSN-Jahreshauptversammlunginfo: www.schwimmteich.co.at

Jänner 2017

10. – 12.01.2017De Groene Sector FMWo: Hardenberg, Niederlande

16.01.2017Generalversammlung des GaLaBau VerbandsWo: Steiermarkinfo: www.galabau-verband.at

16.01. – 18.01.2017WintertagungWo: Steiermarkinfo: www.galabau-verband.at

24. – 27.01.2017IPM Wo: Essen, Deutschland

Februar 2017

20. – 23.02.2017Grünbau Berlin FMWo: Berlin, Deutschland

März 2017

03.03.2017Innovationsstammtisch desGaLaBau VerbandsWo: Bauwelt Koch, Mattersburg

04. – 12.03.2017Habitat JardinWo: Lausanne, Schweiz

08. – 14.03.2017Garten MünchenWo: München, Deutschland

08. – 10.03.2017Suisse Floor FMWo: Luzern, Schweiz

09. – 12.03.2017WOHGAWo: Winterthur, Schweiz

11. – 19.03.2017Wohnen & InterieurWo: Wien

15. – 19.03.2017LandGarten.kreativ im Rahmen der CreativaWo: Dortmund, Deutschland

22. – 26.03.2017Garten & Ambiente BodenseeWo: Friedrichshafen, Deutschland

23. – 26.03.2017pool + gardenWo: Tulln

24. – 26.03.2017Garten SalzburgWo: Salzburg

25. – 26.03.2017Norgarfl or FMWo: Hamburg, Deutschland

April 2017

07.04.2017Fachexkursion zur OÖ-LandesgartenschauWo: Kremsmünsterinfo: www.galabau-verband.at

07. – 09.04.2017Blühendes ÖsterreichWo: Wels

25. – 27.04.2017Deutsche Baumpfl egetage FMWo: Augsburg, Deutschland

Mai 2017

23. – 27.05.2017Chelsea Flower ShowWo: Royal Hospital, Chelsea, London

Juni 2017

12. – 14.06.2017hortivation by IPM ESSEN FMWo: Kalkar, Deutschland

Juli 2017

09. – 11.07.2017gardiente FMWo: Wallau (Hofh eim am Taunus), Deutschland

August/September 2017

31.08. – 04.09.2017Int. Gartenbaumesse TullnWo: Tulln

31.08.2017, ab 11:30 uhrNeueröff nung: Galabau-Schaugarten im Rahmen der Int. Gartenbaumesse TullnWo: Tulln

01.09.2017, ab 18:00 uhrGaLaBau-Abend im Rahmen derInt. Gartenbaumesse TullnWo: Tulln

03. – 05.09.2017spoga+gafa FMWo: Köln, Deutschland

07. – 10.09.2017GaLaBau-Reise nach Berlininfo: www.galabau-verband.at

Fachseminare/Fortbildungen

Informationen und Termine zu Fachseminaren und Kursen der Gartenbauschule Langenlois sowie zu Fortbildungen unserer Kooperationspartner fi nden Mitglieder unter www.galabau-verband.at in der Rubrik „Termine“

Vorschau Fachseminare VÖSN Frühling 2017:Jänner: - Seminar „Photoshop Teil 1“ mit Arnold Löffl er in der Gartenbauschule Langenlois februar: - Workshop „Erfolgreich akquirieren in Wort und Schrift “ mit Katharina Krispler von WortwechselMärz:- Seminar „Photoshop Teil 2“ mit Arnold Löffl er in der Gartenbauschule Langenlois- Seminar „Erfolg mit Kiesfi lter“ mit Dr. Heinz Jaksch, DI Mag. Wolfgang Wesner, Helmut Zangl- Workshop „Teichpfl ege“ mit den Industriepartnern des VÖSN, Blaue Lagune in Wienapril: - Exkursion „Amphibien“ mit Martin Mikulitsch und Mag. Peter Hochleitner im Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen (Stmk.)

Dauerausstellungen

08.04. – 15.10.2017Garten TullnWo: Tulln, NÖinfo: www.diegartentulln.at

21.04. – 15.10.2017Landesgartenschau 2016 ÖhringenWo: Kremsmünster

Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender fi ndet man unter www.galabau-verband.at FM = Fachmesse

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32 | G a l a b a u 4 / 2 0 1 6

t r E f f p u n K t

AVITA-MESSEPARTYFOTOS gerharD MeiDl

Vom 14. bis 17. September war Nürnberg DER Treff -punkt der internationalen grünen Szene. Nach einem anstrengenden Messebe-such freuten sich die weit gereisten österreichischen Landschaft sgärtner und Industriepartner auf die schon traditionelle „Avita-Messeparty“ und genossen am vorletzten Messetag ei-nen geselligen Abend mit Familie Hett el und Team. Danke für die Einladung!

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