bauhof-online magazin 05/2016 (ifat)

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Die Highlights in Ausgabe 5 I 2016 5 I 2016 IFAT 2016: Diese Produkt-Neuheiten erwarten Sie / Kehren, klettern, kitten: Die Straßenmeisterei Pongau packt den Winter ein / Akkugeräte im kommunalen Einsatz / Ganzjährig immer das richtige Arbeitsgerät am Trägerfahrzeug / Winterdienst und Grün- pflege auf Hessens Autobahnen und Straßen / Sicherheit bei Spielgeräten / Ausblick der Baumaschinenindustrie optimistisch / Kleinflächige Straßenreparaturen – heiß und unbeliebt (Teil 2) /

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Das Bauhof-online Magazin mit einer Auflage von mehr als 10.500 Newsletter-Abonnenten in DE-A-CH erreicht die Zielgruppen: Leiter von Bauhöfen, Bauamtsleiter, Leiter Straßenbauämter/Straßenmeistereien, Kommunalverwaltungen, GaLaBau Unternehmer, Forstwirtschaft, Stadtwerke, Energie- und Wasserversorger, Lohnunternehmer, Hausverwaltungen

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Page 1: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

Die Highlights in Ausgabe 5 I 2016

5 I 2016

IFAT 2016: Diese Produkt-Neuheiten erwarten Sie / Kehren, klettern, kitten: Die Straßenmeisterei Pongau packt den Winter ein /

Akkugeräte im kommunalen Einsatz / Ganzjährig immer das richtige Arbeitsgerät am Trägerfahrzeug / Winterdienst und Grün-

pflege auf Hessens Autobahnen und Straßen / Sicherheit bei Spielgeräten / Ausblick der Baumaschinenindustrie optimistisch /

Kleinflächige Straßenreparaturen – heiß und unbeliebt (Teil 2) /

Page 2: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

Besser abschneiden. Die wirtschaftliche Lösung: der Unimog BlueTEC 6. Wenn es um kommunale Aufgaben wie Mäheinsätze geht, macht dem Unimog keiner etwas vor. Dafür sorgen hohe Achslasten für bis zu drei Mähausleger, der innovative Fahrantrieb EasyDrive für den spontanen Wechsel zwischen hydrostatischem Antrieb und Schaltgetriebe sowie die kraftvolle Zapfwelle und eine leistungsstarke Hydraulik für effizientes Arbeiten. Seine hohe Produktivität verbindet der Unimog mit kompakten Abmessungen, Pkw-ähnlichem Komfort und bester Übersicht. Profitieren Sie mit unter www.mercedes-benz.de/unimog

Der Unimog auf der IFAT München 30. Mai bis 3. Juni 2016 in Halle C4, Stand 341

Page 3: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 3

Liebe Leserinnen und Leser,

Nach dem Besucher- und Ausstellerrekord der Forst live in Offenburg

mit über 300 Ausstellern und 31.000 Fachbesuchern, vermeldet auch

die weltgrößte Baumaschinen Messe BAUMA neue Rekordzahlen. Nach

sieben Tagen meldete die Messe rund 580.000 Besucher aus 200 Län-

dern, dies entspricht einem Plus von 9% gegenüber 2013. Insgesamt

3.423 Aussteller – 1.263 nationale und 2.160 internationale Unterneh-

men – aus 58 Ländern präsentierten auf einer Rekordfläche von 605.000

Quadratmetern ihre neuesten Produkte, Weiterentwicklungen und Inno-

vationen. Die Schlussberichte sowie Impressionen der beiden Veranstal-

tungen finden Sie unter: http://www.bauhof-online.de/themenwelten/

news/messenews/ und auf Seite 56 und 81.

Weiter geht’s…!50 Jahre IFAT in München – vom 30. Mai bis 3. Juni feiert die weltweit

führende Umwelttechnologiemesse heuer ihr Jubiläum. Mehr als 3000

Aussteller werden dann auf einer Fläche von 230 000 m2 zahlreiche

Produkte rund um Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft

präsentieren. Im Bereich Kommunaltechnik liegt der Schwerpunkt der

Besser abschneiden. Die wirtschaftliche Lösung: der Unimog BlueTEC 6. Wenn es um kommunale Aufgaben wie Mäheinsätze geht, macht dem Unimog keiner etwas vor. Dafür sorgen hohe Achslasten für bis zu drei Mähausleger, der innovative Fahrantrieb EasyDrive für den spontanen Wechsel zwischen hydrostatischem Antrieb und Schaltgetriebe sowie die kraftvolle Zapfwelle und eine leistungsstarke Hydraulik für effizientes Arbeiten. Seine hohe Produktivität verbindet der Unimog mit kompakten Abmessungen, Pkw-ähnlichem Komfort und bester Übersicht. Profitieren Sie mit unter www.mercedes-benz.de/unimog

Der Unimog auf der IFAT München 30. Mai bis 3. Juni 2016 in Halle C4, Stand 341

5 I 2016

Blick auf das Freigelände der IFAT

Messe auch in diesem Jahr wieder auf den Themen Winterdienst und

Straßenreinigung. Die Bauhof-Online-Redaktion hat sich für Sie schon

mal vorab nach den interessantesten Neuheiten umgeschaut. Mehr dazu

auf Seite 6.

Akkugeräte im kommunalen EinsatzDie neue Kraft für Straßenreinigung und GrünpflegeOb Motorsense, Blasgerät oder Heckenschere – für die professionelle

Straßenreinigung und Grünpflege gibt es im Bereich der handgetra-

genen Geräte seit einigen Jahren eine Alternative zum herkömmlichen

Benziner: Akkugeräte drängen in den Markt und in die Geräteparks vieler

Bauhöfe. Die ersten Erfahrungen sind positiv. Doch laut Herstellerseite

sei das Potenzial dieser leiseren und emissionsfreien Antriebsart noch

lange nicht ausgeschöpft. Mehr dazu auf Seite 8.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Das Bauhof-online.de Team

Page 4: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

[email protected]

LEISEEin Kraftpaket auf leisen Sohlen:Arbeiten in Wohn- und Gewerbe-gebieten zu jeder Tageszeit möglich

LEICHTLeistungsriese mit Fliegengewicht:Je nach Modell wiegt RASION nurca. 25 kg* (ohne Fangsack und Akku)

*Modell Basic **Modell Smart

ERGONOMISCH„Zero Turn”-Funktion, Rückwärtsgang**,5 Vorwärtsgänge**, ElektronischeSchnitthöhenverstellung**

EFFEKTIVAutom. Messerdrehzahl-Anpassungan die Grasdichte**, Reinigungsauto-matik, spritzwassergeschützt IP54

WIRTSCHAFTLICHGroße Flächenleistung dank 60 cmSchnittbreite.

Preis: ab 1.300 €* zzgl. MwSt.

UMWELTFREUNDLICHKeine gesundheitsschädlichen Abgaseund kein CO2-Ausstoß beim Arbeiten,hergestellt aus recycelbarenMaterialien und sehr wartungsarm

Page 5: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

5 I 2016

[email protected]

LEISEEin Kraftpaket auf leisen Sohlen:Arbeiten in Wohn- und Gewerbe-gebieten zu jeder Tageszeit möglich

LEICHTLeistungsriese mit Fliegengewicht:Je nach Modell wiegt RASION nurca. 25 kg* (ohne Fangsack und Akku)

*Modell Basic **Modell Smart

ERGONOMISCH„Zero Turn”-Funktion, Rückwärtsgang**,5 Vorwärtsgänge**, ElektronischeSchnitthöhenverstellung**

EFFEKTIVAutom. Messerdrehzahl-Anpassungan die Grasdichte**, Reinigungsauto-matik, spritzwassergeschützt IP54

WIRTSCHAFTLICHGroße Flächenleistung dank 60 cmSchnittbreite.

Preis: ab 1.300 €* zzgl. MwSt.

UMWELTFREUNDLICHKeine gesundheitsschädlichen Abgaseund kein CO2-Ausstoß beim Arbeiten,hergestellt aus recycelbarenMaterialien und sehr wartungsarm

REPORTAGEN UND BERICHTE

Diese Produkt-Neuheiten erwarten Sie auf der IFAT 2016 6Die neue Kraft für Straßenreinigung und Grünpflege 8Ganzjährig immer das richtige Arbeitsgerät am Trägerfahrzeug 10

Die Straßenmeisterei Pongau packt den Winter ein

Kleinflächige Straßenreparaturen - Teil 2 12

FIRMEN-NEWS

Erste Bobcat Bagger E 85 mit Verstellausleger 16

Mit viel Nähe zum Kunden 17

Für einen sauberen Himmel auf der IFAT 2016 18Schöneres Stadtbild und saubere Umwelt

Immer genau ins Ziel 20Ein überzeugendes Kraftpaket

Husqvarna verstärkt Vertriebsteam 22

Hydradig: Die Neuerfindung des Baggers

Schraubenpower für Gebläseluft 26

Umweltfreundlich und sparsam

Saisonaler Logistik-Service wird ausgebaut 28Große Auszeichnung für Schmierstoffspezialist aus Ulm

Ausblick der Baumaschinenindustrie optimistisch 30Mit MULAG m|control alles im Griff! 31Bewährte Reinigungshelfer als Messehighlight 32Schutzhandschuh war Highlight am Stand

RASCO vordere Waschgerät 33Ritchie Bros. übernimmt Mascus

SAFE Gefahrstoffcontainern 34Neue kompakte Qualitätsbagger 35Rutschen, Schaukeln & Co 36im Frühjahr unter die Lupe nehmen

Beste Lieferquoten für pausenlosen Einsatz 37Umweltfreundlich reinigen ohne Chemie

ARBEITSBÜHNEN

Drahtseilakt im Shopping-Paradies 38Die neue Genie hebt emissionsfreien Betrieb auf neue Ebene 39Investition in Qualität 40mateco jetzt auch in Bamberg 41Bedienerausweis für Teleskoplader 42Wie alles begann: Die Franchise-Idee

FLÄCHENMANAGER

Blütenpracht durch Blumenzwiebeln 46Der Klügere gibt nach 47

Handgeführte Rasenmäher 50Einzug auf dem europäischen Markt 51Dem Wildwuchs seine Grenzen zeigen 53Schneller und effizienter Arbeiten Umweltschonende Wildkrautbeseitigung 54 Eine Wurzelratte, mehrere Baggergrößen 55

FORSTWIRTSCHAFT

Über der Forst live strahlte die Sonne 56 Sechsmal länger scharf 57 Diese Ketten überstehen auch Granit 58

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

REFORM und Kiefer auf der IFAT 2016 60 Klein aber leistungsstark 61 Effiziente Gemeinden im Fokus 62 Ein Feuerwerk an Innovationen 64 Emissionsfrei durch die City 66 Ein großes Thema für Städte 67 WINTERDIENST

Weltneuheit für mehr Komfort bei der Schneeräumung 68 Clevere Technik für Schild und Streuer 70 Mit Swissness punkten 72 5. Branchentreff Winterdienst 73

KOMMUNEN-NEWS

Unimog Geräteträger auf hessens Straßen 74 Landschaftspflege will gelernt sein 75 Die Bodenseegemeinde Gaienhofen fährt Fuso 76

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Live-Demonstrationen während der IFAT 78 GreenTec Awards 2016 – Die Nominierten stehen fest 79 IFAT mit traditionell starkem Rahmenprogramm 80 Schlussbericht – Rekordnachfrage auf der bauma 2016 81 Sonderschau „Drohnen in der Forstwirtschaft“

Engagement auf der Messe und im Fachkongress 82 KURZMELDUNGEN 83

AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 5

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IFAT 2016

Diese Produkt-Neuheiten erwarten Sie auf der IFAT 2016

REPORTAGEN UND BERICHTE

50 Jahre IFAT in München – vom 30. Mai bis 3. Juni feiert die weltweit führende Umwelttechnologiemesse heuer ihr Jubi-läum. Mehr als 3000 Aussteller werden dann auf einer Flä-che von 230 000 m2 zahlreiche Produkte rund um Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft präsentieren. Im Bereich Kommunaltechnik liegt der Schwerpunkt der Messe auch in diesem Jahr wieder auf den Themen Winterdienst und Straßenreinigung. Die Bauhof-Online-Redaktion hat sich für Sie schon mal vorab nach den interessantesten Neuheiten umgeschaut.

JCB: 457 Wastemaster – Speziell für den Hochleistungseinsatz auf Abfall- und Recyclinganlagen entwickelt, eignet sich der neue 457 Wastemaster von JCB vor allem, um Materialien umzuschlagen und Lkws zu laden. Der mit 193 kW (258 PS) sehr leistungsstarke

MTU-Dieselmotor erfüllt laut Hersteller die Tier 4/Stufe IV ganz ohne kostspieligen Partikelfilter. Ausgestat-tet ist der Radlader zudem mit einer neuen JCB Com-mandPlus Kabine, die dem Fahrer eine bessere Sicht und mehr Ergonomie ver-

spricht und ihn zusätzlich vor Lärm und Steinschlag schützen soll. JCB und den neuen 457 Wastemaster finden Sie an Stand 215/314 in Halle C3.

Daimler: Mercedes-Benz Econic 2630 – Beim Mercedes-Benz Econic wird das Thema Sicherheit ganz groß geschrieben. Dank des Niederflurkonzepts sitzt der Fahrer auf Augenhöhe mit Fußgän-gern und Radfahrern und behält mit dem Totwinkel-Kamerasystem zusätzlich sein komplet-tes Fahrzeug-Umfeld im Blick. Der umweltfreund-liche Erdgasmotor beim Econic NGT soll zudem für weniger CO2-Ausstoß und einen leisen Einsatz sorgen. Das macht ihn laut Daimler besonders im innerstädtischen Einsatz sehr beliebt. Genutzt werden kann der Econic aber natürlich auch in der Flughafenlogistik oder der Bau-branche. Daimler und den Econic 2630 finden Sie an Stand 341 in Halle C4 und auf dem Freigelände.

Schmidt: Swingo 200+ Koanda – Mit einer Feinstaubreduktion um bis zu 95 Prozent präsentiert Schmidt die Swingo 200+ Koan-da als die „umweltfreundlichste Kompaktkehrmaschine auf dem

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 20166

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REPORTAGEN UND BERICHTE

Markt“. Möglich soll das die zum Patent angemel-dete Kombination aus Druckwasser-Umlauf und Koanda-Umluftsys-tem machen, die zudem den Wasserverbrauch beim Kehrvorgang redu-ziert und die Lärm-Emis-sion verringert. Der Fahrer selbst soll darüber aber keineswegs auf der Strecke bleiben: Die ergonomisch gestaltete Kabine und ein multifunktioneller Fahrhebel sorgen laut Schmidt für höchsten Fahr- und Bedienkomfort. Schmidt und die Swingo 200+ Koanda finden Sie an Stand 513/9 auf dem Freigelände.

Kiesel: VDL-Verdichterlöffel – Ausheben, Wiederverfüllen, Ver-dichten – mit den neuen Verdichterlöffeln der VDL-Serie soll das schnell, sicher und ganz ohne Werkzeugwechsel gehen. Verdich-tet wird der verfüllte Boden dabei mit Hilfe einer ange-triebenen Unwucht im Löf-fel. Mit Schnittbreiten von 300 bis 1400 mm sind die zum Patent angemeldeten Verdichterlöffel der Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau GmbH für Trägergeräte von 1,6 bis 40 Tonnen Einsatzgewicht verfügbar. Je nach Modell und Größe haben sie einen Ölbedarf von 25 bis 90 l/min bei einem Ar-beitsdruck von maximal 180 bar. Die Löffel sollen sich besonders für den Tief-, Kabel- und Kanalbau eignen. Kiesel und die neuen VDL-Verdich-terlöffel finden Sie an Stand 217/316 in Halle C3.

Wiedenmann: Vario Flex – Hocheffizient und flexibel Schnee räumen, auf schmalen Wegen und auf weiten Flächen, ohne dabei das Schild wechseln zu müssen – das verspricht Wiedenmann mit dem variablen Kombi-Federklappenschild Vario Flex. Die mehrstufig zwischen 145 und 240 cm verstellbare Schildbreite soll Präzisions- und Volumenräumen mit nur einem einzigen Fahr-zeug ermöglichen. Das 80 cm hohe und nur 350 kg schwere Schild ist in Ge-radeaus-, Schräg-, Keil- und V-Stellung konfigu-rierbar und, laut Hersteller, auf Stabilität, Verschleiß-festigkeit und wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Zudem soll sein pendelnder Aufbau Fahrbahnunebenheiten ausgleichen. Wiedenmann und den neuen Vario Flex finden Sie an Stand 251 in Halle C4.

Aebi: Aebi MT mit Sattelauflieger – Kompakter Schmalspur-transporter, agiler Schnellläufer und multifunktionaler Geräteträger – der Aebi MT soll vielseitigste Anforderungen in nur einem Fahrzeug vereinen. Dazu bietet er die Basis für eine fast unbegrenzte Anzahl an Aufbaumöglichkeiten. Mit Sattelauflieger eignet sich der Aebi MT besonders für Kommunen, die einen Allradtransporter für den Ein-satz unter engen Platzverhältnissen suchen. Mit einem zulässigen Gesamtgewich t von 11 Tonnen und einer Nutzlast von 7 Tonnen verträgt der Transporter dabei großzügig Zuladung. Eine se-rienmäßige Druck-luf tbremsanlage

sorgt nicht nur für ein großes Plus an Sicherheit, sondern erlaubt auch die Kombination mit Anhängern über 3,5 Tonnen Gesamtge-wicht. Aebi und den Aebi MT mit Sattelauflieger finden Sie an Stand 513/9 auf dem Freigelände.

Holder: Stripe Hog – Fahrbahnmarkierungen reinigen und entfer-nen, ohne dabei den Untergrund zu beschädigen – das schafft der Stripe Hog laut Holder in nur einem Arbeitsgang. Das leistungsfä-hige Hochdruckreinigungssystem, das mit einem Wasserdruck von 2700 bar arbeitet, ist das Er-gebnis einer Kooperation mit Waterblasting Technologies (Stuart, USA). Neben Stra-ßenmarkierungen soll der Stripe Hog auch Kaugummi, Graffiti, Öl und Gummiabrieb entfernen können, was ihn neben Flughäfen und Stra-ßenmeistereien auch für Kommunen und Dienstleister interessant macht. Dank seiner kompakten Abmessung und einem geringen Wendekreisradius von 2130 mm ist er laut Hersteller auch für den Einsatz auf engen Straßen und Plätzen geeignet. Holder und den Stripe Hog finden Sie an Stand 215 in Halle C4.

REFORM: Muli T10 X HybridShift – Der Muli T10 HybridShift be-ruht auf der Plattform des REFORM Multi T10 X, vereint allerdings die Vorteile eines hydrostatischen Antriebs im Arbeitsmodus und eines mechanischen Antriebes im Straßenmodus. Und das, so ver-spricht REFORM, ganz ohne Einbußen. Einzigartig macht diesen Hy-bridantrieb laut Hersteller, dass mechanischer und hydrostatischer Antrieb unabhängig voneinander betrieben werden kön-nen. Deshalb soll sich der Muli T10 X HybridS-hift auch besonders für Stop and Go Einsätze wie Parkplatzschneeräumung, Leitpfosten- und Schilderwaschen sowie Müllentsorgung eignen. REFORM und den Muli T10 X HybridShift finden Sie an Stand 314 in Halle C4.

SCARAB: Minor M25H – Der SCARAB Minor M25H präsentiert sich mit einem vollkommen neuen Gesicht und wird vom Hersteller als „vielseitigste Kehrmaschine seiner Klasse“ beschrieben. Mit ei-ner Behälterkapazität von 2,5 m3 nimmt er nicht nur mehr Abfall auf als sein Vorgänger, sondern kann – dank einem Wassertank von 450 Litern – auch noch länger im Einsatz bleiben. Ein verbesserter Wende-kreis, mehr Fahrstabilität sowie ein moderner und ruhiger Kabinenraum sollen beim Minor M25H zusätzlich für mehr Komfort sorgen. SCARAB und den Minor M25H finden Sie an Stand 441/540 in Halle C3.

Hydrac: MSE – „Die Lösung für Spurtreue und Traktion bei Dreipunktstreugeräten“, verspricht Hydrac mit der Me-chanischen Streuerentlastung MSE. Dafür wird ein drehba-res, federbelastetes Nach-laufrad mit Parallellenkern mit-tig auf den Streuer montiert.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 20168

REPORTAGEN UND BERICHTE

Der Schlepper soll so bis zu 30 Prozent des Füllgewichts auf die Vorderachse und damit gleichzeitig eine signifikant bessere Spur-treue und mehr Traktion bekommen. Der gewünschte Vorderachs-druck kann über die individuell vorspannbare Druckfeder stufenlos eingestellt werden. Die Einstellung des Entlastungswertes an der Hinterachse erfolgt über die Heckhydraulik. Hydrac und die MSE finden Sie an Stand 613/11 auf dem Freigelände.

Bucher Municipal: Weltneuheit die CityCat 2020ev – Bucher Municipal ist mit seiner Weltneuheit, dem emissionsfreien vollelektri-schen Kehrfahrzeug auf der Messe vertreten. Die CityCat 2020ev ist das erste vollelektrische Kompaktkehrfahrzeug der zwei Kubikmeter Klasse. Sie setzt Maßstäbe in Bezug auf Lärmreduktion, Emissi-onsfreiheit und Effizienz, ohne Kompromisse bei der Performance einzugehen. Weder Zulassung, Saug- oder Wischleistung wurden

im Rahmen der Elektri-fizierung eingeschränkt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Vereinbar-keit von Ökologie und Ökonomie gelegt. Bei gleichbleibenden Le-benszykluskosten kann eine einzige Maschine jährlich etwa 26 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Bucher Municipal und die CityCat 2020ev finden Sie an Stand 329 in Halle C4.

Text: Cosima Holl – Redaktion Bauhof-online.de – Fotos: JCB, Daimler, ASH Group, Kie-sel GmbH, Wiedenmann, Holder, REFORM, SCARAB, Hydrac, Bucher Municipal

Akkugeräte im kommunalen Einsatz

Die neue Kraft für Straßenreinigung und Grünpflege

Ob Motorsense, Blasgerät oder Heckenschere – für die pro-fessionelle Straßenreinigung und Grünpflege gibt es im Be-reich der handgetragenen Geräte seit einigen Jahren eine Alternative zum herkömmlichen Benziner: Akkugeräte drän-gen in den Markt und in die Geräteparks vieler Bauhöfe. Die ersten Erfahrungen sind positiv. Doch laut Herstellerseite sei das Potenzial dieser leiseren und emissionsfreien An-triebsart noch lange nicht ausgeschöpft.

Leise wie ein Elektrogerät, dabei aber dank fehlendem Kabel eben-so flexibel wie ein Benziner: Für Endverbraucher bieten Gartengerä-te mit Akkutechnologie so manchen Vorteil. Doch für die professio-nelle Anwendung in Straßenreinigung und Grünpflege? Hier stehen Akku-Geräte vielfach noch in dem Verdacht, nicht dieselbe Leis-tungsstärke wie der konventionelle und seit Jahrzehnten bewährte Benzinantrieb aufzuweisen. Dabei bieten Akkugeräte im kommu-nalen Einsatz zahlreiche Vorteile für den Anwender, die Bürger und nicht zuletzt für die Umwelt. Durch rückentragbare Akkupacks sind zudem lange Betriebszeiten möglich. Kein Wunder also, dass viele renommierte Hersteller eigene Akkulinien auf den Markt bringen.

Weniger gesundheitliche Belastung für die AnwenderAus arbeitsmedizinischer Sicht profitieren Anwender von Akkuge-räten gleich mehrfach: Zunächst sind sie dank des abgasfreien An-triebs vor gesundheitsschädlichen Emissionen geschützt. Zudem weisen die Geräte in der Regel ein geringeres Gewicht auf als ihre benzinbetriebenen Pendants. Wiegt ein benzinbetriebenes Blasgerät

zum Beispiel bis zu zwölf Kilogramm, bleibt die Akkuvariante mit rund 2,5 Kilo Gerätegewicht und rund 6 Kilogramm für den rücken-tragbaren Akku noch unter der Zehn-Kilo-Marke. Eine um 10 dB (A) geringere Schallemission wirkt sich positiv auf den Gehörschutz aus. Und da kein Verbrennungsmotor eingebaut ist, weisen Akku-geräte deutlich weniger Vibrationen auf oder sind je nach Gerätetyp sogar vibrationsfrei. Negative Folgen wie kribbelnde Hände oder Durchblutungsstörungen werden vermieden. Insgesamt ist zudem ein längeres und ermü-dungsärmeres Arbeiten mit Akku-Geräten mög-lich.

Geringere Schallemis-sionen für mehr Akzep-tanzDer leisere Betrieb ist nicht nur für die Gesund-heit förderlich, sondern sorgt auch für eine grö-ßere Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Bürger

Auch im Bereich Heckenschere gibt es leistungsstarke Akku-Alternativen zum Benzinantrieb. Rückentragbare Akkus machen die Arbeit mit Akkugeräten angenehm und sorgen dafür, dass lange Betriebszeiten erreicht werden.

Von der Leistung halten die Akku-Blasgeräte der modernen

Generation problemlos mit ihren benzinbetriebenen Pendants mit.

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AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 9

REPORTAGEN UND BERICHTE

werden durch die leiseren Betriebsgeräusche weniger belästigt. Das gilt in besonderem Maße, wenn in lärmsensiblen Bereichen gear-beitet wird.

Gut für Klima und UmweltDer Elektroantrieb ist eine saubere Sache. Es treten weder Abgase noch CO2-Emissionen auf. Somit ist mit Akkugeräten eine umwelt- und klimaschonendere Straßenreinigung und Grünpflege möglich. Das setzt allerdings natürlich voraus, dass für das Laden des Akkus Ökostrom verwendet wird.

Teurer in der Anschaffung, einfacher in der WartungEin Nachteil von Akku-Geräten liegt nach wie vor in einem deutlich höheren Preis. Die Anschaffung ist damit teurer, als die von Benzin-geräten, sodass sich die Amortisationszeit je nach Gerätepreis über mehrere Jahre zieht. Im Unterhalt zeigen Akkugeräte dann allerdings wieder Vorzüge: Da weder Zündkerzen, Zylinder oder Getriebe vor-handen sind, sind sie praktisch wartungsfrei, was den Unterhalt sehr günstig macht.

Erfahrungen aus der Praxis„Wir bieten unseren Mitarbeitern Akkugeräte an und diese werden auch gerne mitgenommen“, auf dieses kurze Resümee kann Jörn Denhard vom USB Bochum die Erfahrungen mit der Akkutechno-logie bringen. Der USB habe inzwischen 13 Laubblasgeräte und 8 Freischneider mit Akkutechnologie im Gerätepark und wird diese Anzahl weiter ausbauen. Im Vordergrund stehen dabei die Vortei-le für die Mitarbeiter. Denhard: „Bei den Akkugeräten ist der Lärm deutlich reduziert und es treten weniger Vibrationen auf.“

Die gesundheitlichen Vorzüge bestätigt auch Anja Wuschof von den Entsorgungsbetrieben Essen. Vier Akku-Blasgeräte und ein elektri-scher Citysauger sind aktuell im Einsatz. „Sowohl von unseren Mit-arbeitern, als auch von Anwohnern und Bürgern haben wir bislang nur positive Resonanz erhalten, vorallem weil die Geräte leiser und umweltfreundlicher sind“, zieht Wuschof eine positive Bilanz. „Wir planen deshalb noch in diesem Jahr weitere Blasgeräte anzuschaf-fen.“ Dank der rückentragbaren Akkus seien die Geräte inzwischen auch von der Leistung mit Benzinern vergleichbar. Lange Einsatz-zeiten sind möglich.

Auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg setzen Akku-Geräte in ver-schiedenen Bereichen der Stadtreinigung und der Grünpflege ein. Genutzt werden Handblasgeräte, Motorsensen, Schneeschieber für den manuellen Winterdienst, Laubbläser, Heckenscheren, Motorsä-gen und Hochentaster. „Akkubetriebene Geräte sind geräusch- und vibrationsärmer. Sie können daher in ‚sensibleren‘ Bereichen, wie zum Beispiel Kliniken, Kindergärten oder in Morgen- beziehungs-weise Abendstunden eingesetzt werden“, sagt Silke Kersken von den Wirtschaftsbetrieben. „Ein großer Nachteil von Akku-Geräten ist, dass sie nicht an die Leistungen von Geräten mit Verbrennungs-motor herankommen. Hinzu kommt, dass bei täglicher Nutzung der Akku ebenso täglich aufgeladen werden muss.“ Für spezielle An-wendungsbereiche würden in den kommenden Jahren voraussicht-lich noch weitere Akkugeräte angeschafft, ein genereller Austausch der benzinbetriebenen Geräte sei aber nicht geplant.

Potenzial bei Weitem nicht ausgeschöpftIn der praktischen Anwendung sind Akkugeräte aktuell eine Ergän-zung für den Gerätebestand der Bauhöfe. Das nehmen auch die Hersteller wahr. „Es gibt aktuell noch keinen Bauhof in Deutschland der komplett auf elektrischen Antrieb umgestellt hat“, erklärt Victor Fischer vom Akku-Hersteller Calmdura. Komme es „hart auf hart“, werde nach wie vor zum Benzinmodell gegriffen. Eine Kooperation mit dem Gerätehersteller EGO soll das ändern. Fischer: „Abgesehen von Kettensägen und großen Rasenmähern gibt es für alle Produkte im Bereich der Handgeräte akkubetriebene Alternativen. Das Meiste

auf dem Markt ist allerdings auf den semiprofessionellen Bereich ausgerichtet. Unser Ziel ist, gemeinsam mit unserem Partner auch für die Modelle mit leistungsstärkeren Modellen eine Akkualternative zu bieten.“ In der Kooperation mit EGO entsteht dazu aktuell eine Profilinie, die mit 56 Volt eine neue Leistungsklasse erschließt. Die Energie stammt aus dem Calmdura-Universalakku, der unter den Rückentragbaren Akkus die größte Kapazität und Energiedichte im Markt bietet. In der Saison 2017/2018 soll es soweit sein, dass diese neue Gerätegeneration vorgestellt wird.

„EGO ist seit 2016 auf dem europäischen Markt“, erklärt Axel Stem-mer von der EGO Europe GmbH. „Unser Ansatz ist, unser Sortiment für den professionellen Bereich weiterzuentwickeln.“ Der Weg bei Elektrogeräten gehe ganz klar in Richtung Akku. Stemmer: „Ich kann mir nicht denken, dass in 20 Jahren noch benzinbetriebene Geräte genutzt werden.“ Die Zukunft liege in der Kombination leistungs-starker EC-Motoren mit hoch leistungsstarken Akkus und ergono-mischen Handgeräten.

Für Alexander Hertweck vom Gerätehersteller Pellenc sind Akkuge-räte bereits heute voll und ganz auf Augenhöhe mit den Benzinern. Einzelne Bauhöfe hätten inzwischen schon sechsstellige Beträge in Akkugeräte investiert. „Die Wirtschaftlichkeit von Akkugeräten be-streitet niemand“, erklärt er. Vor allem vor dem Hintergrund, dass für Benzingeräte im professionellen Einsatz teure Sonderkraftstoffe vorgeschrieben sind, hat die saubere Antriebsenergie Strom Vor-teile. Doch auch die Leistung stimmt, so Hertweck: „Wir haben in unserem Sortiment eine Heckenschere, die Spritzwassergeschützt ist, einen Freischneider mit 2 kW Leistung und Blasgeräte mit 920 m³ Luftstrom – die innerstädtischen Aufgaben lassen sich mit diesen Akkugeräten sehr gut erfüllen.“

Straßenreinigung, ohne dass Nutzer und Passanten durch Abgas oder übermäßigen Lärm belastet werden. Die Akkutechnologie bietet im innerstädtischen Raum Vorteile.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201610

REPORTAGEN UND BERICHTE

Nicht nur angesichts aktuell knapper kommunaler Kassen, auch aus rein wirtschaftlichen Erwägungen heraus, ist es für in diesem Umfeld tätige Unternehmen wichtig, die von ihnen eingesetzten Gerätschaften möglichst ganzjährig op-timal einsetzen und nutzen zu können.

Um die nicht unerheblich hohen Anschaffungskosten für die zumeist doch nur temporär eingesetzten Geräte zu optimieren, empfiehlt es sich, statt mehrerer Einzelgeräte An- oder Aufbaugeräte zu beschaf-fen, die sich in kürzester Zeit werkzeuglos an einen Geräteträger montieren und mittels entsprechender Ansteuerung (etwa Front- oder Heckzapfwelle) einsetzen lassen. Dank ihrer technischen Vo-raussetzungen lassen sich die Geräteträger darüber hinaus zudem für weitere Aufgaben einsetzen, bei welchen zumeist größere Fahr-zeuge passen müssten.

Sicherlich bekanntester und am weitesten verbreitetster Geräteträ-ger ist das `Universelle Motorgerät´ aus dem Hause Daimler, um-gangssprachlich kurz ̀ Unimog´ genannt. Dieser kann auf mittlerweile über 60 Jahre Fahrzeuggeschichte zurückblicken. Mehrfach erfuhr er in dieser Zeit nicht nur eine optische und technische Modifikation, sondern legte dabei auch hinsichtlich seiner Abmessungen und Ge-wichte zu. Der erste Unimog sieht im Vergleich zu seinem aktuellen

„Bruder“ doch eher aus wie ein Spielzeug, wenngleich es sich auch bei diesem um einen vollwertigen Geräteträger handelt. Über die Jahrzehnte sind jedoch weitere Einsatzgebiete und Anwendungen hinzugekommen, so dass das Fahrzeug entsprechend angepasst wurde. So gibt es heute eigentlich kein Einsatzfeld, in welchem das Fahrzeug seine Qualitäten nicht zur Disposition stellt.

Doch ist der Unimog nicht alleiniger Platzhalter und Stellvertreter im Segment der Geräteträger. So gibt es doch mittlerweile zahlrei-che weitere Spezialisten und Alternativen. Nahezu jeder Hersteller im kommunalen Bereich hat zumindest einen Geräteträger in sei-nem Sortiment, die Entscheidung sich für einen von diesen zu ent-schließen, obliegt dem Anwender aufgrund individueller Gründe. Für den Anwender gilt abzuwägen, welch Geräteträger nicht am besten genau seinen spezifischen Anforderungen, sondern vielleicht auch dem bereits existierenden Sortiment an An- und Aufbaugeräten ent-spricht bzw. sich von dem neu zu beschaffenden Geräteträger.

Die Übersicht der Fahrzeuge finden Sie unter: http://www.bauhof-online.de/themenwelten/fahrzeuguebersichtText: Sigurt Zacher – Redaktion Bauhof-online.de Bilder: Hersteller

Ganzjährig immer das richtige Arbeitsgerät am Trägerfahrzeug

Insgesamt fünf Straßenmeistereien gibt es im Bundesland Salzburg in Österreich. Sie sorgen tagtäglich dafür, dass der Verkehr auf den rund 1400 Kilometern Straße reibungslos fließen kann. Eine davon ist die Straßenmeisterei Pongau.

Momentan wird im Pongau der Winter „einpackt“ – so nennt es Stra-ßenmeister Johann Mußbacher, wenn seine Leute Frühjahrsputz machen und den letzten Splitt, die letzten Salzspuren von den Stra-ßen und Gehsteigen fegen. Wirklich viel war es heuer nicht, Mußba-cher schätzt den Streusalzverbrauch auf rund 3000 Tonnen, gerade mal die Hälfte davon, was sonst in stärkeren Wintern verbraucht wird. Dennoch hat die Kälte ihre Spuren hinterlassen – vor allem

an den Straßenböschungen. Dort werden die Männer im Frühjahr knapp zwei Monate lang damit beschäftigt sein, das lose Steinma-terial abzutragen – an Seilen gesichert, weil die Böschungen an der Schluchtstrecke zwischen Bischofshofen und Mühlbach extrem steil sind.

Die Arbeit an der Straße ist nicht ungefährlichÜberhaupt: Die tägliche Arbeit an den Straßen ist für die Mitarbeiter der Straßenmeisterei nicht ganz ungefährlich. „Mit einem Auge die Arbeit, mit dem anderen den Verkehr im Blick haben – so läuft das bei uns. Wir mussten schon oft genug brenzlige Situationen erle-ben, wenn Autofahrer durch ihr Handy abgelenkt waren und unsere

Kehren, klettern, kitten:

Die Straßenmeisterei Pongau packt den Winter ein

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AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 11

REPORTAGEN UND BERICHTE

Arbeiter gar nicht wahrgenommen haben“, erzählt Mußbacher. „Da appellieren wir wirklich zu mehr Vorsicht.“ Die ist auch ange-sagt, wenn es für die Männer Anfang Mai wieder ans Reinigen der Pongauer Tunnel geht. Gearbeitet wird dann vorwiegend nachts, um den Verkehr nicht zu stark zu behindern: „Das Problem ist der Sprühnebel, den wir mit unseren Waschwägen erzeugen“, erklärt Mußbacher. Der nämlich würde den Autofahrern die Sicht nehmen und Auffahrunfälle provozieren. „Nachts, wenn nur wenige Autos un-terwegs sind, kommen wir da einfach schneller voran.“

Ein Problem: Achtlos entsorgter MüllZeit ist also auch in der Straßenmeisterei Pongau Mangelware. Die Arbeit jedenfalls scheint den insgesamt 58 Mitarbeitern nicht auszugehen. Neben Gehölzpflege, Reinigungsarbeiten, Straßen-beschilderungen, der Reparatur der eigenen Gerätschaften und der Instandhaltung der Fahrbahn – um nur einige der zahlreichen Aufgaben der Straßenmeisterei zu nennen – kontrollieren jeden Tag zwei Mitarbeiter vom Streckendienst die 300 km der Pongauer Lan-desstraßen nach Flurschäden, umgefallenen Leitpflöcken oder Müll. Der habe in den letzten Jahren massiv zugenommen, beklagt Muß-bacher. „Die Leute werfen alles aus dem Fenster: Von der Windel, über haufenweise Dosen, bis zu Plastikflaschen, Fast-Food-Tüten und Coffe-to-go-Bechern. Das verärgert nicht nur die Landwirte und beschert uns einen Haufen Arbeit – so eine Dose kann auch schnell zu einem gefährlichen Geschoss werden.“ Das können im Pongau übrigens auch Steine und Felsbrocken.

Das Gebiet durchqueren viele Pässe und Schluchtstrecken, die höchst steinschlaggefährdet sind. Die Steinschlagnetze, die Straßen und Autos schützen sollen, werden deshalb regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf erneuert. „Da setzen wir immer auf den neuesten Stand der Technik“, versichert Mußbacher. Sollte doch mal was passieren, gilt es, die Unfallstelle zuverlässig ab-zusperren und für den kommenden Verkehr zu sichern. Rund um die Uhr in Rufbereitschaft ist die Straßenmeis-terei in solchen Fällen natürlich immer schnell zur Stelle – damit der Verkehr auch in Zukunft reibungslos durchs Pongau fließen kann.

Text: Cosima Holl – Redaktion Bauhof-online.deBilder: Straßenmeisterei Pongau

Die Straßenmeisterei Pongau mit Sitz in Schwarzach.

Die Mannschaft der Straßenmeisterei Pongau.

Straßenmeister Johann Mußbacher

Fakten zur Straßenmeisterei Pongau:

Straßenmeister: Johann Mußbacher Mitarbeiter: 58Aufgaben: Streckenkontrolle, Straßen- instandhaltung, Straßen- sicherheit, Winterdienst, Gehölz- und GrünflächenpflegeFuhrpark: 13 Lkw, 5 Unimogs, 2 Radlader, 8 Busse, 3 Pkw, 1 Tieflader, 1 Kehrmaschine, 2 Kanalsaug wägenVerantwortungsbereich: 300 km StraßennetzFläche Pongau: 1755,37 km2

Haben Sie auch interessante Berichte aus der Branche, dann schreiben Sie uns: [email protected]

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201612

REPORTAGEN UND BERICHTE

n kostengünstige Alternative Schlaglochsanierung mit kalt verarbeitbaren Reparaturmassen? n Kaltmischgüter oder höherwertige Reparaturasphalte?

Im ersten Teil dieses Berichtes beschrieben wir zunächst die derzeit am Markt befindlichen 8 Produktarten und be-richteten über den Versuch national wie europaweit eine Normung für diese Produkte zu erzielen. Zum einen erfolgte die im

Road ERA net Pothole – Durable pothole repairs Project Coordinator: Karlsruhe Institute of Technology (KIT)

Project Partner:a. Danish Road Directorate, Kopenhagen, Dänemarkb. Forum of European National Highway Research Laborato-ries (FEHRL)das Forum der nationalen Schnellstraßenforschungslaboratorien in Europa – ist ein eingetragener internationaler Verein von mehr als 30 nationalen technischen Instituten und Forschungsinstituten in Europa. Vertreter aus außereuropäischen Ländern unterstützen FEHRL durch enge Verbindungen mit den Kapazitäten namhafter Forschungsinstitute auf globaler Ebene.a. Transport Research Laboratory (TRL), Wokingham, Englandb. University of Žilina, Žilina, Slowakeic. University of Twente, Enschede, Niederlanded. Slovenian National Building and Civil Engineering Institute (ZAK), Koper, Slowenien

Vierzehn Kaltasphaltprodukte aus dem europäischen Markt wurden getestet. Hierbei wurden die Korngrößenverteilung, der Bindemit-tel- und Hohlraumgehalt geprüft. Es wurde nach einer Vorauswahl bei Straßen- und Autobahnmeistereien und Kommunen jeweils ein Produkt aus jedem beteiligten Land getestet.

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AUTOPILOT

Die internationale ERA-Arbeitsgruppe unterteilte die Forderung nach Schlagloch Reparaturmaterialien in Grund- und Zusatzprodukte. Es wurde entschieden, dass nur die Prüfung auf die Grundvorausset-zung im Zusammenhang mit (Verarbeitbarkeit, indirekte Zugfestig-keit, Wasserbeständigkeit und Empfindlichkeit gegenüber Tau-Zyk-len) im Rahmen Projektes durchgeführt werden.

Im ERA Projekt wurden drei Arten von Materialien (heiß Asphalte, kalte Asphalte und synthetische Bindemittelmischungen) getestet. Die heißen Asphalte (AC 11 und SA 8) wurden als Maßstab für den Vergleich mit kalten Asphalten und synthetischen-Bindemittelmate-rialien gewählt.

n Nur wenige der angebotenen kalten Asphaltprodukte haben mehr als eine Korngröße und kontinuierliche Korngrößenvertei- lung; ein oder zwei Korngrößen dominieren in den meisten der getesteten Kaltasphalten Kaltasphalt-Produkte mit ungeeigneten Korngrößenabstufungen haben einen sehr hohen Luftporengehalt, der die Leistungsfähig- keit negativ beeinflussen kannn Keiner der angebotenen Kaltasphalte hatte einem Luftporenge- halt von weniger als 10% n Einige der Kaltasphalte enthalten Bindemittel, die nach der An- wendung des Materials nicht hart werden; Die Mischungen blei- ben weich, und sie haben wenig oder keinen Widerstand gegen Belastung (einige von ihnen zerfielen sogar spontan)n Die Intensität der Verdichtung von Kaltasphalt ist sehr entschei dend; niedrige Verdichtung verringern die Leistungsparameter und verkürzen die Haltbarkeit erheblichn Kaltasphalte unterscheiden sich im Hinblick auf die Kompatibi- lität; die Unterschiede zwischen den Verdichtungskurven zeigen, dass die Zusammensetzung (Sand, Körnung und Bindemittel) wichtiger als die Verdichtungstemperatur ist. (Im Temperaturbe- reich von +5°C und +20°C wurden keine signifikanten unterschie- den festgestellt.)

Ein typisches Schlagloch: Auf viel befahrenen Straßen müssen die Kontrollen mehrmals wöchentlich, unter Umständen sogar täglich erfolgen. Foto: Peter Atkins

heiß und unbeliebt

Kleinflächige Straßenreparaturen - Teil 2

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AUTOPILOT

n Je nach Art der Kaltasphalt, beeinflussen die Temperaturbedin- gungen und die Härtungszeit direkt/indirekt die Zugfestigkeitn Die höchsten indirekten Zugfestigkeit Werte waren für die Ver- dichtung und Anlage Temperaturen von +20 °C und dem nied- rigsten für 5 °Cn Die Unterschiede in der Zugfestigkeit unter den Kaltasphalten kann hoch (doppelt oder mehr) sein und ist abhängig von den Temperaturbedingungen vor dem und nach der Anwendung; bessere Ergebnisse werden bei erhöhten Temperaturen 20 ° C während der Verdichtung und Härtung erzieln Die Aushärtezeit ist ein positiver Faktor, da sich die Werte der Zugfestigkeit im Laufe der Zeit erhöhen; der Betrag der Änderung ist auch Temperaturabhängig und kann sehr beträchtlich (bis zu 50 %) seinn Nur eines der getesteten Kalt Asphalte war Wasser resistent in allen getesteten Szenarien des Verdichtens und Konditionierung: die anderen waren wenig oder nicht resistent unter dem Einfluss von Wasser (Die Testproben waren weich oder zerfallen vor oder während der Prüfung)n Nur einer der getesteten Kaltasphalte erwies sich als beständig in den durchgeführten Frost-Tau-Zyklen; andere wiesen wenig oder gar keine Resistenz auf.

Das von der europäischen Union finanzierte Projekt wurde nicht wei-tergeführt, da man zum einen den zeitlichen Rahmen überschritten hätte und zum anderen weitere Finanzmittel notwendig gewesen wären.

Die deutsche BAST hat in einem weiteren nationalen Projekt einen Auftrag an die Bergische-Universität in Wuppertal gegeben. Man

wollte hier ebenfalls bisher am Markt erhältliche Produkte auf der derzeit einzigen Schwerlastkreisbahn in Deutschland auf Haltbarkeit prüfen lassen.

Das Prüfergebnis, welches, soweit uns bekannt ist nur in Teilen ver-öffentlicht wurde, endete mit dem Hinweis:Als Materialien mit besonders guter Haltbarkeit haben sich Heißas-phalte erwiesen.

3. Untersuchungsergebnisse (Auszug)Die Onlinebefragung lieferte die Erkenntnis, dass 94% der ange-fragten Baulastträger Kaltasphalt zur Sanierung von Schlaglöchern einsetzen.

Als Gründe für die Verwendung von Kaltasphalt werden vor allem genannt:n „Nachkommen der Verkehrssicherungspflicht“n „Schnelle Verfügbarkeit“n Witterungsunabhängigkeit beim Einbau“n „Einbau in Eigenleistung möglich“

Die Haltbarkeit von Kaltasphalten wird im Mittel mit 13 Monaten an-gegeben, vereinzelt wurden auch bis zu fünf Jahre genannt. Erwar-tungsgemäß kommt dieses Material bevorzugt in der kalten Jahres-zeit (auch bei Frost) zur Anwendung, mit einem Maximum zum Ende des Winters (März).

4. Folgerung für die PraxisMithilfe umfangreicher Versuchsreihen im Labor und im Großver-such wurden Materialien und Verfahren zur Sanierung von Schlaglö-chern im Hinblick auf ihre Dauerhaftigkeit untersucht. Hierbei zeigte

REPORTAGEN UND BERICHTE

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REPORTAGEN UND BERICHTE

sich, dass eine große Anzahl in der Praxis verbreiteter Materialien und Verfahren keine zufriedenstellende Haltbarkeit aufweist. Als Materialien mit besonders guter Haltbarkeit haben sich Heißas-phalte erwiesen, die jedoch nicht mit üblicherweise zur Verfügung stehenden Handwerkzeugen eingebaut werden können, sondern zusätzliches Equipment (z.B. Mikrowelle/Ofen mit Stromerzeuger oder Kocher) erfordern. Kaltasphalte wurden in Abhängigkeit der Produktbeschreibung des Herstellers in nicht -reaktive Kaltasphalte und reaktive Kaltasphalte unterschieden.

Hier zeigte sich die generelle Tendenz, dass reaktive Kaltasphalte haltbarer sind als nicht -reaktive. Jedoch ist deutlich zu betonen, dass es sowohl gut haltbare nicht reaktive Materialien gibt, als auch schlecht haltbare reaktive Materialien. Darüber hinaus wurden zwei Sonderasphalte untersucht, die weder zu den Kaltasphalten noch zu den Heißasphalten gehören. beide Materialien wiesen in den Ver-suchsreihen keine zufriedenstellende Haltbarkeit auf.

Im Ergebnis sollten aufgrund der Spurbildungsversuche im Labor-maßstab und der Großversuche bevorzugt Heißasphalte zur Anwen-dung kommen, wobei sich jedoch die bereits erwähnten Nachteile bzgl. des Equipments zum Einbau ergeben.

Vor dem Hintergrund, dass bislang keine technischen Regelwerke wie technische Lieferbedingungen (TL) für Kaltasphalt existieren die teilweise ebenfalls gute, aber mitunter auch schlechte Haltbarkeiten gezeigt haben – sollte geprüft werden, ob und wie eine entsprechen-de Kategorisierung in Zukunft möglich ist, um einen sicheren und eindeutigen Aufschluss über die Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit der Sanierungsmaterialen geben. Schließlich sind Kaltasphalte mit Prei-sen bis zu ca. 1.000 EUR pro Tonne als relativ teuer zu bewerten und dadurch resultierende Kosten zgl. Personalkosten zum Einbau für

die Straßenerhaltung bzw. Straßensanierung in der Bundesrepublik Deutschland nicht unerheblich. Die Wirtschaftlichkeit leidet immer dann noch zusätzlich, wenn ein und dasselbe Schlagloch aufgrund der schlechten Haltbarkeit mehrfach saniert werden muss.

Da die Zusammensetzungen dieser Materialen sehr stark vonein-ander abweichen (Art und Anteil von Bindemittel und Gesteinskör-nung), und darüber hinaus unbekannte Additive enthalten, sollte anstelle konkreter Einzelvorgaben eine performanceorientierte Be-wertung der Haltbarkeit erwogen werden. Damit liegt die Auswahl des richtigen Produktes, wieder bei den Straßenbauverantwortli-chen der Bauhöfe und Straßenbauverwaltungen.

In der nächsten Ausgabe befassen wir uns dann mit konkre-ten Anwendungsfällen in Städten und Gemeinden sowie auf Autobahnen.

Text: Redaktion Bauhof-online.de

Page 15: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201616

FIRMEN-NEWS

Vor kurzem erhielt die Immo Herbst GmbH ein Maschinen-paket, bestehend aus drei Bobcat E85 und drei Bobcat E20 Baggern. Das Besondere: Die Kompaktbagger Bobcat E85 sind die ersten, die in Deutschland mit dem neuen Verstell-ausleger ausgeliefert wurden. Seit vier Jahren ist die Unter-nehmensgruppe treuer Kunde des Baumaschinenhändlers Bobcat Offenbach, mietet und kauft regelmäßig zur Erneu-erung und Erweiterung seines Fuhrparks Kompaktbagger, kleine Radlader und Verdichtungsgeräte.

Maschinen bestehen in engem Arbeitsumfeld Vom Bobcat Kompaktbagger E85, der seit neuestem auch mit Ver-stellausleger erhältlich ist, ist Immo Herbst, Geschäftsführer der Immo Herbst GmbH besonders begeistert: „Wir können das 8t-Mo-dell vor allem innerstädtisch sehr vielseitig einsetzen. Durch den Verstellausleger haben wir nicht nur eine bessere Reich- und Grab-weite, sondern können mit dem Tieflöffel deutlich näher an der Ma-schine arbeiten.“ Besonders in Großstädten wie Frankfurt, in denen das Unternehmen zahlreiche Aufträge ausführt, herrscht dauerhaft Platzmangel und die Arbeiten auf den beengten Baustellen gestalten sich für Fahrer und Maschine oftmals als Herausforderung. „Wir ha-ben die E85 mit Verstellausleger direkt nach der Produkteinführung, zusammen mit drei weiteren Bobcat Kompaktbaggern der 2t-Klas-

se, als Maschinenpaket zur Erweiterung unseres Fuhrparks bestellt“, erklärt Herbst. Die drei Bobcat Kompaktbagger E20 in Ausführung mit Fahrerschutzdach verfügen zudem über eine Kurzheckbauweise und eignen sich damit ebenfalls ideal zum Arbeiten bei beengten Platzverhältnissen.

Schnelle Lieferzeit für Fuhrparkmanagement Alle Maschinen der Immo Herbst GmbH werden in der Hausfarbe Grün ausgeliefert und integrieren sich damit bestens in das Erschei-nungsbild des Frankfurter Unternehmens. Der Fuhrpark weist eine beachtliche Größe auf: Angefangen bei typischen Gartenpflegema-schinen und Verdichtungsgeräten über große Grader, Planierraupen und Fertiger bis hin zu Radladern von 0,5 m³ bis 2,5 m³ Schaufel-volumen. Darüber hinaus besitzt die Immo Herbst Gruppe zahlrei-che Bagger von 1 bis 22 Tonnen Betriebsgewicht. Zu diesen zählen rund 14 Bobcat Kompaktbagger, darunter ein E10 der 1t-Klasse mit hydraulischer Joysticksteuerung, sechs E16 mit konventionellem Heck, vier neue E20-Modelle, ein E80 und seit neustem, nun auch drei E85 mit Verstellausleger. „Aufgrund der dynamischen Auftrags-lage ist es für uns unerlässlich, dass bestellte Maschinen möglichst schnell geliefert werden. Wir konnten in dieser Hinsicht mit Bobcat Offenbach gute Erfahrungen sammeln, auch, wenn es sich dabei um größere Maschinenpakete handelt“, ergänzt Herbst.

Geschäftsführer Immo Herbst (links) und Andreas Dallmeier, Verkäufer von Bobcat Offenbach (rechts) vor den neuen Bobcat E20 und Bobcat E85 mit Verstellausleger.

An Immo Herbst GmbH ausgeliefert:

Erste Bobcat Bagger E 85 mit Verstellausleger

FIRMEN-NEWS

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AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 17

FIRMEN-NEWS

Über 30 Jahre erfolgreich am Markt tätigGegründet wurde das gleichnamige Unternehmen von Immo Herbst im Jahr 1983. Vier Jahre später wurde aus dem Einzelunternehmen bereits eine erfolgreiche GmbH, sich primär auf den Garten- und Landschaftsbau spezialisiert hat. Heute führt Herbst erfolgreich zahlreiche Geschäftseinheiten. Neben der traditionellen Tätigkeit im Garten- und Landschaftsbau agiert die Immo Herbst Gruppe in den

Bereichen Abbruch und Rückbau, Straßen- und Tiefbau als auch bei Begrünungen aller Art bis hin zum Betrieb eines Pflanzenkontors und einer Baumschule. Die Unternehmensgruppe wuchs erfolgreich durch nachhaltige Investitionen, zufriedene Kunden und einen her-vorragenden Ruf innerhalb der Branche. Heute beschäftigt Immo Herbst über 200 Mitarbeiter. www.bobcat.eu

Bohnenkamp Messe-Quartett

Mit viel Nähe zum KundenSeine verschiedenen Geschäftsbereiche bescheren dem Osnabrücker Reifengroßhändler vier große Messepräsen-zen im ersten Halbjahr 2016

Die bauma in München, die Reifen in Essen, die IFAT in München und die CEMAT in Hannover – so lautet in Kürze das Messeprogramm der Bohnenkamp AG, einem der führenden Großhändler für Reifen und Räder im professionellen Einsatz, im zweiten Quartal 2016.

„Mit unseren verschiedenen Geschäftsbereichen Landwirtschaft, Erdbewegung, Industrie, Lkw und Hafen sprechen wir unterschied-liche Zielgruppen und Kunden mit wiederum speziellen und indi-viduellen Anforderungen an. Für den direkten Kontakt mit ihnen sind Messen die ideale Kommunikationsplattform, daher sind wir in diesem Quartal auf vier großen Messen vertreten“, erklärt Hen-rik Schmudde, Leiter Marketing der Bohnenkamp AG. Diese Mes-sedichte ist auf ein sogenanntes Messeschaltjahr zurückzuführen. Durch ihren unterschiedlichen Jahresrhythmus gibt es nur alle sechs Jahre ein Zusammentreffen der bauma, Reifen, IFAT und CEMAT in einem Jahr.

„Wir freuen uns, in kürzester Zeit so geballt ganz nah an unseren Kunden zu sein. Hierdurch erhalten wir eine unmittelbare Rückmel-dung zu unseren Produkten, unserer Arbeit und unserem Service. Und wir lernen sehr viel über die Bedürfnisse und Anforderungen der Anwender“, so Schmudde. Das Team hat ganz frische, positi-ve Eindrücke von der bauma mitgenommen. Dort war Bohnenkamp 2013 zum ersten Mal. Auf der diesjährigen Messepräsenz machten sich die Entwicklungen der letzten drei Jahre des Unternehmens im EM-Bereich deutlich bemerkbar. „Wir wurden von den Messe-

besuchern viel stärker wahrgenommen, als Reifengroßhändler mit Markenprofil und als Partner des Handels. Ungezählt, aber gefühlt hatten wir doppelt so viele Besucher wie in 2013. Das stimmt uns positiv auf die Reifen ein“, freut sich Thomas Pott, Gesamtvertriebs-leiter der Bohnenkamp AG.

Gesamtüberblick auf der „Reifen“Rund sechs Wochen nach der bauma in München findet die „Rei-fen“, die Messe der Reifenbranche, in Essen statt. Vom 24. bis zum 27.Mai 2016 wird Bohnenkamp hier auf seinem Stand A25 in Halle 2 einen Überblick über sein Sortiment für die Bereiche Agrar, EM und Lkw geben. Dabei bilden die Produkte der Premiumpartner Alliance, BKT und Windpower sowie die umfangreichen Services für Händler den Schwerpunkt des Messeauftritts.

High-Tech-Reifen für Entsorgung und Recycling auf der IFATDieses Jahr wird Bohnenkamp erstmals sein Know-how und sein Portfolio auch auf der IFAT (30. Mai bis 03. Juni 2016), der Welt-leitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft in München präsentieren. Auf dem Stand FM.711/4 auf dem Frei-gelände stehen die EM-Reifen der Marke BKT, der Kernmarke von Bohnenkamp in EM-Segment, im Mittelpunkt des Messeauftrittes.

Starkes Duo auf der CEMAT 2016Die CEMAT ist die Weltleitmesse für Intralogistik und Supply Chain Management und findet vom 31. Mai bis 3. Juni 2016 in Hannover statt. Dort wird Bohnenkamp auf seinem Stand H06 auf dem Frei-gelände gemeinsam mit seinem Partner BKT ein breites Reifenpro-gramm für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche in Hafen und In-dustrie präsentieren. www.bohnenkamp.de

Das Bohnenkamp Messeteam vereint.

FM.711/4

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FIRMEN-NEWS

Die Kehrabteilung des multinationalen Konzern FAYAT, die von den internationalen Kehrfahrzeugherstellern MATHIEU, RAVO und SCARAB repräsentiert wird, wird auf der IFAT 2016 mit neuen und verbesserten Kehrgeräten vertreten sein. Auf der IFAT werden wir unsere neueste Innovation auf dem Feinstaubgebiet bekannt geben, eine Innovation, die zu einem sauberen und klaren Himmel über der Stadt beitra-gen wird.

RAVO 5 iSeries MATHIEU MC210MATHIEU wird die neue MC 210-Plattform präsentieren, eine um-fassende Palette an Lösungen (Kehren, Schrubben und Waschen), die neue Standards für die städtische Sauberkeit setzen wird: Ein klares und funktionelles Design, eine komfortable und großzügige Kabine, sinnvolle und intuitive Technologien, erweiterte Leistungen, geeignete und maßgeschneiderte Reinigungslösungen und ein um-weltfreundlicher Ansatz.

SCARAB MinorDer SCARAB Minor M25H erhielt ein vollkommen neues Gesicht und setzt sich als vielseitigste Kehrmaschine seiner Klasse durch. Aufgrund seiner Behälterkapazität von 2,5 m3 kann er mehr Abfall aufnehmen als sein Vorgänger und mit seinem Wassertank von 450 Litern kann er länger im Einsatz bleiben. Mit einem verbessertem Wendekreis, der Fahrstabilität, einem modernen und ruhigen Kabi-nenraum kann man länger und bequemer kehren als je zuvor, und all das mit dem unveränderten Minor-Originalkonzept einer Kehrma-schine voller Größe im kompakten Format.

Gerne heißen wir Sie an unserem Stand C3.441/540 willkommen, um Sie persönlich über unsere Geräte und Innovationen zu informieren.

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Die Kehrfahrzeughersteller der FAYAT-Gruppe, MATHIEU, RAVO und SCARAB:

Für einen sauberen Himmel auf der IFAT 2016

RAVO 5 iSeries SCARAB Minor

Hundetoilette von comodul®

Schöneres Stadtbild und saubere Umweltcomodul®, das heißt nichts anderes als ein Höchstmaß an Ästhetik, Funktion und Detailgenauigkeit. Genau das macht den Unterschied aus. Wir stehen mit unseren Stadt- bzw. Edelstahlmöbeln für erstklassiges Design gepaart mit erst-klassiger Qualität zu einem attraktiven Preis.

Bewusst sprechen wir nicht von bloßen Stahlprodukten, sondern von ansprechenden Stadtmöbeln, die wir in eigener Produktion in Norddeutschland herstellen und europaweit vertreiben. Wir sind als Hersteller Mitglied im Warenzeichenverband „Edelstahl Rostfrei e.V.“ und garantieren somit höchste Verarbeitungsqualität. Als neus-te Produktinnovation zur Hundekotentsorgung, bieten wir zwei neue comodul® Design-Hundetoiletten für den öffentlichen Raum an.

Hierbei besticht z. B. das Modell „EMPIRE“ mit einer außergewöhn-lichen Materialkombination durch warme rotbraune „Edelrostoptik“

aus CORTEN, in Verbindung mit rostfreiem Edelstahl. Das Design fügt sich somit harmonisch sowohl in die historische und auch mo-derne Architektur ein.

Als Alternative Lösung im modernen Bauhausstil, bietet comodul® die neue rostfreie Edelstahl Hundetoilette „NewStyle“ für den urba-nen Raum an. Beide Kombinationen bestehen zugleich aus Beutel-spender und Abfallentsorgung. www.comodul.de

Halle C3.441/540

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Der STEYR Kompakt S beweist Größe in vielen Bereichen – ob beim Mähen, in der Wege- und Straßenpflege oder im Winterdienst. Mit seiner großzügigen Kabine bei kompakten Maßen

und der professionellen Ausstattung schafft er die besten Voraussetzungen für effizientesArbeiten im Kommunalbereich sowie im Garten- und Landschaftsbau.

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FIRMEN-NEWS

Treffsicher gegen Schädlinge mit der SHR-170SI

Immer genau ins ZielDer Kampf im Garten beginnt: Die ersten Schädlinge sind aus ihrem Winterschlaf erwacht und treiben munter ihr Un-wesen auf unseren Pflanzen. Abhilfe schafft da ein Schäd-lingsbekämpfungsmittel. Damit das auch punktgenau und ohne Streuverlust ausgebracht wird, gibt es die Motorsprit-ze SHR-170SI.

So ziemlich jeder dürfte schon mit ihnen Bekanntschaft gemacht haben: Schädlinge. Sie tauchen scheinbar aus dem Nichts auf und fallen wie eine Seuche über Blätter und Triebe her. Wer jetzt nicht handelt, hat schon verloren. Was aber tun, wenn verschiede-ne Pflanzenarten – jede mit einem anderem Befall – nebeneinander stehen? Mit Sprühgeräten kommt man da nicht weit, sie lassen sich nicht genau genug dosieren. Präzision ist also gefragt. Gut, wenn man dann noch ein Ass im Ärmel hat.

Die Rückenspritze ECHO SHR-170SI Schneller Start, Bewegungsfreiheit und punktgenaues Zielen sind die richtigen Stichworte. Aber warum eigentlich Rückenspritze? Ganz einfach, weil es praktischer ist. Das Gerät wird mit dem Trage-gurt auf den Rücken geschnallt und man hat während der Arbeit bei-de Arme frei. Außerdem wird das Gewicht so gleichmäßig über den ganzen Rücken verteilt, der Körper wird nicht nur einseitig belastet. Sitzt die Rückenspritze richtig, kommt das „iSi-Start“-Leichtstart-system zum Einsatz. Es sorgt nicht nur für ein leichtes Starten des

Gerätes, es ist auch eine Kombination aus Mechanik und moderner Regelelektronik zur optimalen Leistungssteuerung.

Apropos Leistung, mit 6 bar Arbeitsdruck und 15 Litern Nutzvolu-men macht die Rückenspritze den Schädlingen eine klare Kampfan-sage. Und dieser wird sie mit einer präzisen Dosierung, die wirklich nur dort spritzt, wo das Schädlingsbekämpfungsmittel hingehört, auch voll und ganz gerecht. Wer sich jetzt denkt, ich will aber auch mal flächendeckend spritzen und mir dafür nicht extra zwei Gerä-te zulegen, verfolgt damit den richtigen Ansatz. Deshalb sind die Einsatzmöglichkeiten der ECHO-Spritze auch vielfältig: Von der Flä-chenbehandlung über die Unkrautbehandlung bis hin zur direkten Ausbringung ist alles dabei. Einfach den passenden Aufsatz aus-wählen und los geht’s. www.echo-motorgeraete.de

Die batteriebetriebene Elektroschubkarre DONKY

Ein überzeugendes KraftpaketDie neue Elektroschubkarre DONKY kommt in vielfältigen Bereichen zum Einsatz: Auf Baustellen, in Grünanlagen, in der Landwirtschaft, auf Gestüten, für den Transport oder im Obst- und Gemüsebau.

Die Elektroschubkarre DONKY® von ETESIA mit ihrem unübertroffenen Transportvolumen, ihrer Wendig-keit, der leichten Bedienung sowie Zubehör für zahlreiche Aufgaben...wird viele Anwender überzeugen. Im Frühjahr können Sie die Elektro-schubkarre DONKY bei allen teilneh-menden ETESIA-Händlern testen oder im Videoclip unter www.etesia.de entdecken.

Ein echtes Arbeitstier!Mit der Elektroschubkarre DONKY® können bis zu 250 kg oder 180 Liter (400 mit Seitenwandzubehör) trans-portiert werden. Die Leerung wird durch einen Zentralhebel unterstützt. Mit dem integrierten Behälter mit 1-Zoll-Ventil können bis zu 85 Liter Wasser oder andere Flüssigkeiten

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transportiert werden. An den Flüssigkeitsbehälter kann eine Zer-stäuberlanze angeschlossen werden.

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FIRMEN-NEWS

Neuer Key Account Manager für das Profigeschäft und An-wendungsberater Akkutechnik verstärken das Team. Hus-qvarna Deutschland setzt die Neustrukturierung des Ver-triebs im Bereich Forst und Garten fort.

Sven Baumberger (42) übernimmt die Vertriebsleitung für professi-onelle Endanwender mit dem Schwerpunkt Kommunalbetriebe und kommunale Dienstleister. Sein Verantwortungsbereich ergänzt den Bereich des Vertriebs Fachhandel, dessen Leitung zu Beginn des Jahres Uwe Kacar übernommen hatte. Beide berichten direkt an den Geschäftsführer Hans-Joachim Endress. Zum Team von Sven Baumberger gehören schon heute mehrere Anwendungsberater, die im mobilen Einsatz gewerblichen Endanwendern der Landschafts-pflege und im Forst die Produkte und Lösungen von Husqvarna vor-führen.

Ergänzt wird das Team jetzt um zwei weitere neue Mitarbeiter. Fabi-an Künnemann (31) wird sich als Key Account Manager der weiteren Entwicklung des Profigeschäfts widmen und Ansprechpartner für große kommunale Einrichtungen sein, sowie öffentliche Ausschrei-bungen begleiten. Andreas Weber (43) wird als Spezialist für Akku-produkte dem Fachhandel unterstützend zur Seite stehen und die

technische Betreuung von Großprojekten überneh-men. Beide berichten an Sven Baumberger. „Nach-dem wir zuvor bereits die vertriebliche Betreuung des Fachhandels ausgebaut haben, investieren wir mit diesen organisatorischen Maßnahmen nun gezielt in die Stärkung unseres Ge-schäfts mit den Kunden in der gewerblichen Grünf-lächenpflege. Hier sehen wir noch viel Potenzial für Wachstum der Marke Hus-qvarna und wir tragen der wachsenden Bedeutung der Akkutechnik in der professionellen Anwendung Rechnung. Dies dient natürlich ebenfalls zur weiteren Stärkung des Fachhandels, da Abwicklung und Abrechnung weiterhin über den Fachhandel erfol-gen“, erläutert Hans-Joachim Endress. www.husqvarnagroup.com

Sven Baumberger übernimmt Vertriebsleitung für professionelle Endanwender

Husqvarna verstärkt Vertriebsteam für professionelle Anwender

Sven Baumberger, Vertriebsleiter für professionelle Endanwender bei Husqvarna

„Es ist der Traum eines jedes Ingenieurs: mit einem weißen Blatt zu beginnen, um nicht weniger als ein revolutionäres neues Maschinen-Konzept zu entwickeln, zu bauen und es dann schließlich bis zur Marktreife zu begleiten“, so fasst Lord Bamford persönlich die Entstehungsgeschichte des Hydradig treffend zusammen. Der Hydradig, ein neuartiger Mobilbagger der Zehntonnenklasse mit Unterflurtechnik, wurde kurz vor der bauma am JCB Headquaters in Rocester der internationalen Fachpresse vorgestellt. Rund 80 Fach-journalisten aus ganz Europa kamen zur Weltpremiere des Hydradig.

Am Anfang der Entwicklung des Hydradig vor drei Jahren firmierte das streng geheime Projekt intern unter dem Codenamen „Project

710“. In vielen intensiven Gesprächen arbeiteten die Ingenieure gemeinsam mit ausgewählten JCB Kunden die wichtigsten Anfor-derungen heraus. Dabei standen die Bedürfnisse der Kunden aus den Bereichen Versorgungswirtschaft, Straßenbau und Garten- und Landschaftsbau im Mittelpunkt: „Kunden wissen, was sie von einer Maschine wollen – unsere Kunden wollten von uns als Lösung eine Maschine, die deutlich bessere Sicht, mehr Stabilität, Wendigkeit, Mobilität und Wartungsfreundlichkeit bietet. Wir wussten, dass wir dafür auch den Stand der Technik in Frage stellen mussten und den Kunden Lösungen anbieten müssen, die sie nie für möglich gehal-ten hätten. Mit dem JCB Hydradig ist es uns in einer völlig neuen Dimension gelungen, im Zehntonnenbereich alle fünf Kundenanfor-derungen umzusetzen“, erläuterte Tim Burnhope, Chief Innovati-on & Growth Officer.

JCB präsentiert revolutionäres Baggerkonzept

Hydradig: Die Neuerfindung des Baggers

Eignet sich auch perfekt zum Beladen und Transport auf der Baustelle. Müheloses Arbeiten auf beengten Stadtbaustellen mit perfekter Rundumsicht und massive Stand-festigkeit.

Halle C3 / 215/314

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FIRMEN-NEWS

Kunden intensiv in Entwicklungsprozess eingebundenDie in den Ideenprozess eingebundenen Kunden stammen aus den Bereichen Versorgungswirtschaft und Straßenbau, Kommunen, allgemeine Bauwirtschaft sowie Garten- und Landschaftsbau. Ver-sorgerkunden wünschten sich jede Menge Hubkraft und Übersicht, die Straßenbauer drängten auf höchste Mobilität und Wendigkeit, Kommunalkunden und Garten- und Landschaftsbau benötigten ei-nen Geräteträger für eine breite Anzahl an hydraulischen Anbauge-räten: Schnell kristallisierte sich heraus, dass die JCB Ingenieure angesichts der typischen Anwendungssituationen mit Enge auf der Baustelle und höchsten Anforderungen bei der Baustellensicherheit auch bestehende Konstruktionskonventionen überwinden mussten. JCB wäre nicht JCB, wenn diese Aus-gangslage nicht als riesige Chance für eine bahnbrechende Entwicklung betrachtet worden wäre.

Im Pflichtenheft des Project 710 stand die perfekte Rundumsicht aus der Kabine an erster Stelle. Gleichzeitig aber sollte auch an der per-fekten Stabilität gearbeitet werden, wobei dies nicht zu Lasten der Wendigkeit und Mobilität gehen sollte. Last but not least und auch im Sinne der Sicherheit wünschten sich die Kunden eine ideale Ser-vicezugänglichkeit vom Boden aus. Keine unlösbare Aufgabe, wie der Hydradig nun eindrucksvoll beweist. Der geniale Kunstgriff, um alle diese Kundenanforderungen beim Hydradig zu erfüllen bestand darin, den Motor, Getriebe sowie Hydraulik im Unterwagen statt wie üblich im Oberwagen der Maschine unterzubringen. Durch diese Bauweise verändert sich der Bagger gegenüber herkömmlichen Hy-draulikbaggern in mehreren wesentlichen Merkmalen: Zum Beispiel liegt der Schwerpunkt des Hydradig dank seiner Bauweise nun deut-lich niedriger, so dass eine ausgezeichnete Stabilität erreicht wird: mit einem schwenkbaren Verstellausleger und Doppelbereifung ausgestattet bringt der Hydradig es auf eine maximale Hubkapazi-tät von 1000 kg bei 360° und bei voller Reichweite. Zudem erreicht er diese Leistung mit dem kürzesten Hecküberstand seiner Klasse. Denn nicht nur beste Wendigkeit und 360-Grad-Rundumsicht prä-destinieren den Hydradig für Baueinsätze in beengter Umgebung, auch eine entsprechende Hubleistung ist auf Straßenbaustellen und Einsätzen im Stadtgebiet gefragt.

Der weltweit wendigste MobilbaggerApropos Wendigkeit: Mit einem Chassis, das auf dem Prinzip der Teleskoplader-Technologie beruht, war JCB in der Lage, den Hyd-radig mit drei Standard-Lenkarten – Vorderradlenkung, Allradlen-kung und Hundegang – auszustatten. Optional ist eine automati-sche Umschaltung der Lenkachsen erhältlich, damit kann man in jede Richtung fahren, ohne dass man beim Lenken umdenken muss. Ein Pendelwinkel an der Vorderachse von +/-8 Grad in Kombination mit dem kraftvollen, stufenlosen hydrostatischen Antrieb sorgt für unübertroffene Wendigkeit sowie für maximale Traktion und Manö-vrierbarkeit auch in anspruchsvollem Gelände. Tim Burnhope er-

läutert dazu: „Bei vielen engen Baustellen im Straßenbau oder im innerstädtischen Bereich steht oftmals nur noch eine Fahrspur für sämtliche Arbeiten zur Verfügung. Damit der laufende Verkehr nicht aufgehalten wird, ist der Hydradig mit seinem äußerst geringen Wen-dekreis, seinem Null-Hecküberstand und der maximalen Wendigkeit ist der Hydradig besonders für diese Einsätze die ideale Maschine“.

Wartungsfreundlichkeit: alle täglichen Kontrollen vom Boden aus Ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil des Hydradig gegenüber Baggermodellen von Mitbewerbern ist seine unübertroffene Service-zugänglichkeit, denn durch die neue Bauweise kann man sämtliche regelmäßigen Wartungskontrollen von Füllständen, Filtern und Bat-teriezustand nicht nur bequem vom Boden, sondern nur von einer Maschinenseite aus durchführen. Der Seitenmotor ist hinter einem weit öffnenden Stahlgehäuse einfach zugänglich, außerdem sind alle Bolzen am Ausleger und am Hubarm aus nitriertem Stahl gefer-tigt und die Buchsen sind in Carbon-Bronze ausgeführt, so dass die Schmierintervalle beim Hydradig nur alle 500 Stunden fällig werden. So muss der Maschinenführer nicht auf den Oberwagen klettern – das schafft zusätzliche Baustellensicherheit. Da auch der Hydradig serienmäßig mit der JCB LiveLink-Telematik ausgestattet ist, kann der Fuhrparkleiter aus der Ferne Betriebsparameter wie Kraftstoff-verbrauch und andere Betriebsdaten online abrufen. Und wie bei JCB üblich, benötigt auch der Hydradig mit seinem 108-PS-starken JCB Ecomax-Dieselmotor keinen teuren Dieselpartikelfilter (DPF), um die Abgasstufe IIIB/Tier4 interim zu erfüllen. Neue Maßstäbe setzt der Hydradig auch beim Thema Rundumsicht, denn die eigens für diese Maschine entwickelte Kabine ermöglicht es dem Fahrer, alle vier Räder im Blick zu haben – und am Boden reicht das Sichtfeld des Fahrers sogar bis auf 1 m an die Maschine heran, wie Tim Burnhope live auf der Büh-ne im JCB Theater de-monstrierte. Das bringt enorme Vorteile beim Ankuppeln eines An-hängers, denn der Fahrer kann vom Sitz aus die Anhängerkupplung sehen, ohne das Schwenkwerk einzusetzen. Abstützungen und Pla-nierschild sind aus der Kabine heraus vollständig einsehbar, ohne dass sich der Fahrer verrenken muss. Mit diesen Vorteilen ist der Hydradig in seiner Klasse unerreicht. Dazu Tim Burnhope: „Viele un-serer Kunden wünschten sich eine gute Transportlösung, denn auf ihrem Weg zur Baustelle nehmen sie häufig Anbauwerkzeuge mit. Daher ist der Anhänger die perfekte Ergänzung für den Hydradig“.

An den begeisterten Reaktionen der Baufachjournalisten war zu er-kennen, dass der neue Hydradig der unbestrittene Star der Pres-se-Veranstaltung war und ganz Europa gespannt auf seinen Auftritt auf der bauma wartet. Nach drei Jahren Planung und Entwicklung ist JCB mit dem neuen Hydradig ein großer Wurf gelungen, der die Abläufe und Einsätze auf den Baustellen neu definieren wird. www.meinjcb.com

Lord Bamford persönlich ließ die Entstehungsgeschichte des Hydradig vor der Presse Revue passieren.

Weltpremiere für den neuen Hydra-dig: Vor der internationalen Fachpresse fällt der Vorhang für den Hydradig.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201626

FIRMEN-NEWS

Das neue Kaeser Schraubengebläse DBS glänzt durch außerordentlich hohe Effizienz.

IFAT-Präsentation:

Schraubenpower für GebläseluftSchraubengebläse ab 15 kW mit 8 bis 22 m³/min und SAM 4.0, die maschinenübergreifende Steuerung – mit diesen beiden Highlights präsentiert sich der Druckluftspezialist Kaeser Kompressoren auf der IFAT.

Genauso wie seine „großen Brüder“ EBS und FBS glänzt das neue Kaeser Schraubengebläse DBS durch außerordentlich hohe Effizi-enz. Im Vergleich zu herkömmlichen Drehkolbengebläsen sind die neuen Kaeser-Schraubengebläse deutlich effizienter und bieten gegenüber vielen auf dem Markt befindlichen Schrauben- und Tur-bogebläsen hohe energetische Vorteile. Diese werden unter ande-rem durch den Einsatz der aus dem Schraubenkompressorsegment bewährten Sigma-Rotoren-Technik erzielt. Hierzu trägt auch der innovative schlupffreie Direktantrieb mit in den Block integrierter Drehzahlübersetzung bei. Die Gebläse sind besonders für den Einsatz in kommunalen und industriellen Kläranlagen geeignet. Zwei unterschiedliche Ausfüh-rungen sorgen dafür, dass Kläranlagen mit Bedarfen ab 400 Millibar beziehungsweise ab 650 Millibar optimal versorgt werden. Die neu-en Gebläse sind sehr leise und mit bis zu 72 Dezibel im Hauptan-wendungsbereich genauso leise wie ein moderner Staubsauger. Sie sind für hohe Nutzungszeiten bis hin zum Dauerbetrieb ausgelegt, wartungsarm und können direkt nebeneinander und an der Wand aufgestellt werden. Je nach Wunsch werden sie mit integriertem

Frequenzumrichter oder Stern-Dreieck-Schaltung geliefert. Die ebenfalls integrierte Steuerung Sigma Control 2 sorgt für umfang-reiche Überwachung und einfache Anbindung jedes Einzelgerätes an Kommunikationsnetzwerke. Als weiteres Highlight präsentiert Kaeser die neue maschinenübergreifende Steuerung Sigma Air Ma-nager 4.0 (SAM 4.0) mit spezieller Software für Gebläse. Diese bringt noch mehr Produktivität, Energieersparnis und Datentransparenz.

Branchen und Anwendungen, wie zum Beispiel: Abwasseraufberei-tung, pneumatische Fördersysteme, Energieerzeugung, Lebensmit-tel- und Getränkeindustrie, pharmazeutische Industrie, chemische Industrie, Zellstoff- und Papierindustrie, Textilindustrie, Baustoffin-dustrie und allgemeine Industrie, können durch die führende Kae-ser-Schraubentechnologie profitieren. www.kaeser.com

Kärcher stellt auf der IFAT 2016 in München wieder leis-tungsfähige Neuheiten vor. Dazu gehört der neue kommuna-le Geräteträger MIC 70. Der Motor des Modells erfüllt dank eines Partikelfilters internationale Abgasnormen (STAGE III B und EPA Tier 4 final) und ist für den Einsatz in innenstäd-tischen Umweltzonen geeignet.

Zugleich sorgen 66 PS Leistung und ein starkes Hydrauliksystem (100 l/min) dafür, dass die Maschine auch mit schwerem Anbaugerät ausgestattet werden kann. So ist sie sowohl bei hohem Schneeauf-kommen als auch für die großflächige Grünpflege geeignet. Zur An-wendung kommt der Geräteträger bei Bauhöfen und Dienstleistern in Städten und Gemeinden und in der Industrie.

Der neue Laubbläser (LB 850 Bp) und die Kettensäge (CS 330 Bp) werden bei kommunalen Pflegeaufgaben eingesetzt. Der Lithi-um-Ionen-Akku ermöglicht umweltfreundliches und ergonomisches Arbeiten bei geringen Betriebskosten. Kärcher geht damit einen weiteren Schritt in Richtung Komplettanbieter für Reinigungstech-nik und vereinfacht so seinen Kunden Beratung, Beschaffung und Service. Der neue Geräteträger MIC 70 von Kärcher kann dank des neuen Motors mit 66 PS und des starken Hydrauliksystems auch mit schwerem Anbaugerät ausgestattet werden.

Die neuen kommunalen Handgeräte von Kärcher sind mit einem Lit-hium-Ionen-Akku ausgestattet, der umweltfreundliches und ergono-misches Arbeiten bei geringen Betriebskosten ermöglicht.

Kärcher: Messevorschau IFAT 2016 – Geräteträger und kommunale Handgeräte

Umweltfreundlich und sparsam

Die neuen kommunalen Hand-

geräte von Kärcher sind mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der umwelt-

freundliches und ergonomi-sches Arbeiten bei geringen Betriebskosten ermöglicht.

Der neue Geräteträger MIC 70 von Kärcher kann dank des

neuen Motors mit 66 PS und des starken Hydrauliksystems auch mit schwerem Anbauge-

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201628

FIRMEN-NEWS

Mit dem Umweltsymbol ‚Blaue Engel‘ des Bun-

desumweltministeriums wurde das Hydrauliköl HEES 46 des Schmier-stoffherstellers LIQUI MOLY ausgezeichnet.

Kramp mit optimierten Logistik-Service:

Saisonaler Logistik-Service wird ausgebautOb Aussaat, Gründlandpflege oder Ernte – wenn es für Land-wirte und Lohnunternehmer Zeit wird, sich um die junge Saison zu kümmern, sind heute vor allem zwei Aspekte re-levant: Geschwindigkeit und Präzision. Fällt eine Maschine aus, wird es hektisch.

Denn wo der Landwirt bei der Reparatur selbst nicht weiter kommt, setzt er auf die kompetente Hilfe der Landtechnik-Werkstatt sei-nes Vertrauens. Damit diese ihrem Kunden wiederum schnell und flexibel zur Hand gehen und dessen Maschinen fit machen kann, braucht der Händler sämtliche Ersatzteile möglichst auf den Punkt. Kramp unterstützt den Fachhandel hier in der kommenden Saison mit einem optimierten Logistik-Service und bietet sowohl längere Bestellzeiten als auch einen Tag-Lieferservice für das Hausgebiet um Strullendorf an. „Kunden fragen uns vor allem während der Sai-son immer wieder: Wie lange können wir noch bestellen? Umso schöner ist es, ihnen jetzt mitzuteilen, dass sie ab sofort nicht nur länger bestellen können, sondern wir auch entsprechend lange am Telefon für sie erreichbar sind“, erklärt Michael Spindler, Fachbera-ter im Innendienst bei Kramp.

Für ihre Bestelllungen haben Kunden von Kramp während der Sai-son pünktlich zur Sommerzeit eine halbe Stunde länger Zeit bis 18.30 Uhr. Das heißt: Artikel, die bis dahin im Webshop geordert werden, werden per Nachtversand bis zum nächsten Morgen um 8 Uhr geliefert. Kramp verspricht diesen Service seinen Kunden unein-geschränkt für ganz Deutschland und das komplette Portfolio ohne Aufpreis und ohne Minderbestellmengen. „Dass wir unseren Kunden anbieten können, jetzt noch länger zu bestellen, wir aber trotzdem just in time über Nacht bis zum nächsten Morgen liefern können, liegt vor allem an unserem breit aufgestellten Logistik-Netzwerk mit insgesamt 9 Zentrallagern in Europa. Unsere Sortimente ergänzen sich hervorragend und unsere Logistikpartner punkten durch Tem-po“, erklärt Christoph Serini, Region Sales Director von Kramp.

Für Bestellungen per Paketdienst wurde die Order-Stopp-Zeit sogar um eine ganze Stunde bis 17 Uhr verlängert. So treffen alle bis zu diesem Zeitpunkt getätigten Webshop-Bestellungen am folgenden Tag beim Kunden ein. Der Fachhändler kann damit flexibler auf die Wünsche seiner Kunden reagieren und sich Kostenvorteile sichern. Dritter Baustein des Serviceangebots: Befindet sich der Partnerbe-trieb von Kramp nicht weiter als 200 km entfernt vom Zentrallager Strullendorf (im Postleitzahlengebiet 90, 91, 92, 95, 96, 97, 98), be-liefert Kramp ihn innerhalb weniger Stunden noch am selben Tag. „Kunden bestellen im Webshop ihre benötigten Ersatzteile bis 10 Uhr eines Werktags. Kramp beliefert sie bis spätestens 16 Uhr, so dass sie über ihre Artikel immer dann verfügen, wenn sie sie drin-gend brauchen“, so Serini. Auch der Expressdienst ist für das kom-plette Sortiment verfügbar, egal ob es sich um kleine Artikel, sperri-ge Güter oder Paletten-Ware handelt. www.kramp.com

Um Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, packen bei Kramp sogar die Direktoren Siegfried Gößwein (l.) und Christoph Serini mit an, aus deren Feder die Idee für den saisona-len Logistik-Service stammt.

‚Blauer Engel‘ für Hydrauliköl HEES 46 von LIQUI MOLY

Große Auszeichnung für Schmierstoffspezialist aus UlmIn einer komplexen Welt kann Orientierung schwer sein. Ratgeber, Suchmaschinen oder Symbole bieten Unterstüt-zung. Der ‚Blaue Engel‘ des Bundesumweltministeriums kennzeichnet Produkte, die hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen. Mit diesem Umweltsymbol wurde das Hydrauliköl HEES 46 des Schmierstoffherstellers LIQUI MOLY ausgezeichnet.

Bundesweit ist LIQUI MOLY aus Ulm einer von nur acht Herstellern für Hydrauliköle, die das Umweltzeichen für biologisch abbaubare Schmierstoffe von Hydraulikflüssigkeiten, RAL-ZU 178, führen dür-fen. „Alleine diese Tatsache macht uns stolz. Die Auszeichnung ist der Lohn für unsere Bemühungen, umweltbewussten Verbrauchern entsprechende Produkte anbieten zu können“, so Günter Hiermaier, Leiter Vertrieb National + Austria.

Das Hydrauliköl HEES 46 wurde für in der Bau-, Forst- und Land-wirtschaft genutzte Fahrzeuge entwickelt. Denn in Maschinen, die in biologisch sensibler Umgebung wie Wasserschutzgebieten oder Wäldern zum Einsatz kommen, dürfen ausschließlich biologisch ab-baubare Hydraulikflüssigkeiten verwendet werden. Das schreibt der

Gesetzgeber vor. Leckagen wie ein geplatzter Schlauch können zu erheblichen Umweltschäden führen, wenn herkömmliche Schmier-stoffe mit toxischen, schlecht abbaubaren Wirkstoffen ins Erdreich oder Wasser gelangen.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201630

FIRMEN-NEWS

Umweltfreundliche Hydraulikflüssigkeiten tragen die Kennzeich-nung HE für Hydraulic Environmental. „Unser Hydrauliköl HEES 46 basiert auf synthetischem Ester und ist ungefährlich für Gewässer und damit ein idealer Schmierstoff für Fahrzeuge, die in ökologisch sensiblem Terrain operieren“ erklärt Günter Hiermaier. Gleichzeitig besitzt das Öl eine hohe Alterungsbeständigkeit und ist gegenüber extremen Arbeitstemperaturen unempfindlich. Auch den Einsatz in Pistengeräten im Gebirge meistert es mühelos. „Umweltprojekte sind längst nicht mehr auf die Fahrzeughersteller beschränkt, son-dern gewinnen auch im internationalen Automotive Aftermarkt an Bedeutung“, so der für Deutschland und Österreich verantwortliche Vertriebsleiter.

Der ‚Blaue Engel‘ bietet Verbrauchern bei Kaufentscheidungen unter umweltrelevanten und gesundheitlichen Aspekten zuverlässige und vertrauenswürdige Orientierung. Eigens für die entsprechende Pro-duktgruppe entwickelte Kriterien stellen sicher, dass diese Produkte hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigen-schaften erfüllen. In einem festen Turnus werden diese Kriterien vom Umweltbundesamt überprüft, um mit dem technischen Fortschritt Schritt zu halten. Das Hydrauliköl HEES 46 von LIQUI MOLY ist im 20-Liter-Kunststoffkanister erhältlich und als Fassware à 60 Liter und 205 Liter. www.liqui-moly.de

Das Hydrauliköl HEES 46 wurde für in der Bau-, Forst- und Landwirtschaft genutzte Fahrzeu-ge entwickelt, hier ein Hydraulikbagger in einem Wasserschutzgebiet im Einsatz.

McKinsey-Studie: veränderte Erfolgsfaktoren

Ausblick der Baumaschinenindustrie optimistischDie europäischen Hersteller von Baumaschinen rechnen mit jährlichen Wachstumsraten von 5 bis 6 Prozent und einer Verbesserung der Rendite um 2 Prozentpunkte bis 2020. In einer Umfrage von McKinsey & Company blicken 69 Pro-zent der Unternehmen optimistisch in die Zukunft, nur je-der zehnte Hersteller geht von schlechteren Geschäften aus. Chancen sehen die Unternehmen vor allem im Markt-wachstum außerhalb Europas und im Aftermarket-Geschäft (Service und Wartung). Sechs von zehn Unternehmen sehen diese beiden Entwicklungen als entscheidende Branchen-trends. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer aktuellen Studie von McKinsey mit dem Titel „Reengineering const-ruction equipment“. Für die Studie wurden in Zusammenar-beit mit CECE, dem europäischen Verband der Baumaschi-nenhersteller, mehr als 75 Unternehmen aus dem Sektor befragt. In der Analyse wurde damit erstmals ein Gesamt-bild der Industrie gezeichnet.

Deutschland, Italien und Frankreich wichtigste Standorte„Die Baumaschinenindustrie steht vor großen Umbrüchen“, sagt Detlev Mohr, Leiter der europäischen Automobil- und Maschinen-bauberatung von McKinsey. „Hersteller sehen sich mit Verände-rungen in vielen Bereichen konfrontiert: intensiverer Wettbewerb in den Schwellenländern, komplexere Kunden-anforderungen und eine stärkere Regulierung. Darüber hinaus werden datenbasierte Lösun-gen, elektrische Antriebe und autonome Maschinen den Markt ver-ändern.“ Insgesamt umfasst die Branche in Europa rund 450 Her-steller. Sie beschäftigt rund 150.000 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von rund 40 Milliarden Euro pro Jahr. Deutschland, Italien und Frankreich sind die Zentren der Industrie – mehr als die Hälfte der Hersteller ist in diesen Ländern zuhause.

Die Branche ist geprägt von kleinen und mittelständischen Anbietern (KMU): Zwei Drittel der europäischen Unternehmen erzielen weniger als 50 Millionen Euro Umsatz im Jahr, nur zehn Prozent kommen auf einen Umsatz über 1 Milliarde Euro. Gleichzeitig sind die Hersteller international: Mehr als 40 Prozent der Umsätze werden außerhalb

Europas erwirtschaftet; vor allem in Nordamerika, dem Nahen Osten und Asien. Mehr als 100 verschiedene Maschinentypen – vom kom-pakten Bagger über Betonmischer bis hin zu Tunnelbohrmaschinen und Kränen – sind auf dem europäischen Markt zu finden. Einige Maschinen wie Raupen-/Kompaktbagger oder Radlader werden hunderttausendfach pro Jahr produziert, andere wie Grabenbagger oder mobile Fräsmaschinen nur in zwei- oder dreistelliger Stückzahl.

Kundenorientierung schlägt in Zukunft reine Größe„Die Studie zeigt, dass das Wachstum neuer Absatzmärkte und das größere Servicegeschäft die Branche in den nächsten Jahren prägen werden“, sagt Erik Sjödin, Co-Autor der Studie. Obwohl Hersteller nach eigener Einschätzung auf diese Veränderungen gut vorbereitet sind, geben sie sich schlechtere Noten bei der dafür not-wendigen Gewinnung von Fachkräften sowie bei der Ausweitung ihres Geschäftsmodells, beispielsweise in Richtung Finanzierung und Leasing. Sjödin: „Die zentralen Erfolgsfaktoren in der Industrie werden sich ändern – von einem starken Fokus auf operative Ex-zellenz hin zu einer stärkeren Kunden-orientierung.“ Während heute

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FIRMEN-NEWS

Größenvorteile und eine kosteneffiziente Produktion von den Herstel-lern als wichtigster Erfolgsfaktor genannt werden, seien in Zukunft ein noch intensiveres Kundenverständnis sowie eine Spitzenposition bei neuen Technologien entscheidend. Dazu zählen beispielsweise kundenspezifische Anpassungen der Maschine sowie datenbasier-

te Modelle, die Auszeiten und Energieverbrauch reduzieren. Sjödin: „Kunden werden von den europäischen Baumaschinenherstellern erwarten, aktive Partner zu werden bei der Optimierung der Maschi-nennutzung und der damit einhergehenden Wertschöpfung.“ www.mckinsey.de/medien

Innovative Gerätesteuerung erleichtert den Arbeitsalltag:

Mit MULAG m|control alles im Griff!Die neue innovative Gerätesteuerung m | control mit ergo-nomischem Bedienteil und Farbdisplay erleichtert den Ar-beitsalltag und eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Straßenunterhaltung. Der optionale Multifunktionshebel m | pilot mit 6 Proportionalfunktionen auf einer Ebene er-möglicht die Steuerung von 2 Auslegergeräten. m | control ist als durchgängiges Bedienkonzept mit allen aktuellen MULAG-Gerätetypen verwendbar und somit vielseitig im Fuhrpark einsetzbar.

Durch die konsequente Integration der CAN-Bus Technologie und innovativer Steuerungskonzepte eröffnen sich neue Wege bei der ergonomischen Gerätebedienung von MULAG-Böschungsmähge-räten mit Proportionalsteuerung – ein klares Plus in allen Einsatzsi-tuationen, die sich über längere Zeiträume erstrecken. Der modulare Aufbau einzelner Steuerungskomponenten zum Einhandbedienteil, Kombinationsbedienteil oder Komfortsitzbedienteil bietet den Be-dienern maximale Flexibilität. Die Steuerungselemente können für jedes Fahrzeug und Produkt individuell ausgewählt und angebracht werden. Damit ergeben sich optimale Lösungen für den professio-nellen Ein- und Zwei-Mann-Betrieb.

Wir schreiben ERGONOMIE ganz groß!Die Passform unserer Bedienteile ist ergonomisch optimal auf die Form der rechten Hand (auf Wunsch auch linken Hand) des Bedie-ners abgestimmt. Dadurch kann man auch bei längeren Arbeitsein-sätzen ermüdungsfrei den Auslegerarm steuern und die integrierten Bedienelemente erreichen. Durch variable Anbringungsmöglichkei-ten, z.B. an der Armlehne oder im Bereich der Mittelkonsole, ist es möglich, auf die Bedürfnisse des Bedieners im Detail einzugehen.

Neues Bediener-Informationssystem Das integrierte Bedienerinformationssystem mit TFT-Farbdisplay und Menüführung gibt Auskunft über Betriebsstunden und einge-

schaltete Funktionen. Es ist außerdem umschaltbar auf Diagnosehil-fe und Systemkontrolle. Alle Steuerungsfunktionen des Auslegers können am Bedienerinformationssystem ausgeführt und überwacht werden.

Im Diagnosemodus können alle Eingangs- und Ausgangssignale der Gerätesteuerung angezeigt werden. Das Farbdisplay gibt in jedem Betriebsmodus eine optimale grafische Rückmeldung aller Informa-tionen im Mäheinsatz, sowie im Servicefall. Über eine USB-Schnitt-stellen können Daten der Wegstreckenerfassung zu einem PC über-tragen werden, um Übersichten und Abrechnungen erstellen zu können.

m|pilot – neuer 6-fach proportionaler MultifunktionshebelMit der Entwicklung eines innovativen Steuerungskonzeptes für Ausleger- und Randstreifenmähgeräte erschließt MULAG eine neue Dimension der Gerätesteuerung. Der optional erhältliche und zum Patent angemeldete MULAG-Joystick m|pilot kann gleich sechs Proportionalfunktionen auf einer Ebene abrufen, durch einfache Umschaltung können so zwei Auslegergeräte mit einem Joystick be-quem gesteuert werden. Damit vereinfacht sich der tägliche Arbeits-einsatz mit einem oder mehreren Auslegern enorm. Die gesamte Be-dienung ist ergonomisch stark verbessert worden und bildet auch bei unterschiedlichen Gerätetypen ein durchgängiges Gesamtkon-zept, das leicht verständlich ist.

m|control Vorteile auf einen Blickn 6 Proportionalfunktionen auf einer Ebene verfügbarn zwei Auslegermähgeräte mit einem Joystick steuerbarn intuitives Bedienkonzeptn anpassbare Handballenauflage

Die Firma MULAG wird die innovative Gerätesteuerung zusammen mit weiteren interessanten Exponaten aus dem Bereich Straßenun-terhaltung an ihrem Stand 241/340 in der Halle C4 der Messe Mün-chen im Rahmen der Messe IFAT 2016 in der Zeit vom 30. Mai - 03. Juni 2016 vorstellen.

www.mulag.de/de/strassenunterhaltung/produkte/unimoggeraete/geraetesteuerung/m-control/Link zum m|control-Produktvideo (Kurzprofil): https://youtu.be/KnVMBLOOUpk

Der optionale Multifunktionshebel m | pilot mit 6 Proportionalfunktionen auf einer Ebene ermöglicht die Steuerung von 2 Auslegergeräten.Halle C4. 241/340

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FIRMEN-NEWS

Auf der kommenden IFAT in München erhalten Experten aus der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft die Gelegenheit, das flexible Produktspektrum von Nilfisk für eine effiziente Outdoor-Reinigung kennenzulernen.

Dabei hat der Reinigungsgerätespezialist ein Testfahrzeug des 2017 erscheinenden City Ranger 3570 im Gepäck – entsprechend der ver-änderten Abgasnorm Tier IIIB mit modernisierter Motorisierung sowie neuen elektronischen Features. Daneben können Besucher natürlich auch bewährte Reinigungslösungen für den professionellen Winter-dienst sowie Kehrarbeiten in Augenschein nehmen.

Ausgerüstet als Kehrmaschine arbeitet der Geräteträger City Ranger 3500 mit einer Außenbreite von nur 113 Zentimetern, einem inneren Wenderadius von 190 Zentimetern und einer Hochentleerung von 160 Zentimetern. Durch hydrostatischen Allradantrieb, eine serienmä-ßig mit Klimaanlage ausgestattete Zwei-Mann-Kabine und 38 km/h Höchstgeschwindigkeit eignet sich das Kraftpaket (49 PS) ideal für Gehsteige, Nebenstraßen und Parkanlagen. Die geringe Durchfahrts-höhe von nur 1,89 Metern ermöglicht zudem den professionellen Ein-satz in Tiefgaragen und Parkhäusern. Mit seinem breiten Spektrum an Anbaugeräten für die kalte Jahreszeit meistert der Knicklenker auch jede Aufgabe rund um Schnee und Eis. Dazu gehören Salz- & Kies-streuer (1 bis 8 Meter Streubreite), Frontkehreinheit (130 Zentimeter), Schneeräumschild (130 Zentimeter), V-Schneeräumschild (130 bis 160 Zentimeter) und Walzenstreuer (350 Liter). Der Clou: Dank des durchdachten Wechselsystems benötigt der Anwender nur zehn Mi-nuten für den Tausch eines Anbaugeräts. Neu im Programm ist der Solesprüher mit einer Arbeitsbreite von bis zu 3,3 Metern und einer Solemenge von zehn bis 50 Millilitern pro Quadratmeter. Herrscht Glättegefahr behandelt er Flächen mit einer Reichweite von bis zu

65 Kilometern pro Ladung vorbeugend, effektiv und umweltfreund-lich. Da das Salz bereits aufgelöst ist, setzt seine Wirkung sofort bei Bodenkontakt ein – und das gezielt, ohne Verwehungen. Aufgrund dieser sparsamen und schonenden Vorgehensweise, reduzieren sich die Materialkosten sowie Einflüsse auf die Umwelt und Oberflächen.

Der knickgelenkte City Ranger 2250 lässt sich als Kehrsaugmaschi-ne ganzjährig einsetzen. Mit 35 PS erreicht der Geräteträger eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Dabei sorgen der Vierradan-trieb und die optimale Gewichtsverteilung für Stabilität, der Wendera-dius von 164 Zentimetern für Flexibilität. Als Kehrbesen arbeitet das Gerät mit einer Kehrbreite von 120 bis 210 Zentimetern, wobei der Kehrgutbehälter 500 Liter fasst. Seine Entleerung erfolgt unkompli-ziert über eine Kippvorrichtung in 130 Zentimetern Höhe. Das Kehr-sauggerät selbst besteht aus mindestens zwei rotierenden Besen, die Schmutz und Staub in der Mitte zusammenkehren, von wo aus das Kehrgut über eine dritte Bürste im Saugmund verschwindet. Um die Effektivität der Kleinkehrmaschine noch zu steigern, empfiehlt sich die Montage eines dritten oder sogar vierten Besens, welche die Ar-beitsbreite auf 165 beziehungsweise 210 Zentimeter erweitern. Der City Ranger 2250 punktet ebenso im anspruchsvollen Winterdienst: Mit außergewöhnlicher Beweglichkeit und einem großen Anbaupro-gramm befreit der Geräteträger Geh- und Radwege sowie Parkplätze und Schulhöfe von Schnee und Eis. Dazu gehören Salz- & Kiesstreuer (1 bis 5 Meter Streubreite), Frontkehreinheit (114 bis 122 Zentimeter), Schneeräumschild (130 Zentimeter), V-Schneeräumschild (120 bis 140 Zentimeter) und Schneefräse. Letztere arbeitet mit 1.000 Umdre-hungen in der Minute sowie einer Räumbreite von 100 Zentimetern. Das Kupplungssystem ist so einfach zu bedienen, dass sich ein An-baugerät sogar in weniger als einer Minute auswechseln lässt. www.nilfisk-outdoor.de

Nilfisk mit multifunktionalen Outdoor-Geräteträgern auf der IFAT 2016

Bewährte Reinigungshelfer als Messehighlight

Das flexible Produktspektrum von Nilfisk für eine effiziente Outdoor-Reinigung können die Messebesucher auf der IFAT kennen lernen.

Pirtek auf der bauma 2016:

Schutzhandschuh war Highlight am StandZum 5. Mal in Folge präsentierte sich der mobile Hydraulik-schlauchservice Pirtek auf der bauma 2016 in Halle A6, am Stand 526.

Neben der eigentlichen Kernkompetenz des internationalen Dienst-leisters – der schnellen Reparatur von Hydraulikschläuchen – stell-te Pirtek zum ersten Mal eine eigene Entwicklung vor: Den Pirtek

Fluid Power Glove, einen Schutzhandschuh, der als bisher einzige Schutz-ausrüstung auf dem Markt vor Hydraulikeinschüssen bis 700 bar schützt.

Initiiert wurde der Handschuh von der Abteilung für Arbeitssicher-heit des Unternehmens, die in Großbritannien sitzt. Auf der bauma 2016 in München präsentierte Pirtek den Handschuh erstmals dem

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AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 33

FIRMEN-NEWS

breiten Publikum im Rahmen einer Messe – und die Resonanz war beein-druckend. Weit über 300 Kontakte und Besuche wurden auf dem Pirtek-Stand registriert, 155 Bestellungen und Interessens-be-kundungen für den Handschuh. Die Interessenten kamen aus aller Herren Länder und über viele Branchen hinweg. Auch Anfragen von Organisationen wie Feuerwehren, Technischen Hilfswerken, etc. nach der Weiterentwicklung des Schutzhandschuhs – z.B. über den gesamten Unterarm – gingen erneut ein.

Auch für Pirtek sind diese Zahlen ein Rekord, nie zuvor hat Pirtek so viele Besucher auf einer Messe registriert. www.pirtek.de

Gründliche Reinigung von öffentlichen und kommunalen Flächen

RASCO vordere WaschgerätRASCO, Fabrik für die Kommunalausstattung aus Kalino-vac, Kroatien, bietet in seinem Produktionsprogramm Aus-rüstung für die Winter und Sommer Instandhaltung der Ver-kehrsinfrastruktur.

Im verarbeitenden Ausstattungsbereich für die Sommer Instandhal-tung befinden sich professionelle Auslegemäher für Traktoren und universal Fahrzeuge Typ UNIMOG, Rotationsschneider, Fahrbahn-bürsten, kleines universall Fahrzeug MUVO und vor kurzem auch der Frontreiniger. Die wichtigsten gemeinsamen Merkmale aller RASCO Sommergeräte sind Leistungsfähigkeit, Einfachheit, Langlebigkeit und Sicherheit bei gleichzeitiger modularer Anwendung, erhöhen ihre Auslastung und bieten einen Mehrwert für den Anwender.

Um die Effizienz beim waschen und reinigen der Verkehrsflächen zu erhöhen, bietet RASCO vor kurzem, im Rahmen seines Sommerpro-duktionsprogrammes auch den vorderen Waschgerät PL das sich zum Waschen von öffentlichen und kommunalen Flächen mit Hoch-druckwasser eignet. Es besteht aus einer vorderen Düsenrampe und optionalen steuerbaren seitlichen Düsen, sowie einer vertikalen Rampe mit Düsen. Für die gründliche Reinigung von abgelegenen Gebieten kann es auch mit einem zusätzlichen Schlauch mit einem manuellen Hochdruckreiniger ausgestattet werden.

Die Düsen an der vorderen Düsenrampe ermöglichen die Überla-gerung der Wasserstrahlen der Düsen, die nebeneinander stehen, was für eine erfolgreiche Reinigung sorgt. Die steuerbaren seitlichen

Düsen ermöglichen die Reinigung von abgelegenen Gebieten, wie z.B. dem Raum unter geparkten Fahrzeugen, während die seitliche vertikale Rampe das Waschen von Sicherheitszäunen, die sich am Straßenrand befinden, ermöglicht. Der manuelle Hochdruckreiniger und der 25 m lange Schlauch sorgen für einen einfachen Zugang zu den unzugänglichsten Teilen der zu reinigenden Oberflächen.

Das Waschgerät wird auf die vordere LKW-Platte montiert und alles wird von der Fahrzeugkabine aus gesteuert, mithilfe einer Steuerein-heit. An dem Waschgerät befindet sich auch eine Hochdruckpumpe, die seinen Zugang zu allen Wasserbehältern ermöglicht, einschließ-lich der RASCO LIQUID und SOLID C Streuer. Auf diese Weise wird ein Winterdienstfahrzeug zu einem universalen Kommunalfahrzeug, das das ganze Jahr über genutzt werden kann. www.rasco.hr/de

Das vordere Waschgerät PL eignet sich zum Waschen von öffentlichen und kommunalen Flä-chen mit Hochdruckwasser.

Ein global führender Onlinemarktplatz für Maschinen

Ritchie Bros. übernimmt MascusMit dieser Akquisition kann Ritchie Bros. die Bandbreite der möglichen Vertriebswege für seine Kunden weiter erhö-hen und sowohl die Anzahl der Bieter erhöhen als auch die Marktpräsenz in Europa stärken.

Ritchie Bros. Auctioneers Incorporated (NYSE und TSX: RBA, „das Unternehmen“ oder „Ritchie Bros.“), der weltweit größte Indust-rie-Auktionator, freut sich, die Übernahme von Mascus Internatio-nal Holding BV („Mascus“) bekannt geben zu dürfen, einen global führenden Maschinen-Onlinemarktplatz. Durch die Übernahme wird die Bandbreite an Lösungen für den Maschinenverkauf und dessen Verwaltung erhöht, die Ritchie Bros. seinen Kunden bieten kann. Mascus betreibt einen vielbesuchten Onlinemarktplatz, auf dem ak-tuell mehr als 360.000 Maschinen und andere Objekte zum Verkauf stehen. Die Website verzeichnet monatlich 3,2 Millionen Aufrufe aus

58 Ländern und in 42 Sprachen. Außerdem profitieren Maschinen-verkäufer von einer Rundumlösung aus Geschäftsmöglichkeiten und Softwarelösungen. Die Kunden von Mascus werden von den umfas-senden Kenntnissen von Ritchie Bros. rund um Maschinen sowie vom riesigen globalen Bieterpublikum profitieren, welches eine noch höhere Sichtbarkeit für die Maschinenverkaufsanzeigen bei Mascus bedeutet.

Mascus ist ein weltweit führender Onlinemarktplatz für gebrauchte schwere Maschinen und LKW. Er hat auf diesem Sektor in Europa die größte Marktpräsenz. Mascus bietet Maschinenhändlern, Ver-mittlern, Exporteuren und Herstellern die Möglichkeit, Maschinen zum Verkauf anzubieten. Die Online-Marketingdienste, Geschäfts-tools und Lösungen werden von zahlreichen weltweit führenden Maschinenhändlern und -herstellern genutzt. Das Unternehmen

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FIRMEN-NEWS

wurde 2001 in Skandinavien gegründet und konnte in den vergan-genen 15 Jahren ein rapides Wachstum verzeichnen. Heute ist Mas-cus in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika für die Branchen Bau, Transport, Landwirtschaft, Materialumschlag, Forstwirtschaft und Bodenpflege tätig.

„Diese Übernahme ist der nächste Schritt in der Strategie von Rit-chie Bros. als weltweit führendes Maschinenverkaufsunterneh-men, da ein wichtiger neuer Vertriebskanal hinzukommt“, so Ravi Saligram, CEO von Ritchie Bros. „Als einer der weltweit führenden Maschinenmarktplätze verfügt Mascus über eine solide und loyaleKundenbasis und hat starke Geschäftstools und Lösungen entwi-ckelt, auf die sich zahlreiche Maschinenhändler beim Verkaufen und Verwalten ihrer Maschinen verlassen. Die Kombination der aktuel-len Möglichkeiten von Ritchie Bros. mit den Lösungen von Mascus erweitert die Rundum-Services, die wir Herstellern, Händlern und Privatverkäufern bieten können.“

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem großen Team von Ritchie Bros. sowie auf die umfangreiche Expertise beim globalen Gebrauchtmaschinenverkauf, mit welcher wir unsere Kundenbe-ziehungen und unsere Plattform weiter ausbauen können“, so Tim Scholte, CEO von Mascus. „Mascus bleibt auf sein starkes Online-marktplatz-Geschäftsmodell sowie auf die Bedürfnisse der Maschi-nenverkäufer fokussiert.“

Mascus mit Geschäftsbasis in Amsterdam wird weiterhin unter dem aktuellen Branding und mit dem vorhandenen Management tätig sein. Die Transaktion gilt als strategisch wichtig für Ritchie Bros., da die Zahl der angebotenen Verkaufskanäle erhöht wird und ein wei-terer Berührungspunkt mit den Kunden hinzukommt. Ritchie Bros. hat eine Barleistung von 24 Millionen EUR (26,6 Millionen USD) für 100 % Kapitalanteil bei Mascus in Abhängigkeit von Arbeitskapi-talanpassungen zu den Bedingungen des Aktienkaufvertrags er-bracht. Weitere Barleistungen bis zu maximal 3,4 Millionen EUR (3,8 Millionen USD) können gezahlt werden, wenn bestimmte operative Leistungsziele innerhalb der nächsten drei Jahre erreicht werden. Es wird ein leicht positiver Effekt der Transaktion auf die Gewinne im Geschäftsjahr 2016 erwartet. www.rbauction.com – www.mascus.com

Werden brennbare Gefahrstoffe gelagert, so besteht nach gesetzlichen Bestimmungen der TRGS 510 die Verpflichtung im Gefahrstofflager für einen ausreichenden Luftwechsel zu sorgen. SÄBU bietet bei den SAFE Gefahrstoffcontainern verschiedene Ausführungen, abgestimmt auf die Anforde-rungen der zu lagernden Medien und Mengen.

Durch den Einbau von Lüftungskiemen an drei Seiten des SAFE Tanks wird bereits ein 1,9fach höherer Luftwechsel pro Stunde er-zielt als in einem Container ohne Lüftungskiemen. Alternativ kann ein 5facher Luftwechsel pro Stunde erreicht werden durch den Ein-bau eines Lüfters im Dauerbetrieb.

Bei der letzteren Ausführung befindet sich auf einer Seitenwand ein explosionsgeschützter Lüfter, eine technische Zwangsbelüftung, die permanent betrieben wird. Dies verursacht jedoch einen entspre-chend hohen Energieverbrauch. Unter dem Aspekt der Energieein-sparung und Minimierung der Betriebskosten, bietet SÄBU ab sofort optional eine Ausstattung des SAFE Tanks mit einem explosions-geschützten Lüfter in Verbindung mit einem Türkontaktschalter zur Gewährleistung des Explosionsschutzes unter Einhaltung der Vor-schriften zur Prüffallhöhe der Gebinde.

Sobald der Türkontaktschalter durch das Öffnen der Tür aktiviert wird, springt der Lüfter an und auftretende Gase werden in den Au-ßenbereich verlagert. Ein Strömungswächter misst die geförderte Luftmenge und eine Kontrollleuchte an der Außenseite der Tür in unmittelbarer Nähe zur Tür leuchtet grün auf, sobald der SAFE Tank gefahrlos betreten werden kann. Solange die grüne Lampe leuchtet, ist das Um- und Abfüllen von entzündbaren Flüssigkeiten der GHS Kategorie 1-3 und wassergefährdender Stoffe der GHS Kategorie 1-4 erlaubt. Alle Gebinde müssen nach Gebrauch wieder vorschrifts-mäßig verschlossen werden. Nach Verlassen des Gefahrstofflagers läuft der Lüfter noch ca. 20 Minuten weiter, über ein Zeitschaltrelais gesteuert.

Der SAFE Tank bietet neben Komfort eine hohe Sicherheit, Ener-gieeffizienz und Qualität durch CE-Kennzeichnung. Der Gefahr-stoff-Lagercontainer ist auch in isolierter Ausführung erhältlich.

Der SAFE Tank ist für die Lagerung von Gefahrstoffen im Außenbe-reich entwickelt, geprüft durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt Berlin), zugelassen für die Lagerung von Gefahrstoffen aller WGK-Klassen 1-3. Zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten und zur aktiven und passiven Lagerung nach Betriebssicherheitsverord-nung wurde ein Gutachten durch den TÜV Rheinland erstellt. www.saebu.de

SÄBU: Betriebskosten minimieren bei der Lagerung von Gefahrstoffen im Bauhof

SAFE Gefahrstoffcontainern

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FIRMEN-NEWS

Mit einem 3 t und einem 4 t Bagger bringt Takeuchi zur bau-ma zwei neue kompakte Bagger auf den Markt – vier Hydrau-likkreisläufe – umfangreiche serienmäßige Ausstattung.

Der TB 230 mit 3 t und der TB 240 mit 4 t Maschinengewicht sind die nächsten beiden neuen Takeuchi Kompaktbagger, die auf der bau-ma vorgestellt werden. Beide verfügen über eine sehr umfangreiche Serienausstattung. Man kann fast sagen: Alles an Bord. Und beide sind so ausgelegt, dass sie in allen Baubereichen genutzt werden können. Die Voraussetzungen für den Einsatz der Arbeitswerkzeuge schaffen die vier ansteuerbaren Zusatzkreisläufe, die bis zum Löffel-stiel verlegt sind.

Dadurch, dass die Zusatzkreisläufe 1 und 2 individuell proportio-nal angesteuert werden können, entfällt das Hin- und Herschalten zwischen öffnen/schließen bzw. links/rechts. Der Zusatzkreislauf 3 ist für den hydraulischen Schnellwechsler vorgesehen. Schnellen Werkzeugwechsel und damit Zeitersparnis bringt dies mit Sicher-heit. Zusatzkreislauf 4 ist für die Powertiltumschaltung gedacht. Eine weitere gute technische Idee wurde dadurch umgesetzt, dass alle Werkzeuge drucklos geschaltet werden, wenn die hydraulischen Zu-satzkreisläufe bedient werden.

Mehr Leistung als vermutetBeide hochwertigen Takeuchi Bagger unterscheiden sich natür-lich in ihren Leistungsdaten. Der kleinere TB 230 arbeitet mit einem 3-Zylinder-Motor mit 17,6 kW/23,9 PS. Er kann bis zu 3 m tief gra-ben. Seine Reichweite beträgt bis zu 5 m. Das Laufwerk ist 1,45 m breit und die Transportlänge 4,59 m. Der größere TB 240 arbeitet mit einem 4-Zylinder-Motor mit 26 kW/35,3 PS Leistung. Aber die Grab-

tiefe liegt bis zu 3,60 m und die Reichweite bei 6 m. Das Laufwerk ist 1,74 m breit und die Transportlänge liegt bei 5,08 m.

Serienmäßige Ausstattung ist äußerst umfangreichDie neuen Takeuchi Kompaktbagger sind gute Beispiele für eine so-lide Konstruktion. Ein verstärkter Schwenkbock und extra stark di-mensionierte Bolzen lassen den Verschleiß klein werden. Durch das weiche Abbremsen der Hubgeschwindigkeit dank Endlagendämp-fung des Stielzylinders (beim TB 240 zusätzlich auch des Stielzylin-ders) werden diese geschont und geschützt. Der Lasthebebetrieb hat eine sichere Basis. Rohrbruchsicherung, Überlastwarneinrich-tung und Lasthalteventile am Hauptausleger und Löffelstielzylinder sorgen für die sichere Bewegung von Lasten. Auch der Fahrer kann sich wohlfühlen und so gute Arbeit abliefern. Eine hohe Sitzposition auf einem ergonomischen Komfortsitz verschafft den dauerhaften klaren Blick aufs Arbeitsfeld. Die Frontscheibe ist mit Hilfe von zwei Gasdruckdämpfern komfortabel einziehbar. Die Kabinenverglasung getönt, um die Sonneneinstrahlung zu minimieren. Sehr gut zu se-hen ist das Bild des LC-Farbdisplays. Sowohl bei Helligkeit wie auch bei Dunkelheit. Das Takeuchi-Display bietet Tag- und Nachtdesigns. Viel erklären muss man zum Menü auch nicht. Es hat einen klaren Aufbau und eine verständliche Symbolik. Und durch die große Ka-binentür gelangt man ohne gymnastische Anstrengungen gut in die Kabine hinein und aus ihr heraus. Optimal ist auch der Wartungszu-gang zu Motor, Hydraulikaggregaten, Tankeinfüllstutzen und Betan-kungspumpe. Gasdruckdämpfer machen das Öffnen und Schließen der Stahlblechhauben leicht. Das ist noch nicht alles, was die neuen Takeuchi TB 230 und TB 240 zu bieten haben. Am effektivsten ist, wenn man all dies selbst in Augenschein nimmt. Zum Beispiel auf der bauma, Stand FN 1016/6 auf dem Freigelände. www.wschaefer.de

Takeuchi zur bauma zwei neue kompakte Bagger auf den Markt

Neue kompakte Qualitätsbagger

Der neue 4 Tonner von Takeuchi, der TB 240 mit einem 4-Zylinder-Motor mit 26 kW/35,3 PS und umfangreicher Ausstattung.

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FIRMEN-NEWS

Sicherheit bei Spielgeräten:

Rutschen, Schaukeln & Co im Frühjahr unter die Lupe nehmenSpielgeräte, die den Herbst und Winter über ungeschützt im Garten oder vor dem Haus stehen, können im Laufe der Monate Schwachstellen entwickeln. Schuld daran sind vor allem Kälte und langanhaltende Niederschläge. Klettertür-me, Rutschen und Schaukeln sollten daher vor dem ersten Gebrauch im Frühling genau untersucht werden, rät Frank Rohland von TÜV NORD.

„Bevor die Kinder im Frühjahr wieder im Garten spielen, sollten El-tern einen kritischen Blick auf die einzelnen Bauteile der Spielgeräte werfen“, sagt Frank Rohland von TÜV NORD. Der Fachreferent für Spiel- und Sportgeräte gibt Tipps, worauf Eltern – besonders vor der ersten Nutzung im Frühling – achten sollten.

HolzkomponentenDie langen Regenphasen im Herbst und Winter können Bauteile aus Holz angreifen. Insbesondere wenn Spielgeräte im Schatten aufge-stellt sind, kann die Feuchtigkeit nur schlecht trocknen. Das Holz kann morsch werden und die Last von Kind und Schaukel nicht mehr zuverlässig tragen. Vor allem tragende Balken und solche, die mit dem Erdreich verbunden sind, sollten genau in Augenschein genom-men werden. „Von außen kann man den Zustand des Materials nicht immer erkennen. Es gibt aber einige einfache Hilfestellungen“, sagt Rohland. Als Faustregel gilt: Zuerst an der Wetterseite des Geräts gucken – also dort, wo es Schnee und Regen am meisten ausge-setzt ist. Meist ist das die Nordseite, erkennbar am Moosansatz.

„Wenn man dort einen Nagel mit der Hand zwei bis drei Zentimeter in den Querbalken einer Schaukel drücken kann, ist das ein Zeichen dafür, dass sich die Tragkraft signifikant verringert hat. Dann soll-te der Balken umgehend ausgetauscht werden“, ergänzt Rohland. Aber auch Pilzbefall ist ein Zeichen dafür, dass das Holz morsch ist. Bei kleineren Rissen im Holz ist es ratsam darauf zu achten, dass sich keine Splitter bilden, an denen sich die Kinder verletzen können.

Schraubverbindungen und FundamenteDie meisten Spielgeräte für den Garten werden im Baumarkt oder online gekauft und von Eltern oder Großeltern selbst aufgebaut. „Im Gegensatz zu Klettertürmen auf dem Spielplatz sind hier meist keine Profis am Werk und nicht jeder hat Profi-Werkzeug im Haus“, sagt Rohland. Werden die Teile nicht gleichmäßig ins Fundament gesetzt, kann das Gerüst leicht verkeilt sein. Das mag im täglichen Betrieb nicht auffallen, kann aber dafür sorgen, dass sich Schraubverbin-dungen schneller lösen oder Nahtstellen Risse bekommen. Deshalb sollten Schrauben und Fundamente regelmäßig angeschaut und auf Festigkeit geprüft werden – und das nicht nur nach der Winterpause,sondern vor allem im Sommer, wenn Schaukel und Rutsche oft ge-nutzt werden. Auch rostige Schrauben sollten umgehend ausge-tauscht werden.

FallschutzÜberall, wo Höhe ins Spiel kommt, ist es wichtig, dass Kinder sich beim Toben und Springen nicht verletzen. Daher kommt es ganz be-sonders auf den Untergrund an. „Am besten eignet sich Rasen im Spielbereich. Alternativ sorgen auch Holzspäne für die notwendige Dämpfung“, so Rohland. Eltern, die für die kommende Saison ers-te oder neue Spielgeräte anschaffen wollen, sollten darauf achten, dass diese mit einem GS-Zeichen ausgezeichnet sind: „Das Zei-chen bescheinigt einem Produkt, dass es die Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes erfüllt und dem Großeinsatz im Garten Stand hält“, sagt Rohland abschließend. www.tuev-nord.de

Höchste Ersatzteilsicherheit bei Toro

Beste Lieferquoten für pausenlosen EinsatzSeit über 100 Jahren steht der Name Toro für Qualität. Langlebigkeit und Robustheit stecken in der DNA jeder ein-zelnen Toro-Maschine. Aufgrund der schonungslosen Ein-satzbedingungen ist es unabdingbar, Wartungen mit Origi-nal-Ersatzteilen zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit und Arbeitsqualität von Reelmaster, Luftkissenmäher, Graben-fräse sowie Dingo & Co. durchzuführen. Für eine lückenlose und zeitnahe Ersatzteilversorgung hat Toro daher ein um-fassendes Netz von Verteilzentren, örtlichen Händlern und mobilen Service-Teams aufgebaut.

Beim europäischen Verteilzentrum in Oevel/Belgien laufen alle Fä-den für die hundertprozentige Ersatzteilversorgung in Europa, mitt-lerer Osten und Afrika zusammen. Für den britischen Markt ist das Verteilzentrum in Spellbrook/England zuständig. Durch die ideale Vernetzung der Verteilzentren garantiert Toro weltweit eine Lieferfä-

higkeit von 98 Prozent –in Zusammenarbeit mit den lokalen Händ-lern kann somit das passende Ersatzteil innerhalb von 24 Stunden bereitgestellt werden. Zur Verdeutlichung: Toro versendet jährlich 2,65 Mio. Ersatzteilbestellungen mit einer Liefergenauigkeit von 99,75 Prozent.

Volle Verfügbarkeit für volle LeistungSo stellt Toro sicher, dass Unternehmen mit einem Toro-Maschinen-park jederzeit voll einsetzbare Maschinen zur Verfügung haben und sich deren Investition in Reelmaster, Dingo oder Grabenfräse aus-zahlt. Doch die reine Ersatzteilverfügbarkeit ist nur die eine Seite der Medaille: Toro sorgt dafür, dass Handelspartner und Support-Teams die beste Schulung über Ersatzteile und Service erhalten. Denn nur mit dem bestmöglichen aktuellen Wissensstand der Servicemitar-beiter können die Original Toro-Ersatzteile ihre Stärken voll ausspie-len.

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FIRMEN-NEWS

In puncto Qualität der Ersatzteile können sich Kunden komplett auf Toro verlassen: Originalersatzteile von Toro sind identisch mit den Teilen, die im Originalgerät verwendet werden und garantieren beste Leistung mit geringen Ausfallzeiten. So zahlt sich die Investition in eine Toro-Maschine voll aus.

Und auch die Maschinen mit einigen Jahren Laufzeit liegen Toro am Herzen: die lückenlose Ersatzteilversorgung reicht bis zu 30 Jahren Maschinenalter zurück, abhängig vom Maschinenmodell und der Verfügbarkeit.

Schnelle Identifikation durch optimierte SuchfunktionenJe nach Maschinentyp können Händler die Ersatzteile über das Ver-teilzentrum in Oevel bestellen, das gilt im besonderen für die Com-mercial-Maschinen wie Reelmaster & Co. Endverbraucher wenden sich an ihren jeweiligen Händler. Zur richtigen Identifikation des be-nötigten Teils bietet Toro unter anderem auch eine spezielle Website an, die mehrere Tools zur Ersatzteilsuche beinhaltet. Dazu zählt der Master Parts Viewer, sowie interaktive Betriebsanleitungen und ak-tuelle Service-Bulletins. Parallel dazu ist vor kurzem der Ersatzteil-katalog 2016 erschienen, der alle Verschleißteile übersichtlich nach Maschinenklassen und Produktnamen auflistet. Sobald die richti-gen Teile gefunden sind, erfolgt die Bestellung beim lokalen Händler oder bei Toro Europe in Oevel.

Mobile Serviceteams entlasten den KundenSollte dann die Zeit oder das Personal fehlen, um die Wartungs-maßnahme umzusetzen, bietet die Toro-Serviceorganisation mit den lokalen Werksvertretungen außerdem ein mobiles Vor-Ort-Ser-viceteam an. Zwei Toro-Mitarbeiter stehen zur Verfügung, sollte der Händler bei der Fehlersuche oder bei der Bearbeitung eine Problem-stellung an der Kunden-Maschine nicht weiterkommen. In der Regel und je nach Dringlichkeit kann der Kunde innerhalb von 24 Stunden mit einem Mobilservice rechnen.

Micha Mörder, Sales Manager Deutschland für Maschinen, betont den zusätzlichen Spielraum für Kunden durch die Servicetechniker der Toro-Serviceorganisation: „Unsere zertifizierten Servicetechni-ker von Toro sind eine ideale Ergänzung Ihrer internen Serviceteams bei Turnieren oder zu Zeiten hoher Auslastung. Diese fachlich ge-schulten Spezialisten kennen Geräte von Toro und verwenden nur Originalersatzteile, sodass Sie sich auf die richtige Wartungs- oder Reparaturausführung verlassen können. Toro kann Ihren vorüber-gehenden Bedarf kompensieren und Sie müssen keinen weiteren Mitarbeiter einstellen“. www.toro.com

Toro hat ein umfassendes Netz von Verteilzentren, lokalen Händlern und mobilen Ser-vice-Teams aufgebaut.

Toro-Großhändler kümmern sich mit Serviceteams um die mobile Versorgung mit Ersatzteilen direkt vor Ort.

Waterkracht präsentiert zur IFAT mobile Heißwasserhochdruckreiniger

Umweltfreundlich reinigen ohne Chemie Auf der diesjährigen IFAT in München zeigt Waterkracht sein neues Sortiment an professionellen Heißwasserhochdruck-reinigern. Die effizienten Geräte machen den Einsatz che-mischer Mittel überflüssig, da die Reinigungswirkung über die Hitze erfolgt.

Dabei kommt eine patentierte Technologie zum Einsatz, die die Wassertemperatur an der Düse konstant bei 102 Grad hält. Treffen die kochend heißen Tropfen auf eine Oberfläche, springen sie auf und das Wasser wird zu Dampf. So lassen sich selbst hartnäckige Verschmutzungen wie Graffiti schonend von Fassaden lösen. Aber auch Boden-, Rohr- und Industriereinigungen sind mit den Heiß-wasserhochdruckreinigern von Waterkracht möglich. Interessenten haben die Wahl zwischen einem Premium-Modell mit höchster Rei-nigungsleistung, einem Mittelklasse-Modell und einem Einstiegsge-rät. Premium- und Mittelklasse-Modelle können in einen Van oder

Kastenwagen ein-gebaut werden. Neben dem Kauf bietet Waterkracht eine Kurz- oder Langzeitmiete sowie ein Leasing seiner Geräte und zudem die Möglichkeit, diese in der Praxis zu testen. Termine hierfür können mit den Händlern oder direkt mit Waterkracht abgestimmt werden. www.waterkracht.de

Halle B5 Stand 328

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ARBEITSBÜHNEN

Gardemann-Arbeitsbühnen auf Gummiketten bewähren sich im Shopping Center-Einsatz

Drahtseilakt im Shopping-Paradies

Spezial-Arbeitsbühnen auf Gummiketten vom Typ GKG 222 eignen sich hervorragend für Einsätze in Einkaufzentren, wie beispielsweise für die Anbringung von Deko, wie unter anderem Weih-nachtsbeleuchtung, für Glasreinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten.

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Um Pflanzen im Mönchengladbacher Shopping Center mit Tageslicht zu versorgen, sind Gardemann Arbeitsbühnen zum Einsatz gekommen. Diese sollten über drei Etagen hinweg den Einbau von Pflanzenlampen ermöglichen. Für die Spezial-Arbeitsbühnen vom Typ GKG 222 war dies ein Kinderspiel: Der Einsatz auf engstem Raum, empfindlichem Untergrund und in großer Höhe ist für die Bühnen kein Pro-blem.

Das neue Shopping Center „Minto“ lässt die Herzen vieler Shop-ping-Fans höher schlagen. Auf einer Verkaufsfläche von 26.000 Quadratmetern bietet das Einkaufsparadies auf vier Etagen über 110 Geschäfte sowie Gastronomie. Ein besonderer Hingucker des im Frühjahr 2015 eröffneten Centers ist die außergewöhnliche Ar-chitektur: Etagenübergreifende Highlight-Fassaden schaffen einen Erlebnisraum, der die Sinne anregen soll: Die verschiedenen Fassa-den verströmen Duft, lassen Naturgeräusche ertönen und laden zur Interaktion ein.

Dem „Diner’s Tree“ Leben einhauchenBlickfang ist auch der „Diner’s Tree“ im Gastronomiebereich – eine baumähnliche Stahl-Skulptur des französischen Künstlers Alexis Tri-coire, die eine vertikale Verbindung über alle vier Ebenen des Shopping

Centers schafft. Diese soll den Gästen den Weg zu den verschie-denen Gastronomie-Angeboten weisen. Die Skulptur besteht aus Stahlverästelungen mit Tellern, die mit üppigem Grün bepflanzt sind. Um den Pflanzen lebenswichtiges Tageslicht zu spenden, sollten nachträglich Tageslichtlampen an der Decke montiert werden. Doch wie sollte dies bewerkstelligt werden? Der zuständige Bauleiter, Pe-ter Bause von Borgmann Architekten und Ingenieure GmbH, wusste Rat, da er bereits in anderen Bereichen des Einkaufcenters Arbeits-bühnen der Firma Gardemann entdeckt hatte. Mithilfe dieser ließen sich Arbeiten in der Höhe reibungslos bewältigen.

Schlanke Bühnen für problemlose Einfahrt ins CenterFür Arbeitsbühnenvermieter Gardemann stand sofort fest, dass nur die kompakten Spezial-Arbeitsbühnen auf Gummiketten vom Typ GKG 222 die Aufgabe bewältigen können. Diese haben sich schon des Öfteren bei Einsätzen in Einkaufzentren bewährt, wie beispiels-weise für die Anbringung von Deko, wie unter anderem Weihnachts-beleuchtung, für Glasreinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten.

Der Transport einer Arbeitsbühne ins Einkaufscenter ist immer eine Herausforderung. Hier war die Fahrzeugbreite der GKG 222 ent-scheidend. „Wir haben uns vorher genau die Baupläne angeschaut, um zu prüfen, welcher Eingang sich am besten eignet, um die beiden

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ARBEITSBÜHNEN

Bühnen ins Center zu fahren“, so Peter Bause. „Da die Arbeitsbüh-nen eine Breite von nur 0,99 Metern aufweisen, konnten diese über die Warenannahme in der dritten Etage und über die Seiten- und Notausgänge ins Center hereingefahren werden.“ Neben der kom-pakten Bauweise spielten aber auch Gewicht, die Arbeitshöhe und seitliche Reichweite eine wichtige Rolle, um von der dritten Etage aus die Lampen an den Decken der einzelnen Geschosse montie-ren zu können. Zudem durfte der Natursteinboden nicht beschädigt werden.

Standfester und bodenschonender EinsatzHier punktete die GKG 222 mit ihrem geringen Eigengewicht von nur 2.640 Kilogramm, denn der Natursteinboden durfte nur mit 500 Kilogramm Punktbelastung befahren werden. Durch das Ketten-fahrwerk wird das Gewicht der Bühne gleichmäßig und großflächig verteilt, was den empfindlichen Naturstein schont. Die Non-Mar-king-Gummiketten sorgten außerdem dafür, dass auf dem Boden keine dunklen Fahrspuren zurückbleiben. Zum Schutz des Bodens wurden auch noch Lastverteilerplatten ausgelegt.

Bei der Platzierung der Fahrzeuge war Fingerspitzengefühl gefragt, denn aus statischen Gründen sollten die Bühnen einen Meter Ab-stand vom Luftraum zur unteren Ebene halten. Die beiden Geräte durften zudem nicht mehr als drei Meter zusammenstehen, da sonst die Bodenbelastung zu groß gewesen wäre. „Wichtig war auch, dass der Arbeitskorb der Bühne durch den Luftraum passte, damit wir nicht zu viele Elemente der Lamellendecke entfernen mussten“, sagt Bauleiter Peter Bause. „Und auch die erforderliche Arbeitshöhe von 12 Metern bei einer seitlichen Reichweite von 10 Metern war mit der GKG 222 kein Problem.“ Das ganze Projekt war in einer Nacht erle-digt. „Die Firma Gardemann hat Samstagabend die beiden Arbeits-bühnen geliefert. Es wurde sonntags bis in die Nacht gearbeitet und Montagfrüh vor 5.00 Uhr wurden die Bühnen wieder abgeholt“, sagt Peter Bause. „Die Firma Gardemann hat uns exzellent beraten und war bei der Umsetzung des Projekts sehr engagiert. Die Arbeits-bühnen konnten sogar für den Betrieb innerhalb des Shopping Cen-ters von Diesel- auf Elektroantrieb umgestellt werden. Was will man mehr.“ www.gardemann.de

Terex AWP stellt auf der vom 22.-24. Februar stattfindenden Messe „The Rental Show“ in Atlanta im US-Bundesstaat Ge-orgia seine erste 20,16 m Genie® Elektro-Gelenkteleskopar-beitsbühne der Z™-Reihe vor. In der neuen rein elektrisch angetriebenen Z-60/37DC Gelenkteleskoparbeitsbühne vereinen sich die Vorteile eines geräuscharmen, umwelt-freundlichen Betriebs perfekt mit der Allradleistung einer klassischen Dieselmaschine.

Dank emissionsfreien Betriebs, der mit nur einer Batterieladung pro Arbeitstag auskommt, ist die Z-60/37DC das ideale Modell für In-nen- und Außeneinsätze wie in Industrieanlagen, Einkaufszentren, Tagungseinrichtungen und auf Baustellen. Durch die kurzen Aufla-dezeiten – das Gerät ist in weniger als 14 Stunden über eine nor-male 220-Volt-Steckdose voll aufgeladen – ist die Maschine täglich einsatzbereit.

„Die Genie Z-60/37DC ist unsere erste rein elektrisch angetriebene 20,16-m-Gelenkteleskoparbeitsbühne. In puncto Leistung und Kom-ponenten ähnelt sie in vielen Details unserem erfolgreichen Modell Genie Z-62/40 – was von Beginn an unsere Absicht war“, erklärt Adam Hailey, Product Manager bei Terex AWP aus Redmond. „Wir

Die erforderliche Arbeitshöhe von 12 Metern bei einer seitlichen Reichweite von 10 Metern war mit der GKG 222 kein Problem.

Neues rein elektrisch angetriebenes Modell glänzt mit sauberem, geräuscharmem Betrieb und starker Leistung

Die neue Genie hebt emissionsfreien Betrieb auf neue Ebene

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ARBEITSBÜHNEN

haben diese Arbeitsbühne sorgfältig geplant, um die bekannten Stärken unserer Produktreihen zu nutzen. Auf diese Weise bieten wir unseren Kunden die richtige Kombination aus großem Arbeits-bereich, echtem Allradantrieb, geringer Geräuschentwicklung so-wie Energieeffizienz, Flexibilität beim Einsatz und Wirtschaftlichkeit. Mit einem Gewicht, das mehr als 2.268 kg unter dem der Z-62/40 liegt, erhöht die neue Genie Z-60/37DC noch einmal die Effizienz des Elektrosystems dieses emissionsfreien Modells. Das heißt, die Z-60/37DC Arbeitsbühne ist in vielen Umgebungen im Innen- und Außenbereich, in denen andere Modelle passen müssen, einen vol-len Tag lang einsatzfähig.“

Mit ihren 20,16 m Arbeitshöhe, 11,15 m seitlicher Reichweite und 7,4 m übergreifender Höhe bietet die Genie Z-60/37DC alle Leis-tungsmerkmale einer üblichen Gelenkteleskoparbeitsbühne. Aus-gestattet mit einem vertikal von +70°/-65° schwenkbaren Korbarm und 160° Plattformschwenkbereich ist äußerst präzise Positionie-rung möglich. Die wahlweise in 1,8 m oder 2,4 m Breite erhältliche Plattform dieser neuen Genie Elektro-Gelenkteleskoparbeitsbühne mit einer Tragfähigkeit von 227 kg bringt zwei Personen an jeden Punkt des gesamten Arbeitsbereichs der Maschine. Beide Plattfor-men sind standardmäßig mit einer seitlichen Schwingtür und einem verschiebbaren Mittelgeländer an der Vorderseite ausgestattet. Die 2,4-m-Plattform verfügt über drei Einstiege. Gegenüber der Platt-formschwingtür befindet sich ein zusätzliches, seitlich verschiebba-res Mittelgeländer.

Ein weiterer Vorteil ist das höchst effiziente Genie FastMast™ Sys-tem, mit dem die Plattform mit nur einer Joystickbetätigung von der vollen Höhe auf unter Bodenniveau und zurück gebracht werden kann. Bei vollständig angehobenem Sekundärausleger kann der Pri-märausleger ganz nach unten auf den Boden und von dort zurück auf die maximale Höhe gefahren werden – schneller sind 20,16 m kaum zu erreichen. Die in voller Höhe verfahrbare Genie Z-60/37DC ist außerdem mit einem dualen Parallelogramm ausgestattet, das es den Bedienern ermöglicht, senkrechten Gebäudewänden zu folgen, indem sie einfach den Sekundärausleger auf und ab bewegen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen.

Bediener werden die nicht zuletzt dem robusten Allradantrieb ge-schuldete hohe Geländegängigkeit dieser geräuscharmen, emissi-onsfreien Genie Gelenkteleskoparbeitsbühne zu schätzen wissen. Mit ihren spritzwassergeschützen Drehstrom-Fahrantriebsmotoren, die selbst in gut 90 cm Wassertiefe noch funktionieren, ist sie dar-über hinaus 25 Prozent schneller und bewältigt Steigungen besser als klassische Dieselmodelle. Dank ihrem bewährten Antrieb und

Dornseiff Arbeitsbühnen GmbH, in Burbach bei Siegen, kauft LG Arbeitsbühnen

Investition in Qualität

ihren Pendelachsen ist die Leistung der Genie Z-60/37DC Gelenkte-leskoparbeitsbühne ähnlich der anderer Genie Geländemaschinen, etwa der erfolgreichen Genie Modelle Z-62/40 und S™-60. Sie ist standardmäßig mit nichtmarkierenden Geländereifen ausgerüs-tet, die Bedienern Flexibilität für Einsätze in Innen- und Außenbe-reichen bieten, sodass diese Maschine eine der ersten, aber auch eine der letzten am Einsatzort ist. Die Genie Z-60/37DC Gelenkte-leskoparbeitsbühne bietet überzeugende Leistung einer kompakten 20,16-m-Elektro-Arbeitsbühne. Mit ihrer schmalen Aufstellfläche und dem nur 58 cm kurzen seitlichen Überhang bei angehobenem Aus-leger erfüllt diese neue rein elektrisch angetriebene Genie Arbeits-bühne alle Voraussetzungen für den Zugang zu beengten Bereichen an fast jedem Einsatzort. Das geringe Maschinengewicht von nur 7.530 kg in Verbindung mit einer eingefahrenen Länge von lediglich 8 m erlaubt den problemlosen Transport der Genie Z-60/37DC auf Standard-LKW. Genau so einfach und präzise ist ihre Bedienung. Die neue Genie Z-60/37DC Elektro-Gelenkteleskoparbeitsbühne ist weltweit verfügbar. www.terex.com

„Eine Reihe von guten Gründen hat uns zu der Entscheidung gebracht, einen hohen Betrag in den Kauf von JLG Arbeits-bühnen zu investieren“, sagt Dirk Mühlhahn, Prokurist bei der Dornseiff Arbeitsbühnen GmbH in Burbach, nahe der A 45 bei Siegen gelegen.

Ganz wesentlich für Dornseiff war die Tatsache, dass die hohe Qua-lität der JLG Arbeitsbühnen auch eine große Verfügbarkeit im Miet-park mit sich bringen muss. Man hatte schon früher JLG Produkte im Mietpark, schwenkte dann aber auf ein anderes Produkt um. Die Erfahrungen damit ließen dann alsbald wieder zu JLG zurückkehren. Nun also wurden insgesamt 15 Arbeitsbühnen gekauft. Alles die-selbetriebene Teleskop- bzw. Gelenkteleskoparbeitsbühnen. Dazu gehören vier JLG Teleskopbühnen 460SJ (neuer Typ) mit 14 m Platt-

formhöhe und vier 660SJ mit 20 m Plattformhöhe, sowie zwei Ge-lenkteleskopbühnen 520AJ (neuer Typ) mit 16 m Plattformhöhe und fünf des Typs 600AJ mit 18,5 m Plattformhöhe.

Robust mit geringem AusfallrisikoDie JLG Bühnen werden dauerhaft den aus rund 200 Arbeitsbühnen bestehenden Mietpark verstärken. Dornseiff ist in vielen Branchen aktiv. Industrie, Bau, Handel, Kommunen u. a. nutzen die Maschinen und auch die Beratungskompetenz der Firma. „Die JLG Bühnen sind robust gebaut. Dadurch ist das Ausfallrisiko gering“, sagt Mühlhahn. Auch dies war ein wichtiger Grund für die Investition. Ein anderer ist, dass die hohe Population von JLG in Deutschland auch eine hohe Akzeptanz bei den Kunden zur Folge hat. „Was uns auch sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass wir nach dem Kauf sehr verlässliche

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Unser Motto ist „aus der Praxis für die Praxis“ Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader, Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme erreicht werden kann Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in Ihrer Nähe, finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.

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Ansprechpartner haben. Zudem klappt der Service und die Ersatz-teilversorgung sehr gut“, sagt Mühlhahn. Alles Pluspunkte, die letzt-lich dem Mieter der Arbeitsbühnen zugutekommen. Und auch Teil der Basis für die längerfristige Zusammenarbeit von Dornseiff und JLG.

Erhöhte KorbtraglastenEin weiteres Argument für JLG war: „Die Korblast bei der 460SJ (neues Modell) mit 270 kg und bei der 520AJ (neues Modell) mit 250 kg sind starke Vorteile beim Einsatz der Bühnen“, sagt Mühlhahn.

Weiterer Ausbau des Niederlassungsnetzes

mateco jetzt auch in Bamberg Lokale Nähe ist für den Arbeitsbühnenvermieter eines der zentralsten Kundenversprechen, das durch den stetigen Ausbau an Niederlassungen konsequent verfolgt wird. Das Niederlassungsnetz von mateco umfasst bereits 30 Stand-orte bundesweit.

Seit März 2016 bietet mateco nun auch in Bamberg moderne Zu-gangstechnik. Am neuen Standort in der Hafenstr. 21, stehen in der Übergabestation LKW- und Anhängerarbeitsbühnen zur Abholung bereit. Wie in den übrigen 30 Standorten von mateco, können Kun-den nun direkt in Bamberg moderne Arbeitsbühnen auf dem neues-ten Stand der Technik anmieten.

Die mateco Gruppe ist seit über 40 Jahren in der Arbeitsbühnenver-mietung tätig. Zu den Kundenbranchen zählen u.a. Bau, Facility Ma-

nagement, Mobilfunk, Medien sowie der Garten- und Landschafts-bau. Die mehrfach zertifizierte Sicherheitsschulung PlatformCard, runden das Dienstleistungsangebot ab. Mit Gesellschaften in Lux-emburg und Polen, sowie 80 starken Partnern weltweit, realisiert mateco auch Arbeitsbühneneinsätze über die deutschen Grenzen hinweg. Die lokale Nähe zu den Kunden ist dabei wesentlicher Be-standteil der Unternehmensstrategie. www.mateco.de

Letztlich zahlen sich auch diese konstruktiven Verbesserungen für den Nutzer aus. Dornseiff hat zurzeit eine 17 Mitarbeiter umfas-sende Mannschaft, davon fünf in der eigenen Werkstatt. Und die Firma steht auf mehreren Beinen. Dazu gehören wie beschrieben der Arbeitsbühnen- und Teleskopladerbereich, die Vermietung von Fahrzeug- und Gittermastkranen, Spezialtransporte und Maschi-nenumzüge. Damit die Techniker des Hauses fachlich besten Ser-vice bieten können, schult JLG die Werkstattmitarbeiter in Bezug auf die entsprechenden JLG Bühnen. So ist auch hier das technische Wissen auf dem neuesten Stand der Dinge. www.jlg-deutschland.de

ARBEITSBÜHNEN

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ARBEITSBÜHNEN

Merlo Deutschland schult nach Vorgaben der DGUV

Bedienerausweis für Teleskoplader Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung verabschiedet Ende April 2016 den Grundsatz 308-009 über die Qualifizie-rung und Beauftragung der Fahrer geländegängiger Teles-kopstapler. Danach ist der Bedienerausweis bei der Arbeit mit Teleskopladern ab sofort verpflichtend. Merlo Deutsch-land meldet: „Wir bilden seit Jahren nach den nun neuen DGUV-Richtlinien aus. Die über 1.000 bisher durch uns ge-schulten Anwender besitzen bereits den jetzt vorgeschrie-benen ´Führerschein für Teleskoplader´.“ Auf der bauma in-formiert das Unternehmen über seine Praxis-Seminare.

Bremen: Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) überwacht Unfälle mit allen Arten von Hebezeugen. Jährlich erstellt sie Statistiken und wertet die Angaben aus. Sie ist das treibende Organ auf dem Weg, Anwender bei Arbeiten mit Maschinen sicherer zu machen. Aktuell veröffentlichte sie neue Vorgaben für alle Teles-koplader. Mit dem Ende April 2016 gültigen Qualifizierungsgrundsatz 308-009 legt sie unter anderem die Standards der Bediener-Schu-lungen fest. Danach müssen Anwender den Bedienerausweis, den sogenannten Führerschein für Teleskoplader, besitzen. Er wird mit einer laut DGUV-Auskunft angenommenen Einführungszeit von ma-ximal zwei Jahren für alle Nutzer verbindlich.

Der aktuelle Grundsatz regelt den Einsatz der Teleskope im Betrieb. Für die Fahrt im öffentlichen Straßenverkehr benötigt der Nutzer wei-terhin ebenfalls einen gültigen Führerschein gemäß Einteilung der Klassen nach Fahrerlaubnisverordnung. Joachim Gosemann, Sach-verständiger und Sicherheitsbeauftragter bei Merlo Deutschland, sagt: „Neu ist die Gültigkeit der DGUV-Vorschrift für alle Branchen, das heißt auch die Landwirtschaft. Generell fällt jeder gewerblich produzierende Betrieb ab einem Angestellten unter die Auflagen. Es existiert nur ein sehr enges Fenster an Ausnahmen. Lediglich der Landwirt ohne einen Angestellten, der den Teleskopen selber nutzt, zählt dazu. Über seine Pflicht zur Risikobewertung kann er die Not-wendigkeit eines Bedienerscheins eigenständig einschätzen.“

Holger Trautmann ist Schulungsreferent bei Merlo Deutschland. Um die große Nachfrage nach den intensiven ein bis vier Tage dau-ernden Lehrgängen zu bewältigen, hält er viele Termine bereit. Er unterrichtet in Bremen und soweit möglich bei Kunden vor Ort. Zu-dem setzt der Trainer auf Kooperationen und schafft ein Netz an Ausbildern. Trautmann: „Mit dem Merlo Seminarkonzept schützen wir Anwender deutschlandweit. Unsere Schulungen entsprechen seit Jahren den nun verbindlichen DGUV-Vorgaben. Folgen Kun-den unseren Vorschlägen, sind sie rechtlich und persönlich auf der

sicheren Seite. Nur gesunde, gut ausgebildete Fahrer sorgen zu-sammen mit regelmäßig getesteten und gewarteten Maschinen für wirtschaftliche Einsätze.“ Bei Merlo Deutschland kann jeder ab 18 Jahren bei körperlicher und geistiger Eignung an den Kursen teil-nehmen. Trautmann weiter über die Nachfrage nach den Seminaren: „Vor kurzem begrüßten wir den 1.000sten von uns geschulten Merlo Bediener. Tausend Menschen mehr, die um ihre Sicherheit wissen, die die Teleskop-Technik fachgerecht einsetzen. Ein schöner Erfolg für uns natürlich, aber im Kern für den Anwender und den Kunden.“ Mit Blick auf die Vermieter von Teleskopladern berichtete Bernd Zimmermann aus dem Institut für angewandten Arbeits- und Ge-sundheitsschutz (IAG) Merlo Deutschland gegenüber von der recht-lich sicheren Handhabung mit dem Bedienerausweis. Der Vermie-ter habe laut Zimmermann die Aufgabe, seine Mietkunden über die Notwendigkeit des Dokuments in Kenntnis zu setzen. Er empfiehlt, den Führerschein-Punkt schriftlich im Mietvertrag und/oder Über-gabeprotokoll festzuhalten und sich somit diese erfolgte Information durch den Kunden bestätigen zu lassen.

Alle wesentlichen Eckpunkte und Neuerungen fasste Merlo Deutsch-land in der Broschüre „Sicherheit im Umgang mit Teleskopmaschinen 2016“ zusammen. Die Inhalte und das PDF stehen im Internet zum Le-sen und Herunterladen unter www.merlo.de/schulung bereit. Druckex-emplare versendet das Unterneh-men bei Anfrage kostenfrei. Auf Mer-los bauma-Stand im Freigelände FS 1008/3 können sich Besucher über das Thema und die Schulungsbau-steine informieren. www.merlo.de

Merlo Broschüre „Sicherheit im Umgang mit Teleskopmaschinen“.

Am 26. März 1991 wurde die Ring Lift Arbeitsbühnen GmbH in Hannover gegründet, die am 06.12.2006 in ABKS Part-nerLIFT GmbH umbenannt wurde. Gründungsgesellschafter der Ring Lift GmbH waren der damalige Geschäftsführer der Gustav Bertram GmbH Hannover, Joachim Metzner und sein Geschäftsbereichsleiter Arbeitsbühnen, Wolfgang Dahms, der auch der erste Geschäftsführer wurde.

Das Unternehmen wurde im Zuge der deutschen Wiedervereinigung als Franchisegeber gegründet. Die Franchise Idee war: „Wie gründe ich eine Vermietstation für Arbeitsbühnen und Baumaschinen und führe sie erfolgreich?“ Die Geschäftsleitung der Firma Bertram ver-sprach sich von dem neuen Unternehmen einen zweiten Vertriebs-weg für seine Handelsprodukte; es war aber auch viel Pioniergeist dabei und der Wunsch, beim Aufbau Ost mit zu helfen.

Schulungsreferent Holger Trautmann trainierte bisher über 1.000 Merlo Fahrer und baut ein Netz an Teleskoplader-Ausbildern.

PartnerLIFT wird 25 Jahre jung – Von Joachim Metzner und Kai Schliephake

Wie alles begann: Die Franchise-Idee

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ARBEITSBÜHNEN

Da die Franchisenehmer und Jungunternehmer aus der ehemaligen DDR durchweg über keinerlei unternehmerische Erfahrungen verfüg-ten, wurde von Joachim Metzner - als damals wesentlichem Know How Träger - ein umfangreiches Schulungspaket entwickelt, dem sich alle Franchisenehmer Bewerber in Hannover unterziehen mussten. Dazu gab es ein Know-How-Handbuch als Leitfaden für die Betriebs-führung und als Anleitung für die Darstellung der Franchisebetriebe nach außen und innen.

Da die Franchisenehmer auch über kein oder wenig Eigenkapital ver-fügten, wurde mit der Dresdner Bank Hannover und mit Hilfe der zu der Zeit zahlreichen Förderprogramme für Unternehmensgründungen ein Finanzierungskonzept entwickelt bei dem auch bei der Bank eine Wiedervereinigungseuphorie zu spüren war.

Um die praktischen Probleme bei der Gründung einer Mietstation fürArbeitsbühnen kennen zu lernen, wurde ebenfalls im März 1991 ein Bertram eigener Pilotbetrieb bei Altenburg in den neuen Bundeslän-dern gegründet.

Im Juli 1991wurde Leopold Mayrhofer eingestellt, der für die Akquise und die Betreuung der neu gewonnenen Franchisenehmer zuständig war. Als erster Franchisenehmer wurde damals die Familie Koch aus Leipzig gewonnen, die heute ein sehr erfolgreiches Unternehmen im PartnerLIFT Verbund betreibt.

1995 wurde Leopold Mayrhofer zum zweiten Geschäftsführer bestellt und im Januar 2000 zum alleinigen und alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer.

In den Folgejahren konnte das Unternehmen erfolgreich wachsen, und es wurden über 20 Franchisenehmer auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gewonnen, die fast alle auch heute noch erfolgreiche Vermiet-unternehmer sind, einige davon auch als Handelsunternehmer für Ar-beitsbühnen und Baumaschinen. In der Rückschau war das etablierte Franchisesystem überdurchschnittlich erfolgreich und nachhaltig und hat zahlreiche neue Unternehmerexistenzen geschaffen.

Der Aufbruch nach Westen: die Lizenz- und Markengemeinschaft1996 sollte die Franchise Idee auch auf die alten Bundesländer aus-gedehnt werden. Das erwies sich aber aufgrund der wegfallenden staatlichen Fördermaßnahmen als schwierig, zumal in der alten Bun-desrepublik bereits ein etablierter Vermietermarkt bestand. Darauf-hin wurde 1997 der Franchise Gedanke fallen gelassen und die Ring Lift Zentrale versuchte bestehende Arbeitsbühnenvermieter über einen Lizenzvertrag unter der Marke Ring Lift zu einer festgefügten Kooperationsgemeinschaft zusammen zu fassen. Das gelang auch mit ebenfalls großem Erfolg.Zum 10-jährigen Jubiläum, das groß im Mai 2001 in Hohenroda ge-feiert wurde, konnte die Zentrale stolz verkünden, dass die Ring LiftOrganisation nach Anzahl der Mietstationen und nach Umsatz die Nummer 1 unter den Arbeitsbühnenvermietern in Deutschland ist. Damals gehörten schon 49 Ring Lift Partnerbetriebe mit 53 Ver-mietstationen, 280 Mitarbeitern und 2600 Arbeitsbühnen dazu, die einen Jahresumsatz von über 80 Mio. DM erwirtschaften konnten. Die Ring Lift Gruppe hatte im Jubiläumsjahr ca. 35 Mio. DM in Ma-schinen investiert.

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ARBEITSBÜHNEN

Krise und SpaltungAuf Grund familiärer Veränderungen haben im Jahr 2002 die beidenGründer die Unternehmensgruppe Bertram verlassen. Zuvor muss-ten Sie sich bereits vom damaligen Geschäftsführer Leopold May-rhofer trennen und Joachim Metzner übernahm nun wieder die Ge-schäftsführung der Ring Lift Gruppe.

Da viele Ring Lift Partner aufgrund dieser Entwicklungen verunsi-chert waren und ein Auseinanderbrechen der Ring Lift Organisa-tion befürchteten, haben viele Ring Lift Partner unter Führung von Leopold Mayrhofer im Jahre 2003 die System Lift Organisation ge-gründet. Die heutige Systemlift AG hat ihren Ursprung also auch in der alten Ring Lift Franchise-Organisation. Ring Lift ist somit die „Mutter“ beider Kooperationssysteme auf dem deutschen Arbeits-bühnen-Vermietermarkt.

Aus Ring Lift wird PartnerliftJoachim Metzner und Wolfgang Dahms führten die Ring Lift GmbH mit überwiegend neuen Partnern weiter und benannten sie 2006 in ABKS Partnerlift um. Das ehemalige Konzept wurde in entschei-denden Punkten verändert: Neue Partner wurden nicht mehr auf ein einheitliches Corporate Identity verpflichtet, es gab keine fes-ten Gebietsvertretungen mehr, die Mitgliedsbeiträge wurden radikal auf anfänglich 1 EUR pro Tag reduziert, sodass die Kosten bei eine Mitgliedsentscheidung keine Rolle mehr spielten. Der Schwerpunkt wurde auf eine lockere Kooperationsgemeinschaft im Bereich ge-meinsamer Interessen gelegt.

Wichtig war für alle Partner der gemeinsame Einkauf von Mietma-schinen zur Reduzierung der Einkaufspreise und die Reduzierung von Betriebskosten durch den Abschluss von Rahmenverträge mit verschiedenen Betriebsmittelieferanten. Ein neues bundes- und eu-ropaweites Netzwerk von Vermietpartnern wurde geschaffen, dass für mehr Vermietumsatz jedes einzelnen Mitglieds sorgt. Spezielle

Der neue Geschäftsführer der Firma Partnerlift, Kai Schliephake.Ringlift Tagung im Harz.

Ringlift Schulung.

Dienstleistungsangebote der Zentrale wie gemeinsame Schulungen und ein gemeinsamer Qualitätsstandards wurden entwickelt. Natür-lich ist der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen den Mit-gliedern insbesondere auch auf der Jahreshauptversammlung und den Regionalversammlungen besonders wichtig.

Weiterhin wird viel Wert auf den Internetauftritt der Organisation ge-legt, der insbesondere die Vermietung untereinander und an End-kunden fördern soll. Kernstück ist eine Datenbank, in der zurzeit mehr als 15.000 Geräte mit ihren technischen Daten und Standorten verzeichnet sind, so dass jeder Anwender das Gerät findet, dass sei-ne Probleme lösen kann. Mit rund 8.000 Geräten liegt der Schwer-punkt weiterhin auf Arbeitsbühnen. Daneben spielen aber auch Baumaschinen, Krane und insbesondere auch Stapler eine immer größer werdende Rolle.

Die Situation heuteIn den letzten 13 Jahren entwickelten sich PartnerLIFT und Sys-temlift parallel und beide waren auf ihre Art erfolgreich. Ring Lift/PartnerLIFT entwickelte sich zu einer lockeren Kooperationsge-meinschaft von Arbeitsbühnen-, Baumaschinen-, Kran- und Sta-plervermietern, mit geringen Kosten in der gemeinsamen Zentrale und weitgehender unternehmerischen Freiheit der Mitglieder. Dage-gen hat Systemlift den ehemals strengen Franchise- Gedanken als reiner Arbeitsbühnenvermieter in seiner Organisation weiter verfolgt mit festen Gebieten für die Partner, strengen Regeln für die Gemein-schaft, relativ vielen Mitarbeitern in der Zentrale und entsprechend hohen Organisationskosten.

Mit ca. 150 Mietstationen in Deutschland, Schweiz, Österreich, Un-garn, Slowakai, Polen und den Niederlanden ist PartnerLIFT – wie schon die alte Ring LIFT- wieder die Nummer 1 in Deutschland.

Am 12. März 2012 wurde die Tochtergesellschaft PartnerLIFT GmbHgegründet. Zu deren Geschäftsführer wurde Kai Schliephake be-stellt, der vorher mehr als 11 Jahre als Geschäftsführer der JLG Deutschland erfolgreich in der Branche tätig war und somit viel Branchenerfahrung und know-how mitbringt. Er hat nun sukzessi-ve die Nachfolge von Joachim Metzner angetreten und sichert mit neuen Gedanken und Ideen die langfristige Zukunft der Partner-LIFT-Kooperationsgemeinschaft. Im Jahre 2014 ist die neue Ge-sellschaft dann auch von Isernhagen nach Osterholz Scharmbeck umgezogen und nimmt als Betriebsgesellschaft alle laufenden Ge-schäfte der Zentrale wahr. Die „alte“ oder auch 25 Jahre junge ABKS PartnerLIFT GmbH hält als Verwaltungsgesellschaft u.a. weiterhin die Markenrechte und steht auch in Zukunft als Ratgeber der neuen Gesellschaft zur Verfügung. Ansprechpartner: Kai Schliephake www.partnerlift.de

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FLÄCHENMANAGER

Im letzten Herbst hat Flower Your Place wieder viele Blu-menzwiebeln gepflanzt. Nun beginnen die Blumen zu Blü-hen. Prächtige Frühjahrsblüher sind ein wundervoller An-blick.

Mit Blumenzwiebeln bepflanzte Anlagen sind im Frühjahr immer ein Hingucker wenn alles noch grau ist. Die Blumenzwiebelmischungen schaffen ein schönes Farbenspiel auf den Rasenflächen.

Das Pflanzen von Blumenzwiebeln im öffentlichen Grün hat viele Effekte. Sie tragen auf vielfältige Weise zum allgemeinen Wohlbe-finden der Menschen in der Stadt bei und zusätzlich liefern Sie auch einen Beitrag für die Verbesserung der Artenvielfalt.

Wir hoffen, dass die schönen Blumen ein Gefühl von Frühling brin-gen! Schauen Sie doch mal genau hin. Wo blühen jetzt schon die schönen Blumenzwiebeln in ihrem Ort? Oder besser gesagt wo nicht. Sie finden dass Ihr Ort noch viele freie Plätze für Farbtupfer in Form von schönenFrühjahrsblumen hat?

Wünschen Sie Informationen oder eine Beratung über die Bepflan-zung von Blumenzwiebelkombinationen auf den öffentlichen Flä-chen Ihrer Gemeinde, dann nehmen Sie Kontakt mit unseren Exper-ten auf, wir beraten Sie gerne. www.floweryourplace.com

Flower Your Place

Blütenpracht durch Blumenzwiebeln

Mit Blumenzwiebeln bepflanzte Anlagen sind im Frühjahr immer ein Hingucker wenn alles noch grau ist.

FLÄCHENMANAGER

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FLÄCHENMANAGER

Der AS 901 erzeugt ein perfektes Schnittbild selbst bei sehr hohem Gras oder Buschwerk.

Der Schlegelmäher AS 901 SM:

Der Klügere gibt nachRobust, kraftvoll und dennoch äußerst leicht zu führen: Der Schlegelmäher AS 901 SM des Herstellers AS-Motor Ger-many GmbH & Co. KG verbindet Kraft mit Intelligenz. Der Spezialist für schwierige Flächen bewältigt Bewuchshöhen von einem Meter und mehr ohne Weiteres. Damit ist er die ideale Lösung für Flächen, die nur zwei bis drei Mal jährlich abgemäht werden, so die Empfehlung von Manuel Kinnast, zuständig für den Verkauf von Kleingeräten bei der Ritter Maschinen GmbH aus Zell am Harmersbach in Baden-Würt-temberg.

Der Schlegelmäher von AS-Motor ist das ideale Gerät, um exten-siv zu mulchen. Er zerteilt dickes Strauchwerk, Geäst und Gestrüpp mühelos. Der Clou ist aber vor allem die einfache Handhabung des Geräts, die Kinnast im Kundengespräch gern betont: „Dieser Schle-gelmäher lässt sich mit zwei Fingern steuern und exakt manövrieren. So ist ein sehr komfortables Arbeiten möglich, auch an schwieri-gen Hanglagen.“ Dafür verantwortlich sind die Einzelrad-Lenk- und Bremskupplungen in Verbindung mit den um 360 Grad drehbaren Vorderrädern – so ist die Maschine trotz ihres Gewichts von fast 250 kg sehr leicht zu führen. „Das kommt einem gerade beim Mähen am Hang entgegen – ich kann einfach die rechte oder linke Bremse zie-hen, um die Spur zu halten. Das ist super angenehm“, führt Kinnast aus.

Sicherheit am HangDabei ist kaum eine Herausforderung zu groß für den AS 901 SM: Seine Einzelrad-Lenk- und Bremskupplungen, das 5-Gang-Schalt-getriebe mit Differenzialsperre sowie die Agrarprofil-Doppelberei-fung sorgen für beste Traktion und Bremswirkung am Hang und in unwegsamen Gelände. „Wenn man den Lenker loslässt, bleibt er einfach stehen. Wie alle Geräte von ASMotor ist auch der Schlegel-mäher dafür prädestiniert, Steilhänge sicher abzumähen. Der Stein-schlagschutz bewahrt den Geräteführer zudem vor aufgewirbelten Fremdkörpern ohne dabei die Sicht zu behindern“, erklärt Kinnast.

Schlegel weichen Fremdkörpern ausDie 26 einzeln aufgehängten, beidseitig verwendbaren Y-förmigen Messer sind auf einer Achse befestigt. Das Mähwerk ist pendelnd aufgehängt, die Schlegel weichen Fremdkörpern einfach aus. Denn bei Mähintervallen von zwei bis drei Mal pro Jahr und Bewuchshö-hen von bis zu einem Meter können einem unsichtbare Hindernisse und versteckte Gegenstände in die Quere kommen, die die Maschi-ne leicht beschädigen können. Hier schafft die integrierte Höhen-verstellung zusätzliche Bodenfreiheit. Damit ist der Schlegelmäher die richtige Wahl für verschiedene Anforderungen: Kommunen und Straßenmeistereien setzen auf ihn, um Flächen wie zum Beispiel Steilhänge offenzuhalten oder Straßenbegleitgrün zu mähen. Land-wirte und Privatpersonen nutzen das Gerät beispielsweise für Mäh-arbeiten auf Obstwiesen oder von Feldern, die nicht mehr durch Nutztiere beweidet werden.

Eine Empfehlung für den Schlegelmäher von AS-Motor spricht Kin-nast nach ausführlicher Beratung aus; nicht selten kommt es zudem vor, dass er die betreffenden Flächen zusätzlich persönlich begut-achtet.

Kraftprotz mit KöpfchenWer den AS 901 SM allerdings als puren Kraftprotz sieht, liegt falsch:Qualitätsmerkmal ist auch das perfekte Schnittbild, das er erzeugt – trotz Widrigkeiten wie Buschwerk, Unterwuchs oder Jährlingen. Und

Das 5-Gang-Schaltgetriebe des AS 901 mit Differentialsperre sorgt für optimalen Vortrieb auch auf feuchtem Grund.

das schafft er mit seiner Mähbreite von 90 cm auch noch höchst ef-fizient: Die Flächenleistung wird vom Hersteller mit 4.500 m2/h ange-geben. Das verbleibende Schnittgut wird stark zerkleinert, verbleibt als Mulch auf der Fläche, verschwindet zwischen dem verbleiben-den Bewuchs, verrottet schnell und düngt den Boden so natürlich. Mit seiner kompakten Breite von 105 cm ist er die ideale Lösung für alle Flächen, die sich mit größerem Gerät nicht bearbeiten lassen.

Kunden von Ritter Maschinen schätzen die fundierte Beratung und durchdachten Lösungen des Unternehmens. Neben eigenen Inno-vationen für die Forsttechnik, wie zum Beispiel Seilwinden, Dreh-sitze mit Rückfahreinrichtung oder Kurzstreckenseilkräne, vertreibt Ritter auch Spezialgeräte für Kommunen, Forst- und Landwirte so-wie Privatpersonen.

Gerade für extensiv genutzte Flächen, wie Streuobstwiesen, Stra-ßengräben, Randstreifen oder Autobahnböschungen, die lediglich offengehalten werden wollen, ist robustes Gerät gefragt. www.as-motor.de

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FLÄCHENMANAGER

Die Firma Telsnig, Herkules Motorgeräte, nimmt ab sofort den neuen Profi-Aufsitzmäher Herkules RM 600 in sein Pro-duktsortiment auf.Ausgestattet mit einem Hochgrasdeck und einer Schnittbreite von 60 cm ist der Herkules RM 600 das ideale Arbeitswerkzeug für z.B. schmale Reihenkultu-ren im Wein- und Obstbau sowie Christbaumkulturen.

Mit einer Breite von insgesamt nur 68,5 cm ist der neue RM 600 nicht nur besonders schmal, sondern er lässt sich auch ideal zwi-schen den engen Gassen manövrieren. Damit die wertvollen Pflan-zen vor eventuellen Beschädigungen geschützt sind, ist der kom-pakte RM 600 mit einem transparenten Astabweiser ausgestat-tet. Griffige Ackerstollenprofile und ein niedriger Schwerpunkt erleich-tern zudem das Ar-beiten am Hang.

Motorisiert ist der RM 600 mit einem kraftvollen Honda GXV 390 OH 13 PS Motor mit einer Nennleistung von 9,6 kW bei 3400 U/min. Für die Kraftübertragung ist ein Profige-triebe mit vier Vorwärtsgängen, einem Rückwärtsgang und einer zusätzlichen Differenti-alsperre verbaut.

Der optimale Komfort wird durch das höhenverstellbare Lenkrad, den bequemen Sitz sowie die stufenlose Schnitthöhenverstellung vom Fahrersitz aus gewährleistet. Die solide Stoßstange schützt den Aufsitzmäher vor Beschädigungen und der stabile Schutzbügel sorgt für eine hohe Sicherheit. Ab sofort ist der Herkules RM 600 bei Ihrem Fachhändler in Ihrer Nähe erhältlich. Sie finden den Pro-fi-Aufsitz-Gestrüppmäher und weitere Herkules Modelle auch auf der Herkules Garten Webseite. www.herkules-garten.de

Mit einer Breite von insgesamt nur 68,5 cm ist der neue RM 600 nicht nur besonders schmal, sondern er lässt sich auch ideal zwischen den engen Gassen manövrieren.

Herkules Rasentraktor HT 107 – 22 S:

Aufsitzmäher mit Seitenauswurf Wenn Qualität und Design aufeinander treffen, dann spre-chen wir von dem neuen Herkules Rasentraktor HT 107 – 22 S. Der Aufsitzmäher ist das erste Modell der Herkules HT-Serie mit Seitenauswurfmähwerk.

Dank des 107 cm breiten 2-Messer-Mähwerks und dem Seitenaus-wurf wird ein perfektes Schnittbild erzeugt. Der Aufsitzmäher wird von einem kraftvollen 2-Zylinder-Motor angetrieben. Für eine opti-male Fahrgeschwindigkeit bei jeder Anwendung sorgt der serienmä-ßige, stufenlos regelbare Hydrostat von Hydrogear.

Dieser Herkules Traktor bietet Ihnen alles, was man sich unter Kom-fort-Ausstattung vorstellt: gepolsterter Sitz, praktische Ablagen, Getränkehalter, Scheinwerfer mit LED-Licht und einen 12-Volt An-schluss. Der Tank ist vom Fahrersitz aus einsehbar und mit einer praktischen Anzeige ausgestattet. Die siebenstufige Schnitthöhen-verstellung von 25 – 90 mm lässt sich ebenfalls bequem vom Fah-rersitz aus verstellen. Durch die umfangreiche Zubehörpalette bietet der Herkules Rasentraktor multifunktionale Einsatzmöglichkeiten. Angebaut werden können Schneeräumschild, Streuwagen, Mulch-stopfen und vieles mehr. www.herkules-garten.de

Ein schmaler Profi-Aufsitz-Gestrüppmäher, ideal für den professionellen Einsatz in Reihenkulturen!

Der neue Herkules RM 600

Wenn Qualität und Design aufeinander treffen, dann sprechen wir von dem neuen Herkules Rasentraktor HT 107 – 22 S.

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FLÄCHENMANAGER

McConnel erweitert das Sortiment der Robocut Mähmaschinen

jj Dabekausen übernimmt Exklusivvertrieb für DeutschlandBereits seit 2011 ist jj Dabekausen BV verantwortlich für Verkauf, Auslieferung und Kundendienst aller fernbedienba-ren Mähmaschinen von McConnel in den Benelux-Ländern. Ab März 2016 hat das Unternehmen zusätzlich exklusiv den Import für ganz Deutschland übernommen.

Dabekausen vertreibt bereits seit Jahren hochwertige Maschinen für die Landschaftspflege in den Benelux-Ländern und in Deutschland.McConnel ist auf Maschinen für die Landschaftspflege spezialisiert und gehört in diesem Bereich zu den Marktführern in Europa. Stän-dige Innovation und höchste Qualität kennzeichnen bereits seit über 80 Jahren die Produkte des britischen Unternehmens. Im breiten Sortiment von McConnel findet sich für jeden Einsatzzweck die pas-sende Maschine.

Vorstellung auf Messen in Deutschland: Forst-Live Messe in Offenburg von 8. bis zum 10. April 2016Maritime Industry in Bad Salzuflen von 19. bis zum 21. AprilKWF Tagung in Roding, Bayern von 9. bis zum 12. JuniGaLaBau Messe in Nürnberg von 14. bis zum 17. September

Folgende fernbedienbaren Maschinen werden angeboten:n ROBOCUT – Der weltweit meistverkaufte ferngesteuerte Träger für Anbaugeräte. Dazu ist ein breites Sortiment 17 verschiedener Anbaugeräte lieferbar – von der Forstfräse über die Feldspritze bis zur Baumstumpffräse.n ROBOMAX – Hier gehen Leistung und Produktivität Hand in Hand: Der 80 PS starke Yanmar-Dieselmotor des Robomax bietet die doppelte Leistung.n ROBOPOWER – Aus der neuen Generation unbemannter Trakto- ren. Neben dem 140 PS starken Motor verfügt er über sowohl Front- als auch Heckhubwerk wie auch Zapfwelle.

n ROBOLOAD – Eine Weiterentwicklung des Robocut als Front- lader mit über 300 kg Hubvermögen. Diese Maschine eignet sich ebenso für den Einsatz in anderen Branchen, beispielsweise in Häfen, Industrieanlagen oder im Bergbau.n ROBOMOZ – Vereinfachte Ausführung des Robocut mit 33 PS star- kem Yanmar-Motor, lieferbar mit 6 verschiedenen Anbaugeräten. n ROBOZERO – Der erste kommerziell einsetzbare Nullwende- kreismäher mit Fernbedienung.

JJ Dabekausen BV steht für:n Kompetente Kaufberatungn Demonstrationsmöglichkeiten der Maschinenn Erstklassigen Kundendienstn Schnelle und zuverlässige Ersatzteillieferungen

Unser Verkaufsteam berät Sie gerne zu den schier unerschöpfli-chen Möglichkeiten dieser Maschinenserie, per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 0031-475-487021 (auch auf Deutsch). www.dabekausen.com

John Deere Rasenmäher: Neuerungen für 2016

Handgeführte RasenmäherDie neuen handgeführten Rasenmäher von John Deere für 2016 bieten über die gesamte Modellpalette viele Größen- und Leistungsvarianten. Die Neuerungen machen die Ma-schinen noch vielseitiger und einfacher zu bedienen.

Bei den Modellen C52KS und R54RKB wurde der bisherige Kawa-saki-Motor durch einen Motor von Subaru ersetzt. Mit diesem start-freudigen und zuverlässigen Aggregat steht so noch mehr Leistung unter schweren Mähbedingungen bereit. Der handgeführte Rasen-mäher C52KS verfügt über mehrere Geschwindigkeitsstufen, um stets mit der optimalen Mähgeschwindigkeit fahren zu können (eine Mulchausrüstung ist als Zubehör erhältlich). Mit Geschwindigkeiten

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FLÄCHENMANAGER

Die Akkubetriebenen Rasenmäher von Pellenc erobern Europa

Einzug auf dem europäischen Markt

Nach umfangreichen Tests im professionellen Einsatz in diversen Ländern Europas halten die Rasenmäher Rasion Basic und Rasion Smart nun Einzug auf dem europäischen Markt.

Bei einem Ausblick auf die neuen Geräte im Rahmen der Salon Vert im französischen Saint-Chéron 2014 hatten die Rasenmäher des Typs Rasion professionelle Anwender bereits mit ihrer Ergonomie, dem praktischen Design, dem geringen Gewicht und der hohen Leistung überrascht. Getestet von zahlreichen professionellen An-wendern im Bereich der Grünanlagenpflege in Frankreich, Italien, Deutschland, Großbritannien, Belgien und Dänemark profitieren das angetriebenen Modell Rasion Smart und das geschobene Modell Rasion Basic nun zusätzlich von einigen Weiterentwicklungen.

Ergonomisch und leistungsstarkRasion Basic und Rasion Smart sind halb so schwer wie vergleich-bare auf dem Markt angebotene Modelle und revolutionieren die täg-liche Grünanlagenpflege. Dank der frei laufenden Vorderräder und

dem Links-/Rechts-Steuerhebel ermöglicht die Zero-Turn-Funk-tion der RASION-Modelle eine optimale Handhabung und erspart unnötige Wendemanöver. Das geringe Gewicht von 30 kg für die angetriebene Ausführung und von weniger als 25 kg für das ge-schobene Modell sowie der klappbare Lenker erleichtern das Auf-laden, die Lagerung und das Handling der Rasenmäher sowie das Mähen in Hanglage. Die zwei gegenläufigen Messer können auf 4 unterschiedliche Geschwindigkeiten eingestellt werden und errei-chen bis zu 5.000 U/min bei einer Schnittbreite von 60 cm. So ist eine erstklassige Schnittqualität garantiert. Die Geräte entsprechen Schutzart IP54 und sind so für den täglichen Einsatz in allen Umge-bungsbedingungen geeignet, ohne dass hierbei eine Geruchs- oder Lärmbelästigung entsteht. Ausgestattet mit den Brushless-Motoren von PELLENC und robusten Ritzeln für den Antrieb der Messer, er-fordern die Rasion-Geräte kaum Wartungsaufwand.

Praktisches und intuitiv bedienbares DesignBeim Modell Rasion Smart können die Schnitthöhe, die Messerge-schwindigkeit, die Fahrgeschwindigkeit sowie der Rückwärtsgang

von 2,9 bis 4,8 km/h lässt sich der C52KS leicht allen Mähbedin-gungen anpassen. Das verbesserte Getriebe bietet zudem einen ruckfreien Fahrantrieb und höhere Lebensdauer. Der ergonomisch gestaltete Führungsholm mit Softtouch-Oberfläche minimiert Vibra-tionen und sorgt damit für ein angenehmeres Gefühl in der Hand. Der bereits vom Modell PRO 47V bekannte klappbare Führungsholm erleichtert Transport und Lagerung.

Zusätzlich wurde der Antriebsstrang des Rasenmähers mit An-triebsrolle des Modells R54RKB vollständig überarbeitet, um die Bedienbarkeit zu verbessern und die Lebensdauer zu erhöhen. Die neuen Dichtungs- und Antriebskomponenten wurden in strengen Testverfahren auf äußerste Zuverlässigkeit geprüft.

Ztrak-Null-Wenderadius-MäherDie Null-Wenderadiusmäher der Ztrak-Serie wenden auf der Stelle, gesteuert mit intuitiv zu bedienenden Fahrhebeln. Damit gibt es kein Hindernis, das diese Maschine nicht einfach und effizient umfährt und Ihnen damit Zeit und Aufwand erspart. Die Modelle dieser Serie bieten für 2016 zahlreiche Verbesserungen. Die in Schnittbreiten von 107 und 122 cm erhältlichen komplett neuen Accel Deep Mähwerke bieten neue Verbesserungen bei Schnittqualität, Schnittbild, Pro-duktivität, Langlebigkeit und Flexibilität. Mit den tiefen, strömungs-optimierten Mähwerken wird das Schnittgut sauber aus der großen Auswurföffnung befördert. Auf diese Weise wird eine höhere Pro-duktivität sowie eine exzellente Schnittqualität erzielt.

Das Mähwerk bleibt dank seiner Bauweise wesentlich rückstands-freier und lässt sich bei Wartungsarbeiten zudem sehr bequem säubern. Mit seiner hochbelastbaren und robusten Konstruktion ist das Mähwerk für stundenlange Einsätze ausgelegt. Die Schnitthö-he wird vom Fahrersitz aus eingestellt. Zudem haben die Mähwerke verstärkte Tasträder die für eine perfekte Bodenanpassung bei Un-ebenheiten sorgen. Eine optionale MulchControl-Zusatzausrüstung sorgt für erstklassige Mulchleistung und hohe Vielseitigkeit. Mit einer simplen Hebelbetätigung an der Oberseite des Mähwerks erfolgt der schnelle Wechsel von Seitenauswurf zu Mulchen oder umgekehrt.

Neben diesen neuen Leistungsmerkmalen bieten die neuesten Mo-delle der Ztrak-Serie zudem zusätzlichen Stauraum sowie zwei Ge-tränkehalter, während das Bedienfeld für eine optimierte Bedienung von der linken auf die rechte Seite der Maschine versetzt wurde. Weitere Verbesserungen für das Modelljahr 2016 sind größere Ein-stellmöglichkeiten für den Sitz nach hinten und vorne, eine verbes-serte Handbremse und ein größerer Kraftstofftank mit 17 statt 13 Litern.

Die neuen handgeführten Rasenmäher und Null-Wenderadius-Mä-her der Ztrak-Serie sind ab Frühling 2016 über die John Deere Ver-triebspartner erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Vertriebspartner oder auf der Webseite. www.deere.com

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FLÄCHENMANAGER

zentral über ein Display am Lenker eingestellt werden. Alle Einstel-lungen können während des Mähens vorgenommen werden. Die Motorbremse sorgt dafür, dass der Rasenmäher auch beim Einsatz im Gefälle nicht beschleunigt. Dank einer Feststellbremse kann das Gerät auch in Hanglage bequem abgestellt werden, um beispiels-weise den Auffangbehälter zu leeren. Der einarmige Lenker ermög-licht einen einfachen Zugriff auf den Auffangbehälter.

Hohe Akkulaufzeit und Wirtschaftlichkeit Der hohe Wirkungsgrad des PELLENC-Motors (93 %) sorgt für ei-nen geringen Energieverbrauch und somit für eine hohe Akkulauf-zeit. Im Normalbetrieb können Einsparungen von 10 EUR pro Tag im Vergleich zu Geräten mit Verbrennungsmotor erzielt werden, das heißt Einsparungen von 8.000 EUR bei 800 Ladezyklen. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 3 km/h bieten die Rasen-

mäher des Typs Rasion eine Akkulaufzeit von 3,5 Stunden für eine Fläche von 3.600 m2 bei regelmäßigem Rasenschnitt. Seit ihrer ers-ten Präsentation vor Experten wurden die Rasenmäher des Typs Rasion bereits dreifach ausgezeichnet: Nominierung im Rahmen der Agrilevante 2015 in Italien, Verleihung des „Prix Grande Entre-prise“ 2014 des französischen Umweltministeriums in der Kategorie „Ökologische Produkte für eine nachhaltige Entwicklung“ und des Innovationspreises im Rahmen der Messe „Salon des Maires et des Collectivités Locales“ 2014 in Paris.

PELLENC auf GrünTourPELLENC unternimmt auch in 2016 zusammen mit 3 Partnerfirmen (ETESIA, ELIET, Tielbürger) und weiteren Gastfirmen eine Road-show, die in diesem Jahr an drei süddeutschen Standorten statt-finden wird: am 18.10. in der Nähe des Ammersees, am 19.10. am nordöstlichen Bodenseeufer und am 20.10. in Stuttgart. Die ge-nauen Daten werden zu gegebener Zeit auf der Internetseite www.gruen-tour.de veröffentlicht. Im Rahmen dieser Roadshow wird PEL-LENC professionellen Anwendern im Bereich Grünanlagenpflege alle Neuheiten 2016 im Bereich akkubetriebene Geräte präsentieren. Besucher können in einem geeigneten Umfeld die Rasenmäher Ra-sion, das neue Gebläse Airion 2 und die neue Baumschere Prunion testen, ebenso auch alle weiteren bewährten akkubetriebenen Ge-räte für den Profi. www.pellenc.com

Innovation des Modells Rasion Smart 2016 Intelligent Cutting Control (ICC) – eine bahnbrechende Innovation aus dem Hause PELLENC Das ICC-System ermittelt die Dichte des Rasenwuchses und passt die Messerdrehzahl entsprechend an. Die Funktion kann über das LCD-Display aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne dass der Bediener hierfür seine Arbeit unterbrechen muss. So ermöglicht das System dem Bediener eine hohe Reichweite.

Die neuen Profi-Freischneider von STIHL:

Dem Wildwuchs seine Grenzen zeigenÜberwucherte Kanten, Wiesen mit hohem und zähem Gras, junge Dornenhecken und Gestrüpp – wenn es um kompli-zierte Mäh-, Ausputz- und Flächenarbeiten geht, sind die beiden neuen Profi-Freischneider STIHL FS 360 C-EM und FS 410 C-EM in ihrem Element.

Beide Modelle sind serienmäßig mit der STIHL M-Tronic Technologie ausgestattet. Durch das mikrochipgesteuerte Motormanagement-system arbeiten die 2-MIX-Motoren jederzeit mit optimaler Leistung – unabhängig von der Außentemperatur, der Höhenlage und dem Betriebszustand. Dank STIHL ErgoStart gelingt der Start der Frei-schneider mit minimalem Kraftaufwand. Praktische Details wie das Antivibrationssystem und der werkzeuglos verstellbare Lenker bie-ten zudem eine professionelle Arbeitserleichterung. Wer regelmäßig mit hartem Gras, hohen Wiesen, Wildwuchs und Gestrüpp zu tun hat, freut sich über ein Arbeitsgerät, das die Vegetation einfach und schnell in ihre Schranken weist. Die Idealbesetzung dafür sind die beiden neuen Profi-Freischneider STIHL FS 360 C-EM und FS 410 C-EM mit M-Tronic und ErgoStart-Funktion. Das elektronische Mo-tormanagementsystem M-Tronic ermittelt kontinuierlich verschie-dene Werte wie Betriebstemperatur, Außentemperatur, Höhenlage und Kraftstoffqualität – und optimiert anhand dieser Daten den Zündzeitpunkt und die Kraftstoffdosierung. Das bedeutet: Egal ob die Geräte gerade kalt gestartet werden oder bereits seit Stunden im Einsatz sind – der Motor läuft immer mit optimaler Leistung, das Schneidwerkzeug zeigt jederzeit das perfekte Beschleunigungsver-halten. Auch sind bei Änderungen von Höhenlage oder Kraftstoff-qualität keine Einstellungen am Vergaser mehr manuell vorzuneh-men. Beide Geräte sind mit STIHL ErgoStart ausgestattet – damit kann das Startseil ohne größeren Kraftaufwand und mit reduzierter Geschwindigkeit gezogen werden. Der Motor kommt einfach, zuver-lässig und rückschlagfrei in Gang.

Ein Blick unter die Haube – Motor, Tank, Antivibrationssystem Angetrieben werden die Freischneider von einem starken und um-weltfreundlichen Triebwerk mit 2-MIX-Technik. Dank des hohen Drehmoments über einen weiten Drehzahlbereich zeigt sich der Mo-tor besonders durchzugsstark. Dabei ist er sparsam und emissions-arm: Der 2-MIX-Motor verbraucht 20 Prozent weniger Kraftstoff als leistungsgleiche STIHL Zweitaktmotoren ohne diese Technik und er-füllt heute schon die strenge EU-Abgasrichtlinie II. Praktisch: Der FS 360 C-EM und der FS 410 C-EM besitzen zur einfachen Füllstands-kontrolle einen durchsichtigen Tank. Und auch in Sachen Komfort und Ergonomie haben die Freischneider eine Menge zu bieten: Der

Die neuen Profi-Frei-schneider FS 360 C-EM (Abbildung) und FS 410 C-EM bringen dank des elektronischen Motor-managementsystems M-Tronic jederzeit die optimale Leistung.

Angetrieben werden die Freischneider (Abbildung: STIHL FS 410 C-EM) von einem starken und umwelt-freundlichen Triebwerk mit 2-MIX-Technik.

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FLÄCHENMANAGER

Lenker lässt sich beispielsweise werkzeuglos an den Anwender an-passen. Und im Betrieb reduziert das STIHL 4-Punkt-Antivibrations-system mit Federn und Gummipuffern die Übertragung der Schwin-gungen von Motor und Schneidwerkzeug auf die Griffe. Das schont auch bei längeren Arbeitseinsätzen die Kräfte. Diese werden darü-ber hinaus durch den Universalgurt STIHL ADVANCE PLUS gespart, mit dem beide Freischneider serienmäßig ausgestattet sind. Durch die breiten, gepolsterten Traggurte sitzen sie bequem und verteilen das Gerätegewicht gleichmäßig auf Schulter, Rücken und Becken. Der Komfort-Haken ermöglicht ein schnelles, einfaches Anlegen und Lösen des Freischneiders – auch bei kurzen Pausen. Für Pflegeein-sätze in Gefahrenbereichen ist der Universalgurt ADVANCE PLUS auch in leuchtorange verfügbar und ergänzt so die Warnbekleidung.

Zwei Modelle, ein Ziel: optimale Leistung Für ein optimales Mäh-Ergebnis lassen sich die beiden Modelle mit verschie-denen Schneidwerkzeugen bestücken – zum Beispiel mit einem Fadenmäh-kopf oder einem „gestrüpptauglichen“ Metall-werkzeug. Der Motor des FS 360 C-EM besitzt 1,7 kW – der Motor des FS 410 C-EM empfiehlt sich mit 2,0 kW für noch härtere Auf-gaben. Dieses Modell ist zudem optional mit einem kur-zen Schaft und einem Kreissägeblatt für Sägeeinsätze erhältlich oder mit einem besonders langen Schaft für große Anwender. Motto: Je passender das Werkzeug, desto besser das Ergebnis. www.stihl.de

Neue leistungsstarke Baumstumpffräsen

Schneller und effizienter Arbeiten Mit der Einführung der Vermeer Baumstumpffräse SC552 und der Wiedereinführung der überarbeiteten SC852 Baum-stumpffräse erweitert Vermeer sein Programm an Stub-benfräsen für Baumpfleger und Mietparks. Auftragnehmer können nun anhand Ihrer Bedürfnisse über eine Reihe an Baumstumpffräsen mit einer Leistung von 18,6 kW (25 PS) bis 55 kW (74 PS) auswählen.

Egal ob Baumstumpfarbeiten Ihr Tagesgeschäft oder ein zusätzlich angebotener Service sind – profitieren Sie jetzt von der erweiterten Produktivität zweier neuer, leistungsstarker Baumstumpffräsen. Die Vermeer SC552 Baumstumpffräse ist mit einem Fräsraddurchmes-ser von 58,4 cm und einem 41,8 kW (56 PS) Kohler Diesel Tier 4 Final (Stufe IV) Motor ausgestattet und liefert eine Fräsradgeschwindig-keit von 1.124 U/min. Noch mehr Produktivität bietet das Schwester-modell SC852 mit 58,4 cm Fräsraddurchmesser und einem 55 kW (74 PS) Deutz Tier 4 Final (Stufe IV) Motor.

Die SC552 und SC852 Baumstumpffräsen sind mit einem Bedien-ersicherheitssystem ausgestattet. Die modifizierten Bedienerhebel für das Schwenken, Auf- und Abbewegen des Fräsauslegers sowie für den Maschinenantrieb sind mit einem integrierten und robusten Tastsensor- Sicherheitssystem versehen. Diese bedienerfreundli-che „Totmannschaltung“ trägt zum Schutz des Bedieners bei und erhöht die Sicherheit wesentlich.

Beide Maschinen sind mit dem Vermeer SmartS-weep™System ausgestattet, dieses reguliert die Motordrehzahl und Fräsgeschwindigkeit wäh-rend des Betriebs und sorgt für ein ruhiges und gleichmäßiges Arbeiten des Fräsrades.

Das Vermeer exklusive Yellow Jacket™ Fräs-zahnsystem garantiert einen schnellen, einfachen Service und

eine lange Lebenszeit der Zähne und Halter. Es verfügt über einen universellen Zahn, welcher an der optimalen Schneideposition am Fräsrad für maximale Effektivität angebracht ist.

Zusätzlich hat jeder Zahn zwei Karbid- Schneidflächen. Sie können gedreht und doppelt eingesetzt werden. Die zweite Karbid- Schneid-fläche wird durch die obere geschützt. Beim Drehen oder Ersetzen des Zahnes muss nicht der ganze Halter demontiert werden, es wird nur die Mutter gelöst (beim Drehen) oder entfernt (beim Ersetzen). Durch dieses Verfahren werden die Wartungsarbeiten erheblich mi-nimiert. Für besseren Zugang zu Gartentoren und anderen schwer zugängliche Arbeiten kann bei beiden Maschinen die serienmäßige Zwillingsbereifung abgenommen werden.

Eine zusätzliche Bedienstation an der Frontseite beider Maschinen ermöglicht dem Bediener Manövriereinsätze unter engen Platzver-hältnissen. Für optimale Sicht auf den Baumstumpf dient die seit-lich ausklappbare Bedienstation. Zusätzlich hat man die Möglichkeit über die optionale Funkfernbedienung die meisten Maschinenfunkti-onen zu steuern. Mit dem vorne montierbaren, 86,4 cm breiten Stan-dard-Räumschild können Späne am Arbeitsplatz mühelos bei Seite geschoben werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite. www.vermeer.de

Halle B5 Stand 457

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FLÄCHENMANAGER

Das WAVE-Sortiment an Geräten zur Heißwasserwildkraut-bekämpfung bietet für jeden Einsatzbereich das passende Gerät.

Mit ihrer Heißwasser-Methode hat die Firma WAVE Weed Control eine funktionelle und praxistaugliche Alternative zum Einsatz von Glyphosat oder anderer Herbizide entwickelt. Sie ist umso effekti-ver, je genauer die Technologie auf die konkrete Anwendung abge-stimmt wird.

Für Hausmeisterservices, kleinere Produktionsbetriebe und Sport-plätze ist die WAVE Mini mit einer Flächenleistung von 600 - 900 qm pro Tag perfekt. Das Gerät WAVE Mid Series empfiehlt sich für Park- und Schlossanlagen, Friedhöfe sowie prinzipiell für wasser-gebundene Wege. Ist etwas mehr Flächenleistung gefragt, kann die WAVE High Series passend sein. Größere Flächen wie Wegenetze mit langen wassergebundenen Fahrradwegen oder Wanderwegen befreit man am besten mit der WAVE XL von Unkraut. Speziell für die Wildkrautbekämpfung in gesamten Innenstadtlagen, Wohnge-bieten, Schul-, Sport- und Schwimmstätten wurde die WAVE Sensor konzipiert. Sie erkennt das Wildkraut, bringt gezielt Heißwasser aus

Wildkrautbekämpfung mit Heißwasser für verschiedene Einsatzgebiete

Umweltschonende Wildkrautbeseitigung

und gewährleistet so eine maximale Flächenleistung. Die WAVE-Me-thode ist vielfach in der Praxis erprobt. Das heiße Wasser lässt das Eiweiß in der Pflanze gerinnen, so dass diese abstirbt. www. waveunkrautbekämpfung.de

Mit der WAVE-Methode läßt sich umweltschonend Wildkraut beseitigen: Das heiße Wasser lässt das Eiweiß in der Pflanze gerinnen, so dass diese abstirbt.

Wurotec - Wurzelratte:

Eine Wurzelratte, mehrere Baggergrößen Garten- und Landschaftsbauer mit Baggern in unterschiedli-chen Größen kommen für Wurzelrodungen mit einem Anbau-gerät aus: Die Wurzelratte ist ein Spezialwerkzeug, das im Gegensatz zu Anbauwurzelfräsen keinen hydraulischen An-schluss benötigt. Michael Kumpf, Geschäftsführer der Fir-ma Kumpf GmbH Garten- und Landschaftsbau aus Kirchardt im Landkreis Heilbronn, hat eine Wurzelratte der Größe W6, die an alle seine Bagger der 3- bis 6-Tonnen-Klassen passt.

Michael Kumpf besitzt einen 3,5- und einen 6,9-Tonnen-Bagger. Beide Größen setzt er bei Rodungsarbeiten je nach Verfügbarkeit sowie Zugänglichkeit vor Ort und Durchmesser des zu rodenden Stubbens ein. Ob nun an Baumbeeten in einer Innenstadt oder in engen Gärtchen – der Landschaftsbauer kann damit praktisch alle erdenklichen Rodungssituationen abdecken und benötigt dafür nur ein Anbaugerät. Die Wurzelratte ist als Spezialwerkzeug dafür gemacht, Wurzeln schnell und einfach zu entfernen. In der Größe W6 lässt sie sich mühelos mittels Schnellwechsler an beide Bagger montieren. „Für Rodungen setze ich meist den 3,5-Tonnen-Bagger ein“, erklärt Kumpf. „Steht aber der große schon auf der Baustelle, baue ich die Wurzelratte einfach an den an.“ Das erspart ihm den Aufwand, in solchen Fällen den kleineren Bagger holen zu müssen – und dadurch viel Zeit zu verlieren. Erleichtert wird das Ganze durch den geringen Platzbedarf: Im Kofferraum seines Pkws verstaut, kann Kumpf das Rodungsmesser Wurzelratte überall mit hinnehmen und bei Bedarf mit dem Roden loslegen.

Wurzelratte ohne HydraulikanschlussBevor der Galabauer das Spezialwerkzeug im Einsatz hatte, mietete er für Rodungsaufträge meist eine Wurzelfräse. Anders als bei der Wurzelratte verfügt eine solche Anbaufräse über einen Hydraulik-anschluss. Dieser muss auf den Bagger abgestimmt sein, weil sich sonst die Durchlaufmenge und der Druck in der Hydraulik verän-dern, was die Leistungsfähigkeit der Fräse einschränkt. Der Einsatz

ein und derselben Fräse an unterschiedlichen Baggern ist also über-haupt nicht möglich. „Nicht nur deshalb ist eine Anbaufräse aus mei-ner Sicht kein zufriedenstellendes Gerät“, sagt Kumpf. „Als weiterer Minuspunkt kommt die höhere Anfälligkeit für Schäden hinzu.“ Stößt der Fräskopf beispielsweise an einen Rabattenstein oder gegen Be-ton, besteht das Risiko, dass Fräszähne dabei Schaden nehmen. Die Wurzelratte ist dagegen robust und fast völlig unempfindlich. Bleibt sie beim Roden an Pflastersteinen oder am Asphalt hängen, entsteht höchstens eine Kerbe, die sich mit einem Winkelschleifer beim Anschleifen einfach beheben lässt. Dadurch ist das Rodungs-messer ein sehr langlebiges Werkzeug. Kumpf wird es zukünftig bei allen Einsätzen dabei haben, bei denen der Verdacht besteht, dass Wurzeln im Weg sein könnten. www.wurzelratte.de

Die Wurzelratte lässt sich mithilfe eines Schnellwechseladapters einfach und schnell an Bag-ger anbauen.

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FORSTWIRTSCHAFT

Vom 8. – 10. April lud die FORST live 2016 bei strahlendem Sonnenschein alle auf das Messegelände Offenburg ein, die modernste Forst-, Hack-, Häcksler-, Schredder-, Spalt- und mobile Sägetechnik sowie innovative Heiztechnik in Aktion erleben wollten. Sie erwartete außerdem eine umfassende Präsentation von Rückeanhängern, Mulchfräsen, Seilwin-den und Traktoren bis hin zu Forstzubehör, Funktechnik sowie Seil- und Sicherungstechnik. Über 300 Aussteller (neuer Rekord) aus mehreren Nationen warteten auf 46.000 Quadratmetern Freigelände und in der 6.000 Quadratmeter großen Baden Arena mit einem breiten, aktuellen Angebots-spektrum von Maschinen und Geräten rund um die Wert-schöpfungskette Holz auf. Voll auf ihre Kosten kamen die Besucher zudem im Bereich von Outdoorbekleidung.

Wie beliebt diese Fachmesse ist, zeigte sich auch im Hinblick einer erneuten Besuchersteigerung (um acht Prozent). 31.000 Besucher aus der gesamten Bundesrepublik passierten neben einem weiter wachsenden Anteil an Besuchern aus Frankreich, Schweiz, Öster-reich, Luxemburg, den Benelux-Staaten und Skandinavien die vier Eingänge des Messegeländes.

Zahlreiche Globalplayer wie beispielsweise Binderberger, Gutzwil-ler, Logosol, Pezzolato, Posch, Rabaud, Serra und Wood-Mizer, ga-ben sich in Offenburg ein internationales Stelldichein.

BrennholzmekkaGroß geschrieben wurde auf der FORST live das aktuelle Thema „Holzmachen“. Ganz dem Charakter dieser Fachmesse entspre-chend, führten renommierte Hersteller und Händler die komplette Palette an Kegelspaltern, Kurzholzspaltern, Kombispaltern, Meter-spaltern sowie Säge- und Spaltautomaten praxisgerecht vor. Das Spektrum begann bei Lösungen für den Privathaushalt, ging über Bandsägeprototypen für den Semiprofi, bis hin zu reinen Profigerä-ten mit einer Stundenleistung von bis zu 2.400 ofenfertigen Schei-ten. Ihrem Ruf als Brennholzmekka wurde diese Fachmesse neben den bundesweit einzigartigen Demonstrationen von Säge-/Spaltau-tomaten durch die Präsenz von namhaften Herstellern von Motorsä-gen erneut gerecht.

Feuer und Flamme für Holzenergie Einen weiteren Schwerpunkt widmete der Veranstalter dem The-ma Erneuerbare Energien, speziell zugeschnitten für ‚Häuslebauer‘,

Über 300 Aussteller aus mehreren Nationen präsentierten vom 8. - 10. April auf dem Messegelände Offenburg modernste Maschinen- und Gerätetechnik rund um die Wertschöpfungskette Holz und warteten auf der Forst live 2016 mit zahlreichen Neuheiten auf.

17. Int. Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor meldet neuen Aussteller- und Besucherrekord

Über der Forst live strahlte die Sonne

FORSTWIRTSCHAFT

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FORSTWIRTSCHAFT

Architekten und Entscheidungsträger in Kommunen. Rund 50 Her-steller und Händler, darunter zahlreiche Marktführer aus Österreich - dem Pionierland der Holzenergie - präsentierten Weiterentwick-lungen und Neuheiten im Bereich von Hackschnitzelheizanlagen, Kaminöfen und Pellet-/Scheitholzkesseln.

Attraktives RahmenprogrammFür Abwechslung zwischen den zahlreichen Maschinendemonstra-tionen sorgte ein attraktives Rahmenprogramm. Ein Highlight war der Auftritt von „Axemen“ Werner Brohammer. Der erfolgreichste Sportholzfäller des Landes zeigte in seinen 45-minütigen Shows, wie er mit Axt und getunter Motorsäge sportliche Höchstleistun-gen vollbringt und Skulpturen aus Holz zaubert, die anschließend versteigert wurden. Großen Anklang bei Jung und Alt fanden auch die Vorführungen des Teams der Doppelaxtfreunde Rippolingen. Deutsche Meister und Europameister brachten dem Publikum die-sem populären Volkssport der Schweden nahe. Hierbei gilt es eine schwere zweischneidige Axt aus einer Entfernung von sechs Me-tern auf eine 90 Zentimeter dicke Holzzielscheibe möglichst mittig zu werfen.

Dieses attraktive Rahmenprogramm war ebenso wie der Besuch der Parallelmesse „Wild & Fisch“, dem Treffpunkt für Jagd- und Fische-reibegeisterte, im Eintrittspreis enthalten.

Zukunftsperspektiven„Wir hatten es gehofft, nun sind wir glücklich, dass unsere Prognose eingetreten ist. Die Gesamtbilanz fällt sehr positiv aus“, so Veranstal-ter Harald Lambrü. Auch sei man stolz, dass diese Internationale De-mo-Show von vielen Ausstellern genutzt werde, um im Frühjahr erst-mals ihre Innovationen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

„Nach diesem erneuten enormen Besucherzuspruch und den damit auch für die Aussteller verbundenen zahlreichen neuen Kontakten, haben schon kurz nach Messeschluss 90 Prozent der Aussteller für das kommende Jahr ihre Teilnahme zugesagt“, betont Lambrü. 2017 werde man auf jeden Fall wieder auf der FORST live dabei sein, ver-sichert beispielsweise Georg Lindlbauer von der Binderberger Ma-schinenbau GmbH aus Sankt Georgen in Österreich, die seit der Premiere stets jährlich mit Neuheiten auf der FORST live aufwartet. Auch Roland Einsiedler von EiFo Forsttechnik konstatierte, dass das renommierte Unternehmen auch kommendes Jahr in Offenburg ausstellen wird. Voll des Lobes ist auch Clemens Ritter, Geschäfts-führer der Ritter Maschinen GmbH. Die diesjährige FORST live habe die ohnehin guten Ergebnisse der vergangenen Jahre nochmals ge-toppt.

Ab 2017 wird die Messe Offenburg die FORST live als Erweiterung in ihr Portfolio übernehmen. Der bisherige Messechef Harald Lam-brü bleibt der FORST live aber weiter als Koordinator erhalten, um die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ausstellern und Veranstalter auch für 2017 und darüber hinaus zu gewährleisten. Die nächste FORST live findet vom 7. bis 9. April 2017 bei der Messe Offenburg statt. www.forst-live.de

Messerückblick – 2016

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre abgefahrenen Auto-reifen mit wenigen Handgriffen um ein Drittel drehen, dann wieder festziehen und hätten dann wieder vollen Grip. Und das Ganze sogar zweimal. Sie könnten also sechsmal länger Ihre Reifen benutzen, bevor Sie diese wechseln müssten. Klingt seltsam? Absolut, aber bei den Häckslern von Green-Mech mit dem patentierten Disc-Messersystem ist in puncto Messer genau das möglich. Positiver Begleiteffekt: die beim Häckseln entstandenen Hackschnitzel in G30/G50-Qualität können sogar noch zum Heizen verwendet werden.

Beim Auto sind es die Reifen, die hohem Verschleiß ausgesetzt sind. Bei Häckslern sind die Messer die am stärksten beanspruchten Ein-zelteile, dementsprechend ist ihr Verschleiß bei harten Einsätzen auch am höchsten. Stumpfe Messer verschlechtern nicht nur die Arbeitsleistung des Häckslers sowie die Qualität der ausgeworfenen Hackschnitzel, sondern gehen auch auf Kosten der Arbeitssicher-heit, da sich das Material bei stumpfen Messern viel schneller ver-hakt und der Maschinenbediener wesentlich öfter eingreifen muss. Während Häcksler anderer Hersteller auf gerade Messer setzen, verwendet der britische Hersteller GreenMech sein patentiertes

Patentiertes Disc-Messersystem liefert Hackschnitzel in G30/G50-Qualität

Sechsmal länger scharf

Die Schneideinheit mit den patentierten Disc-Messern ist bei GreenMech-Häckslern schnell und bequem zugänglich.

Die runden Disc-Messer können durch Lösen des Befestigungsbolzens einfach gedreht wer-den.

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FORSTWIRTSCHAFT

Disc-Messersystem in allen Häckslern. Diese Messer sind, wie der Name bereits andeutet, rund und beim Häckseln immer nur mit ei-nem Drittel des Umfangs im Einsatz. Das bedeutet, dass jedes Di-sc-Messer über gleich drei vollwertige Schneiden verfügt. Im Ge-gensatz zu herkömmlichen geraden Klingen sind die Disc-Messer auch wesentlich unempfindlicher gegenüber Schäden: Gerade Mes-ser müssen bei Schäden komplett ersetzt werden und zusätzlich muss beim Wiedereinbau der Abstand zwischen Gegenschneide und Klinge neu eingestellt werden.

Das kann man sich bei den Disc-Messern von GreenMech sparen: die Messer werden vom hinteren Ende geschärft und die vordere Anlagefläche wird beim Nachschärfen nicht verändert, dementspre-chend entfällt das Anpassen an die Gegenschneide. Mehr Zeit zum Häckseln. Das Drehen der Messer ist Minutensache.

Wenn die kreisförmige Klinge, oder besser der Klingenabschnitt, an durch Abnutzung oder Beschädigungen aufgrund verunreinigten Materials an Schärfe verloren hat, kann sie einfach stufenlos auf den nächsten scharfen Abschnitt gedreht werden. Das geschieht durch das Lösen des Befestigungsbolzens und ist in kürzester Zeit erle-digt. Dieser Drehvorgang kann bei jedem Disc-Messer zweimal vor-genommen werden, bevor die Messer ausgebaut und neu geschärft werden müssen. Nach Adam Riese ergibt sich durch diese innovative Technik eine sechsmal längere Standzeit für die GreenMech-Häcksler

mit Disc-Messersystem. Zum Vergleich: Bei Häckslern mit geraden Messern müssen diese nach ca. 50 Stunden Standzeit geschärft werden, GreenMech-Häcksler behalten ihre Schärfe rund 300 Stun-den lang und sind auch in der Anschaffung sehr günstig.

Ein weiterer großer Vorteil ergibt sich durch die ziehende Schneidbe-wegung der Disc-Messer. Anerkannte Standard-Geräuschtests für Holzhäcksler haben gezeigt, dass Häcksler mit Disc-Messersystem 3 dB leiser sind als Häcksler mit konventionellen geraden Klingen.

Wichtig ist, was hinten rauskommt: Ganz im Sinne dieses berühm-ten Zitats eines deutschen Politikers erstreckt sich der Qualitäts-anspruch von GreenMech auch auf die Güte der Hackschnitzel: Mit G30- und G50-Qualität produzieren die GreenMech-Häcksler optimal verwendbares Heizmaterial. Garten- und Landschaftsbau-unternehmen oder Grünpflege-Teams der Kommunen können die Hackschnitzel entweder bequem entsorgen, zum Kompostieren einsetzen oder diese auch für die eigene Hackschnitzelheizung ver-wenden.

Alle GreenMech-Häcksler mit dem patentieren Disc-Messersystem überzeugen also nicht nur durch sechsmal längere Standzeiten ge-genüber herkömmlichen Häckslern, sondern produzieren außerdem hochwertiges und ökologisch unbedenkliches Heizmaterial. www.greenmech.de

Seit etwa 1.000 Stunden sind die LIS Ketten an einem 25 t Bagger der Bayerischen Staatsforsten jetzt im Einsatz. Kon-tinuierlich und ohne Schaden arbeiten sie in den Bayerischen Wäldern auf harten, mit Granit durchsetzten Untergründen ebenso wie auf weichen rutschigen. Auch bei Steigungen bis 35° geben sie sicheren Halt für die Arbeit, die der Bagger zu leisten hat. „Wir hatten Probleme mit der Standfestigkeit der vorherigen Ketten. Mit denen von Linser, die wir seit einiger Zeit verwenden, gab es bisher keine Probleme. Wir werden damit auch einen zweiten Bagger ausrüsten“, sagt Hans-Ge-org Leichtenberger, Werkstattleiter Forsttechnik am Stand-ort Bodenwöhr.

Kette mit erhöhter FestigkeitIm Einsatz an dem 25 t Bagger ist eine fettgeschmierte Linser HD-Ket-te mit 190 mm Teilung. Sowohl Buchse als auch Bolzen sind verstärkt. Verwendet werden 2-Steg Bodenplatten mit 600 mm Breite. Um die Festigkeit zu erhöhen, sind sie ohne Schmutzloch ausgerüstet. Auf Kundenwunsch kann die Kette auch mit Pressbolzen geliefert wer-den. Diese Beschreibung zeigt, dass die Kette auf wirklich extreme Anforderungen ausgelegt ist. Und zwar nicht nur durch den ständig zwischen extrem hart und extrem weich wechselnden Untergrund. Sondern auch durch das Befahren von extrem steilen Hängen. Be-sonders wenn Rückegassen angelegt oder wieder befahrbar ge-macht werden müssen, dann ist der Bagger und insbesondere auch seine Basis, die Ketten, extrem gefordert. 30° oder 40° Steigung hört sich nach nicht viel an. Aber schon wenn man diese Strecken begeht, muss man aufpassen nicht auszurutschen und den Hang hinab zu stürzen. Umso fester muss der Stand einer 25 t Arbeitsmaschine sein. Das funktioniert mit den Linser Ketten sehr gut.

Den Waldboden schonenDie Bayerischen Staatsforsten bewirtschaften eine Fläche von etwa 808.000 Hektar. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 2.700 Mit-arbeiter und macht einen Umsatz von 404 Mio. Euro. Vornehmlich

Mit Linser Kette ausgerüsteter Bagger arbeitet für Bayerische Staatsforsten

Diese Ketten überstehen auch Granitdurch die Holzwirtschaft mit etwa 5,2 Mio m³ nachhaltig genutztem Holz. Um die Bestände erschließen zu können sind Forststraßen, Rückegassen, Rückewege und Seillinien angelegt. Das Befahren der Waldflächen zur Holzernte ist nur auf diesen speziellen Erschlie-ßungslinien erlaubt. Rückewege werden an Hängen angelegt, die so steil sind, dass Rückegassen nicht mehr in Falllinie angelegt werden können. Hier und auch beim Anlegen und der Pflege von Forststraßen sind die Bagger vornehmlich im Einsatz.

Linser Ketten auch für extreme BeanspruchungIm Bereich Hydraulikbagger umfasst das Linser Programm Ketten der Größen B00 (Teilung 90mm) bis B10 (Teilung 280mm). Für Dozer bie-tet Linser Ketten von D3 (Teilung 155mm) bis D11 (Teilung 317,5mm). Je nach Maschine in trockener, fettgeschmierter oder ölgeschmierter Ausführung. Natürlich liefert Linser auch Gummiketten für Minibag-ger. Fettgeschmierte Ketten kommen bei Maschinen mit kleinem bis mittlerem Fahranteil und hohen Stoß- und Verwindungsbelastungen zum Einsatz. Die Dichtungen halten das Fett im Gelenk und schützen es vor Verunreinigungen. Sehr wichtig ist die fachliche Beratung, wel-ches Material in welcher Ausführung für die anstehenden Aufgaben wirklich geeignet ist. Hier unterstützen die Linser Fachberater, die mit umfangreicher Pra-xiserfahrung tech-nische effektive Lö-sungen erarbeiten. www.linser.eu

Mit den Linser Ketten ist Josef Götz, Mitarbeiter der Bayerische Staats-

forsten, sehr zufrieden.

Page 59: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

SAUSTARKE FORSTMARKIERFARBE

DISTEIN lädt ein:

Vom 9. bis 12. Juni 2016 wird Roding zum internationalen Forsttreffpunkt. Dann fi ndet auf dem Standort-übungsplatz in Roding und Umgebung die 17. KWF-Tagung statt. Sie ist weltweit die größte Forstdemo-Messe und der wichtigste internationale Branchentreff des Jahres. Auf einer rund 120 Hektar großen Feld- und Waldfl äche präsentieren über 500 Aussteller aus mehr als 25 Ländern ihre neuesten Entwicklungen.

Auch wir von DISTEIN werden wieder aktiv vor Ort sein, um Ihnen unsere altbewährte Premium-Qualität zu prä-sentieren. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit vielen Forstämtern speziell für die verschiedenen Anwen-dungsgebiete in der Forst- und Holzwirtschaft entwickelt.

Testen Sie unsere Produktneuheiten auf unserem Messestand und lassen sich von unseren Gewinnspielen überraschen. Wir freuen uns auf Sie im Expogelände, Standnummer A3-052.

Kontaktadresse:

MOTIP DUPLI GmbH • Kurt-Vogelsang-Str. 6 • 74855 HaßmersheimTelefon: 06266 75-315 • Fax: 06266 75 381Internet: www.distein.de • www.motipdupli.de

Aktion zur 17. KWF-Tagung 2016

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Page 60: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201660

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Gemeinsamen Stand mit einem repräsentativen Querschnitt aus beiden Welten

REFORM und Kiefer auf der IFAT 2016Auf der diesjährigen IFAT in München präsentieren sich die REFORM-WERKE aus Wels / Österreich und die Kiefer GmbH aus Dorfen / Deutschland auf einem gemeinsamen Stand mit einem repräsentativen Querschnitt aus beiden Welten.

Gezeigt werden unter anderem der neue REFORM Muli T10 X Hyb-ridShift sowie das neueste Metrac Modell H7 RX. Parallel dazu wird aus der Kiefer Produktserie ein BOKIMOBIL HY 1352 mit einer Au-ßenbreite von 1,40 m vorgestellt.

Muli T10 X HybridShiftDas Fahrzeug beruht auf der Plattform des REFORM Muli T10 X al-lerdings mit einem völlig neuen, innovativen und patentierten hydro-mechanischen Fahrantrieb. Es vereint ohne Einbußen, die Vorteile eines hydrostatischen Antriebes im Arbeitsmodus und eines mecha-nischen Antriebes im Straßenmodus. Der Hybridantrieb ist in dieser Variante einzigartig, da mechanischer und hydrostatischer Antrieb unabhängig voneinander betrieben werden können. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist der Muli T10 X HybridShift besonders für Stop and Go Einsätze wie Parkplatzschneeräumung, Leitpfos-ten- und Schilderwaschen sowie Müllentsorgung bestens geeignet.

Metrac H7 RXMit dem modernen Außendesign wird beim neuesten Metrac Mo-dell, dem 70 PS starken H7 RX, nicht nur auf optische Reize, son-dern auch auf besondere Wartungs- und Servicefreundlichkeit ge-setzt. Neue Anordnungen von Außenbedienelementen steigern den Bedienkomfort und somit Ergonomie. Die ergonomische Fahrerka-bine präsentiert sich in einem modernen und innovativen Design.

Der neue Innenraum überzeugt mit technischen Highlights wie der neigungs- und höhenverstellbaren Lenksäule, sowie großzügigen Ablageflächen. Ein Bordcomputer mit zentralem Farbdisplay rundet das ansprechende Erscheinungsbild ab. Der neue Multifunktionshe-bel erleichtert die Bedienung und garantiert sicheres und effizientes Arbeiten in allen Lagen. Ob Mulchen, Mähen, Straßenreinigung oder Winterdienst - der Metrac H7 RX die optimale Antwort auf vielfäl-tigste Anforderungen im Ganzjahreseinsatz.

BOKIMOBIL HY 1352Die REFORM-Werke präsentieren auf der IFAT auch ein Fahrzeug aus der Kiefer Produktserie, das BOKIMOBIL HY 1352. Die optio-nale Allrad-Lenkung des Fahrzeuges mit 4 Lenkungsarten (auch mit Rundgang- und Hundeganglenkung) sorgt bei den Hydrostaten für die extreme Wendigkeit beim Kehr- und Mäheinsatz. Das Schnell-wechselsystem sorgt dafür, dass in kürzester Zeit eine Reihe von Geräten an Front und Heck beim BOKIMOBIL zum Einsatz kommen. Es stehen unterschiedliche Anbaugeräte für die Landschaftspflege zur Auswahl, vom Sichelmähwerk mit Gras- und Laubsaug-Cont-ainer bis hin zum Auslegemäher oder zum Heckenschneider. In der Straßenreinigung hat der Geräteträger ebenfalls breite Einsatzmög-lichkeiten. Es steht eine Kehrsaugmaschine zum Anbau bereit, die mit dem Gras- und Laubsaug-Container sowie einer Wildkrautbürs-te in der Straßenpflege hervorragende Dienste leistet.

Auch für den Winterdienst ist das Fahrzeug bestens gerüstet. Mit einem BOKIMOBIL HY 1352 mit serienmäßigem 2-Gang-Unterset-zungsgetriebe kann auch eine Schneefräse kraftvoll betrieben wer-den. www.reform.at und www.kiefergmbh.de

Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist der Muli T10 X HybridShift besonders für Stop and Go Einsätze wie Parkplatzschneeräumung, Leitpfosten- und Schilderwaschen sowie Müllentsorgung bestens geeignet.

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

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Page 61: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

Die neuen CX Multihogs auf der IFAT

Klein aber leistungsstarkModelle der neuen Multihog CX-Baureihe sind im Mittel-punkt der Exponate des irischen Herstellers auf Stand 614/7. Die bisher kleinsten Multihogs, die zum ersten Mal auf einer deutschen Messe auf der IFAT präsentiert werden, wurden für die spezifischen Anforderungen des Kommunal-dienstes entwickelt und ergänzen die erfolgreichen MH und MX Geräteträger-Serien.

Chassisbreiten der CX-Baureihe fangen bei lediglich 1150 mm an, für den problemlosen Einsatz unter den beengtesten Platzverhält-nissen, und alle Modelle, mit T2 Schlepper-Typengenehmigung, sind mit einem frontseitigen 3-Punkt-Hubwerk ausgestattet, was die einfache Aufnahme von vorhandenen Anbaugeräten erlaubt.

Neben den zwei Kernmodellen, einem CX 55 und einem CX 75 mit jeweils 55 und 75 PS Tier-IV Motoren, sind zwei weitere Varianten auch erhätlich: das längere Chassis des CX 55L eignet sich für den Anbau von größeren Heckgeräten, wie z.B. geräumigen Tanks oder Grasbehältern und eine erhöhte Traglast von 4 t statt 3.5 t ist mit dem CX 75HD als Option verfügbar.

Dank des Plug-and Play-Systems kann ein Multihog CX Fahrzeug mit Grundaustattung je nach Anwendungsbedarf und jederzeit nachgerüstet werden – eine kosteneffektive und flexible Lösung für

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Dank des Plug-and Play-Systems kann ein Multihog CX Fahrzeug mit Grundaustattung je nach Anwendungsbedarf und jederzeit nachgerüstet werden

FM 614/7

Page 62: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201662

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Die bisher kleinsten Multihogs, die zum ersten Mal auf einer deutschen Messe auf der IFAT präsentiert werden, wurden für die spezifischen Anforderungen des Kommunaldienstes entwickelt und ergänzen die erfolgreichen MH und MX Geräteträger-Serien. Jederzeit zuverlässig im Sommer und Winterdeinst Einsatz.

Kommunen und Gemeinden, wenn die Multifunktionalität dieser oh-nehin schon vielseitigen Geräte erweitert werden soll. Mitausgestellt auf dem Stand sind verschiedene Anbaugeräte für die Grünflächen-pflege und die Unkrautbekämpfung – für diese Einsätze wurde die neue Modellreihe ursprünglich überwiegend konzipiert. Während Probefahrten mit Winterausrüstung in der letzten Saison aber haben sich die kompakten CX Modelle ebenso als leistungsstarke Geräte

gegen Eis und Schnee erwiesen und können mit u.a. Schneepflü-gen und Enteisungtanks ausgestattet werden. „Kommunen schät-zen das Schmalspurdesign sowie die Allround-Fähigkeiten dieser kompakten Kraftpakete,“ sagt Geschäftsführer Jim McAdam. „Wir haben schon die ersten CX Modelle ausgeliefert und freuen uns auf die Zahl der Auftragseingänge, was die Attraktivität dieser Geräte nachweist.“ www.multihog.de

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

4. Kommunalforum Alpenraum am 16. Juni 2016 in Kundl:

Effiziente Gemeinden im FokusWelchen Einfluss haben die internationalen Finanzmärkte auf die Gemeindefinanzen? Welche Möglichkeiten bieten öffentlich-private Kooperationen im Entsorgungsbereich? Und wie können die Kommunen ihre Energieeffizienz nach-haltig steigern? Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des 4. Kommunalforums Alpenraum am Don-nerstag, 16. Juni 2016, im Lindner Innovationszentrum in Kundl (9 bis 13:00 Uhr).

Von Spezialfahrzeugen bis zu ElektroautosDie Firma DAKA ist mit Spezialfahrzeugen (inkl. Verwiegesystem) vor Ort vertreten. Auf dem Freigelände wird ein Überblick über die neuesten Elektroautos und Plug-in-Hybriden für den Gemein-de-Bauhof sowie für Gemeinderäte und Bürgermeister geboten. Die IKB AG präsentiert im Rahmen des Kommunalforums Alpenraum ihre Produkte und Dienstleistungen für die Gemeinden: vom moder-nen Messbus über mobile WC-Anlagen und Notwasser-Lösungen bis zur LED-Straßenbeleuchtung, Fotovoltaik-Panelen und einer Elektrotankstelle.

Über das Kommunalforum AlpenraumDas Kommunalforum Alpenraum ist eine Initiative des Tiroler Fahr-zeugherstellers Lindner, Mitveranstalter ist das Tiroler Entsorgungs-unternehmen DAKA. Kooperationspartner sind die IKB AG, der Österreichische Gemeindebund, der Tiroler Gemeindeverband, der Südtiroler Gemeindenverband, der Bayerische Gemeindetag und Forum Land. Medienpartner sind die Bayerische Gemeindezeitung, das Kommunalmagazin aus der Schweiz und Bauhof online. www.kommunalforum-alpenraum.eu

Branchentreffpunkt Kommunalforum Alpenraum im Lindner Innovationszentrum.

Page 63: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)
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Max Holder GmbH stellt 2016 eine Vielzahl von Neuerungen vor

Ein Feuerwerk an Innovationen Als weltweite Innovationsplattform für Unternehmen aus den Bereichen Wasser, Abwasser, Recycling und Kommu-naltechnik überzeugt die IFAT durch einen hohen Grad an Internationalität und beeindruckende Besucherzahlen. Auf dem Münchner Messegelände erwarten Sie vom 30. Mai bis zum 3. Juni 2016 zukunftsweisende Innovationen aus dem Hause Holder.

Der Holder Stripe Hog ist mit 92 PS und über 2700 bar Wasser-druck ein äußerst leistungsfähiges und das weltweit kompakteste Hochdruckreinigungssystem dieser Art, das in nur einem Arbeits-gang Fahrbahnmarkierungen, Kaugummi, Graffiti und Gummiab-rieb entfernt, ohne den Untergrund zu beschädigen. Diese Kombi-nation – höchste Leistungsfähigkeit in kompaktester Form – sowie das weltweit führende Waterblasting-System machen den Holder Stripe Hog einzigartig am Markt. Das Trägerfahrzeug ist zudem wie alle Holder Produkte multifunktional einsetzbar. In nur wenigen Ar-beitsschritten kann mit den entsprechenden Anbaugeräten bei-spielsweise auf Winterdienst, Kehren oder Grünpflege umgestellt werden.In Sachen umweltfreundliche Systemfahrzeuge waren die Holder Entwickler ebenfalls aktiv. So werden erstmals die Nachfol-ger der erfolgreichen Holder C 270 und C 370 , die neuen Holder C 70 SC und Holder C 70 TC vorgestellt, welche die neuen Abgasnor-men „Stage IIIB“ sowie „Tier 4 final“ erfüllen. Der multifunktionale Kommunaltransporter Holder MUVO wurde mit einem neuen Euro-

6-Motor ausgestattet. Und die Konzeptstudie der Holder X-Reihe mit Benzinmotor und Katalysator ist Holders Antwort auf die innerstädti-schen Feinstaubprobleme ohne kostenintensive Abgasnachbehand-lung. Abgerundet wird der diesjährige IFAT Messeauftritt durch das neue Holder Premiumpartner-Programm. Als Hersteller multifunktio-naler Systemfahrzeuge bietet Holder nutzenorientierte Systemlösun-gen für anspruchsvollste Aufgaben. Um hierfür die Zusammenarbeit mit Anbaugeräteherstellern zu optimieren, konzentriert sich Holder zukünftig auf ausgewählte Premiumpartner aus den Bereichen Win-terdienst, Unkrautbeseitigung, Wassertechnik und Straßenreinigung. Auf diese Weise können permanent abgestimmte und technisch ein-wandfreie Systemlösungen gewährleistet werden. max-holder.com

Effiziente Entfernung von Fahrbahnmarkierungen mit dem Holder Stripe Hog.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201666

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Daimler Trucks, der weltweit führende Lkw-Hersteller, hat den ersten Flottentest emissionsfreier, elektrischer Last-kraftwagen in Deutschland gestartet. Die fünf batteriebe-triebenen Canter E-Cell der Marke Fuso wurden von Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstandsmitglied der Daimler AG, ver-antwortlich für Daimler Trucks & Daimler Buses, sowie Marc Llistosella, Präsident und CEO der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC) und Leiter von Daimler Trucks Asia, an Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Dirk Rahn, Managing Director Operations bei der Hermes Logis-tik Gruppe Deutschland übergeben.

Elektrisch betriebene Lkw prädestiniert für innerstädtischen Verteilerverkehr Dr. Wolfgang Bernhard über die Bedeutung des Flottentests: „Der moderne Motor ist sehr effizient, umweltschonend und vor allem sauber. Im Fernverkehr wird er noch lange alternativlos bleiben. Im innerstädtischen Verteilerverkehr ist ein teilweiser Umstieg auf Elek-tro-Lkw schon in einigen Jahren technisch und wirtschaftlich mög-lich. Wir leisten mit diesem Flottentest einen kleinen aber wichtigen Beitrag für die urbane Mobilität in Stuttgart. Daimler Trucks treibt die Weiterentwicklung dieser Technologie konsequent weiter voran. Heute machen wir gemeinsam mit der Stadt Stuttgart und der Firma Hermes einen wichtigen Schritt hin zur Marktreife.“

Die Stadt Stuttgart wird in den nächsten zwölf Monaten vier Sechs-tonner vom Typ Fuso Canter E-Cell im harten Betriebsalltag testen. Zwei Fahrzeuge mit hydraulischem Kipperaufbau sollen im Straßen-bau sowie im Landschaftsbau eingesetzt werden. Zwei Fahrzeuge mit Kofferaufbau sind für städtische Möbeltransporte und die Abfall-beseitigung vorgesehen. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: „Nachhaltige Mobilität ist ein zentrales Thema für Großstädte und Elektromobilität ein wichtiger Baustein. Die Stadt Stuttgart geht hier voran, wir haben eine Änderung bei unserem Fuhrpark beschlos-sen: Jedes neue Auto, das die Stadt anschafft, wird ein E-Mobil sein. Das halte ich für ein sehr starkes Signal. Deshalb testen wir jetzt auch sehr gerne die vier Canter E-Cell Fahrzeuge im städtischen Ar-beitsalltag.“

Ein weiterer Canter E-Cell wird bei der Firma Hermes für die Pa-ketlieferung im städtischen Verkehr unterwegs sein. „Daimler und Hermes verbindet eine lange, gemeinsame Tradition bei der För-derung alternativer Antriebe“, erklärte Dirk Rahn von Hermes. „Als Branchenpionier gehörten wir als Unternehmen zu den ersten, die frühe Elektromobile in der Praxis erprobt haben. Entsprechend stolz sind wir heute, den neuen elektrischen Sechstonner im Paketdienst

einzusetzen. Das Projekt ist Teil un-seres langfristigen Klimaschutzpro- gramms, über das wir die CO2-Emissionen in unserer Flotte bis 2020 konsequent halbieren möchten. Wir freuen uns sehr, mit Daimler Trucks für dieses Vorhaben einen renommierten Partner an unserer Seite zu haben.“

Ergebnisse des ersten Flottentests in Portugal: Canter E-Cell senkt Betriebskosten um bis zu 64 Prozent Der Canter E-Cell hat sich bereits im täglichen Einsatz im Kurz-strecken-Lieferverkehr und innerstädtischen Transport in Portu-gal bewährt. Während des einjährigen Tests von Juni 2014 bis Juni 2015 waren acht Fahrzeuge bei Kunden in Lissabon im Einsatz. Mit Reichweiten von über 100 Kilometern übertrafen die Fahrzeuge die durchschnittliche Distanz, die viele Lkw im leichten Verteilerverkehr pro Tag zurücklegen. Auf Basis der damaligen Kosten für Diesel und Strom während des Tests in Portugal sanken die Betriebskosten im Vergleich zu einem konventionellen Diesel-Lkw um bis zu 64 Prozent.

Marc Llistosella im Rahmen der Übergabe: „Wir bei Fuso haben in-zwischen langjährige Erfahrung in der Entwicklung lokal emissions-freier Nutzfahrzeuge. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Canter E-Cell seine Vorzüge nun auch im deutschen Klima und im topog-raphisch höchst anspruchsvollen Stuttgarter Stadtgebiet ausspielen wird. Denn mit dem Canter E-Cell sind unsere Kunden nicht nur um-weltfreundlich, sondern auch kostengünstig unterwegs. In unserem Test in Lissabon ließen sich im Vergleich zum Diesel-Lkw immerhin rund 1.000 Euro auf 10.000 Kilometer sparen.“

Fuso mit Canter Eco Hybrid führend bei teilelektrischen Leicht-LkwDie Marke Fuso von Daimler Trucks ist der führende Hersteller von teil- und voll-elektrischen Leicht-Lkw. Die Daimler Lkw-Sparte hat in den Jahren 2014 und 2015 in Summe 2,5 Milliarden Euro in For-schungs- und Entwicklungsprojekte investiert. Schwerpunkte sind die Themen Vernetzung, Sicherheit und Antriebseffizienz. Dabei spielt natürlich der Bereich Elektromobilität eine große Rolle. Bei der Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation (MFTBC) wurden bislang 40 Millionen Euro in die Entwicklung des elektrischen Fahrens inves-tiert. Der Hauptsitz und das größte Werk von Daimler Trucks Asia befinden sich in Kawasaki nahe Tokio. Das zweite Werk, in dem Lkw der Marken BharatBenz und Fuso hergestellt werden, befindet sich in Chennai, Indien. Rund 170.000 Lkw und Busse der Marken Fuso und BharatBenz werden jährlich in Kawasaki und Chennai für den japanischen und indischen Markt sowie den Export produziert und in über 150 Länder verkauft. Damit hat Daimler Trucks Asia einen Anteil von über 30 Prozent an Daimlers weltweitem Lkw-Absatz. Die Marke Fuso ist die meistverkaufte Lkw-Marke des Konzerns.

Die Einführung des Flottentests wurde von Vorträgen begeleitet.

Daimler Trucks startet Flottentest mit Elektro-Lkw von Fuso in Stuttgart

Emissionsfrei durch die City

Stolze Gesichter bei der Übergabe der Fahrzeuge in Stuttagrt.

Halle C4 Stand 314

Page 67: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

Bucher Municipal begleitet Ihren Kommunalbetrieb durch alle vier Jahreszeiten

Maßgeschneiderte Kehrfahrzeuge ermöglichen eine wirtschaftliche, umweltgerechte Flächen-reinigung. Zur effektiven Schneeräumung dient das breite Produktportfolio an Schnee-pflügen und Schneefräsen. Eine wohldosierte Glättebekämpfung erzielen die Trockenstoff-, Feuchtsalz- und Kombistreuautomaten für alle Trägerfahrzeuge.

Alle Produkte von Bucher Municipal werden nach den strengen Qualitäts- und Umwelt-standards ISO 9001 gefertigt.

Bucher Municipal GmbH l Schörlingstraße 3 l DE-30453 Hannover l Telefon +49 511 21 49 -0 l www.buchermunicipal.com/sweepers l [email protected]

Gmeiner GmbH l Daimlerstraße 18 l DE-92533 Wernberg-Köblitz l Telefon +49 9604 93 26 7 -0 l www.buchermunicipal.com/winter l [email protected]

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Gebrüder Trilety liefert Spezialreinigungsfahrzeuge an die ASFINAG Österreich

Ein großes Thema für StädteWieder zwei Spezialreinigungsfahrzeuge an die ASFINAG Österreich ausgeliefert. Die Gebrüder Trilety GmbH in Hal-lein bei Salzburg hat sich mit ihren Spezialfahrzeugen weit über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf erarbeitet.

Ob Tunnelwaschfahrzeuge, Kehrmaschine - groß, mittel, klein, Öl-spurbeseitigungs-, oder Schienenreinigungsfahrzeuge für Straßen-bahnen, die Bandbreite ist groß.

Der Wettbewerbsvorteil gegenüber den großen Mitbewerbern und Global Playern ist, dass TRILETY Spezialanfertigungen maßge-schneidert für das Einsatzgebiet des jeweiligen Kunden fertigen kann.

Große Anbieter verfügen meist nur über ein StandardprogrammDas Geschäft ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger ge-worden. Nichtsdestotrotz punktet Trilety mit Innovationskraft. So tüftelt man derzeit an einem Fahrzeug für die Beseitigung von Schä-den und Verunreinigungen nach Verkehrsunfällen. Das ist gerade für große Städte ein Thema. www.trilety.com

FM.612/11

Page 68: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201668

WINTERDIENST

Im Betrieb wird der Schnee von der Fräse von der Straße geräumt und direkt auf den Hänger verladen.

Westa Schneeladewagen:

Weltneuheit für mehr Komfort bei der SchneeräumungSchnee räumen und direkt abtransportieren – das macht der neue Schneeladewagen von Westa möglich. Der Vorteil: Die Arbeit, die vorab die Arbeitskraft mehrerer Mitarbeiter gebunden hat, kann nun bequem von einer einzelnen Per-son geleistet werden. Ein erster Prototyp sowie eine erste Winterdienstvorführung haben die Praxistauglichkeit des Systems unter Beweis gestellt. Die Anmeldung zum Patent läuft derzeit.

Die Idee ist ebenso einfach wie genial: Beim Westa Schneelade-wagen wird ein klassischer Dreiseitenkipper mit einer Schneefräse des Typs 750 aus dem Westa-Sortiment kombiniert. Im Betrieb be-fördert die Fräse dann den Schnee direkt von der zu räumenden Fläche in den Hänger. Ein nachträgliches Verladen des geräumten Schnees wird überflüssig. „Den ersten Schneeladewagen haben wir als Prototyp für einen Kunden von uns entworfen“, erklärt Wes-ta-Geschäftsführer Alois Weber. „Darauf aufbauend führten wir das System dann zur Serienreife.“ Mit dem Schneeladewagen hat das Unternehmen eine echte Weltneuheit im Programm, die derzeit zum Patent angemeldet wird. Und erste Interessenten für den Wagen gibt es auch schon. Weber: „Vor allem unsere Kunden aus Japan sind sehr an dem Schneeladewagen interessiert.“ Großes Interesse weckte das neue Produkt allerdings auch schon hierzulande durch die erste Präsentation bei einer BayWa Winterdienstvorführung.

Hoher Komfort beim HandlingÜberzeugend ist vor allem die hohe Nutzerfreundlichkeit des Westa Schneeladewagens. Er wird einfach an einen Schlepper angehängt und ist direkt betriebsbereit. Die Steuerung aller Funktionen erfolgt unabhängig vom Schlepper über einen 8-fach-Steuerblock. Dieser wird komfortabel von einem Steuerpult mit Joystick angesprochen. Der Fahrer des Schleppers kann den Schneeladewagen damit sehr einfach bedienen.

WINTERDIENST

Der Westa Schneeladewagen kombiniert einen klassischen Dreiseitenkipper mit einer Westa Schneefräse des Typs 750.

Page 69: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

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Page 70: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201670

WINTERDIENST

Viel Kapazität: Der Westa Schneeladewagen kann fast 10 Tonnen Schnee aufladen.

Winterdienstgeräte auf der IFAT 2016

Clevere Technik für Schild und StreuerEin Trend ist erkennbar: Anbaugeräte für Kompakttraktoren und andere Trägerfahrzeuge legen technologisch zu. Am IFAT-Stand C4.251 zeigt Wiedenmann Anwendern und Ent-scheidern, wie produktiv Schneeschilde und Streuer bereits heute sind.

Dort präsentieren die Schwaben ihr „Vario Flex“ als Messeneuheit. Das ist ein variables Kombi-Federklappenschild für Profis, die mit maximaler Flexibilität hoch effizient arbeiten möchten: auf schmalen Wegen ebenso wie auf weiten Flächen. Und zwar ohne dabei zwi-schen kleinem und großem Schild hin und her zu wechseln. Denn die Schildbreite ist bei Wiedenmann mehrstufig zwischen 145 und 240 cm verstellbar. Das erfolgt schnell, bequem und elektrohydraulisch vom Fahrersitz heraus. „Damit reicht ein Schild fürs Präzisionsräu-men einerseits und zum Volumenräumen andererseits“, betont An-wendungsfachmann Volker Zippel beim Hersteller. Oder anders: Ein einziges Fahrzeug könne das Gesamtprogramm übernehmen, wo sonst zwei ausrücken müssten.

Das 80 cm hohe Schild wiegt nur 350 kg und ist auf Stabilität, Ver-schleißfestigkeit und wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Es ist in Geradeaus-, Schräg-, Keil- und V-Stellung konfigurierbar. Durch den pendelnden Aufbau gleicht es Fahrbahnunebenheiten aus. Zum Standard zählt die Schürfleiste mit sechs Federklappen.

Mehr Effizienz ist auch Thema bei Streuern. Diese Gerätekategorie wird angesichts milder und damit „glatter“ Winter immer wichtiger. Um Kommunen und Lohndienstleistern zu höherer Effizienz zu verhelfen, kombiniert Wiedenmann beim neuen Streuer „Ice Master Duo 250“ zwei Gerätekonzepte zu einem: Dieser Heckanbau vereint die Vortei-le von Kastenstreuern (sparsamer Streuguteinsatz) und Tellerstreuern (große Flächenleistungen). Technisch kann er beide Funktionen mit Streubreiten von 120 bis 600 cm wahrnehmen. Anwender müssen sich also nicht auf Kompromisse einlassen. Mehr noch: Mit dem elektroni-schen Dosier- und Steuermodul „Ice Control“ überwacht der Streuer die Ausbringung des Streuguts, um wege- und fahrabhängig stets ein optimales Arbeitsergebnis zu erzielen. www.wiedenmann.com

Unsere Stratos-BaureihenOptimale Lösungen für jeden Anspruch und jeden Einsatz

Auch für Ihr Trägerfahrzeug sind unsere Aufbauten geeignet. Das mo dulareBau kasten system ermöglicht individuelle, dem jeweiligen Ein satz zweck ange-passte Konfi gu ratio nen. Hoch wertige Kunststoff- und Edel stahl bau teile sorgenfür eine dauerhafte Haltbar keit. Ob als Aufbau-, Anhänge oder Anbau-Streu ma -schinen, Schmidt bietet für nahezu jedes Träger fahrzeug die passende Lösung.Sorgen Sie in jeder Glättesituation für optimale Streuresultate.

Für kleine und große Trägerfahrzeuge - und für ausnahmslos jede Glättesituation!Unsere Ideen für Ihre Glättebekämpfung sind vielseitig - die Qualitätsmerk malefür unsere Produkte einzigartig.

Schmidt - Ihr Partner, wenn es um die Sicherheit auf unseren Straßen geht!

Aebi Schmidt Deutschland GmbH Albtalstraße 36 l DE - 79837 St. BlasienTelefon: + 49 7672 412 0 l Fax: + 49 7672 412 230www.aebi-schmidt.com

Anz_Bauhof_STRATOS_Layout 1 16.07.14 11:58 Seite 3

Räumen, fräsen, AbtransportDer Schneeladewagen von Westa ist mit einer praktischen Schwenkdeichsel ausgestattet. Damit lässt sich der Anhänger auch seitlich vom Schlepper fahren. „Hieraus ergibt sich eine sehr gro-ße Räumbreite“, erklärt Alois Weber. Ist der Schlepper mit einem Schneepflug ausgestattet, kann er den Schnee von seiner Fahrbahn einfach vor die Fräse schieben. Die Fräse schleudert in diesem Fall die Schneemenge ihrer Fahrspur sowie die zusätzliche Schneemen-ge vom Schlepper in den Anhänger. Dabei kommt das bewährte zweistufige Prinzip der Westa-Schneefräsen zum Einsatz: Eine lang-sam laufende Fräswalze trägt den Schnee ab, zerkleinert ihn und gibt ihn dosiert an ein schnell laufendes Auswurfrad weiter. Auf diese Weise ist der Kraftaufwand für eine große Wurfweite gering.

Fast 10 Tonnen Schnee verladenDer Westa Schneeladewagen hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 14 Tonnen. Das Eigengewicht liegt bei rund 4,5 Tonnen. Damit kön-nen annähernd 10 Tonnen Schnee mit einer Fahrt von der zu räu-menden Fläche abtransportiert werden. Im Sommer kann der Besit-zer die Schneefräse abmontieren, sodass der Schneeladewagen als klassischer Anhänger zur Verfügung steht. www.westa.de

Neues Räumschild Wiedenmann Vario Flex: Eine produktive Lösung für schmale Wege und große Flächen dank beid- oder einseitig klappbarer Schildseiten.

Neuer Kombi-Streuer Ice Master Duo 250 von Wiedenmann: Vereint die Vorteile von Kasten- und Tellerstreuern in einem Gerät.

Halle C4 Stand 251

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Unsere Stratos-BaureihenOptimale Lösungen für jeden Anspruch und jeden Einsatz

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201672

WINTERDIENST

Zaugg auf der IFAT 2016

Mit Swissness punktenDiesmal steht der ZAUGG-Stand unter dem Motto der Swissness. Dem Kunden soll vertieft erläutert werden, dass der Preis nur eine Facette des Produktes darstellt. Der Stand visualisiert eindrücklich die ZAUGG-Kernkompetenz: Schneeräumung auf Strassen, Schienen und Flugplätzen.

Bahnbrechend in jedem Schnee Eine Hochleistungs-Schneefrässchleuder bahnt sich langsam und stetig ein Weg durch meterhohen Schnee. Die sprichwörtlich schweizerische Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung mit dieser Technik und der Problema-tik Schneeräumung in allen Höhenlagen und Klimaverhältnissen. Die Ingenieure von ZAUGG befassen sich unentwegt und mit offe-nem Geist damit, so dass die Firma und die Produkte technologisch immer ganze vorne dabei sind. Wie zum Beispiel die Verwendung neuster Motorentechnologie bei den selbstfahrenden Schneefräs-schleudern oder die Konstruktion von qualitativ herausragenden Schneepflügen, die bei einer überdurchschnittlich hohen Geschwin-digkeit und viel Komfort eine maximale Räumleistung erlauben. Und dies alles zu einem absolut fairen Preis.

Die inneren Werte der ZAUGG-Produkte zeigen sich am guten Ruf, am unbestrittenen Leistungsausweis, der ausserordentlichen Be-triebssicherheit, dem unübertroffenen Arbeitskomfort, der über-durchschnittlich langen Lebensdauer und der draus resultierenden Wirtschaftlichkeit. Zudem kann man es auch dran ablesen, wenn man weiss, wie begehrt gebrauchte ZAUGG-Geräte und Fahrzeuge sind.

ZAUGG möchte die Kunden daher dazu anregen, sich zu überlegen, ob es für sie längerfristig nicht doch einträglicher ist, ein Produkt mit

solidem Hintergrund und vertrauenswürdiger Herkunft anzuschaf-fen. Noch nach 20 bis 30 Jahren ist die Ersatzteileversorgung und der technische Support gewährleistet.

Die ZAUGG AG EGGIWIL ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung technisch hochstehender Geräte für die Schneeräumung auf Strassen, Schienen, Flugplätzen und die Bearbeitung von Schneepisten. Dank stetiger Innovation und An-passungsfähigkeit an die Kundenbedürfnisse, ist das Unternehmen in den letzten Jahren stark gewachsen. www.zaugg.swiss

Halle C4 - 139/238

Page 73: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

Hocheffiziente Winterdienst-Technik Der legendäre Unimog von Mercedes-Benz ist ein überaus flexibler

Geräteträger für Winterdiensteinsätze. Kommunen und Dienstleister

sehen darin das ideale Trägerfahrzeug für ihre Räumgeräte und

Streuautomaten. Speziell für die neuen, kompakten Unimog-Modelle

U 216 und U 218 hat Bucher Municipal jetzt den Gmeiner Yeti 1600 W

entwickelt, der optimal auf die höheren Nutzlasten der neuen

Kompaktbaureihe zugeschnitten wurde.

www.buchermunicipal.com/winter

Gmeiner GmbHDaimlerstraße 18DE-92533 Wernberg-KöblitzTelefon +49 9604 93 26 7 -0Fax +49 9604 93 26 7 [email protected]

WINTERDIENST

AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN

30. Mai–3. Juni 2016

MESSE MÜNCHEN

Besuchen Sie uns:Halle C4, Stand 329

MeteoGroup lädt ein:

5. Branchentreff WinterdienstDer Branchentreff Winterdienst geht in die fünfte Runde. Er findet am 20. und 21. Juni 2016 in Berlin-Adlershof statt. Veranstaltet von Europas größten privaten Wetterdienst Me-teoGroup, versammelt der Branchentreff Experten aus Wirt-schaft und Wissenschaft rund um das Thema Winterdienst.

MeteoGroup bietet privaten und kommunalen Winterdiensten aus ganz Deutschland umfassende Wetterdaten zur optimalen Einsatz-planung. Ortsgenaue und zuverlässige Wettervorhersagen sind von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Insbesondere Glättegefahren müssen im Winter rechtzeitig erkannt werden. Durch die Vermeidung von unnötigen Einsätzen und Streuaktionen lassen sich bis zu 20 Prozent an Mate-rial- und Personalkosten einsparen.

Auf dem Branchentreff 2016 referieren erfahrene Winterdienst-Me-teorologen, worauf es bei der Glättefrüherkennung ankommt. Win-terdienstkunden von MeteoGroup berichten, wie sie ihre Einsätze optimal an der Wettervorhersage ausrichten. Zudem gibt es Fach-vorträge zur Telematik und Rechtssicherheit im Winterdienst.

Der Branchentreff Winterdienst findet am 20. und 21. Juni in Ber-lin-Adlershof statt. Das Programm und das Online-Anmeldeformular sind online zu finden.

Programm: www.glaette24.de/fileadmin/templates/samples/Programm_New.pdfOnline-Anmeldung:www.glaette24.de/produkte/branchentreff-winterdienst/anmel-dung.html

Mehr Informationen zum Branchentreff Winterdienst : www.meteogroup.com und www.Glätte24.de

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Hessen Mobil, das Verkehrs- und Straßenmanagement des Bundeslandes, nutzt seit Kurzem weitere 15 Mercedes-Benz Unimog für die Unterhaltung von Autobahnen und Straßen. Zwölf neue Unimog U 527 und drei neue Unimog U 423 er-gänzen von nun an den Fuhrpark von rund 500 Fahrzeugen, um im Sommer und Winter für optimalen Verkehrsfluss zu sorgen. Die neuen Sonderfahrzeuge für die Straßenunter-haltung wurden von der Unimog-Generalvertretung Minufa an 15 hessische Autobahn- und Straßenmeistereien über-geben.

Ganzjähriger Einsatz zur StraßenunterhaltungDie neuen Unimog Geräteträger sind ausgestattet für Grünpflege und Winterdienst: sei es Schnee zu räumen, Streusalz gegen Eis auszubringen oder sogenanntes Straßenbegleitgrün zu pflegen – hier gilt es, vor und hinter den Leitplanken sowie um die Leitpfosten herum störende Gräser, Pflanzen, Büsche und Bäume zu mähen, schneiden und zu fällen.

Das Einsatzfeld der Unimog ist komplex, weil unterschiedliche Ar-beiten in wechselnden Situationen anfallen. Aber der Unimog mit seinen zahlreichen professionellen Anbaugeräten ist in der Lage, alle Aufgaben effizient zu erledigen. In Hessen sind alle ausgelie-ferten Unimog mit einem Kombinationsmähgerät der Firma Mulag ausgerüstet. Zusätzlich wurden die Nutzfahrzeuge mit Dachlam-

penträgern, lichtstarken Warnleuchten sowie mit zuschaltbaren Schnee-Schleuderketten der Firma Rud ergänzt.

Im Arbeitseinsatz komfortabel und sicherDer Grund für den weltweit großen Erfolg des Profi-Geräteträgers liegt in der innovativen Fahrzeugtechnologie, die sowohl das Fahren als auch den Einsatz von Anbaugeräten zuverlässig und wirtschaft-lich macht. Mercedes-Benz kooperiert seit Jahrzehnten eng mit internationalen Herstellern von Anbaugeräten und Aufbauten. Das sind beste Voraussetzungen für professionelle Nutzfahrzeuge, wie etwa für Winterdienst und Grünpflege.

Der Unimog Geräteträger bietet Fahrern viele lohnenswerte Arbeits-hilfen für den oftmals schwierigen Einsatz bei Tag und Nacht – som-mers wie winters. Zum Beispiel die patentierte Wechsellenkung „VarioPilot“, die es ermöglicht vom Beifahrersitz aus das langsame Fahren zu steuern und gleichzeitig die Arbeit der Geräte zu über-wachen. Dazu werden Lenkrad und Pedale vom Fahrerplatz nach rechts verschoben, was insbesondere die Straßenunterhaltung ergonomisch macht. Außerdem bietet das moderne Freisicht-Fah-rerhaus über die weit nach unten gezogene Frontscheibe und eine steil abfallende Fronthaube freie Sicht vor das Fahrzeug und auf den Arbeitsbereich. Zudem ermöglichen tiefe Seitenscheiben und ein großes Rückwandfenster eine hervorragende Rundumsicht und minimieren tote Winkel.

Winterdienst und Grünpflege auf Hessens Autobahnen und Straßen erledigen weitere 15 Unimog Geräteträger

Unimog Geräteträger auf hessens Straßen

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 5 I 201674

KOMMUNEN NEWSKOMMUNEN-NEWS

Zwölf neue Unimog U 527 und drei neue Unimog U 423 ergänzen von nun an den Fuhrpark von rund 500 Fahrzeugen, um im Sommer und Winter für optimalen Verkehrsfluss zu sorgen.

Halle C4 Stand 341

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AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 75

KOMMUNEN NEWS

Übergabe der Unimog Geräteträger an Hessen Mobil.

Die ausgelieferten Unimog U 423 sind ausgestattet mit einem Vier-zylinder, der 170 kW (231 PS) bietet. Die neuen Unimog U 527 in Hessen fahren mit Sechszylinder-Motoren, die über 200 kW (272 PS) verfügen. Die BlueEfficiency Power-Motoren erfüllen die eu-ropäische Abgasnorm Euro VI und laufen effizient mit sparsamem Kraftstoffverbrauch. Über Zapfwellen an Front und Heck sowie die Leistungshydraulik VarioPower lassen sich unterschiedlichste Gerä-te betreiben und über einen entnehmbaren Multifunktions-Joystick steuern. Die Leistungshydraulik sitzt im Pritschenzwischenrahmen und kann abmontiert werden, um beispielsweise im Winterdienst die Nutzlast für Streusalz weiter zu erhöhen.

Hessen Mobil und Unimog sorgen für „freie Bahn“Rund 17.000 km Streckennetz betreuen die 1.450 Mitarbeiter der oberen Verwaltungsbehörde Hessen Mobil. Das hessische Ver-kehrs- und Straßenmanagement sorgt über 60 Autobahn- und Stra-ßenbahnmeistereinen mit insgesamt rund 500 Nutzfahrzeugen im Sommer und Winter für „freie Bahn“. Neben der Straßenunterhal-tung gehören zu den Aufgaben unter anderem auch die Verkehr-splanung und der Straßenbau. Hessen Mobil wurde im Jahr 1954 als „Hessische Landesamt für Straßenbau“ gegründet und untersteht dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. www.mercedes-benz.de

Geprüfte Natur- und Landschaftspfleger für unsere Bauhöfe

Landschaftspflege will gelernt seinPflanzen bringen Leben in jede Kommune: Grünflächen ge-stalten das Ortsbild und die Landschaft, sie schaffen Le-bensqualität für Mensch und Tier, verbessern das Klima, reduzieren Lärm, reinigen Wasser und Luft und bringen für unsere Bürgerinnen und Bürger eine Naherholungsfunktion. Grünflächen stellen für unsere Städte und Gemeinden einen unschätzbaren Wert dar. Jeder Bauhof trägt hierfür eine große Verantwortung.

Doch wie pflegt man Hecken, Gehölze, Streuobstwiesen und Fried-höfe richtig? Wie legt man fachgerecht neue Grünflächen an? Wie vermittelt man den Bürgerinnen und Bürgern durch moderne Um-weltpädagogik einen Zugang zu den Pflanzen und Tieren, die unser Leben bereichern? Hierfür ist gut ausgebildetes Fachpersonal un-erlässlich und wird sich für jede Kommune lohnen. Eine Möglichkeit stellen Geprüfte Natur- und Landschaftspfleger/innen dar.

Die Fortbildung wird im Auftrag des Staatsministeriums für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Forsten durch das Fortbildungszentrum Almesbach (Weiden, Bayern) durchgeführt. Sie bietet aufbauend auf einen Berufsabschluss in einem „grünen“ Ausbildungsberuf wie Landwirt, Gärtner oder Forstwirt eine Zusatzqualifikation auf Meis-terniveau. Voraussetzung ist neben einem entsprechenden Beruf eine dreijährige Berufserfahrung. Doch auch wer dies nicht vorwei-sen kann, kann im Ausnahmefall auf Grund von Praktika oder ehren-amtlichem Engagement zum Vorbereitungskurs zugelassen werden. Die 17 Kurswochen sind auf den Zeitraum von September bis Juli verteilt. Sie finden an verschiedenen Veranstaltungsorten in Bayern statt: LVFZ Almesbach, LVFZ Schwarzenau, Akademie für Natur-schutz und Landschaftspflege (ANL) Laufen, Landmaschinenschule Triesdorf. Enthalten sind zwei Praktikumswochen. In Theorie, Praxis und vielen Exkursionen lernen die Teilnehmer ökologische Zusam-menhänge, praktische Fertigkeiten, Umweltbildung und Öffentlich-keitsarbeit, aber auch Wirtschaft, Recht und Soziales. Schwerpunk-

te der Fortbildung sind zum Beispiel der Einsatz von Maschinen und Geräten in der Landschaftspflege, die fachgerechte Pflanzung von Hecken und Gehölzen, Gehölzschnitt, Heckenpflege, naturschutz-fachliche Grundlagen, aber auch Umweltpädagogik. Der nächste Kurs beginnt im September 2016.

So vielfältig wie die Fortbildung sind auch die beruflichen Möglich-keiten für Geprüfte Natur- und Landschaftspfleger/innen nach dem Abschluss. Sie können selbstständig oder als Arbeitnehmer in der Landschaftspflege oder Umweltbildung tätig werden. Für Bauhöfe stellen sie maßgeschneidert ausgebildetes Fachpersonal dar, deren Fortbildung sich bezahlt machen wird: für das Leben in Stadt und Dorf.

Interview mit einem Geprüften Natur- und LandschaftspflegerMarco Wolf, Teilnehmer an der Fortbildung zum/r Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/in 2014/2015

Herr Wolf, warum haben Sie die Fortbildung besucht?Ich bin bei der Gemeinde Schwebheim, Landkreis Schweinfurt, an-gestellt und habe den Kurs im Auftrag der Gemeinde besucht.

Wie war Ihr beruflicher Werdegang vor der Fortbildung?Als Landwirt wurde ich 2010 Bauhofmitarbeiter. Nach über drei Jahren Berufserfahrung konnte ich dann zur Fortbildung zugelassen werden.

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KOMMUNEN NEWS

Fuso Canter 6S15 ausgeliefert:

Die Bodenseegemeinde Gaienhofen fährt Fuso

Inwiefern hat Ihnen die Fortbil-dung für Ihre jetzige Tätigkeit geholfen?Sehr viel. Ich habe viel Hinter-grundwissen erworben, z.B. da-rüber warum und wie man mäht, mulcht oder Hecken und Bäume schneidet. Die Augen sind ge-öffnet worden für schützens-werte Pflanzen. Jetzt lasse ich beim Mähen mal einen Streifen stehen. Man kann nur schützen, was man kennt.

An was in der Fortbildung erin-nern Sie sich besonders gern?An die vielen, schönen Exkursi-onen und die Gemeinschaft im Kurs. Es bestehen immer noch Kontakte und regelmäßige Tref-fen. www.almesbach.de

Fortbildung zum/r Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/in

Voraussetzungen: Ausbildung in einem „grünen“ Beruf oder Nachweis entsprechender Kenntnisse und Erfahrungen Dauer des Lehrgangs: 17 Wochen (von September bis Juli)Kosten: 750 Euro Lehrgangsgebühr + 180 Euro PrüfungsgebührLehrgangsinhalte: Grundlagen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, Informationstätigkeit und Besucherbetreu-ung, Maßnahmen in Naturschutz und Landschaftspflege, Wirt-schaft, Recht, SozialesVeranstaltungsorte: LVFZ Almesbach, LVFZ Schwarzenau, ANL Laufen, LMS TriesdorfAnmeldung: bis 30. Juni 2016 am Fortbildungszentrum Almes-bach für Landwirtschaft und Hauswirtschaft Almesbach, Almes-bach 1, 92637 WeidenWebseite: www.almesbach.deAnsprechpartnerin: Iris Prey, Telefon 0961/3902054 – E-Mail: [email protected]

Marco Wolf, Teilnehmer an der Fortbildung

Die Bodenseegemeinde Gaienhofen erhielt dieser Tage ei-nen neuen FUSO Canter 6S15. Das Fahrzeug zeichnet sich neben der besonderen Wendigkeit, dem schmalen Fahrer-haus von 1,70m Breite und in seiner Klasse einmaligen Nutz-last von 3,3 t aus.

Da das Vorgängerfahrzeug lediglich mit einem Kipper ausgestattet war, steht dem Bauhof nun mit dem Canter als Trägerfahrzeug und dem Abrollkipper-System von Maytec eine höhere Flexibilität, Ein-satzmöglichkeit und Varianten zur Verfügung.

Bürgermeister Uwe Eisch sowie Bauhofleiter Stefan Hangarter und die Mannschaft des Bauhof Gaienhofen freuen sich auf effektives Arbeiten.

Auf den Bildern von links nach rechts: Uwe Eisch, Bürgermeister; Stefan Hangarter, Bauhofleiter;

Johannes Wilhelm, Bauverwaltung; Jürgen Haug, Verkaufsberater Fa. Knoblauch

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Rampen für kleine Gartengeräte

Verladeschienen Baumaschinen Einbaurampen: Sicheres Be- und Entladen, hilft Mensch und Gerät.

Schlauchbrücken für Feuerwehreinsätze und Veranstaltungen Einschubrampe AVS 65

Stationäre Rampen für barrierefreie Zugänge als modulares System Baustellenstege

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V E R L A D E T E C H N I KRudolf-Diesel. Str. 7

78224 SingenTel.: +49 (0) 77 31 / 87 11-0

Fax: +49 (0) 77 31 / 87 11-11Mail: [email protected]: www.altec.de

Page 78: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Zusätzlich zum umfangreichen Rahmenprogramm in den Foren bietet die IFAT, die vom 30. Mai bis 3. Juni auf dem Messegelände in München stattfindet, erstmalig acht Live-Demonstrationen - jeweils vier in den Bereichen Was-ser & Abwasser sowie Recycling & Kommunaltechnik.

Autorecycling Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsor-gungsunternehmen (BDSV), unterstützt durch SEDA Umwelttech-nik, demonstriert auch in diesem Jahr anschaulich die Verwertung von Fahrzeugen. Die praxisorientierten Vorführungen zur Lagerung, Trockenlegung, Schadstoffentfernung und Fraktionierung von Fahr-zeugen greifen die aktuellen Anforderungen an die Altfahrzeugver-wertung auf und machen deren praktische Umsetzung erlebbar.

BaustoffrecyclingDer Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VD-BUM) präsentiert in seiner Live-Demonstration die Vorführung von Maschinen, Baggern und Anbaugeräten in den Bereichen Asphalt,

Beton, Stahl und Baustoffen. Hierbei werden moderne Möglichkei-ten der Verwertung und Wiederverwendung von den unterschiedli-chen Stoffgruppen vorgeführt.

BerufswettbewerbBereits zum dritten Mal organisiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) zur IFAT die Offene Deutsche Meisterschaft der Abwassertechnik in den Disziplinen Auszubildende, Kanal-Profis und Kläranlagen-Profis. In diesem Berufswettbewerb messen angehende Fachkräfte sowie Profis ihr Können und stellen ihr Wissen in den Bereichen Kanalwesen und Kläranlagen unter Beweis.

HochwasserschutzAuf der IFAT zeigt der Europaverband Hochwasserschutz (EVH) sei-nen Test-Container, in dem nach deren Güte- und Prüfbedingungen in drei Boxen Hochwasserschutz-Systeme vorgeführt werden. Die Besucher werden dabei über Lagerung, Wartung, Reinigung und Statik der Systeme informiert sowie

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft 30. Mai – 3. Juni 2016, Messe München

Live-Demonstrationen während der IFAT

Live-Demonstraionen auf dem Freigelände sind ein fester Bestandteil der Messe IFAT ab Ende Mai in München.

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Page 79: Bauhof-Online Magazin 05/2016 (IFAT)

AUSGABE 5 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 79

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

über deren Auf- und Abbau. Unterstützt wird der EVH durch das Technische Hilfswerk (THW).

PraxistageDie Praxistage des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagen-bau (VDMA) zeigen auf dem Freigelände Nord Zerkleinerungs- und Sortiertechnik verschiedener Hersteller in Aktion. Zerkleinert wer-den Stammholz, Altholz und Grünschnitt. Begleitet werden die An-wendungen durch produktbezogene Interviews der Hersteller zu Leistungsparametern und Unternehmensfragen.

Trucks in ActionDer Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie (VAK) präsentiert auf seiner Vorführfläche im Freigelände moderne und aufgabengerechte Fahrzeuglösungen live: Von Abfallsammel-fahrzeugen, Absetz- und Abrollkippern, Behältern und Kränen überFlüssigabfallentsorgungs- und Rohrreinigungssysteme bis hin zu Kehrfahrzeugen und -geräten, LKW und Fahrgestellen sowie Win-terdienstfahrzeugen und -geräten. Zudem präsentiert der VAK erst-malig gemeinsam mit der Gütegemeinschaft Abfall- und Wertstoff-behälter (GGAWB) das Handling von Unterflursystemen.

WasseraufbereitungDas THW präsentiert auf der IFAT mobile Anlagen zur Trinkwasse-raufbereitung live im Betrieb und demonstriert dabei seine Kom-petenz in Sachen Krisenintervention. Im Vordergrund der Live-De-monstration stehen insbesondere Trinkwasseraufbereitung und Ölschadenbekämpfung.

Zukunft RohrnetzbauErstmalig werden Besucher der IFAT Rohrleitungsbauarbeiten an Wassernetzen live miterleben können. Netzmonteure werden „zu ebener Erde“ nicht nur die handwerklichen Schritte Norm- und Regelwerksgerecht umsetzen, sondern dem Besucher Fragen zu Material, Technik und Einsatzgebiet beantworten. Präsentiert wird die Live-Demonstration durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW).

Mehr Details und Informationen zum den Live-Demonstrati-onen gibt es online unter www.ifat.de/livedemonstrationen

www.ifat.de

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft 30. Mai – 3. Juni 2016, Messe München

GreenTec Awards 2016 – Die Nominierten stehen festBald ist es wieder soweit, bald heißt es wieder „And the win-ner is…“, bald – genau genommen am 29. Mai – wird die Verleihung der GreenTec Awards als feierliche Auftaktgala der IFAT in München veranstaltet. Die nächste Ausgabe der weltweit wichtigsten Umwelttechnologiemesse findet vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München statt.

Ein Online-Shop für lokale Händler, Kinderfahrräder aus Deodosen, elektrisch angetriebene Flugzeuge oder ein klimaneutrales Hotel: Auch dieses Jahr überbieten sich die nominierten Projekte in Sa-chen Kreativität und Innovation. Die Jury hatte nun die schwierige Aufgabe, aus den drei Nominierten jeder Kategorie die Gewinner zu wählen.

Hoch über den Dächern Berlins mit direktem Blick auf den Dom traf sich im Februar die Jury der GreenTec Awards, um in der Hum-boldt-Box und unter Ausschluss der Öffentlichkeit per geheimer Wahl über die Gewinner abzustimmen. Die Nominierten wurden zu-vor durch eine Vorauswahl der Jury und ein weltweites öffentliches Online-Voting festgelegt, bei dem rund 100.000 registrierte Stim-men abgegeben wurden. Die finale Entscheidung lag daraufhin in der Hand der Jury. Das Besondere an der interdisziplinären Jury derGreenTec Awards ist die Mischung aus Wirtschaftsexperten und Prominenten.

Jedes einzelne der nominierten Projekte wurde den Jurymitglie-dern im Rahmen einer Präsentation vorgestellt. Als Neuheit hatten in diesem Jahr die nominierten Start-up-Unternehmen die Chance, ihre Projekte persönlich innerhalb von zwei Minuten in einem Pitch vorzustellen. „Das hat mich richtig beeindruckt“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, langjähriges Mitglied der GreenTec Awards-Jury und Vorstandsmitglied beim TÜV NORD. „Die jungen Leute haben das äußerst professionell gemeistert.“ Christoph Körfer, Pressesprecher und stellvertretender Senderchef bei ProSieben, betonte die Innova-tionskraft hinter den GreenTec Awards: „Die Nominierungen zu den GreenTec Awards 2016 zeigen: ‚Nachhaltiges Leben und Produzie-ren‘ ist kein Nischenthema mehr. Ich bin beeindruckt, wie sowohl Start-ups als auch etablierte Konzerne mit ihren Ideen nachhaltig die Zukunft gestalten wollen. Persönlich finde ich es faszinierend, dass

ein Autozulieferer mit einem Bauteil den Benzinverbrauch um bis zu sechs Prozent senken will.

Wenn das funktioniert, wäre das eine kleine Revolution. Und davon brauchen wir viele.“ Dr. Christopher Hebling vom Fraunhofer ISE, langjähriger Wegbegleiter der GreenTec Awards und Moderator der Jurysitzung, hob besonders das Engagement der Jurymitglieder hervor und resümierte: „Alle Beteiligten wollen wirklich, dass die beste Einreichung gewinnt und kämpfen darum. Jede der Katego-rien wird einen guten Gewinner haben - da gibt es keine Zweifel.“

Weitere Informationen gibt es unter www.ifat.de und www.greentecawards. www.ifat.de

Festakt nach der Preisverleihung des GreenTec Awards bei der IFAT vor 2 Jahren.

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

IFAT 2016: Länderspecials – Fachvorträge – Podiumsdiskussionen

IFAT mit traditionell starkem RahmenprogrammMehr als 3.000 Aussteller aus über 50 Ländern, rund 135.000 erwartete Besucher, 230.000 Quadratmeter Ausstellungsflä-che – das sind die Kennzahlen der IFAT 2016, die von 30. Mai bis 3. Juni auf dem Messegelände in München stattfindet. Aber die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft bietet noch viel mehr als nur große Zah-len: Ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Länder- und Themenspecials, Podiumsdiskussionen und Ausstellerpräsentationen.

Länderspecials Die Länderspecials bieten auf der IFAT einen sehr guten Überblick über verschiedenste Märkte und die jeweiligen Herausforderungen. Was bewegt hier die Branche? Welche politischen Voraussetzungen haben sich gegebenenfalls geändert und was gilt es nun zu tun? In Kooperation mit dem Staatsministerium für Umwelt und Verbrau-cherschutz (StMUV) organisiert die Messe München die Länderspe-cials Kanada, Südafrika, China und Lateinamerika Nord – Mexiko. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reak-torsicherheit (BMUB) beleuchtet den kroatischen Markt und gibt zudem in Zusammenarbeit mit German Water Partnership (GWP) einen Einblick in den türkischen, iranischen und indischen Markt. Darüber hinaus widmet sich GWP dem vietnamesischen Markt so-wie gemeinsam mit dem Arab Countries Water Utilities Association (ACWUA) dem Thema „Wasserlösungen für nachhaltige Entwick-lung in der MENA-Region: Erfahrungen und Lehren.“ Die Organisa-tion des Länderspecials Südamerika - From Mining to Urban Mining übernimmt die Messe München in Kooperation mit dem Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Energie (BMWi).

ThemenspecialsEbenso ein fester Bestandteil wie die Länderspecials sind die Vorträ-ge und Diskussionen rund um aktuelle gesellschaftspolitische Fra-gen. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) organisiert in diesem Jahr unter anderem Specials zu den Themen „Brand in der Recyclinganlage: Risiken und Schäden minimieren“, „Recycling von Anfang an: Gewerbeabfälle in der Praxis“ oder „Die Bedeutung der thermischen Behandlung in Deutschland – Müllverbrennung zwischen Ökologie und Ökono-mie“. Bei den Themenspecials des BMUB stehen neben „Sponge City - Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge – Die wassersensible Stadt“, die Themen „EU-Special EU-Kreislaufwirtschaftspaket“, das „Wertstoffgesetz“, „Exportinitiative Umwelttechnologie“ und „Phos-phorrecycling aus Klärschlamm – Wo stehen wir und wie geht es weiter“ auf dem Programm.

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) be-schäftigt sich in seinen Vorträgen unter anderem mit „Abfall- und Recyclingtechnik erobert den Weltmarkt“ und „Altholzverwertung in der deutschen Sackgasse“. Das Thema „Waste to Energy“ wird in Kooperation mit dem Umweltcluster Bayern beleuchtet.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nutzt die diesjährige IFAT um seinen Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) zu präsentieren. Die International Water Association (IWA) widmet sich in ihrem Special dem Thema „Water & Clean Tech: The innovations and technologies putting wa-ter and wastewater at the forefront of the Cleantech agenda“. Das Forenprogramm wird erneut durch Sonderveranstaltungen und Vor-träge in der Halle B0 ergänzt. Bereits zum zweiten Mal organisiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Ab-fall (DWA) die Initiative „Think Green – Think Future“. Im Mittelpunkt stehen hier Beiträge rund um die Themen Forschung, Bildung und Personalentwicklung. Darüber hinaus wird es hier wieder die Young Professionals Lounge, die Jobwall und eine Speakers‘ Corner mit Fachvorträgen und Plenumsdiskussionen geben.

Premiere feiert zudem die Europäische Ressourcenkonferenz, die in Kooperation mit dem StMUV und der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) vom 31. Mai bis 1. Juni im Konferenzraum B11 durchgeführt wird. Im Mittelpunkt steht hier insbesondere das Thema Ressourceneffizienz.

Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenlos. Die Vortragsveran-staltungen werden mit Simultanübersetzung in deutscher und engli-scher Sprache angeboten.

Mehr Details und Informationen zum Rahmenprogramm gibt es online unter www.ifat.de/programm www.ifat.de

Ein hochkarätiges Rahmenprogramm u.a. mit Podiumsdiskussionen gehören genauso zur IFAT 2016.

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

München stand sieben Tage im Zeichen der bauma …und rund 580.000 Besucher aus 200 Ländern kamen vom 11. bis 17. April auf das Messegelände nach München. Das ent-spricht einem Plus von mehr als neun Prozent. Die Top Ten Besucherländer nach Deutschland waren Österreich, die Schweiz, Italien, Frankreich, die Niederlande, Großbritan-nien, Schweden, die Russische Föderation, Polen und die Tschechische Republik. Insgesamt 3.423 Aussteller – 1.263 nationale und 2.160 internationale Unternehmen – aus 58 Ländern präsentierten auf einer Rekordfläche von 605.000 Quadratmetern ihre neuesten Produkte, Weiterentwicklun-gen und Innovationen. Dabei lag der Anteil der internationa-len Aussteller mit 63 Prozent so hoch wie noch nie.

Impulse für BranchenwachstumKlaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Mün-chen, ist begeistert: „Die Resonanz der Teilnehmer dieses Jahr ist unglaublich. Die Investitionsbereitschaft der Besucher war deutlich höher als erwartet. Viele Aussteller sprechen sogar von einer Rek-ordnachfrage auf der bauma 2016. Gerade vor dem Hintergrund der unsteten Zeiten ist das ein mehr als positives Signal.“ Genauso sieht das auch Johann Sailer, Vorsitzender des Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anla-genbau, VDMA: „Die bauma ist die ideale Plattform zur Vorstellung für zukunftsweisende Neuheiten, mit einer immensen Ausstrahlungin die ganze Welt. Auch 2016 wird die weltgrößte Baumaschinen-messe Impulse für das weitere Wachstum unserer Branche liefern.“

Die Leitmesse für GeschäftsabschlüsseDabei steht die bauma aber nicht nur für Rekordwerte bei Ausstel-lern, Besuchern und Fläche, sondern vor allem auch für ganz kon-krete Geschäftsabschlüsse, wie Stefan Heissler, Mitglied des Direk-toriums der Liebherr-International AG, bestätigt: „Die bauma 2016 war für Liebherr ein voller Erfolg. Wir haben zahlreiche Aufträge aus den unterschiedlichsten Märkten erhalten. In einigen Bereichen wur-den unsere Erwartungen sogar übertroffen.“

Für Michael Heidemann, Stellvertretender Vorsitzender der Ge-schäftsführung bei Zeppelin, steht fest, „dass die bauma 2016 mal wieder allen gezeigt hat, dass sie völlig zu Recht Impulsgeber für Innovationen ist und ihrem Anspruch, eine Leitmesse zu sein,

gerecht wird.“ Eine Einschätzung, der sich Jürgen und Stefan Wirtgen, Geschäftsführende Gesellschafter bei der Wirtgen Group, nur an-schließen können: „Die bauma ist als Leitmesse seit jeher der Grad-messer der Branche und hatte von Anfang an eine ganz besondere Bedeutung für unser Unternehmen. Unser diesjähriger bauma Auf-tritt ist der bislang erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte.“ Auch der Miningbereich erfuhr auf der bauma in diesem Zusam-menhang eine äußerst positive Resonanz, wie Erwin Schneller, Geschäftsführer bei SBM Minerals, berichtet: „Die bauma ist sehr international. Wir hatten Besucher von Chile bis Kanada, von China bis Russland, von Afrika bis Norwegen. Mein persönliches Highlight war, dass wir nicht geplante Verkäufe direkt auf der Messe hatten.“

Qualitativ hochwertige Fachbesucher aus aller WeltOhne jeden Zweifel ist diese 31. Weltleitmesse für Baumaschinen,Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Bauge-räte der Branchenprimus. Alexander Schwörer, Geschäftsführer bei Peri, bestätigt: „Die bauma 2016 war für uns ein großer Erfolg, wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz und mit der hohen Qualität der Fachbesucher.“ Auch Frank W. Reschke, Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung bei Masa, zeigt sich beeindruckt: „Mit dem Verlauf der Messe sind wir sehr zufrieden und seit dem ersten Messetag begrüßen wir fast minütlich Gäste aus aller Welt. Die Qualität des Fachpublikums ist wie schon vor drei Jahren sehr hochwertig und wir konnten sehr gute Gespräche führen.“

Die Plattform schlechthinBei alledem zeichnet die bauma auch aus, dass sie für die Unterneh-men die Plattform ist, Innovationen weltweit zum ersten Mal zu prä-sentieren. John L. Garrison, CEO & President bei Terex Corporation, betont: „Die bauma ermöglicht uns alle drei Jahre, Kunden aus aller Welt zu treffen. Als größte Branchenveranstaltung ist sie eine gute Gelegenheit, neue Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.“ Und Masatoshi Morishita, Managing Director & CEO bei Komatsu Europe, fasst es treffend zusammen: „Wir nutzen die Aufmerksam-keit bei der bauma für die Präsentation von Innovationen. Sie ist ein Meilenstein für die Branche. Nicht nur Komatsu versucht, bestimmteMaschinen rechtzeitig für die bauma fertigzustellen. Diese Messe treibt die gesamte Branche an.”Die nächste bauma findet von 8. bis 14. April 2019 in Mün-chen statt. www.bauma.de

1. Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte:

Schlussbericht – Rekordnachfrage auf der bauma 2016

Menschenmassen und Superlativen sind schon ein gewohntes Bild auf der bauma in München.

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

KWF-Tagung 2016

Sonderschau „Drohnen in der Forstwirtschaft“ Komplette Marktübersicht mit forstlich relevanten Flugge-räten und Dienstleistungen Unbemannte selbstständig flie-gende Kleinstflugzeuge, so genannte Drohnen, sind in vielen Bereichen der Wirtschaft derzeit das Thema. Inwieweit sich Multicopter auch in der Forstwirtschaft positiv auf Arbeits-kosten, Produktivität, Flexibilität, Sicherheit und die Umwelt auswirken können, wird in einer Sonderschau auf der 17. KWF-Tagung (9. bis 12. Juni, Roding) dargestellt. In einem eigenen Zelt präsentieren sich dann Aussteller und Projekte mit Fluggeräten und Dienstleistungen aus den unterschied-lichsten Anwendungsbereichen. Im Freigelände davor sind die Drohnen in einer Flugschau in Aktion zu sehen.

Erste Einsätze ziviler UAV-Systeme (Drohnen) in Land- und Forst-wirtschaft sowie im Umwelt- und Naturschutz deuten auf ein erhebli-ches Potenzial hin. „Mit diesen Fluggeräten können schon jetzt kos-tengünstig, zeitnah und mit zum Teil bisher nicht erreichter fachlicher Exaktheit dreidimensionale Flächeninformationen erhoben werden“, so Dr. Hans Ulrich Dietz, Leiter des Fachressorts „Holzlogistik & Da-tenmanagement“ beim Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF). Besonders beim kleinräumigen und operativen Erkun-den von flächenbezogenen Informationen in der Landschaft würden die kleinen Geräte satellitenbasierte Systeme übertrumpfen.

Das Unterstützen von Kleinflächeninventuren für die Forsteinrichtung ist daher schon jetzt praxistauglich. Aber auch die Aufnahme von Kalamitäts- und Schadflächen sowie die fotografische Dokumenta-tion für den Waldbesitzer und deren anschließende Auswertung - z.B. durch eine Versicherung – sind für den Praxiseinsatz geeignet. Ebenso ist es möglich Wärmebildaufnahmen für das Wildtier-Mo-nitoring in Landwirtschaft und Forst anzufertigen. In der Holzernte lassen sich mit 3D-Kameras Holzpolter im Vorbeiflug erfassen und vermessen oder Seilkrantrassen planen und festlegen. Aber auch der Wegepflegezustand und das Lichtraumprofil von Waldwegen

lassen sich mit Drohen aufnehmen. Diese und weitere Anwendun-gen werden in der Sonderschau auf der KWF-Tagung vorgestellt und praktisch demonstriert. Da in verschiedenen Forschungsvorhaben derzeit an weiteren Einsatzmöglichkeiten geforscht wird, bietet die Sonderschau auch einen Ausblick und Perspektiven.

Der Einsatz von Drohen wird in Deutschland durch die sogenannte „Allgemeine Aufstiegserlaubnis“ reguliert. Daraus leiten sich techni-sche und gesetzliche Vorgaben für den Flugeinsatz ab. Auch diese werden im Rahmen der Sonderschau thematisiert. So wird beispiels-weise das Gewicht der derzeit in der Forstwirtschaft zumeist einge-setzten rotorgetriebenen Fluggeräte (Quadro-, Hexa-, Oktokopter) auf insgesamt 5kg Fluggewicht begrenzt. Sie dürfen ausschließlich mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sein, maximal 100 m hoch aufsteigen sowie nur über Sichtflug und eine halbautonome GPS-basierte Steuerung bedient werden, damit der Steuerer jeder-zeit eingreifen kann.

Die Sonderschau „Drohnen in der Forstwirtschaft“ bietet einen kom-pletten Überblick über die auf dem Markt befindlichen und forstlich relevanten Geräte und Dienstleistungen. Sie befindet sich auf dem Ausstellungsgelände der KWF-Expo im Bereich der Ausstellerzel-te. Die Flugschauen finden ganztägig und an allen vier Messetagen statt. www.kwf-online.de

Tschechische Republik ist Partnerland der KWF-Tagung 2016

Engagement auf der Messe und im FachkongressDie Tschechische Republik ist das Partnerland der 17. KWF-Tagung (9. bis 12. Juni 2016, Roding). Das verkünde-ten der Vorsitzende des Kuratorium für Waldarbeit und Forst-technik e.V. (KWF), Robert Morigl und der Generaldirektor des tschechischen Staatsforstbetriebes Lesy CR, Daniel Szórád, am 7. April auf der tschechischen land- und forstwirt-schaftlichen Messe Silva Regina in Brünn. Das Nachbarland wird sich auf der KWF-Tagung mit einem eigenen Stand auf der KWF-Expo präsentieren und sich im Fachkongress en-gagieren. Zudem erhalten tschechische Fachbesucher ver-günstigten Eintritt.

„Über die Einladung als Partnerland der 17. KWF-Tagung freuen wir uns sehr. Wir wollen den Besuchern unseren Weg zu einer nachhalti-gen Forstwirtschaft vorstellen und auch auf die Themen Naturschutz und Jagd eingehen“, kündigte Szórád an. Außerdem stelle man auf dem Messestand im Herzen der Messe einige öffentliche Projekte und langfristige Zusammenarbeiten mit verschiedenen Organisationen

und Verbänden aus Tschechien vor, so Szórád weiter. Robert Morigl lud die tschechischen Forstleute und Firmen zum fachlichen und wirt-schaftlichen Austausch auf der KWF-Tagung ein: „Nutzen Sie die ein-malige Möglichkeit, die gesamte Bandbreite innovativer Forsttechnik und -ausrüstung sowie 34 praktische Verfahrensdemonstrationen in direkter Nähe zur Tschechischen Republik zu erleben. Knüpfen Sie Kontakte mit 500 Ausstellern und 50.000 Besucher aus der ganzen Welt! Ich hoffe, dass davon viele Partner aus dem Cluster Forst&Holz der Tschechischen Republik Gebrauch machen werden“. Die Tsche-chische Republik ist - ähnlich wie Deutschland - zu einem Drittel be-waldet. Diese 33% stehen für 2,6 Millionen ha Wald (Deutschland 11,4 Millionen ha). Die Holzvorräte sind deutlich gestiegen - in den letzten 80 Jahren hat sich der Holzvorrat mehr als verdoppelt (2014: 689 Mio. m3). Zuletzt wurden von den 21,8 Mio. m3 Zuwachs lediglich 71% ge-erntet. Insgesamt wurden 2014 rund 15,48 Mio. m3 Rohholz gewon-nen - 87% davon entfielen auf die Nadelholzarten Fichte und Kiefer.Beitrag gekürzt, bitte lesen Sie weiter unter: www.bauhof-online.de oder www.kwf-online.de

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Nilfisk Gruppe: Ein starkes Jahr mit vielen Meilensteinen Das vergangene Geschäftsjahr des Reinigungsgeräteherstellers Nilfisk A/S war in allen Bereichen von hoher Dynamik geprägt. Zahlreiche Pro-duktentwicklungen wurden nicht nur von der Branche äußerst positiv aufgenommen, sondern erhielten zudem renommierte Auszeichnun-gen. Im organisatorischen Umfeld verordnete sich der Global Player eine Frischzellenkur und führte im Rahmen der Unternehmensstrategie „Accelerate“ eine Portfolioverschmelzung durch. Auch im betriebswirt-schaftlichen Sinn durchlief das vergangene Jahr eine erfreuliche Ent-wicklung. Der weltweite Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf 972 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) betrug 98 Millionen Euro, die Anzahl der Mitarbeiter wuchs weltweit auf 5.545.

Mit dem Startschuss der Unternehmensstrategie „Accelerate“ hat sich Nilfisk für die Jahre 2015 bis 2018 ehrgeizige Ziele gesteckt. Auf Grund-lage der vorangegangenen, erfolgreichen Marschroute „Customers’ first choice“ setzt der Global Player die Messlatte noch höher. Das neue

Impressum:

Herausgeber: KANAT Media Verlag e.K.

Redaktion: Andreas Kanat (verantwortlich i.S.d.P.) Anzeigen: Andreas Kanat Telefon: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -60 E-Mail: [email protected] Internet: www.bauhof-online.de Mediadaten: Preisliste Nr. 12, ab 1. Januar 2016 Bildnachweis: Titelbild: Daimler AG, Editorialbild: Messe München Innenteil: Werkbilder, bauhof-online Redaktion

Verlag: KANAT Media Verlag e.K. Geschäftsführer Andreas Kanat Sebastianstraße 4 87629 Füssen Telefon: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -0 Telefax: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -20 Steuernummer: 125/234/50431 USt-IdNr.: DE302485906 Handelsregister: HRB 10102 Gerichtsstand: Amtsgericht Kempten

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Messen und Veranstaltungen:

Mai 2016: 30.05. - 03. 06. IFAT ENTSORGA 2016 – München, Deutschland Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft

Vorschau Juni 2016: 09.06 - 12.06. 17. KWF-Tagung 2016 – Roding (Oberpfalz, Bayern) Die KWF-Tagung ist die größte Forstdemo-Messe der Welt.

16.06. Kommunalforum Alpenraum 2016 – Kundl in Tirol (A) Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Plattform für mehr Vernetzung der Gemeinden im Alpenraum.

16.06. - 21.06. Branchentreff Winterdienst – Berlin (D) Auf dem Branchentreff 2016 referieren erfahrene Winterdienst- Meteorologen, worauf es bei der Glättefrüherkennung ankommt.

KOMMUNEN NEWSKURZMELDUNGEN

Ziel: Auf Marktführung ausgerichtetes Wachs-tum. „Durch ‚Accelera-te’ wollen wir unseren Marktanteil erhöhen, indem wir konsequent in Wachstum investieren und unsere Angebote den Kunden noch verständlicher machen. Unser Ziel ist der Ausbau unserer Unterneh-menstätigkeit, um Marktführer zu werden. Der Blick auf das profitable Wachstum des vergangenen Jahres zeigt dabei, dass wir auf dem rich-tigen Weg sind“, so Dr. Reinhard Mann, Senior Manager GAS-Region bei Nilfisk. Das Gesamtziel der weltweiten Marktführung umfasst unter anderem den verstärkten Fokus auf das mittlere Segment der grund-legenden Reinigungsgeräte. „Mit unserer renommierten Marke ‚Viper’ sind wir bestens gerüstet, auch in diesen Bereich weiter vorzustoßen und eine führende Rolle einzunehmen“, so Dr. Mann zu den Plänen im laufenden Geschäftsjahr. Lesen Sie weiter auf Bauhof-Online.de oder auf der Webseite: www.nilfisk.de