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CG-Model 2008– Günter Gäbelein, Erlenstraße 4, 83562 Rechtmehring Seite 1 von 67

Bauanleitung für M551 Sheridan – Teil 1 Wanne

Wichtige Informationen zu diesem Bausatz

1. Die Bauanleitung muss sorgfältig gelesen und verstanden werden. 2. Vorsicht im Umgang mit Werkzeugen wie Modellbaumessern, da diese Verletzungen verursa-

chen können. 3. Von den Neusilber Gießästen oder den Polystyrolplatten gebrochene Teile besitzen scharfe,

spitze oder zackige Kanten. Diese sind mit einer Feile oder Sandpapier zu entfernen. 4. Halten Sie das Modell fern von Kinder unter 36 Monaten, da Teile abnehmbar sind. Kinder

dürfen keine Metallteile oder Drähte dieses Baukastens in den Mund nehmen. 5. Die Fotoätzteile werden aus Blechen mit einer Stärke von 0,3 mm gefertigt. Die Scharfen Kan-

ten können Verletzungen hervor rufen. 6. Fett oder Schmiermittel, soweit für den Zusammenbau erforderlich dürfen nicht eingeatmet

oder verschluckt werden. 7. Lösungsmittel von erforderlichen Klebstoffen dürfen nicht eingeatmet werden. Sekundenkle-

ber kann die Hände verkleben und schwere Verletzungen hervor rufen. 8. Für diesen Bausatz empfohlene Farben sind nur für erwachsene Modellbauer. 9. Die Bilder in dieser Anleitung sind zum Teil verkleinert. Diese und weitere Bilder können von

der Internetseite www.panther-tanks.de geladen werden. Auf Wunsch kann ich die Fotos auch in einem größeren Format zur Verfügung stellen.

10. Bilder von Originalfahrzeugen finden Sie unter http://www.primeportal.net/the_battlefield_armor.htm

Hinweis

Der Bausatz wurde soweit vorbereitet, dass die Teile mit handelsüblichem Werkzeug und Klebstoffen montiert werden können. Für den Zusammenbau dieses realitätsnahen Modells ist nichts desto trotz Erfahrung im Zusammenbau von Kleinserienmodellen empfehlenswert. Begriffe aus der Panzertech-nik sollten geläufig sein. Ich empfehle die Ätzteil-Platinen vor dem Heraustrennen der Teile mit einem feinen Sandpapier vor-sichtig anzuschleifen. Dadurch wird das Verlöten oder Verkleben der Teile deutlich verbessert. Sollte es einmal vorkommen, dass ein oder mehrere Bauteile oder Platinen unbrauchbar werden, so kann die entsprechende Baugruppe nachbestellt werden.

Kleine Frästeile sind zum Teil mehrfach vorhanden, auch wenn diese nicht benötigt werden.

Erforderliches Werkzeug

Für den Zusammenbau empfehle ich folgendes Werkzeug:

• Bastelmesser • Verschiedene Zangen • Seitenschneider • Satz Schlüsselfeilen • Bohrer insbesondere 0,6 mm; 0,8 mm; 1,2 mm; 1,4 mm; 1,6 mm • Gewindebohrer M1,6; M1,2; M1,4; (M4) • UHU Plast • PATEX Sekundenkleber • PATEX Extreme • PATEX STABILIT Express • Füllstoff für Sekundenkleber • Metallsäge • LOCTITE 648 Welle Fügen • Schraubensicherung

Farben Zur Bemalung des fertigen Modells empfehle ich Arcyl-Farben der Fa. Tamiya.


Zusammenbau Wanne

Zunächst werden die Teile wie abgebildet aus der Fräsplatte herausgetrennt und etwaige Grate ver-säubert. An den Verzahnungen (siehe A - obere Seite der äußeren Wannenseitenteile) sollten an allen zusammengehörenden Teilen die Fräsradien in den Ecken ausgeschnitten werden. Im ersten Schritt empfehle ich die Schwingarmlagerbuchsen in die inneren Seitenteile (Wanne) einzu-drücken (nicht verkleben). Dadurch werden die äußeren Seitenteile beim verkleben mit den inneren Seitenteilen in ihrer Position fixiert. Beim Verkleben sind Halteklammern hilfreich.

A

3.1 3.2 3.3

3.4

3.5

3.6

3.7 3.8

3.9

3.10

3.11

3.11 3.12

3.13

3.3


So lange die Seitenteile aushärten, kann die Getriebemontageplatte (Teile 3.1, 3.2 und 3.3) zusam-mengebaut werden. Auch hier werden die Fräsradien an den Verzahnungen wieder ausgeschnitten oder ausgefeilt. Die Montageplatte bildet zusammengeklebt einen Keil, so dass die Getriebe schräg nach hinten abfallend in die Wanne eingebaut werden können.

In der Abbildung ist noch die Ori-ginalgetriebewelle eingebaut. Die-se muss entfernt werden. Dazu wird der Sicherungsring entfernt und die Welle herausgezogen. Die Lager und das Zahnrad werden weiterverwendet. Die neuen Antriebswellen werden später von außen eingeschoben und mit Stellringen befestigt. Die Getriebe werden mit Zylinder-kopfschrauben M3x6 an der Mon-tageplatte befestigt.

Falls die originalen Motoren gegen schnellere Tuningmotoren ausge-tauscht werden sollen, bietet es sich an, dies zu tun, bevor die Getriebe in die Wanne eingebaut werden. Es ist auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich, aber die Ge-triebe mit Montageplatte müssten gegebenenfalls später wieder aus-gebaut werden.


2.1

2.3

2.2

2.4

2.5

2.6 2.7 2.8 2.9 2.10

2.11 2.12 2.13 2.14

2.15

Als nächstes werden die inne-ren Verkleidungen der Aus-buchtungen an den Wannen-seiten angebracht. Hierzu wer-den die Teile 2.8, 2.9 und 2.10 benötigt.

Die Teile werden wie abgebildet zu einem Kasten verklebt und an der Innenseite der Wannenseitenteile jeweils vorne und hinten ange-bracht. Die Teile 2.9 und 2.10 soll-ten an den langen Seiten ange-schrägt werden, um eine gute Kle-befläche zu bieten.

Auf den beiden Bildern kann man gut die Nuten für die Position der Spanten erkennen. Auch die un-terschiedliche Höhe der inneren und äußeren Seitenteile ist gut zu erkennen.

Nut für Spant


Im nächsten Bauabschnitt werden die Wannenteile zusammengebaut. Zunächst sollten die beiden Längsträger (3.9 und 3.10) für die Drehstabfedern und die drei Spanten (2 x 3.11 und 3.12) zusam-mengeklebt werden. Achtung: Es ist darauf zu achten, dass die Schlitze jeweils gegenüber Drehstablager positioniert wer-den.

Die Position der Spanten wird durch die Nuten in der Bodenplatte (2.1) bestimmt.

Danach werden die Seitenteile angeklebt. Auch hier wird die Posi-tion durch die Nuten für die Span-ten vorgegeben. Ich empfehle jetzt die Spanten und Längsträger mit Sekundenkleber und Füllstoff zu fixieren. Als nächstes werden die Bugplat-ten (3.13 und 2.6) angebaut. Die Teile sollten an den langen Seiten wieder etwas angeschrägt werden, um eine gute Klebefläche an den Stirnseiten zu bieten. Teil 2.6 hat auf den kurzen Seiten jeweils eine Vertiefung, die mit den Seitenteilen verklebt wird. Am Heck werden entsprechend die Teile 2.2 und 2.4 wie abgebil-det angebaut. Die Teile sollten an den langen Seiten wieder etwas angeschrägt werden, um eine gute Klebefläche an den Stirnseiten zu bieten. Achtung: Die Vertiefungen für die Heißösen an Teil 2.4 sind an der Wannenoberseite. An der Wanneninnenseite werden die Kanten wieder mit Sekunden-kleber und Füllstoff ausgefüllt. Dadurch wird die Wanne insge-samt extrem stabil.

3.13 2.6

2.4 2.2


Wie im vorigen Bild gezeigt, können als nächstes die beiden Kugellager 10x5 für die Führung der An-triebsachse jetzt eingepresst werden.

Als nächstes werden die Drehstabfedern vorbereitet. Die Federplättchen werden wie abgebildet ange-schliffen. Das ist notwendig, dass die Federn in die Stellringe eingeschoben werden können.

Feder Stellring


2.1

2.3

2.4

2.5

2.6 2.7 2.8 2.9 2.10

2.11 2.12 2.13 2.14

2.15

Im nächsten Schritt kommen die Kettenabdeckungen an die Reihe. Hierzu werden die Teile (5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.9 und 5.10 wie abgebil-det zusammengebaut. Das Teil 5.10 wird in die hintere Nut, das Teil 5.9 in die vordere Nut eingesetzt. Achtung: Der hintere Spant wird dann später wieder entfernt, er dient nur zur Positionierung der Kettenabdeckungen. Alle Rundun-gen (Fräsradien) sollten in den Ecken ausgefeilt werden. Die Kettenabdeckungen können nach dem Trocknen auf die Un-terwanne geklebt werden.

Im nächsten Bauabschnitt werden die Nieten 0,6mm in die beiden Wannenseitenteile (5.5 und 5.6 eingesetzt und mit Sekundenkleber fixiert. Nach dem Aushärten des Sekundenklebers werden die auf der Innenseite übersehenden Nieten abgezwickt und die Seitenwand glatt geschliffen.


Die Seitenkästen können nun von unten an die Wannendecke ge-klebt werden. Hierzu werden die Spanten 5.7 und 5.8 verwendet. Die Position des hinteren Spants liegt in der Mitte zwischen den Aussparungen für die Motorgrä-tings, der vordere Spant sollte nicht mit dem Turmdrehkranz kol-lidieren und hinter der Lochreihe angebaut werden. An den Bohrungen an Teil 7.4 kann eine Turmdrehmotoreinheit (Tamiya Pershing, Sherman, etc.) angeschraubt werden. Die Klebekanten sollten wieder mit Sekundenkleber und Füllstoff ver-stärkt werden

Die Spanten der Oberwanne lie-gen auf den Seitenteilen (5.3 und 5.4) auf. Damit ist die vertikale Position der Oberwanne bestimmt.


Die Oberwanne kann nun aus den Seitenteilen, der Deckplatte und den Teilen 8.1 bis 8.6 zusammen-gebaut werden. Die Stirnseiten der Bugplatten 8.5 und 8.6 sollten wieder angeschrägt werden. Zur Fixierung der Teile empfiehlt sich das Maskierband von Tamiya.

8.1 8.2

8.3

8.4

8.5

8.6

8.7

8.8

8.9 8.10 8.11 8.12

8.13

8.14

8.16


Achtung: Teil 8.4 wie oben abgebildet anbauen. Die Aussparungen zeigen nach unten. Sobald die Teile an der richtigen Position fixiert sind, sollten die Kanten an der Wanneninnenseite mit Sekundenkleber und Füllstoff verstärkt werden.


Achtung: Die Heckplatte liegt an den Seiten auf der Dachplatte auf! Die eingefrästen Linien sollten keinen Versatz haben! Die Stirnseiten der Platten sind wieder anzuschrägen.

1.8

1.5

1.1

1.13

1.2

1.6 1.14

1.3

1.4

1.7

1.9

1.10

1.12 1.11

1.15

1.16


Detaillierung der Unterwanne:

• Schwingarmlagerdeckel (Teil 1.1) mit jeweils 8 Schrauben M0,8

• Antriebswellenlagerdeckel (Teil 3.8) mit jeweils 8 Schrauben M1,6 x 12 niederer Kopf (vor-

her Gewinde M1,6 in die Wanne schneiden)

• Hintere Heißösen (Teile 2.5) und Aufnahme für Anhängekupplung (Teile 2.11, 2.12 und

2.13, Messingröhrchen Ø6 x 8mm). Die Position wird jeweils durch die Ausfräsungen in den Heckplatten bestimmt. Bei einigen Fahrzeugen wurden die hinteren Heißösen geschraubt. In diesem Fall kann zu-sätzlich zu Teil 2.5 das Teil 2.15 verwendet werden.


• Zusatzpanzerung vorne : Zunächst wird das Teil 2.3 aufgedoppelt und Sechskantschrauben M3 x 6 niedriger Kopf ein-gesetzt. In der Verlängerung zu Teil 2.3 werden an der Unterseite der Wanne dann noch die Teile 2.7 und 1.5 angeklebt. Die Teile müssen gegebenenfalls an den Stirnseiten wieder et-was angeschrägt werden.

Heißösen vorne : Hierzu werden seitlich die Teile 2.5 und 2.15 und in der Mitte die Teile 2.4 und 2.14 wie abge-bildet angeklebt. Zusätzlich werden jeweils 4 Schrauben M0,6 eingesetzt. Leitradhalter: In die mittige Bohrung an der Flanschseite der Spannarmhalter wird ein Gewinde M3 geschnit-ten. Danach können die Neusilberteile wie abgebildet mit je 6 Zylinderkopfschrauben M1,6 und auf der Wanneninnenseite mit Scheiben und je 6 Muttern M1,6 befestigt werden. An den Spannarmen wird jeweils eine Öse abgeschliffen. Die verbleibende Öse zeigt jeweils nach hinten. Die Wellen für die Leiträder (abgedreht) und die Wellen für die Spannarme wer-den mit Loctite „Fügen Welle“ eingeklebt. Die fertigen Spannarme werden in die Spannarmhal-ter nur eingeschoben und von der Wanneninnenseite mit Zylinderkopfschrauben M3 x 16 so-wie einer Kontermutter M3 (Pfeil) eingestellt und festgespannt.


• Schwingarme In die Schwingarme aus Messing werden jeweils ein Zylinderstift 5x12 und ein Zylinderstift 5x20 mit Schlitz eingepresst bzw. mit Loctite eingeklebt. Der Schlitz nimmt das Drehstabblech auf und sollte in Einbaulage des Schwingarmes waagerecht liegen. Beachten Sie dass der dritte Schwingarm jeweils nach vorne zeigt. Der Winkel zwischen Schlitz (waagerecht) und Schwingarm sollte in etwa 30° betragen. Die 1. und 5. Schwingarme haben einen Flansch zur Befestigung der Dämpfer. Die Lasche zeigt nach unten!


Nachdem die Schwingarme montiert sind, können diese in die Wanne montiert werden. Dazu den Schwingarm von Außen in die Lagerbuchse stecken und von innen jeweils einen Stellring auf den Zylinderstift schieben. Das Drehstabblech wird zunächst auf der gegenüberliegenden Seite durch den Schlitz im Längsholm und dann in den Schlitz im Zylinderstift geschoben. An-schließend wird der Schwingarm mit dem Stellring so befestigt, dass kein axiales Spiel vor-handen ist, aber der Schwingarm noch leicht einfedern kann.

• Dämpfer

Die Dämpfer werden aus den folgenden Teilen wie abgebildet zusammengebaut/verlötet: Achtung: Das Messingrohr Ø4x22,5 so in das Messingrohr Ø5x12 einsetzen, dass das Teil 10.5 noch eingesetzt werden kann!

10.1

10.2

10.3

10.4

10.6

10.5

10.7

10.8


Der Kolben wird wie abgebildet aus den beiden Messingrohren zusammengebaut. An der Un-terseite wird das 2er Rohr gequetscht, gebohrt und mit einer Schraube M0,8 am Schwingarm befestigt. Achtung: Der Befestigungsflansch am Schwingarm zeigt nach unten! Die Länge des Kolbens sollte so angepasst werden, dass der Kolben einfedern aber nicht herausfallen kann. Das Befestigungsauge für den Dämpfer wird aus den Teilen 10.1 bis 10.3 zusammengebaut.

Dämpfer wie abgebildet (hinten entsprechend) am Modell anbauen (Schraube M1,4 x 8). Die Löcher in die Wanne müssen erst gebohrt werden.

Messingrohr Ø5x12

Messingrohr Ø4x22,5

10.4

10.5

Messingrohr Ø3x20

Messingrohr Ø2x35


• Kettenspanner Der Kettenspanner wird aus einem Messingrohr Ø4x14 und den Teilen 10.6 bis 10.8 zusam-mengebaut. Der Kolben wird aus einem Messingrohr Ø3x20 erstellt. Das vordere Ende wird wieder gequetscht, gebohrt und am Spannarm mit einer Schraube befestigt. Der Kettenspan-ner wird so wie abgebildet an der Wanne festgeklebt.

• Laufrollen

Jede Laufrolle wird durch zwei Kugellager 5x10 gelagert. Die Lager werden mit Loctite „Fügen Welle“ sowohl auf dem Zylinderstift als auch in der Laufrolle befestigt.

Achtung: Achten Sie darauf, dass kein Loctite an die Stirnseite der Lager gelangen kann! Die Gummibandagen für die Laufrollen werden erst nach dem Lackieren des Modells aufge-schrumpft. Auf der Vorderseite der Laufrollen wird zur Detaillierung jeweils ein Resinteil (Rad-nabe) eingeklebt. Achtung: Zwischen den Laufrollen und den schwingarmen sollte ein Spalt von 0,5mm blei-ben.

• Leiträder Die Leiträder sind einteilig und werden mit jeweils 2 Kugellagern 9x4 am Spannarm befestigt. Zur Detaillierung werden die Teile 1.3 und 1.4 auf die Leiträder geklebt. In die Bohrungen der Nabe können noch Modellbauschrauben M0,6 eingesetzt werden.

Spalt 0,5mm

Dämpfer


• Getriebeeinbau Die Montageplatte wird mit den Getrieben in die Wanne eingesetzt und von unten mit Schrau-ben M3 x 6 befestigt (die Schrauben noch nicht festziehen). Anschließend werden die An-triebswellen jeweils mit den abgeflachten Seiten voraus von den Seiten eingeschoben. Als nächstes werden jeweils ein Stellring und das Ritzel aufgesteckt. Die Wellen werden mit den Stellringen befestigt. Achtung: Achten Sie darauf, dass die Kugellager am Getriebegehäuse nicht herausfallen.

• Kettenräder Als nächstes werden die Kettenräder montiert. Die Kettenräder sind 3-teilig. Achten Sie da-rauf, dass die vordere und die hintere Hälfte jeweils fluchten und zwischen den 11-Ecken kein

Versatz entsteht. Es gibt genau eine Position, in der die Teile richtig zueinander stehen und die Zähne des Ritzels jeweils mittig zu den 11-Eck-Flächen stehen. Zur Detaillierung werden jeweils ein Teil 1.4 und 1.2 angebracht. Die Kettenräder werden mit Modellbauschrauben M1,6 x 12 zu-sammengeschraubt. Die Befestigung auf den Antriebswellen erfolgt mit Stiftschrauben M4. Achtung: Achten Sie darauf, dass die Laufrollen mit den Kettenrädern und den Leitrollen in einer Linie liegen!


• Ketten Die Ketten sind aus einem sehr zähen glasfaserverstärktem Kunststoff im Spritzgussverfahren herstellt worden. Vor der Montage empfehle ich die Kettenglieder an den Seitenflanken von Nut und Feder so weit abzufeilen (sehr wenig), dass die Kettenglieder nach dem Verstiften leichtgängig bewegt werden können. Das Verstiften erfolgt jeweils mit 2 Zylinderstiften Ø1x14, die von den Seiten eingesteckt und an den Außenseiten mit einem kleinem Tropfen Sekun-denkleber fixiert werden. Je Seite sollten 99 Kettenglieder moniert werden. Zur Montage der Kette wird die M3-Schraube am Kettenspanner gelöst, so dass die Kette aufgezogen werden kann. Die Kette sollte soweit gespannt werden, dass diese auf der mittle-ren Laufrolle noch leicht aufliegt.

Achtung: Auf die Richtung der Kettenglieder achten!


Detaillierung der Oberwanne

• Motorabdeckung

Das Gitter A wird aus den rot gekennzeichneten Teilen idealerweise zusammengelötet. Es kann aber auch mit Sekundenkleber zusammengebaut werden.

Das Gitter B wird aus den blau gekennzeichneten Teilen idealerweise zusammengelötet. Es kann aber auch mit Sekundenkleber zusammengebaut werden. Das Gitter C wird aus den grün gekennzeichneten Teilen idealerweise zusammengelötet. Es kann aber auch mit Sekundenkleber zusammengebaut werden.

Die Gitter D und E werden entsprechend aus den gelb markierten Teilen zusammengelötet. Es kann aber auch mit Sekundenkleber zusammengebaut werden.


Die Gitter werden anschließend in die Teile 7.10, 7.12 und 7.13 eingeklebt. Die Ätzteile stehen dabei an der Oberseite ca. 0,8mm über den Polyrahmen heraus. Die Rahmen mit den Gittern werden an der Wanne befestigt und mittels Modellbauschrauben detailliert. Achtung: Die markierten Schrauben jetzt noch nicht anbringen, diese werden erst mit den Laubschutzgittern angebracht.

• Schwimmkörperabdeckung Als erstes werden die Teile 8.7 und 8.8 oben auf das Wannendach geklebt. Die Vorderseiten sind so anzuschrägen, dass sich eine Verlängerung der Bugplatte ergibt.

Die seitlichen Schwimmköperabdeckungen werden aus den Teilen 9.3, 9.4, 9.5, 9.7 und den orange markierten Fotoätzteilen (Seite 22) zusammenge-baut. Für die hintere Abdeckung wird das Teil 9.6 verwendet. Zunächst werden die Polyteile über eine runde Kan-te (Tischkante) längsseitig gebogen, so dass ein 90° winkel abgedeckt werden kann. Der Radius beträgt etwa 5mm.

Danach können die Teile an der Oberwanne festgeklebt werden. Im Bereich der Bohrungen (un-

tere Seite der Teile 9.4 und 9.5) werden zunächst die Bohrungen durch die Wanne verlängert und dann mittels Modellbauschrauben M0,6 die Ätzteile befestigt. Diese werden dann nach oben umgebogen und ebenfalls mit drei Schrauben befestigt. Vorne werden entsprechend die Teile 9.7 und hinten die Teile 9.3 angebaut.


8.16

und Polyrest


Abschließend wird jeweils am oberen und unteren Rand ein Streifen aus den Fotoätzteilen wie abgebildet angeklebt.

Die hintere Abdeckung Teil 9.6 wird ebenfalls rund gebogen und in den Nuten an der Unter-seite jeweils ein Stück Spannband festgeklebt. Danach kann die Abdeckung zunächst an der Unterseite an der Wanne befestigt werden. An der Unterseite wird wieder ein Ätzteilstreifen (A3.2) (seitlich am Ätzblech mit dem Schwallbrett) angebracht.

Als nächsten sollten die Zurrösen (Pfeil) mit jeweils 2 Modellbauschrauben M0,6 angebaut werden. Nachdem die Abdeckung fest hält, werden die Spannbänder zur Verzurrung an den Zurrösen angebaut. Hierzu wird das Band zunächst durch die Öse gefädelt, um 180°geknickt und das Ende mit dem Band verklebt. Jeweils eine Gurtschnalle wird am anderen Ende des Bandes befestigt. Die Länge des Bandes so wählen, dass die Gurtschnalle wie abgebildet positioniert wird. Der untere Gurt kann nun zunächst von unten nach oben und dann wieder nach unten durch die Gurtschnalle gefädelt werden. Die hintere Abdeckung kann so festgezurrt werden.


In die Bohrungen werden wie abgebildet Modellbauschrauben M0,6 eingesetzt.

• Antirutschbeläge Als nächstes können die Antirutschbeläge aufgeklebt werden. Zunächst wird die Konturfolie auf ein wasserfestes feinkörniges Schmirgelpapier aufgeklebt und danach die Beläge ausge-schnitten. Danach können diese wie abgebildet aufgeklebt werden.


Achtung: Auf die Position des runden Deckels achten!

• Werkzeughalter

Für die Werkzeughalter werden die gelb markierten Ätzteile vom Ätzbogen M551-3 benötigt. Die Teile werden an den angeätzten Kanten gebogen und wie abgebildet am Heck ange-bracht. Die Teile A3.11 werden zu einem U gebogen und nehmen die Haltegriffe auf. Die Grif-fe werden aus einem Stück Messingdraht gebogen. Die Teile A3.8 werden gekantet und wie abgebildet angebaut, sie dienen zur Aufnahme der Zeltstangen. Diese werden aus einem Messingrohr Ø2mm hergestellt. Die Länge beträgt ca. 68mm. Die Teile A3.9 (Haken) werden mit der offenen Seite nach außen in die Schlitze geklebt.

A3.12

A3.14

A3.13

A3.9

A3.8

A3.15

A3.11

A3.4

A3.10

A3.5

A3.6

A3.7

A3.1

A3.3

A3.2

A3.16

A3.17

A3.18

A3.19


Die Teile A3.13, A3.14 und A3.15 werden an den angeätzten Linien gekantet und in die vor-gesehenen Schlitze geklebt. Das Teil A3.10 wird am Besten um das Schaufelblatt gebogen und dann in die vorgesehenen Schlitze geklebt. Das Teil A3.12 wird zu einem U gebogen und in die vorgesehenen Schlitze geklebt.

• Heißösen Die Heißösen werden aus den Teilen 9.13 und 2 mal 8.13 gebildet. Zunächst die beiden Teile 9.13 zusammenkleben und nach dem Aushärten rund feilen/schleifen. Danach die Öse auf

A3.12 A3.14

A3.13

A3.9

A3.8

A3.15 A3.11

A3.10

A3.9


Grundplatte kleben und mit 4 Modellbauschrauben M0,6 am Heck (siehe Seite vorher) und am Bug befestigen.

• Rücklichter Für die Rücklichter werden die auf Seite 27 rot markierten Ätzteile benötigt. Die Teile A3.18 werden zu einem Rohr gebogen. Die eingeätzten Linien sollten außen liegen. Anschließend werden die Rohre mit der schrägen Seite auf die Platten A3.16 und A3.17 gelötet. Die La-schen an A3.17 werden jeweils um eine Stecknadel zu Scharnieren gebogen. In das untere Ende mit der breiten Lasche wird ein Griff eingesetzt, der vorher aus einem 0,8mm Draht ge-bogen wurde. An Teil A3.19 werden die Laschen ebenfalls um eine Stecknadel zu Scharnie-ren gebogen. Ich empfehle die Enden mit Lötzinn zu fixieren, dass die Klappe mit dem linken Rücklicht später problemlos geöffnet werden kann. Das Teil kann anschließend mittels eines dünnen Drahtes mit A3.17 verbunden werden. Hinter dem linken Rücklicht befindet sich beim Original ein Bordtelefon, beim Modell können dahinter der elektrische Hauptschalter und eine Ladebuchse eingebaut werden.

8.18

8.17

8.20

8.19


Die Rücklichter werden aus den Teilen (von vorne nach hinten) 8.20, 8.19, entsprechendes Glasteil 8.18 bzw. 8.17. Falls die Rücklichter beleuchtet werden sollen, muss vor dem befesti-gen der Rücklichtblenden (8.17 bzw. 8.18) eine Micro-LED eingesetzt werden. Ich empfehle keine Miniglühlampen zu verwenden, da diese im Betrieb sehr heiß werden und das Modell beschädigen können. Die Scheiben 8.33 werden von innen in die Röhrchen (A3.18) eingepresst/geklebt. Die Rück-lichter werden dann auf die Scheiben 8.33 geklebt

Als weiteres Detail werden die Teile 8.21 mit jeweils 2 Schrauben M0,6 am Heck befestigt. Auf die Teile 8.21 wird dann noch jeweils das Ätzteil A4.9 geklebt. Darüber hinaus werden wie auf den vorhergehenden Bildern gezeigt Modellbauschrauben M0,6 angebracht.

8.18

8.1 8.2

8.3

8.4

8.5

8.6

8.7

8.8

8.9 8.10 8.11 8.12

8.13

8.14

8.16

8.19 8.20

8.17

8.21

8.24

8.25

8.22

8.23

8.26

8.27

8.28 8.29

8.30

8.31

8.32

8.33 8.34 8.35 8.36 8.37 8.38 8.39

8.40

8.41


• Auspuff

Der Auspuff wird aus den Teilen A1.11 und A1.12 zusammengebaut. Die Teile A1.11 werden zu einem Winkel gebogen, das Teil A1.12 zu einem Kasten.

In das fertige Teil wird ein Stück Rohr Ø10mm eingelötet und damit auf den Flansch A4.4 be-festigt. Die Haltewinkel A1.11 werden mit den beiden Laschen an A1.12 verbunden und auf dem Wannendach befestigt. Hinweis: Gegebenenfalls können die Laschen an A1.12 etwas gekürzt werden. Die Länge der Haltewinkel muss auch angepasst werden, so dass die Auspuffmontage ein stimmiges Bild abgibt.

A1.1

A1.2

A1.3

A1.4

A1.5

A1.6 A1.7 A1.8

A1.9

A1.10

A1.11

A1.12

A1.13 A1.14

A1.15

A1.16

A1.17

A1.18

A1.19

A1.20

A1.21

A1.22

A1.23 A1.24

A1.25

A1.26

A4.1

A4.2

A4.3

A4.4

A4.5

A4.6 A4.7

A4.8

A4.9

A4.10

A4.11


• Scheinwerfer Die Sockel für die Scheinwerfer werden aus den Fotoätzteilen A4.1, A4.2, A4.3 und A4.8 zu-sammengebaut. Zunächst werden die Teile A4.8 zu einem Rohr gebogen. Die eingeätzten Biegelinien sollten wieder außen liegen. Danach wird jeweils ein Rohr von unten an die Plat-ten A4.3 gelötet. Als Bodenplatte wird jeweils ein Teil A8.28 von unten in das Rohr ge-presst/geklebt. Die Bodenplatte dient zur Befestigung der Scheinwerfer. Das fertige Konstrukt kann nun zusammen mit den Teilen A4.1 bzw. A4.2 am Bugbefestigt werden. In die Bohrungen an den Außenränder der Teile A4.1 und A4.2 werden Modellbau-schrauben M0,6 eingesetzt. Achtung: In die Bohrungen an den Teilen A4.3 noch keine Schrauben einsetzen, da erst die Schutzbügel gefertigt werden müssen. Die Scheinwerfer werden von hinten nach vorne aus den Teilen 8.12, 8.11, 8.10 zusammen-geklebt. In Teil 8.9 kann jeweils ein helles und ein dunkles Plexiglas eingesetzt werden. Wenn die Scheinwerfer beleuchtet werden sollen, müssen jetzt entsprechende Mini-LEDs eingesetzt werden. Hinweis: Ich empfehle keine Mini-Glühlampen zu verwenden, da diese im Betrieb sehr heiß werden und das Modell beschädigen können. Die Scheinwerfer sind so aufgebaut, so dass beide Kammern unabhängig beleuchtet werden können. Der Korpus der Scheinwerfer wird nach dem Aushärten des Klebstoffes wie abgebildet rund geschliffen/gefeilt. Als Sockel wird jeweils ein Stück Kunststoffröhrchen Ø4mm verwendet. Abschließend wird vorne die Nase Teil 5.1 angeklebt.


• Scheinwerferschutzbügel

Die Scheinwerferschutzbügel werden gemäß Biegeanleitung aus Messingrohr Ø1mm gebogen und zusammengelötet. Die Enden der Beine werden mit einer Zange gequetscht und mit Boh-rungen Ø0,6mm versehen. An den Innenseiten wird noch der Blendschutz A5.1 bzw. A5.2 ange-lötet. Die Schutzbügel werden mit Schrauben M0,6 an der Wanne befestigt.

A5.1 A5.2

A5.3 A5.4

A5.5

A5.6

A5.7


Hinter dem rechten Scheinwerfer wird im Bereich der Aussparung das Teil A4.11 mit einem Stück Messingrohr Ø2mm und 2 Modellbauschrauben M0,6 befestigt.

• Fahrerluke Für die Fahrerluke werden die Teile 5.1, 8.29, 8.30, 8.31, 8.32, 8.34 bis 8.41, 9.1, 9.2, 9.12, 9.14 sowie die geätzten Winkelspiegel A4.10 benötigt. Die Teile werden wie in den folgenden Bildern dargestellt zusammengebaut. Es sind jeweils Vertiefungen angebracht, so dass die Position der Teile feststeht. Zur Fixierung empfehle ich die Verwendung von Sekundenkleber und Füllstoff.

9.1

9.2

8.37

8.29


8.41

8.34

9.14

8.35

8.32

8.41

5.1

8.36


8.39

8.40


Als Drehbolzen sollte ein Stück Rundmaterial Ø8mm eingesetzt werden. Oben werden 5 Schrauben M0,6 in die Bohrungen eingesetzt. Das Teil 8.38 muss an der Außenseite leicht angeschrägt werden. In die Bohrungen werden wieder Schrauben M0,6 eingesetzt. Der Ring 8.30 kann in der Wanne mit Polyresten befestigt werden, so dass die Luke an der Unterkante (Teil 5.1) geführt wird. Dies ist jedoch nur notwendig, wenn die Luke per Fernbedienung be-wegt werden soll.

Die Scheiben werden von unten in die Winkelspiegel eingeklebt. Achtung: Verwenden Sie zum Einkleben der Scheiben keinen Sekundenkleber, da diese sonst Blind werden können! Abschließend werden außen die Wischer (A5.10) für die Winkelspiegel angebaut. Die Ätzteile werden an der Ätzkante um 90° gebogen. Das runde En de dient zum ankleben und wird so-weit umgebogen, dass der Wischer angeklebt werden kann und an der Scheibe anliegt.

9.12 8.38


• Schwallbrett Das Schwallbrett wird aus dem Teil 1.16 und den Ätzteilen A3.1, A3.3 bis A3.7, A4.5 bis A4.7, A5.3 und A5.4 gebaut. Das Schwallbrett A3.1 wird wie in den folgenden Abbildungen gezeigt an den Ätzlinien gekantet. Die Teile A3.7 werden zu einem U gebogen und von der Innenseite in A3.1 gelötet. Die Teile A3.4 werden gekantet und mit Modellbauschrauben M0,6 oben an Teil A3.1 befestigt. Die Teile A4.5 bis A4.7 werden an der Innenseite von Teil A3.1 befestigt. Dazu Modellbauschauben M0,6 von außen durch A3.1 und A4.5 bis A4.7 stecken. Damit ist die Position der Teile festgelegt. Als nächste sollte das Klarsichtteil eingebaut werden. Der Fensterrahmen A3.3 wird mit Modellbauschrauben M0,6 an Teile 1.16 befestigt. Die Teile A5.3 und A5.4 werden zu einem Scharnier zusammengebaut. Dazu werden die Laschen mit einer Zange um einen Draht Ø0,6mm gebogen, so dass jeweils eine Scharnierhälfte entsteht. Anschließend werden die beiden Hälften mit dem Draht verstiftet. Die Scharnierhälfte mit den Bohrungen wird an der Unterseite von Teil 1.16 angeklebt. Die Position wird durch die Modell-bauschrauben M0,6, die von oben durch Teil 1.16 befestigt werden, bestimmt. An den beiden Seiten von Teil A3.1 werden die Teile A3.5 und A3.6 befestigt. In die Bohrun-gen werden wieder Modellbauschrauben M0,6 eingesetzt. Die Montage der beiden Hälften des Schwallbretts (A3.1 und 1.16) sowie die Befestigung an der Wanne erfolgt am Besten mit doppelseitigem Klebeband. An den Laschen können noch Zurrbänder eingesetzt werden.

A3.7

A3.5

A3.6


A4.5

A4.6

A4.7

A5.3 A5.4

A3.4

A3.3


• Laubschutzgitter Die Laubschutzgitter werden wie abgebildet an den Ätzlinien gekantet. Die Teile A5.6 werden zu einem U gekantet und auf Teil A5.9 in den vorgesehenen Schlitzen befestigt. Am Besten lassen sich die Teile von der Unterseite verlöten. Die Laubschutzgitter A5.7, A5.8 und A5.9 werden anschließend mit Modellbauschrauben M0,6 über den Motorgittern befestigt. Teilwei-se müssen die Löcher noch in die Wanne gebohrt werden.

• Scharniere Die Scharniere werden aus den Teilen A2.1 gefertigt. Die Laschen werden mit einer Flach-zange um eine Stecknadel gebogen, so dass jeweils eine Öse entsteht. Die Beiden Hälften werden dann mit einem Draht Ø0,6mm verstiftet. Die Scharniere wie abgebildet auf der Ober-seite der Wanne anbringen. Zur Detaillierung werden Modellbauschrauben M0,6 angebracht. Die Löcher müssen noch gebohrt werden.


• Schmutzlappen vorne Der Spalt zwischen Wannenoberteil und Kettenabdeckung wird mit einem Polyrest verschlos-sen. Achtung: Den Polystreifen nur an der Oberwanne befestigen! Für die Schmutzlappen wird ein Streifen Schrumpfschlauch zurechtgeschnitten und zusam-men mit Teil 9.8 vorne an der Oberwanne angeklebt. Zur Detaillierung werden die Bohrungen in Teil 9.8 tiefer gebohrt und Modellbauschrauben M0,6 eingesetzt.

• Trittstufe Die Trittstufen Teil 8.14 werden wie oben abgebildet an die Wanne geklebt.

• Schmutzlappen hinten

Die Schutzlappen hinten werden entsprechend den vorderen aus den Teilen 9.10 und 9.8, sowie einem Streifen Schrumpfschlauch gebildet. ZurDetaillierung die Löcher durchbohren und Modellbauschrauben M0,6 einsetzen. Anschließend die Schmutzlappen wie abgebildet am Modell anbringen.

• weitere, nicht dokumentierte Bauabschnitte Die Teile 9.9 können zusammen mit einem gebogenen Draht Ø1mm und Modellbauschrauben M0,6 als Zurrösen an der Unterwanne befestigt werden. Die Löcher für die Schrauben und die

8.14 9.8

Gummi


Drahtbügel müssen erst gebohrt werden. Zunächst werden die Polyteile 9.9 anhand von Ori-ginalbildern am Modell befestigt. Danach die Löcher bohren und die Schrauben bzw. Drahtbü-gel einsetzen.

• Tankdeckel Die Tankdeckel werden zu beiden Seiten des Turms wie abgebildet angeklebt und zusätzlich mit Schrauben M0,6 detailliert. Die Löcher müssen noch gebohrt werden.


Bauanleitung für M551 Sheridan – Teil 2 Turm

Zusammenbau Turm

Als erstes werden mit einem Klebeband die beiden Spitzen an Teil 1.7 vorne zusammengeklebt. Der so entstandene Ring wird in die Stufe von Teil 6.10 geklebt und gegebenenfalls mit Sekundenkleber und Füllstoff fixiert. Die Teile 6.8 und 6.9 werden in die entsprechenden Vertiefungen (Unterseite) von Teil 6.1 geklebt. Als nächstes wird Teil 1.8 leicht gebogen und in die Vertiefung von Teil 6.1 geklebt. Danach kann Teil 1.6 gebogen und ebenfalls an Teil 6.1 befestigt werden. Die Teile sollten mit Klebeband zusammengehal-ten werden, bis der Klebstoff ausgehärtet ist. Das Teil 1.9 wird an den Fräskanten leicht geknickt und

1.8

1.5

1.1

1.13

1.2

1.6 1.14

1.3

1.4

1.7

1.9

1.10

1.12 1.11

1.15

1.16

6.1

6.2

6.3

6.4 6.5

6.7 6.6 6.9

6.8

6.10

1.17


zusammen mit Teil 1.15 in das Turmdach eingepasst. Anschließend werden die obere und die untere Turmhälfte zusammengeklebt und mit Klebeband in der richtigen Position fixiert. Danach wird die Turmfrontplatte 6.3 von vorne eingepasst.


2.19 2.18

2.16 2.17

2.20 2.21

Kommandantenluke

Die Kommandantenluke wird aus den Teilen 6.2 und 2.16 bis 2.21 aufgebaut. Zunächst werden die Teile 2.20 (Winkelspiegel) an allen Seiten so angeschrägt, dass nach dem Verkleben kein Spalt ver-bleibt. Danach kann der Zusammenbau auf der Grundplatte 2.17 erfolgen und am Ende der Deckel 2.16 eingesetzt. Nach dem Aushärten des Klebstoffes sollte die Kommandantenluke falls erforderlich verschliffen werden. Danach kann Teil 6.2 mit Modellbauschrauben M0,8 befestigt werden.

Zurrösen Als nächste werden aus 0,5er Draht die Ösen zur Befestigung der Zurrbänder gebogen und von der Innenseite am Turm festgeklebt. Die Ösen sind eckig und sollten soweit von der Turmoberfläche weg-stehen, dass später die Zurrbänder noch durchgeschoben werden können.

A1.1

A1.2

A1.3

A1.4

A1.5

A1.6 A1.7a A1.8

A1.9

A1.10

A1.11

A1.12

A1.13 A1.14

A1.15

A1.16

A1.17

A1.18

A1.19

A1.20

A1.21

A1.22

A1.23 A1.24

A1.25

A1.26

A1.7b


Die Ätzteile A1.26 werden an der Ätzkante um 90° gebogen und in die winkelförmigen Ausfräsungen geklebt. Teile A1.16 wird zu einem U gebogen, so dass die Schenkel in die vorgefrästen Schlitze passen. Das Teil A1.25 kann gemäß Originalfotos als Führung für den Reservekanister am Turmbefestigt werden. Die Teile A1.22 und A1.23 werden an den Ätzkanten jeweils um 90° gebogen und mit Modellbauschrauben M0,6 wie abgebildet an der rechten Turmseite befes-tigt. Die spitzen Schenkel befinden sich an der Tur-munterseite (für die Luftverladung wird das 12.7 mm MG an den beiden Haltern festgezurrt).

Halter für Richtschützenluke Der Halter für den Lukendeckel wird aus den Teilen A1.19, A1.20 und A1.21 zusammengebaut. Zu-nächst wird Teil A1.21 an den Ätzkanten jeweils um 90° gebogen und anschließend an Teil A1.19 festgelötet. Das Teil A1.20 wird anschließend mit einer Modellbauniete 0.6 mit dem Halter aus den Teilen A1.19 und A1.21 verstiftet. Der Haken (A1.20) kann dabei beweglich bleiben. Anschließend wird der Halter am Turm befestigt. Das Blech A1.18 wird so an der Luke befestigt, dass es bei offener Luke des Richtschützen unter dem Haken A1.20) einrastet (keine Abbildung).

Teil 2.21 wird wie abgebildet in das Turmdach einge-setzt. Die Luke für den Richtschützen 1.10 wird zu-sammen mit den Teilen für das Scharnier 1.11 und 1.12 und einem Stück Messingdraht 0,6mm am Turm befestigt. Der Griff für den Lukendeckel wird aus Mes-singdraht 0,6mm gebogen und in den beiden Bohrun-gen befestigt. Die Zurrbänder werden aus dem Textilband und je-weils einer Zurröse gebildet. Dazu wird das eine Ende des Bandes um die Zurröse gewickelt und mit Sekun-denkleber mit dem Band verklebt.

A1.26 A1.16

2.21

A1.23

A1.22

A1.16 A1.19

A1.20

A1.20

Niet

A1.6


Zur Befestigung der Munitionskisten wird jeweils ein Zurrband, für den Kanister werden 2 Bänder be-nötigt. Splitterschutz für Kommandantenluke Für den Deckel an der Rückwand werden die Teile A1.13 und A1.17 benötigt. Das Teil A1.13 wird an den Ende jeweils um 90° gekantet und von der Innens eite an Teil A1.17 festgelötet oder –geklebt.

Die Teile A1.14 werden an den Ätzkanten zu einem U gebogen und von der Innenseite des Splitter-schutzes A1.1 (Ätzkanten liegen innen) durch die Schlitze gesteckt und festgelötet. Ich empfehle vor dem Festlöten eine Stecknadel durch die Bohrungen zu stecken.

Die Teile A1.15 werden ebenfalls an den Ätzkanten zu einem U gebogen und von der Innenseite durch die Schlitze am Splitterschutz gesteckt und festgelötet. Ich empfehle vor dem Verlöten den De-ckel mit Stecknadeln oder Nieten 0,6mm zu befestigen, um die Position der Luke gegebenenfalls zu korrigieren. Anschließend wird der Splitterschutz A1.1 an den Ätzkanten jeweils um 90° gebogen und verlötet.


Für den vorderen Splitterschutz werden die Teile A1.2 bis A1.7 und A1.9 benötigt. Zunächst werden die Teile A1.7a und A1.7b an den Enden jeweils um 90° umgebogen, sodass die Enden durch die Schlitze an den Teilen A1.2 bis A1.5 gesteckt werden können. Die Teile A1.7a sind etwas breiter und

werden in die kleineren, oberen Teile eingesetzt. Vor dem Verlöten sollten das obere und das untere Teil des Splitterschutzes mit einer Stecknadel verbunden werden. Das Verstiften erfordert etwas Geschick und geht sehr streng. Die Teile A1.9 werden an den Ätzkanten zu einem U gebogen und von der Innenseite in die Schlitze der Teile A1.2 bis A1.5 gelötet. Sie dienen der Führung der Bleche A1.6. Diese werden wie auf Seite 46 abgebildet an einem Ende etwas umgebogen und durch die beiden Schlitze des oberen bzw. unteren Splitterschutzbleches gesteckt. In den beiden Löchern in den Teilen A1.3 und A1.4 wird eine Zurröse aus 0,5er Draht festgelötet.

Die Halteklammern A5.5 werden wie abgebildet an der Kommandantenkuppel befestigt. Zunächst werden die Klammern entlang der Ätzkanten etwas umgebogen. Danach werden 0,6er Löcher gebohrt und die Klammern mit Schrauben M0,6 befestigt. Der hintere Splitterschutz wird wie abgebildet ange-klebt und mit Schrauben mit der Kommandantenluke verbunden. Die Position ergibt sich aus der Posi-tion der Löcher. An dieser Stelle sollten auch die Laschen für die Lukendeckel 1.17 in den Schlitzen festgeklebt werden. Zur Kontrolle der Position sollten die Lukendeckel vorläufig mit den Laschen ver-stiftet (Stecknadel) werden.

Hier Zurröse einlöten 1.17


Der vordere Splitterschutz wird idealerweise mit der MG-Lafette verlötet. Es empfiehlt sich, die Bleche zunächst mit einem Klebeband an der Lafette zu fixieren und dann von innen zu verlöten. Die Bleche sollten sich maximal 1mm mit der Lafette überschneiden. Achtung: Die Bleche sollten senkrecht stehen. Die Neigung der Lafette kann gegebenenfalls durch Anschleifen an der Unterseite korrigiert werden. Die Lafette wird mit zwei Zylinderschrauben M1,6 an der Kommandantenkuppel befestigt.

Die Lukendeckel werden wie abgebildet angebaut. Zwischen die Laschen der Lukendeckel wird je-weils ein Stück Messingrohr Ø 1,5mm eingepasst. Durch das Messingrohr und die Laschen an den Luken und an der Kuppel wird ein Stift aus Messingdraht Ø 1 mm eingeschoben. Zur weiteren Detail-lierung können wie abgebildet jeweils eine Feder, ein Stück Polyrest und Modellbauschrauben M0,6 verwendet werden.


Scheinwerfer Der Zielscheinwerfer wird aus den folgenden Teilen zusammengebaut:

Die Teile 10.2 bis 10.6 müssen an den Längskanten nach innen hin angefast werden, so dass beim Zusammenbau an der Außenseite kein Spalt entsteht. Die Außenkontur wird durch die Teile 10.1 und 5.1 vorgegeben. Das Teil 10.7 wird vorne als Stützspant eingeklebt. Nachdem der Scheinwerferkörper nach dem Verkleben ausgehärtet ist, können die Außenseiten gegebenenfalls verschliffen werden. Die Teile 1.14 werden in die Nuten eingeklebt und der Streifen 1.13 in die vertikale Nut eingesetzt. Das Teil 1.13 ist an den Knickstellen eingefräst. Die Scharniere werden aus den Teilen 10.8 und 10.9 gebildet. Das Teil 10.9 wird zunächst an Teil 10.8 geklebt und dann an den Scheinwerfer. Die Montageplatte wird aus den Ätzteilen A4.14, A4.15 und A4.16 zusammengelötet. Zunächst wer-den de Teile an den Ätzlinien um 90° gekantet. Dana ch wird so angelötet, dass die Laschen und die Bohrungen der beiden Teile jeweils übereinander liegen. Die Teile A4.14 werden mit den Laschen in den Schlitz eingesetzt und verlötet. Auch hier müssen die Bohrungen wieder übereinander liegen. Soll der Scheinwerfer beleuchtet werden, kann im Boden ein Wartungsloch angebracht werden, wel-ches dann durch die Montageplatte (Fotoätzteil) verdeckt wird. Die Montageplatte wird mit Modellbauschrauben M0,6 am Scheinwerfer befestigt.

10.1

10.9

10.5

10.8 10.2 10.3

10.6

10.4

10.7

10.7

10.1

10.2

10.3

10.3

10.5

10.5 10.6

10.4

10.4

5.1

1.14 1.13

A4.12 A4.13

A4.14

A4.15

A4.16


Das Gestell zur Befestigung des Scheinwerfers liegt als Neusilbergussteil dem Bausatz bei und wird mit Hilfe von Modellbauschrauben an der Halteplatte befestigt. Die Befestigung des Scheinwerferhal-ters erfolgt mit Modellbauschrauben M0,6 an der Kanonenblende. Der Halter wird zunächst an der Blende mit einem Klebeband fixiert und eine erste Bohrung Ø 0,6mm angebracht. Jetzt kann die erste Schraube eingesetzt werden. Anschließend die restlichen Bohrungen und Schrauben anbringen. Ich empfehle zwischen Halter und Kanonenblende einen Tropfen Sekundenkleber mit Füllstoff anzubrin-gen. Achtung: Achten Sie darauf, dass der Scheinwerfer parallel zur Kanone ausgerichtet wird. Die hori-zontale Ausrichtung des Scheinwerfers kann am Halter erfolgen. Die Spiegelfolie wird ausgeschnitten und vorne in Teile 5.1 eingeklebt. Abschließend wird das Klar-sichtteil eingesetzt. Das Klarsichtteil hat ein minimales Übermaß, so dass es nur eingedrückt werden muss. Gegebenenfalls muss es geringfügig abgefeilt werden und kann auch eingeklebt werden. Dabei sollte kein Sekundenkleber verwendet werden, da ansonsten die Scheibe trüb werden kann.


Beleuchtungsoptik Es werden folgende Teile benötigt

Zunächst werden die Teile 10.15 und 10.16 zusammengeklebt. Anschließend zweimal 10.18 unten am Rand von Teil 10.16 anbringen. Das Teil 10.15 hat an der Oberseite ein durchgehende Nut, Teil 10.16 an der Rückseite eine Stufe (unten). Nach dem Trocknen werden die angebauten Teile 10.18 nach vorne hin angeschliffen. In die Löcher am Rand werden Modellbauschrauben M0,6 eingesetzt. Das Gehäuse für die Beleuchtungsoptik wird aus den Teilen 10.11, 10.12, 10.13 und 10.14 zusam-mengebaut. Die Rückwand 10.14 wird dabei in die Abstufung der Seitenteile geklebt, die Frontplatte mit den Löchern wird bündig mit der Stufe an der Vorderseite der Seitenteile eingebaut. Bei geschlos-sener Klappe 10.19 liegt diese auf der Stufe der Seitenteile auf.

10.11 10.12 10.13 10.14

10.15

10.16

10.17

10.18

10.19

10.19

10.17

10.18

10.20

10.12 10.13

10.20

10.11

10.15 10.16

10.18

10.14


Der Deckel 10.20 und die Rückwand 10.14 stoßen jeweils nur mit einer Kante zueinander. gegebe-nenfalls kann die Innenseite mit Sekundenkleber und Füllstoff verstärkt werden. Anschließend den Deckel und die Rückwand entsprechend der Rundung an den Seitenteilen verschleifen. Die Fronplatte hat neben den beiden Löchern kleine Ausfräsungen. Die große dreiecksförmige Ausfräsung befindet sich an der Unterseite. An der Rückseite der Fronplatte wird ein Stück Klarsichtrest angeklebt. Die beiden Laschen 10.17 werden jeweils in eine Nut von Teil 10.16 eingeklebt. Bei geöffneter Klappe wird diese mit den Laschen verbunden. Das zusammengebaute Teil wird in die Abstufung an der Kanonenblende geklebt. An dieser Stelle können der Zahnring (Fotoätzteil A4.12) und das äußere Kanonenrohr an die Kanonenblende ange-bracht werden. Das Rohr wird bis zum Anschlag eingeschoben. Die Zieloptik wird aus den Fotoätzteilen A1.8 und A1.10 zusammengelötet. Zunächst wird Teil A1.8 zu einem Rohr gebogen, und die Blechstöße mit einem Klebeband zusammengehalten. Danach das Rohr am Blechstoß verlöten und am Befestigungsflansch anlöten. Das Rohr ist an der Oberseite län-ger. Die Äußere Ecke des Flansches wird entsprechend der Form der Kanonenblende umgebogen. Danach werden durch die Bohrungen des Flansches Löcher Ø 0,6 mm gebohrt und der Flansch mit Modellbauschrauben M0,6 an der Blende befestigt.


Winkelspiegel Der Winkelspiegel wird aus den folgenden Teilen zusammengebaut:

Der Deckel 10.25 ist an der Oberseite bereits rundgefräst und wird in die Abstufung der beiden Seit-enteile 10.21 und 10.23 geklebt. Teile 10.24 wird mit der Ausfräsung nach vorne/außen auf der Seite mit den beiden Nasen zwischen die Seitenteile geklebt. Teil 10.22 wird an der Rückseite zwischen die beiden Seitenteile geklebt. Den Winkelspiegel nach dem Aushärten gegebenenfalls verschleifen. Das Ätzteil A4.13 wie abgebildet biegen und an den Blechstößen verlöten. Die Klappe wird mit zwei Nieten Ø 0,6 mit dem Winkelspiegel verbunden und sollte beweglich angebaut werden.

10.22

10.23

10.21

10.24

10.25

10.26

10.34

10.27

10.28

10.29

10.30

10.31

10.32 10.33


Der Winkelspiegel wird anschließend wie unten abgebildet am Turm befestigt.

An der Schräge hinter dem Winkelspiegel wird das Ätzteil A5.10 befestigt. Zunächst wird das Ätzteil an der Biegelinie um 90° gekantet und wie abgebildet mit S e-kundenkleber am Turm befestigt. Anschließend die Löcher im Ätzteil durch den Trum verlängern und Mo-dellschrauben M0,6 einsetzen.

Staukorb Als erstes wird das I-Profil gemäß Biegeanleitung in entsprechende Stücke gesägt und gebogen. An Hand der Biegeanleitung sollten Markierungen für die Position der Streben angebracht werden. Zum Verlöten empfehle ich die Teile auf einer geeigneten Unterlage gegen Verrutschen zu sichern. Hierfür eignet sich gut das Tamiya-Maskierband.


Die Enden der Streben werden auf einer Länge von etwa 2 mm so abgeschliffen, dass von dem I (Doppel-T-Profil) nur ein am Turm anliegendes Blech übrig bleibt. Nach 2 mm steigt der Steg schräg an und läuft im anderen Blech aus.

Auf dem 4. Bild ist die Strebe bereits angelötet, die Enden sind angeschliffen und mit einer Bohrung Ø 0,6 mm versehen, in die jeweils ein Niet Ø 0,6 mm eingelötet wurde. Die mittlere Strebe liegt in einer Ebene mit dem Korbring. Die vier unteren Streben liegen ebenfalls in einer Ebene. Zum Anlö-ten empfehle ich vorher angefertigten Korbring mit so Maskierband an der Unterlage zu befestigen, dass die Enden und die Mittelstre-be schräg nach oben zeigen. Anschließend werden die unteren

Streben angelötet. Der Winkel zwischen den Streben und dem Korbring kann gegebenenfalls noch-mals korrigiert werden. Die Enden der Streben werden wieder angeschliffen und mit eine Bohrung Ø 0,6 mm versehen. Sobald der Staukorb an die Turmkontur passt, kann dieser mit den Nieten am Turm angeklebt werden.


3D- Frästeile und Antennensockel Als nächstes werden die restlichen 3D-Frästeile sowie der vordere Antennensockel am Turm ange-klebt. Der hintere Antennensockel wird zusammengebaut und am Turmdach befestigt. Anschließend werden Löcher Ø 0,6 mm gebohrt und Modellbauschrauben M0,6 eingesetzt.

10.34

10.26

Aussparung

5.2

5.3

5.4 Polyrohr Ø 6 mm

10.31

10.32 10.33


Kanonenblende und Kanonenrohr Zum Einbau der Kanonenblende werden die Teile 10.27 bis 10.30 benötigt, sowie zwei 5mm lange Stücke Messingrohr Ø 4 mm. Die Teile 10.27 bzw. 10.28 werden senkrecht in die Nut an den Teilen 10.29 geklebt. Danach wird jeweils ein Stück Messingrohr und darüber jeweils ein Teil 10.30 befestigt. Zwischen den Teilen 10.30 und 10.29 bleibt oben und unten jeweils ein Spalt, in den die Frontplatte des Turmes passt.

In die Bohrungen der inneren Kanonenblende wird ebenfalls jeweils ein Stück Messingrohr Ø 4 mm eingesetzt. Die Haltewinkel mit dem Messingröhrchen werden links und rechts von innen nach außen in die Aussparung der Turmfrontplatte geschoben und angeklebt. Danach werden links und rechts jeweils ein Stift Ø 3 mm x 8 mm (z.B. Gewindestift oder Messingrohr) von innen in die Messingrohre geschoben (Stift darf nicht nach innen herausstehen). Jetzt wird die innere Kanonenblende eingesetzt und die Stifte von außen in die Messingröhrchen an der inneren Kanonenblende eingedrückt. Die Stifte sollten gegebenenfalls mit Schraubensicherungslack gegen herausfallen gesichert werden. An-schließend kann die äußere Kanonenblende mit den langen Zylinderkopfschrauben mit Innensechs-kant von der Turminnenseite mit der inneren Kanonenblende verschraubt werden. Das Kanonenrohr wird in das äußere Rohr eingeschoben und gegebenenfalls befestigt. Soll die Rohr-rückstoßfunktion nachgebildet werden, muss das Rohr beweglich bleiben.

10.27 10.28

10.29 10.30


Einbaubeispiel


Nebelwurfbecher Die Nebelwurfbecher werden wie abgebildet an der unteren Schräge des Turmes befestigt. Der vorde-re Befestigungssteg am Nebelwurfbecher sollte knapp unterhalb der Außenkante des Turmes liegen. Achtung: Die Nebelwerfer dürfen nicht am Turm, insbesondere an den Antirutschbelägen schleifen! Gegebenenfalls können die Nebelwurfbecher leicht abgeschliffen werden. Für die Lage der Nebelbe-cher empfehle ich Originalfotos des Fahrzeuges heranzuziehen. http://www.primeportal.net/the_battlefield_armor.htm


Turmdrehkranz Es werden folgende Teile benötigt: 6.4, 6.5, 6.6, 6.7, 7.14

6.1

6.2

6.3

6.4 6.5

6.7 6.6 6.9

6.8

6.10

6.4 6.5

6.7 7.14

7.2

6,6


In die Vertiefung am Ring 6.4 kann ein Drehkranz der Firma Tamiya eingesetzt werden. Befestigungs-bohrungen sind kompatibel mit dem Drehkranz für den Königstiger. Der Abschlussring 7.14 wird mit selbstschneidenden Schrauben befestigt. Die Befestigung des Drehkranzes erfolgt mit Senkkopf-schrauben M3.

Weitere Bilder vom Zusammenbau des Modells finden Sie unter www.panther-tanks.de.

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