baselbieter energiepaket medienkonferenz vom 27. november 2009
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Baselbieter Energiepaket
Medienkonferenz
vom 27. November 2009
Regierungsrat Jörg Krähenbühl,
Vorsteher Bau- und Umweltschutzdirektion
«Das Baselbieter Energiepaket im Detail»
Herausforderung bei den Altbauten
Förderbereiche und geschätzte Wirkungen
Förderbereiche des neuen Förderprogramms
Förder-mittel (Mio. CHF)
Energetische Wirkung (MWh/a)
Regionalwirt-schaftlicher Effekt (Mio. CHF)
Emissions-reduzierende Wirkung CO2 (t CO2-eq/a)
Verände-rungen gegenüber heute
Energetische Gebäudesanier-ungen (Schwerpunkt)
30 bis 35
46‘500 ca. 175 ca. 16‘500 Um weitere Förderbe-reiche ergänzt und mit massiv mehr Mitteln ausgestattet
Energieeffiziente Neubauten
5 ca. 9‘500 ca. 25 ca. 3‘500 Mit mehr Mitteln ausgestattet
Förderbereiche und geschätzte Wirkungen
Förderbereiche des neuen Förderprogramms
Förder-mittel (Mio. CHF)
Energetische Wirkung (MWh/a)
Regionalwirt-schaftlicher Effekt (Mio. CHF)
Emissions-reduzierende Wirkung CO2 (t CO2-eq/a)
Verände-rungen gegenüber heute
Erneuerbare Energien zur Wärmeproduk-tion sowie speziell inno-vative Projekte
15 bis 20
ca. 115‘000 ca. 100 ca. 40‘000 Mit mehr Mitteln ausgestattet
Dr. Beat Oberlin, Präsident Geschäftsleitung
Basellandschaftlichen Kantonalbank
«Die Bank im Energiepaket»
Das Angebot der BLKB
• Beratung
• Öko-Wohnhypothek für Minergie-Renovationen
• Variable und Festzinshypotheken
• Baukredit 1,5% bis 31.12.2010
• Bei Finanzierung durch die BLKB: Übernahme der Restkosten (20%) bei Gesamtsanierung für Energieberatung
Landrat Christoph Buser, Geschäftsleitungsmitglied
Wirtschaftskammer Baselland
«Die KMU-Wirtschaft wird ihren Teil zum guten Gelingen beitragen»
Instrumente der Wirtschaftskammer
• Informationsveranstaltungen und Fachreferate bei den betroffenen Berufsverbänden
• Versand von Informationsschreiben
• «best-practice Beispiele» im «Standpunkt der Wirtschaft» an rund 18'000 Adressaten
• Seminare und Schulungen jener KMU-Unternehmer, die die Arbeiten letztlich umsetzen
Wirtschaftlicher Nutzen
• geschätzte Wertschöpfung: CHF 300 Millionen
• regionale Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie die entsprechenden Zulieferbetriebe
• vor allem Schreiner-, Maurer- und Dachdeckergewerbe
• Berechnungen INFRAS AG: zusätzliche Beschäftigungswirkung von ca. 1'100 Personenjahren - bei Laufzeit von 10 Jahren = rund 100 zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze jährlich
Nationalrat Hans Rudolf Gysin, Präsident Hauseigentümerverband
Baselland (HEV BL)
«Die Rolle des HEV Baselland»
Massnahmen des HEV Baselland
• Sensibilisierungs- und Informationsanlässe in den einzelnen Sektionen
• «best-prctice Beispiele» in Mitgliederzeitung
• «Ambassadoren» in den Regionen
Förderbeitragssätze provisorisch
Beiträge Sanierung Einzelbauteile
Dach/Wand gegen Aussenklima 40 Fr./m2
Fenster 70 Fr./m2
Boden gegen unbeheizt 15 Fr./m2
Bonus Gesamtsanierung ohne Minergie-Standard
25% der Einzelbauteilbeiträge
Bonus Minergie-Sanierung 50 Fr./m2 (EBF)
Bonus Minergie-P-Sanierung 100 Fr./m2 (EBF)
Energieberatung mit Grobanalyse
Beitrag Kanton, wenn eine Gesamtsanierung erfolgt
80%
Beitrag Kanton, wenn keine Gesamtsanierung erfolgt
50%
Beispiel energetische Sanierung
EFH 200m2 beheizte Fläche:
• Für eine etappenweise Sanierung (Stufe 1) ergibt dies rund CHF 15’480
• Für eine Sanierung nach dem MINERGIE-Standard ergibt dies rund CHF 25’850
• Für eine Sanierung nach dem MINERGIE-P-Standard ergibt dies rund CHF 32'900
• Plus 80% der Kosten einer energetischen Bauberatung = ca. CHF 2'400 (bei CHF 3'000)
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