auslandssemester an der university of bolton (großbritannien)
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Auslandssemester an der
University of Bolton
(Großbritannien)
BWL – Industrie
DHBW Heidenheim
4. Semester
01/2016 – 05/2016
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Inhalt
1. Vorbereitung ........................................................................................................ 3
2. Anreise ................................................................................................................. 4
3. Studentenwohnheim ............................................................................................ 4
4. University of Bolton .............................................................................................. 6
4.1 Kurse ............................................................................................................. 6
4.1.1 BAM 4005 – Finance for Business (Unternehmensrechnung II) ........................................... 7
4.1.2 BAM 5004 Consumer Behaviour (International Management II) .......................................... 8
4.1. 3 BAM 6004 – International Human Resource Management (Organisation und Personal) .... 8
4.1.4 BAM 6007 – Work and employment relationship (Arbeitsrecht) ........................................... 9
5. Freizeit ............................................................................................................... 10
6. Kosten ................................................................................................................ 11
7. Fazit ................................................................................................................... 12
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1. Vorbereitung
Bereits zu Beginn meines Studiums stand für mich fest ich möchte nicht nur in
Deutschland studieren, sondern auch das Studium in einem anderen Land kennen
lernen und Auslandserfahrung sammeln. Noch lange vor dem eigentlichen Beginn
des Auslandssemester begann die Planung. Bereits Ende der 1.Praxisphase (März
2015) musste ich mich für ein im 4.Semester geplantes Auslandssemester beim
International Office der DHBW Heidenheim anmelden. Hier wählt man drei
favorisierte Gasthochschulen für ein Auslandssemester aus und muss sich
außerdem noch das Einverständnis seines Unternehmen einholen, insbesondere,
wenn die Theoriephase im Ausland einen längeren Zeitraum umfasst als in
Deutschland, wie es auch bei der University of Bolton mit 4 Monaten der Fall ist.
Anfang des 2. Theoriesemester (April 2015) musste ich an einem kurzen Englischtest
an der DHBW Heidenheim, der Voraussetzung für die Teilnahme an einem
Auslandssemester ist, teilnehmen.
Da die DHBW Heidenheim nicht mit der University of Bolton kooperiert wurde mein
Auslandssemester hauptsächlich über das International Office der DHW Stuttgart
und vor allem durch Frau Süchting, die bei Fragen gerne weiterhilft und
Unterstützung bietet, organisiert.
Gegen Ende des 2. Theoriesemester (Juni 2015) erstellte ich in Abstimmung mit
Studiengangsleiter Prof. Dr. Gerald Schenk ein Learning Agreement, das zusammen
mit weiteren Anmeldeunterlagen Ende der 2. Praxisphase (September 2015) über die
DHBW Stuttgart an die University of Bolton (UoB) weitergereicht wurde.
Ende Oktober erhielt ich außerdem die erfreuliche Nachricht, dass die DHBW
Stuttgart nun mit der UoB ein ERASMUS-Abkommen abgeschlossen hatte und somit
die Studiengebühren in Höhen von ca. 1600£ von ERASMUS übernommen wurden.
Die endgültige Zusage der UoB erhielt ich erst im Januar 2016 etwa eine Woche vor
Beginn des Auslandssemesters. Frau Süchting hat mir davor aber schon versichert,
dass es erfahrungsgemäß sicher klappen wird, nur die Zusage etwas auf sich warten
lässt.
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2. Anreise
Aufgrund der späten endgültigen Zusage habe ich meinen Flug letztendlich 4 Tage
vor Abflug gebucht. Ich entschied mich für einen Direktflug von München nach
Manchester mit Singapore Airlines, da dies der billigste Direktflug ab München war
und außerdem schon 30kg Aufgabegepäck mit im Preis von ca.140€ enthalten
waren.
Später erfuhr ich von Studenten der DHBW Stuttgart, die zur gleichen Zeit ihr
Auslandssemester in Bolton absolvierten von billigeren Direktflügen mit Ryanair von
Stuttgart nach Manchester schon ab 20€.
So ging es Ende Januar für mich als erste Studentin der DHBW Heidenheim zum
Auslandssemester nach Bolton.
Vom Flughafen kommt man mit dem Zug in ca. 40 Minuten für £6,30 direkt nach
Bolton. Vom Bahnhof sind es dann jeweils ca. 5 Minuten zur Uni, zum
Studentenwohnheim Orlando Village oder ins Stadtzentrum.
Am Freitag vor Beginn des Semesters musste man sich dann an der University of
Bolton einschreiben und einige organisatorische Angelegenheiten bezüglich der
Kurswahl abklären. Meinen endgültigen Vorlesungsplan erhielt ich schließlich Mitte
der ersten Vorlesungswoche und die Vorlesungen starteten dann in der
darauffolgenden Woche.
3. Studentenwohnheim
Über Erfahrungsberichte andrerer Studenten und von der University of Bolton wurde
mir die beiden universitätseigenen Studentenwohnheime „Orlando Village“ und
„Hollins“ empfohlen.
Aufgrund der Nähe zur Universität (ca. 7 Minuten zu Fuß) entschied ich mich für das
„Orlando Village“. Im Großen und Ganzen bietet dieses Wohnheim alles was man so
braucht, jedoch ist alles leider schon etwas älter und weist deutliche
Gebrauchsspuren auf, was für 4 Monate aber dennoch wirklich in Ordnung ist. In
einer Flat gibt es sechs Einzelzimmer jeweils mit Bett mit Matratze, Schreibtisch,
Regal, Stuhl und eigenem Waschbecken ausgestattet. Die Küche (Herd, Toaster,
Wasserkocher, Mikrowelle, kleiner Backofen), sowie die Dusche, Badewanne und die
beiden WCs (wovon leider nur eines funktionierte) teilt man sich mit den anderen
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Mitbewohnern. Wie bereits erwähnt alles schon etwas älter und sehr zweckmäßig
eingerichtet, dafür ist der Preis von ca.2100€ deutlich höher als in Deutschland, was
aber nur der allgemeine Situation am britischen Immobilienmarkt geschuldet ist. Bei
der Bewerbung für das Wohnheim kann man sich für 20£ schon vorab ein „bedding
package“ (Kissen, Decke, Bettwäsche und Spannbetttuch) dazu bestellen, was
wirklich praktisch ist, da man dieses nun nicht mitbringen oder am ersten Tag
besorgen muss.
In meiner Flat wohnten bereits 4 britische Studentinnen und eine Chinesin, von
denen ich herzlich und offen empfangen wurde und mir das Einleben dadurch leicht
machten. Außerdem gibt’s im Wohnheim einen „common room“ in dem man sich zu
einer Runde Kicker, Billard oder einfach zum fern sehen treffen kann. Hier gibt es
auch eine „laundry area“ mit Waschmaschinen und Trockner.
Einkaufsmöglichkeiten wie Sainsburys und Aldi erreicht man zu Fuß in ca. 5 bzw. 10
Minuten, wobei ich hier aufgrund der deutlich günstigeren Preise den etwas weiter
entfernten Aldi empfehle.
Aufgrund der Bescheidenheit dieses Wohnheims wohnen die meisten Studenten nur
im 1. Studienjahr hier, suchen sich dann gemeinsame WGs oder ziehen in ein
privates Wohnheim, nachdem sie die anderen attraktiveren Möglichkeiten kennen
lernen.
Abbildung 1: Gemeinschaftsküche Abbildung 2: Gemeinschaftsbad
Abbildung 3: Orlando Village
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Zur gleichen Zeit waren fünf Wirtschaftsinformatik-Studenten der DHBW Stuttgart mit
in Bolton. Drei von ihnen waren im privaten Wohnheim „Cube“ einem deutlich neuern
und damit modernen Wohnheim untergebracht, das erst im September 2015 eröffnet
wurde und damit noch in einem deutlich besserem Zustand als die anderen
Wohnheime war.
Im Nachhinein kann ich eindeutig das „Cube“ empfehlen in dem ich mich des öfteren
mit anderen Studenten getroffen habe, da es nur ein wenig teuerer ist, dafür aber
deutlich neuer, man ein eigenes Bad im Zimmer hat und es direkt im Zentrum von
Bolton liegt, sodass man eigentlich nur vor die Tür gehen muss und schon sämtliche
Pubs und vor allem den einzigen richtigen Club „Levels“ findet.
4. University of Bolton
An der University of Bolton (UoB) studieren ca. 11.000 Studenten unterschiedlichster
Nationalitäten und Altersgruppen. Meine Kurse waren über die Business School, die
wirtschaftswissenschaftliche Fakultät organisiert. Im Hauptgebäude befinden sich
eine Social Learning Area, sowie eine große Bibliothek.
Abbildung 4: Eingang zur Social Learning Area
4.1 Kurse
In Absprache mit meinem Studiengangsleiter von der DHBW Heidenheim belegte ich
vier Kurse an der UoB, das ist für britische Verhältnisse übermäßig viel, da man
normalerweise nur drei Module pro Semester absolviert. Jedes dieser Module
umfasste ca. 3 Wochenstunden, was im Vergleich zur DHW äußerst wenig ist, dafür
wird aber deutlich mehr Selbststudium in der Bibliothek insbesondere vor und
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während den beiden Prüfungsphasen (1.Prüfungsphase: zur 1. Hälfte des
Semesters, ca. Mitte März und 2. Prüfungsphase: Ende des Semesters, Anfang/Mitte
Mai).
In jedem Modul hat man zwei Prüfungsleistungen zu absolvieren, z.B. Assignment
(Essay oder report), Präsentation oder Klausur. Diese Flut an schriftlichen Arbeiten
ist anfangs wirklich eine Herausforderung, besonders da man diese Prüfungsformen
von der DHBW eher nicht kennt und damit erst vertraut werden muss. Wenn man
dann aber alle Assignments rechtzeitig abgegeben hat ist man umso stolzer auch
diese Aufgabe gemeistert zu haben und nach der ersten Notenbekanntgabe deutlich
erleichterter, da diese meist deutlich besser als anfangs erwartet ausfällt.
Die Kurse sind mit ca. 30-50 Personen relativ klein (wie von der DHBW bereits
gewohnt) und sehr gemischt, so sind meist mehr als die Hälfte der Studenten keine
Briten, sondern viele stammen aus Afrika, dem Nahen Osten oder Osteuropa und
kommen aus den unterschiedlichsten Altersgruppen und Familiensituationen.
Meine Kurse waren leider zeitlich etwas ungünstig verteilt, so fanden drei dieser an
einem Tag statt, sodass ich dienstags von 9:00-20:00Uhr mit kleinen Pausen
eigentlich durchgehend Vorlesungen hatte.
Hier nun ein nützlicher Tipp für zukünftige Studenten, man kann sich die
Stundenpläne meist schon länger im Voraus auf der Webseite der Uni ansehen und
mit in die Kurswahl einbeziehen.
Zur Erklärung Kurse an der UoB, die mit 4 beginnen sind im 1.Studienjahr
(1./2.Semester) zu absolvieren, mit 5…beginnend im zweiten Studienjahr und mit 6..
beginnend im dritten.
Im Rahmen des ERASMUS-Studiums sollte man im Ausland hauptsächlich Kurse
des gleichen Jahres belegen, was bei mir aufgrund der Inhalte aber nur bedingt
möglich war.
4.1.1 BAM 4005 – Finance for Business (Unternehmensrechnung II)
Das Modul Finance for Business, welches ich für Unternehmensrechnung II belegte,
vermittelt die Grundlagen des Rechnungswesen z.B. Buchungssätze, Analyse
Jahresbericht und ist somit eher eine Wiederholung der bereits behandelten Inhalte
an der DHBW. Die Vorlesung war meist zwei geteilt, zuerst die Theorie in der
klassischen Vorlesung und dann Übungen im Tutorial. Die beiden Dozenten waren
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sehr hilfsbereit bei allen Fragen und erklärten den Stoff sehr ausführlich um sicher zu
stellen, dass es am Ende auch wirklich jeder verstanden hatte.
Die erste Prüfungsleistung in diesem Kurs war eine drei-stündige „course work“ in
der man eine Bilanz aufstellen, die Grundsätze des Rechnungswesens erklären und
die Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungsarten herausarbeiten musste.
Im zweiten Teil des Semesters mussten wir in einer 5er-Gruppe einen
Jahresabschluss eines britischen Ingenieurunternehmens, das an der Börse notiert
ist analysieren, eine 15-minütige Präsentation dazu ausarbeiten und in der Gruppe
einen Report über verschiedene Methoden der Investitionsrechnung verfassen.
Fazit: empfehlenswert
4.1.2 BAM 5004 Consumer Behaviour (International Management II)
Dieses Modul war mein einziges Modul aus dem zweiten Studienjahr und befasste
sich wie der Name schon sagt mit dem Konsumverhalten. Der Dozent gab sich bei
der Vorlesung sehr viel Mühe interessante aktuelle Beispiele zu bearbeiten und alle
Studenten mit ein zu beziehen.
Das erste Assignment war ein Report über den Einfluss von Kindern auf das
Konsumverhalten eines Haushalts, welches 2000 Wörter zu umfassen hatte, aber mit
den Tipps der Dozenten eindeutig gut machbar war.
Als zweite Prüfungsleistung stand in der letzten Woche des Semesters eine 2-
stündige Klausur an, die aus multiple-choice-Fragen und einer Essay-Fragestellung
bestand.
Fazit: sehr empfehlenswert
4.1. 3 BAM 6004 – International Human Resource Management (Organisation und
Personal)
Für das Modul Organisation und Personal besuchte ich an der UoB die Vorlesung
International Human Ressource Management, welches sich mit den möglichen
Chancen und Risiken der Personalarbeit in einem internationalen Umfeld
beschäftigte. Der sehr hilfreiche und verständnisvolle Dozenten und die
interessanten Themen gestalteten diese Abendvorlesung deutlich angenehmer als
anfangs gedacht.
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Auch in diesem Kurs war für den ersten Teil ein 2500-Wörter-Assginment über die
Chancen und Risiken hinsichtlich Kultur und Personalarbeit bei der Eröffnung eines
Callcenters in einem ausländischen Land seiner Wahl anzufertigen.
Als zweiter Leistungsnachweis war eine Präsentation über die drei selbstgewählten
größten Herausforderungen für das Personalwesen im internationalen Umfeld
verlangt.
Fazit: sehr empfehlenswert
4.1.4 BAM 6007 – Work and employment relationship (Arbeitsrecht)
Dieses Modul aus dem letzten Studienjahr war für mich das anspruchsvollste Fach,
da es sich mit dem Arbeitnehmer-Arbeitgeber Verhältnis insbesondere im britischen
Umfeld und der damit verbunden Gesetzeslage im UK befasste und damit die Inhalte
doch sehr fremd waren. Der Dozent bemühte sich jedoch diese Themen auch für
ausländische Studenten anschaulich und ansprechend darzustellen.
Auch hier musste man für den 1.Teil des Semesters ein 2500-Wörter-Assignment
über den Unterschied von „Unitarism“ und „Pluralism“ anfertigen. Die zweite Prüfung
war dann eine 3-stündige Klausur mit zwei Essay-Fragestellungen am Ende des
Semesters.
Fazit: weniger empfehlenswert
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5. Freizeit
Bolton selbst bietet auch für die Freizeit diverse Möglichkeiten, wie das BoltonOne
(Fitnessstudio, welches zu bestimmten Zeiten für bestimmte Kurse den Studenten
der UoB auch kostenlos zur Verfügung steht), ein Einkaufszentrum, sowie eine
belebte Fußgängerzone und außerdem auch einige typisch britische Kneipen und
einen Club, wie bereits erwähnt in unmittelbarer Nähe des neuen
Studentenwohnheims.
Von der Uni wird nicht direkt ein Programm für ERASMUS-Studenten organisiert,
aber es gibt die Möglichkeiten sich einigen Sportclubs und societies anzuschließen in
denen man schnell neue Leute kennen lernt und etwas mehr das typisch britische
Studentenleben erleben kann.
Die international Society ist eine Gruppe speziell für internationale Studenten, die
Treffen, wie den welcome dinner zum Kennenlernen anderer ausländischer
Studenten und auch Trips, wie einen Wochendausflug nach Edinburgh und einen
Tagesausflug in den Lake District organisiert. Einige weitere geplante Ausflüge
wurden jedoch aufgrund der eher geringen Beteiligung abgesagt.
Andere empfehlenswerte Ausflugsziele neben Liverpool (ca.1 Stunde mit dem Zug)
und Manchester (ca.20 Minuten mit dem Zug) sind York und Dublin. So verbrachte
ich zusammen mit den anderen DHBW Studenten auch ein tolles Wochenende in
Dublin was man sich, wenn man schon so günstig einen Flug (Direktflüge ab
Manchester mit Ryanair schon ab 10€) bekommt nicht entgehen lassen sollte. Ein
weiteres Highlight war auch das Europa League Spiel von Manchester United.
Abbildung 5: Edinburgh Abbildung 6: Lake District
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6. Kosten
Insgesamt sind die Kosten für ein Auslandssemester meistens höher als beim
Studium an der DHBW, das liegt am Beispiel der UoB hauptsächlich an den deutlich
höheren Preisen für das Studentenwohnheim (ca. 2100€), was aber durch die
generell hohen Immobilienpreise in Großbritannien begründet ist. Für Essen und
Trinken müssen ca. 35€/Woche eingeplant werden, denn grundsätzlich gilt hier, dass
die Preise so ziemlich mit den deutschen identisch sind nur eben in £, was aufgrund
des Wechselkurs dann etwas teurer ist. Die Ausgaben für Freizeit/Reisen sind
meiner Meinung nach sehr individuell, mit ca. 1000€ kann man jedoch schon einiges
erleben. Die Studiengebühren in Höhe von ca. 2000€ wurden kurzfristig aufgrund
eines ERAMSUS-Abkommen der DHBW Stuttgart mit der UoB übernommen.
So kommt man für ein Semester an der UoB auf Gesamtkosten von ca. 4500€-5000€
und somit ca. 2500€ mehr als für ein Semester an der DHBW.
Abbildung 7: Liverpool Abbildung 8: Dublin
Abbildung 9: Manchester United Abbildung 10: York
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7. Fazit
Abschließend kann ich nur sagen: nehmt die Vorbereitung, die Kosten und
organisatorischen Hindernisse und vielleicht befürchteten Ängste auf euch und nutzt
die Möglichkeit eines Auslandssemesters. Es ist eine großartige Chance auch mal
das universitäre (oftmals flexiblere) Studentenleben außerdem in einem anderen
Land kennen zu lernen und mit so vielen unterschiedlichen Kulturen zusammen zu
treffen und Freundschaften zu schließen. Außerdem verbessert man seine
Sprachkenntnisse, überwindet die Hemmung Englisch zu sprechen und lernt
selbstständig in einem fremden Land, in dem man zuerst niemanden kennt zurecht
zu kommen. So war das Auslandssemester für mich ein bleibendes, einmaliges und
unvergessliches Erlebnis, das mich auch persönlich weiter brachte, da es natürlich
auch Situationen gibt in dem man an seine persönlichen Grenzen stößt, dann aber
stolz ist, wenn man diese gemeistert hat.
Zusammenfassend kann ich jedem ein Auslandssemester nur empfehlen, die Uni
und das Land sind eher Nebensache, da man meiner Meinung nach in jedem Land
ähnliche Erfahrungen durch das Leben und Studium in einer kompletten neuen
Umgebung sammeln kann – also nutzt die Chance!
Abbildung 11: Abschiedstreffen