ausgabe nr. 10 · 15. oktober 2014 beilngries aktuell · 4 mitteilungsblatt der großgemeinde...
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Aus dem Inhalt
Wasserzählerablesung 2014 der Zweckverbände
Aktuelles zum Thema Windkraft
Erinnerung an einen grausamen Tod
Mietspiegel für das Haus des Gastes
Ausgabe Nr. 10 · 15. Oktober 2014
Mitteilungen der Großgemeinde Beilngries in der Altmühl-Jura Region.
Beilngries Aktuell
15. Altmühltaler Mundharmonika-Festival in Beilngries vom 16. - 19. Oktober 2014
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 20142
Öffnungszeiten und Rufnummern:Stadtverwaltung Beilngries, Hauptstraße 24, 92339 Beilngries, Tel. 08461/707-0; Fax 707-35; Internet: www.beilngries.de E-mail: [email protected]. Bürgermeister: Alexander Anetsberger 707-10Vorzimmer Bürgermeister: Frau Behringer 707-11
Allgemeine VerwaltungGeschäftsleitung, Hauptverwaltung: Herr Lenz 707-16, Fax -39 Frau Peter (Vorzimmer) 707-19Bürgerbüro: Fax 707-37 Frau Gabler 707-18 Herr Freihart 707-17 Frau Wein 707-13 Frau Burger 707-25Standesamt, Rentenversicherung: Herr Semmler 707-12Personalverwaltung, Kindergärten: Frau Kaes 707-14 Frau Geißler 707-15Bauleitplanung Frau Plankl 707-32Grundstücksverwaltung: Frau Schneider 707-43Jugendarbeit, Mitteilungsblatt: Frau Herrler 707-34Öffnungszeiten: Mittwoch 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Jugendhaus, e-mail: [email protected]
FinanzverwaltungKämmerei: Herr Maget 707-24, Fax -38Beiträge: Herr Schneider 707-22 Steuern, Gebühren: Frau Götzenberger 707-21 Mieten, Pachten: Frau Freihart 707-23Kasse: Frau Hrubesch 707-28 Frau Meier 707-27 Frau Weigl 707-26 BauabteilungBautechnik: Herr Seitz 707-31, Fax -36 Herr Biersack 707-33Bauverwaltung: Frau Petschl 707-30
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:Mo - Fr 8 - 12 Uhr, Do 14 - 16 Uhr oder nach telef. Vereinbarung
Tourismus- und KulturamtTourist-Information/ “altes Feuerwehrhaus”, Hauptstraße 51, 92339 Beilngries: Frau Dotzer 08461/8435, Fax 08461/9661
Öffnungszeiten der Tourist-Information:Ab 15. Oktober 2014:Montag - Donnerstag 9 - 12 Uhr u. 14 - 16 Uhr, Freitag 9 - 12 Uhr3. November 2014 - 1. März 2015:Montag - Freitag 9 - 12 UhrVom 20.10. bis 22.10.2014 wegen des Umzugs ins Haus des Gastes geschlossen!
Seniorenzentrum, Kelheimer Straße 1 Tel. 7060Seniorenbeauftragte, Frau Breitschopf Tel. 580Stadtbücherei, Eichstätter Straße 1 Tel. 606696Städtischer Bauhof, Wiesenweg 2 Tel. 605853Feuerwehrzentrum, Wiesenweg 3 Tel. 8656Städtisches Klärwerk, An der Altmühlbrücke 1 Tel. 1314Wasseraufbereitungsanlage, Sandstraße 36 Tel. 605854Städtischer Kindergarten Wolfsbuch, Neuseser Weg 5, Wolfsbuch Tel. 08468/351Freibad Beilngries, An der Altmühl 22 Tel. 7212Öffnungszeiten: 9 - 19.30 Uhr, bei schlechtem Wetter bis 12 bzw. 17 Uhr
NotruftafelPolizei, Überfall, Verkehrsunfall 110Feuerwehr 112BRK-Rettungsdienst 112
Bayerisches Rotes Kreuz, Rot-Kreuz-Haus, Wiesenweg 1 8464
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern (0,12 E/Min.) 116 117
Gas, E.ON Bayern Störungsannahme: 0180/2192081
Strom: E.ON Bayern, Lupburger Str. 19, 92331 Parsberg, Störungsannahme: 0180/2192091
Strom: N-ERGIE AG (nur Ortsteil Irfersdorf) Störungsannahme: 0180/2713538
Telekom - Techn. Kundendienst: 0800/3301000
Wasserversorgung Stadt Beilngries (nur Beilngries, Biberbach und Gösselthal) Wasserwerk, Sandstraße 36 0170/7325531
Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung Wolfsbuch-Paulushofener Gruppe (nur Leising, Kottingwörth, Amtmannsdorf, Eglofsdorf, Arnbuch, Wolfsbuch, Kirchbuch, Aschbuch, Grampersdorf, Neuzell, Paulushofen) Am Haar 55, Paulushofen, 92339 Beilngries 0170/6355931
Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung Denkendorf - Kipfenberg (nur Irfersdorf) Ziegelleite 14, 85110 Kipfenberg 08465/905033
Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung der Jura-Schwarzach-Thalach Gruppe (nur Hirschberg, Kaldorf, Wiesenhofen, Litterzhofen) Marktplatz 6, 91171 Greding 08463/1770
Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung Kevenhüller Gruppe (nur Kevenhüll und Oberndorf) Oberndorf 1, 92339 Beilngries 08461/1460
Abwasser: Kläranlage Beilngries, An der Altmühlbrücke 2, 92339 Beilngries 0171/5144643
Kfz-Zulassung (Landratsamt, Dienststelle Beilngries) 7312
Müllabfuhr: Landratsamt Eichstätt (Herr Netter) 08421/70295
Forstrevier Beilngries, Bettelvogtturm: 700535
Forstrevier Biberbach 1407
Nachbarschaftshilfe Beilngries (NHB) 7058936
Impressum:Herausgeber: Stadt Beilngries, Hauptstr. 24, 92339 BeilngriesVerantwortlich für Anzeigenteil: Druckerei Fuchs GmbH, PollantenAuflage: 3.900 StückSatz u. Druck: Druckerei Fuchs GmbH, Gutenbergstraße 1, 92334 Pollanten, Tel. 0 84 62 / 9 40 60
(Einwohnermeldeamt, Passamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung)
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 3
Nachrichten aus dem RathausSehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Beilngrieserinnen und Beilngrieser,
Globalisierung ist seit einigen Jahren das Schlagwort, mit dem wir das immer intensivere und komplexere Wechselspiel beina-he aller Länder unserer Erde un-tereinander bezeichnen.
Lange Zeit war diese Erkennt-nis auf wirtschaftliche Beziehungen und Zusammenhänge be-schränkt. Doch leider müssen wir heute mehr und mehr einse-hen, dass es sich auch auf soziale und vor allem durch kriegerische Konflikte ausgelöste Phänomene erstreckt: Flucht, Vertreibung, Krieg um die Meinungshoheit der Weltöffentlichkeit mittels Bildern und manipulierter Informationen. Und dies ist nicht nur eine subjektive Erfahrung. Mögen die Medien eine wichtige Rolle dabei spielen, dass wir gefühlt in einer völlig entfesselten Welt leben. Unbestritten aber ist, dass wir in einer Zeit leben, die Konflikte in einer Anzahl und in einem Ausmaße verzeichnet, die uns mit Angst und Sorge erfüllen. Aber von dieser Angst und Sorge sind nicht nur wir berührt. Vor allem die Bürger dieser betroffenen Länder spüren diese Angst und Sorge am eigenen Leib und damit noch viel unmittelbarer als wir das tun. Viele sehen keine andere Möglichkeit, als sich dieser Bedrohung zu entziehen – auch zu dem Preis, dass sie Hab und Gut und oft auch ihre Familie zurücklassen müssen. Sie machen sich auf dem Weg aus Nordafrika, aus Schwarzafrika, aber auch aus dem Nahen und Mittleren Osten. Sie erreichen sehr schnell unsere Grenzen und überwinden diese. Sie konfrontieren uns mit ihrem Leid und fordern unsere Nächstenliebe heraus. Sie tun das aus einer existenziellen Not heraus und nicht weil es ihnen einen bequemen Grund dafür liefert, aus ärmlichen Verhältnissen in wohlhabende Länder zu fliehen. Und wir sind in der Lage ihnen zu helfen. Nicht nur aus diesem Grund ist es eine humanitäre Pflicht, sich dieser Vertriebenen und Heimatlosen anzunehmen.
Auch hier in unserer Gemeinde Beilngries ist der Anfang gemacht. Die ersten Flüchtlinge sind in Irfersdorf untergekom-men. Und es werden nicht die Letzen sein. Ich werde als Erster Bürgermeister alles unternehmen, um diesen Bedürftigen die Aufnahme und Integration in unserer Großgemeinde zu erleich-tern. Ich bin sehr froh, dass ich damit nicht alleine bin. Mein erster Aufruf um Unterstützung für die Irfersdorfer Flüchtlinge hat mich bereits der Hilfe des Lions-Clubs und der Nachbar-schaftshilfe Beilngries versichert. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle schon einmal sehr herzlich.
Zwischenzeitlich hat auch unser Bischof Gregor ein Zeichen gesetzt, das große Aufmerksamkeit erhalten hat: In Eichstätt wurde die ehemalige Schule Maria Ward als Erstaufnahmelager zur Verfügung gestellt.
Es würde mich freuen, wenn es uns gelingt, auch in unserer Großgemeinde weitere Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrie-ren. Wir haben unsere Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft. Ich freue mich über jede Unterstützung bei dieser Aufgabe.
Alexander Anetsberger Erster Bürgermeister
Umzug der Tourist-Information ins Haus des Gastes
Die Tourist-Information im Alten Feuerwehrhaus ist von Montag, 20.10.2014 bis einschließlich Mittwoch, den 22.10.2014 geschlossen.
Ab Donnerstag, 23.10.2014 finden Sie uns im Erdgeschoss des neu renovierten Haus des Gastes, Hauptstr. 14.
40-jähriges Dienstjubiläum im Kindergarten Wolfsbuch
Anlässlich ihres 40-jährigen Dienstjubiläums wurde die Kin-derpflegerin, Frau Angela Gürtner geehrt. Von Seiten der Stadt Beilngries bedankten sich Herr 1. Bürgermeister Alexander Anetsberger und Kindergartenleiterin Frau Kerstin Goll für die geleistete Arbeit und gratulierten ganz herzlich.
Rund um die GartengrenzeAb sofort liegt im Bürgerbüro der Stadt Beilngries die Bro-
schüre „Rund um die Gartengrenze“ auf. Die Broschüre bein-haltet Informationen zu privatrechtlichen Regeln für die Rechts-beziehungen zwischen Grundstücksnachbarn.
Herausgeber ist das Bayerische Staatsministerium der Justiz.
Ein kleines Instrument auf großer Bühne15. Altmühltaler Mundharmonika-Festival in Beilngries / Workshops und Konzerte von Blues über Jazz bis Volksmusik
Mit dem Altmühltaler Mundharmonika-Festival hat sich Beilngries in den vergangenen Jahren zur festen Institution für Liebhaber der Mundharmonika-Musik entwickelt. Vom 16. bis zum 19. Oktober 2014 treffen sich in der Stadt wieder Künstler und Fans der Mundharmonika aus Deutschland und Europa.
Zwei Workshops und zwei Abendkonzerten decken am Fe-stival-Wochenende wieder die ganze Bandbreite des kleinen aber vielseitigen Instruments ab.
Das Festival beginnt am Donnerstag, den 16. Oktober um 19:00 Uhr im Braugasthof Schattenhofer unter dem Motto „Mundharmonika und Harfe? Ja, natürlich!“ Lustig und kurzwei-lig, in unterschiedlichen Besetzungen geht es durch den zünftigen Abend. Der Eintritt ist frei.
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 20144
Am Freitag, den 17. Oktober trifft man sich von 14:00 bis 17:00 Uhr im Hotel „Die Gams“ zur bereits dritten Tagung mit dem Thema: „Förderung der Mundharmonika“. Erläutert wird der Stand der eingeleiteten Maßnahmen seit Oktober 2012. Jeder Interessierte ist hierzu herzlich eingeladen.
Besondere Highlights sind auch in diesem Jahr die zwei Abend-Konzerte:
Dieter Kropp, einer der bekanntesten Blues-Mundharmonika-Spieler Deutschlands grooved mit Richie Arndt und Band am Freitag ab 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) in der Alten Mälzerei im
Gasthof „Stern“. Es erwartet uns ein Blues-Konzert der Extra-klasse.Der Eintrittspreis beträgt 15,- €.
Am Samstag um 20.00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) steht ein ganz be-sonderer Konzertabend auf dem Programm. Zum „kleinen Jubiläum“ ist es gelungen Weltklasse-Künstler nach Beilngries zu bringen. Mit Katrin
Gass und Hans-Günther Kölz, dem „Vielharmonika-Trio“ und Beata Kossowska geht es gut gemischt durch den Abend. Von unvergessenen Melodien aus der 50er-Jahre Gründungszeit bis zu Originalkompositionen für Mundharmonika und Piano bis hin zu Blues und Folk ist alles dabei.
Als Veranstaltungsort wurde diesmal die Aula des Gymnasi-ums in der Sandstraße gewählt. Der Eintrittspreis beträgt 15,- €.
Der Samstagvormittag ist für zwei interessante Workshops in den Seminarräumen des Hotel „Die Gams“ reserviert: Im Workshop Bluesharp & Bluesgitarre mit Dieter Kropp und Richie Arndt wird ein „Stück unter die Lupe genommen“. Es geht um effektives Zusammenspiel zwischen Harp und Gitarre, bis hin zum Improvisieren. Hier kann jeder, ob Harp-Spieler oder Gitar-rist, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, etwas mitnehmen. Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt 10,- €.
Im Workshop Chordomonika 1 und 2 erläutert Bernd Kiefer Neuentwicklungen, Schiebereinsatz unter Beachtung der Har-monien, Ansatz, Transponieren und Literatur für diese beson-dere Mundharmonika. Anmeldung ist erforderlich, die Teilnah-megebühr beträgt 10,- €.
Neues hören, Kontakte pflegen oder Informationen austau-schen kann man beim traditionellen Mundharmonikaspieler-Treffen am Samstagnachmittag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Hotel „Die Gams“.
Mit einem gemütlichen Frühschoppen am Kachelofen und einem Mundharmonika-Flohmarkt im Alten Bahnhof des Hotel Gallus klingt das Festival am Sonntag aus. Ab 9:00 Uhr kann jeder seine Schätze anbieten oder neue Schnäppchen machen.
Anmeldungen zu den Workshops und Bestellungen von Eintrittskarten nimmt die Tourist-Information Beilngries entge-gen, ein Flyer mit Anmeldebogen zum 15. Altmühltaler Mund-harmonika-Festival steht unter www.beilngries.de zum Down-load bereit.
Infos: Tourist-Information Beilngries, Hauptstraße 51, 92339 Beilngries, Telefon 08461/8435, Telefax 08461/9661, [email protected], www.beilngries.de
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 5
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 20146
Aufstellung OrtsplantafelIn Zusammenarbeit mit dem Hirschberger Ortssprecher,
Peter Röll und den Hirschberger Vereinenlies die Tourist-Information der Stadt Beilngries die Ortstafeln
in Hirschberg neu gestalten. DieOrtsgeschichte von Hirschberg, die Vereinsgeschichte der
Hirschberger Vereine und ein Ortsplan sinddarauf zu sehen. Die Tafeln wurden vom städtischen Bauhof
in dieser Woche aufgestellt.Auf dem Foto sieht man den Ortssprecher, Vertreter des
städtischen Bauhofs und der Tourist-Information.
Sie brauchen Hilfe? Einen guten Nachbarn? Aber es ist keiner da?
Dann helfen wir Ihnen!Der Arbeitskreis Nachbarschaftshilfe der
Stadt Beilngries (NHB) unterstützt Bürge-rinnen und Bürger in der Großgemeinde, die kurzzeitige Hilfe benötigen wie zum Beispiel:• Vorübergehende Betreuung von Senioren und behinderten
Menschen• Besuch bei Senioren (Spaziergänge, Unterhaltung, Vorlesen)• Begleitete Fahrten zum Arzt oder Einkaufen• Ausführung kleiner handwerklicher Arbeiten• Begleitung bei Behördengängen• Erklärung/Formulierung von Schriftstücken• „Mein PC mag mich nicht mehr …“• Lese- und Sprachförderung bei Kindern,
insbesondere mit Migrationshintergrund• Vorübergehende Betreuung von Kindern• Zeitweilige Versorgung von Haustieren und vieles mehr.
Wir tun das, was Nachbarn für Nachbarn tun.Hand in Hand Probleme lösen und kurzfristig helfen – unab-
hängig von Nationalität, Alter und Konfession – das ist das Ziel unserer Helferinnen und Helfer.
Wir haben uns zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet und bieten unsere Hilfe unentgeltlich an. Für Fahrten mit dem privaten Pkw werden allerdings 0,30 € / km berechnet.
Die Nachbarschaftshilfe übernimmt keine Tätigkeiten, die eine Konkurrenz zu anderen Einrichtungen wie Pflege- und Hilfsdiens-ten, Hausmeisterdiensten sowie Fahrdiensten darstellen.
Wenn Sie Hilfe benötigen, erreichen Sie uns von Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 bis 17:00 Uhr telefonisch unter 08461-7058936. Sie haben auch die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen, wir rufen Sie dann zurück.
Haben Sie etwas Zeit übrig und möchten sich sozial engagieren? Möchten Sie uns unterstützen? Dann helfen Sie uns helfen. Rufen Sie an oder besuchen Sie unsere Website und informieren Sie sich.
Telefon: 08461 7058936 Mail: [email protected], Web: www.beilngries.de/stadt/soziales und unter (Nachbar-schaftshilfe Beilngries).
Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto: Stadt Beilngries, Stichwort „Nachbarschaftshilfe“, Sparkasse Beilngries, IBAN: DE81721513400000340133, BIC: BYLADEM1EIS, (Ab 100 Euro Einzelspende erhalten Sie eine Spendenquittung), Willy Hane-mann, Vorsitzender der NHB
Erinnerung an einen grausamen TodGeblieben sind sein Name und sein Sterbedatum, eingemeißelt
auf einer kleinen Grabplatte in der Kriegsgräberstätte in Hofkir-chen bei Passau. Nun steht seit einigen Wochen auch ein Gedenk-stein in Amtmannsdorf, gleich neben der Kapelle am See, ganz in der Nähe des Ortes, an dem sich der Soldat Kurt Plaschke sein eigenes Grab schaufeln musste, bevor man ihn erschossen hat.
Die Idee, mit einem Denkmal an das tragische Ereignis zu erinnern, ist vor zirka fünf Jahren entstanden. Im Rahmen des Projektes „Kleinode der Kulturlandschaft“ hatte der damalige Ortssprecher Walter Lenz einen Förderantrag bei Altmühl-Jura gestellt. Außer der Renovierung der Marienkapelle und der Neugestaltung des Kapellenumfeldes am „See“ wollten die Verantwortlichen auf den sinnlosen Tod des 26-jährigen Ober-gefreiten aufmerksam machen. Zunächst war jedoch nicht klar, wie das Bauwerk aussehen sollte. Schließlich hatte Heimatfor-scher Nikolaus Rieger aus Paulushofen die zündende Idee: Ein Gedenkstein wäre das Richtige. Metallbildhauer Hans Arnold übernahm die Gestaltung einer Schrifttafel. Er kümmerte sich auch um die Beschaffung des Steins. Als er dem Geschäftsführer eines Schotterwerkes in Kinding die Geschichte vom Tod des jungen Soldaten schilderte, erklärte sich dieser spontan bereit, das Projekt zu unterstützen. Arnold durfte sich aus dem Stein-bruch einen Felsen aussuchen und wählte einen Dolomit, der sich durch Härte und Beständigkeit auszeichnet. Erhard Hunds-dorfer transportierte den zirka eine Tonne schweren Stein in den Garten von Arnold. Fast vier Wochen hat der Künstler eh-renamtlich an der Tafel gearbeitet. Jeden einzelnen der dreidi-mensionalen Buchstaben hat er von Hand angefertigt. Jeder schaut anders aus und ist somit ein Unikat, aufgeschweißt auf eine zwei Millimeter dicke Kupferplatte, die farblich optimal zur Farbe des Steins passt. Den Text hatte Hans Arnold, wie er er-zählt, dabei immer im Kopf: „Ich hatte die Geschichte des Sol-daten während der Arbeit ständig vor Augen, sie hat mich sehr betroffen.“ Nach der Fertigstellung haben Johann Öttl und Fritz Kuske aus Amtmannsdorf das Mahnmal zu seinem Bestimmun-gort neben die Marienkapelle transportiert und dort fachmän-nisch in einem Betonfundament mit Eisenbewährung verankert.
Ortssprecher Franz Josef Hiebinger betont: „Es ist wichtig, dass wir den Stein haben. Gerade für uns Junge, die keinen Krieg erlebt haben; damit wir diese Ereignisse nicht ganz vergessen. Man soll ruhig sehen, dass das Geschehene Realität war. Wir leben in einer privilegierten Gegend, in der Wohlstand herrscht. Dies sollte uns klar werden und dafür sollten wir Fürsorge treffen
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 7
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 20148
und dankbar sein. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern und Förderern für das hervorragend gelungene Projekt.“
Heimatforscher Nikolaus Rieger hat Licht in die Geschehnisse vom 25. April 1945 gebracht. Einfach war die Recherche nicht: „Bis zur Wende war so gut wie nichts zu erfahren“, berichtet Rieger.
Das Schicksal des Soldaten Kurz PlaschkeVom 24. bis 26. April 1945 toben schwere Kämpfe um Pau-
lushofen. Das deutsche Heer ist auf dem Rückzug, es zeigen sich Auflösungserscheinungen. Am Dienstag, den 24. April hat eine SS-Abteilung einen Gefechtsstand in einem Wohnhaus in Amt-mannsdorf eingerichtet. Am darauffolgenden Mittwochnach-mittag wird der Wachposten für französische Gefangene, der 26-jährige Obergefreite Kurt Plaschke, in einer Scheune aufge-griffen. Er hatte sich seit 14 Tagen nicht mehr bei seiner Einheit gemeldet und wollte sich nach Hause durchschlagen. SS-Solda-ten bringen Plaschke in den Gefechtsstand zum Verhör. Da er zum Teil Zivilkleidung trägt, beschuldigt man ihn der Fahnen-flucht. Angeblich hat man noch bei der Division nachgefragt, was mit Plaschke geschehen soll, man war sich jedoch schon sicher, dass dieser erschossen wird. Bis zur Rückmeldung der Division wird der junge Mann in einen Hühnerstall eigesperrt und zwei Wachposten davor aufgestellt. Nach etwa einer Stun-de holen drei Soldaten Plaschke aus dem Stall, drücken ihm einen Spaten in die Hand und eskortieren ihn in Richtung Marienka-pelle, wo er auf halbem Weg sein Grab ausheben muss. Der Anführer der drei Soldaten geht noch einmal zurück und kommt mit einer Zigarette zurück, die der 26-jährige noch rauchen darf. Dann schießt der Anführer Kurt Plaschke in das Grab und gibt den beiden anderen Soldaten den Befehl, das Grab zuzuschau-feln. Nach Einbruch der Dunkelheit, nur etwa drei Stunden nach der Erschießung, verlässt die SS-Einheit Amtmannsdorf. Schon am nächsten Vormittag rücken amerikanische Truppen ein, der Krieg ist faktisch vorbei.
Informationsschreiben dass an alle Haushalte von Irfersdorf verteilt wurde bezüglich der Unterbringung von FlüchtlingenLiebe Irfersdorferinnen und Irfersdorfer,meine sehr geehrten Damen und Herren,
wir haben in dieser Woche vom Landkreis Eichstätt die Nach-richt bekommen, dass auch im Gebiet der Großgemeinde Beiln-gries Flüchtlinge untergebracht werden. Ganz konkret wurde in Ihrem Ortsteil, in Irfersdorf, zu diesem Zweck ein Privathaus angemietet. Sie finden dazu nachfolgend Hintergrundinforma-tionen des Landkreises.
Ich möchte es aber nicht versäumen, zu diesem Vorhaben als 1. Bürgermeister unserer Großgemeinde Stellung zu nehmen: Die Berichterstattung über die Flüchtlingsproblematik vor allem im Nahen Osten, aber auch in Schwarzafrika, hat die Öffentlich-keit in den letzten Wochen und Monaten in sehr starkem Maße für dieses Thema sensibilisiert. Auch wenn es keine kommunale Pflichtaufgabe ist, Flüchtlinge unterzubringen, sondern diese Aufgabe im Verantwortungsbereich der Landkreise liegt, sehe ich doch auch uns in der Pflicht.
Es handelt sich hier um Bürgerkriegsflüchtlinge, die in ihrer Heimat um Leib und Leben fürchten mussten. Damit ist es eine humanitäre Verpflichtung hier Hilfe zu leisten. Ich persönlich halte die dezentrale Unterbringung, so wie sie aktuell beim Landkreis Vorrang genießt, für die humanste und auch integrationsfreund-lichste Lösung. Ich werde von Seiten der Stadt Beilngries alles daran setzen, dass wir diese Flüchtlinge offen und gastfreundlich empfangen und dass wir ihnen den Einstand und die Eingewöh-nung hier in unserer Heimat so verträglich wie möglich gestalten. Dazu habe ich bereits ein Gespräch mit Ihrem Ortssprecher Herrn Manfred Gaag geführt und ihn gebeten, Personen und Instituti-onen anzusprechen, die sich um die Betreuung der Flüchtlinge kümmern wollen. Ich halte eine derartige Betreuung vor Ort für unbedingt notwendig, um bereits im Ansatz das Aufkeimen von Spannungen und Konflikten zu vermeiden.
Sehr wahrscheinlich werden die 10 bis 12 erwarteten Flücht-linge, die in Irfersdorf untergebracht werden, nicht die letzten sein, die wir in der Großgemeinde versorgen müssen. Zuständig für die Betreuung ist der Landkreis und die Caritas. Natürlich stehe auch ich und meine Mitarbeiter für Fragen und zu klären-de Schwierigkeiten gerne zur Verfügung.
Ich würde mich als Erster Bürgermeister sehr freuen, wenn es uns gelingt, den Flüchtlingen ihren unfreiwilligen Aufenthalt unkompliziert und verträglich zu gestalten und zwar in einer Art und Weise, die von christlicher Nächstenliebe geprägt ist.
Zeigen Sie bitte gegenüber Ihren neuen Dorfbewohnern die Gastfreundschaft, für die Irfersdorf und die Großgemeinde Beilngries bekannt ist.
Alexander Anetsberger, Erster Bürgermeister
Landratsamt Eichstätt, Amt für Soziales und SeniorenAnmietung einer Wohnung in Beilngries-Irfersdorf, Am Gaßfeld 12 zur Unterbringung von Flüchtlingen
Der Landkreis Eichstätt wendet sich mit diesem Informati-onsblatt an Sie, um Ihnen mitzuteilen, dass eine Wohnung in Beilngries-Irfersdorf, Am Gaßfeld 12 zur Unterbringung von Flüchtlingen angemietet wurde.
Hintergründe:Der Landkreis Eichstätt hat bereits in Pfünz, Wettstetten,
Gaimersheim, Buxheim, Schelldorf, Titting, Eichstätt, Dollnstein,
Neben der Marienkapelle in Amtmannsdorf steht der neue Gedenkstein, der an den bitteren Tod des 26-jährigen Oberge-freiten der D. Wehrmacht Kurt Plaschke, geb. in Schönfeld (KR. Aussig) der am 25.4.1945 von der Wehrmacht hier erschossen wurde, erinnert. v.l.n.r.: Der ehemalige Ortssprecher Walter Lenz, Heimatforscher Nikolaus Rieger, Metallbildhauer Hans Arnold und Ortssprecher Franz Josef Hiebinger waren maßgeb-lich am Entwurf und der Umsetzung des Mahnmals beteiligt.
Kurt Plaschke kam in einem kleinen Ort im Sudetenland auf die Welt. Nach Kriegsende wurde seine Leiche nach Paulushofen gebracht und dort beerdigt. Später bettet man ihn auf den Soldatenfriedhof in Hofkirchen bei Passau um, wo er noch heute begraben ist.
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 9
Obereichstätt, Stammham, Zell a.d. Speck, Neuenhinzenhausen, Rupertsbuch, Adelschlag, Wellheim, Möckenloheund Kösching jeweils dezentrale Unterkünfte zur Flüchtlingsunterbringung geschaffen. Aufgrund der stark steigenden Zahl von Flüchtlingen (derzeit v.a. aus Schwarzafrika, Syrien, Serbien und Afghanistan) und der anhaltenden Überlastung der Erstaufnahmeeinrich-tungen in München und Zirndorf reichen diese aber nicht aus. Die Landkreise werden durch die Regierung von Oberbayern weiterhin aufgefordert und verpflichtet, entsprechende Unter-bringungsmöglichkeiten bereitzustellen. Es handelt sich bei den Flüchtlingen um Personen, die aus ihrem Heimatland aufgrund von Krieg oder kriegsähnlichen Zuständen flüchten und z.T. auch ihre Familien zurück lassen mussten. Diese kommen aus den Aufnahmeeinrichtungen in München oder Zirndorf oder werden aus anderen Einrichtungen in Bayern umverteilt, nachdem die Identität geklärt wurde, die ersten Behördengänge erledigt und die Zuweisungen organisiert wurden.
Das Landratsamt Eichstätt ist hierbei, wie sämtliche baye-rischen Landkreise verpflichtet, eine festgelegte Quote – diese beträgt im Landkreis Eichstätt im Moment 342 Personen – zu erfüllen. Prognosen bis zum Ende des Jahres 2014 erwarten einen Anstieg auf nahezu 500 Personen. Dies stellt den Landkreis Eichstätt weiterhin vor große Aufgaben.
Seit nunmehr fast zwei Jahren ist der Landkreis sehr intensiv mit dieser Aufgabe beschäftigt und erfüllt nach und nach seine Verpflichtung. Bereits im Mai 2012 wurden die Städte und Ge-meinden durch das Landratsamt Eichstätt aufgefordert, geeig-nete Unterbringungsmöglichkeiten zu benennen, was jedoch nicht zu dem gewünschten Erfolg führte. Daher wurden Inserate in der Presse geschaltet, um eine Anmietung von Privaten zu erreichen. In Irfersdorf konnte der Landkreis nun ein weiteres Objekt für die Unterbringung von Flüchtlingen anmieten, welches ab sofort zur Verfügung steht. Mit dem Einzug der ersten Per-sonen ist Ende September zu rechnen, da die einzelnen Zimmer noch entsprechend ausgestattet werden müssen.
Zu Anwesen und Belegung:In Irfersdorf handelt es sich um eine Wohnung in einem Zwei-
familienhaus, die je nach Zusammenstellung der Bewohner mit insgesamt ungefähr 12 Personen belegt werden kann. Das Land-ratsamt Eichstätt kann nicht festlegen, welche Personen von der Regierung von Oberbayern zugewiesen werden. Der Landkreis Eichstätt arbeitet jedoch bei jedem Objekt direkt mit der Regie-rung von Oberbayern zusammen, um bei der Belegung im Vorfeld zu berücksichtigen, dass ein gutes und soziales Miteinander unter den Bewohnern ermöglicht wird. Die Regierung von Oberbayern hat jedoch kürzlich mitgeteilt, dass bei zukünftigen Zuweisungen nicht mehr jeder „Belegungswunsch“ (Familienstruktur, Herkunft der Flüchtlinge) berücksichtigt werden kann.
Betreuung:Der Landkreis ist regelmäßig in den dezentralen Unterkünf-
ten vor Ort. Für die verwaltungstechnische Betreuung des Ob-jektes werden entweder Herr Rixner oder Herr Patzig (Tel. 08421-70 298) zuständig sein. Sie übernehmen insbesondere hausmeisterliche Tätigkeiten, kümmern sich um die sächliche Ausstattung in den Unterkünften und sind Ansprechpartner für technische Probleme vor Ort.
Für die soziale Betreuung wird eine Kraft des Caritasver-bandes, Frau Markert oder Herr Schmitt (Tel. 0 84 21/ 9755-0), zuständig sein. Diese hilft den Flüchtlingen, mit der belastenden Lebenssituation zu Recht zu kommen, Konflikte zu vermeiden oder zu lösen. Bei ihren behördlichen Angelegenheiten unter-
stützt sie die Menschen, hilft ihnen sich in der neuen Kultur und Umgebung zurecht zu finden, versucht Beschäftigungen für die Flüchtlinge zu organisieren und auch Bürger mit einzubinden, die ihr ehrenamtliches Engagement angeboten haben.
Bei sonstigen Fragen zur Unterbringung wenden Sie sich bitte an das Landratsamt Eichstätt, unter 08421/70-187.
ÖffnungszeitenWertstoffhof:Mittwoch 14.30 – 16.30 UhrSamstag 9.00 – 11.30 Uhr
Waren- und Krammarkt in Beilngries:Dienstag, 28.10.14Dienstag, 11.11.14Dienstag, 25.11.14
Öffnungszeiten Stadtbücherei:Dienstag 10.00 – 11.30 UhrMittwoch 15.00 – 17.00 UhrDonnerstag 17.30 – 19.00 UhrSamstag 10.30 – 12.00 UhrSonntag 10.45 – 12.00 UhrAn gesetzlichen Feiertagen bleibt die Bücherei geschlossen. Während der Ferienwochen gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Öffnungszeiten MuseenSpielzeugmuseum anno dazumalApril – Oktober: Montag – Freitag 14 – 16 Uhr, Samstag 14 – 18 UhrSonn-/Feiertage 10 – 18 UhrNovember – März: Mittwoch 14 – 16 Uhr, Samstag, Sonn-/Fei-ertage 13 – 17 Uhr
Technikmuseum KratzmühleApril – Oktober: Mittwoch und Samstag 14 – 18 Uhr, Sonn-/Feiertage 10 – 18 UhrNovember – März geschlossenGruppenführungen ab 8 Personen jederzeit nach telefonischer Anmeldung unter 08461/8104.
Seniorentreff BeilngriesSeniorentreff in Eichstätt – „Wir haben prachtvolle Bauten aller Stilrichtungen, aber ihr habt die Gastronomie“
Das Programm für einen kurzweiligen Halbtages-ausflug hatte die Seniorenbeauftragte der Stadt, Mar-lene Breitschopf, mit dem Besuch der nahegelegenen Kreisstadt Eichstätt ausgesucht. Stadtführerinnen zeigen die Geschichte und die Veränderungen in der Stadt auf, in der der Fürstbischof als geistliches und weltliches Oberhaupt fast 500 Jahre lang als Erbe der Grafen von Hirschberg bis 1803 auch über Beilngries herrschte. Höhepunkt der Führung war der Besuch des Domes mit fachkundigen Erläuterungen auch zu Ne-bengebäuden und zu den Grablegen der Bischöfe.
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 201410
Höhepunkt der Führung war der Besuch des Domes mit fachkundigen Erläuterungen auch zu Nebengebäuden und zu den Grablegen der Bischöfe.
Unübersehbar prächtige Bauten aller Stilrichtungen beeindruckten die Besucher, in denen insbesondere die Hofbaumeister Gabriel de Gabrieli und Maurizio Pedetti ihr meisterliches Können hinterlassen haben. Das Beilngrieser Rathaus und das ehemalige Forstamt, heute Café-Gabrieli und die Frauenkirche gehen auf diese bedeutenden Architekten zurück.
Nach einer Kaffeepause stand der Besuch des In-formationszentrums Naturpark Altmühltal in der Klo-sterkirche Notre Dame du Sacré Coeur an. Hier zeich-neten Gabrieli für den Bau und Johann Georg Bergmüller für das großartige Deckengemälde in der Barockkuppel verantwortlich. Dank der Restaurierung durch den Landkreis Eichstätt konnte dieses sakrale Meisterwerk in der Altmühlstadt Eichstätt erhalten und einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Das angeschlossene Museum zeigte Natur, Geschichte, den Menschen in seiner Arbeit, in Brauchtum und Kultur sowie die Zweige des heutigen Tourismus auf.
Operette „Der Vogelhändler“ am 08. April 2015 in Regensburg
Der Seniorentreff der Stadt Beilngries beabsichtigt im kommenden Jahr die Operette „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller im Regensburger Stadttheater zu besu-chen Termin 08. April 2015 Wir haben hierzu Karten der Preisgruppe II B 28.-- € (24 Stck) u. Preisgruppe III B 23.-- €(18 Stck) reservieren lassen. Hinzu kommen Buskosten von ca. 9.—10.--€. Da die Karten nur bis Anfang Februar reserviert werden ist eine frühzeitige Anmeldung erforderlich!
Selbstbestimmung – keine Frage des AltersDer Seniorentreff der Stadt Beilngries lädt zu
obigem Vortrag für Mittwoch, den 5. November 2014 um 14.00 Uhr in die Gams herzlich ein. Referent ist Herr A. Guttenberger aus Neumarkt. Er wird viele Möglichkeiten diesbezüglich aufzeigen.
Kathreintanz im Gewölbe SchattenhoferEs ist schon Tradition, dass jedes Jahr im November
der Kathreintanz stattfindet. Früher wurde dieser Tanzabend nicht ausgelassen, nach dem Motto „Ka-
threin stellt den Tanz ein“. Auch dieses Jahr laden wir wieder ganz herzlich ein. Am Donnerstag, den 20. November um 14.00 Uhr spielt Tommy wieder für uns auf. Freuen Sie sich auf diesen gemeinsamen Nachmit-tag. Der Eintritt ist frei – es wird um freiwillige Spenden gebeten.
Seniorentreff bei der Fahrt ins Blaue – Ruinenkirche im Spindeltal und Solnhofen besucht
Die jüngste halbtägige Fahrt in Blaue des Senioren-treffs ging diesmal nach Westen, für viele Teilnehmer ein unbekanntes Gebiet. Erster Halt war die Ruinen-kirche „Unsere Liebe Frau im Spindeltal“ bei Konstein abzweigend aus dem Wellheimer Trockental, in der die ehemalige Pfarrsekretärin Annelies Löffler Interes-santes zu berichten wusste. Diese 1477 erstmals er-wähnte katholische Kirche entwickelte sich zu einem häufig besuchten Wallfahrtsort und wurde nach der Reformation durch den neuen protestantischen Lan-desherrn zerstört, um den Gläubigen das Ziel ihrer Marienverehrung zu nehmen. Ein späterer Wiederauf-bau scheiterte an der Uneinigkeit der Diözesen Eich-stätt und Augsburg über die Verteilung der einge-henden Spenden der wieder auftretenden Wallfahrer, da die Grenze zwischen beiden Verwaltungseinheiten genau durch die Kirche verläuft. Ein aktiver Förderver-ein übernahm die Verantwortung und bewahrt heute die Reste dieses bedeutenden Platzes für alle interes-sierten Besucher.
Beim Besuch der Ruinenkirche „Unsere Liebe Frau im Spin-deltal“ bei Konstein konnten die Besucher ihre Anliegen mit Gebet und Gesang vorbringen.
Zweites Ziel war das Bürgermeister-Müller-Museum in Solnhofen, in dem die Geschichte der Lithographie, des Steindrucks, wegen der hohen Qualität der dort vorhandenen Jurakalkplatten anschaulich mit der harten Arbeit der Beschäftigten in den Steinbrüchen dargestellt wurde. Die perfekt präparierten Fossilien des Archäopteryx, des Urvogel, von Fischen, Sauriern, Krebsen und weiteren in dem damaligen Jurameer vorkommenden Lebewesen beeindruckten durch ihre Vielfalt und hohe Detailgenauigkeit. Die danach ver-fügbare Zeit konnte zum Besuch der hinter der schlich-ten evangelischen Kirche St. Veit gelegene Sola-Basi-lika aus dem Jahre 650 nach Christus mit ihren vielfältigen baulichen Umwandlungen als Nachweis der Christianisierung dieses Gebiets genutzt werden.
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 11
Vor dem Bürgermeister-Müller-Museum in Solnhofen stell-ten sich die Senioren zu einem Gruppenbild und waren später stark beeindruckt von den perfekt präparierten Fossilien aus dem damaligen Jurameer.
Auch zweiter Bürgermei-ster Anton Grad begleitete die Ausflügler und berichtete über aktuelle Vorhaben in der Stadt. Er stellte die Be-völkerungsentwicklung, die Baulandentwicklung mit den hohen Preisen und den bau-lichen Stand der Mehrzweck-halle und des Haus des Gastes vor. Weitere Themen waren die Umgehungsstra-ße, die Schulbusproblematik, die Unterbringung von Flüchtlingen und der Unter-schlagungsfall. Er dankte der
Seniorenbeauftragten der Stadt, Marlene Breitschopf, für ihr langjähriges Engagement mit ihrem stets aus-gebuchten Angebot von Fahrten, Ausflügen und Refe-raten zugunsten des älteren Bevölkerungsteils der Großgemeinde.
Die Seniorinnen und Senioren freuten sich in ge-mütlicher Runde über das Gespräch mit Bekannten, eventuelle Neuigkeiten und das gemeinsame Lachen. Der besonders im Alter so wichtige soziale Kontakt mit seinen Mitmenschen ist bei diesem Ausflug zur Freude aller wieder voll erreicht worden.
Aktuelles zum Thema WindkraftFür den sachlichen Teilflächennutzungsplan „Windkraft“
endete am 02.10.2014 die öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch. Es gingen über 500 Stellungnahmen ein, da-runter auch Stellungnahmen von vier Rechtsanwaltkanzleien.
Die Stellungnahmen werden jetzt ausgewertet und in einer der nächsten Sitzung dem Stadtrat zur Abwägung vorgelegt.
Bezüglich des Inhalts der Stellungnahmen ist zu bemerken, dass sich diese in verschiedene Richtungen bewegen. So bewe-gen sich die konträren Standpunkte zwischen den gegensätz-lichen Aussagen, dass die Stadt Beilngries der Windkraft zu viel oder zu geringen substantiellen Raum einräumt.
Altmühl-Jura e.V.
Bürgerforum: Heimat aktiv mitgestalten
Die Bürger der 12 Altmühl-Jura Gemeinden waren Ende September 2014 aufgerufen, sich aktiv an der Gestaltung der neuen regionalen Entwicklungsstrategie der LAG Alt-mühl-Jura zu beteiligen. Das Kon-zept, an dem seit längerem mit Hochdruck gearbeitet wird, bildet die Grundlage für die Bewer-bung um die Leader-Förderperiode 2014 bis 2020. Zentraler Bestandteil ist das Leitbild für die Region: “Lebendige Orte als regionales Netzwerk”.
Bei den beiden angebotenen Foren in Kipfenberg und im Beilngrieser Ortsteil Kottingwörth wurde den Anwesenden der Inhalt der Strategie vorgestellt. Sie hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und zusätzliche Anregungen einzubringen. Die Vorsit-zenden von Altmühl-Jura, Manfred Preischl, Bürgermeister der Stadt Greding und Andreas Brigl, Bürgermeister des Marktes Titting, sowie Lena Oginski, Leiterin der Geschäftsstelle Altmühl-Jura nahmen darüber hinaus Projektideen auf. Im Vorfeld wur-den bereits in mehreren Workshops vier verschiedene Schwer-punkt-Themen erarbeitet, die in den kommenden sechs Jahren durch die Realisierung von Projekten mit Leben gefüllt werden sollen. Gesucht sind innovative Vorhaben und Maßnahmen zu den folgenden Schwerpunkt-Themen:• Lokaler Zusammenhalt und Generationennetze• Regionale Kultur und Natur• Touristische Erschließung und Angebotsentwicklung• Regionale Wertschöpfung und Wertschätzung
Bereits vorab konnten die Bürger bei einer Online-Umfrage angeben, welches dieser Handlungsfelder für sie die größte Bedeutung hat: Das Thema „Regionale Kultur und Natur“ liegt dabei knapp vor „Regionale Wertschöpfung und Wertschät-zung“, informierte Lena Oginski.
In beiden Foren brachten die Bürger interessante Vorschlä-ge zu den vier Schwerpunkten ein, so zum Beispiel:• Einheitliche Kennzeichnung des Limes in der Region• Visualisierung des Standortes der Bavaria-Buche• Renaturierung von Tümpeln, Weihern und Bächen• Die 750 – Jahr-Feier des Marktes Kipfenberg in 2016• Mountainbiking im Altmühltal• Präsentation von Altmühl-Jura auf der Landesgartenschau 2020• Regionales Gewerbeverzeichnis
Im Café in Solnhofen kann Centa Schröder (un-ten) noch gut lachen, weil sie noch nicht als Fossil an der Wand hängt.
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 201412
• Berchinger Kino „Berli“ für Bürger und Gäste erhalten• Anbieter von regionalen Produkten bündeln• Aufwertung des Berchinger Viehmarktes durch Direktvermarkter• „Repair“-Café (Treffpunkt für Erfahrungsaustausch)• Bürgerdrogerie• Erhaltung der Windschutzhecken• Alte Schmiede in Wildenstein (Dietfurt) als Jausenstation/
Übernachtungshaus für Jugendgruppen• Kinderbecken im Dietfurter Freibad als Ammonit gestalten und
so den Charakter der Altmühl-Jura Gemeinden widerspiegeln.Weitere Projektideen können direkt an Altmühl-Jura oder an
die Kommunen gegeben werden. Eine Förderung ist nicht nur für kommunale, sondern auch für private Projektträger möglich, ergänzte Manfred Preischl.
Tag des Dorfes 2015Letzter Aufruf: Bewerbungsphase für den Tag des Dorfes 2015 endet am 30.10.2014!
Die Bewerbungsphase für den „TAG DES DORFES 2015“ endet am 30. Oktober 2014. Bewerbungen für die Teilnah-me an dem Projekt, an dem die beteiligten Dörfer unserer Region zeigen können, dass Sie zu recht als Lebensräume mit Zukunft gelten, nehmen die Bürgermeister der 12 Altmühl-Jura-Gemeinden bis dahin entge-gen. Bürger, Vereine und Betriebe können das Besonderes IHRES Ortes präsentieren, ganz nach dem Motto: „Hier fühl ich mich wohl“. Zeigen Sie es allen! Für die Darstellung an Themen, Slogans, Schwerpunkten und Aktivitäten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt! Der TAG DES DORFES findet dann am 31. Mai 2015 statt.
In der Bewerbung sollten stichpunktartig die Besonderheiten ihres Dorfes enthalten sein, sowie eine kurze Darstellung, wie Ihr Dorf sich am „TAG DES DORFES“ präsentieren will.
Für die Durchführung der Aktion 2015 wird aus jeder Altmühl-Jura-Gemeinde ein Dorf ausgewählt, dessen Ideen in der Um-setzung mit bis zu 3.000 Euro, je nach Art des Projekts, durch die Gemeinden unterstützt werden.
Für Fragen oder eine Beratung zum Vorgehen steht Ihnen das Team von Altmühl-Jura gerne zur Verfügung. Sprechen Sie Ihre Ideen auch frühzeitig mit Ihrem Bürgermeister / Ihrer Bür-germeisterin ab. Die Region freut sich auf Ihr Dorf!
Weitere Informationen unter www.altmuehl-jura.de, Tel: 08461/606355-0.
KUNSTamBANDamLIMES: Aktionskunst am Limesturm in HienheimLimes wird lebendig
Mehr als 150 Besucher kamen am Freitag, den 19. September 2014 zum Limesturm nach Hienheim. Dort wurden sie Zeugen der Aktionskunst „Lebendiger Limes: Menschen – Sprache – Licht“ nach dem Konzept von Barbara Werthner aus Dietfurt. An dieser Aktion beteiligten sich weitere 150 Bürger des Ortsteils Hienheim (Neustadt a. d. Donau). Bekleidet waren sie mit eigens für die Veranstaltung bedruckten, weißen T-Shirts und hielten einen großen, länglichen Karton in der Hand. Dieser zeigte auf der einen Seite Holzpfähle, auf der anderen das Muster einer Stein-mauer. In der Dämmerung bildeten sie eine Menschenkette und stellten so zunächst den Limes als Holzpalisade dar, im weiteren Verlauf wurden die Kartons gedreht und eine angedeutete Li-mesmauer sichtbar. Der Limes ist mit ca. 550 km das längste Bodendenkmal Europas und wurde vor fast 2000 Jahren auch an diesem Ort errichtet. Kreisheimatpfleger Dr. Karl Heinz Rieder und Konrad Kögler, StD. a. D. des Willibald-Gymnasiums Eichstätt, erzählten dazu – in einer speziell für diesen Tag entwickelten Dramaturgie – die Geschichte der römischen Herrschaft am Li-mes, von der Errichtung bis zum Fall der Mauer.
Nebel stieg auf, Licht flackerte am Waldrand. In der Ferne zeigten sich erste Blitze eines heranziehenden Gewitters. Aku-stisch begleitet wurde die Inszenierung von der Musik des Mul-tiinstrumentalisten und Klangkünstlers Heinz Grobmeier. Mit ausgewählten Worten, die als Banner von der Brüstung des Hienheimer Limesturms entrollt wurden, sowie Buchstabe um Buchstabe auf den T-Shirts der Aktiven sichtbar wurden, zeigte sich, dass die Sprache der Römer bis heute in unserem Alltag lebendig ist. „Wir sind Teil dieses Welterbes Limes und das ist etwas Besonderes, auf das wir stolz sein können“, sagte Sebastian Rosenhammer aus Hienheim. Er organisierte gemeinsam mit Projektleiterin Juliane Schwartz vom Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg die „one-minute-sculpture“ am Lime-sturm. „Der wieder errichtete Turm soll die Geschichte der Römer von damals für Bürger und Gäste erlebbar machen“, erklärt Thomas Reimer, 1. Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau. Die Stadt Neustadt hatte sich im Rahmen des Wettbe-werbs KUNSTamBANDamLIMES für die Umsetzung der Aktions-kunst entschieden, um das UNESCO Welterbe Obergermanisch-Raetischer Limes für Bürger und Gäste sichtbar zu machen. Else Gressmann, Behördenleiterin des Amtes für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten, Ingolstadt, stellte fest, dass genau dies den Organisatoren sehr gut gelungen sei. Das mit europäischen Leader-Mitteln geförderte Projekt sei innovativ und beziehe
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 13
Männer, Frauen und Kinder mit ein. „Mit dieser Aktion erleben wir den Limes auf noch nie dagewesene Weise“, betonte auch Andreas Brigl, stellv. Vorsitzender der LAG Altmühl-Jura. Die Aktion endete in einem Fest mit Verköstigung, wie es auch die Römer getan hätten. Davon konnte auch der einsetzende Regen die Hienheimer nicht abhalten. Eine erneute Durchführung der Aktionskunst wäre auch an einem anderen Ort am Limes möglich.
Firma Spangler Automation in Töging öffnet die Tore
Jedes Jahr wirft der jura2000 Landkultur e. V. einen Blick hinter die Kulissen eines einheimischen Betriebs. Dieses Jahr öffnete die Firma Spangler Automation in Töging den interes-sierten Besucherinnen und Besuchern ihre Tore.
Fast 40 Teilnehmer wurden bei der Firma Spangler Automati-on in Töging von Geschäftsführung Tina Lampert, Helmut Graspointner und Christian Brandmüller mit einem Sektempfang im Freien begrüßt. Gertraud Seitz, 1. Vorsitzende des jura2000 Landkultur e. V., zeigte sich erfreut über das rege Interesse und betonte, dass es bei Unternehmen nicht selbstverständlich sei, sich hinter die Wände schauen zu lassen. Umso gespannter seien die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Betriebsbesichtigung.
Nach dem Stehempfang führte Tina Lampert mit einer Mul-timediaschau durch die Firmengeschichte von Spangler Auto-mation. 1981 von Franz Spangler gegründet, wurden im kleinen Betrieb anfangs Fernseh- und Radiogeräte repariert sowie Elektroinstallationen in Rohbauten eingerichtet. Mittlerweile hat sich Spangler Automation zu einem weltweit agierenden Hersteller für Automatisierungslösungen entwickelt und sich einen internationalen Kundenstamm mit Auftraggebern in Deutschland, China, Russland, den Niederlanden und Südame-rika aufgebaut. Der Töginger Betrieb bedient verschiedenste Branchen, u. a. Bauindustrie, Agrarwirtschaft, Umwelttechnik und Automobilindustrie. Trotz der internationalen Reichweite sei Spangler Automation jedoch immer noch ein bodenständiges Technologieunternehmen im Herzen Bayerns, so Lampert, und das solle auch so bleiben. Um den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Betriebs ein modernes und produktives Arbeitsumfeld zu gewährleisten, wurde 2009 ein neues Verwal-tungsgebäude bezogen, 2012 die Fertigungshallen umgebaut. Weitere Erweiterungsmaßnahmen sind schon in Planung.
Besonders beeindruckte die Teilnehmer der Betriebsbesich-tigung das Weiter- und Ausbildungsangebot von Spangler Auto-mation. Die Firma bildet in diversen gewerblichen und kaufmän-nischen Lehrberufen aus, ermöglicht Auslandsaufenthalte und externe Weiterbildungen und bietet auch die Möglichkeit eines dualen Studiums. Nicht zuletzt gehören ein Fitnessprogramm und eine hauseigene Notfall-Kinderbetreuung zu festen Punkten in der Unternehmensphilosophie.
Nach der hochinteressanten Besichtigung von Spangler Au-tomation wurden die Führungsteilnehmer bei herrlichem Son-nenschein im Freien auch noch bewirtet. Die Betriebsbesichti-gung fand schließlich ihren Ausklang im urgemütlichen Holzhaus in Grögling.
Der Tag der Läufer in Greding: jura2000 Halbmarathon
Die Vorbereitungen für das alljährliche sportliche Großereignis in unserer Regi-on laufen auf Hochtouren: Am 18. Oktober 2014 um 14:00Uhr gehen wieder viele Läufer beim jura2000 Halb-marathon in Greding an den Start. Dieses Jahr findet der Lauf bereits zum zehnten Mal statt. Anmeldungen sind On-line unter www.jura2000-halbmarathon.de möglich.
Für Kurzentschlossene: Nachmeldungen werden am Wett-kampftag bis eine Stunde vor dem Start bei der Startnummern-ausgabe entgegen genommen.
Die Strecke führt in mehreren Runden auf befestigten Rad-wegen durch und rund um die Stadt Greding. Wer nicht die komplette Strecke auf sich nehmen will, hat die Möglichkeit, beim 11-Kilometer-Lauf an den Start zu gehen; auch ein 6-Kilo-meter-Lauf wird angeboten. Beim Staffel-Lauf treten Teams von je vier Läufern gegeneinander an. Jeder Läufer, der die Ziellinie erreicht, erhält als Andenken an die sportliche Leistung eine silberne jura2000 Medaille, die eigens für den diesjährigen Halbmarathon geprägt wurde.
Auch für den schnellen Nachwuchs sind eigene Läufe ausge-schrieben: Kinder bis zu 11 Jahren messen sich beim 1000-Me-ter-Lauf; für die älteren (12 bis 15 Jahre) wird ein 2000-Meter-Lauf veranstaltet. Der Startschuss fällt um 13:15 Uhr. Eine Urkunde und ebenfalls eine edle jura2000 Medaille gibt es für jeden kleinen „Finisher“.
An diesem sportlichen Tag kommt auch das Feiern nicht zu kurz. Vor, während und nach dem Lauf unterhält ein buntes und abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm die Zuschauer. Der TSV Greding, die Stadt Greding und jura2000 freuen sich auf einen spannenden sportlichen Wettkampf und viele begeisterte Zuschauer.
Standesamtsnachrichten
soweit mit der Veröffentlichung einverstanden (Mitteilungen bzw. Eintragungen vom 01.09.2014 bis 30.09.2014)
Geburten:03.09.2014 Meier David, Beilngries OT Grampersdorf,
Am Sonnenhang 104.09.2014 Duft Julia, Beilngries, Ottmaringer Straße 311.09.2014 Betz Elias, Beilngries OT Kottingwörth,
Alte Salzstraße 34a
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 201414
Informationen und Neuigkeiten aus der Altmühl-Jura Region
Mitgliederversammlung Altmühl-JuraDie Leader-Bewerbung von Altmühl-Jura für die neue För-derperiode 2014-2020 schreitet mit großen Schritten voran. Ende September trafen sich die Mitglieder des Vereins zu einer außerordentlichen Sitzung, um die inhaltlichen Grund-lagen der Lokalen Entwicklungsstrategie sowie formal notwendige Vorgaben zu verabschieden. Dr. Andreas Raab, der mit der Erstellung der Lokalen Ent-wicklungsstrategie beauftragt wurde, stellte kurz das bis-herige Vorgehen vor, ebenso wie das Leitmotiv der Strategie: „Lebendige Orte als regionales Netzwerk“. Neben der Dar-stellung der Inhalte der einzelnen Handlungsfelder ging er auch auf die zugehörigen Startprojekte ein:
Lokaler Zusammenhalt und Generationennetze• Starthilfe für Nachbarschaftshilfen im LAG-Gebiet (mit
Beilngries – Berching – Greding). • Barrierefreier Angelplatz Beilngries• „Wasser im Dorf“ Untermässing
Regionale Kultur und Natur• Museumsverbund Altmühl-Jura• Aussichtsplattform Burg Stein
Touristische Erschließung und Angebotsentwicklung• Touristische Aufwertung Erholungszentrum Kratzmühle • Zeitreise Jura Umsetzung (Kooperationsprojekt)
Regionale Wertschöpfung und Wertschätzung• Kräuterwerkstatt HerrnsbergEinen weiteren wichtigen Punkt stellte das künftige Projek-tauswahlverfahren dar. Die anwesenden Mitglieder beschlos-sen einstimmig, die vorgestellten Inhalte der Leaderbewer-bung für die kommende Förderperiode zu Grunde zu legen. Im Anschluss wurden umfangreiche Satzungsänderungen sowie die Änderung der Geschäftsordnung des Lenkungs-ausschusses Altmühl-Jura beschlossen. Diese waren durch Vorgaben von Fördergeber-Seite notwendig geworden. Schließlich wurde auch ein neuer Lenkungsausschuss für die Jahre 2014-2020 durch die Mitgliederversammlung bestellt. Die neuen Mitglieder setzen sich zusammen aus öffentlichen
Vertretern: Manfred Preischl (Bgm. Stadt Greding, 1. Vorsit-zender Altmühl-Jura), Andreas Brigl (Bgm. Markt Titting, 2. Vorsitzender Altmühl-Jura), Alexander Anetsberger (Bgm. Stadt Beilngries), Rita Böhm (Bgmin Markt Kinding), Christoph Würflein (Infozentrum Naturpark Altmühltal), Dr. Karl Heinz Rieder (Kreisheimatpfleger Landkreis Eichstätt). Als Wirtschafts- und Sozialpartner wurden bestellt: Franz Gerstner (Naherholung/ Tourismus, Altmannstein), Gerlinde Delacroix (Soziales, Berching), Andreas Gabler (Jugend, Breitenbrunn), Rolf Schowalter (Landwirtschaft/ Direktver-marktung, Denkendorf), Oliver Kuhn (Umwelt und Natur, Dietfurt), Juliane Schwartz (Kultur/ Museen, Kipfenberg), Anita Irl (Spiritualität, Mindelstetten), Martin Mack (Regio-nale Wertschöpfung, Walting). Vorsitzender Manfred Preischl bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei den bisherigen Lenkungsausschussmitgliedern für ihr Engagement in den vergangenen sechs Jahren. Aus dem Lenkungsausschuss ausgeschieden sind Josef Schneider, Han-nelore Eichenseher, Gertraud Seitz, Franz Kraus, Siegfried Gallus, Tina Lambert, Susanne Schneider, Carolin Braun, An-dreas Jakob, Rosemarie Gerstner und Paulus Eckerle.
Der neue Lenkungsausschuss von Altmühl-Jura.
Mit einem kleinen Präsent, als Dank für ihr Engagement, wurden die bisherigen Lenkungsausschussmitgliedern verabschiedet.
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 15
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 201416
Eheschließungen:05.09.2014 Pöppel, geb. Schneider, Michael und Karin,
Beilngries OT Wiesenhofen, Wiesenhofen 806.09.2014 Lauerer Stephan und Veronica, geb. Stadler,
Berching OT Rappersdorf, Am Stillbach 1612.09.2014 Haas Daniel und Michaela, geb. Krahmer,
Beilngries, Alte Ingolstädter Str. 7b12.09.2014 Haid Moritz und Christina, geb. Rothbauer,
Beilngries, Rosenaustraße 719.09.2014 Kipke Stephan und Katrin, geb. Langecker,
Beilngries OT Grampersdorf, Am Wasserturm 2119.09.2014 Beck Benjamin und Monika, geb. Hadasch,
München, Landshuter Allee 10220.09.2014 Meier Christian und Katarina, geb. Sommerer,
Beilngries OT Aschbuch, Ortsstraße 220.09.2014 Weiß Manfred und Christine, geb. Spitzer,
Nürnberg, Sandrartstraße 4520.09.2014 Meral Selçuk und Stefanie, geb. Dechant,
Beilngries, Untere Weinbergstr. 1a
Sterbefälle:07.09.2014 Muschaweck Jürgen, Beilngries,
Alte Ingolstädter Str. 17b15.09.2014 Solaß Marlis, Beilngries OT Aschbuch,
Figurenfeld 615.09.2014 Stürzl Anna, Beilngries, Sternwirtsgasse 422.09.2014 Schlittenbauer Adolf, Beilngries,
Am Moosbügl 1325.09.2014 Maget Gertrud, Beilngries, Kelheimer Str. 127.09.2014 Hopfauf Eugen, Beilngries, Ottmaringer Str. 729.09.2014 Merkl Walburga, Beilngries OT Kevenhüll,
Kevenhüll A2929.09.2014 Knuth Franziska, Beilngries OT Hirschberg,
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Kirchliche Einrichtungen
MinistrantenverabschiedungDrei der Ministranten beendeten am 14. September ihren
Dienst am Altar: Markus Hofbauer und Gabriel Vonficht und Tobias Niedermeier nach 15 Jahren. Dekan Josef Funk dankte im Rahmen des Gottesdienstes ganz herzlich.
Das ist nicht selbstverständlich und die Freude an Gott und die Liebe zu Jesus Christus soll euch weiterhin Fundament sein. Zusammen mit Kaplan Schnalzger überreichte er den Dreien jeweils eine große Bibel und ein Mininstrantenkreuz.
KaplanswechselNach sechs Jahren stand in der Pfarrei St. Walburga Beilngries mit Kirchanhausen und Kottingwörth wieder ein Kaplanswechsel an:
Am 14. September wurde Ulrich Schnalzger im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes verabschiedet. Er wechselt mit Chri-stof Schaum aus Herrieden die Stelle. Dieser hielt bereits die Vorabendmesse am 20. September. Einen Tag später wurde der neue Seelsorger in der Frauenkirche in sein Amt eingeführt.
Gerne beantwortete Kaplan Schaum im Vorfeld einige Fragen zu seiner Person. Herr Kaplan, bitte stellen Sie sich kurz vor!
Vor 43 Jahren bin ich in Fischbach (Saarland) geboren und in dem kleinen Dorf Hirzweiler, das politisch zum Landkreis Neun-kirchen/Saar gehört, aufgewachsen. 2204 trat ich, nach einem abgeschlossenen Studium der angewandten Mikrobiologie ins Eichstätter Priesterseminar ein. Nach Abschluss des Theologie-studiums bereitete ich mich in der Pfarrei „Zu unserer Lieben Frau“, Neumarkt auf die Diakonweihe und die Priesterweihe vor. Danach war ich als Kaplan in Nürnberg und Herrieden tätig.
Sie sind der Weihegang des Beilngriesers Dominik Pillmayer. Unsere Gegend kennen Sie vielleicht aus Ihrer Studienzeit?
Ja, die Gegend um Beilngries kenne ich. Ich war oft auf Schloss Hirschberg und bei verschiedenen Radtouren und Wanderungen durchs Altmühltal kam ich durch die Stadt.
In meinem Primizspruch aus dem Buch Jesaja „Hier bin ich, sende mich“, kommt meine Bereitschaft zum Ausdruck, mich ganz in den Dienst Jesu zu stellen und dorthin zu gehen, wohin er mich sendet. Ich freue mich auf die Begegnung und den Aus-tausch mit Ihnen und dass wir gemeinsam auf dem Weg sein dürfen. „Wo ich bin, da bin ich ganz“ – diese Aussage des Priesters Paul Josef Nardini drückt meine Einstellung gut aus.
Welcher der vielen Bereiche einer Pfarrei liegt Ihnen als Seel-sorger besonders am Herzen?
Da möchte ich mich im Moment noch nicht festlegen. Ich wür-de zunächst gerne einmal die pastorale Lage im Pfarrverband Beilngries sondieren und dann verschiedene Schwerpunkte setzen.
Noch eine Frage an Christof Schaum als Privatperson: Welches Hobby bringt Ihnen den nötigen Ausgleich zu den Anforderun-gen des Priesterberufes?
Wenn es meine priesterlichen Pflichten erlauben, wandere ich sehr gerne und fahre Rad.
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 17
Begrüßung Kaplan SchaumAlle drei Gottesdienste hielt der neue Beilngrieser Kaplan
Christof Schaum am vergangenen Wochenende, beim letzten wurde er von der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Elfriede Bruck-schlögl herzlich willkommen geheißen. „Sie werden merken, dass sich bei uns was rührt. Wir haben viele aktive Vereine“, meinte sie und überreichte die Festschrift „100 Jahre St. Walburga Beiln-gries“ und einen Herbstblumenstrauß mit guten Wünschen.
SternwallfahrtAuch heuer hielt sich der Nebel am letzten Septembersonn-
tag hartnäckig; erst in Kinding freuten sich die 32 Beilngrieser Wallfahrer über die ersten Sonnenstrahlen.
Ruhestandspfarrer Josef Bierschneider hatte der Pilgergrup-pe um 6.45 Uhr in der Frauenkirche den Reisesegen gespendet und fungierte als Pilgerleiter bis in den Dom zu Eichstätt, wo Dekan Josef Funk um 18 Uhr die Heilige Messe hielt.
Aus allen Himmelsrichtungen trafen Fußwallfahrer zur nun-mehr 24. Sternwallfahrt für geistliche Berufe ein.
Kaplan Schaum bedankte sich und erzählte kurz von seinem bisherigen Werdegang. In seiner lebendigen Predigt stellte er den zahlreichen Gläubigen vor Augen, dass Gott jedem gebe, was er brauche. Bezug nehmend auf das Tagesevangelium, in dem der Weinbergbesitzer jedem Arbeiter einen Denar bezahle, egal, zu welcher Stunde er komme, meinte Schaum: „Ich kann mir das Gerangel gut vorstellen. Es läuft unserem Gerechtig-keitssinn gegen den Strich, anscheinend. In Wahrheit ist diese Bezahlung eine große Ermutigung, denn der Denar bedeutet neuen Mut, Durchhaltevermögen für uns alle, die Gott in seinen Weinberg ruft“. Es könne sich der Gedanke einschleichen: „Wa-rum soll ich jetzt schon arbeiten, ich genieße erst einmal, mein eigener Herr zu sein“. Diese „geistige Arbeitslosigkeit“ mache träge, wo doch mit Glauben auch ein großes Stück Arbeit ver-bunden sei, an sich selbst und in der Gemeinde. „Letztlich gibt uns der Herr dann jenen Denar, der er selber ist, wie jetzt dann wieder in der gewandelten Hostie“, schloss der Priester.
FamiliengottesdienstIn der übervollen Frauenkirche fand am 28. September der
erste Familiengottesdienst nach den Ferien statt. Dekan Josef Funk stellte Alt und Jung den Vorteil einer persönlich geschrie-benen Postkarte vor Augen; etliche davon waren beim Pfarrbü-ro in der Urlaubszeit angekommen und an einer Stellwand zu sehen. Einen “Liebesbrief von Gott” bekamen alle Kinder nach der Hl. Messe mit nach Hause.
Der Projektchor unter Leitung von Michael Waldmüller zeichnete für die musikalische Gestaltung verantwortlich.
Patrozinium in Leising
Einmal im Jahr kommt das Kirchlein St. Michael in Leising zu Ehren. Festlicher Blu-menschmuck, Weih-rauch und die musika-lische Gestaltung durch Johanna Karch gehörten auch heuer zum Patrozinium am vergangenen Samstag.
Dekan Josef Funk betonte in seiner Pre-digt, dass die Botschaft Gottes von den Engeln “gute Kunde und ganz persönliche Zuwendung zu jedem der rund sechs Milliarden Erdenbewohnern” sei. “Unser Schöpfer hat uns allen himmlische Begleiter zur Seite gestellt. Trauen wir ihm zu, dass er unerwartet, unverhofft helfend in unser Leben eingreift?” fragte der Priester die Festgemeinde.
Annahme guterhaltener Kleidungsstücke je nach Saison jeden 1. und 3. Montag im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr.
Abgabe an Jedermann zu den oben genannten Zeiten gegen eine Spende, die wieder für den Lebensmittelzukauf verwendet wird! Bitte keine Kleidungsspenden bei den Verantwortlichen privat vor der Haustüre abstellen, außer es wurde vorher tele-fonisch vereinbart! Danke, Ihr Kleiderstubenteam
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 201418
Beilngrieser Tafel der evang. und kath. KircheÖffnungszeitJeden Dienstag von 14.00 – 16.30 Uhr, erreichbar dienstags von 9.00 bis 16.30 Uhr. Tel. 0151/50285529
KontaktBeilngrieser Tafel, Hauptstr. 49 (neues Einkaufszentrum), 92339 BeilngriesInfos erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Beilngries: www.beilngries.de (Link : Kath.Kirche)
Ab 1. Januar 2013 werden die Ausweise (Erstausstellung und Verlängerung) nur noch bei der Caritas ausgestellt:Caritas Außenstelle, Pfarrgasse 5, 92339 BeilngriesBitte vereinbaren Sie einen Termin im Voraus!Tel. 08461/7059222 oder 08421/9755-16Montag: 13.00 bis 16.00 UhrDienstag: 13.00 bis 16.00 UhrBei Fragen oder Informationen wenden Sie sich an die Verant-wortlichen: Elfriede Bruckschlögl, Uwe Wesemeyer
Veranstaltungskalender
Mittwoch, 15. Oktober10:00 Uhr Stadtführung durch das historische Beilngries, Treff-punkt: Kirchenvorplatz St. Walburga, Veranstalter: Tourist-In-formation Beilngries, Infotelefon: 08461/8435
Donnerstag, 16. – Sonntag, 19. Oktober15. Altmühltaler Mundharmonika-Festival, Veranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/8435
Freitag, 17. Oktober20:00 Uhr Diavortrag - Heimische Orchideen, Ort: Hotel Gallus, Neumarkter Straße 25, Veranstalter: Bund Naturschutz, Orts-gruppe Beilngries, Infotelefon: 08461/8950
20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr) Blues-Konzert mit Dieter Kropp & Richie Arndt, Ort: Historischer Gasthof „Stern“, Hauptstr. 7, Veranstalter: Stadt Beilngries, Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation, Tel. 08461/8435
Samstag, 18. Oktober9:00 – 12:00 Uhr Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstra-ße 29, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infotelefon: 08461/8779
9:00 – 11:00 Uhr Kinderbasar, Ort: Pfarrheim, Hauptstraße 47Veranstalter: Kinderbasar Beilngries, Infotelefon: 08461/700726
20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr), 15. Altmühltaler Mundharmonika-Festival - Jubiläums-Konzert, Ort: Gymnasium Beilngries, Sand-straße 27, Veranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/8435
Sonntag, 19. OktoberKirchweihsonntag im Hotel „Die Gams“ ... auf die Gänse, fertig, los! Ort: Hotel „Die Gams“ GmbH, Hauptstr. 16, Veranstalter: Hotel „Die Gams“, Infotelefon: 08461/6100
10:00 Uhr Kirchweihfest, Ort: Pfarrsaal, Hauptstraße 47, Veran-stalter: Kath. Pfarramt, Infotelefon: 08461/7340
10:30 Uhr Führung durch das Brauereimuseum im unterirdischen Felsenkeller-Labyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhausstraße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/1033
16:00 Uhr Führung durch Schloss Hirschberg, Treffpunkt: Schlosshof, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infote-lefon: 08461/8435
Mittwoch, 22. Oktober10:00 Uhr Stadtführung durch das historische Beilngries, Treff-punkt: Kirchenvorplatz St. Walburga, Veranstalter: Tourist-In-formation Beilngries, Infotelefon: 08461/8435
Samstag, 25. Oktober9:00 – 12:00 Uhr Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstra-ße 29, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infotelefon: 08461/8779
Sonntag, 26. Oktober8:00 – 15:00 Uhr Flohmarkt, Ort: Volksfestplatz, Sandstraße, Veranstalter: Flohmarkt, Infotelefon: 09181/45243
10:30 Uhr Führung durch das Brauereimuseum im unterirdischen Felsenkeller-Labyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhausstraße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/1033
Dienstag, 28. Oktober8:00 – 12:00 Uhr, Waren- und Krammarkt, Ort: Ringstraße, Veranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/70718
Samstag, 1. November9:00 – 12:00 Uhr Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstra-ße 29, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infotelefon: 08461/8779
Samstag, 1. – Sonntag, 30. NovemberWild auf heimisches Wild? im Hotel „Die Gams“, Ort: Hotel „Die Gams“, Hauptstr. 16, Veranstalter: Hotel „Die Gams“, Infotelefon: 08461/6100
Sonntag, 2. November13:00 – 17:00 Uhr Aktionstag im Spielzeugmuseum - Heute spielen wir! Ort: Spielzeug & Figuren Museum anno dazumal, Hauptstraße 49, Veranstalter: Kulturhistorischer Verein Beiln-gries-Kinding e.V., Infotelefon: 08461/8104
Dienstag, 4. November19:00 Uhr Diabetiker Selbsthilfegruppe: Behandlungsmöglich-keiten bei Knieschmerzen, Ort: Seniorenzentrum, Kelheimer Str. 1, Veranstalter: Diabetiker Selbsthilfegruppe Beilngries/KindingInfotelefon: 08461/1444
Mittwoch, 5. November14:00 Uhr Seniorentreff - „Selbstbestimmungsvorsorge - keine Frage des Alters“, Referent: A. Guttenberger, Neumarkt, Ort: Hotel „Die Gams“ GmbH, Hauptstr. 16, Veranstalter: Senioren-treff, Infotelefon: 08461/580
19:00 Uhr Beilngrieser Musikantenstammtisch, Ort: Landgasthof-Metzgerei Euringer, Dorfstraße 23, Paulushofen, Veranstalter: Beilngrieser Musikantenstammtisch, Infotelefon: 08461/606060
Donnerstag, 6. November20:30 Uhr Live im Kaiserbeck: Meet the Beat, Ort: Kaiserbeck Café-Bar, Hauptstraße 25, Veranstalter: Kaiserbeck Café-Bar, Infotelefon: 08461/6520
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 19
Samstag, 8. November9:00 – 12:00 Uhr Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstra-ße 29, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infotelefon: 08461/8779
19:00 Uhr Traditionelles Lammessen, Ort: Cafe-Pension Tradi-novum, Hauptstraße 3, Veranstalter: Cafe-Pension Tradinovum, Infotelefon: 08461/606020
19:00 Uhr Kulinarische Weinprobe, Ort: Fuchsbräu Hotel GmbH, Hauptstr. 23, Veranstalter: Fuchsbräu Hotel GmbH, Infotelefon: 08461/6520
20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) Nur kurz nach Kathmandu - Mit dem Motorrad zum höchsten Berg der Erde, Ort: ABG Tagungs-zentrum, Leising 16, Veranstalter: Nepalhilfe Beilngries, Infote-lefon: 08461/8435
Sonntag, 9. November8:00 – 15:00 Uhr Flohmarkt, Ort: Volksfestplatz, Sandstraße, Veranstalter: Flohmarkt, Infotelefon: 09181/45243
Dienstag, 11. November8:00 – 12:00 Uhr Waren- und Krammarkt, Ort: Ringstraße, Veranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/70718
Mittwoch, 12. November19:00 Uhr Vortrag von Kristin Jantschek: „Natürliche Behand-lung von Beschwerden im Magen-Darm-Trakt“, Ort: Pfarrheim, Hauptstraße 47, Veranstalter: Offener Kreis/Kath. Frauenbund Beilngries, Infotelefon: 08461/1465
Donnerstag, 13. November19:30 Uhr Spielbar in Beilngries, Ort: Gasthof „Zur Krone“, Haupt-str. 20, Veranstalter: Spielbar in Beilngries, Infotelefon: 08461/700912
Freitag, 14. November19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) Faschings-Eröffnungsball, Veranstalter: Faschingsgesellschaft Grün-Weiß-Zwiebelonia, Infotelefon: 0152/21481848
Samstag, 15. November9:00 – 12:00 Uhr Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstra-ße 29, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infotelefon: 08461/8779
18:00 Uhr Hl. Messe für die Verstorbenen und Gefallenen der Krieger- und Soldatenkameradschaft und allen Gefallenen der Pfarrei, Ort: Pfarrkirche St. Walburga, Infotelefon: 08461/7340
Sonntag, 16. November8:00 – 15:00 Uhr Flohmarkt, Ort: Volksfestplatz, Sandstraße, Veranstalter: Flohmarkt, Infotelefon: 09181/45243
16:00 Uhr Führung durch Schloss Hirschberg, Treffpunkt: Schlosshof, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infote-lefon: 08461/8435
Mittwoch, 19. November14:00 Uhr Kathreintanz, Ort: Braugasthof-Hotel Schattenhofer, Hauptstraße 44, Veranstalter: Seniorentreff, Infotelefon: 08461/580
20:00 Uhr Kirchliche Orden in unserer Gegend - „Missionarinnen Christi“, Vortrag mit Schwester Anna aus Eichstätt, Ort: Pfarrheim, Hauptstraße 47, Veranstalter: Kolpingfamilie, Infotelefon: 08461/1359
Donnerstag, 20. November19:00 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr) Dinner-Krimi: Mord im Brauhaus, Ort: Herrler Gourmet Restaurant + Catering, Bräuhausstraße 34, Veranstalter: Herrler Gourmet Restaurant + Catering, Infotele-fon: 08461/705420
Samstag, 22. November9:00 – 12:00 Uhr Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstra-ße 29, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infotelefon: 08461/8779
Dienstag, 25. November8:00 – 12:00 Uhr Waren- und Krammarkt, Ort: Ringstraße, Veranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/70718
Freitag, 28. November21:00 Uhr Sweetsouls im Kaiserbeck, Ort: Kaiserbeck Café-Bar, Hauptstraße 25, Veranstalter: Kaiserbeck Café-Bar, Infotelefon: 08461/6520
Freitag, 28. - Sonntag, 30. November und Freitag, 5. Dezember bis Sonntag, 7. Dezember16:00 – 21:00 Uhr, Sonntag 13:00 - 20:00 Uhr, Beilngrieser Weihnachtsmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstraße 29, Ver-anstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/8435
Samstag, 29. November9:00 – 16:00 Uhr Weihnachtsbasar des KDFB, Ort: Pfarrheim, Hauptstraße 47, Veranstalter: KDFB, Infotelefon: 08461/8962
9:00 – 12:00 Uhr Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Hauptstra-ße 29, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infotelefon: 08461/8779
19:30 Uhr Herbstkonzert des Symphonischen Blasorchesters Beilngries, Ort: Mehrzweckhalle Beilngries, Ingolstädter Straße 7, Veranstalter: Symphonisches Blasorchester Beilngries e.V., Infotelefon: 08461/7435
Sonntag, 30. November12:30 – 17:30 Uhr verkaufsoffener Andreas-Sonntag, Veranstal-ter: Werbekreis-Beilngries-Card, Infotelefon: 08461/70287
15:00 Uhr Advents- und Weihnachtskonzert auf Schloss Hirsch-berg mit Jennifer Schröder-Johnson und Fatima Vaillancourt, Ort: Bistumshaus Schloss Hirschberg, Ortsteil Hirschberg, Ver-anstalter: Vereinigung „Freunde der Schlosskonzerte Hirsch-berg“, Infotelefon: 08461/266
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 201420
Mitteilungen anderer Behörden
Bekanntmachung der Jura-Schwarzach-Thalach GruppeWasserzählerablesen 2014
In der Zeit vom 20. Oktober bis 31. Oktober 2014 werden durch die Mitarbeiter des Zweckverbandes die Wasserzähler im Versorgungsgebiet abgelesen.
Wir bitten die Anschlussnehmer den Wasserwarten Zutritt zu den Zählereinrichtungen zu gewähren. Sollten Sie in diesem Zeitraum nicht anwesend sein können, bitten wir um kurze In-formation. Wenn Sie durch den Wasserwart nicht angetroffen werden hinterlässt dieser eine schriftliche Nachricht. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns diese umgehend zusenden bzw. den Zählerstand telefonisch oder per Mail: [email protected] durchgeben würden.
Zweckverband zur Wasserversorgung der Wolfsbuch-Paulushofener GruppeWasserablesung 2014
In der Zeit vom 5. November bis 10. Dezember 2014 werden durch die Mitarbeiter des Zweckverbandes die Wasserzähler im Versorgungsgebiet abgelesen.
Wir bitten die Anschlussnehmer, den Wasserwarten Zutritt zu den Zählereinrichtungen zu gewähren. Sollten Sie in diesem Zeitraum nicht anwesend sein können, bitten wir um kurze In-formation. Wenn Sie durch den Wasserwart nicht angetroffen werden, hinterlässt dieser eine schriftliche Nachricht. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns diese umgehend zusenden bzw. den Zählerstand telefonisch oder per E-mail an [email protected] durchgeben würden.
An die Jugendverbände, Jugendgruppen, Jugendtreffs und JugendinitiativenVorankündigung JIM am 16.11.2014 von 13.00 Uhr bis 18.00 UhrVorankündigung „Jugendpolitischer Frühschoppen“ am 16.11.2014Ort: Altes Stadttheater EichstättZeit: 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Im Rahmen der Jugendinformationsmesse (JIM) in Eichstätt plant der Kreisjugendring Eichstätt in Kooperation mit der Kom-munalen Jugendarbeit einen „Jugendpolitischen Frühschoppen“, in dem die Jugendverbände, Jugendlichen und jungen Erwach-senen die Möglichkeit erhalten, ihre Fragen zur Jugendarbeit und Jugendpolitik im Landkreis an die politisch Verantwortlichen zu stellen. Gerne laden wir Sie zum Weißwurstfrühstück ein.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit einigen Mitglie-dern Ihrer Gruppe an der Veranstaltung teilnehmen und bitten um eine kurze Rückmeldung unter: [email protected] Tel: 08421/70-327 oder [email protected] Tel: 08421/70-318
Jugendgruppen, die sich gerne bei der JIM am 16. November 2014 präsentieren möchten, sollten sich bitte bis 16. Oktober 2014 beim Kreisjugendring Eichstätt, Schönfelder Straße 16, 85132 Schernfeld mit dem beigefügten Anmeldeformular oder unter 08422/987298 bzw. [email protected] anmelden.
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten PfaffenhofenGritschstraße 38, 85276 PfaffenhofenAllgemeinverfügung nach § 4 Abs. 5 Düngeverordnung
Vollzug der Verordnung über die Anwendung von Düngemit-teln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmit-teln nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis beim Düngen (Düngeverordnung – DüV) vom 5. März 2007
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffen-hofen – Sachgebiet L 3.2 – Fachzentrum Agrarökologie erlässt als zuständige Behörde (Art. 4 ZuVLFG) gemäß § 4 Abs. 5 Satz 2 Düngeverordnung folgende Anordnung
Die Sperrfrist für die Ausbringung von Düngemitteln mit wesentlichen Gehalten an verfügbarem Stickstoff, ausgenom-men Festmist ohne Geflügelkot, wird abweichend von § 4 Abs. 5 Satz 1 Düngeverordnung auf Grünlandflächen im Landkreis Eichstätt im Hinblick auf die besonderen Verhältnisse im Grün-land hinsichtlich der Verwertung von Nährstoffen aus flüssigen Wirtschaftsdüngern festgelegt auf die Zeit vom 01. Dezember 2014 bis 15. Februar 2015
Im Übrigen bleiben die Bestimmungen der Düngeverordnung unberührt. Dies gilt insbesondere für die Sperrfrist für Ackerflä-chen vom 01. November bis 31. Januar, sowie das Verbot, Dün-gemittel mit wesentlichen Nährstoffgehalten an Stickstoff und Phosphat auf überschwemmten, wassergesättigten, gefrorenen oder durchgängig höher als 5 cm mit Schnee bedeckten Boden auszubringen. In der Zeit vom 15. bis 30. November dürfen nicht mehr als 40kg Ammoniumstickstoff oder 80kg Gesamtstickstoff je ha Grünland aufgebracht werden.
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Sachgebiet L 3.2 - Fachzentrum Agrarökologie Boden, Pfaffenhofen, den 05.09.2014, Ilmberger, LD
Auskunfts- und Beratungsstelle in Neuperlach geschlossen
Wegen Umbauarbeiten ist die Auskunfts- und Beratungsstel-le der Deutschen Rentenversicherung (DRV) in München Neu-perlach, Thomas-Dehler-Straße 3, vom 15. September 2014 bis voraussichtlich Juni 2015 geschlossen. Alle Kundinnen und Kunden werden gebeten, sich an die Auskunfts- und Beratungs-stelle am Viktualienmarkt 8 in München zu wenden.
Die Öffnungszeiten sind Montag, Mittwoch und Donnerstag von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Dienstag von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr. Termine können unter der Telefonnummer 089 510810 vereinbart werden. Die DRV Bayern Süd weist weiter darauf hin, dass sozialmedizinische Begutach-tungen oder Fachberatungen zur Rehabilitation weiterhin in der Thomas-Dehler-Straße stattfinden und von den Umbauarbeiten nicht betroffen sind. Fragen zur Rente, Rehabilitation oder Alters-vorsorge beantworten Experten auch am kostenlosen Servicete-lefon unter der Nummer 0800 1000 480 15.
Mütterrente – Anspruch auch ohne Beitragszahlung Möglich
Von der Mütterrente kann auch profitieren, wer bisher noch keine Altersrente erhält – selbst wenn man schon 65 Jahre oder älter ist. Vor allem Mütter mit mehreren Kindern können jetzt
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 2014 21
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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Oktober 201422
erstmals zu einem Rentenanspruch kommen.Darauf weisen die Regionalträger der Deutschen Rentenver-
sicherung in Bayern hin.Die für eine Regelaltersrente notwendigen fünf Jahre mit
Beitragszeiten, zu denen auch Zeiten der Kindererziehung zählen, lassen sich jetzt leichter erreichen. Grund: Für vor 1992 gebore-ne Kinder gibt es jetzt nicht nur ein, sondern zwei Erziehungs-jahre pro Kind.
Beispiel: Einer 66-jährigen Mutter mit drei Kindern, die vor 1992 geboren wurden, werden seit dem 1. Juli 2014 sechs Jahre Kindererziehungszeit angerechnet. Damit sind die erforderlichen fünf Jahre erfüllt. Wenn sie bis zum 31. Oktober 2014 einen Rentenantrag stellt, erhält sie rückwirkend zum 1. Juli 2014 ihre Regelaltersrente. Fehlen trotz verlängerter Kindererziehungs-zeiten noch einige Monate für die fünf Jahre, zum Beispiel bei nur zwei vor 1992 geborenen Kindern, kann es sinnvoll sein, freiwilli-ge Beiträge zu zahlen. Der Mindestbeitrag beträgt derzeit 85,05 Euro pro Monat. Die Deutsche Rentenversicherung empfiehlt den Betroffenen, sich beraten zu lassen. Wer bereits am 30. Juni 2014 eine Rente bezogen hat, erhält die höhere Mütterrente automatisch, ein Antrag ist nicht erforderlich.
Mehr Informationen zur Mütterrente und zum Rentenpaket erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deut-schen Rentenversicherung und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de.
Allgemeine Fragen zur Mütterrente? Antworten gibt es am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 480 88.
Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt auf der RottalschauBekenntnis zur eigenständigen agrarsozialen Sicherung
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt ist von der Vorteilhaftigkeit des eigenständigen agrarsozialen Sicherungssy-stems überzeugt. Bei einem Besuch am Messestand der Sozial-versicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) bekräftigte er den politischen Rückhalt für das Sondersystem.
„Mein erklärtes Ziel ist es, die Sozialversicherung für Land-wirtschaft, Forsten und Gartenbau zu erhalten“, betonte der Minister. Es werde den Bedürfnissen der Menschen im Agrar-bereich am besten gerecht. Eingehend informierte sich Schmidt über das Präventionsangebot der SVLFG. Präsentiert werden am Messestand die Initiative „Trittsicher durchs Leben“ zur Sturz-prävention, die Kampagne „Denk an mich.
Dein Rücken“, Informationen zu gefährlichen Gasen in der Landwirtschaft und zur sicheren Waldarbeit mit dem Harvester sowie zum Einsatz von Arbeitskörben bei Arbeiten in der Höhe.
Der alternierende Vorstandsvorsitzende der SVLFG, Martin Empl, und Vorstandsmitglied Walter Heidl begrüßten den Besuch des Ministers. „Wir freuen uns sehr, dass der Bundeslandwirt-schaftsminister unsere Arbeit zu schätzen weiß und uns bei unserem Reformprozess auf dem Weg zu einem modernen und zukunftsfähigen Dienstleister für unsere Versicherten unter-stützt“, erklärte Empl. SVLFG
SVLFG auf der GaLaBau in NürnbergRückengerechtes Arbeiten im Gartenbau
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gar-tenbau (SVLFG) beteiligt sich an der Messe GaLaBau vom 17. bis
20. September in Nürnberg. Sie gibt Tipps zur Rückenschonung im Garten- und Landschaftsbau.
Im Rahmen der Kampagne der Berufsgenossenschaften „Denk an mich. Dein Rücken“ informiert die SVLFG über rücken-gerechtes Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau sowie über ergonomische Hilfsmittel, Werkzeuge und Geräte. Am SVLFG-Messestand in Halle 3 können Interessierte daneben am „Back-Check“ die Ausprägung ihrer Rücken- und Bauchmuskulatur testen.
SVLFG-Mitarbeiter stehen auch für Fragen zum neuen ein-heitlichen Beitragsmaßstab der landwirtschaftlichen Berufsge-nossenschaft zur Verfügung.
Mehr Informationen zur Messe im Internet unter http://www.galabau-messe.com/de/ SVLFG
Europäischer Tag des Hellen Hautkrebses am 13. SeptemberSVLFG unterstützt Prävention zum Schutz vor übermäßiger UV-Strahlung
Berufliche Tätigkeiten im Freien können krebsartige Hauter-krankungen hervorrufen. Darauf weist die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) anlässlich des Europäischen Tages des Hellen Hautkrebses am 13. Septem-ber hin. Die Belastung der Haut durch UV-Strahlung stellt damit für die Beschäftigten im Agrarbereich ein besonderes Risiko dar.
Mit dem alljährlichen Tag des Hellen Hautkrebses will die Eu-ropäische Hautkrebsstiftung die Aufmerk