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Ausgabe 3 Das amtliche Informationsblatt Oktober 2016

Unsere Marktgemeinde

Ebenthal in Kärnten

Besuchen Sie unsere Homepage unter

www.ebenthal-kaernten.gv.at

Bericht Bürgermeister Franz Felsberger 2-3Aus dem Gemeinderat 4Gurnitzer Bauern-Kreativ-Markt 4Verleihung des Gemeindewappens an den NBV – Niederdorfer Brauchtumsverein 8

Aus dem Standesamt 11Ebenthal hat einen neuen First Responder 12Schulbeginn in der VS Ebenthal 18Michael-Rebernig-Gedenkturnier 20Veranstaltungen 26

Gemeindepartnerschaft wird gepflegt

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Norbert Loibl (Obmann der Frühschoppenrunde MG Ebenthal in NÖ), Bgm Franz Felsberger, Vzbgm Christoph Veit (Ebenthal in NÖ) (Lesen Sie mehr im Blattinneren)

2 Unsere Marktgemeinde


Geschätzte Gemeindebürgerinnenund Gemeindebürger!Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen im Rahmen dieser Gemeindezeitung einige Informationen bezüglich erfolgreich umgesetzter bzw. in Umsetzung befindlicher kommunaler Projekte in unserer Marktgemeinde zu geben. Das Jahr 2016 ist geprägt von umfassenden Maßnahmen im Bereich der As-phaltierungen, der Förderung des Sports, Wohnbauprojekten, Adaptierung gemeindeeigener Einrichtungen nach behinder-tengerechten Standards, Wildbachverbauung, Wasserversor-gung sowie im Bereich der Kinderbetreuung.

Asphaltierung, Straßen:Im heurigen Jahr konnten im Rahmen des Straßenbaupro-gramms 2016 bereits die Zettereier Straße zwischen Gurnitz und Zetterei sowie die Gemeindestraße in Richtung Zwanz-gerberg und der Verbindungsweg in der Ortschaft Berg as-phaltiert werden. Auch ein neu ins Gemeindeeigentum übernommener Erschließungsweg in der Ortschaft Lipizach befindet sich derzeit in der Fertigstellung. Hier wird eine Stützmauer errichtet sowie ein neuer Straßenbelag aufgetra-gen. Des Weiteren fanden Straßenerschließungs- und Asphal-tierungsmaßnahmen im Bereich der Gewerbezone-West statt, die aufgrund der zahlreich verkauften Gewerbegrundstücke notwendig geworden waren. Auch das Brückengeländer bei der Brücke in der Kirchenstraße (Alt-Gurnitz) musste erneu-ert werden, da es den heutigen Sicherheitsstandards nicht mehr entsprach.

Hangsicherungsmaßnahmen im Bereich des neuen Gemein-deweges in Lipizach

Sportförderung:Auch die Förderung des Sports kommt in der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten im Jahr 2016 nicht zu kurz. So wurde bei der Sportanlage in Ebenthal ein Teil der dem SC Eben-tal entstandenen Kosten in der Höhe von € 2.963,84 für den Fernwärmeanschluss übernommen. Des Weiteren konnte der geleistete Selbstkostenanteil des Eisschützenvereins Ebent-hal für die Revitalisierung der Eisstockanlage beim Gasthaus Lamplwirt in der Höhe von € 5.000,-- übernommen werden. Das mit Abstand größte Sportförderungsprojekt des Jahres 2016, welches seine Fortsetzung auch im Jahr 2017 finden wird, stellt die Neuerrichtung des Clubhauses für den ASKÖ mexlog Gurnitz (Fußball) bei der Sportanlage Gurnitz dar. Das gesamte Projekt mit einem Volumen von € 446.000,-- wird durch die Marktgemeinde mit € 341.000,-- teilfinanziert. Das Clubhaus sowie das sanierte alte Vereinsgebäude werden in Summe gesehen eine den Anfordernissen der Gegenwart adäquate Sportinfrastruktur darstellen.

Wohnbauprojekte:Überaus erfreulich ist es für die Marktgemeinde, dass sich derzeit im Bereich der „Thomas-Koschat-Straße“ 30 Woh-neinheiten in Bau befinden, welche im Frühsommer 2018 fertiggestellt sein werden. Die Wohnbauten sind durchwegs barrierefrei ausgestattet und bieten im Nahbereich des auf-strebenden Ebenthaler Ortszentrums optimale Lebensbedin-gungen.

Wohnanlage in der „Thomas-Koschat-Straße“

Barrierefreiheit:Nach der VS Zell/Gurnitz, dem Mehrzweckhaus in Gradnitz sowie dem Marktgemeindeamt findet derzeit ein barrierefrei-er Umbau beim Mehrzweckhaus in Gurnitz statt. Das Objekt wird mit einem Panorama-Lift sowie mit einem barrierefreien WC versehen. Des Weiteren werden auch die Innenbereiche einer Sanierung unterzogen. Die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten investiert für das gesamte Vorhaben ca. € 165.000,--, wovon 50 % aus Mitteln der Kärntner Bauoffensive bereitge-stellt werden konnten.

Barrierefreie Ausstattung des Mehrzweckhauses in Gurnitz

3Unsere Marktgemeinde


Wildbachverbauung:Erfreulich ist auch, dass nach einer intensiven Planungspha-se im heurigen Jahr mit Wildbachverbauungsmaßnahmen im Bereich des Mühlgrabenbaches begonnen werden konnte. Das Gesamtprojekt, welches sich mit € 335.000,- zu Buche schlägt, wird von der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten mit einem Interessentenanteil von rund € 64.000,-- kofinanziert. Durch die Wildbachverbauungsmaßnahmen soll es zu einer Verbesserung der Abflusssituation im Bereich des Mühlgra-bens sowie zur Hintanhaltung von Vermurungen kommen, welche auch im Jahr 2011 vor Ort zu erheblichen Problemen führten.

Rückhaltemauer im Bereich des MühlgrabensWasserversorgung:Wie bereits mehrfach medial kommuniziert, errichtet die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten im Bereich der Gölt-schacher Landesstraße, südlich der Ortschaft Ebenthal, ei-nen Hochbehälter und zwei Tiefbrunnen zur Sicherstellung der bevölkerungsmäßig ständig wachsenden Marktgemeinde. Das gesamte Vorhaben kostet rund € 1,3 Millionen und wird vom Land Kärnten und dem Bund gefördert. Der Abschluss der Bauarbeiten soll noch im heurigen Jahr erfolgen.

Bgm Franz Felsberger vor dem neu errichteten Hochbehälter

Kinderbetreuung:Aufgrund des raschen Zuzuges von neuen Gemeindebürge-rinnen und –bürgern sowie des stetig wachsenden Bedarfs an Kinderbetreuungseinrichtungen wurde von Seiten der Kindernest GmbH der Entschluss gefasst, gegenüber der Bil-la-Filiale eine weitere Kleinkindbetreuungsgruppe für Kinder bis drei Jahren zu errichten. Die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten plant, im Rahmen der Standortsicherung Kosten in der Höhe von € 100.000,--, insbesondere für Inneneinrich-tungsgegenstände, im Jahr 2017 zur Verfügung zu stellen. Diesbezüglich wurde bereits in der Sitzung des Gemeinde-rates vom Juli 2016 ein Grundsatzbeschluss gefasst. Des Wei-teren plant die Marktgemeinde im Jahr 2017 einen Zubau für eine weitere Kindergartengruppe (somit insgesamt die sech-ste Gruppe im Gemeindegebiet) beim Kindergarten Ebenthal vorzunehmen, um dem stetig steigenden Bedarf an Kinder-gartenplätzen nachkommen zu können.

Kleinkindbetreuungseinrichtung in Gradnitz gegenüber der Billa-Filiale

Freundliche Grüße

Ihr Bürgermeister:

Franz Felsberger

alle Fotos: Maier

ImpressumMedieninhaber, Herausgeber:Marktgemeinde Ebenthal in KärntenMiegerer Straße 30, 9065 EbenthalTelefon: 0463 / 31315-0, E-Mail: [email protected]: www.ebenthal-kaernten.gv.at

Redaktion und Gestaltung:Mag. Michael Zernig, Christine Prossegger

Verlag, Anzeigen und Produktion:Santicum Medien GmbH, 9500 Villach, Willroiderstraße 3, Tel. 04242/30795, Fax: 04242/29545e-Mail: [email protected]



In der Sitzung des Gemeinderates vom 5. Oktober 2016 wurden unter anderem folgende Beschlüsse gefasst:

• Marktordnung für die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten: Einrichtung von einem Marktgebiet in Grad-nitz und in Gurnitz

• Clubhausneubau auf der Sportanlage Gurnitz: Auf-tragsvergabe an einen Generalunternehmer in der Höhe von € 367.560,--

• Wasserversorgung Ebenthal – Hochbehälterbau: Ab-änderung des Finanzierungsplans (Gesamtvolumen € 1,300.000,--)

• Gewerbezone Ebenthal-West: Verkauf einer Gewerbe-liegenschaft im Ausmaß von 1.019 m²

• 3. Nachtragsvoranschlag zum Budget 2016• Beitritt zum Österr. Städtebund• Vermietung der Gewerberäumlichkeiten im Mehr-

zweckobjekt Gurnitz

nGemeindepartnerschaft wird gepflegt Am zweiten Septemberwochenende dieses Jahres fuhr eine po-litische Abordnung der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten, allen voran Bgm Franz Felsberger, auf einen Kurzbesuch in die Partnergemeinde Ebenthal in Niederösterreich, um das dor-tige Oktoberfest, welches beim Café Pub Paula in der Keller-gasse stattfand, zu besuchen. Dort wurden sie von den Freun-den aus Niederösterreich im Frühschoppenkeller willkommen geheißen. Nach einem Glas Ebenthaler Wein ging es dann ge-meinsam ins Festzelt zu einem gemütlichen Beisammensein. Um die Gemeindepartnerschaft zu intensivieren, wurde bereits ein neuerlicher Besuch im kommenden Herbst zum nächstjäh-rigen Ebenthaler Feuerwehrfest in Niederösterreich fixiert.

Politische Abordnungen der Marktgemeinden Ebenthal in Kärnten sowie aus Niederösterreich, allen voran Bgm Franz Felsberger und Bgm Raimund Kolm

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nGurnitzer Bauern-Kreativ-MarktEine Idee direkt aus dem Leben gegriffen: Durch das FH-Pro-jekt „Soziale Arbeit“ unter der Führung von Claudia Mischitz und durch Befragung der Bevölkerung wurde der Wunsch eines „Bauern-Kreativ-Marktes“ in die Realität umgesetzt. Aufgrund sozialer Kompetenz und Überzeugungskraft konn-ten zahlreiche Persönlichkeiten unserer Marktgemeinde für die Unterstützung des Projektes gewonnen werden. Letzten Endes erntete man dafür auch das Lob unseres Bürgermeisters Franz Felsberger. Der Gurnitzer Bauern-Kreativ-Markt ist ein Ort der Kommunikation mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten direkt beim Erzeuger. Der Markt ist ein Ort der Begegnung von Familien und Freunden, an welchem die Gemeinschaft im Vordergrund steht.

Projektgruppe (L)Ebenthal

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nEbenthal hat endlich seinen eigenen Markt – die Besucher waren begeistertDer erste Ebenthaler Genussmarkt war ein voller Erfolg. Bau-ern und Fieranten aus Ebenthal und dem Alpe Adria Raum sorgten für ein reichhaltiges Angebot an natürlich produzierten Produkten für die zahlreich erschienene Ebenthaler Bevölke-rung. Der Genussmarkt wurde von Bgm Franz Felsberger und Vzbgm Alexander Krassnitzer eröffnet und durch die Ebenthaler Landjugend und die Harmonikakids musikalisch umrahmt. Das Landwirtschaftsreferat der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten, Veranstalter Igor Ogris sowie die Aus-steller freuen sich wieder auf Ihren Besuch beim nächsten Ebenthaler Genussmarkt. Text: Ogris, Foto: Prossegger

Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected]

Liebe Ebenthalerinnen und Ebenthaler, liebe Jugend,

Ich hoffe, Sie sind alle gesund und erholt aus Ihrem Urlaub zu-rückgekommen und können sich, so wie ich, voll Tatendrang in die neuen Aufgaben, ob es Beruf oder Schule ist, stürzen. Auch ich habe für meine Referate ein Herbstpro-gramm gestartet, zudem ich Sie, liebe Ebenthalerinnen und Ebent-haler, liebe Jugend und Kinder, recht herzlich einladen möchte. Zu einer gesunden Lebenswei-

se in der Familie gehört nicht nur eine vernünftige Ernährung, sondern auch das richtige Maß an Bewegung, also Sport. Um sich an Bewegung und Sport zu erfreuen, sollten schon junge Menschen bzw. Kinder rechtzeitig an gesunde Bewegung he-rangeführt werden. Aus diesem Grund hat die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten über die Aktion „Gesunde Familie“ alle Kinder der Gemeinde zu einem dreimonatigen Kurs, sowohl für 8-10 jährige, als auch 11-14 jährige, eingeladen. Der Selbstbe-halt ist sehr gering und so kann ich berichten, dass sich über 30 Kinder und Jugendliche für die Kurse „Kiddy Fit“ und „Teen Power“ bei Frau Götzinger im Power Point eingetragen haben. Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei der Fa. Power Point, Frau Ursula Götzinger, herzlich für die Unterstützung dieser so wichtigen Aktion bedanken. Immer wieder liest man heute von gewaltsamen Konfrontati-onen und Überfällen in ganz Österreich. Diese Situationen kön-nen sehr schnell lebensbedrohlich werden. Opfer kann JEDER sein, egal welchen Alters und Geschlechts. Aber wie verhalte ich mich richtig und wie kann ich solche Si-tuationen vermeiden? Wo und wie erlerne ich einfache effektive Techniken gegen solche Übergriffe? Das Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder steht auch in direktem Zusammenhang mit der „Gesunden Familie“, denn wer sich solchen Bedrohungen ausgesetzt sieht, lebt in Furcht und Angst, also in dauerndem Stress. Aus diesem Grund startet die „Gesunde Gemeinde Ebenthal“ am 29.10.2016 mit dem „Tag der Sicherheit“ eine neue Schwerpunktaktion. Es ist mir gelungen, auch für diesen Schwerpunkt gemeindeei-gene Ressourcen zu nutzen und so wird die Marktgemeinde bei diesem Tag der Sicherheit von der Fa. Dominik RAB SPORTS in Ebenthal tatkräftig unterstützt. An diesem Tag wird ein inte-ressantes Programm für die ganze Familie stattfinden, bei dem für jeden, egal welchen Alters oder Geschlechts, das Richtige dabei sein wird. Wir stellen an diesem Tag richtiges Verhalten sowie die Vermeidung konfliktträchtiger Situationen in den Vor-dergrund, stellen aber auch eine sehr effektive Technik aus dem Kampfsport zum Schutz und zur Selbstverteidigung vor. Es han-delt sich dabei um die Sportart „KRAV MAGA“. Eine Tombo-la, deren Reinerlös sozialen Zwecken zufließt und das Angebot sehr vergünstigter „KRAV MAGA“-Workshops runden diesen Sicherheitstag ab.Unterstützt wird diese Veranstaltung auch von unserer Polizei-inspektion Ebenthal.Zum Thema „Energieeffizienz – e5-Projekt“ am 27.10.2016 findet im Mehrzweckhaus Gurnitz eine hochinteressante In-formationsveranstaltung zum Thema „Bauen-Energie-Kli-maschutz“ statt. Hier werden wichtige Informationen zum



Energiesparen, zur Gebäudesanierung, Neubau, Photovoltaik, Heizung bzw. Heizungsumstieg transportiert. Diese Veranstal-tung zeigt auf, welche Fördermöglichkeiten bestehen und infor-miert sowohl private als auch gewerbliche Objekteigentümer über vernünftige und geförderte Energiesparmodelle. Es werden von Mag. Berndt Triebel vom Energieforum Kärnten auch neue Formen der Energiesparmöglichkeiten und Fördermöglichkeiten erörtert. Sie sehen, dieser Herbst beginnt mit einer Fülle von Angeboten für Sie und so hoffe ich auf rege Teilnahme an unseren Veranstal-tungen. Ich wünsche Ihnen eine sichere und gesunde Zukunft.Ihr Alexander Kraßnitzer, 2. Vizebürgermeister

nGrippe – Impfaktion Das Gesundheitsreferat der Marktge-meinde Ebenthal in Kärnten bietet in Zusammenarbeit mit dem Gesundheits-amt der Bezirkshauptmannschaft Kla-genfurt eine Grippe-Impfaktion am Montag, den 7. November 2016 ab 14.00-16.00 Uhr

im Amt der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten an.Der Impfstoff kostet pro Person € 12,00 und wird vom Ge-sundheitsamt zur Verfügung gestellt. Impfanmeldung:Wir ersuchen Sie, die Impfanmeldung beim Amt der Markt-gemeinde Ebenthal in Kärnten im Erdgeschoss, Zimmer 2 – Fr. Prossegger, bis längstens Mittwoch, 2. November 2016 entgegen zu nehmen, diese auszufüllen, zu unterfertigen und zur Impfung mitzubringen. Es wird empfohlen, zum Impf-termin auch den Impfpass und die E-Card mitzunehmen.



ExpErtEntipp von Mag. Klaus schöffMann

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Notariat Mag. Klaus Schöffmann9020 Klagenfurt am Wörthersee, Alter Platz 22/2 • T: 0463/509 508www.notariat-schoeffmann.at • [email protected]

Ist der Lebensgefährteerbberechtigt?

Ich bin mit meiner Frau nicht verheiratet und habe ei-nen Sohn aus erster Ehe. Ich habe gehört, dass der Le-bensgefährte jetzt auch ein Erbrecht hat. Ist das richtig?

Notar Schöffmann: „Ohne Heirat (oder eingetragene Partnerschaft bei gleichgeschlechtlichen Paaren) hat der Lebensgefährte sowohl nach derzeitiger Geset-zeslage als auch nach der Erbrechtsreform ab 1.1.2017 kein gesetzliches Erbrecht! Das heißt, auch weiter-hin ist Ihre Lebensgefährtin erbrechtlich nur mit einem Testament zu ihren Gunsten abgesichert!“

Neu ist allerdings, dass ab 1.1.2017 das gesetzliche Vorausvermächtnis des Ehegatten – das ist das Recht in der Ehewohnung weiter zu wohnen und die zum Haushalt gehörenden Sachen ins Eigentum zu übernehmen – im Umfang des Wohnrechtes auf den Lebensgefährten erweitert wird. Für den Lebens-gefährten endet das Recht jedoch ein Jahr nach dem Tod des Verstorbenen.

Außerdem wird dem Lebensgefährten ein außeror-dentliches Erbrecht eingeräumt. Dieses greift aller-dings erst dann, wenn die Verlassenschaft mangels an-derer gesetzlicher Erben (Onkel, Großnichte, etc.) den Vermächtnisnehmern oder dem Bund zufallen würde.

Voraussetzungen sind jeweils ein gemeinsamer Haus-halt zumindest in den letzten drei Jahren vor dem Tod und das Fehlen einer aufrechten Ehe des Verstorbenen.

Notar Schöffmann: „Beratung ist wichtig! Nachlass-fragen können sehr kompliziert sein. Wie erreiche ich eine letztwillige Regelung, die meinen Wünschen ent-spricht? Wie sichere ich meinen Lebensgefährten ab? Muss meine Vorsorgeplanung angepasst werden?“

Für diese und sonstige Fragen zum Erbrecht ist eine Beratung beim Notar sinnvoll. Die erste Rechtsaus-kunft ist kostenfrei!

nVerkaufe Vordach eines historischen Gebäudes!Das Vordach der alten VS Radsberg wird um € 700,-- (Mindestgebot) verkauft. Der gesamte Verkaufserlös soll der Freiwilligen Feuerwehr Radsberg zugutekommen. Ge-bote können unter der Tel. Nr. 0699-13074726 abgegeben werden.Maße des Vordaches: Länge – 3,60 m, Höhe – 1,10 m, Tie-fe – 1,80 mKontakt: Reinhard Teyrowsky, Tel. Nr. 0699-13074726



nVerleihung des Gemeindewappens an den NBV – Niederdorfer Brauchtumsverein

Auf Wunsch der Niederdorfer Bevölkerung wurde von Herrn Adolf Dobernig der Antrag bei der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten eingebracht, dem Niederdorfer Brauchtumsverein mit Obmann Oliver Wulz das Gemeindewappen zu verleihen. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat in seiner Sitzung vom 06.07.2016 einstimmig befürwortet. Die Übergabe fand daher beim diesjährigen Sommerfest auf der „Wulzwiese” beim Fest-akt durch Bgm Franz Felsberger und GR Barbara Domes in Form einer Urkunde statt. In diesem Zusammenhang über-reichte Herr Dobernig dem Bürgermeister zum Dank auch ein ganz besonderes persönliches Ehrenpräsent. Mit dabei waren auch die Ehrenpräsidentin des NBV Frau Hil-degard Hofstätter, Karin Wulz, Adi Puschl mit Frau Ricki Puschl und Bgm Franz Felsberger. Aber auch hochrangige Politiker wie NR Philip Kucher (in Vertretung von LH Peter Kaiser) und LR Mag. Gernot Darmann würdigten in ihren Ansprachen die Verdienste des NBV. Das Sommerfest war wie immer perfekt organisiert und der Wettergott spielte auch mit. Bei erlesenen Speisen und Getränken konnten sich die Gäste so richtig wohlfühlen. Eröffnet und untermalt wurde die Feier mit Liedern durch den „Gemischten Chor Sängerrunde Ma-gistrat Klagenfurt” unter der Leitung von Chorleiter Arnold Ruhdorfer. Livemusik der Extraklasse gab es von den „Jun-gen Oberrainern”, welche den Gästen bis Mitternacht so rich-tig einheizten und die Wulzwiese zum Beben brachten. Der NBV möchte sich bei allen Sponsoren, Gästen und dem Team recht herzlich bedanken. Das Sommerfest des NBV hat wieder einmal gezeigt, wie toll es sein kann, freundschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt zu pflegen. Text: Franz Trainacher, Marktgemeinde Ebenthal i. K., Foto: Frank Grenz

nNegative Auswirkungen von GlyphosatGlyphosat ist das weltweit meist-verkaufte Unkrautvernichtungsmit-tel (z.B. Roundup) und wird in der Landwirtschaft, in Parkanlagen, auf Bahngleisen, neben der Autobahn und natürlich auch im privaten Be-reich eingesetzt. Es ist für fast alle Pflanzenarten giftig, wird aber in der Landwirtschaft zusammen mit gentechnisch veränderten Pflanzen ausgebracht, damit sie die Glyphosat-Anwendung überstehen. Bei Anwendung von Glyphosat treten Reizungen der Haut und Augen, sowie Schwindel, Kopfschmerzen, Hu-sten und/oder Kreislaufprobleme auf. Glyphosat und seine Ab-

bauprodukte können an Partikel gebunden als auch ins Grund-wasser ausgewaschen werden und kommen so in zahlreiche Lebensmittel wie z. B. Bier, Brot usw.Ganz unbestritten sind auch die negativen Auswirkungen bzw. Schädigungen von Mikroorganismen, Würmern und Amphi-bien und das Absterben von Beikräutern, die die Lebensbedin-gungen für bestimmte Tierarten überlebensnotwendig machen.Bei vielen der gesundheitlichen negativen Effekte handelt es sich um langfristige oder chronische Krankheiten. Im argenti-nischen Bundesstaat Chaco werden Soja und Reis intensiv mit Glyphosat behandelt. Von 2000 bis 2009 stieg die Krebsrate bei Kindern um das Dreifache und Geburtendefekte stiegen auf das Vierfache an. Ähnliches wurde in Paraguay beobachtet.In Tests durch das Umwelt-Netzwerk „friends of the earth“ wurde Glyphosat im menschlichen Körper nachgewiesen. 182 Urinproben von Menschen aus 18 europäischen Ländern wurden in einem unabhängigen deutschen Labor auf Glyso-phat und seine Abbauprodukte untersucht. In 45% aller Proben wurde Glyphosat nachgewiesen. Österreich liegt mit 30% be-lasteter Proben im unteren Drittel. Quellen: Greenpeace, Global2000, Text: GR Dagmar Hinteregger

n Information über gesundheitliche Schädigungen durch den Riesen-BärenklauDer Riesen-Bärenklau ist eine bis zu fünf Meter hohe Staude mit kräfti-gen, oft rot gesprenkelten, hohlen Stängeln, deren Durchmesser bis zu zehn Zentimeter betragen kann. Die Blüten sind weiß oder gelb-grün, die Früchte zehn bis 14 Millimeter lang und bis zu acht Millimeter breit mit borstig behaarten Randrippen. Die Pflanze kommt in Wäldern, Wiesen, im Uferbereich von Gewässern und im Öd-land vor. Sie hat eine gesundheitsschädigende Wirkung. In der gesamten Pflanze sind photosensibilisierende Furano-cumarine enthalten, die nach Hautkontakt bei anschließender Bestrahlung durch Sonnenlicht phototoxische Reaktionen her-vorrufen. Beim empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter. Reaktionen können Rötungen, Hautentzündungen, Reizungen sowie eine blasenbildende Dermatitis sein. Diese können großflächig sein und Verbrennungen ersten bis zweiten Grades hervorrufen. Auch Fieber, Schweißausbrüche und Kreislaufschocks können Folgen des Kontakts mit der Pflanze sein. Unter Umständen können Reaktionen auch wenige Tage nach dem Kontakt durch auf die betroffene Haut einstrahlendes Sonnenlicht ausgelöst werden. An heißen Tagen werden zudem die Furanocumarine von der Pflanze an die unmittelbare Umgebung abgegeben und es kann bereits bei einem längeren Aufenthalt unmittelbar neben den Pflanzen zu den oben beschriebenen Symptomen und auch zu Atemnot kommen. Ausgasende Furanocumarine können auch eine akute Bronchitis verursachen. Bei Arbeiten mit dem Rasen-trimmer oder bei Abhacken der Pflanze kann der Pflanzensaft auch durch die Kleidung hindurch Reaktionen hervorrufen.Nach Kontakt mit der Pflanze sollte man die Sonne meiden und bei Hautreizungen den Arzt aufsuchen. Weitere Infos: http://www.ages.at/themen/schaderreger/rie-sen-baerenklau/Die Gesundheitsreferentin des Landes Kärnten, Beate Prett-ner, Landeshauptmann-Stellvertreterin, Arnulfplatz 1, 9020 Klagenfurt. Text und Bild: Kärntner Landesregierung



nRadwandertag der SPÖ Ebenthal – Sektion IIIAm 21.08.2016 fand der 25. Gurnitzer Radwandertag, organi-siert von der SPÖ Ebenthal, Sektion III statt. In der Früh sah es noch nach Regen aus, schlussendlich kamen aber alle Teil-nehmer trocken ans Ziel. Diesmal führte die Route von Gurnitz über den Bahnbegleitweg nach Althofen bei Grafenstein, dann über das Tainacherfeld nach Wabelsdorf und zurück über Pog-gersdorf und Pubersdorf zum Restaurant Hofstätter, wo ein ge-mütliches Beisammensein beim traditionellen Kesselgulasch stattfand. Auch dieses Jahr wurden unter den Teilnehmern wertvolle Sachpreise verlost.

Als „Glücksengerl“ war diesmal Hartwig Furian im Einsatz. Den Hauptpreis in Form eines „Funbikes“ gewann Michael Kumar vom Niederdorfer Brauchtumsverein. Herr Kumar schenkte das Fahrrad einem kleinen begeisterten Radfan wei-ter. Ein besonderer Dank gilt vor allem Bgm Franz Felsberger und Vizebürgermeister Mario Käfer für die finanzielle Unter-stützung sowie den Spendern der Sachpreise.

Text: GR Barbara Domes

(von links nach rechts): Hartwig Furian, GR Gerald Hyden, Ernst Neuhauser, GR und Sektionsvorsitzende Barbara Do-mes, Andreas Krammer sowie Gewinner Michael Kumar

Michael Kumar bei der Übergabe des Fahrrades an Niklas

nBurgrichter zu Gurnitz veranstalteten ErntedankfestIm antiken Griechenland hätte man sagen können, dass die Gunst aller Götter an einem Tag den Burgrichtern zu Gurnitz gewährt war – in der heutigen Zeit sagt man, dass das Wetter, die Musik und die Kulinarik einfach perfekt waren.

Überaus gut besucht war die Messe und die Segnung der Ern-tedankkrone durch Monsignore Dr. Anton Granitzer. Für die musikalische Umrahmung sorgte wieder einmal in perfekter Manier der MGV Gurnitz.

Im Anschluss an die Messe unterhielt die berühmte Trach-tenkapelle Markt Griffen die zahlreichen Besucher mit Witz, Charme und perfekter Frühschoppen-Musik bis in den späten Nachmittag. Auch kulinarisch wurden die Gäste mit hei-mischen Nudelvariationen und hausgemachten Mehlspeisen verwöhnt.

Wie im Voraus bereits angekündigt, wurde ein Waschtrockner versteigert – der Erlös wird von den Burgrichtern zu Gurnitz dem Katastrophenfonds in Afritz zur Verfügung gestellt. Der Waschtrockner selbst, von Patrick Felsberger ersteigert, wur-de von ihm ebenfalls für Afritz gespendet.

Die Burgrichter zu Gurnitz bedanken sich bei allen Besuchern und ganz besonders bei all denjenigen, die zu dem sehr guten Erfolg bei der Versteigerung beigetragen haben.

Das nächste Event (Faschingswecken) findet am 11.11. statt – wie gewohnt beim Mehrzweckhaus Gurnitz.

Die Burgrichter zu Gurnitz freuen sich schon auf zahlreiche Besucher, die mit ihnen die neue Faschingssaison begrüßen wollen.

Gur!Gur!

Foto und Text: Nusser

vorne von links: Mitglied Hartwig Furian, Landesrat Mag. Gernot Darmannhinten von links: Schriftführerin Lydia Stadlbauer, Marke-tenderin der Trachtenkapelle Griffen, Mitglied Kevin Nusser, Obmann Günter Nusser, Schriftführerin Stv. Karin Zangl, Ob-mann des MGV Gurnitz Johann Matitz, Patrick Felsberger.



nAus unserem Standesamt .....Geboren wurden im Juni dem Benjamin Mutzl und der Lisa Van Houtum, ein Julian MartinJuli dem Andreas Godescha und der Ursula Mischkulnig, ein Tobias Markus dem Mario und der Marieke Walzl, eine Eleanor Marie Seraphina dem Stefan und der Birgit Köfer, ein Leon dem Gurpreet Aujla und der Harpinder Kaur, ein Agam Singh dem Manuel Hiebl und der Melanie Schneeweiß, eine Mia SophieAugust dem Christoph und der Angela Thiede, ein David dem Gregor Mitsche und der Sarah Seferović, eine Pheobe Shayan Sofie der Irene Bello, ein Jaden Onyekachi dem Thomas Apounig und der Bettina Ulpmer, ein Raphael dem Gerald und der Kristina Gösseringer, ein Leo dem Martin und der Alexandra Telawetz, ein Elias dem Günther und der Melanie Hammerl, ein Daniel Franz der Andrea Stocker, eine Caitlyn Angelina dem Danijel und der Aleksandra Ponjavić, ein Kristian der Edina Dudo, ein Amina der Carina Kropfitsch, ein Thalja Ileana dem Jean-Michel Winkler und der Bianca Schönfelder, ein Dariusz AlexandroSeptember dem Andreas Janach und der Sabrina Janach-Stocker, ein Leonhard dem Alfred und der Andreea Pogner, ein Kevin Alfred dem Mohamed Abdelrehim und der Britta Hauptmann, eine Alya dem Borislav und der Desa Marcović, eine Eleonora

dem Patrick Woschitz und der Elisabeth Ebner, ein Simon Patrick dem Thomas und der Melanie Saier, ein Anton Andrej Geheiratet haben bei unserem Standesamt im Juli Gerhard Dorfer und Rosalinde Krüger-Dorfer René und Tamara Waldemeier Manfred und Ing. Christine Sibitz Ing. Michael und Nina HoferAugust Andreas und Sabrina Rabitsch Adolf und Erika Puschl Johann und Ingrid Navisotschnig Mag. Roman und Mag.a Sonja Seebacher Wolfgang und Mag.a Stefanie JanscheSeptember Dipl. Ing. Christoph Salzmann und Eveline Salzmann-Prax Benjamin und Elena Huber Stefan und Julia Thamer Heinrich Esterl und Mag.a Sieglinde Esterl-Puaschunder BEd Gestorben sind im Juli Edeltraud Weixelbraun (1928), Ebenthal Gertraud Illaunig (1932), Obitschach Andreas Slamanig (1920), Rain Johann Werner (1967), Schwarz August Veronika Fromm (1946), Ebenthal Paula Schauer (1924), Schwarz Torsten Remann (1965), Ebenthal Brigitte Kamnik (1950), Zell Sieglinde Roth (1936), Ebenthal Hertwieg Kernmayr (1954), Kreuth September Albin Kriegl (1939), Schwarz Elisabeth Gradischnig (1970), Reichersdorf Werner Messner (1957), Rain Gertrud Wriessnegger (1931), Gradnitz Brigitte Koban (1933), Ebenthal



nEbenthal hat einen neuen First Responder Markus Kostmann überbrückt jetzt als Rettungssanitäter vor Ort in Ebenthal die Zeit bis zum Eintreffen des diensthabenden Sanitäter-Teams. In seinen ersten zwei Wochen als neuer First Responder in Ebenthal hatte der 21-jährige Markus Kostmann schon fünf Einsätze. Jährlich kommen auf ihn zwischen 70 und 80 Einsätze in der fast 8.000 Einwohner großen Marktgemein-de zu.

Sekunden entscheiden oft. Als First Responder oder „Erst-versorger“ wird der Rettungssanitäter, der in Oberrain wohnt, parallel zum diensthabenden Rettungsdienst alarmiert. Im Nor-malfall ist er in seiner Heimatgemeinde als erster Helfer vor Ort und überbrückt die Zeit mit sanitätstechnischen Maßnah-men, bis Notarzt oder Rettungswagen vor Ort sind. Oft geht es nämlich um Sekunden. „Da Ebenthal so groß ist, ist es auch für das Rote Kreuz wichtig, einen First Responder vor Ort zu haben. Also habe ich mich freiwillig gemeldet“, so Kostmann. Was bei seiner Arbeit als First Responder auf ihn zukommt, ist vielfältig und reicht vom Knochenbruch bis zur Reanimation.

Dank an die Sponsoren. Als First Responder musste sich der Lehramts-Student (Englisch und Mathematik) um Sponsoren für seine Ausrüstung kümmern. Nun ist er mit Defibrillator, Rucksack mit Sauerstoff, Verbandsmaterial und Co. bestens ausgestattet. Mit insgesamt rund 2.200 Euro unterstützten ihn Bürgermeister Franz Felsberger, Landeshauptmann Dr. Pe-ter Kaiser, die Trafik Puaschunder, das Autohaus Aichlseder, Roswitha Homan, Dr. Sabine Steinwender und die Tischlerei Wolf. Kostmann bedankt sich herzlich dafür.

Feuerwehr und Rotes Kreuz. Menschen zu helfen ist für den 21-Jährigen nicht nur als First Responder wichtig. Er ist auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Zell-Gurnitz. Kostmann: „Bei den Feuerwehr-Einsätzen hat mich auch immer die Arbeit der Rettung fasziniert. Also habe ich mit der Ausbildung angefan-gen.“ Text und Foto: Vanessa Pichler

Bgm Franz Felsberger, Markus Kostmann, Kdt.-Stv. Josef Schönlieb (FF Zell/Gurnitz), AL Mag. Michael Zernig

nEndlich eingetroffen: Ein neues Kleinrüstfahrzeug (KRFB-A) für die FF EbenthalDie FF Ebenthal hat seit 03.08.2016 ein neues Feuerwehrfahr-zeug im Fuhrpark. Mit dem KRFB-A, mit hydraulischem Ber-gesatz, UHPS Löschsystem (Hochdruck – Kleinlöschanlage), Atemschutz sowie weiteren technischen Geräten und Allrad ausgestattet, ist die FF Ebenthal nunmehr auf dem neuesten Stand der Technik.

Das neue Fahrzeug hat einen speziellen Fahrzeugaufbau, der nach den Anforderungen der FF Ebenthal aufgebaut ist. Mit einem 200 Liter Wassertank ausgestattet, verfügt das neue Fahrzeug über ein modernes Hochdruck-Löschsystem mit ei-ner Schaum-Zumischanlage. Drei zusätzliche Atemschutzge-räte ergänzen die Ausstattung zur „Kleinbrandbekämpfung“. Zudem finden sich darin ein 8 KvA Stromerzeuger aus dem Bestand und ein moderner hydraulischer Bergesatz wie auch Kleingerät für die Bewältigung von technischen Einsätzen und manchen Eventualitäten.

Das hochmoderne Fahrzeug ist in Zusammenwirken mit dem Kärntner Landesfeuerwehrverband und der Firma Rosenbau-er Österreich optimal auf die technischen Anforderungen der FF Ebenthal abgestimmt worden und wird seinen wertvollen Dienst sowohl bei technischen Einsätzen und Hilfeleistungen aber auch bei Fahrzeug- und Kleinbränden leisten können.Die Anschaffungskosten in Höhe von ca. € 180.000,-- werden zum größten Teil von der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten getragen. Ebenso wurde das Fahrzeug vom Kärntner Landes-feuerwehrverband gefördert und auch aus der Kameradschafts-kasse wurde ein beachtlicher Teil beigesteuert. Allen, die An-teil an der Anschaffung dieses Fahrzeuges haben, sei herzlichst gedankt.

Mit diesem Fahrzeug ist man zwar bestens für alle möglichen Einsätze gerüstet, jedes Gerät, jedes Fahrzeug ist aber nur so gut, wie die Mannschaft es bedienen kann! - Deshalb erfolgen ab sofort laufend Schulungen und Einweisungen bzw. eine Grundschulung durch die Firma Rosenbauer. Mit 18.08.2016 wurde das Fahrzeug nun in Dienst gestellt und wird der FF Ebenthal als Einsatzfahrzeug dienen.

Gesegnet soll das Fahrzeug erst beim nächsten Frühschoppen - Fest am Pfingstsonntag, dem 04.06.2017, werden.

Nach 27 Jahren wird das alte KRF-S, das 1989 zur Gänze aus Kameradschaftsmitteln und der Förderung durch den Kärntner Landesfeuerwehrverband angeschafft wurde, nun endgültig außer Dienst gestellt. Text und Foto: Ing. Christian Orasch



nGasthaus „Geronimo“ eröffnete in NiederdorfIm heurigen Sommer eröffnete in der Ortschaft Niederdorf an altbekannter Stelle in der Messnerstraße ein Gasthaus mit dem klingenden Namen „Geronimo“. Die Betreiber des Gastronomielokals haben sich dazu verschrieben, Fisch- und Grillspezialitäten in höchster Qualität und zu vernünftigen Preisen anzubieten. Besonders gut schmeckt das kulinarisch Dargebotene im wunderschönen und zum Verweilen einladenden Gastgarten. Foto: O. Wulz, Text: Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten

Statteten dem Gasthaus „Geronimo“ einen Besuch ab: NBV Obm. Oliver Wulz, Seniorenbeauftragter der Markt-gemeinde GR Erich Sablatnig, GR Barbara Domes, Bgm Franz Felsberger, GR Gerald Hyden

Komm auch DU zur Feuerwehr - Wir brauchen DEIN Feuer!!!

Was macht die Jugendfeuerwehr?Die Freiwillige Feuerwehr Zell-Gurnitz sucht Mädchen und Burschen jeden Alters, besonders aber ehrgeizige Jugendliche ab dem 10.Lebensjahr. Jugendliche haben gerne Spaß, lernen exaktes Arbeiten, sind teamfähig, halten Disziplin und pflegen die Gemeinschaft. Obwohl die Ausbildung innerhalb der Feu-erwehrjugend sehr wissenswert und sehr abwechslungsreich ist (eine vereinfachte Grundausbildung, Gerätelehre, die Vorbe-reitung für und die Teilnahme an diversen Wettkämpfen, usw.), eine weitere Freizeitbeschäftigung in Form von Exkursionen, spielerische und sportliche Betätigung sowie Jugendlager in den Sommerferien geboten wird, finden viele Jugendliche nicht den Weg zur Feuerwehr. Des Weiteren wird die Gemein-schaft und Kameradschaft zwischen den Jugendlichen geför-dert, aus denen dann vielleicht neue Freundschaften entstehen. Die Praxis besteht weiters aus diversen Übungen mit Geräten der Feuerwehr. Die Befähigung zum aktiven Feuerwehrdienst wird durch den Erwerb des Wissenstestabzeichens in Silber und Gold erbracht.

Jugendfeuerwehr Zell-Gurnitz. Derzeit werden bei der Frei-willigen Feuerwehr Zell-Gurnitz acht Jugendliche zu Feuer-wehrmännern und -frauen ausgebildet. Gegründet wurde die Jugendfeuerwehr im April 2016. Für die Arbeit mit Jugend-lichen stehen eigens ausgebildete Betreuer zur Verfügung. Diese verfügen neben ihrer feuerwehrtechnischen Ausbildung auch über die notwendige charakterliche, persönliche und pä-dagogische Eignung. „Bei jeder Jugendübung sehe ich, mit

Jugendfeuerwehr 1: Die Jugendfeuerwehrgruppe der FF Zell/Gurnitz

Die Jugendfeuerwehrgruppe beim Training

welch großem Enthusiasmus die Kinder dem Feuerwehrwesen gegenüberstehen, was wiederum meine Berufswahl des Leh-rers bestätigt“, so Jugendbeauftragter Markus Kostmann. Das Ziel ist es, die Jugend wieder zu einem fixen Bestandteil einer tragenden Säule, wie es die Feuerwehr im gesellschaft-lichen Leben eines Ortes ist, zu machen, um auch weiterhin uneigennützige und hilfsbereite Menschen heranzubilden, die für den Dienst am Nächsten zur Verfügung stehen.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich beim Kommandanten OBI Franz Knappitsch unter 0676/3837122 oder beim Jugendbeauftragten Markus Kostmann unter 0664/1801505. Sie sind gerne für ein Gespräch bereit. Es be-steht auch die Möglichkeit, bei einer Übung zuzusehen.

Text: Kostmann, Fotos: Mundsperger

nJugendfeuerwehrgruppe bei der FF Zell/Gurnitz



nSchulbeginn in der VS EbenthalEndlich war es soweit. Die Schultaschen ge-packt, wanderten die Schulanfänger der ersten Klasse Richtung Schule. Eltern und Kinder wurden von den Lehrerinnen VOL Brigitte Maurer und VD Vera Schweiger herzlich begrüßt. Mit der Lesepup-pe Mimi freuen sich nun alle Kinder schon sehr auf das Abenteuer „Lesen“. Foto und Text: Schweiger

nSchmutzwasser- kanalisation – was darf nicht entsorgt werden?Im Zuge der Instandhaltungsmaß-nahmen der Kanalisationsanlage muss immer öfter festgestellt werden, dass in diese Stoffe entsorgt werden, wel-che anderswertig zu verbringen sind. Durch die Entsorgung diverser Stoffe kommt es häufig zu erhöhten Reini-gungs- und Instandhaltungsaufwen-dungen. Probleme stellen etwa das Einbringen von Feuchttüchern sowie diverser Hygieneartikel dar. Speziell diese Stoffe schädigen die Schneid-werkzeuge der Pumpen immens und führen in der Folge zu Verstopfungen bei den Abwasserpumpen. Aus nach-stehender Aufstellung ist ersichtlich, welche Stoffe in welcher Art und Wei-se zu entsorgen sind. Die Kanalbenüt-zer werden hiermit aufgefordert, diese Entsorgungsgrundsätze einzuhalten.

Angemerkt wird auch, dass eine Ent-sorgung von Grundwasser in die Gemeindekanalisation unzulässig ist, da diese Wassermengen zu erhöh-ten Entsorgungskosten bei der Klär-anlage führen. Die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten ersucht daher die Kanalbenützer, sich an die geltenden Bestimmungen und Vorschriften zu halten und die Entsorgung, wie aus nachstehender Tabelle ersichtlich, durchzuführen.

Grafik: Info Wasserverband Wörthersee-Ost

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nUnermüdlicher Einsatz Seit mehr als 45 Jahren im Dienste der ErwachsenenbildungWas wäre die Erwachsenenbildung ohne Trainerinnen wie Prof. Mag.a Rosalia Kowatsch? Im Rahmen einer Festver-anstaltung der Kärntner Volkshochschulen bedankten sich die Geschäftsführerin, sowie der Vorstand mit der Überreichung eines Ehrendekrets und einer Ehrenmedaille für die langjährige und gute Zusammenarbeit.

Als Expertin für Englisch, Slowenisch, Kroatisch, Serbisch und Deutsch ist Rosalia Kowatsch davon überzeugt, dass Spra-chenlernen nicht nur Gehirntraining ist, sondern auch dazu dient, Barrieren zwischen unterschiedlichen Kulturen abzu-bauen.

Auszug an Kursen die im Herbst- und/oder Frühjahrssemester in Ebenthal angeboten werden:

Englisch für AnfängerInnen A1/2, Lehrbuch: Great! A1 (Lektion 4-6). 10x2 UE, Beginn: Mi., 05.10.16, 18:30 Uhr Marlene Moser BA, Sprachtrainerin € 105‚-

Slowenisch-Auffrischungskurs A1-A2: Eigene Lernunter-lagen. 10x2 UE, Beginn: Mo., 03.10.16, 18:30 Uhr Prof. Mag.a Rosalia Kowatsch, Native Speaker € 105‚- Früh-jahrssemester Beginn: 06.02.17

Tanzkurs für Kinder und Jugendliche (10-14): 10x2 UE, HS Beginn: Sa., 08.10.16, 10:00 Uhr; Sarah Regenfelder, Choreografin € 97‚- Frühjahrssemester Be-ginn: Sa., 04.02.17

Nassfilzen-Stulpen: 1x5 UE, Beginn: Sa., 15.10.16, 13:00 Uhr, DI Andrea Spendier, Ökologin € 30‚-, Yoga: 10x2 UE, Beginn: Beginn: So., 16.10.16, 17:30, Anneli-se Schobel, Yogalehrerin € 97‚- Frühjahrssemester Beginn: So., 05.02.17

Anmeldungen und Auskunft in der Volkshochschule Ebenthal, Zweigstellenkoordination: Karin Mirone Telefon: 050 477 7000, E-Mail: [email protected]

Landesschulratspräsident und VHS-Vorstandsmitglied Rudi Altersberger, VHS-Geschäftsführerin Beate Gfrerer, VHS-Vor-standsmitglied Stefan Primosch, Rosalia Kowatsch und VHS-Vorstandsvorsitzender Gerwin Müller

Foto

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nEV Ebenthal schaffte den Aufstieg in die ASKÖ Oberliga AAm Sonntag, den 10.07.2016 erreichte der EV Ebenthal mit den Schützen Bernhard Stocker, Daniel Löchl, Michael Plasch sowie Karl-Heinz Grafenauer jun. den 4. Platz und schafften somit den Aufstieg in die Oberliga A. Erst der letz-te Versuch in der letzten Kehre entschied über Aufstieg oder Klassenerhalt. Zur Unterstützung der Mannschaft waren auch Michael Grafenauer sowie Herbert Maurer anwesend. Im nächsten Jahr kämpft der EV Ebenthal um den Aufstieg in die Landesliga. Vzbgm und Sportreferent Mario Käfer gratuliert dem Verein recht herzlich zum überragenden Erfolg. Foto und Text: Karl Heinz Grafenauer jun.

Die siegreiche Mannschaft des EV Ebenthal

nMichael-Rebernig-GedenkturnierAm 9. September fand am Radsberg das mittlerweile schon traditionelle Michael Rebernig Gedenkturnier der freiwil-ligen Feuerwehren der Marktgemeinde Ebenthal statt. Nach freundschaftlichem Wettkampf in Form eines Löschangriffes mit Tragkraftspritze, Schläuchen sowie Strahlrohren ging zum zweiten Mal die Gruppe der Feuerwehr Mieger als Sieger her-vor.

Die ersten vier Ränge wurden von den „Berg“-Feuerwehren besetzt. So konnten auch die Radsberger Florianijünger den zweiten und den vierten Platz einnehmen.

Die weiteren Ränge gingen an die Wehren aus Zell-Gurnitz so-wie Ebenthal.

Die Siegerehrung erfolgte durch den Bgm Franz Felsberger, GR Erich Sablatnig, GR Thomas Walter, AFK Dietmar Hirm, das Bewerterteam sowie den Kommandanten der PI Ebenthal Siegfried Taferner.

Es folgte ein geselliges Zusammensein bis in die lauen Abend-stunden. Text und Foto: Jan Schiemann

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nAusflug des EV-EbenthalNach einer erfolgreichen Sommersaison fand am 03.09. und 04.09.2016 der Ausflug des EV-Ebenthal statt. Der Ausflug führte am ersten Tag über Bad Aussee nach Bad Ischl. In Bad Ischl wurden die Mitglieder des EV-Ebenthal vom ASKÖ Bad Ischl herzlichst empfangen. Auf der Anlage von ASKÖ Bad Ischl wurde auch ein Turnier veranstaltet wo eine Mannschaft des EV-Ebenthal als Sieger hervor ging. Übernachtet wurde in Strobl am Wolfgangsee. Am nächsten Tag wurde der Ausflug mit einer Besichtigung in St. Wolfgang und einer Schiffsfahrt bei strahlendem Sonnenschein abgerundet. Nach einem Mitta-gessen direkt am See in St. Gilgen ging es zurück nach Ebent-hal. Die Mitglieder des EV-Ebenthal freuen sich jetzt schon wieder auf den nächsten Ausflug 2017.

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Schützen ASKÖ Bad Ischl, Teilnehmer Ausflug EVE, 1. Vize-bürgermeister und Obmann Mario Käfer

nStocksport Am Sonntag, den 25.September fanden die diesjährigen Be-zirksmeisterschaften im Stocksport auf der Anlage Klagenfurt statt. Der EV-Ebenthal konnte sich durch eine tolle Mann-schaftsleistung den zweiten Gesamtrang und somit den Auf-stieg in die Zwischenliga sichern. Die Schützen Bernhard Sto-cker, Daniel Löchel, Michael Plasch und Karl Grafenauer jun. konnten sich in diesem Jahr auch schon über den Aufstieg in die ASKÖ Oberliga A freuen.Der EV-Ebenthal kann auf eine erfolgreiche Sommersaison zurückblicken, nun gilt es die Leistungen in den Winter mit-zunehmen, wo man am 27.11.2016 die nächste Meisterschaft bestreiten wird. Text: Karl Grafenauer jun., Bild: privat

Die erfolgreichen Schützen des EV-Ebenthal: (v.l.): Sportlicher Leiter Bernhard Stocker, Daniel Löchl, Michael Plasch, Her-bert Maurer, vorne: Karl-Heinz Grafenauer

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Ein kleines Jubiläum feierten kürzlich die „Ten-nis Promis“ beim 5. Promi-Doppel-Turnier des ASKÖ Gurnitz Tennis in der neuen Waldarena bei der Sportanlage Gurnitz. Nach einem spannenden Turnier konnte durch das Team Gottfried Neubau-er / Markus Paheiner der 1. Platz errungen wer-den. Den guten 2. Platz belegten Heinz und Otto Salbrechter. Die Bronzemedaille ging an das Team Reinhard Felsberger / Christian Kropfitsch. Bei-nahe auf das Stockerl schafften es Bgm Franz Fels-berger / Manfred Koza mit dem guten 4. Platz. Der 5. Platz ging ex aequo an die Teams Manfred Mül-ler / Gerhard Quantschnig sowie Otto Gipfler / Johann Jaklitsch. Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich Obmann Johann „Joke“ Jaklitsch bei allen Teilnehmern und teilte mit, dass im Jahr 2017 neuerlich ein Promi-Doppel-Turnier in der male-rischen Waldarena in Gurnitz stattfinden wird.

Jaklitsch, Paheiner, Gipfler, Neubauer, Salbrechter H., Felsberger, R. Krop-fitsch, Müller, Quantschnig, Salbrechter O.; vorne: Koza, Bgm Franz Fels-berger

Sie ist häufig in ihrem Stammcafé nahe ihrer Physiothera-pie-Praxis in Ebenthal anzutreffen – wenn sie nicht gerade Patienten betreut oder ihr Grand-Prix-Dressurpferd reitet: Monika Stromberger, eine der wenigen Dressur-Reiterinnen Kärntens, die in der höchsten Leistungsklasse vertreten sind. Auf diesem Niveau zu bestehen, bedeutet jahrelanges Trai-ning mit ausgebildeten Pferden, von denen sich nur wenige und meist entsprechend teure Exemplare als Partner in diesem Sport bewähren. Die Harmonie der zu reitenden Aufgaben und

n5. Promi-Doppel-Turnier des ASKÖ Gurnitz Tennis

nPhysiotherapeutin als erfolgreiche Grand-Prix-Reiterindas elegante Erscheinungsbild von Pferd und Reiter machen das besondere Flair eines Sports aus, der vorwiegend betuchten Kreisen zugeschrieben wird. Dass es auch ohne komfortablen finanziellen Hintergrund und großzügige Sponsoren möglich ist, in dieser Kategorie erfolgreich zu sein, zeigt der Weg von Monika Stromberger. Aufgewachsen auf einem kleinen Pacht-hof in Ebenthal erhielt sie ihre ersten Reitlektionen von ihrem Vater, einem Reitlehrer. Mit Begabung, Fleiß und jugendlicher Begeisterung wurden erste Turniererfolge eingefahren, mit den Jahren wuchsen die Anforderungen an Pferd und Reiter, bis mit „Fantastiko“, dem von ihr selbst ausgebildeten Turnierpferd, der Schritt in die Grand-Prix-Klasse gelang. Der Weg nach oben verlangte Ausdauer, Energie und Durchhaltevermögen und war nur möglich mit außergewöhnlichem reiterischen Können und großer Liebe zum Pferd. Die tägliche Arbeit am Hof - es sind noch drei weitere Pferde zu versorgen - und das regelmäßige Training sind für sich schon ein Fulltime-Job, dazu kam noch eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und der Schritt in die selbständige Berufsausübung. Trotz der Mehrfachbelastung ist der Terminkalender voll, auch abends, nach anstrengendem Training, ist Monika Stromberger für berufstätige Kunden da. Bei diesem Engagement bleibt nur wenig Raum für die Teil-nahme an Dressur-Turnieren, da die intensiven Vorbereitungen und der Zeitaufwand für die Turniere auch den letzten Rest an Freizeit und Erholung beanspruchen. Sehr zur Freude der stolzen Reiterin konnte ihr „Fan-tastiko“ beim Dressur-Turnier am 14.8. dieses Jahres in St. Mar-gareten tolle Wertungen errei-chen, durchwegs Platzierungen unter den ersten Drei und einen Sieg. Wieder eine Motivation für Monika Stromberger, den einge-schlagenen Weg mit der ihr eige-nen Energie weiterzugehen – für Patienten und Pferde. Und dann und wann bleibt auch noch Zeit für einen Besuch im Stammca-fé..Text: StrombergerFoto: Dr. Udo Reichmann



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nGurnitzer Tennis-Mädchen gewinnen Kärntner Meistertitel 2016Nachdem die Mannschaft des ASKÖ Gurnitz Tennis im Vor-jahr im Bewerb U15 sensationell den Kärntner Vizemeistertitel erringen konnte, beherrschten die Mädchen die heurige Mei-sterschaft in der Landesliga ganz klar und wurden ungeschla-gen Kärntner Meister 2016. Der eingeschworenen Mädchen-truppe um Mannschaftsführer und Trainer Mag. Christian

Kropfitsch gelang es erst-mals in der 26-jährigen Ver-einsgeschichte, einen Kärnt-ner Meistertitel nach Gurnitz zu holen. Der Grundstein für die erfolgreiche Meisterschaft wurde in einer sehr intensiven Vorbereitung im Winter und Frühjahr gelegt. Den Höhe-punkt der Vorbereitungsphase bildete im April ein mehrtä-giges Trainingslager in der Tennisakademie in Umag (Kroatien). Die Mannschaft mit den Gurnitzer Spiele-rinnen Karolin Kropfitsch, den Geschwistern Hannah

und Lea Steindorfer sowie den beiden Gastspielerinnen Tja-sa Klevisar und Katharina Hiti gewann alle Gruppenspiele ohne Matchverlust und konnte somit ihrer Favoritenrolle ein-drucksvoll gerecht werden. Auch das Finale um den Kärntner U15-Meistertitel auswärts gegen TC Arnoldstein war bereits nach den Einzelspielen für die Gurnitzerinnen entschieden. Die Grundlage für diesen Erfolg bildete ein funktionierendes Teamwork zwischen Spielerinnen, Trainer, Eltern und Ver-einsvorstand. Bgm Franz Felsberger und Obmann „Joke“ Jaklitsch gratulierten am 26. August dieses Jahres im Rah-

men der Sommerparty des Tennisvereines und überreichten der erfolgreichen Mannschaft schöne Anerkennungspreise. Ein weiterer Höhepunkt der heurigen Ten-nissaison war die Teilnahme der Gurnitzerin Karolin Kropfitsch an den ASKÖ Nach-wuchs-Bundesmeisterschaften vom 12. bis 14. August in Tirol. Nach einer sehr intensiven Trainingswoche im Rahmen eines Bundeslei-stungskurses im Bundessport- und Freizeit-zentrum Maria Alm (Salzburg) ermittelten die ASKÖ-Nachwuchssportler aus ganz Öster-reich in Stans (Tirol) die Staatsmeister 2016. Die junge Tennisspielerin aus Pfaffendorf, die 2015 mit dem Team Kärnten bereits den Bundesmeistertitel gewann, konnte sich heuer im Teambewerb U16 über die Silbermedaille freuen. Der Vorstand des ASKÖ Gurnitz Ten-nis und Bgm. Franz Felsberger gratulierten Karolin zu dieser tollen sportlichen Leistung. Text und Fotos: ASKÖ Gurnitz Tennis

Karolin Kropfitsch, ASKÖ Vize-Bundesmeisterin 2016

Obm. Johann Jaklitsch und Bgm. Franz Felsberger mit der Meistermannschaft 2016

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Veranstaltungen in nächster Zeitlaut Bekanntgabe durch die Veranstalter.

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Oktober 201619. Kärntner Meisterschaft Nacht OL 19.00 Uhr, Kulturhaus Radsberg ASKÖ OLC Ebenthal i. K.19. Zumba Fitness jeden Mittwoch 19.00: Kultursaal Gurnitz Martina Drobesch (Info: 0660-8160170)26. Kärntner Langstrecken Meister schaft u. Fit Marsch Österr. 10.00 Uhr, Buschenschenke Raunjak ASKÖ OLC Ebenthal i. K.27. Kostenloser Sprechtag Notar Mag. Klaus Schöffmann 16.00-17.00 Uhr, Mutterberatungsraum im Amt der Marktgemeinde (nur gegen tel. Voranmeldung unter 0463/509508)27. Bauen-Energie-Klimaschutz 18.30 Uhr, Kultursaal Gurnitz Marktgemeinde Ebenthal und Energieforum Kärnten29. Tag der Sicherheit 10.00-16.00 Uhr, bei Dominik RAB SPORTS, Gärtnereistr. 5, Ebenthal Gesunde Familie Ebenthal29. Oktoberfest 20.00 Uhr, Kultursaal Gurnitz SPÖ Ebenthal

November 201607. Kostenlose Rechtsberatung Rechtsanwalt Mag. Axel Seebacher um 17.00 Uhr, Mutterberatungsraum im Amt der Marktgemeinde11. Faschingswecken 11.00 Uhr, Kultursaal Gurnitz Burgrichter zu Gurnitz19. u. 20. Hans-Kraut-Gedenkturnier ab 08.00, Eis bahnen Der Lamplwirt EV Ebenthal20. Krampuslauf Gurnitz 14.00 Uhr, vor dem Feuerwehr-Mehrzweckhaus Gurnitz Krampusgruppe Schwarze Fürsten Ebenthal i. K.21. Kostenloser Sprechtag Notar Dr. Josef Schoffnegger 16.00-17.00 Uhr, Mutterberatungsraum im Amt der Marktgemeinde (nur gegen tel. Voranmeldung unter 0463/500860)24. Kostenloser Sprechtag Notar Mag. Klaus Schöffmann 16.00-17.00 Uhr, Mutterberatungsraum im Amt der Marktgemeinde (nur gegen tel. Voranmeldung unter 0463/509508)26./27. Eröffnungsturnier jeweils ab 09.00 Uhr, Eisbahnen GH Felsberger, Veranstalter: ER ASKÖ Gurnitz KBW26. Advent in Ebenthal (Hobbykünstler) 10.00-18.00 Uhr, Kultursaal Gradnitz Kulturreferat der Markt gemeinde Ebenthal in Kärnten27. Advent in Ebenthal (Hobbykünstler) 10.00-17.00 Uhr, Kultursaal Gradnitz Kulturreferat der Markt gemeinde Ebenthal in Kärnten27. Adventbasar 09.00 Uhr, Kirche Mieger Brauchtumsgruppe „Rottenstein-Mieger“

Dezember 201604. nikOLaus Ebenthal OL 10.00 Uhr, Ebenthal ASKÖ OLC Ebenthal i. K.05. Nikolo-Hausbesuche im Gemeindegebiet, ab 17.00 Uhr Burgrichter zu Gurnitz05. Nikolo-Hausbesuche ab 17.00 Uhr im Raum Ebenthal Landjugend Ebenthal05. Kostenlose Rechtsberatung Rechtsanwalt Mag. Axel Seebacher um 17.00 Uhr, Mutterberatungsraum im Amt der Marktgemeinde16. Adventkonzert 18.00 Uhr, Pfarrkirche Ebenthal Landjugend Ebenthal19. Kostenloser Sprechtag Notar Dr. Josef Schoffnegger 16.00-17.00 Uhr, Mutterberatungsraum im Amt der Marktgemeinde (nur gegen tel. Voranmeldung unter 0463/500860)21. Gemeinderatssitzung 18.00 Uhr: Kultursaal Gradnitz Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten 26. Stefanie-CROSS Lauf 10.00 Uhr, Kulturhaus Radsberg ASKÖ OLC Ebenthal i. K.

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