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Ausgabe 02/2016 DIGITALE TRANSFORMATION Die Cloud als Katalysator BUSINESS-LÖSUNGEN Mit IBM Watson in Ihre Daten schauen INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN Echte „Power“ für SAP HANA

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Ausgabe 02/2016

DIGITALE TRANSFORMATIONDie Cloud als Katalysator

BUSINESS-LÖSUNGENMit IBM Watson in Ihre Daten schauen

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGENEchte „Power“ für SAP HANA

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INHALTDIGITALE TRANSFORMATION

Die Cloud als Katalysator der Digitalen Transformation 6

Chancen der Digitalisierung 8

In Zeiten der digitalen Transformation 10

Industrie 4.0 und die Auswirkungen 12

BUSINESS-LÖSUNGEN

SAP – Moderne Techniken und Tools 16

Mit IBM Watson in Ihre Daten schauen 19

Der Weg in ein Neues Zeitalter 24

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INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

Die „Next Generation“- Hyperkonvergenz 26

Echte „Power“ für SAP HANA 28

Der 2016 OpenPOWER Summit 29

PROFI Flash für IBM i 30

SERVICES

Der PROFI-Webshop 32

Mit Managed Services alles im Griff 34

Entspannung powered by PROFI 37

Active Directory-Health Check 38

Immer Ärger mit den Lizenzen 40

Cloud Ära 2.0 42

NACHRICHTEN

KPMG – PROFI-Partnerschaft 43

Neuer Marketing- und Business Development-Leiter bei PROFI 43

PROFI realisiert Fujitsu’s Data Center Projekt des Jahres 44

IBMs bester Software-/Storage-Partner 45

Neuer Software-Vertriebsleiter 46

Neuer Vertriebsleiter der GS Mitte 46

Veeam Cloud Service Provider 2015 Award für PROFI 47

Soziale Verantwortung im Unternehmen 48

PROFI gehört zu den Top 100 49

PROFI-Webcasts in 2016 50

PROFI.news – 02/2016 3

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Manfred Lackner,Vorstandsvorsitzender der PROFI AG

4 PROFI.news – 02/2016

EDITORIAL

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Liebe Leser,

Im Gegensatz zu analogen Geschäftsmodellen beginnen digitale nicht mit einem Businessplan und danach fol-gend mit der Implementierung der Geschäftsprozesse, sondern sie starten beim sogenannten Business Moment – dem Moment, in dem der Kunde eine Kaufentscheidung trifft. Das Suchen einer Übernachtungsmöglichkeit war der Business Moment, der zur Gründung von Airbnb führte. Die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit war der Ausgangspunkt für Uber.

Beide hatten anfänglich keine genaue Vorstellung, wie sich das Geschäftsmodell entwickeln sollte, geschweige denn einen Businessplan. Entscheidend war, dass sie schnell mit einem sogenannten Minimum Viable Product, einem Prototyp ihrer Lösung, auf den Markt kamen und diesen schnell mit möglichst vielen Kunden verprobten und verbesserten. Da war keine Zeit für Lastenheft, Pflichtenheft, Auswahl von Standardsoftware und Aufbau einer Infrastruktur. Design Thinking, Scrum, DevOps und Cloud sind die Methoden, Werkzeuge und Technologien, mit denen digitale Geschäftsmodelle entstehen.

Aber wer startet wie Airbnb oder Uber auf der grünen Wiese? Die meisten Unternehmen sind in ihrem traditionellen Geschäft erfolgreich und stehen nun vor der Aufgabe, die Chancen der Digitalen Transformation zu ergreifen und sich ihrer Herausforderung zu stellen. Die Herausforderung besteht darin, die Stärken im traditionellen Geschäft zu bewahren und den Mut zu haben, ohne fundierte Businesspläne und fertige Geschäftsmodelle mit neuen Methoden und Technologien digitale Lösungen zu schaffen. Auf diesem Weg wollen wir Sie begleiten. Vom Business Moment zum Business Modell.

In den PROFI.news, die Sie heute in der Hand halten, finden Sie interessante Beiträge zur Digitalen Transformation, interessante Business Lösungen, einen „Deep Dive“ zum Thema Cognitive Computing mit Watson, neueste Entwick-lungen im Bereich Infrastruktur und Services sowie aktuelle Nachrichten von und über PROFI.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Herzlichst, Ihr

DIGITALE TRANSFORMATIONVom Business Moment zum Business Modell

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PROFI.news – 02/2016 5

EDITORIAL

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Kontinuität ist in der IT eher ungewöhnlich – nicht so bei unserer neuen Ausgabe der PROFI.news.

Das Thema Digitale Transformation beglei-tet uns nun schon seit einiger Zeit, und dies völlig zu Recht: Die Digitale Transformation bleibt bis auf Weiteres eine der zentralen Triebfedern quer durch alle Branchen. Weit mehr als die Hälfte der deutschen Unter-nehmen sehen ihr Unternehmen massiv von der Digitalisierung betroffen, Tendenz steigend. Dementsprechend viele stecken auch bereits mitten in der Umsetzung ver-schiedener Digitalisierungsinitiativen, und inzwischen beschäftigt sich auch der deut-sche Mittelstand sehr intensiv mit diesem Paradigma der IT-Industrie. Den Kern dieser digitalen Transformation bilden die darun-terliegenden Cloud-Technologien, die neue Geschäftsmodelle und –prozesse sowie viele Anwendungsszenarien im Kontext von Big Data, Analytics, Industrie 4.0 oder auch kog-nitive Lösungen nicht nur erst ermöglichen, sondern stark beschleunigen und damit das Innovationstempo massiv erhöhen.

Ein kurzer Rückblick verdeutlicht diese Ent-wicklung: In diesem Jahr feiert Amazon sein 10-jähriges Cloud-Jubiläum, mit seinem Sim-ple Storage Service (S3) und dem Start seiner Elastic Compute Cloud (EC2) revolutionierte

Amazon Web Services (AWS) damals die IT-Landschaft. Rechenleistungen und Speicher-kapazitäten konnte man nun schnell und bedarfsabhängig ohne vorherige Installation kaufen, z. B. um Lastspitzen abzufangen. Nur wenige ahnten damals die Auswirkungen: AWS wird in diesem Jahr die Zehn-Milliar-den-Dollar-Umsatzschwelle überschreiten und hat mit seiner Public Cloud ein völlig neues Marktsegment geschaffen. Damit hat AWS den IT-Markt und die Art und Weise, wie IT heute in vielen Fällen konsumiert wird, revolutioniert bzw. „disrupted“. Seitdem hat sich sehr viel getan: Viele neue Funktionen und Services kamen dazu, neue Geschäfts-modelle sind auf Basis der AWS Public Cloud-Infrastruktur entstanden und eine Vielzahl an Konkurrenten sind diesem Markt in den letzten Jahren beigetreten.1

Um dieser Dynamik der Digitalisierung als Systemhaus erfolgreich zu begegnen, sind drei wesentliche Elemente von entscheiden-der Bedeutung:

1. Das Business Model und die Prozesse der Kunden verstehen und die Diskussi-on mit den Fachbereichen suchen, um frühzeitig und zielgerichtet die Potenzi-ale der Digitalisierung zu erkennen und Lösungsalternativen zu aufzuzeigen.

2. Die erarbeiteten Konzepte in einen IT-Bebauungsplan übersetzen, der auf die Strukturen und Erfordernisse einer bimo-dalen IT eingeht. Konkret bedeutet dies, eine Anwendungs- und Prozessarchitektur zu definieren, die eine bedarfsgerechte und nutzenoptimierte Implementierung auf traditionellen On-premise-Infrastruk-turen und in Public-Cloud-Umgebungen bewerkstelligt. Damit ist der Weg in agile, hybride Cloud-Modelle vorgezeichnet.

3. Der Aufbau von profundem Lösungs-Know-how in den Bereichen Analytics, Cognitive, IOT/Industrie 4.0 und Security und der gezielte Ausbau von professionel-ler Beratung in diesen Themengebieten.

Für PROFI sind das sehr gute Nachrichten, denn wir haben in den vergangenen Jahren gezielt in den genannten Themenkomple-xen investiert und damit den Ausbau un-seres Software- und Beratungsgeschäftes forciert, um unsere Kunden auf ihrem Weg der Digitalen Transformation bestmöglich zu beraten und zu unterstützen. Genau diese Brückenfunktion, nämlich die Über-setzung der Anwendungs- und Prozessan-forderungen der Fachbereiche in konkrete IT-Lösungskonzepte im Rechenzentrum, ist ein wesentliches Differenzierungsmerkmal, das unseren Kunden hilft, sich mit den um-fassenden Fragestellungen der Digitalisie-rung erfolgreich auseinanderzusetzen.

Die Beratung und Konzeption sowie die Implementierung und der Betrieb von Infrastrukturlösungen im Rechenzentrum ist seit jeher die Kernkompetenz der PROFI, und bei der Digitalisierung sind wir damit bestens positioniert: Das Epizentrum der Digitalisierung ist das Rechenzentrum, und ein Großteil der Investitionen der Unterneh-

1 vgl. auch crisp Newsletter 7/2016 vom 08.04.2016

Unternehmensstrategie@PROFI

DIE CLOUD ALS KATALYSATOR DER DIGITALEN TRANSFORMATION

„Mit dem Aufbau einer agilen, bimodalen IT können Unternehmen einen Innovations-vorsprung erreichen und die Potenziale der Digitalisierung vollumfänglich nutzen.“Stefan Langhirt, Geschäftsbereichsleiter Unternehmensstrategie & Business Operations der PROFI AG

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DIGITALE TRANSFORMATION

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2 vgl. auch Crisp Research, AWS Summit Berlin 2016: Indikator für das steigende Interesse an der Cloud in Deutschland (René Büst, 15.04.2016)

men werden in Rechenzentrumsinfrastruk-turen fließen (lt. Crisp Research).

Nicht zuletzt deshalb haben wir mit dem Aufbau unseres Cloud-Kompetenzteams ein schlagkräftiges Beratungsteam geschaf-fen, das maßgeschneiderte Lösungen für alle Herausforderungen aufzeigt, die im Zuge der Umsetzung von Digitalisierungs-initiativen in der IT auftreten, wie z. B. die Konzeption hybrider Cloud-Modelle, der Aufbau von konvergenten und hyperkon-vergenten Infrastrukturen, oder auch die gesamte Architektur eines Software-defi-ned Datacenters von der Plattform über die Virtualisierung bis hin zur Automatisierung und Orchestrierung der IT-Prozesse und An-wendungen. Hier arbeiten wir intensiv und erfolgreich mit allen führenden Herstellern zusammen und können damit neutrale, kundenindividuelle Beratungsleistungen anbieten.

Aber zurück zum Ausgangspunkt: Wie können Unternehmen die Innovationsge-schwindigkeit des IT-Marktes und von An-bietern wie z. B. AWS adaptieren und davon auch schnellst- und vor allem bestmöglich profitieren? Hier sieht Crisp Research vor al-lem das Partnernetzwerk in der Pflicht, die-se Aufgabe proaktiv anzugehen und sich in dieser Rolle zum sogenannten „Managed Pu-blic Cloud Provider“ (MPCP) zu entwickeln. MPCPs betreiben die Systeme, Anwendungen und virtuellen Umgebungen ihrer Kunden auf hybriden Umgebungen unter Einbe-ziehung von Public-Cloud-Infrastrukturen von Hyperscalern wie AWS, Microsoft Azure oder IBM Softlayer und helfen dabei, die Umgebungen in einem Managed-Services-Modell zu nutzen. Dieser Typ von Partnern wird zu einer kritischen Variable, wenn es

darum geht, neue Kunden zu gewinnen oder bestehende mit den Innovationen auf der Infrastrukturplattform zu halten.2

Analog dieser Rollenbeschreibung eines MPCPs wird die PROFI ihren Kunden helfen, komplexe IT-Strukturen in kostengünstige Betriebsmodelle zu überführen und damit die Digitale Transformation erfolgreich zu meistern. Mit dem Aufbau einer solch agilen, bimodalen IT können diese Unternehmen ei-nen Innovationsvorsprung erreichen und die Potenziale der Digitalisierung vollumfänglich nutzen, um auch in Zukunft wettbewerbsfä-hig zu bleiben.

Das war auch eine der Lessons Learned, die AirBerlin CIO Michael Ruplitsch während seiner Keynote auf dem AWS Summit 2016 in Berlin dem Publikum mit auf dem Weg gab: „Go with a strong partner“.

PROFI steht bereit.

Stefan Langhirt,GeschäftsbereichsleiterUnternehmensstrategie & Business Operations der PROFI AG

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DIGITALE TRANSFORMATION

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Für den Mittelstand erweist sich die digitale Transformation seiner Geschäftsprozesse als eine große Herausforderung. Manfred Lack-ner, Vorstandsvorsitzender der PROFI AG, erläutert im Interview mit dem Midrange Magazin (MM), wie wichtig die Digitalisierung ist und auf welche Weise IT-Dienstleister den Anwenderunternehmen helfen können.

MM: Warum müssen KMUs diese Umstellung mitmachen?Lackner: Ich bin überzeugt, dass ein Unter-nehmen, das die Chancen der Digitalisie-rung nicht ergreift, seine Zukunft gefährdet. Wenn eine Organisation sich dieser Heraus-forderung nicht stellt, wird es Konkurrenten geben, die das aufgreifen und andere vom Markt verdrängen. Bekannte Beispiele sind Kodak oder Nokia – aber das betrifft heute auch kleine Firmen wie etwa Taxiunterneh-men. Wenn die sich nicht mit Konkurrenten wie Uber auseinandersetzen, gefährden sie ihre eigene Existenz.

MM: Welche Branchen stehen dabei beson-ders unter Druck?Lackner: Der größte Nutzen der Digitalisie-rung zeigt sich im Umfeld „Business-to-Con-sumer“. Dabei handelt es sich immer um Entwicklungen, die das komplette Markt-umfeld ändern. Da spielt die „Customer Experience“ eine große Rolle. Speziell die Unternehmen, die sich durch einen hohen Grad an Kundenorientierung auszeichnen, stehen hier im Fokus. Denn die digitalen Geschäftsprozesse beginnen fast nie mit einem „Business Modell“, sondern immer mit einem „Business Moment“. Das zeigt sich, wenn ein Interessent einen gewissen Service benötigt und in Anspruch nimmt. Anders die „analoge Geschäftswelt“. Da be-ginnt alles mit einem Business Modell, dann werden die Geschäftsprozesse im Kontext von Lieferanten, Verkaufsräume, Kunden-

ansprache und die Kasse in den Niederlas-sungen definiert. Und wenn dann der erste Kunde im Geschäft einen Einkauf tätigt, kommt es zum ersten „Business Moment“.

MM: Können Sie dazu ein Beispiel aufführen?Lackner: Nehmen wir doch Airbnb. Bei einer Konferenz in USA waren alle Hotelzimmer belegt. Daher kamen findige Studenten auf die Idee, Schlafmöglichkeiten in ihren Privat-räumen anzubieten. Die haben das auf eine Web-Plattform gestellt. Sprich der „Business Moment“ lautete in diesem Fall: Eine Person sucht eine Übernachtungsmöglichkeit. Der digitale Geschäftsprozess dazu war die Bu-chungsmaschinerie von Airbnb. Das musste recht schnell gehen, daher wurde es in der Cloud aufgebaut, unterstützt durch eine agi-le Entwicklungsmethodik, um eine Lösung für die nötigsten Anforderungen kurzfristig anbieten zu können. So entstand ein MVP, ein Minimum Viable Product, aus dem sich dann Schritt für Schritt das eigentliche Geschäftsmodell, also der „Businessplan“, ergibt. Da zeigen sich die Vorteile: Airbnb konnte sich schnell am Markt etablieren und offeriert heute viel mehr Services, als das zum Startzeitpunkt der Fall war. Mittlerweile vermittelt Airbnb zwei Millionen Übernach-tungen pro Monat – eine Hotelkette wie Sheraton oder Interconti kommt auf etwa 800.000 pro Monat.

MM: Wie können konventionelle Unterneh-men – also keine Startups – von der Digitali-sierung profitieren?Lackner: In fast allen bestehenden Unter-nehmen sind beide Formen, also das „ana-loge“ und das „digitale“ Modell, vorhanden – an denen sich auch die IT-Umgebung orientieren muss. Ein gutes Exempel dafür ist Amazon, ein Paradebeispiel für das Digi-tal Business. Auch die kommen nicht ohne „analoges Business“ aus: Sie müssen Pro-

dukte lagern, verpacken und ausliefern so-wie Rechnungen schreiben. Das sind alles Abläufe, die ich mit meiner traditionellen IT abdecke. Die Stärken dieses Bereichs sind Robustheit, ein hoher Automatisierungs-grad, sehr stabil und alles reproduzierbar. Dagegen sieht es im „digitalen Business“ – etwa einer App – ganz anders aus. Der Ent-wicklungszyklus bei einer App ist wesent-lich kürzer. Die ist schon Stunden oder Tage nach der ursprünglichen Idee verfügbar. Doch dann gibt es sehr schnell Updates. Derartige Aktualisierungsfrequenzen sind bei den Kernsystemen in der IT – etwa dem Rechnungswesen – nicht tolerierbar. Diese unterschiedlichen Anforderungen braucht man aber in einem modernen Unterneh-men, und somit auch eine „bimodale IT“, wie sie von den Marktforschern bei Gartner genannt wird.

MM: Wie sieht das in Ihrem Kundenstamm aus?Lackner: Auf der traditionellen Seite setzen viele unserer Kunden in ihren Kernanwen-dungen auf die IBM i. Zudem ist IT nötig, um neue Geschäftsprozesse, die digitalisiert gehören, recht schnell umzusetzen. Das wird in einem ganz anderen Entwicklungsprozess – nicht mehr im Wasserfall-Modell, sondern agil – abgewickelt. Das führt sehr schnell zu Prototypen, bei dem die Endanwender, also das Business, recht schnell mit einbezogen werden. In kurzen Entwicklungs-Sprints wird diese IT dann an die digitalen Prozesse und ihre Änderungen angepasst. Doch das gehört dann auch in einen stabilen Betrieb übergeführt. Hier erweisen sich die aktuel-len DevOps-Modelle als gut geeignet.

Im Interview: Manfred Lackner, Vorstandsvorsitzender der PROFI AG, mit Rainer Huttenloher, Midrange Magazin

CHANCEN DER DIGITALISIERUNG

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DIGITALE TRANSFORMATION

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MM: Wie eng muss die Verbindung zwischen Entwicklungsteam und „IT-Betriebsmann-schaft“ künftig sein?Lackner: Je enger die Kombination von Dev und Ops ist, umso besser. Damit lassen sich lange Entwicklungs- und Inbetriebnahme-zeiten vermeiden, denn die Projekte werden von einem integrierten Team gestemmt.

MM: Wie können Dienstleister helfen, wenn ein Umstieg auf neuere Plattformen, etwa vom traditionellen SAP auf SAP HANA, erfol-gen soll und man zugleich viele Funktionali-täten im Zuge der Digitalisierungsstrategie mit einbinden möchte?Lackner: Grundsätzlich ist HANA nicht unbe-dingt gleichzusetzen mit Cloud und Digita-lisierung. Die Unterscheidung zeigt sich auf eine andere Weise. Es geht darum, die klas-sischen Disziplinen wie Buchhaltung oder Materialwirtschaft stabil zu betreiben. Das kann in einer traditionellen SAP-Umgebung oder auf HANA laufen. Doch zudem habe ich die andere Seite, die digitalisierten Prozesse, die typischerweise via Cloud-Anwendungen unterstützt werden. Und hier zeigt sich der Unterschied, denn es gilt, die beiden Welten zusammenzubringen.

MM: Wie soll das im Idealfall erfolgen?Lackner: Hier verfolgt SAP mit seiner „Cloud for Customer“ eine interessante Lösung. Wer heute SAP in seiner klassischen IT einsetzt, für den bietet der Hersteller eine Samm-lung von inzwischen mehr als 650 Apps, die unterschiedliche digitale Prozesse unterstützen. Ein SAP-Anwender kann sich aus diesem Katalog eine App zum Beispiel für die mobile Zeiterfassung heraussu-chen. Das Tolle dabei: Eine jede dieser Apps besitzt bereits die Schnittstelle zum SAP-Kernsystem. Dieser Ansatz kann jeder für seine eigene Anwendung heranziehen.

MM: Was ist da für ein SAP-Anwenderun-ternehmen zu tun, das seinen Aufwand in Eigenentwicklungen mitnehmen möchte?Lackner: Recht wenig, wenn es auf einen erfahrenen Dienstleister zurückgreift. Wir se-hen uns in der Regel die Eigenentwicklungen bei den SAP-Anwenderunternehmen an und modernisieren sie unter Umständen, so dass man an diese Applikationen die Anwendun-gen für digitale Prozesse anflanschen kann. Das haben wir bei einigen Kunden bereits gemacht. Denn viele Kunden haben enorm viel Wissen und Kapital in ihre Eigenanwen-dungen gesteckt und wollen diese Funktio-nalitäten auch erhalten.

MM: Was müssen Unternehmen anstellen, um dies alles umzusetzen?Lackner: Das hat sicher viel mit Technologie zu tun, aber auch organisatorische Aspekte gilt es zu berücksichtigen: Zum einen muss die IT agiler werden und zum anderen muss sie noch näher an das Business, also die Fachabteilungen, heranrücken. Von der IT müssen die digitalen Impulse für das Busi-ness ausgehen. Denn das Business kann oftmals nicht einschätzen, welche techno-logischen Fähigkeiten die IT bieten kann, um neue Geschäftsideen zu entwickeln. Nur

wenn sich IT und das Business „befruchten“, entstehen digitale Geschäftsprozesse mit großen Erfolgschancen.

MM: Welche Rollen werden IT-Dienstleister wie die PROFI AG künftig einnehmen?Lackner: Unsere Services werden vielschich-tiger. Daher haben wir Beratungsteams etabliert, die sich um die klassische Strate-gie- und Prozessberatung kümmern, nicht im IT-Bereich, sondern in erster Linie im Business. Diese Truppe ist häufig im Auto-motive- und Fertigungsumfeld tätig und hat sich auf die Aufgaben rund um die Supply Chain konzentriert. Denn die Zulieferkette kann sehr stark von der Digitalisierung pro-fitieren. Allerdings gehört das Wissen über IT-Architekturen hier zum Handwerkszeug – eine klassische Unternehmensberatung müsste da passen, denn sie kann in der Regel nicht das IT-Know-how bereitstellen, das für die Umsetzung der Digitalisierung der Prozesse nötig ist.

Manfred Lackner,Vorstandsvorsitzender der PROFI AG

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„Wer die Chancen der Digitalisierung nicht ergreift, ris-kiert seine Zukunft.“Manfred Lackner, Vorstandsvorsitzender der PROFI AG

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Warum kann ich meine IT-Dienstleistungen nicht so einfach, dynamisch und unmittel-bar konsumieren wie eine App? Was kann denn so schwer sein, Produktionsprozesse, Benutzerschnittstellen, Datentransfers und komplexe Transaktionen sicher und schnell zur Verfügung zu stellen? Diese Fragen mag sich so mancher schon gestellt haben. Der folgende Artikel beschreibt die Herausfor-derungen, denen sich die IT gegenübersieht, und versucht Antworten zu geben.

Die Macht der mobilen NutzerDurch die starke Verbreitung von Smartpho-nes scheint irgendwie jeder an der Verarbei-tung von Informationen teilzunehmen – egal ob CIO oder Schulkind. Alle konsumieren und produzieren Massen von Daten – und das praktisch im Vorbeigehen. Was die App vor allem bietet, ist die Unmittelbarkeit: Man kann sofort ein Ticket buchen oder sofort einen Blick auf Informationen werfen.

Diese Unverzüglichkeit hat einen starken Mehrwert. Üblicherweise ist die Interaktion via App auch sehr einfach. Simple Abfragen decken den Großteil der Anwendungsfälle ab. Wenn es aber komplizierter wird, dann können diese Anforderungen oftmals nicht mehr durch eine App gedeckt werden. Soll zum Beispiel ein Reiseticket bestellt werden, kann dies per App erledigt werden. Was aber ist, wenn zwei Geschäftsreisende in einem Abteil zusammensitzen wollen? Der andere steigt später dazu. Ein Sonderfall? Aus Sicht der App schon! Die besonderen Fälle müs-sen aber auch abgedeckt werden, weil der Kunde ja König ist.

Und genau das ist ein Grund dafür, dass die IT nicht so dynamisch agieren kann, wie man es von einer App gewohnt ist: Unternehmen müssen alle möglichen Sonderfälle und Kun-denwünsche abdecken können. Da werden Bestellungen und Prozesse eben nicht nur per App getätigt, sondern es kommen Daten von allen möglichen Quellen herein.

Ist es denn überhaupt möglich, alle Kun-denwünsche in Unternehmensprozessen abzudecken? Antworten kann man darauf wohl nur mit dem bekannten Spruch von Radio Eriwan: „Im Prinzip ja …“. Die größte Dynamik in einem Unternehmensprozess entsteht dadurch, dass Menschen involviert sind und Dinge möglich machen können, die in keinem System abgebildet werden können. Natürlich kommt es auch darauf an, wie oft Sonderwünsche geäußert wer-den und wie viel Mehraufwand es für das Unternehmen bedeutet.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Schnittstellen zu Massen von Nutzern standardisiert sind. Oftmals sind Apps bun-te, schöne, kleine Anwendungen für genau einen Zweck. In Massen ausgerollt können diese als zusätzlicher Vertriebskanal für Dienstleistungen und Produkte genutzt werden. Die IT kann dann diesen Kanal be-dienen, muss aber für alle anderen Kanäle ebenfalls gerüstet sein. Dieses Prinzip, auf allen Hochzeiten vertreten zu sein, macht die IT-Abteilungen weniger dynamisch, als wenn es nur einen Eingangskanal „ohne Sonderlocken“ geben würde.

Smarte MaschinenEin weiterer Faktor der Digitalisierung ist der Umstand, dass die Maschinen immer smarter werden. Dabei ist nicht wirklich eine

Intelligenz gemeint, sondern die Möglich-keit, Daten zu produzieren und praktisch in Echtzeit darauf zu reagieren. Damit werden Maschinen in die Lage versetzt, sich selbst zu adjustieren, wenn Schwellwerte in den Daten erreicht werden. Es geht aber noch weiter: Die Daten aus diesem Industrie- 4.0-System können auch gesammelt und zentral ausgewertet werden. Damit laufen in einer produktionsnahen IT alle (Produktions-)Prozesse zusammen und dies bietet viele Vorteile. Zum einen können Abhängigkeiten im Produktionsprozess überwacht werden. Zum anderen können Änderungen oder Sonderwünsche von Kunden auch noch mit einer sehr kurzen Reaktionszeit berück-sichtigt werden. Soll das Auto doch noch in einer anderen Farbe lackiert werden, dann ist dies für eine verbundenes System kein Problem mehr, weil die nötigen Änderungen zentral vorgenommen werden und sich in die angeschlossenen Systeme eintakten lassen. Die magische „Losgröße 1“ ist damit keine Utopie mehr.

Transparenz über das eigene Unternehmen hinausNeben den Kunden und den Maschinen der eigenen Produktion muss die IT sich auch noch mit den Zulieferern und Geschäfts-kunden befassen. Sofern das Unternehmen nicht die komplette Produktionstiefe inne-hat, sorgen Partnerschaften mit anderen Unternehmen für einen Fluss von Halbfer-tigteilen von und zu den eigenen Fabriken. Vor der Digitalen Transformation waren diese Abhängigkeiten zu Geschäftspartnern wie eine Blackbox. Erst wenn die Teile da waren, konnte man sich sicher sein, Termine einhalten zu können. Durch transparente Lie-ferketten sieht das heutzutage anders aus: Auch Transportströme können nun über-

IT-Dienstleistungen

IN ZEITEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION

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DIGITALE TRANSFORMATION

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wacht und die Daten anderen zur Verfügung gestellt werden. Es ist den Unternehmen also möglich, Prozesse zu monitoren, für die sie gar nicht selbst verantwortlich sind. Die ge-wonnenen Erkenntnisse lassen sich nutzen, schon frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Kundenwünsche zu befriedigen.

Viele Aktoren zerren an der ITDurch die zunehmende Digitalisierung gibt es viele Einflüsse, die IT-Leistungen beanspruchen und damit die elektronische Datenverarbeitung von Unternehmen unter Druck setzen:

• Kunden nutzen Dienste unmittelbar zu jeder Uhrzeit und haben Sonderwünsche

• Maschinen erzeugen Daten, erlauben Ausnahmenbehandlung und sind in einem größeren Prozesskontext zu betrachten

• Geschäftspartner machen Abläufe trans-parent, auf die Unternehmen reagieren können.

Das nächste Mal, wenn man sich über lang-same Abläufe in der eigenen IT-Abteilung är-gert, muss man sich einfach die komplexen Abläufe in Erinnerung rufen, die alle beim Backend zusammen kommen. In diesem Artikel haben wir die Themen Sicherheit, Robustheit, Mehrsprachigkeit, SLA usw. mit keiner Silbe erwähnt. Diese sind aber für die ganzen Dienste sehr relevant und tangieren den mobilen Nutzer nicht oder nur im Vor-beigehen.

Sascha Marco Köhler, Software-Architekt der PROFI AG

Beeinflusser der IT-Abteilung

(mobile) Anwender

smarte M

aschinen Lieferante

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IT-Abteilung

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PROFI.news – 02/2016 11

DIGITALE TRANSFORMATION

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Revolution in der Fertigungsindustrie

INDUSTRIE 4.0 UND DIE AUSWIRKUNGEN

Industrie 4.0 bedeutet im Kern die technische Integration von sogenannten Cyber-physi-schen Systemen (CPS) in die Produktion und Logistik sowie die Anwendung des Internets der Dinge und Dienste in industriellen Prozes-sen – einschließlich der sich daraus ergeben-den Konsequenzen für die Wertschöpfung, die Geschäftsmodelle sowie die nachgela-gerten Dienstleistungen und die Arbeitsor-ganisation. Dieses stellt eine revolutionäre Basis für richtungsweisenden Veränderun-gen in den vorhandenen Wertschöpfungs-prozessen der Fertigungsindustrie dar.

Gerade dort stehen nun vorhandenen ERP- und SCM-Systeme vor der Bewährungsprobe zur Vernetzung in die digitalen Prozesse, die Software-Hersteller liefern erste Lösungs-ansätze. Industrie 4.0 mit neuen Anforde-rungen an Prozesse ohne Bestände, mobile Abläufe, offenen Systemschnittstellen zum Verarbeiten der Maschinen- und Partnerda-ten und für automatisierte Prozesse notwen-dige Steuerungsmonitore verlangen eine Neukonzeption der gewachsenen und bisher erfolgreichen Prozess- und IT-Bebauungen in den Unternehmen.

Nur durch die gleichzeitige Betrachtung von Strategie, Produktionsprozess, Organisation, Applikationsbebauung und technischer Infrastruktur werden die revolutionären Möglichkeiten der Digitalen Transformation gehoben.

Sogenannte Cyber-physische Produktions-systeme können nun komplett in die Abläufe integriert werden und machen den Prozess intelligenter.

Mit ganzheitlichem Blick werden die Konzepte erstellt und im weiteren Verlauf konsistent dazu umgesetzt. PROFI nutzt seine langjährige Erfahrung, Ihr Geschäft weiterzuentwickeln.

Beratungsfelder und Vorgehen

messen

stabilisiere

n

foku

ssieren

umsetzen

Scan- Lösungen

Schwer-punkt-

themen

Consulting-Lösungen

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DIGITALE TRANSFORMATION

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PROFI Beratung entlang der gesamten Digitalisierungskette. Integration von Strategie, Prozess, Organisation, IT-Applikation (speziell SAP) und IT-InfrastrukturenProzessuale Reifegradermittlung und betriebswirtschaftliche Integration.

Know-how zur Verbesserung Ihrer Ergebnisse

Strategie Prozesse Organisation Applikation Infrastruktur

IT-Strategie

Business Process Management

Supply-Chain-Transformation

Qualitätsmanagement

Instandhaltung

Finanzen /Controlling

Business Intelligence

MES- und Shopfloor-Integration

SC Strategie I B P – Integrated Business Planning

IT-Realisierung

IT- und Anwendungsbebauungsplanung

Beschaffung, Einkauf

Produktion / Produktionsplanung

Lager & Transport

Vertrieb

SAP

Ein intelligenter Werkstückträger zum Bei-spiel kann Informationen aus der Produk-tionsplanung digital vorhalten und laufend aktualisieren. Dadurch wird es möglich, die Bearbeitungsreihenfolge flexibel anzupassen.

Durch den Einsatz der CPS in den vorhande-nen Prozessen und Abläufen kommt es zu vorher nicht möglichen Veränderungsmög-lichkeiten in den Wertschöpfungsprozessen der Fertigungsindustrie:

Erste Projektierungen sind zum Beispiel:• Bedarf einer unternehmensübergreifenden

Supply- und Value-Chain-Network-Planung, Steuerung und Kontrolle, Standardisierung;

• Vernetzung und Einbindung unterschied-licher und heterogener Systemlandschaften

• Ganzheitliche Betrachtung im Sinne flexi-bler Wertschöpfungsnetzwerke.

„Die Vorgehensweise ist der entscheidende Erfolgsfaktor“, erklärt Udo Bungert, Senior Vice President Consulting bei der PROFI AG. „Mit klassischer Meilensteinplanung und aufeinander abgestimmten Projektphasen lassen sich die digitalen Potenziale vor allem in der Fertigung nicht heben.“

PROFI.news – 02/2016 13

DIGITALE TRANSFORMATION

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Lieferanten Kunden

Der Digitale Prozess ist „wissend“

Integration von Big Data als Basis für Wissensbasierte Prozessintelligenz. Vertikale und horizontale Prozess- und Partnerintegration als Basis für Industrie 4.0 Cyber-physische Systeme steuern analytisch den Wertschöpfungsprozess.

Markt Politik

Cloud, Collaboration

End-verbraucher

Internet Demografie

Globales „human-digitales“ Netzwerk

Psychologie Social Media

Trends Finanzwesen Ereignisse

UMFELD DES DIGITALEN PROZESSES

Führung & Organisation

Prozesse & Daten

Dat

Technik, IT & Anwendungen

DB OS HW

BI

ERP MES RFID EAI

KPI BPM

Big Data

Unternehmen mit Industrie 4.0

Im sogenannten bimodalen Projektansatz arbeitet das Team parallel noch am Busi-ness Case und testet gleichzeitig über In-dustrie 4.0 Consulting Solutions bereits mit dem Fachbereich erste digitale Lösungen

aus und sieht die Optimierungen direkt in der Arbeitsumgebung. Agile Methoden und schnelle pragmatische Erfolgen sind notwendig und die Basis für erfolgreiche Projekte in der digitalen Transformation.

Industrie 4.0 Beratung bedeutet die erfolgreiche neue Zusammensetzung von zunächst unabhängig entwickelten Tech-nologien, um die vorhandenen Wertschöp-fungsprozesse „denkend zu machen“:

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DIGITALE TRANSFORMATION

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Udo Bungert, Senior Vice President Consulting der PROFI AG

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• Big Data für die Sammlung, Analyse und wissensbasierte Aufbereitung von Infor-mationen, die den Prozess verbessern und verändern

• Vertikale und horizontale Integration ver-schiedener IT-Systeme der Produktions-. und Automatisierungstechnik, die den Prozess integrativer und automatisiert machen

• Internet der Dinge als Adaptor für neue Medien, die den Prozess antreiben und ständig verändern

• Smart Factory als hochflexible Fertigung und intelligente Infrastruktur, was intel-ligenter als die Einzelteile wirkt und den Prozess neu zusammensetzen kann

• Cyper-physische Systeme (CPS), also sich selbst regulierende und steuernde dezen-trale Regelkreise, die den Prozessablauf radikal verändern.

Die Zusammensetzung dieser Technologien bedeutet in der Projektarbeit einen Wandel hin zum bimodalen Beratungsansatz und agilen Einführungsmethoden.

Daher hat sich die PROFI AG in der digitalen Transformationsberatung neu aufgestellt und bietet kundenbezogene, ganzheitliche Vorgehensweisen an.

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DIGITALE TRANSFORMATION

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SAP – MODERNE TECHNIKEN UND TOOLS

SAP hat in den vergangenen fünf Jahren enorm viel in die Entwicklungsplattform SAP investiert. Dabei sind vielfältige neue Technologien erschlossen worden und es ha-ben sich neue Möglichkeiten im Bereich der Software-Entwicklung mit SAP ergeben. Diese zielen vor allem auf die Aspekte Usability, of-fene Standards, Stabilität und Performance. Die wichtigsten Themen und Technologien wollen wir uns im Überblick anschauen:

Klassische ABAP-EntwicklungSAP hat bereits vor mehr als zehn Jahren die Objektorientierung für sich entdeckt und diese konsequent in die Produktent-wicklung einfließen lassen. Trotzdem wird in vielen Systemen immer noch prozedurale Software im Rahmen von Erweiterungen oder Eigenentwicklungen implementiert. Dies birgt verschiedene Gefahren:

Die Syntaxprüfung hinsichtlich veralte-ter Sprachkonstrukte ist im Bereich der klassisch-prozeduralen ABAP-Entwicklung nicht sehr strikt. Daher ist es hier weiterhin möglich, Code zu implementieren, der von SAP als „veraltet“ deklariert ist.

Weiterhin gewährt uns die Objektorientie-rung in ABAP interessante und moderne Ansätze:

So ist es zum Beispiel möglich, zusammen mit produktivem Code Unit-Tests auszu-liefern. Diese erleichtern dem Entwickler Regressionstests sowie generelle Software-Tests, die die Stabilität der Lösung fördern. Doch keine Angst: Diese Unit-Tests sind in einem produktiven System bei richtiger Kon-figuration nicht ausführbar und stellen daher keine Gefahr für den produktiven Betrieb dar.

Neuigkeiten gibt es auch aus dem Bereich der Schnittstellenentwicklung: Mittlerweile spricht SAP auch moderne Web-Protokolle wie HTTP, SOAP (Simple Object Access Protocol), REST (Representational State Transfer) und OData (Open Data Protocol). Früher brauchte man für all diese Protokolle eine zusätzliche Middleware oder Schnitt-stellen-Software, die die Aufrufe auf RFC-Schnittstellen umgesetzt hat. Dem ist heute nicht mehr so: Es ist heute möglich, dass Sie sich z. B. zur Kommunikation mit Web-Services und SOAP einen Proxy erzeugen lassen (dabei handelt es sich um eine ABAP-Klasse, die Sie einfach in Ihre Anwendung integrieren können), die dann die gesamte SOAP-Kommunikation für Sie übernimmt, inkl. Daten- und Parameterübergabe. Dabei verhalten sich diese Proxy-Objekte so wie alle anderen ABAP-Klassen auch!

Mit dem SAP NetWeaver Gateway hat die SAP ein Fundament geschaffen, das es ermöglicht, REST-Services zu implementie-ren. Fast alle modernen Web-Plattformen verwenden REST-Services zur Interaktion und zum Datenaustausch. So wird es zum Beispiel möglich, dass eine Anwendung ein-fach durch den im SAP-System befindlichen Datenbestand browsen kann. Dabei können Filter verwendet werden und Daten auch „seitenweise“ (Pagination, abgeleitet von page = Seite) zurückgegeben werden. Doch nicht nur zum Lesen sind diese Services gut.

Es lassen sich mit den OData-Services ggf. auch schreibende Zugriffe realisieren. Man spricht in diesem Umfeld von den CRUD-Funktionen: Change, Read, Update, Delete.Die Verarbeitung von XML-Daten ist dank der XML-Transformationen seit einer ganzen Weile möglich. Dabei handelt es sich um Transformationen, die im SAP-System für die Umsetzung von XML-Datenströmen in ABAP-Strukturen und umgekehrt herange-zogen werden. XML-Daten müssen damit nicht mehr manuell (d. h. durch eigenes Parsing) prozessiert werden. Die Verarbei-tung dieser XML-Transformationen erfolgt im ABAP-Kernel und ist damit höchst per-formant – selbst für große und sehr große Datenmengen.

Eine der neuesten Errungenschaften ist APC. „ABAP Push Channels“ erlauben end-lich echte Push-Benachrichtigungen. D. h., Anwendungen können auf Ereignisse hin-gewiesen werden und dann entsprechend darauf reagieren. So wird es z. B. möglich, dass ein SAP-System auf den Ausfall einer Produktionsmaschine reagieren kann. Vo-rausgesetzt, die Maschine ist vernetzt und kann entsprechende Nachrichten verschi-cken (Stichwort: Industrie 4.0). Durch die Verwendung dieser Technologie ist es mög-lich, dass z. B. eine SAPUI5-Anwendung auf Aktualisierungen im SAP-Backend reagieren kann: Wird eine Liste im SAP-Backend aktu-alisiert und ein Anwender verwendet diese Liste gerade in seiner SAPUI5-Anwendung, so kann die SAPUI5-Anwendung mit einem entsprechenden Refresh der Anzeige darauf reagieren – ohne aktives Polling!

Agile Entwicklung im SAP-Umfeld

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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SAP HANADer Begriff SAP HANA umgibt uns schon eine Weile in allen gängigen IT-Foren und -Zeitschriften. Jeder weiß, dass es sich dabei sowohl um die neue In-Memory-Datenbank als auch die neue Applikationsplattform der SAP handelt, die den Datenbestand im Hauptspeicher hält. Dies ermöglicht bisher nicht gekannte schnelle Antwortzeiten bei Datenbankabfragen. Alle SAP-Welt denkt jetzt über einen Umstieg auf SAP HANA nach, verspricht deren konsequent richtige Nutzung doch neue Geschäftschancen und Wettbewerbsvorteile. Besonders einfach gelingt dies mit SAP BI (Business Intelli-gence). SAP BI war die erste Anwendung, die vollumfänglich durch SAP HANA unterstützt wurde. SAP BI profitiert natürlich extrem stark von einer guten Datenbank-Perfor-mance, da hier Daten grundsätzlich einmal in das Data Warehouse übertragen und dann vielfach durch Berichte etc. konsumiert und ausgewertet werden. Viele der Berechnungen, die früher im SAP BW erfolgten, können nun direkt in der Datenbank verarbeitet werden und vermindern so Laufzeiten und Netzwerk-kommunikation.

Aber auch im ERP-Segment zieht SAP HANA ein: Mit S/4HANA, der neuesten Generation des SAP ERP, gibt es nun eine überarbeitete und für SAP HANA optimierte ERP-Lösung. Suite on HANA war auch schon vorher mög-lich, bei S/4HANA handelt es sich aber um die nächste Evolutionsstufe: Die Anwendun-gen wurden verschlankt, entschlackt und vereinfacht. Aggregate, die früher immer mitgeführt wurden, werden nun zur Laufzeit durch die Datenbank berechnet. Das spart Platz in der Datenbank und verschlankt die transaktionalen Applikationen, die die Aggregate nun nicht mehr aktualisieren müssen. Als Frontend kommt nun endlich ein neues modernes UI (User Interface) zum Einsatz: SAPUI5 bzw. Fiori.

Nach alter Schule würde man Daten aus verschiedenen Datenbanktabellen lesen und diese dann in der Applikation verarbeiten. Heutzutage geht man mehr und mehr dazu über, möglichst viel Logik in der Datenbank verarbeiten zu lassen, da die HANA das erlaubt – eine 180-Grad-Wendung gegenüber früher! Möglich wird dieser Code Push Down unter anderem durch ABAP Managed DataBase Procedures (AMDP) und SQLScript, eine SQL-basieren-de Scriptsprache, die besonders schnell in der Datenbank ausgeführt wird. Die Core Data Services (CDS) bieten eine deklarative Erstellung und Verarbeitung von Persis-tenzfunktionen. Bekanntester Vertreter dieser Werkzeuge sind die CDS-Views: Dabei handelt es sich um Views, die mehr können als nur Sichten auf bestehende Daten. CDS-Views können Logik beinhal-ten, in der z. B. Feldinhalte zur Laufzeit berechnet werden.

Fiori und SAPUI5Bei SAPUI5 handelt es sich um ein Frame-work, das die Implementierung von mobilen Web-Anwendungen mit HTML5, CSS3 und JavaScript ermöglicht. Lange Zeit hat sich die SAP im Bereich des Frontends schwer getan. SAP-Anwender waren die SAPGUI gewöhnt, Nicht-SAP-Anwender haben sie dafür belächelt. Das soll sich nun ändern: Mit SAPUI5 ist es möglich, ansprechende UIs mit modernen Web-Technologien zu implementieren. Diese UIs laufen auf fast al-len mobilen Endgeräten (Handy, Tablet etc.) und passen sich immer der zur Verfügung stehenden Bildschirmgröße an (responsive).

Viele nehmen jetzt an, dass sich diese Anwendungen nur nutzen lassen, wenn bereits SAP HANA installiert ist, doch dem ist nicht so: Auch mit vergleichsweise alten SAP-ERP-Installationen können SAPUI5- bzw. Fiori-Anwendungen genutzt werden. Möglich wird dies durch das SAP NetWea-ver Gateway, das SAP-Daten z. B. als JSON (JavaScript Object Notation) zur Verfügung stellt, die dann in SAPUI5 verarbeitet wer-den können. Dabei werden REST-Services in SAP NetWeaver Gateway implementiert und designed, die dann in der mobilen Anwendung zum Austausch von Daten mit dem SAP-Backend konsumiert werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Arbeit der Software-Entwickler im SAP-Umfeld weiterhin stetig ändert und ändern muss, damit der Anwender von all den Neu-erungen der SAP profitieren kann. Derzeit findet ein wahrer Paradigmenwechsel in der SAP-Welt statt.

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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PROFI unterstützt Sie bei diesem Paradig-menwechsel mit Workshops, Schulungen, Beratungs- und Projektdienstleistungen und sorgt dafür, dass Sie und Ihre Anwender mit der Technologie und den aktuellen Prozessen und Neuerungen Schritt halten können:• Wir trainieren und coachen Ihre Ent-

wickler- und Projektteams bzgl.• der neuen SAP-Technologien• der neuen Entwicklungs-Tools z. B. im

HANA-Studio oder generell in Eclipse• dem richtigen Umgang mit der neuen

Datenbankplattform.• Wir unterstützen Sie bei der Planung und

Durchführung Ihrer Entwicklungsprojekte.• Wir stellen mit Reviews sicher, dass Ihre

Applikationen sicher und stabil laufen, onsite oder remote.

• Wir sprechen Industrie 4.0.• Wir erarbeiten mit Ihnen eine zukunfts-

orientierte SAP-Landschaft.Um Ihnen einen Eindruck von der neuen Entwicklungsumgebung (SAP WebIDE, ABAP in Eclipse, Eclipse) oder den neuen Technologien zu geben, bietet wir kleine Tages-Workshops an – bei Ihnen vor Ort, in Ihrem individuellen Umfeld, eine einfache Möglichkeit, einen fundierten Überblick zu erhalten und Ihre offenen Fragen direkt an einem Beispiel zu erörtern und Lösungen zu skizzieren.

Sie möchten die Workshops ausprobieren? Kein Problem. Das erwartet Sie:

Mike Schernbeck,SAP Senior Consultant der PROFI AG

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Unsere Tages-Workshops:• Überblick Entwicklungsplattform

SAP HANA

• Review und Optimierung Custom-Code

• Organisation und Management von Entwicklungsprojekten

• Integration der neuen Tools und Plattformen mit SAP SolMan und ChaRM

• Grundsätze mobiler Anwendungen mit SAP

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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MIT IBM WATSON IN IHRE DATEN SCHAUEN

Seit vielen Jahren bilden Anwendungen auf IBM i (a.k.a. „AS/400“, „iSeries“ „Sys-tem i“) einen zentralen Bestandteil der Anwendungs landschaft eines Unterneh-mens. Diese sind oftmals so zentral, dass über Änderungen daran nur im Umfeld grundlegender Entscheidungen nachge-dacht wird. Eine Folge davon ist, dass die Verbindungen zu anderen Systemen mit wichtigem anderen Business Content in vielen Fällen nur rudimentär sind. Dies kann ein wesentlicher Hinderungsgrund beim Umsetzen der Strategie eines „Digital Workplace“ (als dem zentralen Dreh- und Angelpunkt einer Digitalisierungsstrategie) sein, denn „Digital Workplace“ bedeutet u. a., eine Fülle von Informationen und Funktionen im direkten Zugriff zu haben.

Versucht man sich den Ursachen dieser un-befriedigenden Situation zu nähern, dann kommen oftmals technische Argumente wie „inkompatible Daten-Silos“ oder „un-terschiedliche Datenformate“, aber auch andere Gründe wie „keine Experimente mit der businesskritischen Anwendung“ zur Sprache.

Mit IBM Watson Explorer (WEX) bietet sich eine Möglichkeit, das Durchdringen von Datenquellen und die Präsentation der Daten in einer völlig neuen Dimension zu ermöglichen – und die Daten auf IBM i („DB2/400“) sind hierbei völlig gleichbe-rechtigt im Konzert aller anderen Daten. Im Kern geht es darum, die Daten aus verschiedensten Datenablagen geschickt miteinander zu verknüpfen und in einem Benutzer-Frontend zusammenzubringen, um damit dem Benutzer alle benötigten Informationen des Kontextes zu geben, wenn er diese benötigt.

Hierbei geht IBM Watson Explorer einen völlig neuen Weg, basierend auf seiner Herkunft aus dem Umfeld einer mächtigen Enterprise Search und ggf. durch Einbe-ziehen von Watson-Technik (lexikalische Analyse, intelligente Wissensbausteine, Watson-Services aus der Cloud etc.): • Je eingebundener Datenquelle werden de-

ren Inhalte (i. allg. ohne jeglichen Eingriff in die existierende Datenquelle) in einem eigenen WEX-Index aufbereitet.

• Diese Aufbereitung erfolgt „zielgerich-tet“, d. h., das Datenmodell für die Inde-

xierung wird abgestimmt („man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen – aber man kann dafür sorgen, dass sie so kom-men, wie man sie nehmen möchte“).

• In einer 360°-View-Anwendung werden diese Indexwerte miteinander verknüpft und ermöglichen somit die geeignete Datenpräsentation.

In Verbindung mit Visualisierungen (als integralem Bestandteil) und/oder der Ein-bindung von Inhalten aus unstrukturierten Daten kann so der ggf. recht vielschichtige Business-Content in einer einzigen Anwen-dung umfassend (360°-Sicht) dargestellt werden.

Im folgenden Beispiel wird dargestellt, dass IBM-Watson-Technik für jeden Kunden heute schon wertvolle Beiträge für die Lö-sung seiner sehr nahe liegenden Aufgaben bieten kann. Seitens der IBM i müssen au-ßer den Daten selbst keinerlei Ressourcen bereitgestellt werden – dies alles leistet ein dediziertes WEX-System (insbesondere auch On-Premise).

360°-View-Anwendungen für den „Digitalen Arbeitsplatz“

INSIDE

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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Beispiel1. Zu einem Webshop gibt es Daten in einer

klassischen relationalen Datenbank, diese liegen z. B. in einer DB2/400 auf IBM i (DB-Daten).

2. Zu den Produkten des Webshops gibt es Feedback von Kunden. Für unser Beispiel haben wir dieses Feedback in Textdateien im Windows-Filesystem abgelegt (Text-daten).

3. Systemtechnisch gibt es zwischen den DB-Daten und den Textdaten keinerlei Zusammenhang – Datensilos und Forma-te sind völlig inkompatibel.

4. Inhaltlich gibt es zwischen den Daten aber einen Zusammenhang: Beide gehö-ren zum Business Content und können über „Produkte“ zugeordnet werden.

Ziel ist es, in der Darstellung zu einem Produkt sowohl die DB-Daten (Produkt-detail, Bestellungen zu den Produkten, Kun-den, Lieferinformationen etc.) als auch die Textdaten (zugeordnete Produkt-Reviews, Anzahl und Sentiments der Reviews etc.) miteinander zu verknüpfen (Abb.1).

Erkennbar sind die Verlinkungen zu den be-treffenden Informationen – egal ob nun zu einer bestimmten Bestellung (z. B. „10285“) oder zu einem Kunden (z. B. „Lonesome Pine Restaurant“) oder zu einem bestimm-ten Review („Immer wieder.txt“) oder zum Lieferanten („Exotic Liquids“) gewechselt werden soll. • In der „Bestellung“ kann ich – neben den

gesamten Bestellungsdetails natürlich – erkennen, welche weiteren Produkte in dieser Bestellung 10285 enthalten waren, oder kann die Trackingdaten dieser Lieferung aus dem Lieferantensystem einblenden usw.

• In dem „Kunden“ kann ich – neben den gesamten Kundendetails – z. B. mittels einer (im WEX-Lieferumfang enthaltenen) visuellen Aufbereitung die KPI-Daten dieses Kunden (wie Anzahl Bestellungen pro Jahr, Wert und zeitlicher Verlauf der Bestellungen, Produktspektrum und jeweiliger Wert) anzeigen.

• Über „Review“ kann ich z. B. den Volltext oder nur die Bewertung des Sentiments (Stimmungsabbild) des verknüpften Do-kumentes anzeigen.

• Über „Lieferant“ kann ich die Produkte sehen, die von diesem Lieferanten kom-men, kann mittels visueller Aufbereitung die KPI-Daten dieses Lieferanten anzeigen (wie z. B. Liefermenge je Produkt, Wert der Lieferungen in der zeitlichen Abfolge) oder Vertragsdaten.

Zur Technik dahinterFür die folgende Darstellung wurde die 360°-View-Anwendung nur auf die Dar-stellung der Produkte und zugehörigen Reviews reduziert.

Die betreffende File aus der DB2/400 (Abb. 2) wird mit WEX indexiert (Abb. 3).

Abb. 1: Eine vollständige Sicht auf ein Produkt (hier: auf das Produkt „Chai“) könnte so aussehen:

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Abb. 2: Die betreffende File aus der DB2/400

Abb. 3: Die betreffende File aus der DB2/400 wird mit WEX indexiert

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Der Datensatz mit der ProductID=0 ist somit nun über den WEX-Index verfügbar (Abb. 4).Hingewiesen sei auf den Inhalt von Product-name: Hier steht „Chai“ als Name dieses Produktes.

Analog dazu werden die Texte aus dem Filesystem im WEX indexiert, allerdings mit dem „Umweg“ über eine Analytics-Komponente: In einem Wissensbaustein ist der Produktkatalog hinterlegt, und bei jedem Indexieren wird untersucht, ob in dem betreffenden Text über ein Produkt aus dem Katalog gesprochen wird. Wenn ja, dann wird das erkannte Produkt an den betreffenden Text „annotiert“. Mit anderen Worten: Nach dem Umweg weiß WEX, über welche(s) Produkt(e) ggf. in dem Text berichtet wird. Ein Review ist im Index gespeichert (Abb. 5).

Hingewiesen sei auf den Inhalt von Pro-ducts (Abb. 6). Hier steht „Chai“ als Name der mit dem betreffenden WEX-Wissens-baustein erkannten (und an das Dokument annotierten) Produkte.

Der Originaltext lautet (… und erkennbar ist die Nennung des Produktes „Chai“): Somit stehen die betreffenden Indexdaten zur Verfügung und können nun in einer Anwendung präsentiert werden.

Über den (im WEX-Lieferumfang enthaltenen Application Builder) wird die 360°-View-Anwendung erstellt. Hierzu werden zunächst sog. Entitäten definiert, hier z. B. „Product-AS400“ für die o. g. Produkte der DB-Daten und „Product Review“ für Review-Texte.

In der Detaildarstellung eines ProductAS400 werden – neben den Details aus dem Produkt – in einem Widget in Listenform die Reviews zu dem ausgewählten Produkt angezeigt. Hierfür müssen die betreffenden Entitäten verknüpft werden, es wird eine sog. Associate entity bei der Entity „Product AS400“ erstellt (Abb. 7).

Abb. 4: Der Datensatz mit der ProductID=0 ist somit nun über den WEX-Index verfügbar

Abb. 5: Ein Review ist wie folgt im Index gespeichert:

Abb. 6: Der Originaltext lautet (… und erkennbar ist die Nennung des Produktes „Chai“)

Abb. 7: Die betreffenden Entitäten müssen verknüpft werden; es wird eine sog. Associate entity bei der Entity „ProductAS400“ erstellt

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Verknüpft wird also der Inhalt von [PRO-DUCTNAME] aus der Entity ProductAS400 (z. B. „Chai“) mit dem Inhalt von [products] aus der Entity „ProduktReviews“ (z. B. „Chai“). Hiermit wird erreicht, dass die bis-her nebeneinander stehenden und vonein-ander völlig unabhängigen Systeme in einen gemeinsamen Kontext gebracht werden.

Im Falle eines anderen Produktes sieht das Ergebnis wie folgt aus (Abb. 8 reduzierte Produktsicht).

Zusammenfassung360°-View-Anwendungen ermöglichen das Überwinden der Silogrenzen. Der Benutzer muss nicht zwingend in den einzelnen Daten-silos arbeiten, das selektive Bereitstellen von Silodaten kann in einem anderen Kontext erfolgen, in einem „Digitalen Arbeitsplatz“. Eine solche Anwendung neuen Typs schafft fast die Quadratur des Kreises: Informationen in einer Anwendung zusammenführen, die von ihrer Datenstruktur und ihren Aufbewah-rungsorten inkompatibel sind.

Dies alles ist bereits out-of-the-box mobil-fähig – ein hoher Zusatznutzen, der die Ent-scheidung für eine 360°-View-Anwendung sicher erleichtern kann.

Dr. Michael Kosmowski, Software-Architekt der PROFI AG

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Abb. 8: Im Falle eines anderen Produktes sieht das Ergebnis wie folgt aus (reduzierte Produktsicht):

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DER WEG IN EIN NEUES ZEITALTER

Die Digitalisierung wirkt sich auf alle Le-bensbereiche aus – privat und geschäftlich. Täglich erlebe ich in meinem Arbeitsalltag, wie Unternehmen gezwungen werden, ihre Geschäftsabläufe umzuwandeln und anzupassen. Bei meinen Gesprächen geht es natürlich meist um die Cloud und welche Rolle sie bei diesem Wandel spielen kann. Und es sind Faktoren wie Schnelligkeit, Skalierbarkeit, Flexibilität und nicht zuletzt Kosten, die für die Cloud sprechen – des-halb ist die Cloud auch hierzulande auf dem Vormarsch.

Kein Mangel an guten IdeenGing es noch vor wenigen Jahren hauptsäch-lich um Kosten – CAPEX und OPEX sind die Stichworte -, so treibt heute Unternehmen vor allem die Frage nach ihrem Geschäftsmo-dell um: Passt es noch in die jetzigen Marktge-gebenheiten oder muss es weiterentwickelt werden, und wie? Es steht fest, dass es dabei schnell gehen muss. An neuen und guten Ide-en herrscht kein Mangel, aber nur wer seine Ideen zügig umsetzt, hat auch Erfolg. Schon

manche Branche hat schmerzvoll erfahren müssen, dass gerade im Digitalzeitalter ein Stillstand Rückschritt bedeutet. Und als soli-der Weg zur Innovation steht immer öfter die Cloud im Fokus.

Studien untermauern Cloud-TrendDass die Cloud zum Wachstumsmotor der IT geworden ist, zeigen auch viele Studien. So ergab die COMPUTERWOCHE-Cloud-Rea-diness-Studie, für die Mitte 2015 über 700 deutsche Unternehmen befragt wurden, dass bereits die Hälfte der befragten Unter-nehmen Cloud-Services einsetzen. Weitere 11,3 Prozent planen eine Nutzung innerhalb von zwölf Monaten und 19 Prozent sind in der Prüfungsphase. Laut der Experton-Studie „Cloud Vendor Benchmark 2015“ betrug der hiesige Cloud-Markt 2015 mehr als neun Milliarden Euro. Weltweit soll nach Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner der weltweite Umsatz bis 2018 knapp 290 Milliar-den US-Dollar erreichen.

OSRAM setzt auf IBM Diese positive Entwicklung führe ich darauf zurück, dass heute der geschäftliche Nutzen im Vordergrund steht und in zahlreichen Beispielen auch bewiesen ist. So vertraut auch OSRAM als einer der weltweit führen-den Lichthersteller der Cloud. Denn OSRAM agiert heute in einem Geschäftsfeld, das einen tiefgreifenden und raschen Wandel durchläuft: weg von der Glühlampe hin zu Leuchtdioden und intelligenten Beleuch-tungslösungen. Mehr denn je gilt es für OS-RAM, neue Technologien innerhalb kürzester Zeit in Innovationen zu verwandeln. Und deshalb bezieht das Münchner Unterneh-men zukünftig Cloud Managed Services (CMS) von IBM. Mehr als 400 CMS für Non-SAP-Systeme und SAP-Anwendungen wird IBM in seinen Rechenzentren in Ehningen und in Hortolandia in Brasilien bereitstellen. So hat OSRAM mit der Cloud die perfekte IT-Ressource, um seine Infrastruktur auf ein solides und flexibles Fundament zu stellen und schnell auf Veränderungen zu reagieren.

Cloud-Innovationen neu entdecken

24 PROFI.news – 02/2016

BUSINESS-LÖSUNGEN

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Nicht ob, sondern wie ist die FrageIch denke, dass die Chancen der Cloud viel-fältig sind. Sie reichen von der Infrastruktur über die Plattform bis zu Software-as-a-Ser-vice und Managed Services, von einer reinen Private-Cloud-Umgebung über Public-Cloud- zu Hybrid-Cloud-Architekturen. Unterneh-men sollten vorab genau analysieren, wo sie stehen, wo sie hinwollen und in welcher Form sie die IT am besten nutzen können. Denn eines steht für mich fest: Heute ist es nicht mehr die Frage, „ob“, sondern „wie“ die Cloud eingesetzt wird.

In Zukunft ist alles klug Die Cloud wird zum Herzstück, um IT-Diszipli-nen wie Big Data, Mobile, Social und Security miteinander zu verzahnen und um enorme Datenmengen auszuwerten. Ich möchte anmerken, dass wir heute bereits rund neun Milliarden vernetzter Gegenstände haben und für 2020 rund 50 Milliarden prognostiziert werden. Täglich erzeugen wir über 2,5 Trillio-

nen Bytes an Daten, wovon etwa 80 Prozent unstrukturiert sind, also für herkömmliche Technologien unsichtbar.

Sichtbar werden die Daten durch kognitive Systeme wie Watson. Watson versteht die menschliche Sprache, kann Texte lesen und Bilder erkennen. Unstrukturierte Daten ana-lysiert Watson und gewinnt daraus neues Wissen und Erkenntnisse, um Unternehmen oder Privatpersonen als Rat- und Impulsge-ber zur Seite zu stehen.

Ein lernendes System wie Watson kann sein ganzes Potenzial nur in der Cloud entfalten, denn dort gibt es nahezu unbegrenzt IT-Po-wer. IBM bietet Cloud-Technologien in Form von Services über die Innovationsplattform Bluemix oder als Software-as-a-Service-Angebot. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Cloud den Weg in ein neues Zeitalter ebnen, in dem Unternehmen mit Cognitive Computing bisher ungeahnte Innovationen entwickeln.

Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud in Deutschland, Österreich und der Schweiz der IBM

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PROFI.news – 02/2016 25

BUSINESS-LÖSUNGEN

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DIE „NEXT GENERATION“- HYPERKONVERGENZ

Im März 2016 stellte Cisco auf seiner jähr-lichen Partnerkonferenz in San Diego ein weiteres Mitglied seiner UCS-(Unified-Com-puting-System-)Familie vor. Cisco HyperFlex-Systeme kombinieren Computing, Storage und Netzwerk in einer vereinfachten benut-zerfreundlichen Plattform. Cisco HyperFlex bringt das Pay-As-You-Grow-Konzept der Cloud in die Infrastruktur vor Ort, damit Sie von einzigartiger Flexibilität, Effizienz und Anpassungsfähigkeit profitieren können.

Next Generation Hyperkonver-genz und die Anforderungen der (Geschäfts-)AnwendungenCisco HyperFlex umfasst eine integrierte Netzwerk-Fabric, leistungsstarke Datenopti-mierung und vereinheitlichtes Management, wodurch das volle Potenzial der Hyperkon-vergenz für eine breite Palette von Workloads und Anwendungsfällen bereitgestellt wird. Cisco HyperFlex ist schneller zu implemen-tieren, einfacher zu verwalten und leichter zu skalieren als Systeme der aktuellen Gene-ration. Man erhält einen einheitlichen Pool von Infrastrukturressourcen, mit dem man Anwendungen die geschäftlich erforderliche Leistung bereitstellen kann.

Vollständige End-to-End-LösungCisco kombiniert Software-Defined Compu-ting in Form von Cisco UCS® Servern (Cisco Unified Computing System) mit Intel Xeon-Prozessoren, Software-Defined Storage mit leistungsstarker Cisco HyperFlex HX Data Platform-Software und Software-Defined Networking mit der Cisco Unified Fabric, die sich bei Bedarf nahtlos in die Cisco Applica-tion Centric Infrastructure (Cisco ACI) integ-riert. Vernetzung ist in hyperkonvergenten Systemen von entscheidender Bedeutung, da die Leistung der Storage-Plattform, die

Einfachheit der Automatisierung und die Netzwerksicherheit von ihr abhängen. Und hier spielt Cisco seine Stärken aus. Einen fertig integrierten Cluster kann man bei Be-darf in weniger als einer Stunde inklusive der Netzwerkintegration bereitstellen.

FazitCisco HyperFlex schließt eine Bedarfslücke in der geschäftlichen Datenverarbeitung und vervollständigt das Produktportfolio von Cisco. Mit dem Cisco UCS kann man

Cisco HyperFlex – flexibel und effizient

Vorteile für den Kunden• Flexibel: Nutzung der jeweils besten Lösung, passend für den Bedarf der digita-

len Transformation im Unternehmen.

• Effizient: Abstimmung der Infrastruktur mit den Anwendungsanforderungen. Anpassung der Investitionen an das Wachstum und den Bedarf.

• Anpassbar: Nutzung eines breiteren Spektrums von Anwendungen und Be-triebsmodellen.

• Managebar: Verwaltung der Infrastruktur von einem Punkt aus. Verwendung ei-ner bereits bekannten Managementplattform, z. B. UCS Manager, UCS Director oder auch VMware vCenter-, VMware vRealize-Produkte mit den entsprechenden Management Packs.

One Infrastructure Management Model

UCS Mini Fourth- Generation UCS

UCS M- SeriesModular Servers UCS C3160HyperFlex

System HX-Series

VCE, Cisco, EMC, VMware, Hitachi, IBM,

Nimble Storage

VM VM VM

CORE DATA CENTEREDGE CLOUD

Mainstream Computing Converged Infrastructure

Hyperconverged Infrastructure Scale Out

26 PROFI.news – 02/2016

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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hyperkonvergente Umgebungen genau wie andere Cisco UCS-Umgebungen managen und implementieren – einschließlich Außen- und Zweigstellen, Enterprise-Computing-, Big-Data- und webbasierter Bare-Metal-Umgebungen. Anwendungen bestimmen die Architektur, und Ciscos breites Ange-botsspektrum verändert das Verhältnis zwischen Festplattenspeicher und CPU-Kapazität, um effektive Lösungen für alle Computing-Anforderungen zu erstellen.

PROFI und CiscoDie PROFI AG ist als „Early Adopter“ seit Jahren erfolgreich tätig im Bereich der Hyperkonvergenz. Unsere erfahrenen Spe-zialisten und unser Partner Cisco liefern Ihnen gemeinsam die für Sie maßgeschnei-derte Lösung. Gerne zeigen wir Ihnen die Technologie an unserem Demosystem. Für Proof of Concepts oder Tests bei Ihnen vor Ort stellen wir Ihnen ein Testsystem zur Verfügung. Unsere ausgebildeten Consul-tants begleiten Sie dabei.

Die PROFI AG wurde als einer der wenigen Geschäftspartner von Cisco frühzeitig in die Umsetzung der neuen Lösung eingebunden, sodass unsere Spezialisten bereits jetzt über alle erforderlichen Zertifizierungen für Kundenanforderungen verfügen. „Die Cisco HyperFlex-Lösung setzt sowohl im Data-Center- als auch im Cloud-Infrastruktur-Bereich neue Maßstäbe. Wir freuen uns, unsere Kunden von Anfang an bei dieser hochinnovativen Lösung zu begleiten“, erklärt Alfred Fuchs, Leiter Professional Services der PROFI AG.

Alfred Fuchs,Leiter Professional Services der PROFI AG

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PROFI.news – 02/2016 27

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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ECHTE „POWER“ FÜR SAP HANA

SAP HANA findet derzeit ebenso wie andere In-Memory-Technologien als Analytics- und ERP-Umgebung ein gestiegenes Interesse bei manchen Unternehmen. Hierfür bieten die IBM Power-Systeme eine hochverfügba-re, zuverlässige, performante und extrem flexible Plattform für die mit der SAP HANA-Datenbank verfügbaren Anwendungen.

Die aktuellen IBM Power8-Systeme wurden speziell für In-Memory-Datenbanken und Big Data entwickelt. Sie verfügen über eine deutlich höhere Memory-Bandbreite, Paral-lelität und Cache-Funktionalität im Vergleich zur x86-Plattform. Dazu kommen vielfältige Einrichtungen und Redundanzen zur Vermei-dung von ungeplanten Hardware-Ausfällen. Einige Beispiele:• vierfache Anzahl Threads pro Rechenkern• vierfache Speicherbandbreite• fünffach mehr Cache, um Daten schnell

vom Hauptspeicher zur Verarbeitung in den Prozessor zu bringen

• Prozessoren- und Hauptspeicher-Recovery-Techniken wie• dynamisch nutzbare Ersatzprozessoren,

Deallokation von Prozessoren und auto-matische Prozessor-Recovery

• redundanter Hauptspeicher, selektives Spiegeln von Hauptspeicher und auto-matische Korrektur von Single- und sogar Multi-Bit-Fehlern sowie Kom-pensation beim eventuellen Ausfall kompletter DIMMs.

Kunden finden eine breitgespannte Ser-ver-Auswahl bei IBM Power8-Systemen für den produktiven Betrieb ihrer SAP HANA-Umgebungen, beginnend bei 2-Sockel-Power8-Scale-Out-Systemen über 4- und 8-Sockel-Enterprise-Server bis hin zum Highend-Power8-Enterprise-Server mit bis zu 16 Sockeln, bis zu 192 Cores und bis zu 32 TB Hauptspeicher.

Ergänzt wird dies mit SAP HANA-TDI-zerti-fizierten Speichersystemen für die Daten- und Log-Persistenz der HANA-Datenbanken. Alle IBM Speichersysteme sind SAP HANA-TDI-zertifziert, je nach Bedarf an Kapazität und Performance passend wählbar.

Nach ersten SAP BW-Installationen auf IBM Power im zweiten Halbjahr 2015 stehen 2016 nun die geschäftskritischen SAP Business Suite-Anwendungen sowie S/4HANA- Anwen-dungen bei manchen SAP-Kunden im Fokus.

PROFI als erfahrener Systemintegrator hat hier schon frühzeitig 2015 begonnen, mit Kunden die Planung der Implementierung dieser SAP-Anwendungen auf HANA und IBM Power zu starten und setzt seit Anfang 2016 mit Kunden solche Projekte um.

Bei einem PROFI-Kunden und Serviceprovi-der wurden direkt und schnell erfolgreich mehrere SAP HANA-Landschaften auf Basis der SAP Business Suite und sogar auch schon mit S/4HANA auf IBM Power8-Systemen implementiert. Damit können die Fachabteilungen der Kunden des Ser-viceproviders diese Anwendungen direkt nutzen, mit Daten füllen und testen und damit für den baldigen Produktionsstart vorbereiten.

Jochen Ziegler, Leading SAP Solution Architekt der IBM

Flexibilität für SAP-Anwendungen

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„Mit IBM POWER existiert nun für SAP HANA-Anwendungen eine Enterprise-Infrastruktur-Plattform, die gegenüber x86 in vielen Fällen eine höhere Verfüg-barkeit, Zuverlässigkeit, Performance und Flexibilität bietet.“Jochen Ziegler, Leading SAP Solution Architekt der IBM

28 PROFI.news – 02/2016

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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DER 2016 OPENPOWER SUMMIT

Rechenzentren stehen aktuell vor gewalti-gen Veränderungen – die Datenflut drängt Kunden zur Suche alternativer IT-Lösungen, welche die Anforderungen zunehmender Daten- und Analytikauslastungen verar-beiten können. Branchenführer verstehen, dass proprietäre One-size-fits-all-Systeme diese Bedürfnisse nicht länger befriedigen – hier ist Zusammenarbeit der Schlüssel.

Mit der OpenPOWER Foundation wird der heutige Status quo nicht nur weiter über-dacht, sondern auch mit neuen, teilweise bereits verfügbaren Produkten angepasst: Offene Zusammenarbeit schafft dabei neue Möglichkeiten für Rechenzentren. Auf dem US-OpenPOWER Summit, der Anfang April stattfand, haben Mitglieder der OpenPO-WER Foundation dazu neue Technologien und neue Entwicklungen mitgebracht. Zur Hervorhebung der Unterstützung bran-chenweiter Open Innovations durch die Foundation werden OpenPOWER-Mitglie-der ihre Kräfte mit dem Open-Compute-Projekt bündeln, um neue Entwicklungen und Innovationen anzukündigen. Sowohl die OpenPOWER Foundation als auch das Open-Compute-Projekt teilen die grund-legende Überzeugung, dass Offenheit eine größere Auswahl und bessere Technologie ermöglicht. Während sich Open Compute auf die Entwicklung neuer Designs für of-fene Rechenzentren konzentriert, arbeitet OpenPOWER an Designs für offene Server und Systeme.

Diese Neuigkeiten im Bereich Open Techno-logies wurden angekündigt:• Google und Rackspace geben die

gemeinsame Entwicklung einer Server-Architektur-Spezifikation, basierend auf POWER9, bekannt.

• Rackspace verkündet Pläne für die Entwicklung seines „Barreleye“ Servers, das erste OpenPOWER-/Open Compute-/Open-Stack-System der Branche (!).

• IBM ergänzt sein Linux on POWER-Portfolio um Open-Compute-Projekt-konforme-Systeme, die Big-Data-Analytik und kognitive Anwendungen in der Cloud unterstützen.

• Die University of Michigan verkündet Pläne zur Anwendung eines OpenPOWER-Systems für datenzentriertes Supercom-puting, um wissenschaftliche Forschung voranzutreiben.

Diese News sind die Speerspitze von mehr als 50 Innovationen über den gesamten System-Stack, die in dieser Woche von OpenPOWER-Mitgliedern vorgestellt wer-den. Weitere Neuerungen sind u. a.:• DRAGEN Genomics-Plattform, eine neue

Appliance, die gemeinsam von Edico Geno-me, IBM und Xilinx entwickelt wurde und die ultraschnelle Analyse von Genomdaten ermöglicht.

• Mehr als zwölf neue Akzelerator-Lösun-gen von BittWare, IBM, Mellanox, Xilinx. Damit erweitert sich die Anzahl der Found-ation-Mitglieder, die die CAPI-Schnittstelle für Beschleunigungszwecke nutzen.

• TYAN GT75-BP012, eine 1U-, POWER8-basierte Server-Lösung mit außergewöhn-licher Fähigkeit zu In-Memory-Computing.

• Ein IBM OpenPOWER HPC-Server der zweiten Generation, der in Zusammen-arbeit mit NVIDIA und Wistron entwi-ckelt wurde, mit POWER8-Prozessoren, die direkt auf NVIDIA Tesla GPUs P100 durch die High-Speed-NVLink-Schnittstel-le verbunden sind.

Ralf Dannemann,Direktor Power Platform, IBM Systems, in Deutschland, Österreich und der Schweiz der IBM

Offene Zusammenarbeit schafft neue Innovationen

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PROFI.news – 02/2016 29

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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PROFI FLASH FÜR IBM i

Die regelmäßige Sicherung unternehmens-kritischer Daten ist Pflicht in jeder IT-Umge-bung. Oft ist es dazu notwendig, während der Dauer der Datensicherung Applikationen anzuhalten oder zu beenden, um die Konsis-tenz und Integrität der Daten zu gewährleis-ten. Dies jedoch steht häufig im Widerspruch zur Forderung nach kleineren Sicherungs-zeitfenstern, um die Applikationsverfügbar-keit für die Benutzer zu erhöhen.

Eine mögliche Lösung bietet die Verwen-dung der Snapshot-/FlashCopy-Funktiona-lität von IBM Storage Servern. Der gesamte für System- und Benutzerdaten benötigte Plattenspeicherplatz befindet sich dabei auf einem an ein IBM POWER-System mit IBM i angeschlossenen IBM Storage Server. Die FlashCopy-Funktion dieses Storage Ser-vers erlaubt es, binnen kürzester Zeit eine virtuelle Kopie dieser Platten zu erzeugen. Selbst Datenbanken mit mehreren Terabyte können so innerhalb weniger Minuten ‚geflashed‘ werden und die Produktions-umgebung steht dann sofort wieder zur Verfügung. Die virtuelle Kopie des Platten-platzes wird dann über ein zweites System, in der Regel eine weitere logische Partition (LPAR), aktiviert, sodass gewissermaßen ein Klon des Produktionssystems entsteht. Auf diesem Klon kann die Datensicherung durchgeführt werden, ohne die Produktion zu beeinflussen.

Allerdings stellt die Konzeption und Imple-mentierung der Lösung für die IBM i-Ad-ministratoren eine echte Herausforderung dar. Zunächst muss sichergestellt werden, dass zum Zeitpunkt des FlashCopy alle Daten vom Hauptspeicher auf die Festplat-ten des Storage Servers geschrieben sind und die Daten sich in einem konsistenten und integren Zustand befinden. Dann ist es notwendig, die Abläufe zwischen IBM i, der Management-Oberfläche des Storage Servers und der HMC zu synchronisieren,

um eine vollständige Automatisierung zu erreichen. Schließlich ist es erforderlich, das Klon-System beim Start so anzupassen, dass eine Umgebung entsteht, auf der gesi-chert werden kann, ohne die Produktions-umgebung zu beeinflussen.

Um dieser Herausforderung besser, schnel-ler und einfacher zu begegnen, bietet PROFI die Lösung PROFI-Flash für IBM i an.

Dabei handelt es sich um ein prozessba-sierendes Software-Paket zum unterbre-chungsfreien Sichern produktiver Systeme. Zum Einsatz kommt dabei die Quiesce-Funktion des IBM i-Betriebssystems, in Kombination mit der Flash-Funktion exter-ner IBM Storage Server. Als Feature bietet das PROFI-Flash-Tool unter anderem ein zentrales Monitoring, die automatische Ver-waltung der gesicherten Journal Receiver und eine finale E-Mail-Benachrichtigung. Als Programmiersprache kommt ausschließlich die IBM i-Steuersprache CL zum Einsatz, was dem PROFI-Flash-Tool einen hochinte-grativen Charakter verleiht. Auf spezifische Kundenanforderungen kann äußerst flexi-bel reagiert werden.

Die Sicherung der Daten auf einer separa-ten logischen Partition (LPAR) wird mit dem System i-Lizenzprogramm Backup, Reco-very and Media Services (BRMS) durchge-führt. Das PROFI-Flash-Tool übernimmt und synchronisiert hierbei die Kommunikation zwischen der HMC, dem Power System und dem Storage Server.

Der gesamte Prozessablauf ist vollständig automatisiert und wird ohne manuelle Ein-griffe oder Überwachung durchgeführt.

Alexander Blattner, Leiter Professional Services der PROFI AG

Schnelle Sicherung geschäftsrelevanter Daten

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30 PROFI.news – 02/2016

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Neben der PROFI.news finden Sie auch unsere Referenzen und Flyer online als ePaper. Schauen Sie doch mal rein.

epaper.profi-ag.de

NICHT VERGESSENDie PROFI.news gibt es auch als ePaper

PROFI.news – 02/2016 31

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DER PROFI-WEBSHOP

Im ÜberblickÜber den PROFI-Webshop können unsere Geschäftskunden mit wenigen Klicks Hard- und Software sowie Zubehör bestellen, um ihre IT-Landschaft zu modernisieren. Dank des Webshops ist der Einkauf schnell, un-kompliziert und tageszeitunabhängig. Funk-tionen wie die Speicherung von Einkaufs-wagen, der Artikelvergleich uvm. gestalten Ihren Einkauf einfach und komfortabel.

Das breite Produktportfolio umfasst ca. 150.000 Artikel unterschiedlicher Hersteller und wird regelmäßig aktualisiert. Gerne er-weitern wir das Sortiment Ihren Anforderun-gen entsprechend.

Kaufen Sie schnell und unkompliziert Ihre gewünschten IT-Produkte ein – vom Server bis zum Speichersystem, vom Notebook über den PC bis hin zur Peripherie.

Besuchen Sie den PROFI-Webshop jetzt unter: www.shop.profi-ag.de

Der digitale Wandel ist allgegewertig und der Trend zeigt, dass es klar in Richtung eProcurement geht. Laut einer Studie des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. und der Universität Würz-burg aus dem Jahr 2014 nutzen 93 Prozent aller befragten Unternehmen bereits ePro-curement oder wollen es einführen.

Was ist eProcurement?Mit eProcurement bezeichnet man die elektronische und auto matisierte Beschaf-fung – die Digitalisierung der Einkaufspro-zesse. Streng genommen ist eProcurement sogar weitaus mehr als der reine Einkauf in Online-Shops. Vielmehr beschreibt es den Einkauf in einem eigenen, individuellen Shop-Portal oder eine direkte Anbindung der Warenwirtschaft.

Die untenstehende Abbildung zeigt zum einen das konventionelle OCI-Verfahren zur Anbindung eines SAP-SRM-Systems

(blau – oben). Und zum anderen wird hier das vereinfachte eProcurement ohne ERP-Anbindung veranschaulicht (weiß – unten). Eine Kombination aus beiden Varianten und weitere individuelle Lösungen sind natürlich auch möglich.

Gerne stellen wir Ihnen unseren Shop und das Thema eProcurement ausführlich in ei-nem persönlichen Gespräch vor. Ganz wie Sie möchten – entweder bei Ihnen vor Ort oder auch im Rahmen eines Online-Meetings.

Ihr persönlicher ZugangFür einen individuellen Webshop-Zugang wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Vertriebsbeauftragten oder melden Sie sich selbst an unter shop.profi-ag.de/register

eProcurement Services der PROFI AG

Ihr Nutzen• Enorme Kostenersparnis im

Beschaffungsvorgang

• Standardisierte Abwicklung von Beschaffungsprozessen (insbeson-dere bei mehreren Lieferanten)

• Steigerung der Entscheidungs-geschwindigkeit im Einkauf

• Betriebsinterne Vorgänge (= Pro-zesse) erfolgen ohne einen Medien-bruch

• Keine Übertragungsfehler, die beim Wiedereinlesen der Papierbestel-lung auftreten können

• Mehrstufige und wertabhängige Freigabeszenarien im Shop

Funktionsweise des eProcurements

SAP SRM SAP SRM

Shop1. Besteller

2. Freigeber

3. Bestellung per E-Mail

2. OCI Aufruf 3. OCI Rücksprung

1. Besteller 4. Freigeber

32 PROFI.news – 02/2016

SERVICES

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Tim Rediske, Platform Support – Sales Operations der PROFI AG

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PROFI.news – 02/2016 33

SERVICES

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34 PROFI.news – 02/2016

SERVICES

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MIT MANAGED SERVICES ALLES IM GRIFF

Die PROFI Managed Services sind exakt auf die Bedürfnisse von komplexen IT-Umge-bungen abgestimmt und unterstützen Ihr Unternehmen durch standardisierte und skalierbare Lösungen. Mit PROFI Managed Services treten Sie jederzeit dem technolo-gischen Wandel vorbereitet entgegen und stellen Ihre IT als den Service bereit, der Ihre geschäftliche Flexibilität gewährleistet.

Ihre Vorteile auf einen Blick• PROFI Servicekatalog mit modularem Ser-

vice Portfolio passend zu Ihrem Bedarf• Service Level Management als Rahmen

für individuelle IT-Umgebungen

• Reduktion ungeplanter Downtimes durch aktive Systemüberwachung und proaktive Health Checks

• Abgestimmte Reaktion auf die Anforde-rungen Ihres Geschäfts

• Wandlung statischer Betriebskosten in variable Kosten durch Verzahnung Ihrer Geschäftsanforderungen mit den PROFI Managed Services

• Transparente Kontrolle der IT-Kosten• Mit Ressourcen-Kontingenten der PROFI

Managed Services überwinden Sie Eng-pässe bei Personal und Technik

Der PROFI ServicekatalogDer modular aufgebaute PROFI Serviceka-talog mit standardisierten Serviceelemen-ten basiert auf den Anforderungen unserer Kunden und der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Systemmanagement, Service und Support. Auf dieser Grundlage erstellen wir Ihnen die maßgeschneiderte Lösung für Ihren Bedarf. Entsprechend Ihrer aktuellen Geschäftsanforderungen sind An-passungen der Services jederzeit möglich.

Die Partnerschaft der PROFI AG mit der DARZ GmbH (kurz für Darmstädter Re-chenzentrum) erweitert unser Portfolio um Hosting-Elemente, die Outsourcing-Vorhaben unserer Kunden vom Design bis zum Betrieb unterstützen.

Überwinden Sie Engpässe

Unser Servicekatalog

Services

Provisioning Administration Projekte Service Desk Abstimmung

Hardware bereitstellen Monitoring Transition Single Point of Contact Change Management

Inbetriebnahme Operating System Migrationen Incident Management Service Reviews

OS Deployment Patching Infrastruktur Service Requests Problem Management

Sizing Tuning Konzepterstellung Rufbereitschaft Servicequalität

Projekt management Reporting Verrechnung Servicelevel Change Advisory Board

PROFI Service Management

TSM/Spectrum ProtectvSphere IBM i

VeeamOpenStack z/OS

StorageVMware Cloud Management

Windows HostingSAP Basis Firewall

Hyper-VLinux SAP Applikation Systems Management

Intrusion Detection + Prevention

Content Security• Mail• WebIBM z Systems

Netzwerk

IBM Power Systems

MonitoringApplication Delivery• Web-Application FW• Loadbalancing

KVM AIX SAP HANAx86 PlattformHyper

Converged Plattformen

Hardware Virtualisierung Operating System SAP Security Data-Center

Service-Elemente

Servicezeit: 5 x 9, Betriebszeit: bis zu 7 x 24, Monitoring: 7 x 24, Reaktionszeit: 1h – 4h

Nutanix

PROFI.news – 02/2016 35

SERVICES

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PROFI Managed Services sorgt für Ihre Planungssicherheit• In regelmäßigen Service Reviews wer-

den notwendige Anpassungen an neue Business-Anforderungen gemeinsam abgestimmt

• Anpassung des Mengengerüsts an die benötigten Ressourcen

• Herstellerunabhängige Beratung unter-stützt die Einführung neuer Technologien

• Zusätzlich benötigten Bedarf einfach per Request For Change (RfC) bestellen

• Standardisierte und häufig benötigte Support-Leistungen werden per Service Request vereinbart und auf Anweisung durchgeführt

• Die Qualitätssicherung wird durch eine kontinuierliche Verbesserung der Services (Continual Service Improvement) erreicht

PROFI Managed Services –VertragsvariantenOptimieren Sie Ihre Prozesse und senken Sie gleichzeitig Ihre Kosten. Wählen Sie dabei aus verschiedenen Vertragsvarianten, die maßgeschneidert auf Ihre Wünsche zuge-schnitten sind.

Scannen Sie den QR-Code, um zur digitalen Ausgabe des Magazins zu gelangen.

PROFI Managed Services

Qualitäts-sicherung

Service Requests

vereinbaren

IT an neue Business-

Anforderungen anpassen

Zusätzlichen Bedarf per RfC

bedienen

Mengengerüst anpassen

Einführung neuer

Technologien

Unser Service Management Prozess

Kategorie Basic Comfort EnterpriseMindestlaufzeit (Monate) 24 36 36Anzahl Komponenten max. 15 25 nach VereinbarungBereitschaftspauschale 250 € pro Monat Anzahl & Typ * Anzahl & Typ *Verrechnungseinheit /Call 0,5 h 0,25 h 0,25 hIncident-Flatrate Nein Optional OptionalReaktionszeit 4 h 1 – 4 h 1 – 4 hBetriebszeit 5 x 9 (08:00 – 17:00) max. 7 x 24 max. 7 x 24Servicezeit 5 x 9 (08:00 – 17:00) 5 x 9 (08:00 – 17:00) 5 x 9 (08:00 – 17:00)Individuelle Service Level Nein Optional OptionalService Manager Nein Optional JaIncident Management Ja Ja JaProblem Management Ja Ja JaChange Management Nein ** Ja JaChange-Vorlauf (Tage) 7 5 3Config Management (CMS) Ja Ja JaService Requests Ja Ja JaITIL-Ticketsystem Ja Ja JaReporting Nein Incident Report nach VereinbarungMonitoring Nein Ja (RZ PROFI) Ja (RZ Kunde)

* Die monatliche Bereitschaftspauschale berechnet sich durch die Anzahl und den Typ der zu berücksichtigenden Systeme.

** Das Change Management ist nicht Bestandteil der Vertragsart Basic und liegt in der Verantwortung des Kunden. Die angegebene Vorlaufzeit für PROFI Ressourcen ist bei der Planung zu berücksichtigen.

Unsere Vertragsvarianten

Maciej Wozniak, Bereichsleiter IT-Betriebsservice der PROFI AG

36 PROFI.news – 02/2016

SERVICES

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ENTSPANNUNG POWERED BY PROFI

Gönnen Sie sich entspannte Stunden am Strand – während Ihre IT verantwortungs-voll gemanagt wird. Die PROFI Managed Services sind exakt auf die Bedürfnisse von komplexen IT-Umgebungen abgestimmt und unterstützen Ihr Unternehmen durch standardisierte und skalierbare Lösun-gen. Mit PROFI Managed Services sind Sie bestens für den technologischen Wandel gerüstet und stellen Ihre IT als den Service bereit, der Ihre geschäftliche Flexibilität gewährleistet.

Höchste Zeit für entspannte Stunden am Strand – mit PROFI Managed Services Sichern Sie sich mit PROFI Managed Services die optimale Unterstützung Ihres IT-System-betriebs und profitieren Sie dabei von unserer Sommer 2016 Aktion: www.PROFI-Managed-Services.de

Bestellen Sie eine dreimonatige Urlaubs-unterstützung und greifen Sie dabei auf das Know-how und die Erfahrung unseres PROFI Managed Services Teams zurück: • Nutzen Sie den PROFI Service Desk als

verlässlichen Ansprechpartner. • Profitieren Sie vom maßgeschneiderten

PROFI Servicekatalog passend zu Ihrem Bedarf.

• Erhalten Sie abgestimmte Reaktionen auf Ihre Business-Anforderungen.

• Sichern Sie sich Ressourcen-Kontingente der PROFI zur Überwindung von Engpäs-sen bei Personal und Technik.

Gerne beraten wir Sie persönlich und machen Ihnen konkrete Vorschläge, wie Sie die Urlaubszeit ohne Sorgen genießen können.

PS: Sie wollen lieber heute als morgen von den PROFI Managed Services profitieren, um mehr Zeit am Strand zu verbringen? Dann rufen wir Sie in den nächsten Tagen gerne an und bringen zu einem persönli-chen Beratungsgespräch den passenden Sonnenschirm für den nächsten Strandur-laub gleich mit.

Entdecken Sie einen unkomplizierten Weg, sich mehr Freiraum und Zeit für Strategien und Geschäftsentwicklung zu eröffnen un-ter www.PROFI-Managed-Services.de oder scannen Sie den folgenden QR-Code.

Entspannen Sie – während Ihre IT verantwortungsvoll gemanagt wird

PROFI.news – 02/2016 37

SERVICES

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ACTIVE DIRECTORY-HEALTH CHECK

Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für KulturpflanzenDas Julius Kühn-Institut gehört als Bun-desoberbehörde und Bundesforschungs-einrichtung zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Unter seinem Dach be-finden sich 17 spezialisierte Fachinstitute an zehn Standorten in Deutschland. Der Hauptsitz des Forschungsinstitutes ist in Quedlinburg. Das JKI berät die Bundesre-gierung mit seiner Fachkompetenz und ist in behördliche Aufgaben eingebunden. Die Forschung des JKI zielt auf die Gesunder-haltung unserer Kulturpflanzen ab. Der Anbau, der Schutz vor Schädlingen und Krankheiten, die Biologie der Schadorga-nismen oder die genetische Ausstattung der Pflanzen selbst sind Beispiele der Forschung des JKI. Diese Forschung leistet einen wichtigen Beitrag zur Züchtung wi-derstandsfähiger Sorten.

Die Ausgangssituation: Active Directory-Struktur wenig übersichtlichDie IT-Infrastruktur des JKI ist dezentral auf insgesamt zehn Standorte verteilt. Sie be-steht unter anderem aus 23 Domain Cont-rollern, die zum Großteil weder zentral noch einheitlich verwaltet werden. Die wenig transparente Struktur hat Auswirkungen auf die Funktion des Active Directory (AD), dem Verzeichnisdienst von Microsoft Windows Servern. Dieser bildet die Netzwerkstruktur im Unternehmen ab und ordnet ähnlich einem Telefonbuch den jeweiligen Nutzern ihre Berechtigungen zu.

Immer mehr Systeme integrieren sich direkt in das AD. Deshalb ist es wichtig, dass es zuverlässig funktioniert.

Die ZieleDas JKI wünschte sich einen besseren Über-blick über seine AD-Struktur. Anhand einer professionellen, unabhängigen Analyse sollten Schwachstellen aufgedeckt und so Ansatzpunkte für Verbesserungen entdeckt werden. Das Ziel bestand darin, auf lange Sicht den reibungslosen Betriebsablauf zu sichern.

Die PROFI AG wurde zur Erarbeitung eines Angebotes für einen Health Check der AD-Infrastruktur aufgefordert. Die Vorstellung des IT-Dienstleisters und des Kompetenz-teams schufen eine vertrauensvolle Basis. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis führte letztendlich zur Beauftragung.

Die PROFI-LeistungMit dem PROFI AD-Health Check unterzog der IT-Dienstleister den zentralen JKI-Ver-zeichnisdienst einer umfangreichen Untersu-chung: Betrachtet wurden logischer Aufbau der Domain, Domain-Rolle, Replikationen, Backup-, Recovery- und Security-Konzepte und DNS-Auflösung, das System zur Auflö-sung von Computernamen in IP-Adressen.

Die Herausforderung bestand darin, dem Kunden im vorgegebenen Zeitraum von nur drei Tagen einen größtmöglichen Überblick über seine dezentrale AD-Struktur zu ver-schaffen. Da eine detaillierte Untersuchung der Domain Controller aller Standorte inner-halb des kurzen Zeitraums nicht machbar war, konzentrierte sich PROFI auf einen Controller je Standort.

Abschließend erhielt JKI als Ergebnis des AD-Health Checks eine Dokumentation über durchgeführte Tests mit Bewertungen und Handlungsempfehlungen. Anknüpfungs-punkte für die weitere Zusammenarbeit – etwa bezüglich Sicherheitskonzept, Domain-Betreuung und -konsolidierung – haben sich daraus ergeben und sind bereits geplant.

Die Vorteile: Mehr Transparenz, OptimierungspotenzialeMit dem Health Check erhielt das JKI eine in-dividuelle Analyse und Bewertung seiner AD-Struktur sowie dazu passende Handlungs-empfehlungen vom Experten. Der Health Check sorgte für mehr Transparenz und lieferte Ansatzpunkte für Verbesserungen, zum Beispiel hinsichtlich Security-Konzept und Domain-Konsolidierung. Längerfristig sorgt der Checkup dafür, dass alle Anfor-derungen an Business Continuity, Desaster Recovery und Security beim Kunden erfüllt werden. Durch die Mitarbeit des PROFI-An-sprechpartners im bundesweiten Microsoft-Kompetenzteam profitiert der Kunde von gebündeltem, aktuellem Fachwissen.

FazitPROFI führte beim JKI den AD-Health Check – eine Analyse und Dokumentation des zen-tralen Verzeichnisdienstes Active Directory (AD) – durch. Um in kurzer Zeit einen Über-blick über die dezentrale AD-Infrastruktur des Kunden zu gewinnen, wurde ein Domain Controller je Standort nach jeweils dem-selben Schema untersucht. Die Ergebnisse des Health Checks erhielt JKI am Ende des Projektes in Form einer Dokumentation mit Handlungsempfehlungen. Diese Analyse sorgt nun für mehr Transparenz und liefert Ansatzpunkte für Verbesserungen etwa hin-sichtlich Security-Konzept und Domain-Kon-solidierung. Sie trägt auf lange Sicht dazu bei, durch eine gesunde AD-Struktur den reibungslosen Betriebsablauf zu sichern.

PROFI sichert reibungslosen Betriebsablauf

38 PROFI.news – 02/2016

SERVICES

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Der PROFI AD-Health Check Leistungsumfang und Vorge-hensweiseIm Leistungsumfang sind folgende Maßnah-men enthalten bzw. können auf Wunsch durchgeführt werden: • Untersuchung der Topologie aller AD-

Controller und der Replikation sowohl innerhalb des Standorts als auch stand-ortübergreifend

• Analyse der DNS-Struktur und Handlungs-empfehlung, sofern Bedarf besteht

• Untersuchung AD-naher Dienste wie DHCP oder Zertifikatsdienste

• Untersuchung des logischen Aufbaus, der Rechtestruktur, GPOs und Loginskripte

• Analyse der Backup-, Recovery- und Security-Konzepte

• Bewertung der Infrastruktur in Bezug auf Migration bzw. zukünftig notwendige Updates

• Dokumentation der gesamten Active Directory-Struktur.

Der Kunde erhält Testergebnisse für: • Aufbau des ADs inkl FSMO, Standorte, Site

Links etc. • Analyse der AD-Replikation • Aufbau und Analyse der DNS-Umgebung • Analyse der AD-nahen Systeme (DHCP, CA,

ggf. File- und Printservice)

Bewertungen für: • Logischer Aufbau des ADs • Struktur und Effizienz • Sicherheit und Backup-Konzept • Berechtigungskonzept

Optimierungspotenziale und Handlungs-empfehlungen für: • Organisatorische Verbesserungen • Technische Verbesserungen • Update Fahrplan und • eine vollständige Dokumentation der

Umgebung.

„PROFI hat uns durch ihre qualifizierte Expertise geholfen, die Qualität unseres zentralen Verzeichnisdienstes durch einen Blick von außen besser beurteilen zu können. Empfohlene Verbesse-rungen wollen wir prüfen und umsetzen. Regelmäßig wiederhol-te Health Checks sollen künftig in unsere Qualitätsmanagement-prozesse verankert werden.“Steffen Kecke, Zentrale Datenverarbeitung des Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

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Kundennutzen:• Identifizierung von Verbesserungs-

möglichkeiten durch gesteigerte Transparenz

• Individuelle Untersuchung der AD-Struktur und Handlungsemp-fehlungen

• Längerfristig Erfüllung aller An-forderungen bezüglich Business Continuity, Desaster Recovery und Security durch Umsetzung der Handlungsempfehlungen

• Zugang zu gebündeltem Fachwissen

PROFI.news – 02/2016 39

SERVICES

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IMMER ÄRGER MIT DEN LIZENZEN

Das Thema Lizenzmanagement ist heute mehr denn je auf der Agenda der IT-Verant-wortlichen. Einerseits ist eine ausreichende Lizensierung aus Kunden- und Hersteller-sicht (Compliance) ein wichtiges Thema, andererseits birgt ein optimales Lizenzma-nagement auch signifikante Möglichkeiten zur Kosteneinsparung und das Potenzial, die Bereitstellung, Beschaffung und Wartung von Lizenzen erheblich zu vereinfachen.

Wurde das Thema Lizenzmanagement in der Vergangenheit hauptsächlich als Pflicht zur ausreichenden Lizensierung gegenüber dem Hersteller gesehen, stellt es heute oft einen direkten Wettbewerbsvorteil dar. Denn es besteht ein großer Unterschied zwischen einer ausreichenden und einer optimalen Lizensierung. Ein effizientes Lizenzmanage-ment adressiert beides. So wird einerseits die Compliance sichergestellt, andererseits werden, durch den Einsatz des für den je-weiligen Kunden optimalen Lizenzmodells, unnötige Lizenzen vermieden und somit Kosten eingespart.

Blickt man auf die Theorie, dann sollte jedes Unternehmen alle notwendigen Informati-onen in einem „Lizenz-Management-Werk-zeug“ ablegen und für eine Prüfung vorhal-ten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, diese Unterlagen durch einen Lizenzspezialisten prüfen zu lassen. Ob dies inhouse geschieht oder durch einen externen Berater, spielt keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass es passiert.

Ein Blick auf die Praxis zeigt, dass dies nicht oder nur unzureichend geschieht. Erfolgt dann eine Prüfung durch den Hersteller, stellt sich oft heraus, dass zwar die Software korrekt beschafft und sogar die Anzahl der Lizenzen korrekt ist, aber leider doch nicht den Lizenzbestimmungen des Herstellers genügen. So kommt es dann zur Aussage „… aber ich bin doch richtig lizenziert!“

Diese Aussage stimmt aber nur zum Teil. Häufig werden Messwerkzeuge und vom Hersteller zwingend erforderliche Tools nicht implementiert, die nachweisen, dass sich der Lizenznehmer an die Vorgaben des Herstellers hält. Besonders wichtig ist das beim Betreiben von virtualisierten Umgebungen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass zwar jedes Unternehmen heute weiß, dass es bei der Lizensierung Abhängigkeiten zwischen Hard- und Software gibt, trotzdem wird oft nicht darauf geachtet. So wird zum Beispiel die Hardware-Infrastruktur erneuert und mit den allerneuesten Prozessoren verse-hen. Auf die Auswirkungen im Rahmen der Lizenzkosten hat dabei niemand geachtet.

Gerade in Unternehmen mit einer dezen-tralen IT, welche international präsent sind, stellt das ein hohes Risiko dar. Die Konsequenz daraus ist schlimmstenfalls eine notwendige Nachlizenzierung, die häufig mit hohen und ungeplanten Kosten verbunden ist.

PROFI hat ein Team versierter Lizenzspezia-listen an der Hand, die Ihrem Unternehmen dabei helfen, die optimale Lizensierung zu finden. Durch eine sehr pragmatische Vor-gehensweise werden oft schon zu Beginn die „größten Lücken“ erkannt und können schnell geschlossen werden. Das kostet wenig Geld und spart Ihnen jede Menge Zeit und Nerven.

„… aber ich bin doch richtig lizenziert!“

Richtig lizenzieren, aber wie?

Dieses Bild zeigt den Kreislauf der Software im Unternehmen. Angefangen von der Auswahl, der Budgetierung bis zur Stilllegung der Software. In diesem Schaubild wird nur der Lebens-zyklus der Software aufgezeigt und nicht die Abhängigkeit zur Hardware.

Veränderungen

Wartung

Installation

Asset Management

Bestellung

Budgetierung

Auswahl

Bedarfsplanung

Lizenz-Pool

Inventarisierung

Stilllegung

De-Installation

Software-Verwendung

Software-Beschaffung

SoftwareLifecycle

Ersetzen

40 PROFI.news – 02/2016

SERVICES

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Das haben Sie davon:• Kosteneinsparung durch eine optimale

Lizensierung• Sicherstellung der Software Compliance

im Unternehmen• Beseitigung von Über- und Unter-

lizensierung• Festlegen des optimalen Lizenzmodells

aus kaufmännischer als auch IT-betrieb-licher Sicht.

Matthias Kohlhardt, Geschäftsbereichsleiter Software-Lösungen der PROFI AG

Martin Lange, Senior Lizenz Berater der PROFI AG

Einsteigerpaket Software-Lizenzcheck:Folgende Leistungen beinhaltet ein klassischer Lizenzcheck inkl. Optimierungs-vorschläge von ca. zwei bis drei Tagen:

Leistungsbeschreibung:

• 360°-Grad-Betrachtung bereits vorhandener Software-Lizenzen

• Soll-Ist-Gegenüberstellung des Lizenzbestandes gegenüber der tatsächlichen Installation inkl. Einführung von Inventarisierungs-Tools (z. B. Bedarfsermittlung PVUs, Full-/Subcapacity Check)

• Empfehlungen zum Einsatz von herstellerspezifischen Inventarisierungs-Tools (z. B. ILMT) und optional deren Implementierung und korrekte Einrichtung

• Überprüfung der ILMT-Reports auf Vollständigkeit und Richtigkeit

• Interpretation und Optimierungsempfehlungen für relevante Lizenzmodelle

• Festlegen der Mengengerüste für eine Wartungsverlängerung sowie Bündelung von Lizenzbeschaffungen

• Konsolidierung der nationalen als auch internationalen (falls vorhanden) Software-Verträge und damit verbesserte Einkaufskonditionen

• Diese Dienstleistung wird im Rahmen von zwei bis drei Arbeitstagen zu einem Tagessatz von 1.500,– Euro inkl. Reisekosten erbracht

PROFI.news – 02/2016 41

SERVICES

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CLOUD ÄRA 2.0

Der sogenannte Fortschritt der Technologien beherrscht zunehmend alle Bereiche unseres Lebens. Ein Leben ohne Smartphones und Apps, die zu jederzeit und an jedem Ort die Nutzung von Daten zur Verarbeitung oder zur Kommunikation bereitstellen, ist nicht mehr vorstellbar. Dabei ist das Consumer-Verhal-ten mental dem Business eine Nasenlänge voraus. Aber auch im Geschäftsleben werden immer mehr Bereiche in den Unternehmen von IT-Methoden und -Technologien durch-drungen. Die Digitalisierung hat alle Bereiche des wirtschaftlichen Lebens erreicht.

Vor diesem Hintergrund muss man die jüngste Entwicklung von Cloud-Lösungen betrachten, die in Form von Software as a Service (SaaS), Platform as a Service (PaaS) und Infrastructure as a Service (IaaS) bei der Wahl der Sourcing-Strategie zu beachten sind. Wo es vor wenigen Jahren noch nicht denkbar war, dass der deutsche Mittelstand Public-Cloud-Lösungen nutzt, ist dies heute schon Commodity geworden.

Freilich ist die Nutzung auf Hybride Nutzung von Public-Cloud-Lösungen in Verbindung mit Private Cloud und klassischen On-Premi-se-Infrastrukturen fokussiert. Aber der Trend geht ganz klar dahin, so weit wie möglich, technisch sinnvoll und juristisch vertretbar, Public-Cloud-Lösungen in der Sourcing-Stra-tegie zu berücksichtigen. Die Entscheidung des EUGH zum Thema Safe Harbour lässt aus rechtlicher Sicht eine wesentliche Schranke zur Nutzung von Public Clouds der großen amerikanischen Anbieter fallen.

Darüber hinaus sind die Angebote zur Nut-zung von Cloud-Lösungen heute vermeintlich besser auf die Bedürfnisse des deutschen Mittelstands zugeschnitten. Man denke hier zum Beispiel an die German Cloud, einer Co-Produktion von Microsoft und der Deutschen Telekom.

Die Technologien und Konzepte sind gefun-den und werden kontinuierlich an die Anfor-derungen der Wirtschaft weiter angepasst. Die entscheidende Frage lautet aber nun: Wie kommt der deutsche Mittelständler in das Zeitalter von Industrie 4.0, in der alle In-teraktionen möglichst IP-gestützt ablaufen? Die Antwort ist in der Geschichte von IT und Wirtschaft bereits angelegt.

Seit Jahrzehnten nutzen die Unternehmen die Kompetenz von IT-Systemhäusern zur Be-herrschung der Herausforderungen aus dem Einsatz von IT. Dabei war es früher gängige Praxis, als Systemhaus geeignete Lösungen für die Kunden zu schnüren und diese in die Landschaft des Kunden möglichst reibungs-frei zu integrieren. Dies wird in der Zukunft nicht mehr ausreichen. IT-Systemhäuser müssen sich weiterentwickeln zum System-haus 4.0. Dies bedeutet die umfassende Begleitung der Kunden von der Entwicklung der IT-Strategie aus der Business-Strategie bis hin zum optimalen Design der Mischung aus On Premise und Cloud.

Die große Stärke von Systemhäusern kommt dadurch zum Ausdruck, dass die Sichtweise IT-zentriert ist und die Bedürfnisse des Busi-ness beachtet werden, während klassische Beratungsunternehmen die Business-Sicht in den Fokus stellen. Beide Sichten sind wich-tig, um echte Mehrwerte für das Business zu erreichen. Allerdings ist der Beratungs-anteil bei den Systemhäusern signifikant

gestiegen und beinhaltet die Erfordernisse, Enterprise-Architekturen und IT-Governance- Themen mit den Kunden zu bearbeiten.

Das Handwerkszeug dazu sind Frameworks wie TOGAF 9 und COBIT 5. Dies ist deshalb von größter Bedeutung, weil die organisato-rischen und arbeitsteiligen Veränderungen in den IT- und Fachabteilungen mitgeplant und umgesetzt werden müssen. Hierzu braucht es einen Plan, ein Vorgehensmodell. Die PROFI AG hat ein solches Vorgehensmodell entwickelt, das in einem geschlossenen Life-cycle von der Reifegrad-Analyse der IT über das Architekturdesign, die Sourcing-Strate-gie, das Service-Design, die Applikationsent-wicklung bis hin zum Service-Management die Kunden beraten und in die Cloud Ära 2.0 transformieren kann.

Heinz Rolf SedelkySenior Manager IT-Strategie der PROFI AG

Die Transformation des Systemhauses zum Systemhaus 4.0

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42 PROFI.news – 02/2016

SERVICES

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KPMG – PROFI-PARTNERSCHAFT

Technisch und organi-satorisch wirkungsvoll kombinierte Maßnah-men zur Cyber-Security sind wichtiger denn je. Angriffe auf Unterneh-

men erfolgen immer häufiger, aggressiver und technisch ausgefeilter.

Unternehmen suchen professionellen Ser-vice zum Schutz ihrer Systeme, Anwendun-gen und Daten – Audit-Auflagen müssen er-füllt und revisionssicher reported werden. Dies geht von der fachlichen Identifikation kritischer Assets und Szenarien über die

technische Konfiguration der Werkzeuge bis hin zur kontinuierlichen Überwachung: zielgenau, datenschutzkonform und mit hohem Sachverstand für IT-Security.

Das Ziel: Angriffserkennung, Alarmierung und Reporting aus einer Hand – als Managed Service.

In Zusammenarbeit mit der KPMG ent-wickelt die PROFI AG dafür einen neuen, innovativen Lösungsansatz. Erfahren Sie mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

Pre-Announcement

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NEUER MARKETING- UND BUSINESS DEVELOPMENT-LEITER BEI PROFI

Marketing und Business Development wer-den bei der PROFI Engineering Systems AG zukünftig im Geschäftsbereich Unterneh-mensstrategie und Business Operations zusammengeführt. Die Leitung dieses Bereiches übernimmt ab September 2016 Sören Knörr. Ziel des erfahrenen Geschäfts-stellenleiters Südwest sind Auf- und Ausbau der strategischen Partnerschaften, des Bera-tungsgeschäfts und von Managed Services.

„Mit diesem Zusammenschluss verspre-chen wir uns eine bessere Verzahnung unserer Vertriebs- und Marketingaktionen und eine schnellere Operationalisierung unserer strategischen Ausrichtung“, freut sich Stefan Langhirt, Geschäftsbereichslei-ter Unternehmensstrategie und Business Operations.

Sören Knörr ist durch seine langjährige Er-fahrung zunächst als Vertriebsleiter, dann als Marketingleiter und zuletzt neun Jahre als Geschäftsstellenleiter prädestiniert für die neue Rolle. Er verfügt intern und extern über beste Kontakte zu Herstellern und Partnern und steht für die Transformation der PROFI vom Infrastruktur- zum Lösungsanbieter.

Die Leitung der PROFI-Geschäftsstelle Südwest wird zunächst kommissarisch von Stefan Langhirt übernommen. Kunden können sich nach wie vor auf eine konti-nuierliche Betreuung und professionelle Beratung verlassen.

Sören Knörr übernimmt beide Abteilungen

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PROFI.news – 02/2016 43

NACHRICHTEN

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Auf den Fujitsu-Partnertagen erhielt die PROFI Engineering Systems AG den begehr-ten Data-Center-Award.

Das Darmstädter Systemhaus, einer der größten Data-Center-Partner in EMEIA der Fujitsu, wurde für seine außergewöhnlichen Leistungen im Rechenzentrumsumfeld aus-gezeichnet. Damit honoriert der Konzern die hervorragende Umsetzung eines Storage-Projekts bei einem international tätigen Ser-viceprovider in Frankfurt am Main. Neben dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugten die Spezialisten der PROFI den Kunden und Fujitsu durch ihr exzellentes Know-how im Storage-Bereich.

„Die Auszeichnung mit dem Data-Center-Award zeigt, wie wegweisend und zukunfts-orientiert unsere Lösungen sind“, freut sich Stefan Langhirt, Geschäftsbereichsleiter Un-ternehmensstrategie & Business Operations. „Kunden profitieren generell von unserem ausgezeichneten Branchenwissen und den individuellen Lösungen für Infrastruktur, Ma-naged Services und Business Software, mit denen sie ihren Geschäftserfolg optimieren können.“

Die Preisverleihung fand auf den Fujitsu-Partnertagen am 13. April in Frankfurt am Main statt. Ausgezeichnet wurden Partner für innovative Lösungen, Kreativität und zufriedene Kunden. Die Prämierung ist eine Anerkennung für ausgewählte Fujitsu-Partner, die hervorragende Leistungen bei der Bereitstellung von Fujitsu-basierten Lösungen erbracht haben.

(v. l. n. r.)

Siegfried Fandel, Vertriebsleiter Mittelstand Region Mitte

Richard Reich, Bereichsleiter Software Solutions der PROFI AG

Gunther Rumland, Vertriebsbeauftragter der PROFI AG

Louis Dreher, Senior Director Channel Deutschland

PROFI REALISIERT FUJITSU’S DATA CENTER PROJEKT DES JAHRES Fujitsu quittiert exzellentes Know-how

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44 PROFI.news – 02/2016

NACHRICHTEN

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IBMs BESTER SOFTWARE- UND STORAGE-PARTNER

IBM zeichnete die PROFI Engineering Sys-tems AG als einen ihrer besten Business Part-ner erneut mit gleich zwei „IBM Bestseller Awards“ aus. Das IT-Lösungshaus erhielt die Auszeichnungen in den Kategorien „Regional Software Business Partner of the year 2015“ und „Regional Storage Bestseller 2015“.

„Unsere Kunden setzen bei der Digitalisie-rung ihrer Geschäftsprozesse auf die inno-vativen Produkte von IBM. Deshalb sind sie ein wichtiger Bestandteil unseres breiten Angebotsportfolios.

Wir entwickeln mit ihnen maßgeschneiderte Lösungen, um den Geschäftserfolg unserer Kunden optimal zu unterstützen“, erklärt Manfred Lackner, Vorstandsvorsitzender der PROFI AG.

„Die Auszeichnungen als bester Software-Partner und Storage Seller sind Anerken-nung und Ansporn zugleich. Sie bestätigen unseren eingeschlagenen Weg, das Busi-ness- und Infrastruktur-Lösungsgeschäft auszubauen.“

(v. l. n. r.)

Jörg Prings, Geschäftsbereichsleiter Öffentlicher Dienst der PROFI AG

Olaf Scamperle, Vice President Channel IBM DACH

Sören Knörr, Bereichsleiter Marketing und Business Development der PROFI AG

Auszeichnungen für innovative Lösungen

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PROFI.news – 02/2016 45

NACHRICHTEN

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Seit dem 1. Juni 2016 ist Jürgen Belitz neuer Vertriebsleiter der PROFI AG in der Geschäftsstelle Mitte mit den Standorten Darmstadt und Mannheim. Sein Fokus liegt unter anderem darauf, den Bereich Mana-ged Services und Dienstleistungen weiter auszubauen und für Wachstum zu sorgen. „In nunmehr 30 Jahren Berufspraxis konnte ich wertvolle Branchenkenntnisse gewin-nen und viele nachhaltige Beziehungen zu Auftraggebern aus dem Industrie- und Fi-nanzsektor sowie mit öffentlichen Organen und Behörden aufbauen. Dies möchte ich nun bei der PROFI AG fortführen.“

Der 57-Jährige war zuvor 31 Jahre bei der Siemens AG und Nachfolgeunternehmen wie Unify Deutschland GmbH & Co. KG tätig und bringt damit umfangreiche und langjährige IT-Erfahrungen mit. Neben seiner erfolgrei-chen Vertriebstätigkeit verfügt Belitz über eine ausgeprägte Expertise in dem Bereich Kommunikationssysteme und in der diszi-plinarischen und fachlichen Führung von Account Managern.

„Wir freuen uns sehr, Herrn Belitz bei uns an Bord begrüßen zu dürfen, und gehen mit voller Kraft in die gemeinsame Zukunft“, so Jochen Hoepfel, Geschäftsstellenleiter der PROFI AG.

Mit dem 1. Juni hat Richard Reich die Leitung des Software-Vertriebs der PROFI Engineering Systems AG übernommen und wechselt damit in den Geschäftsbereich Software-Lösungen. Er wird den Lösungs-vertrieb des IT-Systemhauses noch stärker auf die Anforderungen der Kunden ausrich-

ten. „Im Software-Geschäft geht es darum, Kunden und ihre Herausforderungen zu verstehen und maßgeschneiderte Lösun-gen anzubieten. Hierfür sind wir mit unse-rem starken Software-Beratungsteam und einem ausgezeichneten herstellerüber-greifenden Software-Portfolio bestens aufgestellt. In dieser Kombination profi-tieren unsere Kunden von der jahrelangen Praxiserfahrung und dem ausgezeichneten Know-how unserer Experten“, freut sich Reich auf seine neue Aufgabe. Neben dem Lösungsvertrieb verantwortet Reich zu-sätzlich das Thema Lizenzmanagement.

„Mit seinen 25 Jahren Erfahrung in der Software-Branche und nahezu zehn Jahren bei der PROFI AG als Business Development Manager und Marketingleiter bringt Herr Reich alles mit, um unser zweistelliges Wachstum im Software-Geschäft substan-

ziell fortzuführen“, ist Matthias Kohlhardt, Geschäftsbereichsleiter Software-Lösun-gen, überzeugt.

Das Basisangebot der Software-Lösungen der PROFI AG reicht von Collaboration-Lö-sungen, Big Data, Mobile Business bis hin zu Individual-Entwicklungen. Ebenso ge-hören zum Portfolio Themen wie Business Process Management (BPM), analytische und kognitive Lösungen sowie Enterprise Content Management.

NEUER SOFTWARE-VERTRIEBSLEITER BEI PROFI

NEUER VERTRIEBSLEITER BEI PROFI

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46 PROFI.news – 02/2016

NACHRICHTEN

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VEEAM CLOUD SERVICE PROVIDER 2015 AWARD FÜR PROFI

Der Software-Hersteller Veeam zeichnete die PROFI Engineering Systems AG für ihre fundierte Expertise als Veeam Cloud Service Provider (VCSP) Partner des Jahres 2015 aus. Das IT-Lösungshaus erhielt die renommierte Auszeichnung Anfang Juni im Rahmen des VeeamON Forums für Kunden und Partner in Hanau.

„Die Auszeichnung mit dem VCSP-Partner-Award zeigt, wie wegweisend und zukunfts-orientiert unsere Lösungen sind“, freut sich Christian Hantrop, Geschäftsbereichsleiter System-Infrastrukturlösungen bei der PROFI AG. „Kunden profitieren generell von unserem ausgezeichneten Branchenwissen und unseren innovativen PROFI Cloud Ser-vices: ‚Backup as a Service‘ und ‚Desaster Recovery as a Service‘.“

Mit „Backup as a Service“, die Alternative zum konventionellen Tape-Backup, können Kunden ihre operativen Kosten signifikant senken und die Flexibilität ihres Backup-Konzepts erweitern. Eine Erweiterung ist „Desaster Recovery as a Service“. Wenn eine umfassende Absicherung gewünscht ist, haben Kunden zusätzlich die Möglich-keit, virtuelle Maschinen auf die Disaster Recovery Infrastructure der PROFI inner-halb eines Hochsicherheits-Rechenzent-rums zu replizieren. Im Katastrophenfall werden dann gesicherte virtuelle Maschi-nen extern wieder in Betrieb genommen.

(v. l. n. r.)

Michael Gerich, Manager Channels Central & EE bei Veeam Software

Lukas Klinger, Consultant bei der PROFI AG

Christian Hantrop, Geschäftsbereichsleiter System-Infrastruk-turlösungen bei der PROFI AG

Gerald Hofmann, Regional Vice President CEMEA bei Veeam Software

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Darmstädter punkten mit innovativer Cloud-Lösung

PROFI.news – 02/2016 47

NACHRICHTEN

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SOZIALE VERANTWORTUNG IM UNTERNEHMEN

Corporate Social Responsibility (CSR) heißt, als Unternehmen soziale Verantwortung zu übernehmen – sowohl intern als auch extern. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ener-gie und Ressourcen spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die nachhaltige Beziehung zu den eigenen Mitarbeitern, Partnern oder Dienstleistern. Um die verantwortungsvolle Unternehmenskultur auch über Generatio-nen hinaus zu bewahren, hat Dr. Udo Hamm, der Gründer der PROFI Engineering Systems AG, eine Familienstiftung ins Leben gerufen.

„Wir denken in Generationen, nicht in Quar-talen.“ Das ist das Credo von Dr. Udo Hamm. Kein anderer Leitsatz könnte den sozialen Ansatz des Darmstädter Familienunterneh-mens präziser auf den Punkt bringen. „Seit jeher handeln wir verantwortungsvoll“, verdeutlicht Lutz Hohmann, Vorstands-mitglied. „Schon lange, bevor Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Öffentlichkeit diskutiert wurden.“

Unternehmenskultur erhaltenFür die PROFI ist nachhaltiges unterneh-merisches Handeln ein Selbstzweck. Im Fokus stehen nicht die Außendarstellung und der Imagegewinn, sondern der Glaube an die eigene Unternehmenskultur, die das Lösungshaus bereits seit seiner Gründung prägt. „Wir sind der festen Überzeugung, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit den eigenen Mitarbeitern den Grundstein für unsere erfolgreiche Arbeit als IT-Dienst-leister legt“, erklärt Hohmann.

In Zeiten des Fachkräftemangels werden die Bindung von Mitarbeitern und das Ein-gehen auf ihre Bedürfnisse umso wichtiger. „Themen wie flexiblere Arbeitszeiten oder Work-Life-Balance entstanden bei der PROFI schon immer organisch“, so Hohmann. „Die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter sind ganz individuell. Die jüngere Generation hat bei-spielsweise andere Schwerpunkte als unsere erfahreneren Kollegen. Darum sehen wir es bei der PROFI auch als unsere Aufgabe an, auf diese unterschiedlichen Anforderungen ganz persönlich einzugehen.“

Heterogene KollegenschaftDiese Flexibilität ist ein großes Plus. So schafft die PROFI AG heterogene Teams, die ganz unterschiedliche Ansätze und Per-spektiven in die Projektarbeit einbringen. Das fördert die Innovationskultur innerhalb des Unternehmens nachhaltig.

Im schnelllebigen und hart umkämpften IT-Geschäft gewinnen gerade die langfristigen Beziehungen zu Kunden und Partnern an Bedeutung. „Wer intern eine Kultur der sozi-alen Verantwortung und Nachhaltigkeit lebt, überträgt diese Werte auch auf alle externen Beziehungen“, beschreibt Hohmann.

Für die PROFI AG ist dies ein ganz entschei-dender Schlüssel zum Erfolg: Nur so kann das Unternehmen langfristige Partnerschaf-ten aufbauen und erhalten. „Ein weitreichen-des Netzwerk ist heutzutage unerlässlich“, erklärt Hohmann. „Dies fördert die Flexibili-tät als Dienstleister und ermöglicht es uns, auf einem immer agileren Markt innovative Lösungen anzubieten.“

Um den Spagat zwischen sozialer Verant-wortung und den Anforderungen des Mark-tes zu meistern, hat die PROFI AG vor einigen Monaten eine Familienstiftung gegründet. „Uns ist es wichtig, die Grundwerte unserer Unternehmenskultur auch über Genera-tionen hinaus zu bewahren“, verdeutlicht Hohmann. „Genau diese Vision bestimmt unser tägliches Handeln. Im Zentrum stehen dabei unsere Mitarbeiter. Nur mit ihnen sind wir erfolgreich. Das war zur Gründung schon so und wird auch in Zukunft immer so sein.“

PROFI setzt auf nachhaltige Werte als Basis des Erfolgs

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48 PROFI.news – 02/2016

NACHRICHTEN

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PROFI GEHÖRT ZU DEN TOP 100

Zum 23. Mal wurden die TOP 100 ausge-zeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Die PROFI AG gehört in diesem Jahr bereits zum 15. Mal hintereinander zu dieser Innovationselite. Das Darmstädter Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchsvollen, wissenschaft-lichen Auswahlprozess teil. Untersucht wurden das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogesh-war, ehrte den Top-Innovator im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits am 24. Juni in Essen.

Die PROFI AG erzielte beim Innovations-wettbewerb TOP 100 einen überragenden Erfolg: Das IT-Unternehmen hat es zum 15. Mal hintereinander in die Riege der innovativsten Mittelständler Deutschlands geschafft. Das 1984 gegründete Familien-unternehmen unterstützt mit 350 Beschäf-tigten von 15 Standorten aus seine Kunden bei der Optimierung von IT-Prozessen und Systemlandschaften.

Seine Innovationskraft gewinnt das Darm-städter Unternehmen aus seinen gut struktu-rierten Prozessen. So hat PROFI eine flexible Organisationseinheit etabliert: das Portfolio Management Board (PMB). Das Gremium be-steht aus sechs Leitern unterschiedlicher Ab-teilungen und prüft das Marktpotenzial von Innovationsideen jeglicher Art. „Auch solche, die auf den ersten Blick radikal erscheinen“, erklärt das Vorstandsmitglied Lutz Hohmann. Hat ein Vorschlag das PMB überzeugt, geneh-migt es ein Pilotprojekt. Für Ideen, die interne Prozesse betreffen, gibt es das innerbetrieb-liche Vorschlagswesen „PROFI Idee“. Bei ihm können die Mitarbeiter jederzeit eigene Vor-schläge aller Art einreichen. Rückmeldungen dazu erhalten sie von einer Kommission, der auch das Top-Management angehört.

Ergänzend zu den vorbildlichen Innovati-onsprozessen fördert das Unternehmen die Weiterbildung seiner Mitarbeiter in beispiel-hafter Form: An durchschnittlich 20 Tagen im Jahr, also nach Arbeitstagen gerechnet einen ganzen Monat lang, bilden sich die Beschäftigten weiter. Auch das Management erneuert sein Wissen in diesem Umfang und widmet zudem als Motor und Motivator im Unternehmen 40 Prozent seiner Arbeitszeit der Beschäftigung mit Innovationen.

Über 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr für eine Teilnahme an TOP 100. 366 von ihnen bewarben sich für die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schließlich den Sprung in die TOP 100 (maximal 100 in jeder der drei Größenklassen). Bewertet wurden die Unternehmen wieder von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Inno-vation der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie fragten über 100 Parameter in fünf Bewer-tungskategorien ab: „Innovationsfördern-des Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing / Außenorientie-rung“ und „Innovationserfolg“.

Ehrung durch TOP 100-Mentor Ranga Yogeshwar

Top-Innovator2016

Lutz Hohmann,Vorstandsmitglied der PROFI AG

(v. l. n. r.) Manfred Lackner – Vorstands-vorsitzender der PROFI AG, Lutz Hohmann – Vorstandsmitglied der PROFI AG, Ranga Yogeshwar – Mentor Top 100

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PROFI.news – 02/2016 49

NACHRICHTEN

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Trends, Hype-Themen, Business-Lösungen – in unseren regelmäßigen Webcasts beleuchten wir Neues und Wissens-wertes aus der IT-Branche. Unsere Experten geben in anschaulichen Beispielen ihre Erfahrungen aus der Praxis weiter. Schauen Sie doch mal rein. Die genauen Termine und weitere Kundenveranstaltungen finden Sie unter www.profi-ag.de/events

Melden Sie sich kostenlos an.

Den QR-Code scannen, um die genauen Termine einzusehen, oder folgenden Link kopieren: www.profi-ag.de/events

PROFI-WEBCASTS IN 2016Wöchentliche PROFI Online Kolloquien zu folgenden Themen:

Analytics Microsoft

App-Entwicklung Mobility

Big Data Monitoring & Automation

Brocade Netzwerke

Business Continuity Management Öffentlicher Dienst

Cloud Computing PROFI-Baugenehmigungsverfahren

Datensicherung Prozessmanagement

Deutsche Börse Cloud Exchange Rechenzentrum-Infrastrukturlösungen

EMC SAP

Fujitsu Security

IBM smartKITA

IT Risk Compact Check Social

Linux Software

Lizenzmanagement Software-Defined

Mainframe Storage

Managed Services VMware

50 PROFI.news – 02/2016

NACHRICHTEN

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Herausgeber:PROFI Engineering Systems AG Otto-Röhm-Straße 1864293 DarmstadtTelefon: +49 6151 8290-0Telefax: +49 6151 8290-7712E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:Richard ReichTelefon: +49 6151 82 90-7628E-Mail: [email protected]

Redaktion:Richard Reich, Sebastian Winter, Borgmeier PR

Produktion: Mail Boxes Etc. 0069, Darmstadt

Gestaltung: Baxter & Baxter Werbeagentur GmbH, Frankfurt

Bildnachweise:Fujitsu, IBM, KPMG, PROFI AG, Veeam

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Auflage: 7.000 Exemplare

IMPRESSUMUNSERE PARTNER

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www.profi-ag.de Jonas Brandt, System Engineer der PROFI AG

„Bei uns ist Ihre IT in guten Händen.“