ausbildungsfolien beleuchtung von einsatzstellen ......logistik (art und menge) muss dabei immer...
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Ausbildungsfolien
Ausbildungsfolien Beleuchtung von Einsatzstellen
Licht: Messgrößen und Wirkung – Ausleuchten – Lichtquellen – Berechnungshilfen
Bearbeitet vonHanswerner Kögler, Andreas Weich
2016 2016. CD.ISBN 978 3 609 78586 8
Format (B x L): 12,5 x 19 cmGewicht: 73 g
Weitere Fachgebiete > Technik > Sonstige Technologien, Angewandte Technik >Feuerwehrtechnik
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Einsatzstellenbeleuchtung ist notwendig zum 1. Ermöglichen der Einsatztätigkeit bei schlechten Sichtverhältnissen
a) Zum Retten von Personen und Tieren b) Zum Beseitigen von Gefährdungen für Personen, Einsatzkräfte
und Tiere c) Zur Vermeidung von Eigenunfällen
2. Kenntlichmachen von Gefährdungen
a) Warnung vor Gefahren b) Sichtbarmachen gefährlicher Areale
3. Ausnutzen der Möglichkeiten von Beleuchtungsmaterial für
Sekundäraufgaben a) Wärmebedürfnisse mit dem IR-Anteil der Beleuchtungsmittel
befriedigen b) Bedürfnisse und Würde des Betroffenen beachten
1.1 Notwendigkeit der Einsatzstellenbeleuchtung
Einsatzgebiete
Ausbildungsfolien Beleuchtung von Einsatzstellen | Kögler · Weich 2 1.2 Wichtigste Bestimmungsgrößen
Lichttechnische Begriffe und Größen (I)
Tabelle: Kögler
Wichtige Bemessungsgrößen der Beleuchtung
Größe Erklärung Einheit Abkürzung Formelzeichen
Lichtstrom Summe der Lichtleistung einer/aller Lichtquellen
Lumen lm Φ
Lichtstärke Lichtstrom in einen Raumwinkel1) (I = Φ / ω) Candela cd I
Leuchtdichte Helligkeitseindruck einer Fläche für das Auge
Candela/ Fläche2) cd/m² L
Lichtausbeute Lichtstrom bezogen auf die Leistungsaufnahme
Lumen/ Watt
lm/W ŋ2)
Beleuchtungs-stärke
Lichtstrom auf eine bestimmte Fläche
Lux3) lx E
Weitere Größen (die hier nicht näher betrachtet werden) sind: Reflektionsgrad (p), Absorptionsgrad (α), Transmissionsgrad (τ) sowie die Polarisation (σ+, σ-). 1) exakt gesagt auf die gekrümmte Fläche einer Kugeloberfläche 2) auch als Stilb (sb) = 1 cd/cm² = 104 cd/m² in Gebrauch 3) 1 lx = 1 lm/m²
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Empfehlungen aus Praxis und Natur für die Ausleuchtung von Einsatzstellen (Richtwerte allg.)
Grafik: Kögler
Tabelle: Kögler
2.1 Anforderungen für Arbeitsverrichtungen
Beispiel E (lx) Ra (mind) Normen
Vollmond, keine Wolken 0,2
Antipanikbeleuchtung 0,5 40 DIN EN 1838
Flucht-, Rettungswege 1 40 DIN EN 1838
Park-, Abstellplätze, Gehwege 5 20 DIN EN 12464
w.o. aber stark frequentiert 20 20 DIN EN 12464
Treppen, verkehrsreich 150 20 DIN EN 12464
Büro, Küche 500 80 DIN EN 12464
Med. Untersuchung 300 80 w.o. zus. DIN 5035
Med. Behandlung 1.000 90 w.o. zus. DIN 5035
Med. OP 100.000 90 w.o. zus. DIN 5035
Sonne, Sommer, wolkenlos 100.000 100
Wintertag, trüb 3.000 100
Bei Bewegung (z.B. auf Fluchtwegen) soll die Beleuchtungsstärke möglichst nicht mehr als 1:40 schwanken (Adaptionsvermögen).
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Gute Einsatzstellenbeleuchtung – Beispiel (I)
Quelle: Cimolino
2.2 Anforderungen für Verkehrsflächen und allg. Bewegung
Hohe Beleuchtungsstärke bei komplexen Arbeitsanforderungen
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Gute Einsatzstellenbeleuchtung – Beispiel (III)
2.2 Anforderungen für Verkehrsflächen und allg. Bewegung
Quelle: FF Waiblingen
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Autobahn/Kraftfahrstraße – Vollsperrung
2.4 Anforderungen für die Signalgebung bei VKU
Quelle: Weich
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Mobile Stromerzeuger für Beleuchtungseinrichtungen
Stromerzeuger der Feuerwehr nach: DIN 14685-2 bis 5 kVA i.d.R. 1-phasig 230 V DIN 14586-1 über 5 kVA (hier geräusch-gedämmt); immer 3-phasig (400 V) und 1-phasig (230 V). Aber die 230 V-Steckdosen sind nicht grundsätzlich auf getrennten Phasen!
Quelle: Kögler
3.2 Stromerzeuger
Quelle: Weich
Quelle: Kögler
Quelle: Cimolino
oder Sonder-geräte für z.B. lange Laufzeit (Diesel) > 10 h hier 14 kVA, elektronisch kommutiert und „Silent“ Die Treibstoff-logistik (Art und Menge) muss dabei immer beachtet werden!
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Begrenzte Leitungslängen auch bei Beleuchtungsaufgaben (I)
Stromerzeuger Verbraucher
Zulässig: Zwischen Stromerzeuger und Verbraucher liegen 100 m Leitungslänge bei 2,5 mm² Leiterquerschnitt. Die Geräteanschlussleitungen von max. 10 m Länge können vernachlässigt werden.
V
V
V
100 m 10 m
10 m
10 m
100 m
3.2 Stromerzeuger
Quelle: Weich
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Vorteile der LED-Leuchten: • Lichtausbeute derzeit > 80 lm/W für gute Leuchtmittel möglich, wobei
Farbtemperaturen > 4.000 K bei Beleuchtungsstärken < 1.000 lx physiologisch nicht allgemein angenehm wirken.
• Farbwiedergabe Ra > 80 ist erreichbar. • Keine Probleme bei Spannungseinbrüchen/-aussetzern bezüglich der
sofortigen Lichtwiederkehr. • Lampen und Leuchten erzeugen relativ wenig Wärme und sind
lageunempfindlich. Indifferent: • Vorschaltgeräte erforderlich, Rückwirkung auf Stromerzeuger
beachten. Nachteile der LED-Leuchten: • Leuchten sind trotz wenig Eigenwärmeerzeugung sehr empfindlich
gegen Fremdwärme oder Behinderung der eigenen Wärmeabgabe und dürfen kaum Temperaturen > 50°C auf Dauer ausgesetzt werden!
• Hohe Lichtausbeuten sind noch relativ teuer in der Beschaffung.
LED – Leuchtmittel der Zukunft
3.3 Leuchtenausführung
Quelle: Kögler
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Abstrahlwinkel
Der Abstrahlwinkel einer Leuchte/Lichtquelle mit einer Hauptstrahlrichtung ist so festgelegt:
Der Abstrahlwinkel ergibt sich aus dem Abfall der Lichtstärke auf die Hälfte.
α
Ø
l
α = 2 × (arctan(Ø / 2 × l))
4.1 Grundlagen der Beleuchtungsrechnung
Φmax/2 Φmax/2
Φmax
Quelle: Kögler
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Grafik: A. Weich
Nach DIN 14530 liegt die Lichtpunkthöhe mindestens 2 m über der Fahrzeughöhe und demnach bei einer Fahrzeughöhe von 3,30 m bei insgesamt 5,30 m.
Lichtmasten an Fahrzeugen – Anordnung (I)
mind. 2 m ca. 5,3 m
4.2 Ausgangsbedingungen der Feuerwehrtechnik
Quelle: Weich
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Powermoon (I)
Powermoons bieten eine sehr gleichmäßige, radiale Lichtverteilung und besitzen durch die große Leuchtfläche eine geringere Leuchtdichte (L), d.h. eine geringere Blendungsgefahr.
Dabei wird die größte Beleuchtungsstärke aber um das Stativ erzeugt, dessen Bereich kaum die Einsatz-stelle sein kann.
4.2 Ausgangsbedingungen der Feuerwehrtechnik
Quelle: Weich