ausbildungsberufeschlüssel frankfurt 2014

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Alle Aussteller der BBM! Wen triffst Du diesmal, wer sucht Dich? Das Berufeverzeichnis Bei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf? Alle Namen ab S. 29 Was macht eigentlich ein/eine...? Und was verdient er/sie? Berufsfeld-Infos Das Firmenverzeichnis Namen, Adressen, Ansprechpartner. Wer bildet was aus? S. 45 Ausgabe Frankfurt und Nordhessen 2014 ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel 7686775 ABS www.abs24.de

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AusbildungsBerufeschlüssel 2014 für den Raum Frankfurt. Der Ausbildungs-Berufeschlüssel (ABS) ermöglicht Schülern aller Schulformen einen Einblick in die Berufswelt, bereitet sie auf Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung vor und zeigt ein großes Angebot freier Ausbildungsplätze auf.

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Alle Aussteller der BBM! Wen triffst Du diesmal, wer sucht Dich?

Das BerufeverzeichnisBei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf?Alle Namen ab S. 29

Was macht eigentlich ein/eine...? Und was verdient er/sie?Berufsfeld-Infos

Das FirmenverzeichnisNamen, Adressen, Ansprechpartner.Wer bildet was aus? S. 45

Ausgabe Frankfurt und Nordhessen 2014

ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel

76867750086132658972543657 ABS

www.abs24.de

Frankfurt Airport. Tag für Tag landen und starten hier über 150.000 Passagiere und 1.350 Flugzeuge. Bei einer Ausbildung oder einem Dualen Studium im Konzern gibt’s da jede Menge spannende Aufga-ben! Auch für Sie. Denn auf diesem bedeutenden Luftverkehrsdrehkreuz können Sie vom Luftverkehrs-kaufmann bis zum Elektro niker (m/w) in mehr als 20 Berufen alles lernen – außer Langeweile. Startbereit?

Fraport AGwww.fraport.de/karriere

fraport/karriere

Faszination FlughafenSo aufregend kann Ausbildung sein

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76867750086132658972543657Schön, dass Sie sich entschlossen haben, eine Lehre oder ein Studium aufzunehmen. Das ist heutzuta-ge gar nicht mehr so selbstverständlich. Dennoch: Eine qualifizierte Ausbildung bietet nach wie vor eine gute Grundlage auf dem Arbeitsmarkt. Sicher, der Einstieg in die Berufswelt scheint zunächst eine kaum überwindbare Hürde, aber mit dem ABS halten Sie den richtigen Schlüssel für die selbstständige Orientierung in den Wirren der qualifizierten Berufs-ausbildung in der Hand. Mit einem übersichtlichen Berufe- und Firmenverzeichnis ist die erste Anspra-che der künftigen Ausbildungsstätte gar nicht mehr so schwer.

Während man im Firmenverzeichnis alle wichtigen Daten (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Ansprechpersonen) sowie Ausbildungs- und Prak-tikumsmöglichkeiten zu den Firmen oder Betrieben aufgelistet findet, bietet das Berufeverzeichnis die Möglichkeit, unter den alphabetisch aufgeführten Firmen und Betrieben zu suchen.

Immer empfehlenswert ist ein Besuch der Berufs- und Ausbildungsmessen im Rhein-Main-Gebiet und Rheinhessen. Insbesondere ans Herz gelegt sei Ih-nen die 21. Berufsbildungsmesse (BBM) Rhein-Main in Frankfurt, die vom 26. bis 28. Juni 2014 auf dem Börsenplatz, der Hauptwache und in der Schiller-straße stattfindet.

Dieses Mal noch drei Tage, konzentriert sich die Messe im nächsten Jahr auf die Kernpunkte und wird an zwei Tagen, am 12. und 13. Juni 2015 stattfinden – für alle, die sich dieses Datum schonmal vormerken wollen! Sollten Sie keine Möglichkeit haben, die

Berufsbildungsmesse zu besuchen, steht Ihnen die ständig aktualisierte Online-Version unter www.berufsbildungsmesse.de das ganze Jahr über zur Verfügung. Weitere Messen, die Hefte ABS und visigator – das magazin für hessens beste, sowie hilfreiche Bewerbungstipps bilden online das Ange-bot von www.bbm24.de. Das BiZ und die Berufsbe-raterinnen und Berufsberater der Arbeitsagenturen runden das Informationsangebot zur Studiums-, Ausbildungsplatz- und Praktikumsstellensuche ab.

Nutzen Sie die Chancen, die Ihnen der ABS und der Besuch der BBM bieten und knüpfen Sie sich Ihr per-sönliches Netz für den erfolgreichen Berufseinstieg.Wir danken allen Ausbildungsbetrieben, Institutio-nen und Verbänden, die das Netzwerk ABS und die Berufsbildungsmesse mitgestalten. Weiterhin be-danken wir uns bei der Agentur für Arbeit und den Berufsberaterinnen und Berufsberatern sowie bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, wo Sie den ABS kostenfrei erhalten.

Erwähnen Sie den ABS bei Ihrer Terminabsprache; er ist der Schlüssel für ein interessantes Gespräch und für einen wirksamen Kontakt zu den Personalverant-wortlichen.

ABS – der Weg in ein erfolgreiches Berufsleben

Der ABS ist bei folgenden Stellen kostenfrei erhältlich:

Oder laden Sie sich den ABS doch einfach im Internet unter www.abs24.de/epaper herunter!

Industrie- und Handelskammer Frankfurt

Pförtner-Informationszentrum

Börsenplatz 4, 60313 Frankfurt am Main

Industrie- und Handelskammer Frankfurt

Geschäftsstelle Bad Homburg

Louisenstraße 105, 61348 Bad Homburg v.d.H.

Industrie- und Handelskammer Frankfurt

Geschäftsstelle Hofheim

Kirchgartenstraße 6, 65719 Hofheim

Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Bockenheimer Landstraße 21

60325 Frankfurt am Main

Berufsinformationszentrum Frankfurt

Fischerfeldstraße 10-12

60311 Frankfurt am Main

Agentur für Arbeit Darmstadt

Groß-Gerauer Weg 7

64295 Darmstadt

Agentur für Arbeit Hanau

Am Hauptbahnhof 1

63450 Hanau

Agentur für Arbeit Rüsselsheim

Am Löwenplatz 1

65428 Rüsselsheim

Agentur für Arbeit Bad Homburg

Ober-Eschbacher Straße 109

61352 Bad Homburg

Sigma Studio K.-J. SChlotte

May Schlotte,

Geschäftsführerin

Die Familienunternehmer

Dirk Martin,

Landesvorsitzender Hessen

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GrußwortePeter Feldmann – Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

Dr. Brigitte Scheuerle – Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung IHK Frankfurt a.M.

Herrn Karl-Heinz Huth – Vorsitzender der Geschäftsführung der AA Frankfurt am Main

Bernd Ehinger – Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

16 Berufliche Schulen der Stadt Frankfurt am Main

Der Stadtelternbeirat Frankfurt – Wir suchen immer Mitarbeiter!

Von Anfang an große Chancen – Ausbildung bei der IG Metall

Interkulturalität in der Stadtverwaltung Frankfurt am Main

Schüler-BAföG – Finanzielle Unterstützung für Jugendliche

Erfolgreich Startbedingungen schaffen

Büroberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bankkaufmann/-frau in Frankfurt – Ausbildung bei der Frankfurter Sparkasse

Den Kunden begeistern – Ausbildung und duales Studium bei der Nassauischen Sparkasse

Meine Ausbildung bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt – Der Azubi Daniel Hinzdorf

Eine Ausbildung mit vielen Gesichtern Der DG VERLAG bildet Kaufleute im Groß-und Außenhandel aus

Unternehmen mit langer Tradition Die ALTE LEIPZIGER: eine Top-Adresse unter den deutschen Versicherungsunternehmen

Gesundheitsberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Die Würde des Menschen ist unantastbarAltenpflege-Ausbildung kommit – Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe

Zwischenzeit

Neuland entdecken mit Volunta Nach dem Abi-Lernstress bietet das Freiwillige Soziale Jahr praktische Einblicke ins Berufsleben

Der Arbeiter-Samariter-Bund – Ausbildung und FSJ/BFD beim Landesverband Hessen

Berufeverzeichnis

Dienstleistungsberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Mit dm erfolgreich in die Zukunft starten1.600 neue Lehrstellen zum Ausbildungsstart 2014 - Gute Zukunftsaussichten für Berufseinsteiger

Traumberuf Erzieherin – Als Erzieherin braucht man Interesse an Bildung, Talent und Wissen, Geduld und auch Durchhaltevermögen

Das Gastgewerbe: eine Branche ohne Grenzen Der DEHOGA informiert über Berufe in der Hotellerie und Gastronomie

Durch die Blume – Kreativ und abwechslungsreich: Floristen gesucht

Inhalt

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„Ich will mein Handwerk perfekt beherrschen“Die Friseur-Ausbildung an der Landesfachschule des Friseurhandwerks Frankfurt am Main

Der Gebäudereiniger-Geselle – Ausbildungsberuf mit Übernahmegarantie

Tolle Karrieremöglichkeiten Peek & Cloppenburg bietet außergewöhnliche Ausbildungschancen im Bereich Mode

Mehr Spaß am gemeinsamen Erfolg – Die Ausbildung bei ALDI SÜD

Hochschulen

Hochschulen Die Partner für das (duale) Studium

Berufsfachschulen an der Hochschule FreseniusPraxisnahe Ausbildungen in Naturwissenschaft, Sozial- und Gesundheitsberufen

Duales Studium Wirtschaftsinformatik – Azubi-Kollegen auf dem Weg nach oben

Firmenverzeichnis

Handwerksberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Den passenden Beruf… kann man sich backen!Bäcker-Innung stellt auf der BBM ihr Handwerk vor

Zukunftsbauer gesucht – Das EBL-Bildungszentrum Frankfurt

Etwas schaffen, das Bestand hat – Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) informiert über den Beruf des Landschaftsgärtners

Schuhmacher ist ein hochmoderner Beruf…und ein anspruchsvoller obendrein

Maler/-in und Lackierer/-in Fahrzeuglackierer/-inKreative Berufe mit Tradition und Zukunft

Technikberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Mach mehr aus bildung! – Nutze die vielfältigen Berufschancen bei Imtech

Ausbildung bei Rolls-Royce – Mechaniker-Azubis für exzellente Arbeit gesucht

MAN, MAN, MAN – das bewegt!Ausbildung z. B. zum Automobilkaufmann bei der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

PTA-Beruf – eine gute WahlEine Auszubildende zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin erzählt

Gesucht: Eine anspruchsvolle, hochspezialisierte AusbildungGefunden: Die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Assistenten

Bewerbungstipps

Das perfekte Anschreiben

Der perfekte Lebenslauf

Das perfekte Vorstellungsgespräch

Impressum

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Eine Investition in die Zukunft Grußwort von Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Berufsbildungsmesse Rhein-Main ist seit über 20 Jahren fester Bestandteil der Messelandschaft für Berufsorientierung, Ausbildung und Studium im Rhein-Main-Gebiet.

Vom 26. bis 28. Juni 2014 bietet sich für Sie wieder die Gelegenheit, zentral in unserer Stadt, auf dem Börsen-platz, der Schillerstraße und der Fußgängerzone an der Hauptwache, die größte Fachmesse der Region unter freiem Himmel zu besuchen.

Und … es lohnt sich! Ein breites Spektrum an Ausstellern der unterschiedlichsten Branchen mit Fachleuten und Azubis bietet Ihnen die Chance, Ihre Fragen zu klären und sich ausgiebig zu informieren.

Junge Menschen gewähren durch Vorführungen anschau-lich einen Einblick in Tätigkeiten ihres Arbeitsalltags, Aus-bildungsspezialisten zeigen Ausbildungswege auf und geben Tipps für die Vorbereitung auf den Bewerbungs-prozess. Mitmachaktionen an den Messeständen und ein umfangreiches Rahmenprogramm erwarten Sie.

Eine solide und breite berufliche Grundqualifizierung ist noch immer der beste Garant für einen guten Start in das Berufsleben. Jedoch ist die Wahl des „richtigen“ Ausbil-dungsberufs oder Studiums bei der Vielzahl der Möglich-keiten keine einfache Entscheidung. Um sich ein Bild von

den Ausbildungsmöglichkeiten zu verschaffen, kann ich Sie, liebe Schülerinnen und Schüler nur dazu ermuntern, vorbeizuschauen!

Von dem engen Kontakt auf der Messe zu Wirtschaftsun-ternehmen, Handwerksbetrieben, den Dienstleistungs-bereichen oder dem öffentlichem Dienst können Sie nur profitieren. Vielleicht ist sogar Ihr zukünftiger Ausbil-dungsbetrieb unter den Ausstellern dabei.

Aus Sicht der Unternehmen wird es in Zeiten des demo-grafischen Wandels immer wichtiger, geeignete Nach-wuchskräfte zu finden. Es liegt daher in ihrem eigenen Interesse, die Schülerinnen und Schüler für ihren Betrieb zu begeistern und auch weniger bekannte Berufsbilder ihres Ausbildungsbereichs zu präsentieren. Die Gewin-nung und Ausbildung junger Menschen ist eine Investiti-on in die Zukunft für die Betriebe und Firmen.

Diese Win-win-Situation zeigt deutlich das gemeinsame Ziel von Unternehmen und Ausbildungssuchenden, durch Ausbildungs- und Beschäftigungschancen eine attraktive Lebensperspektive zu schaffen.

An drei Messetagen, darunter auch ein Samstag, können Sie die Chance nutzen, Ihrer Berufsfindung ein Stück näher zu kommen. Auch die Eltern sind sehr willkommen, abseits des eigenen Berufsalltags, ihre Kinder zu beglei-ten und zu unterstützen.

Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern ebenso wie den Ausstellenden einen erfolgreichen Tag, gute Gespräche und viel Freude bei einem Rundgang über die Messe.

Peter Feldmann(Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main)

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Gefragte FachkräfteGrußwort von Dr. Brigitte Scheuerle, Geschäftsführerin

Aus- und Weiterbildung der IHK Frankfurt am Main

Liebe Schülerinnen und Schüler,liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer,

wissen Sie eigentlich, wie sehr sich Ausbildungs-unternehmen, Politik und Institutionen um Sie Ge-danken machen? Ganze Heerscharen von Wissen-schaftlern versuchen herauszufinden, wie Sie Ihre Berufswahl treffen; viele Ausbilder besuchen Kon-gresse, um die richtige Ansprache für junge Leute zu finden und um das richtige Medium – Facebook oder Youtube – bestimmen zu können. Unternehmen be-schäftigen Personen, die viele Schulen ansprechen, um die geeigneten Bewerber zu erreichen. Und Agenturen leben davon, den nach Auszubildenden und Studienabsolventen suchenden Unternehmen den richtigen Weg bahnen zu können.

An diesen Bemühungen können Sie erkennen, dass Sie wichtig und gefragt sind! Weil in Deutschland der Rohstoff für die Wirtschaft in den Köpfen seiner Beschäftigten zu finden ist, zählen gut ausgebildete und leistungswillige junge Leute. Die Prognosen sagen für die nächsten Jahre einen dramatischen Rückgang für Deutschland an Arbeits-kräften voraus, da nicht mehr genügend junge Leute für diejenigen nachwachsen, die demnächst in Rente gehen. Das bedeutet viele Chancen für Sie: Wenn Sie gut sind, werden Ihre Arbeitgeber auf viele Forderungen und Wün-sche eingehen. Solche günstigen Ausgangsbedingungen für Arbeitnehmer gab es noch nie in Deutschland.

Daher bieten Ihnen die wichtigsten Ausbildungsunterneh-men aus der Region Rhein-Main eine Messe, bei der sie um Ihre Aufmerksamkeit werben: Für Ihren Besuch haben sie sich an ihren Ständen und auf den Aktionsflächen viel einfallen lassen. Schließlich geht es ihnen darum, den geeigneten Nachwuchs zu finden.

Ganz besonders gefragt sind die Absolventen mit dualer Berufsausbildung, die mit weiteren Qualifikationen wie Industriemeister oder Fachwirte ihren beruflichen Weg weiter gehen. Mehr als 80 % des zukünftigen Bedarfs an Fachkräften wird künftig aus dem Bereich der beruflichen Bildung angefragt werden. Lassen Sie sich von dem angeb-lichen Bedarf an zukünftigen Akademiker nicht irreleiten. Diese Prognosen entstammen internationalen Studien, die das Berufsausbildungssystem deutschsprachiger Länder nicht berücksichtigen. Der IHK-Fachkräftemonitor, den Sie unter www.frankfurt-main.ihk.de recherchieren können, zeigt Ihnen genau, welche Berufe zukünftig und langfristig sichere Arbeitsplätze versprechen.

Bereits jetzt sind Sie als Frankfurter Schüler in der komfor-tablen Situation, unter etlichen Angeboten auswählen zu können. Doch trotzdem wird nicht jeder automatisch gleich genommen: Sie sollten passable Noten wie auch Interesse mitbringen. Zeigen Sie Engagement und Initiative: Das lässt so manchen Ausbildungsverantwortlichen über eine schlechte Note hinwegsehen. Gewünscht sind junge Leute, die während der Berufsausbildung Fragen stellen, Spaß an der Arbeit haben und gerne auch mal eigenständig Aufga-ben lösen. Sicher ist: Lernen im Betrieb läuft ganz anders ab als in der Schule und an der Universität. Im Unterneh-men werden Sie mit echten Aufgaben und Kundenanfragen beauftragt, Sie arbeiten im Team und tragen dazu bei, dass Ihr Unternehmen Umsätze erwirtschaftet.

Bei der Berufsbildungsmesse können Sie dazu konkret die Auszubildenden an den Ständen der Unternehmen befragen und sich ihren Alltag schildern lassen. Die Messe bietet Ihnen die Gelegenheit, sich unverbindlich zu infor-mieren. Eine Vielfalt von unterschiedlichen Wirtschafts-zweigen und Ausbildungsunternehmen soll Ihnen einen guten Überblick geben. Selbst wenn Sie schon wissen, wohin Ihr beruflicher Weg gehen soll, haben Sie die Möglichkeit, sich neu zu orientieren und abzuwägen, ob Sie Ihre bisherige Berufswahl aufrecht erhalten wollen. Ich wünsche Ihnen hierzu viel Spaß und gute Gespräche!

Dr. Brigitte Scheuerle(Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung IHK Frankfurt am Main)

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Vorhandene Chancen nutzenGrußwort von Karl-Heinz Huth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Schülerinnen und Schüler,

sich für eine der vielen Möglichkeiten zu entschei-den und den eigenen Weg in die berufliche Zukunft zu finden, ist ein bedeutender Schritt. Da fällt es oft nicht leicht, die richtige Entscheidung zu treffen und die Fülle der Informationen für sich zu verwerten.

Gerade in den letzten Jahren werden Auszubildende von Arbeitgebern gesucht! Unternehmen wissen, dass sie ihren Betrieb nur mit gut ausgebildetem Personal erfolg-reich führen können und Fachkräfte in Zukunft Mangelwa-re sind.

Diese Fachkräfte werden in den Schulen, an den Univer-sitäten und in den Betrieben ausgebildet. Eine solide Schulausbildung und hohe berufliche Qualifikationen sind die besten Voraussetzungen für den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Aus diesem Grunde möchte ich Ihnen eines ans Herz legen: Nutzen Sie die Chance, sich über die unterschied-lichen Möglichkeiten zu informieren. Aber vor allem,

nehmen Sie Ihre Zukunft rechtzeitig in die Hand und schieben Sie Entscheidungen nicht aus Unsicherheit auf die lange Bank. Machen Sie sich Ihre Stärken und Schwä-chen bewusst und planen Sie die Berufswahl frühzeitig und überlegt.

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main steht bei allen Fragen rund um den Ausbildungs-platz zur Verfügung. Nicht nur ein Bewerbungstraining kann wichtig sein, auch die Auswahl des gewünschten Berufes spielt eine entscheidende Rolle. Habe ich in dem Beruf Zukunftschancen oder sollte ich mich doch lieber umorientieren, gibt es Alternativen zum Wunschberuf, wenn hier keine Ausbildungsstellen mehr vorhanden sein sollten?

Diese und eine Menge anderer Fragen rund um die Aus-bildung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsberatung Bewerbern um eine Ausbildungsstelle beantworten. Deshalb kommen Sie möglichst frühzeitig zu uns, wenn Sie Fragen zu Ausbildungs- oder Studien-inhalten haben, eine Ausbildungsstelle suchen oder noch nicht wissen, was Sie nach der Schule oder dem Studium machen sollen.

Möglicherweise entscheiden Sie sich ja sogar für einen Berufsweg bei der Agentur für Arbeit. Die Agentur für Arbeit Frankfurt stellt jedes Jahr Auszubildende im Ausbildungsberuf „Fachangestellte/-r für Arbeitsmarkt-dienstleistungen“ ein.

Auch für den Bachelorstudiengang „Arbeitsmarkt-management“ und „Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement“ können sich junge Menschen be-werben. Eine Behinderung stellt dabei kein Problem dar, da die Arbeitsagentur ein hohes Ausbildungsplatzkontin-gent für behinderte Jugendliche zur Verfügung stellt.

Karl-Heinz Huth(Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main)

76867750086132658972543657Schule fertig! Und nun?

Grußwort von Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

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Liebe Schülerinnen und Schüler,

Schule fertig! Und nun? Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ziele habe ich? Fragen, die Ihr Euch früh ge-nug und nicht erst mit dem Abschlusszeugnis in der Tasche stellen solltet.

Keine Sorge: Antworten darauf gibt es genug, für jede und jeden von Euch. Je früher Ihr sie findet, des-to besser. Der neue ABS Ausbildungs-Berufeschlüs-sel, den Ihr in Händen haltet, ist der perfekte Helfer bei der Suche. Viel Spaß beim Durchblättern – es lohnt sich!

Hier gibt es jede Menge Infos über einen der span-nendsten Wirtschaftsbereiche: das Handwerk. Hier ist genau richtig, wer kreativ sein möchte, wer mit seinem Know-how immer auf dem neuesten Stand sein möchte, wer Verantwortung, Abwechslung und dazu jede Menge Karrieremöglichkeiten sucht.

Die Bandbreite an Ausbildungsberufen ist riesig: Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechaniker könnt Ihr Euch in über 120 Berufen auf unterschiedliche Fachrich-tungen spezialisieren.

Auf der Berufsbildungsmesse in Frankfurt habt Ihr die Möglichkeit, Euch selbst davon überzeugen: Das Hand-werk bietet zahlreiche Tätigkeitsfelder auf hohem Niveau. Zum Beispiel im Bereich Technik – Handwerk ist aber auch Gestaltung und interessant für diejenigen, die hohe soziale Kompetenzen mitbringen oder im Dienste der Gesundheit des Menschen arbeiten.

Wer sich für einen Handwerksberuf entscheidet, den erwartet in jedem Fall ein breites und vielseitiges Aufgabenspektrum. Die Ausbildung findet im Betrieb, in der Berufsschule und in den Ausbildungsstätten der Handwerkskammer und der Innungen statt. Nach drei bis dreieinhalb Jahren winkt die Eintrittskarte in Euer erfolg-reiches Berufsleben: der Gesellenbrief.

Kurz gesagt: Eine Ausbildung im Handwerk öffnet zahlrei-che Türen. Und der Weg zum Ausbildungsplatz ist kürzer als Ihr denkt: Blättert in diesem Heft, informiert Euch auf der Berufsbildungsmesse. Dort könnt Ihr Handwerkern über die Schulter schauen und Euch mit Jugendlichen austauschen, die selbst eine Ausbildung im Handwerk machen.

Hier bietet sich auch die Möglichkeit, ein Praktikum in ei-nem Handwerksbetrieb zu vereinbaren, vielleicht lernt Ihr so Euren künftigen Arbeitsplatz kennen. Jeder von Euch hat die Chance auf ein gelungenes und erfülltes Berufsle-ben. Nutzt sie – mit einer Ausbildung im Handwerk!

Viel Erfolg wünscht Euch

Bernd Ehinger(Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main)

Praxis gelehrt und gelernt. Wer sich hier qualifiziert, hat sehr gute Chancen für den Einstieg in das Berufsleben. Die enge Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben stärkt die Kompetenz der Beruflichen Schulen und sichert die Aktualität der Lerninhalte an beiden Ausbildungsor-ten. Sie geben den Auszubildenden einen guten theoreti-schen Hintergrund für ihr Berufsbild und vertiefen deren Allgemeinbildung.

… nach der AusbildungJunge Menschen können nach ihrer Ausbildung die Ange-bote der Beruflichen Schulen nutzen, um sich weiter zu qualifizieren. Fachschulen bilden u.a. auch Erzieherinnen und Erzieher aus – eine besonders wichtige Aufgabe mit Blick auf den hohen Bedarf an qualifizierten Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen.

Vorbereitung aufs StudiumDie Beruflichen Schulen bieten auch den Abschluss zur Fachhochschulreife: in zwei Jahren direkt nach dem Mittleren Abschluss oder in einem Jahr nach einer Ausbil-dung, oder berufsbegleitend während der Ausbildung. Und auch die Allgemeine Hochschulreife, das Abitur, kann an zwei Frankfurter Beruflichen Schulen erworben werden – genau wie an jeder gymnasialen Oberstufe.

Kooperationspartner…der Beruflichen Schulen sind neben den Ausbildungs-betrieben die Kammern, die Stadt Frankfurt als Schul-träger und öffentlicher Jugendhilfeträger für „schulna-he“ Jugendhilfe, das Land Hessen als Schulaufsicht, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften. Aus dieser Vernetzung mit vielen wichtigen Partnern in der Region beziehen die Beruflichen Schulen Anforderungen, Anre-gungen und Unterstützung.

Kontakt:Stadt Frankfurt am MainStadtschulamtFrau Hoch

Seehofstraße 4160594 Frankfurt am MainTel.: 069 212-74464

Informationen zu Schulformen, Profil der Schulen und Fachrichtungen finden Sie unter www.frankfurt.de/schulen.

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16 Berufliche Schulen der Stadt Frankfurt am Main

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Die 28.000 jungen Menschen, die zurzeit die 16 Beruflichen Schulen der Stadt Frankfurt am Main besuchen, haben unterschiedliche Ziele. Sie wollen sich auf eine Berufsausbildung vorbereiten oder eine Berufsausbildung abschließen, oder sie streben einen Schulabschluss oder einen weiteren Bildungs-abschluss an. In den Beruflichen Schulen sind daher die Bildungsangebote breit aufgestellt und bieten optimale Bedingungen zur Förderung des berufli-chen Nachwuchses.

Die Unternehmen am Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main haben ein hohes Interesse an gut qualifizierten Fachkräften und so liegt ein Arbeitsschwerpunkt der Beruflichen Schulen bei den berufsqualifizierenden Bildungsgängen im Dualen System. Die Schulen sind modern ausgestattet, haben sehr hoch qualifizierte Lehrkräfte und können so die Auszubildenden optimal auf eine Tätigkeit im angestrebten Beruf vorbereiten und begleiten.

Die Angebote zielen aber auch auf die Stärkung der Lebens- und Handlungskompetenz Jugendlicher und junger Erwachsener, auf die Gewährleistung ihrer Bil-dungsbeteiligung und damit auf die Erhöhung der Anzahl von Jugendlichen, die die Schule mit einem Abschluss verlassen oder eine Ausbildung beginnen und sie auch erfolgreich beenden.

Vor der Ausbildung…wollen sich viele junge Menschen erst noch besser auf eine Berufsausbildung vorbereiten oder finden nichtsofort einen Ausbildungsplatz. Hier kommen voll-schulische Bildungsgänge der Beruflichen Schulen ins Spiel: Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung fördern Jugendliche im Übergang in die Berufsausbildung und ermöglichen den nachträglichen Hauptschulabschluss. Die Zweijährige Berufsfachschule führt zum Mittleren Abschluss und vermittelt allgemeine und berufliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Einjährige Höhere Berufsfachschulen setzen den Mittleren Ab-schluss voraus und bereiten auf eine Berufsausbildung vor. Zweijährige Höhere Berufsfachschulen bauen auf dem Mittleren Abschluss auf und führen zu schulischen Berufsabschlüssen.

…in der Ausbildung…Das „Duale System“ der Berufsausbildung hat in Deutschland und international einen exzellenten Ruf – zu Recht! An beiden Lernorten, in den Ausbildungsbetrie-ben und der Beruflichen Schule, wird in der beruflichen

Machen Sie mit! Es gibt einiges zu tun! Wir freuen uns auf Sie!

Matthias Arning, Hava Dogan, Oliver Gernand, Alix Puhl & Stefan Schmitt(Vorstand des Stadtelternbeirats)

Stadtelternbeirat FrankfurtSeehofstraße 4160596 [email protected]

76867750086132658972543657Der Stadtelternbeirat Frankfurt

Wir suchen immer Mitarbeiter!

Wenn• Ihr Kind eine Frankfurter Schule besucht,• Sie Sich für diese Schulform ehrenamtlich engagieren möchten,• Eltern mit dem gleichen Anliegen zum Austausch treffen wollen,dann sind Sie bei uns richtig.

Wir, das ist der Stadtelternbeirat Frankfurt, die gewähl-te Vertretung aller Eltern Frankfurter Schüler, von der Grundschule über Haupt- und Realschule, Gesamtschu-len, Förderschulen sowie Gymnasien bis zu den Berufli-chen Schulen. Eine unserer Aufgabe ist es, Schuleltern-beiräte, aber auch Klassenelternbeiräte bei ihrer Arbeit zu unterstützten. Ferner setzen wir uns bei den Verant-wortlichen in der Verwaltung der Stadt und des Landes Hessen für die Belange der Schülerinnen und Schüler ein. Regelmäßig tragen wir diese Anliegen auch den Politikern aller Fraktionen in Frankfurt und Wiesbaden vor und kön-nen diese Themen dann auch in der Presse platzieren.

Anfragen aus der Elternschaft, die an uns gerichtet werden, beantworten wir oder stellen Kontakt her zu anderen Institutionen. Wir, das ist ein fünfköpfiger Vorstand gemeinsam mit Delegierten aus den verschie-denen Schulformen. Außerdem werden wir von unserem Völkerverständigungsbeauftragten unterstützt, der ernannt wurde, um besonders die Eltern zu motivieren, sich für die Bildung ihrer Kinder zu engagieren, die unser Schulsystem noch nicht so gut kennen. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit im kommenden Schuljahr wird die Beglei-tung der Erstellung eines neuen Schulentwicklungspla-nes für die Allgemeinbildenden Schulen für Frankfurt sein, in dem die Stadt Frankfurt ihr Konzept für Schule für die nächsten Jahre festschreibt.

Einen solchen Plan gibt es auch für die Berufsschulen; dieser muss ebenfalls aktualisiert werden. Wir fordern die Eltern dieser Schüler auf, sich gemeinsam mit uns für die Schulen ihrer Kinder einzusetzen, wenn die Kinder bereits volljährig sind. Denn nur, wenn wir Eltern, gemeinsam mit den Schülern und Lehrerkollegien, uns für bessere Schulen einsetzen, können wir auch etwas bewegen. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, um gemeinsam Schulen zu mehr Platz und besserer Ausstattung zu verhelfen. Wichtig ist uns auch die Vernetzung der Eltern verschiedener Schulen, um durch den Austausch voneinander zu lernen. Dazu haben wir auch E-Mail-Gruppen eingerichtet, über die Informationen ausgetauscht und Diskussionen zu relevanten Themen geführt werden.

Eine Ausbildung ist immer gut, ein Studium aber auch. Und warum nicht beides zeitgleich? Doch, das geht! Und jetzt auch im Design – in Hanau.

Bachelor in Produktgestaltung oder Designmanagement +kunsthandwerklichem Ausbildungsberuf = zwei Abschlüsse in sieben Semestern.

Wo: Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau, Studienort Zeichenakademie Hanau.

Mehr unter www.bg-ba.de oder Fon +49 (0) 61 81 / 676 46 40

Zukunft gestalten?Design studieren!

Fotos: © AEON 2012, Sascha Erdmann

Anz

eige

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Alix Puhl,

Vorstand des

Stadtelternbei-

rats Frankfurt

am Main

Situationen und verschiedene Aufgaben einzustellen, liegt mir sehr. Daher könnte ich es mir nicht vorstellen, dass mein Beruf, den ich mein ganzes Leben lang ausübe, nur aus reiner Routine besteht.

Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen interne Schu-lungen, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung?Die betriebliche Ausbildung wird ergänzt durch überbe-trieblichen Unterricht. Neben den hausinternen Schulun-gen und der Teilnahme an IG Metall-Seminaren durchläuft jeder Auszubildende einen mehrwöchigen Einsatz in einer IG Metall-Verwaltungsstelle, um hier die Betreuung von Mitgliedern vor Ort kennenzulernen.

Wieso haben Sie sich gerade für die IG Metall als Ausbilder entschieden?Die Vorstellung, in der größten Einzelgewerkschaft der Welt ausgebildet zu werden, hat mich fasziniert. Mich ha-ben die Stellung der IG Metall in der Gesellschaft und ihr starker Einsatz für ihre Mitglieder, sowie ihr Einsatz für sichere und gute Arbeitsplätze in Deutschland überzeugt. Mit der IG Metall als Ausbildungsbetrieb weiß ich, dass uns jungen Leuten von Anfang an große Chancen auf eine sichere Zukunft geboten werden. Jeden Tag etwas Gutes für unsere Gesellschaft und vor allem für unsere Mitglie-der zu tun, war ebenso einer meiner Beweggründe, wieso ich die IG Metall gewählt habe.

Wer sich ebenfalls für eine Ausbildung bei der IG Metall interessiert, sollte mindestens einen qualifizierten Hauptschulabschluss haben mit guten Noten in den Fächern Mathematik, Politik und Wirtschaft, Deutsch, sowie gegebenenfalls Rechnungswesen und Betriebs-wirtschaftslehre.

Außerdem sind eine gewisse Lernbereitschaft und Flexi-bilität, sowie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit wün-schenswert. Es ist von Vorteil, wenn der Bewerber sich in seiner Freizeit ehrenamtlich engagiert.

Kontakt:IG Metall VorstandsverwaltungKatarina FayWilhelm-Leuschner-Straße 7960329 Frankfurt am MainTel.: 069 [email protected]

Auch die IG Metall Vor-standsverwaltung bildet seit Mitte der 1990er Jahre aus, und zwar Kaufleute für Büromanagement. Wer oder was aber ist die IG Me-tall und womit beschäftigt sie sich? Die IG Metall wur-de im Jahr 1949 gegründet, sie ist mit rund 2,3 Millio-nen Mitgliedern die größte Einzelgewerkschaft und

ebenfalls die größte organisierte Arbeitnehmerver-tretung der Welt.

Gemeinsam mit anderen Gewerkschaften setzt die IG Metall sich für faire Arbeitsbedingungen, sichere Arbeits-plätze und eine gerechte Gesellschaft ein. Sie vertritt die Interessen ihrer Mitglieder in den Branchen Metall und Elektro, Eisen und Stahl, Textil und Bekleidung, Holz und Kunststoff sowie Informations- und Kommunikations-technologie.

Wie aber ist die IG Metall selbst als Arbeitgeberin? Darüber berichtet Aygül Öztürk. Die 22-Jährige absolviert seit ihrem Fachabitur vor anderthalb Jahren dort ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation.

Wie sieht Ihr täglicher Arbeitsalltag aus?Ich arbeite wöchentlich 35 Stunden, bei einer Kern-arbeitszeit von 8.30 bis 15.30 Uhr. Mein Arbeitsalltag ist sehr unterschiedlich. In der Vorstandsverwaltung der IG Metall sind die täglichen Aufgaben der Auszubildenden abhängig von ihrem Einsatz in den verschiedenen Funk-tionsbereichen/Abteilungen, die ein Azubi hier zu durch-laufen hat. Dazu gehören unter anderem die Abteilung Ta-rifpolitik, Organisation und Personal und der Betriebsrat. Zurzeit bin ich in der Rechnungsprüfung eingesetzt, hier bearbeite ich eingehende Rechnungen und Reisekosten-abrechnungen auf ihre Richtigkeit.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Am meisten mag ich, Veranstaltungen der IG Metall mit zu organisieren. Zum Beispiel durfte ich bei der Organisa-tion des Gewerkschaftstages, dem höchsten und wich-tigsten Organ der IG Metall, assistieren und habe dabei sehr abwechslungsreiche Aufgaben zugeteilt bekommen.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Mir persönlich gefällt es nicht, wenn meine Arbeit mir keine Abwechslung bringt. Sich immer wieder auf neue

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Von Anfang an große ChancenAusbildung bei der IG Metall

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Für telefonische Vorabinformationen steht Ihnen Frau Hildegard Eisen unter (06195) 800 3160 gerne zur Verfügung.

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mit Migrationshintergrund an den städtischen Azubis ist schon recht hoch. Dennoch ist es das Ziel, noch mehr Migrantinnen und Migranten von der Attraktivität der Arbeitgeberin Stadt Frankfurt zu überzeugen.

Warum eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Frankfurt? Einige Statements dazu von Azubis:

Živilé R., Inspektoranwärterin: „Ich lebe seit Juli 2001 im Rhein-Main-Gebiet. Ich bin in Litauen geboren und aufgewachsen. Zurzeit befinde ich mich in der Abschluss-phase meines Studiums als Inspektoranwärterin bei der Stadt Frankfurt am Main. Für die gehobene Beamten-laufbahn habe ich mich bewusst entschieden, denn die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist sehr vielfältig, abwechslungsreich und stellt einen sicheren Arbeitsplatz dar. Eingesetzt war ich während meines Studiums beim Ordnungsamt, Jobcenter und Umweltamt. In der Zeit habe ich nicht nur Anträge von Bürgerinnen und Bürgern zur Gewährung von SGB II Leistungen oder auch Anträge zur Reduzierung von Restabfallbehältervolumen bearbeitet, sondern mich auch um Personalangelegenheiten der Be-schäftigten der Stadt und Auszahlungsanordnungen für die Erstellung von Personalausweisen gekümmert.“

Tizian D., Gärtner: „Ich liebe es, meine Zeit im Freien zu verbringen… Der praktische Teil meiner Ausbildung passt perfekt zu dieser Vorliebe. Neben dem Pflastern von Schulgärten oder Parkanlagen betreiben wir auch die Spielplatzpflege, sowie das Pflanzen von Bäumen. Die vielfältige Botanik setzt natürlich auch lateinische Kenntnisse voraus. Daher darf die Theorie nicht zu kurz kommen. Diese erlernen wir nebenbei in der Berufsschule und ich hätte nicht gedacht, dass dies so viel Spaß macht. Handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit sind Grundvoraussetzungen für den Beruf. Ich bin ge-spannt, was ich in meinem kommenden dritten Ausbil-dungsjahr noch erlernen werde. Ich will schließlich nach der Ausbildung mein Bestes für die Stadt leisten können.“

Kontakt:Magistrat der Stadt Frankfurt am MainPersonal- und OrganisationsamtAlte Mainzer Gasse 460311 Frankfurt am Main

Info Ausbildungsstellen:Tel.: 069 212-35015www.my-ffm.de

Rund 200 Nachwuchskräfte finden jährlich ihre per-sönliche berufliche Zukunft bei der Arbeitgeberin Stadt Frankfurt. Sie haben für ihren Start ins Be-rufsleben ganz unterschiedliche Ausbildungsberu-fe ausgewählt. Die Konstuktionsmechaniker/-innen und Fachkräfte für Abwassertechnik beispielsweise machen ihre ersten beruflichen Schritte in der Aus-bildungswerkstatt der Stadtentwässerung und die Nachwuchskräfte im Garten- und Landschaftsbau arbeiten in den Parks und auf den Spielplätzen der Stadt.

Die Stadt Frankfurt ist groß, vielfältig und weltoffen, auch als Arbeitgeberin und Ausbildungsbetrieb. Die über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Frankfurt am Main kommen aus den unterschiedlichsten Ländern oder haben Eltern, die nicht in Deutschland ge-boren sind. Von dieser Vielfalt profitiert die Arbeitgeberin Stadt Frankfurt, denn alle bringen ihre individuellen Stärken in ihrem Arbeitsbereich ein. Sie verantworten innerhalb der Stadtverwaltung die unterschiedlichsten Aufgabengebiete, die Frankfurt für die Bürgerinnen und Bürger, Touristen, Besucherinnen und Besucher sowie für Wirtschaftsunternehmen so attraktiv macht. Eine Attrak-tivität, die auch von Nachwuchskräften geschätzt wird.

Die Nachwuchswerbung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund soll aber noch intensiviert werden. „Wir werben bereits verstärkt an Frankfurter Schulen und auf Messen, und dies auch durch Nachwuchskräfte, die selber einen Migrationshinter-grund besitzen“, zeigt Sabine Haidlas-Keil, Sachgebiets-leiterin Personalwerbung und Nachwuchsauswahl, die Aktivitäten des Amtes auf. Der Anteil der Jugendlichen

Interkulturalität in der Stadtverwaltung Frankfurt am MainAusbildung hat… Zukunft, future, avenir, gelecek, futuro, будущее, przyszłość, μέλλον, будућност , budunost , لبقتسم

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Informationen erhält man unter: www.bafög.de, BAföG-Hotline 0800-223 63 41 (gebührenfrei).

Am Stand der Beruflichen Schulen der Stadt Frankfurt am Main auf der Berufsbildungsmesse werden Schülerinnen und Schüler zu Förderungsmöglichkeiten beraten.

Für in Frankfurt wohnende Schülerinnen und Schüler berät das Stadtschulamt 40.44

Amt für Ausbildungsförderung Neuer Wall 2 (Sachsenhausen)60594 Frankfurt am Main

Montags von 8.00-12.00 Uhr und donnerstags von 13.00 bis 16.00 Uhr oder telefonisch unter 069 212-45144.

76867750086132658972543657Schüler-BAföG

Finanzielle Unterstützung für Jugendliche

Eine gute Ausbildung ist auch heute noch eine gute Basis für die berufliche Entwicklung. Das Bun-desausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ist ein Garant dafür, dass Jugendliche und junge Erwach-sene eine ihrer Eignung und Neigung entsprechen-de Ausbildung absolvieren können. Das BAföG gilt auch für Schülerinnen und Schüler und nicht nur im Zusammenhang mit einem Studium.

Schülerinnen und Schüler, die einen Anspruch haben, erhalten eine monatliche finanzielle Unterstützung (von 216,00 Euro bis 572,00 Euro) als Vollzuschuss und müs-sen ihn nicht zurückzahlen! Förderungsfähig sind schuli-sche Ausbildungen der verschiedensten Schulformen.

Bevor also eine schulische Ausbildung wegen Geldman-gel gar nicht erst in Erwägung gezogen wird, sollten sich Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeiten der finanziellen Förderung durch das BAföG informieren.

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Die Frankfurter Sparkasse bietet eine Ausbildung für Real-schüler und Abiturienten mit Abwechslung, Teamarbeit undSpaß – Zukunftsperspektive selbstverständlich garantiert!

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Den Traumjob zu finden, ist nicht leicht – das mer-ken Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich ge-gen Ende ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche begeben. Und die Chancen für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben sind nicht für alle gleich verteilt. Was tun junge Menschen, die aufgrund ei-ner Behinderung, Autismus, ADHS oder wegen einer sozialen Benachteiligung häufig kaum eine Chance haben, überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Für sie kommt vielleicht eine Ausbildung im Berufsbildungswerk Südhessen (bbw), nahe Frankfurt, in Frage. Hier werden seit fast 30 Jahren junge Menschen mit besonderem Förder-bedarf ausgebildet.

Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30 verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich eignen und was ihnen Spaß machen würde. Vom Garten- und Landschaftsbau über Modenäherei und Gastronomie bis hin zum kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen, wohin die berufliche Reise überhaupt gehen soll, bietet das bbw eine Reihe von Orientierungs- und Vorbereitungsmaßnahmen an. Hier können sie herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt oder werden darauf vorbereitet, den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbildung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Hand-werkskammer oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betrieblichen Ausbildung auch.

In der Praxis lernenPraxisorientierung wird im bbw Südhessen groß ge-schrieben. So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkei-ten in externen Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben die Jugendlichen unter realistischen Arbeitsbe-dingungen und im direkten Kundenkontakt die notwendi-

gen Qualifikationen, die sie für den Einstieg ins Berufs-leben brauchen. Dabei geht es vor allem darum, sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen und ihre Beschäfti-gungs-fähigkeit zu stärken.

Förderangebote, Wohnen und FreizeitDurch gezielten Stütz- und Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungsangebot von Pädagogen, Psy-chologen und medizinischen Fachkräften, schaffen die allermeisten Auszubildenden des bbw ihre Prüfungen. Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im Wohn-dorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen Außenwohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und werden von Erziehern betreut. Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim ganzheitlichen Bil-dungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbildung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre Prüfungen, sondern sind auch optimal auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

Vermittlung in ArbeitDas bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewerbungstrainings, Unterstützung bei der Erstel-lung ihrer Unterlagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen. Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben.

Anmeldung im bbwNicht jeder kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungsträgers. Interessierte müs-sen frühzeitig Kontakt mit der für sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine Ausbildung im bbw in Frage kommt.

Kontakt:Berufsbildungswerk Südhessen gGmbHAm Heroldsrain 161184 KarbenTel.: 06039 [email protected]

Erfolgreich Startbedingungen schaffenBerufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen

Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

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Suchen Sie einen Ausbildungsplatz in einer sicheren Branche mit Zukunft? Interessieren Sie sich für Versicherungen und Finanzdienstleistungen? Wenn ja, und wenn Sie außerdem Leistungswillen, Wissensdurst und Teamfähigkeit mitbringen, dann sind Sie bei der ALTE LEIPZIGER genau richtig.

Die ALTE LEIPZIGER bildet aus (Ausbildungsbeginn 1. August 2014/2015):

n Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung (Innendienst). Voraussetzung: Realschulabschluss oder Abitur.

n Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Systemintegration. Voraussetzung: Realschulabschluss oder Abitur.

n Bankkaufmann/-frau Voraussetzung: Realschulabschluss oder Abitur.

n Bachelor of Arts m/w Studiengang BWL-Versicherung, Schwerpunkt Innendienst. Kooperationspartner DHBW Mannheim. Studiengang BWL-Versicherung, Schwerpunkt Vertrieb. Kooperationspartner DHBW Heidenheim. Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife und DHBW-Test.

n Bachelor of Science m/w Kooperativer Studiengang Informatik. Hochschule Darmstadt. Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife.

Nach erfolgreichem Abschluss fördern wir Ihre weitere berufliche Entwicklung. Zeigen Sie uns, wer Sie sind und warum gerade Sie für uns die richtige Wahl sind! Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie uns.

Kauffrau/-mann – Groß- und AußenhandelKaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in verschiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern und End-verteilern.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 695 bis 744 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 754 bis 814 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 823 bis 886 Euro/Monat.

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BüroberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bankkaufmann/-frau

Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen

von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten

sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die

gesamte Palette von Finanzprodukten - von den

verschiedenen Formen der Geld- und Vermögens-

anlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen

und Versicherungen.

Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich in Kreditin-

stituten wie Banken und Direktbanken, Girozent-

ralen, Sparkassen und Bausparkassen. Sie können

ebenfalls an Börsen oder im Wertpapierhandel

tätig sein. Darüber hinaus kann es auch bei

Versicherungen oder bei Immobilienvermittlern

geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten geben.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 845 – 860 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 903 – 920 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 959 – 979 Euro/Monat.

Kaufmann/-frau – Versicherungen und Finanzen

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen informieren, beraten und betreuen private und gewerbliche Kunden in Versicherungsfragen bzw. bei Kapitalanlagen. Sie erstellen entsprechen-de Angebote und arbeiten Verträge aus. Zudem übernehmen sie Tätigkeiten im Rechnungswesen und Controlling.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 869 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 935 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.002 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Was machen Sie nicht so gerne?Ausbildungsnachweise schreiben.

Bietet Ihnen die Frankfurter Sparkasse interne Schu-lungen, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung?Ja, es gibt Vertriebs- und Teamtrainings, Seminare, e-Learning, Projektarbeiten mit anderen Azubis, Orien-tierungswochen, Abteilungseinsätze und regelmäßige Einschätzungsgespräche.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men als Ausbilder entschieden?Weil mich das gute Ausbildungskonzept und die guten Weiterbildungsmöglichkeiten überzeugt haben. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Frankfurter Sparkasse Marktführer im Rhein-Main-Gebiet ist und sie mir einen sicheren Arbeitsplatz bietet.

Wer sich ebenfalls für einen Ausbildungsplatz bei der Frankfurter Sparkasse interessiert, oder auch für ein duales Studium zum Bachelor of Arts – Fachrichtung Bank, sollte mindestens einen guten Realschulabschluss (Bankkaufmann/-frau) oder ein gutes Abitur (B.A.) mit den entsprechenden Noten in den Fächern Deutsch, Ma-thematik und Politik/Wirtschaft mitbringen. Überzeugen sollte ein Bewerber außerdem durch Einsatz, Engage-ment und Bereitschaft zur Teamarbeit.

Freude am Umgang mit Menschen und Spaß am Ver-kaufen sind weitere Grundvoraussetzungen, auf die die Frankfurter Sparkasse Wert legt. Aufgeschlossenheit für Veränderungen, die Bereitschaft zum selbstständi-gen Lernen und Interesse an wirtschaftlichen Themen runden das ideale Bewerberprofil ab. Jeweils ab April des Vorjahres vor dem geplanten Ausbildungsbeginn ist eine Bewerbung möglich.

Kontakt:Frankfurter SparkasseTel.: 069 [email protected]

Was wäre Frankfurt ohne seine Banken? Eine von ihnen, genau genommen die mo-derne Universalbank mit dem dichtesten Netz von Filialen und B er a tu ngscenter n, ist die Frankfurter Sparkasse. 1822 ge-gründet, ist sie heute die viertgrößte Spar-kasse Deutschlands. Mit rund 1.800 Be-

schäftigten stellt sie sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden sämtliche Finanzdienstleistungspro-dukte zur Verfügung. Um ihre Position als starke Regionalbank in Frankfurt und dem angrenzenden Rhein-Main-Gebiet weiter auszubauen, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zukunftsorientierte Stra-tegie. Sie investiert in hohe Qualität, in Beratung so-wie Service und legt großen Wert auf kontinuierliche Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten.

So, wie auf die Ausbildung von Sabrina Fischer. Mit ihren 20 Jahren ist die Abiturientin seit August in ihrem ersten Jahr als Auszubildende zur Bankkauffrau bei der Frank-furter Sparkasse. Jährlich werden hier 65 Bewerber in diesem Beruf ausgebildet.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Ar-beitstag im Betrieb.Sabrina Fischer: Mein Arbeitstag beginnt jeden Morgen gegen 8.30 Uhr. Zu Beginn überprüfe ich die vorliegenden Überweisungen auf Vollständigkeit und erledige anfallen-de Tätigkeiten, wie z. B. das Kontaktieren von Kunden. Ab halb zehn kümmere ich mich im Service mit um Kunden-anliegen oder nehme an Gesprächsterminen zusammen mit den Beratern teil.

Wenn ich nebenbei noch Zeit habe, schreibe ich meine Ausbildungsnachweise oder bearbeite meine Lernpro-gramme. Von halb zwei bis um zwei habe ich Mittagspau-se. Um 14.00 Uhr geht es dann weiter im Service oder in der Beratung. Gegen 16.00 Uhr habe ich Feierabend.

Und was macht Ihnen davon am meisten Spaß?Die enge Zusammenarbeit mit den anderen Azubis, die abwechslungsreiche Tätigkeit und die aktive Förderung und Betreuung durch die Ausbilder.

Bankkaufmann/-frau in FrankfurtAusbildung bei der Frankfurter Sparkasse

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Weiter beschreibt er seinen Alltag bei der Ausbildung.„Nach meinem Arbeitsbeginn morgens um 08.15 Uhr werden alle Vorbereitungen getroffen, um die Kundenwün-sche entgegennehmen zu können. Der größte Teil meiner derzeitigen Arbeit besteht im Kundenkontakt.

Man bekommt immer wieder neue Eindrücke und man wird immer wieder vor neue Aufgaben gestellt. Das Arbeiten im Team steht an erster Stelle. So wird man nicht allein gelassen und das Arbeiten im Team macht noch mehr Spaß.“ Sogar durch innerbetriebliche Seminare, die die Naspa während der Ausbildung anbietet, wird das korrekte Verhalten der Auszubildenden gegenüber den Kunden gefördert.

Wer sich für eine Ausbildung bei der Naspa interessiert, sollte mit einer positiven Ausstrahlung glänzen: Man muss den Umgang mit Menschen mögen und aktiv auf diese zugehen können. Gefragt ist, wer hohes Engage-ment und Interesse zeigen und die Abwechslung zwi-schen Theorie und Praxis annehmen und umsetzen kann. Wer dann noch ein grundsätzliches Interesse an wirt-schaftlichen Themen hat und in Mathe und Deutsch im Durchschnitt nicht schlechter als 3 steht, für den stehen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz bei der Naspa sehr gut. Bewerben sollte man sich allerdings so früh wie möglich, am besten ungefähr ein Jahr im Voraus.

Kontakt:Nassauische SparkasseMartina ZehnerCarl-Bosch-Straße 1065203 [email protected]

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Den Kunden begeisternAusbildung und duales Studium bei der Nassauischen Sparkasse

Die 1840 gegründete Nassauische Sparkasse ist eine der zehn größ-ten Sparkassen von ganz Deutsch-land. Ihr Geschäftsgebiet erstreckt sich von Frankfurt über Wiesbaden und den Main-Taunus-Kreis bis hin zum Rhein-Lahn-Kreis und den Westerwald. Damit ist sie die größ-te Flächensparkasse Deutschlands. Sie beschäftigt über 2.000 Mitar-beiter. Darunter: jedes Jahr ca. 55 neue Auszubildende für den Beruf Bankkaufmann/-frau, sowie dual Studierende zum Bachelor of Arts – Bank und Finanzdienstleistung.

Martina Zehner, Referentin Ausbildung und Personal-marketing beschreibt die Philosophie der Naspa: „Bei uns steht der Kunde im Fokus, das bedeutet, wir legen besonderen Wert auf eine ganzheitliche Beratung und kundenorientiertes Handeln, welches wir bereits in der Ausbildung intensiv erfahren und umsetzen dürfen. Ziel ist es, nah am Kunden zu sein und ihn von der Naspa zu begeistern.“

Den Kunden vom Unternehmen begeistern – dafür muss man zunächst einmal selbst überzeugt sein. So, wie Jan-Hendrik Marx, 18 Jahre alt, der seit August 2013 hier eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert.

Warum?„Durch mein Jahrespraktikum bei der Nassauischen Spar-kasse für mein Fachabitur habe ich einige interessante Einblicke in das Berufsleben erhalten und konnte dadurch feststellen, dass mir der Beruf sowie der Umgang mit den Kunden sehr viel Spaß bereiten.“

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Nicht zuletzt wegen ihrer Funktion als Anstalt des öffent-lichen Rechts ist die Sparkasse Langen-Seligenstadt sehr kundennah. Der Sparkassen Finanzcheck beispielsweise versucht, die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu erfassen und gegebenenfalls Handlungsempfehlungen aufzuzeigen.

In diesen oft sehr persönlichen Gesprächen mit Men-schen aller Ethnien, Vermögensschichten und Alters-gruppen kommt es längst nicht nur auf das angeeignete Fachwissen an. Der Beruf des Bankkaufmanns zeigt sich auch hier sehr vielschichtig. Egal ob vorne am Schalter oder hinter den Glastüren des Büros, man tritt stets als eine Vertrauensperson des Kunden auf und trägt somit auch große Verantwortung.

Als Auszubildender der Sparkasse Langen-Seligenstadt trägt man natürlich nicht sofort allein diese Verantwor-tung. Sofern der Kunde seine Zustimmung gibt, dürfen Auszubildende an Kundenterminen teilnehmen und, je nach Stand der Ausbildung, einen passiven oder sogar aktiven Part des Gesprächs übernehmen. Während der Ausbildung werden einem viele Möglichkeiten geboten, an seinen fachlichen und rhetorischen Fähigkeiten zu arbeiten.

Engagement wird in der Sparkasse belohnt, das spiegelt sich nicht nur in unserer überdurchschnittlichen Übernah-mequote, sondern auch durch vielfältige Weiterbildungs-möglichkeiten wider. Außerdem wird die Ausbildung durch Projekte, internen und externen Unterricht sowie der Teilnahme an Kundenveranstaltungen und Seminaren abwechslungsreich gestaltet. Von Eintönigkeit oder der oben angesprochenen Angst vor aufkommender Lange-weile kann also keine Rede sein.

Ab 2014 werde ich als Trainee im Vermögensmanagement der Sparkasse Langen-Seligenstadt arbeiten. Der Bil-dungsweg bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt und im Finanzwesen generell ist für Interessierte und Engagierte also nicht bereits nach der Ausbildung beendet.

Kontakt:Sparkasse Langen-SeligenstadtMartin HeegZimmerstraße 2563225 LangenTel.: 06103 919-223

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Obwohl ich bereits während meiner Schulzeit zwei kaufmännische Praktika in der Automobil- und der Tourismusbranche absolviert habe, war mir auch in der Oberstufe noch nicht völlig klar, welchen Weg ich nach dem Abitur wohl einschlagen würde. Zwar konnten mich auch damals vor allem politisch-wirtschaftliche und sprachwissenschaftliche Schul-fächer begeistern, dennoch hielt ich einen Bürojob wie den des Bankkaufmanns für wenig reizvoll und womöglich sogar für etwas langweilig. Mir war aller-dings bewusst, dass ich vor allem in diesem Beruf lernen würde, wie die Wirtschaft, die Konjunktur und das Finanzwesen funktionieren.

Anfänglich habe ich meine Berufswahl also nur als opti-male Grundlage für jeglichen späteren kaufmännischen Berufszweig eingeschätzt. Nach zweieinhalb Jahren Ausbildung und drei Semestern berufsbegleitendem betriebswirtschaftlichem Studium an der Fachhochschule in Mainz, das mir die Sparkasse Langen-Seligenstadt bereits während der Ausbildung ermöglichte, habe ich einen wesentlich intensiveren Einblick in das Finanz-wesen und die Organisation der Sparkasse erhalten kön-nen. Ich weiß nun, dass sich hinter dem Beruf Bankkauf-mann mehr verbirgt, als zunächst vermutet.

Meine Ausbildung bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt

Der Azubi Daniel Hinzdorf

übernehmen – wird der Ausbildungsablauf interessant und praxisnah gestaltet. Weiterhin gibt es zu Beginn der Ausbildung zwei Einführungswochen, in denen die Auszu-bildenden ihr neues Umfeld kennenlernen können. Es gibt EDV-Seminare und es werden Exkursionen unternommen. Ein interner Unterricht wird im Betrieb durchgeführt und die Auszubildenden erhalten eine gründliche Vorberei-tung auf die Abschlussprüfungen. Zusätzlich sind jedes Jahr mehrere Ausbildungsprojekte in den Ausbildungsab-lauf integriert.

Nach dem Abschluss der vielseitigen Ausbildung kann man sich über berufliche Weiterbildung wie den (Han-dels-)Fachwirt und den Betriebswirt (IHK-Abschlüsse) für höhere Aufgaben qualifizieren.

Wer sich für einen der vier bis sechs Ausbildungsplätze als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel beim DG VERLAG interessiert, kann sich ab September für das Folgejahr bewerben.

Ein Bewerber sollte Engagement und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung mitbringen sowie Ehrgeiz und Selbstlernfähigkeit besitzen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung sind gute Leistungen in den Fächern Mathematik und Deutsch. Im ersten Lehrjahr ver-dient ein Auszubildender ca. 860 Euro. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung besteht eine Übernahme-chance in den Betrieb.

Kontakt:DG VERLAG Leipziger Straße 3565191 WiesbadenTel.: 0611 [email protected]

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Eine Ausbildung mit vielen GesichternDer DG VERLAG bildet Kaufleute im Groß-und Außenhandel aus

Der Deutsche Genossenschaftsverlag e.G. (DG VERLAG) bietet ein weitläufiges Spektrum an Aus-bildungsberufen. Darunter befindet sich auch der Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel. Im Fo-kus des Unternehmensstehen Produkte, Dienstleis-tungen und Services für fast 1.200 Mitglieder, über-wiegend Volksbanken und Raiffeisenbanken, sowie weitere genossenschaftliche Unternehmen.

Unter dem Motto „Wir liefern alles außer Geld“ sorgen ca. 440 Mitarbeiter und 19 Auszubildende dafür, dass die Unternehmen von Aktenordnern über Kreditkarten bis zu Zahlungsverkehrsvordrucken mit allem versorgt werden, was sie benötigen. „Geht doch mal selbst in eine Volksbank oder Raiffeisenbank und schaut Euch um – jede Filiale ist ein Ausstellungsraum mit unseren Produkten“, werden Schüler und Interessierte von Ralf Reißer – Leiter Personalentwicklung und Ausbildung – aufgefordert, um zu erkennen, womit sich das Unternehmen täglich befasst.

Die Hauptaufgabe des Kaufmanns/-frau im Groß- und Außenhandel besteht darin, Produkte bei Herstellern im In- und Ausland zu kaufen und diese anschließend an den Handel und andere Unternehmen weiterzuverkaufen. Daraus ergeben sich Tätigkeiten wie das Verhandeln mit Kunden und Lieferanten über Preise und Lieferkonditio-nen, das Überwachen der Lagerbestände und des Waren-versandes, das Erstellen von Angeboten, die Bearbeitung von Aufträgen, das telefonische Beraten von Kunden, das Vorschlagen von verkaufsfördernden Maßnahmen und deren anschließende Umsetzung. Darüber hinaus gehört die Annahme von Reklamationen und deren Klärung ebenfalls in das Aufgabengebiet. Hinzu kommen in der Fachrichtung Außenhandel der Umgang mit Außenhan-dels- und Zollbestimmungen und Verhandlungen in mindestens einer Fremdsprache.

Während der dreijährigen Ausbildung durchläuft man ebenfalls die klassischen kaufmännischen Bereiche wie Rechnungswesen, Personalwesen und Controlling. Die Auszubildenden lernen im DG VERLAG insgesamt zehn Unternehmensbereiche kennen, in denen ihnen die Aus-bildungsinhalte praxisnah vermittelt werden, und bleiben ca. 2,5 Monate in dem jeweiligen Bereich. Diese „Reise“ hilft den Lehrlingen, ihre Stärken zu finden, um damit ihre weitere beruflichen Laufbahn zu planen.

Die schnelle Integration in die betrieblichen Abläufe ist das Besondere an der Ausbildung im DG VERLAG. Durch jährlich mehrere Ausbildungsprojekte – bei denen die Auszubilden lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu

alle Auszubildenden und Studierenden eines Jahrgangs ein Seminar, das sich rund um das Thema Teambuilding dreht. Für dieses Seminar fahren alle gemeinsam in die Nähe von Fulda und erleben eine unvergessliche Zeit.Heute hat Francisca Kopp den meisten Spaß an der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, nicht so gerne mag sie es, Arbeitsabläufe unterbrechen zu müssen, da man sich dann erst wieder neu einarbeiten muss.

Wieso sie sich gerade für die ALTE LEIPZIGER entschieden hat? „Mein Unternehmen ist ein in der Region anerkann-tes Ausbildungsunternehmen, das einen sehr guten Ruf genießt, was mir verschiedene Mitarbeiter bestätigt haben.“

Eine Ausbildung bei der ALTE LEIPZIGER bietet beste Zukunftschancen: Da das Unternehmen für den eigenen Bedarf ausbildet, werden die erfolgreichen Absolven-ten einer Ausbildung oder eines dualen Studiums auch weiterbeschäftigt. Dafür werden die Azubis auf ihrem Weg zur Abschlussprüfung mit begleitenden Semina-ren, modernen Lernmitteln (Web-based Training) und gezielter Prüfungsvorbereitung sowie überbetrieblichen Veranstaltungen immer unterstützt.

Darüber hinaus werden Seminare zu den Themen Team-entwicklung, Kommunikation und Umgangsformen durch-geführt. Die Mitarbeit in Projekten, das Kennenlernen von verschiedenen Abteilungen und ein möglicher Einsatz im Vertrieb gestalten die Ausbildung abwechslungsreich.

Kontakt:ALTE LEIPZIGERAus- und WeiterbildungAlte Leipziger-Platz 161440 OberurselTel.: 06171 [email protected]/ausbildung

Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Kon-zern zählt zu den größten deutschen Versicherungs- und F inanzdienstleis-tungskonzernen in Deutschland. Dabei wird Kundenorien-tierung hier groß geschrieben. Über 175 Jahre Erfah-rung, gepaart mit modernen und in-novativen Produk-

ten in der Lebens- und Sachversicherung, machen das Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber.

In Oberursel, nur 20 Kilometer von Frankfurt am Main ent-fernt, arbeiten fast 1.750 Mitarbeiter/-innen. Zusätzlich ist die ALTE LEIPZIGER deutschlandweit mit zahlreichen Vertriebsstandorten vertreten. 33 Prozent der Mitarbeiter sind ehemalige Auszubildende der ALTE LEIPZIGER.

Damit sich diese Tradition fortsetzt, werden hier vor allem Kaufleute für Versicherungen und Finanzen aus-gebildet, aber auch Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Systemintegration, Bank-kaufleute sowie die dualen Studiengänge zum Bachelor of Arts – BWL – Versicherung und Bachelor of Science – Kooperativer Studiengang Informatik.

Dabei fördert die ALTE LEIPZIGER die fachliche und persönliche Entwicklung jedes Einzelnen. Wer sich hier erfolgreich bewerben möchte, sollte in erster Linie Team-geist, Wissensdurst und Servicebereitschaft mitbringen. Auch Engagement und Freude am Umgang mit Menschen sind sehr, sehr wichtig.

Bei den Schulfächern interessiert sich die ALTE LEIPZIGER für die Noten in Deutsch, Mathematik und Wirtschaft/Politik. Wer all dies mitbringt und sich ein Jahr vor Ausbil-dungsbeginn – jeweils zum 1. August – bewirbt, hat gute Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.

Eine Bewerberin, die das bereits erleben durfte, ist Franziska Kopp. Sie ist 18 Jahre alt und hat sich nach ihrem Abitur für eine Ausbildung zur Kauffrau für Versi-cherungen und Finanzen entschieden. Wie alle anderen Auszubildenden hier wurde sie vom ersten Tag an in die Abläufe eingebunden. Dazu gehört übrigens auch für

Unternehmen mit langer TraditionDie ALTE LEIPZIGER: eine Top-Adresse unter den deutschen

Versicherungsunternehmen

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Gesundheits- und PflegeberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Altenpflegehelfer/-inAltenpflegehelfer/-innen unterstützen Altenpfleger/-innen bei allen Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege älterer Menschen.Altenpflegehelfer/-innen arbeiten hauptsächlich in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit pflegerischer Be-treuung und bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiens-ten. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich bei paritäti-schen Verbänden mit angeschlossenem Pflegedienst, in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern und in Pflege- und Rehabilitationskliniken. Auch in Wohnheimen für Men-schen mit Behinderung oder in Seniorenberatungsstellen sind sie tätig. Darüber hinaus sind Altenpflegehelfer/-innen in Privathaushalten tätig, z.B. bei der Betreuung von Seniorenwohngemeinschaften oder pflegebedürftigen Angehörigen.

Die Ausbildung in der Altenpflegehilfe und Krankenpflegehilfe ist durch Gesetze und Verordnungen der Länder geregelt. Je nach Bun-desland kann ein Anspruch auf Ausbildungsvergütung in unterschied-licher Höhe bestehen.

Altenpfleger/-in

Altenpfleger/-innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, be-raten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeit-gestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr.Altenpfleger-/innen arbeiten hauptsächlich in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit pflegerischer Betreuung und bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungs-diensten. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich bei paritätischen Verbänden mit angeschlossenem Pflegedienst, in geri-atrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäu-sern und in Pflege- und Rehabilitationskliniken.

Auch in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung oder in Seniorenberatungsstellen sind sie tätig. Darüber hinaus sind Altenpfleger/-innen in Privathaushalten tätig, z.B. bei der Betreuung von Seniorenwohngemeinschaften oder pflegebedürftigen Ange-hörigen. Gelegentlich arbeiten sie auch in der Pflegeberatung bei Seniorenorganisationen, an Pflegestützpunkten oder in Diakonien mit angeschlossenem Altenpflegedienst.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 916 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 977 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.078 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Feiertage.“ Darüber hinaus bietet kommit im Rahmen der Ausbildung während der Theorieblöcke auf freiwil-liger Basis Wiederholungs- und Vertiefungsunterricht an, Ergänzungsunterricht zur Fachsprache Pflege und individuelle Beratungen zur Lernstandsanalyse. So kann jeder Schüler selbst sicherstellen, dass er, auch was die Theorie angeht, optimal vorbereitet ist auf seinen späte-ren Berufsalltag. Denn bereits heute treffen Altenpfleger auf Pflegebedürftige, die medizinisch „aufgeklärter“ sind und Leistungen und Kosten hinterfragen. Dies bedeutet sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbildung, bei den Lernenden ein hohes Maß an kommunikativen Fähig-keiten zu entwickeln, damit Leistungen für den Pflege-bedürftigen verständlich und einsichtig werden und er oder seine Bezugspersonen in Entscheidungsprozesse integriert werden.

Die Ausbildung zum Altenpfleger dauert drei Jahre. Bei kommit werden jedes Jahr 50 neue Auszubildende angenommen. Wer sich für eine Ausbildung bei kommit interessiert, sollte einen Real- oder Hauptschulabschluss (nach zehn Jahren) nachweisen können, ebenso ein poli-zeiliches Führungszeugnis, um die unbedingte Zuverläs-sigkeit zu belegen; gute Noten in den Fächern Deutsch, Biologie, Physik, Geschichte, Ethik und Gesellschaftsleh-re erleichtern den Schülern die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Pflegeausbildung.

Darüber hinaus sind die Freude am Umgang mit Men-schen, die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwor-tung sowie die Bereitschaft, im Team zu arbeiten, wich-tige Voraussetzungen. Da schon in der Ausbildung im Schichtdienst gearbeitet wird und später im Berufsleben erst recht, werden auch eine gewisse Flexibilität sowie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit erwartet. Der frühest-mögliche sinnvolle Bewerbungstermin ist für Schulab-solventen nach dem Halbjahreszeugnis im Februar eines jeden Jahres. Trotzdem ist bei kommit eine Bewerbung das ganze Jahr über möglich.

Kontakt:KOMMIT - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe GmbH- Staatlich anerkannte Altenpflegeschule -Karl van Engelen, Jeanette OeserHöhenstraße 4460385 Frankfurt am MainTel.: 069 9043009-13

Die Würde des Menschen ist unantastbarAltenpflege-Ausbildung kommit – Internationales

Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe

Die Würde des Menschen ist unantastbar – eine Ma-xime, vor der das Alter leider nicht halt macht. Vielen Menschen nimmt das Alter die Würde – sie können sich nicht mehr selbst versorgen, nicht alleine Nah-rung zu sich nehmen, sich waschen oder ausgehen. Den Menschen dennoch ein Leben in größtmögli-cher Würde zu ermöglichen durch eine kompetente und aufmerksame Pflege, dafür sind Altenpfleger und Altenpflegehelfer da. Ausgebildet werden sie z.B. bei kommit, einer staatlich anerkannten Alten-pflegeschule in Frankfurt.

2008 gegründet, ist kommit ein noch junges Unterneh-men, das sich aber durch sein Alleinstellungsmerkmal bereits einen Namen gemacht hat: In unserer kulturell so vielfältigen Gesellschaft gibt es auch immer mehr ältere Migranten, die der Pflege bedürfen. Ebenso gibt es aber auch immer mehr junge Menschen mit Migrationshinter-grund, die diesen Beruf ergreifen können und möchten. Das Stichwort: kultursensible Altenpflege. Das Eingehen auf die ganz speziellen Werte und Normen der jeweiligen Kultur machen die Pflege durch bei kommit ausgebildete Altenpfleger zu einer wertvollen Dienstleistung für alte Menschen.

Ein Wert, den auch die Altenpflegeschüler ihrerseits schnell kennenlernen, wenn sie merken, wie dankbar die Pflegebedürftigen ihnen für ihre Hilfe sind. Aufgrund der Vielzahl von pflegebedürftigen Menschen sind die Berufsaussichten als Altenpfleger extrem gut. Überall werden Fachkräfte dringend benötigt, so auch in der Altenpflege. Karl van Engelen, Geschäftsführer bei kom-mit, stellt die besondere Stärke der Schule heraus: „Wir tragen besonders der Tatsache Rechnung, dass ca. 50 Prozent unserer Auszubildenden einen Migrationshinter-grund haben. Das heißt im Einzelnen sprachbegleitende Hilfen, spezielle Literatur zur Fachsprache Pflege in der Altenpflege und die Berücksichtigung der islamischen

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7686775008613265897254365724

Die entscheidende Frage, die sich viele Jugendliche nach dem Beenden der Schullaufbahn stellen, ist relativ einfach, doch für die meisten Schulabgänger schwer zu beantworten: „Was mache ich jetzt?“Einen geeigneten Studien- oder Ausbildungsplatz zu finden, gestaltet sich als langer Pfad durch einen Dschungel voller Angebote und Möglichkeiten, bei dem zusätzliche Chancen, den Horizont zu erwei-tern, oft außen vor gelassen werden.

Eine Antwort auf die Frage nach einem abwechslungsrei-chen Einblick in das Leben außerhalb der Schulbank bie-tet das Freiwillige Soziale Jahr, kurz FSJ. Hierbei handelt es sich um einen freiwilligen Sozialdienst, der innerhalb eines Jahres von Jugendlichen und Erwachsenen bis zum 27. Lebensjahr absolviert werden kann und neben seinem sozialen und gemeinnützigem Zweck ebenfalls der Bil-dung und Berufsorientierung dient.

Neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr im sozialen Bereich gibt es seit 2002 auch die Angebote im ökologischen Bereich, in der Politik, in der Kultur und im Sport sowie in der Denkmalpflege. Jeder Einsatzbereich bietet eine große Bandbreite an unterschiedlichen Aufgaben, die in vielen Unternehmen und Institutionen wahrgenommen werden können.

FSJDas Soziale Jahr kann unter anderem in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, bei Denkmalpflegebehörden oder -vereinen, Sportvereinen, beim Radio, im Theater, in Museen, an Schulen, beim Rettungsdienst oder bei der Feuerwehr abgeleistet werden. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, das Jahr im sozialen Bereich zu absolvieren.

Um eine möglichst intensive und breit gefächerte Aus-bildung zu erhalten, sind die einzelnen Einsatzbereiche miteinander verknüpft und überschneiden sich bei vielen Tätigkeiten, sodass die Absolventen während des Jahres nicht nur mit einem Aufgabenbereich in Kontakt kommen.

FÖJDas Freiwillige Soziale Jahr im ökologischen Bereich, auch Freiwilliges Ökologisches Jahr genannt, bietet, abhängig vom jeweiligen Bundesland, Erfahrungs- und Aufgaben-bereiche, die meist von Jugendorganisationen der Kirche oder des Umweltschutzes organisiert werden. Auch hier gibt es wieder zahlreiche Chancen, sich in Bereichen wie Landwirtschaft und Gartenbau, Natur- und Umweltschutz oder bei Lebensmittelverbänden zu engagieren.

FSJ im AuslandFür junge Leute, die es nach ihrem Schulabschluss in ein anderes Land zieht, gibt es die Möglichkeit eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Ausland. Grundsätzlich kann dieses Jahr weltweit absolviert werden, solange der Träger des Angebotes seinen Hauptsitz in Deutschland hat. Einsatzstellen im Ausland werden unter anderem von der evangelischen und katholischen Kirche, der Arbei-terwohlfahrt, dem Jugendaufbauwerk Berlin, sowie dem Deutschen Roten Kreuz vermittelt. Um den Einstieg in die Arbeit im Ausland zu unterstützen und zu erleichtern, sind ein Sprachkurs, weitere Bildungsmaßnahmen und zusätzlich ein monatliches Taschengeld vorgesehen.

Dieses Engagement für die Gesellschaft hat aber auch noch einen ganz anderen Vorteil: Das FSJ kann bei der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen als Wartesemester angerechnet werden. Die Angebote für ein solches Jahr sind zahlreich und können, nach erfolgreichem Beenden, positive Auswirkungen auf die Berufsorientierung und im späteren Leben in der Berufs-welt haben. Gleich, welche Schwerpunkte man sich in der Berufswahl setzen möchte, sollte für jeden ein geeigneter Einsatz- und Ausgabenbereich zu finden sein.

Wer Interesse hat, findet im Internet alle möglichen Informationen und Ansprechpartner rund um das Thema Freiwilliges Soziales Jahr. Und auf der BBM steht Volunta Rede und Antwort.

Also: Informieren, Bereich auswählen, und ein ganzes Jahr lang durchstarten.

ZwischenzeitWie wäre es zum Beispiel mit einem Freiwilligenjahr?

spektive zu planen und die eigenen Schlüsselkompeten-zen besser kennenzulernen.

Ansprechpartner für Freiwillige und Einsatzstellen stehen auch in ländlichen Regionen zur Verfügung. Dort werden Schulabgänger über Freiwilligendienste in der Nähe beraten. Sie informieren darüber hinaus aber auch über Freiwilligendienste im Ausland, über Au-pair-Aufenthalte und Schüleraustausch.

Kontakt:Deutsches Rotes Kreuz in HessenVoluntagGmbHVoluntaberatungszentrum 17Lange Straße 5760311 Frankfurt am Mainwww.volunta.de

Gerade erst raus aus der Schule und gleich mit dem Studium oder einer Ausbildung weitermachen, kommt für viele Schulabgänger nicht infrage! Sie brauchen erst mal eine Pause. Trotzdem beschäftigt die Frage, was nach der Schule kommt, gerade jetzt viele hessische Schüler.

Für viele hessische Schülerinnen und Schüler wird es nach den schriftlichen Abi-Prüfungen in Hessen Zeit, sich mit dem nächsten Bildungsabschnitt zu beschäftigen. Ob Stu-dium, Ausbildung, Auslandsaufenthalte oder Freiwilligen-dienste: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Zeit nach dem Schulabschluss und die Wahl fällt nicht immer leicht.

Wer sich erst einmal eine Pause gönnen will vom Lernall-tag und praktische Erfahrungen in einem Beruf sammeln möchte, für den ist ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) genau das Richtige.

Für die Teilnehmer ist das Jahr zwischen Schule und Beruf ein Jahr, in dem man vor allem auch Berührungsängste abbauen und andere Menschen kennenlernen kann.

Die Einsatzmöglichkeiten, die in sozialen, kulturellen und ökologischen Einrichtungen zur Verfügung stehen, sind vielfältig. Sie reichen von der Mithilfe im Pflegebereich in Krankenhäusern und Altenheimen bis hin zu einem Einsatz in Schulen, in Museen, in der Landschafts- und Forstpflege und sogar in der Biotechnologie. Besonders beliebt bei den Teilnehmern beim größten hessischen FSJ-Träger, der Rot-Kreuz-Tochter Volunta, sind Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit.

Hier machen die Freiwilligen die Erfahrung, so die DRK Volunta, dass sie von Eltern und Lehrkräften gleicherma-ßen anerkannt werden, ihre Mithilfe geschätzt wird und die Gemeinschaft durch sie bereichert wird.

Für Einsatzstellen sind die Freiwilligen ein großer Gewinn, denn die Betreuten erfahren so zusätzliche Aufmerksam-keit und Zuwendung. Auch viele ehemalige Freiwillige empfehlen ein Soziales Jahr. Gerade junge Leute, die ihre berufliche Zukunft im sozialen Bereich sehen, könnten hier Erfahrungen und Eindrücke sammeln, die sie beruf-lich und persönlich weiterbringen.

Begleitet werden Freiwilligendienste von Seminararbeit, die fit machen soll für die Herausforderung des Alltags. Neben fachlicher Qualifikation bieten die Seminare den Teilnehmern vor allem Raum, eine individuelle Lebensper-

Neuland entdecken mit Volunta Nach dem Abi-Lernstress bietet das Freiwillige

Soziale Jahr praktische Einblicke ins Berufsleben

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Junge Men-

schen helfen

in sozialen

oder auch

ökologischen

Einrichtungen

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Der ASB ist als Wohlfahrtsver-band und Hilfsorganisation politisch und konfessionell un-gebunden. Geholfen wird allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zuge-hörigkeit. Mit seiner Hilfe ermög-licht der ASB den Menschen, ein größtmögliches Maß ihrer Selbst-ständigkeit zu entfalten und zu wahren. Seit seiner Gründung im Jahr 1888 bietet der ASB Dienste an, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Zum Beispiel in der Altenhilfe, im Ret-tungsdienst, in der Ersten Hilfe,

der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Er-wachsener.

Seit 1989 ist der Arbeiter-Samariter-Bund in Hessen auch als Ausbilder tätig: Erlernen kann man die Berufe Alten-pflegehelfer, Altenpfleger, Rettungssanitäter, Rettungs- assistenten und die Fachweiterbildung zum Praxisan-leiter. Als Voraussetzungen werden ein bestimmtes Mindestalter gefordert sowie der Nachweis der gesund-heitlichen Eignung und mindestens der Hauptschul- bzw. der mittlere Bildungsabschluss. Aufgrund der großen Nachfrage sind Bewerbungen so früh wie möglich abzu-geben. Bei den Ausbildungsvergütungen gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen den Berufen: Während man in der Ausbildung als z.B. Altenpfleger ca. 700 Euro im Monat verdient, ist die Ausbildung im Ret-tungsdienst schulgeldpflichtig. Die Übernahmechancen nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung sind gut: Der ASB Landesverband Hessen ist eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen in Hessen mit etwa 2.000 Beschäftigten und ca. 156.000 Mitgliedern.

Freiwilliges Soziales Jahr und BundesfreiwilligendienstDas FSJ und der BFD kann in nahezu allen Leistungsbe-reichen des ASB geleistet werden. In den pädagogischen Einsatzfeldern gibt es Plätze in Kitas und Schülerbe-treuungen von Grundschulen. Beim ASB ist es zudem möglich, seinen Freiwilligendienst im Rettungs- oder Sanitätsdienst abzuleisten. Auch die sogenannte Breiten-ausbildung, das Lehren in Erste-Hilfe-Kursen für Schüler- und Firmengruppen, ist ein mögliches Betätigungsfeld für Freiwillige im ASB. Im Bereich Altenhilfe gibt es Plätze im

Menü-Service, im Fahrdienst, im Hausnotruf-Service, in den ambulanten Diensten bei den Senioren zuhause, in Seniorentreffs und in Altenzentren des ASB.

Und was verlangt der ASB dafür von seinen Bewerbern? Bei manchen Einsatzbereichen wie dem Rettungsdienst oder dem Menüservice ist ein Führerschein notwendig. Die Vollzeitschulpflicht sollte erreicht sein. Dies ist in der Regel mit 16 Jahren der Fall. Ansonsten steht natürlich die Lust, sich sozial zu engagieren, im Vordergrund. Die Schulfächer sind dagegen in der Regel irrelevant.

Die Freiwilligendienste können beim ASB ganzjährig be-gonnen werden. Da sich jedoch die meisten Interessenten für einen Freiwilligendienst nach ihrem Schulabschluss interessieren, werden fast alle Plätze im August und Sep-tember besetzt. Der Mai ist daher ein guter Bewerbungs-zeitraum. Optimal ist eine Bewerbung ca. drei Monate vor dem gewünschten Starttermin, kurzfristiger ist jedoch oft auch vieles noch möglich.

Die Finanzfrage: Freiwillige erhalten ein branchenübliches Taschengeld sowie zusätzliche Fahrtkostenzuschüsse. Der finanzielle Aspekt sollte bei einem Freiwilligendienst jedoch nicht im Vordergrund stehen, da es sich um ein ehrenamtliches Jahr mit anderen Vorteilen als den monetären handelt.

Und dann? Nach dem erfolgreich absolvierten Freiwilligendienst ist auch hier eine Übernahme selbstverständlich möglich. Die ASB-Einsatzstellen sind sehr daran interessiert, ehe-malige Freiwillige als Honorarkräfte oder, wenn möglich, als Azubis einzusetzen. Es ist ein optimaler Weg, um z.B. einen Ausbildungsplatz als Altenpfleger zu erhalten. Viele ehemalige Freiwillige leisten auch ihr Anerkennungsprak-tikum beim ASB ab.

Interview mit Robert Sommer, 20 Jahre alt, der einen Bun-desfreiwilligendienst beim ASB in Hessen leistet

Welchen Schulabschluss haben Sie? Ich habe Abitur gemacht.

In welchem Einsatzbereich sind Sie tätig?In der August-Jaspert-Schule, einer Grundschule, und dort in der Schülerbetreuung.

Wie viele Freiwillige sind jährlich in diesem Einsatz-bereich bei Ihnen eingesetzt?Nur einer.

Der Arbeiter-Samariter-BundAusbildung und FSJ/BFD beim Landesverband Hessen

Was mögen Sie nicht so gerne?Das Mittagessen mit den Kindern kann sehr anstrengend sein.

Gibt es für Sie vom ASB interne Schulungen während des BFD?Ja, ich habe an einer Hygieneschulung und einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen.

KontaktArbeiter-Samariter-Bund, Landesverband Hessen e.V.Ortsverband Frankfurt am MainDieter SchmidtSilostraße 2365929 Frankfurt am MainTel.: 069 314072-0

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Um 9 Uhr ist Arbeitsbeginn, dann ist bis 11 Uhr die soge-nannte Vorbereitungszeit , in der Verwaltungsaufgaben, Einkäufe, Teambesprechungen, etc. erledigt werden. Von 11 Uhr bis 11.30 Uhr habe ich Pause, um dann zwischen 11.30 und 12 Uhr die Kinder begrüßen zu können.

Von 12 Uhr bis 13 Uhr ist Essen angesagt, von 13 Uhr bis 14 Uhr betreue ich die Kinder bei ihren Hausaufgaben. Von 15 Uhr bis 16 Uhr finden verschiedene AGs statt (Sport AG, Basteln, Bücherei, Klassische Spiele, etc.) – je nach Tag gibt es da verschiedene Angebote. Und von 16 Uhr bis 17 Uhr schließlich ist freies Spiel.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Bei schönem Wetter mit den Kindern möglichst lange draußen zu sein.

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Ihr Profil:p Sie haben Ihren Schulabschluss (möglichst Abitur oder ver-

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> Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen> Bachelor of Insurance and Finance> Fachinformatiker/in (Fachrichtung Anwendungsentwicklung)

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76867750086132658972543657Berufeverzeichnis

Altenpflegehelfer/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. Bildungszentrumkommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe

Altenpfleger/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. Bildungszentrumkommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe

Anästhesietechnische/-r Assistent/-inUniversitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Anlagenmechaniker/-inIMTECH Deutschland GmbH + Co. KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Assistent/-in - Gesundheits- und SozialwesenKita Frankfurt

Ausbaufacharbeiter/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Automobilkaufmann/-frauAutohaus Luft GmbH

Bachelor of ArtsAlte Leipziger Lebensversicherung a.G.axicorp GmbHBasler VersicherungenBerufsakademie Rhein-MainBiotest AGBrüder-Grimm-Berufsakademie GmbHDeutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbHDeutsche Leasing AGFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHFrankfurter SparkasseGWH Wohnungsgesellschaft mbH HessenHessische Berufsakademie Frankfurt am MainK & L Ruppert Stiftung & Co. Handels-KGKita FrankfurtMonier Braas GmbHNassauische SparkassePeek & Cloppenburg KGPolizeipräsidium Frankfurt am MainROTHENBERGER Werkzeuge GmbHSiemens AG Niederlassung FrankfurtSparkasse Langen-SeligenstadtStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und OrganisationsamtVR-LEASING AG

Bachelor of EngineeringBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL FrankfurtPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSiemens AG Niederlassung Frankfurt

Bachelor of ScienceAlte Leipziger Lebensversicherung a.G.Berufsakademie Rhein-MainHelvetia VersicherungenLandesbank Hessen-Thüringen GirozentralePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSparkasse Langen-SeligenstadtVR-LEASING AG

Bankkaufmann/-frauAlte Leipziger Lebensversicherung a. G.Frankfurter SparkasseFRANKFURTER VOLKSBANK EGLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleNassauische SparkasseSparkasse Langen-SeligenstadtTaunus Sparkasse

Beamter/Beamtin - gehobener Dienst - JustizOberlandesgericht Frankfurt am Main

Beamter/Beamtin - mittlerer Dienst - JustizOberlandesgericht Frankfurt am Main

Berufskraftfahrer/-inFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

Beton- und Stahlbetonbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Biologielaborant/-inBiotest AG

Brauer/-in und Mälzer/-inRADEBERGER GRUPPE KG

Bürokaufmann/-frauHandwerkskammer Frankfurt- Rhein-Main, Hauptverwaltung Frankfurt am MainStadtwerke Dreieich GmbH

Chemielaborant/-inChemetall GmbHFerro GmbH

Chemikant/-inBiotest AG

Elektroniker/-inInnung für elektro- und informationstechnische Handwerke Frankfurt am Main

Elektroniker/-in - BetriebstechnikBiotest AGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSiemens AG Niederlassung FrankfurtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Elektroniker/-in - Energie- und GebäudetechnikElektro Ehinger GmbHIMTECH Deutschland GmbH + Co.KG

Elektroniker/-in - Gebäude- und InfrastruktursystemeFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Erzieher/-inKita Frankfurt

Fachangestellte/-r - Medien- und InformationsdiensteStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und Organisationsamt

Fachinformatiker/-inAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co. KGK & L Ruppert Stiftung & Co. Handels-KG

Fachinformatiker/-in - AnwendungsentwicklungAlte Leipziger Lebensversicherung a.G.Basler VersicherungenLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleROTHENBERGER Werkzeuge GmbH

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76867750086132658972543657

Fachinformatiker/-in - SystemintegrationAlte Leipziger Lebensversicherung a.G.Arbor-Link GmbHBiotest AGDG VerlagIndustrie- und Handelskammer Frankfurt am MainNestlé Deutschland AGROTHENBERGER Werkzeuge GmbHStadtverwaltung Frankfurt am Main - Personal- und OrganisationsamtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Fachkraft - AbwassertechnikStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und Organisationsamt

Fachkraft - GastgewerbeCompass Group Deutschland GmbH

Fachkraft - Kreislauf- und AbfallwirtschaftFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

Fachkraft - LagerlogistikFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHRADEBERGER GRUPPE KGROTHENBERGER Werkzeuge GmbHSpäth Knoll GmbH

Fachkraft - MetalltechnikSiemens AG Niederlassung Frankfurt

Fachmann/-frau - SystemgastronomieCompass Group Deutschland GmbH

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Forstwirt/-inStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und Organisationsamt

Gärtner/-inStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und Organisationsamt

Gebäudereiniger/-inCompass Group Deutschland GmbHLandesinnung Hessen Gebäudereiniger-Handwerk

Gestalter/-in - visuelles MarketingPeek & Cloppenburg KG

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-inAgnes-Karll-Schule

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-inAgnes-Karll-Schule

Gesundheits- und Krankenpfleger/-inAgnes-Karll-Schule

Hochbaufacharbeiter/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Hotelfachmann/-frauCompass Group Deutschland GmbH

Immobilienkaufmann/-frauABG FRANKFURT HOLDING GMBH Wohnungsbau- und Beteiligungsge-sellschaftFrankfurter Aufbau AGGWH Wohnungsgesellschaft mbH HessenNassauische Heimstätte GmbHWOHNHEIM GMBH

Industrieelektriker/-inSiemens AG Niederlassung Frankfurt

Industriekaufmann/-frauAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.KGChemetall GmbHFerro GmbHFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHIMTECH Deutschland GmbH + Co.KGMonier Braas GmbHNestlé Deutschland AGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRADEBERGER GRUPPE KGROTHENBERGER Werkzeuge GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Industriemechaniker/-inAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.KGBiotest AGFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRolls-Royce Deutschland Ltd & Co KGROTHENBERGER Werkzeuge GmbHSiemens AG Niederlassung FrankfurtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Informatikkaufmann/-frauFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

Informationselektroniker/-inInnung für elektro- und informationstechnische Handwerke Frankfurt am Main

IT-System-Elektroniker/-inSiemens AG Niederlassung Frankfurt

IT-System-Kaufmann/-frauArbor-Link GmbH

Justizfachangestellte/-rOberlandesgericht Frankfurt am Main

Kanalbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Kaufmann/-frau - Büromanagementaxicorp GmbHBiotest AGCompass Group Deutschland GmbHDeutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbHDeutsche Leasing AGFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHGWH Wohnungsgesellschaft mbH HessenIndustrie- und Handelskammer Frankfurt am MainNassauische Heimstätte GmbHPeek & Cloppenburg KGSigma Studio K.-J. SchlotteStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und OrganisationsamtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHVR-LEASING AG

Kaufmann/-frau - DialogmarketingFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHVR-LEASING AG

Kaufmann/-frau - EinzelhandelK & L Ruppert Stiftung & Co. Handels-KGPeek & Cloppenburg KG

Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelDG VerlagSpäth Knoll GmbH

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Berufeverzeichnis

Kaufmann/-frau - MarketingkommunikationFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHSigma Studio K.-J. Schlotte

Kaufmann/-frau - Spedition und LogistikdienstleistungKühne + Nagel (AG & Co.) KG

Kaufmann/-frau - VerkehrsserviceSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kaufmann/-frau - Versicherungen und FinanzenAlte Leipziger Lebensversicherung a. G.Basler Versicherungen

Koch/KöchinCompass Group Deutschland GmbHFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHSiemens AG Niederlassung Frankfurt

Konstruktionsmechaniker/-inFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und OrganisationsamtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kraftfahrzeugmechatroniker/-inAutohaus Luft GmbHFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

Maschinen- und Anlagenführer/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRADEBERGER GRUPPE KG

Maurer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Mechatroniker/-inAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSiemens AG Niederlassung FrankfurtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Mechatroniker/-in - KältetechnikIMTECH Deutschland GmbH + Co.KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Mediengestalter/-in - Digital und PrintDG Verlag

Medienkaufmann/-frau - Digital und PrintDG Verlag

Medizinische/-r Fachangestellte/-rStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und Organisationsamt

Medizinisch-technische/-r Assistent/-inUniversitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Notfallsanitäter/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. - Bildungszentrum

Operationstechnische/-r Assistent/-inUniversitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Physiotherapeut/-inORBTALSCHULE Bad Orb GmbH

Produktionsfachkraft ChemieFerro GmbH

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Rechtsanwaltsfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Restaurantfachmann/-frauCompass Group Deutschland GmbH

Rettungssanitäter/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. - Bildungszentrum

Rohrleitungsbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL FrankfurtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Sozialversicherungsfachangestellte/-rAOK - Die Gesundheitskasse in Hessen

Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Hessen – Körperschaft des öffentlichen Rechts

Straßenbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Straßenwärter/-inFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

Systemelektroniker/-inInnung für elektro- und informationstechnische Handwerke Frankfurt am Main

Technische/-r Modellbauer/-inAgnes-Karll-Schule

Technische/-r Systemplaner/-inIMTECH Deutschland GmbH + Co.KG

Tiefbaufacharbeiter/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Trockenbaumonteur/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

Umschulung/Weiterbildung/BerufsinformationenBerufsbildungswerk SüdhessenBundeswehrDeutsches Rotes Kreuz in Hessen - Volunta gGmbHHandwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Hauptverwaltung Frankfurt am MainIB - Internationaler Bund BerufsbildungszentrumIndustrie- und Handelskammer Frankfurt am MainK & L Ruppert Stiftung & Co. Handels-KGPeek & Cloppenburg KGRechtsanwaltskammer Frankfurt/M.Sigma Studio K.-J. SchlotteSparkasse Langen-SeligenstadtSteuerberaterkammer Hessen - Körperschaft des öffentlichen Rechts

Veranstaltungskaufmann/-frauFES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

Vermessungstechniker/-inStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und Organisationsamt

Verwaltungsfachangestellte/-rStadtverwaltung Frankfurt am Main – Personal- und Organisationsamt

Zerspanungsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRolls-Royce Deutschland Ltd & Co KGROTHENBERGER Werkzeuge GmbH

Zimmerer/ZimmerinBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V. EBL Frankfurt

31• Firmenverzeichnis ab Seite 45 •

76867750086132658972543657Berufeverzeichnis

Deine berufl iche Chance:ein starkes Team und viele Ausbildungsmöglichkeiten.

Zum 1. September 2015 suchen wir Auszubildende für die folgenden Berufe:

Bachelor of Arts plus Ausbildung Industriekauffrau/-mannVoraussetzung: allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife

Berufskraftfahrer/-in für den GüterkraftverkehrVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Elektroniker für Gebäude- und InfrastruktursystemeVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Fachkraft für LagerlogistikVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Fachkraft für Kreislauf- und AbfallwirtschaftVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Industriemechaniker/-inVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Informatikkauffrau/-mannVoraussetzung: sehr guter Realschulabschluss

Kauffrau/-mann für BüromanagementVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Kauffrau/-mann für DialogmarketingVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Industriekauffrau/-mannVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Kfz-Mechatroniker/-in für NutzfahrzeugeVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Koch/KöchinVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Konstruktionsmechaniker/-in für AusrüstungstechnikVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Kauffrau/-mann für MarketingkommunikationVoraussetzung: sehr guter Realschulabschluss

Straßenwärter/-inVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Veranstaltungskauffrau/-mannVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Weitere Informationen: www.berufenet.de oder Tel.: 069 212-34872

Sichere dir jetzt eine erstklassige Ausbildung und lerne ein modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen kennen! Neben einem attraktiven Gehalt warten noch viele weitere Benefi ts und Sozialleistungen auf dich. Auf deine Bewerbung bis zum 31.10.2014 freuen wir uns!

FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbHBereich Personal, Carmen WeilWeidenbornstraße 40, 60389 Frankfurt am MainE-Mail: [email protected]

www.fes-frankfurt.de

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Tolle Chancen für einen optimalen Start ins Berufsleben.

Die Rhein-Main-Macher

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ist der führende Spezialist für Entsorgung und Flächenreinigung im Rhein-Main-Gebiet. Mit ihren hoch entwickelten Kompetenzen leisten die insge-samt 1.700 Mitarbeiter der FES und ihrer sieben Tochterunternehmen einen immer wichtiger werdenden Beitrag für die Qualität unserer Region und Umwelt. Beste Voraussetzungen also für eine qualifi zierte und zukunftssichere Ausbildung nach dem Schulabgang.

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Drogist/-in

Drogisten und Drogistinnen verkaufen neben Produkten für

Gesundheit, Kosmetik, Körperpflege und Ernährung auch

Pflanzenschutz-, Wasch- und Putzmittel oder F ilme. Sie

beraten Kunden fachgerecht, wirken mit bei Warenpräsen-

tation und Sortimentsgestaltung und führen allgemeine

kaufmännische Aufgaben aus.Drogisten und Drogistinnen sind vorwiegend im Einzelhan-

del beschäftigt. Dort arbeiten sie in Drogerieabteilungen

von Kaufhäusern oder Supermärkten sowie in Fachge-

schäften, die Drogerieartikel führen. Auch im Großhandel

für kosmetische Erzeugnisse und Körperpflegemittel oder

pharmazeutische Produkte sind sie angestellt.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 597 bis 665 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 669 bis 742 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 769 bis 851 Euro/Monat.

Fachmann/-frau – Systemgastronomie

Fachleute für Systemgastronomie setzen ein stan-dardisiertes, zentral gesteuertes Gastronomiekonzept in allen Bereichen eines Restaurants um. Sie sorgen dafür, dass in ihrer F iliale Angebot, Qualität und Service nicht von den festgelegten Regeln abweichen.

Fachleute für Systemgastronomie arbeiten in Selbstbedienungsrestaurants und bei Fast-Food-Ketten sowie in anderen Gaststätten und Restau-rants, die ein standardisiertes Gastronomiekonzept umsetzen. Geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten bieten auch Raststätten oder Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, z.B. Kantinen und Mensen, sowie Cateringunternehmen.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 610 bis 680 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 680 bis 760 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 740 bis 840 Euro/Monat.

Fachkraft – GastgewerbeFachkräfte im Gastgewerbe betreuen die Gäste in unterschiedlichen Bereichen der Gastronomie. Sie schenken Getränke aus, bedienen im Restaurant, bereiten Veranstaltungen vor und bauen Büfetts auf, richten Hotelzimmer her, kümmern sich um die Wä-sche und helfen in der Küche aus.Fachkräfte im Gastgewerbe arbeiten hauptsächlich in der Gastronomie, z.B. in Cafés, Restaurants und Kan-tinenbetrieben, sowie bei Caterern. Ebenso sind sie in Hotels, Jugendherbergen oder Ferienzentren beschäf-tigt. Darüber hinaus können sie unter anderem in Kur-heimen und Sanatorien oder auf Schiffen tätig sein.Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 487 bis 589 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 564 bis 673 Euro/Monat.

Restaurantfachmann/-frauRestaurantfachleute bedienen die Gäste in Gastro-nomiebetrieben. In erster Linie beraten sie bei der Auswahl von Speisen und Getränken, servieren und kassieren, bereiten aber auch größere Veranstaltun-gen vor. In Hotelbetrieben arbeiten sie außerdem im Etagenservice.

Restaurantfachleute arbeiten hauptsächlich in Restaurants, Hotels, Gasthöfen und Pensionen. Darüber hinaus sind sie z.B. in Kaufhäusern und Verbrauchermärkten mit Tagescafés oder in Metz-gereien mit Cateringservice tätig.Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 487 bis 589 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 564 bis 673 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 641 bis 758 Euro/Monat.

Florist/-in

Floristen und Floristinnen gestalten und verkau-fen Blumen- und Pflanzenschmuck. Sie beraten Kunden, pflegen die Pflanzen im Laden und bear-beiten Bestellungen des Blumenversands.Floristen und Floristinnen arbeiten hauptsäch-lich in Blumenfachgeschäften, Gartencentern oder Gärtnereien mit Blumengeschäft. Darüber hinaus können sie z.B. im Großhandel mit Pflan-zen und Blumen tätig sein. Auch Bestattungs-unternehmen mit eigenem Blumenhaus bieten Beschäftigungsmöglichkeiten.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 237 bis 525 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 332 bis 564 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 368 bis 623 Euro/Monat.

Handelsfachwirt/-in

Handelsfachwirte und Handelsfachwirtinnen übernehmen in Unternehmen des Groß- und Einzelhandels qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben der mittleren Ebene.

Handelsfachwirte und -fachwirtinnen arbeiten in Einzel- und Großhandelsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Sie können z.B. in Einzelhandelsgeschäften und -ketten, Filialgeschäften und Zweigstellen, in Fachmärkten, Wa-renhäusern, bei Vertragshändlern und -niederlassungen, bei Handels- und Werksvertretungen sowie in Versand-handelsunternehmen beschäftigt sein.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

76867750086132658972543657Dienstleistungsberufe

Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bühne frei für „Abenteuer Kultur“Jeder dm-Lehrling nimmt zweimal während seiner Aus-bildung an Theaterworkshops teil, die von Theaterschaf-fenden begleitet werden. Die in der Gruppe erarbeiteten Stücke präsentieren die jungen Menschen dann vor Kollegen, Freunden und der Familie. Die vielfältigen Erfahrungen, die sie daraus gewinnen können, eröffnen jedem einzelnen Lehrling die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln.

dm als gestaltendes Unternehmendm, das sich als Wirtschaftsgemeinschaft versteht, ist stets darum bemüht, eine bewusst einkaufende Stamm-kundschaft zu gewinnen, deren Bedürfnisse durch das Waren-, Produkt- und Dienstleistungsangebot von dm gedeckt werden. Dabei will dm den zusammenarbeiten-den Menschen Entwicklungsmöglichkeiten bieten und als Gemeinschaft vorbildlich in seinem Umfeld wirken. Immer gilt es, gemeinsam voneinander zu lernen und die Indivi-dualität des Anderen anzuerkennen, um die Vorausset-zungen zu schaffen, sich selbst erkennen und entwickeln zu wollen und sich mit den gestellten Aufgaben verbinden zu können.

dm-Märkte bieten LehrstellenFür das kommende Ausbildungsjahr, das im Sommer 2014 beginnt, schaffen die dm-Märkte in vielen Orten Lehrstellen. Wer sich bewerben möchte, benötigt einen sehr guten Hauptschulabschluss, einen guten Realschul-abschluss oder das Fachabitur oder Abitur. Hierbei zählen vor allem die Noten in Mathematik, Deutsch, Biologie und Chemie sowie die Kopfnoten.

Zudem sind es die persönlichen Voraussetzungen, die zählen: Freude am Umgang mit Menschen, eine händ-lerische Ader und Organisationsgeschick sind ebenso gefragt wie Interesse an den Naturwissenschaften, Wellness- und Gesundheitsthemen. Interessierte können ihre Bewerbung direkt in ihrem Wunschmarkt abgeben oder sich online bewerben unter: www.dm.de/erlebnis-ausbildung. Sinnvoll ist eine Bewerbung ca. ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsstart.

Kontakt:dm drogerie markt GmbH & Co. KGYvonne TittelCarl-Metz-Straße 176185 [email protected]

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Ideen einbringen, sich weiterentwickeln und ge-meinsam wachsen – für mehr als 3.000 Lehrlinge bei dm-drogerie markt gehört das zum Alltag. Für das Ausbildungsjahr 2014/15 stellt dm einen neuen Lehr-stellenrekord auf: Das Unternehmen schafft rund 1.600 neue Ausbildungs- und Studienplätze – so vie-le wie nie zuvor. Auch für das aktuelle Ausbildungs-jahr 2013/14 sind noch einige Plätze frei.

Berufseinsteiger können sich bei dm zwischen neun ver-schiedenen Ausbildungsberufen und fünf verschiedenen Studiengängen entscheiden. Die meisten dm-Lehrlinge werden Drogisten und damit kompetente Ansprech-partner rund um die Themen Gesundheit, Schönheit, Wellness und Foto. Zudem eignen sich die Lehrlinge die Kenntnisse einer Kauffrau oder eines Kaufmanns im Einzelhandel an. Engagierte Drogisten haben bei dm die Möglichkeit, an ihre Ausbildung die Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt anzuschließen.

Eigenständiges LernenZum Ausbildungsprinzip von dm gehört das eigenstän-dige Lernen: dm-Lehrlinge erhalten viel Freiraum, um ihre Aufgaben zu gestalten und eigene Lösungswege zu finden. Von Anfang an übernehmen sie ein Stück Verantwortung. Sich aktiv einzubringen, ist ausdrück-lich erwünscht. Dabei werden sie nicht alleine gelassen: Wenn sie Fragen haben, stehen ihnen erfahrene Kollegen stets helfend zur Seite.

Mit dm erfolgreich in die Zukunft starten1.600 neue Lehrstellen zum Ausbildungsstart 2014 - Gute Zukunftsaussichten für Berufseinsteiger

meine Arbeit ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft der Zukunft ist. Ich kann wirklich ein kleines Stück die Welt verändern. Auch kann ich meine eigenen Interessen mit in die Arbeit einbringen, so bin ich begeisterte Freeclimberin und in unserem eigenen kitabildungsnetz biete ich jetzt Freeclimbing für Kindergruppen an. Als Erzieherin braucht man Interesse an Bildung, Talent und Wissen, Geduld und auch Durchhaltevermögen. Selbstverständlich muss man nicht alles können, aber man muss offen sein für Neues.“

Der Ausbildungsweg, sozialpädagogische Fachkraft zu werden, beginnt in der Regel nach dem mittleren Ab-schluss an der Höheren Berufsfachschule für Sozialassis-tenz, die in einem zweijährigen Bildungsgang zum Berufs-abschluss Staatlich geprüfter Sozialassistent führt.Damit wird eine Voraussetzung für die Aufnahme an einer Fachschule für Sozialpädagogik erworben. Dieser Ausbil-dungsgang beträgt weitere zwei Jahre. An diese über-wiegend schulische Ausbildung mit fachtheoretischen, medienpädagogischen, fachpraktischen und allgemeinbil-denden Inhalten und erfolgreichem Abschluss schließt sich das Berufspraktikum an. Bis auf einen Tag Fachschule in der Woche beginnt nun die verantwortungsvolle Arbeit mit den Kindern oder Jugendlichen und deren Eltern bei Kita Frankfurt im Anerkennungsjahr.

Der Beruf ist absolut krisensicher und zukunftsfähig. Be-sonders in Frankfurt am Main, denn Frankfurt wächst jedes Jahr. Außerdem wird es immer Kinder geben und jedes Kind ab einem Jahr hat einen gesetzlichen Anspruch auf eine qualifizierte Tagesbetreuung bis zur Einschulung. Und die neuesten Forschungsergebnisse haben zum wieder-holten Male unterstrichen, wie bedeutsam der Stellenwert außerschulischer Bildung und Erziehung ist. Auch das Gehalt ist ansprechend, so verdient man bei Kita Frankfurt über 2.500 Euro brutto im Monat.

Kita Frankfurt ist der städtische Kitaträger in Frankfurt mit über 140 Kinderzentren im gesamten Stadtgebiet Frankfurt am Main. In den Krippen, Kindergärten und Horten bilden, betreuen und erziehen ca. 1.700 pädagogische Fachkräfte über 12.000 Kinder.

Kontakt:Kita Frankfurt Die städtischen KinderzentrenMarcus Fischer-ReitgaßlZeil 560313 Frankfurt am MainTel.: 069 212-39231

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Traumberuf Erzieherin

Als Erzieherin braucht man Interesse an Bildung, Talent und Wissen, Geduld und auch Durchhaltevermögen

Kathy, 23 Jahre, arbeitet seit einem Jahr als Erziehe-rin in Frankfurt am Main.

„Ich bin Erzieherin, weil ich es sehr interessant finde, an der Entwicklung von Kindern teilzuhaben, sie zu fördern und zu unterstützen. Die Arbeit im Kinderzentrum macht mir viel Spaß, weil sie überaus abwechslungsreich ist und ich kreativ den Alltag gestalten kann. Für mich ist der neugierige Blick und das Lächeln eines Kindes, wenn man etwas Neues ausprobiert, und die kindliche Ehrlichkeit und Unbefangenheit das Größte. Ich finde, es gibt nichts Schöneres, als ein Kind in seiner Entwicklung zu begleiten, wie es selbstständig wird und ihm dabei Werte und Wissen zu vermitteln.

Erzieherin zu sein, bedeutet für mich, fachlich geschult zu sein. Erzieher spielen nicht nur mit den Kindern, aber auch das bedeutet schon Lernen in vielfältiger Form. Ich erwei-tere permanent mein Fachwissen durch Fortbildungen und auch durch den guten Austausch in meinem Team. Auch bedeutet es für mich, Teamplayer zu sein, denn alles, was ich mit den Kindern mache, ist mit den Kollegen im Kinder-zentrum abgestimmt. Natürlich handeln wir auch sehr viel spontan, aber das reflektieren wir dann wieder im Team. So erreichen wir eine optimale Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder. Aber Erzieherin zu sein, bedeutet außerdem auch, Ansprechpartnerin für Eltern sein und mit diesen in Kooperation gemeinsam den Entwicklungsweg des Kindes zu gestalten und zu begleiten.

Wenn ich fachlichen Rat brauche, kann ich mich immer auf unser Team und unsere Leitung des Kinderzentrums verlassen. Hier erhalte ich immer Unterstützung mit Rat und Tat. Und wenn es mal komplizierter wird, haben wir bei Kita Frankfurt auch noch Fachdienste und externe Berater, die dann extra zu uns kommen und uns unterstützen. Ich bin nie alleine. Ich liebe es, Erzieherin zu sein, weil

allem für die komplexeren Berufsbilder, bieten Realschul-abschluss oder Abitur. Fakt ist: Man kann die Leistungen, die man im Hotel- und Gastgewerbe ausübt, nicht auf Vorrat lagern. Ein Zimmer, das man HEUTE nicht verkauft, ein Restaurantplatz, auf dem HEUTE kein Gast speist oder auch ein Tagungsraum, in dem HEUTE keine Veranstal-tung stattfindet, heißt verlorener Umsatz. Das bedeutet, dass der Erfolg eines Hotels oder einer gastronomischen Einrichtung von dem Faktor Mensch abhängt. Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Team- und Kommunikationsfähigkeit und eine grundlegende Serviceorientierung sind dabei Grundvoraussetzungen und Anforderungen sowohl an die Mitarbeiter als auch an die Auszubildenden.

Der Punkt, um den es geht, ist, einen Beruf zu finden, den man mit Leidenschaft ausübt, weil man Spaß daran hat. Und kaum ein Beruf ist so abwechslungsreich, so inter-essant und spannend wie das Hotel- und Gastgewerbe. Denn hier kannst Du die Chance auf den Chef-Sessel als Hoteldirektor ergreifen. Anders als in anderen Branchen wird hier nicht zwingend ein akademischer Abschluss verlangt, um ganz nach oben zu kommen, denn an erster Stelle steht die praktische Erfahrung. Zusätzlich legst Du mit dieser soliden Ausbildung die Grundsteine für eine eventuelle spätere Selbstständigkeit.

Du hast jetzt noch die Möglichkeit, Dich an Deinen Fähig-keiten und Neigungen zu orientieren, aber insbesondere auch an Deinen Träumen und Leidenschaften. In der Hotel-lerie findest Du unter anderem die Möglichkeit:• „grenzenlos“ durch die Welt zu jetten• viele neue Leute und Kulturen kennenzulernen• eine unglaubliche Produktvielfalt zu genießen, vom

Land- und Wiesenhotel bis hin zum 5-Sterne-Luxus-hotel, vom Familienhotel über Tagungshotel oder Wellnesshotel bis hin zum Ferienhotel

Und weißt Du was? Speziell für die Mitarbeiter aus Hotel-lerie und Gastronomie gibt es so genannte „Hotel Staff Partys“ zum Networking, Austausch und Spaß haben. Es ist Deine Belohnung dafür, oft dann zu arbeiten, wenn andere frei haben. Hier darfst Du feiern, wenn andere arbeiten. Diese Branche ist eben wie eine große Familie!

Weiterführende Links:www.dehoga-frankfurt.de/ausbildungwww.facebook.com/WirSindDieGastgeberwww.dehoga-hessen.dewww.ihk-hessen.dewww.frankfurt-hotel-alliance.com

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Bist Du interessiert an einer Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie, aber gleichzeitig abgeschreckt, weil Du die vielen Vorzüge noch nicht kennst? Hier ist alles anders, die Arbeit ist nicht zu vergleichen mit einem „normalen“ Bürojob. Ja, es gibt außerge-wöhnliche Arbeitszeiten und die Zeit mit Freunden und Familie muss gut geplant werden. Aber eines ist sicher: Wer gerne mit Menschen zu tun hat, für den ist diese Branche super attraktiv, spannend und ab-wechslungsreich.

Und mal ehrlich: Geht es immer nur darum, dann frei zu haben, wenn Freunde und Familie frei haben? Sind regel-mäßige, starre Arbeitszeiten so ausschlaggebend, um sich alleine deshalb gegen Hotellerie und Gastronomie zu entscheiden? Wieso heißt es, dieses Berufsfeld sei un-dankbar? Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber ge-macht, wie viel es Dir bedeutet könnte, jeden Tag gleich mehreren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern?

Als sehr gut ausgebildete Fachkräfte mit einer grundsoli-den Ausbildung stehen Angestellten in der Hotellerie und Gastronomie alle Türen offen, und zwar weltweit!

Über folgende Ausbildungsberufe könnt Ihr als Azubi in das Hotel- und Gaststättengewerbe einsteigen:• Hotelkaufmann/-frau• Hotelfachmann/-frau• Koch/Köchin• Restaurantfachmann/-frau• Fachmann/-frau für Systemgastronomie• Fachkraft im Gastgewerbe

Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre, ausgenommen die Fachkraft im Gastgewerbe, bei der die Ausbildung bereits nach zwei Jahren abgeschlossen ist. Als schulische Vorbildung wird in jedem Fall mindestens ein Hauptschulabschluss verlangt. Bessere Chancen, vor

Das Gastgewerbe: eine Branche ohne GrenzenDer DEHOGA informiert über Berufe in der Hotellerie und Gastronomie

eigenen Blumengeschäft selbstständig macht, kann gut verdienen. Ist Florist/-in das Richtige für Dich? Einfach mal reinschnuppern! In den Schulferien kannst Du zum Beispiel ein Praktikum in einem Blumengeschäft machen. Vielleicht gibt es an Deiner Schule auch Schülerpraktika? So merkst Du am besten, ob Dir der Beruf wirklich liegt.

Kontakt:Fachverband Deutscher FloristenLandesverband Hessen e.V.An der Festeburg 3360389 Frankfurt am MainTel.: 069 [email protected]

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Dein Beruf soll kreativ, vielseitig und abwechslungs-reich sein? Du liebst die Natur, hast Spaß am Gestal-ten und am Umgang mit Menschen? Und natürlich soll es Zukunftsperspektiven geben – vielleicht auch mal im Ausland? Dann könnte Florist/-in Dein Traum-beruf sein!

Als Florist/-in hast Du ebenso mit Menschen zu tun wie mit Blumen und Pflanzen. Das Spektrum der Floristik ist groß: vom kleinen Strauß bis hin zu großen Raumdeko-rationen, Gestecke, Pflanzungen, Kränze, Hochzeits-, Trauer- und Weihnachtsfloristik… Kundenberatung, kauf-männische Aufgaben (z.B. Kalkulation von Verkaufsprei-sen), Wareneinkauf, Pflanzenpflege und Pflanzenschutz gehören natürlich auch dazu.

Floristen arbeiten überwiegend in Blumenfachgeschäf-ten, in Gärtnereien, in größeren Einzelhandelsunterneh-men mit entsprechenden Verkaufsabteilungen oder im Blumengroßhandel. Die Tätigkeitsfelder sind ebenso vielseitig wie die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem attraktiven Beruf. Und: Ausgebildete Floristen und Floris-tinnen werden gesucht!

Schon in der Ausbildung wird‘s spannend!Du kannst an Berufswettbewerben, Ausstellungen, Messen und öffentlichen Präsentationen teilnehmen. Die Ausbildung dauert regulär drei Jahre. Sie findet „dual“ statt, das heißt in Betrieb und Berufsschule. Mitbringen solltest Du auf jeden Fall mindestens einen guten Haupt-schulabschluss. Wie es dann weiter geht – das liegt auch an Dir! Mit viel Idealismus und Freude am Beruf wirst Du sicher erfolgreich sein und nicht nur Spaß haben, son-dern auch Deinen Lebensunterhalt verdienen. Durch Wei-terbildung, z. B. dem Besuch der Floristenmeisterschule, bieten sich viele Chancen. Auch wer sich mit einem

Durch die BlumeKreativ und abwechslungsreich: Floristen gesucht

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vorzugsweise im August des laufenden Jahres tun, um im nächsten Jahr seine Ausbildung zu beginnen. Grundsätz-lich ist der Beginn einer Ausbildung zum Friseur jedoch das ganze Jahr über möglich.

Einer der aktuellen Auszubildenden in diesem Beruf ist Elvis Vendra. Er ist 21 Jahre alt und befindet sich zur Zeit im zweiten Lehrjahr. Nach seiner Mittleren Reife hat er sich für diesen kreativen Beruf entschieden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Elvis Vendra: Der Arbeitstag beginnt um 8 Uhr morgens. Pünktlichkeit wird bei uns ganz groß geschrieben und ist sehr wichtig. Täglich übe ich an Modellen, Haare zu schneiden, zu färben und zu blondieren, sie zu föhnen und zu stylen. Zurzeit sind wir zehn Auszubildende, die sich alle in unterschiedlichen Lehrjahren befinden. Unsere Ausbilderin Frau Ebert steht immer an unserer Seite und erklärt theoretisch und praktisch alles Schritt für Schritt.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Das Haareschneiden, -färben und abschließende Stylen machen mir sehr großen Spaß.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Die Dauerwelle zu wickeln mache ich nur sehr ungern und ich brauche einige Zeit, um mich dazu zu motivieren.

Gibt es in der Landesfachschule besondere Angebo-te für Sie?Ja. Jeden Freitag haben wir interne Seminare zu verschie-denen praktischen Themen. Des Weiteren wird uns die Teilnahme an Wettbewerben und externen Seminaren ermöglicht.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men entschieden?Weil mir eine qualitativ hochwertige Ausbildung sehr wichtig ist, da ich mein Handwerk perfekt beherrschen will, um später erfolgreich zu sein.

Kontakt:Friseur- und Kosmetik-Innung Frankfurt am MainLandesfachschule des Friseurhandwerks Frankfurt am MainSchönstraße 2160327 Frankfurt am MainTel.: 069 2335-17

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Die Friseur- und Kosmetikinnung Frankfurt am Main betreut und berät ihre Innungsmitglieder. Ange-schlossen ist die Landesfachschule des Friseurhand-werks. Sie bildet als Privatschule – was bedeutet, dass man seine Ausbildung selbst finanzieren muss – in zweieinhalb Jahren den Ausbildungsberuf Friseur/-in aus, bietet aber unter anderem auch verschie-denste Seminare für Azubis, Gesellen und Meister, Meisterprüfungsvorbereitungs-Lehrgänge in Vollzeit und Teilzeit sowie die Umschulung zum/zur Friseur/-in (zweijährig) und individuelle Intensivseminare.

Was sollte man mitbringen, um eine erfolgreiche Aus-bildung zum Friseur absolvieren zu können? Zunächst mindestens einen guten Hauptschulabschluss. Dann Kreativität und Form-/Farbgefühl, sowie Kontaktfreudig-keit – die Kunden wollen während ihres Besuchs unter-halten werden – und Fingerspitzengefühl. Ganz wichtig: Man sollte unter keinerlei Allergien leiden, weil man als Friseur jeden Tag mit vielen verschiedenen Chemikalien zu tun hat. Bleichen, Färben, Locken wickeln – überall werden entsprechende Hilfs- und Pflegemittel eingesetzt. Deswegen sind auch Kenntnisse im Fach Chemie Pflicht – ebenso übrigens wie in Mathematik und Deutsch. Kenntnisse im Fach Kunst sind von Vorteil. Wer sich bei der Landesfachschule bewerben möchte, sollte dies

„Ich will mein Handwerk perfekt beherrschen“Die Friseur-Ausbildung an der Landesfachschule des Friseurhandwerks Frankfurt am Main

wählen können, wobei in vielen Firmen die zwei zuerst genannten Bereiche gemeinsam zu erledigen sind:

Sonderreinigung:z.B. Teppichshampoonierung, Parketteinpflege, Rei-nigung von Fassaden, Desinfektionsmaßnahmen in Krankenhäusern, Grundreinigung und Beschichtung der Bodenbeläge in Schulen

Glasreinigung:z.B. Schaufenster, Hochhäuser, Privatwohnungen, Win-tergärten

Bereichs- und Objektleiter:Mit entsprechender Berufserfahrung übernehmen einige Gesellen auch die Verantwortung über die Reinigungs-objekte und betreuen als Objektleiter/-in die Kunden, das Reinigungspersonal und organisieren die Reinigung in den Objekten.

Schwindelfreiheit ist keine grundsätzliche Voraussetzung für den Beruf, sie ist jedoch ein Pluspunkt. Wichtigste Vo-raussetzung ist Zuverlässigkeit. Die Reinigungsarbeiten müssen sorgfältig ausgeführt werden und die Mitarbeiter sollten pünktlich morgens erscheinen, weil man vom Firmensitz aus, meist im Team, zu den Kunden startet. Handwerkliches Geschick und zeitliche Flexibilität sind weitere Pluspunkte, die Jugendliche im Bewerbungs-gespräch anbringen können.

Der Ausbildungsberuf ist für Frauen und Männer gleicher-maßen interessant. Etwa ein Drittel der Auszubildenden sind Frauen – mit steigender Tendenz. Neben der regu-lären dreijährigen Ausbildung, besteht für Personen, die schon einige Jahre Berufserfahrung in der Gebäudereini-gung haben, die Möglichkeit, im Rahmen einer externen, verkürzten Ausbildung, den Beruf zu erlernen. Der externe Gesellenkurs dauert nur ein halbes Jahr und schließt mit einer Prüfung ab, genau wie die dreijährige Lehre.

Kontakt:Interesse am Beruf? Dann wendet Euch an die Landesinnung des Gebäudereiniger-Handwerks.Tel.: 069 477700 und www.gebaeudereiniger-hessen.de.

Hier gibt es eine Liste freier Lehrstellen und Praktikumsplätze sowie Infos zum externen Gesellenkurs.

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Ein Geheimtip unter den Ausbildungsberufen ist die Ausbildung zum Gebäudereiniger-Gesellen. Die Tatsache, dass der Beruf vielen noch gänzlich unbe-kannt ist, hat einige schlagkräftige Vorteile.

• Es gibt genügend freie Lehrstellen – etwa ein Drittel der freien Lehrstellen bleibt jedes Jahr aufgrund Bewerbermangels unbesetzt.

• Gute Azubis werden nach der Ausbildung garantiert übernommen.

• Die Ausbildungsvergütung, wie auch der Gesellen-lohn, brauchen keinen Vergleich mit anderen Bran-chen zu scheuen – 615,00 Euro im ersten Lehrjahr und bis zu 880,00 Euro im dritten Lehrjahr.

• Ausgezeichnete Aufstiegschancen bieten die Mög-lichkeit, sich je nach Neigungen und Fähigkeiten zu entwickeln, z.B. zum staatlich geprüften Desinfek-tor, zum Gebäudereiniger-Meister, zum Reinigungs- und Hygiene-Techniker oder zum Bachelor – Reini-gungs- und Hygienetechnik.

Die dreijährige Ausbildung zum Gebäudereiniger-Gesel-len bietet eine ganze Reihe von interessanten Arbeitsbe-reichen. Einige Beispiele:

• Reinigung von Fassaden und Denkmälern, z.B. mit Hochdruckreinigungs- und Strahlgeräten

• Grundreinigung und Beschichtung von Bodenbelägen• Sprühextraktion und Shampoonierung von Teppichen• Desinfektionsmaßnahmen in Kankenhäusern• Schädlingsbekämpfung• Parketteinflege und -schleifen

Für die ausgelernten Gebäudereiniger-Gesellen bieten sich im Prinzip drei Einsatzbereiche, unter denen sie

Der Gebäudereiniger-GeselleAusbildungsberuf mit Übernahmegarantie

vom Vortag nach und wie meine Abteilung im Monat dasteht – gegebenenfalls leiten sich daraus erste To Dos für den Tag ab. Im Anschluss gibt es ein kurzes Team-meeting, um die wichtigsten Themen und Aufgaben für den Tag zu besprechen. Danach kümmere ich mich um die Warenpräsentation, die Sortimentskontrolle, räume neue Waren aus dem Lager ein, baue Neuware auf, berate Kunden und kümmere mich um vieles mehr. Kurz vor Fei-erabend kontrolliere ich dann nochmal die Umsatzzahlen des Tages und tausche mich mit meinen Kollegen zu den Erfahrungen des Tages aus.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Der interaktive Austausch mit den Kunden, den Mitar-beitern und Führungskräften. Außerdem die Analyse von Kennzahlen und die sich daraus ergebende Warenpla-nung.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Praxisbegleitend beinhaltet die Ausbildung bei P&C auch interne Seminare – mich nach einem Arbeitstag abends zum Lernen für den theoretischen Teil zu motivieren, fällt mir ab und zu nicht so leicht.

Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen besondere An-gebote während der Ausbildung?Interne Schulungen finden in Form von Seminaren und Praxistrainings regelmäßig statt. Und es werden zwei Studiengänge (Fern- und Präsenzstudium BWL an der FernHochschule Riedlingen und Vollzeitstudium Mode- und Designmanagement an der AMD Düsseldorf) nach Abschluss der Prüfung zum Kaufmann im Einzelhandel angeboten.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men entschieden?Peek & Cloppenburg ist ein international bekanntes und agierendes Unternehmen, das ein sehr großes Angebot an tollen Karrieremöglichkeiten bietet - für mich persön-lich in jedem Fall die beste Ausbildung und damit die beste Grundlage für den Einstieg in die Modebranche bzw. den Einzelhandel.

Kontakt:Peek & Cloppenburg KGBarbara WeschenbachBerliner Allee 240212 DüsseldorfTel.: 0211 3662-8968

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Tolle KarrieremöglichkeitenPeek & Cloppenburg bietet außergewöhnliche Ausbildungschancen im Bereich Mode

Peek & Cloppenburg versteht sich seit über 110 Jahren als Mittler zwischen Catwalk und Fußgängerzone. In je-dem Verkaufshaus in den 15 Ländern, in denen P&C vertreten ist, befinden sich bis zu 500 Marken und zahlreiche Originalmarken-Shops mit exklusiven Designerlabels oder internationalen Fashion Brands. Die Peek & Clop-penburg KG, Düsseldorf ist mit über 12.000 Mitarbeitern in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz vertreten. Neben der ausge-wogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacks-anspruch ist die Kompetenz der Mit-

arbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&C. Kundenorientierung und Serviceleistungen sind dabei von besonderer Bedeutung.

Um diesen hohen Anspruch an sich selbst erfüllen zu können, bildet Peek & Cloppenburg auch selbst aus. Eine Vielfalt an Aufgaben wartet auf Kaufleute im Einzelhan-del, Handelsfachwirte, Gestalter für visuelles Marketing und Kaufleute für Büromanagement. Zusätzlich bietet P&C auch ein duales Bachelorstudium an. Wer sich bei Peek & Cloppenburg bewerben möchte, sollte Spaß an Mode und Lifestyle haben und Freude am Kontakt zu un-terschiedlichen Menschen. Darüber hinaus sind Sensibili-tät für Stil, Eigeninitiative und Engagement, Kommunika-tionsfähigkeit und Teamorientierung wünschenswert. P& C bietet für jedes Talent – ob besonders kreativ, handels-affin oder analytisch – ein entsprechendes Ausbildungs-angebot. Am besten bewirbt man sich ungefähr ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn. Aber auch später, sogar noch kurz vor dem Beginn der Ausbildungen kann eine Bewerbung gesendet werden. Nur sind dann die Chancen nicht mehr so hoch, Einfluss auf den Standort der Ausbildung zu nehmen.

Eine, die P&C glücklich von sich überzeugen konnte, ist Mona Patricia Pelzer. Die 23-Jährige absolviert seit Au-gust 2012 eine Ausbildung zur Handelsfachwirtin.

Welchen Schulabschluss haben Sie?Mona Pelzer: Das Abitur.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Ar-beitstag.Der Tag startet für mich meistens um 09.30 Uhr. Zualler-erst schaue ich im Warenwirtschaftssystem die Umsätze

Gibt es für Sie bei ALDI besondere Angebote wäh-rend der Ausbildung?Es gibt einen internen Unterricht, der alle zwei Wochen stattfindet. Hier werden wir im Bereich der Warenkunde unterrichtet. Im dritten Lehrjahr findet außerdem das Projekt „Azubifiliale“ statt. Die Auszubildenden erhalten die Chance, eine Filiale für eine bestimmte Zeit komplett alleine zu führen. Das war eine tolle Erfahrung, bei der ich viel lernen konnte.

Außerdem gibt es die ALDI SÜD AKADEMIE, bei der wir verschiedene Seminare besuchen können.

Wieso haben Sie sich gerade für ALDI SÜD als Ausbil-der entschieden?Weil man bei ALDI sehr gute Aufstiegschancen hat. Au-ßerdem wird man gefördert und bekommt schon während der Ausbildung viel Verantwortung übertragen.

Wer sich auch für eine Ausbildung bei Aldi interessiert, hat die Wahl zwischen den Berufen Verkäufer und Kauf-mann im Einzelhandel (m/w), Fachlagerist und Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) und Kaufmann für Büromanage-ment (m/w). Außerdem gibt es auch noch das Abiturien-tenprogramm zum Geprüften Handelsfachwirt (m/w) und das duale Bachelor-Studium zum Bachelor of Arts (m/w).

Neben einem überzeugenden Schulabschluss mit guten Noten in Mathematik, Deutsch und den Kopfnoten erwar-tet ALDI von seinen Bewerbern Eigeninitiative, Offenheit und Flexibilität, sowie Kontaktfreudigkeit und ein freund-liches Auftreten.

Wichtig sind eine ausgeprägte Kundenorientierung und Teamgeist, Fairness und Respekt im Umgang mit anderen Menschen, sowie die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. Am besten bewirbt man sich ca. ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn.

Kontakt:ALDI GmbH & Co. KGMelanie StorkAm Seegraben 1663505 LangenselboldTel.: 06184 [email protected]

Seit vielen Jahren zählt ALDI SÜD zu den Top-Ar-beitgebern in Deutschland. Und dafür gibt es gute Gründe. So ist der Arbeitsalltag geprägt von einem partnerschaftlichen Miteinander, einem respekt-vollen und fairen Umgang und einer offenen und ehrlichen Unternehmenskultur auf allen Ebenen. Ob Ausbildung, Abiturientenprogramm oder duales Bachelor-Studium: Für einsatzfreudige, leistungsbe-reite Menschen mit Freude am Handel gibt es viele Möglichkeiten, bei ALDI SÜD ein- und aufzusteigen.

So, wie für Olesja Wolf. Die 25-Jährige absolviert seit Sommer 2011 eine Ausbildung als Verkäuferin und Kauf-frau im Einzelhandel bei ALDI SÜD. Zuvor hatte sie die Schule mit dem Fachabi abgeschlossen.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag.Olesja Wolf: Mein Arbeitstag fängt um 6 Uhr morgens an. Wenn ich in der Filiale ankomme, verteilt der Filialleiter oder die zuständige Tagesvertretung die Arbeitsaufga-ben. Dazu zählt das Verräumen der Frischware, welche täglich in jeder Filiale angeliefert wird. Bevor der Laden pünktlich um 8 Uhr geöffnet wird, zähle ich mir eine Kasse ein.

Im Laufe meines Arbeitstages erfülle ich Aufgaben wie das Rausfahren von Getränkepaletten, das Entfernen leerer Kartons aus dem Verkaufsraum, das Kontrollieren von Setzlisten, Auspacken der Lieferung, das Nachfüllen von Obst, Gemüse und Frischfleisch und natürlich das Kassieren. Um 13 Uhr endet mein Arbeitstag. Bevor ich gehe, rechne ich meine Kasse ab und sorge dafür, dass ich den Kassenbereich für den nächsten Mitarbeiter zum Schichtwechsel sauber hinterlasse.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Der Umgang mit Menschen, die Teamarbeit, das selbst-ständige Arbeiten und dass es jeden Tag eine neue Herausforderung gibt.

Und gibt es auch etwas, das Sie nicht so gerne mögen?Manchmal gibt es kleine Auseinandersetzungen mit Kunden, die man natürlich lieber vermeiden möchte. Aber dann versuche ich, trotzdem freundlich zu sein und kann die Situation meistens auch ganz gut meistern. Außer-dem kommt das eher selten vor.

Mehr Spaß am gemeinsamen ErfolgDie Ausbildung bei ALDI SÜD

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Der entscheidende Unterschied zum ausbildungsinteg-rierenden Studium ist, dass man nach Abschluss zwar den Bachelor und viel Berufserfahrung, nicht aber einen anerkannten Abschluss in der Tasche hat.

Das berufsintegrierende StudiumAber auch wenn man schon eine abgeschlossene Berufs-ausbildung hat, gibt es Optionen im Bereich des dualen Studiums: Man kann beispielsweise ein berufsintegrie-rendes, duales Studium machen – der Unterschied zu den Studiengängen für die Erstausbildung ist nur der, dass man kein (Fach-)Abitur dafür braucht, sondern eine abgeschlossene Berufsausbildung und damit natürlich Berufserfahrung. Auch hier werden die theoretischen Studien mit einer Teilzeittätigkeit kombiniert, sodass man das, was man lernt, auch gleich anwenden kann.

Das berufsbegleitende StudiumEine letzte Möglichkeit bietet das berufsbegleitende Studium. Das ist besonders arbeitsintensiv: Neben einer Vollzeitarbeit wird in Begleitseminaren das nötige Fachwissen vermittelt, ähnlich wie bei einem Fernstudi-um – das heißt also Selbststudium. Aber anders als bei Fernstudien unterstützen die Betriebe Angestellte, die berufsbegleitend studieren: beispielsweise durch Frei-stellung, wenn Präsenzveranstaltungen stattfinden oder durch die Bereitstellung betrieblicher Arbeitsmittel.

Es zeigt sich, dass duale Studiengänge nicht nur für Abiturienten interessant sind. Auch wenn man schon eine Ausbildung absolviert hat oder sogar im Berufsleben steht – Möglichkeiten, sich dennoch dual weiterzubilden, bestehen einige. Also: nichts wie los!

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Als Vertreter der Hochschulen finden Sie auf der 21. Berufsbildungsmesse die Hochschule Freseni-us und die Hessische Berufsakademie. Beides sind renommierte Einrichtungen, die für ein praxisnahes Studium stehen. Egal, ob ein Vollzeit- oder ein Teil-zeitstudium, Angebote bieten beide Hochschulen in den verschiedensten Studienrichtungen. Zur Info, unabhängig von den hier dargestellten Hochschu-len: Um ein duales Studium zu absolvieren, gibt es grundsätzlich vier verschiedene Möglichkeiten.

Das Prinzip ist einfach: Man studiert und sammelt gleich-zeitig Berufserfahrung. Die Qual der Wahl hat man dafür zwischen einem ausbildungsintegrierenden und einem praxisintegrierenden Studium sowie zwischen der berufs-begleitenden und der berufsintegrierenden Variante. Überschneidungen zwischen den einzelnen Möglichkei-ten sind nicht ausgeschlossen.

Das ausbildungsintegrierende StudiumAls erstes muss man differenzieren zwischen dualen Studiengängen, die Schulabgängern eine Erstausbildung ermöglichen und dualen Studien, die für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung eine Weiterbildungs-möglichkeit darstellen.

Das vermutlich gängigste Modell ist ein ausbildungsin-tegrierendes, duales Studium. Das ist für die berufliche Erstausbildung; Voraussetzung ist dabei fast immer Fachhochschulreife oder Abitur. Man verbindet einen Studiengang mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf; Theorie- und Praxisphasen werden sowohl zeitlich als auch inhaltlich kombiniert.

Das praxisintegrierende StudiumDer in einer Ausbildung übliche Berufsschulunterricht findet gestrafft statt, teilweise sogar komplett in der Hochschule. Nach Abschluss des dualen Studiums hat man dann beides in der Hand: einen Industrie- und Handelskammer-/Handwerkskammer-Abschluss in einem Ausbildungsberuf und (in der Regel) einen Bachelor. Deshalb gibt es noch eine zweite Voraussetzung für einen solchen Studiengang: ein abgeschlossener Ausbildungs-vertrag mit einem Unternehmen.

Eine weitere Form der Erstausbildung stellt das praxis-integrierende Studium dar. Das Prinzip ist dasselbe: Theorie und Praxis wechseln sich in zum Teil größeren Zeitabständen ab und man braucht ein (Fach-)Abitur sowie einen Vertrag mit einer Firma – das kann aber auch ein Volontariats- oder ein Praktikumsvertrag sein.

HochschulenDie Partner für das (duale) Studium

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Wer sich an einer Hochschule einschreibt, hat sich in der Regel für ein Studium entschieden. Die pri-vate Hochschule Fresenius bietet aber mehr: Ihre angebundenen Berufsfachschulen stehen auch Schulabsolventen mit Mittlerer Reife offen, die eine Ausbildung suchen. Ob in der Naturwissenschaft, im Sozial- oder im Gesundheitswesen – die Möglichkei-ten sind vielfältig und eröffnen nach erfolgreichem Abschluss zahlreiche Perspektiven.

NATUR.WISSEN.SCHAF(F)T ZUKUNFTDie Ausbildungsgänge zum Chemisch-Technischen As-sistenten (CTA) oder Biologisch-Technischen Assistenten (BTA) lassen sich mit einer Fachhochschulreife kombinie-ren und bilden zu Experten für die praktische Arbeit im La-bor aus. CTA helfen bei der Erforschung und Entwicklung chemischer Verbindungen. Sie analysieren unter anderem Luft, Boden, Wasser, Lebensmittel oder Kleidung auf Schadstoffe. BTA unterstützen mit Methoden aus angren-zenden Fächern wie Chemie, Physik und Mathematik die Erforschung und Entwicklung von Medizin, Pharmazie und Biotechnologie. Beide Ausbildungen bieten den inhaltli-chen Schwerpunkt Forensik. Die Auszubildenden beschäf-tigten sich mit Methoden zur Aufklärung von Verbrechen und analysieren beispielsweise Schusswaffenrückstände oder weisen Drogenspuren auf Banknoten nach.

Gesuchte Fachkräfte im GesundheitswesenSozialberufe sind heute besonders gefragt und fester Bestandteil des Ausbildungsangebots der Hochschule Fresenius: Sozialassistenten unterstützen Menschen in ihrem Alltag. Sie sind für die Pflege und Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigun-gen zuständig. Dabei ergänzen sie die Arbeit von pädago-gischen und pflegerischen Fachkräften.

Erzieher betreuen und fördern Kinder und Jugendliche. Als Vorbild und Bezugsperson übernehmen sie vielseiti-

ge, anspruchsvolle und für unsere Gesellschaft wichtige Aufgaben. Therapieberufe gehören mit zu den wichtigsten Medizinalfachberufen und gewinnen bei der soziodemo-grafischen Entwicklung immer mehr an Bedeutung.

Ergotherapeuten unterstützen Menschen, die ihren Alltag nicht selbstständig bewältigen können. Kinder mit Ent-wicklungsstörungen gehören ebenso dazu wie psychisch kranke Menschen, Schlaganfallpatienten oder Unfallopfer mit Querschnittlähmung. Ziel ist es, den Patienten größt-mögliche Selbstständigkeit und Handlungskompetenz in allen Lebensbereichen zu ermöglichen.

Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Logopäden stützt sich auf die vier Säulen Medizin, Psychologie/Päda-gogik, Sprachwissenschaften und Logopädie. Logopä-den helfen Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, am sozialen Leben in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft aktiv teilnehmen zu können.

Bewegung steht bei der Arbeit von Physiotherapeuten im Mittelpunkt. Ziel ist es, die Bewegungs- und Funktions-fähigkeit des Menschen zu entwickeln, zu erhalten oder wiederherzustellen. Ob Alterungsprozess, Krankheit, Unfall oder Verhaltensfehler – die Ursachen von Ein-schränkungen sind vielfältig. Physiotherapeuten wenden zahlreiche Techniken an, um Schmerzen zu lindern, Hei-lungsprozesse zu fördern und Erkrankungen vorzubeugen.

Auch Pharmazeutisch-Technische Assistenten sind ge-fragte Fachkräfte mit zukunftssicheren Aussichten. Zwei Jahre Ausbildung an der Hochschule Fresenius und sechs Monate Apothekenpraktikum bereiten auf einen inter-essanten Gesundheitsberuf in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken und in der pharmazeutischen Industrie vor.

Details über die Ausbildungen, deren Inhalte und die Berufsperspektiven gibt es auf der Webseite www.hs-fresenius.de. Hier informiert die Hochschule Fresenius über ihr gesamtes Studien-, Aus- und Weiterbildungsan-gebot in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesund-heit & Soziales und Wirtschaft & Medien.

Kontakt:Hochschule FreseniusLimburger Straße 265510 IdsteinTel.: 06126 9352-0

Berufsfachschulen an der Hochschule FreseniusPraxisnahe Ausbildungen in Naturwissenschaft,

Sozial- und Gesundheitsberufen

weise ist es jedoch auch wieder relativ entspannt. Man gewöhnt sich daran.“ Azubi-Kollege und BA-Kommilitone Völker sieht das ähnlich: „Manchmal hilft auch ein wenig Abstand, um sich danach umso besser auf die Lerninhalte konzentrieren zu können.“

Von ihrem dualen Abschluss erhoffen sich die beiden vor allem eines: „Schnell Verantwortung übernehmen“, betonen sie fast einstimmig. Auch beim Ausbildungs-unternehmen der beiden ist man positiv gestimmt: „Die spezifische Ausbildung ist direkt auf unsere beruflichen Anforderungen zugeschnitten, da sie die Bereiche der Be-triebswirtschaft und der Informatik vereint, so dass sie in ihrer Fachrichtung flexibel einsetzbar sind“, sagt Marcel Menne, Ausbildungsleiter von Ghazi und Völker.

Neben dem beliebten Bachelor-Studienprogramm in Wirtschaftsinformatik wird auch der Bachelor in Business Administration klassisch sowie in den Fachrichtungen Handel und Logistik angeboten. Die Kosten für das Wirt-schaftsinformatik-Studium liegen bei insgesamt 9.828 Euro, für die anderen Programme bei jeweils 8.820 Euro.

Jedes Studienprogramm ist in der Regel nach drei Jahren abgeschlossen. In vielen Fällen gibt der Arbeitgeber einen Zuschuss oder finanziert das komplette Studium – um seine Mitarbeiter auf Führungspositionen vorzube-reiten oder kompetente Fachkräfte an das Unternehmen zu binden.

Und wenn es nicht so ist, gibt es neben Bildungsprämi-en, die auf die Studiengebühren angerechnet werden können, noch eine andere Möglichkeit: Ein Stipendium der Hessischen BA!

Wer eine überdurchschnittliche Abschlussnote (= zwi-schen 1,0 und 1,4) der Allgemeinen Hochschulreife, der fachgebundenen Hochschulreife oder der Fachhochschul-reife, erlangt hat und nachweisbar das Studium nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann sich für ein Sti-pendium der Hessischen Berufsakademie bewerben. Die Förderung besteht in der Befreiung von den monatlichen Studiengebühren und wird zunächst auf drei Semester befristet.

Kontakt:Weitere Informationen zum Studium und den Finanzierungsmodellen an der Hessischen Berufs-akademie gibt es unter www.hessische-ba.de.

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Ausbildung oder Studium? Vor dieser Frage stehen viele (Fach-)Abiturienten. An der Hessischen Berufs-akademie (BA) können sie beides kombinieren und parallel zu ihrer Ausbildung die staatlich anerkann-ten Abschlüsse Bachelor of Arts – Business Adminis-tration oder Wirtschaftsinformatik erwerben. So wie Yannick Völker (20) und Nawid Kesharvaz Ghazi (25) aus Kassel.

In weniger als drei Jahren werden sie nicht nur einen staatlich anerkannten Bachelor-Abschluss von der Hessischen BA besitzen, sondern auch eine IHK-Aus-bildung als Fachinformatiker abgeschlossen haben. Die besten Voraussetzungen – denn ihr Fach Wirt-schaftsinformatik ist laut aktuellen Studien ein Job-Garant. Bald soll das begehrte Programm nach Kas-sel auch am zweiten BA-Standort Frankfurt starten.

Das duale Studium an der Hessischen BA ist konkret auf die Bedürfnisse von Azubis zugeschnitten und bietet ei-nen großen Vorteil: Die Studierenden sammeln zeitgleich zu ihrer wissenschaftlichen Qualifikation wertvolle Be-rufserfahrung und verdienen zudem bereits ihr eigenes Geld.

Nawid Kesharvaz Ghazi hatte zunächst einen anderen Weg eingeschlagen: „Ich war für Wirtschaftswissenschaf-ten an einer staatlichen Uni eingeschrieben. Aber fehlte mir die Struktur im Alltag, ich konnte nichts länger als eine Woche im Voraus planen“, erinnert sich BA-Student Ghazi. „Deshalb, und weil die Wirtschaftsinformatik ein spannendes, sich stetig änderndes Berufsfeld mit guten Arbeitsmarktchancen ist, entschied ich mich für die Veränderung.“

Das duale Studium findet abends und samstags oder im Blockmodell statt – daran musste sich der 25-Jährige erst gewöhnen. „Es gibt Phasen, die sind stressig, stellen-

Duales Studium WirtschaftsinformatikAzubi-Kollegen auf dem Weg nach oben

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Die Zukunft ist sicherBeschäftigungsmöglichkeiten für Fachangestellte wird es immer geben. Ein Rechtsanwalt ist immer auf ihre qualifi-zierte Hilfe angewiesen. Schon während der Ausbildung ist es möglich, interessante Fortbildungskurse zu besu-chen und nach der Ausbildung gibt es weitere Möglichkei-ten sein Wissen zu vergrößern und zu vertiefen. Wer die zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterbildung nutzt, kann zum Geprüften Rechtsfachwirt oder zum Notarfachwirt aufsteigen und mit dieser Ausbildung eigenverantwort-lich ein Sekretariat einer Kanzlei leiten und organisieren.

Jeder Tag ist neu und spannend, schildert jedenfalls Jennifer, im zweiten Ausbildungsjahr, ihren alltäglichen Arbeitsablauf:

„Jeden Morgen höre ich den Anrufbeantworter ab und no-tiere den Inhalt der Telefonate. Die eingehende Post wird gestempelt, mit den Akten lege ich sie meinem Ausbilder (meine Ausbilderin) zur weiteren Bearbeitung vor, ebenso wie die Vorgänge, in denen Fristen eingetragen worden sind. Ich nehme Telefonate an und verbinde weiter. Mit Gerichten werden telefonische Terminvereinbarungen getroffen. Verschiedene Schriftsätze, die vorher auf Band diktiert wurden, sind zu schreiben. Ich bin auch zuständig für den Empfang der Mandanten, die meistens nachmit-tags zu den Besprechungen kommen. Im Notariat muss ich bei der Vorbereitung von Kaufverträgen und Urkun-den mitarbeiten, diese müssen in die Urkundenrolle eingetragen werden.

Jetzt lerne ich die Gebührenrechnungen selbstständig zu bearbeiten. Diese Aufgabe ist sehr wichtig, denn nur so bekommen die Anwälte ihre Gebühren von den Mandan-ten. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich immer fragen. Am Abend ist die frankierte und ausgehende Post in den Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht nur so, dass meine Ausbildung mir Spaß macht, abwechslungsreich und in-teressant ist, sondern ich lerne auch täglich neues hinzu und kann dieses Wissen z. B. auch für meinen eigenen Umgang mit Behörden nutzen.“

Weitere ausführliche Informationen zu dieser interes-santen Ausbildung, Stellenangebote und Verdienst-möglichkeiten finden sich auf der Homepage der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main unter www.rechtsanwaltskammer-ffm.de.

Die Arbeit in einer Kanzlei dreht sich um Menschen und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeits-umfeld, in dem wache Köpfe gefragt sind. Fachan-gestellte helfen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangelegenheiten ihrer Mandanten zu klären. Die Nachfrage nach Rechtsberatung nimmt konti-nuierlich zu. Damit wächst auch der Bedarf der An-waltschaft nach kompetenter Unterstützung durch Fachkräfte. Für Rechtsanwalts- oder Notarfachan-gestellte bedeutet das beste Aussichten auf einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz mit vielseitigem Aufgabenbereich.

Unterricht in der BerufsschuleDie dreijährige Ausbildung findet in der Kanzlei und an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule statt. Dort werden zahlreiche verschiedene Kenntnisse vermittelt, die wichtig und nötig für die Arbeit in der Kanzlei sind, so werden z. B. die Computerkenntnisse perfektioniert. Nach dem ersten Jahr findet die Zwischenprüfung statt und am Ende der Ausbildung ist die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung abzulegen. Wer in der Schu-le besonders gute Noten hat, motiviert und engagiert ist, kann die Ausbildung sogar abkürzen.

Recht cleverRechtsanwalts- und Notarfachangestellte haben einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Beruf

76867750086132658972543657Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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BBM

= B

erufsbildungsmesse, Frankfurt 26. - 28

. Juni 2014

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Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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Die Zukunft ist sicherBeschäftigungsmöglichkeiten für Fachangestellte wird es immer geben. Ein Rechtsanwalt ist immer auf ihre qualifi-zierte Hilfe angewiesen. Schon während der Ausbildung ist es möglich, interessante Fortbildungskurse zu besu-chen und nach der Ausbildung gibt es weitere Möglichkei-ten sein Wissen zu vergrößern und zu vertiefen. Wer die zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterbildung nutzt, kann zum Geprüften Rechtsfachwirt oder zum Notarfachwirt aufsteigen und mit dieser Ausbildung eigenverantwort-lich ein Sekretariat einer Kanzlei leiten und organisieren.

Jeder Tag ist neu und spannend, schildert jedenfalls Jennifer, im zweiten Ausbildungsjahr, ihren alltäglichen Arbeitsablauf:

„Jeden Morgen höre ich den Anrufbeantworter ab und no-tiere den Inhalt der Telefonate. Die eingehende Post wird gestempelt, mit den Akten lege ich sie meinem Ausbilder (meine Ausbilderin) zur weiteren Bearbeitung vor, ebenso wie die Vorgänge, in denen Fristen eingetragen worden sind. Ich nehme Telefonate an und verbinde weiter. Mit Gerichten werden telefonische Terminvereinbarungen getroffen. Verschiedene Schriftsätze, die vorher auf Band diktiert wurden, sind zu schreiben. Ich bin auch zuständig für den Empfang der Mandanten, die meistens nachmit-tags zu den Besprechungen kommen. Im Notariat muss ich bei der Vorbereitung von Kaufverträgen und Urkun-den mitarbeiten, diese müssen in die Urkundenrolle eingetragen werden.

Jetzt lerne ich die Gebührenrechnungen selbstständig zu bearbeiten. Diese Aufgabe ist sehr wichtig, denn nur so bekommen die Anwälte ihre Gebühren von den Mandan-ten. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich immer fragen. Am Abend ist die frankierte und ausgehende Post in den Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht nur so, dass meine Ausbildung mir Spaß macht, abwechslungsreich und in-teressant ist, sondern ich lerne auch täglich neues hinzu und kann dieses Wissen z. B. auch für meinen eigenen Umgang mit Behörden nutzen.“

Weitere ausführliche Informationen zu dieser interes-santen Ausbildung, Stellenangebote und Verdienst-möglichkeiten finden sich auf der Homepage der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main unter www.rechtsanwaltskammer-ffm.de.

Die Arbeit in einer Kanzlei dreht sich um Menschen und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeits-umfeld, in dem wache Köpfe gefragt sind. Fachan-gestellte helfen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangelegenheiten ihrer Mandanten zu klären. Die Nachfrage nach Rechtsberatung nimmt konti-nuierlich zu. Damit wächst auch der Bedarf der An-waltschaft nach kompetenter Unterstützung durch Fachkräfte. Für Rechtsanwalts- oder Notarfachan-gestellte bedeutet das beste Aussichten auf einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz mit vielseitigem Aufgabenbereich.

Unterricht in der BerufsschuleDie dreijährige Ausbildung findet in der Kanzlei und an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule statt. Dort werden zahlreiche verschiedene Kenntnisse vermittelt, die wichtig und nötig für die Arbeit in der Kanzlei sind, so werden z. B. die Computerkenntnisse perfektioniert. Nach dem ersten Jahr findet die Zwischenprüfung statt und am Ende der Ausbildung ist die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung abzulegen. Wer in der Schu-le besonders gute Noten hat, motiviert und engagiert ist, kann die Ausbildung sogar abkürzen.

Recht cleverRechtsanwalts- und Notarfachangestellte haben einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Beruf

76867750086132658972543657Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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HandwerksberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bäcker/-in

Bäcker/-innen stellen Brot, Kleingebäck, Feinbackwaren, Torten und Desserts sowie Backwarensnacks her.Bäcker/-innen arbeiten sowohl im Nah-rungsmittelhandwerk als auch in der Nahrungsmittelindustrie, z.B. in Großbä-ckereien. Beschäftigung finden sie darüber hinaus in Spezial- und Diät-Bäckereien sowie in der Gastronomie und im Catering-Bereich.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 430 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 550 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 670 Euro/Monat.

Beton- und Stahlbetonbauer/-in

Beton- und Stahlbetonbauer/-innen stellen Bauteile aus Beton und Stahlbeton so-wie Schalungen und Bewehrungen her und montieren diese. Darüber hinaus sanieren sie feuchte oder beschädigte Betonwände, -de-cken, -pfeiler oder -träger.

Beton- und Stahlbetonbauer/-innen arbeiten vor allem für Betriebe des Hoch- oder Fer-tigteilbaus, z.B. für den Wohnungs-, Büro-, Verwaltungs- und Gewerbebau. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Brücken- und Tunnelbauunternehmen. Darüber hinaus sind sie in der Beton- und Betonfertigteilher-stellung tätig.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Gärtner/-in

Gärtner/-innen sind Fachleute für die Pro-duktion und Pflege von Pflanzen. Auch für die Ernte und die weitere Verwendung sowie die Gestaltung mit Pflanzen sind sie zustän-dig. Kundenberatung und Verkauf gehören ebenfalls zu ihren Aufgabenbereichen.Mögliches Ausbildungsgehalt: Bis zum 18. Lebensjahr: 1. Lehrjahr: 560 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 660 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 750 Euro/Monat. Ab dem 18. Lebensjahr: 1. Lehrjahr: 605 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 720 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 810 Euro/Monat.

Kanalbauer/-in

Kanalbauer/-innen bauen Abwasserlei-tungen und Abwassersysteme, halten sie instand und sanieren sie.Kanalbauer/-innen sind vor allem bei Tiefbauunternehmen beschäftigt. Zu-dem sind ihre Kenntnisse in der Abwas-serwirtschaft, z.B. bei der Wartung und Reinigung von Abwasserkanälen, gefragt. Darüber hinaus arbeiten sie für kommunale Bauämter oder Ingeni-eurbüros.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-innen

verkleiden Wände, Böden und Fassaden mit

Plattenbelägen aus Keramik, Glas und Natur-

oder Kunststeinen.

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-innen

sind vor allem in Betrieben des Ausbauge-

werbes beschäftigt. Auch im Fassadenbau

und im Tiefbau sind sie tätig. Darüber hinaus

können sie z.B. bei Herstellern von Natur-

steinplatten arbeiten.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr:

587 bis 669 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 805

bis 1.028 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.017 bis

1.299 Euro/Monat.

Maurer/-in

Maurer/-innen stellen Mauerwerk aus ein-

zelnen Steinen her bzw. bauen Fertigteile

ein und montieren diese. Teilweise führen

sie auch Betonarbeiten durch.

Maurer/-innen arbeiten vor allem in Betrie-

ben des Baugewerbes, z.B. bei Hochbau-unternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs-

und Modernisierungsunternehmen oder im

Fertighausbau.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

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Maler/-in und Lackierer/-in

Maler/-innen und Lackierer/-innen behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 480 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 530 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 665 Euro/Monat.

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Straßenbauer/-in

Straßenbauer/-innen stellen den Unterbau sowie den Belag von Straßen, Wegen und Plätzen her und halten Verkehrswege instand.Straßenbauer/-innen arbeiten in Tiefbauunter-nehmen, vor allem im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau. Auch im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau können sie tätig sein. Darüber hinaus kommen kommunale Bauämter oder Straßen- und Autobahnmeistereien als Arbeitgeber infrage. Weitere Beschäftigungs-möglichkeiten ergeben sich bei der Baustellenvor-bereitung oder beim Wegebau und bei Pflasterar-beiten im Bereich Gartenbau.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Schuhmacher/-inSchuhmacher/-innen fertigen Maßschuhe an, arbei-ten Konfektionsschuhe um und erneuern und repa-rieren Schuhwerk. Daneben arbeiten sie Fußstützen und -bettungen in Konfektions- und Maßschuhe ein.Schuhmacher/-innen arbeiten hauptsächlich in Betrie-ben des Schuhmacherhandwerks oder in handwerklichen Lederwerkstätten.

Darüber hinaus gibt es auch Beschäftigungsmöglich-keiten bei Schuh-Schnellreparaturdiensten. Mitunter arbeiten sie in den Werkstätten von Orthopädie- und Sani-tätsfachgeschäften. Auch große Theater und Opernhäu-ser sowie F ilm- und Fernsehanstalten verfügen teilweise über eigene Schuhwerkstätten, in denen sie tätig werden können.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 280 bis 390 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 310 bis 460 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 345 bis 535 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Zimmerer/Zimmerin

Zimmerer und Zimmerinnen stellen Holzkons-truktionen und Holzbauten aller Art her. Au-ßerdem renovieren und sanieren sie historische Gebäude oder Inneneinrichtungen aus Holz.

Zimmerer und Zimmerinnen arbeiten haupt-sächlich in handwerklichen Zimmereibetrieben oder in Ingenieurholzbaubetrieben. Darüber hinaus sind sie im Hochbau, z.B. für Fassa-denbaubetriebe, tätig.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Rohrleitungsbauer/-in

Rohrleitungsbauer/-innen verlegen und montieren Druckleitungen. Sie stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese.

Rohrleitungsbauer/-innen arbeiten haupt-sächlich bei Tiefbauunternehmen im Bereich des Rohrleitungsbaus sowie bei Betrieben der Energie- und Wasserversor-gung.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

VoraussetzungenWer sich für den Beruf des Bäckers interessiert, sollte auf jeden Fall mitbringen: handwerkliches Geschick, Kreativität, technisches Verständnis, Verantwortungsbe-wusstsein, Sorgfalt, Gespür für Sauberkeit und Hygiene und Disziplin beim frühen Aufstehen. Als Verkäufer sind besonders gefragt: vor allem Freundlichkeit zu den Kun-den, Höflichkeit und Kommunikationsfähigkeit. Daneben sind auch hier Kreativität und Interesse am Umgang mit Lebensmitteln entscheidend. Das Beherrschen der deut-schen Sprache und einen sicheren Umgang mit Zahlen sollten die Interessenten ebenso vorweisen können.

BewerbungEs ist sinnvoll, sich so früh wie möglich zu bewerben – am besten ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn. Aber auch Spätentschlossene müssen nicht aufgeben: Bewerbun-gen werden auch noch nachträglich angenommen.

Vergütung Das Ausbildungsentgelt beträgt pro Monat 430 Euro im ersten Jahr, 550 Euro im zweiten und 670 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Nach einer erfolgreich bestandenen Prüfung gibt es zum Teil gute Übernahmechancen. Auch Fort- und Weiterbildungen während der Ausbildung sind – ggf. in entsprechenden Fördervereinen – möglich. Nach der Ausbildung kann z. B. zum Meister oder Betriebswirt aufgestockt werden.

Infos auf der BBMDie Bäcker-Innung nimmt regelmäßig an der Berufs-bildungsmesse Rhein-Main teil, um Jugendlichen die Ausbildungsberufe des interessanten und abwechslungs-reichen Bäckerhandwerks vorzustellen. Abwechselnd stehen Obermeister Richard Kling vom Frankfurter Café Kling, der stellvertretende Obermeister Stefan Wal-ther, Bäckerei Heidinger, und die Geschäftsführerin der Bäcker-Innung, Frau Kerstin Junghans, als Ansprechpart-ner zur Verfügung.

Besonderes Highlight ist eine Aktion der aktuellen Azubi-Klasse des Bäcker-Handwerks, die vor Ort backen und mit Interessenten über ihre Ausbildung sprechen werden.

Kontakt:Bäcker-Innung Frankfurt am MainFalkstraße 3460487 Frankfurt am MainTel.: 069 284088

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Bäcker müssen früh raus: Wenn andere noch feiern, fängt für sie die Arbeit an. Manche stehen schon um drei Uhr morgens auf, um die Brötchen für unser Frühstück zu backen. Wer jetzt denkt: „Ist das nicht anstrengend?“, über-sieht, dass das Bä-cker-Handwerk noch viel mehr bereithält. Und übrigens haben Bäcker oft vormittags schon Feierabend. Die Bäcker-Innung informiert bei der Be-rufsbildungsmesse Rhein-Main in Frank-

furt über die abwechslungsreichen Berufe Bäcker und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei.

Er ist einer der ältesten Handwerksberufe – und trotz-dem noch lange nicht verstaubt: das Bäckerhandwerk. Viele Bäcker und Inhaber von Bäckereibetrieben, die als Ausbilder infrage kommen, sind in der Bäcker-Innung or-ganisiert. Für alle, die sich für einen Ausbildungsberuf als Bäcker oder Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei interessieren, ist die Bäcker-Innung kompetenter Ansprechpartner.

AusbildungDie Ausbildung, sowohl zum Bäcker als auch zum Fach-verkäufer, dauert drei Jahre (eine Verkürzung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich). Man lernt die Abteilungen Backstube, Verkauf, Einkauf und Buchhal-tung kennen. Ein Bäcker backt – vor allem in kleineren Bäckereien neben Brot und Brötchen auch Kuchen, Torten oder Plätzchen.

Um den Kunden viel Abwechslung zu bieten, entwickeln die Bäcker auch neue Kreationen. Daneben gibt es auch Großbäckereien. Dort werden Backwaren in großem Umfang gefertigt und an Filialen und Supermärkten geliefert. Der Fachverkäufer füllt z. B. die Backwaren auf, richtet die Verkaufstheke und das oder die Schaufenster ansprechend her und verkauft natürlich den Kunden vor allem die leckeren Backwaren.

Den passenden Beruf… kann man sich backen!Bäcker-Innung stellt auf der BBM ihr Handwerk vor

jahr verdienst Du bereits 2.500,00 Euro pro Monat.Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit bist Du mit einem deutschen Baufacharbeiterbrief begehrt. Als „Zukunftsbauer“ sanierst Du nicht nur Bauwerke, die bis zu zweitausend Jahre alt sind, sondern Du bist auch am Bau von Gebäuden beteiligt, die möglicherweise mehrere hundert oder gar tausend Jahre stehen werden.

Berufe der Bauwirtschaft gehören zu den ältesten Be-rufen der Welt. Sie werden auch in ferner Zukunft ihren Platz in der (Arbeits-) Welt haben, denn ohne fachkompe-tente Manpower geht am Bau nichts.

A propos Fachkompetenz: In der Bauwirtschaft findet ein großer Teil der praktischen Ausbildung in überbetriebli-chen Ausbildungszentren statt. Dies garantiert Dir eine hohe Qualität der Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik.

Du machst ein Praktikum im Ausbildungszentrum und wenn Dir der Beruf gefällt, wirst Du bei der Ausbildungs-platzsuche unterstützt.

Kontakt:Bei weiteren Fragen rund um die Bauausbildungs-berufe wende Dich an Dein Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft: Komm einfach auf die Websitewww.biw-bau.deoder besuche dasEBL Bildungszentrum FrankfurtAm Poloplatz 460528 Frankfurt am MainTel.: 069 [email protected]

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„Der Bau“ heute, das sind Technik, neue High-Tech-Werkstoffe, innovative Bauwerke, GPS & Laserver-messung, ökologisches Bauen mit innovativen Lö-sungen. Bereits heute werden von der Bauwirtschaft nicht nur Ingenieure und Führungskräfte gesucht, sondern auch kompetente und gut aus- und weiter-gebildete Facharbeiter im Hoch-, Tief- und Ausbau, wie Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Rohrlei-tungsbauer, Straßenbauer, Kanalbauer, Zimmerer und Fliesen-, Platten- und Mosaikleger.

Passend zu diesen Berufen bietet die Bauwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule in Frankfurt das duale Studium zum Bauingenieur an. Und für Mädchen und Jungen, die nicht so gerne an der frischen Luft, son-dern lieber in einem warmen Büro tätig sind, bietet sich der Beruf des Bauzeichners an.

Egal, wo die Schüler gerade stehen, ob sie nun einen Haupt-, oder Realschulabschluss, die Fachhochschul- oder Hochschulreife erlangt haben, die Türen für eine Kariere in der Bauwirtschaft stehen offen.Das Tolle dabei ist, dass der Hauptschüler nach der ab-geschlossenen Ausbildung die Möglichkeit hat, über eine Meister- oder Technikerfortbildung Führungsverantwor-tung zu übernehmen, sogar ein Fachhochschulstudium ist „noch drin“.

Du musst jedoch nicht studiert haben, um „am Bau“ er-folgreich zu sein: Bauhandwerker, die ihre Meister- oder Technikerfortbildung geschafft haben, werden bei den Unternehmen als Praktiker gerne in derselben Position eingesetzt wie der Bauingenieur.

Aber auch für diejenigen, die später einfach als Facharbei-ter am Bau arbeiten möchten, ist von Beginn an mit über-durchschnittlichen Vergütungen gesorgt: 1. Ausbildungs-jahr: 669,00 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 1.028,00 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 1.299,00 Euro und im ersten Gesellen-

Zukunftsbauer gesuchtDas EBL-Bildungszentrum Frankfurt

motiviert. Natürlich gehört auch beim Landschaftsgärt-ner Theorie mit in die Ausbildung. Die botanischen Na-men und Eigenschaften der Pflanzen zu lernen, beispiels-weise, ist eine Herausforderung, die gemeistert werden will. Auch mathematische Kenntnisse sind gefragt, denn Pläne müssen auf die Baustelle übertragen werden. Daher sollten Interessenten für diesen Beruf auch gute Noten in Biologie, Deutsch und Mathematik vorweisen können.

Bewerber sollten sich frühzeitig informieren und idealer-weise ein Praktikum absolvieren, um festzustellen, ob der Beruf ihren Fähig- und Fertigkeiten entspricht. Denn nichts ist schlimmer, als in einem Beruf gefangen zu sein, der nicht zu einem passt. Darüber hinaus können bei solchen Praktika Kontakte zu den Ausbildungsbetrieben geknüpft und wegen der Möglichkeit einer Ausbildung angefragt werden.

Interessenten sollten körperlich belastbar sein. Ein gewisses handwerkliches Geschick kann auch nicht schaden und räumliches Vorstellungsvermögen hilft bei der vielen Planungsarbeit. Bei Landschaftsgärtnern sind Körper und Geist gefragt. Das Wichtigste ist, sich vor sei-ner Bewerbung ausführlich über den Beruf zu informieren und großes Interesse an genau diesem Beruf zu haben.

Auch die soziale Kompetenz kommt nicht zu kurz. Stefa-nie Rahm: „Landschaftsgärtner arbeiten im Team, und da sind auch die Auszubildenden mit dabei.“ Eine lohnende Zusammenarbeit, denn: „Das ist ja das schöne am Beruf, dass etwas erstellt wird, was Bestand hat.“

Die Übernahmechancen variieren natürlich von Betrieb zu Betrieb, sind insgesamt aber sehr gut, weil die Betriebe Fachkräfte suchen. Und wer sich nach Abschluss seiner Ausbildung noch weiterbilden möchte, dem stehen viele Möglichkeiten offen: Ob Meister, Techniker, Fachagrar-wirt, Bachelor/Master oder Assistent der Betriebsleitung: Hier ist für jeden etwas Passendes dabei!

Kontakt:Fachverband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Hessen-Thüringen e.V.Stefanie RahmMax-Planck-Ring 3765205 WiesbadenTel.: 06122 93114-14

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Deutschlandweit gibt es über 16.000 Betriebe im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau mit rund 95.000 Beschäftigten. In 3.195 Ausbildungsbe-trieben werden mehr als 6.700 Interessierte zum Landschaftsgärtner/zur Landschaftsgärtnerin aus-gebildet (Stand 2012). Die ausführliche Berufsbe-zeichnung lautet: Gärtner/-in Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau.

Stefanie Rahm vom Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. beschreibt die Vorzüge dieses Berufes: „Die Ausbildung zum Land-schaftsgärtner ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Durch die wechselnden Einsatzorte und die unterschiedli-chen Materialien wie Holz, Metall, Naturstein, Betonstein usw., die im Garten- und Landschaftsbau verwendet werden, wird es nie langweilig.

Immer wieder gilt es, neue Herausforderungen zu meis-tern. Wir arbeiten immer draußen, mit der Natur, aber auch mit Technik. In Teamarbeit schaffen wir einen Wert. Es ist toll zu sehen, wie eine Freianlage entsteht und wie sich die Kunden über das Ergebnis freuen.“

Azubis arbeiten von Anfang an auf der Baustelle richtig mit. So lernen sie die Tätigkeiten und Arbeitsabläufe kennen. Können sie ihren Ausbilder von sich überzeugen, bekommen sie auch schon frühzeitig Verantwortung für bestimmte Bereiche und Aufgaben übertragen. Und das sind durchaus attraktive Tätigkeiten: Denn mitzuerleben, wie etwas Gestalt annimmt und oder wie begeistert der Kunde über die Gestaltung seines Traumgartens ist, das

Etwas schaffen, das Bestand hatDer Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) informiert über den Beruf des Landschaftsgärtners

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In den letzten Jahren erlebt der Beruf des Schuhma-chers eine neue Blüte. Die Schuhmacherei ist ein moderner Beruf mit einer reichen Tradition. Hand-gefertigte Maßschuhe sind hochwertige Produkte, deren Herstellung viel Geschick und Können erfor-dern. Diesen Beruf muss man lieben und es muss Freude machen, für Kunden angemessene Schuhe herzustellen.

Voraussetzung sind handwerkliches Geschick, gute Deutschkenntnisse, Rechnen und Schreiben und Freude am Umgang mit Menschen. Dienstleistung steht im Vor-dergrund und ohne Stolz auf den Beruf und das eigene Können funktioniert hier nichts.

Eine Verlegenheitslösung ist die Berufswahl zum Schuh-macher auf keinen Fall, diesen Beruf muss man von gan-zem Herzen lieben, denn das ist die Voraussetzung dafür, zahlungskräftige Kunden zu versorgen. Handgefertigte Maßschuhe kosten Geld, dafür will der Kunde Leistung. Schuhmacher ist also ein sehr anspruchsvoller Beruf, der ein gutes Auskommen bietet, wenn man sich auf Kunden einstellen und deren Wünsche erfüllen kann.

Der Tariflohn beträgt im ersten Lehrjahr 390 Euro im Mo-nat, im zweiten Lehrjahr 460 Euro und im dritten Lehrjahr 535 Euro pro Monat.

Kontakt:Schuhmacher-Innung Hessen-SüdKettenhofweg 14-1660325 Frankfurt am [email protected]

Schuhmacher ist ein hochmoderner Beruf…und ein anspruchsvoller obendrein

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an dem jeweiligen Tag erledigen kann und dann werde ich von meinem Ausbildungsgesellen eingewiesen und erledige meine Arbeit selbstständig. Bei Fragen kann ich meinen Ausbildungsgesellen ansprechen.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Dass jeder Tag anders ist, jede Baustelle unterschiedlich. Am liebsten tapeziere, lackiere und verputze ich.

Und was machen Sie nicht so gerne?Böden rausreißen und Tapeten oder Altanstriche entfernen.

Gibt es in Ihrem Unternehmen besondere Angebote während der Ausbildung?Ich war von der Firma aus drei Wochen auf einem Be-gabtenkurs, wo ich verschiedene Gestaltungstechniken gelernt habe. Außerdem gibt es zu verschiedenen The-men Seminare, bei denen ich mitmachen kann, wenn ich möchte, zum Beispiel zum Verhalten gegenüber Kunden oder zur Schimmelentfernung. Auch war ich schon drei Wochen in Frankreich und eine Woche in der Türkei und habe gesehen, wie dort die Maler arbeiten.

Checkliste Beruf Maler- und Lackierer/ Fahrzeuglackierer:

• Du hast einen guten Haupt- oder Realschulabschluss.• Du magst Mathe und bist talentiert in Kunst und

Werken.• Du arbeitest gerne draußen, bist körperlich fit und

hast keine Höhenangst.• Du arbeitest gerne selbstständig und übernimmst

gerne Verantwortung.• Du bist zuverlässig und sorgfältig.• Du bist handwerklich geschickt und gerne kreativ tätig.• Du hast einen Sinn für schöne Dinge, zum Beispiel

für Farben oder Schriften.

Kontakt:Maler- und Lackiererinnung Rhein-MainMarkwaldstraße 1163073 OffenbachTel.: 069 [email protected]

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Die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main vertritt über 200 Fahrzeuglackierer- und Malerbetriebe in Darmstadt, Frankfurt und Offenbach mit jährlich rund 200 Auszubildenden. Wer ebenfalls diesen ab-wechslungsreichen Beruf erlernen möchte, für den sind Teamfähigkeit, Lust am Umgang mit Menschen und Eigenverantwortlichkeit die wichtigsten Voraus-setzungen. Natürlich sollte ein Maler oder Fahrzeug-lackierer Spaß an der Gestaltung seiner Umwelt und am Umgang mit Farben haben. Und: Maler sollten schwindelfrei sein!

Schulfächer, die bei der Bewerberauswahl von Bedeu-tung sind, sind Mathematik, Physik, Chemie, Sport und Kunst. Bewerben sollte man sich in den ersten drei Monaten eines Jahres. Dann bleibt noch genügend Zeit für ein Praktikum. Grundsätzlich kann sich ein Schüler aber trotzdem ganzjährig bewerben. Felix Diemerling, Geschäftsführer der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main, sagt zu den Übernahmechancen nach der erfolg-reich abgeschlossenen Ausbildung: „Maler und Lackierer werden als Gesellen immer gebraucht.

Wer Eigeninitiative zeigt und nicht arbeitsscheu ist, hat die Chance, sich weiterzuentwickeln und Führungsaufga-ben zu übernehmen. Gerade im Maler- und Fahrzeugla-ckiererhandwerk gibt es hierfür großen Bedarf und gute Verdienstmöglichkeiten.“

Interview mit Dennis G., 20 Jahre alt, der seit August 2013 nach seinem qualifizierten Hauptschulabschluss den Beruf des Malers und Lackiereres erlernt.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in Ihrem Betrieb aus?Ich fange um 07.30 Uhr mit der Arbeit an. Bei uns sieht jeder Tag anders aus. Morgens überlege ich mir, was ich

Maler/-in und Lackierer/-inFahrzeuglackierer/-inKreative Berufe mit Tradition und Zukunft

JahrJahrJahr1 365Erfahrungenin Hessen und weltweit1111111111111111111111111111111111111111111

Freiwilliges Ökologisches Jahr

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Au-pair, Schüler-austausch und mehr

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Erfahrungenin Hessen und weltweit

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Pharmazeutisch-technische/-r Assistent/-inPharmazeutisch-technische Assistenten und Assisten-tinnen unterstützen Apotheker/-innen bei der Prüfung und Herstellung sowie beim Verkauf von Arzneimitteln sowie Wirk- und Hilfsstoffen. Darüber hinaus führen sie einfache physiologisch-chemische Untersuchungen durch und übernehmen Verwaltungsaufgaben.

Der schulische Teil der Ausbildung als Pharmazeutisch-technische/-r Assistent/-in wird nicht vergütet. Für das an die schulische Ausbildung anschließende Berufs-praktikum (Anerkennungspraktikum) für die staatliche Anerkennung des Berufsabschlusses wird eine Ausbil-dungsvergütung bezahlt. Praktikanten und Praktikantinnen, die im Geltungsbereich des Bundesrahmentarifvertrages für Apothekenmitarbeiter arbeiten, erhalten eine monatli-che Ausbildungsvergütung von 633 Euro.

Medizinisch-technische/-r Radiologieassistent/-in

Medizinisch-technische Radiologieassisten-

ten und -assistentinnen erstellen Röntgen-

aufnahmen, setzen tomografische Verfahren

ein und führen nuklearmedizinische Unter-

suchungen mithilfe von radioaktiven Subs-

tanzen durch, um krankhafte Veränderungen

des Körpers oder Verletzungen zu erkennen.

Medizinisch-technische Radiologieassisten-

ten und -assistentinnen arbeiten hauptsäch-

lich in Krankenhäusern und in Facharztpra-

xen für Radiologie. Darüber hinaus sind sie

auch in medizinischen Forschungseinrich-

tungen oder bei Herstellern von bildgebenden

Geräten beschäftigt.

Der Besuch von schulischen Einrichtungen

wird nicht vergütet.

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Technische BerufeWas macht eigentlich ein/eine…?

Elektroniker/-in – Energie- und Gebäudetechnik

Elektroniker/innen der Fachrichtung Ener-gie- und Gebäudetechnik planen elektro-technische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruk-tur. Sie installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie bei Bedarf.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 527 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 587 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 649 Euro/Monat, 4. Lehrjahr: 713 Euro/Monat.

Industriemechaniker/-inIndustriemechaniker/-innen stellen Gerä-teteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten sie ein oder bauen sie um. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Repara-tur- und Wartungsaufgaben.

Industriemechaniker/-innen können in Un-ternehmen nahezu aller industriellen Wirt-schaftszweige tätig sein, z.B. im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Elektro- oder der Textilindustrie sowie in der Holz und Papier verarbeitenden Industrie.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 827 bis 862 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 878 bis 91 1 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 931 bis 980 Euro/Monat, 4. Lehrjahr: 981 bis 1.037 Euro/Monat.

Kanalbauer/-in

KMechatroniker/-innen für Kältetechnik planen und mon-tieren Anlagen und Systeme der Kälte- und Klimatechnik einschließlich der elektrotechnischen und elektronischen Bauteile. Sie warten die Anlagen und bauen sie bei Bedarf um.Mechatroniker/-innen für Kältetechnik arbeiten für Betriebe, die Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen planen, montieren und warten. Dies können spezialisierte Handwerksbetriebe sein oder auch größere Unternehmen der Gebäudetechnik. Ferner bieten sich Beschäftigungs-möglichkeiten in Betrieben, die solche Anlagen einsetzen und hierfür eigenes Wartungspersonal beschäftigen, wie z.B. Krankenhäuser.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 500 bis 534 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 550 bis 568 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 600 bis 636 Euro/Monat, 4. Lehrjahr: 650 bis 685 Euro/Monat.

Medizinisch-technische/-r Assistent/-in – FunktionsdiagnostikMedizinisch-technische Assistenten und Assis-tentinnen für Funktionsdiagnostik untersuchen Patienten mithilfe medizinischer Geräte und testen z.B. das Herz-Kreislauf-System, Hirnströme, Hörfähigkeit, Gleichgewichtssinn und Lungen-funktion.

Medizinisch-technische Assistenten und As-sistentinnen für Funktionsdiagnostik arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Facharztpra-xen, medizinischen Laboratorien oder Zentren für Diagnostik. Darüber hinaus können sie auch in der medizinischen Forschung und Entwicklung sowie bei Gesundheitsämtern beschäftigt sein.Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

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Zerspanungsmechaniker/-inZerspanungsmechaniker/-innen fertigen Präzisi-onsbauteile meist aus Metall durch spanende Ver-fahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-Werkzeug-maschinen. Diese richten sie ein und überwachen den Fertigungsprozess.

Zerspanungsmechaniker/-innen arbeiten in metall-verarbeitenden Betrieben, in denen durch spanende Verfahren Bauteile gefertigt werden, z.B. im Ma-schinen-, Stahl- oder Leichtmetallbau, in Gieße-reien oder im Fahrzeugbau.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 860 bis 879 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 912 bis 926 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 965 bis 993 Euro/Monat, 4. Lehrjahr: 1.013 bis 1.047 Euro/Monat.

Technische/-r Systemplaner/-in

Technische Systemplaner/-innen er-

stellen nach Vorgaben Zeichnungen und

Pläne, konstruieren rechnergestützt

Einzelteile und Baugruppen und führen

Berechnungen durch. Außerdem fertigen

sie die zugehörigen technischen Be-

gleitunterlagen an.

Mögliches Ausbildungsgehalt:

1. Lehrjahr: 858 bis 878 Euro/Monat,

2. Lehrjahr: 910 bis 926 Euro/Monat,

3. Lehrjahr: 964 bis 992 Euro/Monat,

4. Lehrjahr: 1.013 bis 1.047 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

von Angebotsvergleichen, Kalkulationen, Entgeltabrech-nungen, Buchungsbelegen.

Technische/-r Systemplaner/-in – Versorgungs- und AusrüstungstechnikBegonnen wird die Ausbildung am klassischen Zeichen-brett; im Anschluss werden die Grundlagen des compu-teranimierten CAD-Zeichnens gelehrt. Wer die CAD-Syste-me beherrscht, arbeitet projektbezogen in verschiedenen technischen Abteilungen und begleitet die Ausbilder auch bei Baustellenbesuchen.

Elektroniker/-in – Energie- und GebäudetechnikDie Ausbildung beginnt mit der Planung, Organisation und dem Bewerten der Arbeit des Auszubildenden. Wird dies sicher beherrscht, lernt man Systemkomponenten und Netzwerke zu installieren, Serviceleistungen durch-zuführen und Kunden professionell zu beraten.

Mechatroniker/-in – KältetechnikBegonnen wird die Ausbildung mit der Planung und dem Montieren von Anlagen und Systemen der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik, einschließlich der elektro-technischen und elektronischen Bauteile. Der weitere Einsatz findet sowohl auf verschiedenen Baustellen als auch im Kundendienst statt.

Anlagenmechaniker/-in – AnlagenbauDie Ausbildung beginnt mit der Planung anhand von Konstruktionszeichnungen wie z.B. von Rohrleitungs-systemen, Schweiß-, Kanalleitungs-, Fundament- und Lageplänen. Die Azubis bereiten die zu verbindenden Rohre durch Anreißen und Sägen oder Wärme vor. Sie montieren Bauteile und führen Pflege- und Wartungsar-beiten sowie Änderungen an Anlagen durch.

Darüber hinaus bieten wir Dir die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums im kaufmännischen oder technischen Bereich.

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Industriekaufmann/-frauWährend der Ausbildung werden die Auszubildenden in allen kaufmännischen Abteilungen für jeweils ca. 12 Wochen eingesetzt und lernen dort alle anfallenden und typischen Arbeitsabläufe kennen. Sie übernehmen unter Anleitung selbstständig Aufgaben wie z.B. das Erstellen

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Für eine erfolgreiche Bewerbung bei Rolls-Royce sind gute bis sehr gute Leistungen notwendig, unabhängig davon, in welcher Schulform man sich befindet. Ein be-sonderes Augenmerk gilt den Noten in den naturwissen-schaftlichen Fächern wie z.B. Mathematik oder Physik, aber auch Englisch und Deutsch sowie allen Noten, die eine Aussage über die Sozialkompetenz des Bewerbers treffen. Für einen Ausbildungsbeginn im darauffolgenden Jahr sollte man sich bereits in den Sommerferien oder direkt im Anschluss daran bewerben.

Kontakt:Rolls-Royce Deutschland Ltd Co KGHR Shared Service CentreHohemarkstraße 60-7061440 OberuselTel.: 033708 6-3333

Rolls-Royce ist einer der weltweit führenden An-triebshersteller und seit 1990 mit eigenen Standor-ten in Deutschland präsent. Auf den Gebieten der zivilen und militärischen Luftfahrt sowie im Schiffs-technik-Bereich leisten die deutschen Spezialisten einen wesentlichen Beitrag zur Technologieführer-schaft von Rolls-Royce.

Die Aufzeichnungen, wie lange Rolls-Royce schon aus-bildet, gehen bis ins Jahr 1952 zurück – heute konzent-riert sich die Ausbildung auf die Fertigung modernster High-Tech-Komponenten. Ausgebildet werden Industrie-mechaniker mit der Fachrichtung Maschinen- und Anla-genbau sowie Zerspanungsmechaniker der Fachrichtung Drehtechnik. Jedes Jahr gilt es, 22 Ausbildungsplätze zu besetzen.

Der Arbeitstag bei Rolls-Royce beginnt früh: doch dank Gleitzeit können die Azubis ihren Beginn in der Zeit zwischen halb sieben und halb acht morgens frei wählen. Der Tag dauert sieben Stunden, in denen die Auszubil-denden etwa im internen Werkzeugbau mit Reparaturen und Neubauten von Fertigungshilfsmitteln beschäftigt sind. Je nach Ausbildungsstand arbeiten sie dabei ganz eigenverantwortlich an anspruchsvollen, hochtechnologi-schen Arbeitsplätzen.

Während der Ausbildung gibt es die Möglichkeit, zahl-reiche Zertifizierungsangebote in Anspruch zu nehmen, darunter der Ersthelfer, der Kranführerschein, luftfahrspe-zifische Prüferschulungen und Englischunterricht.Bei Rolls-Royce, an dessen deutschen Standorten insge-samt rund 3.500 Mitarbeiter beschäftigt sind, bestehen nach Abschluss der Ausbildung sehr gute Übernahme-chancen. Kurt Blum, Ausbildungsleiter Rolls-Royce Oberur-sel: „In der Vergangenheit konnten wir unseren Auszubil-denden zu 100 % ein Vertragsangebot unterbreiten.“

Ausbildung bei Rolls-RoyceMechaniker-Azubis für exzellente Arbeit gesucht

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Produktion von Bussen sorgen sie dafür, dass wir auch zu den entsprechenden Geschäften und wieder nach Hause kommen. Ohne diese Fahrzeuge wären die Straßen also leer – unsere Kühlschränke aber auch.

Neben berufsspezifischen Talenten, also z.B. technischen Fähigkeiten für den Beruf des Kfz-Mechatronikers, sollte man für die Ausbildungsberufe Offenheit, Ehrlichkeit und Flexibilität mitbringen. Auch Kontaktfreudigkeit ist sehr wichtig. Denn abgesehen von Teamarbeit ist die Kunden-zufriedenheit entscheidend für den Erfolg des Unterneh-mens – und hängt damit zum großen Teil vom Verhalten der Mitarbeiter ab. Darüber hinaus kann man mit guten Noten in Mathematik und Deutsch bei MAN punkten.

Die theoretischen Inhalte werden, ganz im klassischen Sinn einer Ausbildung, an einer Berufsschule vermit-telt. Frei nach dem Motto „learning by doing“ wird man aber von Ausbildungsbeginn an bestimmten Projekten zugewiesen und von Anfang an praktische Erfahrung sammeln. Und wer viel Leistungsbereitschaft, Initiative und Verantwortungsbewusstsein zeigt, bekommt auch schnell eigene Gestaltungsräume – da kann jeder mit seinen Aufgaben wachsen.

Aber damit nicht genug: Gleichzeitig werden im Zuge in-nerbetrieblicher Seminare neben dem fachlichen Können auch die sogenannten „soft skills“, also methodische, soziale und persönliche Fähigkeiten gefördert.Die Aufgaben und Inhalte der einzelnen Ausbildungen sind dabei sehr vielseitig, schließlich ist es wichtig für das Unternehmen, seine Lehrlinge in alle für den Erfolg der Firma mitentscheidenden Bereich reinschnuppern zu lassen.

Und wenn die Ausbildung beendet ist, stehen weitere Aufstiegs- und Karrierechancen in der Firma offen, denn die Übernahmechancen sind nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gut.

Also, wenn Du etwas bewegen willst, dann bewirb Dich, MAN!

Kontakt:MAN Truck und Bus Deutschland GmbHJens KröllHeinrich-Hopf-Straße 2065936 Frankfurt am MainTel.: 069 3400090

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MAN, MAN, MAN – das bewegt! Ausbildung z. B. zum Automobilkaufmann bei der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

Ob an Bauteilen und Fahrzeugen rumschrauben, sich im Büro um Buchführung kümmern oder mit dem Gabelstapler die Lagerhalle unsicher machen – bei der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH ist das alles möglich. Denn der Erfinder des Dieselmo-tors bildet Automobilkaufleute, Kaufleute für Büro-management, Fachkräfte für Lagerlogistik und Kfz-Mechatroniker aus – und bietet damit Schülern mit allen Schulabschlüssen Ausbildungsmöglichkeiten.

Eine Möglichkeit, sein Berufsleben bei MAN zu beginnen, ist die Ausbildung zum Automobilkaufmann. Von mor-gens um halb acht bis nachmittags um halb vier arbeiten die angehenden Automobilkaufleute an den Aufgaben, die sie erhalten, eigenständig oder koordinieren sie. Von der Reparaturannahme über die Rechnungsstellung bis hin zur Ablage tragen sie die Verantwortung. Das selbst-ständige Arbeiten und der Kundenkontakt zählen zu den Dingen, die den meisten Azubis Spaß bereiten. Innerhalb eines Zeitraums von drei bis dreieinhalb Jahren werden die Auszubildenden somit zu spezialisierten Fachkräf-ten. Bewerben sollte man sich spätestens im Frühjahr vor Beginn der Ausbildung, denn die Ausbildungsplätze bei einem der führenden internationalen Anbieter sind beliebt.

Mit der Produktion von Bussen, Lkw und Motoren leistet die MAN Truck & Bus GmbH damit einen essenziel-len Beitrag zu unserem alltäglichen Leben, denn Lkw transportieren grenzübergreifend alles: Das geht von Löschwasser für die Feuerwehr bis hinzu allerlei Gütern für die Warenhäuser und Supermärkte. Und mit der

Auf einmal sind die selbst hergestellten Kapseln oder Augentropfen keine Übungsprodukte mehr. Nein jetzt wird es ernst: Es gibt einen richtigen Menschen, der meine Kapseln einnehmen oder sich die Tropfen in seine Augen tropfen soll. Da darf nichts mehr schiefgehen.Ist das Praktikum zu Ende, erwartet mich die allerletzte Prüfung. Alles Gelernte aus Schule und Apotheke ist hier das Thema einer großen mündlichen Prüfung.

Wenn das dann auch geschafft ist, steht mir als PTA in vielen Bereichen ein Arbeitsplatz offen: öffentliche Apo-theken, Krankenhaus-Apotheken, Labore, PTA-Schulen, Krankenkassen, Apothekerkammern oder Apothekerver-bände.

Auch die Pharma-Industrie sucht häufig PTA, die dann z.B. als Pharmareferenten die Ärzte über die Produkte der jeweiligen Firmen informieren. Die Stellenangebote in meiner PTA-Schule sprechen für sich: PTAs werden dringend gebraucht.

Kontakt:PTA-Lehranstaltstaatlich anerkannte Lehranstaltfür pharmazeutisch-technische AssistentenStroofstraße 27, Gebäude A 0165933 FrankfurtTel.: 069 [email protected]

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Bereits einige Zeit vor dem Ende der Schulzeit habe ich mir Gedanken über meine Zukunft gemacht.Was ist mein Ziel? Welche Schulfächer liegen mir am meisten und was macht mir am meisten Spaß? Möch-te ich gerne mit Menschen zu tun haben oder lieber alleine vor mich hin arbeiten? Bin ich eher kommu-nikativ, sprachlich, künstlerisch oder naturwissen-schaftlich begabt? Gibt es einen Beruf, in dem ich vie-le meiner Fähigkeiten und Vorlieben vereinen kann? Eine Ausbildung oder vielleicht doch ein Studium?

Im Verlauf meiner Schulzeit machte ich ein Schülerprak-tikum in einer Apotheke und lernte dort einen Beruf ken-nen, der leider viel zu wenig in der Öffentlichkeit bekannt ist: PTA = Pharmazeutisch-technische Assistentin. Ich erfuhr, dass dieser Ausbildungsberuf innerhalb von zwei Jahren in einer PTA-Schule erlernt wird und im Anschluss noch ein sechsmonatiges Praktikum zu absolvieren ist. Wenn alles glatt läuft, dauert die gesamte Ausbildung insgesamt nur zweieinhalb Jahre.

Das hörte sich interessant an und so informierte ich mich nach meinem Schülerpraktikum genauer in der PTA-Schu-le über die Inhalte der Ausbildung. Was ich hörte, gefiel mir und so begann meine PTA-Ausbildung – mittlerweile stehe ich kurz vor der Abschlussprüfung.

Die Ausbildung ist insgesamt sehr vielfältig und dreht sich rund um die Arzneimittel und die Gesundheit der Menschen. Der Unterricht ist aufgeteilt in theoretische und praktische Fächer, das kommt mir entgegen.

Im Labor lernen wir zum Beispiel, wie Arzneimittel herge-stellt werden, das ist eine der wichtigsten Aufgaben einer PTA und mit unseren chemischen Kenntnissen können wir Substanzen, die zur Arzneimittelherstellung verwendet werden, auf ihre Qualität überprüfen.

Aber vor der Praxis kommt natürlich die Theorie. Chemie, Mathematik, Arzneimittelkunde, Arzneimittelherstellung, Ernährungskunde, Körperpflegekunde, Botanik oder Mikroskopie sind nur ein Teil der Fächer, die mit Stoff gefüllt und gelernt werden müssen.

Nach zwei vollgepackten Jahren erwartet mich die erste Abschlussprüfung. Verschiedene Prüfungen – schriftlich, mündlich und praktisch – müssen abgelegt und bestan-den werden, bevor das halbjährige Praktikum in der Apotheke beginnen kann. Hier soll nun das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden.

PTA-Beruf – eine gute WahlEine Auszubildende zur Pharmazeutisch-technischen

Assistentin erzählt

Herstellung von

Kapseln im

Apothekenlabor.

Foto: PTA-Schule

Frankfurt

Seit mehr als 75 Jahren bildet die Staatliche Schule am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe Universi-tät Medizinisch-technische Assistenten für die Be-reiche Labormedizin (MTLA) und Radiologie (MTRA) aus, seit dem Wintersemester 2011/12 auch für den funktionsdiagnostischen Bereich (MTAF).

War der MTA-Beruf nach Entdeckung der Röntgenstrahlen zunächst in seinen Gründungsjahren eher dazu gedacht, sogenannte „höhere Töchter“ jenseits der Pflegeaus-bildung in einem weiteren medizinischen Berufsfeld zu bilden, hat er sich heute innerhalb einer Vielzahl von Gesundheitsberufen zu einer anspruchsvollen, hochspe-zialisierten Ausbildung – vorrangig für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife – im Medizinisch-technischen Dienst entwickelt. Ohne die hochkompetente Arbeit von Medizinisch-technischen Assistenten in den Laboratorien von Routine und Forschung, in den radiolo-gischen Abteilungen und in den funktionsdiagnostischen Bereichen würden wichtige Grundlagen für Diagnose und Therapie fehlen.

Im Verlauf der sechssemestrigen Ausbildung werden die Schüler in allen drei Bereichen in unterschiedlicher fachbereichsspezifischer Gewichtung in den allgemei-nen naturwissenschaftlichen Fächern unterrichtet. Im gesamten Ausbildungsverlauf werden die Schüler im Bereich Labormedizin in den Fachgebieten Hämatologie, Klinische Chemie, Mikrobiologie und Histologie/Zytologie qualifiziert, im radiologischen Ausbildungsbereich in den Bereichen Radiologische Diagnostik und andere Bild-gebende Verfahren, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenphysik/Dosimetrie und Strahlenschutz und in der funktionsdiagnostischen Ausbildung in den Fächern Neu-rophysiologie, Audiologie, Pneumologie und Kardiologie .

Durch die praxisnahe Ausbildung sind die an der MTA-Schule ausgebildeten Schüler nicht nur in den Abteilun-gen des Universitätsklinikums begehrte Mitarbeiter.Um den raschen Veränderungen in Gerätetechnik und medizinischem Wissen rasch und adäquat begegnen zu können, sieht das Ausbildungskonzept vor, dass die hauptamtlichen Lehrer aller Ausbildungsfachbereiche nach Möglichkeit mit einem kontinuierlichen Stundenan-teil pro Woche in den Abteilungen des Klinikums mitar-beiten. Die Schüler werden dabei in Kleingruppen oder in schuleigenen Laboren und Übungsräumen von den Lehrern auf ihren Praxiseinsatz vorbereitet und später von den Anleitern vor Ort weiter betreut. Alle Lehrer der Schule verfügen über einen pädagogischen Abschluss und haben langjährige berufliche Erfahrung in ihren Unterrichtsfächern.Die Schule verfügt über 96 Ausbildungsplätze und hat ein Zertifikat der DQS Medizinprodukte GmbH. Innerhalb deren Qualitätsrahmens werden alle Lehrveranstaltungen und Praktika semesterweise evaluiert und beständig dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik ange-passt. Beginn der kostenpflichtigen Ausbildung ist jeweils zum Wintersemester. Bewerben kann man sich von Januar bis Juni. Ganzjährig bietet die Schule Interessierten so-genannte Schnuppertage zur Berufsorientierung an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Kontakt:Angelika Thomas-SemmTel.: [email protected]

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orientiert und leiden schaftlich für Kunden

und Partner, insbesondere im deutschen

Mittelstand. Mehr zur Ausbildung bei der

Deutschen Leasing erfahren Sie unter:

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Deutsche Leasing Gruppe

Bereich Personal

Claudia Kreischer

Frölingstraße 15 -31

61352 Bad Homburg v. d. Höhe

Telefon +49 6172 88-1886

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Ihre Chancen – unsere ZukunftSie suchen nach einem Berufseinstieg, der für Sie Sinn macht und zu Ihnen passt. Sie

streben einen abwechslungsreichen Beruf an, der Sie fordert und interessant bleibt –

möglichst auch mit internationalem Bezug durch ein Auslandspraktikum bzw. Auslands-

semester oder Projektstudium in einer ausländischen Dependance. Vielfältige Aufgaben,

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Homburg unser Team der Auszubildenden und Studentinnen/Studenten:

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inkl. Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann Start: 01.08.2015

International Business Administration Start: 01.10.2015

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Das qualifiziert Sie für unser Team:

- Überdurchschnittlicher Abschluss der höheren Handelsschule nach Realschul -

abschluss oder gutes (Fach-)Abitur bzw. gutes Abitur für Bachelor of Arts (B. A.)

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- Lust am Lernen sowie Flexibilität, Selbstbewusstsein und Eigeninitiative

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3-jährige Studium mit sehr gutem Erfolg abzuschließen

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Sie werden durch qualifizierte Kollegen im Rahmen eines umfassenden Konzepts aus-

gebildet. Speziell auf Sie zugeschnittene Qualifikationsmaßnahmen, z. B. Seminare,

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bieten Ihnen eine überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung sowie diverse betrieb -

liche Zusatzleis tungen. Auch die langjährige hohe Übernahmequote der Nachwuchs-

kräfte nach Ausbildungsende ist ein Baustein unseres Erfolgs. Wenn Sie Ihre Zukunft im

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in den Mittelpunkt stellt.

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Freundlich und bestimmt erklären, warum man die idea-len Voraussetzungen für den Job mitbringt, dabei weder über- noch untertreiben. Man sollte möglichst beschrei-bend und neutral formulieren. Dabei gibt es drei Schlag-worte:

Passgenauigkeit: Je besser mein Profil zu dem der freien Stelle passt, desto höher sind meine Chancen auf den Job. Auf diese passen-den Eigenschaften unbedingt eingehen!

Glaubwürdigkeit: Die Selbstdarstellung muss authentisch und realistisch wirken, also keine Erfahrungen und Fähigkeiten erfinden, die man überhaupt nicht hat.

Stärkenorientierung: Personalchefs wollen lieber wissen, warum gerade ich der Bewerber bin, auf den sie schon immer gewartet haben, als was meine ganzen Schwächen sind. Du kannst etwas besonders gut? Super, dann erwähne das!

Nochmal kurz zusammengefasst: Im Anschreiben solltest Du...

• Deinen Ausbildungswunsch begründen.

• Zeigen, dass Du weißt, was mit dieser Ausbil-dung verbunden ist.

• Deine Kenntnisse im Hinblick auf diesen Beruf herausstellen - das können auch erste berufliche Erfahrungen in Form von Praktika oder Ferien-jobs sein.

• Auf gar keinen Fall Rechtschreibfehler machen! Zur Sicherheit lieber einmal mehr durchlesen oder jemand anderem zeigen.

Das ist Deine kompakte Selbstpräsentation – wenn Du dann noch den gewünschten Beginn und die Dauer Dei-nes Praktikums oder das Eintrittsdatum für Deine Aus-bildung benennst, freundlich grüßt und eine Unterschrift mit Vor- und Nachname unter Deinen Brief setzt, hast Du ein aussagekräftiges Anschreiben.

Und wenn Du das rechtzeitig verschickt, hast Du beste Chancen auf eine Einladung zu einem Vorstellungsge-spräch.

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76867750086132658972543657Das Anschreiben ist die erste Version der Person, die der Personalverantwortliche kennenlernt - hier stellst Du Dich vor, erklärst, ob Du eine Ausbildung oder ein Praktikum suchst, warum gerade in diesem Beruf, wie Du genau auf diese Firma gekommen bist, an die Du gerade schreibst, kurz: Du stellst Dich und Dein Anliegen vor und präsentierst Dich von Deiner bestmöglichen Seite.

Ganz wichtig ist schon die äußere Form des Anschrei-bens: Bitte nicht in krakeliger Handschrift auf verknitter-tem Blümchen-Papier. Ein sauberes weißes DIN A4-Blatt mit am Computer erstellten Text sollte es schon sein. Als Schrift empfiehlt sich Arial in 11 oder 12 Punkt Größe. Klar gegliederte Absätze machen den Brief gut leserlich.

Das heißt: Oben im Block rechts, links oder in der Kopf-zeile stehen der eigene Name, Adresse, Telefonnummer, Handynummer und die E-Mail-Adresse.

Dann folgt die Adresse der Firma, bei der man sich be-wirbt. Diese Firmenanschrift unbedingt korrekt schrei-ben, ebenso wie den Ansprechpartner, der darauf stehen sollte. Falls man den Ansprechpartner nicht kennt, lohnt sich ein kurzer Anruf bei der Firma. Das zeigt auch, dass man sich informiert hat.

Es folgen Ort und Tagesdatum, gefolgt von der Betreffzei-le. Hier steht, um welche Ausbildung man sich eigentlich bewirbt und woher man weiß, dass Ausbildungsplätze vergeben werden. Nach der persönlichen Anrede (Sehr geehrter Herr ...) folgt der eigentliche Text.

Neben formalen Aspekten und einer optisch ansprechen-den Gliederung ist aber vor allem der Inhalt bedeutend.

Nicht mit Standardsätzen wie „Im nächsten Jahr beende ich die Schule ...“ beginnen, sondern besser mit einer Be-gründung, warum man gerade diesen Ausbildungsberuf lernen möchte. Bei Hinweisen auf Nebenjobs oder Prakti-ka ganz konkret Namen der Firmen, Dauer und Aufgaben, die dort erledigt wurden, nennen.

Erfahrungen mit der Berufswelt beeindrucken Ausbilder ebenso wie Zusatzkenntnisse beispielsweise im Compu-terbereich (mit welchen Programmen kann ich umgehen), Sprachen (Sprachkurse, Schüleraustausch, Sprachreisen) oder Teamfähigkeit (Jugendfeuerwehr, Spielführer in der Sportmannschaft). Nennen sollte man in jedem Fall seine Lieblingsfächer in der Schule.

Das perfekte Anschreiben

Damit hat ein Personalverantwortlicher einen Anhalts-punkt, wie hoch das Niveau eines Bewerbers bereits ist und ob es den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle gerecht wird.

Weiterhin sollte man ein paar Hobbies bzw. Interes-sen angeben.

Das bedeutet nicht, dass man sich seitenweise dezidiert darüber äußert, wie gerne man Party macht, Alkohol trinkt und Shoppen geht, sondern eher einen kleinen Eindruck gibt:

Ob man Sport macht, ein Musikinstrument spielt oder sich im Verein engagiert, das kann durchaus auch Einfluss auf die Stelle bzw. die Chancen des Bewerbers haben. Außerdem zeigt er damit Vielseitigkeit, die auch in vielen Berufen gefordert wird.

Wenn man soweit fertig ist, fehlt eigentlich nur noch eins: ein ansprechendes Foto.

Damit ist nicht der Schnappschuss vom letzten Sams-tagabend gemeint, der beweist, dass ich doch für jeden Spaß zu haben bin – und auch nicht das neuste Bikini-Urlaubsfoto.

Angemessen ist hier ein sympathisch wirkendes Passfo-to. Immerhin wollen die Firmen ein Bild sehen von dem Bewerber, der ihr neuer Azubi – und somit Repräsentant der Firma werden könnte.

Zu guter Letzt sollte man den Lebenslauf mit Datum und Ort versehen und unterschreiben – und dann, zusammen mit allen anderen Bewer-bungsunterlagen, nichts wie ab in die Post, damit das Problem Le(e)hrstelle sobald wie möglich gelöst ist.

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76867750086132658972543657Ohne ihn gibt es keine Bewerbung: den Curriculum Vitae, kurz CV. Oder auf Deutsch gesagt Lebenslauf. Denn schulische Karriere, beruflicher Werdegang und zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten gehö-ren zu den unerlässlich wichtigen Informationen für jeden Personalchef.

Entscheidend hier ist, dass man eine gute Struktur hat. Oft hört man auch den Begriff „tabellarischer Lebens-lauf“, also eine stichwortartige Auflistung dessen, was man im Leben bereits gemacht hat – das klingt vielleicht komplizierter, als es ist.

Am Anfang stehen erst einmal die persönlichen Daten.

Dazu gehören Name, Anschrift, Telefonnummer, Geburts-tagdatum und -ort, Staatsangehörigkeit, ob und wenn ja was man für einen Führerschein hat und die Berufe der Eltern.

Dann geht es schon direkt weiter mit dem schuli-schen Werdegang, angefangen von der Grundschule bis zum Abschluss.

Wenn man möchte, kann man auch seine Lieblingsfä-cher erwähnen, das muss man aber nicht. Dennoch wird es in manchen Ausbildungsberufen gern gesehen – es zeigt, dass das Fachinteresse auch schon zu Schulzeiten bestand.

Der nächste Block könnte zum Beispiel die Überschrift „Berufspraxis“ haben.

Darin beschreibt man dann, welche Arbeitserfahrung man bereits durch Nebenjobs und Praktika hat sammeln können. Bei vielen Personalchefs wird das sehr positiv gewertet: Es zeigt Leistungsbereitschaft und vor allem, sofern das Praktikum in der gleichen Berufsrichtung war, wiederum tiefgreifendes Fachinteresse.

Der nächste wichtige Punkt sind PC- und Sprachkenntnisse.

Dabei sollte man aber nicht nur einfach auflisten, welche Fähigkeiten man hat, sondern unbedingt auch angeben, wie weit fortgeschritten diese in einem bestimmten Be-reich sind: also z. B. Excel (sehr gut), Winword (gut) oder Englisch (fließend), Französisch (Grundkenntnisse).

Der perfekte Lebenslauf

7686775008613265897254365768

Es ist der Traum jedes Bewerbers: das Vorstellungs-gespräch, die große Chance, den Personalchef per-sönlich von sich zu überzeugen. Aber nur, weil die Hürde „schriftliche Bewerbung“ gemeistert ist, folgt noch lange nicht die Einstellung. Im Gegenteil: Auch im Bewerbungsgespräch lauern eine Menge Fallen, die einen im Nu ins Aus katapultieren können. Des-halb gilt es, gewisse Dinge zu beachten – und schon ist die Vertragsunterzeichnung nur noch Formsache.

Ein solches Gespräch fordert zunächst eine gewisse Vor-bereitung: Man sollte sich über die Firma, in der man ar-beiten möchte, informieren – es gibt wenig Peinlicheres, als auf eine Frage zum Geschäftsfeld des potenziellen Ar-beitgebers nicht antworten zu können. Gedanken machen sollte man sich auch über Fragen nach Werdegang und persönlicher Motivation – schließlich wollen wir positiv auffallen und nicht durch anhaltende Sprachlosigkeit. Außerdem ist es ein Muss, auf ein gepflegtes Äußeres zu achten; passende Kleidung ist dabei branchenabhängig.

Klar darf ein Personaler die Entscheidung, jemanden einzustellen, nicht von der Optik abhängig machen. Aber ein guter erster Eindruck ist der erste Schritt zum Job.Da wir gerade beim Thema „erster Eindruck“ sind – auch Pünktlichkeit wird groß geschrieben. Es ist sogar besser, wenn man ein bisschen früher da ist. Zu spät zu kommen nach dem Motto „ich bin so busy“ wird allerdings gar nicht gern gesehen und sorgt für dicke Minuspunkte. Wer aber faux-pas-frei den Weg ins Chefbüro gefunden

Das perfekte Vorstellungsgespräch

ImpressumInitiatoren:Wirtschaftsjunioren bei derIndustrie- und HandelskammerFrankfurt am MainBörsenplatz 460313 Frankfurt am MainTel.: 069 2197-1249

Die Familienunternehmer – Landesverband Hessen Dirk Martin

Verlag: Sigma Studio K.-J. Schlotte Untermainkai 83 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069 242945-0 Fax: 069 [email protected]

Anzeigen:May SchlotteTel.: 069 242945-17Fax: 069 [email protected]

Juniorenkreis des Handwerksbei der HandwerkskammerFrankfurt-Rhein-Main60325 Frankfurt am MainTel.: 069 97172-161Wolfgang Gebhardt

Redaktion: Anna Scherbening, May Schlotte, K.-J. Schlotte Tel.: 069 242945-11 Fax: 069 242945-25 [email protected]

Gestaltung:www.brauweiler-design.de [email protected] Auflage:überregional über 100.000 Exemplare

Bildnachweis Titelseite: www.shutterstock.com Bild-Nr.: 145999823 © Joana Lopes

Bezugsquellen:Der ABS ist erhältlich für die Bezirke Frankfurt mit Hochtau-nus- und Maintaunuskreis, Mainz • Wiesbaden, Darmstadt – Südhessen, sowie Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern • Offenbach in den jeweiligen Industrie- und Handelskammern, Handwerks-kammern, Kreishandwerkerschaften und Agenturen für Arbeit. Kostenloser Download des ABS (als PDF): www.abs24.de/698.

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hat, kann gleich bei der ersten Frage nach einem Getränk punkten: indem er um ein Wasser bittet. Viele halten es für höflicher, abzulehnen, aber meist ist es andersherum. Tunlichst zu vermeiden gilt aber ein Getränkewunsch à la „großer Moccaccino mit zwei Amarettini und Sahne“ – man ist ja nicht in einer Luxus-Café-Bar. Dann wird‘s ernst. Dabei verkennen viele, dass das Gespräch eine Selbstpräsentation ist. Das heißt, dass ich den guten Eindruck, den ich wohl mit meinen Unterlagen erweckt habe, unbedingt bestätigen möchte. Dazu muss ich das Fachwissen, vor allem aber auch meine persönlichen Fähigkeiten beweisen.

Denn für Personalchefs stellen sich eigentlich nur zwei Fragen: Kann der Bewerber die Stelle ausfüllen? Und: Passt er von der Persönlichkeit her ins Team? Somit ist es enorm wichtig, seine Stärken und Schwächen zu kennen. Sicherlich sollte man Schwächen immer so formulieren, dass sie einem weitestgehend positiv aus-gelegt werden können, aber ein Auftritt mit den Worten „Schwächen habe ich keine, ich bin perfekt!“ ist auch nicht optimal. Am Ende wird es immer gern gesehen, wenn man Fragen stellt. Denn das zeigt, dass man sich Gedan-ken gemacht hat und nicht vorbehaltlos alles annimmt. Grundsätzlich ist eines wichtig: die Körpersprache. Wenn ich einen nervösen, angespannten Eindruck mache, imponiert das dem Personalchef wenig – doch Überheb-lichkeit bringt auch nicht weit. Aber mit einem souverä-nen, freundlichen Auftritt, der die fachliche Kompetenz unterstreicht, kann der Personalchef gar nicht anders, als ohne zu zögern den Ausbildungsvertrag zu zücken.

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