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Artikel 42 - Toponyme Toponyme - Lieux-dits
Text : Camille Robert Layout : Johny Karger =============================================================
Toponyme*
(WIKIPEDIA definiert Toponyme folgendermaßen: “Der Ausdruck Toponym, deutsch auch Ortsname, bezeichnet in den Geowissenschaften und der Namenkunde in einem allgemeinen Sinne den Namen eines beliebigen topographischen Objektes. Der deutsche Ausdruck Ortsname ist insofern missverständlich, als er auch den Namen einer Siedlungsstelle oder Ortschaft im Speziellen bezeichnet. Daher spricht man bei Toponymen auch von Örtlichkeitsnamen oder (vor allem in der Schweiz) von Lokalnamen. Auch der Ausdruck Flurname kann in zweierlei Sinne verstanden werden.
[1]
In der modernen Geoinformatik fasst man alle Toponyme unter dem Ausdruck Geoname (Kurzbildung nach englisch geographical name) zusammen, und meint damit das gesamte kartographisch erfasste Namensgut der Erdgestalt, amtliche Bezeichnungen des Vermessungswesens und Alternativbezeichnungen. Das umfasst das Namensgut, das in Geoinformationssystemen als Deskriptor erfasst wird.)
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Toponyme
Suche und Fragen
Zwei Toponyme in Esch „op der Kleppen“ und „um Klaeppchen“, stehen am Anfang
dieser kleinen, unerschöpflichen Sucharbeit.
Zurzeit wird in Esch, „op de Kleppen“, eine neue Schule errichtet. Auf die Frage eines Freundes, waat heescht „op de Kleppen“, war ich mir sicher, dass es sich um mehrere Erhöhungen, plural von Klapp, handelt.
Ich bin in Schifflingen geboren, habe dort meine Jugend verbracht, und zwar in der „Klappstrasse“ No 13. Das ganze Viertel, zwischen Klapp-, Dicks-, und Kirchstrasse hieß „um Klapp“. Später kam ein ganz schlauer Gemeindevater auf die Idee, wahrscheinlich im Sinne gegen „Rapp a Klapp“, diese Strasse umzutaufen, und zwar radikal, in „rue de la paix“.
So abstrus wird der Geschichte geholfen!
Einen Zwergen-Hirni-Preis sollte man sich einfallen lassen!
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Einer meiner Urgroßväter, Jean Pierre Schneider (1853-1937), der im Haus, 11 Klappstrasse, neben uns lebte, erzählte mir, dass an der Straßenecke Klappstrasse-Kirchstrasse, „en décke Klapp Buedem louch“. Als das Haus Harsch dort gebaut werden sollte, halfen alle Nachbarn bei der Entfernung dieses Hindernisses, das heisst der Haufen Boden wurde einfach den Berg hinuntergeschaufelt. Dort war zu meiner Jugendzeit, hinter einer eineinhalb Meter hohen Mauer entlang der Klappstrasse, der Garten der Familie Harsch. Möglicherweise waren das die Reste der Zerstörung eines Tumulus?
Die 3 Häuser auf der linken Seite der Kirchstrasse stehen „ um Klapp“.
Postkarte. Edition Papeterie Deckenbrunnen-Poos aus der Klappstrasse ( ± 1939)
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Eines der ersten Häuser „um Klapp“, No 11 Klappstrasse, erbaut von Jean Robert-Schneider
Esch „op de Kleppen“
Der Flurname „op de Kleppen“ in Esch, taucht zum ersten Mal 23.4.1670 auf. In den alten Akten steht „auf Klapping“, daraus wird „Klepping“, „auf den Klippen“, „auf den Kleppen“ (1694 St. Georgisbruderschaft), und schlussendlich „op de Kleppen“.
Hier, wo flaches Acker- und Gartenland ist, konnte „Kleppen“ aber kaum größere Erhöhungen andeuten?
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Luxemburger Wörterbuch
Im Luxemburger Wörterbuch liest man: Klapp (Pl. Kläpp, Dim. Kläppchen.)“ erhöhtes Rundbeet im Garten“ – auch als Flurname gebraucht.
Weiter, für Knapp : Hautblütchen, Pickel, Pustel. Für Knupp : Hügel, Anhöhe im Gelände, häufig in, oder als Flurname.
Klapp, Knapp und Knupp stehen also oft für Erhöhung im Gelände, sowie als Grundwort in Berg- oder Hügelnamen, z.B. Greiweknapp, Zolverknapp.
Zur Ostseite des Zolverknapp liegt ein Toponym „an den Aessen“. Immer nach Luxemburger Wörterbuch: Ääss, Eess, 1.Pustel, Hautausschlag; 2.kleines Entzündungs- bläschen; Eiterpöckchen. Ablt. Hëtzäässen, Hondsäässen „spitze Pusteln“.
Dann wird der Toponymnamen „an den Äässen“ erklärt: Bezeichnet einen meist abschüssigen, häufig feuchten Weideplatz.
Mit dieser Deutung bin ich nicht einverstanden. Den Flurnamen „an den Aessen“ findet man auch auf flachem, trockenem Gelände, und in Höhenlagen. Siehe hier folgendes Beispiel
Auf der Karte von Paul Modert, (1947 Tumuli in den Gemeinden Bech usw.), steht in Herborn ein Toponym „Ehssen“ auf einer Anhöhe (+ 314 m) neben sechs Tumuli?
Das ist für mich eine erste annehmbare und bestätigende Erklärung, für die man noch andere Beweise erbringen müsste: eine Erhöhung besteht z.B. aus einem oder mehreren Tumuli, aus dem Boden herausragende kleine Erhöhungen, Grabhügel? Zu beachten sind auch Restschatten von Ausschachtungshügeln beim Bau eines Kanats?
Zwei weitere Toponymnamen, Aessen in Zolver (+ 330 m) und in Ehlingen, Eissen resp. Aessen (+ 314 m), widersprechen der Definition im Luxemburger Wörterbuch.
Erklärende Texte aus einigen Publikationen,
Texte zu Klapp, Kleppen, Kläppchen, op em Klapp, will ich hier vorstellen.
Jean Schmit, (Betreiber des ersten Ingenieurbüros in Esch, 1916/17 gegründet), schreibt in seinen Miszellen:
Unter den unamortisierten Gütern der Pfarrkirche von Esch befinden sich merkwürdigerweise zwei Örtlichkeiten, von denen jede den Namen „Kleppchen“ trägt. Eine dieser Örtlichkeiten (Anhöhe „Knauf“) dürfte nach unserer Ansicht als Gartenland bewirtschaftet worden sein. Die östlich vom Hause „Kneifges“, (*1), gelegene, bildet eine
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Talmulde, ein Gesenke, das sich durch Kneifges Gässel bis zum Faubourg hinzieht, und zwar zwischen der Pfarrkirche und einem Gebäude neben dem Kirchhof.
In Betreff des Wortes „Knauf“, von dem unseres Erachtens „Kneifges“ hergeleitet ist.
Ein Knauf ist eigentlich ein Knopf, Pine- Aple (englisch) (Peinapel eines Kirchturms) auch Bühel, Hügel, monticulus, collis; auch im weiteren Sinn tumulus und sogar tuber (ronn bomm) genannt.
„um Kneifges Eck“ Heute place des remparts
(Eckhaus mit roten Punkten) Foto Archiv C.R.
(*1) Für Nicht-Escher: das Wirtshaus um „Kneifges Eck“, auf der heutigen place des remparts, war bis vor einem Jahrzehnt eine allen Eschern und früheren auswärtigen Besuchern des dort abgehaltenen Tiermarktes, bekannte und unumgängliche Adresse. An Marktagen war es DIE Adresse wo man jeden Alt-Escher treffen konnte.
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Pr. Dr. Joseph Flies, schreibt in „Das andere Esch“:
Das keltische „clophen“ (Hügel), das man in den Flurnamen „Op de Kleppen“ an der Ecke der Beleser- und Ehleringerstrasse hin, und in der Ortsbezeichnung “op dem Kläppche“ Bering der Josephskirche und des Vereinshauses wiedererkennen mag.
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„ op dem Kläppche“,
das alte Feuerwehrhaus, zwischen St. Josephskirche und Friedhof (Foto Archiv Jean Feyereisen))
Weiter unten berichtet er dann, dass im Laufe des zweiten Weltkrieges beim Bau eines Bunkers „op dem Kläppche“ bei der Josephskirche, eine fränkische Säbelklinge mit Überresten der Lederscheide ausgegraben wurde. (Bericht Ch. Welter)
*Ohne Signatur. Luxemburger Wort 20.2.1970 .Flurnamen in Herborn.
„In der Klop“ und „auf der Klop“ .
Clopp, Clapp = identische Formen für das kelt. Clophen, das Mone mit irisch lu =klein und benn = Hügel erklärt, obgleich es in unserem Lande und in Deutschland auch Kloppenberge und Klobsberge gibt. Der Name bezeichnet Berge und Hügel. Der Flurname „Klop“ kommt auch im Gemeindehauptort Mompach vor….weitere Benennungen für kleinere Erhöhungen, heissen Hiwel, Buhl, Büchel, Bechel, Rieck, Ruck, Bock, Muck, Mock, Böss (von bosse)…..Kuppe, Kopp, Köppchen, Knupp, Knapp, Horn, Kanzel, Kämmchen (*2), Sattel.
(*2).In einer touristischen Broschüre der Stadt Wiltz, (1924), wird eine – colline trés élevée-, bei Wiltz-Erpeldange genannt, „Stêkämmchen“, camp romain fortifié. Kämmchen de campus.
*Nicolas Dicop.
De quelques lieux-dits de la bourgade de Koenigsmacker et de l’interprétation à la lumière de sa topographie et de son histoire.
« Op em Klapp » Vient du mha « klupf, klopf » et désigne une hauteur. Littéralement, le toponyme signifie : une butte. C’est un terme générique qui indique ici comme dans beaucoup de villages environnants la place la plus élevée de la localité. Ce lieu-dit dérive simplement de la configuration du terrain. On trouve également en certains endroits le diminutif « Kläppchen », comme à Buding.
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Amis de l’histoire de la Ville d’Esch, Grabung in Ell.
1989 und 1995 wurden in Ell, 50 m östlich vom „Knuppebierg“, durch die Escher Geschichtsfreunde zwei kleine Notgrabungen für das damals zuständige Nationale Kunst und Geschichtsmuseum ausgeführt. Bei Bauarbeiten auf zwei, durch eine Strasse getrennte Baustellen, wurden Reste einer zumindest ein Hektar großen Eisenzeitlichen Siedlungsstelle gesichert und publiziert. Bulletin SPL 12, 1990,159-168 und Bulletin SPL 18.1996,135-144-
In Diskussionen wurde damals oft die Frage gestellt ob der „Knuppebierg“, damals eine hochgelegene beweidete Wiese, nicht als Standort von Hügelgräbern untersucht werden sollte. Es blieb wie leider (fast) immer, bei der Fragestellung. Es geschah wie leider (fast) immer, nichts.
Knuppen und Aessen sind vom Anblick her vielleicht dasselbe?
Menschen haben immer einen Ort benannt nach dem was sie dort sahen? Das sind Ortsangaben, Toponyme, lieux-dits. Sie erhalten und enthalten visuelle und geschichtliche Erklärungen.
Heute, bereits wieder eine Generation später, könnte durch diesen kleinen „Eller Denkanstoß“ vielleicht jemand sich bemühen einen Blick auf den „Knuppebierg“ zu werfen?
Kopp, Koeppchen, Kaeppchen, Kämmchen, Kneppeler, Knuppen, Aessen, Eehssen, sollten bei einer weiterführenden Arbeit, mit den unten aufgelisteten Toponymnamen vergleichend herangezogen werden.
* Erstes Fazit aus obenstehender Sucharbeit.
Aus der erstellten Karte geht eindeutig hervor, dass Namen von Erhöhungen im Süden des Landes fast ausschließlich die Vokale „ a, ae, ä, e, “ beinhalten. Auf der Karte ergibt sich unterhalb der gelb punktierten Linie, eine absolute und klare Abgrenzung dieser Sprachlaute auf das heutige Luxemburg. Jenseits, auf französischem, belgischem und auch deutschem Grenzgebiet wird aus dem „a“ ein „o“.
Die Arbeiten von Maurice Toussaint (La frontière linguistique en Loraine), basierend teils auf den Arbeiten von Witte, geben Hinweise auf die Sprachgrenze in Lothringen. Dass diese Grenze aber so rigoros auf unser Landesgebiet begrenzt sein könnte, war mir bisher nicht bewusst. Mir schwebten breitere gemischte Sprachkorridore vor.
Linguisten könnten uns hier weiterhelfen, indem sie Erklärungen finden würden zur Umwandlung von „l“ zu „n“, (Klapp zu Knapp), und von „a und o“ zu „u“ (Klapp und Klopp, zu Knapp und Knupp). Diese Veränderungen zeigen sich genauso klar, über der gelb punktierten Linie, für den mittleren und nördlichen Teil unseres Landes ab. Einige, wenige Abweichungen dieser „Regeln“ sind vielleicht zeichnerischen kartografischen Ursprungs?
Die Escher Geschichtsfreunde sind wie immer zu jeder Mitarbeit bereit.
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Liste von Toponymnamen
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Klapp-Klap
Schifflange Klappstroos
um Klapp (Quartier= Klapp-Dicks-et Kiirchstrooss
Dudelange Blau Klap—Blo- Bloe-Klapp
Mendels-Klapp (Mendel= indication sur juifs)
Echeldaller-Klap
Gafelter-Klap
Aspelt Klapp
Budersberg um Honds-Klapp
um Gafelter-Klapp
Belvaux um Schoul-Klapp
Zolver um Klapp (au sud du Zolverknapp)
um Aessen-Klapp
Kayl um Klapp (voir carte Kayl- toponymes No 115)
Tetange Aenzelen-Klapp
Greiweldange Klappegaass
Hautscharage Klappgriecht (carte Liesch)
Herborn auf der Klap
Sanem um hënneschte Klapp
Sanem op dem viischte Klapp
Sanem Scheier- Klapp
Abweiler Frauen- Klapp
Rustroff (F) Klapperfels
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Klapscht
Rédange (Attert) op Klapscht
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Kläppchen-Klaepchen- Kleppchen – Klepp (Diminutiva de Klapp)
Dalheim (Aspelt) om Klaepchen
Aspelt Kleppchen
Aspelt auf den Kleppen
Aspelt Kleppenwis
Welfrange Kleppchen (voir carte archéo. 26D. 146)
Dudelange (Budersberg) op dem Kleppche
Buding (F) Kläppchen
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op de Kleppen- op Kleppen – Klep –Klepp- Kleppel (a devient e)
Esch op de Kleppen (nouvelle école 2018)
Esch op Kleppen (ancienne maison pompiers- trouvailles tombes méro.)
Dudelange auf den Kleppen (voir plan minières)
op dem Klepp
Frisange Kleppen
Bivange Klep
Peppange auf der Klep
Kirsch les Sierck (F) Klepp
Haute Konz (F) Kleppen
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Klopp- Klop- Clopp-Kloep (version française.- a devient o)
Dudelange (frontière Suftgen) le Klopp
Rodange rue du Klopp
Rodange au Clopp
Mompach Klop
Soleuvre auf dem Klopp (234 carte archéo. Differdange)
Herborn Klopp
Mompach in der Klop
Rehlingen (Allemagne) Klopp
Heinkingen (Allemagne) Klopp
Kanfen (France) Birken-Klopp
Kanfen “ le Klopp
Entrange “ Falken-Klopp
Molvange “ Gins-Klopp
Sierck les Bains “ Hacklopp
Haute Sierck “ Klopp-feld
Petite Hettange “ Helmes Klopp
Kirsch les Sierck “ Kloep
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Knapp – Knap (l devient n)
Mertzig Knapp
Niederfeulen Knapp
Moesdorf Knapp
Pettingen Knapp
Macher Knapp
Senningen Knapp
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Nommern rue du Knapp
Olm Hierz-Knapp
Helperknapp Helper-Knapp
Greiveknapp Greve-Knapp
Knapphoscheid Knapp-hoscheid
Bridel Bridel-Knapp
Biewer um Knapp
Ell Houscht-Knapp
Redange Haard-Knapp (Hartknopf)
Tontelange Häd-Knapp
Vichten um Knapp
Surré auf Hermes-Knap
Surré om Weyer-Knapp
Soleuvre Zolver-Knapp
Soleuvre rue du Knapp
Rodange auf Huese-Knapp
Welscheid op Burg-Knapp
Ettelbrück Gold- Knapp
Boulaide Kuckucksknapp
Hostert Houschter-Knapp
Rodenbourg Groe-Knapp
Weyer (Fischbach) Groe Knapp
Ingeldorf Gold Knapp (Gold Knop)
Junglinster Mouze Knapp (Motze Knap)
Junglinster beim Grauen-Knapp
Beidweiler Grauen- Knapp (Groe-Knapp)
Geyershaff Geyers Knapp
Schrondweiler Groe Knapp
Larochette Knapp-Boesch
Rosport Bloe Knapp (blauer Knop)
Ermsdorf Knapp
Eppeldorf Goberts Knap
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Eppeldorf Bols Knap
Godbrange Knap-en
Mensdorf Zirbes Knapp
Sträits-Knapp (citation L.W.)
Tille- Knapp „
Schofs-Knapp „
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Knaeppchen-Knäppchen- Kneppchen-Kneppen-Knoepchen- (Diminutiva – Knapp)
Ermsdorf Knaepchen
Ermsdorf Moser Knaepchen
Befort Tol Knaepchen
Rédange Attert Knaeppchen
Mertert op dem Knäppchen
Hollerich Geesse Knäppchen
Kirchberg bey der heeden Knäpchen acte 1832
Imbringen Amber Knäppchen
Angelsberg Kneppchen
Leudelange op dem Kneppchen
Imbringen Kneppchen
Biwer Kneppchen
Niederanven Rammeldanger-Kneppchen
Bridel Feite-Kneppchen
Rolleng (Mersch) Mille-Kneppchen
Kayl Gehans Kneppchen
Hovelange Kneppchen
Brouch (Boulaide) Kneppchen
Imbringen Kneppchen
Gilsdorf Mines-Kneppchen
Weyer Héiner-Kneppchen
Waldbillig Kneppchen
Waldbillig Haber- Kneppchen
Hünsdorf im Knoepchen
Bofferding auf den Kneppen
Helmdange auf den Kneppen
Pontpierre Knepp
Dahl ( ?) Dahler-Knäppchen (Sagenschatz Gredt)
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13
Knupp- Knopp –Knop-Knippchen (a devient u/o)
Stadtbredimus Rau Knupp
Trintange Knupp
Wiltz Knupp
Niederwiltz Knupp
Bondorf Knupp
Wormeldange Knupp
Holtz Knupp
Goesdorf Knupp
Masseler Knupp
Nocher Knupp
Reuland Knupp
Eschdorf Knupp
Weilerbach Knupp
Munshausen Knupp
Kaundorf Knupp
Nothumb Knupp
Weidingen um Knupp
Erpeldange um Knupp
Büderscheid um Knupp
Gosseldange op der Knupp
Medernach op der Knupp
Bavigne um Knupp
Harlange rue Knupp
Weidingen rue Knupp
Moersdorf Deiwels-Knupp
Flaxweiler gro Knuppen
Ell Knuppebierg (*siehe Text oben)
Schieren (2x) Knuppen
Contern Knuppen
Fischbach Schoen Knüpercher
Bech Hunds Knopp
Flaxweiler Grauen Knop
Arlon op der Knippchen
Schengen Knippchen
Ettelbrück auf der Knippchen
Wahl unter der Knippchen
Wahl Knippchen
Tandel auf der Knippechen
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14
Avec u - Exceptions région sud du pays
Aspelt Knupp
Reckange (Mess) Knupp
Schifflange op der Knupp
Tétange op der Knupp
Titelberg (Athus) Athemer Knupp (Sagenschatz Gredt)
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Nuck - Nock (auch ein Berg)
Ettelbrück op der Nuck
Consdorf Nock
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Bei einer eventuellen weiteren Arbeit zum Thema sollten folgende Flurbezeichnungen vergleichend herangezogen werden:
Kopp- Koppen, (Dr. Ernst Wallner, Form der Bodenerhebung, nur im Wmhd). Koeppchen, Kaepchen, Kämmchen und Stêkämmchen (Wiltz-Erpeldingen brochure touristique 1924), Kneppeler, sowie der Name Aessen (Knuppen), Knüll (Erhöhung-Berg, Ortsnamen W. Sturmfels 1930) Dazu auch in P. Anen : Luxemburger Flurnamen und Geschichte 1945. (Seiten 36/3
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