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Post on 24-May-2020
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Workshop: Ganztagschulkonkress
Erfolgreich lernen! Wie Lernentwicklungsgespräche
helfen können ? 6. Dezember 2013 Clemens Wilhelm Ggs Neunkirchen
Margrit Liedtke-Schöbel Landesinstitut für Lehrerbildung und
Schulentwicklung in Hamburg
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Diese Idee finde ich klasse!
Darüber möchte ich mehr erfahren!
Dies ist für mich fremd!
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
„Das einzige Ziel, gegen das ein Mensch sich nicht wehrt, ist sein eigenes“(Reinhard K. Sprenger)
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Zielformulierung So präzise
wie möglich
Erreich-bar 100%
Erfolg
Überprüf-bar und terminiert
Eigener Kontroll-bereich
Ich -Satz
In der Gegen-
wart
Stets positiv
Formulieren Sie bitte für sich ein Ziel, das Sie in der nächsten Woche erreichen möchten. Schreiben Sie es bitte auf eine runde Moderationskarte.
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Tor der Woche Klasse 7a
Ich überarbeite
meinen Bericht mit Hilfe von Sabine
Ich habe mein
Sportzeug dabei
Ich schaffe
auch noch die
Zusatzauf-gaben
Ich habe meinen Wochen-plan bis Montag fertig
Ich trage die Mathe- regeln in
mein Regelheft
ein
Die Inhalts-angabe zu… ist fertig
Ich kenne die
Satzglieder
Ich lese in dieser
Woche 10 Seiten in unserem
Buch
Das Protokoll
von unserer AG ist fertig
Ich sortiere mein
Portfolio so, dass ..
Ich habe einen Plan, wie ich mir die WP-
aufgaben einteile
Mein Arbeitsplatz
ist aufgeräumt
Ich kann alle
Vokabeln zu
„freetime“
Ich kaufe einen
Zirkel und habe ihn immer dabei
Meine Präsenta-
tion mit ..zu…ist fertig
Ich bearbeite Kapitel 2 im Buch
und führe mein Lese-tagebuch
In der Freiarbeits-
stunde beginne ich
zügig mit der Arbeit
Ich wende die 5- Schritt
Lesemethode an, damit
ich den Text verstehe
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Leitfaden für Lernentwicklungsgespräche: Alle Beteiligten bereiten das Gespräch vor!
Eltern
LehrerIn
SchülerIn
Inhalte: • Stärken und Entwicklungsbedarfe • Lösungsmöglichkeiten bei Problemen • Ziele • Entwicklungsaufgaben • nächste Arbeitsschwerpunkte
großer Redeanteil
will das Lernen der SuS gut verstehen
Lehrerfragen bringen die SuS zum Denken
gibt wenig Ratschläge, fragt mehr
vertrauensvolle, zugewandte, konstrukSve Gesprächsatmosphäre
moderiert das Gespräch, achtet auf Verteilung
der Redezeit
unterstützen das Kind bei der Umsetzung der Ziele übernimmt Verantwortung
für die Umsetzung der Ziele
stellt Stärken und Baustellen dar formulieren ihre
Wahrnehmung zu Stärken u. Baustellen des Kindes
helfen dem Kind ggf. bei der Zielformulierung
hilW SuS bei der Zielformulierung, achtet auf Kriterien zur Zielformulierung
RessourcenorienSerung vor DefizitorienSerung
formuliert eigene Lernziele
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Phasen eines Lernentwicklungsgesprächs
Phase 1: Transparenz über Ziele, Ablauf und Zeitplanung
Phase 2: Schüler/in formuliert Stärken und Baustellen Phase 3: Wahrnehmung durch die Eltern Phase 4: Lehrer/in formuliert Stärken und Baustellen Phase 5: Abgleich Selbst-‐ und Fremdwahrnehmung
Phase 6: gemeinsame Auswahl der Schwerpunkte der Lernplanung, Festlegung und Formulierung der Ziele, DokumentaSon und UnterschriW
Phase 7: Rückmeldung zum Gespräch
Fallbeispiele
! „Ich melde mich mehr im Unterricht“ ! „Ich verbessere mich in Mathe“ ! „Ich konzentriere mich besser“ ! „Ich regele meine Arbeitsorganisation
sorgfältiger“ ! „Ich übe mehr“
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Gespräche führen:
Wozu sind systemische Fragen hilfreich?
Ziel: Echte Schülerziele herausfinden
1. Hypothetische Fragen 2. Ziel- und lösungsorientierte Fragen 3. Skalierungsfragen
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Hypothetische Fragen
Beispiel:
Angenommen du wachst morgens auf und dein Ziel wäre erreicht. Wie würde der Vormittag in der Schule für dich aussehen?
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Ziel- und lösungsorientierte Fragen
! Beispiel:
Woran würdest du merken, wenn du dein Ziel erreicht hättest?
Hast du schon mal etwas erlebt wo du dir etwas vorgenommen hast und es dann erreicht hast?
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Skalenfragen
! Beispiel:
Stelle dir eine Skala zwischen 1 und 10 vor. 1 heißt sehr wenig 10 heißt positiv/Ziel erreicht. Wo genau stehst du jetzt? Was hast du getan um nach 3 zu kommen? Was müsstest du tun um zu 4 zu kommen?
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
„Mit Lernvereinbarungen das eigenverantwortliche
Lernen der Schülerinnen und Schüler unterstützen“
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Tor der Woche Klasse 7a
Ich überarbeite
meinen Bericht mit Hilfe von Sabine
Ich habe mein
Sportzeug dabei
Ich schaffe
auch noch die
Zusatzauf-gaben
Ich habe meinen Wochen-plan bis Montag fertig
Ich trage die Mathe- regeln in
mein Regelheft
ein
Die Inhalts-angabe zu… ist fertig
Ich kenne die
Satzglieder
Ich lese in dieser
Woche 10 Seiten in unserem
Buch
Das Protokoll
von unserer AG ist fertig
Ich sortiere mein
Portfolio so, dass ..
Ich habe einen Plan, wie ich mir die WP-
aufgaben einteile
Mein Arbeitsplatz
ist aufgeräumt
Ich kann alle
Vokabeln zu
„freetime“
Ich kaufe einen
Zirkel und habe ihn immer dabei
Meine Präsenta-
tion mit ..zu…ist fertig
Ich bearbeite Kapitel 2 im Buch
und führe mein Lese-tagebuch
In der Freiarbeits-
stunde beginne ich
zügig mit der Arbeit
Ich wende die 5- Schritt
Lesemethode an, damit
ich den Text verstehe
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Organisation in der Schule ! 2 x im Schuljahr (Ersatz für Elternsprechtag) ! Z.T. als Ersatz für Halbjahreszeugnisse ! SuS bekommen Aufgabe, kein Unterricht ! Wer führt die Gespräche? Meist die
Klassenlehrer, aber auch andere Modelle möglich.
! Wie lange dauern die Gespräche? Zwischen 20 und 30 Min.
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
Methode: think – pair – share
THINK PAIR SHARE
Arbeitsphase 1
Margrit Liedke-Schöbel und Clemens Wilhelm
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