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Medienentwicklungsplander Schule xyz
Grundschule/ Karlsruhe
[öffentliche Schule]Dieser MEP ist ein gemeinsames Vorhaben der Stadt Karlsruhe und der Schule und wird in
gegenseitigem Einvernehmen mit der Bitte um Freigabeempfehlung eingereicht. Mit der
Unterschrift bestätigen Schulleitung und Schulträger, dass der Medienentwicklungsplan in enger
Zusammenarbeit entstanden ist und beide Seiten umfassend in den Prozess einbezogen worden
sind.
[Ort. Datum, Unterschrift Schulleitung] [Ort, Datum, Unterschrift Schulträger]
[Ort, Datum, Unterschrift Stadtmedienzentrum Karlsruhe]
Informationen zur Schule Informationen zum Schulträger
Dienststellenschlüssel : Schulträger : Stadt Karlsruhe, Schul- und
Sportamt
Kontaktperson : [Name] Kontaktperson : Markus Karle
[Funktion] : [Email] [Funktion] : Projektleiter "Digitalisierung
Karlsruher Schulen"
Adresse : [Postadresse] markus.karle@sus.karlsruhe.de
beratendes Medienzentrum Stadtmedienzentrum Karlsruhe
Dieser Plan wurde freigegeben am
Kontaktperson / Berater*in
[Funktion]
Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Hinweise zum Aufbau des Dokuments
Das Dokument ist in zwei Teile gegliedert. In Teil A. finden Sie den eigentlichen Medienentwicklungsplan; in Teil B. den Anhang mit Kopiervorlagen für die Befragung des Kollegiums (z.B. Ist-Stand-Analysen). Wenn Sie den Entwicklungsplan fertig gestellt haben, löschen Sie bitten die Seiten des Anhangs.
Hinweise zur Terminologie
Da im Bereich der Medienentwicklungsplanung teilweise unterschiedliche Begrifflichkeiten für die vier oben genannten Teilbereiche verwendet werden, möchten wir hier auf alternative Begriffe hinweisen, die Sie in verschiedenen Publikationen finden:
1. Medieneinsatz und Medienbildung im Unterricht | Pädagogik | Unterrichtsentwicklung | Unterrichtsgestaltung (UE)
2. Ausstattung | Technik | Technische Entwicklung (TE)3. Fortbildungen & Kompetenzen | Fortbildungskonzept | Fortbildungsbedarf | Personalentwicklung
(PE)4. Einbindung der Schulgemeinschaft | Schulische Prozesse | Organisationsentwicklung (OE)
Hinweise zur Nutzung des Dokuments
1. Bitte lesen Sie sich das Dokument einmal ganz durch, bevor Sie beginnen. 2. Bearbeiten Sie dann einen Schritt nach dem anderen in der vorgegebenen Reihenfolge.3. Wenn Sie mit einem Teil fertig sind und Ihre Ergebnisse eingetragen haben, löschen Sie bitte die
blau umrandeten Kästen.
4. Zum Abschluss klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf das Inhaltsverzeichnis und klicken Sie auf „Felder aktualisieren“; anschließend auf „Nur Seitenzahlen aktualisieren“.
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Inhaltsverzeichnis
A. Medienentwicklungsplan
A. MEDIENENTWICKLUNGSPLAN..................................................3
SCHRITT 1: DAS ZUKUNFTSBILD DER SCHULE – VORKLÄRUNG.......4
SCHRITT 2: IST-STAND-ANALYSE.................................................6
2.1 Medieneinsatz und Medienbildung im Unterricht – UE.............................................................................6Information: Fragen der Online-Umfrage zur Medienbildung (IST-Stand im Unterricht)...................................6A. Lernen mit Medien - Information und Wissen...............................................................................................6B. Lernen mit Medien - Produktion und Präsentation........................................................................................7C. Lernen mit Medien - Kommunikation und Kooperation................................................................................7D. Lernen mit Medien - Informationstechnische Grundlagen............................................................................7E. Lernen über Medien - Schützen und sicher agieren.......................................................................................7F. Lernen über Medien - Mediengesellschaft und Analyse.................................................................................8
2.2 Zur Verfügung stehende Ausstattung und deren Zustand – TE..................................................................8
2.3 Bisherige Fortbildungen, eigene Kompetenzen & Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte – PE.........................9Information: Fragen der Online-Umfrage zur Fortbildungssituation (IST-Stand im Unterricht).......................10A. Fortbildungen..............................................................................................................................................10B. Eigene Kompetenzen...................................................................................................................................10C. Fortbildungsbedarf des Kollegiums Kompetenzen.......................................................................................10
2.4 Einbindung der Schulgemeinschaft in aktuelle Veränderungen – OE.......................................................11Kommunikation im Kollegium..........................................................................................................................11Elternschaft......................................................................................................................................................12Schülerschaft....................................................................................................................................................13Externe Partner................................................................................................................................................13
SCHRITT 3: ZIELE UND MAẞNAHMEN.........................................15
3.1 Unterrichtsentwicklung – UE.................................................................................................................. 15Allgemeine Ziele – Zusammenfassung/Einleitung............................................................................................15Konkrete Ziele und Maßnahmen......................................................................................................................15Pädagogisches Konzept/Mediencurriculum.....................................................................................................16
3.2 Für die erfolgreiche Unterrichtsentwicklung notwendige Ausstattung – TE.............................................16Technische Entwicklung (abgestimmt auf Unterrichtsentwicklung)................................................................16
3.3 Fortbildungskonzept – PE....................................................................................................................... 17Fortbildungskonzept........................................................................................................................................17Kurzfristige Planung.........................................................................................................................................17Mittel- und langfristige Planung.......................................................................................................................18
3.4 Einbindung der Schulgemeinschaft in zukünftige Veränderungen – OE....................................................19Kurzfristige Planung.........................................................................................................................................19Mittel- und langfristige Planung.......................................................................................................................20
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
SCHRITT 4: EVALUATION...........................................................21Evaluationskonzept..........................................................................................................................................21Evaluation: Unterrichtsentwicklung.................................................................................................................22Evaluation: Ausstattungskonzept.....................................................................................................................23Evaluation: Fortbildungskonzept.....................................................................................................................23Evaluation: Schulische Prozesse.......................................................................................................................23
SCHRITT 5: ZEITPLAN................................................................24Beispiel eines Zeitplans....................................................................................................................................24
Schritt 1: Das Zukunftsbild der Schule – Vorklärung
In diesem Schritt geht es noch nicht darum, konkrete Ziele festzulegen. Das Zukunftsbild, das Sie für Ihre Schule gemeinsam erarbeiten, wird der rote Faden sein, der Sie durch die Entwicklungen der nächsten fünf Jahre begleitet. Deshalb ist es wichtig, mit allen Beteiligten zu vereinbaren, wie Ihre Schule in fünf Jahren aussehen soll – und dies aus unterschiedlichen Perspektiven.
ArbeitsauftragDiskutieren Sie den folgenden Textbaustein „Zukunftsbild“ im Arbeitsteam und passen Sie ihn an die Besonderheiten Ihrer Schule an.
Unsere Schule hat es sich zum Ziel gesetzt, sich zukunftsorientiert sowohl mit den
Potenzialen und Chancen als auch mit den Herausforderungen der Medienwelt im Zeitalter
der digitalen Transformation und des sich daraus ergebenden kulturellen Wandels
auseinanderzusetzen. Wenn die Schülerinnen und Schüler unsere Schule nach vier Jahren
verlassen, sollen sie die Voraussetzung mitbringen, die sie an den weiterführenden Schulen
benötigen, um die Verantwortung für die Demokratie mit zu übernehmen und an ihr teilhaben
zu können.
Besonders wichtig sind uns die Vermittlung der Grundfertigkeiten und von Werten wie
Toleranz, die die Gesellschaft stärken. Wir wollen motivierte junge Mitbürgerinnen und
Mitbürger ausbilden, die Spaß am Lernen haben und die sich sowohl mit Inhalten
auseinandersetzen als auch Kompetenzen erwerben, die sie ihr Leben lang benötigen
werden. Im Bereich der Kompetenzen legen wir besonders viel Wert auf die 4K –
Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und Kritisches Denken. Im Umgang mit Medien ist
es uns wichtig, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen dem aktiven Lernen mit Medien und
dem Lernen über Medien. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen Medien kennenlernen als
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Möglichkeit der Selbstbestimmung und des Selbstausdrucks. So wollen wir ihnen eine
optimale Persönlichkeitsbildung ermöglichen und sie dazu befähigen, verschiedene
Perspektiven einzunehmen, um der Welt aufgeschlossen und zugleich kritisch
gegenüberzutreten. Die Freude am Lernen soll Hand in Hand gehen mit
Leistungsbereitschaft und wir wollen die nächste Generation dabei individuell unterstützen,
für die Zukunft gewappnet zu sein. Das Lernen soll an unserer Schule handlungsorientiert
sein und die Schule soll zum Lernort und zu einem Ort des Erlebens werden. Dabei soll viel
Wert darauf gelegt werden, dass sich analog und digital ergänzen und sowohl schulisch als
auch außerschulisch Möglichkeiten des Wissens- und Kompetenzerwerbs geboten werden.
Wir wollen außerdem an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler anknüpfen und sie
dazu befähigen, das in der Schule Gelernte auf den Alltag zu übertragen. Dies gilt sowohl
beim Lernen mit Medien (Mediengestaltung, Präsentation) als auch beim Lernen über
Medien (Medienanalyse, Medienkritik, Medienethik, Jugendmedienschutz, Datenschutz). Bei
all diesen Überlegungen wollen wir alle am Schulleben Beteiligten in einem Klima der
gegenseitigen Achtung, der Rücksichtnahme und des Vertrauens mit einbinden: wir sehen
uns als Schulgemeinschaft bestehend aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und
Eltern.
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Schritt 2: IST-Stand-Analyse
2.1 Medieneinsatz und Medienbildung im Unterricht – UE
Wie setzt das Kollegium momentan digitale Medien im Unterricht ein und wie werden Medienthemen im Sinne des Lernens über Medien thematisiert?
Hinweis: Die IST-Stand-Erhebung Ihrer Schule erfolgt über einen separaten und anonymen Online-Fragebogen. Diesen Fragebogen erreichen Sie über folgenden Link:
Der Fragebogen soll von allen Kolleginnen und Kollegen ausgefüllt werden. Bitte stellen Sie daher allen Kolleginnen und Kollegen den entsprechenden Link zur Verfügung. Geben Sie eine zeitliche Vorgabe, bis wann der Fragebogen ausgefüllt und online abgeschickt werden soll (z.B. innerhalb einer Woche).
Die Auswertung der Umfrage erfolgt über das SMZ. Wir fassen die Ergeb-nisse der Umfrage in einem Word-Dokument zusammen, das wir Ihnen zusenden. Sie können die Ergebnisse dann per Copy & Paste in Ihren Medienentwicklungsplan/MEP in die entsprechenden Kapitel (2.1 und 2.3) einfügen.
Information: Fragen der Online-Umfrage zur Medienbildung (IST-Stand im Unterricht)
Diese Fragen werden durch die Umfrage anonym erhoben – Darstellung nur zur Information:
A. Lernen mit Medien - Information und Wissen
Bitte geben Sie an, ob Sie digitale Medien für folgende Aspekte im Rahmen Ihres Unterrichts bereits einsetzen (Mehrfachantworten möglich). Wählen Sie dazu die Fächer bzw. Fächer-gruppen, für die die Aussage in Ihrem Unterricht zutrifft. (In den Fächern der GS: Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Musik, BSS, SU, KuW, Religion)
1. SuS suchen/recherchieren Internetseiten und nutzen kindgemäße Informationen & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten (zur vorhergehenden Frage).
2. SuS finden und kennen kindgemäße Informationsangebote im Internet & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
3. SuS verwenden Lernprogramme und Apps zum Lernen und Üben & konkrete Bei-spiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
B. Lernen mit Medien - Produktion und Präsentation
Bitte geben Sie an, ob Sie digitale Medien für folgende Aspekte im Rahmen Ihres Unterrichts bereits einsetzen (Mehrfachantworten möglich). Wählen Sie dazu die Fächer bzw. Fächer-gruppen, für die die Aussage in Ihrem Unterricht zutrifft. (In den Fächern der GS: Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Musik, BSS, SU, KuW, Religion)
4. .SuS verwenden digitale Endgeräte (PC, Laptop, Tablet) zur Produktion digitaler In-formationen (Texte, Bilder, Filme, Töne …) & konkrete Beispiele für Einsatz im Unter-richt, in AGs/Projekten.
5. SuS verwenden digitale Werkzeuge und Endgeräte für die Präsentation von Ergeb-nissen (Informationen) & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projek-ten.
C. Lernen mit Medien - Kommunikation und Kooperation
Bitte geben Sie an, ob Sie digitale Medien für folgende Aspekte im Rahmen Ihres Unterrichts bereits einsetzen (Mehrfachantworten möglich). Wählen Sie dazu die Fächer bzw. Fächer-gruppen, für die die Aussage in Ihrem Unterricht zutrifft. (In den Fächern der GS: Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Musik, BSS, SU, KuW, Religion).
6. SuS verwenden digitale Werkzeuge (Mail, besondere Plattformen wie Antolin, eTwin-ning, Airdrop, Tausch-verzeichnisse …) zielgerichtet für den Austausch von Materia-lien und Informationen (Kommunikation).SuS kennen und beachten Regeln zur digita-len Kommunikation & Konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
7. SuS lernen und beachten Regeln der Kommunikation & konkrete Beispiele für Ein-satz im Unterricht, in AGs/Projekten.
D. Lernen mit Medien - Informationstechnische Grundlagen
Bitte geben Sie an, ob Sie digitale Medien für folgende Aspekte im Rahmen Ihres Unterrichts bereits einsetzen (Mehrfachantworten möglich). Wählen Sie dazu die Fächer bzw. Fächer-gruppen, für die die Aussage in Ihrem Unterricht zutrifft. (In den Fächern der GS: Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Musik, BSS, SU, KuW, Religion).
8. SuS kennen verschiedene digitale Endgeräte (PC, Laptop, Tablet ...) für unterschied-liche Zwecke und können diese benennen & konkrete Beispiele für Einsatz im Unter-richt, in AGs/Projekten.
9. SuS wählen und nutzen zielgerichtet verschiedene digitale Endgeräte (PC, Laptop, Tablet ...) für unterschiedliche Zwecke & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
E. Lernen über Medien - Schützen und sicher agieren
Bitte geben Sie an, ob Sie folgende Aspekte der Nutzung digitaler Medien im Rahmen Ihres Unterrichts bereits behandelt haben (Mehrfachantworten möglich). Wählen Sie dazu die Fä-
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
cher bzw. Fächergruppen, für die die Aussage in Ihrem Unterricht zutrifft. (In den Fächern der GS: Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Musik, BSS, SU, KuW, Religion).
10. SuS wissen und begründen, warum sie altersgemäße Internetangebote verwenden sollen & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
11. SuS sind sich der Gefahren im Internet bewusst und können sich sicher im Internet bewegen (Datenschutz, Privatsphäre, persönliche Daten, Eigentum/Urheberrecht) & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
12. SuS sind sich der gesundheitlichen Risiken und Gefahren im Umgang mit digitalen Medien bewusst & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
F. Lernen über Medien - Mediengesellschaft und Analyse
Bitte geben Sie an, ob Sie folgende Aspekte der Nutzung digitaler Medien im Rahmen Ihres Unterrichts bereits behandelt haben (Mehrfachantworten möglich). Wählen Sie dazu die Fä-cher bzw. Fächergruppen, für die die Aussage in Ihrem Unterricht zutrifft. (In den Fächern der GS: Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Musik, BSS, SU, KuW, Religion).
13. SuS können ihre tägliche Mediennutzung beschreiben und in zunehmendem Maße auch die Mediennutzung anderer beobachten und beschreiben & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
14. SuS können ihre eigene Mediennutzung reflektieren; kennen Merkmale für Sucht und Mittel, sich davor zu schützen & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
15. SuS erfahren, dass nicht jede Information im Internet zutreffend ist und kennen Mögli-chkeiten, den Wahrheitsgehalt von Information zu bewerten & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
16. SuS können die Wirkung von Farbe, Filmen, Bildern und Musik in digitalen Medien beschreiben und wissen um deren intentionalen Charakter & konkrete Beispiele für Einsatz im Unterricht, in AGs/Projekten.
2.2 Zur Verfügung stehende Ausstattung und deren Zustand – TE
A. Stand der Vernetzung in der Schule
Wie ist Ihre Schule intern vernetzt? (Kabelgebunden, WLAN)
Bitte geben Sie einen kurzen Überblick über den Stand der Vernetzung, die Art der Internet-Anbindung und Ausstattung der Klassenräume.
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Bitte geben Sie hier einen kurzen Überblick über den Stand der Vernetzung, die Art der Internet-Anbindung und Ausstattung der Klassenräume.
B. Übersicht über die aktuelle IT-Infrastruktur der Schule
(Wir berücksichtigen ausschließlich Beschaffungen ab 2014) :
Wie ist Ihre Schule mit digitalen Endgeräten ausgestattet?
Hinweis: Hier brauchen Sie nicht aktiv werden! In der nachfolgenden Tabelle geben wir eine Übersicht über die aktuelle IT-Infrastruktur Ihrer Schule. Diese basiert auf Daten des Schul- und Sportamts KA und berücksichtigt ausschließlich Beschaffungen ab 2014).:
(Beispiel)
BeschaffungsjahrAusstattung/IT-Geräte 2014 2015 2016 2018 2019 2020 GesamtBeamer 10 10Dokumentenkamera 8 8Drucker 1 1NAS 1 1Notebook 3 3PC 3 1 3 7Tablet 15 15Gesamt 3 1 1 16 14 10 45
C. Technischer Support
Der technische Support ist gewährleistet. Gemäß dem städtischen Konzept "Digitalisierung Karlsruher Schulen" wird die Schule durch eine beim Stadtmedienzentrum eingerichtete technische Supporteinheit für die Schulen der Stadt (TeSKA) betreut, die für alle Endgeräte und Server Unterstützung anbietet.
2.3 Bisherige Fortbildungen, eigene Kompetenzen & Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte – PE
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Erheben Sie in Ihrem Kollegium, welche Fortbildungen bisher im Bereich Lernen mit und über Medien besucht wurden sowie welche Kompetenzen und Erfahrungen im Kollegium vorhanden sind.Diese Informationen sind Grundlage für die Formulierung von Zielen und das Planen von Maßnahmen.
Hinweis: Die Erhebung der Fortbildungssituation und der Kompetenzen erfolgt über den bereits erwähnten anonymen Online-Fragebogen im Kollegium. Die Auswertung der Fragebogen erfolgt durch das SMZ. Die Ergebnisse der Umfrage werden im SMZ zusammengefasst und für den MEP-Bericht zur Verfügung gestellt.
Information: Fragen der Online-Umfrage zur Fortbildungssituation (IST-Stand im Unterricht)
Diese Fragen werden durch die Umfrage anonym erhoben – Darstellung nur zur Information:
A. Fortbildungen
Haben Sie in den letzten drei Jahren Fortbildungen im Bereich digitale Medien (pädagogisch
und technisch) besucht. Welche? Wurden diese Erfahrungen multliziert?
B. Eigene Kompetenzen
Über welche eigenen Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien (pädagogisch und
technisch) verfügen die Lehrkräfte und sind die KollegInnen bereit, diese Erfahrungen zu
multipilzieren?
C. Fortbildungsbedarf des Kollegiums Kompetenzen
In welchen Bereichen im Umgang mit digitalen Medien haben Sie Fortbildungsbedarf?
(pädagogisch und technisch):
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
2.4 Einbindung der Schulgemeinschaft in aktuelle Veränderungen – OE
Im Bereich der schulischen Prozesse geht es vor allem darum herauszufinden, wie die Schulgemeinschaft die Bereiche Ablauforganisation und Prozessgestaltung bisher gestaltet. Die folgenden Leitfragen helfen Ihnen dabei: Wie sind Abläufe gestaltet/organisiert? Welche Dokumente haben wir im Einsatz? (Einverständniserklärungen,
Reservierungssysteme für Computerräume und mobile Medien …) Wie sind die Verantwortlichkeiten geregelt? Wer kümmert sich um ...? Gibt es beispielsweise Elternabende zum Thema? Tragen Eltern im Rahmen von Projekten zur Medienbildung bei? Gibt es regelmäßig runde Tische mit allen Beteiligten? Werden in der GLK neue Ideen in einer Art Blitzlicht dem Kollegium vorgestellt? Sind Hospitationen im Kollegium an der Tagesordnung? Werden Fortbildungen in einer bestimmten Weise multipliziert?
ArbeitsauftragDiskutieren Sie die folgenden Textvorschläge in den Tabellen im Arbeitsteam. Ergänzen, erweitern oder verwerfen Sie diese und passen Sie sie an die Besonderheiten Ihrer Schule an.
Kommunikation im Kollegium
Art der Einbeziehung Zeitpunkt/Häufigkeit Fortführung
Im Hinblick auf den Medienentwicklungsprozess gibt es eine Steuergruppe, die das Kollegium regelmäßig informiert.
fortlaufend
Erneuerung der Schulhome-page
fortlaufend Die Schulhomepage wird gepflegt und aktuell gehalten, um Termine und Informationen zugänglich zu machen.
Die Schule hat dienstliche Mailadressen für alle KollegInnen angelegt.
Alle LuL nutzen ihre dienstliche Mailadresse zur dienstlichen Kommunikation.
Multiplizierung von Fortbildungsinhalten
Regelmäßig, fortlaufend KollegInnen multiplizieren regelmäßig
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
untereinander (z.B. Einsatz von Beamer, Visualizer, Tablets, Umgang mit der Musterlösung)
In der GLK werden neue Ideen in einer Art Blitzlicht dem Kollegium regelmäßig und kompakt vorgestellt; ebenso auch Erfahrungen aus aktuellen Fortbildungen. Hospitationen im Kollegium werden regelmäßig angeboten.
Fortbildungsinhalte untereinander.
Die Schule setzt die Arbeit am Mediencurriculum in Arbeitsgruppen fort, das sich auf die Leitperspektive Medienbildung im Bildungsplan sowie auf die von der KMK formulierten Kompetenzen bezieht. Das Dokument ist allen Lehrkräften zugänglich.
Die kontinuierliche Umsetzung wird verbindlich geregelt.
Elternschaft
Art der Einbeziehung Zeitpunkt/Häufigkeit Fortführung
Die Elternschaft wird durch Informationsveranstaltungen und Elternabende regelmäßig eingebunden, um ihre Rolle in der Erziehung der Schülerinnen und Schüler im Medienbereich zu stärken und sie über die kommenden Veränderungen zu informieren.
fortlaufend
Kommunikation mit der Schule erfolgt über die dienstlichen Mailadressen der Lehrenden.
fortlaufend Die am Schulleben Beteiligten nutzen digitale Medien zur Kommunikation.
Eltern werden über die Schulhomepage informiert
Aktuelle Informationen und Termine können über die Schulhomepage abgerufen
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
werden.
Schülerschaft
Art der Einbeziehung Zeitpunkt/Häufigkeit Fortführung
Die SuS entwickeln gemeinsam mit den Lehrenden verbindliche Richtlinien für den Umgang mit digitalen Medien.
fortlaufend SuS werden fortlaufend am Digitalisierungsprozess der Schule aktiv einbezogen.
Die SuS stellen in regelmäßigen Abständen Beispiele ihrer auch privaten Mediennutzung vor (analog Blitzlicht GLK).
fortlaufend Die am Schulleben Beteiligten nutzen digitale Medien zur Kommunikation.
Die SuS dokumentieren ihre Lernfortschritte im Bereich Medienbildung in ihrem „Mein Medienheft – Kompetenzraster für die Grundschule” - kostenfrei erhältlich über Ihr Medienzentrum oder online https://eportfoliomedienbildung.lmz-bw.de/grundschule.
fortlaufend Die Lernziele der verschiedenen Klassenstufen bauen im Sinne eines Spiralcurriculums aufeinander auf.
Externe Partner
Art der Einbeziehung Zeitpunkt/Häufigkeit Fortführung
Im Rahmen der weiteren Planungen arbeitet die Schule arbeitet eng mit dem Schulträger und dem zuständigen Medienzentrum zusammen.
fortlaufend Der Digitalisierungsprozess der Schule ist Transparent und wird von Seiten des Trägers und des SMZ unterstützt.
Die Schule nutzt die vielfältige Angebote des SMZ.
fortlaufend Unterstützung durch die Beratenden (Päd. Tage, Workshops, Begleitung von Unterrichtsprojekten …),
MDM – mobile Device Management der iPads
Ergänzende 13
Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Medientechnik, Technischen Support
durch das Support-Team TeSKA
Besuch von Bildungsmessen, Fachvorträgen
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Schritt 3: Ziele und Maßnahmen
3.1 Unterrichtsentwicklung – UE
In der nachfolgenden Tabelle haben wir einige Ziele und entsprechende Maßnahmen aufgeführt, die zur Orientierung dienen, wie diese formuliert werden können.
ArbeitsauftragDiskutieren Sie die nachfolgenden Vorschläge im Arbeitsteam und passen Sie diese an die Besonderheiten Ihrer Schule an.
Allgemeine Ziele – Zusammenfassung/Einleitung
Umsetzen der Leitperspektive Medienbildung (Lernen mit/über Medien) und Erstellung eines schulischen Mediencurriculums. Ausführliche Hilfen und Hinweise finden Sie auf der Webseite zum Kompetenzraster Medienbildung des LMZ: https://eportfoliomedienbildung.lmz-bw.de/grundschule
Schrittweise Integration von digitalen Medien in den Unterricht als Werkzeuge des Lernens
Ergänzen bzw. Öffnen des klassischen Unterrichts durch digitale Medien ...
Konkrete Ziele und Maßnahmen
Ziel MaßnahmenIm täglichen Unterricht werden digitale Präsentationsmedien (Beamer, Visualizer …) eingesetzt und damit wird die Präsentationskompetenz auf Seiten der LuL und in zunehmendem Maße auch der SuS verbessert.
Der sichere Umgang mit Präsentationstools wird ständig geübt. SuS stellen häufig ihre Teilschritte von digitalen Projekten vor und erlangen so eine Routine bei der Präsentation von Inhalten. Die Tablets und Apps unterstützen hier bei der Recherche, der Produktion und Präsentation der Inhalte.
SuS entwickeln die Kompetenz des kritischen Denkens im Hinblick auf die Nutzung digitaler Medien (on- und offline).
Aufklärung über Gefahren im Netz, Hinweise zum Datenschutz und Urheberrecht.
Digitale Medien werden genutzt, um binnendifferenziert und individualisiert zu arbeiten.
Die Schule nutzt die App Anton zum binnendifferenzierten Üben im Fach Mathematik / Deutsch.
Die SuS nutzen digitale Medien in mehreren Fächern, um kreativ und produktiv zu
Apps zur Erstellung von einfachen Videos, Stop-Motion-Filmen und Greenscreen-
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
arbeiten. Produktionen sind auf den Tablets installiert und werden in jeder Klasse mindestens einmal pro Halbjahr genutzt.
Mediencurriculum: Die Schule beschreibt für den Unterricht konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung der Leitperspektive Medienbildung im Unterricht.
Die Schule entwirft ein Mediencurriculum, das die KMK-Kompetenzbereiche abdeckt und gleichzeitig spezielle Beispiele für Fächer und Lehrplaneinheiten benennt. Sie können sich bei den Formulierungen auf das Kompetenzraster Medienbildung des LMZ beziehen (https://eportfoliomedienbildung.lmz-bw.de/grundschule ).
Die Schule arbeitet kontinuierlich an ihrem Mediencurriculum für die jeweiligen Unterrichtsfächer.
Das Mediencurriculum wird Schritt für Schritt erweitert und evaluiert. Mögliche technische Anschaffungen werden jeweils dann beantragt, wenn sie zur Erfüllung der pädagogischen Ziele notwendig sind.
Pädagogisches Konzept/Mediencurriculum
Für den Fall, dass Ihre Schule bereits ein erstes Mediencurriculum erstellt hat, fügen Sie es bitte hier ein.
3.2 Für die erfolgreiche Unterrichtsentwicklung notwendige Ausstattung – TE
Realisierung einer einheitlichen Ausstattung, die es der Schule erlaubt, die geplante Unterrichtsentwicklung umzusetzen
ArbeitsauftragDiskutieren Sie die nachfolgenden Vorschläge im Arbeitsteam und passen Sie diese an die Besonderheiten Ihrer Schule an.
Technische Entwicklung (abgestimmt auf Unterrichtsentwicklung)
Ziel MaßnahmenAnbindung/VernetzungDie Schule verfügt über ein strukturiertes Netzwerk sowie WLAN mit Breitbandan-schluss.
Die Schule vereinbart mit dem Schulträger den Breitbandanschluss. Alle Klassenzim-mer werden strukturiert verkabelt und mit WLAN/Access Points ausgestattet.
Präsentationstechnik Die Schule vereinbart mit dem Schulträger
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
In allen Unterrichtszimmer stehen einheit-liche Präsentationsmedien (fest installierter Beamer, Endgerät, Visualizer sowie kabel-gebundenem und wireless Zugang, Soun-danlage) zur Verfügung.
die (schrittweise) Ausstattung aller Unter-richtsräume mit Präsentationstechnik ents-prechend des Konzepts „Medienmoderne Schule/ IT-Schulstadt KA“.
Endgeräte für den UnterrichtDie Schule erhält xxx digitale Endgeräte (PC, Laptops, iPads/Tablets) in Abhängig-keit der geplanten pädagogischen Einsatzs-zenarien.Bitte intern klären! (Art und Anzahl)
Die Schule vereinbart mit dem Schulträger die Anschaffung von xxx Endgeräten ents-prechend des Konzepts „Medienmoderne Schule/ IT-Schulstadt KA“ (drei Endgeräte pro Klasse und Jahr).
Verwaltung mobiler EndgeräteDie mobilen Endgeräte der Schule werden in einem MDM verwaltet.
Die Verwaltung der iPads erfolgt über das MDM des SMZ KA.
Weitere technische Geräte/Komponenten...
3.3 Fortbildungskonzept – PE
Realisierung eines kurz-, mittel- und langfristig umzusetzenden Fortbildungskonzepts für Ihre Schule.
ArbeitsauftragDiskutieren Sie die nachfolgenden Vorschläge im Arbeitsteam. Wählen Sie aus und passen Sie die Vorschläge an die Besonderheiten Ihrer Schule an.
Fortbildungskonzept
Im Bereich der Fortbildung ist es unser Ziel, alle jetzigen und zukünftigen Kolleginnen und Kollegen zu einem routinierten und kreativen Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten zu befähigen. Hierzu sollten neben den Grundfähigkeiten und unterrichtlichen Einsatzszenarien auch Möglichkeiten der strukturellen Veränderung von Unterricht thematisiert werden, um unser Ziel eines zeitgemäßen und modernen Unterrichtens zu erreichen.
Kurzfristige Planung
Ziel MaßnahmenUnsere LuL können mit aktueller Präsenta-tionstechnik umgehen.
Zu Beginn des Schuljahres finden Schulun-gen zur Präsentationstechnik im Schulhaus
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
statt.Unsere LuL nutzen gängige Produktions-werkzeuge zur Erstellung von Materialien.
Zu Beginn des Schuljahres finden Schulun-gen zu den Anwendungen statt.
Das Kollegium weiß, wie die KollegInnen Medien in den Unterricht integrieren.
Regelmäßige Blitzlichter/Mikrofortbildungen (z.B. bei den GLK), Unterrichtshospitatio-nen, Tandemunterricht …
Im Kollegium findet regelmäßiger Aus-tausch über die Nutzung digitaler Medien statt.
Unsere LuL bilden sich regelmäßig und ins-titutionalisiert gegenseitig zum Einsatz digi-taler Medien im Unterricht fort. Dazu können auch kollegiale Unterrichtshospitationen gehören bzw. Tandemunterricht.
Alle Lehrkräfte kennen bis zum Ende des Schuljahres die rechtlichen Grundlagen, z.B. Urheberrecht und Datenschutz bei der Arbeit mit digitalen Geräten bzw. der Nutzung digitaler Medien.
Im kommenden Schuljahr finden zwei schu-linterne Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Urheberrecht und Datenschutz statt
Mittel- und langfristige Planung
Ziel MaßnahmenDie LuL werden kontinuierlich in der Nut-zung digitaler Medien fortgebildet.
Die Schule erstellt ein Fortbildungskonzept für den Unterricht mit digitalen Medien.LuL nehmen regelmäßig an Fortbildungen (des ZSL, des SMZ, des LMZ oder von an-deren Trägern) zum Einsatz digitaler Me-dien im Unterricht teil. Die Inhalte dieser Fortbildungen werden regelmäßig multipli-ziert. Einbindung der neuen Referendare.
Im Kollegium findet regelmäßiger Aus-tausch über die Nutzung digitaler Medien statt.
Unsere LuL bilden sich regelmäßig und ins-titutionalisiert gegenseitig zum Einsatz digi-taler Medien im Unterricht fort. Dazu können auch kollegiale Unterrichtshospitationen gehören.
Unsere LuL vernetzen sich mit KollegInnen anderer Schulen, um sich über Einsatzmö-glichkeiten digitaler Medien im Unterricht auszutauschen.
Im Laufe des Schuljahres werden zwei SchiLFs zusammen mit der XYZ-Schule zum Einsatz digitaler Medien organisiert.
Die Schule steigert die Qualifizierung ein-zelner Lehrkräfte im Hinblick auf das Thema Medieneinsatz im Unterricht.
Einzelne KollegInnen vertiefen sich in the-matischen Schwerpunkten des medien-gestützten Lernens und der Medienbildung.
Die Schule nutzt im kommenden Schuljahr interne und externe Fortbildungsmaß-nahmen zur Qualifizierung zum Thema fächerintegrative Medienbildung.
Die Schule plant bis an Weihnachten den Besuch von Fortbildungen, deren Inhalte sich aus der Befragung des Kollegiums zu den Themen Medienbildung, bisherige Fortbildungen sowie Kompetenzen der Lehrkräfte ergeben (siehe Kapitel 2: Ist-
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Stand-Analyse).Die Schule nutzt regelmäßig schulinterne Fortbildungen zur Qualifizierung von Lehr-kräften zum Thema Medienbildung.
Die Fachkonferenzen setzen einmal im Jahr das Thema Medienbildung auf die Tage-sordnung, bei dem Best Practice Beispiele vorgestellt werden.
3.4 Einbindung der Schulgemeinschaft in zukünftige Veränderungen – OE
Bei all diesen Veränderungen ist zu gewährleisten, dass sie transparent für alle Beteiligten der Schulgemeinschaft, sowie den Träger und externe Partner sind. Daher ist es unabdingbar, auch Ziele und Maßnahmen im Bereich der schulischen Prozesse für all diese Gruppen zu formulieren.ArbeitsauftragDiskutieren Sie die nachfolgenden Vorschläge im Arbeitsteam. Wählen Sie aus, passen Sie die Vorschläge an die Besonderheiten Ihrer Schule an und ergänzen Sie bei Bedarf.
Kurzfristige Planung
Beteiligte Kurzfristige Ziele Kurzfristige Maßnahmen
Lehrkräfte / Kommunikation intern
Kollegen wissen, worauf Sie beim Einsatz von digitalen Endgeräten achten müssen
Vernetzungsmöglichkeiten schaffen
Klare Nutzungsvereinbarung für Geräte
Regelmäßige Zeitfenster zum Austausch über das Thema Medien und zur gemeinsamen Vorbereitung
Team TeachingSchüler/-innen Werden in die
Veränderungsprozesse eingebunden
Gemeinsame Entwicklung von Regeln für die Verwendung digitaler Medien im Unterricht.
Nutzung der Kompetenzen der SuS (Unterstützung der LuL und der SuS)
SuS stellen ihre besonderen Erfahrungen mit Medien/ Medienpraxis
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
vor (analog Blitzlicht; Vorstellung digitaler Werkzeuge und Ergebnisse)
Eltern Eltern in Veränderungsprozess einbeziehen
Info-Veranstaltungen Elternabende,
Schulkonferenz Tage der offenen Tür In Projekte einbeziehen
Schulträger Beteiligung an Prozessen
Regelmäßiger Austausch
Externe Partner Einbindung externer Partner in den Veränderungsprozessen
Austausch mit und Unterstützung durch das SMZ
Angebote des Cyberforums (MINT, Fischertechnik)
Runder Tisch mit externen Partnern
Vernetzung mit KollegInnen anderer Schulen
…
Mittel- und langfristige Planung
Ziele/Maßnahmen der “kurzfristigen Planung” werden fortgesetzt, konsolidiert und
weiterentwickelt.
LuL nutzen dienstliche E-Mailadressen zur Kommunikation.
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Schritt 4: Evaluation
Im vierten Schritt gilt es nun festzulegen, wie die Evaluation stattfinden soll (z.B. „Runde Tische“, analoge oder digitale Umfragemethoden), in welchen Zeitabständen evaluiert werden soll, wer beteiligt sein soll, wer die Auswertung interpretiert und wie Konsequenzen beschlossen werden.
Hinweis: In der Evaluation sollen Ziele und Maßnahmen evaluiert werden, die Sie in Schritt 3 festgelegt haben. Diskutieren Sie die wesentlichen Ziele und vereinbaren Sie, welche Sie evaluieren möchten (nicht jedes Ziel muss evaluiert werden). Achten Sie bei der Formulierung der Evaluationskriterien darauf, dass Sie diese im Rahmen einer Feststellung, Erhebung oder Umfrage messen und bestimmen können.
Evaluationskonzept
Leitfragen
Wer soll einbezogen werden? Alle am Schulleben Beteiligte in Abhängigkeit der Maßnahme
Was/Wie soll evaluiert werden? Unter Zuhilfenahme des vorhandenen Fragenkatalogs bzw. der konkreten Maßnahmen wird die
Erreichung der formulierten Ziele überprüft. Dies kann durch Fragebogen bzw. Interviews der
betroffenen Personen erfolgen.
Wann soll evaluiert werden? Einmal pro Schuljahr
Wer wertet die Evaluationen aus? Steuerungsgruppe der Schule
Wie werden die Ergebnisse an die Schulgemeinschaft kommuniziert?
GLK, Schulkonferenz, Eltern- und SchülerInnen-Information
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Evaluation: Unterrichtsentwicklung
Haben wir unsere formulierten Ziele erreicht? In welchem Grad haben wir unsere formulierten Ziele erreicht?
Fachübergreifende Evaluationskriterien Wer wird befragt? Wann wird befragt?
Alle am Schulleben Beteiligte
Überprüfen Sie die in Ihren Medienthemenplänen für die jeweiligen Unterrichtsfächer formulierten Ziele.
Fach Ziel Evaluationskriterien Wer wird befragt? Wann wird befragt?
Kollegium
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Evaluation: Ausstattungskonzept (in Bezug auf die Unterrichtsentwicklung)
Überprüfen Sie Ihr Ausstattungskonzept im Hinblick auf die formulierten Ziele (siehe Kapitel
„3.2 Für die erfolgreiche Unterrichtsentwicklung notwendige Ausstattung”).
Ziel Evaluationskriterien
Wer wird befragt?
Wann wird befragt?
Steuerungsgrupp
e
Evaluation: Fortbildungskonzept (in Bezug auf die Unterrichtsentwicklung und das
Ausstattungskonzept)
Überprüfen Sie die in Kapitel „3.3 Fortbildungskonzept” formulierten Ziele.
Ziel Evaluationskriterien
Wer wird befragt?
Wann wird befragt?
Kollegium
Evaluation: Schulische Prozesse (in Bezug auf das Gesamtkonzept)
Überprüfen Sie die in Kapitel „3.4 Einbindung der Schulgemeinschaft in zukünftige
Veränderungen” formulierten Ziele.
Ziel Evaluationskriterien
Wer wird befragt?
Wann wird befragt?
Alle am
Schulleben
Beteiligte
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Medienentwicklungsplan – Schule XYZ – Grundschule – Stadt Karlsruhe
Schritt 5: Zeitplan
Da die fünf Teilbereiche der Medienentwicklungsplanung – Unterrichtsentwicklung, Ausstattung, Fortbildung, schulische
Prozesse und Evaluation – nicht unabhängig voneinander sind, sondern mehr oder weniger stark voneinander abhängen, sollte
unbedingt ein zeitlicher Ablauf der Maßnahmen fixiert werden. Dies wird erleichtert durch eine kurz-, mittel-, und langfristige
Planung. Es gilt nun, die Umsetzung der Unterrichtsentwicklung unter Beachtung des Stufenplans der technischen Ausstattung, den Steuergruppen und dem Schulträger zu terminieren und darauf basierend die Fortbildungsmaßnahmen, die
Maßnahmen in Bezug auf die schulischen Prozesse und die Evaluationszeitpunkte festzulegen.
Für die nachhaltige Umsetzung an Ihrer Schule und auch für die einfache Planung der Ausstattungsmaßnahmen auf Seiten des Schulträgers ist es hilfreich, diese Entwicklungen in den verschiedenen Teilbereichen parallel darzustellen, um
Abhängigkeiten sinnvoll zu berücksichtigen. Beispielsweise könnten Sie einen Zeitstrahl für die kurzfristige Planung anlegen,
zwei weitere für die mittel- und langfristige Planung. Alternativ könnten Sie die Entwicklungen natürlich auch in einer
mehrspaltigen Tabelle oder in einem Kalender darstellen.
Hinweis: Tragen Sie die wichtigsten Meilensteine Ihrer Planung bezüglich Unterrichtsentwicklung, Ausstattung, Fortbildung, schulischer
Prozesse und Evaluation in die nachfolgende Tabelle ein. Planen Sie in großzügigen Schritten, da sich viele Maßnahmen nicht eindeutig zeitlich
festlegen lassen (z.B. wann eine Installation der Beamer oder der WLAN-Ausbau erfolgen können).
Beispiel eines Zeitplans:
Schuljahr 2020/2021 Unterrichtsentwicklun Ausstattung Fortbildung Schulische Prozesse Evaluation
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g
September 2020 Arbeit am Mediencurriculum
Installation Beamer
Oktober 2020 Einsatz Präsentationstechnik im Unterricht
Auslieferung Tablets und Installation der Apple TV
Abgabe der iPads beim SMZ KA (MDM)
Umgang mit der Präsentationstechnik im Klassenzimmer
Elternabend – Information zum Medieneinsatz
November 2020 Einsatz Tablets im Unterricht
Blitzlicht in GLK
Tandemunterricht
Dezember 2020 Beginn der Evaluationsphase
etc.
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