vorlesungsverzeichnis sommersemester 17prof. dr. kerstin stakemeier frauenbeauftragte, isabelle...
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AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERGBingstraße 60 | 90480 Nürnberg | Telefon: 0911 9404-0 | Fax: 0911 9404-150 | www.adbk-nuernberg.de | info@adbk-nuernberg.de
VORLESUNGSVERZEICHNIS SOMMERSEMESTER 17VORLESUNGSZEIT 24. APRIL 2017 BIS 30. JULI 2017
22. Mrz. 2017
TERMINEGREMIEN/MITGLIEDER/VERWALTUNG
Hochschulleitung / Senat / Verwaltung | 4
Hochschulrat | 5
Vertretung der Studierenden | 6
Ehrensenatoren und Ehrenmitglieder | 6
Honorarprofessoren | 6
STUDIENGÄNGE FREIE UND ANGEWANDTE KUNST | 7
Bildende Kunst | 7
Bildende Kunst (Bildhauerei) | 7
Bildhauerei | 8
Fotografie | 9
Freie Kunst | 10
Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden | 11
Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei | 12
Freie Malerei | 13
Freie Kunst und Kunstpädagogik | 15
Freie Malerei und Kunsterziehung | 15
Grafik-Design/Visuelle Kommunikation | 17
Interaktive Medien | 19
Künstlerische Konzeptionen | 20
KUNSTPÄDAGOGIK | 21
AUFBAUSTUDIENGÄNGE | 30
Kunst und öffentlicher Raum | 30
Architektur und Stadtforschung | 34
GASTPROFESSUREN | 35
KUNSTGESCHICHTELehrveranstaltungen | 36
KUNSTTHEORIE UND KUNSTVERMITTLUNGLehrveranstaltungen | 42
ALLGEMEINES LEHRANGEBOTBasislehre / Lehre der Gestaltungsgrundlagen | 46
Klassenübergreifende Lehrveranstaltungen | 48
Sprachkurse | 51
Hochschulöffentliche Gastvorträge / gut&billig | 52
WERKSTÄTTENBronzeguss | 54
Digitalwerkstatt | 55
Druckgrafische Werkstätten | 56
Fotografie | 57
Gipsgießerei | 58
Gold- und Silberschmieden | 59
Interaktive Medien | 60
Maltechnik | 61
Medienlabor | 62
Metall- und Schweißtechniken | 63
Schreinerei und Modellbau | 64
ALLGEMEINE HINWEISEBibliothek / Mediathek / Öffnungszeiten | 65
Basisstudium und Probezeit | 66
Rückmeldung und Beurlaubung | 66
Prüfungen und Qualifikationsmöglichkeiten | 67
Studienbeiträge / Studienberatung / Studienförderung | 68
Zimmervermittlung und soziale Betreuung | 68
Preise und Stipendien / Akademisches Auslandsamt | 69
Lageplan | 70
Telefonverzeichnis | 71 INH
ALT
DAUER DES SOMMERSEMESTERS 2017 01.04.2017-30.09.2017VORLESUNGSZEIT IM SOMMERSEMESTER 2017 24.04.2017-30.07.2017
FEIERTAGE (die Hochschule ist in dieser Zeit geschlossen)
OSTERN 14.04.2017-17.04.2017
MAIFEIERTAG 01.05.2017
CHRISTI HIMMELFAHRT 25.05.2017
PFINGSTEN 04.06.2017-05.06.2017
FRONLEICHNAM 15.06.2017
VORLESUNGSFREI OSTERDIENSTAG 18.04.2017
PFINGSTDIENSTAG 06.06.2017
EIGNUNGSPRÜFUNG 2017BEWERBUNGSTERMIN FÜR DIE EIGNUNGSPRÜFUNG 2017 15.04.2017-15.05.2017 (Ausschlussfrist)
VORAUSWAHL vom 07.06.2017-09.06.2017
EIGNUNGSPRÜFUNG 2017 (PRAKTISCHER UND MÜNDLICHER TEIL) zwischen 31.07.2017 und 03.08.2017
JAHRESAUSSTELLUNG 2017 (tägl. 10-18 Uhr)
ERÖFFNUNG DER JAHRESAUSSTELLUNG 19.07.2017, 19 Uhr
SOMMERFEST 22.07.2017
ENDE DER JAHRESAUSSTELLUNG 23.07.2017
WINTERSEMESTER 2017/2018RÜCKMELDUNG FÜR DAS WINTERSEMESTER 2017/2018 24.07.2017-27.07.2017
DAUER DES WINTERSEMESTERS 2017/2018 01.10.2017-31.03.2018
VORLESUNGSZEIT IM WINTERSEMESTER 2017/2018 16.10.2017-10.02.2018
TERM
INE
GREM
IEN
HOCHSCHULLEITUNGPROF. OTTMAR HÖRL Präsident
PROF. HOLGER FELTEN Vizepräsident
PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident
PETER OCHS Kanzler
SENATPROF. OTTMAR HÖRL Vorsitzender
PROF. HOLGER FELTEN Vizepräsident
PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident
PETER OCHS Kanzler
PROF. HEIKE BARANOWSKY, PROF. DR. LARS BLUNCK, PROF. FRIEDERIKE GIRST, PROF. MICHAEL HAKIMI,PROF. THOMAS HARTMANN, PROF. SUSANNE KÜHN, PROF. SUSKA MACKERT-NIEHUS,PROF. MICHAEL MUNDING Vertretung der Professoren oder Professorinnen
BERND KLAUSECKER Vertretung d. wissenschaftlichen u. künstlerischen Mitarbeiter sowie d. Lehrkräfte für besondere Aufgaben
N.N. Vertretung der sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
MIRJAM WALTER, JÖRG RODEMER Vertretung der Studierenden
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte
VERWALTUNGPETER OCHS Kanzler
UTE GRÖTSCH Vertreterin des Kanzlers
CONSTANZE BOSCHER, ULLA DACAR, DIANA WAGNER Studierendenverwaltung, Studienberatung, Zahlstelle
UTE GRÖTSCH, ANDREA STIEGLER Finanzen, Personalstelle
CLAUDIA RIEBER Prüfungsamt, Akademisches Auslandsamt
GERD FRANZ, MESUT KAYA, ERWIN KONOPIK Hausverwaltung
WALTER DÖRING Systemadministrator
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte
MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING, BERND KLAUSECKER Personalrat
MARTINA KEMMSIES Bibliothek
PROF. SUSANNE KÜHN Studiendekanin
PETRA MEYER Öffentlichkeitsarbeit, Persönliche Referentin des Präsidenten
CARINA ESSL Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen
HOCHSCHULRAT
PROF. HEIKE BARANWOSKY PROF. DR. LARS BLUNCK PROF. MICHAEL HAKIMI PROF. SUSANNE KÜHN PROF. SUSKA MACKERT-NIEHUSDie fünf gewählten Mitglieder des Senats aus der Gruppe der Professoren
BERND KLAUSECKERDer in den Senat gewählte Vertreter der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie der Lehrkräfte für besondere Aufgaben
N.N.Die in den Senat gewählte Vertretung der sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
MIRJAM WALTER, JÖRG RODEMERDie zwei in den Senat gewählten Vertreter der Studierenden
DR. GÜNTHER BECKSTEIN PROF. DR. HANS DICKELDR. MATHIAS EVERDING NORA EUGENIE GOMRINGER VOLKER KOCH DR. EVA KRAUS BERTRAM SCHULZE Vorsitzender
ELLEN SEIFERMANN DIRK VON VOPELIUS Neun Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und beruflicher Praxis
BERATEND nehmen die Mitglieder der
HOCHSCHULLEITUNG sowie die FRAUENBEAUFTRAGTE und eine Vertreterin/ein Vertreter des BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST an den Sitzungen teil. GR
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FRAUENBEAUFTRAGTEPROF. DR. KERSTIN STAKEMEIERISABELLE ENDERS (Stellvertretende Frauenbeauftragte)
PETUA KUGLER (Stellvertretende Frauenbeauftragte)
PERSONALRATBERND KLAUSECKER Vorsitzender
MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING
BANKVERBINDUNG DER HOCHSCHULEKONTOINHABER Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
IBAN DE93 7605 0101 0012 5778 05
BIC SSKNDE77XXX
VERTRETUNG DER STUDIERENDENMIRJAM WALTERJÖRG RODEMERMARCUS FRIMEL (Ersatzvertreter)
MATTHIAS NIEBISCH (Ersatzvertreter)
asta@adbk-nuernberg.de
STUDENTISCHER KONVENTJOHANNA BRUNNER Vorsitzende
JULIA HAINZ Ersatzvertreterin
sowie Vertreterinnen und Vertreter aller Klassen
EHRENSENATORENDR. GÜNTHER BECKSTEINANTON WOLFGANG GRAF VON FABER CASTELL (†)
SIEGFRIED LINGELDR. KARL GERHARD SCHMIDTDR. H.C. MAX STREIBL (†)
EHRENMITGLIEDERELFRIEDE BAUERPROF. DR. RAINER BECKMARIANNE (†) UND HANSFRIED DEFETPROF. FRITZ GRIEBEL (†)
VOLKER KOCHIRMGARD MÜLLER (†)
PROF. GEORG KARL PFAHLER (†)
WILLY PRÖLSS (†)
PROF. WUNIBALD PUCHNER (†)
ELKE SCHLOTERSABINE SCHLUTIUSBERTRAM SCHULTZEDR. ROBERT SEILER (†)
KLAUS STEGERDR. ANDREAS URSCHLECHTER (†)
PROF. GÜNTER VOGLSAMER (†)
HANS PETER VOLLATH
HONORARPROFESSORENPROF. DR. JULIA LEHNERPROF. DR. GÜNTHER PICKERPROF. THOMAS WAGNER GR
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BILDENDE KUNSTPROF. EVA VON PLATENPavillon 17
Kunst ist Forschung. Der Bildermacher macht sich ein Bild von der Gegen-
wart, indem er Wesen und Wirkung von Bildsprache erforscht, indem er das
Verhältnis zwischen innerer Wahrnehmung und äußerer Wahrnehmung un-
tersucht. Beim Klassentreffen und in der Arbeitsbesprechung findet kollek-
tive detektivische Arbeit statt. Nötig ist Neugier und ein analytischer, diffe-
renzierter Blick.
Bild: Im Zerlegen von Bildern und Bildsprache wird unsichtbares sichtbar ge-
macht, werden Zusammensetzungen und Elemente entdeckt, können neue
Zusammenhänge gesehen werden.
Arbeitsprozess: Wie treffsicher kann der Bildermacher seine künstlerische
Position, seine Interessen, Leidenschaften formulieren? Wie sieht es mit der
Kontinuität und Konsequenz der experimentellen Arbeit und den dazugehö-
rigen Versuchsaufbauten aus?
Persönlichkeit: Wer effizient denken, forschen und lernen will, muss seine
Denk-, Entscheidungs- und Arbeitsprozesse transparent machen und sie zur
Debatte stellen. Künstlerische Produktion beinhaltet Selbsterkenntnis-Arbeit.
Selbsterkenntnis erhält man nur im sozialen Kontext.
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
BILDENDE KUNST (BILDHAUEREI)PROF. MARKO LEHANKA[IM SOMMERSEMESTER 2017 FREIGESTELLT FÜR KÜNSTLERISCHE ENTWICKLUNGSVORHABEN -
VERTRETUNG DURCH PROF. HEIKE BARANOWSKY]
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Das absolute Weltbild gibt es nicht, so eine Vorstellung wäre naiv. Wer zu seinen
Wurzeln steht, gerade im Zeitalter der Globalisierung, wer sich seiner Herkunft
bewusst wird, schöpft letztendlich auch die Kraft daraus, sich zu äußern.
Durch die Möglichkeiten, die unsere Akademie bereithält, sein individuelles
Arbeitsumfeld zu gestalten, kann ein stabiles Fundament entwickelt werden,
auf dem sich ein Kunstwerk gut platzieren lässt. Dabei kann auch eigenwillig
unerforschtes Material zur Formulierung beitragen. Wer sich selbst bei sei-
nem Handeln überrascht, hat den Schlüssel für die nächste Tür in der Hand.
Im „Eintopf Welt“, in dem sich Autoschlangen wie Nahrungsbrocken durch
Gedärme schleppen, gilt es Stichstraßen zu erforschen, um Persönlichkeit zu
entfalten. Meine Damen und Herren, wir wollen uns mit den Katastrophen
beschäftigen und modellieren bis die Teller leer sind.
„In archaischen Gesellschaftsformen, die auf mündliche Überlieferung angewie-
sen sind, können die Weisen und Geschichte(n)erzähler die Überlebenschancen
der Population signifikant erhöhen, indem sie ihre Erfahrungen weitergeben.
Auf virtuose Weise verkörpert Lehanka auch für seine Studenten an der
Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg die oben beschriebene Rolle des
Erzählers. Nahezu lyrisch sind seine Erfahrungen in Episoden und Geschichten
gekleidet. Mit performativem Engagement dargebracht sind sie erfolgreiche
Methode, zu den nicht sprachlich fassbaren Wurzeln künstlerischen Tuns vor-
zudringen.“ (Michael Munding, Katalogbeitrag, Skulptur Projekte Münster, 2007)
KLASSENTREFFEN: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: post@lehanka.net | http://www.klasselehanka.de/
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BILDHAUEREIPROF. MICHAEL STEVENSONPavillon 27
Der Ansatz meiner Lehre ist eng mit dem Anliegen meiner künstlerischen Pra-
xis verbunden. Diese beruht in der Dokumentation. Häufig gebe ich in exempla-
rischer Form Geschichten wieder, die als mögliche Allegorie in und mitten unter
historischen Fakten verhaftet sind. Meine Arbeiten, die in Form von Bildhauerei,
Installation, Film, Druckmedien, Fotographie, Zeichnungen und Texten sind, be-
rufen sich auf Erzählungen, sowohl dokumentarischer wie auch tautologischer
Natur. Die besondere Beziehung zum Narrativen basiert auf eine reflexive Praxis.
Konzepte, Theorien, Erfahrungen sind so mit dem Kunstobjekt verwoben, sodass
die übliche Trennung zwischen Recherche und Praxis nicht besteht.
Kurzum, meine künstlerische Praxis ist eine Komplikation unserer Beziehung
mit der Welt von Dingen. Sie umfasst sowohl künstlerische wie auch wis-
senschaftliche Methoden, die untersuchen, wie diese Welt konstruiert und
aufgefasst wird – ist es eine Erfindung oder eine Entdeckung?
Es ist meine Überzeugung, dass die künstlerische Praxis sowohl in der zeitgenös-
sischen als auch in der historischen Erscheinung nicht unabhängig vom Rest der Ge-
sellschaft steht. Vielmehr existiert diese Produktion in aktiver Beziehung zu diesen
größeren Kräften. Erfinden, Entdecken, Erforschen und den Erlass einer solchen er-
weiterten Praxis des Alltags ist der Erdungspunkt für die Klasse innerhalb der Akade-
mie. Ein solcher Ansatz reduziert auch den Raum zwischen Theorie und Praxis, indem
die Vorstellung von Praxis über den Arbeitsraum hinausgeht und umgekehrt, durch
die Aktivierung von theoretischen Strukturen direkt auf dem Arbeitstisch.
Neben Gruppendiskussionen und Einzelbesprechungen, werden KünstlerInnen,
SchreiberInnen sowie andere internationale KunstproduzentInnen eingeladen, an
der Klasse teilzunehmen. Regelmäßig finden auch von allen Klassenteilnehmern
Vorträge statt. Fortlaufende kollaborative Projekte mit weiteren Kunstinstituti-
onen außerhalb Nürnbergs bieten die zusätzliche Möglichkeit eines fruchtbaren
Austausches. Kommuniziert wird sowohl auf Englisch wie auch auf Deutsch.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi und nach Vereinbarung; SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung STU
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BILDHAUEREIPROF. OTTMAR HÖRLJOANNA MAXELLONPavillon 14
Die inhaltliche Ausrichtung des Studienganges ist als eine Art gestaltende An-
näherung an sich selbst zu verstehen. Prozesshaft entwickeln sich aus einer
Vielfalt experimenteller Ansätze methodische Aspekte, von denen sich für
den Einzelnen ersichtliche Strukturen ableiten lassen. Die Erarbeitung die-
ser Strukturen ist eine entscheidende Voraussetzung, dass sich gestalterische
und künstlerische Potenziale freisetzen können. Die Klasse verfügt über keine
eindeutige fachspezifische Ausprägung (wie z.B. Malerei, Skulptur, Grafik),
ein Lehrstuhl ohne vordefinierte Eigenschaften. Die Ausprägung geht von
den Lücken und Nischen künstlerischer Ausdrucksformen aus, bewegt sich
in einem Spannungsfeld, wo eindeutige stilistische und materialbezogene
Zuordnungen nicht beansprucht oder nicht gewollt werden. Die intermedi-
ale Ausrichtung (Fotografie, Video, Performance, Computer) ermöglicht ei-
nen flexiblen Aktionsradius, der eine entscheidende Voraussetzung zur Be-
arbeitung zeitgemäßer Aspekte in vielfältiger Form liefert und erlaubt, für
die Problemstellungen aktueller künstlerischer Strategien und gestalterischer
Arbeitsfelder auch die jeweilig geeigneten Ausdrucksmittel zu finden und
einzusetzen. Diese Vorgehensweise ermöglicht, ausgehend von den unter-
schiedlichsten Ansätzen, auch die Ausbildung kommunikativer und integra-
tiver Potenziale, die in einem wechselseitigen Sinne in einen Austausch mit
fachübergreifenden Positionen eintreten können.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
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Twins, Elton John, Everything but the Girl, Falco, Herbert Grönemeyer, Hole,
Kylie Minogue, New Order, Simply Red, Sinead O’ Connor und viele andere
mehr gestaltete er Plattencover.
2007 repräsentierte Jürgen Teller als einer von fünf Künstlern die Ukraine
bei der 52. Biennale von Venedig. Das Museum of Modern Art in New York,
die Fondation Cartier pour l’art contemporain in Paris und die Tate Modern in
London zeigten seine Werke. Mit der Einzelausstellung „Macho“ war er 2014
zuletzt in der Deste Foundation in Athen zu sehen; 2009 zeigte die Kunsthalle
Nürnberg „Juergen Teller. Logisch!“.
Seine Werke sind in einer Reihe von privaten und öffentlichen Sammlungen
zu finden, darunter die Deutsche Bank AG in Frankfurt, das Frans-Hals-
Museum in Haarlem, das Museum Folkwang in Essen und das Victoria &
Albert Museum, London.
Teller hat zahlreiche Monografien veröffentlicht, u.a. „Go-sees“ (Scalo, 1999),
„Märchenstüberl“ (Steidl, 2002) und „Keys to the House“ (Steidl, 2011), das
Landschaft und Aktivitäten rund um sein Haus in Suffolk dokumentiert. Von
Oktober 2009 bis September 2010 schrieb Juergen Teller eine wöchentliche
Kolumne für das Magazin der „Zeit“, in dem er jede Woche ein neues Foto
präsentierte, das von einem biografischen Text begleitet wurde. Diese kombi-
nierten Bild/Text Werke wurden einerseits in Galerien und Museen in Wien,
Moskau und Sibiu gezeigt und erschienen – ergänzt durch Leserbriefe an die
„Zeit“ – 2011 als „Bilder und Texte“ im Verlag Steidl. In 2015 erschienen im
Verlag Steidl „Siegerflieger“ und „The Flow“.
www.juergenteller.com
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
FOTOGRAFIEPROF. JUERGEN TELLERPavillon 11
Der in London lebende Juergen Teller (*1964 in Bubenreuth/Erlangen) lehr-
te bereits seit Januar 2014 im Rahmen einer Gastprofessur an der Akademie.
Im Laufe des Jahres realisierte er zusammen mit den Studierenden zahlreiche
Projekte. Im Herbst 2014 stellte die Projektklasse in der Akademie Galerie
Nürnberg „We’ve Got The Look!“ aus, im Januar 2015 waren sie mit „You’re
just to good to be true“ in der Galerie CFA Berlin zu sehen. Zuletzt entstand
die Fotoproduktion zu einer Werbekampagne von Vivienne Westwood in der
Akademie.
Als Professor lehrt Juergen Teller in einem Fach, das die Hochschule zukünftig
mit einer eigenständigen, freien Klasse hervorragend ausbauen wird.
Nach dem Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in
München begann Juergen Teller seine künstlerische Karriere Ende der 1980er
Jahre mit Aufträgen für englische Mode- und Zeitgeistmagazine wie I-D, The
Face und Arena. Im Auftrag des SZ-Magazins entstand 1996 die Fotoserie
„Versace-Heart“, die in ungeschönten, quasidokumentarischen Aktaufnahmen
des Models Kristen McMenamy die körperlichen Strapazen wiedergibt, die ein
Mannequin bei der Arbeit an einer Modepräsentation durchzustehen hat. Die
Serie machte Teller zu einem der Stars der zeitgenössischen Fotografie, dessen
neuer und „ehrlicherer“ Blick die Modeszene revolutionierte.
Juergen Teller gestaltete Werbekampagnen unter anderem für American
Express, Balenciaga, Calvin Klein, Celine, Comme des Garcons, Helmut
Lang, Hugo Boss, Louis Vuitton, Marc Jacobs, Microsoft, Missoni, Miu Miu,
Moschino, Phillips DePury, Pucci, Puma, Rolex, Shisedo, Strenesse, Toyota,
Vivienne Westwood und Yves Saint Laurent. Seine Editorials erschienen in
Magazinen wie Art Review, Die Zeit, GQ, Harpers Baazar, Liberation, New
York Magazine, O32c, SZ-Magazin, Sunday Times Magazine, Vanity Fair,
Vogue und dem Wall Street Journal. Für Alison Moyet, Bjork, die Cocteau
FREIE KUNSTPROF. HEIKE BARANOWSKYPavillon 19
Video als künstlerische Ausdrucksform nimmt einen ambivalenten Status ein.
Einerseits vermittelt es die Illusion des Dokumentarischen, anderseits tritt das
Dokumentarische durch den Einsatz digitaler Technologien zurück.
“Wenn das Bild und das bewegte Bild zum Surrogat der Welt wird, dann sind
diese Beschreibungen auch immer eine Beschreibung von Welt und deren Be-
dingungen.” (Thomas Wulffen)
In Einzel- und Gruppengesprächen werden die studentischen Arbeiten analy-
siert und diskutiert. Die Präsentation der eigenen Arbeit ist ein wesentlicher
Aspekt künstlerischer Selbstdarstellung. Gleichzeitig ist sie Ausgangspunkt
für eine umfassende Reflexion über die Entwicklung des eigenen Schaffens.
Ebenso soll das Gespräch die Fähigkeiten fördern, Kritik anzunehmen und
konstruktiv zu äußern.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
MAPPENBERATUNG: 26. Januar 2017, 11-15 Uhr
www.klasse-baranowsky.de
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FREIE KUNST / GOLD- UND SILBERSCHMIEDENPROF. SUSKA MACKERT-NIEHUSPavillon 28
Die Nürnberger Klasse für Freie Kunst / Gold- und Silberschmieden steht für
Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und
innovative Arbeitsprozesse.
Wenn man Künstler als Autoren, als „Schöpfer“ von Ideen versteht, so hat
die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung.
Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige
Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige
Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der
individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbst verant-
wortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.
Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungs-
fähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise,
Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.
Schmuck als Ziergegenstand und Objekt der Alltagskultur ist ein viel-
schichtiges Phänomen, das sowohl kulturelle und gesellschaftliche als
auch wirtschaftliche Komponenten umfasst. Die große Bandbreite und der
Reichtum des Fachgebietes Gold- und Silberschmieden werden während des
Studiums thematisiert. Es gilt, den Schmuck- und Objektbegriff in all seinen
Erscheinungsformen, seiner Vielschichtigkeit und aus diversen Blickwinkeln zu
betrachten und seine Einbindung in Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft –
kurz: seine gesellschaftliche Relevanz – zu verstehen. Im Zentrum steht nicht
nur das Beleben einer persönlichen und individuellen Ausdrucksform, sondern
auch die Positionierung von Schmuck und Objekt in sich verändernden Zeiten.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi, 10 Uhr
EINZELBESPRECHUNG: nach Vereinbarung
SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE: nach Vereinbarung
KONTAKT: mackert@adbk-nuernberg.de | www.schmuckundgerät.de
PROJEKTBEGLEITUNG
ISABELLE ENDERS
TERMIN: jeden zweiten Mi, 10 Uhr, beginnend mit 03.05.2017
SEMESTER-WORKSHOP
BENJAMIN LIGNEL
1 | CONVERSATIONS ON CARE
TERMINE: 28.04.2017, 10-17 Uhr und 29.04.2017, 10-13 Uhr
2 | PARIS
TERMINE: 15/16.6.2017: jeweils 10 Uhr
VORTRAG „AUTONOME UND WENIGER AUTONOME OBJEKTE“
STEFAN WISCHNEWSKI
TERMIN: 07.06.2017, Aula
KLASSENINTERNER DANNERWETTBEWERB ‘OBACHT!’
TERMIN: 08.06.2017, 10 Uhr
EXKURSION PARIS
TERMIN: 14.06.-20.06.2017
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FREIE KUNST MIT SCHWERPUNKT MALEREI PROF. MICHAEL HAKIMIPavillon 13
Was ist ein Bild und wie wird es dazu? Wie und wo entsteht seine Bedeutung?
Wo hört Form auf und wo fängt Inhalt an und lassen sie sich unabhängig von-
einander überhaupt denken? Welches Verhältnis unterhält der illusionistische
Raum des Bildes zum physischen Raum? Wo ist die Schwelle zwischen Bild
und Raum, Raum und Erzählung, Ausstellung und Architektur, Architektur
und Film? Und wo genau verlaufen die Grenzen zwischen Zeichnung, Male-
rei, Fotografie, Skulptur und Installation? Das elementare Fragen nach den
Bedingungen des Bildes kann schnell über Gattungsgrenzen hinausführen. In
den Räumen jenseits und zwischen den Gattungen lassen sich diese jedoch
oftmals nicht nur besser erkennen, sondern vor allem auch neu definieren
und erweitern.
Die Studierenden der Klasse Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei arbeiten
entsprechend vielfältig in den Medien Malerei, Zeichnung, Skulptur, In-
stallation, Video, Fotografie, Computer, Text, Sound, Performance und allen
möglichen Zwischenstufen. Sie untersuchen ihre Wirkungen und Kombinati-
onsmöglichkeiten im Raum und in den mit diesem verknüpften ästhetischen,
soziokulturellen und politischen Bedeutungszusammenhängen.
Kennzeichnend für die Arbeitsweise der Klasse ist ein produktives Verhältnis
aus der Erprobung kollektiver Produktionsweisen in Form von gemeinsamen
Projekten, und der im Mittelpunkt stehenden Entwicklung der individuellen
künstlerischen Position und deren gemeinsame kritische Begleitung.
Die zu Grunde liegende Idee ist, das Format Klasse und Akademie als leben-
diges Potential von Möglichkeiten der kollektiven und der individuellen Er-
fahrung zu begreifen. Um dieses Potential zu aktivieren, kann es nützlich sein
die Klasse und die Akademie selbst als Medium und Material der Gestaltung
zu begreifen und ihre Spielräume und Grenzen entlang der individuellen Be-
dürfnisse und Fragestellungen experimentell zu erkunden.
Regelmäßige Vorträge und Workshops mit eingeladenen KünstlerInnen und
KunstvermittlerInnen sowie Exkursionen sind fester Bestandteil der Lehre.
Eine ausführliche Dokumentation der Ausstellungen und Projekte der Stu-
dierenden der Klasse seit dem Wintersemester 2012/13 sind auf der Website
galerieduglas.de zu sehen.
Studienbewerbern wird empfohlen, sich vor der Bewerbung an den auf der
Akademiewebsite veröffentlichten Mappenberatungsterminen in der Klasse
vorzustellen oder unter hakimi@gmx.de direkt mit dem Lehrstuhl Kontakt
aufzunehmen. Das Studium der Kunsterziehung ist in der Klasse möglich.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: hakimi@gmx.de
FREIE MALEREIPROF. SUSANNE KÜHNPavillon 15
Malerei als künstlerischer Prozess beginnt in der immensen Vorstellungskraft
des Menschen. Aus der gedanklichen Illusion und deren Reflektion in der
gestischen Ausführung auf der Fläche im Raum entsteht das Bild. In den ver-
schiedenen Stadien bis zu seiner Vollendung durchläuft es widersprüchliche
abstrakte und konkrete Phasen, wobei die Farbe eine zentrale Rolle spielt.
Farbe als visueller Sinneseindruck des Lichts wird extrem unterschiedlich re-
zipiert, ist aber gerade dadurch ein Schlüsselelement der Malerei: Farbe ist
Träger des Bildinhalts, der Abstraktion und Figuration, der Vorstellungskraft
und sinnlichen Wahrnehmung. Darüber hinaus verlangt das Medium Farbe
ein dynamisches Denken im Umgang mit Ort, Zeit und Raum, um den schein-
bar unlösbaren Widerspruch von räumlichen Bildinhalten und flächigem Bild-
träger zu lösen.
In meiner Klasse möchte ich die Fähigkeiten der Studierenden freisetzen, die-
sen gedanklichen und malerischen Entstehungsprozess eines Bildes im gesell-
schaftlichen Kontext zu steuern. Das Medium Farbe steht in seiner vielsei-
tigen Wahrnehmung im Mittelpunkt und soll in seiner Beziehung zur realen
wie virtuellen Welt konstruktiv und experimentierfreudig untersucht werden.
Abhängig von den unterschiedlichen Positionen der Studierenden werden
nicht nur malerische Techniken behandelt, sondern auch malerische Aspekte
anderer künstlerischer Ausdrucksformen wie etwa Fotografie und Video un-
tersucht, um das Medium Malerei in all seinen zeitgenössischen Interpretati-
onen kennenzulernen.
Gemeinsam erarbeitete Ausstellungsprojekte, Ausstellungs- und Messebe-
suche, die Gestaltung der Klassen-Website und Studienreisen geben den Stu-
dierenden eine Plattform, um über die Selbstinszenierung der eigenen Arbeit
im sozialen Kontext zu reflektieren und einen eigenen Weg zwischen sinn-
licher Präsenz und intellektuellem Konzept zu finden.
Bei unseren Klassenbesprechungen werden regelmäßig die Werke der Stu-
dierenden in simulierten Ausstellungssituationen in unseren Räumen gezeigt
und unter Einbeziehung künstlerischer Strategien, kunsthistorischer und zeit-
genössischer Positionen sowie autobiografischer Texte diskutiert. Einzelkon-
sultationen dienen der gezielten Analyse der Arbeiten und geben wichtige
Impulse für ihre Weiterentwicklung.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: kuehn@adbk-nuernberg.de
klasse-kuehn.de
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FREIE MALEREI PROF. THOMAS HARTMANNJASMIN SCHMIDTPavillon 25
AUF DIREKTEM UMWEG ODER MALEREI ALS HALTUNG
Während des Gemini-Projektes in den 1960er Jahren behaupteten amerikani-
sche Astronauten, dass sie Details auf der Erde gesehen hätten, die von Au-
genärzten schlichtweg als Hirngespinste abgetan wurden. Um dieses Phänomen
näher zu untersuchen, stellte die NASA in der Wüste Riesenbuchstaben auf.
Wiederum zeigte sich, dass Astronauten weit mehr erkennen können als bei-
spielsweise Piloten, die in großer Höhe fliegen. Die Wissenschaftler standen
vor einem Rätsel und suchten nach einer Erklärung. Schließlich fand man sie:
Mit einem Bogen Transparentpapier direkt vor den Augen kann man unmöglich
lesen. Legt man das Blatt jedoch auf eine Zeitung, kann sie problemlos gelesen
werden. In der Natur wirkt die Atmosphäre wie Transparentpapier. Da der Pilot
in der Atmosphäre fliegt, kann er nur wenig von der Erde erkennen. Die Astro-
nauten fliegen über der Atmosphäre und sehen darum sehr viel besser.*
Ich denke, dass es Parallelen gibt zwischen diesem Phänomen und meinem
Arbeitsansatz, sei es im Atelier oder in der Lehre.
Es ist mir bewusst, dass sich das Medium Malerei heute gleichzeitig in ei-
nem Bezugssystem neben anderen Herstellungsverfahren und Techniken
von Bildern befindet. Wir werden täglich mit einer unüberschaubaren Bil-
derflut konfrontiert. Es gibt keine begründbare Rangordnung innerhalb der
unterschiedlichen Darstellungsweisen. Hierbei muss geprüft und analysiert
werden, ob der einzelne Künstler mit den Mitteln der Malerei das Potenzial
besitzt, neue überzeugende Kunstwerke hervorzubringen. Hieraus ergibt sich
der Anspruch, den ich an der Lehre in meiner Fachkasse für Malerei an der
Kunstakademie Nürnberg erhebe.
Das Ziel ist es, mit den Studierenden eine neue künstlerische Wirklichkeit zu
erarbeiten und nicht in akademischen und verschulten Mustern stehen zu
bleiben.
Ein Maler muss verstehen lernen und auch den Wunsch verspüren, nicht das
Publikum, sondern vor allem sich selbst zu überraschen. Die persönliche Su-
che führt oft über Umwege, nichts lässt sich erzwingen. Ein Werk lässt sich
kaum mit Willenskraft herstellen, und es ist schwer, die Kräfte zu benennen,
die einen dazu befähigen, Bilder zu malen. Im Rückblick auf meine persön-
liche Arbeits- und Lebenserfahrung und die Auseinandersetzung mit den
Studenten bestätigt sich für mich, dass nur beständiges Arbeiten, ein perma-
nentes Beschäftigen mit den Dingen, wirkliche Erkenntnisse und Ergebnisse
hervorbringen.
Das Paradoxe ist, dass für ein gutes Miteinander in einer Klassengemeinschaft
Regeln notwendig sind, in der Kunst sind sie dazu da, gebrochen zu werden.
Das macht die Malerei lebendig und die Lehre in der Akademie spannend.
Thomas Hartmann
* Die Beobachtungen aus dem Weltraum stammen aus der Broschüre des Besucherzentrums ESTEC
der Raumfahrtausstellung Space Expo in Noordwijk.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi 10 Uhr
SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE: nach Vereinbarung
KONTAKT: post@hartmann-thomas.de, www.hartmann-thomas.de, www.klasse-hartmann.de
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FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIKPROF. JOCHEN FLINZERFELIX BURGERPavillon 40
Ordnung und Unordnung. Freiheit nutzen, Lust bewahren. Forschung und
Spiel. Sehen, wahrnehmen, beobachten, sich selbst beobachten. Kunst be-
trachten. Reflektieren und in Beziehung setzen. Äpfel mit Birnen vergleichen.
Erreichen und verlassen.
Eine Festlegung auf bestimmte Techniken und bestimmtes Material wird nicht
erwartet. Malen und Zeichnen muss nicht nur auf Leinwand und Papier ge-
schehen. Alle Interessen in verschiedenen Bereichen können Grundlage des
Schaffens werden. Sprechen über die Arbeiten und Benennen führen zu Klar-
heit.
Nun muss noch schnell ein Zitat her! »Der Mensch spielt nur, wo er in voller
Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er
spielt.« (Schiller)
KLASSENBESPRECHUNG: Mi ab 10 Uhr
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNGPROF. MICHAEL MUNDINGBENJAMIN ZUBERPavillon 41
Die beschleunigte, beinahe invasiv zu nennende Verbreitung neu entstehen-
der künstlerischer Trends sowie deren umgehende Rezeption und Transfor-
mation manifestiert sich - als Folge der immer stärker vernetzten Informati-
onsgesellschaft - nicht nur in den Bereichen der Kunst, der Musik und des
Films. Katalysiert durch die omnipräsente Werbung vermischen sich dabei
kulturelle, soziale und ökonomische Tendenzen auf komplexe Weise und be-
dingen sich gegenseitig.
Diese Phänomene zu analysieren und ihre Wurzeln aufzudecken, ist von
grundlegender Bedeutung, um zu eigenen reflektierten und strukturierten äs-
thetischen Einschätzungen zu gelangen. Hierzu müssen im Rahmen der Aus-
bildung historische, philosophische und gesellschaftstheoretische Grundlagen
vermittelt werden, um wiederkehrende Strukturen menschlichen Strebens in
Zeit und Raum zu erkennen und daraus Schlüsse ziehen zu können. Systema-
nalyse wird dabei auch zur Strategie, differente künstlerische Fragestellungen
effektiv zu platzieren.
Weil ästhetisches Tun neben Analyse und theoretischer Positionierung stets
auch die Visualisierung der eigenen Vorstellung beinhaltet, ist nicht zuletzt
das Verständnis von Wahrnehmung und deren Wirkweise von nicht zu unter-
schätzender Bedeutung. Nicht allein im passiven Sinne ist es für den Künstler
von Wichtigkeit, sondern mehr noch als Anwendung innerhalb der eigenen
künstlerischen Gestaltung, die als Schnittstelle zwischen Ich und Welt kom-
munikative Funktion einnimmt.
Ein Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Erforschung der Ausdrucks-
möglichkeiten, die die neuen Medien bereit halten. Sie als Gestaltungsmittel
unvoreingenommen in künstlerische Prozesse einzubinden, ihre Potentiale
und Grenzen zu erforschen, ohne als „User“ in unreflektierter Anwendermen-
talität zu verharren, muss hierbei der Anspruch sein. Nicht nur die technikba- STU
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sierten Ausformungen, auch Installation, Performance oder gesellschaftliche
Recherche sind in der aktuellen Kunst Handlungs- und Verhandlungsfelder,
in denen eine emanzipierte Künstlerpersönlichkeit Position zu beziehen hat.
Durch die Vielzahl unterschiedlicher Forschungsansätze der einzelnen Klas-
senmitglieder, deren Ergebnisse gemeinsam untersucht werden, findet -wö-
chentlich neu- in kritischer und dialogischer Auseinandersetzung eine Nach-
justierung der eigenen Kenntnisse und Positionierungen statt. Beim Sprechen
über Kunst ist es erklärtermaßen nicht die leichteste Übung, die Komplexität
und Verdichtung ästhetischer Bezüge, die einem Kunstwerk eigen sind, in fol-
gerichtige Formulierungen zu übersetzen.
Das Studium an einer Kunstakademie ist in hohem Masse ein Selbststudium.
Der Einzelne ist veranlasst, quasiphilosophisch, einen Zugriff auf Welt zu lei-
sten und diesen zu visualisieren. Gleichwohl ist künstlerische Arbeit zuneh-
mend vom Diskurs geprägt.
Lernen in und durch unterschiedliche Gruppen und Konstellationen, Ausei-
nandersetzung mit verschiedensten Rollen, Orten und ästhetischen Fragestel-
lungen (Wettbewerbe, Ausstellungen, Projekte, Aufträge) werden im Studium
zu Anforderungen, denen sich jede/r Studierende auf ihre/seine persönliche
Weise zu stellen hat. Nicht ohne Grund ist das Klassenprinzip eine der schüt-
zenswertesten Lern- und Forschungsstrukturen der Kunsthochschulen. In
einem Verband, der während des gesamten Studiums Integrationsmöglich-
keit, Diskursfeld und Schutzraum bietet, bleibt weiterhin - entgegen einer
fragwürdigen Effizienzaffinität in anderen Ausbildungsinstitutionen, die mit
immer hektischer rhythmisierten Ausbildungssequenzen verbunden ist - die
inhaltliche Qualität der Maßstab der Auseinandersetzung.
Gemeinsame Ausstellungsbesuche konfrontieren den Einzelnen und seine Ar-
beit mit anderen Orientierungen und Lösungen.
Das Kuratieren von Positionen künstlerischer Weggefährten, das Konzipieren
von Ausstellungsprojekten (beispielhaft sind die Mitarbeit im Vorstand und in
der Programmkonferenz des „Kunstbunker, Forum für zeitgenössische Kunst“
oder die in Eigeninitiative der Studierenden entstandenen Konzeptionen für
„Die Vitrine“ oder „Akademie Galerie“ bis hin zu Ausstellungsrealisationen,
die räumlich flexibel und mit hoher Mobilität ausgestattet in den letzen Seme-
stern unter dem Projektname „ Z.A.K.K.“ in München und Karlsruhe unter-
wegs waren und aktuell im Kunstverein in Würzburg präsent sind) erweitert
das Repertoire künstlerischer Kommunikationsmöglichkeiten.
Künstler als Kuratoren, Textschreiber, Kommentatoren und Einführungsred-
ner müssen nicht die Schwächung ihrer Rolle befürchten, sondern steigern
über die Vermittlung eigener und fremder Kunst ihren persönlichen Reflexi-
onsgrad. Die Kenntnis unterschiedlicher Vermittlungsmethoden als in Echtzeit
zu bewältigende Versuchsaufbauten sind genuine Bereitstellungen insbeson-
dere für Studierende der Kunstpädagogik. Die Fähigkeit von Künstlern und
Kunstvermittlern, sich in „chaotischen Systemen“ zu orientieren, wird nicht
allein von Seiten der betriebs- und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen
beneidet. Auch der Anspruch künstlerischer Konzepte, auf gesellschaftliche
und politische Bereiche gestalterisch einzuwirken, bedingt zunehmend inter-
disziplinäres Kooperieren mit Fachleuten kunstfremder Gattungen.
Dem Gestaltungswillen des jeweiligen Studierenden unterliegt es schließlich,
die erworbenen Kenntnisse mit den selbst gemachten Erfahrungen in die
eigene künstlerische Arbeit einfließen zu lassen, persönliche Gewichtungen
vorzunehmen und diese eigenständig zu vertiefen.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi 10-18 Uhr
EINZELBESPRECHUNG: Mi 8-10 Uhr und nach Vereinbarung
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GRAFIK-DESIGN / VISUELLE KOMMUNIKATIONPROF. HOLGER FELTENPROF. FRIEDERIKE GIRSTPETER WENDLPavillon 16
Ziel des Studiums ist die Entwicklung einer kritisch denkenden Persönlichkeit,
die in der Lage ist, eine reflektierte Haltung in den Bereichen Kunst,
Design und visueller Kommunikation einzunehmen. Neben individueller
Einzelbetreuung und offenem Diskurs in der Gruppe wird dies vor allem
durch die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen
Arbeit erreicht. Die Entwicklung und Forschung der eigenen gestalterischen
Interessen steht im Mittelpunkt des Studiums und bildet die Grundlage
zur Aneignung vertieften theoretischen und handwerklichen Wissens über
Gestaltung und Design. Dies erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative und
-disziplin auf Seiten der Studierenden sowie die Bereitschaft zur experi-
mentellen Erforschung gestalterischer Problemfelder und zur Entwicklung
individueller Lösungsstrategien. Im Wechsel von Produktion und Reflexion
erfolgt eine Emanzipation von rein subjektiven Interessen hin zur Fähigkeit,
gestalterische Fragen auch auf gesellschaftlicher Ebene unkonventionell
beantworten zu können und ein analytisches Urteilsvermögen zu entwickeln.
KLASSENBESPRECHUNGEN: Mi 10 Uhr
EINZELBESPRECHUNGEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: felten@adbk-nuernberg.de
SEMINAR TYPOGRAFIE: ZWISCHEN DEN LETTERN
KATHARINA FRICK
TERMINE: werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
Wie transportiere ich durch Typografie mehr als nur Worte? Anhand von
typografischen Fingerübungen wird der Umgang mit Schrift erforscht und
diskutiert sowie begriffliche Basics vermittelt.
SEMINAR DRUCKTECHNIK: FASZINATION BUCH
MARKUS GRUND
TERMINE: werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
Betrachtung der Produktionschritte zur Herstellung eines Buches: Herstellung
eines Ganzgewebebandes,
Lagen falzen, Handfadenheften, eine 3-teilige Buchdecke mit
Heißfolienprägung und den
Buchblock mit einem Farbschnitt versehen.
WORKSHOP ILLUSTRATION: BURN AFTER READING
JAN-ROBERT DÜNNWELLER
TERMINE: werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
„Heute denken, morgen fertig“ - von der Idee zum Bild, vom Bild zur Idee.
Mit Illustrationen Konzepte und Ideen visuell erzählen. Einfälle und Zufälle,
naiv und ernsthaft.
Mit dem Inhalt spielen, zusammenfassen, eine Pointe entwickeln, zuspitzen.
WORKSHOP
ILLUSTRATION: OPTIMISMUS - PESSIMISMUS
SYLVIA NEUNER
TERMINE: werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
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WORKSHOP
TEXT: SCHREIB ES AUF
PETER GAIDE
TERMINE: werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
Was zeichnet eine gute journalistische Geschichte aus? Wie erzähle ich sie
spannend und wahrhaftig?
Auf welche Weise werde ich einem Thema oder einer Person gerecht? Fragen
wie diesen werden uns im Workshop „Schreib es auf!“ beschäftigen. Wir star-
ten mit einem Überblick über erzählerische Darstellungsformen (Reportage,
Porträt, Interview, Feature u.a.), loten aus, was besonders gelungene
Geschichten auszeichnet, und schreiben einen eigenen journalistischen Text
für unser „Bilderbuch“.
SEMINAR
WERBUNG: EINE HASSLIEBE – KUNST UND WERBUNG.
PETRA NACHTIGALL
TERMINE: werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
Wie viel Kunst ist in der Werbung? Wie viel Kommerz steckt in der Kunst?
Diese Zusammenhänge sollen eingangs beleuchtet werden, um dann gleich
in den Praxistest zu gehen. Anhand eines realen Briefings werden wir
Bewegtbild-Konzepte entwickeln, die in verschiedenen Kanälen von TV über
Social Media gespielt werden können.
Dabei ist das Thema Bewegtbild ein weites Feld: vom GIF über Handyvideo
oder Live-Übertragung bis hin zum klassischen TV Spot - alles ist möglich,
solange es das Konzept transportiert.
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INTERAKTIVE MEDIENN.N.
Pavillon 24
TERMINE: werden bekannt gegeben
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In Vorbereitung und Erwartung der großen Ausstellungs-Projekte 2017 in
Athen, Kassel und Münster suchen wir den Dialog mit den Verantwortlichen.
Mit dem Schwerpunkt für die kommenden zwei Semester auf analoge Kunst-
veröffentlichungen in Eigenproduktion wollen wir erarbeitete Erkenntnisse
und Beispiele von Studierenden über die Klasse in Nürnberg hinaus mit wei-
teren ausgewählten Positionen vereinen und verbreiten. Zusammen mit gela-
denen Gästen sollen die passenden Formate in Workshops erarbeitet werden.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach vorheriger Anmeldung
KONTAKT: schenkrainer@gmx.de
KÜNSTLERISCHE KONZEPTIONENPROF. CHRISTIAN PHILIPP MÜLLERRAINER SCHENKPavillon 18
Der sogenannte „öffentliche Raum“ wird zunehmend von privaten Interessen
gestaltet und kontrolliert. Im aktuell sehr angespannten politischen Klima sind
neue Strategien mehr denn je gefragt. Es geht darum, Sichtbarkeit zu erlangen
und auf Straßen und Plätzen auch künstlerisch aktiv zu werden und unse-
re Anliegen überzeugend zu formulieren. Was können wir aus historischen
und aktuellen Beispielen aus Europa, Amerika und dem Nahen Osten lernen?
Welche künstlerischen Ansätze haben sich bewährt und können uns auch
ganz neue Wege aufzeigen? Mit wem gehen wir Allianzen ein? Im Dialog mit
benachbarten Disziplinen wie Architektur, Theater und Tanz müssen die Auf-
gabenbereiche für Kunst neu verhandelt werden. Ephemere Ansätze können
genau so wichtig werden wie intensiv geplante und für eine lange Dauer er-
richtete Ausdrucksformen. Wie können wir auf die gegebenen Beschränkun-
gen und Auflagen informiert antworten und breite Aufmerksamkeit erlangen?
Neben den vielfältigen urbanen Räumen und Aufgabenstellungen bieten sich
durchaus auch Möglichkeiten in peripheren Gegenden in größeren Dimensi-
onen künstlerisch einzugreifen. Wir analysieren gemeinsam die Vorgehen von
ausgesuchten Städten und Regionen und wollen die komplexen Gründe für
breite Akzeptanz oder totale Ablehnung und Ignoranz herausfinden.
Wie verhalten wir uns in den Sozialen Netzwerken der immer unüberschau-
barer werdenden digitalen Versprechungswelten?
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KUNSTPÄDAGOGIK (Studiengang Lehramt an Gymnasien im Fach
Kunst (als Doppelfach))
FELIX BURGERPROF. JOCHEN FLINZERBERND KLAUSECKER MMDCHRISTOPH KLEINDR. THOMAS MICHLPROF. MICHAEL MUNDINGPETER WENDLBENJAMIN ZUBER
INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR STUDIERENDE (INSBESONDERE STUDIENANFÄNGER) DER
FACHRICHTUNG KUNSTERZIEHUNG
PROFESSOR JOCHEN FLINZER (FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIK) PROFESSOR MICHAEL MUNDING
(FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNG), PROF. DR. LARS BLUNCK (KUNSTGESCHICHTE), DR. THOMAS
MICHL (FACHDIDAKTIK), CHRISTOPH KLEIN (ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN), BERND KLAUSECKER
MMD (MEDIENPÄDAGOGIK/NEUE MEDIEN), PETER WENDL (TRANSMEDIALE RÄUME).
TERMIN: findet nur im Wintersemester statt
HINWEIS
Studenten der Fachrichtung Kunsterziehung können mit Einverständnis des
jeweiligen Klassenleiters und der Genehmigung des jeweiligen Prüfungsaus-
schusses ihre künstlerische Ausbildung in allen künstlerischen Klassen erhal-
ten. Die Nachweise der erfolgten Teilnahme in künstlerischen Werktechniken
und Druckverfahren werden in den einzelnen Studienwerkstätten erbracht.
Das erziehungswissenschaftliche Studium (schriftliche und mündliche Prü-
fungen) kann nur an der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Päda-
gogik bzw. Psychologie, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen, bzw. an der erzie-
hungswissenschaftlichen Fakultät (EWF) in der Regensburger Str. 160, 90478
Nürnberg, abgeleistet werden.
Auskünfte erteilt Akademischer Direktor Dr. Wild unter 0911/5302-500.
KUNSTPÄDAGOGIK UND FACHDIDAKTIK
DR. THOMAS MICHL
SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung per E-Mail
KONTAKT: michl@adbk-nuernberg.de
PROJEKTORIENTIERTE UNTERRICHTSPLANUNG I – VORBEREITUNG AUF DAS STUDIENBEGLEITENDE
PRAKTIKUM IM WS 15/16
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
4 ECTS-Punkte zusammen mit Projektorientierte Unterrichtsplanung
(5 ECTS-Punkte für Studierende ab WS 13/14)
TERMIN: Mo 13.30–16.30 Uhr
Dieses Seminar richtet sich an alle Studierenden, die bereits das päd.-didakt.
Schulpraktikum absolviert und das studienbegleitende Praktikum im WS
2017/18 ableisten möchten. Es gibt Einblicke in allgemeine erziehungswis-
senschaftliche Zusammenhänge (z.B. Grundzüge der Entwicklungspsycho-
logie und der allgemeinen Pädagogik) und wichtige kunstdidaktische Positi-
onen. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung struktureller und grundlegender
Verfahren der Unterrichtsplanung und -durchführung. Begriffe wie Bildkom-
petenz, ästhetische Urteile und Erfahrungen werden, neben vielen anderen
Fragestellungen, auf ihre Relevanz hinsichtlich des geplanten Unterrichtes hin
untersucht.
PROJEKTORIENTIERTE UNTERRICHTSPLANUNG II – KONKRETISIERUNG
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
BLOCKSEMINAR: voraussichtlich im August/Oktober (genauer Termin wird im Se-
minar bekanntgegeben)
Dieses ergänzende Blockseminar stellt die für das studienbegleitende Prak-
tikum notwendige Brücke zur Praxis her. Zu Beginn steht die Findung und
Ausdifferenzierung eines Projektthemas, dann geht es um Aspekte der Un-
terrichtsorganisation und um die konkrete Ausarbeitung von Unterrichtsse-
quenzen und einzelnen Unterrichtsstunden. STU
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GESCHICHTE DER KUNSTPÄDAGOGIK
1 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
TERMIN: Di 9.30-11 Uhr
In diesem Seminar werden verschiedene historische und aktuelle Positionen
der Kunstpädagogik vorgestellt und unter unterschiedlichen Schwerpunkt-
setzungen betrachtet. Außerdem soll Raum für Diskussionen und praktische
Übungen bereitgestellt werden. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit
„Einführung in die allgemeine Didaktik / Fachdidaktik“ statt.
EINFÜHRUNG IN DIE ALLGEMEINE DIDAKTIK / FACHDIDAKTIK
1 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
TERMIN: Di 11-12.30 Uhr
Ausgehend von kurzen Einblicken in die allgemeine Didaktik, werden fach-
spezifische Methoden der Kunstpädagogik und des Kunstunterrichts vorge-
stellt und vertieft. Eine Vernetzung mit dem erziehungswissenschaftlichen
Teil des Studiums wird angestrebt. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit
„Geschichte der Kunstpädagogik“ statt.
KUNSTDIDAKTISCHE KONZEPTIONEN DER GEGENWART
3 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 2]
TERMIN: Do 9.30-11.45 Uhr
Anhand von Originaltexten werden verschiedene aktuelle kunstdidaktische
Positionen erörtert, diskutiert und in einen größeren (kunst-)didaktischen
Zusammenhang eingebunden.
Alle Volltexte als pdf-Dateien unter: http://kunst.uni-koeln.de/kpp/
UNTERRICHT UND MEDIEN
3 ECTS (2 ECTS: nur für Studierende ab WS 2013/14)
[Teilmodul von Mediendidaktik
Teilmodul von Fachdidaktik 1 (nur für Studierende ab WS 2013/14)]
TERMIN: Mo 9.30 -11 Uhr
Dieses mediendidaktische Seminar ist explizit auf die breite Praxis des Kunst-
unterrichts hin orientiert. Erörtert werden u.a. Fragestellungen nach einem
sinnvollen Einsatz von Medien im Kunstunterricht. Außerdem sollen eigene
Medienprojekte für den Kunstunterricht präsentiert und zur Diskussion ge-
stellt werden.
„ICH KANN NICHT MALEN!“ - KÜNSTLERISCHE BEGABUNG UND KREATIVITÄT IN DER SCHULE
2 ECTS / mit Hausarbeit: 3 ECTS-Punkte
[Teilmodul von Freier Bereich Wahlpflicht 4/5 (Kunstpädagogik)]
TERMIN: Do 13.30-15 Uhr
„Ich kann nicht malen – ich bin einfach nicht begabt!“ Diesen Satz hört man
im Kunstunterricht recht häufig. Doch, welche Rolle spielen künstlerische Be-
gabung, Talent, Kreativität im Kunstunterricht? Ausgehend von allgemeinen
und kunstpädagogischen Begabungstheorien wird das Phänomen aus ver-
schiedenen Perspektiven betrachtet (z.B. entwicklungspsychologisch, auf das
Zwei-/Dreidimensionale bezogen) und mit Hilfe einer empirischen Erhebung
einer Schulklasse genauer untersucht.
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ÄSTHETISCHES BEURTEILEN, BEWERTEN UND FÖRDERN IN DER KUNSTPÄDAGOGIK
2 ECTS / mit Hausarbeit: 3 ECTS-Punkte
[Teilmodul von Freier Bereich Wahlpflicht 4/5 (Kunstpädagogik)]
TERMIN: Fr 10-11.30 Uhr
Der Blick auf die ästhetische Urteilsbildung erfolgt im Seminar – neben einer
knappen Auseinandersetzung mit den historischen, neurobiologischen und
philosophischen Wurzeln – vornehmlich aus zwei Richtungen, nämlich von
Schüler- und Lehrerseite. Denn zum einen muss jeder Kunstlehrer und jede
Kunstlehrerin ständig künstlerisch-praktische Arbeiten bewerten, hierbei
nachvollziehbare Kriterien und Methoden anlegen und steht dennoch perma-
nent unter Rechtfertigungsdruck von außen. Zum anderen – auf Schülerseite
– beeinflusst die Fähigkeit, den eigenen gestalterischen Fortschritt angemes-
sen einschätzen zu können, in einem nicht unerheblichen Maße die qualifi-
zierte Weiterarbeit.
VORBEREITUNG PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHES SCHULPRAKTIKUM
[Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]
0,5 ECTS (1 ECTS nur für Studierende ab WS 2013/14)
BLOCKSEMINAR: 31.7.+ 1.8. oder nach Vereinbarung.
BITTE ANMELDEN UNTER: michl@adbk-nuernberg.de
Einführung in die institutionelle Verortung der Schule und in das kunstpädago-
gische Arbeitsfeld. Einblicke in grundlegende kunstdidaktische Fragestellungen
und die historische Genese kunstpädagogischer Modelle.
Vermittlung von Beobachtungs- und Dokumentationssystematiken, um die per-
sönlich-individuellen Erfahrungen und unterrichtlichen Rahmenbedingungen im
pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum zu erfassen und zu dokumentieren.
NACHBEREITUNG UND PRÄSENTATION DES PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHEN SCHULPRAKTIKUMS
[Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]
0,5 ECTS (1 ECTS nur für Studierende ab WS 2013/14)
BLOCKSEMINAR: 2.8.2017 oder nach Vereinbarung.
BITTE ANMELDEN UNTER: michl@adbk-nuernberg.de
Im Seminar werden u.a. die praktischen Unterrichtserfahrungen ausgewertet,
die Lehrerrolle reflektiert und die Präsentation des Praktikums vorbereitet und
durchgeführt.
SZENISCHES SPIEL / ÄSTHETISCHE SPIELFORMEN
[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]
2 ECTS
LEHRBEAUFTRAGTER MATTHIAS WINTER
TERMIN: wird durch Aushang am Fachdidaktik-Seminarraum bekannt gegeben oder
kann ab Anfang April bei Thomas Michl oder direkt beim Dozenten erfragt werden.
KONTAKT: matthias-winter@gmx.net
Einführung in das Szenische Spiel, Experimentieren mit unterschiedlichen künstlerisch-
ästhetischen Spielformen, Verknüpfung mit den Anforderungen des gymnasialen
Kunstunterrichts.
RHETORIK
2 ECTS
[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]
LEHRBEAUFTRAGTER MATTHIAS WINTER
TERMIN: wird durch Aushang am Fachdidaktik-Seminarraum bekannt gegeben oder
kann ab Anfang April bei Thomas Michl oder direkt beim Dozenten erfragt werden.
KONTAKT: matthias-winter@gmx.net
Einführung in die Grundlagen der Rhetorik.
Die Veranstaltungen „Rhetorik“ und „Szenisches Spiel/Ästhetische Spielformen“
finden im Verbund statt und sollten zusammenhängend besucht werden.
WAHRNEHMUNG [Modul 19 (Wahlpflicht)]
LEHRBEAUTRAGTER HANS PETER VOLLATH
TEILMODUL PHYSIOLOGIE / WAHRNEHMUNGSPSYCHOLOGIE / ÄSTHETIK
3 ECTS
TERMIN: nach Vereinbarung
ONLINE-ANMELDUNG: info@hpvollath.de
TEILNEHMER: max. 10
SEMINAR Die Veranstaltung vermittelt Wahrnehmung als Kennzeichen alles
Lebendigen. Die Komplexität des Wahrnehmungsvorganges wird unter
Einbeziehung von Sinnesphysiologie, Wahrnehmungspsychologie und
Neurophysiologie bis hin zu Semantisierung und Sinndeutung untersucht.
TEILMODUL UNTERSUCHUNG OPTISCHER PHÄNOMENE
2 ECTS
TERMINE: nach Vereinbarung
ONLINE-ANMELDUNG: info@hpvollath.de
WERKSTATTGESTÜTZTES PROJEKT Thematisierung eines Wahrnehmungskomplexes.
Erweiterung und Vertiefung der empirischen Erfahrung hinsichtlich wahr-
nehmungstheoretischer Phänomene und technischer Fähigkeiten im
Herstellungsprozeß der Realisate.
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ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN
CHRISTOPH KLEIN
Zweidimensionales Gestalten, Betreuung von Zulassungsarbeiten
SPRECHZEIT: nach Vereinbarung
ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 1 [Modul 5]
3 ECTS
TERMINE: Mo 10-13 Uhr
Kenntnis und Einübung unterschiedlicher Vorgehensweisen der Zeichnung
auch in Verbindung mit Schrift oder Drucktechniken. Es sollen Grundkennt-
nisse erweitert und vertieft werden, die für den Unterricht an der Schule
unabdingbar sind. In der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten
Vorgehensweisen sollen die vielfältigen Möglichkeiten der Zeichnung im Zu-
sammenhang mit den Unterrichtsinhalten am Gymnasium deutlich gemacht
werden. Verpflichtend ist die Beschäftigung mit einer Druckwerkstatt.
ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 2 [Modul 5]
3 ECTS
TERMINE: Mo 14-17 Uhr sowie Fr 10-13 Uhr
Entwicklung eines konzeptionellen Verständnisses des Mediums Zeichnung.
Anhand weit gefasster Aufgabenstellungen werden selbständig Lösungen
entwickelt, die im gemeinsamen Diskurs reflektiert und überprüft werden.
Dabei steht die Frage nach der Ablesbarkeit und Umsetzung der eigenen Lö-
sung, bzw. ihres Potentials für eine weitere Bearbeitung im Mittelpunkt.
Die Verwendung unterschiedlicher Zeichenwerkzeuge und Materialien, wie
deren Erprobung soll zu einer Erweiterung und Bereicherung der eigenen
künstlerischen Ausdrucksweise führen. In der Präsentation eigener Arbeits-
ergebnisse vor anderen Studenten wird ein intensiver Austausch gefördert.
KONZEPTIONELLE ANWENDUNG HANDWERKLICHER TECHNIKEN [Modul 2]
7 ECTS
TERMINE: Di 10-13 Uhr
Einführung in künstlerisch-konzeptionelles Vorgehen anhand zu entwickelnder
Projekte mit Themenvorgabe. Eingeübt werden Vorgehensweisen wie Recher-
che, Dokumentation und Präsentation. Darüber hinaus werden exemplarische
Arbeiten von konzeptionell arbeitenden Künstlern vorgestellt und besprochen.
Im praktischen Teil (vorlesungsfreie Zeit/ SS 2014) sollen die eigenen tech-
nischen Fähigkeiten, sowie der intensiven Beschäftigung mit der eigenen
künstlerischen Position im Fokus stehen. In einer anschließenden Präsentati-
on werden die Arbeiten von den Studierenden vorgestellt.
UNTERRICHTSPROJEKT AM GYMNASIUM CAROLINUM ANSBACH [Modul 21 (Wahlpflicht)]
5 ECTS
TERMIN: Di 14-17 Uhr
In der Zeit vom Donnerstag, den 20.7. bis zum Mittwoch den 26.7. gibt es für
Studierende die Möglichkeit ,ein Praktikum mit eigenverantwortlichen Un-
terricht in der zehnten Jahrgangsstufe abzuleisten. Der Unterricht wird im
Rahmen des Seminars vorbereitet. Für die einzelnen Unterrichtsvorhaben
(je zwei Studenten sollen zusammenarbeiten) können im Laufe des Semesters
jeweils passende Termine vereinbart werden.
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf acht begrenzt.
PROPÄDEUTIK 2-D [Modul 3]
2 ECTS
TERMIN: Do 10-13 Uhr;
BEGINN: 27.04., vor dem Germanischen Nationalmuseum.
Anhand von Museums- und Ausstellungsbesuchen sowie in der Beschäfti-
gung mit Texten zur Kunst soll sowohl ein Bewusstsein über gegenwärtige
Fragestellungen der Kunst entwickelt werden, als auch schon vorhandene
Grundkenntnisse erweitert und vertieft werden. Besonderer Wert wird auf
die Entwicklung einer Sprachfähigkeit vor Kunstwerken gelegt. STU
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DIGITALE MEDIEN 1 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS II [Modul 6, Teil 2]
DOKUMENTATION, PRÄSENTATION, INTERAKTION, ANIMATION
4 ECTS
KURS 1: Mo 14-18.15 Uhr, Beginn 24.04.
KURS 2: Di 14.15-18.30 Uhr, Beginn 25.04.
GRUPPENEINTEILUNG: siehe Doodle-Liste, Link wird per E-Mail bekannt gegeben
Teil II vermittelt Möglichkeiten, die eigene künstlerische Produktion zu doku-
mentieren bzw. zu präsentieren: DTP, Digitale Präsentationstechniken, Web.
Individuelle Betreuung bei der Realisierung der Projekte.
Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten
Arbeiten und deren mündl. Erläuterung sowie Kurzreferat mit Handout.
DIGITALE MEDIEN 2 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS III [Modul 7, Teil 1]
DIGITALES VIDEO
6 ECTS
TERMINE: findet nur im Wintersemester statt
Hard- und Software digitaler Videotechnik in Theorie und Praxis: SD/HD-
Camcorder, DSLR, Actioncam, …, Licht- u. Tontechnik, Videoschnitt, Stop
Motion, Audio-Recording und -Editing, erste Schritte in der Post Production
(After Effects), Erstellung einer Video-DVD/BluRay. Individuelle Betreuung
bei der Realisierung der Videoprojekte.
Scheinerwerb durch Präsenz und die Anfertigung eines »Werkstücks« (in der
Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmer ihre Videoprojekte).
Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten Arbei-
ten und deren mündl. Erläuterung sowie schriftlich ausgearbeitete Dokumentation
MEDIENPÄDAGOGIK / NEUE MEDIEN
BERND KLAUSECKER MMD
Arbeit mit Medien in Theorie u. Praxis, Projektbetreuung, Betreuung v. Zulassungsarbeiten
SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung
ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS
In individuell betreuten Kleingruppen erwerben die Studierenden Fertigkeiten
und Fähigkeiten in digitaler Bildbearbeitung, interaktiver Medienkultur und di-
gitalem Video. Zur Einübung der erworbenen Kenntnisse sind praktische Arbei-
ten zu realisieren. Die Themen werden gestellt oder im Einzelgespräch mit den
Studierenden erarbeitet. Ein Überblick über Medienkunst und deren thematische
Schwerpunkte sollen dabei helfen, eigene mediale Aussagen zu entwickeln.
Ziel ist die Entwicklung von Medienkompetenz und die Fähigkeit zur gestalterischen
Auseinandersetzung mit künstlerischen Fragestellungen in digitalen Medien.
ABSCHLUSSPRÄSENTATION (WS 2016/2017)
TEIL III (DIGITALES VIDEO)
TERMIN: Fr 28.04., 9 Uhr, Multifunktionsraum
DIGITALE MEDIEN 1 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS I [Modul 6, Teil 1]
DIGITALE BILDBEARBEITUNG
4 ECTS
TERMINE: findet nur im Wintersemester statt
Teil I dient dem Erwerb grundsätzlicher Kompetenzen im Umgang mit dem Com-
puter sowie grundlegender Kenntnisse der digitalen Bildbearbeitung.
Im theoretischen Teil werden Funktionsprinzip des Computers erklärt, Begriffe
definiert und digitale Bildwelten beispielhaft betrachtet und diskutiert.
Der praktische Teil führt in das Betriebssystem Mac OS X ein und vermittelt Basics
wie Ein- und Ausschalten der Geräte, Dateien Kopieren, Verschieben, Umben-
ennen, Löschen, Öffnen und Speichern usw. Im unmittelbaren Anschluss daran
findet ein in die digitale Bildbearbeitung einführender Photoshop-Kurs statt.
Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten
Arbeiten und deren mündl. Erläuterung.
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DIGITALE MEDIEN 2 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS III [Modul 7, Teil 2]
RINGVORLESUNG EINFÜHRUNG IN MEDIENTHEORIEN
2 ECTS
Medien sind heute jeder alltäglichen Wahrnehmung vorgeordnet. Vor diesem
Hintergrund sollen in einer Reihe von Gastvorträgen Einblicke in Medienthe-
orien und -praktiken gewährt werden.
DIE MEDIENONTOLOGEN MCLUHAN UND FLUSSER
BERND KLAUSECKER MMD
TERMIN: Fr 05.05., 10 Uhr, Multifunktionsraum
CHARAKTERANIMATION
PHILIPP SEIS, 3D ARTIST
TERMIN: Fr 12.05., 10 Uhr, Multifunktionsraum
WAS > WIE „WERKTECHNIKEN“ ALS MITTEL ZUM ZWECK
MATTHIAS BÖHLER UND CHRISTIAN ORENDT, KÜNSTLER
TERMIN: Fr 19.05., 10 Uhr, Multifunktionsraum
WENN MARSHALL MCLUHAN MARTIN LUTHER WÄRE – EIN THESENANSCHLAG ZUR PROTESTAN-
TISCHEN LESART DER MEDIEN
PETER WENDL
TERMIN: Fr , 26.05., 10 Uhr, Multifunktionsraum
ZUR MEDIALEN DARSTELLUNG ZEITGENÖSSISCHER KUNST HEUTE
MICHAEL FRANZ, KÜNSTLER
TERMIN: Fr 09.06., 10 Uhr, Multifunktionsraum
USING SHORTCUTS. WARUM POST-INTERNET ART NERVT UND WAS MAN DAGEGEN TUN KANN.
ELLEN WAGNER
TERMIN: Fr 16.06., 10 Uhr, Multifunktionsraum
NEUE PERSPEKTIVEN AUF ZEITGENÖSSISCHE KUNST
BENJAMIN ZUBER
TERMIN: Fr 23.06., 10 Uhr, Multifunktionsraum
FOTOGRAFIE VS MALEREI - EINE HASSLIEBE
JOHANNES KERSTING
TERMIN: Fr 30.06., 10 Uhr, Multifunktionsraum
DRAMATURGIE IM NON-FIKTIONIALEN FILM: WIE MAN SPANNUNG ERZEUGT.
RALF KÖRBER, FREIER TV-REDAKTEUR
TERMIN: Fr 07.07., 10 Uhr, Multifunktionsraum
DIE RACHE DER TRUGBILDER. ANMERKUNGEN ZU GILLES DELEUZES LOGIK DES SINNS.
FRANZISKA IPFELKOFER
TERMIN: Fr 14.07., 10 Uhr, Multifunktionsraum
FILMARBEIT. „RÄUME FÜR DAS NACHDENKEN SCHAFFEN.“
BETTINA BÜTTNER, DOKUMENTARFILMERIN
TERMIN: Fr 21.07., 10 Uhr, Multifunktionsraum
DIGITALE SKULPTUR: GESTERN, HEUTE, MORGEN
SEBASTIAN SCHOELLHAMMER: FOUNDER, MOKUMEDIA
TERMIN: Fr 28.07., 10 Uhr, Multifunktionsraum
SCHAMANE, HARLEKIN, SCHAUSPIELER - DER DARSTELLENDE KÜNSTLER ALS MEDIUM
CLEMENS DEINDL, SCHAUSPIELER
TERMIN: Fr , 12 Uhr, Multifunktionsraum; Datum wird bekannt gegeben
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TRANSMEDIALE RÄUME
PETER WENDL
Propädeutik 3D, Architektur und Städtebau, Designgeschichte, Projektbe-
treuung, Betreuung v. Zulassungsarbeiten
SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung
PROPÄDEUTIK 3D [Modul 4]
SKULPTUR UND INTERAKTION [Modul 4, Teil 1]
3 ECTS
TERMIN: Do 10-14 Uhr
LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme am Seminar, Referat, Präsentation
SEMINAR Das Seminar dient als Einführung in das Feld der zeitgenössischen
Bildhauerei und die Diskurse des erweiterten Skulpturbegriffs. Unerlässlich
ist hierfür eine intensive Auseinandersetzung mit sowohl klassischen als auch
zeitgenössischen bildhauerischen Strategien und Verfahrensweisen. Gegen-
stand des Seminars ist die Erkundung skulpturaler Interaktionsmodelle, in
denen der Rezipient in ein handelndes und kommunikatives Verhältnis zur
Skulptur tritt. Skulptur wird dabei nicht als ein hinter seiner Aura hermetisch
abgeriegeltes System gedacht, sondern als Werkzeug, das eine Handlungssi-
tuation bereitstellt und Interaktion ermöglicht.
PROJEKT TRANSMEDIALE RÄUME [Modul 4, Teil 2]
3 ECTS
TERMIN: Do 14-18 Uhr / und nach Vereinbarung
Das Angebot richtet sich an Studierende, die in den Zwischenbereichen
künstlerischer Disziplinen und Techniken forschen, sowie in interdisziplinären
Arbeitsformen nach entsprechenden handwerklichen und konzeptionellen
Lösungen suchen.
ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU [Modul 8]
3 ECTS
PETER WENDL
TERMIN: Fr 11.30-14 Uhr
LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Referat und schriftlicher Essay
Das Seminar „Architektur und Städtebau” untersucht gebaute Umwelt, d.h.
urbane sowie rurale Strukturen und deren spezifischer Architektur als raum-
und gesellschaftsbildende Mittel; als Mittel zur Gestaltung und Formung nicht
nur unserer Umwelt sondern auch unseres sozialen Miteinanders und unserer
Handlungsstrukturen, samt der daraus resultierenden utopischen Implikati-
onen von Architektur. Diskurs, Exkurs und Ausschweifung bilden die Modi
des Seminars. Auf Grund der engen Verzahnung des Seminars „Architektur
und Städtebau” mit Modul 9 „Umwelt- und Produktgestaltung”, wird Studie-
renden empfohlen beide Module parallel zu besuchen.
UMWELT UND PRODUKTGESTALTUNG [Modul 9]
3 ECTS
PETER WENDL
TERMIN: Fr 14-16.30 Uhr
LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Referat und schriftlicher Essay
Das Seminar Umwelt und Produktgestaltung vermittelt einen Überblick über
die historische Entwicklung des Designs seit Mitte des 19. Jh. bis heute. In en-
ger Verzahnung mit dem Seminar Architektur und Städtebau untersucht das
Seminar „Design” als Werkzeug und Baustein zur Gestaltung unserer Umwelt
bis hin zur ethischen Verbesserung unserer Lebensverhältnisse. Studierenden
wird daher empfohlen parallel das Modul 8 „Architektur und Städtebau” zu
besuchen.
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KÜNSTLERISCHE KONZEPTIONEN II [Modul 3]
4 ECTS
BENJAMIN ZUBER
ERSTES TREFFEN / TERMINE: findet erst im Wintersemester wieder statt
ONLINE-ANMELDUNG: bz@adbk-nuernberg.de
TEILNEHMER: max. 10
Aufbauend auf dem ersten Teil des Kurses sollen von den Studierenden hier
eigene konzeptuelle Arbeiten angefertigt und zum Abschluss in einer kleinen
Ausstellung präsentiert werden.
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KUNST UND ÖFFENTLICHER RAUM PROF. CHRISTIAN PHILIPP MÜLLERRAINER SCHENKPavillon 18
Der sogenannte „öffentliche Raum“ wird zunehmend von privaten Interessen
gestaltet und kontrolliert. Im aktuell sehr angespannten politischen Klima sind
neue Strategien mehr denn je gefragt. Es geht darum, Sichtbarkeit zu erlangen
und auf Straßen und Plätzen auch künstlerisch aktiv zu werden und unse-
re Anliegen überzeugend zu formulieren. Was können wir aus historischen
und aktuellen Beispielen aus Europa, Amerika und dem Nahen Osten lernen?
Welche künstlerischen Ansätze haben sich bewährt und können uns auch
ganz neue Wege aufzeigen? Mit wem gehen wir Allianzen ein? Im Dialog mit
benachbarten Disziplinen wie Architektur, Theater und Tanz müssen die Auf-
gabenbereiche für Kunst neu verhandelt werden. Ephemere Ansätze können
genau so wichtig werden wie intensiv geplante und für eine lange Dauer er-
richtete Ausdrucksformen. Wie können wir auf die gegebenen Beschränkun-
gen und Auflagen informiert antworten und breite Aufmerksamkeit erlangen?
Neben den vielfältigen urbanen Räumen und Aufgabenstellungen bieten sich
durchaus auch Möglichkeiten in peripheren Gegenden in größeren Dimensi-
onen künstlerisch einzugreifen. Wir analysieren gemeinsam die Vorgehen von
ausgesuchten Städten und Regionen und wollen die komplexen Gründe für
breite Akzeptanz oder totale Ablehnung und Ignoranz herausfinden.
Wie verhalten wir uns in den Sozialen Netzwerken der immer unüberschau-
barer werdenden digitalen Versprechungswelten?
In Vorbereitung und Erwartung der großen Ausstellungs-Projekte 2017 in
Athen, Kassel und Münster suchen wir den Dialog mit den Verantwortlichen.
Mit dem Schwerpunkt für die kommenden zwei Semester auf analoge Kunst-
veröffentlichungen in Eigenproduktion wollen wir erarbeitete Erkenntnisse
und Beispiele von Studierenden über die Klasse in Nürnberg hinaus mit wei-
teren ausgewählten Positionen vereinen und verbreiten. Zusammen mit gela-
denen Gästen sollen die passenden Formate in Workshops erarbeitet werden.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN: nach vorheriger Anmeldung
KONTAKT: schenkrainer@gmx.de
SEMINAR ZU DOCUMENTA 14 IN ATHEN UND KASSEL
TILMAN HATJE (TECHNIK DOCUMENTA14) UND MIRA STRAKE (PRESSEVERMITTLUNG DOCUMEN-
TA14)
TERMIN: 3. Mai 2017, Pavillon 18
Zwischen den Eröffnungen der großen Ausstellungen zur documenta 14
berichten die zwei Akteure direkt aus dem technischen Team und dem
Pressebüro von ihren documenta-Erfahrungen in Athen und den Vorarbeiten
zur documenta in Kassel. Fragen der Studierenden werden in einer offenen
Gesprächssituation diskutiert.
VORTRAG UND WORKSHOP ZU ORTSPEZIFISCHEN ANSÄTZEN IN NÜRNBERG
FAMED, KÜNSTLERDUO AUS LEIPZIG
TERMIN VORTRAG: 10. Mai, 2017, 19 Uhr, Aula
TERMIN WORKSHOP: 1. Teil: 10. und 11. Mai 2017
2. Teil: 5. und 6. Juli 2017
Die Arbeiten des Künstlerduos Famed sind zumeist ortsspezifisch.
Die Auseinandersetzung mit Orten in ihrer physischen, sozialen und politi-
schen Dimension führt zu Werken, die sich auf medial vielfältige Weise prä-
sentieren und oft architektonische, skulpturale, textuelle sowie performative
Vorgehensweisen verbinden. Sie verhandeln Themenkomplexe wie Identität
und Produktivität, Präsenz und Absenz sowie Sichtbarkeit und Möglichkeit
der Repräsentation im Kontext von zeitgenössischer Kunst und Gesellschaft.
Ihre Werke waren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen,
zuletzt unter anderem im Kunstverein Braunschweig, der Kunsthalle
Bremerhaven, im Kunstmuseum St. Gallen, Museum Weserburg, Museum der
bildenden Künste Leipzig, The Brno House of Arts sowie auf der Manifesta 7
in Rovereto und beim Longbridge Light Festival in Birmingham. STU
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VORTRAG UND SEMINAR THE CITY BEGINS WITH BREATHING: MARIA NORDMAN AND PUBLIC
SPACE
PEDRO DE LLANO, KUNSTHISTORIKER UND KURATOR, SANTIAGO DE COMPOSTELA
TERMIN VORTRAG: Di 13. Juni 2017, 19 Uhr, Aula
TERMIN SEMINAR: 13. und 14. Juni, 2017, Pavillon 18
Vortrag und Seminar sind in englischer Sprache.
Maria Nordman (* 1943) ist eine amerikanische Konzeptkünstlerin deut-
schen Ursprungs. In den 1960er und 1970er Jahren schuf sie mit redu-
zierten Mitteln wie Licht und Luft komplexe Environments, aufgrund derer
ihr Werk oftmals in die Light and Space-Bewegung eingeordnet wird. Der
spanische Kunsthistoriker und Kurator Pedro de Llano nähert sich ihrer
künstlerischen Praxis im Spannungsfeld aus konzeptioneller Strategie und
materieller Gebundenheit an. Er analysiert die Rolle des Betrachters und seine
Transformation zum „Kollaborator“.
In the last year I have been working on a long essay on the German artist
Maria Nordman (Görlitz, 1943). Nordman moved to the US being a child and
grew up in California in the 1950s and 1960s. Her work comes out of West
Coast Conceptual art, and sometimes her projects have been discussed within
the framework of the Light & Space movement - but the artist denies this
link. Although there are reasons to understand why some people choose to
place her close to this group (for instance, a shared geography and the use of
light as a medium) the truth is her practice has a different nature. As is the
case with Robert Irwin or James Turrell, her work deals with perception and
phenomenology but only as a tool to focus on the real subject of her projects:
the transformation of the “viewer” (a term she rejects) on a “collaborator”,
and the possibility of developing her œuvre beyond the institutional space,
choosing the city and nature as its prefered locations.
Maria Nordman´s work is still largely unknown. There might be two reasons
to explain why: being a young woman in California in the late 1960s, and
the highly specific conditions she demands to document and distribute her
projects. In order to better understand Nordman´s pioneer practice in post-
studio art, we will begin discussing an early film work she did on an educa-
tional context for her MFA Thesis Show at UCLA in 1967– titled Filmroom/
Smoke. This work, although conceived on a medium she abandoned shortly
after, can be seen as the embryo of her career altogether: we already find here
the idea of public space and the notion of “meeting with persons arriving by
chance” (her alternative to concepts such as “viewer” or “spectator”). Out
of Filmroom/Smoke, we will review later projects accomplished by Nordman
in the US and Europe since the 1970s – some in Germany. These works – and
some of her writings - will help us discover a unique artistic project, shifting
between abstraction and site-specificity, which constitutes a highly original
stand on issues related to sculpture and art in the public space.*
* Pedro de Llano
Pedro de Llano is an art historian and curator based in Santiago de Compostela,
Spain. His exhibitions include In Search of the Miraculous: Thirty Years Later,
focused on Bas Jan Ader, Centro Galego de Arte Contemporánea in Santiago
de Compostela (2010); The Black Whale, Museo de Arte Contemporáneo de
Vigo (2012), and the first retrospective of Maria Thereza Alves at the Centro
Andaluz de Arte Contemporáneo, Sevilla (2015). The latter followed by a
monograph co-published with Sternberg Press (2017). He has written for art
magazines including Exit Express, Afterall, Springerin, and Texte zur Kunst,
as well as La Vanguardia newspaper. He is currently preparing a book on Bas
Jan Ader supported by a postdoctoral position at the University of Santiago
de Compostela.
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CHARTRES 1978 - 1990
FROM ONE CITY TO ANOTHER
The city is unlimited as to who could be its founders
The city begins where at least three persons are present
The city is unlimited as to the first actions (in concert) of its ori-
ginators
The city begins amid fields of wheat
The city is unlimited as to the place
The city begins where at least three persons have decided to construct
a fugue
The city is unlimited as to its formation
The city begins where the spoken and the unspoken have equal place
The city is unlimited as to a timing
The city begins at a cupole of earth that is at its heart of building
The city is unlimited as to its coloration
People of various places could collaborate in another place to form a
new city
The city is unlimited as to its structure
The city begins with the structure of the landscape and the realities of
the inhabitants as they form their discussions
The city is unlimited as to its relation with other cities
The city begins with a transport of information through the air
The city is unlimited as to what is given
The city begins with the metiers of each of its inhabitants
The city is unlimited as to its posible tools of use
The city begins with the choices made from the existing tools present in
all of its environs
The city is unlimited as to its meaning
The city is continuous with the transparency of wáter
The city is unlimited as to its interfacing
The city is contiguous to every name called finite and infinite
The city is unlimited as to its context
One city can engender another city
The city is unlimited as to its environs
The city begins with the unpredictable formation of memory
The city is unlimited in its continuity
The city begins when every personal act by one inhabitant is seen in
direct relation to its effect on any other
The city is unlimited as to its planning
The city begins with the breathing of any person next to any other*
* Maria Nordman
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ABWICKLUNG VON PLANUNGSVORHABEN
ANDREAS WISSEN
ERSTES TREFFEN: 4. Mai, 18 Uhr, Pavillon 18
Weitere Termine werden im Semester bekannt gegeben.
KONTAKT: andreas.wissen@stadt.nuernberg.de
Skizzen erstellt, eine markige Projektbeschreibung beigefügt, Mappe abge-
schickt, fertig – so gewinnt man einen Kunstwettbewerb heute nicht. Die
Praxis sieht anders aus.
Wer erfolgreich an Wettbewerben teilnehmen möchte, sollte neben den
Ausschreibungsbedingungen vor allem auch die vielen kleinen Details
Drumherum beachten. Man steht schließlich in Konkurrenz zu den
Mitbewerbern. Um einen Wettbewerb richtig beurteilen zu können, ist es
wichtig, die Merkmale, die rechtlichen Grundlagen und die Wettbewerbsarten
zu kennen und mit seinem Auftritt die Jury zu beeindrucken.
Die Projektorganisation mit seinen Abläufen wie Terminplanung,
Ausschreibungen, Abrechnung und Dokumentation sind weitere
Schwerpunkte, bei denen unter anderem die Einhaltung des vorgegebenen
Budgetrahmens, das Vertragswesen und die gegenseitigen Abhängigkeiten
der am Projekt beteiligten Institutionen und Firmen im Rahmen der künstle-
rischen Tätigkeit untersucht werden.
Neben den oben vorgestellten Punkten sowie dem Vertragswesen, dem
Urheberrecht und der Versicherung werden u. a. praktische Dinge des
Künstleralltags wie die Rechnungsstellung, die unterschiedlichen
Zollabkommen oder das Steuerrecht in dem zweisemestrigen Kurs angespro-
chen. Die Teilnahme am Wettbewerb der Blauen Nacht in Nürnberg wird im
ersten Semester als praktische Anwendung vorbereitet und durchgeführt.
Es kann ein qualifizierter Leistungsnachweis für das Fach „Abwicklung
von Planungsvorhaben (Verfahrensweisen und Rechtsgrundlagen)“ erwor-
ben werden. Teilnahme von Studierenden aus anderen Fachbereichen ist
erwünscht.
MEDIENSEMINAR
RAINER SCHENK
TERMINE: Di 02.05.2017, 13 Uhr, Medienlabor, Raum 36
KONTAKT: schenkrainer@gmx.de
Anhand eigener Projekte werden die Möglichkeiten neuer Medien veran-
schaulicht und der Umgang mit den erforderlichen Programmen geschult.
Im Kurs sollen die Studierenden ihre Projekte von der Konzeption bis zur
Präsentation mit der dafür geeigneten Software erarbeiten.
Grundlagen in der Erstellung von Drucksachen, Videoschnitt oder interaktive
Dateien sind u.a. Inhalte des Kurses.
Es kann ein qualifizierter Leistungsnachweis erworben werden. Die Teilnahme
von StudentInnen aus anderen Fachbereichen ist nach Rücksprache möglich.
THEORIE UND GESCHICHTE - KUNST UND ÖFFENTLICHER RAUM
KÜNSTLERISCHE PRAKTIKEN - VERORTETE NORMEN
SUSANNE JAKOB, KUNSTWISSENSCHAFTLERIN M.A.
BEGINN: Di 25.4.2017, 11-17 Uhr
TERMINE: Di 2.5.2017, Di 30.5.2017, Di 13.6.2017
Im Juli findet eine Exkursion zur DOCUMENTA 14, Kassel (2-3 Tage) statt
ANMELDUNG ZUM SEMINAR: su.jakob@t-online.de
KONTAKT: 0172/545 1345 oder su.jakob@t-online.de
Texte werden im Semester ausgegeben.
Vorlesung und Seminar richten sich an Studenten des postgraduierten
Studiengangs Kunst und öffentlicher Raum, aber auch an Lehramtsstudierende,
Bildhauer, Maler, Kommunikationsdesigner und Architekten.
VORAUSSETZUNGEN QUALIFIZIERTER LEISTUNGSNACHWEIS:
1. regelmäßige Teilnahme am Seminar (max. zweimal entschuldigtes Fehlen)
2. Übernahme eines mündlichen Referats über ein seminarbezogenes Thema zzgl.
Handout, in dem die zentralen Aspekte des Referats schriftlich zusammengefasst
werden.
3. Eine Auseinandersetzung mit der im Seminar empfohlenen Lektüre ist erwünscht. STU
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Vorlesungen, sondern eröffnet die Möglichkeit der unmittelbaren Auseinan-
dersetzung mit einer spezifischen räumlichen Situation, wie der Zusammenar-
beit mit anderen Initiativen, Institutionen und Hochschulen.
TERMINE: werden bekannt gegeben
ARCHITEKTUR UND STADTFORSCHUNGAKADEMIE C/OPROF. ARNO BRANDLHUBER [IM SOMMERSEMESTER 2017 FREIGESTELLT FÜR
KÜNSTLERISCHE ENTWICKLUNGSVORHABEN]
Pavillon 24
Der Masterstudiengang für Architektur und Stadtforschung (M.A.) der AdbK
Nürnberg ist mit neuer Studienordnung als „nomadische Akademie“ ohne
festen Studienort konzipiert. Die „akademie c/o“ trifft sich pro Semester für
vier Blockseminare mit einer Dauer von 8 bis maximal 14 Tagen. Der Ort der
Seminare wechselt je nach Inhalten und Anforderungen. Das Studienpro-
gramm richtet sich damit insbesondere an Teilnehmer, die ein weiterführendes
Studium aufnehmen wollen, ohne ihr lokales Umfeld und Netzwerk aufgeben
zu müssen. Der Studiengang versteht sich als forschende, diskursorientierte
Einrichtung, deren Teilnehmer über die Dauer des Studium ein individuelles
Thema erarbeiten und vertiefen.
akademie c/o erforscht Formen, Mittel und Bedingungen architektonischer
Raumproduktion. Der Aufbaustudiengang versteht sich als ein Ort der fort-
laufenden Überprüfung bestehender Denkmodelle; er dient nicht der Vermitt-
lung von Konventionen und handwerklichen Standards, sondern deren Hin-
terfragung und Weiterentwicklung. akademie c/o begreift Architektur nicht
als Addition von Mauern und Fenstern, nicht als Optimierung ästhetischer,
ökonomischer und konstruktiver Anforderungen, sondern als „Ordnen von
sozialen Beziehungen durch Gebautes“.
Das Studienprogramm versteht sich als aktiver Teilnehmer und Initiator ak-
tueller Diskurse. Das Konzept der nomadischen Akademie dient damit nicht
nur der räumlichen Bezugnahme auf die Lehrinhalte von Seminaren und
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tures and art institutions. The main concerns of the seminar can be centered
around: How does contemporary art matter in these times where visuality
cannot divide between real or fake? Can art become a form of resilience in
the state of confusion? Can ‚right to opacity‘ empower us with unexpected
metaphors to treat data that currently colonize our vision differently?
The seminar ‚New Visual Economies: Aesthetics and Affects‘ will cross-read
contemporary analysis texts with theoretical material from Guy Debord,
Umberto Eco, Judith Butler, Edouard Glissant, Sara Ahmed, Jussi Parikka
and Ernesto Laclau alongside diverse practices of artists such as Hito Steyerl,
The Otolith Group, Rossella Biscotti, Goldin+Senneby, Tamar Guimaraes,
Trevor Paglen, Zach Blas, Banu Cennetoglu, Pilvi Takala, Omar Fast and Rabih
Mroue. It will involve a class trip to Documenta 14 in Kassel and a workshop
with one of the above mentioned artists.
Övül Ö. Durmusoglu is a curator, researcher and writer based in Berlin and
Istanbul. In 2015-16 she has acted as the director/curator of YAMA public
screen in Istanbul for which she commissioned site specific works by Banu
Cennetoglu, Pilvi Takala and Isil Egrikavuk. Alongside she was curatorial and
public program advisor for Gülsün Karamustafa‘s retrospective exhibition
‚Chronographia‘ at Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart (Berlin)
where she co-edited the artist’s first extensive monograph. In the past, she
acted as the artistic director of the festival Sofia Contemporary 2013 titled
as ‚Near, Closer, Together: Exercises for a Common Ground‘. She organized
many different programs and events as a Goethe Institute fellow at Maybe
Education and Public Programs for dOCUMENTA (13). Durmusoglu also co-
leads ‚Solar Fantastic’, a research, production and publication project bet-
ween Mexico and Turkey. As a writer she has contributed to several print and
online publications such as Frieze Online, WdW Review, Art Agenda.
Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre, und als Freier
Kunst Schein angerechnet werden.
NEW VISUAL ECONOMIES: AESTHETICS AND AFFECTSPROF. ÖVÜL Ö. DURMUSOGLU
TERMINE: Do 27.4., Do 11.5., Do 25.5.; jeweils 10.30-13 Uhr; Raum 64.2
Di 6.6.; 13.30-16 Uhr; Raum 64.2
Do 15.6- Fr 17.6 Trip to Documenta
Do 29.6; 10.30-13 Uhr; Raum 64.2
Mi 19.7. Exhibition (Jahresausstellung)
Do 27.7 Closing Meeting; 10.30-13 Uhr; Raum 64.2
ANMELDUNG: anotherovul@gmail.com (A general reader will be sent in the
beginning of the semester)
The digital platforms that had been developed to open up borderless
communication, diversity and support free speech have become internet
themselves. Recently Mosul War was broadcasted live on Facebook and a
comment read ‘Maybe the battle isn‘t happening today!!’. The Turkish coup
was intervened through a FaceTime-ing president; the next morning many
were confused ‚Was it real, or was it staged?‘ In 2014 the filmmaker Adam
Curtis, in a segment he prepared for Charlie Brooker’s TV series Newswipe,
described a power strategy that works by undermining one’s perception of
the world. Strategies of confusing fake and real confound any possible oppo-
sition. Similarly, Umberto Eco once wrote of ‘ideological discombobulation’ to
describe the nature of fascism in Italy and its ‘structured confusion’.
New visual economies that are part of structured confusion cannot be sepa-
rated from the social and political circumstances that nourish them. The semi-
nar ‚New Visual Economies: Aesthetics and Affects‘ will provide a curatorial
take in analyzing artists approach to visual and non-visual data that colonize
us, questions of transparency and ‚right to opacity‘. We will discuss about
the possible solid ways to deal with today‘s reactionary populism that grows
alongside the will to identify ‚Who are you?‘ inside major exhibition struc-
KUNSTGESCHICHTEPROF. DR. LARS BLUNCKHON.-PROF. THOMAS WAGNERDR. TERESA BISCHOFFDR. DES. MARIAN WILD
Pavillon 64
SPRECHSTUNDE LARS BLUNCK: Di 12-13 Uhr
blunck@adbk-nuernberg.de
SPRECHSTUNDE TERESA BISCHOFF: Mo 12-13 Uhr
bischoff@adbk-nuernberg.de
Bitte beachten Sie neben den Veranstaltungen des hiesigen Lehrstuhls auch
das Angebot des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Erlangen-
Nürnberg:
kunstgeschichte.uni-erlangen.de
WEGE DER KUNST III (NACH 1945)
EINE IDEENGESCHICHTE DER SPÄT- UND NACHMODERNEN KUNST
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Di 10-12 Uhr, Aula
BEGINN: 25.4.
ANMELDUNG: keine Anmeldung erforderlich
VORLESUNG [examensrelevant; vor WiSe 13/14: Modul 10, 12; ab
WiSe 13/14: Modul 11.2, 14.3; zugleich Lehrveranstaltung im
Basisstudium]
In diesem Sommersemester wird das Vorlesungsthema des Wintersemesters
mit einem Sprung in die Zeit nach 1945 fortgesetzt. Zwar ist die Zeit der
großen Ismen und der Avantgarden nach dem Zweiten Weltkrieg vorbei,
doch betreiben KünstlerInnen weiterhin eine Theoretisierung der Kunst, sei
es als Einzelposition, sei es als künstlerische Bewegung von Informell und
abstraktem Expressionismus in den späten 1940er und 50er Jahren bis zur
Appropriation Art der 80erJahre und der Institutionskritik der 90er Jahre.
Indem wir unser Augenmerk – neben den Werken selbst – insbesondere
auf diese Theoretisierung der Kunst durch KünstlerInnen in der Spät- und
Nachmoderne legen, wird der turnusmäßige Vorlesungszyklus zu den „Wegen
der Kunst“ in diesem Sommersemester also mit einer Ideengeschichte der
spät- und nachmodernen Kunst fortgesetzt. Weiterführende Literatur wird
in den Vorlesungssitzungen bekannt gegeben; die Powerpointfolien können
nach der jeweiligen Sitzung in einer dropbox als pdf abgerufen werden.
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ABSTRAKTION
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Di 14-16 Uhr, Raum 64.2
BEGINN: 25.4.
ANMELDUNG: blunck@adbk-nuernberg.de
SEMINAR [examensrelevant; vor WiSe 13/14: 10, 11, 12; seit WiSe
13/14: Modul 12.1, 13.1, 14.3]
Das Prinzip Abstraktion in den Bildkünsten ist mittlerweile gut einhun-
dert Jahre alt, mit Vorläufern in der Kunst des 19. Jahrhunderts, etwa bei
William Turner. Dieses Seminar will sich selektiv und exemplarisch Formen
der Abstraktion insbesondere in der Malerei, aber auch im Film, der Skulptur
und der Fotografie von der epochalen Zeitenwende im Jahr 1913 bis in unse-
re Gegenwart widmen. Welche Rolle spielt Abstraktion zu welchen Zeiten?
Was wird hierunter überhaupt je verstanden? Und wie verhalten sich jeweils
künstlerische Praxis und theoretische Durchdringung zueinander? Es sind
dies nur einige der Fragen die wir uns bezüglich der abstrakten Kunst von
Wassily Kandinsky bis Gerhard Richter, von Walter Ruttmann bis Katharina
Grosse stellen müssen.
STUDIENLEISTUNG: Beteiligung an den Diskussionen, Übernahme eines Referats
und ggfs. schriftliche Ausarbeitung (12-15 Seiten).
FORUM FOTOGRAFIE
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Mo 16-20 Uhr (29.5., 12.6., 19.6., 26.6., 3.7., 10.7.), Raum 64.1
BEGINN: 29.5.
ANMELDUNG: blunck@adbk-nuernberg.de
Das Fotografische spielt an der Akademie in der Praxis vieler Studierender
eine große Rolle. Zwar findet insbesondere in der Klasse Teller und in der
Fotowerkstatt von Johannes Kersting eine hervorragende Betreuung statt,
doch soll in diesem Semester der Versuch unternommen werden, diese
Angebote durch eine dezidiert kunsthistorische und bildwissenschaftliche
Perspektive zu ergänzen: Die Idee ist, ein temporäres Forum für Fotografie
einzurichten, in dem fotografisch arbeitende Studierende ihre Arbeiten
in Werkschauen klassenübergreifend vorstellen und in kunsthistorischer
beziehungsweise bildwissenschaftlicher Perspektive besprechen lassen kön-
nen. Angedacht ist überdies, die Präsentation und Besprechung der eige-
nen fotografischen Arbeiten zu Kontrastieren mit der Vorstellung einer/s
„Lieblingsfotografen“ beziehungsweise einer fotografischen Position, die für
die eigene Praxis als besonders relevant, inspirierend o.ä. empfunden wird.
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DOCUMENTA 14, KASSEL
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: 20.6. und 4.7. (jeweils ab 16 Uhr, Raum 64.2) sowie 27.-29.7.
(Exkursion)
ANMELDUNG BIS 14.5.: blunck@adbk-nuernberg.de (siehe unten)
ÜBUNG VOR ORIGINALEN/EXKURSION [vor WiSe 13/14: Modul 11, 12; nach
WiSe 13/14: Modul 13.1, 13.2]
In diesem Sommer findet zum vierzehnten Mal die documenta in Kassel (und
erstmals auch in Athen) statt – Gelegenheit sich im Sinne einer Übung vor
Originalen mit der Konzeption und den Exponaten der bisweilen sogenann-
ten „Weltkunstausstellung“ auseinander zu setzen. In den Blocksitzungen
wird in die Geschichte der documenta und in die Konzeption der documenta
14 eingeführt; während der dreitägigen Exkursion findet eine intensive
Auseinandersetzung mit den in Kassel ausgestellen Arbeiten statt. Die Reise-
und Eintrittskosten können vom Lehrstuhl vollständig, Unterkunftskosten
anteilig übernommen werden (Verpflegungskosten müssen selbst bewerk-
stelligt werden). Interessierte melden sich bitte per Mail (blunck@adbk-
nuernberg.de) bis 14.5. unter Angabe des vollständigen Namens, der Anzahl
der Fachsemester und des Studiengangs. Organisationsbedingt stehen 12
Exkursionsplätze zur Verfügung.
STUDIENLEISTUNG: Übernahme eines Referats, Beteiligung an den Diskussionen.
GROSSE EXKURSION: MADRID
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: voraussichtlich 18.-23.9.
INTERESSEBEKUNDUNG BIS 23.4.: blunck@adbk-nuernberg.de (siehe unten)
EXKURSION [vor WiSe 13/14: Modul 11; seit WiSe 13/14: Modul 13.2]
Auch in diesem Spätsommer wird der Lehrstuhl für Kunstgeschichte wieder
eine mehrtätige Exkursion anbieten, diesmal in die spanische Hauptstadt
Madrid. Wir werden den Prado, die Reina Sofía, die Sammlung Thyssen-
Bornemisza, den Escorial und andere Museen besuchen. Kurz: Es wird kunst-
historisch! Dennoch richtet sich das Exkursionsangebot an alle Studierende
der Akademie. Reise- und Eintrittskosten können vom Lehrstuhl vollstän-
dig, Unterkunftskosten anteilig übernommen werden (Verpflegungskosten
müssen selbst bewerkstelligt werden). Interessierte melden sich bitte per
Mail (blunck@adbk-nuernberg.de) bis 23.4. unter Angabe des vollständigen
Namens, der Anzahl der Fachsemester und des Studiengangs.
STUDIENLEISTUNG: Übernahme zweier Referate, Beteiligung an den Diskussionen,
Bereitschaft an Organisation mitzuwirken.
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KUNSTKRITIK ON DEMAND
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Di, 12-14 Uhr, Raum 69
ANMELDUNG: Bitte kontaktieren Sie mich vorab per Mail (blunck@adbk-nuern-
berg.de) oder persönlich
(Noch zu) Selten wird sie genutzt: die Gelegenheit, eigene künstlerische
Arbeiten und Projekte auch in kunsthistorischer/bildwissenschaftlicher
Perspektive zu besprechen. Deshalb möchte ich meine Sprechstunde auch
ganz formell als „Kunstkritik on demand“ ausweisen. Zwar kann ich Ihnen
nicht sagen, was Sie tun sollen; doch kann ich Ihnen immerhin meinen (wie
gesagt: kunsthistorischen/bildwissenschaftlichen) Eindruck von Ihrer Arbeit
mitteilen – und Ihnen damit ein Feedback geben, das Ihnen – vielleicht bezie-
hungsweise: im Bestfall – weitere Perspektiven eröffnet. Heinrich von Kleist
soll übrigens gesagt haben, dass der Lehrende am meisten lernt. Insofern bin
ich immer auch selbst interessiert, etwas über die künstlerische Praxis der
Studierenden zu erfahren.
HARALD SZEEMANN UND DIE ERFINDUNG DES KÜNSTLERKURATORS
PROF. THOMAS WAGNER
TERMINE: Mi 21.6., 15-18, Do 22.6., 10-18 Uhr, Fr 23.5., 10-14 Uhr, Raum: 64.2
VERBINDLICHE ANMELDUNG: bis zum 20.5. unter t.wagner@inframince.de
SEMINAR [Modul vor WiSe 13/14: Modul 10, 11, 12; seit WiSe 13/14:
Modul 12.1, 13.1, 14.3]
Der Kunstbetrieb kennt viele Ordnungshüter. Harald Szeemann ist schon des-
halb eine Legende, weil er im mentalen Treibhausklima der späten 1960er Jahre
einen folgenschweren Umschwung einleitete: die Ablösung des Kunsthistorikers
oder Museumskurators als Autorität für Künstler und Publikum. Mit Szeemann
wurde der Ausstellungsmacher zum Autor und die Ausstellung zu seinem
Werk. Das schmeckte beileibe nicht allen. Man warf ihm, der Ausstellungen
wie „When Attitutes Become Form“, „Der Hang zum Gesamtkunstwerk“,
„Junggesellenmaschinen“, die documenta 5 und zwei Ausgaben der Venedig-
Biennale kuratiert hat, vor, er erhebe sich zum Überkünstler, stelle die
Inszenierung über die Kunst und mache das Ausstellen zum Regietheater. Er
selbst meinte dazu unter dem Titel „Oh du fröhliches, oh Du seliges thema-
tisches Ausstellung“: „Der relativ junge Beruf des Ausstellungsorganisators,
in Frankreich „animateur“ genannt, hat seit dem Zweiten Weltkrieg eine
rasante Entwicklung durchgemacht. Zuerst verselbständigte er sich vom
Konservator, indem er eindeutig gegen die Wissenschaft für die Künstler
Partei ergriff, und in letzter Zeit wird er immer mehr zu Verwalter der Idee des
Gesamtkunstwerks, das die Künstler infolge der Nähe zur gesellschaftlichen
Notwendigkeit der Arbeitsteilung und Spezialisierung immer mehr aufgege-
ben haben.“ Ausgehend von Texten, Konzepten und Ausstellungen Harald
Szeemanns werden Aufgaben und Funktionen des Kurators im historischen
Kontext und im aktuellen Kunstbetrieb thematisiert und kritisch beleuchtet.
LITERATUR: Harald Szeemann, „Museum der Obsessionen“, Berlin 1981
Harald Szeemann, „Individuelle Mythologien“, Berlin 1985; Tobia Bezzola, Roman Kurzmeyer
(Hrsg.): „Harald Szeemann, with by through because towards despite. Catalogue of all exhibitions
1957–2005“, Zürich, Wien, New York 2007 KUN
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DIE ITALIENISCHE RENAISSANCE
DR. TERESA BISCHOFF
TERMIN: Mo 10-12 Uhr, 64.2
BEGINN: 24.04.
SEMINAR [examensrelevant; Modul vor WiSe 13/14: Modul 10, 11, 12;
seit WiSe 13/14: Modul 12.1, 14.1]
In der Mitte des 16. Jahrhunderts prägte der Künstler und Kunsttheoretiker
Giorgio Vasari den Begriff der „rinascità“. Die heute geläufige Bezeichnung
„Renaissance“ für die Kunst um 1500 impliziert in ihrer Wortbedeutung
noch immer die Überzeugung der damaligen Zeitgenossen in einer Epoche
der wiederauflebenden geistigen und künstlerischen Größe der Antike zu
leben. Die Leistungen eines Masaccio, Donatello und Alberti aus dem 15.
Jahrhundert waren innovativ und richtungsweisend. Sie fanden eine fulmi-
nante Weiterentwicklung u.a. im Oeuvre des Dreigestirns Leonardo, Raffael
und Michelangelo. Vor allem der Letztgenannte brach die perfekt ausbalan-
cierte Harmonie von Form und Inhalt und läutete damit den Manierismus ein.
Abgeleitet vom italienischen Wort „maniera“, das soviel wie „Art“, „Weise“
oder auch „Stil“ bedeutet, wird diese Spätzeit der Renaissance mit Namen
wie Rosso Fiorentino, Parmigianino oder Tintoretto verbunden, die in ihren
Werken eine Eigenwilligkeit an den Tag legten, wie es sie bis dato nicht gege-
ben hatte.
LITERATUREMPFEHLUNGEN ZUM EINLESEN:
• Jacob Burckhardt: Die Kultur der Renaissance in Italien. Frankfurt am Main 2003.
• Alessandro Nova (Hrsg.): Giorgio Vasari, Lebensbeschreibungen der berühmtesten Maler,
Bildhauer und Architekten. Deutsche Gesamtausgabe in neuer Übersetzung von Victoria Lorini, 45
Bände + Supplementband. Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2004–2015.
• Volker Reinhardt: Die Renaissance in Italien. Geschichte und Kultur. München 2002.
• Jörg Traeger: Renaissance und Religion. Die Kunst des Glaubens im Zeitalter Raphaels. München
1997.
• Manfred Wundram: Renaissance. Stuttgart 2004.
DIE ERSTAUNLICHE WELT DER ARCHITEKTUR II
DR. DES. MARIAN WILD
BEGINN: 5.5., 12-13.30 Uhr, Raum 24.1
TERMINE: Freitags, 12.5., 9.6., 7.7., 12.00-16.30 Uhr (Raum 24.1); Dienstags,
16.5., 23.5.,16.15-17.45 (vor Ort)
ÜBUNG/SEMINAR [Modul vor WiSe 13/14: Modul 11, 12; seit WiSe
13/14: Modul 12.1, 13.1, 14.3]
Architektur betrifft uns alle. Wir leben und arbeiten, spielen und studieren
in ihr, wir halten sie sauber und heizen sie, wir pflegen und reparieren ihre
Bauteile. Der zweite Teil des Architekturseminars, das letztes Jahr begon-
nen hat, wird sich verstärkt mit Gebäuden der letzten 40 Jahre beschäf-
tigen, mit den Strömungen der Postmoderne, des Dekonstruktivismus
und Parametrismus, mit den japanischen Metabolisten und den neuen
Minimalisten in Japan und Europa. Für die Teilnahme ist kein Vorwissen über
das erste Seminar nötig. Zur Vorbereitung und begleitend wird wieder ein
Handapparat in der Bibliothek eingerichtet. Das Seminar wird durch mehrere
Tagesexkursionen ergänzt, die in Kooperation mit der Lehrveranstaltung
„Berühmte Kunstsammlungen“ von Teresa Bischoff durchgeführt werden. Die
Termine werden im Seminar bekannt gegeben.
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BERÜHMTE KUNSTSAMMLUNGEN
DR. TERESA BISCHOFF
TERMIN: Di 12-14 Uhr, 64.1.
BEGINN: 25.04.
SEMINAR [Modul vor WiSe 13/14: Modul 10, 11, 12; seit WiSe 13/14:
Modul 12.1, 14.1]
Für viele Menschen gehört der Besuch eines Museums oder einer
Kunstausstellung zum festen Bestandteil ihres Lebens.
Aber wie kam es eigentlich dazu, dass man sich als Nichtbesitzer dieser
Werke heute an Bildern von Raffael, Rubens, Rembrandt oder auch Richter
erfreuen darf? Wann begann der Trend Kunst öffentlich zu zeigen und sie
nicht länger hinter samtenen Vorhängen und Schlosstüren zu verbergen
um sie nur den Augen eines kleinen ausgewählten Betrachterkreises zu
präsentieren? Anhand berühmter Beispiele öffentlicher und auch privater
Kunstsammlungen möchte dieses Seminar dem faszinierenden Phänomen der
Kunstsammlung und ihrer Präsentation auf den Grund gehen und auch deren
historische Anfänge aufzeigen.
Das Seminar wird durch mehrere Tagesexkursionen ergänzt, die in Kooperation
mit der Lehrveranstaltung „Die erstaunliche Welt der Architektur II“ von
Marian Wild durchgeführt werden. Die Termine werden im Seminar bekannt
gegeben.
LITERATUREMPFEHLUNGEN ZUM EINLESEN:
• Marx, Barbara; Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsgg.): Sammeln als Institution. Von der fürstlichen
Wunderkammer zum Mäzenatentum des Staates. München 2007.
• Sachs, Hannelore: Sammler und Mäzene. Zur Entwicklung des
Kunstsammelns von der Antike bis zur Gegenwart. Leipzig 1971.
• Sheehan, James J.: Geschichte der Deutschen Kunstmuseen. Von der fürstlichen Kunstkammer zur
modernen Sammlung. München 2002.
• Thamer, Hans-Ulrich: Kunst Sammeln. Eine Geschichte von Leidenschaft und Macht. Darmstadt
2015. KUN
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KUNSTTHEORIE UND -VERMITTLUNGPROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
Raum 68
UNABHÄNGIGKEIT UND UNTERWERFUNG: KUNST INMITTEN SOZIALER GEWALT(EN)
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
TERMIN: Do 13.30-16 Uhr, Raum 64.2
BEGINN: 27.04.2016
ANMELDUNG: ks@adbk-nuernberg.de (Zum Semesteranfang wird ein Reader
versandt.)
TERMINE: 27.4., 4.5., 18.5., 1.6., 8.6. (Offenbach 12-19 Uhr), 20.-22.6.
(Münster), 6.7., 8.-9.7. (Propaganda Symposium), 27.7.
SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre,
und als Freier Kunst Schein angerechnet werden]
In den modernen Gesellschaften des Westens waren Subjektivierung und
(Selbst)Erniedrigung stets eng miteinander verbunden: die Unabhängigkeit
der Einen war stets die Unterwerfung der Anderen –der Anderen in uns
ebenso wie der Anderen jenseits von uns. In unserer Gegenwart spitzt sich
dieser Gegensatz nun ein weiteres mal zu: in den Verelendungsszenarien die
Mike Davis als „Verslummung“ der Welt beschrieben hat, den fortgesetzten
Kriegen die ganze Regionen der Welt mehr und mehr unbewohnbar machen,
und die Millionen von Menschen zu einem Leben auf der Flucht nötigen,
ebenso wie in den antisozialen Nationalismen die modernen Nationen des
Nordens politisch seit einigen Jahren mehr und mehr bestimmen. Was ist die
Rolle der Kunst in diesem Zusammenhang? Was kann die Rolle der Kunst in
ihm Sein? Und in wie fern waren und sind die politische ‚Autonomisierung’
der modernen Kunst ebenso wie ihre ökonomische ‚Sozialisierung’ in der
Gegenwartskunst selbst Teil dieser Verkettung von Unabhängigkeit und
Unterwerfung?
Das Seminar wird in fünf Sitzungen fünf Schwerpunkte dieser Frage
historisch und gegenwärtig anhand politischer Texte und künstlerischer
Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Disziplinen diskutieren, und in
drei Exkursionen diese Diskussionen vertiefen: in einem gemeinsamen
Tagesseminar am 8.6. treffen wir in Offenbach Prof. Juliane Rebentisch und
ihr Seminar, die sich in diesem Semester mit ähnlichen Themen auseinander-
setzen, gemeinsam mit der Klasse von Prof. Christian Philipp Müller fahren
wir vom 20.-22.6. zu den Skulptur Projekten Münster für die die Frage nach
der politischen Öffentlichkeit der Kunst im Zentrum liegt, und zum Ende
des Semesters am 8. und 9. 7. besuchen wir gemeinsam die im Lenbachhaus
in München stattfindenden Ausstellung „After The Fact. Propaganda 2001-
2017“ ansehen und an dem hierzu veranstalteten Symposium teilnehmen.
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WESSEN SEX? ÄSTHETIK UND BEGEHREN
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
TERMIN: Do 16.30 - 20 Uhr, Raum 64.2
BEGINN: 27.04.2016
ANMELDUNG: ks@adbk-nuernberg.de (Zum Semesteranfang wird ein Reader
versandt.)
TERMINE: 27.4., 4.5., 18.5., 1.6. (16.30-22 Uhr Seminar & Filmscreening), 15.6.
(Tagesworkshop mit Sidsel Meineche Hansen), 29.6. (13.30-16 Uhr Seminar
& 16.30-20 Uhr Filmscreening), 6.7. (16-19 Uhr), 27.7.
SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre,
und als Freier Kunst Schein angerechnet werden]
In unserer Gesellschaft wird das Geschlecht traditionell durch die anvisierte
Rolle in zweigeschlechtlichen Reproduktionsgemeinschaften definiert, wel-
che gesetzlich als Ehe legalisiert werden. Schon bei Immanuel Kant ist diese
Ehe ein Vertrag „zum gegenseitigen Gebrauch der Geschlechtseigenschaften“,
bei GWF Hegel wird sie zur „ kleinsten sittliche Einheit im Staate“. Moderne
Sexualität ist in ihrem Kern eine reproduktive Einrichtung. Doch was wenn
sie sich von ihrer Sittlichkeit befreit? In diesem Seminar soll es um die Frage
nicht-reproduktiver Sexualitäten gehen. Die Sexualisierung der Geschlechter
liegt mit Alenka Zupancic erst in ihrer relativen Freiheit von der eigenen
Reproduktionsfunktion. Aber wie weit kann diese Freiheit gehen? Wie weit
kann sich das Geschlecht von seiner Funktion autonomisieren? Und mit wel-
chem Ziel? Uns wird es darum gehen Sex als Form zu verstehen, als ästhe-
tische Praxis, als Affekt und als Politikum.
In Gegenüberstellungen theoretischer und politischer Schriften zur
Sexualisierung der Geschlechter, vom Marquis de Sade, über JBS Haldane,
Laure und George Bataille, Jean Genet bis zu Sulamith Firestone, Monique
Wittig, Valerie Solanas, Kathy Acker und Paul B. Preciado lesen wir
Literarisches, Ästhetisches und Philosophisches und setzen ihm künstlerische
Positionen von Aubrey Beardsley über Elsa von Freytag-Lohringhofen, Pierre
Molinier, General Idea, Ukeles, Steve Reinke, bis hin zu New Noveta, Anne
Imhof und Amalia Ulmann gegenüber. Mitte Juni wird dann die Londoner
Künstlerin Sidsel Meineche Hansen in einem eintägigen Workshop zum
Thema mit uns diskutieren darüber, was eine Medienspezifik der Sexualität
in der Gegenwartskunst sein kann.
die der Politik, des sozialen Lebens dass sie umgibt. Heute allerdings erscheint
die Macht des Magazins in der Kunst eher auf Seiten der Kunstkritiker_innen
und Theoretiker_innen verortet zu sein, als auf Seiten der Künstler_innen.
In einer gemeinsamen Recherche wollen wir auf der einen Seite nach den
Gründen hierfür suchen, auf der anderen Seite aber auch aus vergangenen
Künstler_innenmagazinen Formen, Techniken, Inhalten und Medien einer
möglichen Umwälzung dieser Situation zusammenstellen. Gerade in digitalen
Zeiten scheint dem bedruckten Blatt die Verbreitungskraft ja oftmals eher zu
fehlen. Wie also könnten seine alten Mittel heute künstlerisch erneuert wer-
den? In der Wandzeitung wollen wir die zusammengesuchten Beispiele hier-
für Reprinten und sie gleichzeitig kommentieren, sie zu einer gemeinsamen
Intervention in den Ausstellungsraum zusammenstellen.
INFOFIKTION. KÜNSTLER_INNENMAGAZINE ALS ÄSTHETISCHE PRAXIS
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER
TERMIN: Fr 11.30 – 15 Uhr, Raum 64.2
BEGINN: 15.04.2016
ANMELDUNG: ks@adbk-nuernberg.de (Zum Semesteranfang wird ein Reader
versandt.)
TERMINE: 28.4., 19.5., 2.6. (Tagesworkshop 10-18Uhr), 9.6., 16.6., 30.6., 3./4.7.
(Tagesworkshop Berlin je 10-18Uhr), 7.7.
SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre,
und als Freier Kunst Schein angerechnet werden]
Das Seminar „Infofiktion“ ist ein Projektseminar, das auf einen gemein-
samen Ausstellungsbeitrag für die im Berliner Ausstellungsraum District am
20.7.2017 eröffnenden Projekt „Klassensprachen / Class Languages“ zuläuft.
Für diese Gruppenausstellung, unter deren teilnehmenden Künstler_innen
u.a. Ann Hirsch, Jutta Koether, Hanne Lippard, Johannes Paul Raether,
Aykan Safoglu und Peter Wächtler sind, soll gemeinsam mit Jenny Nachtigalls
gleichnamigem Seminar an der Akademie der Bildenden Künste München,
eine kommentierte Wandzeitung entworfen werden.
In Zeiten politischer Reaktion hatten ästhetische Formen der
„Informationsverarbeitung“ immer schon Konjunktur: von den Dadaisten,
die um der Zensur zu entgehen unter dem Deckmantel eines Jugendmagazins
(Neue Jugend) anti-militaristischen Satire und Poesie verbreiteten, Tropiques,
offiziell ein Journal für Westindische Folklore, das eine surrealistischen
Kritik am Kolonialismus praktizierte, oder The Fox, das, herausgegeben von
der Künstlergruppe Art & Language, die Konzeptkunst als konkrete Politik
propagierte …. bis zu aktuellen Formaten im Inneren (z.B. die Berliner
Zeitschrift Starship) und an den Rändern des westlichen Kunstdiskurses (z.B.
die englische/arabische Zeitschrift makhzin). Die Magazinform war stets eine
eigene Kunstform, und deren Vervielfältigung und Verbreitung ermöglichten
künstlerischen Einfluss nicht nur auf die Formen der Kunst, sondern auch auf KUN
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Während Huxley die Frage radikal beantwortet, indem er den Konsum psy-
chedelischer Substanzen propagiert und das erweiterte Bewusstsein zum
Normalsubjekt von Künstler*Innen erklärt, scheint die Kunst selbst bereits
einen halluzinatorischen Aspekt für sich zu beanspruchen, etwa als „promes-
se du bonheur“ (Stendhal) oder „more than just an object“ (M. Fried) oder
eben deshalb, weil sie „nur im Verhältnis zu ihrem Anderen“ (T.W. Adorno)
ist, indem sie verlangt, anders als Nicht-Kunst wahrgenommen zu werden.
Das Spannungsverhältnis von alltäglicher Wahrnehmung und Rezeption von
Kunst ist der Ausgangspunkt des Seminars. Ausgehend von der Betrachtung
verschiedener Wahrnehmungsbegriffe werden rezeptive Prämissen und
Deutungsansätze vom Beginn der Moderne bis in die Gegenwart untersucht.
WE CAN‘T STOP HERE, THIS IS ART COUNTRY - ÜBER WAHRNEHMUNG UND REZEPTION
JONATHAN BAUMGÄRTNER
TERMIN: Do 10-13 Uhr, Raum 64.2
BEGINN: 27.04.2016
ANMELDUNG: mail@jonathanbaumgaertner.com
TERMINE: 27.04., 04.05., 11.05., 18.05., 01.06., 16.06. (15-18 Uhr), 29.06.,
06.07., 13.07., 27.7.
Seit der Formulierung ihres Anspruchs auf Autonomie erfordert die Kunst stets
auch eine theoretische Auseinandersetzung mit ihrer Betrachtung. Die Suche
nach einer Einheitsformel scheint sich dabei spätestens mit dem Beginn der
Gegenwartskunst, beziehungsweise im Begriff der Postmoderne als Sackgasse
herauszustellen.Doch durch welche Prämissen, welches Vorgehen, welchen
kognitiven oder intellektuellen Prozess unterscheidet sich die Rezeption der
Kunst von der des Alltäglichen? Und wie soll man sie überhaupt verstehen,
wo doch Codierung und Semiotik innerhalb der Gegenwartskunst scheinbar
völlig divergent und individuell daherkommen? Der Schriftsteller Aldous
Huxley formulierte 1953 diese Problematik wie folgt:
„To see ourselves as others see us is a most salutary gift. Hardly less impor-
tant is the capacity to see others as they see themselves. But what if these
others belong to a different species and inhabit a radically alien universe?
[...] short of being born again as a visionary, a medium, or a musical genius,
how can we ever visit the worlds which, to Blake, to Swedenborg, to Johann
Sebastian Bach, were home?“
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Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12021
gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
liegt beim Autor.
BASISLEHRE FREIE KUNST & GRAFIK-DESIGN
AUS WELCHEN VERANSTALTUNGEN BESTEHT DIE BASISLEHRE? WELCHE SCHEINE WERDEN BENÖTIGT?
Die Basislehre der Freien Kunst und des Grafik Designs besteht aus:
1. Lehre der Gestaltungsgrundlagen (2 Semester, 1 Schein)
2. Arbeit in der Klasse (2 Semester, 2 Scheine)
3. Werkstattgrundkurs (1 Semester, 1 Schein)
4. Teilnahme an 2 frei wählbaren Medienkursen (Dauer jeweils 1 Semester)
5. Kunstgeschichte/-theorie (2 Semester, 2 Scheine)
INHALTE DER BASISLEHRE
Sinn und Zweck der Basislehre ist es, dem Studienanfänger im ersten
Jahr eine breite Orientierung zu geben und ein möglichst vielfältiges
Spektrum an Lösungsmodellen und Gestaltungsmöglichkeiten der Visuellen
Kommunikation zu vermitteln. Die Grundausbildung ist klassen- und medien-
übergreifend angelegt.
Es geht hierbei darum:
• zugunsten von neuen Entdeckungen einer zu frühen Spezialisierung
entgegenzuwirken
• und alle erforderlichen Fähigkeiten innerhalb der künstlerischer Arbeit -
intellektuelle, reflektive, kommunikative, handwerklich-technische etc.
parallel und im gleichen Masse zu sensibilisieren.
LEHRE DER GESTALTUNGSGRUNDLAGEN PROF. EVA VON PLATENMATTHIAS BÖHLERPavillon 31
KONTAKT: mb@adbk-nuernberg.de
1. GESTALTUNGSGRUNDLAGEN
INHALTE DER GESTALTUNGSGRUNDLAGEN
Die Lehre der Gestaltungsgrundlagen zielt vor allem darauf ab:
• einen Überblick über gegenwärtige Bedingungen, Strukturen, Abläufe
künstlerischer Produktion zu geben sowie Anforderungen und
Konsequenzen zu nennen, die an den freischaffenden Gestalter/Künstler
gestellt werden.
• vielfältigste Methoden, Strategien, Ansätze künstlerischer Denk- und
Arbeitsprozesse vorzustellen und durchzuspielen.
• Kunst als Forschung zu vermitteln
GESTALTUNGSGRUNDLAGEN - ERFORDERLICHE LEISTUNGSNACHWEISE / PROJEKTARBEIT
Um einen Schein am Ende des ersten Studienjahres zu erhalten, muss eine
Anzahl Aufgaben gelöst, sowie ein freies Projekt innerhalb des ersten Jahres
realisiert, dokumentiert und am Ende des Sommersemesters präsentiert werden.
Das heißt Sie erarbeiten ein freies Projekt neben Ihren Arbeiten/Projekten die
sie in der Klasse (sowieso) entwickeln.
Im Fokus stehen unterschiedliche Möglichkeiten der Präsentation, der
Recherche, Experimente und Ergebnisse. Arbeitsprozesse sollen nachvollzieh-
bar sein. Sinn und Zweck der Sache ist, dass bis dato unbekannte Medien und
Arbeitsweisen kennengelernt werden.
Bei den Arbeitsbesprechungen in den Gestaltungsgrundlagen interessieren uns
vor allem Strategien, Methoden der jeweiligen Arbeitsprozesse.
Die Teilnahme an einem 3-tägigen Workshop ist Pflicht. Während dieser Zeit
sind die Studierenden der Basislehre von anderen Lehrveranstaltungen befreit.
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Eine regelmässige Teilnahme an den Lehrangeboten der Gestaltungsgrundlagen
und die engagierte Mitarbeit am Diskurs wird erwartet.
Die Abschlusspräsentation der Projekte findet am Ende des Sommersemesters
2017 statt.
GESTALTUNGSGRUNDLAGEN
TERMINE: werden bekannt gegeben
WORKSHOPS
TERMINE: werden bekannt gegeben
Für den Workshop sind die Studienanfänger von allen anderen Veranstaltungen
der Basislehre befreit: Klassenbesprechung, Kunstgeschichte, Werkstätte,
Kunsttheorie, Medienkurs etc.
Themenschwerpunkte der Workshops werden zu Semesterbeginn bekannt
gegeben.
2. ARBEIT IN DER KLASSE
TERMINE: finden Sie in der Rubrik Klassen.
3. WERKSTÄTTEN / GRUNDKURS
Sie besuchen innerhalb Ihres ersten Studienjahres einen Grundkurs aus den
Angeboten der 13 Werkstätten. Sie erhalten den Schein nach erfolgreicher
Teilnahme vom jeweiligen Werkstattleiter.
ANMELDUNGEN: erfolgen direkt beim Werkstattleiter.
TERMINE: finden Sie in der Rubrik Werkstätten.
4. TEILNAHME AN ZWEI FREI WÄHLBAREN MEDIENKURSEN (DAUER JEWEILS 1 SEMESTER)
Sie besuchen innerhalb ihres ersten Studienjahres zwei Grundkurse aus
den Angeboten der Medienkurse aus dem Bereich Basislehre im Medialab.
Sie erhalten den Schein nach erfolgreicher Teilnahme vom jeweiligen
Werkstattleiter.
Vermittelt werden grundlegende Kentnisse aus den Bereichen:
• Photoshop: Bildbearbeitung
• Premiere: Videoschnitt
• After Effects: Animation, Motion Graphics
• Indesign: Layout
• Illustrator: Vektorgrafik, Schrift- und Logodesign
• Web-Design
• 2 D CAD / Vektorgrafik
• 3 D CAD / 3-DModelling
ANMELDUNG: nach der Einführungsveranstaltung für die Kurse der Basislehre.
TERMINE UND KURSE: werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
5. KUNSTGESCHICHTE/-THEORIE
WEGE DER KUNST III (NACH 1945)
EINE IDEENGESCHICHTE DER SPÄT- UND NACHMODERNEN KUNST
PROF. DR. LARS BLUNCK
TERMIN: Di 10-12 Uhr, Aula
BEGINN: 25.4.
ANMELDUNG: keine Anmeldung erforderlich
VORLESUNG [examensrelevant; vor WiSe 13/14: Modul 10, 12; ab
WiSe 13/14: Modul 11.2, 14.3; zugleich Lehrveranstaltung im
Basisstudium]
Näheres siehe Seite 36.
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KUNST UND WIRTSCHAFTPROF. DR. JULIA LEHNERTERMIN: findet nur im Wintersemester statt
Die Veranstaltung soll in erster Linie dazu dienen, Kunststudierende auf ihr
späteres Leben und Arbeiten als freischaffende Künstler in wirtschaftlicher
Hinsicht vorzubereiten. Dabei werden makro- und mikroökonomische Pro-
zesse genauso besprochen wie Themen des Sponsorings, der Vertriebswege
von Kunst sowie Fragen der sozialen Absicherung bei der Künstlersozial-
versicherung etc. Neben praktischen Hinweisen und Hilfestellungen werden
auch allgemeinwirtschaftliche Zusammenhänge dargestellt.
AKTZEICHNEN / ABENDAKTLEHRBEAUFTRAGTER DANIEL BISCHOFFTERMIN: Do 15-18 Uhr, Raum 64.2 (Seminarraum Kunstgeschichte)
KONTAKT: d_bischoff@web.de
Die Veranstaltung steht Studierenden aller Semester und Klassen offen.
Studierenden, die sich im Aktzeichnen ausprobieren oder weiterentwickeln
wollen, bietet diese Veranstaltung eine Gelegenheit.
Auch sporadische Teilnahme möglich.
HOLZBILDHAUEREI / ARBEITEN MIT DER KETTENSÄGELEHRBEAUFTRAGTER STEFAN SCHINDLERTERMINE: werden bekannt gegeben
ORT: Holzbildhauerplatz zwischen Bronzegießerei und Malwerkstatt
KONTAKT: 0160 / 2777 255
Offener Kurs in Holzbildhauerei; Einführung in das Arbeiten mit unter-
schiedlichen Bildhauerwerkzeugen, Erstellen einer eigenen Holzskulptur.
Holz, Werkzeuge und Schutzkleidung stehen zur Verfügung, ein Werkstatt-
schein für Studenten der Basislehre kann ausgestellt werden.
WORKSHOP STEINBILDHAUEREILEHRBEAUFTRAGTER CHRISTIAN RUCKDESCHELTERMINE: Mo 24.4. - Fr 19.5.., täglich von 9-15 Uhr sowie nach Vereinbarung
ORT: Steinplatz der Akademie (Lageplan Nr. 35)
KONTAKT: ch.ruckdeschel@odn.de oder 0152/05478184
Einführung in die Steinbearbeitung, Werkzeug- und Materialkunde.
Betreuung von Projekten und Grundlagen zeitgenössischer Steinskulptur.
TUTORIUM PERFORMANCE ARTPLATTFORM FÜR PERFORMERINNEN UND PERFORMANCEINTERESSIERTE
TUTORIN JULIA LIEDELONLINE-ANMELDUNG: liedel_julia@hotmail.com
Praktische & theoretische Auseinandersetzung mit Performance Art |
Projekte | Workshops
„Die Perspektive des Performativen geht davon aus, dass kulturelle
Phänomene und Prozesse neue Wirklichkeiten hervorbringen und nicht
lediglich als Zusammenhänge von Zeichen zu begreifen sind, die es zu ent-
ziffern und zu verstehen gilt.“ (Fischer-Lichte)
Neue Wirklichkeiten erschaffen, bei sich und bei anderen untersuchen und analysieren.
TUTORIUM VIRTUAL REALITYTUTORIUM ZUR EINFÜHRUNG IN DAS ARBEITEN MIT DER 3D-SOFTWARE BLENDER
TUTOR STEFAN DUMLERONLINE-ANMELDUNG: stefandumler@gmx.de
Das Tutorium ist für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet (indi-
viduelle Betreuung möglich). Grundlegende Computerkenntnisse werden
vorausgesetzt, Photoshop-Kenntnisse sind hilfreich.
Vermittelt werden Kenntnisse zur Erarbeitung dreidimensionaler Bilder,
Objekte und Animationen mit der 3D-Software Blender und Sculptris. Die
Open Source Software Blender bietet sich für Studierende insbesondere des-
halb an, da sie kostenlos erhältlich ist.
Im Hinblick auf unsere Digitalwerkstatt können im Tutorium auch für
3D-Druck geeignete Modelle erstellt werden.
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VORTRAG & SHOWCASESWERKSTATT FÜR INTERAKTIVE MEDIEN OLIVER MAYERTERMIN: Mi 03.05.2017, 17 Uhr, Multifunktionsraum
Der Vortrag soll einen Einblick in die Technologie interaktiver Systeme und
die Möglichkeiten der Werkstatt für Interaktive Medien geben.
Die Werkstatt unterstützt die Professur Interaktive Medien und wird seit
Januar 2017 von Oliver Mayer betreut.
Als Ansprechpartner für Programmierung und Schaltungsentwicklung
unterstützt er dort die Konzeption und technische Realisierung interaktiver
Projekte.
Oliver Mayer studierte rechnergestütztes Ingenieurwesen an der Universität
Erlangen mit den Schwerpunkten Signal- und Bildverarbeitung sowie
Mustererkennung. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität
Halle-Wittenberg und als Softwareentwickler und Projektleiter in der
Privatwirtschaft konzipierte und entwickelte er Systeme zur automatischen
Analyse von Bilddaten, z.B. zur Verfolgung von Zellkomponenten oder
auch zur 3D-Rekonstruktion im Sport. Darüber hinaus gilt sein Interesse
Plattformen wie Arduino und Raspberry Pi.
SUPER-35MM-DIGITALFILMKAMERADREH, SCHNITT, FARBKORREKTURBERND KLAUSECKER MMD TERMINE: 18.5./22.6./29.6./6.7./13.7., Raum M44
ggf. weitere Termine nach Vereinbarung
KURS 1: Do, 11-14 Uhr; Beginn 18.5.
KURS 2: Do, 14-17 Uhr; Beginn 18.5.
TEILNEHMERZAHL: max. 6
ONLINE-ANMELDUNG: bk@adbk-nuernberg.de
Workflow vom Filmen mit der Blackmagic URSA Mini 4.6k EF (hands-on)
zum Importieren, Schneiden, Farbkorrigieren, Fertigstellen und Ausliefern
mit DaVinci Resolve Studio (tutorial).
Die Teilnahme ist Voraussetzung für die Ausleihe der Blackmagic-Kamera.
VORTRAG & WORKSHOP„LICHT IM FILM“EINFÜHRUNG IN NEUE LICHTTECHNIKGASTDOZENT STEPAN NOVOTNYEINFÜHRUNGSVORTRAG*: Termin wird bekannt gegeben, 10 Uhr - open end
WORKSHOP: Termin wird bekannt gegeben, 2 Tage, jeweils 10 Uhr - open end
Die Teilnahme am Workshop ist Voraussetzung für die Ausleihe des
Lichtequipments der Akademie.
*Pflichtveranstaltung für Teilnehmer von Digitale Medien 2 - Arbeit mit
Medien in Theorie und Praxis III [Modul 7, Teil 1] - Digitales Video
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WORKSHOP SOUNDFILMTON, FIELDRECORDING, DIE GESCHICHTE DER AKUSTISCHEN KUNST UND ANALOGE SYNTHESIZERLEHRBEAUFTRAGTER SEBASTIAN TRÖGERBLOCKVERANSTALTUNGEN: jeweils 2-3 Tage, Termine in Absprache
ORT: Medienpädagogik Neubau/Intensivarbeitsraum
ONLINE-ANMELDUNG: sebastian_troeger@hotmail.de
Der Workshop Sound ergänzt und intensiviert das bestehende Lehrangebot
im Bereich der Audiobearbeitung und akustischen Kunst. Neben der
Einführung in die Audioproduktion und Bedienung des Soundequipments
wird intensiv auf die Zusammenhänge zwischen psychologischer
Wahrnehmung und akustisch-technischen Gegebenheiten eingegangen.
Ziel ist die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit künst-
lerischen Fragestellungen im Umgang mit audiovisuellen Medien.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
INHALTE
• Grundlagenvermittlung im Bereich der Audiobearbeitung
• Filmton
• Mikrofonierung
• Instumenten- und Mikrofonbau
• Postproduktion
• Einführung in das Arbeiten mit digitalen Audioworkstations am Beispiel
von Steinberg Cubase und Audacity (Aufnahme, Schnitt, Mischung,
Verwendung von PlugIns, virtuellen Instrumenten und Filtern)
HÖREN & SPRECHEN: DIE GESCHICHTE DER AKUSTISCHEN KUNST
Wichtige Werke aus der Akustischen Kunst und den angrenzenden
Bereichen der elektronischen und elektroakustischen Musik werden vorge-
stellt und diskutiert.
Im Gegensatz zur traditionellen Tonkunst wird in der Akustischen Kunst
Sprache, Geräusch und Musik gleichberechtigt eingesetzt. Es wird die
Hörerfahrung in den Vordergrund gestellt und mit jeglicher Art von akusti-
schem Material experimentiert. Die Akustische Kunst wurde und wird stark
durch die benachbarten Kunstbereiche gespeist. Ihre Ursprünge liegen im
Hörspiel und sind untrennbar mit der Geschichte des Radios verbunden.
FIELDRECORDING
Als Field Recording bezeichnet man Aufnahmen von Natur- beziehungswei-
se Umgebungsgeräuschen fernab eines Tonstudios, die unter Zuhilfenahme
portabler Aufnahmegeräte entstehen. Historisch betrachtet diente diese
Technik der Dokumentation und Archivierung kultureller, musikalischer
Gegebenheiten und Zusammenhänge. Heutzutage wird sie jedoch häufig im
Bereich des Musikgenres Ambient und der experimentellen Musik ange-
wandt, mit dem Anspruch, den Hörer auf einer klangvollen Reise hin zu
unbestimmten Orten zu „transportieren“. Die Steigerung des Field Recording
in Sachen Authentizität ist das Field Streaming. Hier werden Töne und
Geräusche aus der Natur ohne klangliche Nachbearbeitung im Studio direkt
(live) beispielsweise über das Internet (Stream) zum Hörenden übertragen.
Im Fokus dieses Seminars steht die Betreuung und Entwicklung von Einzel-
oder Gruppenprojekten, je nach Interesse der TeilnehmerInnen ist es aber
auch möglich, das Angebot durch Vorträge und Ausstellungsbesuche zu
erweitern. Eine Endpräsentation in Form einer Ausstellung ist vorstellbar.
Darüber hinaus können folgende Themen optional behandelt werden:
Experimentelle Musik / Jamsessions mit analogen Synthesizern
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OHM LANGUAGE CENTERINSTITUT FÜR SPRACHEN UND INTERKULTURELLE KOMPETENZDas Language Center ist als Institut für Sprachen und Interkulturelle
Kompetenz der Georg-Simon-Ohm-Hochschule ein Teil der Fakultät
Allgemeinwissenschaften. Das Institut richtet den gesamten sprachlichen
Lehrbetrieb der Hochschule aus und koordiniert das Lehrangebot in inter-
kultureller Kompetenz.
In derzeit 15 Sprachen bietet das Ohm Language Center semesterbegleitende
Kurse, Ferien-Kompaktkurse und Brückenkurse für Studienanfänger.
Das Sprachprogramm umfasst derzeit Arabisch, Altgriechisch, Chinesisch,
Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch,
Latein, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Türkisch u. Ungarisch.
Neben den Sprachkursen besteht die Möglichkeit, Kurse zur Verbesserung
der interkulturellen Kompetenz zu besuchen oder Sprachkenntnisse
auf internationalem Standard zertifizieren zu lassen. Ausländische
Studienanfänger können am Institut die Deutsche Sprachprüfung für den
Hochschulzugang (DSH) erwerben.
Auch Studierende der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg können
zu einer ermäßigten Gebühr am Institut für Sprachen und Interkulturelle
Kompetenz der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Kurse besuchen und
Prüfungen ablegen. Eine Kostenerstattung seitens der Akademie ist jedoch
leider nicht möglich.
INFOS UND ANMELDUNG
http://www.th-nuernberg.de/seitenbaum/studierende/mein-studium/internationales/
language-center/page.html
HOCHSCHULÖFFENTLICHE GASTVORTRÄGE
POLITIK DES MEDIUMS:AUSSTELLUNGEN ALS „DENKEN IM RAUM“ELLEN BLUMENSTEINTERMINE: 1) 4.5. & 5.5.17
2) 18.5. & 19.5.17
3) 1.6. & 2.6.17
4) 19.6. & 20.6.17
5) 3.7. & 4.7.17
6) 17.7. & 18.7.17
TREFFPUNKTE UND UHRZEITEN werden nach ANMELDUNG bekannt gegeben
ANMELUNG AN: mb@adbk-nuernberg.de
GASTWORKSHOP/GASTSEMINAR
Im Anschluss an den Workshop „Seitenwechsel: Kunstproduktion, -präsen-
tation und -vermittlung aus Besucherperspektive“, der im Wintersemester
2016/17 stattgefunden hat, soll in diesem Seminar gemeinsam eine
Ausstellung entwickelt werden, die nicht nur den Kunstprofi adressiert, son-
dern auch einem breiten Publikum die differenzierte Auseinandersetzung
mit komplexen Zusammenhängen zutraut - und die Ausstellung in diesem
Sinne als ein politisches Medium begreift.
Durch gemeinsame Lektüre und anhand von praktischen Beispielen wer-
den zunächst Kriterien für das weitere Vorgehen erarbeitet und das Thema
der Ausstellung entwickelt. Der Schwerpunkt des Seminars liegt im fol-
genden auf der inhaltlichen Arbeit an der räumlichen und inhaltlichen
Struktur und den Exponaten, während im letzten Teil die Vermittlung des
Projektes im Mittelpunkt steht.
Die Teilnahme am Seminar ist ohne den vorherigen Besuch des Workshops
im Winstersemester möglich.
Ellen Blumenstein, geb. 1976, ist studierte Literatur-, Musik- und
Kommunikationswissenschaftlerin und lebt als Kuratorin und Autorin für
zeitgenössische Kunst in Berlin. Von 2013 bis 2016 war sie Chefkuratorin
des KW Institute for Contemporary Art in Berlin. Sie erarbeitet internatio-
nal – häufig in Kooperation mit Kollegen und Künstlern – monografische wie
thematische Ausstellungen, welche das Potential und die Grenzen zeitgenös-
sischer Kunst heute ausloten.
LITERATUR ZUM EINLESEN
Baecker, Dirk / Bunsen, Frederick / Luhmann, Niklas: Unbeobachtbare Welt. Über Kunst und
Architektur, Bielefeld 1990.
Bourdieu, Pierre / Darbel, Alain: Die Liebe zur Kunst. Europäische Kunstmuseen und ihre Besucher,
Konstanz 2006.
Clark, T.J.: The Sight of Death, New Haven 2008.
Derrida, Jacques: Artaud Moma, Ausrufe, Zwischenrufe und Berufungen, Wien 2003.
Duchamp, Marcel: The Afternoon Interviews, New York 2013.
Freud, Sigmund: Traumdeutung, Frankfurt am Main 1991.
Grasskamp, Walter: Museumsgründer und Museumsstürmer. Zur Sozialgeschichte des
Kunstmuseums, München 1981.
Harlan, Volker: Was ist Kunst? Werkstattgespräch mit Joseph Beuys, Stuttgart 2011.
McLuhan, Marshall: Die magischen Kanäle. Understanding Media, Dresden 1995.
Mondzain, Marie José: Bild, Ikone, Ökonomie. Die byzantinischen Quellen des zeitgenössischen
Imaginären, Berlin 2011.
Pfaller, Robert: Ästhetik der Interpassivität, Stuttgart 2009.
Schiller, Friedrich: Über Anmut und Würde, Stuttgart 1994.
Szeemann, Harald: Museum der Obsessionen, Berlin 1981.
Tyradellis, Daniel: Müde Museen, Oder: Wie Ausstellungen unser Denken verändern könnten,
Hamburg 2014.
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VORTRAGSREIHE «Gut & Billig«VORTRÄGE UND WORKSHOPSTERMINE: werden bekannt gegeben
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BRONZEGUSSGÜNTHER LEICHTRaum 34
Der Werkstoff Bronze wird seit dem Höhepunkt in der Blütezeit der Pharao-
nenreiche als edles-elegantes sowie reizvolles Material geschätzt und gehan-
delt. Vergossen zur Skulptur/Objekt für den Innen- oder Außenbereich, ein
Werkstoff, der vielseitig verarbeitbar und einsetzbar ist.
Zur Einführung werden die Grundlagen der handwerklichen Techniken des
Wachsausschmelzverfahrens - bis hin zur Präsentation anhand von Beispielen
besprochen und erklärt. Der Kurs wird in verschiedenen Arbeitsschritten in
Kleingruppen oder als Einzelunterweisung durchgeführt.
• Die Herstellung des Wachsmodells: 2-8 Stunden
• Auspinseln aus Silikon-/Gipsform. In Wachs direkt geformt/modelliert.
• Retuschieren des Wachsmodells: 1-4 Stunden
• Formnähte überarbeiten - Korrektur - Veränderungen möglich.
• Ansetzen der Gußkanäle/Einformen: 2-6 Stunden
• Gießtechnik bestimmen - Formenbau, Einschamottieren.
• Befüllung des Trockenofens: 5 Stunden
• Die Schamottformen werden in den Ofen gestapelt - Arbeiten mit dem
Kran.
• Der Gießtag: 8-9 Stunden
• Aufklären über Gefahren und Sicherheit. Hohlformen zum Guß vorberei-
ten. Ausgießen der Formen.
• Das Überarbeiten des Rohgusses - Ziselieren: 8 Stunden
• Werkstoffkunde/Werkzeug und Gerät, Sicherheit. Entfernen der Guß-
kanäle. Verfeinern der Gußoberfläche. Schweißen/Löten/Montieren/
Patinieren.
• Präsentation: Sockelbau/Aufhänger/Dübel.
• Übergreifend mit anderen Werkstätten - Holz/Eisen/Stein.
Resümée: Ein Grundwissen der handwerklichen Techniken des Bronzegusses
bis hin zum Experimentieren und Gestalten mit artverwandten, aber auch
»fremden« Werkstoffen - in Verbindung mit dem Werkstoff Bronze. Neue
Techniken - Verbindungen - Gestaltungen forschend suchen und finden.
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DIGITALWERKSTATTISABELLE ENDERS, ANNA LANGRaum 36
Wir begleiten Eure digitalen Entwürfe von der Virtualität zu existenten Ergebnissen.
Umgekehrt können auch aus Objekten Daten werden (3D-Scan) oder verschiedene
Programme genutzt werden, um aus Ideen CAD-Daten zu erstellen.
GERÄTE
• Laserschneide- und Graviermaschinen: schneiden und gravieren in na-
hezu allen brennbaren Materialien; Bearbeitungsfläche: bis 93 x 54 cm
• 3D-Drucker: erstellen dreidimensionale Drucke in Gips oder aus Kunststoffen
• Schneidplotter: schneidet (Klebe-)Folien z.B. für Beschriftungen oder
erstellt Zeichnungen
• 3D-Scanner: hochauflösender dreidimensionaler Scan für Objekte bis 30 cm
• Präzisionswaagen
• Acrylglassäge (Breite: 65 cm)
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr 8-12 Uhr und 13-17 Uhr (Aushang beachten)
KURSANGEBOTE
3D-SCAN
Umgang mit dem hochauflösenden 3D-Scanner „Spider“ sowie Einführung in
die Scansoftware „Artec-Studio“. Teilnehmende Studenten haben während
des Semesters die Möglichkeit den Scanner selbständig zu nutzen.
je 12 SWS + eigenes Projekt / Werkstattschein möglich
TERMINE: werden bekannt gegeben
RHINO 3D
ANN-KATHRIN HARTEL
Der Kurs vermittelt Grundlagen der CAD-Software Rhinoceros. Im Wechsel
von Vorführung und eigenem Ausprobieren werden virtuelle Werkzeuge und
deren Möglichkeiten vorgestellt. Formen aus Linien aufbauen, Flächen darü-
ber spannen und diese zu Volumen verbinden. Verschneiden verschiedener
Körper miteinander und kombinieren zu neuen Objekten. Nach den allge-
meinen Übungsbeispielen kann ein eigenes Projekt umgesetzt werden. Die
erstellten Daten können im Rapid-Prototyping-Verfahren mit unseren 3-D-
Druckern realisiert werden.
TERMINE: Kompaktkurse in den Semesterferien für alle Studierende (auch Basislehre)
KURS 1) 13.02. - 17.02.2017
KURS 2) 27.03. - 31.03.2017
KURS 3) 03.04. - 07.04.2017
jeweils von 9-12 und 13-16 Uhr, Medienlabor (1.OG)
je 30 SWS / Medienschein möglich
ANMELDUNG ERFORDERLICH BEI: digitalwerkstatt@adbk-nuernberg.de
MATERIALBIBLIOTHEK
In der Werkstatt stehen die Mustereditionen und die Datenbank der Firma
Material Works (jetzt: stylepark.com) zur Einsicht bereit. Die Editionen um-
fassen sowohl Standardmaterialien als auch hochinnovative Produkte und
können zur Inspiration oder Materialrecherche genutzt werden.
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Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12021
gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
liegt beim Autor.
DRUCKGRAFISCHE WERKSTÄTTENGERHARD SCHMIDTRaum 20a/20b/22a
SIEBDRUCK UND LITHOGRAFIE
Teilnahme ab dem 2. Semester unter Vorlage künstlerischer Arbeiten. Kurs-
termine nach Absprache.
RADIERUNG
Kurse am Do 9-15 Uhr und Fr 9-14 Uhr durch den Lehrbeauftragten Alfonso
Costanza.
An den übrigen Tagen kann die Werkstatt unter Betreuung des Fachlehrers
genutzt werden.
HOLZ- UND LINOLSCHNITT wird bei Nachfrage von beiden Kursleitern angeboten.
STUDENTENZAHL INSGESAMT: 20
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FOTOGRAFIEJOHANNES KERSTINGRaum 10
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG STUDIENWERKSTATT FOTOGRAFIE
TERMIN: Di, 2. Mai, 14 Uhr (einmaliger Termin)
Diese Veranstaltung soll einen ersten Überblick über die Möglichkeiten des Arbeitens
in der Studienwerkstatt Fotografie geben (Seminare, Lehrangebote, Laborarbeit, Tech-
niken/Gerätebestand, Ausleihe etc.). Studierende aller Klassen und Semester sind herz-
lich eingeladen zu kommen! Alle Studenten, die am Grundlagenkurs oder am Fortge-
schrittenenkurs teilnehmen möchten, werden gebeten zu diesem Termin zu erscheinen.
GRUNDLAGENSEMINAR FOTOGRAFIE
ERSTER TERMIN: Di, 9. Mai, 14 Uhr; Teilnehmerzahl begrenzt!
Die Foto-Kamera ist ein Instrument, dem sich verschiedenste Tonlagen entlocken
lassen. Ohne Scheu vor der Technik wird es möglich sein Kamerasysteme (analog
und digital) aus dem Werkstattbestand in ihren Eigenarten kennen zu lernen, um
die grundsätzlichen Komponenten und Funktionsweisen der Fotografie zu verste-
hen und zu erproben. Ausserdem soll der komplette Analogprozess (Filmbelich-
tung, Filmentwicklung und Analogabzüge) einmal durchlaufen werden.
Ergänzend zur praktischen Arbeit werden kurze Vorträge zur klassischen und
zeitgenössischen Fotografie die Beschäftigung mit dem Medium abrunden.
FOTOGRAFIE FÜR FORTGESCHRITTENE
ERSTER TERMIN: Do, 18. Mai, 14 Uhr
VORAUSSETZUNG: fotografische Basiskenntnisse und/oder höhere Semesterzahl
In einer kleinen Gruppe ist im Kolloquium Zeit dafür, eigene fotografische An-
sätze zu besprechen und weiter zu entwickeln. Über die konstruktive Diskussi-
on sollen die jeweiligen technischen, wie konzeptuellen Herausforderungen der
eigenen Arbeit erkannt und angegangen werden. Kleine Aufgaben und The-
menstellungen sollen als Impulsgeber bei der praktischen Arbeit dienen.
Der Kurs soll ausserdem bei Interesse dazu qualifizieren mit den zur Verfügung
stehenden Mittelformat- und Großformatkameras der Werkstatt, der vorhan-
denen Studiotechnik sowie dem 3D Scanner in der Werkstatt umzugehen und
zu arbeiten.
Ergänzend werden Texte, Filmbeiträge und Kurzvorträge zur Fotografie (Ben-
jamin, Barthes, Sontag, Sekula etc.) rezipiert um einen tieferen Einblick in das
Feld vornehmlich zeitgenössischer Fotografie- und Medientheorie zu erlangen.
WAS WILLST DU DAMIT SAGEN?
ZEIT- U. TREFFPUNKT NACH VORANMELDUNG UND VEREINBARUNG: info@thomasbergner.com
Teilnehmerzahl begrenzt! Fotografische Grundkenntnisse sind ausreichend.
SEMINAR Die Fotografie besitzt ihre eigene Sprache. Um richtig fotografieren zu
können muss man diese Sprache beherrschen bzw. erlernen. Umso interessanter
wird eine Fotografie oder eine fotografische Serie erst wenn sie mit einer Ge-
schichte aufgeladen wird. In dem Kurs „Was willst du damit sagen?“ geht es um
das Thema des Geschichten erzählens mittels fotografischer Technik. Egal ob
Einzelbild oder Bilderserie – jede Fotografie hat etwas bestimmtes zu erzählen.
Das Seminar richtet sich an alle. Wir erarbeiten ein gemeinsames Projekt das
auch zum Abschluss gebracht werden soll.
GENERELLE BENUTZUNG DER STUDIENWERKSTATT FOTOGRAFIE
Folgende Arbeiten sind nach entsprechender Terminvereinbarung und Ein-
weisung durchgehend möglich:
• Arbeit im Fotostudio mit diverser Blitztechnik und Studioequipment
• Arbeit im Analoglabor: Filmentwicklung (s/w), Analogabzüge (s/w u. Farbe)
• Hochauflösendes Digitalisieren von analogem Filmmaterial (Scannen al-
ler Filmformate!)
• Digitale Nachbearbeitung (Tonwertkorrektur/Colourmanagement)
• Plotten (fine-art-prints bis 1,10 m Kantenlänge, div. Papiertypen und Folien)
• Individuelle Bildbesprechungen (technische, wie konzeptuelle Fragestellungen)
• Arbeit im Foto-Studio (Benutzung der Hohlkehle, Blitzanlage, etc.)
• Erstellen hochwertiger Repros der eigenen Arbeiten
TERMINVEREINBARUNGEN: jk@adbk-nuernberg.de WER
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Zum Semesterbeginn gibt es anhand von Beispielen eine ca. zweistündige Ein-
führung in die verschiedenen Arbeitsgebiete. Die verschiedenen Techniken
werden an eigenen plastischen Arbeiten der Studierenden vermittelt. Freies
Arbeiten ist während der gesamten Werkstattöffnungszeiten möglich.
In der Vorlesungszeit verlängerte Öffnungszeit: Mo und Do bis 18.15 Uhr
In der vorlesungsfreien Zeit im Sommer: Fr geschlossen
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GIPSGIESSEREIREINHARD EIBERRaum 21
TERMINE: Die Arbeitszeiten für Kursteilnehmer können zu Semesterbeginn in-
dividuell festgelegt werden.
SEMESTERSTUNDENZAHL FÜR SCHEINERWERB: ca. 35 - 40 Stunden
Gips ist durch seine verschiedenen Zustandsformen - von flüssig bis fest -
vielfältig einsetzbar. Er kann gegossen, modelliert und in festem Zustand
gesägt, geschnitzt, geraspelt und geschliffen werden. Ziel der angebotenen
Kurse ist es, sich diese breite Anwendungspalette für die Umsetzung eigener
künstlerischer Vorstellungen nutzbar zu machen. Einen breiten Raum nehmen
dabei Abform- und Vervielfältigungstechniken ein, wie sie z.B. im Bereich der
traditionellen Bildhauerei, Objektkunst, Installation und multiple Anwen-
dung finden:
• verlorene Form (Umformen von weichen Ton-, Wachs- oder Plastilinmo-
dellen in feste Gipsmodelle)
• mehrteilige Negativformen aus Gips für keramische Vervielfältigung
• elastische Silikonformen für Abgüsse in verschiedenen Materialien wie
Gips, Wachs, Schokolade, Kunststoffe, Beton, etc.
• Silikonformen sind auch Ausgangspunkt für Wachsmodelle, die in Metall
(z.B. Bronze oder Silber) gegossen werden sollen.
Weitere Arbeitsfelder sind:
• Herstellung von Objekten durch direkten Gipsauftrag auf Drahtgerüste,
Styroporkerne, etc.
• Drehen von Rundkörpern aus Gips mittels Schablonen
(z.B. Gefäßmodelle für Silberschmiede)
• Farbige Gestaltung durch Einfärben von Gips mit Pigmenten oder durch
Bemalen
• Negativschnitt in Gips (Schrift, Relief, Ornament etc.)
• Verschiedene keramische Techniken (Brennofen ist vorhanden)
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KURSE
• Einführung in die Handhabung von Werkzeug und Material, ca. 17 Std.
• Erarbeiten von Wachsformen mit anschließendem Schleuderguss, Fertig-
stellen der Stücke, ca. 20 Std.
• Erarbeiten eines konkreten Projektes nach Absprache
• Auf Wunsch Einweisung in spezielle Techniken wie z.B. Emaillieren, Zi-
selieren, Erarbeiten von Hohlkörpern aus Metall montiert oder aufgezo-
gen. Hartlöten, Weichlöten, Polieren von Metall und Plexiglas, Arbeiten
an der Drehbank, usw.
GOLD- UND SILBERSCHMIEDENBERNHARD MÜSCH-MAASRaum 30
TERMINE: Mo 13-16 Uhr, Di 13-16 Uhr, Do 13-16 Uhr
KURSDAUER: 1 Semester
ANZAHL DER TEILNEHMER: 2 bis 3
Schmuck ist heute einerseits ein alltägliches Konsumprodukt ohne tiefere
Bedeutung geworden, ein Accessoir zur Kleidung, bei dem alle Materialien
möglich sind. Andererseits kann Schmuck durch individuelle Gestaltungsum-
setzung des Schmuckschaffenden zum Kunstobjekt »heranwachsen«, das als
Schmuckstück tragbar sein kann. Die Grenzen des Machbaren setzt sich der
Künstler selbst.
Geräte sind in der Gestaltungsmöglichkeit durch ihre erforderliche Funktio-
nalität oftmals stärker eingeschränkt, z.B. brauchen Behältnisse wie Becher
oder Schalen ein bestimmtes Volumen. Und doch sind auch hier der indivi-
duellen Formensprache des einzelnen Künstlers keine Grenzen gesetzt und
formale und funktionelle Experimente möglich.
In der Gold- und Silberschmiedewerkstatt können Schmuckstücke und Ge-
räte, oder Modelle, mit experimentellen und/oder traditionellen Techniken
und Materialien hergestellt werden. Es können z. B. Reliefs oder andere pla-
stische Arbeiten aus fast allen Materialien, meistens Metall, gefertigt werden.
Die Grenzen zwischen angewandter und freier Kunst sind dabei fließend.
Für Studierende, die aus anderen Studienbereichen kommen, bietet sich zu-
nächst eine Einweisung in die Handhabung der Werkzeuge und Materialien
an, für eine Vertiefung der Möglichkeiten gibt es die individuelle Betreuung
durch den Fachlehrer.
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VORTRAG & SHOWCASES
VORSTELLUNG DER WERKSTATT FÜR INTERAKTIVE MEDIEN
TERMIN: Mi 03.05.2017, 17 Uhr Multifunktionsraum
Der Vortrag soll einen Einblick in die Technologie interaktiver Systeme und
die Möglichkeiten der Werkstatt für Interaktive Medien geben.
(siehe auch S.49)
KURS GRUNDLAGEN DER PROGRAMMIERUNG MIT PROCESSING & ARDUINO
TERMIN: Fr 10 Uhr; Beginn 05.05.2017
Der Kurs richtet sich an alle, die gerne in die Programmierung einsteigen
möchten und deren Grundkonzepte verstehen zu lernen. Diese Konzepte wer-
den von Anfang an durch kleine Projekte vermittelt. Der erste Teil des Kurses
wird sich mit der Erzeugung von dynamischen, visuellen Inhalten beschäfti-
gen basierend auf der Programmierumgebung Processing. Die dabei erlernten
Grundlagen werden im zweiten Teil eingesetzt, um mit Hilfe der Arduino-
Plattform Sensoren auszulesen sowie LEDs und andere elektronische Bauteile
zu steuern. Damit kann Interaktion abseits der gewöhnlichen Ein- und Aus-
gabegeräte entstehen.
OFFENE WERKSTATT
TERMINE: Do 13-19 Uhr und Fr 10-16 Uhr (während der Vorlesungszeit)
Die offene Werkstatt dient der Betreuung von Projekten im Bereich inter-
aktiver Medien. Sie bietet Raum für die Konzeption von Projekten bis hin
zur Realisierung unter Anleitung. Es existiert ein Computer-Arbeitsplatz für
High-End Grafikanwendungen wie z.B. VR.
Netzwerkprojekte können auf ein dediziertes Netzwerk zugreifen. Für Elek-
tronikarbeiten stehen ein Lötplatz mit Verbrauchsmaterial und entsprechende
Messinstrumente zur Verfügung.
INTERAKTIVE MEDIENOLIVER MAYERPavillon 24
KONTAKT: om@adbk-nuernberg.de
Neben natürlichen Interaktionsmöglichkeiten eröffnen heutige Technologien
immer neue Wege zur Interaktion zwischen Menschen und/oder Maschinen.
Für die Interaktion mit Maschinen existieren zahlreiche Sensoren, die auch
für Menschen mit kaum technischer Erfahrung einsetzbar sind. Alleine die
zahlreichen Sensoren heutiger Smartphones sind ohne Weiteres auslesbar.
Über Bastelcomputer wie Raspberry Pi oder Arduino lassen sich individuelle
Sensorsysteme einfach realisieren, aber auch Feedback geben über die un-
komplizierte Ansteuerung von LEDs und Motoren. Neue Eingabe- und Gestal-
tungsmöglichkeiten bieten neue Hardware wie Kinect, VR/AR Systeme oder
Techniken wie Videomapping.
Die Flexibilität und breite Einsatzmöglichkeit dieser Technologien begründen
sich auf einer gemeinsamen Eigenschaft: Programmierbarkeit. In den letzten
Jahren wurden Programmierumgebungen für den künstlerischen Bereich ge-
schaffen, die einen einfachen Einstieg in die Programmierung bieten. Sie zie-
len auf die schnelle und einfache Erstellung von audio-visuellen Inhalten
und deren Steuerung.
Die Werkstatt für Interaktive Medien lädt dazu ein, mit Technik zu experi-
mentieren. Unser Lehrkonzept umfasst eine offene Werkstatt, in der Projekte
diskutiert und wenn gewünscht unter Anleitung realisiert werden können.
Zusätzlich vermittelt ein regelmäßiger Kurs die Grundlagen der Programmie-
rung als Basis für weiterführende Arbeiten.
• Spezial (nur mit Genehmigung des Lehrstuhlinhabers):
Monumentale Malerei: Konstruktionslösungen für Keilrahmen und Rahmen
in Zusammenarbeit mit der Schreinerwerkstatt (Fachlehrer Wolfgang Heige-
meier). Herstellung großer Farbgebinde (Öl, Acryl, Methylzelluloseleim).
TEILNEHMER: max. 10
TERMIN: Do 8.30-12 Uhr, 13-16 Uhr
KURS MOSAIK
TEILNEHMER: max. 5
TERMIN: Mo 8.30-12 Uhr, oder nach Vereinbarung
KURS GLASMALEREI
TEILNEHMER: max. 5
TERMIN: Di 8.30-12 Uhr, oder nach Vereinbarung
KURS VERGOLDUNG
TEILNEHMER: max. 2
TERMIN: Di 13-16 Uhr, oder nach Vereinbarung
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MALTECHNIKRAINER FUNKRaum 33
Die Studienwerkstatt für Maltechnik dient der Erforschung der Technologie
der Malerei in Theorie und Praxis. Die Studierenden können in der Werkstatt
am Lehrangebot teilnehmen, aber auch eigene Projekte mit individueller Be-
ratung verfolgen und entwickeln.
In den Kursen werden die Grundelemente der Maltechnik behandelt, ihre
physikalischen Eigenschaften und chemischen Reaktionsprozesse der ver-
wendeten Substanzen verdeutlicht und experimentell erforscht, um so zu in-
dividuellen Anwendungen zu gelangen.
Dabei bildet der Mix aus modernen und traditionellen Materialien und Verfah-
ren den Schwerpunkt der Lehre. Daneben bietet der Kurs Maltechnik einen
systematischen Überblick über die wichtigsten handelsfertigen Produkte und
Rohmaterialien und erklärt ihre Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten.
Über die reine technische Anwendung der Malerei hinaus, ist die Maltechnik
auch von rechtlicher Relevanz, so ist der Künstler für die Haltbarkeit des Ta-
fel- und Wandbildes haftbar.
KURS MALTECHNIK
• Grundlagen: Fachterminologie, farbige Erscheinung von Pigmenten,
Farbstoffe und Pigmente, Malemulsionen und Kunststoffdispersionen,
Gesundheitsschutz
• Bindemittel und Lösemittel, Firnisse und Fixative
• Malgründe: Textile Gewebe, Holz und Holzabkömmlinge, Papiere, Metal-
le, Mineralische Bildträger, Kunststoffe, Schaumstoffe, etc.
• Grundierungen: Halbkreide, Gips, Leimkreide, Kasein, Kleister, Acryl
• Maltechniken: Öl, Acryl, Tempera, Gouache, Pastell, Kasein, Hinterglas,
Enkaustik, Fresco, Secco, Silikate, Lasur- und Mischtechniken mit Kunst-
harzlacken (Alkyd, Epoxid, Polyamid, Polyurethan, Keton, Vinyl)
MEDIENLABORTHOMAS KROLRaum 36
E-MAIL: medialab@adbk-nuernberg.de
Das Medienlabor dient der Erforschung der Neuen Medien als Gestaltungsmit-
tel. Es ermöglicht den Studierenden die experimentelle Auseinandersetzung auf
sehr breiter Basis. Es begleitet durch entsprechend entwickelte Strategien und
Programme die Umsetzung künstlerischer Ideen und fördert Projekte der Stu-
denten. Eine ständige Bereitschaft zur Reflexion über das Verhältnis zwischen
Machbarkeit und Zielvorstellung bildet die Voraussetzung für Studien, die die
menschliche Wahrnehmung von Realität und deren Bewertung beeinflussen.
Die mit Medientechnologien notwendigerweise einhergehende Teamarbeit von
Künstlern untereinander sowie von Künstlern und Technikern wird als Folge
interdisziplinärer Konzeptionen auch für klassenübergreifende Vorhaben (u.a.
Kunstgeschichte, Gastprofessuren) durch technische und organisatorische Be-
treuung unterstützt. Ein weiteres Forschungsgebiet im Bereich der Kunstpä-
dagogik stellen die Neuen Medien in ihrer Funktion als Unterrichtsmedien als
Lern- und Erziehungsinstrumente dar.
ANMELDUNG:
Wer sich zu einem Kurs anmeldet und nicht teilnehmen kann, muss sich spä-
testens 10 Tage vor Kursbeginn wieder abmelden, oder er hat mit einer Kurs-
sperre für zwei Semester zu rechnen. Die 10 Tage werden benötigt, um nachrü-
ckende Studenten zu benachrichtigen. Es geht nicht an, dass Studenten einen
Kurs nicht wahrnehmen können, nur weil andere sich eingetragen haben und
dann nicht erscheinen. Wer sich nichts unter den Kursbeschreibungen vor-
stellen kann, der kann entweder mit Herrn Krol Rücksprache halten oder den
Orientierungskurs besuchen.
Voraussetzung für alle Kurse ist die Bereitschaft, sich auch außerhalb der
Kurszeiten mit dem entsprechenden Medium mindestens 4-8 Stunden je Wo-
che auseinanderzusetzen.
LEHRVERANSTALTUNGEN IM MEDIALABOR
PROJEKTBETREUUNG
THOMAS KROL: krol@adbk-nuernberg.de
TERMINE: auf Anfrage
AFTER EFFECTS GRUNDLAGEN
THOMAS KROL
TERMINE: ab 2.5.2017 immer am Dienstag 10 - 14 Uhr, Medienlabor 1.OG
ANMELDUNG: medialab@adbk-nuernberg.de
Grundlagenkurs (Basislehre) mit Übungen und kleinen Projekten.
Stichworte: UserInterface, Layer, Masken, Effekte, Animation mit Keyframes,
Parenting, Bluescreen, Colorcorrection mit ColorFinesse und Text Animators.
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METALL- UND SCHWEISSTECHNIKENHELMUTH HAHNRaum 29
Seit ca. 5200 Jahren werden Eisenwerkstoffe verarbeitet. Weltweit werden
zur Zeit über 1,1 Mrd. Tonnen Eisen und Stahl produziert. Außer in tech-
nischer Anwendung werden Eisenwerkstoffe seit dem 19. Jahrhundert ver-
stärkt in Architektur (von Gustave Eiffel bis Santiago Calatrava), in Produkt-
design (von Marcel Breuer bis Ron Arad), sowie in der Stahlbildhauerei (von
Julio Gonzalez bis Jeppe Hein) verwendet. Wegen der statischen Eigenschaf-
ten lässt sich Eisen und Stahl in Umformtechnik und Konstruktion äußerst
vielfältig einsetzen. In den angebotenen Kursen werden den Studierenden
Grundlagen für eigene Erfahrungen, Erkenntnisse und Entwicklungen vermit-
telt.
SCHMIEDEN
• Freiform- und Gesenkschmieden
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Umformen (Querschnittsveränderungen, Durch-
brüche, Biegungen, Torsionen, Fläche zu Körper) (9 Std.)
Trennen (Sägen, Schneiden, Spalten, Schleifen) (3 Std.)
Fügen (Bohren, Nieten, Gewindeschneiden) (3 Std.)
Werkzeugherstellung (Zangen, Meißel, Punzen, einschl. Härten von
Werkzeugstahl) (9 Std.)
KURSZIEL: Kennenlernen des Werkstoffes, Einschätzen von Möglichkeiten, si-
cherer und fachgerechter Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, Durch-
führung von eigenen Vorstellungen
TERMINE: 8 x 3 Stunden, nach Aushang und Absprache
SCHWEISSEN UND TRENNEN
• Thermisches Trennen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit Ferti-
gungsverfahren: Autogen-Brennschneiden (Trennschnitt/Formschnitt...
von Eisen und Stahl von 5-50mm) (2 Std.)
Plasma-Brennschneiden (Trennschnitt/Formschnitt von Eisen, Stahl,
Edelstahl, Aluminium, Kupfer und Titan-Zink von 0,5-5mm) (2 Std.)
• Elektrodenschweißen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Lichtbogenhandschweißen (Schweißen von Eisenwerk-
stoffen in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf -und Kehlnähte),
Horizontal - Kehlnähte (Fallend - Auftrags-, Stumpf- und Kehlnähte) (9 Std.)
• MIG/MAG Schweißen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Schutzgasschweißen (Schweißen von Eisenwerk-
stoffen in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf- und Kehlnäh-
te, Horizontal - Kehlnähte) (2 Std.)
• WIG Schweißen
Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit
Fertigungsverfahren: Schutzgasschweißen (Schweißen von Aluminium
und Edelstahl in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf- und
Kehlnähte, Horizontal - Kehlnähte) (9 Std.)
KURSZIEL: Kennenlernen der Technik, Einschätzen von Möglichkeiten, sicherer
und fachgerechter Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, Durchführung
von eigenen Vorstellungen
Die angegebenen Kurse werden in Kleingruppen oder als Einzelunterweisung
durchgeführt. In kursfreien Zeiten können Studierende selbstständig oder
mit Unterstützung und Beratung eigene Arbeiten und Projekte, auch unter
Einbeziehung anderer Werkstätten in allgemeinen Verarbeitungstechniken,
durchgeführt werden.
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SCHREINEREI UND MODELLBAUPETUA KUGLERWOLFGANG HEIGEMEIERRaum 26
Der Werkstoff Holz bietet umfangreiche Einsatzmöglichkeiten. In den ange-
botenen Kursen werden handwerkliche Techniken vermittelt und neue, expe-
rimentelle Anwendungen erforscht.
GRUNDKURS HOLZBEARBEITUNG
Es werden anhand verschiedener Übungsstücke unterschiedliche Grundtech-
niken erlernt. Werkstoffe werden erforscht und ihre Eigenschaften erkundet.
Einfache Holzverbindungen werden erstellt und gleichzeitig die Handhabung
von Handwerkzeug und Elektrowerkzeugen geübt.
VORKENNTNISSE: Anfängerkurs, handwerkliches Geschick ist von Vorteil
TERMINE: Di 9-12 Uhr (8x), Do 9-12 Uhr (8x)
ANMELDUNG: persönlich
ANZAHL DER TEILNEHMER: 4
GRUNDKURS DRECHSELN
Es werden der Aufbau der Holzdrehbank, Zubehör sowie die Ein- Auf-
spannvorrichtungen vertraut gemacht. Kennenlernen der Werkzeuge, deren
Handhabung, der Führung an der Drehbank und das Schärfen. An einfachen
Übungsstücken wird in das Längs- und Querholzdrechseln eingeführt.
VORKENNTNISSE: Grundkurs Holzbearbeitung, handwerkliches Geschick, Geduld
und Ausdauer sind Voraussetzung
TERMINE: nach Vereinbarung (Dauer ca. 4 Tage à 6 Stunden)
ANZAHL DER TEILNEHMER: 1-2
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GRUNDKURS RAHMENBAU
Es werden verschiedene Arten von Rahmen aufgezeigt und anhand der Her-
stellung eines Rahmens die Technik erlernt.
VORKENNTNISSE: Anfängerkurs, handwerkliches Geschick ist von Vorteil.
TERMINE: nach Vereinbarung (Dauer 3 Stunden)
ANZAHL DER TEILNEHMER: 1+
SCHÄRFEN VON SCHNEIDEWERKZEUGEN
Einführung in das präzise und Werkzeugschonende Schärfen von Stecheisen,
Hobeleisen und Messern.
VORKENNTNISSE: Anfängerkurs, handwerkliches Geschick, Geduld und Ausdauer
sind Voraussetzung
TERMINE: nach Vereinbarung (2x 3 Stunden)
ANZAHL DER TEILNEHMER: 2
PROJEKTBEZOGENE EINZELBETREUUNG
VORKENNTNISSE: handwerkliche Grundkenntnisse. Voraussetzung ist ein klarer
Entwurf, der durch eine Projektbeschreibung dargestellt ist (Skizzen, Zeich-
nungen oder Modelle).
TERMINE: nach Vereinbarung
WERKSTATTÖFFNUNGSZEITEN
TERMINE: Mo-Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr
Fr 8-12 Uhr
Für eventuelle Änderungen bitte Aushang in der Schreinerei beachten!
FREUNDE DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERG E.V.Badstr. 9-11 | 90402 Nürnberg | Telefon 0911 216 22 90
Die 1980 gegründete Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden
Künste in Nürnberg e. V. unterstützt die Akademie in vielfältiger Weise, unter
anderem durch Zuwendungen zur Förderung von Lehre und Forschung sowie
von Ausstellungen. Sie fördert das öffentliche Wirken der Akademie in der
Stadt Nürnberg und im gesamten Nordbayerischen Raum.
BIBLIOTHEKDIPL.-BIBLIOTHEKARIN MARTINA KEMMSIESRaum 9
Die Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg ist eine Prä-
senzbibliothek mit begrenzter Ausleihmöglichkeit für Lehrende und Studie-
rende der Hochschule. Für auswärtige Besucher (bitte Voranmeldung) ist sie
eine reine Präsenzbibliothek ohne Ausleihmöglichkeit. Der Bestand umfasst
ca. 28.900 Publikationen sowie ca. 30 laufende aktuelle Zeitschriften ver-
schiedener Fachgebiete (darunter Art, Art Aurea, Artforum, Eye, Kunstforum,
Parkett, Photonews, Sculpture, Texte zur Kunst etc.). Sammelschwerpunkte
liegen auf der Kunst der Moderne, der zeitgenössischen Kunst, Fotografie und
Kunsttheorie. Auch die ältere Kunstgeschichte ist gut vertreten.
MEDIATHEKRaum 10
Die Mediathek der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg beherbergt
eine Sammlung von Videokunst für Forschung und Lehre. Der Sammlungsbe-
stand ermöglicht einen Überblick über die zentralen Positionen und Themen
der Videokunst seit ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Über 800 Arbeiten
sind über ein Datenbanksystem recherchierbar und vor Ort einsehbar.
Etwa 210 Spielfilme ergänzen die Sammlung.
Einführungen in die Mediathek durch Bernd Klausecker werden per Aushang
bekannt gegeben.
ÖFFNUNGSZEITEN
AKADEMIEGEBÄUDE UND KLASSEN:
VORLESUNGSZEIT: Mo bis Fr 7.30-19 Uhr, Sa 9-13 Uhr
VORLESUNGSFREIE ZEIT: Mo bis Do 8-17 Uhr, Fr 8-14.30 Uhr
STUDIENWERKSTÄTTEN: Mo bis Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr,
Fr 8-12 Uhr und 13-14.30 Uhr
VERWALTUNG/SEKRETARIAT: Mo bis Fr 8-12 Uhr
PRÜFUNGSAMT (IM NEBENGEBÄUDE): Mo bis Do 9-12 Uhr und 14-15 Uhr, Fr 9-13 Uhr
BIBLIOTHEK/MEDIATHEK:
VORLESUNGSZEIT: Mo-Di 9-18.30 Uhr, Mi 9-12 und 13-18 Uhr, Do 9-17 Uhr,
Fr 9-14 Uhr
VORLESUNGSFREIE ZEIT: Mo-Do 9-12 Uhr und 13-16.30 Uhr, Fr 9-12 Uhr
Wenn Urlaub oder Gleitzeit in Anspruch genommen wird, ist die Bibliothek
geschlossen.
[Diese Zeiten gelten auch für die Mediathek, sofern sie nicht im Rahmen einer
Lehrveranstaltung genutzt wird - zusammen mit einem Schlüsselinhaber für
diesen Raum]
MENSA (NUR IN DER VORLESUNGSZEIT GEÖFFNET): Mo, Di, Do 9-16 Uhr,
Mi verlängerte Abendöffnung bis 18 Uhr (während der Vorlesungszeit)
Fr 9-14.30 Uhr
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BASISSTUDIUM UND PROBEZEIT
Die Probezeit dauert zwei Semester und dient der Feststellung, ob der Studie-
rende zur Weiterführung des Studiums fachlich geeignet ist.
Zur Prüfung zugelassen werden Bewerber, die den erfolgreichen Besuch fol-
gender Lehrveranstaltungen nachweisen:
• Gestaltungsgrundlagen (für Fachbereiche Freie Kunst und
Graphik-Design / Dauer 2 Semester)
• Arbeit in einer frei wählbaren Studienwerkstätte (Dauer 1 Semester)
• Mediengrundkurse (2 Scheine)
• Arbeit in der Klasse (1. und 2. Semester)
• Kunstgeschichte und/oder Kunsttheorie (2 Scheine)
Studierende der Fachrichtung Kunsterziehung haben anstelle der vorgenann-
ten Nachweise den erfolgreichen Besuch von drei Lehrveranstaltungen aus
dem Bereich der Kunsterziehung nachzuweisen.
Das zusätzliche (nicht verpflichtende) Lehrangebot während der Probezeit
umfasst: Abendakt, Daniel Bischoff (LB). Studenten der Fachrichtung Grafik-
Design, die den Diplomstudiengang gewählt haben, müssen an Stelle der Pro-
bezeitprüfung die Diplomvorprüfung nach den Bestimmungen der geltenden
Diplomprüfungsordnung ablegen. Studierende, die den erfolgreichen Ab-
schluss der Probezeit oder des Grundstudiums an einer anderen Hochschule
der Bildenden Künste im Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesre-
publik Deutschland nachweisen, sind vom Besuch der Lehrveranstaltungen
im Rahmen des Basisstudiums befreit. Sie müssen sich jedoch am Ende des
dritten Semesters unter Vorlage einer Arbeitsmappe zur Probezeitprüfung
melden.
RÜCKMELDUNG UND BEURLAUBUNG
Gemäß Art. 48 Bayerisches Hochschulgesetz haben sich alle Studierenden
fristgerecht für das Weiterstudium anzumelden (=Rückmeldung). Die Rück-
meldung erfolgt durch Ausfüllen des Rückmeldebogens und vorherige Über-
weisung des Studentenwerksbeitrags. Der Termin für die Rückmeldung wird
durch Aushang bekannt gegeben.
Studierende können aus wichtigem Grund auf Antrag von der Verpflichtung
zu einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden (=Beurlaubung). Eine
Beurlaubung kann in der Regel bis zu insgesamt zwei Semestern gewährt
werden. Zeiten des Mutterschaftsurlaubs und des Erziehungsurlaubs werden
auf diese Zeit jedoch nicht angerechnet. Auskunft über die Möglichkeiten zur
Beurlaubung und die Antragstellung erteilt das Sekretariat.
PRÜFUNGEN UND QUALIFIKATIONSMÖGLICHKEITENPRÜFUNGEN WERDEN ZUR ZEIT IN FOLGENDEN FACHRICHTUNGEN DURCHGEFÜHRT
1. AUFBAUSTUDIUM KUNST UND ÖFFENTLICHER RAUM
Die Studiendauer beträgt 4 Semester. Eine Diplomprüfung bildet den qualifi-
zierenden Abschluss. Nach bestandener Diplomprüfung verleiht die Akade-
mie der Bildenden Künste in Nürnberg den akademischen Grad »Diplom post-
grad. der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Fachrichtung Kunst
und öffentlicher Raum«.
2. MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR UND STADTFORSCHUNG
VOLLZEIT
Die Studiendauer beträgt 4 Semester (Regelstudienzeit) und beinhaltet die
für die Prüfung erforderliche Zeit. Ziele, Inhalte und Verlauf des Studiums
sowie die Prüfungen richten sich nach der Studien-/Prüfungsordnung für den
Masterstudiengang Architektur und Stadtforschung an der Akademie der Bil-
denden Künste in Nürnberg vom 1. April 2010. Aufgrund der bestandenen
Masterprüfung für Studierende des Masterstudiengangs Architektur und
Stadtforschung wird der akademische Grad eines »Master of Arts« verliehen.
TEILZEIT
Die Studiendauer beträgt 8 Semester (Regelstudienzeit) und beinhaltet die
für die Prüfung erforderliche Zeit. Ziele, Inhalte und Verlauf des Studiums
sowie die Prüfungen richten sich nach der Studien-/Prüfungsordnung für den
Masterstudiengang Architektur und Stadtforschung an der Akademie der Bil-
denden Künste in Nürnberg vom 1. April 2010. Aufgrund der bestandenen
Masterprüfung für Studierende des Masterstudiengangs Architektur und
Stadtforschung wird der akademische Grad eines »Master of Arts« verliehen.
3. KUNSTERZIEHUNG
Die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien in Bayern kann frühe-
stens nach dem 8. Semester abgelegt werden. Studienzeiten an wissenschaft-
lichen Hochschulen, an einer Gesamthochschule in anderen als Fachhoch-
schulstudiengängen oder an einer Kunsthochschule können vom Prüfungsamt
beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf Antrag an-
gerechnet werden. Die Fachrichtung Kunsterziehung ist in Bayern ein Doppel-
fach. Das Studium eines Beifaches ist an der Akademie nicht möglich.
LPO 1 IM INTERNET: WWW.STMUK.BAYERN.DE/KM/RECHT/LPO1/INDEX.HTML
4. GRAFIK-DESIGN / VISUELLE KOMMUNIKATION
Derzeit noch Diplomstudiengang. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester,
die Diplomvorprüfung wird am Ende des vierten Semesters abgelegt. Die Prü-
fungen der Diplomprüfung sollen in der Regel am Ende des siebten Fachseme-
sters abgelegt, die Diplomarbeit soll bis zum Ende des achten Fachsemesters
abgegeben werden. Aufgrund der bestandenen Diplomprüfung wird der aka-
demische Grad „Diplom der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg“ mit
Angabe der Fachrichtung vergeben.
5. ÜBRIGE FACHRICHTUNGEN
Für die übrigen Fachrichtungen [Bildende Kunst, Bildhauerei, Freie Kunst, Freie
Malerei, Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden, Künstlerische Konzeptionen]
bestehen derzeit keine Studien- und Prüfungsordnungen. Das Studium dieser
Fachrichtungen dauert 10 Semester, in Ausnahmefällen bis 12 Semester. Nach
einem Studium von mindestens 8 Semestern erhält der Student bei seinem
Ausscheiden auf Antrag ein Zeugnis mit Beurteilung. Ein erfolgreiches Studium
setzt den Erwerb aller Klassenscheine für die Arbeit in der Klasse sowie den
Besuch von vier Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Kunstgeschichte, davon
mindestens eine Vorlesung, ein Proseminar und ein Hauptseminar voraus. Be-
sonders befähigten Studenten kann die Akademie auf Vorschlag ihres Klassen-
professors die Bezeichnung »Meisterschüler« zuerkennen.
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SPRECHSTUNDEN
Sprechstunden des Präsidenten können nach vorheriger schriftlicher oder
telefonischer Anmeldung bei der persönlichen Referentin des Präsidenten,
Frau Petra Meyer, die der Professoren nach vorheriger Absprache vereinbart
werden.
STUDIENBEITRÄGE
Pro Semester ist ein Beitrag zum Studentenwerk Erlangen-Nürnberg in Höhe
von ¤42,-. zu leisten.
STUDIENBERATUNG
Die Studienberatung für alle Fachrichtungen mit Ausnahme der Kunsterzie-
hung erfolgt Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr im Sekretariat der
Akademie, Bingstr. 60, 90480 Nürnberg.
Für die Fachrichtung Kunsterziehung durch Prof. Flinzer, Prof. Munding,
Bernd Klausecker, Christoph Klein sowie Dr. Thomas Michl jeweils nach tele-
fonischer Vereinbarung (Tel 0911-9404-0).
STUDIENFÖRDERUNG
Studenten, die einer wirtschaftlichen Hilfe bedürfen und einer Förderung
würdig sind, können eine Ausbildungsbeihilfe nach den Vorschriften des Bun-
desausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) erhalten. Nähere Auskunft erteilt
die Förderungsverwaltung des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg, Andreij-
Sacharow-Platz 1, 90403 Nürnberg. Hier sind auch Antragsformblätter erhält-
lich und die Förderungsanträge einzureichen.
BAFÖG IM INTERNET: www.bafoeg.bmbf.de
ZIMMERVERMITTLUNG UND SOZIALE BETREUUNG
Erfolgt ausschließlich über das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg, Ge-
schäftsstelle Nürnberg, Andreij-Sacharow-Platz 1, 90403 Nürnberg
STUDENTENWERK: www.studentenwerk.uni-erlangen.de
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PREISE UND STIPENDIEN
PREISE UND STIPENDIEN FÜR STUDIERENDEBUNDESWETTBEWERB »KUNSTSTUDENTEN STELLEN AUS«
Deutsches Studentenwerk
INTERNATIONALE SOMMERAKADEMIE SALZBURG
Bayerische Staatsregierung
JAHRESWETTBEWERB
Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg e.V. und Stadt
Nürnberg
KLASSEN- UND MATERIALPREIS Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg e.V.
PREIS DER DANNER-STIFTUNG
im Rahmen des Klassenwettbewerbs Danner-Stiftung
STIPENDIUM DER STUDIENSTIFTUNG
Studienstiftung des deutschen Volkes
STIPENDIUM DES CUSANUSWERKS
Cusanuswerk
DEUTSCHLANDSTIPENDIUM
N.N./BMBF
OSKAR-KARL-FORSTER-STIPENDIUM
OKF-Stipendienfonds
PREISE UND STIPENDIEN FÜR ABSOLVENTEN/EHEMALIGE STUDIERENDEATELIERFÖRDERUNG
Stadt Nürnberg/Freistaat Bayern
BAYERISCHER KUNSTFÖRDERPREIS
Bayerische Staatsregierung
CITÉ INTERNATIONALE DES ARTS, PARIS
Bayerische Staatsregierung
DEBÜTANTENFÖRDERUNG
Bayerische Staatsregierung
KARL SCHMIDT-ROTTLUFF STIPENDIUM
Studienstiftung des deutschen Volkes
STIPENDIUM ZUR FÖRDERUNG DER CHANCENGLEICHHEIT FÜR FRAUEN IN LEHRE UND FORSCHUNG
Bayerische Staatsregierung
KULTURPREIS BAYERN
Bayernwerk AG
STIPENDIEN FÜR AUSLANDSAUFENTHALTEAUSLANDSAUFENTHALTE AN DEN PARTNERAKADEMIEN IN AIX-EN-PROVENCE, AMSTERDAM,
ANTWERPEN, BUDAPEST, CUENCA, GÖTEBORG, HELSINKI, KRAKAU, LATVIA, MAILAND, PALERMO,
RIGA, URBINO, WIEN
Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
e.V./Sokrates/Erasmus
DAAD-STIPENDIEN FÜR STUDIERENDE UND ABSOLVENTEN
Deutscher Akademischer Austauschdienst
FRANKREICHSTIPENDIUM DES DFJW
Deutsch-Französisches Jugendwerk
FULBRIGHT-STIPENDIUM FÜR USA
Fulbright Kommission
Nähere Aus künfte erteilt das Sekretariat und das AKADEMISCHE AUSLANDSAMT
(Thorsten Schlichting). ALLG
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BARANOWSKY Atelier
BISCHOFF Arbeitszimmer
BLUNCK Arbeitszimmer
BÖHLER Basislehreraum
BOSCHER Studierendenverwaltung
BRANDLHUBER Atelier
BURGER Atelier
DACAR Hochschulverwaltung, Mitarbeit
DÖRING Systemadministrator
EIBER Gipsgießerei
ENDERS/LANG/WEISSHAAR Digitalwerkstatt
ESSL Öffentlichkeitsarbeit
FAXFELTEN / GIRST Atelier
FLINZER Atelier
FRANZ Hausverwaltung
FRAUENBEAUFTRAGTE Büro
FUNK Malwerkstatt
GRÖTSCH Finanzen
HAHN Metallschmiede
HAKIMI Atelier
HARTMANN Atelier
HÖRL Atelier
INTERAKTIVE MEDIENKAYA Hausverwaltung
KEMMSIES Bibliothek
KERSTING Fotowerkstatt
KLAUSECKER Arbeitszimmer
KLEIN Arbeitszimmer
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KONOPIK Hausverwaltung, Leitung
KROL Medienlabor
KUGLER / HEIGEMEIER Schreinerei
KÜHN Atelier
LEHANKA Atelier
LEHRBEAUFTRAGTE/R Radierwerkstatt
LEICHT Bronzegießerei
MACKERT-NIEHUS Atelier
MAYER Werkstatt für Interaktive Medien
MAXELLON Atelier
MENSAMEYER Öffentlichkeitsarbeit
MICHL Arbeitszimmer
MÜLLER Atelier
MUNDING Atelier
MÜSCH-MAAS Goldschmiede
OCHS Kanzler
PAPIERRAUMVON PLATEN Atelier
PRÄSIDENT Amtszimmer
RIEBER Prüfungsamt, Akad. Auslandsamt
SCHENK Atelier
SCHMIDT G. Lithowerkstatt
SCHMIDT J. Atelier
STAKEMEIER Arbeitszimmer
STEVENSON Atelier
STIEGLER Personalstelle
STUDIERENDENVERTRETUNG Raum 54
TELLER Atelier
WAGNER Studierendenverwaltung/Zahlstelle
WENDL Arbeitszimmer
ZUBER Atelier
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