vorlesung: pädiatrie infektiologie teil i · (microsoft powerpoint - 1. vorlesung infekt.netz.ppt...
Post on 08-Aug-2019
225 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Vorlesung: Pädiatrie
Infektiologie Teil I
PD Dr.med.habil. Roswitha Bruns
Literatur
Pädiatrie 6. AuflageKarl-Heinz NiessenGeorg THIEME Verlag Stuttgart – New YorkISBN (13) 978-3131132468
DGPI- Handbuch 6. Auflage 2013Thieme VerlagISBN (13) 978-3-13-144716-6
Red Book 2015
Report of the Committee of Infectious Diseases 2015
American Academy of Pediatrics
ISBN (13) 978-1581107531
ISBN (10) 1581107536
Infektion
Übertragung einer ausreichenden
Keimmenge (Dosis infectiva),Anheftung (Adhäsion) der Erreger an
Geweberezeptoren Eindringen (Penetration) in Zellen oder
Gewebe des Körpers und dortige Vermehrung des Erregers
InfektionskrankheitDurch die Erreger oder deren Stoffwechselprodukte kommt es zu Störungen der normalen Funktion von Zellen, Geweben oder Organen, woraus sich die jeweiligen Krankheitssymptome (Gesundheitsstörungen) ergeben.
ErgebnisNach Überwinden (Neutralisation, Elimination, Abtötung oder andere Mechanismen) der Erreger klingen die Krankheitssymptome ab und die noch lebensfähige Zelle (bzw. das noch vorhandene und lebensfähige Gewebe bzw. Organ) nimmt seine normale Funktion wieder auf
3. Es resultiert eine transitorisch veränderte
Reaktionsweise des Organismus auf der Ebene von Zellen, Geweben oder Organen (postinfektiöse Hyper-oder Hypo-Reagibilität)
(1.Teil)
diese imponiert sowohl als eine ungewohnte Überfunktion (postinfektiöse Hyperreagibilität), als auch in Form einer Unterfunktion (Hyporeagibilität oder auch Anergie genannt). Ein Beispiel der ersten Art ist die postinfektiöse bronchiale Hyperreagibilität nach akuten Respirationstrakterkrankungen, bei der auch bei Nicht-Asthmatikern in der Lungenfunktionsprüfung auf geeignete Stimuli für Wochen und Monate eine asthmatiforme Bronchokonstriktion dokumentierbar ist.
Nach schweren Allgemeinerkrankungen (Masern, schwere Grippe u. ä.) resultiert regelhaft für einige Wochen eine gewisse Immunschwäche (es handelt sich vor allem um eine klinisch bedeutsame, wenn auch transitorische T-Zell-Immuninsuffizienz) des Patienten, die ihn während dieser Wochen empfänglich macht für andere Infektionskrankheiten (z.B. Tuberkulose; Mund- und Hautsoor der Säuglinge nach Durchfallerkrankungen usw.).
sie tritt aber auch dadurch in Erscheinung, dass gewöhnlich gut verträgliche Medikamente jetzt nicht mehr reaktionslos toleriert werden oder es zu völlig unerwarteten Reaktionen bei der medikamentösen Therapie kommt: Seltene Fälle eines akuten Leberversagens von Säuglingen nach Gabe von ASS bei Varizellen oder einer unerkannten hochfieberhaften, Influenza, HHV6-Infektion, die als grippale Erkrankung interpretiert wurde (REYE-Syndrom); Arzneimittelexantheme, speziell nach EBV- aber auch anderen Herpesvirus-Infektionen; pluriorifizielle bullöse Dermatitiden (STEVENS-JOHNSON-Syndrom) und andere ähnliche und scheinbar „allergische“ Reaktionen.
Es handelt sich um eine generelle Veränderung der Immunreaktivität des Organismus – deren biochemische und immunologische Grundprinzipien uns aber bisher weitgehend unklar sind –,
3. Es resultiert eine transitorisch veränderte Reaktionsweise des Organismus auf der Ebene von Zellen, Geweben oder Organen (postinfektiöse Hyper-oder Hypo-Reagibilität)
(2.Teil)
sodass es zu Unverträglichkeiten von Medikamenten kommt, die gewisse entfernte Ähnlichkeiten mit einer Allergie aufweisen, ohne dass die definitionsimmanenten Kriterien für eine Allergie (spezifische humorale Antikörper, speziell IgE- oder IgG4-Antikörper oder spezifisch sensibilisierte T-Zellen) mittels der üblichen Testverfahren in-vivo oder in-vitro nachweisbar wären.
Jedem von uns sind Ampicillin-assoziierte Exantheme bei Patienten mit aktiver EBV-Infektion bekannt. Dieses derzeit immer noch diagnostisch sehr unscharfe Grenzgebiet zwischen einer „Virusinfektionen, Allergie und Medikamentenunverträglichkeit“ ist heute ein aktuelles Forschungsthema.
Stichworte: Immunmodulation durch Herpesviren, inklusive HHV-6 und HHV-7; Herpesviren, (inklusive HHV-6) und Autoimmunität; Herpes viruses (speziell EBV und HHV-6) and the drug induced hypersensitivity syndrome (DIHS); HHV-6 infection and drug reaction with eosinophilia and systemic symptoms (DRESS);
3. Es resultiert eine transitorisch veränderte Reaktionsweise des Organismus auf der Ebene von Zellen, Geweben oder Organen (postinfektiöse Hyper- oder Hypo-Reagibilität)
(3.Teil)
Übertragung
Art VERMEIDUNG
cutan Hygiene/ Latex/ Kunststoffe
percutan/transcutan Vermeidung von VerletzungAseptik
Schleimhaut (oral/ anal/ vaginal) Hygiene/ Latex/ Kunststoffe „Schmierübertagung“
aerogen Distanz/ Mund-Nase-Augenschutz
• 1. Lokale Infektions-Erkrankungen
(z.B. Fußpilz, Mundsoor, Helicobacter-Gastritis)
• 2. Systemische Allgemein-Infektionserkrankungen
a. septische Allgemein-Infektionserkrankungen
(z.B. Sepsis und deren Folgen)
b. zyklische Infektionskrankheiten
(Masern, Varizellen, Typhus abdominalis usw.)
Auftreten von Infektionskrankheiten
stenosierende subglottische Laryngitis (Pseudokrupp) DD: Epiglottitis acutisima
Symptome Pseudokrupp Epiglottitis
Körperhaltung liegend/ aufrecht aufrecht/ sitzendStimme heiser kloßigHusten bellend selten HustenFieber subfebril-mäßig >39°-40°CSpeichelfluß kaum extrem starkSchuckstörung kaum ausgeprägtweitere resp. Symptome häufig seltenBeginn langsam plötzlichJahreszeit gehäuft im Herbst ganzjährigTageszeit abends/ nachts ganztägigAlter 6 Mon.-3. Lj. 2.- 6.Lj.
(selten älter)
Blutbild lymphozytär Leukozytose m. LinksverschiebungErreger Viren Hämophilus influenzae b, andere
Bakterien
Alter Erreger Klinisches Bild Behandlung
Neugeborenen-pneumonie
Gram neg.+ Gram pos.Erreger
Bronchopneumoniez.T.m.Atelektasen u.Dystelektasen
stationär
Säuglings-und Kleinkinder-Pneumonie bis2.-(3.)Lebensj.
VirenHaemophilus infl.StreptokokkenPneumokokkenStaphylokokkenMoraxella catarrhalisBordetella pertussis(selten) Klebsellia
Bronchopneumoniez.T.m.Atelektasen undDystelektasen
Sonderform Staph.aureus(selten)E.coliPneumokokkenProteusPseudomonasKlebsellia
Primär abszedierendePneumonie
stationär
Kleinkinder4-6 Jahre
VirenHaemophil.infl.StreptokokkenMoraxella catarrhalisPneumokokkenStaphylokokkenMykoplasmenKlebsellia
BronchopneumonieSegmentpneumonieTeillobärpneumonie
Schulkinder undJugendliche
PneumokokkenMykoplasmenChlamydienalle weiteren Err.seltener
LobärpneumonieBronchopneumonieselten
PD Dr.Bruns/Zentrum für Kinder-u.Jugendmedizin Greifswald
Diagnose Medikamente Dauer
Rhinitis ac. symptomatische Therapie n. BedarfSinusitis ac. Aminopenicilline mit ß-Laktamasehemmer/ mind10 Tage
CephalosporinePharyngitis ac. symptomatische Therapie n. Bedarf Tonsillitis/Angina Penicillin/ Cephalosporine 10/ 5 TageOtitis med. cat. symptomatische Therapie n. 3 Tg. KontrolleOtitis med. pur. Aminopenicilline mit ß-Laktamasehemmer/ 5-7-10 Tage
CephalosporineLaryngotracheitis symptomatische Therapie n. BedarfEpiglottitis Cephalosporine 3.Gr.+ (Aminogykosid)/ stationär
Aminopenicilline mit ß-LaktamasehemmerBronchitis simplex ac. symptomatische Therapie n. Bedarf Bronchitis obstruktiva ac. symptomatische Therapie n. BedarfBronchitis purulenta (chron.) Aminopenicilline (mit) ß-Laktamasehemmer/ 5-7-10 Tage
Cephalosporine/ MakrolidePneumonieSäuglingsalter Aminopenicilline (mit) ß-Laktamasehemmer 5-(7) TageKleinkindalter Aminopenicilline (mit) ß-Laktamasehemmer/ 5-(7) Tage
Cephalosporine/ Makrolide Schulkind-/Jugendalter Makrolide / Tetrazykline/ Cephalosporine/ 5-7 Tageabszedierende Pneumonie Cephalosporine 3.Gen.+ (Aminogykosid) stationär
Zusammenfassung der kalkulierte Antibiotika-Therapie Atemwegserkrankungen
Symptomatische Therapiemöglichkeiten bei Fieber
• Medikamentös
– Paracetamol 10-15 mg/kg KG bis zu 4 x/die (geringe therapeutische Breite und bei hoher Dosierung Paracetamolintoxikation möglich)
– Ibuprofen 7,5-10 mg/kg KG bis zu 4 x/die wirkt sehr stark antipyretisch (stärkster Hemmer der Prostaglandinsynthese) mit vorteilhafter therapeutischer Breite
– Metamizol 10-15 mg/kg KG in 3-4 Dosen/die (nur einsetzen, wenn mit den genannten Medikamenten eine Fiebersenkung nicht erreicht werden konnte). Die i.V. Gabe muss wegen der Gefahr eines Schocks langsam erfolgen. Bei Säuglingen < 3 Monate ist Metamizol kontraindiziert.
• weitere Maßnahmen
– Wadenwickel (nur bei warmen Extremitäten)
– Körperoberfläche unbedeckt lassen (z.B. bei Atropinintoxikation mit hohem Fieber)
– reichlich zu trinken anbieten (falls kein Erbrechen),
– besonders wenn erhöhter Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen und Durchfälle (gilt vor allem für Säuglinge!)
– Wenn Flüssigkeit nur parenteral mit Infusionen zugeführt werden, dann ist diesem Fall eine klinische Behandlung erforderlich ist
Influenza-Erreger Familie: Orthomyxoviren
Genus: Influenza AInfluenza BInfluenza C
Vielzahl tierpathogener Varianten
Aufbau u. Funktion: einzelsträngige RNAHülle aus Strukturproteinen (Glykoproteine)
Hämagglutinin: Bindung an d. Rezeptor d. Zelloberfläche u.Fusion der viralen mit d. zellulären Membrander Wirtszelle
Neuraminidase: Freisetzung der neugebildeten Viruspartikelaus der infizierten Zelle
Antigen-Drift: neue Virusvarianten durch PunktmutationAntigen-Shift: neue Subtypen
Klinisches Bild bei Influenza
•IKZ: 1-5 Tage•kaum Prodromi•Kopfschmerzen•Muskel- und Gelenkschmerzen•hohes Fieber•respiratorische Symptome
Komplikationen bei Influenza
•fulminante Influenza- Pneumonie•Enzephalitis/ Meningitis•Myelitis•Myositis•Myokarditis/ Perikarditis•REYE- Syndrom (Kinder bis etwa 4. Lebensjahr)
Sekundäre bakterielle Infektionen•Pneumonie•Otitis•Sinusitis
Virostatika zur Influenza- Therapie
Präparate gegen Infuenza A und B: Neuraminidase-Hemmer
Zanamivir (Relenza ) ab 12. Lebensjahr 2x10 mg/dieüber 5 Tage zur Inhalation
Oseltamir (Tamiflu ) Erwachsene 2x75 mg/die 1.- 3. Lebensjahr 2x30 mg/die4.- 7. Lebensjahr 2x45 mg/die8.- 12. Lebensjahr 2x60 mg/die
über 5Tage
Präparate gegen Influenza A : M2- Blocker
Amantadin/ Rimantadin 1.- 9. Lebensjahr 2x 2,5 mg/kgKG/dieab 10. Lebensjahr 2x 100 mg/die
Kennzeichnung der Impfstoffe
A Typ des Influenzavirus
Moskau Fundort des Virus
10 laufende Nummer des Isolates
99 Jahr der Isolierung
H3N2 Formel der Oberflächen-Antigene
Prophylaxe
SARS, Influenza, Influenza- like- illness (ILI)Symptom SARS Influenza ILI
Plötzlicher BeginnFieber>38oC AbgeschlagenheitMuskel/Gliederschmerz
KopfschmerzenRespirator. BeschwerdenPharyngitisRhinitisKonjunktivitisHämorrhagisches Enanthem
Fokale Infiltrationen i. Rö-ThoraxLeukozytopenieLDH-Erhöhung
Diarrhoe
++++++++++++
++++seltenseltenselten
-
++++++
+
++++++++++++
++++++++++++
+-+
- / (+)
langsamer Beginnsubfebrile Temp.+++
+++++++++(+)
(+)--
(+)
Pertussis – Erkrankung
Erreger: Bordetella pertussis (bekapseltes, gram negatives Stäbchen) Bordetella parapertussis (leichtere Verläufe)
IKZ: 7-10 Tage
Verlauf: Stadium catarrhale: leichte respiratorische SymptomeDauer 1- 2 Wochen
Stadium convulsivum: bis 50 Hustenattacken „Stakkatohusten“ , BB: Leuko-u.LymphozytoseDauer 4- 6 Wochen
Stadium decrementi: Hustenattacken werden leichter und weniger
Atypische Verläufe: bei Neugeborenen und jungen Säuglingen mitmit Apnoe (10-30%) bis SIDS ohne typ. AnfälleErwachsene Husten länger als 20 Tage oft ohne typische Anfälle
Komplikationen: Pneumonien (25-40%) cerebrale Krampfanfälle (2-3%)„Enzephalopathie“ (0,6-2,6%)
Letalität: 0,1% (junge Säuglinge 1,8%)
Meningitis- SymptomeFieber Übelkeit und Erbrechengespannte und pulsierende Fontanelle (bei Säuglingen)NackensteifigkeitZeichen nach Kernig u. Brudzinski positivKopfschmerzenPetechien
Enzephalitis- SymptomeReizbarkeit und Unruhe Verwirrtheit Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit Krampfanfälle HirnnervenlähmungenLichtscheu
Liquor Erkrankungviral bakteriell Mykobakterien
Zellzahl normal- leicht erhöht erhöht leicht erhöht
Granulozyt. + > 70% +Lymphozyt. ++ + ++
Glukose normal vermindert vermindertProtein normal erhöht stark erhöht
ZNS – InfektionenLiquordiagnostik
Meningokokken-Erkrankungen
• Neisseria meningitidis: 12 Serogruppen
mit jeweils spezifischen Kapselpolysacchariden
• Weltweit: Erkrankungen 350.000/ Jahr
• Todesfälle 143.000/ Jahr
• Deutschland:
0,5:100 000 EW
340 Erkrankungen/Jahr 2012
341 Erkrankungen/Jahr 2013 40,8% jünger als 15 Jahre
275 Erkrankungen/Jahr 2014 29,7% Kinder < 5.LJ
257 Erkrankungen/Jahr 2015
306 Erkrankungen/Jahr 2016
• Mecklenburg/Vorpommern 155 EK in 11 Jahren (90 durch Serogruppe B)
• Mecklenburg/Vorpommern 2015 5 Erkrankungen
2323 / 08.02.2017
Definitionen der Consensus Conference von AMERICAN COLLEGE OF CHEST
PHYSICIANS und SOCIETY OF CRITICAL CARE MEDICINE
(Anpassung für Kinder nach DGPI-Handbuch 2013)
Sepsis systemische, entzündliche Reaktion auf eine Infektion = SIRS + Infektion
Sepsis und SIRS sind durch das Vorliegen von 2 oder mehr
der folgenden Symptome charakterisiert:
Körpertemperatur > 38 °C oder < 36 °C
Alter Herzfrequenz Atemfrequenz
< 1 Monat > 180/ min > 50/ min
1 – 11 Monate > 180/ min > 34/ min
1 – 2 Jahre > 140/ min > 22/ min
3 – 5 Jahre > 140/ min > 22/ min
6 – 12 Jahre > 130/ min > 18/ min
13 – 15 Jahre > 110/ min > 14/ min
> 15 Jahre > 110/ min > 14/ min
Leukozyten > 12.000/ mm³ oder < 4.000/ mm³ oder > 10 % Stabkernige
(! altersabhängig)
septischer Schock Sepsis mit Hypotonie trotz ausreichender Volumensubstitution zusammen mit
Perfusionsstörungen, die zu Laktatazidose, Oligurie oder akuten
Bewusstseinsstörungen führen.
Multiorganversagen Vorliegen schwerer Organfunktionsstörungen bei einem akut kranken Patienten.
Eine Homöostase kann ohne Interventionen nicht aufrechterhalten werden.
Folgen einer Meningokokken-Erkrankung
Typische Spätschäden
• Hörminderung – Hörverlust
• Verzögerte Sprachentwicklung
• Intelligenzminderung
• Bewegungsstörungen – Zerebralparesen
• Hirnnerven-Lähmungen
• Anfallsleiden (Epilepsie)
• Verlust der Gliedmaßen
Bis zu 20 % der Patienten erleiden lebenslange Folgeschäden
Meningokokken-Sepsis
Diagnostikklinisches Bild,BlutkulturLiquor
TherapieVolumensubstitutionAntibiotikaAusgleich der Nebennieren-Insuffizienz HeparinAktiviertes Protein C ?
Antibiotika bei bakterieller Meningitis
kalkulierte antibiotische Therapie nach Alter0- 6 Wochen Cefotaxim/Ampicillin + Gentamycinab 6. Woche Cefotaxim oder Ceftriaxon
Umgebungsprophylaxe (siehe auch STIKO-Empfehlungen)Meningokokken -Meningitis mit Rifampicin für 2 TageHaemophilus influenzae b- Meningitis mit Rifampicin für 4 Tage
Prophylaxe:Impfungen gegen: Hämophilus influenzae b
Meningokokken Serogruppe C,B, (A,W135,Y)Pneumokokken
top related