the definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results....

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“The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.”

Albert Einstein

« La définition de la folie, c’est refaire toujours la même chose en s’attendant à un résultat

différent. » Albert Einstein

Pressekonferenz

Diskussionsergebnisse und Grundsatzrichtlinien

„Richtlinienseminar 2009-2012“

Strassen 26.02.2009

Themenbereiche

Rückblick

1.Weiterentwicklung der Förderrichtlinien Reorganisation „Aufbauförderung“ Anpassung „Karriereprogression

2.Grundprinzipien „Kriterienbildung“

3.Aussagen zum Bereich „Trainerproblematik“

Aktionsfelder des COSL ab 2004

Kurzfristig:

Anpassung/Neuorientierung der Förderrichtlinien Elitesport Start eines „Excellence of Coaches“ Projektes

Mittel-/langfristig:

Weiterentwicklung und Optimierung aller Förderinstumente Optimierung der Organisation Schule/Leistungssport

Langfristig

Entwicklung und Implementierung eines „Sportkonzeptes Luxemburg“

Förderstruktur ab 2004

Individualsport• Zielbereich der Förderstrategie ist das Erreichen des Weltspitzenniveaus (erweitert)• Förderstrategie ist auf STEIGERUNG des Leistungsniveaus ausgerichtet, nicht auf

Erhaltung! (außer im Zielbereich -erweiterte- Weltspitze)• Ein Verfehlen der Steigerungsschritte führt nach einer Karenzzeit zur Reduktion von

Fördermitteln (nicht ! zum Kaderausschluss oder einer Nichtselektion für Olympia)

Grundsätze zu Förderrichtlinien(unverändert aus 2003-2005)

Kollektivsport• Zielbereich der Förderstrategie ist Erreichen des Niveaus „Mittelfeld Europa“• Förderstrategie ist bis zum Erreichen des Zielbereichs auf STEIGERUNG des

Leistungsniveaus ausgerichtet, nicht auf Erhaltung• Orientierung am Zielniveau des Verbandes (Konkurrenzanalyse), Berücksichtigung des

aktuellen Weltniveaus • Anforderungsprofil der Sportart • Ausbildungsprogramm nach LTAD Prinzipien • Auf- und Ausbau einer effektiven Schulungsorganisation

Förderstruktur ab 2006

“FUN” dament

AlterAlter

M:18+M:18+

F: 16+F: 16+

M:15-18M:15-18

F: 14-16F: 14-16

M:12-15M:12-15

F: 11-14F: 11-14

M: 9-12M: 9-12

F: 8-11F: 8-11

M: 6-9M: 6-9

F: 5-8F: 5-8

Grundlagen / Technik

AufbauTraining

LeistungsT

Eltern / Schule

Vereine

Hochl.

Verbände/Vereine

Eltern / FamiliePeergroups

Vereine/ Schule

Eltern

Vereine/ Verbände

Eltern

Verbände/Vereine

???

Entwicklungsphasen LTADEntwicklungsphasen LTAD

Wettkampfsport

Breitensport

Gesundheitssport

Freizeitsport

Fitnesstraining

1. Weiterentwicklung der Förderrichtlinien

Reorganisation Aufbauförderung

Fragestellung/ Problematik:

Förderzeit im Nachwuchsbereich zu lang (4+4 Jahre)= zu langsame Progression=ungünstige Spitzenleistungsprognose

Anlehnung der einzelnen Phasen an kalendarisches Alter, nicht an sportartspezifische Entwicklungsverläufe (Höchstleistungsalter)= Förderung nicht auf wesentliche Phasen konzentriert

Ungünstig getimter Fördereinstieg= Häufung von Problemen der Kaderelimination Übergang Espoir/Elite

1. Weiterentwicklung der Förderrichtlinien

Reorganisation Aufbauförderung

Zusammenlegung von Jeunes und Espoirs-Kader

Angesetzter Förderzeitraum maximal 6 Jahre

Anpassung des Einstiegsalters an Sportartspezifik (Anlehnung an LTAD Prinzipien)

Im Förderjahr 5 und 6 Erreichen von „Leistungsbereichsrichtlinien“

Förderstruktur ab 2009-10 Ver

band

Entw

ickl

ung

Elite

Verbandsförderung•Ouverture de Credit

Individualsport Kollektivsport

Olympiaförderung

Kader Elite

Eliteförderung Team

AufbauförderungIndividualprojekte

Promotion ?

Name gesucht

Ver

band

Entw

ickl

ung

Elite

Verbandsförderung•Ouverture de Credit

Individualsport Kollektivsport

Olympiaförderung

Kader Elite

Eliteförderung Team

AufbauförderungIndividualprojekte

Promotion ?

Name gesuchtPROMOTIONPromotion

Reorganisation Jeunes/Espoirs

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

.. 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Jeunes 4 Espoirs 4 EliteFörderebene

Trainingsalter

Kalender-alter

Modelle zur sportartspezifischen Anpassung

Aktuelles Fördermodell

Sportlycee

Elite Section Armee

1. Weiterentwicklung der Förderrichtlinien Ermittlung „Beginn Hochleistungsalter“

Reorganisation Jeunes/Espoirs

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

.. 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Promotion 6 EliteFörderebene

Kalender-alter

Trainingsalter

Modell Frühspezialisierer (z.B.: Turnen weiblich)

5 6

Sportlycee

Elite Section Armee

Reorganisation Jeunes/Espoirs

.. 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Promotion 6 Elite

Modell Spätspezialisierer (z.B.: Langzeitausdauer)

Förderebene

Kalender-alter

Trainingsalter

5 6

Elite Section Armee

Sportlycee

Überprüfung/Neuorientierung der Richtlinien zur Karriereprogression

o Ab Eintritt Elitekader 8 Jahre bis zur Zielleistung= zu langsame Progression=ungünstige Spitzenleistungsprognose

o Praxiserfahrung: Die Topleister mit internationaler Perspektive erreichen Hochleistung 8-12 Jahre nach Sportarteinstieg

1. Weiterentwicklung der Förderrichtlinien

Grundsätze:

Leistungssteigerung im Förderbereich „Elitekader“ soll im Zeitraum von maximal 4 Jahren ein Niveau „Olympiaqualifikation“ erreichen

Förderstrategie nach einer Olympiateilnahme ist innerhalb der 4 Jahre bis zu Olympia 2 auf das Erreichen des Weltspitzenniveaus ausgerichtet

45,5

45,6

45,7

45,8

45,9

46,0

46,1

46,2

46,3

46,4

46,5

1 2 3 4 5 6 7 8EK Norm

OLQ

46,50 sec

45,95 sec

45,55 sec

1. 44,20 sec8. 44,90 sec16. 45,60 sec

Norm Elitekader

Olympianorm

IAAF A-Norm

Weltspitze

Jahre

SEC

Umsetzungsmodell LA (400m Herren)

Progression aktuell

Weltspitze

Progression ab 2009/2010

1. Weiterentwicklung der Förderrichtlinien

Konkrete Arbeitsfelder / Maßnahmen

Vorstellen der Grundprinzipien zur Weiterentwicklung der Förderrichtlinien (Sportkommissionen COSL, BT und Verbände)

Gemeinsame Ausarbeitung der Eckdaten (Februar/März 2009)o Beginn Hochleistungsalter Sportart / Disziplino Beginn Förderzeitraum COSLo Leistungsrichtlinien Jahr 5 und Jahr 6 der Promotion

Einarbeiten in die Elitesportkriterien bis April 2009

Festlegung der Übergangsregelung (Anwendung Ende 2009: 1+2 Jahre Kader = 1; 3-4 Jahre =2; 5 Jahre = 3; 6 Jahre = 4; 7 Jahre = 5

Volle Implementierung 2010 (Anwendung in Kaderrevision Ende 2009)

2. Grundprinzipien Kriterienbildung

Fragestellung/ Problematik: (Olympia)

Welche Mindestplatzierungsanforderungen legen wir den Kriterien zugrunde?

Können mit entsprechenden Kriterien Leistungen mit hoher Wahrscheinlichkeit vorausgesagt werden?

Welche Möglichkeiten der „Eigenerstellung“ von Kriterien sind gegeben?

Können historische Ansätze –egalitäre Kriterien für alle Sportarten und die relativen (%) Ergebnisrichtlinien noch umgesetzt werden?

….? ….?

Grundprinzipien Kriterienbildung „Olympic Games“ (COSL Priorität)

Der Schritt, für Beijing die Kriterien des IOC zu übernehmen, hat sich generell bewährt. Die spezielle Situation der Schwimmkriterien für Beijing 2008 ist als Ausnahme anzusehen. (eine entsprechende Ausnahmesituation ist für London nicht zu erwarten)

Die von den IFs und IOC geplanten und festgelegten maximalen Teilnehmerzahlen variieren stark, entsprechen sportartspezifischen Argumentationsketten, sind nicht miteinander zu vergleichen, können auch nur entsprechend betrachtet und umgesetzt werden. Somit ist eine „Egalität“ im Bereich der Kriterien über alle Sportarten und Disziplinen hinweg nicht mehr umsetzbar.

Das Grundprinzip der Übernahme der IOC/IF Qualifikationskriterien bleibt erhalten (mit dem Vorbehalt, dass bei absehbarer Ausnahmesituation und Gefährdung des Prinzips der Entsendung „kompetitiver Athleten“ , eigene (verschärfte) Kriterien aufgestellt werden)

Grundprinzipien Kriterienbildung

„Olympic Games“ (COSL Priorität)

Die Leistungspräsentation und die Ermöglichung von Spitzenergebnissen bei „Olympischen Spielen“ (Sommer und Winter) sind Hauptzielsetzungen der Förderpolitik des COSL im Hochleistungssport.

o Erweiterung der Sportarten-, Disziplin-, und Athletenzahl im Leistungsbereich „Olympiaqualifikation“. (Leistungsrealisation im Bereich der persönlichen Bestleistung)

o Erweiterung der Anzahl von Athleten im Weltspitzenbereich (Leistungspotential und –Realisation von herausragenden Spitzenergebnissen)

Grundprinzipien Kriterienbildung

„Youth Olympic Games“ (YOG)

Zielgruppe: Perspektivathleten für Olympische Spiele mit Qualifikationsnormen für und/ oder nachgewiesener Kompetitivität in Altersklassentopevents.

Qualifikation: IOC/IF Qualifikationskriterien, Anwendung der NOC-Quote (4 Teilnehmer) nur bei Erfüllung der Zielgruppenmerkmale

Die Leistungspräsentation und die Ermöglichung von Spitzenergebnissen bei „Youth Olympic Games“ als wesentlicher Entwicklungsschritt zu einer Olympiateilnahme –unter Berücksichtigung der sportartspezifischen LTAD Prinzipien- sind Hauptzielsetzungen der Förderpolitik des COSL im Hochleistungssport.

o Erweiterung der Sportarten-, Disziplin-, und Athletenzahl im Leistungsbereich „Qualifikationsniveau YOG“. (Leistungsrealisation im Bereich der persönlichen Bestleistung)

Grundprinzipien Kriterienbildung

European Youth Olympic Festival” (EYOF)

Zielgruppe: Perspektivathleten mit Qualifikationsnormen für und/ oder nachgewiesener Kompetitivität in Altersklassentopevents.

Qualifikation: Vorschlag der Perspektivathleten durch die Verbände bei gemeinsamer Überprüfung der Erfüllung der Zielgruppenmerkmale

Die Leistungspräsentation und die Ermöglichung von Spitzenergebnissen bei „EYOF“ als wesentlicher Entwicklungsschritt zu einer Hochleistungssportkarriere –unter Berücksichtigung der sportartspezifischen LTAD Prinzipien- sind Hauptzielsetzungen der Förderpolitik des COSL.

o Erweiterung der Sportarten-, Disziplin-, und Athletenzahl im Leistungsbereich „Qualifikationsniveau „ EYOF“. (Leistungsrealisation im Bereich der persönlichen Bestleistung)

Grundprinzipien Kriterienbildung

JPEE

Zielgruppe:

o Perspektivathleten der Verbände o Eliteathleten des COSL und der Verbände mit einem mittleren

internationalen Leistungsniveau o Kollektivsportarten

Qualifikation: Erfüllen der Qualifikationsnormen des COSL (Richtlinie: Medaillenchance/Finalplatz)

Grundprinzipien Kriterienbildung

Zielsetzungen des COSL im Rahmen der JPEE:

o Leistungspräsentation und die Ermöglichung von Spitzenergebnissen bei „JPEE“ als eine Entwicklungsunterstützung zu einer Hochleistungssportkarriere für Perspektivathleten –unter Berücksichtigung der sportartspezifischen LTAD Prinzipien-

o Leistungspräsentation und die Ermöglichung von Spitzenergebnissen bei „JPEE“ als motivierende Teilnahmemöglichkeit an einem Multisportevent für Eliteathleten mit mittlerem internationalen Leistungsniveau

o Leistungspräsentation und die Ermöglichung von Spitzenergebnissen bei „JPEE“ für Kollektivsportarten (Turnierform mit Mannschaften etwa gleichen Niveaus)

o Erweiterung der Sportarten-, Disziplin-, und Athletenzahl im Leistungsbereich „Qualifikationsniveau „ JPEE“. (Leistungsrealisation im Bereich der persönlichen Bestleistung, Medaillengewinne)

o Verbesserung im Leistungsvergleich (Nationenwertung)

o Ziele im außersportlichen Bereich

3. Trainerproblematik

Feststellung

Die kontinuierliche Weiterentwicklung im Bereich der „Trainerproblematik“ wird als ein wesentlicher Baustein mit „Voraussetzungscharakter“ zur erfolgreichen Ansteuerung der Zielsetzungen des COSL und der Sportverbände im Hochleistungs- und Leistungssport angesehen, hat darüber hinaus positive Wirkungen in allen anderen Bereichen der Sportbewegung.

3. Trainerproblematik

FeststellungenDas COSL sieht sich als Vertreter der Verbände mit einem Mandat befasst, die

Optimierung des komplexen Feldes „Trainerproblematik“ mit den Teilbereichen

• Weiterentwicklung der Trainerquantität, -Qualität, Arbeitsbedingungen• Trainerausbildung• Trainerweiterbildung• Trainerqualifikation• Know How Beschaffung, aktuellstes „best practise“, Know How Transfer• Ausbildungsstruktur in Luxemburg

durch kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen nachhaltig voranzutreiben.

3. TrainerproblematikKonkrete Arbeitsfelder/ Maßnahmen

Bewusstmachung der Problematik durch kontinuierliche Ansprache bei zuständigen Institutionen (DMS, ENEPS, Erziehungsministerium, Uni Luxembourg…)

Situationsbestimmung bei den Verbänden, Bedarfsabklärung, Ideensammlung, Koordinationsoptimierung.

Unterstützung der Trainerfortbildung über Möglichkeiten des „World Program“ der „Olympic Solidarity“ besonders im Spitzentrainerbereich vorantreiben

Verstärkter Einsatz in Know-how Beschaffung und Transfer (Zugangsunterstützung zu Onlinedatenbanken, Austausch und gesteuerte Weiterleitung von Kongresswissen, etc.)

Verbesserung der „Aufstellung“ im Bereich Sportwissenschaft

Ausdauernd geführter Versuch, den Sport in den Ausbildungsstrukturen Schule, Universität und Berufsausbildung qualitativ hochwertig zu verankern.

Informationsmeeting

MERCI

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