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Nicola DöringJürgen Bortz
Forschungsmethodenund Evaluationin den Sozial- undHumanwissenschaften5. vollständig überarbeitete, aktualisierteund erweiterte Auflage
Mit 194 Abbildungen und 167 TabellenUnter Mitarbeit von Sandra Pöschl
Nicola DöringInstitut für Medien und KommunikationswissenschaftTechnische Universität IlmenauIlmenau, Deutschland
Jürgen Bortz�
Sandra PöschlInstitut für Medien und KommunikationswissenschaftTechnische Universität IlmenauIlmenau, Deutschland
ZusätzlichesMaterial zu diesem Buch finden Sie auf http://www.lehrbuch-psychologie.de
ISSN 0937-7433ISBN 978-3-642-41088-8 ISBN 978-3-642-41089-5 (eBook)DOI 10.1007/978-3-642-41089-5
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografi-sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Springer© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1984, 1995, 2002, 2006, 2016Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urhe-berrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Planung: Joachim Coch, HeidelbergProjektmanagement: Judith Danziger, Kerstin Kindler, HeidelbergLektorat: Christine Bier, NußlochProjektkoordination: Michael Barton, HeidelbergUmschlaggestaltung: deblik BerlinFotonachweis Umschlag: © deblik BerlinHerstellung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier.Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media(www.springer.com)
Vorwort zur fünften Auflage
Konzept und Zielgruppen des Buches
Ein Lehrbuch zum Einstieg und ein Handbuch zum Nachschlagen – beides möchte die vorlie-gende Monografie „Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften“bieten. Studierende und Forschende sollen darin unterstützt werden, ihre eigenen empirischen Studienmit Blick auf das Forschungsproblem sowie die vorhandenen Ressourcen realistisch zu planen, gemäßdem methodischen „State of the Art“ umzusetzen und der Wissenschaftsgemeinschaft sowie der breitenÖffentlichkeit zu präsentieren. Zudem will das Buch das nötige Hintergrundwissen liefern, das zumVerständnis und zur kritischen Beurteilung vorliegender Untersuchungen bzw. zur Lektüre der sozial-und humanwissenschaftlichen Fachliteratur notwendig ist. Nicht zuletzt sollen Lehrende im Metho-denfach unterstützt werden, indem sie einzelne Kapitel als Basislektüre für ihre Lehrveranstaltungennutzen können: Jedes Kapitel ist jetzt in sich abgeschlossen und jeweils mit Lernquiz, Übungsaufgabenund einem eigenen Literaturverzeichnis versehen.
Die vorliegende fünfte Auflage gliedert sich in drei Teile: Im Grundlagen-Teil wird erklärt, wasgute empirische Forschung in den Sozial- und Humanwissenschaften ausmacht. Dabei geht es umein Grundverständnis empirischer Sozialforschung, umWissenschaftstheorie, Qualitätskriterien empiri-scher Studien sowie um Forschungs- und Wissenschaftsethik. Im Anwendungs-Teil – dem Herzen desBuches – wird der gesamte empirische Forschungsprozess von der Wahl des Forschungsthemas überDatenerhebungs- und Auswertungsmethoden bis zur Ergebnispräsentation in Form einer Abschluss-arbeit, eines Konferenzvortrags oder eines Zeitschriftenartikels anschaulich und praxisnah behandelt.Der Vertiefungs-Teil widmet sich spezifischen Fragen; hier werden z. B. die Arbeitsschritte einer Me-taanalyse geschildert, Strukturgleichungsmodelle vorgestellt und nicht zuletzt die Besonderheiten derForschung im Bereich Evaluation verdeutlicht. Generell zielt das Buch darauf ab, Forschungsmethodikrelativ breit gefächert und anwendungsnah zu behandeln. Es will Neugier wecken, Einstieg und Orien-tierung erleichtern und wichtige Hinweise für die praktische Forschungstätigkeit liefern. Für spezifischeDetailfragen wird auf Spezialliteratur verwiesen.
Der Schwerpunkt des Buches liegt in der quantitativen Forschungstradition. Dementsprechendwerden Fragen der Operationalisierung und Messung, experimentelle Designs, repräsentative Stich-proben, strukturierte Datenerhebungsverfahren und statistische Datenauswertungsmethoden detailliertbehandelt. Doch auch qualitative Methoden sind vertreten, insbesondere im Zusammenhang mit Da-tenerhebung und Datenauswertung: So werden etwa ethnografische Feldforschung, Leitfaden-Interviewund Gruppendiskussion sowie interpretative Datenanalyseverfahren (etwa im Kontext der Grounded-Theory-Methodologie) anschaulich dargestellt. Dass quantitative und qualitative Forschungsansätzenicht in einem Konkurrenz-, sondern in einem fruchtbaren Ergänzungsverhältnis zueinander stehenkönnen und sollen, ist schließlich in vielen Sozial- und Humanwissenschaften sowie in der Evaluati-onsforschung eine heute weitgehend konsensfähige Position, der sich das vorliegende Buch anschließt.Die aktuelle Entwicklung einer Mixed-Methods-Forschung, die qualitative und quantitative Vorge-hensweisen wissenschaftstheoretisch reflektiert miteinander verzahnt, wird aufgegriffen.
Fachlich beheimatet ist das Buch in der Psychologie. Dies spiegelt sich unter anderem darin wider,dass wir psychologische Testverfahren und physiologische Messungen als Datenerhebungsmethodenbehandeln, die in manchen angrenzenden Fächern gut etabliert sind (z. B. psychologische Tests in derErziehungswissenschaft; physiologische Messungen in der Medizin), in anderen sozialwissenschaftli-chen Disziplinen dagegen kaum Beachtung finden (z. B. in Soziologie oder Politikwissenschaft). Beider Wahl der Studienbeispiele haben wir uns um ein breites Themenspektrum bemüht, in dem sichdiverse sozial- und humanwissenschaftliche Disziplinen wiederfinden.
VI Vorwort zur fünften Auflage
Auswahl und Darstellung der Studienbeispiele
Auswahl und Darstellung der im Buch präsentierten Beispiele für empirische Studien orientieren sichstrikt an didaktischen Kriterien. Einzelne Studien wurden ausgewählt und selektiv in jenen Ausschnit-ten beschrieben, die das im jeweiligen Lehrbuch-Kapitel dargestellte Thema gut illustrieren. Es wird mitden Studienbeispielen ausdrücklich nicht das Ziel verfolgt, die jeweilige Studie in ihren theoretischenHintergründen, methodischen Besonderheiten oder empirischen Ergebnissen umfassend zu würdigen.Ebenso ist mit der Auswahl oder Nicht-Auswahl einzelner Studien bzw. Autorinnen und Autorenkeinerlei Bewertung ihrer wissenschaftlichen Bedeutung im jeweiligen Forschungsgebiet intendiert.Zuweilen werden klassische Studien herangezogen (z. B. das Stanford-Prison- oder das Milgram-Ex-periment), es werden jedoch auch zahlreiche unbekannte Untersuchungen angeführt, sei es, weil inihnen ein bestimmter methodischer Aspekt besonders prototypisch zum Ausdruck kommt, sei es, weildie betreffende Publikation das methodische Vorgehen besonders transparent darstellt, sei es, weil dasUntersuchungsthema fächerübergreifend für eine breite Leserschaft nachvollziehbar und spannend seinkönnte.
Themen, die für Fachleute einer bestimmten wissenschaftlichen Teildisziplin besonders faszinierendsind, erscheinen für Außenstehende nicht selten speziell und abstrakt. Umgekehrt mögen Themen, dievon großem öffentlichem Interesse sind, aus fachdisziplinärer Sicht unbedeutend oder abseitig anmuten.In dem Bestreben, Forschungsmethoden anschaulich und zuweilen auch unterhaltsam zu präsentieren,wurde bewusst das eine oder andere einprägsame und „exotische“ Beispiel einbezogen und immerwieder auch auf öffentliche Debatten rund um sozialwissenschaftlich untersuchte Phänomene Bezuggenommen.
Änderungen gegenüber der vierten Auflage
Gegenüber der letzten Auflage gibt es vor allem drei grundlegende Änderungen:1. Die Inhalte des Buches wurden stringenter strukturiert. Ergebnis ist die Gesamtgliederung in drei
Teile (Grundlagen, Anwendung, Vertiefung) sowie die verbesserte Binnengliederung der einzelnenKapitel, die jetzt in sich abgeschlossen mit jeweils eigenem Literaturverzeichnis nutzbar sind.
2. Aktuelle Themen wurden umfassend eingearbeitet (z. B. Strukturgleichungsmodelle, Mixed Me-thods Designs, Wissenschaftsethik, qualitative und quantitative Datenanalyse-Software, Online-Methoden etc.), überholte Inhalte dagegen gestrichen (darunter auch viele alte Literaturquellen)und Spezialthemen auf das buchbegleitende Webangebot verlagert (z. B. Coombs-Skala, Signalent-deckungs-Paradigma, Parameterschätzungen bei unterschiedlichen Typen probabilistischer Stich-proben). Die Aktualisierung der Inhalte hat dazu geführt, dass für die vorliegende 5. Auflage rund70% des Textes vollkommen neu geschrieben wurden, was dann auch eine Änderung der Autoren-reihenfolge nach sich zog.
3. Auf eine zeitgemäße didaktische Aufbereitung wurde noch mehr Wert gelegt als bisher: Zahl-reiche internationale Studienbeispiele sollen die dargestellten Methoden veranschaulichen, Tabel-len, Grafiken und Cartoons den Text auflockern und Definitions-Boxen, Wissens-Checks sowieÜbungsaufgaben beim Lernen helfen. Zentrale Fachbegriffe werden in deutscher und engli-scher Sprache eingeführt. Ein begleitendes Webangebot (7Webangebot zu diesem Buch) aufwww.lehrbuch-psychologie.de mit Lösungen zu jedem Lernquiz, mit Tabellen für statistische Prüf-größen, mit zusätzlichen Textteilen und Glossar runden das Buch ab.
Gedenken
Es war schmerzlich und schwierig, nach dem Tod von Prof. Dr. Jürgen Bortz im September 2007 dieArbeit an der Neuauflage in alleiniger Verantwortung fortzuführen. Einerseits wollte ich dem bisherigenWerk treu bleiben und Bewährtes erhalten, andererseits aber auch formale und inhaltliche Neuerungeneinbringen.
Vorwort zur fünften AuflageVII
Forschungsmethoden zugänglich zu machen und Begeisterung für empirische Forschung zu we-cken – das war immer ein zentrales Anliegen von Jürgen Bortz, der sich als Autor einschlägigerMethoden- und Statistik-Lehrbücher ebenso engagierte wie als Hochschullehrer, dessen lebendige Lehr-veranstaltungen bei den Studierenden an der Technischen Universität Berlin großen Anklang fanden.Diese anwendungsbezogene Herangehensweise spiegelt sich in der noch stärker didaktisch gestalteten5. Auflage wider und fände, so denke ich, seine Zustimmung.
In inhaltlichen und methodischen Fragen haben wir nicht immer übereingestimmt. Insbesonderewar Jürgen Bortz den qualitativen Methoden gegenüber distanzierter eingestellt. So manche Passage indieser Neuauflage, die sich qualitativen Methoden der Datenerhebung und Datenanalyse ausführlicherwidmet, wäre vermutlich für ihn verzichtbar gewesen. Anhängern und Fans der klassischen „Bortz-Schule“ möchte ich deswegen nahelegen, sich auf die Textpassagen zu quantitativen Methoden zukonzentrieren. Diese wurden ebenfalls ausgebaut und aktualisiert. Das betrifft nicht zuletzt die The-matisierung der Grenzen des Nullhypothesen-Signifikanztests, die Jürgen Bortz sehr am Herzen lag,und die sich zunehmend etablierende stärkere Beachtung von Effektgröße und Teststärke neben derstatistischen Signifikanz.
Ich hoffe, die fünfte Auflage des Buches ist zeitgemäß und bewahrt gleichzeitig das geistige Erbeihres geschätzten und zu früh verstorbenen Mitautors. Alle Fehler, Lücken und Ungereimtheiten dieserNeuauflage habe ich allein zu verantworten.
Dank
Die Arbeit an der vorliegenden 5. Auflage wurde von vielen Kolleginnen und Kollegen unterstützt,denen ich zu großem Dank verpflichtet bin.
An erster Stelle danken möchte ich meiner langjährigen Mitarbeiterin Dr. Sandra Pöschl, die inhalt-lich und redaktionell von Anfang an mit unermüdlichem Engagement und großer Expertise mitgewirktund auch in schwierigen Arbeitsphasen nie die Geduld verloren hat.
Dr. Christina S. Werner (Universität Zürich), Apl. Prof. Dr. Karin Schermelleh-Engel, Dipl.-Psych.Carla Gerhard und Dipl.-Psych. Jana C. Gäde (Goethe-Universität Frankfurt am Main) haben dankens-werterweise ein „Gastkapitel“ zu Strukturgleichungsmodellen beigesteuert.
Sehr dankbar bin ich all denjenigen, die Teile des Manuskripts im Sinne eines Peer Review kritischgelesen und teilweise sehr detailliert kommentiert haben: Prof. Dr. Andreas Beelmann (Friedrich-Schil-ler-Universität Jena), Prof. Dr. Gary Bente (Universität zu Köln), Prof. Dr. Franz Breuer (WestfälischeWilhelms-Universität Münster), Dr. Tim Blumer (ehemals Universität der Künste Berlin), Prof. Dr.Michael Bosnjak (Freie Universität Bozen), Prof. Dr. Martin Emmer (Freie Universität Berlin), Prof.Dr. Edgar Erdfelder (Universität Mannheim), Prof. Dr. Gisela Erdmann (Technische Universität Ber-lin), Prof. Dr. Andreas Fahr (Universität Freiburg), Prof. Dr. Joachim Funke (Universität Heidelberg),Prof. Dr. Anja Geigenmüller (Technische Universität Ilmenau), Prof. Dr. Mario Gollwitzer (Philipps-Universität Marburg), Prof. Dr. Andreas Hadjar (Universität Luxemburg), Dr. Jan Hense (Ludwig-Maxi-milians-Universität München), Dr. Marcus Ising (Max-Planck-Institut für Psychiatrie München), Prof.em. Dr. Helmut Kromrey (Freie Universität Berlin), Dr. Jan Kruse (Albert-Ludwigs-Universität Frei-burg), Prof. Dr. Udo Kuckartz (Philipps-Universität Marburg), Dr. Christoph Kuhlmann (TechnischeUniversität Ilmenau), Dr. Konrad Leitner (Technische Universität Berlin), Dr. Emanuel Maxl (Con-text-Research, Österreich), Prof. Dr. Günter Mey (Hochschule Magdeburg-Stendal), Dr. Stefan Rädiker(Philipps-Universität Marburg), Apl. Prof. i.R. Dr. Jürgen Rost (IPN – Leibniz-Institut für die Pädago-gik der Naturwissenschaften und Mathematik Kiel), Prof. Michael Schäfer (Hochschule Ruhr West),Dr. Christian Schendera (Method Consult, Schweiz), Apl. Prof. Dr. Karin Schermelleh-Engel (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Dr. Frank Schneider (Universität Koblenz-Landau), Prof. Dr. Chri-stof Schuster (Justus-Liebig-Universität Gießen), Prof. Dr. Renate Soellner (Universität Hildesheim),Prof. Dr. Werner Sommer (Humboldt-Universität zu Berlin), Dipl.-Päd. Claus Stefer (Philipps-Uni-versität Marburg), Dr. Ines Steinke (Siemens AG München), Apl. Prof. Dr. Udo Thiedeke (JohannesGutenberg-Universität Mainz), Prof. Dr. Helmut Thome (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg),PD Dr. Thomas Widmer (Universität Zürich), Jun.-Prof. Dr. Jeffrey Wimmer (Technische Universität
VIII Vorwort zur fünften Auflage
Ilmenau), Prof. Dr. Markus Wirtz (Pädagogische Hochschule Freiburg), Prof. Dr. Jens Wolling (Techni-sche Universität Ilmenau). Die Rückmeldungen waren von unschätzbarem Wert und wurden so gut wiemöglich im Rahmen des Gesamtkonzepts des Buches umgesetzt.
Nicht zuletzt möchte ich mich im Voraus bei allen interessierten Leserinnen und Lesern bedanken,die sich mit Feedback melden und uns auf Verbesserungsmöglichkeiten für die nächste Auflage hinwei-sen.
Ilmenau, im Februar 2014 Nicola Döring
Vorwort zur ersten Auflage
Empirische Forschung kann man nicht allein durch die Lektüre von Büchern erlernen. Praktische Erfah-rungen im Umgang mit den Instrumenten der empirischen Sozialforschung sind durch kein auch nochso vollständig und detailliert abgefasstes Lehrbuch ersetzbar. Dass hier dennoch der Versuch unternom-men wurde, die wichtigsten in den Sozialwissenschaften gebräuchlichen Untersuchungsvarianten sowiezahlreicheMethoden der Datenerhebung in einem Buch zusammenzufassen und zu diskutieren, geschahin der Absicht, dem Studenten Gelegenheit zu geben, sich parallel zu praktisch-empirischen Übungeneinen Überblick über empirische Forschungsmöglichkeiten zu verschaffen. Ich hoffe, dass das „Lehr-buch der empirischen Forschung“ dem Studenten hilft, für seine Diplomarbeit, Magisterarbeit o. Ä. eingeeignetes Thema zu finden, einen für sein Thema angemessenen Untersuchungsplan zu entwickelnsowie häufig begangene Fehler bei der Untersuchungsdurchführung, Auswertung und Interpretation zuvermeiden.
Das Buch wendet sich in erster Linie an Psychologiestudenten, kann aber darüber hinaus auchanderen sozialwissenschaftlichen bzw. empirisch orientierten Fachvertretern (Soziologen, Pädagogen,Medizinern, Wirtschaftswissenschaftlern etc.) viele Anregungen und Hilfen geben. Es ist als Studienbe-gleiter konzipiert und enthält deshalb Passagen, die sich explizit an den Studienanfänger richten (z. B.Kapitel 1) sowie Abschnitte, die den fortgeschrittenen Studenten bei seinem Untersuchungsvorhabenkonkret anleiten.
Der Aufbau des Buches ist der Überzeugung verpflichtet, dass das methodische Vorgehen demwissenschaftlichen Status der inhaltlichen Frage nachgeordnet ist. Moderne Sozialwissenschaften,deren Fragen teilweise wissenschaftliches Neuland betreten oder auf bereits vorhandenes Wissenzurückgreifen, benötigen beschreibende Untersuchungen und hypothesenprüfende Untersuchungengleichermaßen. Dementsprechend behandelt Kapitel 3 beschreibende Untersuchungsvarianten, die inerster Linie der Anregung neuartiger inhaltlicher Hypothesen oder Ideen dienen, und Kapitel 4 Un-tersuchungen, mit denen Populationen oder Grundgesamtheiten anhand von Stichproben beschriebenwerden. Knüpft eine Forschungsfrage hingegen an eine bereits entwickelte Forschungstradition an, ausderen Theorienbestand begründete Hypothesen ableitbar sind, ist die Konzeption und Durchführungeiner hypothesenprüfenden Untersuchung geboten. Auch hier sind es inhaltliche Überlegungen, diedarüber entscheiden, ob das Forschungsgebiet bereits genügend entwickelt ist, um die Überprüfung ei-ner Hypothese mit vorgegebener Effektgröße (Kapitel 6) zu rechtfertigen oder ob die bereits bekanntenTheorien und Forschungsinstrumente noch so ungenau sind, dass die in der Hypothese behauptetenUnterschiede, Zusammenhänge oder Veränderungen bestenfalls ihrer Richtung nach, aber nicht hin-sichtlich ihrer Größe vorhersagbar sind (Kapitel 5, Untersuchungen zur Überprüfung von Hypothesenohne Effektgrößen).
Die Inhalte der beiden ersten Kapitel sind für alle vier Hauptarten empirischer Untersuchungen glei-chermaßen bedeutsam. Kapitel 1 befasst sich mit allgemeinen Prinzipien der Untersuchungsplanungund -durchführung und Kapitel 2 mit Methoden der empirischen Datenerhebung (Zahlen, Urteilen, Tes-ten, Befragen, Beobachten und physiologische Messungen).
Empirische Forschung erfordert nicht nur Erfahrung in der Anlage von Untersuchungen und im Um-gang mit sozialwissenschaftlichen Forschungsinstrumenten, sondern auch profunde Statistikkenntnisse,die in diesem Buch nicht vermittelt werden. Ich habe in diesem Text auf die Behandlung statistischerProbleme bewusst weitgehend – bis auf einige Ausführungen, die spezielle, in der Standardstatistikli-teratur nicht behandelte Verfahren sowie die Grundprinzipien des statistischen Schließens und Testensbetreffen – verzichtet; sie sind an anderer Stelle (Bortz, 1979) zusammengefasst. In dieser Hinsicht istder vorliegende Text als Ergänzung des Statistiklehrbuches (bzw. umgekehrt, das Statistiklehrbuch alsErgänzung dieses Empirielehrbuches) zu verstehen.
Mein Dank gilt vor allem meinem Mitarbeiter, Herrn Dipl.-Psych. D. Bongers, der mit mir die Kon-zeption zu diesem Buch diskutierte, Vorlagen zu den Kapiteln 1.4.6 (Messtheoretische Probleme), 2.5(Beobachten) und zu Kapitel 3 (Untersuchungen zur Vorbereitung der Hypothesengewinnung) aufar-beitete und der – wie auch Herr cand. psych. D. Widowski, dem ich ebenfalls herzlich danke – den
X Vorwort zur ersten Auflage
gesamten Text kritisch überprüfte. Ich danke ferner Frau Dipl.-Psych. D. Cremer für ihre Anregun-gen zur Gestaltung des ersten Kapitels, meinem Kollegen Herrn A. Upmeyer und Herrn Dipl.-Psych.K. Leitner für ihre ständige Bereitschaft, mit mir über Probleme der empirischen Forschung zu disku-tieren, sowie Frau cand. psych. Y. Kafai für die Überprüfung der Korrekturabzüge. Schließlich sei FrauK. Eistert, meiner Sekretärin FrauW. Otto und auch meiner Frau für die oftmals schwierige Manuskript-anfertigung gedankt sowie den Mitarbeitern des Springer-Verlages für ihr Entgegenkommen bei derUmsetzung der Wünsche des Autors.
Berlin, Frühjahr 1984 Jürgen Bortz
Döring, Bortz: Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und HumanwissenschaftenDer Wegweiser zu diesem Lehrbuch
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Inhaltsverzeichnis
I Grundlagen
1 Empirische Sozialforschung im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Nicola Döring, Jürgen Bortz
1.1 Sozialwissenschaftlicher Erkenntnisgewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1.1 Sozialwissenschaftliche Forschungs- und Methodenkompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1.2 Sozial- und Humanwissenschaften zwischen Geistes- und Naturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1.1.3 Forschungsansätze in der empirischen Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.2 Empirische Studien verstehen und beurteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1.2.1 Primär- und Sekundärquellen für empirische Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1.2.2 Wissenschaftliche Zeitschriftenartikel lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.3 Empirische Studien planen und durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.3.1 Der Forschungsprozess in der quantitativen Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.3.2 Der Forschungsprozess in der qualitativen Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.3.3 Forschungsprozesse in der Mixed-Methods-Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2 WissenschaftstheoretischeGrundlagen der empirischen Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . 31Nicola Döring, Jürgen Bortz
2.1 Wissenschaftstheorie im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.1.1 Wissenschaftstheoretische Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.1.2 Explizite und impliziteWissenschaftstheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2.2 Das quantitative Paradigma und der Kritische Rationalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2.2.1 Rationalismus statt Empirismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.2.2 Wahrheitssuche statt Wahrheitsbehauptung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
2.2.3 Kritischer statt naiver Realismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
2.2.4 Grad der Falsifizierbarkeit und Informationsgehalt von Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.2.5 Raffinierter statt einfacher methodologischer Falsifikationismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.2.6 Entdeckungs-, Begründungs- und Verwendungszusammenhänge von Theorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2.2.7 Ethische Verantwortung und Objektivität in der Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.2.8 Deduktiv-nomologische Erklärungen der Realität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2.2.9 Datengewinnung und statistische Hypothesenprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
2.2.10 Prüfung und Weiterentwicklung von Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
2.2.11 Grenzen des Kritischen Rationalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
2.2.12 Neuere wissenschaftstheoretische Ansätze im quantitativen Paradigma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
InhaltsverzeichnisXVII
2.3 Das qualitative Paradigma und der Sozialkonstruktivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2.3.1 Erstes Prinzip: Ganzheitliche und rekonstruktive Untersuchung lebensweltlicher Phänomene . . . . . . . . . . 64
2.3.2 Zweites Prinzip: Reflektierte theoretische Offenheit zwecks Bildung neuer Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
2.3.3 Drittes Prinzip: Zirkularität und Flexibilität des Forschungsprozesses zwecks Annäherungan den Gegenstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
2.3.4 Viertes Prinzip: Forschung als Kommunikationund Kooperation zwischen Forschenden und Beforschten 68
2.3.5 Fünftes Prinzip: Selbstreflexion der Subjektivität und Perspektivität der Forschenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
2.3.6 Der Sozialkonstruktivismus als wissenschaftstheoretische Basis des qualitativen Paradigmas . . . . . . . . . . . 71
2.4 DasMixed-Methods-Paradigma und der Pragmatismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
2.4.1 Fünf Positionen zu Mixed-Methods als drittem Paradigma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
2.4.2 Der Pragmatismus als wissenschaftstheoretische Basis eines Mixed-Methods-Paradigmas . . . . . . . . . . . . . . 74
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
3 Qualitätskriterien in der empirischen Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Nicola Döring, Jürgen Bortz
3.1 Wissenschaftlichkeit und wissenschaftlicheQualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
3.1.1 Vier Standards der Wissenschaftlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
3.1.2 Vier Kriterien der wissenschaftlichen Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
3.2 Gütekriterien für quantitative Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
3.2.1 Quantitative Gütekriterien im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
3.2.2 Vier Typen der Validität in der Campbell-Tradition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
3.3 Gütekriterien für qualitative Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.3.1 Kontroversen über Gütekriterien qualitativer Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.3.2 Vier Kriterien der Glaubwürdigkeit von Lincoln und Guba (1985) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
3.3.3 Sieben Kernkriterien zur Bewertung qualitativer Forschung nach Steinke (1999) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
3.4 Gütekriterien für Mixed-Methods-Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
4 Forschungs- undWissenschaftsethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Nicola Döring, Jürgen Bortz
4.1 Forschungsethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
4.1.1 Ethischer Umgang mit Untersuchungspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
4.1.2 Ethische Richtlinien der einzelnen Wissenschaftsdisziplinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
4.1.3 Einhaltung ethischer Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
4.2 Wissenschaftsethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
4.2.1 Regeln guter wissenschaftlicher Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
4.2.2 Wissenschaftsfälschungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
4.2.3 Plagiarismus in der Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
4.2.4 Wissenschaftliche Autorschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
XVIII Inhaltsverzeichnis
II Anwendung
5 Forschungsthema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Nicola Döring, Jürgen Bortz
5.1 Vom Forschungsthema zum Forschungsproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
5.2 Forschungshypothesen und Forschungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
5.3 Sechs Kriterien für die Wahl des eigenen Forschungsthemas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
5.3.1 Persönliches Interesse am Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
5.3.2 Theoretische und methodische Vorkenntnisse zum Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
5.3.3 Wissenschaftliche Relevanz des Themas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
5.3.4 Praktische Relevanz des Themas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
5.3.5 Empirische Untersuchbarkeit des Themas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
5.3.6 Betreuungsangebot zum Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
5.4 Planung des eigenen Forschungsprojektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
6 Forschungsstandund theoretischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Nicola Döring, Jürgen Bortz
6.1 Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
6.1.1 Suchbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
6.1.2 Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
6.1.3 Datenbankabfrage und Schneeballsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
6.1.4 Sichtung der Fundstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
6.1.5 Literaturbeschaffung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
6.2 Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
6.3 Theoretischer Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
6.3.1 Durchführung einer reinen Theoriearbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
6.3.2 Empirische Überprüfung undModifikation einer einzelnen Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
6.3.3 Formalisierung und Überprüfung einer Theorie mittels Computersimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
6.3.4 Verbindungmehrerer Theorien zu einem integrativen Theoriemodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
6.3.5 Gegenstandsverankerte Theoriebildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
6.3.6 Unterschiedliche Strategien zur Entwicklung neuer Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
6.4 Ableitung von Forschungsfragen und Forschungshypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
6.4.1 Ableitung von Forschungsfragen aus dem Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
6.4.2 Ableitung von Forschungsfragen aus einer oder mehreren Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
6.4.3 Ableitung von Forschungsfragen und/oder Forschungshypothesen aus Alltagstheorien . . . . . . . . . . . . . . . 175
6.4.4 Ableitung von Forschungshypothesen aus einer Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
6.4.5 Ableitung von Forschungshypothesen aus mehreren Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
InhaltsverzeichnisXIX
7 Untersuchungsdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Nicola Döring, Jürgen Bortz
7.1 Quantitative, qualitative oder Mixed-Methods-Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
7.2 Grundlagen- oder anwendungswissenschaftliche Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
7.3 Empirische, Methoden- oder Theoriestudie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
7.4 Primär-, Sekundär- oder Metaanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
7.5 Explorative, deskriptive oder explanative Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
7.6 Experimentelle, quasi-experimentelle oder nicht-experimentelle Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
7.6.1 Die experimentelle Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
7.6.2 Die quasi-experimentelle Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
7.6.3 Die nicht-experimentelle Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
7.7 Labor- oder Feldstudie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
7.8 Studiemit oder ohne Messwiederholungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
7.8.1 (Quasi-)Experimentelle Studienmit und ohne Messwiederholungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
7.8.2 Nicht-experimentelle Studienmit und ohne Messwiederholungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
7.9 Gruppen- oder Einzelfallstudie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
8 Operationalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Nicola Döring, Jürgen Bortz
8.1 Theoretische Konzepte in der qualitativen und quantitativen Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
8.1.1 Induktive Bildung theoretischer Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
8.1.2 Deduktive Definition theoretischer Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
8.2 Deduktive Konzeptspezifikation und Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
8.2.1 Nominaldefinition von theoretischen Konzepten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
8.2.2 Bedeutungsanalyse von etablierten theoretischen Konzepten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
8.2.3 Dimensionale Analyse von neuen theoretischen Konzepten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
8.3 Grundlagen zur Durchführung einer Operationalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
8.3.1 Operationale Definition von theoretischen Konzepten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
8.3.2 Operationalisierung von abhängigen Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
8.3.3 Operationalisierung von unabhängigen Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
8.3.4 Fehlinterpretation von Operationalisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
8.4 Messung und die vier Skalenniveaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
8.4.1 Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
8.4.2 Nominalskala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
8.4.3 Ordinalskala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
8.4.4 Intervallskala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
8.4.5 Verhältnisskala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
8.4.6 Skalentransformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
XX Inhaltsverzeichnis
8.5 Messungmit Einzelindikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
8.5.1 Messung manifester Variablen mit Einzelindikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
8.5.2 Messung latenter Variablen mit Einzelindikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
8.6 Messungmit psychometrischen Skalen und Skalenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
8.6.1 Likert-Skala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
8.6.2 Guttman-Skala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
8.6.3 Thurstone-Skala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
8.6.4 Semantisches Differenzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
8.7 Messungmit Indizes und Indexbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
8.7.1 Auswahl und Art der Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
8.7.2 Standardisierung der Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
8.7.3 Zusammenfassung der Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
8.7.4 Gewichtung der Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281
8.7.5 Index als standardisierter Wert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
9 Stichprobenziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Nicola Döring, Jürgen Bortz
9.1 Population und Stichprobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
9.1.1 Vollerhebung der Population . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
9.1.2 Teilerhebung der Population: Stichprobenverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294
9.1.3 Repräsentativität von Stichproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
9.2 Stichproben für qualitative Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302
9.2.1 Theoretische Stichprobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302
9.2.2 Stichprobe gemäß qualitativem Stichprobenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303
9.2.3 Gezielte Auswahl bestimmter Arten von Fällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
9.3 Stichproben für quantitative Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305
9.3.1 Nicht-probabilistische Stichproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305
9.3.2 Probabilistische Stichproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
10 Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321Nicola Döring, Jürgen Bortz
10.1 Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
10.1.1 Wissenschaftliche Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
10.1.2 Qualitative Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332
10.1.3 Quantitative Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
10.2 Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
10.2.1 Wissenschaftliches Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
10.2.2 Qualitatives Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365
10.2.3 Quantitatives Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381
InhaltsverzeichnisXXI
10.3 Fragebogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398
10.3.1 Die wissenschaftliche Fragebogenmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398
10.3.2 Qualitative Fragebogenmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401
10.3.3 Quantitative Fragebogenmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
10.4 Psychologischer Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430
10.4.1 Wissenschaftliche psychologische Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431
10.4.2 Projektive Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450
10.4.3 Psychometrische Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453
10.4.4 Testtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461
10.5 PhysiologischeMessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499
10.5.1 Wissenschaftliche physiologischeMessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500
10.5.2 Hirnaktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508
10.5.3 Herz-Kreislauf-Aktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 514
10.5.4 Elektrodermale Aktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 517
10.5.5 Muskuläre Aktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519
10.5.6 Augenaktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522
10.5.7 Messung sexueller Erregung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524
10.6 Dokumentenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533
10.6.1 Wissenschaftliche Dokumentenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536
10.6.2 Qualitative Dokumentenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540
10.6.3 Quantitative Dokumentenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552
11 Datenaufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579Nicola Döring, Jürgen Bortz
11.1 Definition der Datenaufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580
11.2 Funktionen und Bedeutung der Datenaufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581
11.3 Aufbereitung qualitativer Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 582
11.3.1 Erstellung und Kommentierung qualitativer Datensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 582
11.3.2 Umfang, Art und Überprüfung der Transkription . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583
11.3.3 Anonymisierung qualitativer Datensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584
11.4 Aufbereitung quantitativer Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584
11.4.1 Erstellung und Kommentierung quantitativer Datensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585
11.4.2 Anonymisierung quantitativer Datensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 589
11.4.3 Datenbereinigung bei quantitativen Datensätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 589
11.4.4 Datentransformation bei quantitativen Datensätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594
XXII Inhaltsverzeichnis
12 Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597Nicola Döring, Jürgen Bortz
12.1 Qualitative Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599
12.1.1 Verschiedene Ansätze der qualitativen Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600
12.1.2 Zentrale Arbeitsschritte der qualitativen Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603
12.1.3 Computerprogramme für die qualitative Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 607
12.2 Quantitative Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
12.2.1 Verschiedene Ansätze der quantitativen Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
12.2.2 Zentrale Arbeitsschritte der quantitativen Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 616
12.2.3 Computerprogramme für die quantitative Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 618
12.3 Quantitative Datenanalyse bei explorativen Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621
12.3.1 Deskriptivstatistische und explorative Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621
12.3.2 Inferenzstatistische Überprüfung von Forschungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 627
12.3.3 Data-Mining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 628
12.4 Quantitative Datenanalyse bei deskriptiven Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 631
12.4.1 Punktschätzung von Populationsparametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 631
12.4.2 Intervallschätzung von Populationsparametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 640
12.4.3 Präzisierung von Parameterschätzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 652
12.5 Quantitative Datenanalyse bei explanativen Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 657
12.5.1 Hypothesenprüfung mittels klassischem Signifikanztest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 659
12.5.2 Signifikanztests für Zusammenhangshypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 677
12.5.3 Signifikanztests für Unterschiedshypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 705
12.5.4 Signifikanztests für Veränderungshypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 727
12.5.5 Signifikanztests für Einzelfallhypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 765
13 Ergebnispräsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 785
Nicola Döring, Jürgen Bortz
13.1 Zeitschriftenartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
13.1.1 Auswahl der Zeitschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
13.1.2 Autorenrichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 788
13.1.3 Gliederung des Artikels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 788
13.1.4 Auswahl der Inhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 788
13.1.5 Schreibprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 789
13.1.6 Literaturverwaltung und Zitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 789
13.1.7 Formatierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790
13.1.8 Tabellen und Abbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790
13.1.9 Korrektur des Manuskriptes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790
13.1.10 Artikeleinreichung und Peer Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 791
13.1.11 Verbreitung des Artikels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792
InhaltsverzeichnisXXIII
13.2 Konferenzvortrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792
13.2.1 Auswahl der Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 793
13.2.2 Abstract . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 794
13.2.3 Beitragseinreichung und Peer Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 794
13.2.4 Vortragsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 794
13.2.5 Präsentationsfolien und Zusatzmaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 795
13.2.6 Üben des Vortrags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 796
13.2.7 Vortrag und Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 797
13.2.8 Networking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 798
13.2.9 Auszeichnungen für Konferenzvorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799
13.3 Wissenschaftliches Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799
13.3.1 Inhalte des Posters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799
13.3.2 Gestaltung des Posters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799
13.3.3 Zusatzmaterial zum Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800
13.3.4 Erstellung des Posters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800
13.3.5 Präsentation des Posters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800
13.3.6 Auszeichnungen für wissenschaftliche Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800
13.3.7 Weiterverwertung des Posters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 801
13.4 Öffentlichkeitsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 801
13.4.1 Wissenschaftskommunikation im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 801
13.4.2 Umgang mit Journalisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 802
13.4.3 Beiträge in Transferzeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 802
13.4.4 Populärwissenschaftliche Publikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 802
13.4.5 Eingeladene Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 803
13.4.6 Präsentation auf Messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 803
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 804
III Vertiefung
14 Bestimmung von Teststärke, Effektgröße und optimalemStichprobenumfang . . . . . . . . . . 807Nicola Döring, Jürgen Bortz
14.1 Teststärkeanalysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 809
14.1.1 Die Post-hoc-Teststärkeanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 809
14.1.2 Die A-priori-Teststärkeanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814
14.1.3 Weitere Typen der Teststärkeanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 815
14.2 Ergebnisse quantitativer Studien in Form von standardisierten Effektgrößen berichten . . . . . . . . 816
14.2.1 Verschiedene Typen von Effektgrößenmaßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 816
14.2.2 Klassifikation von Effektgrößen: kleine, mittlere und große Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 819
14.2.3 Standardisierte Effektgrößen der wichtigsten Signifikanztests und deren Konfidenzintervalle . . . . . . . . . . 821
XXIV Inhaltsverzeichnis
14.3 Quantitative Studienmit optimalen Stichprobenumfängen planen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 840
14.3.1 Vorgehen bei der Festlegung des optimalen Stichprobenumfanges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 841
14.3.2 Optimale Stichprobenumfänge der wichtigsten Signifikanztests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 842
14.4 Beispiele für die Planung optimaler Stichprobenumfänge und das Berichten von Effektgrößen 849
14.4.1 Vergleich von zwei Mittelwerten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 850
14.4.2 Bivariate Korrelation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 853
14.4.3 Korrelationsdifferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 854
14.4.4 Differenz eines Anteilswertes von .50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 854
14.4.5 Differenz zweier Anteilswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 855
14.4.6 ¦2-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 856
14.4.7 Varianzanalysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 857
14.4.8 Multiple Korrelation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 862
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 864
15 Minimum-Effektgrößen-Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 867Nicola Döring, Jürgen Bortz
15.1 Das Good-Enough-Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 869
15.2 Überprüfung vonMinimum-Effekt-Nullhypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 870
15.2.1 Signifikanzschranken und Teststärkeanalysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871
15.2.2 Hinweise zur Untersuchungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 876
15.2.3 Transformation statistischer Test- und Kennwerte in dieF -Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 878
15.3 Zur Frage der „Bestätigung“ von Nullhypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885
15.3.1 Beispiele für Wunsch-Nullhypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 888
15.3.2 Alternative Prüfung von Wunsch-Nullhypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 890
15.3.3 Modellanpassungstests und Wunsch-Nullhypothesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 890
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 892
16 Metaanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 893Nicola Döring, Jürgen Bortz
16.1 Quantitative Metaanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 895
16.1.1 Definition und Zielsetzung von Metaanalysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 895
16.1.2 Abgrenzung zwischen Metaanalyse und narrativem Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898
16.1.3 Probleme bei der Durchführung von Metaanalysen und Gegenmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 900
16.2 Arbeitsschritte einer Metaanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 904
16.2.1 Formulierung der Forschungsfrage(n) der Metaanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 905
16.2.2 Suche nach inhaltlich einschlägigen Primärstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 906
16.2.3 Auswahl und Kodierung der methodisch geeigneten Primärstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 910
16.2.4 Entscheidung für ein metaanalytisches Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 913
16.2.5 Berechnung einheitlicher Effektgrößenmaße für alle Primärstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 914
16.2.6 Berechnung und Signifikanzprüfung des Gesamteffektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 918
16.2.7 Prüfung der Homogenität der einzelnen Effektgrößen der Primärstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 919
16.2.8 Moderatorvariablen-/Subgruppen-Analyse bei Heterogenität der Effektgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 921
16.2.9 Präsentation und Interpretation der Ergebnisse der Metaanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 922
InhaltsverzeichnisXXV
16.3 Aggregierung von Primärstudien ohne gemeinsame Effektgrößenschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 924
16.3.1 Aggregierung statistisch signifikanter Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 925
16.3.2 Aggregierung positiver (deskriptiv-hypothesenkonformer) Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 926
16.3.3 Aggregierung exakter Irrtumswahrscheinlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 926
16.4 Beispiel: Eine Fixed-Effect-Metaanalyse zum Lehrererwartungs-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 927
16.4.1 Die Primärstudien: Fünf Untersuchungen zum Lehrererwartungs-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 928
16.4.2 Berechnung der �-Maße für alle fünf Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 930
16.4.3 Berechnung und Signifikanzprüfung des Lehrererwartungs-Gesamteffektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 931
16.4.4 Prüfung der Homogenität der fünf �-Maße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934
16.4.5 Moderatorvariablen-Analysewegen Heterogenität der einzelnen Effektgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 935
16.4.6 Interpretation der Ergebnisse der fiktiven Metaanalyse zum Lehrererwartungs-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 937
16.5 Software für Metaanalysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 937
16.5.1 Metaanalyse-Add-Ons für Excel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 938
16.5.2 Metaanalyse-Makros für Statistik-Programmpakete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 938
16.5.3 Spezielle Metaanalyse-Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 938
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 940
17 Strukturgleichungsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 945Christina S. Werner, Karin Schermelleh-Engel, Carla Gerhard, Jana C. Gäde
17.1 Motivation: Wozu Strukturgleichungsmodelle? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 946
17.2 Aufbau von Strukturgleichungsmodellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 949
17.2.1 Messung von Konstrukten: Faktorenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 949
17.2.2 Effekte zwischen Konstrukten: Regressions-/Pfadanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 952
17.3 Analyse von Strukturgleichungsmodellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 955
17.3.1 Kovarianzstrukturanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 955
17.3.2 Schätzmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 956
17.3.3 Modellgüte und Test der Annahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 957
17.4 Anwendungsbeispiel: Ein Strukturgleichungsmodell zu Burnout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 958
17.5 Praktischer Einsatz, Herausforderungen und Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 963
17.5.1 Erklärung vs. Vorhersage von Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 963
17.5.2 Modellidentifikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 964
17.5.3 Schätzprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 965
17.5.4 Ergebnisinterpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 965
17.5.5 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 966
17.5.6 Kausalaussagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 968
17.6 Software für Strukturgleichungsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 969
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 972
XXVI Inhaltsverzeichnis
18 Evaluationsforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 975Nicola Döring, Jürgen Bortz
18.1 Evaluationsforschung im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 977
18.1.1 Abgrenzung von Grundlagen-, Interventions- und Evaluationsforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 977
18.1.2 Definition der Evaluationsforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 977
18.1.3 Der Evaluationsgegenstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 979
18.1.4 Die Anspruchsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 981
18.1.5 Die Evaluationskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 983
18.1.6 Die Evaluationsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 987
18.1.7 Die Evaluationsnutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 988
18.1.8 Wichtige Typen von Evaluationsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 989
18.1.9 Die Evaluationsstandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 991
18.1.10 Anforderungen an Evaluierende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 992
18.1.11 Fachinformationen zur Evaluationsforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 994
18.2 Verschiedene Ansätze in der Evaluationsforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 995
18.2.1 Der ergebnisorientierte Evaluationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 997
18.2.2 Der systemische Evaluationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1007
18.2.3 Der theorieorientierte Evaluationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1008
18.2.4 Der akteursorientierte Evaluationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1012
18.3 Phasen der Evaluationsforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1017
18.3.1 Initiierungsphase der Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1017
18.3.2 Konzeptionsphase der Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1019
18.3.3 Planungsphase der Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1021
18.3.4 Realisierungsphase der Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1026
18.3.5 Abschlussphase der Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1028
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1033
Serviceteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1037
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1038
Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1042
Autorenverzeichnis
Bortz, Jürgen, Prof. Dr. �
ehemals Abteilung für Psychologische Methodenlehre am Institut für Psychologie, Technische Univer-sität Berlin, Franklinstraße 28–29, 10587 Berlin, Deutschland
Döring, Nicola, Prof. Dr.Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption am Institut für Medien und Kommunikations-wissenschaft, Technische Universität Ilmenau, Ehrenbergstraße 29, 98693 Ilmenau, Deutschlandnicola.doering@tu-ilmenau.de; www.nicola-doering.de
Gäde, Jana Caroline, Dipl.-Psych.Methodenberatung für Bachelorstudierende, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend,Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main, Deutschlandgaede@psych.uni-frankfurt.de
Gerhard, Carla, Dipl.-Psych.Abteilung Psychologische Methodenlehre, Evaluation und Forschungsmethodik, Goethe-UniversitätFrankfurt am Main, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main, Deutschlandgerhard@psych.uni-frankfurt.de
Pöschl, Sandra, Dr.Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption am Institut für Medien und Kommunikations-wissenschaft, Technische Universität Ilmenau, Ehrenbergstraße 29, 98693 Ilmenau, Deutschlandsandra.poeschl@tu-ilmenau.de
Schermelleh-Engel, Karin, Apl. Prof. Dr.Abteilung Psychologische Methodenlehre, Evaluation und Forschungsmethodik, Goethe-UniversitätFrankfurt am Main, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main, Deutschlandschermelleh-engel@psych.uni-frankfurt.de
Werner, Christina, Dr.Psychologische Methodenlehre, Evaluation und Statistik, Psychologisches Institut der Universität Zü-rich, Binzmühlestrasse 14, Box 27, 8050 Zürich, Schweizc.werner@psychologie.uzh.ch
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