schlossallee fünf-seen-land 02-14
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Nr. 02/2014 I Mai/Juni/Jul i I 3,90 Euro I www.schlossallee-fuenfseenland.deS
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Gesunder TrinkgenussLeckere Smoothies
100-jähriges JubiläumMuseum Starnberger See
Romantische OsterseenRadl- und Wanderparadies
• Mode und Make-up
• Möbel für drinnen und draußen
• Schlossallee-Golfpartner
Das Lifestyle Magazin für das Fünf-Seen-Land
Jan Armgardt Möbeldesigner
Mit freundlicher Unterstützung: Medienpartner:
www.timbayern.de
MaschenMode
Macher
Deutsche Strumpfdynastien
Ausstellung im tim Augsburg 7. Mai bis 26. Oktober 2014
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Ein Hoch auf die schönen Dinge!
Sommer wird’s, die Region lebt auf! Wir lassen es uns gut gehen. Drinnen und draußen
wird gefeiert, gegessen und getrunken. Die Schlossallee gibt Ihnen Tipps, welche Aus-
flugsziele Spaß machen und wo kulturelle Highlights auf Publikum warten. Wir sorgen
dafür, dass Ihr Picknick oder Grillabend ein voller Erfolg wird. Und wir machen Ihnen
Appetit auf gesunde und leckere Smoothies, das Trendgetränk der Saison.
Ideales Ziel für eine Tagestour oder mehr sind die romantischen Osterseen, die Sie mit
dem Radl oder zu Fuß erkunden können. Rezepte für den geeigneten Proviant finden Sie
im Heft. Wer dagegen auf tosende Action und wildes Lagerleben steht, der kann an drei
Wochenenden im Juli eintauchen in die Welt des Kaltenberger Ritterturniers. Hier treffen
wackere Recken auf buntes mittelalterliches Fußvolk – ein turbulenter Event für die gan-
ze Familie. Etwas ruhiger, dezenter und festlicher geht es zu auf den diversen Festspielen
in der Region. So bieten die 17. Carl Orff-Festspiele Andechs wieder ein abwechslungs-
reiches Programm aus Musiktheater, Konzert und Nachwuchsförderung. Das Fünf Seen
Filmfestival gibt nicht nur dem Film, sondern auch der Bildenden Kunst mit Malerei, Tanz
und Theater Raum. Die Brucker Kulturnacht schließlich lässt den Besuchern die Qual der
Wahl, welche Ausstellung, welches Konzert oder welche Lesung sie denn nun an diesem
einzigen Abend mit geballtem Kulturangebot genießen sollen. Mehr Muße, das Gebotene
zu erleben, ist den Besuchern des Museums Starnberger See vergönnt, das in diesem
Jahr seinen hundertsten Geburtstag feiert. Die Jubiläumsausstellung ist noch bis Ende
Dezember zu sehen. Und diverse Aktionstage lassen u. a. das Leben vor 100 Jahren le-
bendig werden.
Ob ungezwungene Outdoor-Freizeit oder festlicher Konzertbesuch – das richtige Outfit
macht jede Unternehmung nochmal so schön. Was Frau in diesem Sommer trägt und
welche Make-up-Looks angesagt sind, verraten Ihnen unsere Beauty-Seiten. Nicht im-
mer muss man in die Ferne schweifen, wenn man seinen Sinn für schöne Dinge ausleben
möchte. Auch zuhause lässt es sich so richtig genießen – mit den passenden Möbeln.
Wir haben uns für Sie auf dem Gartenmöbel-Markt umgesehen und besonders stylishe
Ideen heraus gepickt. Das gilt auch für Indoor-Möbel, bei denen Farbe voll im Trend liegt.
Mit und von seinen Möbeln lebt unser Leben & Design-Protagonist dieser Ausgabe der
Schlossallee – der Designer Jan Armgardt. Sein Lebensmittelpunkt liegt am Ammersee,
von wo aus er seine Ideen und Projekte verwirklicht. Lesen Sie mehr über seine Arbeit
und seine Philosophie.
Wir von der Schlossallee haben Ihnen aufs Neue eine abwechslungsreiche und informati-
ve Lektüre zusammengestellt – für einen genussreichen Sommer in einer der schönsten
Gegenden Deutschlands. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen
Hannelore Eberhardt-Arntzen
Chefredakteurin
Inhalt Ausgabe 2 Mai/Juni/Juli 2014 | 4. Jahrgang | Seite 4
Schloss Aktuell
Bild des MonatsSpanische Tänzerin ..................................... 6Das Neueste aus der RegionKurzmeldungen ........................................... 8LückenlateinMarcus Everding, Regisseur ......................11
Genuss
Das perfekte PicknickTipps und Accessoires ..............................12Fingerfood fürs PicknickRezepte .....................................................14Abschnittsweise leckerDas richtige Grillfleisch ...............................15SmoothiesCremiger Trinkgenuss + Rezepte ................16
Region
Naturparadies mit GeschichteDie Osterseen ............................................20Lass dich entführen!Kaltenberger Ritterturnier ...........................22
Spezial Mode
Glanzstücke der ModeTrends für den Sommer 2014 ....................24
Beauty & Wellness
Simply beautifulMake-up-Looks des Sommers ..................28Summer SecretsDie perfekte Sommerbräune ......................30
Sport & Spiel
Laufen für AbenteurerTrail-Running .............................................31Golf-NewsMode und Accessoires ..............................32Schlossallee GolfkarteGolfplatzübersicht für die Region ...............33
Motor & Technik
Der Sportler unter den SUVPraxistest Porsche Macan .........................34
Kunst & Kultur
Der „Büchner-Orff“ und mehrCarl Orff-Festspiele Andechs .....................36Brucker Kulturnacht '14FFB für Nachtschwärmer ............................37KunstRäume am See...... und das Fünf Seen Filmfestival ................38100 Jahre Museum Starnberger SeeDas Jubiläums-Programm .........................40
Wirtschaft & Finanzen
Betriebliche Altersversorgung Alternativen ................................................42Offenlegungspflicht bei KreditvergabenRechtsgrundlagen .....................................44Werte erhalten – Vermögen schaffenPromotion: Rainer May ..............................45
Garten
Das Wohnzimmer im FreienOutdoormöbel ...........................................46
Total von der RolleRasen „to go“ .............................................50Über den TellerrandMuseum der Gartenkultur Illertissen ...........51
Zuhause
Küchenplanung gut durchdachtDie intelligente Küche ................................52Bunt – Kernig – MultifunktionalMöbel-Trends 2014 ...................................54
Leben & Design
Möbel sind wie Komplizen im AlltagPorträt: Möbeldesigner Jan Armgardt .........56Das Haus der ZukunftDas Passivhaus ..........................................60Grundlagen des modernen DesignsDesign des 20. Jahrhunderts: Bauhaus .....62
Insidertipps
WeitersagenVeranstaltungstipps ...................................64Vorschau + Impressum ..............................66
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= Titelthema
Dieser Ausgabe liegt eine Broschüre der Firma Boesner bei.
Genuss
Das perfekte PicknickFür ein gelungenes Picknick braucht man nur
drei Dinge: schönes Wetter, einen tollen Platz
im Grünen und geeigneten Proviant.
Seite 12
alleeLeben & Design
Das BauhausDas Bauhaus gilt als das intellektuelle und
kreative Zentrum des Modernismus; es legte
die Grundlagen des modernen Designs.
Seite 62
Kunst & Kultur
KunstRäume am SeeIm Rahmen des Fünf Seen Filmfestivals
organisiert Elisabeth Carr ihr Projekt 'Sieben
Räume Sieben Künste' an verschiedenen
Orten im Spielbereich des Filmfestivals.
Seite 38
Region
Lass dich entführen!Die Ritterspiele in Kaltenberg beamen das Publikum
auch heuer wieder ins Mittelalter – mit Turnieren,
der beliebten Gauklernacht und anderen Attraktionen.
Seite 22
Noch mehr Informationen finden Sie auf unserer Website. Schauen Sie rein unter www.schlossallee-fuenfseenland.de
Seite 5
Motor & Technik
Tiger mit KrallenDer Porsche Macan ist nicht nur
ein Hingucker, sondern hat auch
„tierisch“ gute Fahrqualitäten.
Seite 34
SAktuell Bild des Monats | Seite 6
Spanische TänzerinWie in der Hand ein Schwefelzündholz, weiß,
eh es zur Flamme kommt, nach allen Seiten
zuckende Zungen streckt – beginnt im Kreis
naher Beschauer hastig, hell und heiß
ihr runder Tanz sich zuckend auszubreiten.
Und plötzlich ist er Flamme, ganz und gar.
Mit einem Blick entzündet sie ihr Haar
und dreht auf einmal mit gewagter Kunst
ihr ganzes Kleid in diese Feuersbrunst,
aus welcher sich, wie Schlangen die erschrecken,
die nackten Arme wach und klappernd strecken.
Und dann: als würde ihr das Feuer knapp,
nimmt sie es ganz zusamm‘ und wirft es ab
sehr herrisch, mit hochmütiger Gebärde
und schaut: Da liegt es rasend auf der Erde
und flammt noch immer und ergiebt sich nicht.
Doch sieghaft, sicher und mit einem süßen
grüßenden Lächeln hebt sie ihr Gesicht
und stampft es aus mit kleinen Füßen.
n Gedicht: Rainer Maria Rilke, 1906
n Foto: Florian Seidel
n Tänzerin: Montserrat Suárez
Auf der Fiesta Española im Veranstaltungsforum Fürstenfeld am 5. Juli 2014 wird unter anderem der Flamenco in all seinen Facetten gezeigt.
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Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 8
Cantona Music Open Air Festival
Scheyern
Der ehemalige Schrobenhausener Liveclub wird zum ausge-
wachsenen Festival: Insgesamt 14 Bands werden am 18. und
19. Juli bei der ersten Ausgabe des „Cantona Music Festivals“
auf der Bühne im Scheyrer Prielhof stehen. Als Headliner konn-
ten die Schwedische Ausnahme-Indiband Johnossi sowie die In-
golstädter Underground-Helden Slut verpflichtet werden. Wei-
ter tummeln sich viele Geheimtipps auf dem Gelände des alten
Klostergutshofs wie die Indie-Senkrechtstarter Paper & Places
und Adulescens oder die bayerische Mundart-Hip-Hop-Formati-
on Mundwerk Crew.
Informationen www.cantona-festival.de
HUNDEFESTIVAL UND IDEENMARKT
27.–29.JUNISCHLOSSPARK GREIFENBERG
www.hundefestival.de
Fiesta Española in Fürstenfeldbruck
Spanisches Feuer wird
am 5. Juli im Veran-
staltungsforum Fürs-
tenfeld entfacht: Ab
18:00 Uhr zeigen sie-
ben ausgewählte Mu-
sikformationen mit 25
Künstlern auf drei Büh-
nen temperamentvolle
Darbietungen par ex-
cellence – in allen Fa-
cetten. 55 feurige Tän-
zerinnen und -tänzer verschiedener Gruppen werden ihre Zuschauer
mit Flamenco, Rumbas, Paso Doble und anderen spanischen Tänzen
auf der Sevillanabühne begeistern und zum Mittanzen einladen. Ler-
nen kann man einige Tänze im Vorfeld in Workshops, die ab 16:00 Uhr
im Stadtsaal angeboten werden. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist
das Kunstreiter-Duo Nicki und Dajana Pfeifer, das u. a. Lektionen der
spanischen Dressur zeigt.
Informationen www.fuerstenfeld.de
Selma und Adolf DesCoudres
Ausstellung im Museum Fürstenfeldbruck
Bis zum 5. Oktober sind im Muse-
um Fürstenfeldbruck die Werke des
Künstlerpaares Selma und Adolf
DesCoudres zu sehen. Der akade-
misch ausgebildete Kunstmaler aus
Karlsruhe (1862-1924) und seine Frau, die unkonventionelle Künstlerin aus dem Baltikum (1883-1956),
lebten ab 1919 in Fürstenfeldbruck und schufen dort Porträt- und Landschaftsbilder, Naturstudien und gra-
fische Arbeiten, von denen über 100 ausgestellt sind.
Öffnungszeiten: Di bis Sa 13:00 bis 17:00 Uhr • So und Feiertag 11:00 bis 17:00 Uhr
Informationen www.museumffb.de
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HUNDEFESTIVAL UND IDEENMARKT
27.–29.JUNISCHLOSSPARK GREIFENBERG
www.hundefestival.de
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13. Fürstenfelder Gartentage
Der Publikumsmagnet ist am Pfingstwochenende vom 6.
bis 9. Juni Plattform für Trends im Bereich Garten und stil-
volles Wohnen. Rund 250 Aussteller zeigen den Besuchern
der Outdoor-Messe auf dem Gelände des Klosters Fürsten-
feld aktuelle Gartenmöbel, kreative Accessoires, Garten-
utensilien aller Art sowie eine große Auswahl an Pflanzen.
Schaugärten demonstrieren die Vielfalt der Gartenkultur von
heute. Sie werden 2014 erstmalig durch preisgekrönte Gär-
ten aus dem studentischen Wettbewerb der Hochschule Wei-
henstephan ergänzt. Das musikalische Rahmenprogramm bietet
von Jazz über Salon- bis zu Loungemusik Beiträge aus unter-
schiedlichen Genres. In der beliebten Italienischen Nacht wird
das Klostergelände in stimmungsvolles Licht gehüllt. Höhepunkt
ist das Barockfeuerwerk.
Informationen www.fuerstenfelder-gartentage.de
INDIGOKOLLEKTION
DORFGALERIE | Edith Sassen | Bahnhofstraße 37 | Planegg | 089 8562299Mo. bis Fr. 9 bis 19 Uhr | Sa. 9 bis 16 Uhr | durchgehend geöffnet
wir freuen uns auf ihren besuch
einfach - schönes -einkaufen
- FAIR PRODUZIERT- FAIR GEHANDELT
INDIGOKOLLEKTION
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KOLLEKTION- FAIR PRODUZIERT- FAIR GEHANDELT
Maschen Mode Macher
Sonderausstellung im tim Augsburg
Das weibliche Bein mit hauchzartem Strumpf gilt bis heute als
Inbegriff des sinnlich Begehrenswerten. Die neue Sonderausstel-
lung „Deutsche Strumpfdynastien – Maschen Mode Macher“ im
Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) nimmt
die Besucher mit auf eine packende Zeitreise durch 150 Jah-
re Strumpfmode Made in Germany! Sie begeben sich auf die
Spuren von bedeutenden Unternehmerdynastien wie z. B. den
Esches, Bahners, Kunerts oder Falkes. An produzierenden Ma-
schinen von damals und heute erleben Besucher hautnah die
faszinierende Technik, die in der Herstellung von Maschen
steckt. Mit Werbeplakaten, Radio- und TV-Spots der vergange-
nen Jahrzehnte werden die geheimen Gesetze einer ästhetisch
verführerischen Werbung für hauchzarte Nylons gelüftet.
Bis 26. Oktober 2014
Öffnungszeiten Museum
Di bis So 9:00 bis 18:00 Uhr
Tel. 0821-81001-50
www.timbayern.de
Foto
: tim
Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 10
10 Jahre „h.und“
Hunde-Festival und Ideenmarkt im Schlosspark GreifenbergIm Jubiläumsjahr 2014 können sich Menschen und Hunde vom
27. bis 29. Juni im privaten Schlosspark am Ammersee auf ein
besonders attraktives Programm freuen. Die berühmte „Schäfe-
rin“ Anne Krüger ist mit ihrem Showprogramm „Harmonie inter-
national“ zu Gast und zeigt mit ihren tierischen Stars die Kunst
der Tierkommunikation auf höchstem Niveau. Willi Schauberger
begeistert mit einer Dog’n Horse Dancing Show Pferde- und Hun-
denarren. Der russische Entertainer Leonid Beljakov amüsiert
Jung und Alt gleichermaßen mit seiner exzentrischen „Comedy
Dog Show“. Originelle Wettbewerbe wie z. B. das klassische Hun-
derennen, der legendäre Ähnlichkeitswettbewerb oder der Mal-
wettbewerb „Wer malt den originellsten Mischling“ für Kinder und
Jugendliche animieren zum Mitmachen und Gewinnen. Im Mittel-
punkt stehen dieses Jahr die Mischlinge und Designerdogs. Ge-
sucht wird z. B. der Hund mit der buntesten Ahnenreihe oder die
Intelligenzbestie des Jahres. Im Angebot von etwa 100 Ausstellern
finden auch Menschen ohne Hund Praktisches und Schönes für
Haus und Garten.
Informationen www.hundefestival.de
Festlicher Sommer in der WiesUnter der Künstlerischen Leitung des Murnauer Dirigenten Chris-
toph Garbe spannt sich der musikalische Bogen des 51. „Fest-
lichen Sommers in der Wies“ von Barock über Klassik bis zur
Romantik. In den Konzerten wirken Musik und Baukunst in den
Gotteshäusern des Pfaffenwinkels zusammen. Am 22. Juni heißt
es „Alphorn trifft Klassik“ in der Basilika in Altenstadt. Das erste
eigentliche Wieskonzert am 29. Juni bietet u. a. Sibelius‘ „An-
dante festivo“ und Franz Schuberts Messe Es-Dur. Das zweite
Wieskonzert am 27. Juli steht unter dem Motto „Schicksalsmu-
sik“. Am 3. August endet das Sommerprogramm in der Wies-
kirche mit Georg Fried-
rich Händels Oratorium
„Messiah“.
Informationen
www.wieskonzerte.de
Fundstücke
Ausstellung in Kloster Andechs, Fürstentrakt, ab 6. Juli
Die beiden Künstler Diana Sandmann
und Christian S. Bolley verbindet die
Liebe und der Zauber der Fraueninsel
(Chiemsee). Schon den Kelten hatte die-
se als ein Ort der Kraft, Kreativität und
Kunst gedient. Und bis heute ist sie das
geblieben. Bereits ab dem Jahr 2004
trafen sich die beiden Künstler fast all-
jährlich auf der Insel, um dort kreativ tä-
tig zu sein. Dabei sind einige „Fundstü-
cke" entstanden – Aquarelle (Diana Sandmann) und Collagen (Chris-
tian S. Bolley). Die Ausstellung beginnt mit einer Begrüßung durch
Kulturreferentin Ragnhild Thieler und einer Einführung durch Marcus
Everding, künstlerischer Leiter der Carl Orff-Festspiele Andechs. Sie
endet am 5. Oktober.
Besichtigung der Ausstellung nach telefonischer Anmeldung:
08152-376-298 oder 089-980201
Informationen
www.csbolley.de • www.diana-sandmann.de
Informationen und Programm anfordern:Telefon 0 90 97/1016
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L ü c k e n LateinPersönlichkeiten aus der Region vervollständigen den Lückenbrief der Schlossallee.
In dieser Ausgabe: Marcus Everding, Künstl. Leiter der Carl Orff-Festspiele Andechs
Marcus Everding arbeite-
te nach seinem Studium der
Philosophie (Magister Artium)
vier Jahre am Residenztheater
München als Regieassistent.
Seit 1991 ist er als freiberufli-
cher Regisseur im Schauspiel
tätig. Daneben führte Everding
auch bei Opern und Operet-
ten wie „The Rake´s Progress“
(Strawinsky), „Rinaldo“ (Hän-
del) und der „Herzogin von Chicago“ (Kalman) Regie. Von 1995 bis 1997 war er Ober-
spielleiter Schauspiel am Landestheater Coburg. Neben seiner Tätigkeit am Theater
inszenierte er zahlreiche Ursendungen für den Bayerischen Rundfunk. Im Jahre 2000
wechselte er für drei Jahre in die Medienwirtschaft als Büroleiter und persönlicher Refe-
rent von Dr. Leo Kirch bei der Kirch Media. Seit 2003 arbeitet Everding wieder als freier
Regisseur. Seit August 2008 ist er Künstlerischer Leiter der Carl Orff-Festspiele in An-
dechs. In den letzten Jahren verfasste Everding auch zunehmend Übersetzungen, Bear-
beitungen und eigene Stücke und realisierte Festspiele mit Laien. ErlEbnisdas genuss erlebnis mit der ganzen familie
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..
Genuss Draußen essen | Seite 12
PDas perfekte PicknickFür ein gelungenes Picknick braucht
man lediglich drei Dinge: schönes
Wetter, einen gut erreichbaren Platz
im Grünen und geeigneten Proviant
zum Mitnehmen.
sind). Wenn Sie Blattsalate bevorzugen, nehmen Sie die Sauce in ei-
nem bruchsicheren Gefäß mit dicht sitzendem Schraubverschluss
mit. Gießen Sie die Sauce erst kurz vor dem Verzehr über den Salat.
n Genügend Getränke, am besten Wasser oder Selbstgemischtes aus
Mineralwasser, Obstsaft und/oder Tee. Abgefüllt in Thermoskannen
bleiben Mixgetränke länger kühl.
Auf die Verpackung kommt es an
Damit die Leckereien den Transport unbeschadet überstehen, verpa-
cken Sie die Speisen am besten in Kunststoffdosen mit fest schlie-
ßenden Deckeln. Diese wiegen nicht viel, und es kann nichts auslau-
fen oder zerdrückt werden. Eine Kühltasche mit gefrorenen Kühlele-
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Mit einer guten Vorbereitung wird das Picknick zum gelungenen Aus-
flug. Kaufen Sie am besten schon ein bis zwei Tage vorher ein, dann
brauchen Sie am Morgen nur noch zu packen. Reis-, Nudel- oder Kar-
toffelsalat und Kuchen lassen sich auch schon am Vortag zubereiten.
Diese Speisen lassen sich gut mitnehmen
n Belegte Brote, hart gekochte Eier und Fingerfood wie z. B. Obst-
spieße, Blätterteigtaschen oder kleine Würstchen (unbedingt in einer
Kühltasche transportieren)
n Druckunempfindliches Obst und Gemüse, z. B. Äpfel, Melonen,
Gurken, Karotten, Paprika. Schneiden Sie alles am besten schon zu-
hause in handliche Stücke. Auch Kirschen, Aprikosen, Pflaumen o. ä.
lassen sich gut transportieren.
n Nüsse und Studentenfutter
n Trockene Kuchen, Muffins, Müslikekse und Vollkornkräcker
n Fertig gebratene Fleisch- und Geflügelstücke oder Spieße mit
Fleisch und Gemüse (Kühltasche!)
n Gemüse-, Kartoffel-, Nudel- oder Reissalate (in einer Kühltasche
transportieren, insbesondere, wenn sie mit Mayonnaise zubereitet
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NOMosquito Armband
Die farbenfrohen Armbänder (von Aptonia) geben Stechmücken keine
Chancen. In den Silikonbändern stecken Plättchen, die mit einer Lösung aus
Geraniol und Citronellaöl getränkt sind und eine Woche lang den Plagegeistern
den Appetit verderben. Jedes Armband, das in acht Farben erhältlich und in der
Größe individuell einstellbar ist, wird mit zwei Nachfüllpacks geliefert. www.decathlon.de
menten schützt den Proviant zudem vor Hitze und Verderb. Falls Sie
keine Kühltasche zur Hand haben, beschränken Sie sich am besten
auf unempfindliche Speisen. Dies sind zum Beispiel einfache Butter-
brote, feste Obst- und Gemüsesorten sowie Gebäck. Inzwischen gibt
es auch bestimmte Milchprodukte und Fleischerzeugnisse, die oh-
ne Kühlung länger haltbar sind, zum Beispiel Mini-Würstchen. Diese
Produkte finden Sie meistens nicht im Kühlregal, sondern an anderen
Plätzen im Supermarkt.
Getränke managen
Für Getränke sollte natürlich auch gesorgt sein: Füllen Sie heiße Ge-
tränke wie Kaffee und Tee in Thermoskannen ab. Andere Getränke
wie kalte Tees und Fruchtsaftschorle transportieren Sie am besten in
speziellen Trinkflaschen, Thermoskannen oder leeren, gut verschließ-
baren Plastikflaschen. Für ein unkompliziertes Essen vor Ort denken
Sie auch an bruchsicheres Geschirr und Besteck sowie Servietten.
Schutz vor Insekten
Damit der Picknickspaß nicht durch Mücken, Bienen oder andere In-
sekten getrübt wird, decken Sie Ihren Proviant mit einem Tuch ab. Ge-
tränkebecher am besten mit Deckeln schützen. Legen Sie außerdem
halbierte Zitronen aus, die Sie mit Gewürznelken spicken; das hält
Mücken fern. Lange Kleidung und geschlossene Schuhe schützen vor
Insektenstichen. Quelle: Nestlé nCrystal Karaffe und Becher aus Kunststoff im Facettenschliff-Design; Karaffe mit Deckel. Von Koziol • www.koziol.de
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Seite 13
Zutaten für 4 Portionen
Zutaten für 30 Stück
2 Zwiebeln
80 g Hartkäse
2 Gewürzgurken
100 g leichte Mayonnaise
8 Scheiben Sandwichbrot
8 Scheiben Peperoni-
Salami
Zahnstocher
200 g Schalotten
4 Zweige Oregano
4 EL Sonnenblumen- oder
Olivenöl
1 Knoblauchzehe
200 g Doppelrahm-
Frischkäse
1 TL Würzmischung
für Salate
15 Scheiben
Serranoschinken
30 Holzspießchen
Zubereitung
n Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.
n Käse in Scheiben hobeln. Gewürzgurken in kleine Würfel schnei-
den und mit leichter Mayonnaise verrühren.
n Sandwichbrot toasten und mit der Creme bestreichen.
n Vier Brotscheiben mit Peperoni-Salami, Käse und Zwiebeln be-
legen.
n Restliche Brotscheiben auflegen, diagonal halbieren und mit
kleinen Holzspießen fixiert servieren.
Tipp: Die Sandwiches zusätzlich mit Rucola oder Blattsalat belegen
Zubereitungszeit: 15 Minuten Rezept: Maggi Kochstudio
Zubereitung
n Schalotten schälen und in sehr kleine Würfel schneiden. Ore-
gano waschen, die Blättchen abzupfen und fein hacken.
n In einer kleinen Pfanne 2 EL Speiseöl heiß werden lassen und
die Schalotten bei mittlerer Wärmezufuhr ca. 3 Min. dünsten.
n Knoblauchzehe schälen und durchpressen.
n Doppelrahm-Frischkäse mit 2 EL Speiseöl, Oregano, Knoblauch
und Schalotten mischen. Mit Gewürzmischung würzen und ab-
schmecken.
n Serranoschinken längs halbieren. Auf jede Schinkenhälfte ca.
1 TL der Masse geben und einrollen. Auf Holzspießchen stecken
und servieren.
Zubereitungszeit: 25 Minuten Rezept: Maggi Kochstudio
Fingerfood fürs Picknick
Peperoni-Salami-Sandwiches
Serrano-Röllchen mit Frischkäse
Zutaten für ca. 20 Plätzchen
8 mittelgroße, rohe Kartoffeln,
geschält und gerieben
1 Ei
250 g Lachs
Crème Fraîche
2 EL Meerrettich
1 EL Dijon-Senf
Salz
Pfeffer
Dill
Bratfett
Zubereitung
n Die Kartoffelraspel mit dem Ei vermischen und kräftig mit Salz und
Pfeffer würzen.
n In einer großen Pfanne das Bratfett erhitzen und die Kartoffelras-
pel dann esslöffelweise hineingeben. Die Kleckse etwas platt drücken
und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun backen. Heraus-
nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
n Für den Dip Crème Fraîche, Senf und Meerrettich verrühren und
mit Salz und Pfeffer abschmecken.
n Auf jedes fertige Kartoffelplätzchen einen kleinen Löffel von dem
Dip geben, etwas Lachs und Dill drauf legen.
Reibeplätzchen mit Lachs
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Genuss Picknick-Rezepte | Seite 14
Seite 15
Schweinerückensteak
n Von feinen Fettmaserungen durchzogen;
prima zum Marinieren
Lammkotelett
n Ideal zum Aus-der-Hand-Essen. Mit Rosmarinzweigen grillen
Rib-Eye-Steak
n Mit deutlichem Fettkern; zartrosa grillen,
damit es nicht zäh wird
Rinderfilet
n Wegen des geringen Fettanteils bei schwacher Glut in einer
Aluschale grillen (nicht direkt auf dem Rost) und rosa genießen
Rumpsteak
n Den Fettrand vor dem Grillen einschneiden, damit sich das
Fleisch nicht wölbt.
Abschnittsweise leckerDas richtige Grillfleisch
Ob man sich für Rind
oder Schwein, Geflügel
oder Lamm entscheidet,
hängt vom Geschmack
ab. Wichtig ist grund-
sätzlich die Marmorierung. Ist das Fleisch nicht zu mager und stattdessen
von vielen feinen Fettmaserungen durchzogen, entwickelt es auf dem Rost
ein herrliches Aroma. Idealerweise sollen die Fleischstücke quer zur Faser
geschnitten und nicht zu dünn sein, damit sie nicht austrocknen. Allgemein
gilt: Qualität macht sich bezahlt.
Hähnchenschenkel
n Entwickelt beim Grillen viel Aroma
und eine knusperige Haut
Hähnchenbrust
n Mageres Fleisch, deshalb in der
Grillschale grillen
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Cremiger Trinkgenuss
Smoothies (engl. smooth = fein, gleichmäßig, cremig) sind so genann-
te Ganzfruchtgetränke. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften
wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf die Kerne verarbeitet (mit
einem Hochleistungsmixer werden auch Kernhaus und Schale fein).
Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das
je nach Rezept mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämi-
ge Konsistenz zu erhalten. Smoothies gibt es in verschiedenen Varia-
tionen. Viele fertige Smoothies, die im Handel angeboten werden, be-
stehen nur aus Frucht, also aus Fruchtfleisch und Direktsäften.
Ursprünglich kommen Smoothies aus den USA. Die Anfänge der
Smoothies gehen auf die Saftbars zurück, die es dort seit den 1920er
Jahren gab. Die erste Saftbar-Kette wurde 1929 von Julius Freed unter
dem Namen Orange Julius gegründet. Zuvor eröffnete Freed 1926 ei-
ne Saftbar in Los Angeles und erfand ein Orangensaft-Mixgetränk, das
neben frisch gepresstem Saft Wasser, Eiklar, Vanilleextrakt, Zucker und
Eis enthielt und eine cremige Konsistenz hatte. In den 1960er Jahren
wurde frisch gepresster Fruchtsaft zu einem Trendgetränk bei Anhän-
gern gesundheitsbewusster Ernährung, vor allem bei Vegetariern. Zu
dieser Zeit nahmen so genannte Health-Food-Restaurants Smoothies
aus Fruchtsaft, Fruchtpüree und Eis in ihr Angebot auf. (Quelle: wikipedia)
Sind Smoothies gesund?
Der Mensch soll täglich fünf Portionen Obst und Gemüse essen, emp-
fehlen viele Ernährungsexperten. Gar nicht so einfach für jemanden,
der mitten im Alltagsstress steckt. Da kommt ein Smoothie aus der Fla-
sche – also ein pürierter Mix aus Früchten – scheinbar wie gerufen: Mit
einer kleinen Flasche lassen sich bis zu zwei Portionen der täglichen
Ration abdecken, versprechen viele Hersteller. Das geht schnell und
man soll alle wichtigen Vitamine zu sich nehmen. Nur: Sind Smoothies
tatsächlich ein gleichwertiger Ersatz für frisches Obst?
Smoothies sind hinsichtlich Nährwert und Kalorien eher eine kleine
Mahlzeit als ein Getränk. Aber der Sättigungseffekt von Flüssigkeiten
ist geringer als der von festem Obst, da wir es länger kauen müssen
und frisches Obst hat auch ein größeres Volumen. Der Verzehr von fes-
tem Obst und Gemüse führt dazu, dass wir länger satt sind. Insofern
ist dieses im Vorteil. Von den Inhaltsstoffen her wird zumindest bei ei-
nem selbstgemachten Smoothie nichts eingebüßt, sofern man z. B. die
essbaren Schalen mitverarbeitet. Bekanntlich sitzt das Wertvolle ja di-
rekt unter der Schale. Ernährungsexpertin Dr. Barbara Rias-Bucher hat
außerdem die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen den pürierten
Smoothie besser vertragen als den ausgepressten Saft. Bei Fertig-
Smoothies aus dem Laden kann das schon anders aussehen. Hier ra-
ten Experten nicht uneingeschränkt zum ständigen Genuss. Es könn-
ten fremde Stoffe zugesetzt oder das Smoothie könnte gestreckt sein.
Leider ist der Begriff „Smoothie“ rechtlich nicht eindeutig definiert, so
dass nicht jeder Fertig-Smoothie seinen Namen wirklich verdient. Also
genau auf die Inhaltsstoffe schauen. Ein guter Smoothie besteht min-
destens zur Hälfte aus der ganzen Frucht. Es soll möglichst wenig Saft
drin stecken und es sollten auch keine künstlichen Zusatzstoffe oder
Extra-Zucker beigemischt werden.
Wortwörtlich den Kinderschuhen entwachsen sind die neuen fruchtigen Trendgetränke namens Smoothie.
Was früher Mütter ihren Babies zubereiteten, kitzelt nun auf breiter Front erfolgreich die Geschmacksnerven
der Erwachsenen. Was ist dran an diesem Hype?
Smoothies
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Genuss Getränkekunde, Teil 1 – Frische Fitmacher | Seite 16
Seite 17
AZutaten pro Portion
1 Smoothie-Würfel mit
Moringa (am besten
über Nacht in Wasser
eingeweicht)
300 ml Wasser
1 großer Apfel
1⁄2 Zitrone
1 TL BioApfeldicksaft
Zubereitung
n Alle Zutaten in einen
Mixer geben und 60 Se-
kunden mixen. Fertig!
Apfel-Moringa-Smoothie
Die clevere und gesunde Alternative für alle, die die Zeit dazu
haben, heißt: Selber mischen! Ein Mixer und eine Auswahl der
Lieblingsfrüchte genügt im Grunde. Barbara Rias-Bucher z. B.
hat es ausprobiert: Man kann im Prinzip alles mixen, was ei-
nem schmeckt. Manche mögen ihren Smoothie lieber cremig und
süß mit Joghurt und Banane, andere lieben leichte, erfrischen-
de Drinks mit Gemüse, Kräutern und Mineralwasser. Und so ein
herzhafter Smoothie passt ja auch wunderbar als Aperitif. Beim
Zubereiten muss man nur entfernen, was auch der Mixer nicht
klein kriegt, wie Kirschkerne, Pfirsichsteine und so weiter. Oder
was nicht schmeckt: Avocadoschale zum Beispiel. Ein bisschen
Schale von einer Bio-Orange dagegen gibt ein tolles Aroma. Ein
Argument „Pro Smoothie“ ist jedem eingängig: Die bunten Far-
ben der Getränke sind richtige Gute-Laune-Macher – und das
noch bevor das gesunde Innenleben zur Wirkung kommt. Für al-
le, die jetzt Appetit bekommen haben, ein paar leckere Ideen zum
Sofort-Mixen und zwei Buchtipps zum weiteren Einstieg in die
Materie. (hea) n
Gesundheit im Quadrat
Für daheim und unterwegs gibt es ei-
nen grünen Smoothie in praktischer
Würfelform. Neben einem hohen
Anteil an Moringa, den beson-
ders vitamin- und mineralstoff-
reichen Blättern vom afrikani-
schen Baum des Lebens, enthält
der Würfel ausgesuchte Trocken-
früchte aus ökologischem Landbau
wie Datteln und Aprikosen. Zu bestellen z. B.
unter www.moringahaus.de.
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Buchtipps
Barbara Rias-Bucher
Smoothies für Körper, Geist und Seele
Der kompakte Ratgeber im Taschenformat führt auf 95 Sei-
ten durch das Smoothie-Jahr und verführt mit 51 Rezepten
für jeden Bedarf. Dazu gibt die Autorin wertvolle Tipps und
allgemeine Hinweise zum Thema. Die promovierte Ernäh-
rungsexpertin ist Autorin zahlreicher Kochbücher.
7,95 € • Mankau Verlag • ISBN 978-3-86374-164-8
Rezeptbox Smoothies & Shakes
In einer praktischen und dekorativen Metallbox finden sich
50 farbige Rezeptkarten und eine Übersichtskarte mit le-
ckeren Rezeptideen für frische Getränke und gesunden Ge-
nuss zu allen Gelegenheiten. Sämtliche Rezepte sind leicht
nachzuvollziehen dank ausführlicher Schritt-für-Schritt-Anleitungen
und genauer Zeit- und Nährwertangaben.
5,00 € • Naumann & Göbel Verlag • ISBN 978-3-625-13744-3
Zutaten für 3 Portionen
1 reife Banane
200 g Zitroneneiscreme
2 EL Mascarpone
200 ml Kokoswasser
3 Kugeln Kokos-Eiscreme
3 EL Sahne
Zubereitung
n Banane schälen und in Stücke schneiden. Mit Zitroneneis, Mascarpone und Kokos-
wasser im Mixer pürieren und in Gläser füllen.
Eiscremekugeln auf die Portionen setzen und jeweils 1 EL Sahne darauf geben
n Tipp: Ein reichhaltiger Genuss! Mit Früchten garniert ein sommerliches Dessert
Aus „Smoothies für Körper, Geist und Seele“
Kokos + Zitrone
Der Entstresser
G Zutaten für 2 Portionen
2 kleine Rote Bete
250 g Joghurt
10 El Sanddornnektar
Orangensaft zum
Ver dünnen
2 Scheiben einer
unbehandelten Orange
Zubereitung
n Rote Bete in einem Topf
mit heißem Was ser ca. 20
Minuten kochen. Anschlie-
ßend schälen (Handschuhe
verwenden!)
n Mit dem Joghurt, dem Sanddornnektar und etwas
Orangensaft im Mixer pürieren. In Gläser füllen, mit
den Orangenscheiben dekorieren und servieren
Aus Rezeptbox „Smoothies & Shakes“
Rote Bete + Sanddorn
Der Gesunde
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Genuss Getränkekunde, Teil 1 – Frische Fitmacher | Seite 18
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Buchtipp
Eliq Maranik
101 Smoothies
…die man probiert haben muss
Die Rezepte reichen vom erfrischenden
Frucht-Smoothie über den sanften Jo-
ghurt-Smoothie bis hin zum köstlichen
Dessert-Smoothie. Sie beinhalten die bei
uns erhältlichen Obst- und Gemüsesorten. Tipps zu den einzel-
nen Zutaten, zu den verwendeten Küchengeräten und Utensilien
gibt es ebenso wie ansprechende Servier- und Garnierungsvor-
schläge. 12,99 € • h.f.ullmann publishing GmbH • ISBN 978-
3-8480-0682-3
Zutaten für 2 Gläser
½ Ananas
5 Äpfel
2–3 cm Ingwer
Zutaten für 2 Gläser
200 g Preiselbeeren
1 Banane
150 g Vanillequark
1 Prise Kardamom
Zubereitung
n Die Ananas halbieren, Blät-
ter entfernen, schälen, den harten
Strunk entfernen und das Frucht-
fleisch in Würfel schneiden.
n Die Äpfel entstielen, halbieren
und zerschneiden.
n Den Ingwer zerschneiden und zu-
sammen mit den Apfelstücken ent-
saften.
n Diesen Saft mit den Ananasstü-
cken mixen, bis alles dickflüssig
und sämig ist.
n Auf Eiswürfeln servieren und mit
Ingwer und grünen Kräutern garnie-
ren.
Aus „101 Smoothies“
Zubereitung
n Alle Früchte und Beeren waschen, die Banane schälen.
n Alle Zutaten bis zur gewünschten Sämigkeit mixen. Mit Preiselbee-
ren garnieren.
n Tipp: Frische Preiselbeeren können Sie durch gefrorene Cranber-
rys ersetzen; probieren Sie auch einmal Zimt anstelle von Kardamom.
Aus „101 Smoothies“
Apfel, Ananas & Ingwer
Der Exotische
Preiselbeere & Kardamom
Der Vitaminreiche
Niemand wundert sich darüber, dass Gurken über 95 % und
Melonen mehr als 90 % Wasser enthalten. Aber wussten Sie,
dass auch Äpfel zu 85 % aus Wasser bestehen? Das heißt je-
doch nicht, dass sie nicht zusätzlich eine Menge an Nähr- und
Ballaststoffen bieten, ganz im Gegenteil!
Seite 19
Ein Paradies des guten Geschmacks
Schindlers GenussladenEin Besuch bei Schindler ist wie eine Entdeckungsreise
ins Schlaraffenland: In unseren großen Frischetheken und
Regalenerwarten Sie mehr als 1.000 leckere Produkte.
Jedes einzelne haben wir verkostet, verglichen und
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Deutschland und aller Welt.
Brigitte IrmerInhaberin
Maximilianstraße 1 * Starnberg * Tel. 08151/446 889-0 * www.schindler-delikatessen.de
Die Osterseen sind eine Gruppe von rund 20 Gewässern mit einer
interessanten Geschichte. Wasserreiche Senken, Hoch- und Nieder-
moore, Schotterflächen, sanfte Hügel, lichte Wälder, Biotope und ar-
tenreiche Wiesen bilden eine Landschaft, die für die naturwissen-
schaftliche Grundlagenforschung europaweite Bedeutung hat. 1981
wurden die Osterseen zum Naturschutzgebiet erklärt und seit 2006
dürfen sie das Gütesiegel „Bayerns schönste Geotope“ tragen. Der
Große Ostersee und seine kleineren Einzelseen gehören zu den am
besten erhaltenen Eiszerfalls-Landschaften in Bayern. Die sog. Tot-
eisseen der Osterseegruppe entstanden am Ende der letzten Eiszeit,
als zahlreiche Toteisblöcke (nicht mehr mit dem Gletscher verbunde-
ne Eisblöcke) des Isar-Loisach-Gletschers in diesem Moränengebiet
abschmolzen. Gleichzeitig transportierten die Schmelzwasserströme
des zurückweichenden Hauptgletschers Schottermassen heran. Nach
dem Abschmelzen der letzten Toteisblöcke blieben runde trichterför-
mige Becken, die Toteislöcher, zurück und füllten sich mit kalkreichem
Die OsterseenNaturparadies mit Geschichte
Im Süden des Starnberger Sees, nur wenige Autominuten von dessen Ufer, von geschäftigem Treiben und som-
merlichen Touristenströmen entfernt, tut sich ein Paradies auf: die Osterseen. Die einzigartige Landschaft beher-
bergt seltene Pflanzenarten und eine bunte Tierwelt. Hier findet der Radler und Wanderer Erholung pur.
Grundwasser, das vor allem in der südlichen Zone der Seen aus meh-
reren Quelltöpfen wie der Blauen Gumpe am Südrand des Großen Os-
tersees in beträchtlicher Menge zutage tritt.
Die Landschaft hat schon fast etwas Archaisches und Mystisches,
betrachtet man sie bei Sonnenaufgang, Sonnenuntergang oder durch
Nebelschwaden. Fotografen finden hier ein herrliches Betätigungsfeld
und auch Künstler lassen sich von den traumhaften Motiven inspirie-
ren. So schuf z. B. der Maler Georg Schrimpf in den 1930er Jahren
mehrere Ölgemälde der Osterseen. Liebhabern von Fauna und Flora
tun sich wunderbare Studien- und Beobachtungsmöglichkeiten auf,
da auch bedrohte Arten hier ihr Refugium gefunden haben. Natürlich
kann die Seenlandschaft auch ganz „normalen“ Wanderern und Rad-
lern Entspannung vom Alltag bieten. An ausgewählten Uferstellen ist
sogar das Baden erlaubt, wenn man die Vögel nicht beim Brüten stört.
Bootfahren darf man im Naturschutzgebiet verständlicherweise nicht.
Region Die Osterseen | Seite 20
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Gewitterabend am Großen Ostersee Ein bewahrenswertes Naturschutzgebiet
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Wandertipps
Rund um die Osterseen bietet sich eine idyllische, rund 10 km lange
Wanderung an, die an zahlreichen Rast- und Bademöglichkeiten vor-
bei führt. Ohne Pausen ist die Strecke in etwa zweieinhalb Stunden zu
schaffen. Gestartet wird am Wanderparkplatz, ca. 300 m von der Kir-
che in Iffeldorf entfernt. Panoramatafeln erleichtern dort die Orientie-
rung. Man folgt der Ausschilderung „Ostersee“. Über Wiesen und Fel-
der geht es zunächst in Richtung Nordwesten. Nach dem Durchque-
ren eines Schilfgebietes trifft man auf einen Wegweiser und folgt der
Beschilderung nach Unterlauterbach. Nach ca. 500 m kommt man an
eine Kreuzung. Hier geht man nach rechts und wandert auf dem un-
befestigten „Seeweg“ nach Unterlauterbach, teilweise nahe am Gro-
ßen Ostersee. Das Sanatorium in Unterlauterbach passiert man links
am Parkplatz. Auf der asphaltierten, wenig befahrenen Zufahrtsstra-
ße geht es weiter zum Bahnübergang, wo der Weg rechterhand zu-
rück in Richtung Iffeldorf führt. Traumhaft gelegene Badestellen und
der Landgasthof Osterseen laden auf dieser Tour zu ausgedehnter
Rast ein.
Radltipps
Eine etwa 25 km lange Radltour ab dem südlichen Starnberger See
und rund um die Osterseen führt durch viele kleine Dörfer und lich-
te Wälder. Die Route mit einer reinen Fahrzeit von rund zwei Stunden
erstreckt sich von Seeshaupt über Faistenberg nach Iffeldorf und zu-
rück nach Seeshaupt und lässt sich auch gut mit Kindern bewältigen.
Man startet in Richtung St. Heinrich und dann in Richtung Schechen
und radelt weiter entlang des Marzanbaches gen Faistenberg. Gleich
nach dem Ortschild ist der Wiesenweg nach Promberg beschildert.
Mitten im Ort zweigt der Weg beim Hoisl-Bräu ab nach Oberhof zu
den Pferdehöfen. Ab da geht es bergab, vorbei an einladenden Ba-
deweihern. Weiter fährt man am Golfplatz bei Eitzenberg vorbei nach
Iffeldorf. Für den Rückweg nach Seeshaupt gibt es verschiedene Rou-
ten-Alternativen.
Einkehren
Eine zünftige Brotzeit bietet z. B. der Landgasthof Osterseen in Iffel-
dorf an. Im Preis inbegriffen ist der Panoramablick. Hier werden auch
Elektrofahrräder verliehen. Nur wenige Meter vom Ostufer des Fohn-
sees entfernt liegt in der Nähe des Campingplatzes der Biergarten
Fohnseestüberl. An Wochenenden und Feiertagen gibt es bei schö-
nem Wetter Steckerlfisch vom Grill oder Spanferkel aus dem Stein-
backofen. Der Campingplatz Fohnsee ist ein kleiner Platz mit ca. 40
Stellplätzen unter Bäumen direkt am Badesee und einigen kleineren
Flächen im nahen Wald. Besonders einladend ist auch der Biergar-
ten vom Landhotel Hoisl-Bräu in Promberg, wo man ebenfalls E-Bikes
mieten kann. n
Wissenswertes
Landgasthof Osterseen • Hofmark 9 • 82393 Iffeldorf
Tel. 08856-9286-0 • www.landgasthof-osterseen.de
Fohnseestüberl • Fohnseeweg 30 • 82393 Iffeldorf
Tel. 08856-6094 277 • www.fohnseestueberl.de
Landhotel Hoisl-Bräu • Promberg 1 • 82377 Penzberg
Tel. 08856-901733-0 • www.hoisl-braeu.de
Oben: Gemälde von Georg Schrimpf; darunter: Fotobearbeitung von Rupert Gnatz
Blick auf die Kirche von IffeldorfRöhricht – ein Brutparadies für Wasservögel
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Kaum ist das Turnier beendet, dringt der Klang von Dudelsäcken und
Schalmeien ans Ohr. Der Duft von Met und knusprigem Fleisch steigt
in die Nase. Gaukler zeigen atemberaubende Tricks, Narren bringen
die Menge zum Lachen. Tausend Reize einer anderen Welt überwälti-
gen dich. Und du weißt: Du bist mittendrin. Mitten im Mittelalter. Und
wo genau? In Kaltenberg!
Lass dich entführen! ... in eine faszinierende Open Air Rittershow
Es ist die Krönung des Mittelalterfests zu Kaltenberg – das Rit-
terturnier. Vor den Augen tausender Zuschauer wird live der ewi-
ge Kampf zwischen Gut und Böse ausgetragen. Und das einzig-
Ein lautes Krachen: Die Lanze zerbirst in tausend Stü-
cke. Der getroffene Ritter stürzt spektakulär von sei-
nem Pferd zu Boden. Jubel, Schreie. Das Volk tobt und
kommt nicht zur Ruhe. Schwerter klirren und zuckende
Flammen illuminieren die Arena, während zwei Ritter im
finalen Duell um den Sieg wetteifern.
Region Ritterturnier Kaltenberg | Seite 22
artig spektakulär, einzigartig vielseitig: Kampfgruppen in histori-
schen Kostümen treffen in Schlachten aufeinander, Ritter treten
sich in den legendären Lanzenkämpfen gegenüber, actiongeladene
Schwertkämpfe entscheiden über das Schicksal ganzer Königrei-
che. Heimliche Stars dieser Rittershow sind die feurigen Andalusi-
erpferde, die schon in zahlreichen bekannten Hollywoodfilmen zu
sehen waren. Sie behalten auch in brenzligen Situationen kühlen
Kopf: egal ob vor ihnen meterhohe Flammen auflodern oder auf ih-
rem Rücken halsbrecherische Stunts gezeigt werden. Zusammen
mit den über 100 Mitwirkenden sorgen die Pferde für eine Show,
die jeden mitreißt.
LKaltenberger Ritterturnier
Lass dich entführen!
Seite 23
11. – 27. Juli 2014Lass dich entführen!
Tickethotline 0 18 06 - 11 33 11 powered by Planet33. Festnetz 20 ct/Anruf; Mobilfunk 60 ct/Anruf www.ritterturnier.de
Lass dich entführen! ... in eine fantastische Welt
Der Zauber des Mittelalters umgibt nicht nur die Arena, sondern das
gesamte Schlossgelände. Wenn es einmal betreten ist, beginnt die
Zeitreise: phantasievoll, abwechslungsreich und ganz individuell. Die
Besucher treffen auf bunte Gaukler, fröhliche Narren, (be-)zaubern-
de Hexen, atemberaubende Akrobaten und mitreißende Musikanten.
Liebevoll gestaltete Stände laden zum Entdecken und Verweilen ein.
Traditionelle Handwerker üben ihre Künste aus, marktschreierische
Händler halten ihre Ware feil und die Hofköche bieten wohlschme-
ckendes mittelalterliches Essen verschiedenster Arten an. Ob Spanfer-
kel, Würstl, Fisch, Suppen oder orientalische Früchte – hier bleibt kein
kulinarischer Wunsch offen und keine Kehle trocken.
Köstlicher Met und das exzellente Dunkelbier aus der Königlichen
Schlossbrauerei zu Kaltenberg erfrischen nicht nur; sie geben auch
Kraft für die nächsten Entdeckungstouren. Und diese kann bis in
den späten Abend dauern – so viel gibt es auf dem Schlossgelände
zu erleben. Nicht zuletzt Fans mittelalterlicher Musik haben viel zu
erkunden. Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Konzerte
von Bands und einzelnen Spielleuten. Mit dabei sind auch die größ-
ten Stars der Szene: Corvus Corax, Tanzwut und Furunkulus. Kalten-
berg ist alles zugleich: Show, Open Air Festival, lebendiges Mittel-
alter und für Kinder der einzige Spielplatz, auf dem sie einen Ritter-
schlag erhalten. An drei Wochenenden im Juli lädt Seine Königliche
Hoheit Prinz Luitpold von Bayern wieder dazu ein, den mittelalterli-
Kaltenberger Ritterturnier
Lass dich entführen!
chen Zauber abseits des Alltags zu genießen. Und das ist in Kalten-
berg ganz leich. n
Kaltenberger Ritterturnier 2014
11. bis 27. Juli 2014
Ritterturnier Abendveranstaltung:
Fr. 11. Juli, Sa. 12. Juli, Sa. 19. Juli, Fr. 25. Juli
Ritterturnier Tagesveranstaltung: So. 13. Juli, So. 20. Juli, So. 27. Juli
Nachmittagsveranstaltung: 26. Juli • Gauklernacht: Fr. 18. Juli
Informationen und Tickets: www.ritterturnier.de
Tickethotline: 01806-11 33 11
Schwarz-Weiß gehört zu den Top-Themen der Saison; harmonische
Pastelle und Ethno-Colorits beherrschen das Modebild. Pink- und
Rottöne werden von sattem Gelb als Kontrastfarbe abgelöst. Formen
und Silhouetten sind voluminös, lässig und unkonstruiert. Als Beglei-
ter für alle Lebenslagen punktet Denim. Kleider bleiben ein Thema, ob
sportlich-leger, businesslike oder sexy für besondere Gelegenheiten.
Maschenware wird gerne oversized getragen und zeigt sich oft luftig
mit Ajourmustern oder Spitzenoptik. Überhaupt ist Transparenz ange-
sagt. Die größten Impulse setzen bei Oberteilen Sweatshirts. Blou-
sonjacken machen Bikerformen und Blazern vermehrt Konkurrenz.
Neben dem Dauerbrenner Minirock etablieren sich knieumspielende
Formen. Der Bleistiftrock hat sich einen festen Platz erobert und auch
wadenlange schwingende Röcke werden immer beliebter. Hosen blei-
ben nach wie vor schmal und werden oft verkürzt getra-
gen, aber auch lässige Modelle aus fließenden Stoffen
beleben das Modebild. Highlights setzen Overalls und
– für die Jungen – Shorts und Jeans-Latzhosen. Neben
geometrischen Mustern stechen vor allem Blumen- und
Ethnoprints ins Auge, im Komplettlook oder als punk-
tueller Hingucker. (hea) n
Fast könnte man sagen: Erlaubt ist, was gefällt. Doch
eines ist unverkennbar. Nach dem Farbflash des letzten
Sommers tritt Beruhigung ein.
GGlanzstücke der Mode
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Spezial Die Trends für den Sommer | Seite 26
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sommerliche Frische. Für den Augenaufschlag im
trendigen Oceanic Look sorgt das funkelnde Blau
des Lidschattenstifts Duo 02 oceanic glow. Das
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und den Bereich unter den Brauen auf.
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Beauty & Wellness Make-up-Looks | Seite 28
Simply Liebe von Beni DurrerEiner Romanze gleicht das Au-
gen-Make-up in frischem, zartem
Grün. Lediglich die obere Augen-
kontur wird in Grau betont und zum äußeren Augenwin-
kel hin intensiviert. Der innere Augenwinkel wird in Szene
gesetzt mit der Lidschattenfarbe „Marzipan“. Ein
Süßer Schmollmund in Koralle möchte dann nur
noch das Eine – geküsst werden!
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Sunset Glow von ArabesqueSunset Glow kombiniert warme und küh-
le Töne aus der frischen Orange-Palette
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Look erinnert an die ge-
heimnisvollen Farben eines Sonnenun-
tergangs am Meer. Die Lippen schim-
mern in Melone oder pudrigem Rosé.
Ein Hauch Illuminating Powder verleiht
dem Teint ein edles Finish.
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Seite 29
Längere Bräune? Mehr Sonnenschutz!
Nach wie vor glauben viele Sonnenanbeter, dass sie besonders zu An-
fang ruhigen Gewissens auf Sonnenschutzprodukte verzichten können
– schließlich verlangsamen diese den Bräunungsprozess ja nur un-
nötig! Dies ist jedoch ein großer Fehler – denn wer auf Sonnencreme
verzichtet, riskiert nicht nur einen hautschädigenden Sonnenbrand,
sondern erhöht auch nachweislich sein Hautkrebsrisiko. Sonnen-
schutzprodukte schützen die Haut jedoch nicht nur vor den schädli-
chen UV-Strahlen, sondern können sie auch ausreichend pflegen –
und somit für eine länger anhaltende Bräune sorgen. Beim Eincremen
ist es dabei wichtig, sehr gründlich vorzugehen und keine Stelle aus-
zulassen. Besonders Nase, Schultern oder Nacken werden oft verges-
sen – und tragen gerötet nicht gerade zum perfekten Sommerteint bei.
Wasser marsch!
Es ist bekannt, dass in der heißen Jahreszeit mehr getrunken werden
sollte – und davon profitiert auch die Haut! Ist sie gepflegt und mit
ausreichend Flüssigkeit versorgt, reagiert sie schneller auf die Son-
neneinstrahlung und bräunt sogar etwas rascher. Auch feuchtigkeits-
spendende Bodylotions unterstützen die Sonnenbräune: Da trockene
Haut zu Schuppenbildung neigt und die (gebräunte) Hautoberschicht
deshalb schneller abstößt, sollte sie regelmäßig eingecremt werden.
Sehr trockene Haut wird z. B. mit einer reichhaltigen Körpermilch ver-
sorgt; bei normaler Haut genügt meist eine leichte Lotion. Ein Was-
ser-Tipp ganz anderer Art: Gewässer reflektieren die Sonnenstrahlung
zusätzlich. Wer sich also z. B. auf dem Wasser aufhält, ob auf der
Luftmatratze oder in einem Boot, bekommt eine intensivere Portion
Sonnenstrahlen ab – einerseits direkt von der Sonne am Himmel, an-
dererseits von den vom Wasser reflektierten Strahlen. Hier ist jedoch
ganz besondere Vorsicht geboten, denn diese verstärkte Art der Son-
neneinstrahlung kann leicht unterschätzt werden. Besonders gründ-
lich aufgetragener Sonnenschutz, der regelmäßig nachgecremt wird,
ist deshalb von großer Wichtigkeit.
Tipps für die perfekte Sommerbräune
SS ummer ecrets
Die Temperaturen steigen langsam aber sicher, die frühsommerlichen Sonnen-
strahlen werden wärmer – und fest steht: Die erste Gelegenheit, um sich im
Freien zu sonnen, wird sofort genutzt; schließlich soll die winterliche Blässe so
schnell wie möglich einer sommerlich schönen Bräune weichen! Wir verraten
Tipps und Tricks für angehende Sommer-Beautys.
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Sommerbräune von innen
Sommerbräune muss nicht nur von außen unterstützt werden: So ist
z. B. Beta-Carotin, das in Karotten, Mangos, Tomaten, Aprikosen oder
Spinat vorkommt, nicht nur ein Radikalfänger und Zellschützer, son-
dern regt auch die Pigmentbildung an, was die natürliche Bräune der
Haut intensiviert – wenn das kein guter Grund für einen leckeren
Sommer-Salat und einen gesunden Smoothie ist! Auch der Markt für
die Bräune unterstützende Nahrungsergänzungsmittel ist inzwischen
groß: Bräunungspillen kurbeln die Melanin-Produktion der Haut an,
enthaltenes Beta-Carotin gibt ihr einen bräunlichen Schimmer. Ach-
tung: Die Kapseln schützen jedoch nicht vor UV-Strahlen, weshalb ein
zusätzlicher Sonnenschutz erforderlich ist.
Wenn’s auf natürliche Weise zu langsam geht…
Von zarter Sommerbräune noch keine Spur? Kein Problem – zum
Glück kann man sich mit Selbstbräuner schnell einen sonnenge-
küssten Teint herbeischummeln. Selbstbräuner eignen sich gene-
rell für alle Hauttypen, das Auftragen erfordert jedoch etwas Ge-
schick, damit die Bräune gleichmäßig und nicht streifig oder fle-
ckig aussieht. Das enthaltene Dihydroxyaceton (DHA) reagiert in
den Hornzellen der obersten Hornschicht mit Proteinen und Ami-
nosäuren, wodurch braune Farbstoffe entstehen. Diese Bräune
verschwindet jedoch nach einigen Tagen, weil sich die Haut stän-
dig erneuert und überflüssige Hornzellen abstößt. Dann heißt es:
Nachcremen!
Eine weitere Möglichkeit sind Bronzingpuder, die jede blasse
Schönheit in eine wahre Sommer-Beauty verwandeln: Der Pu-
der wird mit großem Pinsel auf Haaransatz, Wangen, Kinn, Na-
senrücken und Dekolleté aufgetragen, die Übergänge werden gut
verblendet. Besonders hübsch sind auch schimmernde Bronzing
Pearls, die der Haut eine leichte Sommerbräune und einen verfüh-
rerischen Glow verleihen. Quelle: beautypress n
Beauty & Wellness Summer Secrets | Seite 30
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Seite 31 | Trail-Running Sport & Spiel
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Laufen
Trail-Running ist ein Sport für jede Jahreszeit. Schlamm und Schmutz
gehören dazu. Wer sich erstmals ins Gelände wagt, sollte jedoch bei
gutem, trockenem Wetter starten. So muss man nicht gleich auf rut-
schige Passagen achten. Entweder wählt man eine sichere Strecke
und folgt einem ausgeschilderten Wanderweg, oder man läuft einfach
drauflos und lässt sich überraschen.
Der 44-jährige Rudi Döhnert ist Trailläufer aus Leidenschaft. Nach 22
Marathons hat er der Straße den Rücken gekehrt und mehrere Ultra-
Trailläufe gewonnen. Eine seiner wichtigsten Erfahrungen: „In der
freien Natur sollte man für jedes Wetter gewappnet sein.“ Döhnert
selbst nimmt bei längeren Touren einen Rucksack mit. Darin stecken
Getränke und Riegel, Jacke, Multifunktionstuch (Buff), Kleingeld, Mo-
biltelefon und – je nach Streckenwahl und Tageszeit – Kamera, Stirn-
lampe und Karte. „Die Laufrucksäcke der neuen Generation passen
wie eine Weste und stören nicht“, findet er.
Laufen für AbenteurerTrail-Running
„Trail-Running“ liegt im Trend: Immer mehr Läuferin-
nen und Läufer zieht es auf unbefestigte, unbekannte
Wege. Einfach die alten Pfade verlassen und die Natur
genießen – das steht für die meisten im Vordergrund.
Wettbewerbe sind eine willkommene Steigerungsform,
abenteuerliche Extreme wie Transalpin-Läufe nicht
ausgeschlossen. Wir verraten, wie man seinen persön-
lichen Traillauf so richtig genießen kann.
Stöcke für die BergeBei größeren Steigungen hält der Experte auch Trailstöcke für sinn-
voll. „So nutzt man die Arme zum Vortrieb und trainiert zugleich den
Oberkörper.“ Die Wahl des Schuhs und seines Profils ist dagegen eine
Wissenschaft für sich. Sie hängt vom Untergrund und von individuel-
len Vorlieben ab. „Erste Erfahrungen lassen sich durchaus in norma-
len Straßen-Laufschuhen machen“, so Döhnert. Später sind Tipps von
erfahrenen Freunden oder eine Beratung durch Spezialisten wichtig.
Auf Treppen üben
Läufer, die im Gelände schneller und sicherer werden möchten, sollten
das Bergablaufen trainieren. Dafür bieten sich Treppen an: „Mehrfach
hoch und wieder herunter laufen, das Tempo variieren und auch mal
mehrere Stufen gleichzeitig nehmen“, empfiehlt Trail-Running-Experte
Frank Eickmann. Er rät außerdem dazu, einen Trail-Running-Workshop
zu besuchen. Darin übt man verschiedene Lauftechniken ein. nFOTO
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Mit dem Flat Cat Elektro-Trolley von KB-Golf hält das patentierte
Faltsystem des bewährten Flat Cat auch im Elektro-Trolley-Bereich
Einzug. Er ist dank seines innovativen Faltmechanismus zusammen-
geklappt nicht nur superschlank, sondern überzeugt auch durch aus-
geklügelte Handhabung und modernste Technik. Diese
ist unsichtbar im Wagen verbaut, so dass das elegante
Äußere nicht beeinträchtigt wird. Mit ein-
mal Aufladen schafft der Elektro Flat Cat
bis zu 36 Loch. n
Informationen www.flat-cat.de
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Golf-Outfits von Chervo
www.chervo.com
Golfmode von Sportalm
www.sportalm.at
Der Golf Skate Caddy™ kombiniert auf verblüffende Weise Skate-
board und Golf-Caddy. Mit ihm gelangen Golfer samt 20 kg Ausrüs-
tung flott und mühelos von A nach B. Das Spiel wird bis zu 25 %
schneller. Gesteuert wird das Gerät nur durch Gewichtsverlagerung
im Stehen. Eine Akkuladung reicht für zwei 18-Loch-Runden. Wer
warten muss, setzt sich bequem auf den integrierten Hocker. n
Informationen www.golfskatecaddy.com
Der akustische GPS-Entfernungsmes-
ser Voice Caddy von Kramski hilft,
sich auf dem Platz besser zu orientie-
ren. Das Gerät, das an das Schild der
Golf-Cap oder den Gürtel geklippt wird,
erkennt automatisch die Position des Spielers
und gibt die verbleibende Entfernung bis zur Mitte des Grüns präzise
an. Die Novität: Die Infos werden akustisch, in der gewünschten Laut-
stärke, mitgeteilt. Und das in sieben Sprachen. Der Voice Caddy ver-
fügt u. a. auch über eine Schlaglängenmessung oder ein akustisches
Schwungrhythmus-Trainings-Feature. n
Informationen www.kramski-putter.de/accessories
Mehr FUN auf dem FAIRWAyGolf-Gadgets
Sport & Spiel Golf-News | Seite 32
Seite 33
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1 Golf Range GmbH
82110 Germering, www.golfrange.de
2 Golfclub Olching e.V.
82140 Olching, www.golfclubolching.de
3 Golfclub Rottbach e.V.
82216 Rottbach, www.golfanlage-rottbach.de
4 Golfclub Wörthsee
82237 Wörthsee, www.golfclub-woerthsee.de
5 Golfclub Tegernbach e.V.
82293 Tegernbach, www.gc-tegernbach.de
6 Golfclub Starnberg e.V.
82319 Starnberg, www.gcstarnberg.de
7 Golfclub Tutzing e.V.
Deixlfurt 7, 82327 Tutzing
Tel. 08158 / 3600
www.golfclub-tutzing.de
18 Loch, sanft hügelig mit Weitblick auf die Alpen
8 Golfclub Feldafing e.V.
Tutzinger Straße 15, 82340 Feldafing
Tel. 08157 / 9334-0
www.golfclub-feldafing.de
18 Loch, traditionsreichster Golfclub Deutschlands
9 Golf Club Hohenpähl e.V.
82396 Pähl, www.gchp.de
10 Golf- und Landclub Bergkramerhof e.V.
82515 Wolfratshausen, www.gc-bergkramerhof.de
11 Golfclub München- Riedhof e.V.
82544 Egling, www.riedhof.de
12 Golfclub Beuerberg e.V.
82547 Beuerberg, www.gc-beuerberg.de
13 Golfclub Dachau e.V.
85221 Dachau, www.gcdachau.de
14 Golfclub Eschenried e.V.
85232 Eschenried, www.gceschenried.de
15 Golfclub München-West Odelzhausen e.V.
Hofgut Todtenried, 85235 Odelzhausen
Tel. 08134 / 99880
www.golfanlage-odelzhausen.de
18 Loch, Hunde auf dem Platz erlaubt
Golf-Enthusiasten und alle, die es werden wollen, finden
in unserer Region eine große Auswahl wunderbarer Betä-
tigungsfelder. Für Anfänger und Könner gibt es Fairways
nach Geschmack: weit und eben, waldig und hügelig,
easy und kniffelig. Die Schlossallee stellt die schönsten
Golfplätze vor – probieren Sie sie aus!
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16 Golfclub Schloss Reichertshausen e.V.
85293 Reichertshausen, www.gcr.de
17 Golfclub Gerolsbach e.V.
85302 Gerolsbach, www.golfclub-gerolsbach.de
18 Green Hill Golf & Eventpark München Ost
85609 Aschheim, www.greenhill-golf.de
19 Golfplatz Harthausen
85630 Harthausen, www.golfanlage-harthausen.de
20 Golfclub Gersthofen e.V.
Unterer Auweg 6, 86169 Augsburg
Tel. 0152 / 22685254
www.golfclub-gersthofen.de
9 Loch, auch für Anfänger, ganzjährig geöffnet
21 Golfrange Augsburg
86199 Augsburg, www.golfrange.de
22 Golfclub Lechfeld e.V.
86343 Königsbrunn, www.gclechfeld.de
23 Golfclub Königsbrunn e.V.
86343 Königsbrunn, www.gc-koenigsbrunn.de
24 Golfclub Leitershofen e.V.
Deuringer Straße 20, 86391 Stadtbergen
Tel. 0821 / 437242
www.golfclub-leitershofen.de
9 Loch, sonniger Südhang, leicht hügelig
25 Golfclub Augsburg e.V.
86399 Bobingen-Burgwalden, www.golfclub-augsburg.de
26 Golfanlage Weiherhof
86459 Weiherhof, www.golfpark-weiherhof.de
27 Golfclub Gut Lederstatt e.V.
Lederstatt 1, 86609 Donauwörth
Tel. 0906 / 4044
www.gc-donauwoerth.de
18 Loch, leicht hügelig, Blick über die Donau
28 Zieglers Golfplatz
86633 Heinrichsheim, www.zieglers-golfplatz.de
29 Wittelsbacher Golfclub
86633 Neuburg/Donau, www.wbgc.de
30 Golfclub Eggelstetten Gut Maierhof e.V.
86698 Eggelstetten, www.golfclub-eggelstetten.de
31 Golfclub zu Gut Ludwigsberg e.V.
86842 Türkheim, www.golfclub-tuerkheim.de
32 Golfclub Schloss Igling e.V.
86859 Igling, www.golfclub-igling.de
33 Golfclub Hellengerst e.V
87480 Weitnau-Hellengerst, www.golf-allgaeu.de
34 Golfclub Hammerschmiede e.V.
87666 Pforzen, www.golf-hammerschmiede.de
35 Golfclub Bad Wörishofen
87668 Bad Wörishofen, www.golfclub-bad-woerishofen.de
36 Golfclub Schloss Klingenburg e.V.
89343 Jettingen-Scheppach, www.golf-klingenburg.de
Geschmeidig, dynamisch wie ein Tiger steht er vor mir. Weiß lackiert,
mit jungem und modernem Styling, das optisch ein wenig an den
911er erinnert. Dafür sorgen sein Heck mit den breiten Backen und
den schmalen Rückleuchten sowie die Frontpartie mit den charakte-
ristisch eingepassten Scheinwerfern in der übergreifenden Motorhau-
be, die bis in die Kotflügel gezogen wurde. Seine Sportlichkeit unter-
streicht der Macan weiter durch seine abfallende Dachlinie mit ent-
sprechend wenig Glasanteilen in der Seitenansicht.
Im Innenraum ist fast alles wie gewohnt bei Porsche. Das Cockpit
zeigt den bekannten Sportwagen-Charakter. Das Zündschloss links,
die ansteigende Mittelkonsole mit den Funktionsschaltern rechts von
mir. Hochwertige Materialien, wo ich hinschaue, alles gut verarbeitet,
alles griffbereit für den Fahrer. Die Instrumente haben sich in Form
und Anordnung nicht verändert. Drei Rundinstrumente mit einem zen-
tral positioniertem Drehzahlmesser, das schöne Multifunktions-Sport-
lenkrad mit Schaltpaddles – typischer Porschestyle eben. Man fühlt
sich wohl und eingebettet im Fond mit einem ausreichenden Platzan-
gebot. Ein Blick nach oben lässt durch das große Panoramadachsys-
tem den weiß-blauen Himmel Bayerns erkennen.
Durch die abfallende Dachlinie (ähnlich einem Coupé) ist die Sicht
nach hinten etwas eingeschränkt, was aber dank der technischen
Hilfsmittel (Rückfahrkamera etc.) beim Fahren kein Problem darstell-
te. Für die Passagiere auf den Rücksitzen ist trotz der sportlichen Li-
nie, dank tiefer angebrachter Rücksitze, genügend Kopffreiheit vor-
handen. Wenn man auf der Rückbank Platz nimmt, fühlt man sich fast
schon „eingekuschelt“.
Tiger im Tank
Ich lasse den Motor an, trete einmal kurz aufs Gaspedal und höre
den gewohnten Porschesound trotz des Dieseltriebwerks unter der
Haube. Bei meinem Trip über Autobahn und Landstraße erweist sich
der Macan S Diesel motortechnisch als völlig ausreichend, um Fahr-
spaß zu haben. Der Verbrauch während meiner Testfahrt lag erfreu-
lich sparsam unter 9 Liter auf 100 km und das bei beeindrucken-
den Leistungswerten. Die Beschleunigung bis 230 km/Std ist so ge-
schmeidig und mühelos zu erreichen, dass man fast schon erschrickt.
Das serienmäßige 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das man ma-
nuell sowohl über den Schalthebel als auch über die Schaltpaddles
am Lenkrad bedienen kann, schaltet im Automatikmodus dabei fast
übergangslos. Vorzüglich ist auch die sehr exakte Lenkung, die in ih-
rer Auslegung fast schon 911er-Feeling bietet. Das sehr gut austa-
rierte Fahrwerk ist man von Porsche gewohnt; es sorgt für eine über-
zeugende Straßenlage. Zur Grundausstattung gehört der permanente
Allradantrieb, der beim Macan erstmals über eine flexible Verteilung,
je nach Bedarf auf der Vorder- bzw. Hinterachse des Antriebsmodells
erfolgt. Wie es sich für einen SUV gehört, gibt es für das Gelände auch
einen Offroad-Modus, der bis 80km/h zugeschaltet werden kann. Hier
drehen die Gänge länger aus und es gibt mehr Bodenfreiheit. Je nach
Federung (Luft- oder Stahlfederung) bis zu 23 cm.
Ich denke aber, dass eine Anwendung im schlammig durchfurchten
Gelände eher nicht so oft vorkommen dürfte. Die Macan-Klientel wird,
auch wenn sich der Wagen als echter SUV verkauft, den Offroad-
Modus eher auf der Fahrt über verschneite Wege zum noblen Chalet
Promotion
Der neue Porsche Macan
Der Sportler unter den SUVDer Porsche Macan ist ein echter Hingucker. Mein erster optischer Eindruck vom neuen SUV-Coupé bestätigte
die Namensgebung. Macan ist die indonesische Bezeichnung für Tiger. Aber auch seine technischen Qualitäten
sind „tierisch“ überzeugend, wie sich bei der Probefahrt herausstellen sollte. Text n Raimund Arntzen
Motor & Technik Autotest Porsche Macan | Seite 34
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Technische Daten des Testwagens
Macan S Diesel
3,0-Liter V6-Turbodieselmotor
Common-Rail-Diesel-Direkteinspritzung
Hubraum 2967 cm³
Motorleistung 190 KW (258 PS)
Max. Drehmoment 580 Nm bei 1.750 bis 2.500/min
7-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe
Höchstgeschwindigkeit 230 km/h
Beschleunigung von 0 – 100 km/h in 6,3 s
Verbrauch lt. Hersteller kombiniert 6,3 l/ 100 km
CO 2-Emission 164-159 g/km • Schadstoffklasse Euro 6
Leergewicht 1.880 kg • zul. Gesamtgewicht 2.575 kg
Länge/Breite/Höhe 4.681 mm/ 1.923 mm/ 1.624 mm
Radstand 2.807 mm
Preis des Testwagens: 93.993,75 € inkl. MwSt.
Grundpreis des Testwagens: 57.930,00.- € inkl. MwSt.
Seit dem 10. Mai gehört das Porsche Zentrum 5 Seen zu den ersten
drei Porsche Zentren in Deutschland, die den Namen „Porsche Clas-
sic Partner“ tragen dürfen. Am Tag der offenen Tür unter dem Motto
„Sportwagen- und Oldietag“ wurde die offizielle Auszeichnung durch
Patrick Eheim, Leiter After Sales Porsche Deutschland, im Beisein al-
ler Mitarbeiter in den neu gestalteten Räumen der Classic-Abteilung
des Porschezentrums überreicht.
Die Classic-Kompetenz kommt nicht von ungefähr. Ein traditionell ge-
lebtes Porschefeeling der Inhaber und ein Team langjähriger Mitarbei-
tern mit jahrzehntelangen Erfahrungen mit young- und Oldtimern sind
die Grundlage für eine kompetente Beratung in allen Fragen zu die-
sen wunderschönen Fahrzeugen. Egal, ob es sich um eine Anschaf-
in den Bergen nutzen. Zudem glaube ich, dass die meisten Macan-
Käufer neben Leistung, Straßenlage und Aussehen sicher eher inter-
essieren wird, dass er einen 500 Liter Kofferraum bieten kann.
Ich empfinde den Einstiegspreis von knapp unter 58.000.- € für ei-
nen Porsche SUV mit solcher Qualität und einer doch sehr guten Ba-
sisausstattung akzeptabel. Wie immer kann man wie bei Luxusmodel-
len anderer Hersteller seinen Macan gegen Aufpreis weiter individu-
alisieren. Intelligente Unterstützung für den Fahrer gibt es mit einem
großen Angebot an Assistenzsystemen. Mein Testwagen war mit ei-
nem Verkaufspreis von knapp 92.000.- € nahezu voll ausgestattet.
Wer keinen Diesel möchte, kann in etwa zum selben Preis einen Ben-
ziner (250 kW/340 PS) oder das Spitzenmodell Turbo (294kW/400
PS) zum Einstiegspreis von knapp 79.000.- € erwerben.
Mich persönlich konnte der Macan S Diesel voll überzeugen. Ich den-
ke, die Konkurrenz in vergleichbarem Preisgefüge muss sich warm
anziehen. Der Tiger hat die Gene eines Erfolgsmodells, den ich ger-
ne in meiner Garage stehen sehen würde. Der Porsche Macan ist für
mich durch die Formsprache, durch Fahrleistung und Nutzwert der
Sportwagen unter den SUV. Der Porsche Macan kann alles, was an-
dere SUV auch können – nur ein wenig schneller. n
Promotion
Porsche Zentrum 5 Seen
Hörmann Sportwagen GmbH
Am Römerstein 53
D-82205 Gilching
Tel.: +49 8105 3766-0
Fax: +49 8105 24761
www.porsche-5seen.de
info@porsche-5seen.de
Seite 35
fungsplanung oder um eine Instandsetzung handelt, die Porsche Old-
timerfreunde haben ab sofort eine zertifizierte erste Adresse im Sü-
den Deutschlands. n
Porsche Zentrum – 5 Seen beweist Classic-Kompetenz
Eröffnet werden die 17. Carl Orff-Festspiele Andechs am 14. Juni mit
„Orff & Büchner“ – einer Veranstaltung, in der die spannende Verbin-
dung zwischen Carl Orff und Georg Büchner näher beleuchtet wird.
Die Premiere von Büchners „Leonce und Lena“ folgt am 27. Juni. Das
populäre Lustspiel voller Sprachwitz, Situationskomik und Melancho-
lie wird von Marcus Everding, Künstlerischer Leiter der Carl Orff-Fest-
spiele Andechs, inszeniert und von renommierten Instrumentalisten
musikalisch interpretiert. Thomas Pekny zeichnet erneut für Bühne
und Kostüme verantwortlich.
Im Rahmen zweier Kammerkonzerte zeigen die Musiker der Andech-
ser ORFF®-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters am 18.
und 19. Juli im herrschaftlichen Fürstentrakt des Klosters Andechs
Höhepunkt der diesjährigen Festspielsaison ist die Neuproduktion von Georg Büchners „Leonce und Lena“. Das
Lustspiel in der Inszenierung von Marcus Everding wird am Freitag, den 27. Juni, Premiere feiern. Darüber hinaus
werden die Carl Orff-Festspiele Andechs auch 2014 wieder mit einem abwechslungsreichen Programm aus Musik-
theater, Konzert und Nachwuchsförderung musik- und theaterbegeisterte Besucher auf den Heiligen Berg locken.
ihr Können. Am 20. Juli führen die Carl Orff-Festspiele mit „Orff &
Barock“ die in der letzten Saison initiierte Reihe „Orff & …“ fort.
Die „Carmina Burana“ werden aufgrund des großen Erfolges in der
vergangenen Spielzeit wiederaufgenommen und mit „Catulli Carmi-
na“ inhaltlich bedeutend erweitert. Das Stück erzählt die verzweifelte
Liebe des Dichters Catull zu Lesbia. Der szenische Charakter dieses
Werkes wird durch tänzerische Gestaltung hervorgehoben. Der Klas-
siker des Orffschen Werkes wird dieses Jahr ebenfalls von den Inst-
rumentalisten der Andechser ORFF®-Akademie des Münchner Rund-
funkorchesters unter der Musikalischen Leitung von Christian von
Gehren gestaltet. Premiere ist am 24. Juli.
Wer, wenn nicht Carl Orff, stünde für nachhaltige Nachwuchsarbeit.
Im Rahmen der 2009 gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkor-
chester gegründeten Andechser ORFF®-Akademie werden wäh-
rend der Festwochen wie jedes Jahr talentierte Nachwuchsmusiker
in mehreren Arbeitsphasen intensiv gefördert. Und unter dem Motto
„Schule geht Theater“ wird auch das theaterpädagogische Programm
der Festspiele in Kooperation mit der LMU München fortgesetzt. n
Termine und Informationen: www.carl-orff-festspiele.de
Karten sind erhältlich unter Tel. 08152-376 400, bei München
Ticket und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Kunst & Kultur Festspiele Andechs 2014 | Seite 36
DCarl Orff-Festspiele Andechs
Der „Büchner-Orff“ und mehrVom 14. Juni bis 3. August 2014
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Richtung AugsburgFurthmühle
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VERKEHRSANBINDUNG
1 Klosterkirche Fürstenfeld2 Museum Fürstenfeldbruck3 Kulturhaus Fürstenfeldbruck4 Kulturwerkstatt HAUS 105 Neue Bühne Bruck6 Subkultur e.V. Alter Schlachthof7 Haus für Bildung und Begegnung8 Stadtbibliothek Aumühle9 Erlöserkirche
10 Landratsamt FürstenfeldbruckJ Bauernhofmuseum JexhofF Furthmühle
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Brucker Kulturnacht ´14Samstag, 28. Juni, 19:00 bis 1:00 Uhr
Durch die Nacht mit Kultur! An insgesamt 14 Stationen in und um Fürstenfeldbruck
können Kulturinteressierte einen einzigartigen Mix aus Kunst, Musik, Literatur, Per-
formance und Theater genießen. Zu erleben sind ausgewählte Darbietungen in der
Fürstenfeldbrucker Innenstadt, im Klosterareal Fürstenfeld sowie im Bauernhofmuse-
um Jexhof und in der historischen Furthmühle. Von 19:00 bis 1:00 Uhr morgens geben
Museen, Kirchen, Institutionen sowie Kunst- und Kulturvereine gemeinsam einen Über-
blick über die vielschichtige Kulturszene. Erstmals öffnen heuer die Sparkasse Fürsten-
feldbruck und die Malwerkstatt Haus 11 zu nächtlicher Stunde ihre Tore. In der Brucker
Kulturnacht ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei der großen Auswahl an Highlights
empfiehlt es sich, einige persönliche Favoriten herauszupicken. Optimaler Ausgangs-
punkt für die nächtliche Rundreise ist das Klosterareal Fürstenfeld, das zahlreiche kul-
turelle Einrichtungen beherbergt. Damit alle Nachtschwärmer bequem von Spielstätte
zu Spielstätte kommen, verkehren regelmäßig Shuttle-Busse. Nahezu alle Events sind
regensicher. Für das leibliche Wohl ist in fast allen Häusern bestens gesorgt.
Ticket-Armbänder (9.- bzw. 3.- € inkl. Shuttle-Bus) sind an der Abendkasse bei al-
len Veranstaltern sowie im Vorverkauf beim Bauernhofmuseum Jexhof, beim Museum
Fürstenfeldbruck und bei der Stadtbibliothek in der Aumühle erhältlich.
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Brucker Kulturnacht
Informationen www.bruckerkulturnacht.de
Kulturnacht-Specials
n Klosterareal Fürstenfeld
Höfische Tänze • Posaunenchor
• Feuershow
n Erlöserkirche
Textprojektionen von Georg Trenz
n Malwerkstatt Haus11
Ausstellung KunstWerkstatt Fürstenfeld
n Sparkasse
Ausstellung „Objektkästen“
der Ateliergruppe 27
n Stadtpark
Poetry Slam „Stadtparkpoesie“
n Shuttle-Bus
Tour Furthmühle: Volksmusik
mit der „Erlbachmusi“
Tour Jexhof: Klarinetten-Quartett
der Kreismusikschule
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VERKEHRSANBINDUNG
1 Klosterkirche Fürstenfeld2 Museum Fürstenfeldbruck3 Kulturhaus Fürstenfeldbruck4 Kulturwerkstatt HAUS 105 Neue Bühne Bruck6 Subkultur e.V. Alter Schlachthof7 Haus für Bildung und Begegnung8 Stadtbibliothek Aumühle9 Erlöserkirche
10 Landratsamt FürstenfeldbruckJ Bauernhofmuseum JexhofF Furthmühle
Kunst & Kultur KunstRäume am See | Seite 38
Im Rahmen des Fünf Seen Filmfestivals (FSFF), das in diesem Jahr
vom 23. Juli bis 3. August stattfindet, organisiert Elisabeth Carr be-
reits zum zweiten Mal das Projekt „Sieben Räume Sieben Künste“.
Ganz im Sinne ihrer 2005 gegründeten KunstRäume am See wählt
Elisabeth Carr sieben Räume im Spielbereich des FSFF aus, um von
der Bildenden Kunst über die Malerei, den Tanz und das Theater aus-
drucksstarke und intensive Kunst-Erlebnisse zu inszenieren. Erstmals
konnten Besucher das Projekt im vergangenen Jahr erleben, als das
FSFF zum siebten Male ins Fünf-Seen-Land lockte. „Wir haben diese
Zahl beibehalten, weil es eine mystische Zahl ist, die in der Kunst eine
ganz besondere Bedeutung hat“, erzählt Elisabeth Carr.
Tanz, Malerei, Schauspiel, Belletristik, Musik, Bildhauerei und die siebte Kunst: der Film
Und die KunstRäume am See feiern im kommenden Jahr schon ihr
zehnjähriges Bestehen. Ein ganz besonderer KunstRaum ist sogar im
See zu finden. Im Starnberger See auf der berühmten, bezaubern-
den Roseninsel. Weitere außergewöhnlich spannende KunstRäume
sind der Bahnhof am See, das Schloss Kempfenhausen oder auch die
Schlossberg-Halle. Es kann aber auch einmal ein Teppichladen sein,
in dem eine Lesung stattfindet, der Katastrophenschutzbunker von
Starnberg, der wie geschaffen ist für mystisch-philosophische Veran-
staltungen oder was auch immer bei Elisabeth Carr das Gefühl weckt,
den perfekten Rahmen für eine von ihr auserwählte Veranstaltung zu
bilden. Ihre Vision ist es auch nach fast zehn Jahren noch, Räume zu
finden, die einen unmittelbaren Bezug zur jeweiligen Veranstaltung
und ihrem Thema herstellen.
„Sieben Räume Sieben Künste“ beginnt in diesem Jahr mit einer
Ausstellung des Bildhauers Josef Lang aus Denklingen im Landkreis
Landsberg in der Kreissparkasse Starnberg. Begleitend dazu wird im
Kino Breitwand in Starnberg am 24. Juli der Film „Ein Leben zwi-
schen Kunst und Leidenschaft“ gezeigt. Der Film dokumentiert über
Sie gibt der Kunst Raum – genauer gesagt den Künsten Räume, nämlich „KunstRäume am See“. Elisabeth Carr
ist Kulturmanagerin, auch wenn dieser Begriff eher nüchtern und sachlich anmuten mag. Die mit einem Austra-
lier verheiratete sechsfache Mutter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunst in dazu passenden Räumen zu prä-
sentieren. Dabei steht der unmittelbare Kontakt zwischen Kunstschaffenden und Kunstfreunden im Mittelpunkt.
Text n Frauke Vangierdegom
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Sieben Räume Sieben Künste
Blick vom Feldafinger Glockensteg auf die Roseninsel im Starnberger See Skulptur des Bildhauers Josef Lang
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Veranstalter:
FördervereinFestlicher Sommer in der Wies e.V.
Karten: www.wieskonzerte.de
FESTLICHERSOMMER
in der
KONZERT IISonntag, 22. Juni 2014 18.00 Uhr
Basilika AltenstadtAlphorn trifft Klassik
KONZERT IIISonntag, 29. Juni 2014 19.00 Uhr
WieskircheJ.Sibelius: Andante festivoP. Vasks: Pater nosterJ. Brahms: IntermezzoF. Schubert: Messe Es-Dur
KONZERT IVSonntag, 27. Juli 2014 19.00 Uhr
WieskircheF.Mendelssohn-Bartholdy:Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“J. Brahms: SchicksalsliedL. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 3
Es-Dur „Eroica“
KONZERT VSonntag, 03. Aug. 2014 19.00 Uhr
WieskircheG.F. Händel: Messiah - Der Messias
KONZERT VISamstag, 29. Nov. 2014 19.00 Uhr
Adventskonzert
Ausführende:
SolistenChor der Stadt SchongauTonArt Sauerlach-Holzkirchen e.V.Chor der Berufsfachschulefür Musik KrumbachCappella IstropolitanaGeorgisches KammerorchesterIngolstadtNeue Süddeutsche PhilharmonieOrchester der Stadt Schongau
Leitung: Christoph Garbe
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Änderungen vorbehalten
51. Konzertreihe
anz_FSW_58x297_2014 21.05.2014 5:38 Uh
50 Minuten „die Bekenntnisse des österreichischen Bild-
hauers Alfred Hrdlicka. Perfekt ist die Kombination für Eli-
sabeth Carr unter anderem deshalb, weil Josef Lang ähn-
lich denkt und arbeitet wie der 2009 verstorbene Wiener
Künstler.
Architektur als Kunst steht am 26. Juli auf dem Pro-
gramm. Ebenfalls im Kino Breitwand soll der Film „The
Competition“ oder „Kathedralen der Kultur“ gezeigt wer-
den. Denn kein geringerer als Wim Wenders ist Ehren-
gast des FSFF 2014. In seinem neuen Film „Kathedralen
der Kultur“ sind Gebäude die Hauptdarsteller. Sechs Film-
autoren porträtieren außergewöhnliche Gebäude. Zu den
sieben Räumen während des Filmfestivals gehört auch
das Augustinum in Dießen am Ammersee. Hier wird „Ita-
lienische Art“ gezeigt, ein Film über das Leben im Or-
chester. Der Dirigent und Cellist Allan Bergius wird zu
Gast sein und mit dem Publikum über den Film sprechen.
Bergius ist seit 2007 stellvertretender Solocellist beim
Bayerischen Staatsorchester in München und ist musi-
kalischer Leiter von ATTACCA, dem Jugendorchester des
Bayerischen Staatsorchesters.
Noch einmal könnte ein Film von Ehrengast Wim Wenders im Mittel-
punkt des Geschehens stehen, wenn am 3. August der Tanz Raum
findet bei Elisabeth Carrs Kunstprojekt. Geplant ist der Film „Pina“
über die berühmte Tänzerin Pina Bausch. Und die Tanztheater-Collage
„Bewegtes Leben 2068“ der Choreographin Bettina Fritsche aus dem
vergangenen Jahr. Sie hat mit Menschen zwischen 60 und 75 Jahren
eine Ü60-Hommage an Pina Bausch inszeniert.
Das 8. Fünf Seen Filmfestival holt Wim Wenders ins Fünf-Seen-Land: 23. Juli bis 3. August
Ende Juli dreht sich am Starnberger See, Ammersee, Pilsensee,
Wörthsee und Weßlinger See alles um den Film. Zwölf Tage lang ge-
ben sich hier Filmemacher, Stars und Ehrengäste ein Stelldichein. Auf
zehn Leinwänden sind über 100 herausragende Spiel-, Dokumentar-
und Kurzfilme von den besten Filmfestivals der Welt zu sehen, die
noch nicht ins Kino gekommen sind oder dort vielleicht auch nie wie-
der zu sehen sein werden.
Diesjähriger Ehrengast des Festivals ist der Regisseur und Produzent
Wim Wenders, der für seine Filme zahlreiche Auszeichnungen erhal-
ten hat. Das FSFF besucht er zur Retrospektive seines Werkes, in der
zwölf seiner Filme von 1973 bis 2011 auf der Leinwand zu sehen
sind. Dazu hat der große Star ein eigenes Musiklabel gegründet. Die
von ihm produzierte Band „Infamis“ gibt in Starnberg und in Lands-
berg ein Konzert mit Wim Wenders.
Partnerländer des 8. Fünf Seen Filmfestivals sind in diesem Jahr Que-
bec und Taiwan. n
Informationen www.fsff.de
Regisseur und Produzent Wim Wenders
Kulturmanagerin Elisabeth Carr
Das Museum Starnberger See gehört mit seinen Themenschwerpunkten Höfische Lustschifffahrt, Villenkultur und dem historischen Lochmannhaus, dem ältesten Fischer-haus der Region, zu den besonderen Attraktionen des Starnberger Fünf-Seen-Landes. Anhand von einzigartigen Exponaten erzählt es von den prunkvollen Seefesten der Wittelsbacher ebenso wie von den mondänen Sommerresidenzen des Münchner Großbürgertums und lässt auch das einfache Leben der Landbevölkerung lebendig werden. Der idyllische Museumsgarten lädt darüber hinaus bei Kaffee und Kuchen zum entspannten Verweilen ein. Quelle: Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land
Am Anfang standen ein altes Fischerhaus und ein Museumsverein. Als
die gerade erst zur Stadt erhobene Gemeinde Starnberg sich 1912
entschloss, das so genannte Lochmannhaus zu erwerben, war schon
klar, dass hier ein Museum entstehen sollte. Zu bedeutend war das An-
wesen für die Geschichte Starnbergs: Schließlich handelt es sich bei
dem Gebäude nicht nur um eines der ältesten Fischerhäuser am See,
sondern es zeugt auch von Starnberg als Sitz von Hofmarksherren. Das
„gotische Zimmer“ des Lochmannhauses ist ein Relikt aus dieser Zeit.
Für die Einrichtung und den Betrieb des Museums wurde im Februar
1913 ein Verein gegründet. Unter den Gründungsmitgliedern finden sich
solch illustre Persönlichkeiten wie der Kunsthistoriker Dr. Richard Pau-
lus, der Schriftsteller Georg Queri oder der Direktor des Bayerischen Na-
tionalmuseums Dr. Hugo Graf. Sie sammelten eine Vielzahl hochkarätiger
Kulturschätze aus der Region, darunter auch Figurenschmuck von den
Prunkschiffen des Bayerischen Herrscherhauses und Skulpturen von Ig-
naz Günther. Am 9. Juli 1914 konnte das Museum für den Würmseegau
schließlich im Beisein von Ludwig III. und seiner Familie eröffnet werden.
Die Jubiläumsausstellung
Seither hat es mehr oder weniger bewegte Zeiten erlebt, stand mal
mehr und mal weniger im Fokus des Interesses. Daran, sowie an die
Menschen, die im Laufe der Jahrzehnte mit dem Museum verbunden
waren und das Museum immer wieder zum Leben erweckt haben, will
die Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Museums Starnber-
ger See, das heute einer der kulturellen Leuchttürme der Region ist,
erinnern. Die Ausstellung wird vom 10. Juli bis zum 31. Dezember
2014 in den Räumen des Museums zu sehen sein.
Auf den Tag genau am 9. Juli 2014 feiert das Museum Starnberger See seinen 100. Geburtstag. Grund genug,
eine Rückschau auf die letzten 100 Jahre von den Anfängen als Museum für den Würmseegau bis hin zum heu-
tigen Museum zu wagen.
100 Jahre100 Jahre Museum Starnberger See
Kunst & Kultur Museum Starnberger See | Seite 40
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Jubiläumsaktionen
Begleitend zur Ausstellung wird das Jubiläum mit zahlreichen
Festen und Konzerten gefeiert. So ist am 20. Juli zum Beispiel
ein musikalischer Streifzug durch das Museum geplant. Aktions-
tage am 12. Juli und am 27. September lassen das Leben vor
100 Jahren lebendig werden. Auch der Musikantentag am 5. Ok-
tober steht unter diesem Motto.
Architekturausstellung „Im Dialog“
Eng mit der Museumsgeschichte verbunden ist auch die seit
April gezeigte Ausstellung „Im Dialog – moderne Architektur im
historischen Bestand“. Ausgehend von den kontroversen Diskus-
sionen um den 2008 eröffneten Neubau des Museums werden
in der Ausstellung Bauprojekte aus Starnberg und Umgebung
vorgestellt, die sich – wie der Museumsneubau auch – dezidiert
auf den historischen Baubestand beziehen. Wie sich modernes
Bauen mit dem Denkmalschutz verträgt und wie sich heutige Ar-
chitekturformen in das bestehende Stadtbild einfügen, sind da-
bei zwei der grundlegenden Fragen, denen in der Ausstellung
nachgegangen wird. An konkreten Beispielen wird gezeigt, war-
um und wieso die vorgestellten Bauten so und nicht anders ent-
standen sind, welche Probleme die Architekten, Planer und Bau-
herren zu lösen hatten und zu welchen Ergebnissen sie in der
Auseinandersetzung mit dem historischen Baubestand gekom-
men sind. Führungen zu ausgewählten Bauprojekten, Vorträge
und eine Podiumsdiskussion zum Thema sind in Vorbereitung.
Ferienprogramme, Führungen und Co.
Auch in diesem Jahr bietet das Museum Starnberger See in allen
Schulferien Aktionen für Kids ab 5 Jahren an. Je nach Jahreszeit
werden unterschiedliche Programme angeboten. Daneben haben die
Museumspädagoginnen eine Reihe neuer Themenführungen entwi-
ckelt. Einige von ihnen enthalten Mitmachangebote. Sie können so-
wohl von Schulklassen als auch von Erwachsenengruppen gebucht
werden. Ein besonderes Highlight stellen die regelmäßigen, allge-
meinen Sonntagsführungen jeweils um 15:00 Uhr dar. Sie werden in
diesem Jahr ergänzt durch einen Museumsrundgang für „Groß und
Klein“. Zu dieser speziellen Familienführung lädt das Museum an je-
dem ersten Sonntag im Monat um 15:00 Uhr ein. n
Informationen www.museum-starnberger-see.de
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Abschlusskosten, eine tatsächlich höhere Inflationsrate und Verwal-
tungskosten sind bei der bAV gemeinhin höher als die Kapitalerträge.
Auch bei bereits beendeten Arbeitsverhältnissen stellt sich die Frage,
wie man das gebildete Vermögen herauslöst, um damit etwa Schul-
den zu tilgen oder es anders privat anzulegen. Folgendes sollten Sie
beachten.
Bei der steuerlich oder durch Zulagen geförderten Kapitalanlage zur
Altersversorgung im betrieblichen oder privaten Bereich (z. B. bAV,
Riester, Basisrente) ist am Ende alles zu versteuern – nur bei der
Basisrente wird dies in vollem Umfang erst bis Rentenbeginn 2040
erreicht. Bei einer entsprechenden privaten Rentenversicherung aus
versteuertem Einkommen sind die Erträge bis Rentenbeginn steuer-
frei und die Erträge ab Rentenbeginn (weil der Kapitalverzehr selbst
steuerfrei bleiben muss) nur mit dem geringen Ertragsanteil zu ver-
steuern.
Männliche Versicherte sind seit 2013 durch die EU-weiten Unisex-
tarife benachteiligt. Sie können jedoch bis zu mehr als 20 % höhe-
re Rentenleistungen erwarten, wenn sie sich für einen Versicherer
außerhalb der EU entscheiden, indem sie ohne Vermittler direkt ei-
ne Rentenversicherung in der Schweiz abschließen, in Euro oder in
sicheren Schweizer Franken. Ferner gilt: Rentenversicherungen sind
vom Grundsatz her keine Kapitalanlagen, sondern Absicherungen des
Langlebigkeitsrisikos. Bis man dies absichern muss, braucht man sie
nicht, sondern kann Kapital anderweitig renditeträchtiger anlegen.
Alternativen zur betrieblichen Altersversorgung
Durch den Niedrigzins auf den Kapitalmärkten werden in den klassischen externen Durchführungswegen der be-
trieblichen Altersversorgung (bAV) nach dem Betriebsrentengesetz vielfach keine positiven Realrenditen mehr er-
reichbar sein. Gott sei Dank gibt es rentable Alternativen.Text n Dr. Johannes Fiala, Dipl.-Math. Peter A. Schramm*
Warum Lebensversicherer chronisch
ertragsschwach sind
Die deutschen Lebensversicherer sind als Kapitalanleger im Nach-
teil gegenüber jedem privaten Anleger. Sie leihen sich nämlich das
Geld gegen den Garantiezins (von im Mittel noch gut 3 %, also sehr
teuer) und müssen jedes Jahr eine Bilanz machen. Die hunderte
Milliarden Euro teure Deckungsrückstellung ist in Wirklichkeit eine
drückende Schuld – sie steht ja deshalb auch auf der Passivseite.
Daher können Lebensversicherer kaum etwas riskieren und eine
Aktienbaisse nicht einfach wie ein Privatanleger aussitzen. Vielmehr
könnten sie aufgrund ihrer Schulden schlicht insolvent werden. Da-
her können sie nur sehr begrenzt in renditeträchtigere aber riskan-
tere Anlagen wie Aktien oder Immobilien investieren, sondern sind
auf den geringen Zins aus festverzinslichen Papieren angewiesen.
Doch auch wenn Versicherer das durch Prämienzahlung der Versi-
cherungsnehmer gebildete Vermögen überwiegend in festverzinsli-
chen Papieren anlegen, ist dies auch bei deutschen Staatsanleihen
nicht risikolos.
Leibrente nach BGB
Eine Alternative zur Rentenversicherung ist die Leibrente nach dem
Bürgerlichen Gesetzbuch, z. B. als Gegenleistung einer Betriebsver-
äußerung, einem Immobilienverkauf oder einer sonstigen Vermögens-
übertragung. Man kann sie aber auch schlicht für Geld von Privat, FOTO
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Wirtschaft & Finanzen Altersversorgung | Seite 42
Seite 43
Unternehmen oder Stiftungen kaufen. Sie ist nur mit dem geringen
Ertragsanteil zu versteuern und unterliegt in der Regel keinen Sozi-
alabgaben.
Vermeidung der GKV-Meldung
Wer die Gesetzliche Krankenversicherungspflicht vermeiden möch-
te, kann dafür sorgen, dass keine GKV-Mitgliedschaft besteht, bei-
spielsweise durch einen Umzug ins Ausland oder einen Wechsel in die
Private Krankenversicherung. Wird das Vermögen der Direktversiche-
rung beispielsweise bei einem Schweizer Versicherer angelegt, so be-
steht keine Meldepflicht dieses Versicherers. Wenn ein Deutscher in
Österreich wohnt, jedoch in Liechtenstein arbeitet, besteht ebenfalls
keine gesetzliche Krankenversicherungspflicht – vielfach sogar die
Option für eine erheblich verminderte Besteuerung des Einkommens.
Abfindung der bAV durch den Arbeitgeber
Ergänzend haben es Arbeitnehmer in der Hand, im Einvernehmen mit
dem Arbeitgeber die bAV-Zusage schlicht – rückwirkend – aufzuhe-
ben. Dafür kann man sich auf eine Abfindung für den Verlust des Ar-
beitsplatzes einigen. Schädlich wäre nur, wenn dies als Abfindung der
bAV ausgestaltet würde. Für die Gestaltung des Ob und der Höhe von
Sozialversicherung und Lohnsteuer kommt es darauf an, den Zeit-
punkt des Zuflusses optimal zu gestalten. Im Einzelfall wird beispiels-
weise die Einkommensteuer durch die so genannte Fünftelregelung
vermindert sein und Sozialabgaben werden gar nicht anfallen. Natür-
lich könnten die Parteien auch die „Schenkung“ einer Kapitalanlage
mit geldwertem Vorteil anstreben. Das so genannte „Abfindungsver-
bot“ des BetrAVG steht dem vielfach nicht im Wege – denn auf eine
bAV verzichten kann man immer und Abfindungen aus anderen Grün-
den sind nicht verboten.
Mitarbeiterkapitalbeteiligung und BGB-Leibrenten
Nicht nur unter Renditegesichtspunkten oft günstiger als eine bAV ist
die geförderte Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Durch langfristige Bin-
dung des Kapitals kann ein Vorsorgevermögen aufgebaut werden. Bei
Rentenbeginn kann dann z. B. dieses Kapital an den Arbeitgeber oder
eine eigens dafür eingerichtete Stiftung übertragen werden, wofür ei-
ne BGB-Leibrente zugesagt wird. Da es sich dabei nicht um eine bAV
handelt, ist diese auch nur mit dem geringen Ertragsanteil zu versteu-
ern und unterliegt in der Regel keinen Sozialabgaben. Natürlich kann
auch ein aus einer Abfindung erhaltener Betrag auf diese Weise in ei-
ne solche Leibrente außerhalb der bAV umgewandelt werden. n
* Dr. Johannes Fiala, Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürger-liches- und Versicherungsrecht (Univ.), www.fiala.de und Dipl.-Math. Peter A. Schramm, Sach-verständiger für Versicherungsmathematik (Diethardt), Aktuar DAV, www.pkv-gutachter.de
Wirtschaft & Finanzen Kreditvergaben | Seite 44
Dies ist durchaus sinnvoll, da Kredite vor allem vor dem Hintergrund
einer verlässlichen Geschäftsverbindung gewährt werden, die nun
einmal auch kundenseitige Transparenz bei wichtigen Liquiditäts-
und Rentabilitätskriterien erfordert. Die Unterlagen werden daher fol-
gerichtig vor allem für die Ermittlung der Tragfähigkeit der Zins- und
Tilgungsleistungen herangezogen (Kapitaldienstfähigkeit). Da Kredit-
institute darüber hinaus verpflichtet sind, Kreditnehmer grundsätzlich
mit einem Rating zu klassifizieren, dienen die eingereichten Unterla-
gen auch zur Ermittlung einer solchen Einstufung.
Grundlagen des § 18 KWG
Neben der Komplexität bestimmt vor allem der Risikogehalt eines Kre-
ditengagements die Anforderungen an die Offenlegungspflicht (Risi-
koadäquanz). Je besser die Bonität und je werthaltiger die Kreditsi-
cherheiten sind, umso geringer dürfen diese Anforderungen sein. Die
Nachvollziehbarkeit innerhalb des jeweiligen Bankverfahrens zur Of-
fenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse gilt als weitere wesentli-
che gesetzliche Grundlage des § 18 KWG. So kann die wirtschaftli-
che Situation des Kreditnehmers vor allem bei Prüfungen durch die
Bankenaufsicht schnell nachvollzogen werden. Als dritter wichtiger
Punkt gilt die Vollständigkeit der einzuholenden Unterlagen, mit deren
Hilfe die kreditgebende Bank zu beurteilen hat, ob ihr Kreditkunde in
der Lage ist, seinen Zins- und Tilgungsverpflichtungen auch zukünf-
tig nachzukommen.
Nach den Erfahrungen des Autors ist aber ebenso erkennbar, dass
seitens der Banken nicht immer in ausreichendem Maß darauf hin-
gewiesen wird, ob jede angeforderte Unterlage dem Transparenzge-
bot des § 18 KWG auch tatsächlich entspricht oder ob in dem einen
oder anderen Fall nicht über das sprichwörtliche Ziel hinaus geschos-
sen wird. So führt es immer wieder zu kontroversen Diskussionen
zwischen Bank und Kunde, in welchem Umfang und in welchen zeit-
lichen Abständen beispielsweise Vermögensaufstellungen, die dazu
möglicherweise auch noch beide Ehepartner betreffen, eingereicht
werden müssen.
Grundsätzliche KWG-Erfordernisse
Unstreitig dürfte es zwischen Bankkunde und Kreditinstitut dagegen
sein, dass die Bereitstellung vollständiger Steuererklärungen bzw.
Steuerbescheide erforderlich ist. Regelmäßige Liquiditäts- und Ren-
tabilitätsberechnungen fallen ebenso unter diese grundsätzlichen Of-
fenlegungspflichten des KWG. Die in diesem Zusammenhang immer
wieder auftretende Frage, ob sich die kreditgebende Bank mit der Bit-
te nach Detailinformationen unmittelbar an den jeweiligen Steuerbe-
rater wendet oder erst einmal den Kunden selbst anzusprechen hat,
sollte ebenfalls verbindlich geklärt werden. Eine allgemeine Lösung
ist hier ohnehin kaum möglich, da in diesem sensiblen Bereich vor al-
lem das individuelle Vertrauensverhältnis Kunde/Bank/Steuerberater
von Bedeutung sein dürfte.
Vertragliche Regelungen
Für welche Lösung sie sich letztlich auch entscheiden: Kreditnehmer
sollten sich grundsätzlich nicht mit allgemein gehaltenen Aussagen
der Bankmitarbeiter bezüglich ihrer Offenlegungspflicht zufrieden ge-
ben, sondern sich vielmehr sorgfältig die entsprechenden Regelun-
gen in ihren Darlehensverträgen ansehen. Bei eher ungenauen und
interpretierbaren Formulierungen ist es in der Regel ratsam, diese ge-
meinsam mit dem Steuerberater und dem Ansprechpartner der Bank
zu präzisieren. Die Erfahrung lehrt nämlich auch hier, dass gegebe-
nenfalls erforderliches Nachverhandeln regelmäßig schwierig ist. So
ist es ein deutliches Zeichen auch bankseitiger Transparenz, wenn
Kreditnehmer bereits frühzeitig wissen, wie die internen Regelungen
zur Offenlegung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse en détail aussehen
und welche Informationen sie zu welchen Zeitpunkten in welchem
Umfang zu liefern haben. n
Kaum eine Rechtsgrundlage führt in der Kunde-Bank-
Beziehung derart häufig zu Irritationen wie der § 18
Kreditwesengesetz (KWG). Danach sind Bankinstitute
verpflichtet, sich die wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer
Kreditnehmer offen legen zu lassen. Text n Michael Vetter
Offenlegungspflichtbei Kreditvergaben
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malschutz-Objekte bedeutet Leidenschaft,
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hen meist in den besten Innenstadtlagen.
Als ehemaliger Filialleiter einer Bank war es damals schon äußerst
schwierig, meinen Kunden eine ideale Anlagestruktur anbieten zu
können. Dazu kamen noch der Verkaufsdruck von oben, die geziel-
te Produktvorgabe und die massive Vielfalt der Angebote. Und alle
Angebote hatten und haben bis heute den gleichen Haken: Zu kom-
pliziert, zu unübersichtlich, zu zeitaufwändig und immer aus dem be-
reits versteuerten Einkommen finanziert. Daher gründete ich meine
eigene Beratungsfirma. Seither habe ich für meine Kunden sage und
schreibe 42.750.000.- € Einkommenssteuer in privates Vermögen
umgewandelt!
Was ist der Vorteil einer denkmalgeschützten Immobilie im Ver-
gleich zu herkömmlichen Immobilien?
Jede denkmalgeschützte Immobilie bietet den großen Vorteil der Ein-
maligkeit. Dadurch ist eine hervorragende Vermietbarkeit und Wert-
steigerung gesichert. Außerdem genießt der Anleger ganz erhebliche
Steuervorteile, die bis zu 40 % des Kaufpreises der Immobilie betra-
gen können.
Ist mein Geld mit dem Kauf einer solchen Immobilie sicher an-
gelegt?
Der Kauf einer Immobilie war bei einer professionell begleiteten Aus-
wahl und der richtigen Lage schon immer eine sichere Kapitalanlage.
Durch die hohen Steuervorteile einer denkmalgeschützten Immobilie
ist diese Investition die sicherste und ertragreichste Anlageform aller
Zeiten. Auch bei steigender Inflation ist eine hohe Wertstabilität und
Vermögenssicherheit gegeben. Zudem eignet sich ein solches Objekt,
auch aus steuerlicher Sicht, wie kein anderes zur Vermögensübertra-
gung auf nachfolgende Generationen.
Wodurch zeichnet sich Ihre Vorgehensweise aus?
Die Auswahl des Standortes und des Bauträgers sind die Grundlage
für das Funktionieren einer Investition in denkmalgeschützte Immobi-
lien. Die erfahrensten Partner müssen ihr ganzes Wissen und Können
einbringen. Lage, Qualität und Baumanagement müssen den aller-
höchsten Ansprüchen genügen. Die seriöse Bewertung und Finanzie-
rung unter Einbezug der persönlichen und steuerlichen Situation so-
wie die professionelle Vermietung und Verwaltung sind wesentlich für
eine solche Investition. Das professionelle Zusammenspiel aller er-
folgsbestimmenden Faktoren zeichnet mein langjähriges Handeln aus
und besitzt in meinem Hause allerhöchste Priorität. Und dies biete ich
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Ocean mini: lässige, frei stellbare Hängematte aus wetterbeständigem Gewebe mit Edelstahl-Gestell
Kenneth Cobonpue Lulu: Ein Stahlgestell gibt dem Flecht-
sessel aus Synthetikmaterial Halt.
GARPA Octav: Barhocker und Tisch aus Kunstharz mit Stegen aus Teakholz
Viteo Low: Ergonomie und Entspannung. Auf der Erde sitzen, aber mit allen Annehm-lichkeiten eines Stuhles. Material: Corian
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Die Premiumgärtnerei zwischenAmmersee und Lech
Hofstetten
Juni Juli
ab 02.06.2014 ab 14.07.2014Dornröschen erwacht Blaues Wunder
Traumhaft schöne Rosen für den Garten, Schlendern Sie durch zart- bisBalkon und die Terrasse liegen Ihnen zu Füßen. dunkelviolette Duftspender ausWir beraten Sie, welche der Schönen zu Ihnen dem Lavendelreich. Lauschen SiePasst und geben Tipps zur richtigen Pfl ege. Sorten- und Pfl egetipps und erleben Sie mehr als ein blaues Wunder.
Die Vorteile eines Rasens von der Rolle sprechen für sich: Innerhalb
weniger Stunden (je nach Größe der Fläche) ist sattgrüner Rasen ver-
legt, der sofort nutzbar ist. Er braucht nur minimale Pflege, es gibt
keine Anzucht-Risiken und keine Nacharbeiten. Und preiswert ist er
auch noch. Das saftige Grün gibt es je nach Sorte ab 4,– € pro
Quadratmeter. Dafür erhält man unkrautfreien, gesunden Rasen in
Top-Qualität. Das Verlegen ist praktisch zu jeder Jahreszeit möglich
und kann dank handlicher Kleinrollen von jedem schnell und einfach
vorgenommen werden.
Rollrasen lässt sich kosten- und zeitsparend einfach über bereits vor-
handenen Rasen legen und sofort begehen. Frisch verlegt, will der
Rasen die ersten zehn bis 14 Tage, bis er fest verwurzelt ist, gut
gewässert werden. Ebenso sollte der Besitzer nach der ersten Wo-
che regelmäßig mähen. Ab der vierten Woche nach dem Verlegen ist
schlichtweg regelmäßiges Düngen das Geheimnis für gleichbleiben-
des, sattes Grün, denn 90 % aller Rasenprobleme, insbesondere Moos
und Unkraut, sind auf mangelnde Düngung (zu wenig Nährstoffe)
zurück zu führen und lassen sich mit vier Düngegängen pro Jahr
schnell und einfach zu lösen! Und noch ein Tipp: Niemals vertikutie-
ren! Es verletzt die Grasnarbe und führt zu mehr Unkraut und zu ei-
nem unansehnlichen Rasen.
Rasen mit Samenkörnern ansäen will gekonnt sein – das zarte junge Grün
braucht seine Zeit, bis es den Namen Rasen verdient und auch betreten
werden kann. Für Perfektionisten und Ungeduldige gibt es die optimale
Lösung, die sofort und sicher Rasen-Erfolg garantiert: den Rollrasen.
Total von der Rolle
Rollrasen gibt es je nach Verwendungszweck in verschiedenen Rol-
lengrößen und Rasensorten. So bietet z. B. der deutsche Marktfüh-
rer Schwab insgesamt 60 Sorten in je fünf unterschiedlichen Rollen-
größen an, von 40 cm Breite für den Hausgebrauch und für kleinere
Flächen bis zu 220 cm Breite für maschinelle Verlegung auf großen
Arealen. Der Rasenprofi bietet von extrem belastbaren Profi-Sportra-
sen und Abschlagsrasen für Fußball- und Golfplätze, Spiel- und Ge-
brauchsrasen über robusten Hitze-, Halbschatten- oder Trockenrasen
bis hin zu feinen Zierrasen, wie die weltweit einzigartigen Wildblu-
menmischungen, Duftrasen und Kräuterrasen für jeden Bedarf die
richtige Sorte an. Halbschattenrasen kommt nahezu ohne Bewässe-
rung aus, wächst aber auch in sonnigen Lagen. Hitze- und Trockenra-
sen besitzt ein sehr tiefes Wurzelwerk und erschließt sich so Kühlung
und Feuchtigkeit aus tieferen Bodenregionen. Daher ist er z. B. auch
für steile Südhanglagen geeignet. Ein wenig exotisch muten Duft-
und Wildkräuterrasen an. Beim Betreten setzen seine Gräser duften-
de ätherische Öle frei. Spätestens jetzt kann man beim Rollrasen von
einer duften Angelegenheit sprechen.
Eine kostenlose Garten-App mit Rasentipps gibt es übrigens im
Apple- und Google-Store. Einfach nach „Rollrasen“ suchen und
downloaden. n
Informationen www.schwab-rollrasen.de
Rasen „to go“Rasen „to go“
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Garten Rollrasen | Seite 50
Total von der Rolle GAlte Gartengeräte, fast vergessene Pflanzenschätze,
Bücher, Gärtnerwissen – alles, was zur Gartenkultur
früher und heute dazugehört, hat und bekommt im
Museum der Gartenkultur wieder einen Platz.
Das Museum der Gartenkultur ist ganzjährig ein inspirierender Ort
der (Weiter-)Bildung und ein Treffpunkt für Gartenliebhaber. Die
Ausstellungen im Museum behandeln mit ausgewählten Expona-
ten aus einer Sammlung von mehr als 7000 Objekten – sie ist die
größte deutsche Sammlung dieser Art – Themen aus der Garten-
arbeitswelt. Historische und zeitgenössische Gerätschaften, Bilder
und Plakate, Kataloge sowie Handschriften veranschaulichen die
Arbeit und den Alltag der Gärtner in Vergangenheit und Gegen-
wart. Die jährlich wechselnden Ausstellungen aus dem Fundus des
Museums werden ergänzt durch Sonder-
ausstellungen. Zum Museum gehören das
Café Sonnenschein, der Museumsladen
mit Büchern und einem Manufactum-Gar-
tensortiment sowie eine Bibliothek histori-
scher und moderner Gartenliteratur. Ende
Juni 2014 werden die Freianlagen eröff-
net. Viele vom Aussterben bedrohte Pflan-
zen finden darin neue Beachtung.
SonderausstellungKünstlicher Regen – die Geschichte der Gießgeräte
Volle Kanne Gartenkultur
„Künstlicher Regen wird durch Gießkannen erzeugt“ – das wuss-
te schon Karl Valentin. Künstlicher Regen ist eine gärtnerische
Sp(r)itzenleistung. Die gewöhnliche Gießkanne, ein Alltagsgegenstand,
lernen wir bereits als Kind kennen und lieben, und als Friedhofsgieß-
kanne begleitet sie uns über unseren Tod hinaus. Die Formenvielfalt der
Gießkanne ist riesig, ihre Einsatzmöglichkeiten erstaunlich und ihre Ge-
schichte durch die Jahrhunderte spannend. Eine stattliche Anzahl von
alten Gießkannen und anderen künstlichen Regenmachern birgt der
7000 Objekte umfassende Fundus des Museums. Kurator Wolfgang
Hundbiss, selbst passionierter Gießkannen-Sammler, hat rund 800 Ex-
ponate aus dem so genannten „Gartenarsenal“ historischer Gartenar-
beitsgeräte für die Ausstellung ausgewählt. Zu Gießtopf, Schneider-
kanne und anderem Wasser spendendem Gerät gibt es im Museum der
Gartenkultur noch bis 7. September viel Wissenswertes zu erfahren.
12. April bis 7. September 2014
Di. bis So., 11:00 bis 18:00 Uhr n
Museum der Gartenkultur
Jungviehweide 1 • 89257 Illertissen
Tel. 07303-952 4747 • kontakt@museum-der-gartenkultur.de
Weitere Veranstaltungen und Informationen
www.museum-der-gartenkultur.deFOTO
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Das GartenzentrumWörlein GmbH
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Rosen wochen
Kostenlose Vorführungen: Schnitt und Pfl ege der verschiedenen Rosengruppen mit Dipl.-Ing. (FH) Peter KaunFr. 13. Juni | 14:00 – 16:00 UhrSa. 14. Juni | 10:00 – 12:00 Uhr
Seminar zum Mitmachen: Rosen in der sommerlichen Küche – Rosenblüten-verarbeitung mit Gisela HafemeyerSa. 14. Juni | 13:00 – 15:00 Uhr
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Düngeberatung zum Thema Rosen, Hubert Krach, Fa. HauertSa. 21. Juni | 12:00 – 16:00 UhrFr. 27. Juni | 16:00 – 18:00 Uhr
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Museum der Gartenkultur Illertissen
Anordnung
n Alle Lebensmittel sollten in derselben „Ecke“ der Küche aufbe-
wahrt werden – also den Apothekerküchenschrank neben dem Kühl-
schrank platzieren und nicht am anderen Ende.
n Küchenmaschinen und andere Geräte zur Lebensmittelzubereitung
deponiert man am besten direkt neben den Lebensmitteln.
n In der Nähe des Herdes, der meistens das Zentrum der Küche dar-
stellt, sind Stauräume für Kochtöpfe und Pfannen am besten unterzu-
bringen. Wird die Küchenzeile über eine Ecke konstruiert, eignet sich
dieser ansonsten verlorene Platz perfekt, um hier ein Rondell für gro-
ße Töpfe, Siebe etc. einzubauen.
n Schubladen oder große Fächer für Reinigungsprodukte und Abfall
finden sich meistens unter der Spüle. Idealerweise sollten sie weit
entfernt von den Lebensmitteln aufbewahrt werden.
Ergonomisch geplant
n Lebensmittel und Geräte, die häufig genutzt werden, sollten auf
der Höhe des Oberkörpers lagern, um den Rücken zu schonen. We-
niger häufig verwendete Staugüter können in Beinhöhe oder Kopf-
höhe untergebracht werden, und sehr selten Genutztes (wie z. B.
ein Raclettegerät) kann auch gerne in die oberen Fächer gelegt
werden, wo es bei Bedarf mit Hilfe eines Stuhls oder Hockers he-
rausgeholt wird.
n Die Höhe der Arbeitsfläche richtet sich am besten nach der Per-
son, die die Küche am häufigsten nutzt: Ellenbogen im rechten Win-
kel an den Körper nehmen und dann ca. 10 bis 15 cm unterhalb die
Arbeitsfläche ansetzen. Die Spüle sollte allerdings 5 bis 10 cm über
der Arbeitsfläche eingebaut werden, die Kochfläche ca. 5 cm unter-
halb der Arbeitsfläche.
gut durchdachtKüchenplanung
Eine intelligente Küche spart Zeit und Aufwand, indem sie jeden Stauraum optimal nutzt, ergonomisch geplant ist
und alles dort verstaut ist, wo man es griffbereit zum Kochen braucht.
Kurze Wege und alles griffbereit. Küche Schüller • www.schueller.de Glatte Fronten, z. B. aus Glas, sind elegant und pflegeleicht. Küche Schueller • www.schueller.de
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Kücheninsel mit indigoblauer Glasfront von Schüller
Zuhause Die intelligente Küche | Seite 52
Seite 53
n Schubladen sind auch bei großen Fächern besser als Türen,
denn so lässt sich z.B. in den unteren Fächern der Überblick leich-
ter bewahren und man muss sich nicht so oft bücken.
n Optimal für enge Küchen sind so genannte Apothekerschränke
oder Hochschrankauszüge. Diese sind von beiden Seiten zugäng-
lich und dadurch übersichtlicher und ergonomischer als hohe, tie-
fe Küchenschränke. Auch für Oberschränke gibt es nützliche, aus-
ziehbare Körbe, die den Überblick erleichtern.
Komfortable Spielereien
Manche Küchenhersteller sind sehr kreativ, wenn es darum geht,
Platz zu sparen oder die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Hier ein paar Beispiele:
n Schubladen für Küchengeräte mit integrierter Steckdose
n Schubladen und -kästen, die sich beim Antippen von alleine
öffnen
n Schräg nach unten ausklappbare Oberschränke, z. B. für Be-
steck oder Gewürze
n Herdunterbauschubkasten für Bleche und Backutensilien
n Bewegliche Fächer, die sich beim Öffnen einer hohen Schub-
lade zur Seite schwenken und sich beim Zuschieben wieder nach
innen wenden
n Geräusch- und Geschwindigkeitsdämpfer in Schubladen, die
verhindern, dass diese zu schnell und damit zu laut geschlossen
werden
n Quelle: livingpress.de
Dunstabzugshaube im Smartphone-Look, die auch Musik macht. Plana • www.plana.de
Praktisch: Schrank im Schrank, Spülmaschine in Arbeitshöhe. Beides Schüller
Wenn Tante Irmi kommt Sie falten die Seiden-Servietten in Flügelform und schwenken die Kartoffel-Kroketten in Basilikumbutter– was immer geschieht, es gelingt!
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Auch sonst bedienten sich die Hersteller ganz ungeniert und mutig
an der Farbpalette. Ob Regalfronten, Poufs oder Sofas – manch ein
Möbelhersteller bietet seine Regal- und Einbauwandfronten in bis zu
2.000 Farbvarianten an!
Urig-Kernig
Urige Vintagemöbel, bemalt in herrlich authentischem Shabby-Chic,
sind ein Hingucker. Der Ohrensessel erlebt im Moment sein Come-
back, aber nicht so, wie man ihn bisher kann-
te. In Mint oder Rosé mit zarten Öhrchen und
kleinen Bäckchen kommt er daher, aber auch
klassisch nordisch, damit Menschen mit Cot-
tage-Faible diesen auch ausleben können und
das nicht nur im Kamin- oder Herrenzim-
mer. Warum der Ohrensessel seine Wie-
dergeburt erlebt ist nachvollziehbar: Er
vermittelt Geborgenheit. In ihm zu sit-
zen verleiht dem Gestressten ein Gefühl
des Angekommenseins.
Lila und Gelb – zwei oft gesehene Farben auf der diesjährigen Imm Köln, der internationalen Möbelmesse. Neben
der gewaltigen Farbenvielfalt sind Möbel mit Multifunktionen mehr denn je auf dem Vormarsch und das Ganze
gerne im kernig-urigen Look.
Multifunktional
Es gibt kaum noch einen Pols-
termöbelhersteller, der bei sei-
nem Sofa oder der Sitzgruppe
auf Spezialeffekte verzichtet hat.
Sitzmöbel, deren Sitzflächen um 90°
oder 180° Grad wendbar sind, verformba-
re Arm- und Rückenlehen, Tische, Regale, Sideboards – alles ist auf
Wunsch, dank modularer Funktion, auf die persönlichen Bedürfnisse
anpassbar. Flexibilität wird groß geschrieben. Docking Stations auf
Beistelltischen oder Sideboards für Tablet oder Smartphone sind De-
tails, die Laune machen und höchsten Komfort bieten.
BBunt Kernig Multifunktional
Als Solitärmöbel ein Hingucker: das Rund- regal aus dem Programm stretch von „die Collection“. www.die-collection.de
Ohrensessel im „New-Look“. Von Heine
Die Sofaplattform lässt sich mit versetzbaren Lehnen immer wieder verwandeln. Von Brühl, Modell bridge . www.bruehl.com
Wohnlandschaft in modern interpretierter Klassik von Heine
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Zuhause Indoor-Möbel-Trends | Seite 54
Zeitloser Einzelsessel mit Schemel, in vielen Bezugsfarben erhältlich. Von Softline, Modell Milo. www.softline.dk
Hoch oder quer: Sidekick ist Couchtisch, Beistelltisch, mobile Ablage, Laptop-Tisch… und steht variabel in zwei verschiedenen Positionen; in sechs Holzarten im Angebot. Von Team 7. www.team7.at
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Von bunt bis dezent
Diese funktionalen Trends werden in verschiedenen Farb- und Stil-
richtungen umgesetzt. Auf der einen Seite stehen vielfarbige fröhli-
che Designs mit Überraschungseffekten: Strick trifft auf Kunststoff,
kräftiges Dekor auf Relief. Lack betont Holzmaserungen. Den Gegen-
part bilden gedeckte warme Farben, Kupfer- und Bastoptiken, gold-
schimmerndes Leder und exquisite feine Textilien. Aber auch Natur
pur ist angesagt. Gestaltungen mit Naturstein, Holz und innovativ
eingesetztem Kork sorgen für einen fließenden Übergang zwischen
Drinnen und Draußen. Textilien aus Leinen oder Baumwollmischun-
gen haben sanft bewegte Strukturen. Der vierte Trend setzt auf sach-
liche, reduzierte und geometrische Formen. Licht- und Schattenspiel
betont die grafische Wirkung. Ein klares Bekenntnis zu Metall, Glas
und Kunststoff prägt das Design. Quelle: Livingpress, Ambiente n
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Leben & Design Porträt Jan Armgardt | Seite 56
Wer sein heimeliges, nach ökologischen Erfordernissen gebautes
Holzhaus betritt, spürt in jedem Winkel Kreativität. An allen Ecken
gibt es Sehenswertes zu betrachten. Eingerichtet ist das dank sei-
Möbel sind wie Komplizen im Alltag
Seine Entwürfe schaffen Lösungen für zeitgemäße Lebensgestaltung im Wohnbereich. Er macht aber kein gän-
giges Design. In seinen experimentellen Zyklen schuf er auch unzählige, in speziellen Kollektionen zusammen-
gefaste Unikate, um den Erfahrungshorizont der eigenen Kreativität zu provozieren und zu erweitern. Gemeint ist
der Möbeldesigner Jan Armgardt. Er lebt und arbeitet in Schondorf am Ammersee.Text n Hannelore Eberhardt-Arntzen
Jan Armgardt
ner Hanglage mehrstöckige Haus mit wenigen Möbelklassikern, z. B.
von Le Corbusier, Mart Stam oder Charles Eames, mit unzähligen Ob-
jekten aller Art, aber vor allem mit „Armgardts“. Doch nicht nur Ge-
brauchsmöbel schmücken Heim und Atelier. Im lichten Dachgeschoss
hat sich Jan Armgardt ein Lager, quasi sein Privatmuseum, geschaf-
fen. Hier hat der 67-Jährige alle seine Gestalt gewordenen Ideen
gesammelt, seine Unikate. Seit rund 14 Jahren wohnt der gebürti-
ge Niedersachse am Ammersee. Seine Frau ist hier verwurzelt. Aber
auch andere Gründe sprechen für diesen Wohnort. Der herrli-
che See mit seiner blau glänzenden Wasserfläche und, beson-
ders jetzt im Sommer, mit seinen vielen Segelbooten, die Al-
pen sind in Sichtweite, das Leben läuft entschleunigt und die
Natur bietet eine Fülle an Inspirationen. Der ideale Nährbo-
den für kreatives Schaffen.
Jan Armgardt gehört zu den produktivsten deutschen Möbelde-
signern seiner Generation. Der gelernte Möbeltischler und Innenar-
Ein „Klassiker der Moderne“: das Funktionsmöbel „Tattomi“
Ein Unikat wie sein „Besitzer“: Sofa „Crazy“
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chitekt ist ein Allrounder. Er eignete sich schon beizeiten zusätzliche
Fähigkeiten in Formenbau, Polsterei und Schlosserei an, was ihn be-
fähigt, die wesentlichen Eigenschaften von verschiedensten Materia-
lien zu nutzen und in Gebrauchsgegenstände umzumünzen. Sein ge-
stalterisches und technisches Können setzt er in Entwürfen für re-
nommierte Möbelhersteller um wie, um nur einige zu nennen, de Sede
(CH), de Padova (I), WK-Wohnen (D), Leolux (NL), Wittmann (A), Müller
Möbelfabrikation (D), Katz Flechtmöbel (D), Yamakwa Rattan (Indone-
sien), Casala (NL). Er doziert an verschiedenen Hochschulen (z. B. an
der FH Aachen) und seine Kreationen wurden schon vielfach mit De-
signpreisen ausgezeichnet. Den Anfang machte Jan Armgardt in den
frühen 1970er Jahren mit seiner Polstergruppe „Quadrat“ und dem
„Klappsessel“. Beide galten in der „Vor-IKEA-Zeit“ als geradezu re-
volutionär und fanden als „Brigitte-Entwurf“ über die gleichnamige
Frauenzeitschrift reißenden Absatz. Die „Brigitte“ wurde für Jan Arm-
gardt so das entscheidende Marketinginstrument der Anfangsjahre.
Nach und nach fand er Hersteller, die seine Modelle in ihre Kollektio-
nen integrierten und mit denen er bis heute zusammenarbeitet. Eini-
ge seiner Entwürfe werden seit 30 Jahren unverändert hergestellt und
finden international Käufer.
Ein Ziel bei seinen Entwürfen war und ist die Multifunktionalität: „Mei-
ne Entwürfe sind zumeist darauf ausgelegt, mehr zu erfüllen als nur
einen Nutzen, weil sie dann Begleiter durch die Lebenszeit werden
können.“ Auch entstehe gutes Design nicht im luftleeren Raum: „Gute
Möbel reflektieren die Zeit und sind dadurch authentisch.“ Jan Arm-
gardt setzt auf Mobilität und verstellbare Elemente, wie z. B. Rollen
oder variable Armablagen bei Sitzmöbeln. Nicht der Benutzer habe
sich an das Möbel anzupassen, sondern im Idealfall das Möbel an
den Benutzer. Gebrauchsspuren schätzt der Designer als markante
Lebenslinien, die von Zeit und Benutzung erzählen: „Sie zuzulassen
bedeutet auch, stressfrei mit den Produkten zu leben und ihnen ih-
re eigene Geschichte und Aura zu gewähren.“ So werden Möbel zu
„Komplizen im Alltag“. Zu seinen erfolgreichsten Entwürfen zählt ne-
ben den legendären Sesseln Excalibur und Papageno sowie dem So-
fa Tango, alle von Leolux, das unendlich oft kopierte Funktionsmöbel
Tattomi aus den frühen 1980er Jahren. Es ist wahlweise als Sessel,
Liege oder Gästebett nutzbar und bereits in den Olymp der „Klassi-
ker der Moderne“ aufgestiegen. Das äußerlich schlichte Möbel hat
nicht umsonst so viele Nachahmer gefunden, verkörpert es doch ei-
nes der bevorzugten Gestaltungskriterien Armgardts, die auch andere
überzeugen: „Konstruktive Intelligenz fasziniert mich – mit geringem
Materialeinsatz und wenig Produktionsaufwand funktionstüchtige Lö-
sungen finden.“
Möbel für eine anspruchsvolle Zielgruppe zu entwerfen, das ist sein
Brotberuf, davon lebt er. Doch tief in seinem Herzen hängt er an an-
deren Dingen. „In meinem Kopf kreisen 100.000 Ideen, die ich kei-
nem Hersteller anbieten kann“ hat er einmal gesagt. Jan Armgardt
experimentiert gerne – mit Formen, Funktionen, Materialien und Her-
stellungstechniken: „Ich mache das für mich, nicht für den Markt. Es
ist für mich eine Investition in die eigene Kreativität.“ Im Hinblick auf
den sparsamen Umgang mit Material-Ressourcen stieß er auf Papier
als Werkstoff für die Herstellung von Möbeln. Ein ungewöhnliches Ma-
terial zum Bau von Einrichtungsgegenständen, denkt man bei Papier
Unikat „Zwillinge“ aus Eisenrohr und Leder
„Excalibur“ Lehnsessel der Marke Leolux Auch ein Armgardt-Klassiker: „Galathea“ von Leolux
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doch an ein flüchtiges Material für kurzlebige Produkte. „Die Leichtig-
keit des Designs in schweren Zeiten“ realisierte er in Form von Stüh-
len, Tischen, Liegen und Ablagemöbeln. Für die Außenhaut werden
etwa fünf Schichten Papier über eine Struktur laminiert. Die Struktur
bzw. Konstruktion kann aus Sperrholz, verschweißten Drahtstrukturen
oder einer Kombinationen daraus bestehen. Alle Papiermöbel sind für
den dauerhaften Gebrauch gedacht, nur der Stuhl „unbenutzbar“ fällt
da aus der Reihe. Einige seiner Papierkonsolen z. B. dürfen im Wohn-
und Essbereich seines Hauses ihre Wärme und Poesie ausstrahlen.
Dem tun auch kleine „Wunden“ wie das durch einen Unfall entstande-
ne Löchlein in der Wand einer Konsole keinen Abbruch. Das Malheur
wurde liebevoll mit einem gekreuzten Heftpflaster „verarztet“.
Eine von Jan Armgardts Leidenschaften gilt seit Anfang der 1990er
Jahre dem Material Rattan, mit dem er Flechtmöbel völlig neu und
zeitgenössisch in Schwung brachte. Als einer der ersten Designer
verband er Ökologie mit Design und machte die beiden Aspekte zur
Grundlage seiner Arbeiten. Rattanmöbel, Peddigrohrgeflechte u. a.
sind Produkte aus der Rotangpalme (Calamus), einer Palmenart, die
ähnlich wie Schlingpflanzen und Lianen im Regenwald wächst. Sie
benötigt einen Baum als Wirt, um sich ans Licht zu winden, zerstört
ihren Wirt jedoch nicht, da sie eine eigene Wasserversorgung aus
dem Boden besitzt. Rattan schützt ganz nebenbei den Regenwald und
garantiert das Einkommen der Rattan-Farmer. Man braucht sich ge-
genseitig. Ein Material, das gerade heute, wo über Nachhaltigkeit,
Kompostierbarkeit, Langlebigkeit und Reparierbarkeit viel diskutiert
wird, in die Welt passt. Rattan und verwandte Schlingpflanzen sind
schnell nachwachsende Rohstoffe. Das schnelle Wachstum – es soll
schon 200 Meter lange Pflanzen gegeben haben – ist ein entschei-
dender Vorteil und kommt der wirtschaftlichen Verwertung sehr ent-
gegen. Natur- und Rohstoffe, deren Entstehungszeit weit unter der
Nutzungszeit liegt, sind per se ökologisch. Die vermehrte Nachfrage
nach Rattan- und Geflechtmöbeln stellet praktisch den besten Schutz
des Regenwaldes dar.
Um diese Ressourcen zu erhalten, reist Jan Armgardt dreimal im Jahr
mit Freund und Partner Prof. Auwi Stübbe für mehrere Wochen nach
Indonesien, wo sie von der Europäischen Union und vom Indonesi-
schen Industrieministerium unterstützte Projekte betreuen. Es geht
um die Beratung von mittelständischen Unternehmen in Qualitäts-,
Design- und Marketingfragen und auch darum, einheimische Desig-
ner für das Material Rattan zu interessieren und zusammen mit
ihnen deren Fähigkeiten zu erweitern und zu verbessern. Doch nicht
nur seinen jungen Kollegen in Indonesien, sondern auch seinen
Leben & Design Porträt Jan Armgardt | Seite 58
Sozusagen wegweisend: Stuhlunikate „Spiegelbild“ aus Eisenrohr, Sperrholz und Papier
„One day chairs“ – mit einem neuen Papierkleid beklebt könnten sie morgen schon anders aussehen.
Sofa, Sessel, Stuhl? Sitzmöbel-Unikat „Tuareg“ aus Papier
Die Liege „Skyboat“, inspiriert von einem grünen Riesenblatt
„Dreifuß“, kombiniert Eisendraht, Papier und Boondoot-Fäden
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Studenten und Studentinnen an deutschen Hochschulen möchte er
seine Erfahrungen, seine Überzeugungen und Visionen weitergeben.
„Wir werden uns künftig an ganzheitlichen Qualitätskriterien orientie-
ren müssen“, davon ist Jan Armgardt überzeugt. Entgegen der weit
verbreiteten Wegwerfmentalität sollen langlebige Produkte geschaf-
fen werden, die sowohl in physischer als auch in ästhetischer Hin-
sicht überzeugen und bestehen können. Nur eine rigorose Schonung
der schwindenden Ressourcen bei gleichzeitigem Ausschöpfen des
gesamten Innovationspotentials könne der Weg in die Zukunft sein.
Dass die Gestaltung nachhaltiger Möbel alles andere als langweilig
und weit weg von „Öko-“ und „Vollkorn“-Ästhetik sein kann, beweist
Jan Armgardt Jahr für Jahr aufs Neue. „Öko muss auch Spaß ma-
chen“, sagt er. Und diesen Spaß gönnt er sich, was man ihm gerne
glaubt. n
Informationen www.janarmgardt.de
Buchtipp
Jan Armgardt
Ich mache mein DingMöbel-Unikate
Dokumentation der im wahrsten Sinn
des Wortes „einmaligen“ Einrich-
tungsgegenstände Jan Armgardts.
232 Seiten, Fadenheftung
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Drehbarer Sessel aus Weidenschienen- geflecht mit Ledereinfassung
„Umschwung“ heißt die Liege aus Eisendraht und Boondootgeflecht
Ein Hocker als Design-Element, aus Weide geformt
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Der Bau möglichst energieeffizienter Gebäude ist in Eu-
ropa erklärtes Ziel der Rechtssprechung. So genannte
Passivhäuser sind daher die ideale Lösung zur Umset-
zung des kommenden europäischen „Niedrigstenergie-
gebäude-Baustandards“. Text n Dr. Werner Friedl, Architekt
Passivhausbesitzer können durch den sehr niedrigen Energiever-
brauch und die hohe Behaglichkeit ihres Gebäudes beruhigt in die
Zukunft blicken; zudem ist der Werterhalt der Immobilie langfristig
gesichert. Konventionelle Neubauten benötigen im Vergleich zu Pas-
sivhäusern etwa drei- bis viermal mehr Heizenergie und können nach-
träglich auch nicht mehr wirtschaftlich auf die Qualität eines „Nied-
rigstenergiegebäudes“ oder gar auf die eines „Passivhauses“ ertüch-
tigt werden. Der Grund liegt häufig in der fehlenden Zugänglichkeit
von Bauteilkomponenten wie beispielsweise der Dämmung.
Prinzip der Passivhausbauweise
Das Besondere am Passivhaus ist eine so große Verringerung des
Wärmebedarfes, dass neben der hocheffizienten Wärmerückgewin-
nung durch ein Lüftungssystem die „kostenlosen“ Energiebeiträge aus
der eingestrahlten Sonnenenergie, der Eigenwärme der im Haus le-
benden Personen und der Wärmeabgabe von Geräten ausreichen, um
das Gebäude angenehm warm zu halten. Der geringe Restheizbedarf
wird aber nicht mit fossilen Energieträgern bereitgestellt, sondern mit
erneuerbaren Energien wie beispielsweise einer Wärmepumpe oder
eines Pellet-Ofens. Diese sensationelle Einsparung erreicht das Pas-
sivhaus allein durch zwei Grundprinzipien: Wärmeverluste vermeiden
und Wärmegewinne optimieren! Der Begriff „Passivhaus“ bezeichnet
einen Baustandard, der mit verschiedenen Bauweisen, -formen und
-materialien erreicht werden kann. Erfolgt die Abdeckung des ge-
ringen Restheizbedarfs mittels Nutzung von erneuerbaren Energien,
kann ein Passivhaus den Plusstandard erreichen.
Betrachtet man zum Beispiel ein Einfamilienhaus in Passivhausbau-
weise, dann ist die thermische Hülle (die zu dämmende Gebäudehülle)
in der Regel allseitig und lückenlos mit Dämmstärken von mindestens
300 mm auszustatten. Dies betrifft die Bodenplatte, die Außenwän-
de, die Kellerwände und das Dach. Die Fenster sind mit gedämmten
Rahmen und einer sehr guten Dreifachverglasung (Passivhausfenster)
zu konstruieren.
Gleichzeitig stellt die thermische Hülle auch eine luftdichte Ebene dar,
nach dem Prinzip der Thermoskanne. Jedes Passivhaus benötigt ei-
ne mechanische Lüftungsanlage mit hocheffizientem Wärmetauscher.
Geringste Lüftungswärmeverluste bei optimaler Raumluftqualität sind
Vorteile eines solchen Systems. Die Bewohner bemerken von den
geringen Luftströmungen und von der eingebauten Technik nahezu
nichts. Was man bemerken wird, sind sehr warme und behagliche
Bauteiloberflächen durch die optimal gedämmte thermische Hülle und
die sehr gute Raumluftqualität und das bei geringstem Energiever-
brauch. Ein 150 m² großes Einfamilienhaus benötigt zur ganzjährigen
Beheizung, mit Pellets beispielsweise nur etwa 600 kg; das entspricht
derzeit zirka 130.- Euro im Jahr. Für die Warmwasserbereitung ist der
gleiche Betrag zu veranschlagen.
Das Haus der ZukunftDas Passivhaus
Plushaus in Passivhausbauweise in Augsburg-Hochzoll, Architekt Dr. Werner Friedl
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Leben & Design Das Passivhaus | Seite 60
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Nachweis eines Passivhauses
Vom Passivhaus Institut Darmstadt wurde ein Planungstool zum
Nachweis von Passivhäusern entwickelt. Bezeichnet wird das Soft-
waretool mit Passivhausprojektierungspaket – abgekürzt „PHPP“.
Um die Qualität eines Passivhauses zu sichern, ist es erforderlich,
das Rechenverfahren des Passivhausinstitutes anzuwenden.
Qualitätssicherung
Damit es garantiert ein Passivhaus wird, werden an die Planer, an
die Bauprodukte und an die Handwerker spezielle Erfordernisse
gestellt. Durch Schulungen der Planer und Handwerker und Prü-
fungen der Bauprodukte durch das Passivhaus Institut wird eine
Qualitätssicherung garantiert. Entsprechende Datenbanken sind
auf der Webseite des Passivhaus Instituts zu finden.
Die europäische Rechtssprechung fordert bis spätestens 2021 in
ganz Europa für Neubauten das „nearly zero-energy building“. In
Deutschland werden diese Gebäude mit „Niedrigstenergiegebäu-
de“ bezeichnet. In der Regel übertreffen Passivhäuser, kombiniert
mit der Nutzung erneuerbarer Energien, bereits heute den kom-
menden europäischen Baustandard. Passivhausbesitzer können
deshalb beruhigt die weitere gesetzliche Entwicklung verfolgen.
Die Herstellungsmehrkosten eines Passivhauses betragen weni-
ger als 10 % im Vergleich zu einem konventionellen Neubau. Wer
ein ganzjährig behagliches Gebäude bei geringstem Energiever-
brauch haben will, entscheidet sich für ein Passivhaus. n
Rundes Passivhaus in Adelzhausen, Architekt Dr. Werner Friedl
Informationen
Passivhaus Institut: www.passiv.de
Offizielle Projektdatenbank des
Passivhausinstitutes: www.passivhausprojekte.de
www.architekt-friedl.de
Architekt Dr. Werner Friedl ist „Zertifizierter PassivhausPlaner“.
Für eigene Projekte hat er den Zukunftspreis 2009 der Stadt
Augsburg und den Umweltpreis des Landkreises Aichach-Fried-
berg erhalten.
Der berühmte Rietveld Chair
Das Bauhaus
Das „staatliche Bauhaus“ wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar
gegründet als interdisziplinär konzipierte Hochschule der Künste, des
Kunsthandwerks und des Industriedesigns. Gropius‘ Ziel war es, mit
dem „Bau der Zukunft“ alle Künste in einer Einheit zu verbinden und
die Trennung zwischen freier und angewandter Kunst aufzuheben:
„Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle müssen zum Handwerk zurück!
Denn es gibt keine «Kunst von Beruf». Es gibt keinen Wesensunter-
schied zwischen dem Künstler und dem Handwerker. Der Künstler ist
eine Steigerung des Handwerkers.“ Gropius sah diese Einheit unter
der Führung der Architektur und in der Gleichstellung von Handwerk
und Kunst. Neue pädagogische und handwerkliche Methoden sollten
zu diesem Ziel führen, wie Gropius sagte: „Die Schule soll allmählich
in der Werkstatt aufgehen.“ Das kunstpädagogische Konzept bestand
aus einer sechsmonatigen „Vorlehre“, in der der Umgang mit Materi-
alien geschult wurde und die Eigenschaften von Formen und Farben
erörtert wurden. Es folgten eine dreijährige Handwerksausbildung und
eine abschließende, künstlerische Ausbildung. Der Unterricht fand in
verschiedenen Werkstätten statt, z. B. für Metall, Keramik, Weberei,
Möbel, Typografie oder Wandmalerei. Zudem gab es eine Abteilung
für „Bühne“ und ab 1923 eine für Fotografie.
Auch die enge Zusammenarbeit von Industrie und Kunst war ein Ziel
Gropius‘, um Gebrauchsgegenstände in großen Mengen und mit äs-
thetischem Design herzustellen. Die Ergebnisse und Einflüsse des
Bauhaus-Designs reichen bis in unsere Gegenwart.
Die Entstehung und Entwicklung des Bauhaus bis 1933 lässt sich in
vier verschiedene Phasen aufteilen:
1919 bis 1925:
Einfluss des Expressionismus, Dominanz der bildenden Kunst und des
Kunsthandwerks unter den Lehrern Lyonel Feininger, Johannes Itten,
Gerhard Marcks und Adolf Meyer. Ab 1920 lehrten auch Georg Mu-
che, ab 1921 Paul Klee und Oskar Schlemmer und ab 1922 Kandins-
ky am Bauhaus. Die Berufung László Moholy-Nagys 1923 sorgte für
eine Tendenzwende zum Funktionalismus.
1925 bis 1928:
Umzug nach Dessau, zunehmende funktionalistische Ausrichtung und
Fokussierung auf das Industriedesign. Als neue Lehrende kamen Jo-
sef Albers und der ehemalige Bauhausstudent Marcel Breuer hinzu.
Breuers Stahlrohrsessel hatten über Jahrzehnte einen enormen Ein-
Obwohl das Bauhaus bereits vor fast 100
Jahren gegründet wurde, hat es noch heute
Einfluss auf Kunst und Architektur. Hier wur-
den die Grundlagen des modernen Designs
gelegt, es galt als das intellektuelle und kre-
ative Zentrum des Modernismus.
Grundlagen des modernen Designs
Die rekonstruierte Fassade des Bauhauses in Dessau von 1926
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Leben & Design Serie – Design des 20. Jahrhunderts | Seite 62
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fluss auf die internationale Möbelproduktion. Die Abteilung für Typo-
grafie und Reklame legte die Grundlagen für ein modernes, rationales
und Massenkommunikations-taugliches Grafikdesign. Als Leiterin der
Textilabteilung forschte Gunta Stölz nach synthetischen Fasern für die
industrielle Nutzung.
1928 bis 1930:
Walter Gropius legte 1928 den Vorsitz nieder, was einen großen Um-
schwung zur Folge hatte. Die bildenden Künste mussten einer Tech-
nisierung und Funktionalisierung des Bauhauses weichen. Nach dem
Motto «Volksbedarf statt Luxusbedarf» legte der neue Vorsitzende
Hannes Meyer großen Wert auf die Erforschung der Bedürfnisse eines
breiteren Publikums.
1930 bis 1933:
1930 wurde Ludwig Mies van der Rohe als neuer Leiter berufen und
vollzog einen Richtungswechsel hin zur Architektur. 1932 zog das
Bauhaus von Dessau nach Berlin, wo es am 20. Juli 1933 auf Druck
der Gestapo aufgelöst wurde.
Fast alle Bauhauslehrer emigrierten in die USA und setzten als Dozen-
ten an den dortigen Hochschulen dessen Einfluss international und
nachhaltig fort. 1937 gründete Moholy-Nagy in Chicago ein Bauhaus
(das heutige „Chicago Institute of Design“).
Kunstgeschichtlich betrachtet ist es schwierig, einen allgemeinen
„Bauhausstil“ zu beschreiben – die Entwürfe der Bauhauslehrer und
-schüler werden daher den entsprechenden Stilrichtungen wie z. B.
Klassische Moderne, Neue Sachlichkeit, Funktionalismus oder Neues
Bauen zugeordnet. n
Quelle: livingpress.de
Grundlagen des modernen Designs
Kanne von Marianne Brandt
Wassily Chair
Postkarte
Freischwinger Breuer
Gemälde von Kandinsky
Pavelló Barcelona von Mies van der Rohe
Adjustable Table von Eileen Gray
Tischlampe von Wagenfeld
Insidertipps Termine | Seite 64
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Andechs14. Juni – 3. August
Carl Orff-FestspieleKonzerte und mehrOrt: Kloster AndechsVeranstalter: Kloster Andechswww.carl-orff-festspiele.de
diessen29. Mai – 1. Juni
Diessener TöpfermarktOrt: Diessener SeeanlagenVeranstalter: Gemeinde Diessenwww.diessen.de
13. – 28. Juni
RosenwochenAktionstage bei Garten Wörleinwww.woerlein.de
27. Juni – 6. Juli
HortensienwocheVorführungen Pflege und Schnitt bei Garten Wörleinwww.woerlein.de
herrschingwww.herrsching.de
6. – 9. Juni
Ammersee-StrandmarktKunst-, Ideen- und GartenmarktOrt: Strandpromenade am alten SportplatzVeranstalter: G.E.J.A. event
24. Juni, 19:30 Uhr
Waste Land Doku-Film über ein Kunstprojekt bei den Müllsammlern von Rio de Janeiro von Vik MunizOrt: Kino Breitwand HerrschingVeranstalter: Agenda 21 – Martin Hirte
28. Juni, ab 18:00 Uhr
Battle of BandsVerschiedene Bands spielen um die Gunst des PublikumsOrt: Seewinkel am KurparkVeranstalter: Gemeinde Herrsching
15. Juli, 19:30 Uhr
Chasing IceDoku-Film über das Schmelzen der Gletscher in der Arktis von James BalogOrt: Kino Breitwand HerrschingVeranstalter: Agenda 21 – Martin Hirte
KAltenbergwww.ritterturnier.de
11. – 27. Juli
Kaltenberger Ritterturnierjew. Fr, Sa + So
lAndsbergwww.landsberg.de
5. Juni, 20:00 Uhr
TschickSchauspiel von Wolfgang HerrndorfOrt: Stadttheater
12. Juni, 19:30 Uhr
Lygia Campos-QuartettKonzert + Fussball-WM- EröffnungOrt: Foyer StadttheaterVeranstalter: S’Maximilianeumwww.kleinkunstbuehne- landsberg.de
15. – 17. Juni
VeitsmarktMit verkaufsoffenem SonntagOrt: gesamtes Stadtgebiet
21. Juni, 16:00 Uhr
Landsberg im
30-jährigen KriegFührungOrt: Treffpunkt Bayertor
28. + 29. Juni
Bonsai AusstellungOrt: Säulenhalle vor dem TheaterVeranstalter: AK Kaufering
28. Juni, 19:30 Uhr
ExtratonA Capella KonzertOrt: Festsaal Historisches Rathaus
29. Juni, 19:00 Uhr
SerenadeStadtkapelle LandsbergOrt: Hauptplatz
4. + 6. Juli, 20:00 Uhr
Landsberger
SommermusikenKonzert mit Solisten der Berliner PhilharmonikerOrt: Berufliche Schulen Landsberg
9. + 10. Juli, 19:00 Uhr
SchockorangeMusical von Peter Schindler mit Kindern und JugendlichenOrt: Stadttheater
17. Juli, 21:00 Uhr
Im Wendekreis des TachosLyrischer AbendOrt: Stadttheater
18. Juli, 20:00 Uhr
Hannes Ringlstetter –
Ringl on Fire Open AirCountrysongs und mehrOrt: Sport- und Veranstaltungs-zentrum, Open Air
25. – 27. Juli
Süddeutscher TöpfermarktKeramikprodukteOrt: Gelände am Mutterturm
26. Juli
StadtfestMusik, Tanz und ShowOrt: InnenstadtVeranstalter: Stadt Landsberg
26. Juli, 20:00 Uhr
InfamisKonzert mit der Berliner UndergroundbandOrt: Stadttheater
schloss greifenberg
27. – 29. Juni
Hunde-Festival h.undEvent rund um den HundOrt: Schlosspark Greifenberg, Ammerseewww.hundefestival.de
Weitersagen: Veranstaltungstipps Kultur & VerAnstAltung MusiK lesung Ausstellung theAter
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stArnberg6. Juni, 20:00 Uhr
Don Quijote oder die Ver-
zauberung der WirklichkeitKunstRaum Schlossberg, Vortrag mit MusikOrt: Schlosshofwww.schlossberghalle- starnberg.de
13. Juni, 19:30 Uhr
Die Erfahrung der WeltKunstRaum Schlossberg, poetische Reise in den Iran der 1950er JahreOrt: KunstRaum Bahnhof am Seewww.schlossberghalle- starnberg.de
9. Juli – 31. Dezember
100 Jahre Museum
Starnberger SeeSonderausstellungOrt: Museum Starnberger Seewww.museum-starnberger-see.de
11. – 14. Juli
Starnberger SchlossfestMusik und Tanz Ort: Schlosshof bzw. Schlossberghallewww.starnberg.de
seefeldwww.kultur-schloss-seefeld.de
29. Juni, 19:00 Uhr
GruppentherapieBenefizkonzert mit den Seefelder HarmonistenOrt: Schloss Seefeld
seeshAuptBis 19. Juli
Sibylle Thebe &
Sophia Hößle: Bilder und SkulpturenAusstellung
Ort: Seeresidenz Alte Postwww.sibyllethebe.de
26. Juni, 20:00 Uhr
BavaturkaBayerisch trifft Türkisch mit der Unterbiberger HofmusikOrt: Seeresidenz Alte Postwww.seeresidenz-alte-post.de
fürsten-feldbrucKwww.fuerstenfeld.dewww.fuerstenfeldbruck.de
6. – 9. Juni
Fürstenfelder GartentageWohn- und GartenmesseOrt: Gelände des Klosters Fürstenfeld
19. Juni
FronleichnamsprozessionOrt: Innenstadt
19. – 22. Juni
Weinfestder Heimatgilde „Die Brucker“Ort: Stadtsaalhof
27. Juni, 20:00 Uhr
Paulaner Solo+: 2. RundeJunge KabarettistenOrt: Kleiner Saal, Veranstal-tungsforum
27. Juni – 6. Juli
VolksfestOrt: Volksfestplatz
28. Juni, ab 19:00 Uhr
Brucker Kulturnacht ´14Performance, Ausstellungen, LivemusikOrt: in und um Fürstenfeldbruck
Veranstalter: AG Brucker Kulturnachtwww.bruckerkulturnacht.de
5. Juli, ab 18:00 Uhr
Fiesta EspañolaSpanische Tänze und andere DarbietungenOrt: Veranstaltungsforum Fürstenfeld
10. Juli
Blues & BoogieFirstHandgemachte MusikOrt: Veranstaltungsforum, Kleiner Saal
13. Juli, 18:30 Uhr
Jan Garbeck &
The Hilliard EnsembleKult-KonzertOrt: Klosterkirche
18. – 20. Juli
AltstadtfestOrt: Innenstadt
19. + 20. + 26. Juli,
19:00 Uhr
Wiener BlutOperette mit der Chorge- meinschaft FFB und dem Symphonieorchester MarienbadOrt: Stadtsaal
20. Juli, 16:00 Uhr
BachChor & Orchester FFBMessa da Requiem von VerdiOrt: Klosterkirche
27. Juli, 16:00 Uhr
BiergartenfestSwing mit Eddy Miller OrchestraOrt: Biergarten Veranstaltungs-forum
WeilheiMwww.weilheim.de
28. Juni, ab 14:30 Uhr
9. Espresso Oldtimer RallyeFahrzeuge bis 1985Ort: Kloster Polling Start/ZielVeranstalter: SEC – SportEventCoaching
29. Juni, 19:30 Uhr
Kammerkonzert mit
alter MusikMit Fiori MusicaliOrt: Evangelische ApostelkircheVeranstalter: Evang. Apostelkirche
3. – 6. Juli
Französische WocheFranzösische Küche, Musik und TanzOrt: MarienplatzVeranstalter: Gastronomie Weilheim
10. + 11. Juli, 20:00 Uhr
Treasure IslandTheaterstück nach dem Roman von R.L. Stevenson mit der Eng-lish Drama Group Realschule WeilheimOrt: StadttheaterVeranstalter: Realschule Weilheim
23. Juli, 19:00 Uhr
Große SommerkonzerteMit Chören, dem Sinfonieorches-ter und der Big Band Gymnasium WeilheimOrt: Stadthalle WeilheimVeranstalter: Gymnasium Weilheim
25. – 27. Juli. Ab 10:00 Uhr
Historisches LagerMittelalterfestOrt: Wiese südlich der Weiden-bühneVeranstalter: G. und K. Uhl
3. August, 20:00 Uhr
Internat. Weilheimer
OrgelsommerGiulio Mercati spielt Scarletti, Reger u. a.Ort: Stadtpfarrkirche Mariae HimmelfahrtVeranstalter: Kath. Pfarreien- gemeinschaft Weilheim
Letzte Seite Vorschau | Seite 66
Impressum
Freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe der Schlossallee!Erscheinungstermin: Anfang August
Bodenbeläge: Die neue Basis
Genuss: Kleine BierkundeFO
TOS:
BAU
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Gesundheit aus dem Garten
Zünftige Trachtenmode
Schlossallee Das regionale Lifestyle Magazin für das Fünf Seen Land – Starnberger See, Ammer-see, Wörthsee, Pilsensee, Weßlinger See4. Jahrgang www.schlossallee-fuenfseenland.deISSN 2193-3324Eine Lizenzausgabe des Verlags Rottwinkel-Kröber GmbH
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MedienFusion Verlag Arntzen e. K. Inhaber: Raimund T. Arntzen Am Aichberg 3, D-86573 Obergriesbach Tel. 08251-88808-52 Fax 08251-88808-53 arntzen@medienfusion-online.dewww.medienfusion-online.de
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