portfolio geo wp von tim s und franz
Post on 28-Dec-2015
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Flugplatz Gatow und
Ein Portfolio von Franz Dirksen, Tim Wendler und Tim
Schödler
Inhalt des Portfolio
Leitfrage
Einführung
Lage
Geschichte des Flugplatzes
-Eröffnung
-Eroberung und Berlin-Blockade
-Der Flugplatz als ziviler Flughafen
-Das Ende der Royal Air Force Gatow
Das Militärhistorische Museum
-Geschichte
-Bilderstrecke
-Umfrage zur Bewertung des Museums
Quellenangabe
Schlusssatz
Einführung
Mit diesem Portfolio wollen wir Euch den
Flugplatz Gatow näher bringen. Dieses Portfolio
beschäftigt sich mit der Geschichte des
Flugplatzes allge ei u d it de „Militär Historische Museu “.
Der Flugplatz wurde 1935 eröffnet und diente
eine ganze Zeit lang für Militärische Zwecke wie
z.B einer Luftkriegsschule im zweiten Weltkrieg
aber auch als wichtigem Punkt während der
„Berli -Blockade“. Näheres erfahrt Ihr i Portfolio.
Lage des Flugplatz Gatow
Der mittlerweile ehemalige Flugplatz Gatow liegt im Berliner Bezirk Spandau.
Bis zur „Gebietsrefor “ 00 lag das Gebiet zu Teile i Gatow u d u vollständig zum Ortsteil Kladow. Das Militärhistorische Museum liegt auf dem
Flugplatz Gatow, die genaue Anschrift ist:
Am Flugplatz Gatow 33, 14089 Berlin.
Der Flugplatz und das MHM sind über die Leonardo-da-Vinci Straße
unmittelbar neben dem Sportplatz der HCO zu erreichen. Die Zäune des
Flugplatzes reichen bis zur Siedlung Habichtswald in Gatow.
Die Geschichte des
Flugplatzes Gatow
1935 - 2014
Eröffnung und Gebrauch zur NS Zeit
Im Jahr 1935 wurde der Flugplatz im Zuge der
Wiederaufrüstung von den Nationalsozialisten erbaut. Der
Flugplatzwurde am 2. November 1935 von Adolf Hitler
persönlich eingeweiht. Von dort an diente es als
Luftkriegsschule 2 und als Luftkriegsakademie der Luftwaffe.
Hitler selbst nutzte den Flugplatz für Flüge nach
Berchtesgaden in Bayern (oft benutzter Treffpunkt von Hitler)
Die Eroberung 1945
Am 26. April 1945 besetzte die Rote Armee im Zuge der
Eroberung Berlins den Flugplatz Gatow. Am 2. Juli 1945
übergaben die sowjetischen Truppen den Flugplatz an die
Royal Air Force Unit Berlin. Aus dem Flugplatz wurde also am
1. August 1945 die Royal Air Force Gatow.
Berlin-Blockade
Als Berlin-Blockade, oder auch Erste Berlin-Krise genannt,
wird die Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion vom
24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 bezeichnet. Während der
Blockade war die Versorgung West-Berlins, welches mitten in
der Sowjetischen Besatzungszone lag, nicht mehr möglich.
Hier kommt der Flugplatz Gatow ins Spiel, dort landete am
28. Juni 1948 die erste Militärmaschine der Luftbrücke. Schon
nach kurzer Zeit wurden 1000 Tonnen pro Tag transportiert.
↑Rosinenbomber in Berlin 1948
↑Eingang zur RAF Gatow 1983
Der Flugplatz als ziviler Flughafen
Zwischenzeitlich diente der Flugplatz Gatow auch für
gelegentliche zivile Flüge. Die BEA (British European
Airways) nahm 1946 den zivilen Flugverkehr nach
Westdeutschland auf. 1950 wurde fast der gesamte
West-Berliner Flugverkehr nach Tempelhof verlegt,
verblieben nur gelegentliche Staatsbesuche von
Mitgliedern der königlichen Familie, insbesondere von
Königin Elisabeth II.
Der Flugplatz 1953
Flugplatzfest 2013
Das Ende der RAF Gatow
Am 18. Juni 1994 verließen die Alliierten nach fast 50 Jahren
Berlin. Am 30. Juni 1994 wurde der Flugbetrieb eingestellt.
Am 7. September 1994 übernahm die Bundeswehr den
Flugplatz durch die 3. Luftwaffendivision. Sie teilten das
Gebiet in 2 Teile auf: Das Militärhistorische Museum und ein
abgegrenzter Bereich, in dem das Kommando der 3.
Luftwaffendivision und andere Dienststellen der Bundeswehr
sind. Jährli h findet das „Flugplatzfest“ statt, wo ei zwei 830 Meter lange Bahnen in Betrieb genommen werden.
Das „Militärhistorische Museum Flugplatz Berlin-
Gatow“ ehe alig „Luft affe useu “
1957 hat Fritz Helmut Jaekel angefangen Uniformen und
militärische Gegenstände zu sammeln, welche er zunächst
auf dem Fliegerhorst Uetersen bei Pinneberg ausstellte.
Irgendwann wurde die Sammlung so groß, dass Fritz eine
ehemalige Sporthalle auf dem Fliegerhorst zur Verfügung
gestellt urde. 19 3 urde das „Kuratoriu Luft affe useu Ueterse e. V.“ gegrü det. Später
entstand daraus der „Förder erei des Luft affe uesum
der Bu des ehr e. V.“. I Jahr 19 erhielt der Verei zusammen mit ausgemusterten Fluggeräten der Bundeswehr
einen Ausstellungsplatz in zwei ausgedienten Hangars.
Replik der Etrich Taube. Foto Ende der 90ziger.
Das Museum im Zusammenhang mit der Bundeswehr
Am 4. September 1987 übernahm die Bundeswehr die komplette
Sammlung und wurde von nun an „Luftwaffenmuseum der Bundeswehr“ genannt.
Nach der Wiedervereinigung von 89/90 zog das gesamte Museum auf den
frei gewordenen Flugplatz Gatow und eröffnete am 23. September 1995
unter dem Namen „Museum im Aufbau“.
Am 1. Juli 2010 wurde das Museum organisatorisch mit dem Dresdner
Militärhistorischem Museum zusammengelegt. Das Museum in Berlin-
Gatow bleibt allerdings als eigenständige Außenstelle erhalten.
Am 1. Oktober 2011 erfolgte die Umbenennung in Militärhistorisches
Museum der Bundeswehr- Flugplatz Berlin-Gatow um die Zugehörigkeit
zum MHM (Militärhistorischem Museum) und den Themen Bereich zu
verdeutlichen, es geht nämlich nicht nur alleinig um die Luftwaffe, sondern
um Luftkrieg und Militärfliegerei allgemein.
Das Logo des MHM
Umfrage zum Kladower Luftwaffenmuseum
innerhalb des Wahlpflichtkurses Klasse 8
Frage: Wie findet ihr das Luftwaffenmuseum? Bewertet es bitte mit „Gut“, „Mittel“und „Schlecht“
In einer kleinen Befragung des gesamten Kurses (+2 Kindernder fünften Klasse) zur Bewertung des Luftwaffenmuseums hat sich
folgendes ergeben:
9 Personen mögen das Museum, 6 finden es in Ordnung und eineeinzige Person findet es schlecht
Gut Mittel Schlecht
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Anahl der Pesonen
Quellen
Bilder:
www.wikipedia.org
www.ronaldv.nl
www.flugzeugbild.de
www.facebook.de (Offizielle Facebook Seite des MHM)
www.trumanlibary.org
Die Bilderstrecke nach den MHM Blättern ist von uns selbst fotografiert worden.
Informationen:
www.wikipedia.de
www.mhm-gatow.de
Schlusssatz
Wir haben das Thema gewählt, weil wir uns sehr für den Flugplatz
Gatow interessieren und schon öfters im MHM waren und es so
interessant fanden, dass wir es euch näher bringen wollten. Wir
hoffen das wir dieses Ziel erreichen konnten und ihr spaß beim
lesen hattet.
Wir haben außerdem immer zusammen und sehr angergiert
gearbeitet. Wir waren zusammen auf dem Flugplatz, haben
zusammen mehr als die Hälfte der Blätter erarbeitet und den Rest
zuhause, in ständigem Kontakt via Internet, erarbeitet.
Vielen Dank fürs Lesen,
Gruß – Tim Wendler, Tim Schödler und Franz Dirksen
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