persönlichkeit und gesundheit

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Persönlichkeit und Gesundheit. Rauchen. Maja Zeller, Lisa-Marie Föhrkolb, Miriam Eifler. Rauchen. Gliederung. Studie 1 Big Five der Persönlichkeit und Rauchen Studie 2 Familienprozesse von Kindern im Grundschulalter als Prädiktoren für Rauchverhalten Diskussion. Studie 1. - PowerPoint PPT Presentation

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Persönlichkeit und GesundheitRauchen

Maja Zeller, Lisa-Marie Föhrkolb, Miriam Eifler

Rauchen

Gliederung Studie 1

Big Five der Persönlichkeit und Rauchen Studie 2

Familienprozesse von Kindern im Grundschulalter als Prädiktoren für Rauchverhalten

Diskussion

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Studie 1

Welche gesundheitlichen Folgen kann der

Zigarettenkonsum haben?

Studie 1

Situation-Trait Adaptive Response model of smoking

(Gilbert, 1995)

Studie 1

Situationen

typische Reaktionen

• Stressoren• Smoking cues

• negative Emotionen• fehlendes

Durchhaltevermögen

RAUCHEN

Studie 1

Big Five Extraversion Neurotizismus Offenheit für Erfahrungen Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit

Studie 1

Welche der Faktoren hängen mit Rauchen zusammen & wie?

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Methode:

1. Literaturrecherche:

PsychINFO & Pumed Datenbanken Suche nach Referenzen zu anderen

Artikeln

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Methode:

2. Charakteristik der Studien:

insgesamt 9 Studien nutzen NEO (lange Skalen) oder

kürzere Versionen NEO-PI-R & NEO-FFI

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Methode:

3. Codierung der Studien: nach Designtyp nach Sprache des Fünf-Faktor-Modells für Metaanalyse festgehaltene Daten:

Anzahl Personen in Rauchergruppe Vergleichsgruppe Mittelwerte & Standardabweichung Korrelationen

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Ergebnisse: geringe Gewissenhaftigkeit geringe Verträglichkeit hoher Neurotizismus

Cohen: r=.10 small r=.30 medium r=.50 large

= Rauchen

Studie 1

Factor r(Cl-95%, Cl+95%)

Homogeneity analysis

Openness 0.04 (-0.02, 0.11) Q(8) = 39.54, p < .001

Conscientiousness -0.16 (-0.27, -0.05)

Q(8) = 114.61, p < .001

Extraversion 0.06 (-0.04, 0.16) Q(8) = 93.35, p < .001

Agreeableness -0.12 (-0.18, -0.06)

Q(8) = 30.85, p < .001

Neuroticism 0.11 (0.03, 0.18) Q(8) = 50.55, p < .001

Studie 1

Was könnten mögliche Moderatoren sein?

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Ergebnisse: 2 Variablen untersucht:

a) between-groups vs. correlational methodb) Sprache

Ziel:

unterschiedl. Methoden unterschiedl. Länder

unterschiedl. Resultate?

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Ergebnisse: zu a) :

keine signifikanten Unterschiede zw. Methoden zu b):

signifikante Unterschiede zw. Ländern Canada & USA: signifikant hoher Neurotizismus,

geringe Gewissenhaftigkeit

Japan & Spanien: signifikant hohe Extraversion

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Diskussion:

Extraversion = nicht länger mit Rauchen assoziiert (soziale Erwünschtheit)

Tendenz zu genannten Persönlichkeitsmerkmalen erschwert Entwöhnung

geringe Erfolge für Behandlungen

keine Programme, die Gewissenhaftigkeit & Verträglichkeit erhöhen

Studie 1

Kritikpunkte an der Metaanalyse?

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Kritik:

Ergebnisse aus wenigen, reichen Ländern

Effektstärken zeitlich variabel, genau wie Rauchen

limitierte Anzahl von Studien

Geschlechterunterschiede bei Rauchern in verschiedenen Ländern

Big Five und Rauchen (Malouff et al., 2006)

Studie 1

Zukünftige Studien: kulturellen Einfluss in Bezug auf Rauchen &

Persönlichkeit

abwägen, welche Forschung interessant sein könnte

Erkenntnisse zur Verbesserung der Behandlung von Rauchern

Welche Prozesse/ Umstände in der Kindheit

können Einfluss auf das spätere Rauchverhalten haben?

Was meint ihr?

“Family Processes for Children in Early Elementary

School as Predictors of Smoking Initiation”

„Familienprozesse von Kindern im Grundschulalter als Prädiktoren für Rauchverhalten‘‘

C. Flemming, H. Kim, T. Harachi & R. Catalano2001

Studie 2

Gliederung der Studie 2 Theoretischer Hintergrund Fragestellung und Hypothesen Methoden

Stichprobe Maße Auswertung

Ergebnisse Diskussion Fazit

Studie 2

Theoretischer Hintergrund Rauchen verbreitet sich in den USA Neueinsteigerrate hat sich seit 1990 stark

erhöht Viele Studien zu dem Thema und den

Gefahren Empirisch belegte Prädiktoren früherer

Studien: Demografische Variablen Verhalten von Peers Persönlichkeit und Ansichten des Kindes Beziehung von Kind und Schule

Studie 2

Schwerpunkt auf Familiencharakteristiken und problematisches Verhalten von Kindern

Longitudinalstudie Ziele:

Familiencharakteristiken und frühes Rauchverhalten in Beziehung setzen

Präventionsprogramme im frühen Alter zu bestärken

Studie 2

Fragestellung und Hypothese Sind die frühen Familienprozesse mit dem

späteren Rauchverhalten des Kindes assoziiert?

Theorie der Kindesentwicklung durch Familienprozesse: ausschlaggebend und richtungsgebend für

kindliches Verhalten beeinflussen Rauchverhalten sowie anderes problematisches Verhalten

Studie 2

Methoden – Stichprobe 810 Kinder Vorstädtischer Schuldistrikt im

pazifischen Nordwesten (USA) Vpn und Daten aus laufender Studie

„Raising Healthy Children“ entnommen

Studie 2

Methoden – Maße I (UV) 1) Familienumstände, elterliches

Rauchen sowie Kind- und Peer- Charakteristiken 2. und 3. Klasse Daten aus Umfrage generiert enthielt Kontrollvariablen über

Einkommen der Eltern Rauchverhalten der Eltern Geschlecht des Kindes Akademische Leistungen Symptome für Depressionen

Methoden – Maße II (UV) 2) Familienprozesse

2. und 3. Klasse Daten durch Befragung der Eltern Ermitteln von Protektiv- und

Risikofaktoren

Beispiel Umfrage Kind und Peer Charakteristiken

Lehrerberichte: Wie oft ist das Kind gemein zu anderen? Bewerten Sie die Lesefähigkeiten des Kindes!

Bericht des Kindes Fühlst du dich oft traurig? Freust du dich morgens zur Schule zu gehen?

Familienprozesse (+ und – Faktoren) Wie oft spielen Sie mit ihrem Kind? Beteiligen Sie sich an Projekten in der Schule? Haben Sie Regeln über Schlafenszeiten, etc.?

Methoden – Maße (AV) 3) Rauchverhalten

6. und 7. Klasse Umfrage Hast du schon mal ohne elterliche

Erlaubnis eine Zigarette geraucht?

Methoden - Auswertung Multivariates logistisches

Regressionsmodell Jedes Maß separat eingespeist Schätzung der Korrelation der Variablen

mit späterem Rauchverhalten separat möglich

Im multivariaten Modell zusätzlich die Familienprozesse eingespeist, als zusätzliche erklärende Prozesse

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse Stärkste Prädiktoren für frühes

Rauchverhalten: 1) Rauchgewohnheiten der Eltern 2) Klassenstufe des Kindes 3) Antisoziales Verhalten des Kindes 4) Depressionen

j

Familienprozesse Protektive Faktoren korrelierten negativ mit

Rauchverhalten kein signifikanter Zusammenhang zwischen

Risikofaktoren und Rauchverhalten

Studie 2

Diskussion Zusammenhang zwischen Familienprozessen und

dem frühen Rauchverhalten des Kindes Nicht alle vermuteten Variablen korrelierten

signifikant Kein Zusammenhang zwischen schulischen

Engagement sowie dem antisozialen Verhalten von Peers und Rauchen

Probleme der Studie/ Kritik: wenig interne Validität wenig interne Reliabilität Limitierte Analyse durch Schwierigkeiten bei der

Datenerhebung

Studie 2

Diskussion - Erkenntnisgewinn Protektive Faktoren:

elterlichen Unterstützung Bindung zu den Eltern Elterlichen Engagement in der Schule

Risikofaktoren / Frühe Prädiktoren Elterliches Rauchen Antisoziales Verhalten des Kindes Depressionen

Diskussion - Implikationen Was denkt ihr? Welche Implikationen

ergeben sich aus dieser Studie? Ergebnisse sprechen für den Nutzen früher

Präventionsprogramme Beziehungen zw. Kind und Eltern

(Familienprozesse) als Ansatzpunkt für Maßnahmen

Eltern über ihren frühen Einfluss aufklären Eigenes Rauchverhalten Engagement in der Schule des Kindes

Frühe Interventionen bei antisozialem Verhalten oder Anzeichen von Depressionen

Fazit Beschreibende signifikante Variablen

Elterliches Rauchverhalten Altersstufe Antisoziales Verhalten Depressionen

Erklärende signifikante Variablen Bindung zu Eltern Elterliches Engagement in der Schule

Studie 2

Quiz Quiz Quiz

Take it home!

Quiz Quiz Quiz

Ψ :Was ist KEINE Komponente des Situation-Trait Adaptive Response models of smoking von Gilbert?

D: RauchenC: Protektionsmechanismen

B: negative Emotionen & wenig Durchhaltevermögen

A: Stressoren & smoking cues

Situation-Trait Adaptive Response model of smoking

(Gilbert, 1995)

Studie 1

Situationen

typische Reaktionen

• Stressoren• Smoking cues

• negative Emotionen• fehlendes

Durchhaltevermögen

RAUCHEN

Quiz Quiz Quiz

Ψ :Welche der Big 5 haben Einfluss auf das Rauchen?

D: Extraversion und Offenheit für Erfahrungen

C: Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit und Neurotizismus

B: Gewissenhaftigkeit, Extraversion und Neurotizismus

A: Verträglichkeit und Neurotizismus

Quiz Quiz Quiz

Ψ :Wie sind die entsprechenden Eigenschaften ausgeprägt?

D: ↓G, ↑V, ↓N C: ↑G, ↑V, ↑N

B: ↓G, ↓V, ↓N A: ↓G, ↓V, ↑N

G= Gewissenhaftigkeit, V= Verträglichkeit, N= Neurotizismus

Quiz Quiz Quiz

Ψ : Inwiefern haben ↓G, ↑N und ↓V Einfluss auf das Rauchverhalten?

A: früherer Einstieg

D: kein Einfluss C: erschwerte Entwöhnung

B: schnellere Gewöhnung

Quiz Quiz Quiz

Ψ : Was ist KEIN Prädiktor für frühen Zigarettenkosum bei Kindern?

D: besonders soziales Verhalten C: Depression

B: Altersstufe des KindesA: Rauchgewohnheiten der Eltern

Quiz Quiz Quiz

Ψ : Was ist KEIN wirksamer protektiver Faktor?

D: elterliches Engagement in Schule C: Bindung zu Eltern

B: die Existenz von Zigaretten leugnen

A: elterliche Unterstützung

Danke für Eure Aufmerksamkeit!

Geschafft!

Quellenverzeichnis Big Five und Rauchen(Malouff et al.,

2006) Bestimmen Familie und Vulnerabilität,

wer mit dem Rauchen anfängt? (Fleming et al., 2002)

http://www.dkv.com/gesundheit-rauchen-daten-fakten-12538.html

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