märchen: der schneemann - rumpelstilz.li · 2016-08-28 · „einen schöneren anblick gewährt...
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Fach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DEUTSCH
Einreihung . . . . . . . . . . . . . . . Geschichten (Märchen)
Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Märchen: Der Schneemann
Anzahl Seiten . . . . . . . . . 53
AnbieterIn . . . . . . . . . . . . . . . . Lisbeth Lieberherr
ID-Nummer . . . . . . . . . . . . . . 20694
Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.07.2016
Beschreibung
Der Schneemann trotzt der Sonne, verliebt sich aber in einen Ofen. BeimWetterumschwung beginnt er zu sterben.
(Geschichte und Arbeitsblätter)
Arbeitsblätterrumpelstilz.li / unterstufe.ch
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Märchen von Hans Christian Andersen
„Eine so wunderbare Kälte ist es, dass mir der ganzeKörper knackt!“ sagte der Schneemann. „Der Wind kanneinem wirklich Leben einbeissen. Und wie die Glühendedort glotzt!“ Er meinte die Sonne, die gerade imUntergehen begriffen war. „Mich soll sie nicht zumBlinzeln bringen, ich werde schon die Stückchenfesthalten.“ Er hatte nämlich statt der Augen zwei grosse, dreieckigeStückchen von einem Dachziegel im Kopf; sein Mundbestand aus einem alten Rechen, folglich hatte seinMund auch Zähne. Geboren war er unter dem Jubelrufder Kinder. Die Sonne ging unter, der Vollmond ging auf,rund, gross, klar und schön in der blauen Luft.
„Da ist sie wieder von einer anderen Seite!“ sagte derSchneemann. Damit wollte er sagen: die Sonne zeigt sich wieder. „Ich habe ihr doch das Glotzen abgewöhnt! Magsie jetzt dort hängen und leuchten, damit ich michselber sehen kann. Wüsste ich nur, wie man es macht,um von der Stelle zu kommen!
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Ich möchte mich gar zu gern bewegen! Wenn ich eskönnte, würde ich jetzt dort unten auf dem Eishingleiten, wie ich die Kinder gleiten gesehen habe.Allein ich verstehe mich nicht darauf, weiss nicht, wieman läuft.“
„Weg! weg!“ bellte der alte Kettenhund; er war etwasheiser und konnte das echte „Wau! wau!“ nicht mehraussprechen. Die Heiserkeit hatte er sich geholt, als ernoch Stubenhund war und unter dem Ofen lag. — „DieSonne wird dich schon laufen lehren! Das habe ichvorigen Winter an deinem Vorgänger und noch früher andessen Vorgänger gesehen. Weg! weg! und weg sind siealle!“
„Ich verstehe dich nicht, Kamerad“, sagte derSchneemann. „Die dort oben soll mich laufen lehren?“ Er meinte den Mond. „Ja, laufen tat sie freilich vorhin, alsich sie fest ansah, jetzt schleicht sie heran von eineranderen Seite.“ „Du weisst gar nichts!“ entgegnete derKettenhund, „du bist aber auch eben erst aufgebautworden. Der, den du da siehst, das ist der Mond. Die,welche vorhin davongegangen ist, das war die Sonne.Die kommt morgen wieder. Die wird dich schon laufenlehren.
Wir kriegen bald anderes Wetter, ich fühle es schon inmeinem linken Hinterbein, es sticht und schmerzt. DasWetter wird sich ändern!“
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite B
„Ich verstehe ihn nicht,“ sagte der Schneemann, „aberich habe es im Gefühl, dass es etwas Unangenehmes ist,was er spricht. Sie, die so glotzte und sich alsdanndavonmachte, die Sonne, wie er sie nennt, ist auch nicht meine Freundin, das habe ich im Gefühl!“ „Weg! weg!“ bellte der Kettenhund, ging dreimal umsich selbst herum und kroch dann in seine Hütte um zuschlafen.
Das Wetter änderte sich wirklich. Gegen Morgen lag eindicker, feuchter Nebel über der ganzen Gegend. Späterkam der Wind, ein eisiger Wind. Das Frostwetter packteeinen ordentlich, aber als die Sonne aufging, welchePracht! Bäume und Büsche waren mit Reif überzogen.Alle Zweige schienen mit strahlend weissen Blüten überund über besät. Die vielen und feinen Verästelungen, die der Blätterreichtum während der Sommerzeit verbirgt,kamen jetzt alle zum Vorschein.
Die Hängebirke bewegte sich im Wind, sie hatte Lebenwie alle Bäume im Sommer. Es war wunderbar undschön! Und als die Sonne schien, nein, wie flimmerteund funkelte das Ganze, als läge Diamantenstaub aufallem und als flimmerten auf dem Schneeteppich desErdbodens die grossen Diamanten. Oder man konnte sich auch vorstellen, dass unzählige kleine Lichterleuchteten, weisser selbst als der weisse Schnee.
„Das ist wunderbar schön!“ sagte eine junge Frau, diemit einem jungen Mann in den Garten trat.
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite C
Beide blieben in der Nähe des Schneemanns stehen undbetrachteten von hier aus die flimmernden Bäume.„Einen schöneren Anblick gewährt der Sommer nicht!“sprach sie, und ihre Augen strahlten. „Und so einen Kerl wie diesen hier hat man im Sommererst recht nicht“, erwiderte der junge Mann und zeigteauf den Schneemann. „Er ist hübsch.“ Die junge Fraulachte, nickte dem Schneemann zu und tanzte daraufmit ihrem Freund über den Schnee dahin, der unterihren Schritten knarrte und pfiff.
„Wer waren die beiden?“ fragte der Schneemann. „Liebesleute!“ gab der Kettenhund zur Antwort. „Siewerden in eine Hütte ziehen und zusammen am Knochen nagen. Weg! weg!“ „Sind denn die beiden auch solche Wesen wie du undich?“ fragte der Schneemann.
„Die gehören ja zur Herrschaft!“ versetzte derKettenhund, „freilich weiss man sehr wenig, wenn manden Tag zuvor erst zur Welt gekommen ist. Ich merke esdir an. Ich habe das Alter, auch die Kenntnisse. Ichkenne alle hier im Haus, und auch eine Zeit habe ichgekannt, da lag ich nicht hier in der Kälte und an derKette. Weg! weg!“ „Die Kälte ist herrlich!“ sprach derSchneemann. „Erzähle, erzähle! Aber du darfst nichtmit den Ketten rasseln; es knackt in mir, wenn du dastust.“ „Weg! weg!“ bellte der Kettenhund.
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite D
„Ein kleiner Junge bin ich gewesen, klein und niedlich,sagte man. Damals lag ich auf einem mit Samtüberzogenen Stuhl dort oben im Herrenhaus. Mir wurdedie Schnauze geküsst, und die Pfoten wurden mir miteinem gestickten Taschentuch abgewischt. Ich hiessAmi! Lieber Ami! Süsser Ami! Aber später wurde ichihnen dort oben zu gross, und sie schenkten mich derHaushälterin. Ich kam in die Kellerwohnung! Du kannst dorthinhinunter- schauen. Es war zwar ein geringerer Ort alsoben, aber er war gemütlicher. Ich wurde nicht in einem fort von Kindern angefasst und gezerrt wie oben.
Ich bekam ebenso gutes Futter wie früher, ja besseresnoch! Ich hatte mein eigenes Kissen, und ein Ofen warda, der ist um diese Zeit das Schönste von der Welt! Ichging unter den Ofen, konnte mich darunter ganzverkriechen. Ach, von ihm träume ich noch. Weg! weg!"
„Sieht denn ein Ofen so schön aus?“ fragte derSchneemann. „Hat er Ähnlichkeit mit mir?“ „Der istgerade das Gegenteil von dir! Rabenschwarz ist er. Erfrisst Brennholz, dass ihm das Feuer aus dem Mundesprüht. Durch das Fenster wirst du ihn sehen können,von dort aus, wo du stehst.“ Und der Schneemannschaute danach. Das Feuer leuchtete von unten heraus.Dem Schneemann wurde ganz wunderlich zumute, esüberkam ihn ein Gefühl, er wusste selber nicht welches.Aber alle Menschen, wenn sie nicht Schneemänner sind,kennen es.
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite E
„Und warum verliessest du sie?“ fragte der Schneemann. Er hatte es im Gefühl, dass es ein weibliches Wesen seinmusste. „Wie konntest du nur einen solchen Ortverlassen?“ „Ich musste wohl!“ sagte der Kettenhund. „Man warfmich zur Tür hinaus und legte mich hier an die Kette. Ichhatte den jüngsten Sohn der Herrschaft ins Beingebissen, weil er mir den Knochen wegstiess, an dem ichnagte. Knochen um Knochen, so denke ich! Das nahmman mir aber sehr übel, und von dieser Zeit an bin ich andie Kette gelegt worden und habe meine Stimmeverloren, hörst du nicht, dass ich heiser bin? Ich kannnicht mehr so sprechen wie die anderen Hunde: weg!weg! Das war das Ende vom Lied!“ Der Schneemann hörte ihm aber nicht mehr zu, erschaute immerfort in die Kellerwohnung derHaushälterin, wo der Ofen auf seinen vier eisernenBeinen stand und sich in derselben Grösse zeigte wie derSchneemann. „Wie das sonderbar in mir knackt!“ sagte er. „Werde ichnie dort hineinkommen? Es ist doch ein unschuldigerWunsch, und unsere unschuldigen Wünsche werdengewiss in Erfüllung gehen. Ich muss dort hinein, ich mussmich an sie anlehnen, und wollte ich auch das Fenstereindrücken!“ „Dort hinein wirst du nie gelangen!“ sagteder Kettenhund, „und kommst du an den Ofen hin, sobist du weg! weg!“ Ich bin schon so gut wie weg!"erwiderte der Schneemann, „ich breche zusammen,glaube ich.“
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite F
Den ganzen Tag stand der Schneemann und schautedurchs Fenster hinein. In der Dämmerstunde wurde dieStube noch einladender. Vom Ofen her leuchtete esmild, gar nicht wie der Mond, nicht wie die Sonne —nein, wie nur der Ofen leuchten kann, wenn er etwas zuverspeisen hat. Wenn die Stubentür aufging, hing ihmdie Flamme zum Munde heraus, diese Gewohnheit hatteder Ofen. Es flammte deutlich rot auf um das weisseGesicht des Schneemannes, es leuchtete rot seine ganze Brust herauf.
„Ich halte es nicht mehr aus!“ sagte er. „Wie schön esihr steht, die Zunge so herauszustrecken!“ Die Nacht war lang, dem Schneemann wurde sie abernicht lang, er stand in seine eigenen schönen Gedankenvertieft, und die froren, dass es knackte. Am Morgenwaren die Fensterscheiben der Kellerwohnung mit Eisbedeckt.
Sie trugen die schönsten Eisblumen, die nur einSchneemann verlangen konnte, allein sie verbargen denOfen. Die Fensterscheiben wollten nicht auftauen. Erkonnte den Ofen nicht sehen, den er sich als ein soliebliches, weibliches Wesen dachte. Es knackte undknickte in ihm und rings um ihn her. Es war gerade so einFrostwetter, an dem ein Schneemann seine Freudehaben musste. Er aber freute sich nicht — wie hätte ersich auch glücklich fühlen können, er hatteOfensehnsucht.
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite G
„Das ist eine schlimme Krankheit für einenSchneemann“, sagte der Kettenhund, „ich habe an derKrankheit gelitten. Aber ich habe sie überstanden. Weg!weg!“ bellte er. „Wir werden anderes Wetterbekommen!“ fügte er hinzu.
Und das Wetter änderte sich; es wurde Tauwetter. DasTauwetter nahm zu, der Schneemann nahm ab. Er sagtenichts, er klagte nicht. Eines Morgens brach erzusammen. Und sieh, es ragte da, wo er gestandenhatte, so etwas wie ein Besenstiel empor. Um den Stielherum hatten die Kinder ihn aufgebaut.
„Ja, jetzt begreife ich es, jetzt verstehe ich es, dass erdie grosse Sehnsucht hatte!“ sagte der Kettenhund. „Daist ja ein Eisen zum Ofenreinigen an dem Stiel. DerSchneemann hat einen Ofenkratzer im Leib gehabt! Dasist es, was sich in ihm geregt hat, jetzt ist dasüberstanden: weg! weg!“ Und bald darauf war auch der Winter überstanden.„Weg! weg!“ bellte der heisere Kettenhund; aber dieMädchen aus dem Hause sangen: „Waldmeister grün! Hervor aus dem Haus,Weide! Die wollenen Handschuhe aus;Lerche und Kuckuck! Singt fröhlich drein,Frühling im Februar wird es sein!Ich singe mit: Kuckuck! Kiwitt!Komm, liebe Sonne, komm oft — kiwitt!“
Und dann denkt niemand an den Schneemann.
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite H
Aufgaben zu „Der Schneemann“ Bemale jeweils die zusammen gehörenden Teile von links und rechtsmit derselben Farbe (Aufgaben 1-9).
© 2016 bei www.rumpelstilz.li Der Schneemann, Märchen von H. Ch. Andersen, Seite 1
Aufgabe 1
Wer findet die Kälte so wunderbar?
der Mond
der Kettenhund
der Schneemann
Wer ist die Glühende, die dort glotzt.
die Sonne
das Wetter
der Ofen
Aufgabe 2
Woraus waren Mund und Zähne des Schneemanns gemacht?
die Mädchen
aus Kohlestückchen
aus einem alten Rechen
Wer hatte den Schneemann gebaut?
aus Steinen
die Knaben
die Kinder
Aufgabe 3
Was möchte der Schneemann tun, wenn er laufen könnte?
Weg! Weg!
Er möchte um den Ofenherumtanzen.
Wau! Wau!
Der Kettenhund bellte: ____________
Wu! Wu!
Er möchte eislaufengehen wie die Kinder.
Er möchte eineWanderung machen.
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Aufgabe 4
Der Hund hatte es schon die letztenJahre erlebt und sagte: ...
Weg! weg! und weg sind sie alle!
Sonne und Mond
Knabe und Mädchen
Bei welchen zwei meinte derSchneemann, sie seien die gleichen?
Ofen und Kühlschrank
Weg! weg! hau ab!
Weg! weg! und weg sind sie nie!
Aufgabe 5
Der Hund fühlte es im Hinterbein und sagte: ...
Die Butter wird sich ändern.
die Liebesleute
der Ofen
Wer bestaunte die frostige Pracht im Garten?
Das Futter wird sich ändern.
der Schneemann
Das Wetter wird sichändern.
Aufgabe 6
Wie hiess der Hund als Kind?
der Schneemann
der Ofen
das Futter
Wer war für den Hund in derKellerwohnung am schönsten?
Lieber Ami! Süsser Ami!
Lieber Arni! Süsser Arni!
Lieber Barri! Süsser Barri!
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Aufgabe 7
Warum wurde der Hund an die Kette gelegt?
Er hatte den Jäger ins Bein gebissen.
Er hatte den Sohn ins Bein gebissen.
Er schaute immer zum Ofen hin.
Was machte der Schneemann, anstatt dem Hundzuzuhören?
Er schlief und schnarchte.
Er dachte an seine Jugend.
Er hatte den Schneemann ins Beingebissen.
Aufgabe 8
Von welcher Krankheit wurdeder Schneemann geplagt?
Frühling
Kopfweh
Ofensehnsucht
Das Wetter änderte sich, es wurde ...
Herbst
Sommer
Hunde-Sehnsucht
Aufgabe 9
Der Kettenhund sagte: ...
alle
niemand
einige
Wer dachte im Frühling noch an den Schneemann?
Jetzt ist das überstanden: weg! weg!
Jetzt ist das überstanden: komm! komm!
Jetzt ist das überstanden: wau! wau!
Im Text fehlen Wörter. Schreibe sie am richtigen Ort in die Lücken.
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Aufgabe 10
„Sind denn die beiden auch solche Wesen
wie du und ich?“ fragte der ......................................
„Die gehören ja zur Herrschaft!“ versetzte
der ............................................... Ich kenne alle hier
im Haus, und auch eine Zeit habe ich
gekannt, da lag ich nicht hier in der Kälte
und an der ...................................... Weg! weg!“
„Die Kälte ist herrlich!“ sprach der
Schneemann.
„Erzähle, erzähle! Aber du darfst nicht mit
den Ketten ...................................; es knackt in mir,
wenn du das tust.“ „Weg! weg!“
........................................ der Kettenhund. „Ein
kleiner Junge bin ich gewesen, klein und
niedlich, sagte man. Damals lag ich auf
einem mit .............................. überzogenen Stuhl
dort oben im Herrenhaus. Mir wurde die
.......................................... geküsst, und die Pfoten
wurden mir mit einem gestickten
Taschentuch abgewischt. Ich hiess Ami!
Lieber Ami! Süsser .............................! Aber später
wurde ich ihnen dort oben zu gross, und sie
schenkten mich der ..................................................
Ami
rasseln
Kettenhund
Haushälterin
Kette
Samt
Schnauze
bellte
Schneemann
In diesem Gitterrätsel sind 12 Wörter versteckt, die mit dem Märchenzu tun haben. Suche sie und übermale sie mit Farbe. Schreibe dann alle Wörter richtig nach dem ABC geordnet auf die Linien (Nomen gross,alles andere klein).
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Aufgabe 11
R S C H N E E M A N N L Y C D
H O F E N A U O E W E T T E R
T N B G X U Y N C C V N Ä K S
U N V A B B V D B Y P D D N A
R E A K E T T E N H U N D O F
L I E B E S L E U T E X H C E
M G L F E I Z W E G A I E H U
J S T A U W E T T E R H N E E
O F E N S E H N S U C H T N R
1)_______________________________________________
2)_______________________________________________
3)_______________________________________________
4)_______________________________________________
5)_______________________________________________
6)_______________________________________________
7)_______________________________________________
8)_______________________________________________
9)_______________________________________________
10)______________________________________________
11)______________________________________________
12)______________________________________________
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Aufgabe 12: Löse das Kreuzworträtsel (alles in Gross-Buchstaben!)
1. Sie strahlt auch auf Hundsblumen!
2. Die Kinder bauen ihn im Winter.
3. Er umkreist die Erde.
4. Sonne, Regen, Wolken = ?
5. Er ist angebunden!
6. 2 die sich sehr gern haben.
7. In ihm hat es Feuer.
8. Im Ofen drin.
9. Der Hund nagt gerne daran.
10. ständiger Gedanke an Jemand
11. Das Wetter wird wärmer, das Eis schmilzt.
12. Er bellt: ...
13. Der Autor des Märchens ...
14. Land, aus dem der Autor stammt
Übermale das Wort 2 gelb!
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Aufgabe 13: Male das Bild!
Der Kettenhund steht neben dem Schneemann. Der Schneemann schautsehnsüchtig zum Ofen hinunter.
Worterklärungen (Seite 1)
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Ami Dachziegel Dämmerung Diamant
Diamant Eisblumen Eisblumen Feuer
Hängebirke Haushälterin heiser Kettenhund
Knochen Kuckuck Kuckuck Lerche
Liebesleute Mond Nebel Ofen
Worterklärungen (Seite 2)
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Ofensehnsucht Rechen Reif Reif
Samt Schneemann Sonne Tauwetter
unschuldiger W... Waldmeister Weg! Weg! Weide
Weide Wetter Wetter fühlen
Aufgaben zu „Der Schneemann“ Bemale jeweils die zusammen gehörenden Teile von links und rechtsmit derselben Farbe (Aufgaben 1-9).
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Aufgabe 1
Wer findet die Kälte so wunderbar?
der Mond
der Kettenhund
der Schneemann
Wer ist die Glühende, die dort glotzt.
die Sonne
das Wetter
der Ofen
Aufgabe 2
Woraus waren Mund und Zähne des Schneemanns gemacht?
die Mädchen
aus Kohlestückchen
aus einem alten Rechen
Wer hatte den Schneemann gebaut?
aus Steinen
die Knaben
die Kinder
Aufgabe 3
Was möchte der Schneemann tun, wenn er laufen könnte?
Weg! Weg!
Er möchte um den Ofenherumtanzen.
Wau! Wau!
Der Kettenhund bellte: ____________
Wu! Wu!
Er möchte eislaufengehen wie die Kinder.
Er möchte eineWanderung machen.
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Aufgabe 4
Der Hund hatte es schon die letztenJahre erlebt und sagte: ...
Weg! weg! und weg sind sie alle!
Sonne und Mond
Knabe und Mädchen
Bei welchen zwei meinte derSchneemann, sie seien die gleichen?
Ofen und Kühlschrank
Weg! weg! hau ab!
Weg! weg! und weg sind sie nie!
Aufgabe 5
Der Hund fühlte es im Hinterbein und sagte: ...
Die Butter wird sich ändern.
die Liebesleute
der Ofen
Wer bestaunte die frostige Pracht im Garten?
Das Futter wird sich ändern.
der Schneemann
Das Wetter wird sichändern.
Aufgabe 6
Wie hiess der Hund als Kind?
der Schneemann
der Ofen
das Futter
Wer war für den Hund in derKellerwohnung am schönsten?
Lieber Ami! Süsser Ami!
Lieber Arni! Süsser Arni!
Lieber Barri! Süsser Barri!
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Aufgabe 7
Warum wurde der Hund an die Kette gelegt?
Er hatte den Jäger ins Bein gebissen.
Er hatte den Sohn ins Bein gebissen.
Er schaute immer zum Ofen hin.
Was machte der Schneemann, anstatt dem Hundzuzuhören?
Er schlief und schnarchte.
Er dachte an seine Jugend.
Er hatte den Schneemann ins Beingebissen.
Aufgabe 8
Von welcher Krankheit wurdeder Schneemann geplagt?
Frühling
Kopfweh
Ofensehnsucht
Das Wetter änderte sich, es wurde ...
Herbst
Sommer
Hunde-Sehnsucht
Aufgabe 9
Der Kettenhund sagte: ...
alle
niemand
einige
Wer dachte im Frühling noch an den Schneemann?
Jetzt ist das überstanden: weg! weg!
Jetzt ist das überstanden: komm! komm!
Jetzt ist das überstanden: wau! wau!
Im Text fehlen Wörter. Schreibe sie am richtigen Ort in die Lücken.
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Aufgabe 10
„Sind denn die beiden auch solche Wesen
wie du und ich?“ fragte der Schneemann.
„Die gehören ja zur Herrschaft!“ versetzte
der Kettenhund. Ich kenne alle hier
im Haus, und auch eine Zeit habe ich
gekannt, da lag ich nicht hier in der Kälte
und an der Kette. Weg! weg!“
„Die Kälte ist herrlich!“ sprach der
Schneemann.
„Erzähle, erzähle! Aber du darfst nicht mit
den Ketten rasseln; es knackt in mir,
wenn du das tust.“ „Weg! weg!“
bellte der Kettenhund. „Ein kleiner Junge
bin ich gewesen, klein und niedlich, sagte
man. Damals lag ich auf einem mit
Samt überzogenen Stuhl dort oben
im Herrenhaus. Mir wurde die
Schnauze geküsst, und die Pfoten wurden
mir mit einem gestickten Taschentuch
abgewischt. Ich hiess Ami! Lieber Ami!
Süsser Ami! Aber später wurde ich
ihnen dort oben zu gross, und sie schenkten
mich der Haushälterin.
Ami
rasseln
Kettenhund
Haushälterin
Kette
Samt
Schnauze
bellte
Schneemann
In diesem Gitterrätsel sind 12 Wörter versteckt, die mit dem Märchenzu tun haben. Suche sie und übermale sie mit Farbe. Schreibe dann alle Wörter richtig nach dem ABC geordnet auf die Linien (Nomen gross,alles andere klein).
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Aufgabe 11
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O F E N S E H N S U C H T N R
1. Feuer
2. Kettenhund
3. Knochen
4. Liebesleute
5. Mond
6. Ofen
7. Ofensehnsucht
8. Schneemann
9. Sonne
10. Tauwetter
11. weg (oder Weg)
12. Wetter
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Aufgabe 12: Löse das Kreuzworträtsel (alles in Gross-Buchstaben!)
1. Sie strahlt auch auf Hundsblumen!
2. Die Kinder bauen ihn im Winter.
3. Er umkreist die Erde.
4. Sonne, Regen, Wolken = ?
5. Er ist angebunden!
6. 2 die sich sehr gern haben.
7. In ihm hat es Feuer.
8. Im Ofen drin.
9. Der Hund nagt gerne daran.
10. ständiger Gedanke an Jemand
11. Das Wetter wird wärmer, das Eis schmilzt.
12. Er bellt: ...
13. Der Autor des Märchens ...
14. Land, aus dem der Autor stammt
Übermale das Wort 2 gelb!
K E T T E N H U N D
L I E B E S L E U T E
O F E N S O N N E
K N O C H E N
W E T T E R
D Ä N E M A R K
A
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Der Diamant entsteht tief in der Erde (etwa150km). Es braucht sehr hohen Druck undhohe Temperatur (über 1000 Grad!). DerDiamant ist so hart, dass er Glas schneidenkann.
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Eisblumen können an dünnenGlasscheiben entstehen, wenn es unter0 Grad wird. Es sind Eiskristalle, dieaussehen wie Blumen.
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Der Kuckuck legt seine Eier einzeln in Nesterkleinerer Singvögel. Er brütet die Eier nichtselbst aus. Auf dem Bild ist ein junger Kuckuck, der von den "Eltern" gefüttert wird.
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Reif ist ein schneeartiger Belag aufSachen.
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Die Weide ist ein Laubbaum. Die Blütender Weiden heissen Kätzchen. Aus denZweigen kann man gut Körbe flechten.
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