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Fujitsuknow-how
Ihr kurzer Weg zur elektronischenDokumentation. Bitte am Gerät anbringen!
MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG
WEINKLIMA
Kompaktmodell
MPC 30MPC 48
2 6 0 2 9 7 2
2
1. Einleitung 3
2. Sicherheit 4
3. Wartung 6
4. Konformitätserklärung 7
5. Technische Daten 8
6. Abmessungen 9
7. Mindestabstände zu Hindernissen 10
9. Kältekreislauf 12
8. Installation mit Umluftblende (Option) 11
10. Schaltplan 13
11. Lieferumfang 14
12. Anschluss Luftbefeuchter 15
13. Fernbedienung 16
14. Benutzermenü 19
15. Fehlerdiagnose 21
16. Fehlerbehandlung 22
Inhaltsverzeichnis
6.2 Funk - Fernbedienung 10
6.1 Einheit 9
13.1 Übersicht Funk-Fernbedienung 16
13.2 Erstinbetriebnahme 17
14.1 Einstellungen: Temperatur und Feuchte 19
14.2 Weitere Funktionen 19
3
1. Einleitung
1.1 Allgemeine Informationen
Die folgenden Hinweise sind Wegweiser durch die Gesamtdokumentation. In Verbindung mit dieser Montage- und Betriebsanleitung sind weitere Unterlagen gültig. Für Schäden die durch Nichtbeachtung dieser Montage- und Betriebsanleitung entstehen, übernimmt die Swegon Germany GmbH keine Haftung.
1.2 Mitgeltende Unterlagen
Beachten Sie bei der Bedienung und Installation unbedingt alle Anleitungen, die anderen Komponenten Ihrer Anlage beiliegen. Diese Anleitungen sind den jeweiligen Komponenten beigefügt.
1.3 Unterlagen aufbewahren
Bewahren Sie diese Montage- und Betriebsanleitung sowie alle mitgelieferten Unterlagen gut auf, damit sie bei Bedarf zur Verfügung stehen.
1.4 Verwendete Symbole
Gefahr
Symbol für eine Gefährdung: • unmittelbare Lebensgefahr • Gefahr schwerer Personenschäden • Gefahr leichter Personenschäden
Warnung
Symbol für eine Gefährdung: • Risiko von Sachschäden • Risiko von Schäden für die Umwelt
Hinweis
• Symbol für einen nützlichen Hinweis und Informationen
1.5 Gültigkeit
Die Montage- und Betriebsanleitung gilt ausschließlich für Geräte mit folgenden Modellbezeichnungen:
MPC 30MPC 48
1.6 Typenschild
Jedes Friax Klimagerät ist mit einem Typenschild versehen, auf welchem die wichtigsten Geräteinformationen vermerkt sind. Sämtliche elektrische Daten, die nicht auf dem Typenschild vorhanden sind, fi nden Sie in den technischen Daten des jeweiligen Klimagerätes.Das Einfüllen von nicht auf dem Typenschild gekenn-zeichneten Stoffen/Gasen, sowie der Betrieb mit einer anderen Spannungsversorgung, ist nicht zulässig und gilt als nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch.
1.7 CE-Kennzeichnung
Mit der CE-Kennzeichnung wird dokumentiert, dass die Geräte gemäß dem Typenschild die grundlegenden Anforderungen der einschlägigen Richtlinien erfüllen.
4
2. Sicherheit
2.1 Sicherheits- und Warnhinweise
Beachten Sie bei der Montage und Bedienung die allgemeinen Sicherheitshinweise und Warnhinweise, die jeder Handlung vorangestellt sind.
2.1.1 Klassifi zierung der WarnhinweiseDie Warnhinweise sind wie folgt mit Warnzeichen und Signalwörtern hinsichtlich der Schwere der möglichen Gefahr abgestuft:
Warnzeichen Signalwort Erläuterung
Gefahr
unmittelbare Lebens-gefahr oder Gefahr schwerer Personen-schäden
WarnungGefahr leichter Per-sonenschäden oder Umweltschäden
HinweisSymbol für einen nützlichen Hinweis und Informationen
2.1.2 Aufbau von WarnhinweisenWarnhinweise erkennen Sie an einer oberen und einer unteren Trennlinie. Sie sind nach folgenden Grundprinzip aufgebaut:
Signalwort
Erläuterung zu Art und Quelle der Gefahr.
• Maßnahme zur Abwendung der Gefahr
2.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Friax Klimageräte sind nach dem Stand der Technik und anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachgemäßer oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung Gefahr für Leib und Leben des Fachhandwerkers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen der Friax Klimageräte und anderer Sachwerte entstehen.
Die in dieser Anleitung genannten Friax Klimageräte dürfen nur in Verbindung mit dem vom Hersteller freigegebenen Zubehör installiert und betrieben werden.Friax Klimageräte sind ausschließlich zum Kühlen/Entfeuchten/Lüften und Heizen von Luft im Umluftverfahren vorgesehen. Der bestimmungsgemäße Gebrauch von Friax Klimageräten gilt nur bei einer dauerhaften und ortsfesten Installation.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller/Lieferant nicht. Das Risiko trägt allein der Fachhandwerker/Anwender.Zu einem bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Beachten der Montage- und Betriebsanleitung und der Installationsanleitung sowie aller weiteren mitgeltenden Unterlagen und die Einhaltung der Wartungsbedingungen. Jede missbräuchliche Verwendung ist untersagt.
Hinweis
Das Gerät ist für einen Betrieb unter folgenden Bedingungen NICHT geeignet:
• Gas- und staubhaltige Luft • Explosionsgefährdete Bereiche • In der Nähe starker elektromagnetischer Felder • In stark vibrierender Umgebung • Unter aggressiven Luftkonditionen wie z.B. stark
ozonhaltige Luft
5
2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise
2.3.1 Persönliche SchutzausrüstungTragen Sie beim Umgang mit Kältemitteln geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille.Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut.
2.3.2 Montage/Demontage/Reparatur/WartungDie Montage/Demontage/Reparatur und Wartung von Klimageräten, muss durch einen Fachbetrieb welcher nach EG Nr. 842/2006 und EG 303/2006 zertifi ziert ist, erfolgen. Weiterhin muss eine Montage/Demontage/Reparatur oder Wartung unter Berücksichtigung der Herstellerangaben, dem geltenden Stand der Technik und den örtlichen Vorgaben erfolgen.
2.3.3 Unbeabsichtigte FreisetzungAugen, Gesicht und Haut sind vor Flüssigkeitsspritzern zu schützen. Kältemitteldämpfe nicht einatmen (Erstickungsgefahr). Bei Haut- und/oder Augenkontakt kann es zu Reizungen und/oder Erfrierungserscheinungen kommen.
Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung1. Gebiet räumen2. Für ausreichende Belüftung sorgen3. Gegebenenfalls Atemschutz benutzen4. Gasaustritt stoppen, Eindringen in Kanalisation etc.
verhindern
2.3.4 TransportTragen Sie das Friax Klimagerät vorsichtig, indem Sie sie an den vorgegebenen Griffen, an der linken und rechten Seite halten. Andernfalls kann das Gerät Schaden nehmen.
Vorderansicht
Warnung
Gefahr durch scharfe Kanten • Die Lamellen nicht berühren (nicht Beachtung kann
zu Verletzungen führen) • Falls Sie das Gerät an der Unterseite halten, könnten
Sie Ihre Finger einklemmen • Tragen Sie das Gerät nicht alleine
2.3.5 Elektrische AnschlüsseAlle elektrischen Anschlüsse, Kabelquerschnitte, Absicherungen usw. müssen durch eine Elektrofachkraft, unter Berücksichtigung der aktuelle Gesetzeslage und dem aktuellen Stand der Technik entsprechend, durchgeführt werden. Die in dieser Dokumentation angegebenen elektrischen Absicherungen sind Minimalwerte. Schließen Sie das Gerät nur unter der auf dem Typenschild angegebenen Spannungsversorgung an. Die Verwendung eines FI-Schutzschalter oder eines permanenten Differenzstrom-Überwachungssystems muss bauseits, durch eine Elektrofachkraft, auf aktuell gültige Normen und Gesetze geprüft werden.
Gefahr
Lebensgefahr durch Stromschlag • Elektrische Arbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften
durchgeführt werden
2.3.6 Schäden durch Feuchtigkeit in den RohrleitungenRestfeuchtigkeit in den Rohrleitungen kann zu einem Defekt oder zur Zerstörung des Verdichter führen. Um möglichen Schäden vorzubeugen, beachten Sie die Instal-lationsanleitung, sowie folgendes:
• Schützen Sie die Rohrleitung bei der Lagerung und Installation vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen.
• Führen Sie eine Druckprüfung nur mit getrocknetem Stickstoff durch.
• Evakuieren Sie die angeschlossen Rohrleitungen auf 27 mbar und weitere 30 Minuten.
2.3.7 Schäden durch KältemittelmangelEine zu geringe Kältemittelmenge reduziert die Lebens-erwartung aller Bauteile im Kältekreislauf. Um mögliche Folgeschäden vorzubeugen, beachten Sie Folgendes:
• Lassen Sie die Kältemittelfüllmenge in regelmäßigen Abständen kontrollieren
• Lassen Sie das Klimagerät regelmäßig durch einen Fachbetrieb warten.
2.3.8 Frostschäden/SpannungsausfallBei einem Ausfall der Stromversorgung, einem Abschalten des Gerätes, bei zu niedriger Einstellung der Raumtem-peratur oder externe Einfl üsse kann nicht ausgeschlossen werden, dass Teilbereiche durch Frost beschädigt werden.
Hinweis
• Überwachungseinrichtungen sind nur aktiv, wenn die Geräte mit Strom versorgt werden.
6
2.3.9 SonderbetriebsartenDas Kältesystem führt in unregelmäßigen Abständen Sonderbetriebsarten wie z.B. eine Abtauung oder Öl-rückführung durch. In diesem Zeitraum kann es zu einem Kaltlufteinfall über den Wärmetauscher kommen. Dies ist eine normale Regelfunktion und sollte bei der Planung berücksichtigt werden.
2.3.10 Betrieb mit einem NotstromaggregatDie Friax Klimageräte werden bei der Installation an das Stromnetz angeschlossen. Bei einem Ausfall der Stromversorgung kann nicht ausgeschlossen werden, dass Teilbereiche durch Frost beschädigt werden. Ein einzelner Betrieb des Friax Klimagerätes ohne das gesamte Kältesystem ist nicht erlaubt und gilt als unsachgemäßer Betrieb.
2.3.11 Schäden durch austretendes KondensatPlatzieren Sie keine Elektrogeräte oder Haushaltsgegen-stände unter dem Produkt. Eventuell herunter tropfendes Kondenswasser könnte diese Gegenstände nass werden lassen und Schäden oder Fehlfunktionen verursachen.
2.4 Umwelt
2.4.1 Informationen zum eingesetztenKältemittel und ÖlIn Friax Klimageräten wird das Kältemittel R134a in Verbindung mit einem Esther Öl verwendet. Diese Stoffe fallen unter das Wasserhaushaltsgesetz und dürfen nicht ins Grundwasser gelangen.
Hinweis
• Detaillierte Informationen zu den Eigenschaften der eingesetzten Kältemittel und Öle entnehmen Sie bitte den entsprechenden Sicherheitsdatenblättern, welche Sie bei der Swegon Germany GmbH anfragen können.
2.4.2 Beständigkeit und AbbauDas Kältemittel R134a weist kein Ozonabbaupotential auf. Der GWP beträgt 1.430 kgCO2-eq.
2.4.3 Entsorgung der VerpackungUm Friax Klimageräte vor Transportschäden zu schützen, werden diese durch wiederverwertbare Verpackungen geschützt. Informationen über die Wiederverwendbarkeit erhalten Sie bei Ihren zuständigen Behörden.
2.4.4 Entsorgung von KlimagerätenAlte oder defekte Klimageräte dürfen nicht in den allgemeinen Hausmüll entsorgt werden. Die Demontage ist durch einen zertifi zierten Betrieb durchzuführen (siehe 2.3.2 Montage/Demontage/Reparatur/Wartung) welcher anschließend für die fachgerechte Entsorgung die Verantwortung übernimmt.
Die korrekte Entsorgung dieses Produktes verhindert mögliche negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und auf die Umwelt, die durch eine unsachgemäße Handhabung des Mülls sonst entstehen könnten. Bitte wenden Sie sich an Ihre örtliche Behörde für weitere Details.
2.5 Erste-Hilfe
EinatmenHohe Konzentrationen des Kältemittels können Erstickungen verursachen. Erste Symptome können ein Verlust der Bewegungsfähigkeit und des Bewusstseins sein. Betroffene unter Atemschutz an die Luft bringen, warm und ruhig halten und sofort einen Arzt konsultieren. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung durchführen.
HautkontaktBei Hautkontakt mit lauwarmen Wasser abwaschen. Bei Auftreten von Hautirritationen, Schwellungen oder Blasen einen Arzt aufsuchen.
AugenkontaktAugen sofort auswaschen und einen Arzt aufsuchen.
VerschluckenVerschlucken wird nicht als möglicher Weg der Exposition angesehen (Gas).
3. Wartung
Eine Wartung soll in regelmäßigen Abständen, unsere Empfehlung ist mindestens alle 12 Monate, nach EN 378, Teil 2 durchgeführt werden. Je nach Kältemittelfüllmenge des Systems muss nach F- Gase Verordnung EG 842/2006 eine Dichtigkeitsprüfung von ausgebildetem Fachpersonal, zertifi ziert nach Kategorie I des EG303/2008, durchgeführt werden. So kann eine möglichst lange Lebensdauer und ein geringer Verschleiß der Klimatechnik gewährleistet werden. Als Vorlage können Ihnen hier unsere Inbetriebnahmeprotokolle dienen.
7
4. Konformitätserklärung
DECLARATION DU FABRICANTMANUFACTURER’S CERTIFICATE
FR-SPC-DF-0116
DECLARE QUE NOTRE APPAREIL APPARTENANT A UNE DES GAMMES SUIVANTES : ERKLÄRT, DASS UNSER GERÄT, ZU EINEM DER FOLGENDEN BEREICHE GEHÖRT.:
SPC 30 EVPL (Classic-Genesis-Vintage) - SPC 48 EVPL (Classic-Genesis-Vintage) - SPC 82 EVPL (Classic-Genesis-Vintage) - SPC 122 EVPL (Classic-Genesis-Vintage) - SPC 170 EVPL (Classic-Genesis-Vintage) - SPC 230 EVPL (Classic-Genesis-Vintage) SPC 30 EVG / EVI (Genesis – Vintage) - SPC 48 EVG / EVI (Genesis – Vintage) - SPC 82 EVG / EVI (Genesis – Vintage) - SPC 122 EVG / EVI (Genesis – Vintage) - SPC 170 EVG (Genesis – Vintage) - SPC 230 EVG (Genesis – Vintage) SPC 30 EVA (Genesis – Vintage) – SPC 48 EVA (Genesis – Vintage) – SPC 82 EVA (Genesis – Vintage) – SPC 122 EVA (Genesis – Vintage) MPC 30 (Genesis – Vintage) – MPC 48 (Genesis – Vintage) - MPCA 30 (Genesis – Vintage)
EST CONFORME: Entspricht :- AUX DISPOSITIONS DES DIRECTIVES EUROPEENNES SUIVANTES ET A LEURS MODIFICATIONS : - AN DEN BESTIMMUNGEN DER FOLGENDEN EUROPÄISCHEN RICHTLINIEN UND AN IHREN ÄNDERUNGEN:
73/23/CEE (Basse Tension), 73/23/CEE (Niederspannung),
89/336/CEE (Compatibilité électromagnétique), 89/336/CEE (Elektromagnetische Vereinbarkeit),
97/23/CE (Equipements sous pression), 97/23/CE (Druckausrüstungen),
98/37/CE (Machines), 98/37/CE (Maschinen),
- AUX NORMES SUIVANTES: - AN FOLGEND NORMIEREN:
NF C 15 100 (Installation électriques à basse tension), NF C 15 100 (elektrisch Einrichtung mit Niederspannung),
EN 292-1, EN 292-2 et EN 294 (Sécurité des machines), EN 292-1, EN 292-2 et EN 294 (Sicherheit der Maschinen),
EN 60204-1 (Equipement électrique des machines), EN 60204-1 (Elektrische Ausstattung der Maschinen.
NF EN 378-1 à 4 (Systèmes de réfrigération (…) / Exigences de sécurité et d’environnement),NF EN 378-1 to 4 (Kühlungssysteme. (…) / Sicherheits-und Umweltforderungen.
- AUX REGLEMENT (CE) 2037/2000 SUR LES SUBSTANCES APPAUVRISSANT LA COUCHE D’OZONEAN DER VERORDNUNG (EG) 2037/2000 ÜBER DIE SUBSTANZEN, DIE DIE OZONSCHICHT ZERSTÖREN.ET QUE LE MARQUAGE A ETE APPOSE SUR LE MATERIEL. UND DASS DIE MARKIERUNG AUF DEM MATERIAL GESTEMPELT WORDEN IST.
Voglans le 04 janvier. 2016Voglans den 4. Januar. 2016.
Directeur GénéralGeneraldirektor
Eric JACQUOT
FRIAX INDUSTRIE - RCS CHAMBERY 477 811 517 ZAC de la Priaire – F73420 VOGLANS
Tel : +33 (4) 79 34 91 84 – Fax : +33 (4) 79 34 91 85 – info@friax.fr
8
5. Technische Daten
Modell MPC-30 MPC-48
Nennkälteleistung W 780 1.100
Nennheizleistung W - 850
SpannungFrequenz
VHz
23050
23050
Stromaufnahme• Kühlen• Heizen
AA
2,41-
3,243,58
Absicherung A 10 10
Leistungsaufnahme• Kühlen• Heizen
kWkW
0,365-
0,5080,8
Kondensatanschluss (Durchmesser) mm 20 20
Wasseranschluss für Befeuchtung DN (inch) 10 (3/4) 10 (3/4)
Max. Wasservordruck für Befeuchtung bar 2,5 2,5
Luftumwälzung• Inneneinheit• Außeneinheit
m³/hm³/h
310405
365510
Pressung Pa - -
Schalldruckpegel2
• Außeneinheit Kühlen dB(A) 41 41
Abmessungen• Funk-Fernbedienung• Inneneinheit
H/B/Tmmmm
80/83/27480/449/629
80/83/27480/449/629
Farbe• Inneneinheit schwarz/bronze schwarz/bronze
Gewicht• Inneneinheit kg 45 49
Kältemittelmenge R134a g 420 420
Verdichterbauart Hubkolben
Fernbedienung Funk-Fernbedienung
Autom. Wiedereinschaltung Ja
zul. Umgebungstemperatur• Kühlen °C -25 bis 45
Leistungsangabe Kühlen bei innen 12°C / außen 32°C2) = Abstand 1 Meter im Freifeld
9
6. Abmessungen
6.1 Einheit
MPC 30-48
480
675629617
Ansicht Weinraum Ansicht Verflüssiger
449
MPC 30-48 mit Umluftblende für Verfl üssiger
904
500
470
293
84
MPC 30-48 mit Umluftblende für Weinraum
293
892
500
470
Einheit: mm
10
6.2 Funk - Fernbedienung
60
27
80
26
7. Mindestabstände zu Hindernissen
Inneneinheit
min. 440
min. 200
min. 200
Einheit: mm
11
8. Installation mit Umluftblende (Option)
Bei Installation der Einheit außerhalb des Weinraumes kann teilweise ein- oder beidseitig mit einer Umluftblende installiert werden.
Die folgende Grafi k zeigt, bei verschiedenen Materialien und Querschnitten, die empfohlene, maximale Leitungslänge und Anzahl der 90°-Bögen. Bevorzugen Sie immer große Querschnitte zur Geräuschminimierung und kurze Leitungswege zur Vermeidung von Wärmeaustausch mit der Umgebung.
8
1
Anz
ahl d
er B
ögen
[Stü
ck] 0 2 4 6 8 10 12 14 16 [m]
2
3
4
5
6
7
8
1A
nzah
l der
Bög
en [S
tück
] 0 2 4 6 8 10 12 14 16 [m]
2
3
4
5
6
7
Spiralschlauch Ø200flexible Luftleitung
Spiralschlauch Ø160flexible Luftleitung
Pe-Rohr Ø160starre Luftleitung
Leitunslänge (Außen- und Umluft) Leitunslänge (Außen- und Umluft)
12
9. Kältekreislauf
MPC
HP LP
Verdichter Verflüssiger
Verdampfer TEV
Druckschalter
13
10. Schaltplan
MPC 30-48
PWM1 TAC
CP HGR
M
GNDGND PWM2 TAC2
RC
L N L N L N L N L N L N
Ver
dich
term
otor
Lüft
erm
otor
Ver
dam
pfer
Lüft
erm
otor
Ver
flüss
iger
Net
zkab
elSp
annu
ngsv
erso
rgun
g23
0V/5
0Hz
Elek
tris
che
Hei
zung
Mag
netv
entil
Öls
umpf
heiz
ung
Tem
pera
turf
ühle
r
Tem
pera
tur-
und
Feuc
htef
ühle
r
CDF
L N
KCH POWER
Sicherung5 x 20GT 10A
T°+HGRSondecond
EVF
L N
MM
14
11. Lieferumfang
Abbildung Bezeichnung
Funk-Fernbedienung
Inneneinheit
Option
Abbildung Bezeichnung
Umluftblende
15
12. Anschluss Luftbefeuchter
Schlauchanschluss 10/13 mmAnschlussgewinde (3/4“)
Sollte der Wasservordruck mehr als 2,5 bar betragen, muss ein Druck-Reduzierventil vorgebaut werden.
Option Druck-Reduzierventil (KLP-Kit)Maximal zulässiger Vordruck für das Druck-Reduzierventil ist 6 bar.
16
13. Fernbedienung
13.1 Übersicht Funk-Fernbedienung
Spannungsversorgung: Batterie 2x 1,5 V (AA)
+
+ -
-
Die Fernbedienung kann an jedem Ort installiert werden. Die maximale Reichweite beträgt 100m in freiem Gelände. Die Entfernung kann allerdings extrem abnehmen, durch dicke Wände und der Örtlichkeit des Weinraumes.
%
1
2 3 4 5 6 7 8 9
10
11
12
14
15
13
18
17 16
OK
- +
Zurück-Taste
Cursor-Taste links Cursor-Taste rechts
Stopp-Taste
Bestätigungs-TasteRot: HeizbetriebGrün: KühlbetriebRot: blinkend: Alarm
1: Konfi gurationsebene2: Tastensperre aktiv3: Ölsumpfheizung aktiv4: Schallreduzierter Betrieb aktiv5: Heizung aktiv6: Kühlbetrieb aktiv7: Verfl üssigertemperaturfühler8: Befeuchtung aktiv9: Weinraumtemperaturfühler10: Parameternummer11: Wartungsebene12: Funkverbindung13: Temperatur- oder Feuchteanzeige14: Batteriestand der Fernbedienung15: Anzeige °C/°F oder % rel. Feuchte16: Drehzahl Verfl üssigerlüfter17: Drehzahl Verdampferlüfter18: Uhrzeit (12h AM/PM oder 24h)
17
13.2 Erstinbetriebnahme
13.2.1 Arbeitsschritt 1Synchronisation der Fernbedienung mit dem Kühlgerät
1. Einstecken des Netzkabels in die Steckdose. Einschalten der Spannung. Die drei LEDs (rot, orange und grün) leuchten auf, nach wenigen Sekunden leuchtet nur noch die rote.
Hinweis
Von diesem Moment an startet - aus Sicherheitsgründen - ein 24h-Timer, der ein Einschalten der Kälteanlage nach erfolgter Installation verhindert. Die Wartezeit verhindert nicht die weiteren Arbeitsschritte 1 und 2.
2. Entfernen der schwarzen Schutzkappe (1) am Kühlgerät.
3. Drücken der -Taste für 6 Sekunden bis im Display der Fernbedienung erscheint.
4. Mittels eines Werkzeuges (dünner Stift o.ä.) die Taste (1) am Kühlgerät für 5 Sekunden drücken und anschließend loslassen. Die grüne und orange LED leuchten auf (2).
5. Drücken Sie die OK -Taste auf der Fernbedienung zur Synchronisation der Sendefrequenz.
Die rote LED bleibt alleine ein und im Display der
Fernbedienung erscheint . Dann erlischt die Anzeige.Die Synchronisation war erfolgreich.
Grüne LED = in BetriebOrange LED = Wartet auf Synchronisation oder KommunikationRote LED = Stand-ByRote LED blinkt = Störung
1
2
18
13.2.2 Arbeitsschritt 2Einstellen der Lüfterdrehzahl im Weinraum
Menüzugang Parameter Anzeige Einstellung
Wenn die Anzeige erloschen ist, drücken Sie die
-Taste für 6 Sekunden.
Wechseln der Anzeige mit oder Zum
Beenden des Menüs, drücken.
Einstellen der Lüfterdrehzahl für Weinraum Login mit OK
Ändern des Wertes mit
oder +- Bestätigen mit OK
* = Lüfterstufe ist abhängig der Installation einzustellen.
13.2.3 Arbeitsschritt 3Inbetriebnahme
Funktion Bedienung Anzeige Anmerkung
Starten des Gerätes mit der Fern-bedienung Drücken der
–Taste für
2 Sekundenoder leuchtet oder blinkt
Das Gerät startet Wenn die Icons oder blinken, ist das
Gerät noch im Stand-By.
Abbruch der Wartezeit (24h-Timer)** Halten der
-Taste oder leuchtet
Das Gerät startet im Heiz- oder Kühlbetrieb. Wenn der Sollwert gleich dem Istwert ist, wird kein Betrieb angezeigt
** = bestenfalls Wartezeit abwarten, um Verdichterschäden vorzubeugen.
19
14. Benutzermenü
14.1 Einstellungen: Temperatur und Feuchte
Einstellung Bedienung Anzeige Bemerkung
Einstellung der Temperatur und Feuchte-Sollwerte
Drücken Sie OK für 2 Sekunden blinkt Zeigt den aktuellen Temperatur-Sollwert an.
Ändern Sie die Werte mit oder +- blinkt Zeigt den geänderten Temperatur-Sollwert an.
Bestätigen Sie mit OK% blinkt Zeigt den aktuellen rel. Feuchte-Sollwert an.
Ändern Sie die Werte mit oder +- % blinkt Zeigt den geänderten rel. Feuchte-Sollwert an.
Bestätigen Sie mit OKFällt zurück zu den aktuellen Messwerten im Weinraum
14.2 Weitere Funktionen
Funktion Bedienung Anzeige Bemerkung
Anzeige der Temperatur oder Feuchte des Weinraums drücken
Abwechselnde Anzeige der Raumtemperatur und der Raumfeuchte
Reduzierung der Lüfterdrehzahl im Weinraum zur Begehung
für 2 Sekunden - drückenWechsel der Lüfterdrehzahl auf kleine Stufe für 10 Minuten
Rücksetzung der Drehzahl nach Begehung
- drücken erlischtWechsel der Lüfterdrehzahl auf Normalge-schwindigkeit
Sperrung der Fernbedienung
drücken blinktEingabetasten gesperrt um Fehlbedienung zu vermeiden
dann gleichzeitg auf drücken leuchtet
Aufhebung der Sperrung drücken blinkt
Sperrung der Eingabetasten aufgehoben
dann gleichzeitg auf drücken erlischt
Ausblenden der Fernbedienungs-anzeige für 2 Sekunden drücken
Das Display erlischt nach ein paar Sekunden, der Betrieb geht weiter.
Einblenden der Fernbedienungs-anzeige für 2 Sekunden
drücken
%
Das Display erscheint und zeigt die aktuellen Werte an.
Ausschalten des Klimagerätes mittels Fernbedienung für 6 Sekunden drücken
Die rote LED leuchtet am Gerät. Das Gerät stoppt aber die Schutzfunktionen sind weiter aktiv.
Einschalten des Klimagerätes mittels Fernbedienung
für 2 Sekunden drückenoder
leuchtetDas Gerät startet. Wenn die Icons und blinken, ist das Gerät noch im Stand-By.
Abtaubetrieb lange drückenZum Starten einer manuellen Abtauung, zusätzlich zu dem automatischen 7h - Zyklus.
20
Zugriff zum Menü Parameter Anzeige Bedienung Anmerkungen
Wenn die Anzeige erloschen ist,
drücken Sie die -Taste für 6 Sekunden.
Wechseln der Anzeige mit
oder Zum Beenden des
Menüs, drücken.
Einstellen des Uhrzeit-Formats, 12h oder 24h
Login mit OK
Umschaltung zwischen 12 h AM/PM und 24 h
Änderung der Werte mit
oder +-
Bestätigen mit OK
Einstellen der Uhrzeit
Login mit OK
Einstellung der StundeÄnderung der Werte mit
oder +-
Bestätigen mit OK
Einstellung der MinuteÄnderung der Werte mit
oder +-
Bestätigen mit OK
Einstellen der Temperatur-Einheit, °C oder °F
Login mit OK
Umschaltung °C oder °FÄnderung der Werte mit
oder +-
Bestätigen mit OK
Kalibrierung des Weinraum- Temperaturfühlers
Login mit OK
Werkseinstellung = 0Anpassung nur erforderlich wenn Abweichung zwischen Sollwert und aktueller Wein-raumtemperatur
Änderung der Werte mit
oder +-
Bestätigen mit OK
Kalibrierung des Weinraum- Feuchtefühlers
Login mit OK
Werkseinstellung = 0Anpassung nur erforderlich wenn Abweichung zwischen Sollwert und aktueller Wein-raumfeuchte"
Änderung der Werte mit
oder +-
Bestätigen mit OK
Einstellung der Lüfterdrehzahl nach Errreichen des Sollwertes
Änderung der Werte mit
oder +-Schaltet den Lüfter bei Erreichen beider Sollwerte in kleine Stufe um weiterhin ausreichend Durchlüftung zu erhalten. Bei Montage mit Luftleitungen Einstellungen nicht ändern!
Bestätigen mit OK
Bestätigen mit OK
21
15. Fehlerdiagnose
Es gibt zwei unterschiedliche Alarmmeldungen an der Funk-Fernbedienung.
Alarmtyp 1Die grüne und rote LED blinken im Front-Panel. Eine Warnmeldung erscheint im Display der Funk-Fernbedienung und die OK-Taste blinkt wenn eine Taste gedrückt wird. Das Klimagerät arbeitet weiterhin.
Alarmtyp 2Die rote LED blinkt im Front-Panel. Eine Alarmmeldung erscheint im Display der Funk-Fernbedienung und die OK-Taste blinkt wenn eine Taste gedrückt wird. Das Klimagerät stoppt seinen Betrieb.
Sollte die Störung behoben sein, so ist die Sync-Taste an dem Gerät oder die OK-Taste an der Funk-Fernbedienung zur Quittierung zu drücken.
Alarmmeldung betroffenes Bauteil Beschreibung Alarmtyp
AS1c
Raumtemperaturfühler
Fühler defekt Alarmtyp 2
A SL niedrige Temperatur Alarmtyp 1
A SH hohe Temperatur Alarmtyp 1
A SO überhitzt Alarmtyp 2
AS2c
kombinierter Raumtemperatur- und feuchtefühler
Fühler defekt Alarmtyp 2
A SL niedrige Temperatur Alarmtyp 1
A SH hohe Temperatur Alarmtyp 1
AHRH hohe Feuchtigkeit Alarmtyp 1
A SO überhitzt Alarmtyp 2
AS3c
Verfl üssigertemperaturfühler
Fühler defekt Alarmtyp 1
AS3H hohe Temperatur Alarmtyp 1
AS3O überhitzt Alarmtyp 2
AVEc Verdampferlüfter EC-Lüfter defekt Alarmtyp 2
AVCc Verfl üssigerlüfter EC-Lüfter defekt Alarmtyp 2
A rF Sende- / Empfängereinheit Funksignal verloren Alarmtyp 1
22
16. Fehlerbehandlung
Fehler Empfohlene Aktion
Beim Einschalten reagiert die Kühlung nicht.
Überprüfen Sie die Spannungsversorgung, sowie die elektrischen Verbindungen. Gegebenenfalls Prüfung durch eine fachkundige Person. Achtung, Anlage kann unter Spannung stehen, Verletzungsgefahr durch Stromschlag!
Der Lüfter dreht sich, das Gerät kühlt aber gar nicht. Überprüfen Sie, dass der Heizbetrieb nicht aktiviert ist.
Der Lüfter dreht sich, das Gerät kühlt aber nur ein wenig.
In Abhängigkeit von neu eingelagerten Flaschen und der Umgebungstemperatruren kann es einige Zeit dauern, bis sich die Wunschtemperatur einstellt. Die Leistung der Kühlung ist nicht für belüftete Räume vorgesehen, schließen Sie die Fenster oder Türen des Weinraumes.
Die Luftbefeuchtung ist kontinuierlich in Betrieb.Eventuell nimmt der Raum viel Feuchte auf z.B. durch eine feuchte-aufnehmende Beschaffenheit der Mauer. Hierdurch kann ein hoher Sollwert, zum Abschalten, nicht erreicht werden.
Wasser tropft aus der an der Decke befestigten Inneneinheit.Überprüfen Sie die Montage der Inneneinheit, sie muß horizintal sein, damit das überschüssige Wasser nur durch den installierten Ablauf abfl ießen kann.
Im Heizbetrieb erreicht der Weinraum nicht den Sollwert.
Im Heizbetrieb wird die elektrische Heizung angesteuert wenn die Raumtemperatur 2°C unter dem Sollwert liegt. Bei einer Abweichung von 1°C zum Sollwert schaltet die Heizung wieder ab. Diese Hysterese verhindert ein zu häufi ges Ein- und Ausschalten der Heizung.
Die Inneneinheit ist zugefroren.
Unterbrechen Sie nicht den Strom, schalten Sie die Anlage nicht aus. Starten Sie die Abtauung durch Drücken der [v]-Taste für ca. 3 Sekunden. Wenn das Eis komplett geschmolzen ist und die Anlage wieder kühlt, sollte die Kältemittelfüllung von einem Fachbetrieb geprüft werden. Auch eine Kontrolle der Regelparameter sollte durchgeführt werden.
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Notizen
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